Migros magazin 10 2014 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 10 | 3. MÄRZ 2014

www.migrosmagazin.ch

GENERATION M I 6

Raus aus der Armutsfalle dank Kurierjob INTERVIEW I 28

Was Tom Hanks zum Weinen bringt FAMILIE I 78

Bild: Paolo Dutto

Wenn es im Kinderzimmer «chlepft»

Einbligg in seine Welt

Musiker Bligg zeigt, wie er trainiert, was er im Kühlschrank hat und welche Legotürmli er baut. I 102

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


DIESE WOCHE 2 |

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INHALT

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Andrej Abplanalp, Leiter Produktion

«Papi, warum si die so bös?» Der Goalie blockiert den Puck, doch der Stürmer stochert weiter zwischen dessen Schonern. Klar, dass die Verteidiger ein bisschen grantig werden. Aber als Eishockeyfan hofft man in solchen Momenten darauf, dass es ein bisschen «chlepft». Das gehört einfach dazu und ist beste Unterhaltung. «Papi, är het mir wehgmacht.» Mein jüngerer Sohn (4) zeigt mit dem Finger auf seinen Bruder (6). Der steht im Türrahmen und schreit: «Aber är het provoziert!» – «Sicher nid. Du hesch proziert!», ereifert sich der Kleine und zeigt zum Beweis seiner Unschuld eine Kratzspur auf dem Unterarm. Auch zu Hause «chlepft» es ab und zu. Beste Unterhaltung ist das nicht, aber es gehört einfach dazu, zum Leben mit kleinen Kindern. Streit zwischen Kindern, speziell zwischen Geschwistern, ist nicht zu vermeiden. Als Eltern ist man dann besonders gefordert. Wann soll man eingreifen? «Wenn es zu gefährlich oder zu laut wird», sagt Pädagogin Sarah Zanoni (ab Seite 78). Wenn die Kinder den Zwist innert kurzer Zeit selbst regeln können, sei ein Eingriff jedoch negativ. Ein Drahtseilakt. Kürzlich schaute ich mit meinen Buben einen Hockeymatch im Fernsehen. Schon nach ein paar Minuten wurde es ruppig. «Papi, warum si die so bös?», fragte der Kleinere. «Das darf mä doch nid», meinte der Grössere. Sollte ich jetzt anmerken, dass ich das jeweils auch zu ihnen sage, wenn es im Kinderzimmer tönt, als würde jemandem «ds Bätzi vermingglet, dass mä meint, mi ghört d Oschterpföteler zawaggle». Auf keinen Fall, denn die friedlichen Momente in einem Haushalt mit Kindern sollte man einfach geniessen.

andrej.abplanalp@migrosmedien.ch

77 | DIGITAL Allen Vorurteilen zum Trotz: Roxane Kiefer (links) und Anne von Bassewitz sind jung, schön und wollen Informatik an der ETH Zürich studieren.

MIGROS-WOCHE 4 | Aktuelles

GENERATION M

6 | Hauslieferdienst In Liestal liefern Sozialhilfeempfänger per Elektrovelo Migros-Einkäufe aus. Der Job gibt ihnen eine Perspektive.

MENSCHEN

10 | Verschollen im ewigen Eis Cedric Hählen versuchte, auf einer neuen Route den Gasherbrum I zu besteigen, und kehrte nie zurück. 17 | Auf ein Wort 18 | Der Origami-Künstler Der Luzerner Sipho Mabona faltete einen lebensgrossen Elefanten aus Papier. 22 | Das Showtalent Roger Staub designte Bühnenshows für Beyoncé und Green Day, jetzt macht er das Swiss-Music-Awards-Bühnenbild. 28 | Interview Filmstar Tom Hanks. 33 | Kolumne: Der Hausmann.

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SAISONKÜCHE

66 | Frank Rutishauser Der Leiter der Zürcher Tanzschule «Tanzwerk 101» kocht zweierlei Ravioli.

IHRE REGION

71 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

77 | Digital 78 | Familie Geschwisterstreit: Was tun als Eltern?


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

INHALT | 3

28 | INTERVIEW Der Filmschauspieler Tom Hanks über seine Filmrollen, die viel von ihm abverlangten und drastische Folgen für seine Gesundheit hatten.

www.migrosmagazin.ch

DIESE WOCHE ONLINE

Hunde werden oft bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt.

18 | ORIGAMIKÜNSTLER Sipho Mabona faltet den Kopf des Papierelefanten.

Verschwunden und vergessen: Vermisste in der Schweiz

Mamma Mia: Sollen Kinder früher in den Chindsgi?

Wie viele Menschen in der Schweiz ab­ tauchen und jahrelang gesucht werden.

Lieber spät als früh! Für junge Kinder ist es besser, mit dem Chindsgi noch zu warten.

Reise nach Südamerika geplant?

Garten: Welches Huhn soll in den Stall?

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86 | Auto Der neue Dacia Duster. 89 | In Form

MEINE WELT 102 | Bligg

RUBRIKEN 8| 91 | 93 | 100|

Forum Glücksgriff Rätsel, Impressum Cumulus

Bilder: Basil Stücheli, Contour/Getty Images, Jorma Müller, Keystone

Origami-Video: So entsteht ein lebensgrosser Papierelefant Sehen Sie im Zeitraffer, wie der Künstler Sipho Mabona aus nur einem Stück Papier einen Dickhäuter faltet.

Die Planung des Hühnerstalls ist abge­ schlossen. Jetzt fehlen nur noch die Tiere.

Walt Disney: Welcher ist Ihr Lieblingsfilm? Wählen Sie aus den zehn besten Disney­ Streifen aller Zeiten.

Verlosung: DVD zum Film «Thor»

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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MIGROS-WOCHE 4 |

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AKTUELLES

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

REGION ZÜRICH

En Guete im «SeedammCenter» An der Gwattstrasse in Pfäffikon SZ findet man das «Seedamm-Center», das voraussichtlich am 8. Mai einen neu gestalteten MigrosTake-away erhält. Bis zur Eröffnung des neuen Migros-Take-aways steht der Kundschaft ab sofort auf der Fläche des alten Migros-Take-aways – etwas zurückversetzt – ein Provisorium zur Verfügung. Somit können weiterhin gluschtige warme sowie kalte Snacks, Patisserieangebote und Getränke genossen werden. Weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 71

Pensionskasse wirtschaftete erfolgreich

FRISCH IN DER MIGROS

Verführung mit Biss Die Äpfel der Sorte Gala sind knackig im Biss, haben eine meist leuchtend rote Schale, und das Fruchtfleisch ist zuckersüss und saftig. Die Früchte sind ins Müesli geraffelt, zu Wähen verarbeitet oder zum Reinbeissen für zwischendurch einfach herrlich. Kinder lieben die Äpfel gerieben oder zu Schnitzen geschnitten. Ebenfalls ein Renner: Apfelstücke im Salat.

Erfolg für die Migros-Pensionskasse (MPK): Sie erzielte im Geschäftsjahr 2013 eine gute Performance von 8,4 Prozent. Damit hat sie im Vergleich zu dem vom Schweizerischen Pensionskassenverband Asip prognostizierten Schnitt von 6,2 Prozent deutlich besser abgeschnitten. Der Deckungsgrad liegt bei 116,9 Prozent. Die MPK erzielte diese Performance dank eines guten Börsenjahrs. «Sie hat etwas geschafft, was wenigen gelungen ist: einen Gewinn selbst auf Obligationen», wie die «Schweiz am Sonntag» im Januar geschrieben hat. Das Gesamtvermögen der MPK beläuft sich auf 19,9 Milliarden Franken. Der Versichertenbestand betrug Ende 2013 83 200 Personen – davon sind 27 400 Rentnerinnen und Rentner.

Kinder erobern Golfplätze Auch dieses Jahr erhalten Schüler im Alter von 9 bis 13 Jahren die Gelegenheit, spielerisch mit dem Golfsport Bekanntschaft zu machen. «Let’s Play Golf» heisst das grosse Jugendförderungsprojekt der Migros: In lockerer Atmosphäre schnuppern die Schüler Golfluft und lernen die Bedeutung von Green, Putts und Handicap kennen. Bei der Anmeldung gilt es, vier Fragen rund um den Golfsport zu beantworten. Unter den richtigen Einsendungen werden 100 Ge-

ZAHL DER WOCHE

100 000

winner ausgelost – anmelden kann man sich noch bis zum 7. März 2014. Gemeinsam mit der Schulklasse und dem Lehrer sind die Buben und Mädchen dann zwischen Mai und Juni 2014 in einen der acht Migros-Golfparks eingeladen und nehmen an einem kleinen Golfturnier teil. Die beste Klasse pro Golfanlage gewinnt einen Gutschein für einen Ausflug in der jeweiligen Region. Infos und Anmeldung unter www.golfparks.ch

Im Sommer 2005 ist die Migros in den Schweizer Telefonmarkt eingestiegen. Vor Kurzem hat sich nun der 100 000. Kunde für ein Mobilfunk-Abo von M-Budget Mobile entschieden. Zusammen mit den 500 000 PrepaidKunden ist die Migros damit heute die viertgrösste Mobilfunkanbieterin in der Schweiz.

Kinder lernen spielerisch den Golfsport kennen: Anmeldung bis zum 7. März 2014.


MIGROS-WOCHE AKTUELLES | 5

Rundreisen mit dem Bahnspezialisten Tenda-Bahn – Côte d’Azur – Provence Abwechslungsreiche Rundreise durch grossartige Landschaften bis ans Mittelmeer. Erleben Sie spektakuläre Fahrten mit der Tenda- und der Pinienzapfenbahn, die Uferpromenade in Nizza, die malerische Haute Provence sowie die feine piemontesische Küche.

Kraftvolle Stimme: Die 21-jährige englische Sängerin und Songwriterin Charlotte Emma Aitchison alias Charli XCX.

Bilder: Getty Images (3)

Oranger Groove

Diverse Abreisen 25.04./09.05./29.05./05.09./03.10.2014 4 Tage, ab CHF 930.– Hamburg & mit Volldampf auf den Brocken Von der quirligen Hansestadt Hamburg bis in den Harz – malerische Landschaften und die schmucken Riegelhäuser in Wernigerode und Quedlinburg. Geniessen Sie eine Dampffahrt auf den berühmten Brocken und eine Rundfahrt mit den Harzer Schmalspurbahnen.

Das Popmusikfestival M4Music ist der Treffpunkt für die nationale Popmusikszene. Bald startet die 17. Ausgabe mit Konzerten in Zürich und Lausanne.

20.06.– 25.06.2014 05.09.– 10.09.2014 6 Tage, ab CHF 1’790.–

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Train Rouge & Train Jaune Es erwarten Sie u.a. das lebhafte Perpignan, die Fahrt im Train Rouge durch schöne Weingebiete und im Train Jaune in die Berglandschaft der Pyrenäen, der Pilgerort der heiligen Maria von Núria und Barcelonas Prachtbauten und gotische Altstadt.

om 27. bis am 29.März 2014 findet die 17. Ausgabe von M4Music des Migros-Kulturprozents in Zürich und Lausanne statt. Im Zentrum stehen Konzerte mit angesagten Bands wie Broken Bells (USA) oder Charli XCX (Grossbritannien). Neu gibts eine Open-AirBühne auf dem Schiffbauplatz in Zürich. Dort finden am 28. und 29. März Gratiskonzerte von zehn Schweizer Bands statt. Auftreten werden unter anderem Milchmaa (GR) und Jeans for Jesus (BE). M4Music-Festivalleiter Philipp Schnyder von Wartensee: «Damit bieten wir starken Schweizer Nachwuchsbands eine weitere Plattform – eine ideale Ergänzung zum ebenfalls kostenlosen DemotapeClinic-Programm.» Dieses ist der wichtigste Schweizer

Musiknachwuchswettbewerb. Eine Jury, bestehend aus Branchenprofis und Musikern wie Marc Sway, bewertet die eingeschickten Demotapes und vergibt zusammen mit der Fondation Suisa verschiedene Preise. Auch Podiumsdiskussionen stehen auf dem Programm: Emigrierte Schweizer Künstler wie Tobias Jundt von Bonaparte unterhalten sich darüber, ob Berlin die neue Schweizer Musikhauptstadt sei. Und der ehemalige MTV-Moderator Markus Kavka fühlt Daniel Miller, Gründer von Mute Records, auf den Zahn. Mit Bands wie Kraftwerk und Depeche Mode schrieb dessen Label Musikgeschichte. www.m4music.ch 27. 3.–29. 3. 2014

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GENERATION M | HAUSLIEFERDIENST 6 |

Velokurier Roland Ellenberger liefert Einkäufe nach Hause. Er ist froh, den Job zu haben.

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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GENERATION M HAUSLIEFERDIENST | 7

«Dieser Job wirkt wie Seelenbalsam»

Mit einem Elektrovelo liefert Roland Ellenberger den Kunden der Migros Liestal ihre Einkäufe nach Hause. Dank dieser Tätigkeit sieht er neue Perspektiven in seinem Leben als Langzeitarbeitsloser.

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orsichtig biegt Roland Ellenberger (46) rechts ab und stellt sein Elektrovelo vor die Migros-Filiale Liestal BL. «Aha, es gibt Arbeit», sagt er, während er bereits die rote Tasche erblickt, die bei der Blumenabteilung bereitsteht. Freundlich begrüsst er die Verkäuferin und wirft einen Blick auf den Lieferschein. Dann verstaut er die Tasche behutsam im Veloanhänger und zieht das Verdeck zu. «Die Lieferung geht an die Munzachstrasse», sagt der Kurierfahrer noch, bevor er sich in den Sattel schwingt. Ellenberger arbeitet seit November 2013 für die Velostation Liestal. Im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms für Sozialhilfeempfänger hilft er in der Reparaturwerkstatt mit und springt seit Weihnachten auch immer wieder als Kurierfahrer ein. «Dieser Job wirkt wie Seelenbalsam», erklärt Smadah Lévy, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Velostation Liestal. Die Bewegung an der frischen Luft und die körperliche Betätigung wirkten sich sehr positiv auf die Armutsbetroffenen aus, sagt Lévy. «Sobald sie als Kurier arbeiten, ändert sich ihr Leben radikal.» Roland Ellenberger kann das nur bestätigen. «Es ist einfach eine glatte Sache», betont er. Als Langzeitarbeitsloser habe er wieder einen geregelten Tagesablauf; das bedeute ihm viel. Im Leben seiner Kundinnen und Kunden – vorwiegend ältere Leute – nehme er eine wichtige Rolle ein. «Die Leute sind froh, dass wir ihnen die Einkäufe nach

Hause bringen.» Falls dies gewünscht wird, trägt er die Taschen mit den Migros-Produkten auch bis in die Küche. Wichtig ist ihm die Diskretion. Und die Qualitätssicherung: Als ein Produkt einmal defekt beim Kunden angekommen ist, hat der Kurier es ersetzt und später direkt nachgeliefert.

Übungseinheit für den Arbeitsalltag Für einen kurzen Schwatz mit der Kundschaft nimmt er sich beim Ausliefern gern Zeit. «Wenn Kunden mir sagen, sie seien zufrieden, erfüllt mich das mit Freude. Beim Einsatz für diese gute Sache finde ich meinen inneren Frieden», sagt Ellenberger. Er sieht seine Tätigkeit als «Übungseinheit», um sich wieder in den Arbeitsalltag integrieren zu können. Da er auch privat viel Velo fährt, ist die körperliche Anstrengung für ihn kein Problem. «Trotzdem sind wir natürlich froh um die Elektrounterstützung. Immerhin transportieren wir bis zu 50 Kilo pro Fahrt», erklärt Ellenberger. Geliefert wird nicht nur in Liestal, sondern auch nach Bubendorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Lausen und Seltisberg. Bis zu fünf Kilometer entfernt wohnen die Kundinnen und Kunden. «Die Gegend rund um Liestal ist hügelig, das geht schon in die Beine», sagt Ellenberger schmunzelnd. Bis zu drei Elektrofahrräder der Velostation Liestal stehen für den Kurierdienst im Einsatz. «Für die Migros und andere Liestaler Geschäfte machen wir

6500 Lieferungen pro Jahr – Tendenz steigend», sagt Co-Geschäftsführerin Smadah Lévy. Dank einer Kostenbeteiligung der Migros wird für eine Lieferung mit maximal zwei Taschen und maximal 20 Kilo nur drei Franken berechnet. Die Lieferung erfolgt innert dreier Stunden; auf der Rückfahrt nehmen die Kuriere auf Wunsch Leergut und Altkleider zur Entsorgung mit.

Hohe Erfolgsquote bei der Wiedereingliederung 4–5 der insgesamt 29 Personen, die auf der Velostation Liestal im Rahmen des Integrationsprogramms arbeiten, werden permanent als Velokuriere eingesetzt. «Unsere Erfolgsquote ist sehr hoch», sagt Lévy. Es gehe vor allem darum, die Erwerbslosen zu stabilisieren, vorhandene Ressourcen zu nutzen und ihnen eine Tagesstruktur zu geben. «Mehrere Personen können wir jährlich in den Arbeitsprozess zurückführen», erklärt Lévy. Inzwischen ist Ellenberger mit der Einkaufstasche an der Munzachstrasse angekommen; eine Dame mittleren Alters nimmt dankbar ihre Migros-Produkte entgegen. Zufrieden verabschiedet sich Roland Ellenberger. Den drohenden schwarzen Wolken sieht er gelassen entgegen. «Ich bin auch bei Wind und Wetter gern draussen», erklärt er. In diesem milden Winter sei es nur einmal ziemlich prekär geworden: «Wegen Blitzeises konnten wir während kurzer Zeit nicht fahren.» Text: Rolf Zenklusen Bilder: Basile Bornand

Bis zu 50 Kilogramm transportiert Kurier Roland Ellenberger pro Fahrt.

Migros fördert VeloHauslieferdienste Die Migros und andere Mitglieder der IG Detailhandel Schweiz (IGDHS) unterstützen während vier Jahren den Aufbau eines Vereins zur Förderung von Velo-Hauslieferdiensten. Der Verein Velo-Lieferdienste Schweiz bietet Unterstützung beim Aufbau neuer Lieferdienste und sorgt für den Erfahrungsaustausch sowie die Vernetzung unter Lieferdiensten, Behörden und Detailhändlern. Die Migros arbeitet bereits an über 30 Standorten mit unterschiedlichen Lieferdiensten zusammen. Nebst finanzieller Unterstützung sorgt sie dafür, dass die praktische und umweltfreundliche Dienstleistung gut sichtbar in der Filiale angeschrieben ist und die Taschen in den Annahmestellen sicher aufbewahrt werden, bis der Kurier sie im Laden abholt und den Kunden ausliefert.

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

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MENSCHEN 10 |

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REPORTAGE

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Verschollen im ewigen Eis

Vor zwei Jahren machte sich der Aargauer Cedric Hählen auf, das Karakorumgebirge in Pakistan zu erobern. Mit zwei Kollegen wollte er auf einer neuen Route den Gasherbrum I, den elfthöchsten Berg der Welt, besteigen. Von dort ist er nie zurückgekehrt.

Cedric Hählen stieg in der fast senkrecht ansteigenden Felswand, der Headwall, voraus. Unter ihm folgten Nissar Hussein und Gerfried Göschl.


MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

REPORTAGE | 11

Cedric liebte die Kälte. Auf dem Berg war es bis zu 40 Grad unter Null.

Beschwerliche Anreise zum Gasherbrum I: Mit Jeeps gings auf 3000 m ü. M.

Träger, Helfer und Köche wärmen sich am Feuer.

Bilder: Familie Hählen

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Cedrics Ausrüstung: Pickel, Seile, Schrauben.

S

Mit 64 Trägern ging es in sechs Tagen bis ins Basislager am Gasherbrum I.

trahlend blaue Augen, Eiszapfen in den Barthaaren. Und hinter ihm Berge, deren felsig weisse Wände in die Höhe ragen. Der Bergsteiger auf dem Foto ist Cedric Hählen. Es zeigt ihn dort, wo er am liebsten war – mitten in den Bergen. Seine Mutter Ursula (67) und sein Vater Charles (65) Hählen blättern im Fotoalbum. Sie sitzen in ihrem Haus in Zweisimmen BE, das Cedric für sie umgebaut hatte, bevor er nach Pakistan zum Gasherbrum I aufbrach. «Das sind die Bilder seiner letzten Expedition», sagt die Mutter. Vor zwei Jahren ist ihr Sohn von dort nicht mehr zurückgekehrt. Cedric wollte mit dem Österreicher Gerfried Göschl und dem Pakistani Nissar Hussain den Gasherbrum I oder «Hidden Peak» auf einer neuen Route besteigen. 8080 Meter, der elfthöchste Berg der Welt, Erstbesteigung im Winter. Cedric, in Rütihof AG aufgewachsen, liebte die Kälte, die vereisten Felsen, die Herausforderung. Ursula und Charles Hählen hatten nie Angst gehabt, dass ihr Sohn von einer seiner Touren nicht mehr zurückkom-

men würde. «Wir hatten grosses Vertrauen in ihn und sein Können. Wir wussten, dass er umkehren kann, wenn das Bauchgefühl nicht stimmt. Auch wenn er kurz vor dem Gipfel stand», sagen beide. Wenn die Mutter doch mal ein ungutes Gefühl gehabt hatte, dann «zündete ich eine Kerze an. Das hat mich beruhigt und hat meine Angst in etwas Warmes verwandelt.» Im Januar 2012 hatten Cedric und seine Kollegen das Basislager auf dem Gletscher am Fuss des Gasherbrum I erreicht. Sie bereiteten ihren Aufstieg vor. Das erste Stück: eine extrem steile Wand aus Fels, Schnee und Eis, über 1000 Meter hoch. Sie sichern die Wand mit Fixseilen, schleppen Material hoch, um das Lager 1 zu errichten. Die Temperaturen: am Berg bis zu minus 40 Grad, im Basislager minus 30 Grad. Sechs Wochen dauerten die Vorbereitungen. Am 6. März 2012 ein Gutwetterfenster, endlich – nach zwei Tagen Sturmwetter mit Windgeschwindigkeiten von über 120 Kilometer pro

Das Migros-Magazin porträtierte Cedric Hählen am 6. April 2010.

Stunde. Sie zogen los, die eisige Wand hoch, übernachteten auf 6200 Metern. Überstiegen anderntags den Grat auf 6800 Metern und gingen weiter über ein Firn-und-Eis-Plateau. Satellitentelefon, Funk- und GPS-Geräte – die Seilschaft war technisch top ausgerüstet. Die Eltern und die Schwester erhielten fast täglich Nachrichten. Am 9. März 2012 waren sie in etwa 7800 Meter Höhe. Gerfried Göschl funkte ins Basislager: «Alles ist gut, es ist anstrengend, und wir kommen nur


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

GASHERBRUM 8080 m Ob die drei Bergsteiger den Gipfel erreicht haben, ist unklar Letzter Sichtkontakt Freitag, 9. März 12.30 h – 7800 m Letztes Telefonat von Göschl mit seiner Frau Donnerstag, 8. März 10.30 h – 7600 m

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REPORTAGE | 13 Cedric Hählen, Nissar Hussein und Gerfried Göschl (von links) vor der geplanten Erstbesteigung im Winter.

Die Route über die Südwand wurde zwischen dem 23. Januar und dem 6. März in acht Aufstiegen eröffnet LAGER 3 | 7700 m Nacht vom 8. auf 9. März

–50°C

LAGER 1 | 6200 m

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Auftauen der Konserven mit heissem Wasser.

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–35°C

I-

GA

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–43°C

BASISLAGER | 5080 m Abmarsch zum letzten Aufstieg Dienstag, 6. März, 02.00 h

–20°C

AB

RU

TV-Tipp ■ Zum Gedenken an Cedric Hählen zeigt das Schweizer Fernsehen am Sonntag, 9. März, um 15 Uhr, den Dokumentarfilm «Der letzte Weg». Ein Fernsehteam begleitete die dreiköpfige Expedition des Schweizer Extrembergsteigers Cedric Hählen. Die Alpinisten sind seither verschollen. Nach der Ausstrahlung wird der Film noch eine Woche online nachzuschauen sein. Links: www.expeditionsnews.ch (Homepage von Cedric Hählen) www.srf.ch/sendungen/dok/uebersicht

Bilder: Familie Hählen

LAGER 2 | 7000 m

ZZ

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Der pakistanische Koch sorgte fürs leibliche Wohl.

langsam vorwärts, weil unsere Rucksäcke so schwer sind.» Dies war ihr letztes Lebenszeichen. Dann kam nichts mehr. Die schlimme Zeit des Wartens begann. «Die Ungewissheit ist das Schlimmste», sagt Charles Hählen. «Das macht dich kaputt.» Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute warteten sie auf ein Lebenszeichen ihres damals 30-jährigen Sohnes, hofften, dass sie erfahren würden, wo er steckte, wo sie ihn retten könnten. Erst sechs Tage später konnte der Rettungshelikopter zum ersten Suchflug abheben. Er flog auf etwa 7000 Meter hinauf. Höher geht nicht. Die Luft ist zu dünn. Zwei Stunden war er unterwegs. Von den drei Bergsteigern keine Spur. Ursula und Charles Hählen wussten aber auch, ihr Cedric ist stark. Sie gaben nicht auf. Cedric, der sich als Siebenjähriger zum Geburtstag eine Bergtour gewünscht hatte, war einer der besten Hochgebirgskletterer der Schweiz und der jüngste Europäer, als er 2004 auf dem K2 stand. Kein anderer kletterte so flink steile Eiswände hoch. Die neue Route am Gasherbrum I wäre ohne ihn nicht denkbar gewesen. Die Angehörigen versuchten herauszufinden, was am 9. März am Berg pas-

siert war, waren in Kontakt mit den Bergsteigern im Basislager, mit der Familie von Göschl. Sie tauschten alles aus, was sie wussten. Ohne Erfolg. Jeden Tag warteten sie darauf, dass der zweite Suchflug starten konnte. In Cedrics Blog schrieben sie: «Auch wenn unser Gefühl und unser Verstand ab und zu etwas anderes sagen wollten – unsere Hoffnung war stets grösser.» Am 31. März, 22 Tage nach Cedrics Verschwinden, hob der zweite Helikopter endlich zum Suchflug ab. Nichts. Charles Hählen vergrösserte am Computer die Fotos, die beim Suchflug entstanden waren, in der Hoffnung, auf eine Spur zu stossen. Er fand nichts. Gewissheit hatten Hählens nun trotzdem. «Er liegt dort in seinen geliebten Bergen», sagt Charles Hählen. Der zweite Helikopterflug war für die Familie ein symbolischer Endpunkt. «Das letzte Stück Hoffnung, das wir noch hatten, mussten wir aufgeben», sagt Cedrics Schwester. Drei Wochen später fand in Zweisimmen der Gedenkgottesdienst statt. «Um einen Abschluss zu machen und weitergehen zu können», sagt die Mutter. Im Juli 2012 reisten die Eltern nach Pakistan.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

«Wir wollten an den Ort hingehen, wo unser Sohn Cedric geblieben ist. Wir wollten verstehen, warum er das Land so geliebt hatte.» Sie stiegen über den 60 Kilometer langen Baltorogletscher zum Basislager des Gasherbrum I hoch. Immer wieder trafen sie Leute, die Cedric gekannt und die von ihren Erlebnissen mit ihm erzählt hatten. Bei den Pakistani war er bekannt als Bergsteiger, der nie Handschuhe trug. Und wildfremde Leute nahmen sie in die Arme, um sie zu trösten. «Wir konnten viel reden und uns mit so vielen Menschen austauschen, die Cedric gekannt hatten», erinnern sich die Eltern. Und sofort schiessen ihnen wieder die Tränen in die Augen. Die Stimme von Ursula Hählen wird brüchig: «Das war die schwierigste Zeit, diese vier Tage im Basislager des Gasherbrum I. Und sein Gepäck auszupacken und die zahlreichen Fotos auf den Speicherkarten seiner Kamera zu sichten, das war brutal.»

Cedrics Lebensmotto war: «Ganz oder gar nicht» In der Nähe des Basislagers vom K2, auf dem Gilkey-Memorial-Platz, setzten sie eine Tafel im Gedenken an die drei verschollenen Bergsteiger. «Ohne diese Reise nach Pakistan wären wir heute nicht so weit», sagen sie. So weit sein, heisst für sie: Sie können das Schicksal akzeptieren, trotz Schmerz, trotz Trauer. «Man hat einen Lebensplan», sagt Charles Hählen. «Der ist vorgegeben. Es gibt mehr als nur das irdische Leben. Das hilft uns, darüber hinwegzukommen.» Ursula Hählen meint: «Cedric möchte nicht, dass wir in der Trauer versinken. Wenn ich ganz traurig bin, raffe ich mich irgendwann immer wieder auf.» Einfach ist das nicht. Die Trauer kommt meist aus dem Nichts. Beim Skifahren, an einem bestimmten Berg, ein bestimmtes Essen, ein Gegenstand, der sie an Cedric erinnert. «In diesen Momenten drückt es dir das Herz ab», sagt der Vater. «Es hilft mir, wenn ich alles umkremple und versuche, das Schöne zu sehen: Wir haben 30 Jahre mit Cedric gelebt, er hatte ein intensives Leben.» Sein Leben war tatsächlich dicht: Er war auf zahllosen Bergtouren unterwegs, hatte sechs Expeditionen zu Achttausendern unternommen, schaffte es dabei, 3 der 14 Achttausender zu besteigen. Er war gelernter Landschaftsgärtner, war mitten in der Ausbildung zum Bergführer. Vor vier Jahren hat das MigrosMagazin den talentierten Alpinisten porträtiert. Als Lebensmotto gab er an: «Ganz oder gar nicht.»

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REPORTAGE | 15

Verschollen am Berg

Bild: Daniel Rihs

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Für ihren Sohn haben die Hählens diese Bank aufgestellt.

«Ohne diese Reise nach Pakistan wären wir heute nicht so weit.» Zeit für seine Nächsten fand er trotz vollgepackten Programms immer. Um seinen Göttibub, den älteren Sohn seiner Schwester Sandra Wetzel-Hählen (35), kümmerte er sich, selbst wenn das Bergwetter rief. Der Zusammenhalt in der Familie war gross: Gemeinsame Bergtouren waren keine Seltenheit. Etwas lässt Sandra nicht los: dass ihr Bruder nicht gefunden wurde. «Wir können ihn nicht beerdigen. Am Anfang dachte ich, dass mir das egal sei. Nun habe ich gemerkt, dass ich daran zu beissen habe. Auch die Ungewissheit, was genau passiert ist, ist belastend. Aber an diesem Warum herumzudenken, bringt nichts.» Viele Leute wagen nicht, sie auf den Tod ihres Bruders anzusprechen. Sie fragen nicht, wie es ihr geht, obwohl es ihnen vielleicht auf der Zunge liegt. Sie wäre froh, wenn die Leute fragen würden. «Reden ist die beste Medizin», sagt Sandra. Mit ihrem Mann Thomas Wetzel (43) kann sie aber immer über Cedric sprechen. Auch Thomas geht der Tod sehr nahe. Wie alle aus der Familie ist auch er ein Bergsteiger. Zudem arbeitet er als Landschaftsgärtner, so wie einst sein Schwager Cedric. «Auch wenn es Katzen hagelte, sagte Cedric jeweils: Ich wünsche euch einen sonnigen Tag. Das war sein Motto, er war immer voller Lebensfreude», sagt Ursula Hählen. Diese Lebensfreude steckt auch in den Eltern selbst. Und wenn es noch so schwer für sie ist, die positive Lebenseinstellung ist immer noch da. Das hätte auch Cedric so gewollt, sind sich die Eltern sicher. Text: Claudia Langenegger

Wie viele es sind, weiss keiner genau

Jährlich verschwinden in den Schweizer Bergen zwei bis vier Personen. Wie viel dies insgesamt sind, ist unklar. Jeder Bergkanton handhabt die Statistik verschwundener Personen anders. Das Wallis führt seit 1929 eine Verschollenenliste und hält den traurigen Rekord von 180 bis 200 Personen, die in den Bergen verschwunden sind. Allein am Matterhorn sind 20 Bergsteiger verschollen. 59 Menschen sind aus den Bergen des Kantons Bern nie mehr aufgetaucht (seit 1959), im Kanton Graubünden gelten etwa 150 Personen als vermisst.

■ Mount Everest 2008: Giovanni Goltz Der Tessiner Giovanni Goltz (44) stirbt 2008 während der Dreharbeiten zum Schweizer Dokumentarfilm «Sherpas – die wahren Helden am Everest» beim Abstieg auf 8200 Meter Höhe an Erschöpfung. 2010 wird der Leichnam geborgen. ■ Montblanc-Lawine 2008: Claudine Zbinden (Bild), Hanspeter Frutiger (Bild), Toni Kehrli Beim Lawinenunglück am Mont Blanc sterben 2008 die drei Berner Oberländer Alpinisten Claudine Zbinden (34), Hanspeter Frutiger (28) und Toni Kehrli (32). Letzterer war Hüttenwart der Gaulihütte. 2012 gibt der Gletscher den Leichnam von Claudine Zbinden frei. ■ Titlis 1985: Daniel Hirt 1985 stürzt der 19-jährige Bergsteiger Daniel Hirt am Titlis mit seinem Freund Daniel Suter ab. Sein Vater Peter macht sich danach 138 Mal auf den Firnalpeli-Gletscher auf die Suche nach den Überresten des Sohns. Er findet immer wieder Teile der Ausrüstung der beiden Freunde, 2003 stösst er auf den Leichnam von Daniel Suter. 2005 stossen Wanderer auf dem Gletscher auf die sterblichen Überreste von Daniel Hirt. ■ Lötschental 1926: Ebener Brüder Am 4. März 1926 brechen die Brüder Johann (30), Cletus (29) und Fidelis (23, Bild) Ebener zusammen mit Max Rieder in Kippel im Lötschental zu einer Bergtour im Aletschgebiet auf. Danach fehlt von ihnen jede Spur. Es ist das grösste Bergsteigerunglück des Tals. 86 Jahre nach ihrem Verschwinden gibt der Grosse Aletschgletscher 2012 die Überreste der Ebener-Brüder frei. ■ Jungfrau, Mönch 2013 Seit dem 27. Juli werden zwei Zürcher Alpinisten im Alter von 32 und 35 Jahren vermisst. Frühmorgens sind sie mit der Jungfrabahn zum Jungfraujoch hinaufgefahren. Die beiden wollen den Mönch besteigen und in der Mönchsjochhütte übernachten, doch dort kommen sie nie an. Eine grosse Suchaktion bleibt erfolglos.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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AUF EIN WORT | 17

FRAU DER WOCHE

Kühne Idee Praktika sollen Studenten den Beruf des Hausarzts schmackhaft machen.

HAUSÄRZTEMANGEL

«Hausarzt sein ist nicht attraktiv genug»

Der Schweiz gehen die Hausärzte aus. Die Freiburger Nationalrätin und dreifache Mutter Christine Bulliard will mit ihrer Motion dafür sorgen, dass es mehr Allgemeinmediziner gibt. Christine Bulliard, Sie lagen gestern mit Fieber im Bett. Haben Sie einen Hausarzt, der Ihnen helfen konnte?

Ich war nicht schwer krank und konnte mir selber helfen. Aber tatsächlich hätte ich einen Arzt konsultieren können, denn ich habe das Glück, einen Hausarzt im Dorf zu haben.

Christine BulliardMarbach (55) ist CVP-Nationalrätin und Gemeindepräsidentin von Ueberstorf FR.

Das Glück haben nicht alle Schweizer. Im Schnitt kom­ men hierzulande auf einen Allgemeinmediziner 2000 Patienten. Für diese sollten eigentlich zwei Ärzte zur Verfügung stehen, sagen Experten.

Bilder: Keystone, Markus Grunder, PD

Es ist effektiv eine Unterversorgung da, besonders in ländlichen Regionen. Hausarzt sein ist nicht attraktiv genug. Wegen des Lohns, der Arbeitszeiten und der Abwertung gegenüber den Spezialisten wollen immer weniger Ärzte Allgemeinmediziner sein.

Brauchen wir überhaupt noch Haus­ ärzte? Die schicken ihre Patienten ja oft sowieso zu Spezialisten – und von denen haben wir immer mehr.

Allgemeinpraktiker wissen, ob man einen Spezialisten braucht und welcher der richtige ist. Das verhindert unnötige Kosten. Oft hat der Hausarzt auch eine psychologische Wir-

kung, weil er die Patienten gut kennt. Sie schenken ihm ihr Vertrauen und können mit ihm über alles sprechen. Das ist insbesondere für ältere Leute und für Eltern ganz wichtig.

Ärzten aus verschiedenen Disziplinen den Patienten ganzheitlich erfassen kann. Gehe ich hingegen zum Knochenspezialisten und spreche nebenbei meine schwere Migräne an, kann es sein, dass der Spezialist mir ein Ponstan verschreibt, und damit hat sichs.

Mit einer Motion, die der Ständerat diese Woche während der Frühlingsses­ sion behandelt, fordern Sie mehr Praktikumsplätze in Arztpraxen. Was sollen diese bewirken?

Am 18. Mai stimmen wir über eine Haus­ arztvorlage ab. Sie ist der Gegenvor­ schlag des Bundesrates zur Hausarzt­In­ itiative, die inzwischen zurückgezogen worden ist. Wird Ihre Motion mit der Abstimmung nicht hinfällig?

In den Praxen erhalten Medizinstudenten Einblick in den Alltag eines Hausarztes und sehen, welch schöner Beruf das eigentlich ist. Ich fordere eine Anstossfinanzierung für Praktikumsplätze, weil es in Randregionen nicht genügend davon gibt und die Studenten diese für nicht attraktiv genug halten. Und Sie fordern die Förderung von Ge­ meinschaftspraxen.

Ein weiterer wichtiger Punkt. Erstens, weil viele Ärztinnen und Ärzte Kinder haben und nicht sieben Tage pro Woche 24 Stunden am Tag verfügbar sein wollen. Sie wünschen flexible Arbeitszeiten. Die kann eine Praxisgemeinschaft eher bieten, weil man sich dort Abendund Notfalldienste teilen kann. Und zweitens, weil eine Gruppe von

Nein. Die Abstimmungsvorlage beinhaltet einen Masterplan, der viele Empfehlungen enthält. Die Hauptmassnahme aber, die Erhöhung der Tarife für Allgemeinpraktiker, ist nicht definitiv beschlossen. Die Spezialisten werden sich dagegen wehren, weil die Tariferhöhung zu ihren Lasten geht. Ich will zudem, dass die Kantone und Gemeinden verpflichtet sind, Praktikumsplätze zu schaffen. Immerhin geht die Abstimmungsvorlage in die richtige Richtung; ich werde dafür stimmen. Am 4. März stimmt der Ständerat über Ihre Motion ab. Was, wenn diese nicht angenommen wird?

Ich werde auf jeden Fall weiterkämpfen. Als Politikerin, Gemeindepräsidentin und Mutter weiss ich, wie wichtig Hausärzte sind. Interview: Yvette Hettinger

Wer gewählt werden will, muss sich von der Masse abheben. Lea Odermatt (36), Freeriderin, Geologin und Juso-Kandidatin für den Nidwaldner Landrat, platzierte deshalb ihr Wahlplakat da, wo sie auch am liebsten Ski fahren geht: auf dem Nidwaldner Haldigrat, 1937 Meter über Meer – und zwar direkt vor die Webcam. So lächelt Odermatt nun allen virtuellen und echten Gästen des Haldigrats entgegen. Ihre Facebook-Freunde findens gut. Jetzt müssen sie nur noch wählen gehen.

MANN DER WOCHE

Grüne Idee

E-Bike fahren oder in den Bus sitzen? Erstaunlich, aber wahr: Die Oberstufenschüler von Buchen BE entscheiden sich für das Zweirad, und das im Winter. Das Gefährt verdanken sie ihrem Schulleiter Thomas Rüegsegger (46): Er hatte letzten Sommer zusammen mit dem Künstler Heinrich Gartentor die Idee, die Schüler mit E-Bikes auszurüsten. Eine Zwischenbilanz zeigt jetzt: Die Gemeinde spart Geld, die Teenager bleiben fit und die Eltern sind zufrieden.


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ORIGAMI-KÜNSTLER

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Der Luzerner Künstler Sipho Mabona arbeitet an seinem weissen Riesen. Er besteht aus einem besonders stabilen Spezialpapier.

Vielfältige Papierkunst

Der Luzerner Sipho Mabona zählt zu den weltweit bekanntesten Origami-Künstlern. In Beromünster hat er einen lebensgrossen Elefanten ganz aus Papier gefaltet. Der 100 Kilo schwere Dickhäuter gehört zu den grössten Origamis der Welt.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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ORIGAMI-KÜNSTLER | 19

Das 15 mal 15 Meter grosse Papier wird aus­ gelegt. Mabona macht die ersten Falten.

Bilder: Silas Kreienbühl

Ohne Helfer lässt sich das Tier nicht wenden. Und allein hätte ers nie geschafft.

E

igentlich ist Origami eine äusserst filigrane Kunst. Dabei verwandelt sich durch präzises Falten ein dünnes Stück Papier in Objekte oder Tiere wie Heuschrecken, Nashörner oder Schwalben. Für den Luzerner OrigamiKünstler Sipho Mabona (34) waren die letzten vier Wochen ein Krampf. Mabona nahm sich vor, einen Elefanten zu falten. «Ich wollte die Grenzen der Origami-Kunst ausloten. Dabei sollte der Papierelefant lebensgross sein – also rund drei Meter hoch und vier Meter lang. «Der Elefant ist für mich ein Sinnbild für Kraft, Grösse und Ruhe», sagt Mabona. Eigenschaften, die er in den

vergangenen Tagen selber an den Tag legen musste. Denn um aus einem 15 mal 15 Meter grossen Spezialpapier einen Dickhäuter zu machen, gibt es kein bestimmtes Vorgehen. «Wir mussten viel improvisieren. Das hat manchmal ziemlich Nerven gekostet.»

Papierhandtaschen für Gucci, Papierschuhe für Asics Der gut 100 Kilo schwere Elefant, der in einer grossen Halle im Kunst- und Kulturhaus des Landessenders im luzernischen Beromünster steht, ist bis jetzt Mabonas grösstes Projekt. Bereits seit sechs Jahren verdient der Luzerner mit

südafrikanischen Wurzeln seinen Lebensunterhalt mit dem Falten von Papier. Mittlerweile gehört er zu den weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Origami-Künstlern. Mabona hat für Werbekampagnen Papierhandtaschen für Gucci gefaltet oder Schuhe für die Marke Asics. Er stellte unter anderem in Galerien in Tokio sowie London und in einem Museum in Los Angeles aus und ist ein gefragter Mann in Japan, dem Mutterland der Origami-Kunst. «Ich versuche, einen Mittelweg zu finden zwischen Kunst und Kommerz. Dass man mit seiner Kunst Geld verdienen muss, wird von vielen Künstlern tabuisiert. Mit den


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ORIGAMI-KÜNSTLER

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Konzentration, Kraft, Fingerspitzengefühl: Sipho Mabona bei der Arbeit. Bis der Elefant fertig war, dauerte es vier Wochen.

«Wer den Elefanten haben will, muss die Wand herausbrechen.»

Werbeaufträgen kann ich meine Kunst, meine Träume finanzieren.»

25 000 Franken mit Crowdfunding Bei seinem Elefantenprojekt setzte Ma­ bona aber ganz auf Crowdfunding. In­ nerhalb eines Monats sammelte er rund 25 000 Franken – so viel kosteten der Herstellungsprozess und das Material für den Elefanten. Allein für das Papier, eine Sonderanfertigung aus den USA, musste Mabona 13 000 Franken berap­ pen. «Ich habe mich gefreut, dass so viele mein Projekt unterstützten. Aber man darf den Aufwand nicht unter­

schätzen. Wer eine grössere Summe spendete, bekommt ein Origami ge­ schenkt. Die muss ich alle noch falten.» Dass Mabona mal einen lebensgros­ sen Elefanten falten würde, hätte er wohl zu Beginn seiner Karriere nicht gedacht. Angefangen hat alles mit Papierfliegern. «Als Kind habe ich immer komplexere Papierflieger gefaltet. Sie waren das per­ fekte Spielzeug: Sie haben fast nichts gekostet, und man brauchte nur einen Bogen Papier», sagt Mabona. Später, in der Ausbildung zum Lehrer, wollte er die Flieger nach seinem eigenen Faltmuster kreieren. Durch Bücher entdeckte er, dass er nicht nur Flieger, sondern alles

Mögliche falten könnte. «Heute kannst du Hunderte Videos auf Youtube an­ schauen, die zeigen, wie man ein Origa­ mi kreiert. Aber vor mehr als zehn Jahren musstest du Bücher wälzen, die nicht einfach zu verstehen waren.»

Der weisse Riese darf bis auf weiteres in Beromünster bleiben Mabona hat sich durch die komplexen Vorlagen durchgekämpft und ist mittler­ weile selbst jemand, dessen eigens kre­ ierte Faltmuster von Origami­Begeis­ terten auf der ganzen Welt nachgefaltet werden. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. «Praktisch alles lässt


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Künstler Sipho Mabona in der Halle 1 des Kunsthauses KKLB in Beromünster, dem Zuhause des Elefanten.

sich aus Papier falten», sagt Mabona. In seinem Atelier finden sich Heuschrecken oder Koi-Fische, Stiere, Gottesanbeterinnen oder Eisbären. In einer Ecke steht ein kleiner, weisser Elefant, dessen grosser Bruder sich nun in Beromünster befindet. «Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob der grosse Elefant überhaupt stehen wird.» Mittlerweile ist der weisse Riese dem Künstler ans Herz gewachsen. Schliesslich hat er täglich zwei bis vier Stunden an ihm gearbeitet. «Er ist schon ein bisschen mein Baby.» Eines, das er aber durchaus bereit ist, wegzugeben. Einen

Käufer hat Mabona noch nicht gefunden, einen Preis dafür will er nicht nennen. Wer das Riesen-Origami erwerben will, steht vor einer besonderen Herausforderung: Durch die Tür passt der Dickhäuter nämlich nicht. «Wer ihn haben will, muss die Wand herausbrechen.» Findet sich kein Käufer, landet der Elefant nicht etwa im Papierkorb. «Er darf bis auf Weiteres hier in Beromünster bleiben.» Vielleicht werde das Kunsthaus neben dessen Geburtsstätte auch sein Altersheim. Text: Andreas Bättig Bilder: Jorma Müller

Besichtigung nach Voranmeldung: www.kklb.ch

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PORTRÄT

Mit Schweizer Tugenden auf die internationale Showbühne Der Schweizer Roger Staub kreiert in den USA Bühnenshows für Grössen wie Beyoncé, Jay Z oder Green Day. Diesen Freitag inszeniert er für einmal Stars in der Schweiz: Er macht das Bühnenbild für die Swiss Music Awards.

Roger Staub am Pool seines Hauses in den Hollywood Hills, dem Villenviertel von Los Angeles.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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oger Staub (40) pendelt in diesen Tagen wieder mal zwischen zwei Welten. Noch kann der Schaff­ hauser in seinem traumhaft gelegenen Haus in den Hollywood Hills am Pool die Sonne Kaliforniens geniessen. Doch schon bald sitzt er im Flieger Richtung Zürich, um auf der Bühne der Swiss Music Awards (SMA) für einmal Schweizer Stars zu inszenieren. Ein Auftrag mit Prestige: Als Bühnen­ designer muss er nicht nur dafür sorgen, dass die Auftritte von Sunrise

«Die Amerikaner sind begeistert, wenn man Qualität liefert.» Avenue, Bastian Baker oder Gotthard ein visuelles Erlebnis werden. Weil der vom Schweizer Fernsehen übertragene Event auch zum ersten Mal im Hallen­ stadion stattfindet, wird die siebte Ausgabe der SMA laut Staub «so gross wie noch nie». Nervös ist der gelernte Typograf deswegen nur ein bisschen. Wer schon mit Superstars wie Beyoncé, Jay Z oder Def Leppard zu­ sammengearbeitet hat, kriegt beim Schweizer Musikpreis kaum weiche Knie. Dennoch hofft Staub in seiner typisch schweizerischen Bescheiden­ heit, dass am Freitag «alles gut geht». Schliesslich wird das aufwendige Bühnenbild mit seinen fahrbaren LED­Wänden eine organisatorische Herausforderung. Und während er in den USA häufig nur Licht­ oder

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Live dabei sein Bereits zum siebten Mal werden am 7. März 2014 die Swiss Music Awards verliehen. Dieses Jahr findet die Preisverleihung mit der Migros als Presenting-Partnerin das erste Mal öffentlich im Zürcher Hallenstadion statt. Nominiert sind neben Schweizer Grössen wie Bligg (siehe Seite 102), Steff la Cheffe und Bastian Baker auch internationale Stars wie Eminem. Wer den Preis in Form eines Pflastersteins bekommt, entscheidet je nach Kategorie ein Online-Voting oder eine Jury. Melanie Winiger und Mario Torriani führen durch den Abend, als Hauptact tritt die finnische Band Sunrise Avenue auf. Zuhausegebliebene können den Event live ab 19.40 Uhr auf SRF1 und Joiz mitverfolgen. Tickets und Infos: swissmusicawards.ch


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1. Tag: GemĂźtlich: Hinreise im KomfortklasseBus via Basel nach Besançon, in die Hauptstadt der Franche-ComtĂŠ. Velofahrt Besançon– Ranchot (Velostrecke ca. 40 km). Sportlich: Hinreise im Komfortklasse-Bus via Basel nach Besançon, in die Hauptstadt der Franche-ComtĂŠ. Velofahrt Besançon–Ranchot–Dole (Velostrecke ca. 60 km). 2. Tag: GemĂźtlich: Velofahrt direkt ab dem Hotel entlang des Canal de Bourgogne Pouillyen-Auxois–Fleurey-sur-Ouche. StadtfĂźhrung Dijon (Velostrecke ca. 45 km). Sportlich: Velofahrt direkt ab dem Hotel entlang des Canal de Bourgogne Pouilly-en-Auxois–Dijon. StadtfĂźhrung Dijon (Velostrecke ca. 60 km). 3. Tag: GemĂźtlich: Velofahrt Beaune–Chalonsur-SaĂ´ne. Anschliessen Busfahrt nach Cluny. Individuelle Besichtigung der mächtigen Klosteranlage. (Velostrecke ca. 45 km). Sportlich: Velofahrt Beaune–Chalon-sur-SaĂ´ne–Cluny. Tagesziel ist die mächtige Klosteranlage von Cluny (Velostrecke ca. 95 km). 4. Tag: Beide Gruppen: Velofahrt entlang der ÂŤRoute des Grand CrusÂť. Am Nachmittag individuelle Zeit Beaune besser kennen zu lernen. Am Abend Besuch eines Weinguts mit Degustation. Anschliessen Abendessen in einem lokalen Restaurant (Velostrecke ca. 45 km). 5. Tag: GemĂźtlich: Velofahrt Montmain–Dole. Am Nachmittag RĂźckfahrt mit dem Bus via Basel zu den Einsteigeorten (Velostrecke ca. 45 km). Sportlich: Velofahrt Beaune–Montmain–Dole. Am Nachmittag RĂźckfahrt mit dem Bus via Basel zu den Einsteigeorten (Velostrecke ca. 65 km).

1. Tag: Hinreise mit dem Komfortklasse-Bus; Schweiz–Sourge bei Avignon. Zimmerbezug im Novotel Avignon Nord, wo wir während der ganzen Reise wohnen. 2. Tag: GemĂźtlich: Velostrecke Vaison-la-Romaine–Orange (Velostrecke ca. 40 km). Sportlich: Velostrecke Vaison-la-Romaine– Orange–Châteauneuf-du-Pape (Velostrecke ca. 55 km). 3. Tag: GemĂźtlich: Velostrecke Sourge–Châteauneuf-du-Pape–Sourge (Velostrecke ca. 45 km). Sportlich: Velostrecke L‘Isle-sur-la-Sorgue–Châteauneuf-du-Pape–Sourge (Velostrecke ca. 70 km). Beide Gruppen: Am Abend Besuch eines Weinguts mit Degustation der edlen Tropfen. Anschliessend Abendessen in einem lokalen Restaurant. 4. Tag: GemĂźtlich: Velostrecke Vitrolles-enLubĂŠron–Lourmarin–Lauris (Velostrecke ca. 35 km). Sportlich: Velostrecke Vitrolles-en-LubĂŠron– Lourmarin–MĂŠrindol (Velostrecke ca. 45 km). 5. Tag: GemĂźtlich: Am Morgen Busfahrt nach Avignon und gefĂźhrte Besichtigung. Velostrecke Aramon–Pont du Gard–Uzès (Velostrecke ca. 35 km). Sportlich: Busfahrt nach Avignon und StadtfĂźhrung. Velostrecke Avignon–Aramon–Pont du Gard–Uzès (Velostrecke ca. 55 km). Beide Gruppen: Am Abend Busfahrt nach Avignon und Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. 6. Tag: GemĂźtlich: Velostrecke Villars–Rustrel– Roussillon–Apt (Velostrecke ca. 45 km). Sportlich: Velostrecke Apt–Villars–Rustrel– Roussillon–Les Beaumettes (Velostrecke ca. 65 km). 7. Tag: GemĂźtlich: Velostrecke Tarascon–Arles–Camargue mit StadtfĂźhrung in Arles (Velostrecke ca. 50 km). Sportlich: Velostrecke Tarascon–Arles–Camargue mit StadtfĂźhrung in Arles (Velostrecke ca. 70 km). 8. Tag: Nach dem FrĂźhstĂźck RĂźckfahrt via Valence und Grenoble in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Abfahrtsorte Abfahrtsorte mit Mietvelo 06:15 Wil , 06:30 Burgdorf 06:40 Winterthur, 07:00 ZĂźrich-Flughafen 07:20 Aarau, 08:00 Baden-RĂźtihof 09:00 Basel

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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 5 Tage gem. Programm 1110.– 995.– Daten 2014 Sonntag–Donnerstag 1: 22.06.–26.06. 2: 24.08.–28.08. 3: 31.08.–04.09. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger Unterkunft im Mittelklasshotel Mercure Beaune Centre, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 3 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet) davon 1 x Abendessen in einem lokalen Restaurant (4. Tag) – 1 x FrĂźhstĂźcksbuffet (2. Tag) Alle Velo- und TouristikausflĂźge, gemäss Programm StadtfĂźhrung Dijon Weindegustation Erfahrener Reisechauffeur Erfahrene Veloreiseleitung Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 175.– Mietvelos: – Tourenvelos inkl. Service und Reinigung 100.– – Elektrovelo ÂŤFlyerÂť inkl. Service und Reinigung 150.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.–

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Videoeinspielungen für Shows liefert, lastet in Zürich die Gesamtverantwortung auf seinen Schultern.

Steiler Start in Los Angeles mit Live-Videoclip von Green Day Dabei ist der Designer noch gar nicht allzu lange im Geschäft. Vor zehn Jahren konnte er über einen Kontakt in der Schaffhauser Musikerszene erstmals einen grösseren Act mit seinen visuellen Vorstellungen beliefern. Die «Aloha»Tour von Züri West begeisterte 2004 auch dank der quadratischen LED-Panels, mit der Staub eine Wand aus Pixel kreierte. «Das Design kam bei Band und Fans sehr gut an und hat meine Karriere

Bilder: ZVG

Roger Staub schaffte für Weltstars die grosse Bühne: Er kreierte die Shows für Beyoncé (1), Green Day (2), Maroon 5 (3) und Rapper Jay Z (4).

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lanciert», blickt er zurück. Umso erstaunlicher, dass er lediglich nach einer weiteren Züri-West-Tour («Haubi Songs») nach Los Angeles ging, um dort dank eines Förderbeitrags aus Schaffhausen ein Praktikum als Bühnendesigner zu machen. Eine Idee, die «ziemlich plötzlich gekommen» sei. Unverhofft verlief sein Start auch in der Glamourmetropole. Unverhofft steil, um genau zu sein. Noch als Praktikant konnte er für Weltstar Beyoncé arbeiten, was indes kein Zufall war: «Ich konnte ausnützen, dass ich wegen meiner Subventionen aus der Schweiz nichts verdienen musste. Deshalb wollte ich unbedingt eine Erfahrung machen, die

in Europa unmöglich gewesen wäre.» Die Mission ist geglückt; und seither hat sich Staub in der US-Showszene hochgearbeitet. Seinen Durchbruch hatte er, als er für die «21st Century Breakdown»-Tour der erfolgreichen Punk-Pop-Band Green Day eine Installation entwickelte, die heute noch kopiert wird. Zum Bandhit «American Idiot» liess er Bilder von Sänger Billy Joe Armstrong in einen riesigen Turm voller TV-Screens laufen. Eine Art Live-Videoclip auf der Bühne — und das prägende Bild dieser Konzerte. Cool sei das gewesen, lächelt der Designer. Was für ihn ein ungewöhnlich euphorisches Statement ist. Denn trotz


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seiner sieben Jahre in L.A. ist Staub nicht zum Showman geworden. Im Gegenteil: Bescheiden und zurückhaltend, so würde man ihn nach einem Treffen beschreiben. Dazu passt, dass er das Haus in den Hills mit drei weiteren Schweizer Kreativen teilt. Auch dass man ihm die Gründe für seinen Erfolg regelrecht aus der Nase ziehen muss, fügt sich ins Bild ein. Staub reduziert diese dann auch prompt auf eine Reihe von sehr schweizerischen Tugenden.

Nach der Show ein Bier mit dem Sänger von Def Leppard Eine «gewisse Swissness» habe ihm sicher geholfen, sagt er: «Wenn man Qualität liefert, Budgets einhält und keine leeren Versprechungen macht, sind die Amerikaner begeistert. Dann interessiert es sie nicht, woher man kommt.» Die gute Seite des «American Way» sei das. Die weniger schöne kriegt er hin und wieder auch zu spüren. Obwohl er ihre Shows mitentwickelt, kommt er mit Kunden wie Jay Z oder Beyoncé nur selten persönlich in Kontakt. Es sei zwar vorgekommen, dass man zusammen Meetings habe. «Aber im Normalfall sind bei solchen MegaActs zu viele Leute dazwischen.» Allerdings kommt es auch auf die Stars selbst an: Mit Soulsänger Maxwell, für den er schon länger arbeitet, verbindet Staub eine Freundschaft. Mit einem entspannten Rockstar wie Joe Elliott von Def Leppard, für die er in Las Vegas das Bühnen-

Instrumente gehören zu seinem Leben: In seinem Haus in den Hollywood Hills schaffte sich Roger Staub eine kreative Insel.

bild gemacht hat, kann er nach der Show auch mal ein Bier trinken gehen. Bleibt die Frage, ob man als Bühnendesigner für die Stars reich wird. Staub sagt, dass «die Budgets in L.A. sicher grösser» seien als in der Schweiz. Und fügt lächelnd an, dass «reich» immer auch relativ sei. Ganz so, wie man das von einem Mann mit Schweizer Tugenden eben erwarten würde. Text: Lukas Rüttimann Bilder: Serge Hoeltschi

Und der Blick aus seinem Haus über Los Angeles ist für Roger Staub unbezahlbar.

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INTERVIEW

«Ich bin nahe am Wasser gebaut»

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Helden hat er schon viele gespielt. In «Saving Mr. Banks» verkörpert Tom Hanks nun sein Kindheitsidol: Walt Disney. Hollywoods Mr. Nice Guy über die nicht ganz heile Welt, in der er aufgewachsen ist, und in welchen Situationen ihm die Tränen kommen.


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Tom Hanks, in «Saving Mr. Banks» verkörpern Sie den legendären Walt Disney. Was bedeutet dieser Name für Sie?

Welchen Zugang hatten Sie zur Disney-Familie für die Vorbereitung auf die Rolle?

Als Kind war er so allgegenwärtig für mich wie Elvis Presley oder Smokey, der Bär. Jeden Sonntag um 19 Uhr setzten wir uns vor das Fernsehgerät und schauten «Walt Disneys wundervolle Welt in Farbe». Wer keinen Farbfernseher hatte, ging zu jemandem, der einen hatte. Die besten Episoden waren die, in denen Disney hinter die Kulissen von Disneyland führte. Er war wie ein cooler Onkel, den man sich in seiner Nachbarschaft wünschte.

Walts Tochter Diane Disney Miller, die vor Kurzem verstorben ist, gab mir freien Zugang zum Familienmuseum. Ich habe mir alle Videos angeschaut und las, was es zu lesen gab. Wegweisend für Walt war wohl, dass er sich als Versager fühlte, als er die Rechte an seinem Hasen Oswald verlor. Als Ersatz zeichnete er dann Mortimer Maus, den seine Frau dann schnell auf Mickey Maus umtaufte. Die Maus gehörte quasi zur Familie, und er sorgte dafür, dass er sie nicht wie Oswald verlieren würde.

Wann waren Sie zum ersten Mal im Disneyland, und wie war das damals?

Was haben Sie über seine Beziehung zur «Mary Poppins»-Autorin P. L. Travers erfahren?

Mit 12 oder 13, also 1966 oder 1967. Aber schon vorher war Disneyland die grosse Attraktion. Wenn jemand aus der Bekanntschaft hinfuhr, brachten sie ihre Schätze zurück, zum Beispiel Tickets für den Parks, die sie nicht eingelöst hatten. Wir Daheimgebliebenen studierten die Souvenirs und wollten alle Details wissen – sogar, was es zu essen gab. Walt Disney starb 1966, praktisch zur gleichen Zeit wie Ihr erster Ausflug dorthin.

Ja, aber es war noch nicht das Grossfirmen-Disneyland von heute, sondern noch immer das von Walt Disney. Zuerst sahen wir «Grosse Momente mit Mr. Lincoln», dann gings die Main Street hinunter. Ich bestand natürlich auf einem Besuch im Tomorrowland. Hätte man da einen Job für mich gehabt, ich hätte sofort angeheuert. Reden Sie mal mit Schauspielkollege Steve Martin, der hatte dort einen Job als Programmverkäufer.

Bilder: Contour/Getty Images, Keystone, Disney

MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

Für diese Informationen stand mir Richard Sherman zur Verfügung, einer der beiden Komponisten des Musicals. Er hat immer wieder betont, wie man sich gegenseitig nicht ausstehen konnte, wie furchtbar die zwei Wochen mit ihr waren und wie perplex Disney war, dass jemand zum ersten Mal seit Jahren etwas an dem auszusetzen hatte, was er repräsentierte. Nämlich die heile Welt?

Genau. Ich glaube, er hat diese heile Welt geschaffen für all die verlorenen Achtjährigen, wie er selbst einer gewesen war. Quasi, um ihnen zu sagen: Irgendwann muss man darüber hinwegkommen und sich des Lebens freuen. Walt Disney musste ja als Kind schon Zeitungen austragen und mitverdienen, weil die Familie so arm war und die halbgaren Geschäftsideen des Vaters immer wieder scheiterten. Dann kam die Wirtschaftskrise. Sein Vater schlug ihn regelmässig mit einem Gürtel, aber wirklich bestraft

Sie sind bei Ihrem Vater aufgewachsen. Wie war Ihre Welt als Kind?

Mein Vater war hauptsächlich mit seinen furchtbaren Restaurantjobs, mit Ausrasten und Weiterziehen beschäftigt – gemeinsam mit meiner Mutter war er wohl auch ein Pionier der Eheauflösungsgesetze in Kalifornien (lacht): Meine Mutter war viermal verheiratet, mein Vater fand die Liebe seines Lebens erst nach der dritten Hochzeit. Da war ich 14. Ich hatte zum Glück einen älteren Bruder und eine ältere Schwester und auch sonst gut meinende Leute um mich herum. Meine Eltern waren nicht schlecht, sie waren einfach etwas verwirrt. Wie hat sich das auf Sie ausgewirkt?

Ein Problemkind war ich deswegen nicht. Ich hatte viele Freiheiten und war leicht zu begeistern und abzulenken. Aber vielleicht hätten mir psychotropische Arzneimittel gutgetan, wer weiss! (lacht) Mein Vater arbeitete viel und konnte sich nicht entspannen und zur Ruhe kommen. Er stammte aus der Wirtschaftskrisegeneration. Kaum war er aus der Schule, steckte er in einer Navy-Uniform. Er war Schiffsmechaniker im Südpazifik während des Zweiten Weltkriegs, und als er aus dem Bombenfeuer zurückkam, hatte er bald drei Kinder mit einer Frau, mit der er nicht auskam. Im Gegensatz zu Ihnen: Ihre zweite Ehe hält jetzt schon 25 Jahre. Ihr Geheimnis?

Also zuerst muss man mal die richtige Partnerin erwischen und dann schlau genug sein, sie

Apollo 13 (1995) Die wahre Geschichte einer Mission zum Mond, die beinahe schiefgeht.

The Bonfire of the Vanities (1990) Drama über die Eitel­ keiten und Probleme der Superreichen.

Big (1988) Komödie, in der ein Junge sich wünscht, endlich erwachsen zu sein – was prompt funktioniert.

INTERVIEW | 29

fühlte er sich, wenn man ihm seine Malstifte wegnahm.

Hanks wichtigste Filme:

Splash (1984) Romantische Komödie, in der sich ein junger Mann in eine Meerjungfrau verliebt.

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Philadelphia (1993) Drama über einen schwulen Anwalt, der an Aids erkrankt und um seine Rechte kämpft.

Sleepless in Seattle (1993) Romantische Komödie über einen jungen, verwitweten Vater auf der Suche nach der neuen Liebe.

Toy Story (1995) Tom Hanks leiht in diesem Pixar­Animationsfilm der Spielzeugfigur Woody seine Stimme.

Forrest Gump (1994) Die berührende Lebens­ geschichte eines einfäl­ tigen Manns, der dennoch sein Leben meistert.

Saving Private Ryan (1998) Eine Rettungsaktion hinter den feindlichen Linien im Zweiten Weltkrieg.



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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

HollywoodStar für alle Fälle Der mehrfache Oscar­Preisträger Tom Hanks ist einer der beliebtesten und vielfältig einsetzbars­ ten Hollywood­Stars überhaupt. Geboren wurde er am 9. Juli 1956 als Sohn eines Kochs und einer Spitalangestellten in Kalifornien. Die Eltern trennten sich, als er vier Jahre alt war. Der Durchbruch im Kino kam 1984 mit der Meerjungfrau­ Romanze «Splash». Hanks ist seit 25 Jah­ ren mit der Schau­ spielerin Rita Wilson verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne. Aus seiner ersten Ehe stammen eine Tochter und ein Sohn, der Schauspie­ ler Colin Hanks (36).

nicht wieder gehen zu lassen. Aber ich glaube nicht, dass es ein Geheimnis gibt. Ich hatte einfach Glück. Die Kinder sind jetzt aus dem Haus, und das lockere Leben fängt nun wieder an. Wir gehen wieder aus – manchmal zwei Abende hintereinander! Am wohlsten ist mir aber eigentlich, wenn ich kurz nach 22 Uhr mit meiner Braut in die Heia gehe. Wir plaudern noch über den vergangenen und den bevorstehenden Tag, eventuell löse ich noch ein Kreuzworträtsel. Dann stecke ich mir ein Kissen unter die Knie und bin im Nu im Land der Träume. Walt Disney brauchte 20 Jahre, um «Mary Poppins» zu verfilmen und damit ein Verspre­ chen an seine Kinder einzu­ lösen. Haben Sie als Vater auch schon Versprechen ge­ macht, die schwierig ein­ zulösen waren?

Klingt sehr emotional …

Wir haben doch alle solche Erinnerungen, die uns sehr nahe gehen und uns in ein heulendes Baby verwandeln können. Ich bin überhaupt nahe am Wasser gebaut. Für alles, was das Herz berührt, bin ich ein dankbares Publikum: Wenn meine Enkel lachen, kommen mir die Tränen. Und vor Kurzem habe ich den sowjetischen Film «The Cranes Are Flying» von 1957 gesehen. Da kommen die Soldaten mit dem Zug nach Hause und schwenken ihre Hammer-undSichel-Fahnen. Sogar das schüttelte mich durch. Sie haben sich kürzlich als Diabetiker geoutet und machen unter anderem filmbedingte Jo­jo­Diäten da­ für verantwortlich. Würden Sie heute also einen Film wie «Cast Away», der radikales Zu­ und Abnehmen erfordert hat, nicht mehr machen?

Da war mal die Sache mit Colin – und ich erzähle die Geschichte nur, weil Colin Ich würde sicher nicht selber Schauspieler ist. Er mehr zunehmen wollen für war etwa sieben Jahre alt, einen Film. Das sollen die als ich ihm morgens sagte, Jüngeren machen. Meine wir könnten doch am Tom Hanks in seinen Knie würden das vermutAbend diesen neuen Mi- Jugendjahren. lich nicht mehr aushalten, und meine Leber und Nieckey-Maus-Film sehen gehen. Das ist kein Witz, es ren schon gar nicht. war tatsächlich ein Mickey-Film. Der Tag verstrich, es gab Abendessen, dann Wie lange wissen Sie schon, dass Sie ein Bad und Bett. Und Colin begann zu heu- Zuckerproblem haben? len, schliesslich rückte er damit heraus, Ich weiss schon seit 15 Jahren, dass mein wir wollten doch den Film sehen gehen. Blutzucker hoch ist. Irgendwann hat Das hatte ich total vergessen. Wir zogen man potenziell Vordiabetes, dann offiihn sofort wieder an und eilten ins Kino. ziell Vordiabetes, und vor zwei Jahren Es wurde spät an diesem Abend. Aber hat der Doktor gesagt: Und jetzt sind Sie das war so ein Vater-Sohn-Moment – Typ-2-Diabetiker. Und dann muss man wenn man da nicht Wort hält, wird man es halt ernst nehmen. Ich habe nun so das ein ganzes Leben lang bereuen. einiges geändert, was Essen und Sport

Road to Perdition (2002) Thriller, in dem ein Auftragskiller plötzlich selbst zur Zielscheibe eines Gangster­ bosses wird.

Cast Away (2000) Ein Überlebender eines Flugzeug­ absturzes kann sich auf eine einsame Insel retten und versucht, dort zu überleben.

Terminal (2004) Ein osteuropäischer Immigrant bleibt im Transitbereich des New Yorker Flug­ hafens hängen und muss sich dort häuslich einrichten.

Charlie Wilson’s War (2007) Ein US­Senator hilft halblegal den afghanischen Rebellen in ihrem Aufstand gegen die Sowjets.

The Da Vinci Code (2006) Ein Kunsthistoriker versucht, einen bizarren Mordfall zu lösen, und kommt dabei einem reli­ giösen Mysterium auf die Spur.

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www.migrosmagazin.ch

STIMMEN SIE ONLINE Der beliebteste Walt-Disney-Film Wir stellen unsere Top Ten der Walt­Disney­ Filme vor. Welcher davon hat Ihnen am besten gefallen?

betrifft, und ich bin gesund. Aber mir muss keiner mehr sagen, ich müsse 25 Kilo für eine Rolle zunehmen. Ich habe nämlich Enkelkinder, die ich aufwachsen sehen will. Interview: Marlène von Arx

«Saving Mr. Banks» Zwei Doppel-Oscar-Preisträger bieten sich hier die Stirn: Emma Thompson spielt die «Mary Poppins»­Autorin P. L. Travers, die alles daran setzt, dass ihr Roman um eine fliegende Gouvernante nicht verniedlicht und verdisney­ isiert wird. Walt Disney (Tom Hanks) seiner­ seits versucht mit allen Mitteln, sie vom Unter­ haltungswert von Songs wie «Supercalifragi­ listicexpialidocious» zu überzeugen. Laut Kriti­ kern erlaubt sich der Film recht viele Freiheiten gegenüber der realen Geschichte, Thompson und Hanks überzeugen jedoch in ihren Rollen. Und am Schluss dürften zu «Spoonful of Sugar» alle fröhlich mitwippen.

Saving Mr. Banks (2013) Cloud Atlas (2012) Episches Drama durch meh­ rere Jahrhunderte hindurch, in denen Tom Hanks diverse Rollen verkörpert.

Captain Phillips (2013) Der Kapitän eines Frach­ ters wird vor Somalia von Piraten gekidnappt und versucht zu überleben.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

ANNA LUNA GOES WEST KOLUMNE | 33

DER HAUSMANN

Oh, mein Gott! Bänz Friedli erleidet öfters Fressnarkosen.

«Das het dr lieb Gott schlächt erfunde», pflegte unser Sohn, als er noch kleiner war, zu sagen, wenn ihm etwas missfiel. Dass Kinder früher zu Bett müssten, dass es Hungersnöte, Bürgerkriege, Erdbeben gebe, dass es ausgerechnet dann regne, wenn man frei hätte und in den Wald gehen könnte – all dies habe der liebe Gott schlecht erfunden, befand Hansli, wenn er vor dem Einschlafen vor sich hin philosophierte. Ich konnte noch so hingebungsvoll «I ghören es Glöggli» singen, er unterbrach: «Das hat er schlecht erfunden, dass es in Afrika am heissesten ist …» Ich: «… dr Tag isch vergange, jetz gahni …» – Er: «Warum ist es in Afrika am heissesten? Säg! Und warum …» Fragen hatte der kleine Kerl! Aber ich hab jetzt auch mal eine: Warum haben Kinder nach dem Essen einen Energieanfall, derweil ich Oldie nur noch er-

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Illustrationen: Alina Günter

aber ich nehme das Essen oft von daheim mit.

Das Mittagsmenü an der Highschool kostet

mattet in den Seilen hänge? Das, finde ich, hat der liebe Gott schlecht … aber es gibt an drei von Oder sagen wirs etwas fünf Tagen unreligiöser: Das hat die Natur schlecht eingerichtet. Für mich der psychologisch heikelste Familienmoment des Tages: Die Kinder, frisch verpflegt, springen herum, lärmen und jauchzen, werfen Teddybären und Basketbälle durch die Wohnung, rennen übermütig um den Tisch, an dem unsereiner noch hockt, satt und müde, ohne jegliche Energie – der «Fressnarkose» anheimgefallen. Ein Freund lehrte mich jüngst diesen Ausdruck, und er ist leider treffend: Fressnarkose. Ich, mit der plötzlichen Kraftlosigkeit ringend, nippe am Wasserglas, mein Geist möchte dem Körper befehlen, sich wenigstens dazu aufzuraffen, einen Espresso rauszulassen, aber, ach, das Fleisch ist schwach, und ich bleibe sitzen … gemartert vom Gedanken, dass hernach ja noch die Küche gemacht werden sollte. Hans indes, der mir kurz vor dem Essen noch beinahe am Tisch eingeschlafen wäre, macht giggelnd Faxen, bis ich etwas brummle von: «Willst du nicht noch ein wenig nach draussen …?» (Ein absurder Vorschlag, zur Winterszeit, wenns längst dunkel ist, aber ich wünschte mir halt, erübrigt sich vielleicht auch meine er möchte sich woanders austoben.) letzte Frage: Warum sind Väter nach Mitternacht, wenn sie längst schlafen Geht es Ihnen auch so? Mich machen sollten, wieder hellwach? Warum Mahlzeiten leider immer müde. Kommt schleichen sie dann in die Küche und mittags kein Kind nach Hause, mogle schmieren – was sie ihren Kindern nieich mich mit einem Joghurt und zwei, mals erlauben würden! – zentimeterdrei getrockneten Feigen durch den Tag dick Mayonnaise auf eine Scheibe Brot, – und bleibe wach. Schreiben Sie mir weil sie zur Unzeit plötzlich bärennun bitte nicht, solcherlei Ernährung hungrig sind? Das, befinde ich, wenn sei unvernünftig! Ich weiss es. Im ich mich jeweils am nächsten Morgen Grunde. Und bin doch zuweilen froh, auf die Waage stelle, das hat er irgendkein Mittagessen zubereiten zu müssen. wie schlecht erfunden, der liebe Gott. Denn so mampfe ich auch nicht die Essensreste der Kinder, ehe ich deren Teller in die Spülmaschine stelle. (Eine Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna Elternunart, stimmts? Fängt mit dem berichtet während ihres Austauschsemesters Breili an und hört nie mehr auf. Meine in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von 77-jährige Mutter isst mir noch heute zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet die Reste vom Teller …) aus Schweizer Sicht.

nur 1.85 $,

Hamburger.

Kein Wunder, dass ich nach dem Znacht k. o. sei, wenn ich vorher kaum gegessen hätte, werden Sie sagen. Dann

Lesen und sehen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie ihr der Food an der Highschool schmeckt. Bänz Friedli live: 6. 3. Grosshöchstetten BE, 8. 3. Engelburg SG, 9. 3. Adelboden BE.


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Verpackungsspezialist Yannick De Giorgi mit einer Flasche Jarimba. Zum Vergleich zeigt er einen Rohling, bevor er zur Flasche geformt wird.

Die Partymacher

Gluschtiges Apérogebäck und Fleischsnacks, raffinierte Glaces und sprudelnde Limonaden. Die Migros-Industrie hat alles, was zu einer Party gehört. Die Betriebe Aproz Sources Minérales SA, Jowa AG, Micarna SA und Midor AG gewähren Einblick in die Produktion und Entwicklung ihrer beliebten Produkte.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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Die M-Industrie stellt zahlreiche beliebte Migros-Produkte in der Schweiz her. Dazu gehören auch Erfrischungsgetränke, Glaces, Fleischsnacks und Apérogebäck der Firmen Aproz, Midor, Micarna und Jowa.

Anlagenführer Frédéric Fournier kontrolliert eine Flasche während des Abfüllprozesses. Die PET-Flaschen werden vor Ort aus Rohlingen mit Druckluft in Form geblasen. Im Labor wird nach neuen Getränkesorten geforscht. Welche davon im Migros-Regal landen, entscheiden auch die Verbraucher mit.

«Jede einzelne Flasche wird geprüft» Yannick De Giorgi ist Ingenieur fürMaterialwissenschaftbeiAproz im gleichnamigen Ort im Wallis. Er sorgt mit seinen Kollegen dafür, dass die Produktion der beliebten Jarimba-Limonaden reibungslos über die Bühne geht. Im Labor tüfteln derweil Lebensmittelingenieure an neuen Geschmacksrichtungen. Yannick De Giorgi, wenn man hier die Halle betritt, ist es ganz schön laut. Kommt der Lärm nur vom Befüllen der grossen PET-Flaschen?

Nein, der meiste Lärm entsteht beim Aufblasen der Flaschen. Der Rohling wird erst erwärmt, dann mit Druckluft in die benötigte Form geblasen. Jede Getränkelinie hat ja ihre eigene Flaschenform. Und das verursacht so viel Lärm?

Ja, wir arbeiten mit einem Druck von 20 bis 30 bar. Das geht wahnsinnig schnell. Wir produzieren gut 25 000 Flaschen pro Stunde, in Spitzenzeiten bis zu 28 000.

Die PET-Flaschen stehen in der Kritik, weil sie nicht umweltfreundlich sind. Was wird bei Aproz für die Umwelt gemacht?

Flaschen mehrmals pro Durchgang. So, wie jede einzelne Flasche auch eine automatische Prüfung durchläuft.

Wir prüfen laufend Optimierungsmöglichkeiten und versuchen, weniger PET zu verwenden, indem wir die Flaschen leichter machen und teilweise auf rezykliertes PET zurückgreifen. Aber sie müssen eben auch strapazierfähig sein. PET ist übrigens zu 100 Prozent rezyklierbar. Zudem werden 90 Prozent der Ware mit der Bahn ausgeliefert.

Der Kollege kontrolliert den Säure- und CO2-Gehalt sowie die Süsse von Jarimba Citron. Das geschieht zum einen über den pH-Wert, zum anderen über ein Refraktometer, wie man es auch für die Bestimmung des Zuckergehalts in Trauben verwendet.

Wir sehen hier Ihren Kollegen Frédéric Fournier, der Proben nimmt. Was untersucht er?

In der Produktentwicklung haben wir viele bunte Flaschen gesehen. Was geht da vor?

Wir nehmen aus jeder Produktion jeweils drei Proben: eine zu Beginn, eine in der Mitte und eine zum Schluss. Diese Proben dienen als Rückstellmuster. So können wir im Nachhinein feststellen, ob ein Produktionsfehler vorgelegen hat. Und dann überprüfen wir auch den Inhalt der

Und was hat es mit den Proben direkt am Fliessband auf sich?

Dort werden neue Geschmacksrichtungen entwickelt. Mehr darf ich dazu aber nicht verraten.

Wie lange dauert die Entwicklung einer neuen Geschmacksrichtung?

Das kann ganz schnell gehen. Manchmal innerhalb weniger Monate.

APROZ 50% auf alle Jarimba-6er-Packs à 1,5 l vom 4. bis 10. 3.  Himbo Fr. 4.95 statt 9.90  Citron* Fr. 4.35 statt 8.70  Orange-Mango* Fr. 4.95 statt 9.90 * in grösseren Filialen erhältlich

Bilder: Alex Buschor, Marvin Zilm

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Angebote der Woche In der Mitte dieses Magazins finden Sie einen Flyer mit allen aktuellen Angeboten der Migros-Eigenmarken.

Probieren und abstimmen Mango & Ananas oder doch lieber Minze & Holunderblüte, kurz Hugo? Probieren Sie die Kult-Ice-Teas in den Migros-Filialen, und entscheiden Sie, welcher Ice Tea im Sortiment bleibt. Jetzt abstimmen und gewinnen unter www.migros.ch/avsb


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Pork Waves werden aus Rohschinken geschnitten. Dafür sind spezielle Messer nötig. Torsten Raith probiert frische Pork Waves, Benjamin Chollet ist gespannt auf sein Urteil.

MICARNA 20% auf diverse Charcuterie-Snackartikel vom 4. bis 10. 3.  Pork Waves, 81 g Fr. 3.90 statt 4.90  Chicken Chips, 72 g Fr. 3.90 statt 4.90  Beef Chips, 80 g Fr. 3.90 statt 4.90

«Für die Wellenform sind spezielle Messer nötig» Torsten Raith ist Metzger und Fleischtechniker aus Leidenschaft. Bei der Micarna SA in Courtepin FR entwickelt er mit seinem Kollegen Benjamin Chollet unter anderem neue Fleischsnacks. Jüngster Familienzuwachs sind die Pork Waves.

Die Bezeichnung Chips ist hier nicht ganz zutreffend, auch wenn es sich um einen Snackartikel handelt.

Torsten Raith, es gibt ja eine ganze Reihe von Fleischsnacks. Die meisten davon heissen Chips. Was ist denn bei den Pork Waves anders?

Das heisst, dass der Schinken vor der Anlieferung auch schon lange reifen konnte?

Die Pork Waves zeichnen sich durch ein Wellenmuster aus.

Woraus werden die Pork Waves hergestellt?

Aus hochwertigem schinken.

Roh-

In einer ersten Phase wird das Fleisch gesalzen. Es dauert dann 4–5 Wochen, bis das Salz in den Kern vordringt.

Danach wird der Schinken vier Monate getrocknet und gepresst. Wir bekommen ihn in grossen Stücken geliefert und schneiden ihn in daumendicke Streifen. Wie entsteht die Wellenform?

Die entsteht mit speziellen gewellten Messern. Diese ähneln den Buntmessern, die man in der Gastronomie zum Schneiden von Gemüse verwendet. Um das Technische hat sich mein Kollege Benjamin Chollet gekümmert.

Welches ist der grösste Unterschied zu den anderen Fleischsnacks?

Bei den Chips haben wir unterschiedliche Varianten. Manche werden nicht nur leicht getrocknet, sondern sogar geräuchert. Die haben dann einen besonders pikanten Geschmack. Wie lange dauert die Entwicklung neuer Produkte?

Bis das fertige Produkt als verpackter Snack in den Verkauf gelangt, vergeht circa ein Jahr.


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«Unser Apérogebäck verlangt viel Know-how» Lars Nowak ist Lebensmitteltechnologe und arbeitet als Produktionsassistent bei der Jowa AG in Gränichen AG. Er sorgt dafür, dass beim Backen der Happy-Hour-Backwaren nichts schiefläuft. Lars Nowak, die Gourmetchüechli sind innerhalb der Happy-HourBackwaren eine Besonderheit. Was ist bei denen anders?

Anders als beispielsweise die Schinkengipfeli werden sie vorgebacken. Und zwar in drei verschiedenen Varianten, die aber alle gleichzeitig gebacken werden ...

Die Backtemperatur ist bei allen Varianten – Quiches, Spinat und Käse – gleich: 220°C Oberhitze, 250 °C Unterhitze. Aber die Füllhöhe schwankt. Die eine Füllung geht im Ofen mehr auf als die andere. Das müssen wir beim Befüllen beachten. Wie viele Gourmetchüechli werden hier auf einmal gebacken?

Wir backen jeden Tag in zwei Schichten. Da kommen heute zum Beispiel 14 256 Packungen à 12 Chüechli zusammen – das macht insgesamt genau 171 072 einzelne Gourmetchüechli.

Anlagenführer Hakan Topuzoglu holt die frisch gebackenen Gourmetchüechli aus dem Ofen. Je vier Stück der Sorten Käse/ Speck, Spinat und Käse sind in jeder Packung.

Und nach dem Backen werden die Chüechli gleich tiefgefroren?

Nein, nicht gleich. Sie kühlen erst aus. Das ist wie beim Kuchenbacken daheim. Eine Quiche nimmt man auch nicht sofort aus der Form. Erst nachdem sie leicht ausgekühlt sind, werden sie eine halbe Stunde bei –30 °C tiefgefroren. Zu Hause müssen die Gourmetchüechli noch fertiggebacken werden. Sind sie nicht schon nach 23 Minuten Backzeit fertig?

Im Grund könnte man sie dann schon essen. Im Ofen daheim tauen sie auf und werden noch einmal erhitzt und bräunen noch ein wenig nach. Die Chüechli komplett zu Hause zu backen, dauert den meisten Kunden zu lange. Welches sind bei den Apérobackwaren die beliebtesten Sorten?

Das sind ganz klar die Schinkengipfeli. Dicht gefolgt von den Apérorollen. Gibt es Trends beim Apérogebäck?

Wir probieren viel aus. Im Trend sind die pikanten Salsas aus Mexiko oder auch mediterrane Ratatouille als Füllung.

JOWA 20% auf alle Happy-Hour-Tiefkühlbackwaren vom 4. bis 10. 3.  Apéro-Rollen, 420 g Fr. 3.85 statt 4.85  Schinkengipfeli, 12 Stück, 500 g Fr. 4.95 statt 6.20  Baguette Knoblauch, 240 g Fr. 2.60 statt 3.25  Gourmet Chüechli, 280 g Fr. 3.70 statt 4.65


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«Glace nie in die Mikrowelle geben» Glace gehört bei den meisten Schweizern zu den frühen Kindheitserinnerungen einfach dazu. Eine Leidenschaft, die einen das ganze Leben lang begleitet. Bei der Midor AG in Meilen am Zürichsee kreiert der Food Designer und Chocolatier Daniel Tännler neue Glacekreationen.

Ersatz für eine Sorte kreiert wurde, muss sie sich ebenso gut verkaufen – aber das ist bei allen Produkten so. Es gibt ja gar nicht genug Platz in den Tiefkühlabteilungen. Kommt ein neuer Artikel, muss ein alter weichen.

Daniel Tännler, Sie haben als Chocolatier gearbeitet und entwickeln heute neue Glaces.Mögen Sie Süsses überhaupt noch?

Lieblingssorten sind immer noch Vanille, Schokolade, Erdbeer und Stracciatella. Damit der Eisliebhaber eine neue Sorte kauft, darf sie nicht ganz fremd sein. Ein Beispiel: Ich überlege mir ein Sorbet von einer unbekannten Frucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie gekauft wird, ist gering. Nehme ich die Frucht, mache daraus eine Fruchtsauce und marmoriere diese in eine Vanilleglace, spricht das den Kunden an, weil er Vanille kennt.

Ich ass früher bis zu drei Tafeln Schokolade am Tag, und ich mag sie immer noch. Eis esse ich nicht so viel, aber ich habe es sehr gern. Man muss Eis mögen, sonst kann man kein Eis machen. Ihre persönlichen Favoriten?

Ich habe Glace mit Alkoholaromen gern. Da machen wir immer wieder interessante Experimente in der Crèmed’or-Linie. Wie muss eine neue Eissorte sein, damit sie in der Migros verkauft werden kann?

Food Designer Daniel Tännler portioniert Eis. Der ehemalige Chocolatier experimentiert immer noch gern mit Kakao und dunklen Schokoladen.

Glace muss zur Jahreszeit passen. Und wenn sie als

So ganz exotische Sorten finden sich auch gar nicht im Angebot …

Wie wird hartes Eis weich?

Einfach zehn Minuten vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler nehmen. Nie in die Mikrowelle geben, sonst schmilzt die Glace im Innern. Texte: Claudia Schmidt

MIDOR 20% auf alle M-Classic-Glaces im 2000-ml-Behälter vom 4. bis 10. 3.  Vanille, 2000 ml Fr. 4.70 statt 5.90  Stracciatella, 2000 ml Fr. 5.50 statt 6.90  Vanille/Mokka, 2000 ml Fr. 6.– statt 7.50  Vanille/Pistache/Kakao/Nuss, 2000 ml Fr. 6.– statt 7.50


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Mit Sicherheit zum Wohlfühlen

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Melanie K. (34), Yogalehrerin, verzichtet auf laktosehaltige Milchprodukte.

Immer mehr Menschen geniessen freiwillig laktose- oder glutenfreie Produkte. Sie fühlen sich damit einfach besser. Andere, nämlich Menschen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, konsumieren sie aus gesundheitlichen Gründen.

L

ebensmittelunverträglichkeiten sind auf dem Vormarsch. Laut Schätzungen sind rund 15 bis 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung von einer Laktoseintoleranz betroffen – sie können den in Milch und gewissen Milchprodukten enthaltenen Milchzucker nicht oder nur ungenügend verdauen. Eine weitere Unverträglichkeit ist die Zöliakie: Rund ein Prozent der BevölkeDas Gütesiegel von aha! kennzeichnet Produkte, die auch bei einer Allergie oder Intoleranz besonders verträglich sind.

rung verträgt das Klebereiweiss Gluten nicht, das in diversen Getreidesorten enthalten ist. Menschen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit müssen strenge Ernährungsvorschriften befolgen und sind auf besonders verträgliche Produkte angewiesen. Sie finden sie in der Migros unter dem Label aha!.

gischen Grund weniger laktosehaltige Milch oder Milchprodukte konsumieren möchten und deshalb auf laktosefreie Nahrungsmittel ausweichen. Sie tun dies, weil sie sich so wohler fühlen. Melanie K. (34) gehört zu dieser stetig wachsenden Konsumentengruppe: «Ich bin Yogalehrerin und lebe sehr bewusst. Dazu gehören viel Bewegung und eine Ernährung, die mir guttut. Auf laktosehaltige Milch und Milchprodukte verzichte ich wann immer möglich.» Eingeschränkt fühlt sie sich dadurch nicht; im Gegenteil, denn nebst laktosefreien Spezialprodukten gibt es auch Alternativen wie Reis- oder Sojamilch. Die Migros erweitert das Sortiment an Lebensmitteln und Kosmetika, die besonders verträglich sind, fortlaufend. Seit 2008 arbeitet sie in diesem Bereich mit der Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz zusammen und versteht dies als Beitrag zum Thema Gesundheit, um allen Konsumenten in der Schweiz – auch jenen mit Unverträglichkeiten – ein attraktives Sortiment zu bieten. Text: Anna-Katharina Ris

Laktose- oder glutenfreie Ernährung liegt im Trend Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. aha! leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Neben Personen, die gewisse Nahrungsmittel nicht vertragen, gibt es immer mehr Menschen, die ohne physiolo-

aha! Cottage Cheese, laktosefrei, 200 g, Fr. 2.30

In grösseren Filialen

aha! Frischkäse, laktosefrei, 150 g, Fr. 3.55 In grösseren Filialen

aha! Crème fraîche, laktosefrei, 200 g, Fr. 3.– In grösseren Filialen

aha! Magerquark, laktosefrei, 250 g, Fr. 1.35 In grösseren Filialen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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Quarktorte (laktosefrei) Ergibt ca. 12 Stück, für 1 Springform à 24 cm Ø 4 Eier 50 g Zucker 1 TL Vanillepaste 1 Prise Salz 60 g Maisstärke ½ Zitrone ½ TL Backpulver 500 g Magerquark* 200 g Crème fraîche* 200 g Konfitüre, z. B. Himbeer 2 EL Mandelblättchen Puderzucker zum Bestäuben Mürbeteig: 200 g Mehl 1 Prise Salz 60 g Zucker ½ Zitrone 100 g Butter*, kalt 1 kleines Ei Butter für die Form* Mehl zum Auswallen * erhältlich in aha!-Qualität

1. Für den Mürbeteig Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben. Zitronenschale fein dazureiben. Butter in Flocken dazuschneiden. Butter und Mehl zwischen den Händen bröselig reiben. Ei verquirlen und zur Mischung geben. Alles rasch zu einem Teig verkneten. Bei Bedarf wenig Wasser oder Mehl hinzufügen. Teig in Klarsichtfolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Backofen auf 220 o C vorheizen. Form mit wenig Butter auspinseln. Teig auf wenig Mehl in der Grösse der Form (samt Rand) auswallen. In die Form legen, Teig am Rand hochziehen und andrücken. Boden mit einer

aha! Butter, laktosefrei, 100 g, Fr. 2.65 In grösseren Filialen

Gabel einstechen. Im Ofen ca. 20 Minuten blindbacken. 3. Inzwischen Eier mit Zucker, Vanillepaste, Salz und Maisstärke schaumig schlagen. Zitronenschale dazureiben. Backpulver, Quark und Crème fraîche dazugeben, alles mischen. 4. Ofentemperatur auf 160 o C reduzieren. Konfitüre auf dem vorgebackenen Kuchenboden ausstreichen. Quarkmasse darüber verteilen. Mit Mandeln bestreuen. Quarktorte ca. 1 Stunde backen. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen. Quarktorte aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + ca. 30 Minuten ruhen lassen + ca. 1 Stunde backen Pro Stück ca. 10 g Eiweiss, 16 g Fett, 39 g Kohlenhydrate, 1450 kJ/ 350 kcal

Bild und Styling: Claudia Linsi

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Rezept

aha! Joghurt Erdbeer, laktosefrei, 150 g, Fr. –.75 In grösseren Filialen

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GLOSSAR

Gut zu wissen Nahrungsmittelunverträglichkeit Darunter werden Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen zusammengefasst. Allergien Allergien sind übermässig starke Reaktionen des Immunsystems auf normalerweise harmlose Stoffe. Es werden Antikörper gebildet (z. B. bei einer Allergie gegen Nüsse, Sellerie oder Milch). Intoleranzen Der Körper hat teilweise oder ganz die Fähigkeit verloren, einen bestimmten Stoff zu verdauen. Er bildet keine Antikörper, reagiert aber unmittelbar mit Beschwerden (z. B. Laktoseintoleranz, also Milchzuckerunverträglichkeit). aha!-Verpackungen Betroffene finden schnell Orientierung: Farbige Häkchenpiktogramme zeigen, welchen Auslöser von Allergien oder Intoleranzen das jeweilige Produkt nicht enthält.

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«Du bist, was du nicht isst» Interview mit Hanni Rützler, Gesundheitspsychologin, Ernährungsphysiologin und Food-Trendforscherin. Hanni Rützler, die Verkäufe sogenannter Allergikerprodukte haben sehr stark zugenommen. Gibt es heute mehr Allergiker?

Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben zugenommen, doch niemals so stark wie die Verkaufszahlen der Produkte, die gewisse Stoffe nicht enthalten. Man kann also davon ausgehen, dass immer mehr Menschen auf solche Produkte ohne physiologische Notwendigkeit zurückgreifen. Sie kaufen und konsumieren die Produkte, weil sie glauben, sich damit besser zu ernähren. Sie fühlen sich einfach besser damit. Warum fühlen sie sich besser?

Das ist ein relatives Empfinden: Meistens fühlen wir uns besser, wenn wir bewusst auf etwas verzichten, was wir zuvor als ungünstig betrachtet haben. Und es hängt bestimmt auch damit zusammen, dass wir uns zunehmend ganzheitliche Gedanken über Ernährung und Gesundheit machen. Man kocht vielleicht wieder vermehrt selber und greift häufiger zu Gemüse oder Früchten.

sophie Experte für sich selbst, beruhend auf dem eigenen Wissen, Empfindungen und Erfahrungen. Ist es im Moment besonders in, sich mit Ernährung und Gesundheit auseinanderzusetzen?

Ja, das gehört gar zu den virulenten Megatrends in unseren Breitengraden. Gerade die Gutgebildeten oder Gutverdienenden setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander. Auch auf Reisen holen wir uns Inspiration. Denken wir an die Ayurveda-Gesundheitslehre im Ernährungsbereich oder an die asiatisch inspirierten Ernährungsphilosophien, die sich bei uns verbreiten. Schmecken Allergikerprodukte wie die mit dem Label aha! auch Nichtallergikern?

Auf jeden Fall. Solche Produkte bieten auch eine Chance, die Innovation im Lebensmittelmarkt anzutreiben. Ich finde es toll, wenn nicht alle Brote aus Weizen oder den anderen gängigen Getreidearten hergestellt sind. Super, Hanni Rützler (51) gilt als eine der prominentesten Food-Trendforschewenn mit ganz ungewöhnlichen rinnen Europas. Sie lebt in Wien. Grundzutaten experimentiert wird. Ganz nach dem Motto «Du bist, was du Trendführend in diesem Bereich sind isst»? Eher umgekehrt: «Du bist, was du nicht isst». Essen ist klar die USA, dort ist die Auswahl an alternativen Produkheute ein gutes Mittel zur Selbstinszenierung. Mit Essen ten viel grösser. kann man kommunizieren und provozieren. Denken wir an den Veganismustrend, an die Menschen, die keine tie- Kommt nach der Light-Welle die Frei-von-Welle? rischen Produkte zu sich nehmen. Oder an die Flexitarier, Ja, das könnte man so sagen. Wellen haben aber auch ihr die zwar grundsätzlich vegetarisch essen, sich aber ab und Gutes, sie hinterlassen häufig einige positive Nachwirkunzu ein Fleisch bester Qualität gönnen. gen. Aus der Light-Welle etwa nehmen wir das Bewusstsein für die versteckten Fette mit oder auch die Erkenntnis, dass weniger süss auch fein sein kann. Von der Frei-vonIst der Mensch überfordert mit dem Lebensmittelüberfluss? Auf jeden Fall. Heute ist es einfacher zu entscheiden, was Welle verspreche ich mir schmackhafte Alternativprodukte man nicht essen möchte, als was man essen möchte. Das mit neuartigen Rezepturen. In der Gastronomie wird sich Essen kann ein Mittel zum Zweck sein, auf der Suche nach auch einiges tun. Viele Restaurants, die ganz ohne gewisse sich selbst. Was tut mir gut? Jeder ist bei der Suche nach Produkte kochen werden, springen auf die Frei-von-Welle Interview: Anna-Katharina Ris den «richtigen» Lebensmitteln und der Ernährungsphilo- auf.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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PASSION | 45

Fruchtig in den Tag starten

Die Passion-Joghurts mit hohem Fruchtanteil und cremiger Konsistenz werden mit weniger Zucker hergestellt. Interessante Aromakombinationen sorgen für vielfältigen Genuss.

N

icht nur Frauen lieben Joghurt. Auch Männer mögen fruchtige Geschmackskombinationen und greifen gern schon am Morgen zu diesem populären Milchprodukt. Immerhin beträgt der durchschnittliche Pro-KopfKonsum in der Schweiz 18 Kilogramm Joghurt pro Jahr. Für alle, die Vielfalt und Abwechslung lieben, führt die Migros die Joghurtlinie Passion. Mit grosser Leidenschaft hat man die Rezepturen der verschiedenen Geschmacksrichtungen verbessert und die Joghurts noch cremiger gemacht, gleichzeitig den Zuckergehalt bis zu 5 Prozent reduziert.

Jetzt mit einem höheren Fruchtanteil Bei den Sorten Blutorange und Aprikose wurde der Fruchtanteil auf 10 Prozent erhöht, bei den Waldbeeren auf 9,9. Dieser besteht aus einer hochwertigen Fruchtmasse mit grossen Fruchtstücken. Auch passionierte Joghurtfreunde, die es gern fettreduziert mögen, gehen nicht leer aus. Für sie gibt es die Sorte Mango/ Passionsfrucht mit 0,1 Prozent Fett. Tipp für den Mann: Wenn sich überraschend Damenbesuch ankündigt und man wirklich nur Joghurts im Haus hat, kann man mit einem erfrischenden Joghurt-Milch-Shake bei fast jeder Frau punkten. Der lässt sich ganz einfach aus einem Passion-Joghurt Mango mit Milch und einer Mangofrucht mixen. Dann kann nicht mehr viel schiefgehen.

Bild: Max de Vree; Styling: Mirjam Käser

Text: Anette Wolffram Eugster

Passion Joghurt Himbeere/Vanille, 180 g, Fr. –.90

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Aus dem Vollen schöpfen kann, wer die cremigen Passion-Joghurts reichlich auf Vorrat hat.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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CARUSO | 47

Goldener Kaffeegenuss

Caruso bringt die italienische Kaffeekultur im neuen Design ins Haus.

Caruso Oro gemahlen*, 500 g, Fr. 9.50

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as darfs sein: Milchkaffee, Cappuccino, Espresso oder Café Crème? Oder doch lieber ein Latte Macchiato? Bei Caruso findet jeder Kaffeeliebhaber etwas für seinen Geschmack. Die Linie ist von der italienischen Kaffeekultur inspiriert und zeichnet sich durch ein kräftiges Aroma aus. Das Sortiment, das fünf hochwertige Röstungen – als Bohnen oder gemahlen – umfasst, wurde überarbeitet und erstrahlt jetzt einheitlich in goldenem Glanz. Gleichzeitig hat man beim Espresso und Ristretto die Rezepturen verbessert. Oro und Mocca kommen als neue Sorten dazu.

Caruso Imperiale Crema Bohnen*, 1 kg, Fr. 14.50

Caruso Espresso, Bohnen*, 500 g, Fr. 8.–

Imperiale heisst neu Imperiale Crema

Bild: Plainpicture

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Der würzige und harmonische Mocca eignet sich unter anderem für die Zubereitung im Kännchen. Sein Geschmack lässt sich sehr gut einordnen zwischen dem kräftigen Espresso und dem fruchtigen Imperiale, der neu den Zusatz Crema im Produktnamen führt, aber noch immer durch seine feine Edelkastaniennote überzeugt. Beim neuen Oro schmeckt man einen Hauch Edelbitterschokolade heraus, was zum leicht herben Aroma dieses Kaffees passt. Er empfiehlt sich für Café Crème. Bis auf den Mocca, der zu 100 Prozent aus ArabicaBohnen besteht, sind alle Sorten eine Mischung aus Arabica- und Robustabohnen. Caruso-Kaffees haben das UTZ-Zertifikat für umweltverträglichen Anbau. Text: Dora Horvath

Caruso Mocca Bohnen*, 500 g, Fr. 9.50 * in grösseren Filialen

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Eine Tasse aromatischen Kaffees am Morgen hebt gleich die Stimmung.


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chwangere und Frauen mit Kinderwunsch wissen es: Folsäure ist vor und während der Schwangerschaft unentbehrlich, wenn man sein ungeborenes Kind gut versorgt wissen will. Was allerdings oft vergessen wird: Frauen wie Männer – ob jung oder alt – profitieren von Folsäure gleichermassen. Das Vitamin kommt

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im Körper bei der Zellteilung zum Einsatz und ist somit ein wichtiges Vitamin für alle Wachstumsprozesse im Körper. Es wird zum Beispiel für die Bildung der roten Blutkörperchen benötigt. Folat, die natürliche, in der Nahrung vorkommende Form des Vitamins, ist unter anderem in Spinat, Nüsslisalat, Bohnen, Leber und Vollkorn-

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Bündnerfleisch geschnitten, Schweiz, 123 g 7.90 statt 9.90 20% Rindsplätzli à la minute, TerraSuisse, per 100 g 3.35 statt 4.80 30% M-Classic Poulet-Minifilet, Deutschland/Frankreich/Ungarn, per 100 g 2.15 statt 2.70 20% Rauchlachs, Bio, Zucht aus Schottland, 260 g 14.50 statt 20.80 30% M-Classic Aufschnitt, Schweiz, per 100 g 1.20 statt 1.75 30% M-Classic Quick Rollschinkli, pasteurisiert, Schweiz, per 100 g 1.95 statt 3.40 40% Rindsplätzli, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 3.35 statt 4.80 30% Rindssiedfleisch mager, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.65 statt 2.80 40% Schweinskotelett, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.60 statt 2.30 30% M-Classic Schweinsschnitzel Piccata, Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.40 20% Seehecht-Nuggets, MSC, Wildfang aus Südafrika, 500 g 12.90 Rindshuft, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 4.30 statt 7.20 40% Rindsgeschnetzeltes, Bio Weide-Beef, Schweiz, per 100 g 2.95 statt 3.70 20% Kabeljaurückenfilets, MSC, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 3.30 statt 4.20 20% Lachstranchen, Zucht aus Norwegen, per 100 g 2.70 statt 3.50 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Valflora Vollmilch UHT, 12 x 1 Liter 12.90 statt 16.20 20% Alle Farmer Joghurt, z.B. Schokolade, 225 g 1.55 statt 1.95 20% Alle Passion Joghurt, z.B. Blutorange, 180 g –.70 statt –.90 20% Le Gruyère rezent, Stück à ca. 450 g, per 100 g 1.25 statt 1.85 30% Heidi Bündner Rahmkäse, per 100 g, 1.95 statt 2.45 20% Gesamtes aha! Lebensmittelsortiment, z.B. Mozzarella, 20x 150 g 2.40 20x PUNKTE * Grana Padano gerieben im 3erPack, 3 x 120 g 6.– statt 7.50 20% Gesamtes aha! Lebensmittelsortiment, z.B. Milch laktosefrei, 20x 1 Liter 1.95 20x PUNKTE * Alle XL-Toastbrote, z.B. American Favorites Toast hell, 730 g 2.30 statt 2.90 20% Zürcher Wildbachkäse, «Aus der Region.», Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 2.20 statt 2.60 15%

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Zweifel Chips Nature, Paprika oder Salt & Vinegar im XXL-Beutel, z.B. Paprika, 380 g 5.95 statt 7.60 20% Alle M-Classic Frischback-Artikel (ungekühlt), z.B. Burebrot, 400 g 2.60 statt 3.30 20% * Gesamtes aha! Lebensmittelsortiment, z.B. Baguette ungekühlt, 20x 220 g 4.20 20x PUNKTE * Gesamtes aha! Lebensmittelsortiment, z.B. Mini-Cake Cacao, 20x 200 g 4.50 20x PUNKTE * Birnweggen, z.B. Bio, 150 g 1.50 statt 1.90 20% Alle Frifrench Salatsaucen 25 cl, 50 cl und 1 Liter (ohne aha!), z.B. French, Bio, 50 cl 4.55 statt 5.70 20% * M-Classic Tortelloni Ricotta und Spinat im 3er-Pack, 3 x 250 g 7.70 statt 11.10 30% Cornatur im Duo-Pack, z.B. Schnitzel mit Mozzarella/Pesto, 2 x 240 g 9.70 statt 13.– 25%

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BLÉVITA | 55

«Folsäure gehört zum täglichen Ernährungsplan» medizinischen Fragen, die über das Internet an uns gelangen. Wie hoch ist die empfohlene Tagesdosis an Folsäure für Erwachsene?

Kinderarzt Kurt Baerlocher ist Vorsitzender des Beirats der Stiftung Folsäure Offensive Schweiz (FOS).

Bild: Getty Images

Folsäure unterstützt lebenswichtige Funktionen des Körpers, ob jung oder alt.

getreide, insbesondere aber in Weizenkeimen enthalten. NebendennatürlichenNahrungsfolaten gibt es synthetisch hergestellte Folsäure, die Lebensmitteln beigefügt oder als Präparat angeboten wird. Folat kann der Körper zu rund 50 Prozent, die synthetische Folsäure – wird sie als Präparat eingenommen – zufast100Prozentresorbieren.

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Kurt Baerlocher, welches Ziel verfolgt die Stiftung Folsäure Offensive Schweiz?

Etliche Blévita-Cracker sind reich an Folsäure und eine gute Ballaststoffquelle. Die Migros ist seit 2005 Hauptpartnerin der Stiftung Folsäure Offensive Schweiz und führt ein breites Sortiment an folsäureangereicherten Produkten. Text: Anna Bürgin

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In der Schweiz wurde der beste Weg, die Menschen mit mehr Folsäure zu versorgen, nicht begangen: Mehl mit diesem Vitamin zu versehen. Studien aus 75 Ländern mit obligatorischer Folsäureanreicherung zeigen, dass eine optimale oder sogar höhere Zufuhr an Folsäure mit sehr vielen gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Unsere Stiftung ist eine private Offensive, um die Schweizer Bevölkerung über die lebenswichtige Funktion der Folsäure zu informieren.

«Raucher haben einen erhöhten Folsäurebedarf.»

Was ist Ihre Aufgabe als wissenschaftlicher Beirat?

Der Beirat setzt sich aus Medizinern und Biochemikern zusammen. Er hat die Aufgabe, den Stiftungsrat über die aktuellen Folat/ Folsäure-Kenntnisse zu informieren und den Inhalt der Informationen und Publikationen nach aussen auf ihre Wissenschaftlichkeit zu überprüfen. Ich beantworte aber auch alle

Gemäss den neusten Dachempfehlungen liegt der Tagesbedarf bei 300 Mikrogramm Folat beziehungsweise 150 Mikrogramm Folsäure. In besonderen Situationen kann der Bedarf erhöht sein. Beispielsweise beim Rauchen, bei Alkoholgenuss oder der Einnahme von bestimmten Medikamenten. Auch Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch haben einen erhöhten Bedarf.

Reicht eine gesunde Ernährung, um den Tagesbedarf zu decken?

Bei Menschen, die viel Gemüse und Salat essen und diese schonend zubereiten, ist das durchaus möglich. 300 Mikrogramm Folat entsprechen 85 Gramm Weizenkeimen, 133 Gramm weissen Bohnen oder 370 Gramm Broccoli. Im Zweifel sind mit Folsäure angereicherte Produkte eine gute Alternative. Wie wirkt sich die regelmässige Einnahme der empfohlenen Tagesdosis auf den Körper aus?

Bei Krankheiten wie seniler Demenz, Alzheimer oder Depressionen hat die Einnahme eine positive Wirkung. Bei Männern kann sie zu einer eindrücklichen Verbesserung der Samenqualität führen. Zudem trägt Folat zur normalen Blutbildung, einer normalen Funktion des Immunsystems und zu einer Verringerung von Müdigkeit bei und wird für die Entwicklung des Neuralrohrs des ungeborenen Kindes benötigt. Interview: Anna Bürgin


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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FOOD | 57

GUT & GÜNSTIG

Rüebli-Kokos-Suppe für circa Fr. 6.65 Vorspeise für 4 Personen ■ 15 g Butter und 1 EL Olivenöl in einer grossen Pfanne erhitzen. 1 grosse Zwiebel fein hacken und in der Pfanne ca. 3 Minuten dünsten. 30 g Ingwer schälen, fein hacken und zur Zwiebel geben. 2 Knoblauchzehen dazupressen. Circa Fr. 1.35 ■ 800 g Rüebli in Scheiben schneiden. Zusammen mit 1 TL mildem Currypulver und 2 TL Honig in die Pfanne geben. Mit 1 l Gemüsebouillon auffüllen und ca. 15 Minuten weich kochen. 2 ½ dl Kokosmilch beigeben. Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Suppenteller füllen und mit 2 EL gehacktem Koriander bestreut servieren. Circa Fr. 5.30 TIPP Suppe mit gerösteten Kokoschips oder Mandelscheiben garnieren.

Fruchtig-süsse Frühlingsboten Zwei Saisonkonfitüren sorgen jetzt für Abwechslung auf dem Zmorgetisch: Pfirsich-Ananas* und Erdbeer-Rhabarber mit Holunderblüten. Die beiden Frühlingskonfitüren mit ihren erfrischenden Geschmackskombinationen werden in der Schweiz hergestellt. Sie sind in limitierter Auflage und nur für kurze Zeit erhältlich. Frühlingskonfitüre ErdbeerRhabarber mit Holunderblüten, 350 g, Fr. 2.90

Das Schoggi-Ei hats in sich Genau das richtige Geschenk für alle, die Überraschungen lieben: Das knallig-bunt verpackte Babuschka-Ei aus dem Frey-Sortiment verbirgt einen süssen Hasen. Und weil Schale und Inhalt aus Milchschoggi bester Qualität aus Schweizer Produktion sind, freut sich auch der Gaumen. Frey Babuschka-Ei Milch, in diversen Farben 105 g, Fr. 9.90 In grösseren Filialen erhältlich

* In grösseren Filialen erhältlich

Gourmetbrot im Kleinformat Hasel- und Baumnüssen, Sonnenblumenkernen und Sojaschrot verdankt das Gourmetbrot seinen kernigen und herzhaften Geschmack. Jetzt hat der prominente Laib aus dem Frischbrotsortiment Nachwuchs bekommen: Das Gourmetbrötli ist die ideale Portion, wenn sich mal wieder der kleine Appetit auf Frischgebackenes meldet. Gourmetbrötli, 75 g, Fr. 1.40 In grösseren Filialen erhältlich

Asiatische Variante der Rüeblisuppe: Rüebli mit Kokosmilch und Curry.

Trendige Cupcakes Cupcakes machen Lust auf Backen. Mit der Fertigbackmischung aus der Migros lassen sich die luftig-leichten Törtchen ganz leicht selbst herstellen. Die neue, verbesserte Rezeptur macht die Küchlein etwas feuchter und dadurch noch schmackhafter. Bei der Verzierung darf die Fantasie grenzenlos sein. Die Eigenkreationen sind ideal, um sich selbst und liebe Gäste zu verwöhnen. Backmischung Cupcakes Vanille-Choco, 425 g, Fr. 6.50


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I AM

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mach hier dein schönstes Kompliment

Mit Komplimenten soll man nicht geizen. Die neue Kampagne von I am wirbt für eine Charmeoffensive.

D

ie Marke I am wirbt mit ihrer neuen Werbekampagne für ein ganz besonderes «Schönheitsmittel». Es öffnet das Herz, macht glücklich, lässt die Augen strahlen, zaubert ein Lächeln ins Gesicht und lässt selbst wildfremde Menschen miteinander sprechen. Die Rede ist vom Kompliment. Die Kampagne lädt die Schweizerinnen und Schweizer dazu ein, sich mehr Komplimente zu machen. Die Idee dahinter:

Das Stefan-Mobil düst im neuen Werbespot von I am durch die Schweiz. Aus dem Megafon tönen Komplimente.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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I AM | 59

WETTBEWERB

So machen Sie mit!

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Auf www.i-am.ch finden Sie eine Karte mit mehr als 500 Plakatstellen in der Schweiz. Wenn Sie auf ein Fähnchen klicken, erscheint der exakte Standort inklusive Adresse und Street-view-Ansicht. Wählen Sie ein Plakat aus, auf dem Sie Ihr Kompliment platzieren möchten. Am besten wählen Sie einen Ort, den Ihr Adressat häufig passiert. Wählen Sie einen Hintergrund. Es stehen acht Muster zur Auswahl. Schreiben Sie ein Kompliment. Dafür stehen Ihnen 80 Zeichen inklusive Leerzeichen zur Verfügung. Geben Sie den Namen des Empfängers ein.

2

3

Bild: Basil Stücheli; Styling: Uschi Stähli

4

Komplimente verschönern von innen, die Pflegeprodukte von I am von aussen. Zeitgleich erscheinen die Produkte in einem neuen, moderneren Design, das den Markencharakter von I am stärker betont. Wie positiv aufrichtige Nettigkeiten wirken, zeigt der neue TV-Spot, den man sich auch auf www.i-am.ch anschauen kann: Auf einer Tour durch die Schweiz startet Stefan eine Charmeoffensive und verteilt grosszügig Kom-

Im Bahnhof Hardbrücke in Zürich sind an drei Stellen Plakatwände für die Komplimentekampagne von I am reserviert.

plimente. Die Situationen wurden live und mit echten Passanten gefilmt. Parallel zum Spot läuft ein OnlineWettbewerb, bei dem jeder Teilnehmer ein persönliches Kompliment – für eine Person seiner Wahl – formulieren kann. Die User voten per Mausklick, welche Komplimente ihnen am besten gefallen. Diejenigen mit den meisten Stimmen werden als Plakat gedruckt und ab 31.März an über 500 Orten präsentiert. Texte: Dora Horvath

Kosmetik für lückenlose Körperpflege I am ist eine Eigenmarke der Migros. Das Sortiment, das von der Mibelle AG in Buchs AG hergestellt wird, umfasst mehr als 250 Produkte für Gesicht, Haare, Hände und Füsse – sprich die komplette Körperpflege und -reinigung. So gibt es für jedes Bedürfnis das passende Produkt. Zum Beispiel die Young-Linie für die junge Haut und die Young-Clear-Linie für die zu Unreinheiten neigende Haut junger Erwachsener. Oder die Anti-Aging-Pflege für die Bedürfnisse der reiferen Haut. Zudem bietet I am ein Sortiment speziell für Männer sowie eine Naturkosmetik-Linie mit Produkten, die mit natürlichen, pflanzlichen Inhaltsstoffen hergestellt werden. Eine grosse Auswahl an Deodorants und Produkte für die Haarentfernung komplettieren das Programm. Die Produkte von I am erhalten jetzt sukzessive ein neues Verpackungsdesign und ein neues, grösseres Logo.

Das Sortiment von I am wird laufend auf ein neues Design umgestellt.  I am Hair Professional Oil Repair Gold Elixir, 100 ml, Fr. 9.30  I am Face Nachtcreme Q10+, 50 ml, Fr. 10.20  I am Face Vital Tonic, 200 ml, Fr. 6.80  I am Shower Milk & Honey, 250 ml, Fr. 2.20

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Produkte von I am.


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ZOÉ

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Anti-Aging mit Pflanzenpower Der Night Renewal Booster ist ein wirksames Serum für die Nacht, das auch als Grundlage für die Nachtcreme dient. Das mattierende Day Perfect Elixir ist leicht und zieht schnell ein. Es verfeinert die Poren und empfiehlt sich als Ergänzungspflege oder Make-up-Basis.  Zoé Effect Night Renewal Booster, 30 ml, Fr. 26.50  Zoé Effect Day Perfect Elixir, 30 ml, Fr. 26.50

S

trahlendes Aussehen ist keine Frage des Alters mehr. Das innovative Pflegeprogramm von Zoé Effect hilft, die Hautalterung sichtbar zu verzögern. Die optimal aufeinander abgestimmten Produkte der Hightechlinie schöpfen die Möglichkeiten moderner, hautregenerierender Kosmetik aus.Sie basieren auf neusten Ergebnissen der Pflanzenstammzellen-Forschung und nutzen dabei die eigens entwickelte Technologie PhytoCellTec. Die zum Patent angemeldeten und prämierten Wirkstoffe wurden in den Labors der Mibelle Biochemistry entwickelt. Sie werden jeweils aus Apfelund Traubenstammzellen gewonnen, deren Regenerationskraft vitalisierend

auf die Hautstammzellen wirkt. Dermatologische Tests belegen die hohe Wirksamkeit dieser technologisch innovativen Wirkstoffe. Die Produkte der Linie mit dem Wirkstoff PhytoCellTec Malus Domestica, den die Apfelstammzellen liefern, unterstützen die Hautregeneration, spenden Feuchtigkeit und entschleunigen den natürlichen Alterungsprozess. Dem Schutz vor freien Radikalen und speziell vor lichtbedingter Hautalterung dienen die Produkte mit dem Wirkstoff PhytoCellTec Vitis Vinifera, den man aus den Traubenstammzellen gewinnt: Sie schenken der Haut lang anhaltende Feuchtigkeit, mildern Falten und fördern die Elastizität. Text: Jacqueline Vinzelberg

Intensivkur

Regenerierend Stammzellen aus dem Schweizer Apfel Uttwiler Spätlauber unterstützen die Hautregeneration und steigern die Zellvitalität der Hautstammzellen. Der natürliche Hautalterungsprozess wird so verlangsamt und die Haut zusätzlich geschützt.

Der intensive Schönheitskick für Lippen und Augen: Das Flash Program Lip & Eye ist ein wirksam pflegendes Gel in sieben praktischen Portionen. Es ist leicht aufzutragen und eignet sich in der Anwendung sowohl als Wochenkur als auch als «Soforthilfe» nach einer langen Nacht. Zoé Effect Lip & Eye Flash Program, 7 x 1,2 ml, Fr. 17.50

Bild: Getty Images, iStockphoto, zVg

Extrapflege für Tag und Nacht

Hightechkosmetik von Zoé Effect erschliesst die Wirksamkeit von Apfel- und Traubenstammzellen. Diese verzögern die Hautalterung.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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ZOÉ | 61

Schützend Die Traubensorte Gamay Teinturier Fréaux ist extrem resistent gegen UV-Strahlung. Ihre Stammzellen schützen die Haut vor freien Radikalen und lichtbedingter Hautalterung. Sie erhalten zudem die Vitalität der Hautstammzellen.

Augencreme Die empfindliche Augenpartie benötigt intensive, feuchtigkeitsspendende Pflege: Zoé Effect Eye Care zieht schnell ein, versorgt die zarte Haut um die Augen mit extra viel Feuchtigkeit und wirkt somit effizient gegen Faltenbildung. Zoé Effect Eye Care, 15 ml, Fr. 20.60

Pflege und Aufbau für die Nacht Die leichte, schnell einziehende Nachtpflege im praktischen Dispenser bietet Zoé Effect Night Care. Wer es lieber etwas reichhaltiger mag, bevorzugt die Nachtcreme im Tiegel. Beide Produkte enthalten den Hightechwirkstoff Vitis Vinifera, spenden lang anhaltende Feuchtigkeit und wirken gegen Falten.  Zoé Effect Night Care, 50 ml, Fr. 23.30  Zoé Effect Advanced Night Care, 50 ml, Fr. 23.30

Angenehmes Hautgefühl Feuchtigkeit, Lichtschutz und Antifaltenwirkung im Doppelpack: Ideal für die wärmere Jahreszeit oder als Grundlage für Make-up ist die leichte Pflege im Dispenser. Eine Extraportion Feuchtigkeit spendet die Tagescreme im Tiegel. Beide ziehen schnell ein und sorgen für ein angenehmes Hautgefühl.  Zoé Effect Day Care SPF 15, 50 ml, Fr. 22.40  Zoé Effect Advanced Day Care SPF 15, 50 ml, Fr. 22.40

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählt auch die Pflegelinie Zoé Effect.


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flug nach Bukarest mit Stadtrundfahrt im «Paris des Ostens» (*). 10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. 11. Tag: Novi Sad. Die grösstenteils moderne Stadt Novi Sad wird auch «Athen des Nordens» genannt. Stadtrundfahrt Stadtrundfahrt mit Besuch des Klosters Krusedol (*). 12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Sie sich an Bord und geniessen Sie die vorbeiziehenden Landschaften. 13. Tag: Bratislava. Sie entdecken die im Jahr 907 erstmals erwähnte Stadt auf einer Führung (*). 14. Tag: Krems–Melk. Wachau heisst der liebenswerte Landstrich an der Donau zwischen Krems und Melk. Nachmittags Besichtigung des Benediktinerstifts Melk (*). 15. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz.

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Abfahrtsorte 05.30 Burgdorf 05.45 Basel SBB 06.20 Aarau SBB 07.00 Baden-Rütihof 07.30 Zürich-Flughafen 07.50 Winterthur-Rosenberg 08.15 Wil Reiseformalitäten, Wissenswertes

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Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

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1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise in die Dreiflüssestadt Passau. Einschiffung. 2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Geniessen Sie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 3. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest. Ausflug in die Puszta mit Besuch einer typischen Czarda (*). 5. Tag: Budapest–Esztergom. Entdecken Sie die Hauptstadt Ungarns auf einer Rundfahrt (*). Nachmittags fak. Ausflug zum Donauknie. 6. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen geprägten Altstadt während einer Führung (*). 7. Tag: Dürnstein. Erleben Sie die Schönheiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückreise in die Schweiz.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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ELAN | 63

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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NONFOOD | 65

RAPPENSPALTE

Dank Filmen wie der Doku «More than Honey» (2012) ist der 73-jährige Markus Imhoof aus Winterthur einer der bedeutendsten Regisseure der Schweiz. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Für einen Franken in der Stunde plus Zvieri las ich Kartoffeln auf. Für meinen ersten Plattenspieler leistete ich Weihnachtsdienst bei der Post,und als Student warb ich für Krampfaderstrümpfe.

Pigmentflecken ade

Gesundes Haar Schönes Haar will gepflegt sein. Das Trockenöl Repair & Care mit Vitamin E beugt vor. Es lässt sich leicht verteilen, ohne dass es sich ölig anfühlt. Nach der Haarwäsche gibt man eine kleine Menge in die handtuchtrockenen mittleren Längen und Spitzen. Für ein glänzendes Finish empfiehlt es sich, zusätzlich 1–2 Tropfen ins trockene Haar zu geben. Pantene Repair & Care Trocken-Öl, 100 ml, Fr. 11.60

Jede Frau wünscht sich ein ebenmässiges Hautbild. Gerade Pigmentflecken müssen heute keine Frage des Alters mehr sein. Mit der Tagescreme Brightening Care lassen sich Pigmentflecken und dunkle Stellen aufhellen. Die Hautverträglichkeit der Creme ist dermatologisch bestätigt. I am Anti-Spot Aufheller Brightening Care Tagescreme SPF 20, 50 ml, Fr. 11.–

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meinen Hund Chicca.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Für die Arbeit an meinen Filmen.

Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Da ich beruflich viel reise, hänge ich da und dort mal privat eine Woche dran. So in Venezuela, wo wir an einem einsamen Strand fischten und in Hängematten schliefen. Das fühlte sich nach teuren Ferien an, kostete aber fast nichts. Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Portemonnaie?

Eine Interdental-Zahnbürste.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Nach dem Essen Nahrungsmittel einkaufen. Denn hungrig kauft man meist zu viel ein.

Entspannung im Bad Goodbye Stress: Das neue Cremebad von Nivea macht seinem Namen alle Ehre. Allein schon der erfrischende Lavendelduft hält den Entspannungsfaktor hoch. Natürlicher Honig trägt dazu bei, dass sich die Haut nach dem Erholungsbad mit lang anhaltendem Schaum besonders geschmeidig anfühlt. Nivea Cremebad Goodye Stress, 750 ml, Fr. 7.50

Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Für meine Enkel.

Was kann man für Geld nicht kaufen?

Liebe und Gesundheit – also Glück. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit einem Spezialisten, der mich beraten kann. Zum Beispiel könnte mir Lara Gut beim Skikauf verraten, welche nicht zu schnell fahren. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 66 |

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FRANK RUTISHAUSER

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bühnenreife Kochkunst

In Frank Rutishausers Leben gibt es zwei Gravitationsfelder: Das Tanzwerk 101 und seine Familie. Für Letztere kocht er auch gern – beispielsweise Ravioli. Nie zu scharf, dem Haussegen zuliebe.

Z

ur Begrüssung werden wir heftig angebellt. Der Australian Shepherd Finny ist nur mässig erfreut über den fremden Besuch, lässt sich aber schliesslich beschwichtigen: Der Tüteninhalt von «Saisonküche»-Köchin Lina Projer wurde inspiziert und für gut befunden: Chorizo, yummie! Frank Rutishauser, Leiter des neuen Tanzwerks 101 in Zürich, lebt mit seiner Frau, drei Kindern, Hund und Katze in Frauenfeld. Rutishauser steht nicht zum ersten Mal in der Küche: Linas stumpfes Messer wetzt er gekonnt,die Knoblauchzehen zerdrückt er wie ein Profi. Der 45-Jährige kocht oft für seine Familie – stets im Spannungsfeld zwischen dem, was er und seine Frau mögen, und dem, was die Kinder essen. «Können wir die Raviolifüllungen nicht zu scharf

würzen?», bittet er Lina auch gleich, «sonst essen sie die Kinder nicht.» Während heute Mousse au Chocolat und Rotwein Rutishausers lukullische Top Ten anführen, hat er sich als junger Tänzer spartanisch ernährt – von Müesliriegeln, Joghurt und Pasta. Mit dem Tanzen begann Rutishauser mit 16 Jahren vergleichsweise spät. Bis dahin bevorzugte er Fussball. Doch um Ästhetik ging es ihm schon damals: «Ich wollte mich schön bewegen beim Fussballspielen, ich wollte allen gefallen.» Er tanzte in Zürich, Berlin und London und ging als 20-Jähriger mit dem Zürcher Kammerballett auf AsienTournée. Er tanzte bis zu dem Tag, an dem er nicht mehr allen gefallen wollte – und konsequenterweise auch gleich eine Scheu vor der Bühne entwickelte.

AUFGETISCHT

Frank Rutishauser, operativer Leiter des Tanzwerks 101 in Zürich

Frank Rutishauser sieht seine heutige Arbeit als «Destillat meiner verschiedenen Erfahrungen».

Vom Tänzer zum Choreografen zum Schulleiter. Frank Rutishauser (45) leitet das Tanzwerk 101, die Tanzschule der Klubschule Migros Zürich. Sie vereint die ehemalige Colombo Dance Factory, die Zürich Tanz-Theater-Schule und die neu gegründete Höhere Fachschule für zeitgenössischen und urbanen Bühnentanz.

n Was haben Sie auf Vorrat? Ketchup, Zwiebeln und Knoblauch. n Wie oft kochen Sie pro Woche? Zwei bis vier Mal. n Kochen ist für Sie … … eine gute Sache. n Was würden Sie nie essen? Rohe Tomaten. Ich mag dieses matschige Innenleben nicht. n Mit wem würden Sie gern essen gehen? Mit dem Opernhaus-Intendanten Andreas Homoki.

Damit die Chorizos ihr volles Aroma entfalten, enthäutet man sie vor dem Verarbeiten.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

SAISONKÜCHE FRANK RUTISHAUSER | 67

Alles im Griff: Damit die Ravioli beim Kochen nicht aufplatzen, muss Frank Rutishauser den Teig um die Füllung gut andrücken.

Je nach Saison kann statt Tiefkühlspinat auch frischer Spinat verwendet werden.

Für die Chorizofüllung wird die gebratene Wurst mit Gut versiegelt: Die Ränder des Teigs bestreicht Ziegenkäse vermischt, das Ei bindet die Masse. man mit Eiweiss, damit die Lagen gut kleben.


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Côte d'Azur im Car und zu Fuss

Gardasee im Car und zu Fuss

Die Côte d’Azur, die wohl berühmteste Küste der Welt, die Hochburg der Reichen und Schönen. Auf dieser Reise entdecken Sie zu Fuss die andere Seite der Côte d’Azur. Die zahlreichen Naturschönheiten – das azurblaue Meer, das intensive Licht der Frühjahrssonne und die vielen Farben der blühenden Bäume und Blumen. Sie wandern abseits der Touristenströme, werden aber auch den extravaganten Metropolen der Küste einen Besuch abstatten.

REISEDATUM - 6 TAGE 1. 17. - 22. April

1. Tag, Schweiz - Vence: Fahrt vom Einsteigeort via Aosta - Savona nach Vence, einem Voralpenstädtchen, das hoch über der Mittelmeerküste thront. 2. Tag, Ausflug Adlerhorst Gourdon Grasse: Wanderstrecke ca. 9 km, ca. 450 hm 3. Tag, Ausflug Eze - Mont Bastide Nizza: Wanderstrecke ca. 5 km, ca. 650 hm 4. Tag, Ausflug Le Muy Saint-Tropez: Wanderstrecke ca. 9 km, ca. 200 hm 5. Tag, Ausflug Estérel-Küste Cannes: Wanderstrecke ca. 10 km, ca. 600 hm 6. Tag, Vence - Rückkehr: Heimreise via das Rhonetal in die Schweiz.

LEISTUNGEN ● Reise in komfortablem Car ● 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 5 Abendessen ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ● Wander-Reiseleitung 2. - 5. Tag

Zwischen den Alpen und der Adria gelegen, besticht der Gardasee durch eine einzigartige mediterrane Vegetation. Zypressen, Oleander, Zitrus- und Olivenbäume wechseln sich ab. Die Landschaft des Gardasees zählt zu den schönsten in Europa, teilweise wild und steil, teilweise lieblich und sanft. Aber immer mit herrlichen Ausblicken über das kristallklare Wasser und auf malerische Dörfer. Besonders im Frühling ist der «Lago» ein einzigartiges Wanderparadies und bietet abwechslungsreiche Wandertouren vor einer imposanten Berglandschaft mit viel südlichem Charme.

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung

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EINSTEIGEORTE Zürich *, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern *Parkmöglichkeiten

Auf dieser einzigartigen Reise stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen: Sie entscheiden jeden Tag von neuem, ob Sie die geführten Wanderstrecken zu Fuss absolvieren oder im Marti-Car fahren. Ein Wechsel während den Wanderungen ist jedoch nicht bei allen Etappen möglich. Die Wanderwege entlang der Küste sind oftmals schmal, steinig und steil. Wege mit einigen exponierten Stellen erfordern absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

1. Tag, Schweiz - Arco: Fahrt vom Einsteigeort nach Arco. 2. Tag, Ausflug Riva - Pregasina Canale di Tenno: Wanderstrecke 1. Teil: ca. 14 km, ca. 400 hm, 2. Teil: ca. 5 km, ca. 90 hm 3. Tag, Ausflug Malcesine - Monte Baldo - Limone: Wanderstrecke ca. 10 km, ca. 520 hm 4. Tag, Ausflug Monte Brione - Arco Lago di Toblino: Wanderstrecke ca. 8 km, ca. 360 hm 5. Tag, Ausflug San Rocco Valpolicella: Wanderstrecke ca. 14 km, ca. 215 hm 6. Tag, Arco - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2sTS2sAQAwvskhQ8AAAA=</wm>

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Auf dieser einzigartigen Reise stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen: Sie entscheiden jeden Tag von neuem, ob Sie die geführten Wanderstrecken zu Fuss absolvieren oder im Marti-Car fahren. Allerdings sind bei dieser Reise oft längere Abschnitte der Wanderwege nicht mit dem Car erreichbar, insbesondere auf dem Monte Baldo. Die Wanderwege am Gardasee sind üblicherweise gut ausgebaut, was aber nicht bedeutet, dass ab und zu auch etwas schwierigere Passagen dabei sein können. Wandererfahrung im alpinen Gelände, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.

RESERVATIONEN: 032 391 0 222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

REISEDATUM - 6 TAGE 1. 04. - 09. Mai PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung

CHF 1'045.CHF 1'185.CHF

25.-

LEISTUNGEN Reise in komfortablem Car ● 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 5 Abendessen ● Seilbahn auf den Monte Baldo ● Schifffahrt auf dem Gardasee ● Grappadegustation ● Weindegustation ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ● Wander-Reiseleitung 2. - 5. Tag ●

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

«Das Leben ist wie eine Brennanlage: Meine heutige Arbeit als Leiter des Tanzwerk 101 ist das Destillat meiner verschiedenen Erfahrungen.» Dass sich die Karriere nicht von heute auf morgen entscheidet, versucht Rutishauser auch seinen Schülern mit auf den Weg zu geben: Carpe diem. Den Spagat macht Rutishauser heute nur noch im übertragenen Sinn. Als Schulleiter der neuen Studienrichtung Bühnentanz interessiert ihn der Brückenschlag zwischen akademischen Tanzformen und urbanem Streetdance. Einfacher gesagt: zwischen Tutu und Shake-your-ass-Baby. Diese interdisziplinäre Begegnung ist auch Thema des Tanzprojekts «The space in between», das diese Woche im Rahmen des Tanzfestivals «Zürich moves» gezeigt wird.

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FRANK RUTISHAUSER | 69

Zweierlei Ravioli ZUTATEN 6 Rollen ausgewallter Pastateig à 125 g 1 Eiweiss Nach Belieben Olivenöl, Pfeffer aus der Mühle, Parmesan Spinat-RicottaFüllung: 20 g Pinienkerne 1 Knoblauchzehe 200 g tiefgekühlter Spinat, vor Gebrauch aufgetaut 1 EL Olivenöl 150 g Ricotta Salz, Pfeffer

Tanzen ist eine Momentaufnahme, beim Kochen entsteht etwas Gemäss Lina Projers Instruktion macht sich Rutishauser an das Formen der Ravioli. Zwischen den Teiglagen und der Füllung sollte möglichst wenig Luft eingeschlossen sein, so die Köchin. Das Ergebnis lässt sich sehen – trotz der leichten Asymmetrien, welche die Ravioli aufweisen. «Der grosse Unterschied zwischen Kochen und Tanzen ist, dass Letzteres immer eine Momentaufnahme ist, die sich verflüchtigt. Beim Kochen entsteht etwas, das man anfassen kann», sinniert der ehemalige Tänzer. Nun ja, den Ravioli wird kaum ein langes Leben vergönnt sein. Nach Schulschluss stürmen die beiden älteren Kinder die Küche. Tochter Maren schwärmt von Papis Kochkünsten, insbesondere von seiner Sauce, «so eine mit Knochen drin». Janosch freut sich, dass sein Vater heute mal früher als sonst zu Hause ist. Nur kann er nicht verstehen, wieso nicht seine Mutter mit ihm kocht, sondern diese fremde Frau. Zum Glück schmecken die Ravioli schliesslich trotzdem allen. Text: Nicole Ochsenbein Bilder: Andreas Eggenberger

www.tanzwerk101.ch – www.zurichmoves.com

Chorizo-Ziegenkäse-Füllung: 150 g Chorizo 1 kleine Zwiebel 2 Zweige Thymian 1 Eigelb 200 g Ziegenfrischkäse ZUBEREITUNG 1. Für die Spinat-Ricotta-Füllung Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Hacken. Knoblauch hacken. Spinat etwas ausdrücken, fein hacken. Öl erhitzen, Knoblauch darin andünsten. Spinat dazugeben und ca. 3 Minuten mitdünsten. Pfanne vom Herd nehmen, Gemüse abkühlen lassen. Ricotta und Pinienkerne dazugeben, Mischung mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Für die Chorizo-Ziegenkäse-Füllung Wurst in Würfelchen schneiden. Zwiebel hacken. Wurst und Zwiebel in einer Bratpfanne ca. 5 Minuten braten. Thymianblättchen dazuzupfen. Chorizo abkühlen lassen. Mit Eigelb und Käse mischen, mit Pfeffer abschmecken. 3. Pastateige sorgfältig entrollen. Auf 3 Teigstreifen je 14 Häufchen à ca. 1 EL Füllung verteilen. Ränder mit Eiweiss bestreichen. Restliche 3 Teige darüberlegen. Teig rund um die Füllung gut andrücken. Mit einem Teigrädchen Ravioli zuschneiden. Ravioli portionenweise in Salzwasser bei schwacher Hitze 6–7 Minuten ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und auf Tellern anrichten. Nach Belieben mit Olivenöl, Pfeffer und Parmesanspänen servieren. TIPP Ravioli einzeln auf einem mit Backpapier belegten Blech einfrieren. Gefroren ins Salzwasser geben und bissfest garen.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

MIGROS ZÜRICH | 71

Bioprodukt der Woche

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Ein glückliches Huhn, das sich täglich frei bewegen, picken und scharren kann, ist auch ein geschmacklich feines Huhn. Das Bio-Poulet der Migros kommt aus der Schweiz und stammt aus tierfreundlicher Auslaufhaltung. Poulet ist eine natürliche Eiweissquelle, besitzt wertvolle Mineralstoffe und weist fast kein

Fett auf, weshalb es auch so gesund ist und geeignet für eine fettarme Ernährung. Das Bio-Poulet ist als Minifilet, Brust, Ober- oder Unterschenkel und Flügel in allen grösseren Filialen der Migros Zürich erhältlich. Das Bruststück kostet Fr. 4.90 per 100 Gramm.

Mehr Strom für Ghana

Ein Dieselgenerator aus der Migros City in Zürich liefert Strom für ein Spital in Ghana. Vater der Aktion ist Ruedi Eggenberger, Elektriker in der Migros Zürich.

R

uedi Eggenberger ist Elektriker, arbeitet in der Migros Zürich, und er hats mit Erich Kästner: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es» ist nicht nur ein berühmtes Bonmot des deutschen Schriftstellers, sondern auch Ruedi Eggenbergers Motto, wenn es darum geht, zum Beispiel ein dreieinhalb Tonnen schweres Notstrom-Dieselaggregat auszubauen und nach Ghana zu verschiffen, damit es dort Strom für ein Spital produzieren kann. Aber von vorne: Ruedi Eggenberger war schon 32 Mal in Afrika, in Ghana hat er insgesamt elf Jahre gelebt und gearbeitet. «Afrika ist Teil meines Lebens», sagt er. Und wer sich längere Zeit in Afrika aufhält, der merkt, wie selbstverständlich wir in Europa mit der Energie umgehen; in Ghana zum Beispiel gibts je nach Wetter und Tageszeit manchmal überhaupt keinen Strom. Gerade für Spitäler eine verheerende Situation!

Generator der Migros City noch gut 20 Jahre betriebsfähig Deshalb haben es sich Ruedi Eggenberger und seine Kollegen vom eigens gegründeten Verein Ghana Switzerland Hospital Technicians (GSHT) zum Ziel gesetzt, dieser Not ein Ende zu machen. Und so werden Dieselgeneratoren, die bei Umbauten ausgebaut werden, nicht mehr verschrottet, sondern unter Ruedi Eggenbergers Regie nach Afrika verschifft, um dort ihr gutes Werk zu verrichten. Jüngstes Beispiel ist der Generator aus der Migros City, der wegen des grossen Umbaus in Zürich einer moder-

Von Zürich ins Spital nach Ghana: Ruedi Eggenberger (zuoberst) mit seinen Kollegen vom Verein Ghana Switzerland Hospital Technicians vor dem ausgebauten Dieselgenerator.

neren Anlage weichen muss. «Heute wird beim Notstrom nicht mehr auf Diesel, sondern auf Batterien gesetzt», erklärt Ruedi Eggenberger. Ein Umstand, der ihm und seinem Verein entgegenkommt: Der ausgebaute Generator aus der Migros City wird nach Eggenbergers

Schätzung noch gute 20 Jahre laufen. Schon dieses Jahr, Ende November, wird die neue Migros City eröffnet. Text: ar

Informationen zum Baufortschritt und spannende Webcam-Aufnahmen: www.migroscity.ch


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

Gutschein erspielen

Ein Abend inklusive Uraufführung

Am einarmigen Banditen der Migros-Kleiderreinigung Textilfresh kann man mit etwas Glück einen Gutschein für eine Kleiderreinigung im Wert von Fr. 9.90 gewinnen. Möglich ist dies am Samstag, 8. März, beim Clean Point in der Migros Dietikon und am Samstag, 22. März, beim Laundry Service in der Migros Oerlikon.

Nicht alleine das weltberühmte Orchestre Symphonique de Montréal unter der Leitung von Kent Nagano (Bild) erfüllt am 11. März die Tonhalle mit wunderbaren Klängen, Marc-André Hamelin brilliert als Solist, und der preisgekrönte St. Galler Kompo-

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MIGROS ZÜRICH | 73

nist David Philip Hefti präsentiert sein eigens für die Migros-Kulturprozent-Classics komponiertes zwölftes Orchesterwerk. Wenige Tickets können noch an der Billettkasse der Tonhalle Zürich erworben werden: Tel. 044 206 34 34.

Orchestre Symphonique de Montréal, 11.3.2014, Tonhalle Zürich, www.migros-kulturprozent-classics.ch

Tourdaten 2014

Donnerstag, 6. März: Tanzhaus, Zürich Mittwoch/Donnerstag, 19./20. März: Lokremise, St. Gallen Freitag/Samstag, 21./22. März: Tanzhaus, Zürich Mittwoch, 26. März: Teatro Dimitri, Verscio Sonntag, 30. März: Theater am Gleis, Winterthur Mittwoch/Donnerstag, 2./3. April: Kulturhaus Abraxas, Augsburg (D) Donnerstag, 10. April: Théâtre Benno Besson, Yverdon-les-Bains

Der Versuch, zwei Tanzarten und verschiedene Kulturen zu kombinieren: «The Space in Between».

Gemeinsam Unterschiede ertanzen

Das Tanzprojekt «The Space in Between» des Tanzwerks 101 lässt nicht nur Tanzstile verschmelzen, sondern auch Kulturen aus ganz Europa. Die Tänzer stammen aus Schweden, Holland, Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

D

as Tanzexperiment «The Space in Between» (TSIB) trainiert in den nächsten drei Monaten im Tanzwerk 101 in Zürich-West. Während dieser Zeitspanne loten die Tänzer die Grenzen unterschiedlicher Tanzstile aus: Sie experimentieren, suchen Berührungspunkte und versuchen herauszufinden, wie weit man urbanen und zeitgenössischen Tanz kombinieren kann.

Durchs Tanzen kulturelle und stilistische Gegensätze abbauen Das Team, bestehend aus vier Choreografen und sechs Tänzern, kommt aus ganz Europa. Nicht nur die Bewegungssprache der Tänze macht dieses Projekt einzigartig, auch die unterschiedlichen Mentalitäten und Lebenskonzepte, die

durch die Protagonisten dieses Projekts aufeinanderprallen, verleihen diesem Experiment eine interkulturelle Ausstrahlung. Ob skandinavische Naturverbundenheit oder französische Laisserfaire-Mentalität, die Crew vereinigt fünf unterschiedliche Nationalitäten und zwei Tanzstile zu einem aussergewöhnlichen Tanzprojekt. Da am Donnerstagabend, 6.März die Premiere im Tanzhaus Zürich stattfindet, herrscht im Übungsraum eine positive Anspannung und Nervosität. Die Tänzer forcieren die Trainings, bauen weitere Gegensätze ab und verschmelzen zu einer verschworenen Einheit, damit sie für die Erstaufführung bestens gewappnet sind. Text: Urs Kilchenmann Weitere Infos: www.tanzwerk101.ch/tsib-2014


IHRE REGION 74 |

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MIGROS ZÜRICH

Klubschule Migros: Lernen mit einer geballten Ladung Energie, um Karriereziele in kürzester Zeit zu verwirklichen.

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Zielgerichtetes Lernen mit Power

Neuheiten entdecken

Die Klubschule Migros ist an der 14. Zürcher Bildungsmesse vom Mittwoch, 26. März, bis am Freitag, 28. März, im HB Zürich dabei. Themenschwerpunkte bilden die Sparten Sprachen, Management und Wirtschaft und Informatik und Neue Medien. Lernen mit Power bedeutet, sich intensiv und in kurzer Zeit genau

In Uster kann die Kundschaft vom Dienstag, 4. März, bis am Samstag, 8. März, von 10 Prozent Einkaufsrabatt auf das Haushaltgerätesortiment des Melectronics profitieren (ausgenommen M-Budget-Produkte) – und noch dazu von einer Demonstration der Neuheiten der Marke Delizio. Dieselbe Haushaltgerätemesse macht danach vom 18. bis am 22. März in Rapperswil halt.

die Fähigkeiten anzueignen, die aktuell vom Arbeitsmarkt gefordert werden. Der praxisnahe, modular aufgebaute Unterricht der Klubschule Migros unterstützt das zielgerichtete Lernen und gibt jedem das massgeschneiderte Rüstzeug, um in der Arbeitswelt zu bestehen. Mehr Infos auf www.klubschule.ch

Wie ein Fisch im Wasser De schnällscht Zürifisch: Am 5. und 12. März treten die Stadtzürcher Schülerinnen und Schüler zu den Quartierausscheidungen an.

A

ufgeregt und voller Vorfreude steht man auf dem Startblock und möchte auf den bevorstehenden 50 Metern alles geben. Mit einem Sprung ins Nass geht es los, und es wird geschwommen, was das Zeug hält. De schnällscht Zürifisch ist ein altbekannter Schwimmevent für alle in der Stadt wohnhaften Schülerinnen und Schüler mit Jahrgang 2001 und jünger.

Einfach anmelden und mitmachen Alle Buben und Mädchen, die sich im Wasser fühlen wie ein kleiner, flinker Fisch, können an zwei Ausscheidungstagen in elf Hallenbädern der Stadt Zürich zeigen, was sie können. Das Ganze ist gratis und denkbar einfach: Anmeldetalon ausfüllen, an die Quar-

tierausscheidung mitbringen und in der jeweiligen Kategorie an den Start gehen.

Halbfinale und Finale am 5. April in Oerlikon Alle Kinder, die innerhalb der Maximalzeit ins Ziel schwimmen, haben eine Chance auf den Titel und bekommen eine persönliche Startkarte für die nächste Runde. Halbfinale und Finale finden am Samstag, 5. April, im Hallenbad Oerlikon statt – wobei die Fans der Kleinen auf der Tribüne nicht fehlen dürfen. Mit einem motivierenden Jubeln im Ohr können die Schwimmerinnen und Schwimmer dann der besten Zeit entgegenschwimmen. Auch wenn man nicht de schnällscht ist, macht ein Nachmittag im Hallenbad mit den Gspönli so oder so Spass. Text: sl

Wer wird de schnällscht Zürifisch über 50 Meter Freistil?

Quartierausscheidungen: Wann? Wo? Einschreiben: 13.30–15 Uhr, die Starts erfolgen fortlaufend.  Mittwoch, 5.März Altstetten, Borrweg, Buhn, Bungertwies, Isengrind  Mittwoch, 12. März Aemtler, Aubrücke, Bläsi, Kügeliloo, Riedtli, Tannenrauch De schnällscht Zürifisch, Quartierausscheidungen: 5.3. und 12.3.2014, www.zuerifisch.ch

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Sasa Löpfe (sl), Andreas Reinhart (ar) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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Gegen den Strom

Informatiker sind Einzelgänger, futtern zu viele Chips und haben fettige Haare. Zwei junge Frauen treten dem Vorurteil entgegen.

Roxane Kiefer (links) und Anne von Bassewitz wollen an der ETH Zürich Informatik studieren.

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och vor einem Jahr hätten sich Anne von Bassewitz und Roxane Kiefer (beide 19) nicht vorstellen können, sich im Berufsleben mit Informatik auseinanderzusetzen. Die kommunikativen und aufgeweckten Zürcherinnen wollten «lieber etwas Sinnvolles machen und anderen helfen», so von Bassewitz. Beide Frauen hatten zur Schulzeit und später im Gymnasium ein Informatikberufsbild vor Augen, das kaum Lust auf mehr macht: «Es bedeutet, täglich acht Stunden am Computer zu sitzen, komplexe Programmzeilen einzutippen und höchstens für die Pausenzigarette mit anderen Menschen zusammenzukommen.» Wie ein Grossteil der Bevölkerung liessen sich zunächst auch die jungen Frauen vom weitverbreiteten Vorurteil anstecken. Heute wissen sie, dass sie falsch lagen.

Informatikunterricht in den Schulen vermittelt ein verzerrtes Bild Doch weshalb werden IT-Spezialisten seit Jahren in diese Ecke gestellt? Woher kommt diese Wahrnehmung des Berufsstands in der Gesellschaft? Anne von Bassewitz und Roxane Kiefer sind sich einig: «In der Schule wird das völlig falsche Bild vermittelt.» Der Informatikunterricht sei im Wesentlichen nichts anderes als ein Microsoft-Office-Kürsli, das Schülerinnen und

Schüler nicht ernst nehmen würden. «Wenn der Hochschule schon eine Schnupperwoche nicht frühestens in der Oberstufe gezeigt wird, besucht haben. Die Studierenden konnten was Informatik ist und kann, verschwindet das ihnen die Angst vor dem herausfordernden StuVorurteil nie», sagt Roxane Kiefer. dium nehmen, Visiten bei Google und Disney Über ihre Mitarbeit beim Projekt «IT- Research gaben zudem Einblick in die Praxis. dreamjobs» lernen sich die beiden Frauen kenBeim ETH-Studium müssen sich nen und kommen zum ersten Mal in der Praxis Frauen gegen Männer durchsetzen mit der Informatik in Kontakt. Diese Kampagne will Mittelschülerinnen und Mittelschüler für Stolz erzählen Anne von Bassewitz und Roxane ein Hochschulstudium begeistern. Dadurch Kiefer vom Gelernten: «In nur einem Tag entwissen Kiefer und von Bassewitz jetzt: In diesem wickelten wir eine funktionierende TelefonBeruf werden flexible Teamplayer gebraucht, buch-App für ein Smartphone». die in vielseitigen und abBis im April müssen sich die Frauen definitiv wechslungsreichen Branwww.migrosmagazin.ch entscheiden, ob sie das chen arbeiten. Zudem Studium angehen. Dass müssen sich die IT-Spe- HÖREN SIE ONLINE sie dort deutlich in der zialisten immer mit ProbUnterzahl sein werden, lemen beschäftigen, deren Lösungswege sich nirspreche nicht dagegen. Im gends nachschlagen lasGegenteil: «Wir müssen uns wahrscheinlich gegen sen. «Das gefällt mir beübermässig viele Hilfssonders gut», sagt Anne angebote der Männer von Bassewitz. wehren, damit wir selbst Die Begeisterung der Maturandinnen geht zurauch etwas lernen.» zeit so weit, dass sich beide Rappende Informatiker Text: Reto Vogt Bild: Basil Stücheli für ein Informatikstudium Roxane Kiefer rappt mit zwei Kollegen für an der ETH-Zürich ein- die Informatik. Hören Sie den Clip online. schreiben wollen und an Infos: www.it-dreamjobs.ch


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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Sie streiten sich innig

Wenn es im Kinderzimmer laut wird, tätscht und chlöpft, ist das normal – solange es nicht ausartet. Denn Streiten gehört zum Aufwachsen.

W

ie zwei Engelchen sehen die beiden aus – Anna (6) und Lynn (9), die am Stubentisch sitzen, Wasser trinken und den Zvieriapfel essen. Ob die beiden Schwestern überhaupt je streiten? Anna dreht verlegen in ihren Haaren. Lynn denkt nach. Mama Katja (39) lacht. «Natürlich streiten sie. Ein- bis zweimal am Tag zankt ihr sicher, oder?», fragt sie und wirft einen liebevollen Blick auf ihre Töchter. «Oft geht es um Kleinigkeiten: Anna will im gleichen Moment die gleiche Haarbürste benützen, oder eines der Kinder hat das Gefühl, es komme zu kurz.» «Anna will viel das Gleiche wie ich, das nervt», rückt Lynn heraus. «Oder sie will mitspielen, wenn Freundinnen da sind. Dann schliesse ich die Tür ab, und sie poltert dran.» Das ist der Moment, in dem Mama Katja eingreift. «Verschlossene Türen gibts nicht», sagt sie. Auch wenn der Streit ausartet, laut und körperlich wird, geht sie dazwischen: «Das ist meine Grenze.» Mit dem älteren Bruder Noah (10) haben die beiden weniger Streit. Wenn, dann geraten sie sich alle drei in die Haare – meist im Fernsehzimmer, einem kleinen Raum, der fast vollständig von einer Matratze ausgefüllt wird und der ideale Ort zum Herumtollen ist. «Dort blödeln wir oft», erzählt der Bub mit dem strohblonden Wuschelkopf, der gerade von der Schule nach Hause gekom-

men ist. Handgreiflicher Krach entsteht dabei schnell: «Jemand kriegt unabsichtlich eins ans Schienbein, wird hässig, sagt: ‹Spinnst du?!›, und schon gehts los.» Wenn möglich greift Katja möglichst spät ein. «Wenn ich sie sofort aus ihrem Streit hole, können sie nicht üben, ihn selbst zu lösen.» Denn Konflikte sind wichtig, um zu lernen, sich mit dem Gegenüber auseinanderzusetzen. Ihr Mann Tobi hingegen hat Mühe, seine Kinder streiten zu lassen. Er greift schneller ein. Katja ist Kleinkinderzieherin und CoLeiterin einer Krippe. Kommt sie müde nach Hause, erträgt sie den Lärm ihrer Kinder manchmal schlecht. «Ich wüsste ja, wie man professionell reagiert», sagt sie lachend. «Doch zu Hause bin ich emotionaler.»

Unparteiisch zu sein, ist für die Mutter nicht immer einfach Gibt es Tränen, tröstet sie als Erstes das weinende Kind. Dann hört sie zu, was passiert ist. Schuldzuweisungen gibt es keine. «Meistens merken die Mädchen, dass sie beide verantwortlich dafür sind, dass es zum Streit gekommen ist.» Zwar hätte die Kleinere oft gern, wenn sie sagen würde, die andere sei schuld, weil sie eher Mühe hat nachzugeben. «Doch das muss sie lernen.» Unparteiisch zu sein, ist auch für einen Profi wie Katja nicht immer ein-

Das passiert fast täglich: Lynn und Anna streiten sich um ein Spielzeug.

fach. Besonders wenn es um Krach mit den Nachbarskindern geht. Sie wohnen im ländlichen Mittelhäusern BE in einer familienfreundlichen Siedlung – einem Paradies für Kinder. Der Nachwuchs spielt oft draussen, sie haben guten Kontakt zu den Nachbarn. «Auch da muss ich meine Kinder streiten lassen, wenn sie sich in die Haare geraten.» Die Art der Streitereien verändert sich mit zunehmendem Alter. «Kleine Buben und Mädchen zanken ähnlich», sagt Katja Furrer. «Ab etwa der dritten Klasse


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Tipps fürs Schlichten Was tun, wenn ein Geschwister immer provoziert? Räumliche Distanz aufbauen: Rausge­ hen oder sich ins Zim­ mer zurückziehen. Mit Kind Strategie erarbeiten: Was kannst du tun, damit das Geschwister dich nicht immer ärgert. Das Kind lernt, an­ ders auf Provoka­ tionen zu reagieren: Es soll lernen, den Störenfried zu igno­ rieren und auf verbale Provokationen mit «Ist mir doch egal» zu antworten. Wenn zwei Kinder dasselbe wollen Eieruhr einstellen: Jedes Kind darf ein Objekt für eine be­ stimmte Zeit haben. Wenn immer noch Streit herrscht: Ob­ jekt wegnehmen, nach 15 Minuten eine zweite Chance geben – mit der Frage: «Wie wollt ihrs machen?» Kinder lehren, Hilfe zu holen Das Kind soll lernen zu sagen: «Ich brau­ che eure Hilfe, wir streiten.» Und nicht: «Der Bruder/die Schwester hat wie­ der …» – Hilfe holen ist nicht petzen!

geht es bei den Mädchen mit den Ge­ heimnistuereien und dem Ausschliessen von Freundinnen los. Buben hingegen streiten vor allem körperlich.» Das musste auch Simona di Mauro (31) lernen. Sie hat mit ihrem Mann Reto (36) drei Kinder, alles Buben: Nico (2), Luca (4) und Leandro (10). «Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass Buben körperlich so heftig aufeinander los­ gehen», sagt Simona. Ihr Mann Reto hatte von Beginn an mehr Verständnis: «Er ist mit Brüdern aufgewachsen und

hat mich beruhigt, das sei so bei den Buben.» Ursachen für Streit sind oft simpel. «Luca baut die Eisenbahn auf, Nico stösst unabsichtlich etwas weg, und schon gehts los.» Wird es zu laut und körperlich zu heftig, greift sie ein und versucht, Kompromisslösungen zu fin­ den. «Bei Streit um ein Spielzeug müs­ sen sie lernen zu teilen.» Oft gibt es auch Streit, weil der vier­ jährige Luca es als unfair empfindet, dass der sechs Jahre ältere Leandro allein

rausdarf. «Manchmal darf er mit Leand­ ro mit. Doch Luca muss lernen, dass sein Bruder älter ist und deshalb mehr darf.» Heute ist es bei Di Mauros ruhig, Nico ist gerade aus dem Mittagschlaf er­ wacht, Leandro ist noch in der Schule. Luca zeigt stolz die Eisenbahn, die er in der Stube aufgebaut hat. Simona fährt ihm über die Haare. Er hat sie ganz kurz schneiden lassen: «Damit mich Nico nicht mehr an den Haaren ziehen kann.» Ein braunhaariger Bub klopft an die Terrassentür des Einfamilienhauses im

Alternativen anbieten Kinder können einem eingespielten Streit­ muster nicht allein entkommen: Kon­ krete alternative Verhaltensmuster aufzeigen. Loben, wenn diese an­ gewandt worden sind.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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Bei Nico, Leandro und Luca (von links) geht es immer wieder laut zu. Gründe für Streit sind oft Kleinigkeiten.

ländlichen Kirchberg BE. Es ist Leandro. Die Schule ist aus. Er erklärt, warum es zwischen ihm und dem sechs Jahre jün­ geren Luca so oft zu Raufereien kommt: «Luca beisst mich, haut mich, und ich werde nervös, raste aus und gehe auf ihn los. Und er gibt zurück. Oder ver­ suchts.» Luca, der aufmerksam zu­ gehört hat, sagt: «Ja, und manchmal gewinne ich auch!» Simona weiss, dass es oft gerade der Kleinere ist, der Streit anfängt. Der Grössere ist ihm aber körperlich überle­ gen. «Deshalb sage ich eher zu Leandro ‹Hör auf!› Ich sollte es aber zu beiden sagen und unparteiisch sein. Da muss ich mich immer wieder an der Nase nehmen.» Sie setzt aber auch auf Eigenverantwortung. «Sie wissen, dass Schläge nicht gut sind. Sie sollen lernen, selbst zu merken, dass Schluss sein

muss, wenn der andere ernsthaft Aua schreit.» Nur selten ist ein Streit so heftig, dass sie danach darüber sprechen müssen. Etwa, als Leandro in seiner Wut den Bruder mit Schimpfwörtern eingedeckt hat. «Ich habe ihm erklärt, dass er ihn damit ernst verletzt hat. Danach hat er sich bei Luca entschuldigt. Und zur Versöhnung umarmt.» Erwachsene könnten von den Kindern lernen, findet Simona. «Ich staune immer wieder, wie schnell auch Streitereien mit Schul­ kollegen vorbei sind, und zwar richtig. Sie entschuldigen sich, und die Sache ist gegessen.» Der Kinderstreit ist ehr­ licher und auch unberechenbarer – im­ mer wieder von Stimmungen und Lau­ nen abhängig. Mathias Minder (42) weiss das aus dem Familienalltag nur allzu gut. Er hat

mit seiner Frau Sabine zwei Töchter: Luise (8) und Hannah (10). Die beiden Mädchen haben ihre langen mittelblon­ den und braunen Haare zu Zöpfen ge­ bunden. Sie wohnen in einem Mehr­ familienhaus im Berner Breitenrain, er arbeitet als Klavierstimmer an vier Ta­ gen pro Woche, Sabine arbeitet zweiein­ halb Tage als Heilpädagogin.

Als Eltern begreift man oft nicht, warum die Kinder streiten «Kürzlich spielten sie einen ganzen Sonntag zusammen, ohne auch nur ein­ mal zu streiten», erzählt der Berner. «Manchmal reicht aber ein ‹Ich will auch das grüne Becherli›, und es gibt den ganzen Tag Gezänk.» Mathias greift nur ein, wenn Grenzen überschritten wer­ den: «Wenn die eine der anderen weh­ tut oder körperlich Gewalt anwendet.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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DAS SAGT DIE EXPERTIN

«Kinder zanken sich alle 20 Minuten» diese den Rank allein fin­ den. Wann ist Eingreifen negativ?

Sarah Zanoni ist Jugendcoach, Pädagogin, Autorin (www.jugendcoaching.ch) Zum Streiten gehört auch die Versöhnung: Anna schliesst mit dem Nachbarsbub Frieden – mit Handschlag und dem Versprechen, jetzt friedlich zu sein.

Ein wütendes Kind unter die Dusche zu stellen, bringt nichts Kleine Streitereien erledigen sich meist von selbst. Und wenn er mal eingreifen muss, ist das noch keine Garantie, dass danach auch Friede herrscht. Manch­ mal kommt es danach zum Knatsch mit einem der Mädchen – meist mit Luise, der Jüngeren. Denn diese kann ein richtiger Hitzkopf sein. So sehr, dass Mathias und Sabine die Kleine zum Abkühlen schon auch mal unter die Dusche gestellt haben. Genützt hat es allerdings nichts. «Wir haben viel ge­ lernt», sagt er. «Wutausbrüche muss man sein lassen, bis das Kind erschöpft ist und nicht mehr kann. Erst dann ist es wieder ansprechbar.» Mit der Älteren klappt der verbale Austausch besser: «Nach einem Krach

Manche Kinder sind auf­ brausender als andere. Kin­ der streiten aber im Durch­ schnitt alle 20 Minuten. Geschwister zanken sich besonders oft, weil sie viel Zeit miteinander verbrin­ gen und so das Konflikt­ potenzial grösser ist.

sitzen wir zusammen aufs Bett und be­ sprechen, was passiert ist.» Der Streit seiner Kids zeigt ihm auch, wie er selbst drauf ist. «Wenn ich müde oder genervt von der Arbeit nach Hause komme,ertrage ich Lärm viel weniger.» In diesen Momenten sei es wichtig, den beiden zu sagen, dass er nichts ertrage. «Auch ich habe meine Schwächen.» In der Wiederholung sieht er die grosse Chance: «So können wir als Eltern lernen, das nächste Mal anders zu reagieren.» Denn dem Streit der Kinder kann man nicht ausweichen.

Ist gegen Streithähne kein Kraut gewachsen?

Doch. Manchmal ist Streit­ lust eine Frage des Selbst­ vertrauens. Wer ein kleines Selbstwertgefühl hat, lässt sich schneller provozieren, hat eher eine Opferhaltung und das Gefühl, zu kurz zu kommen. Kinder, die glau­ ben, wenig Aufmerksam­ keit zu bekommen, streiten oft, um diese zu erhalten. Dies geschieht unbewusst.

Texte: Claudia Langenegger Bilder: Gabi Vogt

www.migrosmagazin.ch

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Wann sollen Eltern eingreifen?

Nötiger Schutz Wer muss beim Streit der Kinder geschützt werden? Manchmal sind es auch die Eltern!

Bild: Fotolia

Ansonsten versucht er, die Kinder streiten zu lassen, denn: «Streit gehört bei Kindern dazu. Das muss sein.» Er weiss aus Erfahrung: «Brauchen sie Rat und Hilfe, kommen sie von selbst.» Das Einmischen der Eltern kann auch negativ sein, findet er. «Die Kin­ der leben in ihrem eigenen Universum. Oft begreifst du als Eltern ja auch nicht, was abgeht, warum sie sich streiten. Und du hast nicht mitbekommen, dass beispielsweise die eine provoziert hat. Und dann kann man schnell einmal un­ gerecht werden», sagt Mathias.

Sarah Zanoni, ist Streitlust eine Charakterfrage?

Wenn es zu gefährlich und zu laut wird. Artet der Kon­ flikt regelmässig aus, emp­ fehle ich, möglichst früh einzugreifen, um das Muster zu durchbrechen. Streiten lassen sollte man die Kinder nur, wenn man darauf vertrauen kann, dass

Wenn die Kinder die Sache innert kurzer Zeit selbst re­ geln können. Ein Beispiel: Ein Junge schubst auf dem Spielplatz einen anderen Bub. Kurzes Geschrei. Da­ nach spielen sie weiter. Die Mutter verlangt von ihrem Sohn, sich zu entschuldi­ gen. Der Bub weigert sich – zu Recht, denn es ist nichts Ernsthaftes passiert. Die Entschuldigung wäre ein Gesichtsverlust. Typische Problemsituationen?

Wenn kräftemässig oder verbal ein Ungleichgewicht herrscht und Streitereien nicht aufhören. Es ist typisch, dass ein jüngeres Geschwister das ältere so lange und heftig provoziert, bis dieses reagiert und zurückschlägt. Dann weint das Kleine, und die Eltern schimpfen mit dem Gros­ sen. Die Eltern sind rein­ gefallen, das Jüngere hat gesiegt. Eltern sollen be­ obachten, wie ein Streit entstanden ist. Was lernen Kinder beim Streiten?

Mit Konflikten umzugehen, unangenehme Situationen auszuhalten, einen Weg aus dem Streit zu finden und trotz Krach wieder mitein­ ander auszukommen. Sie lernen, mit Frust umzuge­ hen und die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Wer leidet am meisten unter Zänkereien?

Die Eltern. Für Kinder ist es normal. Eltern haben oft Mühe, das auszuhalten.


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«Ich manage eine virtuelle Mannschaft» Reto Wüthrich (40), Leiter Kommunikation, Kulturprozent und Sponsoring, Migros Aare

Die Geschwulst am Rüssel der Elefantenkuh ist entfernt, nun stillen die Tierärzte die Blutung.

Schwerwiegender Eingriff

Trotz Betäubung ist der Eingriff am Rüssel der Elefantenkuh Heri nicht ganz einfach, dank Lasertechnik ist er aber schmerzfrei und ohne Nachbehandlung möglich.

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Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Seit einigen Wochen haben wir an der Rüsselspitze der Afrikanischen Elefantenkuh Heri (37) eine schnell wachsende, rundliche Geschwulst beobachtet. Jetzt müssen wir eingreifen, denn die Geschwulst ist bereits tennisballgross und Heri hat zusehends Schwierigkeiten, den Rüssel als Multifunktionswerkzeug einzusetzen. Vor allem behindert die Geschwulst sie beim Greifen und Aufsammeln von kleinen Futterstücken. Ich gebe Heri zwei grosse Beruhigungsspritzen. Nach einer guten halben Stunde ist sie im Stehen eingeschlafen. Unser Plan ist es, den Rüssel auf einen kleinen Operationstisch zu legen, um möglichst sauber arbeiten zu können. Davon müssen wir absehen, denn Heri zieht den Rüssel trotz zufriedenstellender Sedierung immer wieder weg. Vermutlich benützt sie den Rüssel als zusätzliche Stütze wie ein fünftes Bein und fühlt sich so sicherer. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als den Eingriff auf dem Stallboden durchzuführen. Ich mache die Rüsselspitze lokal unempfindlich, und nun kommt mein Kollege Christoph

Koch, Chirurg an der Pferdeklinik des Tierspitals Bern, zum Einsatz. Mit einem Diodenlasergerät entfernt er die Geschwulst in wenigen Minuten komplett. Mit der Lasertechnik können die an der Rüsselspitze reichlich vorhandenen Nervenenden schonend mitentfernt werden, was den Schmerz nach dem Eingriff vermindert. Ausserdem eignet sich der Laser sehr gut für die Blutstillung. Wir verzichten auf eine Wundpflege der Rüsselspitze, da die Elefantenkuh jede Salbe oder desinfizierende Flüssigkeit an diesem besonders empfindlichen Körperteil sofort entfernen würde. Heri erholt sich schnell vom Eingriff, und die Operationsnarbe an der Rüsselspitze heilt sehr gut ab. Einen Teil der Geschwulst schicken wir zur Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern, und den Rest lagern wir für allfällige weitere Analysen in unserem Gewebeschrank bei –80 °C. Die Untersuchung der Pathologen ergibt, dass es sich um einen Tumor handelt. Bleibt sehr zu hoffen, dass wir frühzeitig gehandelt haben und das Gewebe vollständig entfernt ist.

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 Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? Wenn ich etwas brauche, das mich weckt, dann «Alors on danse» und «Papaoutai» von Stromae.  Mein Lieblingsbuch heisst … …«Faserland» des Schweizer Schriftstellers Christian Kracht.  Welcher Film rührt Sie zu Tränen? Die Aufzeichnung der Fussball-Finalissima zwischen YB und dem FC Basel im Mai 2010. YB hat verloren.  Ihre Lieblingsfernsehserie? «Homeland», weil jede einzelne Minute superspannend ist.  Der Song meines Lebens ist … …«Oh du goldigs Sünneli», weil ihn unsere beiden kleinen Töchter regelmässig zum Besten geben.  Meine Lieblings-Website ist … …www.hattrick.org, drei- bis viermal pro Woche manage ich hier meine virtuelle Fussballmannschaft.  Wenn ich 15 Minuten nur für mich habe … …lese ich Zeitungsartikel, für die mir am Morgen die Zeit fehlt, die ich herausgerissen und zur Seite gelegt habe.  In der Freizeit liebe ich es … …mit dem Bike oder Rennrad neue Routen zu entdecken.  Welches ist Ihre unterhaltsamste Fanseite auf Facebook? Die Gruppe «Das verstaht jetzt nur ä waschächtä Ürner» ist höchst amüsant – und lehrreich. Ich bin mit einer waschechten Urnerin verheiratet.  Wo holen Sie sich Ihre News? Als Newssüchtiger hole ich sie mir aus allen verfügbaren Medienkanälen: von Tageszeitungen bis Twitter. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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AUTO

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Rustikal und gut in Schuss

Der Dacia Duster bleibt auch in seiner neusten Variante ein preisgünstiges Familienauto. Der kompakte SUV ist geräumig, praktisch, frech gestylt und schon ab 15 700 Franken zu haben.

M

anchmal reicht ein einziges Modell, um das Image einer ganzen Marke umzukrempeln. So ist seit 2010 der Duster für die rumänische Renault-Tiefpreistochter Dacia nicht nur ein Verkaufserfolg, sondern vor allem auch ein Imagewunder. Dank dieses frech gestylten 4,32 Meter langen SUV wurde Dacia den Ruf als Billigmarke los. Heute gilt sie als günstig und auch gut. Im aktuellen Duster sorgen ein neuer Grill und frische Leuchten für mehr Pep. Im Innenraum gibt es nach wie vor keine Edelwelt, neue Instrumente hin oder her. Es bleibt der rustikale Look in tristem Hartplastik – doch ist alles sauber und solide verarbeitet.

Das Multimediasystem ist ein Geheimtipp Die Fensterheber sitzen endlich in der Fahrertür statt der Mittelkonsole. Das 700 Franken kostende Multimediasystem mit Navigation ist ein Geheimtipp. Und der Laderaum mit seinen 475 bis 1636 Liter Volumen ist tadellos, dem Duster mangelt es nie an Raum. Schade, fallen die Sitzflächen weiterhin zu kurz aus, aber dank hörbar besserer Geräusch-

dämmung legt der Komfort deutlich zu. Den veralteten, durstigen Basisbenziner darf man getrost ignorieren. Unterwegs wirkt der neue 125-PS-Turbo quirlig und spritzig. Er ist nur als Fronttriebler erhältlich, mit Werkswert 6,3 l/ 100 km. Dennoch würden wir wohl eher zum 110-PSDiesel greifen, weil er noch souveräner wirkt, seltener nach dem Schalthebel ruft und besser zum Fahrzeugcharakter passt. Es gibt ihn nur als 4x4, der Verbrauch liegt bei 5,2 l/100 km. Schliesslich ist der ansprechende SUV in der City zwar wendig, aber über Land ein gemütlicher Typ: Für schnelle Kurven fehlt jede Schärfe in der Lenkung. Er sorgt jedoch für ordentlichen Komfort, und für den Fall der Fälle gibts den Schleuderschutz ESP nun auch serienmässig. Für enge Parklücken gibts zudem Einparksensoren für 500 Franken als zusätzliche Option. Der Duster bleibt damit preisgünstig. Erst mit Topausstattung plus Luxus wie heizbaren Ledersitzen erreicht der Duster einen Preis von 25 000 Franken. Dafür gibt es anderswo gerade mal Occasionen. Texte: Timothy Pfannkuchen

Warum ist Dacia so günstig? Dacia bietet Neuwagen zu Occasionspreisen. Wie ist das möglich? Wichtigster Punkt ist die Beschränkung der Entwicklung: Wo andere Hersteller zahllose Innovationen ent­ wickeln und sich ganze Kataloge von Antrieben, Modellversionen und Optionen ausdenken, beschränkt sich Dacia auf ganz

wenige. Er verwendet bestehende, bewährte Technik aus dem Sortiment des Mutter­ konzerns Renault. Zudem wird in Niedriglohn­ ländern wie Rumänien oder Marokko pro­ duziert. Die Preisstrategie ist zudem klar: Hier wird mit jedem Rappen gerechnet. Denn Rabatte gibt es bei Dacia keine.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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Auch bei Autos mit Allradantrieb gehts manchmal nur mit Schneeketten weiter.

RATGEBER

Schneesicher

Allradfahrzeugfahrer beurteilen Schneekettenobligatorien oft als Schikane. Doch diese sind sinnvoll, denn auch ein 4x4 kommt auf steilen, verschneiten Strassen schnell mal ins Rutschen. Der Dacia Duster schafft auch holprige Strecken. Wer es exklusiv mag, kann das geräumige Familienauto zudem mit Luxuszusätzen ausstatten.

A

b dem blauen Schild «Schneekettenobligatorium» müssen alle Fahrzeuge ebensolche aufziehen, falls sie nicht ganz ausdrücklich durch einen Schildzusatz in der Art von «4x4-Fahrzeuge ausgenommen» davon befreit sind. Das hat durchaus gute Gründe: Zwar kommen 4x4-Fahrzeuge auch ohne Ketten erst mal relativ weit den Berg hoch, bremsen aber deshalb keineswegs besser. Trägt ein SUV Hochgeschwindigkeits-Winterpneus, versagen diese bei starken Steigungen auf Schnee schon mal überraschend kläglich, und kommt ein

schweres Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt mal ins Rutschen, sitzt man schnell fest. Welche Achse bei einem 4x4 die Schneeketten tragen sollte, variiert je nach 4x4-System und -Fahrzeug, weshalb man dazu unbedingt die Bedienungsanleitung konsultieren sollte. Wer auf Nummer sicher gehen will, montiert gleich auf alle Räder Ketten – ein Tipp übrigens, der unabhängig davon Sinn macht, ob man nun 4x4- oder 4x2-Antrieb hat: Die Vorderräder benötigen viel Halt zum Lenken und die Hinterräder für die Längsstabilität.

Skodas Schneemensch für Stadt und Land

STECKBRIEF

Dacia Duster Antrieb: R4-Benziner 1.6 /105 PS und 1.2 T/125 PS; R4-Diesel 1.5 T/110 PS; 4x2 oder 4x4, 6-Gang-Getriebe. Umwelt: 5,2 bis 8,0 l/100 km = 135 bis 185 g/km CO2-Ausstoss (Normwerte). Energieeffizienz C bis G. Verkauf: ab sofort. Preis: ab 15 700 Franken.

Seit kurzer Zeit rollt der Skoda Yeti deutlich aufgefrischt zu den Händlern. Deutlichster Unterschied ist der Wegfall der Zusatzscheinwerfer im Kühlergrill an der neuen Front des kompakten SUV, dazu gibt es LED-Tagfahr- und Rückleuchten. Neu ist die Wahl zwischen der Strassenversion und dem robuster gestylten Outdoor-Wagen. Zur Wahl stehen drei Benziner und vier Diesel mit 105 bis 170 PS, Front- oder 4x4-Antrieb, Schaltung oder DSG-Automat. Normverbrauch ab 4,6 l/100 km – dies ergibt 119 g/km CO2. Die Preise: ab 21 090 Franken.

Der Skoda Yeti ist neu gestylt und in verschiedenen Varianten erhältlich.


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Die markanten Kreidefelsen-KĂźsten der Insel RĂźgen

OstseekĂźste–Insel RĂźgen â– â–

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hannover. Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt und Kassel nach Hannover. 2. Tag: Hannover–Celle–Schwerin– Wismar. Am Morgen Fahrt in die Herzogsstadt Celle am SĂźdrand der LĂźneburger Heide. Auf einem individuellen Stadtrundgang erhalten wir einen Ăœberblick der wichtigsten SehenswĂźrdigkeiten. Weiterfahrt nach Schwerin, Hauptstadt des Bundeslandes MecklenburgVorpommern. Das Wahrzeichen der Stadt ist das ehrwĂźrdige Schloss, welches auf einer In

!

MecklenburgerSeenplatte

"

sel im Schweriner See steht und zu den schĂśnsten Bauwerken des 19. Jh. gehĂśrt. Nach einem gefĂźhrten Altstadtspaziergang Zeit zur freien VerfĂźgung. Weiterfahrt nach Wismar. 3. Tag: Wismar und LĂźbeck. Fahrt nach LĂźbeck, ÂŤKĂśnigin der HansestädteÂť. Eine Stadtbesichtigung bringt uns die vielen SehenswĂźrdigkeiten näher. Mächtige Backsteinkirchen, geschichtsträchtige BĂźrgerhäuser und malerische HĂśfe prägen das Gesicht dieser Stadt. Die Altstadt ist von der Unesco in die Liste des ÂŤKultur- und Naturerbes der WeltÂť aufgenommen worden. Den Rest des Tages geniessen wir in unserer Gaststadt Wismar. Freie Zeit fĂźr einen Bummel durch die mittelalterliche Altstadt und den Hafen der alten Handelsstadt. 4. Tag: Wismar–Rostock–Insel RĂźgen. Am Morgen fahren wir in die Hansestadt Rostock. Die grĂśsste Hafenstadt Mecklenburgs ist – mit der wieder aufgebauten Altstadt, ihren Kirchen und den zahlreichen historischen Gebäuden am KrĂśpeliner Boulevard – äusserst sehenswert. Individueller Stadtbummel und Mittagspause in Rostock. Weiterfahrt via Stralsund und Ăźber die im Herbst 2007 neu erĂśffnete RĂźgenbrĂźcke nach Bergen auf RĂźgen, wo wir die nächsten drei Nächte wohnen werden. 5. Tag: Insel RĂźgen. Heute starten wir zu einer Rundfahrt Ăźber die Insel RĂźgen. Sie verzaubert durch ihre einzigartige Landschaft und unverwechselbare Natur auf relativ kleinem Raum. Jeder der sie besucht wird die breiten, feinsandigen Strände, die einmalige KreidekĂźste, die dichten Wälder und die weiten Felder in bleibender Erinnerung behalten. Wir machen eine Schifffahrt von Sassnitz bis zur HĂśhe KĂśnigstuhl um die Kreidefelsen bewundern zu kĂśnnen (DurchfĂźhrung Schifffahrt wetterabhängig. Alternativ Besuch des Nationalpark-Zentrum KĂśnigstuhl). Zum Schluss der Rundfahrt Besuch eines der schĂśnsten Ostseebäder, welches mit seiner herrlichen Bäderarchitektur und seinem Charme zum individuellen Bummel einlädt. 6. Tag: Insel RĂźgen, fakultativer Ausflug Insel Hiddensee. Fahrt zur Insel Hiddensee. Auf einem gefĂźhrten Rundgang mit kleiner Wanderung sehen wir den nostalgischen Ort Kloster, das kulturelle Zentrum auf Hiddensee.

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Wie wilder Wein ziehen sich die Häuser in die Hänge des Dornbuschwaldes. BildschĂśn das Heimatmuseum, aussergewĂśhnlich die Atmosphäre des Ortes, der gleichzeitig Seebad, Bauerndorf und KĂźnstlerkolonie sein will. 7. Tag: Insel RĂźgen–Stralsund–Dessau. Ăœber die dreispurige HochbrĂźcke geht es zurĂźck aufs Festland, wo wir Stralsund, einer der schĂśnsten Hansestädte, einen Besuch abstatten. Auf einem individuellen Rundgang lernen wir die Altstadt mit zahlreichen Kaufmannshäusern, dem Marktplatz, Rathaus und Marienkirche kennen. Weiter geht es sĂźdwärts in das Bundesland Sachsen-Anhalt nach Dessau. 8. Tag: Dessau–Schweiz. Heute treten wir die Heimreise an. Fahrt via NĂźrnberg, Ulm zu den Einsteigeorten. Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir fĂźr Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

1: 31.05.–07.06. 2: 05.06.–12.06.A 3: 07.06.–14.06. 4: 14.06.–21.06. 5: 19.06.–26.06.A 6: 03.07.–10.07.A 7: 05.07.–12.07. 8: 12.07.–19.07. 9: 17.07.–24.07.A A Reise: Do–Do

10: 19.07.–26.07. 11: 26.07.–02.08. 12: 31.07.–07.08.A 13: 16.08.–23.08. 14: 21.08.–28.08.A 15: 23.08.–30.08. 16: 30.08.–06.09. 17: 06.09.–13.09.

Unsere Leistungen

Die Hansestädte Wismar, Rostock, LĂźbeck und Stralsund Drei Nächte auf der malerischen Insel RĂźgen â– Fakultativ: Tagesausflug Insel Hiddensee KĂśnigsklasse: Audio-System auf Rundgängen

Die norddeutsche Landschaft MecklenburgVorpommerns lässt Menschen, die Erholung suchen, aufatmen. Hier finden Sie noch, was andernorts schon die Ausnahme ist: Ein weites, mit viel Blau und GrĂźn durchwebtes Land mit sanften HĂśhenzĂźgen und weiten Horizonten; Wälder, Auen, Moore, Seen, weite Felder, HĂźgelketten und natĂźrlich – ganz im Norden – die Ostsee! Dazu besuchen wir die historischen Hansestädte Wismar, Rostock, LĂźbeck und Stralsund.

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Ramada, Hannover Steigenberger, Wismar Parkhotel, RĂźgen NH Hotel, Dessau

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Nicht inbegriffen â–

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Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Hiddensee Annullationsschutz

150.– 60.– 20.–

Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil , 06:30 Burgdorf , 06:40 Winterthur, 07:00 ZĂźrich-Flughafen , 07:20 Aarau, 08:00 Baden-RĂźtihof , 09:00 Basel

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LEBEN

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Hilfe, ich bin eingeladen!

Gezielt zurück zur alten Form: Während sechs Monaten versucht Migros-Magazin-Redaktorin Heidi Bacchilega zu ihrem 20. Hochzeitstag wieder ins Brautkleid zu passen. Meter über Meer, liegt das imposante Hotel Victoria-Lauberhorn. Drei nette Herren helfen mir, mein Gepäck aus dem Zug zu hieven. Sehe ich eigentlich schon so schwach aus, oder sind es einfach nur Gentlemen? Mich freuts auf jeden Fall.

Bild: René Ruis

Anstelle von Weissbrot kommt eine Kartoffel auf Heidis Käsefondue-Gabel.

«Komm doch für ein paar Tage ins Berner Oberland, um Ski zu fahren.» Die Einladung meiner Freundin Silvia tönt verlockend. Aber nein, geht leider nicht. Ich bin doch auf Diät, versuche ich zu erklären. «Und darum verkriechst du dich zu Hause»? Silvia hat recht – es bringt nichts, wenn ich allen Versuchungen aus dem Weg gehe. Ich lebe, ich muss unter die Leute gehen und Spass haben. Sonst kommt irgendwann der Frust. In Wengen BE, gleich neben der Bahnstation, auf 1274

Der Einladung zum Fondueessen sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. In einer abgelegenen Waldhütte, mit Kutschenfahrt und Vollmondromantik. Ohne Strom, dafür mit viel Käse. Gott sei Dank war ich schon am Nachmittag eine Stunde lang auf dem Crosstrainer. Und beim Fondue ersetze ich einfach das Brot durch Kartoffeln. Den Käse darf ich ja essen, natürlich keine mordsmässigen Portionen. Einfach genug, um satt zu werden. Der Fussmarsch zurück ins Hotel ist Ehrensache. Hat Spass gemacht.

Fazit «Wer auf seine Ernährung achtet, muss keine Angst vor Einladungen haben. Eine zusätzliche Sporteinheit oder ein Nein zum Dessert sind gute Voraussetzungen, um weiterhin erfolgreich abzunehmen.»

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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

KINDER-TABLET | 91

Mitmachen und gewinnen

Einstieg in die Computerwelt: Das kindgerechte Samsung Galaxy 3 Kid (Bild unten).

Das Migros-Magazin und Melectronics verlosen unter allen Lesern des Migros-Magazins 10 Samsung Galaxy Tab 3 Kids im Wert von je 289 Franken. Wettbewerbsfrage : Wie viele Samsung Galaxy 3 Kids werden verlost? So machen Sie mit: n Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.

Mein erstes Tab

Das Migros-Magazin und Melectronics verlosen zehn kindgerechte Tablets Samsung Galaxy Tab 3 Kids.

Bild: iStockphoto

K

indertablets führen Mädchen und Buben im Idealfall bestens an die Computerwelt heran. Zum einen lernen die jungen Nutzer, mit den neuen Medien verantwortungsvoll umzugehen, zum andern bieten ausgesuchte Apps nicht nur Spass, sondern auch die Möglichkeit zum Lernen. Solch ein kindgerechtes Tablet ist das Samsung Galaxy Tab 3 Kids. Die installierten Programme sind pädagogisch wertvoll und zeichnen sich durch vielfältige Anwendungen aus den Bereichen Lernen, Spielen, Entertainment und E-Books aus. Auch das Design des Samsung Galaxy Tab 3 Kids passt sich den Bedürfnissen der jungen Nutzer an: Es liegt angenehm in kleinen Kinderhänden und bietet unterschiedliche Möglichkeiten zum Aufstellen. Der sogenannte C Pen fördert die kreative Seite der jungen Nutzer: Dieser Stift wurde für ein interaktives Malvergnügen konzipiert, sodass sich Eltern

keine Gedanken mehr über unliebsames Gekritzel auf Möbeln und Wänden machen müssen.

Die Eltern legen fest, wie lange die Kinder das Tablet nutzen Unbesorgt können diese auch hinsichtlich eines verantwortungsvollen Umgangs ihrer Kinder mit der neuen Technik sein: Die Eltern bestimmen nicht nur, auf welche Apps ihre Kinder Zugriff haben, sondern auch, wie viel Zeit ihre Kinder mit dem Tablet verbringen. Mit dem Anwendungsmanager können die Nutzungszeiten vorab festgelegt werden. Nach Ablauf des Zeitlimits aktiviert sich die Bildschirmsperre automatisch und kann nur mit Passworteingabe durch die Eltern wieder aufgehoben werden. Das Samsung Galaxy Tab 3 Kids gibts in den Filialen von Melectronics. www.melectronics.ch

n Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS).Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt n Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Melectronics Tablet», Postfach, 8099 Zürich n Online: Gratis unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff n Einsendeschluss: 9. 3. 2014.

Die Gewinner werden schriftlich benachrich­ tigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Ver­ losung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros­Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach der Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

UNTERHALTUNG | 93

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Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Auflösung Nr. 9: CHARAKTER Gewinner Nr. 8: Walter Schmid, Bönigen b. Interlaken BE; Hilda Rimann, Sarmenstorf AG; Karin Meierhofer, Niederglatt ZH; Nathalie Brunner, Ziefen BL; Regula Baer, St. Gallen; Heidi Flückiger, Utzenstorf BE; Marlene Kamber, Egerkingen SO; Thomas Lüthi, Bern; Elisabeth Müller, Mels SG; Lori Gross, Finsterhennen BE Gewinner «Zusatz» Nr. 8: Heinz Trachsel, Gwatt BE; Benno Fiechter, Wil ZH; Andrea Gerber, Rombach AG; Silke Wettstein, Staufen AG; Tobias Bucher, Ibach SZ



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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 95

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Welches Tier gehört zur Wasserwaage? R Ratte

B Elefant

P Libelle

So nehmen Sie teil

2. Mit was schabt man Rosetten vom Käse «Tête de Moine»?

5. In welchem Kanton ist der Bevölkerungsanteil an Protestanten am höchsten?

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

W Zürich

Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.3.2014, 24 Uhr

E

Giraffe

L

Girolle

O Gironde

3. Wo existiert eine «Genieschule»? S CERN

R Universität

A Militär

4. Ein mit einem Smartphone aufgenommenes Selbstportrait heisst ...? N Selfie

G Sepie T

E

Bern

Egos

N Luzern

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Wie viel Prozent aller bekannten Landsäuger wiegen weniger als 1 kg? B ca. 10

E

ca. 40

A ca. 75

7. Mythische Wesen der Antike waren die ...? A Kegelzwerge

G Kugelmenschen

L

Quadratriesen

8. Wo kommt das Erbsenbein beim Menschen vor? E

Hand

T

Fuss

D Hals

Auflösung Nr. 9: NETZWERK Gewinner Nr. 7: Christine Christinat, Uetendorf BE; Ruth Grossenbacher, Trimbach SO; Hanni Greub, Lostorf SO

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

5 1 2 3 4

E

BAEUER I N BLAT T LOS EHERECHT GA L I L AEA GERNRODE GLAEUB I G HELLENEN I NVENTAR R I TENUTO UNTERAAR

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.3.2014, 24 Uhr

1

2

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Auflösung Nr. 9: LASER Gewinner Nr. 7: Kurt Kohler, Burgdorf BE; Monika Gäumann, Bolligen BE; Louise Hänni, Freudwil ZH

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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Frühling am Gardasee 1. Tag Schweiz – Gardasee Ihre Reise führt Sie über die Gotthardroute nach Mailand. Vorbei an Bergamo und Brescia gelangen Sie nach Peschiera am Südende des Gardasees. Nach einem Aufenthalt in diesem malerischen Städtchen kurze Fahrt zu Ihrem Hotel.

4 x Halbpension

sees in zwei grosse Buchten teilt. Gegen Abend kehren Sie über Desenzano wieder in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Venedig (fakultativ) Am Morgen fahren Sie über Verona und Padua zum langen Damm, der das Festland mit der Lagunenstadt Venedig verbindet. Auf dem grossen Parkplatz heisst es umsteigen auf ein Boot, das Sie mitten ins Zentrum zum Markusplatz bringt. Die Einzigartigkeit Venedigs, die lichtdurchflossene Atmosphäre, die unglaubliche Schönheit der Marmorpaläste sowie der Reichtum des künstlerischen Erbes machen aus Venedig ein einzigartiges Kunstwerk an sich, eine der berühmtesten Stätten der Menschheit. Im Verlaufe des Nachmittags kehren Sie dann wieder ins Hotel zurück.

7 Übernachtungen Übernachtungen Halb-Pension mitmit Halb-Pension inklusive Sauna und 77 Eintritte EintritteBurgerbad, Burgerbad Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn 1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Gemmi, Leukerbad Plus Card Fr. 845.– pro Person Fr. 896.– pro Person

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 97

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 cken und Verbindungen mit mehr 3 2 4 2 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 4 3 2 www.raetsel.ch/bruecken

1 1 3 2 2 1

Auflösung Nr. 9:

1 4 3 0

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3

Auflösung Nr. 9: 3

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2 3 2

3 3

3 2 3

3

4

3

1

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DA PASST DOCH WAS NICHT!

FORTSETZUNG FOLGT! Wie gehts weiter? Schau dir die Reihenfolge der Bilder ganz genau an. Wie muss das nächste Bild in der Reihe aussehen? Zeichne jeweils die Fortsetzung der Bilderreihe.

Kreise in jedem Kästchen an, was nicht dazu passt.

B

A

C

D

86 Entdecke die fantastische Welt der Lilibiggs

Lösung:

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Lösung: A) Regenwurm B) Apfel C) Buchstabe A D)Schwimmring.

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 99

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 3

5 6 2 1 5 8 2

7

9 3 1 7 6

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in

2 jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. 7 3 4 Auflösung Nr. 9: 519 So nehmen Sie teil 5 Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 4 9 1 6 2 8 5 3 7 Gewinner Nr. 8: 3 8 7 9 5 4 1 2 6 Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 9 SMS 2 Claudia Casanova, 5 2 6 1 7 3 8 4 9 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans 1 4 8 4 9 6 3

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7 8 2 9 1 6

1 6 4 7 5 3

5 9 3 4 2 8

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6 1 8 3 4 9

2 7 9 1 6 5

4 3 7 6 9 2

9 5 6 8 7 1

8 2 1 5 3 4

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Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

Walliswil BE; Cécile Pasquier, Riaz FR; Marianne Roethlisberger, Biel BE; Martin Sieber, Schwerzenbach ZH; Jan Gerhard, Uster ZH

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IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WEMF, MACH Basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Exklusive Schweizer Premiere: Kinotickets gewinnen und Sofortpreis sichern!

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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MEINE WELT 102 |

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BLIGG

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NR. 10, 3. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Eine Tour ist wie ein Klassenlager»

Name: Bligg alias Marco Bliggensdorfer (37) Sternzeichen: Waage Wohnort: Zürich

Musiker Bligg tourt gerade mit «Service Publigg» durch die Schweiz und darf am Freitag auf zwei Swiss Music Awards hoffen. Um für die Bühne fit zu sein, hat er fast täglich trainiert und sogar auf sein geliebtes Rindsfilet verzichtet.

MEIN LIEBLINGSRAUM

«Bin ich nicht auf Tour, arbeite ich meist im Studio meiner Firma DreamStar Entertainment. Ich würde gerne neben Bligg andere Projekte realisieren, vielleicht auch einmal eine Band auf die Beine stellen.» Wieso leben Sie in Zürich?

Ich habe hier mein soziales Umfeld, mein Label und meine Firma. Ich liebe Zürich über alles, die Stadt beeinflusst meine Musik. Wo würden Sie gern leben?

Ich würde gern mal länger in einem Campingwagen durch Europa fahren. Oder ein halbes Jahr lang Ferien in der Karibik machen. Ich könnte mir aber nicht vorstellen, den Wohnort zu wechseln. Beruf und Lebenslauf:

Bereits als Teenager trat ich an Freestyle-Sessions auf, 1999 veröffentlichte ich mit dem Produzenten und Rapper Lexx die erste Single. Heute darf ich als Solokünstler auf über 500 000 verkaufte Tonträger, drei Nummer-1-Alben, zwei Nummer-1-Singles und vier Top-TenAlben zurückblicken. Ich schätze mich glücklich, von der Musik leben zu können. Mein Ziel:

Ich will die Zeit zwischen Geburt und Tod sinnvoll nutzen. Ich bin froh, dass

ich die Musik entdeckt habe, sie erfüllt mich. Mein Ziel privater Natur: mehr Zeit für meine Familie. Mein Lebensmotto:

«Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.» Als Musiker muss ich am Puls der Zeit bleiben. Wer sich zum Beispiel gegen technische Evolutionen sträubt, verpasst schnell den Anschluss. Was ich mag:

Humor, Zuverlässigkeit, Fitness, Filme und Serien, Autos. Was ich nicht mag:

Schlechte Vibes, morgens das letzte Mal den «Snooze»-Knopf zu drücken, Ungerechtigkeit, Koriander. Was ich an mir mag:

Meine Zielstrebigkeit, Kreativität und Loyalität. Was ich an mir nicht mag:

Mit Entscheidungen tue ich mich manchmal sehr schwer, ich bin kompliziert und hirne gern an Dingen herum. Ich kann auch ziemlich launisch sein und gehe damit meinen Mitmenschen auf den Wecker.

Meine Spezialität:

In meinem Freundeskreis bin ich für mein Roastbeef bekannt. Zwei Stunden bei 80 Grad im Ofen niedergegart. Mein bester Entscheid:

Das Ding mit der Musik in einer unsicheren Zeit durchzuziehen. Mein schlechtester Kauf:

Ein Warenhaus hat mir zwei Mal hintereinander ein Duvet in einer falschen Grösse angedreht. Meine Bettdecke ist nun viel zu gross, nachts verfange ich mich in ihr wie in einem Spinnennetz. Mein peinlichster Moment:

Beim Grande Finale des «Energy Stars for Free 2013» fuhr eine Kamera in meinen Fuss, ich trat auf eine Kugellampe und blieb mit dem Fuss im Boden stecken. Zum Glück war gerade Rambazamba auf der Bühne, sodass es nicht auffiel. Meine Lieblingsserien:

Von «The Sopranos», «Sons of Anarchy», «Breaking Bad» und «Mad Men» kann ich nicht genug kriegen. Text: Silja Kornacher Bilder: Paolo Dutto


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 3. MÄRZ 2014

BLIGG | 103

MEINE TOUR

«Eine Tour ist wie ein Klassenlager für Erwachsene. Dieses Jahr wird es riesig: Noch nie haben wir so viel Zeit und Aufwand investiert wie in die ‹Service Publigg›-Tour.»

MEIN GYM

«Als gelernter Sanitär bin ich Bewegung gewohnt. Meine Shows fordern konditionell einiges ab, also will ich fit sein und trainiere rund fünfmal pro Woche. Ein super Ausgleich zur Musik!»

Verlosung: Das Migros-Magazin verlost 5 x 2 Tickets und ein Meet und Greet für 2 Personen für das Bligg-Konzert in St. Gallen am 13. März. Teilnahme und Teilnahmebedingungen unter: www.migrosmagazin. ch/gluecksgriff

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Der Aprikosenquark von der Migros muss dran glauben, wenn ich mitten in der Nacht mit Heisshunger zum Kühlschrank pilgere.»

MEIN FAMILIENANDENKEN

«Vor zwei Jahren drückte mir ein Fan ein Couvert in die Hand. Er hatte im Estrich seiner Grossmutter einen Bauernteller mit dem Familienwappen der Bliggensdorfers gefunden. Das Schicksal hat dieses Wappen quasi zu mir getragen, nun trage ich es auf meinem Siegelring.»

MEINE LEKTÜRE

MEIN LIEBLINGSRESTAURANT

«Im Restaurant Antiquario in Zürich bestelle ich immer ein Rindsfilet auf Cima di Rapa. Wenn ich nachher noch trainiere, gibt es nur die Vorspeise: in Knoblauchöl gebratene Scampi mit Salat.»

MEINE SAMMLUNG

«Ich bin ein Architekturfan und baue gerade mit der Lego-Linie für Erwachsene die schönsten Bauwerke der Welt nach.»

«Ich lese selten ein Buch zweimal, für dieses mache ich eine Ausnahme. Ich muss aber gestehen, dass ich mittlerweile lieber Blogs und Artikel im Internet lese. Manchmal liege ich auch mit einem Buch im Bett und recherchiere parallel auf dem iPad.»


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