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Das Büsi von Leserin Andrea Thalmann aus Wagerswil TG kuschelt sich gern in diese Schachtel, die früher Dosen mit M-Budget-Energydrink enthalten hat. Das hindert die Katze aber nicht am Gähnen.
1. Smash
Burgerpattys gelingen jedes Mal perfekt rund, wenn man das Hackfleisch zu einer Kugel formt und in der heissen Pfanne von oben flach drückt.
2. Sauce
Die beste Burgersauce ist auch die einfachste: Mayonnaise, Ketchup und Senf im Verhältnis 6 : 3 : 1 mischen und klein gewürfelte Cornichons dazugeben.
3. Brötchen
Ein Weggli eignet sich perfekt als Burgerbun. Jeden Tag frisch (oder als frischback) in der Migros.
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Das Herrenwäschesortiment in der Migros wurde komplett überarbeitet. Marken wie John Adams oder Nick Tyler gibt es bald nicht mehr. Sie werden durch die neue Marke «Migros Essentials» ersetzt. Neu gibt es Grössen bis XXL, es wurden einige Schnitte angepasst sowie die Qualität verbessert, zudem kommen die Produkte in einem neuen Verpackungsdesign daher. Das bestehende Herrenwäschesortiment ist nur noch bis Ende Februar in den Filialen erhältlich.
Weltpremiere bei Digitec Galaxus Als erster Onlinehändler informiert Digitec Galaxus über die Retourenquote von Markenprodukten. Mit wenigen Klicks erfährt man zum Beispiel, UGG-Winterstiefel häufiger zurückgegeben werden als solche von Timberland.
Beste Nachbarn
Das Migros-Kulturprozent fördert zehn Projekte für eine gute Nachbarschaft mit insgesamt 325 000 Franken. Die Gewinnerprojekte wurden in einer Onlineabstimmung, an der 8933 Personen mitmachten, gekürt. Am meisten Stimmen bekam der garten am Basler Allschwilerplatz. Er kann weitert werden.
Hänsel & Greta Niemand in der Literaturszene steht gerade so im Rampenlicht wie Kim de l’Horizon. Jetzt hat Kim das berühmteste GrimmMärchen für die Bühne neu geschrieben: «Hänsel & Greta & The Big Bad Witch» ist am 23., 24. und 26 Februar im Theater Winkelwiese in Zürich zu sehen. Die MigrosKulturprozent-Plattform m2act unterstützt die Aufführung. winkelwiese.ch
Die Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) hat Mario Irminger zum Nachfolger von Fabrice Zumbrunnen als Präsidenten der Generaldirektion MGB ernannt. Der 57-Jährige ist seit 2011 CEO der Migros-Tochter Denner und hat den Schweizer Discounter in dieser Zeit erfolgreich weiterentwickelt. Zuvor arbeitete er zuerst während rund acht Jahren bei EY als Wirtschaftsprüfer und anschliessend zwölf Jahre als Finanzchef bei Heineken Schweiz. Mario Irminger wird seine neue Funktion am 1. Mai 2023 übernehmen.
Hätten Sie das gewusst? Rund 70 Prozent der Lebensmittel in einer Migros-Filiale stammen aus der Schweiz. Besonders hoch ist der Anteil einheimischer Produkte beim Schweinefleisch mit 100, bei Molkereiprodukten mit 99 und bei Eiern mit 93 Prozent.
Migros-Moment in Zürich Mitarbeitende des MigrosMuseums für Gegenwartskunst bauten am 25. Januar ein Werk auf, zu dem ein Wohnwagen und Gartenstühle gehören. In der Mitte sitzt die Künstlerin Esther Eppstein, von der die Idee dafür stammt. Bis 17. September ist der Besuch des Museums gratis: migrosmuseum.ch
Ein Zeckenstich kann eine Entzündung der Hirnhaut und des Gehirns auslösen, wenn dabei das FSMEVirus übertragen wird.
Das Virus schädigt das zentrale Nervensystem. Leider helfen Antibiotika nicht, man kann lediglich die Symptome bekämpfen. Die Impfung ist ein effektiver Schutz vor allem für Menschen, die sich häufig in der Natur aufhalten.
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Für eine vollständige Immunisierung werden drei Injektionen benötigt. Die letzte Impfung erfolgt fünf bis zwölf Monate nach der zweiten Injektion und bietet einen Langzeitschutz von mindestens zehn Jahren. In ausgewählten Medbase Apotheken können gesunde Personen ab 16 Jahren geimpft werden.
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12 Rüstungsindustrie Schweiz Wer exportiert was? Alles über die internationalen Waffengeschäfte der Schweiz
14 Der Schoggimaestro Amaury Guichon zaubert in Las Vegas Kunstwerke aus Schokolade
19 Kolumne: 1, 2 oder 3?
20 Belastung gerecht aufteilen Was Paare tun können, wenn im Familienalltag alles zu viel wird
22 Kohlrezepte zum Niederknien
28 Die Frau für schnelle Kufen Viola Lindauer baut hochwertige Holzschlitten – zu Besuch in ihrer Werkstatt in Schwyz
33 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
36 Tausendsassa Kaffeesatz Mit ihm kann man putzen, düngen und sogar Kosmetik herstellen
40 Durch die weisse Glitzerwelt Vier prächtige Winterwanderrouten, verteilt über die ganze Schweiz
42 Müffelnder Staubsauger?
So beseitigt man unangenehme Gerüche aus dem Saubermacher
44 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News
51 Rätsel und Spiele
54 Meine Welt Schauspieler Roeland Wiesnekker
vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) | Online migros.ch/magazin | Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 0800 840 848 | Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB |
Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner | Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte Auflage: 1 542 782 Ex. (WEMF 2022), Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2) | Abonnemente www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 577 13 00 | Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/impressum
Von Patronen bis zu Raketenteilen: In der Schweiz werden viele Waffen hergestellt. Wer die Abnehmer sind und weshalb die Schweiz gerade jetzt unter grossem Druck steht.
Text: Ralf Kaminski
Sehr vieles. Von Hand- und Faustfeuerwaffen samt Munition über Radargeräte bis zu Panzerfahrzeugen und Bestandteilen für Flugzeuge und Raketen. Die Bestseller 2021 waren gepanzerte Fahrzeuge (40 Prozent aller Exporte) und Munition (25 Prozent), gefolgt von Feuerleiteinrichtungen mit 12 und Kleinwaffen mit 8 Prozent.
es 901 Millionen). 1995 waren es erst 141 Millionen. Seit den Nullerjahren schwanken die Exporte stark. Für 2022 zeichnet sich jedoch ein Wachstum ab: Bereits in den ersten drei Quartalen wurde laut Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) Material im Wert von 755 Millionen ins Ausland verkauft.
2021 haben 67 Länder bei der Schweiz eingekauft. Die grössten Abnehmer waren Deutschland (123 Millionen), Dänemark (96 Millionen) und die USA (90 Millionen). 83 Prozent aller Exporte gingen an EU-Länder, die USA und Australien.
Gemäss Wirtschaftsinstitut BAK Economics trägt sie etwa 0,12 Prozent zur gesamten Wirtschaftsleistung bei. Direkt und indirekt hängen etwa 14 000 Arbeitsplätze an diesem Sektor. In der Schweiz gibt es rund 4,2 Millionen Vollzeitstellen.
2021 war es Material im Wert von 740 Millionen Franken, knapp 20 Prozent weniger als im Rekordjahr 2020 (da waren
Weil es zwei aussergewöhnlich grosse Aufträge gab: Dänemark hat für über 120 Millionen Franken gepanzerte Fahrzeuge bestellt und Katar zur Sicherung der Fussball-WM für gut 210 Millionen Luftabwehrgeschütze samt Munition und Ersatzteile gekauft. Ob der Krieg in der Ukraine 2022 einen Einfluss gehabt hat, lasse sich noch nicht beurteilen, heisst es beim Seco.
Die vier grossen sind Ruag, Pilatus, Mowag und Rheinmetall – sie dürften für drei Viertel der Rüstungsausfuhren verantwortlich sein. Daneben gibt es zahlreiche KMU, die Zuliefermaterial herstellen.
Die Herstellung, der Handel und die Ausfuhr von Kriegsmaterial benötigen eine Bewilligung des Bundes. Ein Export muss in jedem Einzelfall bewilligt werden. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die regionale Stabilität oder die Menschenrechtslage im Bestimmungsland. So dürfen Unternehmen keine Waffen in Länder exportieren, die «die Menschenrechte schwerwiegend verletzen». Beurteilt wird zudem, wie hoch die Gefahr ist, dass eine Waffe in die falschen Hände gerät. Ebenfalls keine Bewilligung gibt es, wenn ein Land in einen internen oder internationalen Konflikt verwickelt ist. Wer allerdings in friedenssichernden Missionen in anderen Ländern engagiert ist, erhält Schweizer Kriegsmaterial.
Das kommt vor. So sind Schweizer Waffen schon in den Kriegsgebieten in Syrien und dem Jemen aufgetaucht. Laut Seco wurde solches Material im Ausland entweder gestohlen oder von legalen Käufern illegal weitergegeben.
Weil derzeit viele Länder ihre Waffen der Ukraine für die Verteidigung gegen Russlands Kriegsaggression zur Verfügung stellen. So hat unter anderem Deutschland bei der Schweiz um eine Genehmigung ersucht, einst bei ihr gekaufte Munition für den Gepard-Flugabwehrpanzer an die Ukraine weitergeben zu dürfen. Dies wurde jedoch verweigert – was der Schweiz nicht nur viel internationale Kritik eintrug, sondern auch dazu führte, dass Deutschland drohte, sich künftig andere Lieferanten zu suchen. Es gibt nun im Parlament Vorstösse, die Bestimmungen so zu lockern, dass eine Weitergabe möglich wird – darunter von 96 in der Schweiz eingemotteten Leopard-Panzern. Diese könnten Deutschland oder Polen verkauft werden, um Bestände nachzufüllen, wenn diese Länder der Ukraine ihre Panzer zur Verfügung stellen. Der Bundesrat könnte dafür auch Notrecht anwenden, was jedoch umstritten ist.
Sie ist ein kleiner Fisch. Vom weltweit exportierten Kriegsmaterial stammten 2021 gerade mal 0,7 Prozent aus der Schweiz. Grösste Exporteure waren die USA mit 40 sowie Frankreich und Russland mit jeweils 13 Prozent. Der Anteil Chinas betrug 3,8 Prozent.
Weil sie eine sicherheitspolitische Bedeutung hat, eine gewisse Unabhängigkeit garantiert. Die Produktion lohnt sich finanziell nur dank der Nachfrage aus dem Ausland.
Wie bedeutend ist die Rüstungsindustrie für die Wirtschaft?
Amaury Guichon ist der Schokoladensuperstar der Stunde. In Las Vegas baut der Schweizer damit die verrücktesten Figuren. Im Interview verrät er, ob man sie essen darf und warum er nie mehr in Europa leben möchte.
Text: Kian RamezaniGeniessen kann man Guichons Lieblingsdessert, den Kompass, auf Instagram nicht – aber schon der Anblick lässt nur Gutes ahnen.
Amaury Guichon, wie haben Sie Ihre Leidenschaft für die Patisserie entdeckt?
Ich war ein durchschnittlicher Schüler und entschied mich für eine Lehre, wie das in Frankreich üblich ist. Ich lernte Koch und spezialisierte mich mit 18 Jahren auf Süsses. Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich Potenzial, plötzlich war ich nicht mehr Durchschnitt, der Verlierer. Als mich das Pariser Traditionshaus Lenôtre anheuerte, war ich mir sicher, dass Patisserie mein Lebensinhalt wird. Heute habe ich über zehn Millionen Follower auf Instagram.
Das klingt fast ein bisschen zufällig.
Ja, rückblickend war es ein glücklicher Zufall. Die ersten paar Jahre in der Patisserie waren sehr hart: um 3 Uhr früh aufstehen und an Wochenenden arbeiten. Als Teenager möchtest du eigentlich nur mit Freunden ausgehen und Spass haben. Ich wurde also recht früh ins echte Leben geschubst. Aber das Handwerk der Patisserie erfüllte mich, weil ich dort eine Anerkennung erfuhr, die mir bis dahin verwehrt geblieben war.
Und wie kamen Sie auf die Schokolade?
Ich mochte Schokolade schon immer: Sie ist warm, riecht gut und ist eine unglaubliche Zutat. Für mich ist sie etwas sehr Kostbares und Edles. Ich behandle
sie mit grossem Respekt, als sowohl geschmackliche als auch visuelle Zutat.
Ist Ihnen schon einmal etwas begegnet, was Sie mit Schokolade nicht machen konnten? Nein, aber ich bin mir sicher, dass es eine Grenze gibt, ich habe sie bisher aber noch nicht erreicht. Bei der Giraffe, meinem mit Abstand grössten Objekt bis jetzt, hatte ich Angst, sie würde zusammenbrechen. Aber sie hat gehalten und steht auch Monate später noch. Mich überrascht ausserdem, wie vielseitig Schokolade verwendbar ist: Scharniere, interaktive Elemente, Schaltungen, bewegliche Teile, Zahnräder – dank der Festigkeit dunkler Schokolade ist das alles möglich.
Ist Ihnen je etwas missglückt? Glücklicherweise funktionierte bisher alles sehr gut, wenn nicht, konnte ich es immer retten. Es gab noch kein Projekt, das ich nach der Hälfte abgebrochen und bei dem ich gesagt habe: «Das geht nicht, das verstehe ich nicht, das ist unmöglich.» Das liegt nicht in meiner Natur.
Ein zentrales Thema Ihrer Arbeit ist die Illusion. Sie fabrizieren Objekte aus Schokolade, denen man nicht ansehen soll, dass sie aus Schokolade sind. Warum?
Wie alle anderen lernte ich Patisserie als Kombination verschie-
dener Aromen und Texturen, die man im Nachhinein irgendwie hübsch aussehen lässt. Das habe ich umgedreht: Mein Ziel ist es, ein Objekt zu erschaffen, das man sofort erkennt und akzeptiert. Das erfordert grosse Präzision. Um beim Beispiel der Giraffe zu bleiben: Man muss sie erkennen, und sie muss so echt wie möglich aussehen. Die perfekte Illusion eben.
Die Illusion wird in den Videos perfekt transportiert, der Geschmack leider nicht. Den versuche ich vorzuführen, indem ich meine Kreationen anschneide und das Innenleben präsentiere. Aber ja, im Internet gibt es viele schöne Sachen, und man fragt sich, ob sie auch gut schmecken. Natürlich kann man etwas einfach für Instagram hübsch machen. Aber ich lehre an meiner eigenen Schule, und was ich lehre, muss gut schmecken. Der Geschmack ist und bleibt die wichtigste Daseinsberechtigung der Patisserie.
Sie schaffen verrückte Dinge an einem verrückten Ort. Sie passen also perfekt zu Las Vegas?
Ja, in Las Vegas habe ich einen Ort gefunden, wo das Extravagante, das Übertriebene, perfekt hinpasst. Die Menschen hier respektieren das Handwerk, in Frankreich hingegen schaut man darauf herab. Das hat mich zu Beginn meiner Karriere wirklich
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1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo, wo wir in unserem Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag – Fantastische Lagunenstadt Venedig Nach dem Frühstück unternehmen wir von der Anlegestelle Punta Sabbione eine wunderschöne Bootsfahrt durch die venezianische Lagune, die uns direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Anschliessend interessante Stadtführung mit vielen Höhepunkten. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel.
3. Tag – Ravenna
Durch das Podelta fahren wir nach Ravenna. Die Stadt ist ein echtes Juwel und gilt als Byzanz des Abendlandes. Die neben Mailand zweite antike Kaiserstadt Oberitaliens und dert und besitzt aus dieser Zeit zahlreiche Bau-
erlebte ihren Höhepunkt im 5. und 6. Jahrhunten und Mosaiken, wie z.B. das Mausoleo di Galla Placidia. Freuen Sie sich auf eine spannende Führung! Im Anschluss Weiterfahrt zu unserem Hotel im Raum Rimini.
4. Tag – Zwergstaat San Marino & San Leo
Heute Vormittag besuchen wir den einzigartigen „Zwergstaat“ San Marino, die kleinste und älteste Republik der Welt. Bei der Führung im historischen Zentrum erleben Sie ein einzigartiges Open-Air-Museum - die engen Gassen und kleinen Strassen winden sich um die charmanten Plätze und die herrlichen Kirchen. Nach der individuellen Mittagspause fahren wir über San Leo, einem malerischen Burgstädtchen im Zentrum des Montefeltro, zurück zu unserem Hotel.
5. Tag – Grossartiges Florenz
Wir fahren ins Landeserinnere und erreichen die schönen Hügellandschaften der Toskana und deren Hauptstadt Florenz. Freuen Sie sich auf eine tolle Stadtführung mit vielen Höhepunkten. Das Ensemble von Kirchen und Palästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen und Statuen – kurz ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk, das Sie begeistern wird. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung fahren wir weiter in unser Hotel an der Versiliaküste.
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6. Tag – Atemberaubende Cinque Terre
Die fünf pastellfarbenen Dörfchen der Cinque Terre kleben wie kleine Schwalbennester hoch über dem Meer. Von La Spezia aus erreichen wir mit dem Schiff das zauberhafte Portovenere, den malerischen Hafen von Vernazza und Monterosso mit seinem Sandstrand zum Relaxen. In jedem Ort bleibt genügend Zeit zum Verweilen und die Postkartenidylle einzufangen. Rückfahrt nach La Spezia mit dem Zug.
7. Tag – Toskana pur - San Gimignano, Siena & der Wein
Am Morgen erwartet uns eine spannende Führung in der toskanische Bilderbuchstadt San Gimignano. Die pittoreske Stadt mit den charakteristischen Geschlechtertürmen begeistert jeden Besucher. Dann geht’s weiter nach Siena, dem traumhaft schönen gotischen Pendant zu Florenz. Die Stadt besticht mit gut erhaltenen Palästen, Kirchen, Brunnen und mittelalterlichen Mauern. Später kehren wir zum krönenden Abschluss auf einem wunderschönen Weingut ein und geniessen bei einer Degustation köstliche toskanische Weine & Leckereien.
8. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
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Amaury Guichon (31) ist ein französisch-schweizerischer Patissier in Las Vegas. Er ist für seine Patisseriedesigns und Schokoladenskulpturen bekannt und hat in den sozialen Medien Millionen Fans. Guichon wuchs in der Region HauteSavoie in Frankreich auf und lernte in der Bäckerei Wolfisberg in Genf sowie später am Maison Lenôtre in Paris das Patisseriehandwerk. 2014 zog er nach Las Vegas, wo er die Pastry Academy mitbegründete. Kürzlich moderierte er auf Netflix die Reality-Serie «School of Chocolate».
belastet. Das ist auch der Grund für meine Arbeit in den sozialen Medien: Hier kann ich die Fähigkeiten, die es in meinem Metier braucht, in den Mittelpunkt rücken.
Wie viel Schokolade verwenden Sie?
In meiner Pastry Academy verbrauchen wir ungefähr zwei Tonnen jährlich.
Eine Frage, die sich alle stellen: Wer isst eigentlich Ihre Objekte aus Schokolade?
Niemand, ich bewahre alle meine Schaustücke auf. Unter den richtigen Bedingungen hält dunkle Schokolade 15 Jahre oder länger. Ich hoffe, sie alle eines Tages in einer Ausstellung zu zeigen. Ganz ehrlich: Es würde mir das Herz brechen, wenn meine Arbeiten gegessen werden.
Welche Schokoladensorten essen Sie persönlich gern?
Ich mag Schweizer Milchschokolade und auch dunkle. Ich bin kein grosser Fan von weisser Schokolade, auch wenn ich sie als Zutat bei meiner Arbeit sehr schätze.
Wer stellt die beste Schokolade her? Die Schweiz, Frankreich oder Belgien?
Ich persönlich glaube, dass die Schweiz die beste Milchschokolade macht, weil die Qualität unserer Milch so hoch ist und
wir dieses spezielle Handwerk entwickelt haben. Die Franzosen kennen sich sehr gut mit dunkler Schokolade aus. Und die Belgier sind rundum solide. Wir hier an der Pastry Academy verwenden Barry Callebaut, und die fertigen in der Schweiz, in Frankreich und in Belgien. Wir bekommen also das Beste aus allen drei Ländern.
Vermissen Sie Dinge aus Frankreich oder der Schweiz?
(Lacht) Ja, Käse. Und Essen im Allgemeinen. Ich nehme die amerikanische Kultur an, aber manchmal fehlt mir einfach die menschliche Interaktion mit jemandem, der meine Wur
zeln und meine Kultur versteht. Aber ich bin nicht ohne Grund in Amerika, ich bin sehr gern hier und denke nicht, dass ich jemals nach Europa zurückkehren werde.
Niemals?
Ich habe hier in Las Vegas meinen Lebensmittelpunkt. Ich bin sehr glücklich und habe noch zahllose Ideen, die anderswo kaum umsetzbar wären. Ich komme jetzt lieber als Tourist in die Schweiz oder nach Frankreich und geniesse das Beste von dem, was die beiden Länder zu bieten haben. MM
Amaury Guichons Kunstwerke: instagram.com/amauryguichon
«Es würde mir das Herz brechen, wenn meine Arbeiten gegessen werden.»
Amaury Guichon Patisserie-Maestro
1. Tag: Schweiz – Perugia Hinfahrt via Gotthard nach Perugia.
2. Tag: Assisi und Perugia
Heute besuchen wir Assisi und Perugia.
3. Tag: Perugia – Neapel – Castella. Die Stadt Neapel erleben wir während einer geführten Besichtigung.
4. Tag: Ausflug Insel Capri** Capri erwartet uns. Schifffahrt und geführte Besichtigung.
5. Tag: Ausflug Amalfiküste Ausflug entlang der schönsten Küste Italiens. Aufenthalt in Amalfi. Abendessen in einem lokalen Restaurant.
6. Tag: Ausflug Pompeji und Vesuv** Wir besichtigen Pompeji und geniessen an den Hängen des Vesuvs ein Mittagessen mit Weindegustation.
7. Tag: Castellammare – Castiglion Besichtigung des Klosters Montecassino.
8. Tag: Castiglion – Schweiz
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1. Tag: Schweiz – Forte dei Marmi Hinfahrt nach Forte dei Marmi.
2. Tag: Lucca und Pisa
Der Weg führt uns heute zunächst nach Lucca, in die «Stadt der 100 Kirchen». Weiter geht es nach Pisa, wo wir unter anderem den «Campanile» bestaunen.
3. Tag: Florenz**
Ganztägiger Ausflug nach Florenz. Während einer gefühten Besichtigung sehen wir unter anderem die Piazza Duomo mit dem Dom und dem weltberühmten Baptisterium.
4. Tag: Volterra und San Gimignano
Die Stadt Volterra befindet sich in einer beeindruckenden Landschaft. Mittagessen in einer Fattoria mit Käsedegustation. Am Nachmittag besuchen wir die einzigartige Stadt San Gimignano.
5. Tag: Forte dei Marmi – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
1. Tag: Schweiz – Umag Fahrt über Italien nach Umag an der Istrischen Riviera.
2. Tag: Istrien mit Weindegustation Besuch der traumhaft gelegenen Orte Grožnjan und Motovun. Anschliessend Degustation von edlen Tropfen in einer Weinkellerei.
3. Tag: Poreč und Rovinj Besichtigung der malerischen Städte Poreč und Rovinj. Auf dem Rückweg gemeinsames Abendessen mit istrischen Spezialitäten.
4. Tag: Pula und Brioni-Inseln** Freier Tag am Meer oder Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni mit reicher Pflanzen- und Tierwelt.
5. Tag: Umag – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
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1. Tag: Schweiz – Garda Hinfahrt über die Arlberg-Route und durch das Südtirol nach Garda.
2. Tag: Verona Geführter Rundgang in der Stadt von Romeo und Julia. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
3. Tag: Venedig** Von der Piazza San Marco mit dem Dogenpalast und Markusdom zum Canale Grande mit der bekannten Rialto-Brücke. In Venedig erwarten uns heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die wir auf unserem Rundgang sehen.
4. Tag: Gardasee-Panoramafahrt** Besuch des Fischerdorfs Bardolino und der Halbinsel Sirmione im Süden des Sees. Später Besuch auf einem Agriturismo inklusive Kostproben.
5. Tag: Garda – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
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1, 2 ODER 3 ? Der Kleine (7) ist kein begnadeter Schläfer. Abends findet er den Schlaf nicht, weil ihn plötzlich grosse Fragen beschäftigen: Was passiert mit mir, wenn ich tot bin? Wann gewinnt der FCZ den nächsten Match? Wer füttert in den Skiferien die Kaninchen der Schule? Oder er wehrt sich gegen den Schlaf, bis der Grosse (12) vom Training zurück ist. Sind die grossen Fragen fürs Erste geklärt (dreimal: «Das wissen wir nicht» als Antwort) und der Bruder geherzt, kann er dennoch schlecht abschalten. Wir haben schon vieles ausprobiert. Gutenachtgeschichte erzählen, mit Lavendelöl die Füsse massieren, den Traumfänger auf dem Balkon ausschütteln, ein Nachtlicht brennen lassen, eine Schlafmaske aufsetzen, eine Armada von Plüschtieren in Position bringen. Leider führt jede neue Idee zu einem noch längeren Einschlafritual. Denn der Kleine wählt nicht etwa eine Massnahme aus, sondern geht gleich die ganze Checkliste durch. – Und jetzt? MM
1 Wir beginnen einfach früher mit dem Einschlafprozess.
2 Wir erstellen einen Wochenplan und halten fest, wann er was beherzigt. So finden wir heraus, was funktioniert.
3 Ich wähle eine unglaublich langweilige Gutenachtgeschichte aus.
Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 3: Immerhin kann ich so für eine gewisse Grundmüdigkeit sorgen. Die weiteren Massnahmen kann ich dank der Routine ziemlich effizient abspulen.
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In den meisten Familien sind die Mütter allein verantwortlich für die ganze Alltagsorganisation –unabhänig davon, ob sie berufstätig sind. Bevor es zu Erschöpfungen kommt, sollten sich Paare über das Thema Mental Load unterhalten.
Text: Jeanette Kuster Illustration: Birgit Lang
Wann muss der nächste Impftermin vereinbart werden? Was wünscht sich die Freundin der Tochter zum Geburtstag? Passen die Skikleider noch? Gedanken, die Müttern fast ununterbrochen durch den Kopf schwirren und sie durch ihre schiere Menge belasten. Man bezeichnet diese ständige Denkarbeit denn auch passend als Mental Load, mentale Last. Bloss: Weil die Arbeit im Kopf passiert, ist sie nicht direkt sichtbar. Und der Stress, den sie erzeugt, wird gern unterschätzt – bisweilen gar von den Betroffenen selbst.
«Viele Frauen merken lange gar nicht, dass sie unendlich viel leisten, weil sie es parallel zu ihren anderen Aufgaben machen, etwa auf dem Weg ins Büro oder beim Kochen», sagt Patricia Cammarata, Psychologin und MentalLoadExpertin. «Und weil diese Denkarbeit so kleinteilig ist, verliert man schnell den Überblick, was man alles geleistet hat.» Denn Mental Load ist nicht dasselbe wie eine Todo
Liste, die man irgendwann abgehakt hat. «Mental Load beginnt vorher: Das ist der Teil, bei dem die Mutter überlegt, was überhaupt getan werden muss. Und im Gegensatz zur TodoListe ist der nie fertig.»
Die Mütter sollens richten Doch weshalb bleibt diese Denkarbeit nach wie vor an den Müttern hängen? Laut Cammarata hat das mehrere Gründe. «Immer noch existiert diese absurde gesellschaftliche Vorstellung, dass es Frauen im Blut liegt, sich um andere zu kümmern.» Viele Dinge würden deshalb bei Mutter und Vater unterschiedlich bewertet. «Stellt der Papa eine Fertigpizza auf den Tisch, finden das alle toll. Macht die Mama dasselbe, heisst es, sie kümmere sich nicht um die gesunde Ernährung ihrer Kinder.»
Auch Schule und Hort rufen stets zuerst die Mutter an, wenn es ein Problem gibt. Cammarata: «Mein Mann und ich haben auf dem Kontaktformular absicht
lich die Nummern vertauscht. Wenn die Betreuer dann den Papa am Hörer haben, entschuldigen sie sich für die Störung bei der Arbeit. Bei mir tun sie das nie.»
Neben diesen gesellschaftlichen Vorurteilen spielt auch die Zeit direkt nach der Geburt des Kindes eine Rolle. Die Mutter ist im Mutterschaftsurlaub, der Vater geht in der Regel sehr schnell wieder arbeiten. Entsprechend werden die Rollen
verteilt: «Die Frau ist zu Hause fortan die Chefin und für alles verantwortlich, der Mann wird zum Zudiener, der wartet, dass ihm Aufgaben zugeteilt werden», sagt Cammarata.
Claudia, Mutter zweier Teenager, stimmt der Expertin zu: «Bei uns hat sich das unbewusst so eingeschlichen, weil ich nach der Geburt allein mit dem Baby daheim war und danach Teilzeit gearbeitet habe. Gäbe es in der Schweiz eine Elternzeit, hätten
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wir uns die Aufgaben vielleicht von Beginn weg gerechter verteilt.» Doch es gibt auch Mütter, die die ungleiche Verteilung nicht zu stören scheint. Emily sagt, dass sie für die ganze Organisation und Planung zu Hause zuständig sei und ihr Mann sie lediglich bei der Ausführung von Aufgaben tatkräftig unterstütze. «Ich melde mich dafür, wenn ich mal einen freien Abend brauche», erzählt die berufstätige Mutter, «denn das ist einfacher umzusetzen, als den Mental Load aufzuteilen.»
Noch relativ neu in der Mutterrolle ist Samira, die vor einem Jahr ihr erstes Kind bekommen hat. Sie war lange der Überzeugung, dass ihr Mann und sie sich die Familienarbeit gerecht aufteilen. «Aber als der erste Geburtstag unseres Sohns anstand, habe ich gemerkt, dass die ganze Organisation dann doch an mir hing, obwohl auch ich berufstätig bin.»
Wenn ihr solche Dinge auffallen, spricht Samira sie gleich an. Meist werde sie dabei emotional, «denn es graut mir, eine dieser Mütter zu werden, die sich immer allein um alles kümmert».
Tatsächlich hört man oft den Vorwurf, dass die Mütter selbst schuld seien an der Misere, weil sie die Arbeit gar nicht an ihre
Männer abgeben wollen. «Solche Fälle gibt es natürlich», weiss Cammarata. Allerdings gibt sie zu bedenken, dass die Frauen deshalb manchmal lieber alles selbst machen, weil sie wissen, dass jeder Fehler auf sie zurückfallen wird. «Wenn das Kind keinen Znüni dabeihat, weil der Papa ihn vergessen hat, ist in den Augen der Gesellschaft trotzdem die Mama schuld – das ist leider eine Tatsache.»
Verantwortung aufteilen Was können Elternpaare tun, um das Problem zu entschärfen? Vielleicht ihre Arbeitspensen überdenken. «Wenn beide gleich viel arbeiten und die Kinder gleich oft betreuen, kann das helfen, weil sie sich so die finanzielle, aber auch die Verantwortung für den Nachwuchs teilen», so die Expertin. Hilfreich wäre auch, wenn die Mutter regelmässig allein Ferien macht und den Mann mit dem Nachwuchs sich selbst überlässt. «Das ist aber sehr schwer umzusetzen, weil da sofort die Rabenmuttervorwürfe kommen.» Zieht es Mama trotzdem durch, ist es oft so, dass sie alles vororganisiert oder danach doppelt so viel arbeitet. «Deshalb ist es wichtig, dass sich der Mann bei so einem Versuch fest vornimmt, alles allein zu machen und die Frau während ihrer Auszeit nicht mit Anrufen zu stören.»
Was laut Mama Claudia hilft: nicht immer perfekt sein wollen. Das unterschreibt Patricia Cammarata zu 100 Prozent: «Es gilt, seine Ansprüche runterzuschrauben und einfache Lösungen zu finden.» Dann wird eben nur das Wohnzimmer aufgeräumt oder auch mal eine Fertigpizza serviert. Die Kinder zumindest dürfte das kaum stören MM
So läufts besser
Auch der Vater sollte von Beginn weg regelmässig allein zum Baby schauen und während dieser Zeit die volle Verantwortung tragen. So verhindert man, dass die Frau in die Rolle der Alleinverantwortlichen gedrängt wird.
Gleiche Arbeitsund Betreuungspensen sorgen automatisch für mehr Ausgeglichenheit in Sachen Mental Load.
Alleinerziehende haben so gut wie keine Chance, einen Teil des Mental Loads abzugeben. Schrauben Sie die Ansprüche an sich selbst herunter und bringen sie ans Schulfest auch mal keinen selbstgebackenen Kuchen mit, sondern kaufen ihn.
Prioritäten setzen: Was muss zwingend erledigt werden, was kann warten?
Einfache Lösungen bevorzugen: Nach der Arbeit tun es auch FertigGnocchi statt eines aufwendig gekochten Menüs.
Miteinander reden und den Mental Load thematisieren, damit er nicht länger unsichtbar bleibt.
«Der Mann wird zum Zudiener, der darauf wartet, dass seine Frau ihm Aufgaben zuteilt.»
Patricia Cammarata Psychologin
Gebratener Federkohl mit Kichererbsen und Joghurtsauce
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Winterzeit ist Kohlzeit. Doch statt geschmortem Einerlei bringen unsere Rezepte selbst Kohlverschmäher mit an den Tisch.
Beilage für 4 Personen ca. 750 g Rosenkohl
1 Schalotte 100 g Speckwürfel
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½ TL scharfer Curry, z. B. Madras Salz, Pfeffer ca. 40 g Baumnüsse
Zubereitung Rosenkohl rüsten. Äussere Blätter, so weit es geht, vorsichtig ganz abschälen. Herzstücke vierteln. Rosenkohl in Salzwasser 4–5 Minuten bissfest garen. Abgiessen, in Eiswasser abschrecken. Abgiessen und gut abtropfen lassen. Schalotte halbieren und in Streifen schneiden. Speckwürfel in einer beschichteten Bratpfanne knusprig braten. Schalotte beigeben, kurz mitbraten. Essig, Öl, Senf und Curry zu einem Dressing verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Rosenkohl mit Sauce und der Speck-Zwiebel-Mischung mischen. Die Nüsse leicht
Wirzreste mit Zwiebeln dünsten. Gemischt mit Kartoffelstock eine prima Beilage.
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Der Holzschlitten ist ein Stück Schweizer Kultur. Besonders hochwertige und schnelle Gefährte baut
Viola Lindauer in ihrer Familienwerkstatt in Schwyz.
Text: Simon Koechlin Bilder: Vera Hartmann
Ihren ersten Holzschlitten hat Viola Lindauer als Mädchen gebaut. Sieben oder acht Jahre alt sei sie damals gewesen, erzählt die 33-Jährige. «Er war für meine Stofftiere.» Den zweiten baute sie, immer noch als Mädchen, für sich selbst. «Ich war ganz stolz, wenn ich damit den Hang hinunterschlittelte.»
Heute ist der Hang unter dem 200 Jahre alten Generationenhaus in der Gemeinde Schwyz überbaut. Aber Lindauer baut immer noch Schlitten, es ist heute ihr Beruf. Gemeinsam mit ihrem Vater Jo führt sie im unteren Teil des Wohnhauses die Schreinerei Lindauer. Während sich der 70-jährige Jo der Konstruktion der Rodel widmet, die an Meisterschaften haufenweise Preise abräumen, hat Viola vor zwei Jahren den Schlittenbau übernommen. Der Familienbetrieb steht nun in der vierten
Generation. Violas Urgrossvater hat bereits Schlitten gebaut.
Damals entstanden in der Schreinerei aber auch Möbel oder Küchen. Erst vor ungefähr 15 Jahren machte Jo Lindauer daraus eine reine Rodel- und Schlittenwerkstatt. Für Uneingeweihte: Ein Rodel ist wegen der flexibleren Bauweise und schräg stehender Kufen einfacher zu lenken. Viola arbeitete damals schon im Betrieb – sie machte hier ihre Schreinerlehre. Ihr passe es, dass sie sich heute auf Schlittenbau konzentrieren könne, sagt sie. «Davon zu leben, war immer mein Traum.» Das Arbeiten auf der Baustelle und das Schreiben der Offerten im Möbelbau zuvor hätten ihr weniger zugesagt.
Den Holzschlitten kennt in der Schweiz jedes Kind – eine Gebrauchsanweisung braucht also keiner. Und Viola Lindauer
kann sich die Arbeit über das ganze Jahr verteilen. Im Winter, vor allem vor Weihnachten, werden die meisten Schlitten verkauft. Aber die Produktion beginnt jeweils im Frühling mit dem Einkauf des Rohmaterials. «Für unsere Schlitten verwenden wir Eschenholz aus dem Muotathal, ein regionales Produkt», sagt sie. Eschenholz hat lange Fasern, ist äusserst biegsam und witterungsbeständig.
Über 100 Arbeitsschritte
Im Sommer schneidet sie das Holz zu, hobelt und schleift es. Bis der Schlitten fertig ist, benötigt sie über 100 Arbeitsschritte. Die Kufen etwa bestehen aus mehreren dünnen, miteinander verleimten Holzschichten. Der Bogen am vorderen Ende der Kufen entsteht, indem sie die verleimten Bretter einen Tag in Druckpressen
«Für die Schlitten verwenden wir Eschenholz aus dem Muotathal, ein regionales Produkt.»
Viola Lindauer Schlittenbauerin in Schwyz
Bekannte
Schweizer
Holzschlittenmodelle
Davoser
Der Klassiker unter den hiesigen Holzschlitten. Er wurde im 19 Jahrhundert entwickelt und erhielt seinen Namen durch das erste historisch belegte offizielle Schlittenrennen, das 1883 in Davos stattfand. Seine Kufen sind mit Eisen beschlagen, ein Zugeisen verbindet deren vordere Enden.
Bergüner
Der Bergüner ist eine Weiterentwicklung des Davosers: 1984 entworfen und Wintergästen vermietet, um die Naturschlittelpiste von Preda nach Bergün zu meistern. Besonderheit sind vorne in einem Bogen durchgehende Aussenleisten. Das verringert die Verletzungsgefahr bei Kollisionen. Flache Metallkufen verbessern die Lenkeigenschaften.
Grindelwalder
Der Grindelwalder zeichnet sich durch eine etwas vertiefte Sitzfläche aus, die Herumund Hinunterrutschen verhindert. Nur die äusseren zwei Längsleisten liegen auf den Querlatten. Die inneren sind eingelassen. Vorlagen werden in Grindelwald seit Generationen mündlich überliefert.
legt. Vater Jo hat die Maschinen selbst entwickelt und perfektioniert. Gegenüber der herkömmlichen Technik, bei der das Holz unter Dampf erhitzt und dann gebogen wird, bleiben die schichtverleimten Teile stabiler in ihrer Form. Der Lindauer Schlitten ist seit 28 Jahren beinahe unverändert. Auffallend sind die runden Bogen, auf denen über ein aufwendig gefertigtes Joch die Sitzlatten angeschraubt sind. Das eigentliche Erfolgsrezept aber sind die breiten Kunststoffgleitflächen, die auf die Holzkufen geschraubt sind. «Dank ihnen sind unsere Schlitten auch auf weicherem Belag schnell, zum Beispiel auf einer Skipiste», sagt Viola Lindauer. Wichtig sei auch, dass ihre Schlitten eine angenehme Sitzhöhe hätten.
Qualität hat ihren Preis Neukunden gewinnt sie nicht selten direkt auf der Schlittelpiste: «Es gibt immer wieder Leute, die zu uns kommen, nachdem sie von jemandem auf unserem Schlitten überholt worden sind.» Manche seien
frustriert über ihr eigenes Gefährt – zu Recht, wie Lindauer sagt. Sie habe schon alles gesehen: langsame, verbogene, wacklige Schlitten und Kufen, die nicht parallel stehen. Über zu wenig Arbeit kann sie sich deshalb nicht beklagen: 200 bis 300 Schlitten fertigt sie pro Jahr. Dass es so gut läuft, liegt nicht nur daran, dass sich die Qualität des LindauerModells herumgesprochen hat. Die Coronapandemie und die guten Winter der letzten Jahre haben
dazu beigetragen, dass Schlitteln immer beliebter wird. Und die Konstrukteurin stellt fest, dass Menschen vermehrt bereit sind, für Qualität etwas höhere Preise zu bezahlen. Ihr Schlitten, den es in drei Grössen gibt, kostet um die 300 Franken.
Familienbetrieb mit Zukunft
Trotz des Erfolgs: Ein Ausbau des Geschäfts kommt für Jo und Viola Lindauer nicht infrage. «Wir möchten ein Familienbetrieb bleiben», sagen beide. Die Weichen dazu sind gestellt: Inzwischen interessiert sich auch eine der beiden Schwestern von Viola für das Handwerk. Sie hilft dem Vater bei der Rodelproduktion und wird dereinst vielleicht diese Geschäftssparte übernehmen. Zudem nimmt Viola ihre zwei respektive vierjährigen Töchter bereits ab und zu mit in die Werkstatt. Noch ein paar Jahre, dann schreinern eventuell auch sie ihre ersten eigenen Schlitten. MM
Infos auf lindauerschlitten.ch
Die schönsten Schweizer Schlittelpisten: impuls.migros.ch/schlitteln
Viola Lindauer mit Vater Jo in der Wekstatt«Immer mehr Leute kommen
zu uns, nachdem sie von unseren Schlitten überholt worden sind.»
Viola Lindauer
STADT, LAND, STUTZ Ich habe den Winter satt. Ich kann die Kälte und den Nebel und den Schnee, die Jacken und die Socken und die Mützen gerade einfach nicht mehr ausstehen. Und dabei ist es nicht einmal so, dass ich den Winter grundsätzlich nicht mag. Ich freue mich jedes Jahr über den ersten Schnee. Fange mit der Zunge freudig die kalten Flöckli auf. Zelebriere das erste Fondue, Weihnachten sowieso, atme dankbar die glasklare Luft ein. Aber mit dem Winter ist es ein bisschen wie mit dem Tiramisù: Gute Sache, doch irgendwann ist man satt. Bin fertig, danke! Leider gibt es für diese Art der Übersättigung keinen Kellner, der den Rest diskret abräumt. – Ich muss durchbeissen. Ich weiss nicht, wie Sie das machen, aber wenn ich zum Beispiel am Joggen bin, halte ich mir das «Gefühl danach» vor Augen, um durchzuhalten. Ich habe mich entschieden, das auch in diesem Fall so zu machen. Und so
stelle ich mir halt einfach vor, wie ich in meinem schwarzen Bikini an der Limmat liege und die Sonne die vielen kleinen Wassertropfen auf meiner Haut trocknet. Ich stelle mir vor, dass es nicht um 17 Uhr schon dunkel wird, sondern der Tag erst dann richtig losgeht. Ich denke an Rosé, Pistazienglace, Badi-Pommes, Maiskolben vom Grill.
Ich stelle mir vor, wie ich die Augen schliesse, den Kopf in die Sonne halte und dieses ganz besondere Rot sehe. Ich liege viel und hetze wenig. Und all diese Schichten sind weg! Ich trage ein Kleid über gebräunten Beinen, meine liebste Sonnenbrille, offene Schuhe oder am besten gar keine. Ich rieche Sonnencreme und heissen Asphalt, atme den Duft meines Badetuchs ein und höre Kinder im Wasser planschen. Ich höre auch die Vögel zwitschern und die Grillen zirpen. Ich finde, Vorfreude ist nicht die schönste Freude – aber immerhin ist es eine. MM
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Kaffeesatz kann man als Dünge- und Putzmittel nutzen. Sogar als Kosmetikprodukt taugt er.
Acht Gründe für die Zweitverwertung.
Kaffeesatz ist reich an Stickstoff, Kalium und Magnesium und eignet sich daher hervorragend als natürlicher Dünger für Pflanzen. Allerdings nicht für alle Pflanzen. Im Verhältnis 1 : 5 (1 Teil Kaffeesatz auf 5 Teile Erde) vermischt, kannst du ihn unter Heidekraut, Kamelien, Rosen, Azaleen und Hortensien verteilen. Letztere bekommen dadurch eine bläuliche Färbung. In den Töpfen von Orchideen und jungen Trieben hat Kaffeesatz nichts verloren, da er das Wachstum hemmen könnte.
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Koffein wirkt entwässernd, es verbessert die Mikrozirkulation des Blutes und kann die Haut straffen. Dazu in einem kleinen Topf 3 EL Kokosöl, 2 EL Mandelöl und 5 EL Kaffeesatz vermischen. 30 Minuten lang kochen lassen, dann absieben. Zum so gewonnenen Saft 2 EL Kokosöl geben und gut umrühren.
Fertig ist eine Creme, die du unter den Augen auftragen kannst, um einen natürlichen Glow zu erzielen.
Deo für den Kühlschrank
Wenn der Kühlschrank
schlecht riecht, solltest du zu Kaffeesatz greifen.
Gib ein paar Löffel in eine kleine Schüssel und stelle sie in den Kühlschrank. Das macht schlechten
Gerüchen den Garaus! Wirkt auch in Waschküchen, Schränken oder anderen geschlossenen Räumlichkeiten.
Wenn Pfannen und Töpfe eine gründliche Reinigung benötigen, servierst du ihnen am besten einen Kaffee! Im Klartext: Gib einen Löffel Kaffeesatz in eine Schüssel mit Wasser und rühre ihn gut um. Nun kannst du diese Mischung zusammen mit einem Schwamm nutzen, um Böden von Kochtöpfen und anderem Kochgeschirr wirksam von Fett zu befreien.
Dank seiner geruchstilgenden Eigenschaft wirkt Kaffeesatz auch gegen Schweissausdünstungen in Schuhen. Einfach ein wenig Kaffeesatz in einen Teefilter geben, ihn gut verschliessen und über Nacht in die Schuhe stecken. Am nächsten Tag sollten die schlechten Gerüche verschwunden sein –und deine Füsse werden nach Arabica duften!
Statt wie eine Kapsel sieht Coffee B wie ein Ball aus. Er wird von einer geschmacksneutralen, pflanzenbasierten Schutzhülle aus Algen umhüllt, die sich beim Kaffeebrauen auflöst. Das sorgt dafür, dass kein Abfall entsteht und Coffee B ganz einfach kompostiert werden kann. Mehr zum umweltfreundlichen Kaffeesystem der Migros erfährst du auf coffeeb.com.
Ameisen oder Schnecken vertreibst du mit dem Geruch von Kaffee. Gib also Kaffeesatz rund um Gartenpflanzen oder lege ihn auf Durchzugsstrassen von Ameisen –und schon bist du sie los. Mit ein paar Tropfen Zitronensaft verstärkst du den Effekt. Wichtig ist zu wissen, dass der Kaffee nur so lange wirkt, wie er duftet. Um Wespen und Mücken zu vertreiben, gibst du ein bisschen Kaffeesatz in eine Alufolie und legst das Ganze in eine Schale. Nun träufelst du ein wenig Brennsprit darüber und zündest den Kaffeesatz an. Das Feuer rasch löschen, und den Kaffeesatz räuchern lassen. Der Geruch vertreibt Insekten und manchmal auch Menschen.
Nach dem Kochen riechen Hände mitunter unangenehm nach Knoblauch, Zwiebeln oder Fisch. Dann reibt man sie kräftig mit Kaffeesatz. Verwende diesen wie eine Seife. Danach spülst du die Hände gut ab, und der Geruch ist verschwunden.
Ist ein Möbel aus dunklem Holz oder das Parkett zerkratzt? Kaffeesatz schafft Abhilfe. Vermische zwei Teelöffel Kaffeesatz mit etwas Leinöl. Die dunkle Paste mit einem Pinsel auf das verkratzte Holz auftragen und einige Minuten einwirken lassen. Nun entfernst du das Gemisch und polierst mit einem Tuch nach – die Kratzer sind nicht mehr sichtbar.
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Von Sent über Vastur nach Scuol GR
Hoch über dem Inn am Sonnenhang überblickt man in Sent das Unterengadin wie von einem Panoramabalkon. Rund um die Kirche prägen stattliche Herrschaftsund Bürgerhäuser mit geschwungenen Giebeln das Bild. Die kurzweilige, markierte Tour zum Bergrestaurant Vastur ist unvergesslich; fast noch mehr der Abstieg nach Scuol durch die verschneite Landschaft, mit Sicht auf die Unterengadiner Berggipfel.
Route: Sent, Sala–Tuffarolas–Vastur–Pazos–Scuol, Bogn Engiadina
Infos: 6,6 km lang, Aufstieg mit 300, Abstieg 490 Höhenmeter, 2 Stunden; einfach. Abkürzung: Im Bergrestaurant Vastur einen Schlitten mieten (oder mitbringen), auf dem Winterwanderweg nach Sent hinunterbrettern.
2Zum Gamperfinboden bei Wildhaus SG
Ein Haus hier, ein Hof da. Im Toggenburg wimmelts von kleinen Siedlungen. Den Grund dafür kennt die Sagenwelt: Der grosse Riese, der einst am Fuss des Säntis wohnte, packte Häuser, Höfe, Ställe und Fuhrwerke in einen grossen Sack, um sie nach seinem Willen anzuordnen. Doch dieser entglitt ihm, alles purzelte raus und landete verstreut auf Hügeln und im Tal. Wandert man von Wildhaus Oberdorf über den Ölberg ins Gamperfin und blickt auf den gegenüberliegenden Säntis, kann man sich fast vorstellen, wie der Säntisriese noch immer dort haust.
Route: Wildhaus Oberdorf–Ölberg–Lochgatter–Unterer Gamperfinboden und zurück Infos: 10 km lang, je 460 Höhenmeter Auf- und Abstieg, 3 ¾ Stunden; Anforderung: mittel. Abkürzung: Auf den Abstieg in den Gamperfinboden verzichten und beim Lochgatter umkehren (nur 2 ½ Stunden).
3Auf den Hausberg von Vella GR
«Senda d’unviern Triel»: Dies auszusprechen, verlangt einem Deutschschweizer schon einiges ab – das Verstehen fällt kaum leichter. Dabei ist der Sinn der romanischen Botschaft simpel: «Winterwanderweg Triel». Zudem haben alle Trails in den romanischsprachigen Regionen eines gemein: Sie sind wunderschön. So auch dieser Ausflug im Val Lumnezia, dem Tal des Lichts. Und Sonne hats von Vella, dem pittoresken Dorf am Ausgangspunkt der markierten Wanderung, an Maiensässen vorbei bis Triel mit Blick auf den Terri-Gipfel meist reichlich.
Route: Vella, Sumsiaras–Davos Munts–Cresta–Triel–Morissen–Vella, Posta Infos: 10 km lang, je 440 Höhenmeter Auf- und Abstieg, 3 ½ Stunden; Anforderung: mittel. Abkürzung: Zwischen Vella und Triel gibts eine Sesselbahn.
4 Moorlandschaft am Col des Mosses VD Auf dem Col des Mosses in den Waadtländer Alpen begegnen einem immer wieder Huskys. Die weitläufige Moorlandschaft bei der Passhöhe ist wie geschaffen für Abenteuer mit Schlittenhunden. Und für eine entspannende Winterwanderung, auf der man immer wieder die Spuren der Hunde kreuzt. Zu entdecken gibt es eine nordisch-anmutende Landschaft, Wäldchen, kleine Bäche und typische Waadtländer Holzchalets.
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Route: Vom Col des Mosses über die Hochebene nach La Lécherette und zurück Infos: 7 km lang, je 175 Höhenmeter Auf- und Abstieg, 2 Stunden; einfach. Abkürzung: Ab La Lécherette zurück mit dem Bus oder Rundwanderung bis zur Buvette de l’Arsat (1 Stunde).
Infos und weitere Wanderungen: impuls.migros.ch/winterwandern
Er soll eigentlich sauber machen, doch wenn du ihn einschaltest, müffelt er. Woran das liegen kann und wie du den Gestank wieder loswirst.
Text: Deborah Bischof
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Was, wenn der Staubsauger verbrannt riecht?
Ist weder der Beutel voll noch das Rohr verstopft, kann der Geruch von einem Motorschaden kommen. Deshalb sollte das Gerät sofort ausgeschaltet und von einer Fachfrau oder einem Fachmann überprüft werden.
Weshalb kann er, abgesehen von Defekten, noch seltsam riechen?
Ein schlechter Geruch kann viele Ursachen haben. Meist liegt es aber an dem, was das Gerät eingesaugt hat. In Flüssigkeiten oder auf Essensresten können sich im Inneren Bakterien oder Schimmelpilze bilden. Durch die Hitze im Gerät breiten sie sich oft sehr schnell aus, was den Geruch verstärkt. Weitere Gründe können eingesaugte Tierhaare, ein verbrauchter Milbenfilter oder schlicht ein (über-)voller Staubsaugerbeutel sein.
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Was hilft gegen den Gestank?
Wer keine Zeit hat, das Gerät nach Entsorgen des Beutels gründlich zu reinigen, kann einen Esslöffel Kaffee-, Waschmittel- oder Natronpulver einsaugen. Das Pulver neutralisiert Gerüche. Man kann für einen frischen Duft auch auf Teekräuter setzen oder ein paar Tropfen ätherisches Öl auf ein Wattepad geben und dieses in den frischen Beutel legen. Es gibt zudem spezielle Staubsaugerdeos. Achtung: nie normales Deo, Duft- oder Raumspray verwenden. All das kann entzündlich sein und beim Saugen durch die Hitze schnell gefährlich werden.
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Muss man den Staubsauger reinigen?
Unbedingt. Bei Staubsaugern ohne Beutel sollte der Behälter jedes Mal ausgewaschen werden, nachdem er geleert worden ist. Doch auch bei Beutelstaubsaugern lohnt es sich, das Gehäuse jeweils kurz mit einem feuchten Tuch auszureiben, wenn man den Beutel wechselt. Und auch Schlauch und Saugrohr sollten ein- bis zweimal im Jahr mit heissem Wasser durchgespült werden. Wichtig ist, dass alle Bestandteile gut getrocknet werden, bevor man das Gerät wieder zusammensetzt.
Wie oft sollte man den Beutel wechseln?
Das hängt davon ab, wie oft man saugt. Der Beutel sollte aber sicher alle paar Monate ausgetauscht werden. Im besten Fall, wenn er noch nicht ganz voll ist – spätestens aber, wenn die Saugleistung abnimmt. Sind versehentlich Essensreste eingesaugt worden, lohnt es sich, den Beutel sofort zu wechseln, damit sich im Inneren keine Keime bilden. Nicht vergessen sollte man auch die Filter, besonders den Motor- und den Abluftfilter. Wie oft sie gewechselt werden müssen und ob noch weitere Filter auszutauschen sind, steht im Handbuch. In der Regel gilt: etwa alle sechs Monate.
Was darf man auf keinen Fall einsaugen?
Vor allem nasse Lebensmittel wie Kaffeesatz oder gekochter Reis sind tabu. Doch auch abgestorbene Pflanzenblätter oder Blumenerde können schnell schimmeln. In der Erde können sich zudem bereits Larven befinden, die sich dann im Staubsauger ausbreiten. Auch grössere Mengen Mehl, Sand oder Staub sollte man laut Stiftung Warentest zuerst aufwischen, statt sie direkt einzusaugen, da Filter oder Beutel sonst bald verstopfen.
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Wie kommt eigentlich mein Joghurt in die Filiale? Wer sorgt dafür, dass die bestellte Menge auch am richtigen Ort landet, und wo genau werden all die Frischeprodukte, die in einer Filiale der Migros Aare verkauft werden, gelagert?
Text: Andrea Bauer Bild: Ramon Lehmann
Wer Antworten auf solche Fragen sucht, ist bei einer Besichtigung der Logistikplattform in Schönbühl genau richtig. Diese versorgt täglich unsere rund 200 Supermärkte und Restaurants im Genossenschaftsgebiet zwischen Gstaad und Spreitenbach mit unzähligen Frischeartikeln.
Auf einer geführten Besichtigung gibt es viel Wissenswertes über die Menschen, Arbeitsschritte, Logistik
und Infrastruktur auf der Frischedrehscheibe der Migros Aare. Ein Rundgang durch Kommissionieranlagen, durch minus fünf Grad kalte Räume, durch die moderne Retourenlogistik bis hin zum Verladen der Ware in die Last- oder Bahnwagen. Dazu erfährt man spannende Details direkt am Puls des Geschehens. Wer den nächsten Klub- oder Vereinsausflug, den Firmenanlass
oder die Schulexpedition mit einer Betriebsbesichtigung ins Herz der Migros Aare verbinden möchte, meldet seine Gruppe von 8 bis 24 Personen einfach an. Die Führungen dauern rund zwei Stunden, sind kostenlos und werden nach Vereinbarung von Montag bis Freitag vormittags auf Deutsch angeboten. MM
Alle weiteren Infos und die Details zur Anmeldung gibts hier: migrosaare.ch/führung
Die Logistikplattform der Migros Aare in Schönbühl kann man auch besichtigen.
Jasmin Sigg bindet täglich Sträusse für die Auslage an der Blumentheke im Shoppyland Schönbühl. Für den Valentinstag sind rote Rosen nach wie vor besonders beliebt. Doch die ausgebildete Floristin hat einen Tipp, wenn es mal etwas anderes sein soll.
Regelmässig kontrolliert Jasmin Sigg in der Auslage, ob die Sträusse noch frisch und attraktiv präsentiert sind.
Wenn am Morgen die Paletten mit den Blumen eintreffen, dann ist darunter immer auch eine Kartonschachtel mit roten Rosen. Tagaus – tagein. Dieser Tage sind es zig Kartons mehr. «Es ist einfach so, die roten Rosen sind am Valentinstag noch immer der Renner», sagt Jasmin Sigg. Über klassisch-rote Rosen von ihrem Partner zum Tag der Liebe würde sich auch die 27-Jährige freuen. Doch fast noch besser gefallen ihr weisse oder rosafarbene. Verschmitzt ergänzt sie: «Pralinés
mag ich auch sehr gern.» Diese gibt es zwar an der Blumentheke gar nicht, aber sonst im Shoppyland Schönbühl. Bei Jasmin Sigg warten dafür Blumen in allen Farben und Formen, Sträusse, Gestecke oder Grünpflanzen auf die Kundschaft.
Runde, gestufte Sträusse, «Besen»? Die ausgebildete Floristin bindet täglich von Hand Sträusse. Meistens Rundsträusse, zwischendurch aber auch die sogenannten gestuften Sträusse, beispielsweise
mit Strelitzien. «Dabei ragen einzelne Blumen heraus», erklärt die Abteilungsleiterin Blumen im Shoppy. Immer häufiger wünschen Kundinnen und Kunden locker gebundene Sträusse, die wirken, als hätte man die Blumen in einer Wiese selbst gepflückt. Aus dem Mund der Kundinnen und Kunden tönt es bisweilen weniger charmant: «Sie haben auch schon gesagt, sie hätten gern einen Besen», erzählt Sigg mit einem Schmunzeln. Im Shoppy sind die meisten Sträusse in den
Farbtönen Orange oder Rosa gehalten. Auch Jasmin Sigg bleibt bei den Strausskreationen gern in einer Farbfamilie.
An ihrer Arbeit schätzt sie, dass sie mit einem «frischen Produkt arbeiten kann». Jeden Morgen schneidet sie die neu eingetroffenen Blumen an, richtet die Auslage schön her, giesst die Pflanzen und kontrolliert mehrmals pro Tag, ob die Sträusse in der Auslage noch frisch sind. Sind viele Filialkreationen verkauft worden,
Text: Pia Schüpbach Bild: Anne-Camille VaucherSo halten die Rosen länger:
• Den Stiel mit einem scharfen Messer möglichst lange anschneiden. So sind alle Leitungsbahnen der Rose offen, und sie kann das Wasser gut aufnehmen.
• Rosen mögen viel und lauwarmes Wasser. Die Rosen mindestens bis zur Hälfte ins Wasser stellen.
• In eine grosse Vase passt noch mehr Wasser. Daher eher eine bauchige Vase nehmen anstelle einer schmalen.
Blumennahrung ins Wasser geben, so bleibt das Wasser länger frisch.
• Alle ein bis zwei Tage das Wasser wechseln.
Die Blätter der Rosen sollten nicht im Wasser stehen.
produziert sie neue. Zwar tönt Produzieren wenig romantisch, doch in dieser Arbeit stecken viel Herzblut, Kreativität und Können.
Mit geschultem Auge
Etwa eine Viertelstunde braucht Jasmin Sigg, bis ein Strauss für sie perfekt ist und in die Auslage darf. «Als Floristin braucht man ein gutes Auge.» Sie hat ihres schon früh geschult: Als Mädchen liebte sie das «Blüemelen» und brachte der Mutter Sträusschen von Spaziergängen nach Hause. Später absolvierte sie die Lehre als Floristin in einem Blumengeschäft. Bevor sie im Shoppyland einstieg, arbeitete sie samstags auf dem Berner Märit –an einem Blumenstand. Blumen prägen Siggs Berufsleben. Aber auch in der Freizeit liebt sie das Unterwegssein in der Natur und geniesst dort die Blumenpracht. Ihre Lieblingsblumen? «Mich begeistern Duft und Farben der Pfingstrosen – von Hellrosa bis Bordeauxrot.» Doch auch dunkelrote oder grüne Hortensien mag sie gern.
Im eigenen Zuhause steht selten ein Strauss auf dem Tisch. «Ich habe ja sonst schon immer mit Blumen zu tun.» Dafür zieren viele pflegeleichte Grünpflanzen ihre Wohnung in Biberist. Diese gibt es ebenfalls in der Blumenabteilung im Shoppy und in vielen anderen Migros-
Filialen. Jasmin Sigg hat einen Tipp für alle, die am Valentinstag etwas schenken möchten, das noch länger Freude bereitet als Rosen: «Wie wäre es mit Orchideen? Die blühen lange und immer mal wieder.»
Natürlich hat die Kundschaft auch die Qual der Wahl beim Klassiker Rosen. Alle Sorten gibt es in denselben verschiedenen Farben. Ob ein 14er-Bund Minirosen in Gelb, Rosen Grande in Rosa oder rote Fairtrade-Edelrosen – die Körbe an der Blumentheke sind farbig gefüllt. Jasmin Sigg und die anderen Floristinnen garnieren die Rosen auf Wunsch mit Schleierkraut oder etwas Grün. «So machen sie besonders viel her.» MM
Am Dienstag, 14 Februar, ist Valentinstag. In vielen Filialen kreieren die Floristinnen Sträusse und Gestecke. Die Kundinnen und Kunden können sich beraten und einen Strauss nach Wunsch zusammenstellen lassen – oder im Voraus einen bestellen.
Wer möchte, kann auch ein paar Rosen ausgarnieren lassen, dann veredelt die Floristin die Rosen mit etwas Grün oder mit Schleierkraut.
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«Mich begeistern der Duft und die Farben von Pfingstrosen.»
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1. Tag: Schweiz – Dresden
Hinfahrt via Ulm und Nürnberg zur Elbmetropole Dresden.
2. Tag: Dresden
Am Morgen wird uns unser Reiseleiter auf einer Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck von Dresden vermitteln. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung.
3. Tag: Ausflug Spreewald
Von Lübbenau aus unternehmen wir eine Kahnfahrt. Unterwegs machen wir einen Halt in Lehde, dem idyllischen Spreewalddorf. Dort besuchen wir das vielfältige Freilandmuseum.
4. Tag: Ausflug Meissen Führung durch Meissen inkl. Besichtigung der Albrechtsburg und der Porzellanmanufaktur. Freier Abend oder fakultatives Abendessen im Schlosshotel Pillnitz.**
5. Tag: Sächsische Schweiz** Schifffahrt auf der Elbe von Pirna bis nach Königstein. Geführter Rundgang durch die Festung Königstein und Besichtigung der Bastei.
6. Tag: Dresden – Schweiz Heimreise in die Schweiz zu den Abfahrtsorten.
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1: 07.05.–12.05. 7: 20.08.–25.08.
2: 14.05.–19.05.
1. Tag: Schweiz – Marienbad Hinreise nach Marienbad.
2. Tag: Marienbad & Wellness Führung in Marienbad. Seit dem 19. Jh. haben hier zahlreiche Adelige sowie Dichter ihre Spuren hinterlassen. Besuch des Parks Boheminium mit seinen Miniaturmodellen tschechischer Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag freie Zeit für eigene Erkundungen oder ein fakultatives Wellnessprogramm.**
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1: 04.06.–09.06. 4: 10.09.–15.09.
UNSERE LEISTUNGEN
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4. Tag: Prag** Wir entdecken die Prager Altstadt bei einer Führung und erkunden die unterirdischen Gänge des Altstädter Rathauses. Zeit zur freien Verfügung.
5. Tag: Marienbad & Wellness Heute geniessen wir die Annehmlichkeiten unseres 5-Sterne-Hotels mit vier Pools und Saunalandschaft. Fakultatives Wellnessprogramm buchbar.**
6. Tag: Marienbad – Schweiz Rückreise zu den Abfahrtsorten.
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Sonntag, 12.2.2023, 24 Uhr
Gewinner und Gewinnerinnen Nr.
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Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
2 × 100 Franken zu gewinnen
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1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
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2. Tag - Wanderung um den Pragser Wildsee
Freuen Sie sich nach dem Frühstück auf einen schönen ersten Wandertag. Direkt am Ufer des smaragdgrünen Pragser Wildsees entlang, wandern wir bis zum Ende des Sees, wo wir im Wald unser Picknick geniessen. Gestärkt geht es weiter zu einer Anhöhe, die uns eine wunderbare
Aussicht auf den See gewährt. In angenehmen
Schleifen wandern wir wieder hinunter zu unserem Ausgangspunkt am See, wo wir bei Cappuccino und Kuchen nochmals schöne Momente am fantastischen See geniessen.
Einfache Wanderung – 2 h Gehzeit – Höhenunterschied 100m
3. Tag - Die Reinbach-Wasserfälle
Auf unserem heutigen Weg durch die fantastische Reinbachschlucht begrüsst uns bald der erste Wasserfall mit Getöse. Etwas höher treffen
wir auf den nächsten Wasserfall, dessen Gischt uns erfrischt. Sehr beeindruckend ist dann der letzte Wasserfall, der aus einer Höhe von rund 40 Meter herabschiesst. Auf dem Rückweg besichtigen wir das bekannte Museum der Bergvölker von Reinhold Messner.
Mittelschwere Wanderung – 3 h Gehzeit – Höhenunterschied 240m
4. Tag - Wanderung ins Fischleintal
Heute sind wir auf Entdeckungstour im Fischleintal, einem der schönsten Täler im Naturpark Sextner Dolomiten. Wir wandern durch sanfte Wiesen und auf schattigen Försterstrassen und erreichen die Talschlusshütte. Am Wegrand laden dabei immer wieder zahlreiche Bänke ein, Platz zu nehmen, zu verschnaufen und die Aussicht zu geniessen. Am Eingang des weltberühmten Naturparks Drei Zinnen geniessen wir schliesslich das Panorama und die Gastfreundschaft der Familie Villgrater in einer urigen Hütte. Einfache Wanderung – 3 h Gehzeit – Höhenunterschied 200 m
5. Tag – Umrundung der Drei Zinnen
Die mächtigen Drei Zinnen, die wir bereits gestern bewundern konnten, sind der krönende Abschluss unserer Tour. Unser Ausgangspunkt ist
die Auronzo Hütte auf 2320m Höhe am südlichen Fuss der legendären drei Bergspitzen. Von hier wandern wir bis zur Lavaredo Hütte (2344m), wo die Drei Zinnen sich in ihrem prägnanten Profil präsentieren. An der Nordseite geht es weiter bis zur westlichen Seite, dort bieten eine Alm und Bergseen weitere schöne Bildmotive. Auf diesem Weg erreichen wir wieder unseren Startpunkt und können stolz auf die komplette Umrundung der Drei Zinnen zurückblicken. Mittelschwere Wanderung – 4 h Gehzeit – Höhenunterschied 100m
6. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise an.
Sämtliche Wanderungen werden zusätzlich zu unserer eigenen Reiseleitung durch erfahrene, lokale Wanderführer begleitet. Je nach äusseren Verhältnissen, schlechten Witterungsbedingungen oder Gruppenstärke können einzelne Wanderungen angepasst oder abgeändert werden.
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Wenn man jemanden stark schmeichelt, schmiert man ihm … ums Maul.
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Ein bekanntes Sprachspiel heisst Stadt, Land, …
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Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
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Sonntag, 12.2.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Was koche ich heute?
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 12.2.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Benno Rohrer, Niederhasli ZH; Marie-Christine Offner Deillon, Villariaz FR
Paroli Gewinner/-innen Nr. 4 4
Andreas Flückiger, Thürnen BL; Michel Neuhaus, La Chaux-de-Fonds NE
Christoph Oppliger, Hilterfingen BE; Chantal Raetzo, Thônex GE
Roeland Wiesnekker (55) aus Zürich
Im Film «Die Nachbarn von oben» darf Roeland Wiesnekker auch mal sein komödiantisches Talent zeigen.
Text: Ralf Kaminski
Bilder: Michele Limina
Das läuft bei mir «Derzeit läuft mein Film ‹Die Nachbarn von oben› im Kino, ein Mix aus Komödie und Drama über Beziehungen und Sex. Es ist schön, mal wieder in einem Kinofilm zu spielen – und erst noch in einer gut geschriebenen Komödie. In den letzten Jahren war ich mehr mit TV-Projekten beschäftigt. Dass es dort oft schnell gehen muss, liegt mir eigentlich, doch ich schätze die grössere Sorgfalt bei Kinofilmen. Aber ich muss ja meine Miete zahlen und kann aus den Angeboten nicht nur die Rosinen picken. Obwohl ich viel in Deutschland drehe, lebe ich in Zürich – auch wegen meines 15-jährigen Sohns, der hier zur Schule geht. Seit 2017 habe ich neben dem niederländischen auch den Schweizer Pass, ich wollte endlich politisch mitreden. Seither lasse ich fast keine Abstimmung aus.»
1 Mein Film «Es geht um ein langjähriges Paar, dessen Beziehung auf den ersten Blick intakt scheint, obwohl es schon länger kriselt. Ob das Publikum daraus etwas fürs Leben mitnehmen kann, weiss ich nicht, aber es wäre natürlich schön.»
2 Mein See «Was wäre Zürich ohne See? Erst er gibt der Stadt Weite und Raum zum Atmen. Ich gehe gern am Ufer spazieren, im Sommer springe ich auch oft rein.»
3 Mein Kraftort «Der kleine Bergsee Lai Nair bei Tarasp, den ich schon seit meiner Jugend kenne, gibt mir Kraft, im Sommer wie im Winter. Anschliessend bei Familie Pazeller im Schlosshotel Chasté einkehren und sich verwöhnen lassen: genial!»
4 Mein Migros-Produkt «Boskoop-Äpfel haben den richtigen Mix aus Süss und Sauer. Obwohl ich lieber koche als backe, habe ich daraus auch schon feine Wähen gemacht.»
5 Mein Kindheitstraum «Tatsächlich wollte ich schon als Kind Schauspieler werden. Allerdings stellte ich mir da mehr was Richtung Rockstar oder Superheld vor. Und manchmal staune ich noch heute, dass ich es geschafft habe, das zu meinem Beruf zu machen. Am letzten Drehtag, wie hier mit meiner Filmpartnerin Ursina Lardi, bin ich dann sogar so entspannt, dass ich anfange, Selfies zu machen.»
6 Mein Ausgleich «Zur Entspannung spiele ich Pétanque, bei dem man sich zwar konzentrieren muss, aber auch Zeit zum Plaudern hat. Es gibt in Zürich zwei, drei Orte, wo ich spontan hingehe und immer etwa auf die gleichen Leute treffe.»
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