Migros-Magazin-09-2012-d-ZH

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Die Migros. Nachhaltig aus Tradition. Vorausschauendes Handeln hat bei der Migros Tradition. Bereits unser Gründer Gottlieb Duttweiler setzte sich für die Zukunft der Schweiz ein und forderte seine Mitarbeitenden schon im Jahre 1950 dazu auf, sich für die Gesellschaft und die Kultur zu engagieren: «Wir müssen wachsender eigener materieller Macht stets noch grössere soziale und kulturelle Leistungen zur Seite stellen. Für das müssen trotz aller geschäftlichen und politischen Beanspruchungen immer Mittel und die Zeit der Besten freigemacht werden, sonst wird das mächtige Migros-Werk absterben wie ein Baum, der keine Blüten mehr treibt.»

Wir versprechen Deborah, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen. Einen gesunden Lebensstil fördern. Mehr auf generation-m.ch Die Einführungen des Kulturprozents und des Vaterschaftsurlaubs oder die langjährige Förderung von Sonnenenergie sind dafür nur einige Beispiele. Mit verbindlichen Versprechen an die Generation von morgen führen wir die Philosophie von Gottlieb Duttweiler weiter und setzen uns mit konkreten Projekten gezielt für die Zukunft der Schweiz ein.

An dieser konsequent zukunftsgerichteten Denkweise hat sich bis heute nichts geändert. Die Migros war, ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit.

Wir versprechen Nick, unseren Stromverbrauch gegenüber 2010 bis Ende 2020 um 10% zu reduzieren.

Das Klima schützen. Mehr auf generation-m.ch


Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

NR. 9 | 27. FEBRUAR 2012

www.migrosmagazin.ch

DÄLLEBACH KARI | 30

Das Berner Original auf der Leinwand ALEXANDER PEREIRA | 42

Ein Abgang mit Grandezza IN FORM | 92

So viel Salz brauchen Sie wirklich

Drillingsparty am Schalttag

Seltene Kombination: Die Drillinge Stefani, Natan und Larissa Grosjean haben am 29. Februar Geburi. Alle vier Jahre gibts ein Riesenfest. | 108

Bild: Paolo Dutto

GENERATION M | 10

Der Jugend und der Zukunft verpflichtet Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


diese woChe 4 |

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inhalt

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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | Migros-Magazin |

editorial Hans Schneeberger, Chefredaktor

Klare Ziele statt vage Versprechen Die Ausgabe des Migros-Magazins, die Sie in Händen halten, kommt etwas umgekrempelt daher. Das hat damit zu tun, dass die Migros in dieser Woche eine neue, wichtige Initiative lanciert und wir dieses Thema ganz ins Zentrum des Heftes, sprich an den Anfang stellen. Mit «Generation M» verpflichtet sich die Migros auf bestimmten Gebieten der Nachhaltigkeit gegenüber kommenden Generationen (ab Seite 10). Und zwar ganz konkret und nachprüfbar. Es ist einfacher, grosse, hehre Visionen hinauszuposaunen, für die man nie geradestehen muss («Wir retten die Welt — und die Menschheit gleich mit»), als Ziele zu definieren, die auch kontrolliert werden können. Die Migros war schon immer Pionierin in vielen ökologischen und sozialen Bereichen. Erinnert sei hier an die Einführung des Vaterschaftsurlaubs, das Umweltleitbild oder den Verzicht auf den Verkauf von Tabak und Alkohol. Sie ging die Nachhaltigkeit aber eben immer ganz konkret und pragmatisch an. Heisst: lieber klare Ziele als schwammige Vorsätze, lieber messbare Resultate als bunte Versprechen.

«Ziele setzen ist das eine, die Detailarbeit das andere.»

Ziele setzen ist das eine, die aufwendige Arbeit an den Details das andere. Davon ist auch Hans-Ulrich Müller überzeugt. Der 61-jährige Banker hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Teil seiner unglaublichen Energie darin zu investieren, in der Krise steckende Firmen und vor allem deren Arbeitsplätze zu retten. Wie er dies tut, zeigt MM-Redaktorin Ruth Brüderlin in dieser Ausgabe: Der Berner hat die marode Kartonfabrik Deisswil übernommen, die 253 entlassenen Arbeiterinnen und Arbeiter wieder eingestellt und der Fabrik mit neuen Firmen und Projekten wieder Leben eingehaucht. Den Angestellten, die er noch nicht unterbringen konnte, hat er in der Zwischenzeit die Löhne weitergezahlt. Mutig und verantwortungsbewusst.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

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Migros-woChe 7| Aktuelles

generation M

10 | Generation M Was die Migros für die Jungen leisten wird. 12 | Herbert Bolliger Der Migros-Chef über die Bedeutung von Generation M. 14 | Wie alles begann Nachhaltigkeit ist das Markenzeichen der Migros, von Anfang an. Ein Rückblick.

MensChen

20 | Porträt Hans-Ulrich Müller hat ein ungewöhnliches Hobby. Er rettet Firmen.

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diese woche

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

INHALT | 5

Bilder: Gian-Marco Castelberg, Reto E. Wild

86 | Reisen 21 Tauchplätze, einsame Buchten, feine Sandstrände, Wasserfälle – die Insel Siquijor gehört zu den Traumorten der Philippinen. Wir zeigen Ihnen noch mehr.

29 | Auf ein Wort 30 | Reportage Am 1. März kommt «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» in die Kinos. Eine Hommage an das Berner Original. 39 | Bild der Woche 41 | Kolumne: Der Hausmann 42 | Interview Alexander Pereira

SCHAUFENSTER 47 | 49 | 51 | 52 | 63 | 65 |

Edle Schoggi für jeden Tag Passion für ein Joghurt Tees für besondere Momente Schlemmen und Wohlfühlen Fruchtkick für Frühstarter Animanca Das Holzbrettspiel für Kids mit Grips.

SAISONKÜCHE

42 | Interview Nach über 20 Jahren verlässt Intendant Alexander Pereira das Zürcher Opernhaus. Ein Rück- und Ausblick.

UNSERE WELT

66 | Lamm mit Cranberryreis Bluesmusiker Walter «Wale» Liniger komponiert ein Gourmetstück. 70 | Reis in all seinen Variationen

108 | Natan, Stefani und Larissa Grosjean Die Gretzenbacher Drillinge können nur alle vier Jahre richtig Geburtstag feiern: am 29. Februar.

IHRE REGION

RUBRIKEN

73 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

79 | Mix 86 | Reisen Traumdestination Philippinen 92 | In Form Achtung: Das hat sich gesalzen. 95 | Auto Kleiner Fiat ganz gross: Die dritte Panda-Generation steht am Start.

9| 97 | 101 | 105 | 106 |

Forum: Leserbriefe Glücksgriff Rätsel & Spiele Impressum Cumulus

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ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 31. Januar bis 6. Februar haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 10,1 % günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

AKTUELLES | 7

NEWS

Sendestart Am 1. März pünktlich um 12 Uhr startet Radio Tell mit Volksmusik aus der ganzen Schweiz. Der neue

Migros ruft Crevetten zurück

Bei einer internen Kontrolle hat die Migros Listerien in gekochten Crevetten festgestellt. Kunden wird abgeraten, diese zu essen. Sender ist weltweit zu empfangen, weil er übers Internet sendet. Die Migros als Presenting Sponsor macht es möglich, dass das ehemalige «Buureradio» nicht in der Funkstille endet. Neben Wettergeschichten mit Martin Horat und einer Kolumne mit Marco Fritsche überrascht der Sender mit weiteren redaktionellen Highlights. Mehr zu lesen und zu hören gibts auf www.radiotell.ch.

A

us Sicherheitsgründen ruft die Migros die gekochten Crevetten Tail-on in 500-Gramm-Schalen (mit der Artikel-Nummer 2514.008.000.00) zurück. Bei einer internen Kontrolle hat das Labor Swiss Quality Testing Services (SQTS) bei den Zuchtcrevetten aus Indonesien krankheitserregende Listerien, also Bakterien, nachgewiesen. Die betroffenen Crevetten datieren — mit auf der Verpackung angegebenem Verkaufsdatum — vom 19. Februar 2012 bis zum Verbrauchsdatum vom 24. Feb-

ruar 2012. Die Migros fordert ihre Kundinnen und Kunden auf, diese Crevetten nicht zu essen. Die mit den erwähnten Datierungen

versehenen Crevetten können jedoch gegen Erstattung des Verkaufspreises in die MigrosFilialen zurückgebracht werden. Die Lieferungen des betroffenen Crevettenproduzenten werden bis auf Weiteres ausgesetzt. Listerien können grippeartige Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Übelkeit auslösen. Schwangeren Frauen sowie Personen mit einem geschwächten Immunsystem, die nach dem Verzehr der erwähnten Crevetten über die beschriebenen Symptome klagen, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.

REGION ZÜRICH

Bilder: Getty Images (1), ZVG (2)

Führen muss gelernt sein

Der wirtschaftliche Erfolg einer Firma zeichnet sich mehr denn je durch gekonnte Führung aus. Damit sich Führungsleute das erforderliche Fachwissen aneignen können, bietet die Klubschule Business – zusammen mit Akad Business – einen neuen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung für Führungsexpertinnen und -experten an. Er richtet sich an Personen mit mehrjähriger Führungserfahrung. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 73.

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FORUM

Migros-Magazin | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

LeserBrieFe | 9

MM 8: Interview mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga zur Personenfreizügigkeit.

«Unglaubliche Heuchelei» ■ Die kleine Schweiz ist ein Ein- und

Auswanderungsland. Eben wurde bekannt, dass gut 700 000 Schweizerinnen und Schweizer im Ausland leben. Sie haben Platz geschaffen für die Eingewanderten. Die Migration hat verschiedene Gesichter: Da sind einmal die Asylsuchenden, die Verfolgten, die Arbeitssuchenden, die Steuerflüchtlinge, der Familiennachzug und so weiter. Wird die Schweiz zu einer Nation von Flüchtlingen aller Art? René Holzer, 3074 Muri ■ Ich habe gestaunt über die Aussage von

Bild: Ueli Christoffel

Bundesrätin Sommaruga zu den SansPapiers: Es ist eine unglaubliche Heuchelei. «Man sagt diesen Menschen, ihr dürft eigentlich nicht hier sein, aber solange ihr billig und schwarz arbeitet, beschäftigen wir euch.» Das müssen doch Unternehmer sein, die so etwas sagen und tun. Im Bundeshaus sitzen relativ viele Unternehmer, man muss sich fragen, gehören die von uns gewählten Parlamentarier zu den Schlawinern, die ihre eigenen Taschen füllen wollen?

MM 8: «Viele wettern dagegen und impfen trotzdem».

«Wir erachten das Impfen als das kleinere Übel»

■ Impfen oder nicht impfen, ein heikles,

heisses und — wie es scheint — ein aktuelles Thema. Unsere beiden Kinder haben wir nach reiflicher Überlegung und letztlich auch überzeugt nach Impfplan impfen lassen, weil wir die Kinder schützen wollen. Wir erachten das Impfen als kleineres Übel als das Durchmachen einer dieser Krankheiten. Die Kinder ha-

ben nach den Impfungen nie gross Nebenwirkungen gezeigt. Zudem möchten wir durch die Impfungen andere noch nicht geimpfte Kleinkinder vor möglichen Erkrankungen schützen.

Andrea Mordasini, 3014 Bern

■ Es steht die Einführung des Impf-

zwangs in der Schweiz vor der Tür, und schon erscheint ein komplett einseitiger Bericht pro Impfen. Informationen findet man unter: www.impfentscheid.ch

«Es steht die Einführung des Impfzwangs vor der Tür.»

Rahel Meier, 5506 Mägenwil

«Herzliches Dankeschön» Mit einem «herzlichen Dankeschön an die MM-Leserschaft» nahm Franziska Derungs, die Geschäftsführerin der Stifung Kind und Krebs die Spende über 27 000 Franken aus dem MM-Weihnachtswettbewerb entgegen. Weitere 27 000 Franken gingen an die Stiftung Beat Richner, der in Kambodscha ein Kinderspital betreibt.

Ruedi Wermuth, 4153 Reinach

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | Migros-Magazin |

Ein Versprechen Mit Generation M verpflichtet sich die Migros der nächsten Generation. Zum Beispiel Manuela Stettler: Ihr verspricht sie, auch in den nächsten drei Jahren 3300 Lehrstellen anzubieten.

I Wir versprechen Manuela, auch in den nächsten 3 Jahren 3300 Jugendlichen eine Lehrstelle anzubieten.

Eine vorbildliche Arbeitgeberin sein. Mehr auf generation-m.ch

rgendwann ist es so weit: Das letzte Jahr der Sekundarstufe geht zu Ende. Keine Hausaufgaben mehr, nie mehr büffeln und das Französisch- oder Mathebuch in die Ecke schmeissen und nie, aber auch wirklich nie mehr öffnen. Allerdings folgt auf solche Träume rasch die Realität: Die Lehrstellensuche läuft auf Hochtouren, den Schülerinnen und Schülern wird nun viel Einsatz abverlangt. Für welche Berufsrichtung sollen sie sich entscheiden? Wo gibt es offene Stellen? Bewerbungen werden geschrieben, gespannt warten die Jungen auf die Reaktionen. Kommen die ersten Absagen, ist die Enttäuschung meist gross.

Mit generation M unterstreicht die Migros ihr breites engagement Dieses Gefühl kennt Manula Stettler aus Belp BE. «Die vielen Absagen haben mir damals schon sehr auf das Gemüt geschlagen», erinnert sich die 19-Jährige. Vor vier Jahren hatte sie die Realschule abgeschlossen. «Meine Grosstante hatte einen eigenen Coiffeursalon, schon als Kind wusste ich, was ich einmal werden wollte», erklärt Manuela. Im letzten Schuljahr suchte sie eine entsprechende Lehrstelle als Coiffeuse — aber es hagelte Absagen. Manuela Stettler ist eines der Gesichter von Generation M, der neuen Kampagne der Migros. Generation M steht für das Engagement der Migros in

Sachen Nachhaltigkeit und ist kein blosses Schlagwort: Nachhaltiges Denken und Handeln gehört seit Jahrzehnten zum Selbstverständnis der Migros. Das bedeutet, dass das Unternehmen seinen wirtschaftlichen Erfolg mit Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt erzielt. Schon Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler setzte sich für die Zukunft der Schweiz ein und forderte die Mitarbeitenden auf, sich für Gesellschaft und Kultur zu engagieren. Mit Generation M unterstreicht die Migros ihr breites Engagement: Mit verbindlichen Versprechen an die nächste Generation führt sie Duttweilers Philosophie weiter und setzt sich gezielt für deren Zukunft ein. So verspricht die Migros zum Beispiel, jedes Jahr 60 000 Tonnen Karton durch wiederverwendbare Transportbehälter zu ersetzen. Ganz direkt werden die Jungen angesprochen: «Wir versprechen Manuela, auch in den nächsten drei Jahren 3300 Jugendlichen eine Lehrstelle anzubieten.» Aber kann die Migros dies auch einhalten? «Keine Frage, das können wir», bestätigt Edith Rutschmann, Leiterin Berufsbildung bei der Migros. Die Migros ist hierzulande seit Jahren der grösste Lehrstellenanbieter. «Wir beschäftigen momentan 3386 Lernende.» Ein grosser Teil wird im Detailhandel ausgebildet, «beliebteste Lehrstelle ist aktuell die

Weniger Salz bei 170 Migros-Produkten Im Rahmen von «actionsanté», einer Initiative des Bundesamts für Gesundheit, leistet die Migros einen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Konkret reduziert sie bis Ende 2012 den Salzgehalt von 170 Produkten wie Pizza, Pasta und Fertigmahlzeiten. Bereits heute beträgt der Salzgehalt

aller Migros-Brote nur 1, 5 Prozent. Dass zu viel Salzkonsum ungesund ist, steht mittlerweile fest. Ansonsten scheiden sich beim Thema Salz die Geister: Unser Körper braucht es, manche Salze sollen sogar Heilkraft besitzen. Ist Salz also doch gesund und nützlich? Eine

Streitfarge unter Experten. An dieser Stelle nur so viel: Am Geschmack der 170 Migros-Produkte soll sich jedenfalls nichts ändern – trotz reduziertem Salzgehalt. Gesund oder ungesund? Lesen Sie mehr über SalzMythen und -Facts ab Seite 92.


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Generation m

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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für die Zukunft

Ausbildung zum Polydesigner 3 D», sagt Rutschmann. Polydesigner 3 D? «Das sind die früheren Dekorationsgestalter», erklärt Rutschmann. So vielfältig wie die Migros und ihre Tochterfirmen sind auch die Berufe, in denen sich junge Menschen ausbilden lassen können: Vom Bäcker/Konditor über den Automobil-Mechatroniker bis hin zur Kauffrau.

Versprechen mit vielfältigen Methoden umsetzen Was macht die Migros bei Schulabgängern, die Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle zu finden? Für Jugendliche mit schulischen Schwächen bietet die Migros für verschiedene Berufe Attestausbildungen an. «Beendet man diese, kann man zwei Jahre dranhängen und kommt so zu seinem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis», sagt Rutschmann. Ganz neue Wege geht die Genossenschaft

Manuela Stettler hat nach vielen Anläufen endlich ihre WunschLehrstelle als Coiffeuse gefunden.

Kraftwerke auf den Migros-Dächern

Migros Zürich: Bei einem sogenannten Lehrstellen-Casting habe man die Chance, sich «als Mensch» zu präsentieren, so Rutschmann: Die jungen Leute müssen vorgängig kein Bewerbungsdossier einsenden, sondern diskutieren an diesem Anlass mit Fachleuten über ihre Berufswünsche. So können sie herausfinden, ob die Migros zu ihnen und sie zur Migros passen. Wer ein «Recall» ergattert, kommt zu einer Schnupperlehre und einem Bewerbungsgespräch. Und Manuela Stettler? Sie musste viel investieren, um ihre Lehrstelle zu finden. So hat sie die letzten drei Jahre eine private Coiffeurschule absolviert — und die kostete. «Meine Eltern mussten mich finanziell unterstützen.» Die Schule endete ohne Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis. «Aber ich konnte Erfahrungen sammeln und habe gelernt, in dieser schwierigen Situation nie aufzugeben. Und dann hat es endlich geklappt!» Letzten Sommer hat Manuela die heiss begehrte Lehrstelle als Coiffeuse in Belp BE gefunden. Mehr jungen Menschen direkt nach der Schule eine Lehrstelle zu garantieren — auch dafür stehen die Versprechen von Generation M und die Migros. Etwas komme hinzu, ergänzt Edith Rutschmann: «Das duale Bildungssystem in der Schweiz erleichtert jungen Menschen den Einstieg in die Arbeitswelt und sorgt für den nötigen Nachwuchs an qualifizierten und praxisbezogenen Fachkräften. Dieses Modell ist ein wichtiger Teil der wirtschaftlichen Stärke der Schweiz.» Text: Christoph Petermann, Bild: David Zehnder

Das Migros-Magazin berichtet ab sofort in jeder Ausgabe über Generation M.

Die Migros spart nicht nur, sie produziert auch Strom. Sie betreibt eigene Solaranlagen oder stellt energieunternehmen die Dächer der Migros-betriebe zur Verfügung. allein im letzten Jahr gingen fünf neue Solaranlagen der Migros in betrieb. Die nächste geht diesen Frühling ans Netz: auf dem Dach der betriebszentrale der Migros Tessin in Sant’antonino werden auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern Fotovoltaikzellen installiert. Diese werden jährlich 407 Megawattstunden Strom produzieren. Diese Menge reicht aus, um den jährlichen Strombedarf von 110 Haushalten zu decken. Damit wandeln auf Migros-Gebäuden in der ganzen Schweiz insgesamt 20 Fotovoltaikanlagen Sonnenenergie in Strom um. Ihre Leistung von rund 3000 Megawattstunden entspricht dem Strombedarf von 810 Haushalten.

Meisterlich Energie gespart 100 Fussballfelder – so gross ist die Fläche all jener Migros-Gebäude, die nach dem Minergie-Standard gebaut sind. Mit diesem Wert kann kein anderes privates unternehmen in der Schweiz mithalten. Im letzten Jahr erhielten acht MigrosFilialen das begehrte Minergie-Zertifikat. Damit verfügt die Migros nun über 30 Filialen und rund 20 weitere Gebäude mit dieser auszeichnung. Diese bieten durch die moderne bauweise für Kundschaft und Mitarbeitende ein angenehmes raumklima. Doch nicht nur das: Die gute Isolierung und die moderne Gebäudetechnik, zum beispiel die Nutzung der abwärme von Kühlgeräten, senken den energieverbrauch deutlich.

So landet Ihr Foto auf einem Migros-Sack

10000 Generation-M-Fans verewigen sich via Facebook auf einer Migros-Tasche.

auf den Sack gehen ist normalerweise kein angebrachtes Verhalten. bei der Migros ist das für einmal anders: Zum Start von Generation M kann jeder, der seine unterstützung für die Generation von morgen zeigen möchte, sein Konterfei auf einer Mehrwegtasche verewigen.

und so gehts: auf der Facebook-Fanpage von Generation M unter www.facebook. com/Migros.GenerationM den «Gefällt mir»-button anklicken und ein Foto von sich oder ein originelles bild hochladen. Die Fotos der ersten 10 000 Teilnehmer werden auf der neuen Migros-Mehr-

wegtasche abgebildet. Die Teilnahmebedingungen sind auf der Website ersichtlich. Die aktion läuft bis zum 9. april. Die Generation-MTaschen sind ab Oktober in den Migros-Filialen erhältlich. Übrigens: Sie sind aus 100 Prozent rezykliertem PeT hergestellt.


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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

«Wir zeigen, wofür die Mit verbindlichen Versprechen an die Generation von morgen lanciert die Migros eine neue Kampagne mit konkreten Zielvorgaben. Migros-Chef Herbert Bolliger zur Bedeutung von Generation M. Herbert Bolliger, was ist Generation M?

Generation M ist die neue Klammer für das Nachhaltigkeitsengagement der Migros. Die Themen berühren praktisch sämtliche Aspekte unseres Alltags, also Gesundheit, Konsum, Mitarbeitende, Umwelt und Gesellschaft. Damit zeigen wir, was wir als Unternehmen alles tun für eine lebenswerte Zukunft. Sie listen also auf, was die Migros alles leistet?

Es handelt sich nicht um eine simple Auflistung, wir tun vor allem etwas. So fördern wir mit unseren Produkten den nachhaltigen Konsum und mit Angeboten wie etwa unseren Fitnessparks die Gesundheit der Bevölkerung. Wir versprechen der Jugend von heute, eben der Generation M, dass wir in diesen Bereichen ehrgeizige Projekte umsetzen werden. Die Migros verpflichtet sich nicht erst seit heute der Nachhaltigkeit. Was ist neu an Generation M?

Bisher haben wir meist zuerst gehandelt und erst dann darüber gesprochen. Unzählige Initiativen wie das Kulturprozent, die Reduktion des CO2-Ausstosses oder die Förderung von Solaranlagen zeugen davon. Heute ist es wichtig, dass wir die Ziele unserer Nachhaltigkeitsstrategie transparenter machen, so wie wir das bei wirtschaftlichen Zielsetzungen längst gewohnt sind. Mit Generation M sagen wir, wo wir in den nächsten Jahren hin wollen. Glauben Sie wirklich, dass sich die Kinder aus der Kampagne für die Versprechen der Migros interessieren?

Auf jeden Fall. Man sollte die Jungen nicht unterschätzen! Natürlich versteht ein Kind nicht alle Themen bis ins kleinste Detail, aber es begreift und unterstützt die Grundidee, die lautet: Wir müssen heute handeln, damit wir auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität haben werden. Ganz wichtig bei Genera-

Herbert Bolliger bezeichnet Generation M auch als Auf­ forderung zum konkreten Handeln für eine lebens­ werte Zukunft.

tion M ist uns, dass wir die gesamte Bevölkerung miteinbeziehen. Wie stellen Sie sich das praktisch vor?

Mit Generation M zeigen wir, wofür die Migros steht. Wir sind uns bewusst, dass wir nur dann auf einen grünen Zweig kommen werden, wenn unsere Kundinnen und Kunden unser Engagement mittragen. Deshalb rufen wir die Schweizer

Bevölkerung auf, sich beim Einkauf und im Alltag mit den Themen Umweltschutz, gesellschaftliche Verantwortung und Gesundheit noch vertiefter auseinanderzusetzen. Und wie erreichen Sie all diese Menschen?

Wir suchen den Austausch, sprechen alle an und wollen die Eigeninitiative fördern. Deshalb setzen wir mit der Kam-


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

Migros steht» pagne stark aufs Internet. Das gibt uns allen noch bessere Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren und uns auszutauschen. Wir möchten, dass jeder sich überlegt, was er für die Welt von morgen tun kann, und dass er seine Erfahrungen mit anderen Menschen teilt. Die Migros will sich aktiv in diese wichtige Diskussion einbringen, und wir lassen uns auch kritisch hinterfragen. Rückmeldungen von motivierten Konsumentinnen und Konsumenten sowie Fachleuten bringen uns weiter. Die Migros startet die Kampagne mit über 30 Versprechen, die laufend erweitert werden sollen. Welche Versprechen liegen Ihnen besonders am Herzen?

Die vielen Versprechen zeigen, wie vielfältig unsere Initiativen sind. Für das Unternehmen Migros finde ich das Versprechen sehr ehrgeizig, bis 2020 rund zehn Prozent weniger Strom zu verbrauchen und nochmals 20 Prozent weniger CO2-Emissionen zu verursachen. Dieses Versprechen zeigt, dass wir es wirklich ernst meinen mit dem Klimaschutz.

Ein Versprechen lautet, dass die Migros bis 2013 die Umweltbelastung bei den Verpackungen ihrer 250 meistverkauften Produkte um zehn Prozent reduzieren will. Ist das realistisch?

Wenn wir ein konkretes Ziel vor Augen haben, sind wir schlagkräftig! Und bei den Verpackungen sind wir gut auf Kurs. Diese Initiative ist bereits seit einem Jahr im Gang. Seit Beginn konnten wir 1000 Tonnen Material einsparen und 500 Tonnen Neumaterial durch Recyclingmaterial ersetzen. Hier kommt uns der Einsatz der M-Industrie zugute. In den nächsten drei Jahren will die Migros weiterhin 3300 Jugendlichen eine Lehrstelle anbieten. Ist auch dieses Versprechen realistisch?

Natürlich. Wir verstehen dieses Versprechen als unseren Beitrag zum vorbildlichen Bildungssystem der Schweiz.

Ich bin stolz darauf, dass wir so vielen Jugendlichen eine Chance für einen guten Einstieg ins Berufsleben geben können. Umgekehrt profitiert die Migros auch stark von der Präsenz der Jungen, denn sie bringen einen frischen Wind ins Unternehmen.

Wir versprechen Jeremy, dass dank Migros Bio bis 2013 die Fläche von 140 Fussballfeldern von konventionellem Getreideanbau in biologischen Anbau überführt wird.

Gleich mehrere Versprechen thematisieren den nachhaltigen Anbau von Rohstoffen. Wie kann die Migros auch in diesem Bereich konkrete Fortschritte erzielen?

Uns ist wichtig, das Niveau des konventionellen Anbaus insbesondere von Nahrungsmitteln noch stärker zu verbessern. Es liegt in unserer Verantwortung, ökologische und soziale Standards für das gesamte Migros-Sortiment durchzusetzen — obwohl wir diese Verbesserungen nicht auf allen Produkten ausloben. Besonders aktiv sind wir bei Kaffee, Kakao und Baumwolle. Wir setzen uns — zusammen mit geeigneten Partnern — für gute Arbeitsbedingungen, einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser oder für den minimalen Einsatz von Pestiziden ein. Gesundheit ist ein zentrales Thema von Generation M. Ist das neu für die Migros?

Nein, überhaupt nicht. Dank unseren vielen Fitnesscenter leisten wir bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit, und wir kennen uns bestens aus mit Ernährungsfragen. Ausserdem fördern wir den Laufsport, das Schwingen und Skifahren mit vielerlei Programmen, die gerade auch Kindern die Freude an der Bewegung vermitteln. Und im Sortiment sind wir zum Beispiel dabei, den Zucker in verschiedenen Joghurts zu reduzieren. Ausserdem bauen wir das Angebot an leichtem und bekömmlichem Fast Food zum Mitnehmen weiter aus. Und das sind lediglich ein paar wenige Beispiele. Darf sich ein Unternehmen, das so viel Ware aus China verkauft, überhaupt nachhaltig nennen?

Ökologisch und fair einkaufen. Mehr auf generation-m.ch

«Wir suchen den Austausch und sprechen alle Menschen an.»

Ja. Ohne Produkte aus Fernost hätten wir kein konkurrenzfähiges Angebot an Elektronik, Spielwaren oder Textilien. Unsere Aufgabe ist es, die Geschäfte so sozial- und umweltverträglich abzuwickeln wie immer möglich. Deshalb haben wir für unsere Lieferanten einen Verhaltenskodex erarbeitet und unterstützen sie bei dessen Umsetzung. Ausserdem transportieren wir 98 Prozent unserer Güter aus Fernost und Übersee per Seefracht. Was genau erwarten Sie von Generation M?

Unser Gründer Gottlieb Duttweiler hat die Migros seit Anbeginn auf Nachhaltigkeit getrimmt. Das Thema ist also nicht neu für uns, sondern hat die gesamte Geschichte der Migros stark geprägt. Wir wollen uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Generation M gibt unserem Engagement neue Kraft, bündelt die vielfältigen Initiativen und verpflichtet uns, immer wieder neue Hürden zu überwinden. Bild: Paolo Foschini


GENERATION M 14 |

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Von Beginn an den Menschen im Blick

Ein Rückblick auf 86 Jahre Firmengeschichte zeigt: Die Migros nahm schon Rücksicht auf Mensch und Umwelt, als noch niemand von Nachhaltigkeit sprach.

W

Wir versprechen Leon, umsatzmässig im Detailhandel die Nr. 1 im Schienengüterverkehr zu bleiben. Das Klima schützen. Mehr auf generation-m.ch

er bei Google das Wort nachhaltig als Suchbegriff eingibt, erzielt über 14 Millionen Treffer. Der Begriff ist heute allgegenwärtig; fast jedes Unternehmen legt Wert darauf, nachhaltig zu sein oder zumindest so zu erscheinen. Auf die Migros traf das Wort allerdings schon zu, als es noch längst nicht in Mode war. Denn Gründer Gottlieb Duttweiler wollte mit seinem Unternehmen nicht nur Gewinn maximieren, sondern dem Gemeinwohl dienen. Für Dutti gehörte «der Mensch und nicht der Franken in den Mittelpunkt der Wirtschaft».

Idealismus als Motor für die Entwicklung Viele Sätze des MigrosGründers klingen heute erstaunlich aktuell. So war er zum Beispiel überzeugt, dass in Zukunft «nur ein Kapitalismus sich behaupten kann und muss, der sich über soziale Leistungen ausweist». Das Wohl der Kunden, der Mitarbeiter, der Gesellschaft als Ganzes stand für ihn im Vordergrund, selbst wenn die Migros dafür auf einen Teil des Profits verzichten musste. Ein Paradebeispiel dafür ist der Verzicht auf den Verkauf von Alkohol und Ta-

bakwaren. Gottlieb Duttweiler wollte mit dieser Massnahme einen Beitrag zur Volksgesundheit leisten. Bis heute haben die MigrosFilialen keinen Alkohol im Sortiment. Manchmal ergab sich die Rücksichtnahme auf Mensch und Umwelt nicht nur aus Idealismus, sondern auch aus ganz praktischen Überlegungen: Das zeigt etwa die Eisenbahnbrücke, mit der sich das Migros-Unternehmen Aproz 1961 ans Netz der SBB anschloss. Mineralwasserflaschen waren eine schwere Fracht, die sich besser mit Güterzügen als mit Camions aus dem Wallis in andere Schweizer Regionen transportieren liess. Bis in die Gegenwart lenkt die Migros einen Grossteil ihrer Warenströme auf die Schiene statt auf die Strasse. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, warum die Migros im Lauf ihrer 86-jährigen Firmengeschichte immer wieder Pioniertaten vollbracht hat, die der Umwelt und der Gesellschaft bis heute zugutekommen.

Texte: Michael West, Daniel Sägesser, Christoph Petermann, Andreas Dürrenberger

Nr. 9, 27. Februar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

1925 ! 1920 Von der Gründung der Migros bis heute: Pioniertaten prägen das Unternehmen


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

1936 ! 1930

Gottlieb Duttweiler gründet die politische Partei Landesring der unabhängigen.

1941 1942 ! 1940

erstausgabe der Wochenzeitung «Wir brückenbauer».

1946 Gründung der Stiftung «Im Grüene», rüschlikon (Dutti-Park) ZH.

Die M-aktiengesellschaft wird in regionale Genossenschaften umgewandelt. rettung und Kauf der Monte-Generosobahn.

1925: gründung der Migros

Start ohne Alkohol und Tabak Vor 86 Jahren begann die Geschichte der Migros mit den ersFord-T-Verkaufslastwagen, ten Ford-T-Verkaufs lastwagen, die gute und günstige Produkte direkt zu den Kunden brachten. Zuerst bestand das Sortiment gerade einmal aus sechs artikeln – Zucker, Teigwaren, Kaffee, reis, Kokosnussfett und Seife. etwas fehlte von anfang an: alkohol und Tabakwaren. auch als das Sortiment schnell grösser wurde, blieb es dabei. bis heute verkaufen die Migros-Filialen keine Suchtmittel. Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler leistete so von anfang an einen beitrag zur Volksgesundheit. Das war umso wichtiger, als der alkoholismus während der 20er-Jahre in der Schweiz elend über viele arbeiterfamilien arbeiterfamilien brachte: Gehälter wurden damals noch bar ausgezahlt, viele «büezer» trugen die Lohntüte Lohntüte direkt in die nächste

Wirtschaft, wo sie das Geld für Schnaps ausgaben. Mit den Jahren setzte sich die Migros auch auf viele andere arten für die Volksgesundheit ein. ein gutes beispiel ist das engagement für den breitensport. So sponsert die Migros heute in der Schweiz praktisch alle wichtigen Volksläufe – vom Zürcher Silvesterlauf bis zum Jungfrau-Marathon. beim Migros-Sprint laufen über 50 000 Kinder und Jugendliche um den Titel des schnellsten Schweizer Schülers. auch im Winter sorgt die Migros für bewegung: So gehen beim Grand Prix Migros, dem grössten Skirennen europas, jeweils rund 7000 Kinder und Jugendliche an den Start. Hinzu kommen die Migros-Fitnessparks und die enorm vielfältigen Sportkurse der Klubschule Migros – von aerobic bis Zumba.


GENERATION M 16 |

1950 ! 1950

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1956 1957

1961 ! 1960

Gründung der Sprachschule Eurocentres.

Einstieg in den Buchclub Ex Libris.

NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

1963

1971

Eröffnung des GottliebDuttweilerInstituts (GDI) in Rüschlikon.

! 1970 Reduktion des Phosphatgehalts in Waschmitteln um 25%.

1957: GRÜNDUNG KULTURPROZENT

1961: APROZ MIT SBB-ANSCHLUSS

Kultur fürs Volk

Migros setzt auf Schienentransporte

Ein Mann, eine Überzeugung: «Es wird in unserem reichen Land viel zu wenig getan, um auch den weniger kaufkräftigen Schichten Kulturleistungen und Kulturgüter zugänglich zu machen.» Klare Worte, denen Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler Taten folgen liess: 1957 gründete Dutti das Migros-Kulturprozent. Unabhängig vom Gewinn investierte das Unternehmen von nun an einen festen Anteil seines Umsatzes in kulturelle und soziale Projekte. Derzeit sind es jedes Jahr über 100 Millionen Franken. Schon damals war dies europa- und sogar weltweit einzigartig – und ist es bis heute geblieben. Das Kulturprozent ermöglicht einer breiten Bevölkerung Zugang zu kulturellen und sozialen Leistungen. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Klubschule Migros. Mehr als die Hälfte seines Budgets investiert das Kulturpro-

zent in dessen Kursangebot. Nicht zuletzt dank dieser Unterstützung ist die Klubschule heute die grösste Weiterbildungseinrichtung der Schweiz. Jedes Jahr besuchen rund eine halbe Million Menschen einen Kurs oder Lehrgang. Weiter finanziert das Kulturprozent unter anderem das GottliebDuttweiler-Institut (GDI) sowie das Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich. Auf nationaler Ebene ermöglicht es Ereignisse wie das Popfestival «m4music». Das Kulturprozent unterstützt aber auch gezielt regionale Institutionen wie beispielsweise den beliebten «Park im Grüene» in Rüschlikon ZH oder lokale Kultur – bis hin zur Ausstellung in einem Ortsmuseum. Ob regional oder national – Duttis Vision, Bildungszugang und Kunstgenuss zu demokratisieren, wirkt bis in die Gegenwart nach.

Von 1959 bis 1961 liess das MigrosUnternehmen Aproz einen eigenen Anschluss ans nationale Bahnnetz bauen. 3,5 Kilometer private Gleise wurden verlegt. Im Auftrag der Getränkefirma entstand eine Brücke über die Rhône. 4,2 Milliarden Liter Getränke liess Aproz seither auf dem Schienenweg transportieren. Die Pioniertat von Aproz passt zur langfristigen Transportstrategie der Migros: Seit einem halben Jahrhundert hat die Detailhändlerin immer wieder eigene Bahnanschlüsse realisiert und Warenströme auf die Schiene gelenkt. Heute sind die Migros-Verteilzentren, die Betriebszentralen der Genossenschaften und praktisch die ganze M-Industrie direkt mit dem SBBNetz verbunden. Pro Jahr lässt die Migros 80 000 Güterwaggons bewegen; die Detailhändlerin ist die wichtigste Kundin von SBB Cargo.

Doch die Migros nützt der Umwelt auch mit vielen anderen Initiativen. So will die Detailhändlerin bis ins Jahr 2013 die Verpackungen der 250 beliebtesten Produkte schrittweise optimieren und so die Umweltbelastung um zehn Prozent senken. Dabei setzt die Migros auf ganz verschiedene Lösungen: Einsatz von Papier und Karton aus nachhaltiger Waldwirtschaft, Verzicht auf Doppelverpackungen, noch höhere Anteile an Rezyklat bei Pet- und Kartonverpackungen. Ein anderes Beispiel sind die Kühlsysteme in den Migros-Filialen, die seit Jahren optimiert werden. Tiefkühlmöbel haben selbstverständlich immer Abdeckungen. Und inzwischen hat die Migros auch schwächer kühlende Möbel in 50 Filialen mit Glastüren versehen, wodurch sich der Stromverbrauch von 100 Einfamilienhäusern einsparen lässt.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

1974

1978 1979

als erste Schweizer Firma publiziert die Migros eine Sozialbilanz.

1985 ! 1980

Gründung des Hilfsfonds.

1974: EINFÜHRUNG M-SANO

Die Mutter aller Labels beim Stichwort bio dachten die Schweizerinnen und Schweizer in den 70er-Jahren wohl an ein Schulfach und nicht an biologisch produzierte Lebensmittel. Die Migros jedoch legte in dieser Zeit bereits den Grundstein für ihre später folgenden nachhaltigen Labels. Denn schon 1970 äusserten die Migros-Genossenschaftsmitglieder in der urabstimmung den Wunsch, im Migros-Sortiment mehr landwirtschaftliche Produkte aus umweltgerechtem anbau zu finden. Diesen Wunsch erfüllte die Migros 1974 mit ihrem M-Sano-Programm. Ziel war es, Lebensmittel auf möglichst chemiefreie, natürliche art zu produzieren. Die festgelegten Qualitätskriterien umfassten die Produktion, die Verarbeitung und Lagerung sowie das fertige Produkt. Migros-Sano-berater unterstützten die Produzenten

bei der anwendung der richtlinien und kontrollierten mit regelmässigen Stichproben deren einhaltung. In die Migros-regale gelangten nur Produkte, die alle Qualitätsansprüche erfüllten. als die Migros ihr Sano-Programm zur Jahrtausendwende einstellte, hatte dieses längst den Weg geebnet für seine zeitgemässen Nachfolger. Heute werden umweltbewusste Konsumenten in fast allen Sortimentsbereichen der Migros fündig. Sie kennen utz und Max Havelaar, essen MSCFisch aus verantwortungsvoller Fischerei, geniessen dazu Kartoffeln aus TerraSuisse-Produktion und sitzen auf Stühlen aus nachhaltig produziertem FSC-Holz. und dass bio nicht mehr bloss ein Schulfach ist, ist auch allen klar.

erstes umweltleitbild der Migros.

1987

1990 ! 1990

1996 1997 erster Migrosumweltbericht.

Die Migros baut ihre erste Fotovoltaikanlage in Davos Gr.

Mit dem ersten Verhaltenskodex verpflichtet die Migros ihre Lieferanten, faire arbeitsbedingungen einzuhalten.

1987: MUTTERSCHAFTSURLAUB

Eine traditionell soziale Arbeitgeberin Die Migros führte bereits 1987 einen Mutterschaftsurlaub ein. auf eidgenössischer ebene wurde ein solcher nach einer Volksabstimmung erst 2005 eingeführt. aber die Migros-Leistungen sind besser, nämlich 16 Wochen urlaub für alle Mütter – bei vollem Lohn. Das Gesetz sieht nur 14 Wochen und 80 Prozent Lohn vor. Die Migros ist die grösste arbeitgeberin der Schweiz und beschäftigt über 86 000 Mitarbeiter. Die Migros-Gemeinschaft ist aber nicht nur gross, sondern auch sozial, ganz im Geist ihres Gründers Gottlieb Duttweiler. «Für Duttweiler hatte der Mensch im Mittelpunkt der Wirtschaft zu stehen», sagt Hans-rudolf Castell, Personalverantwortlicher der Migros.


generation M 18 |

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Lancierung des Programmes «aus der region. Für die region.» Gründung Kids School.

! 2000 aus Speiseresten produziert die Migros erstmals biogas für einen Teil ihrer LKW-Flotte.

entsprechend gestaltet das unternehmen seine Personalpolitik. Konkret schlägt sich diese seit 1983 auch im Migros-L-GaV nieder. In diesem Gesamtarbeitsvertrag sind fortschrittliche errungenschaften der Sozialpartnerschaft festgeschrieben, die oft weit über das gesetzliche Minimum hinausgehen. So wie die frühe einführung der Mutterschaftsversicherung. Väter habens ebenfalls gut bei der Migros: Jeder Vater kann während des ersten Lebensjahrs des Kindes bis zu vier Wochen Vaterschaftsurlaub beziehen. Zwei Wochen werden vom unternehmen bezahlt, für weitere zwei Wochen kann der Vater unbezahlten urlaub beanspruchen. «Die Migros ist mit dieser Leistung eine Pionierin und auf weiter Flur fast allein», hält Castell fest. auch bei der beruflichen Vorsorge glänzt die Migros: Ihre Pensionskasse gewährt den Versicherten im Maximalfall eine beispielhafte altersrente von 70 Prozent des versicherten Lohns.

2003

2006

Die Migros formuliert ihre umwelt- und Sozialpolitik und bekennt sich zur Nachhaltigkeit.

2008

erster Nachhaltigkeitsbericht der Migros. eröffnung des ersten MinergieSupermarkts der Schweiz.

2009

Die Migros verabschiedet den KlimaschutzMassnahmenplan.

2010 ! 2010 erste Pluskühlmöbel werden mit Glastüren versehen.

Start des Pilotprojekts CD-recycling in der Migros Ostschweiz.

2009: strategisChe partnersChaFt Mit deM wwF

Kernwert Nachhaltigkeit Schon bevor die Migros und der WWF 2009 eine strategische Partnerschaft vereinbart hatten, arbeiteten das unternehmen und die umweltorganisation zusammen. allerdings bloss projektbezogen, etwa um nachhaltiges Palmöl oder Holz zu fördern. Dies änderte sich 2007. Damals schuf die Migros die neue Funktion einer Nachhaltigkeitsverantwortlichen. Damit hatten Nichtregierungsorganisationen wie VCS, Greenpeace oder Pro Natura erstmals eine einzige, klar definierte ansprechperson. aber nur mit dem WWF erwuchs aus dem nun regel-

mässigen Dialog eine ständige Zusammenarbeit. WWF und Migros setzen sich seither gemeinsam für den Klimaschutz und gegen die Überfischung der Meere ein. 2009 entschlossen sich die Partner, die erfolgreiche Kooperation zu institutionalisieren. «Seit wir die strategische Partnerschaft eingegangen sind, unterstützt die Migros sämtliche Kinder- und Jugendprojekte des WWF – ein logischer Schritt für ein unternehmen, das seit 2001 das WWFPandamobil unterstützt», sagt die Nachhaltigkeitsverantwortliche Cornelia Diethelm. «Wir wol-

len künftige Generationen für die umweltthemen begeistern und ihnen eine lebenswerte Welt überlassen.» ausdruck davon waren beispielsweise die «Manias» zur Schönheit der Tropenwälder, Meere und berge oder im Jahr der biodiversität die erlebnistage für Schulklassen bei den IP-Suisse-bauern. Das Fundament der Partnerschaft bilden gemeinsam vereinbarte Ziele. Die Migros hat sich dabei verpflichtet, den nachhaltigen Konsum und die biologische Vielfalt zu fördern und den CO2-ausstoss zu verringern.

bilder: archiv MGb, Gottlieb Duttweiler Institut, Christophe Chammartin/rezo.ch, Index Stock Imagery/Keystone, Matthias Willi

1999 2001

Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |


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porträt

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | migros-magazin |

Held der Arbeiter

Hans-Ulrich Müller ist Banker. Einer mit Herz, Elan und einem ungewöhnlichen Hobby. Er rettet Arbeitsplätze. Zum Beispiel in der Kartonfabrik im bernischen Deisswil.

I

m Märchen trägt der Held eine schimmernde Rüstung und reitet einen Schimmel. Der Retter von Deisswil bevorzugt Anzüge und fährt Mercedes. Es war in einem Flugzeug, auf dem Weg in die Familienferien, als Hans-Ulrich Müller (61) im Mai 2010 beschloss, die Kartonfabrik Deisswil zu kaufen und 253 entlassene Mitarbeitende wieder einzustellen. Er konnte ihnen zwar keine Arbeit bieten, aber Hoffnung. «Ihr habt eine Zukunft. Ich führe euch über den Graben dorthin», versprach er an jener Betriebsvollversammlung, an der er sich als neuer Besitzer präsentierte. Er garantierte der Belegschaft vorläufig wirtschaftliche Sicherheit, stellte aber auch Forderungen: «Ihr müsst flexibel sein.» Seine Worte schrieb er auf ein Plakat und hängte es in den Gang des Verwaltungsgebäudes. Heute heisst die ehemalige Kartonfabrik Bernapark, und in den weit verzweigten Hallen pulsiert neues Leben. «Als ich den Betrieb kaufte», sagt

Müller, «kannte ich die wichtigsten Ziele, Chancen und Risiken — für eine detaillierte Analyse aber fehlte mir schlicht die Zeit.» Aber er hatte eine Vision — von einem KMU-Park, in dem kleine und mittlere Unternehmen unter einem Dach untergebracht sind.

er bietet wirtschaftliche sicherheit, verlangt aber Flexibilität Die Weiterführung der Kartonproduktion kam nicht in Frage. Erstens entsprach die Produktionsstätte nicht ökologischen Standards. Zweitens verbot es die ehemalige Besitzerin, die österreichische Mayr-Melnhof-Gruppe, im Verkaufsvertrag aus Konkurrenzgründen. Also begann Müller einzelne Räume an externe Firmen zu vermieten. An ganz kleine, wie die Dog Dance Schule, die heute in zwei geheizten Räumen Hunde trainiert, und an grosse Unternehmen wie das Ostschweizer Logistikunter-


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

menschen

portr채t | 21

Rund 30 der ehemaligen 253 Mitarbeiter der Kartonfabrik fanden im neuen KMU-Park Bernapark einen Job. Der Rest kam anderweitig unter. Noch schreibt Hobby-Unternehmer Hans-Ulrich M체ller (Mitte) mit seiner Idee keine schwarzen Zahlen, aber der Bernapark ist gut angelaufen.


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

neuer Job im profitcenter

Werkstattchef Beat Wanzenried (63) aus Schönbühl BE kümmerte sich in der alten Kartonfabrik als Automechaniker um die firmeneigenen Fahrzeuge und Hubstapler. Die Werkstatt wurde im neuen Bernapark als Profitcenter weitergeführt, und Wanzenried repariert nun vom Velo bis zum Feuerwehrauto «alles, was Räder hat».

«Man schläft nicht immer gut mit einer solchen Belastung.» nehmen Sieber, das gleich 2000 Quadratmeter belegte. Zwei Jahre nach der Schliessung der Kartonfabrik logieren heute 78 Unternehmen im Bernapark: von der Schreinerei über den Dart-Club Bern bis zu einem Zwischenlager von Coca-Cola. Ein «dynamisches und wirtschaftsfreundliches Umfeld in einer äusserst grosszügigen Anlage», verspricht die Homepage allfälligen weiteren Interessenten. Denn Platz hat es genug. Kostendeckend ist das Unternehmen Bernapark noch nicht. Zwar generiert es mittlerweile Mieteinnahmen von rund einer Million Franken jährlich. Aber das ist ein Klacks im Vergleich zu den Verpflichtungen. Müller hatte die Verantwortung übernommen für 253 Angestellte, denen er zwar kaum Arbeit bieten konnte, aber wirtschaftliche Sicherheit versprochen hatte. Also zahlt Müller sämtliche Löhne weiter. Egal, ob einer im Bernapark eine Zwischenbe-

schäftigung fand, an eine Fremdfirma ausgeliehen wurde oder zu Hause sass. Gegen zwei Millionen Franken dürfte ihn das gekostet haben. Pro Monat. Mindestens. Müller will keine konkreten Zahlen nennen, sagt nur: «Man schläft nicht immer gut mit einer solchen Belastung. Aber ein Ziel vor Augen spornt an.»

hans-Ulrich Müller gilt in Berner Wirtschaftskreisen als Wirbelwind Er stellte ein Team aus externen Fachleuten, ehemaligen Mitarbeitenden und Familienmitgliedern zusammen, die das operative Geschäft übernahmen, und verkaufte, was sich irgendwie zu Geld machen liess. Zum Beispiel drei gigantische Kartonmaschinen. Eine geht voraussichtlich nach Indien. Die anderen wurden zerlegt und die Einzelteile verkauft. Die ehemalige hauseigene Reparaturwerkstätte ist heute ein eigenständiges Profitcenter, das Kartonlager eine Altpapier-Recyclingstelle, und sogar der von Weitem sichtbare Fabrikkamin ist vermietet — als Trainingsplatz für Industriekletterer. Müller ist kein Unbekannter in der Branche. Es ist auch nicht das erste Mal, dass er eine marode Firma rettet. Er gilt

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als «Wirbelwind der Berner Wirtschaft» («Berner Zeitung») und Visionär. Und er ist an fast einem Dutzend Unternehmen beteiligt. Unter anderem an der FL Metalltechnik in Sumiswald BE, die er vor 19 Jahren vor dem Aus bewahrte. Vor 13 Jahren half er bei der Mopac in Wasen BE 200 Arbeitsplätze zu sichern und vor sechs Jahren 160 Arbeitsplätze bei der Ascom Manufacturing AG, der heutigen Asetronics. Stets mit eigenem Geld — und quasi nebenbei als Hobby. Denn Hans-Ulrich Müller arbeitet seit 30 Jahren bei der Credit-Suisse. Er ist verantwortlicher Leiter Mittelland und damit zuständig für 1300 Mitarbeitende. «Ich bin mit Leib und Seele Banker», sagt er «und hatte bei der Credit Suisse früher viel mit KMUs zu tun. Das ergänzt sich also wunderbar mit meiner Unternehmertätigkeit.» Er findet, es schade nichts, wenn ein Banker auch die Unternehmerseite kenne. Er sei froh, unterstütze ihn die Credit Suisse, indem sie ihm die privaten Engagements bewillige. «Ansonsten gelten für mich keine Sonderbedingungen. Ich muss — wie jeder Regionenleiter — meine Zielsetzungen erfüllen», sagt er. Ein Zeitproblem hat er nicht: Er schaut kaum Fernsehen, braucht wenig Schlaf und treibt viel Sport. Die Woche gehört seinem Arbeitgeber, das Wochenende seinen Firmen und der Familie. «Ich habe sehr viel Energie», sagt Hans-Ulrich Müller, «und je mehr ich mit anderen Menschen arbeite, desto mehr Energie bekomme ich.» Es gehe ihm nicht primär um Rendite. «Für mich ist Geld dasselbe wie Farbe für einen Maler: ein Instrument, um ein Werk zu realisieren. Dennoch schaue ich natürlich, dass sich jedes Projekt rentiert.» Er selber stammt aus bescheidenen Verhältnissen und erarbeitete sich sein Vermögen selber.

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

«Klar will er verdienen, sonst müssten wir ihn einliefern lassen.» Schon als junger Mann investierte er in nachhaltige unternehmerische Projekte und in Immobilien. «Nie zu Spekulationszwecken», betont er. «Ich besass immer mehrere Gesellschaften gleichzeitig. Wenn man unternehmerisch denkt, verdientes Geld reinvestiert und nicht immer alles falsch macht, kommt mit den Jahren etwas zusammen», erklärt Müller, wie er zum Kapital für seine Firmenkäufe kam. Den Grundstein für seinen Geschäftssinn legten die Eltern. «Sie mieteten eine Baracke beim Flughafen Belpmoos und machten daraus ein Restaurant. Meine vier Geschwister und ich mussten alle mitanpacken. So lernte ich früh die Wertschätzung für den Kunden.» Müller wolle mit seinem Engagement ja bloss verdienen, bekam der Gemeindepräsi-

dent von Stettlen-Deisswil, Lorenz Hess, oft zu hören — und ärgerte sich fürchterlich. «Klar will er das», sagt Hess, «sonst müssten wir ihn einliefern und behandeln lassen. Nach Jahren des Drauflegens ist es nicht mehr als legitim, dass irgendwann etwas zurückkommt.» Lorenz Hess kannte Müller flüchtig, lernte ihn aber durch die enge Zusammenarbeit nach der Schliessung der Kartonfabrik besser kennen — und schätzen: «Eine blöde Frage, die mir ausserdem oft gestellt wurde war, ob denn dieser Müller sauber sei. Dazu kann ich nur sagen: Wenn einer ein Hasardeur ist und spekulieren will, macht er das anonym an der Börse oder mit irgendwelchen Offshore-Geschäften. Aber sicher nicht im Fokus der Medien, wo alles nur darauf wartet, dass es irgendwo nicht klappt.» Hans-Ulrich Müller habe all seine Versprechen eingehalten,sagt Gemeindepräsident Hess. Aber es sei klar, dass es bei einer solchen Veränderung immer auch Verlierer gebe. Solche, die sich nicht auf die neue Situation einstellen

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administration in guten händen Irene Hirsbrunner (links) und Beatrice Kull waren schon bei der Kartonfabrik angestellt. Nun kümmern sie sich beim Nachfolgeprojekt Bernapark um die Bereiche Finanzen und Liegenschaften.


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

«Wir konnten ihn aus jeder Sitzung holen, wenn es dringend war.» konnten, sich immer noch die alten Jobs zurückwünschten. Nach der Übernahme der Kartonfabrik installierte Müller auf dem Firmengelände ein Jobcenter. Das Personal wurde im «try and hire»-System an externe Firmen vermietet. Wem es am neuen Ort nicht gefiel, durfte zurückkehren — bei voller Lohnfortzahlung. Der neue Besitzer, Regionale Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und Behörden arbeiteten Hand in Hand, schafften Weiterbildungs- und Coachingprogramme und nutzten persönliche Netzwerke, um für die Angestellten neue Jobs zu finden. Müller gründete zusammen mit seiner Frau Marlise und dem Bernapark eine Stiftung. Sie soll Mitarbeitenden beistehen, falls diese irgendwann in ihrem Leben in finanzielle Not geraten und Hilfe brauchen sollten. Er lotete in persönlichen Gesprächen die Berufsperspektiven jedes Einzelnen aus, hörte sich Wünsche und Ängste an. «Wüsster, Herr Müller, i ha eigentlech gar nüt glert ussert Maschine z bediene», hätten ihm etliche gesagt, die 30, 40 Jahre in der Kartonfabrik gearbeitet hatten. «Alle waren

neue Mieterin in alten hallen

Christina Szakacs ist die Lebenspartnerin des Berner Nationalrats und Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät und eine der Ersten, die im neuen Bernapark Räume mietete. Zusammen mit einer Hundetrainerin bietet sie Kurse in Dog Dance, einer Art Gymnastik für Hunde, an.

hochspezialisiert, aber eben spezifisch nur für Aufgaben der Kartonherstellung», sagt Hans-Ulrich Müller. Dazu kam die seelische Komponente. Ohne jegliches Selbstvertrauen, mutlos und vor allem zutiefst verunsichert waren viele nach der überraschenden Schliessung der Kartonfabrik. Der neue Patron versuchte zu motivieren — und zu mobilisieren. Gärtnerte einer in seiner Freizeit gern, rief er bei einem befreundeten Gartenunternehmer an. Dem bot er an, für ein Jahr die Lohndifferenz zu übernehmen, wenn er dem Mann eine Chance gebe. Müller hört den Ausdruck Retter nicht gern. «Eine Firma kann man nicht im Alleingang aufbauen. Das geht nur in Teamarbeit. Ich habe gute Leute, die mir helfen.» Praktischerweise auch in der eigenen Familie. Alle drei Kinder sowie seine Frau Marlise sind in seine Projekte involviert. Tochter Michèle (33), Lehrerin, ausgebildete Schauspielerin und Mutter eines Sohnes, betreut die Immobilienfirmen. Die älteste Tochter Caroline (36), dreifache Mutter und Juristin, und Sohn Philipp (28), Medizinstudent, packen im Bernapark mit an. «Mein Vater hat ständig Ideen und ist immer mit mehreren Projekten gleichzeitig beschäftigt», sagt Müller Junior. «Das sind wir von klein an gewohnt. Trotzdem kümmerte er sich fürsorglich um die Fa-

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milie und hatte immer Zeit für uns. Wir konnten ihn aus jeder Kadersitzung holen, wenn es dringend war.» Philipp Müller räumt ein, dass die sprühende Kreativität seines Vaters, die Energie und Geschwindigkeit mitunter andere überfordert. Aber es funktioniere. Der Bernapark Deisswil ist zwar noch weit entfernt von schwarzen Zahlen, aber er ist gut angelaufen. Ende Januar 2012 standen noch 42 ehemalige Mitarbeiter der Kartonfabrik auf der Lohnliste. Etwa 20 haben dort eine langfristige Perspektive. Für die übrigen sucht Müller bis April eine Lösung. Sechsen hat er im November gekündigt. Sie bekommen noch Lohn bis Mai. Dieses Szenario hatte er eigentlich vermeiden wollen. Aber einige wollten lieber die Entschädigung aus dem Sozialplan als eine neue Arbeit. Die Berner Sektion von Economiesuisse zeichntete Hans-Ulrich Müller im Oktober 2010 mit dem Wirtschaftspreis aus. Im Januar 2011 wurde er für den Swiss Award nominiert. Gewonnen hat er ihn nicht. Ein Held ist er trotzdem. Text: Ruth Brüderlin Bilder: Tom Wüthrich

Wie sich Hans-Ulrich Müller als Unternehmer, Trainer und «RAV» um seine Angestellten kümmert.

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Ferien und leistungsFähigkeit

«Viele nabeln sich nie richtig vom Büro ab» Eine Initiative, über die wir am 11. März abstimmen, fordert sechs Wochen Ferien für alle. Wichtiger wäre aber, in der Freizeit wirklich abzuschalten, sagt Arbeitspsychologin Gudela Grote.

Gudela Grote, wie viel Ferien haben Sie?

Seit ich 50 geworden bin, sechs Wochen. Hätten Sie gerne mehr?

Eigentlich nicht, ich nutze noch nicht einmal die erlaubten Ferien ganz aus. Nicht?

Gudela Grote (51) ist Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH Zürich.

Ich habe den Luxus, dass ich mir meine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen kann, aber gleichzeitig auch die Schwierigkeit, dass meine Arbeit nie aufhört. In der Ferienzeit der Kinder kann ich öfters einmal tags freinehmen und arbeite dann aber bis spät abends und auch am Wochenende.

bilder: Keystone, Zvg (2), Marc Schumacher/eQ-Images

Gudela Grote beantwortet die Fragen unserer Leserinnen und Leser: ! Umfragen ergeben, dass mehr Menschen unter Burn-out und Stress leiden, aber auch dass die meisten Schweizer zufrieden sind mit ihrem Arbeitsleben. Wie geht das zusammen? Fritz Wiederkehr, Muri AG beides sind realitäten der heutigen arbeitswelt. Die beziehungen zwischen arbeitnehmern und arbeitgebern sind in der Schweiz grösstenteils friedlich. Das führt verbreitet zu einem recht guten arbeitsklima, in dem man sich wertgeschätzt fühlt. Dennoch sind in vielen Jobs die belastungen gestiegen. In den letzten Wirtschaftsaufschwüngen wuchs die Zahl der Stellen weniger stark als die Produktivität – gleich viele Menschen tun also immer mehr. ! Wie viel Ferien braucht man am Stück, um ganz abzuschalten und das Geschäft zu vergessen? Sonja Muheim, Schaffhausen Das ist sehr individuell, manche schalten auch in drei Wochen nie ab, andere steigen in den Zug und sind sofort weg. Die generelle empfehlung ist es, mindestens einmal im Jahr zwei Wochen Ferien am Stück zu nehmen.

Dennoch hätten die meisten vermutlich gerne mehr Ferien, als sie haben. Trotzdem scheint es gar nicht so klar, ob die Initiative für sechs Wochen Ferien angenommen wird. Wie lässt sich das erklären?

Die Schweizer Stimmbürger sind ziemlich vernünftige Menschen. Wenn man gut argumentiert, stimmen sie sogar gegen Steuersenkungen (lacht). In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die meisten Unternehmen bei mehr Ferien nicht mehr Stellen schaffen, sondern die Angestellten in der verbleibenden Zeit einfach mehr arbeiten müssen. Die Belastung würde sich eher erhöhen. Wie wichtig sind Ferien für die Jobzufriedenheit?

Weit wichtiger ist es, dass man Wertschätzung erhält sowie seine Kompetenzen nutzen und idealerweise auch weiterentwickeln kann. Aber für eine hohe Leistungsfähigkeit sind Ferien doch entscheidend, oder?

Ja. Die Frage ist allerdings, wie weit die Ferien überhaupt zur Erholung genutzt werden. Oft werden sie, wie die Freizeit generell, mit Aktivitäten überfrachtet. Zentral ist auch, wie man mit der ewigen Erreichbarkeit umgeht: Viele belasten sich unnötig, weil sie nie abschalten, sich nie richtig vom Büro abnabeln. Andere trauen sich schlicht nicht, übers Wochenende nicht verfügbar zu sein. Wirksamer als mehr Ferien wäre, den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass übermässige Ermüdung gar nicht erst entsteht, etwa wirklich Pausen zu machen. Wie wichtig sind flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit, work@home?

Das ist sehr, sehr wichtig und für viele auch ein grosses Bedürfnis. Da wäre sicher mehr möglich, als bisher angeboten wird. Die Kehrseite ist allerdings, dass dies es schwieriger macht, sich vom Job abzugrenzen. Interview: Ralf Kaminski

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reportage

Regisseur Xavier Koller (2. von rechts) dirigiert seine Schauspieler auf dem Set in Bern: Nils Althaus, Bruno Cathomas und Carla Juri (von links).

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

Die tragische Liebe des Dällebach Kari

Oscar-Regisseur Xavier Koller bringt die Geschichte des Berner Stadtoriginals auf die Leinwand – mit Starbesetzung und einem Fokus auf Karis jüngere Jahre. «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» startet am 1. März im Kino.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Dr Kari chunnt um Mitternacht mit em Velo d Nydeggbrügg abezfahre. Da möögget vo wit vore ä Tschugger: «Haut, Kari, ke Liecht.» Dr Kari rüeft zrügg: «Achtung, ke Bräms.»

U

nd Ruhe, bitte!» In der alten Fabrikhalle unweit des Berner Bahnhofs wird es schlagartig still. Jeder bleibt stehen, wo er gerade ist, denn der alte Holzboden knarrt bei der kleinsten Bewegung. Die Kamera läuft, Nils Althaus und seine Co-Stars Carla Juri und Bruno Cathomas spielen ihre Szene in der Schneiderei Geiser, unter den wachsamen Augen von Regisseur Xavier Koller (67). Es ist Sommer 2011, und Koller steckt mitten in den Dreharbeiten zu seinem neuen Film «Eine wen iig, dr Dällebach Kari». Das unvergessene Berner Stadtoriginal, dessen Gewitztheit, Tragik und Melancholie die Schweizer bis heute berührt, wird darin gleich von zwei bekannten Schauspielern verkörpert, Hanspeter Müller-Drossaart (56) und Nils Althaus (30).

Alltag auf dem Set: Wiederholungen und warten Und es ist nun schon das achte Mal, dass Althaus, Juri und Cathomas die Szene wiederholen müssen — nicht, weil Koller mit ihrer Leistung nicht zufrieden wäre, sondern weil die Kamera die Sequenz jedes Mal aus einer anderen Perspektive aufnimmt. Nach der Totalen von Althaus fokussiert die Kamera jetzt auf Carla Juri. Sie spielt Annemarie, die Tochter des Schneiders Geiser, die in Kari verliebt ist, wovon der Vater jedoch noch nichts weiss. Dieser misst Kari gerade für einen neuen Anzug aus. Juri hat keinen Dialog, sie muss all ihre Emotionen in der Szene ausschliesslich über ihr Gesicht rüberbringen. «Und cut!», ruft Koller. «Das war sehr schön, sehr schön», lobt er Juri, will die Szene aber trotzdem nochmals sehen, weil er mit der Kameraführung nicht zufrieden ist. Dreharbeiten für einen Film sind äusserst unglamourös und bestehen vor allem aus Wiederholungen und Warten. Immer wieder muss auf dem Set umgebaut werden, die Kamera verschoben, die Beleuchtung verändert. Die Schau-

Hanspeter Müller-Drossaart spielt den älteren Kari. Der Schauspieler verkörperte den Berner Coiffeur bereits 2010 und 2011 im Musical «Dällebach Kari».


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

spieler vertreiben sich die Zeit mit Musikhören, Plaudern oder bedienen sich bei den Getränken und den Snacks. Nils Althaus allerdings muss sich beim Essen zurückhalten, denn er hat eine komplexe Prothese im Mund, die Karis Hasenscharte täuschend echt nachahmt. Sie erschwert das Sprechen und auch die Aufnahme fester Nahrung. «Und es dauert immer 40 Minuten sie wieder einzubauen», sagt Althaus, der sie mittags entfernt, um essen zu können. «Das Anpassen ist Filigranarbeit, und es tut auch etwas weh. Aber vor der Kamera ist es eine Hilfe, ich kann mich so noch besser in Kari und seine Situation reinversetzen.»

Distanzierung von Kurt Frühs Dällebach-Film aus den 70ern Der Schauspieler, Musiker und Kabarettist ist von Koller angefragt worden, ob er die Rolle übernehmen wolle, und hat keine Sekunde gezögert. «Es ist eine Traumrolle, eine historische Persönlichkeit mit zwei ganz unterschiedlichen

Seiten. Einmal ist da diese Melancholie, auf der anderen Seite sein Humor und seine Schlagfertigkeit.» Althaus verkörpert den jungen Dällebach Kari. Den älteren Mann, der am Tag seines Selbstmords 1931 über sein Leben nachdenkt, spielt Hanspeter MüllerDrossaart, der die gleiche Rolle schon 2010 und 2011 im Musical «Dällebach Kari» verkörpert hat. Zwar konnte er auf diese Erfahrung zurückgreifen, aber die Unterschiede zwischen den beiden Formen sind dramatisch. «Ein Film ist viel realer, man versucht, alles möglichst echt darzustellen, geht näher ran, muss bei den Emotionen genauer sein», erklärt Müller-Drossaart. Beinahe eine neue Rolle also, und diese Vertiefung der Figur war es auch, die den Schauspieler gereizt hat. Müller-Drossaart und Althaus schätzen die Zusammenarbeit mit Koller sehr. «Er ist ein Innerschweizer und ein Bergler, also ein Mann der wenigen Worte», sagt Müller-Drossaart. «Aber diese Worte sind sehr treffend. Er ist leiden-

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Dr Kari geiht mit äm ne Papagei uf äm Arm id Wirtschaft. Fragt nä der Wirt, wo är de dä här heig. Seit dr Papagei: «Die Cheibä fingsch überau.» schaftlich, präzis, erfahren und hat dennoch eine grosse Gelassenheit.» Und er weiss, was er will. «Xavier hat klare Vorstellungen», sagt Althaus. «Innerhalb einer gewissen Bandbreite hat man Freiheiten, aber geht man darüber hinaus, korrigiert er sofort.» Beide Darsteller haben in ihrem Spiel versucht, sich von jener legendären Kari-Verkörperung durch Walo Lüönd im Kurt-Früh-Film von 1970 zu unterscheiden. «Es ist ja auch eine ganz andere Geschichte», hält Müller-Drossaart fest. Tatsächlich fokussiert der Film vor allem auf die tragische Liebe zwischen Kari und der Schneidertochter Annema-

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Dr Dällebach-Kari isch über d Chornhusbrügg gloffe u het i ds Pyri wöue. Är het ä Füfliber immer öppe zäh Zentimeter ufgschosse u wieder gfasset. Plötzlech isch im dä uf ds Gländer u id Aare abe gheit. Wehmüetig het är ihm nachegluegt u gseit: «Versuuffe ha di wöue, aber nid ä so.»

Mut zur Hässlichkeit: Nils Althaus mit und ohne Mundprothese, die Karis Hasenscharte imitiert. Rund 40 Minuten dauerte der Einbau jeweils.

rie. Und er beschäftigt sich mit der Frage, wie ein wegen seiner Gesichtsverstümmelung zum Aussenseiter gestempelter Mensch dennoch seinen Platz im Leben findet. Nur schon, dass der 1877 mit einer Hasenscharte geborene Karl Tellenbach überhaupt leben durfte, war ungewöhnlich. Der Arzt empfahl, die «Missgeburt» gleich im nächsten Brunnen zu ertränken. Doch die Mutter setzte sich durch und zog den Jungen gross, der später einen Coiffeurladen in der Berner Altstadt führte und für seine träfen Sprüche berühmt wurde.

es war nicht leicht, genug geld für den Film aufzutreiben Für Xavier Koller, der seit 15 Jahren in Los Angeles lebt, startete das Projekt vor ein paar Jahren, als Auftragsarbeit für ein Drehbuch. Später übernahm er dann die Regie — und das Auftreiben der Finanzen. «Die Subventionen waren kein Problem. In der Schweiz kosten Filme selten über drei Millionen. Für diesen brauchten wir aber einiges mehr, das war nicht ganz leicht.» Die Schweizer Wirtschaft sei an Spielfilmen leider nicht sehr interessiert, konstatiert Koller. Den Schweizer Regiestar, der 1991 für «Reise der Hoffnung» einen Oscar gewonnen hatte, reizte es, diese Aussenseitergeschichte zu erzählen. «Trotz seiner Missbildung versucht Kari, das Schöne zu finden. Es ist ein Zwiespalt, den wir alle in der einen oder anderen Form teilen. In der Geschichte geht es letztlich um Toleranz und Akzeptanz.»

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Das regnerische Wetter im letzten Sommer machte Koller während der Dreharbeiten mehrmals einen Strich durch die Rechnung, sodass Drehpläne und Szenen für die 35 Schauspieler und 250 Statisten immer wieder umgestellt werden mussten. Aber nach rund 30 Drehtagen in Bern und Umgebung sowie einer Woche im Emmental war der Film Mitte August im Kasten. In Bern musste für mehrere Tage die halbe Altstadt abgesperrt und ein Teil des Verkehrs gestoppt werden, damit Koller die historischen Aussenszenen ohne moderne Störungen drehen konnte. «Die Stadt Bern war extrem hilfsbereit», lobt der Regisseur. «Sensationell, das wäre woanders so kaum möglich gewesen.» Text: Ralf Kaminski Bilder: Mischa Imbach

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Südböhmen – Prag

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und Klöster. Prag, die «goldene Stadt».

1. Tag Schweiz – Passau Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und gelangen durch das Allgäu ins hübsche Städtchen Landsberg am Lech. Vorbei an München erreichen Sie am Nachmittag den Südrand des Bayerischen Waldes und dann die «Dreiflüssestadt» Passau. 2. Tag Passau – Donauschifffahrt – Hluboka In Passau besteigen Sie ein Donauschiff, das Sie in fünfstündiger Fahrt nach Linz bringt. Immer wieder haben Sie wunderschöne Ausblicke auf die grandiose Flusslandschaft, wo sich die Donau durch die letzten Ausläufer des Böhmerwaldes schlängelt. Nach der Ankunft in Linz fahren Sie über Freistadt nach Budweis und Hluboka.

mau. Es ist eine der schönsten Städte in ganz Tschechien. Ihre zauberhafte Lage an der Moldau, die hübschen Gassen in der an drei Seiten vom Wasser umflossenen Altstadt und das prächtige, alles überragende Schloss, machen Böhmisch Krumau zu einer Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Am Nachmittag fahren Sie zum Lipno-Stausee, wo im kleinen Ferienort Horni Plana Adalbert Stifter geboren wurde. Über die Höhenzüge des Böhmerwaldes gelangen Sie dann nach Prachatice, das zu den schönsten Städtchen des Böhmerwaldes gehört. Nach kurzer Fahrt erreichen danach wieder Ihr Hotel in Hluboka.

4. Tag Hluboka – Schloss Orlik – Prag Auf Ihrem Weg nach Prag ma3. Tag Ausflug Böhmerwald chen Sie beim malerisch an der und Krumau Am Vormittag machen Sie einen gestauten Moldau gelegenen Ausflug zum Schloss Hluboka. Es Schloss Orlik Halt. Bis zur Aufstauung der Moldau thronte das ist die Ikone des romantischen Schloss hoch über dem tief einSchlossbaus in Tschechien, gegeschnittenen Flusstal. Nach der wissermassen das «böhmische Neuschwanstein». Gegen Mittag Besichtigung unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf der Moldau, fahren Sie nach Cesky Krumlov, oder auf Deutsch Böhmisch Kru- die Sie bis zur Burg Zvikov am

6 Tage Fr. 655.–

Zusammenfluss von Wottava und Moldau führt. Nach dem Mittagessen setzen Sie Ihre Fahrt fort und gelangen nach Prag.

5. Tag Prag Eine einheimische Führerin zeigt Ihnen heute die schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Prag. Die Metropole liegt in einem Talkessel der Moldau, die von 16 Brücken überspannt wird. Das von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommene, geschlossene Ensemble mit seinen Türmen und Kuppeln, dem von zahlreichen alten Brücken überspannten Fluss und der eindrucksvollen Silhouette von Hradschin und Veitsdom bietet ein Stadtbild von einzigartiger Schönheit. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, die «goldene Stadt» auch auf eigene Faust zu entdecken. 6. Tag Prag – Schweiz Sie verlassen Prag und fahren vorbei an Pilsen, das für sein Pilsner Urquell weltbekannt ist, nach Deutschland. Durch Bayern und das Allgäu kehren Sie wieder in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2012 29. Mai – 03. Juni

Route A

28. Aug. – 02. Sept. Route A 04. – 09. Sept.

Route B

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6-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar 5 Übernachtungen mit Halbpension in guten Mittelklassehotels Donauschifffahrt von Passau nach Linz Ausflüge gem. Programm Bootsfahrt auf der Moldau Geführte Stadtbesichtigung in Prag

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 26.– ✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 180.–

Abfahrtsorte Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Luzern, Olten, Zürich, Winterthur, St. Gallen

Blütenzauber Südtirol

Tolle Ausflüge zum Gardasee, zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren durch den Arlbergtunnel ins Stanzertal, wo Sie den Mittagshalt einschalten. Am Nachmittag folgen Sie dem Inn nach Innsbruck. Sie fahren durchs Wipptal zur italienischen Grenze auf dem Brenner. Kurz danach erreichen Sie das hübsche Städtchen Sterzing. In der Hauptgasse erinnern noch viele alte Wirtshausschilder an die grosse Zeit, als das Städtchen ein wichtiger Umschlagplatz an der Brennerroute war. Danach ist es nur noch ein kurzer Weg bis Brixen.

2. Tag Tagesausflug zum Gardasee Heute folgen Sie zuerst der Etsch, dem zweitlängsten Fluss Italiens. Bei Trient zweigen Sie ab und fahren über den Sattel von Cadine. Ein hübsches Bild bietet sich Ihnen am Lago Toblino, der vom alten Schloss der Bischöfe von Trient geschmückt wird. Nun folgen Sie dem Fluss Sarca, und erreichen bei Riva den Gardasee. Hier in der

«Perle des Gardasees» machen Sie den ersten Halt. Danach führt Sie die Panoramafahrt entlang der berühmten Uferstrasse nach Malcesine zum Mittagsaufenthalt. Am Nachmittag fahren Sie weiter entlang des von Olivenhainen gesäumten Gardasees und treffen in Garda ein. Nach einem längeren Aufenthalt in diesem Städtchen, das dem ganzen See seinen Namen gab, kehren Sie durch das Lagertal wieder nach Brixen zurück.

4 Tage ab Fr. 395.–

der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem letzten Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz Über Bozen und Meran führt Sie der Weg ins Vinschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten Aus3. Tag Ausflug Schloss Trautt- blicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt mansdorff – Meran – Brixen vom schneebedeckten Gipfel Am Morgen fahren Sie zum des Ortlers, dem höchsten Berg Schloss Trauttmansdorff. Hier der Ostalpen. Nach dem Mitbesuchen Sie die Gärten, die tagshalt in Landeck kehren Sie 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Selbst- wieder über die Arlbergroute in die Schweiz zurück. verständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in Reisedaten 2012 dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fah06. – 09. April A Fr. 425.– ren Sie nach Meran. Mit seinen 11. – 14. April B Fr. 395.– grosszügigen Parkanlagen und 15. – 18. April A Fr. 415.– Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Char19. – 22. April B Fr. 425.– me eines Nobelkurortes des 19. 14. – 17. Mai B Fr. 425.– Jahrhunderts bewahrt. Am Nach17. – 20. Mai A Fr. 425.– mittag fahren Sie ein Stück auf

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Ganztägiger Ausflug zum Gardasee mit Aufenthalten in Riva, Malcesine und Garda Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff (inkl. Eintritt), nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 22.– ✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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BiLd der Woche | 39

Training im Nebel

San Francisco ist berüchtigt für den dicken Nebel, der häufig die Sicht auf die wunderschöne bucht trübt. Die athleten auf den Oracle-racingKatamaranen, die hier durch die Nebelbänke bei der Golden Gate bridge gleiten, lassen sich davon jedoch nicht beeindrucken und trainieren be-

reits für den 34. america′s Cup, der im September 2013 in den Gewässern vor der amerikanischen Westküstenmetropole stattfindet. Das Team bMW Oracle racing besiegte bei der letzten austragung 2010 in Spanien das Schweizer Team alinghi und holte den Cup in die uSa.

Frage der Woche

bild: Jeff Chiu/aP Photo/Keystone

Wie entsteht der Schluckauf?

Man soll an seiner Zunge ziehen, Essig schlucken oder auf die Augäpfel drücken: So und ähnlich lauten Dutzende von Tipps gegen Schluckauf. Doch wie entsteht er überhaupt? Auslöser gibt es viele. Meist sind zu hastiges Essen und Trinken mitschuldig, weil sie den Magen rasch ausdehnen; auch zu kalte oder heisse Getränke, zu viel Alkohol oder Kohlensäure können den Magen und damit auch den Vagusnerv reizen, der das Hirn mit fast allen inneren Organen verbindet. Der Nerv löst im Hirn Reizalarm aus, er aktiviert die Muskulatur von Zwerchfell und Brustkorb: Diese ziehen sich schlagartig zusammen und entspannen sich wieder — der Schluckauf ist da. Im Normalfall verschwindet er von alleine wieder.

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MensChen

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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koluMne | 41

der hausMann

Alt Faltl leckt seine Wunden Bänz Friedli kann jetzt snowboarden. Beinahe.

«Unverletzt?!» Es gehörte zum Bild dieser Ferien, dass Wildfremde mich im Volg und an der Schneebar musterten, von Skihelm bis Snowboardschuh und wieder aufwärts, und ungläubig fragten: «Unverletzt, Sie?!» Das hab ich davon, dass ich mein snowboarderisches Malaise der letzten Winter hier vor grossem Publikum ausgebreitet und über all die Verletzungen berichtet habe, die ich mir beim Versuch zuzog, mir im fortgeschrittenen Alter noch das Boarden anzueignen. Aber, hey! Ich kann es inzwischen so gut, dass man mir keine Verletzungen mehr ansieht. Keine Krücken bis Drucklegung dieser Ausgabe, kein Gips, keine Bandage. Gewiss, auch diesmal habe ich die zahlreichen Schwellungen und Prellungen, die verkaterten Muskeln und blauen Flecken wie Trophäen gehegt, sie allabendlich mit Wallwurzsalbe, Sportlerpasten und diversen kühlenden Gels balsamiert und mich von Anna Luna und Hans entsprechend bemitleiden lassen. Sie kurven mir natürlich längst um die Ohren, die Kinder, aber immerhin liessen sie sich in der Zwölfergondel zuweilen zu einem anerkennenden: «Nid schlächt, Alt Faltl» hinreissen, «für dein Alter …» Alt Faltl – so nennen sie mich in Anlehnung an die wunderbaren «Drachenzähmen, leicht gemacht»-Geschichten von Hicks, dem Wikingerjungen, die wir ihnen letztes Jahr vorlasen. Darin heisst

der zittrige Stammesälteste so, und ich gebe zu, dass der Name nicht schlecht zu mir passt. Zudem ist Alt Faltl immer noch besser als «Oldie Sacki». Eine Leserin schrieb mal, ihr Sohn habe den Vater so benamst; Anna Luna las es, schon hatte ich meinen neuen Spitznamen weg. Doch waren wir nicht einst genauso grausam zu unseren Eltern? «Oma» tauften wir meine Mutter, lange bevor sie eine war. Sie heisst heute noch so, was inzwischen schmeichelhaft ist, denn längst ist sie Urgrossmutter. «Da komm ich dich dann mal besuchen!», befand Anna Luna keck, als wir unlängst an der Rentenanstalt vorbeifuhren. Sie meinte, das sei ein Seniorengefängnis. Aber solange sie derart liebe-

«Die Kinder kurven mir um die Ohren.»

voll ist, mag ich die Respektlosigkeit der Kinder. Nur ein Streich ging ihnen in den Ferien in die Hosen. Sie packten ihre Boards, riefen: «Wir gehen schon mal voraus!», türmten dann auf einem Mäuerchen, das zuoberst an einem Treppenaufgang entlang des Schachts verlief, haufenweise Schnee auf, lauerten und wollten mich damit einschneien. Als sie Männerschritte hörten, kippten sie ihre Lawine auf die Treppe runter — und trafen den Hauswart. Doch statt eines Donnerwetters bündnerte der über und über mit Schnee Bepuderte nur freundlich: «Mini Kind machend au söttigi Sacha!», und klopfte sich das viele Weiss von Kopf und Kleidern. Die Skiferien waren heuer so schön wie nie. Wir versanken beinahe im Schnee. Soll noch jemand behaupten, es gebe keine richtigen Winter mehr! Das Leben in den zwei Wochen zwischen Sessellift, Lädeli und abendlicher Zeitungslektüre ist wunderbar übersichtlich, und beim Anblick des sternenbesprenkelten Nachthimmels über dem eingeschneiten Laaxersee kann man den Gedanken freien Lauf lassen. Ich geniesse, wie wohlig mir alles wehtut, und so wahr ich Alt Faltl heisse: Ab sofort heissen die Tage im Februar bei uns nicht mehr Ski-, sondern Boardferien. Bänz Friedli (46) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Bänz Friedli live: 3.3. Herisau AR, 6.3. Arbon TG.

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MensChen 42 |

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«Wenn ich einen Zuschauer nur für eine Minute in der Tiefe seines Herzens erwische, dann habe ich schon alles erreicht.» OpernhausDirektor Alexander Pereira verlässt Zürich diesen Juni.

interview

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |


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MensChen

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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interview | 43

«Ich bin nicht die selig machende Wollmilchsau»

Das Ende einer Ära: Nach 21 Jahren verlässt Alexander Pereira das Zürcher Opernhaus Richtung Salzburg. Der 64-Jährige über seine Arbeit, Abschiedsgefühle und seine junge Freundin. Alexander Pereira, bis Juni sind Sie beides, Intendant der Salzburger Festspiele und des Zürcher Opernhauses. Schaffen Sie dieses Doppelpensum?

Na ja. Im Opernhaus muss ich nur noch für das Tagesgeschäft da sein. Für die Festspiele kann ich auch vom Telefon in Zürich aus planen. Da muss ich nicht in meinem Büro in Salzburg sitzen. 2012 wird ein verrücktes Jahr mit 600 Veranstaltungen. Aber es ist machbar. Wird es ein Abschied auf Raten?

Nein, es gibt einen klaren Schnitt. Aber wenn man 21 Jahre irgendwo lebt, steckt ein Teil des Lebens in diesem Ort. Ich hänge an Zürich. Im Moment lässt mir die Doppelbelastung keine Zeit, über Wehmut nachzudenken. Intendanten führen ein kosmopolitisches Leben. Weil die Künstler in aller Welt auftreten, reist man ihnen hinterher. Genauso wie ich jetzt ständig in London, Paris, Wien oder Berlin bin, werde ich in Zukunft immer wieder in Zürich sein — zumal wir hier viele Freunde haben. Wie unterscheidet sich das Publikum?

Das Opernhaus ist eine Institution, das andere sind Festspiele. Darum ist in Salzburg das Publikum internationaler. Rund 75 Prozent sind Nicht-Österreicher. In Zürich liegt der Anteil ausländischer Besucher unter zehn Prozent. Die anderen 90 Prozent stammen aus dem Grossraum Zürich?

66 Prozent kommen aus Stadt und Kanton. Der Rest aus der übrigen Schweiz. In Zürich kosten Tickets bis 270 Franken.

Man darf die Preisstaffelung nicht anhand der höchsten Preise beurteilen. Ich war immer der Meinung, dass Leute, die es sich leisten können, jenen die Plätze mitfinanzieren sollen, die es sich eben nicht leisten können. Entscheidend ist ein anderer Faktor: Die Hälfte der Kar-

Intendant und Sänger alexander Pereira ist seit dem 1. Juli 1991 Intendant des Zürcher Opernhauses und verhalf dem Haus innert kürzester Zeit zu Weltruf. Pereira wurde am 11. Oktober 1947 in Wien als Sohn eines Diplomaten geboren. auf Druck seiner eltern machte er eine ausbildung in Marketing und Verkauf, liess sich aber daneben in Gesang ausbilden. er arbeitete als Touristikmanager in London und zwölf Jahre für den Schreibmaschinenhersteller Olivetti in berlin. 1984 wandte sich Pereira ganz der Musik zu und wurde Generalsekretär der Konzerthausgesellschaft Wien. Im Juni tritt er die Intendanz der Salzburger Festspiele an, einen der bedeutendsten Posten in der Musiktheaterwelt.

ten kostet unter 100 Franken. Ein Drittel unter 60 Franken. Das Opernhaus ist mit 1100 Plätzen intim und hat eine hervorragende Akustik, die das Miterleben und Dabeisein auch im zweiten Rang gewährleistet. Nicht wie in der Metropolitan in New York, wo es einen Feldstecher braucht, um die Sänger zu sehen. Hätten Sie gerne mehr Plätze zur Verfügung?

Die teuersten Plätze wären dann etwas günstiger. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese Besucher wissen, dass sie einen Solidaritätsbeitrag leisten — und das auch in Ordnung finden. Als Politik ist das grundsätzlich richtig. Ich hätte auch lieber tiefere Preise. Aber von allen vergleichbaren Häusern bekommen wir in Zürich am wenigsten Subventionen und müssen die höchste Eigenwirtschaftlichkeit erbringen.

Warum das?

Das Haus ruht auf nur einer Million Menschen im Kanton Zürich. Die Bayerische Staatsoper stützt sich auf sechs Millionen Einwohner, Wien auf ganz Österreich. Sogar Stuttgart hat ein we-

sentlich grösseres Hinterland als Zürich. Es ist eine Leistung, dass eine Million Zürcher ihren Beitrag leisten, um diese Weltklasseinstitution zu erhalten. 2011 zahlte der Kanton zusätzlich zwei Millionen Franken. Unterstützung für Elitäres?

Die Oper ist etwas Raffiniertes, aber sicher nichts Elitäres. 70 Prozent der Besucher sind Angestellte oder Handwerker. Natürlich haben wir auch zehn Prozent von der Goldküste. Aber diese Mischung entspricht der Schweizer Demografie. Zudem: 22 Prozent der Besucher sind unter 25 Jahre alt — also auch nicht mit Reichtümern gesegnet. Als ich anfing, waren es bloss acht Prozent. Wie erreichten Sie das?

Durch mehr Programme für Kinder. Wir zeigten zum Beispiel eine verkürzte Version der «Zauberflöte». So brachten wir 180 000 Kindern die Geschichte des Papageno näher. Oder wir schufen ein Mitspieltheater für Kinder. Das Publikum zu verjüngen ist Aufbau-

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interview

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lich in der Kunst. Die grössten Komponisten schrieben die bedeutendsten Werke im Bereich Oper. Ein Herr Verdi aber würde nicht existieren, wenn man seine Opern nicht aufführte. Ebenso wenig wie ein Herr Wagner. Diese Werke zu erhalten, muss einer Gesellschaft etwas wert sein. Ich gehe auch nicht in den Louvre und schmeisse die Mona Lisa in den Müll, weil mir die Versicherungsprämie zu hoch ist. Wir verwalten ein Kulturerbe. Viele halten Wolfgang Amadeus Mozart für das grösste Genie, das je gelebt hat. Andere meinen, es sei Leonardo Da Vinci. Ich weiss es nicht. Aber ich weiss: Künstler haben Höchstleistungen erbracht, und wir haben die Verpflichtung, deren Werke unseren Kindern zu erhalten. Wir haben nicht das Recht, die Mona Lisa wegzuschmeissen. Was macht die Faszination der Oper aus?

«Wir haben nicht das Recht, die Mona Lisa auf den Müll zu werfen.»

Es ist die komplexeste aller Kunstformen. Das Theater hat kein Orchester und keinen Chor. Dem Konzert fehlt die szenische Aufführung. Es ist die Kombination von Musik mit Bewegung. arbeit, die früh anfangen und Kontinuität haben sollte. So ist die Chance am grössten, dass einige hängen bleiben. Es ist ungleich schwieriger, einen 37-Jährigen, der noch nie etwas von Oper gehört hat, zu begeistern und zu einem Stammkunden zu machen. Sie gelten als einzigartig im Sammeln von Sponsorengeldern. Was, wenn Sie weg sind?

Ich bin nicht die allein selig machende Wollmilchsau. Das Problem dieses Theaters wird immer sein, dass es Geld braucht. Ich habe ein System aufgebaut, das pro Jahr an die zehn Millionen Franken bringt. Mehr als sieben Millionen für die erste Spielzeit meines Nachfolgers sind bereits gesichert. Von diesen zehn Millionen bekommen Sie 5,4 Prozent Provision.

Das bot mir der Verwaltungsrat statt einer Lohnerhöhung an — im Wissen, dass ich überproportional verdienen könnte. Seit 1991 ist mein Grundgehalt jedoch gleich geblieben. Mal grundsätzlich: Warum braucht Zürich überhaupt ein Opernhaus?

Es gibt Werte, die uns dazu herausfordern, das Bestmögliche aus unserem Leben zu machen. Dazu gehört, unsere Talente nicht zu vergraben, sondern zu fördern. Das führte zu Höchstleistungen in der Geschichte der Menschheit. In der Medizin, der Wissenschaft und natür-

Muss man intelligent oder zumindest gebildet sein, um Opern zu verstehen?

Keineswegs. Etwas, das komplex ist, ist nicht zwingend schwierig. Um ein komplexes Bauwerk zu mögen, muss man nicht Architekt sein. Ob das Gebäude statisch eine Sensation ist oder nicht, interessiert gar nicht — sofern es begeistert. So ist das auch mit Musik. Leider lassen sich viele davon abhalten, sich mit Dingen auseinanderzusetzen, von denen sie glauben, sie verstünden nichts. Sie müssen nichts verstehen. Sie können es ganz naiv gut oder schlecht finden. Oder einfach nur geniessen?

Unsere Aufgabe ist es, den «Don Giovanni» so zum Klingen zu bringen, dass die Kräfte, die Mozart in ihn legte, frei werden. Sie müssen nur dasitzen und zuhören, wie Don Giovanni «Reich mir die Hand, mein Leben» singt. Sie werden es vielleicht nicht schön finden, wenn ich Ihnen zwei klapprige Sänger vorsetze, die sich da einen abnudeln. Aber wenn zwei wunderbare Stimmen einen Zauber verbreiten können, der Sie erfasst, sagen Sie sich vielleicht: Das war jetzt aber etwas Besonderes. Wenn ich einen Zuschauer nur für eine Minute in der Tiefe seines Herzens erwische, dann habe ich schon alles erreicht, was ich möchte. Sie sind ausgebildeter Sänger. Wie gerne würden Sie selber auf der Bühne stehen?

Das ist eine Wehmut, die mich mein

Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

ganzes Leben nicht verlassen hat. Irgendwann musste ich begreifen, dass ich singen lernte, um andere gut beurteilen zu können. Es war immer ein Markenzeichen des Opernhauses, dass bis in die kleinste Rolle gut gesungen wird. Welches waren die schwierigsten Momente während Ihrer Intendanz?

Die vergisst man möglichst rasch wieder. Das Kamel geht ja doch jeden Abend durchs Nadelöhr. Wirklich schwierig waren nur die finanziellen Überlebenskämpfe. Können Sie sich auch für andere Musik begeistern, zum Beispiel für Pop?

Ich war als Jugendlicher in der Disco wie jeder andere meiner Generation auch. Aber es ist nicht leicht, fünf Stunden die Meistersinger von Nürnberg zu hören und dann in die Disco zu gehen. Wenn man sich ständig mit Musik zudröhnt, auch mit klassischer, braucht man als Ausgleich Ruhe. Ich höre privat keine CDs. Ich muss meine Ohren auf null zurücksetzen können. Wie machen Sie das?

Mit Stille. Es gibt Zeiten, da höre ich nichts, ausser das, was ich hören muss. Sonst bin ich nicht mehr frisch, und es macht mir keine Freude mehr. Man stelle sich vor, ich stiege ins Auto und Frau Bartoli rieselte mir etwas vor. Ich komme nach Hause, wo Frau Netrebko singt, gehe zu Bekannten und höre Maria Callas … Das kann nicht funktionieren. Still wurde auch die Empörung wegen Ihrer Beziehung zur fast 40 Jahre jüngeren Daniela Weisser. Wie haben Sie das gemacht?

Wir sind fast sieben Jahre zusammen. Es ist weiterhin ein Wunder — und solange dieses Wunder anhält, bin ich glücklich. Sie liessen auch niemandem eine andere Wahl, weil Sie von Anfang an klarmachten, dass Frau Weisser zu Ihnen gehört und Punkt.

Es ist halt so! (Im Gesicht von Alexander Pereira erscheint ein Lächeln, dessen Glückseligkeit zu beschreiben irdische Worte fehlen.)

Sie werden dieses Jahr 65. Gibt es Pläne für einen Rückzug?

Nein. Ich habe das grosse Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Daher versiegt meine Energiequelle nie, und ich fange gerade ein neues Abenteuer in Salzburg an. Ich freue mich, es ist ein grossartiges Geschenk. Text: Ruth Brüderlin und Reto E. Wild Bilder: Gian-Marco Castelberg


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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passion Joghurt | 49

Cremige Leidenschaft

Feine Früchte und cremiges Joghurt vereinen sich in den acht neuen Passion-Joghurts. Becher für Becher ein Genuss!

P

assion ist Leidenschaft und Versuchung. Und wie befand noch der irische Schriftsteller Oscar Wilde so treffend? «Die einzige Möglichkeit, eine Versuchung zu überwinden, ist, sich ihr hinzugeben.» Zum Glück machen es einem die neuen PassionJoghurts leicht, dem Verlangen einfach zwischendurch nachzugeben. Ob kernig-fruchtiges Birchermüesli, sonnengereifte Aprikose, Blutorangen, Mango, Passionsfrucht, fein-säuerliche Cranberrys, Himbeeren, Waldbeeren oder knackige Schokoladenstückchen: Die neuen Passion-Joghurts vereinen Cremigkeit mit besonders feinen Früchten, Müesli oder Schokolade. Für den unbeschwerten Genuss enthalten die Sorten Mango-Passionsfrucht und Himbeere-Cranberry nur 0,1 Prozent Fett und verzichten komplett auf zugesetzten Kristallzucker. Frisch und cremig — da geniesst man die Joghurts in den farbenfrohen Bechern gleich doppelt so gern zum Frühstück, in der Pause oder einfach zwischendurch, wenn man sich eine kleine feine Auszeit gönnt.

bild: Jorma Müller; Styling: esther egli

Text: Claudia Schmidt

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2. Tag: Istrienrundfahrt (fak.) Rundgang durch die Hafenstädte Pula und Rovinj. Schifffahrt der Küste entlang zurück nach Porec (fak.).

1. Tag: Schweiz – Slowenien Fahrt via Mailand und an Venedig vorbei nach Salinera-Portoroz.

3. Tag: Motovun – Rosen Riviera Ausflug in das Hügelstädtchen Motovun. Durch die Weinregion Buje nach Piran.

2. Tag: Koper – Plitvicer Seen Besuch des Nationalparks Plitvicer Seen (UNESCO). Sie erkunden die wildromantische Seenlandschaft zu Fuss, per Boot und Panoramafahrzeug. 3. Tag: Mostar – Neum Fahrt ins Landesinnere, durch die Karstlandschaft nach Bosnien-Herzegowina mit Halt in der aussergewöhnlichen Stadt Mostar. Weiterfahrt nach Neum an der Adriaküste. 4. Tag: Dubrovnik Führung in der wunderschön restaurierten Altstadt von Dubrovnik (UNESCO) und Nachmittag zur freien Verfügung. 5. Tag: Neum – Sibenik Besichtigung der bedeutenden Südkroatischen Stadt Split, das im Volksmund als „Hauptstadt Dalmatiens“ bezeichnet wird. Weiterfahrt nach Sibenik. 6. Tag: Nationalpark Krka (fak.) Am Vormittag entdecken Sie Sibenik auf einem Bummel durch die verwinkelten Gassen der Altstadt. Ausflug zum Krka Nationalpark mit seinen beeindruckenden Wasserfällen, Karstseen und Sumpflandschaft. 7. Tag: Sibenik – Salinera Besichtigung der Hafenstadt Zadar. Fahrt

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Sa. 26.05. – Sa. 02.06. Sa. 01.09. – Sa. 08.09.* Sa. 15.09. – Sa. 22.09. Sa. 29.09. – Sa. 06.10. Sa. 06.10. – Sa. 13.10.

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Der Innerschweizer «Koch des Jahres 2012», Franz Wiget (50), kocht im «wohl besten Landgasthof der Schweiz», wie der Restaurantführer Gault Millau Schweiz urteilte. Franz Wiget, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Beim Tellerwaschen im Restaurant Rössli, im schwyzerischen Steinen. Nach der Ausbildung zog ich weiter ins Hotel Seepark in Oberägeri im Kanton Zug. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

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Für dubiose und komische Angebote, die zu jeder Tageszeit telefonisch angepriesen werden.

Gefährliche Gelkerze

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

beim artikel «Gelkerze im Glas» mit dem Verkaufspreis von 2 Franken und der artikelnummer 6765.157 in den Farben blau, rot, Mintgrün und Weiss (farblos) hat die Migros einen Qualitätsmangel entdeckt. beim abbrennen der Kerze kann übermässig russ entstehen, das in der Kerze schwimmende Dekomaterial kann brennen, und der Docht kann sich zur Seite neigen und das Glas zerbrechen. es besteht die Gefahr, dass auslaufendes Gel in der Nähe befindliche Gegenstände in brand setzt. Deshalb ruft die Migros diesen von September bis Dezember 2011 bei Do it + Garden verkauften artikel zurück und fordert ihre Kunden auf, die Gelkerze nicht mehr zu verwenden. Selbstverständlich wird bei rückgabe des artikels in der Filiale der volle Verkaufspreis rückerstattet.

Unseren sehr lieben und lebensfrohen Hund Nyj-ma aus dem Tibet. Was gibt es kostenlos in Ihrer Region?

In Schwyz Berge, Seen und zum Glück noch traditionelles Brauchtum. Wo trifft man Sie abends?

In meinem Restaurant Adelboden in Steinen am Kochherd, beim Kreieren von exquisiten Menüs für meine besten Gäste. Der vielleicht schönste Job der Welt ist für mich eine Berufung.

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Und wo garantiert nicht?

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Migros-Magazin | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

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stücksgetränk. Der Muntermacher ist angereichert mit den Vitaminen A, C und E. Ein fruchtig frisches Trio aus Orangen, Äpfeln und Erdbeeren hat im Actilife Omega-3-Saft zusammengefunden. Die Orangen, Blutorangen und Acerolakirschen von Actilife Antioxidants liefern eine geballte Ladung an Vitamin A, C und E. Actilife Bun Di mit Orangen und Mango versorgt uns mit Ballaststoffen, das exotische Actilife Vital mit Kalzium, Magnesium und Zink. Text: Dora Horvath

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Die Getränke von Actilife versorgen uns mit einer geballten Ladung an Vitaminen. Von Langeweile keine Spur. Fünf erfrischende Kreationen sorgen für Abwechslung.

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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aniManCa | 65

Wer gewinnt dieses Mal? Timon und Aileen lieben Animanca, weil es strategisches Denken erfordert.

A

ileen und Timon verbringen den Nachmittag im Kinderzimmer und spielen Animanca. «Das Spiel ist cool, und die Regeln sind kinderleicht», so ihre einhellige Meinung. Ziel des Spiels: Jeder Spieler versucht, so viele Animanca-Steine wie möglich in seiner Gewinnschale zu sammeln. Das Spielbrett: Jedem Spieler gehört jeweils eine Seite des Spielbretts. Jede Seite besteht aus sechs Spielmulden sowie einer Gewinnschale, die sich rechts vom Spieler befindet. Die Spielzüge: In jede Spielmulde werden vier Animanca-Steine gelegt. Ein Spielzug besteht darin, dass der Spieler eine der ihm gehörenden Spielmulden leert und die darin enthaltenen Animanca-Steine gegen den Uhrzeigersinn gleichmässig auf die folgenden Spielmulden verteilt (je ein Stein pro Mulde). Die eigene Gewinnschale zählt ebenfalls als Mulde, lediglich die Gewinnschale des Gegners wird ausgelassen. Steine, die in die eigene Gewinnschale fallen, bleiben darin und können nicht mehr bewegt werden. Landet der letzte Stein eines Spielzugs in der Gewinnschale des Spielers, bekommt der Spieler einen Extraspielzug. Um die Steine des Gegners einzufangen, muss eine der eigenen Spielmulden leer sein. Wenn der letzte Stein in die leere eigene Mulde fällt, gehen dieser Stein und die Steine des Gegners in die eigene Gewinnschale. Gewinnen: Das Spiel endet, sobald alle Mulden eines Spielers leer sind. Hat der andere Spieler noch Steine, so wandern diese in seine Gewinnschale. Text: Anette Wolffram Eugster Bild: Bernd Emmerling

Haben Sie noch nicht alle Animanca-Steine? Auf www.animanca.ch finden Sie die Termine zu den Tauschbörsen in den Filialen und MigrosRestaurants und die Online-Tauschbörse.

Für Kids mit Grips

Das Holzbrettspiel Animanca ist nicht nur spannend und unterhaltsam, es fordert auch die grauen Zellen. Ein Spiel, bei dem Gross und Klein profitieren.


saisonküche 66 |

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Wale liniger

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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | Migros-Magazin |

Den Blues im Blut ‒ das

Der Schweizer Bluesprofessor und Bluesmusiker Walter «Wale» Liniger mag seine findet sein Blues nicht im Schulzimmer oder auf der Konzertbühne, sondern mit der

D

er Blues ist nicht nur Musik, er ist das Leben. Die Musik ist nur eine Ausdrucksform», begrüsst Wale Liniger (62) in der Küche des Restaurants Wilder Mann in Ferrenberg BE «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger. «Hierhin ziehe ich mich zurück, wenn ich in der Schweiz bin. Es ist für mich eine Oase», sagt Wale Liniger, während er sich am Milchkaffee aufwärmt. «In South Carolina ist der Kaffee nicht so gut», meint der Kontinentenbummler, der die Vorzüge beider Welten zu schätzen weiss. «Unser Gericht, Lammnierstück und Cranberryreis ist eine schöne Verbindung zwischen den Ländern. Lamm aus dem Emmental, Cranberries aus Amerika», sagt Wale Liniger. Was ihn zunehmend störe, sei für ihn, den einstigen Berner Sekundarlehrer, die zunehmende Hektik im Alltag. Und da liege die USA deutlich vor der Schweiz. «Das fängt schon bei meinen Studenten an, die im Gegensatz

kochen mit der «saisonküche»

Wale Liniger und «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger beim Fachsimpeln.

zu früher, nur noch am Handy kleben. Modern times, leider», erklärt er Janine Neininger beim Hacken der Schalotten. Apropos Blues. Gehören nicht Whiskey, Zigaretten, verrauchte Clubs und wildes Publikum zum Leben eines Bluesmusikers? «Das Alter macht einen gesittet — und die Vorschriften: In Amerika wird in Bars und Clubs schon lange nicht mehr geraucht, und das Publikum

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■ Was haben Sie auf Vorrat? Vollreis, diverse Nüsse, und im Tiefkühler lagern Rind und Wild. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Ich koche mir täglich eine bescheidene, aber vollwertige Mahlzeit. ■ Kochen ist für Sie … … Auszeit vom Alltag. ■ Was würden Sie nie essen? Kutteln gehen gar nicht. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Siddhartha Gautama, kurz Buddha. Das Problem dabei ist, dass er seit etwa 420 v. Chr. tot ist.

Im Mittelpunkt steht bei diesem Gericht das Lammfleisch. Etwas Weisswein verfeinert den Bratensatz – nach dem Einkochen sorgen Rahm und Senf für die richtige Konsistenz. Fünf Minuten vor Ende der Garzeit werden die getrockneten Cranberrys unter den Reis gemischt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Bild rechts: In der Küche ist Wale in seinem Element – wie auf der Bühne.


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

saisonküche

wale liniger | 67

Lamm auf dem Teller

Us-studenten und Lamm in senfsauce mit cranberryreis. Und für einmal «saisonküche» auf einem alten holzherd im emmental statt.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

wird älter, wie ich.» Die Vernunft hält Einzug? «So ungefähr. Ich trinke und rauche nicht mehr. Was bleibt, ist der Blues in mir.» Diese Frage geht schnell vergessen, als Wale den ersten Song vorträgt. Spätestens jetzt ist New Orleans im «Wilden Mann» angekommen.

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WALE LINIGER | 69

Lammnierstück mit Senfsauce und Cranberryreis

Die grossen Bluesmusiker haben sein Leben geprägt Wale Liniger erzählt, wie er 1982 nach Amerika auswanderte, dort dem Blues begegnete, der ihn sofort in den Bann zog. Die University of Mississippi liess ihn musikalische Forschungsarbeiten betreiben, was zu grossartigen Augenblicken in seinem Leben führte. Unvergessen: Die Begegnungen mit Bluesgrössen wie Eugene Powell, Jack Owens, Johnny Woods oder Wilbert Lee Reliford. Sie und ihre Musik hatten Wale Liniger geprägt. 1993 zog er weiter nach Columbia. Seitdem unterrichtet er an der University of South Carolina. Hört man ihn so reden, erstaunt nicht, dass die Studenten ihm an den Lippen hängen — und das Handy vergessen. In seinem Heimatland, der Schweiz, fühlt er sich heute fast etwas fremd. «Das Komische ist, dass es mir in den USA ähnlich ergeht, obwohl ich seit 30 Jahren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten lebe, wobei: Unbegrenzt war einmal», sagt er und beginnt auf der Mundharmonika zu spielen. Sein Lebenselixier bleibe aber der Blues, die Gitarre, die «Schnurregige» und das Kochen. Wer lebt, isst! So einfach ist das. «Um 20 Uhr gehe ich ins Bett. Noch früher als ein Bauer. Nur nicht bei meinen vielen Konzerten. Etwa am Freitag, 16. März, in der ‹Alti Moschti› in Mühlethurnen BE. Dann wirds später», sagt Wale und beisst in ein saftiges Stück Lamm. «Schade, dass ich damit meine langjährige Freundin, die berühmte Gitarristin Etta Baker, nicht bekochen kann. Sie ist 2006 im biblischen Alter von 93 Jahren gestorben. Was für ein Blues!» Sagts und wendet sich dem Cranberryreis zu. Text: Martin Jenni Bilder: Daniel Rihs

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600 g Lammnierstücke Pfeffer 2 EL Sonnenblumenöl Salz 1 dl Weisswein 1½ dl Rahm 1 EL grobkörniger Senf Cranberryreis: 1 Schalotte 2 EL Butter 320 g Vollreis ca. 9 dl Gemüsebouillon ½ Bund Petersilie 80 g getrocknete Cranberries Salz, Pfeffer

1 Für den Reis Schalotte hacken. In der Butter andünsten. Reis beigeben. Unter Rühren mitdünsten, bis er glasig wird. Mit Bouillon ablöschen und aufkochen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 50 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich ist. 5 Minuten vor Ende der Garzeit Cranberries beigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2 Lammnierstücke mit Pfeffer würzen. Im Öl rundum ca. 10 Minuten braten. Herausheben, mit Salz würzen und mit Alufolie zudecken. Bratensatz mit Wein ablöschen und etwas einköcheln lassen. Rahm und Senf beigeben und ca. 2 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch tranchieren. Mit der Sauce und Reis servieren.

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Einen gesunden Lebensstil fördern. Mehr auf generation-m.ch

Aufs Korn gekommen

Auch was wenig kostet, kann wertvoll sein. Reis ist das beste Beispiel dafür. Ein Blick in die Kochbücher der Welt zeigt: Die kleinen Körner sind nicht so farblos, wie sie aussehen.

R

bild: istockphoto.com

FoodRedaktorin Sonja Leissing

isotto milanese, scharfe Reisbällchen, Riz Casimir, Pilaw, Paella. Welches Reismenü Sie auch immer bevorzugen — eines haben alle gemeinsam: Sie füllen hungrige Bäuche. Ein indisches Sprichwort besagt: «Jeder Tag, an dem Reis gegessen wird, ist ein Festtag.» Der thailändische Gruss «Kin-Khao» bedeutet «Hast du heute schon Reis zu dir genommen?».

wichtigste Grundnahrungsmittel und damit die bedeutendste Getreidepflanze auf der Welt. Von dem einjährigen

Perfekt zubereitet

Feinschmecker aufgepasst: Ein Korn erobert die Welt Vor allem in Asien steht Reis täglich auf der Speisekarte, und das Korn findet in unzähligen Ritualen Verehrung. Es gilt als Symbol für Unsterblichkeit, Nahrung des Geistes, Macht, Ruhm und nicht zuletzt Glück und Fruchtbarkeit. Und genau aus diesem Grund bewirft man ebenso bei uns Brautpaare nach der Trauung mit Reiskörnern. Für weit über die Hälfte aller Menschen ist Reis das

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Schwarzer Vollkornreis

riso Venere benötigt circa 45 Minuten Kochzeit. Diese können Sie reduzieren, wenn Sie den reis zwölf Stunden in der doppelten Menge Wasser einweichen. Der schwarze reis eignet sich als warme beilage zu Fisch, Meeresfrüchten und zu Fleisch.

Sumpfgrasgewächs gibt es über 10 000 unterschiedliche Sorten. Reis wird heute auf allen Kontinenten angebaut. Voraussetzungen sind genügend Wasser — Reishalme lieben nasse Füsse — und ein warmes bis heisses Klima. In Europa hat Italien das grösste Reisanbaugebiet. Grundsätzlich werden zwei Gruppen von Reis unterschieden: Die sogenannten Indica- und die Japonica-Sorten. Die


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küchenkunde

Migros-Magazin | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

Mittelkornreis – Risottoreis

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Natur- oder Vollreis

Vollreis besitzt sämtliche Vitamine, Mineralstoffe und mehr Fett. Er schmeckt würziger als geschälter Reis und ist in der gesunden Vollwertküche beliebt. Herrlich schmecken zum Beispiel ein Porridge oder Reisdesserts aus Vollreis.

Risotto-Reissorten sind etwas dicker und kürzer als andere und enthalten eine besondere Stärke, die den Risotto sämig macht. Probieren Sie doch mal einen Lauchrisotto mit Crevetten!

Roter Reis

Camargue-Reis braucht eine längere Kochzeit, wobei sich das Kochwasser leicht rot färbt. Diese Reissorte schmeckt besonders würzig und passt deshalb gut zu aromaintensiven Gerichten wie Fisch und Meeresfrüchten oder für Suppen.

Körner der Indica-Sorten sind lang und schlank. Bei uns kennt man sie unter dem Namen Langkornreis. Weil sie beim Kochen nur wenig Flüssigkeit aufnehmen, behalten sie ihre Konsistenz und verkleben nicht. Langkornreis eignet sich wunderbar für Reissalate, Füllungen, Thai-Gerichte oder als Trockenreis zubereitet. Die Japonica-Reissorten zeichnen sich durch kurze, ovale bis runde Körner

aus. Bei uns sind sie als Rundkorn- oder Mittelkornreis bekannt. Rundkornreis ist stärkehaltig. Die drei bis fünf Millimeter dicken Reiskörner quellen beim Kochen stark auf. Damit zubereitete Suppen, Milchreis und andere Süssspeisen schmecken hervorragend. Dank ihrer Klebrigkeit sind sie auch leichter mit Stäbchen zu essen. Die besten Risottos gelingen übrigens mit Mittelkornreis. Ob mit Safran,

Sushi-Reis – Klebreis Sushi-Reis sollte man vor der Zubereitung gründlich mit kaltem Wasser abwaschen. Die gekochten Körner der Untersorte von Japonica haben eine dichtere und festere Struktur als andere Sorten. Klebreis eignet sich sehr gut für Sushis.

Speck, Tomaten, Zucchetti und Thymian — damit der Risotto schön cremig wird, müssen Sie unbedingt eine heisse und kräftige Bouillon langsam einrühren. Und noch was: Probieren Sie mal ein Rezept mit dem körnigen Riso Venere! Dieser schwarze Venusreis wird seit 1997 in Italien angebaut und passt mit seinem nussigen Geschmack ausgezeichnet zu Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

MIGROS ZÜRICH | 73

NEWS

Forum elle Schweiz. Bund der Migros-Genossenschafterinnen Sektion Zürich Einblick in den Alltag der Zürcher Ombudsfrau Claudia Kaufmann, ehemalige Leiterin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann und Generalsekretärin des EDI, FischhofPreisträgerin für ihren Einsatz gegen Rassismus und für die Menschenrechte sowie seit 2004 Ombudsfrau. Sie erzählt

von ihrem Auftrag, ihrer Arbeitsweise und ihren Kontakten. Im Anschluss an das Referat Diskussion, Fragen erwünscht! Mi, 7. März, 17.30 bis ca. 18.30 Uhr, Migros-Hochhaus, am Limmatplatz, Zürich, im Saal, 4. Stock Eintritt frei. Gäste sind willkommen! Weitere Informationen zu Forum elle unter www.forumelle.ch

Feine Ironie und laute Töne

Der eine kommt alleine und mag keine kleinen Leute, die anderen sind 12 Mann und bringen den Beat des wilden Ostens nach Zürich: Allblues und das Migros-Kulturprozent präsentieren Randy Newman und die Balkan-Brass-Formation Taraf de Haidouks.

Tickets gewinnen!

Wir verlosen 10 x 2 Stehplatz-Tickets für das Konzert von Randy Newman am 20. März im Zürcher Volkshaus. Mitmachen: E-Mail mit Betreff «Randy» an regio@gmz.migros.ch Einsendeschluss ist der 2. März 2012.

Die Balkan-Beat-Explosion kommt nach Zürich: Taraf de Haidouks.

Bald im Volkshaus: Der Sänger, Songwriter und Pianist Randy Newman.

W

ie gross Randy Newman tatsächlich ist, darüber wird nur gemunkelt, aber der Kleinste ist er kaum. Und trotzdem landete er ausgerechnet mit einem Song über kleine Menschen einen Welthit, was doch von einer gesunden Ironie zeugt und symptomatisch für Newmans bissig-satirischen Stil ist. «Short People» war der Überflieger des Jahres 1977 und schaffte es damals auf Platz 2 der BillboardCharts. Nun kommt Randy Newman am 20. März ins Volkshaus, um dem Zürcher Publikum einen Überblick über sein reiches Schaffen zu bieten. Dieses beinhaltet neben Popsongs vom Kaliber eines «You can leave your hat on», das er für

Joe Cocker geschrieben hat, auch jede Menge Soundtracks für erfolgreiche Hollywood-Produktionen.

Balkan-Brass vom Feinsten mit Taraf de Haidouks Am 14. März beehrt eine der spektakulärsten Balkan-Brass-Formationen Zürich: Seit ihrem ersten Album von 1991 gelten die aus einem kleinen rumänischen Dorf stammenden Taraf de Haidouks – zusammen mit Goran Bregovic’s Wedding & Funeral Band – als Inbegriff einer globalen Gypsy-Manie. Die zwölf Zigeuner-Musiker entführen ihre Hörer in eine Welt aus rumänischer Folklore, rasantem Balkansound sowie bulgari-

schen, jugoslawischen und türkischen Melodien. Im Konzert improvisieren sie so intensiv, dass zuweilen die Angst aufkommt, die altersschwachen Instrumente könnten den Geist aufgeben. Um die Band brauchen wir uns hingegen keine Sorgen zu machen – letztes Jahr feierte sie ihren 20. Geburtstag. Text: ar

Was? Wann? Wo?

Taraf de Haidouks Mittwoch, 14. März, 20 Uhr, Kaufleuten Zürich Randy Newman Dienstag, 20. März, 20. Uhr, Volkshaus Zürich Infos: www.allblues.ch


ihre region 74 |

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migros zürich

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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | migros-magazin |

Thurgauer Bio-Rahmkäse Neu im Käseregal der Migros Zürich: der Thurgauer Bio-Rahmkäse von Strähl. Der Schweizer Halbhartkäse aus pasteurisierter Milch, zart im Aroma und weich im Schnitt, eignet sich prima für einen Wurst-Käse-Salat, auf Toast, auf einer Käseplatte oder einfach so für zwischendurch. Den Thurgauer Bio-Rahmkäse gibts in der 200-Gramm-Packung – diese Woche zum Probierpreis von Fr. 1.90 statt Fr. 2.30 pro 100 Gramm.

Die Migros im Glattzentrum: Alles wird noch schöner als zuvor.

Fit for Golf – Golffitness für alle

Die Migros bietet im Golfpark Otelfingen allen Golferinnen und Golfern eine effektive Methode an, um ihr Golfspiel nachhaltig zu verbessern. Auch die Juniorinnen und Junioren profitieren von diesem spezifischen Golffitness-Programm.

F

ehlt es den Spielern an Kraft, Bewegungsbewusstsein und Beweglichkeit, stagniert auch ihre Leistung im Golfspiel. Mit Fit for Golf wurde ein spezifisches Golffitness-Programm konzipiert, dass das Spiel nachhaltig verbessern soll.

Turniervorbereitung für die jungen golferinnen und golfer Von diesem einzigartigen GolffitnessAngebot profieren auch die Juniorinnen und Junioren des Golfclubs Lägern. In der Wintersaison trainieren die besten Kinder des Clubs jeden Samstag im Fit for Golf in Otelfingen und bereiten sich auf die Turniere vor. «Die Junioren sind unsere Zukunft», sagt Esther Gujer, Trainerin und Beraterin im Fit for Golf, «die Kinder sind begeistert, und das freut auch uns.» Durch das spezifische Training werde die Stabilität, Beweglichkeit, Koordination und Kraft verbessert, und der Körper werde so optimal für die Belastung auf dem Platz vorbereitet, erzählt Gujer weiter. Das Training im Fit for Golf ist nicht nur für die Juni-

orinnen und Junioren eine wichtige Ergänzung, sondern auch für alle anderen ambitionierten Golfspieler.

ein individuelles golffitnessTraining Das Golffitness-Programm besteht aus den Komponenten Analyse, Training und Erfolgskontrolle. Der Körper des Golfers wird von Kopf bis Fuss geprüft und die Körperhaltung und Bewegungsmuster durch ausgebildete Golffitness-Berater analysiert. Diese Schwung- und Körperanalysen bilden die Grundlage für das individuelle Training. Um den Erfolg zu kontrollieren, werden regelmässige ReChecks durchgeführt. Die Effizienz des Golffitness-Trainings kann durch spezielle Kleingruppenkurse spezifisch gesteigert werden. Angeboten werden unter

anderem Kurse wie Golf-Walking, GolfPilates oder Golf-Mind-Body. Ausserdem können Personal Trainings gebucht werden, die vor allem bei Rückenschmerzen oder Verletzungen sehr effektiv sind. Text: Marina Brunschwiler

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Jahreskarte Fit for Golf Plus für Fr. 1400.-, darin enthalten: Körperanalyse, Schwunganalyse, Golf-Zirkel, Milon-Kraftzirkel, Nutzung der fünf Zürcher Fitnessparks und mehr. Weitere Angebote und Kurse unter: www.fitforgolf.ch Golfpark Otelfingen, Neue Riedstrasse 72, 8112 Otelfingen, Tel. 044 844 08 20


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Migros zürich | 75

Allerlei Umbauten im Glattzentrum auf der unteren und mittleren Einkaufsebene (uVe/MVe) im Glattzentrum werden in der Zeit zwischen dem 27. Februar und 27. September verschiedene Bauarbeiten ausgeführt respektive abgeschlossen. am 26. April präsentiert der gänzlich umgebaute Migros-Take-away ein reichhaltiges angebot: u.a. Kebab, Pizzen und brezeln. auch der neue, eigenständige backwaren-Shop mit Kuchen, Wähen, Gebäck etc. wartet mit vielen feinen Spezialitäten auf. ebenfalls ab dem 26. April

zeigt sich die umgebaute Blumenabteilung Florissimo gleich gegenüber den Kassen mit reichhaltigem angebot und in attraktivem ambiente. Der Fachmarkt Melectronics wird, um rund 450 m2 vergrössert, per 31. Mai in der Mittleren Verkaufsebene (MVe) neu eröffnet. Da auch der Supermarkt umgebaut respektive erweitert wird, ist die Tiernahrung vorübergehend im untergeschoss integriert (Lebensmittelbereich). Der umbau auf der ebene uVe mit u.a. Haushalt, Küchensortimenten,

Freizeit und Papeteriewaren wird per 12. Juli beendet sein. auch der Non-Food-Bereich wird umgebaut und bietet nach abschluss aller arbeiten (14. Juli bis 27. September) eine deutlich vergrösserte, neue und schön gestaltete beauty-&-Selfcare-World wie auch Kinder-, Damen- und Herren-Textilien und Schuhe.

Klubschule: Kompetent führen Eidgenössisch diplomierter Führungsexperte ist der höchste Titel für Führungskräfte. Interessierte können sich an der Klubschule Business in einem Lehrgang auf die Höhere Fachprüfung vorbereiten.

U

m wirtschaftlich erfolgreich zu sein, müssen sich die Führungskräfte den aktuellen und zukünftigen Funktionen anpassen. Es sind Führungspersonen gefragt, die fähig

sind, Gruppen und Teams selbständig zu leiten. Durch die Höhere Fachprüfung – Abschluss mit eidgenössischem Diplom – weisen sich Führungspersonen aus, die über die notwendigen

Kompetenzen verfügen, um eine Organisationseinheit (Abteilung, KMU) direkt und indirekt erfolgreich zu führen.

Vorbereitungslehrgang für die höhere Fachprüfung «Der Vorbereitungslehrgang ist eine Neuheit und wird an den Standorten Zürich und Bern angeboten», sagt Roland Fäh, Leiter der Sparte Management und Wirtschaft bei der Klubschule Business Zürich. Der Studiengang ist eine Gemeinschaftsproduktion der Klubschule Business und AKAD Business und richtet sich an alle, die seit mehreren Jahren eine qualifizierte Führungstätigkeit in Wirtschaft oder Verwaltung ausüben. Die Module des Lehrgangs bauen auf Führungskenntnissen und -erfahrungen auf und ergänzen und vertiefen diese systematisch. Mit Fallstudien und Prüfungssimulationen bereitet sich die Führungskraft auf die anspruchsvollen Prüfungen der SVF (Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung) vor. «Dieser Lehrgang hat auf dem Arbeitsmarkt einen hohen Stellenwert», sagt Fäh weiter. Der Lehrgang startet voraussichtlich im Frühling 2012.

Spezifisches Krafttraining erhöht die Leistung der Juniorinnen auf dem Golfplatz.

Text: Marina Brunschwiler

Führen will und kann gelernt sein: Klubschule Business.

Weitere Informationen dazu unter www.klubschule.ch

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

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Mehr Frühförderung in der Krippe?

Krippen sollen vermehrt Orte der Bildung werden und sich dafür an einem nationalen Richtpapier orientieren – ähnlich wie bei unseren Nachbarländern bereits geschehen. Hitzige Debatten sind vorprogrammiert.

B

ei den Kinderkrippen herrscht im Moment Wildwuchs: Die Bestimmungen unterscheiden sich von Kanton zu Kanton, zudem haben diverse Verbände und Gruppierungen Empfehlungen für die Ausgestaltung des Krippenalltags herausgegeben. Eine Vereinheitlichung tut not. Diese soll ein schweizweiter Orientierungsplan leisten, der im Mai 2012 vorgestellt wird. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz. Gemeinsam mit der Schweizerischen Unesco-Kommission hat es beim Maria Meierhofer Institut einen Orientierungsplan für frühkindliche Bildung in Auftrag gegeben. Miriam Wetter, Geschäftsführerin des Netzwerks Kinderbetreuung: «Bisher drehte sich die Krippendebatte vor allem um neue Plätze, also um die Quantität. Der Orientierungsplan ist nun ein klarer Schritt in Richtung Qualitätsförderung.» Es gehe heute nicht mehr nur darum, Kinder unterzubringen, wenn die Mutter arbeitet. Vielmehr soll die Betreuung ausser Haus als spannender Lebens- und Entwicklungsort für Kinder angesehen werden.

IT’S A WILD WORLD

Auf zum wildesten Marathon der Welt!

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Der bevorstehende Frühling sorgt für steigende Nervosität unter den Marathonläufern, dann wird die Wettkampfsaison so richtig lanciert. Marathonreisen sind zum einträglichen Geschäft geworden. Denn die Austragungsorte der Ausdauerwettbewerbe über 42,195 Kilometer werden immer ausgefallener: ■ Der Härteste: Zum zweiten Mal fällt am 16. März 2012 der Startschuss zum Jerusalem-Marathon. Der Lauf durch die israelische Hauptstadt, auf 800 Meter über Meer gelegen, gilt als hügeligster und damit strengster Stadtmarathon in einer der weltweit ältesten Orte. ■ Die Populärsten: Die beliebtesten Marathon-Austragungsorte im Frühling? Rotterdam (15.4.), Paris (15.4.), Wien (15.4.), Boston (16.4.), Zürich (22.4.), London (22.4.) und Hamburg (29.4.). In diesen Städten werden insgesamt über 100 000 Sportler erwartet. ■ Der Schönste: Feine Sandstrände, türkisblaues Meer: Die Marathonstrecke

Bilder: Craig Holmes/Getty Images, Maritius Marathon

Zusätzliche Chancen für die Entfaltung persönlicher Stärken Bedeutet das nun, dass nach den Schulen auch die Krippen vereinheitlicht werden und der Leistungsdruck die Kleinsten erreicht hat, wie Kritiker befürchten? «Nein», betont Miriam Wetter «Der Orientierungsplan soll nicht juristisch verbindlich sein, sondern als Empfehlung verstanden werden. Anders als beispielsweise in Berlin, wo ein solcher Bildungsplan schon heute in Kraft ist, sieht er weder bestimmte pädagogische Methoden vor noch feste Ziele, die ein Kind während seiner Krippenzeit erreichen soll.» Jedes Kind soll einfach vermehrt die Chance bekommen, seine Stärken und Interessen zu entfalten. Dass das gutes Personal erfordert und so auch finanzielle Konsequenzen hat, wird

sicher noch für hitzige Debatten sorgen. Dennoch: «Das grosse Interesse aller Beteiligten zeigt uns, dass das Bedürfnis nach einem solchen Plan gross ist», sagt Miriam Wetter. Text: Andrea Fischer

www.facebook.com/MigrosMagazin Ab welchem Alter sollen Kinder pädagogisch gefördert werden? Stimmen Sie ab.

Die Krippe soll individuelle Interessen und Talente von Kindern besser fördern.

auf Mauritius (15.7., Bild), entlang der Küste am Indischen Ozean ist die wohl schönste der Welt. ■ Der Wildeste: Beim Masai Mara in Kenia rennen rund 600 Teilnehmer durch die Savanne, ein für seinen Löwenreichtum bekanntes Wildschutzgebiet. Bewaffnete Ranger sorgen für Sicherheit. ■ Gut zu wissen: Erfahrene Marathonläufer nehmen Laufbekleidung und Schuhe bei der Anreise ins Handgepäck, falls ihr Koffer einmal verloren geht.


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chen Sie heute Santiago de Compostela, eine der bedeutendsten religiösen Stätten in Spanien und seit dem Mittelalter ein Wallfahrtsort für Pilger. Die UNESCO hat die Stadt zum Weltkulturerbe erklärt. 14.9.12: Lissabon (Portugal). Lassen Sie sich einen Besuch von Portugals Hauptstadt Lissabon nicht entgehen. Während einer halbtägigen Stadtrundfahrt erfahren Sie alles Wissenswerte über diese lebendige und charmante Stadt. Oder geniessen Sie auf einem Ausflug nach Sintra oder Fatima die faszinierende Umgebung. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sich auch bequem zu Fuss oder mit der Strassenbahn erreichen. 15.9.12: Cadiz (Spanien). Die hübsche Stadt an der andalusischen Küste ist fast vollständig von Wasser umgeben und mutet an wie eine Insel im Atlantik. Verweilen Sie in einer der zahlreichen Tavernen und geniessen Sie einige Tapas und ein Glas Jerez-Wein. 16.9.12: Malaga (Spanien). Die quirlige Hafenstadt an der Costa del Sol ist mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und hübschen Einkaufsstrassen sowohl für Kulturinteressierte als auch Shoppingfans interessant. Wahrzeichen der Stadt sind die alte arabische Festung Gibralfaro und der Alcazaba-Palast.

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LeBen

Migros-Magazin | NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 |

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5 Fragen an … … Markus Wolf (39), Leiter Jugend + Sport beim Bundesamt für Sport (Baspo) in Magglingen BE

«Die Anforderungen sind hoch»

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Markus Wolf, nur noch zehn von 110 Schulen in der Stadt Zürich führen ein Skilager durch, weil sowohl Leiter wie auch Teilnehmer fehlen. Ist das ein gesamtschweizerischer Trend?

Bereits seit Längerem haben wir in der ganzen Schweiz einen rückläufigen Trend bei den Schneesportlagern. Gründe sind der Geburtenrückgang und die demografische Entwicklung: Bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund hat der Schneesport keine Tradition. Dazu kommen die grössere Vielfalt

an weiteren Schullagerangeboten wie etwa Unihockeyoder Inlineskatelager und die hohen Anforderungen an die Lagerleitung. Die Ansprüche an Qualität und Sicherheit in Schneesportlagern sind hoch. Ein Lager durchzuführen erfordert von Lehrern ein hohes Engagement und die Bereitschaft, viel Verantwortung zu übernehmen.

2

Welchen Sinn machen Skilager in der heutigen Zeit noch?

Schneesportlager haben einen hohen erzieherischen und so-

Eine Tradition verschwindet: Immer weniger Schweizer Schulen führen ein Skilager durch (www.20minuten.ch, vom 16.2.2012).

zialen Wert, die Kinder treiben Sport und erfreuen sich am Gemeinschaftserlebnis.

3

Hat denn der Schneesport in den letzten Jahren nicht generell etwas an Bedeutung verloren?

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Im Gegenteil. 57 Prozent, also mehr als die Hälfte aller Sport treibenden Kinder zwischen zehn und 14 Jahren, übt eine Schneesportart aus: Skifahren, Snowboarden oder Langlauf. Skifahren gilt dabei als die Einstiegssportart und steht an erster Stelle bei Jugendlichen und Kindern. Es zählt zu den Top fünf der ausgeübten Sportarten in der Schweiz.

4

Trotzdem sind Winterlager rückläufig. Müsste man stattdessen mehr Sommerlager wie Inline-Skate- oder Wii-Camps anbieten?

Es gibt bereits die Tendenz, mehr Sommersportlager anzubieten. Sowohl Sommer-

wie Wintersportlager haben ihre Berechtigung — Hauptsache, die Kinder treiben Sport. Insofern sind WiiCamps, in denen FitnessComputerspiele gespielt werden, für uns sicher kein Thema. Das Angebot hängt aber letztlich von den Schulen und den Lehrern ab. Wir bieten keine Lager an, fördern und unterstützen sie aber mit Beiträgen und über die Ausbildung von Leitern.

5

Hat die oft parallel zu den Skiferien stattfindende Fasnacht einen Einfluss auf den Skilagerbesuch?

Die Fasnacht gibt es viel länger als den rückläufigen Trend bei Schneesportlagern. Wenn schon, dann umgekehrt: Es gibt Eltern, die gehen in die Skiferien, gerade weil Fasnacht ist. Interview: Thomas Vogel

Den «20 Minuten»-Artikel lesen Sie unter www.migrosmagazin.ch


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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Migros-Bank-ratgeBer

Die Welt der Immobilienblasen Die Suche nach einer Eigentumswohnung frustriert mich. Vor zwei Jahren warnte die Nationalbank vor einer Immobilienblase, worauf ich meine Suche stoppte. Doch sind die Preise seither nicht gefallen, sondern deutlich gestiegen. Haben wir denn jetzt eine Blase oder nicht?

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank.

Mit Gewissheit lässt sich Ihre Frage erst rückblickend beantworten. Und dazu müssen Sie sich wohl noch einige Zeit gedulden. Speziell bei den Immobilien kann eine Preisblase nämlich über viele, viele Jahre hinweg Bestand haben. So wäre es zum Beispiel denkbar, dass Sie heute ein Objekt bereits überteuert erwerben, dieses in zehn Jahren noch mit Gewinn weiterverkaufen, und der Preis erst danach einbricht. Die Analyse von früheren Immobilienkrisen zeigt eindrücklich, wie lange und wie stark sich eine Blase jeweils aufbläht, bevor sie schliesslich platzt. Nehmen wir die letzte Krise in der Schweiz von 1990: Was passiert, wenn wir diese damalige Blase auf unsere aktuellen Verhältnisse übertragen? Eine durchschnittliche Eigentumswohnung kostet heute knapp 600 000 Franken. Rechnet man jedoch mit den teuerungsbereinigten Marktpreisen von 1990, so müsste man dafür etwa 700 000 Franken bezahlen. Ausserdem ist der Einkommensanstieg in den letzten 20 Jahren zu berücksichtigen: Gemessen an der Budgetbelastung von 1990 entsprechen die 600 000 Franken für die heutige Durchschnittswohnung einem Preis von rund 850 000 Franken.

im internationalen Vergleich steht die schweiz solid da Die Zahlen verdeutlichen, dass die Immobilienpreise in der Schweiz im Fall einer Überhitzung noch massiv höher steigen könnten. Dass dies bisher nicht geschehen ist, liegt an den strengeren Kriterien bei der Hypothekarvergabe, welche die Banken hierzulande als Konsequenz aus der letzten Krise eingeführt haben. Der nebenstehende Vergleich der teuerungsbereinigten Preise zeigt es anschaulich: In Frankreich, England und Schweden kostet Wohneigentum doppelt so viel wie vor 25 Jahren. Bei uns dagegen liegen die realen Immobilienpreise erst in jüngster Zeit wieder über

dem Niveau von 1985. Im Gegensatz zur Schweiz ist es in diesen drei Ländern nicht Usanz, dass die Bank höchstens 80 Prozent des Kaufpreises finanziert. Einzig Schweden hat vor einem Jahr, als Massnahme gegen die Überhitzung, eine Belehnungsgrenze bei maximal 85 Prozent eingeführt. Die extremste Blase in der jüngeren Geschichte erlebte übrigens Japan. Auf dem Höhepunkt 1989 wurde pro Quadratmeter bis zu einer Million Dollar bezahlt. In Tokio sind die Wohnungspreise seither um 90 Prozent eingebrochen — und liegen inzwischen wieder auf dem Niveau des Jahrs 1970. Wie beurteilen Sie die Gefahr einer Immobilienblase? Diskutieren Sie mit unter www.facebook.com/migrosbank

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schweizer preise relativ stabil 300 % 250 % 200 % 150 % 100 % 50 % 0 –50 % 1985

Schweiz

1990

GB

1995

2000

Frankreich

2005

2011

Schweden

Entwicklung der realen (teuerungs­ bereinigten) Immobilienpreise in der Schweiz, England, Frankreich und Schweden seit 1985. The economist

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MIX

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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

Frühjahrsvorsatz: Fenster isolieren Über schlecht isolierte Fenster und Türen geht bis zu einem Fünftel der Heizenergie verloren. Noch sind die kalten Tage nicht vorbei. Sie können den Wärmeverlust relativ einfach feststellen, indem Sie Ihre Handfläche nah an eines ihrer Fenster halten. Eine Sanierung hilft Energiekosten zu sparen (mehr unter www.topfens ter.ch oder www.minergie.ch). Können Sie Ihren Vermieter nicht zu einer Sanierung überreden, helfen selbstklebende Dichtungs- und Profilbänder die Zugluft einzudämmen. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

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Schritt 24: Überzeugen Sie sich selber

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Alles ist möglich — aber nur, wenn Sie selber daran glauben. In den vorangehenden Lektionen haben wir uns immer wieder mit dem inneren Schweinehund auseinandergesetzt, der unseren Zielen und Absichten einen Strich durch die Rechnung macht. Es gelingt uns jetzt immer besser, die fiesen inneren Ausbremser zu erkennen und unschädlich zu machen. Heute wollen wir diese Fähigkeit weiter optimieren und hemmende innere Widerstände auflösen. Machen Sie sich nochmals bewusst, dass unsere Einstellungen und Glaubenssätze nicht die Wahrheit sind und

oft nur auf zufälligen Erfahrungen beruhen. Ihre Aufgabe: Nehmen Sie sich einen für Sie prägenden Sinnspruch vor, zum Beispiel: «Das Leben ist hart und ungerecht.» Hinterfragen Sie ihn ausführlich: ! Ist das Leben immer hart und ungerecht? ! Welche Situationen haben Sie erlebt, in denen es nicht so war? ! Welche Auswirkungen hätte es, wenn Sie das Gegenteil von «Das Leben ist hart und ungerecht» glauben würden? ! Formulieren Sie aus den daraus gewonnenen Einsichten einen neuen Leitsatz, zum Beispiel: Ich weiss, was für mich gut ist, und freue mich an den schönen Dingen im Leben. ! Erlauben Sie sich den Gedanken, dass das Leben leicht sein kann, und wiederholen Sie ihn in den nächsten Tagen immer wieder. Führen Sie diese Übung mit allen Glaubenssätzen durch, die Sie geprägt haben. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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NR. 9, 27. FEBRUAR 2012 | Migros-Magazin |

Boracay – für Strandhasen Die Insel Boracay begeistert mit schönen und sauberen Sandstränden wie dem White Beach (Bild) und mit idealen Bedingungen für Taucher (31 Tauchschulen), Wind- und Kitesurfer (Bulabog Beach) und Nachteulen, die sich über die zahlreichen Discos und Bars freuen. Die Einwohnerzahl auf der nur knapp zehn Quadratkilometer kleinen Insel hat sich innert 20 Jahren von 4000 auf rund 35 000 erhöht. Heute wird die Insel jährlich von 750 000 Touristen besucht – immer mehr davon sind Chinesen und Koreaner.

Siquijor – für Tauchfans 21 Tauchplätze, Wasserfälle, einsame Buchten und historische Kirchen machen das beschauliche Siquijor zu einer Trauminsel. Von hier aus lässt sich in einem Tagesausflug das vulkanische, nur zwölf Hektaren grosse Eiland Apo besuchen, das Taucher zu den schönsten Plätzen der Welt zählen. Bei bloss 20 Unterkunftsmöglichkeiten hat Siquijor mit seinen 87 000 Einwohnern nur wenig Touristen. Der Inselumfang beträgt gerade einmal 84 Kilometer.

Reif für die Inseln


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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

LeBen

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reisen | 87

Bohol – für Naturfreunde Die rund 1200 grasbewachsenen Hügelkuppen der Chocolate Hills (bild) und die putzigen glubschäugigen Koboldmakis gehören zu den Höhepunkten der von üppiger Vegetation überwucherten Insel bohol. Sie ist rund doppelt so gross wie der Kanton St. Gallen und zählt 1,2 Millionen einwohner. Wie überall auf den Philippinen hat auch hier der innerasiatische Tourismus stark zugenommen; asiatische Touristen prägen verstärkt den alltag.

Negros – für Kulturliebhaber Die Insel Negros ist knapp ein Drittel so gross wie die Schweiz. Hier hat die amerikanische Hawaiian-Philippines Company anfang des letzten Jahrhunderts im grossen Stil Zuckerrohr angepflanzt. Heute gehören die Häuser der einstigen Zuckerbarone vor den Toren der Stadt bacolod (gegen 400 000 einwohner) zu den attraktionen – genauso wie Wanderungen auf vulkanische berge. einheimische benutzen auf Negros «Tricycles» als Fortbewegungsmittel (siehe bild).

Die Philippinen stehen nach jahrelangen negativen Schlagzeilen vor einem touristischen Comeback. Besonders vielfältig präsentiert sich die zentralphilippinische Inselgruppe der Visayas: Die Inseln Bohol, Negros, Siquijor und Boracay beeindrucken durch Traumstrände, Relikte aus der spanischen Kolonialzeit, exotische Tiere und farbenprächtige Tauchgründe, die zu den besten der Welt zählen.


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Donauschifffahrt Passau–Linz ■ Das südböhmische Teichen- und Burgenland ■ Drei Übernachtungen in Prag ■ Fakultativ: Ausflug Böhmerwald und Krumau

Prächtige Städte, landschaftliche Höhepunkte und einmalige historische Bauwerke säumen die Donau und die Moldau und weisen den Weg für unsere Reise, über Deutschland nach Österreich und in die Tschechische Republik. Dem behaglichen Auftakt mit der Schiffsreise von Passau nach Linz folgen städtebauliche Höhepunkte in Südböhmen: Wir logieren in Budweis und besuchen den Böhmerwald (fakultativ) mit dem malerisch, in einer Moldauschleife gelegenen Krumau. Danach lassen wir uns für drei Nächte in der «Goldenen Stadt» Prag nieder, die wir unter kundiger Führung entdecken.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Deggendorf. Hinfahrt via Memmingen, München, Landshut ins Donaustädtchen Deggendorf vor Passau. 2. Tag: Deggendorf–Passau–Linz–Budweis. Unsere Reise beginnt mit einer unvergesslichen Donauschifffahrt auf dem vorwiegend natürlichen Flusslauf zwischen Passau und Linz. Die Strecke ist gesäumt von zahlreichen Schlössern, Kirchen und Burgen. Anschliessend Besichtigung der oberösterreichischen Stadt Linz mit ihrem sehenswerten Hauptplatz. Fahrt über die österreichisch-tschechische Grenze nach Budweis. 3. Tag: Budweis, fakultativer Ausflug Böhmerwald. Wir besuchen die Region des grossen Moldaustausees und fahren entlang dem gleichnamigen Fluss durch historische Orte. Durch eine CZ

Moldau

Prag Pilsen

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Budweis Krumau

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Linz

liebliche Naturlandschaft geht es weiter nach Böhmisch Krumau. Mehr als dreihundert historische Häuser, zwischen denen das Areal des Schlosses (zweitgrösste Anlage nach der Prager Burg und Unesco-Weltkulturgut) und die Kirche des heiligen Veits dominieren, bilden einen Altstadtkern von seltener Harmonie und Schönheit. Anschliessend Fahrt zurück nach Budweis. Beim gemeinsamen Spaziergang durch den Stadtkern mit seinem quadratischen Marktplatz erfahren wir Interessantes über die gut erhaltenen Renaissance- und Barockbauten. 4. Tag: Südböhmisches Teichen- und Burgenland–Prag. Nicht weit von Budweis machen wir unseren ersten Stopp in Hluboká. Grund dafür ist das gleichnamige Schloss, das unübersehbar über der Moldau thront. Türme, Zinnen, Erker und spitzbogige Fenster verleihen dem Schloss etwas märchenhaftes. Nach einer Führung geht es weiter durch das südböhmische Teichenland zur stimmungsvollen Burg Klingenberg mit dem über 30 Meter hohen Turm. Anschliessend unternehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Orlikstausee zum prunkvollen Schloss Orlik (Aussenbesichtigung). An diesem herrlichen Ort haben wir Zeit für eine individuelle Mittagspause. Entlang der Moldau erreichen wir am Abend die «Goldene Stadt» Prag. 5. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grösste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehören die Karlsbrücke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Heute Vormittag unternehmen wir, unter kundiger Führung, eine Besichtigung der Altstadt. Nachmittag zur freien Verfügung. 6. Tag: Der Prager Burgberg. Am Vormittag interessante Besichtigung der Prager Burg, einem in jeder Hinsicht überragenden Bauwerk. Hier befindet sich auch die

7: 30.06.–06.07. 8: 01.09.–07.09. 9: 08.09.–14.09. 10: 15.09.–21.09. 11: 22.09.–28.09. 12: 29.09.–05.10.

offizielle Residenz des tschechischen Staatspräsidenten, so dass man jede Stunde die Wachablösung der in rot-weiss-blauen Uniformen gewandeten Soldaten verfolgen kann. Von den Gärten der Festungsanlage hat man einen schönen Blick über die Stadt. Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungen und Einkäufe. 7. Tag: Prag–Schweiz. Rückfahrt über Pilsen, Nürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.

-Luxusbus Unterkunft in Mittelklass- bis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 4 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 2 x Frühstücksbuffet (3. und 5. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Böhmerwald am 3. Tag) Donauschifffahrt Passau–Linz Führung Schloss Hluboká Bootsfahrt auf dem Orlikstausee Geführte Stadtbesichtigungen in Linz und 2 x in Prag Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen ■

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf ! 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof ! 08:30 Zürich-Flughafen ! 08:50 Winterthur 09:15 Wil !

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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REISEN | 89

INSERAT

Inselwelt Philippinen

Ein Land aus 7107 Inseln mit tropischer Szenerie und freundlichen Gastgebern.

Angebot: Die rundreise Inselhüpfen «auf Magellans Spuren» führt abseits der üblichen routen durch die philippinische Inselwelt. Fantastische Strände, üppiges Grün und ungewöhnliche Landschaften wie die einzigartigen Chocolate Hills auf bohol sind zu sehen. Spuren der spanischen Kolonialzeit begleiten Sie auf der Fahrt über die Zuckerinsel Negros. auf der kleinen Insel Guimaras wachsen vorzügliche Mangos, und Landwirtschaft prägt auch die Insel Panay. Zum ausklang ein badetag auf der Trauminsel boracay. Reisedaten: Täglich vom 1.3.–31.10.2012

Halb Sightseeing, halb Sport: Mit etwas Glück begegnet man auf der Insel Bohol auf der Biketour einem Koboldmaki.

Reif für die Inseln E in Blick in die grossen Kulleraugen eines Koboldmakis, und schon ist es um einen geschehen. Die zentralphilippinische Insel Bohol ist Heimat der herzigen Kerlchen. Wer eines von den vom Aussterben bedrohten Äffchen zu Gesicht bekommen will, besucht das Tarsier Sanctuary. Im Schutzgebiet, nur 14 Kilometer vom Hauptort Tagbilaran entfernt, verstecken sich noch rund 1000 der nachtaktiven Tiere. Zusammen mit den geologisch ungewöhnlichen Chocolate Hills bilden sie die Hauptattraktion der Insel. Erstaunlich gut asphaltierte, schwach befahrene Strassen machen Bohol aber auch zu einem Paradies für Velofahrer. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die teils ruppigen Anstiege sind zwar gewöh-

nungsbedürftig, doch die Erlebnisse unterwegs entschädigen für die Strapazen. Am Wegrand fallen die vielen Marienskulpturen auf. Sie weisen darauf hin, dass 92 Prozent der 94 Millionen Filipinos katholisch sind — ein Unikum in Südostasien. Die Spanier brachten den christlichen Glauben schon 1521 in den Inselstaat. Zahlreiche Kirchen zeugen davon.

Ein Luzerner verliert sein Herz auf Negros Die Heimat von Arthur Müller (47) ist die grösste VisayaInsel, Negros. Der Luzerner hat am 1000 Meter langen Sandstrand von Punta Ballo im Südwesten sein Paradies gefunden. 1995 ging er drei Monate auf eine Weltreise und blieb als Tauchlehrer neun Monate auf der Insel

Preis: 10 Tage ab Fr. 2490.– ab Cebu bis Manila pro Person Inbegriffen: ! 10 Tage/9 Nächte rundreise «auf Magellans Spuren», englisch sprechende reiseleitung ! Frühstück und zusätzlich 4 Mittagessen

Boracay hängen. Drei Saisons hintereinander kehrte Müller auf die Philippinen zurück. In der dritten Saison erhielt er einen Tipp von einem Einheimischen und entdeckte so die einsame Bucht in der Nähe des Orts Sipalay auf Negros. Er wanderte aus, kaufte Land, und am 26. Oktober 1998 erfolgte der Spatenstich seines Artistic Diving Resorts. «Damals war ich der erste Ausländer in der Region. Tourismus existierte nicht. Wir hatten weder ein Telefon noch Elektrizität und behalfen uns mit Funkgerät und Kerzen.» Seither hat der einstige Aussendienstmitarbeiter des Veloherstellers Villiger 44 Tauchplätze entdeckt, die alle innerhalb einer halben Bootsstunde vom Korallenriff vor Punta Ballo erreichbar sind. Den schönsten Tauchort

Nicht inbegriffen: ! Langstreckenflüge ab der Schweiz ! reiseversicherung ! evtl. bearbeitungsgebühren Wir empfehlen: Verlängern Sie Ihre reise um weitere badetage auf der Insel boracay, an einem der schönsten Strände der Philippinen.

Auskünfte, Kataloge und Reservationen Wettstein, Travelhouse, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, Telefon 058 569 95 12 info.wettstein@travelhouse.ch Den Katalog erhalten Sie auch im Reisebüro oder unter www.travelhouse.ch/wettstein


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reisen

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nannte er Eva: Evalyn (40) heisst seine philippinische Frau. Heute beschäftigen die beiden in ihrem Resort 30 Mitarbeitende, die sich ums Restaurant, die Zimmer und das Tauchen kümmern. Immer wieder kommt Arthur Müller ins Schwärmen: «Beim Tauchen kann ich mich schwerelos wie im Weltall bewegen. Die Farbenpracht und die Korallenwelt nur 30 Meter unter der Wasseroberfläche ist einfach geil.» Die Philippinen seien Heimat der weltweit schönsten Korallen und Korallenfische. Beim Tauchen komme es, so Müller, garantiert zu Begegnungen mit ungefährlichen Riffhaien, Schildkröten, Baracudaschwärmen, Drükkern, Napoleons und einer unglaublichen Vielfalt kleiner Tiere. Er erwähnt Seepferdchen von der Grösse eines halben Fingernagels. «Unsere Bucht mit ihrem Hausriff ist wie ein Ententeich mit tropischem Wasser und ohne Strömungen», sagt Arthur Müller. Die Stadt Sipalay und die Region im Westen von Negros

PAC I F I C

P H I L I P P I N E

Manila

O C E A N

S E A

PHILIPPINeN B o ra cay Pa n ay

Iloilo N eg ros

S i pa l ay D u m a g u ete S U LU

S E A

Bohol

Ta g b i l a ra n Siquijor

Ca gaya n d e O ro 0

100

200 km

lebten jahrelang vom Goldund Kupferabbau. So etwas wie Tourismusförderung existiert erst seit ein paar Monaten. Der Familienvater erinnert sich: «Noch vor Jahren war die Strasse entlang der Westküste nicht asphaltiert. Unterwegs waren nur ein paar Rucksacktouristen.» Den Besuchern vermietet Müller Motorroller. Er organisiert Führungen in Höhlen oder Wanderungen auf bis zu 2400 Meter hohe Vulkane.

immer mehr Touristen besuchen die Philippinen Viele Jahre lieferten die Philippinen negative Schlagzeilen. Seit den 70er-Jahren sorgte der Sextourismus dafür, Ferdinand Marcos regierte das Land ab 1972 bis zu seiner Flucht 1986 diktatorisch, und bis vor Kurzem entführte die muslimische Terrorgruppe Abu Sayyaf Touristen. Die Hoffnungen ruhen auf dem im Mai 2010 zum Präsidenten gewählten Benigno Aquino III. (52), dem Sohn der beliebten Ex-Präsidentin Corazon Aquino. Er kämpft gegen Korruption, die Armut und

Mindanao

Dava o

Arthur Müller und seine frau evalyn beschäftigen in ihrem tauchresort 30 leute.

den Sextourismus und will den Qualitätstourismus fördern. Die Inselrepublik kann sich über mehr Besucher freuen: Fast vier Millionen oder elf Prozent mehr als 2010 markierten letztes Jahr einen neuen Touristenrekord.

Durch die Visayas zu reisen war nie gefährlich. Trotzdem sind Besucher auf der südöstlich von Negros gelegenen Trauminsel Siquijor selten. Das könnte sich bald schon ändern, plant doch die lokale Fluggesellschaft Mid Sea Express wöchentliche Flüge ab Cebu. Noch verlieren sich nur wenige Gäste im Coco Grove Beach Resort, dem grössten und besten Haus vor Ort. Selbst im Hotel kostet das kräftige lokale Bier Red Horse nur 35 philippinische Pesos oder umgerechnet 75 Rappen, ein grillierter, fangfrischer Fisch an einer Limonen-Soja-Marinade 250 Pesos, gut fünf Franken. Kein Wunder, denn die Einheimischen verdienen im Durchschnitt umgerechnet lediglich 200 Franken pro Monat. Die Insel Boracay hat dagegen ihre paradiesische Unschuld verloren. Durch die viel zu engen Strassen quälen sich Hunderte von Tricycles. Die dreirädrigen Fahrzeuge hinterlassen riesige Abgaswolken. Entlang des vier Kilometer langen Sandstrands drängen sich Bars, Restau-

Was man über die 7107 inseln der Philippinen wissen muss ! Anreise am bequemsten ist der Nonstopflug Zürich–Singapur mit dem neuen airbus a-380 von Singapore airlines (SQ) und von dort weiter mit SQ-Tochter Silkair nach Cebu (reisezeit insgesamt rund 17 Stunden). ! reisezeit Ganzjährig um die 30 Grad. regenzeit ist von Juni bis ende September, in den Monaten august und September ist mit Taifunen zu rechnen.

Ce b u

Ba co l o d

Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

! Unterkünfte Insel Siquijor: «Coco Grove beach resort» (mit 60 Zimmern grösste anlage, direkt am Strand, gute Küche, freundliches Personal, ab 100 Franken pro Zimmer inklusive Frühstück, fragen Sie nach dem Zimmer Coco Lodge Nummer 1);

Insel Negros/Sipalay: «artistic Diving resort» (einfache, sich an Taucher richtende unterkunft mit 16 Zimmern ab 30 Franken, www.artisticdiving.com); Insel boracay: «Calypso resort» (12 Zimmer, ab 80 Franken/Zimmer, Schweizer Management, ruhig gelegen, obwohl es zahlreiche Läden und restaurants in der Nähe gibt, unbedingt im hoteleigenen Fischrestaurant essen! www. calypso-boracay.com/resort) ! reisen Mit DeM Bike Der kleine Veranstalter bike adventure Tours aus affoltern am albis ZH hat sich darauf spezialisiert, die Welt in kleinen Gruppen und mit dem Velo zu entdecken – dieses Jahr mit sechs, rund 15-tägigen Philippinen-reisen. Sie kosten ab Zürich inklusive reiseleitung rund 5200 Franken.

Gestartet wird auf bohol, befahren werden aber auch Cebu, Negros und Siquijor. Üblich sind Tagestouren mit rund 50 Kilometern und Höhendifferenz von mehreren 100 Metern, was eine Grundkondition voraussetzt (www.bikereisen.ch). ! sicherheit Die im Text erwähnten Visayas können bedenkenlos bereist werden. Das eDa in bern rät jedoch von reisen in den Westen von Mindanao (Zamboanga) ab, «wegen des hohen entführungsrisikos und der allgemein prekären Sicherheitslage». ! AllgeMeine inforMAtionen: Fremdenverkehrsamt der Philippinen, Frankfurt, Telefon 0049 69 208 93 94, www.wowphilippines.ch


LeBen

rants und Souvenirläden. Doch der Korallensand des White Beachs, der aussieht wie Puderzucker, ist sauber wie eh und je. Familien mit Kindern, viele Touristen aus der reichen Oberschicht Schanghais, Paare und Singles planschen im azurblauen Meer des flach abfallenden Traumstrands. Als der Luzerner René Buob 1988 nach Boracay kam, verirrten sich einzig Rucksacktouristen auf die Insel. Bauen durfte man nur mit Bambus und Stroh. Manchmal gab es kein kaltes Bier, weil die Eislieferungen ausblieben. Längst hat die Insel Strom und ist übersät mit Hotels: Die Tourismuswerber wollen jährlich eine Million Besucher anlocken. Ab Manila gibt es pro Tag 36 Flüge nach Caticlan, dem Boracayer Flughafen, der sich auf der Nachbarinsel Panay befindet. Trotz der Massen lässt es sich am Strand bestens erholen, denn mit Booten anzulegen ist nur am Anfang und Ende des White Beachs erlaubt; lärmige Wassermotorräder sind verboten.

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«Ich bin hier hängen geblieben und habe mich in Boracay und das Tauchen total verliebt», sagt Buob (48), der mit einer Filipina verheiratet und dreifacher Vater ist. Er beschäftigt in seinen Resorts und Tauchschulen sowie auf seinen Booten 75 Angestellte — ein kleiner König. Arthur Müller bildete sich einst bei ihm zum Tauchlehrer aus. Am besten gefällt Buob der tägliche Tauchgang mit der Unterwasserkamera. «Dort unten habe ich dieselbe Ruhe und Vielfalt wie vor 20 Jahren. Schon nach zehn Schnellbootminuten treffe ich auf Weissspitzenriffhaie.» Er räumt aber auch ein: Heute ist Boracay anonymer, ein reines Business geworden. Je älter er werde, desto mehr drücke ihn deshalb das Heimweh. Die Sonnenuntergänge und die Klänge aus seinem Laptop trösten ihn darüber hinweg: Es ist das Programm von Radio Pilatus. Texte und Bilder: Reto E. Wild

Die Recherche wurde unterstützt von Tourasia AG in Wallisellen, www.tourasia.ch

Apfelblüte im Land von Calvados und Camembert

Wandern in der Normandie ■ ■

Auf den Spuren von Wilhelm dem Eroberer und Claude Monet Die geschichtsträchtige Küste der Invasion von 1944

Die knorrigen Apfelbäume im Pays d’Auge, verwandeln im Frühjahr die Gegend in ein weisses Blütenmeer, dazu schroffe Klippen an der Alabasterküste und kulinarische Genüsse wie Cidre Camembert! Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Saint Martin-auxChartrains Fahrt via Paris im modernen Komfort-Reisebus. Bonjour Normandie! 2. Tag: Caen und Bayeux Den Spuren von Wilhelm der Eroberer begegnen wir in der Abteikirche in Caen und beim berühmten Wandteppich von Bayeux. 3. Tag: Die Burg von Richard Löwenherz Ziel unserer Wanderung ist das Château Gaillard hoch über der Seine. Am Nachmittag Besuch des Wohnhauses und des berühmten Gartens von Claude Monet. 4. Tag: Felsentore und Kräuter-Likör Klippenwanderung entlang der Alabasterküste mit Besuch einer Likör-Destillerie. 5. Tag: Die Landung der Alliierten Zu Fuss erkunden wir die Invasions-Küste, wo im Juni 1944 die Alliierten unter grossen Verlusten an Land gingen. Ein 360°-Kino zeigt eine interessante Dokumentationen über den sogenannten D-Day. 6. Tag: Camembert und Calvados Genussvolle Wanderung durch das Pays d‘Auge, der Heimat der «3 C» Camembert, Cidre, Calvados. Besuch eines Bauernhofes, wo Camembert noch auf traditionelle Weise hergestellt wird. Abendessen im urigen Restaurant «Les Tonneaux du Père Magloire». 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz Wanderreisen mit freien Plätzen:

07.4. bis 14.4.2012 14.4. bis 21.4.2012 21.4. bis 28.4.2012 28.4. bis 05.5.2012

Mallorca Triest und Umgebung Kretas Osten Cinque Terre

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Unsere Leistungen ■

Fahrt mit modernem Twerenbold-KomfortReisebus Unterkunft in guten Mittelklasshotels Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 4 Mahlzeiten (Lunch-Pakete an den Wandertagen) Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Trinkgelder in Hotel & Restaurants Erfahrener Reisechauffeur Lokale Reiseleitung und Wanderführung

Nicht inbegriffen ■

Einzelzimmerzuschlag 270.– Annullierungskosten-Versicherung 62.–

Abfahrtsorte 06:15 Wil; 6:30 Burgdorf; 6:40 Winterthur; 7:00 Zürich-Flughafen; 7:20 Aarau; 8:00 Baden-Rütihof; 9:00 Basel Wander-Informationen Mit einer minimalen Höhendifferenz sind die Wanderungen auch für Gelegenheitswanderer geeignet. Wanderzeit 1,5 bis 3 Stunden. Unterkunft Das gepflegte Hotel Mercure Deauville Pont l´Evêque liegt inmitten des Pays d´Auge in einer schönen Gartenanlage mit Pool. Zimmer mit allem Komfort. Schönes Frühstücksbuffet und 3-Gang-Abendessen.

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in ForM

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

Zu viel des Guten

Ohne Salz schmeckt alles nach nichts. Aber Vorsicht: Es ist nicht nur dort Salz drin, wo wir es draufstreuen. Die meisten Produkte enthalten bereits viel davon.

D

ren zwischen 150 und 300 Gramm Salz. Zum Überleben und um den täglichen Salz-Verlust auszugleichen, brauchen Jugendliche und Erwachsene lediglich 550 Milligramm Natrium; das sind etwa 1,5 Gramm Kochsalz (Kochsalz besteht aus Natrium und Chlorid = Natriumchlorid). Wie genau gelangt aber das Salz in unseren Körper? Sabine Wiederkehr, Bereichsleiterin Ernährung und Ge-

sundheit bei der Migros, klärt auf: «Rund drei Viertel der täglichen Salzmenge nehmen wir durch verarbeitete Lebensmittel wie Brot, Wurst, Käse und Fertiggerichte zu uns.» Den Rest der täglich benötigten Salzmenge nehmen wir en passant zu uns, indem wir selber nachsalzen. Aufgrund seiner Fähigkeit, Wasser zu binden, ist Salz für den Flüssigkeits-

Was Macht die Migros?

Verbindliche Grenzwerte für mehr Gesundheit

Wir versprechen Ikechi, den Salzgehalt bei 170 Fertigprodukten bis Ende 2012 zu reduzieren. Einen gesunden Lebensstil fördern. Mehr auf generation-m.ch

als unterzeichnerin der Charta actionsanté – «besser essen, mehr bewegen» –, einer Initiative des bundesamts für Gesundheit, gehört die Migros zu den unternehmen, die sich bereit erklärt haben, aktiv einen gesunden Lebensstil in der bevölkerung der Schweiz zu fördern. Das heisst konkret: Die Migros hat bei über 360 Fertigprodukten die rezepturen überprüft und reduziert bei 170 dieser artikel bis ende 2012 den Salzgehalt. Für Pizza, Pasta, beutelsuppen, Salate, Fertigmahlzeiten und vegetarische Convenience-Produkte sind nunmehr verbindliche Grenzwerte für Salz festgelegt worden. So darf zum beispiel eine Pizza der Migros höchstens 1,5 Gramm Salz pro 100 Gramm enthalten. beim brot hat die Migros bereits gehandelt: So beträgt der durchschnittliche Salzgehalt in den broten nur 1,5 Prozent. am Geschmack der Lebensmittel soll das natürlich nichts ändern. So leistet die Migros einen beitrag zur Gesundheitsförderung.

bilder: iStockphoto (4)

«Drei Viertel der Salzmenge steckt in Fertigprodukten.»

erzeit liegt die Salzaufnahme mit neun Gramm pro Person in der Schweiz über der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Tagesmenge von fünf Gramm. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat deswegen 2008 die «Salz Strategie 2008—2012» lanciert. Hintergrund: Hoher Salzkonsum ist ein nicht unerheblicher Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck. In der Schweiz stehen bezogen auf alle Todesfälle Herz-Kreislauf-Erkrankungen an der Spitze (Quelle: BAG). Bis Ende dieses Jahres soll deshalb schweizweit der Salzgehalt in Lebensmitteln um insgesamt 16 Prozent gesenkt werden, das sind seit 2008 vier Prozent pro Jahr. Auf Salz können und wollen wir nicht verzichten. In unserem Körper zirkulie-


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

Erhöht den Blutdruck

herzustellen. Trinken wir zu viel, ohne gleichzeitig Salz aufzunehmen, kann der Körper das Wasser nicht binden, und er scheidet es wieder aus.

Wie erkennt man, wie viel Salz in Nahrungsmitteln steckt? Doch wie erkennt man, wie viel Salz in einem Nahrungsmittel steckt? Schon lange ist die Angabe der Nährwerte auf der Verpackung eines Lebensmittels in der Schweiz üblich. Im Allgemeinen beziehen sich die Werte auf 100 Gramm dieses Lebensmittels; den Salzwert findet man unter der Angabe «Natrium/ Sodium» oder «Kochsalz». Salz ist jedoch nicht nur eine reine Geschmackssache, Salz hat auch noch eine andere wichtige Aufgabe: In Lebensmitteln wie Käse, Fleisch und Wurstwaren dient Salz als natürlicher Konservierungsstoff. Texte: Dörte Welti

Senf: 6,3 g Salz Cornflakes: 2 g Salz

Ketchup: 2,8 g Salz

Sojasauce: 15 g Salz

IN FORM | 93

Gutes Salz, schlechtes Salz: sechs Irrtümer

Ein Teelöffel Salz, ca. fünf Gramm, ist die von der WHO empfohlene Tagesmenge. Schweizer nehmen fast das Doppelte auf.

haushalt des Körpers von grosser Bedeutung. Körpereigene Hormone und die Nieren sorgen dafür, dass Wasser und Salz im Körper in einem gesunden Gleichgewicht bleiben. Nehmen wir mit der Nahrung viel Salz auf, ohne gleichzeitig ausreichend zu trinken, kriegen wir Durst. Das Durstgefühl signalisiert dem Körper, dass er Wasser braucht, um das Gleichgewicht im Körper wieder-

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Wie viel steckt da eigentlich drin? Auf den meisten Verpackungen sind die Nährwerte in Tabellenform angegeben. Auch der Salzgehalt, und zwar bezogen auf 100 Gramm des Lebensmittels (Beispiele links).

Jein. ein hoher Salzkonsum ist nur ein risikofaktor, der den blutdruck negativ beeinflussen kann. Weitere risikofaktoren sind Übergewicht, unausgewogene ernährung (v. a. zu wenig Gemüse, Früchte, Milchprodukte), übermässiger alkoholkonsum, rauchen, mangelnde bewegung. Wer einen oder mehrere dieser risikofaktoren positiv beeinflusst, z. b. auf den Salzkonsum achtet oder sich mehr bewegt, hat den blutdruck besser im Griff.

Besser ohne Salzstreuer

Falsch. Der häusliche Gebrauch macht nur einen Teil der Salzmenge aus. Durchschnittlich stammen drei Viertel des täglichen Salzkonsums aus verarbeiteten Lebensmitteln. und genau darum gibt es die bemühungen, den Salzgehalt in Nahrungsmitteln wie brot und Fertigprodukten (wie Fertigmenüs, Suppen, Pizza, Pasta und Salaten) zu reduzieren. Den Salzstreuer zurückhaltend einzusetzen, trägt aber zum vernünftigen Salzkonsum bei.

Salz macht dick

Falsch. Salz macht nicht dick, es liefert schliesslich keine Kalorien. Der Durst, der nach dem Genuss von salzreicher Nahrung auftritt, führt auch nicht zu Wassereinlagerungen im Körper und damit zur Gewichtszunahme. Denn das aufgenommene Wasser wird schliesslich mit dem überschüssigen Salz wieder ausgeschieden.

Wer schwitzt, brauchts Stimmt im Prinzip. Weil man etwa bei einem extremen ausdauersport wie Langstreckenlauf je nach Intensität bis zu 2,5 Liter Schweiss pro Stunde ausscheiden kann. Mit dem

Schweiss scheidet der Körper auch Natrium und andere Mineralien aus. Würde man jetzt Wasser ohne Salz trinken, würde die Natriumkonzentration im blut noch weiter sinken. Die Folgen wären Übelkeit, erbrechen und Schwäche. Während ausdauerbelastungen (mehr als eine Stunde) sollte das Getränk deshalb eine Prise Salz enthalten; dies ist bei speziellen Sportlergetränken (isotonischen oder leicht hypotonischen) der Fall.

Teures Salz ist besser

Falsch. Zum einen ist es eher ansichtssache, ob man lieber Meersalz von irgendwoher oder Salz aus heimischer Produktion nimmt. Zum anderen ist Meersalz so stark gereinigt, dass es nicht zur Versorgung mit anderen Mineralstoffen oder Spurenelementen beiträgt. Insbesondere enthält es nicht genügend vom lebensnotwendigen Spurenelement Jod, das für das reibungslose Funktionieren der Schilddrüse nötig ist. ein Mangel kann zu Kropf oder sogar zu verminderter intellektueller Leistungsfähigkeit, insbesondere bei Kindern, führen. Darum empfehlen ernährungsexperten, eher mit Jod angereichertes Kochsalz zu verwenden.

Ohne schmeckts nicht

Jein. Geschmack hat allerdings auch viel mit Gewohnheit zu tun. Studien zeigen, dass durch eine Salzreduktion in kleinen Schritten der Salzgehalt deutlich gesenkt werden kann, ohne dass man den unterschied bemerkt. So konnte etwa in england seit 1996 der Salzgehalt in bestimmten verarbeiteten Lebensmitteln um 30 Prozent gesenkt werden. und schliesslich gibt es auch noch andere, raffiniertere Möglichkeiten des Würzens als lediglich mit Salz.

Informationen zum täglichen Salzkonsum und weitere Mittel, um den Blutdruck zu kontrollieren.


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leBen

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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auto | 95

Panda – die Legende lebt

Auch die dritte Generation des Fiat Panda bleibt dem Erfolgsrezept treu: Statt edler oder grösser wird der Kleinwagen einfach besser.

D

ie Neuauflage einer Kleinwagen­ legende kann ein Erfolg werden — wie beim Mini. Oder floppen — wie beim VW Käfer. Es ist eben heikel, den Charme eines Originals modern zu in­ terpretieren. Fiat weiss, wie es geht: Der Cinquecento ist ein Hit, und der Panda II war würdiger Erbe der «tollen Kiste» von 1980 (siehe Box unten). Fiat war gut beraten, beim dieser Tage startenden Panda III behutsam vorzuge­ hen, um das Erfolgsrezept nicht zu gefährden: günstig, aber praktisch. Op­ tisch hat sich bis auf herzige «Kuller­ augen» wenig getan.Doch ist der Panda III völlig neu und leicht auf 3,65 Meter Län­ ge gewachsen. Das schafft einen wert­ vollen Hauch mehr an Platz im Fond, ohne die parkierfreundliche Kürze und Wendigkeit in der Stadt zu gefährden. Ein neuer Wind bläst innen: Statt trist ist alles richtig hübsch; statt Bastelflair gibt es gute Qualität und endlich beque­

me, wenn auch seltsam hoch positio­ nierte Sitze. Beim Fahren sammelt der Panda neben dem bekannten Lob — flink durch Gassen flitzen und flott die Kurve kriegen — neue Pluspunkte: Er ist hör­ bar leiser und spürbar sanfter gefedert. Dazu gibt es pfiffige neue Details wie den deckelfreien Tankstutzen. Im Motorenregal warten Bekannte wie der 69­PS­Benziner und der 75­PS­ Diesel. Wir fahren den neuen TwinAir: Zwei Zylinder, 0,9 Liter Hubraum, 85 PS. Quirlig sorgt der Turbo für flotte Fahrt, der Motor tönt sympathisch und soll 4,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen (ergibt 99 g/km CO2); im Alltag dürften es fünf Liter sein. Im Herbst folgen die Gasversion und eine 4x4­Variante. Un­ ter dem Strich legt der Panda bei Kom­ fort und Charme zu, bleibt aber im Kern praktischer Cityflitzer — und günstig: Schon ab 16 000 Franken ist er zu haben.

Der Fiat Panda III bleibt praktisch, legt aber punkto Komfort und Charme zu.

Text: Timothy Pfannkuchen

Italienische Kultkiste

Über vier Millionen Mal verkauft: Fiat Pandas der ersten Serie sind gesuchte Youngtimer.

Wie wird ein Kleinst- zum Kultwagen? Die antwort von Fiat schlug ab 1980 ein und machte «die tolle Kiste» Panda (Werbeslogan) zum Hit. Das rezept: praktisch, billig, aber charmant. erst nach 23 Jahren und über vier Millionen Stück war Schluss. Der Panda II von 2003 führte den Weg mit mehr als zwei Millionen Stück erfolgreich fort. auch, weil er Panda heissen durfte statt, wie erst geplant, Gingo. Gepflegte 4x4 der ersten Serie waren bei uns einst bei der Post beliebt und sind heute gesuchte Youngtimer.

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GlücksGriff

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

Bad zurzach | 97

Abtauchen und geniessen

in Bad Zurzach könne das Wasser heilen, sagt man. Aber urteilen sie selbst. Das Migros-Magazin verlost übernachtungen, Beautytage und Gratiseintritte für die wohlig-warme Gesundheitsoase.

Mitmachen und gewinnen

S

eit über 55 Jahren sprudelt in Bad Zurzach AG das Glück aus 430 Meter Tiefe an die Erdoberfläche — für das Thermalbad Bad Zurzach, das grösste Freiluftthermalbad der Schweiz. Aber lohnt es sich, für Wasser so tief zu boren? Und ob! Dem 39,5 Grad warmen Wasser werden heilende Kräfte nachgesagt. So soll es rheumatische Erkrankungen lindern und auch bei arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen helfen. Vier grosse Aussenbecken mit Massagedüsen, Fliessbad, Quellsprudlern, Wasserfall und Nackenbrausen bilden die weitläufige Badelandschaft. Zudem lädt das Kristall-Dampfbad zum Entspannen ein. Die kleinen Gäste können sich im Papa-Moll-Kinderbecken vergnügen.Und das Spa-Medical-Wellnesscenter bietet in einer modernen Saunalandschaft ein vielfältiges Programm

mit Body Therapy, Beauty und Wellness. Zudem hat es Fitnessanlagen. Aber auch ausserhalb der Therme gibt es in dem Badekurort viel zu erleben — auf gut ausgebauten Nordic-WalkingPfaden, Velorouten und Wanderwegen.

im Bademantel vom hotel direkt in die Wellnessoase Wer in den nah gelegenen Häusern Hotel zur Therme und Park-Hotel logiert, kann sogar im Bademantel von der Unterkunft in die Wellnessoase gehen. Beide verfügen über einen direkten Zugang zum Thermalbad. Und nicht zuletzt ist es die familiäre Atmosphäre und herzliche Gastfreundschaft in diesen Hotels, die viele Gäste immer wieder nach Bad Zurzach zieht. Weitere Informationen: www.badzurzach.info, www.thermalbad.ch

Bad Zurzach ist das grösste Freiluftthermalbad der Schweiz. Da ist Erholung garantiert.

Zwei Übernachtungen für je zwei Personen inklusive Schlemmer-Frühstücks-Buffet, Vier-Gang-Dinner, Eintritt ins Thermalbad und Spa-Medical-Wellness-Center inklusive Aroma-Massage (25 Minuten) im Park-Hotel**** sowie im Hotel zur Therme****. Zwei Beautytage (Gesichtsbehandlung mit Maniküre, Thalasso-Treatment, Eintritt ins Thermalbad und Saunalandschaft sowie Mittagessen, Bademantel und Badetuch zur Benutzung). 12-mal 2 Kombi-Eintritte (Thermalbad und Saunalandschaft) zu gewinnen. ■ Teilnahme per Telefon: rufen Sie 0901 560 039 (1 Franken pro anruf ab Festnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre adresse. ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GeWINNeN und Ihrer adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). beispiel: GeWINNeN beat beispiel, Musterstrasse 1, 9999 exempelstadt. ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Zurzach», Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 4. März 2012

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtig. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


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bracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um London besser kennen zu lernen. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre von Eleganz, Royality und Extravaganz. Frühstück. 4. Tag, Bath - Plymouth: Bath gehört zu den schönsten Städten Europas. Entdecken Sie auf einem geführten Stadtrundgang dieses architektonische Meisterwerk des 18. Jahrhunderts. Am Nachmittag fahren Sie via Wells nach Exeter und weiter durch die neblige Heidelandschaft des Dartmoors nach Plymouth an der Südküste. Halbpension. 5. Tag, Ausflug Land’s End: Dieser Tag wird der sagenumwitterten Region von Cornwall gewidmet. Die kleinen Fischerhäfen mit ihren weissen Gemäuern und den blauen Fensterläden sowie das gegen die wilde, kahle Steilküste brandende Meer ziehen alle Besucher in ihren Bann. Cornwall ist aber auch bekannt für sein mildes Klima: Tropische Gärten voller Palmen und exotischer Blumen gedeihen hier. In St. Ives besuchen Sie hübsche Fischerhäuser, bevor Sie in Land’s End den westlichsten Punkt Englands erreichen. Halbpension.

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und Bath

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Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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laufsport | 99

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aufen ist eine sehr einfache und effiziente Sportart. Trotzdem ist es hilfreich, in einem Workshop die Grundlagen zu Lauftechnik, Ausrüstung und Training zu optimieren. Einsteigern zeigt das Team von Ryffel Running, wie sie ein regelmässiges und gesundheitsorientiertes Lauftraining starten. Während dreier Stunden erhalten Laufanfängerinnen und -anfänger in einem Mix aus Theorie und Praxis einen umfassenden Einblick in diese Sportart. Im Workshop für Fortgeschrittene geht es um die erweiterten Grundlagen zur Lauftechnik. Eine Videoanalyse zeigt den Teilnehmenden ihren Laufstil auf. Sie lernen, ihr Training interessant und

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intensiv zu gestalten. Der Kurs ist nicht an bestimmte Leistungsvorgaben geknüpft und damit auch für langsamere Läuferinnen und Läufer geeignet. Neben diesen Lauf-Workshops bietet Ryffel Running auch Kurse in Aqua-Fit, Nordic Walking und XCO an.

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1. Tag: Schweiz–Montélimar–Viviers. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus nach Viviers. Willkommenscocktail und Begrüssung an Bord. 2. Tag: Châteauneuf-du-Pape–(Orange)– Arles. Besichtigen Sie vormittags auf einem Ausflug das berühmte Châteauneuf-du-Pape und Orange (*). Nachmittags geniessen Sie eine erholsame Flussfahrt rhôneabwärts Richtung Arles. 3. Tag: Arles–(Camargue)–Port St. Louis/ KM 0. Vormittags steht ein Ausflug in die Camargue auf dem Programm (*). Der Nationalpark «Parc Naturel Régional de Camargue» umfasst 85 000 Hektar und ist einzigartig in Europa. Besuch von dem hübschen Städtchen Saintes-Maries-de-la-Mer und Aigues-Mortes am südwestlichen Rand der Camargue. Nachmittags Weiterfahrt bis Port St. Louis bis zum Kilometer Null der Rhône. 4. Tag: Port St. Louis/KM 0–(Aix-en-Provence)–Avignon. Ausflug nach Aix-en-Provence (*) – eine ganz besondere Stadt! Die Stadt der Brunnen und der Künste liegt inmitten der Provence. Das herrliche Umland hat der Maler Paul Cézanne während seines ganzen Lebens verewigt. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer in Arles. Nachmittags besteht die Möglichkeit zu einem fak. Ausflug nach Avignon (CHF 35.–). 5. Tag: Viviers–Schweiz. Nach dem Frühstück Ankunft in Viviers und Ausschiffung. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Nicht in den Bereich der Fabelwesen gehört …? W Bigfoot

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Yeti

R Ötzi

2. Welcher Sänger veröffentlichte Alben, die Märchenfiguren zum Thema hatten? E

Lucio Dalla

A Edoardo Bennato

O Rino Gaetano

3. Wo stehen die Stimmberechtigten bei der Glarner Landsgemeinde? H im Kreis

C im Ring

T

im Rund

H Mazedonien

L

Laos

4. Keine Sonne in der Flagge trägt …? E

Argentinien

5. Wie nennt man einen kurzen Auftritt einer bekannten Person in einem Film? E

Cameo

H Calimero

W Cache

Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.3.2012, 24 Uhr

6. Welche Skiläuferin wuchs im gleichen Dorf auf wie Ingemar Stenmark? R Pernilla Wiberg

T

Anja Pärson

U Helena Ekholm

7. Ein Verfechter einer Sache ist ein … derselben. T

Befürworter

R Gegner

N Neider

8. Wo fand die «Hundert-Blumen-Bewegung» statt? D Kuba

F

USA

E

China

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 7: INTERNET Gewinner Nr. 6: Edy Affolter, Höri ZH; Verena Kalms, Thundorf TG; Jakob Wolleb, Liestal BL

Lösungswort: 1

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

A

AMU S I S CH ANE I GNEN DYNAST I E GUT EN T AG KAESTNER L AS V EGAS S I EGR I S T TABLET TE VALASC I A VEHEMEN T

Auflösung Nr. 8: NPIEE Gewinner Nr. 7: Willi Simmendinger, Reinach BL; Heinz Weissenberger, Sargans SG; Ines Garcia, St. Gallen SG

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.3.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

unterhaltung | 103

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BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 3 cken und Verbindungen mit mehr 2 3 4 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 1 www.raetsel.ch/bruecken

5 0 2 2 2 3 1 1 0 4 2

3

3

2

5

0

2

0

1

Auflösung Nr. 7:

5

8

3

3

4

2

3

3

2 3

1 2

2

KINDEREGGE

RÄTSELSPASS

1

3

3

3 3 3

3

1 3

2 4

4

3

2

5 3 2

Auflösung Nr. 7: 1

4

4

3

6

2

3

8

4 3

1

2 1

3

2

4 2 3

4 2 3 4

1 2

3 3 3 3

1 4 2 2

2 3 3 3 2

TOBIS WUNDERWESEN Tobi liebt es, sich nach einem langen Tag vor dem Cheminée aufzuwärmen. Dabei denkt er sich gerne Geschichten und unglaubliche Tiere aus. Einige seiner Kreationen findest du hier. Überlege dir passende Namen für die lustigen Geschöpfe. z.B. achtschwänziger Eulenrüssler

NINAS FERIENFOTO

In den Winterferien knipst Nina ein Foto nach dem andern. Wie schön doch die verschneite Landschaft aussieht. Im zweiten Foto haben sich jedoch 10 Unterschiede eingeschlichen. Kreise sie ein.

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

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unterhaltung | 105

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 8 9

2

9 7 3 2

4 9

3

6 2 8

9 6 5

4 8 1 1

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

5

5 9 3 2

9 Und so nehmen Sie teil 8 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Auflösung Nr. 8: 687 4 8 3 7 2 5 1 6 9

1 5 6 3 9 8 7 2 4

7 2 9 6 1 4 3 8 5

8 4 5 9 6 3 2 7 1

2 3 7 5 8 1 9 4 6

6 9 1 4 7 2 5 3 8

9 7 4 2 5 6 8 1 3

Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.3.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

5 6 8 1 3 7 4 9 2

3 1 2 8 4 9 6 5 7

Gewinner Nr. 7: Romy Hirt, La Neuveville BE; Muhamed Husic, Genève GE; Sylvia Jakob, Biel BE; Heidi Miotto, Kirchberg SG; Angelika Walden, Brig VS

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iMpressuM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 exemplare (WeMF Oktober 2010) Leser: 2 349 000 (WeMF, MaCH basic 2011-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut berger (aLb), ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac´(nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto e. Wild (rw)

Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), béatrice eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

info/buchung

Sunstar hotel LenzerheideVVVV Tel. 081 385 88 88, lenzerheide@sunstar.ch http://lenzerheide.sunstar.ch

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi bacchilega (Hb), anna bürgin (ab), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: alexander Oeschger (Leitung), Maya bächtold Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea burri

Layout: Daniel eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, Martin Frank, reto Mainetti Prepress: Peter bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-bund Druck: büchler Grafino aG, bern Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Ab in den Letzigrund

Nach einer ereignisreichen Hinrunde lanciert der Grasshopper Club Zürich nach der Winterpause die Aufholjagd. Der Traditionsclub aus Zürich will sich mit der jungen, talentierten und motivierten Mannschaft im Mittelfeld der Axpo Super League festsetzen. Die Grasshoppers treffen auf Basel Freuen Sie sich auf attraktive Rückrundenspiele und feuern Sie das Team von Ciriaco Sforza an, wenn es am 10. März 2012 im Letzigrund auf den amtierenden Schweizer Meister trifft.

NICHT VERPASSEN: GC – FCB Termin: 10. März 2012, Zürich Preis: Fr. 39.– statt Fr. 65.– Profitieren: Eine limitierte Anzahl Tickets erhalten Sie bis zum 10. März 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/cumulus im Bereich «Veranstaltungen». Hinweis: Bitte beachten Sie, dass zu den im Cumulus-Ticketshop kommunizierten Ticketpreisen eine Bearbeitungsgebühr pro

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Aktionsdauer: bis Saisonende. Während der Highlight-Saison vom 9. bis 22. April 2012 profitieren Sie von 25 Prozent Vorteil in der Gotthard Oberalp Arena (Andermatt-GotthardOberalp/Sedrun-Gotthard-Oberalp/Gemsstock) Preis: z.B. ein Tagespass Erwachsene für Fr. 42.– statt 56.– während der HighlightSaison und Fr. 54.– statt Fr. 56.– während der ganzen Saison. Profitieren: Bestellen Sie die Cumulus-TicketKarte für Fr. 5.– unter www.migros.ch/cumulus. Ihre Ski-Tickets buchen Sie schnell und einfach online unter www.ticketportal.com.

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Aktionsdauer: Buchungen vom 27. Februar bis 15. März 2012 für Abflüge von April bis Oktober 2012 Preis: z.B. bei Abflug ab Zürich am 15. Mai 2012: 1 Woche All Inclusive, Doppelzimmer ab Fr. 695.– pro Person; Kinderfestpreis (2–14 Jahre) ab Fr. 395.– im Zimmer mit zwei Erwachsenen. Zuschlag für Familienzimmer auf Anfrage. Im Preis inbegriffen: • Unterkunft im Doppelzimmer; All Inclusive • Flug hin und zurück in Economy Class • Alle Flughafen- und Sicherheitstaxen • Bustransfer Flughafen – Hotel – Flughafen • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung • Buchungsgebühren Profitieren: Buchen Sie über die GratisBuchungs-Nummer 0800 88 88 15 oder über www.migros-ferien.ch. Nennen Sie bei der Reservation Ihre Cumulus-Nummer. Für jeden Buchungsfranken werden Ihnen 10-fache Cumulus-Punkte gutgeschrieben. Weitere Informationen: www.migros-ferien.ch

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Unsere Welt 108 |

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natan, stefani, larissa

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Nr. 9, 27. Februar 2012 | Migros-Magazin |

larissas liebling «blue Diamond gehört meinem Gotti. Wir sagen dem Pferd aber nur ‹bluebi›. Ich freue mich auf den Sommer, wenn bluebi gross genug ist und ich auf ihr reiten darf. Jetzt ist sie mit sechs Monaten noch nicht stark genug, um mich zu tragen. Ich kann reiten, seit ich sieben Jahre alt bin.»

«Wir feiern immer schon am 28. Februar»

Natan, Stefani und Larissa Grosjean (12) haben eigentlich nur alle vier Jahre Geburtstag: Die Drillinge wurden im Schaltjahr 2000, am 29. Februar, geboren. Dieses Jahr ist es wieder so weit – zur grossen Geburiparty mit Disco im Keller ihres Elternhauses haben Natan, Stefani und Larissa 30 Freunde und Kollegen eingeladen.

Warum lebt ihr in Gretzenbach? Als wir geboren wurden, lebten Mami, Papi und unser Halbbruder Marcio (19) in einer Dreieinhalbzimmerwohnung in Olten. Dort wurde es aber bald viel zu eng für uns sechs. Sie suchten etwas Neues und fanden ein 100 Jahre altes Haus in Gretzenbach mit sieben Zimmern, das sie selber renovierten. Hier wohnen wir seit elf Jahren. Es gefällt uns super gut, vor allem seit wir einen Pool im Garten haben und ein Trampolin.

im Sommer, und es hat immer viele Kinder auf dem Fussballplatz, mit denen man spielen kann. Wir können zum Glück alle Portugiesisch, Mami hat uns das beigebracht. Dafür helfen wir ihr bei den Hausaufgaben für ihren Deutschkurs.

Wo würdet ihr auch noch gerne wohnen? In Brasilien! Mami kommt aus Rio. Dort ist es im Winter so warm wie bei uns

Was wir mögen: Wir haben gern Tiere, vor allem die Katze unserer Grosseltern. Wir haben ausgelost, wer den Namen des Büsis aus-

Wo geht ihr zur Schule? In die Primarschule Gretzenbach. Stefani in die sechste Klasse, Natan und Larissa beide in die fünfte.

wählen darf. Stefani hat gewonnen, und jetzt heisst die Katze Sternli. Sie ist ab und zu eine Zicke, sie kratzt gerne. Was wir nicht mögen: Den Abfall auf den Komposthaufen zu tragen ist die grusigste Hausarbeit: Das stinkt immer so. Wie feiert ihr eure Geburtstage? Ganz normal, aber halt am 28. statt am 29. Februar. Nur in den Schaltjahren, wenn wir richtig Geburi haben, machen wir was Grosses mit Dekoration, Disco und Sesselitanz für alle unsere Freunde. Text: Karin Aeschlimann Bilder: Paolo Dutto


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Unsere Welt

Migros-Magazin | Nr. 9, 27. Februar 2012 |

natan, stefani, larissa | 109

natans sPort

Unsere faMilie

«Ich bin Stürmer bei den Da-Junioren vom FC Däniken-Gretzenbach und auch in einer Solothurner auswahlmannschaft, das bedeutet viel Training, auch Lauftraining und Training in der Halle. aber das ist okay. Das brasilien-Shirt hat mir Mami geschenkt. Mein Vorbild ist ronaldinho.»

«Zu unserer Familie gehören wir drei, Mutter eliane (42), Vater Philippe (45) und Halbbruder Marcio (19).»

Unser oUtfit

«Diese Pullis hat uns unser Grossmami gestrickt, als wir ein Jahr alt waren. Mami hat sie aufbewahrt, weil sie die Pullis so herzig findet. Wir sind aber schon lange nicht mehr gleich angezogen. Wir sind auch nicht mehr gleich gross. Stefani ist die Kleinste, dann kommt Larissa, dann Natan.» Namen: ! Natan Grosjean (oben), geb. am 29.2.2000, 8.16 uhr ! Stefani Grosjean, (unten) geb. am 29.2.2000, 8.17 uhr ! Larissa Grosjean (links), geb. am 29.2.2000, 8.18 uhr Sternzeichen: Fische Wohnort: Gretzenbach SO

Unser stolz

«Wir machen gerne Sport und haben 20 Medaillen gewonnen, zum beispiel beim 60-Meter-Lauf Der schnellste Gretzenbacher. Früher waren wir super trainiert wegen des langen Schulwegs. Jetzt gehen wir nicht mehr zu Fuss, sondern fahren mit dem Velo in die Schule.»

Unser ProdUkt

stefanis leidenschaft

«Ich entwerfe Kleider, Schuhe und Handtaschen. Ich überlege mir schon am abend, was ich am nächsten Tag für in die Schule anziehen will. Meine Lieblingsfarbe ist Lila, auch wenn mein liebster Pulli grau ist, dafür ist er aber schön kuschelig.»

«Jedes Jahr freuen wir uns auf die Fasnachtschüechlizeit. Mmmh, die sind so knusprig, und der Puderzucker ist so fein. Wir dürfen sie aber nur am Tisch essen, nicht auf dem Sofa, wegen der brösmeli.»

Wir versprechen Noah, weiterhin mehr Pet-Flaschen zu sammeln und zu rezyklieren als jeder andere Schweizer Detailhändler. Das Klima schützen. Mehr auf generation-m.ch


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Generation M. Versprechen an die Generation von morgen. Wir alle sind für die Zukunft der nächsten Generation verantwortlich. Die Migros nimmt ihre Verantwortung wahr und engagiert sich mit verbindlichen Versprechen für die Zukunft, die wir uns alle wünschen. Jedes einzelne dieser Versprechen wird einem Kind oder einem Jugendlichen abgegeben. So hat die Generation M unser Wort, dass wir alles tun, um die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und einen gesunden Lebensstil zu fördern. Heute versprechen wir unter anderem, weniger Strom zu verbrauchen und Verpackungsmaterial zu sparen. Mit den aktuellen und allen kommenden Versprechen führen wir das traditionelle Engagement der Migros fort und zeigen, dass wir uns auch morgen und übermorgen für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder einsetzen.

Wir versprechen Manuela, auch in den nächsten 3 Jahren 3300 Jugendlichen eine Lehrstelle anzubieten.

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Auf generation-m.ch Auch Sie können einen Beitrag für die Generation von morgen leisten. Sei es, indem Sie zu Hause kürzer duschen, öfter mit dem Velo zur Arbeit fahren oder einfach den Computer über Nacht ganz ausschalten. Denn es sind die kleinen Taten vieler, die zusammen eine grosse Wirkung erzielen. Informieren und engagieren Sie sich auf generation-m.ch

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Mit verbindlichen Versprechen zu Gesundheit, Konsum, Mitarbeitenden, Umwelt und Gesellschaft engagieren wir uns f端r die Generation von morgen.

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