Anzeige Valentinstag MitKaugummis fingallesan: dasLiebesglück derSakatas Seite 24 Pfarrberuf: Quereinsteiger packen einmalige Chance Seite 10 DurchsetzungsInitiative: Ist der Rechtsstaat in Gefahr? Seite 34 agazin.ch Bild: Holg er Salach Reisen Zypern buchen –und profitieren Seite 109 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch Ausg abe Zürich, AZA 1953 Sion Re sponse Zentr al Excellence Flussreisen 2016 Donaudelta10Tage ab Fr.1695.–www.mittelthurgau.ch



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Haben Sie heute schon abgestimmt? Online geht das ganz einfach. Wo immer Sie surfen, werden Sie um Ihre Meinung gefragt. Gefällt Ihnen die neuste Frisur von Taylor Swift, das süsse Baby des Tages, der aktuelle Facebook Eintrag Ihrer Freundin? Sollen die SBB nun die Preise senken, kann Bill Gates die Welt retten? Man muss gar nicht lange überlegen: ein kurzer Blick und Klick, ein Wisch nach rechts, und schon hat man aus dem Bauch heraus und frisch drauflos abgestimmt Das Abstimmungsresultat erscheint dann sofort auf dem Bildschirm. Die Wisch-und-weg-Mentalität ist verführerisch bequem und weitverbreitet nicht nur beim Onlinevoting. Das wissen auch unsere Politiker. Deshalb werben sie mit passenden Slogans für ihre Sache. Am 28 Februar stimmen wir zum Beispiel über die Initiative «Für Ehe und Familie gegen die Heiratsstrafe» ab Möchte man da Nein sagen? Wer bei dieser eidgenössischen Abstimmung ein Ja in die Urne legt, begünsgerade mal knapp 2 Prozent erung und stimmt ausserdem restriktive Definition des Ehebegriffs, die dann in der Verfassung wird. in diesen Tagen die en für die eidgenössische immung erhalten, sollten Sie nicht ten Impuls folgen und frisch wählen wie beim Onlinevoting. Sie sich genügend Zeit und udieren Sie die Argumente. Die Themen sind äusserst komplex, die irkungen bei einer Annahme einschneidend, wie unser Streitgespräch über die Durchsetzungsinitiative zeigt (ab Seite 34). gen Sie also sorgfältig ab, hen Sie stimmen und rgessen Sie vor allem nicht: Dieses Wahlresultat hat weitreichende Folgen für die Zukunft und das Zusammenleben in unserem Land. Daniel Sidler, stv Chefredaktor daniel.sidler@migrosmedien.ch 34
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H Editorial Entscheid mit Folgen



126 55 Menschen 8 Hauptsache, en vogue Wer mit der Mode geht, nimmt selbst kalte Füsse in Kauf: Warum tun sich junge Leute das an? 10 Traumberuf Pfarrer Reformierte Kirchen bieten Quereinsteigern eine zweite Karrierechance 16 «Swing it Kids» im Kino Dai Kimotos Jugendorchester aus Romanshorn geht auf USA und Asien-Tour, jetzt gibts auch einen Dokufilm dazu 20 Infografik Die Zahl der Studentinnen und Studenten in der Schweiz steigt markant 24 Valentinstag Seit 15 Jahren sind Ronja und Ken Sakata ein Paar verliebt haben sie sich im Garten einer Kaugummifabrik in Osaka 29 Bänz Friedli 30 Leserforum 34 Durchsetzungsinitiative Welche Folgen hätte eine Annahme der SVP-Initiative? SP-Ständerat Hans Stöckli und SVP-Präsident Toni Brunner im Streitgespräch Migros-Welt 50 Vor der Abstimmung Thomas Schmid, M-Industrie: «Wir spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln» 55 Familienwoche Rezeptideen und praktische Tipps rund um die Küche 77 Rote Powerkerne 79 Clementines Cousine 80 Zum Valentinstag 84 Riegel, Müesli und Co. 86 Kaffeemaschine 90 Yvette 93 Neues aus der Region Aktionen, Reportagen, News aus den Regionen Leben 99 Alltagsknigge 100 Onlinetest für Schüler Ein neuer Test prüft die Medienkompetenz von Schülern. Eine Klasse der Primarschule Fahrweid ZH hat ihn ausprobiert 104 Interview Familientherapeut Jesper Juul: «Kinder brauchen Leitwölfe» 107 Migros-Bank-Ratgeber Je nach Wohnort bezahlen Familien mehr oder weniger Steuern. Ein Überblick 109 Leseraktion Zypern erleben und profitieren: Für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins gibt es zwei preislich besonders attraktive Angebote 111 Die perfekte «Boy Brow» Augenbrauen wuchern lassen heisst der neue Trend 113 Vital durch Verzicht Bewusste Enthaltsamkeit wirkt regenerierend auf den Körper 115 Zootierärztin Im Walter Zoo in Gossau SG sind die Schlangen los 116 Kinder: Ausgewandert Von Adliswil nach Schottland 119 Rätsel/Impressum 124 Cumulus 126 Meine Welt Der Sänger Nickless M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif Bilder: Beat Schw eizer (2), Claudia Linsi, Jorma Müller MM06, 8.2.2016 | 5


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Darauf freuen wir uns Swiss Music Awards: Noch kann man online seinen Favoriten wählen. Am 12 Februar ab 20 Uhr werden die Gewinner verkündet. Basler Fasnacht: Am 15 2. mor gens um 4 beginnen des Baslers «drey scheenschte Dääg». Beliebte Sujets heuer: Ladensterben, Verkehrskonzept und Rassismus.
Menschen MM6
Bilder: Ro meo Ranoc o/R eut ers, Daniel Ammann, PD
Mein Bild der Woche «Fensterputzer nehmen in der Hierarchie der angesehenen Berufe einen Platz ganz unten ein. Sie stehen auf der staubigen Strasse und wischen den Dreck von den Parterrefenstern. Doch mit jedem Meter, mit dem sie sich vom sicheren Erdboden entfernen und sich in die Höhe schwingen, wächst ihr Ansehen. Wer sich, wie diese Filippinos, mit Sicherungsseil und Helm an der Aussenfassade eines Wolkenkratzers an die Arbeit macht, wird fast schon als Zirkusakrobat gefeiert. Gut möglich, dass Passanten sogar applaudieren, wenn sich die mutigen Männer abends abseilen.» Leseprobe Entschuldigung, was lesen Sie da? Alice Maag (17), Schülerin aus Rorschach SG a) «Fifty Shades of Grey» von E. L. James b) «Die Tribute von Panem» von Suzanne Collins c) «Macbeth» von William Shakespeare super!istesAberlesen.SchulediefürdasmussIchc):tAntwor Bernard Thurnheer (66) schrieb als Moderator von «Benissimo» und «Tell-Star» Schweizer TV Geschichte und moderiert neu «Vo A bis Z» auf Radio Top.
Unnützes Wissen Eiszeit Wenn es kalt wird, zittern Bienen imSchwarm, um denStock aufzuwärmen. Angela Merkel wollte als Kind Eiskunstläuferin werden. Die Durchschnittstemperatur in Jakutsk, einer russischen Grossstadt, beträgt imJanuar minus41Grad. Babys, die im Herbst oder Winter geboren werden, ent wickeln eher eine Lebensmittelallergie als Babys, die im Frühling oder Sommer geboren werden. Das einzige Metall, das bei Zimmer temperatur flüssig bleibt, ist Quecksilber. Quelle: Neon/Stern




Wer etwas auf sich hält, trägt im Moment nackte Knöchel, pelzbesetzte Kapuzen und als Mann Haare im Gesicht. Die Tage des Hipsterbartes sind allerdings schon bald gezählt ein Dilemma für Modebewusste. Text: Yvette Hettinger A uf der Strasse, im Tram und auch im tiefsten Winter: Ein Blick auf die Füsse Jugendlicher, lässt einen erschaudern. Denn viele der unteren Extremitäten stecken zurzeit in dünnsohligen Turnschuhen. Etwa eine Handbreit darüber beginnt das Hosenbein. Dazwischen: Nacktheit. Anders siehts am oberen Ende aus: Da werden riesige Kapuzen spazieren geführt, gern dekoriert mit einem überdimensionalen Kunstpelz. Ausgedient hat dafür bald eine andere Art von Fell: Der Hipster bart. Kaum hat sich die Gesichtsbehaarung in der Masse durchgesetzt, steht sie bereits wieder zur Diskussion. Stilexperte Jeroen vanRooijen (45) sprach kürzlich im Pendlerblatt «20 Minuten» von einem echten Dilemma für HardcoreFashionistas, weil der Bart MainstreamQualität erreicht hat: Soll der Bart wirklich genau dann weg, wenn er nicht mehr in ist?, laute die Frage der Hipster Etwas entspannter hats der durchschnittlich modebewusste Jugendliche. Er will in erster Linie gleich aussehen wie seine Freunde.
MM Zahlen und Fakten 23,4% der Schweizer haben im Jahr 2014 weniger als 500 Franken für Kleidungsstücke (ohne Schuhe) ausgegeben. 2,1 Millionen Follower hat das italienische Modelabel «Brandy Melville» auf Instagram. Die meisten Bilder kommen gratisund freiwillig vonKundinnen. 10 Milliarden Franken werden auf dem Schweizer Modemarkt jährlich umgesetzt Quellen: MACH Consumer Studie, «Bilanz». Umfrage Letzte Woche fragten wir: Was war Ihre liebste TV-Kiste am Samstag abend? 16% «Wetten, dass...?» 16% «Benissimo» 16% «Einer wird gewinnen» 15% «Schlag den Raab» 12% «Verstehen Sie Spass?» 7% «Musikantenstadl» 9% «Teleboy» 9% Andere Pelzkragen und nackte Knöchel: Sängerinnen Rihanna und Katie Price und Schauspielerin Reese Witherspoon (v l.). Bilder: GC Imag es /G etty Imag es (3), zV g 8 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN Frieren Sie für einen modischen Auftritt? Migmag.ch/ umfrage
Mode Schönheit muss frieren
Auffallend dabei: Die Outfits von Mädchen und Jungen haben sich stark angenähert. Manchmal er kennt man das Geschlecht erst an der Haarlänge. Stilexpertin Luisa Rossi (siehe rechts) freut sich vorallem über das Stilbewusstsein junger Männer: «Sie sind mutiger geworden und kommen gepflegter daher als noch vor ein paar Jahren.» Ihr Tipp an alle Stilbewussten: in qualitativ gute Schuhe investieren; zehn Paar für den Sommer, zehn für den Winter. Hier lohne es sich, etwas mehr Geld auszugeben.




oben warm»
Das richtige Styling ist halt wichtig in dem Alter Jetzt gerade sind Sneakers in, aber man darf keine Socken sehen. Darum trägt man diese winzigen, fast unsichtbaren Söckchen. Dazu krempelt man die Hosenbeine hoch. Und friert. Die Frauen wahrscheinlich schon. Aber die sind knallhart, nach dem Motto «Never compromise on style». Mein Sohn ist 23 und kleidet sich auch so Ich sag ihm regelmässig: «Es ist kalt draussen!». Aber ich glaube, Männer frieren kaum. Zu den nackten Knöcheln gesellen sich zurzeit pelzbesetzte Kapuzen. Genau, und dicke Schals Immerhin: So haben sie wenigstens oben warm. Es sieht aber auch gut aus und ein wenig unisex. Ich würde mich über mehr Individualität freuen. Aber ich weiss auch: Jugendliche wollen eine Einheit bilden. Lieber, als sich von der Masse abzuheben? Ja, für viele Teenager ist es wichtig, das gleiche Outfit zu tragen wie ihre Freunde. Damit signalisieren sie Zugehörigkeit zur Gruppe.
Welche Labels müssen sie zurzeit haben, um dabei zu sein? Labels sind nicht so wichtig wie auch schon. Wenn die Optik stimmt, kann ein Parka auch von H&M sein. Das ist das Schöne: Es macht Mode er schwinglich. Als ich jung war, gabs Jeans von Marcel Scheiner und den Rest kaufte man in der EPA Lässige Sachen von «Fruit of the Loom» oder Designerware konnten sich Junge nicht leisten. Wer setzt die Trends? Zum Teil Modeblogger, aber meist Musikstars. David Bowie war so ein Trendsetter Heute ist es Rihanna oder Justin Timberlake. Nur leben die in wärmeren Gefilden, daher etwa die blutten Knöchel. Eine andere Mode soll bald Vergangenheit sein, der Hipsterbart. Ja, im Sommer werden wohl die ersten Haare fliegen. Schade! Jetzt haben sich Frauenaugen und -haut gerade daran gewöhnt. Als Bärte vor etwa fünf Jahren zum ersten Mal auftauchten, schrien alle: Wäggi! Heute weiss man: Einige Männer sehen einfach geiler aus mit einem gepflegten Bart. Und er macht aus einem Bubi sofort einen Mann. Einige ehemalige Schulkollegen meines Sohns hab ich mit Bart fast nicht mehr erkannt. Welcher Modeerscheinung werden Sie weniger nachtrauern? Den synthetischen Klamotten. Diese waren schon in den 1980ern eine Plage. Wäre man jemandem mit einem Zündholz zu nahe gekommen, wären die ganzen Kunstfasern sofort inFlammen aufgegangen.
Strassenumfrage Ist Ihnen Mode wichtig?
MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 9
Sarah Noser (16), Gymnasiastin, Winterthur ZH: «Nicht sehr Qualität ist mir wichtiger Ich trage gerade einen alten CashmerePulli von meinem Vater und natürlich Sujets von meinen geliebten MetalRockbands.»
Luisa Rossi, warum frieren sich Jugendliche lieber die Füsse ab, als «anständige» Schuhe und Socken zu tragen?
Luisa Rossi
Steven Ringger (20), Mediamathiker auf Stellensuche, Langnau am Albis ZH: «Nicht wirklich. Ich trage bequeme Sachen und immer etwas in Schwarz Den Bart habe ich wachsen lassen, weil ich finde, er steht mir.»
Wie sahen Sie damals aus? Schrecklich! Schulterpolster waren angesagt: mal in der Bluse, mal in der Jacke. Man hatte riesige Schultern, ich auch. Damit man überhaupt noch einen Kopf sah, musste ich Dauer wellen tragen. Ich bekomme Schreikrämpfe, wenn ich daran denke. Schlimm waren auch die Bügelfaltenhosen, die direkt unter der Brust endeten. Man sah aus wie ein Sugus Ausser der Jugend kleiden sich die meisten lieber praktisch als trendy Das täuscht. Auch für ältere Menschen ist es ein Thema, aber aus Unsicherheit greifen sie zu langweiligen Teilen. Dabei braucht es nicht viel: Eine weisse Bluse, eine gute Jeans und ein Blazer machen schon viel her. Was kommt modisch auf uns zu? Auf den Sommer hin werden die Kleider luftiger und bequemer Und der Metallic-Look kommt, also Metallverzierungen und glänzende Aufdrucke. Das kündigt sich, wie jeder Trend, bei den Accessoires an. MM Luisa Rossi (52) ist Stilberaterin und FashionModeratorin am TV und bei Shows.
Mona Weiss (31), Psychologin, New York: «Schon, aber mehr bei Schmuck und Möbeln. Und ich mache nicht jeden Trend mit. Bis letzten Herbst trug ich auch noch knöchelfrei. Dafür ist es mir jetzt zu kalt.»
«Mit diesem Style haben die Jugendlichen wenigstens




Läuft alles nach Plan, werden alle drei schon in weniger als vier Jahren auf der Kanzel stehen und das Wort Gottes verkünden im Auftrag der reformierten Kirche, die Quereinsteigern ein Intensivstudium ermöglicht. Eine Massnahme gegen den Pfarrermangel.
10 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN
Der Synodalverband der Reformierten Kirchen BernJura-Solothurn hat reagiert und bietet einmalig ein Intensivstudium in Theologie für Akademiker, kurz «Ithaka», an. Drei Millionen Franken geben die Kirchen für entsprechende Stipendien aus finanziert durch einen Pauschalkredit, der aus einem Fonds gespeist wird 17 Spätberufene lassen sich nun seit Herbst 2015 an der Universität Bern innert dreier Jahre zum Pfarrer ausbilden und werden, den erfolgreichen Abschluss vorausgesetzt, bereits 2019 als Vikar von der Kanzel predigen. Normalerweise ziehen bis zu sieben Jahre ins Land, ehe ein Studienanfänger als Pfarrer arbeiten darf. Ein zeitlicher Aufwand, der viele Interessenten davon abhalten könnte, sich für den Beruf zu entscheiden. Erfolge in der Vergangenheit stimmen zuversichtlich David Plüss, Vizedekan Studium und Lehre der Theologischen Fakultät an der Uni Bern, ist deshalb überzeugt: «Es gibt nichts Effizienteres, als von Zeit zu Zeit einen Studiengang wie Ithaka zu lancieren. Man kann an der Zahl der Pfarrer, die in Rente gehen, allerdings nicht einfach den tatsächlichen Bedarf an Pfarrern ablesen. Intensivstudium «Ithaka»
Im Eiltempo zum Gottesdiener Beatrice Wyss ist Forscherin, Simon Bärtschi Psychologe und Monika Britt Pflegefachfrau.
D en reformierten Kirchen der Deutschschweiz droht der personelle Notstand. Ab 2020 werden jährlich rund 70 Pfarrer aus der Babyboomer Generation in Pension gehen bei nur 30 bis 40 neuen Theologiestudenten pro Jahrgang.
Eine Aussage, die Gina Schibler gern unterschreibt. Die Pfarrerin inder evangelisch-reformiertenKirchgemeinde Volketswil ZH und langjährige Präsidentin des Pfarrvereins findet anerkennende Worte für Ithaka: «Das ist ein guter Ausbildungsweg. Es kommen fähige, praxiserprobte Leute dabei heraus.» Freilich brauche es noch eine psychologische Eignungsprüfung, weil der Pfarrerberuf psychische Stabilität voraussetze, «und ausserdem ein klares, kritisches Denkvermögen». Weshalb aber spannen die christlichen Kirchen nicht zusammen? Schliesslich ist der Pfarrermangel nicht nur ein Problem der Reformier ten. Eine ökumenische Ausbildung, so Plüss, sei nicht möglich, weil die katholische und die reformierte Kirche unterschiedliche Vorstellungen von Kirche, Pfarramt und Gottesdienst hätten. «Das Amtsverständnis und die Theologie sind keineswegs kompatibel», erklärt der Vizedekan der Universität Bern. Die Ithaka-Studierenden Monika Britt, Simon Bärtschi und Beatrice Wyss habensich für dasMigrosMagazin in der Französischen Kirche in Bernporträtieren lassen. Ihre Motivation und ihre Begeisterung für die kommenden Aufgaben wirken ansteckend. Eine erste Hürde konnte das Trio übrigens schon meistern: Wie alle anderen 17 Quereinsteiger haben Britt, Bärtschi und Wyss in nur wenigen Monaten Hebräisch gepaukt und den Kurs mit Noten zwischen 4 und 6 erfolgreich abgeschlossen. MM David Plüss (51) ist Vizedekan Studium und Lehre der Theologischen Fakultät an der Universität Bern.
Dassdie verkürzteStudienzeitDefizite in der Berufspraxis nach sich ziehen könnte, glaubt David Plüss nicht: «Das gleicht sich durch die Berufserfahrung der Teilnehmer aus.»
Texte: Reto E. Wild Bilder: Beat Schweizer Denn wir wissen ja nicht, wie viele Interessierte sich künftig für ein klassisches Theologiestudium entscheiden werden.» Bereits in den 1960er und 1980er-Jahren hatten reformier te Kirchen in der Schweiz einen Quereinsteigerkurs als Massnahme gegen den damals herrschenden Pfarrermangel angeboten mit Erfolg. Lebens- und Berufserfahrung sind Voraussetzung Die 17 Ithaka-Studierenden bewor ben hatten sich rund doppelt so viele wurden ausgewählt, weil sie bereits ein akademisches Hochschulstudium abgeschlossen haben und über langjährige Berufserfahrung verfügen. Undsiehabensich verpflichtet, nach dem Studium in einer reformierten Kirche der Region zu arbeiten. Die Tatsache, dass mehr Frauen (10) als Männer (7) die Herausforderung angenommen haben, ist für David Plüss keine Überraschung: «Das reformierte Pfarramt ist schon lange keine Männerdomäne mehr.» An Quereinsteigern wird immer wieder kritisiert, ihre Ausbildung entspreche einer Schnellbleiche. «Davon kann überhaupt keine Rede sein», kontert der Vizedekan. «Theologie ist ein Fach, in dem man sich während des ganzen Lebens weiter bilden muss Unsere Quereinsteiger sind sich dessen absolut bewusst.»

Beatrice Wyss: «Als 20-Jährige fühlte ich mich zu jung und unerfahren für die Seelsorge.»
Mit Freude die Bibel vermitteln Beatrice Wyss (41) aus Bern ist alleinerziehende Mutter von drei schulpflichtigen Kindern und arbeitet als Forscherin an einem Nationalfondsprojekt über den italienischen Frühhumanisten Giovanni del Virgilio Sie hat den Studiengang Ithaka belegt, um in ihren Traumberuf Pfarrerin wechseln zu können. «Theologie interessiert mich schon lange. Nur habe ich mich als 20Jährige nicht getraut, direkt den Pfarrberuf anzustreben. Ich fühlte mich zu jung und unerfahren für die Seelsorge», erinnert sich Beatrice Wyss, die über Platons Nachfolger im 2.Jahrhundert doktoriert hat. Eine kostspielige Weiterbildung hätte sie sich nicht leisten können. Daher sei der Studiengang Ithaka an der Univer sität Bern die ideale Alternative für sie.
MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 11
NachdemIntensivstudium möchte Beatrice Wyss unbedingt als Pfarrerin in Festanstellung arbeiten: «Bis jetzt waren meine Jobs immer nur befristet. Ich freue mich sehr darauf, die Bibel zu vermitteln Sie bietet eine Fülle an spannen den Geschichten wie die von Noah oder Kain und Abel.»

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MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 13
Simon Bärtschi: «Ithaka ist für mich ein Geschenk des Lebens.»
Schon als er 20 Jahre alt war, empfahl ihm die akademische Berufsberatung Theologie als passende Studienrichtung, neben der Fachkombination Pädagogik/Psychologie oder Physik Bärtschi entschied sich gegen die Theologie, weil ihn die berufliche Perspektive überforderte «Und dann, gut 20 Jahre später, kommt dieser Sonntagmorgen, an dem mir die Welt sagt: Jetzt ist es doch so weit.» Bärtschi freut sich besonders auf den Kontrast zwischen konzentrierter Denkarbeit in der Stille und praktischer Arbeit mit Konfirmanden oder im Altersheim.»
Ein Sonntag, der sein Leben verändert hat SimonBärtschi(43) aus Hünibach am Thunersee erfuhr eines Sonntags aus der Zeitung vom neuen Studiengang Ithaka. Er überlegte lange hin und her, ob die Ausbil dung aus finanzieller Sicht machbar wäre «DieIdeegingmir nichtmehrausden Kopf.Letztlich habe ich mich mit Unterstützung meiner Partnerin dafür entschieden, weil ich Lust aufs Studium und Freude an der Vielseitigkeit der Themen und Anforderungen habe Die Möglichkeit, als Pfarrer zu wirken, ist ein Privileg und Ithaka ein Geschenk des Lebens», sagt der pro movierte Erziehungswissenschaftler und Vater von zwei Söhnen.

6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla. Geführte Besichtigung durch die Moschee in Córdoba (Mezquita), die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Aufder Weiterfahrt nach Sevilla individuelle Besichtigung der typisch andalusischen Kleinstadt Carmona.
3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo. Fahrt nach Madrid. Geführte Stadtbesichtigung durch die elegante Hauptstadt Spaniens. Anschliessend Weiterfahrt nach Toledo. 4. Tag: Toledo. Toledo fällt in erster Linie durch seine spektakuläreLage oberhalb der Tajo-Schlucht auf.Auf einer Führung entdecken wir die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen sowie die riesige Kathedrale. Nachmittag zur freien Verfügung.
5. Tag: Toledo–Córdoba. In Córdoba haben wir Zeit, das einzigartige Flair der Stadt mit ihren weissgetünchten Häusern und zauberhaften Innenhöfen individuell zu geniessen.
7. Tag: Sevilla. Besuch der Altstadt vonSevilla. Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungenoder eine Kutschenfahrt durch die Gassen der Altstadt (fakultativ). 8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada. Entlang der Route der Weissen Dörfer fahren wir nach Ronda. Geführter Altstadtrundgang. Abends erreichen wir Granada. 9. Tag: Granada und Alhambra. Geführte Besichtigung des maurischen Palastes Alhambraund der Generalife-Gärten. Nachmit tag zur freien Verfügung in der geschichtsträchtigen Stadt Granada. 10. Tag: Granada–Benicàssim. 11. Tag: Benicàssim–Barcelona–Montpellier Fahrt nach Barcelona. Individuelle Mittagspause. 12. Tag: Montpellier–Schweiz. Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag Fakultatives Wanderpaket mit 2Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung)
Ihr Reiseprogramm
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1. Tag: Hinflug Zürich–Málaga–Marbella. 2. Tag: Marbella–Gibraltar–Jerez–Sevilla. Gibraltar liegt an der Meerenge zwischen Mittelmeer und Atlantik. Stadtrundfahrt und Besuch des Affenfelsens. Unterwegs nach Sevilla Degustation des Sherry-Weins in Jerez.
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3. Tag: Sevilla. Die Spuren der maurischen Herrscher sind noch überall in Sevilla sichtbar.Stadtbesichtigung mit Kathedrale und Alcazar
1. Tag: Schweiz–Perpignan.
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Sie habe bemerkt, dass sie eine beruhigende Wirkung auf ihre Mitmenschen habe, stellt Monika Britt selbstbewusst fest und macht auch keinen Hehl aus ihrer persönlichen Motivation: «Für mich ist es befreiend, etwas weitergeben zu können.» Und so freut sie sich darauf, dereinst mit ihrer Predigt zum Nachdenken anzuregen: «Was ich als Pfarrerin tun kann, ist das, was ich schon immer machen wollte.»
Was sie schon immer machen wollte Monika Britt (52) wuchs als Tochter eines Sigristen im Zürcher Quartier Höngg auf und absolvierte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester.Danach holte sie die Matur für Erwachsene nach und studierte Philosophie und Religionswissenschaften. Sie wurde schwanger und verdiente ihren Lebensunterhalt als Erwachsenenbildnerin, Pflegefachfrau, Katechetin und Gymnasiallehrerin. «Ich habe immer wieder bereut, dass ich nicht Theologie studiert hatte», sagt die alleinerziehende Mutter einer Tochter. Als sie von Ithaka erfuhr, erkannte sie ihre Chance zum Berufswechsel. «Als Pfarrerin kann ich all meine beruflichen Erfahrungen vereinen. Es ist eine abwechslungsreiche und für mich sinnvolle Tätigkeit, denn ich arbeite gerne mit und für andere Menschen.»
MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 15
MonikaBritt: «WasichalsPfarrerin tun kann,istdas, wasichschonimmer machenwollte.»

Let’s swing!
Text: Ralf Kaminski Bilder: Daniel Ammann Jugendorchester E s herrscht lautes Stimmengewirr in der Aula der Schulanlage Reck holdern in Romanshorn TG Helles Kinderlachen mischt sich mit Trompetentönen und Begrüssungsgemurmel die Swing Kids versammeln sich zur ihrer üblichen Dienstagabendprobe. Eigentlich wären es 15, aber wegen Skilager und Krank heit ist die Gruppe ein bisschen dezimiert. Orchesterleiter Dai Kimoto (66) bringt Ordnung ins Chaos, und schon bald sitzen die Kids im Alter von 11 bis 18 Jahren mit ihren Instrumenten auf den Stühlen und warten auf den ersten Einsatz. Am Wochenende haben sie, wie so oft, gleich mehrere Auftritte, einer vor extra grossem Publikum an den Solothurner Film tagen. Dort hat gleichzeitig auch «Swing it Kids» Premiere, ein Dokumentarfilm über das ungewöhnliche Jugendorchester Gedreht hat den Film Fabian Kimoto (33), der Sohn des Bandleaders Der Colorist und Kameramann hat die Swing Kids während Jahren mit einer Kamera begleitet, mit der Idee, aus dem Material einen Film für seinen Vater, die Kids und ihre Angehörigen zu machen. «Aber dann realisierte ich, dass sich daraus mehr machen lässt», erzählt Fabian Kimoto Er schnitt aus den 160 Stunden einen Film von 80 Minuten, der dem Zürcher Verleih First Hand Films so gut gefiel, dass er ihn nach der Premiere an den Solothurner Filmtagen nun sogar ins Kino bringt.
Ein Japaner, der Schweizer Kindern die Freuden des Swings beibringt? Dai Kimotos Jugendorchester aus Romanshorn geht sogar auf Tournee nach Asien und Amerika Sein Sohn Fabian hat nun einen Dokumentarfilm über die Swing Kids gedreht.
Der Fokus der Dokumentation liegt auf einer JapanTournee wenige Monate nach der Katastrophe in Fukushima 2011 Er zeigt die Kids beim unbeschwerten Blödeln, beim konzentrierten Üben, bei Auftritten vor kreischenden japanischen Teenagern und gerührten Senioren.
Aber er zeigt auch die Schattenseiten: Heimweh, Konflikte, Selbstzweifel, Abschiede. «Mir war wichtig rüberzubringen, was alles möglich ist, wenn Freude und Kreativität mit Wille und Disziplin gepaart werden», sagt der Filmemacher. «Das sind die Elemente, mit denen mein Vater arbeitet es geht ihm nicht darum, aus den Kids Profimusiker zu machen. Dieser Druck fehlt völlig. Sie sollen weiterhin Kinder sein können.» Dai Kimoto freut sich sehr über den Film. «Ich finde es toll, dass er auch Schattenseiten zeigt und das Leben der Kinder unterwegs, das ich normalerweise so gar nicht mitbekomme.» Dai Kimoto hat selbst ein bewegtes Leben hinter sich. Als Kind in Japan konnte er mit Musik nichts anfangen, seine Leidenschaft galt dem Baseball. Mit 15 jedoch stolperte er in einem Plattenladen über eine DixielandjazzAufnahme und mochte den Sound auf Anhieb «Er war so fröhlich, so ganz anders als die meist melancholische Musik in Japan.» Er brachte sich dann aus lauter Begeisterung selbst das Trompeten spielen bei, in der High School gründete er eine Band, die Dixie, Jazz und Swing spielte. Kimoto spielte einst beim legendären Max Greger in München Mit 25 wanderte er nach London aus und spielte bei Tony Evans Danach war er festes Mitglied im Orchester des legendären Bandleaders Max Greger in München. «Es war der bestbezahlte Job in der Musikwelt, jeder 16 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN Swing Kids hören und sehen auf: Migmag.ch/ swingkids


MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 17
Alle drei sind schon seit mehreren Jahren bei der Band. Sie üben täglich, zwei Mal pro Woche gibts Bandprobe, all jene, die Blasins trumente spielen, haben zudem noch Einzelstunden bei Kimoto Und am Wochenende gibts fast immer Konzerte, rund 50 Auftritte im Jahr, dazu noch die Auslandstourneen. Viel Raum für andere Hobbys bleibt da neben der Schule nicht mehr «Und manchmal haben wir so viele Hausaufgaben, dass zum Üben kaum Zeit bleibt», sagt Anna. Genügend Interessenten fürs Jugendorchester zu finden, ist trotzdem kein Problem, erklärt Dai Kimoto «Auch jetzt haben wir wieder eine Warteliste.» Er wählt die
Die swingenden Kids von Romanshorn mit ihrem Bandleader Dai Kimoto (oben links). wollte bei ihm spielen.» Als die Band sich auflöste, kam er 1979 nach Romanshorn, um die junge Schweizerin zu besuchen, in die er sich bereits in London verliebt hatte. Und blieb dort hängen. Die beiden bekamen drei Kinder, Kimoto trat regelmässig freischaffend auf, etwa im Schweizer Fernsehen oder im Opernhaus Zürich, später wurde er Musiklehrer in Romanshorn. 2002 gründete er dort auch die Swing Kids «Die Kinder hatten ja sonst immer nur Einzelunterricht, so konnten sie gemeinsam spielen und auch auftreten.» 2005 gab es die erste Tournee, die gleich nach Japan führte, das seither fester Bestandteil auf dem Konzertkalender ist. Die Reisen gehören für die Kinder zu den Höhepunkten auch wenn die Trips anstrengend sein können und ab und zu Heimweh ausbricht. «Auf meiner ersten Tour war das richtig schlimm», sagt Melina Huber (14, Trompete). «Aber mit der Zeit wurde es besser, und die anderen trösten einen ja.» Denn was fast noch wichtiger ist: «Die SwingKids sind wie eine Familie», sagt Anna Hunziker (12, Trompete). Die Kinder verbringen so viel Zeit miteinander, das hat sie enorm zusammengeschweisst. Wenn es mal Streit gibt, wird in der Gruppe darüber geredet Natürlich gibts auch mal Streit und schlechte Stimmung: «Wenn man auf Tourneen ohne Unterlass zusammen ist, kommts schon vor, dass man sich mal auf die Nerven geht», sagt Dario Schmidli (18, Bass). «Aber dann setzen wir uns als Gruppe zusammen und lösen das. Am Ende zählen die Musik und die Auftritte.»























































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Anzeige Kinder nach Talent und sozialen Kriterien aus «Sie müssen in die Gruppe passen und sich dort wohlfühlen.» Das Musikgenre ist dabei überhaupt kein Problem, obwohl Swing und Jazz bei der Jugend nicht eben im Trend liegen. Aber Anna, Melina und Dario hören den Sound auch privat gern. Und der Freundeskreis habe sich «daran gewöhnt», sagt Melina und lacht. «Die meisten kommen inzwischen an die Konzerte.»
Beide spielen noch immer ab und zu Saxofon, aber viel seltener als früher Und sie schauen mit grosser Freude auf ihre Jahre bei den Swing Kids zurück: «Es war eine Zeit, die ich ganz sicher nie vergessen werde», sagt Nico «Ich habe unzählige Erfahrungen gemacht, die mir geholfen haben und bestimmt auch in Zukunft noch helfen werden.» Er freut sich auch darauf, den Film mit Freunden und Familie zu sehen. «Sie erfuhren meist nur aus meinen Erzählungen von den Erlebnissen in der Band. Nun können sie live miterleben, wie es tatsächlich war.» MM «Swing it Kids» startet am 11.Februar in den Kinos, Swingkidsfilm.ch; Konzertagenda Swing Kids: Daisfoto.artisteer.net
Vater und Sohn: Kameramann Fabian Kimoto hat die Swing Kids seines Vaters Dai Kimoto über Jahre mit der Kamera begleitet. Jetzt kommt der Film ins Kino
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Mit 18 Jahren muss man gehen, damit auch andere die Chance bekommen Dario muss sich nun allerdings langsam auf seinen Abschied vorbereiten, im Sommer ist Schluss Damit auch andere Kinder eine Chance bekommen, liegt die Alterslimite bei 18 Jahren. Er trägt es mit Fassung: «Es war ja von Anfang an klar.» Zudem interessieren sich bereits andere Bands für ihn. Dass die Abschiede nicht immer so leicht sind, ist im Film zu sehen, etwa bei Nico Geiser und Flavio Hodel (beide inzwischen 21). «Es war hart, die Freunde zu verlassen», sagt Flavio rückblickend, «aber irgendwann wurden die Auftritte zu routiniert. So gesehen, war es wohl ein guter Zeitpunkt aufzuhören.»


2. Lehre und Gymnasium
Mit 230529 Lernenden im Jahr 2014 bleibt die Lehre der am häufigsten eingeschlagene nachobligatorische Ausbildungsweg Lesebeispiel: 47,8 Prozent der 25 bis 64Jährigen in der Schweiz beendeten 2014 ihre Ausbildung mit einem Lehr abschluss oder einer Matura.
203020142010200520001996 * 12 14,214,816,1 17 9.7 Schweden Österreich Niederlande Finnland Frankreich Deutschland Grossbritannien Italien 2000200520102013 7,3 6,3 7,1 7,3 9,2 9,3 9,7 9,9 12,4 17 10 7,6 Schweiz 203020142010200520001996 * 37.9 37,9 47,8 50,5 56,5 59,7 61,1 Männer Frauen Bildung Lehre auf Platz 1 Die Berufsausbildung in der Schweiz wird stetig besser. Spitzenreiterin bleibt die Berufslehre. Doch die Zahl der Studierenden steigt markant: Sie hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Text: Patricia Brambilla Infografik: 1kilo Entwicklung der Ausbildung 1996 bis 2030 Prozentuale Aufteilung Wohnbevölkerung nach höchster abgeschlossener Ausbildung: 1. Obligatorische Schule Die Schulpflicht dauert elf Jahre, inklusive der in einigen Kantonen obligatorischen Vorschulstufe. Lesebeispiel: Die Zahl der Leute, die ihre Schulkarriere mit der obligatorischen Schule abschliessen, sinkt 2014 waren es noch 12 Prozent der 25 bis 64Jährigen. Frühzeitige Schulabgänger im Ländervergleich Anteil der 18 bis 24Jährigen ohne nachobligatorischen Abschluss:
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16,6 21 22,6 27,3 32,8 35,3 1990 1995 2010 2000 2005 2013 4,14 4,81 5,5 6,49 6,55Norwegen Schweden Deutschland Italien Schweiz DoktoratBachelor Männer Frauen 5560 6828 2035 2184 201420141980200020102010 1330 2561846 5976 7534 1558 9761665 Detailhandelsfachmann/-frau Fachmann/-frau Gesundheit Fachmann/-frau Betreuung Elektroinstallateur/in Informatiker/in Koch/Köchin Polymechaniker/in Zeichner/in Detailhandelsassistent/in 14 367 5453 3802 2914 2178 1952 1844 1654 1643 1630 203020142010200520001996 * 40,2 35,3 28,8 24,2 21,9 52.5 52,5 Was kostet die Bildung in der Schweiz? Öffentliche Ausgaben, inkl. Forschungsausgaben, in Milliarden Franken: Hochschule: Die Frauen holen auf Mittlerweile gibt es mehr Frauen mit einem Hochschulabschluss auf Bachelor-Stufe als Männer Frauen mit Doktortitel bleiben allerdings weiterhin in der Minderzahl. Aber auch deren Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu. 3. Hochschule / Fachhochschule Innerhalb von 20 Jahren hat sich die Zahl der Studienabschlüsse verdoppelt. Dieser Anstieg ist vor allem den neuen Fachhochschulen zu verdanken. Lesebeispiel: 40,2 Prozent der 25 bis 64-Jährigen beendeten ihre Ausbildung 2014 mit einem Fachhochschulrespektive Hochschulabschluss. Hitparade der Berufsausbildungen Anzahl Anmeldungen 2013 Prozentualer Anteil der Bildungsausgaben am BIP (2011): Quellen: Bundesamt für Statistik, Universität Sherbr ook e, Eur ostat MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 21
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Schmetterlinge und Schokolade Ronja (38) und Ken Sakata (42) verliebten sich im Kirschblütengarten einer Kaugummifabrik in Osaka. Seit 15 Jahren sind sie ein Paar. Den Valentinstag begeht die Familie traditionell japanisch: Ronja schenkt Ken und Töchterchen Mika (5) ganz viel Schokolade.
In den ersten zwei Wochen in Takatsuki hatte Ronja Müller gelernt, dass die Japaner zurückhaltend sind, still und bescheiden.
Ken war anders, offensiv So ein frecher Kerl!, dachte sich Ronja, als sie das Victory zeichen sah und auf den Auslöser drückte. Und es kam noch besser. Den ersten Schritt machte der damals 27Jährige mit einem Dolmetscher im Schlepptau: mit Herrn Makino, demein wenig Englisch sprechenden Teamleader der Eiscremesparte. «Ich wollte einfach mit dieser spannenden Frau reden», sagt Ken. Unddastaten siedann auch, fast einenganzen Abend lang. Zum Austausch der Telefonnummern kam es trotzdem nicht. Ken hatte noch eine Freundin damals, und auch Ronja war in der Heimat vergeben. Doch der Funke, das sagen heute beide, war am Ende jenes Frühlingsabends schon gesprungen.
Das nächste Treffen fand wieder in der Firma statt. Ken hatte nach fünf Jahren in der Fabrik eine Festanstellung bekommen, was natürlich gefeiert werden musste. Die Angestellten der Kanebo Foods Company fuhren zum Bowling, Ronja und Ken spielten im selben Team. Man trank reichlich AsahiBier, lachte viel und weil sich Ronja, die seit der Begegnung mit Ken intensiver Japanisch gebüffelt hatte als je zuvor, mittlerweile ziemlich gut in der fremden Sprache ausdrücken konnte, kam man sich näher Auf dem Heimweg sagte Ronjas Laborchef zu Ken: «Pass bloss auf!» Zu spät: Ronja hatte bereits Kens Nummer «Du spinnst komplett!» Ihrem Freund in Zürich erzählte Ronja, sie habe in Japan jemanden kennengelernt. Der sagte nur: «Wir schauen, wenn du zurück bist.» Ken trennte sich von seiner Freundin und teilte Ronja mit, welche Strasse sie fortan auf dem Weg zur Arbeit besser meiden sollte. Und so sorgten die frisch Verliebten hüben wie drüben für ziemlich viel Aufruhr In der Schweiz hiess es, diese Liebe sei doch höchstens ein Projekt. Zwar wusste man von Ronjas feuriger Begeisterung für Japan, dass sie aber so schnell so weit gehen würde, hatte ihr kaum jemand zugetraut. Kens Chef sagte bloss: «Du spinnst komplett!». Zum ersten «offiziellen» Date kam es dennoch bald.
Valentinstag 24 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN
Text: Peter Aeschlimann Bild: Holger Salach D ie Liebe beginnt wo sonst? in einer Kaugummifabrik. Der Chef hat die Belegschaft zum Barbecue eingeladen. Es ist Frühling 2001 und Kirschblütenzeit in Japan, die Bäume im Garten der Kanebo Foods Company strahlen im Abendlicht: ein süsser Baldachin in Rosarot. Ken Sakata, ein junger Fabrikarbeiter, steht am Grill und raucht. Da sieht er die Ausländerin zum ersten Mal. Sie trägt einen weissen Laborkittel und zückt ihren Fotoapparat. Als Ken realisiert, dass die hübsche Rothaarige ausgerechnet ihn im Sucher hat, grinst er und formt mit zwei Fingern das Victoryzeichen. In dem Moment macht es klick bei Ronja Müller Dabei ist die Lebensmittelingenieurin aus Hausen am Albis ZH nur deshalb nach Takatsuki in die Präfektur Osaka gereist, um hier ein Prak tikum zu absolvieren. Aber jetzt weiss sie: Das ist die Liebe meines Lebens Liebe auf den ersten Blick Zürich, 15 Jahre später Ronja und Ken haben es sich in ihrer Wohnung beim Milchbuck auf dem Sofa bequem gemacht. Und sie blättern im Fotoalbum zum Kirschblütenfest, als sie sich zum ersten Mal begegneten. Sie: «Für mich war es klar Liebe auf den ersten Blick.»Er: «Schau mal, wie kräftig ich war.» Eine zähe Kaugummimasse herzustellen sei eben besser als jedes Fitnesstraining. Was sich an jenem Abend im Garten der Kaugummifabrik in Ronja Müllers Körper abgespielt haben muss, beschreibt der Neuropsychologe Lutz Jäncke von der Universität Zürich so: Das Lustzentrum im Hirn schüttet das Hormon Dopamin aus, das stimmungsfördernd wirkt. Den Liebescocktail perfekt machen die Botenstoffe Phenylethylamin und Adrenalin. Die Folge: Euphorie, Lust, Rausch. Oder anders ausgedrückt: Die berühmten Schmetterlinge im Bauch beginnen zu fliegen. Wer sich verliebt, verliert die Fähigkeit, klar zu denken. Und Ronja dachte, weil sie nicht anders konnte, ab sofort nur noch an Ken. «Wenn man sich verliebt, setzt die Vernunft temporär aus, esist wie eine Sucht», so Jäncke. Der griechi sche Philosoph Platon sagt: «Die Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit.»
Kleine Prinzessin im Anflug: 2010 kam Töchterchen Mika auf die Welt und machte das Glück der Sakatas perfekt. MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 25 Liebe auf den ersten Blick? Erzählen Sie Ihre Lovestory auf Migmag.ch/ valentin





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Festanstellung kündigt, muss verrückt sein. Nach Monaten erteilte der Chef der Kaugummifabrik Ken endlich die Erlaubnis, seiner neuen Liebe nachzureisen. Als Ken im Winter für drei Monate in die Schweiz kam, um herauszufinden, ob er sich ein Leben hier vorstellen könnte, verreiste das Paar in die Berge. Im Tal lag kein Schnee, dafür nieselte es, und dichter Nebel lag in den dunklen Tannen. Ronjas Heimat zeigte sich von ihrer trostlosesten Seite und das beunruhigte sie. Doch schon bald war man über den Wolken, wo der Pulverschnee glitzerte und der Himmel blau glänzte. Ken, der Snowboardfan, wusste: «Das ist es Ich kündige!» Im Frühling heirateten Ronja und Ken erneut, diesmal auf dem Standesamt in Hausen am Albis Japan für immer Ken kehrte seiner Heimat zwar endgültig den Rücken, doch da Ronja sich nicht nur in ihn, sondern auch in Japan unsterblich verliebt hatte, dreht sich bis heute im Leben der Sakatas alles um das Land der aufgehenden Sonne. Lebensmittelingenieurin Ronja Sakata tüftelte an einem Rezept für eine japanische Salatsauce, die schnell zu einem Renner wurde. Heute hält sie Vorträge über Japan, schickt Interessierte mit Kopfhörern ausgerüstet auf JapanSpaziergänge und bietet seit Kurzem Japanischkurse an. Ken hatsichvomKüchengehilfenzumSushiKoch hochgearbeitet und leitet heute ein Team in einem Restaurant am Flughafen. Nächste Woche feiern die Sakatas ihren Hochzeitstag. Am 14 Februar, am Valentinstag, beschenkt Ronja ihren Mann und Töchterchen Mika mit Schokolade. Er wird sich einen Monat später mit Sushi revanchieren. In Japan zelebriert man den Tag der Liebe gleich zwei Mal. «Ich finde, Ken ist der beste SushiMeister und Mann», sagt Ronja. «Nur das mit dem Küssen auf der Strasse, das müssen wir immer noch üben.» MM
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Ken lud Ronja zum Baseball ein: Er spielte mit den Jungs, sie stand am Spielfeldrand, fotografierte und dachte nur: Dieser Mann ist so cool, so cool. Fortan verbrachten die Schweizerin und der Japaner jede freie Minute miteinander Sie spielten Frisbee, schlenderten den Fluss entlang, fuhren spontan in die Campingferien nach Sadogashima, feierten und über nachteten in romantisch eingerichteten LoveHotels in Tokio. Wo auch immer die beiden auftauchten, sagten die Leute nicht ohne Bewunderung: Ah, der Sakata wieder mit der Miurasan der Müller. Nicht nur für Ronja, auch für die Kollegen in der Fabrik war Ken plötzlich der Star Er genoss die Aufmerksamkeit, obwohl er am Anfang Mühe damit hatte, dass seine Europäerin ihn auch auf der Strasse küssen wollte, vor allen Leuten. Dann, eines Abends beim Dinner in einem Restaurant, zwischen Sushi und Nudelsuppe, schickte Ken Ronja ein SMS: «Ich liebe dich.» Danach tauschten Ronja und Ken auf einem Deich beim Fluss in Takatsuki Silberringeaus,die sie ineinem kleinenLadengekaufthatten. «Da haben wir das erste Mal geheiratet», sagt Ronja. «Das ist es. Ich kündige!» Nach einem halben Jahr war Ronjas Prak tikum zu Ende. Sie musste zurück in die Schweiz, um an der ETH ihr Studium abzuschliessen. Ken versprach, sie bald zu besuchen. Sie wartete und wartete ... Und ein mulmiges Gefühl kroch langsam in ihr hoch, denn sie wusste: Wer in Japan eine «So ein frecher Kerl!» Ronjas erstes Foto von ihrem zukünftigen Mann Ken im Frühling 2001.

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Die lärmende und übel riechende Horde entpuppt sich als Gruppe freundlicher ETH-Leute: Stahlingenieur, Forscherin, Maschinenbauer Sie referieren so selbstverständlich über Vektoren, wie ich über Frauenfussball, Blues oder das Zubereiten einer Gemüsewähe dozieren würde. Sie spornen meine Tochter an, die Knobelei spielerisch zu nehmen: «It’s a puzzle!», «It’s a game!», «It is so much fun!» Und da Mathematik an ihrer Klasse, welch Zufall, auf Englisch unterrichtet wird, versteht sie jeden Fachbegriff. Mehr noch: Sie bekommt im ganzen Trubel allmählich Freude an der Mathi, ihr gelingt dies und das Und ich lerne, dass man Leute nie nach dem ersten Blick beurteilen sollte. Dass die scheinbar unangenehmste Situation zu Augenblicken des Glücks führen kann. Und dass die Welt wohl beides braucht, Stahlingenieure und Sachkundige für Gemüsewähen. Wie sie denn heisse, fragt der bebrillte Pummelige meine Tochter zum Abschied. «My name is Anna Luna», sagt sie. Darauf er: «My name is Jesus.» Gelächter, Kunstpause. Dann die Erklärung einer Kollegin: Der Kerl heisse wirklich so: Jesús, spanisch ausgesprochen, aus Mexiko. Und sollte ihre Mathiprüfung ausnehmend gut ausfallen, kann Anna Luna ihrem Lehrer ja bescheiden: «Jemand hat mir beigestanden: Jesus.» MM Bänz Friedli (50) ist eine Null in Mathematik ShiekhsGeschichte auf Shiekh Alam (60), Abfallsammleraus Indien Armut zeigt
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Das kommt nicht gut, schon bei der Einfahrt in Landquart ist es abzusehen. Aberhunderte drängen vom Perron in den Zug, als wäre der nicht voll genug. Wir waren snowboarden, meine Tochter und ich, und bald ist es mit der Ruhe in unserem Abteil vorbei. Mir gegenüber zieht ein Pummeliger seine Skischuhe aus, entledigt sich der Schneehose und riecht zunehmend ungeduscht. Menschen stehen, sitzen und kauern rund um uns her, am Boden hocken sie, auf Sitzlehnen, kreuz und quer, und lärmen vielsprachig. Eine telefoniert auf Arabisch, zwei parlieren auf Französisch, der Rest unterhält sich auf Englisch, bald mit italienischem, bald mit tschechischem Akzent. Dazu reichen sie stinkenden Zigerkäse und deftig riechende Wurst herum. Die Störung kommt im dümmsten Moment. Meine Tochter sollte nämlich Mathi lernen, blass und hilflos sitzt sie über Formeln gebückt. Vektoren! Das Thema schnallte ich schon in der Schule nicht. Nun aber beugt sich derjenige, der soeben seine Hose ausgezogen hat, zu ihr hinüber, ob der mathematischen Kritzelei sichtlich verzückt. Andere gesellen sich dazu, bald erwägen, diskutieren und erläutern sie zu sechst, eine Siebte mischt sich ein, allesamt giggelnd, von der mir so fremden Materie magisch angezogen, ja euphorisiert.
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Pascal Merz, Sursee LU
Das bedingungslose Grundeinkommen wäre ein erster Schritt hin zur Umverteilung! Manuela Bregenzer, Rapperswil SG
Kinderchirurg Martin Meuli operierte die kleine Elisa noch vor der Geburt.
Zur Integration gehört nicht nur, unsere Regeln zu verstehen und zu akzeptieren, sondern vor allem ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, sie sich zu eigen zu machen und tagtäglich zu leben. Die Bereitschaft dazu kann unmöglich erzwungen werden. Sie muss von innen heraus entstehen. Beate Spiess, via E-Mail MM05: Sonderausgabe Familie Verhütung: Der Pillenboom «Verhütung ist auch Männersache» Zur Familienplanung mit Pille. Ich habe nie verstanden, warum Carl Djerassi und Margaret Sanger den Nobelpreis nie erhalten haben. Zur Sterilisation des Mannes kenne ich nur die Zahlen aus Deutschland: Nur 5 Prozent der Männer übernehmen dank dieses Minieingriffs Verantwortung. Verhütung ist auch Männersache. Heike Mahler, via E-Mail
MM04: Diese Woche Die Reichen werden immer reicher «Kein Ruhmesblatt für unsere Welt»
Jeden Tag sterben Tausende Menschen an den Folgen dieser Ungleichheit, und dies im 21 Jahrhundert, kein Ruhmesblatt für unsere angeblich fortschrittliche Welt.
stiftet. Ob das versteuerte Geld bei der Staatsbürokratie in jedem Fall besser angelegt ist, lässt sich bezweifeln. Peter Müller, Freienstein ZH
Im Artikel fehlt mir ein ganz wesentlicher Aspekt: Sie nen nen Roger Federer und Bill Gates Wie viel Gutes diese beiden und unzählige andere Reiche mit ihren Millionen bewirken, wird nicht erwähnt. Stiftungen, wohltätige Institutionen, Organisationen weltweit könnten ohne die Gelder der Reichen nicht existieren. Nicht auszudenken, wenn diese Gelder nicht mehr fliessen würden viele Organisationen könnten ihre Arbeit nicht mehr erbringen. VerenaWyler-Schüle, viaE-Mail MM04: Interview Quentin Tarantino: «Der Rassismus wuchert in den USA noch immer wie wild» «Gewaltexzesse in allen Variationen» Die Filme von Quentin Tarantino zelebrieren nur ein Thema, Gewaltexzesse in allen möglichen Variationen. Selbstverständlich garniert er seine «Kunstwerke» mit Witz und Ironie, und wir finden seine Filme cool. Im wirklichen Leben wünscht sich kein gesunder Mensch solche Gewaltorgien. Raffaele Ferdinando Schacher, Goldach SG Im Interview äussert sich Quentin Tarantino wie folgt: «Ich habe die konföderierten Staaten schon immer gehasst. Ich sehe sie als die amerikanischen Nazis oder Kosaken.» Dieser Vergleich ist vom historischen Standpunkt aus gesehen nicht haltbar Die Ursachen für den Amerikanischen Bürger krieg sind vielschichtig und lassen sich nicht auf Sklaverei und Rassismus reduzieren. 80 Prozent der weissen Südstaatler um 1860 waren keine Sklavenhalter Umgekehrt bestand im Norden, abgesehen von der kleinen, aber lautstarken Minderheit der radikalen Abolitionisten, keine Begeisterung für einen Krieg zur Befreiung der Sklaven. Martin Meier, Altendorf SZ MM04: Diese Woche Silvia Schenker: «So viele aggressive Reaktionen habe ich noch nie erlebt»
Leider unterliessen es die Autoren, darauf hinzuweisen, dass die Reichen ihr Vermögen kaum unter der Matratze aufbewahren. Vielmehr ist es in Industrie, Gewerbe, Liegenschaften usw. angelegt, wo es Arbeitsplätze und Unterkunftsmöglichkeiten schafft. Daneben wird viel Geld für wohltätige Zwecke ge
30 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN
Die Reichen werden reicher und reicher, während noch immer Milliarden von Menschen in Armut leben. Doch bis heute wurde kein globales Rezept gefunden, oder niemand hat ein solches finden wollen, um das Phänomen Armut wirksam zu bekämpfen.
MM04: Operation vor der Geburt Eingriff in die Schöpfungskammer «Wenn ich ihn sehe, möchte ich ihn umarmen»
Unsere Tochter Ladina (8 ½ Jahre) kam 2007 mit einer Ösophagusatresie Typ III B neun Wochen zu früh zur Welt. Martin Meuli operierte sie persönlich. Er und sein Team schenk ten Ladina das Leben und uns einen Wirbelwind. Wann immer ich Martin Meuli in Zeitschriften oder im Fernsehen sehe, möchte ich ihn umarmen und mich bei ihm für alles bedanken. Vielen Dank, Herr Meuli, und vielen Dank für die spannende und bewegende Reportage. Frank & Martina Birchler, Willerzell SZ
Leserforum
«Es braucht mehr, als bloss Regeln zu akzeptieren»


Die Befürworter der zweiten Gotthardröhre argumentieren mit der Sicherheit eines richtungsgetrennten Verkehrs Das wird bald Realität, ohne jedoch einen neuen Tunnel durch den Fels bohren zu müssen. Der zweite Tunnel wird von selbst entstehen digital. Praktisch alle Autohersteller planen, bis 2020 autonom fahrende Autos auf den Markt zu bringen. Diese werden viel sicherer fahren als Menschen: Computer trinken nicht, leiden nicht unter Sekundenschlaf und hantieren nicht mit Smartphones. Das heisst: Die Kapazität des bestehenden Gotthard-Strassentunnels wird dank Digitalisierung um ein Vielfaches erhöht, ohne zweite Röhre, ohne zusätzliche Fahr spuren, ohne unnötige Verschwendung von Steuergeldern.
Karl Hofer, Konolfingen BE
Die Überschrift im MigrosMagazin erweckt einen falschen Eindruck. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ein zentrales Anliegen der Gegner der zweiten Röhre, dass der Schwer verkehr auf die mehrfach sicherere Bahn verladen wird. Auch mit einer zweiten Röhre können schwere Unfälle nicht verhindert werden. Laut Beratungsstelle für Unfallverhütung wird der Sicherheitsgewinn einer zweiten Röhre bereits mit einer Verkehrszunahme von drei Prozent zunichte gemacht.
Markus Muheim, Bern MM04: Spina bifida Maria Walliser: «Ein einschneidendes Ereignis für die Eltern» «In Kichererbsen und Spinat hat es viel Folsäure» Folsäure kommt fast nur in pflanzlichen Produkten vor. Eine Folsäureanreicherung der Lebensmittel wäre eine Variante, dem Folsäuremangel entgegenzuwirken, jedoch können Nahrungsergänzungen keine ausgewogene Ernährung ersetzen. In Kichererbsen, Sojabohnen oder Spinat hat es viel Folsäure. Als Vergleich: Um den Tagesbedarf an Folsäure zu decken, müsste man 60 Liter Milch, 200 Gramm Spinat oder 90 Gramm Kicher erbsen konsumieren. Janine Wieczorek, via E-Mail Korrigendum Gross heisst nicht am grössten Im MM04 vom 25.Januar thematisierten wir das «Skiparadies Schweiz» und dessen grösste Skigebiete. In der Infografik ist uns ein Fehler unterlaufen, wie zahlreiche Leserinnen und Leser feststellten: Wir führten jene Skiorte auf, die am meisten Pistenkilometer und am meisten Liftanlagen haben. Hätten wir tatsächlich nur die Pistenkilometer in der Wertung berücksichtigt, sähe das Ergebnis so aus: Les Portes du Soleil 650 km Les 4 Vallées 412 km die
Lorenzo Martinoni, Zug Obwohl ich rund zwei Millionen Kilometer in vielen Ländern unterwegs war, habe ich immer ein etwas mulmiges Gefühl, wenn ich durch einen Tunnel mit Gegenverkehr fahren muss. Es ist schlimm, wenn Ihnen jemand entgegenkommt, einen Schwenker macht auch wenn er im letzten Moment das Fahrzeug wieder auf seine Fahr spur zurückschwenken kann. Das habe ich oft genug erlebt, und deshalb finde ich es total unverantwortlich, einen Tunnel wie den Gotthard nicht richtungsgetrennt zu bauen.
1.
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3. Zermatt 360 km 4. Davos, Klosters 320 km 5. Ischgl, Samnaun 238 km 6. Laax, Flims, Falera 235 km 7. Val d’Anniviers VS 230 km 8. Arosa, Lenzerheide 225 km 9. Gstaad BE 220 km 10. Mürren, Wengen, Grindelwald 213 km 11. Adelboden, Lenk 210 km Wir bitten Sie ,
missverständliche Wertung zu entschuldigen.
Swiss Made: Ferien im Bündnerland für Sie getestet Ferienparadies Graubünden Das neue «Pradas Resort» lockt seit dem 17.Dezember 2015 Touristen nach Breil/Brigels GR (Bild). Besonders willkommen sind hier Familien. Gleichzeitig hat das Hotel Chesa Rosatsch in Celerina GR mit dem «Heimetli» bereits das dritte Hotel des Hauses eröffnet. Lesen Sie die ausführlichen Erfahrungsberichte über unsere beiden Geheimtipps online: Weitere Infos: Migmag.ch/pradasresort; Migmag.ch/chesa 28.Februar 2016: Nationale Abstimmungen Wie stimmen Sie am 28.Februar ab? Durchsetzungsinitiative, zweite Gotthardröhre, Heiratsstrafe und «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»: Am 28 Februar 2016 entscheiden Schweizerinnen und Schweizer über vier richtungsweisende Abstimmungsvorlagen. Wo legen Sie ein Ja, wo ein Nein ein? Stimmen Sie bereits jetzt online ab und helfen Sie uns, ein Stimmungsbild zu malen. Weitere Infos: Migmag.ch/abstimmungen
Fo to lia MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 31
Bilder: Gabi Vo gt, Keyst one, zV g,
Die Sicherheit am Gotthard könnte verbessert werden, wenn endlich die Forderungen der Alpeninitiative realisiert und die Anreize geschaffen würden, den Schwerverkehr auf die Schiene zu verlagern.
MM03: Interview Doris Leuthard: «Die Gotthard-Gegner spielen mit der Sicherheit» «Der zweite Tunnel entsteht von selbst digital»


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Fahrt
3. TagMalmö –Stockholm Sie durchfahren das von vielen Seen geschmückte Südschweden. Über Linköping erreichen Sie Stockholm, wo Sie IhreKabinen auf einem Fährschiffbeziehen. Danach geniessen Sie die einmaligen Ausblicke auf die unzähligen Inseln, die der Küste vorgelagert sind.
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4. TagTurku –Helsinki Am Morgen legt das Schiffin Turku an. Nach einer kurzweiligen Fahrt durchSüdfinnland er reichen Sie Helsinki. Auf einer geführten Stadtrundfahrt zeigt man Ihnen die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt. Danach haben Sie noch genügend Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen, bevor Sie wiederum IhreKabinen auf einem moder nen Fährschiffbeziehen und das grandiose Schauspiel beim Auslaufen des Schiffs aus dem Hafen vom Deck aus verfolgen.
6. TagKarlstad –Oslo Nach dem Frühstück setzen Sie IhreFahrt Richtung Westen fort Kopenhagen –Helsinki –Stockholm –Oslo. grosse Sommererlebnis. Bern, Basel, ist alles dabei... 8-tägige mit moder nem 4-Sterne-Fernreisecar auf modernen Fähren in Doppelkabinen innen mit Dusche/ WC, inkl. Skandinavischem Frühstücksbuffet 4Übernachtungen in ten Mittelklassehotels, Zimmer mit Bad/Dusche/WC in den Hotels Geführte Stadtbesichtigungen in Kopenhagen, Helsinki, und inbegriffen: Aussenkabine
Luzern Reisedaten 2016 18. –25. Juni 10. –17. Juli 23. –30. Juli 07. –14. August Das
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Stockholm
Perlen des Nordens
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1. TagSchweiz –Hannover Fahrt entlang dem Rhein und durch Hessen nach Hannover 2. TagHannover –Kopen hagen –Malmö Durch die Lüneburger Heide und vorbei an Hamburgerreichen Sie Puttgarden. Nach einer einstündigen Überfahrt gelangen Sie nach Dänemark. Die Reise führt Sie durch Lolland und Falster nach Kopenhagen. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der dänischen Hauptstadt näher kennen. Am Abend erleben Sie die spektakuläreFahrt über die Oeresundbrücke nach Malmö.
Perlen des Nordens und erreichen Sie die norwegische Hauptstadt Oslo. Nach einem freien Aufenthalt werden Sie zur Stadtrundfahrt erwartet. Natürlich darf ein Besuch des Holmenkollen-Gebiets ebensowenig fehlen, wie ein Spazier gang durch den berühmten Vigelandspark. Gegen Abend beziehen Sie IhreKabinen auf einem Fährschiffund geniessen anschliessend die Fahrt durch den grandiosen Oslo-Fjord. 7. TagFrederikshavn Hannover Am Morgen legt Ihr Schiffin Frederikshavn,amnördlichsten Zipfelder dänischen Halbinsel Jütland, an. Sie durchfahren die Halbinsel und erreichen Schleswig Holstein, das nördlichste Bundesland Deutschlands. Nachdem Sie auf einer imposanten Brücke den Nord-Ostsee-Kanal überquert haben gelangen Sie über Hamburgnach Hannover 8. TagHannover –Schweiz Durch das Weserbergland gelangen Sie wieder nach Hessen. Über die Hügelzüge des Taunus und entlang dem Rhein erreichen Sie wieder die Schweiz.
9Tage Fr.1'395.–
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Das
Olten,
Fr.105.–
5. TagStockholm –Karlstad Am Morgen läuft das Schiffin Stockholm ein. Sie werden von einem einheimischen Führer zur Stadtrundfahrt durch die grösste nordeuropäische Stadt erwartet. Neben allen anderen Sehenswürdigkeiten, werden Sie vor allem natürlich die Gamla stan, die Altstadt, die «Stadt zwischen den Brücken» besuchen. Über die Mittagszeit geniessen Sie den freien Aufenthalt, bevor Sie IhreFahrt fortsetzen. Durch das Södermanland führt der Weg Richtung Westen an die Ufer des Vänernsees nach Karlstad.
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Sensationelle Traumreise durch die Welt der Fjorde. Stadtführungen in Bergen und Oslo.
8Tage Fr.995.–Abfahrtsorte Zürich,
✘ Halbpension
✘ 3Übernachtungen
✘ Annullationsschutz Fr.32.–✘
1. TagSchweiz –Hannover Fahrt entlang dem Rhein und durch Hessen nach Hannover 2. TagHannover –Kiel Entlangder reizvollen Lünebur gerHeide gelangen Sie nach Kiel. Hier beziehenSie diegebuchten Kabinen auf einem der modernstenFährschiffe der Welt. Am Nachmittag heisst es dann Leinen los und Ihr Schiffnimmt Kurs auf Oslo. Ganz imposant ist derMoment, wenn am späten Abend Ihr Schiffdie Grosse BeltBrücke unterquert. 3. TagOslo –Vinstra Heute Morgen bieten sich auf Deckimmer wieder wunderschö ne Ausblicke während das Schiff durch den Oslofjordden Hafen von Oslo ansteuert. Nach der Ausschiffung führt Sie dieReise entlang dem Mjösasee, dem grössten See Norwegens, in die Olympiastadt Lillehammer.Nach diesem Aufenthalt Fahrt durchs Gudbrandtal nach Vinstra. 4. TagVinstra –Trollstiegen–Geirangerfjord– Stryn Sie fahren zuerst durchs Romstal und erreichen so kurz vor Andalsnes den Trollstigveien, eine atemberaubende Strasse, die in Serpentinen hinüber nach Linge führt. Nach einer kurzen Fährüberfahrt befinden Sie sich auf der Adlerstrasse, einer kühn angelegten Hochgebirgsstrasse, die Sie nach Geiranger am gleichnamigen Fjordbringt. Am Nach mittag fahren Sie zum Dalsnibba, von wo sicheinegrossartige Aus sicht auf die Berge und den tief unten liegenden Geirangerfjord bietet. Über Videsetter erreichen Sie Stryn. 5. TagStryn –Sognefjord–Bergen Sie befinden sich im Gebiet des Jostedalsbreen,des grössten Firnfeldes in Europa. Durch einen Tunnel gelangen Sie nach Sogndal am Sognefjord. Dieser ist nicht nur der tiefste aller Fjorde, sondern auchder längste. Sie überqueren ihnund gelangen über Voss nach Bergen. 6. TagBergen –Geilo Am Vormittag lernen die Stadt Bergen näher kennen. Gleich in der Nähe des Marktplatzes, wo täglich der malerische Fischmarkt abgehalten wird,befindet sich das eigentliche Wahrzeichen der Stadt, die Bryggen, die noch aus der Zeit stammen, als Ber gen ein wichtiges und aktives Mitglied der Hanse war.Am Nachmittag überqueren Sie den Hardangerfjord und gelangen am Abend nach Geilo. 7. TagGeilo –Oslo Abwechslungsreiche Fahrt durch Buskerud nach Oslo. Am Nachmittag lernen Sie die norwegische Hauptstadt auf einer Stadtrundfahrt kennen. Am Abend beziehen Sie IhreKabinen auf einem Fährschiffzur Überfahrt nach Dänemark. Ein besonderes Erlebnis istdas Auslaufen des Schiffes durch den über 100 km langen Oslofjord. 8. TagFrederikshavn Hannover Am Morgen erreicht Ihr Schiff in Frederikshavndie Nordspitze der Halbinsel Jütland, die Sie anschliessend in südlicher Richtung durchfahren. Über Flensburgund vorbei an Hamburggelangen Sie nach Hannover 9. TagHannover –Zürich Rückreise durch das Weserbergland und entlang demTaunusin die Schweiz. Reisedaten 2016 28. Juli –05. August Das ist alles dabei... ✘ 9-tägige Fahrt mit moder nem 4-Sterne-Fernreisecar ✘ 6Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC ✘ 2Übernachtungen an Bord moderner Fährschiffe in Doppelkabinen innen mit Dusche/WC und Skandinavischem Frühstücksbuffet Halbpension, ausgenommen während der Fährüberfahrten Geführte Stadtbesichtigungen in Oslo und Bergen Nicht inbegriffen: Annullationsschutz Fr.34.–EZ-Zuschlag Fr.280.– (ausser aufden Fährüberfahrten) Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Basel, Luzern
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Rechtsstaat in Gefahr? Durchsetzungsinitiative 34 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN

MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 35
Text: Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller Bilder: Beat Schweizer
SP-Ständerat Hans Stöckli und SVP-Präsident Toni Brunner sind sich nur in einem Punkt einig: Opfern von Verbrechen soll Gerechtigkeit widerfahren. Brunner meint, das geschehe nur mit einem Ja zur Durchsetzungsinitiative. Stöckli sagt, dies passiere bereits mit den vom Parlament beschlossenen Verschärfungen. Ein Streitgespräch.

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Brunner: Aber die Schweizer Bevölkerung soll dulden, dass das Parlament sich um einen Verfassungsartikel foutiert? Die Härtefallklausel, wie sie bei der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative geplant ist, wurde vom Volk verworfen. Stöckli: Um den Willen des Volkes umzusetzen, bin ich bis an die Grenzen dessen ge gangen, was ich mit meinem Gewissen und unserer Verfassung noch vereinbaren konnte, Wir haben diesen Willen hart umgesetzt.
Hans Stöckli: «Wir haben den Volkswillen bis zur rechtsstaatlich gerade noch akzeptierbaren Härte umgesetzt.»
MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 37
Brunner: Hoffentlich auch! Der Verfassungsartikel und damit auch der Volkswille muss ja im Gesetz zum Ausdruck kommen.
Toni Brunner, der Widerstand gegen die Durchsetzungsinitiative (DSI) ist enorm, selbst aus dem SVP-Lager hört man Kritik. Geht die Initiative nicht doch zu weit? Toni Brunner: Mich beeindruckt dieser Widerstand nicht Hingegen beeindruckt mich die Liste von 57000 ausländischen Verbrechern, die im vergangenen Jahr verurteilt wurden. Mich beeindrucken 155000 Unterzeichner unserer Volksinitiative, die das Sicherheitsempfinden im Land verbessern möchten. Und mich beeindrucken die 1,4 Millionen, die zurAusschaffungsinitiative vor fünf Jahren Ja gesagt haben. Hans Stöckli: Die breite Opposition ist da, um Ihnen, Herr Brunner, zu erklären, dass Sie nicht ehrlich sind. Sie reden zwar von einer Ausschaffungsinitiative, die umgesetzt werden soll, verlangen aber mit der DSI viel mehr Die SVP sagte ursprünglich, dass sie mit jährlich 1500 Ausschaffungen rechne und nur schwere Verbrechen so sanktioniert würden. Bei der DSI reden Sie nun plötzlich von 18000 Ausschaffungen pro Jahr eine enorme Verschärfung.
Toni Brunner: «Die Bevölkerung soll dulden, dass das Parlament sich um einen Verfassungsartikel foutiert?»
Brunner: Im November 2010 hat das Volk die Ausschaffungsinitiative für kriminelle Ausländer angenommen. Gleichzeitig hat es einen Gegenvorschlag von Parlament und Bundesrat abgelehnt, der dem Richter bei den Ausschaffungen einen Ermessensspielraum geben wollte. Wir spürten von Anfang an den Widerwillen im Departement Sommaruga, sich der Umsetzung des neuen Verfassungsartikels anzunehmen. Mit der DSI wollten wir unserem Anliegen Nachdruck verleihen im Wissen darum, dass wir die Initiative hätten zurückziehen können, wenn das Parlament den Artikel im Sinne des Volkes umgesetzt hätte. Lange sah es nach einem Kompromiss im Parlament aus, aber dann drehte sich der Wind im Ständerat. Herr Stöckli war dafür mitverantwortlich. Plötzlich stand wieder eine Einzelfallprüfung durch den Richter im Gesetz, das es letztlich seinem Urteil überlässt, ob ein Krimineller ausgeschafft werden soll oder nicht. Stöckli: Das Problem ist nur, dass Sie bei der DSI nun plötzlich strengere Massstäbe anlegen. Die beschlossene Umsetzung der Ausschaffungsinitiative bringt bereits eine gewaltige Verschärfung. Die kommt in jedem Fall, auch wenn die DSI abgelehnt würde.
Warum braucht es die DSI überhaupt?
Nochmals, Herr Brunner: Die breite Opposition gibt Ihnen nicht zu denken? Brunner: Nein. Herr Stöckli, Philipp Müller von der FDP und andere wirken auf mich momentan eher wie Gratisanwälte krimineller Ausländer. Ich stehe aus Überzeugung auf der Seite der Opfer Stöckli: Ach was! Wir wollen ebenfalls Sicherheit, und dass alle Ausländer bestraft werden, die sich in der Schweiz nicht korrekt verhalten. Aber wir wollen das in einem rechtsstaatlich korrekten Verfahren machen. Wir setzen uns nicht für kriminelle Ausländer ein, sondern für Rechtsstaatlichkeit. Die Schweizer Verfassung beinhaltet zum Beispiel die Gewaltentrennung. Richter wenden Gesetzesartikel an, sie sollten nicht zu automatischen Durchsetzungsmaschinen für Bestimmungen aus dem stillen SVPKämmerchen degradiert werden. Die DSI hebelt zudem das Parlament aus, weil diese Gesetzesbestimmungen direkt angewendet werden müssten. So etwas gab es noch nie. Auch darum haben am vorletzten Tag der Winter session innerhalb kürzester Zeit 40 Kollegen aus dem Ständerat mein Manifest unter schrieben und signalisiert, dass dieser Verfassungsbruch nicht geduldet werden darf.

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Unter jährlich etwa länder, die schwere Verbrechen begehen, haben hier nichts zu suchen, da gebe ich Ihnen recht. Aber man kann doch einen Secondo nicht einfach über den gleichen Leisten schlagen wie einen Kriminaltouristen.
Wenn jemand jedoch kriminell wird, unabhängig davon, ob er hier geboren ist oder nicht, hat das Konsequenzen. Ein Secondo kann sich ein ganzes Leben lang erleichtert einbürgern lassen, wenn er das will. Das ergibt einige wenige zusätzliche Privilegien wie etwa das Stimm und Wahlrecht. Der Gesetzgeber ist in der Schweiz nun mal das Volk; es kann auch die Verfassung ändern. Hat denn das Volk immer recht?
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Brunner: Das Volk hat nicht immer recht. Ich bin häufiger in der Minderheit als in der Mehrheit. Aber wir haben eine Demokratie. Und die funktioniert nur, wenn man die Volksrechte ernst nimmt. Dennoch passiert es immer öfter, dass man Volksentscheide negiert. Stöckli: Das tut auch die SVP, zum Beispiel bei der Alpeninitiative oder der Kulturlandinitiative im Kanton Zürich.
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diesen neuen Bestimmungen werden viel mehr Ausländer ausgeschafft,
MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 39
Brunner: Unsere Initiative ist nicht strenger, nur präziser Wir haben konkretisiert, dass schwer kriminelle Straftaten wie Mord und Vergewaltigung zu direkter Landesverweisung führen. Und dass eine Wiederholungstat vorliegen muss, wenn es um weniger schwere Straftaten geht. Obwohl ich immer wieder staune, was Frau SommarugaalsBagatelldeliktabtut.
Brunner: Vorab: Die Ausländer und Ausländerinnen, die sich integrieren und sich an unsere Gesetze halten, haben nichts zu befürchten.
Brunner: Die Alpeninitiative wird mit der zweiten Röhre am Gotthard respektiert, ein Kapazitätsausbau müsste erneut vor das Volk.
Die Personen SVP-Präsident gegen SP-Ständerat Toni Brunner (41) ist noch bis April Präsident der SVP Der Landwirt lebt mit seiner Partnerin in Ebnat-Kappel SG Hans Stöckli (63) ist SP-Ständerat. Der Jurist und ehemalige Richter lebt in Biel, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Ein Faustschlag ins Gesicht ist für mich kein Bagatelldelikt. Und ein Einbruch erst recht nicht. Die DSI will den Spielraum der Richter stark beschränken.
Brunner: Es gibt auch Beispiele, die zeigen, dass der Spielraum der Richter eingeschränkt wurde, etwa bei massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen im Strassenverkehr. Dort hat das Parlament von sich aus Automatismen eingeführt. Diese betreffen aber alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Die DSI verlangt anderes Recht für Schweizer und Ausländer.















































































Brunner: Jeder Anwalt wird für seinen Mandanten einen Härtefall geltend machen. Es ist dann schnell die Regel und keine Ausnahme mehr. Stöckli: Ausserdem würde eine Annahme der DSI ein Chaos auslösen. Die Vollzugsbehörden wüssten gar nicht mehr, welches Recht jetzt gilt, weil dann widersprüchliche Bestimmungen in den Gesetzen stünden.
40 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN
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Brunner: Gegenüber Kriminellen braucht es keine Toleranz. Ausserdem höre ich immer wieder, wie Secondos darunter leiden, wenn sich deren Landsleute nicht an die Spielregeln halten. Dieser Pauschalverdacht kann belasten. Nochmals: Wer nicht kriminellwird,hatnichts zubefürchten Zudem wird nur schon die präventive Wirkung dieses Verfassungsartikels mehr Sicherheit in unser Land bringen.
Brunner: Der Verfassungstext hätte bei einer Annahme Vorrang. Warum soll eine Verfassungsgrundlage plötzlich nicht mehr Vorrang haben? Stöckli: Es gibt andere Verfassungsbestimmungen, die ebenfalls gelten. Auch haben wir die Europäische Menschenrechtskonvention genehmigt. Diese gibt einen Anspruch auf ein faires Gerichtsverfahren, auf die Beachtung des Diskriminierungsverbots und die Achtung des Familienlebens Die DSI verletzt auch die Bilateralen Verträge. Ist es besser, pauschal zu entscheiden, was ein Härtefall ist, statt dies individuell zu beurteilen?





Unser Musikprogramm Philharmonie im Gasteig, 19.00 Uhr «Matthäus-Passion» vonJohann Sebastian Bach Leitung: Enoch zu Guttenberg Philharmonie im Gasteig, 19.00 Uhr Münchner Philharmoniker Werkevon Wolfgang Amadeus Mozart Leitung: Zubin Mehta (fak., Kartenreservierung bei Buchung nötig) Philharmonie im Gasteig, 18.00 Uhr Beethoven: Symphonie Nr.9 Orchester des Staatstheatersam Gärtnerplatz
Ihr Reiseprogramm
Unser Musikprogramm Thomaskirche, 19.00 Uhr «Matthäus-Passion» vonJohann Sebastian Bach Gewandhausorchester/Thomanerchor Leipzig Opernhaus Halle, 19.30 Uhr «Schwanensee» Ballett vonRalf Rossa Musik vonPjotr I. Tschaikowski (fak., Kartenreservation mit Ausflug Halle bei Buchung nötig)
5. Tag: Leipzig. Den letzten Tagkönnen Sie mit dem Besuch des Gottesdienstes in der Thomaskirche beginnen (keine Reservation möglich, da öffentlich). Mit tags Besuch des Mendelssohn Hauses. Nach kurzer Einführung und individueller Besichtigung geniessen wir hier ein Kammerkonzert. Das Gewandhaus erwartet uns am Abend zur Grossen Gala-Nacht der Operette. Tag: Leipzig–Schweiz. Fr.
4. Tag: Leipzig, fak. Ausflug Halle. Freier TaginLeipzig oder am Nachmittag Möglichkeit einen Ausflug in die 1200-jährige Kulturstadt Halle an der Saale zu unternehmen. Das Opernhaus erwartet uns abends mit dem nächsten kulturellen Glanzpunkt Schwanensee (fak., Kartenreservation mit Ausflug Halle bei Buchung nötig).
1. Tag: Schweiz–München. 2. Tag: München. Aufeiner geführten Stadtrundfahrt lernen wir die Isar-Metropole München mit ihren Sehenswürdigkeiten näher kennen. Nennenswert sind vorallem die ausgedehnte, umfangreich restaurierte Altstadt, kunstvolle Bauwerkewie etwa das neugotische Rathaus und die Frauenkirche. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung. Abends stimmen wir uns mit der Matthäus-Passion auf die Ostertage ein.
2. Tag: Leipzig. Heute lernen wir auf einer geführten Stadtrundfahrt Leipzig näher kennen. Danach freie Zeit in Leipzig. Abends Besuch der Matthäus-Passion in der Thomaskirche.
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6.
1. Tag: Schweiz–Leipzig.
Gewandhaus Leipzig, Grosser Saal, 18.00 Uhr «Die Grosse Gala-Nacht dem
der Operette» Internationales Starensemble mit Solisten, Ballett und
3. Tag: Lutherstadt Wittenberg. Ausflug nach Wittenbergmit geführten Altstadt besichtigung. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung, bevoresamNachmittag zurück nach Leipzig geht.
6Tage ab
3. Tag: Fakultativer Ausflug Chiemsee. Den heutigen Ausflug widmen wir den beiden Inseln Herren- und Frauenchiemsee. Das berühmte Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf der Herreninsel. Das Märchenschloss wurde vonKönig Ludwig II. vonBayern erbaut undist mit seinen 19 Prunkräumen sowie den Brunnen mit den Wasserspielen äusserst sehenswert. Geführte Besichtigung vonSchloss Herrenchiemsee. Am Abend besteht die Möglichkeit einen weiteren kulturellen Höhepunkt (fakultativ) zu besuchen: ein Konzert der Münchner Philharmoniker 4. Tag: Ausflug Donaudurchbruch. Wirunternehmen einen ganztägigen Ausflug zum Donaudurchbruch bei Weltenburg. Das 5,5 km lange und 400 mbreite Gebiet war bereits 1840 unter Ludwig I. alsNaturdenkmal ausgewiesen. Wirbesichtigen die Befreiungshalle, fahren mit dem Schiff vonKelheim nach Weltenburg und besuchendort das Benediktinerkloster.Zum Abschluss der Reise erwartet unsdie 9. Symphonie vonLudwig vanBeethoven.
Golden Star Orchester München Katalog- Sofort ProPersoninFr. Preis Preis* 6Tagegem. Programm 1085.– 975.–Reisedatum2016 23.03.–28.03. (Mi–Mo) UnsereLeistungen ■ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus ■ Unterkunft im Erstklasshotel Radisson Blu ■ Mahlzeiten: –4xHalbpension –1xFrühstücksbuffet (4. Tag) ■ Kartenpaket Kat. 3 ■ Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm (ausg. fak. Ausflug Halle mit Ballett, 4. Tag) ■ Eintritt: Mendelssohn-Haus ■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen ■ Einzelzimmerzuschlag 120.–■ Kartenzuschläge: –Kartenpaket Kategorie 2 20.––Kartenpaket Kategorie 1 40.–■ Fak. Ausflug Halle mit Ballett «Schwanensee»: –Kategorie 2 45.––Kategorie 1 55.–■ Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung 49.–■ Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 20.–Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf 08:30 Zürich-Flughafen 06:45 Basel 08:55 Winterthur 07:20 Aarau 09:15 Wil 08:00 Baden-Rütihof Ihr Reiseprogramm
975.–Leipzig Katalog- Sofort ProPersoninFr. Preis Preis* 5Tage gem. Programm 995.– 895. Reisedatum 2016 24.03.–28.03. (Do–Mo) UnsereLeistungen ■ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus ■ Unterkunft im Erstklasshotel Marriott ■ Mahlzeiten: –2xHalbpension –2xFrühstücksbuffet (2. und 3. Tag) ■ Kartenpaket Kat. 3 ■ Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm (ausg. fak. Ausflug Chiemsee, 3. Tag) ■ Eintritte: Befreiungshalle Kelheim und Schloss Hohenschwangau ■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen ■ Einzelzimmerzuschlag 140.–■ Kartenzuschläge: –Kartenpaket Kategorie 2 25.––Kartenpaket Kategorie 1 50.–■ Fakultativ: –Münchner Philharmoniker,Kat. 4 55.––Münchner Philharmoniker,Kat. 3 65.––Münchner Philharmoniker,Kat. 1 85.–■ Fakultativer Ausflug Chiemsee 50.–■ Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung 29.–■ Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 20.–Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf 08:30 Zürich-Flughafen 06:45 Basel 08:55 Winterthur 07:20 Aarau 09:15 Wil 08:00 Baden-Rütihof 5Tage ab Fr. 895.–Internet-Buchungscode immuen Internet-Buchungscode imleip Sofort-Preis-Rabatt: bis Fr.110.–sparen! 5. Tag: München–Schweiz. Fahrt nach Hohenschwangau. Wirbesichtigen das Schloss Hohenschwangau. Es diente der Königsfamilie als Sommerresidenz und warunter anderem die Kinderstube Ludwigs II. Am Nachmittag Rückfahrt auf der Deutschen Alpenstrasse zurück zu den Einsteigeorten. ©A ndr ea Huber








Brunner: Der Gesetzgeber kann den Deliktkatalog jederzeit erweitern. Uns gingesvorabumDeliktegegenLeibund Leben,dieeinOpferunmittelbarspürt. Stöckli: Es fehlt noch einiges anderes im Deliktkatalog, das wir bei der UmsetzungderAusschaffungsinitiative aufgenommen haben, darunter das Planen eines Mordes, eines Raubes oder einer Geiselnahme, eine Mädchenbeschneidung, aber auch schwere Vermögensdelikte.
Brunner: Ausser es handelt sich um einen «Härtefall» Die Zahlen sprechen für unsere Initiative: Im Schnitt sitzen in unseren Gefängnissen 73 Prozent ausländische Straftäter, ein über durchschnittlich hoher Anteil von Verbrechen wird von Ausländern verübt. Fokussieren wir also auf das Wesentliche: Haben wir ein Problem mit Ausländerkriminalität oder nicht? Wie können wir das eindämmen? Es ist nun mal so: Wer im internationalen Vergleich strikte Bestimmungen hat, der schafft auch ein relativ sicheres Land. Und darum geht es doch. Stöckli: Die haben wir beschlossen unser neues Gesetz ist viel schärfer als die in Deutschland geplanten neuen Ausschaffungsbestimmungen. Es geht aber auch um die Nebenwirkungen: Die DSI umgeht das Parlament, indem ein Gesetzestext direkt in die Verfassung geschrieben wird. Sie degradiert Richter unter Missachtung der Gewaltenteilung zu Maschinen. Am schlimmsten finde ich, dass die SVP so tut, als hätten wir die Ausschaffungsinitiative nicht umgesetzt, obwohl wir eine massive Verschärfung beschlossen haben, die weitergeht als das, was die Initiative verlangt.
Stöckli: Das Problem ist der Automatismus und der Deliktkatalog. Wenn einer mit 20 Jahren 25 Kilometer innerorts zu schnell gefahren ist, dann Brunner: Dann zahlt er eine Busse. Das wird gar nicht erfasst. Stöckli: Wenn er zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, wird das erfasst. Brunner: Dazu muss er aber schon im Raserbereich unterwegs sein, nur dann kommt er vor den Richter Ich fahre ja auch gern zügig, und was ich bisher erlebt habe, kann man also mit einer Busse erledigen. Stöckli: Laut Ihrem Initiativtext reicht eine Geldstrafe, damit im Wiederholungsfall die Ausschaffung droht Noch schlimmer: Ihr Deliktkatalog umfasst auch Antragsdelikte, also Fälle, in denen das Opfer entscheidet, ob es eine Anklage gibt somit auch, ob eine Ausschaffung droht oder nicht. Das muss man sich mal vorstellen.
Brunner: Im Wiederholungsfall! Stöckli: Eben. Und das kann 300000 bis 500000 Personen treffen, für vergleichsweise harmlose Delikte. Wieso fehlt die Wirtschaftskriminalität auf Ihrer Deliktliste, Herr Brunner?
Im Grunde geht es ja nur um die Unterschiede in der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative, die bei einem DSINein in Kraft tritt. Gewaltverbrecher werden eh ausgeschafft.
Durchsetzungsinitiative
Dafür:SVP, EDU Dagegen: FDP, CVP, SP, BDP, EVP, Grüne, GLP; Economiesuisse; Swissmem; Interpharma; SuccèsSuisse; Demokratische Juristinnen und Juristen Schweiz; Staatsanwältekonferenz; Evangelischer Kirchenbund; Bischofskonferenz; Amnesty International; Caritas; Augenauf; Avenir Social; Digitale Gesellschaft; Europe’s Human Rights; Watchdog; Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration; Frauen für den Frieden; Frauenambulatorium ZH; Gesellschaft für bedrohte Völker; Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz; Grundrechte.ch; Humanrights.ch; Incomindios Schweiz; JesuitenFlüchtlingsdienst; Jüdische Stimme für Demo kratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina; Justitia et pax; Männer.ch; Netzwerk Asyl Aargau; Operation Libero; Peace Watch Switzerland; PeaceWomen Across the Globe; Pink Cross; Reporter ohne Grenzen; Schutzfaktor M; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugend verbände; Beobachtungsstelle für Asyl und Ausländerrecht; Schweizerischer Friedensrat; Second@s Plus Zürich; Solidarité sans frontières; Stiftung für Effektiven Altruismus; Syna; Terre des femmes; Transgender Network Switzerland; Tsüri hilft!; Verein zur Förderung der Gebärdensprache bei Kindern; Vivre Ensemble; Young European Swiss.
Bild: Nik Hung er 42 | MM06, 8.2.2016 | MENSCHEN
BeieinemJa tritt sie sofort in Kraft das Parlament, das sonst über die Umsetzung von gutgeheissenen Initiativen bestimmt, wird ausgeschaltet. Ausländer, die bestimmte Straftaten begangen haben, müssen dann ohne individuelle richterliche Beurteilung aus geschafft werden, auch bei Bagatellfällen. Da die DSI anderen Verfassungs und Gesetzesbestimmungen widerspricht, ist unklar, wie die Gerichte damit umgehen würden. Bei einem Nein tritt die Verschärfung in Kraft, die vom Parlament bei der Umsetzung der Ausschaf fungsinitiative von 2010 bereits beschlossen wurde. Anders als bei der DSI gilt dort eine Härtefallklausel.
Toni Brunner: «Gegenüber Kriminellen braucht es keine Toleranz.» Hans Stöckli: «Laut Initiativtext reicht eine Geldstrafe, damit im Wiederholungsfall die Ausschaffung droht.»
Abstimmungskampf Fast alle Parteien, Verbände und NGOs lehnen die SVP-Initiative ab Selten wurde eine Initiative so einhellig abgelehnt wie die Durchsetzungsinitiative.
Die Gegner der Durchsetzungsinitiative (DSI) befürchten eine Aushebelung der Gewaltentrennung und des Rechtsstaats, falls sie am 28 Februar angenommen würde. Die DSI verlangt, dass eine ganze Reihe von Bestimmungen für die Ausschaffung von straffällig gewordenen Ausländern in die Verfassung aufgenommen wird.
Ein Ja hätte einschneidende Folgen

Das Leben ist halt komplexer, als wir es vielleicht gerne hätten.
Das Problematischste dabei ist der zwingende Vollzug. Es gäbe bei einem Bagatellfall kein «Ja, aber in diesem Fall ist das doch übertrieben», kein «Ja, aber so hatten wir das nicht gemeint» Es könnte auch keine Rücksicht auf die Familiensituation mehr genommen werden: Jugendliche könnten von ihren Eltern getrennt und in ein Heimatland zurückgeschickt werden, in dem sie noch nie waren. Die Initiative schafft ein derartiges Potenzial an Ungerechtigkeit zwischen Secondos und Schweizer Bürgern, dass sich mit Ausnahme der EDU so viele Organisationen, Parteien und Verbände gegen die SVP-Initiative ausgesprochen haben wie vielleicht noch nie. Sogar die Wirtschaftsverbände legen sich gegen sie ins Zeug, da sie Schäden und einen schlechten Ruf für die Schweizer Wirtschaft befürchten.
Christoph Blocher hat kürzlich vor einer Diktatur in der Schweiz ge warnt. Seine Gegner fürchten das auch, aber in Bezug auf die SVP Brunner: Christoph Blocher meint damit, dass Bundesrat, Parlament oder Verwaltung sich immer häufiger anmassen, einen Volksentscheid umzuinterpretieren, und sich bei der Umsetzung nicht an die Vorgaben der Bevölkerung halten. Hinzu kommt eine Dynamisierung der nationalen und internationalen Rechtsprechung, bei der sich Richter mit ihren Entscheiden immer mehr als Gesetzgeber aufspielen. Auf diese Weise werden die Grundpfeiler unsererdirektenDemokratie ausgehöhlt. Das führt dann zur Diktatur der politischen Entscheidungsträger Stöckli: Zu Christoph Blochers Behauptung fällt mir vor allem Max Frischs «Biedermann und die Brandstifter» ein. Unser Schweizer System ist sehr ausgeklügelt. Aber es besteht auch ein sehr fragiles Gleichgewicht zwischen den Institutionen. Und nun haben wir da eine rekordstarke Partei, die mit zwei Bundesräten und viel Geld beginnt, einseitig an diesem Gleichgewicht zu schrauben. Das scheint mir wesentlich heikler zu sein. Zum Glück zeigen Umfragen trotz des Rumhackens der SVP auf der Classe politique, dass das Sozialprestige der Institutionen im Volk hoch ist, ja eher noch zunimmt. Das gilt für den Bundesrat ebenso wie für Richter Bei der DSI geht es vordergründig um Ausländer, aber die SVP zielt damit auch auf eine Schwächung der Institutionen ab. Zum Glück merken das jetzt immer mehr Leute, und das stimmt mich eben doch zuversichtlich.
Die direkte Demokratie ist ein sinnvolles, zielführendes System der politischen Staatsführung. Sie bindet die Bevölkerung ein, sie stutzt übertriebene Ansprüche von Interessengruppen zurecht, und sie hält Politiker an der kurzen Leine. Die direkte Demokratie verlangt aber auch einen «erwachsenen» Umgang mit der Macht. Ein Gespür dafür, wann es genug ist, wann Grenzen überschritten werden. Sie verträgt keine «Abreibungen». Denkzettel an Abstimmungen zu verpassen, ist keine Lösung, und mit dem Vorschlaghammer Politik zu machen, hat noch nie für gute Lösungen gesorgt.
Die Durchsetzungsinitiative löst das Problem der Ausländerkriminalität nicht. Sie schafft Ungerechtigkeit und stellt bewährte demokratische Institutionen infrage Zudem haben wir ein massiv verschärftes Ausschaffungsrecht, das bei einem Nein in Kraft tritt. Die Initiative ist unnötig und gehört abgelehnt. MM Herr Stöckli, wieder einmal heisst es: die SVP allein gegen alle. Und wieder einmal könnte sie damit Erfolg haben. Wieso tun sich die anderen Parteien so schwer damit, die Befindlichkeit im Volk wahrzunehmen? Stöckli: Es gibt sensible Bereiche, die politisch einfach instrumentalisiert werden können, dazu gehören Kriminalität und Ausländer Die SVP bewirtschaftet diese Themen systematisch, weil sie gemerkt hat, dass sich damit politische Erfolge erzielen lassen. Und dagegen anzutreten, ist schwierig. Es ist durchaus auch ein Verdienst der Partei, Themen aufzugreifen, die die Leute beschäftigen. Dabei spielt aber auch die wirtschaftliche Potenz eine Rolle. Gehen Sie mal durchs Land, zählen Sie die Schäfchenplakate und suchen Sie dann die der Gegner Sie werden nicht viele finden.
MM Hans Schneeberger,
Chefredaktor Migros-Magazin MENSCHEN | MM06, 8.2.2016 | 43 SVP-Initiative: Wie stimmen Sie ab? Migmag.ch/ abstimmung
Damit war die SVP nicht einverstanden, deshalb hat sie die Durchsetzungsinitia tive lanciert. Darin wird genau festgehalten, in welchen Fällen Richter eine Ausschaffungaussprechenmüssen. Dieser Katalog an Delikten umfasst auch leichte Vergehen. Ist jemand wegen eines Bagatellfalls zu einer Geldstrafe verurteilt worden, zum Beispiel wegen Drogenkonsums, müsste er bei einem zweiten Delikt, etwa bei massiver Geschwindigkeitsübertretung, zwingend ausgeschafft werden. Und zwar auch, wenn er als Secondo in der Schweiz aufgewachsen wäre. Aktenkundig ist der Fall einer Ärztin, die neun Jahre nach einer Anzeige wegen zu schnellen Fahrens in einer Tempo-30-Zone eine Busse erhielt, wegen einer Drohung gegen einen Polizisten im Spital. Sie zum Beispiel müsste gehen.
D Kommentar Vorschlaghammer-Politik löst keine Probleme
Die Versuchung ist gross. Sehr gross. So viele ärgern sich über die fast täglichen Meldungen über Ausländerkriminalität. Hier ein Einbruch, dort eine Schlägerei, schon wieder ein Raser Auch die Relativierungen der Medien stossen dem Publikum auf, sie werden als Schönfär berei empfunden. Der Begriff «Menschen mit Migrationshintergrund» etwa, die offizielle Sprachregelung für «Ausländer», wird von vielen nur noch scherzhaft verwendet. Wäre doch schön: Einfach ein Ja einlegen, und das Problem ist gelöst Kriminelle heimschicken dorthin, woher sie gekommen sind. So einfach und so falsch. Mit einer Annahme der Durchsetzungsinitiative lösen wir das Kriminalitätsproblem nicht, dafür hebeln wir das Parlament, die Gewaltentrennung, ja eigentlich die Unabhängigkeit der Schweizer Justiz aus Elemente unserer politischen Organisation, die im Grunde immer unantastbar waren. Doch blenden wir kurz zurück: 2010 hat das Schweizer Stimmvolk einer Initiative zugestimmt, die die Ausschaffung bestimmter krimineller Ausländer verlangt hat. Das Parlament hat dazu 2015 ein Gesetz ausgearbeitet, eine deutliche Verschär fung, die Richtern jedoch das Recht gibt, in besonderen Härtefällen von einem Landesverweis abzusehen.

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Migros-Welt MM6
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Bilder: Niklaus Stauss /Keyst one, Antti J. Leinonen/Echo Phot ojournalism, Pr oviande
Andreas Spillmann, Direktor des Schweizerischen Nationalmuseums, in der «Neuen Zürcher Zeitung» vom 22. Januar über Migros-Kulturchefin Hedy Graber



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Eine interne Prüfung der Migros hat ergeben, dass das PlüschSpielzeug «Activity Spielzeug mit Klemme» der Marke Milette ein Sicherheitsrisiko für Kinder darstellen kann. Das Spielzeug (Verkaufspreis 15 80 Fr.) entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen, da die Nähte zu wenig stabil sind. Wenn ein Kind sehr stark daran zieht, besteht die Gefahr, dass die Nähte platzen und dann das Füllmaterial hervorquillt.
Firmenübernahme Traditionsbetrieb gehört neu zu Micarna
Ausgewählte Beispiele Preis alt* Preis neu* in % M-Classic Türkische Aprikosen getrocknet, 300 g5.50 4.75 –13,6 J.Bank’s Jalapeños, tiefgekühlt, 250 g5.80 4.60 –20,7 M-Budget Chips Paprika, 350 g3.45 3.30 –4,3 M-Budget Kartoffelgnocchi, 700 g2.25 2.20 –2,2 M-Budget Tortellini Spinat und Ricotta, 500 g2.40 2.35 –2,1 Rexona Deo Roll-on Cobalt, 50 ml 2.95 2.35 –20,3 Rexona Deo Spray Cobalt, 150 ml 3.60 2.85 –20,8 Rexona Deo Maximum Protection Stress Control, 45 ml 6.50 5.20 –20,0 Rexona Deo Roll-on Green Fresh, 50 ml 3.10 2.45 –21,0 Rexona Deo Spray Cotton, 75 ml 3.60 2.85 –20,8 Kleenex das Taschentuch Box, 60 Stück 2.50 2.30 –8,0 LED Lichtband 3 Meter RGB39.– 35.– –10,3 LED Lichtband 5 Meter RGB59.– 45.– –23,7 Die Migros senkt die Preise bei zahlreichen Artikeln. Günstiger werden unter anderem die Paprika Chips von M-Budget oder die J.Bank’s Jalapeños. Weniger bezahlen Migros-Kunden auch für verschiedene Deos der Marke Rexona Preisbarometer Aktuelle Preisänderungen * in Franken Klubschule Migros Ob Berufsleute nun in einem Konzern oder in einem kleinen Handwerksbetrieb arbeiten ohne digitales Rüstzeug kommt heute niemand mehr über die Runden. Die Klubschule Migros bietet eine ganze Reihe von Kursen an, die zum Beispiel dabei helfen, die eigenen Produkte online zu vermarkten. Unter Klubschule.ch/ digitalbusiness sind nun die Informationen zu all diesen Angeboten gebündelt. Hier finden sich etwa Hinweise auf den neuen Content Marketing oder den Desktop-Publisher Lehrgang
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 49
Die Micarna-Gruppe übernimmt per 1. Februar den Walliser Traditionsbetrieb Gabriel Fleury SA Dieses Unternehmen stellt seit einem halben Jahrhundert exzellente regionale TrockenfleischSpezialitäten her «Ziel ist es, die traditionelle Fleischtrocknereikunst des Wallis zu sichern und die Originalrezepturen weiterzuführen», sagt Albert Baumann, Leiter der Micarna-Gruppe. Zurzeit hat Gabriel Fleury SA 15 Mitarbeitende am Produktionsstandort Granges. Alle werden von der MicarnaGruppe übernommen.
In diesem Fall besteht Erstickungsgefahr Deshalb ruft die Migros das Produkt in allen vier Ausführungen (Elefant, Bär, Affe und Reh) vorsorglich zurück Die Migros bittet die Kundinnen und Kunden, dafür zu sorgen, dass das Spielzeug nicht mehr benützt wird. Sie können das Produkt in alle Migros-Filialen zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis zurückerstattet. Alle weiteren Activity-Spielzeuge der Marke Milette sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Rückruf Plüsch-Spielzeug von Milette
Bild: Getty Imag es



Eidgenössische Abstimmung Thomas Schmid Leiter strategische Beschaffung M-Industrie. 50 | MM06, 8.2.2016 | MIGROS-WELT
Text: Thomas Tobler Bild: Laurent Gilleron (Keystone) Thomas Schmid, die MigrosIndustrie gehört zu den grössten Nahrungsmittelproduzenten der Schweiz. Wird mit den von der Migros-Industrie verwendeten Rohstoffen auch spekuliert?
Die Migros-Industrie bezieht viele Rohwaren für ihre Lebensmittel aus der Schweiz. Diese werden an keiner Börse gehandelt, und es gibt mit ihnen auch keine Spekulationen. Die Migros-Industrie importiert aber auch Rohstoffe, zum Beispiel Kakao oder Weizen. Natürlich: Wenn wir Rohstoffe in der Schweiz nicht erhalten, müssen wir sie importieren zum Beispiel Hartweizen für unsere Teigwarenproduktion oder auch den bereits erwähnten Kakao Bei Kakao setzt die Migros auf nachhaltige Labels wie UTZ oder Fairtrade. Zudem sind die Importmengen im Verhältnis zum Weltmarkt verschwindend klein. Zum Beispiel beim Hartweizen: Die Produktionsmenge liegt weltweit bei 36 Millionen Tonnen pro Jahr. Davon importiert die Migros-Industrie jährlich knapp 30000 Tonnen, also nicht mehr als0,08 Prozent. Diese geringe Menge ist für den weltweiten Rohstoffhandel irrelevant. Dann ist die Migros-Industrie von der SpekulationsstoppInitiative nicht betroffen? Sie ist insofern nicht davon betroffen, als sie selber nicht mit Nahrungsmitteln spekuliert. Wir kaufen nur die Mengen, die wir in unseren Fabriken brauchen. Je nach Marktsituation decken wir den Bedarf terminlich für die nächsten 3 bis 18 Monate ab Das heisst, es wird eine bestimmte Rohstoffmenge zu einem definierten Preis und zu einem festgelegten Kauftermin fixiert man spricht in diesem Fall von Termingeschäften. Das ist letztlich auch für die Produzenten wichtig, damit
ab. Thomas Schmid von der Migros-Industrie erklärt, was eine Annahme der Initiative für die Migros bedeuten würde.
«Wir spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln»
Am 28.Februar stimmt die Schweiz über die Volksinitiative «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»


Dennoch liegen genau hierdas Problem und der Grund, weshalb auch die Unternehmen der Migros-Industrie von einer Annahme der Initiative direkt betroffen wären. Warum? Würde die Initiative angenommen, müssten die Betriebe der M-Industrie bei jedem einzelnen Termingeschäft nachweisen, dass es sich um die preisliche Absicherung der Versorgung handelt und nicht um eine Finanzspekulation. Die Er nährungsprobleme der Welt löst man so ganz sicher nicht. Wie meinen Sie das? Wenn wir hierzulande die Finanzspekulation auf Lebensmittelpreisen verbieten, verschiebt sich der Handelsplatz ins Ausland. FürUnternehmen wie jene der Migros-Industrie wäre die erwähnte Beweisführung aber mit einer Vielzahl von administrativen Hürden, viel mehr Kontrollen und zusätzlichen Kosten in unbekanntem Ausmass verbunden. Für die momentan ohnehin schwierige wirtschaftliche Situation der Schweizer Industrie wäre das eine zusätzliche Belastung. Sehen Sie einen direkten Zusammenhang zwischen rein spekulativen Geschäften und steigenden Nahrungsmittelpreisen? Eindeutige wissenschaftliche Belege für diesen Zusammenhang fehlen bisher Wetterbedingte Ernteschwankungen, ausgelöst etwa durch Trockenheit, und Nachfrageschwankungen sind nachweislich viel entscheidendere Faktoren für Preiserhöhungen als reine Spekulationsgeschäfte.
Garantiert ohne Spekulation: Die Migros-Industrie bezieht viele Rohstoffe aus der Schweiz Zum Beispiel Weizen aus dem Aargau.
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016
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Die Initianten sehen in diesen spekulativen Geschäften einen Hauptgrund für steigende Nahrungsmittelpreise, wodurch sich Menschen in Entwick lungsländern ihr Essen nicht mehr leisten könnten. Die Befürworter berufen sich auf wissenschaftliche Studien, die von einem direkten Zusammenhang zwischen der Spekulation mit Nahrungsmitteln und steigenden Nahrungsmittelpreisen ausgehen.
MM
Die Positionen Für und Wider die Initiative Die Befürworter: Die SpekulationsstoppInitiative wurde von den Juso zusammen mit der SP, den Grünen und ver schiedenen Hilfswerken lanciert. Die Vorlage will Unternehmen in der Schweiz den Börsenhandel mit Agrar rohstoffen und Nahrungsmitteln verbieten.
sie mit verbindlichen Preisen rech nen können. Die preisliche Absicherung ist laut Initiative ja auch weiterhin erlaubt. Richtig.
Die Gegner: Bundesrat und Parlament empfehlen die Spekulationsstopp-Initiative ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Der Vorschlag biete keine Lösung zur Eindämmung der Er nährungsproblematik, da das spekulative Geschäft mit Agrarrohstof fen weltweit stattfindet und ein Verbot in der Schweiz keinen Einfluss darauf hätte. Zudem verweisen die Gegner darauf, dass die Wissenschaft sowie zahlreiche internationale Organisationen den Zusammenhang zwischen Spekulation und Preisschwankungen mehrheitlich bestreiten. Ein Verbot wür de die Kosten sowie den administrativen Auf wand für Unternehmen, die mit Agrarprodukten handeln, und für die industriellen Verarbeiter der Produkte erhöhen.

5.20 SélectionGriechischer Pinienhonig* 250g NEU 5.60 SélectionGranola 400g NEU 3.90 SélectionKnäckebrotChia&Hafer* 200g NEU 3.60 SélectionMini-Osterchüechli 132g NEU 3.20 SélectionFruchtaufstrich Erdbeer-Rhabarber 240g NEU 3.20 SélectionFruchtaufstrich Aprikosen 240g NEU ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 22.2.2016, SOLANGEVORRAT *Erhältlich in grösserenMigros-Filialen JETZTNEU.20x PUNKTE Füralle, diewissen, wasgut ist www.migros.ch/selection





















































Der «Feen-Hut mit Schleife» in Pink hat die Artikelnummer 7227.016, Verkaufspreis 12.90 Fr Das Kostüm «Cape, kleine Monster» in Grün oder Pink hat die Artikelnummern 7241.005, 7241.006 und 7241.007, Verkaufspreis jeweils 29.90 Franken.
Olivenöl Alnatura-Produkt ist unbedenklich
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 53
Der Netzteilstecker kann zudem in einer Melectronics-Filiale kostenlos nachbestellt werden der betroffene Stecker muss mitge bracht werden. Lieferfrist: ca 1 Woche.
MM
Fasnachtsartikel
Rückruf
Rückruf Netzteilstecker für Apple iMac- und iOS-Geräte Apple ruft seine Netzteilstecker mit zwei Stiften zurück Diese werden auch in Melectronics-Filialen verkauft. Inseltenen Fällenkannesdazu kommen,dassdie Stifteabbrechen und so die Gefahr eines Stromschlags besteht. Die betroffenen Netzteilstecker sind an der Innen seite der Verbindungsstelle zum Netzteil von Apple entweder mit vier oder fünf Zeichen oder gar nicht gekennzeichnet.
Die Bewertung ergab sich unter anderem durch minimale Mineralölspuren, die im Alnatura-Produkt ermittelt wurden. Die Stiftung hält in ihrem Bericht fest, dass das Alnatura-Olivenöl «nicht hoch» belastet sei. Zudem stellt sie klar, dass selbst von den höher belasteten Ölen bei der üblichen Verzehr menge keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Die betroffene Charge von Alnatura-Olivenöl ist nicht mehr im Verkauf In jedem Fall kann dieses Öl unbesorgt genossen werden. Die Probleme mit Rück ständen von Mineralöl sind der Migros seit Längerem bekannt. Lebensmittel können etwa durch rezyklierte Karton- oder Kunstoffver packungen kontaminiert werden. Dass auch der Inhalt von Glasflaschen betroffen sein kann, ist nach Einschät zung der Migros neu. Sie wird daher ihre Kontrollen auch auf Lebensmittel in Glasflaschen ausweiten und zudem mit den Lieferanten vor Ort nach Möglichkeiten suchen, um solche Belastungen zu vermeiden.
Rückruf AC-Netzkabel für MicrosoftSurface-Pro-Geräte Microsoft ruft die AC-Netzkabel zu diver sen Surface Pro-Geräten zurück Wenn die betroffenen AC-Kabel über einen län geren Zeitraum wiederholt abgeknickt oder eng aufgewickelt werden, kann dies zu Beschädigungen führen. Beschädigte AC-NetzkabelwerdenunterUmständenheissundstelleneinBrand-oder Stromschlagrisikodar. Betroffen vom Rückruf sind die Surface Pro-3-Geräte mit folgenden Artikelnummern: 7978 468, 7978 469, 7978 470, 7978 471 und 7978 472 Diese Geräte sind bei Melectronics erhältlich Über die von Microsoft eingerichtete Support-Website (https://batterycheck.toshiba.com) erhal ten Kunden ein kostenloses AC-Ersatzkabel. Für den Umtausch wendet man sich ausschliesslich an den Hersteller Links das alte Netzkabel, das ausgetauscht werden muss. Rechts das neue Kabel.
für Kinder
Die Stiftung Warentest hat 26 Olivenöle untersucht, und mit den Resultaten für Medienecho gesorgt. Denn die Hälfte der Produkte bewer tete die Stiftung als mangelhaft, darunter auch das Italienische Olivenöl von Alnatura.
Betroffene Kunden wenden sich für den Austausch des Netzteilsteckers direkt an einen Apple-Store oder an die von Apple eingerichtete Support-Website (https:// selfsolve.apple.com/012016).
Die Migros ruft zwei Fasnachtsartikel für Kinder zurück: Es handelt sich um das Kostümteil «Feen-Hut mit Schleife» und das Kostüm «Cape, kleine Monster» (Bild) der Marke Rubies. Die beiden Produkte können leicht in Brand gera ten, und eine Verbrennungsgefahr ist nicht auszuschliessen Kunden können die Fasnachtsartikel in allen Migros-Filialen zurückgeben und erhalten den Verkaufspreis zurückerstattet.





Ihr Reiseprogramm Tag1Zürich–Porto. Flug vonZürich nach Porto und Transfer zu Ihrem Schiff Tag2 Porto. Panoramarundfahrt* durch die schöne Hafenstadt am Atlantik. Altertümliche Baudenkmäler in der Altstadt Ribeira, wie der kunstvoll gekachelte Bahnhof SãoBento oder die GassenamHafen vereinen sich harmonisch mit zeitgenössischen Bauten. Nachmittags haben Sie Zeit für eigene Unternehmungen. Verweilen Sie am Ribeira-Ufer oder schlendern Sie durch den Parque da Cidade (Stadtpark). Tag3 Porto–Guimarães–Régua. Ausflug* in die Geburtsstadt Portugals. Hier in Guimarães wurde Portugal im 12. Jh. zu einem Land und einer Nation. «Aqui nasceu Portugal» prangt in weissenLettern an der Stadtmauer.Die Infante Don Henrique nimmt Kurs aufRégua. Tag4Régua–Barcad’Alva. Im Douro-Museum*in Régua,untergebracht in einem ehemaligenWeingut, erfahren Sie viel überdie WeinbautraditionamDouro. DerberühmtesteTropfen aberist derPortwein.Bei einer Degustationauf einer Quinta kosten Sie feinsteSorten. Tag5Vega de Terrón–(Salamanca). Ganztagesaus flug (Fr. 75) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. Das Zentrum bildet die arkadengesäumte Plaza Mayor, wo Sie bei einem Kaffee oder einem Glas VinhoVerde das geschäftige Treibender
Stadt beobachten können. Nach dem Mittagessen in einem typischen Restaurant, haben Sie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu durchstreifen. Tag6 Vega de Terrón–Pinhão. Morgens Fahrtnach Castelo Rodrigo*, eines vonPortugals 12 historischen Dörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks DouroInternacional. Die Infante Don Henrique durchquert das enge Flusstal, das an den Ufern von hohen Steilwänden begrenzt ist. Tag7Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die Barockkirche Nossa Senhorados Remédios ist der Stolz der kleinen Bischofsstadt. Die umliegenden Gartenanlagen betonen die Grandezza der blau gekachelten Anlage. Tag8Porto–Zürich Nachdem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. *Ausflugspaket inklusive
2 3 Fr. 500.–Rabatt
inkl. Flug, Vollpension an Bordund Ausflüge 8Tage ab Fr. 1895.–Flussreise Portound das Taldes Douro Einmaliges Douro-Tal · Ausflugspaket inbegriffen Mittelthurgau Reiseleitung Gratis-Buchungstelefon Online buchen ReisebüroMittelthurgau Fluss-und Kreuzfahrten AG Oberfeldstr.19·8570Weinfelden ·Tel. 071626 85 85 ·info@mittelthurgau ch 0800 86 26 85 ·www.mittelthurgau.ch Flussreise Selection Reisebüro Mittelthurgau InfanteDon Henrique Jetzt bestellen: Katalog «Flussreisen 2016»! G FLUSSREISEN 2016 Eu p S m e Q P e s K un R d d b g b e et b n A A k A D d d h n Ab u ou Schwacher Euro– starkes Preisbild 2016
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Familienwoche 12 Seiten mit Rezept ideen für jeden Wochentag und praktischen Tipps rund um die Küche Was brauchen wir? Wer einen Sieben-Tage-Menüplan erstellt und dafür ein Mal wöchentlich bewusst einkauft, spart Zeit und Nerven beim Kochen. Und verhindert, dass Lebensmittel im Abfall landen. Text: Heidi Bacchilega Bilder: Claudia Linsi Styling: Esther Egli Illustrationen: Flavia Travaglini Rezepte: Margaretha Junker Her ausnehmen und sammeln! MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 55

Wochenplan Erst überlegen, dann einkaufen AnwelchemTagbleibtvielZeitzumKochen? Wannmussesschnellgehen?Wannsind welcheZutatenfrischerhältlich,undwann kannmanaufZutatenausderTiefkühltruhe zurückgreifen?AnhanddieserKriterienstellen SieeinenWochenplanmitEinkaufsliste zusammen.FragenSieIhreLiebstennachihren kulinarischenWünschenoderlassenSie sichvondenIdeenundTippsaufdiesenund dennächstenSeiteninspirieren. 1 2 3 6 7 9 10 11 8 4 5 17 56 | MM06, 8.2.2016 | MIGROS-WELT

Produkte, die man gern auf Vorrat kauft 1 Agnesi Cravattine, 500 g* Fr. 1.40 2 Salsa All’Italiana Napoli, 250 ml Fr. 1.60 3 Valflora Halbrahm, UHT, 250 ml Fr. 1.20 4 Bio Italienisches Olivenöl, 500 ml Fr. 8.90 5 Bio Schweizer Karotten, Beutel à 1 kg Aktueller Tagespreis 6 Bio Mister Rice Basmati,1 kg Fr. 5.50 7 Appenzeller surchoix, per 100 g Fr. 1.80 8 M-Classic Pizzakäse, 150 g* Fr. 2.35 9 M-Classic XL Kuchenteig, 520 g Fr. 2.90 10 Farmer’s Best Gemüsemischung Brunoise, tiefgekühlt, 750 g* Fr. 4.55** statt 5.70 11 Knorr Gemüsebouillon, 109 g Fr. 3.25** statt 4.10 12 Farmer’s Best Blattspinat, tiefgekühlt, 800 g Fr. 3.10** statt 3.90 13 Bio Schweizer Kartoffeln festkochend, Beutel à 1 kg Aktueller Tagespreis 14 Schweizer Eier, Freilandhaltung, 53 g+, 6 Stück Fr. 3.60 15 Farmer’s Best Bohnen, fein, tiefgekühlt, 750 g Fr. 2.85** statt 3.60 16 M-Classic Paniermehl hell, 300 g Fr. 1.25 17 Sun Queen Nussmischung, 200 g Fr. 4.50 12 13 14 15 16 Famigros Der Familien-Club der Migros bietet eine abwechslungsreiche Plattform, auf der sich Mütter und Väter laufend zu Familienthemen informieren können. Viel Platz ist auch dem Thema Essen und Trinken gewidmet. Man findet feine Rezepte und so manche Tipps rund ums Kochen, die speziell den Altersstufen der Kinder angepasst sind. Werden Sie noch heute kostenlos Famigros-Mitglied. Anmeldung auf Famigros.ch *in grösseren Filialen Aktion **20% auf alle Knorr-Produkte sowie auf das gesamte Farmer’s Best-Tiefkühlsortiment vom 9. bis 15.2. MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 57

Montag: Alles vom Blech. Poulet und Gemüse aus dem Ofen Zutaten für 4 Personen 3 Pouletschenkel 4 Pouletflügeli 1 EL milder Senf ½ TL Salz ½ TL Pfeffer 4 EL HOLL-Rapsöl ½ Bund Kräuter, z.B. Rosmarin 600 g Wurzelgemüse, z.B. Rüebli und Petersilienwurzel 600 g festkochende Kartoffeln 100 g Joghurt nature 1 EL Basilikumpesto Zubereitung 1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Pouletfleisch kalt abspülen und trocken tupfen. Pouletschenkel im Gelenk halbieren. Senf, Salz, Pfeffer und die Hälfte des Öls verrühren. Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen, fein hacken und dazugeben. Pouletstücke mit Marinade bestreichen. In eine grosse ofenfeste Form oder auf ein Blech verteilen. 2. Rüebli und Petersilienwurzel längs halbieren oder vierteln. Kartoffeln halbieren. Alles zum Poulet geben. Mit restlichem Öl beträufeln. Poulet und Gemüse im Ofen ca. 45 Minuten braten. Dabei Fleisch und Gemüse einmal wenden. 3. Joghurt mit Pesto verrühren. Sauce separat zum Poulet mit Gemüse servieren. Tipp Dazu passt Blattsalat, z.B. Fasnachtssalat. Zubereitungszeit ca 20 Minuten + ca 45 Minuten im Ofen braten Pro Person ca 38 g Eiweiss, 33 g Fett, 34 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/600 kcal
Die Pouletstücke zehn Minuten vor Ende der Garzeit mit Salzwasser einpinseln. Das gibt die perfekte Kruste. Tipp Angebranntes Fett, die Reste einer Pizza oder ausgelaufener Kuchenteig lassen sich einfach vom Backblech entfernen. Dazu etwa eine halbe Packung Salz auf das Blech verteilen und bei 80 bis 100 ºC im Backofen lassen, bis es leicht braun wird. Dann herausnehmen und vorsichtig abkippen. Das Blech danach gründlich abspülen. Optigal Poulet-Schenkel, per kg Fr. 13.–Bio Joghurt Nature, 180 g Fr. –.60 58 | MM06, 8.2.2016
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Dienstag: Heiss geliebte Pasta. Ob Zucchetti, Kürbis, Peperoni oder Spargel: Zu Pasta passt fast jedes Gemüse.
2. Kürbis in Würfel schneiden. Zwiebel hacken und im Öl andünsten. Kürbis beigebenundeinigeMinutenmitdünsten. MitBouillon ablöschenundca.5Minuten kochen, bis der Kürbis weich ist.
3. Eierschwämmli in ein Sieb geben und kalt abspülen. Pilze und Teigwaren zum Kürbis geben und gut mischen. Schnittlauch mit einer Schere fein darüberschneiden. Pasta mit Kräutersalz abschmecken. Sbrinz fein darüberreiben. Zubereitungszeit ca 30 Minuten Pro Person ca 37 g Eiweiss, 46 g Fett, 73 g Kohlenhydrate, 3550 kJ/850 kcal
Teigwarenpfanne mit Kürbis und Pilzen Zutaten für 4 Personen 400 g Teigwaren, z.B. Gemelli integrale Salz 300 g Kürbis, gerüstet, gewogen 1 Zwiebel 2 EL Olivenöl 1 dl Gemüsebouillon 180 g Eierschwämmli aus dem Glas 1 Bund Schnittlauch Kräutersalz 50 g Sbrinz Zubereitung 1. Teigwaren in Salzwasser ca. 7 Minuten bissfest garen. Abgiessen und mit kaltem Wasserabschrecken.Gutabtropfenlassen.
Tipp Gekochte Pasta aufbewahren: Damit die Teigwaren nicht zusammenkleben, schreckt man sie mit kaltem Wasser ab Dann etwas Olivenöl dazugeben, abfüllen und im Kühlschrank lagern. So bleiben sie noch drei Tage lang frisch. Condy Eierschwämme, 115 g Fr. 3.60* statt 4.50 Aktion *20% vom 9. bis 15 2. Agnesi Vollkorn Gemelli, 500 g Fr. 1.65* statt 2.10 Aktion *20% vom 9. bis 15 2. In grösseren Filialen
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2. In der Zwischenzeit Speck in breite Streifen schneiden. In einer Bratpfanne ohne Fett knusprig braten. Auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Gemüse und Reis gemischt oder separat erwärmen. Suppe anrichten. Toppings separat dazuservieren. Zubereitungszeit ca 35 Minuten Pro Person ca 9 g Eiweiss, 15 g Fett, 32 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/300 kcal Toppings wie feines Gemüse, Speckwürfeli oder Reis bereichern die Suppe. Mittwoch: Sofort grüne Energie. Tipp SuppeninkleinenGefrier dosenoderGefrierbeuteln portionenweiseeinfrieren. Für den Gebrauch morgens aus dem Tiefkühler nehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Schneller geht es in der Mikrowelle. Farmer’s Best Gartenerbsen, tiefgekühlt, 750 g Fr. 3.10* statt 3.90 Aktion *20% auf das gesamte Farmer’s-Best-Tiefkühlsortiment vom 9. bis 15.2. TerraSuisse Bratspeck, per 100 g Fr. 2.30 60 | MM06, 8.2.2016 | MIGROS-WELT
Erbsen-Kartoffel-Suppe mit Topping Zutaten für 4 Personen 1 Zwiebel 600 g mehligkochende Kartoffeln 1 EL Rapsöl 1,5 l Gemüsebouillon 150 g tiefgekühlte Erbsen 1 dl Rahm Kräutersalz Topping 6 Tranchen Bratspeck 4 EL tiefgekühltes Gemüse Brunoise 100 g gekochter Reis Zubereitung 1. Zwiebel hacken. Kartoffeln in Stücke schneiden. Zwiebel im Öl andünsten. Kartoffeln beigeben. Mit Bouillon ablöschen. Suppe ca. 20 Minuten kochen, bis die Kartoffeln weich sind. Erbsen dazugeben und ca. 5 Minuten mitkochen. Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit Rahm verfeinernundmitKräutersalz abschmecken.




2.85 statt3.05 DieButter 250g, –.20 günstiger –.20 GÜNSTIGER 40% 11.80 statt19.80 ASC Atlantik Rauchlachs Zuchtaus Norwegen, 330g 33% 3.20 statt4.80 Orangen Tarocco Italien, Netzà2 kg 30% 2.20 statt3.20 Broccoli Italien/Spanien, perkg M-TIPP Lachsrosa undSpinatgrün –eineGaumenfreude, dieauchdem Auge gefällt. DasRezept fürSpaghetti mitSpinat, Lachs und Frischkäse findenSie auf www.saison.ch/e/m-tipp undalleZutaten frisch in Ihrer Migros. Bei allenAngebotensindM-Budget undbereits reduzierte Artikel ausgenommen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 15.2.2016, SOLANGEVORRAT MARKTFRISCH ARKTFRISCH


































4.30 statt5.40 CamembertSuisse Crémeux 300g, 20%günstiger 2.80 statt3.30 Optigal Pouletschnitzel Schweiz,per 100g, 15%günstiger 1.40 statt1.65 M-Drinkpasteurisiert«Ausder Region.» Packung à1Liter, 15%günstiger 3.60 statt4.90 ÄpfelJazz süss-säuerlich,Schweiz,per kg, 25%günstiger 33% 2.40 statt3.80 Cherrytomaten gemischt Spanien,Schaleà300 g, 33% 3.95 statt5.90 Heidelbeeren Spanien/Marokko/Chile,Schaleà250 g 40% 5.85 statt9.80 ÄpfelKanzi süss-säuerlich,Schweiz,KlasseI,Box à2kg 33% 4.95 statt7.90 BioSuppengemüse «Aus der Region.» perkg WILLKOMMENIMFRISCH Genossenschaft Migros Zürich ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 15.2.2016, SOLANGEVORRAT




























40% 6.90 statt11.50 Malbuner Bauernspeck im Duo-Pack Schweiz,2x134 g 30% 2.30 statt3.30 Rapelli Puccini Hinterschinken, aha! hauchdünn oder normal geschnitten, Schweiz,z.B. normal geschnitten, per100 g 30% 6.– statt8.70 FolEpi im 3er-Pack 3x150 g 1.90 statt2.25 Zürcher Rahmkäse «Aus derRegion.» Schweizer Halbhartkäse,per 100g, 15%günstiger 30% 4.40 statt6.40 Knöpfli im Duo-Pack 2x500 g 30% 1.40 statt2.–M-ClassicBrätkügeli Schweiz,per 100g 33% 1.40 statt2.15 TerraSuisseSchweinskotelettmager per100 g 40% 10.– statt17. M-ClassicFleischkäse zumSelberbacken Schweiz,per kg 3.30 statt4.20 MSCSkrei Rückenfilet Wildfangaus demNordostatlantik,per 100g, 20%günstiger EPARADIES.















































4.20 statt4.95 Alle FerreroPralinen 15%günstiger, z.B. Mon Chéri, 168g 2.30 statt2.90 Fasnachtschüechli gross (ohneChiacchiere undRiccioline),216 g, 20%günstiger 4.90 statt5.90 Alle Torten im 2er-Pack 1.–günstiger, z.B. Schwarzwälder-Torte,2 x122 g 7.80 statt9.80 Tradition FlammkuchenimDuo-Pack 20%günstiger, z.B. 2x350 g 11.70 statt14.70 Anna’s Best Teigwaren im 3er-Pack 20%günstiger, z.B. Fioriallimone, 3x250 g 10.20 statt12.80 Kellogg’sCerealien im Duo-Pack Frosties, Choco Tresor oderChocos, 20%günstiger, z.B. Choco Tresor,2 x600 g 9.80 Blütenhonigcremig 1kg 3.40 statt3.80 Alle Pain Création Brote (ohne Kleinbrote in Selbstwahl), –.40 günstiger, z.B. Rusticobrot, 400g 11.70 statt13.80 M-ClassicTulpen erhältlich in diversenFarben,Bundà20Stück, 15%günstiger, z.B. rot ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 15.2.2016, SOLANGEVORRAT NOCH MEHR SPARMÖ




















3.– statt3.80 Alle Rio Mare-oderAlbo-Fischkonserven 20%günstiger, z.B. RioMareThon rosa in Öl,104 g 9.20 statt11.60 Créateur d’AmbianceDuftkerzenimDuo-Pack 20%günstiger, z.B. Macaron Blanc, gültig bis22.2.2016 17.80 BorcamOfenfeste Glasform Ø32cm, erhältlich in diversen Farben,z.B. türkis, proStück,gültigbis 14.3.2016 3.80 statt4.80 GesamtesDeliziosa-oder Casa Giuliana-Sortiment tiefgekühlt, 20%günstiger, z.B. Casa Giuliana MiniPizze Prosciutto,9 Stück, 270g 3.65 statt4.60 Jumpy’sPaprika,Flips oder Kellys Popcorn ChipsimDuo-Pack 20%günstiger, z.B. Jumpy’sPaprika, 2x100 g 50% 3.45 statt6.90 Alle Cucina &TavolaTrinkglas-Serien z.B. Tricolore Acquaim3er-Pack,3x 28 cl, gültig bis22.2.2016 20% 3.– statt3.80 Alle Café RoyalKapseln, UTZ z.B. Espresso, Packung à10Stück 40% 6.30 statt10.50 PelicanAlaskaSeelachsfilets,MSC tiefgekühlt, 1kg GLICHKEITEN. Onlinebestellen unter: www.micasa.ch
























20% 6.70 statt8.40 TwistStyle Haushaltpapier,FSC 8Rollen, gültig bis22.2.2016 40% 23.70 statt39.60 Pampers Baby-Feuchttücherim9er-Pack FreshClean oder Sensitive,z.B. FreshClean, 9x64Stück,gültigbis 22.2.2016 14.90 statt17.90 Alle Maybelline-Lippenstifte, -Lipliner oder -Lipglosse, ab 2Stück (ohneBabylips), jedes3.– günstiger, z.B. LippenstiftSuperstay24h,510 RedPassion, proStück,gültig bis22.2.2016 33% 9.85 statt14.75 OsramHalogen-Lampenim5er-Pack z.B. Classic A46WattE27,gültigbis 22.2.2016 22.20 statt27.80 Elan WaschmittelimDuo-Pack 20%günstiger, z.B. FreshLavender,2 x2Liter, gültig bis22.2.2016 30% 27.85 statt39.80 Alle Miobrill-Reinigungsgeräte,-Besen oder Kehrgarnituren z.B. Reinigungsgerät nass/feucht, proStück, gültig bis22.2.2016 14.90 Kinder-Fleecejacken erhältlich in diversen Farben und denGrössen 104–140, z.B. royal, Gr.104,pro Stück, gültig bis22.2.2016 39.80 statt59.80 MioStarDryer 2000 proStück, 20.– günstiger DASGROSSE SPARVERGNÜGEN. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 15.2.2016, SOLANGEVORRAT






















Alle FerreroPralinen, z.B. Mon Chéri, 168 g 4.20 statt 4.95 15% Frey Tafelschokoladen à100 gim 6er-Pack, UTZ, erhältlich in diver sen Sorten, z.B. Milch extra-fein, 6x100 g 8.40 statt 12.– 30% Halspastillen im Duo-Pack, Cassis oder Salbisan, z.B. Cassis, 2x220 g 8.60 statt 10.80 20% Petit BeurreChocolat au Lait im 4er-Pack, 4x 150 g 6.– statt 10.– 40% Alle Café Royal Kapseln, UTZ, z.B. Espresso, Packung à10Stück 3.– statt 3.80 20% Café Royal Espresso, UTZ, Beutel à100 g 5.90 NEU *,** 20x Alle Konfitüren oder Gelées in Gläsernsowie Beuteln 185–500 g (ohne Alnatura), ab 2Stück 20% Sélection Fruchtaufstrich, Aprikosen oder Erdbeer-Rhabarber, z.B. Aprikosen, 240 g 3.20 NEU 20x Blütenhonig cremig, 1kg 9.80 Sélection Griechischer Pinienhonig, 250 g 5.20 NEU 20x Sélection 400 g 5.60 NEU 20x im DuoPack, Frosties, Choco Tresor oder Chocos, z.B. Choco Tresor, 2x600 g 10.20 statt 12.80 20% Kellogg’sUrlegenden, Flakes, Müesli oder Crunchy, z.B. Flakes, 300 g 3.95 NEU ** 20x Lilibiggs Maiswaffeln, SchokoReiswaffeln oder Actilife JoghurtReiswaffeln im 3er-Pack, z.B. Lilibiggs Maiswaffeln, 3x130 g 3.30 statt 4.95 3für 2 Sélection Knäckebrot Chia &Hafer, 200 g 3.90 NEU *,** 20x Gesamtes Deliziosa- oder Casa Giuliana-Sortiment, tiefgekühlt, z.B. Casa Giuliana Mini Pizze Prosciutto, 9Stück, 270 g 3.80 statt 4.80 20% Gesamtes Farmer’sBest Sortiment, tiefgekühlt, z.B. Bohnen fein, 750 g 2.85 statt 3.60 20% Pelican Alaska Seelachsfilets, MSC, tiefgekühlt, 1kg 6.30 statt 10.50 40% M-Classic Hamburger, tiefgekühlt, 12 x90g 7.80 statt 15.60 50% Alle 7up 6x1.5 Liter oder 7up H2Oh! 6x1Liter, z.B. 7up Regular, 6x1.5 Liter 5.85 statt 11.70 50% Alle Vittel in Mehrfachpackungen, z.B. 6er-Pack, 6x1.5 Liter 3.80 statt 5.70 33% Original Rösti im 3er-Pack, 3x500 g 4.05 statt 5.85 30% Alle Agnesi Teigwaren, z.B. Spaghetti, 500 g 1.40 statt 1.80 20% Gesamtes Condy-Essiggemüseoder -Antipasti-Sortiment, z.B. Gewürzgurken, 270 g 1.50 statt 1.90 20% Gesamtes Knorr Sortiment, z.B. Bratensauce, 150 g 3.40 statt 4.30 20% Alle Rio Mare- oder Albo-Fischkonserven, z.B. Rio MareThon rosa, in Öl, 104 g 3.– statt 3.80 20% Jumpy’sPaprika, Flips oder Kellys PopcornChips im DuoPack, z.B. Jumpy’sPaprika, 2x100 g 3.65 statt 4.60 20% Bärentatze Snack, 65 g 1.70 NEU *,** 20x Choc-Törtli mit Osterhäsli, 75 g 1.20 NEU 120 g 2.60 NEU 132 g 3.60 NEU 216 g 2.30 statt 2.90 20% Nougat- oder Erdbeertorte, z.B. Nougattorte, 188 g 6.50 NEU 20x Schwarzwälder-oder Schokolastatt statt
dentorte, z.B. Schwarzwäldertorte, 210 g 6.95 NEU *,** 20x Alle Torten im 2er-Pack, 1.– günstiger, z.B. Schwarzwälder Torte, 2x122 g 4.90 statt 5.90 Erdbeerbecher, 95 g 2.90 NEU *,** 20x Anna’sBest Teigwaren im 3er-Pack, z.B. Fiori al limone, 3x250 g 11.70 statt 14.70 20% Tradition Flammkuchen im Duo-Pack, z.B. 2x350 g 7.80 statt 9.80 20% Cornatur im Duo-Pack, z.B. Vegetable Burger,2x240 g 7.20 statt 9.– 20% Knöpfli im Duo-Pack, 2x 500 g 4.40 statt 6.40 30% NEAR-/NON-FOOD Sheba Nassnahrung 12 x85g Beutel oder Schalen, 10 Stück +2 gratis, z.B. Duett Geflügel-Variation, 12 x85g 12.10 statt 14.55 15% Gesamtes Garnier-Gesichtsoder -Körperpflege-Sortiment, z.B. Ultra Lift Complete Beauty Tagescreme, 50 ml 13.10 statt 16.40 20% ** Alle Gillette Venus Rasierer (ohne Ersatzklingen, Einwegrasierer oder Mehrfachpackungen), z.B. Venus, proStück 9.65
BROT UND MILCHPRODUKTE
*,** 20x Sélection Mini-Oster chüechli,
*,** 20x Colomba,
*,**
Alle Pain Création Brote (ohne Kleinbrote in Selbstwahl), –.40 günstiger, z.B. Rusticobrot, 400 g 3.40 statt 3.80 Die Butter, 250 g, –.20 günstiger 2.85 statt 3.05 Alle Excellence Joghurt, z.B. Walderdbeere, 150 g –.75 statt –.95 20% Frischfondue Moitié-Moitié im Duo-Pack, 2x400 g 13.10 statt 16.40 20% Camembert Suisse Crémeux, 300 g 4.30 statt 5.40 20% Fol Epi im 3er-Pack, 3x 150 g 6.– statt 8.70 30% M-Drink pasteurisiert «Aus der Region.», Packung à1Liter 1.40 statt 1.65 15% Zürcher Rahmkäse «Aus der Region.», Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 1.90 statt 2.25 15% BLUMEN &PFLANZEN Fairtrade Rosen, ausgarniert mit Grün, in diversen Farben, Stiellänge 50 cm, Bund à9 Stück, z.B. rot 14.90 M-Classic Tulpen, erhältlich in diversen Farben, Bund à20Stück, z.B. rot 11.70 statt 13.80 15% Cymbidiumgesteck, proGesteck 13.90 Phalaenopsis 2Rispen, dekoriert, im Übertopf, 10.– günstiger, proPflanze, 19.90 statt 29.90 WEITERE LEBENSMITTEL Frey Branches Classic im 30er-Pack, UTZ, 30 x27g 10.50
**
Kellogg’sCerealien
** 20x Fasnachtschüechli gross (ohne Chiacchiereund Riccioline),
Alle
FRÜCHTE &GEMÜSE Orangen Tarocco, Italien, Netz à2kg 3.20 statt 4.80 33% Broccoli, Italien/Spanien, per kg 2.20 statt 3.20 30% Anna’sBest Nüsslisalat im DuoPack, 2x 100 g 5.40 statt 6.80 20% Kopfsalat grün, Italien, proStück 1.20 statt 1.60 25% Kopfsalat rot, Italien, proStück 1.40 statt 1.90 25% Cherrytomaten gemischt, Spanien, Schale à300 g 2.40 statt 3.80 33% Karotten, Schweiz, Beutel à1kg 1.40 statt 2.10 33% Bio Kartoffeln festkochend «Aus der Region.», Beutel à1 kg 1.95 statt 3.10 33% Kohlrabi, Italien, proStück 1.40 Champignons weiss, Schweiz, Schale à250 g 3.–Bio Suppengemüse «Aus der Region.», per kg 4.95 statt 7.90 33% Äpfel Jazz, süss-säuerlich, Schweiz, per kg 3.60 statt 4.90 25% Äpfel Kanzi, süss-säuerlich, Schweiz, Klasse I, Box à2kg 5.85 statt 9.80 40% Ananas, Costa Rica, proStück 2.90 statt 3.90 25% Fairtrade Mini-Bananen, Ecuador, Beutel à300 g 2.50 statt 3.20 20% Extra Orangen Tarocco, Italien, per kg 3.70 Extra Himbeeren, Portugal/Spanien, Schale à250 g 6.50 Heidelbeeren, Spanien/Marokko/ Chile, Schale à250 g 3.95 statt 5.90 33% FISCH, FLEISCH &GEFLÜGEL TerraSuisse Cervelas im 3er-Pack, 3x 2Stück, 600 g 4.20 statt 7.05 40% Rapelli Puccini Hinterschinken, aha!, hauchdünn oder normal geschnitten, Schweiz, z.B. normal geschnitten, per 100 g 2.30 statt 3.30 30% Malbuner Bauernspeck im Duo-Pack, Schweiz, 2x134 g 6.90 statt 11.50 40% Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, per 100 g 2.80 statt 3.30 15% ASC Atlantik Rauchlachs, Zucht aus Norwegen, 330 g 11.80 statt 19.80 40% M-Classic Brätkügeli, Schweiz, per 100 g 1.40 statt 2.– 30% Appenzeller Mostbröckli, Schweiz, per 100 g 6.80 statt 8.55 20% TerraSuisse Rindssiedfleisch mager, per 100 g 1.90 statt 2.40 20% TerraSuisse Kalbsbraten von der Schulter, per 100 g 3.50 statt 4.40 20% TerraSuisse Schweinskotelett mager, per 100 g 1.40 statt 2.15 33% M-Classic Kaninchen-Rückenfilet, Ungarn, per 100 g 4.70 statt 5.90 20% M-Classic Kaninchen-Schlegel, Ungarn, per 100 g 2.50 statt 3.60 30% M-Classic Fleischkäse zum Selberbacken, Schweiz, per kg 10.– statt 17.– 40% Optigal Pouletunterschenkel, Schweiz, per 100 g 1.20 statt 1.50 20% Poulet-Wienerschnitzel, Brasilien/ Argentinien, 640 g 12.– statt 15.–20% MSC Skrei Rückenfilet, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 3.30 statt 4.20 20% Bio Weide-Beef Rindshohrücken, Schweiz, per 100 g 5.40 statt 6.75 20% Nur in Bedienung
*,**
Granola,
**
12.60 20% ** Damen- oder Herren-Fleecebekleidung, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. DamenFleecejacke, fuchsia, Gr.M, proStück 19.80 ** Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt für 3Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby-Dry 4, 3x44Stück 33.60 statt 50.40 3für 2 ** Baby-Kurzarm-Body Snoopy hellgrau, erhältlich in diversen Grössen, z.B. Gr.62/68, proStück 11.– NEU *,** 20x Knaben-Shorty-Pyjama grün, erhältlich in diversen Grössen, z.B. Gr.98/104, proSet 16.– NEU *,** 20x Elan Power Fresh Waschmittel in Sonderpackung, Active- oder Color-Powder,z.B. Color-Powder 7.5 kg 23.10 statt 46.30 50% ** Teeglas Eule, proStück 3.50 ** Für Ihr en Einkauf hier ausschneiden. WEITEREANGEBOTE. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 15.2.2016, SOLANGEVORRAT *Erhältlich in grösserenMigros-Filialen. **Gültig bis22.2. Genossenschaft MigrosZürich
12.10 20% ** Gillette Blue II Plus Slalom Einwegrasierer im Duo-Pack, 2x10Stück 9.95

16.–Knaben-Shorty-Pyjama grün erhältlich in diversen Grössen, z.B. Gr.98/104, proSet NEU 1.20 Choc-Törtli mit Osterhäsli 75 g NEU 2.90 Erdbeerbecher 95 g NEU 6.50 Nougat-oderErdbeertorte z.B. Nougattorte,188 g NEU 11.–Baby-Kurzarm-BodySnoopyhellgrau erhältlich in diversen Grössen, z.B. Gr.62/68, proStück NEU 1.70 Bärentatze Snack 65 g NEU 2.60 Colomba 120g NEU 6.95 Schwarzwälder- oder Schokoladentorte z.B. Schwarzwäldertorte, 210g NEU NEUINIHRERUMIGROS. IN IHRER MIGROS. Erhältlich in grösserenMigros-Filialen ANGEBOTE GELTEN NUR VOM9.2.BIS 22.2.2016, SOLANGEVORRAT



































Zubereitung 1. Teigwaren in Salzwasser ca. 8 Minuten bissfest garen. Abgiessen und kalt abschrecken. Spinat gut ausdrücken und mit etwas Salz würzen. Teigwaren, Spinat, Tomatensauce und Käse lagenweise ineineGratinform schichten. Mit Käse abschliessen. 2. Gratin in den Ofen schieben. Backofen auf 200 °C einschalten. Gratin bei aufsteigender Hitze 30 bis 35 Minuten backen. Cervelats häuten und die Enden über Kreuz einschneiden. Nach 20 Minuten der Garzeit die Würste auf den Gratin legen und 10 bis 15 Minuten mitbacken. Tipp Gratin mit Teigwarenresten zubereiten. Zubereitungszeit ca 20 Minuten + 30 35 Minuten backen Pro Person ca 36 g Eiweiss, 37 g Fett, 71 g Kohlenhydrate, 3150 kJ/760 kcal
Donnerstag: Schnell mit Resten gemacht. TerraSuisse Cervelas im 3erPack 3×2 Stück, 600g Fr. 4.20* statt 7.05 Aktion *40% vom 9. bis 15.2. Bratpfanne Titan Fr. 59.–MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 69
Krawättli-Gemüse-Gratin mit Cervelat-Krebs Zutaten für 4 Personen 400 g Teigwaren, z.B. Cravattine Salz 500 g tiefgekühlter Blattspinat, vor Gebrauch aufgetaut 200 g Tomatensauce, z.B. Salsa all’italiana Napoli 4 EL Reibkäse 4 Cervelats
Tipp Aus Teigwarenresten indi viduelle Gratins zaubern. Damit die kulinarischen Vorlieben aller Familienmitglieder erfüllt werden, teilen Sie den Gratin in mehrere Bereiche und schichten ihn mit unterschiedlichen Zutaten auf
Die restliche Pasta vom Dienstag wird zum Gratin verarbeitet. Dabei die ge häuteten Cervelat-Krebse am Ende der Garzeit einfach für ca 10 Minuten auf den Gratin legen und mitbacken.




Freitag: So mögen auch Kinder Fisch. Tipp Eine Cornflakes-Panade um den Fisch macht Kinder neugierig und lädt sie zum Probieren ein. Dafür die Cornflakes mit dem Nudelholz oder im Mörser fein zerbröseln und in einen tiefen Teller geben. Den Fisch wie gewohnt panieren, ausbacken und anschliessend mit einem feinen Dip servieren. Pelican ASC Pangasiusfilet, tiefgekühlt, 500 g Fr. 6.10 M-Classic Carolina Paraboiled Reis, 1 kg Fr. 2.50 70 | MM06, 8.2.2016
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Fisch-Knusperli mit gelbem Reis Zutaten für 4 Personen 7 dl Gemüsebouillon 1 gehäufter TL Kurkuma 240 g Langkornreis 200 g tiefgekühlte Bohnen 50 g Nussmischung 50 g Paniermehl 1 Ei 600 g Fischfilets, z.B. Pangasius 2 EL Mehl ½ TL Kräutersalz 6 EL HOLL-Rapsöl zum Braten Zubereitung 1. Bouillon mit Kurkuma aufkochen. Reis darin ca. 20 Minuten bissfest garen. Bohnen in Stücke à 1 cm schneiden. Nach 10 Minuten der Garzeit zum Reis geben und mitkochen. Restflüssigkeit abgiessen und den Reis warm halten. 2. Nüsse nicht zu fein hacken. Mit Paniermehl mischen und in einen Teller geben. Ei in einen tiefen Teller aufschlagen und verquirlen. Fischfilets in Stücke à 3–4 cm schneiden. Mehl mit Salz mischen, Fisch damit bestäuben. Fischstücke zuerst durchs Ei ziehen und gut abtropfen lassen. Dann in die Nussmischung geben und panieren. Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Fisch darin portionenweise ca. 4 Minuten knusprig braten. Reis dazuservieren. Zubereitungszeit ca 40 Minuten Pro Person ca 45 g Eiweiss, 23 g Fett, 64 g Kohlenhydrate, 2500 kJ/600 kcal Die knusprige Panade gibt dem Fisch den Extra-Biss.




Samstag: Clever verpackt. Extra Konfitüre Himbeeren, 500 g Fr. 3.40 Aktion Ab 2 Stück Fr.2.70 statt 3.40 vom 9. bis 15.2. Farmer’s Best Ratatouille, tiefgekühlt, 750 g Fr. 6.30* statt 7.90 In grösseren Filialen Aktion *20% auf das gesamte Farmer’s-Best-Tiefkühlsortiment vom 9. bis 15.2.
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Gemüse- und Himbeerkrapfen Zutaten für 4 Personen Ergibt pro Person 2 pikante und 1 süssen Krapfen 300 g tiefgekühltes Ratatouille 4 tiefgekühlte Aprikosenhälften 150 g Mozzarella 1 Kuchenteig XL, rechteckig ausgewallt, à ca 520 g 4 TL Himbeerkonfitüre 0,5 dl Rahm oder Milch 1 EL Kernemischung 1 TL Hagelzucker Zubereitung Backofen auf 200 °C vorheizen. Ratatouille und Aprikosen getrennt antauen lassen. Mozzarella in 8 Stücke schneiden. Teig auf der Arbeitsfläche auslegen. In 12 Stücke à ca. 9×11 cm schneiden. Ratatouille auf 8 Teigrechtecke verteilen und mit je 1 Stück Mozzarella belegen, dabei einen Rand à ca. 1 cm frei lassen. Die restlichen Rechtecke mit Konfitüre bestreichen und mit je 1 Aprikosenhälfte belegen, dabei ebenfalls einen Rand frei lassen. Alle Teigränder mit Wasser bestreichen und Krapfen verschliessen. Mit Milch bestreichen. Pikante Krapfen mit Kernemischung, süsse Krapfen mit Hagelzucker bestreuen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte ca. 30 Min. backen. Zubereitungszeit ca 20 Minuten + 30 Minuten backen Pro Person ca 18 g Eiweiss, 43 g Fett, 68 g Kohlenhydrate, 3050 kJ/700 kcal Kuchenteig eignet sich bestens für die Zubereitung süsser oder salziger Krapfen.
Tipp Selbst gemachte Krapfen lassen sich einfrieren. Dafür die Krapfen vor dem Backen einzeln auf einem Blech anfrieren lassen, dann in einen Gefriersack packen. So kleben die Krapfen nicht zusammen und können einzeln wieder aufgetaut werden. Vor dem Backen mit Milch bestreichen und mit Hagelzucker oder Kernen bestreuen.




Marinierter Schweinsnierbraten mit Kroketten und Blumenkohlsalat Zutaten für 4 Personen 2 EL Birnendicksaft 1 EL grobkörniger Senf je ½ TL Salz, Pfeffer und Paprika 700 g Schweinsnierstück 2 EL HOLL-Rapsöl 600 g tiefgekühlte Ofenkroketten Salat 3 EL Essig, z.B. Condimento di mela 2 EL heisses Wasser oder Bouillon 2 EL Sonnenblumenöl Kräutersalz 300 g tiefgekühlter Blumenkohl, vor Gebrauch angetaut 1 EL Bratbutter 2 TL Samen, z.B. Sesamsamen 2 EL Sojasauce 100 g Nüsslisalat Zubereitung 1. Backofen auf 80 °C vorheizen, ein Blech mitwärmen. Birnendicksaft, Senf, Salz, Pfeffer und Paprika verrühren. Fleisch im Öl rundum ca. 10 Minuten anbraten, auch an den Enden. Fleisch dick mit Marinade bestreichen. Auf das vorgewärmte Blech legen. Im Ofen ca. 2 Stunden gar ziehen lassen.
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2. Für den Salat Essig, Wasser und Öl zu einer Sauce rühren. Mit Kräutersalz abschmecken. Blumenkohl in Bratbutter ca. 5 Minuten braten. Sesam beigeben und kurz mitbraten. Sojasauce darüber träufeln. Blumenkohl abkühlen lassen. 3. Nach ca. 2 Stunden den Braten aus dem Ofen nehmen. Fleisch in Alufolie einwickeln und warm halten. Ofentemperatur auf 200 °C erhöhen. Kroketten nach Packungsanleitung backen. Fleisch in Tranchen schneiden. Mit Kroketten auf vorgewärmten Tellern anrichten. Nüsslisalat mit der Sauce und dem Blumenkohl mischen und dazuservieren. Zubereitungszeit ca 30 Minuten Pro Person ca 63 g Eiweiss, 21 g Fett, 36 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/590 kcal Rezepte Saison.ch 72 | MM06, 8.2.2016

Sonntag: Ein grosses Stück für die ganze Familie.
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Zum Schneiden des Bratens unbedingt ein Fleischbrett mit Saftrille verwenden, damit kein Saft auf den Tisch tropft.
TerraSuisse Schweinsbraten vom Nierstück, per 100 g Aktueller Tagespreis Delicious Ofenkroketten tiefgekühlt, 600 g Fr. 4.10 In grösseren Filialen Farmer’s Best Blumenkohlröschen, tiefgekühlt, 500 g Fr. 2.30* statt 2.90 Aktion *20% auf das gesamte Farmer’s-Best-Tiefkühlsortiment vom 9. bis 15.2. Anna’s Best Nüsslisalat Duo-Pack, 2×100 g Fr. 5.40* statt 6.80 Aktion *20% vom 9. bis 15.2. Tipp Wie wärs zur Abwechs lung mit einem marinier ten Sonntagsbraten? Üblicherweise besteht eine Marinade aus den Grundkomponenten Öl, Säure (zum Beispiel Essig oder Zitronensaft) und Gewürz Typische Marinadengewürze sind Thymian, Majoran, Lor beer, Estragon und Pfeffer für Schweinefleisch sowie Koriander, Zitronengras, Ingwer, Knoblauch oder Sojasauce für Geflügel und Fisch. Zu Lammfleisch passt Minze. MM06, 8.2.2016






Parterre Auf der Glasplatte ist es mit rund 2 ºC am kältesten im Schrank. Der optimale Platz für Fleisch, Wurst und Fisch.
Tür Bei Temperaturen von 8 bis 10 ºC sind Lebensmittel wie Butter, Getränke, Eier und Konfitüren, die lediglich leicht gekühlt werden müssen, perfekt aufgehoben.
Bei etwa 5 ºC sind Milchprodukte wie Joghurt oder Quark gut aufgehoben. Soussol Die Schubladen sind mit 8 bis 10 ºC für Gemüse und Früchte vorgesehen. Diese sollte man wenn möglich getrennt voneinander lagern.
Fachgerechte Aufbewahrung
Obergeschoss Im oberen Teil ist es etwas wärmer, weil kalte Luft schwerer ist. Eine Temperatur von rund 8 ºC ist ideal für die Aufbewahrung von Käse und Resten von gekochten Speisen.
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Mittlere Etage
Kühlzonen beachten Wer seine Lebensmittel nach dem Grosseinkauf fachgerecht im Kühlschrank deponiert, hat länger etwas davon. Vorausge setzt, der Kühlschrank ist richtig eingestellt und die Produkte werden in die dafür vorgesehenen Kühlzonen platziert. Auch empfiehlt sich eine bestimmte Ordnung, denn so behält man den Überblick und verhindert, dass Lebensmittel vergessen werden. Ein Mal im Monat sollte der Kühlschrank mit einem fettlösenden Pflegemittel gereinigt werden. So hält man Bakterien in Schach und sorgt dafür, dass die Lebensmittel länger frisch bleiben.

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«Die leuchtend rote Farbe der Mandared entwickelt sich nur, wenn es tagsüber warm und nachts kalt ist», erklärt Produzent Sebastiano Catena Sélection Mandared, Körbli à 750 g oder im Offenverkauf, per kg Aktueller Tagespreis In grösseren Filialen Catania Palermo SIZILIEN
Migros Sélection
Bilder: Maur o d`Ag ati MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 79
Das Klima ist ideal für die Neuzüchtung: Tagsüber ist es in der Region warm, nachts wird es im Winter kalt. Nur dank diesen äusseren Bedingungen färbt sich das Fruchtfleisch so herrlich rot. Ist es nachts nicht kalt genug, fehlt die rote Pigmentierung. Dass die Mandared normaler weise erst recht spät von März bis April reift, ist genetisch bedingt. Doch im letzten Jahr entwickelten sich die Früchte deutlich schneller, wie Catena feststellt: «Sie waren schon im Februar genussreif. Ich bin gespannt, wie sich die Bäume langfristig entwickeln.»
Die Mandared, die in der Migros im Sélection-Sortiment geführt wird, geniesst der Produzent persönlich am liebsten leicht gekühlt: «Da kommen Süsse und Säure am besten zur Geltung.» MM
I n den Agrumengärten von Sebastiano Catena westlich der sizilianischen Stadt Catania wachsen seit vier Jahren Bäume, an denen eine besondere Frucht gedeiht: die Mandared. «Wir waren hier die Ersten, die an die Mandared geglaubt und sieangebauthaben.
Sie schmeckt wie eine Mischung aus Clementine und TaroccoOrange Wie die Clementine ist sie kernlos, lässt sich aber leichter schälen als eine Orange», erklärt der Agrumenspezialist Catena und fügt hinzu: «Nur sehr selten kommt es vor, dass trotzdem ein Kern drin ist.»
Als Kreuzung aus Tarocco, der Halbblutorange, und Clementine vereint die Mandared die herausragenden Eigenschaften beider Früchte: saftiges, kernloses Fruchtfleisch, feste Konsistenz, süsses Aroma
Text: Claudia Schmidt
Die Cousine der Clementine



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Rote Rosen sind das Symbol der Liebe schlechthin. An den Fairtrade-zertifizierten Rosen wird die Beschenkte lange Freude haben, denn sie sind nach dem Kauf mindestens fünf Tage haltbar Übrigens: Die Migros verkauft fast nur qualitativ hochstehende Rosen aus fairem Handel, vor allem aus Südamerika und Ostafrika. Die Arbeiter auf den Rosenfarmen profitieren von sozial verträglichen Arbeitsbedingungen und einer Fairtrade-Prämie für gemeinnützige Zwecke.
Valentinstag Liebesbeweise Schon im antiken Rom wurden Frauen am 14.Februar von ihren Männern mit Blumen beschenkt. Daran hat sich nichts geändert. Nur, dass heute auch Männer am Valentinstag Zeichen der Liebe erhalten. Zum Beispiel Schokolade oder einen Gutschein.
Text: Dora Horvath Bild: Yves Roth Styling: Katja Rey Max

Die Adoro-Pralinés von Frey versprechen Genuss bei jedem Biss Die beliebten Pralinés aus Milchschokolade gibt es jetzt auch in der Sorte Blond, als weisse Schokolade mit einer feinen Caramelnote. Caramelzucker verleiht ihr die charakteristische goldbeige Farbe. Beide Sorten überraschen mit ihrer knackigen Hülle und ihrem zart-cremigen Kern. Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her Dazu gehört auch Adoro. * Aktion 20% auf alle Frey-Pralinés in Schachteln oder Adoro bis 15.Februar Frey Adoro Milch, 200 g Fr. 6.55* statt 8.20 Rosen Fairtrade Max Havelaar, Stiellänge 50 cm, Bund à 9 Stück, Fr. 16.90 In grösseren Filialen Wettbewerb Welches Liebeslied summt Christa Rigozzi? Finden Sie die Antwort und gewinnen Sie ein Romantik-Wochenende: Frey-valentinstag.ch
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Schenken Sie Ihrem Schatz einen Flug mit dem Flugsimulator. Siehe regionale Anbieter 6 Gönnen Sie sich ein ver längertes Wochenende in einem speziellen Hotel. Infos: Myswitzerland.com 7 In jedem Mann steckt ein Lokomotivführer Schenken Sie Ihrem Liebsten eine Führerstandsfahrt mit der Bahn. Infos: Sbb.ch 8 Schenken Sie Ihrem Herzensmann eine Nassrasur mit allem Drum und Dran bei einem spezialisierten Herrencoiffeur Siehe regionale Anbieter 9 Schenken Sie Ihrer Angebeteten einen Gutschein für ein Abend-Make-up bei der Kosmetikerin und führen Sie sie gleich anschliessend in ein schickes Restaurant aus. Siehe regionale Anbieter 10 Engagieren Sie sich einen Störkoch oder einen Caterer für ein Candlelight-Dinner. Siehe regionale Anbieter 11 Lassen Sie sich gemeinsam von einem Profifotografen verewigen. Siehe regionale Anbieter 12 Leisten Sie sich eine Ballonfahrt und erleben Sie die Welt von oben. Siehe regionale Anbieter 13 Besuchen Sie gemeinsam einen Massagekurs. Die Klubschule hat verschiedene Angebote, unter anderem auch Partnermassagekurse. Infos: Klubschule.ch 14 Wenn der Partner offen ist für eine Veränderung, dann schenken Sie Ihrem Schatz eine Stil- und Farbberatung. Siehe regionale Anbieter 15 WarsderZufall,oder waren es die Sterne, die Sie zusammengeführt haben? Lassen Sie sich ein Part nerhoroskop erstellen. Siehe regionale Anbieter 16 Schenken Sie sich täg lich 20 Minuten Zeit, um miteinander zu reden und einander wirklich zuzuhören.
Geschenkgutscheine Daran hat Ihr Schatz sicher auch Freude 16 Geschenkideen, die für eine Überraschung sorgen: 1 Ein Paar ist auch ein Team. Wie wärs mit einem gemeinsamen Besuch eines Kochkurses? Infos: Klubschule.ch
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2 Machen Sie Ihrer Liebsten oder Ihrem Liebsten eine Freude mit einem Gut scheinfüreinePutzfrau für den Frühjahrssputz oder für das ganze Jahr
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 81
3 Versprechen Sie Ihrer Herzdame, dass Sie sie jede Woche mit einem Blumenstrauss überraschen werden.
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Sorten Natural und Honig begann,
Bild/Styling: Simone Vogel
Joghurts sind eine praktische Sofortmahlzeit, wenn es einmal schnell gehen muss.
-Flakes
Platz: in der Skihose, in der Handtasche, im Aktenkoffer
Die Farmer-Riegel, -Müesli und beinhalten Energie. Die Text: Anna-Katharina Ris
vor
heute zu einem Sortiment von 26 Artikeln angewachsen. Farmer Soft Choc Orange, 290 g Fr. 3.60* statt 4.50 Limited Edition Farmer Croc Caramel, 500 g Fr. 4.60* statt 5.70 In grösseren Filialen Farmer Crunchy Honig, 240 g Fr. 3.50* statt 4.40 Farmer Joghurt Crunchy Schokolade, 225 g Fr. 1.60* statt 2.– Farmer Joghurt Crunchy Waldbeeren, 225 g Fr. 1.60* statt 2.–Bio Farmer Soft Apfel, Amaranth, Chia, 120 g Fr. 3.10* statt 3.90 In grösseren Filialen 84 | MM06, 8.2.2016 | MIGROS-WELT
Farmer Energie für einen aktiven Tag
Die gesamte Farmer-Familie umfasst 43 Produkte. Die Riegel Farmer-Riegel finden überall Auf schmackhafte liefern sie schnelle Was 35 Jahren mit den ist
als Grundzutat ballaststoffhaltiges Getreide und liefern willkommene
Weise
Energie.

Jeder soll Süsses nach seinen persönlichen Vorlieben in die Ernährung einbauen und dabei die Gesamtheit nicht aus den Augen verlieren.
Die Joghurts Das cremige Joghurt von Farmer enthält knuspriges Müeslicrunch und eignet sich sehr gut als Sofortmahlzeit unterwegs. ein Löffel ist im Deckel integriert. Farmer Croc Schokolade Knabbermüesli, 500 g Fr. 3.80* statt 4.80 Farmer Flakes Nature, 500 g Fr. 3.70* statt 4.60 Bild und Styling: Cornelia Stiler oni
MM
20% auf alle Farmer-Produkte bis 15 Februar Christina Daeniker ist Fachspezialistin Ernährung und Gesundheit beim Migros-GenossenschaftsBund, Zürich.
Christina Daeniker «Beim Zucker kommt es auf das gesunde Mass an» Christina Daeniker, braucht der Mensch Zucker? Was der menschliche Körper an Zucker fürs Funktionieren von Muskeln und Gehirn braucht, kann er sich problemlos aus stärkehaltigen Nahrungsmitteln wie Brot oder Kartoffeln holen. Ausser bei sportlichen Höchstleistungen, da braucht es Zucker als schnellen Energielieferanten.
Die Müesli und Flakes
Da bleibt für Süssigkeiten aber nicht mehr viel Platz. Ein bewusster Genuss ist angesagt, im Rahmen der Grundsätze der Ernährungspyramide. Süsses ist quasi das Tüpfelchen auf dem i.
*Aktion
Mit wie viel Zucker am Tag kann der Körper umgehen? Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte ein Erwachsener täglich maximal 50 Gramm Zucker aufnehmen, die neuste Empfehlung liegt sogar bei maximal 25 Gramm. Wobei hier nicht nur zugesetzter Zucker in jeglicher Form, sondern auch Honig oder die natürlichen Zuckerarten in Fruchtsäften gemeint sind. 50 Gramm sind etwa 12 Würfelzucker: Mit einem halben Liter Süssgetränk oder Fruchtsaft hat man diese tägliche Maximalmenge bereits erreicht.
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 85
Es gibt zehn Sorten Farmer-Müesli in den unterschiedlichsten Geschmacksnoten und auch in fettreduzierten Varianten. Kombiniert mit Früchten und Naturejoghurt sind die Farmer-Müesli und -Flakes ein feiner, schneller Zmorge
Eine Portion Knuspermüesli beispielsweise wird sinnvollerweise mit Naturejoghurt oder Milch zubereitet und mit frischen Früchten oder Beeren ergänzt, damit die Ausgewogenheit nicht zu kurz kommt. Wichtig ist natürlich auch das Thema Zähneputzen nach dem Genuss von Süssem, vor allem auch bei Kindern.
Im Rahmen von Generation M hat die Migros versprochen, den Zuckergehalt bei diversen Produkten zu reduzieren. Zum Beispiel bei einigen Müesli von Farmer. Ja, das ist so Das begrüssen wir natürlich aus Ernährungssicht. Und auch Kunden reagieren mehrheitlich positiv Es gab jedoch einzelne Reaktionen von SchoggiMüesliLiebhabern, denen es nicht mehr mundet wie vorher. Das kann ich nachvollziehen, denn es schmeckt nun wirklich weniger süss und auch anders, mehr nach Schokolade. Ausser der Zucker reduktion von 3 Gramm pro 100 Gramm ist an der Rezeptur aber nichts verändert worden.


Text: Dora Horvath Bilder: Ives Roth Styling:: Irene de Giacomo 7 86 |
Die Vielfalt einer Kaffeebar in einer Maschine
Das Innovative an ihr: Sie funktioniert mit zwei Kapselsystemen.
1. Twin Lungo, 16 Kapseln Fr. 5.80 2. Twin Espresso, 16 Kapseln Fr. 5.80 3. Twin Cappuccino, 16 Kapseln Fr. 6.20 4. Twin Latte Macchiato, 16 Kapseln Fr. 6.20 3 4 5 5. Twin Chai Tea Latte, 16 Kapseln* Fr. 6.20 Morgens Cappuccino, mittags Ristretto, nachmittags Chai Latte, abends Tee und für die Kinder heisse Schoggi für all dies braucht es jetzt nur noch eine einzige Kaffeemaschine, die ohne Milchschäumer auskommt.
Sie ist klein, kompakt und einfach zu bedienen: die neue Kaffeemaschine von Twin by Delizio.
MM06, 8.2.2016 | MIGROS-WELT
Und sie lässt keine Wünsche offen, denn sie macht Kaffee, Milchmischgetränke und Tee.
Mit Twin hat Delizio ein unkompliziertes Kapselsystem und ein neuartiges Gerät für die ganze Familie entwickelt.
Der Clou der neuen Maschine ist, dass sie dank zweier Kapselkammern sowohl mit Delizioals auch mit den neuen TwinKapseln funktioniert. Letztere sind auch mit Maschinen des Systems Nescafé* Dolce Gusto* kompatibel. Delizio.ch/twin *Diese Marken gehören Dritten, die keinerlei Verbindung zur Delica AG haben. Twin by Delizio






Die Delizio-Kapsel wird in die hintere (kleinere) Kammer eingelegt, die Twin-Kapsel kommt in die vordere (grössere) Kammer Beide Kapseln können auch jeweils ein zeln verwendet werden
6.
Die Maschine von Twin by Delizio gibt es auch in Summer Green und Ruby Red. Die Modelle sind nur online sowie in grösseren Melectronics-Filialen erhältlich
*in
Für die Verwendung der Twin-Kapsel schiebt man den Ausgabeschalter zum grossen Tassensymbol. Für die Verwendung der Delizio-Kapsel wird der Schalter entsprechend zum kleinen Symbol geschoben.
Elegant Black Fr. 69.–MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 87
2 3
Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her Dazu gehört auch Twin by Delizio 1 So funktioniert die Maschine von Twin by Delizio:
Für die Herstellung eines Milchmischgetränks kommt erst die Twin-Milchkapsel in der vorderen (Twin-)Kammer zum Einsatz, dann wird wie oben beschrieben der gewünschte Kaffee erzeugt. grösseren Filialen by Delizio
4
Mit dem neuartigen Kapselsystem Twin by Delizio lassen sich im Handumdrehen Kaffee- und Milchmischgetränke zubereiten. Twin Banago Chocolate, 16 Kapseln* Fr. 6.20 7. Twin Milk, 16 Kapseln* Fr. 6.20 8. Delizio Ristretto Forte, 12 Kapseln Fr. 5.10
1 2 86 Twin
Für Mischgetränke mit je einer Twin undDelizioKapsel legt man beide Kapseln in die betreffende Kammer Anschliessend wird der Ausgabeschalter zuerst zum grossen und danach zum kleinen Tassensymbol geschoben.







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Text: Jacqueline Vinzelberg Illustration: Olivia Aloisi
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Das Team der Migros Uster sorgt auch im provisorischen Verkaufsraum für einen reibungslosen Einkauf.
MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 |93
Die strahlenden Gewinner, versammelt im Alnatura-Bio-Supermarkt City
Uster
Von Umbau keine Spur Auch während der Renovierung des Einkaufszentrums Illuster muss die Kundschaft nicht auf den gewohnten Service verzichten: Das neue, gut ausgestattete Migros-Provisorium lässt keine Wünsche offen.
D as beliebte Einkaufszentrum Illuster in Uster ist in die Jahre gekommen und muss sich einer Verjüngungskur unterziehen. Trotz der aufwendigen Umbauarbeiten bleiben die Türen der Migros geöffnet. Auf den gewohnten Gang an die Fleischtheke oder das frische Brot aus der Hausbäckerei muss man auch im neu eröffneten Provisorium nicht verzichten. Sosteht weiterhin Fachmann Peter Stieger hinter der Fleisch theke und gibt seine beliebten Empfehlungen ab.
Text und Bild: Julia Koller
Grosszügiges Provisorium Seit Ende Januar rollen die Einkaufswagen durch das 2500 Quadratmeter grosse Provisorium.
Den Kunden steht ein grosses Sortiment an Lebensmitteln und NonFoodArtikeln, eine Hausbäckerei, eine Kleider reinigung und ein Kundenser vice zur Verfügung. «Unseren Kunden fehlt es an nichts. Das grosse Sortiment und die Bedienung an der Fleisch und Fischtheke sind wie gewohnt ge währleistet. Das Verkaufspersonal steht den Kunden weiterhin beratend zur Seite», sagt Leiterin Annemarie Roth. Ein Besuch im Provisorium lohnt sich auf jeden Fall: Für jeden Einkauf gibt es dreifache CumulusPunkte. Ab März kann man sich zusätzlich im Gastronomieprovisorium verpflegen. MM Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8–20 Uhr, Samstag 8–18 Uhr
Alnatura Erfüllte Wünsche Alnatura hat zu Weihnachten Institutionen ausgezeichnet, die sich für Mensch und Umwelt engagieren. Der erste Preis (5000 Franken) geht an den VereinGrünwerk Winterthur, der sich seit 15 Jahren für den Naturschutz einsetzt Das Geld wird für ein mobiles Klassen zimmer verwendet. Den zweiten Preis (3000 Franken) erhält der VereinEspoirausZürich. Die Institution unterstützt Kinder und Eltern aus mehrfach belasteten Verhältnissen. Der Betrag unter stützt die Entwicklung einer Lern therapiestrategie. Der dritte Preis (1000 Franken) kommt dem Zuger KinderzirkusGrissini zugute, der mit seiner Artistenschule eine tolle Freizeitbeschäftigung anbietet Mehr Infos: Vereingruenwerk.ch, Vereinespoir.ch, Zugerkinderzirkus.ch Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Zürich


Vom9.bis 22.Februar 2016 Beispielteller Cordon-bleu-Festival TäglicheineneueKreation aufIhrem Teller! Genossenschaft Migros Zürich DieMigros-Gruppeverbindetihr grosses Filialnetzmit dengrösstenOnline-Shops der Schweiz. Mehr unter www.pickMup.ch Unser neuerService. JetztIhreOnline-Bestellungen am PickMup-Standort IhrerWahlabholen. TeilnehmendePartner:








































Unzertrennlich: Olivera Trailovic und der Via-Mala-Käse Einem Filet im Schlafrock kann kaum jemand widerstehen.
Die Migros-Metzgereien zeichnen sich durch ein abwechslungsreiches Sortiment von Fleischspezialitäten aus. Da dürfen in Teig gehüllte Köstlichkeiten nicht fehlen.
Empfehlung Mein Bioprodukt «Meine Freunde machen sich lustig über mich: ‹Du und dein Via Mala, ihr seid unzertrennlich!› Aber sie haben ja recht: Der Via Mala ist einfach der beste Bergkäse, den es gibt und das auch noch mit biologischen Inhalten. Er ist weich und mild, hat einen sehr rahmigen, aber auch leicht säuerlichen Geschmack Wenn man sich den Käse auf der Zunge zergehen lässt, schmeckt man all die Bergkräuter, mit denen der Käse eingerieben wurde. Natur pur! Am liebsten esse ich meinen Via Mala zum Zmorge, zusammen mit Brot und Konfi. Ja, das passt tatsächlich zusammen. Aber probieren Sie es selbst.»
Produkte Feines im Teigmantel
Eingepackt schmeckt es aber noch besser: Egal, ob simpel wie ein Wienerli im Teig oder festlich wie ein Filet Wellington, in der kalten Jahreszeit sind in Teig gehüllte Variationen eine willkommene Abwechslung. Fast alles lässt sich in Blätterteig einwickeln: Hackfleisch, Wiener li, Schweinsfilet, Rindsfilet, Schinken mit Ananas, Pouletbrüstli mit Spinatfüllung oder sogar Lachs Die Zubereitung der Teigkreationen ist einfach: Ofen vorheizen, Teig mit etwas Eigelb bestreichen und die Spezialität in den Ofen schieben. Wie lange? Je nach Inhalt, der Chefmetzger gibt dazu gern Tipps. Zudem liegt in den Metzgereien ein Flyer mit den Backzeiten auf. Zu den Köstlichkeiten passt Reis oder frischer Salat fertig ist ein feines Gericht.
MM MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 95
Text: Lena Hilfiker Blätterteig ausrollen, den Teig passend zuschneiden, mit Senf bestreichen und die Wienerli einrollen: Fertig ist ein unkomplizier tes und köstliches Gericht, das Jung und Alt begeistert. Die Supermärkte der Migros Zürich führen das ganze Jahr über ein feines und grosses Fleischangebot.



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Kultur
Verlosung 3x2 Tickets für «Viel gut essen» zu gewinnen!
Text: Martina Odermatt L ichter blitzen in bunten Farben, die Nebelmaschine sprüht, und die Blicke des Publikums sind auf die Bühne gerichtet? Die Klänge einer Gitarre setzen ein, die Meute tobt. So könnte es sich anfühlen, bei BandX mitzumachen. Auch dieses Jahr wird wieder die beste Nachwuchsband im Kanton Schwyz gesucht. Egal, ob solo als Singer und Songwriter, als knallharter Rapper oder als MetalBand: Erlaubt und willkommen sind alle Musikrichtungen. Gewonnen hat, wer sich auf die Bühne traut: Dafür braucht es schon eine Portion Mut.
In ihrem neuesten Stück porträtiert die mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Bühnenautorin Sibylle Berg eine Generation, die unter dem Anspruch der Totalindividualisierung und des permanenten Glücksmanagements gehörig aus der Puste gerät.
Festivals in Aussicht
Auch dieses Jahr sucht BandX die beste Nachwuchsband im Kanton Schwyz Eine Chance für alle Hobbymusiker, die sich auf einer grossen Bühne beweisen wollen.
Kultur Porträt einer Generation
Die Hauptfigur des Theaterstücks «Viel gut essen» ist SocialMedia-Experte, liebt Biomärkte und er innert sich gern an die eigene Jugend. Wenn er aber etwas zum Thema Liebe sagen soll, bekommt er Herzrasen. Weiss, heterosexuell, gutbür gerlich und gesund, hat er nicht nur beruf lich, sondern auch privat alles richtig gemacht und muss nun erkennen, dass er doch nicht auf der Gewinnerseite des Lebens steht.
Die Migros Zürich verlost 3x2 Tickets für die Vorstellung im Schauspielhaus vom 27 Februar Teilnahme: E-Mail mit dem Betreff «essen» und Kontaktdaten an regio@gmz.migros.ch. Teilnahmeschluss ist am 12 Februar Die Band Mr.Danny’s Sitting Room schaffte es 2015 ins Finale des Wettbewerbs. Schwyzer Musiktalente gesucht
Für die Teilnahme muss man sich online anmelden und am 16 April und 11 Juni zu den Vorausscheidungen kommen. Demomaterial ist für die Teilnahme nicht nötig, die Musiker sollten aber in der Lage sein, ein 15-minütiges Programm zu spielen. Nach dem Auftritt gibt es für die Bands ein mündliches Feedback. Wer sich an den Vorausscheidungen besonders gut anstellt, kommt ins Finale am 27 August, im Rahmen des Openairs Altendorf. Die Gewinner erhalten durch das MigrosKultur prozent eine Unterstützung für ein ganzes Jahr: Sie werden an Festivals vermittelt und bekommen finanzielle Beiträge für selbst organisierte Auftritte. MM Mehr Infos auf: Bandxsz.ch Vorausscheidungen: 16.April, Freienbach, 11.Juni, Seewen; Finale: 27.August, Altendorf
Rauchende Köpfe: Eine Generation ist überfordert. MIGROS-WELT | MM06, 8.2.2016 | 97


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M Familienumfrage Wie wichtig ist Singen in Ihrer Familie? Leben MM6
Mamma mia Mein Fehler! Mit Eva im halbleeren Wartezimmer des Arztes. Sie lässt auf dem Nachbar stuhl die Beine baumeln. Ich gähne, Eva gähnt. Dann füllt sich der Raum. Am Schluss hat eine 60-Jährige keinen Stuhl. Wie bei der Reise nach Jerusalem. Ich erinnere mich an meine eigene Erziehung: Kinder machen Erwachsenen Platz. Punkt. Deshalb verliere ich keine Worte und reisse Eva hoch. «Ich will hier sitzen bleiben!» «Du kannst auf meinem Schoss sitzen.» Kann sie nicht. Ein anderer Patient schüttelt den Kopf. Da wir uns von der besten Seite zeigen wollen, setze ich mich durch. Eva strampelt. «Warum bist du so gemein? Man darf nicht einfach was wegnehmen, sondern muss erst fragen.» Kinder gartenetiquette. Der Fehler liegt bei mir Ich entschuldige mich bei meiner Fünfjährigen. Vor allen Leuten. Weil ich nicht erklärt habe, warum wir den Stuhl freigeben. Bettina Leinenbach (39) ist Journalistin und zweifache MutterIllustr ationen: Andr eas Klammt; Bild: St ef an Sulzer Ordnen Sie sich Ihren Gastgebern völlig unter? Migmag.ch/knigge
In Zusammenarbeit mit 27% Ohne Musik geht bei uns nichts. Wir singen täglich. 26% Wir sind mässig musikalisch. Aber einpaar Lieder kriegen wir schon hin. 8% Singen und Musizieren gehören nicht grad zuunseren Lieblingshobbys39% Bei uns wird oftund gern gesungen.
«Die Schweiz ist ein Land von grosser landschaftlicher Schönheit, und wenn man Glück hat, wird man über die Sportferien und auch sonst eingeladen ins Chalet oder ins Feriendomizil von Freunden. Falls diese Freunde als Gastgeber zugleich selbst anwesend sind, gilt es, einige Regeln zu beachten. Zunächst ist es Pflicht jeden Gasts, amüsant und unterhaltsam zu sein, aber die Gastgeber nicht in den Schatten zu stellen vor allem nicht, wenn noch andere Gäste anwesend sind. Hausgäste haben sich darüber hinaus an die Regeln des Hauses zu halten, so absurd ihnen diese auch vorkommen mögen. Falls Sie beispielsweise wissen, dass Ihr Gastgeber keine Hunde mag, fragen Sie gar nicht erst, ob Sie Ihren Border Collie trotzdem mitbringen dürfen. Sondern engagieren Sie einen Hundesitter Auf diese Weise ver meiden Sie Unstimmigkeit bereits im Vorfeld.» Philipp Tingler (44) ist Autor und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens. Knigge reloaded Welche Pflichten hat man als Hausgast?




«Echt, im Kühlschrank hat es auch Mikrochips!» Der Onlinetest birgt für manchen Schüler Aha-Erlebnisse. 100 | MM06, 8.2.2016 | LEBEN

Neue Medien Schüler testen ihr Netzwissen Beim Thema neue Medien und Medienkompetenz sind viele Lehrer überfordert. Wie erkennt man, was die Kinder brauchen?
Marcia Vieira de Oliveira (12): «Ich habe ganz erstaunt gelernt, wofür man alles Mikrochips braucht. Das fand ich ausgesprochen interessant!» Muharem Osmani (12): «Ich habe schon fast alles gewusst. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es Radio und TV schon so früh gab. Das hat mich sehr überrascht.» Alejandro Sierra Murias (11): «Ich muss noch ziemlich viel lernen bei der Anwendung von Computern und im Umgang mit dem Internet.»
I m Computerraum der Primarschule Fahrweid ZH ist es mäuschenstill. Konzentriert starren zwölf Schulkinder aus der 6.Klasse auf den Bildschirm, klicken Zeichen an, schieben virtuelle Kärtchen hin und her und versuchen, die Aufgaben möglichst gut zu lösen. «Digitalisierung und Computerisierung» heisst das Testmodul, das sie heute als allererste Schulklasse durchspielen. Es ist Teil eines Tests, der zeigen soll, was Kinder und Jugendliche über die neuen Medien wissen und was nicht. Entwickelt haben ihn Fachleute der Pädagogischen Hochschule Schwyz in Zusammenarbeit mit Pro Juventute und finanzieller Unterstützung von Google. «Kann ein Computer eine Geschichte vorlesen?», lautet eine Frage, eine andere: «Was gab es zuerst, TV, Radio, Buch, Inter net?» Rasch und ohne Zögern schieben die einen ihre Kärtchen in die richtige Reihenfolge, andere müssen zuerst sorgfältig über legen. «Das kann ein Computer nicht: Haare schneiden», ist eine einfache Frage, für alle. Aber wer diese und ein paar andere richtig beantwortet hat, landet rasch bei Kniffligerem beispielsweise bei der Frage, wo überall Computerchips drinstecken. «Was, in einer E-Gitarre steckt kein Computerchip?», ruft ein Schüler halblaut erstaunt aus Ein anderer ist so vertieft, dass er sich die Fragen leise vorliest und sorgfältig abwägt, bevor er mit der Maus die Schildchen anklickt. Ein Mädchen überlegt angestrengt: «Kann ein Computer eine Geschichte vorlesen?» Gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint: Vorlesen vielleicht nicht, aber was ist mit Hörspielen, Hörbüchern, Internetradio? Dennoch zieht sie nach einer Weile das Schildchen mit einer entschiedenen Mausbewegung zum roten Nein. Viele offene Fragen zur «Medienkompetenz» Dominik Petko (45), Professor für Medienpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Schwyz, hat der Schulklasse möglichst einfach zu erklären versucht, was er hier tut und was er von ihnen braucht: «Ich er forsche, wie wir mit Computern lernen und arbeiten. Dazu entwickeln wir einen Selbsttest für Schülerinnen und Schüler, und ihr dürft ihn als Erste ausprobieren.» Für die Anmeldung benötigt man keinen richtigen Namen. Eine persönliche Rückmeldung gibt der Test auch für ein Pseudonym wie «Mickey Mouse». Klassenlehrerin Annine Moser (26) hat sich spontan bereit erklärt, an diesem Pilottest mitzuwirken. «Als Junglehrerin bin ich mit dem Thema Medienkompetenz über fordert, denn es ist unendlich breit», sagt sie freimütig. Sie sei daher sehr froh, wenn sie durch den Test Hinweise erhalte, was ihren Schülerinnen und Schülern noch fehle.
Und welche Onlinekenntnisse sind wichtig? Ein neuer Selbsttest bringt Licht ins Dunkel Schülerinnen und Schüler der Primarschule Fahrweid ZH haben ihn ausprobiert.
Texte: Claudia Weiss Bilder: René Ruis
LEBEN | MM06, 8.2.2016 | 101
Für die Fahrweider Schulsozialarbeiterin Angela Klarwein (49) ist Medienkompetenz zwar sowieso ein Dauerbrenner «Zum Beispiel wird Cybermobbing im Unterricht
O-Ton Die Testpioniere über ihre Medienkompetenz



Mitder Unterstützung derSchweizer Berghilfekonntedie BergbauernfamilieTomamichelaus Bosco Gurinein einfachesWohnhausmit angrenzendem Stallbauen. Diealten Ställe warenweit weg und umständlich zu bewirtschaften. Im hellen,luftigenNeubau fühltsichauch dasViehwohl. Und derBetrieb im einzigendeutschsprachigen Dorf im Tessin istfür dienächsteGenerationbereit Miteiner Spendeandie Schweizer BerghilfekönnenauchSie helfen,die Zukunft derMenschenin denBerggebieten zu sichern.www.berghilfe.ch, Spenden Postkonto80-32443-2
Berghilfe-Projekt Nr.1539: Fitfür dienächste Generation Da sE ng ag em en tu ns er e sM ed ie np ar tn er sm ach td ie se sI nse ra tm ög li ch

Aber was dahintersteckt, was sie beispielsweise auslösen können, wenn sie Dinge auf Facebook, Youtube oder WhatsApp posten, das durchschauen viele noch zu wenig. Was wäre denn aus Ihrer Sicht wichtig?
Dominik Petko: Wichtig ist, dass sie sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte kennen. Es ist toll, dass jeder im Internet Informationen verbreiten kann. Gleichzeitig müssen Jugendliche auch lernen, darüber nachzudenken, wer und was sich hinter Onlineangeboten verbirgt. Ausserdem ist den Jungen viel zu wenig bewusst, dass alles, was einmal im Internet ist, nicht so einfach gelöscht werden kann. Dass etwa ein peinlicher Videoclip sie unter Umständen ein Leben lang begleitet. Und in welcher Form kann das von Ihnen entwickelte Testtool da helfen?
Haben den Internet test entwickelt: Dominik Petko (45) von der Pädagogischen Hochschule Schwyz (l.) und Laurent Sédano (39) von Pro Juventute.
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MM Laurent Sédano, Dominik Petko «Geräte bedienen geht locker, aber oft fehlt das Hintergrundwissen» Laurent Sédano, Dominik Petko: Stimmt die oft gehörte Behauptung, dass Jugendliche im Umgang mit den neuen Medien viel kompetenter sind als die Erwachsenen?
Laurent Sédano: Jugendliche trauen sich mehr zu als Erwachsene, die im Netz zögerlicher an Neues herangehen. Aber vielen Jugendlichen fehlen grundlegendes Wissen und Erfahrung etwa, dass hinter den beliebten Apps Firmen stehen, die in erster Linie Geld verdienen wollen.
Laurent Sédano: Das Thema Medienbildung ist für viele Schulen neu. Wir hören immer dieselben Fragen: wo sollen wir anfangen, welche Lehrmittel nutzen, was gibt es schon? Mit dem Medienkompetenztest wollen wir helfen herauszufinden, was noch fehlt, und auf die entsprechenden bereits existierenden Lehrmittel hinweisen.
Klassenlehrerin Annine Moser hilft einem Schüler beim Ausfüllen des Medientests. immer wieder aufgegriffen», sagt sie. «Und das Thema Medien ist im Präventionskonzept verankert.» Aber einen Überblick darüber, was die Jugendlichen ganz konkret können, begrüsst auch sie. Nach zehn Minuten lehnt sich der erste Schüler triumphierend zurück fertig. 77 Prozent der Fragen hat er richtig beantwortet. Gutes Mittelfeld genau so, wie es Klassenlehrerin Annine Moser erwartet hat. Nach weiteren zehn Minuten sind alle fertig und bereit für die nächste Aufgabe: den Fragebogen, den sie von Hand ausfüllen müssen. Medienprofessor Dominik Petko ist zufrieden. Die Anzahl der Fragen scheint gut zu passen, und der Test ist weder zu schwierig noch zu einfach. 66 Prozent war das mindeste erreichte, 84 das höchste Resultat. Und vor allem freut ihn ein erster Blick auf die Rückmeldebogen: «Sehr viel Spass» haben die allermeisten angekreuzt und «sehr viel dazugelernt».
Dominik Petko: Der Test soll Schülerinnen und Schülern zeigen, wo sie stehen, und sie für Themen sensibilisieren. Lehrper sonen können sehen, welche Themen sie behandeln und vertiefen müssen. Beispielsweise: Woran merkt man, ob eine Meldung glaubhaft ist? Reicht es, wenn sie bei Google ganz oben erscheint? Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein festzustellen, ob die Meldung «Auf einer Farm in Australien werden neuerdings Einhörner ge züchtet» wahr ist, nur weil sie im Internet steht. MM LaurentSédano(39) ist bei Pro Juventute Programmverantwortlicher und zuständig für Medienkompetenztrainings von Kindern und Jugendlichen. DominikPetko(45) ist Prorektor Forschung und Ent wicklung und Leiter des Instituts für Medien und Schule an der Pädagogischen Hochschule Schwyz.
Erfahrung zeigt etwa, dass viele Jugendliche denken, ein Bild, das auf WhatsApp versendet wird «springe» direkt von Handy zu Handy Dass dazwischen Internetanbieter, Dienstleister, Server, Kabel und so weiter stecken, wissen die wenigsten. Wenn wir ihnen das aufzeigen, beginnen sie zuverstehen, was mit ihren Daten passieren kann.
Bald auf Projuventute.ch abrufbar Jetzt ist noch einmal voller Einsatz der Jugendlichen gefragt: Auf Plakaten sollen sie in Gruppen notieren, was sie ihren jüngeren Geschwistern in Bezug auf Handys und Computer raten würden. Angeregtes Diskutieren, angestrengtes Überlegen. «Kein Virus» notiert eine Bubengruppe und «Cybermobbing». «Vorsicht im Internet» und «Umgang mit Öffentlichkeit» schreiben die drei Mädchen am anderen Tischende. Laurent Sédano von Pro Juventute und Medienprofessor Dominik Petko werden die Fragebogen und Plakate auswerten und aufgrund der Resultate weiter am Test tüfteln. Im Herbst soll die definitive Version auf Projuventute.ch zugänglich sein. Und dann werden wohl in so manchem Computer schulraum Kinder und Jugendliche vor den Bildschirmen sitzen und per Mausklick fleis sig Schildchen hin und her schieben.
Laurent Sédano: Dass Er wachsene den Kindern und Jugendlichen genau zuhören und mit ihnen über das Internet sprechen. Unsere
Dominik Petko: Die Ju gendlichen können ausgezeichnet Geräte bedienen, sie wissen, wie sie mit all den Oberflächen und der Technik umgehen müssen.


Das klingt freundlich. Warum scheuen sich Eltern davor zu führen?
Wie setzen sich Leitwölfe durch? Ansätze auf:
Interview: Claudia Weiss Bild: Franz Bischof
«Kinder brauchen Leitwölfe»
Wenn Sie von Führung sprechen, meinen Sie nicht Herrschen, sondern eine ganz bestimmte Form von liebevoller Führung. Führung muss durchwoben sein von Empathie, Einsicht, Mut und dem Wunsch, viel von denen und über diejenigen zu lernen, die man führt.
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«Leitwolf sein» klingt hingegen stark. Und sicher wären viele Eltern gern Leitwölfe. Es ist aber alles andere als einfach… Ich glaube, der grösste Stolper stein sitzt zwischen unseren Ohren. Wir müssen unsere Denkweise ändern, damit wir neue Werte und ein neues Verhalten annehmen können.
Jesper Juul
Eltern sollten ihre Verantwortung als Leitfiguren wahrnehmen. Das fordert der renommierte Familientherapeut Jesper Juul in seinem neuesten Buch. Zwar begrüsst er die Abkehr vom autoritären aber ohne Führung funktioniere es nicht.
Migmag.ch/juul
Viele Eltern stecken fest, weil sie dazu tendieren, in Gegenteilen zu denken statt in Alternativen. «Persönliche Autorität» zum Beispiel ist eine Alternative zur veralteten Polarisierung zwischen autoritär und freiheitsbewusst. Und wie könnte diese gute Alternative aussehen? Eltern sollten Leuchttürme sein. Der Leuchtturm ist ein ähnliches, aber weniger einschüchterndes Symbol als der Leitwolf: Er dient dazu, den Schiffen beim Navigieren zu helfen. Und das ist es, was Kinder von allen Erwachsenen brauchen In vielen Familien hingegen erhalten die Kinder die Position des Leuchtturms dafür haben sie aber gar nicht die notwendige Lebenserfahrung. Leuchtturm oder Leitwolf: Was macht die bessere Mutter, den besseren Vater aus? Ich trage nicht gern zum Wett bewerb zwischen Müttern und Vätern bei. Sie haben ähnlich schlechte Gewohnheiten und dasselbe Potenzial, um diese Gewohnheiten zu ändern. Die Mischung aus persönlicher Verantwortung, Bindung und Autorität ist für Mütter und Väter neu. Für Kinder ist es optimal, wenn sie beide Arten von Führung erleben, zu Hause, im Kindergarten und in der Schule.
Dennoch: Wie sind Sie ausgerechnet auf das Bild vom Leitwolf gekommen? Hätte etwas Zivilisierteres nicht besser gepasst? Meine Absicht war vor allem, eine klare Alternative zu den allzu schöngefärbten elterlichen Haltungen aufzuzeigen und gleichzeitig die Wichtigkeit von Eltern als führenden Rollenvorbildern zu betonen.
Können Eltern auch gemeinsam ein «Leitwolfteam» sein? Oh ja! Aber es liegt in der Natur dieses Führungsstils, dass sie es unterschiedlich angehen und auch anders kommunizieren. Das ist ein grosser Vorteil für die Kinder. Bei dem Führungsstil, den ich fördern möchte, geht es nicht darum, Macht zu erlangen
Jesper Juul, Sie haben bisher stets betont, dass Kinder Beziehung statt Erziehung brauchen. Jetzt verlangen Sie in Ihrem neuen Buch, dass Eltern Leitwölfe sein sollen. Schlagen Sie damit einen Richtungswechsel ein? Nein! Ich habe von Anfang an betont, wie grundlegend wichtig die elterliche Verantwortung für die Qualität der Beziehung ist. Einige romantische Leser haben daraus jedoch geschlossen, ich würde die Bedürfnisse der Kinder wichtiger einschätzen als die der Eltern. Zugleich fiel es ihnen offenbar schwer, zu unterscheiden zwischen meiner Empfehlung, ihre Kinder ernst zu nehmen, und einer Haltung, die die Kinder Wünsche und Bedürfnisse ausleben lässt. Wölfe, so schreiben Sie, leben in vorbildlichen sozialen Strukturen.
Erziehungsstil,
Viele Eltern fürchten, ihre Kinder zu verletzen oder ihnen Schaden zuzufügen. Deshalb gleiten sie in einen süsslichen Erziehungsstil über, indem sie versuchen, die Kinder ständig zu überreden und zu über zeugen. Das jedoch wird ihnen als Menschen überhaupt nicht gerecht und macht daher auch nicht den geringsten Eindruck auf die Kinder Und das wiederum treibt die Eltern nach einigen Jahren in den Wahnsinn. Heisst das, dass Kinder ohne klare Führung die Eltern schliesslich in den Wahnsinn treiben? Mehr noch: Die Kinder werden selber genauso verloren, gestresst, unzufrieden und frustriert wie ihre Eltern.

Eins Ihrer zentralen Themen ist auch in diesem Buch die «Gleichwürdigkeit» von Eltern und Kindern: Funktioniert sie auch noch, wenn die Eltern klar die Leitwolffunktion übernehmen? Selbstverständlich. Gleichwür digkeit ist ein Eckpfeiler künftiger Führungsweisen. Sie hat nichts zu tun mit «Gleichsein» in einem politischen Sinn, sondern damit, dass man sich auf andere Menschen verlassen kann auf eine Art, die auch deren Grenzen respektiert und ihre Gedanken, Ideen, Bedürfnisse und Emotionen ernst nimmt. Eine ganz ähnliche Entwicklung ist nötig im Zusammenleben zwischen Mann und Frau. Sie schreiben: «Kinder sind bis zur Pubertät auf Eltern angewiesen, die ihnen als Leitwölfe Anleitung und Lebenserfahrung bieten. Ab der Pubertät hingegen wird alles anders.» Das ist aber nicht so einfach, wie es klingt. Nichts im Leben ist einfach. Jede Entwicklungsphase, von der Geburt bis zum Tod, ist schwierig und verlangt unsere volle Aufmerksamkeit, damit sie für alle Involvierten fruchtbar wird. Wenn man sich das immer wieder vor Augen hält, werden viele dieser Phasen eher aufregend als problematisch. MM
Ich habe nie gesagt, dass wir an der gegenwärtigen Ordnung der Dinge festhalten sollten unser Zusammenleben erfordert noch viele Verbesserungen und Fortschritte. Die ganze Führungsfrage gilt nicht nur für Familien, sondern auch in Politik, Industrie und privaten und öffentlichen Organisationen; in allen Bereichen ist klar geworden, dass der autoritäre Stil veraltet ist und ein rein demokratischer Stil auch nicht funktioniert. Die grundlegende und extrem wichtige Aufgabe ist es nun, einen Weg zu finden, der dem Interesse aller dient, ohne die Integrität der Einzelnen zu verletzen. In dieser wichtigen Entwicklung sind die heutigen Eltern Pioniere, und ich bewundere sie für ihre Bemühungen.
und zu erhalten, sondern darum, für das Wohlbefinden sämtlicher Familienmitglieder Verantwor tung zu übernehmen. Sollten Eltern immer einer Meinung sein? Es ist praktisch, wenn Eltern in Alltagsfragen wie Ernährung, Schlafenszeiten, Kleidung oder Schule übereinstimmen. Das erspart ihnen energiefressende Konflikte Kinder gehen locker mit den Unterschieden um, solange Eltern sich nicht darüber streiten, sondern sich darin einig sind, dass sie uneinig sind. Es ist nicht nötig, dass sie eine einheitliche Front gegen die Kin der bilden, wie das die Eltern vor zwei Generationen noch taten Sie thematisieren in Ihrem neuen Buch auch die Rollen von Frauen und Männern, eigentlich die gesamten gesellschaftlichen und sozialen Strukturen. Fast scheint es, als wollten Sie nicht nur die Welt der Kinder retten, sondern gleich die ganze Gesellschaft.
Zur Person Der dänische Familientherapeut Jesper Juul (67) ist Gründer des Netzwerks Familylab International und Autor zahlreicher Publikationen, die sich mit Erziehung und den Beziehungen inner halb der Familie auseinander setzen. Soeben ist sein neuestes Buch erschienen: «Leitwölfe sein: Liebevolle Führung in der Familie», BeltzVerlag, Fr 18 30, Ex Libris Informationen und Kurse: Familylab.ch
LEBEN | MM06, 8.2.2016 | 105

Salalah,
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Gehen Sie in der Weltstadt Singapur an Bordder Costa Luminosa und entdecken das multikulturelle Malaysia, die thailändischeTrauminsel Phuket sowie Sri Lanka. Danach steuert das Kreuzfahrtschiff3DestinationeninIndienan. Er leben Sie Bollywood hautnah!Während2 Tagen haben sie die Möglichkeit Cochinund Mumbai überNacht sowie das Land näherkennen zu ler nen. Weiter führt Sie die Reise auf die arabische Halbinsel nach Dubai,sowie den Oman. Über das Rote Meer und den Suezkanal erreichenSie Kreta.Geniessen Sie die ewigeStadt Rombevor Sie im Heimathafen vonSavonaankommen. VAE 26.11.16 Muscat,Oman 28.11.16 Oman
24.-25.11.16 Dubai,










Der Steuervergleich gilt für eine Familie mit einer erwerbstätigen Person. Daneben kennen viele Kantone zusätzliche Steueranreize für Doppelverdiener Zudem bestehen grosse Unterschiede beim steuer lichen Abzug für die Fremdbetreuung und Ausbildung der Kinder Was das konkret für Ihre Steuern bedeutet, zeigen wir Ihnen auf Blog.migrosbank.ch. Unser Steuer dossier enthält überdies viele Tipps, worauf Sie bei den Abzügen achten sollten. Aktuell auf Blog.migrosbank.ch: 50 nützliche Tipps für Ihre Steuern
3000 Franken oder 20000 Franken Steuern Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in den 26 Kantonshaupt orten für eine Familie mit zwei Kindern. Die roten Zahlen zeigen die Steuern vor dem 2011 eingeführten Gesetz über die steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern. 3283 9527 11300 11856 11858 12258 12503 12574 12726 12935 12982 13581 13922 13966 14589 14688 16045 16621 16820 16866 17699 17730 17971 18333 19182 20597 6686 10488 13502 13431 13648 12681 13155 17155 12850 14151 13549 15065 15459 14037 15266 17546 17492 18090 17553 17177 18621 18109 20118 19125 21136 21922 348 2774 359 664 1841 1472 2362 3300 2534 2598 2619 2987 2691 3063 2756 4151 2791 3487 2987 3352 3109 3542 3155 3520 3237 3362 3622 5000 3633 4566 3634 4299 3930 4287 4193 4197 4199 5123 4280 4432 4390 4760 4710 5735 5075 5777 5336 5277 5364 5787 6270 6311 GE ZG TI VS BL SZ GR NW ZH BS TG AI AG SG FR LU VD UR OW SH GL JU AR BE SO NE Kanton ZG SZ VS NW ZH AI OW GE UR GR TI LU TG AG SH GL FR SG AR BL BE VD BS SO JU NE Kanton 80000 Franken Einkommen 150000 Franken Einkommen n Steuerbelastung 2009 Migros-Bank-Ratgeber Wo bezahlen Familien am wenigsten und wo am meisten Steuern? Unsere Rangliste zeigt enorme Differenzen je nach Wohnort. Daten: ESTV LEBEN | MM06, 8.2.2016 | 107
Mehr Steuergerechtigkeit für Familien: Das ist das erklärte Ziel des Bundesgesetzes über die steuer liche Entlastung von Familien mit Kindern. Denn Kinder bedeuten eine erhebliche finanzielle Zusatzbelastung: Der Bund beziffert die monatlichen Mehrkosten für ein Paar mit zwei Kindern auf gut 1300 Franken. Was also hat das im Jahr 2011 eingeführte Gesetz gebracht? Auf den ersten Blick ist die Bilanz erfreulich: Gesamtschweizerisch haben Familien stark profitiert. Bei einer vertieften Analyse jedoch stossen wir auf Erstaunliches: Erstens klafft ein riesiger Graben zwischen den günstigen und den teuren Kantonen. Und zweitens haben diese Differenzen sogar noch zugenommen. Schauen wir zunächst, wie viel eine Familie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 80000 Franken in den einzelnen Kantonshauptorten an Steuern bezahlt: Am attrak tivsten sind Genf und Zug mit rund 350 Franken. In Bern, Solothurn oder Neuenburg dagegen erreicht die Steuerrechnung für die gleiche Familie zwischen 5300 und 6300 Franken (siehe Grafik). Bei einem Bruttoeinkommen von 150000 Franken belaufen sich die Steuern am günstigsten Ort auf 3300 Franken. Im teuersten Kanton dagegen steigen sie auf 20600 Franken das ist eine exorbitante Differenz von über 17000 Franken! Was weiter auffällt: Die Diskrepanz zwischen den Kantonen hat zugenommen obwohl ja das Gesetz zu mehr Steuergerechtigkeit führen sollte. So ist in Genf die Steuerbelastung für eine Familie mit 150000 Franken Einkommen seit 2009 um fast 5000 Franken gesunken. Auch Familien in St. Gallen oder Freiburg kommen heute um einiges besser weg, wie die Grafik verdeutlicht. Auf der andern Seite aber verlangt der Fiskus in Bern, Aarau, Altdorf oder Neuenburg noch immer praktisch gleich viel wie vor der Einführung des Gesetzes
Albert Steck ist verantwortlich für Markt und Produktanalyse bei der Migros Bank

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7. Tag–Heimreise Am Morgen erreichen wir Genua, vonwoaus wir die Heimreise antreten. Unser Sonderpreis für Sie:
1. Tag–Anreise nach Genua Fahrtimkomfortablen Extrabus nach Genua, wo am Abend unsereFähre Richtung Sardinien abfährt. Übernachtung an Bord.
Preis proPersonimDoppelzimmer im 4-Sterne-Hotel Fr.890.-
Nichtinbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag (Hotels): Fr.160.Kabinenzuschläge Fähre -Doppelkabineaussen Fr.50.-Einzelkabine innen: Fr.75.-Einzelkabine aussen: Fr.145.Buchungsgebühr:Fr. 20.- proPerson
6. Tag–Alghero &Schifffahrt Beieinem gemütlichenRundganginAlghero fühlen Sie sich heutemorgen in die spanische Vorherrschaftzurückversetzt. Am Nachmittag laden wir Sie zum Abschluss zu einer tollen Schifffahrtentlang der Küsteein.Bei ruhiger Seewirddie berühmte Grotta di Nettuno angefahren. Am Abend Einschiffung auf die Fähre nach Genua. Übernachtung an Bord.
2. Tag–Porto Torres –Costa Smeralda Orosei Entlang der Küsteerreichen wir Castelsardo ein wunderschönes Örtchen, dasspektakulär über dem Meer thront. Danach erwartet uns die fantastische Costa Smeralda, eine der bekanntesten und modischsten Küsten der Welt.Atemberaubende Felsformationen, zuckerweisse Traumstrände und ein Hauch von Luxus in den Küstenortenwerden Sie begeistern.Übernachtung in Orosei.
3. Tag–Orosei –Cagliari Dieser Tagbildet einen tollen Kontrast zum Vortag und zeigt wunderschön die Vielfältigkeit Sardiniens auf.Mit der Fahrtdurch das Gennargentu- Gebirge erwartet uns eine der landschaftlich schönsten Strecken der Insel Aufkurvigen Strassen gehtesbis auf 1100m in die Berge. Spektakulär ist dann die Abfahrt zurück auf Meereshöhe -Serpentinen mit schönen Ausblicken auf die Bergeund das Meer bringen uns nach Tortoli. Über Muravera erreichen wir am Abend den Raum Cagliari 4. Tag–Erholung oder Cagliari Heutehaben Sie die Wahl zwischen Erholung am schönen Strand oder auf eine interessante Stadttour durch das quirlige,altehrwürdige Cagliari(fakultativ und inbegriffen). Für diejenigen, die das Stadterlebnis vorziehen, warten Monumente,die eine tausend jährige Geschichte vonInvasoren und verschiedenen Kulturen erzählen. Nach der interessanten Stadtführung bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren.
Siewählen IhrenBus-Einsteigeort: Aarau, Basel,Bern, Luzern,Pfäffikon SZ, Sargans, St.Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich Fahrtmit dem komfortablen Extrabus FährüberfahrtenGenua-Porto-Torres & Porto-Torres-Genua inkl. Übernachtung in 2-Bettkabinen Innen und Frühstück 4Übernachtungen in 4-Sterne Hotels auf Sardinien 4xFrühstück in den Hotels 4xNachtessen in den
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5. Tag–Cagliari –Tharros -Alghero Ausdem flachenSüden fahren wir heutean die schöne WestküsteSardiniens.Wir besu chenauf der Halbinsel Sinis die beeindruckende Ausgrabungsstätteder Hafenstadt Thar ros. Späterverkosten wir in Bosa, ein kleines Handwerks- und Weinstädtchen, den typisch sardischen Likör Malvasia ehe wir entlang der KüsteAlgheroerreichen.
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Zypern buchen und profitieren Lust auf eine Woche Ferien auf Zypern? Für Leserinnen und Leser des Migros-Magazins gibt es jetzt zwei besonders preisgünstige Angebote.
Inmitten weitläufiger Olivenhaine und Obstplantagen verbreiten Siedlungen und Dörfer mit ihren typisch weiss getünchten Häuserzeilen mediterranes Flair An Sonnstunden herrscht kein Mangel WasserrattenundSonnenanbetererfreuen sich an durchschnittlich 340 Sonnentagen im Jahr, malerischen Badebuchten, idyllischen Sandstränden, glasklarem Wasser und einem breiten Angebot für Wasser sportaktivitäten. Heute ein erholsamer Tag am Strand, morgen ein Spaziergang in der duftenden Landschaft, übermorgen ein Besuch einer Ausgrabungsstätte: Zypern bietet für alle etwas.
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Z ypern lockt mit goldgelben Sandstränden,malerischenSteilküsten, landschaftlicher Vielfalt zwischen seinenKüsten,herzlichenBewohnern und einem reichen kulturellen Erbe. Die Insel liegt im Schnittpunkt der kulturellen und politischen Entwicklungen Europas und des Orients und hat eine wechselvolle Geschichte. Unter anderem gilt Zypern als Geburtsort von Aphrodite, der Göttin der Liebe und der Schönheit. Eindrückliche Zeugen der Vergangenheit finden sich überall auf der Insel: Bezaubernde Mosaike, prachtvolle Tempel voller Mythen und Geheimnisse und reich verzierte Klöster laden dazu ein, erkundet und bestaunt zu werden.
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–IBANNr.CH98
Dr.BeatRichner, Gründerund Leiter derKanthaBopha Spitäler, seit 1992 PC 80606991 0900 0000 8006 0699 1
Kantha Bopha –nun ein erprobtes und erfolgreiches Modell für die arme Welt
Am 5. Februar 1992 unterzeichnete ichimGesundheitsminis teriuminPhnomPenhein »Memorandum of Understanding» zur Restoration und dem Betreiben desdamalskleinen, vom Krieg zerstörten, Kinderspitals Kantha Bopha in Phnom Penh, wo ich 1974/75 als Kinderarzt des Schweizerischen Roten Kreuzes gearbeitet hatte bis zum Einmarsch der Roten Khmer in Phnom Penh. Seitherhaben wirfünf Kinderspitäler undeineGebärklinik gebaut undzeitgemässausgerüstet,umsokorrekteDiagnosen stellenzu können,die erst korrekte Behandlungen ermöglichen. 1.516.471 Millionschwerkrankeund schwer verunfallte Kinder wurdenhospitalisiertseitSeptember 1992.80% dieser Kinder hätten keineChancegehabtohnediese Hospitalisation. FernerhättenTausendeeinelebenslänglicheBehinderung davongetragen. 14.837.155Millionen kranke Kinder wurdeninden Poli kliniken behandelt. 1998 bauten wir Kantha Bopha III (Jayavarman VII) in Siem Reap Angkor,wowir 2001 eine Gebärklinik angegliedert haben, die wir 2015 erweitert haben. Da erfolgten 192.897 Geburten. Die Gebärklinik ermöglicht dem Neugeborenen einen guten Startins Leben. Die Integration der Gebärklinik in eine Pädiatrie mit Neonatologie, Infektiologie und Chirurgie bietet dem Neugeborenen optimale Sicherheit. Tausende von Mütternkonnten vor dem Tode bewahrt werden, Mütter die an Eklampsie (hoher Blutdruck, Krämpfe) oder an Krankheiten wie LungenTuberkulose, Malaria, DengueFieber und Hirnentzündungen litten. 1.390.323Million Schwangerschaftskontrollenwurden durchgeführt,dankdenen eine optimaleGeburt, optimal fürMutterund Kind,erfolgenkonnte. Seit 1992 hatdas allesunsere Stiftung 563Millionen Schweizer Frankengekostet. 2500 kambodschanische Mitarbeitende erbringen tags und nachts diese enormen Leistungen vor Ort. Sie erhalten korrekte Löhne, so nimmt niemand den PatientenFamilien Geld ab, niemand arbeitet ausserhalb des Spitals, alle arbeiten in Rotation jeden vierten Tagauch nachts. Bis zu 140 schwer kranke und schwer verunfallte Kinder kommen nachts in unsere Spitäler.60% der Geburten erfolgen nachts. Es besteht keine Korruption. Alle Behand lungen sind kostenfrei für alle. Die meisten Familien sind elendiglich arm, sie kommen aus allen Provinzen in unsere Spitäler. Undtrotzdemweisen unsere Spitälererwiesenermassen weltweit dasbeste VerhältnisKosten/Heilungsrateauf. Die Kantha Bopha Spitäler sind Universitätsspitäler, Studierende der Medizin, der Krankenpflege, der medizinaltechnischen Berufe, werden ausgebildet, und selbstverständlich auch unser Staff von 2500 Kambodschanerinnen und Kambodschanern. So hatsichKanthaBopha seit 1992 in pragmatischerWeise zu einemeffizientenModellfür diearmeWeltentwickelt. 4,7% der Gelder,die seit 1992 in unsere Stiftung gelangten, stammen von der kambodschanischen Regierung, 8,9% vom Bund (DEZA). 86,4%sindprivate Spenden, diemeisten ausder Schweiz, fürdie wirvon ganzem Herzen danken. Eine gesamte Generationwurde in Kambodscha, zerrüttet vonKrieg, Korruptionund derTerrorherrschaft derRotenKhmer, nachhaltig vorOrt gerettet, dankIhren Spenden. Jeder Franken hilft heilen, retten und vorbeugen. Nochmals herz lichen Dank.
www.beatrichner.ch –www.facebook.com/dr.beat.richner Dr.Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals PhnomPenh/Siem Reap Angkor, 5. Februar 2016








Text: Martina Bortolani E s ist Ansichtssache, ob man sie für einen echten Trend hält oder einfach für die persönliche Note einer Frau, die vielleicht nur zu faul ist, sie zu zupfen: buschige Augenbrauen, wie man sie seit einigen Jahren wieder häufiger sieht.
Tipp Der Weg zur perfekten Boy Brow 1. Wachsen lassen! So abwegig es klingt, ver gessen Sie die Pinzette für einen Monat und lassen Sie Ihre Augenbrauen, wie sie von Natur aus sind. Je mehr, desto besser werden daraus Boy Brows.
Als erste Frau der Nachkriegszeit setzte Mitte der 70er-Jahre die Schauspielerin Margaux Hemingway, eine Enkelin des Schriftstellers Ernest Hemingway, den millimeterdünn, perfekt gezupften Augenbrauen der damaligen Zeit ein Ende. Und das blieb so, erst recht als die fünfzehnjährige Brooke Shields 1980 mit natürlich geformten Brauen aus der blauen Lagune stieg. Anfang der 80er-Jahre war es dann aber auch das letzte Mal, dass die Buschbrauen in Mode waren. Das ist eine Weile her Jahrelang hielten sich die perfekt gezupften, schmalen Brauen es galt als ungepflegt, sie einfach wachsen zu lassen. Aber längst hat die Kosmetik industrie die Zeichen der Zeit erkannt und bietet Hilfe für alle, die von Natur aus zu eher dünnem Brauenwuchs neigen (siehe Tipps links). Allen, die unsicher sind, sei ein Satz der ehemaligen Chefredak torin der französischen «Vogue», Carine Roitfeld, ans Herz gelegt: «Eine Frau darf zu perfekten, roten Lippen ihre Augenbrauen auch buschig tragen.» MM
2. Wenn die Brauen dann richtig voluminös sind, werden sie nur am Ansatz hin zur Nasenwurzel etwas gezupft, damit der Abschluss klar definiert ist.
In Zusammenarbeit mit Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo machte es vor: «Boy Brow»-Trägerinnen Brooke Shields und Cara Delevingne.
4. Ebenso wirkungsvoll sind Augenbrauen schablonen: Man legt sie über die Brauen und pudert sie in einem zum Typ passenden Braunton. Es gibt fertige Sets, die Schablonen für verschiedene Brauenformen sowie Puder und Pinsel enthalten. Sehr praktisch ist zum Beispiel das EyebrowStylistSet von Essence.
Bilder: Getty Imag es (3)
3.Die Brauen in Wuchsrichtung kämmen und mit etwas Haargel oder einem Augenbrauengel, das es in verschiedenen Farben und mit Bürstchen gibt, fixieren. Beachten, dass das Resultat natürlich wirkt! Und lieber einen helleren Farbton wählen.
Alles schon mal da gewesen DiemexikanischeMalerin FridaKahlo(1907–1954)warso stolzaufdiebeidenschwarzen BalkenüberihrenAugen,dasssie dieseaufihrenSelbstporträts sogarnochdunklerunddicker malte,alssieinWirklichkeit waren.
LEBEN | MM06, 8.2.2016 | 111 Und so gehts: VideoTutorials auf: Migmag.ch/ boybrow
Die «Boy Brow», zu Deutsch in etwa «Bubenbraue», machte Fu rore nicht zum ersten Mal. Aus dem Modelgeschäft hat sich Cara Delevingne inzwischen verabschiedet, ihrem Look ist sie aber treu geblieben. Und viele Frauen haben ihn inzwischen kopiert und zu ihrem eigenen Look gemacht. Dabei sind starke dunkle Augenbrauen nichts Neues.
Buschige Augenbrauen, wenn auch nicht ganz so ungezähmt wie einst bei Frida Kahlo, sind seit einiger Zeit wieder angesagt. «Boy Brow»-Look heisst dieser Trend.
Trendsetterin des aktuellen Booms war sicher die Britin Cara Delevingne. Als ihre Topmodelkarriere 2010 begann, liess sie den Wildwuchs ihrer dunklen Augenbrauen einfach zu. Sie bildeten einen edlen Kontrast zu ihrem zarten Gesicht und den langen blonden Haaren.
Beauty Frauen, diese Brauen!





Abfahrtsorte 06:10 Wil 07:00
1. Tag: Schweiz–Genua –Einschiffung. Busfahrt bis Genau. Einschiffung und Überfahrt nach Porto Torres. 2. Tag: Ankunft in Porto Torres –Ausflug Neptunsgrotte–Alghero. Am Morgen Ankunft in Porto Torres. Bootsfahrt zum Capo Cacciaund Besuchder faszinierenden Tropfsteinhöhlen der Neptunsgrotte. Übernachtung in Alghero
Reduktion Reise1–2,10
4. Tag: Alghero, fakultativer Ausflug Bosa–Nuraghe Santu Antine. Besichtigungvon Bosa.Sardisches Mittagessen mit Weinverkostung. Besichtigung der bekannten Nuraghe Santu Antine. 5. Tag: Alghero–Bonifacio–Ajaccio. Fährüberfahrt in das 12 km entfernte Bonifacio auf Korsika undBusfahrt zu unserem Hotel in Ajaccio
ProPersoninFr. Preis
8.
1. Tag: Schweiz–Genua –Einschiffung. Fahrt nach Genua. Stadtrundfahrtund Einschiffung.
2. Tag: Ankunft in Palermo–Santa Flavia. Abends Ankunft in Palermo und Fahrt zu unserem Hotel in SantaFlavia.
GötterinselSizilien Cefalù, Agrigento, und Siracusa von Piazza Armerina Ausflug Aeolische Inseln Lipari und Vulcano
Basel
6. Tag: Roccalumera, Ausflug Ätna–Taormina. Panoramafahrt entlang der Flanken des Ätna und Besuchvon Taormina.
7. Tag: Roccalumera, Ausflug Siracusa. Fahrt nach Siracusa. Beeindruckende Bauwerkeund Ausgrabungen erwarten uns.
1:
2:
5. Tag: Agrigento–Roccalumera. Besichtigungim«Talder Tempel», das einer der bedeutendsten griechischen Komplexeausserhalb Griechenlands ist und Besuch derPiazza Armerina.
BUSREISE ✔ Festungsstädte und Handwerksdörfer ✔ Mondäne Costa Smeralda ✔ Fak. Ausflug Bosa-Nuraghe Santu Antine BUSREISE
7:
Reisedatum 2016
Arth-Goldau Ihr
3. Tag: Santa Flavia, Monreale–Palermo. Monreale ist vorallem durch seine Kathedrale bekannt und zusammen mit dem Klosterein «klassi sches» Zieljeder Sizilienreise.Führung durch die sizi lianischeHauptstadt Palermo.
4. Tag: Santa Flavia–Selinunte–Agrigento. Fahrt in den Westender Insel, nach Segesta und Selinunte. Wirbewundern einige der besterhaltenen Tempelanlagen Siziliens
11
8Tage
Katalog-
gem. Programm 2030.–
ab Fr. 1725.–
6:
06:30 Burgdorf 07:20 Aarau 06:35 Winterthur 08:00 Baden-Rütihof
✔ Mosaike
3: 20.04.–30.04. 8: 14.09.–24.09. 4: 27.04.–07.05. 9: 21.09.–01.10. 5: 04.05.–14.05. 10: 28.09.–08.10. UnsereLeistungen ■ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus ■ Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels ■ Schiffspassagen Genua-Palermo-Genua (2 Nächte, Innenkabine) ■ Mahlzeiten: –7xHalbpension –1xFrühstücksbuffet am 6. Tag –Schiffspassagen ohne Mahlzeiten ■ Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm (ausg. fak. Ausflug Aeolische Inseln Lipari und Vulcano, 8. Tag) ■ Eintritte: Monreale, Segesta, Selinunte, Tal der Tempel, Piazza Armerina und Siracusa ■ Audio-System auf
3. Tag: Alghero, Ausflug Costa Smeralda. Tagesausflug an die berühmteCostaSmeralda. Skur rile Felsen, weisse Strände und ein Hauchvon Luxus zeichnen diesen Küstenstrich aus.
Ihr Reiseprogramm
■ Erfahrener
8. Tag: Roccalumera, fakultativer Ausflug Aeolische Inseln Lipari und Vulcano. Ausflug mit dem Boot zur Insel Lipariund Besuch der Nachbarinsel Vulcano mit ihren Vulkanlandschaften.
9. Tag: Roccalumera–Palermo –Einschiffung. Besuchvom romantischen Fischerstädtchen Cefalù Einschiffung in Palermo.Übernachtung an Bord. 10. Tag: Auf See –Genua–Alessandria. Erholsamer Tagauf See. Abends Ankunft in Genua. Fahrt nach Alessandria und Übernachtung. 11. Tag: Alessandria–Schweiz. 11 Tage
Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale vonFr. 20.–pro Person entfällt bei Buchungüber www.twerenbold.ch Nicht inbegriffen: Einzelzimmer-und Kabinenzuschläge, Fak. Ausflüge,Annullationsschutz und Assistance-Versicherung. Verlangen Sie die Detailprogramme! Gültig für alle Reisen Traumhafte Inseln im Mittelmeer Twerenbold Reisen AG ·ImSteiacher 1·5406 Baden Twerenbold Reisen AG ·CH-5406Baden-Rütihof Jetzt buchen: www.twerenbold.ch oder 056 4848484 *SOFORT-PREISE ca. 50 %der Plätze buchbar bis max. 1Monatvor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS. Katalog- Sofort ProPersoninFr. Preis Preis* 8Tage gem. Programm 1605.– 1445.–Spardaten in Komfortklasse Reise 3,5,9 und 13 1045.–Reduktion Reise1–2,14 –70. Reisedatum 2016 (Fr–Fr) 1: 18.03.–25.03. 8: 10.06.–17.06. 2: 08.04.–15.04. 9: 02.09.–09.09. 3: 29.04.–06.05. 10: 09.09.–16.09. 4: 06.05.–13.05. 11: 16.09.–23.09. 5: 13.05.–20.05. 12: 23.09.–30.09. 6: 27.05.–03.06. 13: 30.09.–07.10. 7: 03.06.–10.06. 14: 07.10.–14.10. UnsereLeistungen ■ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus –Spardaten mit Komfortklasse-Bus ■ Unterkunft in Mittel- und guten Mittelklasshotels ■ 5xHalbpension in den Hotels ■ 2xFährüberfahrten ohne Mahlzeiten ■ Mini-Kreuzfahrt (je 1Nacht, Innenkabine) ■ Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm (ausg. fak. Ausflug Bosa und Nuraghe, 4. Tag) ■ Eintritt: Neptunsgrotte ■ Deutschsprechende lokale Reiseleitung am 2., 3., 6. und 7. Tag ■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrener Reisechauffeur Abfahrtsorte 06:10 Wil 07:00 Zürich-Flughafen 06:30 Burgdorf 07:20 Aarau 06:35 Winterthur 08:00 Baden-Rütihof 06:45 Basel 08:50 Arth-Goldau (nur Einstieg)
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6. Tag: Ajaccio–Calanche– Ile Rousse. GeführterStadtrundganginAjaccio der Küste ent lang in eine Märchenwelt aus Stein. Les Calanches, das sind bizarreFelsformationen in einer Landschaft mit Flüssen und grünen Weiden. Tagesziel istIle Rousse. 7. Tag: Ile Rousse–Calvi–Balagne–Bastia Einschiffung. Morgens Fahrt nachCalvi. Geführte Besichtigung Nun widmen wiruns ganz der Region Balagne, einem fruchtbaren Gebiet zwischen Küste und Bergland. Anschliessend Einschiffung in Bastia Tag: Ankunft in Marseille/Toulon–Schweiz. ab Fr. 1045.–Sardinienund Korsika Sofort Preis* Tage 1825.––100.–(Mi –Sa) 23.03.–02.04. 11.05.–21.05. 06.04.–16.04. 07.09.–17.09. Rundgängen Reisechauffeur Zürich-Flughafen 06:45 08:50 Reiseprogramm











Text: David Fäh P raktisch alle grossen Weltreligionen kennen Zeiten der Askese. Gläubige Christen, Juden und Muslime schränken sich während einer bestimmten Phase im Jahr ein. Die Religionen schreiben traditionell nicht nur den Verzicht auf feste Nahrung vor, auch das Aussetzen von Alkohol und Fleisch steht auf dem Plan. Letzteres ist sogar Namensgeber: Der Karneval leitet sich begrifflich vom italienischen «carne vale» ab, was so viel heisst wie «Fleisch, lebe wohl». Wer fastet, soll sich in Bescheidenheit üben und an Spiritualität gewinnen. Das Ritual hat aber auch einen gesundheitlichen Hintergrund: Übermässiger Fleischverzehr steht im Verdacht, der Gesundheit zu schaden. Ein Grund dürfte die Überladung des Körpers mit Eisen sein. Ein weiterer könnte mit der Darmflora zusammenhängen: Darmbakterien wandeln gewisse Inhaltsstoffe des Fleischs in Moleküle um, die die Ausdehnung der Gefässe verhindern. Das begünstigt deren Verschluss Üben Fleischesser mindestens zwei Wochen lang Verzicht, gleicht ihre Darmflora derjenigen von ve gan lebenden Menschen. Eine alkoholfreie Woche wirkt Wunder Auch bewusster Verzicht auf Alkohol kann sich positiv auswirken. Denn übermässiger Alkoholkonsum führt zu einer Verfettung der Leber Wer täglich trinkt, sollte alle zwei bis drei Monate eine alkoholfreie Woche einschalten. Das hilft, das Fett wieder abzubauen. Auch gut: sich an feste Trinkzeiten halten, etwa nur zwischen 19 und 21 Uhr, zum Abendessen, Alkohol konsumieren. Auch das gibt der Leber Zeit, sich zu erholen.
Ernährung Vital durch Verzicht
Rohkost statt Konserve: Phasen des Verzichts wirken regenerierend auf den Körper.
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Durch Einschränkung des Zuckerkonsums regeneriert sich die Leber ebenfalls, da Zucker denselben Effekt hat wie Alkohol. Danach reagiert die Leber sensibler auf das Hormon Insulin, was die Blutfett und zucker werte, aber auch den Blutdruck verbessert. Vor allem bei Getränken besteht viel Einsparpotenzial: Manche Fruchtsäfte enthalten sogar mehr Zucker als Süssgetränke. Und auch in gewissen Gemüsesäften, Fruchtkonserven, Jo ghurts, Müeslimischungen oder Grillsaucen versteckt sich Zucker Wer aber zu lange komplett auf Kalorien verzichtet, tut sich keinen Gefallen. Der Körper gerät dabei in ein Notlaufprogramm, das über all Kalorien einspart: Er beginnt, wertvolle Muskeln abzubauen. Fasten muss also nicht radikal sein, um Gutes zu bewirken. Im Gegenteil: Gezielter und bewusster Verzicht von Zeit zu Zeit ist sinnvoller MM So is(s)t die Jugend Geerbte Rezepte Stolz tischte meine Freundin an ihrem Geburtstagsfest einen selbst gebackenen Ku chen auf, erwartungsvoll ruhte ihr Blick auf unseren Gesichtern, als er angeschnitten war. «Chamers ässe?», fragte sie scheu und fügte hinzu, es handle sich um ein Gebäck aus ihrer Kindheit. Leider habe die Grossmutter zu Lebzeiten das Rezept nie herausgerückt, es gehütet wie einen kostbaren Schatz. Das Verlangen der Enkelin nach der Süssspeise wuchs, kein Backwerk hatte je den Geschmack dieses Kuchens übertroffen. Stunden verbrachte sie in der Küche: mehr Zucker, weniger Zucker, mehr Früchte, andere Früchte. Sie spielte, bis der Kuchen demjenigen aus der Erinnerung ebenbürtig war. Ihr Monolog und ihr Eifer liessen uns schweigen. Ihr Kuchen schmeckte ordentlich, war aber keine Offenbarung. Lag es an der falschen Zubereitung? Wohl eher am fehlenden Zauber der Vergangenheit. Trotzdem, liebe Grosseltern: Zögert nicht, eure Rezepte herauszurücken! Flavia von Gunten (17), Gymnasiastin aus Steffisburg BE
Bild: Getty Imag es
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Viele religiöse Bräuche der Enthaltsamkeit haben auch einen gesundheitlichen Hintergrund. Doch was bringt eine Auszeit von Alkohol, Zucker und Co.?
Das Nachhaltigkeitsmagazin der Migros Hier schreiben die Vivai-Experten über Ernährungsfragen. Diesmal derErnährungswissenschaftler David Fäh.


11. Tag, Trondheim -Lillehammer: Vorbei an unzähligen Seen geht die Fahrt weiter nach Norwegen. ViaTrondheim erreichen Sie den bekannten Wintersportort Lillehammer.Halbpension.
7. Tag, Nordkap -Honningsvag: Vormittags Zeit zur freien Verfügung. Gegen Aufpreis haben Sie die Möglichkeit, die Strecke Hammerfest -Honningsvag auf einem Hurtigrutenschiffzuerleben.
12. Tag, Oslo -anBord: Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie Oslo, die Hauptstadt Norwegens. Einmalig ist ihre Lage inmitten von Parkanlagen, bewaldeten Hügeln und villenbesetzten Ufern. Gegen Abend Einschiffung zur Überfahrt nach Kopenhagen. Halbpension.
3. Tag, Stockholm -anBord: Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie Stockholm kennen. Zeit zur freien Verfügung, bevor Sie zur Überfahrt nach Finnland einschiffen. Halbpension.
9. Tag, Gällivare-Jokkmokk: Sie folgen der finnisch-schwedischen Grenze und gelangen durch eine dünn besiedelte Region mit vielen Wäldern, Flüssen und Seen nach Gällivare. Diese nordschwedische Stadt verdankt ihre Existenz dem Eisenerz. Jokkmokk ist das Zentrum von SchwedischLappland. Halbpension. 10. Tag, Östersund: Weiterfahrt durch das Landesinnere Schwedens bis nach Östersund. Halbpension.
Entdecken Sie in kürzester Zeit alle Länder und Hauptstädte Skandinaviens. Schweden, Norwegen und Finnland bilden die Krone Europas. Hier findet man noch unberührte Natur: Seen und Fjorde, Fjells und Gletscher,Wälder und Steppen, sanfte Hügel und gewaltige Gebir ge, alles umgeben von der endlosen Weite des Meeres. Und ganz am Topliegt das Nordkap.
13. Tag, Kopenhagen -Hannover: In Kopenhagen sehen Sie auf einer geführten Stadtrundfahrt unter anderem die Schlösser Amalienborg und Christiansborg, die Börse und die kleine Meerjungfrau. Danach Weiterfahrt nach Hannover.Halbpension. 14. Tag, Hannover -Rückkehr: Heimreise via Würzburg Stuttgart in die Schweiz.
Skandinavien -Top of Europe
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch und sind
gültig bis zum 22.02.2016.Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG. Doppelsitz zur Alleinbenützung PREIS PROPERSON LEISTUNGEN ● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 13 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 12 Abendessen ● Fährüberfahrten Travemünde Trelleborg, Stockholm -Helsinki und Oslo -Kopenhagen in Kabinen mit Dusche, WC ● Nordkap-Diplom ● Stadtrundfahrt/-gang in Stockholm, Helsinki, Oslo, Kopenhagen ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm ● Leistungen *Parkmöglichkeiten REISEDATEN -14TAGE 1. 12. -25. Juni A 2. 17. -30. Juli B Doppelzimmer / Doppelkabine innen CHF 2'775.Doppelzimmer / Doppelkabine aussen CHF 2'855.Einzelzimmer / Einzelkabine innen CHF 3'430.Einzelzimmer / Einzelkabine aussen CHF 3'675.Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF 26.Option Doppelsitz zur Alleinbenützung CHF 280.Hurtigruten Hammerfest Honnigsvag CHF 85.HOTELS Gute Hotels in Honningsvag, Storslett Sehr gute Hotels in Stockholm, Kuopio, Rovaniemi, Hammerfest, Jokkmokk, Östersund, Lillehammer,Hannover EINSTEIGEORTE Marti Reise-Festival in Kallnach, Unterhaltung,Buchungsrabatte,gratis Carfahrt! 03.03.-05.03. Route A: Kallnach*, Biel, Bern, Zürich *, Basel Route B: St. Gallen, Kallnach*, Bern, Zürich *, Basel ©S tefan Körber -F otolia ©T upungato -F otolia
6. Tag, Hammerfest: Bei Inari besuchen Sie eine Rentierfarm. Die Weiterreise führt durch herrliche Landschaften des finnischen und norwegischen Lapplands und Sie gelangen nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt. Am Abend geniessen Sie eine prächtige Sicht auf die Mitternachtssonne. Halbpension.
RESERVATIONEN: 032 391 0222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch
Es besteht die Möglichkeit, die Hin- (Zürich -Stockholm) und Rückreise (Oslo oder Kopenhagen -Zürich) im Flugzeug zurückzulegen. Flugzeiten und Preise auf Anfrage. Die Leistungen verkürzen sich entsprechend.
5. Tag, Oulu -Rovaniemi: Auf einer kurzen Rundfahrt lernen Sie die modern gebaute Stadt Oulu kennen. Weiterfahrt dem Bottnischen Meerbusen entlang nach Rovaniemi, der Stadt am Polar kreis. Halbpension.
4. Tag, Helsinki -Kuopio: Nach der Ankunft in Helsinki unternehmen Sie eine geführte Rundfahrt durch die Hauptstadt Finnlands. Dann fahren Sie durch das finnische Seengebiet bis nach Kuopio. VomFernsehturm aus geniessen Sie eine schöne Aussicht. Halbpension.
Der Car folgt dem Porsangerfjord und gelangt über Land nach Honningsvag. Nach dem Nachtessen besuchen Sie das Nordkap, den nördlichst befahrbaren Punkt Europas. Unter der Mitternachtssonne erhalten Sie das «NordkapDiplom». Halbpension.
1. Tag, Schweiz -Travemünde -an Bord: Fahrt nach Travemünde, wo Sie zur Überfahrt nach Schweden einschiffen. Halbpension.
8. Tag, Alta -Storslett: In Alta kann es überraschend warm werden. In der Gegend um diesen Fjord gedeiht eine auffallend reiche Ve getation. Der Küste entlang erreichen Sie Storslett. Halbpension.
2. Tag, Trelleborg -Stockholm: Am Morgen legt die Fähre in Trelleborg an. Sie durchqueren die weite Landschaft Südschwedens bis nach Stockholm. Frühstück.





Die Jungtiere schlüpfen also im Mutterleib und werden anschliessend geboren.
eine grobe Schätzung: etwa 30 bis 40 Jungtiere. Für die genaue Zählung muss ich mich noch etwas gedulden. Jetzt haben wir ein weiteres Problem zu lösen: Während der Trächtigkeit haben die beiden Weibchen rund 20 Prozent ihres Körpergewichts verloren. Dementsprechend hungrig sind sie. In der Natur kommt es oft vor, dass sie ihren Heisshunger an den viel kleineren Männchen stillen. Wir wollen kein Risiko eingehen und evakuieren sicherheitshalber das Männchen. Nun freue ich mich, die zahlreichen Anakondas in den nächsten Monaten aufwachsen zu sehen, bevor wir sie an andere Zoos auf der ganzen Welt weitergeben. MM
Zootierärztin Die Schlangen sind los
Was eine weitere faszinierende Laune der Natur ist, stellt für uns Zoomitarbeiter ein kleines Problem dar Da die Eier nicht gezählt werden können und sich die Jungtiere unmittelbar nach der Geburt über all in der grossen und verwinkelten Anlage verkriechen, können wir nur schätzen, wie viele Tiere geboren worden sind. Vor Kurzem war es so weit: Unser Anakondaweibchen Mandy hat zum zweiten Mal, seit es bei uns ist, Junge geboren. Da die jungen Anakondas die ersten zwei Wochen noch vom Eidotter in ihrem Bauch zehren, brauchen wir sie noch nicht zu füttern. Die erste Fütterung der Tiere mit Fischen, Küken oder Mäusen wird uns dann Gelegenheit geben, die Jungen zu zählen. Das Männchen muss raus Als ich gedanklich bereits das weitere Vorgehen plane, werde ich zum Tropenhaus gerufen. Auch Duffy, unser zweites Anakondaweibchen, hat Junge zur Welt gebracht. Auf einen Schlag schlängeln sich nun noch mehr kleine Anakondas durchs Terrarium. Es wimmelt nur so Ich wage
Text: Karin Federer Bilder: Walter Zoo V iele Reptilien und somit auch die Schlangen legen Eier. Aber Anakondas sind «ovovivipar». Das heisst, die Eier werden nicht abgelegt, sondern im Mutterleib ausgebrütet.
Muttertier mit Nachwuchs: Die neugeborenen Anakondas haben schon eine beachtliche Grösse. Karin Federer (29) ist Tierärztin und berichtet regelmässig aus dem Walter Zoo in Gossau SG
Bei unseren Grossen Anakondas herrscht Nachwuchsfreude. Die Jungtiere kamen so zahlreich auf die Welt, dass ihre genaue Anzahl nur geschätzt werden kann.
Tipps Schlangen als Haustiere halten Die Haltung von Schlangen kann sehr anspruchsvoll sein. Je nach Art sind unter schiedliche Bedürfnisse zwingend abzudecken. Bevor eine Schlange als Haustier angeschafft wird, sollte sich der Halter über Herkunft und Bedürfnisse der Schlangenart genauestens erkundigen. Richtige Beleuchtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Durchlüftung des Terrariums ist bei Schlangen von enormer Wichtigkeit. Gewisse Schlangen brauchen eine Haltebewilligung, die beim kantonalen Veterinär amt beantragt werden muss.
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Die ersten Monate ihres Lebens verbrachten die Buben in Adliswil ZH, dann wanderte die Familie aus nach Insch. Das liegt in Aberdeenshire im Nordosten Schottlands, das zu Grossbritannien gehört Die Zwillinge besuchen regelmässig ihre Grosseltern im Tessin. Und wenn man sie fragt, was sie an der Schweiz am besten finden, sind sie einer Meinung: den Lago Maggiore, die Sauber keit, Polenta, Pasta und Cervelats. Dass Vincent und Tom in Schottland leben, hängt mit der beruflichen Tätigkeit des Vates zusammen: Er arbeitet für einen grossen Online Shop für Fleischwaren Die Mutter führt daheim den Haushalt und absolviert ein Fernstudium in Philosophie.
Kinder Viel frische Luft und schwarzer Pudding
Bikes den Abhang hinunterzurasen und zu jumpen. Manchmal nimmt uns der Vater zum Angeln mit Es gibt einen Fischweiher bei uns inder Nähe, den Insch Fishery Pont. Oft gehen wir mit den Hunden Nala und Maui laufen. Dann werfen wir Stöcke, und sie bringen sie zurück
Die elfjährigen Zwillinge Vincent und Tom wachsen unter dem Einfluss gleich mehrerer Kulturen auf: Ihre Mutter, eine Schweizerin, lebte als Kind in Brasilien, ihr Vater ist Deutscher
Schlemmen, Biken, Kicken und Fischen mit Papa: Den Zwillingen Tom und Vincent gefällt das Leben in Schottland. Bloss die Mädchen sind ihnen zu zickig.
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Das ist toll Zur Schule fahren wir mit dem Trottinett oder dem Velo Dort tragen wir Jungs blaue und die Mädchen weisse Pullis. Die Mädchen hier sind fast alle doof. Sie streiten immer Unser Vater sagt, das stimme nicht. Und er sagt, wir würden zu lange am Tablet spielen Aber das stimmt auch nicht.» MM *Onlineredaktion@migrosmedien.ch
Text: Gabriela Bonin Illustration: Olaf Hajek «Das Essen hier ist super Manchmal fahren wir am Sonntagmorgen mit der ganzen Familie zu einer Imbissbude. Da bekommen wir echtes schottisches Frühstück, also so richtig schweres Essen mit Speck und Eiern. Am liebsten haben wir Black Pudding Das ist eine schwarze Blutwurst und hier eine Spezialität. Unser Haus liegt im Grünen. Wir haben viele Freiheiten und sind viel draussen unterwegs. Wir lieben es, mit den
Von Adliswil nach Aberdeenshire
Beim Fussball spielt Tom (rechts) am liebsten im Angriff, während Vincent meistens in der Abwehr kickt. Mach mit! Bist du auch mit deiner Familie aus der Schweiz ausgewandert? Dann schreib uns!*
Ausgewandert





FEHLER SUCHEN Findest du die acht Unterschiede? Kreise sie mit einem Stift ei WAS GEHÖRT NICHT AUF DEN TISCH? Lösung: Untersc de? ein Hugo hat sich einen Spass erlaubt und den Tisch heute ganz besonders gedeckt. Auch mit Dingen, die man zum Essen garantiert nicht braucht. Kreuze die Sachen an, die nicht auf denEsstischgehören. Bestimmt hast du schon erlebt, wie sich Buben auf dem Pausenplatz prügeln. Andere feuern sie an. Alle werden immer wilder, stacheln sich gegenseitig auf. Noch mehr Rabauken stürzen sich ins Getümmel, werden vom Zorn gepackt, vergessen alle Fairnessregeln und schlagen blind um sich. Wenn Kinder so tun, nennt man das eine böse Rauferei. Wenn sich Erwachsene auf ähnliche Art in eine entfesselte Masse verwandeln, ist das ein Mob (dann bräuchte man einen riesengrossen Mopp, um sie alle wegzufegen! Ein Mopp ist ein Putzgerät).
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Das Verrückte dabei ist, dass die Beteiligtenuntereineraggressiven Energie stehen, die jeder Einzelne nicht mehr kontrollieren kann. Sie ist meistens stärker als ihr Anstandsgefühl. Darum verhält sich ein Mob gemein und primitiv Noch explosiver wird es, wenn die Leute zu viel Alkohol getrunken haben.
Wenn du Horden betrunkener Menschen siehst, mach einen grossen Bogen um sie! Es kann passieren, dass du selber einmal ungewollt Teil eines Mobs wirst. Das geht schneller, als man denkt. Du kannst dich aber dagegen wappnen: Lerne, fiese Gedanken zu kontrollieren. Wenn du stärker bist als diese, wenn du Schwächere schützt und den Mut hast, in einer rabiaten Gruppe Stopp zu sagen, bist du schon sehr gut unterwegs, junger Held. MM Tobias (11) aus Stäfa ZH Gabriela Bonin (48) beantwortet Kinderfragen.
Rätselspass Rätselspass
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Meine Welt «In Sachen Ernährung bin ich ein Freak» Mit seiner Single «Waiting» landete er im vergangenen Jahr einen Verkaufserfolg im März legt Newcomer Nickless mit dem Debütalbum «Four Years» nach. Auf seiner kulinarischen Hitliste stehen Getreideflocken und Co. ganz oben. Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Jorma Müller 1 126 | MM06, 8.2.2016 | LEBEN

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Mein Lieblingsprodukt «Ich bin ein totaler Ernährungsfreak Haferflocken ge hören auf meinen Speiseplan. Man soll ja keine Religion dar aus machen, aber gesund und bewusst essen ist mir wichtig.»
5 Meine Leidenschaft «Mein Gitarrist Franky und ich haben vor Jahren damit begonnen, einander zu fotografieren.
Porträtfotos mache ich am liebsten.»
LEBEN | MM06, 8.2.2016
3 Mein erstes Instrument «Das Schlag zeug war Liebe auf den ersten Blick 2010 wurde ich am 17 Schweizerischen Drummer und Percussionisten-Wett bewerb in der Kategorie Drum-Set ll zum Schweizer Meister gekürt.»
2 Mein Lieblingscafé «Das ‹Henrici› im Zürcher Niederdorf ist mein Stammlokal
7 Mein Mentor «Bei Thomas Fessler war ich zuerst Assistent. Heute ist er mein Produzent und Mentor: In seinen ‹571 Recording Studios› habe ich meine Musik aufgenommen, auch das Debüt album ‹Four Years›, für das ich alle Songs selber komponiert habe.»
1 Mein Zuhause «Ich wurde in Uetikon am See ZH geboren und bin hier auf gewachsen. Im Dorf ist es ruhig; man kennt sich. Innerhalb von nur 15 Minuten ist man mit dem Zug in Zürich.»
6 Meine Band «Die Jungs sind meine besten Freunde. Sie waren von Anfang an dabei und sorgen dafür, dass ich auf dem Boden bleibe. Wenn wir zusammen sind, haben wir es immer total gut.»
Name: Nicola «Nici» Kneringer (20)
Sternzeichen: Waage Wohnort: Uetikon am See ZH Beruf und Lebenslauf: Mit 7 Jahren lernte ich, Schlagzeug zu spielen. Mit 8 trat ich am Zürifäscht erstmals als Schlagzeuger und Backgroundsänger auf Danach spielte ich in Jugendbands mit, etwa bei Klirrfaktor Mit 10 kamen Klavier und Gitarre dazu, und ich begann, Songs zu schreiben. Mit 13 besuchte ich die Kunst und Sportschule Zürich. Als Abschlussprojekt produzierte ich meine erste eigene CD der Startschuss als Sänger Mit 15 wurde ich Assistent beim Musik produzenten Thomas Fessler (50). Seit 2014 bin ich als Nickless unter wegs. 2015 habe ich meinen Plattenvertrag beim Label Phonag erhalten. An den Swiss Music Awards bin ich mit «Waiting» als Best Hit nominiert.
4 Mein Ausgleich «Die Ruhe auf dem Pfannenstiel bedeutet mir viel. In der Natur finde ich Zeit für mich und kann wieder ‹runterfahren›.»
Der Hafermilch-Cappuccino ist top.»
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