Migros-Magazin-10-2013-d-ZH

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Das Circus-Knie-Programm 2013

Der Schweizer National-Circus Knie verspricht im Jahr 2013 ein Programm voller Emotionen. Lassen Sie sich von «émotions» verzaubern. Die Familie Fredy Knie jun. zeigt mit ihrem «Tableau équestre» die ganze Vielfalt der Pferdedressur und Reitkunst. In seiner Darbietung vereint Maycol Errani holländische Friesen mit Trampeltieren und Guanakos. Und Géraldine Knie präsentiert ein beeindruckendes Zusammenspiel von stolzen Araberhengsten. Fredy Knie jun.

In diesem Jahr wagen sich die Familie Franco Knie jun. und ihre asiatischen Elefanten zusammen mit den Fratelli Errani an eine im Wortsinn schwergewichtige und spektakuläre Schleuderbrettnummer. Für Spässe und Emotionen im Chapiteau sorgen der Gastkomiker Claudio Zuccolini und der Ungare Steve Eleky. Dazu gibt es eine farbenfrohe Papageien-Nummer von Alessio. Den gefiederten Freunden des Italieners dürften nicht nur die Kinderherzen im Nu zufliegen.

Franco Knie jun.

Claudio Zuccolini

Nina Burri

Der brasilianische Spiderman der Zirkuswelt namens Super Silva hängt ungesichert unter der hohen Zeltkuppel und sorgt mit seinen waghalsigen Spaziergängen und Sprüngen garantiert für Nervenkitzel. Das Duo You & Me präsentiert einen Kraftakt, bei dem die umgekehrte Rollenverteilung der beiden Akrobaten beim Publikum für Verblüffung und Bewunderung sorgen dürfte. Derweil verzaubert die Schweizerin Nina Burri mit ihrer ausstrahlungsstarken Kontorsions-Darbietung. Im Sinne der chinesischen Zirkustradition verbindet die Hebei Wuqiao Acrobatic Troupe auf unnachahmliche Weise und mit einer schier unglaublichen Präzision die Disziplinen der Jonglage und der Einrad-Artistik. Und The Flying Girls from Pyongyang aus Nordkorea sorgen für atemberaubende Momente am Trapez. Lust auf Zirkus mit der ganzen Familie? Famigros verlost 30’000 Circus-Knie-Tickets für 14 exklusive Famigros-Vorstellungen. Die Daten finden Sie auf der vorletzten Seite und auf www.famigros.ch/zirkus

Steve Elek y


Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 10 | 4. MÄRZ 2013

www.migrosmagazin.ch

CIRCUS KNIE I 22

Neues Programm, neuer Zauber RAFIK SCHAMI I 32

Syrien stirbt, und der Westen schaut weg

Bild: Tina Steinauer

IN FORM I 94

So nah und doch so fern Lars Karlsson und Laura Scharsach trennen 820 Kilometer. Wie Liebespaare mit Distanz umgehen. I 14

Sport während des Fastens? Kein Problem

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INHALT

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EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Ein Ende ohne Bitterkeit Irgendwann in den nächsten Monaten wird es so weit sein. Irgendwann wird die Atmung von Martin Zutter aussetzen, und er wird sterben. Die mörderische Krankheit, die sich so nichtssagend hinter den drei Buchstaben ALS versteckt, wird wieder ein Menschenleben gekostet haben. Martin Zutter hat sich auf diesen Moment vorbereitet, er will sich ihm stellen, mit all den schrecklichen Konsequenzen. Und er tut diesen Schritt ohne Bitterkeit, ohne schlechte Martin Zutter mit seiner Hündin Gefühle. Flamme.

NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

22 | MENSCHEN Ihre Familie macht schon seit 120 Jahren Zirkus. Nun übernimmt beim Circus Knie eine neue Generation das Zepter: Géraldine und Franco Knie junior. Und ihre Kinder ziehen sie in die Manege nach.

ALS, die amyotrophe Lateralsklerose, ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, die nach und nach alle Muskeln des Körpers lähmt und zum Tode führt. Sie ist bis heute nicht heilbar. Das Migros-Magazin hat Martin Zutter in den letzten drei Jahren auf seinem unumkehrbaren Weg begleitet. Den Weg, die Gefühle des früheren Verkaufsleiters einer Kaffeerösterei aufzuzeichnen, war eine der schwierigsten journalistischen Aufgaben, der wir — und insbesondere Journalistin Karin Aeschlimann — uns je gestellt haben. Die intensive Anteilnahme unserer Leserschaft hat uns motiviert, diesen Weg mit Martin Zutter bis zum Ende zu gehen. Und die vielen Zeichen der Anteilnahme, die Briefe, die guten Wünsche, haben ihn bewogen, sich in einem Brief von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, zu verabschieden. Er versucht, seine ganz persönlichen Erkenntnisse mit uns zu teilen. Und er berichtet darüber, wie sich die Liebe zu seiner Frau Ruth noch vertieft hat: In einer Lebensphase, in der sie einer unglaublichen Zerreissprobe ausgesetzt sind, haben sie sich als Zeichen ihrer Liebe neue Eheringe gekauft. Lieber Herr Zutter, es ist uns eine Ehre und ein Geschenk, Sie kennengelernt zu haben.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

48 | SCHAUFENSTER Ohne die bunten Eier wäre Ostern nur halb so schön. Mit den richtigen Farben und ein paar Tipps und Kniffs gelingen richtige kleine Kunstwerke.

Bilder: Véronique Hoegger, Samuel Trümpy, Fotolia, Christian Benedikt

DIESE WOCHE 6 |


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diese woche

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

INHALT | 7

116 | meine welt Sein erster Roman war in den USA ein Riesenhit. Der 19-jährige Stefan Bachmann schreibt bereits an einem dritten teil. Zu Besuch beim Jungautor und seiner Hündin Retta in Adliswil.

MIGROS-WOCHE 8 | Aktuelles

GENERATION M

10 | Bis 2017 nur noch Ökotextilien Migros setzt voll auf Eco-richtlinien.

MENSCHEN

14 | Porträt Sie in Kanada, er in der Schweiz – eine Liebe auf Distanz. Kann das gut gehen? 21 | Auf ein wort 22 | interview Géraldine und Franco Knie junior. 28 | Porträt Martin zutter leidet an der unheilbaren Krankheit ALS. Obwohl es ihm körperlich immer schlechter geht, ist er glücklich. 32 | interview Der syrisch-deutsche Autor rafik Schami über den Bürgerkrieg in Syrien. 39 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

42 | turbulenzen in der Reisebranche Laut Hotelplan-Chef Thomas Stirnimann ist der Konzern fit für die zukunft. 45 | Aktion gegen das Bienensterben Die Migros nimmt Produkte aus dem Sortiment, die Bienen schaden.

SCHAUFENSTER 48 | 51 | 53 | 55 | 65 | 67 | 69 | 71 |

Ostereier färben Häschen taufen und gewinnen ein wahrer nuss-Schoggi-traum Kleine Genüsse Blumen zum weltfrauentag Hautpflege für jedes Alter Für strahlendes Geschirr Gut gerüstet in den Frühling

SAISONKÜCHE

72 | wie das duftet! In der Küche von Parfümeurin Vero Kern riecht es einfach herrlich – nach Pizzette.

IHRE REGION

77 | neues aus ihrer Genossenschaft

LEBEN

83 | mix 88 | Outdoor Höllischer Schlittelplausch im Engadin. 94 | in Form Fitter beim Fasten dank Sport. 97 | multimedia Vorkehrungen für den Handyverlust. 99 | Auto

MEINE WELT

116 | Stefan Bachmann

RUBRIKEN 13 | 101 | 105 | 107 | 114 |

Forum/Online Bitte melde dich leseraktion Rätsel & impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE 8 |

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AKTUELLES

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REGION ZÜRICH

John Scofield im Kaufleuten Migros-Kulturprozent-Jazz präsentiert: the Guitar Master! John Scofield macht fürs Kulturprozent halt im Zürcher Kaufleuten. Am 12. März werden der amerikanische Starjazzer und sein Organic Trio das Publikum mit Gitarrenmusik zwischen Bop-Rasanz und Funk-Prägnanz begeistern. Den Abend eröffnet der vielseitige Zürcher Gitarrist Oliver Keller mit seiner Band. Weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 77

ZAHL DER WOCHE

650 000

Eindrücklich: Ob M-Budget, Generation M oder die Migros selbst – auf Facebook beträgt die Zahl der Migros-Fans rund 650 000 Personen. Kein Zufall: Der enge Dialog mit den Kunden gehört seit jeher zur Kultur der Migros – in Zeiten sozialer Netzwerke wie Twitter, Youtube oder eben Facebook ein nicht zu unterschätzender Trumpf.

Tolle Preise: Machen Sie mit beim Quiz auf der Facebook-Seite von Famigros.

Famigros unterstützt Eltern während sämtlicher Lebensphasen ihrer Kinder. Seit einer Woche hat der Familienclub der Migros eine eigene Facebook-Seite. Auch hier werden Themen rund ums Familienleben diskutiert. Zudem erfahren Fans als Erstes von den zahlreichen Aktionen, Events und Lifestyle-Tipps, die der Familienclub anbietet. Momentan gibts im exklusiven Quiz Familienpreise zu gewinnen. Wer also zum Beispiel einen Frühjahrsputz im Wert von 500 Franken gut brauchen kann, ist auf der Famigros-Facebook-Seite goldrichtig.

Bilder: Fotolia (2), iStockphoto

Famigros goes Facebook

NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

AKTUELLES | 9

FRISCH IN DER MIGROS

Mortadella Die riesigen Wurstlaibe aus Schweinefleisch, Pistazien und würzigem Fett sind einer der Exportschlager der Emilia romagna. In der Migros gibt es die original italienische Mortadella und auch eine Tessiner Variante. Gut schmeckt Mortadella dünn aufgeschnitten auf knusprigem Brot. Gourmets verfeinern ganz raffiniert auch manches Gericht mit ihr. rezepte unter: Saison.ch

Nicht nur Sonne: Durchzogenes Geschäftsjahr für die Hotelplan-Gruppe.

Ein schwieriges Jahr

Der markante Umsatzrückgang in Italien prägte das Geschäftsjahr der Hotelplan-Gruppe. Gewinne schreibt hingegen Hotelplan Suisse.

D

as Geschäftsjahr 2011/12 war für die Migros-Tochter Hotelplan Group einmal mehr ein schwieriges Jahr: Vor allem wegen des stark rückläufigen Geschäfts in Italien erreichte die Hotelplan-Gruppe einen verrechneten Umsatz von rund 1,5 Milliarden Franken (—9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und weist damit vor Steuern und Abschreibungen einen Betriebsverlust von —25,9 Millionen Franken aus. Hervorragend liefen die Geschäfte für Hotelplan Suisse. Das Unternehmen erzielte einen Betriebsgewinn von 17,3 Mil-

lionen Franken (vor Abschreibungen und Steuern) und übertraf damit das Vorjahresergebnis. Ein Ausblick auf das laufende Jahr zeigt, dass für die Wintersaison zurückhaltend gebucht wurde, hingegen das Sommergeschäft 2013 passagiermässig erfreulich angelaufen ist. Für das schwierige Italien-Geschäft hat das Unternehmen Strukturmassnahmen eingeleitet. Wie die HotelplanGruppe die weitere Entwicklung des Reisegeschäfts einschätzt, erfahren Sie im Interview mit Hotelplan-GroupChef Thomas Stirnimann auf Seite 42.

RÜCKRUF

Salewa-Klettersteigset Salewa ruft aus Sicherheitsgründen alle Klettersteigsets mit Seilbremsen zurück. Betroffen ist auch der Migros-Fachmarkt SportXX: Hier war das Kletterset Via Ferrata G4 Attac-Cobra in der Zeit von März 2009 bis Juli 2012 im Verkauf. Tests an alten, gebrauchten Klettersteigsets ergaben, dass die Seilbremsen im Fall eines Sturzes versagen könnten. Die Kunden werden gebeten, die betroffenen Sets per sofort nicht mehr zu verwenden. Wer ein Salewa-Kletter-

steigset besitzt, das nicht älter als sieben Jahre ist, kann dieses zum kostenlosen Austausch an Salewa retournieren. Als Ersatz offeriert die Firma ein Set nach neustem Stand der Technik mit Bandfalldämpfer an. Betroffene Kunden registrieren sich unter www.salewa.com/ recall. Dort finden sie ein Rücksendeformular inklusive Adressaufkleber. Für weitere Fragen E-Mail an: recall@salewa.com oder Telefon auf die Hotline: 0039 0471 242 619.

Weist Mängel auf: Klettersteigset von Salewa.


generation M 10 |

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öko-textilien

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Nr. 10, 4. März 2013 | Migros-Magazin |

Wir versprechen, dass bis Ende 2017 alle Textilien der MigrosEigenmarken ökologisch, sozialverträglich und rückverfolgbar produziert werden.

Bunte Kleider mit weisser Weste

Die Migros ist eine Pionierin in der umweltverträglichen Herstellung von Textilien. Dieses Engagement baut sie künftig weiter aus und gibt dazu ein Versprechen ab.

K

leiderschränke in Schweizer Haushalten sind meist gut gefüllt. Häufig stammen die Kleider aus Schwellenländern wie China oder Indien. An der Fertigung eines einzelnen Kleidungsstücks sind oft zahlreiche spezialisierte Unternehmen beteiligt. Nicht immer halten diese gesetzliche Umweltund Arbeitsvorschriften ein. So können beispielsweise beim Färben giftige Chemikalien zum Einsatz kommen, die für Mensch und Umwelt schädlich sind. Damit dies nicht geschieht, hat die Migros bereits 1996 mit ihrem EcoStandard Richtlinien geschaffen, die sichere Arbeitsbedingungen und einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen sicherstellen.

Die eco-richtlinien sind strenger als die gesetzlichen Vorgaben «Als wir 1996 unseren Eco-Standard eingeführt haben, gab es in der Textilbranche nichts Vergleichbares, das unseren Ansprüchen genügt hätte», sagt Daniela Suter, Leiterin Nachhaltigkeit der Direktion Near/Non Food beim Migros-Genossenschafts-Bund. «Wir wollten nicht einfach nur das fertige Produkt im Labor überprüfen, sondern einen präventiven Ansatz verfolgen.» Der Eco-Standard der Migros basiert auf drei Prinzipien: Vermeiden, Verringern, Ersetzen. Als vorbeugende Massnahme werden schädliche Substanzen bei der Herstellung von vornherein vermieden. Dort, wo Chemikalien zum Einsatz kommen, wird der Einfluss auf die

Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten engagiert sich die Migros für die Generation von morgen. Sie verpflichtet sich langfristig, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen.

jene in der Schweiz.» Über die Einhaltung des Standards wacht das unabhängige Prüfinstitut Global Sustainable Management (GSM). Vom Faden bis zum Reissverschluss kontrolliert GSM alle Elemente des Kleidungsstücks. «Wir können jeden Bestandteil entlang der Produktionskette zurückverfolgen, bis zur Spinnerei, welche die Baumwolle zu Garnen verspinnt», sagt Suter.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.generation-m.ch

enge zusammenarbeit mit den lieferanten

Umwelt so stark wie möglich verringert oder gleich eine ökologischere Alternative eingesetzt. «Was den Chemikalieneinsatz während der Produktion betrifft, ist die Nassstufe ein besonderer Knackpunkt», erklärt Daniela Suter. «Hier werden die Stoffe gefärbt, gebleicht und bedruckt.» Eco verbietet beispielsweise Chlorbleiche, Waschmittel mit giftigen Substanzen und krebserregende Farbstoffe. «Das sind Vorschriften, deren Einhaltung absolut zwingend ist.» Aber es sei nicht immer einfach, ökologisch verträgliche Mittel zu finden, welche dieselben Resultate erzielen wie herkömmliche Produkte. «Liegen uns neue Erkenntnisse über Stoffe vor, lassen wir diese so schnell wie möglich in die Kriterien für den Eco-Standard einfliessen», meint Suter. «Unsere Richtlinien sind dabei immer deutlich strenger als die gesetzlichen Vorgaben, auch

Wichtig sei der Migros, dass die Lieferanten den Eco-Standard voll mittragen. «Wir unterstützen unsere Lieferanten bei der Umstellung und bei der Umsetzung des Standards.» Wenn Fehler passierten, würden Verbesserungen aufgezeigt und deren Umsetzung überwacht. «Die Sensibilisierung für das Thema Ökologie und die Wissensvermittlung ist uns ein zentrales Anliegen», so Suter. Zudem erfüllt der Eco-Standard die Anforderungen des BSCI-Kodexes (Business Social Compliance Initiative). Dieser garantiert die Einhaltung sozialer Kriterien und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Mit über 900 angeschlossenen Unternehmen ist BSCI eine der grössten derartigen Initiativen weltweit. Lorenz Berzau, BSCI-Geschäftsführer, begrüsst den Einsatz der Migros für den Eco-Standard: «Das Eco-Programm trägt dazu bei, dass die Arbeitssicherheit in den Herstellungsbetrieben erhöht und die Gesundheit der Mitarbeiter nicht gefährdet wird.»


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GENERATIoN M

Migros-Magazin | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

öko-textilien | 11

Standards und Labels für Textilien n Eco garantiert seit 1996 eine umweltverträgliche Produktion und sichere Arbeitsbedingungen. n Bio Cotton steht für garantiert kontrolliert biologischen Anbau, rückverfolgbar bis aufs Baumwollfeld, verarbeitet nach Eco-Kriterien. n Die Better Cotton Initiative BCI wurde 2009 von WWF, Migros und anderen Unternehmen gegründet. Ziel ist ein nachhaltigerer Baumwollanbau, der die Umwelt schont und den Bauern ein gesichertes Einkommen ermöglicht.

Dank Eco-Standard ist jedes Produkt rückverfolgbar: Von der Spinnerei (unten), welche die frisch entkernte Baumwolle (Mitte) zu Garnen verspinnt bis zur Qualitätskontrolle der fertigen T-Shirts (oben).

Bereits heute entsprechen jährlich rund 3500 Artikel, etwa 65 Prozent des Migros-Bekleidungssortiments, dem Eco-Standard. Doch das genügt der Migros noch nicht: Im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms Generation M verspricht sie, dass bis Ende 2017 sämtliche ihrer Textil-Eigenmarken den

Standard erfüllen. Das Ziel ist ehrgeizig, wie auch Daniela Suter zugibt: «Die Migros führt ja nicht nur einfache Baumwollkleidung, sondern auch hochkomplexe Outdoorkleidung.» Warum das Einlösen des Versprechens hier eine besondere Herausforderung ist, erklärt Felix Kubat, Leiter

SportXX: «Eine Trekkingjacke kann aus bis zu 20 Einzelteilen bestehen, die von verschiedenen Lieferanten stammen. Diese Lieferkette müssen wir im Rahmen des Eco-Standards vollständig kontrollieren können.»

Um das ziel zu erreichen, braucht es neue technologien Hinzu kommen die Ansprüche an das verarbeitete Material. «Outdoorbekleidung muss besonderen Anforderungen gewachsen sein. Sie muss etwa windundurchlässig oder wasserdicht sein.» Hier brauche es eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, chemischer Industrie und Herstellern, um Technologien zu finden, die umweltgerecht sind und gleichzeitig korrekt funktionierende Kleidung ermöglichen. Trotz dieser Herausforderung ist Daniela Suter überzeugt, dass die Migros ihr Ziel erreichen kann: «Eco ist ja mehr als nur ein Ziel. Es ist für uns ein Weg zu nachhaltig produzierten Textilien. Und auf diesem Weg sind wir schon sehr weit gekommen.» Text: Andreas Dürrenberger Bilder: Daniel Kälin


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

LESERBRIEFE | 13

Diese Woche auf www.migrosmagazin.ch THE SCREENSAVERS

Es hat sich schon länger abgezeichnet: Der Vampir, etwas blutleer und zu nett geworden, hat den Zenit im Kino und TV überschritten, konstatiert Ralf Kaminski. En vogue als übernatürliche Schreckgestalt ist heute der Zombie. Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert regelmässig das Neuste aus der Kino- und TV-Serien-Welt. Weil das Leben zu kurz ist für schlechte Filme und Serien!

MAMMA MIA! Kinder brauchen oft nur Minuten, um eine aufgeräumte Wohnung in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Sie nennen das «spielen», aber vielleicht sind doch Drogen im Spiel … Bettina Leinenbach, Mutter einer zwei- und einer vierjährigen Tochter, schreibt wöchentlich über Familienalltag und -anliegen.

Bild: Daniel Winkler

DIE SCHLUMMERMUTTER Im trauten Heim braucht jede(r) sein eigenes Territorium. Bisher haben die Untermieter den Thron der Schlummermutter in der Küche nicht anzutasten gewagt. Heikler kann das Betreten der Zimmer ohne vorheriges Anklopfen sein. Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtet jede Woche darüber, was sie zu Hause mit jungen Untermietern erlebt.

MM 9: «Keine Besserung in Sicht», Artikel über das Schicksal dreier Betroffener, die unter einer seltenen Krankheit leiden.

«Der Artikel hat mich sehr aufgewühlt» n Selber von einer seltenen Krankheit betroffen (Morbus Pompe, eine Stoffwechselkrankheit) und Mutter eines neunjährigen Sohns, hat mich der Artikel sehr berührt und wieder aufgewühlt. Ich habe das Glück und bin unheimlich dankbar, dass es für meine Krankheit ein Medikament gibt, das ich zurzeit bekomme, weil es auf einer speziellen Liste steht. Es war ein langer und nervenaufreibender Weg bis dahin, und jedes Jahr muss neu geklärt werden, ob man noch die «Voraussetzungen» mitbringt, um es auch weiterhin zu bekommen, oder ob es auch weiter auf der Liste bleiben wird. Irgendwie fragt man sich dann schon mal, was alles man noch ertragen muss. Diese Angst und Warterei kostet viel Kraft und Nerven. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und Zuversicht und die Fähigkeit, im jetzt und hier zu leben und das beste aus jedem Tag zu machen. So plötzlich kann alles anders sein. Andrea Weisstanner, 5432 Neuenhof MM 8: «Ein richtiger Mann mag einfach nid!», Herr Rossi erklärt die Männerwelt.

Frau Rossi antwortet n Sie hat Haare an den Beinen und unter den Armen. Sie trinkt ihren Pfefferminztee mit Zucker und nicht mit Assugrin. Sonntags liegt sie ungekämmt in ihrem Pyjama auf dem Sofa und nippt an ihrer heissen Schokolade. Stilettos verabscheut sie, wegen der schmerzenden Füsse. Wenn sie nicht beim Shopping ist, gönnt sie sich ein Schaumbad mit dem neuesten Roman. Sie hat früher mit ihren Freundinnen stundenlang über die Jungs gelästert und den neuesten Tratsch ausgetauscht und findet es schade, dass dies heutzutage nur noch selten möglich ist. Sowieso war früher alles besser. Und schöner. Und einfacher, viel einfacher. Eigentlich sollte sie sich der Zeit anpassen, stets perfekt gestylt sein, mindestens dreimal wöchentlich ins Fitnessstudio gehen, neben der Familie Karriere machen und den Haushalt alleine organisieren. Sie sollte täglich ein Gourmetmenü kochen, sich um die Erziehung der Kinder kümmern und um das Wohlbefinden ihres Ehemanns be-

sorgt sein. Sie sollte stets mit Eimer und Schwamm ausgerüstet sein und dabei eine sexy Figur machen. Auch gewünscht ist, den Ölstand des Autos zu kontrollieren, den Spielplan der Champions League auswendig zu kennen und jederzeit bereit zu sein, den Tag leidenschaftlich ausklingen zu lassen. Nicht zwingend, aber sicher nützlich wären ausserdem Kenntnisse in Sachen Unterhaltungselektronik, Rasen mähen und Auswechseln der Zündkerzen. Doch sie mag einfach nid! Und genau deshalb ist sie eine richtige Frau. Rahel Dosch, 3604 Thun

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Cindy Gorski (20) kam mit einem geschädigten Nervensystem zur Welt. Heute führt sie ein fast selbständiges Leben.


MENSCHEN 14 |

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PORTRÄT

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Liebe auf Distanz

Er wohnt in Zürich, sie in Montreal. Sehen tun sich die beiden zwei Mal im Monat. Kann eine solche Fernbeziehung funktionieren? Sie kann, wenn das Paar einige Punkte beachtet. Sechs Liebespendler erzählen.

I

mmer mehr Liebespaare leben an verschiedenen Ecken der Welt und sehen sich dadurch nur unregelmässig. Und selbst wenn moderne Kommunikationsmittel wie E-Mail oder Skype helfen, Distanzen zu überbrücken: «Eine Fernbeziehung ist immer noch eine Prüfung des Vertrauens und der Stärke einer Beziehung», betont Josef Lang (72), Paartherapeut aus Baden AG, im grossen Interview auf Migrosmagazin.ch. Für den Liebesexperten ist es elementar, dass der Entschluss, eine Fernbeziehung zu führen, gemeinsam gefällt wird. Dass also nicht der eine gegen den Willen des anderen geht, sondern dass beide

Partner hinter diesem Entschluss stehen.

Sehnsucht kann etwas sehr Schönes sein Auch wenn der Gedanke an eine Fernbeziehung bei vielen Menschen Skepsis auslöst, hat sie ihre guten Seiten «Sehnsucht kann nämlich etwas sehr Schönes sein, ein Schmerz, der zwar wehtut, aber auch zeigt, dass da jemand ist, der sehr wichtig ist für mich», sagt Lang. Das bestätigen auch die drei fernliebenden Paare, die das Migros-Magazingetroffenhat. Ganz nach dem Motto: «Je grösser die Sehnsucht, desto grösser die Wiedersehensfreude!». Texte: Almut Berger Bilder: Tina Steinauer

www.migrosmagazin.ch

ALPTRAUM FERNBEZIEHUNG?

Online-Interview: Die grössten Gefahren Eine Liebe auf Distanz sei anfälliger für Eifersucht, sagt Josef Lang, Psychotherapeut und Paartherapeut aus Wettingen AG, gerade weil sie mehr Raum für Fantasie und für Spekulationen gebe. Im Interview nennt der Therapeut die grössten Stolpersteine.

Online-Umfrage: Erzählen Sie … Wie lange hat Ihre Fernbeziehung gedauert? Sind Sie schliesslich zusammengezogen, oder hat die Distanz unweigerlich zur Trennung geführt? Wie hat sich die Beziehung mit der Zeit verändert?

NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

PORTRÄT | 15

Jonathan «Jontsch» Schächter und Ana Gamliel Zürich–Montreal, Kanada Distanz: 6000 Kilometer

Zwei Städte, zwei Flüsse: Ana Gamliel und Jonathan Schächter im Winter an der Limmat und letzten Sommer auf dem Ottawa River bei Montreal.

«Wir sind keine Teenager mehr, wir wissen, um was es geht»

J

onathan «Jontsch» Schächter (31) sagts gleich ungefragt: «Sieben Stunden Flug hin oder her — wir führen eine ganz normale Beziehung!» Und Freundin Ana Gamliel (27) ergänzt: «Eine Fernbeziehung ist nicht immer nur leicht. Aber welche Beziehung ist das schon.» Der Radio- und TV-Moderator aus Zürich und die Medizinstudentin aus Montreal sind seit zweieinhalb Jahren ein Paar. Kennengelernt haben sie sich übers Internet oder, wie es Schächter formuliert: «Ich habe diese hübsche junge Dame mit der tollen Stimme auf Youtube entdeckt.» Auf der Suche nach einer Coverversion von «Need you now» der US-Country-Band Lady Antebellum war er über Ana gestolpert, die mit ihrer Band ILLumeci eben diesen Song covert. Nachdem ein erster Kontaktversuch über den Manager der Band ohne Echo geblieben war, gelang es dem Zürcher schliesslich, die Sängerin über Facebook zu kontaktieren. Doch selbst nach nächtelangen Telefonaten gab sie ihm erst einmal einen Korb, als er sie in die Schweiz einlud. «Ana sagte, ich könne ja ein ‹Psycho› sein.» Schächter zieht eine Grimasse: «Sie lud mich stattdessen nach Montreal ein.» Eine Einladung mit Folgen. Heute sieht sich das Paar ein- bis zweimal pro Monat entweder in Montreal oder in Zürich. Dabei kommt ihnen entgegen, dass Jonathan Schächter als Schweizer Markenbotschafter von Air Canada Spezialkonditionen geniesst. «Fliegen ist für mich fast schon wie Tram fahren.»

Keinen gemeinsamen Alltag zu haben, empfinden die beiden als unproblematisch. Ana Gamliel sagt: «Skypen, SMS-len, mailen — wir wissen eigentlich immer, was beim anderen so abgeht.» Wirklich mühsam hingegen seien die sechs Stunden Zeitverschiebung: «Wenn ich reif fürs Bett bin, geht Ana erst aus», ärgert sich Schächter, «wenn wir dann skypen, ist jeder in einer ganz anderen Stimmung — das kann echt nerven.»

In zwei Jahren werden die Karten neu gemischt Apropos Ausgang: Was ist mit Eifersucht? «Zu Beginn war das sicher ein Problem», gibt Ana Gamliel unumwunden zu, «auch, weil wir uns beide im eher leichtlebigen Musikbusiness bewegen.» Heute seien sie da relaxter. «Wir sind keine Teenager mehr, wir wissen, um was es geht», bestätigt ihr Freund. Das sieht unterdessen auch ihr Umfeld so. «Am Anfang hiess es überall: nette Geschichte, aber kann das gut gehen?» Heute wird das Paar von Familie und Freunden vorbehaltlos unterstützt. «Und auch im Job weiss man von unserer speziellen Situation und nimmt Rücksicht», lobt der Moderator. In zwei Jahren wird Ana Gamliel ihr Studium abschliessen, dann werden die Karten neu gemischt. «Als Ärztin kann Ana überall arbeiten: Kanada, USA, Australien, Afrika …», zählt Jonathan Schächter auf. Oder in der Schweiz? Die Kanadierin lacht — und verrät dann, dass sie seit einiger Zeit Deutsch lernt. «Sie ist bereits bei Level 4», sagt Jonathan Schächter stolz.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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PORTRÄT | 17

Günter und Sylvia Späth Schwarzenberg LU–Rüsselsheim, Deutschland Distanz: 400 Kilometer

Günter und Sylvia Späth stammen aus Hessen. Er arbeitet in der Schweiz, sie hütet in Rüsselsheim das gemeinsame Haus.

«Streiten kann man sich auch am Telefon»

B

ei dir oder bei mir? — Diese Frage stellt sich Sylvia (55) und Günter (54) Späth seit bald vier Jahren jede Woche aufs Neue. Immer freitags gegen Abend setzt entweder sie sich im deutschen Rüsselsheim oder er sich im luzernischen Schwarzenberg ins Auto und fährt gen Süden respektive Norden. Und jeden Sonntagabend zurück. «So verbringt zwar immer einer von uns acht bis zehn Stunden des Wochenendes im Auto oder auch mal im Zug», rechnet Günter Späth vor, «dafür können wir uns aber wenigstens einmal pro Woche in den Arm nehmen.» Der Bauingenieur und die Geschäftsleitungssekretärin stammen aus Hessen. Es ist die Arbeit, die das Paar seit bald einem Jahrzehnt örtlich trennt. Während er in Polen, Portugal und Thailand für Opel tätig war, verschlug es sie beruflich nach Berlin. Danach ging er als Reserveoffizier in den Kosovo, baute Brücken, Brunnen und Schulen und zuletzt in Afghanistan Ausbildungsstätten für die dortige Polizei. Heute arbeitet

Günter Späth als Projektleiter Wasser/ Safety der AlpTransit Gotthard AG am längsten Eisenbahntunnel der Welt, dem Gotthard-Basistunnel, und wohnt in Schwarzenberg, während Sylvia Späth bei einer Tochterfirma der Deutschen Bahn in Frankfurt angestellt ist und in Rüsselsheim das gemeinsame Einfamilienhaus hütet.

Das ewige Pendeln ist Gift für Freundschaften «Das Problem ist nicht, dass wir uns nur am Wochenende sehen. Streiten kann man sich auch am Telefon», sagt Sylvia Späth augenzwinkernd. Auch Eifersucht sei kein Thema, bekräftigt ihr Mann, «dafür kennen wir uns zu gut.» Was hingegen stark belaste, sei die Tatsache, dass sich die meisten sozialen Kontakte totgelaufen hätten. «Das ewige Pendeln ist Gift für Freundschaften — diese wollen gepflegt sein», weiss Sylvia Späth. Sie arbeitet unter der Woche oft bis zu zwölf Stunden täglich, «die meisten Einladungen erfolgen aber aufs Wochen-

ende hin, also dann, wenn einer von uns entweder unterwegs ist oder wir beide gerade in der falschen Stadt sind.» Dazu komme, dass es in der Schweiz nicht ganz einfach sei, Freundschaften zu schliessen, ergänzt Günter Späth. Aus diesem Grund sind die beiden begeisterten Sportschützen neben ihrem Rüsselsheimer Verein auch der Schützengesellschaft der Stadt Luzern beigetreten. Das sei hilfreich beim Knüpfen neuer Kontakte, wie Günter Späth ausführt. «Nur wird durch diese zusätzlichen Wettkampftermine unser Hin und Her nochmals komplizierter.» Sylvia Späth, die sich in der kleinen Wohnung ihres Manns mit Blick auf den Pilatus sehr wohlfühlt, hat daher schon mit dem Gedanken gespielt, ebenfalls in der Schweiz zu bleiben. Doch da sind noch der Sohn mit Familie, die Mutter und die Schwiegermutter in Hessen. «Und sowieso, welcher Arbeitgeber hat schon auf eine 55-Jährige gewartet.» Und so halten die Späths unter der Woche Kontakt via Mail und Telefon. Auf rund 80 Franken beläuft sich die monatliche Telefonrechnung. «Peanuts», sagt Günter Späth, «in Afghanistan waren es 800 Franken.» Und noch etwas hat sich geändert: Als Späth im Hinterland von Kabul arbeitete, musste sich seine Frau unerwarteterweise einer Operation unterziehen. «Obwohl sie am Telefon behauptete, es sei nicht so schlimm, hab ich gewusst, dass sie schummelt. Ich konnte aber so rasch nicht nach Hause.» Sylvia Späth nickt: «Wenn ich heute schummeln würde, stünde Günter vier Stunden später auf der Matte!»


MENSCHEN 18 |

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PORTRÄT

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Lars Karlsson und Laura Scharsach Bülach–Tring bei London, England Distanz: 820 Kilometer

für ihren Aufenthalt einiges vorgenommen: Nach einem dreimonatigen Praktikum bei einem Mitglied des englischen Parlaments wird sie in einem Restaurant jobben. Parallel dazu will sie das Proficiency-Sprachdiplom erwerben, was ausgiebiges Büffeln bedeutet. «Flirts werden da wohl eher die Ausnahme bleiben», sagt Laura mit einem Augenzwinkern.

Sparen, um den Schatz in London besuchen zu können

Laura Scharsach geht ein halbes Jahr nach England. Mit ihrem Freund Lars Karlsson hat sie zuvor London besucht – so kann er sich vorstellen, wo sie unterwegs sein wird.

«Meine beste Kollegin ist sich sicher, dass wir das packen»

E

igentlich weiss Lars Karlsson (19) es ja schon lange: Seine Freundin Laura Scharsach (19) geht vor Beginn ihres Jusstudiums an der Universität Zürich sechs Monate nach England. Karlsson zuckt mit den Schultern: «Aber irgendwie habe ich dieses Wissen wohl immer verdrängt.» — «Dabei waren meine Auslandspläne so ziemlich das Erste, von dem ich Dir erzählt habe, als wir uns kennenlernten», sagt Laura, und verwuschelt Lars liebevoll die Haare. Erstmals über den Weg gelaufen sind sich der Automatikerlehrling aus Bülach ZH und die Maturandin aus Illnau ZH vor rund anderthalb Jahren an einer Manga-Messe in Winterthur. Beide wa-

ren von Freunden mehr oder weniger dorthin geschleppt worden: «Denn eigentlich findet keiner von uns Mangas wirklich cool», sagt Laura und lacht. Dafür fanden sie aneinander Gefallen, und so wurde aus Lars und Laura rasch ein Paar. «Und was für eins», lacht Lars und zupft nun seinerseits an Lauras Locken. Er ist sich denn auch ganz sicher, dass Lauras Englandabstecher ihre Beziehung nicht aus den Angeln heben wird. Immerhin wohne sein Schatz ja in Tring, einem Dorf rund 50 Kilometer nordwestlich von London, bei Verwandten — und sei somit sozusagen in familiärer Obhut. Die künftige Studentin hat sich

Auch Lars wird kaum Zeit haben, sich anderweitig umzusehen: Der Stift steckt mitten in der Lehrabschlussprüfung. Was wiederum Laura Sorgen macht. Sie wisse zwar, dass ihr Freund sich gut vorbereite. «Aber so weit weg zu sein, wenn er vielleicht mal einen Durchhänger hat, das nervt schon.» Um Lars dennoch moralische Unterstützung zu bieten, hat sie auf ihrem Laptop Skype installiert. «Damit können wir telefonieren, ohne dass es kostet», freut sich Lars. Seinen Stiftenlohn braucht er nämlich dringend für etwas anderes: Er plant, möglichst einmal pro Monat zu seiner Laura zu fliegen. «Meine beste Kollegin ist sich sicher, dass wir das packen», macht sich Laura Mut. «Meine Eltern denken das auch», bekräftigt Lars. «Am allerhärtesten wird die Zeit wohl für meinen Hund Yoshi werden», überlegt Laura, «Yoshi liebt Lars über alles und wird ihn fürchterlich vermissen.» Lars nimmt Lauras Hand: «Wenn du möchtest, kann ich mir Yoshi ja mal von deinen Eltern ausleihen.» Laura kichert: «Dann könnt ihr miteinander den Mond anheulen!»


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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AUF EIN WORT | 21

SUCHTTHERAPIEN IM INTERNET

«Am Computer ist man ehrlich mit sich» Alkoholsucht online bekämpfen? Mit Hilfe eines Internetprogramms Nichtraucher werden? Das kann funktionieren, sagt der Psychologe Michael Schaub. Dank der Anonymität sei im Netz die Hemmschwelle viel geringer, um sich Hilfe zu holen. Dafür kann man ein Ziel festlegen, das sich auf die Konsummenge oder auf die Konsumtage bezieht. Ende Woche kontrolliert man, ob das Ziel erreicht ist.

Michael Schaub, Sie plädieren dafür, bei einer Abhängigkeit Hilfe im Internet zu suchen. Ersetzt das Netz Ärzte und Therapeuten?

Natürlich nicht. Aber es bietet Menschen mit einem problematischen Konsumverhalten einen Weg, anonym Hilfe zu suchen. Viele Kokainkonsumenten etwa sind gut gebildet und arbeiten an exponierten Stellen. Sie schätzen die Anonymität besonders. Es kann online zum Kontakt mit einem Arzt kommen, muss aber nicht.

Für wen eignen sich Onlinetherapien?

Für alle, die mit psychischen oder physischen Abhängigkeiten von Nikotin, Alkohol oder anderen Drogen kämpfen. Verleitet die Anonymität nicht dazu, sich selber zu belügen?

Michael Schaub (39) ist Psychologe und Psychotherapeut und arbeitet unter anderem mit der Weltgesundheitsorganisation zusammen.

Eben genau nicht. Eher belügt man den Ehepartner oder den Arbeitgeber, indem man ein Suchtproblem verharmlost. Am Computer ist man ehrlich mit sich. Die Gefahr ist höchstens, dass man seine Ziele nicht hoch genug steckt. Was kann das Ziel bei einer virtuellen Suchttherapie sein? Die totale Abstinenz?

Bilder: iStockphoto, SRF

Das kann ein Ziel sein. Den meisten geht es aber um einen reduzierten Konsum.

Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF), bei dem Sie wissenschaftlicher Direktor sind, hat für Kokainkonsumenten das Therapieprogramm «Snow Control» entwickelt. Wie funktioniert es?

Bei Snow Control kann man den persönlichen Konsum beurteilen lassen. Therapeutische Module helfen, Risikosituationen zu erkennen und den Umgang mit Ausrutschern zu lernen. Geplant sind auch persönliche E-Mailund Chat-Beratungen sowie Diskussionsforen. Snow Control gibt es seit drei Jahren. Wie sind die Erfolgsquoten?

Bisher haben rund 350 Klienten Snow Control regelmässig genutzt. Rund zwei Drittel schafften es, die Konsummenge deutlich zu reduzieren.

Es gibt auch Onlinetherapien für Raucher, Alkoholiker und andere Drogenabhängige. Wie erkennt man ein seriöses Angebot?

Am besten wendet man sich an etablierte Suchtberatungs-Websites, viele bie-

ten jetzt auch Internetberatung an, zum Beispiel Stoptabac.ch. Transparenz ist wichtig, man muss die Therapeuten und ihre Ausbildung erkennen. Vorsicht ist geboten bei unrealistischen Versprechen wie «Nichtraucher in vier Tagen». Das ISGF erarbeitet gerade Qualitätsrichtlinien für ein E-Suchtportal, welches das Bundesamt für Gesundheit initiiert hat. Wem kann die virtuelle Suchttherapie nicht helfen?

Für Menschen mit problematischem Heroinkonsum gibt es zurzeit kein Angebot. Aber grundsätzlich gibt es online auch Hilfe bei schwerer Abhängigkeit. Die Klienten merken bisher sehr gut selber, wenn ihnen im Netz nicht weitergeholfen wird. Gibt es auch Online-Angebote für Internetsüchtige?

Ob es Internetsucht überhaupt gibt, ist wissenschaftlich sehr umstritten. Wenn jemand aber ganze Nächte am Computer verbringt, liegt diesem Verhalten meist ein anderes Problem zugrunde, zum Beispiel eine Depression, für die es im Internet auch gute Selbsthilfeprogramme gibt. Interview: Yvette Hettinger

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In der goldenen Mitte

Im Ruhestand

90 Prozent aller Abstimmungen verlaufen nach dem Geschmack der CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (49). Das ist die höchste Quote im Nationalrat und kein Zufall: Die CVP liegt in der Mitte und bemüht sich um Kompromisse mit den anderen Parteien. «Ohne uns kriegen Linke oder Rechte keine Mehrheiten», sagt Schneider selbstbewusst zur Pendlerzeitung «20 Minuten».

«FM – steht auf jedem besseren Radio.» Das war der Spruch von Radiomann François Mürner, kurz FM. Nun geht der 64-jährige Mürner in den Ruhestand, nach über 40 Radiojahren. Mit Sendungen wie «Sounds» und Sendern wie DRS 3 oder Virus hat FM der Schweiz Tausende schöne Radiostunden geschenkt. In einem Jahr ist er wieder für neue Projekte verfügbar. Man darf gespannt sein.


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INTERvIEW

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Franco Knie junior: «Der Spatenstich für den neuen Elefantenpark in Rapperswil soll noch in diesem Jahr erfolgen.»

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

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INTERvIEW | 23

Géraldine Knie verlangt von ihren Pferden keine Kunststücke, die den Tieren unangenehm sind.

«Ich behandle die Pferde wie meine Kinder: Mit viel Liebe» Franco Knie, in zweieinhalb Wochen findet in Rapperswil die Premiere des neuen Knie-Programms «émotions» statt. Nervös?

Franco Knie junior: Noch nicht gross. Die Nervosität steigt, wenn wir das Zelt aufstellen, die Tiere zügeln, das Licht, den Ton testen. Die meisten Artisten treffen gut zwei Wochen vor der Premiere ein.

Wie wählen Sie eigentlich die Artisten aus?

F.K.: Viele bewerben sich bei uns mit einem Brief oder per Mail, mit DVD oder einem Verweis auf Youtube. Fredy Knie und Géraldine Knie als künstlerische Leiterin besuchen im Winter die verschiedenen Weihnachtszirkusse und Festivals und schauen sich nach Artisten

um. Die Zirkuswelt ist klein, man kennt sich. Inwiefern unterscheidet sich das neue Programm «émotions» von den vorangegangenen? Wie wecken Sie Emotionen?

F.K.: Mit unseren Tieren, ich mit den Elefanten, Géraldine mit ihren Pferden.

Bild: Circus KNIE/Nicole Bökhaus

Manege frei: Am 21. März startet der Circus Knie seine diesjährige Tournee. Immer mehr Verantwortung tragen die Jungen – Géraldine Knie als artistische Leiterin und Franco Knie junior als technischer Leiter. Im Interview verraten sie, wie sie die Artisten auslesen, mit Tieren arbeiten und ihre Kinder einbeziehen.


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INTERvIEW

Die haben Sie jedes Jahr.

F.K.: Ja. Aber jährlich führen wir eine andere Nummer auf, in denen der Zu­ schauer sieht, wie intelligent, aufmerk­ sam und geschickt die Tiere sind. Dane­ ben werden koreanische Trapezkünstler einen vierfachen Salto zeigen. Das sieht man nicht jeden Tag. Ein weiterer Artist wird ungesichert mit dem Kopf nach unten der Zeltdecke entlanggehen. Das sind Emotionen! Mehr möchte ich aber noch nicht verraten. Dieses Jahr tritt Claudio Zuccolini auf. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Komiker aus? Es gibt ja in der Schweiz nicht so viele.

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«Klar, dem Kind kann immer etwas passieren. Das ist aber auch der Fall, wenn es Sport treibt.»

Géraldine Knie: Wir kennen das Show­ geschäft. Zuerst schauen wir uns die Komiker im Theater an. Dann lassen wir das Bauchgefühl entscheiden, schauen, ob uns die Komiker zum Lachen bringen. Letztlich ist das Geschmackssache und eine Lotterie. Das macht es anspruchs­ voll. Das Ergebnis sehen wir erst im Zelt. F.K.: Meist ist es auch der Komiker, der nach der Premiere seine Nummer noch­ mals anpassen muss.

auftreten und nicht hinter der Bühne auf uns warten, sondern in der Manege. Un­ sere Kinder wachsen in diesem Umfeld auf. Für sie sind Akrobaten, Tiere, Musik und Publikum völlig normal.

Sie treten in einer Schleuderbrettnummer mit ihrem Sohn Chris Rui auf, mit sieben Jahren der jüngste Elefantendompteur der Welt.

Und wenn sie später einmal dem Zirkus den Rücken kehren würden?

F.K.: Nach einem klassischen Auftakt mit einer Elefantennummer und meinem Sohn dominiert die Akrobatik: Die Fra­ telli Errani lassen sich von unseren Ele­ fanten durch die Luft katapultieren und führen verrückte Tricks auf.

F.K.: Es ist tatsächlich schwierig und ein Risiko. Denn wir wissen nie, ob ein Ko­ miker, der auf der Bühne funktioniert, den Sprung in die Manege schafft. Leider ist auch die Zahl der guten traditionellen Zirkusclowns sehr klein.

Ist Ihr Sohn schon nervös?

F.K.: Nein, überhaupt nicht. G.K.: Als meine Tochter kaum gehen konnte, wollte sie unbedingt im Finale

Und wie wählen Sie die Komiker aus?

F.K.: Da müssen Sie meine Cousine Gé­ raldine fragen. Géraldine?

Nr. 10, 4. März 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wie bilden Sie so junge Menschen aus?

F.K.: Spielerisch. Wenn sie nicht wollen, dürfen wir sie nicht zwingen. Nur haben wir das Glück, dass unsere Kinder Freu­ de am Zirkus haben.

F.K.: Dann würde uns das ärgern. Aber zwingen können wir unsere Kinder nicht. Wir wurden ja auch nicht gezwungen. Ich verlass mich da ganz auf das Zirkus­ blut, das durch ihre Adern fliesst. Haben Sie nie Angst um Ihre Kinder? Letztlich sind Tiere nie ganz berechenbar.

G.K.: Ich würde meinen Sohn Ivan nie auf ein fremdes Pferd setzen. Aber mei­ ne Tiere kenne ich gut. Klar, dem Kind kann immer etwas passieren. Das ist aber

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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Wechsel der Generationen Géraldine Katharina Knie (40) ist artistische Leiterin, Pferdedompteurin, Mutter von Chanel Marie (2, ihr Gotti ist Prinzessin Stéphanie von Monaco) und Ivan (11). Ihr Cousin Franco Knie junior (34) ist Elefantendresseur, Vater von Chris Rui (7) und technischer Leiter des Schweizer National-Circus Knie. Géraldine und Franco junior gehören der siebten Generation der Knie-Dynastie an und sind Nachkommen des österreichischen Arztsohns Friedrich Knie, der den Zirkus 1803 gegründet hat. Die Schweizer National-Circus AG beschäftigt inzwischen 210 Angestellte, davon 50 Artisten, und hat einen Bestand von über 100 Zirkustieren.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

Franco und Géraldine haben das Sägemehl der Manege im Blut. Sie sind die siebte Generation, die mit Leib und Seele für den Circus Knie steht.

auch der Fall, wenn es spielt oder Sport treibt. Sie haben also keine Angst?

G.K.: Wir sind vorsichtig. Aber Angst haben wir nicht. Sonst würden wir die Auftritte unseren Kindern nicht zu­ muten. Wie muss man sich den Alltag eines KnieKindes vorstellen?

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bleibt das Wichtigste.» Wie sieht die Rangliste heute aus?

G.K.: Heute muss er den ersten Platz mit seiner Schwester teilen. Und dann gibt es ja noch Ihren Mann und die Tiere …

F.K.: Meine Cousine hat ein grosses Herz! G.K.: Meine Kinder sind neben meinem Mann Maycol mein Ein und Alles. Als sie auf die Welt kamen, mussten meine Pfer­ de erst einmal zurückstecken (lacht). Im­ merhin wusste ich sie bei meinem Mann und meinem Vater in besten Händen.

wenn ich merkte, dass es für die Pferde ein Chrampf oder Stress ist. Jeder, der die Pferde beobachtet, sieht, wie ausgegli­ chen sie sind. Deshalb habe ich keine Be­ denken. Ich behandle meine Pferde wie meine Kinder: mit viel Liebe. F.K.: Stellen Sie sich die Situation bei den Elefanten vor: Sie sind 3,5 Tonnen schwer oder mehr, und wenn sie nicht wollen, kann ich dagegen nichts tun.

G.K.: Mein elfjähriger Sohn Ivan und Francos Sohn Chris gehen während der Winterpause in eine Privatschule am Zürichsee. Als Zirkuskinder wachsen sie mit Sprachen auf. Ivan spricht heute schon vier Sprachen perfekt: Italienisch dank seines Vaters, Französisch dank mir, Englisch wegen seiner Nanny und Deutsch. Zudem schnappt er russische und chinesische Ausdrücke auf.

Der Circus Knie unterstützt das Projekt «Wasaba» zum Schutz der Asiatischen Elefanten auf Sri Lanka. Weshalb?

In letzter Zeit immer wieder kritisiert werden Tierhaltung und Tierdressuren. Wie zeitgemäss sind Dressurnummern noch?

F.K.: Der Spatenstich soll noch dieses Jahr erfolgen. Wir überlegen uns, einen Bullen zu halten, um selber zu züchten. Das braucht enorm viel Platz. Wir haben jetzt neun Elefanten, die derzeit in den Winterstallungen leben. Diese haben wir 2005 stark erweitert, auf fast 1000 Qua­ dratmeter Innenraum. Dazu kommen in Zukunft über 6000 Quadratmeter im Freien. Auch dieses Jahr werden wieder drei Elefantenkühe im Zirkus auftreten.

F.K.: Heutzutage ist es Mode, alles zu kritisieren, egal, ob es sich um Lebens­ mittel aus der Migros handelt oder um Tierhaltung. Nur haben die Kritiker keine Ahnung von der Materie. Deshalb kann man mit ihnen auch nicht reden. Seit 1935 sind unsere Proben mit Tieren öffentlich. Wir haben nichts zu verste­ cken. Wir passen Tierhaltung und ­dres­ sur stets den neuesten wissenschaftli­ chen Erkenntnissen an und stellen sofort fest, wenn sich ein Tier nicht wohlfühlt. G.K.: Wir verlangen keine Salti von Pfer­ den und führen keine Kunststücke vor, die den Tieren unangenehm sind. F.K.: Unsere Tiere leben länger als in der freien Wildbahn. Sie sind geistig und körperlich trainierter. G.K.: Ich wäre die Erste, die meine Num­ mer mit den Hengsten aufgeben würde,

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F.K.: Wir schauen immer, was wir für den Artenschutz machen können. Leider erhält «Wasaba» sehr wenig Aufmerk­ samkeit in der Öffentlichkeit, obwohl wir das Projekt sehr gut finden. Und in Rapperswil planen Sie einen eigenen Elefantenpark.

Géraldine Knie, was dürfen wir von Ihrem Auftritt dieses Jahr erwarten?

G.K.: Ich präsentiere 10 Araberhengste, mein Mann Maycol Errani 4 Friesen und 4 Kamele. Das ergibt ein Potpourri. Am besten schauen die Zuschauer sich das im Zirkus an … Als Pferdeliebhaberin und Tierlehrerin sagten Sie einst: «Mein Sohn Ivan Frédéric ist und

«Es ist schwierig, eine Beziehung mit jemandem ausserhalb des Zirkusgeschäfts zu führen.»

Ihr Mann Maycol Errani ist Artist. Was ist an Artisten so anziehend?

G.K.: Mit meinem Mann verbindet mich die Liebe zum Zirkus. Wir haben diesel­ be Wellenlänge. F.K.: Und er sieht zudem noch gut aus … G.K.: (lacht) Wenn das auch noch ist, passt es. Der Funke ist ganz einfach über­ gesprungen. Obwohl, mein Grossvater hat immer gesagt: Hauptsache, er ist lieb zu dir. F.K.: Es ist schwierig, eine Beziehung mit jemanden ausserhalb des Zirkus­ geschäfts zu führen, denn wir reisen ja ständig durch das Land. Wie viel Privatsphäre haben Sie innerhalb des Zirkus?

G.K.: Jeder lebt in seinem eigenen Wohn­ wagen. Wir respektieren unser Privat­ leben. Mein Sohn ist vernarrt in seinen Cousin und geht oft zu ihm, um Play­ station zu spielen. Mich interessieren Computer nicht. F.K.: Klar ist es eine Herausforderung, in den acht Monaten mit Menschen aus 14 verschiedenen Nationen auf engem Raum zu leben. Nach dem Ende einer Tournee bin ich zwar froh, schon um 18 Uhr Feierabend zu haben und nicht mehr jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten zu müssen. Doch schon bald wird es mir wieder langweilig. Interview: Reto E. Wild und Almut Berger Bilder: Samuel Trümpy

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DIE GROSSE LACHPARADE Prominente Spassmacher des Circus Knie Jedes Jahr bringt im Circus Knie ein neuer Komiker, Clown oder Kabarettist das Publikum zum Lachen. Kennen Sie die prominentesten der letzten Jahre noch? Welcher hat Ihnen am besten gefallen? Die Kurzporträts und die Abstimmung.


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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich bin mit mir im Reinen»

Martin Zutter hat ALS. Seit drei Jahren begleitet das Migros-Magazin den unheilbar Kranken. Sein Körper lässt ihn immer mehr im Stich und zwingt ihn, Abschied zu nehmen. Zutter tut dies ohne schlechte Gefühle.

W

enn Martin Zutter (58) das Haus mit seinem Elektrorollstuhl nicht verlassen kann, weil draussen im Berner Oberland Schnee liegt, werden seine Tage lang. Dann sitzt er, Hund Flamme zu seinen Füssen, in der Wohnung und wartet auf seine Frau Ruth (46). Oft versucht er, in der Dämmerung im Rollstuhl ein wenig zu schlafen: «Im Schlaf denkt man nichts. In so einer Situation ist das der beste Selbstschutz.» Doch auch die Träume sind nicht immer erholsam: «Manchmal träume ich einen Seich», sagt er, «meistens von Stresssituationen im Job, auch wenn das schon sechs Jahre her ist. Aber dann kommt Ruth von der Arbeit nach Hause, weckt mich und zündet ein Kerzlein an.» Im letzten Jahr sind Martin Zutter und seine Frau noch stärker zusammengewachsen. An vier Tagen pro Woche ist

Erschienen: 18. Januar 2010

sie rund um die Uhr an seiner Seite, an den Wochenenden betreut sie ihren inzwischen weitgehend unbeweglichen Mann ohne Hilfe der Spitex. Sie hebt ihn mit dem Bettenlift in seinen Stuhl, wäscht, kämmt und kleidet ihn. Es ist, als tanzten die beiden einen lang eingeübten Tanz: Stuhl verstellen, Trinkbecher reichen, Pullover glattstreichen. Weil er das Besteck nicht mehr auf Mundhöhe führen kann, füttert sie ihn auch. «Wir essen meistens aus einem gemeinsamen Teller, eine Gabel voll für sie, eine für mich», sagt Martin, und Ruth ergänzt trocken: «Das ist praktisch, da muss man hinterher weniger abwaschen.» Das Ehepaar schaffte es im vergangenen Mai sogar, gemeinsam mit Freunden in einem geliehenen Kleinbus samt Rollstuhl und Hund an die Nordsee in die Ferien zu fahren. Dort tankten sie Luft,

Erschienen: 30. August 2010

Martin Zutter geht es körperlich nicht mehr weiss heute ganz genau, was ihm guttut und

Erschienen: 20. Juni 2011


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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PORTRÄT | 29

«Geht euren Weg!»

Während seiner Krankheit hat Martin Zutter viele Briefe von MigrosMagazin-Leserinnen und -Lesern erh alten, die ihm ihr Mitgefühl aussprachen und ihm Kraft wünsc hten. Deshalb ist es Martin Zutter ein Anliegen, einen Appell an alle auszusenden, dass sie so selbstbestimmt und angstfrei leben wie möglich:

gut, das Atmen fällt ihm immer schwerer. Aber er was für ihn wichtig ist.

Muskelschwund bis zur Lähmung 2007 wurde bei Martin Zutter die Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) diagnostiziert. Seine Arbeit als Verkaufsleiter einer Kaffeerösterei musste er ein Jahr später aufgeben, seit Frühjahr 2010 sitzt er im Rollstuhl. ALS führt zu Muskelschwund, bis zur Lähmung des gesamten Körpers, auch der Atemmuskulatur. Die Krankheit, deren Ursachen nicht bekannt sind, kann jeden treffen; in der Schweiz erkranken pro Jahr 100 bis 150 Menschen daran. Das Migros-Magazin hat seit Januar 2010 mehrmals über Martin Zutter berichtet. Die bisher erschienenen Artikel lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch.

«Die Situation, in der ich heute lebe , wirkt von aussen gesehen schlimm, das ist mir klar: unheilbar krank, gelähmt , kann kaum atmen, zum Nichtstun verdammt. Und doch bin ich endlich auf dem Weg, glücklich, dankbar und voller liebevoller Gefühle zu sein . Den n meiner Seele geht es trotz allem gut . Wenn nicht sogar besser denn je, den n sie erhält mehr Zuneigung und Nah rung als zu der Zeit, in der ich noch gesund war. Bis zu meiner Krankheit habe ich nie auf meinen Körper gehört, alle Glieder waren ja da und funktionier ten . Alle Signale, dass eine Bedenk pause nötig ist, habe ich übergangen. Sta ttdessen passte ich mich an: den Bed ürfnissen der Chefs, den äusseren Ein flüssen und meinen eigenen zu hoc h gesetzten Zielen. Meistens strebte ich danach , anderen zu gefallen oder zu genügen. Ich war fremdgesteuert. Ich bedaure, dass ich mich so stark angepasst habe, und ich möchte alle n Menschen sagen: Lebt euer Leben so, wie es euch entspricht, geht euren Weg . Wenn ihr unglücklich seid , traut euc h, etwas zu verändern. Sucht einen Job, zu dem ihr Ja sagen könnt. Entscheide t, bevor für euch entschieden wird! Hört auf euer Bauchgefühl. Ich wär e froh gewesen , hätte mir damals jem and einen Spiegel vorgehalten. Heute habe ich keine Chance mehr, die Rolle als erfolgreicher Mensch zu spielen. Ich muss und will das auch nicht mehr. Ansehen, Prestige, der Mercedes und das Segelboot, all das Ma terielle, was mir so wichtig war, ist weg. Ich habe neue Qualitäten im Leben gefunden und bin mit mir selber im Reinen. Ich lasse mich nicht mehr bee influssen, umgebe mich nur noch mit Menschen, die mir guttun und gut wollen, entscheide selber, welchen Weg ich gehen will , in jeder Hinsicht. Ich bin erlöst vom Druck, jemanden darzustellen, der ich nicht bin . Hätte ich schon mein gesundes Leben so führen können , wie einfach und schön wär e das doch gewesen . Wichtig ist es mir zu danken . Allen voran natürlich meiner Frau Ruth, die mir das Gefühl von Zusammenh alt und Vertrauen schenkt und mic h begleitet. Ich weiss nicht, ob ich so stark wäre wie sie, wenn die Rollen umgekehrt verteilt wären. Sie ist eine der wenigen Personen in meinem Umfeld , die annähernd nachfühlen können , wie es ist, ALS zu haben. Danken möc hte ich auch meinen drei Töchtern. Wir haben guten Kontakt, und ich kann ihnen heute sagen, dass ich sie lieb habe. So etwas wäre mir früher nich t möglich gewesen . Es macht mich ruh ig. Unbezahlbar sind auch meine Freu nde. Das Schönste, was sie mir sch enken , ist ihre Zeit. Und man merkt, das s sie es gern machen . Bis zu meiner Krankheit hätte ich nicht geglaubt, dass man für andere etwas mit Freu de tun kann, ohne damit Geld zu verd ienen. Wenn es um Freiwilligenarb eit ging, fand ich immer eine Ausrede. So, wie es jetzt läuft, bin ich zufriede n mit meinem Leben und mit meiner Beziehung. Es stimmt. Natürlich mit Ausnahme der ALS. Aber ich habe die Krankheit inzwischen angenommen. Wenn der Tag kommt, an dem es nich t mehr weitergeht, habe ich kein schlech tes Gefühl mehr in mir.»


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PORTRäT

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Nr. 10, 4. März 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Zutters Werke «Goudigi Zyte» (oben) und «Versuech» (links). Er selbst sagt, die Bilder seien für ihn «die einzige Möglichkeit, etwas Aktives zu tun».

Mit Hilfe eines Joysticks und eines speziellen Programms malt Martin Zutter am Bildschirm.

Kraft und Weite. Kraft zieht Martin Zutter auch aus seinen Bildern. Mit Hilfe von speziellen Programmen und einem Joystick an seinem Rollstuhl malt er am Bildschirm. Die abstrakten, farbenfrohen Werke tragen Titel wie «inneri Urueh», «goudigi Zyte» oder «zwe Elefante». Manchmal verschenkt oder verkauft er Drucke seiner Bilder. «Das ist mir wichtig. Es zeigt mir, dass ich doch noch etwas geben kann.» Vor einem Jahr kauften Ruth und Martin Zutter, verheiratet seit 14 Jahren, neue Eheringe als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit. Als hätten sie geahnt, dass der folgende Lebensabschnitt noch schwieriger würde als jene zuvor. Denn Martin Zutter hatte im Herbst viele Rückschläge zu verkraften: Drei Bekannte mit ALS starben. Seine Dauermagensonde, durch die er mit Flüssigkeit versorgt wird, musste in einer Operation ersetzt werden. Er hatte einen Unfall mit dem Rollstuhl und verletzte dabei den rechten Fuss. Das Atmen wird immer anstrengender, die Beatmungsmaske ist unverzichtbar geworden. Martin Zutter ist erschöpft. Seine strahlend blauen Augen über der Maske, aus denen an guten

«Die Bilder zeigen, dass ich doch noch etwas geben kann.» Tagen der Schalk blitzt, wirken gegen Abend müde. Auch das Sterben seiner 86-jährigen Mutter an Lungenkrebs hat Spuren hinterlassen. «Zu sehen, wie ein Mensch am Ende kämpft und krampft, wie er sich verzweifelt wehrt, weil er nicht loslassen kann, das hat sehr wehgetan», sagt er. Und er sei sich der Parallelen zu seiner Situation sehr bewusst. Auch er wird eines Tages nicht mehr genug Sauerstoff bekommen, um

zu leben. Seinen Willen, sich nicht mit Hilfe eines Luftröhrenschnitts beatmen zu lassen, hat er in einer Patientenverfügung bekräftigt. Aber: «Statt langsam Angst zu bekommen, habe ich noch mehr bereinigt und losgelassen», sagt Martin Zutter, «in vielen Gesprächen mit meinen Liebsten. Ich bin mit mir im Reinen. Ich bin bereit.» — «Aber du möchtest doch noch Sonnenblumen pflanzen», wirft seine Frau ein. «Stimmt, die Sonnenblumen», sagt Martin und lächelt, «ja, ich bin ein Gärtner. Und für den Fall, dass ich den Frühling noch erleben darf, habe ich bereits eine Handvoll Samen parat.» Die Sonnenblumen aus diesen Samen sollen im nächsten Winter den unzähligen Vögeln zu picken geben, die auf der Terrasse hoch über dem Thunersee auf Futtersuche sind und die er jeweils stundenlang beobachtet — bis es dunkel wird und Ruth nach Hause kommt, um ein Kerzlein anzuzünden. Text: Karin Aeschlimann Bilder: Véronique Hoegger

Martin Zutters Bildergalerie ist zu sehen auf: www.zutti-art.ch


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INTERvIEW

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Nr. 10, 4. März 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bürgerkrieg in Syrien: Eine Kämpferin der Rebellen in den Strassen der Stadt Aleppo.

«Syrien geht langsam zugrunde»

Die Bilder aus dem Bürgerkrieg rauben dem syrisch-deutschen Schriftsteller Rafik Schami den Schlaf. Und er kritisiert die schwache Rolle, die in seinen Augen der Westen bei dem Konflikt einnimmt. Dennoch glaubt er, dass Assads Terrorregime gestürzt werden wird.


MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

Rafik Schami, Sie veranstalten diese Woche in Zürich, Zug und Basel Lesungen und Benefizveranstaltungen für die syrische Zivilbevölkerung. Was versprechen Sie sich davon?

Eine offene, gnadenlose Diskussion mit dem Journalisten Benedikt Rüttimann, die dem Publikum die Lage in Syrien so klar wie möglich und ohne jede ideologische Benebelung näherbringt. Und als Dank gibt es zum Abschied eine heitere Lesung über das Leben in Damaskus...

... wo Sie aufgewachsen sind. 1970 flohen Sie aus Syrien, um dem Militärdienst und der Zensur zu entgehen. Heute leben Sie als einer der erfolgreichsten Autoren in Deutschland. Können Sie

als Autor Ihrer Heimat besser helfen?

Sicher. Zum einen durch Analysen, Kritiken und Vorschläge. Die Freiheit hier und der Zugang zu Information erlauben mir, besser zu formulieren, als wenn ich in der Heimat lebte. Zum anderen durch meinen literarischen Erfolg. Ich erreiche Leserinnen und Leser in 27 Sprachen und bin quasi Kulturbotschafter meines Volkes. Das Damaskus in Ihren Romanen und Erzählungen zeigt das pralle Leben. Ihre Antwort auf das totalitäre Assad-Regime?

Ich verstehe die Kunst als eine Möglichkeit des Widerstands gegen die Diktatur, überhaupt gegen alles, was den Menschen hässlich macht. Wenn man die Pracht, die Freundlichkeit, die Schönheit einer Stadt besingt und zugleich zeigt, dass diese Stadt gefangen, gedemütigt ist durch die Diktatur, hat man ein Zeugnis gegen die Diktatur abgelegt. Rafik Schami ist ein Pseudonym. Verstecken Sie sich dahinter?

Nein, um Gottes willen. Erst durch Rafik Schami wurde meine Zunge frei, denn sonst wäre ich ein harmloser Chemiker mit Dr.rer.nat. dem Namen Dr. rer. nat. Suheil Fadel geblieben. Die Erlöse der Veranstaltungen sind für Hilfspro-

Bilder: Bruno Gallardo/EPA/Keystone, Bernhard Kunz/Augenklick/Picture Alliance

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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«Das Regime schoss vor den Augen der Welt auf Zivilisten.» jekte zugunsten der syrischen Zivilbevölkerung bestimmt?

Ja, und wir sorgen dafür, dass das Geld eins zu eins zu den Bedürftigen in den Flüchtlingslagern kommt. Nicht wie bei der Uno, die Assad fast eine halbe Milliarde schenken will, damit er die Flüchtlinge und Bedürftigen noch mehr erpresst.

Carla del Ponte gehört der Syrien-Kommission der Uno an. Sie setzt sich dafür ein, die Verbrechen im Syrienkrieg vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen.

70 000 Tote im syrischen Bürgerkrieg

Bild: Salvatore Di Nolfi/Keystone

In Syrien tobt ein Bürgerkrieg. Im Zug des arabischen Frühlings gingen die Menschen im März 2011 auf die Strassen mit dem Ruf nach Freiheit, Würde und Gerechtigkeit. Sie verlangten das Ende der korrupten Wirtschaftspolitik und den Sturz der Baath-Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Dieser reagierte, indem er den Aufstand blutig niederschlug. Ab Mitte 2011 bewaffneten sich die Regimegegner immer stärker und bekämpften die syrische Armee.

TÜRKEI

100 km

Aleppo SYRIEN Euphrat

LIBANON Damaskus

IRAK

JORDANIEN

Syrien liegt am östlichen Mittelmeer. Das Dem Bürgerkrieg sind laut Uno bisLand ist viereinhalb Mal so gross wie die her 70 000 Menschen zum Opfer Schweiz und hat rund 21 Millionen Einwohner. gefallen. Mehr als 200 000 Menschen wurden festgenommen, davon sind 150 000 noch in Haft. Über eine halbe Millionen Menschen sind geflüchtet: in den Libanon, nach Jordanien, Ägypten, in den Irak und die Türkei.

Laut kürzlich veröffentlichtem Bericht des Uno-Menschenrechtsrats nimmt die Gewalt von Woche zu Woche zu, ebenso die Not der Zivilbevölkerung. Uno-Ermittlerin Carla del Ponte fordert, die Kriegsverbrecher um Assad müssen vor dem Internationalen Strafgerichtshof zur Verantwortung gezogen werden für den blutigen Völkermord.

nuklear bewaffneten Despoten geholfen hat. Ich kenne Tausende gerechter Menschen in Europa, und wenn es derer nur hundert wären, habe ich keinen Anlass zur Verzweiflung.

Sie sind kein Fan des Uno-Hilfsangebots?

Falls Assad noch vor dem Internationalen Strafgerichtshof oder einem Ad-hoc-Gericht, wie Carla del Ponte es vorschlägt, zur Verantwortung gezogen und verurteilt wird, würde das dem syrischen Volk helfen?

Was braucht das syrische Volk derzeit am dringendsten?

Sie sind jedoch gegen eine militärische Einmischung von aussen und setzen auf die Kraft der Opposition.

Nein, weil das am Ende in den Händen des Präsidenten landet, was wiederum jedwede Sperrung von Konten lächerlich macht. Man sperrt mit Tamtam 100 Millionen auf Assads Konto und überweist ihm leise und schnell 450 Millionen.

Humanitäre Hilfe, die nicht über das Regime, sondern direkt in die Flüchtlingslager kommt. Die Flüchtlinge leben unter unmenschlichen Bedingungen, und diese Misere, diese Demütigung, drückt auch auf die Brust der Opposition und lähmt sie. Bisher sind im Bürgerkrieg über 70 000 Menschen umgekommen.

Fügt man dieser Zahl die Opfer hinzu, die sein Vater Hafiz al-Assad umbringen liess, erreicht das Verbrechen des Assad-Clans die unvorstellbare Zahl von 100 000 Toten. Die Welt schaut zu und ist noch nicht einmal schlüssig, Assad anzuklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hier hätte der Westen Rückgrat zeigen sollen. Sie trauen dem Westen viel zu!

Ja, weil ich erlebt habe, wie der Westen dem Aufstand der Völker in Osteuropa gegen die

Ja, nicht nur dem syrischen, sondern allen Völkern: mitzuerleben, dass diese Verbrecher, gerecht verurteilt, hinter Gitter gehören und dass die Völkergemeinschaft eine Solidargemeinschaft ist.

Genau. Wir brauchen keine militärische Hilfe. Eine militärische Einmischung wäre eine Katastrophe, denn dann wird Syrien zu einem zweiten Afghanistan.

Sie glauben tatsächlich, dass die Opposition das Terrorregime aus eigener Kraft zu Fall bringen kann?

Es wird nicht einfach sein, aber die Syrer können das. Sie besiegten elf Monate lang tapfer und friedlich ihre Angst, aber sie konnten damit den Diktator nicht stürzen. Das Regime schoss vor den Augen der Welt auf Zivilisten. Erst die Soldaten und Offiziere, die sich aus der syrischen Armee abgespaltet hatten, konnten Assad in die SchrankenweisenunddasLandgrösstenteils befreien. Aber die zwei wichtigsten Bastionen, Damaskus und Aleppo, sind noch zum grössten Teil unter seiner Kontrolle. Ich glaube nicht, dass eine militärische Lösung bald möglich ist. Die


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Nr. 10, 4. März 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Entdecken Sie das ursprüngliche Tschechien

Böhmerwald & Riesengebirge

Auf diesen Reisen durchwandern Sie echte Märchenwälder und Hochmoore, begegnen bizarren Felsformationen und steigen auf die Schneekoppe. Der Imbach Reiseleiter Pavel Trnka führt mit Begeisterung durch seine Heimat, zeigt versteckte Sehenswürdigkeiten und Restaurants mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Bayerischer Wald – Böhmerwald

Prag & Riesengebirge

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1. Tag: Hinflug Zürich – Prag Linienflug nach Prag. Transfer zum Hotel und Besuch der Prager Burg. 2. Tag: Prag hautnah Zu Fuss und mit dem Tram durch die Prager Altstadt zu versteckten Plätzen und einem typischen Prager Restaurant. 3. Tag: Burg Karlstein Besichtigung der imposanten Burganlage von Kaiser Karl IV. Fahrt ins Riesengebirge. 4. Tag: Schneekoppe Besteigung der Schneekoppe (1602 m), des höchsten Punktes der Tschechischen Republik. Zvieri-Pause in einer Hirtenhütte. 5. Tag: Kammwanderung Mit der Sesselbahn auf den Schwarzberg und aussichtsreiche Kammwanderung. 6. Tag: Quelle der Elbe Panorama-Wanderung zur Quelle der Elbe, die nach 1000 km in die Nordsee mündet. 7. Tag: Rückflug Prag – Zürich Rückreise nach Prag und Linienflug nach Zürich.

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Sehr unruhig, weil ich neben unzähligen, aber notwendigen Interviews in allen Sprachen der Welt hauptsächlich und fast wöchentlich Debatten in einer oppositionellen syrischen Zeitung führe. Es reicht manchmal ein Bild eines getöteten Kindes, und ich liege wach und denke, welche Träume hatte das Kind, welche seine Eltern? Welche Hoffnungen hingen an dem jungen Arzt, den der Geheimdienst erschossen hatte, weil er Verwundeten half? Seit zwei Jahren schreibe ich keine Zeile Literatur, obwohl meine Figuren nach mir rufen.

Listen, aber sie helfen dem Land real nicht so wie die drei einzigen Assad-Freunde Iran, China und Russland dem Regime helfen. Das muss inzwischen bekannt sein, oder? Wieso heucheln? Die deutscharabische Gruppe «Freunde des syrischen Volkes» bemüht sich doch ernsthaft um den Wiederaufbau Syriens nach einem möglichen Sturz von Assad?

Weil die langen Monate gezeigt haben, dass der Westen

«Der Westen hat kein grosses Interesse an einem Wechsel in Damaskus.»

Bild: Bernhard Kunz/Augenklick/Picture Alliance

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syrische Armee ist zwar zerrüttet, aber sie ist eine Killerarmee, die auf ihren Führer eingeschworen ist, und die 15 brutalen Geheimdienste wüten täglich und töten und foltern, als ob sie nichts verstanden hätten.

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Rafik Schami würde im befriedeten Syrien keine Rache dulden, «denn Rache ist der Erzfeind des demokratischen Staates».

Was kann der Westen überhaupt tun?

Seinen Prinzipien der Menschenrechte, der Freiheit und der Demokratie würdig werden und aufhören zu heucheln. Die «Freunde des syrischen Volkes» füllen lange

kein grosses Interesse an einem Wechsel in Damaskus hat. Mehr als Worte und Versprechungen sowie Bedingungen für jede Art von Hilfe hören und sehen wir nicht. Aber die Kämpfer für Freiheit und Demokratie brauchen Medikamente, Rundfunkstationen, medizinische Instrumente und vor allem eindeutige Hilfe vor Ort. Nichts ist passiert. Die EU hat doch immerhin das Waffenlieferungsembargo verlän-


MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

Bestsellerautor Rafik Schami wurde als Su­ heil Fadel 1946 in der syrischen Hauptstadt Damaskus ge­ boren. 1970 emigrierte er über den Libanon nach Heidelberg in Deutschland, wo er 1979 in Chemie promovierte. Seit 1982 lebt er als freier Schriftsteller. Mit «Die dunkle Seite der Liebe» feierte er 2004 seinen Durchbruch. Viele seiner über 40 Werke wurden in 27 Sprachen übersetzt. Schami lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in der Pfalz.

gert und prüft, wie die Rebellen mit «nicht tödlicher Ausrüstung» unterstützt werden können.

Das ist die reinste Heuchelei: Zeit schinden zugunsten des Mörders, zuschauen, während ein Völkermord begangen wird, überprüfen und nochmals überprüfen. Frau Merkel überprüft hingegen nicht lange, wenn sie dem saudischen Despoten modernste Waffen liefert. Das ist ein heftiger Vorwurf!

Wenn man weiss, dass der Westen dem Assad-Regime Waffen und Elektronik liefert — sei es direkt oder über den Iran-Irak-Weg —, dabei aber so tut, als hätte er keine Kontrolle über Waffenlieferungen und dann mit irgendwelchen Konto-undVisasperrenprotzt, dann ist es eine Heuchelei, eine fast unfreiwillige Komik. Ich fürchte, diese ganzen Pläne der «Freunde des syrischen Volkes» für die Zeit nach dem Krieg sind nur ein Glied in dieser Kette der Unglaubwürdigkeiten. Syrien geht langsam zugrunde. Und was ist mit den arabischen Ländern? Von dort kommt doch auch keine Hilfe?

Der Westen wird in seiner Heuchelei nur von den arabischen Regimen übertroffen, welche die Syrer im Stich lassen. Nicht einmal Ägypten, Tunesien oder Libyen helfen.

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Haarausfall … Kraftlose Haare … Brüchige Nägel …

Welches sind die Interessen der drei Assad-Freunde Russland, China und Iran?

Was wir erleben ist ein Machtkampf in einer der reichsten und strategisch wichtigsten Gegenden der Welt. In Syrien liegt die letzte Bastion der russischen Marine in einem Warmwasserhafen im Mittelmeer, China besitzt durch die Korruption eine führende Stellung auf dem syrischen Markt und den Zugang zu Syriens Bodenschätzen. Und der Iran wird beim Sturz von Assad auf seine Grenzen zurückgeworfen. Er besitzt durch Syrien und die Hisbollah einen wichtigen Brückenkopf gegen Israel. Und die Hisbollah würde bei einem Sturz des Assad-Regimes geschwächt. Ist es realistisch, dass Assad seine Truppen zurückzieht, das Land verlässt und er durch eine demokratischere Regierung ersetzt wird?

Das ist eine zu schöne Utopie. Ich wäre mit einer viel bescheideneren Entwicklung zufrieden: eine lange Phase unter einer gemischten Übergangsregierung — allerdings ohne den Assad-Clan und ohne die Verbrecher seines Systems, die sich die Hände mit Blut besudelt haben. Diese neue Regierung löst die politischen Geheimdienste auf, baut eine neue Nationalarmee auf. Sie räumt die Trümmer auf den Strassen und in unseren Seelen, baut das Land auf, sorgt durch ruhige und geduldige Arbeit für eine Aufarbeitung der Geschichte, für Verzeihung, aber auch für eine gerechte, unabhängige Justiz. Und sie setzt sich vehement gegen jedwede Rache ein, denn Rache ist der Erzfeind des demokratischen Staates. Dafür würden wir zehn Jahre brauchen. Da wäre ich glücklich. Texte: Daniela Schwegler Benefiz-Lesungen von Rafik Schami: 6.3.2013, 20 Uhr, Zürich, Kaufleuten 7.3.2013, 20 Uhr, Zug, Burgbachsaal 8.3.2013, 19 Uhr, Basel, Literaturhaus

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

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kOLUMNE | 39

DER HAUSMANN

Tage wie diese Bänz Friedli sieht nicht schwarz. Mitnichten.

Seinen neuen Brieffreunden hat Hans bereits geschrieben. Mehr noch: Er hat am Laptop einen Film von den gemeinsamen Tagen im Snowboardkurs geschnitten — die schönsten Stürze, die kühnsten Sprünge, die dümmsten Sprü­ che. Seit unserer Rückkehr sass er jede freie Minute darüber. Den Film hat er dann mit Klängen seiner geliebten Toten Hosen vertont — «An Tagen wie dieeee­ sen …» —, mit witzigen Schriftkom­ mentaren versehen, zuletzt fixfertige DVDs samt Navigationsmenü gebrannt, und ab die Post. Sie! Der Film ist der Hammer. Hätte ich mit zwölf nicht ge­ konnt. Es gab damals noch keine Navigationsmenüs, gewiss. Es gab über­ haupt noch keine Computer im Alltag — aber das ist es ja gerade: Dank der neuen Möglichkeiten sind die Jugendlichen heute so flink, so reif, so schlau. Wenn ich sage: «Hätte ich mit zwölf nicht ge­ konnt», meine ich nicht nur, dass wir auf der Piste keine klitzekleine Kamera dabei hatten, sondern auch, dass ich zu solch einer schöpferischen Leistung nicht imstand gewesen wäre, weder technisch noch geistig. Noch mal, und ich sag es jetzt grad extra pauschal: Die Jugendlichen sind schlau und kreativ. Das Gegenteil wird ja gern behauptet, genauso pauschal. Es schreibt und liest sich halt so schmissig: Die heutige Jugend sei am Verblöden, und schuld seien die Handys und die Computer. Das Schlagwort von der «digitalen Demenz»

«Digitale Demenz? Das ist Unfug.» macht die Runde, um eine Generation zu brandmarken, die nicht mehr klar den­ ken, sich nicht ausdrücken, nicht mehr konzentrieren könne. Unlängst beklag­ ten sich die Kolumnistenkollegen Bardill und von Rohr in anderen Presseerzeug­ nissen über die «digitale Demenz» der Jungen, und ich weiss nicht, wer es dem anderen abschrieb oder ob sie es alle beide von dem deutschen Plauderi hat­ ten, Manfred Spitzer mit Namen. Der behauptet in einem Buch, die elektro­ nischen Medien machten dumm. Das Gehirn würde nur dann trainiert, wenn man es wirklich fordere, und das sei beim oberflächlichen Hinwegsurfen über Bildchen und Informatiönchen, wie die Jungen es betrieben, nicht der Fall. Der Mann müsste mal dem Hans beim Erstellen eines Films zuschauen. Dumm? Passiv? Oberflächlich? Von wegen!

Meine Beobachtung ist: Dank digi­ taler Medien sind die Kinder aufnahme­ fähig. Sie wissen verdammt viel, sind flexibel, gewieft, beschlagen. Vor eini­ gen Tagen stand morgens am Familien­ anschlagbrett mit dickem Filzstift ge­ schrieben: «Dringend! Wir! brauchen! einen! neuen! Drucker!» Der Bub hatte vergeblich versucht, den Krimi auszu­ drucken, den er sich für den Krimiwett­ bewerb an der Schule ausgedacht hatte. Ich nichts wie los, kaufe irgendeinen Drucker — ich kenn mich da nicht so aus, weiss nur, dass die Patronen dann sau­ teuer sind. Am Mittag installiert Hans das Ding, kommentiert fortlaufend: «Wow, was der alles kann! Schau, Vati, Scannen, Zoomen! Und ‹Wäi­Fäi›!» Er murmelt weiter vor sich hin. «Aha, der spricht mit einem, sagt stets, welches der nächste Schritt ist …» Ein selbst er­ klärender Drucker, offenbar. Auf dem Display erscheint: «Jetzt bitte Tinten­ patrone Yellow einsetzen.» Dann: «Bitte warten.» Und so weiter. «Gäbig», findet Hans, «da muesch nid usefinge wie bimene Bébé, wo grännet: Hets äch Hunger?» Digitale Demenz? Das ist Unfug. Als ich klein war, wurde vor dem Fernsehen gewarnt. Und ich finde, ich sei trotzdem ganz okay herausgekommen. Bänz Friedli live: 6.3. Egerkingen SO, 8.3. Luterbach SO, 11.3. Winterthur.

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«Wer ein trockenes Auge hat, muss seinen Augen mehr Tränenflüssigkeit und mehr Feuchtigkeit zuführen.» Warum diese Behandlung oft keine nachhaltige Wirkung zeigt und wie man ein trockenes Auge richtig therapiert, lesen Sie in diesem Bericht. Von Angela Gleixner-Lück | Augenpflege-Expertin der Augenklinik Uni Tübingen DER LIDSCHLAG UND DER TRÄNENFILM – EIN EINGESPIELTES TEAM Ein Mangel an Tränenflüssigkeit galt lange als Ursache eines trockenen Auges. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen nun, dass ein trockenes Auge in fast 80% der Fälle durch erhöhte Verdunstung als Folge eines defekten Lipidschutzfilms entsteht. Ein gesunder, stabiler Tränenfilm ist wichtig für Ihre Augengesundheit: er reinigt und schützt die Augenoberfläche, verhindert Entzündungen und sorgt für eine klare Sicht. Der Tränenfilm besteht aus drei Schichten. Der untersten Schleimschicht, sie verbindet die Hornhaut mit der mittleren, wässrigen Schicht, die das Auge befeuchtet und mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die äussere, ölige Lipidschicht stabilisiert und schützt den Tränenfilm vor zu schneller Verdunstung.

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neues aus der migros

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Nr. 10, 4. März 2013 | migros-magazin |

reisetipps vom Chef

Thomas Stirnimann (50) ist seit dem 1. November 2012 Konzernchef der Hotelplan-Gruppe. Zuvor war er Chef von Hotelplan Suisse. Seine Karriere begann 1978 mit einer kaufmännischen Lehre bei Kuoni, wo er 25 Jahre arbeitete – zuletzt als Generaldirektor Schweiz und Mitglied der Konzernleitung. Die Reisegeheimtipps des ZSC-Fans und Familienvaters: n lieblingsstadt: New York. Die Weltstadt, die niemals schläft, erfindet sich jeden Tag neu. n lieblingsrestaurant: Sea Satin Market auf der griechischen Insel Mykonos. Spektakuläre Lage am Meer, frischer Fisch und griechische Lebensfreude – allen Problemen zum Trotz. n schönstes Familienhotel: Side Star Resort in der Südtürkei. n schönstes Ferienerlebnis: Segeln in der Ägäis. n traumstrand: Auf Mauritius beim Paradis Hotel Le Morne. n Wo würden sie nie hinreisen? Auf den Mond.

«Die Chancen für ein gutes Resultat sind intakt»

Seit dem 1. November 2012 ist Thomas Stirnimann Konzernchef der Hotelplan-Gruppe. Im Interview zieht er Bilanz und prognostiziert für 2013 ein ausgeglichenes Geschäftsjahr.

B

eim Gespräch mit dem MigrosMagazin erklärt Thomas Stirnimann, Chef der Hotelplan-Gruppe, mit welchen Turbulenzen der Reisekonzern zu kämpfen hat und warum Hotelplan trotzdem fit für die Zukunft ist.

Thomas Stirnimann, letztes Jahr haben Sie sich eine Pyrenäen-Reise auf der Harley gegönnt. Was haben Sie dieses Jahr vor?

Da man nur ein Mal 50 Jahre alt wird, gibt es dieses Jahr nichts Ausserordentliches. Die Ferienplanung für den Sommer ist

noch offen, im Herbst möchte ich mit meiner Familie für zwei Wochen nach Tansania. Weniger erfreulich sieht die Bilanz der Hotelplan-Gruppe aus: Der Umsatz ging im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent zurück, verglichen mit dem Vorjahr. Warum kommt die Hotelplan-Gruppe nicht aus den roten Zahlen?

Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einerseits waren unsere Reiseangebote aufgrund des starken Frankens im letzten Jahr bis zu 20 Prozent günstiger als im Vorjahr. Damit gingen uns 40 Millionen Franken Umsatz verloren. Zum Vergleich: 2008 gab ein Kunde durchschnittlich 1367 Franken für Ferien bei der Hotelplan-Gruppe aus, nun sind es noch 1011 Franken. Das hat auch damit zu tun, dass viele Kunden den Gürtel enger schnallen. Und dann der Umsatzeinbruch in Italien.

Wir haben überdurchschnittlich stark darunter gelitten, dass der Gesamtmarkt


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aktuell

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

NEUES AUS DER MIGROS | 43 «Mit Hotel­ plan Suisse haben wir gezeigt, dass es nach wie vor möglich ist, Gewinne abzuliefern.»

wie vor zögerliche Nachfrage für Ägypten. Immerhin ist das Rote Meer unsere wichtigste Winterdestination. Politische Instabilität, Naturkatastrophen, terrorakte, Wirtschaftskrisen: Jahr für Jahr sehen Sie sich mit immer neuen Herausfor­ derungen konfrontiert. Ist das nicht zer­ mürbend?

Es ist ärgerlich. Und doch muss man diese Fakten akzeptieren. Da wir als Reiseunternehmen auf allen Kontinenten tätig sind, treffen uns kriegerische Auseinandersetzungen und Katastrophen immer sofort. Und geschieht einmal nichts, geht ein Partner wie die Charterfluggesellschaft Hello Konkurs, was uns letzten Herbst eine Million Franken gekostet hat. Derzeit sind es die Wahlen in Italien, die nicht nur Börsen, Politiker und Banker verunsichern, sondern eben auch unsere Kunden. Weshalb soll die Migros sich weiterhin in diesem schwierigen Reisegeschäft betä­ tigen?

für organisierte Ferien in Italien im vergangenen Jahr um 25 Prozent eingebrochen ist. Ein derart stark schrumpfender Markt, verbunden mit teuren Kostenstrukturen bei gleichzeitig restriktiven Arbeitsgesetzen, führte zu einem massiven Verlust, wie ich ihn gemessen am Umsatz in dieser Grössenordnung noch nie gesehen habe. Ziehen Sie sich nun aus Italien zurück?

Wir sind mit Hotelplan Italia seit 1947 in diesem Land tätig und setzen weiter auf den italienischen Markt. Inzwischen haben wir eine Reorganisation eingeleitet, die uns in den nächsten zwei Jahren viel Schweiss, Blut und Geld kosten wird. Aber wir glauben an den Reisemarkt Italien. Wie gross ist die Chance, dass die Hotelplan­ Gruppe nach vier tiefroten Jahren in Folge wieder einmal Gewinne schreiben wird?

Die Chancen sind intakt, dass wir 2013 ein ausgeglichenes Resultat präsentieren können. Sorge bereitet uns die nach

Die Migros ist nicht einfach eine Detailhändlerin, sie steht auch für Freizeitangebote, Erholung, Kultur und Reisen. Mit Hotelplan bietet die Migros ein faires und verlässliches Ferienangebot an. Zudem haben wir mit Hotelplan Suisse gezeigt, dass es nach wie vor möglich ist, mit einer flexibel aufgestellten Organisation, einem umsichtigen Geschäftsverhalten, neuen Technologien und rascher Reaktion auch Gewinne abzuliefern. Sie sind seit dem 1. November 2012 Chef der Hotelplan­Gruppe. Wie lautet Ihre persön­ liche Bilanz?

Weil ich bereits seit 2008 für Hotelplan Suisse arbeite, habe ich keine Überraschungen angetroffen. Hotelplan Suisse ist gut unterwegs, für Italien haben wir die nötigen Veränderungen eingeleitet, und auch in England laufen die Geschäfte gut. Freude macht uns, dass wir mit der Zusammenlegung von Interhome und Interchalet per 1. November 2013 zum grössten europäischen Veranstalter im Ferienhausgeschäft aufsteigen. Bei einem kumulierten Umsatz von gut 300 Millionen Franken bilden wir damit eine weitere Ertragssäule, um die uns die europäischen Mitbewerber beneiden.

Hotelplan Suisse will das im letzten Septem­ ber eingeführte dynamische touroperating weiter ausbauen. Was ist und heisst das für die kunden?

Bei dieser neuen Webplattform wird die Feriensuche zum Erlebnis. www.

hotelplan.ch ist weit mehr als eine Datenbank, sie vereint unser Know-how von 77 Jahren. Hier finden die Kunden das passende Produkt nach individuellen Kriterien, bis ins Detail ausgeklügelt. Wir sind Pionierin und der erste namhafte Reisekonzern, der auf diese modernste Technologie setzt. Wenn wir auf unserer Website bereits bis zu 25 Prozent mehr Besucher verzeichnen als im Vorjahr und diese jedes Mal länger auf der Site verweilen, dann sind das positive Indizien. Vor allem dafür, dass Reisebüros künftig überflüssig sein werden.

Wobei klar ist, dass das Internet einen Livebeschrieb einer Reise nach Rajasthan nicht ersetzen kann. Unsere Webplattform eignet sich bestens für Städtereisen, einzelne Flüge, Hotels oder Badeferien. Für komplexe Individualreisen setzen die Kunden weiterhin auf die persönliche Beratung. Und genau solche Reisen sind es, die bei uns sehr gut laufen. Wann werden Sie sich von den schweren Ferienkatalogen aus Papier verabschieden?

Die Ära der Kataloge als unumstrittener Hauptkanal für die Ferienwerbung ist definitiv vorbei. Aber als Ergänzung zum Internet spielen sie noch immer eine wichtige Rolle. Als Nächstes werden wir wohl auf gedruckte Preislisten verzichten, weil sich diese sowieso stets ändern. Im Vergleich mit der HotelplanGruppe vor zehn Jahren haben wir enorme Produktionskosten für Kataloge eingespart, reinvestieren das Geld aber rasch wieder in die elektronische Distribution und weitere technologische Entwicklungen. Wagen Sie einen Blick auf das Reisegeschäft der Zukunft?

Unsere Filialen werden auch künftig wichtig für unsere Geschäfte bleiben. Im Reiseveranstaltergeschäft werden aber etwa Badeferien mehr und mehr elektronisch und mit tagesaktuellen Preisen abgewickelt. Daneben bleibt Platz für besondere, beratungsintensive Individualreisen — zum Beispiel Hochzeitsreisen oder komplex geführte Rundreisen für zwei Personen. Diese Angebote werden künftig noch zunehmen. Im Gegensatz zu Asien ist Europa zwar kein Wachstumsmarkt. Aber uns hilft, dass auf unserem Kontinent auch ältere Menschen zunehmend fit bleiben und gern reisen wollen. Interview: Reto E. Wild, Daniel Sidler Bild: Philipp Rohner

«In Zukunft werden Badeferien vermehrt elektronisch und mit tages­ aktuellen Preisen abge­ wickelt.»


Wir versprechen Alina, dass bis Ende 2017 alle Textilien der Migros Eigenmarken ökologisch, sozialverträglich und rückverfolgbar produziert werden. Der Eco-Standard steht für eine umweltverträgliche Textil-Produktion sowie für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen. Alle Arbeitsschritte und Produkte lassen sich bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Diese Anforderungen gelten bereits für 2 ⁄ 3 aller Textilien in der Migros. Bis Ende 2017 werden alle Textilien der Migros Eigenmarken nach den strengen Eco-Richtlinien produziert. Mit diesem und zahlreichen weiteren verbindlichen Versprechen engagieren wir uns für die Generation von morgen.

Mehr auf generation-m.ch


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 45

Woher kommts? Die Migros präzisiert ab sofort die Herkunftsdeklaration ihrer Produkte. Was die Migros im Frühsommer 2012 angekündigt hat, setzt sie nun um: Sie präzisiert die Herkunftsdeklaration ihrer israelischen und marokkanischen Produkte. Die Migros-Kunden erkennen künftig, ob ein Produkt aus dem Kernland Israels oder aus einer israelischen Siedlung stammt. Je nachdem sind die Produkte mit «Israel» oder beispielsweise mit «Westbank, israelisches Siedlungsgebiet» gekennzeichnet. Auch in der EU reifen mittlerweile Pläne, die Kennzeichnung der Herkunft von Waren aus Siedlungen für die Konsumenten transparenter zu machen.

Bild: iStockphoto

Transparente Information erleichtert den Kaufentscheid Bei den Produkten aus israelischen Siedlungsgebieten handelt es sich saisonal um einzelne Früchte- und Gemüsesorten. Als einzige NonFood-Produkte stammten bisher die Sodastream-Geräte aus den Siedlungsgebieten. Der Hersteller hat sich aus eigenem Antrieb dazu entschlossen, die Schweiz nur noch mit Produkten zu beliefern, die aus dem israelischen Kernland, aus China oder den Niederlanden stammen. Die Migros will ihren Kundinnen und Kunden über das ganze Sortiment hinweg umfassende Informationen zu den Produkten liefern und ihnen so den Kaufentscheid erleichtern. Sie hat angekündigt, in anderen völkerrechtlich ähnlich gelagerten Fällen die Deklaration ebenfalls anzupassen. So wird die Migros künftig Melonen aus Marokko entsprechend kennzeichnen, wenn diese aus der Westsahara stammen. Dieses Gebiet verfügt über keine Selbstregierung und gehört aus Sicht des Bundes nicht zum marokkanischen Kernland. Die Migros spricht sich gegen Boykotte aus und überlässt die Entscheidung für oder gegen den Kauf eines Produkts ganz ihren Kundinnen und Kunden.

Keine Gefahr für Bienen: Diese Pflanzenschutzmittel kann man bedenkenlos verwenden.

Aus Rücksicht auf die Bienen

Die EU prüft ein Verbot von Pestiziden, die für das Bienensterben mitverantwortlich sein sollen. Die Migros handelt und nimmt entsprechende Pflanzenschutzmittel vorsorglich aus ihrem Sortiment.

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etztes Jahr sind in der Schweiz die Hälfte aller Bienen gestorben — das sind rund 100 000 Bienenvölker. Auch weltweit nimmt die Zahl der Bienen drastisch ab. Zu den mutmasslichen Ursachen des Bienensterbens zählen Pa-

rasiten wie die Varroamilbe, Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze und der Gebrauch von Pestiziden. Deshalb will die EU-Kommission ein Verbot von drei Insektiziden, die mit für das Massensterben von Bienen verantwortlich sein


AkTUELL 46 |

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NEUES AUS DER MIGROS

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Migros handelt und stoppt den Verkauf von Artikeln mit bienengefährdenden Giften. sollen. Es handelt sich um sogenannte Neonicotinoide — viele Bauern, aber auch Hobbygärtner setzen diese Mittel gegen Schädlinge ein. In der EU steht der Entscheid über ein Verbot dreier Neonicotinoide in diesen Tagen an. Der Bund selber hat seine Absichten bisher offengelassen. Währenddessen handelt die Migros: Die Fachmärkte Do it + Garden Migros sowie Obi nehmen ab sofort das Pflanzenschutzmittel Maag Actara G aus ihrem Sortiment, der Verkauf von Artikeln mit den betroffenen Neonicotinoiden wird eingestellt. Anstelle des Artikels können die Kunden folgende Produkte bedenkenlos verwenden: Mioplant Nützlinge Älchen gegen Dickmaulrüssler, Migros Bio Garden Spray gegen Schädlinge sowie Compo Gesal Insektizid Giess- und Spritzmittel Calypso. Darüber hinaus gibt es bei Obi Bioprodukte als Ersatz. Text: Christoph Petermann

PREISBAROMETER Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise erhöhen einige Lieferanten der Migros ihre Preise. Betroffen sind verschiedene Milupa-Babymilch-Artikel, alkoholfreies Bier und Traubensaft. Einen Teil dieser Preiserhöhungen muss die Migros an ihre Kunden weitergeben. Bessere Einkaufskonditionen gibt die Detailhändlerin aber ebenso weiter, so etwa die Preissenkungen bei Thai-Kitchen-Kokosnussmilch. Artikel Milupa Aptamil 2, 800 g Milupa Aptamil Junior 12+ Vanille, 800 g Milupa Aptamil Confort 2, 800 g Milupa Aptamil HA 2, 800 g Eichhof alkoholfrei, Dose 50 cl Eichhof alkoholfrei, 10 x 330 ml Roter Traubensaft, 1 l Gold Traubensaft rot, 1 l M-Budget Chocolate Cookies, 225 g Thai Kitchen Kokosnussmilch, 250 ml Thai Kitchen Kokosnussmilch, 500 ml M-Budget Bratwurst, 4 x 120 g M-Budget Kalbsbratwurst, 4 x 100 g Wilkinson Quattro for women Bikini, 1 St. Nivea Express Care Hand, 100 ml

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Ab Zürich nach Phuket via Singapur mit Singapore Airlines am Mo./Mi. 3., 10., 17., 24., 29.4.13

Ab Zürich nach Mauritius mit Edelweiss Air am So. 31.3.*, 7., 14., 21., 28.4.13*

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OSTERN

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Je mehr Farben man zur Verfügung hat, desto mehr Spass macht das Eierfärben: n Zauberstift mit 6 Eierfarben, Fr. 4.20 n Eierfarbe Glitzer-Ei, Fr. 4.20 n Eierfarben mit Stempel, Fr. 5.50 n Kräftig-bunte Eierfarben, Fr. 4.20

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Da bleibt kein Ei weiss

Das Eierfärben zum Osterfest ist für Gross und Klein ein Riesenplausch. Papa Felix staunt über die Kreativität seiner Tochter und steht ihr mit Rat und Tat zur Seite.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

OSTERN | 49

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Der kunterbunte Eier-Hofstaat Mit dem Färbe- und Bastelset Queenies aus der Migros werden aus Ostereiern im Handumdrehen kleine Märchenfiguren. Das Set besteht aus fünf flüssigen Eierfaben und acht Motivfiguren. Die bemalten Eier werden mit den Motivfiguren verziert. Kreieren Sie so Ihren eigenen Eier-Hofstaat – ein königlicher Spass! Set Queenies, Fr. 4.90

D

as Eierfärben gehört für Familie Felix zu den schönsten Ritualen während der Osterzeit. Das lässt sich Tochter Anna (9) nicht nehmen und hat sich diesmal Papa Peter (48) zur professionellen Unterstützung geholt. Gemeinsam

Metalleimer, in diversen Farben erhältlich, Fr. 5.90

wird getaucht, mit Färbereis geschüttelt, gemalt und gebastelt. Anna ist begeistert von den Zauberstiften, mit denen man tolle Muster auf die frisch gefärbten Eier malen kann. Schnell verwandeln sich die weissen Eier in eine kunterbunte Parade. Anna

Osterkranz, Fr. 16.80 in grösseren Filialen erhältlich

Felix hat die zarten Pastelltöne am liebsten. Papa Peter mags eher kräftig leuchtend und hat noch einen Tipp aus eigenen Kindertagen: Sollen die gefärbten Eier schön glänzen, reibt man sie mit fettem Speck oder etwas Speiseöl ein.

Hase liegend mit Schleife, Fr. 14.80

Projektleitung und Texte: Jacqueline Vinzelberg, Claudia Schmidt; Bilder: Markus Bertschi; Styling: Mirjam Kaeser, Petra Schlaefle; Hair & Make-up: Vikon Bassil

EXPERTEN-TIPP Eierpackungen enthalten meistens weisse und braune Eier. Zum Eierfärben sind jedoch braune Eier nicht geeignet. Deshalb gibt es in der Migros während der Osterzeit Eierverpackungen, die garantiert nur reinweisse Eier enthalten. Achten Sie beim Einkauf darauf, zum richtigen Eierpäckchen zu greifen. Dann gelingt das Eierfärben ohne Zwischenfälle.

Jedem seinen Schoggihasen Einen eigenen Schoggihasen zu gestalten, ist ein Riesenspass. In ausgewählten Filialen haben Kinder während der Osterwochen die Möglichkeit, ihren eigenen Schoggihasen mit Marzipan, Streuseln, Zuckereili und vielem mehr zu dekorieren. Weitere Infos unter: www.migros.ch/ostern


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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CHOCOLAT FREY | 51

Mein Name ist …

Die farbenfrohe Frey Bunny Family hat Zuwachs erhalten. Wie soll nun der violette Bunny aus schwarzer Schokolade heissen? Glory oder Happy? Stimmen Sie ab, es gibt tolle Preise zu gewinnen.

Funny

B

Bild: Max de Vree

n Frey Bunny Noir – Glory oder Happy, dunkle Schokolade, 170 g, Fr. 6.50 n Frey Bunny Sunny, Funny, Lucky, Milchschokolade, 55 g, je Fr. 3.20 170 g, je Fr. 6.50 900 g, je Fr. 29.–

ei Schokolade kann ich nicht widerstehen», sagt Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi. Und schon ist sie drauf und dran, dem neusten Mitglied der trendigen Bunny Family von Chocolat Frey das Langohr anzuknabbern. Im Gegensatz zu den drei Geschwistern Funny, Lucky und Sunny besteht der violette Hase aus dunkler Schokolade. Wieder dürfen die Fans darüber abstimmen, wie das neue Familienmitglied heissen soll. Zur Auswahl stehen Glory oder Happy. Ob die kommunikative Christa einen Favoriten hat? «Ich finde

beide Namen schön und passend», sagt sie diplomatisch, «ich möchte die Fans nicht beeinflussen. Sie sollen selber entscheiden, welcher ihnen besser gefällt.» Mehr ist aus der sympathischen Tessinerin nicht herauszukitzeln. Also, liebe Leserin, lieber Leser, machen Sie mit beim Wettbewerb, und gewinnen Sie vielleicht einen Fiat 500C Cabriolet. Der neue Frey Bunny mit dunkler Schokolade ist in der 170-g-Packung erhältlich. Seine älteren Geschwister gibt es auch in den Grössen 55 g oder 900 g. Text: Dora Horvath

Sunny

Lucky

Wettbewerb: Glory oder Happy Glory oder Happy – stimmen Sie auf www.frey-easter.ch oder auf facebook.com/chocolatfrey darüber ab, wie der neue Bunny heissen soll. Es gibt Sofortpreise in Form von Schokoladenhasenpaketen. Zudem werden unter allen Teilnehmern, die auf den Gewinnernamen getippt haben, Hauptpreise im Wert von über 27 000 Franken verlost.

1. Preis: Cabrio

Ein Fiat 500C Cabriolet im Wert von 22 000 Franken. Die Farbe: so violett wie der neue Bunny.

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Tag Destination | Programm | Ausflüge 1 Schweiz–Rangun Flug via Bangkok nach Rangun. 2 Rangun Stadtrundfahrt mit Mittagessen. Transfer zum Schiff. Stadtrundfahrt Teil 1. Begrüssungs-Cocktail. 3 Rangun–Ma U Bin Stadtrundfahrt Teil 2. Mittags «Leinen los». Spaziergang durch Ma U Bin. 4 Danupyu Rikscha-Rundfahrt, Besuch Mönchskloster, Zigarrenfabrik. Schifffahrt durch das Irrawaddy-Delta. 5 Myan Aung–A Kauk Taung Rundgang durch Myan Aung zum Stadtzentrum und lokalen Markt. 6 A Kauk Taung–Shwedaung Klippen von A Kauk Taung. Busausflug Shwedaung. Stadtrundfahrt Pyay. 7 Thayet Myo Rundfahrt mit Pferdekutschen durch die ehemalige Grenzstadt. 8 Minhla–Magwe Festung von Minhla. Busfahrt in die Umgebung von Magwe mit Naturspektakel. 9 Magwe Rundfahrt mit Fahrrad-Rikschas. Besuch Market und Eisenschmiede. Nachmittags Schifffahrt. 10 Sale–Tan Gyi Taung SpaziergangdurchSale.Jeep-FahrtaufdenTan-Gyi-Taung.Elefantentanz-Aufführung. 11 Bagan Busausflug mit Besuch von Tempeln und Pagoden. Abends Puppentheater an Bord. 12 Yandabo Halt in einem kleinen Dorf am Flussufer. Spaziergang durch das «Töpfer-Dorf». 13 Amarapura BusausflugAmarapura.SonnenunterganganderUBeinBrücke,längste TeakholzbrückederWelt. 14 Sagaing–Mingun Busausflug in die Sagaing-Hügel. Mit Pferdekutschen nach Ava. Tanzaufführung an Bord. 15 Mandalay Stadtrundfahrt mit Mahamuni Pagode. Marktbesuch und Handwerksbetriebe. Abschieds-Cocktail. 16 Mandalay–Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen. Rückflug via Rangun und Bangkok nach Zürich. 17 Zürich Am frühen Morgen Ankunft. Individuelle Heimreise. Programmänderungen vorbehalten.

Mandalay – Rangun Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge.

Mandalay–Rangun 02.07.13 2000 2 30.07.13 2000 2 27.08.13 1700 2 24.09.13 1500 2 22.10.13 600 2 29.10.13 600 1 26.11.13 600 1 25.02.14 600 1 22.01.14 700 3 08.04.14 2000 2

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mIgros-magazIn | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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ChoColat FreY | 53

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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FOOD | 55

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Kartoffel-Zwiebel-Fladen Hauptgericht für 4 Personen. Circa Fr. 8.20

■ 200 g gekochte Kartoffeln durch ein Passevite drücken, salzen. Circa Fr. 1.– ■ 1,5 dl Milch erwärmen. 1⁄2 Würfel Hefe und 1 TL Zucker darin auflösen. Circa Fr. 0.60 ■ 350 g Mehl in eine Schüssel geben. 60 g weiche Butter, 2 Eier, 1 TL Salz und die Milch beigeben, zu einem glatten Teig verarbeiten. 30 Min. zugedeckt ruhen lassen. Circa Fr. 2.50 ■ 400 g rote Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In 2 EL Olivenöl dünsten. Circa Fr. 1.50 ■ Teig durchkneten, dabei mit den Kartoffeln vermischen. Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Mit 200 g Crème fraîche bestreichen, Zwiebeln darauf verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa Fr. 2.60 ■ Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C circa 25 Min. goldbraun backen.

Gut versteckt: Die Kartoffeln werden bei diesem Fladen in den Teig eingearbeitet.

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Farbe auf dem Teller Gegen Ende des Winters freut man sich auf junges, knackiges Grün auf dem Teller. Der saisonale Ostersalat kommt da wie gerufen. Eisbergsalat, Endivien, Chicorée, Karotten, Nüsslisalat, Radieschen und Pfälzerkarotten ergeben nicht nur einen feinen Salat, sie sind auch ein echter Augenschmaus. Anna’s Best Ostersalat, 250 g, Fr. 4.10

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Reisedaten 2013 16.06.–23.06.13 14.07.–21.07.13 28.07.–04.08.13 11.08.–18.08.13 Preise pro Person Fr. Kat. Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis 1 2-Bett-Kabine innen 2900.– 1355.– 4 2-Bett-Kabine aussen 3380.– 1545.– 6 2-Bett-Kabine mit Balkon 3600.– 1625.– 10 2-Bett-Kabine mit Balkon 3850.– 1715.– Zuschläg pro Person Abreise 11.08. 50.– Abreise 14.07., 28.07. 100.– Unsere Leistungen Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie Flug Zürich–Hamburg–Zürich inklusive Transfer Vollpension an Bord Deutschsprechende Bordreiseleitung Kapitänsempfang, Galadinner Sicherheitsgebühren, Hafentaxen ■

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Alle Grana Padano, z.B. Stück, per 100 g 1.60 statt 2.– 20% Reibkäse Emmentaler/Le Gruyère im Duo-Pack, 2 x 120 g 3.65 statt 4.60 20% Mini Babybel, Netzli à 15 x 25 g 5.65 statt 7.10 20% Alle XL-Toastbrote, TerraSuisse, z.B. XL-Toast, TerraSuisse, 730 g 2.30 statt 2.90 20% Wildbachkäse, «Aus der Region», Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 1.90 statt 2.35 15% Feta Xenia, Stück à 200 g 2.70 statt 3.30 15%

Narzissen, Bund à 10 Stück, 4.90 statt 5.90 Phalaenopsis, 2 Rispen, im 15-cmTopf, pro Pflanze 24.40 statt 48.80 50% Ranunkeln, im 10,5-cm-Topf, pro Pflanze 4.90 Viola, im 9-cm-Topf, pro Pflanze –.90

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M-Classic Forellenfilet, geräuchert, Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g 7.20 statt 10.80 33%

Alle Blévita Stangen und 6erPortionen, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger, z.B. Blévita Sesam, 295 g 2.70 statt 3.30

Schweinsgeschnetzeltes, Schweiz, 2 x 500 g, per 100 g 1.65 statt 2.80 40% Optigal Poulet-Hackfleisch, Schweiz, Packung à 500 g 7.60 statt 9.50 20% Gesamtes Surimi-Sortiment, MSC, z.B. Surimistäbchen, MSC, Wildfang aus Alaska, 180 g 3.40 statt 4.90 30% Gesamtes Bio FrischfischSortiment, z.B. Saiblingfilets, Bio, Zucht aus Deutschland, per 100 g 4.60 statt 5.80 20%

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Birnweggli, 6 Stück, 450 g 4.90 statt 5.80 La Pizza Margherita im Duo-Pack, 2 x 330 g 9.50 statt 13.60 30%

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mIgros-magazIn | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

Tag für die Frau Liebe Damen, wundern Sie sich nicht, wenn Sie diesen Freitag mit Rosen und Mimosen überhäuft werden. Die Blumen gehören zur Tradition des Weltfrauentags.

J

etzt müsste man in Vietnam wohnen — oder auch in Laos, Turkmenistan oder Serbien. In diesen und vielen andern Ländern gilt der 8. März, der Internationale Weltfrauentag, als gesetzlicher Feiertag. Anderswo, auch bei uns, wird am Weltfrauentag leider gearbeitet. Dennoch könnte man als Frau auch hierzulande mit Blumen überrascht werden — insbesondere mit Rosen und Mimosen. Und zwar nicht nur vom Ehemann oder Partner, sondern vom Chef. Falls Sie einen italienischen Vorgesetzten haben, brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn am Freitag ein Mimosenzweig auf Ihrem Arbeitstisch liegt. Missverstehen Sie das bitte nicht als Flirt oder gar als Anspielung auf eine besonders empfindliche Natur — in Italien ist die Mimose mit keinerlei negativen Assoziationen behaftet. Im Gegenteil: Die knallgelbe Schönheit ist die erste Blume, die jetzt blüht, und sie wird der italienischen Frau als Geste der Anerkennung überreicht. Andere Länder, andere Sitten: In nördlicheren Gefilden schenkt Mann eher Rosen, da sie weniger kälteempfindlich sind. Der Weltfrauentag entstand vor über 100 Jahren, als die Frauen für das Wahlrecht und bessere Arbeits- und Lebensbedingungen kämpften. Der erste Frauentag fand 1909 in den USA statt. Die Schweiz und viele andere europäische Länder feierten ihren ersten Frauentag 1911.

Bild: Gerry Nitsch; Hair & Make-up: Eva de Vree

Text: Nicole Ochsenbein

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Reisehit 36 - Freuen Sie sich auf eine fantastische Reise nach Wien! Wien mit all seinen Höhepunkten – Legendäre Seefestspiele in Mörbisch mit der Operette „Der Bettelstudent“ – Opernfestspiele St. Margarethen mit der Oper La Bohème“ von Giacomo Puccini – Ausflug Burgenland mit Neusiedlersee – und vieles mehr! Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Dienstag, 16. Juli 2013 - Anreise Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort nach Wien, wo uns die Küche unseres Hotels bereits mit einem feinen 3-Gang Abendessen herzlich Willkommen heisst. 2. Tag, Mittwoch, 17. Juli 2013 - Stadtrundfahrt, Schloss Schönbrunn & Heurigen Abend Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet stimmt Sie eine Stadtrundfahrt durchs sommerliche Wien auf die kommenden Tage ein. Selbstverständlich darf neben den vielen Sehenswürdigkeiten auch ein Besuch mit Führung im Schloss Schönbrunn nicht fehlen! Danach fahren wir zum berühmten Wiener Prater, wo Sie eine Fahrt mit dem legendären Riesenrad erleben. Nach dem Anblick von Wien aus der Vogelperspektive erwartet uns am Abend eine echte Wiener Institution - ein gemütlicher Heurigenabend mit lokalen Spezialitäten, Wein und Musik. 3. Tag, Donnerstag, 18. Juli 2013 – Neusiedlersee Rundfahrt & Seefestspiele Mörbisch Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und erkunden Sie die nähere Umgebung Ihres Hotels. Am Nachmittag fahren wir dann an den Neusiedlersee, wo wir bei einer Schifffahrt die überwältigende Schönheit des Gebietes von See aus bewundern. Danach erwartet uns eine romantische Pferdekutschenfahrt durch den idyllischen Nationalpark Seewinkel. Am Abend erwartet uns dann auf der bekanntesten und eindrücklichsten Seebühne der Welt die Operette „Der Bettelstudent“. Das grossartige Werk von Karl Millöcker gehört zum Besten, was die Operettenwelt zu bieten hat. 4. Tag, Freitag, 19. Juli 2013 - Wienerwald-Rundfahrt Heute erwartet uns nach dem Frühstück eine romantische Rundfahrt durch den Wienerwald. Die verträumte Gegend

bietet viele Sehenswürdigkeiten, die vom Touristentrubel bis jetzt noch weitgehend verschont worden sind. Dazu zählt auch das Stift Heiligenkreuz sowie das bekannte Jagdschlößchen Mayerling! Später geht es weiter zur mystischen Seegrotte Hinterbrühl – ein faszinierendes Schaubergwerk mit dem grössten unterirdischen See Europas. Zum Abschluss besuchen wir das reizende Kurstädtchen Baden, wo wir Ihnen in einem traditionellen Kaffeehaus Kaffee und Kuchen offerieren. Am Abend empfängt uns das Hotel mit einem feinen Nachtessen.

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mIgros-magazIn | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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Katharina Hoby (51) ist Schausteller- und ZirkusPfarrerin und an Jahrmärkten und Zirkusvorstellungen tätig. Die Zürcherin hat fünf Kinder und ist die Partnerin von Pfarrer Andrea Marco Bianca. Katharina Hoby, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Ich putzte in den Schulferien die Klassenzimmer. Was geben Sie auch für sehr viel Geld nicht her?

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Lieber 1 Mal etwas qualitativ Gutes als 20 Mal einen billigen Mist kaufen. Wofür würden Sie die letzten 100 Franken ausgeben?

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Wahre Gefühle sind nicht käuflich. Mit wem würden Sie auf Shoppingtour gehen?

Mit Richard Gere als «Pretty Woman». Interview: Jeannine Villiger


SAISONKÜCHE 72 |

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VERO KERN

Aufgetischt ■ Was haben Sie auf Vorrat? Getreide, dunkle Schokolade, Käse, Früchte, Nüsse, Lemon Curd. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Drei- bis viermal, vor allem mittags. Abends esse ich gerne ein feines Süppli. ■ Kochen ist für Sie … … sensationell! Aber ich esse immer noch lieber, als ich koche. ■ Was würden Sie nie essen? Austern und rohen Fisch – Sushi ausgenommen – oder rohes Fleisch. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem Regisseur Tim Burton. Er gehört zu meinen Lieblingen, sein Humor spricht mich sehr an.

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

VERO KERN | 73

Verrückt nach Düften

Vero Kern kreiert opulente Meisterwerke für Duftliebhaber. Beim Essen ist die Parfümeurin weniger anspruchsvoll. Da mag sie es am liebsten einfach. Wie die Pizzette mit Antipasti.

«Saisonküche»Köchin Annina Ciocco ist mit Vero Kerns Knettechnik zufrieden. Denn bevor diese mit 58 die Ausbildung zur Parfümeurin begann, war sie Masseurin. Und Pharma-Assistentin, SwissairKaderfrau und Aromatherapeutin.

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as Flüchtige ist ihre Passion. Dennoch hat Vero Kern die Bodenhaftung nicht verloren. Die Parfümeurin, deren ebenso virtuose wie komplexe Duftkompositionen bei Parfüm-Bloggern für Furore sorgen, liebt einfaches Essen, aber bitte nicht 08/15. Eine raffiniert belegte Pizza hat sich die bald 73-jährige Zürcherin vom MigrosMagazin gewünscht. Ihre originelle Zweizimmerwohnung verführt zwar zum Stöbern, doch «Saisonküche»-Köchin Annina Ciocco hat den Zeitplan voll im Griff. Schon bugsiert sie die Gastgeberin in die Küche, verpasst ihr eine Schürze und lässt sie den Teig kneten, der noch eine Stunde aufgehen muss. «Natürlich sind auch Fertigteige ausgezeichnet. Aber ein selbst gemachter, frisch verarbeiteter Teig wird ungleich luftiger und knuspriger, weil mehr Luftbläschen drin sind.» Dieser kleine Mehraufwand ist ganz im Sinn von Vero Kern, die ihre Kindheit in

den 40er-Jahren erlebt hat. «Wir hatten einen riesigen Garten und waren praktisch Selbstversorger. Alles war immer sehr frisch, und wir haben fast ohne Fleisch gelebt. Das hat mich bis heute geprägt. Die Gerüche von damals sind mir noch immer sehr präsent.»

Die Parfüm-Blogger singen ein Loblied auf Kerns Kreationen Vero Kern ist auch bei ihren Parfümkreationen eine Traditionalistin im besten Sinn. Sie ist mit ihrem 2007 gegründeten Label «Vero Profumo» der Haute Parfumerie verpflichtet. «Ich arbeite mit einem hohen Anteil an Rohstoffen natürlichen Ursprungs. Das ist heutzutage eher selten, denn auch die ganz grossen Parfümhäuser verwenden seit den 90er-Jahren vorwiegend synthetische Essenzen.» Sie produziere für die Nische, und genau das sei ihre Chance, um in diesem knallharten Business zu bestehen. Teures Marketing für ihre vier

n Alle Zutaten stehen bereit. Die Artischocken und getrockneten Tomaten harmonieren perfekt, weil beide leicht säuerlich sind. n Die Hefe wird im handwarmen Wasser bis maximal 35 °C aufgelöst. n Die getrockneten Tomaten werden in Streifen geschnitten. Da Antipasti oft bereits recht würzig sind, sollte man nur sparsam salzen. n Vero Kern und ihr Hündchen Isidor, ein Brabanter Zwerggriffon, sind sich einig: Die Pizzette riechen hervorragend.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

Kreationen Kiki, Onda, Rubj und Mito kann sich Vero Kern nicht leisten. Aber sie hat einen ausgezeichneten Riecher für das Potenzial des Internets. Bei ihren Düften hat etwas funktioniert, was man in der Fachsprache Virusmarketing nennt. Ihre vielschichtigen, opulenten Parfüms wurden vor allem in den USA über die sozialen Medien bekannt, wo eine sehr aktive Parfüm-Blogger-Landschaft existiert. Für die Vermarktung ihres neusten Dufts Mito hat Vero Kern selbst aktiv Facebook genutzt: 50 User erhielten letzten Sommer in einer Verlosung Duftproben, im Gegenzug sollten sie über «Vero Profumo» schreiben. Die Schweiz und Deutschland sind für Vero Kern allerdings ein hartes Pflaster: «Sie haben keine Duftkultur wie Frankreich, Italien oder Spanien. Vielleicht hat das auch mit dem Essen zu tun.»

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VERO KERN | 75

Pizzette mit Antipasti und Parmesan

Animalische Duftstoffe findet man auch in Delikatessen Inzwischen sind aus Vero Kerns Teig Rondellen entstanden, die mit Tomatensauce bestrichen und mit aromatischen Antipasti belegt werden. Nach dem Backen kommen noch Parmesan und Basilikum darüber. Nicht zu üppig, damit sich die Aromen nicht übertünchen. «Das ist wie in der Parfümerie, wo die einzelnen Essenzen von der Kopf- bis zur Basisnote in einem zeitlichen Ablauf hervortreten und sich wieder verflüchtigen», sagt Vero Kern. «Übrigens haben meine Düfte immer auch eine dreckige Komponente — die animalischen Noten, die Sexuallockstoffe. Sie changieren an der Kippe zwischen Erotik und Ekel. Das ist bei den wirklichen Delikatessen, wie zum Beispiel gewissen französischen Käsesorten, nicht anders.» Sprichts und beisst genüsslich in eine frisch gebackene Pizzetta, die nichts Animalisches hat, ausser dass sie einfach tierisch gut schmeckt. Text: Dora Horvath Bilder: Mirjam Graf

www.veroprofumo.com

ZUTATEN

40 g Antipasti, z.B. getrocknete Tomaten 80 g Antipasti, z.B. Artischocken mit Kräutern 1 EL Tomatenpüree 4 EL Tomatensauce 60 g Parmesan am Stück Mehl zum Auswallen 2 EL Olivenöl edelsüsses Paprika, Pfeffer ½ Bund Basilikum Teig: 220 g helles Dinkelmehl ½ TL Salz 20 g Hefe 1,5 dl Wasser 1 EL Olivenöl

ZUBEREITUNG 1. Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Die Hefe im leicht warmen Wasser unter Rühren auflösen. In die Mitte des Mehls eine Mulde machen, Hefewasser beigeben. Mit dem Öl zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort circa 1 Stunde aufgehen lassen. 2. Getrocknete Tomaten in dünne Streifen schneiden. Artischocken in mundgerechte Stücke schneiden. Tomatenpüree mit der Tomatensauce mischen. Parmesan in feine Scheiben schneiden. 3. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Teig in 12 Stücke teilen und auf wenig Mehl circa 5 mm dick auswallen. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Tomatensauce darauf verteilen. Mit Antipasti belegen. Belag leicht in den Teig drücken. Mit Öl beträufeln und mit Paprika und Pfeffer würzen. In der Ofenmitte 12–15 Minuten backen. Mit Parmesanscheiben und Basilikumblättern belegen. TIPP Mit Chili- oder Zitronenöl aromatisieren.

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migros-magazin | Nr. 10, 4. März 2013 |

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Mit den Enkeln zur Klassik Migros-Kulturprozent-Classics-Intendant Mischa Damev präsentiert in einem Workshop am 5. April die klassischen Werke, das Orchester, den Dirigenten und die Solisten, welche die Grosseltern zusammen mit ihren Enkeln am Konzert vom 13. April erleben dürfen. Der Workshop und der Konzertbesuch kosten Fr. 40.–. Anmeldung bis zum 22. März unter carole.meier@mgb.ch oder telefonisch bei Carole Meier unter 044 277 22 18. Die ersten 15 Anmeldungen werden berücksichtigt.

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Konzertprogramm: www.migros-kulturprozent-classics.ch

Singen und tanzen mit den Lilibiggs

Die Lilibiggs gehen wieder auf Tournee: hugo, Tina und Tobi begrüssen am Sonntag, 7. April, alle Kinder im Zürcher Volkshaus und warten mit einer grossen Überraschung auf.

D

er Frühling kommt – und mit ihm wieder die LilibiggsKinder-Festivals: Der grösste Schweizer Familienanlass ist wieder auf Tournee. Um 14 Uhr startet das Abenteuer im Volkshaus Zürich mit einer Tischbombe. Toll, auf drei knallt es! Aber zum grossen Erstaunen der Kinder fliegen keine Konfetti durch die Luft, sondern drei Piraten stehen an Bord. Nelly, Lila und Purpur von der Kinderband Tischbombe sind bereit für eine Entdeckungsreise durch die Weltgeschichte. Auf ihrem neuen Album «Uf grosser Fahrt» werden die Weltmeere besungen, umsegelt und umtanzt – natürlich mit allen Kindern an Bord. Nach einer Stunde Piratengesang folgt eine Pause. Sie bietet die Möglichkeit, die Lilibiggs-Zonen zu entdecken. Während die Kinder mit Hugo, Tobi und Nina Guetsli dekorieren, können sich die Eltern auf einen Gratiskaffee in der Famigros-Zone freuen, offeriert von Famigros und Delizio. Nach der Pause folgt das grosse Highlight: Andrew Bond – einer der erfolgreichsten Kinderliedermacher der Schweiz – gibt ein Exklusivkonzert. Aus den meisten Familienstuben, Kindergärten und Schulzimmern sind seine einfühlsamen Texte und melodiös klingenden Kompositionen heute nicht mehr wegzudenken. Immer wieder sieht man, wie die Kinder die Lieder mit grossen und strahlenden Augen Wort für Wort mitsingen. Also nichts wie hin an dieses Spektakel! Text: Arianna Sindreu

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

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Infoveranstaltung der Klubschule Vom PC-Techniker bis zum Fitness-Instruktor: Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Klubschule sind fast unbegrenzt. Die Klubschule Migros zürich präsentiert ihr Lehrgangsangebot, und zwar am Mittwoch, 13. März, im Foyer der Klubschule Limmatplatz. Von 18 bis 19 Uhr stehen Fachleute für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Egal, ob Floristin oder Führungsexperte: An der Klubschule Migros gibt es für alle eine Ausbildung.

Das Detailprogramm der Infoveranstaltung gibt es unter www.klubschule.ch, Suchbegriff Infoveranstaltung, Ort: Zürich.

Köstlich frisch und attraktiv: Die Migros Zolliker Märt

Der Zolliker Märt präsentiert sich nach dem Totalumbau attraktiv. Er ist mit vielen Frische-Angeboten und bedienten Bereichen ergänzt worden. Zur Eröffnung am 7. März werden der Kundschaft tolle Aktivitäten geboten, und es gibt 10 Prozent Rabatt beim Einkaufen am 7. und 8. März.

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as Foodangebot im Zolliker Märt wurde um über 100 m² erweitert. Neu können dort in den Bedienungsbereichen Fleisch, Fisch, Käse und Antipasti unter fachkundiger Beratung Leckereien degustiert werden. Auch die schön gestaltete Früchte- und Gemüseabteilung hält knackig Frisches für die Kundschaft bereit. Natürlich findet man im Zolliker Märt auch vieles mehr, zum Beispiel allerlei frisch zubereitete Snackto-go-Angebote. Zu überzeugen wissen die bestens sortierte Brot- und Gebäckabteilung, die Kühl- und Tiefkühlbereiche und die umfangreiche Convenience- und Kolonialabteilung. Auch die Non-Food-Bereiche haben vieles zu bieten. Diese Märt-Filiale hat ausserdem in allen Bereichen breitere und damit angenehmer begehbare Kundenpassagen. Am Donnerstag und Freitag, 7. und 8. März, erhält man übrigens 10 Prozent Rabatt beim Einkaufen und darf mit weiteren attraktiven Eröffnungsaktivitäten rechnen.

Frisch vergrössert, neu eröffnet: Die Migros Zolliker Märt.

Text: EPF

Migros Zolliker-Märt, Rotfluhstrasse 100, 8702 Zollikon. Geöffnet: Mo bis Fr: 8–20 Uhr, Sa: 8–18 Uhr. Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch


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Nr. 10, 4. März 2013 | migros-magazin |

De schnällscht Zürifisch

Für kleine und grosse Zürifische: Ab dem 6. März finden die Ausscheidungen statt.

Am 6. und 13. März finden die Quartierausscheidungen für den traditionellen zürcher Schwimmanlass statt. In zwölf Schulschwimmanlagen und Hallenbädern schwimmen Kinder der Jahrgänge 2000 und jünger um die Wette. Wer innerhalb der Maximalzeit schwimmt, qualifiziert sich für den Halbfinal. Alle Infos gibt es auf www.zuerifisch.ch

Mit gutem Gewissen schmeckt es noch viel besser: MSC-Surimi.

sind. MSC-Surimi ist nur eines davon: Das von der Firma Coraya gelieferte MSC-Surimi – ohne Geschmacksverstärker, Konservierungs- und künstliche Farbstoffe – gibts diese Woche in allen Filialen der Migros Zürich mit 30 Prozent Rabatt.

Genüsslich und nachhaltig

MSC: Das internationale Nachhaltigkeitsprogramm des WWF für Fischfang setzt sich ein gegen die Überfischung der Weltmeere. Die Migros macht mit: Diese Woche mit MSC-Surimi in Aktion.

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or 900 Jahren entdeckten die Japaner, dass gehackter und gepresster Fisch länger haltbar ist. Nein, nicht die Fischstäbchen, sondern die Surimi-Sticks sind gemeint. Ob im Salat oder für Sushi – sie sorgen immer für eine maritime und originelle Note. Auch in der Migros findet man Surimi in den Regalen.

Seit Jahren engagieren sich die Migros und ihre Partner für nachhaltige Produkte. Im Zusammenhang mit Generation M hat die Migros ein Versprechen abgegeben: «Wir versprechen Moritz, dass bis 2020 unser Fischangebot aus nachhaltigen Quellen stammt.» Heute bietet die Migros bereits über fünfzig verschiedene Fischprodukte an, die MSC-zertifiziert

nachhaltiger Fisch- und meerestierfang mit msc MSC – Marine Stewardship Council – ist ein weltweit führendes Zertifizierungsprogramm für nachhaltigen Fisch- und Meerestierfang, das 1997 vom WWF und weiteren Organisationen gegründet worden ist. Ziel ist es, die Fischbestände zu erhalten,den Lebensraum Meer zu schützen und die Existenzgrundlage von Fischern und ihren Familien zu sichern. Jede Fischerei, ob klein oder gross, kann sich bewerben. Ein Expertenteam prüft, ob die MSC-Prinzipien erfüllt werden. Ermittelt wird, ob genügend Zeit und Fisch zur Wiedervermehrung vorhanden ist. Die Auswirkungen auf die maritime Umwelt, etwa der Beifang von Delfinen, müssen auf ein Minimum reduziert werden. Und zuletzt soll das Managementsystem auf die nachhaltige Nutzung der Ressource Fisch zugeschnitten sein. Text: Arianna Sindreu


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Die Region von Lienz präsentiert sich wie Österreich aus dem Bilderbuch: mächtige Berge, liebliche Seen, gemütliche Dörfer und freundliche Menschen. Als einer der Höhepunkte dieser Reise gilt die Fahrt auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse, 725.- eine der landschaftlich eindrucks835.- vollsten Hochgebirgsstrassen Europas. A B A

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IT’S A WILD WORLD

Dem Tiger auf der Spur in Rajasthan

Ältere Menschen sind glücklicher als junge. Sie haben gelernt, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind.

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Ein Hoch aufs Alter

Das überrascht: Die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik registrieren die grösste Lebenszufriedenheit bei älteren Menschen ohne Kinder.

Bilder: iStockphoto, Reto E. Wild

J

e älter, umso glücklicher. Vor allem wenn man einen festen Lebenspartner hat, aber keine Kinder. Das besagen die jüngsten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Es hat bei Schweizerinnen und Schweizern erhoben, wie sie ihre Lebensqualität einschätzen. Ist denn der Nachwuchs kein Quell fürs Lebensglück, zunehmendes Alter keine einzige Abwärtsspirale? «Nein», sagt der St. Galler Glücksforscher Mathias Binswanger (50). «Es ist nicht neu, dass wir mit zunehmendem Alter zufriedener sind.» Zufrieden sei man ebenso in jungen Jahren. In der Mitte des Lebens gebe es jedoch ein Wellental. «Man macht Karriere, hat Familie — und zu wenig Zeit für Dinge, die man auch noch gerne tun würde», erklärt Binswanger. Mit zunehmendem Alter hat man wieder mehr Zeit — und wird auch realistischer: «Man kann sich abfinden mit dem, was ist.» So nimmt man zum Beispiel all die Werbebotschaften gelassener auf, die einem weismachen wollen, nur ewige Jugend und glatte Haut machten glücklich. Mathias Binswanger weiss, weshalb Kinder die Zufriedenheit kaum

steigern: «Der Alltag mit Kindern ist oft stressig. Häufig arbeiten beide Ehepartner, der Nachwuchs diktiert einen zusätzlichen täglichen Rhythmus auf: Das Kind muss morgens und abends in die Krippe gebracht und wieder abgeholt werden», erklärt der Glücksforscher. «Das ist kein sehr lustiger Alltag.» Je reicher ein Land wird, desto weniger passen Kinder in den Alltag, sie werden zum Stressfaktor. Nachwuchs bedeutet aber nach wie vor auch Glück, trotz allem Stress, den er bereitet: «Kinder geben dem Leben einen Sinn.» Doch Vorsicht: Kinder alleine machen unglückliche Menschen nicht glücklich. Der wichtigste Faktor für Zufriedenheit ist ein gut funktionierendes Sozialleben. Text: Claudia Langenegger

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Laut neusten Werten der Wildlife Conservation Society leben weltweit noch 3200 Tiger in freier Wildbahn. In Indien, wo die Jagd auf die Grosskatze 1972 verboten wurde, steigt die Zahl leicht an. ■ Im rund 400 Quadratkilometer grossen Ranthambore-Nationalpark, dem früheren Jagdgebiet der Maharajas von Jaipur, leben 50 Tiger. Der Ranthambore gehört zu den Top 5 der indischen Nationalparks. ■ Ein Geheimtipp zum Übernachten ist das Camp Aman-i-Khás, das aus zehn klimatisierten Luxuszelten besteht, jedes gut 100 Quadratmeter gross. Das Camp befindet sich 15 Fahrminuten vom Haupteingang des Nationalparks entfernt. Man sollte sich hier mindestens zwei Nächte gönnen (www.amanresorts.com).

■ Der Aufenthalt lässt sich mit dem vier

Stunden entfernten Schwesterhotel Amanbagh kombinieren, das in einem idyllischen Tal liegt und als Ausgangspunkt zum Sariska-Nationalpark dient. Hier waren Tiger einst ausgestorben. Dank Nachschub aus dem RanthamborePark leben hier wieder neun Grosskatzen. ■ Gut zu wissen: Vom 15. Juni bis zum 30. September ist der Ranthambore wegen des Monsuns geschlossen. Von April bis Anfang Juni sieht man am ehesten Tiger. Der Ranthambore befindet sich 180 Kilometer oder vier Fahrstunden (das ist Indien!) vom nordindischen Jaipur entfernt. Eine knapp vierstündige Safari kostet umgerechnet 70 Franken.


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AUFRUF Über Sinn und Unsinn des Sitzenbleibens wird seit Langem gestritten: Das deutsche Bundesland Niedersachsen will die «Ehrenrunde» nun abschaffen (www.spiegel.de vom 18. Februar).

Ist Ihre Tochter oder Ihr Sohn schon über ein Jahr in einer Beziehung?

5 FRAGEN

Sitzenbleiben ist out Wer schulisch nicht mitkommt, macht eine Ehrenrunde. So war es lange Zeit. Doch immer mehr Schulen kommen davon weg. Jürg Brühlmann vom Dachverband der Schweizer Lehrer sagt, weshalb das für Schüler und Steuerzahler besser ist.

1

Jürg Brühlmann, wie viele Kinder bleiben in der Schweiz in den ersten neun Schuljahren sitzen?

Die Zahlen schwanken — je nach Kanton und Schulpolitik sind es zwischen 1,2 und 3,5 Prozent. Jungen repetieren etwas öfter als Mädchen.

unterrichtet oder das Kind in der neuen Klasse einen besseren Platz findet. In solchen Fällen reicht meist auch ein Klassenwechsel. Bei einer bestimmten Entwicklungsverzögerung oder nach längerer Krankheit kann das Wiederholen jedoch durchaus etwas bringen.

2

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Welches sind die Gründe dafür, dass ein Kind eine Klasse wiederholen muss?

Zum einen gibt es die Freiwilligen. Da stecken meistens die Eltern dahinter, die möchten, dass ihr Kind damit seine Chance fürs Gymnasium verbessert. Es kann auch sein, dass man merkt, dass ein Kind zu früh eingeschult wurde und noch nicht reif ist. Gemessen an ihrem Entwicklungsstand werden Knaben in der Schweiz eher zu früh und Mädchen zu spät eingeschult. Zudem gibt es die klassische Situation, in der ein Kind im Unterricht nicht mitkommt und daher in eine tiefere Klasse versetzt wird.

Jürg Brühlmann (59) ist Leiter der pädagogischen Arbeitsstelle des Schweizer Lehrerverbands.

3

Bild: Getty Images

Bringt Repetieren überhaupt etwas, oder schadet es nicht eher, zumindest sozial? Bildungsforscher zweifeln ja schon länger am Nutzen der «Ehrenrunde».

Das hängt sehr vom individuellen Problem des Kindes ab. Wenn jemand schulisch nicht mitkommt, bringt Repetieren wenig oder höchstens für eine kurze Zeit. Darum kommt man immer mehr davon weg. Oft leidet die Motivation des Kindes, und alles wird noch schlimmer. Die Repetition kann eine Verbesserung bringen, wenn die Lehrperson anders

In Deutschland diskutieren mehrere Bundesländer eine Abschaffung des Sitzenbleibens. Was halten Sie davon?

Generelle Verbote bringen nichts. Die gemeinsame Suche nach individuellen Lösungen durch Lehrer und Eltern ist viel wichtiger. Aber es ist eine Tatsache, dass jedes Kind, das sitzen bleibt, den Steuerzahler 12 000 bis 17 000 Franken pro Jahr kostet. Meist sinnvoller wäre es, dieses Geld in Fördermassnahmen und Lehrkräfte zu investieren.

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Welche Alternativen gibt es sonst, einem schulisch schwachen Kind zu helfen?

Eine interessante Lösung sind altersdurchmischte Klassen, wie wir sie in der Ost- und Innerschweiz sowie im Kanton Bern vielerorts kennen. Hier können Kinder ihr Lernpensum einfacher im eigenen Tempo bewältigen. Von diesem stark personalisierten Unterricht in heterogenen Lerngemeinschaften profitieren unterschiedlichste Begabungen. Das sollte das bildungspolitische Ziel sein, obwohl es nicht immer einfach zu gestalten ist und personelle Ressourcen braucht. Interview: Andrea Schulthess

Wenn ja, dann machen Sie doch zusammen mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn und deren Freund oder Freundin (Alter: 16 bis 21 Jahre) an einer Studie der Universität Zürich mit. Die Teilnahme ist einfach und für alle von Nutzen. Stress hat einen negativen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit, aber auch auf Beziehungen. Die bisherige Forschung zeigt, dass schon Jugendliche heute im Alltag grossem Stress ausgesetzt sind. Eine glückliche Partnerschaft kann einem die Energie geben, um besser mit Stress umzugehen. Umgekehrt kann Stress aber auch die Partnerschaft in Mitleidenschaft ziehen. Menschen können unterschiedlich gut mit Stress umgehen, sei es allein oder zusammen mit ihrem Beziehungspartner. Diese Fähigkeit, Stress zu bewältigen, kann jedoch erlernt und trainiert werden. Die Universität Zürich untersucht, wiejungePaare(zwischen16und21Jahre alt) individuell und gemeinsam mit Stress umgehen und inwiefern das Vorbild der Eltern die Fähigkeit der Kinder beeinflusst, Stress zu bewältigen. Die Ergebnisse fliessen in ein Programm ein, das jungen Paaren in Zukunft helfen soll, besser mit Stress umzugehen. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pia-studie.ch


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NEUES VOM ZOO-DOKTOR

MEIN GARTEN

Luft und Liebe für die verletzte Gämse

Primeln verkürzen das Warten auf den Frühling Gartenexpertin Haia Müller hat genug vom langen Winter.

Eine Gämse im Tierpark Lange Erlen in Kleinbasel hat sich am Hals verletzt: Zolli-Tierarzt Christian Wenker wird von seiner Tierarztkollegin um Hilfe gebeten.

«

Zolli-Tierarzt Christian Wenker (44) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel

Heute fahre ich über den Rhein nach Moment und kann mit dem Blasrohr den Kleinbasel. Dort befindet sich der Betäubungspfeil in die Schultermuskuschöne Tierpark Lange Erlen, der ein- latur schiessen. Nach zehn Minuten schläft die Gämheimische Tiere beherbergt, vom Luchs bis zum Rothirsch. Meine Tierarztkolle- se tief. Bei der Untersuchung der Wungin Marina Euler hat mich gebeten, bei de staunen wir nicht schlecht: Nachdem der Narkose einer Gämse mitzuhelfen. aus Distanz das Schlimmste befürchtet Gämsen bewohnen den ganzen Alpen- werden musste, stellen wir aus der Nähe raum und teilweise auch den Jura, halten fest, dass uns die Heilkräfte von Mutter sich bevorzugt im oberen Waldgürtel Natur schon viel geholfen haben. Die auf, wobei sie im Sommer aber häufig weiter ins Gebirge emporklettern. Unsere Patientin hat sich vor einigen Tagen eine handtellergrosse Wunde am Hals zugezogen. Eine Narkose wird nötig, damit die Wunde aus der Nähe beurteilt, versorgt und allenfalls genäht werden kann. Zuerst besprechen wir das Vorgehen im Tierarztraum, anschliessend gehe ich allein zum Gämsengehege, damit die scheuen Tiere keinen Verdacht schöpfen. Nach Möglichkeit sollten wiederkäuen- Tierarzt Christian Wenker staunt über die Heilkräfte de Tiere, zu denen der Natur: Die handtellergrosse Wunde am Hals der Gämse auch die Gämsen ge- braucht nur noch mit etwas Salbe versorgt zu werden. hören, 24 Stunden vor einer Narkose fasten, da sie sonst Wunde ist bereits abgetrocknet und hat während des Narkoseschlafs zum Erbre- eine heilende Wundkruste ausgebildet. chen neigen. Ich erlebe immer wieder, dass Wildtiere Im Stall verhalte ich mich wie ein eine solche starke Selbstheilung von Tierpfleger, spreche mit den hungrigen Geweben zeigen. Wir tragen noch eine Tieren und werfe ihnen etwas Heu in die Wundsalbe auf, was nur sinnvoll ist, Krippe. Doch die beiden Tiere kommen wenn sie an dieser Stelle am Hals für nur langsam näher und merken, dass das Tier unerreichbar ist und es sie etwas faul ist. Stimme, Gestalt und Ge- somit nicht sofort wieder ablecken kann. ruch stimmen wohl nicht mit den ihnen Nach der Verabreichung eines Gegenvertrauten Betreuern überein. Wie oft mittels wacht die Gämse bald auf und in einer solchen Situation ist gerade die macht sich aus dem Staub. Jetzt braucht Patientin zögerlich und weit entfernt. es nur noch etwas Luft und Liebe, Trotzdem finde ich den geeigneten damit sie ganz gesund wird.

»

Der Winter präsentiert sich von der hartnäckigen Seite. Kaum zeigen sich Schneeglöckchen, Winterlinge, Huflattich und andere Frühblüher, werden sie wieder vom Schnee zugedeckt. Was bleibt, ist die Sehnsucht nach dem Frühling. Zum Glück gibt es farbenprächtige Tröster für drinnen, die uns die lange Wartezeit verkürzen, allen voran die Primeln. Sie sind so günstig, dass man sich grosszügig damit eindecken kann. Die Auswahl ist beeindruckend: einfarbige, solche mit gelben Herzen, buntem Rand, einfache und gefüllte oder die hochstielige Primula elatior, die an die Schlüsselblume erinnert. Speziell angetan hat es mir eine Neuzüchtung, die Blue Zebra mit den zarten blau-weiss geäderten Blütenbättern und dem gelben Auge. Am liebsten mögen Primeln Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad. Damit sie länger halten, müssen sie regelmässig, aber nicht zu üppig gegossen werden, Staunässe vertragen sie schlecht. Entfernt man die welk werdenden Blätter, regt das die Pflanze zur Bildung neuer Blüten an. Sind sie verblüht, ist ihr Leben noch lange nicht vorbei, sie fühlen sich auch im Garten wohl und verwildern mit der Zeit. Auspflanzen sollte man sie aber erst, wenn die Fröste vorüber sind. Am besten gedeihen sie an halbschattigen Standorten, pralle Sonne mögen sie nicht. Auch Trockenheit macht ihnen zu schaffen, man schützt sie mit etwas Mulch davor. Verwöhnt man sie noch mit etwas Kompost oder Dünger, blühen sie manchmal im gleichen Jahr ein zweites Mal, sonst aber zuverlässig im nächsten Frühling.


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OUTDOOR

Barbara und Nalani auf Schussfahrt: Während auf dem Philosophenweg noch im gemächlichen Tempo geschlittelt werden kann, geht es später rasanter zur Sache.

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SCHAUPLATZ Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen, Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund, eine Heimat gegeben. Einige dieser Schauplätze stellt das Migros-Magazin im Lauf dieses Jahres vor. diesen Monat:

Film: Der Teufel von Mailand Drehorte: zuoz, Muottas Muragl, diverse im Engadin, zürich u.a. Erstausstrahlung: 30. September 2012, SF 1 Vorlage: Nach dem gleichnamigen roman von Martin Suter Regie: Markus Welter Produktion: Peter Nadermann, Anne Walser Besetzung: regula Grauwiller, Ina Weisse, Max Simonischek, Aaron Hitz u.a.

Die Standseilbahn Muottas Muragl ist die älteste Bergbahn des Engadins. Ihre Wagen dienten auch als Filmkulisse.

Der Höllenritt

Nach einer himmlischen Winterwanderung auf dem Engadiner Aussichtsberg Muottas Muragl geht es teuflisch steil die Schlittelpiste hinunter.

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avarotti ist nicht verhandelbar!» Sonia macht ihrer künftigen Che­ fin bereits beim Bewerbungs­ gespräch klar, dass — sollte sie die Stel­ le als Physiotherapeutin erhalten — ihr Wellensittich Pavarotti auf jeden Fall mit ins Wellnesshotel im bündnerischen Val Grisch kommen wird. Sonia ist die Hauptfigur in Martin Suters Roman «Der Teufel von Mailand». Nachdem ihr Ex­Mann Frédéric versucht hat, sie um­ zubringen, wird Sonia von Albträumen geplagt und fühlt sich in Zürich nicht mehr sicher. Also flüchtet sie ins Val Grisch und plant dort einen Neuanfang. Natürlich klappt dieser nicht ganz reibungslos — oder, wie schon Friedrich Dürrenmatt sagte: «Je planmässiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen.» Diese Weisheit findet sich auch auf einer von zehn Tafeln, die entlang des Philoso­ phenwegs auf dem Muottas Muragl auf­ gestellt sind. Hier wurden einige Szenen

der Verfilmung von Suters Roman ge­ dreht. Zu unserer Winterwanderung sind wir vor knapp einer Stunde bei der Bergstation gestartet. Das Thermometer zeigte minus 25 Grad im Schatten, plus 16 Grad in der Sonne. Ein stetiges Quietschen und Knarzen begleitet uns, während wir gemächlich über die vom Pistenfahrzeug hinterlassenen feinen Schneerillen stapften. Täglich werden die breiten Winterwanderwege hier oben präpariert. Wir halten inne, und unser Blick geht in Richtung Südwesten, über das Oberengadiner Seenplateau bis zu den Gipfeln der Bergeller Alpen. In ihrem Angestelltenzimmer findet Sonia ein Büchlein mit der Sage «Der Teufel von Mailand». Darin verkauft die junge Ursina für ein besseres Leben ihre Seele dem Teufel. Dieser kriegt die Seele aber erst, wenn sich diverse Bedin­ gungen erfüllen, etwa dann, «wenn der Baum verliert zu Unzeiten seine Blätter» oder «wenn zum Fisch wird der Vogel».

Unterwegs auf dem breiten Winterwanderweg. Dieser wird mit dem Pistenfahrzeug täglich frisch präpariert.


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Die stolze Hafenstadt Bonifacio

Sardinien und Korsika

RABATT-TAGE Do 21.–Sa 23. März 2013, 09.30–16 Uhr

Festungsstädte und Handwerksdörfer ■ Landschaftliche Schönheiten Sardiniens und Korsikas ■ Mini-Kreuzfahrt Livorno–Olbia und Bastia–Marseille ■

Auf Sardinien stehen die berühmte Küstenregion der Costa Smeralda, ein Abstecher in die Meeresgrotte am Capo Caccia sowie die Hafenstadt Alghero auf dem Programm. Die Schönheiten Korsikas werden uns verzaubern. Wir besuchen die stolze Hafenstadt Bonifacio, Calvi mit seiner Zitadelle sowie die faszinierende Calanche.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Livorno – Einschiffung. In Livorno Einschiffung auf ein Fährschiff der Moby Lines. Die Überfahrt nach Olbia dauert etwa 8 Stunden. 2. Tag: Ankunft in Olbia–Costa Smeralda– Tempio Pausania–Sassari–Alghero. Am frühen Morgen Ankunft in Olbia. Anschliessend Fahrt entlang der Costa Smeralda. Skurrile Felsen, weisse Strände und ein Hauch von Luxus in den Küstenorten sind bezeichnend für diesen Küstenstrich. Weiter gehts über Tempio Pausania nach Alghero. 3. Tag: Alghero, Ausflug Neptunsgrotte. Bootsfahrt von Alghero zum Capo Caccia und Besuch der faszinierenden Tropfsteinhöhlen der Neptunsgrotte, welche eine der schönsten und grössten Meeresgrotten ist. Anschliessend Rückfahrt nach Alghero und Nachmittag zur freien Verfügung. Alghero ist eine lebenCH

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dige Hafenstadt, die von einer zinnenbewehrten Stadtmauer mit mehreren Türmen umgeben ist. 4. Tag: Alghero, fakultativer Ausflug Bosa– Nuraghe Santu Antine. Ein atemberaubendes Erlebnis ist die Fahrt auf der einsamen, 45 km langen Küstenstrasse von Alghero nach Bosa. Für viele ist Bosa mit dem landschaftsbeherrschenden Castello dei Malaspina die schönste Stadt Sardiniens. Stadtbesichtigung mit anschliessendem typisch sardischen Mittagessen und Weinverkostung. Danach besichtigen wir die bekannte Nuraghe Santu Antine im Hinterland. Die aus tonnenschweren Steinblöcken errichteten Megalithbauten der Nuragher gibt es nur auf Sardinien. 5. Tag: Alghero–Bonifacio–Ajaccio. Wir reisen der Küste entlang nach Santa Teresa Gallura. Von dort bringt uns die Fähre nach Bonifacio, auf Korsika. Die stolze Hafenstadt thront hoch über einer 1,5 km langen fjordähnlichen Bucht, auf einer schmalen Halbinsel aus weissem Kalk. Kurzer Aufenthalt und Weiterfahrt nach Sartène. Die festungsartigen Häuser der Stadt haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt. Gegen Abend erreichen wir Ajaccio, die Hauptstadt der Insel. 6. Tag: Ajaccio–Calanche–Algajola. Ajaccio ist die Geburtsstadt von Napoleon Bonaparte. Die Stadt liegt an einer wundervollen Bucht, die von Bergen umgeben ist. Geführter Stadtrundgang. Danach geht es weiter der Küste entlang in eine Märchenwelt aus Stein. Les Calanches, das sind bizarre Felsformationen, monströse Gebilde roten Porphyrgesteins in einer Landschaft mit Flüssen und grünen Weiden. Anschliessend fahren wir weiter nach Algajola, im Norden der Insel. 7. Tag: Algajola–Calvi–Balagne–Bastia – Einschiffung. Morgens Fahrt nach Calvi. Im 15. Jahrhundert errichteten die Genuesen hier, auf einem Felsvorsprung oberhalb des Hafens, eine Zitadelle. Von dort aus hat man eine hervorragende Aussicht auf das Mittelmeer, das Hinterland und die Küste. Geführte Besichtigung. Nun widmen wir uns ganz der Region Balagne, einem

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 10, 4. März 2013 |

Tatsächlich entdeckt Sonia, dass der Ficus in der Hotellobby über Nacht sämtliche Blätter verloren hat. Immer mehr dieser Bedingungen erfüllen sich. Sonia hat erst den Verdacht, dass ihr ExMann Frédéric dahintersteckt, obwohl dieser sich eigentlich in psychiatrischer Verwahrung befindet. Bald verdächtigt sie ihre Chefin, den Barpianisten oder den Milchsammler aus dem Dorf. Dann wiederum meint sie, Frédéric im Hotel gesehen zu haben — doch niemand glaubt ihr. Selbst Sonia ist sich schliesslich nicht mehr sicher, inwiefern sich bei ihr Realität und Fantasie vermischen. «Fantasie haben heisst nicht, sich etwas auszudenken, es heisst, sich aus den Dingen etwas zu machen.» Auch Thomas Mann wird auf dem Philosophenweg zitiert. Wir haben den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Hier stehen bequeme Holzbänke mit Militärwolldecken. Wir machen es uns gemütlich und geniessen das 360-GradPanorama: Piz Kesch, Piz Ela, Piz Ot, Piz Nair, Piz Julier, Piz Morteratsch, Piz

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Dieser Aussicht über das Oberengadiner Seenplateau konnte auch der Regisseur nicht widerstehen: Er hat sie in der Verfilmung von Suters Roman «Der Teufel von Mailand» festgehalten.

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outdoor

Oben auf Muottas Muragl stehen einem drei gemütliche Winterwanderwege zur Auswahl, bevor man sich mit dem Schlitten die steile und kurvenreiche Piste nach Punt Muragl hinabstürzt.

Bernina — vor lauter Gipfeln könnte es einem hier schwindlig werden. Wir schliessen die Augen, atmen die kühle, frische Luft ein und geniessen die absolute Stille. Eine gute halbe Stunde später erreichen wir wieder die Bergstation. Nun wollen sich die Wagemutigen unter uns auf die Schlitten begeben.

Karte: Arne rohweder

tempo teufel gehts auf dem schlitten nach unten «Pavarotti?» Sonias Wellensittich ist aus dem Käfig verschwunden. Sie macht sich auf die Suche. «Pavarotti?» Im Aquarium des Hotels findet sie ihn schliesslich, tot. «Wenn zum Fisch wird der Vogel», flüstert sie vor sich hin und stellt fest: «Diese Geschichte ist noch nicht zu Ende.» Tatsächlich passiert noch einiges Teuflisches im Val Grisch, und so viel sei verraten: Zum Schluss steht die Turmsuite des Hotels in lodernden Flammen. Teuflisch ist auch unser Ritt auf dem Schlitten. Die Bahn hier gilt nicht umsonst als die rasanteste Schlittelpiste des Engadins. Tatsächlich sind wir bereits nach wenigen Metern satanisch schnell unterwegs. Steil gehts hinunter, und da vorne wartet eine 180-Grad-Kurve. Die siebenjährige Nalani kreischt — ich auch. Der Versuch, mit den Schuhsohlen zu bremsen, bringt nichts, der Schlitten

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macht immer mehr Tempo. Leicht panisch ramme ich die Absätze in den Schnee, weiss stiebt es über unsere Köpfe, und mit quergestelltem Schlitten schaffen wir die Kurve tatsächlich noch. Diese Situation wird sich auf der vier Kilometer langen Bahn noch etliche Male wiederholen. Und immer wieder begegnen einem Transparente mit der Aufschrift «Slow». Leichter gesagt als getan! Zum Glück sind brenzligere Passagen mit Fangnetzen abgesichert — deren Stabilität möchten wir aber lieber nicht auf die Probe stellen. Wobei: Bei einem Test des ADAC von sechs Schweizer Schlittelbahnen wurde Muottas Muragl 2011 als sicherste Piste mit der Note «gut» beurteilt. Unten unversehrt angekommen stellt sich uns die Frage, ob wir für einen zweiten Ritt gleich nochmals hoch wollen. Die klare Antwort: «Hol uns der Teufel, nein!» Text: Üsé Meyer Bilder: Thomas Hablützel

www.migrosmagazin.ch

das engadin erleben Weitere attraktive und lohnende Ausflüge zu Engadiner Orten, die durch die Malerei, Literatur oder den Film bekannt wurden.

Nr. 10, 4. März 2013 | Migros-Magazin |

Muottas Muragl: Winterwandern und Schlitteln An- und Rückreise: Mit der Bahn via Chur und Samedan nach Punt Muragl. Winterwanderung: Drei unterschiedlich lange, beschilderte rundwanderungen stehen ab/bis Bergstation Muottas Muragl zur Auswahl (Dauer ca. 1 2/3 Stunden). Anforderung: Durchschnittliche Kondi­ tion. Schlitteln: Von Berg­ bis Talstation Muottas Muragl, 4 km, 705 Höhenmeter, für Kleinkinder ungeeignet. Saison: bis 1. April. Ausrüstung: Warme Kleidung (Handschu­ he, Mütze etc.), gute und warme Schuhe, Helm (für Kinder bis 12 obligatorisch). Schlittenmiete: An der Talstation. Fr. 15.–/Tag. Infos/Übernachten: www.muottasmuragl.ch www.engadin.ch


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Nr. 10, 4. März 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Fit beim Fasten

Manche fasten, um den Körper zu entschlacken oder um abzunehmen, andere aus spirituellen Gründen. Immer öfter wird der Verzicht auf feste Nahrung mit Bewegung kombiniert, neuerdings sogar mit Sport. Die Ostschweizerin Priska Ritter schwört auf die neue Kombination und fühlt sich topfit dabei.

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«Ich war erstaunt, wie viel Energie ich trotz des Verzichts auf feste Nahrung hatte.»

riska Ritter (54) ist eine Powerfrau. In ihrem Leben laufen die Motoren stets auf Hochtouren. Das gehört zu ihr. Vor vier Jahren aber hatte sie plötzlich das Bedürfnis, ihr Tempo einmal herunterzufahren. So fand die Erwachsenenbildnerin aus Widnau SG zum Fasten. Sie buchte eine professionell geleitete Trink-Fasten-Woche in der Einsamkeit der Rigi. Sechs Tage lang gab es Wasser, Fruchtsäfte, Tees, Bouillons und Molke und einen wunderbaren Blick auf den Vierwaldstättersee. «Ich habe die Massagen, Wickel und Morgengymnastik genossen. Auf die Dauer war mir das aber zu langweilig.» So buchte Priska Ritter beim nächsten Mal eine Sport-FastenWoche und hat damit die Methode gefunden, die ihr entspricht. Der befristete Verzicht auf feste Nahrung ist in vielen Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden verwurzelt. Heute wächst die Zahl derer, die damit den Körper entschlacken, abnehmen, ein neues Körperbewusstsein entwickeln und — immer öfter — im hektischen Alltag Ruhe finden möchten. Manche fasten für sich allein zu Hause, andere gehen in Fastenkuren oder Fastenkliniken mit ärztlicher Betreuung. Im Trend sind Varianten, die mit Wandern einhergehen. Dass Fasten mit «richtigem» Sport kombiniert wird, ist hingegen neu. Auf den ersten Blick scheint sich dieser Mix zu widersprechen. Denn viele fühlen sich während des Fastens ziemlich schlapp. Wer sich aber darauf einlässt, ist in der Regel begeistert – so wie Priska Ritter. Die Mutter einer erwachsenen Tochter fastet zwei Mal jährlich im Kur- und Ferienhaus St.Otmar in Weggis LU. Das Programm der Sport-Fasten-Woche sieht jeden Tag und je nach Jahreszeit eine andere Aktivität vor: Rudern, Joggen, Schneeschuhwandern, Pedalofahren, Seilparkgänge, E-Bike- oder Velofahren. Vier Stunden sind die Fastenden täglich in der Natur unterwegs. «Ein Sport-

programm hat den Vorteil, dass man sich nicht lange überlegen muss, ob man sich fit fühlt oder zu müde ist. Man rafft sich auf, weil es so vorgesehen ist, und erlebt dann eine Riesenüberraschung», erzählt Priska Ritter. «Ich war anfangs sehr erstaunt, wie viel Energie ich trotz des Verzichts auf feste Nahrung hatte.» Warum sich Menschen, die sich beim Fasten körperlich bewegen, fitter fühlen als solche, die dabei nur ruhen, hat seinen Grund. «Wenn die Kohlenhydrat-

speicher nach ein bis drei Fastentagen leer sind, holt sich der Körper die Energie dort, wo er sie am leichtesten herbekommt: aus den Muskeln. Deshalb fühlen sich Ruhefaster oft schlapp», erklärt Armin Bürgler, Leiter Medizin bei «medbase» Winterthur. «Wer dagegen beim Fasten körperlich aktiv ist, also Sport treibt oder wandert, der schützt die Muskeln vor dem Abbau. Statt aus den Muskeln holt sich der Körper die Energie aus den Fettreserven», erklärt

Schlappheit sieht anders aus: Priska Ritter hat sich den Zweier geschnappt und ist bereit für


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leben

Migros-Magazin | Nr. 10, 4. März 2013 |

der Arzt. Höchstleistungen sind aber nicht gefragt. «Intensives Training ist weder möglich noch sinnvoll, weil die Energiegewinnung aus Fett mehr Sauerstoff braucht als aus Kohlenhydraten. Man ist automatisch langsamer.»

Das gefühl, energie getankt zu haben, hält lange an Weil der Körper beim Sport-Fasten schneller auf die Fettreserven zurückgreift und erst noch mehr Kalorien verbraucht, verliert man dabei auch mehr an Gewicht. Priska Ritter nimmt pro Fastenwoche, in der sie täglich vier Liter Flüssigkeit trinkt, drei bis fünf Kilo ab. Auch das Gefühl, die Energiereserven aufgefüllt zu haben, daure jeweils lange an, erzählt sie. «Es gibt Mitfastende die genau diesen Effekt einplanen. Sie buchen drei Wochen vor dem Wettkampf eine Sportfastenwoche, um am Wettkampf leistungsfähiger zu sein.» Mindestens so sehr wie den Gewichtsverlust schätzt die Rheintalerin aber andere Effekte des Sports. «Die Aktivitäten fordern meine ganze Aufmerksamkeit

und lenken mich wunderbar ab, etwa vom Gluscht zu essen und von Symptomen wie Kopf-, Gelenkschmerzen oder Wadenkrämpfen, wie sie beim Fasten auftreten können.» Wie viele andere Teilnehmer fühlte sie sich energiegeladen und positiv gestimmt wie selten. «Immer wieder wird beschrieben, dass erst durch die sportliche Aktivität das Fasten intensiv und bewusst wahrgenommen wird», bestätigt Sportmediziner Bürgler. «Wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es dazu keine. Möglicherweise ist der Hirnstoffwechsel im Fastenzustand reger, und es werden mehr Endorphine, sogenannte Glückshormone, ausgeschüttet.»

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Nur die Konzentration fällt Priska Ritter beim Sportfasten genauso schwer wie beim normalen Fasten. Aber das ist nebensächlich. Schliesslich will sie ja genau das Gegenteil erreichen: abschalten, runterfahren, loslassen und entspannen. Texte: Caroline Doka Bilder: René Ruis

www.migrosmagazin.ch

geWussT, Wie Die Regeln des Sport-Fastens Was ist das Minimum, das man beim Fasten zu sich nehmen muss, damit man vernünftig Sport treiben kann?

Der Sport lenkt Priska Ritter vom Gluscht ab und gibt ihr viel Energie – auch ohne Essen im Magen. inTerVieW

«In den ersten zwei, drei Tagen können sich Fastende etwas unwohl fühlen» Armin Bürgler, was passiert beim Fasten im Körper?

Armin Bürgler ist Facharzt für Allgemeine Medizin und Sportmedizin bei «medbase» in Winterthur.

Es kommt zu einer Stoffwechselveränderung, weil der Körper während des Fastens fast keine Kalorien mehr zu sich nimmt. Während der Körper Fett als Reserve für eine lange Hungerperiode speichern kann, ist diese Fähigkeit für die Kohlenhydratspeicherung beschränkt und reicht nur für ein bis drei Tage. Mit welchen Konsequenzen?

Ist der Kohlenhydratspeicher leer, ist die Leber gefordert. Sie beginnt den überlebenswichtigen Zucker für das Hirn aus dem Speicherfett zu gewinnen. Gleichzeitig stellen die Muskelzellen zunehmend vom Kohlenhydratstoffwechsel fast gänzlich auf Fettstoffwechsel um. Das führt unter anderem zum typischen Acetongeruch der Atemluft. Welche Rolle spielt das Hirn dabei?

eine Ruderpartie.

In der Phase der Umstellung, also in den ersten zwei, drei Tagen, können sich

Fastende etwas unwohl fühlen. Denn mit der Entleerung der Kohlenhydratreserven fehlt dem Körper der Zucker, der vor allem für das Hirn wichtig ist. Ist der Kohlenhydratspeicher leer, dann sinken der Serotoninspiegel und der Spiegel anderer Botenstoffe des Hirns. Dadurch kann es zu Verstimmungen, sogar zu einem depressiven Zustandsbild kommen. Nach der vollständigen Stoffwechselumstellung geht es den meisten wieder besser. Welches sind die positiven Auswirkungen des Fastens? Ist es eine geeignete Methode, um abzunehmen?

Das Durchbrechen des alltäglichen Ernährungsverhaltens führt häufig dazu, die bisherigen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten zu überdenken. Immer wieder gelingt es Menschen mit Übergewicht, dank des Fastens die Ernährungsmassnahmen zur Gewichtsregulierung umzusetzen, nachdem sie bisher erfolglos waren.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

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4. Tag Dubrovnik Panoramafahrt entlang der adriatischen Küste und durch das eindrückliche Flussdelta der Neretva nach Dubrovnik. Dieser faszinierende Ort zieht jeden Fremden sofort in seinen Bann. Die Lage der mittelalterlichen Altstadt auf einem ansteigenden Felsen, vom Meer an drei Seiten umspült und von gewaltigen Festungsmauern umgeben sind nur einige der Gründe, weshalb Dubrovnik einen Besuch wert ist.

5. Tag Bootsausflug Peljesac und Insel Hvar (fakultativ) Gemütlicher Bootsausflug durch die einmalige, vom Biokovo-Massiv überragte Küstenlandschaft nach Trpanj auf der Halbinsel Peljesac und zur Insel Hvar, die für ihr mildes Klima berühmt ist.

6. Tag Drvenik – Plitvicer Seen Sie verlassen die Küste und fahren ins Landesinnere zu den Plitvicer Seen. Jeder der schon einmal Karl-May-Filme gesehen hat, kennt diese Seen zumindest als grandiose Hintergrundkulisse für Winnetou und seinen Begleiter. Die Plitvicer Seen sind eines der schönsten Naturschauspiele im Südosten Europas und stehen auf der UNESCO-Liste «Erbe der Welt». 7. Tag Plitvicer Seen – Slowenien – Osttirol Über Karlovac und Zagreb erreichen Sie die slowenische Grenze. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Hauptstadt Ljubljana. Am Nachmittag Weiterfahrt durch den Karawanken-Tunnel nach Kärnten. Entlang der Drau erreichen Sie zur letzten Zwischenübernachtung Osttirol. 8. Tag Osttirol – Schweiz Durch das Pustertal und über den Brennerpass führt Sie die Heimreise ins Tirol und über die Arlbergroute zurück in die Schweiz.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

Französischer Beau

Einer der erfolgreichsten Kleinwagen geht in die vierte Runde: Der neue Renault Clio überrascht mit fetzigem Look bei gewohnt soliden Alltagsqualitäten.

G

anz ehrlich: Das schönste Kompliment für das neue Auto bleibt das anerkennende Nicken des Nachbarn. Beim überarbeiteten Renault Clio stehen die Chancen gut, dass der Nachbar nickt: Die rassige neue Renault-Designlinie macht Lust auf mehr. Sobald der Nachbar genickt hat, sollte man ihn nach innen bitten: Lange hat uns kein Interieur mit derart viel Pepp und Mut zur Farbe überrascht. Vor allem aber gefallen die futuristischen und

doch übersichtlichen Instrumente und das exzellent zu bedienende Multimediasystem. Alles toll, was glänzt? Fast. Die sehr saubere Verarbeitung und die feinen Sitze in Ehren, aber uns stören ein paar Hartplastikteile. Freude macht hingegen der erstaunlich grosse Innenraum im parkierfreundlichen 4,06 Meter kurzen Clio. Zwar hübsch, aber nicht sehr praktisch sind die im Fensterrahmen versteckten Griffe der Fondtüren. Markentypisch fällt der Fahrein-

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druck aus. Die Lenkung ist nun direkter, bleibt jedoch eher luftig als sportlich. Mit der komfortablen Federung und Geräuschdämmung will man eher reisen als rasen, auch wenn der 1,1-Tönner Kurven flott meistert. Für den Fünftürer (ein Kombi folgt bald) stehen anfangs erst drei Motoren zur Auswahl. Statt des lustlosen 1,2-Benziners (75 PS) gönnt man sich für 1400 Franken Aufpreis besser den angenehm quirligen 3-Zylinder-Turbo. Der 0,9-Liter leistet 90 PS, ist gut aufgelegt und soll laut Norm 4,5 l/100 km (ergibt 104 g/km CO2) brauchen. Alternativ gibts den 1,5-Diesel mit 90 PS (3,4 l/100 km = 90 g/km CO2). Schade ist: Beide haben nur fünf Gänge. Ein teurer Spass ist der ab sofort erhältliche Clio nicht: Es gibt ihn schon ab 18 500 Franken. Text: Timothy Pfannkuchen

Beim Interieur des Clio hat Renault viel Pepp und Mut zur Farbe gezeigt.

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

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Schüler von Otto Peter gesucht n Für eine Klassenzusammenkunft der Parallelklassen der Sekundarschule 1960 bis 1963 bei den Lehrern Otto Peter und Jakob Frei suchen wir noch die oben abgebildeten Klassenkameradinnen und -kameraden. Das sind mit Namen: Claudia Amsler (Klasse Frei),

Peter Schütz, Diethelm Kleger, Erika Heuberger und Werner Hug (alle Klasse Peter). Hinweise zu den Gesuchten bitte an: Rita Schmid-Habersaat, Telefon: 052 232 70 51, Mail: rcmschmid@bluewin.ch

Von links nach rechts: n Claudia Amsler (Klasse Frei) n Peter Schütz (Klasse Peter) n Diethelm Kleger (Klasse Peter) n Erika Heuberger (Klasse Peter) n Werner Hug (Klasse Peter)

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Migros-Magazin | Nr. 10, 4. März 2013 |

leseraktion

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Musik, Mystik, Mythen

irland bezaubert nicht nur mit einmalig grünen landschaften. leserinnen und leser des Migros-Magazins können die insel nun auf einer Mietwagen-rundreise zum spezialpreis auf eigene Faust entdecken.

Ein Muss für jeden Irlandbesucher: Der Rock of Cashel mit seiner imposanten befestigten Burganlage.

A

uf dieser Rundreise erlebt man die Vielfalt Irlands. Ob Cliffs of Mo­ her, Ring of Kerry, Rock of Cashel: Ein Highlight jagt das nächste. Und die Gastfreundschaft der Iren ist legendär.

reiseprogramm 1. Tag, Shannon–Limerick: Mietwagenübernahme am Flughafen in Shannon. Fahrt nach Limerick, der ältesten Stadt Irlands. Übernachtung in der Region Limerick. 2. Tag, Limerick–Waterford: Fahrt in Richtung Südosten nach Water­ ford. Ein Muss für jeden Irlandbesucher ist der Rock of Cashel auf halbem Weg. Übernachtung in Waterford. 3. Tag, Waterford–Cork: Der Küste entlang bis Youghal, dem Drehort des Films «Moby Dick». Ent­ lang des Flusses Blackwater bis Lismore mit Besuch der Burg. Weiterfahrt und Übernachtung in Cork. 4. Tag, Cork: Besuch Corks, der grössten Stadt im Süden Irlands, oder Besuch des Hafen­

orts Cobh, des letzten Ankerplatzes der «Titanic».Übernachtung wie am Vortag. 5. Tag, Cork–Killarney: Fahrt nach Kinsale, der Gourmethaupt­ stadt Irlands. Weiter entlang der Süd­ küste bis zum Fischerdorf Baltimore. Übernachtung in der Region Killarney. 6. Tag, Ring of Kerry: Tagesausflug zum berühmten Ring of Kerry; unterwegs die wilde, zer­ klüftete Landschaft sowie die herrliche Aussicht geniessen. Übernachtung wie am Vortag. 7. Tag, Killarney–Limerick: Besuch des Muckross House in Killarney, direkt am See. Weiterfahrt via Adare, ein Dorf, das durch seine strohgedeck­ ten Häuser besticht, nach Limerick. Übernachtung in der Region Limerick. 8. Tag, Limerick–Shannon: Vor dem Rückflug bleibt genügend Zeit, um die berühmten, 200 Meter hohen Felsklippen Cliffs of Moher zu besuchen. Anschliessend Fahrt zum Flughafen von Shannon und Mietwagenrückgabe oder individuelle Verlängerung.

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rätsel & spIele

mIgros-magazIn | Nr. 10, 4. März 2013 |

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unterhaltung | 109

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S Geburtshelferkröte

U Steinbock

N Tier

C Berg

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2. Was ist der Iltios? A Stern

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3. Wer gehört zu den grössten «Spanisch Nüssli»-Exporteuren? G Spanien

H USA

T

Japan

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Bain-Manon

4. Wie heisst ein Gerät zum Warmhalten von Speisen? N Bain-Marie

R Bain-Lucie

5. Wie viele Stationen zählt die Londoner U-Bahn? U ca. 150

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.3.2013, 24 Uhr

6. Wie lautete eine Parole in Schweden während des 2. Weltkrieges? C En svensk tiger

N En svensk ko

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7. Was bezeichnet man als Princess Diana Effect? E

Fremdeln

C Fremdschämen

K Fremdweinen

8. Nicht auf dem Erste-Klasse-Menü der Titanic, am 14. April 1912, stand …? N Spargelsalat

E

Eisbergsalat

Auflösung Nr. 9: AUSSICHT

K Leberpastete

Gewinner Nr. 7: Angela Gerster, Flawil SG; Silvia Nebiker, Winkel ZH; Lucia Hofstetter-Zehnder, Aadorf TG

Lösungswort: 1

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PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

2 3 5

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 9: SEKTE Gewinner Nr. 8: Patricia Wahl, Muttenz BL; Brigitte Gmür, Näfels GL; Christian Fritschi, Thun BE

Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.3.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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7 Übernachtungen Übernachtungen Halb-Pension mitmit Halb-Pension inklusive Sauna und 77 Eintritte EintritteBurgerbad, Burgerbad Dampfbad, freie Benutzung der Bergbahn 1 Retourfahrt Bergbahn Gemmipass Gemmi, Leukerbad Plus Card Fr. 845.– pro Person

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rätsel & spIele

mIgros-magazIn | Nr. 10, 4. März 2013 |

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unterhaltung | 111

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden Kreuzungen, diagonale Brü3 sein. 2 3 3 2 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 4 5 3 www.raetsel.ch/bruecken

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VERSTECKTE BOTSCHAFTEN

KINDEREGGE

RÄTSELSPASS

TOBIS T-TÜFTELPUZZLE

Wie du vielleicht weisst, gibt es viele Kunstwerke mit versteckten Botschaften darin. Zum Beispiel ein Symbol oder ein Gesicht, das der Künstler eingebaut hat, ohne dass man es auf den ersten Blick sieht. So etwas wollte Nina auch machen, deshalb hat sie in einem Durcheinander von Buchstaben sechs Nachnamen von berühmten Malern versteckt. Findest du sie? Tipp: Die Namen können vorwärts, rückwärts, von oben nach unten oder diagonal geschrieben sein.

Aus diesen zehn Teilen darfst du nur vier benutzen, um ein T zu legen. Findest du die richtigen vier Teile?

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Lösung: Warhol, Monet, Picasso, Michelangelo, Rembrandt, Van Gogh

Lösung: B/E/H/J

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Mehr Glück.


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rätsel & spIele

mIgros-magazIn | NR. 10, 4. MäRZ 2013 |

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unterhaltung | 113

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 5 4 8 9 7 1 6 3 8

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1 9 6

9 6

5 3

7 5 6 9 8 3 7 1 9

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Auflösung Nr. 9: 265 4 7 3 8 1 6 2 9 5

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5 1 6 9 2 7 4 8 3

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2 3 7 4 6 8 9 5 1

8 4 1 5 9 3 6 2 7

Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.3.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

6 9 5 2 7 1 8 3 4

Gewinner Nr. 8: Erich Rahs, Recherswil SO; Leta Lüdi, Liestal BL; Elisabeth Kurt, Hohenrain LU; Heidi Zweifel, Wittenbach SG; Claudette Ansermoz, Froideville VD

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MEINE WELT 116 |

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STEFAN BACHMANN

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NR. 10, 4. MÄRZ 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Was ich mal werde? Das wüsste Mit seinem ersten Roman «The Peculiar» landete der Schweizer Jungautor Stefan Bachmann einen Riesenhit in den USA. Im Herbst erscheint der zweite Teil, und ein dritter Roman ist schon in Planung. Daneben bereitet sich Stefan Bachmann auf sein Musikstudium vor.

Name: Stefan Bachmann (19) Sternzeichen: Weiss ich nicht Wohnort: Adliswil ZH

Wieso leben Sie in Adliswil? Hier bin ich aufgewachsen. Ich lebe seit 17 Jahren hier, also seit ich mit meiner Familie aus den USA in die Schweiz gezogen bin. Wo würden Sie gerne leben? Im Moment nirgendwo anders. Später würde ich gern mal ein Austauschjahr in den USA machen oder in anderen Ländern leben. Beruf und Lebenslauf: Geboren in Colorado, seit dem zweiten Lebensjahr in der Schweiz, Primarschule und Oberstufe zu Hause bei der Mutter. Autor und Musiker, mehrfacher Gewinner des Suisa-Preises für Komposition und des Schweizerischen Musikwettbewerbs. Ab Herbst Bachelorstudent an der Musikschule Konservatorium Zürich. Mein Ziel: Noch lange schreiben und gleichzeitig Musik machen, Filmmusik komponieren. Was ich einmal werde? Das wüsste ich auch gern. Mein Lebensmotto: Be Peculiar! Sei anders! Was ich mag: Bücher,Filme,Musik,Kunst,Schokolade, New York City, meine Freunde, meine Familie, die Schweizer Landschaft. Was ich nicht mag: Engstirnige Menschen. Was ich an mir mag: Meinen Durchsetzungswillen. Was ich an mir nicht mag: Ich bin manchmal sehr chaotisch und verschwende viel Zeit mit der Suche von Dingen, zum Beispiel Musiknoten. Mein bester Entscheid: Zu erkennen, dass man arbeiten muss, um Erfolg zu haben. Mein Tick: Ich muss alles aufschreiben, sonst vergesse ich es. Mein peinlichster Moment: Kürzlich sollte ich eine Journalistin für ein Interview im Starbucks treffen. Eine Frau wartete vor dem Laden, ich ging also auf sie zu und fragte, ob sie von der Zeitung sei. Sie war es nicht, und sie wirkte ziemlich genervt. Text: Yvette Hettinger Bilder: Christian Benedikt

MEINE SAMMLUNG

«Diese Figuren sind von Purple Cat. Hinter diesem Label steckt eine Freundin meiner Schwester. Sie fertigt die Figuren von Hand aus Modelliermasse. Der Vogel hier diente als Vorlage zum Buchcover von ‹The Peculiar›.»

MEIN STOLZ

MEIN MIGROSLIEBLINGSPRODUKT

«Risoletto. Wenn ich könnte, würde ich überhaupt nur von Schoggi leben.»

«An meinem ersten Roman, ‹The Peculiar›, habe ich drei Jahre lang gearbeitet. Als ich das erste Exemplar in den Händen hielt, war das unbeschreiblich, einfach mega cool. Der Roman wurde in den USA ein Bestseller und erhielt gute Kritiken, unter anderem von der ‹New York Times›. Auf Deutsch kommt er im Frühling 2014 beim Diogenes-Verlag heraus. Die Fortsetzung, ‹The Whatnot›, erscheint im Herbst auf Englisch. Einen dritten Roman habe ich gerade angefangen zu schreiben.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 10, 4. MÄRZ 2013 |

MEINE WELT

STEFAN BACHMANN | 117

ich auch gern» MEIN RÜCKZUGSORT

«In meinem Schlaf- und Schreibzimmer unter dem Dach verbringe ich täglich zwei bis drei Stunden mit Schreiben, meist abends. Hier ist auch der ideale Ort zum Lesen und Relaxen, denn es ist gemütlich und ruhig.»

MEIN ZUHAUSE

«Unser Wohnhaus ‹im Vögeli› ist 120 Jahre alt. Hier lebe ich mit meinen Eltern und dem jüngeren Bruder. Zwei ältere Brüder und meine Schwester sind schon ausgezogen.»

MEINE PASSION

«Musik ist meine Leidenschaft und vielleicht auch einmal mein Beruf. Ich spiele Klavier, Blockflöte, Orgel, Mundharmonika und Geige. Täglich übe ich zwei bis drei Stunden, vor einem Konzert auch mehr.»

MEIN HAUSTIER

«Die achtjährige Hündin Retta kann sich nie genug draussen bewegen. Sie begleitet mich, wenn ich in den Wald gehe, und lässt mich unentwegt das Stöcklein werfen.»


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