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VALENTINSTAG
Stressfrei Blumen schicken
Am Valentinstag einen Herzensmenschen mit Blumen überraschen? Kein Problem mit SayFlowers. Der OnlineBlumenversand der Migros Zürich bietet eine besondere Valentinskollektion. Neben den Klassikern, den roten Rosen, gibt es dieses Jahr auch moderne Interpretationen in Nude, Rosé und Gelbtönen.
Damit die Blumen nicht vergessen gehen, kann die Bestellung bereits jetzt aufgegeben werden. Bis Samstag, 12. Februar, um 13 Uhr, auf sayflowers.ch bestellt, werden die Blumen garantiert am Valentinstag geliefert. Mit dem Rabattcode M-Valentin-RM10 profitieren Sie zudem von 10 Prozent Rabatt auf alle Produkte im Wert ab 59 Franken.
Zur Blumenlieferung gehört eine individuelle Grusskarte, liebevoll von Schweizer Künstlern gestaltet. Neben anderen Designs im Webshop eignen sich etwa die Karte «Love» der Künstlerin Amy Shamblen und die Karte «Ich denk an dich» der Künstlerin DanielaKarin Raffl besonders gut für den Tag der Liebe.
Bestellen auf sayflowers.ch
Von Selbsthilfe zum Grosserfolg
Bioprodukte haben sich heute als gängige Option beim Einkauf etabliert. Dabei standen die Biobauern vor 50 Jahren ziemlich allein da, und die Anfänge gestalteten sich nicht ganz einfach.
Text: Anja Metzger
Ein Feld von Biosonnenblumen: Sie folgen mit der Ausrichtung der Blüten dem Lauf von Sonne und Natur.
Rund 55 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz kaufen laut Bio Suisse täglich oder mehrmals pro Woche Bioprodukte ein. Mittlerweile bewirtschaften die Schweizer Bauern rund einen Sechstel der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch. Und der Biomarkt wächst: allein im Jahr 2020 um rund 20 Prozent, unter anderem getrieben durch die veränderten Gewohnheiten zu Beginn der Pandemie.
Von solchen Zahlen konnten die Landwirte in den Siebzigerjahren nur träumen. Schon damals gab es vom Biolandbau überzeugte Berner Jungbauern, die sich vor allem für giftfreie Unkrautbekämpfung engagierten und untereinander gut vernetzt waren. Als eine der ersten Bio-Organisationen hoben sie 1972 – genau vor 50 Jahren – die Biofarm als bäuerliche Selbsthilfeorganisation aus der Taufe. Organisiert als Genossenschaft, beschlossen sie, die Abflammtechnik zur Unkrautbekämpfung weiterzuentwickeln, und suchten nach möglichen Absatzwegen für Milch und Fleisch.
Was ist überhaupt biologisch? Zur Gründungszeit der Biofarm Genossenschaft gab es weder allgemeingültige Bio-Richtlinien noch Gesetzesgrundlagen. «Im Bundeshaus wurde sogar darüber diskutiert, ob man den Begriff ‹biologisch› für Lebensmittel verbieten solle», erinnert sich Brigit Brunner von Biofarm. Das schreckte auf und veranlasste Bio-Organisationen 1981, gemeinsame Richtlinien festzulegen, die weitgehend auf jenen von Biofarm basierten: Bio Suisse und ihr Markenzeichen, die Knospe, waren geboren, damals noch unter dem Namen Vereinigung schweizerischer biologischer Landbauorganisationen (VSBLO).
Rund vierzig Jahre später produzieren rund 7500 Betriebe nach den Richtlinien von Bio Suisse, die mit zu den strengsten der Welt gehören. Dabei steht ein ganzheitlicher Landbau im Zentrum, der über Generationen lebensfähig ist und authentische und gesunde Produkte erzeugt. Laut Brigit Brunner von Biofarm sind Bioprodukte in der Schweiz gefragt wie nie: «Konsumentinnen und Konsumenten kaufen bewusster, sie suchen die Nähe zum Ursprung.» MM
In der Schweiz nach Bio-SuisseRichtlinien produziert: Birnel, Leinöl und Omega-Kernen-Mix von Biofarm, alle erhältlich im «Alnatura Bio Super Markt»
Die Knospe bei Alnatura
Vom 31.1. bis 12.2. rückt der «Alnatura Bio Super Markt» die Kooperation mit Bio Suisse ins Zentrum. Seit zehn Jahren führt Alnatura Produkte im Sortiment, die nach strengen Bio-Suisse-Richtlinien hergestellt wurden. Neben dem Filialbesuch lohnt sich ein Blick auf die sozialen Medien von Alnatura: Es gibt Bio-SuisseProdukte zu gewinnen sowie spannende Rezeptideen zum Nachkochen zu entdecken.
Infos auf alnatura.ch Facebook: /alnatura.CH Instagram: @alnatura.ch Migros Zürich
Sitzt wie angegossen
Bei der Bootfitting-Station im SportXX erhalten Skischuhe den letzten Schliff für die ideal auf den Fuss abgestimmte Passform. Dank erfahrener Beratung sind nur noch kleine Anpassungen nötig – aber mit grosser Wirkung.
Text und Bild: Gabriel Zwicky
Dass sich im Laden anprobierte Skischuhe auch auf der Piste gut anfühlen, ist der Idealfall, aber nicht selbstverständlich – ist doch jeder Fuss wieder anders gebaut. Dazu gesellen sich grundverschiedene Voraussetzungen zwischen der präparierten Piste und etwa dem Pulverschnee.
Dennoch gehören drückende Stellen oder gar schmerzhafte Blasen längst der Vergangenheit an – auch dank vieler Innovationen im Skischuhsortiment, einer Fussanalyse im 3-D-Scanner in jedem SportXX mit Ryffel Running Laufberatung sowie Topberatung durch Wintersportexperten in jeder Filiale.
Optimale Form auskühlen Bootfitting heisst die Zauberformel gegen unangenehme Druckstellen beim Tragen von Skischuhen. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn der Schuh bereits ausgiebig im Schnee getestet werden konnte. In der BootfittingStation legt Florian Gächter, Fachleiter Ryffel Running im SportXX Bülach Süd, die Schuhschale zum Erwärmen in den Ofen. Während sich der Schuh am Fuss des Kunden wieder auskühlt, schmiegt er sich an dessen Fussform an.
Dazu haben SportXX-Profis weitere Möglichkeiten, das Optimum an Tragekomfort herauszuholen: Problemzonen mit Fit-Pads abzukleben für mehr Platz im Schuh oder
Im SportXX Bülach Süd berät Skischuhexperte Florian Gächter Kundinnen und Kunden bei der Wahl des optimalen Skischuhs.

Spezialsohlen einzusetzen. «Besonders häufig kommen Sohlen in Damenskischuhen zum Einsatz», weiss Gächter, was anatomische Gründe habe und durch einen tieferen Wadenansatz zu erklären sei. So oder so solle man ein wenig Zeit mitbringen: Rund 25 Minuten reichen aber auf dem Weg zum «angegossenen» Skischuh. MM
55 Meter und 16 Stockwerke hoch: Die neue Betriebszentrale Herdern wurde im Juni 1965 eingeweiht. Migros Zürich

Frischekur für eine Legende
Knapp 60 Jahre nach dem Bau steht dem Hochhaus am Hauptsitz der Migros Zürich eine umfassende Sanierung bevor. Mit der Erneuerung ihres denkmalgeschützten Sitzes stärkt die Genossenschaft den Standort Herdern.
Text: Fabian Weidmann Ein moderner Logistikhub mitten in der Stadt Zürich: So präsentiert sich die Betriebszentrale Herdern heute.

Es prägt das Bild von Zürich-West seit der Errichtung in den 1960erJahren: das Hochhaus mit der Betriebszentrale Herdern an der Pfingstweidstrasse 101 in Zürich. Seither dient das Gebäude als Hauptsitz und Wahrzeichen der Genossenschaft Migros Zürich.
Beinahe 60 Jahre sind in der Zwischenzeit vergangen – und der Turm allmählich in die Jahre gekommen. In wenigen Tagen werden die rund 500 Mitarbeitenden deshalb aus dem Gebäude in ein Provisorium ziehen. Dem Herdern-Turm steht eine umfassende Sanierung bevor.
Angesichts seiner Bauzeit gilt das Hochhaus als architektonisches Meisterstück. Es wurde mit unzähligen Innovationen in Bezug auf intelligente Statik und einen minimalen Materialverbrauch gebaut.
Bedeutende Logistikplattform Speziell wegen seiner kubischen Proportionen und der Erscheinung steht der Turm wie andere Elemente der Betriebszentrale gar unter Denkmalschutz. Dies stellt die Planer der Sanierung vor spannende Herausforderungen – gerade wenn es darum geht, die heute anspruchsvollen baulichen Normen zu erfüllen.
«Mit der umfassenden Sanierung des Hochhauses investiert die Migros Zürich in den Standort Herdern als bedeutende Logistikplattform für die Migros und die Grossregion Zürich», sagt Hermann Meier, Leiter Bau und Immobilien bei der Migros Zürich. Im August 2023 sollen die Mitarbeitenden der Migros Zürich dann an ihren neuen, alten Arbeitsplatz zurückkehren. MM Ein Umbau ohne Verzicht
Das Restaurant Topolino, das Tanzwerk101, der Migros-Supermarkt und der Migros-Outlet bleiben während des Umbaus für Kundinnen und Kunden weiter uneingeschränkt zugänglich.