Migros magazin 11 2014 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 11 | 10. MÄRZ 2014 www.migrosmagazin.ch

SPEZIELLER JOB I 15

Grossmütter als Au-pair? Das geht! GESCHWISTERTRAGÖDIE I 23

Wenn sich der Bruder umbringt

Surfbrett und Wandtafel

FANPAKETE ZU GEWINNEN I 28

Bild: Fabian Unternährer

«Petersson und Findus» im Kino

Alena Ehrenbold ist Kantilehrerin und surft den Profis um die Ohren. Jetzt kommt ihr Film ins Kino. I 8

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DIESE WOCHE 2 |

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INHALT

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Sorgfältig und bewusst 68 | SAISONKÜCHE Sportkletterer Matthias Trottmann braucht viel Energie für die steilen Bergwände. Die holt er sich bei einem Pasta-Eintopf in der Grotte.

SCHAUFENSTER

MIGROS-WOCHE Interessiert verfolgte die Redaktion die Kritik von Roger de Weck.

ten des journalistischen Alltags. Besonders strich der frühere «Zeit»- und «Tages-Anzeiger»-Chefredaktor hervor, dass man spüre, wie sorgfältig beim Migros-Magazin mit der Sprache umgegangen werde: Fehler seien fast keine zu finden (ein indirektes Lob an Korrektor Heinz Stocker), die Formulierungen seien sauber und präzise. Wichtig sei aber vor allem, dass das Migros-Magazin seine journalistische Glaubwürdigkeit behalte und authentisch bleibe. Dass Migros-Magazin-Redaktoren nicht nur sorgsam mit der Sprache, sondern auch mit dem eigenen Körper umgehen, bewies letzte Woche Redaktorin Andrea Freiermuth. Sie hat in einem Selbstversuch sechs Tage lang gefastet und darüber einen Blog auf migrosmagazin.ch/ leben/gesundheit verfasst. In entspannter Atmosphäre in Stels GR lebte sie eine Woche von Gemüsesäften und Wasser. Ihr Fazit: Das Schönste am Fasten war das Fastenbrechen. Alle Gerüche und Geschmäcker erlebte sie intensiver. «Süsses schmeckt süsser, scharf schmeckt schärfer». Fasten als eine Form, Körper und Geist neu zu erfahren – klingt irgendwie verlockend ... (ab Seite 86).

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

4 | Aktuelles

MENSCHEN

8 | Der erste Schweizer Surffilm Alena Ehrenbold ist Luzernerin und Surferin mit Leib und Seele. Jetzt kommt ihr Film ins Kino mit spektakulären Bildern auf und unter dem Wasser. 15 | Granny-Au-pair Die 58-jährige Denise Jaunâtre wollte schon immer ins Ausland und etwas Sinnvolles tun. Dank ihres Nebenjobs als Leihgrossmutter kann sie das nun. 21 | Auf ein Wort 23 | Suizid Ein Selbstmord hinterlässt tiefe Spuren im Leben der Hinterbliebenen. Lukas Bärfuss über den Tod seines Bruders. 28 | Interview Schauspielerin Marianne Sägebrecht. 33 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

36 | Hotelplan Chef Thomas Stirnimann über sinkende Preise und das Revival der Griechen. 39 | In der Region verankert Woher die Idee kommt, dass die Migros viel Wert auf regionale Produkte legt.

44 | 49 | 50 | 52 | 63 | 65 | 67 |

TerraSuisse: Die Natur als Partnerin Feines, wenns schnell gehen muss Faire Innovationen Blueberry-Eili fürs Osternest Keine halbe Sache: Tencha-Ice-Tea Neues zum Naschen und Kochen Der Frühling kann kommen

SAISONKÜCHE

68 | Matthias Trottmann

IHRE REGION

73 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN 79 | 80 | 86 | 91 | 92 | 94 |

Fitness-Rudern und Mais mahlen Outdoor: Freeriden in Engelberg Fasten – ein Fazit nach sechs Tagen Wie man Kindern hilft loszulassen Familientest: Skoda Octavia Combi Patientenverfügung im Web sichern

MEINE WELT

110 | Hanna Scheuring

RUBRIKEN

7 | Forum 101 | Rätsel und Impressum 107 | Cumulus

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Prominente Blattkritik letzten Montag auf der Redaktion des Migros-Magazins: Roger de Weck, Generaldirektor SRG, besprach mit der versammelten Redaktion die neusten Ausgaben. Zweisprachig, comme il faut, humorvoll und mit viel Verständnis für die vielen Schwierigkei-


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014

INHALT | 3

.ch Pettersson (Ulrich Nöthen) und Beda Andersson (Marianne Sägebrecht).

80 | OUTDOOR Wer die Wildruhezonen respektiert, kann mit gutem Gewissen Freeriden.

Diese Woche online auf www.migrosmagazin.ch! ■ Pettersson und Findus Wir verlosen Fanpakete und Kinotickets für den Familienfilm und zeigen den Trailer dazu. ■ Frühlingsferien vor der Tür Unser Reiseexperte beantwortet offene Fragen heute Abend von 17.30 bis 18.30 Uhr im Chat: www.migrosmagazin.ch/reisechat

110 | MEINE WELT Die Schauspielerin Hanna Scheuring hat bald Theaterpremiere in St. Gallen und zu den Proben ihr junges Büsi mitnehmen müssen, um es mit der Pipette zu füttern.

■ Suizid-Prävention Der Psychiater Konrad Michel spricht im Interview über Therapiemöglichkeiten und versucht, das tabuisierte Thema zu erklären. ■ Freie Fahrt auf der Piste Von Andermatt über Diavolezza bis Verbier: Anspruchsvoller Pulverspass in der Schweiz.

■ Moderne Nachbarschaftshilfe Tauschen Sie gebrauchte Waren und suchen Sie einen Monteur für Ihre Lampen.

■ Gesund am Telefon Diese App stellt eine direkte Verbindung zum Arzt her, die Notfalltaste ruft die Ambulanz.

■ Der Hühnerstall kommt So entsteht das Gackergehege der Gartenbloggerin in zehn Schritten.

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M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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AKTUELLES

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Ausgezeichnete Ideenplattform Seit drei Jahren entwickelt die Migros zusammen mit den Konsumenten auf der Kundenplattform Migipedia.ch neue Produkte. Während einer sogenannten CrowdsourcingKampagne bringen die Nutzer Ideen für Produkte ein, degustieren und bewerten diese und entscheiden schliesslich, welche Artikel den Weg ins Migros-Regal finden. Vergangene Woche sind die Crowdsourcing-Kampagnen am Schweizer Marketingtag in Luzern mit dem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet worden. «Dieser Preis gehört vor allem der Migipedia-Community, deren Ideen und Engagement die Projekte überhaupt möglich machen», sagt Sergio Mare, Leiter OnlineKommunikation bei der Migros. Bisher haben Migros-Kunden über ein Dutzend neue Produkte entwickelt. Ob Blévita Gruyère oder die Candida-Zahnpasta mit Mojito-Geschmack – die von den Migipedia-Nutzern entwickelten Artikel treffen den Geschmack der Kunden.

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Die Migros bleibt Bahn-Champion

2013 hat die Detailhändlerin ihre Gütertransporte mit der Bahn um vier Prozent gesteigert und viele Lastwagenfahrten eingespart.

Die Migros setzt zum Schutz der Umwelt beim Warentransport auf die Schiene.

REGION ZÜRICH

Wie ein Tag am Meer Eine delikate Fischkomposition in einem Glas wie an einem schönen Tag in der Bretagne: Danach schmecken die Seafood-Häppchen von Guyader. Es gibt sie in zwei Geschmacksrichtungen, Lachs mit Käse und Gurke oder Jakobsmuscheln mit Karotte und Apfel. Für diese raffinierte Vorspeise ohne künstliche Geschmacksverstärker oder Farbstoffe erhält die Kundschaft vom 10. bis 16. März in allen grösseren Filialen der Migros Zürich 20-fache Cumuluspunkte. Weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 73

NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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ie Migros führt die Verlagerung ihrer Transporte auf die umweltfreundliche Schiene fort. 2013 waren für die Migros in der Schweiz täglich bis zu 400 Bahnwagen unterwegs – dies bedeutet eine Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die mit der Bahn zurückgelegten Transportdistanzen haben sich 2013 ebenfalls erhöht: Sie betrugen elf Millionen Kilometer, das sind acht Prozent mehr als 2012. Vor Kurzem hat die Detailhändlerin einen dreijährigen Rahmenvertrag mit den SBB unterzeichnet und somit be-

kräftigt, dass sie ihr Engagement auf der Schiene weiter ausbauen will. «Wir erwarten auch für 2014 eine Steigerung der Bahntransporte», sagt Bernhard Metzger, Leiter Logistik Transport und Mitglied der Migros-Direktion. Bereits heute ist die Migros die grösste Kundin von SBB Cargo. Allein im vergangenen Jahr beförderte die SBB-Tochter für die Detailhändlerin über eine Million Nettotonnen oder 75 500 Waggons. Damit konnten insgesamt 11 000 Tonnen CO2 eingespart und die Strassen um rund 87 000 LKWFahrten entlastet werden.

7500 So viele Produzenten sind für das Label «Aus der Region. Für die Region.» der Migros tätig. Sie stellen über 8000 Produkte her. Angefangen hat diese Erfolgsgeschichte vor 15 Jahren auf dem Hof der Gebrüder Blaser im luzernischen Ruswil. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 39.

Bild: SBB Cargo, StockFood, Jorma Müller

MIGROS-WOCHE 4 |


MIGROS-WOCHE AKTUELLES | 5

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014

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LESERBRIEF

WETTBEWERB

MM 9: «Unsere Schulen fördern kreatives Denken». Erziehungsdirektor Bernhard Pulver und Professor Remo Largo über den Film «Alphabet».

«Unsere gehörlose Tochter hats geschafft»

Bild: Getty Images

 In diesem Artikel wird Erziehungsdirektor Bernhard Pulver zitiert: «Es ist nicht jedem Kind in jedem Fall besser geholfen, wenn es in eine Klasse integriert wird.» Damit bin ich voll und ganz einverstanden. Hingegen überrascht, ja schockiert mich der folgende Satz: «Ein gehörloses Kind ist in einer ‹normalen› Klasse falsch platziert, es wird dort mehr behindert als adäquat gefördert.» Ich kenne viele gehörlose Jugendliche, die in der Normalschule so gefördert wurden, dass sie nun voll im Berufsleben stehen. Ein Beispiel: Unsere gehörlose Tochter. Sie hat vom Kindergarten bis zur Anwaltsprüfung die normale Schule, das normale Gymnasium und die Universität besucht. Und sie ist, wie gesagt, kein Einzelfall. Bernhard Pulver erinnert mich an jene Zeiten, als man noch dachte, «Taubstumme» seien dumm und nicht bildungsfähig. Er verunsichert mit seiner Aussage Pädagogen und Eltern, ihren gehörlosen Kindern eine bestmögliche Schulbildung zu ermöglichen. Helene Diethelm-Ruhstaller 8832 Wollerau

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Alena Ehrenbold ist amtierende Schweizer Surf­ vizemeisterin.

Adrenalin pur «Wenn ich auf Hawaii eine grosse Welle erwische und der Wellenwand entlangschiesse, bekomme ich ein ziemliches Tempo, und der Körper schüttet eine gehörige Portion Adrenalin aus.»

Auf der Suche nach der perfekten Welle Surferin, Gymnasiallehrerin, Filmproduzentin: Alena Ehrenbold hat viele Talente. Im März kommt ihr Film «I Wanna Surf» in die Kinos. Es ist der erste Schweizer Surffilm.


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Die Jagd beginnt «Bevor ich eine Welle surfen kann, muss ich zuerst ins sogenannte Line-up gelangen. Das bedeutet – je nach Welle – zwischen 5 und 20 Minuten auf dem Brett liegen, paddeln und tauchen.»

Abtauchen «Damit ein Surfer schon gebrochene Wellen überwinden kann, muss er zu einem sogenannten Duckdive ansetzen. Das heisst, ich tauche mit meinem Brett unter der Schaumwalze durch.»

A

lena Ehrenbold (30) verbringt jede freie Minute am Meer. Und das ist für eine Gymnasiallehrerin, die in Luzern wohnt, keine Selbstverständ­ lichkeit. Die Grossgewachsene mit ihren schulterlangen blonden Haaren fühlt sich vom Surfen magisch angezogen. «Surfen ist für ein paar Sekunden eins werden mit der Natur. Keine Welle be­ wegt sich gleich wie ihre Vorgängerin. Dieses unbeschreibliche Glücksgefühl können nur andere Surfer nachvoll­ ziehen.» Zum Beispiel Alenas Ex­Freund, der sie vor zehn Jahren zum Sport brachte. Als er sie kennenlernte, sagte er, dass er surfe. Sie erwiderte: «Toll!» Er: «Das hat aber Konsequenzen, denn ich ver­

reise nur zum Surfen.» Alena hatte die Wahl, am Strand zu liegen und von ihrem Partner Surffotos zu schiessen oder selbst aufs Brett zu steigen.

Gute Wellen befinden sich oft an besonders abgelegenen Orten Nördlich von Lissabon besuchte sie ih­ ren ersten Surfkurs. Als sie 2006 auf Lombok, der Nachbarinsel von Bali, eine gegen drei Meter hohe Welle erwischte und auf ihr surfen konnte, war es um die Binnenländerin endgültig geschehen. «Ich dachte, jetzt schnätzlet es mich, und wow, das ist ein krasser Sport.» In ihrem liebsten Surfrevier Indonesien nimmt sie in Kauf, für eine gute Welle nur auf einer Pritsche für drei Dollar pro

Nacht zu übernachten. Gute Wellen, so Alena, seien oft an abgelegenen Orten ohne Infrastruktur. Seither schwimmt und paddelt die Luzernerin auf Schweizer Seen, fährt mit dem Mountainbike und macht als Ausgleich Yoga. Wenn sie gesund ist, betreibt sie täglich Sport. Sie trägt einen braunen Gürtel in Karate, war schweiz­ weit die Nummer vier im Dreisprung und nahm schon an den Schweizer Meis­ terschaften über 100 Meter Hürden so­ wie in der Sprintstaffel teil. Deshalb überrascht es kaum, wenn die bewe­ gungssüchtige Surf­Schweizer­Meiste­ rin 2010 und amtierende Vizemeisterin sagt: «Bewege ich mich nicht, werde ich unleidlich und fühle mich unwohl. Ich


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Das Lieblingsziel «Ich mag grosse, kräftige Wellen wie in Indonesien: Hier kann man mit genug Körper­ spannung auch ohne Brett bodysurfen. Allerdings sollte man genau wissen, wie man sich an den Strand spülen lassen muss. Sonst kann dieser Spass ziemlich gefährlich werden.»

achte auf gesunde Ernährung und ver­ suche, genügend zu schlafen. Das ist nicht einfach mit all den Hochzeiten, auf denen ich tanze.» Trotzdem gönnt sie sich in der Freizeit mal ein Glas Syrah oder Cabernet oder ein Bier. Freizeit und damit Surfzeit hatte die polysportive Schweizerin in jüngster Zeit ziemlich viel: Statt Wirtschaft und Recht zu unterrichten, nahm sie un­ bezahlten Urlaub und reiste von Mitte September 2013 gut vier Monate der Sonne und den Surfspots nach: Die 30­Jährige startete in Frankreich, fuhr nach Spanien und Portugal und reiste anschliessend nach Hawaii und im Ja­ nuar auf die Kanarischen Inseln. «Mit Hawaii hat sich ein Traum erfüllt. Da

musste ich einfach einmal hingehen, weil Hawaii als Proving Ground des Sur­ fens gilt und mich immer alle fragten, ob ich schon dort war.» Oahu und Kauai gelten als Inbegriff der Surfparadiese. Dort finden auch Wettkämpfe der Welt­ tournee statt. «Es war unglaublich, die erste Pipeline! Das Gefühl, diese sich überschlagende Welle zu surfen, ist, wie wenn ein Bergsteiger einen Gipfel bezwingt.»

Premiere in Bern mit dem ersten Schweizer Surffilm Bereits vor drei Jahren startete sie zu­ sätzlich mit einem Projekt, das sie heute noch beschäftigt: «I Wanna Surf» heisst der erste Schweizer Surffilm. Der

60­minütige Streifen feiert seine Pre­ miere am 20. März in Bern und läuft bis zum 5. April in Schweizer Kinos. Alena Ehrenbold ist einer der porträ­ tierten Hauptcharakteren des Films, war Mitproduzentin, organisierte Teile der Produktion, ging auf Sponsorensuche und verwaltete das Budget von 42 000 Franken. «Es war ein Herzblutprojekt. Der Film zeigt, was für uns Schweizer Surfer Leidenschaft bedeutet. Oft lässt sich das nicht in Worte fassen, dafür aber in Bilder.» Sie habe ein Jahr lang unzählige Stunden für diesen Film aufgewendet und sei nun «sehr erleichtert, dass er bald in die Schweizer Kinos kommt». «I Wanna Surf» porträtiert diverse


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Begegnungen der anderen Art «Auf Hawaii leben grosse Wasser­ schildkröten. Sie tauchen oft direkt neben den Surfern auf. Ich hatte Glück und konnte mit den friedlichen Meeresbewohnern schwimmen und sie beim Algenfres­ sen beobachten.»

Mit der Natur im Einklang «Die Schönheit der Sonnenuntergänge an der North Shore von Oahu ist welt­ berühmt. Die Surfer sind bereits vor Sonnenaufgang am Strand zu sehen.»

Protagonisten der Schweizer Surfszene und zeigt die Situation der Binnenländer auf. Doch damit gibt sich Alena Ehrenbold nicht zufrieden. Sie geht davon aus, dass sie erst in fünf Jahren ihren sportlichen Zenit erreichen wird, weil die Erfahrung beim Surfen enorm wichtig ist; sie hofft, in den kommenden Jahren weiterhin für die Schweiz an Welt- und Europameisterschaften starten zu dürfen. Mehrere Sponsoren finanzieren die Auslagen von Alena Ehrenbold.

«Es gibt Beaus, die sich kaum auf dem Surfbrett halten können» Sie weiss, dass sie sich als Frau in diesem von Männern dominierten Sport doppelt beweisen muss. In der Surferszene gelten ungeschriebene Regeln: Jede Welle kann

nur von einem Surfer geritten werden, Einheimische haben Vorrang. Nur sind Schweizer am Meer nie einheimisch. «Wenn man sich falsch verhält, bekommt man eins auf die Nase. Als Frau wird man wenigstens nur angebrüllt.» Das sei jedem Surfer einmal passiert. Je mehr Leute im Wasser, desto grösser sei das Konfliktpotenzial. Surfer haben weniger das Image von Streithähnen als von coolen Sonnyboys. «Es gibt viele Möchtegerns und Beaus, die sich kaum auf dem Surfbrett halten können. Sie achten extrem auf den Stil, wie die Badehose aussieht und was man an Land trägt.» Talentierte Surfer hingegen könnten sehr zurückhaltend sein. Das erinnere sie an die Snowboarder: Da gebe es auch Poser und solche, die super fahren, ohne auffallen zu wollen. Sie

selbst sei keine Poserin, wäre gerne unsichtbar, fällt aber als Frau und mit langen blonden Haaren auf. «Wir Surfer sind eben ein wenig ein spezielles Völkchen.» Text: Reto E. Wild Bilder: Bradley Masters (6) Fabian Unternährer (1)

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

Besuch der älteren Dame

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PORTRÄT | 15

Wo steht geschrieben, dass sich nur junge Mädchen als Au-pair eignen? Auch lebenserfahrene Frauen wie Denise Jaunâtre sind ihren Gastfamilien als Leihgrossmütter eine wertvolle Hilfe.

D

enise Jaunâtre (58) ist eine moderne Mary Poppins. Immer wenn irgendwo auf der Welt eine Familie Hilfe braucht, kommt sie angeflogen. Allerdings nicht mit einem Schirm, wie das die Romanfigur tun würde, sondern ganz normal im Flugzeug. Jaunâtre ist ein sogenanntes Granny-Au-pair, also eine Leihgrossmutter. Das heisst, sie lebt für mehrere Wochen in einer fremden Familie im Ausland und erledigt dort alles, was eine echte Omi auch machen würde: Windeln wechseln, Spielplatz aufsuchen, Gute-Nacht-Geschichte erzählen.

Eltern und Granny finden sich im Internet Die Generation 50plus steht heute mitten im Leben. Gerade, weil die eigenen Kinder bereits flügge geworden sind und der Moment der Pensionierung näherrückt, wollen viele Frauen es nochmals wissen. «Ich habe mich früher oft gefragt, ob es für Frauen in meinem Alter nicht auch Möglichkeiten gibt, ins AuslandzugehenunddortetwasSinnvolleszu machen», erzählt Denise Jaunâtre. Vor drei Jahren stiess sie im Internet auf das Angebot der deutschen Granny-Aupair-Agentur. Das Unternehmen bringt abenteuerlustige Frauen ab 50 und Familien weltweit zusammen. Das Prinzip ist einfach: Erst muss man sich gegen eine Gebühr anmelden, dann kann man ein Onlineprofil von sich erstellen. Das können dann all diejenigen einsehen, die ein Granny-Au-pair suchen. «Es ist ein bisschen so wie beim Online-Dating», witzelt die Solothurnerin. Nicht, dass sie sich damit gut auskennen würde. Sie ist schon seit einer Ewigkeit mit ihrem Mann verheiratet, die beiden haben drei erwachsene Kinder. Im richtigen Leben arbeitet sie bei der Post und führt Interessierte durch die grossen Verteilzentren in Härkingen SO. Doch ungefähr einmal im Jahr nimmt Jaunâtre unbezahlten Urlaub und wird zum Leihgrosi. 2012 ist sie in Norddeutschland im Einsatz gewesen. Und vor wenigen Wochen ist sie von einem Aufenthalt in Belgien zurückgekehrt. Dort half sie drei Monate in einer jungen Familie aus.

Haben einander ins Herz geschlossen: Austauschgrosi Denise Jaunâtre mit ihren belgischen Enkelkindern auf Zeit, Tristan und Briana.


MENSCHEN 16 |

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PORTRÄT

«Obwohl ich als Leihgrosi keinen Lohn erhalte, komme ich dennoch reich zurück. Reich an Eindrücken und reich an Erfahrungen.»

Eine kleine Kammer für das Granny-Au-pair Da es im Gegensatz zu klassischen Aupair-Engagements keine Verträge zwischen den Frauen und den Gastfamilien gibt, ist es wichtig, dass alle mit offenen Karten spielen. Wenn jede Seite weiss, was auf sie zukommt und was von ihr erwartet wird, gibt es keine bösen Überraschungen. Und doch bleibt ein Restrisiko. Als Denise Jaunâtre die belgische Familie über die Agenturplattform kennenlernte, erfuhr sie viel über deren Lebensumstände. Sie wusste beispielsweise, dass die Gasteltern Diana (42) und Geert (50) gemeinsam mit ihren Kindern Tristan (5) und Briana (2) in einem kleinen Haus vor den Toren Brüssels leben. Sie wusste auch, dass ein erwachsener Sohn (27) aus erster Ehe

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Das Leihgrosi im TV Denise Jaunâtre wurde bei ihrem Aufenthalt in Belgien von einem Kamera­ team des Schweizer Fernsehens be­ gleitet. Der Beitrag wird am Sonntag, 16. März, um 21.40 Uhr, in der Ru­ brik «Reporter» auf SRF 1 ausgestrahlt.

mit von der Partie ist. «Mir war klar, dass es eng werden würde.» Als sie ihr neues Zuhause auf Zeit zum ersten Mal betrat, verschlug es ihr dennoch die Sprache. Das Kinderzimmer, das extra für sie geräumt worden war, entpuppte sich als kleine Kammer. Im einzigen Badezimmer herrschte dauernd Hochbetrieb. Sie musste sich erst daran gewöhnen, dass sie kaum noch Privatsphäre hatte. «Interessanterweise kam ich relativ schnell mit den beengten Verhältnissen klar», sagt sie. Die Tatsache, dass Diana und Geert bewusst weder Fernseher noch Radio besassen, setzte ihr mehr zu. «Obwohl Brüssel ganz nah war, hatte ich das Gefühl, am Ende der Welt zu sein.» Im Haus gab es ausserdem keine Tageszeitung, und die Busverbindung in die Hauptstadt war schlecht. Denise Jaunâtre dachte mehr als einmal daran, alles hinzuschmeissen. Glücklicherweise lief es auf der zwischenmenschlichen Ebene gut. Sie ver-

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stand sich sofort mit ihren Gastgebern, und auch die Kinder schlossen sie umgehend ins Herz. Nach kurzer Zeit hatten sich alle an die neuen Abläufe gewöhnt. Das Ersatzgrosi brachte Tristan morgens in den Kindergarten und schaute dann zu Briana. Denise Jaunâtre war auch für bestimmte Bereiche des Haushalts zuständig. Wenn die Kinder abends im Bett lagen, zog sie sich zurück, um ein Buch zu lesen oder mit ihren Lieben daheim zu telefonieren. Ein Granny-Au-pair kommt der Familie sehr nahe. «Man sollte nicht unterschätzen, wie schwierig es ist, plötzlich Teil einer vollkommen fremden Welt zu sein», sagt sie. Und damit meint sie nicht nur, dass die Gastfamilie unter Umständen eine andere Sprache spricht oder in einem anderen kulturellen Umfeld lebt. Was man selbst für gut und richtig hält, ist in anderen Haushalten undenkbar. Vielleicht, so sagt Denise Jaunâtre, sei das die grösste Herausforderung. «Es geht nicht darum, diesen

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Die belgische Gastfamilie von Denise Jaunâtre: Diana, Tristan, Briana und Geert (von links).

Familien endlich einmal zu zeigen, wie die Dinge richtig gemacht werden.» Wichtig sei vor allem, seine Unterstützung anzubieten. Und zwar immer wieder, ergänzt sie. «Ich habe das Gefühl, dass ich in Belgien den Grundstein für eine echte Freundschaft gelegt habe.» Sie ist sich sicher, dass dies nicht ihr letzter Einsatz gewesen ist. «Beim nächsten Mal würde ich allerdings gern einmal bei einem sozialen Projekt mit anpacken.» Da die Agentur auch solche Aufenthalte vermittelt, könnte es gut sein, dass sie im nächsten Jahr in einem bolivianischen Kindergarten Versteckis spielt. Oder in der Dominikanischen Republik in einem Jugendasyl aushilft. So weit ist es aber noch nicht, denn die Eindrücke aus Belgien sind noch zu präsent. Ein Bild aus jener Zeit will Denise Jaunâtre nicht mehr aus dem Kopf gehen: Vor ihrer Heimreise kramte ihr Leihenkel, der fünfjährige Tristan, sein Sackgeld hervor und bat sie, ihm beim Zählen zu helfen. Die beiden kamen

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PORTRÄT | 17

auf über 100 Euro. «Reicht das für ein Flugticket zu dir?», wollte der Knirps wissen. Denise Jaunâtre nahm ihn in den Arm. «Ja, da bin ich mir ganz sicher.» Text: Bettina Leinenbach

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trum. Nach dem Frühstück Besichtigung des Papst-Palastes, eine wahre Zitadelle erbaut auf einem Felsvorsprung und umgeben von einem Festungswall (*). Die Zeit der Päpste hat deutlich ihre Spuren in der Architektur der Stadt Avignon hinterlassen. Nachmittags besteht die Möglichkeit, die Schönheiten der Provence während eines Ausflugs zu erkunden (CHF 35.–). Erleben Sie das Spiel der Farben: der gelbe Ginster, die roten Mohnblumen und die herrlich duftenden Lavendelfelder haben schon zahlreiche Maler und Schriftsteller inspiriert. Abends Weiterfahrt Richtung Viviers. 5. Tag: Viviers–Lyon. Heute bietet sich die Möglichkeit, die Schluchten der Ardèche zu besichtigen (*). Entdecken Sie diese unvergleichlich schöne Landschaft mit den felsigen Steilhängen, den Basaltschichten und dem tiefblauen Fluss. Lassen Sie sich nachmittags an Bord von der vorüberziehenden Landschaft verzaubern. Abends Weiterfahrt nach Lyon. 6. Tag: Lyon. Sie entdecken während einer Stadtbesichtigung (*) die drittgrösste Stadt Frankreichs, welche am Zusammenfluss von Rhône und Saône liegt. Die ehemalige Hauptstadt Galliens besitzt beeindruckende römische Ruinen, eine RenaissanceAltstadt und ein lebhaftes Zentrum.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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AUF EIN WORT | 21

FRAU DER WOCHE

Familienbande Femen-Aktivistinnen demonstrieren am 1. Februar in Paris für das Recht auf Abtreibung.

FEMEN-AKTIVISTIN HOFFT AUF ASYL IN DER SCHWEIZ

«Die Unterdrückung war nicht mehr auszuhalten»

Anna Hutsol, Gründerin der Frauenorganisation Femen, lebt zurzeit im Asylzentrum Rapperswil-Jona SG. In ihrer Heimat, der Ukraine, brodelt es derweil gewaltig. Anna Hutsol, warum haben Sie vor einem halben Jahr die Ukraine verlassen?

Ich wurde überfallen, und mir drohten fünf Jahre Haft wegen illegalen Waffenbesitzes. Die Waffe war mir untergejubelt worden, eine verbreitete Strategie der Regierung. Die Unterdrückung war nicht mehr auszuhalten, also habe ich Ende August das Land verlassen.

Anna Hutsol (29) hat als Erstes in Frankreich Asyl beantragt. Ob sie dorthin zurückkehren muss, ist offen.

Bilder: Keystone (2), imago/Itar-Tass, SRF

Warum haben Sie in der Schweiz politisches Asyl beantragt?

Schweizer Uni Philosophie zu studieren.

endet, als er seine Ansichten zu dominant durchsetzen wollte.

Koordinieren Sie nun von hier aus die FemenProteste?

Wie beurteilen Sie die Gefahr, dass die Ukraine auseinanderbricht?

Ich bin über Skype mit den Aktivistinnen in Kontakt. Da die Internetverbindung im Asylheim schlecht ist, ist es schwierig, Aktionen aus der Schweiz zu leiten. Darum bin ich sooftbeider Schwester oder in Cafés.

Oben ohne für den Feminismus – irgendwann zieht das doch nicht mehr.

Meine Schwester wohnt in Rorschach, und ich mag die Schweiz, weil sie so multikulturell ist. Das Problem ist, dass ich ein französisches Visum für zwei Jahre habe. Wegen des Dubliner Abkommens wird mein Asylgesuch wohl an Frankreich weitergegeben. Ich würde lieber in der Schweiz bleiben. Darum habe ich einen Antrag gestellt, dass mein Gesuch trotzdem in der Schweiz behandelt wird.

Unsere Aktionen ziehen nach wie vor die Aufmerksamkeit auf sich, wir werden von der Polizei verhaftet, die Leute ärgern sich über unsere Störungen. Sollte die Aggression gegen uns je aufhören, werden wir unsere Strategie ändern. Wir werden aber weiterkämpfen, solange das Patriarchat in der Welt existiert.

Wie leben Sie in der Schweiz?

Er hat ebenfalls in der Schweiz Asyl beantragt. Wir treffen uns einmal monatlich und tauschen uns aus. Wir haben unsere Zusammenarbeit schon vor etwa zwei Jahren be-

Seit drei Wochen lebe ich im Asylzentrum im Rapperswil-Jona. Die Leute sind nett und hilfsbereit. Mein Traum wäre es, an einer

Die Strippen bei Femen zog jahrelang ein Mann, Wiktor Swjatski. Was ist mit ihm geschehen?

Das kann durchaus passieren. Die Regierung hat das Land gespalten und bisher nichts dafür getan, die Bevölkerung zu einen. Ich bin froh, dass die Welt jetzt hinschaut und reagiert. Auf der Krim wird alles davon abhängen, was in Putins Kopf vorgeht. Dass er keine Angst vor nichts hat, hat er oft genug bewiesen.

Lisa Wenger (65) hat mit einem Buch über ihre Tante, die Künstlerin Meret Oppenheim (1913–1985), beim Wettbewerb um «Die schönsten Bücher aus aller Welt» das Rennen gemacht und die «Goldene Letter» gewonnen. Die Jury lobte, dass die «grosse zergliederte Menge an Text» so gestaltet wurde, dass «er nicht nur aus Pflichtgefühl gelesen wird».

MÄNNER DER WOCHE

Elektro-Pop-Duo

Haben Sie das Gefühl, hier untätig herumzusitzen, während es in Ihrem Heimatland brodelt?

Nein, wir hatten lange genug gekämpft, während andere auf dem Sofa sassen. Wir haben die Vorarbeit für Janukowitschs Sturz geleistet. Das Problem ist, dass er, Timoschenko und auch der Interimspräsident Turtschinow alle aus dem gleichen Lager kommen. Die Ukraine hat nur eine Chance, wenn alle Machthaber gleichzeitig ausgewechselt werden. Was wünschen Sie sich für die Ukraine?

Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit. Wie bei der Französischen Revolution, nur dass wir Femen statt einer Bruderschaft eine Schwesternschaft fordern. Interview: Silja Kornacher

Grosse Ehre für zwei grosse Schweizer Musiker: Dieter Meier (69) und Boris Blank (62) alias Yello erhalten mit dem «Echo» den wichtigsten deutschen Musikpreis für ihr Lebenswerk. Die Deutsche Phono-Akademie, welche die Auszeichnung vergibt, bezeichnet das Schweizer Duo als «eine der international einflussreichsten Formationen des Elektro-Pop, die mit ihrer einzigartigen Kombination von Musik und Video das Genre nachhaltig geprägt haben».


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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SUIZID | 23

Die Geschwister Stuker haben Jahre gebraucht, um den Suizid ihres jüngeren Bruders zu verarbeiten.

«Mit der Zeit wird es besser»

Philip Stuker* war 19, als er sich in seinem Elternhaus das Leben nahm. Seine Geschwister Julia und Simon versuchen seither, mit dem unerwarteten Suizid fertigzuwerden. Auch ihr eigenes Leben hat sich dadurch verändert.

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*Namen der Red. bekannt.

s geschah am 4. Oktober 2009, einem Sonntag. Philip Stuker* war frühmorgens von München zu­ rückgekehrt, wo er mit seinen Freunden eine Nacht am Oktoberfest verbracht hatte. Gegen Mittag fragte seine Mutter ihn, ob er nicht mitkommen wolle zu Julia, seiner vier Jahre älteren Schwester, die vor Kurzem ausgezogen war. Philip verneinte. Er wolle lieber noch ein biss­ chen schlafen. Als die Mutter einige Stunden später zurückkam, fand sie ihren jüngsten Sohn tot auf dem Boden des Büros. Er hatte sich mit der Pistole seines Vaters erschossen – einer Waffe,

mit der er gut umgehen konnte, da er mit dem Vater zusammen im Sportschützen­ verein war und sie dort regelmässig be­ nutzt hatte. Einen Abschiedsbrief hin­ terliess er nicht, und auch sonst gab es keine Erklärung für den Suizid. Bis heute wissen Julia (27) und Simon (29) Stuker* nicht, weshalb ihr Bruder nicht mehr leben wollte. «Zu Beginn hat mich das Warum fertiggemacht», sagt Simon. «Aber heute interessiert mich diese Frage eigentlich nicht mehr. Es war seine Entscheidung, und die habe ich akzeptiert.» Eine Erkenntnis, zu der er nach vielen Gesprächen und über einen

längeren Zeitraum gekommen ist. Julia sieht es inzwischen genauso. «Ich habe mich lange schuldig gefühlt. Wir hatten ein enges Verhältnis, und ich habe mich danach oft gefragt, ob ich mich mehr um ihn hätte kümmern müssen.»

Der Suizid kam für alle aus heiterem Himmel Philip war ein attraktiver, fröhlicher jun­ ger Mann mit einem grossen Freundes­ kreis. Er machte eine Lehre als Auto­ mechatroniker, war beliebt, ein bisschen chaotisch und machte gerne Witze. Auch bei den Frauen kam er gut an, hatte


MENSCHEN

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SUIZID

aber zum Zeitpunkt seines Todes keine Freundin. In den Wochen vor dem Suizid ging es ihm allerdings nicht so gut. «Er klagte, er könne nicht schla­ fen», erzählt Simon. «Aber er wusste selbst nicht, warum.» Auch auf intensi­ veres Nachhaken kamen keine Erklärun­ gen. Ein Selbsttest im Internet ergab, dass er eine leichte Depression haben könnte. «Dass es ihm nicht gut ging, war ihm anzusehen, er pflegte sich nicht mehr so wie üblich», sagt Julia. Die Familie tat viel, um Philip zu helfen, aber an die Ursache kam sie nicht heran. «Und keiner von uns hätte auch nur eine Sekunde damit gerechnet, dass er so was tun würde. Auch für seine Freunde kam der Suizid aus heiterem Himmel.» Das erste Jahr danach war für die beiden Geschwister das schwierigste. «Mit der Zeit wird es besser», sagt Julia rückblickend. «Die Zeit heilt alle Wun­ den, heisst es doch immer. Und das hat schon was.» Bei Simon sind die Gefühle schwankender. «Mich kann es heute noch plötzlich belasten, allerdings nicht mehr so stark wie am Anfang. Und der Jahrestag im Oktober ist immer schwie­ rig.» Ein Ritual, um mit dem Schicksals­ tag klarzukommen, haben beide nicht. Doch Ende Oktober hatte Philip Ge­ burtstag, und an dem Tag treffen sich die Geschwister jeweils.

In der Selbsthilfegruppe wussten alle, wie sie sich fühlten Neben der Zeit haben vor allem Gespräche geholfen, mit dem Suizid des Bruders einigermassen fertigzuwerden. Miteinander, mit den Eltern, mit Freun­ den. Julia ging eine Weile zu einer Psy­ chotherapeutin. Und zu einem Medium. «Mich hat beschäftigt, was nach dem Tod ist. Wo ist Philip jetzt? Durch das Medium ist es gelungen, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Seither weiss ich, dass er in Form von Energie immer noch da ist, und das ist ein schönes Gefühl.» Auch Simon liess sich vom Medium überzeugen. Die katholische Mutter der beiden tröstet sich damit, dass ihr Sohn jetzt bei ihrem Vater im Himmel ist. Sehr geholfen hat beiden auch Life­ with, eine Selbsthilfegruppe für Men­ schen, die einen Bruder oder eine Schwester durch Krankheit, Unfall oder Suizid verloren haben. Zweimal pro Jahr trifft man sich in Zürich und tauscht Erfahrungen und Gefühle aus. Die Geschwister entdeckten die Gruppe etwa ein Jahr nach dem Suizid, Simon geht noch immer regelmässig, Julia nur noch sporadisch dorthin. «Was wirklich schön ist: Jeder dort weiss genau,

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«Suizid scheint mir wie ein endgültiges Schmollen»

In seinem neuen Buch «Koala» beschäftigt sich der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss mit dem Suizid seines Bruders und der Sprachlosigkeit der Gesellschaft gegenüber Selbsttötungen.

Lukas Bärfuss, das Warum ist bei den Angehörigen immer die Frage nach einem Suizid. Haben Sie eine Antwort gefunden? Nein. Die Person, die sie einem hätte geben können, fehlt ja gerade, und alle Erklärungen im Nachhinein sind unzureichend. Man hört nie auf, sich diese Frage zu stellen. Gerade weil sie unbeantwortbar ist, hinterlässt dies den Eindruck, es sei dem Selbstmörder vielleicht genau darum gegangen – sich also der Antwort nach dem Warum zu entziehen und sich damit eine besondere Bedeutung zu geben. Haben Sie sich damit abgefunden, die Gründe nie zu kennen? Es geht wohl allen Angehörigen so, dass diese Narbe nie wirklich verheilt, anders als bei einem natürlichen Todesfall in der Familie. Es bleibt eine offene Wunde. Hat das Schreiben des Buchs geholfen, Schuldgefühle zu verarbeiten? Nein, und das war auch nicht die Absicht. Mir ging es darum, einen poetischen Raum zu öffnen und den Selbstmord in einen Zusammenhang zu stellen. Ausserdem wollte ich gegen das Schweigen angehen, mit dem man als Angehöriger konfrontiert ist. Dieses ist umso seltsamer, als Suizide so häufig vorkommen. Da müsste man doch erwarten, dass es dafür eine Sprache gibt, aber das ist nicht so. Woher kommt das? Der Selbstmord ist nicht vereinbar mit der Vorstellung vom Leben, die sich die meisten von uns machen. In früheren Zeiten verstand man ihn als Protest gegen die göttliche Ordnung,

aber das ist in unserer säkularisierten Gesellschaft hinfällig. Das Leben gilt nicht mehr als Vorbereitung auf das Jenseits, was es einst einfacher gemacht hat zu akzeptieren, dass es zwischendurch auch mal nicht so toll ist. Unser Leben heute muss sich selbst genügen, muss in sich einen Wert haben. Ein Selbstmörder stellt diesen Wert ganz grundsätzlich infrage. Die Botschaft seiner Tat lautet: Das Streben nach dem Glück lohnt sich nicht. Ein Suizid ist deshalb immer auch ein Angriff auf den eigenen Lebensentwurf, wie immer der aussehen mag. Denn für den Selbstmörder war auch dieser keine Möglichkeit. Im Buch schreiben Sie: «An seinem Tod war nichts zu bedauern. Die angemessene Reaktion wären Glückwünsche gewesen: Der Selbstmörder hatte Erfolg und bekommen, was er wollte.» Und ganz kühl-rational betrachtet stimmt das ja irgendwie. Warum ist es dennoch fast unmöglich, das so zu sehen? Auch wenn man das individuelle Recht auf Selbsttötung theoretisch anerkennt: Der Mensch ist keine Insel, er ist eingebettet in ein Beziehungsnetz. Wir haben den anderen gegenüber eine Verantwortung, und wer Suizid begeht, weist diese Verantwortung zurück. Der Pfadi-Spitzname Ihres Bruders, Koala, ist im Buch zentral. Sie sehen das faule, genügsame Beuteltier als Gegensymbol zu unserer auf Arbeit, Fleiss und Ehrgeiz ausgerichteten Gesellschaft. Eine pausenlose Umtriebigkeit, die Sie als sinnlosen Aktionismus bezeichnen, der letztlich nur die Angst vor dem grossen Nichts überdeckt.


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SUIZID | 25

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Das Buch ist auch eine Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zur Arbeit. Ehrgeiz, Fleiss, Arbeit werden gesellschaftlich als etwas objektiv Gutes anerkannt, sie sind quasi alternativlos, eine anthropologische Konstante. Die Menschen sind nie zufrieden mit dem, was sie haben, sie müssen immer weiter. Meine Frage ist: Was passiert mit jenen, die diesem Prinzip nicht folgen? Wer sich umbringt, verweigert diese Arbeit am Fortschritt und verstösst damit gegen zentrale Werte unserer Spezies. Auch deshalb ist Suizid so inakzeptabel für uns. Es ist quasi das Auflehnen gegen die vorherrschenden Gesellschaftsprinzipien. Vielleicht. Aber diese Sicht verleiht dem Suizid einen fast heroischen Status. Und das finde ich wiederum beschönigend. Mir scheint es eher wie ein endgültiges Schmollen. Sie fühlen sich immer noch schuldig, haben Sie zu Beginn gesagt. Inwiefern? Es gibt keine Beziehungen ohne Schuld. Kann ich so viel zurückgeben, wie ich bekomme? Genüge ich? Der Suizid macht das nur deutlich. Man hat als Angehöriger das Gefühl, man sei beurteilt worden, und diese Bewertung sei zu den eigenen Ungunsten ausgefallen. Hat der Tod des Bruders bei Ihnen etwas bewirkt, was Sie heute als positiv wahrnehmen? Nein. Diese Interpretation würde die Tat rechtfertigen und wäre ein Versuch, ihr etwas Positives abzugewinnen. Es verändern sich ja stets Dinge im Leben, aber das sollte auch möglich sein ohne solche Erfahrungen.

Lukas Bärfuss (42) hat seinen Bruder 2011 durch Suizid verloren.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

Suizide in der Schweiz: Männer nehmen sich häufiger das Leben

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SUIZID | 27

Lesebeispiel: Im Kanton Graubünden nehmen sich pro Jahr im Durchschnitt auf 100 000 Einwohner 7 Frauen und 21 Männer das Leben.

Selbsttötungen pro 100 000 Einwohner, Durchschnitt 1998–2007 Frauen Männer

30 25 20 15

Internationaler Vergleich: Schweiz liegt im Mittelfeld

10 5

* Jahr 2010 ** Jahr 2009 Quellen: BfS, OECD Infografik: Daniel Röttele

Literatur und Links

Samira Zingaro: «Sorge dich nicht! Vom Verlust eines Bruders oder einer Schwester durch Suizid», Verlag Rüffer & Rub, bei Ex Libris für Fr. 28.80. Lukas Bärfuss: «Koala» Wallstein Verlag, bei Ex Libris für Fr. 25.60. Jörg Weisshaupt: «Darüber reden. Perspektiven nach Suizid: Lyrik und Prosa von Hinterbliebenen», Verlag Johannes Petri, bei Ex Libris für Fr. 19.20. www.lifewith.ch www.vereinrefugium.ch www.ipsilon.ch

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Suizide pro 100 000 Einwohner, OECD-Staaten, Jahr 2011

wie du fühlst, weil er dasselbe durchgemacht hat», sagt Julia. Nach Philips Tod haben sie nach Büchern gesucht, die weiterhelfen könnten. «Es gibt ganz viele, aber fast ausnahmslos für Eltern. Für Geschwister gibt es praktisch nichts.» Oft bekamen sie auch den Satz zu hören: «Das muss ja furchtbar sein für deine Eltern.» Julia dachte dann immer: Und was ist mit uns? Leiden wir nicht? Die Selbsthilfegruppe kam da genau richtig. Mittlerweile haben die beiden ihre Geschichte auch für ein Buchprojekt erzählt. In «Sorge dich nicht!» der Autorin Samira Zingaro geht es um den Verlust eines Bruders oder einer Schwester durch Suizid. «Wir wollen anderen helfen, die in derselben Situation sind», erklärt Julia. Dass sie dies nur anonymisiert tun, habe nichts mit der Tabuisierung des Themas Suizid zu tun, versichern beide. Vielmehr wollten sie nicht im Mittelpunkt stehen, sondern ihre Geschichte exemplarisch wirken lassen. Und so seltsam sich das anhören mag – für Simon und Julia hatte der

Suizid ihres Bruders auch positive Folgen. Simon hat eine ganz andere berufliche Richtung eingeschlagen, die ihn viel mehr befriedigt. «Philips Tod hat mir bewusst gemacht, dass alles jeden Moment vorbei sein kann. Dass ich also nicht aufschieben sollte, das zu verändern, was mir nicht behagt, sondern sofort handeln muss.» Julia ging es ähnlich. «Ich habe heute eine andere Einstellung zum Leben, geniesse es viel bewusster und bin viel zufriedener.» Nicht zuletzt hat der Suizid die Geschwister zusammengeschweisst. Beide wohnen nicht weit weg voneinander in der Region Luzern, wo auch das Elternhaus steht, in dem sie wohlbehütet aufgewachsen sind – in dem sich aber ihr Bruder erschossen hat. Heute lebt dort niemand mehr von ihnen. Trotzdem haben die Geschwister schöne Erinnerungen an ihre Kindheit und ihren Bruder. «Es ist nicht so, dass sein Suizid ständig als Schatten über allem liegen würde.» Philip ist auch nicht dauernd ein Thema, wenn sich die Familie trifft – aber immer wieder.

Im Alltag bleibt der tote Bruder präsent: Julia hat einen Schlüsselanhänger mit zwei Fotos von ihm. Eines zeigt ihn als Kind, eines als Teenager. Und alle haben bei sich zu Hause ein Foto, das Philip als 14-Jähriger gemacht hat. Ein geradezu kitschiger Sonnenuntergang mit Schwan am Vierwaldstättersee. «Philip hat das Wasser geliebt», sagt Julia. «Und wir haben als Kinder viel Zeit am und auf dem See verbracht. Das waren Momente, in denen die Familie sehr glücklich war.» Texte: Ralf Kaminski Bilder: Daniel Ammann

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LESEN SIE ONLINE Experte Konrad Michel über Therapie und Trauer Warum die Schweiz eine relativ hohe Suizidrate hat. Wie man bei Suizidgedanken helfen kann. Was Angehörigen bei der Verarbeitung hilft.


MENSCHEN 28 |

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MARIANNE SÄGEBRECHT

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Das Publikum liebt mich für meine Authentizität.» Ist glücklich mit ihrer neusten Rolle: Marianne Sägebrecht spielt in der Verfilmung von «Pettersson und Findus» die warmherzige Beda Andersson.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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MARIANNE SÄGEBRECHT | 29

«Junge gehen gern ins Kino, wenn sie die Bücher kennen»

Kein Kinderzimmer ohne «Pettersson und Findus». Nun wurden die beliebten Bilderbücher verfilmt. In einer Hauptrolle brilliert Marianne Sägebrecht. Die Bayerin über das Leben auf dem Land und die Gründe, warum Kinofilme trotz Internet immer noch erfolgreich sind. Marianne Sägebrecht, Sie spielen in der Ver­ filmung von «Pettersson und Findus» die Be­ da Andersson …

… Petterssons alleinstehende Nachba­ rin, genau. Ich bin mit dieser Rolle so glücklich! Die Beda hat keinen Partner, aber es geht ihr gut. Sie kümmert sich um Pettersson und den verrückten Nachbarn Gustavsson und teilt ihr Essen mit ihnen. Das entspricht mir sehr. Leben Sie selber auch so, am Starnberger See?

Absolut. Eine meiner Nachbarinnen ist meine Zitronenkuchenkönigin. Jede Woche bäckt sie einen Zitronenkuchen für mich, den kauf ich ihr ab und verteil ihn. Meine Familie und meine Freunde warten jedes Mal ungeduldig darauf. Manchmal kauf ich ihr auch einfach so etwas ab, wenn sie etwas Besonderes kocht, etwa Sauerkraut. Eine andere Nachbarin ist Kräuterpädagogin und kann so streng sein, dass die Ameisen in ihren Löchern verschwinden, wenn sie daherkommt. Ich habe sie gebeten, für mein Buch «Auf ein prima Klimakte­ rium» ein Kapitel zu schreiben, was sie dann auch ganz toll gemacht hat. Ich liebe es, aus den Menschen Dinge heraus­ zukitzeln, für die sie ein Talent haben. Sie leben auch allein wie die Beda im Film.

Ja, schon seit 35 Jahren, wobei ich ja nicht wirklich allein bin.Meine Wochen­ enden verbringe ich rituell mit Familie und Freunden. Die Zitronenkuchen­ königin kocht manchmal auch einfach so für mich – etwa eine Haferschleimsup­ pe – wenn sie denkt, ich brauch das grad. So wie die Beda Andersson ihren Nach­ barn Beeren bringt und Pettersson die kleine Katze schenkt, damit er nicht so einsam ist. Wie kamen Sie zu dieser Rolle?

Der Regisseur Ali Samadi Ahadi hatte mich in der Verfilmung von «Frau Hol­

le» gesehen, und ich glaube, es gefiel ihm, wie ich diese Rolle beseelte. Offen­ bar hatte er mich von Anfang an im Kopf für die Besetzung der Beda. Ich habe sofort zugesagt, weil mir die Petters­ son­und­Findus­Philosophie schon immer gefallen hat.

lang so hochschaukeln, bis es eskaliert mit der Gewalt. Eine Katharsis wird fol­ gen und die Brutalität in den Filmen wie­ der zurückgehen.

Sie kannten die Kinderbücher von Sven Nordqvist?

Überhaupt nicht. Meine Figuren sind immer anarchisch und voller Lebens­ mut. Sie scheuen sich nicht zu dienen. Etwas Böses würde ich nur spielen, wenn erklärt wird, warum jemand so gewor­ den ist, und es müsste im Film eine Wandlung zum Besseren geben. Wenn das Böse nur Koketterie und kalkulierter Marktfaktor ist: Nein!

Ja, natürlich! Die habe ich meiner Enke­ lin vorgelesen, als sie noch klein war. Ein fantastisches Mädchen, sie ist jetzt 21. Der Buchautor Sven Nordqvist hat uns bei den Dreharbeiten besucht und er­ klärt, was er sich bei den Figuren ge­ dacht hat. Pettersson zum Beispiel ist der Inbegriff des Grossvaters und Findus ist der Enkel schlechthin. Opa, der Er­ finder, lehrt den Enkel viele Dinge, aber der Kleine hat beim Grossvater auch viele Freiheiten. Die Bindung zwischen Grosseltern und Enkeln ist ja oft beson­ ders eng. Gehen Kinder überhaupt noch ins Kino? Die gucken doch schon alles übers Internet.

Wenn die Eltern hingehen, gehen die Kinder mit, ja. Und ganz besonders dann, wenn sie die Bücher zum Film kennen. «Hanni und Nanni» zum Bei­ spiel war deshalb so ein Erfolg. Jetzt müssen wir wieder von gewalttätigen Filmen wegkommen, aber das wird geschehen. Na ja, Krimis haben am Fernsehen grad Hoch­ konjunktur.

Es gibt nur noch Krimis! Weil jeder Sen­ der schaut, was die Konkurrenz macht, und glaubt, er müsse jeweils noch eins draufsetzen. Kürzlich sah ich im «Tat­ ort» einen Kommissar, der in der Patho­ logie eine Leiche abwatscht. So weit sind wir schon! Die Hauptverantwortung da­ für tragen die Zuschauer, und es ist ein Phänomen, dass das hauptsächlich Frauen sind. Das wird sich noch eine Zeit

Sie selber spielen ausschliesslich liebens­ werte Frauen. Haben Sie keine Lust, mal was richtig Böses darzustellen?

Sie lebten lange in München und zogen dann plötzlich aufs Land. Warum?

Nach dem Tod meiner Mutter brauchte ich Ruhe. Am Anfang wars nicht so einfach. Es gab ein paar misstrauische Frauen. Sie fragten sich, warum die Pro­ mi­Tusse keine Köchin, keinen Chauf­ feur, keine Putzfrau hat. Sie schickten ihre Männer los, verkleidet als hilfreiche Gärtner, um sich bei mir umzusehen. Auch Freunde von mir sagten, du bist ja völlig plemplem, in so ein kleines Dorf auf dem Land zu ziehen, das kannst du nicht machen. Und wie ich kann! Ich bin eine Menschenfreundin und gute Psy­ chologin. Jetzt wohnen Sie wieder ganz nah von da, wo Sie aufgewachsen sind.

Ja, ich traf dort einen ehemaligen Schul­ kollegen, der jetzt Bauer ist. Er sagte zuerst: «Muss das sein, dass du wieder zurückkommst?» Aber inzwischen bin ich zehn Jahre in diesem Dorf und halte seine Regeln ein. Die Zitronenkuchen­ königin hat für den Fall meiner Abwe­ senheit einen Schlüssel zu meinem Haus, und sie konnte alle beruhigen, dass es bei mir keine Pelze gibt und alles sauber ist. So etwas ist wichtig im Dorf.

Die Liebenswerte

Mit «Out of Rosenheim» (1987) kam der Durchbruch: Marianne Sägebrecht (69) spielte darin eine Bayerin, die sich allein in Amerika behauptet. Nach mehreren Hollywood-Filmen war sie zehn Jahre lang regelmässig in TV-Rollen von liebenswerten Frauen zu sehen, bis sie 2012 mit der Komödie «Omamamia» wieder im Kino zu sehen war. Geboren 1945 in Starnberg (Bayern) machte Sägebrecht zunächst eine Ausbildung zur medizinisch-diagnostischen Assistentin. Sie lebte lange Zeit in München und zog vor einigen Jahren wieder aufs Land. Jetzt wohnt sie am Starnberger See. Marianne Sägebrecht hat vier Bücher mit Kochrezepten und Tipps aus der Naturmedizin veröffentlicht, das fünfte erscheint voraussichtlich im Herbst.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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MARIANNE SÄGEBRECHT | 31

Grosse Pläne: Marianne Sägebrecht möchte mit Freunden eine SelbstversorgerWG gründen.

Am Stammtisch bin ich jetzt die «Kloa­ ne». Wenn ich in der Gaststube friere, holen mir die Stammtischler eine Decke. Wann gründen Sie die Alters-WG, die Sie schon länger planen?

Wahrscheinlich im nächsten Frühjahr. Eine Freundin und ich sind daran, ein passendes Objekt zu suchen. Wir wollen zusammen mit einem befreundeten Fotografenpaar ein Überlebensbiotop schaffen. Die Idee ist, dort zusammen­ zuleben und einander zu unterstützen, aber jeder soll seinen Bereich haben und sich zurückziehen können. Was ist ein Überlebensbiotop?

Ein Hof, der alles hat, was man zum Le­ ben braucht: Kartoffelacker, Gewächs­ haus, Gemüsebeete und einen Kräuter­ garten. Es soll Räume für Ausstellungen, Lesungen und Konzerte geben und eine grosse Esstafel. Man kann sich gegen eine Gebühr anmelden, und dann setzen wir alle Gäste an einen grossen Tisch. Da kommen die bayrische und die suri­ namische Küche ins Spiel. Kinder sind herzlich willkommen. Unsere Pferde, Hunde, Katzen und Hühner samt Hahn gehören auch ins Biotop. Ihr Leben wird aussehen wie das von Pettersson. Dabei hätten Sie nach «Out of Rosenheim» fast Karriere in Hollywood gemacht.

Ja, als ich die Rolle in «Der Rosenkrieg» annahm, hätte ich gleich einen Vertrag für weitere Rollen unterschreiben kön­ nen, für den Fall, dass der erste Teil ein Erfolg würde. Ich wäre verpflichtet ge­ wesen, fünf Jahre in Hollywood zu blei­ ben und bei Bedarf weitere Nebenrollen zu spielen. Ich hatte aber ein europäi­

sches Projekt mit Michel Piccoli in Aus­ sicht, «Martha und ich», und das habe ich vorgezogen. Ich wollte auch nicht untätig in Hollywood rumsitzen, son­ dern in Deutschland meine Familie er­ leben und die Enkel aufwachsen sehen. Oft hört man von Schauspielerinnen, dass jenseits der 50 keine guten Angebote mehr reinkommen. Sie sind jetzt 69 und drehen regelmässig Filme, vor allem fürs Fernsehen.

Ich habe halt immer aufgepasst, was ich annehme. Das Publikum liebt mich ja für meine Authentizität. Es gibt Rollen, auf die verzichte ich, auch wenn alle sagen, die hat sie nicht mehr alle. Kürzlich soll­ te ich eine Hebamme spielen. Ich dachte: «Wie wunderbar!» Ich wär gern im ech­ ten Leben Hebamme geworden. Aber in diesem Film foltert die Hebamme junge Schwangere und wird dann selber ge­ köpft. So ein Film kommt für mich nicht infrage. Umsomehr habe ich mich über die Rolle gefreut, die ich in dem Schwei­ zer Film «Der Kreis» spielen durfte. Wie kamen Sie zu dieser Rolle?

Über Urs Frey und Ivan Madeo von Con­ trast Film sowie den Regisseur Stefan Haupt. Die haben «Der Kreis» gemacht und wollten mich von Anfang an dabei­ haben. Für mich wars eine Herzens­ angelegenheit, denn es geht um einen Literaturkreis von homosexuellen Künstlern in den 60er­Jahren in Zürich – eine wahre Begebenheit. Ich spiele eine Garderobiere, und mein Filmsohn ist homosexuell. Er und seine Freunde finden bei mir liebevolle Akzeptanz. Sie haben bereits vier Bücher geschrieben, unter anderem mit Kochrezepten, und arbei-

ten grad an einem neuen Werk. Worum geht es darin?

Um die Naturforscherin Maria Sybilla Merian, den Regenwald, Naturmedizin und Surinam. Dazu gibt es Rezepte für Cajun Food, indisches und surinami­ sches Essen. Woher kommt Ihr Interesse für Surinam?

Als ich fünf war, sagte ich nach einem Traumerlebnis zu meiner Mutter: «Ma­ ma, ich komme aus Surinam.» Später, als ich ich 15 war, hat mich ein Buch über die Schmetterlingsfrau Maria Sybilla Merian gefesselt. Sie erforschte im 17. Jahrhundert in Surinam – also Nie­ derländisch­Guayana – Seidenraupen. Wenn mein neues Buch fertig ist, reise ich für einen Dokumentarfilm nach Su­ rinam. Das erste Mal im Leben. Ein Kreis wird sich schliessen. Interview: Yvette Hettinger Bilder: Simon Koy

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KOLUMNE | 33

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Stinktier-Alarm Bänz Friedli jagte monatelang ein stinkendes Unding.

Telefonalarme! Was habe ich sie laminiert, griffbereit aufbewahrt! Und jedes Mal, wenn ein neues Kind in den Kindsgi kam oder eines eine Schulklasse verliess, habe ich den neu verteilten Klassenalarm abermals laminiert und ihn zu Ärztenotruf und Pfadi-Quartalsprogramm in die orange Box auf dem Küchenregal gesteckt. Aber gebraucht? Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, da ein solcher Kettenalarm zum Einsatz gekommen wäre.

Viel wesentlicher scheint mir, dass sich endlich mehr Männer an der Haus- und Familienarbeit beteiligen. Die Zahl derjenigen Väter nämlich, die daheim mindestens die halbe Büez machen, ist in den letzten 15 Jahren von verschwindenden 0,6 Prozent Hier findet man der Haushalte auf fast 3,5 Prozent gestiegen. Das ist frühmorgens die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass dies heraus, ob man am noch immer viel zu webetreffenden Tag nige sind. Die meisten Nein, wenn unser Festnetzapparat Männer, hört man, hätten vor acht Uhr in der Früh klingelt, ist es Angst, ihr Jobpensum zu reoder nicht. das Radio, das anruft. «Sii! Bänzfried- duzieren. Und Hausarbeit sei li! Sii als Huusmaa …!» Ganz aufgeregt halt eintönig, sagt ausgerechnet bat jüngst wieder eine Moderatorin um der Sprecher jener Männerorganisation, einen Kommentar: Die Zahl der Haus- die den Männern Teilzeit eigentlich männer in der Schweiz habe sich letztes schmackhaft machen will, Herr TheuJahr halbiert, drastisch … Und ich mur- nert. Eintönig, unser Job?! Haushalt melte im Halbschlaf meinen alten Vers: steckt voller Thrills! Von Abenteuern «Man kann Vätern nicht genug sagen, höchster Spannung kann ich berichten … Schränke umher, drehte alles um … Und was sie verpassen, wenn sie nicht mehr stiess in einer aufrecht hinter sein Pult Alltagszeit mit ihren Kindern verbrin- Und Abenteuern des Grauens. Es be- geklemmten Zeichenmappe auf das gen.» Erst als ich Stunden später wirk- gann damit, dass es in Hans’ Zimmer vermeintliche tote Tier: einen selbst gelich wach war und mit meiner Ge- stank. Mochte ja sein, dass ich das Sau- bastelten Gummiball, der vom Sims gewährsfrau vom Bundesamt für Statistik bermachen ein bisschen vernachlässigt fallen sein musste. Woher der stammte? telefoniert hatte, wurde mir klar: Das hatte aus Sorge, ich könnte eines der Spielgruppe, Kindergarten, BastelnachRadio war einer Zeitungsente aufge- herumliegenden Schräublein fürs fern- mittag im Gemeinschaftszentrum, Fesessen. Es mag stimmen, dass die Zahl gesteuerte Auto wegsaugen. Aber als rienlager? Keine Ahnung. Sie kennen reiner Hausmänner auf rund 9000 zu- ich schliesslich doch gewischt, ge- das: Einen Luftballon mittels Trichter rückgegangen ist; aber nur, weil auch die schrubbt und poliert hatte, stank es mit Mehl füllen, zuknöpfen – fertig. Anzahl der Vollzeithausfrauen sinkt. noch immer. Zunehmend. Und bestia- Wird aber die Hülle mal leck und das lisch. Wars das Reisstroh seiner Futon- Mehl feucht, dann Gute Nacht! unterlage, das so streng roch? Lag eine tote Maus in einem Winkel, verweste Einen solchen Ball zu kneten, dient irgendwo ein Vogel? Gammelte ein un- angeblich dem Stressabbau, die Anleigegessenes Znüni in einem Turnsack tung findet sich im Internet unter vor sich hin? Alles durchwühlt, alles «Stressball zum Selbermachen». Und versucht, wider alle Vernunft auch wenn je ein Wort zutreffend war, dann winters stundenlang gelüftet – keine dieses: Stressball. Soll ich einen Aufruf Besserung. Mit Duftlämpchen und an alle Kindergärtner und LagerleiteRaumsprays wollte ich dem Gestank rinnen lancieren? «Basteln Sie nie mehr beikommen, vergeblich. Ging ich solche Bälle!!» Nein! Die Hausarbeit tagsüber in sein Zimmer, wurde mir würde sonst zu eintönig. übel, und ich hoffte, er würde es Facebook? nicht merken. Kam Hans dann Ich benutze nur heim und merkte es doch: «Da Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichdrin schlafe ich im Fall nicht tet während ihres Austauschsemesters in den mehr!», entgegnete ich: «Tu USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause doch nicht so!» – und dachte ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer insgeheim: Das arme Kind. Die Sicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie Monate vergingen. Ich schämte Anna Lunas Gastmutter erfuhr, dass sie Grossmich. Dann, im Februar, ein letzter mutter wird. Anlauf. Ich hob Kisten hoch, rückte Bänz Friedli live: 12.3. Hünenberg ZG.

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Illustrationen: Alina Günter

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Zentral gelegenes Hotel in Garda Gardasee-Panoramafahrt ■ Verona – die Stadt von Romeo und Julia Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Gardasee. 2. Tag: Ausflug Verona – Stadt von Romeo und Julia und Schauplatz eines der grössten Opernfestivals der Welt. Geführte Besichtigung und freie Zeit für individuelle Entdeckungen und Shopping. 3. Tag: Fakultativer Ausflug in die Lagunenstadt Venedig. Geführter Rundgang durch das schönste «Freilichtmuseum der Welt». 4. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt nach Garda sowie Halbinsel und Städtchen Sirmione. Freie Zeit um durch die Altstadt zu bummeln und die schöne Wasserburg zu bestaunen. 5. Tag: Gardasee – Schweiz. ■

Pro Person in Fr. 8 Tage inklusive Halbpension Reduktion Reise 1–2, 10

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.– Reduktion Reise 6–8 – 20.– Reisedaten 2014 Sonntag–Donnerstag 1: 04.05.–08.05. 4: 21.09.–25.09. 7: 12.10.–16.10. 2: 11.05.–15.05. 5: 28.09.–02.10. 8: 19.10.–23.10. 3: 18.05.–22.05. 6: 05.10.–09.10.

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Gutes Mittelklasshotel Sipar direkt am Meer ■ Istrische Riviera und Adriatische Halbinsel ■ Fakultativ: Ausflug Nationalpark Brioni-Inseln und Pula Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Istrien. 2. Tag: Fahrt ins Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaften, malerische Städtchen Buje, Groznjan und Motovun. Weindegustation mit kleinem Imbiss. 3. Tag: Fakultativer Ausflug zum Nationalpark der Brioni-Inseln und in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater. 4. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Besichtigung der Altstadt von Porec mit ihren Baudenkmälern und Besuch im malerischen Rovinj mit seinem italienischen Flair. 5. Tag: Istrien–Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage inklusive Halbpension 495.– 445.– Zuschlag Reise 9 und 10 – 20.– Reisedaten Sonntag–Donnerstag 1: 30.03.–03.04. 6: 04.05.–08.05. 11: 21.09.–25.09. 2: 06.04.–10.04. 7: 11.05.–15.05. 12: 28.09.–02.10. 3: 13.04.–17.04. 8: 18.05.–22.05. 13: 05.10.–09.10. 4: 21.04.–25.04. Mo–Fr 9: 07.09.–11.09. 14: 12.10.–16.10. 5: 27.04.–01.05. 10: 14.09.–18.09. Kein Einzelzimmer-Zuschlag! (Die Anzahl der Zimmer ist beschränkt) Internet Buchungscode: hisum

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Gutes Mittelklasshotel Grand Hotel Forte dei Marmi ■ Malerische Dörfer der Cinque Terre, Lucca und Schiefer Turm in Pisa ■ Fakultativ: Imposante Marmorbrüche von Carrara Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Forte dei Marmi. 2. Tag: Mit der Bahn erreichen wir die malerischen Dörfer der Cinque Terre und spazieren entlang der «Via dell'Amore» von Manarola nach Riomaggiore. 3. Tag: Fakultative Fahrt in die weltbekannten Marmorsteinbrüche von Carrara. Besichtigung und Speckverkostung. Am Nachmittag Besichtigung der mittelalterlichen Stadt Sarzana. 4. Tag: Heute erwarten uns die von Wallanlagen umgebene Stadt Lucca und der Schiefe Turm in Pisa. 5. Tag: Forte dei Marmi–Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage inklusive Halbpension 585.– 525.– Reduktion Reise 1 und 10 – 30.– Reisedaten Sonntag – Donnerstag 1: 06.04.–10.04. 5: 11.05.–15.05. 9: 28.09.–02.10. 2: 13.04.–17.04. 6: 18.05.–22.05. 10: 05.10.–09.10. 3: 27.04.–01.05. 7: 14.09.–18.09. 4: 04.05.–08.05. 8: 21.09.–25.09. Internet Buchungscode: hcinq ■

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AKTUELL 36 |

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HOTELPLAN

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Steigen Dollar und Euro, werden Ferien teurer»

Thomas Stirnimann, Chef der zur Migros gehörenden Hotelplan-Gruppe, über sinkende Preise, trendige Reiseziele, den Konkurs der Fluggesellschaft Hello und wie er als Privatperson für steigende Umsätze bei seinem Unternehmen sorgt.

BILANZ

Hello und Ägypten vermiesen das Geschäft Der Umsatz der Hotelplan-Gruppe reduzierte sich im per 31. Oktober 2013 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012 /2013 um drei Prozent auf 1463 Millionen Franken. Das Schweiz-Geschäft (Hotelplan Suisse) trug zu diesem Ergebnis 838 Millionen Franken bei, wobei der Gewinn von Hotelplan Suisse von 9,9 auf 2,1 Millionen Franken eingebrochen ist. Thomas Stirnimann zum Ergebnis: «Der Konkurs der Fluggesellschaft Hello kostete uns insgesamt über vier Millionen Franken. Zudem mussten wir im September 2013, ausgerechnet vor den Schulferien, volle Flugzeuge nach Ägypten annullieren – aufgrund der politischen Entwicklung. Trotz dieser Schwierigkeiten ist es uns gelungen, nicht in die Verlustzone zu fliegen.»

Thomas Stirnimann, zu den beliebtesten Reisezielen der Schweizer zählen unsere Nachbarländer und Spanien. Welche Destination wird in Zukunft von sich reden machen?

Weil die Trends schnell wechseln, ist das schwierig vorauszusagen. Griechenland wird wohl in nächster Zeit vor einem Revival stehen. Das Land hat während der Krise die Hausaufgaben gemacht, investierte in Hotelanlagen und Serviceleistungen und ist auch preislich interessant. Die Malediven könnten künftig stärker im Fokus stehen, weil der Nachfragedruck aus Märkten wie China, Russland oder Indien enorm ist. Schweizer, die sich gewohnt waren, für die Malediven kurzfristig Platz zu bekommen, müssen sich in Zukunft möglicherweise darauf einstellen, dass Betten nicht mehr so leicht verfügbar sein werden. Die Kanarischen Inseln, Thailand, Mauritius und die Karibikinsel Kuba sind diesen Winter bei Hotelplan gut gebucht. Wieso?

Alles sind klassische Sonnenziele. Touristen, die momentan nicht nach Sharmel-Sheikh reisen können, suchen Alternativen. Sie dürfen nicht vergessen, dass Ägypten zu den wichtigsten Destinationen in unserem Geschäft gehört.

Die Kunden buchen immer opportuner. Wie gehen Sie damit um?

Wir bieten volle Transparenz und die grösste verfügbare Vielfalt. Kein einziger Veranstalter hat so viele Flüge und Kombinationsmöglichkeiten im Angebot wie Hotelplan. Sie können mit Air Berlin in eine Stadt fliegen und mit der tschechischen Charterfluggesellschaft Travel Service Airlines oder EasyJet wieder zurück. Diesem Wunsch nach möglichst grosser Flexibilität tragen wir Rechnung. Jahr für Jahr heisst es, die Preise für Ferien würden nicht mehr günstiger. Nun bietet Hotelplan Flüge mit Travel Service Airlines ab

«Kein Veranstalter hat so viele Flüge und Kombinationsmöglichkeiten im Angebot wie Hotelplan.» Thomas Stirnimann, CEO der Hotelplan-Gruppe

89 Franken pro Weg an. Zum Beispiel nach Mallorca. Wie ist das möglich?

Wir haben unser System jenem der Fluggesellschaften angepasst und rechnen mit einer Mischkalkulation. Der Preis gilt nicht für jeden Sitzplatz und nicht für alle Daten, ist aber auch kein Lockvogelangebot. Rund 20 Prozent unserer Sitze verkaufen wir durchschnittlich zu diesem Preis. Wer frühzeitig reserviert, soll davon profitieren, er kann im Reise-

büro oder übers Internet buchen. Wir verkaufen diese Flüge übrigens schon seit drei Monaten. Zu Beginn betrug der günstigste Preis sogar nur 79 Franken. Wann müssen wir uns beim Reisen auf höhere Preise einstellen?

Wenn ich das wüsste! Das hängt in erster Linie vom Wechselkurs mit dem Euro und dem US-Dollar ab. Steigen Dollar und Euro, verteuert das die Ferien.


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014

HOTELPLAN | 37

Frankreich 6 100 000

Die zehn beliebtesten Reiseländer der Schweizer Bevölkerung Zahlen von 2012

Deutschland 2 489 593

USA 476 637

Grossbritannien 832 000

Niederlande 219 355*

Österreich 1 275 578

Italien 2 146 388*

Spanien 1 448 941

Griechenland 299 619

Türkei 354 461

Wie viel Schweizer Reisende im Ausland liegen lassen

Mit welchen Transportmitteln Herr und Frau Schweizer in die Ferien reisen

Ausgaben von Schweizer Reisenden im Ausland, in Milliarden Franken

Wahl des Hauptverkehrsmittels für Ferien ausserhalb der Schweiz, Jahr 2012

* Schätzungen oder Hochrechnungen

Quellen: Travel Inside; Bundesamt für Statistik; Infografik: Daniel Röttele

Demnach werden Ferien nicht noch billiger?

Was ist, wenn der US-Dollar gegenüber dem Franken auf 50 Cent fällt? Preisentwicklungen sind sehr schwierig vorauszusagen. Sicher ist, dass wir Hotelleistungen heute sehr effizient einkaufen können. Und seit der Euro so günstig ist, haben wir gegenüber deutschen Veranstaltern keinen Preisnachteil mehr. Wir hatten in den letzten vier Jahren wegen des sinkenden Euros einen Preiszerfall von gegen 30 Prozent. Ich rechne nicht mit einer sofortigen Korrektur, die Situation sieht derzeit ziemlich stabil aus. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012/2013 reduzierten sich beim SchweizGeschäft von Hotelplan Umsatz und Gewinn, obwohl sich die Schweizer Wirtschaft robust präsentierte. Wie sähe es erst aus, wenn sich

die Wirtschaft abkühlen würde?

Das wäre ein Ereignis, das sich schleichend entwickeln würde. Darauf könnten wir uns einstellen. Als aber unser damaliger Haupttransporteur, die Hello Airlines, innerhalb von 24 Stunden die Flugzeuge parkieren musste, war das für uns viel schlimmer als eine Abschwächung der Wirtschaft. Wir mussten Zusatzaufwände von mehreren Millionen Franken in Kauf nehmen (siehe Box auf Seite 36). Sie schreiben in einer Mitteilung, dass «ab sofort ein noch stärkerer Fokus auf die Marke Hotelplan» gesetzt wird. Was heisst das für die Konsumenten?

Wir kümmern uns intensiv um unsere Hauptmarke Hotelplan, wo wir unter anderem viel Geld in die Renovation der Filialen investiert, aber auch die Kata-

loge neu gestaltet haben. Jetzt sind die Marken Migros Ferien und Globus Reisen an der Reihe. Das Resultat wird im Sommer ersichtlich, wenn wir die neuen Winterprogramme präsentieren werden. Wohin gehen Sie mit ihrer Familie in die Ferien?

Ich schätze mich glücklich, dass unsere Töchter sehr reisebegeistert sind. Jedes Jahr reist unsere Familie gemeinsam zweimal in die Ferien, was ich sehr gern mache, solange die Töchter noch mit uns mitkommen wollen. Diesen Frühling wollen wir irgendwo an die Sonne reisen. Wohin, ist noch nicht klar. Für den Sommer haben wir Mykonos gebucht. Als Griechenland-Fan freut mich das besonders. Interview: Reto E. Wild Bild: Philipp Rohner/Hotelplan


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

AKTUELL

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AUS DER REGION. FÜR DIE REGION | 39

In der eigenen Region verwurzelt

Regionale Produkte sind für die Migros wichtig. Dafür steht das Label «Aus der Region. Für die Region.». Angefangen hat alles vor 15 Jahren auf dem Hof der Gebrüder Blaser in Ruswil LU.

E

s ist ein Satz mit hohem Wiedererkennungswert: «Mi Name isch Hans Blaser ond ich han e Froog a Dich.» So begrüsst der Gemüsegärtner mit kräftiger Stimme und Luzerner Dialekt die Zuschauer seiner Facebook-Videos. In den mittlerweile 16 Filmchen erklärt er seine Arbeit und seine Produkte. Hans Blaser beliefert die Genossenschaft Migros Luzern mit frischem Gemüse, im Winter vor allem mit Schnittlauch, Nüsslisalat, Chinakohl und Zuckerhut. Damit ist er einer von schweizweit 7500 Produzenten, die dem Migros-Programm «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) angeschlossen sind. Das Besondere bei Blaser: Auf dem Hof Neubode im luzernischen Ruswil, den er mit seinen drei Brüdern bewirtschaftet, hat alles angefangen. «Es war 1999, als die Verantwortlichen der Migros Luzern auf die regionalen Gemüseproduzenten zugekommen sind», sagt Hans Blaser. «Hier auf unserem Hof haben sie uns das Label vorgestellt und das Logo präsentiert.» Heute prangt es auf einer grossen Fahne vor dem Betrieb und bedeckt

Vom Setzling bis zum Endprodukt stellt Hans Blaser den Schnittlauch für die Migros Luzern selbst her. Wie, zeigt er auf Facebook.


AKTUELL 40 |

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AUS DER REGION. FÜR DIE REGION

grossflächig seinen Smart. «Keiner von uns konnte abschätzen, welch grosse Bedeutung AdR erlangen wird», erklärt Blaser. Damals habe es bei ihm und seinen Produzentenkollegen ein ungutes Bauchgefühl gegeben angesichts der Globalisierung und der riesigen Dimensionen europäischer Landwirtschaftsbetriebe: «Wir dachten: Uns als kleine eigenständige Produzenten brauchts bald nicht mehr.»

Ein Gefühl der Anerkennung für die Landwirte Das Unbehagen gegenüber den weltweit immer vernetzteren Märkten teilten die Bauern offenbar mit den Konsumenten, was auch eine Umfrage der Migros Luzern bestätigte (siehe Interview auf Seite 41). Ihre Antwort: das Label «Aus der Region. Für die Region.». Hans Blaser erinnert sich gerne an die Anfänge: «AdR ist senkrecht gestartet, manchmal war es auch etwas chaotisch. Aber der Bekanntheitsgrad war enorm schnell

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das Label in Kürze Die Migros besteht aus zehn regionalen Genossenschaften. Unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» – im Tessin «I nostrani del Ticino» – führen sie eine grosse Vielfalt an Produkten, die in ihrem Gebiet hergestellt worden sind und die es nur dort zu kaufen gibt. So sichern die Genossenschaften vielen kleinen und mittelgrossen Betrieben in der Region eine sichere Existenz und fördern die örtliche Wirtschaft.

da.» Dem 56-Jährigen, dessen Familie den Betrieb in fünfter Generation bewirtschaftet, gibt das Label ein Gefühl der Anerkennung. «Mit der Betonung der regionalen Herkunft haben auch die kleinen Betriebe eine Existenzberechtigung zurückerhalten.» Mit AdR könne man zeigen, wer die Produkte herstellt,

und so Vertrauen schaffen, meint Blaser. Das tut er auch mit seinem Auftritt auf Facebook, wo es nebst Filmen auch unzählige Fotos und Kochrezepte gibt, natürlich mit Zutaten vom eigenen Hof. Die Idee für den Facebook-Auftritt kam von der Migros Luzern. «Die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft ist

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

Liebevoll gehegt und gepflegt: Hans Blaser beliefert die Migros Luzern mit frischem Gemüse, im Winter etwa mit Nüsslisalat.

beispielhaft und einzigartig», schwärmt Blaser. «Das ist eine echte Partner­ schaft, zu der beide Parteien Sorge tra­ gen.» Text: Andreas Dürrenberger Bilder: Herbert Zimmermann

www.facebook.com, Suchwort Gebrüder Blaser Agrokulturen

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AUS DER REGION. FÜR DIE REGION | 41

NACHGEFRAGT Guido Rast, vor 15 Jahren hat die Migros Luzern das Label «Aus der Region. Für die Region.» erfunden. Wie kam es dazu?

Guido Rast (44) ist seit 1991 für die Genossenschaft Migros Luzern tätig und heute als Leiter Super-/ Verbrauchermarkt Mitglied der Geschäftsleitung. Aufgewachsen ist er auf einem Bauernhof im Luzerner Seetal.

Wir führten bereits seit 1995 ein Label für Fleisch aus der Zentralschweiz und hatten gemerkt: Das Thema Regionali­ tät kam bei unseren Kunden gut an. Umfragen haben uns dann bestätigt, dass viele Leute der Globalisierung skeptisch gegenüberstehen. Mit Pro­ dukten mit regionaler DNA wollten wir deshalb einen Gegentrend zur Globa­ lisierung setzen. Mittlerweile führen alle Migros-Genossenschaften eigene regionale Produkte, schweizweit sind es über 8000 Artikel. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?

Wir hatten mit AdR bei den Kunden of­ fensichtlich einen Nerv getroffen. Der Bekanntheitsgrad stieg sehr schnell, weshalb nach und nach auch die ande­ ren Genossenschaften das Label ein­

führten. Für AdR ist die regionale Struktur der Migros mit ihren eigen­ ständigen Genossenschaften ein grosser Vorteil. Wie meinen Sie das?

Wir kennen unsere Regionen, unsere Kunden und Lieferanten. So können die Genossenschaften ihre eigenen Ideen entwickeln und ausprobieren. Und AdR lebt von der Innovation. Gibt es eine solche Innovation demnächst in den Regalen der Migros Luzern?

Ja, die gibt es. Und sie ist ganz zufällig entstanden. Als ich neulich privat auf einem Hof zu Besuch war, kam ich mit dem Bauern ins Gespräch. Er produ­ ziert einen Apfel­Balsamico von Hoch­ stammbäumen. Nach einigen weiteren Gesprächen haben wir entschieden, den Balsamico ab Mai ins Sortiment aufzunehmen.

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3. TAG: AUF DEN SPUREN DER ETRUSKER Campiglia Marittima und Venturina. 4. TAG: VOLTERRA UND TRÜFFELSUCHE Rundgang Volterra und Trüffelwanderung. 5. TAG: ENTLANG DER WEINSTRASSE (Fak. Ausflug) Fahrt auf der Weinstrasse mit Weinprobe. 6. TAG: TOSCANISCHE SCHÄTZE Archäologischer Park. 7. TAG: TOSCANA – SCHWEIZ Velostrecke ca. 30 – 50 km pro Tag

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So 13.04.–So 20.04.* So 28.09.–So 05.10. So 04.05.–So 11.05. So 05.10.–So 12.10.*

2. TAG EDAM – VOLENDAM Städtchen Edam und Monnickendam.

So. 01.06.–Sa. 07.06. So. 27.07.–Sa. 02.08. So. 29.06.–Sa. 05.07. So. 17.08.–Sa. 23.08.*

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3.TAG: BUJE – ISTARSKE TOPLICE Weinanbaugebiet und Trüffelhauptstadt 4.TAG: NORDEN VON POREC Ab ins Landesinnere und zurück zur Küste 5.TAG: SÜDEN VON POREC Altstadt von Porec. 6.TAG: ROVINJ – LIMFJORD (Fakulativer Ausflug) 7.TAG: ZMINJ – RÖMERSTADT PULA 8.TAG: POREC – SCHWEIZ Velostrecke 23 – 52 km pro Tag

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EX LIBRIS | 43

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Der Oscar-prämierte Weltraumfilm «Gravity» mit Sandra Bullock.

Kino für zu Hause Schon eine Woche nach der Oscar-Nacht gibts bei Ex Libris die prämierten Kinofilme auf DVD. Grosse Filme starten heute fast zeitgleich in allen Medien.

E

ben erst schwebte Sandra Bullock als Astronautin im Film «Gravity» über die Kinogrossleinwand. Bei der Oscar-Nacht war das Weltraumdrama mit sieben Auszeichnungen der Überflieger. Nun gibts den Film bereits im Onlineshop von Ex Libris. Auch die anderen Oscar-gekrönten Werke lassen sich dort schon kaufen oder mindestens vorbestellen: So erscheint etwa «Blue Jasmine» am 14. März und «12 Years a Slave» am 15. Mai auf DVD. Täuscht der Eindruck, dass Filme inzwischen oft knapp nach der Kinovorführung gekauft werden können? «Der Kino- und

der DVD-Start liegen heute tatsächlich näher beieinander», sagt Ex-Libris-Chef Daniel Röthlin. «Der Abstand hat sich von durchschnittlich sechs auf vier Monate verkürzt.» Grundsätzlich zielt der Trend darauf ab, dass grosse Filme irgendwann weltweit fast zeitgleich auf verschiedenen Kanälen starten – also etwa im Kino, auf DVD und als Download-Angebot im Internet. So können die Filmproduzenten das ungeduldige Publikum zufriedenstellen und zugleich Raubkopien besser vorbeugen.

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TERRASUISSE

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Natur als Partnerin

Viel frische Luft und Auslauf für die Tiere, Blumenpatches in Getreidefeldern und die Förderung von Biodiversität: Zu naturnaher Landwirtschaft verpflichten sich rund 10 000 IP-Suisse-Bauern und -Bäuerinnen. Man erkennt ihre Produkte in der Migros am Label TerraSuisse.

TerraSuisse: Rinds-Entrecôte, per 100 g, aktueller Tagespreis Kalbsbratwurst, 280 g, Fr. 5.40 Schweinsplätzli, per 100 g, aktueller Tagespreis Röstitaler, tiefgekühlt 500 g, Fr. 5.40* * in grösseren Filialen

TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft. Das Nachhaltigkeitslabel stützt sich auf die Richtlinien von IP-Suisse, der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern, die 12 000 Mitglieder zählt. Weitere Infos unter www.migros.ch/terrasuisse

frische Kuhmilch, dazu gibt es Heu und Wasser à discrétion. Das hat auch entscheidenden Einfluss auf die Fleischqualität, denn das Heu erhöht den Eisengehalt. Lange Zeit hiess es, Kalbfleisch sollte möglichst hell sein. Dabei ist das eisenhaltigere Fleisch von zart rosaner Farbe viel hochwertiger. Das

Kalbfleisch, das Bauer Heiniger der Migros liefert, erfüllt alle Anforderungen, damit es unter dem TerraSuisseLabel verkauft werden darf. Das gilt inzwischen für 91 Prozent des Kalbfleisches, das die Migros im Angebot hat.

Richtlinien sind strenger als jene des Bundes IP-Suisse-Bauer Walter Heiniger und seine Kollegen können guten Gewissens sagen, dass ihre Tierhaltung in Bezug auf Futter und Auslauf strengere Richtlinien erfüllt, als die Tierschutzgesetzgebung in der Schweiz vorgibt. Heiniger selbst ist jedenfalls absolut davon überzeugt, dass von der tierfreundlichen Haltung auch der Konsument profitiert: «Fleisch von Kälbern, die viel Auslauf hatten, ist einfach feiner.»

Bild: Daniel Kellenberger, Peter Mosimann, Veronika Studer

W

enn Walter Heiniger (44), der in Weier im Emmental eine Landwirtschaft mit Rindviehhaltung betreibt, seine Jungtiere versorgt, wird ihm jedes Mal bewusst, dass er vor elf Jahren mit dem Umbau der Ställe die richtige Entscheidung getroffen hat: «Seit meine zehn Kälber mehr Auslauf haben und sich länger an der frischen Luft bewegen, sind sie viel robuster und weniger krankheitsanfällig.» Was damals noch visionär war, ist heute eine Leitlinie, die alle IP-SuisseBauern bis Ende Jahr umsetzen müssen. Damit sorgen sie massgeblich für mehr Tierwohl. Aber nicht nur der Auslauf trägt zur tierfreundlichen Haltung bei, auch die Ernährung fördert das Wohl der Kälber. Jedes Kalb erhält mindestens 1000 Liter


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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IP-Suisse-Bauer Walter Heiniger: «Fleisch von Kälbern, die viel Auslauf haben, ist einfach feiner.»


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TERRASUISSE

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Getreidebauer Martin Tanner aus Bolligen BE prüft, ob der Weizen schon reif ist.

Vielfalt fördern IP-Suisse-Getreidebauern verzichten auf Insektizide, Fungizide und Wachstumsregulatoren und setzen sich für Artenvielfalt – die sogenannte Biodiversität – ein. Dies geschieht beispielsweise durch den gezielten Anbau von Wildblumen mitten im Getreidefeld – ein kleines Eldorado für die Feldlerche, die dort nisten und brüten kann (Bild rechts). Zudem erstellen die Bauern Hecken oder Steinhaufen an den Feldrändern, die vielen Insekten, Reptilien und Vögeln den perfekten Lebensraum bieten und somit die natürliche Schädlingsbekämpfung unterstützen.

Martin Tanner ist mit der Qualität seines Weizens zufrieden.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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Bienen schützen

TerraSuisse:  Bramata-Polenta, 500 g, Fr. 1.80*  Rapsöl, 50 cl, Fr. 3.35  Tagliatelle Urdinkel, 500 g, Fr. 4.95*  Butterzopf, 500 g, Fr. 3.30

Die Migros verspricht im Rahmen von Generation M, bis Ende 2014 nur noch Insekten- und Pflanzenschutzmittel anzubieten, die Bienen nicht gefährden. Sie als MigrosKunde können einen Beitrag dazu leisten, dass Bienen abwechslungsreiche Nahrung finden, indem Sie im Garten oder auf dem Balkon Blumen pflanzen, die besonders reich an Nektar und Pollen sind. Eine richtige Bienenweide eben. Bestellen Sie Ihr kostenloses Blumensachet unter www.generation-m. ch/bienen

* in grösseren Filialen

«Auf den Getreidefeldern wird nicht Jahr für Jahr das gleiche angebaut. Ich setze auf Fruchtfolge und Buntbrache.» Martin Tanner, IP-Suisse-Getreidebauer Die Arbeit eines Bauern wird niemals langweilig. Kein Jahr ist wie das vorherige, und wann Getreide, Obst und Kartoffeln geerntet werden können, ist im Voraus nicht zu bestimmen. Da hat die Natur selbst die naturnah arbeitenden IP-Suisse-Bauern und -Bäuerinnen fest im Griff. Sie wissen schon lange: Es geht nur mit der Natur und nicht gegen sie, wenn sie ihre Erzeugnisse unter dem Nachhaltigkeitslabel TerraSuisse verkaufen möchten. Die Auflagen, welche IP-Suisse, die Schweizerische Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen, vorschreibt, sind streng. So ist beispielsweise der Einsatz chemischer Insekten- und Pilzvernichtungsmittel, sogenannter Insektizide und Fungizide, im Getreideanbau tabu, auch Wachstumsregulatoren dürfen nicht verwendet werden. Zudem verpflichten sich Bauern wie der 55-jährige Martin Tanner aus Bolligen BE, die Biodiversität zu fördern. Das heisst, sie unterstützen die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren. Die Bauern wissen, dass zum Beispiel Bienen wichtige Helfer beim Bestäuben

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ihrer Pflanzen sind. Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen haben aber monotoner Ackerbau und auch der Einsatz von Pestiziden in den letzten Jahren in der Schweiz zum Sterben ganzer Bienenvölker geführt. Die fleissigen Assistenten anzulocken und ihnen ideale Lebensräume zu bieten, haben sich die IP-Suisse-Bauern zur Aufgabe gemacht.

Hochwertiges Getreide für beste Backeigenschaften Die Migros verspricht im Rahmen ihres Projekts Generation M, bis Ende Jahr nur noch Insekten- und Pflanzenschutzmittel anzubieten, die Bienen nicht gefährden. Schliesslich ist bekannt, dass gerade auch in privaten Gärten und auf dem Balkon so manche Substanz eingesetzt wird, die Bienen schaden könnte. Die IP-Suisse-Bauern, die für TerraSuisse produzieren, gehen mit gutem Beispiel voran. Sie schaffen Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten. Das macht sich bezahlt: Auch die Migros-Bäcker wissen das Schweizer

Getreide zu schätzen, denn es besticht durch seine hervorragenden Backeigenschaften. So entsteht gutes Brot, das sich grosser Beliebtheit erfreut. Damit die Ackerböden nicht durch den monotonen Anbau einer einzigen Getreidesorte ausgelaugt werden, verpflichten sich die Bauern, im Wechsel verschiedene Kulturen anzubauen oder ganze Felder abwechselnd brachliegen zu lassen. Das heisst: Es wird eine spezielle, artenreiche Buntbrachenmischung ausgesät und während zwei bis sechs Jahren brach gelassen. Der Boden bekommt Zeit, um sich zu erholen, und ist im nächsten Jahr umso fruchtbarer. Für viele Bauern ist dies die beste Möglichkeit des ökologischen Ausgleichs. So bilden die über 10 000 Bauern, die sich für den naturnahen Anbau entschieden haben, die Eckpfeiler einer modernen Landwirtschaft, für die das Label TerraSuisse steht. Texte: Claudia Schmidt Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. TerraSuisse leistet dazu einen wertvollen Beitrag.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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BISCHOFSZELL | 49

Traditionelle Schweizer Kost – fix auf dem Tisch

Kein Schnippeln, kein Chaos in der Küche: Wenns schnell gehen muss, bietet Bischofszell appetitliche Alternativen zu Selbstgemachtem. Praktisch ganz ohne Geschmacksverstärker, Aromen und Farbstoffe.

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Bild & Styling: Claudia Linsi

C

onvenience heisst zu Deutsch Annehmlichkeit. Dieses Wort ist Programm, wenn es sich um Bischofszell-Produkte handelt. Denn fehlen Zeit und Musse, oder will man einfach mal was Gutes essen, ohne dafür lange in der Küche zu stehen, sind die Fertigprodukte der Traditionsmarke appetitliche Kochgehilfen. Die Gerichte sind ungekühlt lange haltbar – aufgrund einer

Hitzebehandlung – und schnell zubereitet. Dennoch unterscheiden sie sich deutlich von herkömmlichen Fertigprodukten.

Die Hauptrohstoffe stammen aus der Schweiz Die Rezepturen sind hochwertig, die Hauptrohstoffe wie Kartoffel, Äpfel, Fleisch oder Rahm stammen aus der Schweiz, und auch die Produktion der Lebensmittel findet im

Inland statt. Auf Zusatzstoffe, insbesondere Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Farbstoffe, wird praktisch komplett verzichtet; Aromastoffe sind nur in Form von Gewürzextrakten enthalten. Die Tomatensuppe ist mit Rahm verfeinert, die Rösti mit Butter rezeptiert,und das Apfelmus im wiederverschliessbaren Glas ist sortenrein und kommt ohne Kristallzucker aus. Text: Anna Bürgin

Bischofszell Tomatensuppe, 3 x 420 g, Fr. 5.80* statt 8.70 In grösseren Filialen * Aktion vom 11. bis 17. 3.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Lebensmittel von Bischofszell.


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FAIRTRADE

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Fruchtbare Partnerschaft: Bauern der Fairtrade-Kooperative Ceprovaje und Migros-Vertreter treffen sich auf dem Spargelfeld bei Trujillo.

Fairness im Glas

Die Migros erweitert ihr Fairtrade-Max-HavelaarSortiment ständig und leistet dafür Pionierarbeit. Neue Konservenprodukte und Produkte im Glas wie grüne Spargeln bescheren den Kleinbauern in Peru neue Verdienstmöglichkeiten.

«Häufig muss ich Überzeugungsarbeit leisten.» Enrico Antonini, Einkäufer Konserven Migros

Das Fairtrade-Gütesiegel für nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte ermöglicht Kleinbauernfamilien sowie Arbeitern und Arbeiterinnen in Entwicklungsund Schwellenländern bessere Lebensbedingungen. Weitere Infos: www.maxhavelaar.ch

Enrico Antonini (49) ist Einkäufer Konserven für die Migros und leistet Pionierarbeit in Sachen Fairtrade. Er reist um die Welt, um neue FairtradeProduzenten für Früchte und Gemüse in Dosen zu finden. «Häufig muss ich Überzeugungsarbeit leisten, um den Bauern glaubhaft zu machen, dass die Migros ein verlässlicher Partner ist. Gerade in Peru lassen sich die Bauern nicht so schnell auf Veränderungen ein und scheuen erst mal den Aufwand», sagt Antonini. In den 70er-Jahren gab es in Peru eine umfassende Landreform mit der Enteignung sämtlicher Grossgrundbesitzer. Das Land wurde unter den Arbeitern aufgeteilt und gelangte nach und nach überwiegend durch Erbschaft in den Besitz von Kleinbauern. Der Erlös aus der Bewirtschaftung dieser verhältnismässig kleinen Flächen ist bescheiden und macht es den Bauern nicht leicht, effizient zu arbeiten und sich gegen Grossproduzenten zu behaupten. Durch die Bildung von Kooperativen schaffen die Bauern eine Voraussetzung

Enrico Antonini erklärt den Farmern die Vorteile ihrer Mitgliedschaft in der Fairtrade-Kooperative Ceprovaje.

für die Fairtrade-Zertifizierung, welche ihnen zu einer stärkeren Marktposition verhilft. «Durch die Zertifizierung habe ich eine garantierte Abnahme der Ware durch den Verarbeiter Sociedad Agrícola Virú S.A. und Migros. Das ermöglicht mir eine langfristige Planung und gibt mir Sicherheit», nennt Spargelbauer Reyes Artega die Vorteile seiner Mitgliedschaft in der Kooperative Ceprovaje.

Betriebsoptimierung und Fairtrade-Prämie Die organisierte Gemeinschaft fördert die ökonomische und soziale Entwicklung der beteiligten Betriebe. Ihre Mitglieder unterstützen sich gegenseitig, indem sie nicht nur ihre Erfahrungen austauschen,

Bild: Daniel Grieser

B

ewegt man sich in Peru von der Hauptstadt Lima aus Richtung Norden, verwandelt sich die Wüstenlandschaft wenige Kilometer vor der Stadt Trujillo plötzlich: Die ockerfarbene Einöde aus Sand und Steinen, begrenzt im Westen vom Pazifik und im Osten von den Anden, verwandelt sich in ein Meer aus Grün. Spargelfelder breiten sich aus, so weit das Auge reicht. Peru ist mit 532 Millionen US-Dollar Umsatz der weltweit grösste Spargelexporteur. Das einst verschlafene Kolonialstädtchen Trujillo zählt heute eine Million Einwohner, etwa 60 000 von ihnen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von Spargel, der auf den kargen Sandböden und im beständig warmen Klima an der Küste Perus besonders gut gedeiht.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

PERU

Hauptgericht für 4 Personen ZUTATEN 600 g Pouletbrust 1 EL Olivenöl 200 g Crème fraîche ¼ TL milder Paprika Salz, Pfeffer* 4 Scheiben Toastbrot 2 Glas grüne Spargeln* à 190 g (abgetropft 100 g) 100 g gemischter Blattsalat, z. B. Nüsslisalat, Lattich, Friseé Kresse zum Garnieren

Lima

200 km

Zweimal im Jahr ist Erntezeit für grünen Spargel Für den grünen Spargel arbeiten 57 Farmer rund um Trujillo. Zweimal im Jahr, im Mai und Juni sowie von Oktober bis Dezember, wird geerntet. Die Produktivität liegt bei zwölf Tonnen pro Hektar – das sind rund dreimal so viel wie in der Schweiz, wo klimabedingt nur einmal im Jahr geerntet werden kann. Spargelanbau bedeutet auch Handarbeit. Unter anderem müssen Furchen gegraben und Schläuche für die Bewässerung verlegt werden, wobei das Wasser dafür über Kanäle aus den Anden zugeleitet wird. Während der Erntezeit müssen die Arbeiter bis zu zweimal am Tag über ein Feld gehen, da der Spargel dann vom Morgen bis zum Abend bis zu acht Zentimeter wächst. Nach der Ernte wird der Spargel in die Dosenfabrik Sociedad Agrícola Virú S.A.

geliefert. Bereits seit 15 Jahren bezieht die Migros von diesem Betrieb grünen Spargel in Gläsern. Neu erfolgt jetzt auch die Verarbeitung, also das Einfüllen in Gläser, durch einen Fairtrade-zertifizierten Partner und bietet somit allen an der Produktion Beteiligten ein attraktives Zusatzgeschäft. Ungefähr sechs Wochen nach der Ernte landet der Spargel in der Schweiz, wobei die Lieferung per Schiff erfolgt. Seine Haltbarkeit beträgt vier Jahre. 350 000 FairtradeGläser mit grünem Spargel füllen pro Jahr die Regale der Migros. «Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Produkten. Fairtrade in Dosen ist für die Bauern eine Chance, mehr zu exportieren und mehr zu verdienen», sagt Einkäufer Antonini, nachdem er sich einmal mehr vor Ort davon überzeugen konnte, dass der faire Handel den Bauern auch tatsächlich eine langfristige Verbesserung ihrer Lebensumstände bringt. Das aktuelle Dosenangebot der Migros aus fairem Handel besteht aus Mango, Litschi, Ananas, grünem Spargel, Palmherzen, Artischockenherzen und Kokosmilch. Und es folgen noch mehr. Text: Anette Wolffram Eugster Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Fairtrade Max Havelaar leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

FAIRTRADE | 51

Spargel-Poulet-Salat auf Toast

Die klimatischen Bedingungen in der Region Trujillo sind für den Spargelanbau ideal.

Trujillo

sondern auch Maschinen und Geräte. Ausserdem profitieren sie von einer Fairtrade-Prämie, die der Kooperative zugute kommt. Im Fall der Spargelbauern in Trujillo werden Waagen und Düngerfinanziert.Fairtrade-Mitarbeiter vermitteln agrarwirtschaftliches Fachwissen. In Planung sind Fortbildungen zu Themen wie Trinkwassergewinnung aus Flusswasser oder Betriebsoptimierung durch Computertechnik und die Nutzung des Internets.

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ZUBEREITUNG Poulet in Würfel schneiden und im Öl in einer beschichteten Pfanne rundum ca. 6 Minuten durchbraten. Herausnehmen und auskühlen lassen. Poulet mit Crème fraîche mischen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Toastbrot goldbraun rösten, diagonal halbieren. Spargeln abgiessen, abtropfen lassen. Toast, Spargeln und Poulet mit Blattsalat anrichten. Mit Kresse garnieren. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten Pro Person ca. 35 g Eiweiss, 30 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/480 kcal * als Fairtrade-Artikel erhältlich

 M-Classic Fairtrade Spargeln grün, 100 g, Fr. 1.90  M-Classic Fairtrade Artischockenherzen, 240 g, Fr. 3.40  Sun Queen Fairtrade Mangoschnitze, 250 g, Fr. 1.70  M-Classic Fairtrade Palmherzen, 220 g, Fr. 3.20

Rezept


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FREY

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Damit kann man punkten Die gepunkteten Eili versüssen das Osterfest. Dieses Jahr gibts eine neue, fruchtige Limited Edition.

D

ie Schokoladeneili von Chocolat Frey haben Kultstatus. Besonders hübsch zum Verschenken sind die grossen Metalleier, die es in den Varianten Extra, Pralinor, Torrone oder Mocca gibt. Zudem bereichern drei Neuheiten das Sortiment. Zum einen dürfen Schleckmäuler die Sorten Pralinor und Extra jetzt auch in einer Maxigrösse geniessen. Zum anderen kommt mit der Limited Edition Blueberry eine weitere Geschmacksrichtung hinzu. An Ostern 2013 war sie von den Migipedia-Usern gewählt worden, ab 25.März kann man auf www.migipedia.ch bereits für die Limited Edition 2015 online voten. Zur Auswahl stehen diesmal Kokos, Cranberry und Passionsfrucht.

Die Blueberry-Eili und die Maxi-Eier Extra und Pralinor sind neu erhältlich.

Text: Dora Horvath

LESEREXPERTE Patricia Egresits (37), Zürich, Pflegefachfrau Gepunktete Eili sind seit jeher meine liebste Osterschleckerei. Sie sind cremig und einfach gut. Die Sorte Blueberry steigert die Vorfreude auf den Sommer. Für mich sind sie einen Tick zu süss. Lieblingssorte: Die gelben mit den roten Punkten: Torrone. Bild: Claudia Linsi

Möchten Sie auch Schokolade testen und Ihr Statement dazu abgeben? Dann bewerben Sie sich per Mail mit Foto: choco@migrosmedien.ch

Frey Maxi-Eier Pralinor, 6 Stück, 186 g, Fr. 6.50

Frey Blueberry-Eili, Limited Edition, 500 g, Fr. 10.50

Frey Metall-Ei gefüllt mit Torrone-Eili, 264 g, Fr. 12.50

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WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE Anna’s Best Nüsslisalat im Duo-Pack, 2 x 100 g 5.60 statt 7.– Gurken, Spanien, pro Stück –.70 statt 1.40 50% Karotten, Schweiz, Beutel à 1 kg 1.50 Fenchel, Italien, per kg 2.60 Pflaumen rot, Südafrika, per kg 3.20 Trauben weiss kernlos, Südafrika/ Chile/Indien, Schale à 500 g 2.40 Chicorée, Schweiz, Beutel à 500 g 1.95 statt 2.45 20% Rispentomaten, Italien/Spanien, per kg 2.90 statt 4.20 30% Bundzwiebeln, Italien, pro Bund 1.40 Zucchetti, Spanien, per kg 2.90 Spargeln grün, Mexiko, Bund à 1 kg 5.40 statt 8.20 33% Broccoli, Bio, Spanien/Italien, Stück à 400 g 1.85 statt 2.50 25% Äpfel Braeburn, «Aus der Region.»/ Schweiz, per kg 2.70 statt 3.60 25% Blutorangen extra, Italien, per kg 3.20 Blutorangen, Italien, Netz à 2 kg 3.60 statt 4.80 25% Erdbeeren, Spanien, Schale à 500 g 3.50 Heidelbeeren, Spanien/Chile, Schale à 250 g 4.20 statt 5.30 20%

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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Bündner Mini-Schalen (Hobelfleisch/Rohessspeck/Coppa), Schweiz, 180 g 7.95 statt 11.85 30% Beretta Mortadella geschnitten, Italien, per 100 g 2.10 statt 3.– 30% Rapelli Vatertags-Salami, Schweiz, Stück à 640 g 16.50 statt 27.50 40% Rindshackfleisch, Schweiz, per kg 9.80 statt 17.– 40% Don Pollo Poulet-Nuggets, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, 2 x 500 g 12.50 statt 21.20 40% Alle Sushi Artikel, z.B. Bio, Lachs Zucht aus Irland, Crevetten Zucht aus Costa Rica, 130 g 9.50 statt 11.90 20% * Brätkügeli, «Aus der Region.», Schweiz, per 100 g 1.50 statt 2.15 30% Saftschinken mit Pfeffer, Schweiz, per 100 g 2.95 statt 3.70 20% Kalbsschulterbraten, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 3.40 statt 4.25 20% Kalbshals gerollt, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.80 statt 3.60 50% Schweinsbraten vom Nierstück, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.80 statt 4.– 30% M-Classic Lammnierstück, Neuseeland/Australien, per 100 g 4.20 statt 5.30 20% Dorschfilets, MSC, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 2.30 statt 3.30 30%

Rindsentrecôte, USA, per 100 g 4.90 statt 8.40 40% Rindseckstück, Bio Weide-Beef, Schweiz, per 100 g 4.20 statt 5.25 20% Thunfischfilet, Wildfang, Malediven/ Philippinen, per 100 g 4.40 statt 5.50 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Bifidus Joghurt, z.B. Mango, 150 g –.65 statt –.85 20% Alle Dessert Crèmen 6 x 125 g, z.B. Chocolat 2.– statt 2.50 20% Tilsiter Surchoix, per 100 g 1.25 statt 1.60 20% Philadelphia Portionen 20x nature, 100 g 1.90 NEU *,** Mozzarella Alfredo im Duo-Pack, 2 x 150 g 2.40 statt 3.– 20% Grana Padano gebrochen, Italienischer Extrahartkäse, per 100 g 2.30 statt 2.70 Sternenberger rezent, «Aus der Region.», Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 2.10 statt 2.50 Leerdammer Scheiben, Packung à 200 g 2.90 statt 3.50 15%

BLUMEN & PFLANZEN Tulpen Ton in Ton, Bund à 20 Stück, pro Bund 12.50 statt 15.80 Narzissen Tête-à-Tête 1.– günstiger, im 10-cm-Topf, pro Pflanze 2.80 statt 3.80 Alle Frühlingsblumenzwiebeln, z.B. Maiglöckchen 7.– statt 8.80 20% Rosen, Fairtrade, Bund à 15 Stück, pro Bund 14.80

WEITERE LEBENSMITTEL Ferrero Kinder Artikel in Grossund Mehrfachpackungen, z.B. Kinder Riegel, 18 Stück 4.40 statt 4.65 Frey Tafelschokoladen mit Frühlingssujet, UTZ, im 3er-Pack, Milch extra oder Noxana, z.B. Milch extra, 3 x 100 g 3.70 statt 5.55 33% Alle Frey Bunny Family PET Osterartikel und Babuschka-Ei, UTZ, z.B. Bunny Milch, 170 g 20x 6.50 20x PUNKTE Alle Frey Schokoladen-Eili, UTZ, im 500-g-Beutel, z.B. Pralinor und Giandor, assortiert 8.40 statt 10.50 20% ChocMidor Rocher oder Carré im 3er-Pack, z.B. Carré, 3 x 100 g 5.80 statt 8.70 33% Tradition Biscuits Petit Gâteau im Duo-Pack, z.B. Citron, 2 x 150 g 5.60 statt 7.– 20% Alle Nescafés, z.B. Gold de Luxe Smart Pack, 150 g 7.10 statt 8.90 20% Alle Tea Time Tees in Beuteln, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.50 günstiger, z.B. Pfefferminze, 50 Beutel –.65 statt 1.15

Alle Actilife Müesli und Cerealien, z.B. Crunchy Mix Plus, 600 g 4.55 statt 5.70 20% Farmer Getreidestängel im Duo-Pack, z.B. Soft Choc Apfel, 2 x 290 g 7.20 statt 9.– 20% Reis- oder Maiswaffeln im 3er-Pack, z.B. Reiswaffeln mit Schokolade, 3 x 100 g 3.30 statt 4.95 3 für 2 Alle M-Classic Teigplätzli, tiefgekühlt, z.B. Käseplätzli, 10 Stück 5.10 statt 6.40 20% Farmer’s Best Butter-, Schweizer, Favorit- und Ofengemüsemischung, tiefgekühlt, z.B. Schweizer Gemüsemischung, 750 g 4.20 statt 5.30 20% Pelican Pangasius in Zitronenpanade im 3er-Pack, ASC, tiefgekühlt, 3 x 300 g 10.70 statt 15.30 30% M-Classic Mini Windy’s Classic oder Apfelküchlein, tiefgekühlt, z.B. Apfelküchlein, 500 g 6.– statt 8.65 30% Angry Birds Drinks Red & 20x Chuck, 250 ml 1.20 NEU *,** Alle alkoholfreien Biere, z.B. Eichhof, 10 x 33 cl 6.90 statt 10.30 33% Alle Gold Säfte 1 Liter und Packungen à 3 x 25 cl, z.B. Multivitamin, 1 Liter 1.40 statt 1.80 20% Multifruchtsaft, Bio, 100% Fruchtsaftmischung aus Fruchtsäften und Fruchtmark, 1 Liter und 6 x 1 Liter, z.B. 1 Liter 3.90 NEU *,** 20x Alle Aquella in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Aquella blau 2.60 statt 3.30 20% Actilife Krillöl-Kapseln, MSC, mit besonders hochwertigen Omega-3-Fettsäuren, 20x 30 Kapseln 12.90 NEU *,** Actilife Medisana Cranberry Kapseln, Medizinalprodukt zur Verringerung der Infektanfälligkeit der Blase, 30 Kapseln 10.80 20x NEU *,** Actilife Lactobene, Tabletten mit Lactase zur Spaltung von Milchzucker, 30 Tabletten 14.50 20x NEU *,** Tencha Half-Half Lemon, Trendgetränk aus den USA, bestehend aus Zitronen-Limonade und Schwarztee, 50 cl 1.60 NEU *,** 20x Bischofszell Butterrösti, 400 g 1.70 statt 2.60 33% Alle Tomatensaucen Salsa all’italiana, z.B. Napoli, 250 ml 1.25 statt 1.60 20% Alle TerraSuisse Teigwaren, z.B. Urdinkel Hörnli, 500 g 2.30 statt 2.90 20% Alle Knorr Beutelsuppen im 3er-Pack, z.B. Haferkernsuppe, 3 x 75 g 4.90 statt 6.30 20% Alle Thomy Flüssigsaucen im Duo-Pack, z.B. Hollandaise, 2 x 250 ml 5.60 statt 7.– 20% M-Classic Gemüsekonserven, Fairtrade, z.B. Spargelspitzen 20x im Glas, 100 g 1.90 NEU ** Bischofszell Ravioli, Fleischbällchen, Apfelmus oder Tomatensuppe im 3er-Pack, z.B. Apfelmus Jonagold, 3 x 300 g 5.– statt 7.50 33% * Zweifel Graneo und Corn Chips im Grossbeutel, z.B. Graneo Original, 225 g 5.30 statt 6.60 Alle Frischback Buttergipfeli gekühlt im Duo-Pack, z.B. 2 x 6 Stück, 2 x 210 g 4.50 statt 6.– 25%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 24.3. Genossenschaft Migros Zürich ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 11.3. BIS 17.3.2014, SOLANGE VORRAT

Alle M-Classic Cakes und Biscuits, z.B. Schokoladen-Cake, 700 g 4.70 statt 5.90 20% * Appenzeller Biberli, 6 Stück, 450 g 5.40 statt 7.20 25% Crêpes nature gekühlt, 360 g 20x 3.70 NEU *,** Alle Schwedentorten (Stück und ganz), z.B. Himbeer, 500 g 7.80 statt 9.80 20% * Anna’s Best Pastasalat Gemüse, 300 g 3.90 NEU *,** 20x Anna’s Best Fruits & Yogurt Crunchy, z.B. Mango, 180 g 20x 4.50 NEU *,** Agnolotti all’arrabbiata, 20x Bio, 250 g 4.90 NEU *,** Anna’s Best Fiori Spinaci e Ricotta im Duo-Pack, aha!, 2 x 200 g 7.80 statt 9.80 20% M-Classic Pizza im 4er-Pack, z.B. Padrone, 4 x 370 g 10.80 statt 18.– 40% Asia Snackplatte, 640 g 11.90 statt 14.90 20% Cornatur Hit, vegetarische Cordon bleu, 520 g 6.75 statt 9.70 30%

NEAR-/NON-FOOD Sheba Katzennahrung im 12er-Pack, z.B. Découvertes, 12 x 100 g 9.80 statt 12.30 20% Asco Fit by Nature, Kaninchen, Lamm oder Huhn, z.B. Kanin20x chen, 3 kg 11.50 NEU *,** Diverse Nivea Hair Men in Mehrfachpackungen, z.B. Sport Shampoo im 3er-Pack, 3 x 250 ml 7.90 statt 11.85 Gesamtes I am Face Sortiment, z.B. Aqua Care Feuchtigkeits20x Gel, 50 ml 11.– NEU ** Alle Gillette Herren Systemrasierer (ohne Ersatzklingen), z.B. Fusion Proglide Power 14.20 statt 28.40 50% ** I am Men & Nivea Men Produkte, z.B. Aftershave Balm Sensitive, 100 ml 4.70 statt 5.90 20% ** Diverse Gillette, Bic und Wilkinson Rasurprodukte, z.B. Gillette Basic Rasiergel im Duo-Pack, 2 x 200 ml 6.70 statt 7.90 Axe Peace Deo und Dusch, 20x z.B. Deo, 150 ml 5.50 NEU ** Diverse I am, Nivea und Rexona Duschen und Deodorants in Mehrfachpackungen, z.B. Nivea for men Pflegedusche Sport im 3er-Pack, 3 x 250 ml 7.20 statt 9.– Baby Mädchen Ensemble 2-teilig, Gr. 68–98 25.– NEU *,** 20x Exelia Parfumeur Weichspüler, z.B. Violet Senses, 1 Liter 20x 6.50 NEU ** Calgon im Profitpack oder Duo-Pack, z.B. Pulver, 1,8 kg 16.90 statt 21.80 Hygo WC Fresh Gel Tab Grapefruit oder Orange, hygienische Reinigung und intensiver Duft, 20x z.B. Grapefruit 3.90 NEU *,** Osram Halogen Classic Eco im 4er-Set, E14 und E27 Sockel, z.B. Classic A ECO Superstar, 46W, E27 9.80 statt 14.– Clearboxen, z.B. Roller 4 15.– FriXion-Set, 1 Tintenroller mit Druckmechanik und 3 Ersatzminen + 1 Tintenroller gratis 14.70 statt 19.60


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Actilife Lactobene Tencha Half-Half Lemon Actilife Medisana Cranberry Kapseln Tabletten mit Lactase, zur Spaltung von Milchzucker, Trendgetränk aus den USA, bestehend aus Zitronen- Medizinalprodukt zur Verringerung der 30 Tabletten Limonade und Schwarztee, 50 cl Infektanfälligkeit der Blase, 30 Kapseln

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– jeder will sie haben. M&M’S gibts in Ihrer Migros


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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TENCHA | 63

Viel trinken: Pro Stunde intensiven Tanzens verlieren wir bis zu zwei Liter Flüssigkeit.

Ice, Ice, Baby!

Feiern wir, gibt es keine halben Sachen. Mit einer Ausnahme: Dem neuen Tencha-Ice-Tea Half & Half.

Bild: Markus Bertschi, Styling: Mirjam Kaeser

V

iel braucht es nicht, um eine kleine WG-Party zu organisieren: ein paar Freunde anrufen, der guten Nachbarschaft zuliebe auch die von unten und nebenan einladen und die alte Vinylsammlung ausgraben. Irgendein Mitbewohner mit DJ-Vitamin-B wird auch noch einen Plattenspieler auftreiben können – und schon wird das Wohnzimmer zur Oldschool-Disco.

Fifty-fifty: Misch mir was aus Tee und Limonade Um die Flüssigkeitszufuhr auch bei schweisstreibenden Tanzeinlagen zu gewährleisten, sollte man ordentlich trinken – vernünftigerweise

Tencha Lemonade & Black Tea, 50 cl, Fr. 1.60 In grösseren Filialen

auch Alkoholfreies. Bei der Neuheit im Tencha-Sortiment kommen sowohl IceTea-Junkies als auch Limonadenfans auf ihre Kosten: Das neue Half-&-Half-Getränk Lemonade & Black Tea konzentriert sich auf die Urzutaten des Eistees, indem es klassischen Schwarztee mit erfrischender Zitronenlimonade vereint und den Durstlöscher in einer hübschen Flasche präsentiert. Der Neue von Tencha ist der Fünfte im Bunde: Das Sortiment umfasst bereits Green Tea with Honey, Green Tea Pomegranate, White Tea Blueberry und White Tea Holunderblüten. Text: Nicole Ochsenbein

Tencha Green Tea with Honey, 50 cl, Fr. 1.50

Tencha White Tea Blueberry, 50 cl, Fr. 1.50 In grösseren Filialen

Tencha Green Tea Pomegranate, 50 cl, Fr. 1.50

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Eistees von Tencha.


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Erleben Sie die Traditionen und die Moderne Chinas!

Das ist alles inbegriffen Linienflüge mit SWISS in Economy-Klasse Alle Flugnebenkosten im Wert von Fr. 440.– 1 Inlandflug Rundreise im klimatisierten Reisebus 5 Nächte in bewährten Stadthotels 4 Nächte auf einem 4.5-Sterne Flussschiff in einer Aussenkabine 1 Nacht im Nachtzug im 4-Bett-Abteil Täglich Frühstück, 6x Mittagund 7x Abendessen Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm Beste Betreuung durch unsere erfahrene Vögele Schweizer Reiseleitung Reiseunterlagen inklusive Reiseführer

Bei Verlängerung 3 Nächte im 4-Sterne Hotel Täglich Halbpension Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm Beste Betreuung durch unsere erfahrene Vögele Schweizer Reiseleitung

Reiseleitung

Entdecken Sie Ostchina zu Land und zu Wasser. Tauchen Sie in das boomende Shanghai sowie in die uralte chinesische Hauptstadt Peking ein und bestaunen Sie die berühmte TerrakottaArmee in Xian.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Shanghai Flug mit SWISS nonstop nach Shanghai. 2. Tag: Shanghai Ankunft in Shanghai und Fahrt mit dem Transrapid bis zur Longyang Station und Transfer in Ihr Hotel. Anschliessend werden Sie der Uferpromenade «Bund» entlang schlendern und der Nanjing Strasse einen Besuch abstatten. 3. Tag: Shanghai Sie besuchen den berühmten Jade Buddha Tempel und sehen den Yu-Garten mit seiner typischen chinesischen Gartenbaukunst. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung um Shanghais Altstadt genauer zu erkunden. 4. Tag: Shanghai – Yichang Transfer zum Bahnhof. Zugfahrt im modernen Hochgeschwindigkeitszug bis nach Yichang. Am Abend Transfer zur Schiffanlegestelle für die Einschiffung auf Ihr Yangtze Flussschiff. 5. Tag: Yangtze Besichtigung des gewaltigen Drei-Schluchten100% REKA-Zahlung möglich

Dammes, des grössten Wasserkraftwerks der Welt. Geniessen Sie Ihr Flussschiff während es sich seinen Weg durch die Xiling Schlucht und den Yangtze bahnt. 6. Tag: Yangtze Der heutige Bootsausflug führt Sie in die drei kleinen Schluchten. Tauchen Sie ein, in die schöne Landschaft. Zudem passieren Sie die Wu und die Qutang Schlucht. 7. Tag: Yangtze Besuch der Shibao Pagode, welche gegen eine Felswand gebaut wurde und ein Highlight ist. Den Rest des Tages können Sie an Bord entspannen. 8. Tag: Chongqing – Xian Nach der Ausschiffung in Chongqing besichtigen Sie Ciqikou, einen traditionellen Stadtteil. Ausserdem Besuch des Eling Park. Transfer zum Flughafen und Flug nach Xian. 9. Tag: Xian Stadtrundfahrt durch Xian. Bei der 400-jährigen Stadtmauer aus der Ming-Dynastie erfolgt ein Fotostopp. Besuch der Grossen Moschee und der Altstadt der ehemaligen Handelsstadt Xian. 10. Tag: Xian – Peking Heutiger Höhepunkt ist die Besichtigung der Terrakotta-Armee sowie die Ausstellung der kaiserlichen Bronzewagen. Anschliessend sehen Sie die «Grosse Wildganspagode». Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Nachtzug nach Peking.

11. Tag: Peking Nach Ankunft in Peking, Transfer in Ihr Hotel für das Frühstück. Später können Sie den Kaiserpalast, sowie den Himmelstempel bestaunen. Am Abend geniessen Sie ein Abschiedsessen mit Peking-Ente. 12. Tag: Peking – Zürich oder Verlängerung Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug nonstop nach Zürich oder Verlängerung Peking.

UNSERE TOP-PREISE Sofort-Preis gültig für min. 50% der verfügbaren Plätze, danach Katalog-Preis. Reisedaten 01.05.14 15.05.14 19.06.14 28.08.14 11.09.14 25.09.14 09.10.14

Rundreise* Katalog-Preis

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Nicht inbegriffen: - Einzelzimmer-Zuschlag 455.– bis 515.– Rundreise - 2er Abteil Nachtzug 90.– - Visumgebühr China ca. 110.– - Annullierungskosten- und Assistanceversicherung - Kleingruppenzuschlag unter 15 Pers. möglich *Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

VERLÄNGERUNG PEKING Sammeln Sie während drei weiteren Tagen noch mehr Eindrücke dieser phantastischen Metropole. 12. – 14. Tag: Peking Diverse Ausflüge: u.a. Grosse Mauer, Ming Gräber, Sommerpalast, Hutong Tour. 15. Tag: Peking – Zürich Rückreise Ab Fr. 265.– pro Person im Doppelzimmer inklusive Halbpension und umfangreichem Ausflugspaket. EZ-Zuschlag 145.– bis 175.–.

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Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB), Ausgabe August 2013. Vögele Reisen, Friesenbergstrasse 75, CH-8036 Zürich, info@voegele-reisen.ch

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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FOOD | 65

GUT & GÜNSTIG

Müesli-Brötli für circa Fr. 5.15 Ergibt circa 15 Stück ■ 20 g frische Hefe in 5 dl lauwarmem Wasser auflösen. Mit 1 EL Honig, 1 EL Olivenöl, 150 g 5-KornFlocken, 2 TL Salz und 600 g Dinkelmehl zu einem Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort für 25–30 Minuten aufgehen lassen. Circa Fr. 3.60 ■ Backofen auf 200 oC vorheizen. 50 g Kernenmischung und 50 g getrocknete, klein geschnittene Aprikosen unterkneten. Teig zu runden Brötli formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Zugedeckt 15 Minuten ruhen lassen. 15–20 Minuten backen. Circa Fr. 1.55 TIPP Statt Aprikosen Rosinen oder Cranberries verwenden. Die Brötli lassen sich auch einfrieren.

Urdinkelmehl, 5-Korn-Flocken und Hefe sind Zutaten für die Müesli-Brötli.

Würzig überbacken Pizza oder Lasagne ohne Käse? Undenkbar. Aber auf die richtige Mischung kommt es an. Die findet man jetzt in der Migros – und sogar in Bioqualität: Reibkäse aus zwei Dritteln Mozzarella und einem Drittel Bergkäse – jeweils aus der Schweiz – gibt allen Ofengerichten eine würzige Schmelzkruste. Auch Salat lässt sich mit der Käsemischung verfeinern. Bio Reibkäse Pizza/Gratin, 200 g, Fr. 3.60 In grösseren Filialen

Extraportion Gemüse Kinder sind wählerisch. Das macht es nicht leichter, ihnen jeden Tag ein schmackhaftes und nahrhaftes Menü anzubieten – besonders wenn der Alltag wenig Zeit zum Kochen lässt. Jetzt gibt es Yummie: Die speziell für Kinder produzierten Tiefkühlgerichte sind ganz schnell in der Pfanne, im Ofen oder in der Mikrowelle zubereitet. Sie enthalten alle eine Extraportion Gemüse. Yummie, tiefgekühlt, z. B. Kartoffelstock mit Erbsen, 500 g, Fr. 5.20 In grösseren Filialen

Rezeptur veredelt

Riegel im Ei

In den Agnolotti all’arrabbiata in Bioqualität steckt eine pikante Füllung aus Frischkäse und Kräutern sowie Tomaten und Peperoni, die dem Teig die rote Farbe verleihen. Nachdem das Rezept komplett überarbeitet wurde, ist die Frischpastaspezialität jetzt noch geschmackvoller. Die Agnolotti einfach 1 ½ Minuten in heissem Wasser oder Bouillon ziehen lassen – schon sind sie genussfertig. Bio Agnolotti all’arrabbiata, 250 g, Fr. 4.90

Seiner Geschmackskombination aus Milchschoggi, Reiscrispies und Caramel verdankt Risoletto seinen Kultstatus. Der Schweizer Klassiker unter den Schokoladenriegeln ist jetzt in einer speziellen Geschenkverpackung verfügbar: Das dekorative Osterei ist gefüllt mit Classic-Riegeln im Miniformat und eignet sich hervorragend als süsses Mitbringsel. Frey Risoletto Osterei, 372 g, Fr. 9.40

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

Jetzt Blumenzwiebeln setzen

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NONFOOD | 67

RAPPENSPALTE

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Jetzt sollte man Blumenzwiebeln wie Dahlien, Gladiolen, Freesien, Begonien oder Maiglöckchen setzen, damit sich auch im eigenen Garten bald die Blütenpracht entfalten kann. Bei der Auswahl von Blumenzwiebeln gilt übrigens die Faustregel: Je grösser die Zwiebel, desto grösser die Blüte. Maiglöckchen, 15 Stück, Fr. 7.–* statt 8.80

Bild: SRF

* 20% auf alle Blumenzwiebeln vom 11. bis 18. 3.

Hazel Brugger (20) aus Zürich ist eine erfolgreiche Slam-Poetin. Erst im Oktober slammte sie sich zur Schweizer Meisterin. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Ich putzte in den Ferien das Schulhaus – und verstand zum ersten Mal die Abneigung der Lehrer gegen Kaugummi. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Die Puppe aus meiner Kindheit kriegt niemand. Sie ist hässlich und ihr Kopf hart und verbeult. Für mich ist es aber noch immer der schönste Kopf der Welt. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Miss Velo Das trendige Ghost Miss 1800 ist das ideale Mountainbike für jede Frau, die sportlich die Natur erkunden möchte. Wenn das Gelände unwegsam wird, sorgt die Federgabel mit Lockout vom Lenker aus für den nötigen Komfort. Ghost Miss 1800, Hardtail, Fr. 749.– In SportXX-Filialen erhältlich

Praktische Fusspflege

Wie die erste Liebe

Dank der Pedic-KombiNagelbürste, die auf ihrer Kehrseite einen Bimsschwamm hat, braucht es für zwei Massnahmen der Fusspflege nur noch ein Produkt. Damit können abgestorbene Hautschüppchen sanft vom Fuss entfernt und die Nägel gesäubert werden. Pedic Kombi Nagelbürste mit Bimsschwamm, Fr. 4.90

Wer schwärmt nicht vom wunderbaren Gefühl der ersten Liebe? Sanft umschmeichelt es die Sinne wie das gleichnamige neue Shower Mousse den Körper. Pfirsichblüten- und Grapefruitextrakte in der Pflegeformel sorgen für geschmeidige und fruchtig duftende Haut. Esthetic Shower Mousse First Love, 200 ml, Fr. 4.90

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Für gut geschriebene und liebevoll gemachte Bücher. Und für Essig und Öl. Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Im Sommer reiste ich von Boston nach San Francisco. Das Reisen war günstig, aber das Zelt ging kaputt, und ich musste eine neue Campingausrüstung kaufen. Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

Ich habe aus jeder grösseren europäischen Stadt mindestens eine Kundenkarte. Die NSA macht mir keine Angst – die wahre Überwachung hockt im Portemonnaie. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Am Abend alle Münzen in einem Glas sammeln. Zudem versuche ich, zwei Tage pro Woche kein Geld auszugeben. Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Für guten Käse, warme Socken und ein Buch von Markus Werner. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Den richtigen Umgang damit.

Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Ziellos einkaufen gehen kann ich nur mit meiner Mutter. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 68 |

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MATTHIAS TROTTMANN

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Pasta für den sicheren Griff

An einem intensiven Kletterwochenende ist der Gewichtsverlust für Sportkletterer Matthias Trottmann enorm. Da müssen die Energiereserven optimal aufgefüllt werden. Am besten mit Pasta.

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ürde noch Schnee liegen, liesse sich das kleine Flüsslein ein­ facher überqueren», scherzt Matthias Trottmann und hilft dem Team des Migros­Magazins über die rutschigen Steine. Zur kleinen Grotte in der Nähe von Amden SG führt ein schmaler Weg. Das Felsdach bietet Schutz vor Regen und ist für den Sport­ kletterer fast so etwas wie ein zweites Wohnzimmer. «Saisonküche»­Köchin Lina Projer breitet die Zutaten für eine One­Pot­ Pasta vor sich aus. Matthias Trottmann schaut interessiert zu: «Ich habe schon Risotto am Berg gekocht. Auf die Idee, auch Pasta mit allen Zutaten in einem Topf zuzubereiten, bin ich noch nicht gekommen», staunt er. «Das ist der

Trick bei dieser Pasta: Die Penne werden nicht separat gekocht», verrät die Köchin. Die beiden fachsimpeln übers Kochen im Freien. Trottmann weiss, was problematisch ist. «Ein Anfängerfehler vieler Sportler: Sie nehmen Fixfertiges wie zum Beispiel Rösti mit. Da kommt schnell viel Gewicht zusammen, das man schleppen muss.» Er selbst nimmt inzwischen kleine Portionen Reis mit. «Und auch Päcklisuppen», gesteht er verschmitzt.

Das Leben in der Wand: «Wenn man loslässt, ist man weg» Kalt ist es in der Grotte. Matthias Trott­ mann hat Holz herangeschafft und macht Feuer. Köchin Lina Projer schenkt mitgebrachten Tee aus und kramt auch

Vieles lässt sich zu Hause vorbereiten: Der Käse ist bereits gerieben, etwas Olivenöl hat die Köchin in eine kleine Flasche gefüllt. Statt Rüstmesser kommt zum Zwiebelschneiden ein Sackmesser zum Einsatz. Der Charme vom Kochen im Freien: Ganz unkompliziert werden alle Zutaten gleichzeitig in nur einer Pfanne aufgesetzt. Der romantische Teil beim Outdoor-Kochen:


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Für seine Klettertouren ist Matthias Trottmann perfekt ausgerüstet. Das gilt auch für den Proviant.

AUFGETISCHT

Matthias Trottmann, Sportkletterer Beruflich ist Matthias Trottmann (38) mit einem Pensum von 70 Prozent wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Eidgenössischen Materialprüfungsund Forschungsanstalt in Dübendorf. Seine Freizeit steht ganz im Zeichen des alpinen Sportkletterns. Schon gut 100 schwere Routen konnte er als Erster begehen. 2013 schaffte er die Rotpunktbegehung der Route «Hattori Hanzo» an der Titlis-Nordwand – eine der schwersten der Schweiz. Ausserdem ist Trottmann Mitbegründer und Routensetzer in der Boulderhalle Minimum Zürich.

 Was haben Sie auf Vorrat? Daheim: Spaghetti. Unerlässlich beim Klettern: Käse, Brot, Schoggi, Kaffee.  Wie oft kochen Sie pro Woche? Einmal pro Woche. Ich würde aber gern häufiger kochen.  Kochen ist für Sie … … eine Herausforderung. Und die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln.  Was würden Sie nie essen? Blutwurst.  Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit der leider bereits verstorbenen Kletterlegende Wolfgang Güllich.

Während die Pasta vor sich hin köchelt, geniessen Köchin Lina Projer und Matthias Trottmann Tee am Lagerfeuer.


Blütenzauber Südtirol

Tolle Ausflüge zum Gardasee, zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren zum Klostertal, mitten in die Arlbergregion. Nach dem Mittagshalt in Landeck erreichen Sie den Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten und bekanntesten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Der Weg führt Sie nun hinab ins Vinschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Vorbei am bekannten Kurort Meran und an der Landeshauptstadt Bozen erreichen Sie gegen Abend ihr Hotel in Vahrn bei Brixen, wo Sie die nächsten drei Tage wohnen werden. 2. Tag Tagesausflug zum Gardasee Heute folgen Sie zuerst der Etsch, dem zweitlängsten Fluss Italiens. Bei Trient zweigen Sie ab und fahren über den Sattel von Cadine. Ein hübsches Bild

bietet sich Ihnen am Lago Toblino, der vom alten Schloss der Bischöfe von Trient geschmückt wird. Nun folgen Sie dem Fluss Sarca, und erreichen bei Riva den Gardasee. Hier in der «Perle des Gardasees» machen Sie den ersten Halt. Danach führt Sie die Panoramafahrt entlang der berühmten Uferstrasse nach Malcesine zum Mittagsaufenthalt. Am Nachmittag fahren Sie weiter entlang des von Olivenhainen gesäumten Gardasees und treffen in Garda ein. Nach einem längeren Aufenthalt in diesem Städtchen, das dem ganzen See seinen Namen gab, kehren Sie durch das Lagertal wieder nach Brixen zurück.

4 Tage Fr. 435.–

ren Sie nach Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem letzten Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz Heute heisst es Abschied nehmen von dieser einmaligen Gegend. Über den Brennerpass erreichen Sie die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die Sie bei einem Aufenthalt näher kennenlernen können. Im schönen Stanzertal machen Sie Mittags3. Tag Ausflug Schloss Trautt- halt und kehren dann wieder in mansdorff – Meran – Brixen die Schweiz zurück. Am Morgen fahren Sie zum Reisedaten 2014 Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 10. – 13. April Route A 2005 zum «Schönsten Garten 13. – 16. April Route B Italiens» gekürt wurden. Selbst18. – 21. April Route A verständlich kann auch das 27. – 30. April Route B Schloss besichtigt werden, in 01. – 04. Mai Route A dem Kaiserin Sissi zweimal zur 05. – 08. Mai Route B Winterkur wohnte. Danach fah-

Abfahrtsorte Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen

Das ist alles dabei...

4-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

3 Übernachtungen im Hotel Löwenhof mit ausgezeichneter Südtiroler Küche

Alle Zimmer mit Bad oder mit Dusche/WC, Farbfernseher und Minibar

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Halbpension im Hotel

Ganztägiger Ausflug zum Gardasee mit Aufenthalten in Riva, Malcesine und Garda Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff (inkl. Eintritt), nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen: Annullationsschutz Fr. 24.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–

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Sardinien

Smaragdfarbene Strände an der Costa Smeralda. Mystische Kulturen und gelebtes Brauchtum. 1. Tag Schweiz – Livorno Sie fahren über die Gotthardroute und entlang der Riviera in die Toskana zur Einschiffung für die Überfahrt nach Sardinien. 2. Tag Olbia – Santu Antine – Cagliari Ankunft in Olbia und Weiterreise entlang den Bergflanken des Monte Limbara ins Valle dei Nuraghi. Hier liegen die beeindruckendsten Reste der langen Besiedlungsgeschichte der Insel, die Nuraghen, die als Wahrzeichen der Insel gelten. Nach diesem äusserst interessanten Aufenthalt führt die Reise ganz in den Süden der Insel, nach Cagliari. Die mittelalterlich geprägte Altstadt und das Hafenviertel laden zum Flanieren und «Lädelen» ein, bevor Sie Ihr Hotel am Golf von Cagliari erreichen. 3. Tag Cagliari – Bosa – Alghero Über Oristano erreichen Sie das Hafenstädtchen Bosa. Die Gassen der hübschen Altstadt

ziehen sich steil einen Hang hinauf zu einem uralten Kastell. Von hier aus fahren Sie auf einer grandiosen Panoramastrasse in die reizvolle Zitadellenstadt Alghero. Die Stadt war früher ein beliebter Ferienort der italienischen Königsfamilie. Die lebhafte Altstadt und die kilometerlangen Strände haben Alghero zu einem beliebten Urlaubsort werden lassen.

4. Tag Ausflug Sassari – Castelsardo – Tempio Pausania (fakultativ) Heute durchqueren Sie die Gallura im Norden Sardiniens. Immer wieder durchfahren Sie grosse Korkeichenwälder und gelangen an die Westküste nach Castelsardo, dem traditionellen Zentrum der sardischen Korbflechterei. Das hübsche alte Hafenstädtchen breitet sich auf einem hohen Felsmassiv aus, das weit in den Golf von Asinara hineinragt. Auf dem Rückweg machen Sie einen Abstecher nach Sassari, der zweitgrössten Stadt Sardiniens.

6 Tage Fr. 725.–

5. Tag Alghero – Costa Smeralda – Maddalena Inseln – Olbia Heute besuchen Sie die Costa Smeralda, eine der bekanntesten und sicher auch schönsten Gegenden des ganzen Mittelmeers, wo die Felsenküste mit ihren unzähligen Buchten, Klippen und Inseln im fast immer strahlend blauen oder leuchtend smaragdgrünen Meer versinkt. Nach einem Abstecher zur Insel Maddalena, wo Sie eine kleine Inselrundfahrt machen reisen Sie nach Olbia zur Einschiffung für die Überfahrt aufs Festland. 6. Tag Livorno – Schweiz Nach der Ausschiffung Fahrt entlang der Versiliaküste und über den Cisa-Pass nach Mailand und zurück in die Schweiz.

Reisedaten 2014 20. – 25. Mai 16. – 21. September

Abfahrtsorte Zürich, Olten, Basel, Luzern, Bern

Das ist alles dabei...

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6-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar Schiffspassagen Livorno – Golfo Aranci – Livorno mit modernen Linienschiffen 2 Übernachtungen in Doppelkabinen innen (ohne Mahlzeiten) 3 Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC Halbpension in den Hotels Deutschsprachige Reiseleitung auf Sardinien

Nicht inbegriffen: Annullationsschutz Fr. 28.– EZ-Zuschlag Fr. 90.– (ausg. Fährüberfahrt) ✘ Aussenkabine Fr. 50.– ✘ Fakultativer Ausflug Castelsardo – Sassari – Tempio Pausania Fr. 28.–

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

eine Tafel Schoggi hervor. Teebeutel und Schoggi hat Trottmann auch immer dabei. Und natürlich seine kleine Kaffeemaschine, die bei keiner Klettertour fehlen darf. «Essen in der Wand ist enorm wichtig», weiss er aus Erfahrung. Beim Durchklettern schwieriger Passagen muss er sich auf seine Kräfte verlassen können. «Wenn man loslässt, ist man weg.» Für Laien nicht ganz so spektakulär wie das Sportklettern ist das Bouldern, das Trottmann in der geräumigen Grotte vorführt. Beim Bouldern wird ohne Seil in einer Höhe geklettert, aus der man noch abspringen kann. Damit das in der Grotte nicht zu unnötigen Verletzungen führt, haben Trottmann und die Kletterkollegen Matten ausgebreitet.

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Spicy One-Pot-Pasta

Sechs Jahre für die grosse Route an der Nordwand des Titlis «DiekleinenRoutenhiersindanspruchsvoll», erklärt Trottmann, der schon viele als Erster geschafft hat. Für die letzte grosse Route an der Nordwand des Titlis brauchte er sechs Jahre. Er nannte sie «Hattori Hanzo» nach einem NinjaKämpfer. Sechs Jahre, um den Berg zu bezwingen? «Das ginge natürlich viel schneller, aber ich konnte dort ja nur in der Freizeit klettern. Wenn man Zeit hat und das Wetter mitspielt, kann man das in zwei Monaten schaffen.» Ideale Trainingsbedingungen in der Grotte also? Trottmann wiegelt ab: «Ja, aber auch hier spürt man jede Wetterlage. Wenn der Fels rutschig wird, geht nichts mehr.» Dann versucht es ein erfahrener Kletterer gar nicht erst weiter. Das wäre zu riskant. Lieber wartet er, bis das Wetter einmal besser ist. Gewartet wird heute nur auf die Pasta, und die ist schon fast fertig. Alle Zutaten müssen nur so lange kochen, bis die Pasta gar ist. Das merkt sich der Sportkletterer, der eine grosse Portion verdrückt, «für die nächste Klettertour». In Gedanken ist die schon längst wieder ausgearbeitet. Text: Claudia Schmidt Bilder: Ornella Cacace, Alessandro Fischer

1 rote Zwiebel 3 Knoblauchzehen 2 grüne Peperoncini 2 cm Ingwer 80 g Parmesan 500 g Teigwaren, z. B. Penne 1,2 l Wasser 2 Würfel Gemüsebouillon 800 g Pelati 1 TL grober Cayennepfeffer 2 EL Olivenöl ½ Bund Kräuter, z. B. Basilikum oder Oregano Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG 1. Nach Belieben zu Hause vorbereiten: Zwiebel halbieren, in Streifen schneiden. Knoblauch in feine Scheiben, Peperoncini in Ringe schneiden. Ingwer hacken. Parmesan reiben.

Hauptgericht für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

2. Zum Fertigstellen Teigwaren mit Wasser und Bouillonwürfel in eine feuerfeste Pfanne geben. Pelati mit dem Löffel leicht zerdrücken. Mit Zwiebel, Knoblauch, Peperoncini, Ingwer, Cayennepfeffer, Öl und einigen Kräuterblättchen in die Pfanne geben. Alles salzen und aufkochen. Pasta bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten bissfest garen, dabei gelegentlich umrühren. Die Flüssigkeit sollte praktisch komplett von den Teigwaren aufgesogen worden sein. Pasta mit Salz und viel Pfeffer abschmecken. Mit restlichen Kräutern und Parmesan bestreuen.

Pro Person ca. 27 g Eiweiss 17 g Fett 104 g Kohlenhydrate 2750 kJ/660 kcal

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

MIGROS ZÜRICH | 73

Bioprodukt der Woche Vier biologische Rüeblitypen vereint: Der Bio-Karottenmix ist ein neues Schweizer Topprodukt. Eine gemischte Schale beinhaltet die Sorten Pfälzerkarotten, Karotten Blue Rabbit, herkömmliche Karotten und Karotten weiss. Die Rüebli sind nicht nur für den Gaumen eine wahre Freude, sondern auch ein farbenfroher Genuss für die Augen. Die bunten und geschmacklich feinen Karotten kann man zusammen kochen oder als vitaminreiche Zwischenverpflegung roh knabbern. Erhältlich ist dieser BioKarottenmix in allen Filialen der Migros Zürich und kostet Fr. 5.60 per Kilogramm.

ZÜRICH

In der Nähe des Bahnhofs Henggart besitzt der Käser Friedrich Sommer ein Lager für 10 000 Käselaibe.

Zentral und regional

Friedrich und Agnes Sommer betreiben im ruhigen Dorfkern der Gemeinde Henggart eine Käserei und setzen auf regionale Spezialitäten. Auch die Migros Zürich gehört zu ihren Kunden.

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ie Wyland Chäsi in Henggart liegt nur etwa zehn Autominuten entfernt vom hektischen Winterthur. Nichtsdestotrotz hat die Gemeinde ihre ländliche Ruhe bewahrt. Täglich verarbeitet die Chäsi 8000 Liter Milch. Bauern aus der Region liefern der Käserei jeden Morgen nach dem Melken ihre frische Milch, anschliessend wird diese direkt zu Käse verarbeitet. Ein Drittel der gesamten Käseproduktion ist für die Filialen der Migros Zürich vorgesehen. Neben dem Zürcher Rahmkäse werden auch fünf unterschiedliche Raclettekäse, eine Fon-

duemischung und andere Spezialitäten in liebevoller Handarbeit produziert. «Milch und Käse sind sehr lebendige Lebensmittel, jeden Tag ist es eine schöne Herausforderung, die hohe Qualität des Labels ‹Aus der Region. Für die Region.› der Migros zu erfüllen», sagt der Käser und Inhaber Friedrich Sommer. Der Markt sei im Wandel, und die Gesellschaft wolle wieder vermehrt qualitativ hochstehende, regionale Produkte. Doch für die Wyland Chäsi sei das kein Problem, versichert Sommer. «Dank der Grösse der Käserei bin ich sehr flexibel

und kann mich den Bedürfnissen der Kunden rasch anpassen.» Friedrich Sommer nimmt auch seine soziale Verantwortung ernst und bildet in seiner Käserei zwei Lernende aus. Severin Bergmann, Lernender im dritten Lehrjahr, unterstreicht die Vielfältigkeit seiner Ausbildung: «Es ist spannend zu sehen, wie Lebensmittel produziert werden. Durch meine Ausbildung erwerbe ich auch technische Fertigkeiten im Umgang mit Maschinen und setze mich mit Mikrobiologie auseinander.» Text: Urs Kilchenmann


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Rasenpflege Für einen schön grünen und dichten Rasen sind die angemessene Düngung und der regelmässige Schnitt die wichtigsten Pflegemassnahmen. Ein richtig gedüngter Rasen ist dicht und widerstandsfähig. Moos und Unkraut haben keine Chance.

Do it + Garden Bülach Süd Freitag, 21. März 2014 von 17.30 –19.30 Uhr Do it + Garden Brunaupark Samstag, 22. März 2014 von 9.00 –11.00 Uhr Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Melden Sie sich gleich persönlich am Kundendienst in der Do it + Garden-Filiale an. Kosten Fr. 20.–. Beim Kauf von Artikeln aus dem Rasen- und Rasenpflegesortiment wird Ihnen das Kursgeld in Form eines Einkaufsgutscheines zurückerstattet.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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MIGROS ZÜRICH | 75

Aufruf An die Mitglieder der Genossenschaft Migros Zürich Liebe Genossenschafterinnen, Liebe Genossenschafter In der 13. Woche vom Montag, 10. März an gerechnet, findet in unserer Genossenschaft die Wahl für eine Revisionsstelle statt.

Alle Mitglieder können Wahlvorschläge einreichen. Diese müssen den Bestimmungen der Statuten (Art. 35) und des Reglements (§ 27) entsprechen und spätestens bis am 29. März 2014 eingereicht werden. Die entsprechenden Dokumente können gegen Vorweisung des Anteilscheines/Mitgliederausweises in unseren Filialen sowie am Sitz der

Genossenschaft in Zürich eingesehen werden. Präsident des Wahlbüros: Heinz Schlatter, Otelfingerstrasse 18, 8113 Boppelsen/ZH Zürich, 10. März 2014 Genossenschaft Migros Zürich, die Verwaltung

Alles für den schönen Garten

Der OBI-Fachmarkt in Volketswil bietet Blumen, Bäume und vieles mehr auf 2000 Quadratmetern Fläche.

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ie bei Kleinkindern kann man auch bei jungen Sträuchern und Bäumen mit gezielter Frühförderung eine solide Grundlage für spätere Erfolge schaffen. Starke Wurzeln sind notwendig, damit Pflanzen prächtig gedeihen können. Unter dem Leitsatz «Die Lust am Garten» hegen und pflegen die Mitarbeitenden des OBI-Baufachmarkts in Volketswil die Fülle an Pflanzen in der Baumschule. Auf einer Fläche von gut 2000 Quadratmetern schneiden, düngen und wässern sie Rosen, Stechpalmen, Zwergpfirsichbäume und andere Arten, die den Garten bereichern. Ob fürs Wohnzimmer, den Schrebergarten oder den Balkon: Im OBI-Baufachmarkt in Volketswil findet man bestimmt das passende Gewächs, um das eigene Paradies zu verschönern. «Ich schätze besonders die tollen Angebote und die Vielfalt der Pflanzen», betont eine begeisterte Kundin. Besonders fasziniert sei sie von den Rosmarinbäumchen, normalerweise gebe es Rosmarin doch nur in Strauchform. Die Gartencenterleiterin Satu Rohwer mag ihren Arbeitsplatz: «Die netten Gespräche mit den Kunden sind ein Gewinn für meinen Arbeitsalltag. Ich berate gerne und gebe wertvolle Ratschläge, wie die Kunden ihren Garten gestalten können.» Text und Bild: Urs Kilchenmann

OBI-Baumarkt, Industriestrasse 22, 8604 Volketswil, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9–20 Uhr, Samstag: 8–20 Uhr

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Sasa Löpfe (sl), Andreas Reinhart (ar) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Im OBI-Gartencenter in Volketswil kann man für den eigenen Garten Ideen sammlen.


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MIGROS ZÜRICH

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Ab ins Grüne! Ein wahres kleines Paradies inklusive toller Attraktionen ist der Park im Grüene in Rüschlikon. Saisonstart ist am Sonntag, den 23. März, und ab da können die Kleinen am Mittwoch und Sonntag um 15 Uhr den aufregenden Abenteuern von Chasperli und seinen Freunden lauschen. Auch die Eseli freuen sich auf zahlreiche Besucher, und die kleine Eisenbahn ist betriebsbereit. Daneben gibt es auch diese Saison wieder tolle Events, die den kleinen

NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Korrigendum und grossen Besuchern gleichermassen Freude bereiten werden. An Pfingsten beispielsweise werden Hüpfburgen von Blasio auf dem Parkgelände aufgestellt – Spass pur. Für alle, die es eher gemütlich mögen, gibt es das schön gelegene Restaurant und wunderbare Spazierwege zum Geniessen und Verweilen.

Das Seedamm-Center in Pfäffikon SZ erhält ab dem 11. März – und nicht per sofort – ein Migros-Take-away-Provisorium. Die Kundschaft kann sich dann voraussichtlich ab Mitte Mai über die Neueröffnung eines neu gestalteten Take-aways freuen.

Informationen: www.parkimgruene.ch

Die Sola-Stafette verspricht auch dieses Jahr ein Highlight zu werden.

eines gesunden und ausgeglichenen Lebensstils. Im Jahr 2013 nahmen rund 12 500 Läufer – dies entspricht 893 Teams – an der Sola-Stafette teil, ein Wettrennen mit einer langjährigen Tradition in Zürich. Was darf man sich darunter vorstellen? Ein 14-köpfiges Laufteam bewältigt eine Gesamtstrecke von 116,1 Kilometern und eine Höhendifferenz von 2620 Metern im Grossraum Zürich. Die 14 Teilstrecken sind zwischen 3,86 und 14,09 Kilometer lang, davon müssen zwei Strecken von Damen gelaufen werden.

Eine Strecke für die Gesundheit

Der Laufsport ist Volkssport – die Migros unterstützt diese Begeisterung, wo sie nur kann. Am 17. Mai heisst es für 900 Teams: Ab an die Sola-Stafette!

Sponsoring by 41. Sola-Stafette, Zürich, 17.5.2014, www.asvz.ch/sola

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as Wetter wird stetig besser, und vermehrt sind wieder Laufbegeisterte anzutreffen. Dies ist ganz im Sinne der Migros, die im Rahmen von Generation M verspricht, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Lauf-

veranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen. Die Umsetzung dieses Versprechens wird fleissig vorangetrieben. Der Laufsport ist bei Herrn und Frau Schweizer hoch im Kurs, denn Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil

Das Bekenntnis der Läuferinnen und Läufer zur Umwelt Gestartet wird am Bucheggplatz, das Ziel befindet sich beim Irchel. Neben dem Aspekt der eigenen Fitness, die durch das Laufen unterstützt wird, geben die Läuferinnen und Läufer auch ein Bekenntnis zur Umwelt ab. Seit 2010 zahlt jedes Team mit der Teilnahmegebühr einen Klimabeitrag von fünf Franken, der gesamte Betrag wird dann durch den Akademischen Sportverband Zürich (ASVZ) verdoppelt. Mit dem Erlös wird ein ausgewähltes Umweltprojekt unterstützt. Online anmelden können sich die Teams noch bis zum 21. März, wobei das Startfeld aufgrund der enormen Beliebtheit auf 900 Teams beschränkt werden musste. Text: sl


PUBLIREPORTAGE

Wenn Ischia plötzlich vor Ihrer Haustür liegt Eine einzigartige Dienstleistung des Kur- und Wellnessreisen-Anbieters Stöcklin bringt Ihnen die «Isola Verde» im wahrsten Sinn des Wortes näher: Sowohl im Arrangement Flug/Hotel als auch in der Kombination Luxusbus/Hotel ist der Abhol- und Heimfahrservice von und bis an die Wohnungs- oder Haustür im Pauschalpreis inbegriffen!

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Loiretal Schlösser und Geschichte

Südtirol - Dolomiten

Kaum eine andere Region hat die französische Geschichte dermassen stark beeinflusst. Das milde Klima, die Schönheit der Natur und die Fruchtbarkeit des Bodens trugen dazu bei, dass die Herrscher der Vergangenheit in dieser Gegend ihre märchenhaften Schlösser errichten liessen.

Wer Südtirol hört, denkt an üppige Wein- und Obstplantagen, blühende Almen und dunkle Nadelwälder. Als eindrucksvolle Hochgebirgsregion kennt man die grandiosen Dolomiten. Aber auch die lebhaften Städtchen wie Meran und Bozen prägen diese Region, wo der mediterrane Einfluss deutlich spürbar ist.

1. Tag, Schweiz - Amboise: Fahrt vom Einsteigeort via Mâcon nach Amboise. 2. Tag, Amboise - Ausflug Schloss Chenonceau: Leonardo da Vinci war am Hof von Amboise zu Gast. Sie besuchen seine Räume im Herrenhaus Clos-Lucé, entdecken seine Erfindungen und spazieren durch den Schlosspark. Geniessen Sie anschliessend die Mittagszeit in den malerischen Gassen von Amboise. Nach einer Schifffahrt auf dem Fluss Cher besichtigen Sie Schloss Chenonceau, das wohl schönste Loireschloss. Gegen Abend Besuch eines Weinkellers mit Degustation und Winzeressen. 3. Tag, Ausflug Schloss Chambord Blois: Sie fahren zum Schloss Chambord, mit seinen 440 Räumen, 365 Kaminen und 83 Treppen wohl das imposanteste Loireschloss. Später gelangen Sie zum Städtchen Blois. Hier gibt es viele steile, gewundene und durch Treppen verbundene Gässchen. 4. Tag, Ausflug Tours - Villandry: Auf einer geführten Stadtrundfahrt gehen Sie auf mittelalterliche Spurensuche in Tours und entdecken die verwinkelten Gassen. Anschliessend besuchen Sie den eindrucksvollen Schlossgarten von Villandry. 5. Tag, Amboise - Rückkehr: Heimreise via Beaune in die Schweiz.

REISEDATEN - 5 TAGE 1. 11. - 15. Mai 2. 25. - 29. Mai 3. 09. - 13. Juni PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung

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1. Tag, Schweiz - St. Christina: Fahrt vom Einsteigeort via Brennerpass ins Südtirol nach St. Christina. 2. Tag, Ausflug in die Dolomiten: Auf dem Programm stehen die eindrücklichen, hochaufragenden Dolomiten. Steile Windungen, malerische Seen und grossartige Schluchten prägen die herrliche Rundfahrt. Über den Pordoi- und Falzaregopass gelangen Sie nach Cortina d'Ampezzo. Die Weiterfahrt erfolgt dem Misurinasee entlang durch das Brunecktal zurück nach St. Christina. 3. Tag, Ausflug Bozen - Meran: Bozen ist jene Stadt des Südtirols, in der das Zusammentreffen mediterraner und alpiner Lebensart am intensivsten spürbar ist. Weiterfahrt nach Meran, dem Zentrum des Südtirols. Die mittelalterliche Kulisse der Altstadt sowie die ländliche Umgebung setzen hier die Akzente. 4. Tag, Ausflug Karerpass - Seiseralm Sie fahren durch die Eggenschlucht und erklimmen über zahlreiche Kurven den Karerpass. Weiterfahrt nach Seis, von wo Sie mit der Seilbahn zur Seiseralm gelangen. Rückfahrt nach St.Christina mit Halt in Kastelruth. 5. Tag, St. Christina - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz via Flüela-Pass und Davos. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2sbQ0MAYAAh2_oA8AAAA=</wm>

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LEISTUNGEN ● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 4 Abendessen ● Schifffahrt auf dem Cher ● Weindegustation ● Stadtrundfahrt/-gang in Tours ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ● -Leistungen (Reise 2) HOTEL Novotel, Amboise (off. Kat. ***) Gutes Hotel mit Restaurant, Bar und Schwimmbad (unbeheizt). Lage: am Stadtrand auf einem Hügel, mit wunderschönem Blick auf das Schloss Amboise. EINSTEIGEORTE Zürich *, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014

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WILDS WELT

Manaus: Der heisseste Ort der Fussball-WM 2014

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild In Manaus im brasilianischen Amazonasgebiet trifft die Schweizer Fussball-Nati während der WM am 25. Juni auf Honduras. Die Spieler müssen mit Temperaturen von 40 Grad rechnen.

Erfinder Thomas Wieland: Das Ruder-Fitnessgerät treibt eine Mühle an, die aus Mais Polenta macht.

Muskelkraft statt Strom

In einem Berner Fitnessstudio erzeugen die Besucher ganz nebenher aus Mais Polenta und aus Raps Öl.

Bilder: Daniel Rihs, Reto E. Wild

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it Muskelkraft Mais zu Polenta und Raps zu Öl verwandeln, das kann man im innovativen Berner Fitnessstudio des Elektroingenieurs Thomas Wieland (40). Für einmal verpufft die Energie, mit der man in die Pedale tritt, nicht ins Leere: Über Wellen und Ketten wird die Kraft direkt auf die verarbeitenden Maschinen übertragen, die hinter den Fitnessgeräten montiert sind. «Die Mechanik ist simpel, der Wirkungsgrad hoch», sagt Thomas Wieland. Komplizierter wäre, die entstandene Energie ins Stromnetz einzuspeisen. «Dazu bräuchte es ein elektronisches System und einen Umrichter für den Strom.» Diese Investitionen sind relativ gross und die Stärke der Muskelkraft im Gegensatz dazu gering. «Um eine einzige Kilowattstunde ins Netz einzuspeisen, müsste eine Person rund zehn Stunden in die Pedalen treten», hat Thomas Wieland ausgerechnet. Trotzdem: Stromerzeugende Fitnesszentren existieren bereits. In Berlin öffnete vor vier Jahren das Green Gym. Hier kann man beim Training seine elektronischen Geräte aufladen, ein Teil der

erstrampelten Energie speist die Beleuchtung. Ähnliche energieeffiziente Geräte stehen seit Herbst 2013 auch im Cadbury House Gym im englischen Bristol. Und die Stadt Bern entwickelte vor sechs Jahren ein Gerät, das die Bewegungskraft des Velos in Strom umwandelt – es wird aber nur für die Präsentation im Schulunterricht genutzt. Fitnessgeräte, welche die menschliche Energie in Strom umwandeln, sind teuer in der Herstellung, produzieren im Vergleich zu fossilen Rohstoffen nur wenig Energie, und die Ökobilanz der Elektronik ist fraglich. Deshalb sind sie kaum verbreitet. Ihr Nutzen ist grösser, wenn die Muskelkraft direkt mechanische Geräte antreibt. Wie bei Wielands Polentavelos. Text: Claudia Langenegger www.migrosmagazin.ch

STIMMEN SIE ONLINE AB Polenta aus dem Fitnessraum Sind Polentavelos die Zukunft, oder ist die Idee viel «Mais» um nichts?

■ Die beste Sicht auf die Zwei-Milli-

onen-Stadt am Rio Negro hat man von der Terrasse des heruntergekommenen Hotels Ana Cássia oder vom Restaurant des Hotels Taj Mahal. Unbedingt besuchen: das Opernhaus (Bild) und den Palácio Rio Negro, die den einstigen Reichtum während des Kautschukbooms vor gut 100 Jahren zeigen, Spaziergang vom Opernhaus entlang der Avenida Eduardo Ribeiro bis zum Hafen mit an- und ablegenden Amazonasschiffen und den Mercado Municipal Adolpho Lisboa. Zudem lohnt es sich, mit einem Taxi zur zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Praia da Ponta Negra zu fahren und im Flusswasser zu baden und sich danach auf dem künstlich aufgeschütteten Sand zu sonnen. ■ Essen: Restaurant Peixaria do Largo an der Rua 10 de Julho beim Opernhaus oder Peixaria do Jokka an der Rua Sao Jose 9 im Stadtteil Sao Raimundo mit schöner Aussicht auf den Rio Negro. Die besten Fische aus dem Amazonas: Pirarucu (paniert erinnert er an Wienerschnitzel), Tambaqui oder Tucunaré. ■ Gut zu wissen: Alles über die attraktivsten Orte Brasiliens abseits von Rio und wie man zu WM-Tickets kommt: www.migrosmagazin.ch/wildswelt


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Unverspurte Hänge, stiebender Schnee und über einem die warme Sonne: Skilehrer Dani geniesst Freeriden pur an der Engelberger Laub.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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GRENZTOUREN Das Migros-Magazin geht an die Grenze. Sei dies die Staatsgrenze, Kantonsgrenze, Schneegrenze, Sprachgrenze, Stadtgrenze oder etwa gar die Schmerzgrenze: Wir unternehmen Touren in der Natur, die an oder sogar über die Grenze gehen. Dieses Mal: Pistengrenze und Aktion «Respektiere deine Grenzen»

Das gute Gewissen schwingt mit

Spass im Tiefschnee und der Respekt vor Wildruhezonen schliessen sich keineswegs aus. Im Obwaldner Freeridemekka Engelberg geniesst man abseits der Pisten die Freiheit auf Skiern – ohne dabei die ansässigen Tiere zu stören.

N

ennen wir ihn doch Hans. Er ist am Rand des Engelberger Lauberswalds zu Hause. Regungslos kauert er in seiner selbst gegrabenen Schneehöhle, der Atem geht flach, er ist kraftlos und hat Hunger. Sein derzeitiges Hauptanliegen: durch den Winter zu kommen, um im Frühling wieder auf die Balz gehen zu können. Dann wird Hans der Angebeteten sein prächtiges, blauviolett glänzendes Gefieder und die angeschwollenen halbmondförmigen roten Flecken über seinen Augen präsentieren. Hans ist ein Birkhahn und gehört zur Gattung der Birkhühner, die in der Schweiz als potentiell gefährdet eingestuft sind. Ein anderer Engelberger heisst Dani und ist unser Guide für heute. Der 26-jährige Skilehrer und Bergführeraspirant wird darauf achten, dass wir Hans, Schneehasen, Hirschen oder Gämsen nicht zu nahe kommen, während er uns für einen ganzen Tag abseits

der Pisten über die Tiefschneehänge lotst. Und von diesen hat es in Engelberg viele. Kein Wunder, gilt das Gebiet als eines der europäischen Freeridemekkas. Was hier – von den Einheimischen argwöhnisch beäugt – vor gut 15 Jahren mit einigen wenigen skandinavischen Freeridepionieren begann, ist mittlerweile Mainstream und lockt jährlich Tausende von Skifahrerinnen und Snowboardern

neben die Engelberger Pisten. Dieser Trend, wie auch die steigende Beliebtheit des Schneeschuhlaufens, brachte schweizweit viele Menschen in Gebiete, die bisher im Winter kaum begangen wurden und deshalb als wichtige Rückzugsorte für etliche Tierarten fungierten. Diese Entwicklung führte mit zu einer neuen Verordnung, aufgrund derer sämtliche Kantone seit 2012 eine Schutzpflicht für Wildtiere haben, weshalb nun laufend neue Wildruhezonen entstehen.

Die eigenen Grenzen respektieren und auch die der Wildtiere

Auch Birkhahn «Hans» ist hier zu Hause.

Um Wintersportler, insbesondere Freerider, für die Beachtung der Wildruhezonen und für eine tierfreundliche Routenwahl zu sensibilisieren, haben das Bundesamt für Umwelt und der Schweizer Alpen Club die Kampagne «Respektiere deine Grenzen» lanciert. Wer die Pistengrenze verlässt, sollte sich vor-


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gängig also entsprechend informieren. Oder mit jemandem unterwegs sein, der sich diesbezüglich auskennt – wie wir mit unserem Guide Dani. Gerade sind wir an der Tafel «Achtung! Hier keine markierte und kontrollierte Skiabfahrt» vorbeigefahren und befinden uns in der Traverse zum Laubersgrat, dem Start zu einer der wohl legendärsten Freerideabfahrten von Engelberg, der Laub. Der Hang ist breit, zieht sich 1000 Höhenmeter hinunter und ist mit 35 bis 43 Grad Neigung recht steil. Zum Vergleich: Ab rund 25 Grad wird eine Piste als schwarz eingestuft. Die Steilheit birgt auch die Gefahr von Lawinen, weshalb eine entsprechende Ausrüstung sowie die Beachtung des Lawinenbulletins unabdingbar sind. Vom Laubersgrat stürzen wir uns ins Abenteuer, wobei stürzen das falsche Wort ist: Um unsere Skier nicht zu ruinieren, schreiten wir erst vorsichtig über die vom Wind abgeblasene, steindurchsetzte Flanke. Dann die ersten Schwünge. Der wenige Schnee ist hier pistenhart. Etwas weiter unten scheint die Schneedecke dicker und weicher zu sein, doch der Eindruck täuscht: Der Neuschnee verdeckt nur die alten, hart gefrorenen Spuren darunter. Es holpert, schüttelt und rüttelt. «Ah, gar nicht schön», beschwert sich Dani.

Ein Hochgefühl wie damals auf der Kinderschaukel Doch bald ändert sich die Schneequalität wieder. Jetzt ziehen wir herrliche Kurven, der leichte, pulvrige Neuschnee stiebt bei jedem Schwung, und im weissen Nebel bricht sich das Sonnenlicht in allen Farben. Unsere Freerideskier mit 98 Millimeter Breite unter der Bindung ermöglichen uns ein Schwingen ohne grossen Krafteinsatz. Ein ähnliches Hochgefühl breitet sich aus wie damals mit fünf Jahren auf der Kinderschaukel. Und wir widerlegen ausserdem eine «wissenschaftliche» Erkenntnis, die besagt, dass der Mensch einen Schaden erst wieder als ausgeglichen empfindet, wenn er mit einem doppelt so hohen Gewinn entschädigt wird. Uns reichen bereits die ersten schönen Schwünge, um den Hangabschnitt weiter oben vergessen zu machen. Ein weiteres Highlight: Wir sind allein in der legendären Laub. An schönen Neuschneetagen sieht das anders aus, dann kurven hier schnell einmal rund 800 Freerider hinab. Eine eigene Spur in den Tiefschnee zu legen, kann man so vergessen. Unsere Spur führt uns zu einer Tafel, die auf die Wildruhezone hinweist. Irgendwo dahinter dämmert Hans vor sich

hin. Schreckt man ihn auf, würde er panisch herumflattern und den Rest des Tages allenfalls im Freien verbringen müssen. Je öfter ein Wildtier aufgeschreckt wird, desto mehr zehrt dies an seinen im Winter sowieso schon schwachen Energiereserven, was bis zum Erschöpfungstod führen kann. Wir respektieren deshalb auch im weiteren Verlauf des Tages die Grenzen zu den Wildruhezonen – und können so guten Gewissens jeden einzelnen Schwung geniessen und auch noch davon zehren, als wir beim Eindunkeln wieder im Zug nach Luzern sitzen. Dies ist die Zeit, in der Hans seinen Kopf aus der Schneehöhle reckt, nach Knospen und Trieben von Bäumen sucht und sich wohl mit dem Gedanken an die Balz in zwei Monaten durch den harten Winter tröstet. Text: Üsé Meyer Bilder: Beat Brechbühl

Tiefschnee und Freiheit pur Welche Schweizer Skigebiete sich neben Engelberg zum Freeriden auch noch eignen.

OUTDOOR

Guide Dani weist den Weg zur Traverse quer über den steilen Hang der Laub.

Im Freeridemekka

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Die rot schraffierten Gebiete sind Wildruhezonen. An-/Rückreise: Mit der Bahn via Luzern nach Engelberg OW. Freeridegebiet: Neben den Klassikern wie Laub, Galtiberg oder Steinberg weitere Hänge. Anforderung: Durchschnittliche Kondition, sehr gute Skitechnik abseits der Pisten. Sicherheit: Für Unerfahrene ist die Begleitung durch einen Führer ratsam. Ausrüstung: Freeride- sowie Lawinen-Notfall-Ausrüstung, Skikleider, Sonnenschutz.

Kosten: Schneesportlehrer Fr. 235.– pro ½ Tag/ Fr. 450.– pro Tag. Bergführer Fr. 650.– pro Tag. Miete Safetyset ab Fr. 25.–, Miete Freerideski ab Fr. 45.–. Führer/Miete: prime-engelberg.ch skischule-engelberg.ch active-snow-team.com boardlocal.ch Infos/Übernachten/Miete: engelberg.ch respektiere-deine-grenzen.ch


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TraumkĂźste Dalmatiens Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Villach. Fahrt via Innsbruck und KitzbĂźhel nach Villach. 2. Tag: Villach–Bled–Plitvicer-Seen. Fahrt Ăźber die slowenische Grenze. Aufenthalt im Städtchen Bled, am Fuss der Julischen Alpen. Weiterreise Ăźber Ljubljana (Laibach) an die kroatische Grenze, wo uns die lokale Reiseleitung erwartet. In Slunj nehmen wir in einem typischen Restaurant unser Nachtessen ein. Weiterfahrt in den Nationalpark Plitice und Ăœbernachtung. 3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen– Makarska-Riviera. Besichtigung des Nationalparks der Plitvicer Seen zu Fuss mit dem Schiff und mit der Parkbahn. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Brela an der Makarska-Riviera, wo wir drei Nächte wohnen werden. 4. Tag: Makarska-Riviera, Ausflug Dubrovnik. Panoramafahrt entlang der KĂźstenstrasse nach Dubrovnik (ehemals Ragusa), ÂŤDie Perle der AdriaÂť. GefĂźhrte Besichtigung. Gegen Abend RĂźckfahrt nach Brela. 5. Tag: Makarska-Riviera, fakultative Panorama-Bootsfahrt. Die Makarska-Riviera ist einer der schĂśnsten KĂźstenabschnitte der Adria, mit zahllosen vorgelagerten Inseln. Tag zur freien VerfĂźgung oder Teilnahme an einer fantastischen Panoramafahrt mit dem Schiff bis ins KĂźstenstädtchen Makarska mit lokaler Reiseleitung. 6. Tag: Makarska-Riviera–Split–Vodice. Wir erreichen Split, dessen Stadtbild vom gewaltigen rĂśmischen Palast des Kaisers Diokletian am Meeresufer beherrscht wird. Altstadtbummel. Ein weiterer HĂśhepunkt ist das Städtchen Trogir. Anschliessend Fahrt zu den Krka-Wasserfällen. Ăœbernachtung in Vodice. 7. Tag: Vodice–Zadar–Opatija. Weiterfahrt nach Zadar und kleiner Stadtspaziergang durch die ehemalige Hauptstadt Dalmatiens. Anschliessend Panoramafahrt nach Opatija. Abendspaziergang und Ăœbernachtung. 8. Tag: Opatija–RĂźckreise in die Schweiz.

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Unsere Leistungen

1. Tag: Schweiz–Istrien. Fahrt via Tessin, Mailand und Triest nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Die KĂźste der Adriatischen Halbinsel wird Sie begeistern. Wir bewundern die Baudenkmäler in der Altstadt von Porec. Rovinj ist die ÂŤitalienischste Stadt KroatiensÂť. In der auf einem HĂźgel liegenden malerischen Altstadt reihen sich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander. 3. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun. Heute besuchen wir das bezaubernde Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Wir besichtigen das traumhaft gelegene Groznjan und Motovun, das schĂśnste mittelalterliche Städtchen Istriens. Anschliessend Degustation in einer lokalen Weinkellerei mit kleinem Imbiss. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inseln und Pula. Ausflug in die RĂśmerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. Stadtrundgang in Pula und anschliessend Schiffahrt zur Inselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnen wir EindrĂźcke der reichen Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungen und Ăœberreste aus der rĂśmischen und byzantinischen Epoche sowie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito. 5. Tag: Opatija-Riviera. Fahrt nach Opatija. Hier erleben wir das Flair der ÂŤBelle EpoqueÂť im Adriatischen Nizza bei einer StadtfĂźhrung. Anschliessend fahren wir entlang der Opatija-Riviera in den kleinen Ort Moscenice. OrtsfĂźhrung durch den hiesigen BĂźrgermeister, zu der auch ein Besuch im istrischen Museum sowie eine Schnapsprobe in der alten OlivenĂślmĂźhle gehĂśren. 6. Tag: Istrien–RĂźckreise in die Schweiz. Abschied von unserem Gastort Umag und RĂźckfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

-Luxusbus Unterkunft im Erstklasshotel Sol Umag, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 x Halbpension (Abendessen mit FrĂźhstĂźcksbuffet), davon 1 x istrischer Abend mit lokalen Spezialitäten im Hotel – Weindegustation mit Imbiss (3. Tag) Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Pula und Brioni am 4. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung auf allen AusflĂźgen StadtfĂźhrung mit dem BĂźrgermeister in Moscenice Eintritt istrisches Museum und OlivenĂślmĂźhle Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 85.– Fakultativer Ausflug Pula und Brioni 75.– Annullationsschutz 20.– Abfahrtsorte 05:15 Wil , 05:30 Burgdorf , 05:40 Winterthur, 05:45 Basel, 06:00 ZĂźrich-Flughafen , 06:20 Aarau, 07:00 Baden-RĂźtihof , 07:50 Arth-Goldau Ihr Hotel FĂźnf Nächte im erstklassigen Hotel Sol Umag T-ďż˝ ďż˝ ďż˝ ďż˝ (off. Kat.****), direkt am Meer. Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar und Safe. Restaurant und Bar, Hallen- und Aussenschwimmbad. Wellness-Center gegen GebĂźhr. â–

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

In die 2. oder 3. Säule einzahlen? Ich möchte meine Altersvorsorge aufbessern. Was empfehlen Sie: Soll ich das Geld in die Pensionskasse oder in die dritte Säule einzahlen?

Abgesehen von wenigen Ausnahmen wie dem Erwerb von Wohneigentum, können Sie erst nach der Pensionierung darauf zugreifen.

Den Einkauf in die Pensionskasse auf später verschieben Hier geht es um grosse Summen: Pro

Jahr kaufen sich Schweizer Arbeitnehmer mit vier Milliarden Franken freiwillig in ihre Pensionskasse ein. Rund sechs Milliarden Franken investieren sie gar in die Säule 3a. Der Entscheid, welche Vorsorgesäule für Sie persönlich sinnvoller ist, hängt von vielen einzelnen Faktoren ab. Ich beschränke mich deshalb auf eine allgemeine Faustregel: Für jüngere Personen bietet die Säule 3a mehr Vorteile. Der Einkauf in die Pensionskasse eignet sich in der Regel ab etwa 50 bis 55 Jahren. Was für beide Säulen gleichermassen spricht: Mit einer regelmässigen Einzahlung verhindern Sie erstens einen finanziellen Engpass nach der Pensionierung. Und zweitens profitieren Sie von attraktiven Steuervorteilen, indem Sie die Investition vom steuerbaren Einkommen abziehen können. Eine Einzahlung von 5000 Franken reduziert bei einem Grenzsteuersatz von 20 Prozent Ihre Steuerlast um 1000 Franken. Anlageerträge aus der zweiten und dritten Säule sind ebenfalls steuerfrei. Dafür ist das Kapital gebunden. Das heisst:

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Was die beiden Vorsorgesäulen nun unterscheidet: Bei der Säule 3a gilt die Einkaufsmöglichkeit jeweils nur für ein Jahr. Eine verpasste Einzahlung können Sie somit nicht mehr nachholen. Dagegen können Sie Ihre Einkäufe in die Pensionskasse flexibel verteilen. Wenn Sie folglich in jüngeren Jahren regelmässig in die dritte Säule investieren, bleibt Ihnen ab 50 gleichwohl die Option, Ihr Vermögen in der Pensionskasse zusätzlich aufzustocken. In der Regel steigt mit dem Alter der Lohn (siehe Grafik), sodass Sie einen grösseren Steuervorteil erzielen, wenn Sie mit dem Aufstocken der zweiten Säule etwas zuwarten. Günstig ist der Zeitpunkt zudem, wenn Ihre Kinder die Volljährigkeit erreichen und der Kinderabzug in der Steuerdeklaration wegfällt. Dieser beträgt je nach Kanton 5000 bis über 10 000 Franken pro Kind. Mit dem Einkauf in die Pensionskasse können Sie diese Einbusse kompensieren. In jedem Fall empfehle ich eine sorgfältige Planung: Statt in einem Jahr viel Geld und danach gar nichts einzuzahlen,

Der Lohn steigt mit dem Alter Bruttolohn in Franken

90 000 80 000 70 000 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0

unter 20 20–29 Jahre Jahre

30–39 Jahre

40–49 Jahre

50–65 Jahre

Durchschnittlicher Jahreslohn für verschiedene Alterskategorien. Quelle: Bundesamt für Statistik

sollten Sie die Beträge regelmässig staffeln, um die Steuerprogression optimal zu brechen. Mit etwas Geschick erhöhen Sie also nicht nur das Reservepolster im Alter, sondern sparen erst noch Tausende Franken an Steuern. Welche Vorsorgesäule ist für Sie attraktiver? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank

ALLTAGE MIT KINDERN

März

Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern»

Bild: Lee Jakob

Steine ins Rollen bringen ■ Material: Steine. ■ Varianten: Die Kinder singen ein Lied und klopfen dazu den Rhythmus, indem sie zwei Steine gegeneinanderschlagen. Leise, laut, schnell, langsam … Die Kinder schlagen die Silben verschieden langer Wörter, am besten mit ihrem eigenen Namen beginnend. Zu einer schönen Musik balancieren die Kinder einen Stein auf verschiedenen Körperteilen (zum Beispiel auf dem Kopf, dem Handrücken oder auf dem

ausgestreckten Arm) und gehen damit im Raum herum. Ein Stein liegt auf dem Boden. Die Kinder umkreisen ihn auf verschiedene Arten wie auf einem Bein hüpfend, rückwärts gehend, rückwärts auf einem Bein hüpfend, im Vierfüsslergang oder kriechend. Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern. Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen», Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch


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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Alltag des Fastens: Teetrinken, aus­ ruhen und mit Mitfastenden plaudern.

Selbstversuch Fasten Redaktorin Andrea Freiermuth hat eine Woche auf feste Nahrung verzichtet. Ihr Fazit.

D

ie Krokusse spriessen, und der Frühling liegt in der Luft. Höchste Zeit, den Winterspeck loszuwerden. Vielleicht sogar mit einer radikalen Hungerkur? Ich habs versucht. Ich habe mich für eine Fastenwoche angemeldet und mich sechs Tage lang von Fruchtsäften und Gemüsebrühen ernährt. Erstes Fazit: minus drei Kilogramm.

Das klingt nach einem Erfolgserlebnis, ist es aber nicht. Mindestens ein Kilogramm macht bloss der Mageninhalt aus, den ich mir inzwischen wieder angefuttert habe. Ein weiterer Teil ist Muskelmasse. Schrumpft sie, kann der Körper weniger Energie verbrennen, was zu mehr Gewicht führt, wenn wieder normal gegessen wird. Sicher habe ich während meiner Fastenwoche auch ein

wenig Fett verbrannt, aber da mein Körper der Ernährungslage nach dem Nahrungsentzug misstraut, versucht er die Depots sobald wie möglich wieder aufzufüllen. Ernährungsberaterin Karin von Burg, die mich und meine Mitfastenden auf dem Hof de Planis (siehe Box auf Seite 89) besucht hat, rät klar vom Fasten als Weg zur Gewichtsreduktion ab: «Kilos,


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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Fastende frieren ständig: Andrea Freiermuth wärmt sich am Kachel­ ofen auf.

«Kilos, die während der Safttage purzeln, hat man bald wieder auf den Rippen.» Ernährungsberaterin Kathrin von Burg

Aufmerksame Gastgeber: Betriebsleiter Rolf Arnold und Jacqueline Stöckli.

die während der Safttage purzeln, hat man bald wieder auf den Rippen. Ausser man stellt die Ernährung dauerhaft um.» Die 42-Jährige verweist auf die Lebensmittelpyramide der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung, die unter anderem fünf Portionen Früchte und Gemüse am Tag empfiehlt. Auch der populären Fastenliteratur, die das Fasten als Jungbrunnen preist und von Entgiften und Entschlacken schwärmt, steht Ernährungsberaterin von Burg kritisch gegenüber: «Es gibt keine Beweise, dass der Körper beim Fasten Gift abbaut – und die viel zitierten Schlacken hat noch niemand gefunden.» Studien zum Thema Fasten gibt es zwar viele, aber keine einzige entspricht streng wissenschaftlichen Kriterien.

Bringt Fasten folglich gar nichts? Ich finde doch. Es war eine spannende Erfahrung. Nie hätte ich gedacht, dass ich fast eine Woche lang auf feste Nahrung verzichten kann. Erstaunt war ich auch, dass ich keinen Hunger leiden musste.

Energieschübe, Glücksgefühle – aber ich hab nichts davon Dazu muss man wissen: Bei den meisten Fastenkuren wird nicht nur auf Nahrung verzichtet, sondern das Verdauungssystem aktiv gesäubert. Entweder indem man einen Einlauf macht und Wasser in den Mastdarm pumpt oder Glaubersalz einnimmt. Beides führt zu Durchfall und hat zur Folge, dass der Körper irritiert innehält und das Hungergefühl vorübergehend einstellt.

Viele Fastende berichten über Energieschübe und Hochgefühle ab dem dritten Fastentag. Hierfür gibt es sogar eine biologische Erklärung: Beim Fasten wird nachweislich mehr vom Glückshormon Serotonin produziert, während sich sein Abbau gleichzeitig reduziert. Mir persönlich war dieses Erlebnis leider vergönnt. Allerdings fühlte ich mich mit der Zeit etwas entrückt. Ich konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren, und es passierte mir, dass ich einfach mal eine halbe Stunde dasass, den Kohlmeisen vor dem Fenster zusah und an Nichts dachte. Dann wieder gab es Momente, in denen ich glaubte, glasklare Gedanken und super Ideen zu haben. Vielleicht ist es dieses Gefühl, das manche Leute meinen, wenn sie sagen,


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

Mit Klangtherapeutin Monica Fopp gehen die Fastenden auf eine Klangreise, können Yoga-Stunden nehmen und sich mit Shiatsu verwöhnen lassen. Zum Trinken gibts nur Säfte, wie den aus Spinat, Zucchetti und Orangensaft.

dass Fasten süchtig mache. Oder dass es zu innerer Gelassenheit und einer tieferen Spiritualität führe. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass alle grossen Religionsstifter Fastenerfahrung haben und ihren Anhängern Fastenregeln auferlegten. Allerdings haben die Menschen allerlei Tricks gefunden, um diese Fastengebote zu umgehen. So verzichten Moslems während des Ramadans nur tagsüber auf Nahrung. Und die christlichen Mönche haben allerlei Leckereien erfunden, um die Fastenzeit nicht fleischlos überstehen zu müssen.

Fasten kann den Impuls zu einer Ernährungsumstellung geben Was mir beim Fasten eindeutig am besten gefallen hat, war das Fastenbrechen. Ich erlebe derzeit alle Gerüche und Geschmäcker sehr intensiv. Süss schmeckt süsser, scharf schärfer und salzig wird mir sogar schnell zu viel. Und ja: Ich habe mir vorgenommen, weniger Koffein zu konsumieren und langsamer zu essen. Bis jetzt konnte ich mich ohne Problem an meine Vorsätze halten. Allerdings ist das momentan auch noch nicht so schwierig: Mit der zweiten Tasse Kaffee beginnt mein Magen zu pulsieren und nach drei Bissen habe ich in der Regel keinen grossen Hunger mehr. Insofern glaube ich durchaus, dass Fasten ein Impuls setzen kann, um die Ernährung dauerhaft umzustellen.Dieser Meinung schliesst sich auch Ernährungsberaterin Karin von Burg an: «Fasten

kann allenfalls eine Möglichkeit sein, Körper und Geist neu zu erfahren, das eigene Ernährungsverhalten zu überdenken, die Hektik des Alltags abzulegen und sich in Achtsamkeit zu üben.» Sofern man zum Fasten motiviert sei und sich im Vollbesitz seiner körperlichen und psychischen Kräfte befindet, nicht schwanger, nicht depressiv und nicht frisch operiert ist und keine Gicht hat. Übrigens: Einen Energieschub durfte ich dann doch noch erleben. Einfach erst nach dem Fasten. Kaum war ich wieder zu Hause, begann ich mein Büro aufzuräumen, Bücher auszusortieren, Unterlagen zu ordnen, Ballast zu entsorgen. Eine Aufgabe, die ich schon mehr als ein halbes Jahr vor mich hergeschoben hatte. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Tina Steinauer

www.migrosmagazin.ch

DER FASTENBLOG

Lesen Sie die Tagebucheinträge der Redaktorin und erleben Sie Ernährungsberaterin Karin von Burg (Bild) im Videointerview.

Rückzug von Hektik und Stress im Bündnerland Das Hotel: Der Hof de Planis in Stels GR war schon immer ein Ort der Erholung. Das Anwesen gehört einer Stiftung, die sich einst für überarbeitete Bergbäuerinnen einsetzte. Noch heute bietet das Seminarhotel Auszeiten für Frauen, und das zu erschwinglichen Preisen. Der Gästefonds für die sogenannte «Brachzeit» wird von Spenden geäufnet. Das Programm: Die Fastenwoche in Stels ist bewusst ruhig gehalten. Kein Fastenleiter und kein Pflichtprogramm. Pro Tag gibt es bloss eine fakultative Veranstaltung: Mal eine Stunde Yoga, mal eine Klangreise, mal eine Gesprächsrunde mit der Fastenärztin oder der Ernährungsexpertin. Daneben bleibt viel Zeit, um auszuruhen oder die Umgebung zu erkunden: durch die Walsersiedlung zu schlendern, hinauf zum Stelsersee zu wandern und die Zacken der Drusenfluh zu bestaunen. Ein Vorteil: In Stels gibt es weder Restaurant noch Supermarkt. Die Gastgeber: Betriebsleiter Jacqueline Stöckli (32) und Rolf Arnold (35) sind beide ausgebildete Köche und stecken ihr ganzes Können in die Zubereitung der Säfte. Sie servieren zu jeder Mahlzeit eine andere Geschmacksrichtung: Ananas mit Pfefferminze, Spinat mit Orangensaft oder Stangensellerie mit Apfelsaft. www.hofdeplanis.ch

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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FAMILIE | 91

Kinder, die Mühe haben, selbständig zu werden, sollte man nicht dazu zwingen. Das setzt sie unter Druck.

Die Kunst des Loslassens

Jedes Kind ist anders: Die einen erkunden schon früh selbständig die Welt, andere haben Mühe, sich von den Eltern zu lösen. Entwicklungspsychologin Tina Lendi sagt, wie Kinder stressfreier loslassen können.

Bild: Corbis

S

chluchzend klammert sich der vierjährige Till an seine Mutter und will partout nicht ohne sie in der Spielgruppe bleiben. Das bringt sie in arge Bedrängnis: Wie soll ihr Sohn selbständig werden, ohne dass sie ihn brutal von sich stösst? Verunsicherungen sind normal. «Die einen wagen sich schon früh selbständig in die Welt hinaus, andere brauchen noch lange den Rückhalt eines Elternteils», sagt Tina Lendi (40), Entwicklungspsychologin am Marie-Meierhofer-Institut für das Kind in Zürich. «Grundsätzlich jedoch wollen Kinder ab Geburt selbständig werden.» Zwischen zwei und vier Jahren erhält dann das Thema Unabhängigkeit einen ersten Schub und wird allgegenwärtig. «Wie rasch ein Kind selbständig wird, hat auch damit zu tun, ob die Eltern das zulassen.» Das Besondere an diesem Alter ist, dass Kinder sowohl den sicheren Elternhafen suchen als auch allein die Welt entdecken wollen, manchmal fast gleichzeitig. Je selbstsicherer sie sich fühlen, desto grösser wird ihr Erkundungsradius. Das heisst aber nicht, dass es jene Kinder einfach «besser» machen, die

sich früher vom Rockzipfel lösen. Sie haben womöglich einfach nur die Erfahrung gemacht, dass es sowieso nichts nützt, Unterstützung zu suchen. Auf der anderen Seite haben jene Kinder, die an ihrer Bezugsperson kleben, vielleicht das Gefühl entwickelt, sie könnten allein eh nichts schaffen. Die gute Mitte bilden die Kinder, die sicher gebunden sind. Das heisst für Tina Lendi: «Wenn sie Hilfe brauchen, wenden sie sich an ihre Bezugsperson, tanken dort kurz auf und gehen wieder munter auf Entdeckungstour.» Ihr wichtigster Rat lautet: «Kinder nicht über-, aber auch nicht unterfordern.» Hat ein Kind mehr Mühe mit dem Selbständigwerden, sollte man es nicht

dazu zwingen. Eine Aufforderung wie «Geh doch endlich mit den anderen Kindern spielen!» setzt es dann höchstens unter Druck. «Stattdessen können Eltern ihrem Kind die Unterstützung bieten, die es benötigt», rät Tina Lendi. Das kann auch heissen, ein Kind zwei Wochen lang täglich in den Kindergarten zu begleiten und so lange wie nötig bei ihm zu bleiben. «Das ist völlig in Ordnung», versichert die Psychologin: «Damit gibt man dem Kind das Gefühl, es ernst zu nehmen, und begleitet es in seine Selbständigkeit.» Grundsätzlich gilt für Tina Lendi: «Selbständig werden ist gesund.» Aber erzwingen lässt es sich nicht. Text: Claudia Weiss

So begleiten Sie Ihr Kind in die Selbständigkeit ■ Zwingen Sie Ihr Kind nicht zur Selbständigkeit, sondern begleiten Sie es – das lohnt sich, denn so fällt ihm das Eingewöhnen in der Kinderkrippe oder im Kindergarten viel leichter. ■ Oft helfen kleine Tricks, beispielsweise ein kleiner «Kraftbär» in der Tasche. ■ Vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen Kindern, jedes hat sein eigenes Loslasstempo. ■ Wenn es zu lange dauert: Holen Sie Hilfe. Denn je mehr Stress Sie als Eltern haben, desto mehr leidet Ihr Kind.


LEBEN 92 |

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AUTO

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Für sportliche Familien

Der Skoda Octavia Combi ist das am zweithäufigsten verkaufte Auto der Schweiz. Ob auch die Holzingers aus Appenzell demnächst von VW auf Skoda umsteigen? Fürs Migros-Magazin testet die vierköpfige Familie das sportliche Topmodell RS.

M

anchmal sind sich Europa und die Schweiz einiger, als man denkt: EU-weit wie auch hierzulande verkauft sich kein Kombi so oft wie der Skoda Octavia. «Sportlich gestylt und übersichtlich», findet Martin Holzinger (42) aus Appenzell das Topmodell RS auf den ersten Blick. «Im Cockpit ist die Qualität perfekt, wie man es sich wünscht, alles leicht zu bedienen, und enorm viel Platz gibt es auch.» Vor allem die praktischen Details haben es den Holzingers angetan. «Getränke-, Brillen-, Warnwesten-, Schlüssel- und Handyfach, Taschenhaken im Laderaum, genug Ablagen im Fond und Platz für drei Kindersitze nebeneinander», zählt Erika Holzinger (43) auf, «da zeigt sich, was ein Familienauto kann.» Auch die Kinder Svenja (8) und Janis (6) geniessen das grosszügige Innere des Kombis. Jahrelang fuhr die Floristin und Spielgruppenleiterin kaum Auto. Der Octavia könnte sie umstimmen: «Automat, Systeme wie Parkassistent, dazu das sichere Fahrgefühl – das ist halt ganz

STECKBRIEF Skoda Octavia Combi RS TDI DSG Antrieb: R4-Turbodiesel, 1968 cm3, 184 PS, 380 Nm bei 1750–3000/min, 6-Gang-Doppelkupplungsautomat, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,3 s, Spitze 228 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,69 x 1,81 x 1,45 m, Laderaum bis 1740 Liter, Gewicht 1502 kg. Verbrauch: 5,0 l/100 km = CO2-Ausstoss 129 g/km (Werkswerte), Energieeffizienz C. Preis: ab Fr. 40 620.– (Basismodell 1.2 TSI, ab Fr. 21 880.–).

was anderes als unser 12 Jahre alter VW Bora Variant.» Auf der Fahrt gefallen der durchzugsstarke 184-PS-Diesel (wahlweise als 220-PS-Benziner erhältlich) und der Doppelkupplungsautomat. Aber auch der Verbrauch: «Wir brauchten 5,6 Liter, im Flachland liegt wohl noch weniger drin», sagt Martin Holzinger. «Ausserdem fährt er sich super, wie auf Schienen.» Stört nicht gerade im Appenzellerland, dass es den schnellen RS im Gegensatz zum normalen Octavia nicht mit Allrad gibt? «Frontantrieb reicht auch hiervölligaus»,sagtderMaschineningenieur. Keine Kritik? «Der RS ist arg straff gefedert, der Handbremshebel statt elektronischer Handbremse nicht mehr aktuell», so Martin Holzinger. «Aber Alltagsnutzen, Platzangebot und PreisLeistungs-Verhältnis sind sehr gut.» Also fahren die Holzingers bald RS? «Nein, dazu ist er den Kindern zu hart», sagt Erika Holzinger: «Doch beim normalen Octavia wären wir sofort dabei.» Texte: Timothy Pfannkuchen Bilder: Mirko Ries

CO2-RICHTWERTE Skoda Octavia Combi RS TDI DSG Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt 130 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung des letzten ermittelten Werts (2012: 151 g/km) aus, bedeutet das für 2014 einen Richtwert von 137 g/km. Der Testwagen liegt mit 129 g/km leicht darunter. Weitere Infos zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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AUTO | 93

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eine Woche lang gratis den Suzuki SX4 S-Cross! Ab auf die Piste: Svenja, Erika, Janis und Martin Holzinger (von links) mit dem Skoda Octavia Combi beim Skilift Horn in Schwende AI.

Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, im Migros-Magazin zu erscheinen? Dann bewerben Sie sich unter www.migrosmagazin.ch und fahren Sie von Mo., 31. März, bis Mo., 7. April 2014, gratis den kompakten FamilienSUV Suzuki SX4 S-Cross. Anmeldeschluss ist So., 16. März 2014. Wir wählen die glücklichen Teilnehmer aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

STECKBRIEF Suzuki SX4 S-Cross 1.6 D 4WD Antrieb: R4-Turbodiesel, 1598 cm3, 120 PS, 320 Nm bei 1750/min, 6-Gang-Getriebe, Allradantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13 s, Spitze 175 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,30 x 1,77 x 1,58 m, Laderaum bis 1269 Liter, Gewicht 1380 kg. Verbrauch: 4,4 l/100 km = CO2-Ausstoss 114 g/km (Werkswerte). Energieeffizienz A. Preis: ab Fr. 29 990.– (Basismodell 1.6-Benziner, 2WD, ab Fr. 19 990.–). 170 160 150 140 130

EXPERTE

161 155

Unvernünftige Vielfalt

151 144 137

129 g/km 130

120 110 100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Kurt Egli, Umweltberater

Den Skoda Octavia Combi gibt es in zig Varianten. Die sparsamste, «Greenline», begnügt sich mit 3,3 l/100 km Diesel, brilliert mit einem CO2 -Ausstoss von 87 g/km und hat kräftige 110 PS. Am oberen Ende der Skala steht der 2.0 TSI RS mit 220 PS (6,4 l/100 km; 149 g/km). Den höheren Werten steht im Alltag freilich kein nennenswerter Nutzen gegenüber. Wer sich hier falsch entscheidet, muss öfter an die Zapfsäule, ohne echte Vorteile zu haben.


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DIGITAL

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Auf die richtige Karte setzen

NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

NERD’S WORDS

Neu lässt sich die Patientenverfügung im Internet speichern. Dank eines ständig mitgeführten Vorsorgeausweises können Ärzte im Notfall alle hinterlegten Gesundheitsdaten abrufen.

«Jetzt ist er mein!» – «Nicht so schnell, ich habe noch einen Trumpf in der Hand.» – «Grrrrrmpf!»

W

ie ein Mensch gepflegt werden will, wenn er seine Wünsche nicht mehr äussern kann, steht ineinerPatientenverfügung.Angehörige und Ärzte können diesen Willen nur umsetzen, wenn das Dokument zum richtigen Zeitpunkt verfügbar ist. Dafür ist Evita da, das elektronische Gesundheitsdossier von Swisscom: Für jährlich 29 Franken lässt sich eine rechtsgültig unterschriebene Patientenverfügung, zum Beispiel Docupass von Pro Senectute, einscannen und online speichern. Die Zugangsdaten tragen Kunden auf einem gedruckten Vorsorgeausweis mit sich. So ist in einer Notsituation ein sofortiges Log-in möglich und die Patientenverfügung oder Kontaktinfos von Angehörigen und zuständigen Ärzten abrufbar.

Neben der digitalen Ablage der Patientenverfügung bietet Evita die Möglichkeit, weitere Daten wie Krankenkasseninformationen, Blutgruppe oder regelmässig einzunehmende Medikamente zu erfassen. Evita erinnert die Nutzer alle zwei Jahre daran, die Informationen zu aktualisieren. Der Zugang zu Evita wird nebst Benutzername und Passwort per SMS-Code geschützt. Nutzer müssen sich dennoch bewusst sein, dass sensible Gesundheitsdaten auf Swisscom-Servern gespeichert sind. Geben Sie deshalb einzig Daten an, die nur in Notfällen verlangt werden, und gehen Sie grundsätzlich vorsichtig mit Informationen um. Texte: Reto Vogt www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Gesund am Telefon Eine App von Medgate hilft Nutzern bei allen medizinischen Notfällen und stellt Kontakt zu Ärzten her, die sofort beraten können.

Illustration: Nicolas Bischof

APP DER WOCHE

Schaffe, schaffe Lampe aufhängen, Fenster putzen oder Altglas entsorgen: Im Alltag müssen immer wieder lästige Aufgaben erledigt werden. Wer dazu keine Lust hat, kann diese auf der Gratis-App KickItAway für Android und iPhone ausschreiben und von jemand anderem erledigen lassen. Alternativ dazu können sich Studenten oder Pensionierte für solche Jobs bewerben und Geld dazuverdienen. Laut Anbieter fallen dabei keine Vermittlungsgebühren an. Einziger Nachteil der App ist der zwingende Facebook-Account für das erste Login.

mit Reto Vogt

WartsAb Facebook hat WhatsApp gekauft. Der beliebte und weitverbreitete SMS-Dienst wechselte für 19 Milliarden Dollar den Besitzer. Spätestens seit dem Abschluss des Deals fürchten viele Nutzer um ihre Privatsphäre: Weil die Nachrichten nicht verschlüsselt übertragen werden, lassen sie sich theoretisch abfangen und von Dritten lesen. Da es dazu eine Menge kriminelle Energie und beträchtlichen Aufwand braucht, ist Panikmache fehl am Platz. Sich über mögliche Gefahren zu informieren und mit digitalen Informationen bewusst umzugehen, bleibt dagegen absolut zentral. Verständlich, dass sich in diesen Wochen mögliche WhatsApp-Nachfolger ins Spiel bringen, welche die schmerzlich vermisste Verschlüsselung anbieten. Im Fokus stehen drei Anbieter: myEnigma, Telegram und Threema. Keine davon erreicht auch nur annährend die Nutzerzahlen von WhatsApp. Eine Prognose, welcher Dienst sich längerfristig durchsetzt, ist unmöglich. Das Ergebnis hat nur Facebook in der Hand: Schafft es das soziale Netzwerk, WhatsApp so zu integrieren, dass sich Nachrichten geräteunabhängig an alle Kontakte verschicken lassen, werden sich die wenigsten Nutzer verabschieden. Werden diese stattdessen mit nerviger Werbung bombardiert, sind sie schneller weg, als man «Mark Zuckerberg» sagen kann. Solange die Entwicklung nicht absehbar ist, heisst es WartsAb statt WhatsApp.

Diskutieren Sie mit Wechseln Sie die SMS-App? Ihre Meinung unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords


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Reiseprogramm 1. Tag Schweiz–Prag Komfortable Busfahrt (ab Zürich Sihlquai um 08.15 Uhr und St. Margrethen Bahnhofplatz um 09.45 Uhr) via München nach Prag (Mittagessen auf eigene Kosten). Ankunft um ca. 19.00 Uhr. Einschiffung und Abendessen auf der MS Florentina (inbegriffen). 2. Tag Prag Altstadtrundgang durch die «Goldene Stadt». Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. 3.–6. Tag Prag Erkunden Sie Prag auf eigene Faust. Ausflüge, Theater und Konzerte sind vor Ort buchbar. 7. Tag Prag–Schweiz Frühstück, Ausschiffung und Bustransfer via München (fak. Mittagessen) nach St. Margrethen (ca. 17.30 Uhr) und Zürich (Ankunft ca. 19.00 Uhr). Individuelle Heimreise.

Reisedaten 2014 15.05.–21.05. 29.05.–04.06. 12.06.–18.06. 26.06.–02.07. 10.07.–16.07.

24.07.–30.07. 07.08.–13.08. 21.08.–27.08. 04.09.–10.09. 18.09.–24.09.

MS Florentina bbb+

Gemütliches sanft renoviertes Mittelklasseschiff für 88 Gäste. Alle 47 Kabinen liegen aussen und haben TV, Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage. Kabinen auf dem Hauptdeck mit Fenstern, auf dem Oberdeck mit französischem Balkon. Bequemen Aufenthalt bieten Restaurant, Sonnendeck mit Stühlen und Liegen. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

50 Jahre Stiftung Cerebral. Dank Ihrer Unterstützung.

Helfen verbindet

Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15, Postkonto 80-48-4, www.cerebral.ch

Sehenswürdigkeiten in Prag • Altstädter Ring • Astronomische Uhr • Josefstadt, Prags ehemaliges Jüdisches Ghetto• Karlsbrücke • Prager Burg (Tschechisch «Hrad») • Goldenes Gässchen • St.Veits-Dom im Burghof der Prager Burg• Wenzelsplatz • Konzert- oder Theaterbesuche

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 103

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wer erhebt sich aus der Asche? O Phönix

A Asterix

I

Matrix

N Silberblick

S Schulterblick

So nehmen Sie teil

2. Was lernt man in der Fahrschule? L

Durchblick

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Welcher Fluss mündet nicht in den Rhein? A Aare

B Thur

T

Doubs

4. Welches dieser Wörter ist falsch geschrieben? E

Rhythmus

A Spühlmittel

U Billett

5. Wie heisst die Ebene östlich des Walensees? S Seeztal

R Calfeisental

T

Jonental

Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.3.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Nach welchem Land ist ein Schuhabsatz benannt? I

Kuba

R Indien

N Kanada

7. Unter welchem Namen existiert eine Tintenfischart? A Seidenyacht

O Kartonschiffe

E

Papierboote

8. Wie viele Nullen hat die Zahl «Googol»? T

50

N 100

S 1000

Auflösung Nr. 10: PLANTAGE Gewinner Nr. 9: Fritz Frei, Horw LU; Marlis Karlen, Diemtigen BE; Adeline Heierle, Teufen AR

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

E

4 1 2

3 5

ARMS E L I G B EWE R B E R H E I MT E AM L I MER I CK REPL I KAT RUHE L AGE SCHABSEL SERGEAN T SPERBERN VORBE T ER

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.3.2014, 24 Uhr

1

2

3

4

5

Auflösung Nr. 10: ETAGE Gewinner Nr. 9: Theresia Richter, Koblenz AG; Agnes Meier, Brügg BE; Monika Koch, Egg ZH

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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Ja, ich bin damit einverstanden, dass Ringier AG mich künftig via E-Mail über weitere interessante Angebote informiert.

12× SonntagsBlick

Fr. 27.– (Ersparnis 42 %)

Gilt nur für Neuabonnenten in der Schweiz bis 31.12. 2014 (Preise inkl. MwSt. und Versandkosten).

PLZ / Ort Geburtsdatum

Teilnahmebedingungen: Mit der Einsendung des Bestellcoupons akzeptiert der Einsender die aktuell gültigen Teilnahmebedingungen, die auf www.online-kiosk.ch/Jahresverlosung eingesehen werden können.

Bitte ausfüllen und einsenden oder faxen an: Ringier AG, Leser-Service, Postfach, 4801 Zofingen, Fax 062 746 35 71. Oder bestellen Sie Ihr Abo jetzt bequem auf www.online-kiosk.ch

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Raus in den Frühling – rein ins


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 105

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 2 4 4 cken und Verbindungen mit mehr 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 2 1 www.raetsel.ch/bruecken

5 0 2 3

5

3 1

Auflösung Nr. 10:

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1 1 2 2

2

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2 3 2

3 3 2

Auflösung Nr. 10: 2

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2 1

2

3 3 3 3 3

KINDEREGGE

Rät selsp ass

NASS, NÄSSER

Frühlingszeit ist auch Regenzeit. Kennst du dich aus mit der Nässe?

WAS GEHÖRT NICHT AUF DEN TISCH? und den Tisch heute Hugo hat sich einen Spass erlaubt Dingen, die man zum ganz besonders gedeckt. Auch mit uze Essen garantiert nicht braucht. Kre die Sachen an, die nicht auf den Esstisch gehören.

zu1. Tobi, Hugo und Nina haben aber sammen nur einen Schirm, ? keiner wird nass. Wieso das

2. Was wir d nässer, je mehr es trocknet? 3. Wo führen die Flüsse kein Wasser? 4. Wie wird der blaue Tobi, wenn er ins Rote Meer fällt?

Entdecke die fantastische Welt der Lilibiggs Hier erwarten dich: • lustige Spiele • tolle Basteltipps & Malvorlagen • spannende Geschichten und vieles mehr ...

www.lilibiggs.ch

Lösung:

Lösung: 1. Es regnet nicht. / 2. das Handtuch / 3. auf der Karte / 4. nass


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Gezielt an den Problemzonen abnehmen – völlig natürlich und ohne Chirurgie!

Figur gezielt formen

«Body Wrap Style AG» in Zürich-Oerlikon feiert sein 15-Jahr-Jubiläum! Gegründet wurde das modernste und erfolgreichste Schlankheitsinstitut der Schweiz nach einer unerwarteten Begegnung mit der Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone. Die natürliche Body Wrap Style®-Methode ist die wirksamste Alternative zum chirurgischen Fettabsaugen. Sie umfasst drei Komponenten: typgerechte Ernährungsberatung, sanfte Bewegung an modernsten Trainingsgeräten sowie patentierte Mineralienwickel, die das Fettgewebe entschlacken und die Haut straffen. Mittels gezielten Wickeltechniken werden zudem die Fettzellenabstände an den Problemzonen reduziert und die Silhouette verfeinert.

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Alessandro Nutricati (38, Bild) d) hr konnte nicht ahnen, wie sehr sich sein Leben ändern würde,, als er vor 16 Jahren nach Loss Angeles reiste, um seine Englisch-Kenntnisse aufzubessern.. Während seines Sprachaufent-haltes besuchte er die Praxiss zseiner «Gastmutter», einer Ärztin in Beverly Hills. «Als Sharon Stone – ganz in Weiss gekleidet und mit dunkler Sonnenbrille – zur Tür hereinkam, glaubte ich zu träumen», erinnert sich der Italo-Zürcher an den magischen Moment. Die Filmschauspielerin liess ihre Figur damals täglich mit neuartigen Mineralienwickeln straffen. So lange, bis ihre Robe für die bevorstehende Oscar-Verleihung perfekt sass. Als nachmittags auch Kelly Preston, die Frau von John Travolta, zum Wickeln erschien, stand für Alessandro Nutricati fest: «Ich bringe die Schlankheitsformel der Stars in die Schweiz!»

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Im September 1998 war es so weit: Alessandro Nutricati eröffnete sein Institut in Zürich-Oerlikon. Die neue Schlankheitsmethode sprach sich schnell herum, nicht nur in der Schweiz, sondern auch international: 2007 flog der saudi-arabische Prinz Al-Faisal mit seinen Bodyguards ein, um sich in Form bringen zu lassen.

Aufgrund des anhaltenden Erfolgs eröffnete Nutricati zum 10-Jahre-Jubiläum an neuer Adresse das modernste Schlankheits- und Vitalitätsinstitut der Schweiz auf zwei Stockwerken, mit deutlich erweitertem Angebot und einer VIP-Zone für Persönlichkeiten, die Diskretion wünschen – wie Unternehmer, TV- und Showbiz-Prominenz und Spitzensportler.

Alessandro Nutricati und sein «Body Wrap Style»-Team sind heute die erfolgreichsten Schlankmacher der Schweiz! Davon zeugen über 7‘000 zufriedene Frauen und Männer, die mit der ganzheitlichen Schlankheitsformel gesamthaft über 50‘000 kg abgenommen haben – gesund und nachhaltig.

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kg m in u s 9 Rita Widmer (57) trägt jetzt Kleidergrösse 34/36: «Endlich bin ich meine extreme Orangenhaut los!»

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 107

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 8 1 7 3

2 6 8 2

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3 9 1 6 4

9 4 5 6 3

1

1 4 5

7

5 2 8 6

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

Auflösung Nr. 10: 275 7 4 8 3 5 2 1 9 6 Gewinner Nr. 9: 1 5 6 9 8 7 3 4 2 Bruno Koch, 3 2 9 1 4 6 8 5 7 5 8 3 4 6 1 2 7 9 Ostermundigen BE; 9 1 4 2 7 5 6 3 8 Jrene Bünter, 2 6 7 8 3 9 5 1 4 6 9 2 5 1 4 7 8 3 Wolfenschiessen NW; 4 3 1 7 2 8 9 6 5 Jules Rimet, 8 7 5 6 9 3 4 2 1 Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.3.2014, 24 Uhr Vernayaz VS; Nadine Page, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Rueyres-St-Laurent FR; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Timothy Moesch, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Ostermundigen BE Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WEMF, MACH Basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Strasse PLZ/Ort Telefon

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Ringier Print Adligenswil AG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. DER CIRCUS KNIE TOURT 2014 MIT CLOWN DAVID LARIBLE Die Familie Knie präsentiert erneut ein farbenprächtiges Programm mit vielen Tieren, artistischen Höchstleistungen und clownesken Darbietungen. Als Stargast konnte der Schweizer National-Circus «den Clown der Clowns» David Larible gewinnen. Der Italiener mit der charakteristischen roten Nase, der weiten Kleidung, der unnachahmlichen Art und der ausdrucksstarken Manegenpräsenz repräsentiert den klassischen Zirkusclown. Termin: März bis November 2014, diverse Orte Preis: Fr. 30.40 bis Fr. 56.80 statt Fr. 38.– bis Fr. 71.–, je nach Kategorie Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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DAS ZELT BRINGT DIE STARS VOR DIE HAUSTÜRE Von Comedians wie dem Duo Fischbach über Musiktalente wie The Italian Tenors bis hin zu artistischen Höchstleistungen: Seit über zehn Jahren bringt «Das Zelt» Stars der Showszene an die schönsten Plätze in der ganzen Schweiz. 2014 können Sie an 22 Standorten Lachen, Staunen und Geniessen. Termin: 1. Januar bis 31. Dezember 2014, diverse Orte Preis: Fr. 14.40 bis Fr. 68.60 statt Fr. 18.– bis Fr. 85.80, je nach Vorstellung und Kategorie Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Das Ausnahmetalent Alex Hepburn weiht die neue Bühne «The Alex» ein. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Hochgenuss und eine unvergleichliche Atmosphäre.

Die Parodie von Gerburg Jahnke (Heisse Zeiten) auf den Bestseller «Shades of Grey» ist eine urkomische Inszenierung mit heissen Tanz-Szenen. Termin: 9. April bis 4. Mai 2014, Zürich Preis: Fr. 65.25 bis Fr. 90.– statt Fr. 87.– bis Fr. 120.– Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Tchaikovskys «Schwanensee» trifft auf Streetdance. Die spektakuläre Tanzshow hebt das Meisterwerk in eine neue Dimension. Termin: 25. März bis 6. April 2014, Zürich Preis: Fr. 72.10 bis Fr. 88.30 statt Fr. 96.10 bis Fr. 117.70 Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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MEINE WELT 110 |

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HANNA SCHEURING

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NR. 11, 10. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Joggen ist für mich Seelenhygiene» Hanna Scheuring, einst das Vreni aus «Fascht e Familie», ist ein Bücherwurm und eine Katzenmami. Ab dieser Woche ist sie in Lukas Bärfuss’ Stück «Malaga» in St. Gallen zu sehen. Wieso leben Sie in Zürich?

Ich wohne schon seit 15 Jahren in diesem Altbau. Je nach Lebenssituation in einer anderen Wohnung. Das Haus ist perfekt: Seine Vorderseite liegt an einer Tramlinie, von der Rückseite blickt man auf den Wildbach, und der Innenhof fördert die Nachbarschaft.

Wo würden Sie gerne leben?

Name: Hanna Scheuring (48) Sternzeichen: Zwilling Wohnort: Zürich

Überall, wo es Natur gibt, gefällt es mir. Allerdings müsste ich Freunde und Familie mitnehmen können. Beruf und Lebenslauf:

Ich bin in Baden AG aufgewachsen, als Jüngste von vier Mädchen. Nach der Ausbildung zur Schauspielerin am Konservatorium für Musik und Theater in Bern, spielte ich einige Jahre in Deutschland, am Landestheater Marburg und am Theater Trier. In der Schweiz wurde ich durch meine Rolle der Vreni in der Sitcom «Fascht e Familie» bekannt. Weiter sah man mich in der Soap «Lüthi und Blanc» sowie in diversen Filmen. Neben der Schauspielerei bin ich der «administrative Finger» der Geschäftsführerin von Visarte Schweiz, dem Berufsverband der bildenden Künstler. Zudem bin ich als Coach für Auftrittskompetenz und Körpersprache tätig. Mein Ziel:

Menschen zu berühren und ständig weiterzuwachsen – hin zum Humor, zur Gelassenheit.

Mein Lebensmotto:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitergehen.

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Diese Knuspermischung mit ZimtGeschmack und den weissen Apfel-Bömbelis hat es mir angetan. Zusammen mit frischer Ananas ist sie ein Schmaus und macht mich fit für den Tag.»

Was ich mag:

Das Gefühl, nach dem Joggen. Dann fühle ich mich stark und zentriert wie ein Baumstamm. Toppen lässt sich dieses Gefühl nur mit einem Sprung in den See. Was ich nicht mag:

Humorlosigkeit und wenn die Neugierde fehlt. Meine beste Eigenschaft:

Dass ich mein Herz zeige.

Meine schlechteste Eigenschaft:

Ungeduld. Mein Tick:

Singen beim Kochen. Meine Kinder nennen das «d’Mueter muess Ton gäh». Mein Lieblingsstück:

«Warten auf Godot» von Samuel Beckett. In seinen Sätzen steckt alles, was das Leben ausmacht. Meine Lieblingsautorin:

Pema Chödrön. Sie hat mich auch dazu animiert, ein- bis zweimal im Jahr ein Schweigeseminar zu besuchen. Mein Beruf ist extrovertiert. Das Aussen braucht ein Gegenstück zum Innen – sonst wird man hohl. Mein bester Entscheid:

Mutter zu werden! Mit Rhea (15) und Lou (11) habe ich zwei ganz tolle Kinder.

Mein schlimmster Moment:

Der grösste Hänger, den ich je auf der Bühne hatte: Ich musste auf einem Laufsteg im Publikum ein Lied singen und konnte den Text nicht mehr. Ich sang das ganze Lied auf lalala. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Gerry Nitsch

MEINE BUCHHANDLUNG

«Eva und Walter Reimann von der Buchhandlung Hirslanden spüren die Vorlieben ihrer Kunden schnell heraus. Hier fühle ich mich wie in meiner Stube.»

MEIN AKTUELLES STÜCK

«Ab Mittwoch trete ich mit ‹Malaga› auf der Kellerbühne St. Gallen auf. Das Stück von Lukas Bärfuss handelt von einem Paar, das sein Kind in der Obhut eines zweifelhaften Babysitters (David Bühler) zurücklässt. Kein Elternteil will zurückstecken. Es kommt zur Katastrophe.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 11, 10. MÄRZ 2014

HANNA SCHEURING | 111

MEIN SPORT

«Joggen Joggen ist für mich mehr als Bewegung. Es ist Seelenhygiene. Wenn ich Sorgen habe oder gestresst bin, kann ich durch das Rennen wieder zu mir kommen. Ich mag das Laufen so sehr, dass ich im Herbst am BerlinMarathon teilnehmen möchte.»

MEINE MADONNA

«Mein verstorbener Vater war Manager bei Brown Boveri. Dennoch pflegte er seine künstlerische Ader. Die Madonna ist in seinen Händen entstanden und ein Andenken an ihn.»

UNSER INNENHOF

«Unser Haus ist die kleine Welt in der grossen. Hier leben und arbeiten rund 30 Parteien, viele Familien mit Kindern und einige Künstler. Sobald es wärmer wird, läuft im Hof so viel, dass man meint, man sei in Neapel.»

MEINE BISHER GRÖSSTE ROLLE

MEIN DRITTES BABY

Bild: Keystone

«Ich habe Vreni sehr gemocht, aber manchmal war es auch schwierig mit ihr. Die Leute vergassen oft, dass Vreni nur eine Rolle in einem Film ist. Die Naivität und das unbedarfte Tüpfi habe ich zwar liebend gern gespielt. Aber privat wollte ich sie nicht immer mit mir mitschleppen.»

«Santos wurde auf dem Bauernhof geboren, und ein paar Tage nach seiner Geburt kam seine Mutter nicht mehr zurück. Ich wurde sein Ersatzmami: Alle drei Stunden flösste ich ihm Milch mit der Pipette ein. Darum musste ich ihn sogar zum Proben mitnehmen.»


MGB www.migros.ch

Aus der Region. Für die Region. –––––––––––––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Die grösste Vielfalt an regionalen Produkten. Mein Stück Heimat. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––

www.ausderregion.ch


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