Migros-Magazin-13-2025-d-LU

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Migros-Magazin # 13 | migros.ch/magazin | 24. März 2025

Back dein Bunny

Osterhäschen aus der eigenen Backstube → Seite 24

Loslassen: Wie man seelischen Ballast abwirft

→ Seite 48

5 Tipps für den Frühlingsputz

→ Seite 23

→ Seite 44 Richtig eingetopft: Welche Erde für welche Pflanze?

Europa-Park: 50 Jahre drunter und drüber

→ Seite 21

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Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

7 Editorial

Aktuell

Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze Boxenstopp für Broccoli

12 Zu Besuch im Verteilzentrum der Migros Aare Wie gehts mit Micasa weiter?

16 Die neuen Inhaber Philipp Agustoni und Manuel Landolt im Interview

Ratgeber

Welche Erde darfs denn sein?

21 Von universal bis torffrei: Substrate im Vergleich

Saubere Sache

23 Diese Fehler solltest du beim Putzen vermeiden

Genuss

Langohren aus dem Ofen

24 Es ist Zeit fürs grosse Osterbunny-Backen

INHALT

Migros-Magazin

24. März 2025

Es grünt so grün

Und zwar eine ganze Woche lang: Zum Frühlingsanfang gibt es jeden Tag ein Gericht im Farbton der Saison – und Tipps, wie Broccoli, Spinat und Co. ihr Chlorophyll behalten. S. 30

Eine Woche in Grün

30 Sieben Rezepte im Farbton des Frühlings

Kolumne

35 Roland gibt seinen Senf zu Saucenschleckern

Meine Region

37 Aktionen, Storys und Neuigkeiten – kompakt verpackt

Leben

Happy Birthday!

44 Der Europa-Park wird 50 –Grund genug, den Freizeitpark zu besuchen

Wir laden zu Tisch mit 28 Musiker und «Sing meinen Song»-Gastgeber Dodo Oder jede Woche via

Die Kunst des Loslassens

48 Wie wir seelischen Ballast abwerfen können

52 Rätsel 55 Schlussgang

Für alle Osterhasen und Naschkatzen

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Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen

Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN:

Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2024)

LESERSCHAFT: 2 190 000 (Wemf, MACH Basic 2024-2)

ABONNEMENTE: migmag.ch/abo

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Ausführliches Impressum auf migmag.ch/impressum

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Liebe Leserin, lieber Leser

Meine erste USA-Reise ist lange her, aber ich sehe alles noch wie einen Film vor mir: den kristallklaren Sternenhimmel über der Mojave-Wüste, die Lichter von Las Vegas. Ich habe damals viel Schönes und kaum etwas Schlechtes erlebt. Nur einmal liess mich ein Beamter kurz vor einem Flug ein Formular ausfüllen, wollte mir aber keinen Kugelschreiber geben. Ich musste andere Reisende um einen Stift anbetteln. Eine kleine Demütigung, die meine Reise überschattete.

Mich wundert, dass ich diesen winzigen Ärger nach all den Jahren nicht längst vergessen habe. Vielleicht liegt es daran, dass sich negative Erlebnisse manchmal stark einprägen. Der Psychologe Mathias Allemand hat mir in einem Interview erklärt, wie man kleine und grosse Kränkungen verzeihen und vergessen kann (S. 48). Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling, aus dem Sie nur gute Erinnerungen mitnehmen.

Schlechte Erfahrungen

Erlebnisse, die mit grossem Stress verbunden sind, prägen sich besonders bildhaft ein. Darum sind sie schwer zu vergessen. Das haben Forscher des University College London herausgefunden.

Träume sind

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Pro Nacht träumen wir bis zu vier Stunden lang. Oft wissen wir nach dem Aufwachen nichts mehr davon.

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Am Puls der Zeit

Es war ein Rennen, das die Migros ganz knapp gewann: Im Februar 1983 lancierte sie zusammen mit Mondaine die günstige M-Watch – wenige Tage, bevor die Swatch auf den Markt kam. Auch bei der Nachhaltigkeit war die Migros einen Schritt voraus. Denn die M-Watch war kein Wegwerfprodukt: Sie liess sich öffnen und reparieren.

Dagegen hatte die erste Swatch ein verschweisstes Plastikgehäuse, das nur das Wechseln der Batterie zuliess. Bis heute wurde die M-Watch über sieben Millionen Mal verkauft – eine echte Volksuhr!

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Gericht der Woche: BärlauchRamen

Hier gehts zum Migusto-Rezept:

Sommerlager im Tessin

Neu im Regal

Wie macht Frey eigentlich Schoggihasen?

Die feine Naht verrät es: Zwei hohle Formhälften werden mit der richtigen Menge flüssiger Schokolade gefüllt, zusammengefügt und dann für zehn Minuten gedreht und gewendet, bis sich die Schoggi gleichmässig auf den Innenwänden verteilt hat und ausgehärtet ist. Das Resultat ist ein perfekter Hase.

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Ein Muss für alle Rieu Fans – mit Erlebnistag in Köln!

inkl. toller Schifffahrt auf der Maas!

André Rieu live auf dem Maastrichter Vrijthof

Maastricht

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – Anreise

Fahrt im komfortablen in den Raum Düsseldorf / Mönchengladbach, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.

2. Tag – Rheinmetropole Köln

Nach dem Frühstück zeigen wir Ihnen Köln bei einer spannenden Stadtrundfahrt. Der beliebte Kölner Dom, die romanische Kirche Gross St. Martin oder das Ludwig Museum dürfen bei einem Besuch in der Rheinmetropole natürlich nicht fehlen. Die Altstadt, die geprägt von Häusern mit schmalen Fassaden ist, sowie das Rathaus bilden den Abschluss der Stadtführung. Nach etwas Freizeit geniessen wir anschliessend die Stadt bei einer schönen Bootsfahrt vom Rhein aus. Nachtessen im Hotel.

Fantastischer Kölner Dom

Schifffahrt auf dem Rhein

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✓ 3 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel im Raum Düsseldorf / Mönchengladbach

✓ 3 x Frühstück im Hotel

✓ 2 x Nachtessen im Hotel

✓ Interessante Stadtrundfahrt in Köln

✓ Tolle Schifffahrt auf dem Rhein

✓ Besuch in Maastricht

✓ Herrliche Schifffahrt auf der Maas

3. Tag – Maastricht & André Rieu Gegen Mittag fahren wir nach Maastricht. Die lebensfrohe Lieblings stadt der Holländer begeistert mit vielen Terrassencafés, Bistros und klei nen und grossen Geschäften. Bei einer tollen Schifffahrt auf der Maas zeigen wir Ihnen Maastricht aus einem ganz anderen Winkel. Nutzen Sie die freie Zeit im Anschluss und lassen Sie sich vom Charme der Stadt verzaubern. Am Abend erwartet uns dann auf dem Vrijthof, dem romantischsten und schönsten Platz der Niederlande, André Rieu und sein Orchester zum Konzert der Superlative. Das Konzert gehört zu den meistbeachtesten, wird weltweit im Fernseher übertragen und André Rieu begrüsst exklusiv in Maastricht jeweils auch viele bekannte Stargäste! Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Konzerterlebnis und auf einen musikalischen Sommerabend der Extraklasse!

Konzertgenuss im Walzertakt

Auch 2025 wird der grosse Walzerkönig mit seinem Johann Strauss Orchester in seiner Heimatstadt Maastricht das legendäre Sommernachtkonzert veranstalten. Lassen Sie sich von viele Höhepunkten an diesem Abend von einem einmaligen Entertainer überraschen und mitreissen. Darüber hinaus besuchen wir auf dieser Reise mit Köln die beliebte Rheinmetropole, flanieren durch die charmante Altstadt und unternehmen eine schöne Schifffahrt auf dem Rhein.

✓ Eintritt und reservierte Sitzplätze für das Konzert André Rieu am 3. Abend auf dem Vrijthof in Maastricht, Kat. 3 Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

4. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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Preis pro Person im Doppelzimmer im 4 Sterne Hotel im Raum Düsseldorf / Mönchengladbach Fr. 799.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Buchungsgebühr Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

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Kurz undgut

Sanactiv im neuen Design

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So wird Regenbekleidung sauber

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Auch Regenbekleidung gehört hin und wieder gereinigt. Die Kinder-Regenkollektion der Migros kann unkompliziert bei 40 Grad in der Maschine und mit einem beliebigen Waschmittel gewaschen werden. Regen-Latzhose für Kinder* wasserdicht, verschweisste Nähte, 1 Stück Fr. 19.95

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Probier

Das ist es

Die Linzer Torte von Petit Bonheur, der Migros-Eigenmarke für Feinbackwaren

Das kann es

Die typische Kombination aus Mürbeteig und Himbeerkonfitüre schafft interessante sensorische Kontraste zwischen trocken-knusprig und feucht-weich.

Das ist das Beste daran

Ursprünglich enthielt die Linzer Torte ausschliesslich oder vor allem Mandeln. Petit Bonheur verzichtet hier auf Mandeln und setzt voll auf Haselnüsse. Geschmacklich ein Volltreffer.

Petit Bonheur Linzer Torte
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Logistik

Damit der Salat im Laden frisch ist, muss im Hintergrund schnell gearbeitet werden.

So kommt die Frische zu dir

In der Migros können wir täglich zu frischen Salaten, Tomaten und Bananen greifen. Doch wie kommen diese eigentlich dorthin? Dreh- und Angelpunkt dafür ist das Verteilzentrum Schönbühl bei Bern. Wir haben es besucht.

Text: Dinah Leuenberger Bilder: Franziska Frutiger

Wie viele Früchte und Gemüse gibt es im Sortiment der Migros? Ganze 800 verschiedene sind es, je nach Saison verteilt übers Jahr. Man kann also sagen, dass Jakob Wolf ein Frischevirtuose ist. Denn als Warenspezialist muss er all diese Sorten kennen und überprüfen, sobald sie morgens im Verteilzentrum Schönbühl angeliefert werden. Wolf probiert Anfang Saison, ob ein Produkt schon genügend Geschmack hat, und entscheidet Ende Saison, wann das nicht mehr der Fall ist. Im Frühling, wenn fast 500 frische Produkte gleichzeitig im Sortiment sind, kommen einige wichtige Entscheidungen zusammen.

Bild: Jorma Müller

Gemüse nach Sorten getrennt und bereit zur sofortigen Spedition

Versandbereit: Bis zu 6000 Paletten gehen im Verteilzentrum täglich ein und aus.

Sobald ein Lastwagen sein Inneres preisgibt, wie an diesem frühen Freitagmorgen im März, kommt Jakob Wolf mit Wägeli, Scanner und Tablet vorbei und nimmt sich die Harassen vor: Haben die Broccoliköpfe die richtige Farbe? Entsprechen die Kartoffeln der vorgegebenen Grösse? Für jedes Produkt gibt es einen Katalog an Merkmalen, die es erfüllen muss. Das diffizilste Früchtchen im Sortiment? «Klar die Erdbeere. Generell sind Beeren heikel. Sie bekommen schnell Druckstellen und sind nur während einer kurzen Phase richtig reif.» Bei jedem Produkt muss Wolf begutachten, wie es an diesem Tag aussieht. Aber er muss auch in die Zukunft blicken: Werden die Früchte auch nach einem Tag Supermarkt und zwei Tagen Kühlschrank zu Hause bei den Kunden noch den besten Geschmack haben? Er steht darum ständig in Kontakt mit dem Personal in den Filialen der Genossenschaft Aare und lässt ihre Beobachtungen in seine Bewertung einfliessen.

Ein wilder Ritt für Tomaten und Äpfel

Die vielen Tomaten, die Jakob Wolf an diesem Morgen prüft – sie heissen Murice, Merinda oder Ochsenherz –, können sich

«Wir sind fast wie ein Europa-Park für MigrosProdukte.»
Heinz Kaderli, in Schönbühl Leiter Logistik für Früchte und Gemüse

glücklich schätzen, denn er ist zufrieden mit seinen Stichproben und gibt die Kisten frei. Weil es vom einen bis zum anderen Ende über 3000 Schritte sind, nehmen die Harassen und Kisten voller Früchte und Gemüse auf Paletten Platz. «Ab diesem Zeitpunkt sind wir fast wie ein Europa-Park für Migros-Produkte», sagt Heinz Kaderli mit einem Schmunzeln im Gesicht. Kaderli ist in Schönbühl für die Frischelogistik zuständig, also dafür, dass alle Früchte und Gemüse zur richtigen Zeit in der richtigen Filiale ankommen.

Mal transportiert ein Gabelstapler die Paletten – pro Tag 4000 bis 6000 – mit flinksten Bewegungen vom Lastwagen zum ersten Zwischenstopp. Oder sie tuckern auf einem Förderband von Bereich zu Bereich. Manchmal dauert es vom Eintreffen bis zum Aufbruch der Produkte nur eine Stunde, manchmal etwa einen Tag. Lange in Schönbühl bleiben sollen sie nie. Kaderli ist darum am zufriedensten, wenn seine Regale schnell wieder leer sind. «Denn das bedeu-

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Willkommen an Bord!

Eine Flussreise zur ganzen Vielfalt Nordhollands und in die Welt des Ijsselmeers. Sie entdecken die Städte Rotterdam, Amsterdam und Hoorn. Ein Besuch der Seehunde auf Texel ist ein weiterer Höhepunkt.

Tag 1 Schweiz ˃ Nijmegen

Anreise nach Nijmegen.

Tag 2 Zijpe ˃ (Middelburg)

Besuch im Watersnood Museum*.

Nachmittags Rundgang in Middelburg (CHF 33). Oder Sie besichtigen eine Austernfarm (CHF 53).

Tag 3 Rotterdam ˃ Amsterdam

Stadt- und Hafenrundfahrt* Rotterdam. Oder Rooftop Walk über den Dächern der Stadt (auf Englisch / CHF 40).

Tag 4 Amsterdam ˃ Hoorn

Grachtenfahrt* in Amsterdam. Am Nachmittag Stadtrundgang Hoorn (CHF 28) oder besuchen Sie das UNESCOWeltkulturerbe Beemster und Schermer mit einer Museumsmühle. (CHF 40).

Tag 5 Hoorn ˃ (Insel Texel) ˃

Harlingen

Ausflug zur Insel Texel* inkl. Mittagessen

und Besichtigung einer Schutzstation für Seehunde. Alternativ stechen Sie mit Texeler Krabbenfischern in See (CHF 94).

Tag 6 Harlingen ˃ Kampen

Vormittags Ausflug in die Provinz Friesland (CHF 33). Stadtbesichtigung in Leeuwarden. Abends Flussfahrt über das Ijsselmeer bis Kampen am Ijsseldelta. Tag 7 Kampen ˃ Nijmegen Morgens Ausflug nach Giethoorn* oder Velotour durch den Nationalpark Weerribben-Wieden (CHF 88). Geniessen Sie am Nachmittag die Flussfahrt von Kampen bis Nijmegen.

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10.06.–17.06., 25.06.–02.07., 10.07.–17.07., 25.07.–01.08., 09.08.–16.08., 24.08.–31.08., 08.09.–15.09., 23.09.–30.09.

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08:50 Arlesheim p

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Alles zu dieser Reise

Rotterdam
Krabbenfischen «Der schiefe Turm» von Leeuwarden
©Chris WM Willemsen/Shutterstock

Fortsetzung von Seite 13

Logistik

tet, dass wir die Ware so frisch wie möglich ausgeliefert haben.»

Wenn die Lieferung in die Filiale erst später stattfindet, haben die Produkte kurz Pause. Dazu schiesst sie ein Lift in schwindelerregendem Tempo in die Höhe und parkiert sie. Das passiert «vollchaotisch», wie es im Fachjargon heisst. «Es bedeutet nichts anderes, als dass die Tomaten mal zuvorderst und mal zuhinterst sein können, einfach dort, wo es gerade Platz hat. Das tönt nach Chaos, hat aber System», erklärt Heinz Kaderli den Begriff. Dem Zufall wird tatsächlich wenig überlassen in Schönbühl. Die Anlagen und Maschinen laufen automatisch. Jene für die gekühlten Produkte ist seit 2024 im Einsatz und läuft ganz ohne Handarbeit. Bei den Früchten und Gemüsen gibts noch Handgriffe, vor allem, weil die Produkte in unterschiedlichen Behältern geliefert werden; mal in Harassen, mal in Kisten aus Karton oder Holz.

Tetris auf der Palette

Einige Hundert Mal am Tag leuchtet eine Warnlampe und meldet eine Störung auf den Anlagen. Das sei kein Grund zur Sorge, beruhigt Heinz Kaderli. «Die meisten sind binnen Sekunden gelöst – wenn zum Beispiel eine Verpackung aus der Kiste lugt und den Strichcode verdeckt.» Das ist gerade heikel, wenn die Palette am Selfie Spot vorbeikommt. Dort nimmt eine Kamera die Produkte auf und scannt den Strichcode, der jeder Harasse zugeteilt ist. So weiss die Anlagesteuerung jederzeit, wo sich welches Produkt gerade befindet.

«Beeren sind die heikelsten Früchte, weil sie nur ganz kurz die richtige Reife haben.»
Jakob Wolf, Branchenspezialist Früchte und Gemüse

Jakob Wolf, Branchenspezialist für Früchte und Gemüse, prüft mit allen Sinnen, ob die Tomate die Frischekriterien erfüllt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem Parkplatz in den hohen Regalen heisst es für die Harassen bald schon wieder: Aufbruch. Denn sobald die Lieferung für eine Filiale ansteht, gesellen sich die kleinen Kisten mit Früchten und Gemüsen auf eine neue Palette. Weil zum Beispiel die Filiale Grenchen eine Harasse Mango, drei Harassen Broccoli, fünf Harassen Kartoffeln und zehn Kisten Äpfel bestellt hat, entsteht auf der Palette ein wilder Mix, man sagt zu diesem Vorgang Kommissionierung.

Der Klimatrick im Lastwagen

Die meisten Filialen bekommen pro Tag eine Lieferung aus Schönbühl, bei grossen können es mehr sein. Aber wie geht das eigentlich, wenn in einem Lastwagen gekühlte Produkte wie Joghurt und Mozzarella und ungekühlte Produkte wie Broccoli und Tomaten drin sein sollen? Heinz Kaderli zeigt den Trick an einer Rampe mit parkiertem Lkw: Zuerst kommen die Paletten mit kalten Produkten hinein. Dann folgen die restlichen Paletten mit Früchten und Gemüsen. Dazwischen sorgt eine Isolierwand dafür, dass das Kalte kalt bleibt und das Temperierte temperiert. So kommen der Broccolikopf, die Merinda-Tomate und der Braeburn-Apfel wenig später in der Filiale an. Der Broccoli mit verwuscheltem Schopf, die Tomate mit rotem Kopf und der Apfel leicht säuerlich, aber allesamt erfrischt, wie es sich nach einem actionreichen Tag im Europa-Park für Migros-Produkte gehört.

«Micasa bleibt Micasa»

Die Migros trennt sich von der Möbelhändlerin Micasa. Der bisherige CEO Philipp Agustoni und Migros-Manager Manuel Landolt werden die Geschäfte nun eigenständig weiterführen. Was haben sie vor und kann das funktionieren?

Text: Jörg Marquardt Bilder: Dan Cermak

Philipp Agustoni (links) und Manuel Landolt sind die neuen Besitzer von Micasa.
Micasa

Waren Sie überrascht vom Entscheid der Migros, Micasa zu verkaufen?

Philipp Agustoni: Nein, es hat sich schon länger abgezeichnet, dass Micasa nicht mehr ins Portfolio passen würde, wenn die Migros ihren Fokus auf den Supermarkt legen will. Manuel Landolt: Für diesen Fall haben wir ein Szenario erarbeitet, wie wir Micasa als unabhängige Geschäftseinheit weiterführen könnten.

Wie haben Sie zueinandergefunden?

Landolt: Durch die gemeinsame Arbeit in der Migros Fachmarkt AG. Wir verstanden uns auf Anhieb und merkten schnell, dass wir ähnliche Werte teilen. Als Unternehmer ergänzen wir uns gut: Philipp bringt viel Einkaufserfahrung und Möbelexpertise mit, ich viel Erfahrung im strategischen und operativen Geschäft.

Wie viel haben Sie für Micasa bezahlt?

Agustoni: Über die Kaufsumme haben wir Stillschweigen vereinbart.

Und woher kommt das Geld?

Agustoni: Wir haben Investoren aus Deutschland und Österreich an Bord, die Familien Brandstetter-Finger und Wiest. Zusammen bilden wir das neue Besitzerkonsortium.

Wie konnten Sie die Investoren überzeugen?

Agustoni: Das brauchten wir gar nicht. Sie sind im Zuge der Veräusserung auf die Migros zugekommen. Wir haben unsere Geschäftsidee präsentiert, und es hat sofort gematcht. Unsere Investoren bringen viel Erfahrung beim Herauslösen von Geschäftseinheiten mit. Zusammen mit unserer Möbelexpertise entsteht eine optimale Symbiose.

Was versprechen Sie sich von der Eigenständigkeit?

Agustoni: Das ist eine Riesenchance. Bisher haben wir etwa die Logistik und IT der Migros genutzt, die nicht speziell auf unsere Bedürfnisse als Möbelhändler zugeschnitten sind. Zudem sind unsere Mitarbeitenden derzeit noch in den einzelnen Genossenschaften angestellt. Indem wir alles in der Micasa AG bündeln, werden wir effizienter und schneller.

Das tönt fast so, als würden Sie Ballast abwerfen.

Agustoni: In gewisser Weise schon. Bei zehn Genossenschaften und einer Zentrale sind viele Leute involviert, jeder vertritt eigene

«Physische Läden bleiben unverzichtbar, auch wenn das Wachstum online stattfindet.»
Philipp Agustoni

Über Micasa

Micasa wurde 1981 als Einrichtungshaus der Migros gegründet. Das Ziel: hochwertiges Design für viele Menschen. Daneben gibt es seit 2017 «Micasa home» für Wohnaccessoires und Textilien. Per 1. September werden 30 Micasa­ und Micasa­Home ­Filialen – zusammen mit allen Mitarbeitenden und Lernenden – in die Micasa AG überführt. Neue Besitzer sind neben Philipp Agustoni und Manuel Landolt die Familien Brandstetter ­Finger aus Deutschland und Wiest aus Österreich.

Interessen und Ziele. Künftig können wir das Geschäft nach unseren Vorstellungen gezielt voranbringen.

Für wie lange?

Landolt: Unser Businessplan ist auf fünf Jahre angelegt. Wir sehen Micasa als langfristiges Projekt.

Agustoni: Es gibt keine Exitstrategie. Sollten wir erfolgreich sein, sehe ich für uns keinen Grund aufzuhören.

Womit sind Sie aktuell beschäftigt?

Landolt: Wir bauen die neue Organisation auf, sprich: neue IT, neue Logistik, neue Finanzabteilung, neues Personalwesen und so weiter. Das ist eine Operation am fahrenden Zug, weil das Geschäft unverändert weiterläuft.

Agustoni: Unsere Kundschaft soll möglichst nichts davon mitbekommen.

Dürfen Sie den Markennamen Micasa unbegrenzt weiternutzen?

Agustoni: Ja, das haben wir rechtlich geklärt. Micasa bleibt Micasa. Die Marke ist hervorragend etabliert. Eine Namensänderung wäre eine «Mission impossible».

Die Migros trennt sich von ihren Fachmärkten, weil das Ladengeschäft in den vergangenen Jahren gegenüber dem Onlinehandel stark eingebüsst hat. Warum halten Sie daran fest?

Agustoni: Physische Läden bleiben im Möbelhandel unverzichtbar, auch wenn das Wachstum heute online stattfindet. Kundinnen und Kunden schätzen es, Stoffmuster im Laden anzuschauen oder Sofas Probe zu sitzen. Wir bieten daher die ganze Klaviatur: einen starken digitalen Kanal, grössere Läden mit umfassendem Sortiment und kleine Läden an Orten mit hoher Kundenfrequenz, etwa in Shoppingcentern.

Landolt: Viele Leute fahren heute nicht mehr extra in die Agglomeration, um in einem riesigen Möbelcenter einzukaufen. Das spüren vor allem die grossen internationalen Anbieter.

Gleichzeitig ist der Gesamtmarkt für Möbel und Einrichtungen in den vergangenen Jahren geschrumpft. Wie wollen Sie gegen die grossen Player wie Ikea oder XXXLutz bestehen?

Agustoni: Wir sind bestens aufgestellt. Die Marke Micasa ist sehr bekannt und geniesst

Fortsetzung auf Seite 19

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Fortsetzung von Seite 17

ein hohes Vertrauen in der Schweiz. Mit unserem Ladenmix und einem starken digitalen Kanal können wir unsere Kundinnen und Kunden optimal bedienen.

Wie wollen Sie mit dem wachsenden Preisdruck mithalten?

Agustoni: Wir sind in der Beschaffung international aufgestellt und kaufen, wann immer möglich, direkt beim Produzenten ein. Dadurch können wir unsere Produkte zu guten Konditionen beschaffen.

Wird es zu Standortschliessungen kommen?

Landolt: Bis zur Übernahme werden einige wenige Filialen durch die zuständigen Genossenschaften geschlossen. Wir übernehmen 30 Filialen und planen derzeit keine Schliessungen. Im Gegenteil, mittelfristig sehen wir sogar ein Entwicklungspotenzial bei den kleinen Läden.

Micasa

Über die Inhaber

Philipp Agustoni (48, l.) ist seit 30 Jahren in verschiedenen Positionen bei der Migros tätig, seit 2019 als CEO von Micasa. Manuel Landolt (42) hat seine Migros-Karriere vor 15 Jahren bei SportX begonnen und ist derzeit operativer Leiter in der Migros Fachmarkt AG.

Wo steht Micasa in zehn Jahren?

Agustoni: Wir sind weiterhin das führende Schweizer Einrichtungshaus, das mit einer hochwertigen und langlebigen Produktvielfalt, einem attraktiven Preis­LeistungsVerhältnis und einem klaren Bekenntnis zu gutem Schweizer Design die Kundinnen und Kunden begeistert.

Landolt: Meine Vision ist, dass wir Micasa mit einer starken Teamkultur in eine erfolgreiche Zukunft führen.

Haben Sie ein Lieblingsmöbel von Micasa bei sich zu Hause?

Agustoni: Ja, ein Harrison­Sofa. Es hat ein zeitloses Design und eine Topqualität – dem können selbst meine Kinder nichts anhaben. Landolt: Ich habe meiner Frau zu Weihnachten den Stoffsessel Andres geschenkt, weil unsere Kinder oft das Sofa blockieren. Mittlerweile sitze ich aber am meisten auf dem Sessel, weil er so bequem ist.

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Mit dem Komfortklasse-Bus geht unsere Reise nach Follonica an der toskanischen Küste. Per E-Mountainbike erkunden wir idyllische Landschaften, geschichtsträchtige Orte und spektakuläre Trails.

Mit dem Komfortklasse-Bus fahren wir nach Follonica an der toskanischen Küste. Per E-Mountainbike erkunden wir idyllische Landschaften, geschichtsträchtige Orte und spektakuläre Trails.

Im Parco di Montioni pedalen wir durch dichte Macchia, bevor uns fl owige Singletrails ans Meer zurückführen. Die hügelige Piombino Trail Area bietet spannende Pfade und einen grandiosen Blick auf die I nsel Capraia. Durch das Val Maggiore geht es nach Riotorto, wo wir bei einem Cappuccino den italienischen Lifestyle geniessen. Nach einem Abstecher in die mittelalterliche Altstadt von Massa Marittima erwartet uns der legendäre Canyon mit weitläufigen Kurven und spassigen Wellen. Die traumhafte Bucht Cala Violina – ein Paradies mit feinem Sand und türkisblauem Wasser – versprüht zum Abschied Karibikfeeling.

Im Parco di Montioni pedalen wir durch dichte Macchia, bevor uns flowige Singletrails ans Meer zurückführen. Die hügelige Piombino Trail Area bietet spannende Pfade und einen grandiosen Blick auf die Insel Capraia. Durch das Val Maggiore geht es nach Riotorto, wo wir bei einem Cappuccino den italienischen Lifestyle geniessen. Nach einem Abstecher in die mittelalterliche Altstadt von Massa Marittima erwartet uns der legendäre Canyon mit weitläufigen Kurven und spassigen Wellen. Die traumhafte Bucht Cala Violina versprüht zum Abschied Karibikfeeling.

Der private Badestrand des Hotel Golfo del Sole

Reisedaten 2025

Stufe 1+2Stufe 2+3

1: 27.04.–03.05. 2: 08.06.–14.06.

3: 28.09.–04.10.

4: 12.10.–18.10.

5: 13.04.–19.04. 6: 18.05.–24.05. 7: 14.09.–20.09. 8: 05.10.–11.10.

Typisch Twerenbold

• Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger

• Übernachtung im erstklassigen Ferienresort in Follonica

• 6 x Frühstück, 5 x Abendessen (davon 1 x in lokaler Osteria) inklusive

Pro Person in CHF Katalogpreis Sofortpreis

7 Tage im DZ 1945 1750

Zuschlag DZ zur Alleinbenutzung 270 Reduktion

Reise 4 und 5 - 155

Buchungscode: iavtomt

Unsere Reise führt im Komfortklasse-Bus nach Novigrad an der istrischen Küste. Auf sorgfältig ausgewählten Routen erkunden wir per E-Mountainbike die schönsten Landschaften der Region.

Unsere Reise führt im Komfortklasse-Bus nach Novigrad an der istrischen Küste. Auf sorgfältig ausgewählten Routen erkunden wir per E -Mountainbike die schönsten Landschaften der Region.

Von Novigrad biken wir entlang der Riviera nach Umag und weiter ins Hinterland auf den legendären « Parenzana»-Radweg. Spektakuläre Ausblicke erwarten uns am Limski-Kanal, bevor wir die Hügelstädte Grožnjan und Motovun mit ihren engen Steingassen entdecken. Auf dem Hochplateau Ćićarija fordern uns steinige Naturwege und flowige Trails heraus. Zum krönenden Abschluss führt uns die Route durch Weinberge nach Rovinj, wo die Altstadt mit venezianischem Charme verzaubert – ein perfektes Finale dieser unvergesslichen Tour.

Von Novigrad biken wir entlang der Riviera nach Umag und weiter ins Hinterland auf den legendären «Parenzana»-Radweg. Spektakuläre Ausblicke erwarten uns am Limski-Kanal, bevor wir die Hügelstädte Grožnjan und Motovun mit ihren engen Steingassen entdecken. Auf dem Hochplateau Ćićarija fordern uns steinige Naturwege und flowige Trails heraus. Zum krönenden Abschluss führt uns die Route durch Weinberge nach Rovinj, wo die Altstadt mit venezianischem Charme verzaubert – ein perfektes Finale dieser unvergesslichen Tour.

Aminess Maestral mit Aussenpool

Reisedaten 2025

Typisch Twerenbold

• Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger

• Übernachtung im guten Mittelklasshotel in Novigrad

• 6 x Halbpension, 1 x PicknickLunch inklusive

Pro Person in CHF Katalogpreis Sofortpreis

7 Tage im DZ 1885 1695 Zuschlag DZ zur Alleinbenutzung 260 Reduktion Reise 1 und 5 - 100

Buchungscode: iavismt

Abfahrtsorte: Wil, Burgdorf, Winterthur, Zürich-Flughafen, Aarau, Baden-Rütihof, Basel, Arlesheim, Ebikon. Nicht inbegriffen: Annullierungsschutz- & Assistance-Versicherung, Auftragspauschale von CHF 25 (entfällt bei Onlinebuchung). Katalogpreis: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50% Belegung) und 1 Monat vor Abreise. Es gelten die Allg. Reise& Vertragsbedingungen von Twerenbold Reisen AG.

Hotel

Universalerde

Die Universalerde ist die Alleskönnerin: Sie eignet sich für Balkonkästen, für Gemüsebeete und ebenso für Zimmerpflanzen. Sie ist reich an Nährstoffen wie Phosphor, Kalium oder Kalzium und hat einen neutralen pH-Wert, ist also nicht sauer. Diese Erde kann für sehr viele unterschiedliche Pflanzen verwendet werden.

Blumenerde

Blumenerde ist für Blühpflanzen geeignet. Sie hat eine feine, lockere Struktur und zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Humus aus, der dafür sorgt, dass Nährstoffe gut gespeichert werden. Ähnlich wie Universalerde kann Blumenerde für Balkonpflanzen und im Gemüsebeet zum Einsatz kommen. Blumenerde hat oft einen tiefen pH-Wert, das heisst, sie ist sauer, und zwar deshalb, weil viele Blumenarten sauren Boden bevorzugen.

Zimmerpflanzenerde

Erde für Zimmerpflanzen enthält besonders viele Nährstoffe, denn Zimmerpflanzen wachsen isoliert in einem Topf mit wenigen Mikroorganismen, sie müssen also von aussen zugegeben werden.

Spezialerde

Spezialerde ist, wie der Name sagt, auf die Bedürfnisse bestimmter Pflanzenarten abgestimmt: So ist etwa Kakteenerde sehr sandig, damit sie feuchtigkeitsdurchlässig ist. Kakteen faulen schnell, wenn das Substrat zu lange feucht bleibt. Auch Kräuter- und Aussaaterde ist sandiger und wasserdurchlässiger als Universalerde.

RATGEBER

Gärtnern

Wofür sich welche Erde eignet

Universalerde, Blumenerde oder

Spezialerde: Die Auswahl in der Migros ist gross. Das sind die Unterschiede.

Torffreie Erde

Torf ist eine Form von Humus, der in Mooren durch die Sauerstoffarmut unter Wasser und den sauren pH-Wert aus abgestorbenen Moorpflanzen entsteht. Der Torfabbau zerstört jedoch die Moore und damit den Lebensraum zahlreicher Tiere. Darum sind alle Erden bei der Migros torffrei. Sie basieren stattdessen auf Torfersatzprodukten wie Kompost, Rindenhumus und Holzfasern.

Blähton

Beim Blähton handelt es sich nicht um Erde, sondern, wie der Name sagt, um ein Tonprodukt: Blähton besteht aus Tonkugeln, die wenig Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Sie werden für Hydrokulturen, bei Topfpflanzen oder im Garten eingesetzt. Blähton sorgt für eine lockere Struktur und eine gute Bodenbelüftung. Zudem verhindert er Staunässe.

Text: Barbara Scherer

Erde für zu Hause

Bio Universalerde torffrei, 5 l Fr. 4.50

Zimmerpflanzenerde torffrei, 5 l Fr. 4.50

Migros

Jahresabo nur CHF 119.–

statt CHF 205.40*

JA, ich bestelle ein Beobachter-Jahresabo 26 Ausgaben für nur CHF 119.– statt CHF 205.40* (42 % sparen), inklusive kostenloser Rechtsberatung

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RATGEBER

Haushalt

1Der Staubsaugerbeutel ist knallvoll

Staub, Krümel und Dreck saugt nur ein gut gewarteter Staubsauger zuverlässig auf. Darum ist es wichtig, regelmässig den Sack und den Filter zu wechseln. Das ist bei häufigem Saugen spätestens alle zwei Monate nötig. Vor dem Staubsaugen auch prüfen, wie voll der Beutel schon ist. Zudem sollte man keinen feuchten oder übel riechenden Abfall einsaugen, zum Beispiel Essensreste, Erde oder Kaffeesatz, sonst müffelt der Staubsauger, wenn er eingeschaltet ist.

2Schlechte Ergebnisse nach den Waschgängen Damit Geschirrspüler und Waschmaschine gute Ergebnisse liefern, also Geschirr und Wäsche sauber werden, müssen die Geräte selbst sauber sein. Beim Geschirrspüler sollte man die Türdichtung regelmässig mit verdünntem Essigreiniger abwischen und das Sieb gründlich reinigen. Bei der Waschmaschine sollten die Waschmittelschublade regelmässig von Seifenresten befreit und der Gummibalg der Tür mit einem Mikrofasertuch und Spülmittel abgewischt werden.

Hausputz ohne Pannen

Schmutzlappen, ungepflegte Hausgeräte, scharfe Reinigungsmittel: Wenn man das vermeidet, kann beim Saubermachen nichts schiefgehen.

3

Staub verteilen statt entfernen Beim Abstauben sollte man keinen Staubwedel benutzen, wenn es richtig staubfrei werden soll. Denn der verteilt den Staub nur. Besser ist ein feuchtes Mikrofasertuch. Bei sehr viel Staub öfter nachwischen, Staubreste mit einem trockenen Tuch entfernen. Empfindliche Oberflächen wie Marmor oder Holz mit Mikrofasertüchern abwischen, damit es keine Kratzer gibt.

Ätzende Haushaltsreiniger Damit der Marmor in der Küche oder der Parkettboden im Wohnzimmer keinen Schaden nimmt, sollte man vor dem Putzen immer die Beschreibung auf den Reinigungsmitteln lesen. Nicht jedes eignet sich für jede Oberfläche. Auch auf die Dosierung muss geachtet werden, um Schäden zu vermeiden. Essigreiniger beispielsweise sollte nur verdünnt zum Einsatz kommen, er kann Gummi oder Marmor verätzen. Für den wöchentlichen Wohnungsputz benötigt man in der Regel keine scharfen Mittel, man kann meist zum umweltfreundlichen Essigreiniger greifen.

Text: Barbara Scherer

Tipps von Johanna Schaufelberger, Leiterin Bereich Bäuerinnen und Gesundheit am Strickhof, dem Zürcher Kompetenzzentrum in Agrar-, Lebensmittel und Hauswirtschaft 4

Verschmutzte Putzlappen Eigentlich logisch: Mit dreckigen Lappen und übel riechenden Schwämmen wirds nicht sauber. Darum nach jedem Putzen die Lappen und Schwammtücher bei mindestens 60 Grad in der Maschine waschen, auch die Schwämme. Zudem sollte aus hygienischen Gründen nie derselbe Schwamm oder Lappen für verschiedene Räume genutzt werden, etwa für Küche und Bad, sonst verteilen sich Keime.

Praktische Putzhilfen

Mikrofaser Universaltücher 10 Stück Fr. 5.–

Wiederverwendbare Haushaltsrolle 20 Tücher Fr. 7.95

Sorgen für gute Laune

Das grosse Bunny-Backen

Bei uns hoppeln süsse Hasen nicht nur durch den Garten, sondern auch durch die Küche: Zopfhäsli, Hasenkuchen und -Cupcakes verführen kleine und grosse Naschkatzen.

BlätterteigSchoko-Häsli

Ergibt ca. 10 Stück

1 rechteckig ausgewallter Blätterteig à 320 g

50 g Haselnussaufstrich, z. B. Nocciolata

1 EL Zucker

1 dl Rahm

50 g Milch­ oder weisse Schokolade oder Schokolade mit 55 % Kakaoanteil Fleur de sel

1. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Blätterteig ausrollen und längs halbieren. Eine Hälfte mit Haselnussaufstrich bestreichen. Die andere Teighälfte darüberlegen und etwas andrücken. Teig am besten mit einem Pizzaschneider in Streifen à ca. 2 cm schneiden. Teigstreifen u­förmig auslegen und je zweimal ineinander verdrehen, die Teigenden sollen als Ohren abstehen. Hasen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die Ohren lang ziehen. Hasen mit Zucker bestreuen. In der Ofenmitte ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

2. Rahm erhitzen. Schokolade grob hacken und in eine Schüssel geben. Rahm darübergiessen und rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Im Kühlschrank auskühlen lassen. Schokoladenrahm steif schlagen. In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Auf die Teighasen mit einer grossen Rahmrosette z. B. ein Stummelschwänzchen aufspritzen. Wenig Fleur de sel darüberstreuen. Sofort servieren.

TIPP Wenn der Teig zum Formen zu weich ist, die offene Teigplatte 20–30 Minuten kühl stellen.

GENUSS

Hasenkuchen

Ostergebäck mit Überraschungseffekt. Aus Schokocake Häschen ausstechen. Diese in den Teig für Zitronencake betten, backen und beim Aufschneiden staunen!

Pâtissier

Marzipan Rüebli

50 g Fr. 2.–

HasenSchaumküsse

Mit Rollfondant in verschiedenen Farben werden aus weissen Schaumküssen lustige Osterhasen.

Zopfhäsli

Schritt für Schritt zeigt das Rezept, wie Hefeteig und Zopfhäschen kinderleicht zu machen sind. Für die Kulleraugen der Hasen gibt es Sultaninen.

Rezept
Ostern

¡Viva la Fiesta!

GENUSS

Kitchen & Co. Ausstecher-Set 1 Stück Fr. 7.95

Kitchen & Co. Prägeausstecher 1 Stück Fr. 2.95

Erdbeer-HasenCupcakes

Die lustigen Hasenohren und ­gesichter auf den Muffins mit Erdbeer­Frosting machen nicht nur Kindern Freude. Die Cupcakes schmecken auch ohne Dekoration.

Rezept

OsterhasenGuetzli

Ergibt 8 Stück

120 g Margarine

80 g Zucker

1 Beutel Vanillezucker

1 Eigelb

180 g Mehl

1 Msp. Backpulver

1 frisches Eiweiss

200 g Puderzucker einige Tropfen Lebensmittelfarbe

1. Margarine, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Eigelb beigeben, weiterrühren. Mehl und Backpulver mischen, dazusieben. Teig rasch zusammenfügen. Mindestens 30 Minuten kühl stellen.

Freche Langohren zum Fest

2. Teig zwischen Backpapier ca. 8 mm dick auswallen. Guetzli nach Belieben ausstechen und mit etwas Abstand auf ein Backpapier legen. 15 Minuten kühl stellen.

3. Ofen auf 190 °C Unter­/Oberhitze vorheizen. Guetzli ca. 12 Minuten in der Ofenmitte backen. Auf dem Blech auskühlen lassen.

4. Eiweiss schaumig schlagen. Puderzucker portionenweise unterrühren, bis eine dicke Masse entsteht.

5. Masse z. B. dritteln. 2 Portionen mit Lebensmittelfarbe einfärben. Falls nötig, mit einigen Tropfen Wasser verdünnen, damit sich die Glasur mit einem Pinsel auftragen lässt. Weisse Glasur in einen kleinen Spritzsack füllen. Farbige Glasuren mit einem Pinsel auf die Guetzli streichen. Glasur etwas antrocknen lassen. Guetzli mit weisser Glasur verzieren, trocknen lassen. Vorsichtig transportieren: Das Gebäck ist mürbe und zerbrechlich.

Mehr Osterrezepte auf migusto.ch

Ostern
«Schlechtes

Essen macht mich richtig wütend»

Aufgedeckt

Dodo, welche drei Lebensmittel würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Einen guten Apfelessig zum Würzen. Ein Huhn, das Eier legt. Und eine Aubergine.

Warum Musiker Dodo Kalorien zählt, welche ungewöhnlichen Dinge er mit Käse anstellt und mit wem er gern mal Kaffee trinken würde.

Text: Dinah Leuenberger

In der Tat haben Sie ja schon auf einer einsamen Insel gelebt: 1999 für das Format «Expedition Robinson», durch das Sie bekannt geworden sind. Was haben Sie dort gegessen? Kokosnuss. Zum Zmorge, zum Zmittag, zum Znacht – immer nur Kokosnuss. Ich hatte definitiv eine Überdosis.

Was würden Sie nie essen?

Würste. Ich finde sie abstossend – zum Anschauen, aber auch zum Essen. Auch schon, als ich noch Fleisch ass. Ich bin antiwurst.

Warum ernähren Sie sich vegetarisch?

Aus Überzeugung. Ich mag Fleisch eigentlich, mich stört es auch nicht, wenn jemand vor mir Fleisch isst. Aber mir geht es um die Art und Weise, wie mit den Tieren umgegangen wird. Dafür gebe ich kein Geld aus.

Was war Ihr Lieblingsessen als Kind?

Bis heute dasselbe: gefüllte Aubergine von meiner Mutter, mit Sugo, Käse und Reis.

Kocht Ihre Mutter immer Aubergine, wenn Sie nach Hause kommen?

Nein. Meine Mutter ist eine grossartige Köchin, sie kocht fast nie zweimal dasselbe. Vegetarisch meinetwegen, aber sie kocht auch vegane Gerichte und generell Neues.

Sie sind in Kenia geboren und aufgewachsen. Gibt es Gerichte von dort, die Sie noch heute gern essen?

Gerichte nicht. Ich mag eher die nordafrikanische Küche als die ostafrikanische. Aber wir hatten in Kenia einen Avocadobaum und einen Mangobaum. Diese beiden Früchte habe ich bis heute am liebsten.

In Ihrem Song «Nagellack» singen Sie, dass Sie mit Ihren Kochkünsten prahlen können. Wie kochen Sie?

In meinen Songs hat es manchmal Zutaten, die überraschen. So ist es auch beim Kochen: Ich mache den Kühlschrank auf und zaubere etwas aus den Dingen, die dort drin sind. Ich koche nicht nach Rezept.

Was haben Sie immer im Kühlschrank? Hüttenkäse. Das ist die perfekte Beilage zu Eiern, Avocado oder Kartoffeln. Ich kaufe immer den 500-Gramm-Kübel von M-Budget.

Sie lassen alle Ihre Anzüge massschneidern. Sind Sie auch beim Kochen ein Perfektionist?

Ich finde den Begriff «achtsam» besser als «perfekt». Aber wie bei meinen Anzügen achte ich auch beim Essen darauf, wie es aussieht.

Was kochen Sie für Gäste?

Ich finde Gerichte aus dem Ofen sehr cool. Zum Beispiel Parmigiana, also einen Auflauf mit Auberginen, Tomaten und Mozzarella.

Haben Sie ein Signature Dish?

Ich liebe Zmorge. Besonders meine Eiergerichte kommen gut an. Etwa eine Omelette

Aufgedeckt
«Wenn mir meine Anzüge nicht mehr passen, schlage ich Alarm.»

Dodo (47) oder Dominik Jud, wie der Musiker bürgerlich heisst, ist Gastgeber von «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» auf 3+. Bekannt wurde er 1999 mit dem TV-Format «Expedition Robinson», später machte er als Reggae-Musiker und Produzent von Steffe la Cheffe und Lo & Leduc Karriere. Zu seinen bekanntesten Songs gehören «Hippie-Bus» und «Zürimaa».

mit Cherrytomaten, Zwiebeln und Zucchetti. Die gebe ich dann mit Avocado und Hüttenkäse in aufgewärmte Tortillas, etwas Balsamico und Datteln hinein, zuklappen – fertig.

Isst man das von Hand?

Nein, dazu brauchts Besteck, sonst gibt es vermutlich eine Sauerei.

Was halten Sie von Fingerfood?

Da ich in Afrika aufgewachsen bin, kenne ich die Kultur des Von-Hand-Essens. Es macht auch absolut Sinn: Man verbrennt sich so nie den Mund, und Essen ist viel sinnlicher und natürlicher dadurch.

Was ist Ihr Guilty Pleasure?

Das darf ich fast nicht sagen. Aber ich machs trotzdem: Wenn ich für mich selbst asiatisch koche, etwa ein Curry, dann gebe ich noch ein paar grosse Gruyère-Stücke hinein.

Wovon essen Sie zu viel?

Skyr, das isländische Joghurt. Da kann ich zwei, drei Kübel auf einmal essen. Mit Vanillegeschmack und Studentenfutter drin.

Macht Schokolade glücklich?

Ja, ganz fest. Glücklich und traurig zugleich. Weil man davon dick wird.

Sind Sie masslos beim Schoggiessen?

Als Teenager ja. Da ass ich pro Tag eine Tafel. Das ging, weil ich viel Hockey gespielt habe. Inzwischen bin ich disziplinierter. Aber bei Lindor-Kugeln, Truffes oder Nussschoggi werde ich noch immer schwach.

Haben Sie schon mal Kalorien gezählt?

Ja, mehrmals. Ich stecke so viel Liebe in meine Anzüge, und wenn die plötzlich nicht mehr passen, schlage ich Alarm. Ich liess meine Anzüge einmal weiter schneidern, merkte aber gleichzeitig, dass das nicht die Lösung sein kann. Seither esse ich weniger Zucker und trinke weniger Alkohol.

Mit wem würden Sie gern einmal einen Kaffee trinken, tot oder lebendig?

Mit Bob Marley. Ich bewundere ihn, er hatte gute Einstellungen zum Leben.

Was würden Sie ihn fragen? Was sein Geheimnis zum Glücklichsein ist.

Was ist schlimmer, schlechtes Essen oder schlechte Songs?

Schwierig, aber schlechtes Essen ist noch schlimmer als schlechte Songs, das macht mich richtig wütend. Bei einem schlechten Song kann ich das Radio ausschalten. Das schlechte Essen hingegen muss ich trotzdem essen, sonst habe ich Hunger.

Frühlingsgerichte

Ein bisschen Rotdarfs sein

Sinfonien in Grün

Sieben Tage, sieben Rezepte: Wir feiern den Frühlingsanfang mit Gerichten im Farbton der Saison.

Text: Angela Obrist

Montag

Burrata mit Bärlauch

Vorspeise für 4 Personen

20 g Bärlauch

6 EL Rapsöl

3 EL Apfelessig

1 EL grobkörniger Senf Salz Pfeffer

1 Bund Radieschen

30 g gesalzene Rauchmandeln

1 Rande, z. B. Chioggia

400 g Jungblattsalat, z. B. Babyleafs

4 Mini-Burratas à 50 g

1. Bärlauch gut waschen und trocken tupfen. Einige Blätter in feine Streifen schneiden und beiseitestellen.

2. Restlichen Bärlauch mit Öl pürieren. Essig und Senf beigeben. Dressing mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Radieschen in Schnitze schneiden. Mandeln hacken. Rande in dünne Scheiben hobeln.

Salat mit beiseitegestelltem Bärlauch mischen. Mit Radieschen, Mandeln, Randen und Burrata anrichten. Mit Bärlauchdressing beträufeln.

Bärlauch per 100 g Fr. 2.95

Frühlingsgerichte

Mittwoch

Grüner

Kartoffelsalat

Ein Pesto aus Kräutern wie Basilikum, Petersilie und Fenchel machen den Kartoffelsalat grün und geschmackvoll. Dazu werden gekochte Eier serviert.

Dienstag

Bärlauchsuppe mit Sesam-CurryCroûtons

Die sämige Bärlauchsuppe mit Sesam-CurryCroûtons aus Ruchbrot vom Vortag ist eine frühlingshaft leichte und schmackhafte Vorspeise.

Donnerstag

Rigatoni mit Spinat und Ziegenkäse

Mit einer Art Pesto aus Spinat, Basilikum, Ziegenfrischkäse und Pistazien werden Rigatoni –grosse Röhrenteigwaren –zu einem aromatischen Pastagericht.

32 GENUSS

Frühlingsgerichte

Freitag

Gurke-BananeMinze-Sorbet

Dessert für 4 Personen

1 kleine Banane

1 Gurke

1 Bund Pfefferminze

1 Limette

Banane in Scheiben, Gurke in kleine Würfel schneiden, beides auf einer mit Backpapier belegten Platte verteilen und im Tiefkühler ca. 2 Stunden gefrieren lassen. Einige Pfefferminzblättchen beiseitestellen, Rest fein hacken. Von der Limette etwas Schale abreiben, Limette auspressen. Schale und Saft mit Pfefferminze sowie gefrorenen Gurken und Bananen mit dem Stabmixer fein pürieren. Sorbet bis zum Servieren im Tiefkühler aufbewahren. Mit beiseitegestellten Pfefferminzblättchen anrichten.

Blanchieren

Die frische, grüne Farbe von Broccoli und anderem Gemüse kann beim Kochen verblassen. Das Blanchieren ist eine Zubereitungsart, mit der man das Grün erhalten kann. Dabei kocht man das Gemüse zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten in kochendem Salzwasser. Dann mit der Siebkelle aus dem Wasser heben und in einer Schüssel mit kaltem Wasser und Eiswürfeln abschrecken. Das Abschrecken beendet den Garprozess abrupt, und das Gemüse behält Farbe, Geschmack und Struktur. Sobald das Gemüse abgekühlt ist, sollte man es aus dem Eiswasser nehmen und weiterverarbeiten.

Nicht zu lange kochen Jedes Gemüse hat eine andere Blanchierzeit. Kocht man es zu lange, verliert es an Farbe, Struktur und Geschmack. Während Spinat schon nach 30 Sekunden parat ist fürs Abschrecken, dauert es bei Erbsen etwa 2 und bei Broccoliröschen 3 Minuten. Am besten kurz in einem Kochbuch oder im Internet nachschauen.

Natron ins Wasser

Wenn grünes Gemüse in Wasser gekocht wird, geht ein Teil des farbgebenden Chlorophylls verloren. Natronpulver neutralisiert das Wasser, so behält das Gemüse seine Farbe besser. Einfach vor dem Blanchieren etwas Natronpulver ins Wasser geben – ein Teelöffel pro Liter Wasser reicht.

Frühlingsgerichte

Samstag

Grüner EnergieSmoothie

Ergibt 2 Gläser à 3 dl

1 kleine Avocado

1 grüner Apfel

1 Orange

1 Limette

1 kleine Banane

70 g Nüsslisalat oder Spinatsalat

10 g Ingwer

1 Zweig Pfefferminze

4 dl Kokoswasser oder Wasser gekühlt

1. Avocado halbieren, Kern entfernen, und das Fruchtfleisch aus der Schale lösen.

2. Apfel samt Schale vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Von der Orange und Limette Saft auspressen. Banane schälen.

3. Früchte, Avocado zusammen mit restlichen Zutaten in einem Standmixer zu einem Smoothie pürieren. Sofort servieren.

S mootherAuskl an g

Sonntag

Grüner Flammkuchen mit Broccoli

Hauptgericht für 4 Personen

500 g Broccoli, tiefgekühlt oder frisch

2 EL Olivenöl Salz Pfeffer

150 g Schinken in Tranchen

1 rote Zwiebel

2 Flammkuchenteige à 200 g 200 g Crème fraîche

Backofen auf 230 °C Umluft vorheizen. Broccoli durch die Röstiraffel in eine Schüssel reiben. Mit Öl mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Schinken in Quadrate, Zwiebel in Schnitze schneiden. Teige entrollen. Mit Crème fraîche bestreichen. Broccoli darauf verteilen. Mit Zwiebeln und Schinken bestreuen.

In der Ofenmitte ca. 12 Minuten backen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

TIPP Tiefgekühlten Broccoli antauen lassen und dann durch die Röstiraffel reiben. Gut ausdrücken.

Broccoli per kg Fr. 2.60

Mehr Frühlingsrezepte auf migusto.ch

SCHLUSS MIT MÜDIGKEIT!

Müdigkeit und Ermüdung stehen oftmals in Zusammenhang mit einem zu tiefen Eisenspiegel im Blut. Eisen ist jenes Spurenelement, welches im Körper mengenmässig am häufigsten vorkommt. Zudem nimmt es eine zentrale Funktion im Energiehaushalt ein. Beim Atmen nehmen die Lungen Sauerstoff auf, welcher mit Hilfe des Eisens in den roten Blutkörperchen gebunden und so zu den Zellen zur Energiegewinnung transportiert wird. Befindet sich zu wenig Eisen im Blut, funktioniert diese Sauerstoffverteilung nicht mehr einwandfrei, wodurch den Zellen der «Treibstoff» fehlt. Generelle Müdigkeit, rasche Ermüdung, Gereiztheit oder Konzentrationsschwierigkeiten sind mögliche Folgen davon.

Eisenmangel ist weit verbreitet

Der Mangel an Eisen ist ein häufiges Phänomen. Frauen sind aufgrund biologischer Faktoren etwas häufiger davon betroffen als Männer. Gerade während der Menstruation verliert der Körper durch die Regelblutung viel Eisen. Ein Mangel an Eisen kann jedoch auch durch eine vegetarische oder vegane Ernährungsform begünstigt werden. Unabhängig vom Geschlecht und der gewählten Ernährungsform reicht die Eisenzufuhr oftmals nicht aus, um den täglichen Bedarf zu decken. Müdigkeit und rasche

Ermüdung können darauf hinweisen, dass es sinnvoll ist, die Nahrung gezielt mit einer zusätzlichen Eisengabe zu ergänzen. Ratsam ist es, hierfür ein ausreichend hoch dosiertes und optimal bioverfügbares Präparat einzunehmen, welches dazu beiträgt, den Eisenspiegel im Blut zu erhöhen und zu erhalten. Nahrungsergänzungsmittel mit hochdosiertem Eisen können helfen, dem Defizit entgegenzuwirken und die damit einhergehende Müdigkeit und Energielosigkeit zu verringern.

Hochdosiertes Eisen bei Migros:

Axamine Eisen – als Kapseln oder leckere Sticks mit je 20 mg Eisen

Axamine Eisen Kapseln und Sticks enthalten hochdosierte 20mg Eisen pro Tagesdosis. Ergänzt werden diese hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel mit zur Eisenaufnahme passenden Vitaminen, Kupfer sowie Broccoli- und Randenpulver (Kapseln), oder

mit Nährstoffen aus Himbeeren und Schwarzen Johannisbeeren (Sticks). Das in beiden Darreichungsformen enthaltene Eisen liegt in Form von organischen Eisenverbindungen vor, welche eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen und daher besonders gut vom Körper verwertet werden können.

Die tägliche Einnahme, wahlweise einer Kapsel oder eines leckeren Sticks, deckt den Tagesbedarf an Eisen und trägt zu Folgendem bei: Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung (Eisen, Vitamin B2 , B12 und C, Folsäure); einem normalen Energiestoffwechsel (Eisen, Vitamin B2 , B12 und C, Kupfer), Eisenstoffwechsel (Vitamin B2), Sauerstofftransport (Eisen) und Eisentransport (Kupfer) im Körper; einer normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin (Eisen), Blutbildung (Folsäure) sowie Blutgerinnung (Vitamin K1); Erhaltung normaler roter Blutkörperchen (Vitamin B2); Erhöhung der Eisenaufnahme (Vitamin C).

Ob Sticks oder Kapseln; Axamine Eisen bietet Ihnen ideale Nahrungsergänzung zur angenehmen und bestmöglichen Deckung des täglichen Eisenbedarfs. Damit es auch für Sie bald heisst: «Schluss mit Müdigkeit!»

Kolumne

Rolands Senf

Schlecker

Am Sonntagabend habe ich es wieder getan. Dabei hatte ich mir vorgenommen, es selbst dann zu unterlassen, wenn ich allein daheim bin. Aber da war der Reflex aus Kindertagen, der so stark auftrat, dass ich ihn beim allerbesten Willen nicht zu unterdrücken vermochte. Es gab Entenbrust an Orangensauce, weissen Reis und grüne Bohnen in Butter geschwenkt. Für die Sauce habe ich zwei Orangen halbiert, die Schnittflächen mit Zucker bestreut und in der Pfanne in geklärter Butter caramelisiert. Danach habe ich die Orangen zur Caramelbutter ausgepresst und den Saft leicht simmernd reduziert.

Die Entenbrust habe ich enthäutet und von der Haut das Fett in der Bratpfanne ausgelassen. Darin wurde die Brust gebraten. Ich weiss, das erscheint manchen übertrieben, aber ich fand es elegant, und es war Sonntagabend. Also bitte gestatten Sie mir, gelegentlich einen auf Sternekoch zu machen. Niemand hat es gesehen, und ich habe nirgends damit geprahlt.

Wie man weissen Reis und grüne Bohnen kocht, muss ich hier nicht erklären. Konzentrieren wir uns aufs Wesentliche – auf die Orangensauce.

Die hat sich wunderbar entwickelt. Zum Schluss bekam sie einen Hauch geräucherten Paprika ab und etwas Maisstärke für eine perfekte Cremigkeit.

Ja, vielleicht wäre ein Schuss Rahm noch besser gewesen, aber ich hatte keinen im Kühlschrank. Und das Gericht war auch so vorzüglich. Einzig der Reis etwas wenig und die Sauce ein klein bisschen zu viel. Und darum ist es dann passiert. Ein, zwei, drei Mal schlecken und SAUBER! Zufrieden blicke ich über den Tellerrand und sehe Ihren vorwurfsvollen Blick und ein Kopfschütteln. Aber glauben Sie mir, der Teller hat es auch gewollt. Ehrenwort.

Roland Linder

Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.

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Torsten Gubba und sein Team kochen für den Lieferdienst von Pro Senectute pro Tag über 300 Mahlzeiten. Wie sie aussehen, wird genau dokumentiert.

Migros Luzern

Mit Sorgfalt gekocht, mit Herz geliefert

Mit seinem Team kocht Migros-Küchenchef Torsten Gubba für ältere Personen in der Region täglich vier Menüs. Kuriere von Pro Senectute Luzern bringen sie direkt zu den Menschen. Ein Service, bei dem auch Feingefühl wichtig ist.

Text und Bilder: Lisa Obermaier

Die Gastronomie der Migros Luzern ist vielseitig: von Migros-Restaurants zu Gemeinschaftsverpflegung bis hin zum Catering Service. Seit Ende 2024 kocht das Team von Torsten Gubba ausserdem für den Mahlzeitendienst von Pro Senectute. «Fürs Wochenende bekommen wir stets die meisten Bestellungen», verrät Gubba, während er und fünf weitere Mitarbeitende das heutige Vegi-Menü aus Auberginen-Piccata und Grillkäse Schritt für Schritt in die Formen

«Wenns sein muss, trage ich die Mahlzeiten in den vierten Stock.»
Angela

Hildebrand, Kurierin Pro Senectute Kanton Luzern

legen. Behutsam wird jede der Beilagen hinzugefügt. «An Spitzentagen bereiten wir über 300 Menüs zu.» Die verpackten Gerichte werden anschliessend von der Migros-Betriebszentrale via Pro-Senectute-Mahlzeitendienst an Seniorinnen und Senioren verteilt.

Die richtige Konsistenz

Besonders wichtig sei für die ältere Kundschaft eine angenehme Konsistenz der Speisen: «Wir dämpfen das frische Gemüse

MEINE REGION

Angela Hildebrand liefert seit über 15 Jahren für Pro Senectute im Kanton Luzern Mahlzeiten an Seniorinnen und Senioren aus – mit ihrem privaten Pkw.

Weitere Infos

Mehr zur Gastronomie der Migros Luzern und ihren Dienstleistungen für Firmen und Institutionen:

Den Mahlzeitendienst von Pro Senectute Kanton Luzern gibt es in der Stadt Luzern, in Kriens, in den Gemeinden Buchrain, Ebikon, Horw und Udligenswil.

Gut zu wissen: Pro Senectute stellt gratis eine Leihmikrowelle zur Verfügung.

Mehr Infos: lu.prosenectute.ch

und bereiten Fleischstücke im Niedergarverfahren zu. Das ergibt eine weiche Konsistenz», sagt der gelernte Koch. Dabei wird auch Wert gelegt auf die Herkunft der Zutaten. Wenn möglich verwende man Produkte von regionalen Betrieben sowie Schweizer Fleisch. Nach der Zubereitung werden die Gerichte kurz abgekühlt (schockgekühlt) und anschliessend luftdicht verpackt. «So bleiben möglichst viele Nährstoffe erhalten. Die Kundinnen und Kunden können das Essen daheim einfach in ihrer Mikrowelle aufwärmen, und es schmeckt wie frisch gekocht», so Gubba.

Ein Lächeln zur Mahlzeit

Sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren, wird mit dem Alter schwieriger. «Manche Menschen wollen oder können nicht mehr selbst kochen», sagt Angela Hildebrand. Sie liefert dreimal die Woche für Pro Senectute Kanton Luzern Mahlzeiten aus. «Der soziale Kontakt wird von den Seniorinnen und Senioren geschätzt. Es gibt Menschen, bei denen sonst niemand vorbeikommt, sie warten auf uns.» Auch ihr gefällt der persönliche Umgang: «Dafür braucht es Feingefühl und Empathie. Man muss auch spüren, wo die Grenzen sind –manche Menschen wünschen keinen sozialen Austausch», sagt die 70-jährige Krienserin, die seit mehreren Jahren pensioniert ist.

Individueller Service

Angela Hildebrand ist froh, die Menschen unterstützen zu können – auch wenn sie dafür bereits frühmorgens auf der Matte stehen muss. «Um 6 Uhr hole ich die fertigen Mahlzeiten ab und fahre dann meine Tour.» Bis 11 Uhr hat sie rund 60 Menüs ausgeliefert. Nicht immer erfolgt die Übergabe persönlich, etwa die Hälfte der Bestellungen wird im Milchkasten deponiert: «Das vereinbaren wir individuell. Bei manchen deponiere ich die Mahlzeiten im Frigo, bei anderen übergebe ich sie an der Haustür.» Auch bei den Bestellungen sei man flexibel und könne langfristig oder kurzfristig telefonisch oder per Talon bestellen. Allein ist Angela Hildebrand mit den Menüs übrigens nicht: Bis zu zehn Kuriere und Kurierinnen holen dreimal die Woche die bestellten Mahlzeiten in der Migros-Luzern-Zentrale in Dierikon ab. «Alle hier engagieren sich mit Herz und Seele», sagt sie.

Kultur

Kalender

Veranstaltungen

im März und April

Das Kulturprozent unterstützt Veranstaltungen in der Region.

Musik

28. März

Emily Adomah & Laura Spichtig Ellipsis Hotel Krone, Sarnen

Musik

29. und 30. März Baarer Kammerorchester Simple Sounds

Kirche St. Thomas, Inwil bei Baar

Literatur

29. März bis 12. April Schwyzer Literaturfest Goethe in Schwyz div. Orte im Talkessel Schwyz

Sport

4. bis 6. April

Turnshow TV Ufhusen Schulhaus, Ufhusen

Theater 4. bis 6. April

Kindertheater Gwundernase

Hans im Glück Zeughaus, Willisau

Kultur

6. bis 11. April

Jugendkulturtage Amt Entlebuch Pfarreiheim, Schüpfheim

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Angebote gelten vom 25.3 bis 7.4.2025, solange Vorrat.

* Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 300 Teilnehmenden in der Schweiz, 4/2024.

TALES

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«Im Europa-Park bleibt man ein ewiges Kind»

Der beliebte Freizeitpark feiert seinen 50. Geburtstag. Und soll noch lange glücklich machen – die Besucherinnen und Besucher, aber auch die Betreiber.

Der Blue Fire Megacoaster ist eine der vielen Attraktionen im Europa-Park.
Text: Catharina Steiner
Bilder: Hans-Joerg Haas, Urs Bochsler

Freizeit

«Ich verbinde mit den Attraktionen viele tolle Erinnerungen an meine eigene Kindheit.»
Ann-Kathrin

Mack,

Tochter des Europa-ParkGründers

Wenn Roland Mack zur Arbeit kommt, blickt er in fröhliche Gesichter. Manche sind etwas blass um die Nase, weil ihnen die Fahrt in einer der spektakulären Achterbahnen noch in den Knochen steckt. «Ich habe Millionen von glücklichen Kinderaugen gesehen», sagt der Unternehmer. «Andere Menschen froh zu machen, ist der grösste Bonus, den man sich vorstellen kann. Was gibt es Schöneres?»

Wenn der 75-Jährige von seiner Arbeit spricht, glänzen auch seine Augen. Denn vor genau 50 Jahren gründete er zusammen mit seinem Vater Franz Mack den Europa-Park in Rust. Dass er damit einst sechs Millionen Besucher im Jahr anlocken würde, hätte er 1975, als junger Mann, selbst nicht geglaubt. Aus 50 Mitarbeitern wurden 5250, aus 15 Attraktionen über 100, aus einer einzigen Puppenshow 23 Stunden Unterhaltung.

«Ich glaube, wenn wir damals schon die ganze Dimension von heute gekannt hätten, hätten wir gar nicht mit dem Europa-Park begonnen», gibt der Unternehmer unumwunden zu. Der Europa-Park ist heute tatsächlich ein gigantisches Unterfangen und ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die Region. Dabei hatte diese Erfolgsgeschichte, wie so viele vor ihr, klein begonnen – aber mit einem Traum.

Vorbild in den USA

Zusammen mit seinem Vater wurde Roland Mack 1972 auf einer Reise durch die USA auf Themenparks aufmerksam. Ein Konzept, das in Europa noch wenig verbreitet war.

Fortsetzung auf Seite 46

Einmal im Jahr gibts einen Famigros ­Europa­ParkTag, dafür mietet die Migros den gesamten Park.

Fortsetzung von Seite 45

Zum EuropaPark gehört auch der Wasserpark Rulantica.

Freizeit

Die beiden Badener aber erkannten sofort das Potenzial und legten los. Auch wenn sie am Anfang etliche Hürden nehmen mussten. Erst gab es Rückschläge bei der Suche nach einem geeigneten Standort, dann malte auch noch die Presse alles schwarz. «Der Pleitegeier schwebt über Rust», schrieb eine lokale Zeitung und hätte mit ihrer Einschätzung nicht falscher liegen können. Denn schon im ersten Jahr seines Bestehens strömten 250 000 Menschen in den Europa-Park.

Seitdem wächst er ständig – in der Dimension und im Angebot rund um den Park. Mit sechs Hotels und knapp 100 Gastronomiebetrieben, inklusive einem Zweisternerestaurant, ist er längst zu einem touristischen Gesamtkonzept geworden. Fahren wir diesen Sommer nach Mallorca oder in den Europa-Park? Diese Frage wird tatsächlich an vielen Küchentischen diskutiert.

Dass dort jährlich 47 000 Portionen Raclette in hungrige Mäuler wandern, ist ein sicheres Zeichen dafür, wie beliebt der Park auch hierzulande ist. Über eine Million Schweizer pilgern jährlich nach Rust. Und der Schweizer Fanclub Swiss Coaster Club durfte gerade sein 350. Mitglied begrüssen. Darauf reagieren auch die SBB: Pünktlich zum 50-Jahr-Jubiläum verkehrt der sogenannte Railcoaster neuerdings schon ab Zürich direkt zum Europa-Park. Am 12. April geht es los. Ein weiterer Meilenstein.

Jedes Jahr wächst der Park und das damit verbundene Angebot. Höher, schneller, weiter – die Entwicklung in der Branche ist

«Andere Menschen froh zu machen, ist der grösste Bonus, den man sich vorstellen kann.»
Roland Mack, Gründer des Europa-Park

rasant. Trotzdem ist der Park noch heute komplett in der Hand der Gründer. So soll es auch bleiben. Das Unternehmen Mack wird bald 250 Jahre alt. Ab 1780 stellte es Wagen her, ab 1920 Achterbahnen. 1975 kam der Park dazu. «Meine Kinder sind als achte Generation im operativen Geschäft tätig. Das macht mich glücklich», sagt Roland Mack über die Zukunft des Europa-Park.

Jede freie Minute im Park Zur achten Generation gehört auch AnnKathrin Mack, die seit wenigen Tagen die allererste Frau in der Geschäftsführung ist. Sie wurde in den Europa-Park hineingeboren und verbrachte jede freie Minute dort. Bleibt man ein ewiges Kind, wenn man im Freizeitpark aufwächst? «Oh ja», sagt die ausgebildete Architektin sofort. «Ich verbinde mit den Attraktionen viele tolle Erinnerungen an meine eigene Kindheit. Wenn wir heute mit unserem Nachwuchs im Park unterwegs sind, erleben wir diese zauberhafte Welt durch die Augen der Kleinen, das ist ein sehr schönes Gefühl.»

Der Beitrag dieser neunten Generation, von der Ann-Kathrin Mack spricht, beschränkt sich vorerst noch auf Achterbahnfahren. Aber wer weiss: Vielleicht sind es sie, die dereinst das 100-jährige Bestehen des Europa-Park feiern dürfen? Mit vielen fröhlichen Gesichtern, natürlich auch aus der Schweiz.

Bilder: Keystone, dpa/Silas Stein, Thomi Studhalter, zVg

Freizeit

Die grössten Fans

Viele Leute lieben den Europa-Park, aber Mitglieder des Schweizer Fanclubs lieben ihn noch etwas mehr: Einige davon erzählen, was ihnen der Park bedeutet.

Barbara Bangerter (50), Büroangestellte, und André Bangerter (53), Chauffeur, aus Lüsslingen SO

Von der Freundschaft bis zur Heirat

«Am 10. Mai 2004 besuchten Ändu und ich als Freunde den Europa-Park und verliessen ihn als Liebespaar! Drei Jahre später wurde dann geheiratet. Auch unsere Flittertage haben wir dort verbracht, und wir besuchen den Park seither regelmässig.»

Liebste Bahn: «Mein Mann Ändu liebt Holzachterbahnen, deswegen ist Wodan seine Lieblingsachterbahn. Ich bevorzuge die Voltron Nevera wegen ihrer Geschwindigkeit und der Streckenführung.»

Yannick Brunner (25), Mitarbeiter Produktion, aus Zuchwil SO

Magische Momente

«Seit dem Jahr 2000 habe ich viele tolle und magische Momente im Park erlebt. Das schönste Erlebnis war, als Herr Roland Mack mich 2017 persönlich zur allerletzten Fahrt mit der Eurosat 1.0 eingeladen hat.»

Liebste Bahn: «Seit April 2024 ist es die Voltron Nevera. Sie ist eine spektakuläre Achterbahn mit vielen tollen Fahrelementen und Inversionen.»

John-Yvan Claude (52), medizinischer Notfalldisponent, aus Biel BE

Dank der Jahreskarte regelmässig dort

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1 Übernachtung inkl. Frühstück und 2 Tageseintritte in den EuropaPark für 4 Personen.

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Teilnahmeschluss ist der 30. März:

«Ich besuche den Europa-Park seit meiner Kindheit, vor genau 48 Jahren war ich zum ersten Mal dort. Seitdem fahre ich dank meiner Jahreskarte regelmässig hin. Jeder Besuch im Park ist ein unvergessliches Erlebnis.»

Liebste Bahn: «Der Wodan, ich nenne ihn liebevoll Woodie, ist seit seiner Eröffnung mein Baby. Ich liebe die Geschwindigkeit und das Durchgeschütteltwerden in alle Richtungen.»

BarbaraMeinicke (43), Hausfrau, aus Brislach BL

Mit der ganzen Familie auf der Silver Star

«Ich bin seit meinem ersten Besuch 1986 mit dem Park gross geworden. Unser Sohn ist inzwischen auch schon ein riesiger Fan.»

Liebste Bahn: «Die Silver Star! Die erste Fahrt damals war die bis dahin mit Abstand höchste und schnellste. Der zaghafte Blick aus 73 Metern auf den Europa-Park-Parkplatz wird mir ewig in Erinnerung bleiben.»

Psychologie

So kann man schlechte Erinnerungen loslassen

Der Psychologe Mathias Allemand über seelischen Ballast, den wir unbedingt abwerfen sollten.

Text: Michael West

Mathias Allemand, ist es schon vorgekommen, dass Sie einen scheinbar völlig über flüssigen Gegenstand einfach nicht wegwerfen konnten?

Ja, aber das ist sehr lange her: Als kleines Kind hatte ich ein Stück Stoff, auf Berndeutsch würde man ein «Nuschi» sagen. Ich habe dauernd an diesem schmuddeligen Tüchlein gerochen und gleichzeitig am Daumen gelutscht. Wenn es meine Mutter gewaschen hat, war mir das gar nicht recht. Als ich etwa fünf Jahre alt war, hat sie mein «Nuschi» einfach weggeworfen – das war damals ein Riesendrama. Seither hatte ich nie mehr gross Mühe, mich von einem Gegenstand zu trennen. Nur an meinem Laptop hänge ich sehr, weil darauf sämtliche Fotos meiner drei Kinder gespeichert sind.

Warum fällt es Ihnen so leicht, Gegenstände loszulassen?

Das hat vermutlich mit meiner sehr speziellen Kindheit zu tun: Bis ich elfjährig war, habe ich mit meinen Eltern bei einem kleinen Spital in Westneuguinea gelebt. Meine Mutter arbeitete dort als Krankenpflegerin und Hebamme, mein Vater als Schreiner und Missionar. Unsere Unterkunft war mitten im Dschungel. Ich hatte in jener Zeit nur ganz wenige Spielsachen und auch kaum Schulmaterial. Wahrscheinlich habe ich darum schon früh gelernt, mit wenigen Dingen zufrieden zu sein.

Leute mit viel zu vielen Dingen und einem chronischen Chaos nennen das manchmal eine «lebendige Ordnung». Was sagen Sie dazu?

Ordnung ist auf jeden Fall relativ und stark von den Lebensumständen abhängig. Es reicht schon, dass man bei der Arbeit gleichzeitig mehrere Projekte abschliessen muss –schon ist der Computerdesktop mit Ordnern überfüllt, und auf dem Schreibtisch stapeln sich die Unterlagen. Kinder sind eine noch viel grössere Herausforderung. Ich rede hier aus Erfahrung: Meine beiden Töchter sind 7 und 10, mein Sohn ist 11 Jahre alt. Alle drei haben eine Leidenschaft für ausufernde

Psychologie

«Solange man an negativen Erinnerungen klebt, ist man eingeschränkt, man lebt sozusagen in einem Tunnel.»

Mathias Allemand (50) ist Psychologe und Titularprofessor an der Universität Zürich. Unter dem Namen Soul Gardening hat er eine GratisApp entwickelt, die während vier Wochen zum darüber Nachdenken anregt, was man in seinem Leben festhalten und was man loslassen möchte. Erhältlich im App Store

Lego-Bauwerke, mit denen sie allmählich die ganze Wohnung erobern. Im Moment bauen sie einen Ponyhof und einen Jurassic Park mit kleinen Plastikdinos. Ich fände es herzlos, solche Fantasiewelten gleich wieder wegzuräumen. Irgendwann möchte ich dann aber wieder durch die Wohnung gehen können, ohne über Spielsachen zu stolpern.

Manchmal möchte man nicht unnütze Dinge, sondern eine quälende Erinnerung loswerden. Was kann man tun, wenn die Gedanken immer wieder um eine Kränkung kreisen, die man vor langer Zeit erlitten hat?

Das kann sehr belastend sein, und manchmal braucht man dann psychologische Hilfe. Zuerst sollte man sich seiner Gefühle voll bewusst werden – man muss den ganzen Schmerz und Zorn zulassen, die mit dem Erlebnis verbunden sind. Dann beginnt idealerweise ein Prozess, der viel Zeit braucht: Man versucht, das Erlebnis allmählich zu relativieren und dem Menschen zu verzeihen, der die Kränkung verursacht hat.

Wie soll das denn gehen? Man ist doch total wütend auf diese Person … Es ist sehr schwierig, aber es kann gelingen, wenn man sich zum Beispiel vor Augen führt, wie viel Zeit seit der Kränkung vergangen ist. Auch ein Perspektivenwechsel ist oft hilfreich: Ich versetze mich so gut es geht in den Menschen, der mich verletzt hat. Vielleicht merke ich dann, dass seine Absichten gar nicht so böse waren oder dass er damals selbst grosse Probleme hatte. Wenn das Verzeihen auch nur teilweise gelingt, verliert die negative Erinnerung ihre Anziehungskraft, die Gedanken kreisen nicht mehr ständig um das schlechte Erlebnis. Am Ende kann man noch einen symbolischen Schlusspunkt setzen: Ich werfe zum Beispiel einen Gegenstand in den Müll, der die Kränkung symbolisiert. Oder ich schreibe dem Menschen, der mich gekränkt

Fortsetzung auf Seite 50

Psychologie

Fortsetzung von Seite 49

hat, einen Brief, sage ihm, dass er mich einst sehr verletzt hat, dass ich damit aber nun abgeschlossen habe.

Was ist, wenn man diesen Menschen längst aus den Augen verloren hat und nicht herausfindet, wo er heute wohnt?

Dann schreibe ich trotzdem und schicke einfach nichts ab. Das spielt keine Rolle: Der Brief ist nicht nur eine Botschaft an den anderen Menschen, sondern auch an mich selbst. Ich ziehe damit einen symbolischen Schlussstrich, auch wenn der Brief nie von der Post befördert wird.

Wie wichtig finden Sie es, dass man negative Erinnerungen loslassen kann?

Es ist sehr wichtig, dass man auch die Seele ab und zu aufräumt und entrümpelt.

«Es ist sehr wichtig, dass man auch die Seele ab und zu aufräumt und entrümpelt.»
Mathias Allemand

Solange man an negativen Erinnerungen klebt, ist man eingeschränkt – man lebt sozusagen in einem Tunnel. Wenn man sie loslassen kann, weitet sich die seelische Landschaft. Untersuchungen zeigen, dass man dann mehr Energie hat, geistig beweglicher ist und Herausforderungen besser abfedern kann.

Wie trennt man sich von Träumen, die nie Wirklichkeit werden –zum Beispiel von einem unerfüllbaren Kinderwunsch?

Hier geht es meiner Meinung nach ebenfalls um Versöhnung – allerdings nicht mit einem anderen Menschen, sondern mit sich selbst. Man muss sich verzeihen, dass man bestimmte Ziele einfach nicht erreichen kann. Das gelingt am besten, wenn man sich vor

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Augen hält, was man im Leben sonst alles geschafft hat. Auch sollte man sich neue Ziele setzen. Wer keine Familie hat, nimmt sich stattdessen vielleicht vor, sein Glück in Freundschaften zu finden.

Am schwierigsten ist es vermutlich, geliebte Menschen loszulassen, die einem der Tod genommen hat. Wie kann das gelingen?

Diese Frage ist für mich auf traurige Art aktuell: Vor wenigen Tagen sind meine Tante und die Grossmutter meiner Frau gestorben. Wir sind noch immer dabei, Abschied zu nehmen. Ich finde, dass Trauer extrem individuell ist. Es fällt mir schwer, etwas Allgemeingültiges dazu zu sagen. Für Trauernde muss man einfach da sein, sie aber auch allein lassen, wenn sie es brauchen. Wenn

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Psychologie

man den verstorbenen Menschen gekannt hat, erzählt man vielleicht etwas Schönes, das man von ihm in Erinnerung hat. Das kann ein Trost sein. Unpassend finde ich es, wenn man Trauernden irgendwelche Tipps gibt, auch wenn sie noch so gut gemeint sind. In dieser schwierigen Phase empfindet man Ratschläge oft als Schläge.

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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli

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Kaum ein anderes Reisegebiet lässt so viele Herzen höher schlagen wie die Karibik. Mit St. Maarten, St. Kitts, St. Lucia, Curaçao und Aruba besuchen wir gleich fünf der schönsten Karibikinseln. Zwischendurch haben wir Zeit, an Bord unseres Wohlfühlschiffes zu entspannen und uns kulinarisch verwöhnen zu lassen. Angenehme tropische Temperaturen, karibisches Lebensgefühl und Traumstrände erwarten uns! Freuen Sie sich auf unvergessliche Tage an Bord der erstklassigen Enchanted Princess!

Ihr tolles Reiseprogramm:

31.10.25 – Flug Zürich – New York

Am Mittag Abflug ab Zürich mit SWISS nonstop nach New York. Transfer zu Ihrem Erstklasshotel in New York.

01.11.25 – New York – Einschiffung

Nach dem Frühstück entdecken wir auf einer Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser pulsierenden Metropole. Anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 16 Uhr sticht die Enchanted Princess in See.

02.-04.11.25 – Auf See 05.11.25 – Philipsburg/St. Maarten (Niederländische Antillen)

St. Maarten ist die kleinste zweigeteilte Insel der Welt. Der ursprüngliche Norden ist französisch, der quirlige Süden holländisch. Limitierte Plätze! Sofort

Innenkabine Kat. ID, bei 2 Pers. CRUISEHIT 446

Die Enchanted Princess Luxuriöses, modernes Erstklassschiff mit 1830 Kabinen mit allem Komfort – Baujahr: 2020 – grosse Auswahl an Restaurants und Bars – keine festen Essenszeiten – 4 Schwimmbäder – grosser Wellness- und Fitnessbereich – Casino und Theater

Philipsburg, die Hauptstadt des holländischen Teils der Insel, ist ein zollfreies Einkaufsparadies.

06.11.25 – Basseterre (St. Kitts und Nevis)

St. Kitts gründet auf drei Vulkangruppen, die durch tiefe Schluchten zerklüftet sind. Die Vulkane sind mit Zuckerrohrplantagen oder weiten, üppigen Regenwäldern bedeckt.

07.11.25 – Castries (St. Lucia)

St. Lucia zählt zu den landschaftlich schönsten Inseln der Karibik. Schwefelquellen und die markanten Vulkankegel «Pitons» zeugen vom vulkanischen Ursprung der Insel mit einer atemberaubenden Vegetation.

08.11.25– Auf See 09.11.25 – Willemstad/Curaçao (Niederländische Antillen)

Curaçao ist ein wahres Einkaufsparadies. In den engen Gassen zwischen farbenfrohen, alten Kolonialgebäuden findet sich eine fast endlose Auswahl an Geschäften. An der ruhigen und geschützten Südwest-Küste finden Sie traumhafte Strände.

10.11.25 – Oranjestad/Aruba (Niederländische Antillen)

Entdecken Sie die hübsche Inselhauptstadt Oranjestad, die im holländischen Kolonialstil erbaut wurde und bummeln Sie durch den farbenfrohen, karibischen Markt.

11.+12.11.25 – Auf See

13.11.25 – Fort Lauderdale – Miami –Rückflug in die Schweiz Ausschiffung und Transfer nach Miami, wo wir auf einer Stadtrundfahrt die wichtigsten

Sehenswürdigkeiten besuchen. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen für unseren Nonstop-Rückflug mit SWISS in die Schweiz. 14.11.25 – Ankunft in der Schweiz Landung in Zürich am Vormittag.

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✓ Vollpension an Bord

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Princess Plus-Paket Fr. 60.- p.P./Nacht Inbegriffen sind alle Getränke bis USD 15, die obligatorischen Trinkgelder und Internet für ein Gerät pro Person.

Noch bequemer fliegen Zuschlag für Rückflug in Premium Economy-Klasse: Fr. 760.- resp. Fr. 960.- mit Verlängerung

Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein muss.

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BlätterteigFlammkuchen mit Schinken

Radieschen Bund pro Bund Fr. 1.80

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Valflora Crème

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200 g Fr. 2.85

Und so gehts

TIEFPREIS

Fr. 3.15

Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Eine Frühlingszwiebel in Ringe, 1 Bund Radieschen in Scheiben schneiden. Radieschenblätter beiseitestellen. 1 runden, ausgewallten Blätterteig samt Backpapier auf ein Blech legen. 100 g Crème fraîche darauf ausstreichen. Zwiebelringe, Radieschen und 100 g Schinken darauf verteilen. Mit Salz, Pfeffer und nach Belieben Paprika würzen. In der unteren Ofenhälfte ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und mit Radieschenblättern belegen. Dazu passt Salat. Mehr Flammkuchenrezepte auf migusto.ch

25. 3. – 31. 3. 2025

3.50 statt 5.90

Black Angus Uruguay, 2 Stück, per 100 g, in Selbstbedienung 40%

M-Classic Rindsentrecôtes

M-Classic Sonnenblumenöl 1 Liter, 3.47 statt 4.95 ab 2 Stück 30%

Karotten Schweiz, Beutel, 1 kg 1.–

9.95 statt 15.–

M-Classic Lachsfilets mit Haut, ASC Zucht aus Norwegen, 4 Stück, 500 g, in Selbstbedienung, (100 g = 1.99) 33%

Galbani Mozzarella Kugeln Classic oder Mini, in Mehrfachpackungen, z.B. Classic, 4 x 150 g, 6.70 statt 9.60, (100 g = 1.12)

13.25 statt 18.95 Frey Ostermischung assortiert, 1 kg 30%

Gültig von Do – So Wochenend Knaller

50%

9.70

statt 19.40

Don Pollo Chicken Crispy tiefgekühlt, in Sonderpackung, 1.4 kg, (100 g = 0.69), gültig vom 27.3. bis 30.3.2025

Solange Vorrat. Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

7.95

statt 11.85

St. Galler OlmaBratwürste, IGP Schweiz, 3 x 2 Stück, 3 x 320 g, (100 g = 0.83), gültig vom 27.3. bis 30.3.2025

Gesamtes Erwachsenenbekleidungs-Sortiment mit Wäsche, Strumpfwaren, Schuhen, Handtaschen, Accessoires und Gürteln (ohne Reiseartikel und Hit-Artikel), gültig vom 27.3. bis 30.3.2025 40%

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