Migros magazin 12 2018 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

Alternde Schweiz: Wer pflegt künftig die Betagten? Seite 8 Allergisch aufs Essen – was tun? Seite 45

MM12, 19.3.2018 www.migrosmagazin.ch

Patrick Hohmann

Bild: Daniel Winkler

Seite 12

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch

Extra

Migros-Magazin Nr. 12/2018

Laufen

Quiz: Gewinnen Sie ein Mini-Sponsoring Seite 27

Laufen beginnt im Kopf Bild: Michael Sieber

Der Tüftler, der aus Raketen Uhren baut

Tipps für Einsteiger, Motivationstricks und alle Volksläufe auf einen Blick

Extra Laufen Fit in die Laufsaison: 28 Seiten Service, Tipps und Termine


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MM12, 19.3.2018  5

M Editorial

Fragen zur Zeit

Mit der Zeit ist es so eine Sache. Für einiges haben wir fast immer Zeit, für anderes nie. Wie wichtig uns Zeit ist, zeigt sich an unserem Be­ mühen, sie so genau wie möglich zu messen. Zum Beispiel die Weltzeit (UTC), nach der wir unsere Uhren richten: Sie ist ein Kompromiss zwischen internationaler Atomzeit und Sonnenzeit. Weil die Sonnenzeit auf der sich stetig verlangsamenden Erdrotation beruht, ist sie ungenau und hinkt der akribisch konstanten Atomzeit bereits um 37 Sekunden hinterher. Damit die Tage nicht spür­ bar länger werden, fügen wir der Weltzeit regel­ mässig eine Sekunde hinzu. Auch dieses Jahr wird uns wieder eine solche Schaltsekunde geschenkt. Doch die Zeit ist ein unverdientes Geschenk, nur die Vergänglichkeit ist sicher. Der Schriftsteller Thomas Mann meinte gar, erst die Vergänglichkeit schaffe Zeit. Das haben sich offenbar auch die Uhrmacher zu Herzen genommen, die Kollege Michael West porträtiert hat (ab Seite 12): In kleinen Manufakturen schaffen die Künstler edle Zeitmesser mit Gehäuse aus russischem Welt­ raumschrott oder Zifferblatt aus Tier­knochen – und beweisen damit: Die Schweizer Uhrmacher­ kunst lebt und gedeiht nach wie vor. Dass ihre Uhren die Zeit weitaus weniger genau messen als eine moderne Smart Watch, aber ein Vielfaches mehr kosten als exakt taktende Funkuhren, ist nur scheinbar ein Widerspruch. Zeit ist Geld, besagt ein alter Volksspruch, und bei handgefertigten Chronometern findet er seine Bestätigung.

Bilder: Susanne Oberli, Daniel Winkler

Was allerdings Zeit ist und ob es sie überhaupt gibt, darüber streiten sich Wissenschaftler und Philosophen seit eh und je. Wir merken ja einzig, dass sie stetig vorwärtsschreitet, und hoffen, dass es nicht zu spät ist für dies und das. Apropos Zeit: Vergessen Sie nicht, am kommenden Sonntag zwischen 2 und 3 Uhr morgens die Uhr um eine Stunde vor­ zustellen: Mit der Sommerzeit verlieren wir exakt 59 Minuten und 59 Sekunden unserer ­wertvollen Zeit. Zumindest eine Zeit lang. Daniel Sidler, Mitglied der Redaktionsleitung a.i. daniel.sidler@migrosmedien.ch

Inhalt Menschen 8  Diese Woche

Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter. Wer sorgt in Z ­ ukunft für die Senioren?

26

10 Osterwettbewerb

Wo sind die Eier versteckt? ­Mitsuchen und Preise g­ ewinnen!

12 Skulptu(h)renmacher

67  Knusprige Frühlingsboten 69  Zahnpflege für Hunde 70 Migros-Neuheiten

18  Kunstvolle Sticheleien

73  Neues aus Ihrer Region

Wenn die Uhr zum ­Kunstobjekt wird: drei Schweizer Tüftler und ihre unkonventionellen Ideen Der Schweizer Maxime ­Plescia-Büchi ist in der ­Londoner T ­ attooszene ein Star

23  Bänz Friedli 24  Wütende Modemacher Nassim Khlaifi und Raphael ­Szabo treffen mit ihrem Label «hässig» den Nerv der Zeit

26 Interview

Comedian Michael Mittermeier über sein neues Programm, ­Hasstiraden im Internet und das Geheimnis einer guten Pointe

Migros-Welt 37  Premiere im Detailhandel

Aktionen, Reportagen, News

Leben 79  1, 2 oder 3?

Neuer Babysitter, neues Glück

80 Reisen

Zauberhaftes Nordnorwegen

87 Garten

Das Lieblingsmenü der Bienen

89 Familie

Wie kann man den Kindern psychisch ­kranker Eltern helfen?

91  Migros Bank 93  Stadt, Land, Stutz 95 Kinder

Die Migros bietet künftig nur noch Eier aus Freilandhaltung an

Warum spinnt das Wetter?

41  Ein musikalisches M besser «Demotape»-Siegerin Meimuna

Aufenthalte im Europa-Park Rust zu gewinnen

42  Neues für Allergiker 45  Allergie-Experten im Chat 47  Cremige Soja-Mousse

103 Rätsel 107 Impressum 108 Cumulus

49 Migusto

110  Meine Welt «I Quattro»-Tenor Simon Jäger

So konserviert man Bärlauch

100 Glücksgriff

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif


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Menschen

Darauf freuen wir uns Weltglückstag Am 20. März wird der «International Day of Happiness» begangen. Und ein Tag später ist Frühlingsanfang.

MM12

Pascale Bruderer Wyss (40) ist Stände­rätin des Kantons Aargau, führt mit ihrer Schwester die «machs! GmbH» und ist zweifache Mutter.

«m4music» Vom 22. bis 24. März findet in Lausanne und Zürich das Popmusikfestival des ­Migros-Kulturprozents statt. Infos unter www.m4music.ch

Mein Bild der Woche «Mit der Steuererklärung ist es so eine Sache. Alle Jahre w ­ ieder beugen wir uns d ­ rüber – oder delegieren sie weiter. Und wir stellen uns die ­Frage, warum es nicht ­ein­facher geht. Auch die ­ Politik hat dafür partei­ übergreifend schon diverse ­Anläufe ­genommen. Nach der ­Devise ‹kürzer, effizienter, verständlicher› – ja und erst noch gerechter. Auf ­einem Bierdeckel solle die Steuererklärung Platz haben! Doch hinter jeder der ­zahlreichen Abzugsmöglichkeiten, die das S ­ teuer­wesen ver­komplizieren, steckt eine Lobby. Und ein handfestes Interesse. Was im Grundsatz so un­ bestritten war und ­anfangs viel­versprechend klang, ist ­darum am Ende dann doch jedes Mal gescheitert.»

Unnützes Wissen

Frühlingsgefühle Singvögel, die im Frühling auf Partnersuche sind, sind in Gross­ städten lauter als auf dem Land. Um gegen den Stadtlärm anzusingen, erreichen sie 90 Dezibel – das ist Kreissägenniveau!

39 Päpste waren verheiratet.

Bilder: Getty Images, Jochen Tack/imageBROKER/Keystone, Marco Zanoni

Ursprünglich war Tango ein Tanz für zwei Männer.

zweipunktnull

Entschuldigung, wie digital sind Sie? Therese Beyeler (51), Sicherheitsangestellte, Studen BE So informiere ich mich: «Mit Radio und TV, aber am ­liebsten gar nicht, es ist deprimierend.» Dafür bin ich zu alt: «Ich bin nicht zu alt dafür, aber an Apps habe ich schlicht kein Interesse.» Da bin ich analog: «Ich bin lieber draussen statt am ­Computer. Zeitung lese ich gedruckt.»

Liebste App: keine

3190 Euro kostet es in Deutschland im Durchschnitt, sich Fett ab­saugen zu lassen. Rhabarber gilt in Europa als ­Ge­müse, in den USA als Obst.

Die Kohlmeise heisst auf Englisch Great Tit. Quellen: Stern/Neon, www.web.de


8  MM12, 19.3.2018 | MENSCHEN

Angehörige von Betagten – hauptsächlich Frauen – erbringen Betreuungsund Pflege­leistungen in Milliardenhöhe. Tendenz stark steigend.

Diese Woche

90

Prozent der Über-65Jährigen in der Schweiz leben zu Hause. Bei Menschen ab 85 Jahren sind es 57 Prozent.

45

Prozent beträgt der Kostenanstieg für die Betreuung und Pflege zu Hause bis 2030. Im stationären Bereich sind es 28 Prozent.

2,7

Millionen Rentner werden 2045 in der Schweiz leben. Heute sind es 1,5 Millionen. 260 000 davon benötigen Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags – Einkaufen, Kochen, Putzen. Quellen: Pro Senectute und BfS

Immer mehr Pflegefälle – und wer solls bezahlen? Die Schweiz altert markant: Experten zufolge werden sich die Ausgaben für die Langzeitpflege in den nächsten 30 Jahren fast verdreifachen. Gefragt sind neue Finanzierungsmodelle – und ein neues Verständnis von Freiwilligenarbeit. Text: Reto E. Wild und Dinah Leuenberger

W

ir leben immer länger. Und die geburtenstarke Nachkriegsgeneration der Babyboomer kommt ins Rentenalter – Junge werden zur demografischen Minderheit. Die Zunahme an älteren Menschen bedeutet mehr Betreuungsaufwand. Laut «Take Care», einer neuen Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts, werden die Kosten für Langzeitpflege massiv ansteigen. 2011 betrugen sie noch 6,1 Milliarden Franken, bis 2045 sollen sie auf 17 Milliarden anwachsen.

Eine zentrale Rolle bei der Betreuung und Pflege von Familienmitgliedern zu Hause spielen die Angehörigen: Sie erbringen Leistungen im Wert von 3,5 Milliarden Franken pro Jahr. Die Hauptlast tragen die Frauen – in der Deutsch­schweiz stellen sie zwei Drittel der pflegenden Angehö­ rigen. Dabei setzen sie sich dem Risiko aus, im Alter selbst ein Pflegefall zu werden. Eine weitere Krux: Der Betreuungs­aufwand steigt, aber die Frauen sind be­ ruflich stärker engagiert; ihre Betreuungskapazität nimmt also ab.

Gesundheitspolitiker wie der frühere Schaffhauser Regierungsrat Herbert Bühl (61) warnen, dass die Schweiz auf diese Entwicklung schlecht vorbereitet sei: «Das Anrecht auf Betreuung muss auf Bundesebene gesetzlich verankert werden.» Auch Pro Senectute schlägt vor, die Finanzierungsformen der Betreuung zu überdenken. Die skandinavischen Länder haben das Problem erkannt und gehen bereits mit gutem Beispiel voran: Dank öffentlicher Finanzierung ist eine hochstehende kommunale Pflege­infrastruktur entstanden.

Bilder: Blend Images RM/Getty Images, zVg

Zahlen und Fakten


MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  9

Strassenumfrage

Peter Burri Follath

Hilfe für Betagte als «Service public»?

«Wahrscheinlich muss man an eine vierte Säule denken» In 20 Jahren müssen deutlich mehr Betagte betreut werden. Laut Experten ist die Schweiz nicht darauf vorbereitet – es besteht Handlungsbedarf. Die wichtigste Lösung: dafür zu sorgen, dass Menschen möglichst lange zu Hause wohnen können. Schon heute leben knapp 60 Prozent der Über-85-Jährigen daheim. Aber der Anteil derer, die man intensiver betreuen muss, wird substanziell zunehmen. Deshalb braucht es mehr Menschen, die bereit sind, im Betreuungsbereich freiwillig tätig zu sein. Freiwilligenarbeit wird man durch diese Herausforderungen neu definieren und professionalisieren müssen. Nämlich wie? Freiwilliges Engagement in diesem spezifischen Bereich erfordert in Zukunft vermehrte Anreize. Sie müssen nicht zwingend nur monetär sein. Möglich wäre beispielsweise, dass Freiwillige – wie bei der Organisation Kiss – im Alter kostenlos Dienst­ leistungen in Anspruch nehmen können als Entschädigung für die Arbeit in früheren Jahren. Hoch­ betagte schätzen neben der medizi­ nischen Betreuung vor allem soziale Kontakte. Da es vermutlich nie einen Roboter geben wird, der Haare schneidet, wird etwa die Rolle des Coiffeurs als Sozialkontakt in Zukunft noch wichtiger werden. Wer soll die stark steigende Zahl von Betagten pflegen? Diese Art von Betreuung könnten Einwohner der Schweiz – aus einem erwerbstätigen oder nichterwerbs­ tätigen Umfeld – leisten. Der frühere Schaffhauser Gesundheits- und Sozialdirektor Herbert Bühl fordert, dass «das Anrecht auf Betreuung auf Bundesebene gesetzlich verankert werden muss». Wir haben heute schon mehrere Säulen wie die AHV und die berufliche Vorsorge. Das ist bereits eine Art von «Service public», wie er ihn fordert.

Viele wissen beispielsweise nicht, dass die zusätzlichen Ergänzungsleistungen per Bundesverfassung geregelt sind: Alle haben Anrecht auf ein Minimum, um den Lebensunterhalt finanzieren zu können. Darauf sind über 200 000 Senioren angewiesen. Reichen die drei Säulen denn aus? Wenn wir nicht reagieren, werden die bestehenden Sozialversicherungen inklusive der Krankenkassen noch massiver belastet werden, denn die Zahl der Über-80-Jährigen wird sich in den nächsten 20 Jahren verdoppeln. Wahrscheinlich muss man an eine vierte Säule denken. Sie kann aber keine rein privat finanzierte Lösung sein. Vielmehr müsste die Finanzierung über die Öffentlich­keit, die Arbeitnehmer und Arbeit­ geber, gesichert werden und eine solidarische Komponente enthalten. Die Geschichte der Schweiz zeigt, dass Lösungen nur nachhaltig funktionieren, wenn sie gemeinsam ent­wickelt und von allen Beteiligten getragen werden. Wer macht den Anfang? Fachorganisationen und die For­ schung beschäftigen sich schon seit Längerem mit diesen Herausforderungen. Angebote gibt es bereits, vorwiegend aber in den Bereichen, in denen sich Geld ver­dienen lässt, etwa im Hochpreissegment in der privaten Betreuung. Die Frage ist, wie gross der Druck aus der Gesellschaft sein muss, bis sich etwas in die richtige Richtung bewegt. Wie stellen Sie sich Ihr eigenes Leben im Alter vor? Ich werde mit 65 wohl nicht in den Ruhestand gehen wollen und können. Vielleicht arbeite ich ab 65 in einem neuen «Beruf», bis ich 85 bin, weil dann andere Qualifikationen gefragt sein werden als heute. Ich hoffe, dass ich gesund und im Kopf flexibel genug bleibe. Mein Wunsch wäre es, mit 85 Jahren als Jasspartner für noch Ältere weiterhin gefragt zu sein. MM

Peter Burri Follath (47) ist Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Senectute Schweiz.

Nicola Langlotz (17), Fachmittelschüler, Basel «Damit habe ich mich noch nicht befasst, und es betrifft mich auch noch lange nicht. Aber ich fände es nicht schlecht, wenn man die Betreuung auf diese Weise sicherstellen könnte.»

Natacha Bautista (34), IV-Rent­ nerin, Basel «Es ist traurig, wie es manchen älteren Menschen geht. Darum sollte man sie nicht im Stich lassen. Auch höhere Steuern wären gerechtfertigt.»

Hansruedi Irniger (71), Pensionär, Rotkreuz LU «Das fände ich eher ungünstig, weil dadurch die Steuern erhöht würden. Man sollte nicht alles dem Staat überlassen.»


10  MM12, 19.3.2018 | MENSCHEN

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MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  11

Osterwettbewerb

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Suchen, finden und sich registrieren ­können Sie vom ­Montag, 26. März, bis Sonntag, 8. April 2018 (Mitternacht) Teilnahme www.migrosmagazin.ch Teilnahmeschluss ist Sonntag, 8. 4. 2018.

Bilder: Veli Steingruber, PD(3); Illustrationen: Vectorstock (2), Getty Images

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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der ­Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den G ­ ewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


12  MM12, 19.3.2018 | MENSCHEN

Uhren

Diese Tüftler ticken anders

Sie fertigen Zifferblätter aus Tierknochen oder russischem Weltraumschrott und feiern Erfolge mit unkonventionellen Ideen. Eine Begegnung mit drei Gründern neuer Uhrenmarken. Text: Michael West  Bilder: Daniel Winkler

D

as Zifferblatt ist stark zer­ kratzt und mit winzigen Brandbläschen übersät. Durch eine kleine Lupe begutachtet Patrick Hohmann (45) Gehäuse, Metallband und andere Einzelteile, aus denen eine neue Uhr entstehen soll, besonders ­genau aber mustert er das kreisrunde Metallplättchen. Soll dieses ­schadhafte Ding wirklich in einen ­edlen Zeitmesser der Marke ­Werenbach eingebaut werden? ­Immerhin kosten die Chronometer 1200 bis 8500 Franken. «Die Schrammen im Zifferblatt sind kein Makel, gerade sie machen die Uhr einmalig», betont ­Hohmann, «denn sie sind durch eine spekta­ kuläre Reise entstanden.» Das Metall stammt aus einer russischen SojusWeltraumrakete, genauer gesagt: aus der Aussenhaut ­einer Brennstufe. Das Raketenteil hat mitgeholfen, eine Kapsel mit Astronauten zur Interna­ tionalen Raumstation ISS zu tragen. Unterwegs wurde die Stufe abgestos­ sen, danach stürzte sie aus einer Höhe von etwa 85 Kilometern unge­ bremst auf die Erde zurück und zer­ schellte irgendwo in den Weiten der kasachischen Steppe. «Manche Her­ steller verkaufen teure Chronometer, die im Design an Astronautenuhren erinnern», sagt Hohmann. «Ich hin­

gegen baue Zeitmesser, deren Einzel­ teile tatsächlich an der Grenze zum Weltall waren.» Er hofft, dass das den Besitzern von Werenbach-Uhren ab und zu das Gefühl gibt, über den ­Problemen des Alltags zu stehen. Der Zürcher hat die ungewöhnli­ che Marke 2012 gegründet. Er be­ schäftigt nur gerade zwei Mit­arbeiter, konnte aber allein im vergangenen Jahr 2000 Uhren produzieren. Möglich ist das ­unter anderem, weil er die Uhrwerke nicht selbst entwi­ ckelt und zusammensetzt, sondern beim Schweizer Produzenten Eta einkauft. Vor seiner Zeit als selbständiger Unternehmer war der studierte Betriebswirtschaftler als Marken­ spezialist unter anderem für die Swisscom tätig. Warum verliess er eine gut bezahlte Position, um sich auf das Abenteuer eines Start-ups einzulassen? «Es war meine Begeisterung für Zeitmesser und für die Raumfahrt. Vor allem aber hatte ich den unbän­digen Wunsch, etwas Unmögliches möglich zu machen.» Tatsächlich erwies es sich als schier unlösbare Aufgabe, Überreste russischer Sojus-Raketen zu kaufen. Schliesslich liegen die Trümmer­teile in Kasachstan in einem mili­tärischen Sperrgebiet. Unermüdlich reiste Hohmann an den Rand der verbote­

nen Zone, knüpfte Kontakte zu Wach­ mannschaften und zu einem lizen­ sierten Metallhändler, der Zutritt zum Absturzgebiet hatte. Dank seiner Geduld und grosszügiger Geschenke durfte Hohmann den Händler schliesslich zu den Haufen aus Welt­ raumschrott begleiten. Anschliessend gelangten ausgewählte Trümmerteile per Lastwagen in die Schweiz. Nach dem erfolgreichen Start wäre Hohmanns Traum 2016 aller­ dings beinahe geplatzt: Vor allem wegen des Frankenschocks geriet die Schweizer Uhren­industrie damals in eine Krise – die Exporte brachen ein. Zwar über­standen die grossen Uhrenmarken die Durststrecke, aber einige kleine Manufakturen verschwanden. H ­ ohmann entging diesem Schicksal mithilfe eines Crowdfundings: Viele Fans seiner Raketenuhr waren bereit, kleine Beträge zu investieren, um die Marke Werenbach zu retten. ­Inzwischen hat sich das Geschäft e­ rholt. «Unsere Flugbahn ist wieder stabil», sagt Hohmann voller Stolz. Skulptu(h)ren am Handgelenk

Die Zeitmesser des Bielers Daniel Strom (57), Gründer der Marke Stromwatch, sind nichts für zarte Handgelenke. Dafür bieten die wuch­ tigen Gehäuse viel fürs Auge: Sie sind


MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  13

Mutiger Schrottsammler: ­Patrick Hohmann in der ­kasachischen Steppe neben Raketentrümmern (oben) und in seinem Zürcher Atelier. Das Material für die Zifferblätter entstammt der Aussenhaut der Raketen.

Jubiläum

50 Jahre Migros-Uhren Seit einem halben Jahr­ hundert bietet die Mi­ gros gute und günstige Uhren an. Auf die 1968 lancierte Eigenmarke ­Mirexal folgte 1983 die M-Watch, die mil­ lionenfach produziert wurde und als eigent­ liche Volksuhr gelten kann. Mit einem eigenen Reparaturservice hat die Migros von Anfang an sichergestellt, dass ihre ­Uhren die Besitzer viele Jahre lang begleiten.


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Ihr Reiseprogramm

Montego Bay

Tag 1 Zürich - Miami. Fluganreise mit Swiss. Transfer zum Hafen in Fort Lauderdale. Einschiffung und Abfahrt um 23.00. Tag 2 Bahamas (Freeport) 08.00 - 18.00. Die Strände sind die eigentlichen Stars der Insel: So weissen Sand am blauen Meer finden Sie sonst selten. Petersons Cay liegt 7 Meilen östlich von Freeport und wartet auf Ihren Besuch. Wenn Sie richtig viel Natur erleben möchten, fahren Sie die 20 Meilen zum Lucayan Nationalpark. Dort finden Sie unterschiedliche Ökosysteme, Höhlen, einen Bach mit Brücke, ein Riff und den schönsten Strand der Insel.

Tag 6 Grand Cayman (Cayman-Inseln) 09.00 – 19.00. Genau hier ist der perfekte Strand, zwischen dem Rauschen der Brise und dem Raunen des Meeres, wobei Sie das Spektakel der grossen Vielfalt des Meereslebens umgibt. Auch Shoppingfans kommen auf den Cayman-Inseln auf ihre Kosten: Hier können Sie überall zollfrei einkaufen. Sie müssen nur aus dem umfassenden Angebot an Uhren, Likören, Schmuck und Porzellan wählen.

Bahamas

Tag 3 Erholung auf See. Tag 4 Grand Turk (Turks-Inseln) 08.00 – 14.00. Das kristallklare Wasser lädt ein, die faszinierende Unterwasserwelt zu entdecken. Ebenfalls sehenswert sind die Hotels Salt Raker Inn und Turks Head Mansion in Cockburn Town. Sie sind zwei der ältesten Hotels auf Grand Turk und erlesene Beispiele jener Holzbauten, die bermudische Schiffsbauern in den 1830ern errichteten, während sie sich zur Salzernte auf der Insel aufhielten. Weitere farbenprächtige Gebäude, wie das Hauptpostamt, säumen diesen Bereich der Front Street. Tag 5 Montego Bay (Jamaika) 13.00 – 19.00. Montego Bay befindet sich an der nordwestlichen Küste Jamaikas und ist eine der wichtigsten Orte der Insel. Man glaubt, dass Christoph Kolumbus seine

Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr

Schiffe hier verankert habe, als er 1494 Jamaika auf seinem Rückweg von Kuba „entdeckte. Im Landesinneren stösst man auf riesige Plantagen und in den Regewäldern auf versteckte Wasserfälle. Wäre das noch nicht genug, zählen die weissen Sandstrände von Montego Bay zu den schönsten der ganzen Karibik.

Grand Cayman

gen Piratennest Coxen Hole, der heutigen Inselhauptstadt. Die Zeit der Piraten ist vorbei, jedoch können Sie an Land die moderne Rekonstruktion einer antiken Galeone in der Dixon Cov besichtigen.

Kauai Honolulu

Tag 9 Cozumel (Mexiko) 09.00. – 19.00. Sie haben die Möglichkeit, einige in der Nähe liegende Mayaruinen zu besichtigen und mehr über die Kultur zu erfahren. Es lohnt sich auch einen Tag am Strand zu verbringen. Die Inselmetropole San Miguel erstreckt sich rund um die Plaza del Sol und den Punta Langosta Pier. Hier finden Sie zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants.

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Tag 10 Erholung auf See.

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Lahaina / Maui Hilo

Inbegriffene Leistungen

Tag 11 Fort Lauderdale (USA) 06.00. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen in Miami inklusive Stadtrundfahrt. Rückflug mit Swiss nach Zürich.

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Tag 12 Ankunft in Zürich.

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Datum 3: Nassau & Ocho Rios anstatt Freeport & Montego Bay Datum 2&4: Route: Fort Lauderdale - Nassau - Seetag - Amber Cove (Dom. Rep.) - Ocho Rios - Grand Cayman - Seetag - Costa Maya - Cozumel (beide Mexiko) - Seetag - Fort Lauderdale

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aufwendig verziert, von Hand poliert und teilweise geschwärzt. «Ich ­brauche Platz für meine Ornamente», ­erklärt Strom. «Darum müssen die Uhren gross sein.» Er nennt seine prunkvollen Chronometer denn auch «Skulptuhren». Wer sich die ausladenden Gehäuse genauer ansieht, kann in Grusel­ stimmung geraten: Einzelne M ­ odelle sind regelrecht übersät mit winzigen Totenköpfen. Selbst die Aufzugs­ kronen gleichen Schädeln. Möchte Daniel Strom seinen Kunden etwa Angst machen? «Nein, es geht mir nicht um Grusel­effekte», versichert der Marken­­­­gründer. «Ich möchte den Träger der Uhr daran erinnern, dass sein Leben endlich ist und dass er darum jede Minute geniessen sollte.» Zu dieser Philosophie passt, dass ein­ zelne Ziffer­blätter aus Tierknochen gefertigt sind. Überhaupt verwendet Strom gern ungewöhnliche Werkstof­

fe. Sein Sohn Loris (25), ein gelernter ­Schreiner, unterstützt ihn dabei. Er experimentiert g­ erade mit einem Stücklein tausendjährigem Eichen­ holz, das in Morast ­konserviert wur­ de. Auch daraus soll ein Zifferblatt entstehen, das dann eine ganz spezi­ elle Maserung und Farbe aufweist. Die zeitaufwendige Herstellung hat ihren Preis: Zwar gibt es eine Einsteiger-Stromwatch für 790 Fran­ ken, doch die prunkvollsten Mo­delle aus Edel­metall kosten bis zu 79 000 Franken. Im vergangenen Jahr hat die Bieler Marke, die nur drei Mit­arbeiter beschäftigt, 600 Zeit­ messer produziert. Absatzprobleme hatte die Minifirma ­bisher nie – auch nicht im Krisenjahr 2016. Daniel Strom präsentiert seine Zeitmesser in Luxushotels und auf speziellen Motorradmessen, wo massgeschnei­ derte Bikes ausgestellt werden. Dort findet er kaufkräftige Liebhaber, die

Schaffen Skulpturen für das Hand­gelenk: Daniel Strom (r.) und sein Sohn Loris in der Bieler Werkstatt

sein luxuriöses und bisweilen düste­ res Design zu s­ chätzen wissen. Bevor er sich mit Stromwatch 2004 selbständig machte, hatte ­Daniel Strom für die grosse Marke Omega gearbeitet. Er war dort Produktmanager und stieg bis zum Direktor für die Schweiz auf. Gegen Ende seiner Karriere fürchtete er, der Altersguillotine zum Opfer zu fallen. Zugleich verstärkte sich der Wunsch, etwas völlig Eigenes und Unverwech­ selbares zu erschaffen. «Jede schöne Uhr zeigt nicht bloss die Zeit an, son­ dern erzählt auch eine Geschichte», sagt er. Dank Stromwatch gibt es jetzt


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Baselworld

Globalisierter Unternehmer: ­Daniel Niederer zeigt in seinem Zürcher Shop Uhren mit ­Schweizer Design und ­japanischem Werk – alles in China zusammengesetzt.

­ hren, die Daniel Stroms ganz U persönliche Geschichte ­erzählen. Marke ohne Grenzen

Der Zürcher Daniel Niederer (48) hält wenig von Heimatkult. Der Gründer der Marke Sevenfriday will gar nicht erst den Eindruck ­erwecken, seine Uhren seien rein schweizerische ­Produkte. Auf der Rückseite der Gehäuse ist darum eine Weltkarte eingeprägt, und Pfeile markieren die Orte, an de­ nen die Chronometer entstanden sind: Das Design stammt aus der Schweiz, das Werk aus J ­ apan, und zusammengesetzt wird die Uhr in China. «Manche Unternehmen machen ein grosses Brimborium um ihre lange Tradition», sagt ­Niederer mit breitem Grinsen. «Ich bin richtig stolz, dass meine Marke erst seit 2012 existiert. Das erleichtert es, etwas Neues auszuprobieren.» Tatsächlich sehen die Seven­ friday-Uhren völlig ungewohnt aus: Das quadratische Gehäuse mit

den abgerundeten Ecken erinnert zwar an die 50er-Jahre, aber die Zifferblätter wirken futuristisch und verspielt. Bei manchen Model­ len wird die Zeit mit rotierenden Zahlenscheiben angezeigt. Die Chronometer kosten zwischen 1000 und 1500 Franken. Sevenfriday hat 25 Mitarbeiter; im vergangenen Jahr liess die jun­ ge Marke in Fernost 25 000 Zeit­ messer herstellen. In China liegt auch der wichtigste Absatzmarkt; besonders junge Leute aus der neuen Mittelschicht mögen das unkonventionelle Design. Niede­ rer kennt sich in Asien bestens aus: Jahrelang arbeitete der studierte Jurist dort für ein Schweizer Han­ delshaus, organisierte zum Bei­ spiel in Japan und Singapur den Vertrieb teurer Schweizer Uhren­ marken wie Audemars Piguet. Wie ist er auf die Idee gekom­ men, Sevenfriday zu gründen? «Es war wohl die Midlife-Crisis und auch die pure Lust am Risiko», be­ kennt Niederer. Dass sein Mut sich

ausgezahlt hat und das Start-up ein Erfolg geworden ist, verdankt er nicht zuletzt den guten Kontak­ ten in Asien. Ehemalige Geschäfts­ partner in China gewährten ihm günstige Konditionen: Sie stellten die ­Sevenfriday-Uhren in ihren ­Betrieben her und verlangten erst eine Bezahlung, nachdem die Zeitmesser verkauft waren. Als globalisierter Unternehmer war ­Niederer denn auch nicht stark von der Krise der Schweizer ­Uhrenindustrie betroffen. Bleibt die Frage, was der rätsel­ hafte Name Sevenfriday eigentlich bedeutet. «Viele Leute mögen den Freitag am liebsten, weil sie dann voller Vorfreude aufs Wochenende sind», sagt er. «Ich wünsche den Besitzern meiner Uhren, dass sie an jedem der sieben Wochen­tage in so guter Stimmung sind.» Dem gut gelaunten Unternehmer ist anzusehen, dass es ihm selbst so ergeht: Seine Arbeit scheint ihm rund um die Uhr Spass zu ­bereiten. MM

Schaufenster der Schweizer Uhrenbranche Vom 22. bis 27. März ­findet in Basel die wichtigste Uhrenmesse der Welt statt, die Baselworld. Über 600 ­Hersteller zeigen ihre Zeitmesser. Die Zahl der Aussteller hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert – ein Zeichen dafür, dass die Branche sich in einer schwierigen Phase befindet. Die stark von Exporten abhängige Schweizer Uhrenindustrie erlebte 2016 infolge des Frankenschocks einen Einbruch: Der Gesamtwert der ausgeführten Uhren sank um 9,9 Prozent. 2017 stieg dieser Wert wieder um 2,7 Prozent auf einen Betrag von knapp 20 Milliarden Franken, wie der ­Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) meldet. Trotz dieser Erholung bleiben ­einige Probleme ungelöst: Den einheimischen Herstellern günstiger Uhren setzt der Boom der Smartwatches aus Asien und den USA zu. Die Luxusmarken haben oft zu wenige Uhren im Angebot, die eine ­weibliche Kundschaft ansprechen. Ausserdem bieten diese Marken häufig zu wenig wirklich Neues, sondern beschränken sich darauf, bereits ­bekannte Modelle i­ mmer weiter zu perfektionieren.


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Maxime Plescia-Büchi

Bestechend kreativ Maxime Plescia-Büchi gilt als treibende Kraft der Tattookultur. In seinem Studio in London empfängt der Lausanner auch Weltstars wie Kanye West. Seit er Familienvater ist, denkt er über eine Rückkehr in die Schweiz nach. Text: Dinah Leuenberger  Bild: Muir Vidler

M

axime Plescia-Büchi (39) betritt sein Studio im Norden von London und begrüsst erst mal ausgiebig sämtliche Mitarbeitenden – und schliesslich seinen ersten Kunden. ­Der wünscht sich geometrische Formen am ­linken Unterarm. Büchi skizziert kurz am Computer, druckt sich die Grundformen aus und hält sie auf den Arm. «So?» – «Ja, genau.» Er nimmt sein Handy und wählt eine Hip-Hop-Playlist. Der Kopf wippt im Takt. Die detailliertere Skizze zeichnet PlesciaBüchi direkt auf den Arm, nach zehn Minuten ist er fertig und bereitet das Equipment vor. Die Tinte füllt er in kleine Schälchen, ­daneben legt er vier vorbereitete Pistolen. Ist das Handy nicht am Ohr, liegt es in Griffweite. Zum Beispiel auf der Liege, wo auch der Kunde liegt. Plescia-Büchi ist bereit, nimmt nochmals das Handy und wählt einen

anderen Song. Jetzt ist der Kopf still, er ist es auch. Zu hören sind nur «Mask off» von Future und die surrende Nadel, mit der er zur ersten Linie ansetzt. Als Tätowierer muss man alles können

Später sitzt Maxime Plescia-­Büchi mit seiner Frau Hope (32), den Zwillings­söhnen Atlas und Orion (1) und Tochter Olympia (3) auf dem Sofa im ­Spielzimmer. Mit drei krabbelnden Kindern auf dem Schoss fällt es nicht leicht, auf Knopfdruck für ein Familien­porträt zu lachen. Er ist ohnehin keiner, der viel lacht. Er wuchs in Lausanne auf, in einer Welt mit mittelalterlichen Gebäuden, moderner Architektur und Kunst. Nach einem Bache­lor in Psychologie absolvierte er die École ­cantonale d’art de Lausanne, wo er visuelle Kommunikation studierte. Er arbeitete für

verschiedene Projekte und Kunden im Kunstbereich – in Zürich, Paris und London. «Aber ich war gelangweilt von den immer gleichen Menschen, den immer gleichen ­Situationen und Prozessen», sagt er. Nie habe er das Gefühl gehabt, seine Fähigkeiten voll ausleben zu können. «Es gab keinen Beruf, der alle vereint hätte. In der Berufsberatung sagen sie dir nicht, werde Tätowierer.» Mit 25 betritt Plescia-Büchi das Studio von Tattoolegende Filip Leu in SainteCroix VD. «Da wusste ich, ja, das ist etwas, das für mich Sinn ergibt.» Weil beim Tätowieren ­jeder Tag anders ist, die M ­ otive ständig wechseln und auch die Menschen unter­ schiedliche Geschichten, Einflüsse und ­Ideen haben. Er lässt sich von Leu den gesamten Rücken tätowieren – als erstes Tattoo überhaupt. Weil auch das Sinn ergeben habe und weil er sich selbst habe zeigen wollen,


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Oben: Darum kommen die Kunden zu ihm: ­Tattoos von Maxime ­Plescia-Büchi in seinem eigenen Blackwork-Stil

Links: Maxime Plescia-­ Büchi mit Frau Hope, den Zwillingen A ­ tlas und Orion und Tochter Olympia in ihrer Londoner Wohnung

wie ernst es ihm mit dem Tätowieren war. «Es gab für mich gar keine andere Option mehr. Oder ich hätte mich einem Leben ­voller Frust verschrieben.» Plescia-Büchi ­absolviert bei Leu die Tätowiererausbildung und lernt neben der Technik, was es heisst, ein Tattookünstler zu sein. «Bei jeder an­ deren kreativen Tätigkeit hast du ein Team, das dich unterstützt. Als Tattookünstler nicht. Da musst du alles können: Du machst die Buchhaltung, die Werbung, die Tattoos und den Kundendienst.» Plescia-Büchi geht schnell, arbeitet schnell, organisiert schnell. Für das Sprechen aber nimmt er sich Zeit. Wandel der Tattoos mitgestalten

Nach der Ausbildung geht Plescia-Büchi nach London, wo er sein Studio Sang Bleu eröffnet. Seine Frau Hope, mit der er seit drei Jahren verheiratet ist, ist Teilhaberin und arbeitet

dort Teilzeit als Creative Director. Tätowiert wird bei Sang Bleu vor allem Blackwork. «Ich mag diese Bezeichnung nicht. Der Name bezieht sich auch nicht auf die schwarze ­Farbe, sondern auf Ikonografien.» Allerdings sei er wichtig, denn er wuchs aus der Entwicklung der Tattoos in den letzten 30 Jahren heraus. Aus der Subkultur wurden sie zum ­öffentlich sichtbaren Phänomen. Und erstmals wurden Tattoos aus einer künstlerischen Perspektive erstellt. Vorher gab es Seemanntattoos, Rockertattoos und ­japanische oder mexikanische. Heutige Blackwork-Künstler haben oft eine künstle­ rische Ausbildung und kennen die alten Tattoo­traditionen und -techniken. Sie lösen sich aber von diesen Einflüssen und kreieren eigene, neue Tattooarten. Auch PlesciaBüchi hat seinen Stil gefunden, kombiniert Elemente der Geschichte, Kunst, Philosophie

und Wissenschaft. Eine Mode sind Tattoos in seinen Augen nicht, vielmehr ist es eine von vielen Möglichkeiten, um die eigene Identität auszudrücken. «Wie das inzwischen wohl auch die plastische Chirurgie ist. Die gesellschaftliche Wahrnehmung des Körpers hat sich stark verändert. Auch mit einem extremen Körper ist man akzeptiert.» Er selbst lässt sich nicht mehr tätowieren. «Ich habe keinen Platz mehr», sagt er, leicht bestürzt. Kunstwerke zieren seinen ganzen Körper, nur das Gesicht ist noch frei. Meist verdeckt er vieles davon, heute mit ­einem Strickpullover, Jeans und Birkenstockschlappen. Er habe es nicht mehr nötig, alles zu zeigen. «Es ist keine Rebellion mehr, wenn man sich tätowieren lässt, deswegen wirst du nicht diskriminiert. Das war in den 00er-­ Jahren noch anders.» Das beste Beispiel dafür ist er selbst: «Ich falle eher auf, wenn ich in


Turnschuhen und Jeans in ein Businessmeeting laufe, als wegen meiner Tattoos.» Anders als sein Mentor Leu bedauert ­Plescia-Büchi nicht, dass seine Kunst vergänglich ist. «Ich wähle diese Kunstform, weil sie vergeht, nicht obwohl. Dadurch ­werden Tattoos erst interessant.» Niemand hätte dieselben starken Gefühle gegenüber einem Gemälde. «Es ist die ­extremste Art des Besitzes. Man kann ein Tattoo nicht verkaufen. Nur wenn du stirbst, stirbt es auch.» Tattoos sind Mainstream geworden, was Plescia-Büchi nicht stört. «Jeder Wandel ist nicht per se gut oder schlecht, und du kannst ihn sicher nicht verhindern. Aber du kannst dafür sorgen, dass das ­Resultat das bestmögliche wird.» Bisher ist die Tattoowelt komplett unabhängig ge­wesen. Es gab keine Kooperationen zwischen Tattoo­ künstlern und bekannten Marken. «Aber das kann sich rasch ändern. Schon heute wächst die Tattooindustrie rasch.» Auch ­darum hat Plescia-Büchi mit «Sang Bleu»

nicht nur ein Tattoostudio aufgebaut, ­sondern vertreibt Kleidung und das Tattoomagazin «TTISM», er hat erfolgreich mit Hublot, New Balance und anderen bekannten Marken zusammengearbeitet. Zwischendurch auch mal Nein sagen

«Jeden Penny, den ich verdiene und nicht für meine Familie brauche, investiere ich.» Heute bringe das noch nicht besonders viel Geld ein. «Vielleicht eines Tages. Mein Ziel ist es nicht, möglichst reich zu werden, sondern die Kultur voranzutreiben.» 2016 hat er ein weiteres Sang-Bleu-Studio in Zürich eröffnet, 2018 folgt das dritte in Los Angeles. «Jedes Studio ist anders, ich pflanze den Samen und lasse ihn spriessen. Zürich ist wie ein Kind für mich, und es freut mich zu sehen, wie es sich entwickelt.» Inzwischen sind auch Promis auf ­ihn aufmerksam geworden: Der Musiker Kanye West hat ihn für die Art-Direction seiner Tour engagiert und sich schliesslich von ihm tätowieren lassen. Maxime Plescia-

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Büchi sagt aber nicht zu allen Kunden Ja. Einige kommen mit einer genauen Vorstellung und Skizze, andere mögen seinen Stil lassen ihm freie Hand. «Für mich funktioniert beides, aber nur, wenn ich die Idee mag oder selbst hätte darauf kommen können.» Ist das nicht der Fall, sagt er Nein. «Jedes Tattoo ist eine Gleichung zwischen der Idee, dem Menschen und vielen anderen Elementen. Stimmt eins davon nicht, fühlt es sich falsch an.» Plescia-Büchi kehrt so oft wie möglich in die Schweiz zurück: «Was mich als Teenager in den Wahnsinn trieb, die engen Strukturen und die Sicherheiten, klingt jetzt, wo ich selbst Kinder habe, sehr ver­lockend.» Im Verlauf der nächsten Jahre möchte er sogar wieder ganz zurückkehren. «Ich habe kürzlich realisiert, dass der Ort, an dem ich meinen Kindern am meisten weitergeben kann, für immer die Schweiz sein wird.» MM

«Inspirierende Zusammenarbeit»: US-Rapper Kanye West lässt sich von Plescia-Büchi die Unterarme tätowieren.

Vortrag: Anlässlich der Creative Week des Art Directors Club an der Zürcher Hochschule für Künste spricht ­Maxime Plescia-Büchi am 23. März über Kreativität.

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Bänz Friedli

Kleine Ewigkeiten Wenn ich des Nachts wach liege – was halt mal vorkommt –, schlägt die eine Turmuhr laut hörbar Viertel vor drei Uhr. Und man muss wissen, wir wohnen zwischen zwei ­Kirchen, der «alten» und der «neuen Kirche», beide mit Glockenturm ausgestattet. Es schlägt also Viertel vor drei. Danach vergeht eine Ewigkeit. Während der ich weiterhirne, was es wohl sei, das mich am Einschlafen ­hindere, und das Hirnen verstärkt nur das Wachbleiben. Aber vielleicht döse ich dann doch halb weg …? Und werde erneut aufge­ schreckt: durch den Glockenschlag vom ­anderen Turm. Denn nun schlägts auch dort Viertel vor drei. Der zweite Turm ist weiter entfernt, seine Glocke läutet aber lauter, sie klingt in meinen Ohren also gleich stark wie die erste. Und ist auch bei geschlossenem Fenster gut hörbar, besonders nachts.

Bild: Vera Hartmann

Bänz Friedli (52) hat nachts mehr Zeit, als ihm lieb ist.

Die beiden Uhrwerke sind nicht synchron. Sekunden, Minuten? Ich könnte Ihnen nicht sagen, wie viel die Differenz beträgt. Aber es ist viiiel Zeit, des Nachts. Weil Zeit halt relativ ist. Schon Einstein ahnte das. ­Sagte er es nicht sogar ziemlich präzise ­voraus, vor hundert Jahren: dass die Zeit ir­ gendwie dehnbar ist? Und haben nicht drei Amerikaner soeben den Nobelpreis erhalten, die erstmals diese Gravitationswellen nach­ wiesen, Jahrmilliarden alte Schwingungen, die belegen, dass … Wie soll ich sagen? Dass alles relativ, dass Zeit eben nicht gleich Zeit

ist. Vielleicht besser, muss mein alter Physik­ lehrer diese halbbatzige Erklärung nicht mehr lesen, Gott hab ihn selig! Aber solche Gedanken macht man sich halt, nächtens, wenn man nicht schlafen kann und ins ­Grübeln gerät über Zeit und Raum und … Eigentlich sind wir ja schon verwöhnt, in diesem Land. Wir ärgern uns über ­Zugverspätungen von wenigen Minuten, ­Sekunden gar nur, über die ausländische ­Gäste nur lachen können. Mittels Rasen­ mäherroboter, selbsttätiger Staubsauger, ­Fix­fertigmenüs, elektronischer Fahrpläne und Dutzender Apps mehr sparen wir lau­ fend so viel Zeit, dass wir am Ende gar keine mehr haben. Und dann meinen, eine um die Winzigkeit von zwei Minuten verspätete S-Bahn bedeute den Weltuntergang. Und, Sie! Bei uns an der Endhalteschlaufe fährt das Tram regelmässig nicht verspätet – sondern um eine halbe Minute zu früh los! Ohne mich, weil ich wie stets am Sekündelen war, noch rasch eine Mail abschickte und auf den letz­ ten Drücker aus dem Haus gehetzt bin. Was ich noch herausfinden müsste: An wel­ che der beiden Turmuhren ich mich ­halten müsste, um rechtzeitig aufs Tram zu rennen. Dumm nur, dass ich die versetzten Glocken­ schläge tagsüber gar nicht wahr­nehme. MM Bänz Friedli live: 15. 3. Busswil BE, 28. 3. Zug

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Amal Mahmoud (43), Syrien, kämpft um das Überleben ihrer Kinder.


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Mode

Zwei sind «hässig» Raphael Szabo und Nassim Khlaifi führen

gemeinsam die Kleidermarke «hässig». Der gewagte Name zahlt sich aus: Ihr Erfolg ist bemerkenswert – wäre aber ohne Instagram nicht möglich. Text: Dinah Leuenberger  Bilder: Bruno Karl Stebler


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eder Mensch ist auf etwas hässig. ­Darum funktioniert dieser Name wohl so gut», sagt Nassim Khlaifi (26). ­Der Berner nippt im «3 Eidgenossen» in Bern, ­seiner Stammbeiz, an einem Grüntee und ­inhaliert den Rauch seiner Zigarette. ­Er habe schon immer etwas mit Mode und Kleidern machen wollen. Im Kleiderladen in Zürich, wo er früher gearbeitet habe, sei ­regelmässig ein Obdachloser vorbeigekommen: Er sei ständig aus irgendwelchen Gründen «hässig» gewesen und habe das Wort entsprechend oft gesagt. Es ist bei Khlaifi hängen geblieben, ­damit wollte er Pullis bedrucken. «Viele Marken setzen auf englische Ausdrücke, das wollte ich nicht, ich bin von hier. ­Hässig versteht jeder sofort.» So setzte er sich mit einem befreundeten Grafiker zusammen, um die richtige Schrift zu finden. «Ich wollte etwas Radikales, das zum Wort passt.» Er entschied sich für eine Frakturschrift. Die ­ersten bedruckten Pullis ver­teilte er an gute Freunde, die sie im Ausgang trugen und damit Aufmerksamkeit er­zeugten. Dann kam Raphael Szabo (26) zur ­Marke «hässig». Mit Khlaifi ist er seit der Schulzeit gut befreundet, beide wuchsen im Berner «Breitsch»-­ Quartier auf. «Seit da ­machen wir alles zusammen.» Das war 2015.

Beide «hässig»-Jungs tragen gern Schwarz. Ob Hose, Pulli, Jacke oder Mütze. «Hässig» liest man auf Pulli und Jacke. Sie entwerfen nur Kleider, die sie auch selbst tragen wollen. ­Gearbeitet wird im Team. Beide entwickeln Entwürfe und organisieren Produktion und Vertrieb. «Wenn ich was nicht kann, macht er es, und umgekehrt», sagt Szabo. Dabei gibt es selten Meinungsverschiedenheiten. «Und wenn, dann lassen wir raus, was uns stört, und gehen uns an den Hals. Aber das tun Brüder ja auch», sagt Khlaifi. Und Szabo ergänzt: «Bei Nassim muss alles schnell gehen. Ich bin eher der Typ der alles hinterfragt. Aber mittlerweile funktioniert der Ablauf besser, wir haben beide sehr viel gelernt.» Der Instagram-Brand

Die erste Kollektion verkaufte sich gut, die beiden wollten aber die Bekanntheit zusätzlich steigern. «Darum haben wir einen Ins­ta­ gram-Kanal für ‹hässig› eröffnet.» Dabei ging es nicht direkt um die Kleider, sondern vor ­allem um trashige Bilder. Sie zeigen eine Kuh, die auf einer Kühlerhaube schläft, oder blu­ tige Hände ohne Daumen. «Mit den Bildern wollen wir provozieren. Aber heute haben wir viele sehr junge Fans. Darum achten wir darauf, nicht zu extreme Dinge zu posten»,

Ohne Netzwerk geht es nicht

Die beiden entwarfen die erste Linie mit zwei Pullis und einem Shirt. Seither folgen alle paar Monate neue Kollektionen. Konkrete Ziele setzen sie sich nicht. «So sind wir flexibel. Wir produzieren in Bern und können innert zweier Wochen eine neue Kollektion rausbringen. Es gibt viele, die coole Dinge machen, aber zu langsam sind. In ­diesem Business muss man Gas geben», sagt Khlaifi. Um Gas geben zu können, muss man den Markt kennen und Trends aufspüren. Das gelingt den beiden auch dank ihres U ­ mfelds. Ein grosses Netzwerk sei wichtig, wenn man etwas Neues erschaffen wolle. «Wir bewegen uns in einer Szene, die zwischen Hype und Fashion zu Hause ist. Das färbt natürlich auf uns ab», ergänzt Szabo. So können sie Mode produzieren, die den Nerv der Zeit trifft. Die Schweizer Modebranche hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Auch deshalb fokussieren Szabo und Khlaifi auf den lokalen Aspekt ihrer Marke. Als Gadget haben sie nicht etwa Schlüsselanhänger angeboten, wie das viele Marken tun. «Wir dachten spontan an einen ‹Flöigetätscher›, aber eher als Witz.» Ein Witz der ankam: Der «Flöigetätscher» war im Nu ausverkauft.

sagt Szabo. Trotzdem: «Heute muss man auffallen. Mit der Bilderflut auf Insta­gram hast du sonst keine Chance». Instagram sei essenziell für den Erfolg der Marke «hässig». Auf dem Kanal mit mittlerweile über 6500 Followern stellen sie neue Produkte vor und kommunizieren die Daten der nächsten Verkäufe. Wenn einer ansteht, dann steht man an: Über 100 Leute warten jeweils vor der Tür, einige bereits Stunden vorher, um etwas von «hässig» zu ergattern. Einen eigenen Laden hat die Marke nicht, bisher verkaufen sie über Kleiderläden von Freunden und ihren E-Shop. Fans sind ihnen wichtig: «Wir beantworten alle Anfragen auf Instagram und liessen einen Fan mal mitarbeiten: Am letzten Manifest in Bern, dem Kulturfest beim ­Berner Gaskessel, hat er im Verkauf mit­geholfen, dafür ein paar unserer Kleider erhalten», sagt Khlaifi. Der Erfolg macht sich bemerkbar. Als ein wildfremder Jugendlicher im Flugzeug mit Khlaifi ein Selfie machen wollte, hatte er ein komisches Gefühl. «Das war extrem surreal. Die anderen Fluggäste dachten wohl, ich sei ein Rapper», erzählt er. «Teilweise mussten wir auch schon Autogramme geben», sagt Szabo und meint, dass heute auch der Designer im Mittelpunkt stehe, weil der Lifestyle wichtig wird. Doch als Influencer sehen sich die beiden nicht. «Klar, wir posten Dinge, die uns gefallen, aber dafür werden wir nicht bezahlt», sagt Szabo. «Schön wärs.» Nicht jeder muss «hässig» tragen

Wenn «hässig» eine neue Kollektion lanciert, steht man an, wie hier im Zürcher Niederdorf.

Eigentlich arbeitet Szabo in der Musikbranche, Khlaifi besucht in Zürich die Textilfachschule. Ist «hässig» also nur ein Hobby? «Davon leben können wir jedenfalls nicht, das ist in der Schweiz praktisch unmöglich, weil der Markt zu klein ist», sagt Khlaifi. «Wir müssten Masse produzieren. Und genau das wollen wir ja nicht.» So bleiben die Stückzahlen limitiert. «Nicht jeder muss unsere Sachen tragen.» Bisher waren die Kollektionen gross genug, um viele Fans zu erreichen, aber auch klein genug, um innert Minuten ausverkauft zu sein. Das ist wichtig für ein aufstrebendes Label. «Das erste Mal passierte es mit einer Regenjacke. Die über 100 Stück waren nach zehn Minuten online ausverkauft. Das fühlt sich gut an, man bekommt etwas zurück für die geleistete Arbeit», sagt Khlaifi. Mit der Zeit haben sie die Stückzahlen leicht erhöht, sind aber mit den Preisen bescheiden geblieben. «Ein Shirt für 300 Franken wird es von uns nicht geben. D ­ amit würden wir unsere Fans wirklich hässig machen.» MM Die neueste «hässig»-Kollektion wird am 24. März im Showroom von Studio Bureau in Bern lanciert.


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«Ich möchte mich und das Publikum schwindlig spielen» Michael Mittermeier

Mit seiner neuen Show «Lucky Punch – Die Todes-Wuchtl schlägt zurück» tourt Comedian Michael Mittermeier durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der 51-jährige Bayer über das komödiantische Talent von Siri, sein neues B ­ ühnenprogramm und Hass im Internet. Text: Lisa Stutz, Dinah Leuenberger Bilder: Daniel Winkler Hair & Make-up: Najat Zinbi


MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  27

Komiker Michael ­Mittermeier macht sich wieder b ­ ereit zum Angriff auf ­unsere Lachmuskeln.


Die besten ­ ideos von V ­Mittermeier:

28  MM12, 19.3.2018 | MENSCHEN

www.migmag.ch/ mittermeier

Michael Mittermeier, wissen Sie, was ­passiert, wenn man die iPhone-­ Sprachassistentin Siri dazu auffordert, ­einen Witz zu erzählen? Ich habe das zweimal probiert. Die eine Antwort war: «Ich kann dir nicht weiterhelfen.» Und die andere, als ich es nochmals versucht habe: «Wie viele Leute braucht es, um ein iPhone ... Jetzt weiss ich nicht mehr weiter.» Siri kennt also das Set-up, aber nicht die Pointe. Das ist natürlich der Todesstoss, wenn du einen Witz erzählen willst, aber die Pointe nicht hast. Das hat mir ein gutes ­Gefühl gegeben: Wenn man Humor noch nicht künstlich erzeugen kann, bleibt mir der Job für die nächsten Jahre erhalten.

Dann war ich wohl nicht hartnäckig genug. Die arme Siri – das ist ja quasi eine devote Emanze: die allwissende Chefin, die einem unterwürfig jeden Wunsch erfüllt.

Wenn man ganz hartnäckig bleibt, erzählt Siri dann doch einen Witz. Echt?

Glauben Sie, dass künstliche Intelligenz uns irgendwann besser unterhalten kann? Nein, weil Herz und Leidenschaft nicht künstlich erschaffen werden können. Alle reden von Augmented Reality, also erwei­ terter Realität, die meisten sind aber schon mit der normalen Realität überfordert.

«Auf einer Wiese sagt das Schaf zum ­Rasenmäher ‹Mäh›. Dann sagt der Rasenmäher: ‹Du hast mir nichts zu befehlen.›»

Ist der Rasenmäher-Witz lustig? Man versteht zumindest, dass er lustig sein soll. Aber Siri hat ein Problem: Ein richtig guter Comedian kann auch einen schlechten Witz lustig erzählen. Mel Brooks hat über Woody Allen gesagt, er könne das Telefonbuch vorlesen, und es wäre lustig. Es kommt darauf an, in welche Geschichte man einen Witz einbettet. So ohne Geschichte ist der Rasenmäher-Witz etwa auf dem Niveau ­meiner Tochter, als sie sechs Jahre alt war.

Haben auch Sie die Leute schon einmal ­über­fordert? Gingen Sie mal zu weit? Das kommt auf den Geschmack an. Ich hatte schon Leute im Publikum, die einen Gag furchtbar fanden. Der Punkt ist: Ich ­erzähle nur reale Geschichten, nichts ist e­ rfunden. Ich garniere sie natürlich, aber ich bilde nur die vorhandene Absurdität ab. Anders als Siri, die ja programmiert ist, kommen Sie im Alltag auf Ihre Gags? Genau. Aber so etwas wie mich würde man ja eh nicht programmieren. Da müsste der Programmierer ein ziemlich durch­ geknallter, bekiffter Wahnsinniger sein. Ich musste mir meine Arbeitsweise über ­viele Jahre erarbeiten. Sie touren aktuell mit «Lucky Punch – die Todes-Wuchtl schlägt zurück» durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Was ist eine Todes-Wuchtl? Wuchtl ist das österreichische Wort für eine richtig gute Pointe, die alle umhaut. Das hat

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MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  29

dann nichts mehr mit Rasenmäher und Mäh zu tun. Und die Todes-Wuchtl ist eine ver­bale Escape-Taste aus einer peinlichen Situa­tion, also die Befreiung. Die Frage ist: Suchst du noch nach einer Wuchtl oder nicht mehr? Wenn man nicht mehr sucht, heisst das Stillstand. Die Todes-Wuchtl ­bedeutet Bewegung. Sie liegt nicht einfach da, man muss etwas tun, um sie zu finden. Worum geht es im neuen Programm? Es wuchtlt sich so durch. Ich springe herum zwischen vielen Themen, wie die Realität springt, wenn du im Fernsehen zappst. In erster Linie will ich aber richtig gute Pointen liefern. Ich möchte mich und das Publikum schwindlig spielen. Nur dann hat die Todes-­ Wuchtl ihre Berechtigung. Sie sagen «schwindlig spielen». Ist lustig sein ein Kampf? Es ist gerade jetzt am Anfang der neuen Show eher anstrengend, weil ich viel daran arbeite. Ich höre mir am nächsten Tag das

Zur Person

Programm vom Vorabend an, schreibe auf, was gut und weniger gut war. Das mache ich bis zur letzten Vorstellung. Das Programm ist mein bester Kumpel, mit dem ich zwei Jahre lang auf Tour bin, den muss ich gut ­behandeln.

Erfolgreicher Spassmacher Michael Mittermeier (51) zählt zu den erfolgreichsten deutschen Komikern. Er erhielt ­zahlreiche Preise, darunter sechs Mal den deutschen ­Comedy Preis, einen Echo und die Goldene Europa. 1998 heiratete der C ­ omedian seine langjährige Freundin Gudrun (48). Die beiden l­ eben mit ­Tochter Lilly (10) in München. Mittermeier kommt mit seinem ­aktuellen Programm «Lucky Punch – die Todes-Wuchtl schlägt zurück» in die Schweiz: 10. 10. , Amriswil; 11. 10., Basel; 12. 10. , Zürich; 8. 2. 2019, Bern; 9. 2. 2019, Sursee Infos und Vorverkauf: www.mittermeier.de

Wie ist man lustig? Dazu gibt es kein Handbuch. Viele Come­ dians sind Arbeiter. Die arbeiten technisch sehr hart, sind gut programmiert, genau wie Siri. Ihre Komik kann vor Menschen funktionieren. Aber es bleibt dann halt technisch. Die Comedians, die dich umhauen, dich ­berühren, die kann man nicht erklären. Sie selber sind kein Arbeiter, sondern ­einer, den man nicht erklären kann? Ich arbeite schon, aber ich muss nicht arbeiten, um lustig zu sein. Ich arbeite, um noch lustiger und besser zu werden. Ich lerne zum Beispiel keine Texte. Am Anfang habe ich Ideen, dann gehe ich auf die Bühne und ­improvisiere. Viele Nummern entstehen

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MENSCHEN | MM12, 19.3.2018  31

«Ich habe viele ­Shitstorms erlebt. Die Rechten sind gut vernetzt»: ­Michael ­Mittermeier über Hass im Internet.

erst dort. Danach schleife ich penibel an den Formulierungen. Auch nach über 30 Jahren als Comedian hört das nicht auf, ich suche immer noch nach der Wuchtl. Woran haben Sie sich orientiert? An amerikanischer Stand-up-Comedy. Da werden wieder längere, persönliche ­Geschichten erzählt, die auch etwas über die ganze Gesellschaft aussagen. Ich themati­ siere zum Beispiel die Sendung «Bachelor», spreche vom Bitchelor und seinen Bitches. Solche Witze mag nicht jeder. Aber ich störe mich am Ausdruck «unter der Gürtellinie». Den interessiert niemand in Amerika. Warum? Was dort zählt, ist, ob es lustig ist oder nicht. Nur im deutschsprachigen Raum wird dieser Ausdruck gebraucht. Die Frage ist, sind wir die Einzigen, die es richtig machen? ­Dafür haben wir Deutschen einen ziemlich schlechten Ruf, was Humor betrifft. Ihr Schweizer habt es fast besser: Keiner weiss, dass es in der Schweiz Humor gibt. Wie bitte? Das ist nicht böse gemeint, aber bei der Schweiz denken die meisten halt erst nicht an Wuchtln. Euer Bundes-Ueli erschien in einem Bericht über die Schweizer Armee. Man sah Soldaten im Kampfanzug, die mit «ratatatata» das Geräusch des Gewehrs imitierten. Ueli sagte: «Unsere Jungs sind tolle Soldaten. Die Schweizer Armee ist die beste der Welt.» Mehr muss ich dazu nicht sagen. Finden Sie sich selbst lustig? Ich laufe nicht rum mit einem Selfie-Lachen und schreie: Wie geil, ich bin so lustig! Doch ich spüre den Humor, und ich spüre, wenn mir was Gutes einfällt. Als ich ein junger Comedian war, nahmen mich die Leute

nicht ernst. Ich glaube, dass ich heute anders ­Humor machen kann, weil ich mir das ­erarbeitet habe. Wenn man mich damals in New York auf eine Bühne gestellt hätte, wäre ich weinend runtergerannt. Heute ­trete ich regelmässig in den USA auf. Sie sind viel unterwegs. Wird Ihnen nicht manchmal alles zu viel? Ich habe den Wahnsinn oft weit getrieben. Ich kann lange ohne Schlaf und Pausen ­existieren. Wenn die anderen schon lange im Bett liegen oder Sauerstoffinfusionen brauchen, sage ich: «Nein, alles gut, alles wunderbar.» Ich denke, das ist normal, wenn man etwas mit Leidenschaft macht. Da kommt leider auch das Privatleben zu kurz. Aber in den Momenten realisiere ich das nicht. Das Problem ist, wenn du dich so reinwirfst wie in der Phase jetzt, in der ein neues Programm entsteht, da kannst du nicht um 20 Uhr sagen, dass du jetzt nach Hause gehst. Wie schaffen Sie es, Ihre Familie trotzdem nicht zu vernachlässigen? Ich muss mir Tage vornehmen, an denen ich nichts mache. Ich kann auch mal einen ganzen Urlaub lang nichts machen. Das ist schwierig, aber ich werde immer besser. Und dann verbringen Sie Zeit mit Ihrer Tochter Lilly, die, wie im Programm beschrieben, sagt: «Ha ha, sehr witzig, Papa.» Genau. Oder kürzlich, als ich eine ironische Pointe brachte, da sagte sie «Papa, lass mal die Scherze stecken», hat sich umgedreht und «Harry Potter» weitergelesen. Ihre Tochter findet Sie also im Gegensatz zum Rest der Nation nicht lustig. Die findet mich schon lustig, aber ich muss es ihr im Alltag nicht dauernd beweisen. Sie selber hat meinen Humor geerbt. Sie schaut

sich nicht viel von mir an, weil sie weiss, was ich mache. Sie ist zum Beispiel viel beeindruckter von einem Konzert meiner Frau. Wie darf sich Lilly in den «asozialen Medien», wie Sie es ausdrücken, bewegen? Sie ist dort nicht allein unterwegs. Ein ­falscher Klick, und sie sieht Dinge, die sie nicht sehen soll. Youtube und Facebook sind so programmiert, dass sie einem eher den Dreck zeigen. Die Top Ten auf Youtube sind meist Fake-Videos, Verschwörungstheorien, Effekthaschereien. Die Plattform will Klicks generieren und entschuldigt sich damit, dass sie den Leuten gibt, was sie wollen. Das ist, wie wenn man einem Junkie Heroin gibt, und sagt: Der will das halt einfach. Wie gehen Sie mit Hass im Internet um? Ich habe viele Shitstorms erlebt, meist aus politischen Gründen. Die Rechten sind gut vernetzt. Die kommentieren auch bei ganz normalen Posts, etwa von einem Auftritt. Diese Leute sperre ich. Das schlimme ­Vermächtnis von Donald Trump ist, dass er den Begriff der Lügenpresse, der Fake-News, auf ein neues Level gehoben hat. Der erfindet Dinge, und keiner fragt mehr nach. Kehren wir zurück in die Schweiz. ­Kommen Sie gern zu uns? Sonst wäre ich nicht so oft hier. Ich dachte früher, Schweizerdeutsch sei das, was Emil gesprochen hat. Aber nein: Das war so eine Art Hochdeutsch, extra für uns. Irgendwann bin ich in die Politik eingetaucht. Das Ganze mit der Zauberformel und den sieben Bundesräten, die sich einigen wollen und können. Als Deutscher sagst du dann: Moment mal, einigen? Man sieht das ja jetzt bei uns in Deutschland: Die verhandeln fucking drei Monate. In der Schweiz heisst es: Wir einigen uns, wir kriegen das hin. Was können wir von Deutschland lernen? Ihr entschuldigt euch sehr gern. Die Schweiz ist ein kleines Land, aber das heisst nicht, dass man nicht selbstbewusst sein darf. Die Schweizer sollten sich hinstellen und sagen: Wir haben die beste Armee der Welt. ( lacht) Wir bedanken uns auch gern. Deshalb: Danke für Begriffe wie Arschgeweih und Arschlochkind, die Sie erfunden haben. Gern geschehen. Da sind wir wieder beim Programmieren. Siri hätte das genau geplant. Ich aber schaute auf die Tätowierung auf dem Steissbein einer Frau und dachte: Das sieht aus wie ein Geweih. So ist die Arschgeweih-Wuchtl geboren. Wäre sie heute ein Fall für #MeToo? Ich finde das nicht sexistisch. Es muss möglich sein, darüber zu lachen. Wenn der Humor vergeht, die Wuchtl stirbt, ist alles tot. MM


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Haben Sie eine besondere Migros-Erinnerung? Meine erste Begegnung mit der Migros war 1965. Damals war ich mit den Eltern bei meiner Tante in den Ferien. In der Migros Breitenbach kaufte ich mir für Fr. 5.90 eine Schallplatte der Rolling Stones. Als wir 1968 in die Schweiz flüchteten, hatte ich die Platte bei mir.

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Mehr von der Region Zürich ab Seite 73


34  MM12, 19.3.2018 | MIGROS-WELT Mibelle Group

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Das Sammelfieber packt die Schweiz

Der M-Industriebetrieb Mibelle Group ist eine Partnerschaft mit der Caritas und mit «Tischlein deck dich» eingegangen. Die Mibelle gibt einwandfreie Überschussware kostenlos an die karitativen ­Organisationen weiter. Bedürftige Menschen können bei ihnen Lebens­mittel und Produkte des täglichen ­Bedarfs zu Tiefstpreisen oder gegen einen ­symbolischen Franken beziehen. Die Produktions­ überschüsse entstehen bei der Herstellung, etwa bei Testläufen oder beim Einstellen der ­Maschinen. Caritas und «Tischlein deck dich» ­erhalten Shampoo, ­Duschgel, Zahnpasten und Cremen. K-Tipp

«I am men» After Shave Balm ist Testsieger Die Konsumenten­ zeitschrift «K-Tipp» hat Aftershavebalsame getestet. Klarer Test­sieger mit der Note 5,9 ist der 2 in 1 After Shave Balm der Migros-Eigenmarke I am (Fr. 5.30, 100 ml). ­Getestet wurde, wie gut die Produkte Feuchtigkeit spenden und ob sie Stoffe enthalten, die Allergien auslösen können.

Die Vorfreude bei den Fussballfans ist gross: Am 14. Juni startet die Fussball-WM in Russland mit dem Spiel der Gastgeber gegen Saudi-Arabien. Fussball-WM – das heisst auch, es werden wieder Panini-­Bildli gesammelt. Die Gewinner des Jurypreises: das Elekto-Duo None of Them Migros-Kulturprozent

Musikvideos ausgezeichnet Ingesamt 247 Musikvideos gingen ins Rennen um den «Best Swiss Video Clip 2018». Während sich das Zürcher Elektro-Duo None of Them den J­ ury­preis holte, trug der Ostschweizer Popmusiker Crimer den Publikums­preis davon. Das mythische Video zu «Hyenas on the Beach» von None of Them dreht sich um die Kontakt­­auf­nahme eines ­Jungen mit seiner toten Mutter und die Transplantation eines Tinten­fischs. «Musik und Bild verbinden sich zu einem eindrücklichen Ganzen», lobt Jury­präsident Haris Dubica den Clip von Regisseur Tobias

Nölle. Etwas realer gehts im Video ­«Brotherlove» von C ­ rimer zu: Zu sehen sind dort die s­ peziellen Tanzeinlagen des Musikers in seinen schwarzen Socken. Beide A ­ uszeichnungen sind mit je 5000 Franken dotiert und werden an der Awardshow des Festivals «m4music» am 24. März in Zürich offiziell überreicht.

Die Sticker und Sammelhefte der speziell für die Schweiz produzierten «Gold Edition» sind ab dem 23. März in allen Migros-­ Filialen, in den Migros-­ Fachmärkten sowie online unter www.melectronics.ch erhältlich. Das Sammelheft kostet 3.40 Franken, ein Stickerset à fünf Sticker 1 Franken, die Sammelbox mit 100 Stickersets gibts für 90 Franken.

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Ich möchte wissen, ob im M-BudgetInstantkaffeepulver Zucker enthalten ist, finde auf dem Produkt aber keine Zutatenliste. Warum fehlt diese Liste? Der Grund liegt darin, dass dieses Produkt ausschliesslich aus löslichem Kaffeeextrakt besteht. Würde ­Zucker ­zugesetzt, so müsste dies auf der Verpackung in einer ­Zutatenliste deklariert werden. Da das Pulver aber nur eine einzige Zutat enthält und diese aus dem Produktenamen ­ersichtlich ist, kann auf eine Liste verzichtet werden. Milch, Mehl, Nüsse oder Linsen sind Beispiele für weitere Produkte, die oft ohne Zutatenliste auskommen.  MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar ­unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–18.00 Uhr Samstag: 8.30–16.30 Uhr Anrufe auf die oben ­genannte Nummer sind gratis.


MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  35

Am Samstag, 17. März, um 9.25 Uhr startete die erste Bahn der Saison 2018 auf den Monte ­Generoso. 40 Minuten dauert die Fahrt von Capolago am Luganersee zur Bergstation auf 1704 Meter über Meer. Dort erwartet die Besucher die vom Tessiner Stararchitekten Mario Botta e ­ ntworfene und 2017 eingeweihte Anlage «Fiore di Pietra» mit zwei Panoramarestaurants sowie ein atemberaubender ­Rundblick auf die Südalpen. Die Zahnradbahn, die der Migros gehört und mit F ­ örderbeiträgen des ­Kulturprozents unterstützt wird, transportierte im vergangenen Jahr 115 000 Gäste, was einer Steigerung von 60 Prozent gegenüber 2013 entspricht. Die 1890 in Betrieb genommene Bahn wurde 1941 von ­Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler gekauft und so vor dem Abbruch gerettet. Gipfelfahrten

Blickfang

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Ein Sack voll Kreativität «Vor sechs Jahren besuchte ich einen Malkurs der Klubschule M ­ igros. Das erste, ­naheliegendste Sujet war die mit meinen M ­ alutensilien ­gefüllte ­Migros-Tasche.» Karin Kyburz, Zug

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  37

Tierwohl

Nur noch Freilandhaltung Als erste Detailhändlerin der Schweiz bietet die Migros künftig ausschliesslich Eier aus tierfreundlicher Freilandhaltung an. Davon profitieren die Kunden – und Landwirte wie Marc Peter aus Wiesendangen ZH. Text: Daniel Schriber

Bild: zVg

M

arc Peter ist Bauer aus Leidenschaft. Bereits in der fünften ­Generation führt er mit seiner Frau Silvia einen Bauernhof in Wiesen­ dangen, einem Dorf nordöstlich von Winterthur. «Ich empfinde es als ­Privileg, im Rhythmus der Natur ­arbeiten zu können und etwas zu pro­ duzieren, das lebensnotwendig ist.» Der 40-Jäh­rige sagt aber auch: «Ent­ scheidend ist für mich, dass ich zu 100 Prozent von der Landwirtschaft leben kann.» Um ihre landwirtschaft­ liche Existenz zu sichern, hat die

­ amilie Peter in der Vergangenheit F immer wieder Innovationsgeist be­ wiesen. Die grösste Änderung erfolgte im Jahr 2015: Damals verabschiedete sich Marc Peter von der Milchwirtschaft, um sich ganz auf die Legehennenhaltung zu konzentrieren. Der ­mutige Entscheid hat sich aus­ gezahlt: «Die Hühner sind heute mit Abstand unsere wichtigste Einkom­ mensquelle», sagt Peter. Während er bei s­ einer Kirschbaumplantage nie genau wisse, wie gross die Ernte aus­ fallen würde, gäben ihm die Hühner

­ icherheit. «Dafür haben wir aber S auch e­ iniges investiert.» Vergleichbar mit Spitzensportlern

Der neue, moderne Hühnerstall liegt ein paar Autominuten entfernt vom Hof der ­Familie. Rund 18 000 Hennen und einige Güggel sind hier zu Hause. Nebst dem gros­sen Stall und dem ge­ deckten ­Wintergarten stehen den Tieren 45 000 Quadrat­meter Weide zum Picken, Scharren und Gackern zur Verfügung. Spätestens am Nach­ mittag müssen die Hennen jeweils auf der Weide sein, ausser tiefe Tem­

Viel Auslauf: Mindestens 2,5 Quadratmeter Weidefläche stehen jedem Huhn in der Freiland­ haltung zu.


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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  39

Eliane Weiss ist Produkt­ verantwortliche Eier beim Migros-­Genossenschafts-Bund. Interview

Bilder: Paolo Dutto (2), zVg

Zur Förderung des Tierwohls

peraturen oder sehr schlechtes Wet­ ter lassen einen Weidegang nicht zu. Dann bietet der Wintergarten genü­ gend Auslaufmöglichkeit. «Die Hühner geniessen die Ab­ wechslung und die Möglichkeit, sich frei zu bewegen», sagt Marc Peter. Obwohl die Tiere bei der Freiland­ haltung gewissen Risiken ausgesetzt sind, Peter erwähnt als Beispiel Atta­ cken von Wildvögeln oder Füchsen. Könnte sich der Landwirt keine ande­ re Haltung vorstellen? «Das Tierwohl steht für uns an erster Stelle.» Für die tierfreund­liche Haltung bedanken sich die Hühner auf ihre ganz eigene Art. Die durchschnitt­ liche Legeleistung liegt bei über 90 Prozent: Fast jedes Huhn legt pro Tag ein Ei. «Was die Hühner leisten, ist vergleichbar mit Spitzensport­ lern», sagt Marc Peter. Morgens und abends sammelt der Bauer die Eier ein, kontrolliert diese auf Verschmut­ zungen und äusserliche Mängel und stapelt sie dann auf 30er-Höcker. Die­ se werden palettiert und dreimal pro Woche vom für die Eierverarbeitung spezialisierten Betrieb der M-Indus­ trie abgeholt und schliesslich in die ­Filialen der Migros Zürich verteilt. Faire, transparente Zusammenarbeit

Marc Peter produziert seine Eier zu 100 Prozent für die Migros. «Es ist ein gutes Gefühl, einen zuverläs­sigen Partner zu haben.» Er schätzt die

Die frisch gelegten Eier werden zum Weiter­ transport vorbereitet. Landwirt Marc ­Peter setzt zusammen mit der Migros auf Freiland­ haltung.

«fairen und transparenten» Kondi­ tionen, die die Zusammen­arbeit mit der Migros mit sich bringt. Zudem begrüsst er es, dass auch die Migros nur noch auf Freilandeier setzt. «Die Freilandhaltung ist nicht umsonst der höchste Produktions­ standard.» Mit dem Entscheid, in Zukunft auf tierfreundliche Freilandhaltung zu setzen, wird die Migros auch dem Bedürfnis ihrer Kunden gerecht. Und diese profitieren auch finanziell. Mit der Auslistung der Bodenhaltungs­ eier senkt die Migros das Preisniveau der Schweizer Freilandeier. Die Pro­ duzenten wie Marc Peter erhalten je­ doch weiterhin dieselben Preise.

Eliane Weiss, die Migros ­bietet künftig nur noch ­Freilandeier an. Weshalb diese Umstellung? Ausschlaggebend war die ­Förderung des Tierwohls. Hühner sind aktive und neugie­rige Tiere. Das Picken und Scharren auf der Weide wirkt sich positiv auf ihr Wohlbefinden aus. Wir ent­ wickeln damit den Schweizer Eiermarkt entscheidend wei­ ter. Auch unseren Kundinnen und Kunden ist die tier­ freundliche Haltung wichtig. Gibt es in der Schweiz ­genügend Bauern mit ­Freilandhaltung, um die Nachfrage zu erfüllen? Ja, das ist gut machbar. Die Umstellung erfolgt etappen­ weise nach Genossenschaf­ ten. Mit der Frist bis Ende 2020 können wir den Pro­ duzenten genügend Zeit ­einräumen, ihre Betriebe den Freilandbedingungen entsprechend anzupassen.

Ein Teil von

Die Migros ist mit ­ihrem Engagement für Nachhaltigkeit seit Generationen der Zeit voraus.

Was tun Kunden, die aus Kos­ tengründen bisher Boden haltungseier gekauft ­haben? Wir bieten die Schweizer Freilandeier künftig güns­tiger an. Es war uns ein Anliegen, auch den preisbewussten Kunden g­ erecht zu werden. Mit dem ­Importfreilandei von M-Budget wird die Migros auch zukünftig das günstigste Ei auf dem Schweizer Markt anbieten. Das ist möglich, weil wir die Mehrkosten selbst tragen. MM


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15/03/2018

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  41

Musik

M for Meimuna

Künstlerin vor Kurzem ein Mini-­ Album mit ihren ersten drei ­Titeln, das nun auf den wichtig­ sten Streaming-Plattformen ­verfügbar ist. Heute lebt Cyrielle Formaz in Brüssel und studiert dort an der Kunsthochschule École supérieure des arts de SaintLuc. «Mein Ziel ist, meine Musik so bald wie möglich mit den entsprechenden Bildern zu kombinieren», so Formaz, die ihre ­Covers selbst entwirft und auch ihre Videoclips selbst macht. In Belgien schreibt sie Text und Musik von zu Hause aus. «Erik Bonerfält, mein Partner, wird immer mehr Teil des kreativen Prozesses. Es ist sicher schwieriger, zu zweit zu komponieren, aber auf unserer Suche gehen wir oft weiter, als wir es je erwartet hätten.» Das Ergebnis ist auf einem Album zu hören, das Ende 2018 veröffentlicht werden soll. Für alle, die es nicht erwarten können: Einen kleinen Vorgeschmack und die bereits bekannten Titel Meimunas gibt es an den Festivals «Voix de fête» in Genf und «m4music» in Zürich (siehe Box unten). MM

Sie ist die grosse Gewinnerin des Schweizer PopmusikNachwuchswettbewerbs Demotape Clinic 2017:

Zu erleben ist Meimuna alias Cyrielle Formaz schon sehr bald in Genf und beim Festival «m4music» in Zürich. Text: Pierre Wuthrich Bild: Ezequiel Scagnetti

m4music

Stars und Talente

Liedermacherin Meimuna ist ­inzwischen von Brüssel aus künstlerisch tätig.

V

or einem Jahr gewann die Walliserin Cyrielle Formaz mit ihrem künstlerischen Projekt «Meimuna» zwei Preise bei der Demotape Clinic, dem grossen Schweizer Musiknachwuchswettbewerb. Organisiert wird dieser von «m4music», dem Pop-Festival des Migros-­ Kulturprozents. Formaz gewann den Preis für den besten Titel in der Kategorie «Pop» und für das beste Demo des Jahres aus allen Kategorien. Subtile melodische Linien, in denen Einflüsse aus Pop, Rock und Folk miteinander kombiniert werden, sowie ein

Text, der bereits für sich allein als Poesie bezeichnet werden kann, brachten der 23-jährigen Künstlerin den Sieg vor 750 weiteren Mitbewerbern und deren Songs ein. «Im Finale habe ich mir keine grossen Siegeschancen ausgerechnet», erinnert sich Formaz. «Einige Teilnehmer hatten ihren Titel sehr professionell in gros­ sen Studios aufgenommen. Ich habe alles ganz allein in meinem Zimmer gemacht.» Die Zweifel sind unbegründet, die Jury ist begeistert und erliegt dem Zauber von «Meimuna». Weniger als zwölf Monate nach

diesem Erfolg zieht Cyrielle ­Formaz eine erfreuliche Bilanz über das vergangene Jahr. «Ich bin durch diese beiden Preise sehr viel bekannter geworden. Die Manager von Radicalis wurden auf mich aufmerksam, und eine wunderbare Zusammen­ arbeit begann. Sie ermöglichten mir zahlreiche Auftritte, vor ­allem in der Deutschschweiz.»

Das Festival «m4music» ­findet vom 22. bis 24. März statt. Auf dem Programm ­stehen drei Showcases in den Studios von Radio Couleur 3 in Lausanne und 45 Konzerte in Zürich. Zu erleben sind unter anderem Ibeyi, Patrice, Rhye und Jacob Bank oder aus der Schweiz KT Gorique, Root­ words, Sandor und Meimuna (23. März). Neben den Bühnen­ performances stehen Kon­ ferenzen mit zahlreichen Ver­ tretern der Musikindustrie und das Finale der Demotape Clinic an. Im Finale werden die besten Titel von einer Profi-Jury kommentiert.

Eine Welt aus Bild und Ton

Programm und Tickets: www.m4music.ch

Dank der Best-of-Compilation der Demotape Clinic war Mei­ muna regelmässig im Radio zu hören. Im Zuge dieses fulminanten Starts veröffentlichte die


42  MM12, 19.3.2018 | MIGROS-WELT aha!

Zugreifen ausdrücklich erlaubt Die Migros engagiert sich für Menschen mit Allergien oder Intoleranzen und baut ihr «aha!»-Sortiment laufend aus. Auf Gluten, Weizen oder Laktose wird verzichtet – nicht jedoch auf Vielfalt und Geschmack. Text: Melanie Michael  Bilder: Yves Roth Styling: Mirjam Käser

Gruss aus der Maghreb-Küche Neu aha! Bio Couscous, glutenfrei, ohne Weizen 375 g* Fr. 2.90

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  43

Wissenswertes

Für und mit Kunden entwickelt

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Vor 10 Jahren ist die Kooperation zwischen der Migros und dem aha! Allergiezentrum Schweiz entstanden. Seither wird das Sortiment der Migros für Menschen mit Allergien und Intoleranzen unter dem Label «aha!» geführt. Die Kontrolle der Produkte sichert die unabhängige Zertifizierungsstelle Service Allergie Suisse. 185 «aha!»-Artikel gibt es aktuell in der Migros, darunter Kosmetika und Reinigungsmittel. Am beliebtesten ist die laktosefreie halb­ entrahmte UHT-Milch. Sie wurde 2017 über 4,7 Millionen Mal verkauft. Eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der «aha!»-Produkte ­spielen Kundenfeedbacks: Sie gelangen via M-Infoline, Social Media oder das aha! Allergiezentrum Schweiz an die Migros. Kunden mit Gluten­unverträglichkeit wünschten sich beispielsweise lange ein Brot, das nicht aufgebacken oder auf­ getoastet werden muss. Im September 2017 ist ein Bauernbrot ins Sortiment aufgenommen worden, das diesem Wunsch entspricht.

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Das Label aha! kennzeichnet Produkte, die bei einer Allergie oder Intoleranz besonders verträglich sind.

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Am 22. März ist nationaler Allergietag

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Nützliche Informationen zu ­Symptomen, Diagnosen und ­Behandlungsmöglichkeiten von Nahrungsmittelallergien ­finden Sie auf www.migros-impuls.ch/aha

iMpuls ist die Gesundheits­ initiative der Migros.


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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  45

Claudia Vogt

«Eine saubere Diagnose ist wichtig»

Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen sind in der Schweiz weit verbreitet. Ernährungsberaterin Claudia Vogt erklärt den Unterschied – und welche Allergien häufig vorkommen. Text: Andreas Dürrenberger Bild: Lucian Hunziker

Claudia Vogt, wie viele Menschen sind in der Schweiz von Lebensmittelallergien betroffen? Etwa 20 Prozent aller Leute glauben, dass sie allergisch auf gewisse Nahrungsmittel ­reagieren. Nachgewiesen sind jedoch nur zwei bis sechs Prozent. Bei den verschiedenen Lebensmittelintoleranzen sind es bis zu 20 Prozent. Wo liegt der Unterschied zwischen ­Allergien und Intoleranzen? Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem mit Antikörpern auf gewisse Stoffe. Das kann gefährlich sein, wenn diese Immunantwort heftig ausfällt und zu einem anaphylaktischen Schock führt. Allergien können mit Tests nachgewiesen ­werden. Das ist bei Intoleranzen nur zum Teil möglich. Hier kann der Körper gewisse Stoffe nicht mehr oder nur ungenügend verdauen. Die Symptome reichen von Blähungen und Durchfall bis zu Müdigkeit. Das ist sehr unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Welches sind die häufigsten ­Lebensmittelallergien? Bei Erwachsenen sind es Allergien auf Haselund Baumnüsse, auf Sellerie, Äpfel und Kiwis. Die ­extremsten Reaktionen gibt es bei ­Erdnüssen, Nüssen, Sesam und Meeresfrüchten. Daher dürfen in Flugzeugen auch keine Erdnüsse mehr serviert werden, da im Extremfall der Erdnussstaub in der Luft ausreicht, um bei einer betroffenen Person eine allergische Reaktion auszulösen. Welche Allergien kommen bei Kindern am häufigsten vor? Kinder reagieren oft auf Kuhmilch, Eier, ­Nüsse und insbesondere auf Erdnüsse allergisch. Jedoch kann sich bei ihnen die Allergie auch auswachsen und schon im Schulalter wieder verschwunden sein. Aber auch bei Erwachsenen macht es Sinn, die Allergien von Zeit zu Zeit vom Arzt prüfen zu lassen. Wie sieht das Vorgehen bei der Diagnose einer Lebensmittelallergie aus? Das ist ein mehrstufiges Verfahren, bei dem der Arzt erst mit Blut- und Hauttests die Art der Allergie bestimmt. Anschliessend kann ein Provokationstest notwendig sein. Zusam-

Claudia Vogt ist Ernährungsberaterin im Medbase-Gesundheitszentrum in Winterthur.

men mit dem Arzt setzen wir den ­Patienten gezielt den allergieauslösenden Lebensmitteln aus, um die Reaktion zu ­testen. Dann ­legen wir fest, welche Diät am besten geeignet ist. Eine saubere Diagnose ist wichtig, ­damit sich die Betroffenen beim Essen nicht zu sehr einschränken und sich das Leben nicht unnötig schwer machen müssen.

Wir sehen vor allem Intoleranzen, am häufigsten Laktoseintoleranz, also die Unverträglichkeit von Milchzucker. Aber auch andere Kohlenhydrate, wie etwa Fruchtzucker oder Süssstoffe, sind oft ein Thema in den Beratungen. Betroffene leiden unter Verdauungsbeschwerden und Blähungen.

Welche Unverträglichkeiten begegnen Ihnen in Ihren Beratungen bei Medbase am häufigsten?

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  47

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Für viele tierische Produkte gibt es einen guten Ersatz. Tipps und Tricks auf

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  49

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Angeblich soll er Bären nach dem Winterschlaf wieder neue Kräfte verleihen. Wir schätzen sein Knoblaucharoma und haben Tipps, wie man Bärlauch über den Frühling hinaus geniessen kann.

Herausnehmen und sammeln!

Text: Claudia Schmidt Bilder: Martina Meier Rezept: Andrea Pistorius

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Bärlauchblätter sehen dem Grün der giftigen Herbstzeitlosen sehr ähnlich. Unverwechselbar ist allerdings ihr knoblauchartiger Geruch.


50  MM12, 19.3.2018 | MIGROS-WELT Topfgeschichte

Bärlaucharoma konservieren

Kräutersalz Für ein Bärlauchsalz nimmt man Bärlauch und Meersalz im Ver­ hältnis 1:2. Beides zusammen im Mixer pürieren. Die dickliche ­Masse auf ein Backblech streichen und rund 24 Stunden bei Zimmer­ temperatur trocknen lassen. ­Anschliessend zerkrümeln oder mahlen. Luftdicht abgefüllt hält es sich gut ein paar M ­ onate, verliert aber mit der Zeit an Aroma.

Tiefkühlen Bärlauch lässt sich gut einfrieren. Man kann die Blätter zusammen­ rollen, in feine Streifen schneiden und in einem ­Eiswürfelbehälter tief­ kühlen. Auch mit etwas Öl püriert hält sich das Aroma so im Tiefkühler gut. Aber Vorsicht: ­Diese Methode oder auch lose Blätter im Beutel verbreiten einen starken Geruch. Also lieber noch einmal ­einpacken.

Kräuterbutter Fett ist ein Aromaträger. Deshalb kommt der Bärlauch­ geschmack in Butter besonders zur Geltung. Für die ­Kräuterbutter wird Bärlauch fein gehackt oder püriert und mit weicher Butter verrührt. Salz und Pfeffer runden den Geschmack ab. Tiefgekühlt hält sich die Kräuter­butter gut drei Monate.

Öl und Pesto Pesto kann man auf Vorrat zubereiten. Den fertigen Pesto in heiss ausgespülte Gläser ­geben und mit neutra­ lem Öl bedecken. Kühl und dunkel gelagert, kann man ihn so einige Wochen aufbewahren. Bärlauchöl ist etwas länger haltbar, wenn man das Öl filtert, ­damit keine Kräuter­ reste mehr im Öl schwimmen.


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20% Gesamtes Apéro-Getränke-Sortiment (ohne alkoholfreie Biere), z.B. Tonic Water, 6 x 50 cl, 5.25 statt 6.60


Duo-Pack

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Blumen und Pflanzen

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Near-/Non-Food

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M-Classic Rindsentrecôte am Stück, Uruguay/Paraguay/Brasilien, per 100 g, 4.50 statt 7.60 40% Pouletschnitzel paniert, Brasilien, 600 g, 5.90 Hit TerraSuisse Schweinsgeschnetzeltes, per 100 g, 2.05 statt 2.60 20% TerraSuisse Schweinsplätzli vom Stotzen, per 100 g, 2.10 statt 2.65 20%

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Weitere Lebensmittel

Baby-Body im Duo-Pack, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. gelb, Gr. 62/68, 14.90 Hit ** Gesamtes Hundefutter-Sortiment, ungekühlt, ab 2 Stück 20%

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Fructis Coco Water Shampoo, 250 ml, 3.55 Neu ** Elseve Total Repair 5 Haarpflegeprodukte, z.B. Shampoo, 250 ml, 3.55 Neu ** Manhattan Insta Range, z.B. Strobe & Highlight, 25 ml, 9.50 Neu ** Anna’s Best Vegi-Menü Ravioli Bärlauch, 400 g, 7.80 Neu ** M-Classic Joghurt-Minze-Sauce, 250 ml, 2.90 Neu **

Brot und Milchprodukte

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  63

Profi-Tipp

Bärlauch erkennen

Rezept

Kaltes Kalbfleisch mit Bärlauchöl Zutaten für 4 Personen 1 Karotte ¼ Sellerie ½ Lauch 1 Zwiebel 1 Lorbeerblatt 1 Gewürznelke 800 g Kalbfleisch am Stück, z. B. falsches Filet oder runder Mocken 2 TL Salz Fleur de sel, schwarzer Pfeffer aus der Mühle Für das Bärlauchöl 1 Bund Bärlauch ½ Zitrone 1,5 dl Olivenöl

Claudia Schmidt, Foodjournalistin

Erste Regel beim Sammeln von Wildkräutern: Ich pflücke nur, was ich kenne. Beim ­leisesten Zweifel verzichte ich. Zum Glück macht es uns der Bärlauch leicht, erkannt zu werden. Seinen ausgeprägten Knoblauchduft sollte jede Nase erschnuppern können. Zudem kann man am Stiel der Pflanze riechen oder ein Blatt zerreiben. Beim Pflücken sehr konzentriert vorgehen: Ich habe schon giftige Herbstzeitlose direkt ­neben Bärlauch entdeckt. Wenn unachtsam gepflückt wird, passieren auch routinier­ ten Hobbysammlern Fehler, die unangenehme ­Folgen haben können. Mein Tipp: Lieber noch eine zweite Person die Kräuter b ­ egutachten oder ­sortieren lassen. Essbar ist vom Bärlauch alles: die unter­ irdische Zwiebel, die Blätter und später in der Saison sogar die Blüten. Die passen auf ­Salate, und auch als Tortendeko habe ich sie schon entdeckt. Für mich ist das allerdings keine Option. MM

Zubereitung

1. Karotte und Sellerie in Würfel, Lauch in ­Streifen schneiden. Zwiebel halbieren und mit Lorbeerblatt und Nelke bestecken. Alles mit dem Fleisch in eine grosse Pfanne geben. Mit Wasser auffüllen, dass das Fleisch vollständig bedeckt ist. Aufkochen und salzen. Bei kleiner Hitze ca. 1 Stunde pochieren, die Flüssigkeit darf nicht kochen. Im Sud auskühlen lassen.

Viele weitere Kochtipps

2. Für das Öl Bärlauch waschen und trocken­ tupfen. Einige Blätter zum Anrichten beiseite­ legen. Restlichen Bärlauch in ein hohes Gefäss geben. Zitronenschale fein dazureiben, Öl dazu­ giessen. Mit dem Stabmixer pürieren. 30 Minuten ziehen lassen. Die Bärlauchmasse durch ein ­feines Sieb passieren. Aufgefangenes Öl in eine heiss ausgespülte, trockene Flasche füllen.

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3. Zum Servieren: Fleisch aus dem Sud nehmen und trockentupfen. Mit einem scharfen Messer in dünne Tranchen schneiden. Auf Tellern ­aus­legen. Beiseitegelegte Bärlauchblätter in feine Streifen schneiden und darüberstreuen. Mit ­Bärlauchöl und wenig Zitronensaft beträu­ feln. Mit Fleur de sel und Pfeffer bestreuen. Dazu passt Brot.

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  65

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Natürlich geniessen Noch vor 30 Jahren galt: Wer auf Kuh­ milchprodukte verzichten und sich pflanzlich ernähren wollte, lernte sich einzuschränken. Heute g­ reifen Ge­ niesser – unabhängig von der Ernäh­ rungsweise – ganz unkompliziert auf das Soja-Sortiment von «aha!» z­ urück: Der Soja-Drink etwa eignet sich zum Morgenkaffee ebenso wie als Grund­ lage für Müesli, Shakes und Smoothies. Und Soja-Cuisine-Produkte verleihen Gerichten eine Cremigkeit, wie man sie sonst nur vom Rahm kennt. So sorgen die Produkte der Soja­-Linie für unein­-­ ge­schränkten Genuss.

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  67

Farm Chips

Knuspriger Frühlingsbote

Farm Chips Bärlauch, 150 g Fr. 3.20

Bilder: iStock, zVg

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Wenn es in den Wäldern fein nach Bärlauch duftet, ist es wieder Zeit für die Farm Chips Bärlauch. Das würzige Frühlingskraut wird von Hand gesammelt und stammt wie alle Rohstoffe der Farm Chips aus der Schweiz. Die Kartoffeln

werden samt Schale verarbeitet und etwas dicker geschnitten – das macht die Chips besonders knusprig. Dank dem Bärlauch­ aroma passen sie super zum ­Frühlingsapéro. Die Bärlauchchips sind nur für kurze Zeit erhältlich.

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Farm Chips.


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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  69

Tierwelt

Beste Pflege für Hundezähne Was für den Menschen ganz normal ist, gehört auch zu einem guten Hundeleben: die Zahnpflege. Tierarzt Gottfried Morgenegg erklärt, wie man schlechte Zähne erkennt und wieso auch Hunde eine Zahnbürste haben sollten. in ktionssekretär dler (43), Reda e) at Nicolet te Trin Mon n, und Vegas (9 Migros-Medie

Mein Hund

Ab durch die Hecke «Vegas ist ein echter Wildfang. Nach­ dem wir bestimmt schon zum zehn­ ten Mal am gleichen Ort spazieren ­gegangen waren, liess ich den Welpen zum ersten Mal von der Leine. Was für ein Fehler! Sie rannte in einen Garten und sprang durchs offene Fenster in eine Wohnung. Das war mir oberpeinlich, doch zum Glück nahmen es die Bewohner gelassen. Vegas lebt seit vier Monaten bei mir, meinem Freund und unserem anderen Hund Tyson. Er ist bereits 17 und versteht sich zum Glück gut mit unserem Neuzugang. Beides sind ehemalige Strassenhunde, die über den Tierschutz zu uns kamen. Meine Hunde bedeuten mir alles. Sie sind Freunde fürs Leben. Mir ist es wichtig, dass wir täglich zwei Stun­ den spazieren gehen. Nach dem Fens­ tervorfall halte ich Vegas an besagtem Ort jedoch streng an der Leine.»

Bilder: zVg

Hunde- vs. Menschenzähne

Der Mensch muss nur abbeissen und kauen. Der Hund dagegen muss ein Beutetier fangen, sich durchs Fell beissen, Knochen knacken. Die Zäh­ ne haben sich diesen Belastungen angepasst. Hundezähne haben län­ gere, stärkere Wurzeln. Der Zahn­ schmelz ist hingegen hauchdünn.

Wieso ist Zahnpflege beim Hund wichtig? Wie beim Menschen werden auch bei Hunden Zähne, Zahnfleisch und Zahnhalteapparat krank, wenn man sie nicht pflegt. Im Gegensatz zum Menschen ist Karies kein grosses T ­ hema, dafür aber Erkran­ kungen von Zahn­ fleisch und Zahnhal­ teapparat. Dies führt bei Nichtbehandlung zu Knochenschwund und Zahnverlust. Bis das so weit ist, ist der Prozess sehr schmerzhaft.

schlucken. Zahnstengel, Kau­ knochen, Spül­lösungen und Co. können die Pflege ergänzen. Wie kann man schlechte Zähne beim Hund erkennen? Die Zahnkrone muss intakt sein, also nicht abgebrochen, und das Zahnfleisch rosarot. Wenn Wurzeln sichtbar sind oder sehr schlechter Atem be­ steht, muss man handeln. Denn nur ein krankes Maul stinkt. Ich habe eine Gratis-­ App* entwickelt, die Hunde­ besitzer durch eine kurze Unter­suchung führen soll.

Wie sieht die Gottfried Morgen­ Wann muss man mit richtige Zahnpflege egg ist Tierarzt ­seinem Hund einen Tierbei Hunden aus? und spezialisiert zahnarzt aufsuchen? Weitaus am besten auf Zahnmedizin. Für einfache Zahnreinigun­ ist das Zähneputzen gen kann man zum Haus­ mit der Bürste. Dabei tierarzt gehen. Für ein­ ist vor allem auf zwei Dinge zu gehendere U ­ ntersuchungen, die ­achten: Die Zahnbürste muss eine komplexe Abklärung und weich bis sehr weich sein mit abge­ Zahnröntgen erfordern, muss rundeten Borsten. Achtung: Billige man ­einen Spezialisten aufsuchen: Borsten sind meist kantig. Die etwa für Zahnstellungskorrek­turen Zahnpasta darf kein Fluor enthal­ oder Wurzelfüllungen. MM ten. Diese wäre zwar für die Zähne * Download auf http://scoring.evds.org gut, aber Hunde sollten es nicht Dentalife M, 115 g* Fr. 2.70

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70  MM12, 19.3.2018 | MIGROS-WELT Neuheiten

Frisch im Angebot

Vom trendigen Kräuterbeet-Palett bis zur Biobabynahrung von Mibébé: Die Migros erweitert laufend ihr Sortiment. Eine kleine Auswahl an Neuheiten.

Apéro-Herzchen aus Peru Die in Öl und Kräuter eingelegten Artischockenherzen sind MaxHavelaar-zertifiziert und eignen sich für jeden Apéro.

M-Sélection Mini Artischocken, 220 g Fr. 4.60

Japanische Teedüfte für die Haut Die Teekräuter Matcha und Lotus geben dieser Lotion ihren exotischen Duft. Sie zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Die Limited Edition gibts ab sofort in der Migros.

Esthetic Bodysorbet Matcha Ritual, 250 ml Fr. 7.90 In grösseren Filialen

Paletten fürs Kräuterbeet Die Holzpaletten mit kombinierbaren Topfeinsätzen versprühen einen Hauch von Urban Gardening. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Ausführungen. Holzpaletten mit Topfeinsätzen, Paletten Fr. 29.­–, Einsätze 12.90 Im Do it + Garden


MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  71

Tomate als Snack Die getrockneten Biotomaten aus dem Haus Alnatura eignen sich sowohl zum Verfeinern von Suppen und Saucen als auch pur als Snack. Dank wiederver­ schliessbarer Tüte sind sie gut dosierbar.

Alnatura Soft Tomaten, 100 g Fr. 2.90

Auf zur Schaumparty Kinder und Badewannen mögen sich oft nicht gleich auf Anhieb. Mit dem Seifen­ blasen­stab des «Fun Bubble Bath» wird das Baden aber schnell zum Vergnügen. Die milden Pflegestoffe brennen nicht in den Augen. Kids Fun Bubble Bath, 300 ml Fr. 3.90 In grösseren Filialen

Beeren als Raumparfüm Die neuen Duftstäbchen «Red Berries» verleihen Räumen einen angenehm fruchtigen Duft. Die schlichte Vase passt zu jeder Einrichtung.

Migros Fresh Red Berries, 90 ml Fr. 5.90

BiobabyMehrfruchtpüree Dank Quetschbeutel sind die Bio­ mehrfruchtpürees von Mibébé beson­ ders praktisch für unterwegs.

Mibébé Quetschbeutel Pfirsich Maracuja, 90 g Fr. 1.50

Stoff für die Nacht Die Nachtwäsche aus Biobaumwolle sorgt für viel Tragekomfort unter der Bettdecke. Ellen Amber Damen Pyjama, 7/8 Hose, 100 % Baumwolle (Bio), Gr. S–XXL Fr. 29.80 In grösseren Filialen


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Spargeln grün fein Spanien, Bund, 400 g

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Bundzwiebeln Italien, pro Bund

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Extra Spargeln weiss lose Deutschland, per 100 g

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  73

Filialleiter Thomas Jung (rechts) mit seinem Team im neuen Backwarenbereich

Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Zürich

Aktion

Frühling in der Migros Herdern Der Frühling ist da! Ein Grund zum Feiern im «Migros Restaurant» Topolino in der Betriebszentrale der Migros Zürich: Vom 21. bis 23. März erhalten die Gäste frühlingshafte Mittagsmenüs – und ein kleines Über­ raschungs­geschenk.

Supermarkt

Mehr Uster West Dank des Auszugs der Melectronics-Filiale konnte sich der angrenzende Supermarkt um deren Fläche vergrössern. Die Migros Uster West hat aber nicht nur an Platz gewonnen, sondern auch in vielen Bereichen das Sortiment erweitert. Text und Bild: Viviane Widmer

Auch Blumen dürfen zum Frühlingsanfang nicht fehlen: Vor dem Restaurant gibt es eine bunte Auswahl an Tulpen des Labels «Aus der Region. Für die Region.» zu attraktiven Preisen. Einen zweiten Frühling erlebt das Auto des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler. Der kleine Fiat Topo­lino steht vor dem gleichnamigen Restaurant zur Besichtigung bereit. Migros Restaurant Topolino Pfingstweidstr. 101 8021 Zürich

A

m 23. März präsentiert sich die Migros Uster West erstmals in ihrer neuen Grösse. Sie konnte, nachdem die MelectronicsFiliale ins «Illuster» umgezogen war, um deren Fläche erweitert werden. Der frei gewordene Platz bietet nun zahl­reiche Möglichkeiten. Neu gibt es zum Beispiel Brot und Backwaren im Offenverkauf. Ausserdem wird in einer Vitrine eine breite Auswahl an Käsespezialitäten präsentiert. Und auch der gesamte Kosmetikbereich ist um

zahlreiche neue Produkte ergänzt worden. Neues Bedienkonzept

Die wohl auffälligste Neuheit ist die «Mini-Metzgerei». Dabei handelt es sich um ein neues Bedienkonzept, das die Migros Uster West erstmals umsetzt. Die «Mini-Metzgerei» ­befindet sich in einem kleinen Häuschen in der Filiale und ist von ­Donnerstag bis Samstag geöffnet. An diesen Tagen bedient ein Metzger die Kundschaft mit einer grossen Auswahl an Fleischstücken und

hausgemachten Delikatessen. An den übrigen Tagen stehen den Kunden abgepackte Spezialitäten zur Verfügung, die die Metzgerei selbst produziert und die andernorts nicht erhältlich sind. Mit dem neuen Sortiment auf grösserer Fläche dürften sich auch die Einkaufslisten der Kunden verlängern. Am Freitag und Samstag, 23./24. März, gibt es pro Einkauf von 80 Franken eine Geschenk­ karte im Wert von 10 Franken. ­Zudem laden diverse Fleischdegus­ tationen zum Probieren ein. MM

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.30–14 Uhr Sa und So geschlossen

Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler mit seinem Fiat Topolino


Frühlingserwachen in der City.

Freitag und Samstag, 23. und 24. März IAL:

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City Farming

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Raketenwacholder Blue Arrow Topf-Ø 15 cm, Höhe 125 cm - 150 cm. Art.-Nr. 4745659

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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  75

Gurke, Pizza, Milch – VOI: Emanuell Ukaj (vorne links) mit seinem Team Unterhaltung

Formidables Zirkuserlebnis

Eröffnungs­ tage: 22.–24. März

Neueröffnung

Es grünt im «Chimli» Das regionale Einkaufszentrum Chimlimärt in Schwerzenbach erhält Zuwachs: Zur Ergänzung der Nahversorgung öffnet am 22. März ein VOI Migros-Partner seine Türen – mit attraktiven Eröffnungsangeboten. Text: Gabriel Zwicky

S

chwerzenbach versteht es, ländliche und städtische Vorzüge zu verbinden. Für die Bewohner der Gemeinde im oberen Glatttal ist die idyllische Natur mit See zum Greifen nah, und für die «Stadt­ bummler» unter ihnen sind es nur knappe zehn Minuten nach Uster oder Volketswil. Was das Herz im Alltag begehrt, finden die Schwerzenbacher ohne­ hin direkt vor der Haustür. Mit der Eröffnung des Quartier­ladens VOI Schwerzenbach an der Bahn­ strasse im Chimlimärt gilt das umso mehr.

Als VOI Migros-Partner führt Emanuell Ukaj mit seinem Team auf 340 Quadratmetern Fläche ein breites Sortiment an MigrosProdukten und Markenartikeln: frische Backwaren bis Laden­ schluss, Milchprodukte, Früchte und Gemüse, Fleisch, Snacks, Tiefkühlprodukte, Getränke, Haus­ haltswaren, Haustierbedarf und vieles mehr. Ausserdem stehen warme Snacks im Angebot. Doch damit nicht genug: Wie im MigrosSupermarkt profitiert die Kundschaft auch beim Einkauf im VOI Migros-Partner von Aktionen und Cumulus-Angeboten.

Der erfahrene Geschäftsleiter möchte bei der Kundschaft mit Höflichkeit, guter Warenverfüg­ barkeit und pendlerfreund­lichen Öffnungszeiten punkten. Zunächst aber freut sich das ge­ samte VOI-Team in Schwerzenbach auf eine starke Eröffnungsfeier mit 10 Prozent Einkaufsrabatt – aus­ genommen sind Tabak und Spiri­ tuosen –, einem Wurststand, einem Glücksrad mit tollen Sofortpreisen und zahlreichen Give-aways. MM VOI Migros-Partner Schwerzenbach Bahnstrasse 14, 8603 Schwerzenbach Öffnungszeiten: Mo bis Sa 7–20 Uhr

Der Circus Knie gastiert vom 12. bis 15. April in Glarus und gibt sein neues Programm «Formi­ dable» zum Besten. 38 Artisten aus zehn Nationen sorgen für Momente voller Magie und Spannung. Die Schweizer Komi­ kerin Helga Schneider bringt mit viel bissi­ gem Witz die ganze Familie zum Lachen.

Dank der Unterstüt­ zung des MigrosKulturprozents kön­ nen Migros-Genos­ senschafter die Vor­ stellungen in Glarus mit 10 Franken Er­ mässigung besuchen. Gutscheine sind bei den Kundendiensten der Migros-Filialen im Kanton Glarus zu beziehen und direkt an der Zirkuskasse einlösbar. Infos: www.knie.ch

Helga Schneider moderiert das neue Knie-Programm.


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MIGROS-WELT | MM12, 19.3.2018  77

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«Pomegranate & Elderflower» und «Bramley Apple & Ginger». Besonders belebend wirkt die Sorte «Lemon, Lime & Ginger», ein Mix aus spritzigen Zitronen und Limetten und leicht scharfem Ingwer. Ein Hauch von Löwenzahn und Klettwurzel rundet das Ganze ab. Die Erfrischungsgetränke von Firefly sind in 15 ausgewählten Filialen der Migros Zürich erhältlich.

Neueröffnung

Auf Schnäppchenjagd Nach Eglisau und Zürich gibt es ab dem 22. März auch in Niederurnen einen Outlet Migros. Das Format bietet ein buntes Sortiment, das den Geldbeutel schont. Text und Bild: Julia Koller

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ller guten Dinge sind drei: Die Migros Zürich eröffnet ihren dritten Outlet Migros. Nach zwei Standorten im Kanton Zürich folgt nun der erste Standort im Glarnerland. Mitten im Einkaufscenter Niederurnen feiert das Einkaufsparadies für Schnäppchenjäger am Donnerstag, 22. März, Eröffnung. In der neuen OutletFiliale gibt es hochwertige Produkte zu Tiefstpreisen. Für Kunden besonders spannend sind die regelmässigen

Sortimentswechsel in den Bereichen Lebensmittel, Bekleidung oder Haushaltsgeräte. Denn egal ob Staubsauger, Pastasauce, Zahnbürste oder Hackfleisch – der Einkauf im Outlet Migros hält immer eine attraktive Überraschung bereit. «Unsere Kunden können bis zu 80 Prozent auf den Originalpreis einsparen. Das schont besonders knappe Familienbudgets», erklärt Silvana Marra, Filialverantwortliche Outlet Migros Niederurnen. Auch

saisonale Artikel wie Osterdekorationen oder Weihnachtsschmuck sind Teil der verkauften Restbestände. Während der Eröffnungstage vom 22. bis 24. März dürfen sich Schnäppchenjäger gleich doppelt freuen: Auf alle Kunden warten attraktive Eröffnungsaktionen. Vorbeischauen lohnt sich. MM Adresse: Outlet Niederurnen, Ziegelbrückstrasse 21, 8867 Niederurnen Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8–12.30 Uhr, 14–18 Uhr, Sa 8–18 Uhr

Ein Trio für Nieder­ urnen: Filial­ verantwortliche Silvana Marra, Regionalleiterin Salvatrice D’Amato und Mitarbeiterin Denise Bischof­ berger (v.l.n.r.)


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Leben MM12

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Was packen Sie ins Osternestli? Der Schoggihase darf auf keinen Fall fehlen. Dazu legen wir reichlich Zuckereili.

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1, 2 oder 3?

Babysitter

Monica Müller (43) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

1   «Nein, nein, die sind bloss aufgeregt, normalerweise essen sie gut und gern

9 % Ostern ist nicht Weihnachten. Bei uns gibt es gar keine Geschenke.

4 % Unsere Ostergeschenke sind zu gross fürs Nestchen.

2 %

und spielen mehrheitlich friedlich», sage ich.

2   Statt auf ihre Frage einzugehen, schlage ich spontan einen höheren Lohn vor.

5779 Abstimmende

3   Ich mache sie lieber aufs Schlimmste gefasst, damit sie positiv überrascht

sein wird, und sage: «Sie sind ein bisschen unberechenbar.»

Eine Umfrage von

Antwort 1: Ich weiss, dass sie mir das jetzt kaum abnimmt, aber es ist tatsächlich so. Und ich hoffe, dass der Grosse und der Kleine das nächste Mal einen Gang runterschalten. Und dass die Babysitterin immer noch kommen mag.

Illustration: Lisa Rock, Bild: René Ruis

Leider kommen uns die Babysitterinnen immer wieder abhanden. Unsere erste ist zu ihrem Schatz nach Schweden gezogen. Die nächste hat sich nach Hawaii davongemacht. Die letzte arbeitet nun abends in einem Jugendtreff. Es waren stets herzzerreissende Abschiede, und noch heute fragt der Grosse (7), warum Nummer zwei lieber auf Hawaii surft, als mit ihm Kapla-Türme zu bauen. So lieb die Buben die Frauen mit der Zeit gewinnen, anfangs sind sie ihnen gegenüber noch skeptisch. Und so verläuft der erste Znacht mit der Neuen nicht ganz nach Plan. Statt zufrieden zünftige Por­ tionen reinzuhauen, rennen sie ständig vom Tisch. Statt sich nach dem Essen vergnügt zu vertun, zoffen sie wie kaum je. Die Babysitterin fragt diplomatisch: «Sind die immer so?» Und jetzt?

Da Süssigkeiten nicht gerade gesund sind, warten kleine Spielzeuge im Osternestli.


80  MM12, 19.3.2018 | LEBEN Reisen

Bei den Trollen

Helle Sommer, dunkle Winter, Elche und Feen: Die zauberhafte Gebirgslandschaft im Norden Norwegens bietet allerhand Gegensätze. Ein toller Ort für Outdoor-Erlebnisse. Text und Bilder: Claudia Langenegger

B

raungrün ragen die Gebirgszüge rings um Tromsø aus dem Meer. Surreal wirken die Schneeflecken auf ihren Flanken – so, als hätte Ferdinand Hodler Resten weisser Farbe verteilt. Viel von dem kalten Weiss gibt es nicht mehr, obwohl das Gebiet so weit nördlich wie Sibirien und Nord-Alaska liegt. Aber hier in Nord-Norwegen erwärmt der Golfstrom das Klima. Im Juli herrscht oft sogar T-Shirt-Wetter. Auch heute. Ideal für einen Paddelausflug. Auf der Insel Hakøya im Fjord vor Tromsø gehts los. «Das Einerboot ist recht wackelig»,

sagt Laura, die blonde junge Frau, die die ­Kajaktour führt, «das Boot kann schnell mal kippen.» Das passiere aber selten, fügt sie an und verteilt Neoprenfüsslinge sowie Oberteile, die man anzieht und über das Kajak stülpt. «Wenn ihr abtaucht: nicht erschrecken, das Wasser ist kalt», sagt Laura und ­erklärt mit nordisch-herber Sachlichkeit, was dann zu tun ist. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie ich mitten in einer missglückten Eskimorolle im eiskalten Wasser unter dem Kajak hängenbleibe. Also konzentriere ich mich beim Lospaddeln auf die Umgebung: tiefblaues

Wasser, stahlblauer Himmel, grüne Hügel, kreischende Möwen. Und in der Ferne Gebirge. Nach ein paar wackeligen Ruderschlägen legt sich nicht nur das Schaukeln, sondern auch die Angst. Baden in 16 Grad «warmem» Wasser

Wir gleiten über das Wasser. Laura zeigt auf einen Badestrand und erklärt, dass die Norweger im Sommer hier baden, im maximal 16 Grad «warmem» Wasser. «Ein paar Hartge­sottene finden sogar, im Sommer sei es zu warm», sagt sie, «aber ich glaube, das ist ­Angeberei.»


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Wir machen Rast auf der V ­ ogelinsel Grin­ døya und treffen dort auf eine Familie mit zwei Buben, die noch zur Hälfte in ihren Schlafsäcken stecken und so vor ihrem Zelt picknicken. Offensichtlich haben sie hier übernachtet. Zelten darf man in ­Norwegen überall, wie unsere Touren­füh­rerin erklärt. Dennoch trifft man hier selten auf Menschen, Vögel hat es umso mehr. Plötzlich ein Ruf von Laura: «Da!». Sie zeigt in die Luft, und wir erblicken einen Adler, gefolgt von aufgebrachten ­Möwen. Diese Vögel geraten nicht selten

4

aneinander, Seeadler nehmen sich auch mal Möwen zur Beute oder jagen ihnen ­Fische ab. Wir paddeln wieder los und kurz darauf über eine Stelle von historischer Bedeu­ tung. Im Zweiten Weltkrieg hat hier vor der Küste Grindøyas die britische Air Force das deutsche Schlachtschiff «Tirpitz» versenkt. Heute sehen nur noch Taucher etwas da­ von: Einige Überreste des Wracks liegen noch immer auf dem Meeresgrund. Hurtigruten legen auch in Tromsø an. Tromsø ist trotz seiner Lage auf dem 68. Breitengrad, nördlich des Polarkreises,

1 Tromsø liegt so weit nördlich wie Sibirien, hat aber wegen des Golfstroms ein wärmeres Klima. 2 Aufregend und entspannend zugleich: paddeln ­zwischen Tromsø und der Vogelinsel Grindøya 3 Die Schiffe der ehemaligen Postfähre Hurtigruten legen auch in Tromsø an. 4 Arntraut Götsch hat unter anderem Schweizer Wurzeln und lebt seit 16 Jahren in der Nähe von Tromsø.

keineswegs abgelegen. Hier befindet sich immerhin einer der Häfen der traditionel­ len Postfährlinie Hurtigruten. Der Schiff­ fahrtsklassiker führt der Küste entlang vom tiefen Süden bis in den hohen Norden des Landes. Einst der schnellste, hurtigste Weg durchs Land, heute einer der geruhsamsten. Nichts als Weite und Wildnis Die 70 000-Seelen-Stadt Tromsø beher­

bergt die nördlichste Universität der Welt, ein Klima- und Umweltforschungs­ zentrum und eine norwegische Fischerei­ hochschule. Es waren denn ursprünglich


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1 Die Bucht von Hen­ ningsvær, vom 541 Me­ ter hohen Festvåg­ tinden aus gesehen 2 Süsses Gebäck in ­einem gemütlichen ­Restaurant in Hen­ ningsvær. Oft gilt Selbstbedienung. 3 Das Wetter kann an der Küste – wie hier bei Henningsvær – sehr wechselhaft sein.

2

auch Wissenschaft und Forschung, die ­Arntraut Götsch (41) vor 16 Jahren hierher­ gelockt haben. Die Lebensmittelchemikerin kam für ein Austauschprojekt an die Uni. Nach dessen Abschluss packte sie zu Hause in Deutschland ihre Sachen und kam zurück nach Tromsø – um zu bleiben. «Hier hat man viel Weite, Wildnis, Natur», schwärmt Götsch. «Man kann einen ganzen Tag lang wandern, ohne einem Menschen zu begegnen. So was wäre in Deutsch­ land und in der Schweiz ­unvorstellbar.» Götsch hat einen Schweizer Vater und eine deutsche Mutter und ist an verschie­ denen Orten aufgewachsen: Schweiz, Bra­ silien und Costa Rica, um nur einige Statio­ nen zu nennen. Dass der Norden sie so sehr ­reizte, hat aber vor allem mit dem Norweger zu tun, den sie bei ihrem ersten Aufenthalt vor 16 Jahren kennenlernte. Heute sind die beiden verheiratet, haben zwei Kinder im Schulalter und wohnen unweit von Tromsø auf dem Land. Um ihr Häuschen herum hat Arntraut Götsch Gemüse und Büsche angepflanzt – ausser Brombeeren gedeiht hier jede Bee­ rensorte. Es wächst auch Wurzelgemüse, wie Karotten, Kartoffeln und Radieschen, ebenso Kohl, Salat und Kefen. «Äpfel ­hin­gegen reifen hier leider keine», sagt Götsch, «dafür ist die Vegetationsperiode im ­Sommer zu kurz.» Ansonsten liebt sie das Leben nördlich des Polarkreises, besonders die ­Gegensätze: Von Mitte Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nie vollständig unter, von Ende November bis Mitte Januar nicht auf. Für Outdoor-Aktivitäten müssen im ­Winter ein paar Stunden Dämmerung rei­ chen. Die Wahlnorwegerin rät: «Man muss einfach in der kurzen Zeit raus, in der es ein

3

wenig heller ist. Sonst versauert man auf dem Sofa.» Im Winter heisst das Ski fahren, Langlauf und Schneeschuh wandern – unter Sternenhimmel oder sogar mit ­Nordlicht. «Du gewöhnst dich aber auch ­daran, mit der Stirnlampe Ski zu fahren», sagt sie und lacht. Viel mehr Mühe hatte die Mitteleuro­ päerin zu Beginn mit dem nordischen ­Sommer. Ins Bett zu gehen, wenn es draussen noch hell ist, fiel ihr schwer. Heute weiss sie sich zu helfen: «Vorhänge zumachen, wie das alle Norweger tun.» Oder die Familie zieht abends los: «Die ­Mitternachtswanderungen im Sommer sind einfach toll», sagt Götsch. Dafür sind ­inzwischen auch die Kinder gross genug. Familienfreundliche Schulen

Arntraut Götsch ist berufstätig, seit sie in Norwegen lebt. Das hat sich auch mit der Geburt der Kinder nicht geändert. In Nor­ wegen sind Schulen und Kindergärten auf berufstätige Eltern ausgerichtet. «Deshalb ist es hier wohl viel einfacher als in der Schweiz, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen», vermutet sie. Die Erzählungen ihrer Schweizer Schwester lassen sie das vermuten. Die Freizeit verbringt Götsch oft mit der Familie, im Sommer häufig auf Orientierungsläufen. Outdoorfitness ist in Norwegen beliebt. Überall und zu jeder Tageszeit trifft man Sport treibende Menschen an. So rennen und joggen die Einheimischen auch in ­Narvik den Stadthügel h ­ inauf. Die Touristen hingegen steigen in der Hafenstadt, 250 Ki­ lometer südlich von Tromsø gelegen, in die Gondel, um zu dem Punkt mit der spekta­ kulären Aussicht zu gelangen. Die prächtige

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50 km

Weitsicht entschädigt für die eher dröge Stimmung in der Stadt: Narvik ist kein tou­ ristischer Hotspot, sondern Industrieort und die letzte Stadt auf dem Festland, bevor man auf das weitläufige Inselparadies der Vesterålen und Lofoten gelangt. Erst seit rund 20 Jahren ist die Region Lofoten mit ihren etwa 80 Inseln überhaupt auf dem Landweg erreichbar. Damals wurde die Raftsundbrücke gebaut, die heute das Festland mit den Lofoten verbindet. Mit der Brücke kamen auch die Elche. Alle paar ­Dutzend Kilometer weist ein Warnschild am Strassenrand auf deren Anwesenheit hin. Und tatsächlich schreitet eines Nachts eines der stolzen Tiere vors Auto. Es ist dunkel, Regenwolken hängen schwarz am Himmel, der Elch steht im Scheinwerferkegel. Dann springt er eilig über die Strasse ins Gehölz. Irgendwie scheint er einer Zauberwelt ent­ sprungen zu sein. Wie so vieles hier. Die Lofoten haben ­etwas Märchen- und Traumhaftes. Die Berge – spitzer, wilder, gezackter als auf dem Festland – sind fast unwirklich schön. Lila Blumen säumen den Wegesrand. Gut vorstellbar, dass sich um diese Inselwelt ­Fabeln von Trollen, Faunen und Feen ranken. Tatsächlich erklärt Tourenführerin ­Elisabeth Farøy Lund (37) ernst: «Dieser Gipfel dort drüben ist ein versteinerter Troll.» Wir ste­ hen auf dem Glomtinden, einem Gipfel bei Svolvær, mit 4500 Einwohnern der grössten Stadt der Lofoten. Eine stündige Wanderung führt von Svolvær aus hier herauf. Der Troll, das ist die felsige Spitze des Vågakallen, 942 Meter hoch und von Nebelschwaden ­umwabert. «Trolle ertragen kein Sonnen­ licht», erklärt die Norwegerin, «wenn es hell wird, verwandeln sie sich in Gestein.»

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Farøy Lund stammt aus dem Süden Nor­ wegens und wohnt seit ein paar Jahren auf den Lofoten. Im Sommer führt sie Touristen auf Berge und Hügel, gibt Outdoor-­HulaHoop-Kurse und verdient sich so das Geld, das das ganze Jahr reichen muss. Klar, hier müssen Fabelwesen leben …

Die Norwegerin kennt die besten Aussichts­ punkte der Gegend. Wie diesen auf dem Glomtinden: Die Sicht ist spektakulär. Auf der einen Seite geht der Blick auf einen Süss­ wassersee, ­saftiges Grün und die Nordsee, auf der anderen auf ein Hafenstädtchen, die ­zerklüftete ­Küste und ganze Reihen der ge­ zackten Bergketten. Regenwolken kleben an den Felsspitzen, es ist eisig kalt, gespens­ tisch, mystisch, wunderschön. Irgendwo hier leben Fabel­wesen, das scheint klar. Nur wenige Stunden später, unten auf Meereshöhe, stellt sich ein Rivieragefühl ein. Auf einer kurvigen Küstenstrasse ge­ langt man zum Fischerstädtchen Hennings­ vær – durch eine so unglaublich schöne Landschaft, dass man fast ununterbrochen anhalten und fotografieren möchte. In Henningsvær reihen sich kleine ­Hotels, Restaurants und Souvenirläden a­ neinander. Es gibt eine Bootsanlegestelle und ­einen kleinen Kanal auf einer felsigen Landzunge. Da und dort sind Holzgestelle am Meeres­ ufer zu sehen: Hier hängen von Februar bis Juni die gesalzenen Fische und verströmen ihren strengen Duft, während sie lufttrock­ nen. Später werden sie als Stockfisch in der typisch norwegischen Fischsuppe serviert. Der beste Stockfisch, sagt man, komme na­ türlich von den Lofoten.  MM Diese Reise wurde unterstützt von Travelhouse.

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LEBEN | MM12, 19.3.2018  87

Garten

Superfood für Biene Maja Mit den ersten milden Tagen tauchen auch die Honig- und Wildbienen auf: Bei ihnen stehen Frühblüher wie Krokus und Tierlibaum hoch im Kurs. Text: Almut Berger

Bild: iStockphoto

Krokusse stehen auf dem Frühlingsmenüplan der Bienen ganz oben.

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aben Sie gewusst, dass Hummel­ königinnen bereits bei 2 Grad über Null ausfliegen, um sich im Winter­ schlaf verbrauchte Kalorien wieder anzufuttern? Auch Honig- und Wildbienen brau­ chen bereits im Vorfrühling Nektar und Pollen für sich und ihren Nachwuchs. Umso wichti­ ger, dass Hummeln wie Bienen im Garten den Tisch mit früh­ blühenden Pflanzen gedeckt vor-finden. Dafür werden sie im Vollfrühling Apfel-, Zwetsch­ genbaum, Johannis- und Heidelbeerstrauch bestäuben. Bei «Bohne, Bluescht & Berger» ist es neben Schnee­ glöckli, Krokus und Christrose zuerst der Tierlibaum, dessen goldgelbe Blüten mit Nektar und Pollen locken. Tierlibaum heisst im Zürcher Oberland die einheimische Kornelkirsche, weil dieser sehr frühe Vorfrüh­ lingsblüher erste Insekten mit Superfood in Form von Nektar und Pollen beliefert. Im Spätsommer beglückt er diverse Vogelarten mit seinen kirsch­

grossen und knallroten Früch­ ten. Und nicht nur die: Tierlikonfi ist etwas vom Feinsten, was sich aus Wildfrüchten herstellen lässt. Selbst wenn das Entsteinen der Früchte recht mühsam ist. Neben der bereits erwähn­ ten Kornelkirsche gibt es wei­ tere Büsche und Sträucher, die bereits im Vorfrühling Blüten ansetzen: beispielsweise Hasel und Weide (was Pollenallergi­ ker wissen), Alpenjohannis­ beere, Felsenbirne, roter Ho­ lunder oder auch die Schlehe, sprich der Schwarzdorn. Hyazinthen und Tulpen locken auch auf dem Balkon

Insekten fliegen aber auch auf frühe Blumen: Dazu zählen neben Christrosen, Winterlin­ gen und Schneeglöckchen die ersten Krokusse, Wildtulpen, Anemonen, Trauben- und Sternhyazinthen, Blausterne und die hübschen Schachbrett­ blumen. Wer nur einen Balkon oder ein Fensterbrett zur Ver­ fügung hat, findet jetzt in den Gartencentern diverse Früh­

blüher. Bei drohendem Nacht­ frost empfiehlt es sich aber, diese an einen geschützten Ort zu platzieren, da sie sonst zu erfrieren drohen. Mitten im Frühling ist das Angebot an Nektar und Pollen dann dermassen gross, dass Bienen wie Hummeln aus dem Vollen schöpfen können: Neben Obstbäumen blühen Raps und Akazien, und auch die meisten Sommerblumen im Garten werden von den Insekten fleissig angeflogen. Im Spätsommer wird das An­ gebot bereits wieder spärlicher. Wer gegensteuern will, pflanzt Fetthennen und Schneebeeren. Auch Astilben und Funkien be­ kommen spät Blüten, genauso wie Astern, Chrysanthemen, Dahlien, Efeu (klein, aber sehr ergiebig), Herbstanemonen, Phlox sowie Sonnenhut, Son­ nenbraut und Sonnenblume. Übrigens: Biene Maja und ihre Freunde mögen es mög­ lichst bequem und ziehen des­ halb Sträucher und Stauden mit einfachen statt gefüllten Blüten vor.  MM

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LEBEN | MM12, 19.3.2018  89

Tipps

Wie helfen? Oft merkt man am Verhalten eines Kindes, dass seine Welt nicht in Ordnung ist. Es drückt seine Nöte im Spiel oder durch das Verhalten aus. Jugendliche neigen dazu, Probleme zu inszenieren statt zu verbalisieren. Am besten holt man bei Fachstellen Beratung. Wichtig ist dabei, die Eltern einzubeziehen.

Familie

Mami liegt im Bett

Informationen, Hilfe und Links • Institut Kinderseele Schweiz (IKS), die Schweizerische Stiftung zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, www.iks-ies.ch, Tel.: 052 266 20 45 • Pro Juventute, Elternberatung, Tel. 058 261 61 61, für Jugendliche und Kinder Tel. 147

Jedes fünfte Kind wächst mit einem psychisch kranken Elternteil auf – so die Schätzung von Fachleuten. Betroffene Kinder brauchen Hilfe. Text: Claudia Langenegger

Psychisch kranke Eltern können Kindern oft nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken.

Bild: Getty Images

E

lena war gerade mal sechs, als ihre Mutter eine ihrer grössten Krisen hatte. Sie litt an Depressionen und dem Borderline-Syndrom. «Es gab gute und schlechte Phasen», erzählt Elena (14), «im Alltag war sie aber schnell gestresst.» Manchmal blieb ihre Mutter den ganzen Tag im Bett liegen. «Es kam mir vor, als würde sie mich ignorieren. Aber heute weiss ich, dass sie einfach keine Energie hatte», sagt sie. Trotz Krankheit kümmerte sich Elenas Mutter um ihre Tochter und machte den Haushalt – auch wenn sie kaum die Kraft dazu hatte. Der Vater machte mit, so gut es ging, musste aber viel arbeiten. «Ich merkte, dass unsere Familie anders war, fand es aber nicht schlimm, sondern irgendwie normal», sagt Elena. Dann musste ihre Mutter drei Monate in eine Klinik, und Elena kam vorübergehend zu einer Pflegefamilie. «Da merkte ich, dass mir daheim Aufmerksam-

keit fehlte.» Kinder wie Elena gehen oft vergessen. Seit drei Jahren gibt es für sie das Institut Kinderseele Schweiz (IKS). Die Stiftung unterstützt Kinder und Jugendliche mit einem psychisch belasteten Elternteil. «Viele Mädchen und Buben fühlen sich schuldig, wenn es Mami oder Papi schlecht geht», erklärt Geschäftsleiterin Alessandra Weber (44). «Es ist wichtig, ihnen zu sagen, dass sie nicht verantwortlich sind.» Kindern Schuldgefühle nehmen

Die Hemmschwelle, Hilfe zu holen, ist hoch. Speziell für erkrankte Erwachsene. «Sie schämen sich, weil sie ihre Kinder nicht so gut betreuen können, wie sie es eigentlich möchten», erklärt Weber. Dabei ist Hilfe für die Kleinen zentral: «Das Risiko, dass sie später ebenfalls erkranken, ist erhöht», sagt Weber, «man weiss, dass zwei Drittel von ihnen Verhaltensauffälligkeiten entwickeln.» Wichtig sind

Botschaften wie «Die Krankheit ist schuld, dass es deiner Mutter schlecht geht, nicht du» oder «Wir kümmern uns jetzt um dein Mami/ deinen Papi». Lange hatte Elena kein Bedürfnis, über ihre familiäre Situation zu sprechen. Vieles schien ihr normal, und es fehlte der passende Ansprechpartner. Erst jetzt, in der achten Klasse, besucht sie eine Therapeutin. «Ich wollte, dass mir jemand erklärt, was in der Psyche eines kranken Menschen abgeht.» Sie findet es auch wichtig, dass ein Kind sich geliebt fühlt, auch wenn es daheim schwierig ist. Ihrer Mutter hat Elena nie Vorwürfe gemacht. «Sie hat mir immer erklärt, dass mich keine Schuld trifft.» Das Gefühl, eine Belastung zu sein, kam trotzdem auf. Sie war sehr früh auf sich allein gestellt. Das hat sie schneller erwachsen und selbständiger gemacht. «Das ist die gute Seite am Ganzen», sagt die aufgeweckte Jugendliche. MM

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LEBEN | MM12, 19.3.2018  91

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Kantone begrenzen den Pendlerabzug in der Steuerklärung: Wie viel können Sie geltend machen? Pendler dürfen in der Steuer­ erklärung für den Arbeitsweg einen gewissen Betrag vom Einkommen ­abziehen. Seit wir die Volksinitiative «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI-Vorlage) 2016 angenommen haben, sind das bei der direkten Bundessteuer maximal 3000 Franken. Die Kantone können den Maximal­ betrag für den Pendlerabzug in ihren Staats- und Gemeindesteuern selber festlegen. Nach dem Bund haben inzwischen auch die meisten Kantone eine Obergrenze eingeführt. Bisher hat einzig Basel-Stadt die Bundeslimite von 3000 Franken übernommen. Im Kanton St. Gallen beträgt sie 3655 Franken. Die meisten weiteren Kantone haben eine höhere Abzugsmöglichkeit beschlossen. In Zürich beispielsweise gilt ab 2018 eine Obergrenze von 5000 Franken. Für das Steuerjahr 2017 gibts noch keine Einschränkung.

Jeannette Schaller ist Leiterin Finanz­ planung bei der Migros Bank.

Die Begrenzung des Fahrtkostenabzugs hat vor allem Konsequenzen, wenn Arbeitnehmer ein Geschäftsfahrzeug auch privat nutzen. Dann führt die Einschätzung nach neuem Steuerregime in einigen Kantonen zu einer erheblichen Verschlechterung

Steuern steigen markant – zum Beispiel in St. Gallen Eine vierköpfige Familie mit einem Bruttolohn von 80 000 Franken und einer Pendlerstrecke von 30 Kilometern zahlt künftig 871 Franken mehr Steuern.

1909

2000 1689

1500

1411

871

1000 500

0 Bruttolohn in Franken:

80 000

150 000

80 000

Familie mit 2 Kindern

150 000

Alleinstehend

* Quelle: Kantonale Steuerbehörden

für die Steuerzahler. Diese Kantone rechnen die Differenz zwischen effektivem Pendleraufwand und maximalem Abzug als fiktives Einkommen auf. Im Kanton St. Gallen sieht das zum Beispiel so aus: – Arbeitsweg: 30 Kilometer bei zwei Fahrten pro Tag – Anzahl Arbeitstage pro Kalenderjahr: 220 – Ansatz: 70 Rappen pro Kilometer – Kosten total: 9240 Franken

Unter Berücksichtigung des Maximalabzugs von 3000 Franken bei den Bundessteuern beträgt das fiktive Einkommen 6240 Franken – bei Staats- und Gemeindesteuern bleiben dank höheren Abzugs von 3655 Franken 5585 Franken. Der jeweilige Betrag wird für die Bundesrespektive Staats-/Gemeindesteuer zum Einkommen gerechnet.  MM Mehr Steuertipps: blog.migrosbank.ch

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4. Tag: Lake Louise – Jasper N.P. Auf dem Icefields Parkway fahren Sie bis nach Jasper. Geniessen Sie die spektakuläre Aussicht auf Seen, Gletscher und Wasserfälle. 5. Tag: Jasper N.P. Heute werden Sie nach einem Stopp an den Athabasca-Wasserfällen eine Bootsfahrt auf dem malerischen Maligne See im Jasper Nationalpark machen. Danach begeben Sie sich auf eine kleine Wanderung am Maligne Canyon. 6. Tag: Jasper N.P. – Prince George Auf der Fahrt von Jasper nach Prince George passieren Sie den imposanten Mount Robson und unternehmen eine kleine Wanderung unterwegs. 7. Tag: Prince George – Smithers Auf der Weiterfahrt machen Sie Halt in Fort St. James, wo Sie in die Geschichte dieses historischen Ortes eintauchen können. 8. Tag: Smithers – Prince Rupert Nach dem Frühstück fahren Sie nach New Hazelton, wo Sie das Indianerdorf K’San besuchen werden. Lassen Sie

sich von kunstvoll geschnitzten Totempfählen in den Bann der Indianerwelt ziehen. 9. Tag: Prince Rupert – Port Hardy Heute machen Sie sich bereits früh morgens auf den Weg zu einem Highlight dieser Reise. Auf der Inside Passage fahren Sie mit einem Fährschiff Richtung Süden nach Port Hardy. 10. Tag: Port Hardy – Nanaimo Sie fahren von Port Hardy nach Telegraph Cove, ein Örtchen fern ab von jeglicher Grossstadt. Später besuchen Sie das Städtchen Campbell River, die «Lachs-Hauptstadt» Kanadas. 11. Tag: Nanaimo – Victoria Sie werden heute die eindrücklichen Mauergemälde von Chemainus betrachten, bevor Sie Ihren Weg nach Victoria fortsetzen. Eine Stadtrundfahrt wird Ihnen einen Einblick in die Verflochtenheit von neuem Westküsten-Charme und alten britischen, europäischen und asiatischen Traditionen gewähren.

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LEBEN | MM12, 19.3.2018  93

Kolumne

Die Jeannine-Momente

Illustration: Rinah Lang

Seit ich in der Stadt arbeite, bin ich bei Sandwiches sehr kritisch. Zu viel Butter auf dem Brot? – ein No-Go! Die Gurke nicht knackig? – hallo, Fauxpas! Zu viel Salat, zu kleines Brötchen, zu dickes Fleisch? – Hier kaufe ich nicht wieder ein! Es liegt nicht daran, dass ich plötzlich zur Möchtegernfeinschmeckerin ­geworden bin. Vielmehr werde ich jedes Mal, wenn ich schon nur an Sandwiches denke, ein bisschen traurig. Und zwar wegen Jeannine.

Lisa Stutz (24), sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.

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Jeannine war im Dorf meine Sandwichver­ käuferin des Vertrauens. Sie hat ein kleines Bistro, in dem ich fast jeden Mittag einkehrte. Ich wählte zwischen Tomaten-Mozzarella, Ofengemüse, Fleischkäse, Rüebli-Zwiebeln. Jeannine und ich wechselten immer ein paar Worte. Sie fragte mich, wie es mir gehe, und ich antwortete ihr so, wie man nur jemandem antwortet, den man mag. Wenn ich gestresst war, erzählte ich es ihr. Ebenso wenn ich

müde oder verärgert war. Meistens war ich aber fröhlich – und sandwichhungrig. Bei Jeannine stand über dem Kartenlese­ gerät, dass Kartenzahlung erst ab 10 Franken möglich sei. Ich aber durfte auch Fr. 7.50 bargeldlos zahlen. Sie wärmte mein Sandwich auf, ohne fragen zu müssen. Sie wusste, wer meine Eltern sind und woran ich gerade schreibe. Sie wusste sogar, in welcher Farbe ich meine Mèches mag, weil ihrer Schwester der Coiffeursalon im Dorf gehört. Die Jeannine-Momente waren es, die den Alltag besser machten. Die einem ein Lächeln ins Gesicht zauberten und einen pfeifend übers Trottoir spazieren liessen – den Bauch gefüllt mit dem perfekten Tomaten-Mozzarella-­ Sandwich. Oder Fleischkäse. Oder ... Sie wissen schon. Wenn Sie eine Jeannine in Ihrem Leben haben, sind Sie ein Glückspilz. MM

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LEBEN | MM12, 19.3.2018  95

Kinder

Was ist mit dem Wetter los? Verregnete Sommer, Winter ohne Schnee: Auch in der Schweiz merken wir, dass das Wetter immer öfter verrückt spielt. Den Grund dafür nennt man Klimawandel. Verantwortlich ist der Mensch. Text: Véronique Kipfer  Illustration: Jan Kruse

Gasschicht

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Alle reden von der Klimaerwärmung – manche sagen auch globale Erwärmung. Aber was ist das? Ariane Derron von der WWF-Umweltbildung erklärt: «Die Erde ist von einer Gasschicht umgeben, der sogenannten Atmosphäre.» Diese Gasschicht lässt fast alle Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, hält aber einen Teil der Sonnenwärme zurück, und diese kann nicht entweichen. Dieses Phänomen ist natürlich, man nennt es «Treibhauseffekt». Zum Glück gibt es diesen Effekt, denn sonst wäre es auf der Erde im Durchschnitt nicht 15 Grad warm, sondern minus 18 Grad kalt!

Bild: iStockphoto

Mir ist heiss ...

Das Problem ist, dass die Menschen seit 150 Jahren immer mehr Treibhausgase produzieren. Sie heizen ihre Häuser mit Öl und bewegen sich in Autos oder Flugzeugen fort – auch diese sorgen für zusätzliche Abgase. Mehr Treibhausgase stören das Gleichgewicht in der Atmosphäre: Die Erdoberfläche wird immer wärmer, das Klima gerät immer stärker durcheinander. Trockene Regionen werden noch trockener. In anderen Gebieten schmelzen die Gletscher und lassen den Meeresspiegel ansteigen. Das gefährdet die Menschen an den Küsten, aber auch Tiere und Pflanzen, die sich nicht schnell anpassen können.

Mach mit! Um die globale Erwärmung zu verlangsamen, kann jeder etwas im Alltag tun. Zu Hause weniger heizen, stattdessen einen Pullover an­ ziehen. Statt des Autos das Velo, den Zug oder das Kickboard nehmen oder zu Fuss gehen. Es hilft auch, wenn man Obst und ­Gemüse erst dann isst, wenn es in der Schweiz reif ist. Dann muss es nicht mit dem Flugzeug ­hierher transportiert werden.


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LEBEN | MM12, 19.3.2018  97

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Kinder über Arme und Reiche

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Lea (12), Hitzkirch LU

Wurdest du in ein Land und eine Familie hineingeboren, wo es genug Essen, Wohnraum, Medizin und Schulen gibt? Dann bist du schon ziemlich reich. Sonst gilt man als arm. Nicht alle Kinder treffen die gleichen Voraussetzungen an. Auch kommt es darauf an, wie sich dein Leben entwickelt: Wer beispielsweise seine Arbeit verliert, kann arm werden. Alleinerziehende riskieren das auch. Elend kann sich auch dort ausbreiten, wo Überbevölkerung herrscht oder Naturkatastrophen gewütet haben.

Ebenso führen Niederlagen in Kriegen zu mehr Armut. Hingegen bereichern sich die ­Siegermächte an ihrer Beute. Wer Menschen, Tiere oder die Natur ausbeutet, erzielt auch höhere Gewinne. Wenn man arbeitet, ein Vermögen erbt oder ein Unternehmen gründet, kann man zu mehr Geld kommen. In der Schweiz werden heute Reiche reicher, Arme ­ärmer. Auch die in der Mitte verlieren – aber nur wenig. Weltweit gilt jeder fünfte Mensch als extrem arm.

Wer Armut lindern will, unterstützt Hilfswerke oder engagiert sich politisch und wirtschaftlich. Das ist dir als Kind nur begrenzt möglich. Du hast aber das beste Mittel in der Hand, mit dem du dich gegen Armut wappnen kannst: die Schule. Bildung geschieht im Kopf. Idealerweise aber auch im Herzen. Dort rüstest du dich gegen ein anderes Leid: die innere Armut. MM * Hast du auch eine Frage zu einem aktuellen Thema? Dann sende eine E-Mail an kinderfragen@migrosmedien.ch

Eine Mutter erklärt die Welt: Journalistin ­Gabriela Bonin (50) beantwortet ­Kinderfragen.

EIERSUCHE Es ist Ostern und die Lilibiggs haben Eier bemalt. Wie viele Eier hat Hugo beim Baumhaus der Lilibiggs versteckt? Können Nina und Tobi sie alle finden? Hilf ihnen und kreise sie ein!

Räts elspas s ACH DU DICKES EI Weisst du, welches Tier welches Ei legt? Übertrage die Lösungsbuchstaben des Rätsels in den Kasten, und wenn du richtig geraten hast, ergibt es ein Frühlingsgemüse. 1. O Dinosaurier T Adler S Wachtel

2. B Frosch P Huhn A Rochen

3. K Osterhase A Pinguin I Drachen

4. R Emu H Klapperschlange C Spatz

5. L Schildkröte S Kondor G Amsel

6. E Strauss M Kolibri H Blindschleiche

7. V Eidechse L Krokodil B Spinne

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100  MM12, 19.3.2018 | LEBEN

Glücksgriff

Abenteuer für die ganze Familie

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as haben Jim Knopf, Schellen-Ursli und Paddington gemeinsam? Alle drei sind neue Bewohner des Europa-Park im baden-württembergischen Rust und begrüssen die Besucher ab dem 24. März. Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, nehmen die Besucher auf eine Reise auf ihrer «Emma» mit. Passend zur aktuellen Kinoverfilmung von ­Michael Endes beliebter Kinder­geschichte kann Lummerland im Europa-Park hautnah erlebt werden. Action bis in die Nacht

Danach lädt Schellen-Ursli in die Engadiner Berge und zu einer ganz besonderen Achterbahnfahrt ein: Mithilfe einer Virtual-RealityBrille spielen sich vor den Augen der Besucherinnen und Besucher ­digitale Erlebnisse ab, während sie die Bewegungen der realen Fahrt spüren.

Nach dieser actionreichen Attrak­ tion kann man sich bei der neuen Eisshow mit der Kinderfigur Paddington erholen. Die 30-minü­tige, lebhafte und interaktive Vorführung im griechischen Themenbereich lässt die Besucher staunen. Wer luftige Höhen mag, dem wird das «Voletarium» gefallen: In Europas grösstem fliegenden Theater gleiten die Besucher in riesigen Gondeln über berühmte Landschaften. Charakteristische Düfte und eine leichte Brise ­ver­leihen einem dabei das Gefühl zu fliegen. Nach einem aufregenden Tag im Park wird auch die Nacht zum ­Erlebnis: in den zahlreichen Res­ taurants und den fünf parkeigenen ­Hotels ist für jeden etwas dabei. MM Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2018 vom 24. März bis 4. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungs­ zeiten in der Hauptsaison). Infoline: 0848 37 37 37 Weitere Infos: www.europapark.de

Bilder: PD (2), haasinparis.com, Marina Mueller/foto-media design

Das Migros-Magazin und der Europa-Park in Rust (D) verlosen 12 Aufenthalte im Europa-Park inklusive Übernachtung mit Frühstück in einem der fünf parkeigenen 4-Sterne-Erlebnis­ hotels sowie zwei Familientageseintritte für bis zu vier Personen. Zusätzlich gibt es 200 Tageseintritte zu gewinnen.


LEBEN | MM12, 19.3.2018  101

Verlosung

Mitmachen und gewinnen

Glücksgriff

Das Migros-Magazin und Famigros verlosen 12 Aufenthalte im Europa-Park inkl. Übernachtung/ Frühstück in einem 4-Sterne-Erlebnishotel und 2 Tage Parkeintritt für 4 Personen im Wert von je 700 Franken sowie 200 Einzel­eintritte à 60 Franken.

Preisfrage Wie heisst Europas grösstes fliegendes Theater?

So machen Sie mit

«Voletarium»: In Europas grösstem Theater gehts hoch hinaus.

• Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./ Anruf) und nennen Sie Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. • Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, der ­Lösung, ­Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: ­GEWINNEN, Lösungswort, Beat B ­ eispiel, ­Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt • Per Post: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Europa-Park», ­Postfach, 8099 Zürich • Online: www.migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Einsendeschluss: 25. März 2018 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Aufenthalt in den Europa-Park-Hotels ist im ­August oder Oktober nicht einlösbar. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mit­arbeitende der Migros-­Medien sind von der Teil­nahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ­ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den ­Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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Anschliessend Fahrt zurück nach Budweis. Beim gemeinsamen Spaziergang durch den Stadtkern mit seinem quadratischen Marktplatz erfahren wir Interessantes über die gut erhaltenen Renaissance- und Barockbauten. 4. Tag: Budweis–Südböhmisches Teichen- und Burgenland–Prag. Besuch des Schlosses Hluboká und der Burg Klingenberg. Anschliessend Bootsfahrt auf dem Orlikstausee zum prunkvollen Schloss Orlik (Aussenbesichtigung). 5. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung. Besichtigung der Altstadt von Prag. Das historische Zentrum ist von Gotik und Barock geprägt. Zum imposanten Stadtbild gehören die Karlsbrücke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 6. Tag: Der Prager Burgberg. Am Vormittag interessante Besichtigung der Prager Burg, einem in jeder Hinsicht überragenden Bauwerk. Von den Gärten der Festungsanlage hat man einen schönen Blick über die Stadt. Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungen und Einkäufe. 7. Tag: Prag–Schweiz. Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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1. Was gehört zu einem Computer? I

L

Partytisch

H Ballstuhl

Festplatte

2. Wie nennt sich umgangssprachlich ein flüssiges Volumenmass? E

O Wurf

Schuss

N Knall

3. Ein Bleistift enthält kein Blei mehr, sondern … . T

I

Mennige

L

Graphit

Ton

4. Wie nennt man die Umgestaltung von Abfallprodukten? E

Z

Precycling

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Popcycling

Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2018, 24 Uhr

5. Welches Instrument hat keine Klappen? W Fagott

R Klarinette

G Horn

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

6. Zu welcher Rasse gehört Snoopy, der Haushund von Charlie Brown? A Beagle

V Border Terrier

N Wolfsspitz

7. Welches Tier hat Fellzeichnungen wie rothschildi, peralta oder tippelskirchi? R Kuh

B Giraffe

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Zebra

8. Bei welchem Turngerät kann man abhurten? T

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M Trampolin

Reck

Lösungswort: 1

2

3

4

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7

8

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.

ANALOG I E DESASTER FF R I die I N G Sie EFüllen E T E Nin R R OWörter Ezehn DRUT E O LRätselgitter Gdas TGELB A TDas Mein. ORR I AN I TLösungswort aus T LAN N G A sich Uergibt den Buchstaben VERSAGER I LBE R S Feldern VinO den 1 bis 5:

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.

Paroli

5

1 2 3

Lösungswort: Lösung: 1

2 1

2

3 3

4 4

Auflösung Nr. 11: TRAUM

5 5

N

4

ANALOG I E DESASTER E I NGR I F F ERROETEN GOLDRUT E MA T T G E L B TORR I AN I UNGALANT VERSAGER VORS I LBE

Tel: 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 OSTEN. Hans4 Muster,N Musterweg 22, 8000 Musterdorf 1 Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/2 wettbewerbe 3

Lösung:

Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2018, 24 Uhr

1 Gewinner Nr. 10: Helen Meier, Willisau LU ; Ursula Heiz, Zürich; Wolfgang Ulrich, Hinwil ZH

2

3

4

3 × 100 Franken zu gewinnen

So nehmen Sie teil:

5

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

5


Pubblicità Prosciutto Carpegna MIGROS 209x285+3mm TED def.pdf

C

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CM

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CY

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01/12/17

15:47


LEBEN | MM12, 19.3.2018  107

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Sudoku

Auflösung Nr. 11: 432

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den blauen Feldern von links nach rechts.

Gewinner Nr. 10: Lucie Thomaser, Gränichen AG; Ursina Davare, Bad Ragaz SG; Frieda Bächler, Uetendorf BE; Karl Jaquet, Bôle NE; Otto Feuerlein, Thun BE

Sudoku

So nehmen Sie teil: Tel: 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Teilnahmeschluss: Sonntag, 25.3.2018, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Bimaru

Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 1 2 3 3 miteinander verbunden 2 sein. Verboten: Kreuzungen, 2 1 2 diagonale Brücken und 2 3 mehr als zwei Linien.

3

Auflösung Nr. 11:

2 3 3

3 4 2

1

2 1 4

2 4

2

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3

4 1

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1 2 4

Auflösung Nr. 11:

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3

2

2

2

2 4 2 3 1

2 1 2 1

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2 4 1 4 1

3 3

4 1 2 3

2 3 4 2

4 3 1

3

3

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3

3

2

3 1

3 1

1 11010002619

Conceptis Puzzles

11010002620

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des­Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 554 258 Ex. (WEMF 2017) Leserschaft: 2 373 000 (WEMF, MACH Basic 2017-2)

Adresse Redaktion und Business Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund

Leitung Direktion Migros-Medien Lorenz Bruegger Leitung Redaktionen Migros-Medien Franz Ermel

Leitung Ressort Gesellschaft & Familie Sabine Lüthi a.i., Daniel Sidler a.i., Reto Vogt a.i. Leitung Ressort Health & Beauty Susanne Schmid Lopardo Leitung Ressort Food Roberto Zimmermann Leitung Produktion Remo Leupin

Leitung Business Rolf Hauser Leitung Beratung & Verkauf Thomas Brügger Abonnemente: Sonja Frick abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG


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110  MM12, 19.3.2018 | LEBEN

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Meine Welt

«Ich geniesse das Gärtnern – natürlich nicht im Anzug» Der Tenor Simon Jäger tourt gemeinsam mit den Kollegen von «I Quattro» mit neuen Liedern durch die Schweiz. Der Künstler besitzt Hunderte von Richard-Wagner-Platten – und er liebt die Auszeiten im Schrebergarten. Text: Lisa Stutz Bilder: Daniel Winkler


LEBEN | MM12, 19.3.2018  111

1 Mein Schrebergarten «Ich bin sehr ­naturverbunden. Darum geniesse ich es, mindestens einmal pro Woche in meinem Schrebergarten zu gärtnern – normalerweise natürlich nicht im Anzug.» 2 Mein Hobby «Da ich am Morgen meis­ tens zu Hause bin, koche ich für meine Familie. Mittlerweile bereitet mir das ­Kochen viel Freude, ich habe mir alles selbst beigebracht. Die Zutaten sind oft Bio oder aus dem Schrebergarten.» 3 Mein Kater «Felix lebt erst seit Kurzem bei uns. Er und ich verstehen uns speziell gut. Ohne ihn wäre ich der einzige Mann

3

Name Simon Jäger (48) Sternzeichen Widder Lebenslauf «Ich bin in Waltenschwil AG aufgewachsen. Bereits als Primar­ schüler sang ich kleine Soli. Von mei­ nem Musiklehrer wurde ich damals gefördert. Nach der Oberstufe und der Kantonsschule habe ich mich zum Lehrer ausbilden lassen. Im ­Anschluss habe ich Musik studiert. 2009 wurde ich Mitglied von ‹I Quat­tro›. Wir sind erfolgreiche Tenöre und haben schon diverse Auszeich­nungen erhalten. Unser neues Album ‹Deheim› ist eine Hom­ mage an die Schweizer Musikszene. Ab 22. März sind wir auf grosser Tournee und geben 20 Konzerte in der Schweiz. Ich bin in Oftringen AG zu Hause. Neben meiner Tätigkeit bei ‹I Quattro› bin ich Kirchenchorleiter und unterrichte Sologesang.» 6

im Haushalt. Darum bin ich froh, dass er nun ein Teil unserer Familie ist.»

Bild: David Burri/ I Quattro

4 Meine Musik «Ich höre liebend gern Richard Wagner. Die Leidenschaft begann schon in der Primarschule. Ich besitze weit über 300 Alben, die ich auf einem speziellen Plattenspieler höre. Die Hi-FiAnlage war so teuer wie mein Auto.»

Mein Lieblingsprodukt «Diesen Halloumi esse ich jeden Morgen mit meinem Rührei. Ein super Produkt, das mich an wunderbare Ferien in Zypern erinnert.»

5 Meine Bücher «Vor dem Einschlafen lese ich als Ausgleich zum hektischen Alltag. Ich bin aber heikel: Die Literatur muss von bester Qualität sein. Marcel Proust ist mein Lieblingsschriftsteller. Ab und zu darf es aber auch ein Comic sein, mit dem ich mich amüsieren kann.» 6 Meine Familie «Meine Frau Barbara (47) und meine beiden Töchter Delia (16) und Silja (13) sind mein Leben. Mit ihnen erlebe ich die tollsten Dinge. Und sie ­unterstützen mich bei allem.» MM


Montag, 19.3.

50%

6.95 statt 13.95 Bündner Rohschinken Surchoix in Sonderpackung Schweiz, 190 g, gültig am 19.3.2018

Donnerstag, 22.3.

40%

3.35 statt 5.60 M-Classic Schweinsfilet in Sonderpackung Schweiz, per 100 g, gültig am 22.3.2018

Dienstag, 20.3., und Mittwoch, 21.3.

40% Gesamtes Baby- und KinderBekleidungs-Sortiment sowie Kinderschuhe (ohne SportXX), z.B. Kleid, grau/violett, Gr. 104, 15.– statt 25.–, gültig vom 20.3. bis 21.3.2018

Freitag, 23.3., und Samstag, 24.3.

40% Gesamtes ErwachsenenBekleidungs-Sortiment mit Wäsche, Strumpfwaren, Schuhen, Handtaschen, Accessoires und Gürteln, ohne SportXX, z.B. Damen-Bluse, hellblau, Gr. M, 17.85 statt 29.80, gültig vom 23.3. bis 25.3.2018

Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. DIE TAGES-JOKER-ANGEBOTE GELTEN AM ANGEGEBENEN DATUM IN HAUSHALTSÜBLICHEN MENGEN, SOLANGE VORRAT.

Mittwoch, 21.3.

50% Gesamtes Nivea Sortiment (ohne Reisegrössen und Mehrfachpackungen), z.B. Visage Anti-Falten Q10 Plus Tagescreme, 50 ml, 6.20 statt 12.40, gültig am 21.3.2018

Samstag, 24.3.

50%

5.85 statt 11.70

Alle Coca-Cola im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter z.B. Classic, gültig am 24.3.2018


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