Migros magazin 13 2014 d vs

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Ausgabe Wallis, AZA 1920 Martigny

NR. 13 | 24. MÄRZ 2014 www.migrosmagazin.ch

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DIESE WOCHE 6 |

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INHALT

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL

42 | SCHAUFENSTER Langohriger Schoggitraum: Der MahonyNoir-Hase und seine Freunde laden zum genüsslichen Anknabbern ein.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Zeitungen in der Krise Das Migros-Magazin ist bestens bekannt, keine Frage. Und die meisten wissen auch, dass es eine «grosse» Zeitung ist, sprich eine Zeitung mit einer hohen Auflage und vielen Leserinnen und Lesern. Nur wie hoch sie ist, wissen die wenigsten. Ich werde häufig auf die Zahl angesprochen und ernte oft basses Erstaunen. So im Stil von: «Ich habe zwar gewusst, dass es viele lesen, aber nicht, dass es so viele sind.»

Insgesamt erreicht die Migros mit ihren drei Wochenzeitungen 3,22 Millionen Menschen hierzulande oder 50,1 Prozent der Wohnbevölkerung in der Schweiz ab 14 Jahren. Zwar sind die Leserzahlen um etwa 2,8 Prozent tiefer als bei der letzten Erhebung, damit befindet sich das Migros-Magazin aber in illustrer Gesellschaft. In der zurzeit kriselnden Zeitungsbranche haben fast alle wichtigen Zeitungen Leserinnen und Leser verloren. So tauchte der «Tages-Anzeiger» um 2,8 Prozent, der «Blick» um 2,7 und die «NZZ» gar um 3,1. Besonders hart traf es dieses Mal die Zeitschriften, so etwa den «Beobachter» (–7,0%), das «Magazin» (–6,7%) oder die «Schweizer Familie» (–5,2%). Eine Zeitschrift hat sich diesem Trend erfreulicherweise entgegengestemmt: Die «Saisonküche», die ebenfalls zu den Migros-Medien gehört, hat die Zahl der Leserinnen und Leser um 2,9 Prozent auf 820 000 erhöht. Damit ist sie die fünftgrösste Zeitschrift der Schweiz. Herzliche Gratulation unserer erfolgreichen Schwester!

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

26 | MENSCHEN Schauspieler Neil Patrick Harris über das Ende der Serie «How I Met Your Mother» und was er von der Kultfigur Barney Stinson gelernt hat.

MIGROS-WOCHE

26 | Interview: Neil Patrick Harris 33 | Kolumne: Der Hausmann

GENERATION M

AKTUELL

9 | Aktuelles

10 | Schulklassen in Bewegung Das Projekt «Muuvit» animiert Schüler, mehr Sport zu treiben.

MENSCHEN

14 | Wenn der Storch streikt Dank einer In-vitro-Fertilisation konnten Débora und Josip Colina Eltern werden. 18 | Slawa Bykow Der Ex-Eishockeycrack präsentiert am Internationalen Filmfestival Freiburg fünf russische Filme. 20 | Arzt und Krimiautor Tagsüber widmet sich Peter Hänni den Patienten, nachts lässt er auf dem Papier Menschen sterben. 25 | Auf ein Wort: Zivilcourage

34 | M-Industrie: Riseria Taverne Die grösste Reismühle der Schweiz führt bis zu 30 Sorten Reis im Angebot. 39 | M-Fitnessparks: Sinnvoll trainieren

SCHAUFENSTER 42 | 47 | 48 | 57 | 59 | 61 |

Osterträume aus Schokolade Ziegenfrischkäse von Léger Apfel- und Kräuteressig Apéro mit Lachs und Brezeln Strumpfhosen mit Kühleffekt Sportlich unterwegs

SAISONKÜCHE

62 | Paul Accola Der Davoser mag es bodenständig: Bei ihm gibt es einen Tatsch zum Zmorge.

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Bilder: Paolo Dutto, Keystone (2)

Letzte Woche wurde uns wieder einmal von offizieller Seite bekannt gegeben, wie viele Leserinnen und Leser es aktuell sind: Das Migros-Magazin in der Deutschschweiz wird jede Woche von 2,41 Millionen Menschen gelesen. Dazu kommen noch einmal 693 000 Leserinnen und Leser in der Westschweiz und 110 000 im Tessin.


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

INHALT | 7

.ch

Diese Woche online auf www.migrosmagazin.ch

IHRE REGION

67 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

73 | Mix 78 | Familie Wann sind Kids reif für den Computer? 80 | Reisen Ein Hauch von alter Grandezza: Istrien und die Kvarner Bucht. 87 | Digital

102 | MEINE WELT Die Baselbieter Soulsängerin Ira May ist ein Fan von Stevie Wonder. Und sie hat den Tick, an schicken Orten zu laut zu lachen.

■ Schreiben als Hobby Um ein gutes Buch zu schreiben, muss man kein Schriftsteller sein. Musiker wie Endo Anaconda (Bild) können das besser.

■ Kind am Computer Die Betriebssysteme Windows und Mac OS helfen Ihnen, den Nachwuchs vor bestimmten Webseiten zu schützen.

■ Videos: Alles hat ein Ende In den USA endet die Erfolgsserie «How I Met Your Mother». Wir zeigen die besten Serienenden aller Zeiten.

■ Garten: Frühe Saat? Kommt der Winter zurück, oder darf schon gesät werden? Ihre Tipps sind gefragt.

■ Fruchtende Befruchtungen Über 6000 künstliche Befruchtungen werden in der Schweiz jährlich durchgeführt. Wie viele davon erfolgreich sind. ■ Verlosung: Tickets für «Her»

■ Mamma Mia: Pottwal Bettina Leinenbach fühlte sich während ihrer Schwangerschaft wie ein fetter Fisch. ■ Swiss Made: Gourmet-Tipps Im Tessin steht ein Gourmetfestival mit zahlreichen Spitzenköchen bevor.

MEINE WELT 102 | Ira May

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

RUBRIKEN 12 | 89 | 91 | 93 | 100|

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus

Leserbriefe Leseraktion Glücksgriff Rätsel, Impressum Cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

AKTUELLES | 9

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Tanz, der beflügelt

Am 24. April startet das Festival Steps. Tanzequipen aus der ganzen Welt werden 30 000 Zuschauer für zeitgenössischen Tanz begeistern. Tänzerischer Furor aus der Karibik: Danza Contemporánea de Cuba, eine der zwölf Tanzcompagnien.

D

iesen Frühling tanzt die Welt in der Schweiz an: Zum 14. Mal geht das Tanzfestival Steps des Migros-Kulturprozents über die Bühne. Tanzequipen aus Argentinien, Belgien, Frankreich, Grossbritannien, Indien, Israel, Japan, Kuba, Südafrika, Taiwan und aus der Schweiz werden einem breiten Publikum zeitgenössischen Tanz nahebringen. Eröffnet wird der Kulturanlass erstmals im Zürcher Opernhaus mit einer Uraufführung des Balletts Zürich. «Es war ein lange gehegter Traum, Steps eines Tages im Opernhaus eröffnen zu dürfen», sagte Hedy Graber, Leiterin der Direktion Kultur und Soziales beim

Migros-Genossenschafts-Bund, an der Medienkonferenz vergangene Woche. Insgesamt touren die zwölf Tanzequipen durch 35 Schweizer Städte und geben 86 Vorstellungen. Voraussichtlich 30 000 Zuschauer werden die Vorstellungen verfolgen. Übrigens gibts am 24. März 2014 Programmtipps aus erster Hand: Das Steps-Team beantwortet während der Bürozeiten unter der Nummer 044 277 21 21 Fragen interessierter Festivalbesucher. Das Tanzfestival Steps findet vom 24. 4. bis 17. 5. 2014 statt. www.steps.ch

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GENERATION M 10 |

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PROJEKT MUUVIT

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Kinder kommen auf Trab

Dank des Projekts «Muuvit» treiben Schüler mehr Sport. Bereits machen 10 000 Kinder mit.

D

ie Sechstklässler des Solothurner Lehrers Stephan Tüscher (31) waren schon ge­ meinsam in Lissabon und London. Hat der Pädagoge, der in Deitingen SO unterrichtet, eine so gut gefüllte Reisekasse? Nein, denn die Klassenausflüge quer durch Europa fanden nur am Computer statt. Tüscher macht seit März des vergangenen Jahres beim Projekt «Muuvit» mit. In der ganzen Schweiz sind schon 700 Klassen mit insgesamt 10 000 Mädchen und Jungen daran beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bewegen sich jeweils auf einer virtuel­ len Landkarte über den Kontinent. Ist ein Reise­ ziel erreicht, lassen sich am Bildschirm dazu Bilder, Filme und kleine Lernspiele freischalten. Doch um virtuell vorwärtszukommen, müssen die Mädchen und Jungen zuerst Punkte sam­

meln. Und die lassen sich nur durch ganz reale sportliche Aktivitäten verdienen.

Dank «Muuvit» sind die Schüler im Unterricht konzentrierter Darum wird der Unterricht regelmässig mit kurzen Bewegungsblöcken unterbrochen: Die Schüler spielen zum Beispiel Fangen oder wer­ fen sich Tennis­, Basket­ und schwere Medizin­ bälle zu. «So sammelt die Klasse nicht nur Reisekilometer», sagt Tüscher. «Ich habe auch festgestellt, dass die Schüler im Unterricht ruhiger und konzentrierter sind, nachdem sie durch Bewegung Dampf abgelassen haben.» Zudem können die Mädchen und Jungen auch in der Freizeit den «Muuvit»­Punktestand auf­ bessern – etwa durch individuelle Skating­ und

Die Schüler von Lehrer Stephan Tüscher in Aktion: Sie treiben Sport und können zur Be­ lohnung am Computer eine Reise machen.

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GENERATION M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

PROJEKT MUUVIT | 11

Velotouren. Doch sind Jugendliche heute wirklich bereit, in der Freizeit Schweiss zu vergiessen, nur um eine virtuelle Europa-Reise zu machen? Fast alle haben ja Smartphones und können ohnehin im Internet surfen, wohin sie wollen. «Dennoch sind die ‹Muuvit›-Reisen etwas ganz Besonderes», betont Tüscher. «Denn die virtuellen Ausflüge sind Teamerlebnisse: Die Schülerinnen und Schüler erreichen mit vereinten Kräften ein Ziel, das sie sich gemeinsam gesteckt haben.» Denn bei «Muuvit» bestimmt jeweils die Klasse, wohin die Reise geht. Das Projekt «Muuvit», das die Migros unterstützt (siehe Box), macht mit neuem Lernmaterial nun auch virtuelle Reisen durch die Schweiz möglich. Dabei stehen Naturthemen im Vordergrund: Die Schüler folgen zum Beispiel dem Lauf des Rheins von der Quelle bis nach Basel. Das Schweiz-Abenteuer ist zwar vor allem für Erst- bis Drittklässler gedacht. Doch Lehrer Tüscher ist von «Muuvit» so überzeugt, dass er auch die virtuellen Ausflüge ins eigene Land in den Unterricht einbauen möchte. So haben seine Schüler einen weiteren Grund, kräftig auf Trab zu kommen. Text: Michael West

10 000 Klassen sollen sich beteiligen Lehrer und Schüler können sich am Projekt Muuvit gratis beteiligen: Dank der Unterstützung durch die Migros sind die benötigte Software und das übrige Lernmaterial für interessierte Klassen in der Schweiz kostenlos erhältlich. Im Rahmen des Nachhaltigkeits­ programms Generation M hat sich die Migros vorgenommen, bis 2015 rund 10 000 Schulklassen für das Projekt zu begeistern. «Muuvit» wird auch vom WWF, von der Pro Juventute, der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) und der Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt. Alle Infos unter: www.muuvit.ch Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch

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FORUM 12 |

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LESERBRIEFE

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

MM 12: «Meister der Zeit», Uhren-Spezial

«Viele Firmen verlangen für eine Reparatur exorbitante Preise»  Die Schweizer Uhrenindustrie ist in der Poleposition, wenn es um den Verdienst im Reparaturgeschäft geht. Für die Revision einer mechanischen Uhr werden heute von den Markenfirmen exorbitante Preise verlangt. Viele Käufer würden mit diesem Vorwissen wohl auf eine Schweizer Uhr verzichten. Ich verstehe schlicht das Marketingkonzept vieler Luxusmarken nicht: Man sponsert überall und zu übermässigen Preisen, und gleichzeitig vergrämt man die Kunden mit den Reparatur- respektive Revisionskosten. Joseph G. Drescher 8127 Forch

Für Michel Jordi, den Erfinder der Swiss Ethno Watch, ist die Schweizer Uhrenbranche in der Poleposition.

 Wenn Michel Jordi behauptet, mechanische Uhren würden nur noch in der Schweiz und in Japan hergestellt, frage

ich mich, ob er den Überblick wirklich hat. Was ist denn mit Nomos, Glashütte und Lange, alle in Sachsen? Natürlich gehören die zum Teil Schweizer Gesellschaften. Wir zählen aber die Schweizer Uhrenfirmen, die ausländischen Investoren gehören, auch zur Schweizer Produktion. Hans Hegetschweiler 8908 Hedingen

 Ich habe die komplizierteste Uhr in Ihrem tollen Bericht vermisst. 1100 Teile hat die von Paul Gerber (www.gerberuhren.ch) gefertigte Uhr und ist im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Sowie auch die kleinste, komplett aus Holz von ihm hergestellte Wanduhr. René Berger per Mail

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

LESERBRIEFE | 13

Korrigendum

Die Calibre 89 von Patek Philippe. In der letzten Ausgabe haben wir die komplizierteste Uhr der Welt, die Calibre 89 der Genfer Uhrenfabrik Patek Philippe vorgestellt. Leider ist uns ein Fehler unterlaufen und wir haben das Bild der Breguet Nr. 160, auch «Marie-Antoinette» genannt, gezeigt. Dafür möchten wir uns entschuldigen.

MM 12: «Nicht nur Bitcoins, jede Währung kann missbraucht werden», Interview mit Jon Matonis.

MM 12: «Wie fange ich mit Joggen an?», Tipps und Tricks zum Thema Joggen.

«Gibt es bald Anlaufstellen für solche, die verarmen?»

«Rennen ist mein Lebenselixier»

 Wenn ein Bitcoin im Jahr 2011 10 Rappen kostete, wie können dann später 144 000 Bitcoins plötzlich 72 Millionen Franken wert sein? Bei einer solch exorbitanten Wertsteigerung würde ja das gesamte System zusammenbrechen und es gäbe eine enorme Geldentwertung. Dass es weltweit nur maximal 21 Millionen Bitcoins geben soll, ist eine perfide Irreführung, denn je grösser die Nachfrage, desto mehr Bitcoins werden virtuell in Umlauf gebracht. Das System ist hinterhältig einfach: Je mehr Gutgläubige ihr Bargeld für Bitcoins hergeben, desto grösser die Mengenausweitung, und der Wert des Bitcoins sinkt in den Keller. Ich frage mich: Gibt es jetzt schon Anlaufstellen für solche, die durch den BitcoinWahn verarmen?

 Ich bin 63 Jahre alt und jogge seit 27 Jahren jede Woche. In dieser Zeit habe ich einige Paar Schuhe verbraucht und stets auf eine eher weiche Sohle geachtet. Die ganz harte ist wie ein Brett und wird auch mit den Jahren nicht weicher. Rennen ist mein Lebenselixier.

Marcus Stoercklé 4052 Basel

Monika Kunz 8000 Zürich

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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MENSCHEN 14 |

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PORTRÄT

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

PORTRÄT | 15

Dem Klapperstorch Beine machen

Jedes sechste Paar in der Schweiz hegt einen unerfüllten Kinderwunsch. Débora und Josip Colina hofften sieben Jahre lang, Eltern zu werden. Nun hat es geklappt – dank einer In-vitro-Fertilisation.

E

Alles parat fürs Kind: Débora und Josip Colina freuen sich auf Andres.

s kann jeden Tag so weit sein. Viel­ leicht passiert es gerade in diesem Moment. Débora und Josip Colina (beide 33) werden Mami und Papi. End­ lich! Söhnchen Andres hat lange auf sich warten lassen. Sieben Jahre, um genau zu sein. 2007 wäre das Paar bereit ge­ wesen. Bereit für einen neuen Lebens­ abschnitt, bereit für ein Baby. «Wir wollten mindestens drei Kinder, viel­ leicht sogar vier», sagt Débora Colina. Sie würden gute Eltern werden, liebevoll und einfühlsam, humorvoll und gelas­ sen, da war sie sich sicher. Die Reisebe­ raterin setzte die Pille ab. «Wir erzähl­ ten allen, dass wir uns ein Baby wünsch­ ten.» Das, so findet sie heute, war ein grosser Fehler. Dauernd fragten die Ver­ wandten und Bekannten nach. Das Pro­ blem war nur: Die damals 26­Jährige wurde nicht schwanger. Weder im ers­ ten Monat noch im ersten Jahr. Débora und Josip Colina warteten weitere sechs Monate. Dann war ihnen die Sache nicht mehr geheuer, und sie machten einen Termin in einer Kinderwunschpraxis. Laut Lehrbuch ist alles ganz einfach: Die Samenzelle des Manns trifft auf die Eizelle der Frau, und schon entsteht neu­ es Leben. In Wirklichkeit ist es eben doch kein Kinderspiel. Jedes sechste Paar in der Schweiz ist ungewollt kinderlos, Tendenz steigend. «Wenn sich der sehn­ liche Wunsch nach einem Baby nicht er­ füllt, kann das sehr belastend sein», sagt Bruno Imthurn, Leiter des Kinder­ wunschzentrums am Universitätsspital Zürich. «Deswegen ist es so wichtig, offen darüber zu sprechen.» Gerade im deutschsprachigen Raum sei das Thema

immer noch mit Tabus belegt. Dabei gebe es mittlerweile eine Fülle von Behandlungsmöglichkeiten, mit der Fruchtbarkeitsprobleme überwunden werden können. «Vor 20 Jahren konnten wir nur einem von zehn Paaren helfen, heute halten in unserem Zentrum Frauen im Alter von Frau Colina zu 80 Prozent am Ende des Wegs ein Baby im Arm.» Dieser Weg ist nur selten kurz und un­ beschwerlich. In den meisten Fällen ähnelt er einer langen Achterbahnfahrt. Die Colinas haben ihre «Reise» genau dokumentiert. In den fünfeinhalb Jah­ ren, seit sich das Paar aus Adlikon ZH in die Hände der Reproduktionsmedizin begeben hat, ist viel Papier zusammen­ gekommen: Laborberichte, Ultraschall­ bilder, Arztbriefe. Débora Colina hat al­ les in einen grauen Ordner geheftet. Zwi­ schen den Dokumenten finden sich im­ mer wieder Fotos. Keine gewöhnlichen Bilder, sondern Mikroskopaufnahmen. Graue Strukturen, kleine Kreise, Zell­ haufen. Sie streicht sanft über die Fotos «ihrer» Embryonen, die es alle nicht geschafft haben.

Bei künstlichen Befruchtungen zahlen Krankenkassen nichts Kritiker sagen, die Reproduktionsmedi­ zin greife in die natürlichen Abläufe ein. Bruno Imthurn hält dagegen: «Genau genommen trifft das auf alle medizini­ schen Behandlungen zu.» 2012 wen­ deten sich schweizweit 6300 Frauen an Kinderwunschpraxen und ­zentren. Die Krankenversicherungen übernehmen nur die Kosten für die Abklärungen bei beiden Partnern und für bis zu drei


MENSCHEN 16 |

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PORTRÄT

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

So läuft eine künstliche Befruchtung ab 2

Hormonelle Stimulation (Tag 22 bis 33): Damit später möglichst viele Eizellen entnommen werden können, regt man die Eierstöcke zusätzlich mit täglichen Hormonspritzen an. Die Spritzen kann man sich selber setzen. Nebenwirkungen/Risiken: In weniger als einem Prozent der Fälle schwere Überstimulation mit Symptomen wie Spannungsgefühl im Unterbauch, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Wasseransammlung im Bauchraum, Luftnot, Atembeschwerden oder Zeichen der Bluteindickung.

3

Ultraschall: Ab rund einer Woche Stimulation werden Hormonwerte, Zahl und Grösse der Eibläschen (Follikel) regelmässig beobachtet.

1

Downregulation (Tag 1 bis 21): Zur Vorbereitung des Zyklus wird zunächst die Ausschüttung körpereigener Hormone unterdrückt. Man injiziert ein Hormon, das die Hirnanhangdrüse ausschaltet und während einigen Tagen Symptome ähnlich wie in den Wechseljahren auslösen kann. Nebenwirkungen/Risiken: Depression, Schlafstörungen, Hitzewallungen.

Eileiter

Eierstock Follikel

4

Auslösen des Eisprungs (Tag 33): Durch Injektion des natürlichen Hormons hCG wird der Eisprung künstlich ausgelöst, sobald die Voraussetzungen optimal sind.

Allgemeine Risiken bei künstlicher Befruchtung: Es kommt häufiger zu Mehrlingsschwangerschaften, etwa 20 Prozent aller Schwangerschaften sind Zwillinge mit erhöhtem Risiko für Frühgeburtlichkeit. Die erhöhte Gefahr von Fehlgeburten hängt mit dem höheren Durchschnittsalter der Frauen zusammen.

10 mm

Hohlnadel Ultraschallgerät

5

Entnahme der Eier (Tag 35): Unter lokaler Betäubung oder Narkose wird über eine Hohlnadel durch die Scheide ein Ei ums andere aus dem Eierstock geholt (Punktion). Nebenwirkungen/Risiken: Selten Blutungen, Infektionen oder Darmverletzung.

7 6

Transfer von ein bis zwei Embryos (Tag 40): Die Embryos werden in die Gebärmutter zurückgegeben. Um die Einnistung zu fördern, wurden seit der Punktion unterstützende Hormone verabreicht.

Befruchtung der Eizellen (Tag 35): 0,05 mm

Haltepipette Eizelle

Hohlnadel aus Glas mit einzelnem Spermium

Zwischen 8 und 12 Eizellen werden künstlich befruchtet. Wird später eine Präimplantationsdiagnostik gemacht, wendet man meist das ICSI-Verfahren an: Pro Eizelle wird ein einzelnes Spermium direkt injiziert.

Infografik: Beobachter

Eine bis maximal drei befruchtete Eizellen (im Vorkernstadium: Kerne der Ei- und Samenzellen sind noch nicht verschmolzen) werden ausgesucht und zur Einpflanzung vorbereitet. Die Eizellen beginnen sich zu teilen.

Gefriertank

Die anderen befruchteten Zellen werden eingefroren und aufbewahrt.

Flüssigkeit mit den darin enthaltenen Embryos Gebärmutter

weicher Transferkatheter


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

Inseminationen (siehe Seite 17). In Deutschland und Österreich werden In-vitro-Fertilisationen teilweise von den Kassen bezahlt. «Wenn ein Paar in der Schweiz eine künstliche Befruchtung versuchen will, steuern die Krankenversicherungen hingegen keinen Rappen bei», sagt Bruno Imthurn. Er wünscht sich, dass mehr Kosten übernommen werden. Laut Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation handelt es sich beim unerfüllten Kinderwunsch um eine Krankheit. Débora und Josip Colina begannen mit Inseminationen. Dann kamen mehrere Hormonbehandlungen und künstliche Befruchtungen dazu. Zwei Mal wechselten die beiden die Kinderwunschpraxis. Sie reisten sogar ins Ausland, um ein experimentelles, in der Schweiz nicht zugelassenes Verfahren auszuprobieren. Die Kosten von insgesamt über 60 000 Franken zahlten sie selbst. Alles vergebens. «Ich weinte sehr viel», sagt Débora Colina. In ihrem Umfeld wurde ein Baby nach dem anderen geboren, nur ihr Bauch blieb leer. Besonders bitter war, dass sie nun niemand mehr auf ihren Kinderwunsch ansprach. «Das war noch schlimmer als die dauernde Fragerei.» In dieser Phase trennen sich viele Paare. Glücklicherweise erwies sich die Beziehung der Colinas als stabil. 2013 entschieden sie sich, es ein letztes Mal zu versuchen. Sie sprachen im Kinderwunschzentrum des Universitätsspitals Zürich vor. Wieder eine Hormonbehandlung, wieder eine künstliche Befruchtung, wieder ein Embryonentransfer, wieder abwarten. Zwei Wochen später läutete das Telefon. Débora Colina erkannte die Rufnummer der Klinik. Sie hatte kein gutes Gefühl. Am liebsten hätte sie den Anruf nicht angenommen, sich tot gestellt. Dann nahm sie den Hörer doch ab. Die Stimme am anderen Ende der Leitung sagte nur: «Bingo!»

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Glossar

ICSI-Befruchtung einer Eizelle: Mit einer Hohlnadel wird ein einzelnes Spermium injiziert.

Insemination: Dabei wird die aufbereitete Samenflüssigkeit des Manns direkt in die Gebärmutter der Frau gespritzt. Die Krankenversicherungen zahlen bis zu drei Versuche. Künstliche Befruchtung (In-vitro-Fertilisation): Die Eizellen der Frau werden ausserhalb ihres Körpers mit den Samenzellen des Manns in einer Petrischale zusammengebracht. Im Idealfall entstehen dabei Embryonen, die später in die Gebärmutter eingesetzt werden. Die Kosten (durchschnittlich 5000 bis 9000 Franken) werden nicht von den Krankenversicherungen übernommen.

Text: Bettina Leinenbach Bilder: Tina Steinauer

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Bild: dpa Picture Alliance

LESEN SIE ONLINE Jede vierte Befruchtung fruchtet Wie viele In-vitro-Fertilisationen führen zu einem Baby? Wichtige Zahlen und Fakten. Benötigten auch Sie medizinische Hilfe, um endlich Eltern zu werden? Verraten Sie uns Ihre Geschichte.

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Künstliche Befruchtung mit Spermieninjektion (ICSI): Bei diesem Verfahren, das auf der In-vitro-Fertilisation aufbaut, wird unter dem Mikroskop jeweils eine Samenzelle in eine Eizelle injiziert. ICSI wird vor allem dann angewendet, wenn die Samenzellen nicht aus eigener Kraft in die Eizelle eindringen können. Die Kosten für diese Behandlungsvariante werden von der Krankenversicherung ebenfalls nicht übernommen.

Samenzellenspende: Wenn der Mann nicht genügend Spermien produziert oder deren Qualität zu schlecht ist, kann eine Fremdsamenzellenspende helfen. In der Schweiz steht diese Möglichkeit allerdings nur verheirateten, heterosexuellen Paaren offen. Auch dieses Verfahren ist nicht kassenpflichtig. Eizellenspende: Manche Frauen sind bereits in jungen Jahren nur eingeschränkt fruchtbar, bei anderen ist die Eizellreifung stark beeinträchtigt oder die körpereigenen Follikel sind infolge einer Krebsbehandlung geschädigt. Hier kann eine Fremdeizellenspende helfen. Dieses Verfahren ist in der Schweiz bisher verboten. Jährlich reisen deshalb hunderte Paare nach Spanien oder Belgien, um dort mithilfe von Spendereizellen fremder Frauen künstliche Befruchtungen vornehmen zu lassen. An dem Status quo soll sich nach dem Willen des Waadtländer CVP-Nationalrats Jacques Neirynck etwas ändern. Er schlägt vor, die Eizellenspende – analog zur Samenzellenspende – in der Schweiz zu legalisieren. Im Januar hat sich die Wissenschaftskommission des Nati-

onalrats für das Vorhaben ausgesprochen. Mitte April wird sich die Wissenschaftskommission des Ständerats mit der Thematik beschäftigen. Falls es hier auch zu einem Ja kommt, kann die parlamentarische Initiative weiterverfolgt werden. Am Ende des Prozesses könnte eine Gesetzesänderung stehen. Die Befürworter der Legalisierung der Eizellenspende führen an, dass es weder einen biologischen noch ethischen Grund gibt, zwischen den beiden Keimzellarten Samenzelle und Eizelle zu unterscheiden. Die Skeptiker geben zu bedenken, dass Eizellen viel seltener und somit kostbarer als Samenzellen sind. Im ungünstigen Fall werde aus dem Handel mit den Eizellen ein Riesengeschäft. Präimplantationsdiagnostik (PID): Hierbei werden Embryonen, die durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden, vor dem Einsetzen in die Gebärmutter auf Gendefekte untersucht. Das Verfahren eignet sich insbesondere für Paare, in deren Familien schwere Erbkrankheiten vorkommen. In den meisten europäischen Ländern ist die PID gestattet, in der Schweiz ist das Verfahren bisher verboten. Leihmutterschaft: In der Regel trägt eine fremde Frau das biologische Kind eines Paares aus. Das kann notwendig werden, wenn die eigentliche Mutter keine funktionsfähige Gebärmutter hat. In seltenen Fällen stammen Ei- und Samenzelle von Spendern. Die Leihmutterschaft ist in vielen Ländern einschliesslich der Schweiz verboten. Buchtipp: Alexandra Bröhm: «Ein Baby! Unser grösster Wunsch. Was tun, wenn es nicht klappen will?», Beobachter Edition 2013, erhältlich bei Ex Libris.


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INTERVIEW

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ein Leben fürs Eishockey Slawa Bykow (53) ist seit 2012 Berater der polnischen Eishockey-Nationalmannschaft sowie Botschafter des jungen Schweizer Raumfahrtunternehmens Swiss Space. Als Aktiver holte er mit der UdSSR 1983, 86, 89 und 90 den WM-Titel, mit Russland 1993. 1988 und 1992 wurde er zudem Olympiasieger. 1990 engagierte der HC Fribourg-Gottéron den 173 Zentimeter kleinen Center gemeinsam mit Flügelstürmer Andrej Chomutow. Der Wechsel der beiden Russen in die Schweiz war eine Sensation. 2004 wurde Slawa Bykow Trainer von ZSKA Moskau, 2006 übernahm er zusätzlich die russische Nationalmannschaft. Bei der WM 2008 in Kanada gewannen die Russen den Final gegen den Gastgeber – bis dato Bykows grösster Erfolg als Trainer. Ein Jahr später gelang ihm mit Russland die Titelverteidigung. 2011 erfolgte der Tiefpunkt, als er nach einer unbefriedigenden WM entlassen wurde. Seit 2003 Schweizer, lebt der zweifache Vater (Sohn Andrej spielt bei Fribourg-Gottéron) in Marly FR und Moskau. Das Internationale Filmfestival Freiburg wird unterstützt vom Migros Kulturprozent.

Slawa Bykow ging mit seiner Familie hunderte Male ins Freiburger Kino «Rex».

«Das Kino war das Dessert»

Jahrelang prägte Slawa Bykow das Spiel von Gottéron. Doch die Hockeylegende hat noch eine zweite Passion: Er liebt das Kino. Am Internationalen Filmfestival Freiburg präsentiert er eine Auswahl russischer Filme. Im Gespräch erinnert er sich an seine ersten Kinobesuche in seiner sibirischen Heimat Tscheljabinsk.


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Slawa Bykow, Sie zeigen am Internationalen Filmfestival Freiburg als Kurator russische Filme. Was fasziniert Sie am Film?

Alles, die Mischung aus Emotionen, starken Bildern und Musik. Und was treibt Sie ins Kino?

Als wir in die Schweiz kamen, entdeck­ ten wir Eltern das Kino mit den Kindern, damals sieben und zweieinhalb Jahre alt, neu. Zeichentrickfilme zählten zu den Favoriten, aber wir schauten abends auch mal einen James Bond. Ich liebe es, gemeinsam Filme anzuschauen und so Emotionen mit anderen Menschen zu teilen. Hunderte Male waren wir im «Rex» in Freiburg, heute gehen auch unsere Kinder in dieses Kino, und wir haben ein Heimkino. Die Technik ist be­ eindruckend, aber es ist nicht dasselbe, wie mit anderen in einem Saal zu sitzen. Sie haben fünf Spielfilme ausgewählt, die nun am Festival gezeigt werden. Nach welchen Kriterien?

Ich habe mich vor allem für Komödien entschieden, die etwas Wahres über Menschen und ihre Beziehungen aus­ sagen. Etwa für einen Film über einen Mann und einen Hund. Er zeigt Urmenschliches und hat auch traurige Seiten. Daneben demonstriert ein Film wie «Stalingrad», wie prägend der Zweite Weltkrieg für Russland bis heute ist. Er offenbart einen Einblick in die russische Seele. Vor Gefahren wie dem Faschismus heisst es schliesslich auch heute noch, wachsam zu sein. Und ein Eishockeyfilm zeigt, was Kino und Sport verbindet: Die am selben Ort geteilten Emotionen. Eishockey ist wie ein Film mit Spielern in der Rolle des Regisseurs. Welche Bedeutung hatte das Kino für Sie während Ihrer Jugend in Sibirien?

Bild: Keystone

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

Welches waren Ihre grössten Erfolge als Chefcoach mit dem Team von 2006 bis 2011?

Wir erreichten 2008 und 2009 gegen Kanada den Weltmeistertitel – erstmals nach 15 Jahren. Leider schieden wir an den Spielen 2010 gegen das Heimteam Kanada im Viertelfinale aus. Hätten Sie als Trainer 2014 das frühe Aus der russischen Mannschaft verhindern können?

Keine Ahnung. Nach Vancouver 2010 machte ich eine Analyse. An grossen An­ lässen geht es für Trainer ums Schaffen von psychologischen Momenten der Stärke. An der WM 2008 kamen wir zu Hause mit grosser Opferbereitschaft ans Ziel, 2010 schafften es die Kanadier an Olym­ pia: Sie standen nach der Niederlage gegen die USA gegen uns mit dem Rücken zur Wand und rafften sich im Viertelfinal einmalig auf. Wir hingegen be­ fanden uns bloss in ei­ nem «normalen Film», ohne grosse Emotionen.

in die Schweiz. Wie schnell stellten Sie sich auf das neue Leben ein?

Es fiel nicht sehr schwer, aber auch nicht leicht. Unser Wille zur Integration war da, unser Ziel war, hart zu arbeiten, auch neben dem Eis. Da ich immer der kleinste Spieler war, galt das speziell für mich. Der Klub half viel. Wir lernten bald Fran­ zösisch. Deutsch versuchte ich ebenfalls, doch die Deutschschweizer sprachen in der Kabine bloss Dialekt. Es braucht beidseits einen Schritt, die Gesellschaft sollte Einwanderern eine Chance geben. Wie sehen Sie Ihre alte Heimat heute?

Russland befindet sich auf der Suche nach sich selbst. Der neue Staat ist im Bau, der Weg zur Demo­ kratie eingeschlagen. Heute gibt es freie Mei­ nungsäusserung, freie Medien und ein Mehr­ parteiensystem. Was halten Sie von der aktuellen Krise in der Ostukraine und auf der Krim? Was erhoffen Sie sich von der russischen Führung, den neuen Machthabern in der Ukraine und der internationalen Gemeinschaft?

Von 2004 bis 2009 coachten Sie ZSKA Moskau, ab 2006 parallel die National- Slawa Bykow 1990 im Einsatz mannschaft. Würden Sie für Fribourg-Gottéron. dieses Modell für die NeuEs gilt, einander gut zu­ besetzung des Schweizer zuhören und miteinan­ Nationaltrainers wählen, wenn Sie Schweizer der zu sprechen. Letztlich sollte das be­ Verbandschef wären? troffene Volk frei entscheiden, ob es zu

Leider bin ich das nicht (lacht). Arno del Curto wäre als Nationaltrainer neben seinem Klubamt dank seiner Sicht des modernen Eishockeys ein sehr guter Kandidat. Ich bin überzeugt, dass er beides unter einen Hut bringen würde.

Interessieren Sie sich für den Job als Coach der Schweiz – bei den Lesern von «20 Minuten» sind Sie am beliebtesten?

Das Kino war für mich das Dessert. In den 60er­Jahren entstand mit dem TV ein neuer alltäglicher Kosmos. Wenn aber am Wochenende das Kino ins sibi­ rische Tscheljabinsk kam, war das ein Fest. Wir schauten neben Russischem auch die französischen «Fanto­ mas»­Filme mit Louis de Funès, solche mit Pierre Richard und viele mehr. Die Filme öffneten das Fenster in eine ande­ re Welt, beeinflussten aber – gerade dadurch – auch die Gesellschaft. Es gab im Übrigen nicht nur harmlose Komödien: Die Zensur setzte zwar ein kommunistisches Weltbild voraus, liess jedoch mitunter auch Kritik zu.

Ja. Vielleicht hat Andrej das Potenzial dazu, es fehlt ihm aber noch die eine oder andere Erfahrung.

Sie verfolgten in Sotschi auch Spiele der russischen Eishockey-Nationalmannschaft.

Sie wechselten vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 für sieben Jahre zu Fribourg

Ich habe keine Kandidatur eingereicht. Aber der Sport bleibt mein Leben. Nur spreche ich kein Deutsch und nicht gut genug Englisch. Und in den vergangenen Jahren beherrschten die Nationaltrainer mindestens eine der beiden Sprachen. Ihr Sohn Andrej ist Schlüsselspieler des HC Fribourg-Gottéron, als Figur aber nicht so dominant wie Sie vor 20 Jahren. Gibt es im heutigen Eishockey noch Slawa Bykows?

Russland oder zur Ukraine gehören möchte. Derzeit will jeder seine Wahr­ heit verkaufen, doch die Geschichte hat zwei Seiten. Putin, den ich persönlich kenne, wird hier häufig als Diktator und Schuldiger dargestellt. Doch für mich ist er eine starke Persönlichkeit und möchte für sein Land nur das Beste. Zudem darf nicht vergessen werden, dass in der Ukraine jahrelang Personen an der Macht waren, die vor allem für sich selbst schauten und das Land in eine wirtschaftliche und ökonomische Krise führten. Interview: Reto Meisser Reto E. Wild Bild: Raffael Waldner

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LESEN SIE ONLINE Im Rahmen des 28. Internationalen Filmfestivals Freiburg FIFF kuratiert Slawa Bykow eine Auswahl russischer Filme, die ihn bis heute beeinflussen. Alle Infos zum gesamten Programm des Festivals.

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Tatort Arztpraxis

Den ganzen Tag hören Ärzte geduldig ihren Patienten zu und versuchen, sie zu kurieren. Abends verlassen sie die Praxis und bringen Menschen um. Zum Glück nur auf Papier.

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enn einem jemand auf den Sack geht, kann man den umbringen», sagt Peter Hänni (55), «das ist noch schön.» Er zuckt ungerührt mit den Achseln und fügt an: «Da kann man sich gut abreagieren.» Peter Hänni ist Hals-Nasen-OhrenArzt von Beruf und Krimiautor aus Leidenschaft. Nicht nur potenzielle Opfer, auch die Ideen und das Personal für seine literarischen Morde findet er im Alltag: Eine Ohrenoperation, die tödlich sein kann, wenn sie schiefläuft, ein Zapfenzieher, für den man eigentlich einen Waffenschein bräuchte, eine zickige Patientin – schon geht die Fantasie mit ihm

kann Hänni nur Vermutungen anstellen. Er weist aber auf die krimischreibende norwegische Gynäkologin Jorun Thörring hin, die einmal gesagt hat: «Nach einem Tag, an dem man immer lächeln und freundlich sein muss, tut es gut, abends an den Computer zu sitzen und jemanden umzubringen.» Hänni kann das nachvollziehen. «Als Arzt», fügt er hinzu, «sieht und hört man viel, manchmal auch üble Geschichten.» Und man sei geübt darin,Menschen zu beobachten. Er selber wollte schon als Teenager Schriftsteller sein und versuchte, Mädchen damit zu beeindrucken. Als eine Familie gegründet und die eigene Arzt-

«Wenn einem jemand auf den Sack geht, kann man den umbringen.» durch, und er denkt sich eine schöne, tödliche Geschichte aus. Der gebürtige Berner und Wahlsolothurner hat gerade den vierten Roman veröffentlicht, der fünfte ist angedacht. Sie spielen vorwiegend in Bern und handeln von Sterbehilfe, Giftattacken und Familiengeheimnissen. Es wird intrigiert, betrogen und fleissig gestorben, natürlich auf unnatürlichem Weg. Mit seinem blutrünstigen Hobby ist Peter Hänni in bester Gesellschaft, in bester Ärztegesellschaft, um genau zu sein: Schon so mancher Schweizer Mediziner hat sich berufen gefühlt, Kriminalromane zu schreiben (siehe Seite 22). Über die Motive seiner Berufskollegen

praxis etabliert war, konnte er sich in seinem zweiten Traumberuf verwirklichen. Seither ist das Schreiben Stress, Ausgleich zum Ärztealltag und Quell unbändiger Freude in einem. Unvergessen etwa der Moment, als er vor etwa acht Jahren den Handschlag für den ersten Buchvertrag erhielt. «Ich fuhr aus Freude fast in Schlangenlinien nach Hause», erzählt Hänni. Das war nachts um zwei. Neun Stunden Besprechung mit einem Lektor lagen hinter ihm. Eigentlich hatte sich Hänni gefreut, nach der Besprechung zum Abendessen Lyonerwurst zu geniessen. Der Buchvertrag hatte Vorrang. Ein Buch bedeute auch Knochenarbeit,räumt der Arzt ein.Bei ihm beginnt

jeweils alles mit Fragmenten von Ideen, gefolgt von einem Meer von Post-ItZetteln. Das Moleskine-Notizbuch, das er immer dabei hat, füllt sich, eine Skizze entsteht, der Plot nimmt Form an, und wenn das Ende der Geschichte feststeht, beginnt er zu schreiben: auf dem Laptop, vorzugsweise im Ferienhaus in der Lenk BE, gerne mit dem Hund zu seinen Füssen und einem Glas Wein in Reichweite. Eine Geräuschkulisse wie das Geschnatter von Nachbarn oder ein Fussballspiel am Fernsehen ist genehm. Manchmal ist alles im Fluss, aber oft ist es auch ein Geknorze. Gefühlte 1000 Mal pro Buch will Hänni alles hinschmeissen, jedes Mal fragt er sich: «Was mache ich da eigentlich?»

Frau und Tochter lektorieren mit, die Söhne lesen das Buch Ist ein Roman fertig gedruckt, ist der Ohrenarzt glücklich und weiss wieder, warum er sich das alles antut. Besonders aufregend sei es, das Werk in der Buchhandlung liegen zu sehen – und schwierig, es dort nicht heimlich und eigenhändig in die vorderste Reihe zu rücken. Einmal beobachtete er eine Kundin, die offensichtlich zwischen seinem Krimi und dem von Paul Wittwer schwankte. Sie entschied sich für den Hänni. Das sind die Momente, von denen der Ohrenarzt sagt: «Es fägt.» Die Familie freut sich mit. Hännis Ehefrau ist stets die erste Leserin des Manuskripts. Ihr Urteil sei fast immer todsicher. Findet sie das Werk «super», wird das der Verlag wahrscheinlich auch finden. Sagt sie nur «gut», wird es wohl kein Hit. Nächste Lektorin ist die 28-jährige Tochter,


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Tagsüber Arzt, abends Krimiautor: Peter Hänni ist nicht der einzige Arzt mit blutigem Hobby.

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ebenfalls Ärztin. Die Söhne, 24 und 31 Jahre alt, konsumieren die Romane erst als gedruckte Werke. «Gut gemacht, Pa», mailt dann der ältere, während der jüngste den Roman nach Kräften ignoriert, bis ein paar Wochen vergangen sind. «Gäbe es negative Schlagzeilen, würde er sonst sehr mit mir mitleiden», sagt Hänni. Eines von Hännis Büchern schaffte es auf die Bestsellerliste, alle haben sich immerhin 1000-fach verkauft. Zu wenig zum Leben, zu viel, um aufzuhören: Die Lust am Schreiben ist ungebrochen. Gerade ist Hännis neustes Buch «Boarding Time» erschienen. Es geht um eine Schweizer Harleyfahrerclique in Südafrika. Und schon ist der Arzt in Gedanken beim nächsten Roman. Er beobachtet die Menschen, lässt sich von

«Als Arzt sieht und hört man viel, auch üble Geschichten.» Anekdoten des Alltags inspirieren – etwa von dem alten Brillenetui, das ihm beim Umbau seines Hauses in die Hände gefallen ist. Einen fixen Helden hat er nicht, das Milieu wechselt von Roman zu Roman, ebenso der Schauplatz. Dieses Mal soll er wieder in der Schweiz liegen. Und so hält der Hals-Nasen-OhrenArzt in seiner Umgebung Ausschau nach einem neuen Tatort. Die Region um die Berner Strafanstalt Thorberg käme in Frage. Oder das Emmental. Wo auch immer, bald wird Hänni wieder morden, es ist nur eine Frage der Zeit. Text: Yvette Hettinger Bilder: Marco Zanoni

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Mordende Ärzte

Frank Köhnlein (46), Kinder- und Jugendpsychiater, Basel: «Vollopfer» (Wörterseh). Locker-flockig schreibt Köhnlein in seinem Erstling über schwierige Jugendliche in einem Heim. Sympathischer Antiheld ist nicht der Ermittler, sondern ein Psychiater.

Esther Pauchard (40), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Burgdorf BE: «Jenseits der Couch» und «Jenseits der Mauern» (Nydegg). Pauchards Geschichten sind in einer psychiatrischen Klinik angesiedelt – Geschichten von Wahnvorstellungen, Trieben und Gewalttaten. Im Zentrum: die erfahrene und rettungslos neugierige Psychiaterin Kassandra Bergen.

Paul Wittwer (54), Allgemeinmediziner, Burgdorf BE: «Eiger, Mord und Jungfrau», «Giftnapf» und «Widerwasser» (Nydegg). Auch die Protagonisten in Wittwers Romanen sind Ärzte: Ein Herzspezialist, ein Dorfarzt und ein Facharztprüfling mit Lebenskrise. Schauplätze: Bern, Emmental und Italien.

Von Peter Hänni sind erschienen: «Rosas Blut» (EMH Schweizerischer Ärzteverlag), «Samenspende», «Freitod, der 13.» und neu: «Boarding Time» (alle Cosmos Verlag).

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LESEN SIE ONLINE Schreiben als erfolgreiches Hobby Manche Buchautoren verdienen ihre Brötchen auch als Anwalt oder Polizist. Die berühmtesten Schweizer Fälle.

NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Telemachos Hatziisaak (46), Facharzt für Innere Medizin, Trübbach SG: «Kalte Allianz» und «Sabotageakt» (Ärzteverlag, EMH). Politik, Diplomatie und Mordfälle sind die Zutaten, die der Arzt zu Thrillern vermixt. Sie spielen in Griechenland, der Heimat seiner Eltern. Denn über die Schweiz zu schreiben, sagt er, wäre für ihn zu emotional.

Hansruedi Gehring (74), Psychiater, Bern: «Rätselhafter Tod in Zähringen» (orte). Die Kommissarin in diesem Krimi ist unsympathisch und übersensibel, die Reise quer durch die Schweiz abenteuerlich und die Handlung voller psychologischer Bedeutsamkeiten. Nichts für schwache Nerven: Die Leichenschau füllt ein ganzes Kapitel, und der Kommissarin wird es fast schlecht dabei.

Robert Vieli (78), pensionierter Hausarzt, Chur: «Der Torso im See», «Ermittlungen in der Provinz» und «Der Duft des Verbrechens» (Südostschweiz Buchverlag). Mysteriöse Todesfälle und Heiterkeit, gewürzt mit witzigen Dialogen, das ist das Rezept Vielis. Seine Geschichten gehen oft von historischen Begebenheiten oder geschichtsträchtigen Orten in Graubünden aus.

Christine K. Gubler (59), Gynäkologin, Glarus: «Zürich–Glarus retour», «Der lange Arm der P26» und «Tierfehd» (Südostschweiz Buchverlag). Der Zürcher Ermittler Gilles Wetter löst Verbrechen, die ihn und die Leser immer wieder ins Glarnerland führen. Bordellbesitzer, Journalisten und Zürichbergbewohner bevölkern die Geschichten.

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AUF EIN WORT | 25

FRAU DER WOCHE

Weiter im Gespräch Einschreiten oder weitergehen? Wie würden Sie sich entscheiden, wenn Sie diese Szene beobachten?

ZIVILCOURAGE

«Es gibt nie einen Grund, sich nicht einzumischen»

In Basel muss sich ein Politiker vor Gericht verantworten, weil er einen Jugendlichen, der einen Hirnschlag erlitt, einfach liegen gelassen hat. Warum fällt es uns schwer einzugreifen?

Bilder: Getty Images, Marc Latzel, Keystone (2)

Veronika Brandstätter-Morawietz, was veranlasst Menschen dazu, einen Menschen in Not einfach liegen zu lassen?

Sie sollte auf sich aufmerksam machen. Im Fall einer Verletzung sollte sie laut «Ich brauche Hilfe!» sagen. Wird man angepöbelt, ist es wichtig, deutlich «Lassen Sie mich!» zu sagen. Durch das Siezen merken andere, dass man die Person nicht kennt. Oft verhalten sich Opfer einer Anmache sehr zurückhaltend, weil sie nicht als unsicher oder prüde gelten wollen.

Oft haben die Passanten Angst, die Verletzung zu verschlimmern, weil ihnen das medizinische Know-how fehlt. In anderen Fällen, wenn zum Veronika BrandBeispiel ein Obdachloser stätter-Morawietz am Boden liegt, könnte (50) ist Professoes daran liegen, dass rin für Motivaman sich nicht einer tionspsychologie verwahrlosten Person an der Uni Zürich. nähern will. Oder man findet, die Hilfsbedürftigkeit sei Wann spricht man von Hilfeleistung, selbst verschuldet, wie zum Bei- wann von Zivilcourage? spiel beim Alkohol. In diesem Fall In Hilfesituationen geht es mehr sinkt die Hilfsbereitschaft rapide. um Mitgefühl. Bei der Zivilcourage gibt es oftmals eine DreierkonstelSpielt die Gruppendynamik eine Rolle? lation: einen Täter, ein Opfer und Je mehr Personen vor Ort sind, des- einen Beobachter. Hier steht mehr to geringer ist die Wahrscheinlich- auf dem Spiel. Als eingreifende keit, dass jemand eingreift. In un- Person muss man um die Gesundsicheren Situationen orientieren heit oder um den sozialen Ruf wir uns gern an der Reaktion an- fürchten. Wer zum Beispiel am derer. Jeder schaut fragend in die Arbeitsplatz einen Mobbingfall Runde, und weil keiner reagiert, anspricht, gilt schnell als Nestbelesen wir fälschlicherweise ab, es schmutzer. sei nichts Schlimmes passiert. Zudem hat man immer das Gefühl, In welcher Situation ist es besonders andere seien kräftiger oder wüss- schwer einzugreifen? ten besser Bescheid. Wenn es darum geht, ein grosses Risiko auf sich zu nehmen und zum Wie muss sich eine Person in Not ver- Beispiel eine Person aus einem brennenden Auto zu retten. Bei halten, damit ihr geholfen wird?

Gewaltsituationen ist es heikel, wenn der Täter sehr aggressiv ist. Hier muss man sich auf sein Bauchgefühl verlassen: Ist die Situation noch nicht so weit eskaliert, dass ich selbst einschreiten kann, oder setze ich lieber einen Notruf ab? Wann ist es besser, nicht einzugreifen?

Es gibt nie einen Grund, sich nicht einzumischen, wenn jemand in Not oder in seiner Würde verletzt ist. Fragen Sie nach, sprechen Sie die Betroffenen respektvoll an. Schweigen wird oft als Zustimmung interpretiert. Einen Notruf tätigen kann jeder. Auch ein Anruf bei der Polizei ist Zivilcourage.

Seit dem 1. Februar ist die Wirtschaftswissenschafterin Janet Yellen (67) neue Präsidentin der US-Notenbank, des Federal Reserve Board (Fed). Damit gehört sie mit Angela Merkel und IWF-Chefin Christine Lagarde zu den drei Frauen, die den Weltmarkt steuern. An ihrer ersten Medienkonferenz letzte Woche sorgte sie bereits für Verunsicherung, indem sie ankündigte, die Leitzinsen schon Mitte 2015 anzuheben. Die Augen der Finanzwelt bleiben auf Yellen gerichtet.

MANN DER WOCHE

Weiter in der Luft

Kann man Mut lernen?

Ja! Es fängt schon damit an, in der Familie und im Freundeskreis konstruktiv kritisch miteinander zu kommunizieren und unangenehme Dinge offen anzusprechen. In der Öffentlichkeit ist es schwierig, weil man abwägen muss, ob man sich in die Privatsphäre anderer einmischt. Haben Sie selbst schon Zivilcourage bewiesen?

Ja, zum Beispiel habe ich einmal eine Schlägerei beobachtet und instinktiv laut geschrien, um einen Schreckmoment zu erzeugen. Die Streithähne liessen voneinander ab, ich alarmierte sofort die Polizei. Interview: Silja Kornacher

Skispringer Simon Ammann (32) entlässt uns mit erfreulichen News in den Frühling: Er denkt nicht ans Aufhören. «Skispringen ist meine grosse Leidenschaft. Ich spüre, dass der Zeitpunkt für einen Rücktritt noch nicht gekommen ist», sagt er. Nach seinen vermasselten Olympia-Sprüngen waren Spekulationen um ein Karriereende laut geworden. Doch Ammann lässt sich nicht unterkriegen und trainiert weiter. So heisst es auch nächsten Winter wieder: «Flieg, Simi, flieg!»


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NEIL PATRICK HARRIS

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«Barney hat mich flirten In den USA endet am 31. März nach neun Jahren die Sitcom «How I Met Your Mother» – eine der Neil Patrick Harris über die Kultfigur Barney Stinson und seine Zukunftspläne. Neil Patrick Harris, «How I Met your Mother» geht in diesen Tagen zu Ende. Weshalb war die Serie so erfolgreich?

Sie war erfolgreich, und doch wurde sie in meinen Augen oft unterschätzt. Es ist zwar eine Sitcom, aber wir haben inter­ essante und anspruchsvolle Erzähltech­ niken eingesetzt – zum Beispiel haben wir Szenen rückwärts gespielt oder ver­ schiedene kleine Geschichten auf ein Er­ eignis zurückgeführt. Es ist eben letzt­ lich eine ganz kluge Serie. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ende?

Es ist ein tolles letztes Kapitel. Die ganze letzte Staffel spielt sich in den 55 Stun­ den vor der Trauung von Barney und Ro­ bin ab. Da kann noch viel passieren, und es gibt reichlich Gelegenheit für Rück­ blenden und Vorausblenden. Ich fands auch gut, dass wir die im Titel erwähn­ te, aber nie gezeigte Mutter bereits am Ende der achten Staffel eingeführt ha­ ben. So kann sie nun noch mit den ande­ ren Figuren agieren – und am Schluss will man selbst auch, dass sie die beiden Kinder haben, denen Ted am Anfang der Episoden jeweils seine Geschichten er­ zählt. Ist es nicht ein Charakter­ bruch, wenn der Schür­ zenjäger Barney nun wirklich heiratet?

Ich habe mir am An­ fang eher etwas Sor­ gen gemacht, dass Barney jahrelang die gleichen Sprüche bringen würde, aber unsere Bosse Carter und Craig sind schlaue Autoren, die das Lus­ tige mit dem Ernsten verbinden können. Die Liebesgeschichte von Barney und Robin hat sich auch deshalb an­ gebahnt, weil ich als Barney ihr gegenüber über die Jahre immer wieder Avancen und

lange Blicke improvisiert habe. Irgend­ wann haben sie uns dann zusammen­ gebracht. Cobie Smulders ist eine tolle Schauspielerin, sie wird uns alle über­ runden. Wie hat Barney Sie persönlich geprägt?

Dank ihm verstehe ich etwas mehr von Mode, ich sage häufiger «awesome» als früher – und Barney hat mich flirten ge­ lehrt, das tue ich jetzt sicher mehr als vor der Serie. Es muss ja zu nichts führen, aber jeder hört doch gerne etwas Nettes. Obwohl die Leute ja mittlerweile meine Familiensituation kennen: Frauen hören immer noch gerne, dass sie «hot» sind und verführerisch riechen. Männer hö­ ren auch gern, dass sie scharf aussehen, egal, ob sie schwul oder hetero sind. Sie leben seit zehn Jahren mit dem Schau­ spieler David Burtka zusammen und haben in dieser Zeit die Querelen rund um die Legalisie­ rung gleichgeschlechtlicher Ehen in Kalifor­ nien erlebt. Wie schätzen Sie heute die Lage ein bezüglich der Akzeptanz von Homosexu­ ellen­Rechten in den USA?

Es gibt sicher noch Raum für Verbesse­ rungen, aber es hat sich in den letzten Jahren vieles radikal und in hohem Tempo verändert – im Alltag und rechtlich. Mir scheint es anders als früher nicht mehr die­ ser harte Kampf zu sein, die Leute davon zu überzeugen, dass wir keinen schreckli­ chen Geheimplan ver­ folgen, sondern ein­ fach nur stolz zu der Person stehen wollen, die wir gern haben. Und wenn ich in der Zeitung trotzdem wieder mal etwas Bi­ zarres lese, dann kann ich das auch unter «Bizarres» abhaken, denn die Zeiten haben sich klar geändert,

«Die Serie war erfolgreich, und doch wurde sie oft unterschätzt.»


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gelehrt» beliebtesten Serien aller Zeiten. Hauptdarsteller

Bilder: Cinetext, Corbis (2), Keystone (2)

Barney, Robin, Ted, Marshall und Lily (von links) in ihrer Stamm­ kneipe. Fehlt nur noch die Mutter von Teds Kindern – die der Serie ihren Namen gab.


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Und es gibt sie doch... Acht Jahre haben die Zuschauer darauf gewartet, endlich die Mutter von Teds Kindern zu sehen. Am Ende der zweitletzten Staffel war es so weit: Doch wer genau ist die zierliche Brünette denn nun eigentlich?

Endlich: Ted hat die Mutter seiner zukünftigen Kinder gefunden.

Auch wenn Ted bis zum Serienfinale warten muss, bis er die Mutter seiner Kinder zum ersten Mal trifft, taucht sie in der finalen Staffel doch bereits hin und wieder auf. So erfährt der Zuschauer nach und nach mehr über die (noch) namenlose Mutter: Sie trägt genau wie Ted zum Autofahren Lederhandschuhe, spielt in ihrer eigenen Band und wird ihre künftigen Kinder mit Edith Piafs Liedern in den Schlaf

singen. Für die 200. Folge der Serie haben sich die Autoren etwas Besonderes ausgedacht: Die bisherigen Staffeln werden aus Sicht der Mutter erzählt. Acht Jahre in 22 Minuten zu packen, klingt nach einem unmöglichen Unterfangen, doch die Folge zählt zu den emotionalsten der Serie – auch dank «La vie en rose», das die Mutter vorträgt. Dass die Mutter in der Serie singt, haben Musical-Fans gehofft:

und das Rad zurückgedreht.

wird

nicht

mehr

Sie und Ihr Partner wurden durch eine Leihmutter Väter von Zwillingen. Werden Sie auch heiraten?

Irgendwann schon, verlobt sind wir be­ reits.AbererstmalsindwirnachNewYork gezogen, denn David ist Theaterschau­ spieler und hat während einer Dekade mit mir in Los Angeles seine Bedürfnisse zurückgestellt. Auch ich trete wieder im Theater auf, mein erstes Stück ist «Hed­ wig and the Angry Inch» am Broadway. Abends spielen wir, tagsüber haben wir Zeit für die Kinder. Der Park und das Na­ turhistorische Museum sind gleich ne­ benan. Es passt also alles ganz gut. Sie haben einen Jungen und ein Mädchen. Beide sind vier Jahre alt. Welche Unter-

schiede fallen Ihnen bei der Erziehung der Zwillinge auf?

Wir versuchen, so geschlechtsunspe­ zifisch zu erziehen wie möglich. Aber Gideon ist halt wie ein kleiner Junge und Harper wie ein kleines Mädchen. Er rennt mit einem Plastikhammer herum und verhämmert alles, sie trägt gern ein Prinzessinnenkleid und tanzt darin. Aber er mag die Farbe Pink, und sie mag Spinnen und Schlangen … … und vermutlich mögen beide Zauberei. Sie sind ja der Präsident des Magic Castles in Los Angeles und können selber zaubern wie ein Profi. Wie kam es dazu?

Zauberei hat mich schon als Kind fas­ ziniert. Mein Grossvater hatte Physik­ tricks mit der statisch geladenen Nadel auf Lager, und mein Taschengeld gab ich im Zaubershop aus. Die gelernten Tricks

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führte ich meinen Kumpeln in der Schule vor. Als ich dann nach Los Angeles kam, hatte ich vom Magic Castle gehört, in dem Zaubergeheimnisse in einer Biblio­ thek aufbewahrt wurden. Ins Schloss rein kam man nur mit einem geheimen Pass­ wort und erst ab 21. Aber zum Glück hat­ ten sie ein Programm für Junioren. An ei­ ner Aufnahme­Audition präsentierte ich einen Trick mit kleinen roten Bällen. Ich wurde aufgenommen, und da ich in einer TV­Show war, bekam ich später sogar die lebenslängliche Mitgliedschaft. Und wie sind Sie dann Präsident dieses Privatclubs für Magier geworden?

Mit 21 kam ich in den Vorstand, und ir­ gendwann wurde ich Vizepräsident, was eigentlich nichts bedeutete, ausser dass ich eine schönere Visitenkarte bekam. Aber als dann der Präsident zurücktrat, war ich plötzlich Präsident eines vom Untergang bedrohten Clubs – der 50­jährige Pachtvertrag des Schlöss­ chens lief aus, das Restaurant brauchte einiges an Neuerungen, und auch sonst lag vieles im Argen. Aber inzwischen haben wir die Qualität des Essens und der Drinks verbessert, das Zauber­ programm etwas umgestellt und bezah­ len den Zauberern, die bei uns auftreten, einen besseren Lohn. Und jetzt gehts wieder bergauf?

Ja, wir haben gerade unser 50­Jahr­Ju­ biläum gefeiert, und unsere Besucher­ zahlen waren noch nie so hoch wie jetzt. Ich hoffe, dass auch jüngere Leute sehen, wie cool Zauberei ist. Tricks mit Tauben oder Mentalzauberei wie die von Uri Geller mag ich besonders. Man kann Zaubereirequisiten auch sammeln, zum Beispiel für die Münzenzauberei oder Kartenzauberei. Und im Gegensatz zu gewöhnlichen Briefmarken­ oder Mün­ zensammlern können wir mit unseren Sammlungen etwas vorführen. Das ist doch toll! Zaubern Sie auch zu Hause?

Ich habe eine aus allen Nähten bersten­ de Zauberkammer, aber die Kinder


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NEIL PATRICK HARRIS

Schwuler Frauenheld Neil Patrick Harris (40) wurde in einem Schauspiel-Schullager entdeckt und 1988 an der Seite von Whoopi Goldberg für «Clara’s Heart» engagiert. Bereits ein Jahr später wurde Harris als pubertärer Doktor «Doogie Howser» zum Serienstar. Es war die Figur des Frauenhelden Barney Stinson in der Sitcom «How I Met Your Mother» (2005–2014), die ihn endgültig als Hollywood-Liebling etablierte. Harris bestätigte 2006 öffentlich, dass er homosexuell ist; mit seinem Verlobten David Burtka hat er zwei Kinder.

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an. Oder man kommt endlich in eine tolle TV-Show, aber sie wird zur gleichen Zeit wie «The Voice» ausgestrahlt, hat deswegen zu wenig Zuschauer und wird eingestellt. Es gibt so vieles, was man im Showbusiness nicht selber beeinflussen kann.

«Zauberei hat mich schon als Kind fasziniert.»

Aber Sie sind doch momentan ein sehr gefragter Schauspieler.

unterhalte ich noch nicht mit Zaubertricks. Wenn man einmal angefangen hat, gibt es kein Zurück mehr, dann muss man dauernd etwas verschwinden lassen.

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Könnten Sie zum Schluss noch einen Zaubertrick vorführen?

Sie sind also Magierpräsident und beenden gerade eine Hitserie. Letztes Jahr sind Sie 40 geworden. Was sind Ihre nächsten Ziele?

Ich hatte schon mehrmals im Leben ganz grossen Erfolg und habe daher nun nicht das Gefühl, dass ich irgendeinem Ziel nachjagen muss. Was soll ich auch versuchen, einmal in einem Spielberg-Film mitzuspielen? Dann ist das garantiert der Spielberg-Film, der floppt, und man fängt wieder von vorne

Ich bin sehr beschäftigt, das stimmt. Ich habe Rollen in den neuesten Filmen von Seth MacFarlane und David Fincher abgedreht. Ich habe die Zaubershow «Nothing to Hide» in Los Angeles auf der Bühne inszeniert, und ich will sie nun auch nach New York bringen. Und jetzt steht natürlich erst mal das Rock-Musical «Hedwig and the Angry Inch» im Fokus, in dem ich als Drag-Queen in High Heels über die Bühne stöckeln muss.

Alles hat ein Ende Von «Desperate Housewives» (Bild) bis zu «Six Feet Under»: Wir zeigen die bekanntesten Serienenden und sagen, welches uns am besten gefallen hat. Sind Sie einverstanden? Ihre Meinung interessiert uns!

Oje, wenn das nur nicht schiefgeht! Also, nehmen Sie das Kartenset und heben Sie ab. Ich sage voraus, dass Sie die Karte wählen, die ich in meinem Umschlag in der Jacke habe (zieht einen Umschlag mit der falschen Karte aus der Tasche). Das ist die falsche? Ach herrje! Vermutlich bin ich etwas nervös. Oder vielleicht ist sie einfach in der anderen Jackentasche! (Sagts und zieht die richtige Karte hervor.) Interview: Marlène von Arx

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

ANNA LUNA GOES WEST KOLUMNE | 33

DER HAUSMANN

Bänzli reloaded Bänz Friedli hat immer noch sagenhafte Reflexe.

Noch etwas trümmlig wie stets am Morgen hantiere ich in der Küche, stelle im Pyjama die Frühstückssachen derer in den Spültrog, die früh aus dem Haus mussten, räume den Geschirrspüler leer und … es passiert: Weil ich wieder mal drei Henkeltassen aufs Mal in den Schrank stellen will, streife ich eine Flasche voller Resistenztropfen, die zu äusserst auf dem Tablar steht, und zwar kein Fläschchen, nein, eine Flasche, gefüllt mit 200 Millilitern und fast 400 Gramm schwer. Sie fällt zu Boden und … Nicht auszudenken, welch Sauerei das gegeben hätte. Die dunkle Tinktur überall verspritzt, alles voller Splitter… Ganz abgesehen vom Verlust, denn solch eine Flasche Echinaforce kostet 50 Franken. Aber sie ist eben nicht zu Boden gefallen, ich habe sie mit dem nackten Fuss aufgefangen, ihren Sturzflug abgefedert und sie dann sanft auf den Küchenboden gleiten lassen, alles binnen Sekundenbruchteilen. Die Flasche blieb heil, und mir fällt Santiago Canizares ein, damals Goalie des spanischen Nationalteams. Der arme Kerl verpasste, Opfer der eigenen Reaktionsschnel-

Ich fahre in einem typisch gelben Schulbus zur Schule, wie man ihn

aus dem Kino kennt.

Leider ist er so extrem laut, dass wir einander darin

anschreien müssen. ligkeit, im Jahr 2002 die Fussball-WM: Ihm war kurz vor Turnierbeginn im Hotelbadezimmer eine Parfümflasche entglitten, er fing sie – ganz Torhüter! – mit dem Spann seines Fusses auf, doch die Flasche zersplitterte, eine Scherbe durchtrennte eine Sehne. Aus der Traum von der Weltmeisterschaft! Ich habe Glück, komme mit einem blauen Fleck davon. Und mit dem Trost: Immerhin, die fussballerischen Reflexe sind noch da. Ich darf die Freiluftsaison, meine sechzehnte im Verein, getrost in Angriff nehmen. Noch bin ich als Teamältester nicht gar so alt.

Trost, den spendete auch Frau Bandi, als ich letzthin meine Mutter besuchen ging, deren Nachbarin sie ist. Ich schlendere das Strässchen entlang, auf dem wir einst «Himmel und Höll» spielten – wobei wir die Felder mit einem Stein auf den Asphalt ritzten –, später Völkerball und Rollhockey, das Strässchen, das mein Schulweg war, denke mir noch, wie klein alles geworden ist, schon grüsst sie hinterm Gartenzaun: «Tschou Bänzli!» Hält inne. Merkt, dass etwas nicht stimmt. Läuft rot an und korrigiert sich: «Eh, nei, ’tschuldigung: Grüessech, Bänzli!» Hat sie also von der Du-Form aufs SieMorgens steigen wir an der zen gewechselt, die gute Frau dritten Haltestelle in den Bus RichBandi. Den Bänzli aber liess sie tung Schule ein, aber da hat man bestehen. Und für Augenblicke habe ich mich mit meinen bald reits 49 Jahren sehr jung gefühlt.

keine Chance mehr auf einen Sitzplatz.

Illustrationen: Alina Günter

Und am Nachmittag auf dem Heimweg ist er stets komplett überfüllt.

Gross war sie, die kleine Welt, die damals meine einzige war. Und wurde in der Erinnerung noch grösser. Jetzt aber fällt mir beim Gang durchs Dorf meiner Kindheit auf, wie niedrig Schädelis Scheune, wie kurz der Gehweg von der Postautostation nach Hause ist, wie klein das Futtersilo, das ich für turmhoch hielt. Und selbst der Garten meines Elternhauses, Schauplatz unendlicher Streifzüge, übersät mit Canyons, in denen wir Indianer und Cowboys spielten, gespickt mit Schleichwegen und Verstecken, wo wir Schätze horteten, selbst dieser einst so riesige Garten ist nun niedlich klein und über-

schaubar, geschrumpft auf Normalgrösse. Nicht nur Erinnerung lässt Dinge grösser erscheinen, auch Imagination, genährt aus 100 Filmen. Die klingende «Route 66» hatte ich mir tausendmal ausgemalt – und fand mich dann auf einer schäbigen Landstrasse wieder. Wirkliche Grösse findet man in Amerika, wo man sie nicht erwartet hat: am stillen Moosehead Lake droben in Maine, in den traumhaften Sümpfen des Südens. Ich kann nur vermuten, dass die grossen Momente von Anna Lunas USA-Aufenthalt kleine Erlebnisse sein werden. Die «Bikini challenge», zum Beispiel: wenn sie und ihre Gastschwester sich im Bikini in den Schnee legen. Ein Ausritt hoch zu Ross. Oder eine unverhoffte Begegnung. Sie wird es uns erzählen. Ich freue mich darauf. Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, was sie auf dem Schulweg erleben. Bänz Friedli live: 25. 3. Basel, «Thalia»: CD-Vernissage. 26. 3. Boll-Utzigen BE.


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NEUES AUS DER MIGROS

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1 Die M-Industrie gehört mit 17 Unternehmen im Inland und 3 Betrieben im Ausland zur Migros-Gruppe. Sie stellt mehr als 20 000 Produkte her: von der Konfitüre bis zum Waschmittel. Mit über 11 000 Mitarbeitenden – darunter 450 Lernenden in fast 30 Berufen – ist die M-Industrie eine der bedeutendsten Arbeitgeberinnen der

Schweiz und zählt weltweit zu den grössten Produzentinnen von Eigenmarken. Sie beliefert nicht nur die Migros, sondern exportiert Schweizer Qualitätsprodukte in mehr als 50 Länder. In einer losen Serie porträtiert das Migros-Magazin verschiedene Unternehmen der M-Industrie. Informationen unter www.mindustry.com.

Nicht nur der in der Migros verkaufte Reis stammt aus der Riseria, sondern auch fast 5000 Tonnen Notvorrat des Bundes.

Die Reiskammer der Schweiz M

arkus Giger (52) zeigt mit seinem Finger auf die winzige Hülse eines Reiskorns, aus der die Wurzel eines satt grünen Halms geschlagen hat: «Aus einem Korn entspringen 40 bis 60 neue Körner!» Begeisterung ob dieses Wunders der Natur schwingt in der Stimme des Landwirts mit, der seit 1981 für Terreni alla Maggia Felder auf der Tessiner Ebene bewirtschaftet. Der Anfang der 30er-Jahre gegründete Betrieb umfasst 150 Hektaren, wovon seit der Jahrtausendwende 89 Hektaren mit Reis im Trockenanbau bepflanzt werden. «Der Boden in der Maggia-Ebene ist sandig und lässt das Wasser absinken», erklärt Giger. «Jede Woche bewässern wir einmal.» Der im Frühling ausgesäte Reis darf nicht trocken werden, sonst wird er anfällig für Krankheiten. «Wasser können wir geben, Wärme nicht.» Für Letzteres ist die Tessiner Sonne

zuständig. Im gigantischen Wasserstrahl, der über die hellgrünen Jungpflanzen schiesst, spiegelt sie sich in allen Regenbogenfarben wider. Was einst als Experiment auf zwei Hektaren begann, hat sich zu einem Vorzeigeprojekt gemausert. Know-how wurde an Fachmessen in Italien geholt, der Rest geht auf Learning by Doing zurück, zu Deutsch: Aus Erfahrung wird man klug. Im tiefst gelegenen Gebiet der Schweiz, auf 198 Meter über Meer, wird bis spätestens im April der Reis einmal pro Jahr ausgesät, bei anderen Getreidesorten erfolgt die Aussaat in der Regel zwei Mal jährlich. Mit der Sorte Loto hat man einen robusten Risottoreis gefunden, der nach 150 Tagen, sprich im Oktober geerntet werden kann. Die Reifung des beliebten Carnaroli zum Beispiel nimmt 190 Tage in Anspruch, was für die Tessiner Wetterverhältnisse zu lange ist.

NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 35 1) Markus Giger von Terreni alla Maggia bereitet den Traktor für die Aussaat vor. 2) Das zarte Grün der Reisspröss­ linge zieht feine Bahnen auf dem Acker nahe Ascona. 3) Unter der Tessi­ ner Sonne wächst ein robuster Reis heran. 4) Aus einem Reis­ korn entspringen 40 bis 60 Körner.

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WUSSTEN SIE, DASS … … Reis, die älteste Kulturpflanze der Welt ist und seit über 6000 Jahren angebaut wird? … die Riseria einige Reissorten speziell für die Migros anbauen lässt? … Reis frei von Allergenen wie etwa Gluten ist? … die Schweizer Bevölkerung pro Tag rund 120 Tonnen Reis isst?

Gegen die Hälfte des lokalen Reises wird von der Migros verkauft, doch bis es so weit ist, sind noch ein paar Schritte nö­ tig. «Wenn die Körner eine Feuchtigkeit von 25 Prozent haben, werden sie gedro­ schen», sagt Markus Giger. Die so ge­ wonnenen und getrockneten Reiskörner werden in einem nächsten Schritt von ihrer Spelze, einer blättrigen Hülle, be­ freit und zu Halbrohreis (Vollreis) ver­ arbeitet. In dieser Form wird nicht nur der Reis aus den Terreni alla Maggia, sondern aus aller Welt bei der Riseria in der Tessiner Gemeinde Taverne angelie­ fert. «Unser Tessiner Reis ist IP­Suisse­ zertifiziert, denn ausser in raren Fällen, wo wir Fungizide einsetzen müssen, kommen bei unseren Pflanzen keine Düngemittel oder Herbizide zum Ein­ satz», erklärt Giger. «Mehr als die Hälfte des Reises, den wir bei der Riseria veredeln, stammt


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BERUFSBILD

Nunziante Montemarano, Mitarbeiter Qualitätskontrolle Seit über 30 Jahren ist Nunzi­ ante Montemarano (60) bei der Riseria in Taverne tätig. Angefangen hat er 1983 als Maschinist in der Raffinations­ gruppe. Zuvor arbeitete er bei einem Ölhersteller in der Region, oft in Nachtschicht. «Das muss­ te ich bei Riseria nicht mehr machen», erinnert er sich. 1995 war er als verantwortlicher Teamleiter der Raffinations­ gruppe verantwortlich für die Qualitätskontrolle beim Waren­ eingang und der Rohwaren. Das waren die optimalen Vorausset­ zungen für seinen Übertritt in die Abteilung Qualitätskontrolle. Hier ist Nunziante Montemarano nebst der Kontrolle des Waren­ eingangs zuständig für das Erstellen von Mustern für die Riseria­Kunden und die Bewer­

tung von Lieferantenmustern. «Ich überprüfe den Wasser­ gehalt, den Bruchreisgehalt, die Körnergrösse und ob es grüne oder gefleckte Körner hat», sagt der Herr mit dem schönen Namen. Trotz dieser gewachsenen Ver­ antwortung lässt er sich den Spass nicht nehmen und kont­ rolliert weiterhin die Maschi­ nen: «Sie faszinieren mich», gibt Nunziante Montemarano zu. Seine grosse Leidenschaft aber sind die Berge, und für die Zeit nach der Pensionierung hat der Kletterer schon klare Pläne: «Ich möchte nach Nepal, um dort die Riesen zu erklimmen. Bis jetzt war die Dufourspitze mit 4634 Meter über Meer der höchste Berg, den ich bestiegen habe.»

aus Italien», sagt Daniel Feldmann (47), Chef der Riseria und damit der grössten Reismühle der Schweiz. Nach der Anlieferung des Halbrohreises be­ ginnt die Veredelung der ältesten Kul­ turpflanze der Welt, von der über 600 Millionen Tonnen angebaut werden, gut 90 Prozent davon in Asien und Ozea­ nien. Ein verschwindend kleiner Teil dieser Menge wird in die Schweiz gelie­ fert, essen wir doch «nur» 6 Kilo im Jahr, während man in Asien 20­mal mehr pro Kopf verzehrt. Aber auch bei uns gewinnt das bekömmliche Korn an Bedeutung.

Bei der Reisproduktion wird alles sinnvoll verwertet «Die Riseria führt 20 bis 30 Sorten Reis im Angebot, und bei allen ist entschei­ dend, dass die Einkaufsqualität stimmt», sagt der gelernte Koch Feld­ mann. Das ist nicht immer einfach, weil zusehends mehr Anbauflächen, beson­ ders in den USA, aber auch in Italien, von anderen Getreidearten wie Mais besetzt werden. Feldmann lässt seinen Blick über die mächtigen Siloanlagen des Be­ triebs schweifen: 41 Chromstahlsilos und 32 Betonsilos. «In all diesen Silos wird Halbrohreis gelagert. Gegen 5000 Tonnen davon sind Notvorrat, ein Pflichtlager des Bundes», erklärt er. «Darum nennt man uns auch die Reis­ kammer der Schweiz.» Sämtlicher Reis, der in die Lager der Riseria kommt, wird nach einer ersten Grobreinigung, bei der Steine, Metall und Staub entfernt werden, für mindestens einen Monat gelagert. «Das ist eine vorbeugende Schutzmassnahme zur Schädlings­ bekämpfung», sagt Paola Galli (43). Die

Lebensmitteltechnikerin ist verantwort­ lich für die Qualitätssicherung. Dazu zählt auch die Analyse der Proben, die von neuen Lieferungen genommen und aufPestizidebishinzumolekularbiologi­ schen Merkmalen geprüft werden. Grundsätzlich lassen sich zwei For­ men Reis unterscheiden: Parboiled oder Weissreis. «Das Silberhäutchen, welches das Reiskorn umgibt, enthält viele Vita­ mine und Mineralstoffe. Beim Parboiled­ Reis werden sie mithilfe von Wasser­ dampf und hohem Druck ins Innere des Reiskorns gepresst», beschreibt Paola Galli den Vorgang. Beim Raffinierungs­ prozess des Weissreises wird das Silber­ häutchen abgeschliffen. Das anfallende Reisschleifmehl wird zu Pellets für Tier­ futter verarbeitet, das einen hohen Eiweissgehalt aufweist. Die Reisproduk­ tion ist ein nachhaltiger Prozess, bei dem alle «Abfallprodukte» weiterverwendet werden: Die getrockneten Spelzen liefern Rohstoff zum Einfeuern, gebrochene Körner aus italienischen Reissorten werden aussortiert und zu Reismehl zermahlen, das wiederum in der Gastro­ nomie verwendet wird.

Einige Maschinen stehen seit gut 50 Jahren im Einsatz «Beim Veredeln wenden wir grösste Sorgfalt auf», sagt Daniel Feldmann. «Unsere Kunden schätzen es, dass der Reis, der aus aller Herren Länder zu uns kommt, in der Schweiz raffiniert wird.» Damit keine Steinchen, Staub oder gar Metall ins Endprodukt gelangen, rattert der Halbrohreis ein weiteres Mal über Schüttelsiebe. Anschliessend erfolgt die Triage der Körner nach Dicke und Breite. «Noch grüne Reiskörner sind uner­


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5) In den Silos der Riseria lagern 5000 Tonnen Reis als Notvorrat.

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«Unsere Anbauprojekte haben manchmal Pioniercharakter»

6) Die Spelzen, die das Reiskorn schützend umgeben, liefern Rohstoff zum Einfeuern. 7) Lebensmitteltechnikerin Paola Galli begutachtet den frisch geschliffenen Reis. 8) 60 Kilogramm Reis werden pro Minute in Beutel verpackt.

DREI FRAGEN AN Daniel Feldmann, Unternehmensleiter der Riseria Taverne SA Daniel Feldmann, was macht die Riseria einzigartig?

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7 wünscht und werden herausgelesen», sagt Paola Galli. Nun gelangt der Reis auf rotierende Schleifkegel, Bürsten verleihen ihm Glanz. Diese weissen Maschinen mit braunen Farbakzenten haben schon manche Tonne Körner veredelt, schliesslich tun sie ihre Arbeit seit gut 50 Jahren. 2500 bis 3500 kg werden pro Stunde verarbeitet. Über ein gewaltiges Röhrensystem wird die kostbare Fracht zur nächsten Prüfung geschickt. Mit UV-Licht wird nach gefleckten Reiskörnern gefahndet, die danach herausgefiltert werden. «Ein kleiner Prozentsatz an gebrochenen Körnern ist okay, der Rest wird zermahlen», sagt Galli.«Nach diesem ab-

schliessenden Sortierungsschritt wird die Oberfläche des Reises mit Wasser behandelt und kommt anschliessend in unsere Speisereissilos.» Aus diesen werden Chargen nach Bedarf abgerufen und gelangen über glänzende Rohre in die Verpackungsabteilung, wo die Maschinen einen treibenden Technorhythmus vorlegen. «Wir haben verschiedene Verpackungsformen», sagt Daniel Feldmann. «Von den 2- bis 3-Kilo-Tragtaschen über 1-kg-Schachteln bis zu den beliebten Kochbeuteln füllen wir hier alles ab.» Eine Produktionslinie formt aus Folie einen Beutel, der gleich mit dem Abfülldatum versehen wird. So werden 60 Kilo Reis pro Minute verpackt. Über einen letzten Metalldetektorcheck gelangen die Beutel auf eine Waage, um das Gewicht zu überprüfen. Ein Roboter greift sich 10er-Packungen und legt sie auf eine bereitstehende Palette, die eingewickelt und in einen Bahnwaggon verladen wird. «Gut 90 Prozent unseres Reises verlässt mit der Bahn unsere Reismühle», sagt Feldmann und blickt dem Güterzug nach, der die Lagerhalle eben verlässt. Text: Marc Bodmer Bilder: Nik Hunger

Im internationalen Vergleich zählt Riseria zu den kleinen Reismühlen. Trotzdem können wir ein sehr grosses Sortiment von Reis in allen Preissegmenten frisch und selber hier verarbeiten. Bei Bedarf arbeiten wir direkt mit Reisbauern zusammen, um die beste Qualität vom Feld bis in die Migros sicherzustellen. Und last, but not least natürlich unser Standort im schönen Tessin! Wo liegt Ihre grösste Herausforderung?

Moderne Ernährungsformen wie Fast Food und Take-away haben den Reiskonsum etwas ins Hintertreffen gebracht. Völlig zu Unrecht – Reisgerichte sind viel schneller und einfacher zubereitet, als man meint. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf die hervorragende Zusammenarbeit mit der Migros. Sie ermöglicht, wo nötig langfristig ausgelegte und nachhaltige Anbauprojekte umzusetzen, manchmal auch mit Pioniercharakter. Und es gibt keine Qualitätskompromisse.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her.


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AKTUELL

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Bild: Getty Images

Eisen stemmen mit Köpfchen: den Kraftaufbau gesund gestalten.

Mit Mass trainieren

Viele junge Männer möchten so schnell wie möglich Muskeln zulegen. Die MigrosFitnessparks bieten Beratung und leiten zu vernünftigem Training an.

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ie «SonntagsZeitung», «Das Magazin» und andere Medien berichteten über den Trend: Viele junge Männer kämpfen heute verbissen um Muskeln. Schon im Teenie-Alter stemmen sie mehrmals pro Woche Ge-

wichte und helfen manchmal mit Chemie nach, um an Masse zuzulegen. Die Migros ist mit dem Phänomen konfrontiert, denn sie ist in der Schweiz die wichtigste Betreiberin von Fitnesszentren. Im ganzen Land unterhält sie

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62 Fitness-, Wellness- und Aquaparks, die im vergangenen Jahr 8,8 Millionen Eintritte verzeichneten. Die Zahl der Besucher mit Jahresabonnement stieg 2013 um 13,6 Prozent auf 148 300. Den Ehrgeiz von Jugendlichen kanalisieren die Spezialisten der Fitnessparks in vernünftige Bahnen. «Mit Inhabern eines Jahresabos werden in unseren Zentren jährlich vier Beratungsgespräche geführt», erläutert etwa Andreas Reinhart, Mediensprecher der Genossenschaft Migros Zürich. «Die Trainer vermitteln dabei realistische Ziele. Die Trainingsbereiche in den Zentren werden stets beaufsichtigt.» So ist die Situation auch in den Parks der anderen Genossenschaften. Mario Müller, Leiter des Fitnessparks Allmend in Luzern, sagt über das Training von Jugendlichen: «Das Coaching dieser Kundengruppe ist sehr wichtig, aber nicht immer ganz einfach. Oft holen sie sich im Internet falsche Informationen.» Umso wichtiger sei die Erarbeitung individueller Trainingspläne und die Vermittlung eines langfristigen und gesunden Kraftaufbaus. www.fitnesspark.ch

PREISBAROMETER

Wegen des steigenden Milchpreises muss die Migros nun auch bei der M-Budget Milch die Preise erhöhen. Auch bei Coca-Cola in Dosen à 33 cl sowie in 50 cl PET-Flaschen kommt es zu Aufschlägen, weil die Migros dem Lieferanten mehr bezahlen muss. Artikel M-Budget Vollmilch UHT, 2 Liter M-Budget Milch teilentrahmt UHT, 2 Liter Alle Coca-Cola-Varianten in 50 cl PET-Flaschen Alle Coca-Cola-Dosen à 33 cl

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Frey Pralinor Eili assortiert in Dose, 1000 g, Fr. 19.80

Schokolade-Eili gefüllt assortiert, 300 g, Fr. 5.20

Frey Halbei mit Pralinés du Confiseur, 345 g, je Fr. 17.50

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Projektleitung und Texte: Anna-Katharina Ris; Bilder: KellenbergerKaminski; Styling: Monika Hansen; Hair&Make-up: Nicole Zingg

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Osterhasen im Fussballfieber Frey Kids Easter Racing Egg, 171 g, Fr. 14.90

Frey Kids Fondant-Eili, 150 g, Fr. 3.40

Nebst den feinen klassischen Osterhasen und Süssigkeiten überraschen dieses Jahr vor allem die Soccer-Rabbits, als Vorboten zur WM in Brasilien diesen Sommer.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

SCHAUFENSTER OSTERN | 43 Sich mit den Soccer-Rabbits die WM schon zu Ostern in die Stube holen. Frey Soccer Rabbits, 245 g, Fr. 9.50, Frey Sitzhäsli weiss und Milch, 18 g, Fr. 1.35

Hasen dekorieren – machen Sie mit! Vom 25. März bis zum 19. April können Kinder in ausgewählten Migros-Filialen ihren eigenen Frey-Schoggihasen kreieren und als Geschenk mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen unter: www.migros.ch/ostern/ kinderecke/events

N

och ist der Osterhase nicht gekommen, und es dauert auch noch ein Weilchen bis zur WM, die am 12. Juni losgeht. Doch das Hasen- und Fussballfieber ist schon voll im Gang. Für alle Fussballfans, die auch Schokolade lieben, gibt es den Soccer-Rabbit in acht Nationaltrikots: Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Holland, England und Brasilien.

Für all jene, die Ostersüssigkeiten klassischer mögen, ist die Auswahl in der Migros riesig. Verpacken Sie die Köstlichkeiten in einem selbst gebastelten Nestli, oder lassen Sie sich sonst etwas Fantasievolles einfallen. Wir geben Ihnen auf den nächsten zwei Seiten ein paar Anregungen dazu. Weitere nützliche Tipps rund ums Fest finden Sie unter www.migros.ch/ostern

Gastgeber-Tipp: Mit der MigrosGeschenkkarte können Sie den Beschenkten nicht enttäuschen. Erhältlich an allen MigrosKassen, aufladbar mit Beträgen von 10 bis 3000 Franken. Einlösbar in allen Migros-Filialen und -Restaurants, bei Do it + Garden Migros, Micasa, Melectronics, SportXX, Ex Libris, OBI, den meisten Migrol-Tankstellen mit Shop und im Alnatura-Bio-Supermarkt.


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ANSPRUCHSVOLLER

Nestli «rund ums Ei» Eine hübsche Etagere mit farbigem Ostergras auskleiden. Mit Produkten füllen, die zum Thema «rund ums Ei» passen. Calimero bietet sich da perfekt an. Und natürlich Eier in Hülle und Fülle. Aus Schokolade, Nougat und auch echte. Selbst gefärbte Eier sind ein besonderer Hingucker. Wer wenig Zeit hat, bedient sich farbiger Eier aus der Migros. Primeli-Blumenblüten am Rand bringen eine frische Note rein.

Frey Calimero, 120 g, Fr. 8.90 Frey Déco de Pâques Hohleier, 200 g, Fr. 5.70

LEICHT GEMACHT

Nestli «alles gelb» Warum gestalten Sie nicht mal ein Osternest nach der Lieblingsfarbe der beschenkten Person? Ein Körbchen aus der Migros oder dem Brockenhaus kaufen und mit Kunst- oder richtigen Blumen in der gewünschten Farbe verzieren. Zusätzlich machen sich Kräuter wie Rosmarin gut in den Osternestern. Dann nach Lust und Laune das Nest bepacken, Eili, Bibeli oder Geléehäsli kann man in allen Farben und Variationen haben, die Schoggihasen natürlich nur in weisser, brauner oder dunkler Schokolade.

Frey Hase Pasqualino weiss, 240 g, Fr. 7.20 Frey Déco de Pâques Küken, 4 Stück, 88 g, Fr. 5.30

Für Liebhaber der Kulthasen gibts bereits ein zusammengestelltes Osternestli: Frey Bunny Family Trio Milch, 280 g, Fr. 13.50


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SCHAUFENSTER

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Frey Osternestli mit Bunny Lucky & Eili Extra, 209 g, Fr. 8.50

Frey Hase Timo Milch, 80 g, Fr. 2.50

Frey Maxi-Eier Pralinor, 186 g, Fr. 6.50

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Das Kolosseum in Rom

Sizilien–SĂźditalien und Rom â– â–

Rom – die ewige Stadt ■Unentdecktes Kalabrien Fakultative Schifffahrt entlang der Amalfikßste

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HĂśhepunkte Siziliens: Ă„tna, Taormina, CefalĂš und Palermo KĂśnigsklasse: Audio-System auf Rundgängen

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Der Weg ist das Ziel! Ganz nach diesem Motto erfahren wir schon auf unserer Reise sĂźdwärts entlang des italienischen Stiefels zahlreiche HĂśhepunkte Italiens. Nach der ersten Etappe in der sĂźdlichen Toscana erreichen wir die Hauptstadt Rom. Spuren einer bewegten Vergangenheit lernen wir auch in Montecassino, Caserta und Paestum kennen. Auf einer Schifffahrt geniessen wir herrliche Ausblicke auf die berĂźhmte AmalfikĂźste. Schliesslich entdecken wir das unbekannte Kalabrien, bevor wir die Trauminsel Sizilien erreichen. Der Vulkan Ă„tna, Taormina, CefalĂš und Palermo sind nur einige der vielen SehenswĂźrdigkeiten, die Sizilien zu bieten hat. Bequeme und erholsame RĂźckreise mit einem Fährschiff der Grandi Navi Veloci nach Genua.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme. Hinfahrt via Gotthard, Mailand und Bologna nach Chianciano Terme in der Sßdtoscana. Zwischenßbernachtung. 2. Tag: Chianciano Terme–Orvieto–Rom. Am Morgen fahren wir weiter nach Orvieto. Individueller Aufenthalt in der traumhaft gelegenen Altstadt. Vorbei am malerischen Lago di Bolsena fahren wir weiter nach Rom.

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3. Tag: Rom. AusfĂźhrliche Stadtbesichtigung in Rom mit versiertem lokalem Reiseleiter. Am Vormittag sehen wir die HĂśhepunkte des historischen Roms wie z.B. das Kolosseum, Forum Romanum, die spanische Treppe und die Fontana di Trevi. Den Nachmittag widmen wir dem kirchlichen Rom und besichtigen unter anderem den Petersdom von Innen. 4. Tag: Rom–Montecassino–Caserta– Vico Equense. Auf unserer Weiterfahrt Richtung SĂźden machen wir einen Abstecher nach Montecassino. Das im 2. Weltkrieg zerstĂśrte Kloster thront hoch Ăźber dem Tal und bietet einen traumhaften Blick in die Abruzzen. Weiterfahrt nach Caserta, wo wir die Schlossanlage mit dem einzigartigen Park bewundern. Ăœbernachtung auf der Sorrentinischen Halbinsel. 5. Tag: Vico Equense, fakultative Schifffahrt AmalfikĂźste. Mit einer versierten Reiseleitung geniessen wir heute auf einer Schifffahrt traumhafte Ausblicke auf die berĂźhmte AmalfikĂźste (DurchfĂźhrung wetterabhängig, muss bei der Buchung reserviert werden). 6. Tag: Vico Equense–Paestum–Tropea. Heute besuchen wir unterwegs die Ausgrabungen von Paestum, das bedeutendste Monument griechischer Baukunst auf dem italienischen Festland. Weiterfahrt entlang der KĂźste nach Tropea in Kalabrien. 7. Tag: Tropea, Panoramafahrt Kalabrien. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der kalabrischen Bergwelt. Panoramafahrt nach Serra S. Bruno mit seinem sehenswerten Kloster und nach Stilo mit der Cattolica, einer der besterhaltenen byzantinischen Kirchen, die es heute noch gibt. Fahrt entlang der Ionischen KĂźste zurĂźck nach Tropea. 8. Tag: Tropea–Giardini Naxos. Fahrt entlang der kalabrischen KĂźste nach Villa San Giovanni, von wo aus die Fähre nach Messina auf Sizilien Ăźbersetzt. Weiterfahrt entlang der OstkĂźste Siziliens nach Giardini Naxos. 9. Tag: Giardini Naxos, Ausflug Ă„tna und Taormina. Am Vormittag Panoramafahrt entlang der Flanken des Ă„tna, dem grĂśssten aktiven Vulkan Europas mit Ausblicken auf die bizarren Lavalandschaften. Individueller Aufenthalt mit Gelegenheit zu einem

kurzen Spaziergang. RĂźckfahrt ins Hotel und am späten Nachmittag kurze Fahrt nach Taormina, das hoch Ăźber dem Meer liegt und ein einzigartiges Panorama auf den Ă„tna und die KĂźstenregion am Fusse des Vulkans bietet. Individuelle Besichtigung des Städtchens und Zeit fĂźr das Abendessen in Taormina (nicht inbegriffen). 10. Tag: Giardini Naxos–CefalÚ–Monreale– Palermo – Einschiffung. Nach dem FrĂźhstĂźck Fahrt ins romantische Fischerstädtchen CefalĂš. Freie Zeit um durch die engen Gässchen der mittelalterlichen Altstadt zu schlendern. Anschliessend Weiterfahrt nach Monreale. Besichtigung der berĂźhmten Kathedrale und des Kreuzganges. Danach FĂźhrung durch das historische Zentrum der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Abends Einschiffung auf ein modernes Fährschiff der ÂŤGrandi Navi VelociÂť. Ăœbernachtung an Bord. 11. Tag: Auf See – Ankunft in Genua– Alessandria. Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt nach Alessandria im Piemont. 12. Tag: Alessandria–Schweiz. RĂźckfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir fĂźr Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

Nächte

Admiral Palace, Chianciano Terme Dei Massimi, Rom Sporting, Vico Equense Tropis, Tropea Sant´ Alphio Garden, Giardini Naxos Al Mulino, Alessandria

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-Luxusbus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 7 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet) – 3 x FrĂźhstĂźcksbuffet (5., 7. und 9. Tag) – 1 x Schiffspassage ohne Mahlzeiten Schiffspassage Villa San Giovanni– Messina Schiffspassage Palermo–Genua, Basis Doppelkabine innen mit Dusche/WC Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug AmalfikĂźste am 5. Tag) GefĂźhrte Stadtbesichtigungen in Rom und Palermo Eintritt und Besichtigung Caserta, Paestum und Monreale Lokale, deutsch sprechende Reiseleitung (7. Tag) Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen â–

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Einzelzimmerzuschlag 330.– Kabinenzuschläge (Fähre Palermo-Genua) – Doppelkabine aussen 30.– – Einzelkabine innen 35.– Fakultative Schifffahrt AmalfikĂźste (muss im Voraus gebucht werden) 85.– Annullationsschutz 25.–

Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil 06:30 Burgdorf 06:40 Winterthur, 06:45 Basel 07:00 ZĂźrich-Flughafen 07:20 Aarau, 08:00 Baden-RĂźtihof 08:50 Arth-Goldau

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* SOFORT-PREISE ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

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Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

SCHAUFENSTER

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LÉGER | 47

Nichts zu meckern So temperamentvoll, wie Ziegen sind, so abwechslungsreich ist auch der Käse, der aus ihrer Milch gewonnen wird – als Feinschmecker kommt man an Ziegenkäse nicht vorbei. Der Ziegenfrischkäse schmeckt angenehm zurückhaltend, ohne dabei seine Herkunft zu verleugnen. Und er hat eine leichte Streichkonsistenz. Der französische Ziegenfrischkäse im Pyramidenbecher von Léger enthält 75 Prozent weniger Fett als handelsüblicher, weil er aus pasteurisierter Magermilch anstelle von Vollmilch hergestellt wird. Dennoch schmeckt er hervorragend – und lässt sich vielfältig verwenden. Er verfeinert Gratins, Suppen, Salate und Saucen, schmeckt mit Süssem wie Konfi und Feigen auf Crostini oder auch mit Tomaten und Basilikum.

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SPASS

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OSTERHASEN DEKORIEREN Vom 26. März bis 19. April 2014 dürfen Kinder Schoggi-Osterhasen nach Lust und Laune dekorieren und anschliessend als Geschenk verpacken.


SCHAUFENSTER 48 |

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CONDY

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Alleskönner Essig

Essig ist ein Vitaminstoss für Salat. Die Migros wartet gleich mit zwei Neuheiten auf: Kräuteressig mit Schweizer Kräutern und Apfelessig.

Condy Kräuteressig, 750 ml, Fr. 2.20

Condy Apfelessig*, 750 ml, Fr. 2.30 * in grösseren Filialen 20-fache Cumulus-Punkte für beide Essige vom 18. bis 31. 3.

Bild: bab.ch/StockFood/Gallo Images

Schweizer Kräuter im Essig und auf dem Teller: Sie werden dem Essig so lange zugesetzt, bis er ihr Aroma annimmt.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Condy-Essige.

U

nzählige Gerichte sind ohne Zugabe von Essig undenkbar. Essig am Salat bringt das natürliche Aroma der Blätter, Kräuter und anderer Zutaten besonders zur Geltung. Dies gilt sowohl für den neuen, mit Basilikum, Lorbeer, Petersilie und Bärlauch hergestellten CondyKräuteressig als auch für die ebenfalls neu lancierte Spezia-

lität, die als Basis Apfelessig hat und mit natürlichem Apfelaroma verfeinert wird, den CondyApfelessig. Alle Zutaten für den Kräuteressig werden in der Schweiz angebaut. Produktionsstandort ist Chez-le-Bart NE, wo bereits seit 1938 hochwertige Essige hergestellt werden. Auch mit Gemüse geht Essig einen harmonischen Bund ein.

Ein Schuss davon ins Kochwasser bewahrt die Farbe von Rotkohl oder Blumenkohl. Selbst Spargel mag es sauer: Will man die Stangen länger frisch halten, wickelt man sie in ein mit Essigwasser befeuchtetes Tuch ein. Kartoffelstock wird besonders locker, wenn man dem letzten Schuss Milch einen Teelöffel Essig folgen lässt. Text: Anette Wolffram Eugster





NOCH MEHR SPARMÖ 2.95 statt 3.15

Die Butter Mödeli à 250 g, –.20 günstiger

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Mifloc, Bio, und Rösti, Bio, z.B. Mifloc, 2 x 95 g 3.15 statt 3.95 20% * Alle Bio Trockenreis 1 kg, z.B. Vollreis Natura 2.60 statt 3.30 20%

FRÜCHTE & GEMÜSE Kartoffeln festkochend, Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg 2.50 statt 4.20 40% Blumenkohl, Italien/Spanien, per kg 2.30 Birnen Kaiser Alexander, Schweiz, per kg 2.65 statt 3.80 30% Kiwi, Italien/Frankreich, Schale à 6 Stück 1.50 Erdbeeren, Bio, Spanien, Schale à 250 g 1.95 statt 2.95 33% Bratkartoffeln, Marokko/Ägypten, Schale, per kg 3.20 statt 4.60 30% Spargeln grün, Mexiko/USA, per kg 5.80 statt 7.80 25% Äpfel Pink Lady, «Aus der Region.», per kg 3.90 statt 4.90 20%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Kalbsbratwurst, TerraSuisse, 4 x 140 g 6.40 statt 10.80 40% M-Classic Trutenbrust im Duo-Pack, hauchdünn geschnitten, Brasilien/Frankreich, 2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30% Minipic im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 90 g 6.80 statt 10.20 33% Gesamtes Sélection Sortiment, z.B. Wachtelbrust, per 100 g 3.– statt 3.80 20% Optigal Poulet ganz, 2 Stück, Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30% Gesamtes Sélection Sortiment 20% *,** M-Classic Forellenfilet geräuchert im 3er-Pack, Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g 8.60 statt 10.80 20% Saucisson Tradition, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.35 statt 1.95 30% Schweinskoteletts, Schweiz, per 100 g 1.75 statt 2.60 30% Poulet Délices paniert, Brasilien, 750 g 9.80 statt 16.40 40% Goldbuttfilet, Nordostatlantik, per 100 g 2.20 statt 2.80 20%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

BROT UND MILCHPRODUKTE Die Butter –.20 günstiger, Mödeli à 250 g 2.95 statt 3.15 Le Gruyère mittelreif, Bio, per 100 g 1.80 statt 2.25 20% Cantadou Frischkäse im Duo-Pack –.90 günstiger, z.B. Knoblauch und Kräuter, 2 x 125 g 4.10 statt 5.– Gesamtes Sélection Sortiment 20% ** Walliser Rahmkäse, «Aus der Region.», per kg 11.90 statt 23.80 50%

BLUMEN & PFLANZEN Minirosen, Fairtrade, pro Bund à 20 Stück 10.80 statt 12.80 Tulpenstrauss mit Heidelbeerzweigen, pro Strauss 12.90 Gesamtes Sélection Sortiment 20% ** Frühlingsschale Eva, pro Stück 5.– statt 10.– 50% Diverse Kräuter, z.B. Basilikum, im 14-cm-Topf, pro Pflanze 2.90 Grünpflanzen, pro Pflanze 14.90 statt 19.90

WEITERE LEBENSMITTEL Alle Frey und M-Classic Tafelschokoladen 100 g, UTZ (ohne Suprême und Mehrfachpackungen), beim Kauf ab 2 Tafeln, jede –.30 günstiger, z.B. Tourist 1.55 statt 1.85 Frey Ostermischung im 1-kgBeutel, UTZ, Eili und Napolitains 14.50 statt 19.– Frey Metall-Ei, UTZ, gefüllt mit Schokoladen-Eili, 264 g 12.50 20x PUNKTE

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Petit Beurre Chocolat au Lait oder Chocolat Noir im 3er-Pack, 3 x 150 g 4.60 statt 6.90 33%

Alle Agnesi Saucen, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger, z.B. Sugo Basilico, 400 g 2.30 statt 2.80 M-Classic Nudeln fein, 500 g 1.80 NEU *,**

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Agnesi Spaghetti, Pennette oder Cravattine, 750 g (50% mehr Inhalt), z.B. Cravattine, 500 + 250 g gratis 1.90 statt 2.85 M-Classic Sonnenblumenöl, 1 Liter, beim Kauf ab 2 Flaschen, jede 1.50 günstiger 2.40 statt 3.90 Thomy Mayonnaise, Thomynaise oder Senf mild im Duo-Pack, z.B. Mayonnaise, 2 x 265 g 4.– statt 5.– 20% Mirador Kartoffelgewürz, 60 g 1.95 NEU *,**

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Alle Bio Gewürze, z.B. Herbamare Original, 250 g 3.40 statt 4.30 20% Alle Bio Essiggemüse, z.B. Gewürzgurken, 270 g 1.80 statt 2.30 20% Griechische Oliven, Bio, 150 g 1.85 statt 2.35 20% Gesamtes Bon Chef und Emma’s Bouillon-Sortiment, z.B. Bon Chef Gemüsebouillon, Würfel, 12 x 10 g 2.40 statt 3.– 20% Mimare Meeresfrüchte, 160 g 4.50 NEU *,**

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Tradition Sablé, mit karamellisierten und fein gesalzenen Mandeln, 120 g 3.30 NEU *,**

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Alle Bio Chips, z.B. Paprika, 140 g 2.20 statt 2.80 20% *

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M-Classic Frischback-Semmeli und Weggli, gekühlt, z.B. Semmeli, 800 g 3.60 statt 4.80 25%

Blévita Sandwiches Waldbeeren oder Kräuter, z.B. Kräuter, 20x 216 g 5.30 20x PUNKTE ** Alle Bio Konfitüren und Honige, z.B. Heidelbeer-Konfitüre extra, 350 g 2.35 statt 2.95 20% Kellogg’s Tresor, Smacks, Frosties, Chocos, Honey Bsss, Toppas Mini, Choco Krispies und Variety, z.B. Tresor Choco Nougat, 600 g 5.40 statt 6.80 20% Alle Bio Trockenfrüchte und Nüsse, z.B. Mangoschnitze, 100 g 2.55 statt 3.– 15% J. Bank’s Frühlingsrollen mit Gemüse oder Poulet im Duo-Pack, tiefgekühlt, z.B. Frühlingsrollen mit Poulet, 2 x 6 Stück 9.80 statt 14.– 30% Pelican Atlantik Lachsfilets im 3er-Pack, tiefgekühlt, 3 x 250 g 14.25 statt 20.40 30% Don Pollo Poulet Crispy paniert, tiefgekühlt, 1,4 kg 8.60 statt 17.20 50% Gesamtes Sélection Sortiment 20% ** Vittel Mineralwasser in Packungen à 6 x 1,5 Liter 3.– statt 6.– 50%

Gesamtes Sélection Sortiment, z.B. Rosenkuchen, 500 g 5.50 statt 6.90 20% * Alle Cremeschnitten, z.B. 2 Stück, 157 g 1.75 statt 2.20 20% Alle Bio Frischsäfte, z.B. Orangensaft, 75 cl 2.80 statt 3.55 20% Fiori ricotta e spinaci oder Agnolotti Arrabbiata im 3er-Pack, Bio, z.B. Fiori ricotta e spinaci, 3 x 250 g 11.70 statt 14.70 20% Anna’s Best Pizza Lunga im 3er-Pack, z.B. Prosciutto, 3 x 210 g 11.70 statt 14.70 20% Alle gefärbten Ostereier (ohne M-Budget und Offenverkauf), z.B. Schweizer Ostereier, Freilandhaltung, 4 Stück, 50 g+ 3.30 20x 20x PUNKTE Grande Caffè Vanille, 210 ml 1.50 NEU *,**

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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FOOD | 57

GUT & GÜNSTIG

Bärlauch-Gnocchi für circa Fr. 8.85 Hauptgericht für 4 Personen ■ 900 g Kartoffeln in der Schale circa 25 Minuten gar kochen. Schälen und durch ein Passevite treiben. 1 Zwiebel hacken. In 1 TL Olivenöl andünsten. 60 g Bärlauch beigeben und zusammenfallen lassen. Bärlauch und Zwiebel mit 2 Bio-Eiern pürieren. Circa Fr. 6.65 ■ Kartoffeln mit 100 g Chnöpflimehl und der Bärlauchmischung zu einem Teig verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit bemehlten Händen daumendicke Stränge formen. Gnocchi abschneiden. Portionenweise in siedendem Salzwasser ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. In 30 g Butter schwenken und mit 30 g gehobeltem Sbrinz bestreuen. Circa Fr. 2.20

Chnöpflimehl, Kartoffeln und frischer Bärlauch ergeben feine Gnocchi.

Toast auf die süsse Art Ob nature, getoastet, belegt oder bestrichen – der neue Briochetoast bringt Abwechslung auf den Teller. Sein Geschmack ist süsslich und butterfein, seine Farbe appetitlich goldgelb. Der Grund dafür ist kein Geheimnis: Zum TerraSuisse-Mehl und den übrigen Zutaten gesellt sich auch manch frisches Ei. Alle Rohstoffe sind Schweizer Produkte. Oliver’s Briochetoast TerraSuisse, 250 g, Fr. 2.20 In grösseren Filialen

Variationen vom Lachs

Frisch aufgebrüht, dann eisgekühlt

Nature, in Nori-Algen gewickelt, im Sesammantel oder mit Shichimi mariniert: Mit der Rauchlachs-Symphonie lässt sich ohne Aufwand eine attraktive Fischvorspeise aus dem Kühlschrank direkt auf den Tisch zaubern. Weil die Variationen von norwegischen, in der Schweiz geräucherten Lachsfilets in Begleitung einer Senf- und einer Meerrettichsauce angeboten werden, braucht es für den perfekten Lachsteller nur noch die Salatbeilage. Sélection Rauchlachs Symphonie, 190 g, Fr. 13.60* statt 17.–

Sein ausgeprägter Geschmack ist kein Zufall, denn im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Eistees wird der Kult Ice Tea aus echten Schwarzteeblättern, Hagebutten- und Karkadeblüten frisch aufgebrüht und anschliessend mit Zitronensaft aromatisiert. Es gibt ihn auch in den Geschmacksrichtungen Pfirsich, Green Tea, Rhabarber/Beeren sowie Zitrone light und zero. Kult Ice Tea Zitrone, 50 cl, Fr. –.90

In grösseren Filialen * 20% vom 25. 3. bis 7. 4.

Mit Kult Ice Tea zum Eishockey-Nationalteam Kult Ice Tea sponsert die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. Das Migros-Magazin verlost deshalb 10 x 2 Tickets für das Länderspiel gegen Schweden am 9. April in Rapperswil. Online-Teilnahme (gratis) und Teilnahmebedingungen: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Teilnahmeschluss: 30. 3. 2014.

Brezel zum Knabbern In den USA sind sie schon lange ein Hit: Laugenbrezeln im Chipsformat. Jetzt gibt es die Knabberspezialität auch in der Migros. Die Brezeln sind hauchdünn, knusprig und nicht zu stark gesalzen – genau das Richtige zum Apéro oder gemütlichen Fernsehabend. Geheimtipp: Dank der wiederverschliessbaren Verpackung lassen sie sich unterwegs geniessen und ausserdem prima ins Kino schmuggeln. Soletti Brezel Chips, 150 g, Fr. 2.70 In grösseren Filialen


Der Douro, die «Mosel Portugals» mit MS Douro Princessbbbb Porto–Régua–Barca d΄Alva–Porto

8 Tage ab Fr. 1790.–

2-Bettkabine Hauptdeck Mitte, Kaffe, Tee, Weiss- und Rotwein à discretion und 1 Glas Portwein zum Abendessen

2-Bettkabine Oberdeck

Stilvolles Panoramaschiff • Dourotal – UNESCO-Weltkulturerbe • Spektakulärstes Weinanbaugebiet der Welt

• Heimat des Portweins • Reizvolle Täler, Terrassen und steile Schieferhänge

• Pinien- und Olivenhaine

MS Douro Princessbbbb Das 1999 vollständig erneuerte, stilvolle Viersterne-Hotelschiff verfügt über 40 Doppelkabinen, ein elegantes Restaurant, eine Panoramabar, eine Lounge und teilweise überdachtes Sonnendeck. Das Interieur ist aus edlen Materialien wie dunklem Holz, Leder, Messing und Marmor gestaltet und mit vielen maritimen Elementen ausgestattet. Die 24 Kabinen des Oberdecks (ca. 10 m²) verfügen über Panoramafenster, die 16 Kabinen des Hauptdecks sind etwas grösser (ca. 11 m²), haben aber ein kleineres Fenster. Alle Fenster können nicht geöffnet werden. Die Kabinen der MS Douro Princess verfügen über Dusche, WC, Klimaanlage und Fernseher. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Tag | Destinationen | Programm / Ausflüge 1 Schweiz–Porto Flug Zürich–Porto, Bustransfer nach Vila Nova de Gaia zum Schiff. Einschiffung. 2 Porto–Régua Am Nachmittag Ausflug* nach Lamego. Abends an Bord Folkloredarbietung. 3 Régua–Vega de Terrón Ab Pinhão Ausflug* zur Quinta d‘Avessada. Nachmittags Schifffahrt. 4 Vega de Terrón–Barca Ganztagesausflug* in die spanische Universitätsstadt Salamanca mit Stadtrundgang, d‘Alva inkl. Mittagessen mit Flamenco-Show. Portugiesischer Grillabend an Bord. 5 Barca d‘Alva–Pinhão– Flussfahrt am Vormittag. Ausflug* zur Quinta do Seixo mit Portweinverkostung und Régua Besuch von Schloss und Garten Mateus. In Régua Besuch des Douro Museums. 6 Régua –Entre-os-Rios– Vormittags Flussfahrt. Am Mittag Busfahrt* zum ehemaligen Kloster Alpendurada, Porto Rundgang, traditionelles portugiesisches Mittagessen und klassisches Konzert. 7 Porto Am Vormittag Stadtbesichtigung* mit Portweinverkostung. Nach dem Mittagessen an Bord Busausflug* nach Guimarães. 8 Porto–Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen Porto und Rückflug in die Schweiz. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten Reederei/Partnerfirma: douroazul/KLUG touristik GmbH, 1020 Wien

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KEEP COOL | 59

Kühleffekt für die Beine

Strumpfhosen im Sommer tragen – das geht ab sofort, ohne zu schwitzen: Keep Cool hält kühl, wenns heiss wird.

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Bild: Getty Images

enns draussen warm wird, haben schöne Beine wieder Saison. Bleibt nur die Frage: Strumpfhose ja oder nein? Wer nicht mit nackten Beinen im Büro erscheinen darf oder kleine Schönheitsfehler verstecken möchte, hat keine Wahl. Der Preis dafür ist unangenehmes Schwitzen, das nicht selten auch Juckreiz auslöst. Damit ist es jetzt vorbei: Die neue Generation hauchdünner, fast unsichtbarer Strumpfhosen macht Beine nicht nur makellos schön, sondern kühlt sie obendrein. Den Unterschied macht eine neuartige Spezialfaser mit Kühleffekt, die in einem neuen Herstellungsverfahren eingesetzt wird. Damit offe-

riert das Konzept von Keep Cool die perfekte Sommerstrumpflösung – analog zur wärmenden Hightechkollektion Keep Warm, die im vergangenen Herbst erfolgreich lanciert wurde. Das Sommersortiment gibt es jetzt in der Migros. Es umfasst mehrere Varianten und Farben: moderne, selbst haftende Stay-up-Strümpfe mit schlichtem Silikonabschluss, der nicht aufträgt, sowie klassische Strumpfhosen, jeweils hautfarben oder in Schwarz. Ausserdem stehen unter dem Label Keep Cool für die wärmste Jahreszeit noch verschiedene Damen- und Herrenwäscheartikel mit dem kühlenden Effekt bereit. Text: Jacqueline Vinzelberg

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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NONFOOD | 61

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Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Breitensport und junge Kultur.

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Love and romance. Geld macht aber auch nicht unglücklich. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit rein gar niemandem auf der Welt. Shopping ist die Hölle. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 62 |

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PAUL ACCOLA

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Paulis ewigi Liebi

NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Vor seinen grossen Skirennen frühstückte der frühere Weltcupgewinner Paul Accola nie. Doch heute nimmt er sich sogar Zeit, den Tatsch, den seine Grossmutter täglich zubereitete, selbst zu machen. Dem Migros-Magazin verriet er sein bodenständiges Rezept.

D

ie ersten warmen Sonnentage lassen das Projekt «Grillplatz» hinter dem Gästehaus Alpina in Fanas GR dringend werden. Paul Accola packt überall mit an, wenn er nicht in seinem Baggerunternehmen in Davos arbeitet. Das Restaurant mit Gästehaus hat der ehemalige Skistar kurzerhand gekauft, um es vor Spekulanten zu schützen. «Und es liegt neben dem Haus meiner Schwester, in dem meine Grossmutter aufwuchs. Das passte.» Und wo schon das Stichwort «Grossmutter» fällt, geht es jetzt in die Küche, wo ein echtes Nani-Rezept zubereitet werden soll. Allzu viele Zutaten musste «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius nicht mitbringen. Ein typischer Tatsch aus dem Bündnerland soll es werden – noch immer eines der Gerichte,die Paul Accola gern isst und auch zubereitet. Mehr als Milch, Mehl und Eier braucht es nicht.

AUFGETISCHT

Paul Accola, Ex-Skirennfahrer und Baggerunternehmer Mit drei Jahren stand Paul Accola (47) zum ersten Mal auf Ski. Mit 20 bestritt er sein erstes Weltcuprennen. Neben dem Gewinn von Olympia-Bronze 1988 in Calgary waren die Siege im Gesamt- und Super-G-Weltcup 1992 seine grössten sportliche Erfolge. Heute führt der gebürtige Davoser ein Unternehmen für Bagger-, Forst- und Landwirtschaftsarbeiten. Besonders am Herzen liegt ihm seine Stiftung zur Förderung des Sportnachwuchses in Graubünden. ■ Was haben Sie auf Vorrat?

Mehl, Eier – und natürlich «Herzblut», den Rotwein meiner Stiftung. Aus dem Erlös einer Flasche fliessen fünf Franken in die Nachwuchsförderung.

Auch der Mond hat bei der Zubereitung ein Wort mitzureden

■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Drei bis fünf Mal. Wenn im Sommer Hochbetrieb ist, seltener. ■ Kochen ist für Sie … … Erholung, wenn ich den Tatsch machen kann. Mit Kindern ist es auch Familienleben. ■ Was würden Sie nie essen?

Was mir auf den Bauch schlägt, zum Beispiel Peperoni. Und Tintenfisch-Zeugs. Bild: Keystone

Die Köchin lässt sich zeigen, wie der Teig für den Tatsch sein muss. «Noch mehr Mehl», befindet Accola, der mit dem Schwingbesen genauso routiniert agiert wie mit dem Steuerknüppel eines Baggers. Wichtig ist, dass der Teig später gut in der Bratpfanne aufgeht. Dazu hat Accola eine Theorie: «Ich hab das Gefühl, dass der Tatsch bei zunehmendem Mond höher wird.» Die Köchin schmunzelt, bestätigt aber: «Gärtnern tun ja viele Menschen auch mit dem Mond.» Der nimmt zwar gerade ab, aber das stört heute niemanden. Sohn Jann (6) schaut neugierig zu, würde aber offensichtlich lieber draussen spielen: «Ätti, gömma go tschutte?» «Der Teig muss jetzt ohnehin ruhen», wirft die Köchin ein. Wenige Minuten später landen Bälle im Basketballkorb und in imaginären Toren. Accola senior macht auch mit Ball eine sportliche Figur. «Als Skifahrer muss man polysportiv sein», sagt Accola. Hat sich das Skifahren verändert? «Ja. Mit der heu-

■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit den Nachbarn. Das wollen wir seit zwei Jahren, kommen aber einfach nicht dazu.

Milch aus der Region, Butter, Eier und Mehl – mehr braucht es nicht für den Teig. Zimt und Zucker verfeinern das Gericht.


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SAISONKÜCHE PAUL ACCOLA | 63

Genuss in der Frühlingssonne: Paul Accola und «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius freuen sich über den gelungenen Tatsch.

Damit das Mehl nicht klumpt, ist es ratsam, es zu sieben. Der Zimtzucker wird mit einer aufgeschnittenen Vanilleschote besonders fein.


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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Bergen Flug ab Zürich via Berlin nach Bergen. Transfer zum Hurtigruten Anleger und Einschiffung. 2. Tag: Alesund Auch bekannt als die „Jugendstilstadt“. Anschliessend fahrt durch das UNESCO-Welterbe, dem Geirangerfjord mit 800 m hohen Felswänden und imposanten Wasserfällen (nicht im Mai). 3. Tag: Trondheim Die ehemalige Hauptstadt Norwegens hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten wie das grösste gotische Bauwerk Norwegens, der imposante Nidaros-Dom. 4. Tag: Polarkreis – Lofoten Nach der Polarkreisüberquerung bewundern Sie den Charme der Lofoten mit seinen Fischer-

dörfchen mit ihrer wildromatischer Atmosphäre und majestätischen Granitfelsen. 5. Tag: Tromsö Tromsö gilt bis heute als Polarhauptstadt Norwegens. Besichtigen Sie die weltberühmte Eismeerkathedrale, mit ihrer eigenwilligen Architektur und dem grossen Glasmosaikfenster. 6. Tag: Honnigsvag und Nordkap Honningsvag ist der Ausgangspunkt zum legendären Nordkap. Besuchen Sie das 307 m hohe, aus dem Ozean ragende Nordkap-Felsplateau oder das Vogelschutzgebiet Gjesvaerstappan. 7. Tag: Kirkenes Der Wendepunkt Ihrer Reise liegt unweit der russischen Grenze. Nutzen Sie den Tag um den kontrastreichen Ort mit multikulturellen Prägungen von den Norwegern, den Russen und den Samen zu erforschen. 8. Tag: Hammerfest und Nordkap Die nördlichste Stadt Europas wurde 1789 gegründet, um den Handel mit Russland zu optimieren und ist noch heute ein wichtiger Fischerort. 9. Tag: Vesteralen Im Programm stehen die zauberhaften Inselgruppen der Vesteralen und Lofoten. In Stok-

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marknes, dem Gründungsort der Hurtigruten, können Sie das Hurtigruten Museum besuchen und dessen Geschichte nachgehen. 10. Tag: Polarkreis Überquerung des Polarkreises mit Traditionen und Delikatessen an Deck. Um diesen Küstenabschnitt ranken sich eine Vielzahl von Mythen und Legenden. 11. Tag: Trondheim Heute haben Sie erneut die Möglichkeit, den Nidaros-Dom zu besuchen, wo bisher drei Königinnen und sieben Könige gekrönt und seit 1988 die norwegischen Kronjuwelen gezeigt werden. 12. Tag: Schärengärten und Bergen – Zürich Geniessen Sie die letzten Eindrücke von Norwegen und deren faszinierenden Landschaft. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug via Berlin nach Zürich. Ausflüge Die ausgeschriebene Schiffsreise beinhaltet keine Landauflüge. Bei Buchung erhalten Sie mit der Reisebestätigung eine Auswahl an Landausflügen, die Sie bei Vögele Reisen bis spätestens 5 Wochen vor Abreise dazu buchen können. Bitte beachten Sie, dass die meisten Ausflüge eine begrenzte Teilnehmerzahl haben bzw. von einer Mindestteilnehmerzahl abhängig sind.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

tigen Materialentwicklung kommt es zu gefährlichen Situationen, weil die Skifahrer vom Material überfordert sind», meint der 47-Jährige. Der Entwicklung im Spitzensport steht er schon lange skeptisch gegenüber. «Zu viel Gletschertraining im Sommer macht die Athleten trainings- und skimüde. Dabei müssten sie zu Beginn der Skisaison so richtig spritzig sein», sagt Accola. «Zu 80 bis 90 Prozent» entscheide der Kopf über Sieg oder Niederlage. «Auch Erholung ist wichtig. Stimmt die Einstellung, muss nur noch das Material passen. Dann bist du vorn.» Welche Rolle hat die Ernährung für ihn als Skirennfahrer gespielt? «Ich habe niemals gefrühstückt vor einem Rennen. Das wäre mir wie ein Stein im Magen gelegen.» Ansonsten gab es das, worauf er Appetit hatte. Und Gummibärli hatte er immer dabei. Ernährungsberatung gab es früher zwar auch, aber Accola findet: «Ein Spitzensportler sollte selber spüren, was sein Körper braucht.»

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PAUL ACCOLA | 65

Bündner Tatsch

«Heisse Schoggi? Mag ich nicht. Ich trink nur kalte» Mit einer knappen Stunde hatte der Tatsch-Teig genügend Ruhe. Sport macht hungrig, und so geht es jetzt in die Küche. Paul Accola giesst den Teig in die Pfanne, in der die Bratbutter schon brutzelt. Entgegen der Mondprognose geht der Tatsch doch gut auf. Nach ein Mal Wenden ist es an der Zeit, den Tatsch in mundgerechte Stücke zu zupfen. Das macht Accola mit zwei Bratschaufeln und sichtlichem Vergnügen. Als Getränk zum Tatsch hatte sich Paul Accola eine Schokolade gewünscht. «Wie machst du die heisse Schokolade?», fragt die Köchin. «Heisse mag ich nicht. Ich trink nur kalte», antwortet Accola trocken. Alle lachen, ist es doch diese Art von Humor, für die der Skistar vergangener Zeiten auch bekannt ist. Text: Claudia Schmidt Bilder: Bruno Bolliger

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ZUTATEN 220 g Weissmehl ½ TL Salz 4 Eier 3 dl Milch 30 g Bratbutter 10 g Butter 1 EL Zucker ½ TL Zimt

ZUBEREITUNG 1. Mehl und Salz mischen. Eier verquirlen, Milch dazugiessen und mischen. Mehl dazusieben, alles mit dem Schwingbesen zu einem glatten Teig rühren, bis sich Blasen bilden. Teig zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Frühstück oder kleine Mahlzeit für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + 30 Minuten ruhen lassen

2. Bratbutter in einer weiten Bratpfanne erhitzen. Teig dazugiessen und bei mittlerer Hitze stocken lassen. Mit Hilfe eines Tellers wenden und weiterbraten. Tatsch in der Pfanne mit 2 Holzkellen in Stücke reissen, diese rundum knusprig anbraten. Zuletzt die Butter in Flocken dazugeben, Tatsch nochmals kurz weiterbraten.

Pro Person ca. 14 g Eiweiss 16 g Fett 44 g Kohlenhydrate 1600 kJ/390 kcal

3. Zucker und Zimt mischen. Tatsch direkt in der Pfanne mit Zimtzucker bestreuen und noch heiss servieren. TIPP Paul Accola trinkt dazu eine Schokolade. Mit Apfelmus oder Früchtekompott ergibt es eine kleine Mahlzeit.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

MIGROS WALLIS | 67

Meditatives Tanzen Beim Kurs Meditatives Tanzen der Klubschule Migros kann man seine Mitte finden und Gemeinschaft erfahren. Kursleiterin Mireille Burgener: «Kreistänze lassen ein Gruppengefühl entstehen und trotzdem kann jeder für sich sein.»

Ob ruhige, lebhafte oder traditionelle Tänze,, das Zentrieren tritt in den Vordergrund und man spürt die Wirkung der Musik. Der nächste Kurs Meditatives Tanzen beginnt am 3. April um 20 Uhr.

Die Klubschule Migros in Brig bietet Kurse in meditativem Tanzen an.

Klubschule Migros Brig, 027 720 66 50, www.klubschule.ch

WALLIS

Ab auf den Berg!

Die Patrouille des Glaciers lässt dieses Jahr zum 30-Jahr-Jubiläum 1800 Truppen starten. Die Teams konzentrieren sich zurzeit auf ihr Training und prüfen hoffnungsvoll die Wettervorhersagen.

Bild: johann2000 | 123rf.com; PdG und Juerg Kaufmann

Die Patrouille des Glaciers ist in jeder Hinsicht ein anspruchsvoller, doch fabelhafter Lauf.

D

ie Patrouille des Glaciers (PDG) führt von Zermatt nach Verbier durch die Walliser Alpen. Der Lauf wird von der Schweizer Armee durchgeführt und geht auf die Grenzbesetzung des Zweiten Weltkriegs zurück. Dieser Anlass ist so legendär, dass fast 1500 Sportbegeisterte enttäuscht sind, weil sie keinen Startplatz mehr bekamen. Und das, obwohl dieses Jahr 1200 Teilnehmende mehr starten dürfen. Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der PDG

wurde nämlich die Teilnehmeranzahl von 400 auf 1800 Dreierpatrouillen aufgestockt. Nur eine kleine Minderheit der Startenden kommt aus dem Spitzensport. Die Mehrheit sind Amateursportler. Ihre Vorbereitung auf den Wettkampf ist aber keineswegs amateurhaft: Monatelang haben sie an ihrer Kondition gearbeitet, Kraft aufgebaut und ihre mentale Stärke trainiert, um ins Ziel zu kommen – koste es, was es wolle. Sie sind zwischen 18 und

78 Jahre alt, und freuen sich, sich an dieser besonderen Veranstaltung auf die Probe zu stellen. Die Arbeit hinter den Kulissen verdient ebenfalls Beachtung. Das militärische Kommando der PDG, bestehend aus 20 bis 25 Personen, ist das ganze Jahr über mit der Vorbereitung beschäftigt. An der Veranstaltung selber stehen rund 1500 Armeeangehörige im Einsatz. Die Migros hilft bei der Organisation des prestigeträchtigen Rennens ebenfalls


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MIGROS WALLIS

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Begeisterung für

Der Chœur des Collèges aus Sitten und ds Orchester des Bestehen. Mehr als zweihundert Musiker und Sänger das

Man muss kein Spitzensportler sein, um an der Patrouille des Glaciers teilnehmen zu können. Hobbyläufer sind willkommen.

mit, indem sie die Patrouillen verpflegt. Die Zubereitung der mehreren tausend Mahlzeiten in Arolla erfordert vor allem eine sehr ausgereifte Logistik. Dabei müssen beispielsweise das Trinkwasser, eine Energiequelle und ein gekühlter Aufbewahrungsort für die Lebensmittel berücksichtigt und eingeplant werden. Und schliesslich braucht es eine voll ausgestattete Küche – im Freien, und auf 2000 Metern über Meer. Seit 2002 wird diese Herausforderung vom Catering Services der Migros Wallis mit Bravour gemeistert. «Wir sind mit dieser Zusammenarbeit sehr zufrieden», sagt Colonel David-André Beeler, Kommunikationschef PDG. «Die Migros ist eine seriöse und zuverlässige Partnerin. Sie ist gut verankert im Kanton Wallis, und wir teilen grundsätzliche Werte.» Die Patrouille des Glaciers hat etwas Berauschendes an sich – egal, auf welche Weise man sie erlebt. Das bezeugen nicht nur die Startenden, sondern auch die Organisatoren und das Publikum, das in einer majestätischen Berglandschaft an der allgemeinen Begeisterung teilhaben kann, ganz ohne Leistungsdruck.

Sponsoring by Patrouille des Glaciers: vom 29. April bis 3. Mai

D Bilder: PdG und Juerg Kaufmann

Text: Mélanie Zuber

Der Choeur des Collèges und das Or‑ chester des Konser‑ vatoriums haben bei je‑ der Auffüh‑ rung grossen und verdienten Erfolg.

er Musiker Paul Clavel sagt über die Musik, sie hätte es verdient, die zweite Pflichtsprache an allen Schulen dieser Welt zu sein. Tatsächlich funktioniert Musik wie eine Weltsprache, weil sie die Menschen verbindet und eine Wohltat für die Seele ist. In naher Zukunft wird sich Clavels Wunschtraum wohl nicht erfüllen. Bis dahin schreiben sich Schüler, die die Musik entdecken möchten, auf eigene Initiative in Chor oder Orchester ein. Im französischsprachigen Teil des Wallis zählen der Chœur des Collèges aus Sitten und das Orchester des kantonalen Konservatoriums mehr als zweihundert Mitglieder. Beide Institutionen

feiern dieses Jahr ihren dreissigsten Geburtstag. Zur Feier dieses Jubiläums werden ihre Sänger und Musiker Verdis «La Forza del Destino» gefolgt von Arthur Honeggers «König David» interpretieren.

«König David»: Eine vielversprechende Veranstaltung Der in der Öffentlichkeit wenig bekannte symphonische Psalm des Schweizer Komponisten Honegger verführt durch seine emotionalen Kontraste. Das Werk ist relativ schwierig zu interpretieren und stellt damit eine interessante Herausforderung für die Jugendlichen dar, die ihnen harte Arbeit

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS WALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59. E-Mail: mitglieder.register@migrosvs.ch www.migroswallis.ch


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IHRE REGION

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die Musik

Konservatoriums feiern ihr dreissigjähriges Stück «König David» auf.

Was? Wann? Wo? La Forza del Destino (G. Verdi), König David (A. Honegger) Aufführende: Chœur des Collèges aus Sitten und das Orchester des Konservatoriums Datum: 5. und 6. April Ort: Quai de Provins, Sitten www.amisdesorchestres.ch

abverlangt – was an den Aufführungen aber zu grösserer Zufriedenheit führt. Roland Sprenger, Präsident des Vereins Amis des Orchestres du Conservatoire freut sich über die Wahl des Werks: «Dieses Konzert wird das Publikum überraschen und hinreissen. Am Schluss wird es total begeistert sein, wie das oft der Fall ist.» Diese Voraussagung basiert auf einer starken Erinnerung: 2012 trat das Orchester des Konservatoriums fern der Heimat auf. Sie spielten in Belfort (F) vor einem gänzlich unvertrauten Publikum. Doch die Qualität der Interpretation brachte den jungen Musikern Standing Ovations ein, eine ebenso un-

erwartete wie ergreifende Anerkennung. Zusätzlich zu den öffentlichen Konzerten organisiert der Verein Ami des Orchestres zwanzig Schulvorstellungen. Man will den Jugendlichen damit die Chance geben, die klassische Musik kennenzulernen. «Diese Konzerte erreichen jedes Jahr vier- bis sechstausend Jugendliche, die vielleicht nie wieder ein Cello zu sehen bekommen», erklärt Roland Sprenger. Clavels Traum mag zwar noch weit von der Realität entfernt sein, doch die beiden dreissigjährigen Jubilare tragen dazu bei, dass man seine Relevanz erkennt. Text: Mélanie Zuber

Gilles Oberson, Geschäftsleiter der Mifroma (links) und Alain Raymond, Standortleiter der Mifroma in Ursy, bereiten für die Genossenschafter ein Fondue zu.

Ein Fondue von der Mifroma für den Genossenschaftsrat Am Mittwoch, 5. Februar, fand die 247. Sitzung des Genossenschaftsrats der Migros Wallis statt. Bei dieser ersten Begegnung dieses Jahr in Martinach standen Reflexion, Entdeckung und gute Laune im Vordergrund. Die 30 Vertreterinnen und Vertreter der 77 900 Genossenschaftsmitglieder der Migros Wallis wurden zuerst über den Geschäftsgang des Unternehmens und danach über die Aktivitäten der Kommission für Soziales und Kulturelles und der Ladenkommission informiert. Der zweite Teil der Sitzung war weniger ernst, dafür aber genauso interessant. Die zur Migros-Industrie gehörende Mifroma SA ist ein auf die Käseveredlung spezialisiertes Unternehmen, die dieses

Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Anlässlich dieses Jubiläums traf sich das Unternehmen mit der Kundschaft, beziehungsweise mit den Genossenschaftsmitgliedern und ihrer Vertretung. Der Geschäftsleiter Gilles Oberson stellte den Versammelten sein Unternehmen sowie dessen Beitrag zu den kulinarischen Traditionen der Schweiz vor. Der Mifroma verdankt die Migros Wallis zum Beispiel die Erfindung der schon geriebenen Fonduemischung oder des Raclette-Tischofens. Nach dieser Präsentation kamen weitere Geschäftsleitungs- und Kadermitglieder der Mifroma dazu. Gemeinsam mit Gilles Oberson bereiteten sie dem Walliser Genossenschaftsrat ein Fondue zu.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

MIX | 73

WILDS WELT

Auf den Spuren von «Indiana Jones»

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild In der jordanischen Küstenstadt Aqaba am Roten Meer entsteht ein Megaresort, das 1,35 Milliarden Franken verschlingt. Dieses Jahr soll die erste Bauphase be-

Zappelphilipp-Syndrom bei Erwachsenen: Jeder 25. Schweizer Rekrut leidet unter ADHS.

Das grosse Zappeln

ADHS ist nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen verbreitet. Betroffen sind rund vier Prozent der jungen Schweizer.

Bilder: Keystone, Getty Images

B

is jetzt konnte man zur Verbreitung der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei jungen Erwachsenen in der Schweiz nur Vermutungen anstellen. Nun liegen erstmals verlässliche Zahlen vor: Gut vier Prozent dieser Altersgruppe sind vom Zappelphilipp-Syndrom betroffen. Das ergab eine Befragung von 5656 Stellungspflichtigen, welche die Uni Zürich gemeinsam mit den Universitätsspitälern Zürich und Lausanne durchführte. «Ein Ziel dieser Studie ist, das Bewusstsein zu verstärken, dass auch Erwachsene von ADHS betroffen sind», sagt Meichun Mohler-Kuo (46) vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich. Laut der Mitautorin der Studie ist es wichtig, Menschen zu sensibilisieren, zum Arzt zu gehen und sich behandeln zu lassen, wenn sie Symptome haben. «Eine möglichst frühzeitige Behandlung ist wichtig. Denn je älter nicht behandelte Betroffene sind, umso stärker prägen sich Folgen wie Depressionen oder negative Bewältigungsstrategien mit Alkoholoder Drogenmissbrauch aus», sagt Mei-

chun Mohler-Kuo. ADHS ist bei uns ähnlich verbreitet wie im Ausland: Neben gut vier Prozent erwachsenen Betroffenen leiden gut sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen am Zappelphilipp-Syndrom. Was aber anders ist in der Schweiz: Im Ausland leiden die tieferen Bildungsund Einkommensschichten überdurchschnittlich an ADHS, bei uns ist die Krankheit hingegen durch alle Bevölkerungsschichten gleichermassen verbreitet. «Der Grund könnte das weiter fortgeschrittene Gesundheitssystem in der Schweiz sein: Unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern werden Menschen mit ADHS hier frühzeitig behandelt», sagt die Mitautorin der Studie. Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

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endet werden. Das Projekt mit vier Hotels, Einkaufs- und Gastronomiebereichen und einem Wasser- und Themenpark dauert rund 30 Jahre! ■ Jordanien gehört in der Region gleichzeitig zu den attraktivsten und stabilsten Reiseländern. Zudem hat das haschemitische Königreich, das 1948 bis 1967 Ostjerusalem besetzte, Frieden mit Israel. Die Leser des USReisemagazins «Condé Nast Traveler» haben das Mövenpick am Toten Meer sowie jenes in Aqaba zu den zehn besten Häusern im Nahen Osten gewählt. ■ Höhepunkte einer Jordanien-Reise: 1. Die verlassene Felsenstadt Petra, in der Antike Hauptstadt der Nabatäer (Bild); das Mövenpick Resort befindet sich am Eingang des aus «Indiana Jones» bekannten Orts. 2. Wellnessen am Toten Meer, 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Der hohe Anteil an Brom in Wasser und Luft ist gut für die Nerven und somit für gestresste Manager. 3. Badeferien in Aqaba mit einem Ausflug ins Wadi Rum (Unesco-Welterbe) kombinieren. ■ Gut zu wissen: Schweizer benötigen für die Einreise ein Visum. Super Informationen unter de.visitjordan.com Wie ist es mit Länderkombinationen in der Region? Wie steht es um die Sicherheit? Details auf www.migros magazin.ch/wildswelt


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Die Tücken von Indexanlagen Indexprodukte sind in. Fast 1000 Exchange-Traded Funds (ETF) stehen an der Schweizer Börse zur Auswahl. Ihr Vorteil: ETF sind günstig, weil sie mechanisch einen bestimmten Index abbilden. Und sie sind berechenbar, denn der Anleger erreicht stets die gleiche Rendite wie der «Markt». Doch mit der Definition des Markts fangen die Schwierigkeiten bereits an: Die allermeisten Indizes gewichten die Aktien aufgrund der Marktkapitalisierung. Das heisst, je wertvoller eine Firma, desto höher ist ihr Gewicht im Index. Nehmen wir den populären Weltaktienindex (MSCI World). Dieser enthält die 1609 grössten Aktien der 23 weltweit wichtigsten Börsenplätze. Apple als Firma mit der zurzeit höchsten Kapitalisierung von 480 Milliarden Dollar kommt im Index auf ein Gewicht von 1,5 Prozent. Dagegen ist die kleinste der 1609 Aktien nur noch mit einem Bruchteil von Apple gewichtet. Eine vernünftige Zusammensetzung, würde man meinen: Die globale Aktienwelt wird gemäss den effektiven Grössenverhältnissen reproduziert. Doch was geschieht, wenn stattdessen jede der 1609 Aktien – unabhängig

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

von der Marktkapitalisierung – das genau gleiche Gewicht im Index erhält? Das verblüffende Resultat sehen Sie in der Grafik: Während der marktgewichtete Index über die letzten 15 Jahre um 107 Prozent gestiegen ist, konnte der simple gleichgewichtete Index einen mehr als doppelt so hohen Gewinn von 247 Prozent erzielen.

Kleine Differenz, grosse Wirkung 247 % 200%

100% 107 %

Stärker betroffen bei Spekulationsblasen Wie ist diese enorme Differenz zu erklären? Erfolgt die Indexberechnung aufgrund der Marktkapitalisierung, so erhalten sehr teuer bewertete Aktien oder Sektoren automatisch ein Übergewicht, günstige dagegen sind untergewichtet. Dies kann zu einer schlechten Diversifikation (sprich: einem Klumpenrisiko) im Index führen. Während der «Japan-Blase» zum Beispiel hatten japanische Aktien ein Gewicht von über 40 Prozent im MSCI World gegenüber weniger als 10 Prozent heute. Ebenso erreichten der Technologie- und der Finanzsektor einen Anteil von jeweils rund 25 Prozent, bevor die Internet- respektive Immobilienblase platzte. Aktuell übrigens kommen die USA im Index auf ein Gewicht von 55 Prozent, deutlich über dem langfristigen Durchschnitt. Fazit: Indexprodukte und ETF sind zwar verlockend einfach konstruiert. Doch die mechanische Funktionsweise hat ihre Tücken, vor allem bei Spekula-

0 –50% Feb. 99

Aug. 06

Feb. 14

MSCI World, gleichgewichtet MSCI World, gewichtet nach Marktkapitalisierung

Daten: MSCI

Meine Devise beim Anlegen lautet: Je einfacher, desto besser. Deshalb möchte ich mein Geld in Indexanlagen investieren. Was halten Sie von dieser Strategie?

Der Weltaktienindex (MSCI World) in zwei Varianten: Die untere Kurve zeigt den «normalen» Index mit der Aktiengewichtung gemäss der Marktkapitalisierung. Klar besser ist die Performance des Index in der oberen Kurve, wenn alle Aktien die gleiche Gewichtung haben, unabhängig von ihrem Börsenwert.

tionsblasen. Bevor Sie also einen ETF kaufen, sollten sie unbedingt prüfen, ob im Index kein Klumpenrisiko besteht. Künftig führt mein Kollege Albert Steck diese Kolumne weiter. Ich danke Ihnen für das rege Interesse, das ich über die letzten gut zwei Jahre erfahren durfte.

ALLTAGE MIT KINDERN

März

Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern».

Bild: Lee Jakob

Kresse pflanzen ■ Material: Erde, Blumentopf, Kressesamen. ■ So geht’s: Pflanzen Sie mit den Kindern zusammen Kresse an – das gibt in der Osterzeit einmal ein feines Zvieri. Sie können einen Blumentopf verwenden, für das Anpflanzen von Kresse eignet sich aber fast jedes Gefäss. Die Kinder füllen dieses mit Erde. Auf die Erde werden die Kressesamen gestreut. Bis aus den Samen kleine, genussreife

Pflänzchen spriessen, müssen sie jeden Tag bewässert werden. Besonders gut geht das mit einem Wasserspray. Schon nach ein paar Tagen wird die Kresse ein paar Zentimeter hoch sein. Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern. Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen», Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch




LEBEN 78 |

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FAMILIE

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Generation iKnirps

Wann sollen Kinder mit der Nutzung von Handy, Tablets und Compi beginnen? Wichtiger als der Zeitpunkt ist die Betreuung.

V

iele Nachbarskinder und Schul­ gschpänli haben bereits elektro­ nische Telekommunikationsgerä­ te. Das kann verunsichern, denn Eltern wissen, dass Handy und Tablet schäd­ lich sein können, wenn sie zu früh in den Kinderalltag einziehen. Klar ist: Handys sind auch für Kinder nützlich. «Wenn Eltern ihrem Schulkind aus einem Sicherheitsgedanken oder aus organisatorischen Gründen ein Handy mitgeben, ist nichts dagegen einzuwen­ den. So kann das Kind anrufen, wenn das Fussballtraining früher endet», sagt Na­ dia Garcia (53), Geschäftsführerin des Vereins elternet.ch. Wann ein Kind für ein Handy bereit ist, ist von Kind zu Kind

unterschiedlich. Eltern sollten sich auf ihr Bauchgefühl verlassen und offen mit ihrem Kind sprechen. So merken sie bald, ob ihr Kind reif ist für ein eigenes Handy. Und sollte es so weit sein, kön­ nen Eltern ein Handy­Abo speziell für Kinder abschliessen, bei dem sie unter anderem das Guthaben bestimmen oder einzelne Programme sperren können.

Nur für Games und Videos bringen die Geräte nicht viel Auch der Zeitpunkt, wann ein Kind für einen Computer oder ein Tablet bereit ist, ist individuell. Nadia Garcia schlägt vor: «Der Computer sollte nicht zu früh ein Thema sein, sondern dann, wenn er

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für das Kind auch eine Bereicherung darstellt.» Das Ziel ist also, dass sich Kinder sinnvoll am Computer beschäftigen und nicht nur Games spielen oder Videos an­ schauen. Die Expertin legt Eltern ans Herz, «ihr Kind sorgfältig, Schritt für Schritt, in die Computerwelt einzufüh­ ren und es gerade am Anfang im Internet zu begleiten». So könnten Eltern zum Beispiel gemeinsam mit dem Kind im Internet für einen Vortrag recherchie­ ren. Hierbei helfen Suchmaschinen für Kinder wie www.blinde­kuh.ch. Dem Kind das Surfen im Internet zu erlauben,es aber ständig dabei zu kontrol­ lieren, davon rät Nadia Garcia ab. «Viel wichtiger ist, dass Eltern Interesse zei­ gen, die Gefahren des Internets erklären und mit ihrem Kind im Gespräch blei­ ben», sagt sie. So ist es gut, wenn Eltern und Kinder gemeinsam Regeln abma­ chen: Das Kind darf nur bestimmte Internetsites anklicken, die Eltern lesen im Gegenzug die E­Mails des Kinds nicht. Die Expertin rät, die Computerregeln

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

immer wieder anzupassen. Zudem besteht die Möglichkeit, das Internet gerade für jüngere Kinder mit Schutzfiltern zu beschränken. Eine zu intensive Nutzung von Handys und Computern kann bei Kindern zu gesundheitlichen Problemen wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder motorischer Unruhe führen. Die Elternbildung Schweiz empfiehlt, dass sich Erst- oder Zweitklässler etwa 30 Minuten, ältere Primarschulkinder circa eine Stunde pro Tag am Computer beschäftigen. Je älter die Kinder sind, umso länger dürfen sie an den Computer – anfangs noch gemeinsam mit den Eltern, später auch allein. Text: Priska Plump

Sinnvoll: das Internet Schritt für Schritt gemeinsam entdecken.

Bild: iStockphoto

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DAS SOLLTEN ELTERN BEACHTEN ■ Spezielles Handy-

Abo für das Kind abschliessen. ■ Zeitpunkt für Handy und Computer individuell auf das Kind anpassen. ■ Computer und Internet gemeinsam entdecken. ■ Grenzen setzen und gegenseitige Regeln abmachen. ■ Mit dem Kind im Gespräch bleiben. ■ Nutzungsdauer von Handy, Tablet und Internet kurz halten.

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REISEN

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Als Österreich noch am Mittelmeer lag

Istrien und die Kvarner Bucht wurden früher als «österreichische Riviera» bezeichnet. Sie gehörten zur K.-u.- k.-Monarchie und waren die bevorzugte Ferienregion der Adligen. Heute kann jeder dort Ferien machen und die gelungene Mischung aus Grandezza und Gemütlichkeit geniessen.

Im Hafen von Opatija treffen teure Jachten auf schicke Segelschiffe.


LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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E Der Lungomare bei Opatija; ganz hinten leuchtet die Villa Neptun.

s gibt gewisse Momente, da stockt dem Betrachter der Atem für einen kurzen Augenblick. Beispielsweise, wenn man im Hotel Miramar die Balkontür öffnet. Der Ausblick ist schlichtweg hinreissend! Grün bis dunkelblau das Meer, darüber strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Und dazwischen schlängelt sich der Lungomare dem Ufer entlang, der von Villen und Palästen gesäumt ist. Willkommen in der Kvarner Bucht, an den Gestaden von Opatija, der Stadt mit der beeindruckenden kaiserlich-königlichen Atmosphäre und verhältnismässig wenigen Bausünden! Und wo gibts das noch: einen zwölf Kilometer langen Fussweg direkt dem Ufer entlang? Der Lungomare, auch Franz-Josef-Promenade genannt, zieht sich von Volosko über Opatija bis nach Lovran und bietet da und dort kleine Badebuchten an. Hier ist der Weg das Ziel.

Jugendstilvillen unter Palmen

In der Kvarner Bucht tischen die Köche oft frischen Fisch auf, den sie auf dem Fischmarkt wie jenem von Rijeka kaufen.

Bild: Laif/Keystone

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Vor mehr als 100 Jahren war die «österreichische Riviera» eines der beliebtesten Reiseziele der Kaiserfamilie und ihrer wohlhabenden Anhänger. Sie zog gekrönte Häupter, Adelige und Künstler an, die des milden, mediterranen Klimas wegen vor allem im Winter an die Adria reisten. Mit der Zeit entstanden neben privaten Villen auch Sanatorien, Seebäder und Hotels, von denen viele heute noch erhalten sind. So auch die Villa Neptun, 1867 erbaut, die heute – im Belle-Époque-Stil renoviert – den Mittelpunkt des Wellnesshotels Miramar bildet. Hier geniesst der Gast modernen Komfort und zuvorkommenden Service in K.-u.-k.-Atmosphäre. Da alle Angestellten Deutsch sprechen, genauso wie die meisten Bewohner der Kvarner Küste, hat man das Gefühl, man halte sich gar nicht in Kroatien auf. Das «Miramar» liegt direkt am Lungomare, ebenso wie weitere Prachtbauten, die einen ausgedehnten Spaziergang lohnen. Mit Hilfe der Broschüre «Lungomare» (gibts im Infozentrum in Opatija) verpasst man keinen dieser Zeitzeugen. Die Kvarner Bucht und Istrien werden heute oft in einem Atemzug genannt, obwohl die beiden Regionen eine unterschiedliche Geschichte haben. Istrien unterstand beinahe 400 Jahre lang Venedig. Das hat Spuren in der Architektur und in der Sprache hinterlassen. Sogar die Ortschaften tragen zwei Namen: einen italienischen und einen kroatischen. Wer die Kvarner Bucht besucht, wird bestimmt einen Ausflug nach Istrien unternehmen – oder umgekehrt.


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Von aussen sieht das Designhotel Lone wie ein Kreuzfahrtschiff aus.

«Die Leute sind gut drauf, unkompliziert und relaxt.» Priska Thuring hat sich im Restaurant L in Rovinj in nur zwei Jahren 13 Gault-Millau-Punkte erkocht.

Trüffelhund Blacky und seine kostbare Beute. Radmila Karlić präsentiert frisch geraffelte Trüffel.

Istrien zählt zu den Gourmetgeheimtipps, nicht zuletzt weil hier köstliche Naturprodukte wachsen. Und wo es Schmackhaftes zu verarbeiten gibt, sind Schweizer Köche meist nicht weit. So treffen wir im Designhotel Lone in Rovinj die Kanada-Schweizerin Priska Thuring (31). Eigentlich heisst sie Thüring, doch mit den Jahren im Ausland verschwanden die ü-Pünktchen.

Eine Schweizerin auf Erfolgskurs Ihre Familie wanderte nach Kanada aus, als Priska vier Jahre alt war. Mit 18 Jahren kehrte sie in die alte Heimat zurück, um ihre Ausbildung zur Köchin im «Dolder Grand» in Zürich aufzunehmen. Priska wusste schon damals genau, was sie wollte. Und im «Dolder Grand» lernte die 31-Jährige auch ihren Ehemann kennen: Tomislav Greti (41), der heute als Food-&-Beverage-Manager von drei Maistra-Hotels amtet und im Nachbarhotel Monte Mulini für den Chef’s Table des Restaurants Wine Vault kocht. Priska Thuring hat nach zwei Jahren im Restaurant L 13 Gault-Millau-Punkte erkocht. Sie verbindet die traditionelle kroatische Küche mit moderner Kochkunst, angereichert durch Alpenländisches und einen Schuss Humor. Doch für

die quirlige Blondine ist es genauso wichtig, dass sie ein gutes Team hat, das sie ausbilden und dem sie Verantwortung übertragen kann. Ihre erste Station war Dubrovnik. Dort empfand sie das Arbeiten schrecklich chaotisch und undiszipliniert. In Zagreb war es dann schon besser. Da fehlte es eigentlich an nichts. Doch erst in Rovinj fühlte sie sich richtig wohl und angekommen. «Rovinj ist voll gemütlich», erzählt sie, «da ist Freundlichkeit noch Normalität, und man wird nicht als Arbeitsfaktor wahrgenommen.» Es herrscht keine Hektik, die Leute sind gut drauf, unkompliziert und relaxt, aber

Kroatien

Volosko Opatija Rijeka Lovran ISTRIEN

K R O AT I E N

Rovinj

KRK

Pula Mittelmeer

10 km

nicht unverbindlich. Eine gute Mischung, welche die Köchin als hohe Lebensqualität wahrnimmt und geniesst. Das Einzige, was ihr ab und zu fehlt, ist ihre Familie: «Skype hat anfänglich gegen das Heimweh geholfen. Eigentlich bin ich dort zu Hause, wo mein Herd steht. Zudem wissen wir jetzt, dass wir in Istrien bleiben wollen – denn wo bekommen schon zwei selbständige Chefköche Arbeit in der gleichen Stadt?» Ausserdem sagen ihr die Naturprodukte der Region zu, die sie bei den Produzenten selber ausprobiert und auswählt. Trüffel spielen auch in Priskas Küche eine Rolle. Und so besuchen wir einen Trüffelzüchter. Ivan wartet bereits mit Hund Blacky auf die Gäste, die er auf Trüffeljagd mitnimmt. Ivan ist der Sohn von Radmila und Goran Karlic´, deren Familie seit 40 Jahren eine Trüffelzucht betreibt. Auf dem Weg zum Waldrand rennt Blacky aufgeregt herum, die Spürnase dicht am Boden. Doch erst bei den Eichen wird er fündig. Rasch ist Herrchen Ivan zur Stelle, um den Fund gegen einen Hundekeks einzutauschen. Schwarze respektive Sommertrüffel sucht und findet Ivan hier das ganze Jahr über. Aber für die weit kostbareren Wintertrüffel dauert die Saison von Oktober bis März. Trüffeljagd macht hungrig.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

Das weiss auch Radmila. Als die Gäste zurückkehren, wartet sie bereits mit Trüffel-Rührei, -Salami und -Canapés auf. Einen Schluck istrischen Weisswein dazu, und der Trüffelfan schwebt im siebten Himmel!

Feine Weine und verdiente Hauben Ein Traditionsbetrieb ist die Kellerei Kozlovi, die seit 1904 Weine produziert. 2012 ist der neuste Gebäudeteil fertig geworden und die wohl modernste Anlage Istriens in Betrieb gegangen. Darauf ist Gianfranco Kozlovic´, der die Kellerei in dritter Generation führt, ziemlich stolz. Genauso wie auf seine Weine, mit denen er Auszeichnungen gewinnt. In seinem Weinkeller lohnt sich eine Verkostung des Lagenweins Santa Lucia aus Malvasia-Trauben, im Eichenfass gelagert, sowie des Akacia, vom gleichen Weinberg, aber im Akazienfass gereift. Wer Süssweine mag, darf sich den Momjaner Muskat nicht entgehen lassen. Überall, wo es gute Weine gibt, wird auch gut gekocht. Das «Monte» ist eines der angesehensten Gourmetrestaurants der Region mit 18 Gault-Millau-Punkten. Es liegt fast zuoberst auf dem Hügel der romanisch-gotisch geprägten Altstadt von Rovinj. Hier kann man à la carte tafeln oder – unsere Empfehlung – das Degustationsmenü bestellen. So

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kommt man in den Genuss vieler origineller Gerichte, die sich Patron und Cuisinier Danijel Đekic´ einfallen lässt. Eine Zwei-Zacken-Gabel und eine spitze Zange, die in einem Schwamm stecken, weisen auf die Hauptdarsteller des nächsten Gangs hin: Roter Knurrhahn, Scampi und Venusmuschel auf Heu gedämpft. Für elf Degustationsgänge – inklusive Amuse-Bouche – bezahlt man um die 80 Franken pro Person und für eine Auswahl bester kroatischer Weine 8 Franken pro Glas. Das gibt es nur in Kroatien. Texte und Bilder: Inge Jucker Diese Reportage wurde durch die Tourismusverbände Kvarner (www.kvarner.hr/deu/tourismus) und Istrien (www.istra.hr/de/) unterstützt.

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Im Westen von Kroatien Küste, Kirchen und Festungen: Die lohnendsten Sehenswürdigkeiten im Kvarner und in Istrien sowie die besten Unterkünfte und Restaurants der Region. Besonders lohnt sich ein Besuch des Amphitheaters von Pula (Bild).

TIPP

Familienfreundliche Insel Krk Für Familien ideal: Der Strand von Baška.

Wer die Insel nur aus Kreuzworträtseln kennt, sollt sich aufmachen, sie einmal real zu erleben. Vom kroatischen Festland aus erreicht man Krk mit dem Auto über eine gebührenpflichtige Brücke. Die Ostseite der grössten Adria-Insel wirkt schroff und abweisend. Doch kaum hat man die ersten Hügel hinter sich gelassen, öffnet sich eine grüne Landschaft mit üppiger Vegetation. Sogar Wein wird hier an-

gebaut, insbesondere in der Gegend um Vrbnik. Das Dorf, auf einen Fels gebaut, der steil zum Meer hin abfällt, ist auf jeden Fall einen Bummel wert. Besonders beliebt auf Krk sind die Badebuchten – einerseits wilde, schwer erreichbare, andererseits perfekt ausgebaute mit einer Infrastruktur, die keine Wünsche offen lassen. Beispielsweise in Baška, im Südosten der Insel, ist für Familien mit Kindern und Teenagern bestens gesorgt. Tagsüber beschäftigt sich die Jungmannschaft mit den Badeburgen und Rutschen, abends flaniert die Familie der belebten Promenade entlang, die von Restaurants gesäumt ist. Hier schlägt das Herz des beliebten Badeorts. Wer nicht nur dem Strandleben frönen will, findet auf der Insel genügend Beschäftigung. Wandern beispielsweise, Rad fahren oder die Eroberung der Orte, die viel Geschichte aufweisen – allen voran die Stadt Krk mit ihrer sehenswerten Altstadt und der Festung.

Opatija (Kvarner) Hotel Miramar Direkt am Meer mit privatem Felsstrand in einer ruhigen Bucht gelegen, befindet sich die traumhafte Anlage Miramar im Stil eines klassischen Grandhotels inmitten eines herrlichen mediterranen Gartens und fantastischen Wellnessbereichs: Für Gäste, die das gewisse Etwas und eine elegante Atmosphäre suchen. Das Zentrum von Opatija ist zu Fuss in circa 7 Minuten zu erreichen. Reisedaten: Das Hotel Miramar ist jeweils von März bis Dezember geöffnet Anreise: tägl., individ.; zw. 8. 6. u. 15. 9. Sa., So. oder Mi. Preis: Ab Fr. 116.– bis Fr. 226.– z. B. Ankunft am 5. 4. 14: Fr 116.– pro Person/Nacht im Doppelzimmer je nach Ankunftsdatum: Mindestaufenthalt 3 bzw. 7 Nächte; zw. 5. 3. u. 22. 9. Gratisnächte lm Preis inbegriffen:  1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Halbpension  Wellnessbereich Nicht inbegriffen:  Anreise ab/bis Schweiz  Touristentaxe gemäss Ortstarif  Kombi-Versicherungspaket  Evtl. Bearbeitungsgebühren der Buchungsstelle Auskünfte, Katalog Autoplan (Selbstfahrer) Badeferien und Reservationen: Hotelplan Direktverkauf Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg Tel. 0848 82 11 11 www.hotelplan.ch


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Krampfadern – Besenreiser: Diagnose, Beratung, Behandlung Seit 17 Jahren Erfahrung, geladener Gast im SRF in der Sprechstunde Gesundheit und bei Puls. Die Erstabklärung der Venen wie auch die meisten Behandlungen erfolgen zu Lasten der Grundversicherung, die auch den grössten Teil der Kosten des Lasereingriffes übernimmt. Lediglich die Kosten der Einmalsonde (CHF 500) müssen selbst bezahlt werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Venenlaserzentrum Tel. 0844446688 www.venenlaserzentrum.ch St. Gallen – Zürich – Chur – Samaden – Laufen


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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DIGITAL | 87

NERD’S WORDS

mit Reto Vogt Google Maps: Am Computer die Welt bereisen.

Mit Google um die Welt

Der Suchmaschinenkonzern verleiht seinem Kartendienst ein frisches Gewand und spendiert ihm sechs nützliche Neuerungen.

W

Illustration: Fotolia, MM/Reto Mainetti

er Google.ch/maps besucht, profitiert seit Kurzem von sechs deutlich verbesserten Punkten: 1. Design: Die Oberfläche von Google Maps kommt aufgeräumter daher, die Symbole wurden verkleinert und am Bildschirmrand platziert. So versperren sie nicht mehr die Sicht auf das Wesentliche. 2. Flugreisen: Wer sich die Route von Zürich nach New York berechnen lässt, kann neu das Flugzeug als Reiseweg wählen. Google zeigt die Anzahl Verbindungen, die Flugdauer und leitet

per Mausklick zu buchbaren Angeboten weiter. 3. Öffentlicher Verkehr: Bei vielen Städten in der Schweiz und im Ausland integriert Google die Abfahrtszeiten von Tram, Bus und Zug. Es genügt, die Station anzuklicken, und schon zeigt Google Informationen zu Linien und Zeiten. 4. Restauranttipps: Nutzer des sozialen Netzwerks Google+ erhalten bei Restaurants nebst allen Erlebnisberichten von Gästen auch Empfehlungen von Freunden angezeigt, wenn diese eine Lokalität bewertet haben.

5. Fotostrecken: Attraktive Reiseziele untermalt Google am unteren Bildschirmrand mit schönen Fotos, die touristisch interessante Orte in der Nähe zeigen. Wer mit der Maus darüberfährt, sieht auf der Karte, wo sich der Ort befindet. 6. Inhouse-Kartenmaterial: Google hat begonnen, auch Räume zu erfassen und auf Maps darzustellen. So lässt sich beispielsweise beim Zürcher Einkaufszentrum Sihlcity bereits am Bildschirm nachvollziehen, wo sich welches Geschäft befindet. Texte: Reto Vogt

APP DER WOCHE

Wie Billard, nur anders Geschicklichkeit, Geduld, Treffsicherheit: Nur wer diese Eigenschaften auf sich vereint, kommt beim Spiel Smash Hit für Android und iPhone zum Erfolg. Das Prinzip ist einfach: Es geht darum, mit Kugeln auf Diamanten und Glasscheiben zu werfen und diese aus dem Weg zu räumen. Durch seine gelungene grafische Umsetzung und die starken Soundeffekte hebt sich Smash Hit von der Konkurrenz ab. Nachteil des eigentlichen Gratisspiels ist es, dass sich gespeicherte Spielstände nur durch einen In-App-Kauf in Höhe von zwei Franken nutzen lassen.

Büpf, Büpf, Hurra! NSA. Jeder weiss: Die drei Buchstaben stehen für den US-Geheimdienst und für die Überwachung des Internets. Büpf. Jeder fragt: Kann man das essen? Nein, kann man nicht. In diesen Wochen diskutiert das Parlament die Totalrevision des «Bundesgesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs», des Büpf. Was bei den Amerikanern heftig kritisiert wird, nimmt man hierzulande gelassen hin. Der Ständerat winkte die Revision mit 30 zu 2 Stimmen durch. Jetzt liegt der Ball beim Nationalrat. Stimmt dieser auch zu, werden Internet- und Telefonieanbieter dazu verpflichtet, Handyanrufe, Positionsdaten und E-Mails während eines Jahres (statt wie bisher sechs Monaten) aufzubewahren – und zwar unabhängig von einem Verdacht. Dadurch entstünden Kosten im zweistelligen Millionenbereich, welche die überwachten Kunden zum Dank gleich noch selbst berappen dürfen. Darüber hinaus würde eine allfällige Revision den Staatstrojaner legitimieren: Das ist Software, die auf PCs von Verdächtigen installiert wird, um auch verschlüsselte Kommunikation abzuhören. Wer die US-Schnüffelmethoden kritisiert und für unzulässig hält, darf der Schweiz nicht ähnliche Methoden zubilligen. Das Recht auf Privatsphäre ist höher zu gewichten, als durch Überwachung totale Sicherheit suggerieren zu wollen.

Diskutieren Sie mit Kennen Sie das Büpf? Ihre Meinung unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords


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LESERAKTION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

RADREISEN ZUM SPEZIALPREIS | 89

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Mosel

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ZELL TRABEN-TRARBACH

DEUTSCHLAND

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REMICH

TREIS

Die eine Radtour führt der Mosel entlang, die MS «Diana» dient dabei als mitfahrendes Hotel.

5 x punkten beim Radeln

Das Migros-Magazin und Migros Ferien bieten zwei Velotouren zum Spezialpreis mit Cumulus-Vorteil.

Die andere Tour führt durch Österreich, von Passau nach Wien, immer der Donau entlang durch malerische Landschaften.

ENGELHARTSZELL PASSAU

TSCHECHIEN

SPITZ KREMS ASCHACH MAUTHAUSEN Donau

MELK SCHLÖGEN LINZ GREIN ÖSTERREICH

WIEN

W

er in den Ferien gern gemütlich durch eine bezaubernde Landschaft radelt, für den hat Migros Ferien genau das Passende: eine einwöchige Velotour entlang der Donau von Passau nach Wien oder in Deutschlands Westen entlang der Mosel. Fürs Buchen einer dieser Touren gibts fünffache Cumulus-Punkte.

Auf dem Donauradweg nach Wien Der Donauradweg ist Österreichs beliebtester Veloweg und gilt als einer der schönsten Mitteleuropas. Entlang malerischer Landschaften, mittelalterlicher Städte und kleiner Dörfer führt der Weg auf etwa 300 Kilometern von Passau nach Wien. Die Etappen sind mühelos zu bewältigen, für Jung wie für Alt. Das Gepäck wird von Hotel zu Hotel transportiert, Früh-

stück ist inbegriffen. Und von Spitz nach Krems darf man sich zurücklehnen und eine Schifffahrt durch die Wachau geniessen.

Rad- und Schiffstour entlang der Mosel Auf der Moseltour dient das mitfahrende Schiff als Hotel mit Vollpension und gewährleistet den Gepäcktransport. Die MS «Diana» ist rustikal ausgerüstet und verfügt über ein Sonnendeck, auf dem es sich wunderbar faulenzen lässt, wenn man eine Tagesetappe auf dem Velo auslassen möchte. Die Route führt von Koblenz nach Trier und zurück. Jeder Tag bietet Abwechslung, von den beeindruckenden Moselschleifen und schmucken Weingärten bis zur Römerstadt Trier. Zudem lernt man die gemütliche Lebensart der Leute dieser Region kennen.

Buchen und profitieren Nur für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins gibt es fünffache Cumulus-Punkte und die  Radtour Donau mit Abreise vom 1.7.– 31.8. ab 739 Franken  Rad- und Schiffstour entlang der Mosel am 10.5., 30.8., 6.9. ab 975 Franken Weitere Reisedaten: - für die Radtour Donau 1.5.–30.6., 1.9.–18.10. In beiden Reisen im Preis inbegriffen: - 7 Übernachtungen - 7-Gänge-Leihvelo - Satteltaschenverleih Nur bei Radtour Donau inbegriffen: - Frühstück - Gepäcktransport von Hotel zu Hotel - Rückfahrt per Bus ab Hotel Wien nach Passau - Schifffahrt durch die Wachau, von Spitz nach Krems Nur bei Rad-/Schiffstour Mosel inbegriffen: Vollpension Buchung und Information: Migros Ferien, Gratisbuchungsnummer 0800 88 88 12. Limitierte Platzzahl, Buchung bis 14. April zu diesen Konditionen möglich. Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen von Migros Ferien, MTCH AG. www.migros-ferien.ch/ rundreisen.page



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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

WELLNESS IM SCHWARZWALD | 91

Entspannung im Blockhaus

Mitmachen und gewinnen

Das Migros-Magazin verlost drei Ferienwochen im Hotel Konradshof im Schwarzwald. Inbegriffen ist auch die Nutzung des Wellnessbereichs.

Das Migros-Magazin verlost 3 x 1 Schwarzwaldwinter-Woche im Hotel Konradshof für je zwei Personen im Gesamtwert von Fr. 3150.–. Im Preis enthalten sind sieben Nächte für zwei Personen in einem Klassikdoppelzimmer, sieben Mal ein regionales 3-Gänge-Abendmenü, Nutzung des Naturspa mit Blockhaussauna und Naturschwimmteich sowie Verleih von Kuschelbademantel und Slipper. Der Gewinngutschein ist gültig von Oktober 2014 bis März 2015, ausgenommen Fest- und Feiertage. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie viele Zimmer hat das Hotel Konradshof?

Relaxen im Schwarzwald: in der BlockhausSauna oder bei einer Massage, danach ein zünftiger Imbiss.

Alle Zimmer des Hotels Konradshof wurden 2011 komplett renoviert.

A

uf einem Hochplateau in Seewald-Besenfeld liegt das Schwarzwaldhotel Konradshof. In Sachen Wellness hat es seinen Gästen etwas ganz Besonderes zu bieten: Ein Naturspa unter freiem Himmel. Zwei Blockhäuser wurden mit Holz aus den umliegenden Wäldern in den parkähnlichen Garten gebaut. Im einen Blockhaus sind Sauna und Ruheraum untergebracht, das andere Blockhaus bietet Platz für Massagen und Anwendungen. Beide Häuser stehen an einem Naturschwimmteich. Das Hotel Konradshof hat 18 modern eingerichtete Zimmer, die 2011 von der Besitzerin Annette Sackmann alle komplett renoviert und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet worden sind. Alle Zimmer haben eine Sitzecke, Dusche oder Bad und WC sowie einen Balkon mit Blick ins Grüne. Das Hotel verfügt

über einen Lift sowie genügend Parkplätze vor dem Haus. Naturliebhaber und Jagdfreunde kommen im Konradshof voll auf ihre Kosten. Die Förster Karl und Florian Sackmann, Vater und Sohn, nehmen die Gäste gerne mit auf die Jagd in den umliegenden Wäldern. Womit auch klar ist, woher die Wildgerichte auf der Karte stammen. Die Gäste werden mittags und abends im Restaurant mit typischen regionalen und saisonalen Spezialitäten verwöhnt. Ein weiteres Highlight sind die von Mutter Susanne Sackmann hausgemachten Schwarzwälder Kirschtorten und die vielen weiteren selbst gemachten Desserts. Tipp: Beim Kaminfeuer oder auf der Gartenterrasse einen herzhaften Flammkuchen mit einem Glas badischen Wein geniessen. Infos: www.hotel-konradshof.de

So machen Sie mit:  Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.  Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt  Online: Gratis unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff  Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Hotel Konradshof», Postfach, 8099 Zürich  Einsendeschluss: So., 30. März 2014. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens März 2015 durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014

RÄTSEL & SPIELE

UNTERHALTUNG | 93

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Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 95

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Was benötigt ein Sanitär-Installateur? D Sage

B Dichtung

L

Märchen

I

A Ringelnatz

So nehmen Sie teil

2. Kein Nagetier ist ...? E

Taschenratte

Siebenschläfer

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Wie nennt sich eine kleine klappbare Tastatur bei Mobiltelefonen? P Turn

Z

Flip

V Chip

E

Schlafwandler

L

4. Was ist ein Dachreiter? I

Türmchen

Stallbursche

5. Was wird aus den Barten der Wale hergestellt? O Fischmehl

L

Fischbein

N Fischleim

Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.3.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Wie viele Menschen wohnen in der Romandie? D ca. 70’0000

M ca. 1’000’000

L

ca. 1’750’000

7. Welcher Berg gilt als «Bündner Matterhorn»? U Zervreilahorn

E

Diavolezza

A Jakobshorn

Drogenfahndung

S Fahrradschlauch

8. Wo wird ein Lochschnüffler eingesetzt? L

Kanalreinigung

T

Auflösung Nr. 11: OSTASIEN Gewinner Nr. 10: Markus Mesmer, Grellingen BL; Robert Sommerhalder, Davos Wiesen GR; Peter Schlumpf, Bachenbülach ZH

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

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N

3 1 5

ABK I PPEN ANNERVEN BEKENNER CHAR I SMA EP T I NGEN PE I LER I N P ROM I L L E REMP E L E I STE I NAXT S T EMP E L N

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.3.2014, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 11: BEERE Gewinner Nr. 10: Antoinette Ammann, Chur; Vera Rufener, Bettenhausen BE; Bernadette Heller, Willisau LU

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 97

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 cken und Verbindungen mit mehr 3 3 5 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 1 2 www.raetsel.ch/bruecken

2 2 3 0

3

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Auflösung Nr. 11:

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KINDEREGGE

KINDER-COCKTAIL

R ätsels pass

mixen. Aber das Rezept ist durchein Nina möchte einen Kinder-Cocktail ein. ort das Lösungsw andergeraten. Was fehlt noch? Trag

WAS GEHÖRT ZUSAMMEN?

Verbinde die richtigen zwei Bilder, und schreibe die entspechenden Buchstaben auf. Das ergibt ein Wort, das auch im Witz vorkommt.

1

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3

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Das Cocktail-Rezept: 1. Das Glas mit Orangensaft füllen 2. Einen Schluck Apfelschorle dazu 3. Einen Spritzer Limette

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Lösung: EIS

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3.

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Lösung: Glatteis

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 99

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in

9 2 jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. 7 1 3 Auflösung Nr. 12: 473 So nehmen Sie teil 5 4 9 6 Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 9 2 5 3 8 1 4 7 6 Gewinner Nr. 11: 3 7 1 2 4 6 5 9 8 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 6 4 7 Gerardina Di Marco, 4 6 8 7 5 9 1 2 3 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 5 1 7 8 6 2 3 4 9 Oberdorf BL; Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen 1 8 2 2 9 6 4 7 3 8 1 5 Theres Bolliger, Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich 8 3 4 9 1 5 2 6 7 6 5 2 1 3 7 9 8 4 Winterthur ZH; 9 3 5 Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel 1 8 3 6 9 4 7 5 2 Gabi Lange, 7 4 9 5 2 8 6 3 1 Schlatt TG; 9 Teilnahmeschluss: Sonntag, 30.3.2014, 24 Uhr 7 3 8 Sandra Antille, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 5 8 Keine 1 Miège VS; Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Ursula Fackler, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden 4 7 schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Muttenz BL Anzeige

Unterstützen sie Kinder Und JUgendliche in KUba! Die Schweizer Hilfsorganisation Zunzún unterstützt benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Rand- und Risikogruppen. Mittels Sport, künstlerischen Aktivitäten oder Workshops werden Wege zur Problemlösung erlernt und moralische Werte vermittelt. Helfen Sie mit, Kubas Kindern eine Zukunft zu geben. Besten Dank! spendenkonto: zunzún – schweizer entwicklungsprojekte in Kuba, zürich bank: swiss Post – PostFinance, nordring 8, ch-3030 bern iban für überweisungen in chF: ch65 0900 0000 8560 0932 9 Weitere infos auf www.zunzun.ch

IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 413 000 (WEMF, MACH Basic 2014-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZB Druckzentrum Bern AG


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International anerkannte Examen sind bei Arbeitgebern heutzutage sehr gefragt und für die Zulassung an zahlreichen Schulen obligatorisch. Eurocentres bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Wunschsprache an sorgfältig ausgewählten Sprachschulen weltweit zu lernen. Top-Lehrer bereiten Sie mit aktuellen Unterrichtsmaterialien an allen Schulen auf Ihr Examen vor. Das erfahrene Team von Eurocentres berät Sie gerne und stellt Ihnen kurz seine Lieblingsdestinationen vor: Corina Scherrer, Teamleiterin Zürich «Ich bin ein grosser England-Fan! Das pulsierende London besticht durch sein unvergleichliches Grossstadtfeeling und das historische Cambridge durch seine einladende Atmosphäre und die zahlreichen Parkanlagen.» Martina Kiem, Beraterin Zürich «Meine Lieblingsdestination ist das tropische Cairns – ein idealer Ausgangspunkt, um mit frisch erlernten Englischkenntnissen Down Under zu entdecken.» Bettina Meyer, Beraterin Zürich «Meine Lieblingsdestinationen sind San Diego und Bournemouth. San Diego bietet eine tolle Mischung aus Stranderlebnis und Grossstadt; Bournemouth hingegen ist eine typische britische Küstenstadt mit vielen Sportmöglichkeiten.»

Die Sprachreiseexpertinnen (v.l.n.r.): Corina Scherrer, Vanessa Rapin, Martina Kiem, Bettina Meyer

Aktionsdauer: bis 20. April 2014, für alle Schulstandorte Profitieren: Buchen Sie jetzt online unter www.eurocentres.com oder gratis per Telefon 0800 855 875 und profitieren Sie von 3-fach Cumulus-Punkten. Bei einem 4-wöchigen Sprachkurs in unserer Schule in London Central inkl. Unterkunft erhalten Sie so beispielsweise 6000 anstatt 2000 Cumulus-Punkte. Erwähnen Sie bei der Buchung das Stichwort «Cumulus Frühling». Das Angebot ist nicht kumulierbar. Weitere Informationen: www.eurocentres.com/de/cumulus


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Aktionsdauer: 24. März bis 6. April 2014 Profitieren: 1. Kaufen Sie auf www.LeShop.ch oder per App (iPhone/iPad/Android) ein. 2. Tippen Sie auf dem Weg zur Kasse unter «Gutscheine & Geschenke» den Code 1403MM3000 ein. 3. Die 3000 Cumulus-Punkte werden direkt gutgeschrieben. Hinweis: Das Angebot gilt nur für Neukunden und nur einmal pro Haushalt. Die Erstbestellung muss einen Mindesteinkaufswert von Fr. 99.– (exklusive Gebühren und Tiefgekühltes) aufweisen. Die Lieferkosten betragen zwischen Fr. 7.90 und Fr. 15.90. Weitere Informationen: www.LeShop.ch

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Aktionsdauer: 29. März bis 29. Juni 2014, Anreise täglich möglich, ausgenommen vom 29. Mai bis 2. Juni 2014 Preis: Fr. 179.– statt Fr. 239.– pro Person und Aufenthalt im Business-Doppelzimmer, Verfügbarkeit vorausgesetzt Profitieren: Buchen Sie mit Ihrer Cumulus-Nummer unter www.myswitzerland.com/cumulus oder kostenlos per Telefon 00800 100 200 27 und profitieren Sie vom 25-Prozent-Vorteil und von einem Cumulus-Punkt pro Franken. Hinweis: Die Buchung erfolgt über Ihre Kreditkarte. Bei Bezahlung gegen Rechnung fällt eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 30.– an. Weitere Informationen: www.serpiano.ch

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MEINE WELT 102 |

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Name: Ira May (26) Sternzeichen: Waage Wohnort: Sissach BL

IRA MAY

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NR. 13, 24. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich habe einen Elsternreflex»

Ira May ist die neue Soulstimme der Schweiz. Die Sissacherin hat eine Schwäche für Schmuck, glaubt ans keltische Horoskop und tritt am Samstag in Zürich am M4Music-Festival auf.

MEIN LIEBLINGSBUCH

«‹Herzenstimmen› von Jan-Philipp Sendker ist ein wunderschönes Buch und enthält so viele inspirierende Weisheiten.»

MEIN FLUCHTORT

«Früher kam ich oft mit meinen Freunden zum Wasserwerk oberhalb von Gelterkinden. Wir haben grilliert und Musik gehört. Wenn mir alles zu viel wird, komme ich allein hierher. Hier oben habe ich den Überblick, das ist für mich Heimat.»

Wieso leben Sie in Sissach?

Meine Familie und mein Freund leben in Sissach. Ich bin direkt im Nachbardorf Gelterkinden aufgewachsen.

Wo würden Sie gern leben?

Ich sehe keinen Grund, woanders zu leben als in Sissach. Ich bin hier sehr verankert und brauche mein Umfeld in der Nähe. Beruf und Lebenslauf:

Nach der Diplommittelschule habe ich an der Musik-Akademie Basel und an der Jazzschule studiert. Das war aber nicht

mein Ding, also habe ich zwei Jahre als Köchin gejobbt und eine Detailhandelslehre in der Notenabteilung eines Musikhauses absolviert. Vor drei Jahren wurde ein Produzent im Internet auf mich aufmerksam, Anfang dieses Jahres erschien mein Debütalbum «The Spell». Was ich mag:

Warme Milch mit Honig, Zeit mit meinen Liebsten, Schwimmen. Was ich nicht mag:

Gehetzte Menschen, Tierquälerei und Feuerwerk.

Was ich an mir mag:

Meine Selbstironie, Geduld und Hilfsbereitschaft. Was ich an mir nicht mag:

Ich kann schlecht mit Kritik umgehen. Bei meiner Musik habe ich klare Vorstellungen und nehme alles persönlich. Mein Lieblingsessen:

Ich könnte mich nur von Lachs ernähren. Mein bester Entscheid:

Vor drei Jahren wurde ich von meinem jetzigen Produzenten Shuko angeschrieben. Er hatte Aufnahmen von mir im


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 13, 24. MÄRZ 2014 |

IRA MAY | 103 MEIN LIEBLINGSRESTAURANT

«Im Bistro Cheesmeyer in Sissach gibts die unschlagbaren Crêpes mit Thonmousse. Oben im Antiquariat stöbere ich manchmal nach Büchern, unten im Club gehe ich am Wochenende mit Freunden was trinken.»

MEIN BESTER FREUND

«Mein Kater Gusti ist mit seinen 18 Jahren schon etwas altersschwach und bleibt immer in der Nähe der Wohnung. Ich liebe es, mit ihm zu schmusen, er ist der Beste.»

MEIN KLAVIER

MEINE SOUVENIRS

«Als Achtjährige begann ich, Klavierunterricht zu nehmen. In Sissach habe ich ein Studio untergemietet, wo ich am Flügel Songs komponiere.»

«Immer wenn ich unterwegs bin, muss ich Schmuck kaufen. Ich habe wohl einen Elsternreflex. Diese Kette habe ich aus Berlin. Sie passt perfekt zu meinen Haaren und zu meiner Person: Im keltischen Horoskop bin ich ein Haselstrauch.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Das griechische Honig-Joghurt der Migros schmeckt nach meiner Kindheit. Ich liebe die cremige Konsistenz und mische es am liebsten in mein Müsli.»

Social Web gesehen. Ich bin froh, dass ich mich getraut habe, für Probeaufnahmen in den Odenwald (D) zu fahren.

Mein Tick:

Wenn ich an einem schicken Ort bin, habe ich das Bedürfnis, mich daneben zu benehmen. Dann lache ich zum Beispiel extra laut. Mein Idol:

Als Kind bekam ich von meiner Mutter eine Kassette von Stevie Wonder geschenkt. Seither ist er der Grösste für mich.

Meine Familie:

Meine Eltern sind geschieden, doch wir sind eine gut funktionierende Patchworkfamilie. Mit meinen Geschwistern fahre ich ein Mal pro Jahr nach Holland, diese Tradition ist mir sehr wichtig. Mein erstes selbst verdientes Geld:

Als Jugendliche habe ich als Küchenhilfe kiloweise Kartoffeln und Rüebli geschält. Text: Silja Kornacher Bilder: Paolo Dutto

MEIN KARRIERESTART

«Im Marabu in Gelterkinden stand ich (Mitte) als 13-Jährige zum ersten Mal mit dem Jugendchor auf der Bühne. Mein Solo damals war ‹The Rose› von Bette Midler. 13 Jahre später feierte ich hier meine Plattentaufe, ein tolles Gefühl.»


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Zutaten: 1 Poulet à ca. 1,3 kg, Salz, Pfeffer, 150 g Karotten, 180 g Champignons, 2 EL Sonnenblumenöl, 150 g Saucenzwiebeln, 2 TL Tomatenpüree, 2 dl Weisswein, 4 dl Geflügelfond, 1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Petersilie und Thymian, 8 EL Sauerrahm Zubereitung: Poulet in Stücke teilen. Schenkel und Brüste nochmals halbieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Karotten in Würfel schneiden und Champignons sechsteln. Poulet im Öl rundum anbraten. Herausnehmen. Karotten, Champignons und Saucenzwiebeln im selben Öl anbraten. Tomatenpüree dazugeben, mitbraten. Mit Wein ablöschen. Fond beigeben. Die Hälfte der Kräuter mit dem Poulet zugeben. Ca. 30 Minuten zugedeckt schmoren lassen. Poulet und Kräuter aus der Sauce nehmen. Sauce etwas einkochen lassen, bis sie dickflüssig wird. Pouletstücke zurück in die Sauce geben und nochmals erwärmen. Restliche Kräuter hacken. Mit dem Sauerrahm zum Poulet geben. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Polenta oder Risotto. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + ca. 30 Minuten schmoren lassen Pro Person 27 g Eiweiss, 36 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 1850 kJ/440 kcal


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