Migros-Magazin-14-2012-d-ZH

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Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

Genossenschaften sind Vorbilder:

Meinungen von Fachleuten

Genossenschaften haben Tradition:

Käse von der Schwägalp

Migros Geschäftsbericht

2011 Genossenschaften sind demokratisch:

Stimmen der Delegierten

Genossenschaften sind sozial:

Sicherheit für Mitarbeitende


Eine Wirtschaftsform mit Zukunft

Hommage an die Genossenschaftsidee Spezialbeiträge, Porträts, Statements: Würdigung einer Unternehmensform, die vitaler ist denn je.

Die Migros liegt im UNO-Jahr der Genossenschaften voll im Trend: ökonomisch erfolgreich, sozial engagiert und nachhaltig auf allen Ebenen. Das ist fakten- und facettenreich zu erleben im neuen Online-Geschäftsbericht 2011. » www.migros.ch/m11

Schwerpunkte 2011 Zahlen, Fakten und Statements. Kurz, prägnant, wichtig.

Claude Hauser Präsident der Verwaltung

Herbert Bolliger Präsident der Generaldirektion

24.9 Mrd.

Franken Gesamtumsatz im Jahr 2011. Wir bringen die Zahl zum Sprechen, zum Beispiel mit dem Video-Interview der beiden Präsidenten.

Ziele und Ausblick

Wie die Migros ihren Weg erfolgreich fortsetzt. Und 2012 das weltweit einmalige Engagement mit dem Migros-Kulturprozent auf das ganze Unternehmen ausdehnt.

Fortsetzung siehe Rückseite

»


Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

Nr. 14 | 2. april 2012

www.migrosmagazin.ch

herrlich traurig i 22

Bei diesen Filmen weinen Männer exklusiv | 40

6000 Familien dank Famigros im Europa-Park raffiniert | 48

Urs Feigenwinter und seine Söhne Nik (links) und Kim freuen sich auf Ostern – und auf den Sonntag danach. Dann wird in Therwil Eierläset gefeiert. Einer der schönsten Schweizer Osterbräuche. | 16

Bild: Daniel Winkler

Tipps für ein leichtes Ostermenü

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DIESE WOCHE

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

inhalt | 7

editorial

32 | Interview Jugendliche – wie sie leben, lieben und denken. Teil 2: junge Frauen. Deianira Bütler, Jennifer Santana und Stefanie Riedweg (von links) reden über ihre Träume, Jugendgewalt, Sex und die Ehe.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Grosses Kino, grosse Gefühle

Dürfen Männer weinen? Ganze Gräben tun sich bei dieser Frage auf. Oder besser Flussbette. Ich bin in einer Zeit erzogen worden, in der dies als extrem uncool galt. Männer mit Tränen in den Augen? Bitte! Gestandene Mannsbilder mit verheulten, roten Augen vor dem Ausgang des Kinos? No way! Heute scheint dies kein Tabu mehr zu sein: Auf einen Facebook-Aufruf des Migros-Magazins, meldeten sich knapp 80 Männer, die zugaben, dass sie im Kino weinen.

Bilder: Victoria Loesch, Luca Diamonte/Miramax/AP/Keystone

Der Film, der wohl wie kein zweiter Menschen weltweit zu Tränen rührte, läuft ab nächster Woche wieder im Kino: «Titanic». Die grandiose Geschichte über die grosse Liebe von Jack und Rose wird auch in der 3-D-Fassung Millionen in die Kinos und ebenso vielen die Tränen in die Augen treiben. Wie etwa Daniel Raemy (39), Reallehrer aus Münsingen BE. Er schrieb uns: «Bei ‹Titanic› habe ich die letzte halbe Stunde nur noch geheult.» Gut, geht es seiner Frau bei emotionalen Filmen genauso: «Sie schaut mich dann ebenfalls mit verweinten Augen an, und wir verstehen uns auch ohne Worte.» Und wenn Sie nun noch wissen möchten, bei welchem Film und in welcher Szene sich der Schreibende verstohlen eine Träne aus den Augen wischt: Es ist «Cinema Paradiso», die vielleicht schönste Liebeserklärung ans Kino aller Zeiten. Die Schlussszene, in der sich Salvatore als erfahrener Regisseur die vom Dorfpfarrer in Dutzenden von Jahren zensurierten Kussszenen anschaut, die der alte Filmoperateur Alfredo für ihn aufbewahrt hat, erschüttert selbst gestandene Chefredaktoren. Für solche intensiven, rührenden, wunderbaren Momente wurde das Kino erfunden.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Migros-Woche

schaufenster

generation M

48 | Ein leichtes Ostermenü 67 | Powerdrink für Top-Athleten 68 | Migros-Fleischtheke: Service inkl. 71 | Vier Gründe, Süsses zu lieben 72 | Vier Gründe, Sport zu treiben

foruM

saisonKüche

9 | Aktuelles

10 | Für schonenden Fischfang Migros setzt auf nachhaltige Fischerei. 15 | Neuer Food-Blog

Menschen

74 | Flurina Gradin und Denise Locher Auf der «Landjagd» entdeckten die Autorinnen Dörfer und ihre Küchen. 78 | Krautstiel Die Schweizer lieben Krautstiel.

16 | Reportage Seltene Schweizer Osterbräuche. 21 | Auf ein Wort 22 | Reportage Auch Männer weinen im Kino. Besonders heftig beim Film «Titanic». 28 | Reportage Lichtkünstler Gerry Hofstetter lässt die «Titanic» im Eismeer auferstehen. 30 | Bild der Woche 32 | Interview Jugendliche – wie sie leben, lieben und fühlen. Teil 2: junge Frauen.

leBen

aKtuell

Meine Welt

38 | Delegiertenversammlung Das Migros-«Parlament» wählte einen neuen Präsidenten: Andrea Broggini. 40 | Famigros Grosse Party: Die Migros lud 6000 Familien in den Europa-Park Rust ein. 43 | Rückblick Schwieriges Jahr souverän gemeistert.

ihre region

83 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

89 | Mix 94 | Outdoor 99 | Auto Warum Diesel teurer ist als Benzin. 100 | In Form So essen Vegetarier und Veganer. 116 | Slädu Der Berner Stargitarrist privat.

ruBriKen

13 | Leserbriefe 103 | Leseraktion 105 | Rätsel & Impressum 113 | Cumulus

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

AKTUELLES | 9

Schlanke Schönheit

Die Kapselkaffeemaschine Delizio Uno gewinnt einen der wichtigsten Designpreise der Welt.

D

er Red Dot Award ist heiss begehrt: Um diesen berühmten Designpreis haben sich dieses Jahr 1800 Hersteller und Designer aus 58 Ländern mit 4515 Produkten beworben. Die internationale Jury kürte schliesslich 62 Gebrauchsgegenstände. Zu den ausgezeichneten Produkten gehört die Kapselkaffeemaschine Delizio Uno. Die Rapperswiler Designer Michael Thurnherr und Manuel Gamper haben die Form des Geräts entworfen. «Wir wollten ein Design ohne Firlefanz», er-

klärt Thurnherr. «Die Maschine sollte schlicht, einfach und klar wirken.» So ist eine schlanke Schönheit entstanden: Mit einer Breite von 10,6 Zentimetern ist die Delizio Uno die schmalste Kapselkaffeemaschine der Welt. Mit bloss 15 Sekunden Aufheizzeit hält sie einen Temporekord, dank einer ausgeklügelten Elektronik braucht sie dennoch wenig Strom. Zum reduzierten Design der Maschine passt die einfache Bedienung: Die Delizio Uno hat nur einen einzigen Knopf.

Stolze Designer: Michael Thurnherr (rechts) und Manuel Gamper haben der Delizio Uno die elegante Form gegeben.

Text: Michael West

REGION ZÜRICH

NEWS

Achtung: Ostern!

Engpass bei BioHirseflocken

Ostern wird gewaltig – ob Schoggihäsli, Schoggieili oder Praliné, das vielfältige Süsswarensortiment der Migros wird alle umhauen. Die bunten Häschen Funny, Sunny und Lucky strahlen um die Wette und stehen zusammen mit ihren Freunden Super Rabbit und Co. in den Regalen zum Kauf bereit.

Im letzten Jahr erzielte die Migros wachsende Umsätze mit Bioprodukten. Die

Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 83

FRISCH IN DER MIGROS

Bild: Saisonküche

Eine schmackhafte Tradition

Am Karfreitag Fisch zu essen, ist eine jahrhundertealte Tradition. Probieren Sie doch einmal die Forellen aus der Migros. Sie kommen aus Schweizer Zucht und sind auch in Bioqualität erhältlich. Besonders gut harmoniert der Süsswasserfisch mit Frühlingsgemüse und frischen Kräutern.

sind bei den Kunden sehr beliebt. Bei einem dieser Produkte ergibt sich nun ein Engpass: Wegen Ernteausfällen gibt es in der Migros vorübergehend keine Bio-Hirseflocken mehr. Bis wieder Bio-Hirseflocken verfügbar sind, wird das Produkt in konventioneller Qualität angeboten.


generation m 10 |

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Nr. 14, 2. April 2012 | migros-magazin |

Die Migros gegen die Überfischung der Meere

Nachhaltiger Fischfang ist der Migros wichtig: In den letzten Jahren wurden bedrohte Fischarten konsequent aus dem Sortiment genommen. Das nachhaltige Angebot wird laufend ausgebaut.

D

er Trend ist ungebrochen. Fische und Meeresfrüchte werden als Nahrungsmittel immer beliebter. Gemäss den aktuellsten Zahlen des WWF werden jährlich weltweit rund 82 Millionen Tonnen Fische aus dem Meer gefischt — viermal mehr als vor 50 Jahren. Allein in der Schweiz werden jährlich mehr als 70 000 Tonnen Fische und Meeresfrüchte verspeist. Das entspricht einem Konsum von gut neun Kilogramm pro Kopf. Ein Wert, der innerhalb der letzten gut drei Jahre um mehr als ein Viertel angestiegen ist. Als leichte und gesunde Speise treffen Fische und Meeresfrüchte den Nerv der Zeit. Die Schattenseite des Trends heisst Überfischung. Die Zahlen dazu sind dramatisch: Gemäss Angaben der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen sind 32 Prozent der weltweiten Fischbestände übernutzt. Zusätzliche 53 Prozent stossen an die Grenzen ihrer Reproduktionsfähigkeit. Weil mehr als 95 Prozent der hierzulande verspeisten Fisch- und Seafood-Produkte importiert werden müssen, steht auch die Schweiz in der Verantwortung. Eine Verantwortung, der sich die Migros stellt.

Das Beispiel Kabeljau gibt anlass zur Hoffnung Als Mitglied der WWF Seafood Group hat die Migros sich bereits vor vier Jahren verpflichtet, ihr Angebot schrittweise auf Fische aus nachhaltig bewirtschaftete Wildbestände und umweltverträglich betriebene Zuchten umzustellen. Ebenso hat die Detailhändlerin versprochen, keine vom Aussterben bedrohte Fischarten mehr anzubieten. So hat sie ihr Fischsortiment in den vergangenen Jahren sukzessive auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Dass ein solches Verantwortungsbewusstsein in der Praxis zu

Nach WWF-Richtlinien Die Migros erweitert ihr Angebot an nachhaltig gewonnenen Fisch­ und Seafood­produkten laufend. Sie orientiert sich dabei an der vom WWF veröffentlichten und laufend aktualisier­ ten liste, die über vier Stufen von «Empfeh­ lenswert» bis «Hände weg» reicht (www.wwf. ch/fisch). Für Fische, von deren Genuss der WWF abrät, sucht die Migros entweder vertretbaren Ersatz oder streicht sie aus dem Sortiment. Grundsätzlich stehen in der Migros drei labels für nachhaltigen Fisch: MSC für Wildfang, Bio für Fische aus Zuchten und ganz grundsätzlich Schweizer Fisch.

«Gemeinsam können wir Fortschritte erzielen.»

positiven Effekten führt, dafür steht das Beispiel des Kabeljaus aus Wildfang: Die Migros bietet den Fisch seit vergangenem Jahr ausschliesslich unter dem MSC-Label an. Also zertifiziert aus nachhaltig getätigtem Fischfang. «Bis vor einigen Jahren stand der Kabeljau in seinem Bestand mit wenigen Ausnahmen weltweit stark unter Druck. In gewissen Gebieten, etwa vor Neufundland, wurde gar so stark gefischt, dass eine Reproduktion nicht mehr möglich ist», erklärt Rüdiger Buddruss, Leiter des Geschäftsbereichs Seafood des M-Industrieunternehmens Micarna. Durch den gesellschaftlichen Druck sowie wirtschaftliches und politisches Umdenken habe man in den letzten Jahren erreicht, dass immerhin eine Handvoll Fischereien den Kabeljau nachhaltig befischt. Pragmatiker Buddruss sieht in der Entwicklung noch keinen Quantensprung hin zur grossflächigen Rettung des Kabeljaus, aber immerhin ein wichtiges Signal: «Wenn Natur, Wirtschaft,

Politik und Konsumenten zusammenspielen, können Fortschritte erzielt werden», sagt er. Nun gelte es, die bezüglich nachhaltig getätigten Fischfangs vorbildlich vorgehenden Länder und Fischereien durch gesicherte Absatzkanäle zu unterstützen und andere zu motivieren, auf Nachhaltigkeit zu setzen, so Buddruss. Zu tun gibt es noch viel, denn abgesehen von den wenigen MSC-Kabeljau-Beständen sind gemäss WWF nach wie vor die meisten Arten «überfischt oder werden zu stark befischt».

migros-engagement hat signalwirkung für den markt Neben dem Engagement der Migros ist auch die Unterstützung durch die Kundschaft zentral. Und diese ist vorhanden, wie die Absatzzahlen belegen: Allein 2011 verzeichnete die Migros bei MSCzertifizierten Fisch- und Seafood-Produkten ein Umsatzwachstum von rund 16,5 Prozent. Das Engagement der Migros für den nachhaltig getätigten Fischfang wird nicht nur von der Kundschaft geschätzt, sondern auch vom WWF anerkannt. «2008 ist die Migros als eines der ersten Unternehmen in die WWF Seafood Group eingetreten. Mit der Umstellung auf Fisch aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen und Zuchten leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Meere», sagt Mariann Breu, Projektleiterin WWF Seafood Group. Wenn eine Detailhändlerin der Grösse der Migros ihr Sortiment auf Fische aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen umstelle, habe dies eine Signalwirkung für den gesamten Markt. Es ist ein Signal, das die Migros aus Überzeugung aussendet. Für die nachhaltig orientierte Kundschaft — und für den Fisch. Text: Beat Matter Bild: Jorma Müller


Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

GENERATION M

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Die Migros setzt sich für Mensch und Umwelt ein, zum Beispiel mit ihrem Label Bio Cotton.

Taten statt Worte Nachhaltigkeit ist bei der Migros kein blosses Schlagwort – die Detailhändlerin lebt sie. Um dies zu unterstreichen, ist seit vergangener Woche der Geschäfts­ bericht 2011 online. interessierte finden hier auf einen Blick, wo genau die Migros soziale und ökologische Fortschritte ge­ macht hat. Beispiele gefällig? 2011 hat die Migros für insgesamt 2288 Millionen Franken Produkte mit ökologischem und sozialem Mehrwert verkauft. So verzeichnen allein die labels Migros Bio und Bio Cotton sieben respek­ tive sage und schreibe 70 prozent Um­ satzsteigerung. Bio Cotton steht für den Anbau von Baumwolle, deren Schädlinge ausschliesslich mit natürlichen Mitteln bekämpft werden und so Mensch und Umwelt schonen. Des Weiteren hat die Migros 2011 fünf neue Solaranlagen installiert. Mit ins­ gesamt 79 zertifizierten Minergie­ Gebäuden auf einer Gesamtfläche von 790 000 Quadratmetern ist die Migros Minergie­Schweizer­Meisterin. Durch ihren Einsatz fürs Klima hat die Detail­ händlerin im vergangenen Jahr insge­ samt 4600 Tonnen CO2 eingespart. Infos unter www.migros.ch/m11

Kult-Tasche

Ist sich bewusst, dass noch viel zu tun ist: Rüdiger Buddruss, Leiter des Geschäftsbereichs Seafood des M-Industrieunternehmens Micarna.

Bild: Joerg Boethling/Agenda

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Zum Start von Generation M Ende Febru­ ar lancierte die Migros eine Facebook­Ak­ tion: Unter www.facebook.com/Migros. GenerationM können User ein Bild von sich hochladen. Die Seite hat bereits über 17 000 Fans. Die Fotos der ersten 20 000 Teilnehmer werden auf einer Mehrwegtasche abgebildet, die zu 100 prozent aus rezykliertem pet besteht und ab Oktober 2012 erhältlich ist. Die Aktion dauert noch bis zum 9. April 2012.


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forum

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

leserBriefe | 13

mm 13: «Ich liebte einen Hochstapler», Erfahrungsbericht der 29-jährigen franziska freiermuth.

«Es kann uns alle treffen» ! Ähnliches ist mir widerfahren, und ich habe mich hinterher oft gefragt, wie mir das passieren konnte. Weshalb ich mich immer wieder von Worten einlullen liess und die Augen vor den Tatsachen verschloss. Nun, es kann uns alle treffen, denn niemand wird bereits mit den Erfahrungen geboren, die er im Verlauf seines Lebens machen wird. Ausserdem laufen viele Menschen auf unserem Erdball herum, die vorgeben, etwas zu sein, das sie nicht sind. Franziska Freiermuth kann stolz auf sich sein, dass sie nicht in der Opferrolle verharrt, sondern ihren Weg weitergegangen ist. Das ist stark!

Autorin Franziska Freiermuth verlor ihr Herz und ihr Geld an einen Hochstapler.

Hanni Flury 4556 Bolken

Bild: Severin Nowacki

! Franziska Freiermuth weist in ihrem Artikel «Ich liebte einen Hochstapler» auf ein gesellschaftliches Phänomen hin, dem in den Medien bislang zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Zum Thema Narzissten, Psychopathen und Soziopathen könnten bestimmt zahlreiche Leserinnen und Leser ähnliche Geschichten erzählen, denn Menschen mit diesen Charakterzügen begegnet man leider vielerorts, in meinem Fall an der Uni. Ich hatte nähere Bekanntschaft mit einem notabene Theologiestudenten, den sämtliche dieser Merkmale auszeichneten: Charme, überdurchschnittliche Intelligenz, Eloquenz und Charisma. Dies gekoppelt mit Suchtverhalten in verschiedener Hinsicht: Alkohol, Drogen, Medikamente und Sex. Das hat dieser nicht verheimlicht, im Gegenteil, es wurde aus einer Opferhaltung erklärt: Kind einer Arztfamilie mit mehreren an Suchterkrankungen leidenden Familienmitgliedern. Auffällig an diesen Menschen ist die mangelnde Empathie und das fehlende Interesse an anderen. Das Gegenüber dient lediglich als Zuhörer, Zärtlichkeitund Trostspender, seelische Mülltonne, Geldgeber und vor allem als Bestätigung für das fragile Selbst. Erschütternd ist, dass dieses Charaktermerkmal als quasi unbehandelbar gilt. Name der Redaktion bekannt

«Auffällig ist das fehlende Interesse an anderen.»

! Die Geschichte hat mich sehr berührt. Schade, dass keine der vier Frauen den Mann angezeigt hat; er kann ungehindert weiter hochstapeln. Karin Peter

ken dafür gibt, ist selten. Sie ist mit Leib und Seele dabei, hegt und pflegt diese Tiere, die ohne ihre Hilfe nicht überleben würden. Nicole Baumberger

mm 13: «Sie teilt die rente mit ihren Vögeln», Porträt der Simmentalerin Verena Stauffer.

■ Super, der Bericht über Verena Stauffer. Solche Leute mit so viel Engagement braucht es! Barbara Tschaggelar

5734 Reinach

Solche Menschen gibt es heute selten

3253 Schnottwil

■ In der heutigen Zeit jemanden wie Frau

Stauffer zu finden, der sich so für ein Projekt einsetzt und seinen letzten Fran-

Berichtigung Im Migros-Magazin Nummer 13 haben wir die neusten Leserzahlen präsentiert. Aufgrund eines technischen Fehlers wurde jedoch eine unbearbeitete Tabelle abgedruckt. Dafür entschuldigen wir uns. Rechts finden Sie die Tabelle mit den richtigen Zahlen.

4562 Biberist

■ Bewundernswert, wie Menschen sich für Tiere aufopfern. Ignaz Bärtsch 7320 Sargans

die PuBliKuMsPresse iM Vergleich Titel

Leser 2011

Leser 2012

Veränderung

in %

Migros-Magazin (d) Migros Magazine (f) Azione (i) Saisonküche (d/f/i) Beobachter Schweizer Familie Schweizer Illustrierte Coop-Zeitung (d) Coopération (f) Cooperazione (i)

2 349 000 598 000 119 000 682 000 990 000 749 000 940 000 2 682 000 564 000 135 000

2 354 000 598 000 118 000 690 000 987 000 724 000 886 000 2 624 000 554 000 139 000

+ 5000 – 1000 + 8000 – 3000 – 25 000 – 54 000 – 58 000 – 10 000 + 4000

+ 0,2 % – 0,8 % + 1,2 % – 0,3 % – 3,3 % – 5,7 % – 2,2 % – 1,8 % + 3,0 %

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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ONLINE | 15

Neuer Food-Blog

Besuchen Sie das Trüffelschwein! www.dastrüffelschwein.ch, der neue Food-Blog der «Saisonküche», ist online.

S

ie wollten schon immer Ihre Kochleidenschaft mit Gleichgesinnten teilen. Sie suchen einen Ort, an dem Sie kulinarische Trends und überraschende Rezeptideen finden. Seit einer Woche treffen sich Interessierte auf www.dastrüffelschwein.ch, dem Food-Blog der «Saisonküche», auf dem Sie Beiträge kommentieren, Trends bewerten und neue Tipps für eine noch bessere Küche entdecken können. Feine Sushi-Rezepte, verführerische Cake Pops, köstliche Burger — schauen Sie rein! Der neue Blog ist eng vernetzt mit SocialMedia-Kanälen wie Facebook, Twitter und Pinterest. Das «Trüffelschwein» erscheint in einem betont schlichten Design. Glänzen sollen die Inhalte, nicht die Site! Wer die Rezepte archivieren will, kann sie in einem praktischen PDF-Format downloaden. Jede Woche werden mindestens drei neue Rezepte aufgeschaltet.

➋ ➏

➊ Jede Woche werden zu einem saison-

gerechten Thema verschiedene Inhalte publiziert. Ab Dienstag zum Beispiel im Zeichen von Ostern mit einem Menü.

➋ Grosszügige Bildgalerien sorgen für ein

abwechslungsreiches Lesevergnügen.

➌ Rezepte stehen im praktischen

PDF-Format zum Download bereit.

➍ Die Beiträge können ohne Registrierung

kommentiert werden, um sich einfach und schnell mit Autoren und Lesern auszutauschen.

➎ Der Blog ist mit verschiedenen SocialMedia-Kanälen wie Facebook, Twitter und Pinterest stark vernetzt.

➏ Klare Rubriken steigern die Benutzerfreundlichkeit und erleichtern die individuelle Suche.

➐ Das Teilen von Blog-Inhalten auf dem

eigenen Facebook- und Twitterprofil sowie Empfehlungen via E-Mail geschehen bequem per Mausklick.


Menschen 16 |

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reportage

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Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |

Ei, ei, was läuft denn da?

Volkstümliche Bräuche sind ein kostbares Gut. Darum hat das Bundesamt für Kultur der Unesco eine Liste mit lebendigen und schützenswerten Traditionen erstellt. Darauf verzeichnet sind auch zwei Osterbräuche: die Eierläset in der Nordschweiz und die historischen Prozessionen in Mendrisio.

Nordschweiz: Grosses Eiergaudi

Bilder: rolf Cleis

V

or dem Sonntag nach Ostern graut den Hennen. Dann findet in vielen Ortschaften in den Kantonen Baselland, Solothurn und Aargau ein Fest statt, das ihnen nochmals richtig viel Arbeit beschert: die Eierläset. Im Basellandschafter Dorf Therwil ist dieses Jahr wieder einer an vorderster Front mit dabei, der sich auskennt: Kim Feigenwinter (11). Er nimmt zum dritten Mal teil. «Ich bin ein wenig nervös, schliesslich kann man etwas gewinnen», sagt der Viertklässler mit den blauen Augen. Einen Wanderpokal mit Steinei drauf, Schlüsselanhänger oder Becher mit der Aufschrift Därwil, wie die Ein-

Das Team, das zuerst alle Eier aus dem Sägemehl gelesen, zur Ziel­ linie getragen und von dort in den Korb geworfen hat, gewinnt. Geht ein Ei kaputt, muss der Läufer zurück und ein neues holen.


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mEnScHEn

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

reportage | 17

Urs Feigenwinter und seine elf­ jährigen Zwillinge Kim (links) und Nik üben im heimischen Garten für die Eierläset in Therwil. Es geht um Ehre, Sport und viele, viele Eierbrötchen.

heimischen ihr Dorf nennen. Kim tritt mit seinen Gspändli vom Handballverein an, und alle trainieren schon fleissig. Meist mit Tennisbällen. Schliesslich müssen Eierläser nicht nur spurtstark sein, sondern brauchen auch eine gute Portion Feingefühl, um die Eier von der Ziellinie aus punktgenau in eine mit Spreu gefüllt Wanne zu werfen. Sein Zwillingsbruder Nik, der mit den braunen Augen, ist diesmal nur als Zuschauer dabei. Ehrensache, wird er Kim lautstark anfeuern. Nicht nur er. Das ganze Dorf ist in irgendeiner Weise involviert. Als Teilnehmer, Zuschauer,

Helfer wie Vater Urs Feigenwinter oder als Eierlieferant. In der Woche nach Ostern nämlich gehen die Mitglieder der Sportvereine von Tür zu Tür und sammeln Eier oder Geld für den Kauf von Eiern. «Wir zeigen einen Flyer, auf dem steht, dass wir das dürfen», sagt Kim. Erstens hält das potenzielle Eierräuber fern — das kam in der Vergangenheit schon vor —, und zweitens ist es Werbung für Neuzuzüger, die den Brauch noch nicht kennen. Am Weissen Sonntag dann trifft sich tout Therwil an der Bahnhofstrasse. Die Vereine treten in verschiedenen Teams an. Zuerst Kinder

bis zwölf Jahre, dann die jungen Erwachsenen, die sich mit Verve und grossem Ernst in den Wettkampf stürzen. Den Schluss bestreiten kostümierte Teams. Zum Gaudi des Publikums baut das OK jedes Jahr ein paar Schikanen in den Parcours: Mal müssen die rohen Eier sackhüpfenderweise befördert werden, mal auf dem Skatebord oder in einem Teesieb. Sind die Rennen vorbei, trifft man sich in der Mehrzweckhalle zum Eierschmaus. Dort gibt es gratis Rührei oder mit gekochten Eiern belegte Brötchen für alle. Ausser für Kim Feigenwinter. Der isst lieber Kuchen.


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Nr. 14, 2. April 2012 | migros-magazin |

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Maremma – Unbekannte Südtoscana

1. Tag: Schweiz – Castiglione della Pescaia Anreise in modernem Komfort-Reisebus. 2. Tag: Massa Marittima Besuch des pittoresken mittelalterlichen Städtchens Massa Marittima. Nachmittags wandern wir über den Schildkrötenweg nach Cura Nuova. 3. Tag: «Giardino dei Tarocchi» Wir sehen die Reste des etruskischen Hafens von Cosa und wandern weiter bis zum Fusse des Monte Capalbio. Hier besuchen wir den berühmten Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle. 4. Tag: Naturpark der Maremma Während der Wanderung im Naturpark schweift unser Blick über eine einzigartige, wilde und unzugängliche Landschaft. Der Buschwald gibt immer wieder fantastische Blicke auf die Inseln Elba, Giglio und Montecristo frei.

Wanderungen Es sind keine extremen Steigungen zu überwinden. Die Wege sind teilweise steinig. Wanderzeit 2 bis 3,5 Stunden. Schöne Badegelegenheiten.

Unterkunft Direkt am langen Sandstrand, befindet sich das gute Mittelklasshotel Riva del Sole (off. Kategorie 4 Sterne). Das Hotel verfügt über einen Privatstrand, Swimmingpool, Restaurant und Bar, geheiztes MeerwasserSchwimmbecken, Whirlpool, Türkisches Bad, Fitnesscenter und Sonnenterasse. Zimmer mit TV, Safe, Minibar, Föhn, Klimaanlage und WLAN.

Inbegriffen ■ ■

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Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Hotel Riva del Sole**** in Castiglione della Pescaia Halbpension, zusätzlich 1 Mahlzeit Eintritt in den Spa-Bereich Wanderungen mit Begleitbus Alle Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Trinkgelder in Hotel & Restaurants IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

5. Tag: Küstenwanderung Besuch des Marktes in Grosseto. Anschliessend Wanderung auf einem der typischen Wege der toscanischen Küste. Abends entdecken wir Castiglione della Pescaia.

6. Tag: Höhenwanderung Von Gavorrano führt ein interessanter Weg zwischen Eichen- und Kastanienbäumen zur Burg von Scarlino, die hoch über dem Dörfchen thront, welches sich zum Golf von Follonica hin öffnet. Abstecher zum mondänen Badeort und Hafenstadt Punta Ala.

Reisedaten 2012

7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz

Weitere Wanderreisen in Italien: 21.4. bis 28.4. 29.4. bis 03.5. 06.5. bis 12.5. 12.5. bis 19.5. 12.5. bis 22.5.

Cinque Terre Piemont Elba Triest und Umgebung Liparische Inseln

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Jeweils Sonntag – Samstag 29.04. bis 05.05. 06.05. bis 12.05. 13.05. bis 19.05. 02.09. bis 08.09. 09.09. bis 15.09. 16.09. bis 22.09. 23.09. bis 29.09. 30.09. bis 06.10. 07.10. bis 13.10. Internet-Buchungscode: Einzelzimmerzuschlag ■ Annullierungskostenversicherung ■

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Mendrisio TI: Hunderte von 50 Pferde und ein Jesus

D Seit 25 Jahren organisiert Giuseppe Poma die Osterprozessionen am Gründonnerstag und Karfreitag.

er römische Zenturio spricht Tessiner Dialekt, und der Hohepriester, der an der «Funziun di Giüdee», der Prozession am Gründonnerstag, die Tafeln mit den zehn Geboten durch die Gassen von Mendrisio trägt, kommt eigentlich in der Kreuzigungsgeschichte gar nicht vor. Trotzdem gilt die Figur als wichtig. «Denn», erklärt Darsteller Fabrizio Poma (38), «vor 200 Jahren konnte kaum jemand lesen, darum musste man auf diese Weise der Bevölkerung die Gebote in Erinnerung rufen.»

christus zu spielen, ist ein ehre, die man nur einmal im Leben hat Wie alle, die in Mendrisio aufwachsen, ist auch Fabrizio Poma — im zivilen Leben Treuhänder — seit frühester Jugend dabei. Angefangen hatte er als Schleppenträger von König Herodes. Diese Aufgabe übernimmt dieses Jahr seine Tochter Alessia (7). Sohn Nicola (3) ist noch zu klein und wird auf dem Arm seiner Mutter Virna in den malerischen Gassen Spalier stehen. Zusammen mit rund 10 000 anderen Zuschauern, die aus dem ganzen Kanton und Oberitalien anreisen, wenn ganz Mendrisio Jesu

Bild: Ti-press/Francesca Agosta

Sanfte Hügel, silbrig glitzernde Olivenbäume, Pinien und Zypressen, mittelalterliche Städtchen auf Anhöhen, grossartige Kunstwerke in Kirchen – dies und noch viel mehr entdecken wir auf unserer Wanderreise im noch wenig bekannten Süden der Toscana.


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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reportage | 19

Umzug mit Fakeln und dem «Ave Maria» ab Band: Gründonnerstagsprozession in der malerischen Altstadt von Mendrisio.

Statisten,

Diego Bernasconi (links) spielt dieses Jahr an der Gründonnerstagsprozession einen römischen Zenturio, Fabrizio Poma (rechts) ruft als Hohepriester der Bevölkerung die Zehn Gebote in Erinnerung.

Gang zum Kalvarienberg nachstellt. Rund 50 Pferde und 200 Einheimische sind am Gründonnerstag aktiv dabei. Sogar 800, meist Schüler, sind es an der streng liturgischen Karfreitagsprozession am Tag danach. Die «Processioni storiche», die historischen Prozessionen, finden nur bei trockenem Wetter statt, erklärt Giuseppe Poma (80), seit über 25 Jahren Präsident des Organisationskomitees. «Die prächtigen Kostüme und vor allem die zum Teil uralten, mit Kreuzigungsszenen bemalten wertvollen Laternen vertragen keinen Tropfen Regen.» Nie im Voraus bekannt ge-

geben wird, wer den Christus spielt. Eine besondere Ehre, die einem Mann nur einmal im Leben widerfährt. OKPräsident Giuseppe Poma war Anfang der 50er-Jahre dran. Sein Sohn Fabrizio 2006: «Ich war sehr nervös, denn das ist hier natürlich eine grosse Sache.» Eine anstrengende obendrein: «Die ganzen vier Kilometer geht man barfuss, und unterwegs muss man dreimal zusammenbrechen. Ich gestehe, ich war froh, als ich nach zwei Stunden am Ziel das Kreuz abgeben konnte.» Texte: Ruth Brüderlin Bilder: Daniel Winkler, Reto Albertalli

Weitere Schweizer Osterbräuche ! Zwänzgerle: Auf dem Zürcher rüdenplatz bitten Kinder am Ostermontag Erwachsene, ein 20-rappen-Stück zu zücken und so auf ein gekochtes Ei zu werfen, dass es stecken bleibt. Gelingt es ihnen, bekommen sie das Ei. Gelingts nicht, behalten die Kinder Ei und Geld. ! Eiertütschete: Die Berner bringen am Ostersonntagmorgen bunt bemalte Eier auf den Kornhausplatz und tütschen diese gegenseitig. ! Die Klageweiber von Romont FR: Am Karfreitag tragen schwarz verhüllte «pleureuses» laut singend und betend die Marterwerkzeuge und das Schweisstuch Christi durch die Strassen. ! Blaueierschwimmen: Am Ostermontag schwimmen in Niederuster ZH die hartgesottensten Einwohner im eiskalten Greifensee zum Sprungturm und holen dort ein blaues Osterei. Die anderen trinken in der Festwirtschaft Eierlikör und essen heisse Eiersuppe.


Die Schnellste, die Sparsamste, die Schlankste. Und jetzt ist sie auch noch ganz offiziell die schönste Kapselmaschine der Welt. Der international renommierte «red dot design award» wird jährlich von einer unabhängigen Fachjury des Design Zentrums Nordrhein-Westfalen an herausragende Arbeiten verliehen. Delizio gewinnt in der Kategorie Product Design das Prädikat «best of the best» aus über 4’000 Bewerbungen – und dies bereits zum zweiten Mal nach 2008. Mehr Infos unter www.delizio.ch

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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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aUF ein Wort | 21

JUgenDsUiziD

«Nachfragen ist wichtig» Seit 1999 können Schweizer Jugendliche bei Problemen die Nummer 147 wählen. Bei der Hotline meldet sich im Durchschnitt einmal pro Tag jemand, der an Suizid denkt. Christina Wehrlin, aus welchen Gründen haben Jugendliche, die auf der 147er-Hotline anrufen, Suizidgedanken?

Christina Wehrlin (42) leitet die Netzstelle Deutschschweiz Pro Juventute Beratung + Hilfe 147.Gleichzeitig berät sie die jugendlichen Anrufer,und das seit bald zwölf Jahren.

Suizidgedanken entstehen nicht aufgrund von einem Faktor, sondern meistens wenn mehrere Risikofaktoren zusammenkommen. Das können beispielsweise belastende Ereignisse wie Liebeskummer oder schlechte Noten, Stress, psychische Erkrankung und fehlendes Bewältigungswissen sein. Wie merken Sie, dass ein Anrufer Suizidgedanken hat?

Er sendet Signale aus. Er sagt zum Beispiel sogleich, dass er Hilfe braucht, weil er Suizidgedanken hat. Vielleicht sagt er aber auch nur, dass es ihm ganz schlecht gehe und dass er keine Kraft mehr habe. Dann ist es ganz wichtig nachzufragen, was das zu bedeuten hat, ob er Suizidgedanken habe. Sie sprechen die Jugendlichen direkt darauf an?

Bilder: Getty Images (1), PD (1), Keystone (2)

Ja, auch wenn es nicht einfach ist. Es fällt vielen schwer, das Thema beim Namen zu nennen, weil sie befürchten, dass man so die Jugendlichen auf falsche Ideen bringen könnte. Aber dem ist nicht so. Nachfragen ist wichtig.

Und wenn sie auf die Frage mit Ja antworten?

Dann wollen wir wissen, ob sie schon konkrete Pläne haben. Wo, wie, wann? So klären wir ab, wie akut die Gefahr ist. Es gibt viele Jugendliche, die solche Fantasien haben, weil das Jugendalter halt eine schwierige Zeit ist. Richtig ernst wird es dann aber, wenn konkrete Suizidgedanken oder sogar Pläne vorhanden sind. Wird in den Familien zu selten darüber gesprochen?

Die Gesellschaft weiss immer noch nicht, wie mit dem Thema umgehen, sie verharmlost es sogar. Viele, die Suizid machen wollen, deuten das im Vorfeld an. Manchmal sind Angehörige überfordert und hilflos. Sie sagen dann: Schlaf mal drüber, dann wird es schon besser. Was steht in Ihrer Macht als Beraterin?

Sind die Pläne konkret, versuchen wir, den Jugendlichen zu überzeugen, die Suizidmittel wegzulegen oder sich vom Bahngleis zu entfernen. Wir bringen ihn dazu, die Sicht der Angehörigen einzunehmen, reden mit ihm darüber, was er in seinem Leben verpassen wird, wo es Veränderungsmöglichkeiten gibt und fokussieren auf das Positive.

Und wenn das alles nicht hilft, informieren Sie die Polizei. Dabei heisst es doch, die Hotline sei anonym.

Wir sehen die Telefonnummer. Wir arbeiten daran, das Wort «anonym» durch «vertraulich» zu ersetzen. Wenn es um Leben und Tod geht, müssen wir Hilfe organisieren können. Es rufen mehr Mädchen an als Buben, aber 80 Prozent aller Suizide werden von männlichen Jugendlichen begangen. Warum?

Männer und Jungen holen sich weniger Hilfe. Das ist ein Thema, das man in der Suizidprävention vertieft angehen sollte. Jungs erzählen viel distanzierter von ihren Problemen.

Seit 1980 sinkt die Suizidrate. Gleichzeitig nimmt bei Ihnen die Zahl der Anrufe zu. Wie erklären Sie sich das?

Dank unserer Präventionskampagne in Fernsehen und Internet ist die Telefonnummer 147 bekannter geworden und die Leute sind sensibilisierter. Inteview: Nathalie Bursac´

Pro Juventute Beratung+Hilfe per Telefon und SMS unter der Nummer 147 und im Chat unter www.147.ch.

FraU Der Woche

Mann Der Woche

Neuer Triumph

Alter Triumph

Nach 26 Jahren sind die Schweizer Curlerinnen endlich wieder Weltmeister! Das verdankt das Team zu grossen Teilen der Bernerin Mirjam Ott (40). Sie war es, die den letzten, alles entscheidenden Stein übers Eis gleiten liess und damit den hochspannenden Final im kanadischen Lethbridge gegen die Schwedinnen entschied. Für Skip Ott ist es der fünfte grosse Triumph in ihrer Curlinglaufbahn, sie gewann bereits zwei Olympia-Silbermedaillen und zwei EM-Titel.

Drei Menschen haben es bisher in den Marianengraben, die tiefste Region der Weltmeere, geschafft. Einer davon war der Schweizer Jacques Piccard († 2008), der vor 52 Jahren mit dem Amerikaner Don Walsh den Grund des Grabens im Pazifik erreichte. Der Jubel war gross, als dies kürzlich auch «Titanic»-Regisseur James Cameron (57) gelang. Doch Piccard und Walsh halten immer noch den Tiefseerekord: 10 916 Meter – 18 Meter tiefer als Cameron.


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NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |

Die Abschiedsszene in «Titanic» lässt niemanden kalt: Wenn Leonardo DiCaprio entkräftet im Eismeer versinkt, werden auch Männeraugen nass.

Männer weinen nicht? Von wegen! Am 5. April kommt «Titanic» zurück in die Kinos. Auch als 3-D-Film wird das Drama die Zuschauer zu Tränen rühren. Und nicht nur Frauen: Auf unseren Aufruf haben sich 80 Männer gemeldet, die dazu stehen, im Kino zu weinen.


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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Daniel Raemy (39), Reallehrer, Münsingen BE

«ich konnte nicht aufhören zu heulen»

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im Film ‹Titanic› habe ich die letzte halbe Stunde nur noch geheult. Obwohl ich wusste, dass Jack am Ende sterben würde, hat mich sein aussichtsloser Kampf gegen die Wassermassen dermassen mitgerissen, dass ich nicht aufhören konnte. Wenn ein Film gut gemacht ist, lebe ich richtig mit. Entsprechend stark nimmt mich der Tod einer Hauptfigur mit. ich weine dann auch ganz offen. Es ist mir wirklich nie peinlich, im Gegenteil. Meine Frau schaut mich dann ebenfalls mit verweinten Augen an, und wir verstehen uns auch ohne Worte.»

Simon Weibel (33), Pflegefachmann, Udligenswil LU

«ich bin einfach voll mit dabei, peinlich ist mir das gar nicht»

«

ich habe mit Kollegen ‹Titanic› im Kino gesehen, und ab der zweiten Hälfte sind mir die Tränen nur so runtergelaufen. Noch danach, auf dem Weg vom Kino ins restaurant, habe ich geweint, sicher eine Stunde lang. Die Musik und traurige Szenen in Filmen rühren mich enorm. ich bin einfach voll und ganz mit dabei. peinlich ist mir das überhaupt nicht. An jenem Abend ging dann das viele Weinen in einen lachkrampf über. im Bus bis nach Hause mussten wir alle heftig lachen über mich, die männliche Heulsuse.»

E

rinnern Sie sich an «Toy Story 3»? Die Szene am Schluss, als der inzwischen fast erwachsene Junge all seine Spielsachen dem kleinen Mädchen übergibt und man weiss, dass Woody und Buzz und Mr. Potato Head bei ihm in guten, sicheren Händen sein werden? Die Tränen flossen — bei Männern — reihenweise. Oder «Dances with Wolves», als die betrunkenen Soldaten den Wolf erschossen, vor den Augen von Kevin Costner? Oder in «The Return of the King», als sich Gandalf und Frodo von den Hobbits verabschieden und auf das

Schiff steigen, das sie für immer aus Mittelerde wegbringen wird?

Freundinnen und ehefrauen weinen mit oder trösten gar Männer weinen nicht! So hiess es früher. Sollte dieses patriarchale Dogma jemals funktioniert haben — heute tut es das nicht mehr. Auf unseren Aufruf im Migros-Magazin hin haben sich rund 80 Männer gemeldet, die freimütig eingestehen, dass sie im Kino weinen, ab und zu oder auch dauernd oder gar «wie ein Schlosshund». Die Reaktionen, die sie

dabei erleben, sind vielfältig. Freundinnen oder Ehefrauen sind meist gerührt, weinen mit oder trösten gar, männliche Kollegen sind schon auch mal peinlich berührt oder grinsen amüsiert. Edo Nemeth (48) aus Weinfelden TG schreibt: «Sobald eine gefühlvolle Szene erscheint, schauen mich alle an, da sie wissen, dass ich sofort weinen muss.» Sein bester Freund komme bei gewissen Filmen gar nicht mehr mit ins Kino, weil eh klar sei, dass er weinen müsse. Die US-Website www.ranker.com, die alle möglichen Ranglisten führt, hat


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

ihre Nutzer auch über die «Top Tränendrüsenfilme, die Männer weinen lassen» abstimmen lassen. «Titanic» liegt immerhin auf Platz 21, «Toy Story 3» auf Rang 10. Die Top drei heissen «Schindler’s List», «Up» und «Saving Private Ryan». Der amerikanische Filmkritiker Cory Abbey, selbst ein regelmässiger Filmbeweiner, hat eine Kategorisierung versucht, welche Art Filme Männer zu Tränen rühren: 1. Der Underdog-Sportler erreicht am Ende das Unmögliche (zwei

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Filmbeispiele dazu: «Rudy» oder «Rocky»). 2. Der heroische Kämpfer stirbt für die edle Sache («Saving Private Ryan», «Braveheart», «The Lord of the Rings»). 3. Entfremdete Väter und Söhne versöhnen sich («Field of Dreams», «Big Fish», «Life as a House»). Aber wie unsere Umfrage zeigt, gibt es auch noch anderes, das die Männertränen fliessen lässt. Texte: Ralf Kaminski

Marc André Hofer (37), Versicherungsmitarbeiter, Dübendorf ZH

«ich habe einen schnupfen vorgetäuscht»

Bastian Rainer (44), Mechaniker, Dozwil TG

«ich hatte wohl trennungsängste, wie die spielsachen»

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ich habe bei ‹Curly Sue› geweint, als Ellison, die wohlhabende Dame aus der High Society, Dancer aus dem Gefängnis und Sue aus dem Heim holt. Damals, mit knapp 17 Jahren, war es mir sehr peinlich. Noch dazu war es das erste Date mit einer hübschen jungen Dame. Sie hat mir freundlicherweise ein Tempo­Taschentuch zugesteckt. ich versuchte, die Tränen mit einem vorgetäuschten plötzlichen Schnupfen zu vertuschen, aber es gelang mir nicht. Wir haben danach leider nicht darüber gesprochen, und es kam zu keinem weiteren Date.»

ich habe bei ‹Toy Story 3› geweint, als am Schluss der Junge seine Spielsachen dem kleinen Mädchen übergab. ich fühlte mich wie die Spielsachen, hatte wohl Trennungsängste. peinlich war es mir überhaupt nicht, auch ein Mann darf seine weiche Seite zeigen. Als ich den Film kürzlich mit meinem Sohn (4) nochmals angeschaut hatte, fragte mich meine Frau, warum ich so rote Augen ha­ be, als sie vom Einkaufen zurückkam. ich erklärte es ihr, sie schmunzelte nur und konnte es nicht glauben. Am nächsten Tag habe ich den Film nochmals mit ihr geschaut, und auch sie hatte Tränen in den Augen. Da musste ich dann schmunzeln.»

Zacharie Tachi (41), stv. Geschäftsführer eines Restaurants, Langenbruck BL

«sogar mein hund versuchte mal, mich zu trösten» Daniel Hertig (52), Energetik-Therapeut, Würenlos AG

«ich konnte den Film nie wieder schauen»

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ich weine regel­ mässig bei ‹The Color Purple›, wenn die zwei Schwestern ge­ trennt werden. Es ist die Hilflosigkeit der beiden Frauen, ihre Tränen, die das auslösen. peinlich ist es mir nicht – wenn ich lache, dann tue ich das auch nicht insgeheim. Sogar mein Hund versuchte schon mal, mich zu trösten! Und wir mussten mal voll lachen, als mein partner und ich uns gegenseitig erwischt haben, wie wir während eines Films weinten. Zwei Männer mit verheulten geschwollenen roten Augen, was für ein Anblick. pS: Man(n) sagt, Frauen seien schön, wenn sie weinen … Männer sind es auch.»

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ich habe damals beim Film ‹Dances with Wolves› das letzte Drittel nur noch ge­ heult, wegen dieser unglaublichen Ungerechtig­ keiten am indianischen Volk. Der Abschuss des Wolfs war dann grad noch das Tüpfli auf dem i. Es war mir sehr peinlich, vor allem, weil ich gar nicht aufhören konnte. Für meine partnerin war es ansteckend. Wir standen nach dem Ki­ no irgendwo draussen, weinten und schluchz­ ten, es war überhaupt nicht daran zu denken, noch etwas zu trinken oder mit dem Bus nach Hause zu fahren, so wie wir aussahen. Wir wa­ ren eine Stunde zu Fuss unterwegs nach Hau­ se. ich konnte den Film nie wieder schauen.»


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Nr. 14, 2. April 2012 | migros-magazin |

Peter Camenzind (53), Grafiker, Sarnen OW

«meine Partnerinnen weinen nie»

Jonas Lüthi (16), Kleinkinderzieher, Zürich

«ich erschrak zuerst, doch dann spürte ich erleichterung»

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ich habe bei ‹Forrest Gump› geweint, als Forrest vor dem Grab seiner verstorbenen Frau steht und ihr den Brief ihres Sohns aufs Grab legt. Da ich mit einigen Freundinnen im Kino war, habe ich mir ganz rasch die Tränen abgewischt. Als ich sah, dass ich nicht der ein­ zige Junge war, der weinte, genierte ich mich nicht mehr und weinte drauflos. Es war der erste Film, bei dem ich Tränen vergoss, und ich erschrak zuerst, doch einige Sekunden später spürte ich Erleichterung; so konnte ich mal al­ les rauslassen, was sich so angestaut hatte.»

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Den extremsten Weinanfall hat­ te ich während ‹The Pianist›. Nachdem der pianist von einem Offizier ent­ deckt wird, muss er ihm auf dem Klavier vorspielen. Der Weinanfall dauerte bis ans Ende des Films. Am liebsten hätte ich das ganz laut getan. ich sass zum Glück alleine in einer Sitzreihe. ich weine aber auch sonst oft bei Filmen. Wenn verborgene Talente zutage kommen, bei Wiedervereinigung, Gnade, rücksicht, Geständnis, reue, Erfolg trotz Missgunst, nicht ‹bewilligten› liebesgefühlen zwischen Mann und Frau … Und es ist mir im Kino und auch daheim beim Fernsehen mit der partnerin immer sehr peinlich, wenn mir die Tränen runterkullern. Meine partnerinnen weinen nie. ich denke, dass meine Gefühlslage bei einem Film wie im leben sehr von meinem astrolo­ gischen radix abhängig ist. Sternzeichen Fische, Aszendent Krebs. Halleluja, ihr Gefühle!»

«Männer neigen dazu, Gefühle schneller wegzuregulieren»

Wer sich auf einen Film wirklich einlässt, der weint auch, sagt der Zürcher Medienwissenschafter Werner Wirth. Allerdings gibt es gewisse Motive, auf die Männer ganz klar stärker reagieren als Frauen. Traurigkeit zu empfinden. Männer scheinen hingegen häufiger Ärger zu erleben. Das gilt auch fürs Kino. Zu Tränen rührende Filme werden jedenfalls klar von Frauen bevorzugt. Was natürlich nicht heisst, dass Männer nicht ebenfalls auf solche Filme reagieren.

Werner Wirth, es soll ja Menschen geben, die weinen nie im Kino. Wie kommts?

Das soll es geben, ja. Gerührt wird man natürlich nur, wenn man sich auf den Film einlässt, und manche tun das nicht. Vielleicht ist man gezwungen worden mitzugehen, von der Partnerin oder den Freunden. Dann bleibt man reserviert von Anfang bis zum Ende. Aber wenn man sich auf den Film einlässt, hat man keine Chance zu entkommen?

Doch, doch. Wir können unsere Emotionen regulieren und sind ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Aber wir gehen ja ins Kino, um uns zu unterhalten, also lassen wir uns in der Regel auf den Film ein; dabei entstehen Gefühle, die wir auch bereit sind anzunehmen. Stimmt das Klischee, dass Frauen im Kino eher und häufiger weinen als Männer?

Tendenziell ja. Frauen geben in Studien häufiger an, im realen Leben Angst und

Werner Wirth (52) ist Professor für Medienwirkungsforschung am Institut für Publizistik und Medienforschung der Universität Zürich. Er forscht seit 2005 zum Thema «traurige Filme».

Das sind die Softies – auch sonst im Leben?

So weit würde ich nicht gehen. Man kann durchaus im Leben ein harter Geschäftsmann sein und im Kino dennoch gerührt werden. Zentral ist das Mitgefühl. Und das haben Frauen stärker als Männer, weil sie rollenbedingt so erzogen wurden?

Eher, aber diese Rollenbilder sind heute nicht mehr so fix. Empathie ist für alle Menschen wichtig, auch für Männer. Ohne sie ist ein soziales Zusammenleben gar nicht denkbar. Allerdings neigen Männer dazu, Gefühle schneller wegzuregulieren, gerade Emotionen, die durch Unterhaltung ausgelöst werden.

Es scheint jedoch, dass es durchaus Filme und Themen gibt, die bei Männern recht zuverlässig die Tränen fliessen lassen.

Tatsächlich gibt es bestimmte Motive, auf die Männer stärker reagieren, zum Beispiel der Wettbewerb, wie er oft in Sportfilmen zum Ausdruck kommt. Ein anderes ist der Held, der sich für das Gute einsetzt. Wir mögen Geschichten, bei denen wir zusehen können, wie zentrale Werte unserer Gesellschaft bestätigt werden. Stellvertretend für uns tut der Held auf der Leinwand das Richtige. Wenn es um höhere Werte geht, sind wir bereit zuzusehen, auch wenn wir mit traurigen Gefühlen rechnen müssen. Das ist der Grund, weshalb wir uns überhaupt solche Filme ansehen?

Richtig. Oft berühren diese Filme Themen, die uns selbst betreffen, zentrale Werte, mit denen wir uns im realen Leben auseinandersetzen müssen: das Gute durchzusetzen, fertig zu werden mit


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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Thomas Horcher (43), Architekt, Cham ZG

«Meine Freundin küsste mich und weinte mit»

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Geweint habe ich in ‹The Lord of the Rings›, als der tap­ fere Boromir gegen Ende des ersten Films den Giftpfeilen erlag. Auslöser war, dass er trotz der pfeile in seiner Brust und trotz der aus­ sichtslosen Situa­ tion nicht aufhörte zu kämpfen, sein letztes zu geben für seine Freunde (und dazu der wun­ dervolle Song von Enya). ich finde, ein Mann soll offen weinen und seine Gefühle zeigen dürfen – alles andere ist doch ‹Kaffee von vorgestern›, nicht?! Meine Freundin hat mir jedenfalls tief in die Augen geschaut, mich angelächelt, umarmt, mich innig geküsst und mit geweint.»

Cédric Marville (25), Ingenieurstudent, Bern

«auch bei schnulzen werden meine augen feucht»

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Bilder: 20th Century Fox (1), Cinetext (5), Everett Collection/Keystone (2), Universal pictures (1), Warner Bros. (1), Getty images (1)

Die wohl meisten Tränen haben bei mir ‹The Bucket List›, ‹Chrigu› und ‹The Green Mile› ausgelöst. Aber auch bei Schnul­ zen werden meine Augen feucht. Auslöser sind meist unfaire Situationen, die meinen Gerechtigkeitssinn ansprechen. Ein guter Freund ist genauso emotional wie ich, da kann es schon vorkommen, dass die Tränen gleich­ zeitig fliessen. Von meiner Freundin gibt es oft einen scheuen Blick auf die glitzernden Tränen – mit dem spürbaren Gedanken: hä?»

Verlusten, die Frage, wohin man streben soll im Leben, die Bedrohung durch lebensgefährdende Gefahren oder Grenzerfahrungen. So was im Kino mitzuerleben, wird positiv erfahren, auch wenn es unmittelbar negative Emotionen auslöst. Wir fühlen uns vielleicht belastet, wenn wir aus dem Kino kommen, aber auch bereichert. Aber es gibt ja schon Männer- und Frauenfilme. «Titanic» etwa ist ein Frauenfilm, oder?

Schon eher. Aber auch darin stecken Themen, die es Männern leicht machen, den Film zu sehen: Die technische Meisterleistung des Schiffs selbst, die Auseinandersetzung mit den sozialen Klassenunterschieden, der Heroismus beim Untergang. Lassen Männerfilme die Frauen kalt?

Sportfilme und das heroische Einzelkämpfertum tendenziell schon. Gibt es Filme, die beide Geschlechter zuverlässig zu Tränen rühren?

Wir haben einige Filme untersucht, in denen das der Fall war. «La vita è bella», «Hotel Rwanda» oder «Pay it Forward» zum Beispiel. In Letzterem ist die Hauptfigur ein Junge, der auf Initiative seines Sozialkundelehrers hin versucht, uneigennützig Gutes zu tun und dabei unerwartet stirbt. Der Schluss ist zwar

etwas schmalzig, aber löst zuverlässig bei allen Emotionen aus. Weinen alle immer an denselben Stellen?

In der Regel schon, die Regisseure und Drehbuchautoren wissen genau, wie sie das erreichen können. Und wie machen sie das?

«Empathie ist für alle Menschen wichtig, auch für Männer.»

Die Dramaturgie ist auf diese Stellen hin zugespitzt, die Geschichte muss so aufgebaut sein, dass man sich in eine Person einfühlen kann, sie muss positiv besetzt sein, Kameraführung und Musik werden entsprechend eingesetzt, all das kombiniert tut recht zuverlässig seine Wirkung. Wir haben unseren Testpersonen bei der ergreifenden Schlusssequenz von «Pay it Forward» neben dem Original zwei Varianten gezeigt. Einmal haben wir statt des Songs «Calling all Angels», dessen Tonart von Moll zu Dur wechselt, Beethovens «Mondscheinsonate» gespielt, ausschliesslich Moll. Das verändert viel, es wirkt belastender, die positiven Elemente des Originals fallen weg. In der dritten Version haben wir die Musik komplett weggelassen und auch den letzten Teil, wo all die Menschen mit den brennenden Kerzen kommen. Das macht das Ende sehr viel kleiner und stiller und auch weniger emotional belastend. Minimale Änderungen mit grossem Effekt für die Gefühlsentwicklung.

Welche Filme haben bei Ihnen am meisten Tränen ausgelöst?

«Pay it Forward» bewegt mich extrem, jedes Mal wieder. Wenn in der Vorlesung die Szene kommt, wo die Mutter vom Tod ihres Sohns erfährt, schaue ich nicht hin, weil ich Angst habe, vor 400 Leuten Gefühle zu zeigen. Ich reagiere generell schnell emotional, auch bei Romantikfilmen. Sehe ich diese privat, kenne ich aber überhaupt keine Schamgrenze.

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Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |

Mit diesem Schiff sucht sich der Lichtkünstler Gerry Hofstetter geeignete Eisberge und projiziert die «Titanic» in Originalgrösse auf die Eisfläche. Die Bildserie Die «Titanic» auf ihrer Jungfernfahrt, auf einen gewaltigen Eisberg projiziert. Der Luxusliner galt als unsinkbar; bei seinem Untergang 1912 kamen 1513 der 2224 Menschen an Bord ums Leben.


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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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entstand bei der Generalprobe letztes Jahr. Ab 9. April gilts ernst: Dann ist Hofstetter wieder mit seinen Projektoren im Eismeer vor Grönland unterwegs.

Denkmal aus Licht und Eis

In der Nacht auf den 15. April 1912 kollidierte die «Titanic» mit einem Eisberg und sank. Lichtkünstler Gerry Hofstetter setzt dem Drama genau 100 Jahre später ein flüchtiges Denkmal, mitten im Eismeer.

Bilder: Frank Schwarzbach / Mike Kessler

E

isberge sind gefährlich — das mussten vor 100 Jahren die Passagiere auf der «Titanic» erfahren, und das wissen auch Gerry Hofstetter und sein Team, wenn sie sich den Eisriesen in ihrem kleinen Expeditionsboot nähern. Der Schweizer Lichtkünstler bestrahlt schon seit 2003 Eisberge mit Bildern, hat also eine reiche Erfahrung mit dieser ungewöhnlichen Projektionsfläche. «Je gefährlicher der Eisberg desto interessanter», sagt Hofstetter. «Die attraktivsten sind die richtig grossen, glänzenden, bei denen bereits eine Fläche abgebrochen ist.» Allerdings können genau die jederzeit kippen oder auseinanderbrechen. «Und die Wellen, die so entstehen, bringen ein Boot wie das unsere locker zum Kentern.» Sein Team nähert sich deshalb immer nur so kurz wie möglich für die Projektion und die Fotos und entfernt sich dann rasch wieder. Dazu kommt das instabile Wetter, das jederzeit von prächtigem Sonnenschein in heftige Stürme umschlagen kann. Aber genau das ist es,

Lichtkünstler und Event-Designer Gerry Hofstetter (50) arbeitet schon seit 2003 mit Eisbergen.

was den Künstler aus Zumikon ZH reizt: das Verschmelzen mit der Natur, unter schwierigen Bedingungen nachts etwas zu kreieren, das so flüchtig ist und dank der Fotos dennoch Bestand hat. Bereits vor vier Jahren fasste HofstetterdenPlan,zumJubiläumdes«Titanic»Untergangs nach Grönland zu reisen und am Ursprungsort des Eisbergs von damals zu projizieren. Die 40 Sujets dafür stammen vom Schweizer «Titanic»Experten Günter Bäbler. Am 9. April bricht Hofstetter auf und hofft auf gutes Wetter und schöne Eisberge für die Fotos, die genau 100 Jahre nach dem Unglück entstehen sollen. Text: Ralf Kaminski


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bild der woche

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Nr. 14, 2. April 2012 | migros-magazin |

Diese Gasse ist total «blökiert»

frage der woche

Sind Maulwürfe wirklich blind? Maulwürfe mit Blindenstock kennt man aus Kinderbüchern oder Cartoon-Serien im Fernsehen. Der bei uns verbreitete europäische Maulwurf verbringt den grössten Teil seines Lebens in einem selbst gegrabenen unterirdischen Tunnelsystem. Mit seinem guten Tastsinn, seiner sensiblen Nase und dem ausgezeichneten Gehör findet er sich bestens zurecht. Seine stecknadelgrossen Augen liegen geschützt unter seinem Fell. Er kann damit zwar nicht wirklich sehen, aber er kann hell von dunkel unterscheiden. Das hilft ihm zu erkennen, wenn Reparaturarbeiten nötig sind, weil es im Tunnelsystem Lecks hat. Der Maulwurf sieht also zwar nicht wie ein Adler, aber ganz so blind, wie es die Redewendung besagt, ist das kleine Säugetier auch nicht.

die regierung zu wenig unternimmt, um die Schafherden vor dem Wolf zu schützen. Wölfe sind in Frankreich vor dem Abschuss geschützt und erst seit den 90er-Jahren wieder heimisch. Ungefähr 200 Exemplare soll es in Frankreich geben, rund zehn Mal mehr als in der Schweiz.

zitat der woche

«Firmen, welche Wissensarbeitern nicht erlauben, Arbeitszeit und -ort flexibel zu planen, werden untergehen.» Wenn der Chef seine kreativen Köpfe nicht ständig kontrolliere, seien diese innovativer und produktiver. Dieser Meinung ist Petra Jenner (47), Chefin von Microsoft Schweiz, im interview mit «newsnet.ch».

Bilder: Boris Horvat/AFp, pD

Da gibt es kein Durchkommen mehr! in der südfranzösischen Stadt Brignoles protestierten letzte Woche Schafzüchter und Hirten gegen die starke Verbreitung des Wolfs, indem sie rund 500 Schafe durch die Gassen der Stadt trieben. Die Schafhalter sind der Meinung, dass


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inTerVieW

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NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |

so TicKT die Jugend Von heuTe Teil 2

«Man soll uns zuhören und ernst nehmen»

Wie leben junge Leute heute? Welche Träume haben sie, welche Schwierigkeiten? Wie halten sie es mit Sex, Beziehungen, Jobs, und interessieren sie sich für Politik? Das Migros-Magazin hat sich mit drei jungen Männern und drei jungen Frauen aus unterschiedlichen sozialen Milieus unterhalten. Im zweiten Teil kommen die Mädchen zu Wort. Menschen

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interview |

so tickt die jugend

von heute, teil

Nr. 13, 26. März 2012 | Migros-Magazin |

«Man sollte uns un

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Migros-Magazin | Nr. 13, 26. März 2012 |

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seren Weg gehen lassen»

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Wie leben junge Leute heute? Welche Träume hat sich mit drei jungen haben sie? Welche Männern und drei Schwierigkeiten? jungen Frauen aus Wie halten sie es unterschiedlichen mit Sex, Beziehungen, sozialen Milieus ber Jugendliche wird unterhalten. Die Jungs Facebook, und interessieren sie sich viel geredet, für Politik? Das Migros kommen heute zu diskutiert und geforscht, aber Wort, die Mädchen selbst zu Wort kommen in der nächsten Ausgab -Magazin sie nur selten. Das Migros-M Vito Cadonau (19) aus Ilanz GR e. agazin hat nun je drei junge Der Churer

Ü

Männer und Frauen gebeten, uns einen Einblick in ihr Leben und ihr Denken zu geben. Sie kommen vom Land oder aus der Stadt, wollen bald studieren oder eine Lehre machen, sind Schweizer oder haben einen Migrations hintergrund — und dennoch sind die Unterschiede zwischen ihnen gar nicht so gross. Deutlicher hingegen sind die Differenzen zwischen den Geschlechtern, wenn es um Themen wie Sex und Beziehungen geht oder sönliche und gesellschaauch um die perDie Mädchen (siehe ftliche Zukunft. Ausgabe nächste Woche) machen sich da danken als die Jungs. schon mehr Ge-

Gymnasiast spielt Gitarre in einer Band, will anschliessen d zur Jazzschule und hofft auf eine Karriere als Berufsmusiker. Er mag Indie-rock und Filme wie «The Big Lebowski». Das Beste in seinem Leben sind die Musik und seine Freunde.

Islam Bekteshi (20) aus Basel Der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln hat eine Lehre als Logistiker geschlossen und arbeitet erfolgreich abvollzeit. Der Single ist ein begeisterter Autofahrer, liebt den albanischen Sänger Adem ramadan, mag schnelle Filme wie «Fast & Furious Five» und reality-TV auf rTL 2. Das Beste in seinem Leben ist sein Auto.

Vito, Islam, Oliver, was ist das Wichtigste in eurem Leben?

Vito: Musik. Islam: Mein Auto. Oliver: Freundsch aften. Wie stellt ihr euch

eure Zukunft vor?

Vito: Ich möchte die suchen und Berufsmus Jazzschule beiker oder Musiklehrer werden. Islam: Ich will mal eine Logistikfirma leiten. Oliver: Erst mal will ich meine Metzgerlehre schaffen, dann zur Schweizer Garde nach Rom und schliesslich Personenschützer werden. Ist denn der Beruf

das Wichtigste für

euch?

Oliver: Mein oberstes Ziel ist, eine Familie zu gründen, erst dann kommt der Job. Vito: Bei mir ists schon der Job. Islam: Erst mal Gesundhe it und Familie, dann die anderen Sachen. Der Jugend heute steht alles offen, sie hat völlige Freiheit. Empfindet ihr das auch so? Oliver: Es

ist sicherlich einfacher als früher, aber einige Kolleginnen von mir haben noch keine Lehrstelle gefunden und machen jetzt das zehnte Schuljahr.

Oliver Hüsler (16) aus Windisch AG Der Oberstufenschüler startet im Sommer eine Metzgerlehre und will später mal Personenschützer werden. Er ist Gruppenleiter bei der Cevi und trainiert regelmässig als Fechter. Er mag reggae, guckt mit Mädchen romantische und mit Jungs Actionfilme und liebt die TV-Serien «How I met your Mother» und «Two and a half Men». Das Beste in seinem Leben sind seine Kolleginnen.

Ü

ber Jugendliche wird viel geredet, diskutiert und geforscht, aber selbst zu Wort kommen sie nur selten. Letzte Woche haben drei junge Männer dem Migros-Magazin Einblick in ihr Leben und ihr Denken gegeben, dieses Mal sind die Frauen dran. Sie machen sich eindeutig ein paar Gedanken mehr als die Jungs, wenn es um Themen wie Sex und Beziehungen oder um die persönliche und gesellschaftliche Zukunft geht. Deianira, Stefanie, Jennifer, was macht euch glücklich, was treibt euch an?

Deianira: Einen Sinn im Leben zu sehen, ein Ziel zu haben. Glücklich bin ich beim Tanzen — und wenn ich mit Kollegen und Kolleginnen zusammen bin, die auch gerne tanzen. Stefanie: Mich macht das Theaterspielen glücklich. Ich will nach der Lehre nach Zürich gehen, um Theaterpädagogik oder etwas in der Art zu lernen. Jennifer: Auch meine Leidenschaft ist das Tanzen, die Bewegung — und Neues ausprobieren: Jetzt gerade ist es die Fotografie und Modedesign.

Vito (19), Oliver (16) und Islam (20), von links, erzählten in der letzten Ausgabe von ihren Hoffnungen und Erfahrungen.

Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor?

Deianira: Ich habe keine klare Vorstelllung, es kommt eh anders. Ich möchte nach der Ausbildung in einem Hotel arbeiten und mich weiterbilden, vielleicht auch länger nach Argentinien gehen, und irgendwann eine Familie gründen. Stefanie: Ich hoffe, dereinst im Zürcher Schauspielhaus arbeiten zu können. Und ich möchte einen Mann und Kinder haben — und die Welt entdecken. Jennifer: Ich möchte Bewegungspädagogin werden und eine Familie gründen, mit der ich dann in einem eigenen Haus wohne. Reisen ist mir auch wichtig. Ihr wollt alle Kinder kriegen?

Alle: Ja! Stefanie: Gerne zwei. Jennifer: Eins oder zwei. Deianira: Ich möchte drei.

stellt. Als weniger gute Schülerin habe ich nicht viele Möglichkeiten. Stefanie: Ja, die Erwartungen sind extrem hoch. Ich bin etwas verträumt und schiebe manchmal Dinge vor mich hin — dafür hat die Gesellschaft kein Verständnis. Man muss immer Leistung bringen, nur die Fakten zählen … da ist es nicht immer einfach mitzuhalten. Deianira: Ich finde, man kann alles erreichen, was man will. Aber es stimmt schon, der Druck ist hoch, und die Türen stehen nicht einfach offen, man muss enorm dafür kämpfen. Wir haben zwar mehr Möglichkeiten als unsere Eltern, aber dafür sind die Erwartungen an uns sehr hoch. Zum Beispiel, dass wir jetzt die Klimakatastrophe abwenden. Vermittelt man euch dieses Gefühl?

Stefanie: Zurzeit steht für mich das Theater im Vordergrund. Aber es wird sicher eine Zeit geben, wo die Familie wichtiger sein wird. Jennifer: Ich will zuerst die Ausbildung fertig machen, das ist für mich klar. Deianira: Ich finds schwierig. Einerseits möchte ich nach der Grundausbildung noch eine Hochschule absolvieren und im Ausland arbeiten, was einige Jahre dauern wird. Anderseits möchte ich Mutter werden, bevor ich 30 bin.

Deianira: In der Schule wird uns das Bewusstsein für diese Probleme vermittelt, neben dem Klimawandel ist auch das Erdölfördermaxium ein Thema — und die Auswirkungen, die das haben könnte. Das fühlt sich manchmal schon so an, als würde von uns erwartet, dass wir diese Probleme lösen. Stefanie: Genau. Ich habe kürzlich einem Gespräch zwischen zwei älteren Personen zugehört. Sie sagten, zusammengefasst: Wir sind ja nicht mehr lange da, uns geht das alles nichts mehr an. Jennifer: Ich erlebe das auch so. Es reden zwar alle davon, dass was gemacht werden muss, aber nichts passiert.

Der Jugend heute steht alles offen, sie hat völlige Freiheit. Empfindet ihr das auch so?

Was glaubt ihr: Wird es euch besser oder schlechter gehen als euren Eltern?

Was ist wichtiger, der berufliche Erfolg oder der Familienwunsch?

Jennifer: Es kommt immer drauf an, wie gut man in der Schule ist. Und bereits im Alter von 16 werden die Weichen ge-

Deianira: Generell lässt sich das nicht sagen. Aber es ist wohl wie in den Ausgang gehen: Man kommt immer wieder


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Jennifer Santana (17) aus Basel

Die Brasilianerin lebt seit sieben Jahren in der Schweiz, spricht perfekt Baseldeutsch und absolviert derzeit eine Vorlehre. Dabei geht sie zwei Tage pro Woche zur Schule, und an drei Tagen arbeitet sie mit Kindern in einer Ballettschule. Tanzen ist denn auch die grosse Leidenschaft der Singlefrau und überhaupt das Beste in ihrem Leben. Sie möchte später Bewegungstherapeutin werden.

Stefanie Riedweg (18) aus Altdorf UR

Deianira Bütler (18) aus Kallern AG

Die Aargauerin schliesst dieses Jahr die Wirtschaftsmittelschule ab und möchte ins Hotelfach einsteigen. In einem halbjährigen Austauschjahr in Argentinien hat sie Spanisch gelernt. Die Singlefrau mag lateinische Musik und «El Secreto de sus Ojos» ist ihr akueller Lieblingsfilm. Das Beste in ihrem Leben ist das Tanzen, am liebsten tut sie dies zusammen mit Kolleginnen und Kollegen.

Die angehende Floristin ist im Jugendtheater aktiv und träumt von einer Zukunft am Schauspielhaus Zürich. Sie ist Single und verbringt viel Zeit in der Natur und mit ihren Schauspielkollegen und Freundinnen. Die Urnerin hört gerne Popmusik, ihr Lieblingsfilm ist «Titanic», ihre Lieblings-TV-Serie «Spartacus». Das Beste in ihrem Leben ist das Theaterspielen.

INTERVIEW | 33


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«Man kann alles erreichen, was man will.»

Stefanie: Ich gehe oft ins Kino und ins Theater. Wenn ich mit den Leuten der Theatergruppe unterwegs bin, ist es immer lustig. Im Ausgang trinke ich wenig Alkohol, ich wills einfach lustig haben. Deianira: Mit den einen gehe ich Clubs besuchen, mit andern hänge ich ab oder gehe in die Badi.

Deianira Bütler

Worüber sprecht ihr so?

Deianira: Bei uns in der Klasse ist Sex das Thema Nummer eins. Mit den Männern können wir über nichts anderes reden. Stefanie: Bei mir ist es genau gleich. Wenn Kollegen dabei sind, geht es immer um Sex. Unter Kolleginnen sind Männer das Thema Nummer eins. Ihr sprecht häufiger mit Männern über Sex als mit Freundinnen?

nach Hause. Man findet stets eine Lösung. Ich sage nicht, dass es einfach wird, aber wenn ich meine Ziele erreiche, werde ich sicher zufrieden sein. Jennifer: Es wird einfachere und schwierigere Phasen geben — und immer auch Zeiten, in denen man sich gut fühlt. Stefanie: Wir müssen es nehmen, wie es kommt, und unser Möglichstes geben, um die Dinge zum Besten zu verändern. Wie schwierig ist es mit Lehrstellen, Studienplätzen, Arbeitsstellen?

Deianira: Ich habe eine Stelle für ein Kurzpraktikum gesucht und nichts gefunden, obwohl ich sehr gute Noten habe. Im Juni bin ich nun mit der Ausbildung fertig. Danach mache ich ein Praktikum in einem Basler Hotel, aber ich musste schon einige Zeit suchen. Stefanie: Die Lehrmeister schauen viel zu sehr auf die Noten. Ich hatte nicht die schlechtesten, aber auch nicht die besten, einzig in Mathematik war ich gar nicht gut. In vielen Betrieben konnte ich deshalb nicht mal schnuppern. Man sollte mehr auf das Praktische schauen. Deianira: Ich sehe auch viele Leute, die grosses Potenzial haben, aber vielleicht gerade nicht die besten Noten — sie bekommen keine Chance. Stattdessen werden die angestellt, die gut im Auswendiglernen sind. Jennifer: Man muss gute Noten haben, sonst hat man keine Chance. Was macht ihr mit euren Freundinnen?

Jennifer: Wir sind oft draussen, trinken gerne mal was, aber keinen Alkohol. Ich gehe gerne tanzen, ins Kino, an Konzerte oder ins Theater.

Deianira: Das Thema kommt mit Männern einfach häufiger auf, aber es geht meistens um Sprüche und ums Foppen. Mit Frauen sind die Gespräche ernsthafter. Aber ich find es auch interessant, mit Männern zu reden, weil sie eine ziemlich andere Sicht auf Sex haben als wir. Wir wollen verliebt sein, wenn wir Sex haben, den Jungs ist das egal. Stefanie: Bei uns ist es genauso, die Jungs reden viel darüber, aber oft haben sie einfach eine grosse Schnurre und lassen nur Scheiss raus. In der Berufsschule sind wir alles Mädchen, da werden ernstere Themen besprochen. Jennifer: Bei mir in der Klasse sind alle jünger als ich und reden nur über dreckige Themen, Männer wie Frauen. Das langweilt mich. Wenn ich mit Freundinnen zusammen bin, rede ich über den Alltag und ernsthafte Themen. Wie viele ernsthafte Beziehungen hattet ihr?

Deianira: Noch keine. Stefanie: Eine richtige Beziehung auch noch nicht. Jennifer: Alles Bisherige nur unseriös. Was ist euch wichtig an einem Freund?

Stefanie: Ehrlichkeit, Vertrauen, nicht immer aneinander zu kleben. Ich brauche meine Freiheiten. Ein Mann muss akzeptieren können, dass ich in die Theaterwelt abtauche und wenig Zeit für anderes habe, wenn wir proben. Jennifer: Genau. Ich brauche jemanden, der es akzeptiert, wenn ich intensiv mit Tanzen beschäftigt bin. Deianira: Ich muss mir sicher sein, bevor ich mich auf einen Mann einlasse. Wenn er der Richtige ist, kann ich viel akzeptieren und erwarte nicht Perfektion. Aber tolerant muss er auf jeden Fall sein. Und treu und ehrlich.

NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |

Wie und wo lernt ihr Jungs kennen?

Deianira: Meistens über Kollegen. Bei Männern, die man im Ausgang kennenlernt, ergibt sich kaum was Ernsthaftes. Stefanie: Wenn ich einen im Ausgang kennenlerne, ists mehr so kumpelhaft. Und die haben selten Niveau, klopfen blöde Sprüche und geben an. Mit denen, die ich übers Jugendtheater kennenlerne, komme ich eher ins Gespräch. Deianira: Mich stresst, wenn sie mich berühren. Klar kleidet man sich schöner, ein bisschen körperbetonter, wenn man in den Ausgang geht. Ich will vielleicht etwas provozieren, aber sie müssten einem ja nicht gleich an den Arsch fassen. Jennifer: Ich lerne meistens beim Tanzen Männer kennen. Die im Ausgang nehme ich nicht so ernst. Ist den Jungs Sex wichtiger als euch?

Deianira: Romantik spielt bei ihnen weniger eine Rolle. Ich habe Kollegen, die noch Jungfrau sind, andere habens lange schon hinter sich. Man merkt, wer erfahrener ist, wer weniger. Jennifer: Ich denke auch, dass Sex ihnen wichtiger ist als uns, aber es kommt auf den Typ an. Ich kenne solche, denen es nicht egal ist, mit wem sie schlafen. Deianira: Stimmt, Jungs stehen gut da, wenn sie viele Kontakte haben, Frauen nicht. Stefanie: Ich glaube, Männer haben immer Spass beim Sex. Bei uns ist das etwas anders. Wie viel Einfühlungsvermögen einer hat, kommt auf seine Reife an. Schaut ihr Pornos?

Alle: Nein.

Und eure männlichen Kollegen?

Alle: Ja!

Reden sie mit euch darüber?

Stefanie: Nein, mir scheint, es ist ihnen eher unangenehm oder sogar peinlich. Ich finde Pornos nichts Schlimmes. Deianira: Ich denke nicht, dass Pornos ihre Vorstellungen oder Erwartungen verändern. Sie können Fiktion und Realität sehr wohl auseinanderhalten. Jennifer: Ich kenne zwei Gruppen von Jungs: Die einen würden nie zugeben, dass sie je einen Porno geschaut haben, die andern behaupten, sie hätten selber schon einen gedreht (Gelächter). Spürt ihr von Jungs, die Pornos geschaut haben, einen Erwartungsdruck?

Deianira: Nein. Wenn mir was nicht passt, kann ich ja Stopp sagen. Jennifer: Ich rede mit den Jungs nicht über Pornos. Aber wenn sie mit ihren


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Menschen

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

Fantasien kommen, weiss ich natürlich, woher das kommt, ich bin ja nicht doof. Was haltet ihr von Schwulen und Lesben?

Deianira: Ich finde das weder schlimm noch abnormal. Stefanie: Im Gegenteil, ich finds schlimm, wenn man über sie lästert. Jennifer: Ich finds wichtig, dass Homosexuelle respektiert werden. Sagt ihr «das ist doch schwul» ab und zu?

Stefanie: Ehrlich gesagt ja. Das ist einfach im Wortschatz drin. Ich bin aber nicht stolz darauf. Jennifer: Ich sage nie «das ist doch schwul», sondern eher zu einem Mann «du bist doch schwul». Deianira: Ja, um seine Männlichkeit herabzusetzen. Wollt ihr mal heiraten, mit allen Schikanen?

Deianira: Ich habe keine klare Meinung, finds aber schon schön, sich fürs Leben zu entscheiden. Stefanie: Ich finde den Brauch mit dem weissen Kleid einfach schön. Und das Fest, an dem die ganze Familie teilhaben kann, das ist doch romantisch. Deianira: Wenn heiraten, dann sicher nicht kirchlich. Stefanie: Ich schon. Jennifer: Ich will auf jeden Fall heiraten,

kirchlich und im weissen Kleid, das gehört zum Leben. Aber ich verzweifle bei dem Gedanken, ob das überhaupt geht, ein ganzes Leben mit ein und demselben Mann zu verbringen. Das scheint mir heute schwierig zu sein. Könnt ihr euch vorstellen, dass eure Männer für Haushalt und Kinder zuständig sind und ihr arbeiten geht?

Deianira: Teils, teils. Einerseits möchte ich als Frau nicht für die ganze Arbeit zu Hause zuständig sein. Anderseits finde ich schon, dass der Mann eher der Beschützer und Ernährer ist. 50:50 schiene mir ideal. Jennifer: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mann zu Hause bleibt und die Frau arbeiten geht. Wenn schon, dann sollen beide arbeiten. Stefanie: Die Mutter bringt das Kind zur Welt, also scheint es mir logisch, dass sie sie sich um das Kind kümmert. Ich könnte aber nicht nur Hausfrau sein. Jugendgewalt ist das grosse Sorgenthema der Erwachsenen. Habt ihr selber schon Gewalt erlebt?

Deianira: Ich finds übertrieben, wenn es immer heisst «die Jugend von heute». Aber gut, das hiess es immer, und das wirds immer heissen. In meinem Kollegenkreis behaupten alle, sie würden niemanden anficken, aber wenn sie blöd angemacht werden, dann geben sie zurück. Auch mit den Fäusten. Das passiert oft. Es kommt also schnell zu Gewalt?

Deianira: Die Frauen sind weniger schnell aggressiv. Aber bei den Männern geht es schnell, wenn sich einer in seiner Ehre oder seinem Stolz verletzt sieht. Stefanie: Auch bei uns in Altdorf ist es leider so, dass es im Ausgang praktisch jedesmal zu einer Schlägerei kommt. Oft passierts unter Alkoholeinfluss, da braucht nur einer einen Witz zu machen, und schon knallts. Jennifer: Ich selber habe schon Drohungen erlebt, aber noch nie Gewalt. Was würdet ihr in der Schweiz ändern, wenn ihr die politische Macht hättet?

«Man muss gute Noten haben, sonst hat man keine Chance.» Jennifer Santana

Stefanie: Mich stört, dass die Schweiz so ausländerfeindlich geworden ist. Die Probleme werden dramatisiert. Wir Jugendlichen haben mit Ausländern viel Kontakt, das gehört zu unserem Alltag. Man sollte nicht so auf ihnen rumreiten. Deianira: Es ist eh ein Witz. Was will die Schweiz ohne Ausländer? Nehmen wir das Gesundheitssystem, da arbeiten 30 Prozent Ausländer. Jennifer: Das sehe ich auch so. Und ich

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«Ich brauche meine Freiheiten. Das muss ein Mann akzeptieren können.» Stefanie Riedweg

würde die Löhne der Leute gerechter verteilen. Eine ausländische Putzfrau beispielsweise kann von ihrem Verdienst nicht leben. Was ist für euch Heimat?

Deianira: Da, wo man sich geborgen fühlt. Ist das ein Ort oder sind es Personen?

Deianira: Ich habe vier Heimaten: mein Zimmer, die Wohnung, meine Grosseltern und Argentinien. Bei gewissen Kollegen fühle ich mich auch zu Hause. Zugehörigkeit ist für mich Heimat. Stefanie: Für mich sind es die Berge. Und dann natürlich da, wo meine Verwandten und Kollegen sind, in Altdorf. Und da, wo ich verstanden werde und akzeptiert, wie ich bin. Jennifer: Ja, da, wo man sich geborgen fühlt. Bei Kollegen. Heimat ist für mich auch Brasilien, aber ich war schon lange nicht mehr dort. Und zum Schluss: Was möchtet ihr den Erwachsenen da draussen noch sagen?

Stefanie: Sie sollen uns zuhören und uns ernst nehmen. Jennifer: Sie sollen uns wahrnehmen und anerkennen, dass auch wir schon wertvolle Erfahrungen gemacht haben und etwas wissen. Deianira: Sie sollen sich daran erinnern, wie sie selber waren in ihrer Jugend. Bei ihnen hiess es ja auch schon «die Jugend von heute». Jede Generation soll ihre eigenen Erfahrungen machen — schön wäre, wenn das ohne Vorurteile ginge.

Text: Esther Banz, Ralf Kaminski Bilder: Victoria Loesch


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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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kolUMne | 37

Der haUsMann

Noch mal Schwein gehabt Bänz Friedli dankt den Göttis seiner Kinder.

«Vergiss es, Vati!» Die Absage von Anna Luna war klipp und klar. «Wir sammeln diesmal bestimmt keine Panini-Bildchen mehr.» Nicht, dass ich es mir gross hätte anmerken lassen, ich häckselte in aller Coolness weiter meinen Sellerie, aber innerlich traf es mich wie ein Donnerschlag. Sollte es wirklich schon so weit sein? Sollte die kurze selige Zeit schon vorbei sein, da man die eigenen Kinder als Ausrede hatte brauchen können, weshalb man Panini-Bildchen sammelte? Das durfte nicht wahr sein, bei Dino Zoff, Mia Hamm, Roberto Baggio, Erich Hänzi und was an Fussballgöttinnen und -göttern mehr ist. Nein! Sie lieferte auch gleich eine Begründung: «… Wenn die Schweizer nicht mitspielen.» — «Aber schau …», wähnte ich eine Chance aufscheinen, sie umstimmen zu können, «ich hab doch ewig Panini gesammelt, ohne dass die Schweiz je an einer Endrunde teilgenommen hätte! 1974, 1978, 1980, 1982 …» Ich zählte auf und auf, versuchte ihr das Sammeln mit dem Argument schmackhaft zu machen, wenn die Schweiz nicht qualifiziert sei, bliebe uns das Dilemma erspart, Basler einkleben zu müssen, die für die Nationalmannschaft kicken … Und ausserdem sei diesmal bestimmt der YB-Däne Michael Silberbauer im Heft! Vergebens. Wenn Anna Luna einen Entschluss gefasst hat, hat sie ihn gefasst: «Vergiss es, Vati!»

Aber es geht nichts über gute Göttis! Vorigen Samstag sind wir unterwegs zu einem ungeraden geraden Geburtstag meiner Mutter, an dem sich Kinder und Kindeskinder versammeln, und stossen schon im Postauto auf meinen Neffen, Hanslis Götti. Und der deckt unsere Kleinen sogleich mit je fünf Tüten ein: Panini! Kurz darauf treffen wir auf Anna Lunas Götti, auch er hat Bildchen für

«Keine Frage: Wir sammeln!» unsere Kinder dabei; schon sind sie angefixt, und jetzt ist es keine Frage mehr: Wir sammeln. «Vati! Lueg, doch, Vati! Der Silberbauer!!!» Da hab ich ja noch mal Schwein gehabt. Aber ein Warnschuss wars schon: dass man den Kinderkram, der einem so lieb ist, nicht ewig mit den eigenen Kindern wird teilen können — weil sie ihn eines Tages kindisch finden. Deshalb sollte ich wohl sogar die Ärgernisse geniessen. Wetten,

dass ich dereinst die Momente vermissen werde, in denen ich unseren Sohn ermahnen musste, doch bitte, bitte endlich mal daran zu denken, sein Znüniböxli wieder nach Hause zu bringen? Noch sind diese Momente zahlreich: «Himmel, Hans, hast du schon wieder ein Böxli verloren? Muss ich denn jede Woche neue kaufen?» Und wo hat er den Zettel, den er heute seiner Lehrerin hätte abgeben sollen? Wo das Aufgabenbüchlein, das Mathi-Buch? «Musst du denn immer alles vergessen?!» Ich schimpfe, wir geraten mächtig aneinander. Muss noch rasch einkaufen gehen, die frische Luft wird mir guttun. Als es dann an der Migros-Kasse ans Zahlen geht … Shit! Portemonnaie vergessen. Die Kassierin lacht nur: «Kann passieren.» Ich rase heim, beichte es dem Hans. Er hat sich inzwischen die MathiAufgaben vom Nachbarsbuben besorgt (der sie seinerseits — weil er das Buch ebenfalls vergessen hatte — von einer Kameradin kopiert hatte), grinst auf den Stockzähnen, lässt sich den Triumph aber nicht anmerken und raunt nur: «So, so. Der Stamm steht nicht weit vom Apfel entfernt.» Ich eile zurück in die Migros, Anna Luna ruft mir noch nach: «Bringst du neue Panini?» Und schon ist meine Welt wieder in Ordnung. Sehr in Ordnung. Bänz Friedli live: 2. 4. Frutigen BE

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neues aus der migros

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Nr. 14, 2. April 2012 | migros-magazin |

Oben: Delegierte bei der Wahl des Präsidenten. Unten: Ursula Nold, bisherige und künftige Präsidentin der Delegierten­ versammlung des MGB.

Im Zeichen der Wahlen An der 170. Delegiertenversammlung wählten die Vertreter der zehn regionalen Migros-Genossenschaften einen neuen Präsidenten sowie weitere Mitglieder der Verwaltung des MGB.

D

er neue Präsident der Migros heisst Andrea Broggini. Auf die Bekanntgabe des definitiven Wahlresultats warteten nicht nur die Delegierten vor Ort, sondern auch die insgesamt über zwei Millionen Genossenschafter der Migros. Lediglich alle vier Jahre wählen respektive bestätigen die 111 Delegierten der zehn Migros-Genossenschaften die Mitglieder der Verwaltung des Migros-GenossenschaftsBundes (MGB). Die föderalistische Organisationsform der Migros entspricht dabei in etwa dem staatsrechtlichen Gebilde der Schweiz: So ist die Delegiertenversammlung das oberste Organ, quasi das «Parlament» der Migros, die einzelnen Genossenschaften sind das Pendant der Kantone der Schweiz.

der neue migros-Präsident kommt aus dem tessin Ihren letzten Präsidenten wählten die Delegierten vor zwölf Jahren: Claude Hauser (69) präsidierte die Migros seit

dem Jahr 2000. Da Hauser noch in diesem Jahr altershalber zurücktritt, wurde nach einem Nachfolger gesucht. Die Wahl des Präsidenten und der Mitglieder der Verwaltung erfolgte dabei erstmals nach neuem Wahlreglement, das ein mehrstufiges Wahlverfahren umfasst und lediglich jene Kandidaten zur Wahl zulässt, die sich bis Ende 2011 für das Amt beworben hatten. Von den fünf zur Wahl stehenden Präsidentschaftskandidaten entschied der Tessiner Wirtschaftsanwalt Andrea Broggini (55) das Rennen im vierten Wahlgang für sich. Obwohl er seine Karriere nicht in der Migros machte, kennt Broggini das Unternehmen gut: Seit acht Jahren ist er selber Mitglied der Verwaltung des MGB und leitet dort den Audit-Ausschuss. Die Delegierten wählten aber nicht nur einen neuen Präsidenten, sondern bestätigten auch die bisherigen Mitglieder der Verwaltung (siehe Box). Durch die Wahl Brogginis zum Präsidenten und den altersbedingten Rücktritt der Gen-

fer Rechtsanwältin Salomé Paravicini (69) waren zudem gleich zwei Sitze in der Verwaltung neu zu besetzen. Die Delegierten wählten den Wirtschaftswissenschafter und Direktor der Stiftung Ethos, Dominique Biedermann (54), sowie Hans A. Wüthrich (55), Professor für Internationales Management an der Universität der Bundeswehr in München. Ebenfalls neu in die Verwaltung gewählt wurde Ruth Rauschenbach (39) als Mitarbeitervertreterin des MGB. Die neuen Mitglieder der Verwaltung werden ihr Amt am 1. Juli 2012 antreten. Praktisch einstimmig für weitere vier Jahre im Amt bestätigt wurde Ursula


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neues aus der migros | 39

Der neue und der amtierende Präsident: Claude Hauser (rechts)gratuliert Andrea Broggini zur Wahl. Der Tessiner tritt sein Amt am 1. Juli an.

Nold. Als Präsidentin der Delegiertenversammlung leitet sie das Gremium seit vier Jahren erfolgreich und mit viel Fingerspitzengefühl. Ebenfalls in seinem Amt bestätigt wurde Migros-Chef Herbert Bolliger. Als Präsident der Generaldirektion ist er auch stimmberechtigtes Mitglied der Verwaltung. Einstimmig genehmigt haben die Delegierten sodann den von der Verwaltung beantragten Jahresbericht samt Jahresrechnung sowie die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns. Text: Daniel Sidler Bilder: Severin Nowacki

Neue Gesichter in der Verwaltung Die Verwaltung der Migros (MGB) entspricht dem Verwaltungsrat eines Unternehmens, zuständig für die strategischen Fragen der Gruppe. Die ab 1. Juli 2012 gültige Zusammensetzung der Verwaltung besteht aus dem neuen Präsidenten Andrea Broggini, den insgesamt zehn Leitern der regionalen Migros-Genossenschaften und folgenden neun externen Vertretern: Doris Aebi, Roger Baillod, Do- Neu in der Verwaltung des MGB: minique Biedermann (neu), Jean-René Germanier, Ruth Rauschenbach, Dominique Biedermann Paola Ghillani, Thomas Rudolph, Ursula Schoepfer, und Hans Wüthrich (von links). Heinz Winzeler und Hans A. Wüthrich (neu). Einen Sitz in der Verwaltung haben ausserdem Herbert Bolliger als Vertreter der Generaldirektion des MGB sowie Ruth Rauschenbach (neu) und Patrick Avanthay als Vertreter der Mitarbeitenden der Migros-Gruppe.


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neUes aUs Der migros

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Europa-Park in Famigros-Hand

Famigros rief – und die Familien kamen. Über 24 000 Personen genossen dank des neuen Familienclubs der Migros einen unvergesslichen Tag im Europa-Park.

Orange ist Trumpf: Für einmal beherrschte die Farbe der Migros den Europa-Park.

«Wir liessen fast keine Bahn aus.» Edith Bürki

F

amilie Bürki überliess nichts dem Zufall. «Um 8.50 Uhr standen wir alle vor dem Eingang — so hatten wir einen Vorsprung», sagt Edith Bürki (43) lachend. «Alle», das sind nebst Edith Bürki ihr Ehemann Thomas (45), die zwei Töchter Kathrin (9) und Viviane (11) sowie Sohn Eric (13). «Als der Europa-Park um 9 Uhr öffnete, gehörten wir zu den Ersten, die reinkamen.» Die Bürkis aus Uster ZH waren eine der knapp 6000 Familien, für die der Europa-Park im deutschen Rust am 24. März 2012 exklusiv seine Tore aufsperrte — insgesamt erhielten mehr als 24 000 Personen Zutritt. Thomas Bürki gehörte zu den Ersten, der am FamigrosWettbewerb teilgenommen und für seine Familie Europa-Park-Tickets ergattert hatte. Der neue Familienclub der Migros ist seit dem 19. März 2012 online. Familie Bürki eilte zackig zum Silver Star, der höchsten und zweitschnellsten Achterbahn Europas. «Ich traute mich nicht, aber mein Mann und meine

Die Bürkis lieben das Kribbeln in der Magengegend, wenns abwärts geht.

Kinder sind gleich zwei Mal gefahren», erzählt Edith Bürki. Sie lacht oft, als sie von diesem strahlenden Frühlingstag im Europa-Park erzählt. «Wir liessen fast keine der vielen Bahnen aus, ob Matterhorn-Blitz oder Piratenschiff, und waren den ganzen Tag unterwegs. Wir hatten extra bequeme Turnschuhe angezogen», sagt Edith Bürki.

auch Tipps rund ums Familienleben sind hilfreich Was hat Familie Bürki bewogen, sich bei Famigros anzumelden? «Wenn man Kinder hat, ist man immer froh, gewisse Tipps zu bekommen», erklärt Edith Bürki. «Gibt es Migros-Spezialaktionen, zum Beispiel für Kinderkleider oder -velos? Solche Dinge auf Famigros zu erfahren, finde ich sinnvoll.» Auch Tipps rund ums Familienleben sind hilfreich. «Schule und Hausaufgaben sind immer ein Thema», sagt die dreifache Mutter. Text: Christoph Petermann Bilder: Erwin Züger

Familie Bürki hinter der Famigros-Fotowand.


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– Alles für die Familie Zum Start von Famigros verloste die Migros 24 000 Tickets für den Europa-Park. Insgesamt haben über 72 000 Familien an der Verlosung teilgenommen, knapp 6000 waren schliesslich glückliche Gewinner. Zudem wurden über Pro Juventute 1900 Tickets an sozial schwächere Familien abgegeben. Unter www.famigros.ch finden Eltern

Informationen und Tipps rund ums Elternsein sowie diverse Rabattangebote. Aktuell erhalten Club-Mitglieder gegen Vorweisen der Famigros-Karte an der Kasse jeweils mittwochs zehnfache Cumulus-Punkte auf den gesamten Einkauf in den Migros-Supermärkten. Die Aktion dauert bis zum 30. Mai 2012. Alle Infos unter: www.famigros.ch.

PREISBAROMETER

Informationen zu Preisänderungen

Von links: Vater Thomas, Eric, Kathrin, Mutter Edith und Viviane.

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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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Migros-Chef Herbert Bolliger präsentierte letzte Woche die Zahlen des vergangenen Jahres.

Schwieriges Jahr gut überstanden

Massive Preissenkungen, der starke Franken und der anhaltende Einkaufstourismus haben auch bei der Migros zu Gewinneinbussen geführt. Doch Migros-Chef Herbert Bolliger blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Bild: reuters

P

reiskampf, Einkaufstourismus und ein starker Franken: Migros-Chef Herbert Bolliger machte gleich zu Beginn der jährlichen Bilanzmedienkonferenz klar, dass ein Jahr mit vielen Herausforderungen hinter der Migros liegt. Aber ebenso klar ist für ihn: «Die Migros ist ein kerngesundes und profitables Unternehmen.» Denn auch im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hat sich die Migros-Gruppe 2011 gut behauptet. Der

Gruppenumsatz lag mit rund 25 Milliarden Franken beinahe auf Vorjahresniveau. Einen Rückgang verzeichnete die Migros beim Detailumsatz, der sich im Wesentlichen aus den Umsätzen der zehn regionalen Genossenschaften, von Denner, Globus, Interio, Depot, Ex Libris, Migrol und der Office-World-Gruppe zusammensetzt. Dieser Umsatz beträgt etwas mehr als 21 Milliarden Franken und liegt damit 0,7 Prozent unter

dem Vorjahr. Hart getroffen hat es jene regionalen Genossenschaften, deren Wirtschaftsgebiete nahe der Landesgrenzen liegen. Ihnen machte der Einkaufstourismus besonders stark zu schaffen.

generation M: Versprochen ist versprochen Aber der Umsatzrückgang ist auch auf die massiven Preissenkungen zurückzuführen. Mehr als 6200 Produkte des täglichen Bedarfs hat die Migros im letzten Jahr um total 600 Millionen Franken vergünstigt. Damit hat sie deutlich mehr Preissenkungen gemacht als der gesamte

2011 in Zahlen Gruppenumsatz Detailumsatz Migros Umsatz Genossenschaften Betriebsgewinn (Ebit) reingewinn

2011 * 24 859 21 058 14 662 979 659

Veränderung ** –0.7 % –0,7 % –3,3 % –16,8 % –22,6 %

Die Migros hat mit 86 393 Mitarbeitenden einen Gewinn von 659 Millionen erwirtschaftet. * Angaben in Millionen Franken; ** Veränderungen gegenüber 2010


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neues aus der migros

Schweizer Detailhandel. Marketing-Chef Oskar Sager rechnete vor, dass ein Haushalt pro Jahr in der Migros allein dank dieser Preisabschläge 140 Franken spart. Die Kundinnen und Kunden honorierten das gute Preis-Leistungs-Verhältnis: Im Vergleich zum Vorjahr kauften sie häufiger in der Migros ein. Immer öfter landeten dabei Produkte im Einkaufswagen, die besonders sozial oder ökologisch hergestellt wurden. Spitzenreiter ist das Programm «Aus der Region. Für die Region.», mit dem sich die Migros zur regionalen Landwirtschaft bekennt. Aber auch andere nachhaltige Labels wie TerraSuisse, Migros Bio und Migros Bio Cotton entwickelten sich sehr erfreulich. Wie wichtig der Migros das Thema Nachhaltigkeit ist, beweist sie mit Generation M: Dieser Name steht für 30 Versprechen der Detailhändlerin an die Generation von morgen. So verspricht sie zum Beispiel, ihren Stromverbrauch gegenüber 2010 bis Ende 2020 um zehn Prozent zu reduzieren. Herbert Bolliger

sagt, dass es nicht bei blossen Versprechungen bleibt: «Wir werden der Generation von morgen über unsere Zielerreichung Rechenschaft ablegen.» Doch ist der Migros klar, dass sie alleine nur einen beschränkten Beitrag zum Wohlergehen der künftigen Generationen leisten kann. Deshalb richtet sie auf www.generation-m.ch einen «Raum der Versprechen» ein und ruft möglichst viele Menschen dazu auf, eine Verpflichtung zugunsten der Umwelt einzugehen (mehr dazu in der nächsten Ausgabe).

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Migros-Geschäftsbericht 2011 Bereits zum zweiten Mal publiziert die Migros ihren Geschäfts­ bericht nur noch online – auch der Umwelt zuliebe. Zu finden ist er unter: www.migros.ch/m11 passend zum von der Uno verkündeten internationalen Jahr der Genossenschaften ist der Geschäftsbericht eine Hommage an die Genossenschaftsidee, welche die Migros seit 70 Jahren erfolg­ reich vertritt.

die nummer eins im online-geschäft Dass die Migros ein offenes Ohr für Kundenanliegen hat, beweisen gleich mehrere neue Produkte im Sortiment. Der beliebte Migros Ice Tea war früher nur im Tetra Pak erhältlich. Viele Ice-Tea-Fans wünschten sich ihr Lieblingsgetränk aber auch in der praktischen Pet-Flasche. Via Migipedia, der digitalen Kundenplattform, und Social Media erfuhr die Migros von diesem Wunsch und

setzte ihn in die Tat um. Doch die Migros kommuniziert nicht nur im digitalen Netz, sie verkauft dort auch ihre Produkte. Mit LeShop betreibt sie den erfolgreichsten Online-Supermarkt der Schweiz. Ihre Fachmärkte Melectronics, Micasa und seit Kurzem auch SportXX offerieren ihre Sortimente in virtuellen Filialen. So wird die Migros ihre Führungsposition als Nummer eins im Online-Geschäft unter den Detailhändlern weiter ausbauen. Text: Andreas Dürrenberger

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sCHauFenster 48 | Das Osterfest soll bunt werden. Vater Peter Felix (46), Mutter Eveline (41), Tochter Anna (8) und Sohn Luca (16) zeigen uns, wie es geht.

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SCHAUFENSTER

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ur, comnienimus.Olese conecturit, cum sinis quatem rae et fugit mili

So leicht ist Ostern

Für das Ostermenü hat sich Familie Felix dieses Jahr ganz besonders viel Mühe gegeben: Fein und nicht zu schwer sollte es sein. Gerade richtig für einen beschwingten Frühling.

O

stern, das heisst für rade recht. Zusammen mit Familie Felix: viel Zeit bunten Blattsalaten und einer für die Familie. Wäh- süsslichen Erdbeervinaigretrend Eveline Felix unter der te so leicht wie ein FrühlingsWoche vor allem schnelle Ge- hauch. richte kocht, darf es an FeierDer magere Kalbsbraten tagen gern der grosse Auftritt zum Hauptgang bleibt einsein: ein Dreigewickelt in Speck Gänger mit Vor- osterBrÄuche schön saftig, die speise, einem feiSauce kommt ohnen Braten und Rutenschlagen ne Rahm aus. einem Dessert, das In Finnland besucht Für das süsse man eine Woche vor Finale gibt es erglücklich macht. frischende ZitroDabei hat die Ostern, am Palm41-Jährige dieses sonntag, Freunde und nentartelettes, geJahr ein klares Ziel: Verwandte. Zur Benau das Richtige Das Ostermenü grüssung schlägt für die Süssmäuler soll zur Jahreszeit man sich leicht mit Anna und Peter. passen und ent- Birkenruten und Nach diesem Mesprechend leicht wünscht sich gegennü fühlen sich alle sein. Da kommt seitig Wohlstand. fit für einen schödas Kabeljaufilet An Ostern bekommt nen Frühlingsspafür den Salat ge- man quasi als Lohn ziergang. ein Ei, eine Münze oder eine Süssigkeit.

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Abreisedaten 2012 15.04. 21.04. 27.04. 03.05. 02.06. 08.06. 14.06. 20.06. 20.07. 26.07. 01.08. 07.08. 06.09. 12.09. 18.09. 24.09.

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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Ostersalat mit Kabeljau an Erdbeervinaigrette ZUTATEN 6 EL Olivenöl 2 EL Zitronensaft 2 EL Kräuteressig Salz, Pfeffer 100 g Erdbeeren 500 g Kabeljaurückenfilets 1 EL Butter 250 g Mischsalat z. B. Ostersalat von Anna’s Best

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ZUBEREITUNG 1 Öl, Zitronensaft und Essig mischen. Salatsauce mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und unter die Sauce mischen.

beschichteten Bratpfanne erwärmen. Bei mittlerer Hitze Kabeljau beidseitig je circa 1 Minute braten. Mit dem Salat anrichten und mit der Erdbeervinaigrette beträufeln.

2 Kabeljau in circa 5 mm dicke Scheiben schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Butter in einer

Tipp: Anstelle von Kabeljau können auch Süsswasserfische wie Egli verwendet werden.

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NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |

Kalbsbraten Pesto rosso mit Kartoffeln & Spargeln ZUTATEN 1,2 kg Kalbsschulter 6 EL Pesto Rosso 100 g Specktranchen ½ Bund Rosmarin 600 g festkochende Kartoffeln 300 g kleine Zwiebeln 2 dl Weisswein 4 dl Kalbsfond 2 dl klare Bratensauce 500 g grüne Spargeln Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG Kalbschulter mit 2⁄3 des Pesto einreiben und rundum mit Specktranchen und Rosmarinzweigen belegen. Mit einer Bratenschnur zu einem schön geformten Braten binden. Backofen auf 190 °C vorheizen. Kalbsbraten in einer beschichteten Bratpfanne rundum circa 8 Minuten anbraten. Kartoffeln und Zwiebeln vierteln und kurz mitbraten. Bratsatz mit Wein ablöschen. Braten, Jus, Kartoffeln und Zwiebeln mit Kalbsfond und Bratensauce in einen Bräter geben. In der Ofenmitte 80 Minuten zugedeckt garen. Spargeln im unteren Drittel rundum schälen. Enden frisch anschneiden. Spargeln in den Jus drücken. Braten ohne Deckel weitergaren. Gelegentlich mit Jus übergiessen. Nach 20 bis 30 Minuten sollte das Fleisch eine Kerntemperatur von 75 °C erreichen und die Spargeln noch Biss haben. Braten und Gemüse aus dem Jus heben und zugedeckt im abgeschalteten Backofen circa 10 Minuten ziehen lassen. Jus auf 2⁄3 einkochen. Restliches Pesto beigeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Braten tranchieren. Mit dem Jus, den Kartoffeln und dem Gemüse servieren.

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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Der Kalbsbraten mit Speck umwickelt wird besonders saftig.

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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Zitronentartelette Backpapier belegen und dieses mit Hülsenfrüchten beschweren. In der Ofenmitte 20 Minuten blind vorbacken. Bedeckung entfernen und Kuchenbödeli auskühlen lassen.

ZUTATEN 200 g süsser Kuchenteig Mehl zum Auswallen, Butter für die Form Hülsenfrüchte zum Blindbacken 2 Eier, 75 g Zucker, 100 g Crème Fraîche 1 Bio-Zitrone, 1 TL Puderzucker ZUBEREITUNG Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig vierteln und zu vier Rondellen von circa 15 cm Durchmesser dünn auswallen. In die ausgebutterten und mit Mehl gestäubten Formen geben. Ränder einklappen und gut andrücken. Teig mit

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Eier verquirlen. Zucker und Crème Fraîche beigeben. Zitronenschale fein dazureiben. Zitrone auspressen. 1 dl Zitronensaft zur Masse mischen. Masse in die Kuchenbödeli geben und in der unteren Ofenhälfte 20–25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Tartelettes mit Puderzucker bestäuben und servieren. Tipp: Statt süssem Kuchenteig Blätterteig verwenden.

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Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |

Blühende Grüsse

Holen Sie sich den Frühling ins Haus. Mit dem Blumensortiment der Migros, ein bisschen Übung und Lust am Experimentieren ist es gar nicht so schwer, sich seinen persönlichen Lieblingsstrauss zu binden.

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statt 2.30

Mango Peru/Brasilien, pro Stück

Genossenschaft Migros Zürich

5.800 statt 7.8

Anna’s Best Zuckermais, pasteurisiert per kg

3.–

statt 3.70

Floralp Butter Schale à 200 g

5.900 statt 7.9

Margeriten Busch im 14-cm-Topf, pro Pflanze


FRISCHEPARADIES. VOM 3.4. BIS 9.4.2012, SOLANGE VORRAT

4.30 statt 5.40

Lamm-Nierstück Neuseeland, 20% günst iger per 100 g

1.200 statt 1.4

Cottage Cheese Nature Becher à 200 g

30% 4.75

statt 6.80

Rindsentrecôte, TerraSuisse Schweiz, per 100 g

5.90 statt 7.45

Kalbsplätzli, TerraSuisse 20% günst iger Schweiz, per 100 g

30% 4.05 statt 5.10

Alle Frifrench Salatsaucen 20% günst iger 50 cl und 1 Liter, z.B. French, 50 cl

9.– .90 statt 12

M- Classic Ravioli Käse/Pesto oder Fleisch im 3er-Pack z. B. Ravioli Käse/ Pesto, 3 x 250 g

50%

9.90

statt 19.80

Atlantik Rauchlachs Zucht aus Schot tland, 300 g

40%

19.9.–0 statt 34

Premium Schweinsfilet im Teig Schweiz, 800 g

40%

1.40 statt 2.40

SchweinsMexicaine Steak , TerraSuisse Schweiz, per 100 g


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Osterchüechli im Duo-Pack 20% günst iger 2 Stück, 150 g

1.–

statt 1.30

Tilsiter mild (ohne Ma xi) 20% günst iger per 100 g

–.805 statt –.9

Alle Excellence Joghurts –.15 günst iger z. B. Himbeer, 150 g

Alle Tradit ion Biscuits, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.6 0 günst iger z.B. Tradition Cerealino, 270 g

2.05

Agnesi Teigwaren in der 750-g-Packung Pennette, Cravattine oder Spaghet ti, z.B. Agnesi Cravattine, 500+250 g gratis

2.30 statt 2.90

Bon Chef, Knorr, Thomy und Léger HollandaiseFlüssigsaucen, ungekühlt 20% günst iger z.B. Bon Chef Hollandaise Sauce, 250 ml

3.600 statt 4.4

Alle Farmer Getreidestängel, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.8 0 günst iger z.B. Farmer Crunchy Honig, 240 g

2.65 statt 3.35

Alle Trockenpilze in Beuteln 20% günst iger z.B. Steinpilze getrocknet, 30 g

2.40 statt 3.–

Alle Bon Chef Bratensaucen und Bouillons und Emma's Bouillons 20% günst iger z.B. Bon Chef Gemüsebouillon, Würfel, 12 x 10 g


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Gesamtes Party ApérogebäckSortiment 15% günst iger z. B. Party Brezel gesalzen, 230 g

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Alle Monini Olivenöle 20% günst iger z. B. Monini Classico, 1 Liter

3 für 2 31.80 statt 47.70

Total Waschmittel ab 1 kg oder 1 Liter z. B. Color, 3 x 2 Liter Gültig bis 16.4.

2.550 statt 3.2

Farmer's Best Spinat-Sort iment tiefgekühlt 20% günst iger z. B. Farmer's Best Rahmspinat, 800 g

6 für 4 6.20 statt 9.30

Ice Tea PET in Packu ngen à 6 x 1,5 Liter z.B. Ice Tea Lemon

50%

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statt 11.70

Alle 7UP und 7UP H2OH! im 6er-Pack z. B. 7UP Regular, 6 x 1,5 Liter

50% 7.20.40 statt 14

Finizza Piz za Prosciutto oder Mozzarella im 3er-Pack tiefgekühlt, z. B. Pizza Prosciutto, 3 x 330 g

50%

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Twist Haushaltpapier in Mehrfachpackungen z.B. Style, FSC, 12 Rollen

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Alle Bratpfannen der Serie Titan z. B. Bratpfanne Titan Induktion, hoch, Ø 28 cm Gültig bis 16.4.


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Alle Cucina & Tavola Besteckserien, z.B. Tafelmesser «Forte» Gültig bis 16.4.

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Mikrowelle Durabase Leistung 120 –70 0 Watt, Garrauminhalt 17 Liter, einfache Bedienung mit 2 Drehschaltern Gültig bis 16.4.

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*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Alle Primex und I am Enthaarungsprodukte 20% günst iger z.B. Primex Kaltwachsstreifen für die Beine 10 x 2 Stück Gültig bis 16.4.

Gesamtes Classic und Deluxe Damen Feinstrumpfwaren Sortiment Linie Grau und Gold 20% günst iger z.B. Feinstrumpfhosen Young Trend

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Gesamtes Pedic Sortiment 20% günst iger z.B. Intensive Feuchtigkeitscreme mit Urea, 75 ml Gültig bis 16.4.


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FRÜCHTE & GEMÜSE Zitronen, Bio, Spanien/Italien, Netz à 3 Stück 25% Erdbeeren, Spanien/Italien, Schale à 500 g 33%

Optigal Poulet-Oberschenkel, Paprika,Schweiz, per 100 g 1.05 statt 1.50 30%

Fenchel, Italien, per kg 33%

Entenbrust, Frankreich, per 100 g 2.50 statt 3.60 30%

Äpfel Braeburn, Schweiz, per kg 3.20

MSC Kabeljaurueckenfilet, Wildfang aus dem Nordoststlantik, per 100 g 8.– günstiger

Melonen Galia, Honduras, pro Stück Himbeeren, Spanien/Portugal, Schale à 125 g 3.50 Rucola, Italien, per 100 g 2.20 Nüsslisalat, Bio, Aus der Region/ Schweiz, Beutel à 200 g 30% Rispentomaten, Spanien/Italien/ Schweiz, per kg 33% Spargeln grün, Mexiko/USA, Bund à 1 kg 6.90 statt 7.90 Bundzwiebeln, Italien, pro Bund 1.40

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Lamm-Nierstück, Neuseeland, per 100 g 20%

Goldbrasse, Zucht aus Griechenland, per 100 g 20% Oster-Frischfisch, z.B. Lachsfilet mit/ohne Haut, Zucht aus Norwegen, per 100 g 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE

Gruyère Reibkäse im Duo-Pack, 2 x 120 g 20% Gruyère Surchoix, per 100 g 20%

M-Drink, Bio, past., 1 Liter 1.40 statt 1.70

M-Premium Roastbeef, Schweiz, Schale à ca. 80 g, per 100 g 5.50 statt 6.90 20%

20x PUNKTE

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Alle Tradition Biscuits, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger

BLUMEN & PFLANZEN Cymbidiumgesteck, pro Gesteck 12.80

Margeriten-Busch, im 18-cmTopf, pro Stück 9.80 statt 12.50 Polsterstauden, aus Schweizer Produktion, diverse Sorten, im 10-cm-Topf, pro Stück 3.90 statt 4.90 Rosenbusch, diverse Farben, im 14-cm-Topf, pro Stück 12.80

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Alle 7UP und 7UP H2OH! im 6er-Pack 50%

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Migros Fresh Stick-up Raumdeo «Lovely Flowers», 20x 2 Stück 3.60 NEU ** PUNKTE

Rexona Linen Dry Deos, z.B. Deo Roll-on Linen Dry, 50 ml 4.45 NEU **

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Wilkinson und Bic Damenrasierer*, z.B. Wilkinson Bikini-Rasierer und Klingen 18.90 statt 30.70

Gesamtes Pedic Sortiment 20% I am Lychee Handbalsam, Limited Edition, 100 ml 20x 3.60 NEU **

Twist Haushaltpapier in Mehrfachpackungen z.B. Style, FSC, 12 Rollen 10.50 statt 15.– Nivea Deos im Duo-Pack, z.B. Deo Roll-on Double Effect, 2 x 50 ml 7.– statt 8.80 I am Natural Cosmetics Deo, 50 ml 4.90 NEU **

20x PUNKTE

Alle Cucina & Tavola Besteckserien 50%

Ice Tea PET in Packungen à 6 x 1,5 Liter 6 für 4 Alle Sarasay Säfte und Nectare 20% M-Classic Ravioli Käse/Pesto oder Fleisch im 3er-Pack 30% Anna’s Best Focaccia Tomaten/ Grana Padano, 20x 160 g 4.90 NEU ** PUNKTE

Subito Hot Snacks, 70 g 2.60 NEU **

Elan in 3-Liter-Flaschen oder im Super Sparpack 30%

PUNKTE

Alle Bratpfannen der Serie Titan 50% Mikrowelle Durabase, Leistung 120–700 Watt, Garrauminhalt 17 Liter, einfache Bedienung mit 2 Drehschaltern 59.90 ** LED-Fernseher Durabase 32DB970, Helligkeit 500 cm/qm, Kontrast 1000:1, 8 ms Reaktionszeit, USB-Mediaplayer, EPG, HDMI, USB 333.– statt 399.– ** Damen Spaghetti-Top im Duo-Pack, Hipster oder String im 3er-Pack, z.B. Hipster im 3er-Pack mit Spitzenbund 9.90

Anna’s Best Ostersalat, 250 g 20%

Zweifel Chips in der XXLPackung 20%

Total Waschmittel, ab 1 kg oder 1 Liter 3 für 2

Milette Windeln Premium Newborn XS 1-3 kg, für Babys von 1-3 kg Körpergewicht, 20x 24 Stück 9.– NEU **

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Swiss Chocolate Sortiment in Gross- und MehrfachPackungen 20%

NEAR-/NON-FOOD

PUNKTE

Anna’s Best Gran Risotto Milanese oder Funghi im Duo-Pack, 2 x 365 g 20%

WEITERE LEBENSMITTEL

Alle Anna’s Best Antipasti, z.B. Oliven mit Weichkäse, 150 g 20%

Alle Primex und I am Enthaarungsprodukte 20%

PUNKTE

Margeriten Busch, im 14-cmTopf, pro Pflanze 5.90 statt 7.90

Roastbeef gebraten, Schweiz, per 100 g 5.70 statt 7.20 20%

Knorr Bratensauce im Töpfli, 112 g 4.40 NEU **

PUNKTE

Ananas Royaltorte, 600 g und 2er-Stück, z.B. 2er-Stück, 20x 280 g 6.20 NEU **

Atlantik Rauchlachs, Zucht aus Schottland, 300 g 50%

Bündnerfleisch, TerraSuisse, hauchdünn geschnitten, Schweiz, per 100 g 7.– statt 8.80 20%

20x

Alle Rouladen ungekühlt 20%

Phalaenopsis, 2 Rispen, im 12-cm-Korb, pro Pflanze 24.80

Cervelas, TerraSuisse, Schweiz, 2 x 200 g 3.– statt 4.40 30%

Diverse Bio Gewürze, z. B. Paprika edelsüss, Bio, 40 g 1.75 NEU **

Gatorade Tropical «Limited Edition» oder Blackcurrant, 75 cl 3.20 NEU **

Asia Snacks Platte, 640 g 11.– statt 14.90

Exelia Summer Fresh, 4 x längeres Dufterlebnis dank Frische-Kapseln, 1,5 Liter 6.50 NEU **

Alle Bon Chef Bratensaucen und Bouillons und Emma’s Bouillons 20%

Bienenstich, 300 g 20%

Oster-Frischfisch, z.B. Lachsfilet mit/ohne Haut, Zucht aus Norwegen, per 100 g 2.90 statt 3.70 20%

Schweins-Mexicaine Steak, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 40%

Alle Trockenpilze in Beuteln 20%

Osterchüechli im Duo-Pack, 2 Stück, 150 g 20%

Cottage Cheese Nature, Becher à 200 g 1.20 statt 1.40

Mascarpone Sterilgarda, Becher à 500 g 5.– statt 6.10

Kalbsplätzli, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 20%

Alle Max Havelaar Trockenreis, 1 kg und Bio, Max Havelaar Quinoa weiss*, 400 g 20%

Gesamtes Party ApérogebäckSortiment 15%

Tilsiter mild, per 100 g 20%

Premium Schweinsfilet im Teig, Schweiz, 800 g 40%

Rindsentrecôte, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 30%

Alle Farmer Getreidestängel, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.80 günstiger

Créa d’Or Mandoline, 110 g 3.40 NEU **

Alle Excellence Joghurts –.15 günstiger

Floralp Butter, Schale à 200 g

Anna’s Best Zuckermais, pasteurisiert, per kg

Agnesi Teigwaren in der 750-gPackung z.B. Agnesi Cravattine, 500+250 g gratis 2.05

Bon Chef, Knorr, Thomy und Léger Hollandaise-Flüssigsaucen, ungekühlt 20%

Valflora Vollrahm UHT im Duo-Pack, 2 x 500 ml 40%

Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisse, geschnitten, per 100 g 1.80 statt 2.60 30%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, per 100 g 2.65 statt 3.25

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Optigal Pouletschnitzel, mariniert,Schweiz, per 100 g 2.65 statt 3.35 20%

Bohnen, Ägypten/Marokko/ Senegal, Beutel à 500 g 2.70

Mango, Peru/Brasilien, pro Stück 1.70 statt 2.30

Oster-Morchelpastete, Schweiz, 500 g 12.50 statt 25.– 50%

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Gesamtes John Adams Bodyfresh Sortiment, z.B. Herren Slip 17.80 NEU **

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Zweifel Barry’s Snack, 75 g 2.20 NEU **

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Mousse Citron «Special Edition», 144 g 2.80 NEU **

Finizza Pizza Prosciutto oder Mozzarella im 3er-Pack, tiefgekühlt 50%

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Gesamtes Classic und Deluxe Damen Feinstrumpfwaren Sortiment, Linie Grau und Gold 20%

Farmer’s Best Spinat-Sortiment, tiefgekühlt 20%

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Alle Monini Olivenöle 20%

PUNKTE

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Genossenschaft Migros Zürich **Gültig bis 16.4. Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.


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Diverse Bio Gewürze z. B. Paprika edelsüss, Bio, 40 g

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Ananas Royaltor te, 600 g und 2er-Stück z.B. 2er-Stück, 280 g

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Exelia Summer Fresh 4 x längeres Dufterlebnis dank Frische-Kapseln, 1,5 Liter

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

SCHAUFENSTER

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OSTERN | 65

Geschenkkarte

Wie vom Bauerngarten

Mit dem kleinsten Geschenk erfüllt man grosse Wünsche. Die Oster-Geschenkkarte der Migros kann an jeder Migros-Kasse mit einem Betrag von 10 bis 3000 Franken auf- und immer wieder nachgeladen werden. Einlösen lässt sich die Karte in allen Migros-Filialen, Melectronics, Do it + Garden Migros, Micasa und SportXX, im Ex Libris, bei Migros Ferien und den meisten MigrolTankstellen mit Convenience Shop.

Schneiden Sie die Stengel mit einem scharfen Messer schräg an, damit Tulpen, Osterglocken, Ranunkeln und auch die Forsythien und Korkenzieheräste genügend Wasser aufnehmen können. Nehmen Sie keine Schere, denn die zerquetscht die Leitbahnen der Pflanzen. Tulpen, Bund à 10 St., Fr. 7.50 Coryllus, Bund à 5 St., regionaler Preis Forsythia, Bund à 5 St., regionaler Preis

Romantisches Bouquet Anemonen und Ranunkeln in Rosa, Rot und Pink machen diesen Strauss nostalgisch. Dank Florissimos Schnittblumennahrung halten die Blumen länger. Tipp: Öfter mal schneiden, frisches Wasser und Schnittblumennahrung. Anemonen Mistral, Bund à 7 St., Fr. 9.80 Ranunkeln, Bund à 10 St., Fr. 8.90

Impressum Text: Claudia Schmidt, Jacqueline Jane Can Fotograf: Jorma Müller Assistentin: Victoria Lösch Styling: Marlise Isler Hair & Make-up: Vikon Bassil Setbau: Simi Simonet Studio: Luca Zanier Blumen: Florissimo



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schauFensTer

Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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Food | 67

Bild: Getty images

Powerdrink für Sieger laufen, Joggen, Biken – Sport ist schweiss­ treibend und verbraucht Energie. Sportdrink Competition von Sponser gleicht Mineralstoff­ verluste aus und liefert dem Körper schnell lang anhaltende Energie in Form von einem hochwertigen Kohlenhydratmix. Der milde Durstlöscher mit dezentem Fruchtgeschmack enthält Elektrolyte und Mineralsalze. Mineralsalze. Was Sportler an ihm schätzen: im Gegensatz zu herkömmlichen Sportdrinks ist Competition säurefrei und daher besonders magenverträglich. Sponser­Sportdrink Competition ist übrigens das Wettkampf­ getränk vieler Schweizer Topathleten. Sponser Sportdrink Competition, 500 g, Fr. 11.50* * Saisonal in grösseren Filialen erhältlich.

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AKTION


schauFensTer 68 |

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FrischFleisch

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Marlies Mertl holt sich beim Metzger den gebundenen Kalbsbraten ab. Die kleine Lanalu freut sich schon auf eine Scheibe Aufschnitt.

Was darf es denn sein?

An den Fleischtheken der Migros gibt es viele Spezialitäten – und ein grosses Serviceangebot.

D

as Kalbsnierstück bindet er ganz fix, dazu kommt ein Zweig Rosmarin — gelernt ist gelernt. Daniel Götz (39), Bereichsleiter der Migros Rosenberg in Winterthur ZH, ist nicht nur Metzger, sondern auch gelernter Koch. Ob ein einfaches Kalbsplätzli oder gefüllte Bratenstücke — an der Fleischtheke bekommt der Kunde gute Tipps für die Zubereitung feiner Fleischstücke. Auch wer nur ein paniertes Plätzli braten will, darf auf seinen guten Rat zählen. «Schnitzel bereitet man am besten im Bratfett schwimmend zu», so der Fachmann. «Wenn zu wenig Fett in der Bratpfanne ist, bräunt die Panade ungleichmässig.»

Migros-Kundin Marlies Mertl (35) holt ihren Kalbsbraten ab, den ihr Metzger Götz gebunden hat. Um vor den Feiertagen auf Nummer sicher zu gehen, hat sie den Braten vorbestellt — ein weiterer Service an der Fleischtheke. Mit dem guten Gefühl, dass jetzt in der Küche nicht mehr viel schiefgehen kann, geht Mertl mit Tochter Lanalu (2) nach Hause. Und für kleine Kinder hat Metzger Götz natürlich auch ein Herz und drückt Lanalu eine Scheibe Aufschnitt in die Hand, die das Mädchen mit sichtlichem Genuss im Mund verschwinden lässt. «Nachwuchsförderung», schmunzelt Fachmann Götz. Text: Claudia Schmidt Bild: Nik Hunger

Kalbsinvoltini mit Kräutern HAUPTGERICHT FÜR 4 PERSONEN ZUTATEN 100 g Brot vom Vortag 4 dl Kalbsfond 2 Frühlingszwiebeln 2 Bund gemischte Kräuter, z. B. Petersilie, Salbei und Thymian 4 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer 12 Kalbsschnitzel, z. B. von der Huft, à ca. 40 g 180 g Frischkäse 1 EL Mehl 1 dl Rahm

ZUBEREITUNG 1 Für die Involtini-Füllung Brot entrinden, klein würfeln und mit der Hälfte des Fonds übergiessen. Circa 10 Minuten einweichen. Frühlingszwiebeln samt Grün und Kräuter separat fein hacken. Frühlingszwiebeln und die Hälfte der Kräuter in wenig Öl kurz dünsten. Knoblauch dazupressen. Brot beigeben, mitbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Involtini-Füllung etwas abkühlen lassen.

NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |


Bild: Claudia Linsi

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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

2 Schnitzel zwischen Klarsichtfolie flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit je 1 EL Frischkäse bestreichen. Füllung darauf verteilen. Schnitzel einrollen und mit Zahnstocher fixieren. Mit Mehl bestäuben. Involtini im restlichen Öl circa 2 Minuten anbraten. Aus der Pfanne nehmen, zugedeckt kurz ziehen lassen.

3 Bratensatz mit restlichem Fond ablöschen. Etwas einkochen. Rahm beigeben und Sauce einkochen lassen, bis sie sämig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Involtini zugeben und zugedeckt bei kleinster Hitze ca. 8 Minuten schmoren. Mit den restlichen Kräutern servieren. Dazu passt Risotto.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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FOOD | 71

GUT & GÜNSTIG CIRCA FR. 8.90

Crostini mit Krautstiel Apéro für 6 Personen ■ 500 g Krautstiel in feine ca. 3 cm lange Streifen schneiden. 3 Minuten in kochendes Wasser geben (blanchieren). Circa Fr. 3.80 ■ 1 Knoblauchzehe sehr fein würfeln und in 2 Esslöffel Olivenöl dünsten. Abgetropfter Krautstiel samt Grün mitdünsten und mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss abschmecken. Circa Fr. 0.30 ■ 12 Scheiben Baguette oder 6 Scheiben Ruchbrot mit Krautstiel belegen. Circa Fr. 2.– ■ 1 Kugel Mozzarella in kleine Würfel schneiden. 60 g Gruyère fein reiben. Crostini mit beiden Käsesorten bestreuen und bei 200 °C circa 10 Minuten überbacken. Circa Fr. 2.80

Gemüse, Käse und Brot für einen herzhaften Apéro.

Geben Sie dem Leben Süsses Die Schoggi-Krönung Gleich drei neue Sorten mit geballter Nusspower kommen für Schokoholics auf den Markt. Die Suprême-Schokoladen enthalten ganze Haselnüsse oder Mandeln. Vorsicht, Suchtpotenzial: Die dicken Tafeln sind 180 g schwer, und das Teilen mit anderen Schoggifans fällt einfach extrem schwer. Suprême Noir Noisettes (Bild), Suprême Blanc Amandes, Suprême Lait Noisettes, je 180 g, Fr. 3.90 In grösseren Filialen.

Ganz einfach den Lieblingscake finden

Die Saison ist eröffnet

Neue Verpackung, neuer Name, unverändert gute Qualität: Die Glacétorten und -desserts «Les Spécialités» heissen jetzt «Glacetta». Alle beliebten zwölf Sorten gibt es weiterhin. Z. B. Glacetta Icecake Vanilla, 800 ml, Fr. 4.20 In grösseren Filialen.

Nach den langen Wintermonaten ist die Sehnsucht nach frühlingshafter Frische da. Das Birchermüesli Frühling kommt da gerade recht. Praktisch: mit dem separaten Löffel lässt sich das Müesli an jeden Lieblingsort mitnehmen. Anna’s Best Birchermüesli Frühling, 200g, Fr. 2.70 In grösseren Filialen.

Fruchtige Viererbande Ein wenig Aprikose und Waldbeere fürs Brötchen, Himbeere aufs Brot und Erdbeere auf den Zopf. Wer Vielfalt auf dem Frühstückstisch mag, wird die herzigen kleinen Konfitürengläser lieben. Favorit Konfitüren Portionen assortiert, 4 x 28 g, Fr. 3.20


schauFensTer 72 |

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nonFood

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Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |

raPPensPalTe

Kinderleicht Ein stabiles Velo, das mitwächst: Dieses 16­Zoll­Fahrrad eignet sich für Buben und Mädchen ab vier Jahren. Es hat rücktritt und Vorderradbremse. Wenn die Zeit reif ist, werden die Stützräder abmontiert. Kindervelo Crosswave Bird, Fr. 199.–* * Bei SportXX.

Leonard (48) heisst mit bürgerlichem Namen Carlo Schenker und kommt aus Seedorf UR. Im Februar veröffentlichte der erfolgreichste Schlagersänger der Schweiz sein neues Album «Über Steine zu den Sternen».

Heute nehmen wirs sportlich

Leonard, was war Ihre teuerste Auslage im letzten Jahr?

Ein neues Motorrad, das ich innerhalb von 30 Minuten gekauft habe. Übers Internet hätte ich die gleiche Maschine wesentlich günstiger und auch für mein altes Motorrad wesentlich mehr bekommen. Aber wenn ich etwas will, muss es immer sofort sein. Leider.

Flower-Power Ein Blumenkranz im Haar sieht zwar hübsch aus, beim Velofahren trägt man besser einen richti­ gen Kopfschutz. Der leichte Mädchenvelo­ helm ist mit lED­rück­ licht ausgestattet. Kinder-/Jugendhelm Alpina Gamma Flash, Fr. 49.90 Bei SportXX.

Und was war Ihr grösster Verlust?

Beim Kauf von Euros auf dem höchsten Stand habe ich viel Geld verloren. Wofür geben Sie gerne Geld aus?

Bei tollen Lederjacken springt mein Geld wie von selbst aus der Hose.

Und wofür nicht?

Mich reut es, im Restaurant Wein zu trinken. Dafür spendiere ich lieber Desserts.

Auftrittsstark

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SaiSonküche 74 |

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flurina gradin & deniSe locher

Jägerinnen der Dorfidylle

Flurina Gradin und Denise Locher beschreiben in ihrem Reiseführer «Landjäger» 60 Schweizer Dörfer. Mit dem Migros-Magazin kochten sie passend zu ihrem Buchprojekt währschafte Hausmannskost.

L

andjäger. Für die einen sind es Würste, deren Rezeptur jeder Dorfmetzger hütet wie ein Geheimnis. Für Flurina Gradin (28) und Denise Locher (30), die uns die Tür zur ihrer Winterthurer Wohngemeinschaft öffnen, haben Landjäger, oder besser gesagt die Landjagd, eine ganz eigene Bedeutung. Die beiden haben sich auf die Jagd nach charmanten Schweizer Dörfern begeben, um einen Dorfreiseführer zu schreiben. Das Konzept zu ihrem Projekt entstand im Rahmen ihres Studiums «Style & Design» an der Zürcher Hochschule für Künste. Es war ihre Abschlussarbeit. Anschliessend haben sie drei Jahre an ihrem Buch gearbeitet, waren oft in Dörfern unterwegs, stets abseits ausgetretener Touristenpfade. Ihre WG-Küche ist zweckmässig mit einem Gasherd ausgestattet. «Saisonküche»-Köchin Lina Projer ist vom Backofen nicht besonders begeistert, weil sich die Temperatur schlecht regulieren lässt. «Aber unseren Krautstielgratin bekommen wir schon hin», sagt die erfahrene Köchin. Lina Projer ist immer gespannt darauf, was sie in fremden Küchen erwartet, ebenso wie die beiden Landjägerinnen: «Neugier ist wichtig», sagt Denise Locher. «Vom Unspektakulären darf man sich nicht abhalten lassen, denn das Klischee vom Dorf gibt es nicht. Jedes Dorf ist anders», pflichtet

ihr Gradin bei. Von den Tausenden von Dörfern in der Schweiz kamen bei Locher und Gradin 600 in die engere Auswahl, im Buch werden 60 beschrieben. Eine subjektive Auswahl, wie beide einräumen. Wichtig war ihnen, dass es sich um echte Dörfer handelt: «Sie durften nicht mehr als 2000 Einwohner zählen — Orte mit mehr Einwohnern verstädtern meist», so Locher. Gradin ergänzt: «Das Dorf muss als solches erkennbar sein, angefangen von einem Dorfkern bis hin zu Verpflegungsmöglichkeiten.» Auchwirwerdenvon«Saisonküche»Köchin Lina Projer an die Verpflegung erinnert: «Der Krautstiel muss gerüstet werden.» Da helfen die beiden Landjägerinnen gerne. Das Kulinarische spielte bei ihren Recherchen eine wichtige Rolle. «Ob ein Dorf lebt oder nicht, zeigt sich häufig in der Kulinarik», erklärt Gradin. Fehlen etwa Institutionen wie Bäckerei, Metzger oder Beiz im Dorf, ist das ein Hinweis darauf, dass die Leute hier nicht unbedingt leben, sondern lediglich ihre Schlafstätte haben. Zielgruppe für ihren Reiseführer sind nicht Touristen, welche die Highlights in einer Stunde abhaken. Gradin und Locher laden zum langsamen Entdecken ein, zum Innehalten und Müssiggang. «Man weiss ja nie, was einen in einem Dorf erwartet — wir sind aktiv auf die Leute zugegangen, haben Fragen ge-

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Nr. 14, 2. April 2012 | MigroS-Magazin |

kochen mit der «Saisonküche»

Köchin Lina Projer (Mitte) zeigt, wie man die dicken Krautstielrippen elegant herauslöst. Die feinen Blätter werden zum Schluss beigegeben, sie garen schnell.

Aufgetischt Flurina Gradin (links) ■ Was haben Sie auf Vorrat? Käse ist immer im Haus. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Fast täglich, immer abends. ■ Kochen ist für Sie … … ein gutes Gefühl, ähnlich wie nach dem Sport. Besonders wenn ich den ganzen Tag vor dem pC gesessen habe. ■ Was würden Sie nie essen? ich mag keine kandierten Früchte. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem Autor Kyoichi Tsuzuki, der uns mit seinen Büchern inspirierte. Denise Locher ■ Was haben Sie auf Vorrat? Essiggurken — sie sind ein Bestandteil meines lieblings­ sandwiches. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Drei Mal. ■ Kochen ist für Sie … … sehr entspannend. Schon die Vorbereitung ist es. ■ Was würden Sie nie essen? ich probiere alles, aber Glarner Schabziger mag ich nicht. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Kyoichi Tsuzuki.


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

sAIsonKüche

Flurina gradin & denise locher | 75

Grosses Bild: Ein alter Reisekoffer dient als Tisch. Kleine Bilder (v. l.): Krautstiel, Knoblauch, Zwiebeln, Greyerzer, Halbrahm und Muskatnuss sowie ein Schuss Weisswein machen den Krautstielgratin so fein. Die Förmchen werden gebuttert und mit Brösmelimehl ausgestreut. Das macht das Gericht ein wenig knusprig.


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Hamburg - Ostseeküste - Insel Rügen sind für die Insel Rügen typisch. Die Hauptattraktion stellen jedoch die weltberühmten Kreidefelsen dar. Bei schönem Wetter entdecken Sie auf einer Schifffahrt von Sassnitz aus die leuchtend weissen Steilklippen.

Diese Reise gibt Ihnen einen Einblick in das pulsierende Leben der Hafenstadt Hamburg. Von hier aus steht Ihnen alles offen, denn Hamburg gilt als Tor zur Welt. Aber auch Freunde schöner Landschaften und Naturliebhaber kommen nicht zu kurz: Die Insel Rügen besticht mit den berühmten Kreidefelsen und die Mecklenburgische Seenplatte beeindruckt durch landschaftliche Schönheit. 1. Tag, Schweiz - Rothenburg Fulda: Fahrt vom Einsteigeort nach Rothenburg ob der Tauber. Entdecken Sie auf einem individuellen Stadtrundgang das einzigartige Stadtbild und die besondere Atmosphäre dieses mittelalterlichen Kleinods. Gegen Abend erreichen Sie Fulda. 2. Tag, Lübeck: Direkte Fahrt via Kassel und Hannover nach Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Bummeln Sie durch die lebhafte Hafen- und Industriestadt. 3. Tag, Ausflug Hamburg: Auf einer geführten Stadtrundfahrt

entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt Hamburg. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Vielleicht haben Sie Lust, auf einer Hafenrundfahrt die salzige Meerluft zu schnuppern und die Ozeanriesen zu bewundern? Gegen Abend Rückkehr nach Lübeck. 4. Tag, Lübeck - Wismar - Stralsund: Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie die «Stadt der sieben Türme» kennen: Mächtige Backsteinkirchen, historische Bürgerhäuser und malerische Höfe prägen das Stadtbild von Lübeck. Anschliessend setzen Sie Ihre Reise Richtung Wismar fort. An der Hafenstadt Rostock vorbei gelangen Sie nach Stralsund.

6. Tag, Ausflug Usedom: Die Insel Usedom steht für mondäne Seebäder aber auch für Naturerlebnisse. Auf einer Rundfahrt entdecken Sie elegante, grosszügige Villen und die herrliche Strandpromenade von Ahlbeck sowie die historische Seebrücke. Zeit zur freien Verfügung. 7. Tag, Mecklenburger Seenplatte Jena: Geniessen Sie die Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften, die von Wäldern, Hügeln, Seen, Flussläufen, Wiesen und Dörfern geprägt werden. So passieren Sie die Mecklenburgische Seenplatte und gelangen dann in südlicher Richtung nach Jena.

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8. Tag, Jena - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 14, 2. April 2012 |

stellt», sagt Locher. Viel Freundlichkeit wurde den Entdeckerinnen entgegengebracht. Zum Beispiel von einem Bäcker, der die beiden nach einem Gespräch spontan ins Museum begleitete und auch noch Zeit für eine Tasse Kaffee hatte. Auf diese Weise führten die beiden einige echte Bijoux zutage, wie etwa Indemini im Tessin, wo der Gemeindepräsident auch gleich der Postautochauffeur und Koch im Restaurant ist.

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FLURINA GRADIN & DENISE LOCHER | 77

Krautstielgratin mit Bratwurst

Goldgräberkurse, Holzchalets und ein altes Ehepaar «Grossartige Dörfer gibt es überall in der Schweiz zu entdecken. Etwa das malerische, autofreie Winzerdörfchen Quinten SG, das man am schönsten über einen Fussweg von Amden aus erreicht. Oder Rossinière VD, wo das grösste Holzchalet Europas steht», sprudelt es aus Denise Locher heraus. «Wir haben auch die Tagessuppen in kleinen Beizen zu schätzen gelernt, etwa die währschafte Bündner Gerstensuppe in Vnà GR. Auch der Hefestollen in Romoos war sehr fein», sagt Gradin. Zu Romoos LU kommt ihr noch in den Sinn, dass es dort Goldwaschkurse der Schweizerischen Goldwäschervereinigung gibt — auch wenn die Goldvorkommen gering sind. Die Jungakademikerinnen schwärmen, wenn sie ihre Erlebnisse Revue passieren lassen. «Jedes Dorf war zeitweise unser Lieblingsdorf», sagt Locher. «Im Kleinen findet sich das Besondere», philosophiert Gradin. Inzwischen duftet es verlockend aus der Küche — die Krautstielgratins sind fertig, die gluschtigen Würste in der Pfanne. Beim Schwelgen in den Erinnerungen kommt Fernweh auf. «Das Herausbringen im Eigenverlag war viel Arbeit, weil wir alle Buchhändler persönlich besucht haben», erinnert sich Gradin. «Aber wir würden gern wieder loslegen», ergänzt Locher. Die beiden sind ein gutes Team. «Fast schon wie ein altes Ehepaar», lacht Gradin. Text: Claudia Schmidt

Ergibt 4 Portionen Zubereitung ca. 20 Minuten + 15–20 Minuten gratinieren pro person ca. 12 g Eiweiss, 29 g Fett, 16 g Kohlenhydrate, 1650 kJ/390 kcal ZUTATEN: Butter für die Form 2 EL Paniermehl 800 g Krautstiele 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 EL Öl Salz 1 dl Weisswein 1 dl Gemüsebouillon 2 EL Butter 2 EL Mehl 1,5 dl Rahm Pfeffer, Muskatnuss 80 g Greyerzer 4 Schweinsbratwürste

1 Eine grosse Form oder mehrere kleine, ofenfeste Formen mit Butter bepinseln und mit paniermehl ausstreuen. Krautstielblätter von den Stängeln schneiden. Stängel in 2 cm grosse Stücke, Blätter in circa 2 cm breite Streifen schneiden. 2 Zwiebel und Knoblauch hacken, im Öl andünsten. Krautstielstängel dazugeben, salzen. Mit Weisswein und Bouillon ablöschen und zugedeckt circa 5–10 Minuten bissfest garen. Krautstielblätter daruntermischen.

3 Backofen auf 220 °C vorheizen. Krautstiele abgiessen, Kochsud auffangen. Butter erhitzen, Mehl darin andünsten. Kochsud dazugiessen, Sauce aufkochen und ca. 5 Minuten unter rühren köcheln lassen. rahm dazugeben. Sauce mit pfeffer und Muskat abschmecken. Krautstiele in die Form geben, Sauce über das Gemüse giessen. Mit Greyerzer bestreuen. Krautstiele in der oberen Ofenhälfte 15–20 Minuten überbacken. 4 in der Zwischenzeit die Schweinsbratwürste braten und zu dem Krautstielgratin servieren.

Bilder: Mirjam Graf

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KüchenKunde 78 |

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Krautstiel

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Ein Kraut mit Stil

Die Italiener lieben ihn. Und auch wir Schweizer sind angetan vom Krautstiel. Ob das am erdigen, nussigen Geschmack liegt? Oder doch an seiner Wandlungsfähigkeit?

S FoodRedaktorin Sonja Leissing

eine Blätter sind so gross wie Elefantenohren und seine Stengel leuchtend weiss, manchmal auch rot oder gelb. Krautstiel ist wieder im Kommen und zur Zeit in den Gemüseauslagen nicht zu übersehen. Eines gleich vorweg: Bei Krautstiel und Mangold handelt es sich nicht um die gleiche Gemüseart. Mangold — korrekt Blattmangold — hat kleinere Blätter, ist feiner im Geschmack, und die Rippe ist weniger dick als die des Krautstiels. Mangold wird unter anderem für die Zubereitung der Bündner Spezialität Capuns verwendet. Er kommt hauptsächlich aus den Küstengebieten des Mittelmeers, also aus Italien, Frankreich und Spanien.

Köstliche Begleiter sind rahm und frische Kräuter Der Name Krautstiel erklärt zweifellos seine Doppelrolle: Seine hellen Stiele wie auch seine Blätter können Sie praktisch restlos verwenden. Mit den grünen Blättern lässt sich so ziemlich alles machen, was auch mit Spinat schmeckt — überbacken, gedünstet oder gedämpft; als Süppchen, als Wähe oder zu Pasta. Vom Krautstiel — man nennt ihn auch Rippen- oder Stielmangold — nutzt man vorzugsweise die Blattstiele, die ähnlich wie Spargeln oder Schwarzwurzeln zubereitet werden. Die blanchierten Stengel entfalten ihr leicht erdiges, nussiges Aroma perfekt mit Käse überbacken

oder an einer Bechamelsauce serviert. Eine weitere, sehr göttliche Variante ist, die Stiele in Butter zu dünsten und mit Rahm und frischen Kräutern zu verfeinern. Oft werden Stiele und Blätter zusammen gekocht. Achten Sie aber bitte auf die unterschiedlichen Garzeiten.

sogar gemüsemuffel werden bei Krautstiel schwach Eine tolle Kombination ist Krautstiel mit einer Sauce aus Pinienkernen und Sardellenfilets. In der mediterranen Küche gibt es Fisch dazu. Die Südtiroler füllen ihre Schlutzkrapfen mit Krautstielen, die Ligurier ihre Ravioli, und die Piemontesen begrünen ihre Schaumomeletten damit. Krautstiel spielt in vielen Küchen eine wichtige Rolle. Neben seinen kulinarischen Vorzügen hat Krautstiel auch gesundheitlich einiges zu bieten. Er ist reich an Carotin (Provitamin A), Vitamin B1, B3, C, K und an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Kalzium. Genügend gute Gründe also, Krautstiel wieder einmal auf die Menüliste zu setzen. Bestimmt sind sogar Gemüsemuffel vom erdigen, nussigen Geschmack angetan. Weitere Rezepte: www.saison.ch

Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |


KÜCHeNKuNde

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 14, 2. April 2012 |

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KRAutStIel | 79

Fenchelsamen Diese sind im Geschmack dem Anis sehr ähnlich und passen mit dem Aroma hervorragend zu Krautstiel. Die Stiele und Blätter waschen, klein schneiden und in Butter dünsten. Mit wenigen Fenchelsamen würzen. Einfach toll!

Pasta Krautstiel harmoniert sehr gut zu pasta aller Art. ich persönlich finde Orecchiette oder Krausnudeln exzellent. Den Krautstiel in einer Weissweinsauce köcheln, mit Safranfäden verfeinern und über die pasta giessen.

Bilder: photocuisine, istockphoto (3)

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Sardinen Die italiener lieben Krautstielgemüse mit Fisch. Ganz speziell schmecken gebratene Sardinen, kurz vor dem Servieren über das Gemüse gelegt und als Beilage mit Salzkartoffeln serviert.


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Die «Goldene Stadt» Prag

Erzgebirge–Böhmen–Prag

Unesco-Perle Krumau im Böhmerwald ■ Die «Goldene Stadt» Prag ■ «Belle Epoche» in Karlsbad ■ Fakultativ: Erzgebirge mit Annaberg-Buchholz und Seiffen

Den Auftakt unserer Reise bilden die sanften Naturlandschaften Südböhmens sowie die historischen Städte Budweis und Krumau. Entlang der Moldau erreichen wir die «Goldene Stadt» Prag, die uns mit ihrer Schönheit in den Bann zieht. Im Böhmischen Bäderdreieck erwartet uns die «Belle Epoche»-Bäderperle Karlsbad und im Erzgebirge, wo einst die Silbergewinnung für die bergbauliche Blütezeit verantwortlich war, dominiert heute – neben dem Tourismus – kunstvolles Handwerk die Region.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Budweis. Hinfahrt via Memmingen, München, Deggendorf und über die tschechische Grenze nach Budweis. 2. Tag: Panoramafahrt Böhmerwald–Prag. Wir besuchen die Region des grossen Moldaustausees und fahren entlang dem gleichnamigen Fluss durch die historischen Orte Rosen-

AnnabergBuchholz Erzgebirge

Oberwiesenthal Prag

Nürnberg CH Donau

CZ D

Grosser MoldauStausee

Böhmerwald

Budweis

Deggendorf Inn

CH

Moldau

Karlsbad

München

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Krumau

berg und Hohenfurt. Durch eine reizvolle Naturlandschaft geht es weiter nach Böhmisch Krumau. Mehr als dreihundert historische Häuser, zwischen denen das Areal des Schlosses (zweitgrösste Anlage nach der Prager Burg und Unesco-Weltkulturgut) und die Kirche des heiligen Veits dominieren, bilden einen Altstadtkern von seltener Harmonie und Schönheit. Anschliessend Fahrt nach Prag. 3. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grösste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehören die Karlsbrücke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Heute Vormittag unternehmen wir, unter kundiger Führung, eine Besichtigung der Altstadt. Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Prag–Karlsbad–Oberwiesenthal. Wir verlassen Prag in Richtung West und erreichen im hügeligen und waldreichen Westböhmen das mondäne Karlsbad. Das berühmte, an der Mündung von Tepla und Eger gelegene Heilbad wurde nach Kaiser Karl IV benannt, der angeblich bei einem Jagdsausflug die erste Quelle entdeckt hat. Auf einem Stadtrundgang fühlen wir uns in die Zeit der Belle Epoque zurück versetzt und geniessen die prunkvoll restaurierten Villen, Stadthäuser und Kolonnaden. Weiterfahrt nach Oberwiesenthal im angrenzenden Erzgebirge. 5. Tag: Fakultative Panoramafahrt durchs Erzgebirge. Auf einer geführten Tour im Markus-RöhlingStolln haben wir die Gelegenheit in die Welt des Silber- und Kobalt-Bergbaus einzutauchen.

Lange Zeit die wichtigste Einnahmequelle der Region, wurde das Grubenwerk im Jahre 1857 eingestellt. Anschliessend individueller Aufenthalt und Mittagspause in der alten Bergbaustadt Annaberg-Buchholz. Besonders sehenswert ist die spätgotische St. Annenkirche mit dem für Sachsen und Böhmen typischen Sterngewölbe. Weiterfahrt durch die hügelige Landschaft nach Seiffen, dem Zentrum der Holzspielwarenindustrie und Heimat der Nussknacker und Räuchermännchen. Besuch einer Schauwerkstatt und Zeit zur freien Verfügung. Rückfahrt ins Hotel. 6. Tag: Oberwiesenthal–Schweiz. Rückfahrt via Nürnberg und Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 4 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Frühstücksbuffet (3. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Erzgebirge am 5. Tag) Geführte Stadtbesichtigungen in Prag und Karlsbad Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 2. Tag Erfahrener Reisechauffeur

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf ! 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof ! 08:30 Zürich-Flughafen ! 08:50 Winterthur 09:15 Wil !

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

MIGROS ZÜRICH | 83

NEWS

Steps: Norwegen tanzt an! Furios, einzigartig, erotisch: Norwegens Compagnie Carte Blanche. In «Corps de Walk» besetzen die zwölf Tänzerinnen und Tänzer in hautfarbenen Trikots die Bühne. Scheinbar nackt, als androgyne Wesen, bewegen sie sich zum harten Beat des Sounddesigners Ori Lichtik. Für die Choreografie ist die international gefeierte junge Israelin Sharon Eyal verantwortlich. 27. April, Zürich, Theater 11. Vorverkauf: www.steps.ch, Billett-Service

Migros-City oder alle Starticket-Vorverkaufsstellen. 3 für 2 Dreimal geniessen, zweimal bezahlen: Beim Kauf von drei Tickets für drei verschiedene Veranstaltungen gewährt das Migros-Kulturprozent-Tanzfestival Steps einen Rabatt von 33 %. Das Angebot gilt bis zum 7. April 2012. www.steps.ch

Super Rabbit: Er sorgt dafür, dass den bunten Kollegen Funny, Sunny und Lucky nichts passiert.

Farbiges Osterfest

Kleine, mittlere, grosse, braune, weisse und schwarze – die Migros hat sie alle: Osterhasen für Gross und Klein. Neu gibts den Super Rabbit.

W

as wäre Ostern ohne Osternes- anziehen, dieser Hase hat es in sich. Un- Schmelzen bringt. Natürlich gibt es ter, Schokoladenhasen und ter Superheldenoutfit und Maske ver- nicht nur Schoggi, sondern auch jede bunte Eier? An der Vielfalt der steckt sich feinste Milchschokolade, die Menge Eier und Färbemittel in der MiSchokoladenkreationen fehlt es auch bestimmt auch jeden Bösewicht zum gros zu kaufen. Je auffälliger das Ei, desdieses Jahr in der Migros to kleiner das Risiko, dass nicht. Ob es nun die bunbei der traditionellen Eiten Osterhasen Funny, ersuche eines verloren Warum essen wir an Ostern Eier? Sunny und Lucky oder geht. Auch das Eiertütdoch die Schoggi-Eili An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi, und das Ei schen wird so zum farbisind, das Osterfest wird gilt als Symbol für neues Leben und Wiedergeburt. Während der Fasgen Erlebnis. Da passen tenzeit war nicht nur der Fleisch-, sondern auch der Eierkonsum untergarantiert zum süssen Lucky, Funny, Sunny und sagt. Die Hühner aber legten fleissig weiter. Damit die Eier haltbar blieVergnügen. Eine Neuheit Super Rabbit perfekt auf ben, wurden sie gekocht und gelagert. In der Karwoche wurden sie schön den bunten Frühstücksin diesem Jahr ist der Subemalt und in der Kirche geweiht. Nach 40 Tagen fasten wurden sie am per Rabbit. Spiderman tisch. Ostersonntag erstmals wieder genüsslich gegessen. und Co. können sich warm Text: Marina Brunschwiler


Golf und Genuss für alle

Golfpark Otelfingen – Ihr Frühling auf der schönsten Terrasse im Furttal † Kulinarische Highlights im April Morcheln, Spargeln, junges Gemüse, frischer Bärlauch, zarte Kräuter: die Zutaten zu unseren raffinierten Frühlingsgerichten † Ostersonntag und Ostermontag: Grosser Familien-Brunch mit feinem Lammbraten Buffet à discrétion CHF 33.– inkl. 1 Glas Champagner zur Begrüssung † Reservation: 044 884 79 70 † Golf Season Opening 14./15. April von 10.00 bis 16.00 Uhr Kostenlose Golf-Workshops – Golf-Schnupperkurse – Golf Demo Day – Fit for Golf Sonntag, 15. April 2012: Golf kennenlernen mit einem Gratis-Schnupperkurs, BBQ auf der Driving Range, grosse Festwirtschaft, Sonntagsbrunch mit Live-Musik Golfpark Otelfingen Neue Riedstr. 72 8112 Otelfingen Infoline: 044 846 68 00 Alle Infos: www.golfotelfingen.ch/news

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

Parksaison eröffnet

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MIGROS ZÜRICH | 85

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Seit dem 25. März kann im Park im Grüene in Rüschlikon der Frühling genossen werden. Die Esel und der Kasperli sind aus den Ferien zurück, und auch die Eisenbahn fährt wieder. Kurz: das ist die Gelegenheit, all die gesammelten Jetons einzusetzen. Oder doch lieber einen Kaffee auf der Restaurant-Terrasse geniessen?

Konzept und Realisation: Migros-Kulturprozent

Alle Möglichkeiten und Details unter www.parkimgruene.ch

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Dank Migros in den Knie

Der Circus Knie ist unterwegs und kommt im Mai mit dem neuen Programm «Passion Cirque» auf die Landiwiese nach Zürich. Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Migros-Extravorstellung.

Was? Wann? Wo?

Circus Knie mit «Passion Cirque», Landiwiese Zürich, MigrosExtravorstellung, 7. Mai, 20 Uhr; Vorverkauf ab 5. April; Tickets zwischen Fr. 10.- bis Fr. 70.- statt Fr. 22.- bis Fr. 77.-

Im neuen Knie-Programm zu bewundern: Die Dalian Girls aus China.

B

ereits zum 94. Mal präsentiert die Familie Knie ein neues, prächtiges Programm. «Passion Cirque» zeigt die bewährte Mischung aus Akrobatik, Tiernummern, Clownerie und Comedy. Zirkusliebhaber können sich freuen: Dank der Migros wird das Spektakel zum günstigen Vergnügen. Am Montag, 7. Mai um 20 Uhr gibt es auf der Landiwiese eine Migros-Extravorstellung. Für diesen Abend sind die Karten für alle Besucher zu stark reduzierten Preisen erhältlich. «Wir haben die besten Artisten aus aller Welt», sagt Peter Küchler, Medienverantwortlicher des Circus Knie, «es sind wunderschöne und neue Nummern, die dem Publikum geboten werden.»

Den Part des Comedians, der spritzig und witzig durch den Abend führt, übernimmt dieses Jahr Michel Gammenthaler. Der Kabarettist und Magier, der auf den Schweizer Kleinkunstbühnen zu Hause ist, vermischt dieses Jahr in der Zirkusmanege auf unnachahmliche Weise Comedy, Zauberei und Schauspiel. Die Migros-Genossenschafterinnen und -Genossenschafter können bereits an den drei Vorstellungen in Glarus vom Samstag und Sonntag, 14. und 15. April von ermässigten Preisen profitieren. Die Gutscheine im Wert von 10 Franken gibts beim Kundendienst aller Migros-Verkaufsstellen im Kanton Glarus. Die Tickets für die Migros-Extravorstellung und alle weiteren Vorstellungen

in Zürich sind beim Billett-Service Migros City und via www.knie.ch erhältlich. Text: Marina Brunschwiler

Gutschein

1 Gratiseintritt für Kinder (3 bis 12 Jahre) für Knies fahrenden Zoo auf der Landiwiese. Einzulösen an der CircusZookasse, gültig während der ganzen Gastspielzeit in Zürich vom 3. Mai bis 3. Juni 2012. Mit Unterstützung des Migros-Kulturprozents


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NR. 14, 2. APRIL 2012 | migros-magazin |

Die Migros Wollishofen wird umgebaut Nach Ladenschluss am Samstag, 7. April, geht es los in der Migros Wollishofen: Zunächst wird die derzeitige Metzgerei in Bedienung geschlossen. Das Fleischangebot findet die Kundschaft während der Umbauzeit in den Kühl- und Tiefkühlregalen. Während in der übrigen Filiale normal eingekauft werden kann, wird auf der einstigen Metzgereifläche ein Ladenprovisorium erstellt. Es ist ab dem 12. April in Betrieb. So kann auch während der Umbauzeit stets eingekauft werden. Da der Umbau auch während der Ladenbetriebszeiten vorgenommen wird, kann es vereinzelt zu Lärmemissionen kommen. Wir bedanken uns bei unse-

Cabaret mit Gurke

Ab 27. April im Theater am Hechtplatz: «Cornichon Grand», eine szenisch-musikalische, aktuelle Hommage an das legendäre Cabaret Cornichon.

Z

u gut ist das Cabaret Cornichon bekannt, als dass man einfach ein Wiederauferstehen der alten Texte und Lieder feiern möchte. Doch wie damals möchte man am Puls der Zeit sein und will mit Liedern, Klavier und Spiel unterhalten, augenzwinkernd Zweideutiges spiegeln und den Besuchern neue

rer Kundschaft fürs Verständnis und freuen uns, Ihnen schon bald eine um das Untergeschoss erweiterte und attraktive, ausgebaute Migros Wollishofen anbieten zu können. Nach einer zweiten Umbauphase wird dank des neuen zusätzlichen Angebots im Untergeschoss fast die doppelte Verkaufsfläche als vor dem Umbau zur Verfügung stehen. Selbstverständlich werden Sie auf diesen Regionalseiten des Migros-Magazins auch künftig über die Baufortschritte informiert. Der Umbau-Abschluss wird übrigens mit der Kundschaft und vielen spannenden Angeboten am 29. November gefeiert.

Ein- und Durchblicke eröffnen – wie damals die Grossen der Szene. Die Initianten Christine Lather, René AnderHuber und Roland Suter wollen mit ihrer Hommage «Cornichon Grand» die Fäden aufnehmen, die vor mehr als einem halben Jahrhundert gesponnen wurden.

klingende Namen wie Knuth und Tucek, der Cornichon-Preisträger Osy Zimmermann, Lara Stoll, Bluesmax, Regula Esposito, Ursus & Nadeschkin, Lorenz Keiser, Andreas Thiel, Flurin Caviezel, Simon Chen oder Corin Curschellas.

neuer Biss und prominente gäste aus der Kabarettszene

2-für-1-Aktion:

Analog zum «Grand Hotel Gloria Victoria» aus dem Programm von 1934 dient ein in die Jahre gekommenes Hotel mit seinem eigenwilligen Personal kurz vor der Übernahme durch einen ausländischen Investor als Szenerie. Jeden Abend wird das Hotelpersonal auf der Hechtplatzbühne von einem Überraschungsgast aus der aktuellen Schweizer Kabarettszene auf Trab gehalten. Angemeldet haben sich unter anderen bereits wohl-

Treten in die Fussstapfen von Hegetschweiler, Gretler und Co.: Cornichon Grand.

Text: Markus Dubs

Für die Vorstellungen von Cornichon Grand am Donnerstag, 3. Mai, und Freitag, 4. Mai, 20 Uhr im Theater am Hechtplatz gibt es 2 Karten in der besten Preiskategorie für Fr. 55.- statt Fr. 110.-, exklusiv für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins. Die Tickets können gegen Vorweisen dieses Artikels an der Theaterkasse gekauft werden. Ein Artikel berechtigt zum Bezug von zwei Tickets. Das Angebot ist limitiert. Weitere Auskünfte und Reservierung unter 044 252 32 34, Di-Sa, 16-19 Uhr.

Was? Wann? Wo?

Ohne Einwirken der Zensur finden alle angekündigten Vorstellungen von «Cornichon Grand» im Theater am Hechtplatz in Zürich statt. Premiere: 27. April, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 28. April bis 20. Mai www.theaterhechtplatz.ch

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Ruhe bewahren!

IT’S A WILD WORLD

Bauhaus, Party und Madonna in Tel Aviv

Jedes zweite Elternpaar glaubt, ein Schreibaby zu haben, sagt eine Studie. Tatsächlich ist nur jedes fünfte betroffen.

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unger, Durst, nasse Windeln oder schlicht Langeweile sind Gefühle, die Babys über Schreien mitteilen. Das ist normal. «Doch exzessives Schreien kann die Eltern nervlich an Grenzen bringen», sagt Kinderarzt René Glanzmann (54), Leiter der Schreisprechstunde am Universitäts-Kinderspital beider Basel. Fast die Hälfte der Eltern haben das Gefühl, sie hätten ein Schreibaby, stellt eine Studie der Universität von Queensland in Australien fest. Tatsächlich ist aber nur jedes fünfte Elternpaar betroffen. Diese Zahlen bestätigt René Glanzmann auch für die Schweiz. Wissenschaftlich gesehen weinen Schreibabys mehr als drei Stunden am Tag, an mehr als drei Tagen in der Woche und dies über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen. «Etwa ein Viertel unserer Patienten erfüllt die wissenschaftlichen Kriterien nicht», so Glanzmann. Dennoch ist der Leidensdruck der Eltern so

gross, dass eine Abklärung sinnvoll ist, bevor die Eltern in der Verzweiflung dem Kind schaden und es beispielsweise hart anfassen. «Schütteltraumen sind nicht selten», bestätigt der Schreiexperte. Daher ist es wichtig, dass Eltern, die unter dem Schreien leiden, Hilfe beim Kinderarzt suchen, denn allgemein gültige Tipps, wie mit einem Schreibaby umzugehen ist, gibt es nicht. «Ist man nach dieser Abklärung aber sicher, dass dem Kind nichts fehlt, kann man es auch einmal einen Moment allein schreien lassen», sagt Glanzmann.

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Als letzter der drei grossen Schweizer Veranstalter hat Hotelplan Tel Aviv in seinen Städtereisenkatalog aufgenommen. In der israelischen Stadt am Mittelmeer, die etwa gleich viele Einwohner wie Zürich hat, fühlt sich auch Madonna wohl: Am 29. Mai startet sie im Fussballstadion von Ramat Gan bei Tel Aviv ihre Welttournee.

Text: Thomas Vogel

www.facebook.com/MigrosMagazin Wie lange schreit Ihr Baby, bis Sie aus dem Konzept geraten?

■ Der Reiz der Partystadt (die besten

Bilder: Plainpicture, Reto Wild

Jedes fünfte Kind ist ein Schreibaby.

Clubadressen stehen im Ausgehmagazin «TimeOut Israel», liegt in Hotels und am Flughafen kostenlos auf) besteht aus der Mischung zwischen Strand- und Stadtleben. Der bis nach Jaffa reichende Sandstrand ist fünf Kilometer lang. An Architektur Interessierte freuen sich über rund 4000 Bauhaus-Gebäude — weltweit die höchste Konzentration dieses Stils aus den 20er- und 30er-Jahren. Das Bauhaus Center an der DizengoffStrasse 99 bietet freitags um 10 Uhr kostenlos Touren für Fussgänger an. ■ Ebenfalls kostenlos ist die Tour durch das mit Tel Aviv zusammengewachsene, historische Jaffa. Treffpunkt mittwochs um 9.30 Uhr beim Clock Tower. Die Taxifahrt Tel Aviv–Jaffa dauert zehn Minuten. Restauranttipp für Jaffa: das Cordelia (www.cordelia.co.il). Hoteltipp für Tel Aviv: «Artplus» mit 62 Zimmern ab 150 Franken (www.atlas.co.il). ■ Gut zu wissen: Bei der Ausreise ist man der Willkür von Sicherheitsbeamten ausgesetzt. Die Prozedur vom Check-in bis zum Gate kann gegen drei Stunden beanspruchen.


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NR. 14, 2. APRIL 2012 | migros-magazin |

neues vom zoo-doktor

Seine Arbeit beginnt, wenn die

Tierschicksale gehen Martin Wehrle immer wieder sehr nahe. Ab der nächsten Ausgabe berichtet

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artin Wehrle (46) ist der Frühaufsteher unter den Mitarbeitern des Tierparks. Jeden Morgen um sechs Uhr schliesst er seine Bürotür auf. «Viele nachtaktive Tiere, wie die meisten Eulenarten, gehen zu dieser Zeit schlafen», sagt der Tierarzt des Tierparks Goldau SZ. Eine Stunde kann er jetzt ungestört arbeiten: Futterpläne erstellen, Korrespondenzen mit Kollegen anderer Zoos erledigen, Tiertransporte organisieren. «Wenn die Tierpfleger um sieben Uhr kommen, muss ich bereit sein für Ausseneinsätze», sagt Martin Wehrle. «Dann fangen wir Tiere ein, die behandelt werden müssen.» Leidet ein Tier, ist rasches Handeln nötig. «Denn Krankheiten werden oft erst bemerkt, wenn sie bereits im fortgeschrittenen Stadium sind. Das ist ein Schutzmechanismus der Natur, denn ein sichtbar geschwächtes Tier ist leichte Beute für seine natürlichen Feinde», erklärt der Zoo-Doktor. Tierpfleger müssen daher wachsam sein und Verhaltensauffälligkeiten sofort melden. Dank rechtzeitigen Eingreifens gehen Notfälle oft gut aus. Doch manchmal reichen die medizinischen Möglichkeiten nicht. Wie im vergangenen Spätherbst, als die alte Bärenmutter Maria plötzlich erkrankte. «Tierpfleger berichteten mir, die

Braunbärin habe die Nacht draussen verbracht, sie fresse nicht und hinke», erzählt Martin Wehrle. «Mit einem Blasrohr verabreichte ich Maria ein Medikament, rasch ging es ihr besser.» Doch das war nur von kurzer Dauer. Weitere Medikamentenabgaben wirkten immer weniger, Maria hatte Lähmungserscheinungen. Bald musste die 17-jährige Bärin, die hier im Tierpark geboren wurde und sechs Bärenkindern das Leben geschenkt hatte, von ihrem Leiden erlöst werden. Wie sich nach der Obduktion herausstellte, hatte Maria einen Tumor in der Wirbelsäule. «Ein Tier einzuschläfern, bleibt für mich etwas vom Traurigsten. Ich habe nie gelernt, das einfach wegzustecken. In einem solchen Moment muss ich tief durchatmen», sagt der Tierarzt.

der Frühling ist die zeit der tierkinder Doch jetzt, im Frühling, steht nicht der Tod im Vordergrund, jetzt ist die Zeit des Nachwuchses. Geboren wird in der freien Wildbahn — und auch im Tierpark — in der Regel ohne tierärztlichen Beistand. Das ist auch bei den Bartgeiern so. Die mächtigen Alpenvögel, in der freien Natur Anfang des 20. Jahrhunderts ausgerottet, werden im Tierpark Goldau grossgezogen und, bevor

Auch die Bewohner des Tierparks Goldau geniessen die Frühlingssonne (von links): die Sikahirschkuh, der Rotfuchs, die Schwarzhalsschwäne, der Wisent, auch


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Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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Eulen schlafen gehen

der Tierarzt des Tierparks Goldau jede Woche im Migros-Magazin über seine Arbeit. sie flügge werden, in die Freiheit entlassen. Doch manchmal brauchen die Tiere die Hilfe des Doktors. «Kürzlich kämpfte sich ein Bartgeierküken aus dem Ei, alles schien bestens. Aber dann alarmierten mich Tierpfleger, mit dem Küken stimme etwas nicht, sofort eilte ich zum Bartgeierhorst», sagt Martin Wehrle (in der nächsten Ausgabe des Migros-Magazins berichtet der Tierpark-Doktor, wie er dem 150 Gramm leichten Küken helfen konnte). Die Arbeitstage von Martin Wehrle dauern bis 18 oder 19 Uhr, gelegentlich kommen Nachteinsätze hinzu. Die grosse Liebe zu seinem Beruf gibt ihm die nötige Energie. «Ich sagte schon als kleiner Junge zu meinen Eltern, ich wolle Tierarzt werden. Und dabei blieb

es», erzählt Wehrle. Drei Nachmittage pro Woche arbeitet er in einer TierarztGemeinschaftspraxis im benachbarten Arth. «Dann bin ich für die Hunde, Katzen und Kaninchen aus der Region da.» Zwischen Arbeitsschluss im Tierpark und Beginn in der privaten Praxis bleibt eine knappe Stunde für das gemeinsame Mittagessen mit seinen drei Töchtern und seiner Frau. Aber nur, wenn kein Notfall dazwischenkommt. Vergangenen Freitag, als das MigrosMagazin bei Martin Wehrle zu Besuch war, klingelte das Handy gerade, als er nach Hause fahren wollte. «Ein Hund ist verunfallt und muss gleich behandelt werden», sagte Martin Wehrle und eilte davon. Text: Daniel Schifferle Bilder: Tanja Demarmels

Ein Herz für einheimische Tierarten

Keine Berührungsängste: Tierarzt Martin Wehrle mit Steinböcken.

! Der Tierpark Goldau befindet sich auf einer mit riesigen Felsblöcken übersäten Bergsturz­ landschaft. Über 100 verschiedene, fast ausschliesslich einheimische und europäische Tierarten leben hier. Der Tierpark setzt sich erfolgreich für die Aufzucht und Wiederansiede­ lung bedrohter oder in der freien Natur ausgestorbener Tierarten ein. Dazu gehören etwa der Bartgeier, der Europäische Bison und der Fischotter. ! Nachdem der Sturm lothar im Jahr 1999 den Tierpark verwüstet hatte, nahmen die Betrei­ ber eine Verdoppelung des Areals auf 34 Hektaren und eine Erweiterung des Tierbestands in Angriff. Neu kam unter anderem eine grosszügige Gemeinschaftsanlage für Wölfe und Bären hinzu, die 2009 eröffnet wurde. Und diesen Sommer wird eine neue grosse Anlage für Fischotter fertiggestellt. Mehr Infos unter: www.tierpark.ch

Europäischer Bison genannt, der tagaktive Bartkauz, der seine Umgebung genau beobachtet, und die gerade mal ein Monat alten Hausschweine.


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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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5 fragen an … … Andy Schär (57), Medienpädagoge an der Pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz, zum Angebot von Pro Juventute, mit dem Eltern die Handynutzung ihrer Kinder steuern können.

«Ein Kontroll-Handy ist mühsam» 1

Mit dem PrepaidHandy von Pro Juventute und Sunrise können Eltern festlegen, wen ihre Kinder anrufen und ob sie ins Internet dürfen («20 Minuten» vom 18. März).

Andy Schär, ab sofort können Eltern das Handy ihres Kindes sozusagen fernsteuern, indem sie im Voraus festlegen, wer zu welchen Zeiten angerufen werden darf und auf welchen Sites gesurft werden kann. Ist das von Pro Juventute lancierte Handy ein ideales Instrument für konfliktscheue, erziehungsfaule Eltern?

Nein. Gerade wenn so ein Handy angeschafft wird, setzt man sich unweigerlich Diskussionen aus. Und das ist gut so. Denn es ist weitaus weniger mühsam, wenn man dem Kind einfach ein Handy ohne Kontrollfunktion kauft und es dann mehr oder weniger unkontrolliert machen lässt.

2

Aber schränkt man mit so einem kontrollierten Handy die Privatsphäre des Nachwuchses nicht zu sehr ein?

Nicht grundsätzlich. Es wird ja nicht der Inhalt der Gespräche kontrolliert, sondern nur mit wem gesprochen werden darf.

3

Ab welchem Alter können Kinder an den Gebrauch des Handys herangeführt werden?

Untersuchungen zeigen, dass ab ungefähr neun, zehn Jahren die Mehrheit der Kinder ein Handy zur Verfügung hat. Oft war das bisher ein «Familienhandy», das ihnen nicht persönlich gehörte und das sie auch nur dann erhielten, wenn es wirklich nötig war, zum Beispiel wenn sie länger wegblieben oder Absprachen

nötig waren. Ich finde das eine gute Übergangslösung, bis sie ein eigenes bekommen. Sollten Eltern das Pro-Juventute-Handy wählen, empfehle ich dieses für ein Alter von 9 bis 12 Jahren.

4

Wann ist es eigentlich Zeit für ein eigenes Gerät ohne Kontrollfunktionen?

Mit zwölf, 13 Jahren wird für die Jugendlichen die Clique immer wichtiger: Man möchte für die Kollegen erreichbar sein. Für Kinder dieses Alters kommt das ProJuventute-Angebot aber sowieso kaum mehr in Frage, dafür sind sie dann meist schon zu selbständig und gut vernetzt.

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Wie könnenJugendliche ohne «Fernsteuerung» lernen,verantwortungsvoll mit dem Mobiltelefon umzugehen?

Sinnvoll ist sicher ein Prepaid-Handy, um Kostenbewusstsein zu lernen. Und die Eltern sollten sich immer wieder mit den Jugendlichen auseinandersetzen, mit ihnen verhandeln und diskutieren, kurz: im Gespräch bleiben. Gleichzeitig muss der Teenager eigene Erfahrungen sammeln können, das geht nur ohne Vorzensur. Interview: Karin Aeschlimann Den ganzen «20 Minuten»-Artikel lesen Sie unter: www.migrosmagazin.ch

Mein garten

Puristisch rein oder kreativ wild? Gartenexpertin Haia Müller lässt der Natur ihren Lauf.

Gärtnerisch fordert mich meine Dachterrasse. Nachbarin Caroline hat mich überzeugt, dass man sich auf einem Sitzplatz nur wohlfühlt, wenn der Rücken abgeschirmt ist. Nun, bei mir ist alles nach hinten weit offen. Vor ein paar Jahren habe ich deshalb hohe, schlanke Kistchen hingestellt und Drähte zum Gestänge der Pergola gezogen. Letztes Jahr bepflanzte ich die Kistchen mit Feuerbohnen. Die wuchsen zügig, blühten

leuchtendrot und woben in kürzester Zeit einen grünen Vorhang. So weit, so gut. Das liesse sich problemlos und mit Erfolgsgarantie wiederholen. Ich mag aber Abwechslung mehr als Altbewährtes und habe mich entschieden, dieses Jahr auf Wicken zu setzen. Die werden wohl nicht ganz so hoch hinauswachsen, dafür blühen sie unermüdlich und duften herrlich. Als ich die Samen in die Erde drückte, fand ich darin noch ein

paar Bohnenschoten, die dort überwintert hatten. Und schon stand ich vor einem Dilemma: Herauslesen oder leben lassen? Aus puristisch-ästhetischer Sicht war klar, die Bohnen müssen weg. Doch wie meistens siegte meine «DerNatur-ihren-Lauf-lassen»-Seite. Nun bin ich gespannt, wie sich mein völlig unpassender Mix von knallfarbigen Bohnen und den sanften Pastelltönen der Wicken vertragen wird.


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schauPlatz Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen, Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund, eine Heimat gegeben. Zwölf dieser Schauplätze stellt das Migros-Magazin im Lauf dieses Jahres vor. Diesen Monat Lied: «Bälpmoos» Band: Patent Ochsner Komponist: Büne Huber Erste Veröffentlichung: 1991, auf der LP Schlachtplatte Hitparade: Die LP Schlachtplatte konnte sich 1992 33 Wochen in der Schweizer Hitparade halten und erreichte als Höchstposition Platz 2. «Bälpmoos» wurde erst 2007 als Single veröffentlicht und erreichte Platz 64. Konzerte: Patent Ochsner sind im Sommer 2012 an diversen Festivals zu sehen.

Vor dem berühmten «ZytgloggeTurm» in der Berner Altstadt.

Dem Fernweh auf der Spur – per Velo

Patent Ochsners «Bälpmoos» ist der schönste Schweizer Fernweh-Song. Das Migros-Magazin erkundete die Gegend um den Flughafen Belp mit Elektrovelos. So wurde der Ausflug nicht zur Ochsentour, sondern zu einer patenten Rundfahrt für Geniesser.

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er Flug AF1137 der Air France nach Paris-Orly ist verspätet: Die Maschine rollt um 11 statt um 9.30 Uhr auf die Startbahn des Flughafens Bern-Belp. Das Knattern der Motoren wird lauter, die Propeller drehen schneller, das Flugzeug gewinnt an Tempo, rauscht direkt vor uns vorbei, hebt ab und fliegt auf die verschneiten Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau zu. Das Brummen der Motoren ist bald nicht mehr zu hören. Nur undeutlich ist die Maschine noch in der flimmernden Luft zu erkennen, und kurz darauf sind lediglich die Reflexionen der Sonne auf den Tragflächen wahrzunehmen. «Bälpmoos, Bälpmoos — schpick mi furt vo

hie. Bälpmoos, Bälpmoos — mir isch’s glych wenn u wie.» Keine 50 Meter stehen mein Kollege Reto (41) und ich (43) von der Startbahn entfernt hinter dem Maschendrahtzaun des Berner Flughafens auf der grossen Ebene des «Belpmoos». Und bei wem sich hier nicht der Pawlowsche Reflex einstellt — wer nicht augenblicklich Patent Ochsners Song «Bälpmoos» im Ohr hat —, der steckte 1991 wohl in den Windeln oder war noch gar nicht auf der Welt. Gestartet sind wir zu unserer Velotour vor gut einer Stunde am Berner Hauptbahnhof. Erst haben wir ein paar Kurven durch die Berner Altstadt — immerhin

Hier ist man froh um die elektrische Hilfe: Üsé (vorne) und Reto im steilen Wegstück am Belpberg.


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ein Unesco-Welterbe — gezogen, dann im Tierpark Dählhölzli mit einem Alpaka geschäkert und die Pelikane bei der morgendlichen Federpflege beobachtet. Auf der anderen Seite der Aare hat uns der Weg durch Wabern geführt, hinaus aufs Land und vorbei an einigen typischen Berner Bauernhöfen. Nun stehen wir hier am Maschendrahtzaun des Flughafens und lassen unsere Gedanken, den Flugzeugen gleich, in weite Ferne schweifen. «Irgendeinisch gahn i o», singt Bandleader und Komponist Büne Huber in «Bälpmoos». In einem Interview sprach er von seiner «Sehnsucht fürs Weggehen». Dieses Fernweh kennen viele, möchten verreisen, Stress und

Hektik hinter sich lassen. Oder wie es Jochen K. Schütze im Buch «Gefährliche Geographie» schreibt: «Die Reise ist eine besondere Zeit des Aufschubs und der Verantwortungslosigkeit, niemandem ist man Rechenschaft pflichtig, man bricht den Alltag ab.»

Vorbei am Konzertlokal Mühle Hunziken, bünes Wohnzimmer «Häbe d’Nase i di chauti Morgeluft — wo nach Trybstoff schmöckt.» Tatsächlich ist der Kerosingeruch hier allgegenwärtig. Von einer kleinen Aussichtskuppel schauen wir dem Treiben auf dem Flughafen noch etwas zu, dann machen wir uns wieder auf den Weg.

Wir radeln durch das Naturschutzgebiet Belperau, wo die Giesse, ein Nebenfluss der Aare, durchführt und idyllische Wasserläufe und Teiche bildet. Dann gehts zum Teil auf Natursträsschen weiter über offene Felder und durch den Wald. Mal sind die Gipfel des Gantrischgebiets ganz nah zu sehen, dann öffnet sich wieder der Blick auf die fernen Viertausender des Berner Oberlands. Links von hier, gleich ennet der Aare, befindet sich das Konzertlokal Mühle Hunziken, das gerne als das «Wohnzimmer von Büne Huber» bezeichnet wird. Seit 1991 und dem Erfolg mit «Bälpmoos» bespielt er regelmässig diese Bühne. Und nun wird es

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In der Aussichtskuppel des Flughafens Bern-Belp ist man nah an den Flugzeugen ‒ Kerosingeruch ist garantiert.


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stotzig. Bei der Aarebrücke, die hinüber nach Münsingen führt, biegen wir rechts ab und haben ein steiles Wegstück den Belpberg hinauf vor uns. Spätestens hier sind wir froh über unsere Elektrovelos. Locker treten wir in die Pedale, und mit einem leisen Surren unterstützt uns der Motor derart kräftig, dass wir nicht einmal ins Schwitzen kommen. Weit unter uns fliesst die Aare, und vor uns befinden sich weitere Bauernhäuser mit den hier typischen tief hinuntergezogenen Walmdächern, die auf allen vier Seiten abgeschrägt sind. Wir durchqueren die Ortschaft Gerzensee mit Blick auf den gleichnamigen See und befinden uns schon bald auf der anderen Seite des Belpbergs. Und hier gehts nun wiederum steil hinunter. Noch knapp im legalen Tempobereich passieren wir eine 60er-Tafel und müssen aufpassen, nicht an der Abzweigung nach Kaufdorf und Toffen vorbeizurasen.

«schpick mi furt vo hie» ist aber nur die halbe Wahrheit In Toffen machen wir einen Halt in der Oldtimer-Galerie, die direkt am Weg liegt. Hier können alte Automodelle von Citroën, Rolls-Royce, Fiat oder AustinHealy bestaunt und gekauft werden. Für einmal interessieren uns aber vor allem die alten, motorisierten Velos. Da gibt es welche, die den heutigen Elektrovelos recht ähnlich sehen. Einfach mit dem Unterschied, dass sich an der hinteren Nabe ein Motor mit kleinem Benzintank befindet. Bald surren unsere Motoren wieder leise, wir radeln entspannt entlang des Flüsschens Gürbe, lassen Toffen und dann Belp hinter uns, gelangen wieder zur Belpmoos-Ebene und zum Flugha-

Die Elektro-BikeFahrer bestaunen ein altes BenzinVelo in der Oldtimer-Galerie in Toffen.

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Mit dem Velo durchs Bernbiet Anreise/Rückreise: Mit Bahn nach/ von Bern Hauptbahnhof. Route: Hauptbahnhof Bern–Tierpark Dählhölzli–Flughafen Bern-Belp– Gerzensee–Gelterfingen–Toffen–Belp– Bern Hauptbahnhof (SchweizMobil-Routen 8, 37 und 74) Dauer: Reine Fahrzeit mit Elektrobike circa 3 Stunden (ca. 40 km), mit normalem Velo circa 4 Stunden. Anforderungen: Keine. Saison: März bis November. Ausrüstung: Dem Wetter angepasste Kleidung, Velohelm. Baden: In den Sommermonaten findet man im Freibad Münsingen, das an der Strecke liegt, Abkühlung. Elektrobike-Miete: Fr. 50.–/Tag (mit GA/Halbtax: Fr. 45.–). Bemerkung: Für die Miete von Elektrobikes liegt das Mindestalter bei 16 Jahren (14 mit Mofaausweis). Miete Velos: www.rentabike.ch Übernachtung/Infos: Bern Tourismus, www.bern.com

Mehr als Muskelkraft: Welche Frühlingsvelotouren sich für Flyerfahrer oder Sportskanonen eignen.

fen. Gerade landet ein Flugzeug der hier ansässigen SkyWork-Airline. Die Maschine kommt aus Amsterdam zurück. Genauso wie wir mit unseren Velos bald wieder zurück in Bern sein werden, so enden auch die Ausflüge in die Fremde: Wie lange sie auch dauern und weit weg uns das Fernweh auch führt — unsere Reisen enden schliesslich immer wieder am gleichen Ort, nämlich zu Hause. «Schpick mi furt vo hie» ist nur die halbe Wahrheit: Wenn wir weggehen, sind wir jeweils lediglich auf einem Umweg nach Hause. Text: Üsé Meyer Bilder: Fabian Unternährer

Kurzes Innehalten an einem Teich im Naturschutzgebiet Belperau.


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Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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Warum Diesel mehr kostet

Dieselmotoren sind sparsamer. Doch dafür ist der Kraftstoff in der Schweiz teurer als Benzin. Der Bund ist daran nicht unschuldig.

Bild: René Ruis

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al sind es fünf, mal acht, manchmal sogar 20 Rappen Differenz: Während Dieseltreibstoff im übrigen Europa meist den Geldbeutel schont, kostet er in der Schweiz mehr als Benzin. Das liegt vor allem an den Marktmechanismen. Schon in der Herstellung ist Diesel teurer. Vor allem aber ist die Nachfragesituation angespannt: In Europa gibt es genug Benzin, aber nicht genug Diesel — und boomt die Wirtschaft, boomt die Nachfrage nach Diesel. Zudem gehören Heizöl und Diesel zur gleichen Produktgruppe. Steigt die Nachfrage nach Heizöl, steigt auch der Dieselpreis. Ob Bauboom in China oder Kälteperiode in Amerika: All das treibt die globale Nachfrage nach Heizöl und Diesel in die Höhe und bestimmt den Tarif am Spotmarkt in Rotterdam, der den Tankstellenpreis bestimmt. Also ist der Bund unschuldig an den hohen Preisen? Keineswegs! Rund die Hälfte des Literpreises von Diesel fliesst in die Steuerkasse. Im Ausland steuerlich meist stark begünstigt (was einst die Transporteure fördern sollte), liegt die Steuer bei uns etwa vier Rappen höher als für Bleifrei 95. Die Begründung des Bundes: Diesel habe einen höheren Energiegehalt als Benzin. Zudem verur-

sacht Diesel, Abgasreinigung hin oder her, noch immer einen höheren Schadstoffausstoss. Diesel bleibt also teurer. Dennoch — und obwohl Dieselautos wegen der aufwendigen Abgasreinigung teurer sind — ist der Dieselanteil bei Neuwagen seit 2000 von 9 auf 33 Prozent gestiegen. Zwar rentiert sich der Mehrpreis nur bei hoher Kilometerleistung. Aber Diesel wirken bei gleicher Leistung souveräner (mehr Drehmoment). Und der kleinere Durst erfreut noch, wenn der Kaufpreis vergessen ist. Text: Timothy Pfannkuchen

Das geht ins Geld: Happige Preisunterschiede zwischen Benzin bleifrei und Diesel an Schweizer Tankstellen.

gas und strom – auch preislich eine alternative

Alternativtreibstoffe wie Ethanol (E85) und Flüssiggas (LPG) fristen in der Schweiz ein Schattendasein. Doch Erd-/Biogas (CNG) ist etabliert. Wer eine Gastankstelle in der Nähe hat (notfalls kann man Benzin tanken) und ein CNG-Auto fährt, erspart der Umwelt im Vergleich zum Benziner 40 Prozent CO2 und sich selbst ein Drittel der Treibstoffkosten. Auch Elektroautos sind ausser emissionsfrei auch kostengünstig unterwegs: Je nach Stromtarif kosten 100 Kilometer eineinhalb bis vier Franken.


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Nr. 14, 2. April 2012 | Migros-Magazin |

Fleischlos glücklich

Vegetarier leben oft gesünder als Fleischesser. Um auf tierische Lebensmittel komplett verzichten zu können, braucht es jedoch ein grosses Ernährungswissen.

W

er auf Fleisch und Fisch verzichtet, befindet sich heute in guter Gesellschaft. Gemäss der letzten Schweizerischen Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik von 2007 gaben 2,7 Prozent der Befragten an, nie Fleisch und Wurstwaren zu essen, davon 4,1 Prozent der Frauen und 1,3 Prozent der Männer. Zehn Jahre zuvor waren es 2,3 Prozent, im Jahr 1992 1,8 Prozent. Bis heute hat sich der Anteil der Vegetarier fast verdoppelt, schätzen Statistiker. Jeder zehnte «Vegi» isst überhaupt keine tierischen Lebensmittel, also auch keine Eier und Milchprodukte. Tendenz: steigend. Die Gründe für den vegetarischen Lebensstil sind vielfältig. Verzichten insbesondere junge Menschen aus Mitleid vor der lebenden Kreatur auf Fleisch und Wurstwaren, stehen bei Älteren eher gesundheitliche Aspekte im Vordergrund. Anderen wiederum geht es um den Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Fleischproduktion. Dabei ist vegetarisch nicht gleich vegetarisch. Wer anstatt zur Wurst öfters mal zum pflanzlichen Brotaufstrich greift oder sich das Schnitzel verkneift, darf sich zur Fraktion der «Flexitarier» zählen, angelehnt an den englischen Begriff «flexita-

rian». Das sind Gelegenheitsvegetarier, die Wert auf gesundes Essen legen und wenig Fleisch essen, während sich sogenannte Frutarier ausschliesslich von Obst und Nüssen ernähren. Zwischen diesen beiden Extremen liegen zahlreiche Varianten. Grundsätzlich unterscheiden Ernährungswissenschafter vier Hauptgruppen unter den Vegetariern: Ovo-Lacto-Vegetarier essen alles ausser toten Tieren.OvoVegetarier verzichten zusätzlich auf Milch und Milchprodukte, Lacto-Vegetarier auf Eier, und Veganer meiden alle tierischen Produkte, also auch Eier, Milch und Honig. Valentin Schmid (50) aus Zürich bezeichnet sich seit seinem 18. Lebensjahr als Lacto-Vegetarier — Eier, Fleisch und Fisch sind tabu, Milch und Milcherzeugnisse wie Käse erlaubt. «Ich war als Jugendlicher oft in der Natur unterwegs und habe Tiere als fühlende Lebewesen wahrgenommen, denen man mit Respekt begegnen muss», begründet der Koch sein fleischloses Leben. Und ebendieser Respekt schliesse den Verzehr von Tieren aus. «Mit Anfang 20 habe ich dann einige Zeit in Indien gelebt und gesehen, wie vielfältig die vegetarische Küche sein kann.» Heute kocht er in seinem vegetarisch-ayurvedischen Restaurant Mohini noch

VEGANERIN Anna Pfister (15), Schülerin und angehende Balletttänzerin, Pfaffhausen ZH: «Manche Eltern von Mitschülern haben mich gefragt, wie es mir mit der veganen Ernährungsweise geht. Sie wundern sich, dass ich so gesund aussehe.» Ernährungsform: Veganismus – Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Eier und Honig sind tabu. Seit wann: 2 Jahre. Frühstück: Ein grosser Frucht­Smoothie mit frischen Himbeeren, einer Banane, Sojamilch und Mandelpüree, dazu eine Vitamin­B12­ haltige Nahrungsergänzungstablette.

Znüni: Eine Frucht oder Nüsse oder ein Vollkornbrot mit Erdnussbutter. Mittagessen: Eine portion reis oder Couscous mit Tofu und Gemüse oder Spaghetti mit Tomatensauce. Zum Dessert gibts ein Stück veganen Mandelkuchen. Nachtessen: Salat mit Vollkornbrot oder eine portion linsen mit Gemüse.

immer nach dieser Tradition. Der Vegetarier ist überzeugt, dass eine fleischlose, ausgewogene Küche zu mehr Vitalität und Wohlbefinden führt. Laut eines Berichts der Eidgenössischen Ernährungskommission des Bundesamtes für Gesundheit kann eine ausgewogene ovolacto-vegetarische Ernährungsweise als gesund angesehen werden und eignet sich

für breite Bevölkerungskreise. Studien belegen: Vegetarier sterben weniger häufig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weisen bessere Blutfettwerte auf. Renato Pichler, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus, wundern diese Ergebnisse nicht: «Tierische Lebensmittel sind sehr fetthaltig. Ihr Konsum führt häufig zu erhöhten


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leben

Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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das MacHt die Migros in der Migros gibt es für Vegetarier und Veganer viele passende produkte. Um diese auf den ersten Blick erkennbar zu machen, kennzeichnet die Migros sie mit dem anerkannten europäischen Vegetarismus-label, auch V-label genannt. Es soll Kunden helfen, die vegetarischen beziehungsweise veganen lebensmittel im laden und beim Online-Shopping sofort zu erkennen. Das international anerkannte V-label bietet die grösstmögliche Sicherheit, dass im so gekennzeichneten produkt kein Fleisch oder Fisch und insbesondere auch keine Schlachtnebenprodukte enthalten sind.

LACTO-VEGETARIER Valentin Schmid (50), Restaurantbesitzer, Zürich: «Ich ernähre mich grundsätzlich saisonal und kaufe regionale Produkte. Ich mache auch viele Produkte wie Käse und Chutneys selbst.» Ernährungsform: lacto-Vegetarismus – Fleisch, Fisch und Eier sind tabu. Seit wann: 32 Jahre. Frühstück: Eine Frucht, Milch mit Datteln und Kräuterpaste oder gekochtes Getreide. Mittagessen: Eine grosse portion reis oder

Cholesterinwerten.» Und damit zu einem grösseren Herzinfarktrisiko. Wertvolle Nährstoffe wie Eisen und Proteine, die den Eier-MilchPflanzen-Essern durch ihren Verzicht entgehen, können in den meisten Fällen problemlos ersetzt werden. Und wie steht es um die Nährstoffzufuhr bei Veganern? Anna Pfister aus Pfaffhausen ZH hat vor zwei

linsen mit Gemüse, Fladenbrot, Salate, Süsskartoffeln mit Kokos-Basilikum-Sauce, zum Dessert Süssigkeiten. Nachtessen: Suppen wie eine Sambar-Dhal-Suppe mit Koriander, röschti, Geschwellti oder hin und wieder eine Gemüsepizza.

Jahren neben Fleisch und Fisch auch Milch, Milchprodukte, Eier und Honig von ihrem Speiseplan gestrichen — aus ethischen Gründen, wie die 15-Jährige sagt. «Und weil ich gemerkt habe, dass mein Körper das nicht braucht.» Eine Einschätzung, die Ernährungswissenschafter kritisch sehen. «Bei einer veganen Ernährung besteht die Gefahr einer Unter-

versorgung mit wichtigen Nährstoffen», betont Steffi Schlüchter, Ernährungsbera- Was bedeutet «Halbvegetarier» terin der Schweizerischen oder «Sauerkrauteffekt»? Gesellschaft für Ernährung. Alle Vegi-Arten und worauf Veganer SierätKindern,Jugendlichen, achten sollten. Schwangeren und älteren Menschen, bei denen ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht, vom Veganismus ab. Für alle anderen lasse sich diese Warnung Anzeige nicht pauschal aussprechen. Es braucht jedoch ein grosses Ernährungswissen und viel Erfahrung, um sich bei veganer Ernährung ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Anna hat sich lange mit diesem Thema beschäftigt. Bei ihr wurde noch nie ein VitaminFamilien-Hits oder MineralstoffmanEin Kurzurlaub für die ganze Familie. gel festgestellt. Ihre Mutter, selbst VeganeIn beiden Packages inklusive: rin, achtet sehr darauf, • Reichhaltiges Frühstücksbüffet • Freier Eintritt in das Erlebnisbad dass der Speiseplan ih• Freier Eintritt in die Saunalandschaft rer Tochter ausgewogen • Fitness, Sport & Spiel à discrétion (bis 19 Uhr) und vielfältig ist. Übri«Familienplausch» gens: Auch die Vegetarier profitieren nur von 3 Übernachtungen im 4*- Familienzimmer Package-Spezialpreis (SO – MI) den genannten gesundErwachsene CHF 360.– heitlichen Vorteilen, Kind 3 – 6 Jahre CHF 144.– wenn sie sich ausgewoKind 7 – 11 Jahre CHF 228.– gen ernähren und auch Kind 12 – 15 Jahre CHF 276.– zu Soja- und Getreide«Hitangebot» produkten greifen, an2 Übernachtungen in den Mehrbettzimmern statt einfach Fleisch, Package-Spezialpreis (SO – DO) Wurst und Fisch wegErwachsene CHF 185.– zulassen. Denn ob mit Kind 3 – 6 Jahre CHF 70.– oder ohne Fleisch: Es Kind 7 – 11 Jahre CHF 135.– kommt stets auf eine Kind 12 – 15 Jahre CHF 150.– abwechslungsreiche Swiss Holiday Park Ernährung an. Text: Evelin Hartmann Bilder: René Ruis

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LeserAkTion

Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

chiavenna | 103

Genussvoll wandern

Die Umgebung des italienischen städtchens Chiavenna lässt sich am besten zu Fuss erkunden – auf einer viertägigen Wanderreise.

Norditalienisches Schmuckstück: Das Städtchen Chiavenna ist für seinen historischen Stadtkern bekannt.

Z

wischen Bergell und Comersee, direkt an einer Kreuzung historischer Alpenstrassen, liegt das italienische Alpenstädtchen Chiavenna. Auf einer dreitägigen Wanderreise können Leserinnen und Leser des Migros-Magazins dieses charmante Kleinod, dessen malerische Umgebung sowie die kulinarischen Spezialitäten der Region besonders günstig entdecken. Treffpunkt und Beginn der Reise ist das Dorf Splügen im Hinterrheintal. Hier beginnt die Fahrt im Postauto über eine der eindrücklichsten Passstrassen nach Italien: Von 2113 m ü. M. geht es über 21 Kehren durch das Valchiavenna hinab auf 333 m ü. M., wo im historischen Zentrum im Hotel San Lorenzo*** logiert wird. Neben den Ausflügen bleibt den Teilnehmern noch genügend Zeit, das Ambiente der Altstadt zu geniessen.

Eine erste kurze Wanderung führt zum Kloster und dem Castello. Zum Abendessen werden in einem typischen Grotto Veltliner Spezialitäten serviert. Am zweiten Reisetag wandert man auf dem alten römischen Saumpfad in Richtung Bergell bis zum Palazzo Vertemate in Prosto, einem Meisterwerk der Renaissance. Die Wanderung dauert rund drei Stunden.

vorbei an vielstufigen Wasserfällen Tags darauf steht das Bergdorf Savogno auf dem Programm. Mittagessen wird in der Dorftaverne serviert. Am Nachmittag führt der Weg an den vielstufigen Wasserfällen Aquafraggia vorbei zurück nach Chiavenna. Am Abreisetag schliesslich bleibt noch Zeit für einen Besuch des botanischen Gartens Paradiso und eine Shoppingtour, bevor es in die Schweiz zurückgeht. Text: Chris Petermann

Sonderangebot für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins Unterkunft: Sie logieren im Mittelklasshotel San lorenzo (3 Sterne) im historischen Zentrum von Chiavenna, das bekannt ist für seine lokale Küche. Alle Zimmer sind modern eingerichtet und verfügen über Bad oder Dusche/WC, Föhn, TV und Minibar. Das alles ist inbegriffen: ! Fahrten im postauto (ab/bis Splügen) ! Unterkunft im Hotel San lorenzo*** in Chiavenna ! Halbpension + 2 typische Mittagessen ! alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen ! Trinkgelder in Hotel und restaurants ! imbach-reiseleitung und Wanderführung Preis pro Person im Doppelzimmer: ! Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: ! Annullierungskostenversicherung: Reisedaten 2012 ! reise 1: 14.6. bis 17.6., Do.–So. ! reise 2: 21.6. bis 24.6., Do.–So. ! reise 3: 25.6. bis 28.6., Mo.–Do. ! reise 4: 1.7. bis 4.7., So.–Mi.

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1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Strassburg, Stadtrundfahrt (inbegriffen). Einschiffung auf Ihr Flussschiff «MS Amadeus Princess». 2. Tag: Speyer–Mannheim. Morgens fakultative Stadtbesichtigung von Speyer inkl. Dombesichtigung (Fr. 20.–). Weiterfahrt nach Mannheim und Ausflug nach Heidelberg (*). 3. Tag: Mannheim–Rüdesheim–Koblenz. Besuch von Siegfried’s Musikkabinett und Rundgang in Koblenz (*). 4. Tag: Düsseldorf–Xanten–(Floriade). Heute steht ein besonderer Höhepunkt Ihrer Reise auf dem Programm: Unternehmen Sie einen Ausflug zur Weltausstellung «Floriade» nach Venlo, welche nur alle 10 Jahre stattfindet. Das Theater der Natur wird Sie begeistern (*). 5. Tag: Volendam–IJsselmeer–Amsterdam. Heute haben Sie die Möglichkeit auf einem Ausflug das Fischerdorf Edam sowie die nordholländische Insel Marken zu besichtigen (Fr. 35.–). Alternativ geniessen Sie die Flussfahrt von Volendam nach Amsterdam durch herrliche Naturlandschaften. In Amsterdam angekommen, entdecken Sie Amsterdam auf einer Grachtenfahrt (*). 6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt in die Schweiz.

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rätsel & spiele

migros-magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

unterHaltung | 105

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räTsel & sPiele

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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unTerhalTung | 107

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Der flächenmässig kleinste Kanton der Schweiz ist …? B Jura

F

Basel-Stadt

S Nidwalden

2. Welche Fluggesellschaft gehört nicht zur «Star Alliance»? L

Qantas

E

Swiss

I

Lufthansa

3. Wo befindet sich das «Broca-Areal»? T

Apulien

O Gehirn

N Brockenhaus

4. Ein Tausch, der undurchsichtig abläuft, nennt man …? T

Pferdefuss

S Ochsentour

E

Kuhhandel

5. Auf wie vielen Staatsgebieten liegt Kurdistan? I

2

T

4

S 6

O Fussball

I

Rollhockey

E

Istanbul

T

Sibelius

7. Welche Stadt hat in etwa gleich viele Einwohner wie die Schweiz? S Lima

F

Moskau

8. Ein Dreiklang aus Finnland lautet: Sisu, Sauna, …? A Sulander

L

Seen

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3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 13: ALBATROS Gewinner Nr. 11: Bruno Menti, Zürich ZH; Dora Ritz, Spiez BE; Ferdinanda Reutimann, Kaltenbach TG

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 8.4.2012, 24 Uhr

6. Bei welcher Sportart dauert ein offizielles Spiel am wenigsten lang? B Eishockey

Und so nehmen Sie teil

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PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

T

ANCHOV I S E I NTR I TT GUEN T HER H I F T HORN KALESCHE KONS T AN T SCHENKEL SEESTERN SEPT I SCH T RENNUNG

Auflösung Nr. 13: SLSEE Gewinner Nr. 12: Heinz Pfeil, Hägendorf SO; Debora Schellenberg, Effretikon ZH; Grety Geissbühler, Selzach SO

Und so nehmen Sie teil

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NR. 14, 2. APRIL 2012 | Migros-Magazin |

Entdecke die Welt mit … ENTDECKER-ZAHL

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ENTDECKER-PASS

Valentina ’s Variété Wieso kann ein Seelöwe einen Ball balancieren, und wie sieht er aus der Nähe aus? Nur mit dem Entdecker-Pass kannst du dich mit dem Seelöwen Otto fotografieren lassen – und mit etwas Glück sogar mit einem Seelöwen schwimmen. Vorher kannst du mit anderen zusammen den Kunststücken der Tiere zuschauen und eine Führung hinter die Kulissen geniessen (Eintritt: Fr. 29.–). Unter den Animanca-Kindern wird jeweils eines ausgelost, das an einem besonderen Termin mit den Seelöwen ins Wasser darf. Termin: bis Oktober jeden Mittwoch um 14 Uhr. Anmeldungen unter www.animanca.ch. Die Bestätigung erfolgt per E-Mail.

DIE NÄCHSTE ENTDECKER-SEITE GIBT ES IN DER AUSGABE 16 AM 16.APRIL

BASTEL -TIPP

Haarige Eier Kresse zu züchten, ist lustig, wenn du dabei beobachten kannst, wie fröhlichen Eierköpfen wilde Mähnen wachsen. Was du dazu brauchst? Eierschalen, Watte, Kressesamen, wasserfeste Filzstifte, eine leere Eierschachtel, farbiges Papier und Leim. Male auf ausgewaschene Eierschalen lustige Gesichter und stelle sie in eine Eierschachtel. Fülle die Schale mit Watte, lege die Kressesamen darauf und befeuchte sie täglich mit Wasser, bis die «Haare» spriessen. Schneide nun aus dem Papier ein Paar Füsse und klebe den Kresse-Kopf darauf. Quelle: www.lilibiggs.ch RATESPASS

Verbinde der Reihe nach alle Punkte.

Lösung:

Vor etwa 12 000 Jahren entdeckten die Menschen die Landwirtschaft für sich – und damit auch die Milch. Heute trinkt jeder Schweizer im Durchschnitt 73 Liter Milch pro Jahr, das sind rund 200 Milliliter am Tag. Milch enthält Eiweiss, Kalzium und Vitamin D – das benötigt der Körper für den Knochenaufbau.


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räTsel & sPiele

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

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BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü4 3 2 cken und Verbindungen mit mehr 3 2 als 2 Linien sind nicht erlaubt. www.raetsel.ch/bruecken

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KINDEREGGE

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SUCHBILD FÜR SPÜRHUNDE Tobi hat seine gesamte Knochensammlung im Garten versteckt. Insgesamt 14 Knochen! Findest du sie alle?

RÄTSELSPASS

ACH DU DICKES EI

Weisst du, welches Tier welches Ei legt? Übertrage die Lösungsbuchstaben des Rätsels in den Kasten und wenn du richtig geraten hast, ergibt es ein Frühlingsgemüse. 1. O Dinosaurier T Adler S Wachtel

2. B Frosch P Huhn A Rochen

3. K Osterhase A Pinguin I Geier

4. R Emu H Papagei C Wellensittich

5. L Schildkröte S Rotkehlchen G Amsel

6. E Strauss M Spatz H Blindschleiche

7. V Elster L Krokodil B Spinne 2

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7 Lösung: SPARGEL

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räTsel & sPiele

Migros-Magazin | Nr. 14, 2. April 2012 |

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 9

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

9 Und so nehmen Sie teil Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). 1 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 4 2

Auflösung Nr. 13: 319

und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 8.4.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 12: Michèle Gay, Les Granges VS; Max Weber, Bubikon ZH; Esther Reichen, Spiez BE; Hanny Kaufmann, Berneck SG; Guido De Luigi, Sils im Domleschg GR

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Ressort Reportagen: Sabine lüthi (sbl, leitung), Almut Berger (AlB), ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´(nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. leben), reto E. Wild (rw) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), Andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

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Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, leitung), Gerda portner (Gp), Heidi Bacchilega (HB), Anna Bürgin (AB), Dora Horvath (DH), Sonja leissing (Sl), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), Anette Wolffram (A.W.) Layout: Daniel Eggspühler (Art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier paky (leitung), Franziska Ming,

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Sekretariat: Stefanie Zweifel (leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

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Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

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Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (leitung), rea Tschumi

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Ab Zürich nach Hurghada mit Hello statt CHF 845 am Mi./Sa. 18.*, 25.4.*, 2., 9., 16., 19.*, 23., 26.*, 30.5.12 *Zuschlag CHF100 Sol y Mar Paradise Safaga B B B B, Safaga, Doppel mit all inclusive

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Fax: 058 577 13 72 Innendienst: Nicole Thalmann (leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Haid (leitung), Maya Bächtold Media-Services: patrick rohner (leitung), Tabea Burri Abonnemente: Sonja Frick (leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG, Bern Tamedia AG, Zürich, ringier print Adligenswil AG


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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Dancing Las Vegas VERGÜNSTIGT IN DIE DJ BOBO-SHOW Termine: Diverse Daten in 2012 17. Mai, Kreuzlingen / 18. Mai, Bern / 19. Mai, Basel / 20. Mai, Zürich / 7. Juni, Luzern (14 und 19 Uhr) Preis: Kreuzlingen, Basel und Zürich: Fr. 199.– statt Fr. 276.– / Bern: Fr. 125.– statt Fr. 172.– / Luzern: Fr. 109.– statt Fr. 152.–. Preis jeweils für Familienbillett (4 Tickets für 2 Erwachsene und 2 Kinder bis 20 Jahre oder 1 Erwachsener und 3 Kinder bis 20 Jahre). Profitieren: Tickets erhalten Sie bis zum 16. April 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/cumulus im Bereich «Veranstaltungen». Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass zu den im Cumulus-Ticketshop kommunizierten Ticketpreisen eine Bearbeitungsgebühr pro Bestellung anfällt. Pro Cumulus-Karte maximal vier Familientickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.djbobo.ch

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Dieser Mann übertrifft sich immer wieder selbst: DJ Bobo.

DJ Bobo ist der erfolgreichste Schweizer Musikkünstler aller Zeiten. Mit seinen Shows begeisterte er weltweit bereits mehr als vier Millionen Menschen. Zum 20-jährigen Bühnenjubiläum kommt DJ Bobo dieses Jahr mit seiner brandneuen «Dancing Las Vegas»-Show in verschiedene Schweizer Städte.

Der Mann für grosses Entertainment DJ Bobo steht für grandiose Shows mit atemberaubenden Kostümen und Tanzchoreographien. Auf seiner diesjährigen Tour will er sich noch einmal übertreffen: Alles wird noch grösser, noch spektakulärer, noch glamouröser. Zusammen mit 22 internationalen

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Künstlern verwandelt DJ Bobo die Showbühne in Las Vegas. Dies, gepaart mit neuen Songs und unzähligen Welthits, wird die Konzerthallen des Landes wieder in riesige Partytempel verwandeln. Ein unvergesslicher Abend für alle Fans, denn DJ Bobo ist und bleibt der Mann für grosses Entertainment.

FÜR FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE: 0848 85 0848


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. Ein Blick hinter die Kulissen: Teil 2

Die Köpfe hinter Cumulus Vergünstigt ins Museum oder ins Alpamare, fünf Franken weniger für Windeln, Heckenscheren oder Winterjacken, ein vergünstigter Konzertbesuch bei DJ Bobo oder 5-fach Cumulus-Punkte auf das ganze Sortiment – die Fülle an Cumulus-Angeboten ist gross. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer das alles ermöglicht? sechsköpfige Hier kommt die Antwort: das sechsköpfige Cumulus-Team.

Das Cumulus-Team (v.l.n.r.): Bettina Weber, Benedikt Zumsteg, Paula Leutert, Lisa Moser, Christa Weidmann und Alexandra Brunner.

«Punkten. Sparen. Erleben.» So lautet der Slogan von Cumulus. Ein einfacher Spruch, der aber so ziemlich alle wichtigen Punkte des Cumulus-Programms vereint: Punkten tun Sie, wann immer Sie die CumulusKarte oder die Cumulus-MasterCard bei Ihrem Einkauf zücken. Sparen können Sie bei den vielen Angeboten, die Sie im zweimonatlichen Postversand, auf der Website, auf der wöchentlichen


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Doppelseite im Migros-Magazin, per Mail im Cumulus-Newsletter oder in einem zielgruppenspezifischen Direct Mailing erhalten. Und erleben können Sie auch so einiges, denn Cumulus arbeitet mit vielen internen und externen Partnern zusammen. Die Kooperation mit Ticketcorner ermöglicht beispielsweise vergünstigte Freizeiterlebnisse. Ein bunter Strauss an Angeboten Fünf Projektleiterinnen setzen sich im Team von Benedikt Zumsteg, Leiter Cumulus, dafür ein, dass Sie als Migroskundin oder -kunde regelmässig in den Genuss eines vielfältigen Angebots kommen. Keine leichte Aufgabe, wie Benedikt Zumsteg erklärt: «In der Migros haben wir eine unglaubliche Fülle an Angeboten und Dienstleistungen. Daraus einen möglichst attraktiven Strauss für die verschiedenen Cumulus-Kanäle zusammenzustellen und diese mit Angeboten von externen Partnern zu ergänzen, ist eine spannende Herausforderung.» Beliebter Cumulus-Versand Bettina Weber ist für den CumulusVersand zuständig, den die aktiv punktenden Cumulus-Kunden alle zwei Monate per Post erhalten. «Besonders geschätzt werden die Cumulus-Bons», erzählt Bettina Weber.

«Im Jahr 2011 wurden blaue Bons im Wert von rund 250 Millionen Franken an die Kunden ausbezahlt.» Ausserdem ist sie für die Cumulus-MasterCard, die Cumulus-Kreditkarte ohne Jahresgebühren, verantwortlich. Angebote im Migros-Magazin und auf der Cumulus-Website Lisa Moser und Christa Weidmann kümmern sich um die wöchentlichen Cumulus-Angebote im Migros-Magazin und um die Internetseite von Cumulus. «Wir verweisen immer auf unsere Website, wo unsere Kunden alle Angebote sowie den Ticketshop für Veranstaltungen mit mindestens 20 Prozent Vorteil finden», schildert Christa Weidmann. «Es freut uns, Kunden per Migros-Magazin und per Cumulus-Newsletter mit tollen Angeboten aus dem Bereich Freizeit, aber auch aus der Migros und den Fachmärkten zu überraschen», so Lisa Moser. Zielgruppenspezifische Direct Mailings Bei den Direct Mailings braucht es laut Alexandra Brunner viel Fingerspitzengefühl: «Wir konzipieren pro Jahr rund 300 Direct Mailings, die jeweils eine bestimmte Zielgruppe ansprechen sollen. Wir müssen uns darum in Familien, in Single-Haushalte, in Sportfans und in Gärtner gleichermassen hineinversetzen können.» Ein ausgetüfteltes Kundendatensystem stellt sicher, dass Sie nur Mailings von Produkten erhalten, die Sie interessieren. Neuanmeldungen sicherstellen Paula Leutert stellt sicher, dass sich Neukunden problemlos bei Cumulus anmelden können. «Pro Jahr gibt es circa 170 000 Neuanmeldungen», sagt Paula Leutert. «Es braucht also eine gute Organisation, damit die Filialen jederzeit mit genügend Anmeldeformularen ausgestattet sind.»

15 JAHRE CUMULUS

Zum Jubiläum gewährt Cumulus einen Blick hinter die Kulissen. Im nächsten Teil erfahren Sie mehr über den Datenschutz bei Cumulus.

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meine Welt 116 |

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zlatko «slÄdu» PeriCa

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NR. 14, 2. APRIL 2012 | migros-magazin |

«Zu Hause räume ich ständig auf»

Zlatko Perica alias Slädu wurde als Gitarrist des Mundartrockers Gölä berühmt. Unterdessen hat der Ordnungsfreak sein erstes Soloalbum veröffentlicht. Und im April geht er mit der mobilen Kulturplattform «Das Zelt» auf Tournee.

Name: Zlatko «Slädu» Perica (43) Sternzeichen: Wassermann Wohnort: Bern

Warum leben Sie in Bern? Bern ist die schönste Stadt der Schweiz. Ich schätze die Ruhe und Gemütlichkeit, und die Berner Altstadt strahlt etwas ganz Besonderes aus. Wo würden Sie gerne leben? Ich würde sehr gerne am Meer leben, in Los Angeles oder irgendeinem anderen Ort in Kalifornien. Beruf und Lebenslauf: Musiker, Produzent und Songwriter. In Kroatien geboren, mit meiner Mutter als Vierjähriger in die Schweiz ausgewandert. Mit 14 Jahren angefangen, Gitarre zu spielen und im Alter von 16 Jahren Besuch der Musikschule «Guitar Institute of Technology» in Los Angeles. Nach grossen Erfolgen als Gitarrist bei Tangerine Dream, Gölä, Burn oder Stress ist im März 2012 mein erstes Soloalbum erschienen. Was ich mag: Essen und gute Filme, seien es Dokumentarfilme oder Hollywood-Blockbuster. Was ich nicht mag: Unehrliche Menschen, das finde ich etwas vom Schlimmsten. Was ich an mir mag: Mich treibt ein innerer Motor an, den kann nichts und niemand abstellen. Mein Lebensmotto: «Versuche täglich Negatives in Positives umzuwandeln». Dieses Motto hat mich schon durch viele harte Zeiten gebracht. Mein Tick: Wenn ich zu Hause bin, räume ich ständig auf. Alles gehört an seinen Platz. Mein peinlichster Moment: Als Achtjähriger musste ich zum ersten Mal zur Beichte. Ich dachte, es sei ein Spiel und erzählte dem Pfarrer die schlimmsten und strübsten Geschichten. Erst danach realisierte ich, dass ich lediglich die Wahrheit hätte erzählen müssen. Das war das erste und letzte Mal, dass ich in der Kirche war, es war einfach zu peinlich. Text: Nathalie Bursac´

meine leidensCHaFt

«Ich habe mir einen Traum erfüllt und ein eigenes Album produziert, auf dem viele Musikerkollegen wie Bligg, Philipp Frankhauser oder Carlos Leal mitgearbeitet haben. Ich wollte zeigen, dass ich selber Songs schreiben und produzieren kann, und ich hoffe, das ist mir gelungen.»

Bilder: Ruben Wyttenbach

Am 7. April startet die grosse Slädu-&-Friends Tournee im «Das Zelt». www.daszelt.ch oder www.sladu.ch

meine tattoos

«Ein echter Rocker braucht keine Tattoos, denn Rocker ist man im Herzen. Aber Tattoos helfen!»


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mEInE wELT

Migros-Magazin | NR. 14, 2. APRIL 2012 |

zlatKo «slÄdu» Perica | 117

Meine saMMlung

«Seit 18 Jahren sammle ich Actionfiguren. Wenn ich auf Tournee bin, besuche ich die Comic-Läden vor Ort, um mir solche Figuren zu kaufen. Andere Sammler lassen die Figuren in ihren Verpackungen. Ich will sie anfassen.»

Meine gitarren

«Diese Gitarren befinden sich alle in meinem Tonstudio bei Burgdorf. Manche sind sehr wertvoll, andere weniger. Was für mich aber zählt, ist nicht der finanzielle Wert, sondern die Tonqualität.»

Meine leKtüre

«Dave Grohl, ehemaliges Mitglied von Nirvana und Frontman der Foo Fighters, wird, finde ich, als Musiker unterschätzt. Ich bewundere ihn dafür, dass er für den Rock kämpft und dass er drogenfrei ist. Das schreibt er in seinem Buch.»

Meine faMilie

«Meine Mutter Zdenka (63) ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, ich bin als Einzelkind und ohne Vater aufgewachsen. Ich bin ihr unendlich dankbar dafür, dass sie mich immer unterstützt hat.»

Mein lieBstes restaurant «Das beste Sushi in Bern gibt es im ‹Kabuki›. Aber ich gehe seltener Sushi essen als früher, der Umwelt zuliebe.»


Rezept und Foto: www.saison.ch

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 3.4. BIS 9.4.2012

MGB www.migros.ch W

OSTERGENUSS DER WOCHE.

33%

VANILLECREMETÖPFCHEN MIT ERDBEEREN

1.90

Dessert für 4 Personen

statt 2.95

Zutaten: 1 Vanilleschote, 4 dl Milch, 2 dl Halbrahm, 1 Beutel Vanillecremepulver zum Kochen, 250 g Erdbeeren, 0,5 dl Orangensaft, 1 EL Zucker Zubereitung: Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Beides mit Milch und Rahm aufkochen. Topf vom Herd ziehen und Vanillemilch 10 Minuten ziehen lassen. Vanilleschote entfernen. Cremepulver in die Vanillemilch rühren und 2 Minuten kochen lassen. Creme in Gläschen abfüllen. Im Kühlschrank zugedeckt auskühlen lassen. Erdbeeren in Würfelchen schneiden. Mit Orangensaft und Zucker mischen und kurz marinieren. Vanillecremetöpfchen mit Erdbeeren servieren. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + auskühlen lassen Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 17 g Fett, 33 g Kohlenhydrate, 1400 kJ/330 kcal

Erdbeeren Spanien/Italien, Schale à 500 g

Valflora Vollmilch UHT 1 Liter 1.25

Sarasay Florida Orange 50 cl 1.55 statt 1.95

Feinkristall-Zucker 1 kg 1.25

Dieses köstliche Osterdessert können Sie auch geniessen, ohne lange dafür am Herd zu stehen: in Ihrem Migros-Restaurant.


Unsere Verantwortung

Bei der Migros zählen in Sachen Engagement für Gesellschaft und Umwelt Taten und nicht bloss schöne Worte. Und das wird belohnt: 2011 mit dem «Energie-Oscar».

Im vergangenen Jahr kauften die Konsumenten für rund

2.3 Mrd.

Franken nachhaltige Produkte bei der Migros.

Mitarbeitende

Mit über 86’000 Mitarbeitenden ist die Migros der grösste private Arbeitgeber der Schweiz. Lesen Sie, wie sie mit dieser besonderen Verantwortung umgeht.

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