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Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631


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NR. 7 | 10. FEBRUAR 2014 www.migrosmagazin.ch

Gutes aus der Schweiz Die Migros ist mehr als eine Detailhändlerin. Sie produziert Waren und schafft Arbeitsplätze. Eine Sondernummer zur M-Industrie.

Bild: Ornella Cacace

«Von uns. Von hier.» Spezialausgabe M-Industrie. Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: mireg@gmos.ch


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6 | M-INDUSTRIE | INHALT

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Bilder: Anne Gabriel-Jürgens, René Ruis, Ornella Cacace, Mathieu Rod, Pascal Mora

«Bewundert und kopiert»

Wie macht man Süssmost zum Nationalgetränk? Gottlieb Duttweiler hat es vorgemacht. Vor mehr als 80 Jahren. Damals wurde die Migros von den Nahrungsmittelherstellern regelmässig unter Druck gesetzt. Der engagierte Detailhändler, der die Preise überall ins Rutschen brachte, wurde immer öfter boykottiert. So kaufte Dutti kurzerhand eine quasi bankrotte Süssmostproduzentin, investierte in die industrielle Produktion, senkte die Preise drastisch und flutete den Markt. Das Ergebnis liess sich sehen: Von 1927 bis 1932 explodierte der Süssmostkonsum in der Schweiz von 15 500 auf 736 000 Hektoliter. Nicht zuletzt dank der Migros. Der «Alkoholfreie Weine und Konserven-Fabrik Meilen A.G.», der späteren Midor, sollten noch viele andere Firmen folgen, die Gottlieb Duttweiler und seine Nachfolger gründeten oder übernahmen und weiterbetrieben: Jowa, Chocolat Frey, Delica oder Bischofszell. Heute stellt die Migros in ihren 18 Produktions- und Grosshandelsbetrieben Güter für 5,4 Milliarden Franken her und gibt 11 000 Menschen Arbeit. Zeit, diesen Firmen und den Menschen publizistisch ein Kränzchen zu winden. Dass die Eigenproduktion sinnvoll ist, bestätigt auch Thomas Straubhaar, einer der renommiertesten Ökonomen des Landes und Leiter des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI): «Der Erfolg der Migros mit Eigenmarken spricht für sich und wird weltweit von vergleichbaren Unternehmen bewundert und teils auch kopiert.» (Seite 24) Eine ganze Ausgabe des Migros-Magazins über die Migros-Industrie – schauen Sie rein!

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

30 | BILDERREISE Patrick Bommer entwickelt Konfitüren für die Bischofszell Nahrungsmittel AG. Und ist einer der neun Spezialisten der M-Industrie, die wir fotografisch porträtieren.

M-Industrie M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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M-INDUSTRIE | INHALT | 7

46 | VALENTINSTAG Wenn Amor am Arbeitsplatz einschlägt: Isabelle und Sylvain Dubuis haben sich bei Aproz verliebt. Drei weitere Paare erzählen ihre Lovestory.

18 | GENERATIONEN Familie Böni-Pappa arbeitet seit 1959 und heute in dritter Generation in der Midor in Meilen ZH.

8 | Walter Huber Der Chef der M-Industrie über kultige Eigenmarken, Produktionsbetriebe und die Verantwortung gegenüber der Umwelt. 10 | Migros-Woche 13 | Forum 14 | Strassenumfrage: Legen Sie Wert auf Produkte mit Schweizer Herkunft? 16 | Infografik Die M-Industrie auf einen Blick. 22 | Wettbewerb Gutscheine im Wert von 20 000 Franken zu gewinnen! 24 | Thomas Straubhaar Der Ökonom über die Stärken der Schweizer Industrie und Zukunftstrends der Lebensmittelbranche.

38 | Partnerschaften Wo M-Industrie und Landwirtschaft erfolgreich zusammenspannen. 45 | Kolumne: Der Hausmann. Bänz Friedli in der Schoggifabrik. 54 | Rosen von Max Havelaar 58 | Süsse Schokoladekugeln 64 | Die Saubermacher von Mibelle 71 | Annas beste Bechersuppen 73 | Allerlei Neuheiten 78 | Saisonküche Winzer und Aproz-Verwaltungsrat Jean-René Germanier kredenzt Lötschberger Barschfilets. 82 | Mibelle in Great Britain Eine Tochterfirma der Mibelle produziert Kosmetik für England. 89 | Ihre Region Neues aus Ihrer Genossenschaft

95 | Ergonomie am Arbeitsplatz Stehend arbeiten ist beschwerlich. Was die Midor unternimmt, damit ihre Angestellten gesund bleiben. 98 | Mitarbeiterförderung Wie die Micarna ihre Mitarbeitenden bei der Aus- und Weiterbildung unterstützt. 100 | Gratismassage für alle Kostenlose Fitness und Massage für die Angestellten der Mifroma. 103 | Bitte melde dich 104 | Leseraktion 107 | Rätsel 114 | Cumulus 116 | Meine Welt Siebenkämpferin Linda Züblin über Speerwurf, Salsatanz und ihre Sehnsucht nach Hawaii.

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8 | M-INDUSTRIE | WALTER HUBER

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wo Migros draufsteht, ist Migros drin Walter Huber, seit 2007 Chef der M-Industrie und Mitglied der Generaldirektion des MGB, über die Bedeutung der Migros-Produktionsbetriebe.

«

Das Erfolgsmodell Migros ist ohne eigene Industriebetriebe nicht denkbar: Schon drei Jahre nach der Migros-Gründung legte Gottlieb Duttweiler mit der später zur Midor umfirmierten ‹Produktion AG Meilen› den Grundstein für eine eigenständige Herstellung von Produkten. Heute umfasst die M-Industrie 18 Produktionsbetriebe in der ganzen Schweiz und 3 Unternehmen im Ausland. In der Schweizer Warenwelt spielt die M-Industrie eine tragende Rolle: Wer kennt nicht den Migros-Ice-Tea, das Handy-Abwaschmittel, die Candida-Zahnpasta oder den Delizio-Kaffee? Einzigartige, hochwertige Produkte zu günstigen Preisen sind das Markenzeichen der Migros, die zu den grössten Eigenmarkenproduzenten der Welt gehört. Die M-Industrie produziert heute über 20 000 Produkte, von der Konfitüre bis zum Waschmittel. Für die Schweizer Wirtschaft

ist sie eine zentrale und verlässliche Partnerin: Sie beschäftigt rund 11 000 Mitarbeitende und bildet jedes Jahr über 400 Lernende in mehr als 20 verschiedenen Berufen aus. Mit Investitionen von jährlich gegen 200 Millionen Franken in Anlagen und Technologien zählt sie zu den bedeutendsten industriellen Produzenten des Landes – sie verarbeitet übrigens rund einen Viertel der landwirtschaftlichen Produktion in der Schweiz. Zentrales Anliegen der M-Industrie ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen. So haben die Produktionsbetriebe der Migros bei der Kaffee- und Kakaobeschaffung umfassende Nachhaltigkeitsinitiativen umgesetzt – um nur ein Beispiel zu nennen. Auch das Tierwohl liegt der Migros am Herzen, wie das Engagement für die artgerechte Tierhaltung in der Schweiz und im Ausland beweist.

»


| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Walter Huber (56) liebt Truffes von Chocolat Frey und Bifidus-Joghurts von Elsa.

M-INDUSTRIE | WALTER HUBER | 9

Bild: Gian-Marco Castelberg

02

Seehund, Koala, Affe und B채r: Die Rahmglacelutscher von Midor sind Kult. J채hrlich werden mehr als 25 Millionen davon gegessen. Das heisst, im Durchschnitt schleckt jeder Einwohner der Schweiz drei Lutscher pro Jahr.


03

Nicht nur weisser, sondern auch grösser: Die grösste Schweizer Produzentin von Waschmitteln gehört nicht irgendeinem internationalen Konzern, sondern der Migros. Das zur Mibelle Group zählende Unternehmen Mifa stellt in der Schweiz und für den Schweizer Markt am meisten Waschmittel her.

10 | M-INDUSTRIE | MIGROS-WOCHE

Wettbewerb: Einkaufen für 20 000 Franken Rund 10 000 der Produkte im MigrosSortiment stellt die Detailhändlerin in der Schweiz selbst her. Wie gut kennen Sie die Betriebe der Migros-Industrie und deren Produkte? Stellen Sie beim Wettbewerb auf Seite 22 Ihr Wissen unter Beweis. Als Hauptpreis gibts einen Migros-Gutschein im Wert von 10 000 Franken zu gewinnen. Weiter werden unter den richtigen Einsendungen 100 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken verlost. Wer das Migros-Magazin gründlich liest, wird die Fragen mit Leichtigkeit beantworten können.

Heiss geliebtes Raccard-Raclette Die Internetseite Foodle.ch hat zur Wahl des beliebtesten Raclettes aufgerufen. Der Sieger der Kategorie Raclette nature heisst Raccard Tradition, hergestellt vom MigrosUnternehmen Mifroma. Eine Expertenjury der Forschungsanstalt Agroscope, die zum Bundesamt für Landwirtschaft gehört, hat die meistgewählten Raclettes anschliessend getestet. Die Käseexperten beurteilten

Geschmack und Aroma von Raccard als sehr gut. Foodle.ch ist eine Plattform für die Themen Lebensmittel und Ernährung. Branchenverbände, Bundesämter und Institutionen aus Bildung und Forschung treten dort gemeinsam auf.

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


M-INDUSTRIE | MIGROS-WOCHE | 11

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

FRISCH IN DER MIGROS

Sechs auf einen Streich Die Migros-Bäckerei Jowa stellt über 200 Brotsorten her. Eine davon ist der Krustenkranz von TerraSuisse. Aussen schön knusprig und innen luftig weich. Der meist verkaufte Kranz mit den sechs Brötchen ist einfach zu portionieren. Ob als Eingeklemmtes mit Wurst und Käse belegt, zum Frühstück mit Butter und Konfi bestrichen oder einfach pur als Zwischenverpflegung – jedes Krustenbrötchen schmeckt köstlich.

Saubere Sache: CandidaZahnpasten der Migros waren schon immer frei von Plastikteilchen.

Für die Umwelt

Bilder: Claudia Linsi, Getty Images, Colourbox

Plastikkügelchen in Kosmetika und Zahnpasta sind nützlich für eine gute Reinigung, belasten aber die Umwelt. Das Migros-Unternehmen Mibelle setzt deshalb auf natürliche Alternativen.

V

iele Kosmetikprodukte beinhalten kleinste Plastikteilchen. Die Polyethylen-Kügelchen helfen, eine gute Reinigung zu erzielen, ohne die Haut zu stark zu reizen. Aber die Kügelchen gelangen in die Umwelt und in der Folge auch in Lebensmittel wie Honig, Wasser und Milch, berichtete der «Kassensturz» Ende Januar. Die Mibelle, die für die Migros Candida-Zahnpasta und «I am»-Produkte herstellt, reagierte bereits frühzeitig auf das Problem und stellte die

Rezepturen der Migros-Eigenmarken weitgehend um. Neu setzt Mibelle Stoffe ein, die beispielsweise auf Bimsstein oder Zellulose basieren. Die CandidaZahnpasten enthielten nie PolyethylenTeilchen. Die «I am»-Produkte für die Gesichtspflege und einige Artikel im Bereich Körperpflege sind bereits auf die neue Rezeptur umgestellt. Die restlichen vier Pflegeartikel für Hand und Körper sind in Arbeit und sollen noch in diesem Jahr angepasst werden.


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FORUM | LESERBRIEFE | 13

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

MM 6: «Wo Kindergärtner keine Seltenheit sind», Bericht über männliche Kindergartenlehrpersonen in Basel

«Kinder profitieren von den männlichen Betreuern»

Jetzt online:

n Ich bin Mutter zweier Kinder, die über längere Zeit total begeistert eine «gemischte» Spielgruppe besuchten. Dass immer mehr Männer in Spielgruppen, Kitas, Kindergärten und Schulen arbeiten und sich um die Kleinsten kümmern, ist toll und eine Bereicherung für alle Kinder. Gerade Buben, welche die ersten Lebensjahre vor allem weibliche Betreuungspersonen um sich haben, profitieren und lernen von den männlichen Betreuern enorm. Dass in einigen erwachsenen Köpfen immer noch das falsche

n Mamma Mia: Selbst nähen und die Welt verbessern

Bild des Pädophilen steckt, ist bedauerlich. Es ist endlich an der Zeit, diese Vorurteile und Ängste abzubauen und sich gegenüber Männern in Betreuungsberufen zu öffnen. Sie sollten die gleichen Chancen haben, ihren Traumberuf ohne unnötige Schikanen, Hürden und Hintergedanken zu erlernen und auszuüben. Ich wünsche mir sehr, dass männliche Betreuer in Zukunft normal, selbstverständlich und die Regel statt die Ausnahme sein werden. Andrea Mordasini, 3014 Bern

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

n Swiss Made: Besuch im Hotel Chedi in Andermatt

n Schlummermutter: Rückkehr aus Afrika und eine böse Überraschung n Hausmann: Schoggi schnousen für einen guten Zweck n M-Industrie: 48 Jahre bei der Migros n Exportland: Wichtigste Partner n Ergonomie: Gesund am Arbeitsplatz n Einheimische Produkte: Ja, klar! n Gewinnen: CDs und Eintrittstickets www.migrosmagazin.ch

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14 | M-INDUSTRIE | UMFRAGE

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Legen Sie Wert auf Produkte

Bilder: Pascal Mora, Mathieu Rod

Eine Umfrage in der Deutschschweiz und in der Romandie beweist: Eine Mehrheit der Schweizerinnen und

Michael Blenk (37), Arzt, Zürich «Bei Fleisch, Milch und Eiern achte ich am meisten drauf – für mich und für das Tier. Bei Gemüse einfach, wenn es geht.»

Marcel und Hong Dummermuth (70 und 50), Rentner und Buchhalterin, Renens VD «Wir ziehen Waren aus der Schweiz vor, vor allem Fleisch.»

René Schmied (72), Pensionierter, Zürich «Wert auf die Herkunft legen – diese Philoso­ phie finde ich gut. Aber ich bin zu faul, dafür einen grossen Aufwand zu betreiben.»

Maja Wegmann (64), Hausfrau, Brunnen SZ «Unterschiedlich: Bei Gemüse, Käse und Fleisch schaue ich darauf. Bei exotischen Sachen wie Orangen geht es halt nicht.»

Konrad Annen (48), Immobilien-Treuhänder, Brunnen SZ «Bei Früchten, Gemüse und Fleisch achten wir sehr auf Schweizer Produkte. Vor allem auch, dass sie aus der Region kommen.»

Silvia Noser (55), Seniorenbetreuerin, Zürich «Das ist mir wichtig, ich achte sehr drauf – so­ weit möglich. Wenns halt nicht geht, gehts nicht.»

Robert Imobersteig (83), Pensionierter, Zürich «Nicht speziell, wir kau­ fen eigentlich einfach, was grad da ist. Je billiger, desto besser.»

Elena Arion (31), Pflegehelferin, Crissier VD «Wenn ich genug Geld hätte, würde ich viel mehr Schweizer Produkte essen.»

Guido Buchter (53), Metzger, Zürich «Nur beim Fleisch oder bei den Eiern. So weiss ich, woher die Ware kommt, und die Quali­ tät ist auch besser.»

Anne Maria Aalto (57), Reinigungskraft, Brunnen SZ «Die Migros hat ja viele Schweizer Produkte im Angebot. Bei Lebens­ mitteln achte ich sehr drauf, bei anderen Pro­ dukten nicht so.»

Karl Betschart (61), Primarlehrer, Brunnen SZ «Auf jeden Fall! Vor allem wegen der Be­ dingungen, unter denen gewisse Sachen wie Fleisch und Gemü­ se produziert werden.»

Alexandre Michaud (38), Spezialist bei der Stadtpolizei, Bottens VD «Ich kaufe eher Schweizer Produkte, hauptsächlich aus öko­ logischen Gründen und wegen der Qualität.»

Sylvia Vega (38), Angestellte, Zürich «Mein Verhalten hat sich in den letzten zwei Jahren stark verändert, ich achte darauf. Bei manchen Produkten gibts jedoch keine Alternativen.»

Manfred Fleischli (48), kaufm. Angestellter, Lauerz SZ «Ja, aber beim Gemü­ se im Winter ist es schwierig. Da weiche ich notfalls aus oder verzichte ganz bewusst darauf.»

Odette Palese (18), Floristin, Renens VD «Ich kaufe Schweizer Produkte, weil ich der Schweiz vertraue. Ich habe Dinge über aus­ ländische Produktions­ weisen gelesen, die mir nicht gefallen haben.»


04

In aller Munde: Seit 1974 produziert die Chocolat Frey Kaugummi und ist bis heute die einzige Herstellerin in der Schweiz. Mit dem M-Budget-Kaugummi stellt sie einen der meistgekauten Chätschgummis der Schweiz her: Jeder vierte Kaugummi, der im Detailhandel verkauft wird, trägt das M-Budget-Logo.

M-INDUSTRIE | UMFRAGE | 15

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

mit Schweizer Herkunft?» Schweizer bevorzugt heimische Produkte.

Eric Dervey (30), Berater Automobilverkauf, Epagny FR «Für mich sind Schwei­ zer Produkte wegen der CO2­Bilanz sehr wichtig. Zudem kaufe ich nur saisonales Obst und Gemüse.»

Akiko Matsui (44), Fotografin, Zürich «Ja, speziell bei Gemü­ se und Kindernahrung. Auch Bio ist mir wichtig – die Qualität ist ein­ fach besser.»

Therese Püntener (44), Hausfrau, Erstfeld UR «Ja, es ist mir schon wichtig. Wir haben selber einen Landwirt­ schaftsbetrieb – da ist dieses Thema für mich naheliegend.»

Salvatore Branca (37), Automechaniker, Zürich «Kommt drauf an: Schweizer Qualität ist nicht unbedingt überall gut. Zudem hängt es auch davon ab, was ich koche.»

Btissam Zwald (38), Hausfrau und Mutter, Renens VD «Ich wähle hauptsäch­ lich Schweizer Milch­ produkte und Fleisch. Sie sind besser, sowohl in Geschmack als auch in der Qualität.»

Martine Gremion (43) Hausfrau und Mutter, Pringy FR «Ich bin für lokale Pro­ dukte. Ich finde, dass zum Beispiel ein Bioprodukt aus Süd­ amerika nicht viel Sinn macht.»

Daniel Büeler (42), Sachbearbeiter, Brunnen SZ «Ja, da schaue ich schon drauf – auch ob die Waren saisonal sind. Beim Fleisch ist mir die Qualität wichtig und die Tierhaltung.»

Bettino Giacomini (39), Allrounder, Brunnen SZ «Ganz ehrlich? Nicht immer. Das ist eine reine Preisfrage: Wir schauen, dass wir möglichst günstig einkaufen.»

Philippe Martinet (20), Student, Renens VD «Nein, ich habe keine Präferenz für Schwei­ zer Produkte. Als Student mit wenig Geld interessiert mich eher der Preis.»

Tanja Geisser (26), Kaufmännische Angestellte, Brunnen SZ «Ja, das ist mir wichtig. Ich achte drauf, um die Schweizer Wirtschaft zu unterstützen.»

Simona Schibler (33), kaufm. Angestellte, Brunnen SZ «Vor allem bei Fleisch, weil Tierhaltung im Ausland anders gere­ gelt ist. Und Äpfel – die müssen ja nicht vom Ausland kommen.»

Kylie Flury, Australierin (37), Hausfrau und Mutter, Botterens FR «Ich kaufe Schweizer Produkte wie Gemüse und Fleisch, um die Landwirte der Region zu unterstützen.»

Edith Heiniger (81), Pensionierte, Zürich «Ich achte sehr drauf, bei Gemüse und Fleisch – vor allem bei Letzterem ist mir die Schweizer Herkunft wichtig.«

Diamantino Gomes, (29), Maurer, Bulle FR, mit Tochter Léana «Schweizer Produkte haben eine bessere Qualität und schme­ cken besser. Aber ich kann sie mir nicht immer leisten.»

Martin Nokes (37), Informatiker, Stallikon «Nein, da achte ich nicht drauf. Ich wüsste nicht, wieso.» Umfrage: Laila Schläfli, Anne-Isabelle Aebli


16 | M-INDUSTRIE | INFOGRAFIK

Die Standorte der M-Industrie In der Schweiz verankert: Die 18 Produktions- und Grosshandelsbetriebe der Migros beschäftigen im ganzen Land rund 11 000 Mitarbeiter. Text: Andreas Dürrenberger Infografik: Daniel Röttele

Seit 1928 in der Schweiz: Die wichtigsten Fakten zu den Industriebetrieben der Migros 1925

1930

Gründung der Migros

Jahr der Gründung Nettoumsatz in Fr. 2012 Mitarbeitende 2012 Produkte

1940

Midor

1950

1960

Bischofs- Chocolat zell Frey

Delica

Elsa

La Riseria

1945

1950

1954

1955

1957

* *

524 Mio. 866

346 Mio. 766

234 Mio. 228

612 Mio. 565

23 Mio. 25

Geschirr­ spül­, Reini­ gungs­ und Waschmittel, Margarine, Speisefette

Fertiggerichte, Kartoffelproduk­ te, Konfitüren, Fruchtsäfte, Ice Tea, Milch­ mischgetränke, Vermicelles

Schokolade­ tafeln und ­Kugeln, Prali­ nés, saisonale Produkte, Kaugummi

Kaffee, Kapselsysteme, Trocken­ produkte und ­früchte

Milch, Rahm, Reis Joghurt, Desserts, Frischkäse, Quark, Soja­ produkte, Essig, Salatsaucen

Jowa

Mifa*

1928

1931

1934

220 Mio. 615

786 Mio. 3199

Biskuits, Feinbackwaren, Snacks, Back­ mischungen, Eiswaren, Dessertpulver

Brote, Patisserie, Teige, Tiefkühl­ produkte, Senf, Teigwaren


M-INDUSTRIE | INFOGRAFIK | 17

1970

1980

1990

2000

2010

Micarna

Aproz

Mibelle*

Mifroma

Scana

Mérat

Dörig

Favorit

1958

Cash+Carry Bergsenn** Angehrn

1958

1960

1964

2002

2004

2008

2010

2012

2013

1246 Mio. 2462

96 Mio. 124

378 Mio. 963

331 Mio. 246

254 Mio. 253

71 Mio. 120

28 Mio. 12

12 Mio. 29

156 Mio. 413

– 41

Frischfleisch, Geflügel, Aufschnitt, Trockenfleischspezialitäten, Seafood

Mineralwasser, Fruchtsäfte, Tafel- und Süssgetränke, Sirupe, Sodakonzentrate

Körper-, Gesichts-, Zahn- und Haarpflege, Sonnenschutz, Babypflege

Extrahartkäse, Hartkäse, Halbhartkäse, Weichkäse, Schmelzkäse, Fondue

Belieferungsgrosshandel für Gastronomie, Spitäler, Heime etc.

Gastronomieprodukte (Fleisch und Seafood)

Appenzellerkäse, Spezialitätenkäse

Frischgeflügel und Geflügelprodukte

Abhol-GrossBündner handel für BergkäseGastronomie spezialitäten und Detailhandel

* seit 2012 zur Mibelle Group vereint, inklusive Umsatz der Mibelle Ltd England

** gehört seit 2013 zur Mifroma


18 | M-INDUSTRIE | GENERATIONEN

Die stolze Midor-Familie an der Verladerampe des Migros-Industriebetriebs in Meilen: Paul Bรถni, Heidi Pappa, Reto, Daniela und Andreas Bรถni (von links nach rechts).

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


05

Die Jowa als Filmkulisse: 1978 wurden einige Szenen von «Die Schweizermacher» am damaligen Jowa-Hauptsitz in Zürich-Albisrieden gedreht. Im Film arbeitet der einbürgerungswillige Francesco Grimolli in der Konditorei und stellt dort Schwarzwäldertorten her.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | GENERATIONEN | 19

Die Firma als Heimat

Treue Seelen: Schon in dritter Generation arbeitet die Familie Böni-Pappa für die Midor, den ältesten Betrieb der M-Industrie.

D

as Unternehmen am Zürichseeufer gilt als Wiege der Migros-Eigenproduktion: Schon 1928 kaufte Gottlieb Duttweiler die damalige «Alkoholfreie Weine AG Meilen», weil er das Preisdiktat der Lieferanten brechen und seine eigene Fabrik besitzen wollte. Heute heisst die Firma Midor und ist auf süsse Versuchungen spezialisiert: Der Migros-Industriebetrieb ist im Schweizer Detailhandel Marktführer für Biskuits und Glacen. Einen grossen Teil der MidorGeschichte hat Familie Böni

-Pappa miterlebt: Die heute 78-jährige Heidi Pappa stammt aus dem Bündnerland. Sie erinnert sich noch gut, wie sie 1959 für das Unternehmen in Meilen zu arbeiten begann. In der Abendschicht klebte sie mit Zuckerguss Samichlausbildchen auf Lebkuchen, verpackte ofenwarme Meringues in Schachteln, wickelte vorsichtig die zerbrechlichen Fasnachtschüechli in Papier. Regelmässig erklang in der Produktionshalle der Ruf «Cambio». Das signalisierte den damals zumeist italienischen Arbeiterinnen einen Wechsel der

Tätigkeit. «Man musste nie lange das Gleiche machen; es gab viel Abwechslung», erzählt Heidi Pappa. «Das hat mir gefallen. Ausserdem kamen wir Abendfrauen gut miteinander aus.»

Bei der Hochzeit stand die Belegschaft Spalier Darum hatte sie auch nichts einzuwenden, als ihre Tochter Daniela (heute 57) nach der Coiffeurlehre bei der Midor zu arbeiten begann. Die junge Frau half zuerst in der Betriebskantine, später wechselte sie in die Qualitätssicherung. Daniela Pappa kont-

rollierte zum Beispiel stichprobenartig, ob das Gewicht von Guetslisäcklein und anderen Produkten exakt stimmte. Dabei machte sie Rundgänge durch den ganzen Betrieb. Auffällig oft plauderte sie auf ihrer Tour mit einem jungen Konditor namens Paul Böni (heute 63). Es gab einen Chef, der sich daran störte. «Aber ein anderer Vorgesetzter hat uns damals in Schutz genommen», erinnert sich Paul. «Er sagte, man solle uns in Ruhe lassen, wir hätten uns halt gern.» Daniela und Paul wurden ein Paar und heirateten Anfang der


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M-INDUSTRIE | GENERATIONEN | 21

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

80er-Jahre. «Es war eine richtige Midor-Hochzeit», erzählt Daniela strahlend. Die ganze Belegschaft stand für das Brautpaar Spalier, die Konditoren und Bäcker trugen blütenweisse Arbeitskleider und präsentierten ihre Schwingbesen. Die beiden Eheleute erfüllten in den folgenden Jahren ganz verschiedene Aufgaben für die Midor. Rückblickend wirkt es fast so, als hätten sie überall in der Firma mit angepackt: Daniela arbeitete unter anderem in der Gebäckproduktion, in der Wäscherei, im Postbüro und als Telefonistin. Paul mischte die Zutaten von Teig und bediente Maschinen, die Biskuits mit Schokolade überzogen. Er half mit, eine Konfektwaffelanlage aufzubauen, und war zeitweise in der Lehrlingsausbildung tätig. Bis auf einige wenige Jahre, in denen er auf einem Frachter zur See fuhr, hat der schnauzbärtige Mann sein ganzes Berufsleben der Midor gewidmet. Und er bereut diese Treue zur Firma keinen Augenblick: «Die Midor behandelt die Mitarbeiter fair, sie bietet eine sichere Anstellung und eine ausgezeichnete Pensionskasse. Und wer hier richtig anpackt, kommt mit der Zeit garantiert weiter.» Trotzdem hatten Paul und Daniela ein leicht mulmiges Gefühl, als schliesslich auch zwei ihrer drei Söhne – Reto und Andreas – zu einer Laufbahn bei der

Midor starteten. «Ich fragte mich schon, ob das im Betrieb nicht zu reden gibt», gesteht der Vater. «Niemand sollte meinen, dass die beiden ihre Jobs nur bekommen haben, weil sie aus einer Midor-Familie stammen.»

Auch die dritte Generation bewährt sich Doch die Bedenken waren völlig unbegründet, denn vom ersten Tag an bewährtensichdieSöhneimUnternehmen. Reto (27), der eine Lehre als Logistikassistent gemacht hat, lenkt heute einen Stapler und transportiert Guetsli und andere Leckereien auf Lastwagen oder Güterwaggons. Andreas (30) bediente anfänglich Anlagen, die Pulver mischen oder Nüsse rösten. Heute ist er als Teamleiter in der Maschinenwartung tätig und sorgt so buchstäblich dafür, dass in der Fabrik alles rund läuft. «Wir sind stolz darauf, wie die beiden unsere Familientradition fortsetzen», sagt ihr Vater mit Nachdruck. Welche der vielen Midor-Leckereien mögen die Böni-Pappas eigentlich am liebsten? Die Vorlieben sind so verschieden wie das Alter der Familienmitglieder. Heidi Pappa schätzt besonders die traditionellen Meilener Rollen, Reto zieht Soft-Ice vor. Doch eine Gemeinsamkeit gibt es: Alle Mitglieder der Midor-Dynastie lieben Fasnachtschüechli. Text: Michael West Bild: René Ruis

Die Midor in Kürze

Der M-Industriebetrieb in Meilen ZH hat rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Midor stellt aus Schweizer Schokolade, Rahm, Milch und Butter eine Vielzahl von Biskuit- und Glacespezialitäten her. So produziert die Midor zum Beispiel unter dem Namen Blévita in grossen Mengen einen beliebten Dinkelsnack. Würde man alle 2013 verkauften Blévita-Gebäcke nebeneinander legen, so könnte man damit 225 Fussballfelder bedecken.

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22 | M-INDUSTRIE | WETTBEWERB

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Beim grossen Wettbewerb gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 20 000 Franken zu gewinnen. Um das Rätsel zu lösen, müssen Sie nur das Migros-Magazin gründlich lesen. Die richtigen Buchstaben hinter den Antworten ergeben das Lösungswort.

1.

Wie viele Unternehmen gehören in der Schweiz zur Migros-Industrie? 9 (D) 14 (F) 18 (A)

2.

Welches ist das Midor-Lieblingsprodukt von Heidi Pappa? Fasnachtschüechli Meilener Rollen Bärentatzen

(J) (P) (K)

3.

Wie viele neue Konfitürensorten hat Patrick Bommer 2013 entwickelt? 9 (R) 12 (L) 14 (T)

Miträtseln und gewinnen Haben Sie das Migros-Magazin gründlich gelesen? Dann machen Sie mit bei unserem grossen Wettbewerb rund um die Migros-Industrie und gewinnen Sie den Hauptpreis, einen Migros-Gutschein im Wert von Fr. 10 000.–, oder eine von 100 Migros-Geschenkkarten im Wert von je Fr. 100.–. So machen Sie mit:  Per Telefon: Wählen Sie 0901 591 912 (Fr. 1.–/Anruf ab Fest-

netz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse  Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: GLÜCK, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Beispielstadt  Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «M-Industrie», Postfach, 8099 Zürich

 Online: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff  Einsendeschluss: 16.2.2014 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


M-INDUSTRIE | WETTBEWERB | 23

Übergewicht, Bluthochdruck, hohes Cholesterin, Diabetes, Stress?

4.

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06

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24 | M-INDUSTRIE | THOMAS STRAUBHAAR

«Man sollte nicht billiger sein, sondern besser» Der Ökonom Thomas Straubhaar erklärt, warum es der Schweizer Industrie auch heute noch so gut geht. Und er rät den Betrieben, statt auf Produkte vermehrt auf Prozesse zu setzen.


M-INDUSTRIE | THOMAS STRAUBHAAR | 25

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Thomas Straubhaar, die Schweizer Industrie ist erstaunlich krisenresistent – wie kommts?

Der Erfolg fängt damit an, dass es über­ haupt noch eine Industrie gibt – viele andere Länder wie England oder Frank­ reich haben sie aufgegeben oder ver­ nachlässigt. In der Schweiz hingegen gibt es immer noch einen breiten Mix. Hinzu kommen die exzellente Qualität der angewandten Forschung und das duale Bildungssystem, beide fördern die industrielle Innovation. Die Schweizer Industrie hat ausserdem früh erkannt, dass man weniger auf Produkte, sondern mehr auf Prozesse setzen sollte. Pro­ dukte sind schnell kopierbar und kön­ nen oft anderswo günstiger hergestellt werden. Prozesse hingegen können bes­ ser vor Konkurrenz geschützt werden. Weshalb haben viele andere Länder ihre Industrie abgebaut, die Schweiz aber nicht?

Lange hiess es, die Landwirtschaft und die Industrie hätten keine Zukunft mehr, deshalb setzten so viele Regierungen auf Dienstleistungen. Die sind jedoch ein sehr flüchtiges Geschäft, sie lassen sich schnell in ein anderes Land oder auf an­ dere Kontinente verlagern. Das Schwei­ zer Erfolgsmodell besteht darin, dass der Mittelstand rund um seine industri­ ellen Kernkompetenzen eine Dienst­ leistungsindustrie aufgebaut hat. Hoch spezialisierte Firmen stellen zum Bei­ spiel sehr erfolgreich Präzisionsinstru­ mente her, rund herum braucht es For­ schung und Entwicklung, Versicherun­ gen, Transport. Andere Länder wollten sich zu sehr spezialisieren, in Grossbri­ tannien etwa hängt das ganze Land am Finanzplatz London. Aber auch die Schweizer Industrie kam unter Druck – wegen des starken Fran­ kens. Hat die Nationalbank mit der Un­ tergrenze zum Euro richtig gehandelt?

Der Erfolg gibt dieser Strategie vollum­ fänglich recht. Aber es war eine hoch riskante Entscheidung – und sie bleibt riskant, weil die Nationalbank durch die Stützung des Frankens zu einem der

weltweit grössten Währungsspekulan­ ten geworden ist. Sie muss hoffen, dass der Euro nicht zusammenbricht, sonst müsste sie die vielen aufgekauften Euro im Portfolio wertberichtigen. So was kann schnell einige Milliarden kosten, wie wir gerade kürzlich beim Gold ge­ sehen haben. Aber als Notmassnahme war es sicher der richtige Entscheid. Wie lange braucht es die Untergrenze noch?

Europa scheint langsam wieder auf die Beine zu kommen, und je stabiler die Verhältnisse werden, desto geringer ist der Druck auf den Franken. Wenn sich der Euro aufwertet, könnte die Natio­ nalbank sogar mit Gewinnen rechnen. Ein besonderer Zeitdruck, die Unter­ grenze aufzuheben, lastet nicht auf ihr. Sie könnte das Schritt für Schritt ange­ hen und bei weiter steigendem Eurokurs im Stillen ihre Eurobestände abbauen. Nachträglich könnte sie dann erklären, die Untergrenze sei nun aufgehoben. Nun geht es ja nicht allen Industrien gleich gut: Pharma und Uhren pros­ perieren, Maschinen­ und Metallbau tun sich schwer. Weshalb?

Es ist nicht so, dass es gewissen Bran­ chen generell nur gut und anderen nur schlecht geht. Erfolg oder Misserfolg hängen stark davon ab, wer an der Spitze eines Betriebs steht – es gibt Unterneh­ mer, die in guten Zeiten schlechte Er­ gebnisse erzielen und solche, die in schlechten Zeiten gute erreichen. Die Schweizer Industrie zeichnet sich aus durch viele kleine Betriebe und gute Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Dies führt zu einer enormen Flexibilität in jeder Beziehung. Aber es gibt schon Branchen, die unter Druck stehen.

Natürlich gibt es Betriebe, die von ge­ wissen Zyklen abhängig sind, etwa die vielen Zulieferer für die deutsche Auto­ mobilindustrie. Wenn es dort harzt, be­ kommen sie das natürlich zu spüren. Da bräuchte es vielleicht die Flexibilität und Risikobereitschaft, mit den deut­

Ökonom und Thinktank-Chef in Hamburg Thomas Straubhaar (56) ist Ökonom, Wirtschaftsprofessor an der Universität Hamburg sowie Gründer und Leiter des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Beim Thinktank arbeiten über 50 Leute, die einen

schen Unternehmen mitzugehen, wenn sie ihre Produktionsstätten nach Asien oder Südamerika verlagern. Einige energieintensive Branchen siedeln sich wieder oder neu in den USA an, wo dank dem Fracking die Energie plötzlich viel billiger geworden ist. Generell gilt: Wer es noch nicht getan hat, sollte ebenfalls anfangen, stärker auf Prozesse statt Produkte zu setzen. Irgendwer kann irgendwo nämlich immer billiger produ­ zieren als hierzulande – aber als Schwei­ zer Firma sollte man nicht billiger sein, sondern besser. Dann kann man sich einen höheren Preis erlauben. Wie schätzen Sie die Lage bei der Lebensmittelindustrie ein?

Derzeit gibt es zwei Megatrends, die sich positiv auf die Schweizer Landwirt­ schaft und damit die Lebensmittel­ industrie auswirken. Der eine ist die Globalisierung: Weltweit wird die Bevölkerungszahl noch einige Zeit wachsen, gleichzeitig wird es mehr Leu­ ten schrittweise immer besser gehen. Entsprechend nimmt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu – und zwar auch qualitativ. Da kann die Schweiz ih­ re Stärken einbringen, sie hat enorme Erfahrungen und Wissen beim Anbau, Verarbeiten, Veredeln und Haltbarma­ chen von Lebensmitteln. Das ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt. Und der andere Trend?

Das Lokale, also Produkte aus der Region für die Region. Lokal ist wichtiger ge­ worden als Bio, man will wissen, von welchem Bauernhof ein Ei kommt, und wie die Kuh lebte, deren Fleisch da im Kühlregal liegt. Dafür ist man bereit, auch mehr zu bezahlen. Und den Trend hat die Migros pionierhaft früh erkannt. Die Migros verkauft zu einem grossen Teil Eigenmarken und lässt ihre Produkte von 18 eigenen Unternehmen herstellen, die auch ins Ausland exportieren. Wie beurteilen Sie dieses Geschäftskonzept?

Der Erfolg der Migros – und auch ande­ rer – mit Eigenmarken spricht für sich

Jahresumsatz von vier Millionen Franken erwirtschaften. Der in Burgdorf BE aufgewachsene Straubhaar lebt seit über 20 Jahren in Hamburg, ist mit einer Schweizerin verheiratet und hat drei Kinder.


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07

Intelligent und mehrfach zu verwenden: Bereits 1980 brachte die zur heutigen Mibelle-Group gehörende damalige Mifa AG das Flüssigwaschmittel im Nachfüllbeutel auf den Markt. Damit übernahm das Unternehmen eine Pionierrolle in der Schweiz.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | THOMAS STRAUBHAAR | 27

Es braucht pfiffige Leute mit genügend Freiheit zum Tüfteln. Und natürlich ein gutes Bildungswesen. Entscheidend ist nicht so sehr, wie es genau organisiert ist, sondern dass genügend Geld für möglichst verschiedenartige Bildungs­ wege zur Verfügung steht. Der Lebens­ standard in der Schweiz ist hoch, entsprechend anspruchsvoll, kaufkräf­ tig und kritisch sind die Konsumenten – ein idealer Nährboden für Innovation. Die Schweiz gilt deshalb als guter Test­ markt zur Einführung neuer Produkte. Könnte ein Erfolg der diversen Anti-Zuwanderungsinitiativen dem Industriestandort Probleme machen?

Thomas Straubhaar in der Hamburger Handelskammer.

und wird weltweit von allen vergleich­ baren Unternehmen bewundert und teils auch kopiert. Der Kunde schätzt es, zwi­ schen einem teuren Markenartikel und einem günstigeren, qualitativ ebenso hochwertigen Produkt wählen zu kön­ nen. Edeka und Rewe in Deutschland bemühen sich, dieses Konzept nachzu­ ahmen, im angelsächsischen Raum gibt es auch entsprechende Versuche. Sehen Sie Herausforderungen für die Zukunft des Eigenmarkenkonzepts?

Aus meiner Sicht ist entscheidend, ob man immer nur kopiert, was die grossen Marken vorgeben, oder ob es gelingt, mit Eigenmarken neue Trends frühzeitig aufzunehmen oder gar zu setzen. Ein solcher Trend ist zum Beispiel die indi­ vidualisierte Ernährung. Künftig wird noch viel stärker auf die Zusammenset­ zung der Lebensmittel geachtet werden: wie viele Kalorien, wie viele Ballast­ stoffe, wie viele Vitamine nehme ich zu mir. Viele Menschen werden täglich ihre diversen Werte messen, vom Blut bis zum Fettanteil. Sie wollen Idealwerte er­ reichen und stimmen ihre Ernährung darauf ab. Das wird ein riesiger Markt werden, gemeinsam mit Nahrungs­ ergänzungsstoffen wie beispielsweise intelligentem Nanofood oder Chemika­ lien zur Stimmungsaufhellung. Damit die Industrie überlebt, sind Innovation und Qualität entscheidend. Wie lässt sich das gewährleisten?

«Es ist entscheidend, ob man nur kopiert oder mit Eigenmarken Trends setzt.»

Wer glaubt, man könnte die Personen­ freizügigkeit mit der EU kündigen und neu verhandeln, betreibt eine Harakiri­ Strategie. Die EU kann gegenüber der Schweiz nur schon deshalb keine Zuge­ ständnisse machen, weil es innerhalb der EU solche Diskussionen ja auch gibt und Forderungen nach Ausnahmen von der EU­Kommission immer kategorisch abgeblockt werden. Wenn man anfängt, bei den bilateralen Verträgen an einzel­ nen Teilen zu schrauben, wird wahr­ scheinlich das ganze Gebäude einstür­ zen. Das wäre fatal, denn der EU­Markt ist für die Schweiz existenziell. Ohne freien Zugang wäre der Erfolg der Schweizer Wirtschaft gefährdet. Und man kann es nicht oft genug betonen: Dieser Erfolg hat sich nicht trotz der ho­ hen Zuwanderung eingestellt, sondern wegen ihr. Restriktionen wären mittel­ fristig ein Schuss ins eigene Bein. Die Schweizer Finanzindustrie ist nach Krisen und Skandalen angeschlagen. Wie beurteilen Sie die Zukunft der Schweizer Banken?

Durchaus positiv. Aber auch sie sollten sich nicht auf ein Inseldasein konzent­ rieren: Finanzkapital kennt keine Loya­ lität, es wandert schnell von einer Oase zur andern. Und die Zeit ist abgelaufen, in der die übrige Welt bereit war, der Schweiz Ausnahmen zuzugestehen. Die Schweizer Banken haben das aber auch gar nicht nötig. Dank der guten Qualität ihrer Leistungen, den bestens ausgebil­ deten, hoch mobilen Mitarbeitern aus aller Welt und der Stabilität der Schweiz bleiben sie extrem wettbewerbsfähig. Eine ganze Reihe Mitarbeiter von Schweizer Grossbanken sind in juristische Verfahren verwickelt. Wie konnte es passieren, dass die Bankmanager den moralischen Kompass derart verloren haben?

Drei Gründe dürften dabei eine Rolle spielen: Globalität, Anonymität und Mobilität. Die Globalisierung hat die Be­ träge gewaltig werden lassen, die auf den Finanzmärkten gehandelt werden. Entsprechend hoch ist die Risikobereit­ schaft, auch illegale Handlungen vorzu­ nehmen. Die Transaktionen erfolgen zudem nanosekundenschnell und in einer vollständig anonymen virtuellen Welt. Eine strafrechtliche Verfolgung durch nationale Justizbehörden wird da schwierig. Häufige Wechsel von Arbeit­ geber und Arbeitsort schwächen ausser­ dem die Nachhaltigkeit individuellen Handelns. Eine Loyalität gegenüber Ar­ beitgeber, Kollegen und Kunden besteht kaum noch. Ist Besserung in Sicht?

Bestenfalls langsam. Es dauert Jahre, um Vertrauen aufzubauen, aber nur Sekun­ den, um es zu zerstören. Ein lokales Finanzwesen mit lebenslangen persön­ lichen Kundenbeziehungen hat jeden­ falls an Attraktivität gewonnen. Das er­ höht die Chancen, dass nachhaltige Geschäfte im langfristigen gegenseitigen Interesse gepflegt werden. Sie leiten in Hamburg einen Wirtschafts-Thinktank. Wo sehen Sie aktuell die grössten Herausforderungen für Europa und die Welt?

Der Welthandel dürfte sich in den kom­ menden Jahren wieder beleben, aber die Welthandelsordnung steht unter riesi­ gem Druck. Das grösste Risiko für die Weltwirtschaft – und damit auch für die Schweiz – ist die gewachsene Skepsis gegenüber der Globalisierung. In vielen Ländern gibt es eine Rückkehr zu nationa­ lem Denken und eine Tendenz zu pro­ tektionistischem Handeln,weniger durch Zölle als durch Wechselkursmanipula­ tion. Dazu hat auch die Schweiz bei­ getragen. Unerfreulich ist zudem, dass die Welthandelsorganisation (WTO) sich kaum noch auf etwas einigen kann – dort können sich auch kleine Nationen gut einbringen, weil jedes Land, egal wie gross oder klein, eine Stimme hat. Statt­ dessen versuchen grosse Länder wie die USA, nun separate regionale Handelsver­ träge abzuschliessen. Die gehen klar zu­ lasten von Drittländern wie der Schweiz. Sie haben angekündigt, dass Sie 2014 nach 15 Jahren als Leiter des Thinktanks zurücktreten wollen. Welche Zukunftspläne haben Sie?

Ich merke, dass es Zeit ist, sich intellek­ tuell wieder mal neuen Ideen zu stellen. Die Finanzmarktkrise in den letzten Jah­


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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

ren hat alte Konzepte auf dramatische Weise in Frage gestellt. Etwa dass Fi­ nanzmärkte effizient sind oder dass sie einen Kundennutzen generieren. Die Empirie zeigt eher, dass Finanzmärkte dramatisch versagen können und ihre Innovationen vor allem den Finanz­ instituten nützen. Es braucht neue Ant­ worten, und im Moment fehlt mir die Zeit, strategisch über Grundsätzliches nachzudenken. Das will ich ändern. Viele Deutsche sind in den letzten Jahren in die Schweiz eingewandert, Sie sind den umgekehrten Weg gegangen. Wie lebt es sich in Hamburg?

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«Die Empirie zeigt, dass Finanzmärkte dramatisch versagen können.»

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Sehr gut. Umso ungerechter finde ich es, dass viele Deutsche in der Schweiz als Ausländer behandelt werden, derweil ich hier vollständig zum Inländer mu­ tiert bin. Praktisch jeden Tag werde ich wohlwollend auf meinen Schweizer Akzent angesprochen oder erklären mir wildfremde Leute, wie sehr sie die Schweiz schätzen und ihren wirtschaft­ lichen Erfolg bewundern. Wir Schweizer werden in Norddeutschland mit offenen Armen empfangen. Wenn ich über Schweizer Erfolge rede, wird mir offen und interessiert zugehört. Erzähle ich in der Schweiz über deutsche Erfolge, krie­ ge ich zu hören: Die müssen uns nicht sagen, wie man die Dinge besser macht. Was vermissen Sie aus der Schweiz?

Den unaufgeregten Pragmatismus. Und die hohe Qualität der Lebensmittel in den Läden. Werden Sie irgendwann zurückkehren?

Ich bin häufig beruflich in der Schweiz und freue mich jedes Mal sehr. Aber ich bin hier in Deutschland so gut integriert, dass sich diese Frage im Moment nicht stellt. Interview: Ralf Kaminski Bilder: Christian Kerber

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30 | M-INDUSTRIE | BILDERREISE

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Spezialisten im Einsatz

Geschmack auf der Zunge, exaktes Augenmass, Duft in der Nase – Maschinen schaffen nicht alles. Für gewisse Finessen braucht es immer noch die menschlichen Sinne. Eine Bilderreise durch die Welt der Migros-Industrie. Text: Christoph Petermann Bilder: Marvin Zilm und Anne Gabriel-Jürgens

An der Quelle: Jean-Marc Richard, Techniker für Wasserwirtschaft bei der Aproz Sources Minérales SA, nimmt eine Wasserprobe. Danach führt er eine mikrobiologische Analyse durch, um die Qualität zu prüfen.


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Nebenprodukt mit Nebenwirkungen: Bei Chocolat Frey fallen als Nebenprodukt jährlich 1200 Tonnen Kakaoschalen an. Ein wertvoller Ausgangsstoff für Futtermittel. Rennpferde sollten davon allerdings nicht zu viel fressen. Das in den Schalen enthaltene Theobromin ist wie Koffein. Die Folge: Die Rennpferde bleiben in der Dopingkontrolle hängen.

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Gourmet-Tüftler: Patrick Bommer erfindet für die Bina Konfitüren. Bis eine seiner Kreationen auf dem Zmorgetisch steht, vergehen mehrere Wochen. 2013 entwickelte er neun neue Migros-Konfisorten.

Handarbeit: Mit dem Spachtelmesser streicht Yvette Walder Schwarzwäldertorten mit Rahm ein. Die Jowa-Konditorin schafft zwei bis drei Stück pro Minute.


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Vom Risotto bis zum Parfumreis: Die Riseria Taverne hat 2012 über 13 600 Tonnen Reis produziert. Für eine Hauptmahlzeit benötigt man 80 Gramm der nahrhaften Körner. Mit der von der Riseria produzierten Menge wurden demach insgesamt über 170 Millionen Reismahlzeiten gekocht.

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Im Reich der Zellen: Klara Saladin, Laborantin der Mibelle Biochemistry, prüft eine Venusfliegenfalle. Die Zellstoffe dieser fleischfressenden Pflanze werden später eventuell in einem Anti-Aging-Produkt eingesetzt.

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Spezialisten im Einsatz

Gut in Form: Mit verschiedenen Biskuitwalzen bringen Beat Huwyler (links) und José Lorenzo die Guetsli der Midor in die richtige Form. Je nach Produktion müssen die Walzen ausgetauscht werden.


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M-INDUSTRIE | BILDERREISE | 35

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Herr des Gruyères: Mit Hilfe einer Sonde prüft Käsemeister Gérald Menoud die Qualität des Gruyères. 100 000 Laibe lagern in den Höhlenkellern der Mifroma. Die klimatischen Bedingungen in den Sandsteinhöhlen sind ideal für die Reifung.


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Unterschiedliche Geschmäcker: Die Sirupexperten bei Aproz haben statt eines Röstigrabens einen Sirupgraben entdeckt. Pfefferminzsirup, wie man ihn auch in Frankreich schätzt, trinken fast ausschliesslich die Romands, während die Deutschschweizer für 80 Prozent der Bio-Sirup-Käufe verantwortlich sind.

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Delikate Aufgabe: Die angehende Lebensmitteltechnologin Asuka Schreyer wird die legendären Appenzeller Filets der Micarna gleich mit Speck umrollen – das zusätzliche Fett des Mantels verfeinert den Geschmack des Filets.

Auf dem Prüfstand: Bevor die Margarine aufs Brot kommt, wird sie von Mirjana Dadic kontrolliert. Die Laborantin der Mibelle Group Nutrition führt physikalische, chemische und mikrobiologische Untersuchungen durch.

Spezialisten im Einsatz


38 | M-INDUSTRIE | PARTNERSCHAFTEN

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Bauern und Industrie als Partner Die M-Industrie verarbeitet ein Viertel aller Produkte der Schweizer Landwirtschaft. Die Berner Milchbauernfamilie Räz beispielsweise arbeitet seit Jahrzehnten mit der Grossmolkerei Elsa zusammen.

Früher Besuch: Ein Elsa-Lastwagen pumpt Milch aus dem Tank des Bauern.

V

or dem Hof der Familie Räz in Rapperswil BE ist es noch stock­ dunkel. Hinter dem Haus steht Jungbauer Kaspar Räz (30) vor dem grossen Stall. Soeben ist der Milch­ sammelwagen der Grossmolkerei Elsa, eines Migros­Industriebetriebs, vom Hof gefahren. Der LKW kommt jeden zweiten Tag. 4800 Liter Milch hat er heute im Betrieb von Räz abgeholt. Der Bauer ist zufrieden. «Weimer hurtig a

Setzt voll auf die Milchwirtschaft: Jungbauer Kaspar Räz hat

Zmorge näh?», fragt der gross gewach­ sene Mann und marschiert davon. Wie Räz arbeiten Tausende Schweizer Landwirte erfolgreich mit der Migros zusammen. Die Unternehmen der Migros­Industrie verarbeiten rund einen Viertel aller Schweizer Landwirt­ schaftsprodukte: So kaufte und ver­ arbeitete im vergangenen Jahr das Fleischverarbeitungsunternehmen Mi­ carna jedes vierte Schweizer Schwein,

jedes fünfte Schweizer Kalb und mehr als 43 Prozent des Schweizer Geflügels weiter. Die Migros­Bäckerei Jowa kauf­ te den Weizen jedes fünften der insge­ samt 20 000 IP­Suisse­Bauern. Und die Grossmolkerei Elsa verarbeitete 270 000 Tonnen Milch. Das entspricht immerhin acht Prozent der gesamten Schweizer Milchproduktion. «Wir schätzen die Leistung der Migros in der Verarbeitung und im Verkauf sehr. Das Unternehmen


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Innovationen am Laufmeter: 2013 hat die Mibelle über 700 neue Produkte auf den Markt gebracht. Auch sonst ist die Mibelle am Puls der Zeit: 80 Prozent ihrer Artikel sind jünger als zwei Jahre.

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in seinem Freilaufstall rund 90 Milchkühe, 50 Rinder und einige Kälber.

setzt sich mit viel Herzblut für Schweizer Produkte ein», sagt Markus Ritter, CVP-Nationalrat und Präsident des Schweizer Bauernverbands (siehe Interview auf Seite 45). Beim Zmorge rapportiert Kaspar Räz seinem Vater Fritz (62). Die beiden führen den 44-Hektar-Betrieb in einer Generationengemeinschaft. Schon vor 20 Jahren begann der Vater damit, Milch an die Migros zu liefern. Seither habe

ihm der zuverlässige Abnehmer stets Zuversicht gegeben, sagt er. Nachdem der kleine Stall des früheren Mischbetriebs mit 30 Kühen den Vorschriften nicht mehr genügte, mussten sie einen Grundsatzentscheid fällen: Die RäzBauern investierten in einen neuen Stall und konzentrierten sich fortan auf die Milchwirtschaft. «Die Investition kommt dem Tierwohl zugute und damit der Milchqualität», sagt Räz. Im Frei-

laufstall stehen heute 90 Milchkühe, 50 Rinder und einige Kälber.

Ein Computer erfasst die Schrittzahl der Kühe Jungbauer Räz kennt die Tiere noch beim Namen. Im Hintergrund aber gibt ein Computer den Takt vor. Jede Kuh trägt einen Responder am Halsband, der mit dem Computer kommuniziert. Wie viele Schritte läuft eine Kuh am Tag?


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Die Elsa produziert jedes zweite Schweizer Joghurt

Quelle: Elsa

Der M-Industriebetrieb Elsa hat im vergangenen Jahr eine Menge von 270 000 Tonnen Schweizer Milch verarbeitet. Das sind acht Prozent des gesamten Schweizer Milchvolumens. Die Elsa hat daraus folgende Produkte hergestellt:

150 000 t Pastmilch und Milch-Mischgetränke

Wie viel von welchem Futter frisst sie? Wie viel Milch gibt sie? Zahllose Daten werden statistisch aufbereitet. Zeigen sich Anomalien, schlägt das System Alarm. Probleme können dadurch frühzeitig erkannt werden. Die neue Technik habe die körperliche Anstrengung halbiert, den Kontrollaufwand hingegen verdoppelt, sagt Räz. «Bei Milch ist Sauberkeit das oberste Gebot. Wenn man sich auf ein Produkt spezialisiert, dürfen bei diesem Erzeugnis keine Fehler passieren», sagt Räz. Entsprechend sauber wirkt der Melkstall mit 16 Melkplätzen. Über metallene Rohre gelangt die Milch – durchschnittlich 25 bis 30 Liter pro Kuh und Tag – nach dem Milchbauer Kaspar Räz Melken direkt in den Milchraum. Im 6000-Liter-Tank wird sie bei unter 4 Grad Celsius gelagert und gerührt, damit sich kein Rahmdeckel bildet. Wenn der Milchsammelwagen jeden zweiten Tag vor 7 Uhr morgens vorfährt, verbindet sich die Arbeit des Milchproduzenten mit den Prozessen der M-Industrie. Ein Gruss, ein paar Worte. Der Chauffeur entnimmt dem Milchtank jedes Mal eine Probe. Diese wird elektronisch erfasst und in der Molkerei analysiert. Der LKW-Fahrer saugt die Milch maschinell ab und startet dann die Reinigungsanlage für Tank und Leitungen. Mit der geladenen Milch fährt er zu

«Bei Milch ist Sauberkeit das oberste Gebot.»

50 000 t Joghurt

25 000 t Rahm

10 000 t Quark und Frischkäse

weiteren Bauern aus der Gegend. Täglich liefern 30 bis 35 Lastwagen rund 750 000 Liter Milch bei der Grossmolkerei Elsa in Estavayer-le-Lac am Neuenburgersee an: Normale Vollmilch, Bio-Milch, Heidi-Milch, TerraSuisseMilch, alles fein säuberlich getrennt und rückverfolgbar bis zum Bauernhof. Die Elsa verarbeitet und verpackt rund 650 Produkte in den vier Hauptkategorien Milch und Milchdrinks, Joghurt, Dessert sowie Frischkäse und Quark. Bevor die Chauffeure die Milch abladen, wird eine weitere Probe aus dem Lastwagen analysiert. Gibt das Labor grünes Licht, lädt der Chauffeur ab. Lebensmittelsicherheit sei das höchste Gebot, sagt Urs Egger, Verantwortlicher der Steuerzentrale der Grossmolkerei. Deshalb sei die Verarbeitung stark automatisiert und finde weitgehend im geschlossenen System statt. Nach jedem Verarbeitungsschritt werden jeweils neue Proben genommen.

Drei mächtige Zentrifugen sind das Herz der Elsa Eggers Steuerzentrale ist das Gehirn des Betriebs. Ein Operateur sitzt vor einem Dutzend Bildschirmen. Er stellt sicher, dass jederzeit genügend Milch in den Abteilungen zur Verfügung steht, um alle Bestellungen fristgerecht auszuführen. Ausserdem steuert er das eigentliche Herz des Betriebs, die drei Zentrifugen. Angelieferte Vollmilch wird vor der Weiterverarbeitung zentrifugiert, also in Magermilch und Rahm geteilt. Jede Zentrifuge schafft 25 000 Liter pro

7000 t Dessertprodukte

6000 t 7000 t joghurthaltige Saucen Produkte

15 000 t weitere Produkte

Die Stimmen der nachhaltigen Landwirtschaft Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse, der Dachorganisation für ökologischen Landbau in der Schweiz: «Die Nachfrage der Migros-Industrie nach Produkten der Schweizer Biobauernfamilien steigt laufend. Das zeigt, dass diese Industrie Bioprodukte herstellt, die den Geschmack der Konsumierenden treffen. Die Migros und ihre Verarbeitungsbetriebe leisten einen wertvollen Beitrag zum wachsenden Bio-Markt.»

Res Stalder, Präsident von IP Suisse, der Schweizerischen Vereinigung integriert produzierender Bauern: «Echte Swissness bedeutet, dass in der Schweiz produziert und verarbeitet wird. Ohne starke Schweizer Verarbeitungsindustrie, zu der auch die Migros-Industrie gehört, gäbe es keine starke Schweizer Landwirtschaft.»


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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Stunde. Das reicht nicht immer aus. «Um je nach Bedarf mehr Milch verar­ beiten zu können, stehen mehrere Zwi­ schentanks zur Verfügung», so Egger. Allein in der Abteilung für Konsum­ milch sterilisieren fünf Anlagen mit ohrenbetäubendem Lärm bis zu 100 000 Liter Milch pro Stunde. Egger erklärt: «Die Milch wird mit Dampf schlagartig auf 150 Grad Celsius erhitzt. Das über­ steht kein Keim.» Die Milch kühlt wieder ab und wird homogenisiert. Dann wird sie automatisch in sterilisierte Verpackungen eingetütet. Deckel und Beschriftung drauf, fertig. Tausende Tetrapackungen ruckeln hier täglich auf dem Förderband von dannen. Sie wer­ den auf Paletten gestapelt, 600 Stück haben auf jeder der Plattformen Platz. In der Joghurtabteilung ist es leiser und der Duft überwältigend. Man sieht kein Joghurt, man riecht es nur. Die mit Milchproteinen angereicherte Milch wird in Tanks bei 35 Grad Celsius ge­ säuert. «Die Milch dickt ein. Ist die ge­ wünschte Joghurtkonsistenz erreicht, wird der Prozess durch Abkühlung auf 5 Grad Celsius gestoppt», erklärt Egger. Später werden Frucht­ oder andere Roh­ stoffe eingemischt, bevor auch die Jo­ ghurts in sterilisierte Behälter gefüllt und ausgeliefert werden. Bei der Ab­ füllung des Joghurts ist das Produkt für einen Augenblick sichtbar. Danach kommt es erst wieder zum Vorschein, wenn der Konsument den Deckel des Joghurtbechers öffnet. Milchprodukte sind Urs Egger übri­ gens auch nach 18 Jahren bei der Elsa nicht verleidet. «Milch ist meine Lei­ denschaft, und so wird es auch immer bleiben», sagt der gelernte Käsermeis­ ter. Genauso hat das schon Jungbauer Räz beim Zmorge gesagt.

«Die Migros setzt sich für Schweizer Produkte ein» CVP-Nationalrat Markus Ritter (46) ist der oberste Bauer im Land. Als Präsident des Schweizer Bauernverbands vertritt er 57 000 Betriebe. Im Interview gibt er Auskunft über die Zusammenarbeit mit der Migros. Das ist in jedem Markt so. Das Grund­ interesse der Migros deckt sich aber vollständig mit unserem: Wir wollen die Schweizer Bevölkerung mit Schweizer Produkten möglichst gut bedienen. Da gibt es keine Differenz. Was bedeutet für die Schweizer Bauern der Trend zu nachhaltigen Produkten?

Wer erfolgreich produzieren will, muss sich flexibel an Marktbedürfnissen ori­ entieren. Die Nachfrage nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln wird ver­ mutlich weiter steigen. Ich sehe darin einen zukunftsfähigen Markt und eine Chance für gute Wertschöpfungsketten.

«Das Grundinteresse der Migros deckt sich vollständig mit unserem», ist Markus Ritter überzeugt. Markus Ritter, 2014 ist das Uno-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe. Was halten Sie von diesem Anlass?

Es ist ein Symbol der Wertschätzung, dafür sind wir dankbar. Weltweit werden immerhin 70 Prozent der Lebensmittel von bäuerlichen Familienbetrieben produziert. In der Schweizer Landwirt­ schaft werden sogar 95 Prozent der Betriebe von Familien geführt.

Texte: Beat Matter Bilder: Tomas Wüthrich

Bild: Daniel Ammann

Tausende Tetrapackungen füllt die Elsa jeden Tag mit Pastmilch.

Die Migros-Industrie verarbeitet ein Viertel der Schweizer Landwirtschaftsprodukte. Wie erleben Sie die Partnerschaft mit dieser Industrie?

Als sehr angenehm. Zweimal jährlich gibt es Treffen auf höchster Ebene. Der Dialog ist stets auf die Interessen beider Partner ausgerichtet. Das schätze ich sehr. Ebenso schätze ich die Leistung der Migros bei der Verarbeitung und beim Verkauf von Lebensmitteln. Das Unter­ nehmen setzt sich mit Herzblut für Schweizer Produkte ein. Das spüren wir.

Die Migros möchte gute Produkte preiswert einkaufen. Bauern möchten gute Produkte teuer verkaufen. Ergeben sich daraus keine Konflikte?

Wie bereitet sich die Schweizer Landwirtschaft auf Marktöffnungsszenarien vor?

Der Trend zur Liberalisierung der Land­ wirtschaft scheint seit 2008 gestoppt. Der Agrarfreihandel mit der EU wurde sistiert, bei den Freihandelsabkommen konnten wir die Interessen der Land­ wirtschaft gut einbringen. Der Grenz­ schutz ist eine zentrale agrarpolitische Massnahme. Ohne ihn macht die Nah­ rungsmittelproduktion in der Schweiz aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn.

Können Sie mit der Migros-Industrie im Ausland neue Märkte erobern?

Mit gewissen Produkten im Milch­ bereich, vor allem Käse, sehe ich eine be­ schränkte Möglichkeit dazu. Denn die Milchwirtschaft ist der einzige Bereich, in dem wir heute mehr produzieren, als wir konsumieren. Noch. Wollte man den Export in anderen Bereichen intensi­ vieren, ginge das zulasten der Selbst­ versorgung. Das ist nicht unser Ziel.

Welche Ziele sind es, die Sie gemeinsam mit der M-Industrie erreichen wollen?

Wir wollen eine starke Produktion bie­ ten und mit einer starken Verarbeitung und einem starken Handel zusammen­ arbeiten. Ziel sind immer Wertschöp­ fungsketten, in der alle Beteiligten etwas verdienen können. So können wir die Zukunft aller Partner sichern.


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DER HAUSMANN

Bänz Friedli hat schon eine Tonne Giandor verzehrt.

Ein Leben lang Schoggi Ich muss von Mike erzählen! Der Mann ist famos. Seit 28 Jahren arbeitet er in der Schoggifabrik, und dort habe ich ihn besucht. Dieser Duft, schon draussen! Man purzelt an einem graunebligen Wintertag irgendwo im Aargau aus dem Bus, die Haltestelle heisst «Industrie» – und schon steigt einem der Duft von Schokolade in die Nase. Rundherum Asphalt und Beton, dazu dieser Nebel und der starke Duft … Die Szenerie hat etwas Bizarres. Aber dann kam ja Mike. Mike Carlin, 54-jährig, festes graues Haar unter der Hygienehaube, begrüsst mich mit einem schallenden Lachen. Und ich merke auf Anhieb: Er ist ein Herzensguter. Schüchtern und jovial, zuvorkommend und zurückhaltend zugleich, führt er mich durch verschlungene Gänge,

Kühlhallen und Fabrikationsstrassen, zeigt mir, wie Schoggihasen in der Kunststoffform maschinell gerüttelt und gedreht werden, bis sie innen hohl sind, lässt mich hier ein Praliné naschen und langt dort aufs Förderband, um mir einen gussfrischen Mahony-Riegel anzubieten. Und immer wieder dieses Lachen! Je verlegener Mike ist, desto lauter lacht er. Wuchs als Sohn irischer Einwanderer in Schottland auf, führte noch kurze Zeit das elterliche Hotel, zog aber das Rucksackreisen vor, lernte in einem Kibbuz in Israel seine grosse Liebe kennen – und die war Schweizerin. «Dursch dä Liäbi» sei er hierhin gelangt, als Saisonnier zunächst. Er arbeitete auf dem Bau. «Abr Baustellä isch nit mii Sach», sagt er mit seinem rührend drolligen Akzent. «Mi Aggsänt bringi nit wägg»,

In der Schule essen wir

Schoggi

für einen guten Zweck!

Sie ist mega fein, ganz im Gegensatz zu derjenigen aus dem

Illustrationen: Alina Günter

Supermarkt.

SCHOGGI!!!

lacht er, wissend vermutlich, dass man ihn gerade auch deshalb mag. 1986 kam Mike zu Chocolat Frey, schob zuerst Nachtschichten, sechsmal pro Woche. Kaum eine Charge im Betrieb, die er seither nicht bekleidet hätte. Heute ist er Teamleiter, unter anderem zuständig für spezielle Verpackungen, «mit Mäschäly unn so», wie er sagt. «Manchmal, wenn ich am Wochenende etwas in der Fabrik zu erledigen hatte, nahm ich unsere beiden Kinder mit – und sie stürzten sich sogleich auf den Besuchertisch voller Schoggi», erzählt er. «Daheim schimpfte meine Frau dann, weil sie keinen Appetit aufs Abendessen mehr hatten …» Als Mike hier anfing, wurden die Mengen der Zutaten noch mit Bleistift notiert. Nun wähnt man sich in einem Hochsicherheitstrakt; überall Hi-Tech, Automatik, elektronisch verriegelte Türen. Und dann, plötzlich, stehen wir vor Tank Nummer 2020, beschriftet mit «Giandor» – für mich als Migroskind Inbegriff von Schoggi, ich muss davon schon eine Tonne verzehrt haben. Aber nun, da ich vor diesem turmhohen Silo stehe, gefüllt mit Abertonnen flüssiger Giandor, die darauf wartet, in Tafeln gegossen zu werden … nun nimmt sich meine Tonne bescheiden aus. Täglich verlassen eine halbe Million Schokoladetafeln das Werk, Chocolat Frey ist mit nahezu 40 Prozent Marktanteil die Nummer eins in der Schweiz. Und beliefert Anbieter auf allen Kontinenten. Kann sein, dass Anna Luna in einem Supermarkt in Kentucky auf hiesige Frey-Schoggi stösst, nur steht dann nicht «Frey» drauf. Im Betrieb arbeiten 900 Personen aus 32 Nationen, aber nur ein Schotte: Mike; immer noch Schotte genug, um im Fussball die schottische Elf zu unterstützen, längst so verschweizert indes, dass er Roger Federer die Daumen drückt, wenn der gegen den Schotten Andy Murray antritt. 28 lange Jahre dieser Duft! Mike isst am Feierabend bestimmt keine Schokolade mehr? «Doch, doch», sagt er, «abends vor dem Fernseher nasche ich gern ein bisschen weisse ‹Tourist›.» Ich aber habe fürs Erste genug, denk ich mir – reisse dann aber schon auf der Heimfahrt eine der Tafeln auf, die Mike mir mitgegeben hat …

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Auf www.migrosmagazin.ch erfahren Sie, welche Schoggi Anna Luna vermisst. Bänz Friedli live: 13. 2. Ilanz GR, «Cinema Sil Plaz»


46 | M-INDUSTRIE | LIEBESGESCHICHTEN

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Kontaktbörse Arbeitsplatz Wenn Männer und Frauen zusammen arbeiten, wird ab und zu geflirtet – das ist auch bei der Migros-Industrie so. Und manchmal wird aus dem kleinen Flirt die ganz grosse Liebe. Vier Paare erzählen.

♥♥ Frenkendorf BL, 20. April 2010:

Diego Bryner wird bei der Mifa AG, die heute zur Mibelle Group gehört, zu einem Vorstellungsgespräch erwartet. Doch den Termin bei der Herstellerin von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Speisefetten muss er kurzfristig absagen. Der Grund: die Geburt von Sohn Alexander. Den Job als Bereichsleiter Nutrition bekommt der Lebensmittelingenieur trotzdem. Und ist damit zurück in der Welt der Migros-Industrie. Meilen ZH, 15. Mai 2002: «Wenn ich einen Mann suchen würde, dann so einen!» Das denkt Karin Suter während einer Sitzung, als neben ihr ein Typ mit Brille und verschmitztem Lächeln Platz nimmt: Diego Bryner ist Projektleiter Innovationen beim M-IndustrieBetrieb Midor, der Glaces, Biskuits und andere süsse Versuchungen herstellt.«Ich hatte gerade als Teamleiterin Sensorik begonnen und wollte beruflich durchstarten», erinnert sich Karin Suter (38), die heute Bryner heisst, «ein Mann war das Letzte, was ich brauchen konnte.» Ihr Mann (42) schmunzelt. «Du hättest mir halt kein Post-it mit guten Wünschen für meine Reise nach Mexiko an den Computer kleben sollen.» Sie kontert: «Und du mich nicht nach meiner Adresse fragen, um mir eine Postkarte zu schicken.» Es folgten unzählige E-Mails aus Mexiko, ein Nachtessen, der erste Kuss am 23.Dezember im Zürcher Hauptbahnhof. Am Fest zum 75-Jahr-Jubiläum der Firma im Sommer 2003 erscheinen sie Hand in Hand. Da sind Diego Bryners Tage bei der Midor bereits gezählt: Er übernimmt in Rumänien die Betriebsleitung einer Schoggifabrik. Drei Jahre lang sieht sich das Paar nur jedes vierte Wochenende, dann hat es genug vom ewigen Abschiednehmen: Als Diego Bryner eine Stelle beim Läckerli Huus findet und nach Liestal BL zieht, folgt ihm Karin und sucht sich einen neuen Job.

Karin und Diego Bryner, Mibelle

Ohne Migros-Industrie gäbe es diese Familie nicht: Karin und Diego Bryner mit Sohn Alexander.

Liestal BL, 22. Februar 2009: Diego Bryner überrascht seine Freundin mit der Idee, in Las Vegas zu heiraten – im Grand Canyon. Familie und Freunde erfahren vom freudigen Ereignis am 31. Mai aus der Zeitung: In der «NZZ am Sonntag»

erscheint in der Rubrik «Just married» eine Meldung mit Foto. «Ohne die Migros-Industrie hätte es diese Hochzeit nie gegeben!», sind sich die Bryners sicher, «und unseren Alexander erst recht nicht!» ♥♥


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Voll im Saft: Jeder zweite Fruchtsaft, der in der Schweiz getrunken wird, stammt aus dem Thurgau. Das liegt aber nicht am sprichwörtlichen Mostindien, sondern an der Bina, die in Bischofszell seit mehr als 40 Jahren verschiedene Fruchtsäfte herstellt.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | LIEBESGESCHICHTEN | 47

Maria Amelia und Paul Würms, Bina

♥♥ Als 18-Jährige wohnte Maria Amelia

(heute 55) im betriebseigenen Personalhaus, zusammen mit weiteren portugiesischen Saisonniers. Sie hatte eine Saisonstelle in Bischofszell TG bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG (Bina), der Migros-Industrie-Spezialistin für Getränke, Fertiggerichte und Konserven. Paul, in der Ausbildung zum Lebensmitteltechnologen, habe ihr schon gefallen. «Nur war er halt ein gar Schüchterner.» Und Paul Würms (53) meint, doch, ja, die Maria Amelia, die habe ihm gefallen. «Nur war man halt schüchterner als die Jungen heutzutage.» Drei Jahre sollte es dauern, bis sich der Thurgauer ein Herz fasste und die Portugiesin auf ein Gläsli einlud. Dann ging es schnell: Im Februar 1983 wurde in Bischofszell geheiratet, im gleichen Jahr kam Tamara zur Welt, 1985 folgte Martina und 1989 schliesslich Dominik. Die Leute hätten damals «scho gschnorret», erinnert sich Maria Amelia Würms, die heute mit einem 60-Prozent-Pensum in der Kartoffelverarbeitung beschäftigt ist, während ihr Mann die Produktionsplanung für Getränke-Weichverpackungen verantwortet. «Was wolle der Schweizer mit der Portugiesin da!» Sie lacht. «Liebe passiert halt, wenn junge Leute zusammen arbeiten.» ♥♥ Nach drei Jahren lud er sie auf ein Gläsli ein: Paul und Maria Amelia Würms.


Das absolute Reiseerlebnis im Fernreisebus mit Panorama-Glasdach

Traumküsten Dalmatiens Atemberaubende Küstenlandschaften mit unzählbaren Inseln. Mittelalterliche Städtchen. Malerische Seen und wilde Wasserfälle.

8 Tage ab Fr. 895.– 1. Tag Schweiz – Portoroz Über Mailand und vorbei an Triest erreichen Sie Slowenien. 2. Tag Portoroz – Insel Pag – Sibenik Weiterfahrt an die Kvarner Bucht und der adriatischen Küste entlang nach Süden. Sie umfahren Rijeka und haben kurz danach immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die der Küste vorgelagerte Insel Krk. Am Nachmittag erreichen Sie mit einer kurzen Fährüberfahrt die Insel Pag und gelangen gegen Abend über Zadar nach Sibenik. 3. Tag Sibenik – Trogir – Split – Brela Auf der aussichtsreichen Uferstrasse fahren Sie über Primosten nach Trogir, einem der schönsten Städtchen an der Adria, mit einem vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern. Gegen Mittag erreichen Sie Split, die kulturelle Metropole Dalmatiens. Auf einer geführten Besichtigung lernen Sie die äusserst sehenswerte Stadt näher kennen. Am Nachmittag fahren Sie entlang der bekannten Makarska-Riviera nach Brela.

Reisedaten 2014 03. – 10. Mai

Fr.

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11. – 18. Mai

Fr.

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18. – 25. Mai

Fr.

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13. – 20. September Fr.

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20. – 27. September Fr.

945.–

27. Sept. – 04. Okt. Fr.

925.–

05. – 12. Oktober

Fr.

895.–

12. – 19. Oktober

Fr.

895.–

Abfahrtsorte Bern, Basel, Olten, Zürich, Luzern

4. Tag Dubrovnik Panoramafahrt entlang der adriatischen Küste und durch das eindrückliche Flussdelta der Neretva nach Dubrovnik. Dieser faszinierende Ort zieht jeden Fremden sofort in seinen Bann. Die Lage der mittelalterlichen Altstadt auf einem ansteigenden Felsen, vom Meer an drei Seiten umspült und von gewaltigen Festungsmauern umgeben sind nur einige der Gründe, weshalb Dubrovnik einen Besuch wert ist.

8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar mit Toilette, Klimaanlage

5. Tag Bootsausflug zur Insel Brac (fakultativ) Sie haben die Gelegenheit an einem gemütlichen Bootsausflug zur Insel Brac teilzunehmen. Dieser führt durch die einmalige Küstenlandschaft der Makarska-Riviera, die zu den schönsten der ganzen Adria gezählt wird.

7 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC

Halbpension während der ganzen Reise

Geführte Stadtbesichtigungen in Split und in Dubrovnik

Besichtigung der Plitvicer Seen, inklusive Eintritt und Bootsfahrt

6. Tag Brela – Plitvicer Seen Sie verlassen die Küste und fahren ins Landesinnere zu den Plitvicer Seen. Jeder der schon einmal Karl-May-Filme gesehen hat, kennt diese Seen zumindest als grandiose Hintergrundkulisse für Winnetou und seinen Begleiter. Die Plitvicer Seen sind eines der schönsten Naturschauspiele im Südosten Europas und stehen auf der UNESCO-Liste «Erbe der Welt». 7. Tag Plitvicer Seen – Slowenien – Portoroz Über Karlovac und Zagreb erreichen Sie Slowenien. Die Mittagszeit verbringen Sie in der malerischen Hauptstadt Ljubljana mit seinen herrlichen Barockhäusern, den vielen Strassencafés und schicken Läden. Am Nachmittag Weiterreise nach Portoroz. 8. Tag Portoroz – Schweiz Nach dem Frühstück fahren Sie über Triest und Venedig nach Mailand und kehren über die Gotthardroute in die Schweiz zurück.

Das ist alles dabei...

Nicht inbegriffen:

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Annullationsschutz Fr. 32.–

Bootsausflug zur Insel Brac Fr. 28.–

Einzelzimmerzuschlag Fr. 210.–

Reisedokumente Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.

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Globale Guetsli: Jedes dritte Biskuit der Midor wird im Ausland verkauft. Zu den Exportländern von Japonais, Vogelnestli, Brasilia und Co. gehören unter anderem Brasilien, Thailand und die Philippinen.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | LIEBESGESCHICHTEN | 49

Fanny und Not Jäger, Midor

♥♥ «13 18» – immer, wenn Not Jäger

(45) während der Arbeit dieser Zahl am Computer begegnet, wird ihm warm ums Herz. Hinter der Zahl verbirgt sich seine grosse Liebe – Fanny Jäger, geborene Heredia (35). Rund 330 Mitarbeiter disponiert der Teamleiter Produktionsplanung jeden Tag. Die wenigsten kennt er persönlich. In der Midor in Meilen ZH wird in drei Schichten gearbeitet, rund um die Uhr, sieben Tage pro Woche. Dass sich der Davoser und die Boli­ vianerin schliesslich am 4. Oktober 2013 das Ja­Wort gaben, verdanken sie Jägers Vorliebe für die spanische Sprache. Obwohl Jäger beim Planen vor allem mit Personalnummern jongliert, war ihm Fannys Name aufgefallen. Fanny Jovana Heredia, welch schöner Name, habe er gedacht und auf Südamerika getippt. Er lag richtig, wie er am Firmen­ weihnachtsfest 2009 erfuhr. Er stand an der Bar und hörte eine Frau spanisch sprechen: «Seine» 13 18, Fanny Jovana Heredia, geboren in Irupana in Bolivien und seit einem Jahr bei der Midor tätig. Es wurde ein sehr langer Abend, der mit einem liebevollen Blick endete. «Vier Monate später sind wir dann in Stäfa zusammengezogen.» «Wir» – das sind neben Not und Fanny auch deren Toch­ ter Ariany (14). Jedes zweite Wochen­ ende stossen noch Nots Söhne Curdin (15) und Matteo (13) dazu. Seither ist das Weihnachtsessen der Midor für die Jägers ein besonderer An­ lass: «Weisch no?», fragt er sie jeweils. «Sicher!», sagt sie und lacht. ♥♥

Isabelle und Sylvain Dubuis, Aproz

♥♥ «Unsere Arbeitskollegen wussten

Not Jäger trägt seine Fanny auf Händen. Am Weihnachtsfest haben sie sich lieben gelernt.

längst Bescheid, obwohl wir glaubten, diskret gewesen zu sein.» Sylvain Dubuis (36) schmunzelt, wenn er von der Zeit erzählt, in der Isabelle Seewer (42) und er sich verliebten. «Als wir unsere


Reisen im Luxusbus Fauteuils in 3er-Bestuhlung â– grosser Sitzabstand â– kleine Reisegruppen

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St.Petersburg & Baltische Staaten Masurische Seenplatte â– Baltische Hauptstädte Tallinn und Riga â– Mini-Kreuzfahrt auf der Ostsee â– Fakultativ: Puschkin und Peterhof KĂśnigsklasse: Audio-System auf Rundgängen

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Auf dieser Reise lernen wir die Baltischen Staaten Estland und Lettland mit ihren Hauptstädten Tallinn und Riga kennen. HÜhepunkt aber ist Sankt Petersburg, die ehemalige Hauptstadt des zaristischen Russlands.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Dessau. Hinfahrt via NĂźrnberg nach Dessau. 2. Tag: Dessau–Danzig. Unsere Etappe fĂźhrt vorbei an Berlin und bei Stettin Ăźber die polnische Grenze. Wir fahren durch Nordwestpolen in die alte Hansestadt Danzig. 3. Tag: Danzig–Marienburg– Masurische Seenplatte. Die Uferpromenade von Danzig wird von CafĂŠs, Geschäften, alten Kornspeichern und Lagerhäusern sowie dem ältesten hĂślzernen Kran Europas gesäumt. GefĂźhrte Stadtbesichtigung. Weiterfahrt nach Malbork (Marienburg). Die Burg zählt zu den schĂśnsten Profanbauten des Mittelalters. Abends Ankunft im Herzen der Masurischen Seenplatte. 4. Tag: Ausflug Masurische Seenplatte. GrĂźne Wälder, blaue Seen, Storchennester und unendlich scheinende Weiten – die Masurische Seenplatte ist ein Land von unglaublicher SchĂśnheit und Faszination. Ganztägige Besichtigung u.a. mit erholsamer Schifffahrt und Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz. Hier hat Hitler im FrĂźhjahr 1940 sein Hauptquartier bauen lassen. Anschliessend Besichtigung des heiteren Jesuiten-Klosters Swieta Lipka. 5. Tag: Masurische Seenplatte–Riga. Wir Ăźberqueren die Grenze nach Litauen und fahren via Kaunas, Grenze Lettland, Bauska zur alten Hansestadt Riga. 6. Tag: Riga–Tallinn. Der Hafen von Lettlands Hauptstadt ist heute FIN Helsinki

Tallin EST

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TravemĂźnde

Danzig Hannover D

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Dessau

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Masurische Seenplatte

St. Petersburg RUS

noch der wichtigste im ganzen Baltikum. Die in hellen Farben gehaltenen Kaufmannshäuser der Altstadt sowie die erhaltenen Bauten der Festungsanlagen zeugen vom ehemaligen Reichtum. Interessante Besichtigung. Nachmittags Fahrt entlang der KĂźstenbucht von Riga, Ăźber die Grenze nach Estland und via Pärnu zur estnischen Hauptstadt Tallinn. 7. Tag: Tallinn. Tallinn bezaubert durch seine wie gemalt wirkenden Häuser. In der fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Altstadt zählt man fast 4500 Baudenkmäler. Kirchen, Handels- und BĂźrgerhäuser sowie Gassen mit Kopfsteinpflaster prägen das Bild. GefĂźhrter Altstadtrundgang und Nachmittag zur freien VerfĂźgung. 8. Tag: Tallinn–St. Petersburg. Weiterreise entlang der SĂźdkĂźste des finnischen Meerbusens nach St. Petersburg, auch ÂŤVenedig des OstensÂť genannt. 9. Tag: St. Petersburg, fak. Ausflug Puschkin. Das Herz von Sankt Petersburg ist der Newski Prospekt, eine majestätische Allee von fĂźnf Kilometer Länge, die von der Admiralität bis zum Alexander-Newski-Kloster reicht. Hier befinden sich die exklusivsten Geschäfte, Theater, Kinos und Restaurants der Stadt. Halbtägige StadtfĂźhrung. Wir sehen u.a. die Admiralität, den Panzerkreuzer Aurora und den Newski Prospekt. Am Nachmittag fakultativer Ausflug nach Puschkin. Das ehemalige Zarskoje Selo, liegt 25 km sĂźdlich von St. Petersburg und wurde um 1720 als Sommerresidenz von Katharina I., der Frau von PeterI., gegrĂźndet. Im Zentrum des bekannten Schlossund Parkensembles liegt das Katharinenschloss, das die Zarin Elisabeth, Peters Tochter, als eine luxuriĂśse Sommerresidenz bauen liess. Es ist ein prachtvoll geschmĂźcktes Meisterwerk des russischen Barock. Wir sehen ebenfalls das zum Jubiläumsjahr 2003 restaurierte, berĂźhmte Bernsteinzimmer. Abendessen mit Folkloredarbietung in lokalem Restaurant. 10. Tag: St. Petersburg, St. Peter-und-PaulFestung, fak. Ausflug Peterhof. Besuch der St. Peter-und-Paul-Festung, die auf einer kleinen Insel inmitten der Newa liegt und von Peter dem Grossen als erstes Projekt seiner neuen Stadt St. Petersburg erbaut wurde. In der Mitte der Festung steht die schĂśne St. Peter-undPaul-Kathedrale, in der die meisten der russischen Herrscher, von Katharina der Grossen bis zu Alexander III., begraben sind. Nachmittag zur freien VerfĂźgung oder fakultativer Ausflug Peterhof mit Besuch der Gartenanlagen. Der Peterhof sollte dem Wunsch Peters des Grossen entsprechend ein ÂŤVersailles am MeerÂť werden. Das wichtigste Element der Palastanlage sind die

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Wassergärten, deren Mittelpunkt die ÂŤGrosse KaskadeÂť bildet. Am Abend fak. Ballettanlass im Eremitage-Theater (ca. â‚Ź 60.-). Anmeldung vor Ort, Ă„nderungen vorbehalten. Aufenthalt St. Petersburg, 9.–10. Tag: Programmänderungen entsprechend den Ă–ffnungszeiten der SehenswĂźrdigkeiten vorbehalten. 11. Tag: St. Petersburg–Helsinki – Einschiffung. Entlang dem finnischen Meerbusen erreichen wir Helsinki Einschiffung auf ein modernes Schiff der Gesellschaft Finnlines. Ăœbernachtung an Bord. 12. Tag: Auf See – Ankunft TravemĂźnde– Hannover. Erholsamer Tag auf See. Nach Ankunft in TravemĂźnde Fahrt nach Hannover. 13. Tag: Hannover–Schweiz. RĂźckfahrt zu den Einsteigeorten in der Schweiz.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

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Beziehung in der Firma offiziell mach­ ten, war niemand überrascht.» Der Laboroperateur und die Mikro­ biologielaborantin aus Aproz VS lernten sich 2000 im Labor der Getränke­ herstellerin Aproz Sources Minérales kennen. Es war der Zufall, der Amor in Bewegung setzte: Am Weihnachtsessen 2002 wurde die Sitzordnung der rund 120 Aproz­Mitarbeiter per Los bestimmt. «Ich zog eine Nummer – und fand mich auf dem Platz gegenüber von Isabelle wieder», sagt Sylvain Dubuis. Man diskutierte, man lachte, man tanzte. Der Rest ist Geschichte, eine Lie­ besgeschichte, die im Oktober 2005 in einer Hochzeit gipfelte und mit zwei Kindern – Anthony (6) und Elodie (1) – fortgeschrieben wurde. Isabelle Dubuis hat nach der Geburt der beiden ihr Pen­ sum reduziert und arbeitet heute noch zwei Tage pro Woche im Aproz­Labor. Wird das nicht manchmal eng mit der Ehefrau in der gleichen Abteilung? Syl­ vain verneint, sie hätten beide ihren ganz eigenen Aufgabenbereich. «So können wir uns, ohne wirklich zusammenzu­ arbeiten, nah sein – c'est parfait!» ♥♥

Isabelle Dubuis mit Töchterchen Elodie, Ehemann Sylvain und Sohn Anthony.

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Schweiz–Danzig Im ICE bis Berlin/Busfahrt bis Danzig oder Linienflug (Umsteigen). Einschiffung. 2 Danzig–Tolkemit– Schifffahrt zum Frischen Haff. Nachmittags Busausflug* Frauenburg mit Orgelkonzert im Dom Kahlberg und Besuch Kopernikus-Museum. Schifffahrt nach Kahlberg auf der Frischen Nehrung. 3 Kahlberg– Schifffahrt über Frisches Haff und Pregel.Nachmittags Stadtrundfahrt* Königsberg mit Besuch Königsberg Bernsteinmuseum, Dom und Grabstätte Immanuel Kants. Abendkonzert.* 4 Königsberg Ganztages-Busausflug* zum Ostseebad Rauschen, zur Kurischen Nehrung mit Sanddüne Epha und zur historischen Vogelwarte Rositten. Abends Russische Folklore an Bord. 5 Königsberg–Elbing Schifffahrt über das Frische Haff nach Elbing. Nachmittags Busausflug* nach Marienburg, der grössten Backsteinburg Europas. Abends Stadtrundgang* in Elbing. 6 Elbing–Danzig Ausflug* zum Oberländischen Kanal (in Revision). Nachmittags schöne Schifffahrt nach Danzig. 7 Danzig Am Morgen Stadtrundfahrt/-gang* durch die malerische alte Hansestadt Danzig mit Kathedrale von Oliva und Orgelkonzert. Freier Nachmittag in Danzig. 8 Danzig–Schweiz Ausschiffung. Busreise nach Berlin (7–8 h) und Weiterfahrt im ICE (7 h) oder Flug. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten

26.07. – 02.08. 02.08. – 09.08. 09.08. – 16.08. 16.08. – 23.08.

Unsere Leistungen Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Bahnfahrt 2. Kl. ab/bis Ihrem CH-Wohnort, Basis ½Tax-Abo inkl. ICE-Zuschläge und Platzreservationen • Bustransfers Berlin – Danzig – Berlin mit modernem Reisebus mit Klimaanlage und Bord-WC, inkl. Snack • Alle Schleusen- und Hafengebühren • Thurgau Travel-Bordreiseleitung • Audio-Set bei allen Ausflügen Nicht inbegriffen: Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder, Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchungen über www.thurgautravel.ch) •

Gültiger Reisepass 3 Monate über Reisedatum erforderlich.

Preise p.P. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck, hinterste Kabine 1990 2-Bettkabine Hauptdeck 2140 2-Bettkabine Oberdeck 2390 Zuschlag 2-Bettkabine Alleinben. Hauptdeck 690 Zuschlag 2-Bettkabine Alleinben. Oberdeck 990 Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Klasse 95 Zuschlag mit ½-Tax-Abo/GA 1. Klasse 135 Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 1. Klasse 250 Zuschlag Vor-/Nachprogr. Danzig inkl. Direktflug 290 Zuschlag Bahnfahrt Berlin-Danzig-Berlin auf Anfrage Ausflugspaket 325 Annullations- und Extrarückreisevers. 54

Königsberg, Dom

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54 | M-INDUSTRIE | VALENTINSTAG

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Rosige Zeiten für alle

Die Arbeiter der Farm Nevado Roses in Ecuador profitieren dank der Fairtrade-Prämie

S

ie haben so wohlklingende Namen wie Cherry Brandy, Mohana oder Forever Young und zählen zu den Königinnen unter den Blumen: Die Fairtrade-Max-Havelaar-Rosen sind immer ein willkommenes Geschenk, ganz besonders am Valentinstag – dann werden in der Migros zehnmal mehr Rosen verkauft als an normalen Verkaufstagen. Die Rosen von der Nevado-Blumenfarm in Ecuador, die auf der AndenHochebene auf mehr als 2800 Meter Höhe angepflanzt werden, blühen das ganze Jahr über. Deren Qualität ist den besonderen klimatischen und geolo-

Das Fairtrade-Gütesiegel kennzeichnet Produkte aus Entwicklungs- und Schwellenländern, die nach strengen sozialen Kriterien und umweltfreundlich angebaut werden. Auf Plantagen werden Umweltschutz und geregelte Arbeitsbedingungen grossgeschrieben.

gischen Bedingungen zu verdanken: Zwölf Stunden Tageslicht, kalte Nächte, mineralienreiche Vulkanerde sowie das höhenbedingt langsamere Wachstum lassen die Rosen dafür aber höher wachsen. Die Rosen entwickeln dicke, völlig senkrecht stehende Stiele mit einer Länge von 40 bis 150 Zentimetern. Die Licht-

Bilder: Thomas Eugster, Getty Images, zVg

Alba Guadalupe Tipantasig (38) arbeitet seit fünf Jahren auf der Finca Nevado Roses. Dank der Fairtrade-Prämie konnte sie die Lebensbedingungen für sich und ihre drei Kinder entscheidend verbessern. Das intensive Licht am Äquator lässt die Rosen in besonders lebendigen Farben erblühen.

intensität am Äquator sorgt zudem für die Farbenpracht und für grosse Blüten. Alba Guadalupe Tipantasig (38) ist eine von 500 Angestellten auf der 35 Hektar grossen Farm Nevado Roses, wo rund 50 Sorten angebaut werden. Weil sich die Mutter dreier Kinder nach dem Tod ihres Mannes ein Leben in der


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Süsser Rekord: Mitarbeiter der Jowa backten 2012 die grösste Schwarzwäldertorte der Welt. Die Fläche der Riesentorte betrug stolze 130 Quadratmeter.

M-INDUSTRIE | VALENTINSTAG | 55

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Liebenden von besseren Lebensbedingungen.

Abigail León (22) entfernt die unteren Blätter der Rosenstiele, damit die Blumen länger frisch bleiben.

Fairtrade Max Havelaar Rosen Esperance, Bund à 7 Stück, Tagespreis

Stadt nicht mehr leisten konnte, kehrte sie in ihr Heimatdorf Mulalillo zurück. Nur wenige Minuten vom Ort entfernt, auf der Farm Nevado Roses, fand sie Arbeit; seit fünf Jahren ist sie im Anbau und bei der Ernte der Rosen tätig. Die Plantage der Rosenfarm wurde 1965 gegründet und ist seit 2003 Fair-

Fairtrade Max Havelaar Rosen Hochland, Bund à 9 Stück, Fr. 16.80

trade-zertifiziert. Der Betrieb ist verpflichtet, die Angestellten fair zu bezahlen, geregelte Arbeitszeiten einzuhalten (40-Stunden-Woche) und Überstunden zu höheren Ansätzen zu entlöhnen. Für Fairtrade-Max-Havelaar-Rosen bezahlt man im Geschäft einen etwas höheren Preis. Zehn Prozent des Ver-

Fairtrade Max Havelaar Rosen, Bund à 15 Stück, Fr. 14.80 Aktion 11.–17. 2.

kaufspreises werden als Prämie im Herkunftsland auf ein separates Konto eingezahlt und für gemeinnützige Projekte verwendet. In welche Projekte sie diese Fairtrade-Prämien investieren möchten, entscheiden die Arbeiter selbständig und demokratisch. Die Rosenfarm hat beispielsweise in ein Projekt für Zahn-


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Wichtiger Lieferant für die Migros-Gastronomie: Über zwei Drittel des Gesamtsortiments der Migros-Restaurants, der Take Aways sowie des Partyund Cateringservices entstammt der Migros-Eigenindustrie.

56 | M-INDUSTRIE | VALENTINSTAG

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bereits drei bis vier Tage nach der Ernte stehen die Rosen aus Ecuador in den Migros-Filialen zum Verkauf bereit.

Max Havelaar Rose rot, 70 cm, aktueller Tagespreis

medizin investiert, um die Gesundheit der Angestellten und ihrer Familien zu verbessern. Zudem konnte ein Projekt für Schulstipendien ins Leben gerufen werden. Auf diese Weise ist auch Albas Tochter zu einem Stipendium gekommen; nun studiert sie auf Kuba.

Bessere Wohnverhältnisse dank Mikrokredit Ein weiterer Teil der Fairtrade-Prämie fliesst in die Vergabe von Mikrokrediten, die den Arbeitern unter anderem helfen sollen, Häuser zu bauen. Dabei handelt es sich um Summen von bis zu 5000 Dollar, die zu einem Vorzugszins zurückgezahlt werden können. Auch Alba hat einen Mikrokredit bekommen und konnte damit die Konstruktion ihres

Melida Tello (35) verpackt die Rosen vorsichtig, bevor sie ins Kühlhaus transportiert werden. Von dort treten sie ihre Reise in die Schweiz an.

Hauses verbessern. Die alleinerziehende Mutter, die mit 15 Jahren ihr Elternhaus verlassen und sich als Haushaltshilfe in der Stadt durchschlagen musste, ist heute glücklich, dass sie einen sicheren Job hat. «Meine Arbeit ermöglicht mir und meinen Kindern ein selbstbestimmtes Leben. Ich fühle mich als Frau sehr dankbar für das Leben, das ich führe, und ich bin sicher, dass ich auch weiterhin meine Träume realisieren kann.»

Die weite Reise der Rosen dauert nur wenige Tage Die Rosen, die Alba erntet, werden von Hand mit einem Max-Havelaar-Etikett versehen. Dank der vermerkten Identifikationsnummer kann nun der Konsument unter www.maxhavelaar.ch

nachvollziehen, woher die Rose stammt und welche gemeinnützigen Projekte realisiert wurden. Nach der Ernte werden die Rosen einen Tag lang im Kühlraum auf Wasser gestellt, bevor sie ihre Reise per Flugzeug in die Schweiz antreten. Drei bis vier Tage später stehen sie bereits in den Filialen der Migros. Auch wenn die kupferfarbende Cherry Brandy und die sanft rosa Esperance die Favoriten der Käufer sind – am Tag der Liebe stehen rote Rosen besonders hoch im Kurs. Text: Anette Wolffram Eugster Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Max Havelaar leistet dazu einen wertvollen Beitrag.


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Bayerische Seen Das bayerische Seengebiet zählt zu den beliebtesten Ferienregionen Deutschlands. Sie besuchen das märchenhaft anmutende Schloss Neuschwanstein und die mondäne Stadt München. 1. Tag, Schweiz - Feldafing: Fahrt vom Einsteigeort ins Allgäu. Sie erreichen Starnberg. Geniessen Sie die freie Zeit. Am Abend erreichen Sie Feldafing am Westufer des Starnberger Sees. 2. Tag, Ausflug Neuschwanstein - Wieskirche: Sie besuchen das Schloss Neuschwanstein, das Märchenschloss von König Ludwig II. Das Schloss steht auf einem Felsenrücken hoch über der PöllatSchlucht. Weiter führt Sie die Reise zur bekannten Wieskirche. Die malerische und zugleich prächtige Kirche auf der verlassenen Wiese wird Sie begeistern. 3. Tag, Ausflug München: Auf einer geführten Rundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt kennen. München ist eine reiche Kultur- und Kunststadt und gilt zudem als bedeutendes Wirtschaftszentrum. Nutzen Sie die freie Zeit am Nachmittag für individuelle Besichtigungen. 4. Tag, Ausflug Chiemsee - Schifffahrt: Sie fahren zum grössten See Bayerns, zum Chiemsee, der den Übernamen «bayerisches Meer» trägt. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Schifffahrt, wo Sie auch einen Halt bei der Fraueninsel einlegen. Bei einem Spaziergang können Sie die autofreie Insel näher kennenlernen, lokale Spezialitäten degustieren oder dem schönen Kloster einen Besuch abstatten. 5. Tag, Seefeld - Rückkehr: Durch die liebliche Landschaft Oberbayerns gelangen Sie über den Scharnitzpass nach Seefeld. Sie haben freie Zeit für einen Bummel durch die gemütliche Fussgängerzone. Danach Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Vielseitige Insel Elba

REISEDATEN - 5 TAGE 1. 11. - 15. Mai 2. 18. - 22. Mai 3. 08. - 12. Juni PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur Alleinbenützung

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LEISTUNGEN ● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 4 Abendessen ● Geführte Besichtigung Schloss Neuschwanstein ● Schifffahrt auf dem Chiemsee ● Stadtrundfahrt/-gang in München ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

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HOTEL Hotel Residence Starnberger See, Feldafing (off. Kat. ****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Bar, Schwimmbad, Sauna und Dampfbad. EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich * Route B Kallnach*, Bern, Olten, Basel, Zürich * *Parkmöglichkeiten

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Die Insel Elba gilt als kleines Paradies im Ligurischen Meer. Trotz ihrer tausendjährigen Geschichte hat die Insel vor allem wegen des Aufenthalts von Napoleon grosse Bekanntheit erlangt. Elba hat aber viel mehr zu bieten. 1. Tag, Schweiz - Montecatini: Fahrt vom Einsteigeort nach Montecatini in der Toskana. 2. Tag, Siena - Portoferraio: Mit einem einheimischen Führer lernen Sie Siena kennen, eine mittelalterlich wirkende Stadt, welche sich auf drei Hügeln erhebt. Reise nach Piombino, wo Sie die Fähre zur Überfahrt auf die Insel Elba erwartet. Portoferraio, der Hauptort der Insel, liegt am Rande eines prächtigen Golfs im Schutze von alten Mauerruinen. 3. Tag, Westliche Inselrundfahrt: Der höchste Gipfel der bergigen Insel ist der Monte Capanne. Sie haben die Möglichkeit, mit einer Seilbahn auf 1018 m ü. M. zu schweben und von dort aus die grossartige Aussicht über die Insel zu geniessen. Anschliessend fahren Sie an die südliche Küste von Elba, nach dem Fischerort Marina di Campo. Auf dem Rückweg zum Hotel besichtigen Sie in San Martino die Villa Napoleone. 4. Tag, Östliche Inselrundfahrt: Fahrt nach Porto Azzurro an der südöstlichen Küste der Insel. Eine unterirdische Rundfahrt mit einem Bergbähnchen durch die kleine Mine vermittelt Ihnen Eindrücke von der Arbeit und dem Leben der Bergarbeiter. Geniessen Sie die freie Zeit bevor Sie eine Bootsfahrt unternehmen. 5. Tag, Capoliveri - Marina di Pietrasanta: Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit, in Capoliveri den Wochenmarkt zu besuchen. Beobachten Sie das bunte Treiben und das südländische Angebot. Gegen Mittag verlassen Sie mit der Fähre die Insel Elba. Weiterfahrt nach Marina di Pietrasanta. 6. Tag, Marina di Pietrasanta - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MbM0twAAG0JPIA8AAAA=</wm>

Doppelsitz zur Alleinbenützung

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

REISEDATEN - 6 TAGE 1. 11. - 16. Mai 2. 18. - 23. Mai 3. 25. - 30. Mai PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur Alleinbenützung

B A B CHF CHF

795.920.-

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120.-

LEISTUNGEN ● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 5 Abendessen ● Fährüberfahrt Piombino Portoferraio - Piombino ● Seilbahnfahrt auf den Monte Capanne ● Schifffahrt ● Stadtrundfahrt/-gang in Siena ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm HOTELS Gute Hotels in Montecatini, Marina di Pietrasanta Sehr gutes Hotel in Portoferraio EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Basel, Bern, Zürich *, Olten, Luzern Route B Kallnach*, Basel, Bern, Zürich Olten, Luzern

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Der Zeit voraus: 1949 hat die Midor erstmals Glace hergestellt. Zu einer Zeit, als längst nicht in allen Haushalten Kühlschränke vorhanden waren und Eiscreme noch als Luxusprodukt galt.

58 | M-INDUSTRIE | ADORO

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Frey Pralinés Prestige, Herzdose, 99 g, Fr. 7.60* statt 9.50 * 20% auf das gesamte Frey-Praliné-Sortiment in Schachteln und Adoro bis 17. 2.

Süsse Liebesboten

Adoro-Kugeln sind eine liebevolle Aufmerksamkeit für den Valentinstag.

Schokolade und Liebe gehören irgendwie zusammen. Deshalb eignen sich Adoro-Kugeln so gut als Geschenk zum Valentinstag.

A

Bild: Raphael Zubler

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Adoro-Kugeln und die Prestige-Pralinés.

m Freitag ist Valentinstag. Er gehört den Liebenden, die mit kleinen Aufmerksamkeiten zeigen, wie sehr sie einander verbunden sind. Nebst Blumen zählen auch Pralinés zu den bevorzugten Valentinstagsgeschenken. Adoro, die jüngste Praliné-Schöpfung von Chocolat Frey, ist eine süsse Liebeserklärung aus Milchschokolade. Jede Kugel ist wie ein Bonbon einzeln in Folie verpackt. Die Liaison von knackiger Hülle mit cremig-zartem Kern macht sie zu einem kleinen Gaumenvergnügen. Auch die Schachtel mit ihrem feurigen

Rot und dem goldfarbenen Band passt hervorragend zum Valentinstag, ist doch Rot seit je die Farbe der Liebe. Schokoladige Liebesbotschaften gibts auch in Herzform. Ein Klassiker ist das Giandor-Herz mit der roten Rose. Darin verborgen sind die mit Mandelcreme gefüllten Giandor-Kugeln. Ebenso willkommen ist die Herzdose aus Metall, die mit Prestige-Pralinés gefüllt ist. Die Produkte von Chocolat Frey sind die meistgegessenen der Schweiz und auch noch UTZ-zertifiziert. Der Kakao stammt aus sozial- und umweltverträglichem Anbau. Text: Dora Horvath





FRÜCHTE & GEMÜSE Kopfsalat grün, Italien, pro Stück 1.20 statt 1.60 25%

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Amandine Kartoffeln, Schweiz, Tragtasche à 1,5 kg 3.30 statt 4.80 30%

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Birnen Kaiser Alexander, Schweiz, per kg 2.65 statt 3.80 30% Kiwi, Bio, Schweiz/Italien, per kg 4.60 Anna’s Best Endiviensalat, 200 g 1.90 statt 2.40 20% Papaya, Brasilien, pro Stück 3.– statt 3.60 Blutorangen Extra, Italien, per kg 2.50 statt 3.10

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL M-Classic Trutenbrust, hauchdünn geschnitten, Brasilien/ Frankreich, 2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30% Rapelli Salami geschnitten und am Stück, z.B. Salami Classico, Schweiz, 118 g 3.75 statt 5.40 30% Malbuner Landrauchschinken im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 130 g 9.40 statt 13.50 30%

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Die Butter, –.20 günstiger, Mödeli à 250 g 2.95 statt 3.15 Coupe Chantilly inkl. Léger im 4er-Pack, –.45 günstiger, z.B. Léger Coupe Caramel, 4 x 125 g 2.15 statt 2.60 Le Gruyère Surchoix, per 100 g 1.60 statt 2.– 20% Le Gruyère gerieben im Duo-Pack, 2 x 120 g 3.60 statt 4.50 20% Caprice des Dieux, 300 g 4.30 statt 5.40 20% Alle M-Classic Früchtequark, 125 g –.45 statt –.60 Bündner Bergkäse kräftig, «Aus der Region.», per 100 g 1.90 statt 2.40 * Thurgauer Wällechäs, «Aus der Region.», per 100 g 1.65 statt 2.05 * Leerdammer Scheiben Original, 2 x 200 g 5.60 statt 7.–

BLUMEN & PFLANZEN

Rindshackfleisch, Schweiz, per kg 9.80 statt 17.– 40%

Tulpen, Bund à 20 Stück, pro Bund 11.50 statt 14.50 20%

Sélection Poulet Fermier Jaune Marensin, Frankreich, per 100 g 1.70 NEU *,**

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Cymbidium-Gesteck, pro Gesteck 13.80

Sélection Wachtelbrust, Frankreich, per 100 g 3.80 NEU *,**

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Alle Optigal Pouletschenkel, z.B. 2 Stück, Schweiz, per kg 9.– statt 13.– 30% Sélection Rauchlachs Symphonie, Zucht aus Norwegen, 190 g 17.– NEU *,**

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Atlantik Rauchlachs, Zucht aus Norwegen, 330 g 11.80 statt 19.80 40% Olma-Bratwurst, Schweiz, 2 x 160 g 4.50 statt 5.70 20%

Phalaenopsis, 3 Rispen, im Übertopf, pro Pflanze 23.60 statt 33.80 Festtagsschale 19.80 statt 24.80 Narzissen kleinblumig, «Aus der Region.», im 10-cm-Topf, pro Pflanze 2.80 statt 3.80 Blechweidenkorb rund bepflanzt mit Frühjahrsblühern 14.80 statt 17.80 Topfrosen im 10-cm-Übertopf 9.80

WEITERE LEBENSMITTEL

Malbuner Käsewürstli im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 220 g 8.60 statt 10.80 20%

Mars, Snickers oder Twix Riegel im 12er-Pack, 10 Stück + 2 gratis, z.B. Snickers, 12 Stück, 600 g 3.50 statt 4.20

Fürstenschinken, Herkunft siehe Verpackung, per 100 g 3.85 statt 4.85 20%

Alle Ferrero Pralinen, z.B. Mon Chéri, 168 g 4.50 statt 5.30 15%

Bündner Valentinsplatte, Schweiz, per 100 g 5.20 Rindsentrecôte, TerraSuisse, per 100 g 4.65 statt 6.70 30% Kalbsvoressen, Schweiz, per 100 g 3.10 statt 3.90 20% Felchenfilets, Wildfang aus Schweizer Seen, per 100 g 3.30 statt 3.90

Alle Cafino und Noblesse, UTZ, z.B. Noblesse Oro, Beutel à 200 g 7.65 statt 9.60 20%

Anna’s Best Sandwich Käse-Ei, 225 g 5.60 NEU *,**

Alle Klostergarten Tees, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.40 günstiger, z.B. Magen- und Darmtee, 20 Beutel 2.– statt 2.40

BROT UND MILCHPRODUKTE

Fenchel, Italien, per kg 2.40 statt 3.70 33%

Alle Schwarzwälder-Patisserie und -Torten, z.B. SchwarzwälderTorte, 440 g 9.80 20x PUNKTE 20x

Alle Frey und M-Classic Tafelschokoladen 100 g, UTZ (ohne Suprême und Mehrfachpackungen), beim Kauf ab 2 Tafeln, jede –.30 günstiger, z.B. Frey Tourist 1.55 statt 1.85

Actilife Crunchy Mix Sport Müesli, 600 g 6.90 NEU *,**

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Knuspermüesli 7-Korn, Bio, oder Schokolade-Himbeer, Bio, z.B. Knuspermüesli Schokolade20x Himbeer, 500 g 5.90 NEU *,** Alle Zwieback, z.B. Original Zwieback, 260 g 2.55 statt 3.20 20% Stalden Crèmen im Duo-Pack, z.B. Chocolat Crème, 2 x 470 g 7.60 statt 9.60 20% Gesamtes Farmer’s Best TiefkühlSortiment, z.B. Ofengemüse, 750 g 5.50 statt 6.90 20% Pelican Krevetten Tail-on, gekocht, tiefgekühlt, 750 g 19.80 statt 25.35 M-Classic Hamburger im 12er-Pack, tiefgekühlt, 12 x 90 g 7.05 statt 14.10 50% Alle Apfelsaftgetränke, 1,5 Liter und 6 x 1,5 Liter, z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse, 1,5 Liter 1.45 statt 1.85 20% Alle Aproz Mineralwasser in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Classic 3.80 statt 5.70 33% Alle Sirupe in PET-Flaschen 75 cl und 1,5 Liter, z.B. Himbeer, 1,5 Liter 3.50 statt 4.40 20% M-Classic Senf, Mayo oder Tartare im Duo-Pack, z.B. Mayonnaise, 2 x 265 g 2.15 statt 3.10 30% Gesamtes Condy EssiggemüseSortiment, z.B. Gewürzgurken, 270 g 1.50 statt 1.90 20% Alle Bon Chef Beutel- und InstantSuppen, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.40 günstiger, z.B. Fleischkügeli mit Fideli, 74 g 1.– statt 1.40 M-Classic weisse oder grüne Spargeln im Glas im 4er-Pack, z.B. weisse Spargeln, 4 x 115 g 5.10 statt 6.40 20% Mimare Thonsalat Mexiko, MSC, 250 g 3.50 NEU *,**

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M-Classic Pastetenfüllungen im 3er-Pack, z.B. Classic, 3 x 500 g 9.70 statt 12.15 20% Knorr Quick Noodles Beef, 70 g 1.80 NEU *,**

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Pancho Villa Salsa Mild, Medium oder Blanca und Mini Soft Tortillas, z.B. Mini Soft 20x Tortillas, 220 g 3.70 NEU *,** M-Classic Chips Paprika oder Nature im XL-Beutel, z.B. Paprika, 400 g 3.– statt 6.– 50% Berliner, 6 Stück, 390 g 3.40 statt 5.10 6 für 4

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Gefragter Blätterteig: Über 5 Millionen Packungen stellt die Jowa jährlich her. Würde man all diese Teigrechtecke nebeneinander auslegen, könnte man eine Fläche von 100 Fussballfeldern bedecken.

64 | M-INDUSTRIE | VON UNS. VON HIER.

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Labormitarbeiterin Mira Scacchi wäscht ab. Wie viele Teller mit einer bestimmten Menge Handy sauber werden, beschreibt dann die Waschleistung.

Die Saubermacher

Die Mibelle Group sorgt mit ihren Produkten für ein gepflegtes Körpergefühl und hält unser Zuhause sauber. Das Migros-Magazin durfte ein paar Blicke hinter die Kulissen werfen. Viele Saubermacher sind in diesen Wochen in Aktion.


M-INDUSTRIE | VON UNS. VON HIER. | 65

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Das Fett für die Abwaschmitteltests wird rot gefärbt, damit es sichtbar bleibt. Die Menge entspricht einem normal verschmutzten Teller.

HANDY

Produktmanager Jon Forrer mit Handy-Flaschen von 1960 bis heute: «Handy ist Kult.»

20% auf Handy-Abwaschmittel im Dreierpack vom 11. bis 24. 2.:  Handy, 3 x 750 ml Fr. 4.30 statt 5.40  Power cc, 3 x 500 ml Fr. 5.70 statt 7.20  Power cc Lemon, 3 x 500 ml Fr. 5.70 statt 7.20

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte in der Schweiz her. Dazu gehören auch die Waschmittellinien Total, Exelia sowie das Abwaschmittel Handy und die Zahnpflegelinie Candida. alles für strahlende sauberkeit.

4.30 statt 5.40

Handy Abwaschmittel im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Classic, 3 x 750 ml, gültig bis 24.2.

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Exelia Weichspüler z.B. Peach, 1,5 Liter, gültig bis 24.2.

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Milette und Migros Plus Waschmittel 20% günstiger, z.B. Migros Plus Colorwaschmittel, 1,5 Liter, gültig bis 24.2.

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14.50 statt 20.85

Total Waschhilfsmittel im Sparpack oder Duo-Pack z.B. Oxi Booster Color, 1,5 kg, gültig bis 24.2.

Angebote

«Handy bleibt Handy» Das beliebteste Handabwaschmittel der Schweiz feiert dieses Jahr seinen 55. Geburtstag. Der Klassiker Handy ist über alle Moden erhaben – und das hat Gründe. Produktmanager Jon Forrer und Labormitarbeiterin Mira Scacchi erklären, warum ein Spülmittel wie Handy stets auf der Höhe der Zeit ist. Herr Forrer, woran messen Sie die Popularität dieses Produkts?

Bilder: Frederic Meyer

Wir können sagen, dass jede dritte Abwaschmittelflasche, die in der Schweiz verkauft wird, eine Handy-Flasche ist. Die Flasche gilt als Designklassiker und wurde in der Vergangenheit auch schon von anderen Herstellern kopiert. Das Design der Flasche wird als kultig empfunden – wurde es deshalb kaum verändert?

Natürlich spielt auch das Design der Flasche eine Rolle. Wichtig war für uns, dass wir Handy so lassen, wie die Leute es kennen und lieben. Sie können sicher sein: Handy bleibt Handy.

Aber dennoch wird im Labor immer noch weitergeforscht. Frau Scacchi, was prüfen Sie hier gerade?

Ich prüfe die Waschleistung von Handabwaschmitteln. Dazu benutzen wir eine genau definierte Menge Kokosfett. Gerade so viel, wie ein Essteller nach einer Mahlzeit durchschnittlich verschmutzt ist. Das Fett ist rot gefärbt, um zu sehen, wie es vom Schaum eingefangen wird. Wir verwenden immer die gleiche Menge Wasser und Abwaschmittel. Den Teller bearbeiten wir immer gleich lang. Wie jede Hausfrau wissen wir: Sobald kein Schaum mehr vorhanden ist, ist es mit der Waschleistung vorbei. Warum wird die Waschleistung von Handy überhaupt noch überprüft?

Um sie mit anderen Abwaschmitteln zu vergleichen. Zudem halten wir die Zutatenliste auf dem neuesten Stand. Es kann sein, dass ein Bestandteil den rechtlichen Anforderungen nicht mehr entspricht, zum Beispiel

weil er Allergien auslöst. Oder ein Inhaltsstoff ist auf dem Markt gerade nicht verfügbar. In beiden Fällen müssen wir Ersatz finden, ohne dass sich die Abwaschleistung ändert. Man kann sagen: Handy bleibt als Marke für den Kunden zwar gleich, aber der Inhalt geht mit der Zeit, und das Produkt wird ständig verbessert. Es wird umweltverträglicher und sanfter zur Haut. Wir arbeiten im Rahmen des Migros-Projekts Generation M daran, dass bis 2018 alle Produkte, die wir herstellen, zu 80% gut biologisch abbaubar sind. Herr Forrer, man beobachtet bei anderen Abwaschmitteln, dass es ständig neue Düfte gibt. Auch diesem Trend widersetzt sich Handy.

Wir haben uns ganz bewusst dagegen entschieden – Handy ist sozusagen heilig. Für andere Düfte und hautpflegende Zusätze haben wir die Abwaschmittellinie Manella. Da finden die Konsumenten periodisch neue Duftrichtungen in der Migros.

In der Mitte des Hefts finden Sie einen Flyer mit allen aktuellen Angeboten der Migros-Eigenmarken.

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Das erste verkaufte Migros-Produkt: 1925 schwärmten zum ersten Mal die Migros-Verkaufswagen aus, um Zucker, Reis, Teigwaren, Seife und Kokosnussfett zu den Kundinnen zu bringen. Der erste verkaufte Migros-Artikel aber war ein Päckchen Kaffee Brasil-Mischung. Das passt, schliesslich war Gottlieb Duttweiler vor der Migros-Gründung Kaffeebauer in Brasilien.

66 | M-INDUSTRIE | VON UNS. VON HIER.

EXELIA 50% auf Exelia-Weichspüler vom 11. bis 24. 2.:  Florence, 1,5 l  Peach, 1,5 l  Golden Temptation, 1 l  Violet Senses, 1 l Fr. 3.25 statt 6.50

«Exelia kann viel mehr als einfach nur weichspülen» Der Rosenduft «Florence» beschert dem Weichspüler Exelia die Marktführerschaft. Daneben gibts immer wieder neue Kreationen, die der Wäsche Düfte verleihen, die jeder mit frischer Wäsche verbindet. Im Waschlabor erklärt uns Chemielaborantin Caroline Schunk, wie neue Weichspüler entstehen. Frau Schunk, wenn man an einer Weichspülerflasche schnuppert, riecht es sehr intensiv. Kann man so den Duft für eine neue Sorte ermitteln?

Nein. Natürlich treffen viele Kunden nach dem Duft an der Flasche ihren Kaufentscheid. Wichtig ist aber, wie letztlich die nasse und die trockene Wäsche duftet. Wir testen also den Weichspüler in allen drei Stadien. Sie haben hier zwölf Waschmaschinen. Testen Sie gleich zwölf Düfte auf einmal?

Ja, manchmal sogar noch mehr. Wir geben zunächst mit dem Marketing vor, welche Duftrichtung wir uns für eine neue Produktlinie vorstellen.

Der Dufthersteller schickt uns dann mehrere Parfümvorschläge. Bei der neuen Exelia-Parfümeur-Linie haben wir sogar mit renommierten Parfümeuren zusammengearbeitet. Sie haben uns pro Sorte rund ein Dutzend Vorschläge gemacht. Mit allen Proben waschen wir und treffen anschliessend eine Vorauswahl. Zwei bis drei Favoriten werden dann als Weichspüler produziert und von Konsumenten getestet. Frische Wäsche duftet herrlich, aber oft liegt sie einige Zeit unbenutzt im Schrank. Dann ist der Duft verflogen …

Wir arbeiten mit kleinen Duftkügelchen, die ihren Duft erst dann freigeben, wenn Kleidung oder Wäsche gebraucht wird. So riecht die Wäsche länger verführerisch frisch.

Einmal abgesehen vom angenehmen Duft – was kann ein Weichspüler noch?

Er ist ein Gewebeverbesserer. der die Wäsche behutsam spült und die Fasern mit jedem Waschgang pflegt und vor Abnützung schützt.

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


M-INDUSTRIE | VON UNS. VON HIER. | 67

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Caroline Schunk riecht an einem gewaschenen Handtuch. Passt der Duft? Ist er zu intensiv oder zu schwach? Ihre Nase weiss das sofort.

Produktmanagerin Denise Stirnimann mit drei Produkten, die von ihr betreut werden. Sie benutzt sie auch selbst bei sich zu Hause.

TOTAL

Viele Flecken lassen sich durch eine Vorbehandlung mit Total Spray & Wash problemlos herauswaschen. Die Standbodenbeutel für den Exelia-Weichspüler liegen in der Abfüllanlage bereit.

30 % auf Total-Waschhilfsmittel im Spar- oder Duopack vom 11. bis 24. 2.:  Oxi Booster White, 1,5 kg Fr. 14.50 statt 20.85  Oxi Booster Color, 1,5 kg Fr. 14.50 statt 20.85  Spray & Wash Duo, 2 x 500 ml Fr. 7.75 statt 11.10  Color Protect Duo, 2 x 30 Stück Fr. 10.60 statt 15.20

«Flecken, die nicht herausgehen, sind selten» Denise Stirnimann ist Produktmanagerin für die Total-Waschhilfen. Seit sie ihre Arbeit bei der Mibelle Group vor über einem Jahr begann, hat sie das breite Total-Sortiment selbst ausprobiert. Total-Vollwaschmittel wäscht auch bei niedrigen Temperaturen sehr gut. Braucht man denn zusätzlich spezielle Mittel zur Fleckenbehandlung?

Das kommt ganz auf die Flecken an. Motorenöl, Schokolade oder auch Rotwein

sind je nach Stoffart nicht einfach herauszuwaschen. Wer einen Fleck effizient behandeln will, greift am besten zu Spray & Wash. Damit sprüht man die Stelle ein. Das Mittel löst vor allem fetthaltige Flecken. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz von Fleckensalz. Bei weisser Wäsche kann auch Total Oxi Booster helfen, der auf der Basis von Sauerstoffbleiche wirkt. Was muss man bei fleckiger Wäsche noch beachten?

Die Flecken dürfen nicht eintrocknen, frisch lassen sie sich viel einfacher entfernen. Zudem weiss man dann auch noch, was für einen Fleck es ist. Wir haben häufig Kunden, die die M-Infoline anrufen und sich nicht mehr erinnern, wodurch ein Fleck entstanden ist. Dann müssen unsere Hotline-Mitarbeiter regelrecht fahnden, was ihn verursacht hat. Ausserdem sollte man eine verfleckte Stelle nicht reiben, sondern nur abtupfen. Sonst gibt es oft hässliche Ränder.

Und was mache ich bei Kleidung, die laut Pflegehinweis nicht gewaschen werden darf?

Die gehört ohne jede Vorbehandlung in die chemische Reinigung. Bei Müttern ist Tomatensauce gefürchtet. Wie behandelt man so einen Fleck?

Die verschmutzte Kleidung weicht man in einer warmen, Seifenlauge ein. Danach wäscht man das Kleidungsstück mit Total Oxi Booster in der Waschmaschine.


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Top of Europe: Aproz besitzt eine der höchstgelegenen Mineralwasserquellen in Europa. Sie liegt auf 1870 Meter über Meer. Damit die Quelle sauber bleibt, hat Aproz eine Fläche von über 100 Fussballfeldern als Gewässerschutzzone eingetragen.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | VON UNS. VON HIER. | 69

CANDIDA 33% auf alle Candida-Mehrfachpackungen vom 11. bis 24. 2.:  White Micro Crystal Zahnpasta, 3 x 75 ml Fr. 7.80 statt 11.70  Parodin Professional Spülung, 2 x 400 ml Fr. 6.70 statt 10.–  Fresh Gel Zahnpasta, 3 x 125 ml Fr. 5.90 statt 8.85  Fresh Classic Kaugummi, 3 für 2 Fr. 6.40 statt 9.60

«Putzen nach dem Essen schadet oft mehr» Caroline Salzmann kennt sich mit Zahnpflegemitteln aus. Die Chemielaborantin arbeitet seit über 25 Jahren an der Entwicklung neuer Produkte und erklärt, wie Zahnpasta Zähne weisser macht und trotzdem schonend sein kann. Wer heute eine Zahnpasta kauft, staunt über die grosse Auswahl. Wie kam es dazu?

Früher kaufte der Verbraucher, was ihm angeboten wurde. Heute informiert er sich und will das Beste für seine Zähne. Darauf reagieren wir. Die Neuheit Candida White Diamond verspricht, Zähne weisser zu machen. Ist das messbar?

Ja, sicher. Wir haben auch diese Zahnpasta klinisch prüfen lassen. Zu Beginn der Versuche

wurde der Farbton der Zähne bestimmt und am Ende ebenfalls. So konnten wir zeigen, dass die Zähne innerhalb von zehn Tagen weisser wurden. Candida White Diamond enthält Diamantstaub. Ist der nicht aggressiv zu den Zahnhälsen?

Nein, im Gegenteil. Wir verwenden Diamantpartikel in feinster Pulverform. Bei dieser Zahnpasta haben wir eine geringe Abrasivität, wie wir es nennen. Der RDA-Wert liegt bei 30. Das entspricht dem einer sanften Zahncreme. Vergleichbare Produkte haben wesentlich höhere RDA-Werte.

Nach dem Essen soll man ja die Zähne putzen.

Das kann man so vereinfacht nicht sagen. Bei einem sauren

Essen wird der Zahnschmelz leicht aufgeweicht. Putzt man sofort nach dem Essen, schadet das dann oft mehr. Besser ist es, eine Mundspülung zu verwenden, welche die Zähne remineralisiert.

Caroline Salzmann prüft die Viskosität einer Zahnpasta. Die Höhe der Viskosität zeigt, wie viel Kraft man zum Ausdrücken der Tube braucht.

Sie arbeiten auch als Zahnpflegeinstruktorin. Putzen Kinder ihre Zähne heute anders als früher?

Ja, heute haben viele Kinder schon ab dem Kindergarten eine elektrische Zahnbürste. Allerdings putzen auch Erwachsene damit oft falsch. Wie wäre es denn richtig?

Die Zahnbürste muss auf jeden Zahn einzeln gesetzt werden. Putzbewegungen von Hand und zu viel Druck sind schädlich. Texte: Claudia Schmidt

Eine echte Herausforderung: Die Streifen in der Tube dürfen sich auch bei Druck nicht mischen.


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In der Kathedrale des Gruyères: Rund 100 000 Gruyère-Laibe mit einem Gewicht von je 35 Kilogramm lagern in den Sandsteinhöhlen der Mifroma in Ursy im Kanton Freiburg.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | ANNA’S BEST | 71

Christian Barth, ProduktgruppenManager Ready to cook der MigrosTochter Bina.

Bürotaugliche Suppe: In der Mikrowelle erwärmt, ist sie löffelfertig.

Einfach die Suppe auslöffeln

Anna’s Best lanciert drei delikate Suppensorten im Becherformat. Die kleine Mahlzeit lässt sich direkt erwärmen und sofort geniessen.

Bild & Styling: Ruth Küng

O

b als Vorspeise, In die Fertigsuppen kleiner Hauptvon Anna’s Best kommen nur ausgang oder als gewählte Zutaten, wohltuender Magenund Konserviewärmer zwischenrungsstoffe sind durch – Suppen sind dabei tabu. Hereine gesunde Sache: Sie sättigen schnell, gestellt werden die sind leicht verdaulich TomatenKürbis-CurrySteinpilzcrème- Suppen nach den und versorgen den Crèmesuppe mit Mascarponesuppe mit Knob- strengen SchweiSuppe mit Flädli, lauchcroûtons*, zer Standards in Körper mit FlüssigKürbiskernen, 300 ml, Fr. 3.90 keit. Wer sein Ener300 ml, Fr. 3.90 300 ml, Fr. 3.90 der Migros-Toch* Saisonspezialität gielevel mit einer ter Bischofszell 20-fache Cumulus-Punkte vom 11. bis 24. 2. Mahlzeit schnell wieNahrungsmittel AG der auf Hochtouren bringen Becher löffeln. Zur Auswahl ste- (Bina). Dort hat man extra dafür möchte, wird deshalb gern zum hen drei Geschmacksrichtungen: eineganzneueVerpackungsanlage Löffel greifen. Kürbis-Curry-Crème, Tomate/ entwickelt. Mit Anna’s Best ist das jetzt Mascarpone und Steinpilzcrème. Eine Portion ist ausreichend noch einfacher – und die Suppe Der Top-Cup enthält je nach für eine Person und sollte bis bürotauglich. Die Mahlzeit im Sorte Kürbiskerne, Flädli oder zur Zubereitung kühl gelagert Becherformat lässt sich einfach in Croûtons als knuspriges Extra. werden. Also jetzt schnell einen der Mikrowelle erwärmen. Frisch Ein erhöhter Frischgemüseanteil Vorratsplatz im Bürokühlschrank und heiss kann man sie an- und die verbesserten Rezepturen reservieren! schliessend direkt aus dem sorgen für ein Plus an Geschmack. Text: Jacqueline Vinzelberg

«Meine Wünsche fliessen ein» Christian Barth, verraten Sie uns das Geschmacksgeheimnis der Bechersuppen? Die Rezepturen sind extrareichhaltig. Wir haben den Gemüseanteil markant erhöht und die Crèmesuppen mit frischem Rahm verfeinert; das verleiht den Suppen im Becher einen natürlichen, kräftigen Eigengeschmack. Und der Salzgehalt ist minimal. Wie entstehen neue Produktideen? Wir erfahren zum Beispiel von Food Scouts, was in Amerika oder Asien neu lanciert wurde. Auch meine Wünsche und Ideen als Verbraucher fliessen ein. Seinen «eigenen» Artikel im Kühlregal zu finden, macht richtig stolz. Wie viel Fertigsuppe verzehren die Schweizer jährlich? Der Markt ist seit Jahren schweizweit steigend. Im letzten Jahr wurden 940 000 Liter Convenience-Suppe konsumiert. Ihr Suppenfavorit? Mir persönlich schmeckt die Saisonvariante Steinpilzsuppe mit Croûtons von Anna’s Best am besten.


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Ein Herz für Hühner: Die Midor verwendet für ihre Produkte ausschliesslich Eier aus Boden- oder Freilandhaltung. Bei ihren Tradition-Biskuits werden gar nur noch Eier von Schweizer Hühnern in Freilandhaltung verwendet. Damit fördert die Midor den Absatz von Schweizer Eiern und setzt ein wichtiges Zeichen in der Industrie.

M-INDUSTRIE | FOOD | 73

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

GUT & GÜNSTIG

Bohnentopf mit Chorizo für circa Fr. 12.−

Hauptgericht für 4 Personen ■ 2 scharfe Chorizo in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden und in 2 EL Olivenöl in einer Pfanne knusprig braten. Chorizo aus der Pfanne nehmen und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Circa Fr. 3.80 ■ 1 grosse Zwiebel fein hacken. In die Pfanne geben und im Bratfett 2 Minuten dünsten. 2 Knoblauchzehen dazupressen. 2 Peperoncini halbieren, entkernen und fein hacken. Zusammen mit 800 g gehackten geschälten Tomaten, 1½ TL edelsüssem Paprikapulver und 2 dl Gemüsebouillon beigeben. Zum Kochen bringen. Je eine Dose Borlottibohnen, Kichererbsen und rote Bohnen in ein grosses Sieb geben und abtropfen lassen. Zusammen mit der Chorizo in den Eintopf geben und 30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Circa Fr. 8.20 TIPP Dazu passen knuspriges Brot und ein Löffel Crème fraîche pro Teller.

Kidneybohnen, Kichererbsen und Chorizo ergeben einen feurigen Eintopf.

Knack die Nuss!

Naschen leicht gemacht Süsses Erfolgsrezept Die Bündner Nusstorte ist weit über die Schweizer Grenze hinaus bekannt. Jetzt gibt es die süsse Spezialität im MigrosRegal auch von Sélection. Nüsse, Rahm und Honig bilden den cremigen Kern im feinen Buttermürbeteig. Die hochwertigen Zutaten machen den Gebäckklassiker zu einem kulinarischen Vergnügen. Sélection Nusstorte, 310 g, Fr. 9.80

Figurbewusste greifen zu LégerProdukten. Das gilt auch beim Naschen. Die Léger-Mini-Cookies mit Schokolade enthalten 30 Prozent weniger Fett als herkömmliche Biskuits, schmecken aber mindestens genauso gut. Da kann man sich ohne schlechtes Gewissen öfter einen süssen Aufsteller gönnen. Léger Mini Cookies, 180 g, Fr. 2.60

Am Valentinstag will das geliebte Herz erobert werden. Mit den Pralinés von Chocolat Frey gelingt das auf besonders edle Weise. Das Geheimnis sind ganze Nüsse in einer Kreation aus Milchschokolade und weisser Schokolade. Knackige Pekannüsse, leicht gesalzene Pistazien, Baumnüsse und geröstete Mandeln geben sich ein verführerisches Stelldichein. Zum Verschenken und Selbergeniessen. Frey Pralinés Prestige Noix, 267 g, Fr. 18.80 Aktion: 20% auf alle Frey-Pralinés in Schachteln und Adoro bis 17.2., solange Vorrat In grösseren Filialen erhältlich

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Ein süsses Geschäft: Der Getränkeproduzent Aproz stellt 35 verschiedene Sorten Sirup her. Der Renner mit einem Umsatzanteil von rund 36 Prozent ist jener mit Himbeergeschmack.

M-INDUSTRIE | NONFOOD | 75

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

RAPPENSPALTE

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Jean-Claude Biver (64) ist ehemaliger CEO der Schweizer Luxus-Uhrenmanufaktur Hublot und seit 2012 deren Verwaltungsratspräsident. Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit Bauernhofarbeit während der Sommerferien in Lussy-sur-Morges VD.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Die Uhr, die meine Mutter 1947 meinem Vater geschenkt hat.

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Michelle Obama schwört auf den Anti-Aging-Wirkstoff Phyto Cell Tec Malus Domestica aus Äpfeln. Genau den enthält die Tagescreme Zoé Effect Perfect Elixir. Die pflanzlichen Stammzellen, gewonnen aus der Schweizer Apfelsorte Uttwiler Spätlauber, unterstützen und verlängern die Aktivität der Hautstammzellen. Provitamin B5 und Vitamin E spenden intensive Feuchtigkeit und lassen die Haut jugendlich erscheinen. Zoé Effect Day Perfect Elixir, 30 ml, Fr. 26.50

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Geld ist die Belohnung für harte Arbeit. Ausser für die Gesundheit meiner Familie gebe ich deshalb ungern viel Geld aus. Welche Ferien waren Ihre teuersten?

1966 verreiste ich mit wenig Geld nach Griechenland, was für meine damaligen Verhältnisse sehr teuer war. Ich verkaufte für ein paar Drachmen einen halben Liter Blut und kam mit 50 Rappen zurück nach Hause. Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

Ein Glücksmedaillon aus dem Mittleren Osten. Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Für meine Kinder.

Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Der Sport, der dem Tourismus am meisten hilft: Wintersport, wie Skifahren.

Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Ich habe kein Interesse an einer Shoppingtour. Aber ich würde mich sehr gern einmal mit dem Dalai Lama unterhalten. Interview: Lea Simeon


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ZAHNPFLEGE AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Ulrich P. Saxer, Parodontologe vom ProphylaxeZentrum Zürich, Professor an der Universität Zürich und Gründer der ersten privaten Dentalhygiene-Schule in der Schweiz (www.prophylaxezentrum.ch). Herr Prof. Saxer, wie verfärben sich Zähne? Zähne sind grundsätzlich allem, was wir in den Mund nehmen, ausgesetzt. Nach jeder Zahnreinigung bildet sich eine feine Speichelschicht über den Zähnen, die Farbstoffe sehr gut aufnimmt. Bleiben die Farbstoffe länger auf den Zähnen liegen, dringen diese auch in die leicht porösen Zähne ein. Hier ist die Aufgabe einer Zahnpasta, diese Partikel früh genug und mit der notwendigen Kraft zu entfernen. Und dafür benötigt es sogenannte Scheuermittel. Was kann man tun, um gelblich verfärbte Zähne zu vermeiden? Verfärbungen entstehen nicht unmittelbar, Zähne halten viel aus. Wichtig ist eine tägliche Reinigung der Zähne mit einer Zahnpasta, welche die kaum sichtbaren Verfärbungen beseitigt und einen möglichst tiefen RDA-Wert (Abrasion) hat. Da das Dentin der Zahnhälse weicher ist als der Zahnschmelz, darf man es nicht mit starken Scheuermitteln zerstören, sonst schadet man dem Zahn. Die neue Candida White Diamond Zahnpasta enthält Diamantpulver als Abrasivstoff (Scheuermittel). Was hat dieses Diamantpulver gegenüber abrasiven Silika für Vorteile? Diamanten sind das härteste Material und werden von Zahnärzten auch als Bohrer

für Karies oder Kronen verwendet, deshalb hört sich das zunächst sehr destruktiv an. Verwendet man aber in der Zahnpasta Diamanten in sehr feiner Pulverform, ist die Abrasivität (Abschmirgelung) beim Dentin erstaunlich tief. Trotzdem erzielt man dabei eine gute Reinigungsleistung. Diese Whitening Zahnpasta ist daher trotz eines sehr tiefen RDA-Wertes effektiv und schont dabei das weiche Dentin. Welche Vorteile hat das Diamantpulver sonst noch? Es wurde nachweislich festgestellt, dass bei regelmässiger Verwendung der doch sehr harte Zahnstein in der Entstehungsphase verhindert und sogar abgebaut werden kann. Dies schafft aktuell nach meinem Wissen keine andere Zahnpasta, welche im Markt zu finden ist. Wir sprechen hier von Diamantpulver. Muss ich mir Sorgen machen, wenn ich dieses verschlucke? Nein, die Diamantpartikel sind reiner Kohlenstoff und werden vom Körper ganz normal wieder ausgeschieden.

Das Diamantpulver für die Candida White Diamond besteht aus industriell hergestelltem Diamant mit einer exakt ausgesuchten Korngrösse im Bereich von 3 bis 5 µm und wurde als Ersatz für abrasive Silika patentiert. Solche mikrofeinen Diamantpulver finden in der Industrie schon seit langem Verwendung zum Polieren harter Materialien wie z. B. der Saphirgläser von Uhren. Candida bietet auf dem Schweizer Markt als einzige eine Zahnpasta mit Diamantpulver an.

Welche Nahrungs- und Genussmittel verfärben die Zähne? – Schwarztee – Tabakwaren, z. B. Zigaretten

– Kaffee – Rotwein

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78 | M-INDUSTRIE | JEAN-RENÉ GERMANIER

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ein Winzer springt ins kalte Wasser

Jean-René Germanier, Nationalrat und Präsident der Bundesversammlung 2011, ist auch Weinproduzent und seit mehr als einem Vierteljahrhundert Verwaltungsrat von Aproz Sources Minérales SA. In dieser 1958 von der Migros gekauften Fabrik bereitet er Lötschberger Barschfilets zu.

W

asser in Wein verwandeln, das ist der geheime Traum des Walliser Nationalrats. Der liberal-freisinnige Politiker bereitet in der Küche des Aproz-Betriebs in Nendaz VS Barschfilets zu. Und zwar nicht irgendwelche, sondern Bergbarsche, die im Wasser des Durchstichs vom Lötschbergtunnel gezüchtet wurden. Dieses Wasser ist mit seiner Temperatur von 18–20 °C ideal für die Fischzucht. «Eine sehr gute Idee, denn es gibt in der Schweiz eine grosse Nachfrage nach Barsch», lobt Germanier. Jean-René Germanier bereitet seine Barschfilets in einer Amigne-de-VétrozSauce zu. Dazu gibt es eine Gemüsejulienne und Safrankartoffeln.

Die dünnen Fischfilets werden «unilateral» gebraten

«Für eine grossartige Sauce braucht man einen grossartigen Wein.»

400 Kilo werden täglich produziert, «aber bald wird eine Tonne in den Regalen der Migros-Filialen im Wallis liegen. Da die hochwertigen Fische in Quellwasser gezüchtet werden, ist es nur logisch, sie auch hier im Betrieb der Aproz zu kochen.» Die Fabrik schmiegt sich eng an den Berg. Grund dafür ist ein Gesetz, das den Transport von Mineralwasser verbietet. «Es muss direkt an der Quelle in Flaschen gefüllt werden», erklärt er. Germanier bereitet seine Barschfilets in einer Amigne-de-Vétroz-Sauce zu. «Das ist mein emblematischer Wein.» Dazu empfiehlt er einen Païen, «einen typischen Wein des Oberwallis, wo er auch Heida genannt wird». Die Filets werden einseitig gebraten, «unilateral», wie Germanier es nennt. «Man wendet sie nicht in der Pfanne, sondern auf dem Teller. Das Filet ist so dünn, dass es allein durch die Hitze gar wird und fest bleibt. Fisch ist oft zu schnell zu durch.» Dazu gibt es eine Gemüsejulienne und Safrankartoffeln. Im wahren Leben kocht Jean-René Germanier zwar auch, «aber eher Rich-

tung Curry-Geschnetzeltes». Er konzentriert sich mehr auf die Auswahl der Weine als auf das Essen selbst. Bei seinem Beruf, «der mit dem Geruchsund Geschmackssinn verbunden ist und bei dem man die ganze Zeit verkostet», sieht Germanier die Gerichte als eine «fantastische Ergänzung zum Wein» an. Sein Kommentar, dass das Essen sehr gut zum Wein passt, sei natürlich ein Scherz. Aber nur fast. Der Nationalrat lobt die Entwicklung in

der Gastronomie: «Zwischen der Küche von vor 30 Jahren und der von heute fand eine Professionalisierung statt, das Niveau ist gestiegen.» Und Germanier ist stolz, dass nach Girardet, «dem besten Koch der Welt», mit Paolo Basso 2013 ein weiterer Schweizer Sommelier-Weltmeister wurde. Ob die Verwendung eines Amigne de Vétroz Grand Cru für eine Sauce nicht eine totale Verschwendung sei? «Für eine grossartige Sauce braucht man


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Die Midor ist bekannt für ihre Fasnachtschüechli: Reiht man die während einer Saison produzierten, hauchdünnen Köstlichkeiten aneinander, ergibt das eine Strecke von 4700 Kilometern. Das reicht von Meilen ZH, dem Produktionsstandort der Midor, bis nach Dubai.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | JEAN-RENÉ GERMANIER | 79

ZUR PERSON Name: Jean-René Germanier Geburtsdatum: 18. 12. 1958 Wenn man ihn auf seine politische Zukunft anspricht, antwortet Jean gut z gan René Germanier, dass er vorankommt. Er beendet gerade und sein drittes Mandat im Nationalrat , allem Vor es. viert ein an n scho denkt en weil das Wallis aus demografisch len Gründen bei den Nationalratswah lt. erhä Sitz hen 2015 einen zusätzlic «Ich würde gern dazu beitragen, lt dass die liberal-freisinnige Nachwe mt, kom auch den zweiten Sitz wiederbe ste.» mus en der 1999 abgegeben werd Sag niemals nie.

In der grosszügigen Küche des Aproz-Betriebs in Aproz VS demonstriert JeanRené Germanier seine Kochkunst.


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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | JEAN-RENÉ GERMANIER | 81

AUFGETISCHT rrat? Was haben Sie auf Vo d Gewürze un Nudeln, Eier, Joghurt fürs Kochen.

en? Was würden Sie nie ess gen muss es ma haf Sc Ich esse alles. Ein n. Vielleicht liege aber nicht unbedingt sei beim Kochen sollte ich damit falsch, denn Das ist eines meiner man niemals nie sagen. verschliessen. hts Prinzipien: sich vor nic rn mal essen gehen? Mit wem würden Sie ge r Lebenspartnerin ine Ich gehe gern mit me essen. Aber dank t rre Go Marie-Antoinette ros-Magazin konnte dieses Beitrags im Mig hrer von Aproz, ich mit dem Geschäftsfü n. Essen ist eine ise Michel Charbonnet, spe de zu finden. un Fre gute Gelegenheit, um

einen grossartigen Wein.» Und er geht noch weiter: «Die Kochweine – welch unglücklicher Begriff – dürfen nicht minderer Qualität sein, wenn sie für ein gutes Gericht gedacht sind.» Und für die, die noch immer zögern, ein Juwel des eigenen Weinkellers in einen vulgären Topf zu giessen, hat er diesen Ratschlag: «Verwenden Sie einen guten Wein, den Sie schon am Vortag geöffnet haben; er eignet sich perfekt.»

Das Aproz-Wasser gilt als eines der besten der Schweiz

«Ein Mineralwasser reift deutlich langsamer als ein Wein.»

Zurück zum Wasser. Der an edle Weinproben gewöhnte Winzer lobt auch die Qualitäten des Aproz-Wassers: «Es hat einen hohen Mineraliengehalt und gilt als eines der besten der Schweiz.» Die Welt des Wassers sei, entgegen allen Erwartungen, komplexer, als man denke: «Mineralwasser ist kein gewöhnliches Wasser. Fliessendes Wasser kann, egal, wo im Schweizer Mittelland, abgepumpt werden. Ein Wasser wie das von Aproz hat jedoch viele Schichten durchquert und so Mineralstoffe aufgenommen.» Germaniers bemerkenswerte Schlussfolgerung: «Ein Mineralwasser reift deutlich langsamer als ein Wein.» Das kann schnell nachgerechnet werden: «Zwei Jahre im Fass für einige Weine und rund zehn Jahre Lagerzeit. Beim Wasser kann man dagegen schon von einem Jahrhundert sprechen.» Um auf ernstere Themen zurückzukommen, zeigt uns Germanier die Rhone – dort, wo sie am breitesten ist. An beiden Ufern, einander gegenüber, liegen Aproz und Vétroz – Wasser und Wein, Wein und Wasser. Ein Land der Götter. Text: Laurent Nicolet Bilder: Isabelle Favre

Barschfilets mit Amigne de Vétroz Ein Rezept von Jean-René Germanier Zutaten für 4 Personen 800 g Barschfilets 1 Stange Lauch 1 mittlerer Sellerie 3 Rüebli, 12 Kartoffeln 4 dl Amigne Butter und Olivenöl 3 dl Fischfond Gemüsebouillon Safran, Mehl, Salz, Pfeffer 1. Gemüse-Chiffonade Lauch, Rüebli und Sellerie in feine Streifen schneiden. Blanchieren, bis sie bissfest sind. In Eiswasser abkühlen. Kurz vor dem Servieren aufwärmen und mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Safran-Kartoffeln Kleine Kartoffeln wählen. Schälen und in einer würzigen Safran-Bouillon kochen. Zur Seite stellen. 3. Amigne-Sauce 1 EL Butter, 2 EL gehackte Schalotten in einer Pfanne

schmelzen lassen, mit 4 dl Amigne und 3 dl Fischfond ablöschen. Auf die Hälfte einkochen. Abschmecken und ½ dl Vollrahm hinzugeben. 4. Barschfilets Filets mit Salz und Pfeffer bestreuen, leicht mit Mehl bestäuben und Vollrahm mit einem Pinsel auftragen. In einer Pfanne Olivenöl und Butter erhitzen, die Filets «unilateral» anbraten und zur Seite stellen. 5. Abschluss Gemüse und Kartoffeln aufwärmen. Die Barschfilets fächerartig auf den Teller legen, Gemüse-Chiffonade und Kartoffeln daneben platzieren. Sauce hinzugeben. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Pro Person: ca. 44 g Eiweiss, 17 g Fett, 36 g Kohlenhydrate, 2300 kJ/550 kcal


82 | M-INDUSTRIE | MIBELLE IN ENGLAND

Britisch gepflegt Marc Latzel, Bradford: Getty Images/Britain on View

Ableger im Königreich: Die Migros produziert in Bradford Kosmetika für den englischen Markt.

Der Patron: Max Costantini blieb der von ihm gegründeten Kosmetikfirma auch nach der Übernahme durch die Mibelle Group treu.

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Ein Brand und ein Osterwunder: 2002 zerstörte ein Grossbrand im Migros-Verteilzentrum in Volketswil ZH einen Grossteil des Ostersortiments von Chocolat Frey im Wert von 30 Millionen Franken. Nur durch den riesigen Einsatz von Mitarbeitern und Lieferanten konnte mit einer Notproduktion die gesamte Menge an Osterhasen nochmals produziert werden.

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M-INDUSTRIE | MIBELLE IN ENGLAND | 83

Standort Bradford: Die Stadt hat rund 300 000 Einwohner und liegt im Norden Englands. Strenge Qualitätskontrollen: Mikrobiologin Shahin Pyaru testet die Produkte auf unerwünschte Keime. Rund 230 Personen sind für Mibelle Ltd tätig.

Die Migros-Industrie im Ausland Lediglich zwei Produktionsbetriebe betreibt die Migros im Ausland: In England (siehe Artikel) und in Österreich, wo die Gastina, ein Tochterunternehmen der Bischofszell Nahrungsmittel AG, Convenience-Produkte für den europäischen Markt herstellt. Stark ist die M-Industrie hingegen im Export: 2012 lag der Exportumsatz der M-Industrie bei 480 Millionen Franken. In über 60 Länder verkauft sie Produkte wie Käse, Schokolade, Biskuits, Konfitüren, Kaffeekapseln und Kaugummi. Zur Vermarktung ihrer Produkte hat die Migros in Kanada und den USA eigene Büros eröffnet. Im Oktober kam ein weiteres in Japan hinzu. In Frankreich vertreibt die Mifroma France Schweizer Käse und Milchprodukte.


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7. Tag: Dürnstein – Passau. Bummel und Weindegustation im Marillen- und Weinland Wachau (*). Dürnstein liegt idyllisch am Ufer der Donau und inmitten von Weinbergen. 8. Tag: Passau, Rückfahrt. Nach dem Frühstück Rückfahrt in die Schweiz. Ihr Flussschiff Die beiden Schiffe unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Oberdeck-Kabinen. Sie präsentieren sich klassisch elegant und bieten den Komfort der besonderen Art mit exklusiv gestalteten Aufenthaltsräumen, erstklassiger Gastronomie mit einem Top-Service, Panoramabar, Massageraum, Coiffeur, Fitnessraum, Amadeus-Club mit Internetcafé und Lift. Alles sind Aussenkabinen, zwischen 15 m2 bis 22 m2 gross. Die Mittel- und Oberdeckkabinen verfügen über einen französischen Balkon, trennbares Doppelbett, Dusche/WC, (Suiten mit Bad), Klimaanlage, Safe, Fön und TV. Reisedaten 22.04. – 29.04.14 DIAMOND* 14.07. – 21.07.14 DIAMOND 29.07. – 05.08.14 ELEGANT 05.08. – 12.08.14 ELEGANT

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Weltmarken aus dem Wallis: Aproz Sources Minérales stellt nicht nur Mineralwasser und Softdrinks für die Migros her, sondern produziert in Lizenz auch Pepsi, 7UP und Orangina.

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J

ubel brach aus, als Max Costantini (43), Chef von Hallam Beauty in Bradford (GB), beim Besuch einer lokalen Warenhauskette verkündete, dass sein Betrieb künftig Körperpflegeprodukte für die Migros herstellen werde. Die Neuigkeiten über die Rückkehr der beliebten Schweizer Produkte auf die Insel wurden begeistert aufgenommen. Bis 2008 hatte das Migros-Industrieunternehmen Mibelle Shampoos, Cremen und Lotionen nach Grossbritannien exportiert, doch mit dem Niedergang des britischen Pfunds schwanden die Gewinne. Die Ausfuhr rentierte nicht mehr und wurde eingestellt. Doch das Bedürfnis der Migros, über die Schweizer

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sen, wo denn Frenkendorf und Buchs liegen. Max Costantini hat in seinem Büro eine grosse Landkarte der Schweiz aufgehängt, auf der er seinen Mitarbeitenden die Mibelle-Schwesterbetriebe zeigen kann. In den Schweizer Betrieben fragte man sich aber, ob der Kauf des britischen Herstellers zu einem Stellenabbau führen könnte. Der sympathische Patron gab Entwarnung: «Kosmetische Produkte aus England zu importieren, lohnt sich nicht.» Für die Migros war es vielmehr wichtig, wieder in Grossbritannien Fuss zu fassen und von diesem attraktiven Markt zu profitieren. «Unsere unterschiedlichen Ausrichtungen ergänzen sich: Die Mibelle Buchs bringt

Im Entwicklungslabor testet Labortechnikerin Sophie Flannigan neue Shampoo-Rezepturen an Plastikköpfen mit echten Haaren.

Glaubwürdigkeit dank Schweizer Know-how

900 Produkte werden in der Fabrik in Bradford für den englischen Markt abgefüllt.

Landesgrenze zu wachsen, blieb weiter bestehen. Seit 2010 ist Costantinis Firma Teil des erfolgreichen Migros-Industrieunternehmens Mibelle Group und heisst schlicht Mibelle Ltd. «Es war eine der raren Win-win-Situationen», sagt der gebürtige Römer, der seit Kindsbeinen in England lebt. «Es ging nicht um das Einsparen von Kosten, sondern darum, gemeinsame Ziele zu erreichen.» Das war mit ein Grund, weshalb Max, wie ihn die über 230 Mitarbeitenden im Betrieb nennen, nach dem Verkauf «seinem» Unternehmen treu bleibt. «Wichtig war für mich auch das von Mibelle-Chef Luigi Pedrocchi gelebte Ethos. Es ging nur um einen Handwechsel und nicht um eine Änderung der Arbeitsphilosophie. Mein Geschäft lief ja gut.» Deshalb war die britische Belegschaft durch die Übernahme auch keineswegs beunruhigt. Sie wollte höchstens wis-

hinhalten, wie eben Labortechnikerin Sophie Flannigan (23) einen bearbeitet. Temporär wird das Entwicklungslabor von der Schweizerin Cornelia Schürch (40) geleitet. Während anderthalb Jahren ist es ihr Job, Prozessabläufe zu vergleichen, um den Austausch von Produkten zu vereinfachen. «In der Schweiz neigen wir eher zu einer starren Prozessstruktur», sagt die Fachfrau, die sonst als technische Leiterin der Abteilung Biochemie in Buchs tätig ist. «In Grossbritannien ist man flexibler und risikofreudiger.» Jede neue Mischung wird im hauseigenen Qualitätslabor getestet.Erfüllt sie die Kriterien, werden grosse Mengen davon angemischt und abgefüllt. «Wir arbeiten mit 10 000 verschiedenen Materialien», sagt Max Costantini, als er durch die Produktionshallen führt. Dazu zählen auch Verschlüsse, Flaschen, Tuben und Verpackungen. «Lediglich 1700 davon sind Inhaltsstoffe für unsere 900 Produkte.»

absolut führendes Know-how im Bereich Hautpflege mit, und unser Spezialgebiet sind Haarpflegeprodukte», erklärt Costantini beim Besuch der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wo Mikrobiologin Shahin Pyaru (35) gerade ein Muster eines Haar-Conditioners auf unerwünschte Keime überprüft.

In Grossbritannien ist man flexibler und risikofreudiger Neu werden in Bradford neben den Gesichts- und Körperpflegeprodukten auch Wasch- und Reinigungsmittel produziert. Mibelle Ltd erwirtschaftet einen Umsatz von 48 Millionen Franken. Im Entwicklungslabor stellen Mitarbeiterinnen am Computer mögliche Wirkstoffkombinationen zusammen. Geeignete Rezepturen werden angesetzt und gleich getestet. Dafür müssen im Fall von Shampoos Plastikköpfe mit Echthaar

Diese ungeheure Vielfalt bringt es mit sich, dass in Bradford viele Arbeiten von Hand erledigt werden. «Natürlich schauen wir uns die Automatisierung von Abläufen an», erklärt Ron Fenton (51), verantwortlich für Produktion und Abfüllung. «Aber man verliert halt an Flexibilität. Wir müssen schnell umrüsten können.» Zwischen 10 und 15 unterschiedliche Formate werden an einem Tag abgefüllt. Fenton weist auf den Umstand hin, dass der Betrieb, in dem er seit 15 Jahren tätig ist, organisch gewachsen ist. «Wir haben damals mit 1 Abfülllinie angefangen, heute sind es deren 12. Am jetzigen Standort sind unsere Möglichkeiten ziemlich ausgereizt.» Der Trend zu Premiumprodukten kommt der Situation der Mibelle Ltd entgegen, da Qualität und nicht Quantität im Vordergrund steht. «Edle Haaröle sind sehr gefragt, und dank dem international anerkannten Know-how der Mibelle Group sind wir auch im Premiumsegment für Körper- und Gesichtspflege glaubwürdig», sagt Max Costantini und rückt seinen knallroten Netzhut zurecht. Alle anderen Mitarbeitenden haben weisse Hüte, die als Hygienevorschrift über den Haarnetzen getragen werden müssen: «Nur meiner ist rot, dafür ‹verschwindet› er jetzt nicht mehr wie früher», erklärt er mit einem Lächeln und weist den Weg. Text: Marc Bodmer Bilder: Marc Latzel


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Anreise mit dem Car nach Genua Genua, Italien 17.00 Uhr Neapel, Italien 13.00 – 19.30 Uhr Messina, Sizilien 09.00 – 15.00 Uhr Tunis, Tunesien 08.00 – 14.00 Uhr Rekalino Day auf See Barcelona, Spanien 10.00 – 18.00 Uhr Marseille, Frankreich 09.00 – 16.00 Uhr Genua, Italien 08.00 Rückreise mit dem Car in die Schweiz

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Southampton, GB

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16.11.14 17.11.14 18.11.14 19.11.14 20.11.14 21.11.14 22.11.14

New York City, USA New York City, USA Erholung auf See

23.11.14

Miami 07.00 Uhr, Ausschiffung & Transfer zum Hotel Aufenthalt Grand Beach Hotel (4*) ohne Mahlzeiten

10.-15.11. Erholung auf See

23.-25.11.

25.11.14

26.11.14

10.00 Uhr 18.00 Uhr

King’s Wharf, Bermuda King’s Wharf, Bermuda

Erholung auf See Port Canaveral / Orlando, USA

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IHRE REGION

MIGROS OSTSCHWEIZ | 89

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014

AdR-Produkt der Woche Das Joghurt Aprikosen (180 g) der Molkerei Fuchs aus Rorschach fügt sich gut in das bestehende Sortiment mit den Aromen Birchermüesli, Rhabarber/Vanille, Kirschen, Brombeeren und Beerenmix ein. Es kostet Fr. 0.75.

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Energiesparend, ressourcenschonend: Die Migros nimmt alte PET-Flaschen zurück, sodass diese wieder in neuen, hochwertigen Produkten eingesetzt werden können. Faltrahmen von fast gleichem Volumen, wie man ihn in Filialen vorfindet, fasst nur 500. Je besser die Flaschen schon von den Kunden zusammengepresst werden, desto energieeffizienter ist das Recycling.

Sorgfältiges Entsorgen durch Kundschaft ist zentral

Die ordnungsgemässe Entsorgung ist wichtig: Mit verunreinigten Sammlungen von PET-Flaschen können keine einwandfreien PET-Rohlinge hergestellt werden.

D

ie Kundinnen und Kunden der Migros Ostschweiz rezyklieren fleissig. So wurden im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2004 rund 678 Tonnen PET-Flaschen mehr entsorgt, was einer Zunahme von 38 Prozent oder 22 Millionen Flaschen entspricht. Die Ostschweizer leisten also einen wesentlichen Beitrag dazu, das Versprechen der Migros an die Generation M zu erfüllen, weiterhin mehr PET-Flaschen zu rezyklieren als jeder andere Schweizer Detailhändler.

Doch was stellt die Migros Ostschweiz mit den rund 2400 Tonnen PET an, die jährlich in ihren Filialen abgegeben werden? Zunächst wird das Leergut auf dem Rückweg der Warenbelieferungen zurück in die Betriebszentrale nach Gossau transportiert. Durch Vorsortieren werden Verunreinigungen beseitigt, bevor die Flaschen zu Ballen gepresst werden. Das Pressen macht den Weitertransport effizienter, denn ein solcher PET-Würfel setzt sich aus rund 10 000 Flaschen zusammen. Ein

Per Schiene gelangen die Ballen dann zur Firma Müller Recycling AG in Frauenfeld, wo die Flaschen nach Farbe sortiert werden. «Die genaue Sortierung ist äusserst wichtig. Es sollen aus alten Flaschen wieder neue werden. Ist die Verunreinigung zu gross, können daraus keine einwandfreien PET-Rohlinge mehr entstehen», erklärt Röbi Zwingli, Leiter Entsorgung der Migros Ostschweiz. Neben neuen Flaschen werden auch Produkte wie Outdoorbekleidung, Rucksäcke, Folien und Verpackungsbänder aus rezykliertem PET hergestellt. Die wichtigste Rolle im Recyclingprozess spielt deswegen die Kundschaft. «Wir sind darauf angewiesen, dass unsere Kunden ihre Abfälle ordnungsgemäss entsorgen.» Damit dies gelingt, empfiehlt der Experte, die Symbole auf den Verpackungen zu beachten. Tetrapaks gehören genauso wenig in die PET-Sammlung wie herkömmliche Plastikflaschen. Letztere nimmt die Migros seit vergangenem Jahr gratis im entsprechenden Einwurf an den Sammelstellen entgegen. Text: Nico Canori Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt, dass sie mehr PET rezykliert als jeder andere Schweizer Detailhändler.


90 | IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

St. Galler Biberli für die Nation

Die Jowa-Regionalbäckerei Gossau SG stellt eine beeindruckende Vielfalt an Produkten her. Ausgewählte Spezialitäten werden dort fürs ganze Land produziert. Bedeutendste Abnehmerin ist aber die Migros Ostschweiz.

D

ie Mitarbeitenden der Jowa in Gossau werden in den letzten Monaten des Jahres von Aushilfskräften unterstützt. Denn im Dezember erreicht der Absatz sogenannter Honigteigartikel wie etwa Lebkuchen seinen alljährlichen Höhepunkt. Dazu zählen auch regionale Biberspezialitäten, etwa die beliebten St. Galler Biberli. Diese werden für sämtliche Migros-Filialen schweizweit exklusiv in Gossau hergestellt, ebenso auch Rouladen.

Acht Regionalbäckereien mit regionalem Fokus «Es ist sinnvoll, dass bestimmte Produkte nur aus jeweils einer der insgesamt acht Jowa-Regionalbäckereien kommen, denn oft sind diese regional verankert», erklärt Alexander Gruber, Jowa-Standortleiter in Gossau. So stammt etwa der Panettone, den man in der Migros Ostschweiz kaufen kann, von der Jowa-Regionalbäckerei San Antonino im Tessin, während Basler Leckerli in der Jowa in Birsfelden hergestellt werden. In erster Linie produziert die Jowa in Gossau jedoch frische Backwaren für ihre wichtigste Abnehmerin, die Migros Ostschweiz. Dazu gehört das regional abgestimmte Sortiment an Brot und Zopf, Brötchen und Gipfeli. Ferner stellt Alexander Grubers Team länger haltbares Gebäck her – süsses wie auch salzi-

Der Generoso-Cake: Ein Leckerbissen aus der Jowa-Konditorei.


IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ | 91

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Werden in Gossau für die ganze Schweiz produziert: Die St. Galler Biberli.

Auch in der Jowa wird vieles von Hand gefertigt.

ges –, ausserdem Frischbackartikel, Teige, Patisserie und Torten. Rund ein Drittel der Produktpalette entfällt auf Artikel aus der Konditorei. Zweimal täglich erreichen frische Lieferungen die Supermärkte der Migros Ostschweiz.

Eine Partnerschaft, die beide Seiten weiterbringt Beliefert werden neben den Supermärkten aber auch die 23 Hausbäckereien der Migros Ostschweiz – unter anderem mit Produkten zur Weiterverarbeitung wie beispielsweise Blätter-, Kuchen- oder Gipfeliteig. «Für die Hausbäckereien wäre es zu aufwendig, diese Teige selbst herzustellen», erklärt Alexander Gruber. Er ist selbst gelernter Bäcker/Kon-

ditor mit Meisterprüfung und steht schon seit zwanzig Jahren im Dienst der Jowa. Mit der Migros Ostschweiz und ihren Hausbäckereien arbeitet die Jowa sehr eng zusammen. «Wir sind aufeinander angewiesen», hält Gruber fest. «Wir sehen uns nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung, die ideal auf die Bedürfnisse der Kundschaft zugeschnitten ist. Wenn die Kundinnen und Kunden zufrieden sind, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, haben alle gewonnen.» Text und Bilder: Thomas Steccanella

Mehr Infos: www.jowa.ch www.mindustry.com

Bäckermeister mit Leib und Seele: Alexander Gruber, Standortleiter Jowa Gossau SG.

Geschichtliches zur Jowa 1931 wird das Unternehmen als Schokoladenfabrik gegründet. Im Verlauf der folgenden Jahre wird das Sortiment nach und nach erweitert, neue Produktionsstätten kommen hinzu. 1955 wird aus der ursprünglichen Jonatal AG in Wald ZH offiziell die Jowa. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Betriebszentrale der Migros Ostschweiz entsteht 1966 die JowaRegionalbäckerei Gossau SG. Ein Erweiterungsbau wird 1997 in Betrieb genommen.


92 | IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

In Savognin an den Start

Am 9. März findet in Savognin das zweite Ostschweizer Rennen des diesjährigen Grand Prix Migros statt. Im März und April folgen Wildhaus und Arosa.

D

er Schweizer Skinachwuchs misst sich am 9. März in Savognin. Das schmucke Skigebiet auf dem Weg zum Julierpass ist ein würdiger Gastgeber für den Grand Prix Migros, ebenso Wildhaus, wo am 16. März das letzte Ostschweizer Qualifikationsrennen stattfindet. Der von Swiss Ski organisierte Wettbewerb Grand Prix Migros ist das grösste Nachwuchsskirennen Europas. Rund 7500 Kinder und Jugendliche nehmen jährlich an der Rennserie teil. Wer es an einem Ausscheidungsrennen aufs Podest schafft, darf am 5. April zum grossen Saisonfinale in Arosa antreten. Interessierte können sich bis zum 23. Februar auf www.gp-migros.ch für das Rennen in Savognin und bis zum 2. März für jenes in Wildhaus anmelden.

Eveline Zimmermann, Fachleiterin Blumen in der Migros St. Fiden St. Gallen, stellt auf den Valentinstag mit ihrem Team ein breites Sortiment zusammen.

Mit Liebe schenken

Text: Nico Canori

Zum Valentinstag erfüllen die Blumenabteilungen der Migros Ostschweiz auch ganz spezielle Kundenwünsche.

A

m Tag der Liebenden Blumen zu verschenken, hat eine lange Tradition. In den Blumenabteilungen der Migros Ostschweiz findet sich zum Valentinstag entsprechend eine grosse Auswahl an Blumengeschenken. «Unser Angebot reicht vom kleinen Gesteck über die ausgarnierte Rose bis hin zum üppigen Strauss», sagt Eveline Zimmermann, Fachleiterin Blumen in der Migros St. Fiden St. Gallen, und ergänzt: «Damit haben wir für jedes Valentinsbudget etwas.» Die dominierenden Farben zum Valentinstag sind Rot und Rosa, die Fachfrauen in den Blumenabteilungen binden aber auch Sträusse mit einem Schwerpunkt auf anderen Farben wie zum Beispiel Gelb oder Orange. «In dieser doch noch eher dunklen Jahreszeit

Sponsoring by Grand Prix Migros, Rennen in Savognin: 9.3.2014, Rennen in Wildhaus: 16.3.2014

empfehlen wir leuchtende Farben», sagt Eveline Zimmermann.

Dank Vorbestellen bleibt mehr gemeinsame Zeit Die Mitarbeitenden in den Blumenabteilungen gehen gerne auf die individuellen Wünsche der Kundinnen und Kunden ein. «Wir haben schon kleine persönliche Dinge wie zum Beispiel Schmuck oder Schokolade in einen Strauss eingesetzt», nennt Eveline Zimmermann zwei Beispiele. Am einfachsten ist das Schenken, wenn man den entsprechenden Strauss oder das Gesteck im Voraus bestellt: Dann kann man das Geschenk am Valentinstag ohne lange Wartezeit abholen und hat so mehr Zeit, die man mit der oder dem Beschenkten geniessen kann. Text und Bild: Natalie Brägger

Spass am Skisport vermittelt der Grand Prix Migros.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: mireg@gmos.ch


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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

M-INDUSTRIE | DIE RICHTIGE HALTUNG | 95

Gesundheit fängt im Job an

Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, schwere Beine, müde Füsse: Die Arbeit im Stehen kann beschwerlich sein. Die Midor AG hat einfache, aber effiziente Lösungen entwickelt, um Beschwerden zu vermeiden.

A

n den Ufern des Zürichsees, im Herzen der Goldküste, ist der Fabrikationsstandort der Midor. Direkt am Bahnhof, zwischen schönen, gutbürgerlichen Häusern gelegen, entwickelt und produziert das Unternehmen der Migros seit 1928 Biskuit- und Glacekreationen. Die Midor ist zwar alteingesessen, aber nicht verstaubt. «Schon lange, bevor Unternehmen wie Google spezielle Massnahmen für die Angestellten entwickelt hatten, sorgten wir uns schon um das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter», erklärt Cornelia Lang (51), Fachgebietsleiterin Gesundheit und Soziales. «So richteten unsere Vorgänger beispielsweise vor bereits 34 Jahren einen Ruheraum ein, der allen offen stand.» Der in Pastelltönen gestrichene Raum verfügt über 15 Liegen und 2 Sitzkissen, auf denen man sich in den Pausen entspannen kann. Diese allererste Massnahme war der BeginneinesbetrieblichenGesundheitsmanagements, das Cornelia Lang 2004 aufbaute. «Seit der Einführung haben sich Abwesenheiten aus Krankheitsgründen sowie die Zahl der Unfälle halbiert», so Lang.

Beim Tragen  FALSCH: Josef Failla ist zu weit vom Eimer entfernt, den er hochheben will. Ausserdem sollte er weder die Arme ausstrecken noch sich nach vorne beugen. So ist die Wirbelsäule nicht gerade und der Druck auf die Bandscheiben zu gross.  RICHTIG: Es ist wichtig, nah an den zu hebenden Gegenstand heranzutreten und in die Knie zu gehen, um auf dieselbe Höhe zu kommen. Dann sollte man ihn mit beiden Armen umfassen und hochheben, wobei das Gewicht auf alle Gliedmassen verteilt wird. Noch besser: Mit einem Lift muss man nicht einmal in die Knie gehen.

Starre Körperhaltungen möglichst vermeiden Ein spezielles Angebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Stehen arbeiten. Sie sind die ersten, die unter Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie an schweren, schlecht durchbluteten Beinen leiden. «Arbeitsplätze, an denen schwere Lasten bewegt werden müssen, wurden nach Möglichkeit automatisiert. Zudem werden bei Stellenantritt alle Angestellten am Arbeitsplatz geschult.» So lernen sie von Anfang an, die richtigen Verhaltensweisen anzuwenden (siehe Kasten), wie bespielsweise das korrekte Tragen von Waren, ohne den Körper allzu stark zu strapazieren oder sich zu verletzen. Solche Schulungen in Theorie und Praxis werden regelmässig wiederholt. «Der ideale Arbeitsplatz besteht aus 60 Prozent Sitzen, 30 Prozent Stehen

Cornelia Lang ist Fachgebietsleiterin Gesundheit und Soziales.

und 10 Prozent Umhergehen», empfiehlt Cornelia Lang. Wichtig sei es, eine statische, immer gleiche Körperhaltung zu vermeiden. So hört man den Vorarbeiter in der Produktionshalle dann und wann «Cambio» rufen – ein Begriff, der noch aus der Zeit stammt, als die Midor viele italienische Angestellte beschäftigte (siehe auch Beitrag auf Seite 20). Auf diesen Aufruf hin wechseln die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze untereinander, um ihren Körper zu entlasten

und so jede körperliche Routine so weit wie möglich zu vermeiden. Trotz aller Bemühungen von Cornelia Lang gibt es Arbeitsplätze, wo das Personal stehen muss und keine Möglichkeiten hat, sich zu bewegen: In der Abwiegerei, wo Zutaten (natürliche Aromen, Vitamine, Proteinpulver etc.) von Hand in Kleinstmengen abgewogen werden, die für die Herstellung der verschiedenen Biskuits nötig sind. Von den insgesamt 600 Angestellten der Midor


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Berghilfe-Projekt Nr.8489: Neue Käserei setzt Erfolgsgeschichte fort.

Mit Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnte die «Cooperativa Caseificio Valposchiavo» eine moderne Käserei bauen. In der alten Produktionsstätte konnte die stetig steigende Nachfrage nach Puschlaver Käsespezialitäten nicht mehr befriedigt werden. Dank der neuen Käserei können die 16 Bauern im Tal weiterhin einen guten Preis für ihre hochwertige Biomilch erzielen. Mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zu sichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2


M-INDUSTRIE | DIE RICHTIGE HALTUNG | 97

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

arbeiten 60 Personen in dieser Abtei­ lung, nur 6 bis 8 Personen arbeiten vor­ wiegend stehend. «Wir haben mehrere Massnahmen ergriffen, um in diesem Bereich Verbes­ serungen zu erzielen», erklärt Cornelia Lang. «Zunächst einmal verwenden die Mitarbeiter Hebevorrichtungen, um die verschiedenen Zutaten auf die Höhe der Arbeitsfläche zu bringen. Ausserdem verwenden wir an diesen Arbeitsplätzen dämpfende Bodenschutzmatten, die den Druck des Körpers besser absorbieren und Ermüdungserscheinungen entge­ genwirken. Und schliesslich werden sie zu Entspannungsübungen vor Ort er­ mutigt, wie beispielsweise beide Arme einige Augenblicke im Kreuz zu ver­ schränken oder den Rücken gegen die Wand zu drücken.»

Schreibtische sind fast alle höhenverstellbar Alice Fretz (56) ist ausgebildete Kon­ ditorin und arbeitet seit drei Jahren in der Abwiegerei. «Ich hatte nie körper­ liche Probleme», erzählt die Zürcherin. «Am Anfang fiel es mir eigentlich nur schwer, mich an die Arbeitszeiten zu ge­ wöhnen. Wenn ich in der Frühschicht arbeite, muss ich um sechs Uhr anfan­ gen, dann klingelt der Wecker halt schon sehr früh.» Josef Failla (40) ist der Midor seit 24 Jahren treu. Er bestätigt: «Ich war noch nie wegen Rückenschmerzen krank­ geschrieben, nur wegen gewöhnlichen Krankheiten wie einer Grippe. Aber am Anfang habe ich diese Müdigkeit auch gespürt, das ist jedoch normal.» Und wenn Alice Fretz und Josef Failla gemeinsam in die Pause gehen und an den Büros ihrer Kollegen mit ihren

Beim Abfüllen  FALSCH: Alice Fretz hat den Eimer auf die Arbeitsfläche gestellt. Er ist jetzt zu hoch, ihre Schulter nicht ideal positioniert. Frau Fretz ermüdet schneller und riskiert auf lange Sicht eine Überbelastung.  RICHTIG: Dank des Lifts steht der Eimer tiefer, die Schulter bleibt auf der richtigen Höhe. Der Arm muss nicht zu hoch angehoben werden.

Sitz­ beziehungsweise Stehpulten vor­ beilaufen, müssen sie ein wenig lächeln – denn auch sie würden sich manchmal gern hinsetzen. Nur zu sitzen, ist aller­ dings auch nicht sehr gesund. «Bei der Midor sind fast alle Schreibtische elek­ trisch höhenverstellbar», erklärt Cor­ nelia Lang, bevor sie abschliessend bemerkt: «Wir müssen auch an die Personen denken, welche die ganze Zeit sitzen. Auch sie müssen ihre Position verändern können. Das ist die goldene Regel in der Berufswelt.» Text: Pierre Wuthrich Bilder: Ueli Christoffel

 www.migrosmagazin.ch

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Ergonomie am Arbeitsplatz Richtig und falsch: So bleiben Sie trotz langem Sitzen gesund!

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Hightech für die Natur: Beim Nachhaltigkeitsgipfel der Uno in Rio im Jahr 2012 war auch die Mibelle Biochemistry mit dabei. Die von ihr entwickelte Pflanzenstammzellen-Technologie wurde als ökologischer Durchbruch in der Kosmetikindustrie anerkannt. Das Verfahren ermöglicht es, aus sehr wenig Pflanzenmaterial beliebig viele Stammzellen zu züchten.

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Qualifiziert statt bloss beschäftigt

Die Förderung der Mitarbeitenden hat einen hohen Stellenwert bei der Micarna. Davon profitieren die Angestellten und das Unternehmen gleichermassen.

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s ist laut in der Verpackungshalle des Fleischverarbeiters Micarna in Courtepin FR. Maschinen rat­ tern, Kunststoffkästen klacken beim Aufeinanderstapeln. Laure Mariotti (38) schaut konzentriert auf den Bildschirm, als sich eine Mitarbeiterin zu ihr beugt und sagt, bei der Verpackung stimme etwas nicht. Laure Mariotti nickt und lächelt. Früher wäre sie die Mitarbeite­ rin gewesen, welche die Schichtleitung um Hilfe bittet. Damals war sie eine un­ gelernte Kraft, heute «Anlageführerin mit EFZ» (Eidgenössischem Fähigkeits­ zeugnis) und damit verantwortlich für die Führung einer Produktionslinie – von der Anlieferung der Ware über die Portionierung bis hin zur Verpackung. Ermöglicht hat ihr diese Qualifizierung ihr Arbeitgeber Micarna. Vor 13 Jahren hat Laure Mariotti bei der Micarna angefangen. In der Ver­

Anlageführerin statt ungelernte Kraft: Laure Mariotti (links)

packung, mit einem 20­Prozent­Pen­ sum. «Vor fünf Jahren haben mein Mann und ich uns dann scheiden lassen, und ich musste auf 100 Prozent aufsto­ cken», erinnert sich die zweifache Mut­ ter. Einen Beruf hatte sie nie gelernt. Aber jetzt wollte Laure Mariotti mehr Verantwortung. Ihren Wunsch, einen Beruf zu erlernen, vertraute sie ihrem Chef an, der sie sofort unterstützte. In der Abteilung Personalentwicklung wurde Laure Mariotti umfassend bera­ ten, welche Berufsausbildung zu ihrer Tätigkeit am besten passen würde.

Die Zahl der Lernenden hat sich mehr als verdoppelt «Wir brauchen qualifizierte und moti­ vierte Fachkräfte. Deshalb hat sich die Micarna SA hohe Ziele in der Förderung der Mitarbeitenden gesetzt», sagt Jé­ rôme Carrard (43), Leiter Geschäfts­

bereich Management Service und Ge­ schäftsleitungsmitglied. Mit Erfolg. In den letzten fünf Jahren konnte das Un­ ternehmen die Zahl der Lernenden von 45 auf 103 in 16 verschiedenen Berufen erhöhen – darunter unter anderem Fleischfachmann, Lebensmitteltechno­ loge, Mediamatiker, Koch und Logisti­ ker. Die Aus­ und Weiterbildungskosten trägt die Micarna. Und nicht nur das: Mitarbeiter, die eine mindestens fünf­ jährige Berufserfahrung vorweisen und diese beim Amt für Berufsbildung geltend machen können, bekommen während der Aus­ oder Weiterbildung ihren normalen Monatslohn. «Das war eine grosse Erleichterung. Wäre ich stattdessen wie ein Lernender bezahlt worden, hätte ich die Berufs­ lehre mit zwei Kindern nicht machen können», ist sich Laure Mariotti sicher. Drei Jahre hat die Ausbildung gedauert.


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M-INDUSTRIE | MITARBEITERFÖRDERUNG | 99

DAS SAGT DER EXPERTE

«Heute müssen Arbeitgeber etwas bieten können»

Unternehmen, die neben dem Salär auch mit anderen Dienstleistungen punkten können, haben die Nase vorn, sagt der Arbeits- und Organisationspsychologe Martin Kleinmann.

Martin Kleinmann (53) ist Professor für Arbeits­ und Organisations­ psychologie an der Universität Zürich.

konnte mit Unterstützung der Micarna eine Lehre machen.

«Meine Arbeit ist spannender geworden, ich bin selbstbewusster.»

Einmal pro Woche besuchte sie die Berufsschule, wurde tageweise in anderen Bereichen der Firma eingesetzt, um zu verstehen, wie die Produktionsschritte Laure Mariotti, Micarna zusammenhängen. «Vernetztes Den­ ken» nennt Jérôme Carrard dieses Ver­ ständnis und betont, wie wichtig diese Fähigkeit in einem solch grossen Unter­ nehmen wie der Micarna sei. Laure Mariottis Augen leuchten, wenn Sie über ihre neuen Aufgaben spricht. Spannender sei die Arbeit ge­ worden und sie selbstbewusster. Dafür sei sie ihrem Arbeitgeber sehr dankbar und könne sich vorstellen, noch mehr zu lernen. Texte: Evelin Hartmann Bild: Laurent de Senarclens

Martin Kleinmann, Indu­ strieunternehmen standen in früheren Jahrhunderten als Synonym für die Ausbeutung von Mitarbei­ tern. Heute haben sich vie­ le Firmen punkto Arbeits­ platzsicherheit, Vereinbar­ keit von Familie und Beruf und weiteren Massnahmen viel vorgenommen. Wie kam es zu diesem Wandel?

Im Zug der Industrialisie­ rung im 18. und 19. Jahr­ hundert wurde die Arbeit zunächst partialisiert, das heisst in viele Handgriffe unterteilt. Der Arbeiter fer­ tigte nicht mehr das Pro­ dukt als Ganzes, sondern führte einen und denselben Handgriff bis zu 1000 Mal am Tag durch. Und zwar nur diesen. Das war auf Dauer sehr unbefriedigend. Die Produktivität sank, und Ökonomen begannen, über die Zufriedenheit am Ar­ beitsplatz nachzudenken. Ein langer Prozess, an des­ sen Ende die Personalpolitik steht, wie wir sie heute kennen. Damals war der Markt mit Arbeitskräften über­ schwemmt …

… während wir heute eine Arbeitslosenquote von drei Prozent haben. Da müssen Arbeitgeber auch im sozia­ len Bereich etwas zu bieten haben, um qualifizierte Fachkräfte an sich zu bin­ den. Wer Betriebssport an­ bietet, flexible Arbeitszeiten ermöglicht, vielleicht sogar eine firmeneigene Kinder­ krippe eröffnet, ein breites

Spektrum an Fortbildungen unterstützt, kann dies nach innen und aussen kom­ munizieren und damit auf sich aufmerksam machen. Nehmen wir den Bereich Aus­ und Weiterbildungs­ angebote als Beispiel. Viele Industrieunternehmen investieren heute sehr nachhaltig in die Quali­ fikation ihrer Mitarbeiter.

Sie schaffen damit eine Win­win­Situation. Qua­ lifizierte Mitarbeiter aus­ schliesslich aus dem Ausland anzuwerben, ist vielleicht kostengünstiger, nachhaltig ist es unter Um­ ständen nicht. Mitarbeiter, die in ihrer Aus­ und Fort­ bildung vom Arbeitgeber unterstützt werden, sind in der Regel sehr motiviert und binden sich länger an ein Unternehmen, als wenn sie diese Unterstützung nicht erfahren hätten.

Sind bei der Wahl des Ar­ beitgebers diese Sozialfak­ toren so ausschlaggebend, oder entscheidet nicht im­ mer noch die Höhe des Sa­ lärs?

Wir Menschen unterschei­ den uns in unseren Bedürf­ nissen und Lebensphasen, das ist klar. So hat ein 50­Jähriger sicher andere Präferenzen als ein 30­Jäh­ riger in der Familienphase. Aber Unternehmen, die neben dem Salär auch mit anderen Dienstleistungen punkten können, haben als Arbeitgeber mit Sicherheit die Nase vorn.


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Kommt in die Tüte: Die Elsa war das erste Schweizer Unternehmen, das Milch in Tetrapaks abfüllte. Bereits 1968 setzte die Firma auf die praktischen neuen Verpackungen.

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Gratismassage für alle

Ausgleich für hoch repetitive Arbeiten: Massage und Fitnessstudio gibt es für die Mitarbeitenden der Mifroma umsonst.

M

artine Grand (49) hatte 2010 einen schlimmen Velounfall. Dabei wurden Hüfte und Schulter auf der rechten Seite arg in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Sehnen waren an diesen neuralgischen Körperstellen verletzt. Nach diesem Unfall schätzt die Mifroma-Mitarbeiterin die Massage alle zwei Wochen am Donnerstagmorgen, die das Unternehmen am Arbeitsplatz anbietet, ganz besonders. «Dann kommt

Martin Lauscher, ein professioneller Masseur», freut sich die Einwohnerin von Berlens FR.

Hier werden rund 350 Käsesorten verarbeitet Martine Grand arbeitet seit 17 Jahren beim Industriebetrieb der Migros mit Sitz in Ursy FR, der auf die Käseveredlung und -verpackung spezialisiert ist. Hier werden rund 350 Sorten Hart- und Weichkäse verarbeitet und verpackt, 80 Prozent davon

sind Schweizer Herkunft. Sie werden von Partnermolkereien angeliefert und später in die Migros-Märkte im ganzen Land verteilt. Die repetitive und meist im Stehen ausgeübte Arbeit führt bei den Mitarbeitenden häufig zu Sehnenscheidenentzündungen. «Mit den neuen industriellen Herausforderungen haben Tempo und Stress zugenommen», sagt der 37-jährige Personalchef Raphaël Monnerat, gelernter Molkerist. «Ein solcher Beruf

wird gezwungenermassen in einer ziemlich lauten und feuchten Umgebung ausgeübt. Im Gegenzug tun wir alles, um für unser Personal ein umfassendes Gesundheitsangebot bereitzustellen.» Wie Martine Grand können alle 243 Mitarbeitenden von den Massagen profitieren, für die Martin Lauscher an jedem zweiten Donnerstag in der kleinen Krankenstation vor Ort seinen Massagetisch aufstellt. «Wir bieten ausserdem einen kostenlosen und

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M-INDUSTRIE | MITARBEITERFÖRDERUNG | 101

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

Das Mitarbeiterangebot umfasst auch Skiausflüge und Gokartfahrten.

Martin Lauscher massiert Mitarbeiterin Martine Grand.

jederzeit gültigen Zugang zum Fitnessstudio von Romont sowie Skiausflüge an. Man trifft sich samstags und fährt zusammen los. Ausserdem veranstalten wir Themenabende und Gokartfahren», zählt Raphaël Monnerat auf. Die vielfältigen Aktivitäten sollen nicht zuletzt auch den Teamgeist stärken. Raphaël Monnerat hat auch ein System umgesetzt, bei dem in Zusammenarbeit mit der Invalidenversicherung und der Erwerbsausfall-

versicherung Lösungen gefunden werden, um lange krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden. Dies geschieht vor allem durch die Anpassung von Arbeitszeit und Arbeitsplatz. «Das haben wir bei einer Mitarbeiterin mit Knochenbruch gemacht. Sie konnte ihre Präsenzzeit verkürzen. Ihr Arbeitsplatz wurde angepasst, damit sie sich wohlerfühlt.» Davon haben alle profitiert. Text: Pierre Léderrey Bild: Laurent de Senarclens

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Kroatische AdriakĂźste Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Istrien. Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona, Padua, Triest, Ăźber die italienisch-slowenische und Ăźber die kroatische Grenze nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun. Heute besuchen wir das Hinterland der AdriaHalbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaften erwarten uns. Unterwegs besichtigen wir das malerische Dorf Buje mit seiner reichen Geschichte, das traumhaft gelegene Groznjan und Motovun, das schĂśnste mittelalterliche Städtchen Istriens. Anschliessend werden wir in einer Weinkellerei zur Degustation eines feinen Tropfens erwartet. Dazu wird ein kleiner Imbiss gereicht. Am Nachmittag RĂźckfahrt ins Hotel. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inseln und Pula. Freier Tag am Meer oder fakultativer Ausflug in die RĂśmerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. Nach einem Stadtrundgang in Pula erreichen wir mit dem Schiff die Inselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnen wir EindrĂźcke der reichen Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungen und Ăœberreste aus der rĂśmischen und byzantinischen Epoche sowie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito. 4. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Die KĂźste der Adriatischen Halbinsel, mit den romantischen Fischer- und Ferienstädtchen, schmalen Gassen, Restaurants und StrassencafĂŠs wird Sie begeistern. In der Altstadt von Porec bewundern wir Baudenkmäler rĂśmischer, venezianischer, slawischer und Ăśsterreichischer Baumeister. Die KĂźste mit ihren zahllosen Buchten ist ein Paradies fĂźr Feriengäste aus aller Welt. Rovinj ist die ÂŤitalienischste Stadt KroatiensÂť und bietet gleich zwei beeindruckende Hafenansichten sowie die längste Uferpromenade Istriens. In der auf einem HĂźgel liegenden malerischen Altstadt reihen sich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander. 5. Tag: Istrien–RĂźckreise in die Schweiz. Abschied von unserem Gastort Umag und RĂźckfahrt via Triest, Verona, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten. Ihr Hotel Wir wohnen vier Nächte im guten Mittelklasshotel Sipar T-ďż˝ ďż˝ ďż˝+ (off. Kat.***) der renommierten Hotelkette Sol Melia. Das Hotel befindet sich an bevorzugter Lage direkt am Meer und nur 1 km vom Städtchen Umag entfernt. Alle modernen Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Klimaanlage, Satelliten-TV, Telefon und Haartrockner ausgestattet. Ausserdem verfĂźgt das Hotel Ăźber ein Restaurant mit Show-Cooking, Bars, Hallenbad und Aussenschwimmbad mit Meerwasser.

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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 5 Tage inkl. Halbpension 495.– 445.– Daten 2014 Sonntag–Donnerstag 1: 30.03.–03.04 5: 27.04.–01.05. 2: 06.04.–10.04. 6: 04.05.–08.05. 3: 13.04.–17.04. 7: 11.05.–15.05. 4: 21.04.–25.04. Mo–Fr 8: 18.05.–22.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Sipar, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 4 x Halbpension (Abendessen mit FrĂźhstĂźcksbuffet) – Weindegustation mit Imbiss (2. Tag) Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Pula und Brioni am 3. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung auf allen AusflĂźgen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 0.– Fakultativer Ausflug Pula und Brioni 75.– Annullationsschutz 15.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 05:15 Wil 05:30 Burgdorf 05:40 Winterthur 05:45 Basel 06:00 ZĂźrich-Flughafen 06:20 Aarau 07:00 Baden-RĂźtihof 07:50 Arth-Goldau â–

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Kranjska Gora. Fahrt zum bekannten Alpensportort Kranjska Gora in Slowenien, unserem ersten Ăœbernachtungsort. 2. Tag: Kranjska Gora–Ljubljana– Plitvicer-Seen. Fahrt in die slowenische Hauptstadt Ljubljana (Laibach). GefĂźhrte Stadtbesichtigung. Weiterfahrt Ăźber die slowenisch-kroatische Grenze, wo uns die lokale Reiseleitung bereits erwartet. Wir fahren nach Slunj, wo wir in einem typischen Restaurant unser Nachtessen einnehmen. Weiterfahrt nach Plitvice. 3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen– Makarska-Riviera. Heute besichtigen wir den Nationalpark der Plitvicer-Seen. Besichtigung zum Teil zu Fuss, mit dem Schiff und mit der Parkbahn. Am Nachmittag Weiterfahrt an die Makarska-Riviera, wo wir zwei Nächte wohnen werden. 4. Tag: Makarska-Riviera, fakultativer Ausflug nach Dubrovnik. Panoramafahrt entlang der KĂźstenstrasse nach Dubrovnik (ehemals Ragusa). Die Unesco erklärte die von mittelalterlichen Wällen umgebene Altstadt zum Weltkulturerbe. Interessante Besichtigung und Zeit zur freien VerfĂźgung. Abends RĂźckkehr zu unserem Hotel an der Makarska-Riviera. 5. Tag: Makarska Riviera–Split– Krka-Wasserfälle–Biograd. Die Makarska-Riviera ist einer der schĂśnsten KĂźstenabschnitte der Adria. Nach einer fantastischen KĂźstenfahrt nordwärts erreichen wir Split, dessen Stadtbild vom gewaltigen rĂśmischen Palast des Kaisers Diokletian am Meeresufer beherrscht wird. GefĂźhrter Altstadtbummel. Am Nachmittag fahren wir weiter zu den Krka-Wasserfällen. Ăœbernachtung in Biograd. 6. Tag: Biograd–Zadar–Opatija–Lovran. Weiterfahrt nach Zadar und kleiner Spaziergang durch die Stadt. Ăœber Karlobag und Senj erreichen wir Opatija. Abendspaziergang und kurze Weiterfahrt nach Lovran. 7. Tag: Lovran–RĂźckreise in die Schweiz.

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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 7 Tage inkl. Halbpension 940.– 845.– Reduktion Reise 1–2, 11–12 – 50.– Daten 2014 Sonntag–Samstag FrĂźhling Herbst 1: 06.04.–12.04. 7: 07.09.–13.09. 2: 13.04.–19.04. 8: 14.09.–20.09. 3: 04.05.–10.05. 9: 21.09.–27.09. 4: 11.05.–17.05. 10: 28.09.–04.10. 5: 18.05.–24.05. 11: 05.10.–11.10. 6: 25.05.–31.05. 12: 12.10.–18.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet), davon 1 x Abendessen im Restaurant und 1 x mediterranes Abschiedsbuffet im Hotel Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Dubrovnik am 4. Tag) GefĂźhrte Stadtbesichtigung in Ljubljana Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung am 2., 3., 5. und 6. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Zuschlag Doppelzimmer Meerseite (nur Makarska-Riviera) 25.– Einzelzimmerzuschlag (ausser Reise 1–2 und 12) 185.– Fakultativer Ausflug Dubrovnik 75.– Annullationsschutz 20.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im ExcellenceReiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf , 06:45 Basel 07:20 Aarau, 08:00 Baden-RĂźtihof 08:30 ZĂźrich-Flughafen , 08:50 Winterthur, 09:15 Wil â–

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104 | LESERAKTION | DEUTSCHLANDREISE

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Dynamisches Berlin

Berlin, die deutsche Hauptstadt, zeigt sich 25 Jahre nach dem Mauerfall moderner denn je. Für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins gibt es 100 Franken Rabatt auf die EurobusReise nach Berlin, Görlitz und Dresden.

D

ie pulsierende Metropole Berlin bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen und vereinigt alte Geschichte und spannende Zukunft, dörfliche Gemütlichkeit und Grossstadterlebnis. Ob Alexanderplatz, Kurfürstendamm, Gedächtniskirche, Brandenburger Tor oder Reichstag – es gibt jeden Tag etwas zu entdecken. Die neue Hauptstadt Deutschlands ist 25 Jahre nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung voller Dynamik. Die Kultur ist vielfältig, verfügt Berlin doch über bedeutende Museen und Bühnen wie die Staatsoper, das Deutsche Schauspielhaus und das Thalia Theater. Tolle Einkaufsmöglichkeiten sowie exzellente Restaurants ergänzen das Angebot ebenso wie ein prickelndes Nachtleben. Zum Beispiel wird im Friedrichstadt-Palast die Show «Show Me – Glamour is back» gezeigt. Am Potsdamer Platz, wo einst die Mauer stand, wird das Musical «Hinterm Horizont» aufgeführt, eine Ost-West-Liebesgeschichte mit Hits von Udo Lindenberg.

Siebentägige Reise in die neuen Bundesländer Eurobus hat eine Reise nach Berlin zusammengestellt, die bis nach Görlitz führt, Deutschlands östlichster Stadt, und auch einen Besuch in Dresden vorsieht. Interessierten Leserinnen und Lesern des Migros-Magazins offeriert der Reiseveranstalter 100 Franken Rabatt, zugestiegen werden kann in Basel, Olten, Luzern, Windisch, Zürich, Winterthur und St. Gallen. Die Reise führt via St. Gallen nach Bamberg. Auf einem Rundgang entdecken die Reisenden Bambergs Altstadt, die zum Weltkulturerbe gehört. Unter Kaiser Heinrich II. galt die Stadt als

caput orbis, als Haupt der Welt, denn die Stadt war Zentrum des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Übernachtet wird im Vier-Sterne-Hotel Residenzschloss.

Berlin: Stadtrundfahrten und fakultative Ausflüge Danach geht es weiter nach Berlin. Die Reiseteilnehmer bleiben für drei Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel Maritim pro Arte in der Hauptstadt. Auf dem Programm stehen zwei grosse Stadtrundfahrten unter dem Motto «Berlin West und Ost», durchgeführt von ortskundigen Leuten, sowie «Mauerfall und Wiedervereinigung», betreut von Reiseleiter Lothar Schulz und seinem Team. Der letzte Tag in Berlin steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann den Fernsehturm besuchen sowie den Zoo. Um Wartezeiten für den Fernsehturmbesuch zu vermeiden, kann man sich bereits nach Buchung der Reise anmelden. Mit seinen 368 Metern ist der Turm das höchste Bauwerk Deutschlands und zugleich das markanteste Wahrzeichen Berlins. Seine Entstehung ist dem Umstand zu verdanken, dass die DDR eine Sendeanlage benötigte, die leistungsstark war und landesweit ausstrahlen konnte. Die Berliner nennen den Fernsehturm auch liebevoll Telespargel. Wer auf den Spuren von Eisbär Knut wandeln möchte, für den steht eine Visite im Zoologischen Garten an. Dieser liegt mitten im westlichen Teil Berlins. Rund 14 000 Tiere tummeln sich auf einem 34 Hektar grossen Areal neben dem gleichnamigen Bahnhof und der Gedächtniskirche. Mit 1552 Arten gehört der Zoo zu den artenreichsten Tierparks der Welt. Eurobus empfiehlt auch eine Schiffstour auf der Spree.

Blick auf Berlin mit Spree und Telespargel, wie die Berliner den Fernsehturm nennen.

Für Musical- oder Showliebhaber reserviert der Veranstalter gerne Karten für die Vorstellungen von «Hinterm Horizont», dem Musical mit Songs von Udo Lindenberg, und «Show me – Glamour is back», der Artistik- und GlamourShow im Friedrichstadt-Palast.

Görlitz: Die östlichste Stadt Deutschlands ist ein Juwel Am fünften Tag führt die Reise von Berlin nach Görlitz. In der Schweiz ist die östlichste Stadt Deutschlands noch ein Geheimtipp. Ihr kommt zugute, dass sie


| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

LESERAKTION | DEUTSCHLANDREISE | 105

Die Augustusbrücke und berühmte Sehenswürdigkeiten von Dresden wie Semperoper und Frauenkirche.

Buchen und profitieren

Eines der Wahrzeichen Berlins: Das Brandenburger Tor.

Für Fans von Udo Lindenbergs Songs: Das Musical «Hinterm Horizont» am Potsdamer Platz in Berlin.

im Zweiten Weltkrieg komplett erhalten geblieben ist. Insbesondere die Häuser in der Altstadt faszinieren mit reich verzierten Fassaden, kunstvollen Gewölben und bemalten Decken aus den verschiedenen Epochen. Nirgends in Deutschland findet sich eine solche Dichte aufwendig restaurierter Baudenkmäler wie in Görlitz.

Dresden: Aus den Trümmern zurück zur alten Schönheit Am Nachmittag geht es dann weiter nach Dresden, wo zwei Mal im Vier-Sterne-

Hotel Maritim übernachtet wird. Am Morgen des sechsten Reisetags steht ein fakultativer Rundgang mit Reiseleiterin Daniela Winkler auf dem Programm. Sie zeigt den Zwinger, die Semperoper sowie das Residenzschloss. Am Nachmittag besucht die Reisegruppe die berühmte Frauenkirche, das Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung, dessen Wiederaufbau 2005 abgeschlossen worden ist. Der letzte Tag der Reise wird für die Heimfahrt verwendet. Die Reisenden werden wieder an ihre Einsteigeorte befördert.

Reisedaten Sonntag–Samstag 1) 22. bis 28. 6. 2) 20. bis 26. 7. 3) 10. bis 16. 8. 4) 31. 8. bis 6. 9. Preis pro Person: Fr. 1365.– Rabatt für Migros-Magazin-Leser: Fr. 100.– Inbegriffen  Fahrt im Deluxe-Bus, 33 Plätze  1 Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel Residenzschloss, Bamberg  3 Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel Maritim pro Arte, Berlin  2 Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel Maritim, Dresden  6 x Frühstücksbüffet  Nachtessen am 1. ,2. und 5. Tag  Stadtrundgang in Bamberg  Stadtrundfahrt Berlin am 2. und 3. Tag  am 5. Tag Stadtführung in Görlitz, Mittagessen und exklusives Orgelspiel  Ausführliche Reisedokumente Nicht inbegriffen  Einzelzimmerzuschlag Fr. 275.–  Fakultativer Besuch Fernsehturm und Zoo, Berlin, Fr. 45.– inkl. Eintritte und reservierter Zeiten  Fakultativer Ausflug Dresden Fr. 55.–

 Annullationskosten-Versicherung Fr. 20.–; falls eine eigene VRS vorhanden ist, entfällt diese  Rückreiseversicherung Fr. 12.–  Sitzplatzreservation im Bus Reihe 1 bis 4  Auftragspauschale Fr. 20.– pro Person  CO2-Kompensation (fakultativ) Fr. 7.– Option individuelle Rückreise Rückfahrt Dresden–Basel mit Bahn, 2. Klasse, Fr. 96.– Hotels  1 Nacht im Hotel Residenzschloss Untere Sandstrasse 32, D 96049 Bamberg  3 Nächte im Hotel Maritim pro Arte Friedrichstrasse 151, D 10117 Berlin an bester Lage  2 Nächte im Hotel Maritim, Ostra-Ufer 2, Devrientstrasse 10–12, D 01067 Dresden Buchung Eurobus AG Telefon 056 461 61 61 Einsteigeorte Basel, Olten, Luzern, St. Gallen, Windisch, Winterthur, Zürich

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1. Tag: Schweiz–Brügge. Anreise nach Brügge und Einschiffung auf die «Excellence Coral». 2. Tag: Brügge–Lille. Der Stadtrundgang (*) durch Brügge ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten. 3. Tag: Lille–Douai–Valenciennes. Ausflug (*) nach Lille – einst wichtige Handelsstadt. Flussfahrt auf der Escault bis nach Valenciennes. 4. Tag: Valenciennes–Strépy-Thieu. Früh morgens fahren Sie weiter durch die noch wenig bekannte Provinz Hennegau an der französischen Grenze. Lassen Sie sich beeindrucken von technischen Meisterwerken wie das grösste Schiffshebewerk der Welt in Strépy-Thieu. 5. Tag: Strépy-Thieu–Chaleroi–Namur. Ausflug nach Charleroi (*) und anschliessend Weiterfahrt nach Namur. 6. Tag: Namur–(Brüssel)–Maastricht. Fak. Ganztagesausflug in die belgische Hauptstadt Brüssel inkl. Mittagessen mit Bierdegustation (CHF 75.–). Oder Sie entdecken auf einem Halbtagesausflug (CHF 35.–) Dinant – «Perle der Maas» mit den Wassergärten in Annevoie. 7. Tag: Maastricht. Geniessen Sie das burgundische Lebensgefühl von Maastricht, eine der ältesten Städte Hollands, mit bezaubernden, historischen Vierteln auf einem Stadtrundgang (*). 8. Tag: Arnheim–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten. Programmänderungen bedingt durch Wartezeiten an Schleusen, Wasserstände und andere navigatorische Umstände bleiben vorbehalten.

Ihr

Flussschiff

Die «Excellence Coral****» ist ein klassischkomfortables Schiff mit charmantem Interieur und bemerkenswerten Vorzügen. Es erwartet Sie eine herzliche und familiäre Atmosphäre für max. 87 Gäste. Die 44 Aussenkabinen bieten genügend Stauraum, und die grossen Panoramafenster erlauben wunderbare Ausblicke auf die vorbeiziehenden Landschaften. Die Kabinen sind mit Dusche/ WC, Safe, Föhn, individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Nichtraucherrestaurant, Lounge, Bibliothek. Willkommen an Bord!

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

1695.–

Reisedatum 2014 23.08.–30.08.14 Preise pro Person

Fr.

Kabinentyp

Katalog- SofortPreis Preis 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2120.– 1695.– hinten 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2245.– 1795.– 2-Bett-Kabine Oberdeck 2570.– 2055.– Einzelkabine Oberdeck 3120.– 2495.– Kein Zuschlag für Alleinreisende Kabinen Hauptdeck! Zuschläge Ausflugspaket mit 4 Ausflügen Ganztagesausflug Brüssel Ausflug Dinant Königsklasse-Luxusbus

153.– 75.– 35.– 255.–

Unsere Leistungen ■

Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte 05:15 Wil 05:40 Winterthur, Rosenberg 06:00 Zürich Flughafen 06:30 Burgdorf 07:00 Baden-Rütihof 08:00 Basel SBB

Internet Buchungscode

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UNTERHALTUNG | RÄTSEL & SPIELE | 107

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.2.2014, 24 Uhr

Treppenlifte

Meier + Co. AG, MEICOLIFT 5013 Niedergösgen, T 062 858 67 00 www.meico.ch

Auflösung Nr. 6: GASTGEBER

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.2.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

Treppenlifte

CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80

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Gewinner Nr. 5: Ursula Fischer, Hunzenschwil AG; Margrit Baumann, Wittenbach SG; Erwin Meier, Riedikon ZH; Annelies Schneider, Adetswil ZH; Martina Blaser, Brunnen SZ Gewinner «Zusatz» Nr. 5: Tobias Kucera, Schänis SG; Christian Stoll, Gerlafingen SO; Stefanie Oertel, Burgdorf BE; Karin Sonanini, Luzern; Richard Thomann, Brienz BE


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UNTERHALTUNG | RÄTSEL & SPIELE | 109

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie gibt man die Grösse von Bildschirmen an? W Zoll

B Polizei

J

Post

2. Was kann man in Turnhallen finden? R Finnenkerzen

A Türkenboxen

E Schwedenkästen

3. Welche dieser Gemeinden liegt im St. Galler Rheintal? A Arbon

U Wattwil

R St. Margrethen

4. Welches ist kein offizielles Maskottchen der Olympischen Winterspiele 2014? S Eisbär

K Wolf

N Hase

5. Welcher dieser Männer war ein italienischer Komponist? T Luigi Nono

P Luigi Lechini

E Luigi Pirandello

T 1998

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

A 2002

7. Was benutzt man zum Anreiben von Pigmenten? G Glasläufer

E Marmorsprinter

U Pinselwanderer

E Schelfeistafeln

S Rennpferdenamen

8. Ross, Fimbul und Amery sind ...? L Flugzeugträger

2

3

4

5

6

7

Auflösung Nr. 6: RENTIERE Gewinner Nr. 5: Nicole Egger, Plaffeien FR; Elisabeth Ackermann, Buch am Irchel ZH; Marlis Loser-Suter, Romanshorn TG

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.2.2014, 24 Uhr

6. Wann bewarb sich Sotschi schon einmal um die Olympischen Winterspiele? S 1986

So nehmen Sie teil

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

A

3 1 2

4 5

ANG R AB E N BETATEST E R I DANU S GI PSBE IN J UNG T I E R K A T A L AN E MUO T A T A L NA R B ONN E R AD I K AND TOR K E L I G

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.2.2014, 24 Uhr

1

2

3

4

5

Auflösung Nr. 6: LAUTE Gewinner Nr. 5: Dora König, Wabern BE; Alice Egli, Lachen SZ; Dieter Weigele, Wattwil SG

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


Sommer-Rhein-Kreuzfahrten mit MS Edelweissbbbb+ Basel–Köln–Rotterdam–Amsterdam–Basel

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Ab 15.00 Uhr Einschiffung. Um 16.00 Uhr «Leinen los». 2 Speyer Nachmittagsausflug* nach Heidelberg, eine der schönsten Städte Deutschlands. 3 Köln Passage des «Romantischen Rheins» mit Loreley. Stadtrundgang* in Köln. 4 Dordrecht– Ausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk.* Nachmittags Stadt-/Hafenrundfahrt* durch RotRotterdam terdam. Abends Weiterfahrt nach Amsterdam. 5 Amsterdam Vormittags Stadtrundfahrt Amsterdam und Ausflug zur Insel Marken mit Besuch einer Käserei.* Nachmittags erlebnisreiche Grachtenfahrt.* 6 Düsseldorf Schifffahrt bis Düsseldorf. Stadtrundfahrt* mit Altstadt am Rheinufer. 7 Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein». Im Winzerexpress durch Rüdesheim mit Besuch eines typischen Weinlokals inkl. einem Glas Wein, Imbiss und Livemusik* in der Drosselgasse. 8 Plittersdorf–Kehl Ausflug* zur Kur- und Kunststadt Baden-Baden am Nachmittag. 9 Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten | Reederei: Scylla AG

Unsere Leistungen • Kreuzfahrt mit Vollpension • Alle Schleusen- und Hafengebühren • Thurgau Travel-Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff, Ausflüge, Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabatt) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1290 2-Bettkabine Hauptdeck 1390 2-Bettkabine Mitteldeck mit franz. Balkon 1790 2-Bettkabine Oberdeck mit franz. Balkon 2090 Zuschlag zur Alleinbenutzung Hauptdeck 190 Zuschlag zur Alleinbenutzung MD/OD 890/990 Ausflugspaket (9 Ausflüge) 290 Annullations-/Extrarückreiseversicherung 59

Weitere Reisen mit MS Edelweissbbbb+ Wochenend-Luxus-Schnupperfahrten Basel–Breisach–Strasbourg–Basel

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9 Tage ab Fr. 890.– p.P. (HD hinten, 12.10., Rabatt von Fr. 400.– abgezogen) Basel–Trier–Basel 02.09. 18.09. 04.10. Basel–Würzb.–Basel 25.08. 10.09. 26.09. 12.10. 5 Tage ab Fr. 490.– p.P. (HD hinten, 12.10./16.10., Rabatt von Fr. 200.– abgezogen) Basel–Trier 02.09. 18.09. 04.10. Trier–Basel 06.09. 22.09. 08.10. Basel–Würzburg 25.08. 10.09. 26.09. 12.10. Würzburg–Basel 29.08. 14.09. 30.09. 16.10. Amsterdam

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UNTERHALTUNG | RÄTSEL & SPIELE | 111

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, 3 6 3 3 diagonale Brücken und Verbin2 1 dungen mit mehr als 2 Linien 3 1 sind nicht erlaubt. 1 3 1 www.raetsel.ch/bruecken

1 2 2 3 2 1

Auflösung Nr. 6:

1 6 2 4

1

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0

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2

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2

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2 1 2

Auflösung Nr. 6:

3 2

3 3 3 3

2

3

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3

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6

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2

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1 3

3 4

5 4

2

3 3 3 2

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Nina liebt das Einkaufen mit dem Wägeli, doch können die vielen Regale manchmal etwas verwirrend sein. Hilf ihr, den Weg zur nden,, ohne die Produkte im roten finden Kasse zu fi Kreis, die sie einkaufen will, zu vergessen. Zeichne den Weg mit einem Stift ein.

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UNTERHALTUNG | RÄTSEL & SPIELE | 113

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 5 4 1 6 5 3 7 6 7 9 3 8 6 7 9 6 5 2 3 8

2 9

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

7

So nehmen Sie teil 1 3 Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen 8 und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234

Auflösung Nr. 6: 587

Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

7 4 1 9 5

Teilnahmeschluss: Sonntag, 16.2.2014, 24 Uhr

3 2 5 7 9 8 6 4 1

7 9 4 6 1 2 5 8 3

6 1 8 3 5 4 2 9 7

4 7 9 2 8 1 3 5 6

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8 6 1 9 3 5 4 7 2

1 8 6 5 2 7 9 3 4

9 4 7 8 6 3 1 2 5

5 3 2 1 4 9 7 6 8

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

Gewinner Nr. 5: Markus Burger, Winterthur ZH; Renate Betschart, Meggen LU; Annelies Schatzmann, Rudolfstetten AG; Lina Hochstrasser, Adliswil ZH; Philippe Christe, Genf

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IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WEMF, MACH Basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

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Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber

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Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG


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Die 7. Swiss Music Awards öffnen die Tore erstmals für ein breites Publikum. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und erleben Sie sowohl die Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Schweiz im Zürcher Hallenstadion als auch die Aftershow-Party im Kaufleuten hautnah.

Die intergalaktischen Superstars Voca People sind acht Talente, die sich nur mit ihrer Stimme ausgerüstet quer durch unsere Musikgeschichte singen: von Eric Levis «Ameno» über Rossinis «Figaro» zu Michael Jacksons «We are the World».

Seit über 50 Jahren ist Eric Burdon ein Aushängeschild der Blues-, Rock- und Soul-Szene, doch auf «`Til Your River Runs Dry» klingt der Sänger frischer denn je. Während seinem einzigen Schweizer Konzert wird er mit seiner stark besetzten Band auch live überzeugen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Soul.

Termin: 7. März 2014, Zürich Preis: Die Tickets mit und ohne Aftershow-Party kosten je nach Kategorie und Platz zwischen Fr. 32.– und Fr. 72.– statt Fr. 40.– und Fr. 90.–. Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

Termin: 4. bis 23. März 2014 (ausser Freitag- und Samstagabend), Zürich und Bern Preis: Fr. 64.– bis Fr. 88.30 statt Fr. 85.30 bis Fr. 117.70 Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Termin: 24. April 2014, Zürich Preis: Fr. 48.– bis Fr. 68.– statt Fr. 60.– bis Fr. 85.– Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Hinweis: Laden Sie Ihre Tickets direkt auf Ihre Cumulus-Karte. So entfallen die Versandgebühren und Sie profitieren vom günstigsten Ticket überhaupt. Pro Cumulus-Karte steht eine begrenzte

Anzahl Tickets zur Verfügung. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Events zum Vorzugspreis: www.cumulus-ticketshop.ch

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116 | M-INDUSTRIE | MEINE WELT

| NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich bin eine Kaffeetante»

Siebenkämpferin Linda Züblin gehört zu den Sportlern des Micarna-Goodwill-Teams der Migros und lebt momentan ein Zigeunerleben zwischen Bern, Amriswil, Zürich und Stuttgart.

MEIN KRAFTORT

«Nach Einsiedeln komme ich, um meine Batterien aufzutanken oder nachzudenken. Hier habe ich 2009 den letzten Tag mit meiner Hündin Mira verbracht, bevor sie eingeschläfert wurde. Dieser Ort ist mit vielen Erinnerungen verbunden.»

Unternehmer in Kreuzlingen. Bei der Arbeit kann ich mich wunderbar von den körperlichen Strapazen erholen. Mein Lebensmotto: Ich stehe zu dem, was ich tue. Wenn es nicht mehr stimmt, dann zögere ich nicht, alle Zelte abzubrechen. Was ich an mir mag: Ich bin meist gut aufgelegt und fröhlich. Was ich an mir nicht mag: Meine Sturheit. Wenn ich mir einmal meine Meinung gebildet habe, dann gilt die. Meine Sucht: Täglich trinke ich bis zu zehn Kaffees. So stark und schwarz wie möglich. Mittlerweile bin ich deshalb gegen Koffein immun. Meine Träume: Ich wäre gerne eine Schauspielerin wie Julia Roberts geworden. Oder Modedesignerin. Als kleines Mädchen wollte ich natürlich Prinzessin werden. Mein Vorbild: Mein Vater. Ich bewundere seine Ausgeglichenheit. Mein Ziel: Mir ist es wichtig, so zu bleiben, wie ich bin, und jeden Menschen zu akzeptieren, wie er ist.

MEIN KRAFTTRAINING

«Meinem Partner Andreas gehört das Tatkraft-Werk-Personaltraining in Bern. Wenn ich bei ihm trainiere, überwacht er meine Kraftübungen. Ich hoffe, dass sich das harte Training im Sommer auszahlt, wenn die Wettkampfsaison wieder beginnt.»

MEINE DISZIPLIN

«Meine beste Disziplin beim Siebenkampf ist das Speerwerfen. Der Speer und ich sind einfach eins. 2009 habe ich in Berlin mit 53,01 Meter sogar einmal den Schweizer Rekord aufgestellt.»

Text: Silja Kornacher Bilder: Fabian Unternährer

Bilder: Keystone (2), Fiona Bischof

Name: Linda Züblin (27) Sternzeichen: Widder Wohnort: Schüpfen BE

Wieso wohnen Sie in Schüpfen? Weil mein Freund Andreas und ich eine Wohnung gesucht haben, in der wir Ruhe von unserem hektischen Alltag finden. Wir sind beide auf dem Land aufgewachsen. Vorher habe ich in einer ziemlich wilden Gegend in Bern gewohnt, das war auf Dauer nichts für mich. Wo würden Sie gern leben? Mein Traum ist es, einmal auf Hawaii eine Strandbar zu eröffnen. Irgendwann möchte ich einmal ohne den strukturierten Tagesablauf leben, den ich momentan habe. Beruf und Lebenslauf: Ich bin bei Erlen TG aufgewachsen. Als Fünfjährige fing ich mit Meitli-Riege an, später wechselte ich in den Leichtathletik-Club. Ich absolvierte eine kaufmännische Lehre und die Spitzensport-RS. Als Siebenkämpferin nahm ich an drei Leichtathletik-Weltmeisterschaften, den Olympischen Sommerspielen 2008 und den Leichtathletik-Europameisterschaften in Barcelona teil. Mein Job: Seit August arbeite ich 60 Prozent als Buchhalterin für einen Kunstsammler und

«Hier tauschen sich 26 Sportler aus und engagieren sich sozial. Tolle Sache!»


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Schoggi-Champion: Mit rund 37 Prozent Marktanteil ist Chocolat Frey die grösste Schweizer Produzentin von Schokolade.

M-INDUSTRIE | MEINE WELT | 117

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 7, 10. FEBRUAR 2014 |

MEINE AUSZEIT

«Momentan lebe ich ein Zigeunerleben. Nach den Trainings in Amriswil, Zürich, St. Gallen und Stuttgart bin ich froh, sonntags daheim in Schüpfen die Füsse hochzulegen und zu lesen. Bevorzugt Krimis, in denen viele Tote vorkommen.»

MEINE GESCHWISTER

«Wir sind zu viert, geboren innerhalb von drei Jahren. Mein Bruder Hannes (r.) und die Zwillinge Sarah und Andreas sind meine besten Freunde. Früher haben wir uns geschlagen, heute sind wir ein Herz und eine Seele. Unser Lieblingsspiel: Uno.»

MEINE BESTE FREUNDIN

«Meine Freundin Fabienne und ich sind seit 23 Jahren unzertrennlich, gleichzeitig könnten wir unterschiedlicher nicht sein. Am liebsten treffen wir uns im Café La Stazione in Weinfelden. Ich bin eine richtige Kaffeetante.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Ich bin ein Schleckmaul. Nichts kommt ran an die grüne 400 Gramm schwere Migros-Schoggi mit den ganzen Nüssen.»

MEIN HOBBY

«Mein liebstes Hobby ist das Salsatanzen. Ich habe lange einen Kurs besucht, momentan fehlt mir aber die Zeit. In der Ostschweiz habe ich noch keine Tanzschule gefunden, die es erlaubt, Trainings- und Tanzzeiten unter einen Hut zu bringen.»


KLEINE LIEBESGRÜSSE.

23.60 statt 33.80

24.80

Phalaenopsis, 3 Rispen im Übertopf, pro Pflanze

Herzgesteck mit Rosen pro Gesteck

17.80

34.80

Phalaenopsis Multiflora im Glastopf dekoriert, pro Pflanze

Valentinsstrauss gross pro Strauss

26.80 13.80

Cymbidium-Gesteck pro Gesteck

74.80

Sélection Orchideenschale pro Schale

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 11.2. BIS 17.2.2014, SOLANGE VORRAT

Valentinsstrauss pro Strauss


Von wem werden eigentlich unsere Produkte hergestellt?

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Was uns am Herzen liegt, das machen wir selber — deshalb werden rund 10000 unserer Artikel von uns selber hergestellt. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Mehr auf: www.vonuns-vonhier.ch


Das Beste von uns. Als Überraschung für Sie. Nur für kurze Zeit :

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Pro 20 Franken Einkaufswert gibt es bis zum 11.3.2014 an jeder Migros-Supermarkt-Kasse einen Sticker (max. 10 Sticker pro Einkauf, solange Vorrat). Das volle Sammelheft kann bis zum 17.3.2014 in allen Migros-Filialen gegen ein Paket mit Produkten des täglichen Bedarfs im Wert von ca. 20 Franken eingetauscht werden. Angebot nur solange Vorrat. Weitere Infos auf www.vonuns-vonhier.ch.


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