Migros-Magazin-15-2013-d-ZH

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 15 | 8. APRIL 2013 www.migrosmagazin.ch

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Auf 40 Seiten dem Fernweh frönen

Der Waldkönig

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Midor hat das Erfolgsrezept für Süsses

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Kris Kremo: Auf der ganzen Welt zu Hause Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch

Julian geht in den Winterthurer Naturkindergarten Brühlberg. Das Klassenzimmer des Fünfjährigen ist der Wald. Und an seinem Geburtstag ist er der Waldkönig. I 14


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DIESE WOCHE 6 |

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INHALT

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

102 | LEBEN Tiere tun dem Menschen gut. In vielen Altersheimen haben deshalb Vierbeiner Einzug gehalten. Kater Till geniesst den regen Betrieb im Alterszentrum Frauensteinmatt in Zug und fährt gern bei Inge Steinmann auf dem Rollator mit.

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Ein Europa der Regionen? Geht das noch? Darf man heute noch ein derart glühender Verfechter der Idee der EU sein? Darf man noch so leidenschaftlich einem Europa der Regionen in einer starken EU huldigen? Einer EU, die Rahmenbedingungen setzt, und Regionen, die faktisch die Idee der Nation aushebeln? Robert Menasse, der österreichische Philosoph und Politikwissenschafter tut es. Leidenschaftlich, wortgewandt und (fast) überzeugend. Seine Argumentation basiert auf der Geschichte des 20. Jahrhunderts, auf den Leiden und Toten, die zwei Weltkriege über Europa gebracht haben. Seiner Meinung nach steht die Nation an der Schwelle zu fast jedem Übel: «Die Nation kann ein Wir-Gefühl nur durch Differenz und Abgrenzung herstellen», sagt er im Interview mit dem Migros-Magazin. Die nationale Demokratie sei zwar ein Fortschritt gegenüber feudaler Repression gewesen. Erst aber ein grosser europäischer Binnenmarkt und eine supranationale Währung garantieren eine «Vergemeinschaftung» der Interessen und den Frieden auf dem Kontinent.

Ob derartige Vorstellungen in Europa eine Mehrheit finden? Da sind doch ziemliche Zweifel angebracht (Seite 30).

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

78 | SAISONKÜCHE Katrin Rieder ist Direktorin des Freilichtmuseums Ballenberg. Mit dem Migros-Magazin stellt sie sich an den Herd eines alten Freiburger Hauses und bereitet Safranbrot und Chülbisenf zu.

Bilder: Tina Steinauer, Karl-Heinz Hug, Zvg

Menasses Vorstellungen sind radikal — und ganz von der regionalen Identität durchsetzt. «Die Region ist die Instanz, in der Heimat und politische Partizipation gelebt werden.» Um dies zu ermöglichen, müssten die Nationen immer mehr Souveränitätsrechte an die supranationalen Institutionen abgeben, «bis sie schliesslich absterben».

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif Anzeige

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diese woche

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

INHALT | 7

MIGROS-WOCHE 8 | Aktuelles

GENERATION M

10 | Umweltschutz im eigenen Garten

MENSCHEN

14 | Reportage Raus aus dem Klassenzimmer: Schulen und Kindergärten in der Natur werden immer beliebter. 20 | Auf ein Wort 22 | serie: Ueli steck So hat sich der Extrembergsteiger auf seine Himalaya-Expedition vorbereitet. 24 | Porträt Der Schweizer Regisseur Jarreth Merz fördert mit einem Film das Demokratieverständnis in Afrika. 28 | Porträt Stefan Frey besitzt eine Sammlung von über 60 000 Getränkedosen. 30 | Interview Schriftsteller Robert Menasse erklärt, warum der Nationalismus die Zukunft Europas gefährdet. 35 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

36 | m-Industrie Seit über 80 Jahren produziert Midor Feingebäck und Glace für die Migros. 40 | Die migros geniesst einen guten Ruf

SCHAUFENSTER

42 | Bio von der Kuh bis zur Verarbeitung Darum schmeckt Bio-Milch so gut. 45 | ein gesunder start in den Tag 47 | Apérogebäck für kleine Feste 48 | Frischbackbrote von Terrasuisse 51 | saisonale Glaces von crème d’Or 53 | Wraps – ein leichter Zmittag 55 | Fruchtig, frisch und zuckerfrei 57 | Farbenfrohe Geranien für den Balkon 59 | Gepflegte Füsse dank Pedic care 60 | Voll durchdrehen mit Twistymania 71 | Die passenden Vorhänge finden 73 | Kräftiges Zahnfleisch mit candida 75 | Axamine für bewegliche Gelenke 77 | entspannt und geschützt

SAISONKÜCHE

78 | Kochen mit Katrin Rieder

IHRE REGION

83 | neues aus Ihrer Genossenschaft

108 | Auto Barrierefreier Einstieg: der Ford B-Max

LEBEN

MEINE WELT

91 | mix 96 | Outdoor Auf den Spuren von James Bond und dem Lausbuben Eugen durch Bern: der perfekte Stadtrundgang für Filmfans. 102 | In Form Tiere bringen Leben ins Altersheim. 107 | multimedia Auf internetfähigen Fernsehern kann man Web-TV empfangen. Die Tipps.

124 | Kris Kremo Der Starjongleur zeigt sein Daheim, seine Liebste und beichtet süsse Sünden.

RUBRIKEN 12 | 110 | 112 | 115 | 122 |

Forum: Leserbriefe Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel & Impressum cumulus

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22 | menschen Ueli-steck-serie: Der extrembergsteiger hat für seine expedition in den himalaya monatelang hart und systematisch trainiert und dabei so viele höhenmeter wie möglich überwunden.


MIGROS-WOCHE 8 |

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AKTUELLES

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

FRISCH IN DER MIGROS

Braten,dünsten, räuchern Felchen gehören zu den lachsartigen Fischen. Ähnlich wie der Lachs sind sie reich an Omega-3-Fettsäuren. Felchenfilets eignen sich ideal zum Braten und Dünsten. Ambitionierte Hobbyköche räuchern den Fisch gern selbst. Ideen für feine Felchengerichte finden Sie unter: www.saison.ch

Corine Mauch und Andreas Münch mit zwei jungen Preisträgern im Zürcher Stadthaus.

NEWS

Jetzt gehts rund!

REGION ZÜRICH

Circus Knie in Zürich Vorhang auf für das diesjährige bunte Knie-Programm, ganz nach dem Motto «émotions». Gastkomiker Claudio Zuccolini – nach eigenen Aussagen klein, dick und Bündner – verspricht eine komische Zirkusnummer in Begleitung seines Hundes Hundini. Am 6. Mai gibt es eine Sondervorstellung der Migros Zürich zu stark ermässigten Preisen. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 83

Mit jungen Ideen gegen das Verkehrschaos Wachsende Städte, Staus und Verkehrschaos: Wie können die Verkehrsprobleme unserer Zeit in Zukunft gelöst werden? Der Wettbewerb «Wie bist du morgen unterwegs?» vom November 2012 richtete sich an Jugendliche, die Ideen für eine nachhaltige Mobilität liefern sollten. Dies in Form von Kurzgeschichten, Zeichnungen oder Videos. Vergangene Woche nun kam es im Zürcher Stadthaus zur feierlichen Preisverleihung. Stadtpräsidentin Corine Mauch betonte die Prioriät des Themas, gerade für eine Grossstadt wie Zürich, und sie dankte den Jugendlichen für ihren Einsatz und

der Migros, als Hauptträgerin des Projekts, für ihr Engagement. Andreas Münch, Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, hielt fest: «Die Migros engagiert sich seit ihrer Gründung für gesellschaftsrelevante Themen. Dieser Traditon bleiben wir auch in Zukunft treu.» Der Wettbewerb wurde im Rahmen des Projekts «Zukunft urbane Mobilität» lanciert. Zu gewinnen gab es unter anderem ein Generalabonnement der SBB, ein Velo sowie eine Schulreise. Die Projekte und Gewinner unter: www.zukunft-urbane-mobilitaet.ch

Bilder: Tanja Demarmels, Saisonküche

Zwischen dem 9. April und dem 27. Mai 2013 wird die Twistymania bei Kindern das Sammel- und Tauschfieber wecken. Pro 20 Franken Einkauf gibt es gratis ein Sachet mit einem Twisty – einem Minikreisel – und dem dazu passenden Sticker. Am 8. April wird die neue Migros-Sammelaktion im Zürcher Hauptbahnhof vorgestellt. Mehr zur Twistymania lesen Sie auf Seite 60.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 15, 8. April 2013 |

MIGROS-WOCHE

AKTUELLES | 9

Viel Lob von der Bundesrätin

Bundesrätin Doris Leuthard würdigte das Engagement der Migros beim Umwelt-Pilotprojekt «Flexlast» im Migros-Verteilbetrieb Neuendorf.

A

m Gründonnerstag war Energieministerin Doris Leuthard im solothurnischen Neuendorf zu Besuch. Im dort ansässigen Migros-Verteilbetrieb (MVN) wurde ihr das Pilotprojekt «Flexlast» präsentiert, das nach Ostern den Testbetrieb aufgenommen hat. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesamt für Energie. Beteiligt sind neben der Migros die BKW Energie AG, IBM Schweiz und Swissgrid. Mit Flexlast soll versucht werden, die Kühlhäuser des Migros-Verteilbetriebs als Strompuffer zu nutzen. In den Kühlhäusern darf eine bestimmte Temperatur nicht überschritten werden. Doch statt diese dauernd zu halten, können die Anlagen auch Kälte auf Vorrat produzieren und dann für eine Zeit lang abgeschaltet werden. Das heisst: Wenn zu viel Strom verfügbar ist, wird abgekühlt, wenn zu wenig Strom vorhanden ist, werden die Kühlhäuser abgeschaltet. Damit helfen sie mit, das Stromnetz zu stabilisieren.

Einer der Leuchttürme der Energiewende

Gut gelaunt: Migros-Chef Herbert Bolliger und Bundesrätin Doris Leuthard im MigrosVerteilbetrieb Neuendorf.

Für den Bund stellt «Flexlast» einen der Leuchttürme der angestrebten Energiewende dar. «Ich finde es bewundernswert, wie die Migros in zukunftsgerichtete Projekte investiert», lobt Leuthard die Migros. «Es zeugt von echtem Unternehmertum, wenn die Wirtschaft vorausgeht und nicht auf den Bund wartet.» Die Bundesrätin konnte sich bei der Besichtigung des MVN auch über den Bau der Fotovoltaikanlage informieren, die auf dem Dach für 13,3 Millionen Franken realisiert wird. Die schweizweit grösste Anlage mit einer Fläche von 32 000 Quadratmetern soll ab August ein Drittel des Stromverbrauchs des Tiefkühllagers abdecken. Text: Christoph Petermann


generation M

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | Migros-Magazin |

10 | bio-pflanzenpflege

Gärtnern, ohne zu zerstören

Umweltschutz beginnt im eigenen garten: Mit dem Verkauf von biologischen Pflanzenschutz­ mitteln und dem Verzicht auf torferde trägt die Migros zur erhaltung ganzer Ökosysteme bei.

Der Garten als kleines Paradies: Wer torffreie Gartenerde verwendet, tut nicht nur seinen eigenen Pflanzen etwas Gutes, er trägt auch zur Erhaltung der Moore und deren seltenen Bewohnern bei.

A

uf den Frühling mussten wir viel zu lange warten. Umso grösser ist die Freude, wenn jetzt Farbe in die Gärten kommt, wenn Osterglocken, Tulpen und Primeln zu blühen beginnen. Viele Hobbygärtner verwandeln ihren Garten oder Balkon in ein Miniparadies. Weil die Pflege der Blütenpracht nicht die Umwelt belasten sollte, führt die Migros unter dem Label Migros Bio Garden ein breites Sortiment an ökologischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie torffreie Gartenerden. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms Genera-

tion M hat die Detailhändlerin versprochen, bis Mitte 2013 komplett auf den Verkauf von Torferde zu verzichten.

Die Migros setzt sich für den schutz der Moore ein Der Rohstoff Torf stammt aus Mooren, die seltenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten. In der Schweiz ist der Schutz der Moore zwar schon seit 1987 gesetzlich verankert. Doch im Ausland — zum Beispiel in Skandinavien oder in Russland — werden solche Feuchtgebiete weiterhin durch Torf-

Exklusiv in der Migros: Schweizer Bio-Hemd Als einzige Detailhändlerin bietet die Migros Herrenhemden aus Schweizer Biobaumwollstoff an. Die Businesshemden sind in den Farben Weiss und Hellblau erhältlich. Die dafür benötigte Biobaumwolle wird aus den USA importiert und anschliessend bei der Appenzeller Traditionsweberei Weba zu Stoff verarbeitet.

Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten engagiert sich die Migros für die Generation von morgen. Sie verpflichtet sich langfristig, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.generation-m.ch

Bilder: Keystone, Bernd Emmerling

Wir versprechen, ab Mitte 2013 komplett auf den Verkauf von Torferde zu verzichten.

abbau zerstört. Mit dem Verzicht auf Torferde setzt die Migros ein Zeichen gegen diesen Raubbau. Hinter allen Produkten mit dem Migros-Bio-Garden-Logo steht die gleiche Philosophie. «Die Artikel werden unter Berücksichtigung der natürlichen Kreisläufe entwickelt», erklärt Alexandra Heckmann, Spezialistin für Gartenpflegeprodukte beim MigrosGenossenschafts-Bund. «Sie enthalten keine chemisch-synthetischen Inhaltsstoffe; alle Bestandteile werden in der Natur schnell abgebaut.» Das Institut für biologischen Landbau in Frick AG hat sämtliche Produkte zertifiziert. Das Sortiment wurde nun um zehn biologische Pflanzenschutzmittel erweitert. Mit natürlichen Wirkstoffen schützen sie den Garten vor Schädlingen. Ein Beispiel: der biologische Spray gegen Blattläuse, der seine Wirkung einem alten Hausmittel verdankt. Schmierseife verstopft die Atemlöcher der Winzlinge. So lassen sich Läuse bekämpfen, ohne in der Natur Schaden anzurichten. Text: Michael West


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FORUM 12 |

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LESERBRIEFE

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Diese Woche auf www.migrosmagazin.ch THE SCREENSAVERS

Immer mehr junge Männer betreiben verbissen Bodybuilding.

MAMMA MIA! Logopädie, Psychomotorikstunde, integrative Förderung – sobald die Kleinen im Chindsgi sind, wird munter drauflostherapiert. Muss das wirklich alles sein? Bettina Leinenbach, Mutter einer zwei- und einer vierjährigen Tochter, schreibt wöchentlich über Familienalltag und -anliegen.

Screensaverautor Philipp Jordan ist verunsichert: Einer seiner Lieblingsregisseure hat eines seiner Lieblingsbücher verfilmt. Zur anfänglichen Freude hat sich Angst gemischt. Die Angst, dass die Kinobilder die Fantasie auf ewig löschen werden. Ins Kino gehen oder nicht? Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert regelmässig das Neuste aus der Kino- und TV-Serien-Welt. Weil das Leben zu kurz ist für schlechte Filme und Serien!

NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

DIE SCHLUMMERMUTTER Folgen auf die anpassungsfähigen «Work-Nomads» die heutzutage ebenso anpassungsfähigen «Cat-Nomads»? Der Einzug von Kater Frodo in der WG am Karpfenweg wirft grundsätzliche Fragen auf. Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtet jede Woche darüber, was sie zu Hause mit jungen Untermietern erlebt.

! Was spricht dagegen, fünf Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen? Was ist gegen ein besseres Selbstwertgefühl einzuwenden, das man durch Sport erlangt? Die gesunde Ernährung gehört doch zu jedem Leistungssportler! Sind alle Sportler die penibel auf die Ernährung achten, ohne zu unerlaubten Mitteln zu greifen, psychisch krank? Warum nicht Muskeln aufbauen, das stärkt weitere Strukturen des Körpers. Ich als Fitnesstrainerin, 20 Jahre in der Branche tätig, kann aus Erfahrung sagen, dass die meisten Menschen einen kräftigen und gesunden Körper wollen. Aber die allerwenigsten haben das Ziel ein Muskel-

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FORUM

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

leserbriefe | 13

MM 14: «Ein gestählter Körper um jeden Preis», Interview mit Daniel Sollberger über den Adoniskomplex.

«Warum nicht Muskeln aufbauen?» protz zu werden. Lasst doch die Jungen diesen Sport entdecken! Ist doch besser, als vor dem Computer zu degenerieren, oder? Alexandra Studer 3423 Kirchberg

MM 14: «Inzest – das Drama in der Familie», Interview mit Ethnologe Heinzpeter Znoj.

«Diese Diskussion beunruhigt mich»

und Ethik; auch aus psychologischer, biologischer, ethnologischer und gesellschaftlicher Sicht sind die Probleme vorprogrammiert. Die abendländische Gesellschaft befindet sich zweifellos im Umbruch, aber dass wir über solch grundlegende Werte diskutieren müssen, beunruhigt mich. Anina Traub 8482 Sennhof

! Es ist mir unbegreiflich, wie der Bundesrat auch nur auf die Idee kommt, das Inzestverbot aufzuheben — zumal dieses in allen Kulturen und Religionen tief verankert ist. Es geht nicht nur um Moral

MM 13: «Das Goldvreneli ist für Liebhaber», Migros-Bank-Ratgeber mit Daniel Lang.

Goldvreneli verkauft, um den Einkauf zu finanzieren

in einer kleinen Landbank. Eines Tages kam ein altes Müeterli an den Schalter und fragte meinen Chef, ob er ihr ein Goldvreneli abkaufe, sie müsse dringend einkaufen und habe kein Geld mehr. Seine Antwort: «Wir kaufen kein Gold!» Ihr trauriger Blick vermochte ihn aber umzustimmen. Er wolle eine Ausnahme machen, der Kurs sei 28 Franken. Mit grossen Augen voller Freudentränen schaute sie ihn ungläubig an und sagte mit bebender Stimme: «So viel? Hätte ich nicht für möglich gehalten.» Robert Bucher 1568 Portalban

! Ende der 40er-Jahre war ich Lehrling

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REPORTAGE

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Nr. 15, 8. April 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Friedlicher und aufmerksamer

Öffentlicher Natur- und Bewegungskindergarten Brühlberg Schule, Winterthur ZH Erst wenn der Regen voll heruntergiesse,flutsche es so richtig toll, erklärt der siebenjährige Laslo und zeigt mit einer schwungvollen Armbewegung, wie er jeweils eine Böschung im Winterthurer Brühlbergwald als Rutschbahn nutzt: so steil abfallend und schlammig, dass jede Mutter die Krise bekäme. Aber Dea Müller (43), die Initiantin und Lehrerin des neuen öffentlichen Naturkindergartens des Schulhauses Brühlberg, vertraut ihren Pappenheimern. Sie weiss, dass diese die Sicherheitsregeln befolgen. Ausserdem verzeichne sie in der Natur weniger Blessuren als in den Innenräumen, wo weitaus öfter ein Kinderkopf mal an einer Tischkante aufschlüge. Müller beobachtet, dass ihre 23 Schützlinge an einem Morgen im Wald aufmerksamer und freudvoller seien als im Schulzimmer. Als sie noch nicht im Freien arbeiteten, hätten insbesondere die Buben Autoritätsprobleme an den Tag gelegt, sich oft gestritten oder gar geprügelt. Nun sei die angespannte Stimmung gewichen. Das erfreut auch Laslos Mutter, die zwar mit seiner täglichen Schlammkluft ihre liebe Mühe hat, ihren Sohn dafür nun ausgeglichener und selbstbewusster erlebt. Laslo und seine Freunde

haben frühmorgens im Singkreis undbeimLernenüberSpechtebrav mitgemacht. Nun, da freies Spiel angesagt ist, kommen sie voll in Fahrt: Sie wühlen in der Erde, sägen und hämmern, malträtieren voller Lust einen morschen Holzstrunk. Eine Goldgrube liege darunter, ruft der eine, nein eine Cowboyfalle, findet der nächste. Kinder in Naturschulen, so zeigen Studien, sind Gleichaltrigen aus konventionellen Kindergärten nicht nur motorisch überlegen, sie drücken sich auch sprachlich besser aus: Weil ihr Spielzeug nicht vordefiniert ist und die Aktivitäten in der Natur daher zum gemeinsamen Fantasieren und Verhandeln anregen. Dea Müller freut sich, dass diese Bereicherung des Kindergartenalltags nun dank des öffentlichen Angebots Kindern aus allen sozialen Schichten zugutekommt, auch jenen mit Migrationshintergrund. Bisher waren Naturkindergärten, weil sie vorwiegend privat geführt wurden, den Besserverdienenden vorbehalten. Die neuen Naturkindergärten, die derzeit in der Schweiz entstehen, sind inzwischen aber meist öffentlich. Mehr Infos: http://bberg-win.educanet2.ch

Gemeinsam anpacken: Gut gelaunte Kinder im öffentlichen Naturkindergarten des

Die Natur als Klassenzimmer

Der Wald rief. Und die Kinder kamen: Was vor Jahren in privaten Waldkindergärten angefangen hat, gewinnt nun auch in der Volksschule an Terrain. Die Naturpädagogik hält in öffentlichen Kindergärten und Schulen Einzug – dank messbarer Erfolge.


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MEnScHEn

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 15, 8. April 2013 |

REPORTAGE | 15

Im Waldsofa essen die Kinder ihr Znüni und hören den Geschichten von Lehrerin Dea Müller zu.

Heute wird Julians 5. Geburtstag gefeiert. Laslo ruft ihn mit dem Gong herbei. Julian darf einen Tag lang Waldkönig sein.

Schulhauses Brühlberg in Winterthur.

D

raussen in der Natur lauern Zecken und Giftpflanzen. Bäume verleiten zum Klettern, Steilhänge zum Rutschen. Allerorts Sturzgefahr! Ganz zu schweigen vom oft garstigen Wetter. In der Natur überwiegt aber auch das pralle Leben: Freiraum zum Austoben und Spielen, aber auch Raum zum Lernen mit allen Sinnen. Das ist nötiger denn je. Denn in einer Kinderwelt, die von vorgefertigten oder virtuellen Spielen geprägt ist, verliert das Kind an Bodenhaftung. Demgegenüber belegen Forschungsarbeiten, dass Naturerlebnisse im jungen Kindesalter die Entwicklung des Sozialverhaltens, der Kreativität, der Motorik und der Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessern.

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Spielen und lernen im Wald Wo überall in der Deutschschweiz gibt es Kindergärten, Tagesbetreuung oder Spielgruppen in der Natur? Die Übersicht.

Diese Erkenntnisse werden zunehmend in der Volksschule genutzt. So hat diesen März erstmals auch eine der grösseren Schweizer Städte ihre Kindergartenkinder in den Wald hinausbefördert: Das Schulhaus Brühlberg in Winterthur betreibt neu einen öffentlichen Naturkindergarten und unterstützt bereits einen anderen Stadtkreis im Aufbau eines zweiten Waldkindergartens. Auch prüft

es Anschlusslösungen für seine Primarschüler. Diese verbringen bereits jetzt einen Schultag pro Monat im Wald. Nebst der Zunahme öffentlicher Naturkindergärten liegen auch regelmässige Waldtage in öffentlichen Kindergärten und Primarschulen im Trend. Dementsprechend wachse die Nachfrage an Weiterbildung in Naturpädagogik, sagt Marcel Fierz, Geschäftsleiter der Stiftung Silviva, des gesamtschweizerischen Kompetenzzentrums für Lernen mit der Natur: «Wir setzen uns dafür ein, dass bald alle Kinder regelmässig Lerntage in der Natur verbringen.» Diese Entwicklung unterstützen auch Vertreter des Erziehungswesens: «Es ist wichtig, dass nicht nur Kleinkinder, son-


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REPORTAGE

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Nr. 15, 8. April 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Zu Fuss mit einem Leiterwagen unterwegs zum Waldunterricht: die Schüler der Schule am Wald in Zollikon mit einem ihrer zwei Hunde.

Obwohl bereits die Vögel zwitschern, ist es noch sehr kalt. Die Lehrerinnen Martina De Lusi (links) und Nannette Bratteler und ihre Schüler wärmen sich am Feuer.

Nach der Konzentration die Aktion: Nora sammelt Feuerholz.

dern auch Primarschüler regelmässig in der Natur lernen», sagt Isabelle Chas­ sot, Präsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungs­ direktoren. Der Wald habe pädagogi­ schen Wert, sagt Chassot: «Er ist das grosse Buch der Natur.» Auch Buch­ autor und Kinderarzt Remo Largo bestä­ tigt: «Die Entwicklung der Kinder ist auf die Natur und nicht auf Wohnräume ab­ gestimmt.» Es gelte, zum Wohl des Kin­ des die oft «irrationalen Ängste» von Eltern und Behörden zu überwinden. Dabei mag es den Zweiflern helfen, Kindern beim Lernen in der Natur zuzu­ schauen: etwa Linus (3) in der Walliser Bambusschule, Laslo (7) im öffentlichen Naturkindergarten von Winterthur oder Nora (10) in der Schule am Wald in Zol­ likon ZH: Schulfrust ist ihnen fremd, sie lernen mit Hingabe — bei jedem Wind und Wetter. Texte: Gabriela Bonin, Daniela Schwegler Bilder: Andreas Eggenberger

«Im Wald gibt es keine hyperaktiven Kinder» Remo Largo (69) ist Buchautor und Kinderarzt.

Remo Largo, begrüssen Sie die Zunahme von Naturschulen?

Ja, die Kinder gehen gerne hin. Auch wenn es kalt und nass ist. Wenn man bedenkt, dass Kin­ der bis vor etwa 200 Jahren im Freien aufgewachsen sind, er­ staunt dies eigentlich nicht. Die Entwicklung der Kinder ist auf die Natur und nicht auf Wohn­ räume abgestimmt.

Wäre es wünschenswert, dass alle Volksschüler mit Naturpädagogik in Berührung kämen?

Sicher. Die Hyperaktivität ist ja zu einem grossen Problem in der Volksschule geworden. Im Wald gibt es keine hyperaktiven Kin­ der. Wird es nach den öffentlichen Naturkindergärten in Zukunft auch vermehrt öffentliche Angebote auf Primarschulstufe geben?

Da bin ich skeptisch. Ich befür­ worte deshalb eine Reform des Bildungswesens, die den Eltern und Kindern Wahlmöglichkei­ ten anbietet. Dies bedeutet auch, dass nicht­öffentliche Schulen zukünftig genauso finanziell vom Staat unterstützt werden

wie die Volksschule. Bis dahin ist es wohl leider noch ein wei­ ter Weg. Gibt es Kinder, die für den Besuch einer Naturschule nicht geeignet sind?

Ein Problem ist ja, dass die Eltern mit ihren Kindern viel zu wenig in die Natur gehen. Sie kennen den Wald selbst nicht mehr. Die Sorge um Zecken­ bisse, Erkältungen oder Unfälle sind meines Erachtens vor­ geschobene Argumente und irrationale Ängste der Eltern. Ob es Kinder gibt, die nicht in eine Naturschule gehen sollten? Sind mir noch nie begegnet, was nicht ausschliesst, dass es sie gibt.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 15, 8. April 2013 |

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REPORTAGE | 17

Lehrerin Nannette Bratteler verteilt Apfelkuchen in der Znünirunde.

Mathe im Wald

Schule am Wald, Zollikon ZH

Mitten auf einer Waldlichtung wuselt ein Mond um eine Erde. Diese wiederum dreht sich um

sich selbst. Eine Sonne steht reglos im Zentrum und kichert in sich hinein. Die zehnjährige Nora schaut dem Treiben aufmerksam zu, hat sichtlich Spass an der Darstellung der Umlaufbahnen, die ihre drei Mitschüler als personifizierte Himmelskörper präsentieren. Nora und ihre 13 Mitschüler der privaten Schule am Wald in Zollikon ZH befinden

sich in einer Lektion über das Sonnensystem. Nun tritt Nora vor den Halbkreis der Mitschüler und stellt ihnen die Reihenfolge der Planeten vor. Ihre sieben- bis zwölfjährigen Mitschüler stimmen lauthals in einen Chor ein: «Merkur, Venus, Erde, Mars …» Die echte Sonne glitzert im Schnee, ein Feuer knistert, Vogelgezwitscher verspricht zaghaft

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REPORTAGE

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Nr. 15, 8. April 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Auch Schreiben kann man in der Natur – wenn die Hände warm genug sind.

den Frühling. Nach den Präsentationen toben sich die Kinder kurz aus, um sich danach im Arbeitskreis erneut zu konzentrieren. Diese Schüler nutzen den Wald nicht nur regelmässig, um dessen komplexes Ökosystem zu studieren, sie schätzen ihn auch als Klassenzimmer: Da wird durchaus auch Mathe oder Englisch behandelt. Nora besucht die Schule seit vier Jahren voller Freude. Ihre Mutter lobt die entspannte Lernatmosphäre sowie die hohe Selbständigkeit und Sozialkompetenz, welche die Kinder entwickelt hätten. «Nicht nur die Schüler, sondern auch wir Lehrerinnen sind hier glücklich», sagt Nannette Bratteler (39), die mit ihrer Kollegin Martina De Lusi (38) die Schule betreibt. Das Aussergewöhnliche an ihrer Waldschule ist, dass sie die Naturpädagogik über das Kleinkindalter hinaus bis zum Ende der Primarschule einsetzt. Oft werden die Lehrerinnen daher gefragt, ob ihre «Waldkinder» nicht Probleme beim Übertritt in die Oberstufe hätten. Das Gegenteil sei der Fall, sagen sie: Die Naturpädagogik sei keine Reduktion des regulären Lehrplans, sondern eine Bereicherung. Ihre ehemaligen Schüler hätten sich im Gymnasium oder in der Sekundarschule bisher problemlos bewährt. Mehr Infos: www.schule-am-wald.ch

Ganz ohne Hilfe: Yannis (7) klettert gewandt den Baum hoch und wird mit viel Aussicht belohnt.


Menschen

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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lernen aus eigener Motivation Bambusschule in Goppisberg VS

Der dreijährige Linus taucht seine Achterform ins Seifenwasser und bläst eine grosse, petrolrosa glitzernde Seifenblase in den Waldhimmel. Er schaut ihr staunend nach, sagt strahlend «gell, lustig!» und dreht sich freudig im Kreis. Die anderen fünf Kinder zwischen eineinhalb und sieben Jahren staunen mit und versuchen ihr eigenes Glück mit den selber gebastelten Seifenblasenformen. Die Kinder werden begleitet von Simone Schraner (39), Lehrerin und Landwirtin, die mit ihrer Bambusschule auf dem Zynuhof in Goppisberg unterhalb der Riederalp die erste AktivHof-Schule der Schweiz eröffnet hat. Eine Schule auf dem Biobauernhof, die selbst- und lebensgestaltendes Lernen grossschreibt. Unterstützt wird Simone Schraner von einem Team von Lehrpersonen. Der Unterricht findet heute im «Waldsofa» statt, einem Kreisrund am von Wind und Wetter geschützten Waldrand. «Draussen zu sein und sich in der Natur zu bewegen, ist Balsam für die Kinder», sagt die Gründerin der Pionierschule, wo Kinder ab drei Jahren die gesamte Pflichtschulzeit bis zur Sekundarstufe absolvieren können. «Darum sind wir so viel wie möglich draussen.» Die Lerninhalte werden exemplarisch integriert.

Die Kinder in ihrer entwicklung unterstützen «Die Schule passt sich den Kindern an, nicht die Kinder der Schule», sagt Simone Schraner, die das Lernen und Entdecken aus eigener Motivation fördern will. Jedes Kind sei individuell, habe seine Kompetenzen, Talente und Potenziale. Und die wolle es entfalten wie ein Samenkorn, das heranwächst und gedeiht. «Die Freude am Entdecken ist die stärkste Antriebsfeder.» Das Lehrteam sieht sich darum in erster Linie als Begleiter. «Wir unterstützen die Kinder in der selbstbestimmten Entwicklung und in ihrer Achtsamkeit.»

Zurück auf dem Biobauernhof, stürmen die Kinder zu den Lämmchen und begrüssen sie freudig. Die Pferde und der Esel kommen neugierig in den Stall, um mit dabei zu sein. «Im Umgang mit den Tieren lernen die Kinder, Verantwortung zu übernehmen», sagt Simone Schraner. Für Linus’ Mutter war das mit ein Grund, ihren Sohn in die Bambusschule zu geben. Der Kontakt

mit den Tieren auf dem Hof und der naturnahe Unterricht täten ihm gut, findet die Tierärztin. Linus hat derweil sein nächstes Ahaerlebnis, als dunkle Wolken die Sonne verdecken. «Weisst du, was es gibt, wenn Sonne und Regen sich vermischen?», fragt der Dreikäsehoch. «Einen bunten Regenbogen!» Mehr Infos: www.bambusschule.ch

Bilder: Annette Boutellier

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Simone Schraner erzählt den Kindern in der Holzjurte-Schulstube eine Geschichte.

Ponyreiten gehört in der Bambusschule dazu: Der dreijährige Linus in seiner regenbogenfarbenen Jacke sitzt auch ohne Sattel sicher auf dem Ponyrücken.


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AUF EIN WORT

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

FÜRSORGERISCHE ZWANGSMASSNAHMEN

«Von Resignation bis hin zurWut» Verdingt, ins Gefängnis gesteckt oder zwangssterilisiert: Bis in die 80er-Jahre wurden Menschen in der Schweiz Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Ein Gedenkanlass am 11. April soll den Beginn der Aufarbeitung markieren, sagt der Opferdelegierte Hansruedi Stadler.

Alt Ständerat Hansruedi Stadler (59) wurde im Dezember von Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Delegierten für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ernannt.

Fürchten Sie nicht, zum Sündenbock zu werden für alles, was passiert ist?

Es geht um die moralische Wiedergutmachung. Der Anlass ist sowohl für Betroffene als auch für unsere Gesellschaft wichtig. Er soll den Anfang einer umfassenden Aufarbeitung eines Kapitels unserer Geschichte markieren.

Nein. Natürlich habe ich es mir lange überlegt, diese Herausforderung anzunehmen. Aber ich will versuchen, den Takt anzugeben, dass es vorwärtsgeht.

Kann man ein so dunkles Kapitel überhaupt aufarbeiten?

Ich habe in den vergangenen drei Monaten viele Gespräche geführt, um mir persönlich einen Eindruck zu verschaffen. Ich spürte die ganze Palette der Gefühle, von Resignation über Enttäuschung bis hin zur Wut. Aber auch Hoffnung, dass sich etwas bewegt.

Man kann es, wenn man will. Ich glaube, dass die Schweiz heute eine grosse Chance hat, all die schwierigen Arbeiten anzugehen und gute Lösungen zu finden. Wichtig ist, dass wir diese Arbeiten gemeinsam mit Betroffenen und den involvierten Behörden, Organisationen und Institutionen angehen. Wie wichtig ist dafür Ihr Amt?

Als Delegierter will ich zwischen den Erwartungen der Betroffenen, den Bedürfnissen der Kantone und Gemeinden und den Möglichkeiten des Bundes vermitteln. Mit der Ernennung des Delegierten signalisiert der Bundesrat, dass ihm das Schicksal der ehemaligen Verding- und Heimkinder, administrativ Versorgten, Zwangssterilisierten und weiterer Betroffener nicht gleichgültig ist.

Wie eng stehen SIe mit den Betroffenen in Kontakt?

2010 hat Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf sich öffentlich bei den Opfern der administrativ Versorgten entschuldigt. Wie steht es um das Bundesgesetz, das die Rehabilitierung vorantreibt?

Momentan ist es noch hängig. Der Gesetzesentwurf liegt vor der Rechtskommission des Nationalrats und kommt wohl dieses Jahr vor das Parlament.

Und was ist mit den anderen Opfern?

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine anderen Gesetzesentwürfe. Aber es stellen sich natürlich ähnliche Fragen.

Werden die Betroffenen finanziell entschädigt?

Ich kann hier und heute keine Lösungen präsentieren. Das Kapitel muss sowohl historisch, juristisch als auch gesellschaftspolitisch aufgearbeitet werden. Natürlich sind wir nicht erst heute auch mit finanziellen Fragen konfrontiert. Diese Fragen sind komplex, man befasst sich damit vielleicht nicht so gerne. Trotzdem dürfen sie bei einer umfassenden Aufarbeitung nicht ausgeschlossen werden. Was hat heute Priorität?

Das Einrichten von Anlaufstellen für die Betroffenen. Hier engagieren sich die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren sowie die Kantone sehr stark. Werden Schweizer Kinder in Zukunft in Schulbüchern über die erschütternden Geschehnisse informiert?

Das hoffe ich. Man muss das Bewusstsein unserer heutigen Gesellschaft schärfen für das Leid, das diesen Menschen widerfahren ist. Es ist Teil unserer Geschichte und ist entsprechend zu kommunizieren und dokumentieren. Interview: Silja Kornacher

MANN DER WOCHE

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Er stiftet Unsicherheit und manövriert sich international immer mehr ins Abseits: Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un (30) führt die kriegerische Rhetorik seines Vaters und Grossvaters fort. Das Regime in Pjöngjang hat nun den USA offiziell mit einem Atomangriff gedroht und in einer Erklärung an das Weisse Haus von «militärischen Operationen ohne Rücksicht» gesprochen. Wie gefährlich Kim Jong Un wirklich ist, darüber sind sich Experten uneinig.

Die Panalpina-Chefin Monika Ribar (53) gab als erste Frau an der Spitze eines grossen Schweizer Konzerns viel zu reden. Nun tritt sie per Ende Mai zurück. Sie war Vorgesetzte von 15 200 Angestellten. Die «Financial Times» setzte die Toggenburgerin und HSG-Absolventin auf die Liste der 50 mächtigsten Wirtschaftsfrauen der Welt. Zukünftig will sich Monika Ribar Verwaltungsratsmandaten und nicht-exekutiven Führungsaufgaben widmen.

Bilder: Paul Senn, FFV, Kunstmuseum Bern, Dep. GKS, Keystone (2)

Hansruedi Stadler, wozu dient der Gedenkanlass am 11. April?


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UELI STECK

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

SERIE: UELI STECKS HIMALAYA-EXPEDITION Extrembergsteiger Ueli Steck reist zum Himalaya. Das MigrosMagazin beleuchtet die Facetten dieser Expedition und berichtet über Training, Ernährung, Ausrüstung und Wetterkapriolen.

Muskelkater nach dem Training am Eiger

Am 3. April ist Extrembergsteiger Ueli Steck zu seiner neuesten Expedition in den Himalaya aufgebrochen. Darauf hat sich der Berner Oberländer seit Monaten minutiös vorbereitet und entsprechend umfangreich trainiert. www.migrosmagazin.ch

UELI STECK IN DER WAND Er könne sein Kletterniveau mit minimalem Aufwand halten, sagt Steck.

In den letzten Monaten vor der Abreise standen viele Bergläufe auf Stecks Trainingsplan. Es kam vor, dass er an einem Morgen drei Mal auf über 2000 Meter Höhe rannte.

Langlaufen, wie hier in Chamonix, ist für Ueli Steck eine willkommene Abwechslung. Beim Bergsteigen wird der Körper ganz anders belastet.

Training in den Alpen Spektakuläre Filmaufnahmen von Ueli Stecks Training zeigen, mit welcher Leichtigkeit sich der Extrembergsteiger in den Alpen bewegt: www.migrosmagazin.ch


Menschen

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

B

ereits im Sommer 2012 hat sich Ueli Steck entschieden, diesen Frühling auf seine 16. Himalaya-Expedition zu gehen. Seit rund sechs Jahren trainiert der Bergsteiger nach Plänen des diplomierten Trainers und Sportphysiotherapeuten Simon Trachsel (36). Die beiden haben sich bis zur Abreise wöchentlich ein- bis zweimal ausgetauscht. «Ueli ist ein Bergsportler, der sehr strukturiert trainiert. Er ist ein Pionier», sagt sein Trainer. Tatsächlich existieren unzählige Trainingsphilosophien für Langstreckenläufer, nicht aber für Höhenbergsteiger. «Das Trainingsvolumen und die -intensität leite ich aus Ausdauersportarten wie Langlauf, Marathon oder Triathlon ab und adaptiere das für die Belastungen am Berg», erklärt Trachsel. Die Anforderungen für den «Wettkampf», in diesem Fall die Besteigung des Gipfels, schätzte er aus den Erfahrungen anderer Expeditionen ab.

Bilder: Zvg, SrF (Screenshot)

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Scheidegg auf den Eiger und zurück. Mit dem Plan von Trachsel erhält Steck ein Grobgerüst mit entsprechenden Trainingseinheiten. Das Wochensoll von 30 Trainingsstunden besteht in der Regel aus sieben Lauftrainings im Ausdauerbereich, je drei Krafttrainings im Fitnesscenter in Interlaken BE und Klettereinheiten. Beim Umsetzen der Trainingspläne müsse er als Athlet spüren, wann er wie viel trainieren soll. Die meisten Sportler, so Steck, würden den Fehler begehen, dass sie einen Plan durchziehen, ohne auf die Signale Der athlet muss auf die des Körpers zu achten. «Im Alter signale des körpers achten muss ich viel mehr aufpassen und In den letzten Monaten bis zur Ab- kann nicht mehr Umfänge trainiereise nach Nepal standen vor allem ren, wie ich das als 25-Jähriger gemacht habe», verTrainings in Form von gleicht er und sagt: langen Ausdauer- und Bergläufen auf dem «Mit 36½ Jahren bin Plan. Steck erzählt: ich im Sport alt. Das «Klettern tue ich verist eine Tatsache.» hältnismässig wenig, Aber er kann von denn mit minimalem seinen langjährigen Aufwand kann ich mein Erfahrungen profitieKletterniveau halten.» ren und weiss meist, Viel lieber rennt er an was für seinen Körper einem Tag gleich drei- Physiotherapeut gut ist. Meist, aber mal auf Interlakens und Trainer Simon nicht immer: Als er für Hausberg Harder, der Trachsel: «Ueli ist den Jungfrau-Mara1322 Meter hoch ist. So ein harter Arbeiter. thon trainierte, mussüberwindet der Berg- Ich muss ihn eher te er im September steiger bei einer Dis- bremsen.» 2012 für «die schönstanz von 8,5 Kilometern te Marathonstrecke rund 1000 Höhenmeter. Weil der Welt» (Eigenwerbung) von Infür ihn im Gegensatz zu einem terlaken zur Kleinen Scheidegg Spitzenmarathonläufer wie Viktor wegen einer angerissenen Sehne Röthlin die Zahl der zurückgeleg- im Vorfuss Forfait erklären. Daten Höhenmeter wichtig ist, ist nach bereitete er sich auf den Steck immer wieder auch auf den Marathon von New York vor, wo er Niesen ausgewichen. Das heisst: «etwas unter drei Stunden laufen auf über 2000 Meter hochrennen, wollte». Steck hatte seine Nummit der Niesenbahn hinunter- mer in Manhattan schon abgeholt fahren, und das Ganze dreimal an und dachte: Endlich könne er einem Morgen. Bei den Bahn- wieder «seckle». Nur wurde der angestellten löst der Passagier oft wohl attraktivste Städtemarathon nur ein Lächeln aus. Sein «Sonn- erstmals in seiner Geschichte nach tagsspaziergang» führte ihn An- den Schäden durch den Hurrikan fang März zudem von der Kleinen «Sandy» abgesagt.

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Ueli Stecks HimalayaExpedition interessiert die ganze Schweiz. Auch 10 vor 10 berichtete am 3. April über die Everest-Pläne des Berners.

Steck räumt ein: «Das Marathontraining bringt mir nicht extrem viel. Es ist für mich jedoch wie das Langlaufen eine Abwechslung für den Kopf und auch die Muskulatur.» Bergsteigen sei für den Körper eine ganz andere Belastung. Das habe er bei seinem Sonntagsausflug auf den Eiger erfahren. «Nach meiner 37. Besteigung der Eigernordwand hatte ich Muskelkater wie blöd!» Neben dem Eiger gehört der Mönch-Westgrat zu seinen Lieblingsrouten in den Alpen. «Es ist schön, mit der Bahn sofort in die hochalpine Welt einzutauchen. Der Westgrat ist einfach zugänglich und zum Klettern trotzdem interessant, ein attraktiver Vormittagsausflug auf über 4000 Meter.»

Der Mönch-Westgrat und der eiger haben es steck angetan Stecks Fuss ist gut verheilt und auch mit den Knien, mit denen er Probleme hatte, ist alles in Ordnung. Seit Anfang März konnte er seinen Organismus wieder voll belasten. Bei harten Trainings heisst das, den Puls mit entsprechenden Tempoläufen auf 185 hochzujagen. Trainer Simon Trachsel, der selber gerne auf Langlauf- und Skitouren geht, sagt über seinen Schützling: «Ueli ist ein harter Arbeiter. Ich muss ihn eher bremsen. Er ist ein sehr genauer, brutal genauer Sportler. Das ist für mich positiv fordernd.» Konkret: Er könne als Trainer nicht einfach sagen, was Ueli zu trainieren habe. Dieser frage immer nach den Gründen. Auch hier zeigt sich, wie akribisch der Berner Oberländer seine Expeditionen vorbereitet. Text: Reto E. Wild

Ueli Steck hat die Eigernordwand, einen seiner Lieblingsberge, mittlerweile 37 Mal bezwungen. Grindelwald feiert vom 9. bis 13. Juli 2013 das Jubiläum «75 Jahre Erstdurchstieg der Eigernordwand».


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PORTRÄT

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Nr. 15, 8. April 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Auf Grossvaters Spuren durch Afrika

Der Schweizer Regisseur und Schauspieler Jarreth Merz förderte mit «A Political Safari» das Demokratieverständnis in Ghana. Auf den Strassen, die sein Grossvater gebaut hatte, reiste er durchs Land und zeigte den Einheimischen seinen Film. Nun wird das Projekt auf Madagaskar ausgeweitet.

In den späten 50er-Jahren kümmerte sich der Grossvater von Jarreth und Evonne Merz nach seinem Goldfund um den Strassenbau in Ghana. Hier war er mit einem Dammprojekt in Akosombo, im Südosten des Landes, beschäftigt.

F

riedlich gingen im Dezember 2012 in Ghana die Präsidentschaftswahlen über die Bühne. Dazu beigetragen hat auch Jarreth Merz (42). Der in Zürich geborene Schauspieler und Filmregisseur mit Wohnsitz in Rom und Los Angeles reiste im Vorfeld der Wahlen mit seinem Projekt «A Political Safari» rund vier Monate durchs westafrikanische Land. Sein Reisegepäck hatte es in sich:

Mit einem Kleinlaster fährt die Crew von Dorf zu Dorf (im Bild Sumbrungu) und führt «An African Election» auf. Der Film verhilft den Einheimischen zu einem besseren Politikverständnis.

Zusammen mit seinem achtköpfigen Team, darunter seine Schwester Evonne (38), sein Bruder Kevin (34), ein Übersetzer, Fahrer und Techniker, führte er seinen Dokumentarfilm «An African Election» in ganz Ghana auf. Beim Film, der seine Premiere im Januar 2011 am Sundance Festival von Robert Redford in den USA hatte, war er Regisseur, Kevin stand hinter der Kamera. Der preisge-

krönte Streifen beleuchtet Ghanas Präsidentschaftswahlen vor vier Jahren, zeigt wie Wahlen und Politiker funktionieren oder eben auch nicht. Jarreth Merz hat zu Ghana einen engen Bezug: Der Sohn eines GhanaSchweizers und einer deutschen Mutter wuchs während der ersten sieben Jahre seines Lebens in der Hauptstadt Accra auf. Und sein Grossvater wanderte 1936


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Jarreth Merz reist in diesen Tagen mit seinem Film nach Madagaskar. Dort finden im Juli Präsidentschaftswahlen statt.


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«Dank unserer Wurzeln gelten wir nicht als Fremde.» von Herisau AR mit der Basler Mission in die damals britische Kronkolonie Goldküste aus. «Er verliebte sich in unsere schöne Grossmutter und wurde entlassen, weil man als Missionsangestellter keine afrikanische Freundin haben durfte. Diese Diskriminierung akzeptierte er nicht», erzählt Jarreth. Der Rauswurf war das Glück von Grossvater Merz, der eine ähnlich markante Nase hatte wie der gleichnamige Ex-Bundesrat: Er fand im Regenwald Gold und baute danach eine Holz- und Baufirma auf. Die Geschwister Merz nutzten auf ihrer Reise durch Ghana von Mitte August bis Ende November 2012 ihren Heimvorteil aus; ihre Grossmutter, die heute in

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Thalwil ZH wohnt, stammt aus einer bekannten Ashanti-Familie. Evonne sagt: «Als wir die einzelnen Dörfer besuchten und nach einer Erlaubnis für die Vorführung unseres Dokumentarfilms nachfragten, sagten wir, wir hätten unsere Wurzeln in Ghana und seien Teil der Familie unserer Grossmutter. So wurden wir nicht als Fremde betrachtet.»

Jarreth filmte in regionen, wo nicht einmal cnn hinkommt Schon bei der Regie von «An African Election» profitierte Jarreth von dieser Konstellation:SeinTeamkonnteinRegionen filmen, wo nicht einmal CNN hinkommt. Und sie fuhren auf Strassen, die der Grossvater vor über 60 Jahren gebaut hatte. «Wären wir für den amerikanischen Fernsehsender unterwegs gewesen, hätten uns die Einheimischen misstraut. Als Schweizer mit ghanaischen Wurzeln waren wir wie nicht fassbar. Das hat uns Zugang zur Bevölkerung verschafft», erklärt Jarreth. Bei der Pro-

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duktion des Dokumentarfilms musste seine Crew manchmal Orte fluchtartig verlassen, weil sie sich plötzlich in Strassenschlachten rivalisierender Parteien und deren Anhänger befunden hatten. Im vergangenen Herbst strahlte das Team den Dokumentarfilm über 40 Mal aus — auf Fussballfeldern, Kirchen- und Marktplätzen, blockierten Hauptstrassen oder Taxi- und Busstationen, jeweils in der Lokalsprache. So erreichten die Schweizer Demokratiehelfer direkt über 25 000 Menschen und benützten Facebook, Twitter, Talkshows und Radiostationen, um zusätzlich auf «Political Safari» aufmerksam zu machen. Ghana hat immerhin rund 1,2 Millionen Internetnutzer. Die Filmvorführungen fanden immer in Dörfern und Städten statt, die bekanntermassen im Umfeld von Wahlen Unruhen haben. «Viele Einheimische räumten im Gespräch ein, der Film hätte ihnen die Augen geöffnet. Sie würden sich nicht mehr von Politikern manipu-

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lieren lassen», sagt Evonne. Politische Gegner, verschiedene ethnische und religiöse Gruppierungen hätten die Filmvorführungen gemeinsam angeschaut. Die Schweizer Demokratiehelfer hätten «viele Anfragen von Stammesoberhäuptern und vom NCCE» erhalten. NCCE ist eine unabhängige Kommission, die sich für die zivile Bildung einsetzt. Diese hat die Filmrechte gekauft und führt die Arbeit der Geschwister Merz weiter. Besonders berührend war für Evonne, «als an einem Filmabend ein Zuschauer spontan das Mikrofon ergriff und vor den Dorfbewohnern sagte: Wir sind doch ein einziges Volk».

Bilder: Siggi Bucher (2), Zvg

www.politicalsafari.org «An African Election» gibt es auch auf Twitter und Facebook.

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Victoria Merz (Mitte) fühlt sich in ihrer Wohnung am Zürichsee wohl – speziell dann, wenn die Enkel Jarreth und Evonne sie besuchen.

im Juli finden auf Madagaskar die nächsten Wahlen statt Für «A Political Safari» war Ghana Pilotprojekt und Initialzündung. Vergangenen Monat ging es zu den Wahlen nach Kenia, in diesen Tagen führt die Reise nach Madagaskar, wo am 24. Juli Präsidentschaftswahlen stattfinden. Auf der Liste steht zudem Simbabwe. Im Land des inzwischen 89-jährigen Präsidenten Robert Mugabe hat es «An African Election» nur knapp durch die Zensur geschafft und «hat dort wie eine Bombe eingeschlagen», sagt Jarreth. «Letztlich wollen wir mit ‹A Political Safari› durch zehn afrikanische Länder reisen.» Er weiss, dass die Crew ausserhalb Ghanas nicht mehr so leicht bei Privaten übernachten kann. Die politische Safari ist deshalb mehr denn je auf finanzielle Hilfe angewiesen. Bis jetzt seien durch den Bund, die Europäische Union, die deutsche Botschaft, Kanada, die NCCE und private Sponsoren immerhin über 100 000 Franken zusammengekommen. Das ist allerdings nur knapp ein Fünftel der zu erwartenden Auslagen. Trotzdem kann man aus dem Gesicht von Grossmutter Victoria Merz viel Stolz lesen, wenn sie in ihrem Oxford English sagt: «I am glad, that my grandchildren are doing this.» «A Political Safari» helfe den Ländern, würde doch die Bevölkerung dank dem Projekt erkennen, was wirklich los ist, wie Demokratie funktioniere. «Als meine Enkel noch Kinder waren, hätte ich nie gedacht, dass sie einst so etwas erreichen», sagt die alte Dame und lächelt Jarreth und Evonne Merz, die gerade zu Besuch sind, herzlich an. Texte: Reto E. Wild

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Ghana – der Musterknabe Afrikas Ghana, mit rund 25 Millionen Einwohnern knapp sechsmal grösser als die Schweiz, gilt als Musterland Afrikas. Schätzungen gehen davon aus, dass die Wirtschaft in der westafrikanischen Republik 2012 um gut sieben Prozent gewachsen ist. Das Fundament legte Ex-Präsident John Kufuor mit Reformen und politischer Stabilität. Ein bedeutender Motor für Ghanas Wirtschaft ist, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft in Bern schreibt, die Goldförderung, deren Menge in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Der Anteil der Goldexporte am BIP betrug 2011 rund 16 Prozent. Nach Südafrika ist das Heimatland

des ehemaligen Uno-Generalsekretärs Kofi Annan der zweitgrösste Golderzeuger Afrikas. 1957 war die damalige Gold Coast die erste Kolonie des Kontinents, die von Grossbritannien in die Freiheit entlassen wurde. Am 7. Dezember 2012 fanden in Ghana die Präsidentschaftswahlen statt, bei denen der 54-jährige Amtsinhaber John Dramani Mahama mit 50,7 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde. Internationale Beobachter sprachen nach der Wahl von der sechsten transparenten Wahl in Folge. In Ghana leben rund 350 Schweizer, während in der Schweiz 1158 ghanaische Staatsbürger wohnen.


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Dosen pflastern seinen Weg

Stefan Frey sammelt seit seiner Kindheit Getränkedosen. Mit über 63 000 Exemplaren besitzt er die grösste Dosensammlung Europas. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht. Sein Traum: ein eigenes Museum.

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ie grösste Dosensammlung Europas gehört Stefan Frey (35) und steht am Thunersee. «Um alle seine Büchsen aufzustellen, würde nicht einmal ein Einfamilienhaus reichen», sagt Vater Fritz Frey. In Stefan Freys altem Kinderzimmer in Spiez BE stapeln sich Sondereditionen von Getränkedosen aller Art: DJ Bobo, die Backstreet Boys, Disney-Figuren, Fussballer und Olympia-Athleten zieren Cola, Fanta und Pepsi. Die restlichen rund 60 000 Büchsen — Energydrinks, Süssgetränke und Bier — lagern in einem Bunker zehn Minuten von Stefan Freys Elternhaus entfernt. Stefan Frey wäre kein echter Sammler, wenn er sich damit zufrieden geben würde. In seiner Wohnung in Basel hortet er die Fundstücke aus der Sammelstelle am Rheinhafen. Dafür hat er extra eine Sondergenehmigung erhalten: «So darf ich ungeniert wühlen.» Findet er Dosen, die er noch nicht hat, nimmt er sie mit nach Hause und wäscht sie sorgfältig aus. Bis zu fünf Stunden wendet er täglich für sein Hobby auf: Er schreibt Getränkevertreiber und Brauereien an und versucht an limitierte Editionen heranzukommen. Oder er schwingt sich auf sein Velo und verbindet eine Sammeltour mit Sport.

ein swissair-pilot schickte ihm exotische Dosen aus aller Welt Stefan Freys Begeisterung für Dosen erwachte bereits im Kindergarten: Auf einem Ausflug fand er eine Büchse der Biermarke Tuborg. Von da an gab es kein Halten mehr. «In der Denner-Filiale unter uns im Haus habe ich mein ganzes Sackgeld liegen lassen», erinnert er sich. Erinnerung hat Stefan Frey auch an teilweise gewöhnungsbedürftige Ge-

schmäcker. So habe er schon Cola mit Kiwigeschmack aus Neuseeland oder flüssigen Kaugummisaft aus Asien getrunken. Seine Dosen kommen aus aller Welt: Chile, Uruguay, China, Irak, Sri Lanka oder Bhutan. Das hat er vor allem einem zu verdanken: einem SwissairPiloten, der ihm während 20 Jahren Getränkedosen von seinen Reisen zuschickte. Gefunden hat der Sammler den Piloten über den damaligen «Brückenbauer», das heutige Migros-Magazin. Durch die Anzeige im «Brückenbauer» konnte Stefan Frey auch seine erste Dosensammlung übernehmen. Fast 20 Schweizer Sammler gaben ihre Tätigkeit bisher auf und überliessen ihm ihre Schätze. Die Dosen seiner Sammlung sind alle leer. Getrunken hat er sie aber nicht alleine. «Das Bier bekommt mein Vater, ich trinke keinen Alkohol», sagt der gelernte Buchbinder, der bis vor Kurzem noch

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sehen sie online Stefan Freys Lieblingsdosen Von der VitamalzDose für die Olympischen Spiele in Los Angeles bis zur Pin-up-Edition eines Biers aus Schottland: Stefan Freys liebste Stücke im Überblick.

als Druckausrüster arbeitete. Auch ehemalige Mitarbeiter hätten ihm beim Leeren geholfen. Rund zehn Dosengetränke trinkt Stefan Frey pro Tag. «Das ist natürlich nicht gesund, aber ich bin eben damit aufgewachsen.» Auf den Zucker zu verzichten komme aber nicht infrage. «Light-Produkte schmecken mir nicht, die sind mir zu wässerig», sagt er.

Die gemeinde spiez hat interesse an der sammlung bekundet Die Gestaltung der Dosen habe sich über die Jahre stark verändert, meint er. Anfangs hätte es beispielsweise keine Details wie Nährwertangaben oder Ablaufdatum gegeben. «Früher war das Design der Dosen viel zurückhaltender, mittlerweile wird jeder Seich draufgedruckt», schimpft Stefan Frey. Die Sonderedition zum Todestag von Michael Jackson habe er als pietätlos empfunden. Buch geführt über seine Sammelstücke habe er nie. «Eigentlich wollte ich sie alle fotografieren, das habe ich aber nicht geschafft.» Die meisten hat er im Kopf. Seine Sondereditionen sind sorgfältig verpackt. Einen seriösen Überblick über seine Sammlung werde er aber nie bekommen, meint Stefan Frey bedauernd. Stefan Freys Traum ist es, seine Dosen in einem Museum auszustellen. Spiez hat bereits Interesse bekundet. Doch eine geeignete Räumlichkeit zu finden, stellt sich als schwierig heraus. «Die Eröffnung des Museums werde ich wahrscheinlich nie erleben», sagt Stefan Frey. Der Platzmangel störe ihn am meisten. Mit dem Sammeln aufzuhören, daran denkt er trotzdem nicht. «Klar, manchmal bin ich frustriert. Aber ich höre erst auf, wenn es gesundheitlich nicht mehr geht.» Text: Silja Kornacher Bild: Marco Zanoni


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«Das Bier bekommt mein Vater, ich trinke keinen Alkohol.» Stefan Frey in seinem Kinderzimmer, das heute als Showroom dient. Coca-Cola-Dosen machen rund 20 Prozent seiner Sammlung aus.

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«Die Region ist Heimat, die Nation ist Fiktion»

Krise in Griechenland, Krise in Zypern, Krise in halb Südeuropa. Steht die EU am Abgrund? Das Problem sei die Abgrenzung der Nationalstaaten voneinander, sagt der österreichische Schriftsteller Robert Menasse. Geht es nach ihm, gehören die nationalen Parlamente abgeschafft und die Regionen gestärkt.

Robert Menasse, in Wien durften sich die Bürgerinnen und Bürger kürzlich darüber äussern, ob Wien Olympiastadt sein und wie das Parkplatzproblem geregelt werden soll. Was halten Sie von einer solchen Volksbefragung?

Nichts. Hilflosen Politikern laufen die Wähler davon. Jetzt laufen sie den Wählern mit der Einladung nach, dass sie über alles Mögliche abstimmen dürfen — ausser über ein politisches Programm. In der direkten Demokratie der Schweiz gehören Referenden und Initiativen längst zum politischen Alltag. Was ist falsch, wenn die Österreicher beginnen, Schritte in diese Richtung zu unternehmen?

In Österreich glaubt man, dass in der Schweiz die Bürger ununterbrochen über alles Mögliche abstimmen, und darum ist die Schweiz so demokratisch. Aber das Schweizer System ist sehr komplex. Was allerdings hier «nach Schweizer Vorbild» imitiert wird, ist primitiv und eine Karikatur jeder demokratischen Kultur. Würde man in Österreich Dinge abfragen, die wirklich an den Stammtischen diskutiert werden, dann haben wir hier in zwei Wochen die Todesstrafe, und in vier Wochen Deportationszüge, die alle Ausländer ausser Landes bringen. Darüber abstimmen zu lassen, traut sich die politische Kaste

zum Glück nicht. Also wird Unsinniges abgefragt: Wollt Ihr für euren Parkplatz zahlen? Wer will das schon? Also sagt die Mehrheit Nein. Wir leben aber nun mal – dem Internet sei Dank – im Zeitalter der Volksbefragungen und der Schwarmintelligenz. Jede und jeder hat zu allem etwas zu sagen.

Im Internet wird das Ressentiment anonymisiert. Es steht ja keiner mehr für seine Meinung ein. Blödelnamen machen Stimmung, Behauptungen und Unterstellungen werden wie Fakten gehandelt, verbreiten sich und werden zu faktischer Gewalt, ohne dass sie mit der Realität übereinstimmen. Schwarmintelligenz ist die Blödheit der Schwärmer: Sie überprüfen nichts, sie wollen sich gut fühlen. Was heisst das konkret?

Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Die Europäische Kommission in Brüssel ist in einen gewaltigen Proteststurm geraten, als das Gerücht aufkam, sie wolle die alternative Medizin verbieten. Sofort wurde behauptet: Die Lobbyisten der Pharmakonzerne hätten die EU gekauft. Homöopathie, Akkupunktur, Heilkräuter etc. sollen verboten werden. Innert Tagen haben Millionen im Internet protestiert,

der Server der Kommission ist fast zusammengebrochen. Und was war tatsächlich passiert?

Ein englischer Konzern hatte tonnenweise Kräutertee verkauft, auf dessen Packung stand: «Von Hand gepflückt in den Salzburger Alpen». Die Kräuter stammten aber aus riesigen Feldern aus der Ukraine, ironischerweise in der Nähe von Tschernobyl, die mit Mähdreschern geerntet wurden. Dagegen hat die Kommission eine Richtlinie ausgearbeitet, welche die Produzenten von Kräuter- und Heiltees zwingt, ihre Produkte nur mit kontrollierter Ursprungserklärung zu vertreiben. Ich finde das vernünftig. Aber die Netzöffentlichkeit hat geglaubt, sie kämpft nun heroisch gegen die Pharmakonzerne und gegen die Lobbyisten. Wenn Schwarmintelligenz so vernünftig wäre, dann müsste man NS-Deutschland nachträglich als ein Eldorado der Vernunft interpretieren. Sie wollen ein geeintes Europa, aber ein Europa der Regionen. Was genau wollen Sie?

Was die Schweiz, wenn ich auch ein bisschen idealisieren darf, als historisches Labor vorgeführt hat: dass der Kanton beziehungsweise die Region als eigentliche Wurzel der individuellen


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Essayist und Romancier Robert Menasse (59) ist in Wien geboren. Er hat Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft studiert. Er lebt heute als Romancier und Essayist in Wien. Menasse hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Hölderlin-, den Feuchtwanger- und den Ried-Preis. Letztes Jahr ist sein Buch «Der europäische Landbote» erschienen, ein politisches Essay über die Zukunft der EU. Sein letzter Erzählungsband trägt den Titel: «Ich kann jeder sagen».

Robert Menasse warnt vor einem Zusammenbruch des Eurolands: «Dann haben wir Krise und Elend – und am Ende vielleicht wieder rauchende Trümmer.»


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«Wenn wir nachhaltig Frieden auf dem Kontinent schaffen wollen, dann müssen wir den Nationalismus im Kern ersticken», ist Robert Menasse überzeugt.

«Die Nation kann ein Wir-Gefühl nur durch Abgrenzung herstellen.»

Aber das war nur ein vorläufiger Schritt. Heute haben wir den noch viel grösseren europäischen Binnenmarkt und die erste supranationale Währung. Diese Verflechtung garantiert durch die weitere Vergemeinschaftung der Interessen den Frieden auf diesem Kontinent. Rechtszustand und Friede kann auch ein vernünftig geführter Nationalstaat garantieren.

und kollektiven Identität einen höheren Stellenwert hat als die Nation. Die Region ist Heimat, die Nation ist Fiktion. Darum können verschiedene Sprachen und kulturelle Mentalitäten gut miteinander zusammenleben. Europa ist nun mal der Kontinent, auf dem rund 30 Nationen sich gegenseitig immer wieder die Köpfe einhauen.

Nationale Demokratie war ein Fortschritt gegenüber feudaler Repression und Leibeigenschaft. Aus 40 Kleinstaaten der Willkür ist zum Beispiel die deutsche Nation entstanden. Das war auch wirtschaftlich ein Fortschritt, weil so ein grösserer Binnenmarkt möglich wurde.

Die Nation kann ein Wir-Gefühl nur durch Differenz und Abgrenzung zu anderen herstellen. Diese Erfahrung haben wir historisch auf brutalste Weise gemacht. Wenn nationale Eliten ihre Interessen nicht mehr friedlich verteidigen und durchsetzen können, dann machen sie es militärisch. Gegen innere und äussere Feinde. Die nationalistischen Kriege waren die ersten, die Mord und Verwüstung in die Zivilbevölkerung hineingetragen haben. Mit der Radikalisierung des Nationalismus sind die grössten Verbrechen in der Menschheit begangen worden. Wenn wir nachhaltig Frieden auf dem Kontinent schaffen wollen, dann müssen wir den Nationalismus im Keim ersticken. Diese Lektion war nach dem Zweiten

Weltkrieg allen klar. Heute wird sie wieder vergessen. Was macht den Nationalstaat so gefährlich?

Der Nationalstaat ist ein Betrug. Er gibt beispielsweise einer Fabrikarbeiterin das Gefühl, sie hätte die gleichen Interessen wie die Gattin des Fabrikbesitzers, weil sie beide der gleichen Nation angehören. In guten Zeiten wird dieser Betrug nicht bemerkt. In der Krise hat er aber gemeingefährliche Folgen. Dann kann die Nation ihre Interessen nur noch im Kampf gegen andere Nationen durchsetzen. Dann schiessen Arbeiter auf Arbeiter. Es beginnt damit, dass Menschen einer Nation die einer anderen Nation als «faul und korrupt» bezeichnen. Auch die von Ihnen gelobte Schweiz kennt Nationalismus. Swissness ist angesagt; und wenn die Nationalmannschaft spielt, malen sich die Fans die Gesichter rot-weiss an.

Wo sonst wird die Fiktion Nation noch konkret und unschuldig sichtbar? Im Sport und bei der Wetterkarte im Fernsehen. Das müssen Sie jetzt abwägen: Genügt Ihnen das für Ihr Selbstgefühl und Ihre Identität, und nehmen Sie da-


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«Europa hat nicht die Absicht, eine neue europäische Nation zu bilden.»

verbindliche Rahmenbedingungen festsetzen zu können. Ich betone: Rahmenbedingungen. Die Regionalparlamente müssen gestärkt werden, die nationalen Parlamente aber, und alle nationale Repräsentanz bis hin zum Europäischen Rat, kann man abschaffen. Ist es aber nicht der Nationalstaat, der den Mittelstand vor den negativen Auswüchsen der Globalisierung schützen kann?

Wenn der Nationalstaat den Mittelstand schützen könnte, dann hätte er es gemacht. Die ökonomische Sicherheit des Mittelstandes hängt davon ab, ob ein Staat Verteilungsgerechtigkeit herstellen kann oder nicht. Das ist heute, beim Stand der internationalen Vernetzung und der Konkurrenz zwischen den Staaten, offensichtlich nicht mehr der Fall. für den politischen Irrsinn in Kauf, den die Idee Nation jederzeit produzieren kann? Wird dieses Europa nicht zu einem mächtigen Superstaat?

Nein, natürlich nicht. Europa hat heute keine Staatsidee, schon gar nicht die Absicht, eine neue «europäische Nation» zu bilden, sondern eine völlig innovative politische Idee der Organisation des Kontinents: Die Nationen geben immer mehr nationale Souveränitätsrechte an die supranationalen Institutionen ab, bis sie schliesslich absterben. Die Regionen bekommen im Gegenzug immer mehr Subsidiaritätsrechte zurück, was zu einer völligen Neudefinition von Demokratie führen wird. Wie hat man sich diese Neudefinition der Demokratie vorzustellen?

Es handelt sich um eine Demokratie, in der sich die Menschen nicht gegen andere und in Abgrenzung von anderen definieren, sondern über das Gemeinsame. In den Regionen — ob in Spanien, Deutschland oder Griechenland — haben die Menschen die gleichen Interessen.

Die Region ist die Instanz, in der Heimat und politische Partizipation innerhalb der EU-Rahmenbedingungen gelebt werden. Daraus entsteht kein zentralistischer Superstaat, sondern ein freies Netzwerk freier Regionen. Fehlt in diesem System nicht der viel gepriesene Wettbewerb der Regionen?

Gerade dieser Wettbewerb führt zu einer Entmenschung. Er führt dazu, dass heute deutsche Lehrer, die 3000 Euro verdienen, über griechische Lehrer, die 400 Euro verdienen, schimpfen: Die leben über ihre Verhältnisse, und wir müssen das bezahlen! Der Wettbewerb der Systeme führt zur Zerstörung von Empathie und Solidarität. Brüssel wird heute schon als mächtiger Moloch angesehen. Wird diese Angst nicht noch verstärkt?

In Brüssel werden heute Dinge entschieden, die nicht dort entschieden werden sollten. Beispielsweise, welche Glühbirne ich verwenden soll oder ob ich rauchen darf. Das ist Unsinn. Das Europäische Parlament muss gestärkt werden, um demokratisch legitimiert allgemein

Die EU ist entstanden, um endlich den Krieg in Europa in den Griff zu bekommen. Halten Sie es für denkbar, dass sie sich wirklich zu einem Europa der Regionen weiterentwickelt?

Für mich ist Europa jetzt Euroland. Da ist die Vernetzung und die Integration am weitesten fortgeschritten und auch am nachhaltigsten. Mit der Einheitswährung, mit Schengen und mit Erasmus ist etwas passiert, das über das blosse Denken in Handelsabkommen und über Sonntagsreden hinausreicht. Deshalb kann ich mir zwar vorstellen, dass England aus der EU austritt, ohne dass dies Schaden anrichtet. Wenn aber Euroland zusammenbricht, dann haben wir im Minimum 15 Jahre lang Krise und Elend — und am Ende vielleicht wieder rauchende Trümmer. Interview: Philipp Löpfe Bilder: Peter Rigaud

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DER HAUSMANN

Mich laust der Alltag

Bänz Friedli hat viel zu tun.

Das Osterbäumchen abräumen, endlich. Gesuch Musikschule. Termin Kinderarzt. Hans’ Snowboard und Anna Lunas Snowboardschuhe ins Sportgeschäft zurückbringen, die Saisonmiete läuft aus. Entlausungskur kaufen, auf Vorrat. (Man weiss nie, wann der nächste Lausbefall droht, und sobald ein einziges Kind Läuse hat, betriffts die ganze Klasse, somit das ganze Quartier. Beim blossen Gedanken juckts mich auf der Kopfhaut.) Und wenn ich schon in der Drogerie bin: neue Einschlafnotfalltropfen kaufen, die Duftmarke Lavendel fürs Duftlämpchen und Javelwasser, um das weisse Tischleinen wieder weiss zu machen. Was muss ich sonst erledigen? Alle Winterschuhe verstauen, die Sommerschuhe hervorholen (und dabei feststellen, dass sie den Kindern inzwischen viel zu klein sind, sie also in der Nachbarschaft verschenken und neue kaufen); aber damit ich all dies überhaupt tun kann, muss ich den Keller zuerst wieder begehbar machen und entrümpeln. Danach mit dem Veloanhänger zur Altkleidersammelstelle fahren, zum Entsorgungshof, ins Einkaufszentrum: Wir brauchen einen neuen Mottenschrank. Dann: die Fenster in Anna Lunas Zimmer putzen. Sie hat es schon von sich aus angeregt! «Du, Vati, wenn ich … wieder mal einen Blick in den Garten werfen könnte, wärs fein.» Und es braucht viel, bis Kinder finden, Scheiben

dass sie immer aufs Neue getan werden muss. Und dass solcherlei Sisyphusarbeit eben nicht für die Katz ist.

«Die Saisonmiete läuft aus …» seien dreckig! Überhaupt sollte ich Fenster putzen, überall. Aber dann kommt ja vielleicht doch noch der Frühling und mit ihm der Pollenflug, womit alles Fensterputzen wieder für die Katz gewesen wäre. Doch damit muss hausman und -frau sich ohnehin abfinden, dass im Haushalt immer alles wieder von vorn beginnt; dass der Sohn just dann dreckstarrend von der Pfadi heimkehrt und den halben Wald in die Wohnung schleift — «Bin drum noch in den Bach gefallen. Es war uhuere lustig!» —, wenn man gerade frisch geputzt hat; dass sowieso nie «alles getan» ist, und dass, falls doch, dieser Glückszustand nur Sekunden andauert. Und danach ist bestimmt wieder irgendwo ein Spiegel vertapt. Aber wem sage ich das? Bestimmt haben auch Sie längst verinnerlicht, dass der eigentliche Sinn der alltäglichen Büez darin liegt,

Apropos, eh ichs vergesse: Nachbars Katze muss ich füttern. Einen neuen Bügelbrettbezug besorgen. Für Hans eine Internetauktion im Auge behalten; einen Laubbläser will er ersteigern und daraus, wenn ichs recht begriffen habe, ein Tragflächenboot basteln. Kresse säen. Klarinettennoten bestellen. Das mit dem Ferienkurs klären. Tickets fürs Jugendtheaterfestival reservieren, da wollen wir hin. Ein Kindsbettgeschenk sollte auch noch auf die Post, von meinen Fussballkameraden wird einer nach dem anderen Vater. Und was kochen wir dem Besuch am Samstag? Einen Braten, vielleicht? Der müsste dann schleunigst in Rotwein eingelegt werden. Ab in die Metzgerei! Nicht, dass der Besuch so was zu sehen bekäme, aber das Innere unseres Backofens ist eine Schande. Dringend reinigen! Altkarton bereitstellen. Elternbefragung ausfüllen. Beleg Zahnversicherung einsenden. Bibliotheksbücher zurückbringen. Knopf annähen. Bügeln. Spülglanz nachfüllen. Den Duschabfluss entstopfen. Und … Kolumne schreiben. Aber dazu bin ich jetzt zu müde. Morgen, vielleicht. Bänz Friedli (47) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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neues aus der migros

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Die M-Industrie gehört mit 18 Unternehmen im Inland und 3 Betrieben im Ausland zur Migros-Gruppe. Sie stellt mehr als 20 000 Produkte her: von der Konfitüre bis zum Waschmittel. Mit über 11 000 Mitarbeitenden — darunter 415 Lernende in mehr als 20 Berufen — ist die M-Industrie eine der bedeutendsten Arbeitgeber der

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Schweiz und zählt weltweit zu den grössten Produzenten von Eigenmarken. Sie beliefert nicht nur die Migros, sondern exportiert Schweizer Qualitätsprodukte in mehr als 50 Länder. In einer losen Serie porträtiert das Migros-Magazin verschiedene Unternehmen der M-Industrie. Weitere Informationen: www.mindustry.com.

Midor, die Spezialistin für Feingebäcke und Eiscreme

Erfolgsrezept – nicht nur für Zwieback D

ie Midor hat einen besonderen Stellenwert in der Geschichte der grössten Schweizer Detailhändlerin. «Hier hat alles angefangen», sagt Erwin Casanova (61), Bereichsleiter Backwaren. Gemeint ist: 1928 hat Gottlieb Duttweiler die damals konkursite Alkoholfreie Weine und Konservenfabrik AG im Herzen von Meilen am Zürichsee übernommen und damit den Grundstein gelegt für die heute 21 Unternehmen der M-Industrie. Vom ursprünglichen Betrieb, in dem einst Süssmost, Konfitüren und Konserven hergestellt wurden, ist kaum mehr etwas zu sehen. In den letzten 85 Jahren ist das Unternehmen organisch gewachsen. «Wer hier zu arbeiten beginnt, braucht am Anfang einen Götti oder eine Gotte, damit er sich in den verwinkelten Treppenhäusern und Gängen zurechtfindet», erklärt Casanova. Er ist seit 34 Jahren bei der Midor tätig, die heute Guetsli, Eiscreme, Apérogebäck,

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Dessertpulver und Fasnachtschüechli produziert. Trotz des Wachstums ist man dem Standort, einen Steinwurf vom Bahnhof Meilen entfernt, treu geblieben. Treu ist man auch den Produkten, die in den Backstuben seit 1930 hergestellt werden: den Petit Beurres, «Totenbeinli» und vor allem dem Zwieback.

17. Jahrhundert fand das Gebäck seiner langen Haltbarkeit wegen Eingang in den Militär- und Schiffsproviant. Besonders aromatisch dürfte es aber nicht gewesen sein. Dies ganz im Gegensatz zum heutigen Zwieback, der aus Rohstoffen von höchster Qualität produziert wird. Bereits das Mehl ist nicht irgendein Mehl, sondern ein bestimmtes, nach den genauen Vorgaben der Midor zusammengestelltes Weissmehl, das über einen hohen Kleberanteil verfügt, damit der Teig später ein optimales Gebäckvolumen erhält. 800 Tonnen davon gelangen jedes Jahr in die Produktion des Originalzwiebacks, des beliebtesten unter den fünf in der Migros erhältlichen Varianten. Er wird seit 1930 nach praktisch unverändertem Rezept hergestellt. «Von jeder Anlieferung werden Proben genommen», sagt Michael Haid (32), zuständig für die Qualitätskontrolle bei der Midor. Er verweist auf eine Ket-

Praktisch unverändertes rezept seit über 80 Jahren Casanova ist sichtlich stolz auf die Tradition, die im Haus gepflegt wird: «Der Zwieback ist eines unserer meist verkauften Gebäcke.» Damals, in den 30er-Jahren, stand der Zweite Weltkrieg vor der Tür. Die Krise war spürbar und der Bedarf nach einem Lebensmittel, das wie der Zwieback lange haltbar und bekömmlich ist, gross. Die Wurzeln des Gebäcks reichen allerdings viele Jahrhunderte zurück. Bereits die Griechen kannten ein zweimal gebackenes und damit sehr trockenes Brot. Im

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Wussten sie, dass … … in der Midor seit 1949 Glace produziert wird? Damals war der kühle Genuss ein echter luxus, verfügte doch die Mehrheit der Haushalte über keinen tiefkühler. … jedes dritte Guetsli der Midor im Ausland verkauft wird? Zu den exportländern zählen unter anderen Brasilien, thailand und die Philippinen. … bei der Midor ausnahmslos ungehärtete Fette und Öle sowie eier aus Boden- oder Freilandhaltung verwendet werden?

Wie zwieback entsteht 1) Die Hefe für den Vorteig, auch Hebel genannt, wird bereitgestellt. 2) Wiederverwertung: Die Zuckerlösung wird mit Einbackabschnitten angerührt. 3) Der Hebel wird mit der Zuckerlösung und dem restlichen Einbackmehl zu einer Masse vermengt.

Im Durchlaufkneter entsteht anschliessend der fertige Teig. 4) Auf seiner langen Reise wird der Einbackteig in Form gebracht. 5) Teigmacher Kujtim Cikaj kontrolliert jede halbe Stunde das Gewicht der fertigen Einbackstangen.


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«Man muss ein Gefühl für den Teig entwickeln»

Michael Himmler arbeitet als EinbackHersteller bei der Midor. Er profitiert von seiner Ausbildung als Bäcker-Konditor.

in Midors Zwiebackherstellung arbeiten sechs Fachleute, die sich ausschliesslich um die reibungslose produktion des beliebten Gebäcks kümmern. «Eine Ausbildung als Bäcker-Konditor, wie ich sie habe, ist sicher von Vorteil», sagt Michael Himmler über seinen Beruf. in den zwölf Jahren bei Midor hat er sich auf die Zwiebackproduktion spezialisiert: «Ich habe unten angefangen», erinnert sich der angehende Teamleiter. «Es ist wichtig, dass man sämtliche produktionsschritte kennt und weiss, wo welche Dinge geschehen.» Gefragt ist auch technisches Wissen, denn bei der Anlage, die durch weitläufige produktionsräume führt und einzig für die Zwiebackherstellung reserviert ist, gilt es, manches problem selbst zu lösen. «Das Anlageverständnis ist zentral», erklärt Himmler denn auch. Wenn bei der Kontrolle des Teigs zum Beispiel dessen Festigkeit nicht gegeben ist – «man muss ein Gefühl für den Teig entwi-

te von diversen Qualitätsprüfungen, welche die Produktion auf Schritt und Tritt begleiten. «Mit den Kontrollen gewähren wir auch die Rückverfolgbarkeit der Produkte und können allfällige Abweichungen vom Standard nachvollziehen.»

seit rund 40 Jahren klickt und rattert die zwiebackmaschine Das in riesigen 32-Tonnen-Silos gelagerte Mehl gelangt über ein Rohrleitungssystem in die computergesteuerte Zentralverwiegerei und von dort in die Einbackproduktion — die «Nostalgie»Abteilung, wie sie Kujtim Cikaj (41), Teigmacher bei der Midor, liebevoll nennt. Im Vergleich zu den anderen

ckeln» – , muss man an der Dosierung der Zutaten Korrekturen vornehmen. Das Wissen wird in der Midor von Generation zu Generation weitergegeben. Um den Transfer zu professionalisieren, hat die Midor in Zusammenarbeit mit produktion, Entwicklung und Qualitätssicherung eine interne Ausbildung entwickelt. Zentrale Themen sind die rohstoffkunde, die Teigführung und die Anlagetechnik. «Man muss den Computer nicht nur einstellen können», sagt der Fachmann, «sondern ein technisches Verständnis für die Abläufe haben.» Bei Naturprodukten wie Mehl und Hefe kann es zu Qualitätsschwankungen kommen, die es mit entsprechendem Know-how auszugleichen gilt. «Wir sind stets damit beschäftigt, den Herstellungsprozess zu verbessern», sagt der Einbackhersteller. «Schliesslich verlässt nur qualitativ höchstwertige Backware unseren Betrieb.»

Knet- und Backmaschinen, die leise vor sich hin schaffen, klickt und rattert die rund 40-jährige Zwiebackproduktionsanlage hörbar. In einem grossen Kessel mit Rührwerk wird der Vorteig, auch Hebel genannt, aus Hefe, Mehl und Wasser angesetzt. «Für die Zuckerlösung verwerten wir die Einbackabschnitte wieder, die beim Zuschneiden anfallen», erklärt Cikaj. Der Hebel — eine Seltenheit auch in modernen Grossbäckereien — treibt während rund 30 Minuten und trägt massgebend zum unvergleichlichen Aroma bei. Mit dem restlichen Mehl und den weiteren Zutaten findet der Vorteig in einem Durchlaufkneter zusammen, der eine endlose Teigbahn auf ein Förderband

legt. Seitliche Schaufeln bringen die Masse in Form, die gefaltet und immer wieder gestupft wird, um die Luft aus dem Teig zu treiben. Mit fachmännischen Griffen testet Cikaj die Festigkeit des Teigs, der schön elastisch ist. Schliesslich legen sich Stücke von 60 Zentimeter Länge in Backformen, die von einem weiteren Förderband zugeführt werden,welches das Herz jedes Modelleisenbahnfans höher schlagen liesse.

sämtliche Backwaren werden mit der Bahn transportiert Die Reise führt über den Köpfen der Mitarbeitenden hin zum Gärschrank, wo in den nächsten 45 Minuten der Teig richtig aufgeht und anschliessend für eine halbe


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aktuell

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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neues aus der Migros | 39

Wie zwieback entsteht 6) Zwiebackofen: Hier werden die Einbackstangen während gut 30 Minuten goldgelb gebacken. 7) Michael Himmler testet mit einer Schublehre die Höhe des frischen Gebäcks. 8) Einmal stündlich werden die Zwiebackscheiben mit den Vorgaben verglichen.

9) Jeweils zwei Dutzend Zwiebackscheiben werden luftdicht in die gelben Schachteln verpackt, die man von den Regalen kennt. Von den insgesamt fünf in der Migros angebotenen Zwiebacksorten verkauft sich der Originalzwieback am besten.

3 Fragen an

Guido Gebert ist Geschäftsführer der Midor AG.

Dynamisch trotz langer Tradition Pro Jahr verarbeitet die Midor rund 800 Tonnen Weissmehl zu Zwieback. Stunde gebacken wird. Ein herrlicher Duft erfüllt den Raum, als die Einbacklaibe ausgeformt werden. Michael Himmler (37, siehe Box) greift sich eine feste Schublehre und testet die Höhe des frischen Backguts, das in einem Konditionierraum gelagert und weiter getrocknet wird: «Erst jetzt kann der Einback in 60 Tranchen geschnitten werden», sagt er. 18 geschnittene Stangen werden nebeneinander auf ein breites Band geführt, das die Scheiben auf zwei Etagen durch den Röstofen fährt, der ihnen die typische goldgelbe Farbe verleiht. «Jede Stunde führen wir hier Kontrollen durch», sagt der Qualitätsverantwortliche Michael Haid und vergleicht die frisch gebackenen Scheiben mit dem

Qualitätsbeschrieb. Die Scheiben werden schliesslich im Dutzend luftdicht umhüllt und zu zwei Dutzend in die Originalzwiebackschachtel verpackt. «Sämtliche Backwaren der Midor werden mit der Bahn transportiert», sagt Erwin Casanova und zeigt auf die Güterwagen, die gerade vor den Toren der Firma beladen werden. «Rund 25 Prozent unserer Zwiebackproduktion wird im Kanton Tessin genossen, denn dort gehört der Zwieback einfach zum Frühstück, ebenso wie in Italien.» Eine gute Idee, denn Zwieback ist weit mehr als nur eine bekömmliche Schonkost für jene Tage, die man Tee schlürfend im Bett verbringt. Texte: Marc Bodmer Bilder: Nik Hunger

Guido Gebert, was macht die Midor einzigartig?

Dass wir als erstes Industrieunternehmen der Migros die ganze MigrosGeschichte miterlebt und mitgeprägt haben und trotz des hohen Alters jung und dynamisch geblieben sind. Wo liegt Ihre grösste Herausforderung?

Wir wollen im gesättigten Heimmarkt in einem traditionellen Geschäft weiteres Wachstum generieren, die richtigen Nischen mit Produktideen besetzen und gleichzeitig bei der aktuellen Frankenstärke gegen die ausländische Konkurrenz bestehen.

Wo sehen Sie die Midor in zehn Jahren?

Wir werden auch in zehn Jahren eine leistungsfähige Lieferantin des Migros-Detailhandels für Biskuits und Glace sowie Fasnachtschüechli sein, die wichtigen Ernährungstrends mitgestalten und in Nachhaltigkeitsthemen ein Vorbild sein.


AKTUELL 40 |

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NEUES AUS DER MIGROS

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Guter Ruf mit gutem Grund

Welches Schweizer Unternehmen hat den besten Ruf? Bei der jährlichen Studie «GfK BusinessReflector» kommt die Migros auf den zweiten Platz und wird nur knapp von der Swatch Group überrundet.

H

Die Migros schafft Arbeitsplätze – zum Beispiel in der Kaffeerösterei des M-Industriebetriebs Delica in Birsfelden.

Group stehen für volkswirtschaftliche Verantwortung.» So ist die Migros die grösste private Arbeitgeberin des Landes: Sie hatte im vergangenen Jahr 80 822 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Migros engagiert sich für den

Werkplatz Schweiz, indem sie viele ihrer Produkte im Inland selber herstellt. Allein die M-Industrie beschäftigte letztes Jahr hierzulande 10 623 Personen. Der gute Ruf der Migros hat also gute Gründe. Text: Michael West

PREISABSCHLAG

Bild: Nicolas Righetti

inter der viel beachteten Studie «GfK BusinessReflector 2013» steht GfK Switzerland, das grösste Marktforschungsinstitut des Landes. Diesmal interviewte das Institut 3500 Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren. Sie wurden nach ihrer Meinung über 52 führende Schweizer Unternehmen gefragt. Es ging unter anderem um die Bekanntheit der Firmen, um die Qualität ihrer Waren und Dienstleistungen, ihre Innovationskraft, aber auch ihr Engagement für Nachhaltigkeit. Das Resultat der Erhebung: Die Migros geniesst in der Schweizer Bevölkerung einen ausgezeichneten Ruf. Die Detailhändlerin kommt auf den zweiten Platz — hinter der Swatch Group. «Diese beiden Unternehmen teilen sich seit Längerem die Spitzenposition», sagt Peter Meyer, Chef von GfK Switzerland. «Die Differenz zwischen Swatch und der Migros ist auch dieses Jahr nur gering.» Doch warum sind der Uhrenkonzern und die Detailhändlerin in der Bevölkerung so angesehen? Für Mario Schranz, Forschungsleiter der Studie, ist das Engagement für den Standort Schweiz entscheidend: «Die Migros und die Swatch

Die Migros schont erneut das Portemonnaie ihrer Kundinnen und Kunden: Ab sofort werden beliebte Ferrero-Produkte sowie After Eight und Smarties dauerhaft günstiger – durchschnittlich um satte zehn Prozent. Einige Beispiele: Artikel Preis alt* Tic Tac fresh Mint 2 x 49 g 4.50 Ferrero Rocher 30 x 12,5 g 10.00 Kinder Überraschung 3 x 20 g 3.00 Kinder Riegel 10 St., 210 g 2.95 Ferrero Mon Chéri 16 x 10,5 g 5.90 Ferrero Raffaello 23 x 10 g 4.75 Kinder Délice 10 x 42 g 5.90 Nutella 450 g Glas 3.50 Kinder Milchschnitte 5 x 28 g 1.95 Kinder Choco Fresh 5 x 21 g 2.40 Smarties Mini Beutel 216 g 4.10 After Eight 300 g 5.80 * in Franken

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sCHaUfensTer 42 |

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bio-MilCHproDUKTe

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | Migros-Magazin |

Die Biokuh bringts

Biokühe werden besonders artgerecht gehalten, verbringen viel Zeit in der Natur und bekommen fast nur Biofutter. Mathilde Delley, Einkäuferin von Molkereiprodukten für die Migros, erklärt, was alles zur hohen Qualität von Biomilch beiträgt. Mathilde Delley, Einkäuferin Molkereiprodukte MGB

Mathilde Delley, worin unterscheidet sich das Futter für Schweizer Biokühe von herkömmlichem?

Bei Bio lautet die Vorgabe, dass der ganze Betrieb, also sämtliche Betriebszweige, die Richtlinien von Bio-Suisse erfüllen muss. Die Fütterung einer Biokuh erfolgt grundsätzlich durch betriebseigenes Knospe-Futter. 90 Prozent des Futters muss in Form von Raufutter wie Gras, Heu, Emd oder Silage verabreicht werden. Der Kraftfuttereinsatz ist auf maximal zehn Prozent limitiert.

Bio steht für strengste Massnahmen beim Rohstoffanbau. Oberste Priorität hat der schonende Umgang mit der Natur, die Naturbelassenheit der Rohstoffe und Produkte sowie das Tierwohl.

Wie kommt die Biomilch zum Joghurtproduzenten?

Biokühe geben fünf bis zwölf Prozent weniger Milch als eine Schweizer Durchschnittskuh.

Täglich im Milchtankwagen. Die Transporteure müssen ein von Elsa etabliertes Pflichtenheft erfüllen, um die Bioherkunft der Milch sowie die Sauberkeit und Hygiene des Wagens zu gewährleisten. Hygiene und Qualität sind unabdingbar in der Frischproduktherstellung, darum führt Elsa zahlreiche Kontrollen bei der Warenannahme, der Verarbeitung und den fertigen Produkten durch. Worin besteht der Unterschied zwischen Biound konventioneller Joghurtproduktion?

Sind Biokühe glücklicher?

Sie werden besonders artgerecht gehalten. Sie verbringen viel Zeit in der freien Natur und fressen mehrheitlich betriebseigenes Biofutter. Im Krankheitsfall profitieren sie vorerst von den schonenden Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin. Worin liegt der Unterschied bei der Verarbeitung der Biomilch?

Sobald sie in unserem Migros-eigenen Milchverarbeitungsbetrieb Elsa

Bio Joghurt Nature, 500 g, Fr. 1.35

ankommt, wird sie als solche gekennzeichnet, von konventioneller Ware strikt getrennt und auch getrennt verarbeitet. Elsa ist auf die Herstellung und Verpackung von Milchprodukten spezialisiert.

Bio Joghurt Himbeere, 500 g, Fr. 1.90

Für die Biojoghurt-Herstellung wird unverarbeitete Biovollmilch verwendet. Die Verarbeitung ist vergleichbar. Einer der Hauptunterschiede liegt zudem in den Zutaten, die alle biozertifiziert sind. Biojoghurt weist weder Farbstoffe noch künstliche Aromen oder Zusatzstoffe auf. Interview: Heidi Bacchilega

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Migros Bio leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Bio Max Havelaar Joghurt Schokolade, 180 g, Fr. –.75

Bio Joghurt Erdbeere, 180 g, Fr. –.75


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ScHAUFEnSTER

Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

Bild: Fotolia

bio-MilCHproDUKTe | 43

Bio Vollmilch UHT, 1 l, Fr. 1.80

Bio M-Drink, 1 l, Fr. 1.80

Bio Kaffeerahm, 500 ml, Fr. 2.55

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Der erste Seilpark im Kanton Zürich bietet viel Spass und Nervenkitzel für jedermann.

Frühlingsfrische Ausflugstipps

mal, dass es im Papiliorama in Kerzers ein Nocturama gibt, wo man miterleben kann, wie sich nachtaktive Tiere im Tropenwald verhalten.

Manchmal kommen aber auch Überraschungen Nach den langen Wintermonaten kitzelt der Frühgut an, bei denen man die Kinder im Unklaren ling umso schöner in der Nase. Wieso nicht mit der lässt, wohin die Reise geht. Auf der Zugreise oder ganzen Familie ausfliegen? Bei Famigros gibt’s im Auto kann die Spannung schön steigen. Belohnt so viele tolle Ideen für Frühlingsausflüge mit wird die Geduld dann zum Beider ganzen Familie, dass ein Frühling spiel mit der organisierten Biealleine gar nicht ausreicht, um alles lersee-Schnitzeljagd, dem spanzu entdecken. PUNKTE nenden Hörparcours auf dem Wie wäre es mit einem Besuch des Klangweg Wildhaus oder dem Seilparks in Zürich Kloten? Kinder ab gemeinsamen Hinabsausen auf 4 Jahren können sich hier auf insgedem Trotti vom Höhenweg im samt 130 Hindernissen austoben, geGlarner Sernftal. nug für mehrere Besuche; der Park hat attraktive Abo-Angebote. Oder soll es Jetzt anmelden und Lassen Sie sich auf famigros.ch gleich ein ganzes Wochenende sein? vom 10-fach Cumulus-Coupon als von den Frühlings-Ausflugstipps Dann wäre der Besuch von SwissminiWillkommensangebot inspirieren. Und Sie werden atur in Melide/TI eine Reise wert. Auch profitieren: schnell merken: Der Frühling ist wenn man schon mal dort war: Der www.famigros.ch zu kurz, um alle diese Ideen Park wird ständig aktualisiert und umzusetzen. Macht nichts. Der es gibt immer wieder Neues zu entSommer kommt bestimmt, und nächstes Jahr ist decken, wie zum Beispiel den Glacier Express. garantiert auch wieder Frühling! So, jetzt aber nichts wie raus! Für Naturfreunde bietet die Schweiz zahlreiche botanische Anlagen, wo genau jetzt alles grünt und blüht. Das ist extrem spannend für grössere Kinder, die vielleicht schon Naturkunde oder BioAlle Frühlings-Ausflugtipps logie in der Schule haben. Noch keine Neugier gefinden Sie auf: weckt? Dann erzählen Sie dem Nachwuchs doch

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sCHaUfensTer

Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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balanCe | 45

Gesunder Start in den Tag Die Balance-Margarine enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren und viele Vitamine, der Colbalance-Brotaufstrich kann den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen.

Bild: Patrick Mettraux

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eute ist Brunchtag bei Familie Sahner. Einmal im Monat lädt Nadja (42) auch ihre Schwiegereltern zum ausgiebigen Zmörgelen ein. Neben Vollkornbrot, Obst und Käse tischt die Familienfrau die Balance-Margarine auf, die wertvolle Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine A, B6, B12, D, E und Folsäure enthält. Eine gesunde Ernährung ist Nadja, die im Frühjahr auf die Malediven fliegt und dort eine gute Figur machen möchte, sehr wichtig — nebst Bewegung in Form von ausgiebigen Walkingtouren durch den Wald. «Balance Margarine schmeckt

mir einfach besser als Butter, und sie enthält auch weniger Fett und Kalorien. Das passt mir.» Die Colbalance-Margarine ist ganz nach dem Geschmack von Schwiegervater Erich, der einen leicht erhöhten Cholesterinspiegel hat. Der Spezialbrotaufstrich mit nur 35 Prozent Fett enthält Pflanzensterine, die dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken. Die positive Wirkung stellt sich bereits bei 25 Gramm pro Tag ein — natürlich nur in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise. Text: Anette Wolffram Eugster

! Balance Margarine, 250 g, Fr. 1.75 ! Colbalance Margarine, 250 g, Fr. 5.30

Drei Generationen beim Sonntagsbrunch. Bei Familie Sahner kommt stets ein gesunder Brotaufstrich auf den Tisch.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

Knusprige Partymacher

Bald sollten sie wieder möglich sein, so Väterchen Frost will: Apéros im sonnigen Garten. Wer zuvor nicht lange in der Küche stehen will, tischt am besten die gluschtigen Party-Apérogebäcke auf.

W

Bild: Claudia Linsi

er zu einem Apéro lädt, serviert seinen Gästen neben verschiedenen Getränken auch kleine Gaumenfreuden und sorgt für die passende Hintergrundmusik. Ob drinnen oder draussen gefeiert, ein Apéro ist eine Stehparty, die bestenfalls bis in die Nacht hinein dauert und die Menschen fröhlich stimmt. Will auch der Gastgeber möglichst entspannte Stunden verbringen, bieten sich die knusprigen Party-Apérogebäcke der Migros an. Kein langes In-derKüche-Stehen, kein grosses Tohuwabohu in der Wohnung: Packung auf, schön anrichten — schon steht für Gross und Klein der richtige Fingerfood auf dem Tisch. Mäxchen freut sich besonders über die lustigen Schildkrötchen, während seine Mama die Finger nicht lassen kann von den feinen Rosmarin-Stängeli, die neu im Sortiment sind. Wenn zudem Pizza-Cracker, Salzstängeli und Co. angerichtet werden, bleibt kein Magen leer. Und weil die Snacks den Geldbeutel nicht überstrapazieren, reicht das Budget auch noch für allerlei erfrischende Getränke. Text: Anna Bürgin

Vier Mal Party: ! Aperitivo al Rosmarino*, 125 g, Fr. 3.20 ! Brezel gesalzen, 230 g, Fr. 1.50 ! Apéritif (Mix-Beutel), 250 g, Fr. 2.70 ! Turtles, 150 g, Fr. 2.60 * nur in grösseren Filialen erhältlich

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TERRASUISSE

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Einheimisches Korn im Brot

Das TerraSuisse-Brot-Angebot wird vielfältiger. Neu gibts Frischbackbrote für den spontanen Brunch. Natürlich aus bestem IP-Suisse-Mehl.

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ie möchten Ihre Nachbarn spontan zum Brunch einladen? Aber ja doch! Mit den neuen Frischbackbroten von TerraSuisse holen Sie sich den Duft frischen Brotes in die heimische Stube. Auch den Gaumen wirds freuen, denn in den Frischbackbroten TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft. Das Nachhaltigkeitsprogramm stützt sich auf die Richtlinien von IP-Suisse, der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern.

stecken wie in allen TerraSuisse-Broten beste Zutaten aus der Schweizer Landwirtschaft. Das Mehl stammt von Schweizer Bauern, die nach strengen IP-Suisse-Regeln nachhaltig produzieren, so hochwertige Erzeugnisse erwirtschaften und erst noch zur Biodiversität beitragen. Mit dem Kauf von TerraSuisse-Produkten schützt man also auch seltene Tiere und Pflanzen, die in der Schweiz leben. Es gibt insgesamt drei neue gluschtige Varianten der Frischbackbrote: das Pane Passione, das auch als Frischbrot zu den erfolgreichsten Migros-Broten gehört. Es ist handgetwistet und bleibt, weil der

Teig viel Zeit zum Aufgehen bekommt, sehr lange nach dem Aufbacken noch knusprig und frisch. Die Quadrati und Kartoffelbrötli mit Nüssen sind ideal für Sandwiches im Familienalltag. Die Kartoffelbrötli finden sich im Gegensatz zum Pane Passione und den Quadrati im Kühlregal. Wer die Haltbarkeit noch verlängern möchte, kann alle TerraSuisse-Frischbackbrote ohne Qualitätseinbussen bis zu vier Wochen im Tiefkühler lagern. Brote aus IP-Suisse-Mehl zu backen, ist nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll. Christian Städeli, Leiter der Fachstelle Getreide und Mehl bei der Jowa, erklärt: «IP-SuisseGetreide hat eine deutlich höhere Backqualität als konventionelle Mehlsorten. Je besser dessen Eigenschaften sind, desto natürlicher und qualitativ besser ist das Brot. Das bedeutet, dass weniger chemische Zusätze eingesetzt werden müssen, um allfällige Qualitätsmängel zu korrigieren.» Text: Anna-Katharina Ris Bilder: IP-Suisse

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. TerraSuisse leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Jetzt neu: TerraSuisse-Frischbackbrote, ungekühlt

! Quadrati, 5 x 60 g, Fr. 3.20

! Pane Passione, 300 g, Fr. 3.50

Jetzt neu: Kartoffelbrötli im Kühlregal

! Kartoffelbrötchen mit Haselnüssen, 4 x 65 g, Fr. 2.70


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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TERRASUISSE | 49

Nachhaltiges Anbauen bedeutet wechselnde Getreidesorten anzupflanzen oder die Felder abwechselnd brach liegen zu lassen. Ein Beispiel für die Erhaltung der Artenvielfalt sind die Wildblumenpatches mitten im Getreidefeld. Die IP-Suisse-Bauern pflanzen diese freiwillig als Brutort für Feldlerchen an.

Bilder: IP-Suisse

Die TerraSuisse-Klassiker im Frische-Sortiment:

! Zopf, 500 g, Fr. 3.30, jeweils am Wochenende

! Tessinerbrot, 400 g, Fr. 2.50

! Krustenkranz, 300 g, Fr. 2.–

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TOLLE PREISE IM GESAMTWERT VON ÜBER FR. 130 000.– ZU GEWINNEN!

10 x Brunch (für 20 Personen) auf dem Bio-Bauernhof à Fr. 3 000.—

30 x Bio-Geschenkkörbe à Fr. 160.—

Was gehört zur artgerechten Tierhaltung in der Biolandwirtschaft? Tägliche Streicheleinheiten durch den Biobauern Die Tiere trinken 1 Liter Bio-Glückstee pro Tag Häufiger Weidegang, geräumige Ställe und Biofutter Bitte in Blockschrift ausfüllen. Nur eine Antwort ankreuzen.

Vorname/Name:

Geburtsdatum:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Telefon:

Teilnahmebedingungen Richtige Antwort ankreuzen, Adresse eintragen und Teilnahmekarte in die Wettbewerbsurne in Ihrer Migros werfen – und schon nehmen Sie an der grossen Verlosung teil. Die Teilnahme an der Verlosung ist ab 18 Jahren möglich und nicht an einen Kauf gebunden. Mitarbeiter der Migros und der Werbeagentur Wirz AG sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 22. April 2013. Die Gewinner werden bis Ende Mai benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis kann nicht umgetauscht oder in bar ausgezahlt werden. Preise, welche nicht bis spätestens Ende September eingelöst werden, verfallen ersatzlos.

1 000 x Geschenkkarten à Fr. 100.—


sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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CrÈMe D’or | 51

Ein gelungener Coup

Zwei neue exotische Glacekreationen machen Vorfreude auf den Sommer. Bild: Andreas Opalka

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J

edes Jahr lanciert Crème d’or für die Sommermonate zwei saisonale Glacespezialitäten. Die etwas extravaganteren Kombinationen sind so etwas wie die Kür des Entwicklerteams der Midor in Meilen ZH. «Lychee

Mora de Castilla» ist eine Rahmglace mit fruchtigen LycheeStückchen und einer Mora-deCastilla-Sauce. Die Mora-deCastilla-Frucht wächst in den Anden und ähnelt in Geschmack und Aussehen der europäischen

Brombeere, ist aber intensiver im Aroma und auch wesentlich grösser. «Coco Maracuja Orange» ist eine Kokos-Rahmglace mit Kokoskrokant. Die MaracujaOrangensauce verleiht dem Eis die exotische Note. Text: Dora Horvath

Coupe Lychee & Mora de Castilla mit Melonen FÜR 4 PERSONEN ½ Honigmelone, ½ Netzmelone, 4 EL Zitronensirup oder flüssiger Honig, 60 g Kokosnuss geschnitten 12 kleine Kugeln Crème d’or Lychee & Mora de Castilla Melonen schälen und in mundgerechte Würfel schneiden, mit Sirup oder Honig mischen. Kokosnuss mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Melonen und Kokosnuss mit Glace Lychee & Mora de Castilla dekorativ anrichten. Rezepte

Die beiden Limited Editions sind aus Schweizer Rahm und mit natürlichen Aromen hergestellt. ! Crème d’or Noix de Coco, Maracuja & Orange*, 1000 ml, Fr. 11.50 ! Crème d’or Lychee & Mora de Castilla, 1000 ml, Fr. 11.50 200 ml, Fr. 3.50 * in grösseren Filialen erhältlich


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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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DÉliFit | 53

Gesunde Snacks Take Away, genussvoll und leicht essen ist kein Widerspruch. Unter dem Namen Délifit bieten die Migros-Restaurants und MigrosTake Aways eine grosse Auswahl an frisch zubereiteten Menüs, Salaten und Snacks an. Da die Produkte günstig sind, können sie sich auch Studenten, Schüler und Lehrlinge in der Mittagspause leisten. Zurzeit sind im Take Away – zusätzlich zum Standardangebot – wöchentlich wechselnd fünf neue Wraps erhältlich: Trutenbrust mit Currygemüse, Thon und Tomaten, Fol Epi, Cottage Cheese sowie Alpenbröckli. Wie alle Délifit-Gerichte enthalten auch die neuen Wraps mindestens eine halbe Portion Gemüse/ Salat (60 g) und einen hochwertigen Eiweisslieferanten gemäss Lebensmittelpyramide. Die Rezepte werden in Zusammenarbeit mit Ernährungsspezialisten entwickelt, die Gerichte sind in der Datenbank von eBalance erfasst.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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FOOD | 55

GUT & GÜNSTIG

Pouletknusperli mit Kräuterdip

für circa Fr. 11.95

Hauptgericht für 4 Personen ■ 2 Eier aufschlagen und in einen tiefen Teller geben. 50 g Mehl und 50 g Paniermehl auf jeweils einen Teller geben. Circa Fr. –.90 ■ 500 g Pouletschnitzel in mundgerechte Stücke schneiden. Erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden. Circa Fr. 7.50 ■ 200 g Mayonnaise mit 2 EL Joghurt nature verrühren. 1 Packung Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Zur Mayonnaise geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa Fr. 3.10 ■ 1 dl Rapsöl erhitzen. Knusperli im Öl portionenweise goldbraun backen. Auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Zum Dip servieren. Circa Fr. –.45 TIPP Dazu passt Blattsalat.

Drei Zutaten für ein feines Mittagessen: Poulet, Mayonnaise und Schnittlauch.

Fruchtig Der Orangen-PfirsichSaft von Anna’s Best aus frischen Orangen und pürierten Pfirsichen wirkt belebend und schmeckt nach sonnengereiften Früchten. Der Vitaminkick besteht zu 100 Prozent aus Saft, enthält kein Konzentrat und keinen Zucker. Anna’s Best Orangen-Pfirsich, 75 cl, Fr. 4.20

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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

Blühende Zierde

Bei richtiger Pflege sorgen Geranien bis in den Spätherbst für ein farbenfrohes Blumenmeer auf Balkon und Terrasse.

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Bild: Johner/F1 Online, iStockphoto

enn der Sommer naht, kann man es kaum erwarten, den Balkon in ein Blumenparadies zu verwandeln. Geranien sind die idealen Pflanzen dafür, weil sie nur wenig Pflege und direkte Sonneneinstrahlung benötigen. Geranien sind sehr lichthungrig und möchten am liebsten noch am Kauftag gepflanzt werden. Im April oder Mai, wenn die Tagestemperaturen durchgehend über 15 Grad liegen, kann man die Geranien in Blumenkästen ins Freie setzen. Dabei sollte beachtet werden, dass die Pflanzen im Abstand von etwa 25 Zentimetern in gedüngte Geranienerde gesetzt werden, weil sie später noch in die Breite wachsen. Wichtig ist, dass jeder Topf ein Wasserabzugsloch hat. Denn Staunässe lässt die Wurzeln faulen, sie können kein Wasser mehr aufnehmen, und die Pflanzen sehen aus, als wären sie vertrocknet. Von diesem Pflegefehler erholen sich die Geranien nicht mehr, sie sterben ab. Auch wenn die Pflanzen in den dicken Stängeln Wasser speichern können, brauchen sie für ein schnelles Wachstum regelmässig und reichlich Wasser. Bekommen Geranien zu wenig, werden sie blühfaul, und die untersten Blätter verdorren. An heissen Tagen benötigen die Geranien sogar morgens und abends Wasser. Wenn Geranien richtig gepflegt werden, kann man sich von April bis in den späten Herbst hinein an der Blütenpracht erfreuen. Text: Anette Wolffram

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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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peDiC | 59

Immer gut zu Fuss Mit der richtigen Pflege sind auch die Füsse im Sommer ein Hingucker.

E

in paar wenige Wochen noch, dann dürfen Socken und Strümpfe getrost zuhinterst im Schrank verschwinden. Höchste Zeit, die Füsse wieder sommerschön zu pflegen. Mit vier Produktlinien hat Pedic von der Pflege über Wellness, Antitranspirant und Schutz für jedes Bedürfnis das richtige Produkt. Pedic ist die meistgekaufte Fusspflegemarke der Schweiz. Nach den langen Wintermonaten ist vor allem die Pflege das wichtigste Thema bei der Pediküre. Die Haut ist jetzt oft trocken oder rissig. Das Cremebad mit Kamille, Oliven-, Teebaumund Rosmarinöl wirkt entspannend und weicht verhornte Haut auf – eine Wohltat für strapazierte Füsse. Für die anschliessende Pflege stehen in der Care-Linie verschiedene Cremes zur Auswahl. Die Pflegecreme mit Provitamin B5, Vitamin E und Jojobaöl macht raue Haut wieder geschmeidig und spendet Feuchtigkeit. Sie fettet nicht und zieht schnell ein. Bei sehr trockenen und rissigen Füssen ist die Intensivpflege mit Urea genau das Richtige. Sie dringt tief in die Haut ein und beugt Verhornungen vor. Sind die Tage bereits wärmer, dann genügt der Feuchtigkeitsbalsam, der zusätzlich auch desodoriert. Text: Dora Horvath

Bild: iStockphoto

Die Produkte der Linie Pedic Care sind ein wahres Wellnessprogramm für strapazierte Füsse. Nun erhalten sie einen neuen, frischen Look.

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TWISTYMANIA

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Twistymania – die Kreisel sind gelandet

Quirlig sind sie, und drehen können sie sich wie verrückt. Bubbel, Gloria und Co. leben in der fernen Galaxie Twistoxia, wo sie nichts anderes machen, als herumzusausen. Jetzt mischen die seltsamen Surrlis dank der Migros das Erdenvolk auf.

Arli der Brodelnde

Bei Temperaturen über dem Lav-A-Brodelpunkt fühlt er sich so richtig wohl. Er ist, wie der Rest seines Clans, sehr freundlich und friedliebend. Und weil alle Lav-A-Bewohner sehr neugierig sind, haben sie drei Augen. Arli springt beim richtigen Dreh kopfüber und wirbelt auf dem Stiel weiter.

Babuu der Doppeldecker

Er kommt von Blubb, dem Planeten aus reinem Zuckerwasser. Babuu sieht aus wie eine doppelte Wasserblase, und es braucht einen ganz besonderen Trick, um ihn zum Wirbeln zu bringen: Spick ihn anhand einer Drehbewegung mit Daumen und Zeigefinger in die Luft – schon wirbelt er stehend um seine eigene Achse.





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Optigal Poulet-Geschnetzeltes, Schweiz, per 100 g 2.60 statt 3.30 20% Schweins-Halssteak mariniert, TerraSuisse, 4 Stück, per 100 g 1.25 statt 2.55 50% Forellenfilets geräuchert im 3er-Pack, Bio, Zucht aus Dänemark, 3 x 100 g 11.80 statt 17.70 33% Frankfurterli, Schweiz, 2 x 120 g 3.10 statt 3.90 20% Alle Fleischkäse in der Selbstbedienung, z.B. Fleischkäse, TerraSuisse, hauchdünn geschnitten, Schweiz, per 100 g 1.30 statt 1.90 30% Bratwurst Sechseläuten, Schweiz, 2 x 140 g 2.80 statt 4.80 40% Rindssiedfleisch durchzogen, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.95 statt 2.45 20%

Gesamtes Kalbfleisch-Sortiment, TerraSuisse, z.B. Kalbsplätzli, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 5.10 statt 7.35 30% Toastlachs, Schottland, per 100 g 3.75 statt 4.70 20% Wildlachsfilets, Wildfang aus Alaska, per 100 g 3.40 statt 4.30 20%

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PUNKTE


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

K

reativität hat ab dieser Woche einen neuen Namen: Twistymania. 48 bunte Twisties wollen vor allem eins: Pirouetten drehen bis zum Umfallen. Jeder einzelne Twisty hat eine eigenständige Persönlichkeit und damit seinen eigenen Kopf. Wenn beispielsweise ein Bewohner des Planeten Lav-A beim Spiel sich drehen soll, aber partout nicht will, braucht es besonders viel Fingerspitzengefühl, ihn doch dazu zu bringen. Während es bei den Speedis vor allem darum geht, ihnen den

richtigen Turbodreh zu verpassen, muss man bei den Blubbs fast ein Profi sein, um ihnen den passenden Kick zu geben. Schliesslich gehts aber vor allem um eins: wer der wahre Surrli-Champ der Schweiz wird. Das grosse Finale findet Ende Mai statt. Jérémy (8) und Nadia (10) hat das Surrli-Fieber bereits gepackt. Sie haben die ersten Twisties in der Migros ergattert. «Gar nicht so einfach!», findet Jérémy. «Blubb ist ein eigensinniger Geselle und hat erst nach dem sechsten Anlauf das gemacht,

SCHAUFENSTER

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TWISTYMANIA | 69

was ich wollte.» Nadia lacht verzückt, als Arli nach dem Andrehen ganz von selbst kopfüber springt und umgekehrt weitersurrt. Sobald die zwei Twistyfans noch ein paar Surrlis mehr im Arsenal haben, kanns losgehen: Sie werden ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich mit selbst gebastelten Spielbrettern und -bahnen auf den jährlichen Wettkampf vorbereiten. Lass auch du die Twisties tanzen — denen wirds bestimmt nicht schwindlig. Und dir? Text: Anna Bürgin Bild: Nik Hunger

Das Zubehör für Twistyfans Das Sammelalbum gibts für Fr. 3.– in der Migros. Darin hats Platz für alle 52 Sticker. Zudem wird die Welt der Twisties vorgestellt, und zahlreiche Kreiseltricks werden erklärt. Es hät, solangs hät!

Pixx der Sprinter

Gloria die Hochkarätige Sie kommt vom Diamantenplaneten Izzy, wo es glänzt und glitzert. Tag für Tag dreht sie ihre Pirouetten auf den glatten Diamantenebenen, weshalb sie eine besonders gefürchtete «Wettkreislerin» ist. Einmal richtig gut angedreht, tanzt sie ihre Kreise fast unaufhörlich.

Der Schnellste kommt vom Rennfahrplaneten Speedix. Der Planet besteht aus Tausenden von kleinen Einzelteilen, die wie eine Rennbahn die anderen Planeten verbinden. Pixx wird mithilfe eines Fadens aufgezogen. Danach ist er kaum mehr zu bremsen.


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sChaUFenster

Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

Rosemarie Tschirky, Bereichsleiterin in der Micasa Dübendorf, berät die Kunden, wenn es darum geht, Fenster optimal zu gestalten.

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MiCasa | 71

Fashion fürs Fenster

Wohnberater bei Micasa helfen, die passenden Vorhänge für das Zuhause zu finden.

Bild: Markus Bertschi

N

eue Vorhänge sollen an die Fenster, das ist beschlossene Sache. Aber welcher Farbton würde am besten aussehen? Bei Micasa gehen ausgebildete Wohnberater wie Rosemarie Tschirky (53) auf die individuellen Wünsche ihrer Kunden ein und beraten sie fachkundig. «Vorhänge sorgen nicht nur für Gemütlichkeit vor kahlen Fenstern. Sie bestimmen zu einem grossen Teil die Raumatmosphäre. Muster, Farben und Konfektionsart beeinflussen optisch die Raum- oder Fenstergrösse. Ausserdem wirken Textilien schallhemmend», erklärt Rosemarie Tschirky. Micasa bietet

eine grosse Auswahl an Fertig- und massgeschneiderten Vorhängen an. Angeboten werden auch technische Fensterdekorationen wie Plissees, Rollos, Jalousien und Vertikallamellen. Besonders kundenfreundlich sind die Lieferzeiten von drei bis fünf Wochen. Wer diese Saison trendy sein möchte, setzt auf frische Farben wie Apfel, Brombeere oder Limette. Man kann die Fenster aber auch im angesagten Retrolook mit grossen geometrischen Mustern gestalten oder romantisch mit floralen Elementen. Also, Vorhang auf für frischen Wind an Ihren Fenstern! Text: Anette Wolffram

! Fertigvorhang Oslo, 250 x 140 cm, weiss, Fr. 47.90 statt Fr. 59.90 ! Nacht-Fertigvorhang Antarktis, grau, 145 x 260 cm, Fr. 55.90 statt Fr. 69.90 ! Plissee Sunlight, Citron, 88 x 110 cm, Fr. 186.40 statt Fr. 233.– Aktion vom 2. bis 22.4.: Beim Kauf von Vorhängen und Plissees gibt es 20 Prozent Rabatt.


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Velofahrer an der Altmühl

Mit dem Velo im Naturparadies Altmühltal Wohnen im Erstklasshotel direkt am Kleinen Brombachsee ■ Die schönsten Radwege des Altmühltals ■ 6 ausgewählte Velo-Traumetappen, davon 4 x wahlweise in zwei Stärkeklassen ■ Romantisches Rothenburg ob der Tauber ■

Der Altmühltal-Radweg bietet Velofreunden eine einmalige Kombination von Natur- und Kulturerlebnissen in erholsamer Landschaft. Der Brombachsee besteht aus dem Grossen und Kleinen Brombachsee sowie dem Igelsbachsee. Die drei Gewässer sind durch einen Damm verbunden und bilden zusammen mit weiteren Seen, wie etwa dem Altmühlsee, das Fränkische Seenland. Im Altmühltal erheben sich schroffe Jurakalkfelsen über sanften Flusswindungen und enge Seitentäler bezaubern mit einmaliger Landschaft. Im Fränkischen Seenland finden Velofahrer ein Landschaftsparadies: aktiv und entspannend nähert man sich fernab des Strassenverkehrs Land und Leuten im selbst vorgegebenen Rhythmus. Unseren Aufenthalt geniessen wir im Erstklasshotel Seehof, direkt am Kleinen Brombachsee.

Ihr Reiseprogramm Variante Radwandern 1. Tag: Schweiz–Kleiner Brombachsee. Fahrt im Komfortklasse-Bus nach Langlau am Kleinen Brombachsee. Unsere erste Velotour führt auf schön und flach angelegten Wegen um den Kleinen und Grossen Brombachsee. (Velostrecke ca. 30 km) 2. Tag: Rothenburg ob der Tauber– Colmberg–Langlau. Fahrt mit dem Bus an den Ursprung der Altmühl. Auf einem Hochplateau erhebt sich die mittelfränkische Stadt Rothenburg ob der Tauber. Nach einer kurzen Besichtigung Weiterfahrt mit dem Bus nach Colmberg. Unsere heutige Velotour führt über Herrieden und Ornbau nach Gunzenhausen bis zu unserem Hotel am Kleinen Brombachsee. (Velostrecke ca. 65 km) 3. Tag: Eichstätt–Treuchtlingen–Langlau. Fahrt mit dem Bus in die Bischofstadt Eichstätt. Von hier aus steigen wir in den Sattel und passieren entlang des Altmühltal-Radweges den durch Plattenkalke und Fossilienfunde bekannten Ort Solnhofen. Unterwegs begegnen wir der bekannten Felsformation «Die Zwölf Apostel». Im Thermalort Treuchtlingen verladen wir unsere Velos und fahren zurück zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Nürnberg–Hilpoltstein–Langlau. Fahrt mit dem Bus in die fränkische Metropole Nürnberg. Kurzer Stadtrundgang. Wir fahren

mit dem Velo entlang des Main-Donau-Kanals, durch malerische Landschaften bis nach Hilpoltstein. Einladen der Fahrräder und Rückfahrt zum Hotel. (Velostrecke ca. 40 km) 5. Tag: Kehlheim–Beilingries. Fahrt mit dem Bus zum Kloster Weltenburg. Wir besichtigen die berühmte Klosterkapelle und geniessen anschliessend eine eindrucksvolle Schifffahrt durch die Weltenburger Enge bis nach Kehlheim, wo wir unsere heutige Velotour starten. Vorbei am reizvollen Ort Essing und der Burg Prunn erreichen wir Riedenburg. In der Fasslwirtschaft geniessen wir ein Weisswurstessen. Auf dem Main-Donau-Kanal geht es vorbei am Schloss Eggersberg bis nach Dietfurt und weiter entlang der Altmühl bis nach Beilingries. Verlad der Velos und Rückfahrt zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 6. Tag: Kleiner Brombachsee–Dinkelsbühl– Schweiz. Kurze Fahrt mit dem Bus. Quer durch die Region Hesselberg geniessen wir unsere letzte Velotour bis nach Dinkelsbühl. Verlad der Velos und individuelles Mittagessen. Am Nachmittag Rückfahrt via Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten. (Velostrecke ca. 30 km) Variante sportliche Velofahrer 1. Tag: Schweiz–Kleiner Brombachsee. Gemäss Variante Radwandern. 2. Tag: Rothenburg ob der Tauber– Colmberg–Langlau. Fahrt mit dem Bus an den Ursprung der Altmühl. Auf einem Hochplateau erhebt sich die mittelfränkische Stadt Rothenburg ob der Tauber. Nach einer kurzen Besichtigung starten wir unsere Velotour. Wegen seiner verträumten Unberührtheit, der weiträumigen und sanft geschwungenen Landschaft ist diese Strecke bis nach Gunzenhausen besonders attraktiv. Auf Velowegen erreichen wir unser Hotel am Kleinen Brombachsee. (Velostrecke ca. 95 km) 3. Tag: Eichstätt–Pappenheim–Langlau. Fahrt mit dem Bus in die Bischofstadt Eichstätt. Von hier aus steigen wir in den Sattel und passieren entlang des Altmühltal-Radweges den durch Plattenkalke und Fossilienfunde bekannten Ort Solnhofen. Unterwegs begegnen wir der bekannten Felsformation «Die Zwölf Apostel». Über den Thermalort Treuchtlingen gelangen wir bis nach Gunzenhausen. Auf dem fränkischen Seentalweg fahren wir die letzen Kilometer zu unserem Hotel. (Velostrecke ca. 80 km)

4. Tag: Nürnberg–Langlau. Fahrt mit dem Bus in die fränkische Metropole Nürnberg. Kurzer Stadtrundgang. Wir fahren mit dem Velo entlang des Main-Donau-Kanals, durch malerische Landschaften bis nach Hilpoltstein. Weiterfahrt auf dem Fränkischen Seenlandweg bis zu unserem Hotel am Kleinen Brombachsee. (Velostrecke ca. 75 km) 5. Tag: Kehlheim–Beilingries. Gemäss Variante Radwandern. 6. Tag: Kleiner Brombachsee–Dinkelsbühl– Schweiz. Direkt ab dem Hotel starten wir die letzte Velotour. Über Gunzenhausen, quer durch die Region Hesselberg erreichen wir Dinkelsbühl. Verlad der Velos und individuelles Mittagessen. Am Nachmittag Rückfahrt via Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten. (Velostrecke ca. 60 km)

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Anforderungen Veloausflüge Radwandern: Diese Touren sind leicht. Die Radwege sind grösstenteils asphaltiert, teilweise aber auch Naturstrassen, Waldwege und kurze Strecken auf Kopfsteinpflaster. Es besteht jederzeit die Möglichkeit ein Teilstück im Begleitbus zurückzulegen. Sportliche Velofahrer: Diese Touren sind mittelschwer. Erfahrung mit Velotouren oder regelmässiges Training wird vorausgesetzt. Die Etappen betragen zwischen 30–95 km, jedoch ohne grössere Steigungen. Die Radwege sind grösstenteils asphaltiert, teilweise aber auch Naturstrassen, Waldwege und kurze Strecken auf Kopfsteinpflaster. Es besteht jederzeit die Möglichkeit eine leichtere Tagesetappe einzuschalten oder den Begleitbus zu gebrauchen. ■ ■

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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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Interview: Jeannine Villiger


saisonküche 78 |

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katrin rieder

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Nr. 15, 8. April 2013 | Migros-Magazin |

Katrin Rieder hat die Geduld und das Fingerspitzengefühl fürs Kochen mit Holz. Davor geht selbst «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger in die Knie.

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irektorin Katrin Rieder (44) sitzt in der Stube eines wunderschönen Freiburger Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert im Freilichtmuseum Ballenberg und beisst in Safranbrot mit «Chülbisenf». Diese Spezialität eröffnet in Freiburg traditionellerweise den Reigen der Köstlichkeiten beim Erntedankfest (heute Bénichon, also «Chülbi»). Eröffnet wird am Samstag, 13. April, auch der Ballenberg, der durch das 40-köpfige Museumsteam aus dem Winterschlaf geholt worden ist.

Museum-köstlichkeiten für eine Viertelmillion gäste Ballenberg, das ist eine auf 66 Hektaren geballte Ladung Heimat, mit mehr als 100 jahrhundertealten Häusern aus allen Landesteilen der Schweiz, über 250 einheimischen Bauernhoftieren und zahlreichen ursprünglichen Gärten und Feldern. Kurz, Ballenberg ist eine lebendige Zeitreise zwischen gestern und heute. Hier lesen die Gäste nicht über das traditionelle Handwerk, sondern sie sehen den Fachleuten zu, wie es funktioniert, und legen in der kommenden Saison vielleicht selbst Hand an. «Wir können saisonal auf rund 120 zusätzliche Hilfen zurückgreifen, mit denen wir jährlich eine Viertelmillion Gäste betreuen», sagt Katrin Rieder. Nicht zuletzt laben sich diese Gäste an den Köstlichkeiten, die vor Ort in Handarbeit produziert werden. Während es an diesem Morgen in den meisten Häusern ruhig ist und draussen der Föhnsturm tobt, wird im Freiburger Haus der Holzherd eingefeuert, die Glut bei Laune gehalten, in der Masse des «Chülbisenfs» gerührt und der Teig für das Safranbrot geknetet. In der Original-

Alles bleibt anders

Das Freilichtmuseum Ballenberg ist ein Ort der Geschichte, und doch setzt es keinen Staub an. Dafür sorgt die neue Direktorin Katrin Rieder, die bei Safranbrot und «Chülbisenf» über frische Museumsideen nachdenkt.

Die Direktorin geniesst die Cuchaule und den Moment der Ruhe. Bald beginnt im Ballenberg die Saison.


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SAISOnKÜcHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

KATRIN RIEDER | 79

Die Zutaten fürs Brot sind recht simpel: Milch, Butter, Mehl, Ei, Safran und Hefe. Der Senf ist aufwendiger mit Senfpulver, Weisswein, Kandiszucker, Sternanis, Zimtstangen und mehr.

Senfpulver und Weisswein verrühren und über Nacht die zugedeckte Masse bei Zimmertemperatur ziehen lassen.

Sternanis, Zimt, Nelken, Kandiszucker und Wasser einkochen, bis noch etwa 5 dl Flüssigkeit übrig sind.

Mehl und Birnendicksaft verrühren. Dann unter Rühren zum Sud geben und geleeartig einkochen lassen.

Das Senf-Wein-Gemisch beigeben und bis vor den Siedepunkt erhitzen.

AUFGETISCHT ! Was haben Sie auf Vorrat? Milch, Wurst, Brot, Eier, Teigwaren und rote Linsen. ! Wie oft kochen Sie pro Woche? An den Wochenenden ab und zu für Freunde, unter der Woche müssen ein Rührei und Co. reichen. ! Kochen ist für Sie … … eine kreative Zeit. ! Was würden Sie nie essen? Kokosnuss und alles, was mit Vanille parfümiert ist. ! Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Bundesrat Alain Berset und Gastronom Alexander Rufibach, im Restaurant Zum Brunnen in Fraubrunnen.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

küche aus dem 18. Jahrhundert sticht der offene Deckelkamin hervor, der nebst seiner Funktion als Rauchabzug seit jeher zum Räuchern von Fleisch genutzt wird und auf dessen Feuerstelle nun der «Chülbisenf» vor sich hin blubbert. Eine Helferin steht der Museumsdirektorin zur Seite, und «Saisonküche»Köchin Janine Neininger scheint nicht unglücklich darüber zu sein, dass eine geübte Hand das Feuer «chüderlet». Katrin Rieder selbst zeigt derweil, dass sie in der Küche nicht nur Theoretikerin, sondern auch Pragmatikerin ist.

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KATRIN RIEDER | 81

Cuchaule mit Moutarde de Bénichon Ergibt 2 Brote à ca. 500 g und 4 Gläser Senf à 1,8 dl Zubereitungszeit ca. 60 Minuten + ca. 12 Stunden einweichen + ca. 1¼ Stunden aufgehen lassen + ca. 20 Minuten backen

Die Direktorin träumt von einem historischen Hotel In Fribourg sagen die Eingeborenen «Cuchaule» zum Safranbrot, in Freiburg sagen sie «Chülbisenf» zur «Moutarde de Bénichon», und in Ballenberg zeigt sich Katrin Rieder pragmatisch bilingue. Sie lobt den Senf beim Degustieren auf Deutsch und flucht beim Fingerverbrennen am Pfannenstiel auf Französisch. Beim Kühlen der Hand erzählt sie von ihrem Ballenberg, der von der öffentlichen Hand zu wenig substanzielle Unterstützung erhalte. «Die für den Betrieb erforderlichen Finanzen erwirtschaften wir zu über 90 Prozent selber, wobei es ohne Spenden nicht gehen würde.» Und sonst? «Die älteren Besucher, die ihre Grosskinder an der Hand führen und ihnen erklären, wie das früher mit der Sägesse ging, die fehlen zunehmend», sagt Katrin Rieder, die nach einem Bissen in die Senfschnitte erzählt, wie das Museum Gegensteuer geben und seine Gäste stärker einbinden will. Wie dieser Weg aussehen soll, ist noch nicht klar, wobei mit diversen Gremien zahlreiche Modelle entwickelt werden. Dass sich der Ballenberg mit dieser ambitionierten Direktorin verändern wird, ist so sicher wie im Sommer der Betruf auf der Alp. «Vielleicht haben wir eines Tages ein historisches Hotel für sensibilisierte Zeitgänger», sagt Katrin Rieder und streicht sich eine zweite Senfschnitte. Text: Martin Jenni Bilder: Beat Schweizer

Pro Glas Moutarde ca. 2 g Eiweiss, 1 g Fett, 80 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/350 kcal Pro Brot ca. 42 g Eiweiss, 29 g Fett, 220 g Kohlenhydrate, 5600 kJ/1350 kcal ZUTATEN

3 EL Senfpulver, aus dem Delikatessgeschäft 1,2 dl Weisswein, z.B. du Vully 2 Sternanise 2 Zimtstangen 2 Gewürznelken 150 g Kandiszucker 7 dl Wasser 40 g Mehl 200 g Vin cuit oder Birnendicksaft Cuchaule: 40 g Butter 500 g Mehl 1 TL Salz 60 g Zucker 1 Briefchen Safran 3,2 dl Milch 20 g Hefe 1 Eigelb

ZUBEREITUNG 1. Am Vortag Senfpulver und Weisswein verrühren. Zugedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht ziehen lassen. 2. Am Zubereitungstag für die Cuchaule Butter bei kleiner Hitze langsam schmelzen. Mehl, Salz, Zucker und Safran mischen. In der Mitte eine Mulde formen. Butter und Milch verrühren. Hefe darin auflösen. Flüssigkeit in die Mulde giessen. Alles zu einem glatten geschmeidigen Teig kneten. Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur circa 1 Stunde ums Doppelte aufgehen lassen. 3. Inzwischen Sternanise, Zimt, Nelken, Kandiszucker und Wasser aufkochen und circa 30 Minuten einköcheln lassen, bis noch circa 5 dl

Flüssigkeit übrig ist. Gewürze entfernen. Mehl und Vin cuit verrühren. Unter Rühren zum Sud geben und circa 15 Minuten geleeartig einkochen lassen. Senf-Wein-Gemisch beigeben und bis vor den Siedepunkt erhitzen. Die Moutarde de Bénichon in heiss ausgespülte Gläser füllen und verschliessen. 4. Backofen auf 220 °C vorheizen. Teig teilen. Auf wenig Mehl zu runden Broten formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nochmals 10 Minuten aufgehen lassen. Brote mit Eigelb bestreichen und gitterartig einschneiden. In Ofenmitte circa 20 Minuten backen. Cuchaule mit dem Moutarde servieren. TIPP Dunkel und kühl gelagert ist die Moutarde de Bénichon circa 4 Monate haltbar.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

MIGROS ZÜRICH | 83

Pink Martini Das zwölfköpfige Orchester Pink Martini aus Portland, Oregon, das mit seinem ersten Hit «Je ne veux pas travailler» den Durchbruch schaffte, zeigt seit Jahren eine unglaubliche Vielseitigkeit an musikalischen Ausdrucksformen. Die charmante Sängerin China Forbes sowie der Pianist Thomas M. Lauderdale sind das Aushängeschild der Band. Pink Martini, vergleichbar mit einem romantischen Hollywood-Musical der vierziger oder fünfziger Jahre, voll zarten Schmelzes der goldenen Ära Hollywoods, ist am Samstag, 20. April, im Zürcher Volkshaus zu sehen.

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Schnell was Sauberes anzuziehen: Textilfresh spart Zeit und geld bei der Kleiderreinigung. Ab Dienstag, 9. April, läuft wieder die beliebte 4-für-3-Aktion auf Blazer, Vestons, hosen und Jupes.

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Saubere Sachen sind ihr Beruf: Anabela Giordano reinigt Kleider für Textilfresh.

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Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Migros zürich | 85

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Bündner mit Hund bei Knie

Bereits zum 95. Mal geht beim Circus Knie der Vorhang auf. Dieses Mal mit dabei: Komiker Claudio Zuccolini.

D

er Schweizer National-Circus kommt vom 3. Mai bis 2. Juni nach Zürich, im Gepäck einen Bündner mit Hund: Claudio Zuccolini hat Premiere beim Circus Knie. Das Migros-Magazin hat mit ihm über Rituale vor dem Auftritt, seinen Bühnenpartner und über das Immer-lustig-Sein geredet. Claudio Zuccolini, was hat Sie dazu bewegt, beim Circus Knie aufzutreten?

Es ist der Traum jedes Komikers, beim Circus aufzutreten, der Champions League der Komiker. Und dann noch beim Circus Knie. Deswegen haben ich und mein Management mal angefragt, und wie Sie sehen, hat es geklappt.

Was ist Ihre Herausforderung?

Es gibt keinen Vergleich zu meinen sonstigen Auftritten. Ich kann nicht so viel sprechen und muss visuell mehr umsetzen, um so das ganze Publikum mit einzubeziehen. Dementsprechend muss ich an vieles denken, an das ich sonst nicht denken muss. Auch der Auftrittsort, die Manege, ist anders als sonst, was auch eine Umgewöhnung erfordert. Wie bereiten Sie sich auf einen Auftritt vor? Haben Sie ein Ritual?

Ich putze mir meistens die Zähne vor dem Auftritt, ich habe dann ein besseres Gefühl beim Sprechen, ansonsten

würde ich mich unwohl fühlen. Können Sie uns etwas über Ihren Auftritt verraten?

Ich trete nicht alleine auf, mein grosser Begleiter ist Hundini. Das wird eine grosse Nummer. So etwas haben Sie noch nie gesehen. Hoffentlich macht er dann auch wirklich mit (lacht). Zum Schluss: Verleidet Ihnen das Lustigsein manchmal?

(lacht) Auch bei mir entsteht sicher eine Routine, aber man ist auch froh darüber. So kann man alles anders angehen, kleine Anpassungen durchführen usw. Text: Arianna Sindreu


IHRE REGION 86 |

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MIGROS ZÜRICH

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bio-Degustation Bei Migros-Bio geht die Liebe zur Natur durch den Magen: Kundinnen und Kunden haben diesen Freitag und Samstag die Gelegenheit, die neusten Migros-Bio-Produkte zu degustieren. Der Bio-Degustationsstand ist am 12. und 13. April in den Migros-Filialen Thalwil, Rüschlikion Parkside, Küsnacht, Erlenbach, Glatt und Uster zu Gast. Mehr Information zu Migros-Bio auf: www.migros.ch/bio

Was? Wann? Wo?

Ticketbezug: Ticketportal-Hotline 0900 101 102 (Fr. 1.19/ Min. ab Festnetz) www.ticketportal.com Ticketpreise: Kategorie 1: Fr. 79.–* Kategorie 2: Fr. 69.–* Kategorie 3: Fr. 59.–* Premium: Fr. 89.–* *exkl. Verkaufsund Bearbeitungsgebühren Spieldaten und -orte auf: www.heissezeiten.ch

Vier wilde Weiber und Abba als Flight Attendants: Das Musical «Heisse Zeiten» kommt in die Maag-Halle.

Eine heisse Zeit mit vier Damen Der Grosserfolg «Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue» geht im Mai auf Schweizer Tournee und gastiert vom 21. bis 26. Mai in der Zürcher Maag-Halle.

D

ie Wechseljahre – der Schrecken aller Frauen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein heisses Thema, das sich die Regisseurin Gerburg Jahnke vorgenommen hat. Wo auch immer die vier Ladies auftreten, das weibliche Publikum kriegt sich vor Lachen kaum ein. Die vier Damen, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken, stellen schnell fest, dass sie etwas teilen: die Wechseljahre. Eine gestresste Karrierefrau: 54, ledig, auf dem Weg zu einem Geschäftstermin, jedoch ohne Präsentati-

onsunterlagen, die sind zu Hause. Kann ihr Dietrich, der One-Night-Stand der letzten Nacht, helfen? Die Hausfrau, 55, verheiratet, drei Kinder. Sie fliegt zum ersten Mal, kann jedoch nichts geniessen, da sie stets in Gedanken bei der Familie ist. Ob ihr Mann es schafft, das vorgekochte Essen aufzuwärmen? Die Vornehme: 57, reich, verheiratet. Versteht sich nicht mit ihrer Tochter, und wie man Sex schreibt, weiss sie schon lange nicht mehr. Zum Schluss noch die Junge: erst 42 und dauergestresst, ihre

biologische Uhr tickt unüberhörbar. Will schnell noch schwanger werden, hat aber einen zeugungsunfähigen Verlobten. In «Heisse Zeiten» bieten die vier Damen im Flughafen Zündstoff für ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk. Mit bekannten Pop- und Rocksongs, aber auch Schnulzen und Klassikern der Discowelle sowie Jazzstandards – alle in einer deutschen Version – rocken die Ladies im Hormonrausch zusammen mit einer Flugbegleiterinnen-Liveband. Text: Arianna Sindreu


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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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Erdrückende Erwartungen

Facebook, Schönheitswahn, Notendruck: Die Ansprüche an Mädchen sind hoch. Für viele zu hoch. Jugendpsychiater schlagen Alarm.

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inder- und Jugendpsychiatrische Dienste in der Schweiz melden steigende Zahlen, vor allem bei jungen Mädchen. Gute Schulnoten abliefern, den Sprung ins Gymi schaffen, perfekt aussehen, in den sozialen Netzwerken im Internet gut rüberkommen: Die Pubertierenden fühlen sich überfordert von den ständig steigenden Ansprüchen. «Der Druck ist vielfältiger geworden», bestätigt Daniela Melone (46), Leiterin Beratung des Eltern Clubs Schweiz von Pro Juventute. Zwar haben Mädchen heute die Möglichkeit zu wählen, wie sie sein möchten. Doch: «Die Suche nach einer passenden Rolle kann auch Stress bedeuten: Wie will ich sein? Ist meine Entscheidung richtig?», sagt Daniela Melone. Auch Buben stehen vermehrt unter Druck. Sind die Erwartungen an sie zu gross, lassen sie den Stress häufig nach aussen ab, werden aggressiv. «Mädchen richten Druck oft gegen innen und stellen sich selbst infrage», sagt Daniela Melone. In schweren Fällen können Depressionen, Selbstverletzungen oder Zusammenbrüche die Folge sein. Auch der Wertewandel trägt zu den Problemen bei: Verhaltensregeln sind lockerer

geworden oder ganz weggefallen. «Regeln sind aber auch Leitplanken», sagt Daniela Melone. Gerade in der Pubertät, wenn Zweifel und Verunsicherung gross sind, kann es verheerend sein, wenn diese Leitplanken wegfallen. Eltern empfiehlt die Beraterin, aufmerksam zu sein, nachzufragen, wie es dem Kind geht. Aber: «Sich aufzudrängen, ist kontraproduktiv.» Am besten sei es, vorzuleben, wie man gute Wege durch den Alltagsstress findet. Einfach ist das nicht: Denn auch Erwachsene stehen unter grösserem Druck als früher. Rat finden Eltern bei der 24-Stunden-Hotline www.elternclubschweiz.ch.

Buben lassen bei zu grossem Stress Dampf ab, Mädchen stellen sich selbst infrage – bis zum Nervenzusammenbruch.

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Das faszinierendste Ökosystem der Welt

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild «Galápagos» heisst eine Sonderausstellung des Zoologischen Museums der Uni Zürich (noch bis 8.September 2013). Das macht Lust auf mehr. Wieso also den Archipel nicht selbst besuchen?

Text: Claudia Langenegger

www.migrosmagazin.ch

online absTiMMen Unter welchem Druck stehen Teenager Ihrer Meinung nach in Sachen Ausbildung oder im Privatleben heutzutage?

■ Die Galapagosinseln, 1000 Kilome-

ter vom Festland Ecuadors entfernt, gehören zu den letzten intakten Ökosystemen. Man erreicht sie am schnellsten per Flugzeug (90 Minuten von Quito oder Guayaquil auf die Insel Baltra, am Rand des Galapagos-Nationalparks gelegen). Hier bieten viele Schiffe Kreuzfahrten an zwischen den 14 grösseren Inseln. ■ Auf einer Galapagosreise nicht fehlen darf Española. Nur gut eineinhalbmal grösser als die Stadt Basel, ist die südlichste Galapagosinsel landschaftlich besonders abwechslungsreich und bekannt für ihre Albatrosse und Blaufusstölpel. Interessant ist zudem die Insel Santa Cruz mit der bekannten Forschungsstation Charles Darwin sowie die bewohnte Insel Floreana, wo es sowohl Kakteen als auch Regenwald gibt. ■ Meine Schiffstipps: das Expeditionsschiff «M.V.Eclipse» für 48 oder der Katamaran «M.C.Athala II» für 16 Personen. Infos: www.sanctuaryretreats.com ■ Gut zu wissen: Finger weg von fünftägigen Kreuzfahrten ab dem ecuadorianischen Festland. Wer das bucht, reist vor allem an und ab und sieht von Galapagos viel zu wenig. Der Verein Freunde der Galápagos Inseln Schweiz betreibt eine informative Site: www.galapagos-ch.org


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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Migros-bank-ratgeber

Wo nur bleibt das Wachstum? bringt daher enorme Vorteile, um Staatsschulden und Arbeitslosigkeit einzudämmen.

Wirtschaft. Ohne geraten der Staatshaushalt, die Sozialwerke und auch viele Firmen in Schieflage. Die Frage ist deshalb von grösster Tragweite: Welche Wachstumsraten können wir künftig erwarten? Zu diesem Zweck haben wir erstmalig das Bruttoinlandprodukt (BIP) in der Schweiz zurück bis 1871 analysiert. Das Resultat sehen Sie in der Grafik: Ein klar rückläufiger Trend über die letzten 140 Jahre. Die einzige Abweichung bilden die goldenen 50er- und 60er-Jahre mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Wachstum von 3 Prozent. Seit 1991 erreichte die Zuwachsrate dagegen nur noch 0,8 Prozent. Setzt sich diese Entwicklung fort, so sinkt das Pro-Kopf-Wachstum in diesem und im nächsten Jahrzehnt auf lediglich 0,5 bis 0,6 Prozent. In den umliegenden Ländern zeigt der Trend noch stärker nach unten. Ein paar Prozentpunkte mehr oder weniger bedeuten Welten: Bei einer Wachstumsrate von 3,0 Prozent braucht es 23 Jahre, bis sich die Wirtschaftsleistung verdoppelt. Bei 0,5 Prozent jedoch dauert es 139 Jahre! Schon ein bisschen mehr Wachstum

Wie aber lässt sich das sinkende Wachstum erklären? Ein wichtiger Faktor ist die Arbeitsproduktivität, welche seit 1970 immer weniger ansteigt. Bemerkenswert: Computer und Internet konnten diese Stagnation nicht verhindern — während frühere Innovationen wie die Elektrizität oder das Automobil jeweils einen kräftigen Schub auslösten. Das verdeutlicht: Inzwischen sind die meisten Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung ausgeschöpft. Als weitere Bremse wirkt die Demografie: Der schrumpfende Anteil der arbeitstätigen Bevölkerung drückt ebenfalls aufs Wachstum. Vielleicht bescheren uns ja künftige Technologien, wie die künstliche Intelligenz oder die digitale Vernetzung, einen neuen Boom. Realistischerweise aber sollten wir uns auf eine Zukunft mit weniger Wachstum einstellen. Was das heisst für die Wirtschaft, die Geldanlage und die Altersvorsorge, darauf werde ich hier in loser Folge in den kommenden Ausgaben eingehen. Tiefes Wachstum braucht allerdings nicht immer negativ zu sein. Das zeige ich in zwei Wochen am Beispiel der Aktien.

so wächst die schweiz seit 1871 10%

Die internetrevolution brachte Wachstum ist der Treibstoff unserer kaum effizienzsteigerung

5%

2,5% 2,2%

2,0%

3,0% 1,2%

1,2% 0,8%

0% 1871 1891 1911 1931 1951 1971 1991 2012

–5%

Quelle: Migros Bank

Daniel Lang, Leiter Produkt­ management bei der Migros Bank

Die Schweiz wurde von der Finanzkrise weniger schlimm getroffen als andere Länder. Trotzdem frage ich mich: Sind die Boomzeiten vorbei?

Die Grafik zeigt das reale Pro-KopfWachstum des Schweizer Bruttoinlandprodukts seit 1871, jährlich (feine Linien) und im Durchschnitt über jeweils 20 Jahre (rot).

Tröstlich ist zudem die historische Sicht: Bis zur industriellen Revolution verharrten die Wachstumsraten über Jahrhunderte meist unter 0,5 Prozent. So gesehen erleben wir derzeit lediglich eine Rückkehr zur Normalität. Wie beurteilen Sie die Wachstumsaussichten? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank

Mein garten

Die bunten Bilder auf den Verpackungen trösten

Bild: iStockphoto

Garten­ expertin Haia Müller hat den Verleider.

Der Frühling ziert sich. Nicht, dass er sich mit Blumen schmückt, die lassen weiter auf sich warten. Er ziert sich, was — laut Duden — auch bedeutet, dass man mit gekünstelter Zurückhaltung etwas ablehnt, was man eigentlich gerne haben möchte. Natürlich kann der Frühling nichts dafür, dass die Temperaturen nicht steigen und er endlich loslegen kann. Aber mir ist der ewig gleiche Blick in die kahle Natur verleidet. Umso lieber lasse ich mich von den bunten Bildern auf den Verpackungen verleiten, in denen im Moment viele bunte Blumenknollen angeboten werden. Angetan haben es mir besonders die Ranunkeln,

mit ihren fröhlichen Farben sind sie wahre Stimmungsmacher. Ihr Name bedeutet «Fröschlein», weil sie sich angeblich dort wohlfühlen, wo es auch den Fröschen gefällt. Die krallenartigen Knollen lege ich zuerst ein paar Stunden in laues Wasser, bis sie sich vollgesogen haben. Dann kommen sie mit den Spitzen nach unten in den Boden, im Frühsommer werden ihre prall gefüllten Blüten treiben. Wer nicht so lange warten mag, holt sich die an Seidenrosen erinnernden Blumen in Töpfen ins Haus. Allerdings mögen sie keine geheizten Räume, sie schätzen kühlere Orte. Und sie wollen regelmässig gegossen werden.


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Hamburg - Ostseeküste - Insel Rügen Diese Reise gibt Ihnen einen Einblick in das pulsierende Leben der Hafenstadt Hamburg. Von hier aus steht Ihnen alles offen, denn Hamburg gilt als Tor zur Welt. Aber auch Freunde schöner Landschaften und Naturliebhaber kommen nicht zu kurz: Die Insel Rügen besticht mit den berühmten Kreidefelsen und die Mecklenburgische Seenplatte beeindruckt durch landschaftliche Schönheit. 1. Tag, Schweiz - Rothenburg Fulda: Fahrt vom Einsteigeort via Ulm nach Rothenburg ob der Tauber. Entdecken Sie auf einem individuellen Stadtrundgang das einzigartige Stadtbild und die besondere Atmosphäre dieses mittelalterlichen Kleinods. Gegen Abend erreichen Sie Fulda. 2. Tag, Lübeck: Via Kassel und Hannover gelangen Sie nach Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Bummeln Sie durch die lebhafte Hafen- und Industriestadt. 3. Tag, Ausflug Hamburg: Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt Hamburg. Die günstige Lage am Mündungstrichter der Elbe machte diese Stadt zu einem der ersten Handelsplätze

sind für die Insel Rügen typisch. Die Hauptattraktion stellen jedoch die weltberühmten Kreidefelsen dar. Bei schönem Wetter entdecken Sie auf einer Schifffahrt von Sassnitz aus die leuchtend weissen Steilklippen. 6. Tag, Ausflug Usedom: Die Insel Usedom steht für mondäne Seebäder aber auch für Naturerlebnisse. Auf einer Rundfahrt entdecken Sie elegante, grosszügige Villen und die herrliche Strandpromenade von Ahlbeck sowie die historische Seebrücke. Zeit zur freien Verfügung. 7. Tag, Mecklenburger Seenplatte Jena: Geniessen Sie die Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften, die von Wäldern, Hügeln, Seen, Flussläufen, Wiesen und Dörfern geprägt werden. So passieren Sie die Mecklenburgische Seenplatte und gelangen dann in südlicher Richtung nach Jena. 8. Tag, Jena - Rückkehr: Heimreise via Nürnberg - Stuttgart in die Schweiz zu den Einsteigeorten. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MjCzMAUAKM8ReA8AAAA=</wm>

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des Weltverkehrs und zur Vermittlerin zwischen dem Meer und dem deutschen Wasserstrassennetz. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Vielleicht haben Sie Lust, auf einer Hafenrundfahrt die salzige Meerluft zu schnuppern und die Ozeanriesen zu bewundern? Gegen Abend Rückkehr nach Lübeck. 4. Tag, Lübeck - Wismar - Stralsund: Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie die «Stadt der sieben Türme» kennen: Mächtige Backsteinkirchen, historische Bürgerhäuser und malerische Höfe prägen das Stadtbild von Lübeck. Anschliessend setzen Sie Ihre Reise Richtung Wismar fort. Einerseits ist hier die grösste Werft Europas beheimatet, andererseits gibt es wunderschöne gotische Kirchen zu sehen. An der Hafenstadt Rostock vorbei gelangen Sie nach Stralsund. 5. Tag, Ausflug Insel Rügen: Auf einem Ausflug lernen Sie die grösste Insel Deutschlands kennen. Zerklüftete Steilküsten, stille Ufer, flache Meeresbuchten, Dörfer mit Reetdachhäusern und mittelalterliche Backsteinkirchen

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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Zahnarztvisite bei einer Antilope

Das Kudu-Weibchen Xumi hat einen geschwollenen Unterkiefer, der untersucht werden muss. Deshalb wird Zoo-Tierarzt Stefan Hoby für einmal zum Tierzahnarzt.

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Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel

Zwei Wochen lang haben wir das Kleine-Kudu-Weibchen Xumi genau beobachtet. Beim Fressen und Wiederkäuen fällt nichts Aussergewöhnliches auf, doch die deutliche Schwellung am linken Unterkiefer macht eine Untersuchung in Narkose unausweichlich. Kleine Kudus sind Antilopen, die den nordostafrikanischen Wald und Busch bewohnen. Die grazilen und dank ihrer Fellfarbe und -zeichnung bestens getarnten Tiere leben in Kleingruppen, stets auf der Hut vor Fressfeinden wie Leopard, Löwe und Wildhund. Die Narkose extremer Fluchttiere wie der Kleinen Kudus verlangt besondere Vorsichtsmassnahmen. Tierpfleger Fredy Dill hat die Stallboxe mit rutschfestem Boden hergerichtet und scharfe Ecken und Kanten mit Strohballen gesichert. Unmittelbar vor dem Eingriff, nach einer 24-stündigen Fastenzeit, trennt der Tierpfleger Xumi von ihrem halbjährigen Jungtier. Jetzt kommt der heikle Moment: Ich muss Xumi mit einer Pfeilspritze betäuben. Ich komme mit dem Blasrohr sofort zum Schuss, und die Pfeilspritze entleert sich vollständig in der Gesässmuskulatur der zwölfjährigen Kleine-Kudu-Dame. Zum Glück springt Xumi nur einmal ansatzweise gegen die gepolsterte Wand und beruhigt sich sofort wieder. Wir ziehen uns zurück und lassen die Narkosemittel wirken. Nach einigen Minuten vermindert sich das Ohrspiel, und dann legt sich Xumi bald planmässig hin. Doch sie kämpft energisch

Das betäubte Kudu-Weibchen Xumi hat energisch gegen den Schlaf gekämpft: Erst nach zwei Nachdosierungen kann Zoo-Tierarzt Stefan Hoby die Antilope untersuchen.

gegen den Schlaf, und erst nach zwei Nachdosierungen können wir das erfahrene Muttertier von Kopf bis Klaue untersuchen. Die Schwellung fühlt sich knöchern an. Die Röntgenbilder des Kopfs und die Zahnuntersuchung bringen Klarheit. Die knöcherne Zubildung ist als Reaktion auf einen Zahnwurzelabszess entstanden. Zudem sind die Zähne altersbedingt stark abgenutzt. Ich kann

TriCK 77 Das Migros-Magazin präsentiert jede Woche eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

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das Gebiss etwas korrigieren, doch der betroffene Zahn lässt sich nicht ziehen, zu fest ist er im Unterkiefer verankert. Trotzdem bin ich froh, dass wir die Untersuchung durchgeführt haben. Einen bösartigen Tumor oder eine ansteckende Erkrankung können wir ausschliessen. Ich bin erleichtert, dass Xumi problemlos aus der Narkose erwacht. Sie wird sich auf das zarte Frühlingslaub freuen.

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | Migros-Magazin |

im geheimdienst ihrer Majestät

sCHauPlatz

Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen, Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund, eine Heimat gegeben. Einige dieser Schauplätze stellt das MigrosMagazin im Lauf dieses Jahres vor. diesen Monat:

Filme: Im Geheimdienst Ihrer Majestät, Mein Name ist Eugen, Die Herbstzeitlosen, Nachtzug nach Lissabon, Der grosse Kater, Dällebach Kari, Das Gespensterhaus, Hero No. 1 ... Drehorte: Diverse Orte in Bern – insbesondere in der Altstadt.

das gespensterhaus

Von Bond bis Eugen

Agent 007, der Lausbub Eugen und viele andere Filmfiguren waren in den Gassen der Stadt Bern unterwegs. Auf einer 90-minütigen Führung durch die Altstadt erkundet man etliche Drehorte und erfährt die eine oder andere Filmanekdote.

Bilder: SRF/Praesens-Film, United Archives/IFTN, Keystone

W

ussten Sie, dass sich James Bond von einem Ort zum anderen «beamen» kann? Oder wissen Sie, warum sich der dänische Regisseur und Oscar-Preisträger Bille August in unserer Hauptstadt kürzlich als Wettergott aufgespielt hat? Und wie kam es, dass in der Berner Postgasse zwei Buben am Seil eines Krans zehn Meter über dem Kopfsteinpflaster baumelten? Auf unserem Stadtrundgang durch Bern werden wir die Antworten erhalten. Mit 90 Minuten hat der Spaziergang genau Spielfilmlänge, und wie es sich für eine Führung gehört, die sich «Von Hollywood bis Bollywood» nennt, kriegen die Teilnehmer ein Säckchen Popcorn mit auf den Weg. Der Stadtrundgang wird uns zu vielen Drehorten von Filmen führen, die — zumindest zum Teil — hier in Bern gedreht worden sind. Den ersten erreichen wir bereits nach wenigen Schritten, direkt vis-à-vis dem Hauptbahnhof. Stadtfüh-

rerin Therese Günter (62) lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das Gebäude mit der in Stein gemeisselten Aufschrift «Genfer Lebensversicherungs-Gesellschaft». In dieses Haus sieht man James Bond im Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» von 1969 verschwinden. In der nächsten Einstellung steht 007 auf einem Balkon des Hotels «Schweizerhof», das auf der anderen Strassenseite liegt, Bond wurde also kurzerhand dorthin «gebeamt».

ein däne liess es in bern regnen Therese Günter erzählt ausserdem, dass sie und ihre Gymnasiumklasse beim Bond-Film als Statisten mitwirken durften. «Je 50 Franken haben wir dafür erhalten — für uns unglaublich viel, damals.» Im Film habe man sie schliesslich aber gar nie gesehen. Während wir auf dem Bundeshausplatz stehen, drückt die Sonne immer mehr durch die dünne Wolkendecke.

Die Altstadt von Bern in der Aare-Schlaufe


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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

Mein name ist eugen

d채llebach Kari

nachtzug nach lissabon

tr채gt das Pr채dikat Unesco-Welterbe. Die idyllischen Gassen mit den Laubeng채ngen sind eine beliebte Filmkulisse.

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Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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Nume nid gsprängt – auf der Fährte der Filmgrössen ist man gemächlich unterwegs.

Berner Freilichtkino: Popcorn zur Verpflegung (oben), dazu gibt es Filmszenen auf dem iPad (links).

Hauptbahnhof

Rathausgasse

Nydeggbrücke

Bundesplatz Kirchenfeldbrücke

Aare 100 m

Karte: WSGrafik

Von Hollywood bis Bollywood An- und Rückreise: Mit der Bahn bis Hauptbahnhof Bern. Stadtrundgang: «Von Hollywood bis Bollywood» – ein Spaziergang durch Berns Gassen. Dauer: 90 Minuten Preis: 230 Franken für Gruppen bis

max. 20 Personen (private Führung). Saison: Ganzjährig. Öffentliche Führungen: Fr., 19.4., 17 Uhr / So., 26.5., 13 Uhr / So., 21.7., 13 Uhr. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Preis: 20 Franken (10 Franken für Kinder von 6 bis 16

Jahre). Begrenzte Teilnehmerzahl – vorgängige Reservation empfohlen. Infos/Anmeldung/Übernachten: Bern Tourismus, Telefon: 031 328 12 12, Mail: citytours@bern.com, www.bern.com

Hier sind wir beim Drehort für den Film «Der grosse Kater» von 2010. Die Hauptrolle des Schweizer Bundespräsidenten wurde von Bruno Ganz gespielt. Dieser habe, nach eigenen Aussagen, «grossen Respekt vor der Atmosphäre im Bundeshaus gehabt», weiss Therese Günter zu berichten. Dann spazieren wir weiter zur Kirchenfeldbrücke, die sich hoch über die Aare spannt. Von hier haben wir freien Blick bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Eitel Sonnenschein herrschte hier, als eine Szene für den Film «Nachtzug nach Lissabon» gedreht wurde — sehr zum Missfallen der internationalen Filmcrew. Denn dieser wurde gesagt, dass es im Frühling in Bern sowieso meist regne. Und für die Szene, in der HollywoodStar Jeremy Irons als Berner Lateinlehrer eine Frau vor dem Sprung von der Brücke bewahren sollte, hätte es eigentlich stürmen und regnen sollen. Dem dänischen Regisseur Bille August blieb nichts anderes übrig, als es selbst regnen zu lassen. In Windeseile wurde also ein Rasensprenger organisiert. «Im Film ist also auch das Wetter manchmal nur


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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Schein», so das Fazit der Stadtführerin. Der Film mit internationaler Starbeset­ zung läuft derzeit in den Kinos. Auch auf dem benachbarten Casino­ platz haben sich schon Stars getummelt — wenn auch solche, die «nur» in Bolly­ wood bekannt sind. Die gigantische in­ dische Filmindustrie liebt eben nicht nur den Titlis oder das Berner Oberland, sondern auch die malerischen Gassen der Berner Altstadt. Die Tourismus­ industrie freuts: Die Filme sind beste Werbung und bringen der Stadt viele Gäste aus Indien.

ein Hollywood-star mit berner adresse Nun flanieren wir wieder hinüber zu den für Bern so typischen Gassen: lauschiges Ambiente, kopfsteingepflasterte Sträss­ chen, links und rechts Häuserreihen mit schön erhaltenen Sandsteinfassaden und Laubengängen. Kein Wunder, gehört Berns Altstadt zum Unesco­Welterbe. Am Rathausplatz, wo wir jetzt stehen, radelt Walo Lüönd als Stadtberner Original «Dällebach Kari» im Film von 1970 vorbei. Er ist auf dem Weg in die Beiz und lädt unterwegs noch zwei Kumpels auf, einen auf dem Gepäckträger, den anderen auf der Lenkstange. Das sieht ein Polizist und will Kari zu­ rechtweisen: «He, Kari …» Dieser fällt dem Polizis­ ten ins Wort: «Nüt da — ha kä Platz me.» Während Therese Günter diese Anekdote er­ zählt, zeigt sie auf dem iPad Fotos der Auf der Nydeggbrücke zeigt Therese Günter, wo Eugen und seine Kumpels per Velo aus der Stadt flüchteten. Filmszenen. Das iPad kommt einige Meter wei­ ter unten in der idyllischen Postgasse www.migrosmagazin.ch nochmals zum Einsatz. Hier wohnten die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschte­ lesen sie online li und Eduard im Film «Mein Name ist Eugen». Therese Günter präsentiert ein Lernen Sie die Schweizer Bild der Dreharbeiten: Zwei Jungs, die Städte zu Fuss kennen vom Dach hängen, ein dritter, der sie vor dem Sturz bewahren will — alle am Seil Von Basel über Aarau nach eines grossen Krans gesichert. Die meis­ Zürich: Weitere Kurzwanderrouten ten Filmszenen, die in Bern spielen, durch die Städte des Schweizer würden hier in der Altstadt gedreht, sagt die Stadtführerin. «Hier herrscht halt Mittellands. die speziellste Atmosphäre.» Das fand

Auf dem Weg zum Bundeshaus – Schauplatz des Films «Der grosse Kater» mit Bruno Ganz.

Hier, im Haus links, wohnten die Lausbuben im Film «Mein Name ist Eugen».

wohl auch der «Shakespeare in Love»­ Hauptdarsteller Joseph Fiennes (42). Der Hollywood­Star, der mit dem Berner Model María Dolores Diéguez (31) ver­ heiratet ist, soll nämlich einige Zeit hier an der Postgasse gewohnt haben. Die Popcorn­Säckchen sind mittlerweile leer, die Tour zu Ende. Was nicht heisst, dass wir sofort die Altstadt verlassen — genau so, wie es einige gibt, die nach ei­ nem guten Film gerne noch etwas im Ki­ nosaal sitzen bleiben. Text: Üsé Meyer Bilder: Simon Ianelli


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Nr. 15, 8. April 2013 | migros-magazin |

Samtpfoten fürs Gemüt Tiere steigern die Lebensqualität und fördern die Gesundheit. In vielen Altersinstitutionen sind deshalb vierbeinige, geschuppte oder gefiederte Gefährten sehr willkommen.

M

ausi sitzt im Esszimmer auf dem Fenstersims zwischen Vorhang und Glasscheibe, schaut aufmerksam hinaus und bewegt leise ihren Schwanz hin und her. Rösly Roth (91) streichelt die helle Tigerkatze und redet beruhigend auf sie ein. «Ich bin mit Katzen aufgewachsen», sagt sie und erzählt, wie sie schon als kleines Mädchen jeweils überzählige Katzenbabys versteckt und so vor dem sicheren Tod bewahrt habe. Im Altersheim Torfnest ist sie die Katzenmutter: Die heimeigenen Stu-

bentiger — neben Mausi gehören auch Leo, Lina und Seniorin Scheggli dazu — dürfen sogar auf ihrem Bett schlafen. Das «Torfnest» mit Altersheim, Bauernhof und Nebengebäuden liegt ausserhalb des Dörfchens Oberegg, unweit von Heiden im appenzellischen Hügelland. 1979 übernahmen Doris und Max Fürer den Betrieb — er als Landwirt, sie als Heimleiterin. Das Paar lebt mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern zusammen. «Wie in einer grossen Familie», sagt Doris Fürer. Zu dieser Familie

gehörten früher auch noch die inzwischen ausgeflogenen fünf Kinder — und bis heute Tiere, drinnen und draussen.

Die positiven auswirkungen sind längst bewiesen Haustiere gehören zum Alltag — auf dem Land und in der Stadt, bei Kindern und Erwachsenen. «Der Kontakt zu Tieren entspricht einem grossen Bedürfnis», sagt Barbara Schaerer, Fachfrau für tiergestützte Fördermassnahmen und Leiterin der Fachstelle Leben mit Tieren im


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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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das sagt die expertin

«Selbst Schnecken oder Raupen sorgen für Gesprächsstoff» Barbara Schaerer, viele Alters- und Pflegeheime sind grundsätzlich offen für Tiere. Welche Voraussetzungen gilt es zu beachten?

Tiere müssen artgerecht gehalten und in den Alltag integriert werden können. Sie müssen sorgfältig auf ihren Job vorbereitet und an den nahen Kontakt mit Menschen gewöhnt werden, damit sie ihn nicht als Stress erleben. Man muss auch überlegen, welche Tiere zum Betrieb passen und was mit ihnen erreicht werden soll.

Barbara Schaerer leitet die Fachstelle «Leben mit Tieren im Heim». Sie bietet Tierbesuche in Altersund Pflegheimen an.

Was kann man mit Tieren erreichen?

Tiere sind kein Wundermittel. Aber sie bringen allein durch ihre Anwesenheit Leben ins Heim. Richtig eingesetzt, können sie viel bewirken: Füttern und streicheln fördern die motorischen Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner. Tiere animieren zu Gesprächen und wecken Erinnerungen. Heimbewohner haben dank Tieren eine Aufgabe; sie können Verantwortung übernehmen und anderen Gutes tun. Das stärkt das Selbstwertgefühl. Till und Felix lassen sich gern verwöhnen von den Bewohnern des Alterszentrums Frauensteinmatt in Zug.

Tiere bringen Freude ins Zentrum, ist Leiterin Diana Brand überzeugt.

Wo sind die Stolpersteine?

Hygienische Überlegungen, finanzielle Fragen und Angst vor der Mehrarbeit sind die häufigsten Einwände. Wenn das Personal Widerstände gegen Tiere hat, werden diese schnell zu einem Aufwandposten. Tierhaltung im Heim ist eine Frage der Prioritäten und des Willens – und von Regeln und Vereinbarungen. Welche Alternativen gibt es zum eigenen oder heimeigenen Tier?

Es gibt verschiedenste Arten von Tierkontakten. Breit akzeptiert ist der Besuch von Therapiebegleithunden. Kontaktmöglichkeiten bieten aber auch Tiere von Angehörigen oder Personal, die gelegentlich zu Besuch kommen. Ich habe zusätzlich einen mobilen Tierbesuchsdienst mit handzahmen Hühnern und Meerschweinchen ins Leben gerufen. Im Rahmen der Aktivierungstherapie nehme ich auch Eier, Federn, Heu und andere, den Jahreszeiten entsprechende Materialien mit – und schon ist man mitten im Gespräch und beim Austausch von Erinnerungen.

«Tierhaltung im Heim ist eine Frage der Prioritäten und des Willens.»

Braucht es dazu Streicheltiere?

Selbst Schnecken, Heuschrecken oder Raupen sorgen für Gesprächsstoff. Auch kleine Tiere haben ein grosses Potenzial. Gerade bei demenzkranken Menschen sprechen Tiere oft ganz elementare Schichten an, die sonst nicht mehr zugänglich sind. www.tiere-im-heim.ch

Heim. Das werde im Alter nicht anders. Dieser Tatsache tragen mittlerweile die meisten Altersinstitutionen in irgendeiner Form Rechnung — umso mehr, als die positiven Auswirkungen von Hund und Katze, Fisch oder Vogel, Zwergziege oder Hühnervolk auch wissenschaftlich längst bewiesen sind. Diverse Studien belegen: Tiere tun Körper, Geist und Seele wohl. Im Umgang mit einem Tier — schon beim Betrachten eines Aquariums — senken sich Blutdruck und Herzfrequenz. Tierhalter

brauchen weniger Medikamente, suchen seltener einen Arzt auf und leiden weniger unter Schlafproblemen. Tiere sind Tröster in der Not, eine Stütze in schwierigen Lebenslagen und Gesprächspartner in der Einsamkeit. Sie beruhigen, geben dem Alltag eine Struktur und lenken von Problemen ab. Ob mit Pfoten, Flügeln oder Flossen: Tiere sind Gesprächsthema und Kontaktvermittler. «Tiere zaubern ein Lächeln auf die Gesichter von Bewohnern und Mitarbeitern», sagt Diana Brand, Leiterin des


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leben

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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Das eigene Tier ins Heim mitnehmen Die beiden ratgeber «Mit meinem Tier ins Altersheim?» (für Seniorinnen und Senioren) und «Mit dem Tier ins Altersheim?» (für Heimleitungen) sowie die Vereinbarung zur Tierhaltung in Altersheimen ist gratis erhältlich beim institut für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung (iEMT) Schweiz. Sie kann auch im internet direkt auf der Homepage von iEMT unter «publikationen» heruntergeladen werden. IEMT Schweiz, Hornbachstrasse 50, 8008 Zürich, Telefon: 044 389 84 12, Internet: www.iemt.ch

Heiri Brunner sorgt für das Federvieh, das zum Altersheim Torfnest im Appenzeller Vorderland gehört.

Nach getaner Arbeit: Heiri Brunner geniesst zusammen mit Karl Schmid die Ruhe auf dem «Feierabendbänklein».

Alterszentrums Frauensteinmatt in Zug. Auf ihre Initiative hin kamen vor einem Jahr Till und Felix, zwei schwarzweisse, damals halbjährige Katerchen ins Zentrum, die sich in der Zwischenzeit zu zutraulichen Schmusekatzen entwickelt haben. Till fährt gerne Rollator, und Felix lässt sich am liebsten stundenlang auf einem warmen Schoss streicheln. «Tiere bringen Freude ins Zentrum, geben dem Leben Inhalt und bereichern den Alltag.»

Die Kater geniessen den lebhaften betrieb in der Cafeteria Für Diana Brand erledigen Tiere im Heim einen Job. Darum hat sie sich bei der Auswahl von Till und Felix viel Zeit gelassen und die Umgebung im Alterszentrum gut auf die Samtpfoten vorbereitet. «Ich bin überzeugt, dass unsere Katzen ihrem Job tatsächlich gern nachgehen», sagt die Zentrumsleiterin. Obwohl sie jederzeit durchs Katzentürchen ins Freie verschwinden oder sich in eines der Büros zurückziehen könnten, seien sie gern unter den Leuten: «Zur Mittagszeit sitzen sie sehr oft auf dem Katzenbaum in der Cafeteria und geniessen den lebhaften Betrieb.» In vielen Altersinstitutionen ist es im Gegensatz zu früher grundsätzlich auch möglich, dass eigene Tiere mitgenommen werden können. Fachleute raten,

«Tiere geben dem Leben Inhalt und bereichern den Alltag.» jede Anfrage individuell abzuklären und die getroffenen Vereinbarungen in einem Zusatzvertrag festzuhalten (siehe Box oben). Längst nicht überall lassen sich Tiere so problemlos integrieren wie im «Torfnest», wo die 81-jährige Helene Weibel ihre Gans, zwei Kaninchen und zwei Ziervögel mitbringen durfte. Für Heimleiterin Doris Fürer ist es selbstverständlich, dass Helene Weibel für ihre Tiere selber sorgen muss. «He-

lene hat so eine Aufgabe und Verantwortung — das trägt viel zum Wohlbefinden im Alter bei.» Auch Heiri Brunner ist stolz auf seine Arbeit, die er im «Torfnest» zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter erledigt. Er macht sie gern und zuverlässig: Jeweils am Morgen und am Abend geht der 75-Jährige zu Max Fürer in den Stall. Er ist verantwortlich für die Hühner, füttert sie, sorgt für frisches Wasser und liest die Eier auf. Und er hilft, wenn die 60 Kühe des Meisters auf die Weide getrieben und wieder in den Stall zurückgeholt werden: «Aber den Stecken, den brauche ich nie für die Kühe. Der ist nur für mich, damit ich mich darauf abstützen kann.» Texte: Usch Vollenwyder Bilder: Tina Steinauer


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leben

Migros-Magazin | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

Fernsehen ohne Set-Top-Box

Per Web-TV kann man auf dem PC, Tablet oder Smartphone fernsehen. Und auch auf neueren Fernsehgeräten. Allerdings mit Einschränkungen.

D

igital-TV schauen, Sendungen aufzeichnen und das Programm von gestern streamen: Was heute mit einer Set-Top-Box möglich ist, klappt auch beim sogenannten Web-TV — also dem Fernsehen, das man übers Internet am PC beispielsweise bei Zattoo, Wilmaa oder Teleboy empfängt. Internet-Fernsehen scheint be-

liebt zu sein: Gemäss der Marktforschung Net-Metrix nutzten im letzten Jahr fast drei von zehn Internet-Nutzern (29 Prozent) mehrmals pro Monat oder häufiger Web-TV-Angebote. Per App gelangt Web-TV auf das Tablet oder auf das Smartphone — und sogar auf einige TV-Geräte: Neuere, internetfähige Fernsehapparate von Samsung bei-

spielsweise verfügen über die Teleboy-App, und TVs von LG haben die Zattoo-App installiert. Allerdings haben die kostenlosen Web-TV-Angebote auch Nachteile: Die Bildqualität ist meist schlechter, und beim Senderwechsel wird Werbung eingeblendet, was beim Rumzappen sehr stört. Möchte man schneller umschalten und Zusatzfunktionen wie Replay-TV oder Live Pause nutzen, ist ein Premium-Abo nötig, das bei den verschiedenen Anbietern zwischen 5 und 7.50 Franken pro Monat kostet. Dafür gibt es je nach Anbieter mehr Speicher für TV-Aufnahmen oder eine bessere Bildqualität in HD. Bei Wilmaa gibt es im Gratisangebot 48 Sender, bei Teleboy 74 und bei Zattoo 100. Texte: Felix Raymann

das ding

Tablet mit Mehrwert

Das Lenovo ThinkPad Tablet 2 kommt zwar als ganz normales Windows-Tablet daher, arbeitet aber nicht mit der Tablet-Oberfläche Windows 8 RT, sondern mit Windows 8. Das heisst, dass auf dem Gerät nicht nur Apps laufen, sondern auch normale Windows-Programme installiert werden können. Je nach Verwendungszweck lässt sich das ThinkPad als Tablet oder als Notebook nutzen.

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Die W-Lan-Version mit 32 GB kostet bei Digitec 669 Franken.

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MultiMedia | 107

gefällt Mir

«Mein Game sind Rubellose» Kevin Mastrangelo (32), Verkaufsberater Unterhaltungselektronik, Melectronics, Meilen ZH

! Welches Internet-Radio ist Ihr Geheimtipp? Radio City Music Hall NY. Hört sich an, als müssten sie ständing was verkaufen. ! Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? «Drowned World /Substitute For Love» von Madonna. Ein geniales Lied. ! Welcher Film rührt Sie zu Tränen? «Die Farbe Lila», das Drama von Steven Spielberg aus dem Jahr 1985. ! Meine Lieblings-Fernsehserie heisst … … «Six Feet Under», traurig und lustig zugleich. ! Welches ist Ihre genialste App? More Beauty — Fotos einfach retuschieren. ! Mit welchem Game haben Sie bisher am meisten Zeit verbracht? Mit Rubbellosen vom Kiosk, nichts Elektronisches, aber auch ein Game. ! Meine Lieblings-Website ist … … onlinegames.com, da gibts alte Klassiker wie Tetris oder Supermario Bros. ! Welches ist Ihre unterhaltsamste Fanseite auf Facebook? Amanda Lepore. Diese Frau/Mann ist unglaublich lustig. ! Wo holen Sie sich Ihre News? Von den Menschen in meiner Umgebung — gut zuhören und Fragen stellen. ! Mein Lieblingsbuch heisst … … «Der Alchimist» von Paulo Coelho. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

Bilder: Keystone/Siggi Tischler

Alles über die «Bösen» Ob Fachmann oder Laie: Wer sich für den Schwingersport interessiert, kommt um die Schwinger-App nicht herum. Darin werden aktuelle Anlässe, Resultate und News aufgelistet sowie Porträts und Steckbriefe von den «Bösen» gezeigt. Sogar ein Schwingerpedia gibt es, also ein Nachschlagewerk für alle schwingerrelevanten Fachbegriffe. Gratis, für iOS und Android.

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auto

neWs

So grün kann ein Cabrio sein

Offen und schick, aber trotzdem günstig und grün: Pünktlich zum Frühjahr fährt der Citroën DS3 als Cabrio (Bild) vor. Mit elektrischem Faltdach gibt es den Kleinwagen mit 82 bis 156 PS und laut Norm ab 3,8 l/100 km Verbrauch (ab 99 g/km CO2) zu Preisen ab 22 290 Franken. Parallel rollt aktuell auch der fünftürige C3 geliftet an.

E-Autos gemeinsam nutzen in Zürich

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | Migros-Magazin |

Für Familien durchgehend geöffnet

Mit einem ungewöhnlichen Türsystem wirbt der neue Ford B-Max um die Gunst von Familien. Ob mit Erfolg, prüft Leserfamilie Koglin im Test.

W

er aus der Masse der Familienautos herausstechen will, muss sich etwas Innovatives einfallen lassen. Ford setzt beim Microvan B-Max auf ein neues Türsystem. Hinten Schiebetüren, vorne Schwingtüren — ohne Türsäule dazwischen, was eine 1,55 Meter breite Öffnung ergibt. Für die Koglins aus Zollikon ZH,die 50000 Kilo-

meter jährlich zurücklegen, vielleicht eine Alternative? «Unsere Autos sind über zehn Jahre alt, weshalb wir ökologisch-preiswerten Ersatz für das grössere Auto suchen», sagt Mario Koglin (46). «Das Design gefällt uns», eröffnet Eléna Koglin (42) die Beurteilung des 4,08 Meter kurzen B-Max, «und ebenso der praktische Parkpilot und das Multi-

M-way, die Elektromobilitätstochter der Migros, startet das Projekt «eMotion Zürich»: Private, Organisationen und Firmen vermieten ein Jahr lang ihre E-Autos, wenn sie sie selbst nicht brauchen; im Gegenzug erhalten sie den Renault Zoe samt Mobilitätspaket über 10 000 Franken günstiger. Info: emotion-zuerich.ch

Super sauber dank Erdgas

Neu startet das Kleinstwagentrio des VW-Konzerns auch mit Gasantrieb: Seat Mii EcoFuel, Skoda Citigo CNG GreenTec (Bild) und VW Eco-Up verfügen über 68 PS, verbrauchen laut Norm 2,9 kg/100 km (ergibt nur 79 g/km CO2) und sind drei- bezeihungsweise fünftürig zu haben. Die Basispreise: von 17 500 (Seat) bis 18 250 (VW) Franken.

Mit dem Van zum Veloplausch: Eléna, Arnaud, Mario und Mattéo Koglin (von links) aus Zollikon mit dem Ford B-Max beim Ausflug an den Zürichsee.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

mediasystem: Das ist viel mehr als nur Radio.» Sohn Arnaud (10) ergänzt: «Ich kann das Handy koppeln, ohne es aus der Hand zu geben.» Papa Mario Koglin relativiert: «Die Gadgets sind prima, aber für 1,80 Meter grosse Lenker wie mich ist der Blick zum Tacho durch dessen Abdeckung blockiert.» «Der Einstieg ist schön breit, vorne sitzt man luftig. Klappt man die hinteren Sitze um, kann man Ladegut bis 2,35 Meter Länge problemlos verstauen», lobt der Angestellte. Doch Arnaud kritisiert: «Die Sitze hinten sind zu hoch, auf dem Kindersitz stosse ich mit dem Kopf an die Decke.»

Kräftiger Kleiner, der aber einen über den Durst trinkt «Für vierköpfige Familien ist auch der Laderaum recht klein», sagt Eléna. «Nicht mal der Schlitten unseres fünfjährigen Mattéo passt rein. Optionen wie Dachgepäck- und Veloträger auf der abnehmbaren Anhängerkupplung gleichen das nur teilweise aus.» Zweischneidig fällt das Urteil zum «downgesizten» 1,0-Liter-Dreizylinder aus, der dem aktuellen Technik-

trend folgend per Turbolader statt viel Hubraum 100 PS leistet. «Erstaunlich, wie spritzig er ist und wie gut er zieht. Nur die Geräuschkulisse ist gewöhnungsbedürftig», betont Mario Koglin. Doch wie bei so vielen kleinen Turbos enttäuscht der Verbrauch: Auf ihren 1100 Testkilometern verbrauchen die Koglins im Schnitt 7,4 l/100 km, zweieinhalb Liter mehr als vom Werk versprochen. «Es geht bei sehr sparsamer Fahrt auch unter sieben Litern, aber der hohe Schnitt enttäuscht mich schon», kritisiert Mario Koglin. Toll kommt das Fahrwerk an: Der B-Max fährt sich behände, wendig und komfortabel. «Ausgewogen», findet Eléna Koglin. Kann sich die Familie vorstellen, den B-Max zu kaufen? «Als Ersatz für das Erstauto reicht uns das Platzangebot nicht», sagt Mario Koglin. «Daher nein. Als Zweitwagen oder für Kleinfamilien ist er aber eine gute Wahl.» Text: Timothy Pfannkuchen Bilder: Mirko Ries

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AUTO | 109

Das Design und die technischen Gadgets des B-Max kamen bei den Koglins gut an. STECKBRIEF

Ford B-Max 1.0 EcoBoost Antrieb: R3-Turbobenziner, 998 cm3, 100 PS, 170 Nm bei 1400–4000/min. 5-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,2 s, Spitze 175 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,08 x 1,75 x 1,60 m, Gewicht 1332 kg, Laderaum 318 bis 1386 l. Verbrauch: 4,9 l/100 km = 114 g/km CO2-Ausstoss (Werksangaben). Energieeffizienz B. Preis: ab 23 850 Franken.

CO2-RICHTWERTE

Ford B-Max 1.0 EcoBoost 170 160 150

161 155 149

140 130 120 110 100

142

Im Jahr 2015 sollen die Neuwagen in der Schweiz im Schnitt nur noch 130 g/km ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung des letzten ermittelten 136 Werts (2011: 155 g/km) aus, 130 bedeutet das für 2013 114 g/km einen Richtwert von 142 g/km. Der Testwagen liegt mit 114 g/km bereits sehr klar darunter.

90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch

EXPERTE

Etwas zu spritzig für ein Sparmobil Der B-Max folgt dem vom CO2-Gesetz geforderten Spartrend. Der kleine, sogenannt «downgesizte» und mit Stopp-Start-Funktion kombinierte Dreizylindermotor erlaubt einen Werksverbrauch von nur 4,9 Litern auf 100 Kilometer. Aber: Sparfahren ist damit nicht ganz leicht. Wie so viele der kleinen, aber spritzigen Turbomotörchen animiert er zum Nutzen der Leistung. Mit bewusstem Kurt Egli, Fahrstil ohne Beschleunigung aus den niedriUmweltberater gen Gängen kommt man laut Testberichten zwar auf gut fünfeinhalb Liter – aber wer über Land und auf Autobahnen sparen will, dem fehlt ein sechster Gang.


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! Ich suche Bekannte meiner Mutter. Erin­ nert sich je­ mand an Leonore MisteliGschwind? Geboren ist sie am 16. Sep­ tember 1926. Sie wohnte in Basel, erst an der Grenz­ acherstrasse 231 und später an der St.­ Johanns­Vorstadt 49. Am 21. März 1961 starb sie im Bürgerspital Basel (heute Uni­Spital Basel). Ich war bei ihrem Tod damals zwei Jahre alt und weiss leider fast nichts über das Leben meiner Mutter. Gibt es noch Freundinnen, Nachbarn, Bekannte oder Pflegepersonal, die sich an sie er­ innern können? Ich bin für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar. Eveline Bonhôte Mail: ebonhote@bluewin.ch

! Wir möchten in diesem Jahr ein Klassentreffen (Jg. 1965) organisieren und suchen unsere damaligen Klassenkame­ raden vom Buchseeschulhaus in Köniz. Es fehlen uns noch: Stefan Rothen und Dominique Bühler (lediger Name) wie auch unsere Lehrerin, Frau Leuenberger, (1.+2. Klasse) und unser Lehrer, Hanspeter Hofer (3.+4. Klasse).

Nr. 15, 8. April 2013 | Migros-Magazin |

Wir waren von der 1. bis zur 4. Klasse zu­ sammen und wurden dann in vier ver­ schiedene Schulhäuser der Gemeinde Köniz verteilt. Wer kann uns Angaben über die gesuchten Personen machen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Herzlichen Dank! Monika Borter Mail: borter.jenk@quicknet.ch

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

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Herisauer Klassenfest am 1. Juni

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! Gesucht werden: Klassenkameraden, Schulhaus Säge, Herisau, Klasse 3 bis 6, 1964 bis 1968. Für die Klassenzusammenkunft am 1. Juni in Herisau suchen wir noch: Erika Rusch (lediger Name), Stefan Eugster und Paul Anhorn. Es wäre schön, wenn wir sie finden würden. Maya Bühler Mail: fabi_79@gmx.ch

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europa-park

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Nr. 15, 8. April 2013 | Migros-Magazin |

Das Wallis zu Gast

Das Migros-Magazin verlost mit Migros Cumulus 12 Erlebnisaufenthalte im Europa-Park sowie 50 Familien-Tagesaufenthalte für maximal vier Personen.

Nur für Mutige: Die Achterbahn Blue Fire Megacoaster beschleunigt in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde.

D

ie Schweizer Bobbahn, die originalgetreuen Chalets und das Raclettebeizli gehören zu einem der beliebtesten Landstriche des EuropaParks. Dies ist schon seit 20 Jahren so. Grund zum Feiern also. Zum Jubiläum vom 27. April bis zum 5. Mai ist das Wallis mit seiner Tradition und seinen kulinarischen Genüssen zu Gast. Und Stefanie Heinzmann gibt am 1. Mai ein Konzert, unplugged. Aber auch sonst bietet der EuropaPark dieses Jahr viel Spiel und Spass. So kriegen Hänsel und Gretel, Frau Holle und Dornröschen Gesellschaft: Mit der Erweiterung des Märchenwalds halten sechs zusätzliche Grimmsche Märchen Einzug in den Europa-Park. Neu toben sich die beliebten Figuren auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern aus und

erzählen ihre Geschichte. Fortan regieren sie die sagenhafte Welt zwischen dem malerischen Flüsschen Alte Elz und dem Abenteuerland. Der Goldesel aus «Tischlein deck dich» spuckt in hohem Bogen Goldmünzen und lässt Kinder staunen. Verwinkelte Häuschen am Dorfeingang, ein magisches Glockenspiel und ein verwunschenes Türmchen hoch über den Dächern zieren den vergrösserten Märchenwald. Das Magic Cinema 4D im französischen Themenbereich wurde rundum erneuert. Schwere rote Vorhänge, dunkle Holzvertäfelungen und behagliche Sitze sorgen für ein Filmvergnügen in der Tradition des französischen Kinos. Daneben bietet der beliebteste Freizeitpark der Schweizerinnen und Schweizer über 100 Attraktionen auf 94 Hektar Fläche.

Mit gut sechs Stunden Showprogramm und fünf parkeigenen Erlebnishotels ist der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz ein einzigartiges Kurzurlaubsziel mit Freizeitangeboten für Gross und Klein.

im europa-park ganz europa erleben Die 13 Themenbereiche im Europa-Park vermitteln mit typischer Architektur, Gastronomie und Vegetation einzigartiges Urlaubsflair. Während in Island die gigantische Holzachterbahn WodanTimburcoaster, die spritzige Familienattraktion Whale Adventures — Splash Tours und der Blue Fire Megacoaster, powered by Gazprom, aufwarten, geht es in Griechenland mit der Wasserachterbahn Poseidon auf eine Reise in die


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

EUROPA-PARK | 113

Mitmachen und gewinnen

Attraktionen und besinnliche Momente bietet der Europa-Park auch für die Kleinsten an (oben).

Das Walliser Dorf (oben) gehört seit 20 Jahren zum Europa-Park, seit 2012 auch das Hotel Bell Rock (rechts).

Antike. In Frankreich stehen die Achterbahnen Silver Star und Eurosat für alle mutigen Fans bereit. Direkt nebenan flitzen die Gäste im Schweizer Matterhorn-Blitz um die Kurven. Im skandinavischen Themenbereich sorgen das Fjord-Rafting in einem reissenden Wildbach und in Russland die Euro-Mir — der höchste und schnellste Spinning Coaster weltweit — für Nervenkitzel. Ausserdem zaubern, tanzen und jonglieren sich internationale Künstler im Europa-Park in die Herzen der Besucher, und das Globe Theater wartet mit einer neuen Inszenierung auf. Heiss her geht es auf scharfen Kufen in der neu inszenierten Eisshow. Artistische Höchstleistungen, Comedy und Tanz erleben die Besucher in der Varieté-Show, und in der spanischen Arena können sie wag-

halsige Manöver hoch zu Ross bewundern.

Neuheit: Das Erlebnishotel Bell Rock Mit den drei Vier-Sterne-Superior-Hotels Colosseo, Santa Isabel und Bell Rock sowie den zwei Vier-Sterne-Hotels El Andaluz und Castillo Alcazar verfügt der Europa-Park über das grösste HotelResort Deutschlands. Das Erlebnishotel Bell Rock wurde erst 2012 eröffnet. Dort begeben sich die Gäste auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker, die einst den Atlantik auf abenteuerlichen Schiffsreisen überquerten. Das Ziel der Reise ist die kulturelle und historische Wiege der USA: Neuengland. Stil und Gefühl dieser Zeit sind im Erlebnishotel spür- und erlebbar.

Das Migros-Magazin und Migros Cumulus verlosen unter allen Lesern des MigrosMagazins, des Migros-Magazines und von Azione 12 Erlebnisaufenthalte im EuropaPark sowie 50 Familien-Tagesaufenthalte für maximal 4 Personen im Gesamtwert von 18 000 Franken. Der Erlebnisaufenthalt beinhaltet eine Übernachtung in einem der Europa-Park-Erlebnishotels für eine Familie (maximal 4 Personen) sowie zwei FamilienTageseintritte in den Europa-Park. Und so machen Sie mit: Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie alt wird das Walliser Dorf im EuropaPark? Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) an und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «EuropaPark», Postfach, 8099 Zürich Online: Gratis unter www.migrosmagazin. ch/gluecksgriff Einsendeschluss: 14.4.2013 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens ein Jahr nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.

Der Europa-Park ist eine eigene kleine Welt, in der man verweilen kann.


Foto: Val Gardena Marketing

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

UnterhaltUng | 115

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

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Auflösung Nr. 14: KONTROLLE

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.4.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Nicht inbegriffen: • Getränke und persönliche Auslagen • oblig. Serviceentgelt € 7,- pro Nacht/ Person (wird an Bord belastet) • evtl. Treibstoffzuschlag • Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr Fr. 10.- pro Person.

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Costa Mediterranea**** Modern und elegant präsentiert sich die Costa Mediterranea. 4 Restaurants, 12 Bars, 4 Swimmingpools, 4 Whirlpools, grosser Wellnessbereich mit Fitnesscenter, Joggingpfad, Theater, Kasino, Diskothek, Internet-Café und Shopping-Center gehören zur Ausstattung. Die 1'057 Kabinen verfügen über Dusche/WC, Fön, Safe, Klimaanlage, TV/Radio, Video und Minibar, teilweise Balkon. Die Costa Mediterranea ist 292 m lang, 33 m breit, hat 86'000 BRT und bietet Platz für ca. 2'200 Passagiere.

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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UnterhaltUng | 117

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie nennt sich eine Sammlung des schweizerdeutschen Wortschatzes? S Effretikon

F

Zollikon

K Idiotikon

So nehmen Sie teil

2. Welcher dieser Berge liegt am südlichsten? O Matterhorn

E

Gotthard

I

Titlis

L

Nationalrat

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Was wird als «Fünfte Schweiz» bezeichnet? P Auslandschweizer

N Mallorca

4. Wie nennt man einen Haufen von 60 Eiern? L

Schreck

F

Schock

N Koma

5. Wie wurden im Mittelalter arabische Völker bezeichnet? E

Vandalen

B Sarazenen

L

Alanen

Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.4.2013, 24 Uhr

6. Wie heisst eine Abart von Gips? I

Alcantara

R Alraune

A Alabaster

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7. Wie heisst die schwerste Glocke in der Kathedrale Notre-Dame de Paris? L

Emmanuel

N Thomas

I

Martin

8. Welcher Roman von George Orwell wurde 1945 in der UdSSR verboten? D 1984

L

Animal Farm

E

Auflösung Nr. 14: BODENSEE

Burmese Days

Gewinner Nr. 13: Dominik Ammon, Bleienbach BE; Ann Gruber, Allschwil BL; Ruth Bitterli, Wangen bei Olten SO

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

4 5

A

3 2 1

AALREUSE AN I SE T T E ANT I NOUS ERNEUERN HERALD I K L I C H T A RM MU S E N A L P NEUTR I NO SP I R I TUS WA L L O N E N

1

2

3

4

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 14: TEILE Gewinner Nr. 13: Ursula Hisam, Füllinsdorf BL; Sandra Affentranger, Murten FR; Griselda Bachmann, Zug ZG

Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.4.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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UnterhaltUng | 119

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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü1 3 4 4 5 cken und Verbindungen mit mehr 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 1 www.raetsel.ch/bruecken

3 2 3 1 3 2

Auflösung Nr. 14:

1 3 0 2 2

2

1

2

3

2

1

0

5

2

KINDEREGGE

3

4

1

5

3

3

3

2

2

3 3 2

3 5

2 3 2

3 1

1 3

1

5

3

4

3

2

RÄTSELSPASS

3

4

4

8

2

4

4

2

3

1. 2. 3. 4. 5.

fliessendes Wasser Tier, das den Regen liebt ohne Schirm wirst du ... gefrorenes Wasser da entspringt der Fluss

6. 7. 8. 9. 10.

1 2

2 1

3

2

3 2 2 4 2

3

3

3 4 2

2 4

2 3

8 3

2 3 2

2

2 3 4 1

Regen im Badezimmer Blitz, Donner und Regen Regen bei Minustemperaturen Regenschuhe da kommt der Regen her

8.▼

1.

NASS, NÄSSER

9.▼

7.▼

2.

3. Wo führen die Flüsse kein Wasser?

4.

3.

2. Was wird nässer, je mehr es trocknet?

1. Tobi, Hugo und Nina haben zusammen nur einen Schirm, aber keiner wird nass. Wieso das?

Lösung: 1. Fluss 2. Regenwurm 3. nass 4. Eis 5. Quelle 6. Dusche 7. Gewitter 8. Schnee 9. Gummistiefel 10. Wolken

Frühlingszeit ist auch Regenzeit. Kennst du dich aus mit der Nässe?

Auflösung Nr. 14:

KNACKNÜSSE FÜR REGENRATTEN!

|

▼ 10.▼ 10.

4. Wie wird der blaue Tobi, wenn er ins Rote Meer fällt?

5.

Lösung: 1. Es regnet nicht. / 2. das Handtuch / 3. auf der Karte / 4. nass

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6.

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Costa Voyager

Die Costa Voyager wurde im Jahre 2000 in Dienst gestellt und ist das schnellste Kreuzfahrtschiff der Welt. Es gehört seit 2012 der renommierten Reederei Costa Crociere. Dank der hohen Reisegeschwindigkeit (bis 28 Knoten oder 55 km/h) kann eine einmalige interessante Route mit längeren Aufenthalten eingeplant werden. Die Kapazität von lediglich 836 Passagieren ermöglicht ein schnelles Ein- und Ausschiffen und einen besonders persönlichen Service. Einige Angaben: 25’000 BRT, 180 m Länge, 26 m Breite. 360 Besatzungsmitglieder, 3 Restaurants, 4 Bars, grosszügige Sonnendecks mit Swimmingpool, 2 Whirlpools, Wellness- und Fitnesscenter, Sauna und Türkisches Dampfbad, Theater, Kasino, Diskothek, Internet-Ecke, Bibliothek, Shopping-Center.

Erlebnis Arabische Halbinsel

In keinem Teil der Welt ist Tradition und Moderne so nah zusammen wie auf der arabischen Halbinsel. Ein Höhepunkt

der Reise ist die Durchfahrt des Suez-Kanals. In Ägypten und Jordanien lernen Sie viel Geschichte und traditionelle Lebensformen mit farbigen Märkten und Bazars kennen. Auf unseren fakultativen Ausflügen besichtigen Sie unter anderem Olympia, Kairo, Luxor, Petra oder Jerusalem. Das angenehm warme Klima und viel Sonnenschein laden zudem zum Baden am Roten Meer ein.

Reisedaten und Programm

Mo 11.11.2013 Schweiz – Genua (Italien) Fahrt mit CH-Reisebus nach Genua, Einschiffung, um 17 Uhr Abfahrt. Di 12.11.2013 Civitavecchia (Italien) Mi 13.11.2013 Erholung auf See Do 14.11.2013 Katakolon/Olympia (Griechenland) Fr 15.11.2013 Piräus/Athen (Griechenland) Sa 16.11.2013 Erholung auf See So 17.11.2013 Port Said (Ägypten) Ausflugsmöglichkeit nach Kairo Mo 18.11.2013 Durchfahrt Suez-Kanal Di 19.11.2013 Safaga (Rotes Meer) Ausflugsmöglichkeit nach Luxor Mi 20.11.2013 Safaga (Rotes Meer)

Do 21.11.2013 Eilath (Israel) Ausflugsmöglichkeit nach Jerusalem Fr 22.11.2013 Eilath (Israel) Sa 23.11.2013 Aqaba (Jordanien) Ausflugsmöglichkeit nach Petra So 24.11.2013 Sharm el Sheikh (Rotes Meer) Mo 25.11.2013 Sharm el Sheikh – Schweiz Rückflug nach Milano Malpensa (Italien), Fahrt mit CH-Reisebus in die Schweiz. An allen Orten bietet Costa Kreuzfahrten ein reichhaltiges Ausflugsprogramm an. Buchungen sind direkt an Bord der Costa Voyager möglich.

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Erlebnis-Kreuzfahrt, sämtliche Mahlzeiten an Bord, unvergessliches Unterhaltungsprogramm, Fahrt mit Schweizer Reisebus von der Schweiz nach Genua, Transfer vom Schiff zum Flughafen Sharm el Sheikh, Linienflug von Sharm el Sheikh nach Mailand in Economy Klasse, Bustransfer von Mailand in die Schweiz, Betreuung durch langjährige Kreuzfahrtenreiseleiter auf der Costa Voyager, sämtliche Hafen- und Flughafentaxen.

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IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CH Willkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Woche spannende Inhalte aus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren auf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckte Ausgabe gratis abonnieren können: www.migrosmagazin.ch/abo.

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 15, 8. April 2013 |

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UnterhaltUng | 121

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in

4 7 9 jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. 7 Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. 3 Auflösung Nr. 14: 298 6 4 So nehmen Sie teil 3 9 8 1 6 5 4 7 2 3 Gewinner Nr. 13: Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 4 6 7 3 1 2 5 9 8 3 Fabienne Feller, SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 3 5 2 8 7 9 1 6 4 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 8 1 9 5 6 3 4 7 2 Roche VD; 8 6 2 3 1 4 7 8 5 9 Ulrich Hirsbrunner, Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 7 4 5 2 9 8 6 3 1 Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 2 7 6 4 3 1 9 8 5 Ranflüh BE; 3 6 1 9 8 7 2 5 3 4 6 Rosmarie Denzler, Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 5 3 4 9 8 6 2 1 7 Le Vaud VD; 7 6 8 9 Micheline Favre, Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.4.2013, 24 Uhr 5 6 1 Cortaillod NE; Gehrig, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. 1 3 Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Emma 7 5 8 Nyon VD 5 6 2 8 5 2

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Beglaubigte Auflage: 1 556 546 Exemplare (WEMF 2012) leser: 2 384 000 (WEMF, MACH Basic 2012-2)

Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS)

Adresse Redaktion und Verlag: limmatstrasse 152, postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Produktion: Andrej Abplanalp (AA, leitung), philipp Jordan (pj, Chef vom Dienst), Gerda portner (Gp, produzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine lüthi (sbl, leitung), Almut Berger (AlB), ruth Brüderlin (brü), Silja Kornacher (sj, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. leben), reto E. Wild (rw) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph petermann (cp), Anna Meister (ApM), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Eveline Schmid (ES, leitung), Frank Dittersdorf (FD), Heidi Bacchilega (HB), Dora Horvath (DH), Sonja leissing (Sl), Fatima Nezirevic, Nicole

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New Media: Sarah Ettlinger (leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, pascal Ochsenbein

Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier paky (leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van pernis

Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Hans reusser, Angela Scasascia, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann (leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Schmidt (leitung), Marianne Hermann Media-Services: patrick rohner (leitung), Tabea Burri, Katrin Kappelmüller Abonnemente: Sonja Frick (leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG, Bern, Tamedia AG, Zürich, ringier print Adligenswil AG


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AB AN DIE LILIBIGGS KINDER-FESTIVALS

MARIO BARTH

An den Lilibiggs Kinder-Festivals mit dem Zirkus Chnopf verschmelzen dieses Jahr Musik und Zirkus zu einer unvergesslichen Show.

Mit seinen ersten drei ComedyProgrammen begeisterte Mario Barth rund sechs Millionen Menschen. Nun geht es endlich weiter: Seien Sie dabei, wenn er sein neues, von den Fans lang erwartetes Programm «Männer sind schuld, sagen die Frauen» präsentiert.

Zirkusluft schnuppern mit Lilibiggs Lilibiggs bringt die faszinierende Welt der Manege und die Hits der Kids zusammen. Aufführungen vom Zirkus Chnopf wechseln sich ab mit Auftritten von Marius & die Jagdkapelle. Schtärneföifi oder Linard Bardill. Und ein weiteres Highlight: Noëmi Nadelmann tritt mit einem Opernprogramm für Kinder auf. Familiencamping an den Lilibiggs Kinder-Festivals An drei Veranstaltungsorten geht Lilibiggs in die Verlängerung. Eine

Familiendisco am Abend und ein besonderes Aufwachprogramm am Sonntagmorgen machen aus den Lilibiggs Kinder-Festivals ein unvergessliches und einmaliges Familiencamping-Weekend. Preis: 4-Personen-Familienpass pro Tag: Fr. 52.– statt Fr. 65.– 5-Personen-Familienpass pro Tag: Fr. 62.40 statt Fr. 78.– (Preise inkl. Vorverkaufsgebühren). Kinder bis 3 Jahre gratis. Termin und weitere Informationen: www.lilibiggs-kinder-festivals.ch Buchung: www.migros.ch/ cumulus-ticketshop

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Termin: 11. und 12. Mai 2013, Zürich und Basel Preis: Fr. 61.60 statt Fr. 77.– Buchung: www.migros.ch/ cumulus-ticketshop

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Anzahl Tickets zur Verfügung. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Events zum Vorzugspreis: www.migros.ch/cumulus-ticketshop

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MEINE WELT 124 |

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KRIS KREMO

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NR. 15, 8. APRIL 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Bei meinem ersten Auftritt kicherten die Zuschauer»

Name: Kristian Gaston Kremo (61) Sternzeichen: Fisch Wohnort: Lommis TG

Kris Kremo ist einer der grössten Showstars der Schweiz. Der Ausnahmeartist, der schon im Lido in Paris, in Las Vegas sowie vor dem schwedischen König und vor der englischen Queen aufgetreten ist, jongliert seit Mitte Februar in Minsk beim weissrussischen Staatszirkus. Wieso leben Sie in Lommis? Als meine Frau 2002 zum zweiten Mal schwanger wurde, suchten wir eine grössere Bleibe. Unser heutiges Haus hat relativ grosse Zimmer und ein Gästezimmer mit Dusche. Wir sind für Auftritte schnell in Deutschland, der Flughafen und der Hauptbahnhof Zürich befinden sich nur 40 Minuten entfernt. Wo würden Sie gerne leben? Am Meer in der Nähe von Alicante. Ich bin aber ein Realist. Es hängt davon ab, wo Freunde und Familien sind. Beruf und Lebenslauf: Ich kam in Paris zur Welt. Nach meiner Lehre als Sportartikelverkäufer bei Globus hatte ich am 1. Juli 1970 in Rotterdam meinen ersten Auftritt mit meinem Vater. Mit ihm trat ich bis zum 31.Januar 1975 auf. Danach startete ich meine Solokarriere: Von 1977 bis 1989 arbeitete ich in Las Vegas, ein Jahr in Japan, von 1990 bis 1994 am Lido in Paris, oft am Tigerpalast in Frankfurt, im Circus Conelli sowie fünf Mal im Circus Knie. Mein Lebensmotto: Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. Was ich mag: Frieden. Was ich nicht mag: Krieg. Was ich an mir mag: Meine Geduld. Die brauche ich zum Jonglieren. Was ich an mir nicht mag: Das Rauchen. Mein Lieblingsessen: Meeresfrüchtesalat und dazu ein grosses Glas Wasser mit Eiswürfeln. Meine Lieblingsmusik: Big Bands wie Herb Alpert. Mein bester Entscheid: Mit meiner Frau Yelena Kinder zu haben. Harrison ist 14, Samantha 10 Jahre alt. Mein peinlichster Moment: Bei meinem ersten Auftritt in München kicherten die Zuschauer. Als ich mit dem Jonglieren begann, sah ich, dass der Hosenreissverschluss offen war und das Hemd rausschaute. Text: Reto E. Wild Bilder: Daniel Ammann

MEIN VORBILD

«Mit meinem Vater Béla Kremo war ich viereinhalb Jahre lang auf Tournee. Ich schätzte seine Lebensauffassung und seine Intelligenz. Mit Zigarrenkistli kann man überall jonglieren, egal, ob die Bühne klein oder gross ist.»

MEIN LIEBLINGSSÄNGER

«Die grossen Stars der 70er-Jahre gaben am letzten Tag ihrer Auftritte jeweils ein grosses Fest für alle anderen Künstler der Stadt. An einer Party in Las Vegas lernte ich Sammy Davis Junior kennen, der mich mehrmals in seine Garderobe zu einem Plauderstündchen eingeladen hat.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 15, 8. APRIL 2013 |

KRIS KREMO | 125

MEIN ZUHAUSE

«Ich fühle mich in unserem Einfamilienhaus geborgen, finde hier Ruhe und Frieden und bin gedanklich weit weg von meinen Auftritten. Mein Haus ist zugleich mein Fluchtort.»

MEINE LIEBSTE

«Meine Frau Yelena ist meine Göttin. Ich lernte sie 1995 an einem Bankett nach dem Zirkusfestival in Monte Carlo kennen, wo ich für den Fürsten Rainier III. auftrat. Sie arbeitete damals als Hula-Hoop-Artistin.»

MEIN ZIEL

«Ich habe mich auf drei Bälle, drei Hüte und drei Kisten spezialisiert und wurde damit 1977 Weltmeister. Nach den Engagements in Las Vegas und im Lido in Paris kann es nicht weiter aufwärts gehen.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Ich esse eigentlich keine Süssigkeiten. Aber die Cremeschnitten von der Migros schmecken ganz einfach gut. Ihnen kann ich nicht widerstehen.»

MEINE LIEBLINGSBÜHNE

«Die Höhe einer Bühne ist extrem wichtig. Jene im Stardust in Las Vegas war ideal. In diesem Hotel trat ich bis 1989 auf. Nach acht Jahren Arbeit hatte ich meinen ersten freien Tag.»


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