Migros-Magazin-06-2012-d-BL

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 6 | 6. FEBRUAR 2012 www.migrosmagazin.ch

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Die Wohnungen sind bezogen, die WG lebt

Bild: Tanja Demarmels

OUTDOOR | 106

Übernachten im selbst gebauten Iglu

Total entspannt

Seit Milena Moser Yoga macht, hat sie nicht nur ihre Ruhe, sondern auch ein Thema für ihre Romane gefunden. Die Leserinnen sind begeistert. | 32

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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

INHALT | 5

EdITORIAL

13 | JUNGSTAR Belinda Bencic aus Wollerau ist die Zukunft des Schweizer Tennis.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Schoggiduft liegt über der Stadt Seit 125 Jahren produziert die «Schoggi Frey» in Aarau und Umgebung Schokolade: Die Stadt und die Region leben mit und von ihr. Bei Ostwind zieht der Schoggiduft über die Stadt, und viele haben ihre ersten Franken als Jugendliche in den Ferien in der Fabrik im Vorort Buchs verdient. «Schoggi Frey» und die Region Aarau — das gehört irgendwie zusammen. Wohl niemand hätte geahnt, dass aus der kleinen, 1887 von den Brüdern Robert und Max Frey gegründeten Firma R. & M. Frey einmal einer der grössten Schokoladeproduzenten des Landes und die Nummer eins im Binnenmarkt werden würde. Doch das innovative Unternehmen hat alle Widrigkeiten überlebt: zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise oder die Zeit der Fusionen in den 80er- und 90er-Jahren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als grosse Investitionen in die Produktion nötig waren, suchte sich die Firma einen Partner — und fand ihn in Gottlieb Duttweiler, der das Unternehmen Frey Anfang der 50er-Jahre nach und nach übernahm und dank der Migros-Nachfrage eine lange, stabile Wachstumsphase einläutete. Heute setzt die Chocolat Frey AG rund 400 Millionen um und gibt mehr als 800 Menschen Arbeit. Etwa ein Drittel der Einnahmen stammt aus dem Exportgeschäft. Das Sortiment umfasst 2700 Artikel. Aber das sind nur Zahlen. Denn die «Schoggi Frey» muss in erster Linie im Gaumen überzeugen. Und das tut sie. Seit 125 Jahren. Herzliche Gratulation zum Jubiläum!

MIGROS-WOCHE 7 | Aktuelles

MENSCHEN

10 | Interview Stanislas Wawrinka über Emotionen auf und neben dem Tennis Court. 13 | Reportage Tennis-Talent Belinda Bencic 17 | Auf ein Wort 18 | Serie: Wohnen im Alter In Bonaduz haben sich ältere Menschen zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. Jetzt ziehen sie ein erstes Fazit. 27 | Porträt Mit seiner Rolle als Verdingbub ist Max Hubacher ein Filmstar geworden. 31 | Kolumne: Der Hausmann 32 | Interview Milena Moser über ihr neues Buch und den Reiz des Unperfekten.

AKTUELL hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch

Bild: Freshfocus

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

40 | Serie Genossenschaften Genossenschaften ein alter Zopf? Ganz im Gegenteil. Sie haben eine rosige Zukunft vor sich. 49 | Das Zelt Zehn Jahre beste Unterhaltung im gemütlichen Zirkuszelt. 53 | News

SCHAUFENSTER

56 | Chocolat Frey feiert 60 | Für Allergiker 71 | Maiswaffeln für die Kleinen

73 | 75 | 76 | 79 | 81 | 83 |

Frühstücken im Migros-Restaurant Das haben alle gern Animanca – Wissen, Spiel und Spass Valentinstag: Sags mit Rosen Mit Actilife fit durch den Winter Warmes für kalte Tage

SAISONKÜCHE

84 | Fotzelschnitten Kriminalbiologe Mark Benecke stochert im Apfelmus. 88 | Knackiger Apfel Die Frucht macht eine gute Figur.

IHRE REGION

93 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

99 | Mix 106 | Outdoor Zu Besuch bei Käpt’n Iglu im zugeschneiten Engelberg. 113 | Auto Der Subaru XV – ein SUV für alle Fälle.

MEINE WELT

126 | Nils Jent Der 49-Jährige verunfallte als Jugendlicher schwer. Trotzdem hat er doktoriert und geniesst das Leben.

RUBRIKEN 9| 115 | 117 | 121 | 124 |

Forum: Leserbriefe Glücksgriff Rätsel & Spiele Impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

AKTUELLES | 7

Günstig essen, gratis surfen

Gratis in den Europa-Park Famigros, der neue Familienclub der Migros, verlost 24 000 Eintrittskarten für den Europa-Park unter allen angemeldeten Clubmitgliedern. Bereits haben 1967 Familien insgesamt 8001 Tickets gewonnen. Wer bis jetzt noch nicht zum Zug gekommen ist, braucht nicht enttäuscht zu sein: Am 27. Februar findet eine weitere Ziehung statt.

Schon bald bieten alle Migros-Restaurants für jeweils zwei Stunden einen kostenlosen Internetzugang an.

A

Neuer Service in Migros-Restaurants: Schon jetzt können Gäste in der Hälfte der rund 180 Lokale kostenlos surfen.

REGION BASEL

Abba Mania in Basel

b Anfang Mai werden sämtliche Migros-Restaurants einen drahtlosen Internetzugang anbieten. Gäste mit Smartphone oder Tablet-Computer können dann in allen Restaurants für jeweils zwei Stunden kostenlos surfen. Bereits heute gibts den neuen Service in gut der Hälfte der rund 180 Lokale. Infos dazu erhalten die Gäste direkt vor Ort. Für den Betrieb und Unterhalt des Netzes ist Swisscom der Partner der Migros. «Viele unserer Lokale haben einen Loungeteil mit Polsterstühlen», sagt Hans-Peter Oettli, Leiter Migros-Gastronomie. «Dort lässt es sich besonders entspannt surfen. Ab sofort bieten wir nicht nur gute und günstige Menüs an, sondern auch Gratis-Internet.»

Jetzt anmelden: www.famigros.ch

Text: Michael West

FRISCH IN DER MIGROS

Frühlingsgrüsse

Bilder: Ueli Christoffel, iStockphoto, PD

Das triste Grau des Winters kann ganz schön langweilig sein. Mit farbenfrohen Tulpen bringen Sie jetzt schon den Frühling ins Haus. Tipp: nur wenig Wasser in die Vase, dann wachsen die Tulpen nicht in die Höhe. Wollte man den Erfolg der schwedischen Band Abba mit Gold aufwiegen, müsste man vermutlich die Reserven von Fort Knox angehen. Ein Glück gibts Abba Mania, deren viel versprechende Gold Tour auch in Basel gastiert. Noch heute sind sie unerreicht, die zeitlosen Hits von Abba. Schwer zu überbieten ist auch die Art und Weise, wie die vier Londoner Musical-Darsteller von Abba Mania diese Songs interpretieren und dabei das Publikum auf eine Zeitreise mitnehmen. Seventies-Feeling ist garantiert. Mehr zu diesem Konzert in einer Woche auf den Regionalseiten der Migros Basel sowie unter www.actnews.ch und www.ticketcorner.ch.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

LESERBRIEFE | 9

MM 4: «Kein frust mit der Lust», Artikel über Paare, die erzählen, wie sie ihr Sexleben aktiv halten.

Illustration Oreste Vinciguerra

«Gruppensex ist Hochverrat» ! Der Text hat mir sehr gefallen. Doch gegen Ende der Lektüre habe ich laut aufgeschrien und gelacht. Das darf doch nicht wahr sein! Schade für den lehr­ reichen Artikel. Ich meine damit den guten Rat des Paares Geiser mit dem flotten Vierer. So etwas ist doch das Ende einer jeden guten Partnerschaft und für eine vertrauensvolle Verbindung gerade­ zu «Hochverrat». Für mich ist das eine Perversion aus den 70er­Jahren und

wurde damals «Gruppensex» genannt.

Martin Schaulin, D-79793 Wutöschingen

MM 5: «Ein grosses Mass an Gemeinsinn», Interview mit Samuel Werenfels zum Thema Zivildienst.

«Auch das Militär setzt sich fürs Gemeinwohl ein»

! Im Interview mit Zivildienstchef We­ renfels stört mich die Aussage, dass sich trotz rückläufiger Anmeldungen zum Zi­

Was tun, wenn das anfängliche Prickeln in der Beziehung in Langeweile umschlägt?

vildienst «immer noch viele junge Män­ ner für das Gemeinwohl einsetzen wol­ len». Auch Militärdienstleistende tun dies; eine Differenzierung zweier gleich­ wertiger Einsatzgebiete scheint mir fehl am Platz. Stephan Huber, 4059 Basel

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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MENSCHEN 10 |

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INTERVIEW

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Nr. 6, 6. Februar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

DIE SCHWEIZ IM TENNISFIEBER

«Ich habe keine Komplexe gegenüber Roger»

Am Wochenende steht Stanislas Wawrinka im Davis Cup in Freiburg auf dem Tennis Court. Dort trifft die Schweiz auf die USA. Der Waadtländer über sein Verhältnis zu Roger Federer, seine Tochter Alexia und seinen ständigen Begleiter – Homer Simpson.

Stanislas Wawrinka, wie sehen Sie die Chancen für die Schweiz auf einen Sieg beim Davis Cup?

Da wir zu Hause spielen, sind wir sicher Favorit. Aber die USA sind grundsätzlich ein sehr starker Gegner, die Begegnung könnte eng werden. Ausserdem hat deren Team mehr Spieler aufgeboten als wir. Wir dürfen uns deshalb keine Ausrutscher leisten. Dafür wird Roger Federer an Ihrer Seite stehen.

Auch deshalb gelten wir als Favorit. Aber ein einfaches Spiel werden wir trotzdem nicht haben.

Stanislas Wawrinka ist die Nummer 27 der ATP-Weltrangliste. 2008 hatte er seine beste Klassierung. Er war Nummer 9.

Bleibt der Davis Cup für Sie ein Höhepunkt der Saison?

Ja, ich spiele nun seit acht Jahren im Davis Cup und war

immer bereit dazu. Für mich ist es ein Glück und eine Ehre, für mein Land zu spielen. Schon als ich klein war, träumte ich davon. Jedes Jahr ist es mein Ziel, möglichst weit zu kommen, für die Schweiz alles zu geben. Ein weiteres Ziel für 2012 ist der Vorstoss in die Top Ten der ATP?

Oder ihnen möglichst nahe zu kommen. Sie sind in diesem Jahr allerdings nicht sehr gut gestartet: Bei den Australian Open war in der dritten Runde Endstation.

Das Jahr hat ja gerade erst begonnen! Man kann jetzt noch keine Schlüsse ziehen. Und nach einem einzigen Turnier werde ich noch nicht das Handtuch werfen. 2012 gibt


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menschen

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

INTERvIEw | 11

es noch viele Turniere zu spielen. Ich bin weiterhin sehr zuversichtlich und weiss, dass ich es schaffen kann. Auch ohne Trainer? seit sie sich von Peter Lundgren getrennt haben, setzen sie auf den Alleingang.

Das ist seit vergangenem September so, und es klappt sehr gut. Ich nehme mir Zeit, einen neuen Trainer zu finden, aber im Moment hat das für mich keine Priorität. Ich bin 26, kann Tennis spielen und bin nun schon einige Zeit auf Tour. Ich weiss, wie es läuft. Die Verpflichtung von Lundgren als coach gab Ihrer Karriere im Jahr 2010 jedoch einen Kick. Warum haben sie die Zusammenarbeit so schnell wieder beendet?

Weil ich nach einem sehr intensiven Jahr fand, es sei genug. Aber Peter hat mir enorm geholfen, sowohl technisch als auch mental. Auch seine Erfahrung kam mir sehr zugute. Er hat mit grossen Spielern wie Roger Federer gearbeitet und mit einigen von ihnen mehrere Grand Slam gewonnen. ein weiterer höhepunkt des sportjahrs 2012 sind die Olympischen spiele in London.

Die Olympischen Spiele sind das Ereignis des Jahres. Mir bedeutet die Teilnahme viel. Ich habe das Glück, die Erfahrung bereits gemacht und sogar eine Goldmedaille gewonnen zu haben (Peking 2008, im Doppel mit Roger Federer, Anm. d. Red).

bilder: Mathieu rod, Dario ayala/Dukas

Rechnen sie mit einer weiteren medaille?

Das dürfte schwierig werden, aber ich werde mein Bestes geben. Ihre Resultate der letzten Jahre erwecken den eindruck einer Berg-und-Tal-Fahrt. sie sind zu höchstleistungen fähig, brechen danach aber immer wieder ein. Wie erklären sie sich das?

Ich habe überhaupt nicht den Eindruck,dass meine Karriere einer Berg-und-Tal-Fahrt

gleicht. Im Gegenteil: Meiner Ansicht nach habe ich mich stets verbessert und nach meinem eigenen Rhythmus Stufe um Stufe erklommen. Mit Ausnahme eines Jahres, in dem ich in der Rangliste abgerutscht bin, ist es immer aufwärts gegangen.

Stan The Man 1985: am 28. März als Sohn eines deutschen Vaters und einer Schweizer Mutter in Lausanne geboren. 2003: Gewinner des internationalen Junioren-Turniers in roland Garros. 2006: erster aTP-Titel in umag (Kroatien). Finalgegner war Novak Djokovic. 2008: beste aTP-Platzierung (9. rang) 2009: Heirat mit Ilham Vuilloud, ehemalige Fernsehmoderatorin bei TSr. 2010: Geburt der gemeinsamen Tochter alexia. Zweiter aTP-Titel in Casablanca. 2011: Trennung des Paares. Dritter aTP-Titel in Chennai (Indien).

Im Juni 2008 erreichten sie mit einem 9. Rang Ihre beste ATPKlassierung. Danach ist Ihnen der sprung in die Top Ten nicht mehr gelungen. Warum?

Wissen Sie, der 9. ist vom 22. oder 23. Platz der Weltrangliste nur durch wenige Punkte getrennt. Innert kürzester Zeit kann man von einer Position zur anderen springen, fast mit einem einzigen Match. Die Platzierung verändert sich laufend, ist äusserst instabil. Übrigens beendete ich das Jahr 2008 als Nummer 17. Man darf nicht vergessen, dass weltweit Millionen Menschen Tennis spielen. Zu den besten 20 zu gehören ist schon aussergewöhnlich, vor allem für einen Schweizer Sportler. Dieses Niveau wird nur von ganz wenigen erreicht. Sicher, wir haben das Glück, über einen Roger Federer zu verfügen, den besten Tennisspieler aller Zeiten, aber man kann ihn nicht wirklich mit den anderen Schweizer Spielern vergleichen. Leiden sie unter einem minderwertigkeitskomplex, wenn sie ihm gegenüberstehen?

Nein, gegenüber Roger habe ich keine Komplexe. Er ist ganz einfach viel stärker als ich. Er ist die Weltnummer drei, ich die Nummer 27. Es ist normal, dass ich gegen ihn verliere. Besteht also kein zusätzlicher Druck, wenn sie gegen Roger Federer spielen?

Nein, ein gewisser Druck ist in jedem Match vorhanden. Vielleicht ist der Druck für mich generell ein wenig grösser, weil er mehr Turniere bestritten hat als ich. eine schwierige Phase in Ihrem

«Ich nehme mir Zeit, einen neuen Trainer zu finden.»

Leben war die Trennung von Ihrer Frau Ilham Vuilloud im Jahr 2010. Wie geht es Ihnen heute?

Das ist ein Thema, über das ich in den Medien nie spreche. Ich rede nicht gerne über mein Privatleben. sehen sie Ihre Tochter Alexia oft?

Ja, ständig.

Ist sie stolz auf ihren Papa?

Das müssen Sie Alexia fragen, wenn sie etwas älter ist. Letztes Jahr war sie an einem Ihrer matches dabei.

Ja, in Bern. Es war super, sie mit meiner Frau im Publikum zu sehen. sie verstehen sich also immer noch gut mit Ilham.

Ja, wir verstehen uns bestens. sie sprechen zwar kaum über Ihr Privatleben, nutzen dafür aber häufig Facebook oder Twitter, um über Ihren Alltag zu plaudern. Warum?

Ich tue es vor allem für meine Fans. Sie unterstützen uns Sportler sehr. Es gibt mir die Möglichkeit, ihnen zu danken, ihnen eine andere, etwas persönlichere Sicht zu geben, als jene, die aus den Zeitungen oder bei den offiziellen

Pressekonferenzen zu erfahren ist. Zu diesem Zweck trugen sie letztes Jahr überall eine Figur von homer simpson mit sich.

Ja, ich habe sie an verschiedenen Orten fotografiert. Das war eine etwas verschrobene Art, die Tour, die Hotels, die besuchten Städte, die Flugzeuge zu zeigen, meinen Alltag zu teilen, ohne ständig selbst im Bild sein zu müssen. Den Fans gefiel es! sie beantworten auf der Internetsite www.go4tennis.ch die Fragen junger spieler. Wollen sie so Ihrer Rolle als Botschafter von swiss Tennis gerecht werden?

Für mich ist die Nachwuchsförderung sehr wichtig. Gegenwärtig herrscht ein wenig Flaute, und ich fürchte den Zeitpunkt, an dem Roger und ich aufhören. Auf dieser Homepage kann ich den Anfängern Ratschläge geben. Wenn wir miteinander diskutieren oder uns sogar einmal auf dem Platz einige Bälle zuspielen, ist das ein guter Anfang. Interview: Tania Araman Weitere Infos zum Davis Cup und Stanislas Wawrinka: www.swisstennis.ch


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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pORTRÄT | 13

DIE SCHWEIZ IM TENNISFIEBER

Belinda Bencic ‒ ein Winner für die Schweiz Die 14-jährige Belinda Bencic aus Wollerau will die Nummer eins im Frauentennis werden. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Trainiert wird sie von Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis.

P

oster von Martina Hingis, Maria Scharapowa und Ana Ivanovic hängen im Kinderzimmer — alles ehemalige Nummer-eins-Spielerinnen. Dazwischen klebt ein Foto, auf dem klein Belinda Roger Federer ehrfürchtig die Hand schüttelt. Klein Belinda? Obwohl Belinda Bencic am 10.März erst ihren 15.Geburtstag feiert, ist die 1,72 Meter grosse Wollerauerin heute schon die beste Juniorin des Landes und die Nummer acht der Schweizer Tennisfrauen. Am Wochenende wurde sie erstmals zum Fed Cup, dem wichtigsten Wettbewerb für Nationalmannschaften im Damentennis, aufgeboten. «Mein Ziel ist es, Tennisprofi zu werden. Und ich träume davon, später mal die Nummer eins der Welt zu sein», sagt sie selbstbewusst. Drei Mal pro Tag steht der Teenie für diesen Traum in der zwölf Grad kühlen Tennishalle. Belindas Aufschlag ist bereits jetzt 150 Kilometer pro Stunde schnell. Zum Vergleich: Den schnellsten Aufschlag bei den Frauen hat mit 207,6 Kilometer pro Stunde die Amerikanerin Venus Williams. Belinda Bencic ist ehrgeizig und weiss, dass sie Talent hat. Beim Nachmittagstraining von 14 Uhr bis 16 Uhr ist sie die Beste in der Halle, obwohl ihre Sparringpartner teilweise sogar mehrere Jahre älter sind. Ihren Erfolg hat die 14-Jährige auch ihrem Vater Ivan Bencic (48) zu verdanken. «Im Januar 1997, vor der Geburt von Belinda, gewann Martina Hingis ihr

Als Zweijährige hatte Belinda erstmals ein Racket in der Hand. Heute ist sie die Nummer 1058 der Welt.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

«Ich sehe Martina drei, vier Mal im Jahr und hole mir Tipps.»

bild: Fabienne bühler

erstes Grand-Slam-Turnier. Das war für mich der Auslöser, um mit meinen Kindern Tennis zu spielen», erinnert er sich. Ivan Bencic, dessen Eltern während des Prager Frühlings 1968 in die Schweiz geflüchtet sind, ist sportbegeistert und hat Eishockey gespielt. Zum Tennisschläger griff er nur zum Ausgleich. Seit Ende der 90er-Jahre arbeitet Ivan Bencic an der Karriere seiner Tochter. Auf dem Garagenvorplatz zog er ein Netz mit einer Schnur auf. Mit zwei hatte Belinda das erste Mal einen Tennisschläger in der Hand. Aus dem täglichen Spiel wurden zweimal tägliches Training und eine Familie, die sich ganz dem Ten-

Bei Familie Bencic dreht sich alles um Tennis. Um die Karriere von Belinda zu fördern, sind Ivan und Dana mit den Kindern nach Wollerau gezogen. Dort gibt es Tennisplätze und eine Halle.

nissport verschrieben hat. Nur deswegen sind die Bencics von Oberuzwil SG in ein kleines Miethaus nach Wollerau SZ gezogen. Denn oberhalb der Gemeinde befinden sich Tennisplätze und eine Halle des TC Ried-Wollerau. «Melanie Molitor Hall» steht beim Eingang in ziemlich kleinen Buchstaben geschrieben, der Name der Trainerin und Mutter von Martina Hingis. Die inzwischen 54-jährige Tennisexpertin führt zusammen mit ihrem Trainerstab die Nachwuchsabteilung des Tennisclubs. Fast täglich dabei sind Belinda, ihr Bruder Brian (11) und seit rund zehn Jahren Vater Ivan, der sich als Versicherungsmakler so organisiert hat, dass er bei fast jedem Training dabei sein kann. Dann steht er an der Seitenlinie und gibt Anweisungen zum Spiel seiner Kinder, für die er gleichzeitig auch als Chauffeur im Einsatz ist. Mutter Dana (37) kümmert sich um den Haushalt und manchmal ums Konditionstraining, bei dem sie mit gutem Beispiel vorangeht. Die Parallelen zu Martina Hingis sind übrigens verblüffend: Belinda Bencic hat wie Hingis slowakische Wurzeln, beide wuchsen in der Ostschweiz auf, spielen Tennis, seit sie gehen können, und beide wurden von Melanie Molitor zu Spitzenspielerinnen geformt. «Ich sehe Martina drei-, viermal jährlich und hole mir bei ihr Tipps», sagt Belinda. Ihrem Idol rückt Belinda mit jedem Jahr ein bisschen näher. Obwohl die offensive Rechtshänderin erst die Nummer 1058 der Weltrangliste ist, gehen ihr in der Schweiz langsam die Sparringpartnerinnen aus. Deshalb besucht der Teenager Tennisakademien im Ausland — im Sommer in Tschechien und im Winter in Spanien oder Florida. Letztes Jahr schon war Belinda insgesamt rund

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PORTRäT | 15

Belinda Bencic wird von Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis, trainiert.

vier Monate im Ausland, zum Trainieren oder für Wettkämpfe, immer in Begleitung ihres Vaters und wenn möglich auch von Mutter Dana und Bruder Brian. Anfang Januar reiste Belinda an einen Werbeanlass ihres Schlägerausrüsters nach Kyoto in Japan, Ende Januar stand das nächste Turnier in Tschechien an. «Ohne Sponsoren ist ein solches Projekt nicht möglich», sagt Ivan Bencic. Für seine Tochter bedeutet das Unterwegssein aber auch: «Das Wichtigste an der Schule muss ich nachbüffeln.» Belinda besucht die Sekundarschule Wollerau. Nach ihrem Abschluss will sie sich ganz auf das Tennisspielen konzentrieren. Auch nach über zwölf Jahren ist sie von diesem Sport fasziniert, spricht vom «Mega-Gefühl», das entsteht, wenn sie den Ball sauber trifft. Nur wenn sie verliere, würde sie das Racket am liebsten wegschmeissen. «Ansonsten bin ich wie jedes 14-jährige Mädchen, reite gerne oder gehe ins Kino. Aber ich muss Prioritäten setzen und darf dafür Tennis spielen.» Text: Reto E. Wild Bilder: Daniel Winkler

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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AUF EIN wORT | 17

ORGANSPENDE

«Vertrauen in die Ärzte ist zentral»

1074 Patienten warteten Ende Dezember auf eine Organspende. So viele wie noch nie, denn die Schweizer spenden nur zögerlich. Ruth Baumann-Hölzle, die Hälfte der Schweizer trifft keine Entscheidung in Bezug auf die Organspende. Warum nicht?

Ruth BaumannHölzle (55) ist Leiterin des Instituts Dialog Ethik in Zürich.

Man verdrängt das Thema. Viele haben die irrationale Angst, dass etwas genau dann eintrifft, wenn man sich damit auseinandersetzt. Und sie haben das Gefühl, nur andere können krank werden oder sterben. Organe entnimmt man meist hirntoten Menschen, die noch durchblutet und warm sind. Man befürchtet vielleicht auch, dass einem Organe entnommen werden, bevor man eindeutig tot ist. Ist es also auch eine Vertrauensfrage?

Das Vertrauen ist zentral. Das Tessin etwa hatte früher eines der restriktivsten Transplantationsgesetze und doch schon immer weit mehr Spender als die Deutschschweiz. Der Grund: Tessiner Ärzte engagierten sich persönlich sehr und informierten offen. Wenn man die Haltung eines Verstorbenen nicht kennt, müssen die Angehörigen entscheiden, ob Organe entnommen werden dürfen. Ist es nicht eine moralische Pflicht, die Familie vorher über den eigenen Willen betreffend Organspende zu informieren?

Bilder: Getty Images, Fotolia, PD (2)

Wer sich nicht mit dem Thema befassen

Letztes Jahr wurden in der Schweiz mehr als 500 Organe transplantiert. Die Nachfrage ist fast doppelt so gross.

will, muss nicht informieren. Hingegen sollte sich damit auseinandersetzen, wer hofft, im Bedarfsfall ein Organ zu bekommen. Ich bin dafür, dass, wenn ein Organ aus medizinischer Sicht für mehrere Personen in Frage kommt, derjenige es bekommt, der selber spenden würde. Patienten, bei denen entschieden worden ist, die lebenserhaltenden Massnahmen abzubrechen, dürfen seit September bereits vor dem Hirntod auf die Organspende vorbereitet werden, wenn die Angehörigen einverstanden sind.

Das ethische Problem ist, dass man noch nicht verstorbene Menschen mit Medikamenten und anderen Massnahmen für die Organspende vorbereitet, ohne ihren tatsächlichen Willen zu kennen. Unter Umständen wird so ein Mensch instrumentalisiert, der noch nicht hirntot, aber urteilsunfähig ist. Viele europäische Länder kennen die Widerspruchsregelung: Wer sich nicht gegen das Spenden äussert, ist potenzieller Spender.

Ich bin gegen ein solches Gesetz, denn so spendet man nicht aus Überzeugung. Es ist auch nicht erwiesen, dass diese Regelung mehr Spenden generiert. Interview: Yvette Hettinger

Ruth Baumann-Hölzle beantwortet Fragen unserer Leserinnen und Leser: ! Was halten Sie von der Idee, dass Spendewillige weniger Krankenkassenprämien bezahlen? Irmgard Walter, Wil SG Nichts. Das ist für mich indirekter Organhandel. Denn auf tiefere Prämien sind die finanziell schlechter Gestellten angewiesen. Nicht Mitglieder des Jetsets verkaufen ihre Organe, sondern Menschen, die Geld brauchen. ! Sollte man nicht den Kontakt zwischen potenziellen Spendern und Spendebedürftigen fördern? Angehörige von Schwerkranken sind ja eher bereit, Organe zu spenden. Roman Schelber, Zürich Generell befürworte ich die Auseinandersetzung mit sogenannt kranken und leidenden Menschen sehr. Wenn diese Begegnungen aber nur zwecks Erhöhung der Spendebereitschaft geschehen sollen, finde ich dies fragwürdig.

Geben auch Sie online Ihre Frage ein: Immer von Montagmittag bis Dienstagabend.

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Gegen die Kälte

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Sie sind in diesen eisigen Tagen besonders willkommen: Die selbst gestrickten Wollpullis und -kappen, die eine anonyme Zürcher Strickerin regelmässig den Verkäufern der Arbeitslosenzeitung «Surprise» schenkt. Gut 20 zum Teil massgestrickte Stücke liefert die Dame jeden Winter. Und sie hat inzwischen eine Nachahmerin gefunden. Immer öfter treffen bei «Surprise» nun auch deren Wollsocken ein. Herzerwärmend.

Zu oft komme es vor, dass Kinder sexuell missbraucht würden, findet der Genfer SP-Nationalrat Carlo Sommaruga (52). Dass Geistliche dabei die Täter auch noch schützen, will Sommaruga nicht länger hinnehmen. In einer parlamentarischen Initiative verlangt er, dass kirchliche Würdenträger, die in einer Beichte von solchen Übergriffen erfahren, künftig von Gesetzes wegen die Strafverfolgungsbehörden informieren müssen.


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NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 3

Neues Heim, neues Glück

Wenn Fremde zusammenziehen, um gemeinsam alt zu werden, fliegen bisweilen die Fetzen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft «in buona compagnia» stört das nicht. Die Bilanz nach einem halben Jahr im neuen Zuhause. ww

In den beiden Gebäuden des Wohnprojektes gibt es 26 Wohnungen für Paare und Singles ab 55.

Marianne Fink (62):

«Wir verstehen uns ausgesprochen gut» «Ich wusste vor ein paar Monaten noch nicht, ob ich tatsächlich nach Bonaduz ziehen werde. Der asphaltierte Platz vor meiner Wohnung störte mich sehr. Doch der Vorstand hat meine Bedenken ernst genommen. Er hat den Asphalt abtragen lassen und die Grünfläche vor meiner Wohnung vergrössert. Ausserdem dürfen wir jetzt bei der Bepflanzung mitreden. Es ist ein gutes Gefühl, ein Mitspracherecht zu haben und ernst genommen zu werden. Da ich zurzeit noch als

Ethnologin in Zürich arbeite, bin ich vorläufig nur an den Wochenenden und in den Ferien in Bonaduz. Kaum bin ich da, kommen die ersten SMS von Mitbewohnern. Kommst du zum Znacht? Wer hat Lust auf eine Wanderung? Vor allem wir alleinstehenden Frauen unternehmen viel gemeinsam. Wir haben ähnliche Interessen und verstehen uns sehr gut. Und auch mein Englischkurs, den ich ab nächstem Sommer im Haus anbieten möchte, stösst auf grosses Interesse.»


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um ersten Mal im Frühling letzten Jahres besuchten wir einige Mitglieder der Genossenschaft «in buona compagnia». Acht Frauen und Männer im Alter zwischen 50 und 74 Jahren, die sich zum Ziel gesetzt hatten, zusammen mit Gleichgesinnten alt zu werden. In zwei Mehrfamilienhäusern, welche die Genossenschafter zu ebendiesem Zweck im Dorfzentrum des bündnerischen Bonaduz erbauen liessen. Damals lebten die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner noch in der ganzen Schweiz verteilt, aber ihre Wünsche und Hoffnungen ähnelten sich: Von der Lust, «zusammen mit anderen etwas auf die Beine zu stellen»

war die Rede oder von der Angst, im Alter zu vereinsamen. Und die Idee, sich gegenseitig beizustehen, begeisterte alle.

Es knistert ab und zu im Gebälk der beiden Minergie-Häuser Im Hochsommer letzten Jahres ist es endlich so weit: Zügelwagen fahren vor, Designmöbel, Erbstücke und allerlei Sportgeräte werden ausgeladen. Bereits auf Hilfe oder gar Pflege angewiesen ist niemand, der hier einzieht. Die Menschen, die wir kennenlernen, sind aktive, sportliche sogenannte Best Agers. Ein Teil ist weiterhin berufstätig, ein anderer seit Kurzem pensioniert. Für die meisten ist ihr neues Daheim im Mo-

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ment vor allem idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Velotouren und den Besuch von kulturellen Anlässen. Nicht wenige haben ihre alte Wohnung behalten oder ihr ehemaliges Wohnhaus zum Feriendomizil gemacht. Gute Voraussetzungen für eine sanfte Landung im neuen gemeinschaftlichen Leben. Trotzdem knistert es ab und an gehörig im Gebälk der beiden Minergie-Häuser. Verantwortlichkeiten müssen geregelt, die neue Rolle des Vorstands definiert und das Zusammenleben organisiert werden: Wer bestimmt jetzt, was im Garten gepflanzt wird oder wer wann das Treppenhaus putzt? Ohne längere, auch einmal heftige Diskussionen klärt sich so

Anna Flury (51) und Klaus Sorgo (74):

«Wir sind realistischer geworden» ! Anna Flury Sorgo: «Es ist gut, hier zu sein. Wir haben uns in unserer neuen Wohnung sofort wohlgefühlt. Alle Möbel passten, und die Aussicht auf die Berge ist schlicht fantastisch. Ich bin manchmal fast ein bisschen neidisch auf meinen Mann. Während er hier bleiben kann, arbeite ich noch als Psychotherapeutin. Aus der Arbeitsgruppe Innere Organisation bin ich inzwischen wieder ausgetreten. Ich musste akzeptieren, dass ich mit meinem Arbeitspensum von 80 Prozent zu wenig freie Kapazität für ein solches Engagement habe. Das sind alles Prozesse, die dazugehören – nicht immer einfache, aber lehrreiche.» ! Klaus Sorgo: «Als passionierter Berggänger bin ich hier in meinem Element. Bei schönem Wetter findet man mich oft auf einem der zahlreichen Berggipfel der Umgebung. Seit dem Umzug war ich nie mehr in Mönchaltorf ZH, wo wir vorher 17 Jahre gewohnt haben. Ein radikaler Schnitt also. Aber einer, den ich wieder machen würde. Vor dem Umzug hatte ich Angst, mich zu wenig abgrenzen zu können, wenn im Gemeinschaftsraum immer etwas laufen würde. Diese Gefahr bestand aber bisher noch nie. Viele, die hier eingezogen sind, nutzen ihre Freiheit und sind dementsprechend wenig zu Hause. Engere Kontakte pflegen wir vor allem zu unseren direkten Nachbarn. Ich glaube, ich bin realistischer geworden in meinen Erwartungen, und wahrscheinlich macht gerade das unsere Wohnbeziehungen langfristig tragfähig.»


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Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 3 etwas nicht. Überrascht hat das kaum jemanden. «Auseinandersetzungen gehören dazu», sagen die einen Bewohner. «Alles braucht seine Zeit», die anderen. Simone Gatti, Organisationsberaterin und Spezialistin für Wohnen im Alter, lächelt, wenn sie von den Reibereien hört. «Sobald die Häuser bezogen sind,

Lany (60) und Giulio (65) Giovanoli:

«Alles braucht Zeit»

! Lany Giovanoli: «Rückblickend waren wir vielleicht ein wenig blauäugig. Ich bin davon ausgegangen, dass wir alle hier so viel Lebenserfahrung mitbringen, dass fast alles vernünftig gelöst werden kann. Dass es auch Menschen gibt, die ganz anders funktionieren, habe ich wohl etwas ausgeblendet. Dadurch, dass Giulio jetzt verantwortlich ist für die Technik und ich in der Baukommission bin, sind wir sehr ans Haus gebunden. Ich bin erst ein Mal auf einer kleinen Velotour gewesen, den Rest der Zeit sind wir in irgendeiner Form mit Arbeiten für «in buona compagnia» be-

müssen die Karten neu gemischt werden», sagt sie. «Diejenigen, die bisher alles geregelt haben, müssen loslassen und die anderen wagen, sich einzubringen.» Das seien anspruchsvolle Prozesse, die ihre Zeit bräuchten. Gatti begleitet als Beraterin mehrere Alterswohnprojekte und hat selber eines ins Leben ge-

schäftigt. Schlimm ist das nicht. Wenn wir es nicht tun, dann trifft es andere. Das ist eine Zeit lang okay, muss sich aber auch wieder ändern. Ich bin zuversichtlich. In einem Jahr sieht hier alles ganz anders aus, und wir leben hoffentlich noch viele Jahre hier.» ! Giulio Giovanoli: «In einem solchen Projekt zu wohnen, bedeutet viel Arbeit. Für mich als Mann und Techniker jedenfalls. Es gibt keine Verwaltung, die man anrufen kann, wenn etwas nicht funktioniert, und es funktioniert im Moment noch einiges nicht. Das ist zwar

rufen. Besondere Voraussetzungen müsse man nicht mitbringen, wenn man in einem Alterswohnprojekt glücklich werden wolle. «Man muss wissen, wer man ist, was einem guttut, und Interesse an Menschen haben. Mehr braucht es nicht.» Glaubt man Gatti, werden bald überall in der Schweiz Wohnprojekte wie

normal in einem Neubau, aber hier ist halt nie so richtig klar, wer wofür zuständig ist. Im Moment bin ich tagsüber oft der einzige Mann im Haus, und so landet fast alles irgendwann bei mir. Darum habe ich bis jetzt wenig von der Umgebung gesehen, und die gemeinschaftlichen Aktivitäten im Haus gehen vorläufig noch ein wenig an mir vorbei. Das braucht halt alles seine Zeit. Wenn es mir zu viel wird, ziehe ich mich in unser Ferienhaus im Bergell zurück. Was nicht heisst, dass es mir in Bonaduz nicht gefällt. Ich bin sehr glücklich hier.»


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Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 3 «in buona compagnia» entstehen. «Sie sind die Chance für die Babyboomergeneration, im Alter genügend Unterstützung zu bekommen. Die jetzigen Kapazitäten in der Alterspflege werden nicht ausreichen, und neue Altersheime wird man für uns nicht bauen, weil man sie nach uns nicht mehr brauchen wird»,

Elisabeth Roellin (63):

«Es hat sich gelohnt»

«Ich kann es manchmal kaum fassen, dass ich erst so kurz hier wohne. Wenn ich länger als ein paar Tage weg bin, kriege ich schon Heimweh nach unserer neuen Gemeinschaft. Es läuft viel im Haus. Wir helfen uns gegenseitig beim Fensterputzen, gehen zusammen ins Kino und auf Wanderungen. Das macht sehr viel Spass. Weil ich begeisterte Jasserin bin und niemand im Haus jassen kann, werde ich mög-

sagt die Wohnexpertin. Ins gleiche Horn bläst das Schweizerische Gesundheitsobservatorium (Obsan), das voraussagt, dass die heutige Zahl von 125 000 Menschen, die jetzt auf Alterspflege angewiesen sind, sich bis 2030 verdoppeln könnte. «Betreutes Wohnen oder Alterswohngemeinschaften sind daher

lichst bald einen Jasskurs anbieten. Daneben haben wir die Agio gegründet, die Arbeitsgemeinschaft interne Organisation, die ein Verbindungsglied zwischen Vorstand und Bewohnerschaft bilden soll. Dort bin ich Mitglied. Wir treffen uns monatlich zu einem Höck und versuchen, die verschiedenen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner aufzunehmen und an der nachfolgenden Vorstands- oder Haussitzung einzubringen. Nicht immer versteht

vielversprechende Zukunftsmodelle», folgern die Experten. Für das mutige Grüpplein rund um «in buona compagnia»-Präsident Ruedi Jecklin ist das Zukunftsmodell bereits Gegenwart. Alle Träume werden in den beiden markanten Holzbauten mitten in Bonaduz wohl nicht wahr werden.

man sich auf Anhieb, deshalb ist Gesprächsbereitschaft etwas vom Wichtigsten. Auch wenn es viel Zeit in Anspruch nimmt, sind das alles Dinge, für die ich mich gerne engagiere. Das wird sehr geschätzt, und die Rückmeldungen zu unserer Arbeitsgruppe sind durchweg positiv. Das beflügelt! Mein Fazit zum Umzug nach Bonaduz: Der Schritt brauchte Mut, hat sich aber für mich auf allen Ebenen gelohnt.»


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Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 3 Den Einzug ins Wohnprojekt bereut hat aber niemand. Im Gegenteil: «Es hat sich gelohnt. Wir sind glücklich hier», lautet der Tenor. Ob die Gemeinschaft auch dann trägt, wenn die ersten Bewohnerinnen und Bewohner auf Pflege angewiesen sind, wird sich zeigen müssen. Bis dahin bleibt hoffentlich noch viel Zeit, unbeschwert in «buona compagnia» — in guter Gemeinschaft — älter zu werden. Texte: Tanja Polli Bilder: Siggi Bucher

www.inbuonacompagnia.ch

Was bedeutet altersgerechtes Wohnen oder Bauen im Detail? Die Tipps und Links.

Willy Moser (61):

«Ich geniesse die Umgebung»

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«Mir gefällt es ausgesprochen gut in Bonaduz. Als ich kürzlich mit dem Wäschekorb aus der Waschküche kam, haben mir gleich mehrere Frauen Hilfe beim Bügeln angeboten. Da ich seit meiner Pensionierung bügelfreie Hemden kaufe, komme ich gut zurecht. Trotzdem ist es schön zu wissen, dass man von so vielen hilfsbereiten Menschen umgeben ist, auch weil meine Frau Doris (60, siehe Bild) viel Zeit in unserem Ferienhaus in Spanien verbringt. An Aktivitäten im Haus habe ich mich bis jetzt nicht gross beteiligt, aber das wird sich alles noch entwickeln. Ich geniesse jetzt erst einmal die vielen Möglichkeiten in der Umgebung, fahre viel Velo, genehmige mir ein Glas Wein in der Dorfbeiz. Als ehemaliger Hotelier helfe ich gerne. Aber auch so etwas muss man hier langsam angehen. Es gibt Vegetarier im Haus und solche, die nur biologisch essen, andere wiederum vertragen keine Milchprodukte. Da muss man halt improvisieren lernen. Schön sind die Gespräche im Treppenhaus, die spontanen Kontakte in der Nachbarschaft. Kürzlich hat mich mein Bruder, der seit vielen Jahren in Argentinien lebt, hier besucht. Er hat sich einige der frei stehenden Wohnungen im Haus angeschaut und gesagt, wenn er jemals in die Schweiz zurückkehren würde, dann nur an einen solchen Ort.»

«Es hat sich gelohnt. Wir sind glücklich hier.»


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

«Ich lerne jeden Tag dazu» R uedi Jecklin ist Präsident der Genossenschaft «in buona compagnia». Vor fünf Jahren träumte er den Traum vom gemeinsamen Wohnen im Alter das erste Mal. Vor einem halben Jahr ist er mit seiner Frau in «sein» Wohnprojekt 55+ eingezogen.

Ruedi Jecklin, grosses Kompliment. Sie haben als Laie ein Zwölf-Millionen-Projekt auf die Beine gestellt. Hand aufs Herz, würden Sie es wieder tun?

Auf jeden Fall. Es ist toll, hier zu wohnen. Was nicht heisst, dass mir nicht zwischenzeitlich immer wieder alles zu viel wird. Sie sind immer noch Präsident der Genossenschaft, Vorstandsmitglied, aber auch einfach

Bewohner und Nachbar. Führt das nicht zu Konflikten?

Das ist eine grosse Herausforderung. Bisher haben wir im Vorstand gewisse Dinge einfach entschieden, jetzt sind plötzlich ganz viele Leute da, die mitreden möchten. Das habe ich unterschätzt. Das heisst?

Hat das Projekt ins Rollen gebracht: Ruedi Jecklin

Bis anhin haben wir zum Beispiel einfach einen Gartenbauer beauftragt, einen geeigneten Baum in den Garten zu pflanzen. Jetzt wohnen 40 Leute da, die dazu auch eine Meinung haben. Manchmal braucht es drei bis vier Sitzungen, bis ein Konsens gefunden ist. Das klingt ganz schön anstrengend, oder?

Das ist es, aber auch spannend. Grup-

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pendynamische Prozesse zu leiten fordert ganz andere Fähigkeiten, als ein Bauprojekt zu leiten. Ich lerne jeden Tag dazu. Was denn zum Beispiel?

Besser zu kommunizieren. Das ist das Wichtigste, was ich in den letzten Monaten gelernt habe: Wenn es Probleme gibt, dann fast immer, weil man zu wenig miteinander geredet hat. Wenn Sie für «in buona compagnia» einen ganz persönlichen Wunsch frei hätten, wie würde dieser lauten?

Eigentlich bin ich schon fast wunschlos glücklich. Schön wäre natürlich, wenn wir die letzten freien Wohnungen bald vermieten könnten.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

Ein junger Berner erobert die Kinosäle Max Hubacher war im Erfolgsfilm «Der Verdingbub» so gut, dass er an der Berlinale als «Shooting Star» auftreten darf. Und als Nächstes spielt der 18-Jährige bereits an der Seite des britischen Filmstars Jeremy Irons.

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rst mal die Schule fertig machen. Das sieht Max Hubacher (18) ge­ nauso wie seine Eltern. «Natürlich wäre es fantastisch, wenn ich von der Schauspielerei irgendwann mal leben könnte, aber davon kann ich ja nicht ausgehen.» Und das sagt der junge Ber­ ner, obwohl es im Moment kaum besser laufen könnte. Sein Film, «Der Verding­ bub», lockte mit über 200 000 Zu­ schauern mehr Leute ins Kino als jeder andere Schweizer Film seit 2006. An den Solothurner Filmtagen erhielt er die Nomination für den Schweizer Film­ preis «Quartz 2012» als bester Haupt­

Max Hubacher ist trotz des grossen Erfolgs bescheiden geblieben.

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Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

darsteller — und am 11. Februar, an der Berlinale, ist er als sogenannter «Shooting Star» eingeladen, ein Titel, den er mit neun weiteren jungen Nachwuchshoffnungen aus ganz Europa teilt. Auf Berlin freut sich Max Hubacher ganz gewaltig, auch wenn ihn der Rummel dort schon jetzt ziemlich nervös macht. «Ausserdem läuft dort alles auf Englisch, das kann ich zwar einigermassen, aber es wird sicher nicht ganz leicht.» Er wird vier Tage in der Stadt verbringen, die er schon von früheren Besuchen her kennt und sehr mag, aber das Programm ist derart dicht, dass er wohl diesmal nicht viel anderes zu sehen bekommt. Deshalb nimmt er weder seine Familie noch die Freundin mit. «Ich hätte dort eh fast keine Zeit für sie.» Und zwei Tage Schule verpasst er auch. Schon wieder. Aber inzwischen hat er sich daran gewöhnt, Stoff nachzuholen. Nach den Dreharbeiten zum «Verdingbub» musste er einen ganzen Monat aufarbeiten. «Ich war nie ein besonders guter Schüler, aber bis jetzt bin ich immer so durchgekommen.» Das nächste halbe Jahr allerdings ist entscheidend. Im Sommer stehen die Schlussprüfungen und -arbeiten für seine Fachmatur im Bereich Information/Kommunikation an, die er unbedingt schaffen will. Dann hat er etwas in der Hand, auf dem er aufbauen kann, falls es mit der Schauspielerei dann doch mal nicht so gut läuft.

Mit 13 Jahren schon im zürcher schauspielhaus auf der Bühne Bereits mit sieben Jahren stand Max zum ersten Mal auf einer Bühne, als Hofnarr in einem Kindertheater. Seit Jahren spielt er zudem in einem Berner Jugendclub Theater, und mit 13 schaffte er es ins Zürcher Schauspielhaus, in einer Nebenrolle eines Stücks von Robert Walser. «Meine Mutter hat den Aufruf fürs Casting gesehen und gefragt, ob das nicht was für mich wäre. Ich habe es versucht und glücklicherweise die Rolle bekommen.» Damals realisierte er, dass die Schauspielerei wirklich etwas für ihn sein könnte. «Es war so anders als die Schule, die damals sowieso nicht so gut lief. Etwas, das ich machen wollte, nicht machen musste.» Ein offenes Casting brachte ihm auch seine erste Filmrolle in Mike Schaerers «Stationspiraten» (2010), einem Drama über fünf jugendliche Krebspatienten in einer Kinderklinik. «Der Verdingbub» allerdings ist ein anderes Kaliber, eine Hauptrolle, und dann erst noch in einem Film, der ein be-

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Max Hubacher (links) als Verdingbub in einer Szene mit dem Sohn des Bauern (Maximilian Simonischek).

sonders düsteres Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte erzählt. «Ich hatte vor dem Casting keine Ahnung von all dem und musste mich erst mal einarbeiten», sagt Max, dem seine Figur während der Dreharbeiten zwischenzeitlich ziemlich an die Nieren ging. Dass er auch im Film Max heisst, ist Zufall und im Drehbuch schon so vorgesehen gewesen, bevor er die Rolle bekam. «Es ist wichtig, dass die Leute Bescheid wissen, was damals in der Schweiz passiert ist», findet er. Niemand konnte ahnen, dass der Film so gut ankommen würde, gerade auch wegen des schwierigen Themas. Umso grösser ist nun die Freude. Max Hubacher räumt ein, dass seine Eltern «wohl schon ziemlich stolz» sind, betont aber, dass das für ihn überhaupt nichts ändert. «Ich bin immer noch der Gleiche wie vorher, auch in der Schule ist nichts anders.» Mit seinen Freunden ist er viel und gern unterwegs, Snowboarden, Nachtschlitteln, am Wochenende ab und zu auch in Clubs. Und sie sehen zusammen viele Filme an. «Ich habe eine grosse Sammlung zu Hause und gucke alles. Aber meine Favoriten sind düstere Thriller wie ‹Seven›, ‹Inception› oder ‹Shutter Island›.» Wenn er es sich aussuchen dürfte, würde er am liebsten mal in einem Thriller einen Psychopathen spielen, so was wie Kevin Spacey in «Seven». «Aber das liegt nicht in meiner Hand. In dieser

Branche gibt es keine Garantien. Es ist nur schon Glück, wenn ich überhaupt weitere Rollen finde.»

Max hubacher hofft auf einen Kaffee mit Jeremy irons Eine hat er bereits, allerdings eine sehr kleine, wie er mehrfach betont. «Eigentlich eine Statistenrolle.» In der starbesetzten Verfilmung von Pascal Merciers «Nachtzug nach Lissabon» spielt er einen Schüler. «Ich habe nur gerade einen Drehtag.» Allerdings immerhin einen mit Hauptdarsteller Jeremy Irons, dem grossen britischen Filmstar. «Vielleicht ergibt sich ja die Chance, mit ihm einen Kaffee zu trinken», sagt Max und lacht. Nach der Fachmatur im Sommer wird sich der junge Berner in Deutschland an einer Schauspielschule bewerben, am liebsten in Berlin oder Hamburg. Und auch sonst will er noch ein bisschen in der Welt herumkommen. «Einfach etwas Neues sehen und machen.» Aber eben: Erst ist nun die Schule dran. Nach der Berlinale ist vor allem Lernen angesagt. Text: Ralf Kaminski Bild: Jorma Müller

Die Schweizer «Shooting Stars» vor Hubacher und die erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten.

«Ich bin immer noch der Gleiche wie vorher.»


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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DER HAUSMANN

Handgelenk mal Salzstreuer Bänz Friedli lebt rezeptfrei.

Kochen ohne Rezept! Dafür gibts jetzt eigens Kochbücher. Nur frage ich mich, was denn auf der zweiten Seite steht. Nein, fürs Kochen ohne Rezept brauchen wir Haushaltführende … Hoppla! Jetzt ist mir auch so ein Schwurbelausdruck rausgerutscht — wo ich die doch so ver­ abscheue, wenn sie in Leitfäden auf­ scheinen: Lernende! Elternteil! Lehrer­ Innenschaft! Den Pflegeberuf Ausüben­ de! Himmel, Nein! Ich wollte natürlich «wir Hausfrauen und Hausmänner» sa­ gen. Eben: Fürs Kochen ohne Rezept brauchen wir keine Rezepte. Unsere Lieblingsrezepte haben wir intus, meist schon von der Grossmutter erlernt und über all die Jahre verfeinert. Ansonsten pröble ich gern drauflos: Resten verwerten und mit dem hantie­ ren, was grad so im Kühlschrank steht. Dabei gelangen mir letzte Woche ganz ordentliche Spaghetti mit Poulet­ geschnetzeltem an einer Sauce aus sau­ rem Halbrahm, gehackten Zwiebeln, Fenchel, frischem Dill und Oregano. Wir bekommen drum jede Woche eine Liefe­ rung Salat und Biogemüse direkt ab Hof. Gute Sache! Denn so lernen die Kinder Gemüsesorten kennen, die ich von mir aus nicht unbedingt gekauft hätte: Schwarzwurzeln, Topinambur, Boden­ kohlrabi. Und sie merken, welches Ge­ müse in welche Jahreszeit passt. Ich bereite es dann halt irgendwie zu. Zum Beispiel gabs jüngst eine Gemüsewähe mit Kartoffeln, gedämpftem Sellerie, Rüebli und Lauch. In der Eile rühre ich

dazu — Handgelenk mal Salzstreuer — mit Eiern, Muskat und Crème fraîche einen Guss an, und ab in den Ofen. Bei uns ist Kochen ohne Rezept fast Pro­ gramm. Ausser wenn Besuch kommt, weil dann sollte es nicht missraten. Also greift man auf etwas Verlässliches aus dem Kochbuch zurück: Emmentaler Voressen an Safransauce. Und sobald der Besuch gegangen ist, rasch die Rotwein­ und Saucenflecken auf dem weissen Tischleinen mit Javel­ wasser entfernt — das alte Rezept! Bei dem Geruch wird mir weh: Er erinnert mich ans Planschbecken im elterlichen Garten; und wenn ich als Bub in Sotto­ passaggio in den Ferien war, roch jedes Treppenhaus so: frisch geputzt mit Javel. Eben hat die Aufsichtsbehörde

«… ich bereite es dann halt irgendwie zu.»

dem AKW Leibstadt erlaubt, gefährliche Bakterien im Kühlwasser, welche die Le­ gionärskrankheit verursachen können, mit Javel zu tilgen. Bereits letzten Som­ mer wurden 16 Tonnen Javelwasser zur Bekämpfung solcher Keime eingesetzt und danach in den Rhein geleitet. Ab­ gesehen davon, dass mich das nicht be­ sonders appetitlich dünkt, musste ich schmunzeln, dass bei einem Atomernst­ fall der besonderen Art alte Hausfrauen­ tricks zur Anwendung kommen. Apro­ pos Ernstfall: Als Hans letzten Mittwoch um 13.32 Uhr, während rundum ver­ suchshalber die Sirenen heulten, mein­ te, was wohl wäre, wenn mal ein Ernst­ fall an einem Mittwoch um halb zwei geschähe und alle denken würden, es sei nur ein Sirenentest, wusste ich auf seine schlaue Frage kein Rezept. Aber das macht auch gar nichts. Wir erziehen ohne Rezept, und das Leitbild meines Vertrauens hiesse bekanntlich schlicht: «Es gilt der gesunde Menschenver­ stand.» Noch wegen meiner Wähe: Ich muss­ te vor dem Znacht aus dem Haus und staunte am späten Abend, dass nur ein winziges Stück übrig war. Weshalb die Kinder sie gemocht hatten, wurde aber beim ersten Bissen klar: Ich, der noto­ rische Versalzer, hatte unabsichtlich ei­ ne süsse Gemüsewähe gebacken. Wegen der Rüebli! Und ich muss selber sagen: Die war wirklich fein. Bänz Friedli live: 9. 2. St. Gallen, Quimby-Huus.

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MENSCHEN 32 |

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INTERvIEw

Milena Moser, wir haben uns nach dem Lesen Ihres neuen Buchs «Montagsmenschen» gefragt, ob Ihre Yogalehrerin jetzt noch mit Ihnen spricht. Sie ziehen ja ziemlich über die Yoga-Szene her.

Ja, sie spricht noch mit mir. Schliesslich haben mir verschiedene Yogalehrerinnen diese Geschichten von vermeintlich gescheiterten Yogis, falschem Ehrgeiz und Druck in der Yogaszene erzählt. Ich habe auch selber von Menschen gehört, die alt oder krank wurden oder gewisse Sachen im Yoga nicht mehr machen konnten und denen man plötzlich sagte: «Du machst nicht gut genug Yoga» oder «Das wollen wir jetzt nicht sehen, geh raus». Für mich ist das eine falsche Version von Yoga, wenn sie so ausschliessend funktioniert. Gewisse Figuren im Buch betreiben Yoga mit fast religiösem Eifer. Sind Sie solchen Menschen begegnet?

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Nr. 6, 6. Februar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Yoga ist das Gegenteil von Schreiben»

Milena Mosers neues Buch handelt von Yoga – und vom Reiz des Unperfekten. Die 48-jährige Zürcherin über falschen Ehrgeiz, Panikattacken vor dem Singen und ihre Sehnsucht nach einem Happy-End.

In Amerika schon, und ich bin sicher, dass es sie in der Schweiz auch gibt. Das habe ich ja schon in meinem Buch «Schlampenyoga» thematisiert. Danach bekam ich viele Briefe, beispielsweise von einem Judolehrer, der schrieb: «Das ist bei uns genau gleich.» Oder eine Pilateslehrerin sagte: «Uiuiui, unsere Szene ist auch so.» Ich glaube, das ist überall da so, wo man eine Hierarchie reinbringt. Solche Auswüchse gibt es nicht nur im Yoga. Sie schreiben Kolumnen, Artikel und Bücher. Sie geben Schreibkurse, coachen Schulklassen beim Schreiben und stehen zurzeit auch noch auf der Bühne. Bleibt da überhaupt noch Zeit für Yoga? Oder geht das nur dank Yoga?

Es geht nur dank Yoga. Aber ich mache nicht diese zweistündigen Verrenkungsküren, sondern vor allem «Schnufe, Sitze, Meditiere». Früher hatte ich oft das Gefühl, ein Blatt im Wind zu sein, ständig allem ausgeliefert. Oft dachte ich, ich hätte zu viel Arbeit und alles schlüge über mir zusammen — ein Drama! Seit ich Yoga mache, hat sich das extrem gebessert.

Von 1998 bis 2006 lebten Sie mit Ihrer Familie in Kalifornien. Seither ist Yoga oft ein Thema in Ihren Büchern.

Dort habe ich das Yoga für mich entdeckt, und es hat wahnsinnig viel bewirkt in meinem Alltag. Von den ganz feinen Veränderungen erzähle ich jetzt in «Montagsmenschen». Ist Yoga für Sie nur eine mentale Stütze oder auch eine körperliche?

Der körperliche Aspekt war nur am Anfang wichtig, zumal ich mich bis 36

Milena Moser ist Buchautorin zahlreicher Romane wie «Die Putzfraueninsel» und «Montagsmenschen». In


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

MENSCHEN

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INTERvIEw | 33

eigentlich überhaupt nicht bewegt hatte. Ich war ein Couch-Potato und stolz darauf. Darum war es damals wichtig zu merken: Da ist noch was unterhalb des Halses, und ich habe es genossen, meinen Körper wahrzunehmen. Inzwischen ist der mentale Teil wichtiger, und doch habe ich heute ein besseres Körpergefühl als vor 15 Jahren, obwohl ich älter geworden bin. Die «NZZ am Sonntag» hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem vor den «gesundheitlichen Gefahren der indischen Leibesübungen» gewarnt wurde.

(Lacht) Das ist nichts Neues. Yogaverletzungen waren schon vor zehn Jahren ein Thema in San Francisco. Dort gab es sogar Physiotherapeuten, die spezialisiert waren auf Yoga-geschädigte Schultern. Der amerikanische Yoga-Experte Mark Singleton hat inzwischen eine andere Entdeckung gemacht: Die meisten der Asanas (körperliche Übungen, Anm. der Red.) stammen aus dem englischen Wrestling und dem dänischen Bodybuilding. Ende des letzten Jahrhunderts hat man in Indien angefangen, diese Elemente dem Yoga beizumischen, damit die Leute Yoga wieder cool finden. Das heisst also, alle, die jetzt beispielsweise Poweryoga machen …

… machen eigentlich eine Form von Bodybuilding. Ein wiederkehrendes Thema in Ihrer wöchentlichen Kolumne in der «Schweizer Familie» ist seit ein paar Monaten nicht Yoga, sondern die Trennung von Ihrem Mann. Warum haben Sie diese öffentlich abgehandelt?

Ich habe zwei, drei Monate nach der Trennung eine Lesung aus meinem Kolumnenbuch gegeben. Dort habe ich gemerkt, wie sehr meine Leser an meinem Leben teilhaben. Beim Buchsignieren fragten sie: Wann schreiben Sie wieder mal über Ihre Büsi? Und über Ihren Garten? Da dachte ich: «shit»! Ich wohnte schon in Aarau, aber unter der Kolumne stand noch immer «lebt mit ihrer Familie in Möriken». Ich fand, ich schuldete meinen Lesern eine Erklärung. Die Kolumne, in der ich von der Trennung schrieb, hat mich im Vorfeld viele schlaflose Nächte gekostet. Ich habe lange überlegt, mit vielen Leuten gesprochen. Am Ende bekam ich super Reaktionen und habe diesen Schritt nie bereut.

ihrem Schreibatelier in Aarau gibt sie auch Schreibkurse.

Wie sind Ihre Söhne damit umgegangen, dass die Trennung ihrer Eltern sozusagen in der Zeitung stattfindet?


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INTERvIEw

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Nr. 6, 6. Februar 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Geerdete Mit dem roman «Die Putzfraueninsel» wurde Milena Moser in den 1990er-Jahren bekannt. Sie brachte das buch, das kein Verlag veröffentlichen wollte, im eigenverlag heraus. es wurde ein beststeller und später verfilmt. Von 1998 bis 2006 lebte Milena Moser mit ihrer Familie in den uSa. In diesen Jahren entdeckte sie Yoga für sich. Seither kommt die indische Philosophielehre immer wieder in ihren büchern vor. Zusammen mit der Literaturagentin anne Wieser und der Schriftstellerin Sibylle berg betreibt Moser eine Schreibschule, zudem begleitet sie Schulklassen beim Verfassen von Kollektivbüchern. Milena Moser wurde 1963 in Zürich geboren und lebt in aarau. «Montagsmenschen» (Nagel & Kimche) erscheint heute, Montag. Es erzählt die Geschichten von vier Menschen, die sich jeweils am Montag im Yoga treffen. Buchvernissage ist am Mittwoch, 8. Februar 2012, im Kaufleuten in Zürich (www.kaufleuten.ch). Ausserdem steht Milena Moser zusammen mit Sibylle Aeberli in den nächsten Monaten in ihrem Stück «Die Unvollendeten» auf der Bühne. Termine: www.milenamoser.ch.

Einatmen, ausatmen. Milena Moser praktiziert fast täglich Yoga. «Für mich ist es ein Training im Aushalten unangenehmer Sachen», sagt die Autorin.

Auch das hatten wir vorher besprochen. Der eine Sohn ist 24, der andere 17, und gerade für den jüngeren war die Trennung schlimmer als die öffentliche Diskussion darüber. Eine Trennung ist nie lustig, auch wenn sie wie bei uns im besten Einvernehmen geschieht. In Ihrem Blog, den Sie letzten Dezember gestartet haben, schreiben Sie, Sie wünschen sich eine Liebesgeschichte, die gut ausgeht.

Ah, ja, ich möchte eine schreiben! Nur schreiben?

(Lacht)

Glauben Sie denn an ewiges Liebesglück?

Ich glaube absolut, dass es das gibt. Aber offensichtlich nicht in meinem Leben. Ich war ja zweimal verheiratet und bin zweimal gescheitert. Mir reichts. Ich konzentriere mich jetzt auf das, was ich kann, nämlich Schreiben. Das ist offensichtlich mein Ding, mein Karma oder Dharma — what ever! Im Blog ist nachzulesen, Schreiben habe Sie durch die schwere Zeit getragen. Und Yoga?

Natürlich auch. Obwohl Yoga fast das Gegenteil von Schreiben ist. Für mich ist Yoga ein Training im Aushalten von unangenehmen Sachen. Egal, was passiert, man sitzt da, atmet ein, atmet aus, und dann gehts vorbei. Dann kommt das nächste, und so kann man eigentlich alles aushalten. In den 23,5 Stunden des Tages ohne Yoga ist die Gewissheit da: Egal, was kommt, ich kann damit umgehen. Das Schreiben von «Montagsmen-

schen» war das Gegenteil davon. Ich bin beim Schreiben abgetaucht. Ich habe geschuftet wie ein Tier, obwohl ich mich gleichzeitig um meine an der Schulter operierte Mutter gekümmert habe. Das half?

Ja, sehr. Ich war wirklich, wirklich, wirklich erschöpft, wusste aber gleichzeitig, wenn ich jetzt aufschaue, dann sehe ich Dinge in meinem Leben, die ich gar nicht sehen will. Eine Freundin von mir, eine Schriftstellerin, nennt «Montagsmenschen» deshalb das Buch meiner Rettung.

«Ich höre Figuren in meinem Kopf.» War der Blog auch ein Teil der Rettung? Sie haben im Dezember damit begonnen.

Den habe ich eigentlich für die Schüler meiner Schreibkurse begonnen. Dort ist es immer wieder ein Thema, wie man ein Buch angeht, und viele haben die Vorstellung: Man plant das Buch, schön mit Zetteli und so, dann schreibt man am Montag dies und am Dienstag jenes. Im Blog dokumentiere ich, wie es bei mir läuft, dass mir nicht Seite um Seite etwas in den Sinn kommt, im Gegenteil. Man bekommt eher den Eindruck, Milena Moser weiss zu Beginn des Buchs nicht, wo

die Reise für ihre Romanfiguren hingeht.

Stimmt, die machen, was sie wollen. Ich weiss zum Beispiel nicht, ob bei meinem neuen Werk, das ich im Blog beschreibe, die Yogalehrerin Nevada bleibt, die schon in «Montagsmenschen» vorkommt. Es kann gut sein, dass sie wieder verschwindet. Woher kommen diese Romanfiguren?

Keine Ahnung. Ich denke nur, wenn ich nicht Schriftstellerin geworden wäre, wäre ich vielleicht in der Psychiatrie gelandet. Ich habe mal eine psychologische Abklärung machen lassen. Bei der Frage «hören Sie manchmal Stimmen?» hab ich angekreuzt «ja, häufig.» Die Ärztin, eine Freundin von mir, sagte: «Moser, Moser, können wir das ändern? Schreib lieber: Ich höre ‹Figuren›.» Dabei begrüsse ich diese Stimmen immer. Wenn ich nicht damit umzugehen wüsste, hätte ich wohl Angst, etwas stimme nicht. Warum bezeichnen Sie in Ihrem Blog Schreiben als Luxus?

Ich bin in der super privilegierten Situation, dass ich fast alles gern mache, was ich mache. Beim Schreiben ist es mir am wohlsten. Wenn ich könnte, würde ich vielleicht gar nichts anderes machen. Die Schreibkurse wiederum sind Arbeit, davon lebe ich auch. Aber ich mache alles gern, sogar das Bühnenstück «Die Unvollendeten», das ich zurzeit zusammen mit Sibylle Aeberli aufführe. Dabei war ich in den letzten anderthalb Jahren oft in Panik deswegen. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt und oft geweint.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

Was verursacht bei Ihnen Panik?

Jesses. Vor allem auf die Bühne raufzugehen. Und zu singen! Dabei habe ich mein Leben lang nicht gesungen. Selbst meine Kinder wollten nicht, dass ich singe. Sie sagten immer: «Erst Singen und dann das Gschichtli, Mami, weisch, das Angenehme am Schluss.» Und jetzt singe ich in einem Bühnenstück und frage mich: Warum tue ich mir das an? Warum tun Sie sich das an?

Jetzt macht es ja Spass, aber bis dahin wars ein innerer Kampf, den ich auf mich nahm, weil ich dachte, vielleicht ist da am anderen Ende etwas Neues. Und jetzt singe ich. Nicht schön, aber ich singe.

Und die Schreibkurse?

Dort will ich Menschen vor allem eins vermitteln: Niemand entscheidet, ob du Schriftstellerin bist, das weisst nur du.

«Kritik hält mich nicht vom Schreiben ab.» Wann haben Sie es gewusst?

Geahnt oder gewollt habe ich es bereits als Kind. Meine Mutter sagt, ich hätte mit drei Jahren Is und Os auf ein Blatt gemalt und gesagt, das sei die Geschichte von der Preiselbeere. Ich wollte auch eine schöne Beere sein. Man könnte jetzt sagen, ich hätte schon immer

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INTERvIEw | 37

ein gewisses Problem mit der Realität gehabt (lacht). Was ist überhaupt ein gutes Buch?

Eines, das mich packt. Wie eine Hand, die aus den Seiten heraus nach mir greift und mich hineinzieht. Wenn ich mich zum Lesen zwingen muss, leg ich das Buch weg. Verstehen muss ich es aber nicht. Auch in den Yoga-Büchern verstehe ich oft sehr wenig, ich lese sie trotzdem gern. Lesen Sie die Kritiken Ihrer Bücher?

Die schlechten versuche ich zu überlesen. Beim letzten Buch stand in der «Zeit» eine Kritik unter dem Titel «Wir raten ab». Da ahnte ich schon, da kann nichts Gutes kommen. Der Kritiker wünschte mir, dass ich einen Liebhaber fände, in dessen Armen versänke und nie mehr eine Tastatur anfassen würde.

Sie lachen trotzdem.

So etwas verletzt mich durchaus, aber es hält mich nicht vom Schreiben ab. Ich habe am Anfang meiner Karriere jahrelang Absagen von Verlagen gesammelt und meine ersten drei Bücher — darunter «Die Putzfraueninsel», ein Bestseller — im Eigenverlag herausgegeben. Ich habe kein übersteigertes Selbstwertgefühl, aber das Wissen, dass ich jemand bin, der schreibt, war immer stärker. Auch Ihre Figuren tun sich nicht mit hohem Selbstwertgefühl hervor.

Unperfektes ist einfach interessanter —

wie die «Montagsmenschen». Bei denen wollte ich mir nur das kitschige Ende nicht nehmen lassen. Ich sagte dem Verlag: Wir können über alles reden, aber das Happy-End bleibt. Meine Figuren haben so viel durchgemacht, am Ende musste ich einfach jede einzelne ins Bett bringen und zudecken dürfen.

«Niemand entscheidet, ob du Schriftstellerin bist, das weisst nur du», sagt Milena Moser über das Schreiben.

Interview: Yvette Hettinger, Almut Berger Bilder: Tanja Demarmels

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GENOSSENSCHAFTEN

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NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

SERIE

Uno-Jahr der Genossens chaften

Eine Idee mit weltweiter Wirkung Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Kein Wunder, die genossenschaftliche Idee ist auf der ganzen Welt sehr populär: Insgesamt

sind 800 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern in Genossenschaften organisiert. Und nicht nur das: Über 100 Millionen Arbeitsplätze werden von Genossenschaften weltweit bereitgestellt.

Eine Tradition wird wieder modern

Uno-Jahr der Genossenschaften, Teil 2/12: In der Schweiz haben Genossenschaften nicht nur eine stolze Vergangenheit, sie sind auch bestens für die Zukunft gewappnet. Chefs von grossen genossenschaftlichen Firmen sagen, warum.

D Das Migros-Magazin wid met sich in diesem Jahr dem Them a Genossensschaften. In einer 12-tei ligen Serie zzeigen wir verschiedene Aspekte dieser in der Schweiz his torisch verwurzelten Rechtsform . Teil 2: Warum Genosse nschaften zukunftsfähig sind.

Konsum

D

as Wort Genossenschaft hat einen altehrwürdigen, urhelvetischen Beiklang. Schliesslich ist es im Namen unseres Landes enthalten: Die Schweiz ist eine Eid-Genossenschaft. Schon früh schlossen sich Schweizer Bergbauern zu Genossenschaften zusammen. Zwischen Geröll und Gletschereis war kein Überleben möglich, wenn jede Familie für sich allein auf ihrer Landparzelle schuftete. Stattdessen entstand eine frühe Form von Gemeinschaftseigentum: Die Bauern teilten sich Weiderechte, bewirtschafteten Alpen gemeinsam, um mit gebündelten Kräften einer feindlichen Natur zu trotzen. Genossenschaften sind Gemeinschaften von Menschen, die zum Wohl aller Mitglieder zusammen wirtschaften. Ob es nun um eine Alp, einen Dorfladen oder eine ganze Supermarktkette mit fairen Preisen geht, im Vordergrund steht stets die Hilfe zur Selbsthilfe. Vor der Gewinnmaximierung steht das Gemeinwohl. Genossenschaften sind nicht an der Börse kotiert, sie müssen sich nicht ständig um einen Aktienkurs sorgen, und sie brauchen keine Dividenden

Mobilität Genossenschaften sind in der Schweiz überall präsent: Beispiele dafür schaftswohnungen in unserem Land (im Bild ein Haus der Allgemeinen

an Aktionäre auszuschütten. Stattdessen können Gewinne ins Unternehmen reinvestiert werden, was letztlich wieder allen Genossenschaftsmitgliedern zugutekommt.

Genossenschaften sind in der Schweiz allgegenwärtig Doch wie wichtig sind Genossenschaften in der modernen Schweiz? Wer heute in unserem Land lebt, begegnet ihnen auf Schritt und Tritt — wenn er beispielsweise seinen Einkaufskorb in einer Migros-Filiale füllt, bei einem Raiff-

eisen-Bankomaten Geld abhebt oder seine Möbel bei der Mobiliar versichert. Eines der jüngeren Beispiele für das Erfolgsmodell Genossenschaft: die 1997 gegründete Fahrgemeinschaft Mobility. 100 000 Kunden teilen sich 2600 der knallroten Fahrzeuge an mittlerweile 1300 Standorten in der ganzen Schweiz. Die Mobility-Nutzer sparen Geld, weil sie keinen eigenen Wagen anschaffen müssen. Zugleich wird die Umwelt entlastet: Die Mitglieder der Fahrgemeinschaft nutzen nur bei dringendem Bedarf das Auto und sind sonst mit


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

GENOSSENSCHAFTEN | 41

Die fünf wichtigsten Genossenschaften der Schweiz

Umsatz in Millionen Franken.

1. Migros (MGB) 2. Coop 3. Fenaco 4. Schweizerische Mobiliar 5. Raiffeisen Schweiz

2930 2350

5400

19 720

24 950 Quelle: «Bilanz»

Diese genossenschaftlich organisierten Firmen erzielten im Jahr 2009 den grössten Umsatz:

Darum bin ich Genossenschafter bei der Migros

Michel Mohler (26) aus Basel, Firmenkundenberater bei einer Bank.

Wohnen

Bilder Keystone, Marco Aste, PD

sind die Migros, die Fahrgemeinschaft Mobility oder die insgesamt 165 000 GenossenBaugenossenschaft Zürich).

öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn unterwegs. Viele Leute müssen nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen, um mit einer Genossenschaft in Kontakt zu kommen. Zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer leben in genossenschaftlichem Wohnraum. Insgesamt gibt es rund 165 000 Genossenschaftswohnungen in unserem Land. Allein die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ), die grösste derartige Organisation in der Schweiz, besitzt in Zürich und Umgebung 30 Siedlungen mit zusammen rund 4700 Wohnungen. Nach den

Berechnungen von ABZ-Präsident Peter Schmid haben Baugenossenschaften im ganzen Land einen Marktanteil von etwa fünf Prozent, in den traditionellen Arbeiterstädten Zürich und Biel betrage der Anteil sogar stattliche 20 Prozent. In der Schweizer Bevölkerung geniessen Genossenschaften ein grosses Vertrauen. Dies bewies kürzlich eine repräsentative Umfrage, welche die Interessengemeinschaft Genossenschaftsunternehmen (IGG) durchführen liess: 1004 Personen wurden telefonisch befragt. Genossenschaftliche Unternehmen erreichen laut der Erhebung einen

«Schon meine Grossmutter war mit Herzblut Dutti-Fan und Migros-Genossenschafterin, auch meine Eltern sind dabei, und ich setze diese Familientradition fort. Ich finde das Genossenschaftsmodell spannend: Die Migros verbindet Geschäftserfolg mit einer demokratischen Struktur. Das Unternehmen hört auf die Meinung seiner Kunden und räumt ihnen Mitspracherechte ein. Seit vier Jahren bin ich auch im Genossenschaftsrat meiner Migros-Region und kann so zum Beispiel Inputs zum Sortiment geben. Ich finde, dass noch mehr Männer in den Genossenschaftsräten der Migros mitmachen sollten, denn der Frauenanteil ist schon sehr hoch.»


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

SERIE

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GENOSSENSCHAFTEN | 43

Uno-Jahr der Genossenschaften Vertrauenswert von 7,2 von 10 Punkten, börsenkotierte Aktiengesellschaften (AG) bringen es nur auf 4,7 Punkte. Zweifellos haben die heftigen Turbulenzen an den Börsen und die weltweite Finanzkrise dem Ansehen der AGs geschadet. Den Genossenschaften trauen die Befragten dagegen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg, regionale Strukturen und Kundennähe sowie einen verantwortungsbewussten Umgang mit Risiken zu. Aber wie steht es um die Zukunft von Genossenschaften? Sind sie

für die Herausforderungen kommender Jahre gewappnet? In unserem Beitrag erklären die Chefs von drei wichtigen Genossenschaften — Schweizerische Mobiliar, Raiffeisen Schweiz und Allgemeine Baugenossenschaft Zürich — die Vorzüge des Genossenschaftsmodells. Und Franco Taisch, Ordinarius für Wirtschaftsrecht an der Uni Luzern, sagt in einem Interview, warum Genossenschaften in der Schweiz auch in Zukunft konkurrenzfähig sind. Texte: Michael West

Genossenschaften im Grossformat: Drei gewichtige Beispiele

bilder: Keystone (2), Tres Camenzind (1), PD (3)

Die Mobiliar

Raiffeisen Gruppe Schweiz

ABZ

Das unternehmen ist in der Schweiz die Nummer eins bei Haushalts-, betriebs- und risikoversicherungen einzelleben sowie bei rückversicherungen von Pensionskassen.

Mit ihrer bilanzsumme ist raiffeisen die drittgrösste bankengruppe der Schweiz.

Die allgemeine baugenossenschaft Zürich mit 4700 Wohnungen ist die grösste Wohnbaugenossenschaft der Schweiz.

■ Zahlen 2010: umsatz: 3 Milliarden Franken Gewinn: 408 Millionen Franken beschäftigte: 4300

■ Zahlen 2010: bilanzsumme: 147,239 Milliarden Franken Gewinn: 952,5 Millionen Franken beschäftigte: 9656

■ Zahlen 2010: umsatz: 60 Millionen Franken Gewinn: Die abZ strebt keinen Gewinn an. allfällige Überschüsse werden in zusätzliche abschreibungen der Liegenschaften gesteckt. beschäftigte: 60

■ Mobiliar-CEO Markus Hongler: «Die Form der Genossenschaft eignet sich gut für eine Versicherung, die auf Langfristigkeit, Sicherheit und Vertrauen ausgerichtet ist. Wir können uns zudem voll auf die Kunden konzentrieren und sie regelmässig am erfolg beteiligen. allein dieses Jahr fliessen 125 Millionen Franken an unsere Kunden zurück. Die Struktur der Genossenschaft gibt uns die Möglichkeit, langfristig zu planen; wir müssen nicht auf jede Marktschwankung reagieren. als Genossenschaft verfolgen wir eine vorsichtige eigenkapitalstrategie und verfügen deshalb über komfortable reserven.»

■ Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz: «als Genossenschaftsbank ist die raiffeisen Gruppe nicht aktionären verpflichtet, sondern nur ihren Kunden und Mitgliedern. Das ermöglicht raiffeisen eine langfristige, nachhaltige Geschäftspolitik, die nicht auf den schnellen Profit aus ist. Zudem werden die gemeinsam erwirtschafteten Gewinne auch wieder in das unternehmen investiert. Die raiffeisen Gruppe besteht aus über 300 eigenständigen und lokal verankerten Genossenschaftsbanken. Dank dieser dezentralen Struktur sind wir näher bei den Kunden. In den vergangenen Jahren ist der Trend zu mehr Kundennähe, bodenständigkeit und Swissness spürbar. Diese Werte machen den Kern unseres Geschäftsmodells aus.»

■ ABZ-Präsident Peter Schmid: «Wohnbaugenossenschaften wie die abZ sind ein urdemokratisches Schweizer erfolgsmodell. Sie stehen für Selbsthilfe und privates Kollektiveigentum. einmal gekauftes Land bleibt in der Genossenschaft und wird so der Spekulation entzogen. So leisten die Genossenschaften einen wichtigen beitrag zur Versorgung der bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum und auch für eine gute soziale Durchmischung in Stadtquartieren. Die Genossenschaften stehen für eine gemeinschaftsorientierte Lebenskultur, sie wirken integrativ und bieten den Mietern eine hohe Wohnsicherheit. Wohnbaugenossenschaften erbringen einen gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen und ökologischen Nutzen.»

Migros ist grösste Arbeitgeberin

Die Migros ist in der Schweiz die grösste private arbeitgeberin: Sie hat im Inland 83 616 beschäftigte. Im Jahr 2011 erzielte die Migros einen Detailhandelsumsatz von 21,045 Milliarden Franken. Die zehn Migros-Genossenschaften gaben ihren Kundinnen und Kunden Preisnachlässe von insgesamt 600 Millionen Franken weiter. Sowohl die Kundenfrequenz als auch die Menge der verkauften Waren war höher als im Vorjahr.


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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GENOSSENSCHAFTEN | 45

Uno-Jahr der Genossenschaften

«Kundennähe als grosser Trumpf»

Der Wissenschafter Franco Taisch ist von den Vorzügen der Genossenschaften überzeugt: Ihre lokale Verankerung zahle sich gerade im Zeitalter der Globalisierung aus.

K

aum jemand kennt die Landschaft der Schweizer Genossenschaften so gut wie Professor Franco Taisch. Der Ordinarius für Wirtschaftsrecht an der Uni Luzern ist Vorsitzender des Kompetenzzentrums für Genossenschaftsunternehmen. Zudem gehört er zum Vorstand der Interessengemeinschaft für Genossenschaftsunternehmen (IGG). Er ist sicher, dass diese Rechtsform eine grosse Zukunft hat, auch wenn Aktiengesellschaften öfter für Schlagzeilen sorgen.

Die grösste Umwälzung ist doch aber die Globalisierung: Schweizer Firmen bekommen Konkurrenz von riesigen Weltkonzernen. Sind Schweizer Genossenschaften wirklich fit für diesen Wettkampf?

Ja, denn es gibt nicht nur die Globalisierung, sondern auch den Gegentrend der Regionalisierung. Viele Konsumenten wollen keine anonymen Produkte, sie ziehen Waren und Dienstleistungen vor, die von ihrer Region geprägt sind. Auch diese Anforderung können Genossenschaften sehr gut erfüllen, denn sie sind ja meist regional gegliedert und sehr gut in verschiedenen Gegenden verankert.

Franco Taisch, wie wichtig sind Genossenschaften heute für die Schweizer Wirtschaft?

Schon der subjektive Eindruck zeigt: Genossenschaften sind aus der Schweiz nicht wegzudenken. Jeder kommt mit genossenschaftlichen Grossunternehmen wie Migros, Coop, Mobiliar oder Raiffeisen in Kontakt, hinzu kommen die vielen kleineren Betriebe mit genossenschaftlicher Struktur. Lässt sich die Bedeutung der Genossenschaften auch mit harten Zahlen beweisen?

Nehmen Sie zum Beispiel das reale Bruttoinlandprodukt, das ist der teuerungsbereinigte Wert aller Güter, die während eines Jahres in einem Land produziert werden, also aller Waren und auch Dienstleistungen. 2009 betrug diese Summe in der Schweiz 484,6 Milliarden Franken. Elf Prozent davon wurden von den zehn grössten Genossenschaften erwirtschaftet. Diese wenigen Unternehmen haben also über ein Zehntel aller Güter produziert!

Bild Ueli Christoffel

Laut einer IGG-Erhebung geniessen Genossenschaften in der Bevölkerung gegenwärtig viel Vertrauen. Wie erklären Sie sich dieses Resultat?

Ein genossenschaftliches Unternehmen ist anders als eine AG nicht gezwungen, ihren Wert auf dem Finanzmarkt zum Nutzen der Aktionäre ständig zu steigern. Von den Anstrengungen der Genossenschaft profitieren stattdessen vor

Professor Franco Taisch ist überzeugt, dass Genossenschaften von einem Trend zur Regionalisierung profitieren.

«Eine Genossenschaft nützt Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern.»

allem ihre Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten. Eine Genossenschaft erbringt immer auch einen gewissen Nutzen für die Allgemeinheit, sie betreibt zum Beispiel Ladenketten mit fairen Preisen oder sorgt dafür, dass Wohnraum in der Stadt erschwinglich bleibt. Das schlägt sich in einem hohen Ansehen nieder. Genossenschaften haben in der Schweiz zweifellos eine lange Tradition. Doch sind sie auch für die Zukunft gerüstet?

Davon bin ich überzeugt. Ein Grund dafür ist der Megatrend zu mehr Kundennähe. Im verschärften Konkurrenzkampf der modernen Wirtschaft ist diese Nähe ein wichtiger Trumpf. Unternehmen treiben viel Aufwand, um sich mit den Konsumenten auszutauschen und eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Man sucht diese Nähe zum Beispiel mit Hilfe von sozialen Netzwerken wie Facebook. Genossenschaften haben seit jeher eine enge Beziehung zu ihren Kunden, sie haben diese Kunden schon immer zu Teilhabern gemacht und ihnen Mitspracherechte eingeräumt.

Dennoch stagniert in der Schweiz die Zahl der Genossenschaften. Gründer von neuen Firmen wählen viel lieber die Rechtsform der AG, wie eine Studie im Auftrag der «Sonntagszeitung» gezeigt hat.

Das liegt daran, dass die Beratungsindustrie sehr stark auf diese Rechtsform fixiert ist. Ich meine damit Rechtsanwälte, Treuhänder und sogenannte Start-up-Angels, die Firmengründer unterstützen und ihnen dann sehr oft zu einer AG raten. Diese Spezialisten dachten bisher viel zu selten daran, dass die Genossenschaft viele Vorteile bietet.

Bedeutet diese Fixierung auf AGs aber nicht, dass Genossenschaften langfristig aussterben?

Nein, denn es könnte auch sein, dass in Zukunft vermehrt bestehende Firmen in Genossenschaften umgewandelt werden. Ich denke an die vielen kleinen und mittleren Unternehmen, bei denen in den nächsten Jahren ein Führungswechsel ansteht, weil der Patron in die Jahre gekommen ist. Was tut nun ein Chef, wenn er keinen geeigneten Nachfolger findet und sicher sein will, dass sein Lebenswerk später nicht einfach von einem grösseren Unternehmen geschluckt wird? Er gründet eine Genossenschaft und legt damit das Schicksal der Firma in die Hände der Mitarbeiter und Kunden.


Warum sagt man, dass etwas auf keine Kuhhaut geht?

Die Redewendung stammt aus dem Mittelalter. Zu dieser Zeit glaubte

AKTUELL 46 | SERIE

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GENOSSENSCHAFTEN

Uno-Jahr der Genossenschaften

man, dass der Teufel die Sünden jedes Menschen aufschreibt. Und zwar auf Pergament, das damals aus Kuhhäuten hergestellt wurde. Wenn nun all die Sünden, die man während seines Lebens

LESERAUFRUF

begangen hatte, nicht auf einer

Wie sehen Sie Genossenschaften?

Kuhhaut Platz fanden, war das Mass überschritten.

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elches Bild kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie das Wort Genossenschaft hören? Ein prall gefüllter Migros-Einkaufswagen? Ein rot glänzender MobilitySmart, der durch die Stadt kurvt? Ein grosses Haus mit Genossenschaftswohnungen und einem Gemeinschaftsgarten, in dem Kinder spielen? Oder eher eine ländliche Szene, zum Beispiel ein neuer Skilift in einem Bergtal, der nur gebaut werden konnte, weil Dorfbewohner eine Genossenschaft gegründet haben? Machen Sie ein Foto, das zeigt, wie Sie das Thema Genossenschaften sehen, und

zeigen Sie uns, was diese traditionsreiche Idee für Sie bedeutet. Anlässlich des UnoJahres der Genossenschaften möchte das Migros-Magazin auf seiner Homepage die Fotos seiner Leserinnen und Leser veröffentlichen. Die Bilder können ab sofort auf unsere Internetsite hochgeladen werden. Gegen Ende unserer Artikelserie zeigen wir die Fotos online und verlosen unter den Einsendern fünf Migros-Einkaufsgutscheine im Wert von je 100 Franken.

Hier können Sie Ihre Bilder hochladen.

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Perlen des Nordens

Kopenhagen – Helsinki – Stockholm – Oslo. Das grosse Sommererlebnis. 1. Tag Schweiz – Hannover Fahrt entlang dem Rhein und durch Hessen nach Hannover.

reichen Sie Helsinki. Auf einer geführten Stadtrundfahrt zeigt man Ihnen die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt. 2. Tag Hannover – KopenDanach haben Sie noch genühagen – Landskrona Durch die Lüneburger Heide und gend Zeit, sich auf eigene Faust vorbei an Hamburg erreichen Sie umzusehen, bevor Sie wiederum Puttgarden. Nach einer einstün- Ihre Kabinen auf einem modernen Fährschiff beziehen und das digen Überfahrt gelangen Sie grandiose Schauspiel beim Ausnach Dänemark. Die Reise führt laufen des Schiffs aus dem Hafen Sie durch Lolland und Falster vom Deck aus verfolgen. nach Kopenhagen. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die 5. Tag Stockholm – Karlstad Sehenswürdigkeiten der däniAm Morgen läuft das Schiff in schen Hauptstadt näher kennen. Stockholm ein. Sie werden von Am Abend erleben Sie die spek- einem einheimischen Führer zur takuläre Fahrt über die OereStadtrundfahrt durch die grösste sundbrücke nach Landskrona. nordeuropäische Stadt erwartet. 3. Tag Landskrona – Stockholm Neben allen anderen SehensSie durchfahren das von vielen würdigkeiten, werden Sie vor allem natürlich die Gamla stan, Seen geschmückte Südschweden. Über Linköping erreichen die Altstadt, die «Stadt zwischen Sie Stockholm, wo Sie Ihre Kabi- den Brücken» besuchen. Über nen auf einem Fährschiff bezie- die Mittagszeit geniessen Sie hen. Danach geniessen Sie die den freien Aufenthalt, bevor Sie einmaligen Ausblicke auf die un- Ihre Fahrt fortsetzen. Durch das Södermanland führt der Weg zähligen Inseln, die der Küste Richtung Westen an die Ufer vorgelagert sind. des Vänernsees nach Karlstad. 4. Tag Turku – Helsinki

Am Morgen legt das Schiff in Turku an. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch Südfinnland er-

6. Tag Karlstad – Oslo Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Fahrt Richtung Westen fort

8 Tage ab Fr. 1’025.–

und erreichen Sie die norwegische Hauptstadt Oslo. Nach einem freien Aufenthalt werden Sie zur Stadtrundfahrt erwartet. Natürlich darf ein Besuch des Holmenkollen-Gebiets ebensowenig fehlen, wie ein Spaziergang durch den berühmten Vigelandspark. Gegen Abend beziehen Sie Ihre Kabinen auf einem Fährschiff und geniessen anschliessend die Fahrt durch den grandiosen Oslo-Fjord.

7. Tag Frederikshavn – Hannover Am Morgen legt Ihr Schiff in Frederikshavn, am nördlichsten Zipfel der dänischen Halbinsel Jütland, an. Sie durchfahren die Halbinsel und erreichen Schleswig Holstein, das nördlichste Bundesland Deutschlands. Nachdem Sie auf einer imposanten Brücke den Nord-Ostsee-Kanal überquert haben gelangen Sie über Hamburg nach Hannover. 8. Tag Hannover – Schweiz Durch das Weserbergland gelangen Sie wieder nach Hessen. Über die Hügelzüge des Taunus und entlang dem Rhein erreichen Sie wieder die Schweiz.

Reisedaten 2012 03. 23. 22. 12. 19.

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10. 30. 29. 19. 26.

Juni Juni Juli August August

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8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

3 Übernachtungen auf modernen Fähren in Doppelkabinen innen mit Dusche/ WC, inkl. Skandinavischem Frühstücksbuffet

4 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels, Zimmer mit Bad/Dusche/WC

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Halbpension in den Hotels Geführte Stadtbesichtigungen in Kopenhagen, Helsinki, Stockholm und Oslo

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Basel, Luzern

Malerisches Südschweden

Auf den Spuren von Inga Lindström. Zauberhafte Landschaften und idyllischen Kleinstädte. 1. Tag Schweiz – Hannover Fahrt über Frankfurt und Kassel nach Hannover.

stündiger Fahrt erreichen. Stockholm ist Residenz des Königs, Sitz der Regierung und des Parlaments. Wasser, Parks, eine sau2. Tag Hannover – Dänemark – bere Umwelt, alte Geschichte Helsingborg und bewahrte Traditionen – all Entlang der Lüneburger Heide das macht Stockholm zu einer gelangen Sie nach Puttgarden der schönsten Hauptstädte der zur Fährüberfahrt nach DäneWelt. Bei einer Stadtführung lermark. Die Reise führt Sie nun nen Sie die wichtigsten Sehensdurch Seeland und nach Kopenwürdigkeiten kennen. hagen. Am Nachmittags erleben Sie dann die spektakuläre Über- 5. Tag Ausflug Sörmland – auf den Spuren von Inga fahrt über die Oeresundbrücke Lindström nach Schweden. Inmitten der wunderschönen 3. Tag Helsingborg – GötaLandschaft von Sörmland mit kanal – Nyköping Herrenhäusern, Seen, SchlösSie fahren durch das abwechssern und idyllischen Kleinstädten lungsreiche, von vielen Seen gewerden seit Jahren die beliebschmückte, Südschweden nach ten Fernsehfilme der «Inga LindVadstena, dank der Heiligen Birström»-Reihe gedreht. Auf einer gitta eine der wichtigsten Städte schönen Route entlang der Schäin der schwedischen Geschichte. renküste besuchen Sie Trosa, das Am Nachmittag unternehmen Sie im Sommer ein beliebtes Ausdann eine dreistündige Schiffflugsziel ist. Danach durchquefahrt auf dem Götakanal, dem ren Sie Sörmland und erreichen einst grössten Bauprojekt Mariefred mit seinen engen GasSchwedens. sen und den vielen Holzhäusern. 4. Tag Ausflug Stockholm Hier steht das Schloss Gripsholm. Hier schrieb Kurt Tucholsky seiDer heutige Tag steht ganz im nen berühmten Roman «Schloss Zeichen der schwedischen Hauptstadt, die wir in gut einGripsholm». Nach einem Besuch

8 Tage Fr. 1’085.–

im hübschen Städtchen Strängnäs kehren Sie wieder ins Hotel zurück.

6. Tag Nyköping – Gränna – Göteborg Sie verlassen Sörmland und besuchen Gamla Linköping, ein gepflegtes Freilichtmuseum. Danach fahren Sie zum Vättersee, dem zweitgrössten See Schwedens. Hier im echt schwedischen Kleinstadtidyll, das von allen schwedischen Kindern als Heimat der berühmten Zuckerstangen «Polkagrisar» geliebt wird, verbringen Sie die Mittagszeit. Am Nachmittag fahren Sie über Jönköping nach Göteborg. Hier in der wichtigsten Hafenstadt Schwedens beziehen Sie Ihre Kabinen für die nächtliche Überfahrt nach Deutschland. 7. Tag Kiel – Kassel Am Morgen Ankunft in Kiel und Weiterreise über Hamburg und nach Kassel. 8. Tag Kassel – Schweiz Abwechslungsreiche Fahrt über die Höhenzüge Hessens nach Frankfurt und entlang dem Rhein wieder zurück in die Schweiz.

Reisedaten 2012 07. – 14. Juni 17. – 24. Juni 14. – 21. Juli

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8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar 1 Übernachtung an Bord in Doppelkabinen innen mit Dusche/WC und Skandinavischem Frühstücksbuffet 6 Übernachtungen mit Halbpenison in sehr guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Dusche/WC Dreistündige Schifffahrt auf dem Götakanal Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 28.– ✘ EZ-Zuschlag Fr. 280.– (ausser auf den Fährüberfahrten)

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1. Tag: Schweiz–Region Paris. Fahrt via Basel und Belfort in die Region von Paris. 2. Tag: Paris–Amboise. Fahrt nach Paris. Panorama-Stadtrundfahrt und gemütliche Bootsfahrt auf der Seine. Nachmittags Weiterfahrt nach Amboise im Loiretal. 3. Tag: Amboise, Ausflug Tours–Loiretal. Stadtführung durch das mittelalterliche Tours. Am Nachmittag Besichtigung des Schlosses Chenonceaux und Spaziergang durch die wunderschönen Gärten. Vom Schloss Amboise geniessen wir einen der schönsten Ausblicke über das ganze Loiretal. Abendessen im Gewölberestaurant am Ufer der Loire. 4. Tag: Amboise–Cognac–Bordeaux. Individueller Aufenthalt im Städtchen Cognac. Führung in einer der bekanntesten Weinbrennereien der Stadt und Cognac-Degustation. Weiterfahrt nach Bordeaux. 5. Tag: Bordeaux, fak. Ausflug Médoc. Stadtführung in Bordeaux, Hauptstadt des Weines. Am Nachmittag Fahrt in das berühmte Weingebiet «Médoc» (fakultativ). Rundfahrt durch die Weinberge, Führung und Degustation. 6. Tag: Bordeaux–Dune du Pilat–Arcachon– Region Biarritz. Besuch der «Dune du Pilat», die höchste Wanderdüne Europas. Anschliessend Weiterfahrt zum Seebad Arcachon. Bekannt ist Arcachon vor allem als Zuchtort von Austern. Weiterfahrt nach Anglet bei Biarritz. 7. Tag: Biarritz–Saint-Jean-de-Luz. Am Vormittag geführte Besichtigung der mondänen Stadt Biarritz. Anschliessend Weiterfahrt nach Saint-Jean-de-Luz, einem beschaulichen Fischerhafen. Individueller Aufenthalt. 8. Tag: Region Biarritz–Carcassonne– Narbonne. Etappe durch die Pyrenäen und über Toulouse nach Carcassonne. Individuelle Besichtigung der Festungsstadt. Kurze Weiterfahrt nach Narbonne. 9. Tag: Narbonne–Arles–Orange. Weiterfahrt in die wunderschönen Regionen Provence und Camargue. Erstes Ziel ist das mittelalterliche Aigues-Mortes. Fahrt durch die Naturlandschaft der Camargue zum bekannten Zigeunerwallfahrtsort Les Saintes-Maries-dela-Mer. Individueller Aufenthalt zum Mittagessen. Anschliessend besuchen wir Arles. Geführte Stadtbesichtigung. Letzte Übernachtung in Orange. 10. Tag: Orange–Schweiz.

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1. Tag: Schweiz–Chartres. Fahrt via Besançon, Auxerre nach Chartres. 2. Tag: Chartres–Bayeux–Invasionsküste– Combourg. Weiterfahrt nach Bayeux mit der bekannten Kathedrale Notre-Dame. Weiterreise an die Invasionsküste nach Arromanches, wo wir das «Musée du Débarquement» besichtigen. Im Bereich des Küstensaumes passieren wir übrig gebliebene Kriegseinrichtungen, Soldatenfriedhöfe, Mahn- und Denkmäler sowie Museen. Gegen Abend erreichen wir Combourg, wo wir die nächsten vier Nächte wohnen werden. 3. Tag: Combourg, Ausflug Mont-SaintMichel und Saint-Malo. Von weitem schon erkennt man die Silhouette des berühmten Klosterberges Mont-Saint-Michel mit der Abtei aus dem 11. Jh. Bei Flut umspült das Meer den ganzen Berg. Unser nächstes Ziel ist die alte Korsarenstadt Saint-Malo, die von hohen, begehbaren Ringmauern umgeben ist. Weiterfahrt zum 70 m hohen Sandsteinfelsen Cap Fréhel, wo die Felsen der Smaragdküste besonders weit in den Atlantik hinausragen. 4. Tag: Combourg, fakultativer Ausflug Südbretagne. Fahrt südwärts nach Carnac und Fotostop bei den vorgeschichtlichen Megalithen aus dem 3. und 4. Jahrtausend v. Chr. Weiterfahrt nach Locmariaquer. Schifffahrt im Golf von Morbihan, einem Binnenmeer mit zahlreichen Inseln. In Vannes Zeit zur freien Verfügung für die Besichtigung der Altstadt, die als zum Meer hin abfallendes Amphitheater angelegt ist und deren enge Strassen von Fachwerkhäusern gesäumt sind. 5. Tag: Combourg, Ausflug nach Dinan. Dinan ist unbestritten eine der schönsten mittelalterlichen Städte der Bretagne. Die alte Herzogstadt mit den imposantesten Befestigungsmauern der Region ragt 75 m hoch über die Rance. Freie Zeit zur Besichtigung des Städtchens und zu einem Besuch des typischen Marktes. Am Nachmittag Rückfahrt nach Combourg und Zeit zur freien Verfügung. 6. Tag: Combourg–Paris. Nach dem Frühstück Fahrt zur «Seine-Metropole» Paris. Panorama-Stadtrundfahrt und Freizeit. 7. Tag: Paris–Schweiz. Fahrt via Troyes, Langres, Vesoul und Belfort zurück in die Schweiz.

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 49

Kultur auf Wanderschaft

Seit zehn Jahren zeigt Adrian Steiner, Direktor von «Das Zelt», Comedy, Musik und Theater auf der Bühne seines Tourneetheaters. Damit bringt er Kultur nicht nur in die Städte, sondern auch in die Provinz und begeistert jährlich 180 000 Zuschauer.

Adrian Steiner (44), Direktor von «Das Zelt»

Bilder: Claudia Below, Ruedi Hugentobler, René Tanner festhalter.ch

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uf der Bühne singt Knuddelbär Baloo im Familienmusical «s’Dschungelbuech» sein weltberühmtes «Probiers mal mit Gemütlichkeit». Adrian Steiners Ding scheint Gemütlichkeit nicht zu sein. Seit zehn Jahren tourt der Direktor von «Das Zelt» mit seinem Showtempel durch die Schweiz. Langweilig wurde es ihm dabei nie: «‹Das Zelt› ist ein wunderschönes Projekt. Wir bringen eine vielfältige Showkultur für ein grosses Publikum nicht nur in die Städte, sondern auch in die Provinz», sagt Steiner. So vielfältig wie das Programm mit Comedy, Musik und Theater sind auch Steiners persönliche Highlights der vergangenen Jahre. Besonders gern denkt er an die Konzerte des Sängers Stephan Eicher zurück. Lachfalten haben bei ihm die Komiker Massimo Rocchi und Marco Rima hinterlassen. Letzterer feiert auf der aktuellen Tournee mit seinem Programm «Humor Sapiens» sogar sein 30-Jahre-Bühnenjubiläum. Der Starkomiker trat 2005 zum ersten Mal im Zelt auf und brachte dem noch jungen Showbetrieb den Durchbruch.

Migros von Anfang an als Partnerin dabei Eine wichtige Partnerin für das Wandertheater war von Anfang an auch die Migros, wie sich Adrian Steiner erinnert:«IchrechneesderMigros hoch an, dass sie direkt nach der Expo.02 in ‹DasZelt›investierthat.DieVerantwortlichen haben an unsere innovative Idee geglaubtundmitderUnterstützungRisikobereitschaft gezeigt.» Innovativ sind

Seit 30 Jahren auf der Bühne: Marco Rima feiert sein Jubiläum im «Zelt» (rechts). Lässt es krachen: Krokus-Frontmann Marc Storace mit Rock Circus.


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4. Tag: Budapest. Budapest ist eine der schönsten Städte Europas und entstand 1873 aus Buda und Pest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie auf einer Rundfahrt (ca. EUR 25.–). Die prachtvollen Bauwerke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischerbastei prägen das unverwechselbare Stadtbild. Der Ausflug in die nahegelegene Apajpuszta führt Sie auf eine typisch ungarische Czarda, wo ein unterhaltsames Programm geboten wird (ca. EUR 35.–). Erleben Sie die Stimmung der weiten Puszta. 5. Tag: Komarno. Komarno entstand im frühen Mittelalter und gehört zu den ältesten Städten in der Slowakei und hat eine reiche Geschichte und viele kulturelle Traditionen vorzuweisen. Stadtrundfahrt (ca. EUR 19.–). 6. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme. Ob Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten

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Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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neues aus der Migros | 51

Adrian Steiner und seine mittlerweile 45 Mitarbeitenden auch heute noch. Mit dem «Rock Circus» und dem «Das Zelt Comedy Club» haben sie erfolgreiche Eigenproduktionen geschaffen. «Es ist toll zu sehen, wie etwas auf einem weissen Blatt Papier entsteht und das Resultat das Publikum begeistert», erzählt Steiner.

Für noch mehr shows ist das Jahr schlichtweg zu kurz Die Begeisterung scheint gross zu sein: 180 000 Zuschauer besuchen jährlich «Das Zelt». Und es könnten noch mehr sein, doch können Adrian Steiner und sein «Zelt» nicht jedes Jahr alle Standorte besuchen. Lässt sich das ändern? «Dafür ist schlichtweg das Jahr zu kurz», sagt Steiner. Ein Ausbau sei noch nicht spruchreif. Lieber investiert er in das Programm und das Ambiente und folgt weiter seinem Erfolgsrezept, Kultur in die Provinz zu bringen. Text: Andreas Dürrenberger

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NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Chocolat Frey feiert

Die Geschichtsschreibung des Schoggi-Landes Schweiz beginnt im 19. Jahrhundert.

D

as Schlaraffenland, in dem Milch und Schokolade fliesst», heisst es so schön auf einer vergilbten Postkarte aus der Zeit der Belle Époque aus dem Hause Chocolat Frey. Bis heute ist die Schweiz das Paradies für Schokoholics geblieben. Natürlich, wir haben unsere Milchwirtschaft: Aber ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet die kleine, rohstoffarme Schweiz mit einem Produkt so erfolgreich wurde, für das sie Kakao teuer im Ausland erstehen musste? Qualitätsstreben und Tüftlergeist waren wahrscheinlich der Motor der Schweizer SchoggiPioniere — die weise Einsicht, dass man sich als kleines Unternehmen gegen die ausländische Konkurrenz nur dann beweisen konnte, wenn man besser war als alle anderen. Dieses Denken ist bis heute Markenzeichen der Chocolat Frey geblieben — trotz oder gerade wegen der turbulenten Zeiten, die das Familienunternehmen durchmachen musste. Die Aargauer Brüder Max und Robert Frey gründeten im Winter des Jahres 1887 die Schokoladenmanufaktur R. & M. Frey. Das Symbol ihres Familienwappens, das Einhorn, wurde zum FirmenLogo. Zu Beginn produzierten die beiden jungen Männer in ihrem Elternhaus in Aarau. Die Produktionsanlagen wurden in verschiedenen Lokalen am Stadtbach aufgestellt und später aus Platzgründen in eine alte Spinnerei vor Ort verlagert.

Britische Touristen verbreiteten den guten Ruf der Frey-Schoggi.

Bilder: Raphael Zubler, Chocosuisse

Im Ersten Weltkrieg: Vom Luxusprodukt zum Notproviant In den Jahren um die vorletzte Jahrhundertwende ging es der Schweizer Wirtschaft blendend — auch der Schokoladenindustrie. Es traf sich damals für die Gebrüder Frey gut, dass sich diese Blütezeit mit den Anfängen des Schweizer Tourismus deckte: Die gut betuchten Engländer, die um 1900 die idyllische Schweiz als Erholungsgebiet entdeckt hatten, brachten mit den delikaten Souvenirs auch den guten Ruf der Aarauer Schoggi in ihre Heimat. Schokolade war damals ein Luxusprodukt, das

Von der Manufaktur in Aarau (Bild ganz oben) zur modernen Produktionsstätte in Buchs AG (ab 1967, siehe Schwarz-weissFotografien).


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Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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den 125. Geburtstag Zu den Pionieren gehörten auch die Brüder Max und Robert Frey aus dem Aargau.

Achtung, Gans! Bekamen Kinder in der Aarauer Frey-Fabrik eine Schoggi geschenkt, mussten sie diese verteidigen gegen die gefrässigen Gänse auf dem Firmengelände.

Das Trennen der Kakaokerne von der Schale geschah im 18. Jahrhundert noch von Hand. Heute übernimmt dies ein Maschine.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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CHOCOLAT FREY | 59

Früher galt Schokolade noch als exklusives Genussmittel der Schönen und Reichen (Bild ganz links). Einblick in die Entwicklungsabteilung Ende der 1980er-Jahre.

den oberen Gesellschaftsschichten vorbehalten war. Eine Exklusivität, mit der man zünftig imponieren und das Herz manch einer Dame erobern konnte. Den Ersten Weltkrieg überlebte Frey erstaunlich gut. Sie profitierten davon, dass die Nachbarländer für den Kriegsbedarf produzieren mussten, die Grenzen offen blieben und die Auslandnachfrage unerwartet hoch war. In der Schweiz wurde die Schokolade vom Luxusartikel zum Notproviant breiter Bevölkerungsschichten. Auch die Schweizer Armee verköstigte sich mit Frey-Schoggi. Ob es für die Wehrmänner wirklich so idyllisch war, wie es eine Postkarte der Firma Frey aus dieser Zeit darstellt, sei einmal dahingestellt: Zu sehen sind fröhliche Schweizer Soldaten auf einer sattgrünen Wiese, die spasseshalber Pralinen- statt Kanonenkugeln ins feindliche Lager schiessen. Weit weniger zu Lachen hatten die Gebrüder Frey nach dem Ersten Weltkrieg, der das jähe Ende des Exportschlagers Schokolade mit sich brachte. Für die kriegsgeschädigten ehemaligen Importländer war Schweizer Schoggi schlicht nicht mehr erschwinglich, die Weltwirtschaftskrise gab der Schokoladenindustrie den Rest.

1950 beginnt das Bündnis zwischen Chocolat Frey und Duttweilers Migros.

mittel wurden rationiert, und für Kakao gab es strenge Einfuhrbeschränkungen. Mangels Alternativen behalf man sich mit Streckmitteln wie Nüssen, kandierten Früchten und Malz, die der Kakaomasse beigemischt wurden. Wahrscheinlich schlug damals die Geburtsstunde der Schokolade Tourist, die sich heute zum beliebten Frey-Klassiker gemausert hat.

Schoggi-Boom und Zusammenschluss mit der Migros Nach Jahren der Krise wuchs die Schokoladennachfrage nach dem Krieg schlagartig an. Um mit dem raschen Wachstum mithalten zu können, mussten die veralteten Maschinen ersetzt werden. Frey Junior gelang es zwar, die Firma seines Vaters am Leben zu erhalten, doch

konnte er die notwendigen Investitionen nicht erbringen. Also machte er sich auf die Suche nach einem starken Partner, den er in Gottlieb Duttweiler fand. 1950 kaufte Dutti nach und nach das Aktienkapital der Chocolat Frey AG auf. Die Migros beschloss, ihre eigene Schokoladenfabrik Jowa mit der neuen Errungenschaft Frey in Buchs zu fusionieren, um unter dem Namen Chocolat Frey AG effizienter zu produzieren. So lebt die Geschichte der Aarauer Brüder Frey in den Fabrikationsstätten in Buchs weiter. Für das Familienunternehmen war der Zusammenschluss ein wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft, für die Migros eine grosse Bereicherung punkto Qualität und Know-how in der Schokoladenfertigung.

Fünf Jubiläumsschokoladen Um das Jubiläum des Traditionsunternehmens gebührend zu feiern, hat Chocolat Frey tief in der eigenen Vergangenheit gegraben. Das Ergebnis: fünf klassische Schoggis in limitierter Retroauflage und ein Wettbewerb mit Preisen im Gesamtwert von mehr als 125 000 Franken.

Der Zweite Weltkrieg: Rationierungen und Krise Der Zweite Weltkrieg war auch für Frey schwierig. Die Produktion konnte kaum aufrechterhalten werden, nicht zuletzt, da viele Mitarbeiter in Folge der Mobilmachung einberufen wurden — so auch Robert Frey Junior, Sohn und Nachfolger von Gründer Robert Frey. Die Lebens-

Die Macher Max und Robert Frey gründeten 1887 die traditionsreiche Schokoladenmanufaktur R. & M. Frey in Aarau.

Text: Nicole Ochsenbein


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Nr. 6, 6. Februar 2012 | Migros-Magazin |


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Ajoie Käse Aus der Region, Schweizer Hartkäse, vorverpackt, per 100 g

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Bresaola della Valtellina I.G.P. 20 % günstiger Italien, 112 g

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Kalbsragout aus der Schweiz, in Bedienung und Selbstbedienung, per 100 g

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Optigal Pouletschenkel aus der Schweiz, in Bedienung und Selbstbedienung, per kg

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Don Pollo Pouletschnitzel paniert Naturform hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, 5 x 130 g

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Alle Coca-Cola in Packungen à 6 x 1,5 Liter 20 % günstiger

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Alle Pelican Filets Gourmet in der 400-g-Packung, MSC, tiefgekühlt 20 % günstiger z. B. Filets Gourmet à la Provençale, MSC

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Vollkornbrot (ohne Bio), 500 g –.30 günstiger

Datteltomaten, Schale à 250 g 1.70

Léger Frischback gekühlt Buttergipfel, 200 g 3.50

Zucchetti, Netz à 750 g 2.90

Gesamtes Actilife-Sortiment 20% Gültig bis 20.2.

Mangos, pro Stück 1.90

Alle Bifidus Joghurt im 4er-Pack, 4 x 150 g –.50 günstiger

Äpfel Gala, per kg 2.30 statt 3.30 30% Orangen Tarocco, Netz à 2 kg 2.60

Raccard Tradition Block und Scheiben inkl. Bio 20%

Anna’s Best Alicesalat, 250 g 2.30 statt 2.90 20%

Leerdammer Scheiben original, 350 g 30%

Chicorée, aus der Schweiz und Belgien, Beutel à 500 g 1.85 statt 2.50 Spargeln grün, aus Mexiko, Bund à 1 kg 6.20 statt 8.50 Endivien, aus Italien, abgepackt, per kg 2.80 statt 4.20

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Tulpen, Bund à 20 Stück 11.50 statt 14.50 Phalaenopsis, 3 Rispen, im Übertopf, pro Pflanze 24.80 Primula, Aus der Region, 4er-Set, pro Set 5.90

Smarties Family-Pack, 2 x 240 g 7.40

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Alle Knorr Bouillon und Bratensaucen 20%

Russenzopf, Mandelstollen und Dänenstollen 20% Anna’s Best Gran Risotto im Duo-Pack, 2 x 365 g 20%

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PUNKTE

Fertigvorhang mit Schlaufen und Faltenband im Duo-Pack 19.90 Alle Migros Fresh Lufterfrischer (ohne Mehrfachpackungen) 20% Gültig bis 20.2.

NEUHEITEN Farmer Junior Banane-Apfel oder Aprikose-Apfel, Bio, 6 Riegel, 138 g 3.80 NEU Gültig bis 20.2. Choco Loco Peanuts Cup, 200 g 3.90 NEU Gültig bis 20.2.

Käse-Quiche, Bio, 2 x 230 g 7.90 NEU Gültig bis 20.2.

Gesamtes aha! Sortiment (ohne Kneipp) 20x Gültig bis 20.2.

Kneipp Produkte Mandelblüten im Duo-Pack, z. B. Bodylotion, 2 x 200 ml 19.90 statt 27.–

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Alle Sonnenund Lesebrillen 20%

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Rexona Duschgels und Deos in Mehrfachpackungen, z. B. Deo Roll-on Cotton dry im Duo-Pack, 2 x 50 ml 5.– statt 5.90

Ferrero Rocher, Mon Chéri, Raffaello und Ferrero Collection 20%

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Atlantic Rauchlachs im 3er-Pack 33%

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Topfrosen, im Übertopf, pro Pflanze 9.80

Alle Cucina & Tavola Küchenmesser und -scheren sowie VICTORINOX Küchenmesser 50% Gültig bis 20.2. Damen und Herren Freizeithose 19.90

Alle Torten ungekühlt ohne Sélection, ohne M-BudgetProdukte und Les Spécialités 20%

Gesamtes LégerSortiment Gültig bis 20.2.

Kalbsragout, aus der Schweiz, in Bedienung und Selbstbedienung, per 100 g 2.60 statt 3.30

Alle Agnesi Saucen 20%

Alle Frifrench Salatsaucen 50 cl und 1 Liter 20%

Ajoie Käse, Aus der Region, Schweizer Hartkäse, vorverpackt, per 100 g 1.70 statt 2.15

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Optigal Pouletschenkel, Herkunft: Schweiz, in Bedienung und Selbstbedienung, per kg 10.50 statt 13.–

Diverse Kunststoff-Boxen, z. B. Roller 6 im 2er-Set, Blau 29.– statt 58.–

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Emmentaler Surchoix, Schweizer Hartkäse, vorverpackt, per 100 g 1.40 statt 1.75

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Bresaola della Valtellina I.G.P., 112 g 20%

Alle Agnesi und Garofalo Teigwaren, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.40 günstiger

Alle ChocMidor Biscuits, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger

PUNKTE

Gesamtes aha! Sortiment Gültig bis 20.2.

Don Pollo Pouletschnitzel paniert, Naturform 33%

Sangenic Nachfüllkassetten für 0+ Monate 6 für 4

Gesamtes Léger-Sortiment Gültig bis 20.2.

Rosen, Max Havelaar, 50 cm, Bund à 15 Stück 14.80

PUNKTE

Alle Mifloc Kartoffelstock 20%

Gesamtes Léger-Sortiment Gültig bis 20.2.

BLUMEN & PFLANZEN

PUNKTE

Elan und Migros Plus Waschmittel sowie Exelia Gewebeveredler im Duo-Pack 20%

Camembert Suisse crémeux, 300 g 20%

Kabeljau-Rückenfilets, MSC, per 100 g 30%

M-Classic Wienerli im 5er-Pack 40%

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PUNKTE

Alle Bifidus Drinks, 6 x 65 ml –.50 günstiger

Blumenkohl, per kg 2.40

20x

Alle Coca-Cola in Packungen à 6 x 1,5 Liter 10.55 statt 13.20 20%

Alle Brita, Soda Club, Cucina & Tavola und M-Classic Wasseraufbereitungs-Produkte 30% Gültig bis 20.2. Valentin Toiletten- und Haushaltpapier, z. B. Soft Valentin Toilettenpapier, FSC, 18 Rollen 11.–

Xirah Sticks Rind oder Poulet, 18 g 1.35 NEU Gültig bis 20.2. Bündnerfleisch und Hobelfleisch, TerraSuisse, hauchdünn geschnitten, z.B. Hobelfleisch, per 100 g 7.90 NEU Gültig bis 20.2. Moulin Saveur Gewürzmühle Muskatnuss gebrochen, 55 g 4.90 NEU Gültig bis 20.2. Moulin Saveur Gewürzmühle Raclette & Fondue, 65 g 4.90 NEU Gültig bis 20.2. Katzentoilettenbeutel, 20 Stück 2.30 NEU Gültig bis 20.2.

Genossenschaft Migros Basel Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.


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Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Migros-Magazin | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

I

mmer mehr Menschen leiden an allergischen Reaktionen und Intoleranzen (Unverträglichkeiten), insbesondere hinsichtlich Inhaltsstoffen von Nahrungsmitteln und Kosmetika. Die Zunahme von Allergien in industrialisierten Ländern wird unter anderem auch auf unseren modernen Lebensstil zurückgeführt. Auch die Ärzteschaft geht mit dieser Problematik mittlerweile sensibler um. So werden heute Intoleranzen diagnostiziert, die früher jahrelang unentdeckt geblieben sind.

Eine Nahrungsmittelallergie beruht auf einer Abwehrreaktion des Körpers gegenüber harmlosen pflanzlichen oder tierischen Eiweissen. Bei einer Lebensmittelintoleranz hat der Körper die Fähigkeit teilweise oder ganz verloren, einen bestimmten Stoff zu verdauen – oder er hat diese Fähigkeit nie besessen. Der Körper bildet hier keine Antikörper, sondern reagiert unmittelbar mit Beschwerden auf ein Nahrungsmittel. Beispielsweise leidet jeder siebte Schweizer an der sogenannten Lactoseintoleranz, der Unverträglichkeit von

Aha! – alles kommt gut

Die Migros baut das Sortiment für Allergiker und Menschen mit Intoleranzen aus. Die Produkte sind mit dem unabhängig zertifizierten Gütesiegel von aha! gekennzeichnet.

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aha! | 69

Milchzucker. Um mit einer Intoleranz oder einer Allergie beschwerdefrei und normal zu leben, hilft nur der konsequente Verzicht auf Nahrungsmittel und Kosmetika, welche die auslösenden Inhaltsstoffe enthalten. Doch wer möchte gerne verzichten und in eine Aussenseiterrolle gedrängt werden, gerade am Esstisch? Besonders wenn nur einer in der Familie betroffen ist, wird das problematisch. Essen soll Freude machen und gut schmecken. Mit der breiten Produktepalette von aha! der Migros ist das jetzt keine Frage mehr. Für Betroffene gibts unter dem unabhängig zertifizierten Gütesiegel von aha! rund 70 verschiedene Produkte. Darunter finden sich zum Beispiel lactosefreie Milchprodukte, diverse glutenfreie Nahrungsmittel, ein laktosefreier Schinken, eine laktosefreie Milchschokolade und antiallergene Kosmetika. Der Zertifizierungsprozess für Produkte von aha! basiert auf strengen Richtlinien, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Alle Produkte von aha! wurden im Hinblick auf einen oder auch mehrere allergieauslösende Stoffe optimiert und sind auf der Verpackung gekennzeichnet. Und das Beste: Bei aha! muss keiner auf Genuss verzichten. Text: Jacqueline Vinzelberg

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Chocolate Chips Cookies, glutenfrei, 150 g, Fr. 4.30*

Gemüsebouillon, laktosefrei, geeignet bei Senf- und Sellerieallergie, 225 g, Fr. 4.65*

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Vollrahm UHT, laktosefrei, 250 ml, Fr. 2.80*

Käse-ZwiebelSnack, glutenfrei, 100 g, Fr. 2.80*

Farmer Soft, Heidelbeere & Brombeere, glutenfrei, 150 g, Fr. 4.60*

Mehlmischung glutenfrei, 500 g, Fr. 4.30*

Die Migros verbindet eine enge Partnerschaft mit der Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz. Gemeinsames Ziel ist die Erarbeitung eines attraktiven Sortiments für alle Betroffenen. Das Sortiment von aha! bietet Menschen mit Intoleranzen und Allergien verträgliche Produkte mit maximaler Sicherheit und Transparenz. Alle Artikel von aha! werden durch die Organisation Service Allergie Suisse (SAS) zertifiziert, einer unabhängigen Tochtergesellschaft von aha! Allergiezentrum Schweiz.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

Waffelpause

Die Maiswaffeln von Lilibiggs enthalten keinen Zucker und sind ideal gegen den kleinen Hunger.

W

interzeit, Schlittelzeit. Flurin (3) und Rosanna (3) machen mit ihren Eltern Kurzferien im schönen Toggenburg. Heute steht Schlitteln auf dem Programm. Seit zwei Stunden vergnügen sich die beiden Kinder mit ihrem Schlitten im Schnee. Kein Wunder, meldet sich bei ihnen ein kleiner Hunger. Rosannas Mami hat vorgesorgt und die Kinder mit Maiswaffeln ausgerüstet. Die neuen Lilibiggs-Maiswaffeln sind nämlich der ideale Knabberspass für zwischendurch. Der luftig-leichte Snack ist aus natürlichen Zutaten wie Mais und Meersalz hergestellt, ohne Zucker. Im praktischen Portionenpack passt er in jede Tasche. Deshalb ist er für Freizeitaktivitäten oder als Znüni auf dem Pausenhof besonders geeignet. Derart gestärkt sind die zwei Kinder bereit für die nächsten Abfahrten. Text: Anette Wolffram Bild: Stephan Bösch

Die Maiswaffeln sind in vier praktische Portionen verpackt und nur mit natürlichen Zutaten hergestellt. Lilibiggs Maiswaffeln, 4 x 32,5 g, Fr. 1.75

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Dubrovnik und die dalmatinische Küste Die atemberaubend schöne dalmatinische Küste war schon immer Kroatiens grösster Trumpf. Sie verfügt über beeindruckende Landschaften und bedeutende Denkmäler. In dieser Region treffen die mitteleuropäischen und mediterranen Kulturkreise aufeinander und verschmelzen zu einer eigenständigen Kultur. Das wohl eindruckvollste Erbe der bewegten Vergangenheit ist die Städtebaukunst, welche in Dubrovnik besonders gut sichtbar ist. Zu den landschaftlichen Höhepunkten gehören die KrkaWasserfälle und der im Hinterland liegende Nationalpark mit den Plitvicer Seen, einem Naturwunder Europas. 1. Tag, Schweiz - Lovran: Fahrt vom Einsteigeort an Mailand, Venedig und Triest vorbei nach Lovran. Halbpension. 2. Tag, Plitvice: Sie verlassen die Küste und gelangen zu den Plitvicer Seen. Diese wunderschöne Region - in welcher viele KarlMay-Filme gedreht wurden - erklärte man zum Nationalpark. 16 verschieden grosse Seen reihen sich wie Perlen aneinander und das Flüsschen Korana stürzt sich über hohe Kaskaden zu Tal. Halbpension.

über 20 m in die Tiefe. Sie geniessen eine Rundfahrt an Bord eines Schiffes und erleben dieses einmalige Naturschauspiel. Anschliessend haben Sie von der eindrucksvollen Panoramastrasse aus einen herrlichen Blick auf das Meer und die unzähligen vorgelagerten, kleinen Inseln. Mit Zadar erreichen Sie eine wichtige Touristen-, Handels- und Industriestadt Dalmatiens. Frühstück. 3. Tag, Dubrovnik: Durch Dalmatien führt die Reise weiter bis ans Südende von Kroatien, in die Stadt Dubrovnik. Halbpension. 4. Tag, Dubrovnik: Auf einem geführten Stadtrundgang lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der «Perle der Adria» kennen. Diese Stadt ist eines der wichtigsten Denkmäler europäischer Geschichte im Mittelmeerraum. Von der begehbaren Festungsmauer mit den imposanten Wehrtürmen aus erhalten Sie einen schönen Überblick über die Stadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen Bummel über die «Flaniermeile» Placa. Halbpension.

7.Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie folgen der Küste bis Kraljevica und gelangen dann über die 1,3 km lange Betonbrücke auf die Insel Krk. Sie lernen dort das besterschlossene kroatische Eiland mit malerischen Städtchen aber auch unberührter Natur kennen. Gegen Abend erreichen Sie Slowenien, die Stadt Portoroz liegt auf der istrischen Halbinsel. Halbpension. 8. Tag, Portoroz - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

5. Tag, Trogir - Vodice: Sie folgen der Küste und erreichen via Split das malerische, mittelalterliche Städtchen Trogir. Der vollständig erhaltene Altstadtkern ist reich an kulturhistorischen Schätzen. Weiterfahrt nach Vodice zur Übernachtung. Halbpension. 6. Tag, Krka-Wasserfälle - Zadar: Fahrt zum Nationalpark der KrkaWasserfälle: Auf einer Strecke von 400 m fallen 12 Wasserfälle

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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MIX FOOD | 75

GUT & GÜNSTIG CA. FR 10.20

Ravioli mit Baumnussfüllung Kleines Nachtessen für 4 Personen ■ 250 g Ricotta mit 50 g Gorgonzola und einem Eigelb cremig rühren. Zirka Fr. 5.60 ■ 30 g geriebenen Sbrinz und 50 g gehackte Walnüsse unterrühren. Mit wenig gemahlener Muskatnuss und Pfeffer abschmecken. Zirka Fr. 1.10 ■ 250 g ausgewallter Pastateig (1 Packung mit zwei Teigrollen) entrollen. Füllung teelöffelweise im Abstand von 5 cm auf zwei längs halbierte Teigrollen geben. Den Teig rund um die Füllung mit Wasser bepinseln. Andere Teighälften auflegen. Rund um die Füllung andrücken und ausschneiden. Zirka Fr. 2.50 ■ Ravioli in kochendem Wasser ca. 3 Minuten gar ziehen lassen. Wasser abgiessen, 40 g Butter zugeben und mit Sbrinz bestreuen. Zirka Fr. 1.– Tipp: Etwas fein geriebene Zitronenschale verfeinert die Raviolifüllung.

Ferien auf dem Teller

Ricotta und Baumnüsse ergeben eine feine Raviolifüllung.

Das schmeckt allen

Die gegrillten Auberginen, Zucchetti, roten und gelben Peperoni und Zwiebeln schmecken nach Ferien am Mittelmeer. Da sie bereits mit Olivenöl verfeinert sind, benötigen sie beim Erwärmen kein Öl mehr. Gemüse gegrillt, 600 g, Fr. 4.20*

Goldvorrat für die Gefriertruhe

* In grösseren Filialen.

Wie Haselnüsse sehen diese kleinen Kartoffelschäumchen aus, daher rührt ihr Name. Sie sind bereits vorfrittiert und können entweder im Ofen goldgelb gebacken oder in der Fritteuse knusprig frittiert werden. Delicious Pommes Noisettes, 600 g, Fr. 4.75

Heisse Würstchen

Heisse Würstchen sind eine feine, schnelle Mahlzeit für alle, die es währschaft mögen. Da immer mehr Menschen auch im Charcuteriebereich Schweizer Geflügelfleisch bevorzugen, hat Optigal das Sortiment um Cervelats, Cipollatas und Coquerli erweitert. Die Marke steht für qualitativ hochwertiges Geflügelfleisch aus Schweizer Produktion. Die strengen Richtlinien garantieren den Tieren ausreichend Platz in den Ställen sowie Auslauf in den Wintergarten. Optigal Geflügel Cervelas, 200 g, Fr. 2.10, Optigal Geflügel Cipollata, 180 g, Fr. 3.95, Optigal Coquerli, 200 g, Fr. 2.90


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ANIMANCA

Bild: René Ruis

Die zehnjährige Kati unternimmt auf der AnimancaHomepage eine Reise um die Welt.

Einzigartige Trophäen dank Animanca-App

Mit dem Animanca-App für iPhone, iPad, alle AndroidPhones und -Tablets kann man auch unterwegs spielen. Auf dem Estrich wird eine Box positioniert, die ausschliesslich über ein dazugehörendes App auf einem mobilen Gerät geöffnet werden kann. Mit dem App können Trophäen erspielt werden, die es auf dem Spiel-Estrich nicht gibt. Das App kann kostenlos im App-Store unter dem Namen Animanca runtergeladen werden.

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NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

Entdecke die Welt für dich

Auf dem Animanca-Entdecker-Estrich gibt es tolle Reisen zu den Tieren dieser Welt zu gewinnen.

J

edes Kind stöbert gern auf dem Estrich nach verborgenen Schätzen herum. Irgendetwas gibt es immer zu entdecken, auch wenn es nur die 50 Jahre alten Liebesbriefe von Oma Rosmarie an Opa Sepp sind. Auf der Homepage von Animanca, www.animanca.ch, beginnt das Abenteuer auf einem Estrich, der die Besucher mit Geheimnissen, Spielen, Wettbewerben, Bastelanleitungen und Rätseln überrascht. Mit dem eigenen Avatar, den sich jeder registrierte Besucher selbst erstellen kann, beginnt die

Reise über den magischen Globus auf die verschiedenen Kontinente, wo man sein Geschick, sein Wissen und seine Schnelligkeit unter Beweis stellen kann. In spannenden Spielen kann man die verlorenen Symbolkräfte der Tiere zurückgewinnen. Die besten Spieler erscheinen dann in der Hall of Fame. Das Dosentelefon gibt täglich neues, witziges und skurriles Entdeckerwissen von sich. Auf der Homepage werden nicht nur Spieler etwas finden, auch kreative Köpfe können hier Spiel- und Bastelideen finden und umsetzen. So wird zum

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Beispiel gezeigt, wie man sich mit den Animanca-Steinen einen Schlüsselanhänger basteln kann. Kinder können zudem ihre Ideen einbringen, wovon andere Besucher wieder profitieren können. Dank dem Animanca-Spieltrainer lernt man hier auch das Brettspiel innerhalb kürzester Zeit kennen. Und dann gibt es auf dem Estrich noch diese geheimnisvolle Schatztruhe, deren Inhalt am 22. Februar preisgegeben wird. Mit dem Entdeckerpass, den es für einen Einkauf ab Fr. 60.– am gleichen Tag gibt, kann man die Schatztruhe öffnen. Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern verlost die Migros in Zusammenarbeit mit Migros Ferien Animanca-Entdeckerreisen im Wert von über 30 000 Franken. Der Hauptpreis ist eine zweiwöchige Safari nach Südafrika, auf der man Elefanten, Löwen, Zebras, Giraffen und Nashörner live erleben kann. Der zweite Preis führt den Gewinner auf eine zehntägige Reise nach Kanada, wo man Wale und Bären in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. Der dritte Preis ist eine Reise nach Skandinavien, wo Luchs und Rothirsch beheimatet sind. Text: Anette Wolffram Eugster


Alpenromantik, Blütenzauber und die Melodien der „Amigos“ im Zillertal Exklusivreise vom 31. Mai - 3. Juni 2012 Reisehit 115

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Kommen Sie mit! Ihr tolles Reiseprogramm in bester Gesellschaft!

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in der Erlebnis-Brennerei Erber den Werdegang der edlen Brände von der Maische bis zur Destillation kennen. Natürlich dürfen Sie dabei die vielfach prämierten Schnäpse und Brände auch degustieren. Am Abend erwartet Sie ein gemütlicher ZillertalerAbend mit Live- Musik und Hausmannskost. 3. Tag, Samstag 2.6.2012 Heute morgen besuchen wir nach einem herzhaften Frühstück die Kerzenwelt in Brixlegg. Dabei werden wir in die Kunst des Kerzenmachens eingeweiht und bestaunen auf einer Fläche von 1300 m2 eine grosse Auswahl handgemachter Kerzen, die weltweit einzigartig ist. Am Nachmittag steht mit dem Besuch der Swarovski-Kristallwelten ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm! Lassen Sie sich von den märchenhaften und glitzernden Wunderkammern verzaubern und lernen Sie viel Wissenswertes rund um die Kunst des Glitzern. Am Abend dann der ganz grosse Höhepunkt dieser Reise: Das exklusive Konzert der Amigos in der einzigartigen Atmosphäre der Erlebnis Sennerei in Mayrhofen. 4. Tag, Sonntag 3.6.2012 Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in Richtung Schweiz an!

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

Sag es mit Liebe und roten Rosen

Mit einem Blumenstrauss verschenkt man Aufmerksamkeit und Sympathie. Doch am Valentinstag, steckt noch ein bisschen mehr Gefühl darin, und am meisten in roten Rosen.

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ur Zeit der Romantik waren Blumen der Code für das, was man sagen oder fragen wollte, aber nicht auszusprechen wagte. Auch wenn es

heutzutage viel einfacher ist, unverblümt auszudrücken, was man auf dem Herzen hat, ist es doch immer noch die schönste Art, es mit einem Strauss Blu-

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ROSEN | 79

men zu sagen. Und wenn schon, dann mit Rosen, den beliebtesten Blumen der Welt. Kein anderes Datum ist dafür so prädestiniert wie der Valentinstag. Wer liebevolle Gefühle hegt, sollte nicht versäumen, sie dann für die angebetete Person in rote Rosen zu verpacken. Wichtig ist, immer eine ungerade Anzahl zu verschenken, damit sich der Strauss attraktiv in der Vase arrangieren lässt. Valentin, ein italienischer Priester hat diesem Tag seinen Namen verliehen. Er wurde am 14. Februar 269 hingerichtet, weil er es wagte, römische Soldaten christlich zu trauen. Verliebte soll er mit Blumen aus seinem Garten beschenkt haben. Seither ist er Schutzpatron der Liebenden. Text: Jacqueline Vinzelberg

Rosen als Symbol der Liebe haben bald Hochkonjunktur.

bild: Corbis/rDb

Wussten Sie schon? Nicht immer ist eine junge, geschlossene Knospe Kennzeichen für Qualität und Frische einer rose und deren lange Haltbarkeit. rosen müssen in ihrem optimalen reifestadium geschnitten werden, damit sie schön aufblühen. Je nach Sorte kann das sehr unterschiedlich sein. Wird die rose zu früh geerntet, ist die blüte noch nicht weit genug entwickelt, um sich überhaupt zu entfalten. Deshalb achtet die Migros bei ihrem Sortiment auf den richtigen Qualitätsschnitt zum perfekten Zeitpunkt.

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Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

Fit durch den Winter

Die Produkte von Actilife versorgen Sie auch in der kalten Jahreszeit mit lebensnotwendigen Vitaminen.

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ie allerbeste Art, in der kalten Jahreszeit gesund zu bleiben, ist es, sich ausgewogen und vitaminreich zu ernähren. Spaziergänge an der frischen Luft härten ab und halten fit. Zusätzlich sollten Sie viel trinken und sich ausreichend

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Auf den Spuren der Zaren

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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MIx NON FOOD | 83

RAPPENSPALTE

Karin Frei (42), gebürtige Luzernerin und ehemalige DRS-1-Moderatorin, ist neben Mona Vetsch das neue Gesicht und die neue Redaktionsleiterin beim «Club» im Schweizer Fernsehen. Zu sehen jeweils am Dienstag um 22.20 Uhr auf SF 1.

Für Sie Kriecht einem die Kälte in die Glieder, wird der Wintersport zur Marter – und schon sitzt man in der bergbeiz statt auf der Sesselbahn. So schnell lassen wir uns aber nicht kleinkriegen: Für Damen gibt es Thermo-Winterwäsche von ellen amber in drei verschiedenen Wärmestufen. Darunter eine ultra-weiche Serie aus baumwolle, elasthan und dem neuartigen Material Viskose Viloft, einem zuverlässigen Kältepuffer, der temperaturausgleichend wirkt und atmungsaktiv ist. ! Damen Clima Control Shirt, diverse Farben, Fr. 35.– ! Damen Clima Control Pants, diverse Farben, Fr. 35.–

Warmes für drunter

Karin Frei, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

In Emmen LU, wo ich aufgewachsen bin, haben wir für 50 Rappen selber gepflückte Blumensträusse vor unserem Haus verkauft. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Keine Ahnung. Im Leben gerät man manchmal in die absurdesten Situationen, in denen man dann Dinge tut, die man sich nie hätte träumen lassen.

Für Ihn ab auf die Piste und im bibberwetter seinen Mann stehen. Doch wer nicht von Natur aus reichlich isoliert ist, braucht etwas Warmes für drunter. Wie warm hätten Sie es denn gerne? Der eine schwitzt schneller, der andere ist ein typischer Gfrörli – Kälteempfindlichkeit ist ja bekanntlich individuell. Die neue Winterwäsche von John adams gibt es deshalb in verschiedenen Wärmestufen – bequeme Passform und eco-Label inklusive. ! Herren Thermo-Shirt, diverse Farben, Fr. 29.80 ! Herren Thermo-Pants, diverse Farben, Fr. 29.80

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Mein Halskettchen. Weil von meinem Liebsten.

Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

In Luzern einen Spaziergang über die Totentanzbrücke, wo man sich dank der alten Bildtafeln im Giebel in frühere Jahrhunderte katapultieren kann. Wo trifft man Sie abends?

Wenn immer möglich auf dem Pilatus, von wo aus Luzern am schönsten ist. Und wo garantiert nicht?

Im Stau. Wenn möglich bin ich abends mit dem Velo oder öV unterwegs.

Sind Sie gerne prominent?

Mein Leben hat sich seit dem Wechsel zum Schweizer Fernsehen noch nicht gross verändert. Und das ist gut so. Interview: Eugen Baumgartner


SAISONKÜCHE 84 |

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MARK BENECKE

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Doktor Made mags einfach

Die Fotzelschnitten der «Saisonküche» sind genau nach seinem Geschmack: einfach, gut und wohlriechend. Nur im Beruf mags Kriminalbiologe Mark Benecke gerne knifflig. Und gegen schlechte Gerüche ist er dann immun.

K

öln, Südstadt, Landsbergstrasse 16. «Dr. Mark Benecke Consulting, Kriminalbiologische Forschung und Beratung» ist auf einem Messingschild an der Hausfassade zu lesen. Wir treffen uns an Beneckes Arbeitsplatz, einer zum Labor umfunktionierten Drei-Zimmer-Wohnung. Sie befindet sich in der dritten Etage eines freudlosen Wohnblocks aus der Zeit des Wiederaufbaus der frühen Nachkriegsjahre. Beim Eintreten erfüllt ein dezenter Weihrauchduft aus Mark Beneckes dunkel möbliertem Büro die ganze Wohnung. Was für eine Überraschung für «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger. Hatte sie doch vielmehr einen olfaktorischen Keulenschlag befürchtet, einen Geruch nach Verwesung, womit Mark Benecke (41) bei seiner täglichen Arbeit immer wieder konfrontiert ist. «Hi! Soll ich Kaffee machen?», begrüsst er uns. Seine kölsche Kumpelhaftigkeit, die schwarzlederne Kluft, die Tattoos und die drei Silberringe passen nicht zum gängigen Klischee eines Naturwissenschafters seines Kalibers. Der vereidigte freiberufliche Sachverständige, der schon beim FBI und in der New Yorker Rechtsmedizin gearbeitet hat, gehört zu den renommiertesten Spurenkundlern und gefragtesten gerichtlichen Insektenforscher der Welt. Zu seinem Job gehört es, an einem Tatort sämtliche biologischen Spuren zu untersuchen, unter anderem Insekten und Insektenlarven auf und um Tote.

Aufgetischt ■ Was haben Sie immer auf Vorrat? Erbsen, Tomaten und Spinat, Kartoffeln, schwarzen Johannisbeersaft und zehn Sorten Senf. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Ich bin sehr oft unterwegs und im Ausland. Wenn ich zu Hause bin, dann koche ich immer. ■ Kochen ist für Sie … … Nahrungszubereitung. ■ Was würden Sie nie essen? Fleisch, ich bin Vegetarier. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Ist egal. Ich bin gerne alleine.

Für Fotzelschnitten können auch Zopfreste verwendet werden. Sie sind ein klassisches ArmeLeute-Essen.

NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Schmackhafte Doppeldecker «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger und Mark Benecke bestreichen die Toastbrote mit der Mandelmasse. Schleckmaul Benecke hat bereits ein ungebackenes Exemplar vertilgt und für gut befunden.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

saisonküChe

MARK BENECKE | 85

Ohne Zimtzucker keine Fotzelschnitten! Er haftet besonders gut, wenn die Schnitten noch warm sind.

Entsprechend publikumswirksam wird er in Talkshows, Radiosendungen und Vortragsreisen, die ihn immer wieder auch in die Schweiz führen, als «Dr. Made» gehandelt. Madenhirte ist ihm aber lieber. «Ich mag wirbellose Tiere. Überall da, wo es andere Leute eklig und gruselig finden, gibt es für mich Neues zu entdecken», erzählt Benecke. Während Janine Neininger in der Küche die Äpfel für das Kompott rüstet, ist plötzlich ein Zischen zu vernehmen. Beneckes vielfach miteinander verschwägerte Madagaskar-Fauchschaben, die in einer grossen Plastikbox leben,


Kulturen erleben Reisen in Kleingruppen mit auserlesenen Reiseleitern

Türkei

Reiseleitung: Werner van Gent ist uns bekannt als Berichterstatter aus dem Süd-Balkan für wichtige Medien in der Schweiz. Geboren in Utrecht, Holland. Sohn holländischschweizerischer Eltern. Nach dem Soziologie-Studium in Zürich zog es ihn nach Griechenland und in die Türkei. Autor verschiedener Bücher mit politischen und kulturellen Themen aus dieser Region.

Im Land von Euphrat und Tigris

eine ungewöhnliche Dichte an Kulturen gekannt. Das frühe Christentum hat sich hier in den fruchtbaren Ebenen zwischen schroffen Bergen genauso entfalten können, wie die arabische Renaissance oder die Hochkultur der Komagene Könige. Die Mosaike von Antakya oder Zeugma sind auf der Welt einmalig, wie auch die Statuen auf dem Nemrut-Berg. Von einmaliger Schönheit sind die Landschaften durch die wir in Türkisches Mesopotamien. gemächlichem Tempo fahren. Die Gegend zwischen der "Kilikischen Pforte" im Taurus Ge- Reisedatum: 16. – 27.06.12 birge, dem Orontes-Fluss Leistungen: Linienflüge bis im antiken Adana / ab Mardin. Busreise "Antiochien" ab Adana bis Mardin. Halbund dem pension. Quellgebiet Pauschalpreis pro Person von Tigris und im Doppelzimmer Fr. 4’750 Euphrat hat Zuschlag Einzelzi. Fr. 490

Namibia

Reiseleitung: Andrew Bassingthwaight ist Namibier der 6. Generation. Nach dem Studium und einem Abstecher in die Geschäftswelt beschloss er, seine Begeisterung für die fantastischen Landschaften und die reiche Fauna und Flora seines Landes auf Besucher zu übertragen. Er spricht Deutsch, Englisch und Africaans.

Viel Lebensraum für Mensch und Tier

Gepard und Hyäne. Die Fahrt bringt Sie zu Kraals (eingezäunte Siedlungen mit Lehmhäusern) in Ovamboland und zum Stamm der San in Bushmanland. Sie übernachten nicht nur in Hotels und Gasthäusern sondern auch in Zeltbungalows oder auf Gästefarmen, um der Einzigartigkeit des Landes näher zu kommen.

Reisedaten: 15. – 29.03.12 25.10. – 08.11.12 Reisen Sie in eine andere Fluganreise ein Tag früher, Welt, in eine Welt in der die Flugrückreise ein Tag später. Natur dominiert. In Namibia, das rund 20 mal so gross ist wie Leistungen: Reise im 4 x 4 die Schweiz, leben nur 2 Mio. Landcruiser ab/ bis Windhoek. Vollpension. Eintritte in Parks. Menschen. Das lässt Raum für

die Entwicklung indigener Völker. Grosse Wildschutzgebiete sind Weideplatz von Elefant, Nashorn, Giraffe, Springbock, Zebra, Antilope, Löwe

Pauschalpreis pro Person Doppelzimmer Fr. 4’470 Zuschlag Einzelzi. Fr. 490 Nicht inbegriffen: Die Flugkosten betragen je nach Reisetag zwischen Fr. 1600 und Fr. 1900.

Spanien

Tapas, Gebirge, Strände und kulturelle Leckerbissen

in Getaria (Haute Couture), Centro Niemayer in Avilès (Erbauer von Brasilia), Pilgerstadt Santiago de Compostela, Guggenheim Museum Bilbao. Kathedrale von Burgos. Von Meterspur- bis Zahnradbahnen ziehen uns gemütliche und wo nötig, schnelle Züge durch die schönsten Landschaften. Es bleibt genügend Zeit für perEine Reise auf unbekann- sönliche Entdeckungen. ten Schienen durch die Pyrenäen und entlang der grünen Reisedaten: 11. – 25.06.12 10. – 24.09.12 Küste Spaniens, von Gallizien, durch Asturien und Kantabrien bis ins Baskenland, "gewürzt" Leistungen: Bahnreise ab mit eigenwil- CH-Grenze, wo möglich in liger Archi- 1. Klasse. Gute Mittelklasstektur und Hotels Basis Doppelzimmer begleitet von Du/WC. Frühstück. 5 x Abendk u l tu r e lle n und 1 x Mittagessen.

Reiseleitung: Kaspar Woker Touristiker mit Leib und Seele, der sich sowohl als Veranstalter als auch als Journalist wohl fühlte. Er ist fasziniert von allem was auf Schienen unterwegs ist, nicht nur für den Alltag, sondern auch für Freizeit, Ferien und fantastische Entdeckungsreisen.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

sind am Erwachen. Die nachtaktiven Tierchen haben schon etliche Auftritte im Fernsehen hinter sich. Doch Mark Beneckes Beruf ist alles andere als spektakulär. Er löst keine Fälle und überführt auch keine Täter wie seine Berufskollegen in der TV-Serie «CSI». «Ich halte mich an die Fakten und vermeide es, die Fakten über das Faktische hinaus zu interpretieren.»

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MARK BENECKE | 87

Mandel-Fotzelschnitte mit Apfelkompott

Bei alten Fällen stellt er auf null, zweifelt und denkt quer Oft beschäftigt er sich mit Fällen, die Jahre zurückliegen und wieder aufgerollt werden. Auftraggeber können ebenso verurteilte «Knackis», Angehörige, Opfer wie auch die Staatsanwaltschaft oder die Polizei sein. Beneckes Methode: alle bisherigen Erkenntnisse zurück auf null stellen, quer denken, zweifeln. Beispielsweise fragt er sich, ob die Insekten, die damals am Tatort eingesammelt und konserviert wurden, tatsächlich in der Gegend vorkommen. Oder ob das Verbrechen an einem anderen Ort geschah. «Erst wenn alles ausgeschlossen ist, was nicht sein kann, muss das, was übrig bleibt, stimmen. Egal, wie unwahrscheinlich es ist», zitiert er Arthur Conan Doyle, den Schöpfer von Sherlock Holmes. «Ich gehe mit dem Verstand eines Vierjährigen und mit der Verfassung eines dementen Greises an die Fälle heran. Dazwischen gibt es nichts. Mir ist sowieso alles viel zu kompliziert.» Während er Janine Neininger verrät, dass er es auch beim Essen einfach mag, nehmen die Brote Farbe an. Gerade beim Einfachen zeigt sich die Kunst der professionellen Köchin: Die «Armen Ritter» sind picobello angezogen. Benecke beisst, bevor sie angerichtet sind, schon hingebungsvoll hinein. Nur eines gelingt Janine Neininger an diesem Tag nicht: dem waschechten Kölner beizubringen, dass es Fotzelschnitten und nicht Fötzelschnitten heisst. Text: Dora Horvath Bilder: Dominik Asbach

www.benecke.com

ZUTATEN Fotzelschnitten: 8 Scheiben Toastbrot 120 g Backfüllung Mandel 2 Eier 1 dl Milch 3 EL Butter Zimtzucker zum Wenden Apfelkompott: 4 süssliche Äpfel, z. B. Gala 2 EL Zitronensaft 1 dl Wasser 50 g Zucker ½ Zimtstange ZUBEREITUNG 1 Äpfel schälen, halbieren und Kerngehäuse entfernen. Äpfel in Schnitze schneiden. Mit Zitronensaft, Wasser, Zucker und Zimt

ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. 2 Für die Fotzelschnitten nach Belieben Rinde der Toastscheiben wegschneiden. Die Hälfte des Toastbrots mit Mandelfüllung bestreichen. Mit restlichen Brotscheiben bedecken. Eier und Milch verquirlen. Fotzelschnitten darin wenden, dabei auf jeder Seite kurz ziehen lassen. In der Butter rundum 3–4 Minuten goldbraun backen. Im Zimtzucker wenden. Schräg halbieren und mit dem Apfelkompott servieren. TIPPS ■ Statt Äpfel Birnen verwenden. ■ Statt Toastbrot altbackenes Brot verwenden.

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Dessert für 4 Personen Zubereitung ca. 30 Minuten Pro Person ca. 14 g Eiweiss, 19 g Fett, 78 g Kohlenhydrate, 550 kcal/2300 kJ


KÜCHENKUNDE 88 |

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ÄPFEL

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NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Knackige Versuchung

Die Verführungskraft des Apfels ist seit Urzeiten bekannt. Seine gesundheitlichen Vorteile ebenfalls. Und in der Küche verfeinert er warme wie kalte Gerichte.

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m den rotbackigen Kerl ranken sich viele Geschichten, Weisheiten und Mythen. Von der Bibel, über den mittelalterlichen Reichsapfel, Schneewittchen, Willhelm Tell bis zum Namen einer Computerfirma oder Werbespots für gesundes Zahnfleisch. Der Apfel begleitet den Menschen seit Urzeiten. Er gilt als Symbol für die Verführung schlechthin, die Liebe, Fruchtbarkeit und das Leben. Letzteres ist von der Forschung bewiesen. Äpfel sind gesund und für Ernährungswissenschafter eine wahre «Wunderfrucht».

FoodRedaktorin Sonja Leissing

Bild: Stockfood/bab.ch

Wer nach dem Apfel greift, macht eine gute Figur Äpfel sind gut für den kleinen Hunger zwischendurch, wunderbare Durstlöscher, und man kann die süssen oder süss-sauren Vitaminbomben überallhin mitnehmen und geniessen. Bei Kindern sind ganze Äpfel, Öpfelschnitzli oder Apfelmus sehr beliebt, ob zum Frühstück, zum Zvieri, auf dem Pausenplatz oder der Schulreise. Mamas schätzen den Apfel aufgrund seiner Energiedichte und als Magenfüller. Das im Apfel vorkommende Pektin quillt besonders gut auf, regt dadurch die Verdauung an und sorgt für ein anhaltendes Sättigungsgefühl. Mehr als 30 Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe beinhaltet die Wunderfrucht. Der enthaltene Trau-

ben- und Fruchtzucker liefert schnell Energie. Die meisten dieser Inhaltsstoffe kommen direkt unter der Schale vor. Darum sollte man Äpfel wenn möglich ungeschält, aber gewaschen geniessen. Am besten mit den Kernen und deren Gehäuse.

Äpfel sind das ganze Jahr über frisch verfügbar Aufgrund des guten Wetters in den letzten Jahren hatten die Obstbauern alle Hände voll zu tun. Wir sagen Danke, denn die Keller und Regale bei den Grossverteilern und auf Wochenmärkten sind voll, und die Auswahl ist gross. Während in südlichen Ländern grosse Äpfel beliebt sind, mögen wir Schweizer mittelgrosse und kleinere Früchte am liebsten. Manchmal sind es die süssen, manchmal die süss-säuerlichen, welche die Hitliste anführen. Immerhin verspeisen wir pro Kopf jährlich etwa 16 Kilogramm. In der Küche ist der Apfel unersetzlich. Er gibt vielen Gerichten süssen oder süss-säuerlichen Pepp. Da muss es nicht immer ein Apfelkuchen oder ein Apfelkompott sein. Haben Sie schon einmal gefüllte Bratäpfel mit einer Pouletfüllung probiert? Ein Apfel-RahmGeschnetzeltes, eine Apfelpastete oder eine Apfelrösti? En Guete! Tolle Apfelrezepte unter: www.saison.ch

Süss-säuerlich Tipp: Im Angebot ist zurzeit die Sorte Jazz mit dem süss-säuerlichen und saftigen Geschmack. JazzÄpfel sind eine Kreuzung aus Gala und Braeburn, die in Neuseeland entwickelt wurde. Die Früchte gedeihen in der Schweiz an den Hängen oberhalb des Genfersees und im sonnigen Wallis. In der Küche: Der Jazz enthält viel Vitamin C und eignet sich für unzählige Zubereitungsarten. Einfach ausprobieren.


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KÜCHENKUNDE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

Süsslich

Tipp: Sorten wie Gala* oder Golden* zählen zu den süsslichen Äpfeln. Gala-Äpfel sind relativ klein, und sie lassen sich sehr gut lagern. Der Apfel ist relativ fest, die Schale meist leuchtend rot und das Fruchtfleisch süss. In der Küche: Sie alle sind roh, in Müesli geschnitten oder einfach zum Reinbeissen für zwischendurch herrlich. Kinder lieben das süsse Fruchtfleisch gerieben oder zu Schnitzen geschnitten – aber bitte mit Schale! * Erhältlich in Bioqualität

Säuerlich Tipp: Braeburn oder auch der Topaz* gehören zu den säuerlichen Sorten. Sie enthalten sehr viel Vitamin C. In der Küche: Die ganz klassischen Apfelwähen sind köstlich mit den säuerlichen Apfelsorten. Braeburn eignet sich als Tafelapfel, für Kompott, Obstsalat und Saft. Braeburn und Bio Topaz werden nach dem Anschneiden nur langsam braun und eignen sich hervorragend zum Backen. * Erhältlich in Bioqualität

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

MIGROS BASEL | 93

NEWS

«Elli und dr Ladärnemooler» Das Kinder-Charivari spielt ein emotional verzwicktes Fasnachtstheaterstück. Samstag, 11. Februar, 14 und 17 uhr, Sonntag, 12. Februar, 11 und 14 uhr, Theater basel, kleine bühne

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Der Vorverkauf läuft bei den MigrosVorverkaufsstellen Infoschalter Claramarkt und Kundendienst MParc Dreispitz basel sowie bei der billettkasse Theater basel.

Eintritt: 15 Franken, normaler eintritt pro Person. beschränkte anzahl an Familienpässen zu 12 Franken pro Karte. unnummerierte Plätze. Türöffnung

Virtuoser Besuch aus Moskau

Das Moscow Virtuosi Chamber Orchestra bringt Vivaldi und Tschaikowski nach Basel.

M

it ihren erstklassigen Konzerten zu vorteilhaften Preisen erreicht die Konzertreihe der MigrosKulturprozent-Classics ein Publikum weit über die Kreise der Klassikkennerinnen und -kenner hinaus. Das Konzept mit namhaften internationalen Orchestern, herausragenden Solisten aus aller Welt und Talenten aus der Schweiz hat sich bewährt. Es findet auch in der Saison 2012 seine Fortsetzung. Denn mit einem hochkarätigen Programm möchte das Migros-Kulturprozent zeigen, dass klassische Musik am Puls der Zeit spielt. Und zwar für Klassikinteressierte jeden Alters.

Ein Schweizer Talent überzeugt als Solist am Violoncello Im nächsten Konzert in Basel bringt das Moscow Virtuosi Chamber Orchestra Werke von Antonio Vivaldi und Peter I.

Was? Wann? Wo?

Tschaikowski nach Basel. Die Leitung teilen sich Vladimir Simkin und Sarah Chang. Als Solist am Violoncello überzeugt der 1982 in Zug geborene David Pia. Dieses Schweizer Talent hat seine musikalische Ausbildung im Alter von 13 Jahren in der Klasse von Antonia Meneses an der Musik-Akademie Basel begonnen, bevor es sein Können bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg perfektioniert hat. Sarah Chang wurde 1980 in Philadelphia als Tochter koreanischer Eltern geboren und galt schon früh als Wunderkind. Heute ist sie weltweit eine von den berühmtesten Symphonieorchestern sehr gefragte Solistin. Text: Priska M. Thomas Braun

www.migros-kulturprozent-classics.ch

Sonntag, 22. April, 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel. Das Moscow Virtuosi Chamber Orchestra spielt unter der Leitung von Vladimir Simkin und Sarah Chang (Leitung und Violine) Werke von Vivaldi und Tschaikowski. Preise: Fr. 80.- (Kat. 1), Fr. 70.- (Kat. 2), Fr. 60.- (Kat. 3), Fr. 40.- (Kat. 4). Tickets gibts im Migros-Vorverkauf (s. S. 94.)

Weltweit eine gefragte Solistin: Sarah Chang, in den USA als Tochter koreanischer Eltern geboren.


ihre region 94 |

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migros basel

Migros-Vorverkauf ■ In Basel: Info-Schalter Migros Claramarkt, 1. Stock; Kundendienst MParc Dreispitz, 1. Stock ■ In Füllinsdorf: Kundendienst Migros Schönthal ■ In Allschwil: Kundendienst Migros Paradies Genossenschafterinnen und Genossenschafter erhalten einzelne Veranstaltungen vergünstigt. erkundigen Sie sich vor Ort. Tickets können auch mit Kreditkarten bezahlt werden. Weitere Infos unter www.migrosbasel.ch

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Nr. 6, 6. Februar 2012 | migros-magazin |

Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Montag, 23. April, Kaserne basel, 20 uhr: Carte Blanche aus Norwegen Donnerstag, 26. April, Theater basel, 20 uhr: La La La Human Steps aus Kanada Freitag, 27. April, Theater basel, 20 uhr: Ballet National de Marseille aus Frankreich Steps, das Tanzfestival des Migros-Kulturprozents, kommt nach basel. Drei Compagnien von internationalem renommee zeigen ihre

Urdinkel-Pasta aus der Region

Die Migros Basel setzt auf regionale Produkte mit ihrem unverwechselbaren Eigengeschmack.

E

s stünde in Süditalien eine klassische Nonna im Fokus der folgenden Pasta-Geschichte. Im Laden der Firma Pasta Avanti in Böckten hingegen steht Rita Sutter. Obwohl sich auch ihr Arbeitsalltag um Pasta dreht, unterscheidet sich die junggebliebene, im Familienbetrieb aktive Schweizer Grossmutter markant von der traditionsbewussten italienischen Nonna. Pasta Avanti wurde vor 15 Jahren gegründet. Seit acht Jahren leitet Remo Sutter den Familienbetrieb. Unterstützt wird er von drei Angestellten sowie von seiner Mutter und auch von seiner Frau Andrea, die für die Administration zuständig ist. Im Mittelpunkt steht auch bei Sutters die Pasta. Im Unterschied zu Italien wird diese im Baselbiet jedoch nicht nur aus Hartweizen, sondern auch aus einheimischem Urdinkel hergestellt. Dank dieses wertvollen Getreides liegen die regionalen Nudeln, Spaghetti und Co. voll im Trend. Dies gilt auch für die Migros Basel, die seit etwas über einem Jahr Pasta «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) anbietet.

Perfekte beilage zu Fleisch, Fisch und gemüse Remo Sutter erklärt, dass die wachsende Vorliebe für Urdinkel zum Teil daher komme, dass Menschen mit einer Unverträglichkeit gegenüber Hartweizen dieses einheimische Getreide geniessen könnten. Gleichzeitig betont der Fachmann aber, dass Urdinkel bei Zöliakie nicht geeignet sei. Für alle anderen aber sei die aus Urdinkel hergestellte Pasta von einem derart intensiven und feinen

Andrea und Remo Sutter mit ihrer jüngsten Tochter Janis und Grossmutter Rita Sutter.

Geschmack, dass er sie persönlich ohne jede Sauce bevorzuge: «Ich schwenke sie bloss in etwas Butter oder in Olivenöl.» Die AdR-Pasta eignet sich denn auch bestens als Beilage zu Fleisch, Fisch und Gemüse. Remo Sutter interessiert sich seit jeher fürs Kochen. Gleichzeitig verfügt er jedoch über eine Affinität zu Maschinen – wie zuvor schon sein verstorbener Vater – und hat daher Mechaniker gelernt. Da er die im Betrieb eingesetzten Nudelmaschinen selber warten kann, ist diese Grundausbildung in Kombination mit seinem Interesse für Ernährung für ihn noch heute von Vorteil.

Produkte sind frei von zusatzstoffen Die Firma Pasta Avanti liegt nur 20 Kilometer von Basel entfernt an der Hauptstrasse in Böckten. An der gleichen Strasse, von Sissach her kommend 800 Meter weiter auf der gegenüberliegenden Seite, steht das neue und imposante Ge-

bäude der Firma Le Patron, welche die Migros Basel mit Pasteten und der Convenience-Linie Anna’s Best beliefert. Der im Verhältnis zu Le Patron kleine Familienbetrieb der Pasta Avanti GmbH ist im alten, vormaligen Gebäude von Le Patron zu finden. Laden und Büros sind in einem alten, charmanten Wohnhaus mit Kachelöfen und Holzdielen untergebracht. Die modernen, nach den geltenden Lebensmittelrichtlinien gestalteten Produktionsräume liegen direkt nebenan und geben den Blick frei auf die Hauptstrasse, die von Sissach nach Aarau führt. Remo Sutter trägt die Verantwortung für die noch junge Firma. Zusammen mit seiner Frau sorgt er zudem für drei Kinder. Entsprechend fundiert, bodenständig und zeitgemäss sind seine Arbeitsethik und Lebensphilosophie. Dazu zählt, dass die Produkte der Pasta Avanti gänzlich frei von E-Nummern produziert werden.

Pasta mit Curry, Peperoncini und safran als aktuelle renner Die Ideen für neue Rezepturen oder künftige, originelle Produkte für sein Unternehmen fallen Sutter in der Freizeit, in den Ferien oder als Blitzgedanken draussen in der Natur ein. Zu den Absichten, wie er sein Angebot erweitern könnte, gehört auch eine klassische Sauce im Glas, die er aus regionalen Tomaten kreieren möchte. Aktuelle Renner unter den Böcktner Pastaspezialitäten sind die Geschmacksrichtungen Curry, Peperoncini und vor allem Safran.


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

neuesten Werke. aus dem Norden reist Carte blanche an, Norwegens nationale Compagnie für zeitgenössischen Tanz samt ihrer israelischen Gastchoreografin Sharon eyal. Ihr Stück «Corps de Walk» ist eine reine augenweide. Die Company La La La Human Steps aus Montréal, Kanada, bringt «New Work» ihres extravaganten Choreografen Édouard Lock auf die bühne. Dies bedeutet Weltklasse im Tanz auf Spitzen, und zwar in einem Tempo, das Ge-

schichte geschrieben hat – zu live gespielter Musik. Ferner wartet das ballet National de Marseille mit 25 Tänzerinnen und Tänzern auf und zeigt Choreografien von Lucinda Childs, Frédéric Flamand und emanuel Gat. Tickets unter: www.steps.ch (print@home, gebührenfrei), bei allen Starticket-Vorverkaufsstellen, unter www.starticket.ch sowie

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Migros basel | 95

Tel. 0900 325 325 (Fr. 1.19/Min.). beim Kauf von drei Tickets für drei verschiedene Veranstaltungen gewährt das Migros-Kulturprozent-Tanzfestival Steps einen Rabatt von 33 Prozent. Dieses angebot gilt nur bis zum 7. april. bestellungen mittels Talon im Programmheft oder unter www.steps.ch. Die aktion ist nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Vorverkauf im Theater basel, billettkasse.

Nudel ist nicht gleich Nudel Bei der Firma Pasta Avanti in Böckten werden die Teigwaren gewalzt wie in Grossmutters Küche.

P

asta ist italienisch für Teig und bezeichnet heute weltweit italienische Teigwaren. Diese werden aus Hartweizengriess, Kochsalz und Wasser in verschiedenen Grössen und Formen hergestellt. Fachleute unterscheiden zwischen gewalzten und gepressten Teigwaren. Der Profi Remo Sutter legt Wert darauf, dass seine Nudeln gewalzt und nicht gepresst sind. Er erklärt dies wie folgt: «Für die Herstellung von gewalzten Teigwaren braucht es, so wie in Grossmutters Küche, eigentlich bloss ein Wallholz, um den Teig zu formen. Gepresste Teigwaren hingegen werden unter Hitze mit Presshilfen und Matrizen in Form gebracht.»

Feine Pasta in aktion

Wer die feine Pasta aus Urdinkel versuchen möchte, findet derzeit das ganze Sortiment in Aktion. Die Pasta ist in allen grösseren Filialen der Migros Basel erhältlich.

In den grösseren Filialen der Migros Basel sind Spaghetti, Nudeln von vier und acht Millimetern Breite, solche mit Safran sowie die sogenannten Tricolore erhältlich. Text und Bilder: Priska M. Thomas Braun

Pasta aus böckten: schmeckt fast wie hausgemacht Wer die Produktion in Böckten verfolgt, kann beobachten, wie der Teig gemischt und danach in kleinen Knollen in einer sogenannten Gramula geknetet wird. Danach kommt er unter die Walze, die ihn zu einem breiten Band in gewünschter Dicke formt. Mithilfe von Schneidewalzen erhalten die Nudeln schliesslich die gewünschte Länge und Breite. Danach fallen sie durch Rohre, in denen ein Luftdruckimpuls die einzelnen Nudeln wickelt. Bei diesem Herstellungsverfahren fallen die Pressung und die Hitze weg. Laien erkennen gewalzte Nu-

Nach dem Walzen und Zuschneiden werden die Teigstreifen in Rohren zu Nudeln gewickelt. Die fertigen Näschtli sind in den Regalen der Migros zu finden.

deln an der Oberfläche. Im Unterschied zu gepresster Pasta haben sie eine rauere Oberfläche und eine hellere Farbe. Zudem unterscheiden sie sich im Biss von der gepressten Pasta. Gewalzte Spaghetti sind nicht rundum rund, sondern eher kantig und werden als Näschtli angeboten. Die gewalzten Teigwaren schmecken wie hausgemacht, sagen denn auch jene Konsumentinnen und Konsumenten, die Wert auf das Authentische legen. Text und Bild: Priska M. Thomas Braun

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44. E-Mail: Mitglieder.reg@migrosbasel.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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Nie mehr Kummer mit der Nummer

Seit Anfang Jahr ist die Schweiz um eine nationale Spezialität ärmer: die Velovignette. Aber wer bezahlt jetzt bei Unfällen die vom Radfahrer verursachten Schäden?

Bilder: Getty Images, Enzo Ferrari Museum

Schnelle Autos und gewürgte Priester

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

J

edes Jahr das gleiche Prozedere: rein in die Migros, Velovignette kaufen, auf den Fahrradrahmen kleben. Keine grosse Sache. Eigentlich. Wenn man diesen Einkauf nicht immer vor sich hergeschoben hätte, wochenlang. Damit ist jetzt Schluss: Seit dem 1. Januar gibt es sie nicht mehr, die legendäre Vignette, die über Jahrzehnte eine typische Schweizer Besonderheit war. Doch was bedeutet das eigentlich genau? «Wer mit dem Velo einen Unfall verschuldet hat, war über die Vignette, eine Art Haftpflichtversicherung, gegen Schäden an Dritten versichert», erklärt Christoph Merkli, Geschäftsführer der Pro Velo Schweiz. «Das fällt nun weg. Neu ist jeder Fahrer selber dafür zuständig, ob er eine Privathaftpflichtversicherung hat.» Da 90 Prozent der Bevölkerung ohnehin eine solche abgeschlossen haben, ändert sich für sie nichts. Christoph Merkli rät aber, beim Versicherer nachzufragen, ob und in welchem Umfang er solche Schäden deckt. Das erspart böse Überraschungen. «Die restlichen zehn Prozent sollten sich unbedingt versichern, denn sonst kann es im Schadensfall schnell teuer werden», sagt Merkli. Die alte 2011er-Vignette deckt übrigens noch bis Ende Mai allfällige Schäden an Dritten. Und wie ist es mit den immer beliebter werdenden E-Bikes? Christoph Merkli: «Es gibt zwei Kategorien. Die langsame Kategorie bis maximal 250W Leistung und 25 Kilometer pro Stunde Tretunterstützung gilt als Velo. Auch hier lohnt sich eine kurze Rückfrage bei der Versicherung, ob die Deckung stimmt. Für die schnelle Kategorie braucht es wie bis anhin ein gelbes Nummernschild für Motorfahrräder.» Und noch ein Tipp: Bis jetzt konnten Velomarke und Rahmennummer auf dem Coupon der Vignette notiert werden. Beides sind wichtige Informationen. Bei einem Diebstahl dienen sie der Polizei dazu, das gestohlene Velo aufzu-

IT’S A WILD WORLD

Am 10. März eröffnet in Modena die «Casa Enzo Ferrari» (Foto). Das Museum beinhaltet auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern neben Geburtshaus und väterlicher Werkstatt einen extravaganten Gebäudekomplex, der an das Lebenswerk des wichtigsten Autorennsportpioniers Italiens, Enzo Ferrari, erinnert. Modena gehört wie Bologna zur Region Emilia-Romagna, die mit weiteren Neuheiten von sich reden macht:

■ Vom 28. April bis zum 1. Mai findet in San

finden und den Besitzern zu melden. «Darum sollte man diese Angaben jetzt unbedingt notieren und aufbewahren. Sonst wird die Chance, dass ein gestohlenes Velo je wieder auftaucht, verschwindend klein», sagt Merkli. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Fahrrad auch registrieren lassen, zum Beispiel bei www.veloregister.ch, www. velofinder.ch oder www.easyfind.com. Text: Andrea Fischer Schulthess

www.facebook.com/MigrosMagazin Haben Sie eine Haftpflichtversicherung für selbst verursachte Schäden bei Velounfällen?

Sport-Velofahrer, die oft mit dem Velo unterwegs sind, brauchen eine gute Haftpflichtversicherung.

Patrignano bei Rimini Squisito! statt. Die Veranstaltung widmet sich in der Heimat des Parmaschinkens, Parmesankäses,Mortadellas und Trüffels ganz der Kultur des Essens sowie der Kreation und Wiederbelebung traditioneller Genüsse. Strozzapreti (übersetzt «würge die Priester») heisst übrigens ein besonders typisches Pastagericht mit länglichen geschwungenen Nudeln aus Hartweizengriess. ■ Auf der neu gestalteten Website www. winefoodemiliaromagna.com finden Feinschmecker Geniesserarrangements mit Degustationen und Unterkünften in Stadthotels oder im Agriturismo. Tipp: Die Ville Panazza in Mordano mit 45 Zimmern. Das «Wine Food Festival» findet jeweils an verschiedenen Orten der kulinarischen Schatzkammer Italiens statt, und zwar von Mitte September bis Anfang Januar. ■ Gut zu wissen: Vom 7. Juli bis zum 18. August fliegt Air Berlin jeden Samstag in 90 Minuten von Zürich nach Rimini. Wer jedoch nicht nur in der Adria baden möchte, reist besser ausserhalb der Hochsaison.


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leben

migros-magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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5 Fragen an … ...Hans-Werner Reinfried (62), Rechtspsychologe mit Praxis in Uster ZH. Er therapierte schon Brandstifter, die Feuerwehrleute waren.

«Feuer ist ein Symbol für Macht»

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Hans-Werner Reinfried, Feuerwehrleute gelten als mutige Helfer, aber nicht als Täter. Im Zürcherischen Elgg hat ein Brandstifter mehrere Feuer gelegt, der selbst Feuerwehrmann war. Wie erklären Sie das?

Die meisten Brandstifter sind keine Feuerwehrleute. In seltenen Fällen finden sich bei der Feuerwehr jedoch Männer, mit gestörtem Beziehungs- und Kontaktverhalten. Sie suchen Anschluss, um Kameradschaft und Abenteuer zu erleben. Dabei möchten sie sich bei den Kollegen durch heldenhaftes oder geschicktes Vorgehen bei der Brandlöschung auszeichnen — und sorgen dafür, dass es zu häufigeren Einsätzen kommt.

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Sind Brandstifter naive kleine Buben mit Freude am Zeuseln geblieben, oder sind es Kriminelle, die sich ihrer kriminellen Handlung durchaus bewusst sind?

Brandstifter unterscheiden sich wesentlich untereinander. Die Minderintelligenten freuen sich am Schrecken der Bevölkerung. Allen Brandstiftern gemeinsam ist, dass sie Gefühle nicht ausdrücken können, kaum Aggressionen zeigen, schüchtern und still sind. Daher fühlen sie sich in einem organisierten Verein geborgen. Ihre Taten sind klar kriminell, aber ihre Motive entspringen einer schweren Persönlichkeitsstörung.

3

Bei den über zwei Dutzend in Elgg gelegten Bränden gab es nur eine verletzte Person. Ist das typisch für Serienbrandstifter?

Der 25-jährige Täter ist gefasst. Er hat seit Anfgang letzten Jahres 26 Brände gelegt und als Mitglied der Feuerwehr Eulachtal selbst mit gelöscht. Die Polizei konnte ihn mit Hilfe einer DNA-Speichelprobe identifizieren («Tages-Anzeiger», 27.1.2012).

Die meisten Brandstifter vermeiden die Schädigung von Mensch und Tier. Nicht immer gelingt es ihnen aber die Gefahren richtig einzuschätzen und die Brände geraten ausser Kontrolle. Bei einigen Brandstiftern findet sich aber auch eine gefährliche Rücksichtslosigkeit, die den Tod eines Menschen in Kauf nimmt.

4

Weshalb löst das Phänomen Feuer bei Tätern eine so grosse Faszination aus?

Feuer ist besonders eindrücklich und gewaltig. Es imponiert durch seine Gefährlichkeit, und wer über das Feuer verfügt, hat Macht. Das kann für Menschen,

die ihre Gefühle nicht ausdrücken können, reizvoll sein.

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Der Elgger Brandstifter legte innerhalb eines Jahres 26 Brände.Wie ist es möglich, so lange unentdeckt zu bleiben?

Brandstifter sind oft Einzelgänger, schüchterne, stille Mitmenschen, die nicht auffallen. Sie gehen vorsichtig ans Werk, beobachten lange vorher die Orte, an denen sie Feuer legen möchten. Interview: Thomas Vogel

Den ganzen «Tages-Anzeiger»-Artikel lesen Sie unter www.migrosmagazin.ch

mein garTen

Weg von der Strasse Gartenexpertin Haia Müller reisst auch mal gefährdete Arten aus.

Die Loki-Schmidt-Stiftung hat dieses Jahr die Heidenelke (Dianthus deltoides) zur Blume des Jahres gekührt. Mit der Auszeichnung weist die Jury darauf hin, dass das zarte Blümchen im Freiland gefährdet ist, weil sein Lebensraum — trockene Wiesen und Wegränder — immer seltener werden. Zum Glück muss sich das zierliche Nägeli nicht nur in der freien Natur behaupten, es hat längst auch den Sprung in die Gärten geschafft. Ich

nehme die Auszeichnung mit Stolz und gleichzeitig einem schlechten Gewissen zur Kenntnis. Stolz, weil die offenbar selten gewordene Pflanze sich in meinem Steingarten längst ihren Platz erobert hat: Unwissentlich habe ich da etwas für den Artenerhalt einer Rarität getan, als ich die Einwanderer aus Nachbars Garten willkommen hiess. Angetan hat es mir das zarte Pflänzchen wegen seinem kräftigen Pink, das meinem

grauen Kiesplatz knallige Akzente verleiht. Nach einem ersten üppigen Flor im Frühsommer macht sie bis in den Herbst hinein immer wieder mit einzelnen Blüten auf sich aufmerksam. — Mein schlechtes Gewissen rührt daher, dass ich das Nägeli inzwischen öfters ausreisse, als es zu hegen. Es fühlt sich bei mir nämlich so wohl, dass es sich hemmungslos ausbreitet und immer neue Plätze erobert.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

LEBEN

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STARK & SCHÖN

Ist das noch tragbar?

Immer wieder baumelt sie an den Handgelenken der Promis: die Herrenhandtasche. Die Männerwelt ist verunsichert. Zu Unrecht.

Bild: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images, Illustration: Rebekka Heeb

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ann und Handtasche, geht das? Eigentlich nicht, ist sich die grosse Mehrheit der Männer einig. Dennoch sieht man Fussballstars wie Ronaldo mit einem Täschli durch die Shoppingmeilen trippeln. Und sogar Oliver Kahn, mehr Bär als Mann, wurde schon mit diesem ausgesprochen weiblichen Accessoire abgelichtet. Das verunsichert. Der Zürcher Stylist Clifford Lilley gibt Entwarnung. Er ist sich sicher, dass es vor allem die Modewelt ist, die den Männern die Handtasche schmackhaft machen will: «Ausser seinem Handy will der Mann am liebsten nichts dabei haben.» Dass sich Handtaschen auf der Strasse durchsetzen werden, glaubt Lilley nicht. «Jeans, eine Töffjacke und eine Handtasche? Das sieht einfach nicht geil aus.» So wird es wohl bei ein paar Mutigen bleiben, die mit einem Handtäschli für verwunderte Blicke sorgen werden. Einer von ihnen ist Migros-MagazinKolumnist Bänz Friedli. Er hat sich schon 2006 als Handtäschli-Träger geoutet. Text: Jean-Luc Rossi Selbst «echte» Männer wie Ex-Fussballtorhüter Oliver Kahn tragen ab und zu eine Handtasche.

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

In den Sportferien weniger heizen

Sie fahren in die Sportferien? Wenn Sie vor der Abreise die Heizung auf ein Minimum zurückschrauben, geben Sie Ihrem Urlaub zusätzlich einen ökologischen Dreh. Heizen verbraucht im Haushalt rund ein Drittel der gesamten Energie. Allerdings sollten Sie die Heizung nicht ganz ausschalten, sondern den Regler nur bis zum Gefrierschutzzeichen bewegen. Das System wieder vollständig aufzuwärmen würde extra Energie kosten. Fenster und Storen schliessen spart ebenfalls Energie. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie unter: www.wwf.ch/tipps.

EGO-COACH In 36 Schritten zu mehr Selbstbewusstsein

Schritt 21: Spielen Sie mit Ihren inneren Stimmen Verinnerlichte alte Glaubenssätze schränken uns ein. Ändern Sie diese spielerisch und öffnen Sie sich so neue Freiräume. Wollen wir etwas Neues wagen, mischt sich oft der innere Schweinehund als Spielverderber ein. Mit Sprüchen wie «Das schaffst du ja sowieso nicht!» ist er nur allzu oft erfolgreich. Deshalb ist es so wichtig, solche demotivierende innere Stimmen zu stoppen. Beginnen Sie mit Ihren inneren Glaubenssätzen zu spielen. Zum Beispiel mit: «Ich kann das nicht, weil …». Stellen Sie sich vor, wie Sie diesen Satz enorm verlangsamt hören. Das tönt dann, als ob jemand in Zeitlupe und ganz tief aus der Kehle heraus spricht. Oder beschleunigen Sie die Stimme, bis sie sich wie Micky Maus anhört, in raschem Tempo und in hoher Tonlage. Jetzt klingt der Satz nur noch lächerlich. Spielen Sie so lange mit Tempo, Tonhöhe und Lautstärke, bis Sie mindestens einmal lachen müssen. Jetzt haben Sie Distanz zur Aussage «Ich kann das nicht, weil …» und können beginnen, den demotivierenden Satz durch einen zu ersetzen, der Sie unterstützt. Stellen Sie sich ihre Stimme vor, die souverän lächelnd sagt: «Ich schaffe das!» Notieren Sie die alten, negativen Glaubenssätze in schwarzer kleiner Schrift. Schreiben Sie die neuen motivierenden Sätze in grösserer Schrift farbig daneben. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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leben

migros-magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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neues vom zoo-dokTor

Die Tücken mit den Küken

geFällT mir

«Der Tag endet mit Küssen» Palanipillai Sivarajah (29), Abpackerei Früchte und Gemüse, Betriebszentrale Migros Dierikon LU.

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (36) berichtet jede Woche aus dem Basler Zoo über seine spannende Arbeit.

bild: Zoo basel

«

Nachwuchs im Zolli! Anfang Dezember 2011 sind acht Straussenküken geschlüpft. Jetzt ist es wichtig, deren Entwicklung genau zu verfolgen und allfällig zurückgebliebene, schwache Tiere frühzeitig zu entdecken. Dazu wägt Tierpfleger René Buob die mit Farbringen markierten Jungtiere in wöchentlichen Abständen. Sie einzufangen braucht Übung, denn bei drohender Gefahr flitzen die Jungen instinktiv in verschiedene Richtungen davon. Waren die Küken beim Schlupf durchschnittlich 850 Gramm schwer, bringen sie heute bereits das zehnfache Gewicht auf die Waage. Bis sie das Gewicht von schätzungsweise 100 bis 150 Kilogramm ihrer Eltern Manyara (20) und Baringo (18) erreichen, wird es allerdings noch ein gutes Jahr dauern. Die Jungvögel im flauschigen Daunenkleid verbringen den Tag hauptsächlich mit Picken und Ruhen. Eine ausgewogene Ernährung ist in der jetzigen Hauptwachstumsphase besonders wichtig. Für ein gesundes Knochenwachstum fügen wir der Nahrung Mineralstoffe hinzu. Die Menge ist genau auf das Gewicht der Küken abgestimmt. Neben der richtigen Menge und Zusammensetzung ist auch die gleichmässige Verteilung der Futtergaben über den Tag entscheidend. Die Vögel nehmen ansonsten zu viel Sand und andere Fremdkörper auf. In ihrem zarten Alter zeigen Strausse eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen. Auf kalte, staubige Luft reagieren sie empfindlich. Deshalb ist es im Straussenstall immer wohlig warm. In dieser Beziehung mussten wir kürzlich Lehrgeld zahlen. Wegen des Umbaus im benachbarten Affenhaus fiel im Straussenstall vorübergehend die Bodenheizung aus. Prompt zeigten einzelne Vögel Atemwegsbeschwerden. Wir mussten sie mit Medikamenten behandeln. Zum Glück ist die Heizung wieder in Betrieb. So kann sich unser Straussennachwuchs gut weiterentwickeln.

»

1 2

Welcher Song holt Sie aus der Krise?

Einfach alles von Bob Marley.

Die überflüssigste CD/Schallplatte, die Sie je gekauft haben?

«Everybody» von Mick Jagger.

3

Welches war der erste Kinofilm in Ihrem Leben?

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Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

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Haben Sie sich schon einmal online verliebt?

6

Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

«Die Verurteilten», der Film erzählt die Geschichte eines Bankangestellten, der bloss aufgrund von Indizien zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. «In guten wie in schweren Tagen», ein indischer Film aus dem Jahr 2001.

Ja, das habe ich bisher einmal erlebt.

Beim Küssen.

7

Ihre Lieblings-Website?

www.lankasri.com, hier erhalte ich Informationen aus meiner Heimat.

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Meine Lieblingsapp ist …

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Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht und wie lange?

… Youtube, hier kann man sich kurze Filme und Musikvideos ansehen.

Jede Woche wägt Tierpfleger René Buob die Küken. In gut einem Jahr werden die Strausse 100 bis 150 Kilogramm auf die Waage bringen.

Mit einem Billardspiel, aber nach zwei Stunden hatte ich definitiv genug.

10

Was machen Sie abends als Letztes?

Die gleiche wunderbare Sache, bei der ich mich vom Handy nicht stören lassen will: Küssen. Aufgezeichnet von: Evelin Hartmann


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Nr. 6, 6. Februar 2012 | migros-magazin |

Ein vergängliches Hotel, das jedes Jahr von Neuem aufgebaut werden muss: Das IgluDorf in Engelberg.

Käpt’n Iglu


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

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SCHAUPLATZ Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen, Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund, eine Heimat gegeben. Zwölf dieser Schauplätze stellt das MigrosMagazin im Lauf dieses Jahres vor. DIESEN MONAT: Film: «Chori chori chupke chupke» (Deutscher Titel: Das Liebesdreieck) Drehorte (CH): Engelberg, Titlis, Luzern u. a., Erscheinungsjahr: 2001 Regie: Abbas & Mastan Alibhai Burmawalla Produktion: Nazim Hassan Rizvi Musik: Anu Malik Besetzung: Salman Khan, Rani Mukherji, Preity Zinta u. a.

und die Inder

Engelberg und der Titlis sind beliebte Drehorte für die kitschigen Bollywood-Filme. Aber nicht nur Inder zieht es in die verschneite Bergwelt. Wir haben das Igludorf besucht, im «Eis-Zimmer» übernachtet und gleich noch ein eigenes Iglu gebaut.

S

ie necken sich, er zieht sie heran, sie stösst ihn lächelnd weg. Dann rennt sie los, er hinter ihr nach. Ihr Sari wirbelt durch die Luft, und rund um das Hauptdarstellerpaar legen die Statisten in buntesten Gewändern einen Tanz aufs Parkett, der etwas von Bauchtanz, Sirtaki, Macarena und Ententanz hat. Dies ist eine Tanzszene des Bollywood-Films «Chori chori chupke chupke», wie sie in jedem typischen indischen Film vorkommt. Da im traditionellen indischen Kino Kuss- und Sexszenen verpönt sind, folgt stattdessen eine Tanzszene, als Ersatz. Wir befinden uns auf der TrübseeEbene, unterhalb des Titlis, der für etliche Bollywood-Filme schon Drehort war — unter anderem auch für diverse Szenen aus «Chori chori chupke chupke». Nur tanzen mein Kollege Michi (42) und ich (43) nicht im Schnee, sondern zersägen ebendiesen, und wir singen auch nicht, sondern fluchen eher. Denn der Bau unseres Iglus scheint nicht voranzukommen. «Iglu-Bau leicht gemacht» heisst der dreistündige Kurs den wir gebucht haben. Von wegen leicht! Eine Wissenschaft ist der Bau eines Iglus, und erst noch anstrengend.

Das Wissen einer alten InuitTradition wird weitergegeben Stossen, ziehen, stossen, ziehen — langsam frisst sich die Schneesäge durch die harte, weisse Masse. Der Schweiss läuft. Dann haben wir wieder einen Schneeblock mehr fürs Iglu: sieben nach einer Stunde, rund 30 sollten es für unser Projekt aber sein. «Es ist wichtig, dass alle Blöcke die genau gleiche Grösse haben», ermahnt uns Adi Günter. Der 44-Jähri-


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leben

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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Noch zwei Blöcke fehlen, und dann ist Michi im Iglu eingebaut – bis wir ihn von unten wieder ausbuddeln.

Manchmal muss auch Profi Adi Günter an die Arbeit: Denn das richtig zugesägte Schneefundament entscheidet darüber, ob das Iglu schliesslich auch gelingt.

«Bei dem Tempo hätte uns der Eisbär längst gefressen.»

ge ist, in Anlehnung an die bekannten Fischstäbchen aus der Tiefkühltruhe, der Käpt’n Iglu schlechthin. Einerseits ist er der Gründer und Geschäftsführer der Iglu-Dörfer in Europa — in jenem hier bei Engelberg werden wir heute übernachten —, andererseits weiss er, wie ein Iglu nach alter Inuit- oder Eskimotradition gebaut wird, und versucht nun dieses Wissen an uns weiterzugeben. Nicht nur die Blöcke müssen genauestens gesägt werden, auch der Bau verlangt Millimeterarbeit. Ein Seilende wird dazu im Schnee vergraben, dort, wo der Mittelpunkt des Iglus sein wird. Das andere Ende des abgemessenen und gestreckten Seils gibt uns die richtige Position und die Neigung jedes Blocks an, damit am Schluss eine gleichmässige und stabile Halbkugel entsteht. Die Blöcke des Fundaments werden gesetzt und dann so zugesägt, dass sie stetig in der Höhe ansteigen. Diese spiralförmige Aufwärtsbewegung bewirkt, dass sich die nachfolgend verbauten Schneeblöcke seitlich stützen und so nicht nach innen fallen können. Nur sehr langsam, und immer unter der strengen Beobachtung von Käpt’n Iglu, wächst die Igluwand in die Höhe. «Bei diesem Tempo hätte uns der Eisbär längst gefressen», urteilt Michi etwas resigniert. Und doch steht nach gut drei Stunden

Zwar klein, aber dennoch unser grosser Stolz nach drei Stunden Arbeit: Das selbst gebaute Iglu in der Abendstimmung.

ein waschechtes, wunderschönes Iglu da — wenn auch nur von der Grösse einer besseren Hundehütte, was unseren Erbauerstolz aber keineswegs schmälert.

romantisch Fondue essen mit tim und struppi Beim verdienten Glühwein an der Bar des Igludorfs erzählt uns Adi, dass sich die indischen Touristen selten ins Igludorf verirren. Sowieso kommen die meisten im Sommer, und das nicht zu knapp. Engelberg zählte 2011 etwa 72 000 Logiernächte durch indische Gäste — oder anders gesagt, jeder fünfte Tourist war ein Inder. Kein Wunder, denn die hier gedrehten Szenen sind so aufbereitet, dass es selbst die Marketingagentur Schweiz Tourismus nicht werbewirksamer hinkriegen würde. Im Film «Chori chori chupke chupke» etwa tanzen die Hauptdarsteller minutenlang im Schnee mit schönster Bergkulisse im Hintergrund, sie rennen über saftig grüne Wiesen, sie reiten durch die liebliche Ebene und fahren Pedalo auf dem glitzernden See. Und wer weiss, welch hohen Stellenwert und Zulauf das Kino in Indien hat, der kann

Infos rund ums Igludorf An- und Rückreise: Mit der bahn via Luzern nach engelberg und per Gondelbahn bis Trübsee. Iglubau: Kurs «Iglu-bau leicht gemacht», 3 Stunden, Kosten für 1 bis 4 Personen: Fr. 390.– (jede weitere Person + Fr. 90.–). es sind auch kürzere und längere Kurse buchbar (siehe Homepage). Übernachtung: Im Igludorf im StandardIgluzimmer (bis 6 Personen) Fr. 149.–/Person (So.–Do.), Fr. 189.– (Fr. u. Sa.). Der Preis beinhaltet apéro, Nachtessen (Fondue), Whirlpool, Schneeschuhspaziergang (wenn gewünscht), Thermomatte, Schlafsack, Frühstück (im restaurant). Preise für andere Zimmer wie romantiksuite etc. siehe Homepage. Ausrüstung: Wintertaugliche warme Kleidung (Handschuhe, 2 Mützen etc.), bequeme und warme Schuhe, lange unterwäsche zum Wechseln, Taschenlampe, badekleider und -tuch etc. Alternativen: Neben engelberg gibt es weitere Igludörfer in Zermatt, Gstaad, St. Moritz und Davos. Kontakt Igludorf: www.iglu-dorf. com Infos allgemein: www.engelberg.ch


Das Engagement unseres Medienpartners macht dieses Inserat möglich.

Berghilfe-Projekt Nr.4898: Gästezimmer im alten Stall. Mit der Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnte die Bergbauernfamilie Gander im Bündner Safiental einen unbenutzten Stall zu einer einladenden Unterkunft für Touristen umbauen. Die zusätzliche Einnahmequelle ist eine wichtige Voraussetzung für den baldigen Generationenwechsel – die beiden Söhne wollen auch künftig auf dem Bergbauernhof ihrer Eltern leben. Mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zu sichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2


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leben

migros-magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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Wellness mitten im Schnee und Eis: Bei 37 Grad wärmen sich Üsé (vorne) und Michi im wohlig warmen Whirlpool auf. Die Mütze bleibt allerdings auf dem Kopf – zu frostig sind die Temperaturen im Iglu.

Käpt’n Iglu Adi Günter (zweiter von links) und seine Crew stärken sich beim Fondue.

Dank Isoliermatte erwacht man morgens trocken und relativ warm. Erst der Morgentee wärmt uns endgültig auf.

«Die eiskalte Nacht war weniger garstig als befürchtet.»

den Werbeeffekt solcher Filme leicht erahnen. Unsere Suppe dampft. Auch im «Speisesaal» herrscht eine Temperatur um den Gefrierpunkt. Die Schneewände sind von internationalen Künstlern mit Comics verziert worden. So können wir beim feinen und wärmenden Fondue die überlebensgrossen Tim mit Struppi bewundern. Aufgebaut und gestaltet wurde das Igludorf in Engelberg innerhalb von 13 Tagen — gearbeitet wurde fast rund um die Uhr. Anders als unser Versuchsiglu baut Adi Günter das Igludorf aber nicht nach alter Inuittradition, sondern nach eigenem, patentiertem Prinzip: Aufblasbare

Ballone werden mit Schnee überdeckt, die Ballone werden nach einem Tag wieder herausgezogen. Nach dem Fondue setzen wir uns in warmer Vollmontur in die Bar, wo die mit Styropor gefüllten Sitzsäcke wärmen. Hier steht eine Eisskulptur des Eichhörnchens Scrat aus dem Film «Ice Age». Bald lümmeln wir vor dem Iglu herum und bestaunen den zum Greifen nahen Sternenhimmel. Mit der Wollmütze auf dem Kopf sitzen wir später im dampfenden Whirlpool — herrlich! —, und eine halbe Stunde danach sind wir wieder in der Lounge der Iglubar zu finden. Mitternacht ist schon länger vorbei, als wir uns doch noch überwinden und

in die Schlafsäcke kriechen. Wir erwarten eine schaurig klirrend kalte Nacht. Deshalb bleibt die Mütze die ganze Nacht über auf dem Kopf, aus dem Schlafsack schaut nur die Nase. Gerade erholsam wird die Nacht in unserem kleinen Igluzimmer zwar nicht, aber auch weniger garstig als befürchtet. Dass sich diese Erwartung nicht erfüllt, enttäuscht uns aber in keinster Weise. Text: Üsé Meyer Bilder: Daniel Kellenberger

Hier finden Sie weitere Iglu-Entdeckungstipps in der Schweiz und im Ausland.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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VIER FRAGEN AN

Migg Zellweger (60), Managing Direktor, Subaru Schweiz AG

«Perspektiven für Hybridautos» Migg Zellweger, was tut Subaru für die CO2-Reduktion?

Der Kleine unter den 4x4: Mit dem XV lanciert Subaru das ökologisch korrekte Familien-SUV.

Mit Muskeln und Verstand

ganz auf praktisch gestaltet und obendrein sehr gut verarbeitet. Während die Konkurrenz aus Spritspargründen teils (wenig gefragte) SUV mit Front- statt Allradantrieb anbietet, bleibt Subaru seinem Ruf treu und lanciert den XV nur als 4x4 (siehe Interview rechts). Doch kann man dem Diesel keine ungezügelten Trinksitten vorwerManche Autos scheinen wie gemacht für die fen: Mit 5,6 l/100 km (= CO2-Ausstoss Schweiz: Mit dem XV bietet Subaru ein 146 g/km; Werksangaben) bleibt der neues kompaktes SUV, das den Spagat zwischen Zweilitermotor ebenso gesittet wie mit Power und Sparsamkeit spielend schafft. der bärigen Kraft der 147 PS. Hat der Diesel sich warm genagelt, erblüffend, dass gerade Subaru bleibt nur Hintergrundbrummen. Die lange gewartet hat: Gegen die drehfreudigen Benziner mit Stoppvielen Modelle im boomenden Start-Automatik (114/150 PS, ab 6,3 l/ Segment kompakter SUV — vom Nissan 100 km) können da nicht ganz mithalten. Qashqai bis zum Mithalten kann dafür das FahrVW Tiguan — fehlwerk — und das te den Allradexperten ein Konsportlich. So lange kurrent. Nun rollt die Wege gepflegt der XV in die Liga sind, bietet der XV einen guten Komökologisch korrekter Familienfort; wird es unSUV und soll so eben, rumpelt er ein Drittel der schon mal. Subaru-Verkäufe Dafür sind ihm bestreiten. Der Tablet-Boom der Computerwelt lässt Kurven ein VerDem robusten grüssen: Die Funktionen sind im Cockpit gnügen, weil er nie Auftritt zum Trotz gleich auf drei Displays verteilt. gross oder träge wirkt. Viele Punkist der XV kein Gigant: Er wirkt nur optisch viel musku- te heimst er am Ende für den fairen Preis löser, als er mit 4,45 Meter Länge effek- ein: Der Subaru XV ist schon ab 25 900 tiv ist. So bleibt er auch in der Stadt Franken erhältlich — inklusive jeglichen handlich zu fahren. Der Fond ist fami- Luxus bis hin zum Navisystem kostet das lientauglich, der Laderaum ausreichend edelste Modell 38 500 Franken. gross. Das unspektakuläre Cockpit ist Text: Timothy Pfannkuchen

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Viel: Sämtliche Modelle wurden in den letzten Jahren bei Verbrauch und Emissionen laufend optimiert. Neue Technologien wie das Stopp-StartSystem oder der weltweit einzigartige Boxerdiesel helfen auch mit. Ein weiteres Zauberwort lautet Downsizing. Folgen auch bei Subaru Hybride oder E-Autos?

Durch die Zusammenarbeit mit Toyota entstehen nicht nur neue interessante Modelle wie der Trezia. Es eröffnen sich Perspektiven für Hybridautos. In Tokio stehen schon Hunderte von Subaru-Elektrofahrzeugen täglich im Einsatz. Dort ermöglicht das Netz an Ladestationen problemlos einen solchen Betrieb. Sie bieten auch Autos ohne 4x4 an. Warum nicht den XV?

Der Trezia erfüllt als Fronttriebler die Kundenwünsche in seinem Segment. Der neue XV wird nur als AWD angeboten, denn zu so einem Crossover gehört eben Allrad. Wieso sollte ich den XV kaufen?

Mit dem XV erwerben Sie einen modernen, kompakten Crossover mit bekannten Subaru-Genen wie Symmetrical AWD. Und bei Design, Technik und Energieeffizienz bietet der XV ein Maximum für den Kunden — und das alles zum günstigen Preis.


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Südfrankreich – wohnen im Riviera Beach Club Toscana – wohnen im erstklassigen Hotel Roccamare Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hyères. Hinreise via Genf und Valence nach Hyères. 2. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Halbinsel Giens.* Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der kleine Hafen La Madrague. Von dort aus wandern wir gemütlich quer über die Halbinsel Giens bis zum gleichnamigen Dorf (Wanderzeit: ca. 3 Std.). Die frühere Insel Giens ist durch zwei jeweils 4 km lange Sandstreifen mit dem Festland verbunden. Nachmittags individueller Besuch des hübschen Städtchen Hyères. 3. Tag: Cassis–Marseille. Fahrt nach Cassis, dem malerischen Fischerhafen, der von der höchsten Steilküste des Landes und den traumhaften Felsenbuchten der Calanques eingerahmt wird. Am Nachmittag erreichen wir Marseille, die älteste Stadt Frankreichs und eine der bedeutendsten Hafenstädte Europas. Stadtrundfahrt vom alten Hafen, wo sich die noblen Yachten an den Stegen drängeln, bis zur Basilika NotreDame de la Garde. 4. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Porquerolles.* Bootsfahrt zur kleinen Insel Porquerolles. Sie bezaubert durch ihr türkisblaues Meer, schattige Pinienwälder, steile Felsklippen und herrlichen Sandbuchten. Wir entdecken diese naturgeschützte Insel auf einer Rundwanderung (Wanderzeit: ca. 3 Std.). 5. Tag: Grand Canyon du Verdon. Fahrt entlang des Grand Canyon du Verdon, dem grössten Canyon Europas. Ohne Zweifel gehört er zu den beeindruckendsten Landschaftsszenarien im Süden Frankreichs. Die Schönheit der Schlucht mit ihrer üppigen Vegetation und den umliegenden Bergdörfern, entdecken wir bei unserer Panoramafahrt. 6. Tag: St. Tropez und Port Grimaud. Auf einem ganztägigen Ausflug besichtigen wir das ursprüngliche Fischerdorf St. Tropez. Heute ist der Ort Treffpunkt von Künstlern und Prominenz. Anschliessend treffen wir in Port Grimaud, dem «Klein-Venedig» Südfrankreichs ein. Gemächliche Bootsfahrt durch die Kanäle. 7. Tag: Hyères–Schweiz. Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. * Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich! Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen min. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich.

7 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

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KatalogPro Person in Fr. Preis 7 Tage inkl. Halbpension 830.– Reduktion Reise 1–2, 10 Daten 2012 Sonntag–Samstag

SofortPreis 745.–

– 50.–

Frühling Herbst 1: 22.04.–28.04. 6: 09.09.–15.09. 2: 29.04.–05.05. 7: 16.09.–22.09. 3: 06.05.–12.05. 8: 23.09.–29.09. 4: 13.05.–19.05. 9: 30.09.–06.10. 5: 20.05.–26.05. 10: 07.10.–13.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Riviera Beach Club, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultatives Wanderpaket am 2. und 4. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Marseille und St. Tropez mit Port Grimaud Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Doppelzimmer zur Alleinbenützung 80.– Fak. Wanderpaket mit 2 Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) 105.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.–

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Ihr Hotel Wir wohnen sechs Nächte im guten Mittelklasshotel Riviera Beach Club T-� � �+ (off. Kat. ***) auf der Halbinsel Giens, ca. 7 km von Hyères entfernt. Die schöne Hotelanlage im Bungalowstil befindet sich direkt an einem flachabfallenden Sandstrand. Alle Zimmer mit Dusche/WC und Balkon oder Terasse. Ausserdem verfügt das Hotel über Restaurant, Bar, Boutique, beheizbares Süsswasser-Schwimmbad mit Sonnenterrasse. Am Strand sind pro Zimmer zwei Liegestühle und ein Sonnenschirm gratis (saisonal). Grosses Sportangebot, teilweise inklusive und teilweise gegen Gebühr. Abends Unterhaltungsprogramm.

Abfahrtsorte Südfrankreich: 06:15 Wil !, 06:40 Winterthur, 06:45 Basel, 07:00 ZürichFlughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 09:00 Burgdorf ! Abweichung für Toscana: 06:30 Burgdorf !, 08:50 Arth-Goldau Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

Verlangen Sie das Detailprogramm!

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Castiglione della Pescaia. Fahrt via Mailand und Parma nach Castiglione della Pescaia, wo wir sechs Nächte logieren. 2. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Naturpark der Maremma.* Wanderausflug in den Naturpark Maremma, der von den Ucellina-Bergen bis zum Meer reicht und alle typischen Landschaftsformationen der Region umfasst. Interessante Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt durch einen Parkführer. Wir durchqueren einen Wald, der vorwiegend aus Korkeichen besteht und von einer grossen Hirschpopulation bevölkert wird und erhalten Einblick in die typische mediterrane Pflanzenwelt (Wanderzeit inkl. Führung: ca. 3 Std.). 3. Tag: Siena. Fahrt nach Siena. Die Stadt liegt in einer mit Weinbergen und Olivenhainen bestandenen Landschaft und bezaubert ihre Besucher mit einer perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt. Geführter Altstadtrundgang und Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Val di Cornia und Baratti.* Wanderausflug durch einen dichten Wald mit antiken Steinbrüchen und unglaublichen Ausblicken auf den Golf von Baratti. Auf den Hügeln, die dem Golf von Baratti zugewendet sind, erstreckt sich eine Nekropole mit in den Fels gehauenen Kammergräbern, die sich mit Abbaufronten von alten Pietra Panchina-Steinbrüchen abwechseln. Geführte Besichtigung der Grotten-Nekropole (Wanderzeit inkl. Besichtigung ca. 2 Std.). 5. Tag: Grosseto und Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi». Heute ist Markttag in Grosseto. Zeit, um durch die farbigen Marktstände und entlang der mittelalterlichen Stadtmauern zu schlendern. Am Nachmittag Fahrt nach Garavicchio und Besuch des berühmten Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle. 6. Tag: Insel Elba. Ausflug auf die Insel Elba. Fährenüberfahrt von Piombino nach Portoferraio. Auf einer Rundfahrt entdecken wir die charmante Landschaft der Insel mit ihren lieblichen Buchten. Anschliessend freie Zeit in Portoferraio, wo sich auch die Villa dei Mulini, die ehemalige Residenz Napoleons befindet. 7. Tag: Castiglione della Pescaia–Schweiz. * Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich! Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen min. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich. ■ ■

7 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

795.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 7 Tage inkl. Halbpension 915.– 825.– Reduktion Reise 1 – 30.– Daten 2012 Sonntag–Samstag 1: 22.04.–28.04. 4: 13.05.–19.05. 2: 29.04.–05.05. 5: 20.05.–26.05. 3: 06.05.–12.05. 6: 27.05.–02.06. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im Erstklasshotel Roccamare, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Wanderpaket am 2. und 4. Tag) Geführte Stadtbesichtigung Siena Eintritt Dom von Siena und Giardino dei Tarocchi Fährüberfahrten Insel Elba, PiombinoPortoferraio retour Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Doppel zur Alleinbenützung 120.– Fak. Wanderpaket mit 2 Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) 90.– Annullierungskosten- und Assistance-Versicherung 29.– ■

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Ihr Hotel Wir wohnen sechs Nächte im erstklassigen Hotel Roccamare T-� � � � (off. Kat. ****). Die Anlage ist eingebettet in einen herrlichen Pinienhain. Alle komfortablen Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Klimaanlage, Minibar und Haartrockner ausgestattet. Weitere Annehmlichkeiten des Hotels: Restaurant, Bar, Privatstrand und Schwimmbad. Sonnenschirm und Sonnenliegen am breiten Sandstrand für Hotelgäste kostenlos.

SOFORT-PREISE ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden


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glücksgriff

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

winterferien | 115

Zurück zur Topform

Hochmoderner fitnessraum, luxuriöser Wellness­ bereich, individuelles Diätprogramm: Das Migros­ Magazin verlost sieben übernachtungen im Hotel Allgäu sonne. Damit sie wieder in schuss kommen.

Ein Genuss für alle Sinne: Das Hotel Allgäu Sonne bietet schöne Aussicht, Komfort und bestes Essen an.

E

ndlich sich mehr bewegen, endlich gesünder essen und endlich mehr für die Haut tun: Wer kennt diese Vorsätze nicht, an deren Umsetzung es dann aber häufig mangelt? Dabei eignet sich nicht nur der Jahresanfang, sondern generell die kühlere Jahreszeit ideal für die Realisierung solcher Vorsätze. Denn dann lenken draussen kein Biergarten und kein Grillfest von den hehren Zielen ab. Das 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne ermöglicht es sogar, alle drei Vorsätze in einem Urlaub umzusetzen. Das Hotel liegt oberhalb von Oberstaufen in Deutschland, in schöner Aussichtslage. Sport können die Gäste in der neuen, stylischen Fitnesswelt betreiben, in der innovative Geräte zur Verfügung stehen. Dabei werden sie durch kompetentes Personal betreut. Wunder wirken aber auch die Profis der renommierten Beautyfarm. Fachkundig wenden sie die sanfte Hautverjüngungsmethode Soft Aging an, einen neuen Trend mit Langzeitwirkung. Und wer etwas für seine Linie tun will, bucht das ärztlich

geleitete, individuelle Diätprogramm Metabolic Balance, das den Jo-jo-Effekt vermeidet. Luxuriöse Winterferien, die gleichzeitig Wirkung zeigen — was will man mehr?

aktivitäten, Livemusik und ausgewogene Kost

Mitmachen und gewinnen 7 Übernachtungen im Doppelzimmer «Exklusiv» mit Bergpanoramablick für 2 Personen inklusive Hauptpension und je eines Aroma-Farblichtbads. Der Preis hat einen Wert von knapp 3000 Franken

Die Übernachtung im Hotel Allgäu Sonne kostet pro Person ab 112 Euro im Doppel- oder Einzelzimmer. Mit inbegriffen sind das Frühstücksbuffet, die Nutzung der Fitnesswelt und des Wellnessbereichs, ein tägliches Aktivitätenprogramm (ausser Sonntag), tägliche Livemusik sowie ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Spezielle Metabolic-Balance-Angebote gibt es ab 430 Euro zuzüglich Übernachtung und Metabolic-Balance-Kost. Text: Daniel Sägesser

■ Teilnahme per Telefon: rufen Sie 0901 591 912 (1 Franken pro anruf aus dem Festnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre adresse. ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK und Ihrer adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). beispiel: GLÜCK beat beispiel, Musterstrasse 1, 9999 exempelstadt ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Sonne», Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 12. Februar 2012.

Infos: 5-Sterne-Hotel Allgäu Sonne, Stiessberg 1, D-87534 Oberstaufen, Tel. +49 (0) 8386 7020, www.allgaeu-sonne.de E-Mail: info@allgaeu-sonne.de

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


Gesundheit

«Wenn Sie energielos sind, hilft Kiefernnadel-Öl.» Tipp von Anni T., taubblind

Wir Blinden helfen gerne, bitte helfen Sie uns auch.

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18.05.2012 - 29.06.2012 -Galadinner -Cocktail Kapitänsempfang 8 Tage mit Vollpension -Gepäckträger in den Ein/Ausschiffungshäfen -Deutschsprachige Bordreiseleitung -Hafentaxen, Stand Februar 2012 -Vollpension an Bord bis zu 6 Mahlzeiten Täglich -Wasser, Kaffee, Tee und Eiscreme an den Buffets -Kinderbetreuung von 3-17 Jahre -Unterhaltungsprogramm und Veranstaltungen an Bord

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Die MSC Orchestra - das zweite Schiff der „Musica-Class“-Kreuzfahrtschiffe - begeistert durch eine perfekte Ausgewogenheit von Design, Komfort und Sicherheit. Luftige, offene Räume und der charakteristische italienische Stil machen die MSC Orchestra zu einem eleganten Pionier zukünftiger Planungen für den Bau von Kreuzfahrtschiffen.

Die MSC Armonia zeigt schon anhand ihres Namens, was Sie an Bord erwarten dürfen: Dieses Schiff ist das beste Beispiel dafür, wie Platz und Privatsphäre harmonisch miteinander in Einklang gebracht werden können. Die phantastische MSC Armonia ist eines der kleineren Schiffe der MSC Kreuzfahrten und besticht vor allem durch ihr italienisches Ambiente an Bord.

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Auftragspauschale 20.- CHF pro Person. Serviceentgelt, Busanreise 215.- CHF pro Erw. 110.- CHF pro Kind, fakultative Landausflüge während der Kreuzfahrt persönliche Ausgaben, AnnullationskostenVersicherung, * Kinder bezahlen lediglich die Hafentaxen von 165.- CHF

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

UnterhaltUng | 117

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie 5× eine MigrosGeschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.2.2012, 24 Uhr

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel-Zusatz, Postfach, 8074 Zürich

Treppenlifte

CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80

www.hoegglift.ch

Auflösung Nr. 5: FAHRPLAN

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.2.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Treppenlifte + Aufzüge

Meier + Co. AG • 062 858 67 00

Gewinner Nr. 4: Otto Fleischmann, Baar ZG; Erika Walter, Fankhaus BE; Max Kindhauser, Wiesendangen ZH; Marianna Ladenberger, Sins AG; Pierrette Sigrist, Freienbach SZ; Berty Hutter, Goldach SG; Silvia Wyss, Thun BE; Erika Schneiter, Obfelden ZH; Pius Zeindler, Naters VS; Ursulina Jaun, Bettenhausen BE Gewinner «Zusatz» Nr. 4: Verena Kneubühler, Aesch ZH; Beatrix Richard, Aefligen BE; Ruth Zwimpfer, Emmenbrücke LU; Michèle Tschanz, Derendingen SO; Beatrice Trüssel, Mittelhäusern BE


rätsel & spiele 118 2 |

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UnterhaltUng

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Nr. 6, 6. Februar 2012 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Welche dieser Städte liegt am südlichsten? H Bern

M Luzern

A Glarus

Und so nehmen Sie teil

2. Wie viele Kantone durchquert die Autobahn A3? A 11

U 9

O 7

3. Woraus bestehen die meisten Curling-Steine? S Kalkstein

L

Granit

R Marmor

4. Wie heisst das französische Pendant zu unserem «Kasperli»? Z

Guignol

T

Pierrot

L

Vasilache

5. Wo findet seit 1935 regelmässig die Seifenkisten-WM statt? I

Schweden

W USA

G Deutschland

Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.2.2012, 24 Uhr

6. Welchen Spitznamen trug der Gaunerkönig «Al Capone»? I

Pokerface

A Facebook

U Scarface

7. Bis zu 9,5 kg wiegt das Gehirn eines …? R Pottwals

A Elefanten

N Nashorns

8. Wie nennt man die Trübung, wenn Pastis mit Wasser verdünnt wird? S Nebel-Effekt

E

Milch-Effekt

M Louche-Effekt

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 5: EISBLUME Gewinner Nr. 3: Erika Abegglen, Gerlafingen SO; Ivana David, Zürich; Hilde Rechsteiner, Wittenwil TG

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

E

ABSEGNEN EBENHOL Z E RBMA S S E FAEHRN I S GARDASEE GEDENKEN KOH L RAB I L ANGL AU F OE KUME N E RE I N I GER

Auflösung Nr. 5: LNENE Gewinner Nr. 4: Eduard Mueller-Simmen, Hospental UR; Heinz Fritschi, Oftringen AG; Anja Waber, Kleingurmels FR

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.2.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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UnterhaltUng | 119

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü3 2 4 2 3 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 1 www.raetsel.ch/bruecken

2 2 0

2

2 4 1

4

Auflösung Nr. 5:

1 1

3

4 3 1

3

1

3

1

2

2

4

2

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KINDEREGGE

2

2 4 3 1

2 2

8

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5

5 1

2

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1 5

3 4

Auflösung Nr. 5: 2

4

4

5

4

3

2 4

3

3

4

3

3

1 2

2 3 2

2 3 4

8 4 1

1 2

2 3

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3 3 3 3 3

1 2

2 3 3

5 3 3 3

HUGO DER HÖHLENFORSCHER

RÄTSELSPASS

Hugo hat draussen beim Spielen eine riesige Eishöhle entdeckt. Natürlich muss die gründlich erforscht werden. Leider hat er vergessen, seinen Weg zu markieren, und sich so hoffnungslos verirrt. Kannst du ihn aus der Höhle führen?

IM REICH DER SCHNEEMÄNNER

Der Winter hat die Gegend rund um das unendliche Baumhaus fest im Griff. Was gibt es da Schöneres, als draussen im Schnee zu spielen? Die Lilibiggs und ihre Freunde haben je einen Schneemann gemacht. Findest du heraus, von wem welcher Schneemann stammt?

1

3

F 2

E

D

C

4

5

6

A Lösung: 1=B, 2=C, 3=A, 4=D, 5=E, 6=F

B

KOMM IN DEN LILIBIGGS CLUB

Auf dich warten Prämien, Spiele, Rätsel, das ClubMagazin und tolle Veranstaltungen. Kostenlos anmelden unter: www. lilibig gs.ch


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 6, 6. Februar 2012 |

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UnterhaltUng | 121

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! 3

1 8 7 2 6 3 7 8 5 6 8 1 5 5 2 4 6 9 3 7 2 7 4 6 9

4

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3 4

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. Auflösung Nr. 5: 785 1 6 7 4 2 8 9 5 3

8 4 5 3 7 9 2 6 1

3 2 9 6 5 1 8 7 4

9 7 6 8 3 2 1 4 5

2 8 1 7 4 5 6 3 9

4 5 3 9 1 6 7 8 2

5 9 4 2 6 7 3 1 8

Teilnahmeschluss: Sonntag, 12.2.2012, 24 Uhr

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7 3 2 1 8 4 5 9 6

6 1 8 5 9 3 4 2 7

Gewinner Nr. 4: Jürg Hasler, Lostdorf SO; Germaine Grosjean, Plagne BE; Myriam Avert, Sion; Jana Cafourek, Thun BE; Susi Rebmann, Lausen BL

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Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger

Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker

Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut berger (aLb), ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto e. Wild (rw)

Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: barbara Siegrist (bS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), béatrice eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi bacchilega (Hb), anna bürgin (ab), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: alexander Oeschger (Leitung), Maya bächtold Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea burri

Layout: Daniel eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, Martin Frank, reto Mainetti Prepress: Peter bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-bund Druck: büchler Grafino aG, bern Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG



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brillantem Humor und einer reichlichen Prise Sex. Zeitlose Klassiker The Rocky Horror Show ist eine überwältigende Party mit zeitlosen Klassikern wie «Damn It Janet» und vor allem «Time Warp», ein höllischer Spass im sittsamen Garten Eden und ein lustvoll verrückter Tanz um den Baum der verbotenen Früchte. Mit Andrea Zogg wird diesmal einer der bekanntesten und international erfolgreichsten Schweizer Schauspieler in der Erzählrolle zu erleben sein. Unkonventionell und unerreichbar Bis heute hat das unkonventionelle, schräge Märchen für Erwachsene nichts von seiner schrillen Bissigkeit verloren. Allein bis 1980 wurde die Rocky Horror Show 2960 Mal aufgeführt.

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meine Welt 126 |

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nils Jent

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«Ich bin wie eine Schildkröte – langsam, aber hartnäckig» Nils Jent verunfallte als Teenager mit dem Töff. Obwohl seither gelähmt, sprechbehindert und blind, hat er doktoriert und geniesst heute selbstbestimmt sein «zweites Leben».

Name: Nils Jent (49) Sternzeichen: Fisch Wohnort: 9000 St. Gallen

Wo leben Sie? Gleich unterhalb der Universität St. Gallen. An dieser arbeite ich als Co-Leiter des Forschungscenters zum ökonomischen Umgang mit der Verschiedenartigkeit von Menschen sowie der angewandten Forschung am Center für die Integration von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Wirtschaft. Wo würden Sie gerne leben? In einer Welt, in der Verschiedenartigkeit geachtet und achtsam genutzt wird. Beruf und Lebenslauf? Ökonom. 1980 verunfallte ich mit dem Motorrad. Als Folge eines überlangen Herzstillstands bin ich seither stark sprech- und körperbehindert sowie blind. 1989 erlangte ich die Maturität, 1995 folgte das Lizenziat an der HSG, 2002 meine Promotion. Was ich mag: Ästhetik, eine schlichte klare Formensprache, Ruhe und inneres Gleichgewicht, Kreativität und Innovation, Ehrlichkeit und Transparenz. Was ich nicht mag: Verzagtheit und geistige Unbeweglichkeit, Scheuklappen, Opportunismus. Mein Ziel: Beruflich verfolge ich die Vision einer Diversity Foundation. Diese soll Lehrstühle und Projekte mitfinanzieren, die den Nutzen stiftenden Umgang mit der Unterschiedlichkeit von Menschen thematisiert. Persönlich wäre es erfüllend, noch Professor zu werden. Mein bester Entscheid: Mein zweites Leben als Mensch mit Behinderung mit Neugier, Offenheit und Liebe anzunehmen und mein erstes Leben als Mensch vermeintlich ohne Behinderung ganz loszulassen. Text: Almut Berger Bilder: Jorma Müller

Nr. 6, 6. Februar 2012 | migros-magazin |

mein aUsgleiCH

«Musik. als Teenager habe ich in einer rockband bassgitarre und Querflöte gespielt. Heute ist mein Musikgeschmack einiges breiter, bis hin zur Klassik. Für höchsten Hörgenuss ist mir die passende Stereoanlage äusserst wichtig.»

mein Ding

«Da ich nur meinen rechten Daumen koordiniert bewegen kann, habe ich zum Schreiben diese Spezialtastatur entwickelt. Pro Jahr verschleisse ich rund 20 Tasten. Da ich noch 300 Stück auf Vorrat habe, müsste es knapp bis zu meiner Pensionierung reichen.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 6. FEBRUAR 2012 |

NILS JENT | 127 MEIN MOTTO

«‹Geht nicht gibts nicht!› – das steht auch auf dem Stempel, mit dem ich jeweils ‹Dr. Nils Jent. Ein Leben am Limit› signiere, Röbi Kollers Buch über mein Leben.»

MEIN KÜHLSCHRANK

«Mein Essen wird mir von der Spitex angeliefert. Da es für mich zu gefährlich wäre, mit heissen Pfannen zu hantieren, ernähre ich mich daheim weitgehend kalt.»

MEIN ZUHAUSE

«Ich habe grosse Mühe mit engen Räumen. Umso wichtiger ist mir meine grosszügig geschnittene und helle Wohnung. Mein Balkon bietet mir zusätzliche Weite, obschon ich den spektakulären Blick auf St. Gallen ja nicht selber erleben kann.»

MEINE SAMMLUNG

«Seit meinem Unfall sammle ich Schildkröten – unterdessen habe ich eine ganze Vitrine voll. Langsam, aber hartnäckig zieht die Schildkröte ihr Ding durch, darin ähneln wir uns stark. Dieses Exemplar hat mir mein Doktorvater und Mentor, Professor Martin Hilb, geschenkt.»

MEINE ARBEITSPARTNERIN

«Mit meiner Co-Leiterin Regula Dietsche verbindet mich eine enge Arbeitspartnerschaft. Regula ist Innovationsmanagerin und Psychologin und meine wichtigste Gesprächspartnerin. Ich schätze ihre klaren Aussagen.»

MEIN LASTER

«Seit ich mit Regula das Büro teile, bin ich zum Gummibärli-Junkie mutiert. Da bei uns immer eine Schale voll rumsteht, ist unser Büro zum sozialen Futtertrog des ganzen Forschungscenters mutiert.»


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