Migros Magazin 05 2010 d AA

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Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Thomas (11)

Vanessa (7)

Robin (6)

Oliria (5)

Linda (9)

Raphael (7)

Mila (8)

Maeva (7)

Bianca (10)

Carina (12)

Francesca (10)

Clénin (6)

Michael (5)

Liv (11)

Julia (7)

Lucie (5)

Sarah (8)

Chiara Lea (12)

Michelle (8)

Sascha (9)

Irena (9)

Marc (3)


Julia (10)

Marina (11)

Chris (9)

Melanie (10)

Fiona (11)

Sarina (10)

Tamara (9)

Suela (9)

Gianni (6)

… r e d n i K 0 0 0 5 r e b Ühaben sich am Kindermalwettbewerb der. DMieigFlrouts voinn

… WWF beteiligt m de it m 140 it be ar Zusammen ht und sehr berührt. sc ra er üb s un t ha n end. Die 15 Werke et tr kleinen Kunstwerke er lv el st er hi n wir Ihne Zeichnungen zeigen neunköpfige Jury ausgewählt hat, finden ne der Finalisten, die ei e 68. Sie können it Se ab in az ag M s-Mehrwegtaschen ro Sie im Migrosig M er vi e di er ild che B asse mitbestimmen, wel ni in Ihrer Migros-Filiale an der K Ju n zieren sollen, die ab n Sie leider nur eine he se en it Se en es di uf n. zu erwerben sind. A die uns erreicht habe n, Collagen , er ild rb de in K r de izze Bruchteil tscheiden, welche Sk halten wollten. en um ka s un n te rent Wir konn n auf keinen Fall vo ne Ih ir w en ng nu ch – also Artenvielfalt ät it und Zei rs ve di io B a em r ewerbsth chiedlich, wie Kinde rs Passend zum Wettb te un so t, al m ge e Motiv eine nzigartig wie der kl –, haben die Kinder ei so ch si r fü t is ild sB am: ihre Welt sehen. Jede en hat. Alle haben aber eines gemeins ff ha Von Kindern, e. rd E he Künstler, der es gesc lic öh fr , he – e, optimistisc Sie zeigen eine bunt und sich täglich neu überraschen lassen ken die die Welt entdec lfalt und dem Arten ie V r re ih , ur at N r de ahnung, mit allen M d von der Schönheit un rn po ns A e rwachsen zu achten, dass sie so reichtum. Für uns E uf ra da d un n se es zu geni Sinnen unsere Welt ite 68. t, finden Sie ab Se wunderbar bleistibtmm. ungsmöglichkeiten, die Preise, die es zu gewinnen gib Die 15 Finalisten, die

Ab

Nils (5)

Dominik (11)

Lea (10)

Zoe (10)

Timon (9)

Lea (5)

Alissa (9)

Elvio (7)

Anna (10)

Sina (10)


INTERVIEW 38

Hollywood-Star George Clooney über soziales Engagement und das Alter. Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 5, 1. Februar 2010

OLYMPISCHE WINTERSPIELE 28

Unsere Medaillenhoffnungen Bilder Paolo Fiore, Evan Agostini/AP Photo

Ursina, Iouri und Christian wollen Olympiagold. Und die Chancen der jungen Freestyler stehen gut.

WINTERGERICHT 50

Schweinsvoressen am Fuss des Eigers.

FASNACHTSSALAT 65

Bunt wie Konfetti: Der Salat zum grossen Narrentreiben.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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6 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

EDITORIAL Jacqueline Jane Bartels, Stellvertretende Chefredaktorin

Ein wahres Märchen Es war einmal … der Aufruf «Die Natur, wie du sie siehst» im

Migros-Magazin vom 4. Januar. Kinder sollen ihr Lieblingsbild malen. Zum Thema Biodiversität. Bei diesem Wort stockt schon Erwachsenen der Atem. Was wohl Kinder darunter verstehen? So schwankten wir zwischen Sorge und Hoffnung. Würde der Kindermalwettbewerb der Migros und des WWF tatsächlich begeistern?

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Ich bin am Wochenende mit meinem Partner durch die Natur ge-

stapft. Ein sanftes «Jöööh» entglitt uns in eisiger Kälte, als wir eine Hirschkuh mit ihrem Bambi beim Äsen unbemerkt beobachten durften. Kitsch? Nein. Pure Schönheit. Und diese zu erhalten, ist eine Bürde, die wir auf uns nehmen sollten, um den Kindern eine heile Natur zu hinterlassen.

Eine Woche nach dem Aufruf brachte unsere Kollegin Verena

Hochstrasser den ersten Handkarren voller Umschläge, Pakete und Kartons. Die nächsten zwei Wochen wiederholte sich dieses Szenario. Täglich! Zum Einsendeschluss erreichten uns über 5000 Zusendungen. Lächelnd, staunend, fasziniert und oftmals sehr überrascht von der tollen Qualität der Bilder, bewältigten wir die Flut.

* Normaltarif

Dazu die Fotos der Knirpse. Wache Augen, die einen anblitzen

Bilder

wie ein warmer Sonnenstrahl. Selten habe ich so viel Energie aus Zuschriften erhalten. Selten bin ich abends so geschafft, glücklich und zufrieden nach Hause gegangen. Es gibt sie noch: die kreativen Familien. Zu Tausenden. Ich danke jedem Einzelnen, der sich die Zeit nimmt, sich mit dem Nachwuchs zu beschäftigen. Ich danke jedem Lehrer, jeder Kindergärtnerin, jedem Grosi, jeder Mutter, jedem Vater. Jetzt muss ich heim – mich um meine Nichten kümmern …

jacqueline.bartels@migrosmagazin.ch

Dem Winter den Marsch blasen 50

Franz, Jasmin und Joel (von links) lassen sich auch im Winter nicht vom Alphornblasen abbringen.

MENSCHEN Andermatt im Umbruch

14

Junge Olympiahoffnungen

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Ein Schweizer Bergdorf setzt alles auf eine Karte. Das Projekt «New Andermatt» — Fluch oder Segen?

Neben Favoriten wie Didier Cuche und Simon Ammann werden uns in Vancouver auch diese jungen Athleten zum Jubeln bringen.

INTERVIEW George Clooney

38

Weshalb sich der Hollywood-Star für andere Menschen einsetzt und wie der Frauenschwarm mit dem Älterwerden umgeht.

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DIESE WOCHE

|7

Die Venus von Ostermundigen 108

So natürlich wird man Julia Saner nur noch selten sehen. Eine Bernerin auf dem Weg in den Model-Olymp.

Der Stille auf der Spur 90

Auf den Loipen der Lombachalp im Berner Oberland geraten selbst Langlaufmuffel ins Schwärmen.

NEUES AUS DER MIGROS Cheminéeholz aus dem Knast

43

In der Berner Strafanstalt Witzwil produzieren Gefangene Brennholz für die Fachmärkte Do it + Garden Migros.

Der Geschäftsmann Samih Sawiris hat Grosses vor in Andermatt. Seine Idee soll den Tourismus ankurbeln.

SAISONKÜCHE

DAS BESTE Schweizer Winterfreuden

Das Projekt des Ägypters 14

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Der Bildhauer und die Minestrone 76

Schweinsvoressen mit Speck auf der Kleinen Scheidegg.

Zu Besuch bei Maler und Bildhauer Herbert Buchs in Gstaad.

Caramel mit Kultstatus Fertigsalat für die Fasnacht Putzlappen aus Bambus Kindermalwettbewerb

Tipps für Suppenfans

63 65 67 68

Aus mehr als 5000 Kinderzeichnungen wählte eine Jury 15 aus. Jetzt sind Sie dran: Wählen Sie die Sieger!

«Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius erklärt, wie man die Warmmacher richtig zubereitet.

IHRE REGION

80

Neues aus Ihrer Genossenschaft 83

BESSER LEBEN

RUBRIKEN

Beliebte leben gesünder 89 Outdoor: Loipe durchs Paradies 90

Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Kolumne: Der Hausmann Bild der Woche Leserangebot Rätsel/Impressum

Die Lombachalp bietet eine herrliche Kulisse für Langläufer.

In Form: Zu wenig Eisen

97

Familie: Gut geschüttelt

99

Wenn uns die Kraft fehlt, könnte es am Eisenmangel liegen. Im Erdbebensimulator: So machen Naturwissenschaften Spass.

Tiere: Was Hund und Katz kosten 101 Auto: Kleiner Amischlitten 104

Mit dem Chevrolet Spark gelingt der US-Autoindustrie endlich ein Kleinwagen, der gefällt.

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MEINE WELT

Julia Saner

108

Ein Blick in die Welt des zukünftigen Topmodels Julia Saner.


8 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

MIGROS-NEWS ZAHL DER WOCHE

850 Tonnen

Die Berner Strafanstalt Witzwil produziert jährlich 850 Tonnen Brennholz für Do it + Garden Migros. Die Häftlinge leisten so eine sinnvolle Arbeit, zumal das Brennholz aus schonend bewirtschafteten Schweizer Wäldern stammt. Mehr zum Thema ab Seite 43.

Deutsche lieben die Migros

Auszeichnung für Topten Seit 2009 zeichnet die Migros als erste Schweizer Detailhändlerin besonders energieeffiziente Produkte aus: «Topten» heisst das Label, dessen Logo dem ökologiebewussten Konsumenten signalisiert, welche Produkte die Umwelt schonen. Jetzt wurde das Label selber ausgezeichnet: Bei der Verleihung des renommierten Schweizer Umweltpreises erhielt Topten den Spezialpreis der Jury.

AUS DER REGION MIGROS AARE

Währschafte Knolle

Knollensellerie wird in Europa seit dem frühen Mittelalter kultiviert. Die halb unterirdisch wachsende Knolle kann einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Frischer Knollensellerie fühlt sich fest und schwer an und sollte keine weichen Stellen aufweisen. Nach dem Anschneiden ist er mit Zitronensaft beträufelt und in Klarsichtfolie verpackt im Kühlschrank bis zu zwei Wochen haltbar. Er lässt sich zu Suppe, schmackhaftem Püree, erfrischendem Salat, Röstgemüse oder gebratenen Sellerieschnitzeln verarbeiten. Er ist reich an Kalium, Magnesium, Eisen sowie an den Vitaminen C und E. Vom 2. bis 15. Februar finden Sie täglich frischen Knollensellerie «Aus der Region. Für die Region.» in den Gemüseregalen der Migros Aare.

Sara Stalder, Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz, testete

Bilder Getty Images, Till Forrer, Keystone, iStockphone

Beschreibt ein Deutscher die Schweiz, rückt schnell die Migros in den Blickpunkt. So auch bei Starautor Henryk M. Broder in einer Besprechung des Buchs «Grüezi und willkommen» von Susann Sitzler auf «Spiegel online». Der Migros sei es zu verdanken, dass das Haushaltseinkommen der Schweizer Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten massiv entlastet worden ist. Erwähnt wird zudem, dass die grösste Schweizer Detailhändlerin weder Alkohol noch Tabak verkauft. Das Buch soll den Deutschen als Anleitung dienen, die Eidgenossen besser zu verstehen. Merci, Herr Broder.

Regalpreise unter der Lupe

Die Migros testet die Regalpreisauszeichnung. Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz besuchte eine Pilotfiliale.

A

ls letzte Detailhändlerin in Europa will die Migros die Preise nur noch am Regal anschreiben. Heute startet in 22 Fi-

lialen ein Pilotversuch. Während der Testphase werden die Preise weiterhin auch auf den Produkten angeschrieben. Letzte Woche lud

Film ab!

Das hätte Migros-Gründer und Kinofan Dutti gefreut: Neu fördert das MigrosKulturprozent Ideen für Spielfilme und lanciert den «Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm». Mit diesem Wettbewerb werden Dokumentarfilme über wesentliche Themen der Schweizer Gesellschaft gefördert. Für 2010 lautet das Thema: «Lebenswelten — miteinander leben». Damit stärkt das MigrosKulturprozent die kreative Phase der Drehbuchentwicklung. www.migros-kulturprozent.ch/finanzierungsbeitraege


MIGROSWOCHE Reisen für Verliebte

die Migros-Regalpreisetiketten.

die Migros Sara Stalder, Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz, in die Filiale am Rigiplatz in Zürich ein. Als sehr positiv bewertet Stalder, dass die Migros auf allen Regaletiketten konsequent die Referenzpreise angibt, zum Beispiel den Preis pro 100 Gramm. Um dem Informationsbedürfnis der Kunden gerecht zu werden, schlägt sie vor, dass diese auf Wunsch die Preise auch ausdrucken und aufkleben können. Ehrensache, dass die Migros die Anregungen prüft. Zudem wird sie die Filialmitarbeiter befragen – und natürlich die Kunden. Wichtigstes Ziel ist es, dass sie sich mit dem neuen System wohlfühlen werden.

Zyniker meinen, der Valentinstag sei vor allem ein genialer Schachzug der Werbebranche. PR-Gag hin oder her: In unseren Breitengraden gilt er als Tag der Liebenden — und dem trägt der Reiseveranstalter M-Travel Switzerland Rechnung: Ob ein romantisches Wochenende in Paris oder eine paradiesische Kreuzfahrt in der Karibik, M-Travel bietet mit seinen Marken Hotelplan und Travelhouse besondere Angebote für Verliebte zum diesjährigen Valentinstag am 14. Februar. Spezielle Reiseangebote sowie Geschenkgutscheine zum Valentinstag sind in jeder Hotelplan- und Travelhouse-Filiale und in den Globus Reisen Lounges erhältlich.

Stadt der Liebe: Nirgendwo trifft Amors Pfeil so wie in Paris.

Die Pilotfilialen: www.migros.ch/regalpreis

FRISCH IN DER MIGROS

Weisser Samt

Brie? – Weisser Samt. Experten bemühen den Vergleich mit Stoff, wenn sie über die Rinde des Torten-Brie sprechen. Die Rohmilchköstlichkeit lagert bis zu zehn Wochen lang, um zu reifen und den weissen, flaumigen Edelpilz zu entwickeln. Brie ist neben Camembert Spitzenreiter unter den Weissschimmelkäsen. Ohne Rinde, in Saucen oder Suppen geschmolzen, erreicht er eine neue Geschmacksdimension.

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LESERBRIEFE

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 5, 1. Februar Februa Feb ruarr 2010 rua 2010

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Das grosse Leserlob

«Ich wollte einfach nur Danke sagen»

Patientenschützerin Margrit Kessler.

MM 4: «Ich habe mich nicht mehr getraut, einkaufen zu gehen», Patientenschützerin Margrit Kessler im Interview.

«Ein Heer billiger Helfer dient zu»

Frau Kessler verdient grossen Respekt, wagt sie es doch, den Finger auf Schwachstellen im Gesundheitswesen zu legen. Es ist bekannt, dass unsere Gerichte mit den Ärzten sehr pfleglich umgehen. Man kennt sich von derselben Verbindung her, ist im selben Serviceclub. Wo kämen wir hin, wenn Laien die weissen Götter in Frage stellen dürften? Aber es gibt eben doch einige Ungereimtheiten: Es fehlen «Fahrtenschreiber» für Assistenzärzte und Chirurgen. Ein Chauffeur hat sich an Ruhezeiten zu halten. Ich habe mal einen Assistenten erlebt, der 25 Stunden im Dienst war, völlig am Ende, eine Katastrophe! Oder Leute, die bis zum Zehnfachen ihrer Helfer verdienten. Glauben Sie, besagter Chefarzt könnte 13 Operationen durchführen, wenn nicht ein Heer billiger Helfer zudienen würde? Hans Bühler,

Bild Nik Hunger

9230 Flawil

In meiner Rolle als Präsidentin der Hilfsorganisation Kids Kidney Care, die sich für nierenkranke Kinder und Jugendliche in der Schweiz einsetzt, wie auch als Privatperson kann ich Frau Kessler zu ihrem Einsatz nur gratulieren. Den Leuten, die sie als Nestbeschmutzerin beschimpfen, muss sie nicht achtgeben. Es sind gerade diese Leute, die sich auf Frau Kessler verlassen, wenn medizinisch oder chirurgisch etwas schiefläuft. Wir brauchen mehr Leute wie diese gewissenhafte Frau. Geben Sie nicht auf, Frau Kessler! Marilyn Zeller-Walker, Präsidentin Kids Kidney Care, 8174 Stadel

Jede Woche freue ich mich auf das MiMa (Migros-Magazin)! Es ist unglaublich, was Sie immer für tolle Lebensberichte und aktuelle Themen von einer Woche zur andern bringen! Ich möchte einfach nur Danke sagen und hoffe, das MiMa noch lange in unseren Briefkästen vorzufinden. Es ist eine echte Bereicherung für den Alltag, für die Menschlichkeit, fürs Mitgefühl, fürs Lachen und Nachdenken. Herzlichen Dank

und weiterhin viel Elan und Erfolg! Nicole König, per Mail

Meistens schreibt man der Redaktion, wenn man etwas zu kritisieren hat. So halte ich es normalerweise auch. Aber diesmal möchte ich Ihnen für das Migros-Magazin 3 ein ganz spezielles Kränzlein winden: informativ und abwechslungsreich gestaltet. Machen Sie weiter so!

Jacques Feiner, per Mail

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Schwarzwälderwürfel und Kaffee diese Woche

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MM 4: «Schönheit ist messbar», Interview mit dem Starchirurgen Christoph Wolfensberger.

«Jeder ist einmalig, genauso, wie er ist!»

Dieser Artikel macht mich echt traurig. Er suggeriert vielen, dass man sich nicht die Frage stellen soll, ob man an sich «schnipseln» lassen soll, sondern bei wem. Sind wir tatsäch-

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

LESERBRIEFE

| 13

Tanken Sie Sonne. Erstklassiges Ausspannen.

lich bereits so weit, dass wir gewisse Abweichungen vom heute gängigen Schönheitsideal einfach wegoperieren lassen sollen? Wird es in 40 Jahren niemanden mehr geben, der natürliche Runzeln hat? Dafür haben dann alle ein eingefrorenes Gesicht wie das vom Schönheitschirurgen Christoph Wolfensberger. Hand aufs Herz: Sieht das natürlich aus? Da sieht man ja von Weitem, dass er etwas an sich machen liess (und nicht nur die Haare). Ich wünsche mir, dass vor allem auch die heutige Jugend da nicht mitmacht. Ursula Montinaro,

per Mail

Hört doch endlich auf mit diesem Schwachsinn! Gelten nur noch Menschen etwas in unserer exponentiell zunehmenden Verblödungsgesellschaft, die schön aussehen? Wahre Schönheit kommt von innen, und von dieser Schöhnheit sind die Schönen, die glauben, sie seien die Schönsten der Schönen, noch Lichtjahre entfernt! Die Schönen denken alle gleich: Weil ich schön bin, bin ich ein besserer Mensch. Ob solchem Schwachsinn kann man nur den Kopf schütteln. Ich bin 1000 Mal lieber mit Menschen zusammen, die mir Wärme und Herzlichkeit entgegenbringen, auch wenn diese Menschen nicht so schön aussehen. Wie sagte doch schon Platon? «Schönheit ist das, was passt.» Also, ohne Botox und Silikon. Christian Rauber, per Mail

Was hat das Interview mit «Prominenten-Chirurg» Wolfensberger mit Gesundheit zu tun? Es ist eher Reklame, wie man seine Gesundheit ruinieren und sich finanziell schaden kann. Den Schaden im Gesicht des Chirurgen sieht man sogar als «Laie»!

Dr. med. Markus Schweizer, per Mail

«S Grosi im Himmel ist bestimmt mega stolz, so einen tollen Schwiegersohn zu haben.» Cornelia Roth, per Mail MM 3: «Gildo zählt Schäfchen», Porträt des Schafhirten Gildo Palamini.

Wunderschöne Geschichte!

Die Geschichte von Gildo Palamini hat mich sehr gerührt. «Zeit zum Tanzen hast du, wenn du tot bist. Jedes einzelne Tanzstück wirst du im Paradies nachholen» – das Schönste, was ich je gelesen habe.

Jasemin Zargar, 5013 Niedergösgen

«Der Hausmann», die Kolumnen von Bänz Friedli.

«Der Hausmann rührt mich zu Tränen»

Ich möchte Herrn Friedli gern zu seinem Artikel «Grosis Lieblingswitz» gratulieren. Der Artikel hat mich zu Tränen gerührt. Ich hoffe sehr, er hatte die Gelegenheit, ihr das auch persönlich zu sagen. S Grosi im Himmel ist bestimmt mega stolz, so einen tollen Schwiegersohn zu haben. Cornelia Roth,

per Mail

Ich lese die Kolumnen von Bänz Friedli seit Langem supergerne! Sie sind einfach der Hammer. Er schreibt, wie es rauskommt, und sucht nicht nach Geschichten oder doofen Situationen wie andere Kolumnisten. Ein riesiges Danke für die tolle Unterhaltung mit Alltagsgeschichten, die mir immer ein Lachen oder ein «Ja genau» entlocken! Weiter so!

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14 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Gute oder schlechte alte Zeit? — Hans und Marta Regli mit einem Bild von «ihrem» Andermatt. Investor Samih Sawiris will aus der alten Heimat eine Goldgrube machen.


MENSCHEN «NEW ANDERMATT»

| 15

W

ild und rau ist sie, die steinerne Seele der Schweiz. Der Südwind bläst beissend kalt über das Hochtal zwischen Andermatt und Hospental. Rundherum türmen sich die weissen Berggipfel. Die Milchkühe von Bauer Hans Regli liegen brav im Stall. Hinter den Viehställen kämpft ein einziger Langläufer gegen Wind und Wetter an. Genau dort, wo einmal der 18-Loch-Golfplatz des Samih-Sawiris-Projekts «New Andermatt» zu liegen kommen wird. Hans Regli (60) und seine Frau Marta (63) mögen sich weder freuen noch ärgern über die zukünftigen Nachbarn: «Wenn es dem Dorf etwas bringt», sagt Regli, «können wir nicht dagegen sein. Schliesslich sind schon genug Junge abgewandert.» Fünf Jahre dauert es noch, bis Hans Regli pensioniert wird. Sein Hof ist der grösste im Urserental, er der zweitälteste Bauer im Dorf. Als kleiner Bub stand er im Skigebiet Nätschen/Gütsch zum ersten Mal auf zwei Brettern, der Skilift war der dritte in der Schweiz. Im Dorf fuhren keine Autos. Für die Schneeräumung wurde ein Pferd vor eine Walze ge-

Alles oder nichts in Andermatt

Vom luxuriösen Ferienresort des ägyptischen Geschäftsmanns Samih Sawiris erhofft sich das Urserental den dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung. Ist das Megaprojekt für Andermatt Fluch oder Segen? Ein Augenschein vor Ort.


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MENSCHEN «NEW ANDERMATT»

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

«Es sind schon genug Junge abgewandert», sagt Bauer Hans Regli. spannt. Später, als junger Mann arbeitete er auf dem elterlichen Bauernhof. 1975 übernahm er diesen vom Vater. Als 1996 Neffe Urs als Landwirt einstieg, wurde der Aufzuchtbetrieb noch einmal vergrössert. Heute zählt er rund 60 Rinder und Kühe. Sein Neffe wird das später alles übernehmen. Lange Zeit glaubten die Reglis, ihr Land werde vom Projekt «New Andermatt» nicht tangiert. Als beim dritten Projektvorschlag plötzlich doch von ihrem Land die Rede war, fielen sie aus allen Wolken. Niemand hatte sie vorgängig informiert. Beansprucht wurde für den Golfplatz eine Hektare eigenes Land, gutes Weide-

land gleich hinter dem Tierstall, sowie zehn Hektaren Pachtland und Land der Schweizer Armee. Regli wehrte sich. «Darauf erhielten wir viele feindselige Anrufe», sagt er, «das war keine schöne Sache. Dabei waren wir gar nicht gegen das Projekt, wir bemängelten nur das Vorgehen.» Der Urner Regierungsrat Isidor Baumann übernahm die Vermittlerrolle. Am Schluss einigte man sich auf einen Abtausch. Reglis stehen heute mit acht Hektaren weniger Land da. Mit dem Futtervorrat könnte es diesen Winter darum eng werden. Zusätzlich hat sich der Arbeitsaufwand vergrössert, weil sich die Weiden und Wiesen

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«New Andermatt» — ein Bergdorf im Umbruch Der Ägypter Samih Sawiris baut das gigantische Tourismusresort «New Andermatt»: sechs Hotels mit 844 Zimmern und Wohnungen, 42 Häuser mit 490 Apartments sowie 20 bis 30 Villen, ein 18-Loch-Golfplatz, Sport- und Freizeitzentrum, Kongress- und Konzerträumlichkeiten. 2005 wurde das Projekt erstmals vorgestellt, im Herbst 2009 erfolgte der Spatenstich, nach der Winterpause in drei Monaten werden die Baumaschinen auffahren. 96 Prozent stimmten an der Andermatter Gemeindeversammlung für das Tourismusresort. Die Urner Umweltverbände stehen dem Projekt wegen seiner Grösse kritisch gegenüber, verzichteten jedoch auf Einsprachen. Die Skigebiete von Andermatt und Sedrun sollen zusammengeschlossen

werden. Sawiris’ Andermatt Swiss Alps AG beteiligt sich hiefür mit zehn Prozent an Sedrun Bergbahnen AG. Das Projekt (Kosten: gut Fr. 1,5 Mia.) wird Andermatt radikal verändern. Die neu geschaffenen Stellen (Hotellerie, Golfplatz, Skilifte) wird nicht nur Urnerinnen und Urner anlocken, sondern auch viele Auswärtige. Wenn alles so kommt, wie sich die Investoren das vorstellen, steht Andermatt künftig für Grösse, saisonalen Luxustourismus und steigende Preise. «Das Wunder von Andermatt» am 11. Februar, 20.05 Uhr auf SF 1: Dokumentarfilmer Alain Godet blickte während zweier Jahre hinter die Kulissen von Andermatt und zeigt, wie der ägyptische Bauunternehmer Samih Sawiris das Innerschweizer Bergdorf umkrempeln will.

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MENSCHEN «NEW ANDERMATT»

Josy und Werni Frank mit ihren Kühen vor ihrem neuen Zuhause in Bourrignon JU. «Loslassen braucht Zeit», sagt die 52-Jährige. In Andermatt liessen sie Land und Hof zurück (Bild links).

Familie Frank wollte nicht neben einer glatt rasierten Rasenlandschaft aufwachen. über das ganze Hochtal verteilen. Und dennoch: Für die Reglis stand nie zur Diskussion wegzuziehen.

Die Reglis blieben — die Franks zogen in den Jura

Tatsächlich ist im Urserental nur eine Bergbauernfamilie ausgewandert: Werni (54) und Josy (52) Frank. Ihr ehemaliges Gehöft auf Hospentaler Boden steht nur ein Stück weit weg von Reglis Scheune – mit voller Sicht auf den zukünftigen Golfplatz. Von Anfang an taten sich die Bergbauern schwer mit der Vorstellung, jeden Morgen neben einer glatt rasierten Rasen-

landschaft aufzuwachen. Ausschlaggebend beim Entscheid, Hof und Land an den ägyptischen Investor Samih Sawiris (52) zu veräussern, war jedoch ein anderer Grund. Damals, als es um alles oder nichts ging, der Druck für die Bauern immer grösser wurde und der Ton untereinander immer gehässiger, erkannten die Franks, dass sich jemand opfern musste. «Viele Bergbauern pachteten den Grossteil ihrer Weiden und Wiesen, wir besassen eigenes Land, darum waren unsere Chancen für einen Neuanfang am grössten.» Die Würfel fielen: Die Reglis blieben, die Franks gingen. Das

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Land, das die Familie Regli im Abtausch erhielt, war das der ehemaligen Nachbarn. Seit bald drei Jahren bewirtschaften die Franks mit ihrem Sohn Thomas (25) nun einen Bauernhof mit zwei Wohnhäusern in Bourrignon JU. Ihr neues Zuhause, das «Bellevue», thront zuoberst auf einer jurassischen Hügelkette. Auf der Anhöhe in der Schneelandschaft ist es vollkommen windstill. «An manchen Tagen», sagt Werni Frank, «nimmt uns der Nebel die Sicht.» Einfach war es nicht, im Jura Fuss zu fassen: Die Franks mussten herausfinden, wie das neue Land bewirtschaftet wer-

den musste. Die Kühe litten unter den vielen Zecken. Werni und Josy plagte die Sehnsucht nach den Bergen. «Loslassen braucht Zeit», sagt Josy Frank nachdenklich. Sitzt das Ehepaar am neuen Küchentisch, sieht es die alte Heimat direkt vor sich: auf einem Erinnerungsfoto an der Wand.

Investitionen von 1,5 Milliarden Franken

Die Franks veräusserten in Andermatt rund 21 Hektaren Land. Sawiris erhielt damit grünes Licht, eines der grössten Alpenresorts der Schweiz aus dem Boden zu stampfen. Vorgängig hatte


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Nordwesten Der Nordwesten wird vom Granitmassiv des Monte Capanne (1018 m), von ausgedehnten Kastanienwäldern und felsigen Küsten dominiert, die durch die Meereskraft in einzigartige Skulpturengärten verwandelt wurden. Ortschaften: Marciana Marina, Poggio, Marciana Alta, S. Andrea Südwesten – Die Welt des Granits Der Südhang des Monte Capanne bietet atemberaubende Ausblicke aufs Meer und auf die umliegenden Inseln des toskanischen Archipels. Die niedrige Vegetation der Garigue beschert eine Fülle vonWiesenblumen. Ortschaften: S.Piero, S.Ilario Rückreise im Frühling Samstagmorgen: Tagesreise via Milano. Ankunft in der Schweiz am Abend. Rückreise im Herbst Samstagabend Nachtfahrt via Gotthard. Ankunft am Sonntag Vormittag. Anmerkung Nicht-Wanderer sind ebenso herzlich willkommen. Sybille hat für sie andere Vorschläge bereit.

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

MENSCHEN «NEW ANDERMATT»

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Samih Sawiris zahlte den Spottpreis von 20 Franken pro Quadratmeter Land. er bereits die Lex Koller um- wohnungen auch dringend zahlschifft. Für 1,5 Millionen bare Mietobjekte für die Leute, Quadratmeter Land zahlte der In- welche die geplanten 1000 Arbeitsvestor im Durchschnitt den Spott- plätze in der Hotellerie, im Skigepreis von 20 Franken pro Quadrat- biet und auf dem Golfplatz anmeter. – Die Investitionen von treten werden. Im Richtplan der 1,5 Milliarden Franken trägt er Gemeinde wurden hierfür 62 nicht allein, er zieht andere Inves- Hektaren Siedlungsgebiet ausgetoren hinzu. Am Fünfsternehotel schieden, der Erstwohnungsanteil Chedi ist bereits ein auf dem Entwicklungsenglischer Partner mit land wird auf 100 Pro49 Prozent beteiligt zent festgesetzt. Mit Massnahmen worden. Die Ferienwohnungen werden wie diesen will die 1300-Seelen-Gemeinerst gebaut, wenn 70 bis 80 Prozent verde verhindern, dass kauft sind, das ist die sich Andermatt in der RegelinSawiris’Reich. Nebensaison mit seiDem Geschäftsmann nen geplanten 4800 ist es auch wichtig, Betten in eine Geisterstadt verwandelt. Sodort zu bauen, wo es «Es ist Aufbruchkeine Konkurrenz gibt. stimmung spürbar», gar Sawiris scheint Mittlerweile ist Sawi- sagt Gemeindepräsi- dafür sorgen zu wollen, dass das Dorfris in acht Ländern als dent Karl Poletti. Investor aktiv. leben möglichst intakt Respekt hätten die Nachdem der Weg- Andermatter vor der bleibt: «Wenn wir Jobs zug des Militärs das Grösse des Projekts. vergeben, werden die Leute, die in AnderTal in eine Existenzkrise gestürzt hatte, matt Wohnsitz neherschien der freundmen, nach Möglichkeit bevorzugt behanliche und umgängliche Ägypter den Andelt. Zudem habe ich dermattern als Retter mir zum Ziel gesetzt, in der Not. Hans Regli im Resort selber einen Erstwohnungsanteil erinnert sich noch an den Tag, als ein Festvon zehn Prozent einumzug durch die Gaszuführen.» Dennoch sen zog. Er spielte die werden die WohnunPosaune in der Dorf- «Die Zeche für die gen im Dorf für die musik. «Eigentlich alpine Truman-Show Einheimischen kaum erschwinglich sein. gaben wir das Ab- werden die Einheischiedskonzert für die mischen bezahlen», Beinahe an ein Festungswacht, doch ist Dorfarzt Andreas Wunder grenzt, dass die Stimmung war von Schulthess der Widerstand gegen sehr schlecht.» das Projekt trotz seiüberzeugt. «Die Aufbruchner Grösse derart gestimmung ist spürbar», sagt Ge- ring ist. Dorfarzt Andreas von meindepräsident Karl Poletti (51). Schulthess (60) ist einer der weniEr räumt ein, dass der Prozess für gen, der mit seiner Kritik nicht die Bewohner lange sei. Am meis- hinter dem Berg hält. Er prangert ten Respekt hätten die Andermat- die Zerstörung der Landschaft und ter vor der Grösse des Projekts. des Dorfbilds an und befürchtet, Wenn alles so kommt wie geplant, dass die Einheimischen zu Fremwird Andermatt wachsen und be- den im eigenen Dorf werden. «Für nötigt neben den teuren Luxus- Sawiris ist Andermatt nur Mittel

«Wir machen das Geschäft mit Andermatt auf jeden Fall.» Der ägyptische Investor Samih Sawiris, ein Mann mit viel Geld und grossen Projekten.

zum Zweck, die Zeche für die alpine Truman-Show bezahlen die Einheimischen.» In seinem Wartezimmer hat er Artikel an die Pinwand geheftet, die alle auf mögliche Gefahren hinweisen.

Harter Andermatter Winter bremst Bautätigkeit

Die Grösse des Projekts wirft denn auch Fragen auf. Warum nicht 1000 statt 5000 Betten? Sind die Konflikte mit der einheimischen Bevölkerung nicht programmiert, wenn 1000 Arbeitskräfte nach Andermatt ziehen, ein Ort mit rund 1300 Einwohnern? Das wirtschaftliche Klumpenrisiko für den Kanton Uri ist zudem riesig. Was, wenn der Investor über Nacht aussteigt, etwa wenn er mit seinem Weltkonzern plötzlich Probleme bekommt? Und welche Folgen wird das Projekt für die Umwelt haben – etwa wenn die Skigebietsverbindung über den Oberalp gebaut wird? Bereits ist Samih Sawiris als Aktionär bei den Bergbahnen in Sedrun eingestiegen. Fest steht: Der Startschuss für «New Andermatt» ist im letzten Herbst gefallen. Und für Geschäftsmann Sawiris ist klar:

«Entweder wir machen dieses Geschäft und verdienen dabei viel Geld. Oder wir machen dieses Geschäft und verdienen dabei wenig Geld. Aber auf jeden Fall machen wir es.» Beim Spatenstich für den Golfplatz liess es sich der Milliardär nicht nehmen, die Baumaschine persönlich zu steuern – wie immer strahlte er dabei Zuversicht aus. Neben ihm im Cockpit sass die Urner Regierungsrätin Heidi Z’graggen, Befürworterin der ersten Stunde. Ebenso wurden die Bauarbeiten für das Hotel Chedi gestartet. Es wird den alten Dorfteil mit dem neuen verbinden und soll zur ersten Adresse im Resort werden. Zurzeit klafft in Andermatt aber nur ein grosses Loch. Die langen und harten Winter bremsen Sawiris’ Bautätigkeit. Die Franks im Jura vermissen diese Winter. Wenn sie in der «Neuen Urner-Zeitung» lesen, dass in der alten Heimat Schnee fällt, denken sie an die Lawinen, die im Tal immer Thema waren. Im Jura droht ihnen von oben keine Gefahr. Sorgen bereitet ihnen hier höchstens, dass es mit ihrem Französisch noch immer nicht bergauf geht. Text Judith Wyder Bilder Daniel Rihs


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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Genua und Einschiffung auf ein Fährschiff der «Grandi Navi Veloci». 2. Tag: Auf See – Palermo–Campofelice di Roccella. Am späten Nachmittag Ankunft in Palermo und kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel in Campofelice di Roccella, direkt am Meer. 3. Tag: Palermo und Monreale. Den heutigen Tag widmen wir der lebhaften Inselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschätzen sowie Monreale mit seinem berühmten Dom. Der Dom von Monreale, eines der wichtigsten Bauwerke der Insel, wird Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und riesigen Mosaiken beeindrucken. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien. Fahrt nach Segesta und Besichtigung der Ausgrabungsstätte, die zu den besterhaltenen der Welt gehört. Danach fahren wir weiter nach Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren aromatischen Süsswein. Bei einer KelleGenua

M I T T E LM E E R

Erice

Palermo

Marsala

Monreale

Campofelice di Roccella Cefalù

Taormina Ätna

reibesichtigung haben wir die Möglichkeit, diesen köstlichen Wein zu degustieren. Ausserdem besuchen wir Erice, das sich an einer unvergleichlich schönen Lage befindet und noch von einer Stadtmauer umgeben ist. Im Gewirr der stillen Gassen ist viel reizvolle alte Bausubstanz erhalten. 5. Tag: Taormina und Ätna. Wir besuchen Taormina, das an prachtvoller Lage auf einer Terrasse hoch über dem Meer liegt und vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt wird. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das griechische Theater aus dem 3. Jh. vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flanken des Ätna. Der Ätna ist der grösste noch tätige Vulkan Europas und mit 3340 m ü. M. der höchste Berg Siziliens. Die beeindruckenden Lavalandschaften offenbaren ein Bild bizarrer Schönheit. 6. Tag: Piazza Armerina und Enna. Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Prunkstück dieses ehemaligen römischen Landsitzes Villa Romana del Casale sind die prächtigen, mehr als 3000m2 bedeckenden Bodenmosaike. Danach kurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reichhaltiges, typisch sizilianisches Mittagessen geniessen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, die sich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat. 7. Tag: Campofelice di Roccella– Cefalù–Palermo – Einschiffung. Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. Die Hafenstadt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und den zerklüfteten Klippen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh. bekannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Zwischen Hafen und Strand kann man durch die engen Gässchen eines bezaubernden mittelalterlichen Viertels schlendern, das an die arabische Zeit

erinnert. Am späten Nachmittag geht es weiter in die Hauptstadt Palermo. Einschiffung auf die Fähre Richtung Genua. 8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua– Alessandria. Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem letzten Übernachtungsort im Piemont. 9. Tag: Alessandria–Schweiz. Rückfahrt durchs Piemont und via Stresa am Lago Maggiore in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

FRAU DER WOCHE

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TIERSCHUTZANWALT: JA ODER NEIN?

Sportliche Sirene

Warum sich auf eine Disziplin beschränken, wenn man so viele beherrscht? Kathrin Lehmann (30) ist Torhüterin und wurde Schweizer Fussballerin des Jahres. Im Schweizer Frauen-Eishockeyteam, das sich für Vancouver qualifizierte, ist Lehmann Captain. Nun schrieb sie auch den offiziellen Song für die Schweizer Delegation. Er heisst «The Time Is Now». Klar, wann sonst.

«Tiere verdienen Respekt und unseren Schutz» Der Thurgauer SVP-Nationalrat SVP-Nati J. Alexander Baumann (68) hat ein grosses Herz für Tiere. Darum schwenkt er bei der Initiative für Tierschutzanwälte von der Parteilinie ab und fordert, dass Tierquäler künftig konsequent bestraft werden. Und zwar in allen Kantonen. Alexander Baumann, am 7. März stimmen wir ab, ob die Kantone einen Tierschutzanwalt haben müssen. Warum machen Sie sich dafür stark?

JUNGE DER WOCHE

Bilder Michael Kupferschmidt/Keystone, Tim Ireland/AP/Keystone

Emsiger Sammler Keiner zu klein, ein grossartiger Helfer zu sein. Der 7-jährige Charlie Simpson unternahm eine acht Kilometer lange Sponsorenfahrt durch einen Londoner Park — und sammelte dank breiter Unterstützung von Internet-Usern und Fernsehanstalten sagenhafte 85 000 Franken. Das Geld geht an das Uno-Kinderhilfswerk Unicef, das damit Erdbebenopfern in Haiti hilft.

Praktisch jeder Mensch hat eine Beziehung zu einem Tier. Für Bauern sind sie sogar Existenzgrundlage. Tiere sind unsere Partner; ich hatte immer einen Hund. Tiere haben Gefühle, zeigen Freude, Angst und auch Leiden. Darum verdienen sie Respekt und unseren Schutz. Seit 2003 sind Tiere keine Sache mehr, 2008 wurde das Tierschutzgesetz verschärft. Genügt das nicht?

Es würde an sich reichen, aber es hapert beim Vollzug. Im Kanton ha Zü Zürich, der seit 1992 als einziger Stand einen Tierschutzanwalt St beschäftigt, gab es vorletztes Jahr be 190 Strafverfahren. Im Kanton 19 Wallis war es nur eines. Die kanWa tonalen Gerichte sind höchst to selten mit Tierschutz-Straffällen se konfrontiert. Dies, weil die ko Untersuchungsbehörden oft finUn den, der Vorfall sei keine Anzeige de wert. Es gibt halt viel Papierkram we und dann kennt man denjenigen un noch persönlich, der seinen no Hu im Auto an der prallen Hund Sonne einsperrte. Oft wird TierSo quälerei als Kavaliersdelikt bequ trachtet. Das ist es aber nicht. tr

Wie häufig sind Tierquälereien?

Häufiger, als man glaubt. Oft passieren sie nicht vorsätzlich, sondern aus Gedankenlosigkeit. Ist es angemessen, einen Hundehalter anzuzeigen, weil er sein Tier im Auto vergisst?

Und es fast verdursten lässt? Ja. In der Regel bekommt er nur eine Busse. Passiert das aber öfter, muss man so jemanden zur Rechenschaft ziehen. Wann und wie kommt der Tierschutzanwalt zum Einsatz?

Er wird von Amtes wegen orientiert, sobald ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird undsorgt dafür, dass die Interessen des Tieres ernst genommen werden. Oft stellt man solche Verfahren ein oder straft äusserst milde. In Freiburg wurde ein Mann freigesprochen, der seine Katze im Waschbecken ertränkt hatte. Und in Zug musste ein Hundehalter, der sein Tier totgeschlagen hatte, lächerliche 200 Franken Busse zahlen.

Nun reiben wir ihm die Pfoten mit Vaseline ein. Kleine Hunde brauchen gelegentlich Schutz gegen Erkältungen, daran ist nichts Falsches. Ein rosa gefärbter Pudel ist aber eher eine Frage des schlechten Geschmacks. Die SVP ist gegen die Initiative. Warum scheren Sie aus?

Für mich ist es eine Gewissensfrage. Niemand in der SVP befürwortet Tierquälerei. Man will aber nicht noch mehr Gesetze und neue Gebühren. Wer bezahlt die Kosten?

Der Tierschutzanwalt finanziert sich über Gerichtsgebühren und den Kanton. In Zürich kostet er pro Jahr 80 000 Franken, das sind

«Oft passieren Tierquälereien aus Gedankenlosigkeit.»

Die Bauern fürchten sich vor neuen «Stallvögten».

Bauern werden bereits relativ scharf kontrolliert. Nicht aber Kleintierhalter, die Hühner oder Hasen hinter dem Haus haben. Oder eben Haustierbesitzer. Ist es auch Quälerei, seinen Hund zu vermenschlichen und ihm seltsame Mäntelchen anzuziehen?

Wir haben einmal versucht, unseren Hund an Lederfinkli zu gewöhnen, als Schutz vor dem Streusalz. Das klappte aber nicht.

etwa 8 Rappen pro Einwohner. Kleine Kantone brauchen keinen eigenen und können sich zusammenschliessen. Wie heisst eigentlich Ihr Hund?

Tartufo. Er ist ein verstossener Mischling zwischen einem Cairnund einem Yorkshire-Terrier und kommt aus dem Tierheim. Tierbezeichnungen wie Hasi oder Mausi sind beliebte Kosenamen. Wie nennen Sie Ihre Frau?

Ihr Kosename hat tatsächlich entfernt mit einer Tiergeschichte zu tun. Die Details behalte ich aber für mich. Interview Ruth Brüderlin


Mitsubishi heisst wörtlich übersetzt: drei Diamanten. Darum auch das Mitsubishi Logo mit den drei stilisierten Diamanten. Und weil wir grossen Wert auf Preiswürdigkeit legen, haben wir 2010 auf allen Modellen die attraktive «Diamond Promotion» lanciert.

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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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Man hat mich nicht gewarnt In Amerika wäre ich

jetzt Millionär. Denn ich hätte die Firma Zyliss verklagt, die HerBänz Friedli erwägt stellerin unserer eine Klage. Salatschleuder, deretwegen ich beinahe ein Auge verlor. Klingt dramatisch, gell? Aber wer Schadenersatz will, muss dramatisieren. Wissen Sie noch? Die stupide Rentnerin, die sich mit Kafi aus dem McDonald’s verbrühte, Stella Liebeck, so hiess sie, bekam 2,7 Millionen Dollar zugesprochen, weil sie Verbrennungen dritten Grades erlitten hatte, als sie sich im Auto aus Versehen ihren Kaffee in den Schoss kippte. Nach amerikanischem Rechtsempfinden war der Schnellimbiss schuld: Er habe das Getränk zu heiss serviert. Aber der Reihe nach. Da geb ich mir also

Mühe, nicht dauernd diesen Fixfertigsalat aufzutischen, rüste brav Nüssler, wasche ihn gründlich und will den pflotschnassen Salat hernach schleudern, ziehe volle Pulle am Riemen, drei-, viermal und … Zack! Der Griff am Schnurende bricht entzwei, meine Faust knallt mit der vollen Wucht der Ziehbewegung in mein rechtes Auge, und die abgebrochene Hälfte des Kunststoffgriffs, die sich noch in meiner Faust befindet, kantig und scharf, schrammt um Millimeter am Auge vorbei; ich füge mir am Lid eine blu-

tige Wunde zu und denke: «Tami, in Amerika würde ich jetzt reich.» Weil die Summe aus Schreck, Schock und blauem Auge dort horrendes Schmerzensgeld bedeuten würde.

Misses Liebecks Story ist längst kalter Kaffee.

Doch seither wird, nach ihr benannt, jährlich der «Stella Award» für die abstrusesten Schadenersatzklagen verliehen. An eine Wanita Young aus Durango zum Beispiel, die von ihren Nachbarsmädchen 3000 Dollar verlangte, weil diese sie zu Tode erschreckt hätten, als sie auf ihrer Veranda auftauchten – die Girls wollten die alte Dame mit selbst gebackenen Guetsli überraschen. 2007 ging der Preis an Roy L. Pearson: Er verlangte 65 Millionen Dollar von der chemischen Reinigung, die seine Hose verlegt hatte. Ein anderer verletzte sich am Nationalfeiertag beim Versuch, aus dem fahrenden Auto eine Feuerwerksrakete zu zünden – er verklagte den Autovermieter. Die Hersteller beugen mit Warnungen vor,

drucken etwa auf WC-Bürstli: «Nicht zur Körperhygiene verwenden!» Es könnte ja einer auf die Idee kommen … Sie sind nicht ganz geputzt, die Amis. 230 Milliarden

Dollar Schadenersatz hat die US-Wirtschaft scheints jedes Jahr zu entrichten. Und ich soll leer ausgehen? Hey, ich könnte Miele verklagen, weil mein Staubsauger schon wieder ein eminent wichtiges Legoteilchen verschluckt hat. Hat mich die MigrosBäckerei gewarnt, das Zusammenkehren der Brösmeli, nachdem die Kinder Fasnachtschüechli verzehrt hätten, würde mich fast in den Irrsinn treiben? Und wer

«In Amerika wäre ich jetzt Millionär.» hat die Dampfhaube überm Herd so tief montiert? Ich schlage mir an ihrer Ecke täglich den Kopf wund. Schlug ich als Bub den Kopf an, holte mein Va-

ter einen Fünfliber aus dem Kühlschrank, den ich auf die Beule drücken und danach behalten durfte. Nun rannte ich ja nicht absichtlich gegen jeden Türpfosten, sondern weil ich schielte. Es wurde bemerkt – und behoben. Ich hätte es sonst finanziell weit gebracht … Bänz Friedli liest am Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, in der Kantonsbibliothek Liestal.

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28 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Jung, frech und voller

Werden sie in Vancouver zu unseren Goldjungen und -mädchen? Iouri Podladtchikov, Ursina und

A

m 12. Februar ist es so weit, und wir fiebern mit: Die besten Wintersportler der Welt treten in Vancouver an, um sich ihren grössten Traum zu erfüllen: Olympiasieger zu werden. Erwartet werden 5500 Athleten und Betreuer aus mehr als 80 Ländern, aus der Schweiz dürften gegen 130 Athleten anreisen. Neben alten Hasen wie den Abfahrts- und Super-G-Assen Didier Cuche (35) und Nadja Styger (31) sowie Skispringer Simon Ammann (28) dürfen wir uns auch bei einigen jungen talentierten Sportlern berechtigte Medaillenhoffnungen machen.

Ihr grösster Trumpf ist ihre Unbekümmertheit

Bereits qualifiziert und gute Chanchen im Snowboard, genauer in der Halfpipe, haben der russischschweizerische Teamleader und Frechdachs Iouri Podladtchikov (21), der amtierende FreestyleSchweizer-Meister Christian «Hitsch» Haller (20) und seine Schwester, die Engadiner Studentin Ursina Haller (24). Mit dabei in Vancouver ist auch die erst 18-jährige Walliserin Sophie Anthamatten, die als erste Frau regelmässig mit Männern Eishockey spielt und das Tor beim Walliser EHC Saastal hütet. In Vancouver ist sie Goalie der Schweizer FrauenEishockey-Nationalmannschaft. Sicher antreten wird Dario Cologna (23), trotz seines Alters bereits einer der Besten seiner Zunft. Er greift im Langlauf gleich mehrmals in den Medaillenkampf ein. www.vancouver2010.com

www.migrosmagazin.ch Erinnern Sie sich noch an die grossen Olympia-Sieger der letzten Spiele? Das grosse Quiz.

Bereiten sich in Laax auf den grossen Coup vor: Iouri Podlatschikow, Ursina und Christian Haller (von links).


MENSCHEN

OLYMPISCHE WINTERSPIELE

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Zuversicht

Christian Haller, Sophie Anthamatten und Dario Cologna sind heisse Olympiamedaillenanwärter.

Sie haben den Dreh raus Iouri Podladtchikov, Christian Haller und seine Schwester Ursina Haller gehören zum Besten, was das Snowboardland Schweiz in der Disziplin Halfpipe derzeit zu bieten hat.

E

in strahlend schöner Tag in Laax GR. Marco Bruni, TeamchefderSnowboard-FreestyleNationalmannschaft, gibt sich selbstbewusst: «Ich will an Olympia das beste europäische Team stellen.» Dazu beitragen soll unter anderem Christian Haller aus Zernez GR. Dick eingemummt braust er durch die Halfpipe. Der 20-Jährige, den alle Hitch nennen, ist der amtierende FreestyleSchweizer-Meister. Als Erster im Männerteam hat er sich bereits im Dezember eines der vier Tickets für die Olympischen Spiele in Vancouver geschnappt. Trotzdem bleibt er sympathisch bescheiden: «Ich will an den Olympischen Spielen nicht gerade der Schlechteste sein.» Wie nebenbei rutschen Haller doch noch die Brocken «Top Ten» und «Minimalziel» über die Lippen. Bis im letzten Frühling paukte Haller erfolgreich für die Matura. Pünktlich auf die Olympiasaison hat er nun den Kopf frei.

Mit dem «Double Chuckflip» will der Struwelpeter Gold

Iouri Podladtchikov weiss, was ihm der Sport bedeutet: «Snowboarden ist alles für mich. Es ist meine Art, mich auszudrücken.» Der 21-jährige Zürcher sieht sich als Querkopf und ist dank Medien-

präsenz derzeit der berühmteste Schweizer Snowboarder. Bei den Kleidern mag er es bunt, unter dem Helm versteckt er wildes Haar, seinen Ehrgeiz trägt er offen zur Schau: «Ich wäre zufrieden mit einer Olympiamedaille. Aber wer will schon nur zufrieden sein. Glücklich würde mich ein Sieg machen. Das ist mein Ziel.» Derzeit übt Podladtchikov ohne Rücksicht auf Verluste an einem Sprung, den kaum ein anderer Fahrer der Welt beherrscht. Präsentiert er diesen «Double Chuckflip», eine Art doppelter Salto in der Vertikalen, in seinem Olympialauf perfekt, kann ihn das zu seinem Ziel führen.

Auch die Politologin dürfte ein Wörtchen mitreden

Wie ihr kleiner Bruder Christian trägt auch die 24-jährige Ursina Haller aus Zernez den Titel der Freestyle-Schweizer-Meisterin. «Vom technischen Level her liegen zwischen Frauen- und Männersnowboardern Welten», relativiert sie. Zu inoffiziellen Geschwisterwettkämpfen komme es aber auch aus anderen Gründen nicht. «Christian hat die Matura durchgezogen, und ich stehe kurz vor dem Abschluss meines Politologiestudiums. Für uns hat es also immer auch wichtige Interessensgebiete ausserhalb des Snowboardzirkus gegeben», sagt sie. Wer allerdings meint, der wortgewandten Zernezerin fehle es allenfalls am notwendigen sportlichen Ehrgeiz, irrt gewaltig. «Der ist absolut da», versichert Haller. «Allerdings ist für mich nicht der Wettkampf gegen andere das Wichtigste, sondern der Kampf gegen mich und mit mir selbst.» Text Beat Matter Bild Paolo Fiore

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

I

ch habe keine Worte, um dieses Gefühl zu beschreiben», sagt die junge Eishockey-Torhüterin Sophie Anthamatten aus SaasGrund in breitem Oberwalliser Dialekt. Die erst 18-Jährige ist eine von drei Torhüterinnen der Schweizer Eishockey-Nationalspielerinnen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen. «Ich habe so viele Jahre hart gearbeitet, und endlich ist es so weit», sagt sie. Schon mit vier stand sie auf dem Eis. Ihr Platz war stets im Goal und stets bei den Männern. Die sympathische Walliserin mit den blonden Haaren und den wachsamen blauen Augen ist als Stammtorhüterin des EHC Saastal die einzige Frau in einer reinen Männermannschaft. Sie verteidigt das Tor auch einmal pro Woche bei den Nati-B-Männern des EHC Visp Lions. Anthamatten ist als erste Frau der Schweiz mit einem festen Platz in der ersten Liga der Männer eine Sensation. «Wimperntusche bei den Wilden» («Du mascara chez les brutes») titelte im letzten November das Westschweizer Fernsehen in einem aufwendigen Beitrag.

MENSCHEN

OLYMPISCHE WINTERSPIELE

Eine Frau hält dicht Sophie Anthamatten ist die einzige Frau der Schweiz, die in der ersten Liga der Männer als Torhüterin auf dem Eis steht.

Sie ist eine von drei Torhüterinnen der EishockeyNationalmannschaft: Sophie Anthamatten.

Sie will weder Rücksicht noch Spezialbehandlung

«Es ist speziell, wenn man als Frau mit Männern spielt», sagt Sophie Anthamatten. Sie will als Frau keine Spezialbehandlung von den Teamkollegen. «Sie sollen keine Rücksicht nehmen und sich ganz normal verhalten.» Das geht so weit, dass sie die Garderobe mit ihnen teilt. «Meine Jungs gehen zuerst duschen und warten dann draussen, bis ich fertig bin.» Der Platz unter Männern ist für Sophie Anthamatten das Normalste der Welt. Ihr vier Jahre älterer Bruder Robert, heute Verteidiger beim EHC Saastal, hatte sie mit vier Jahren und ihrer ersten Goalie-Ausrüstung aufs Eis mitgeschleppt. Mutter Barbara Anthamatten hatte sich zunächst quergestellt. Doch heute begleitet sie ihre berühmte Tochter an jeden Match und ist stolz. «Ich bin der grösste Fan», sagt sie. Obwohl Vater Hubert Anthamatten wegen der Familie und auf Drängen seiner Frau eine zehnjährige Eishockeykarriere an den Nagel ge-

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hängt hatte, liess sich der Eishockeyvirus bei den Anthamattens nie ausrotten. Im Gegenteil: Sophie und Robert sind heute ein eingeschworenes und erfolgreiches Team auf dem Eis. Und sie spielt lieber mit den Männern. «Es ist schneller und aggressiver.» Abseits des Eisfelds ist sie komplett anders: Sie kleidet sich feminin, legt Wert auf ihr Äusseres.

«Mein Leben hat zwei Seiten», sagt sie. Sophie Anthamatten absolviert eine kaufmännische Lehre und arbeitet in Saas Fee auf der Gemeindeverwaltung. Trotz vier Trainings pro Woche und Spielen bleibt Zeit für den Ausgang, fürs Skifahren oder Tennisspielen oder um im Sommer ans Open-Air-Festival Gampel zu fahren. Über ihre Zukunft hat sie noch nicht gross

nachgedacht. Die Karriere als professionelle Eishockeytorhüterin bleibt vorerst ein verlockender Gedanke. «Vielleicht mach ich ein Auslandjahr in Kanada, aber zuerst will ich meine Lehre abschliessen», sagt sie. Text René Worni Bild Thomas Andenmatten

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

MENSCHEN

OLYMPISCHE WINTERSPIELE

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Langläufer Dario Cologna beim Training in Davos: «Ich träume von einer Medaille.»

Ein sympathischer Chaot bläst zum Angriff

Der Bündner Dario Cologna (23) darf sich selbst nach seiner Verletzung Hoffnungen auf eine Olympiamedaille machen. Vergangene Saison war er weltbester Langläufer.

K

eine Spur von Verbissenheit, dafür eine herzliche Ausstrahlung: Dario Cologna (23) ist ein ruhiger Sympathieträger mit einem gewinnenden Lächeln. Der Bündner aus dem Münstertal gehört bereits heute zu den erfolgreichsten Skilangläufern, den die Schweiz je hatte. In der vergangenen Saison fuhr er ein Preisgeld von 262 800 Franken ein – für einen Langläufer eine enorme Summe. «Ein bisschen stolz», meint er bescheiden, sei er schon, dass er vergangene Saison den Gesamtweltcup gewonnen hat und bei der Wahl des Schweizer Sportlers des Jahres Sieger in der Kategorie Newcomer wurde. Hinter den Erfolgen des dreifachen U-23-

Weltmeisters und jüngsten Siegers des Engadin-Skimarathons (2007) steckt knallhartes Training. «Im Dezember habe ich wöchentlich teilweise über 20 Stunden trainiert und stand fast jeden Tag zweimal auf den Langlaufskiern.»

Schon mit 23 im Kreis der Weltbesten etabliert

Im September 2009 musste Cologna erstmals einen Rückschlag in seiner noch jungen Karriere hinnehmen: Beim Sprinttraining erlitt er einen Muskelfaserriss im Oberschenkel. «Ich machte das Beste daraus und freute mich, dass der Heilungsprozess schneller verlief, als es die Ärzte vorausgesagt hatten.» Nach seinem Vorjahressieg etablierte sich der talentierte

Langläufer Anfang Januar 2010 als Gesamtdritter der Tour de Ski im Kreis der Weltbesten. Dario Cologna ist so konstant, wie er ausgeglichen wirkt. Der Rumantsch sprechende Spitzensportler, der aus praktischen Gründen seit drei Jahren in Davos wohnt und trainiert, glaubt trotz Verletzung an seine Chance an den Olympischen Winterspielen. «Nach den Erfolgen in der vergangenen Saison träume ich selbstverständlich von einer Medaille.» Beim Einzelrennen am 15. Februar über 15 Kilometer werde es angesichts der starken Konkurrenz aus Skandinavien, Italien sowie Deutschland sehr schwierig. Beim Massenstart fünf Tage später in

der Disziplin 30 Kilometer Verfolgung schätzt Cologna seine Chancen am höchsten ein. Vielleicht hilft ihm die Lockerheit, wie sie nur Champions eigen ist. Obschon der Single seit der Matura konsequent auf den Spitzensport setzt, gönnt er sich in den Trainingswochen auch mal ein Stück Schokolade oder ein Bier. Und wenn er bei den Eltern im Münstertal zu Besuch ist, lässt er sich gerne mit einem Stück Fleisch und italienischer Küche verwöhnen. Nach der langen Saison wird er seine Langlaufskier Ende März in eine Ecke stellen und Ferien in wärmeren Gefilden verbringen – im Wasser statt im Schnee. Dario Cologna ist spontan, aber auch ein wenig Chaot. «Ich verliere immer alles. Mir sind sogar schon mal meine Skier abhanden gekommen.» Bleibt zu hoffen, dass ihm das nicht ausgerechnet beim Saisonhöhepunkt in Kanada passiert. Text Reto E. Wild Bild David Zehnder


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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

BILD DER WOCHE

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KÄLTEWELLE Fest gefroren: Väterchen Frost regiert die nördliche Hemisphäre. Selbst Giganten wie dieser ausgemusterte Marinetanker in der Stadt Khimki, nordöstlich von Moskau, sind vom Eis eingeschlossen. Russland meldet den kältesten Januar seit 60 Jahren. Immerhin lässt sich auf dem zugefrorenen Moskaukanal wunderbar langlaufen.

Bilder Mikhail Metzel/AP/Keystone, Philippe Rossier/Blick/RDB

ZITAT DER WOCHE CHE

«Ich bin ein wenig st im rund. Das ist us, so Alter ein Plus, füllt man diee Falten besser aus. » Radiolegende und Schauspielerin spielerin Elisabeth Schnell feierte te am 22. Januar hrem Ehrentag ihren 80. Geburtstag. An ihrem », das Peoplebefragte «glanz & gloria», Magazin des Schweizer Fernsehens, die fertige Schnell immer noch sehr schlagfertige ezepten. nach ihren Schönheitsrezepten.

FRAGE DER WOCHE

Warum lässt Zucker Eis schmelzen? Die knappen Streusalzvorräte zwingen zum erfinderischen Umgang mit Eis und Glätte. Innovativ zeigt man sich im Berner Oberland, wo man die eisige Pracht mit einem Gemisch aus Salz, Wasser und Zuckerlösung bekämpft. Die Lösung ist ein Abfallprodukt der Zuckerherstellung und wirkt schonender auf Mensch und Fahrzeug als Salz. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Schmelzkraft des süssen Helfers: Gleich wie Salz mischt sich auch Zucker unter die Wassermoleküle und verhindert deren Bindung zu Eiskristallen bis zu minus 30 Grad und beugt so manch einer unfreiwilligen Rutschpartie vor. Was wollten Sie schon immer wissen? fragederwoche@migrosmagazin.ch


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38 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Der Hollywood-Beau George Clooney wurde am 6. Mai 1961 als Sohn eines Lokalfernsehjournalisten und der Vize-Miss Kentucky geboren. Mit 16 bemühte er sich erfolglos, ins Baseball-Team der Cincinnati Reds aufgenommen zu werden. Als sein Cousin Miguel Ferrer in Kentucky einen Film drehte, erhielt Clooney eine kleine Rolle. Alsbald fand er sich in Los Angeles wieder, wo er zwischen Castings die prominenten Freunde seiner Tante, Jazzsängerin Rosemary Clooney, herumchauffierte. Nach zehn Jahren schaffte er mit der TV-Serie «Emergency Room» den Durchbruch. Eine Reihe von erfolgreichen («Ocean's Eleven», «The Perfect Storm») wie bei Kritikern beliebten Filmen («Oh Brother, Where Art Thou?», «Syriana») machte Clooney zum Hollywood-Star. Von 1989 bis 1992 war er mit der Schauspielerin Talia Balsam verheiratet. Seit 2009 ist der Frauenschwarm mit Elisabetta Canalis liiert.

George Clooney, in Ihrem neuen Film «Up in the Air» spielen Sie einen Mann, der quer durchs Land fliegt, um Leute zu entlassen. Hat man Ihnen auch schon mal den Schuh gegeben?

Oh ja, mehrmals. Bleiben wir doch gleich beim Thema Schuh: Ich habe mal Damenschuhe verkauft – und wurde gefeuert. Herrenanzüge – die gleiche Geschichte. Dann versuchte ich den Leuten als Vertreter Versicherungen anzudrehen. Auch dafür taugte ich nicht und wurde entlassen. Im Film sind Sie der knallharte Manager. Privat haben Sie eine ausgeprägte soziale Ader. Jüngst sammelten Sie mit einem atemberaubenden Staraufgebot 60 Millionen Franken für die

Erdbebenopfer in Haiti. Fühlen Sie sich mittlerweile zum öffentlichen Engagement verpflichtet?

Wie soll ich das beantworten, ohne dabei wie ein eingebildeter Idiot zu erscheinen? Ich habe zu Hause gelernt, dass man für diejenigen sorgt, die nicht für sich selber sorgen können. Als mein Vater Nachrichtensprecher in Cincinnati war, bekam er Briefe von Zuschauern, denen es schlecht ging. Er schickte uns für diese Familien Weihnachtsgeschenke einkaufen, und am Weihnachtstag gingen wir mit den Geschenken bei den Leuten vorbei. Als Kind hat mir das gestunken. Mir war das Ganze peinlich, denn ich kannte die Leute ja nicht, und plötzlich musste ich mit denen in


INTERVIEW GEORGE CLOONEY

«Die Alternative zum Älterwerden ist tot sein»

Die Frauen liegen ihm zu Füssen, seine Filme lassen die Kassen klingeln. Und trotzdem hat George Clooney den Blick für das Wesentliche nicht verloren, wie er mit seiner Benefizveranstaltung «Hope for Haiti» bewies. «Gorgeous George» über Engagement, Werbung und das Altern.

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Dreissig Jahre lang habe ich im Stehen gegessen. Einfach reingeschaufelt und dann wieder los. In Italien dagegen setze ich mich zum Essen hin, und es sind immer etwa 10, 15 Leute da, die interessante Geschichten zu erzählen haben. Das ist meine Version von Dorothy Parkers literarischer Tafelrunde im Hotel Algonquin in New York. Das ist also die Sonnenseite Ihres Lebens. Und was tun Sie, wenn es mal nicht so glatt läuft?

Dann tauche ich unter und bemitleide mich. Ich habe über die Jahre gelernt, mich wirklich schnell sehr zu bemitleiden, denn dann verleidet es mir auch früher wieder. Mit Walter Cronkite und Paul Newman habe ich zwei gute Freunde verloren, mit denen ich einen regen Briefwechsel hatte. Das vermisse ich. Sie haben Ihre Eltern erwähnt, aber von Ihrer Schwester hört man selten etwas. Haben Sie ein gutes Verhältnis zu Ada Zeidler?

ihrer Stube Weihnachten feiern. Aber es hat mich gelehrt zu schauen, wie es den Leuten um mich herum geht. Im Gegensatz zu Ihrer Zeit als Schuhverkäufer haben Sie heute einen sicheren Job und kommen viel in der Welt herum. Sammeln Sie auch Flugmeilen wie Ryan Bingham im Film?

Ja, klar. Und ich gebe sie meistens meinen Eltern. Mein Vater ist ja so wahnsinnig stolz, ich darf ihm kaum etwas schenken. Wir waren früher, als wir in Kentucky lebten, meistens pleite. Ich war bereits 16 oder 17, als ich zum ersten Mal geflogen bin – zu meiner Grossmutter und meiner Tante Rosemary nach Kalifornien. Ich weiss nicht mehr, welche Fluggesell-

schaft es war, aber man musste noch anständig gekleidet im Anzug fliegen. Aber jetzt fliegen Sie doch sicher im Privatjet?

Ja, auch – etwa wenn ich schlafen muss und nicht will, dass ich fotografiert werde, wenn mir die Mundwinkel hinunterhängen und ich sabbere. Dann scherzen wir jeweils, wie die erste Klasse der kommerziellen Fluggesellschaften doch lausig sei. Aber auf internationalen Strecken ist es mit Linienflügen eigentlich einfacher. Überhaupt versuche ich die Spezialbehandlung wenn möglich zu vermeiden. Ich stelle mich auch in die Schlange. So bleibe ich in Übung, wenn ich den Starstatus mal nicht mehr haben sollte …

Auf welchen Luxus könnten Sie nicht verzichten?

Auf meine Villa in Italien. Mein Vater sagte immer: «Kauf Land. Steck dein Geld nicht in die Börse, dann hast du im schlimmsten Fall etwas zu verkaufen.» Dieser Hauskauf ist einer der besten Entscheide, die ich je getroffen habe. Wenn ich da raus müsste, müsste man mich schreiend und strampelnd raustragen. Wie muss man sich denn das Dolcefarniente am Comersee vorstellen?

Mit Freunden und Familie. In diesem Haus habe ich die schönsten Abendessen meines Lebens genossen – zum Beispiel mit der inzwischen verstorbenen Journalistenlegende Walter Cronkite.

Oh ja, sie lebt in Kentucky, und wir sprechen oft miteinander. Wir sind ein Jahr auseinander, und als Kinder stritten wir uns wie Hund und Katze. Wir teilten ein Zimmer, bis ich 13 war. Als wir die Collegeprüfung machten, stellte sich heraus, dass sie das Genie und ich der Depp der Familie war. Heute hat sie zwei Kinder und ist froh, dass sie mit all dem Showbizzirkus nichts zu tun hat. Es ist eigentlich lustig: Meine Mutter hatte eine Talkshow und war mal Bürgermeisterin, mein Vater war im Newsbusiness und in der Politik – die meisten Mitglieder meiner Familie sind irgendwie Entertainer. Nur sie konnte damit nie etwas anfangen. In «Up in the Air» verkörpern Sie einen überzeugten, aber letztlich auch einsamen Single. Sehen Sie da Parallelen zu Ihrem eigenen Leben?

Ich habe gleich verstanden, dass ich der Richtige für diese Rolle war. «Wir sterben alle


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INTERVIEW GEORGE CLOONEY

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

«Ich kann auch nur mein Leben leben und das Beste hoffen.» alleine», habe ich 1996 in einem Interview mal gesagt. Aber ich bin mir ja bewusst: Was man mit 20 erzählt, ist mit 48 nicht mehr so lustig. Ich weiss, was ich für ein Image habe, und was man denkt, komme bei mir zu kurz. Ich kann ja auch nur mein Leben leben und auf das Beste hoffen. Aber man darf ruhig auf mich zeigen und lachen. Ich bin erwachsen und kann das problemlos einstecken. Seit 2009 sind Sie mit dem italienischen Model Elisabetta Canalis zusammen. Haben Sie den richtigen Co-Piloten für Ihr Leben endlich gefunden?

Jetzt projizieren Sie aber … wir wollen da mal nichts verschreien …

Gut, aber auch das Singledasein ist mit 48 etwas anderes als mit 20. Haben Sie kein Problem mit dem Älterwerden?

Die Alternative ist ja tot sein, und da werde ich schon lieber älter. Die Leute denken sowieso oft, ich sei älter, als ich eigentlich bin. Denn ich habe früher beim Fernsehen viel mit Schauspielerinnen zusammengearbeitet, die so alt oder älter waren als ich. Das ist ungewöhnlich. Die meisten Schauspieler arbeiten mit Schauspielerinnen, die ziemlich viel jünger sind als sie. Und so bin ich irgendwie schon lange 60. Aber als ich «Up in the Air» zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich schon, dass ich nun langsam einen Maskenbildner brauche. Übertreiben müssen Sie es jetzt auch nicht. Aber die Gebresten scheinen sich langsam zu

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ja viel in Werbespots beim Kaffeetrinken. Trinken Sie den Kaffee auch wirklich zu Hause?

(nach kurzer Pause) Ja, klar. Ich habe zum Scheck ja auch eine tolle Kaffeemaschine bekommen. Was soll ich sonst sagen? Wollen Sie, dass ich Ärger bekomme? Aber nein, man fragt sich nur: Viele Schauspieler geben sich nicht gerne für Werbung her. Sie scheinen jedoch keine Skrupel zu haben, als Werbeträger Geld zu verdienen …

«Up in the Air»

Der überzeugte Single Ryan Bingham (G. Clooney) liebt seine Arbeit; einen Job, den viele nicht mal geschenkt machen würden: Er fliegt im ganzen Land herum, um Angestellte zu feuern. Nebenbei bleibt ihm genügend Zeit für unverbindliche Schäferstündchen mit der Vielfliegerin Alex (Vera Farmiga, Bild). Sein aus Flugmeilensammeln und Hotelsex bestehendes Leben gerät ins Wanken, als Newcomerin Natalie (Anna Kendrick) ein Konzept für «Kündigung per Internet» vorstellt … «Up in the Air» von Regisseur und Drehbuchautor Jason Reitman («Thank You For Smoking», «Juno») ist ein smarter wie berührender Kommentar zur sozialen Entfremdung im 21. Jahrhundert. «Up in the Air» und George Clooney zählen zu den grossen Favoriten an der Oscar-Verleihung am 7. März.

häufen. Letztes Jahr haben Sie die Hand gebrochen, und bei «Syriana» haben Sie sich eine Rückenverletzung zugezogen, die Sie immer wieder plagt. Wie geht es Ihnen gesundheitlich?

Ach, der Rücken! Es geht besser. Wenn ich mich betrinke, spüre ich praktisch nichts (lacht). Und die Hand hatte ich mir beim Zuschlagen einer Minibustür gebrochen. Mein Fahrer brachte mich zuerst zu seinem italienischen Zahnarzt, aber der konnte mir mit seiner Zahnlampe nicht mehr sagen, als ich schon wusste. So ging ich nach Lugano ins Spital, wo man mich geröntgt hat. Nettes Spital – ich war in 20 Minuten abgefertigt. Verbringen Sie öfters Zeit in der Schweiz, wenn Sie in

Europa weilen?

Ja, es gibt ein paar schöne Motorradrouten ins Tessin. Und ich bin ja auch im Verwaltungsrat von Nicolas Hayeks Belenos Clean Power Holding und damit öfters mal in Biel. Dort soll ein umweltfreundliches Auto entwickelt werden. Ansonsten sieht man Sie bei uns

«Lieber drehe ich Werbespots als idiotische Filme.»

Nein, habe ich nicht. Denn sind die Werbespots gut gemacht, sind sie wie kleine Filme. Man muss vielleicht auch verstehen, wie ich arbeite. Ich kriege keine Gage im Voraus. Ich verdiene am Gewinn eines Films. Und wenn der keinen einspielt, wie zum Beispiel «The Good German», dann verdiene ich halt nichts. Will ich weiterhin Filme machen, die mich interessieren, und gleichzeitig meine Villa in Italien unterhalten, mache ich halt Werbespots. Das ist für mich ein fairer Handel. Ich drehe lieber Werbespots als nur des Geldes wegen einen idiotischen Film. In letzter Zeit haben Sie Film auf Film gedreht. Kommen Sie da überhaupt noch zur Ruhe?

Ich führe tatsächlich ein ziemlich nomadisches Leben. Es ist lustig: Ich finde in meinem Haus in Los Angeles nicht mal mehr das Klo! Weil Sie so selten da sind und vergessen haben, wo es ist?

Fast! Ich habe in in meiner Abwesenheit das Haus vollständig renovieren lassen. Es war Zeit, aus der Studentenbude ein Erwachsenenheim zu machen. Mein Freund Rande Gerber (Ehemann von Supermodel Cindy Crawford, Anm. d. Red.) bot sich an, das alles zu überwachen. Als ich zurückkam, war alles neu. Ich erkannte das Haus kaum wieder. Und als ich nachts pinkeln musste, wanderte ich zuerst in einen Schrank. Marlène von Arx, Los Angeles Bild Carolyn Kaster/AP Photo


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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

NEUES AUS DER MIGROS

Auf die Freiheit vorbereitet

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Sinnvolle Arbeit trotz Haft: In der Berner Strafanstalt Witzwil produzieren Gefangene Brennholz für die Fachmärkte von Do it + Garden Migros.

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Starke Leistung: Der Gefangene Schmied gehört zu einem Team, das jährlich 850 Tonnen Brennholz herstellt.

ine milchige Nebelsuppe hat das Berner Seeland überschwemmt. Am Boden liegt eine löchrige Decke aus Schneematsch. Wer sich an diesem ungemütlichen Januartag draussen aufhält, spürt sofort, wie ihm die feuchte Kälte in die Kleider kriecht. Es wäre das richtige Wetter, um sich an einem prasselnden Kaminfeuer aufzuwärmen. Lucien Schmied (Name von der Redaktion geändert) sorgt dafür, dass den Cheminéebesitzern der Brennstoff nicht ausgeht. Der drahtige Mann mit den kurz geschorenen Haaren arbeitet in einem offenen Schuppen. Er stemmt ein Stück getrockneten Buchenstamms auf eine Art stählerne Schublade. Dann stösst er das Holz vorsichtig gegen eine rasend schnell rotierende Kreissäge. Späne prasseln gegen die Plexiglasbrille, die Schmieds Augen bei der Arbeit schützen. Später legt der 28-Jährige die Holzstücke in eine Spaltmaschine, um sie weiter zu zerkleinern. Am Ende haben sich die klobigen Stammstücke in handliche Scheite verwandelt – das perfekte Futter für Cheminées und Schwedenöfen. Schmids Arbeitskollegen verpacken das Feuerholz säuberlich in Schachteln, die später in den Verkaufsregalen von Do it + Garden Migros stehen werden.

Arbeiten wie in einem normalen Betrieb

Die Szene im Holzschuppen scheinen auf den ersten Blick zum Arbeitsalltag in einem ganz gewöhnlichen Betrieb zu gehören. Doch in Wirklichkeit befinden wir uns hier auf dem Gelände der Anstalten Witzwil. Zu diesem Män-


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Romantisches Gässchen

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Dieses beliebte Hotel gehört zu einer bekannten Hotelkette und liegt, nur durch die Strandpromenade getrennt, am flach abfallenden Sandstrand, ca. 2 km vom Zentrum entfernt. Die 325 Zimmer sind freundlich eingerichtet mit Bad/WC, Föhn, Klimaanlage, TV, Minibar, Mietsafe, Balkon oder Terrasse. Die Anlage verfügt über ein Restaurant, Salonbar, Souvenirshop, Sonnenterrasse mit Schwimmbad, Liegen und Sonnenschirme, Pool-/Snackbar, Hallenbad, Fitnessraum, Tischtennis. Abends Shows. www.riubelplaya.com

> HOTEL ROC FLAMINGO Dieses beliebte und bekannte Mittelklasshotel liegt nahe dem Zentrum und wenige Gehminuten vom Sandstrand entfernt. Alle 243 gemütlichen Zimmer verfügen über Bad/WC, Klimaanlage (heizbar), Telefon, Safe (gegen Gebühr), TV, Balkon oder Terrasse. Regelmässige Unterhaltung, auch mit Musik bietet die Bar des Hotels. Im Garten befinden sich ein grosszügiger Swimmingpool und eine Snack-Bar. www.roc-hotels.com

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Februar März April Mai

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HOTEL BELPLAYA Aktionspreis Verl.-Woche 899.– 1199.– 449.– 649.–

HOTEL ROC FLAMINGO Aktionspreis Verl.-Woche 799.– 1099.– 349.– 549.–

Zuschläge: Einzelzimmer: Fr. 21.– pro Nacht im Hotel Roc Flamingo, Fr. 25.– pro Nacht im Hotel Belplaya / Zuschlag 26.4 – 14.6.2010: Fr. 7.– pro Person und Nacht im Hotel Belplaya / °Zuschlag Abflug 29.3. und 31.5.2010: Fr. 100.– pro Person und Kind / Ausflugspakete: Ausflugspaket «A» (3 Tage): Fr. 189.–, Ausflugspaket «B» (4 Tage, inklusive Eintrittsgelder Alhambra): Fr. 269.–

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

| 45

Holz aus der Region: Die Buchenstämme, die von den Gefängnisinsassen zerkleinert werden, stammen aus Wäldern im Berner Seeland.

Im Kontakt zur Wirtschaft bleiben. nergefängnis gehört ein riesiger Gutsbetrieb auf dem Boden der Berner Gemeinden Gampelen und Ins. Hier befindet sich der grösste landwirtschaftliche Betrieb der Schweiz mit beispielsweise über 1000 Schweinen und 450 Stück Vieh. Die Anstalten verfügen aber auch über eigene Gewerbebetriebe wie eine Getreidemühle, eine

Bäckerei, Schlosserei und Schreinerei. In dieser vielfältigen Arbeitswelt sind bis zu 184 Insassen beschäftigt. «Die Arbeit ist für die Gefangenen sehr wichtig», betont Bruno Gross (46), Vizedirektor der Anstalten. «Achteinhalb Stunden am Tag gehen sie einer geregelten Tätigkeit nach. Die Zeit, die sie hier verbringen, bekommt dadurch Struktur. Die Männer üben sich in Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen, sie stehen unter Produktionsdruck und müssen Termine einhalten.» So werden die Gefangenen auf ihre Zeit nach der

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FSC-Gütesiegel garantiert Waldschutz Das Brennholz von Do it + Garden Migros trägt das Zeichen der internationalen Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council (FSC). Auch rund 2000 weitere Migros-Produkte sind mit diesem Logo ausgezeichnet. Die Migros hat wesentlich dazu beigetragen, das FSC-Gütesiegel in der Schweiz einzuführen. FSC-zertifizierte Wälder werden schonend bewirtschaftet. Dazu gehören unter anderem folgende Auflagen: Ein bestimmter Anteil an der Waldfläche gilt als Schutzgebiet für seltene Pflanzen oder sogar als Totalreservat ohne jede Bewirtschaftung. Kahlschläge dürfen eine bestimmte Fläche nicht überschreiten (in der Schweiz eine Hektare). Waldarbeiter verwenden keine umweltbelastenden Stoffe, wie zum Beispiel synthetische Motorenöle.

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

| 47

Holzbündeln über das riesige Anstaltsgelände ziehen. Am Wochenende hilft der Gefangene oft freiwillig in den Pferdeställen, füttert die Tiere und mistet aus. Warum ihm das so gefällt? Er denkt nach, sucht nach Worten. «Die Pferde merken gleich, wenn du nervös bist. Sie zwingen mich, ruhiger zu werden.» Wird Schmied in der Welt jenseits der Anstalt seinen Weg finden? «Chrampfen kann er jedenfalls», meint Markus Hänni (48), der den Gefangenen als Arbeitsmeister beaufsichtigt. «Er zeigt viel Einsatz, reisst das ganze Team mit. Die Frage ist nicht, ob er arbeiten kann, sondern ob er draussen in seiner Freizeit nichts Dummes anstellt.» Doch Hänni ist zuversichtlich. Er glaubt an das Motto, das auf einem grossen Plakat am Zufahrtsweg zum Gefängnis steht: «Wir sind wandelbar!»

Schmied mag die Freiberger Pferde, die das Holz über das Anstaltsgelände ziehen: «Die Tiere zwingen mich, ruhiger zu werden.»

Text Michael West Bilder Francisco Carrascosa

Gefangene können sich wandeln. Haftstrafe vorbereitet. Sie sollen am Ende in der Gesellschaft ausserhalb der Anstalt wieder ihren Platz finden. «Für das Selbstwertgefühl der Gefangenen ist es wichtig, dass sie Produkte herstellen, die sich auch wirklich verkaufen lassen», sagt Gross «Deshalb legen wir grossen Wert auf die langjährige Zusammenarbeit mit der Migros.» Die bis zu 30 Gefangenen, die Brennholz für Do it + Garden Migros produzieren, stellen einen gefragten Artikel her. Rund 850 Tonnen liefern die Anstalten Witzwil jährlich über den Freiburger Fabrikanten Holz Zollhaus AG an die Fachmärkte. Die Buchen- und Birkenscheite haben einen ökologischen Mehrwert: Sie tragen das Gütesiegel FSC (siehe Box Seite 45). Die Bäume wurden nämlich in schonend bewirtschafteten Wäldern im Berner Seeland und im Kanton Jura geschlagen. Die

Transportwege zur Werkstatt im Gefängnis sind kurz. Das ist eine weitere Wohltat für die Umwelt. Wie wichtig sind diese Zusammenhänge für die Gefangenen? Schmied jedenfalls ist stolz darauf, dass er ein ökologisches Produkt herstellt. In einer Pause zieht er die dicken Handschuhe aus und fährt sich mit den Fingern durch die verschwitzten Haare. «Ich liebe den Wald», erzählt der junge Romand. «Als Kind bin ich mit meinem Vater oft spazieren gegangen, der Weg führte durch die Wälder beim Neuenburger Ort Marin. Das sind glückliche Erinnerungen.»

Kein lockerer Job: Achteinhalb Stunden pro Tag schuftet der Insasse in der Brennholzproduktion.

Bei den Pferden Ruhe finden

Der gelernte Verkäufer, der wegen Drogendelikten eine 18-monatige Haftstrafe verbüsst, möchte danach eine Arbeit in der Natur verrichten. «Es tut mir gut, mich unter freiem Himmel anzustrengen. Am Abend bin ich körperlich so müde, dass ich gleich einschlafe und mir keine Sorgen wegen meiner Zukunft mache.» Schmied liebt die stämmigen Freiberger Pferde, die Wagen mit

Wind und Wetter tun ihm gut: Auch nach seiner 18-monatigen Haftstrafe möchte Schmied in der Natur arbeiten.


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Beeindruckende Zeugen der Antike und grandiose Natur im «Land, wo die Zitronen blühen». 1. Tag Schweiz – Genua Über die Genferseeregion und den Grossen St. Bernhard führt die Reise ins Aostatal und nach Genua zur Einschiffung. 2. Tag Auf See – Ankunft in Palermo Heute geniessen Sie das Bordleben auf Ihrem Schiff und erreichen gegen Abend Palermo. 3. Tag Ausflug Palermo – Monreale – Segesta Auf einer Stadtrundfahrt zeigt Ihnen ein Führer die Sehenswürdigkeiten der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Sie ist berühmt wegen ihres Reichtums an Kunstwerken und der Fülle von historischen Baudenkmälern aus allen Zeitepochen. Danach fahren Sie zum 300 m hoch gelegenen Monreale, wo Sie die Kathedrale bewundern, die als schönstes Beispiel des arabisch normannischen Stils gilt. Danach fahren Sie nach Segesta. In einsamer Hügellandschaft am Rande eines weiten Tals liegen die Ruinen der bislang noch nicht ausgegrabenen antiken Stadt mit ihrem unvollendeten Tempel, der zu den besterhaltenen Tempeln Siziliens gehört.

4. Tag Palermo – Agrigento – Giardini Naxos Nach dem Frühstück fahren Sie ins Landesinnere. Sie erreichen nun die Südküste der Insel und besuchen das grandiose «Tal der Tempel». Sie werden beeindruckt sein von der Schaffenskraft der antiken Völker. Über Caltanissetta und vorbei an Enna erreichen Sie das Mündungsgebiet des Simeto, gleichzeitig die grösste Ebene Siziliens. Gegen Abend erreichen Sie für die nächsten drei Nächte Giardini Naxos am Fusse von Taormina. 5. Tag Ausflug Aetna und Taormina Der heutige Tag könnte nicht abwechslungsreicher sein. Im Verlaufe des Vormittags steht ein Naturerlebnis ersten Ranges auf dem Programm: Sie fahren zum Aetna, dem grössten noch aktiven Vulkan Europas. In Serpentinen hinauf bis auf ca. 1900 m. Am Nachmittag fahren Sie nach Taormina, der «Perle Siziliens», einem der schönsten Orte Italiens. Wunderschön auf einer Felsterrasse gelegen, geniessen Sie die einmalige Aussicht auf das Meer und den alles überragenden Aetna.

Einzigartige Trullis und weisse Städte. Steile Felsküsten, weite Sandstrände. und mächtige Kastelle. 1. Tag Schweiz – Chianciano Terme Ihre Reise führt Sie durch den Gotthard-Tunnel nach Italien. Sie durchfahren die Po Ebene, überqueren die Apenninen und gelangen über Florenz nach Chianciano Terme. 2. Tag Chianciano Terme – Apulien Durch das Tibertal erreichen Sie die Region von Rom. Vorbei am bekannten Kloster von Montecassino erreichen Sie die Gegend von Neapel, wo Sie nach Osten abbiegen und den Apennin überqueren. Am Abend erreichen Sie die Apulische Ebene. 3.Tag Ausflug Alberobello – Itriatatal – Ostuni Sie fahren ins Land der «Trulli», der eigenartigen kleinen Steinhäuser mit kegelförmigem Dach. Sie besuchen Alberobello, die Hauptstadt der Trullis, die heute zu den touristischen Hauptattraktionen Italiens und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Danach Fahrt durch das Itriatal nach Ostuni, einem malerischen Städtchen mit orientalisch wirkenden, gestaffelten Terrassenhäusern und verwinkelten Gassen.

4. Tag Ausflug Otranto – Santa Maria di Leuca (fakultativ) Über die Provinzhauptstadt Lecce fahren Sie nach Südwesten auf die salentinische Halbinsel, wie der «Absatz» des italienischen «Stiefels» heisst. Bei Gallipoli erreichen Sie den Golf von Taranto. Anschliessend führt die Fahrt nach Santa Maria di Leuca an der Südostspitze Italiens. Am Nachmittag fahren Sie hinaus an die Küste nach Otranto, der östlichsten Stadt Italiens. Von hier aus kann man bei gutem Wetter über die nur 75 Kilometer breite Strasse von Otranto bis hinüber zu den Bergen Albaniens blicken. 5. Tag Apulien – Castel del Monte – Gargano Vorbei an Fasano und Bari gelangen Sie zum Castel del Monte, der «Krone Apuliens». Weithin sichtbar thront die Burg von Kaiser Friedrich II. Nach dieser Besichtigung gelangen Sie nach Trani, einer kleinen hübschen Hafenstadt. Am Nachmittag fahren Sie dann auf einer grandiosen Küstenstrasse mit immer wieder wunderschönen Ausblicken nach Vieste.

9 Tage ab Fr. 1'155.– 6. Tag Ausflug Catania und Siracusa (fakultativ) Heute machen Sie zuerst einen Kurzbesuch in Catania, der zweitgrössten Stadt Siziliens. Danach fahren Sie über die Piana di Catania, nach Siracusa, der Heimatstadt von Archimedes. Man zeigt Ihnen unter anderem das griechische Theater und auch die antiken Steinbrüche mit den Seilergrotten und dem «Ohr des Dionysios». 7. Tag Giardini Naxos – Paestum Sie verlassen Sizilien und durchqueren die eindrücklichen Landschaften Kalabriens und der Basilikata und gelangen an den Golf von Salerno. 8. Tag Paestum – Toskana Sie passieren den markanten Bergkegel des Vesuvs und fahren vorbei am hoch über der Ebene thronenden Montecassino und erreichen Lazium. Durch das Tal des Tibers gelangen Sie in die Toskana. 9. Tag Toskana – Schweiz Entlang der Versiliaküste erreichen Sie Genua und kehren über die Gotthard-Route wieder in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2010 12. – 20. März 19. – 27. März 26.03. – 03. April 09. – 17. April 14. – 22. Mai 10. – 18. Sept.

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1’155.– 1’155.– 1’175.– 1’225.– 1’255.– 1’255.–

Das ist alles dabei... ✘ 9-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

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Palermo in Doppelkabinen innen (ohne Mahlzeiten) 7 Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels Halbpension in den Hotels Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm (ausgenommen 6. Tag)

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 26.– ✘ Aussenkabine Fr. 45.– ✘ Ausflug nach Catania und Siracusa Fr. 45.–

Abfahrtsorte Zürich, Olten, Bern, Basel, Luzern

8 Tage Fr. 965.– 6. Tag Vieste Ein gemütlicher Tag steht Ihnen heute bevor. Sie verweilen in Vieste, dessen reizvolle Altstadt malerisch auf einer felsigen Halbinsel liegt. Im Verlaufe des Tages unternehmen Sie einen Ausflug mit einem Boot, der Sie entlang der fantastisch schönen Küste mit ihren bizarr geformten Kalkklippen und Felsentoren und vorbei an vielen Buchten und kleinen Stränden zu den Meeresgrotten führt. 7. Tag Vieste – Adria Sie verlassen den Gargano und fahren entlang dem Lago di Varano Richtung Norden. Die Reise führt nun immer der Adriaküste entlang. Immer wieder haben Sie schöne Ausblicke auf die Küste und die sie säumenden Ferienorte. Auf der anderen Seite begleiten Sie die Bergrücken des Apennins auf denen vielfach alte Dörfer und Städtchen thronen. Am Abend erreichen Sie Riccione. 8. Tag Adria – Schweiz Über Bologna und durch die PoEbene gelangen Sie nach Mailand und bei Chiasso wieder zur Schweizer Grenze zurück.

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Reisedaten 2010 24. April – 01. Mai 26. September – 03. Oktober

Das ist alles dabei... ✘ 8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 7 Übernachtungen in sehr guten Mittel-klassehotels

✘ Alle Zimmer mit Bad oder

Dusche/WC, Fernseher etc.

✘ Halbpension in den Hotels ✘ Ganztägiger Ausflug nach Alberobello und Ostuni

✘ Bootsausflug zu den

Meeresgrotten in Vieste

✘ Besichtigung des Castello del Monte

Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 26.– ✘ EZ-Zuschlag Fr. 240.– ✘ Ganztägiger Ausflug nach Otranto und Santa Maria di Leuca Fr. 38.–

Abfahrtsorte Zürich, Olten, Bern, Basel, Luzern


50 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

SCHWEIZER WINTERFREUDEN Gewinnen Sie tolle Preise 1.—3. Preis: je zwei Tickets für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld vom 20. bis 22. August 2010 (Sitzplätze à Fr. 145.–). 4.—13. Preis: je eine SBB-Duo-Tageskarte für die ganze Schweiz im Wert von Fr. 54.— (gültig vom 19.1. bis 28.2.10). Mindestens eine Person muss ein Halbtax-Abo besitzen.

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Die Alphornbläser Franz Grossniklaus, Jasmin Gerber, Joel Franken (von links) und Fahnenschwinger Stefan Zurbuchen trotzen vor der berühmten EigerKulisse dem Winter.

MIGROS-MAGAZIN NR. 3 TRYCHELN / NR. 4 SCHWINGEN /


DAS BESTE AUS DER MIGROS

| 51

NR. 5 FAHNENSCHWINGEN & ALPHORN BLASEN

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Fahnenschwingen und Alphorn blasen vor der Eigernordwand: Heimeliger kann es kaum sein. Nach der Darbietung auf der Kleinen Scheidegg treffen sich die Älpler zu einem schmackhaften Schweinsvoressen.

D

as Hemd muss in der Hose bleiben, das Tuch darf den Körper nicht berühren, und mit dem Fuss wippen gibt Abzug. Das gehört zu den Regeln für perfektes Fahnenschwingen am Eidgenössischen Jodlerfest. Der 21-jährige Fahnenschwinger Stefan Zurbuchen zeigt sein

Können diesmal aber nicht am jährlich stattfindenden Wettbewerb, sondern unterhalb des Eigers. Wunderbar dreistimmig ertönen dazu die Alphornklänge von Franz Grossniklaus (67), Jasmin Gerber (16) und Joel Franken (17). Fahnenschwinger und Alphornbläser gehören

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52 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

SCHWEIZER WINTERFREUDEN dem Eidgenössischen Jodlerverband an. «Die meisten Alphornbläser und Fahnenschwinger sind Einzelmitglieder, es gibt aber auch Gruppen, die wie Vereine zusammengeschlossen sind», erklärt Franz Grossniklaus. Er bläst Alphorn seit 30 Jahren und unterrichtet Joel und Jasmin wöchentlich. Diesem teuren Instrument – ein Alphorn kostet bis 4000 Franken – einen Ton zu entlocken, ist nicht einfach. Schliesslich ist das Instrument aus Tannenholz 2,7 Meter (Tonart As) bis 3,4 Meter (Tonart Fis/Ges) lang. Eigentlich ist es der Körper des Bläsers, genauer sein Atmungsapparat und die vibrierenden Lippen, die den Ton erzeugen. Und wer hats erfunden? Jedenfalls nicht nur wir Schweizer. In verschiedenen Formen findet sich das Instrument auch anderswo in Europa und in Asien bei Hirten. Das Alphorn diente ursprünglich dazu, die Kühe beim Melken und auf der Weide zu beruhigen. Ausserdem setzten es die Älpler zur Verständigung über weite Distanzen ein. Nicht beruhigt, aber gewärmt werden die vier auf der Kleinen Scheidegg im ehrwürdigen Hotel Bellevue des Alpes. Mit Begeisterung geniessen sie das heisse Schweinsvoressen. Das Rezept finden Sie auf Seite 61. Text Ursula Bickel Bilder Daniel Rihs

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Schweinsvoressen mit Speck

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Hauptgericht für 4 Personen 1 Zwiebel 100 g Lauch 200 g Rüebli 100 g Sellerie 100 g mehlig kochende Kartoffeln 50 g Champignons 2 EL Bratbutter 600 g Schweinsvoressen 200 g Kochspeck 1 Lorbeerblatt 2 Nelken 2 dl Rotwein 5 dl Rindsbouillon ½ dl Rahm Salz, Pfeffer frischer Thymian für die Garnitur

1 Zwiebel hacken. Lauch längs halbieren, in Streifen schneiden. Rüebli, Sellerie und Kartoffeln in Würfel schneiden. Pilze vierteln. Bratbutter in Schmortopf erhitzen. Voressen rundum anbraten. Gemüse und Kartoffeln beigeben, kurz mitbraten. Pilze beigeben. 2 Vom Speck Schwarte und Knorpel wegschneiden. Speck würfeln, mit Lorbeerblatt und Nelken zum Voressen geben. Mit Wein ablöschen. Bouillon dazugiessen. Zugedeckt ca. 45 Minuten köcheln lassen. Rahm beifügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten, mit Thymian garnieren.

Rezepte von der «Saisonküche»

Mehr unter www.saison.ch

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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Das natürliche Valais-Mineralwasser aus den Walliser Bergen schmeckt leicht und neutral. Darum schätzen es Feinschmecker zu einem exquisiten Essen. Das Wasser ohne Kohlensäure enthält nur wenige Mineralien und ist für die natriumarme Ernährung geeignet. Speziell ist auch das Design des Mineralwassers: Der Flaschenboden ist dem Matterhorn nachempfunden. Valais, natürliches Mineralwasser, 1 l, Fr. 1.30* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Ein Stück Naschkultur

Schon dem Grosi vergingen die Caramelwürfel auf der Zunge: Carambar gibts seit 1954. Nun erweitern drei süsse Versuchungen das Sortiment. Feine Milchschokolade umhüllt die weichen Bonbons «Cub’s Original» und «Cub’s Praliné». Die Stehbeutel lassen sich dank integriertem Klebeband bequem wieder verschliessen. «Les minis Gourmand» gibts gemischt in drei Aromen: Praliné, Mandel und eine leicht gesalzene Variante. Ideal für alle, die Abwechslung lieben. Carambar les minis Gourmand, 200 g,

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Tulpenblüte in Holland

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Aalsmeer - Amsterdam - Rotterdam - Lisse

Amsterdam - Lisse - Alkmaar - Rotterdam

Holland - das heisst Windmühlen, REISEDATEN Käse, Grachten, Fahrräder und Holz1. 11. - 14. April schuhe, aber nichts ist so bekannt 2. 15. - 18. April wie seine Tulpen. Doch das kleine, 3. 19. - 22. April flache Königreich hat wesentlich mehr zu bieten als diese Klischees: 4. 22. - 25. April staunen Sie über die Unterschiede 5. 25. - 28. April zwischen den Städten und dem 6. 28. April - 01. Mai Charme der ländlichen Siedlungen. 1. Tag, Schweiz - Zandvoort: Fahrt vom Einsteigeort durch das Elsass und Deutschland nach Zandvoort. 2. Tag, Ausflug Aalsmeer - Amsterdam - Volendam: Sie besichtigen in Aalsmeer die grösste Blumenauktion der Welt. Täglich werden hier rund 13 Millionen Blumen und 1 Million Topfpflanzen verkauft. Weiterfahrt nach Amsterdam. Auf einer Grachtenrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt Hollands vom Wasser aus kennen. Anschliessend besuchen Sie das reizende Fischerstädtchen Volendam am Ijsselmeer. 3. Tag, Ausflug Rotterdam - Scheveningen - Lisse: In Rotterdam können Sie auf einer Hafenrundfahrt den grössten Handelshafen der Welt bewundern. Das An- und Ablegen der riesigen Frachter, das Löschen der Ladungen, die Hektik des Weitertransports und die Lebendigkeit an den Quais haben ihren speziellen Reiz. Durch eine liebliche Landschaft gelangen Sie danach zum mondänen Seebad Scheveningen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Lisse. Im Keukenhof glänzen die besten Züchter Hollands mit ihren schönsten Exemplaren. Der 30 ha grosse und weltberühmte Blumenpark wird Sie begeistern. 4. Tag, Zandvoort - Rückkehr: Heimreise via Luxemburg in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar • 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 6 Abendessen • Grachtenrundfahrt in Amsterdam • Hafenrundfahrt in Rotterdam HOTELS Gute Hotels in Brüssel, Rüdesheim Sehr gutes Hotel in Purmerend EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Zürich!*, Basel *Parkmöglichkeiten

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

| 67

RAPPENSPALTE RAPPENSPALT

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In Carl Hirschmanns Club Saint Germain. Sind Sie gerne prominent?

Ich bin nicht prominent. Ein wenig Öffentlichkeit bringt der Beruf nun mal mit sich, was ganz in Ordnung ist. Denn ich möchte ja nicht vor leeren Rängen spielen oder Filme drehen, die sich keiner anschaut.

Eugen Baumgartner


68 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

KINDERMALWETTBEWERB

KATEGORIE 1 3—6 JAHRE

Kategorie 1

Nr. 01

Vorname: Merlin Alter: 5 Wohnort: Kanton Jura

Merlin sieht nicht nur aus wie ein Zauberlehrling, er kann auch mit Farben zaubern. Der kleine Künstler malt mit Acrylfarben. Das ist nicht einfach, denn die trocknen sehr schnell. Sein Vogel wirkt trotzdem nicht hingepfuscht, sondern wohl durchdacht. Und sonst? Merlin fährt gerne Ski.

Nina hat den zweiten Entwurf geschickt. Das erste Bild fand sie «zu voll». Ihre Vögel, Fliegenpilze, Blumen und den Käfer hat sie ausgeschnitten und auf den zuvor gemalten Hintergrund geklebt. Tolle Technik, Nina! Wenn sie nicht malt, ist Nina gerne draussen im Lauften Töbeli.

Kategorie 1

Nr. 03

Vorname: Denise Alter: 6 Wohnort: Kanton Zürich

Im Kindergarten hat Denise sich lange mit Schafen beschäftigt. Sie hat gelernt, wie Schafe leben, wie sie aufgezogen werden, und hat sich in die süssen Wollknäuel verliebt. Auf dem Foto posiert Denise als Eisprinzessin. Ihre Trainerin ist ihre Mutter. Eine ehemalige ProfiEisläuferin.

Nicole hat ihre Inspiration von nebenan — da steht nämlich ein Biobauernhof. Und als ihre Mutter fragte, ob Nicole nicht beim Malwettbewerb mitmachen wolle, war klar: Hallenbad muss warten, jetzt wird gemalt. Denn Nicole ist nicht nur Wasserratte, sondern auch Künstlerin.


DAS BESTE AUS DER MIGROS

Kategorie 1

Nr. 02

Vorname: Nina Alter: 5 Wohnort: Kanton Appenzell Innerrhoden

Welches ist das Schönste?

Der Kindermalwettbewerb zum Thema Biodiversität geht in die finale Runde. Aus 5000 Kunstwerken wählte die Jury ihre Favoriten. Jetzt sind Sie dran: Stimmen Sie in jeder Kategorie für Ihr Lieblingsbild!

Wie es funktioniert, lesen Sie auf Seite 75.

Bild oben (hinten, von links): Die Jury mit Ted Scapa, Künstler; Helen Hirsch, Direktorin Kunstmuseum Thun; Dana Mostosi, WWF; Hans Schneeberger, Chefredaktor MM Deutschschweiz; Fiona Hefti, Ex-MissSchweiz; Jacqueline Jane Bartels, stv. Chefredaktorin. Kniend, von links: Res Stalder, Bauernpräsident; Sven Guggenheim, Migros Marketing Kommunikation; Steve Gaspoz, Chefredaktor MM Romandie. Bild unten: Die Jury diskutiert über die Qualität der Zeichnungen.

Kategorie 1

KKategorie 1

Vorname: Nicole Alter: 6 Wohnort: Kanton Bern

Vo Vorname: Joëlle Alter: 6 Al Wohnort: Kanton Solothurn Wo

Nr. 04

Nr. 05 N

Mit dem Kindergarten war Joëlle im Sommer eine Woche im Wald — hat sie da die vielen bunten Käfer gesehen? Die Wahrheit: Joëlle puzzelt gerne, und das 3-D-Puzzle mit den farbigen Krabbeltierchen hat ihr so viel Spass gemacht, dass Joëlle es gemalt hat. Mit Wachsmalkreide.

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70 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

KINDERMALWETTBEWERB

A

us einem Samen wurde eine Rose, ein ganzer Garten, ein Biotop. Ein Biotop aus rund 5000 Zeichnungen. Kinder aus der ganzen Schweiz haben zum Thema Biodiversität (Artenvielfalt) gemalt, wie sie die Natur sehen, und die Redaktion mit ihren Kunstwerken übersät. Zwölf Schulklassen und acht Kindergärten haben mitgemacht. Eine Klassenlehrerin kam persönlich vorbei, um in letzter Sekunde vor Einsendeschluss die Kunstwerke ihrer Schützlinge zu übergeben. Sie war begeistert über das tolle Thema, das der WWF und die Migros vorgegeben haben. Aus der Romandie erreichten uns über tausend Bilder, aus dem Tessin beinahe tausend. Fünf Redaktoren waren vier Tage nonstop damit beschäftigt, sie auszupacken und zu sortieren. Dann der grosse Tag. Die neun Jurymitglieder reisten an

und waren überwältigt. «Damit habe ich nicht gerechnet», sagte Helen Hirsch vom Kunstmuseum Thun erstaunt über die Bilderflut. Und nach dem ersten Überblick staunte sie gleich noch mal: «Die Qualität ist ja sensationell.» Ted Scapa, selber Künstler, meint: «Ich kann von Kindern und wie sie malen so viel lernen.» Es ist auch wirklich unfassbar, wie kreativ sich die kleinen grossen Künstler dem Thema genähert haben. Von der Fotokollage über Mischtechniken, bei dem auf das Bild Moos und Blätter geklebt wurden, über Aquarelle bis hin zu Filzstift: Es gibt nichts, was es nicht gibt.» «Ich bin ganz erschlagen von der Fülle», so die erste Reaktion von Fiona Hefti. Die Miss Schweiz von 2004 stürzte sich mit Elan auf die Zeichnungen und war kaum zu bremsen.

KATEGORIE 2 7—9 JAHRE

Kategorie 2

Nr. 06

Vorname: Nina Alter: 9 Wohnort: Kanton Waadt

«Es war nicht einfach, den Hirsch, den Biber und den Fischotter zu zeichnen. Ich schaute in einem Tierbuch nach, wie sie aussehen», erzählt Nina. Zwei Tage hat sie an ihrer Tierparade gearbeitet. Und wer genau hinschaut, sieht, dass Nina den Weg der Natur selber anführt.

Kategorie 2

Nr. 08

Vorname: Michelle Alter: 7 Wohnort: Kanton Zürich

Eigentlich war ihr das Format zu klein, denn Michelle malt gerne ganz gross. Sie hat trotzdem alles untergebracht und musste sich nicht nur beim Format beschränken: Zu Weihnachten bekam sie 180 Farbstifte. Was für eine Auswahl! Ihr Hobby? Ganz klar: Malen!

Letzten Sommer hat Gina Raupen gesammelt und sich liebvoll um sie gekümmert. 21 Schmetterlinge sind geschlüpft — einen davon hat Gina auf dem Foto auf ihrer Hand. Ein anderer ist auf ihrem Bild. Die Schmetterlinge sind ausgeflogen. Aber Gina hat ja noch ihre Häschen.


DAS BESTE AUS DER MIGROS

| 71

Kategorie 2

Nr. 07

Vorname: Jan Alter: 9 Wohnort: Kanton Zug

Jan sitzt in Graubünden auf einer Wiese. Er hat genau beobachtet, was da so krabbelt. Spinne, Heuschrecke, Schnecke … Jan malt nicht nur toll, er ist auch eine Sportskanone. Einmal pro Woche geht er zum Hapkido. Das ist eine koreanische Selbstverteidigungskunst.

Oben: Noch wird abgestimmt — jedes Jurymitglied bekommt fünf Zuckersäckchen, um in jeder Kategorie seine fünf Favoriten für das Finale zu markieren. Jacqueline Jane Bartels fungiert als Zuckerfee, Ted Scapa greift zu, Steve Gaspoz ist als Nächster an der Reihe. Unten: Sven Guggenheim, Vater von zwei Töchtern, bewundert die besten Zeichnungen der zweiten Kategorie — der Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren.

Kategorie2

Kategorie 2

Vorname: Gina Alter: 7 Wohnort: Kanton St. Gallen

Vorname: Ida-Lin Alter: 9 Wohnort: Kanton Baselland

Nr. 09

Nr. 10

Ida-Lin malt, was sie beschäftigt. Sie konzentriert sich dabei gerne auf Details. Weihnachten zum Beispiel. Da hat sie mit Hingabe das Jesus Kind gemalt. Auf ihrer Zeichnung sieht man das auch — bis hin zum letzten Igelstachel. Und wenn sie nicht mal, spielt sie gerne Flöte.


72 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

KINDERMALWETTBEWERB Mit Ted Scapa diskutierte Hefti intensiv über beinahe jede Zeichnung, die ihr Interesse weckte. Dana Mostosi vom WWF hat neben ihrem Jurorenjob noch 15 Motive ausgewählt, die der WWF dann auf Postkarten drucken wird. Sven Guggenheim, der die Migros vertreten hat, überraschte mit tollen News: Aufgrund des sensationellen Feedbacks wird es eine zusätzliche Tasche geben. Darauf kommen alle fünfzehn Bilder der Finalisten. Ende Juni haben Sie also in den Migros-Filialen die Qual der Wahl: Zwischen drei MigrosMehrwegtaschen mit den Gewinnermotiven – aus jeder Kategorie je zwei Sujets, eines pro Seite – und einer Tasche mit ganz vielen Bildern als quicklebendiges Gesamtkunstwerk. Insgesamt wird es nun schweizweit 400 000 Taschen geben.

Damit hat sich auch die Spendenhöhe der Migros für den WWF erhöht, denn pro Tasche gehen zehn Rappen an den WWF. «Statt der geplanten 30 000 gehen jetzt 40 000 Franken an die Organisation», erklärt Hans Schneeberger, Chefredaktor des Migros-Magazins. Fünf Stunden später ist die Herkulesaufgabe geschafft. Die 15 Finalisten stehen fest. «Schade, dass wir uns so beschränken müssen», findet Steve Gaspoz, Chefredaktor der welschen Ausgabe des Migros-Magazins. Und Hans Schneeberger findet: «Jede Kinderzeichnung hätte gewinnen dürfen.» Andreas Tölke

www.migros.ch/malwettbewerb Hier können Sie online in allen drei Kategorien für Ihre Favoriten stimmen.

KATEGORIE 3 10—12 JAHRE

Kategorie 3

Nr. 11

Vorname: Lea Alter: 11 Wohnort: Kanton Solothurn

Sie liefert das Motto gleich mit: «Natur Pur!». Lea erobert sich ihre Welt auf dem Ponyrücken. Die glatte Bohne lebt auf dem Bauernhof, und da sind auch ihre Pferde Domira und Sina. Eins ist auf dem Bild zu sehen. Welches? «Raten Sie mal», lacht Lea und muss wieder los — zum Reiten.

Kategorie 3

Nr. 13

Vorname: Amos Alter: 11 Wohnort: Kanton Tessin

Er lacht auf dem Foto vergnügt vom Kirschbaum hinunter. Amos klettert eben gerne. Und hat zum Glück einen Wald direkt vor der Tür. Dass Amos sich in der Natur gut auskennt, beweist er mit seinem Bild. Der fidele Tessiner hat akribisch eine Bergwiese gemalt.

Eigentlich interessiert sich Virginie für Dinosaurier und Neandertaler. Nicht nur! Für den Malwettbewerb hat sich Virginie genau überlegt, was sie zeigen will. Der Baum in den vier Jahreszeiten ist dann nach mehreren Anläufen so geworden, dass sie ihn uns geschickt hat.


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Kategorie 3

Nr. 12

Vorname: Danja Alter: 10 Wohnort: Kanton Bern

Wir wissen nicht nicht, wie viel Schokolade Danja als Hirnnahrung beim Malen vertilgt hat. Aber wir wissen: Danja hat einen süssen Zahn … Das Schleckmaul ist ausserdem gerne draussen und beobachtet Tiere, um sie dann zu malen. Für den Frosch hat sie sich ein paar Tage Zeit gelassen.

Oben: St Ob Strahlende hl de G Gesichter icht bei Fio Fiona Hefti und Ted Scapa, «obwohl es eine ganz schöne Menge ist, die wir hier bewältigen müssen», so die Ex-Miss. Unten: Dana Mostosi vom WWF hat eine Doppelfunktion: Sie sucht auch 15 Motive für die neuen Postkarten des WWF aus. Hans Schneeberger in Denkerpose: Ist das Bild gut? Gut genug? Sensationell?

Kategorie 3

Kategorie 3

Vorname: Virginie Alter: 10 Wohnort: Kanton Genf

Vorname: Vivien Alter: 12 Wohnort: Kanton Bern

Nr. 14

Nr. 15

Als die Redaktion anrief, um Vivien zum Finale zu gratulieren, stellt sich heraus: Es ist ihr Geburtstag! Und was macht sie? Sie schenkt uns ihr tollstes Bild. Seit Vivien in den Kindergarten kam, malt sie Motive aus der Natur. Ein bisschen davon hat sie zu Hause: vier Katzen und einen Hamster.


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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KINDERMALWETTBEWERB

Abstimmen — es lohnt sich!

Nicht nur die 15 Finalisten können gewinnen. Auch auf die, die ihre Stimme für ihr Lieblingsbild abgeben, warten tolle Preise.

Teilnahmebedingungen

Stimmen Sie bis zum 7. Februar 2010 für Ihre Favoriten. Sie haben drei Stimmen zur Verfügung — für jede Kategorie eine. In jeder Alterskategorie werden dann zwei Gewinner ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, die das 16. Altersjahr

vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter/-innen der Migros. Pro E-Mail-Adresse darf nur einmal mit maximal drei Stimmen teilgenommen werden. Keine Barauszahlung, kein Kaufzwang. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden

schriftlich benachrichtigt. Nach Abschluss werden alle im Zusammenhang mit der Verlosung erfassten Datensätze gelöscht.

Und so stimmen Sie ab

Online: Gehen Sie auf www.migros.ch/malwettbewerb Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 031 (Fr. 1.—/ Anruf) an. Tippen Sie

die Nummer Ihres Favoriten ein und hinterlassen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text TASCHE, der Nummer Ihres Favoriten und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.— / SMS). Beispiel: TASCHE 1, Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf.

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ew winnnen: Das können Sie beim Abstimmen gewinnen:

lle Preise Alle Produkte Unter allen Teilnehmern verlosen wir drei toll tolle Preise. Al zeichnen sich durch äusserst sparsamen Energieverbrauch aus. Unter den Votern werden zusätzlich 50 Umhängetaschen mit dem WWFPandabär-Sujet (siehe unten) verlost.

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Das erwartet die 15 Finalisten:

Die kleinen Künstler erhalten tolle WWF-Geschenke. Und das Bild der zwei Gewinner pro Alterskategorie wird auf je einer Seite der MigrosMehrwegtaschen zu sehen sein, die ab Ende Juni in der Migros erhältlich sind. Die 400 000 Taschen mit den Biodiversitätsmotiven kosten je zwei Franken. Davon gehen je 10 Rappen an den WWF. Dieser erhält also 40 000 Franken für ein Biodiversitätsprojekt in der Schweiz.

Je eine Umhängetasche mit dem Pandabären geht an die Finalisten. Die sechs Hauptgewinner bekommen zusätzlich einen Riesen-Plüschpanda.

Im Zusammenhang mit der Erhaltung der Artenvielfalt ernannte die Uno 2010 zum Jahr der Biodiversität. Auch die Migros engagiert sich gemeinsam mit dem WWF stark in diesem Bereich.


76 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

FEINARBEIT: Für die Minestrone werden die Zutaten gehackt.

IM TOPF: Das Gemüse wird im Öl

ohne Bohnen angedünstet. SCHÖNGEIST: Herbert Buchs ist mit sich und der Welt zufrieden — und mit seiner allgegenwärtigen Kunst. Ebenso mit «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart und seiner delikaten Minestrone. FARBPALETTE: Einblick in die Pinselwelt von Herbert Buchs.

Minestrone wie von Buchs

Herbert Buchs ist gebürtiger Berner Oberländer, eigentlich mehr Weltenbürger, ein begnadeter in den Vordergrund stellt. Ausser für den Fotografen. Vegetarier ist er auch. Fisch und Fleisch


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Herbert Buchs

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si ser, as W r trinken imme Brot und Käse. Zu her isc ös nz s ist ein fra Wein und Suze, da n. zia sis von En Aperitif auf der Ba Sie pro Woche? en ch ko ➔ Wie oft terhmal drei Tage hin Je nach Lust. Manc . ht nic r ga eder einander, dann wi Sie … r fü t is en ➔ Koch … Entspannung. sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si Milch. ine ke , und ich trinke Fleisch und Fisch al m n Sie gern ➔ Mit wem würde essen gehen? r, einem zeitgenös Mit Gerhard Richte als ch au r de r, n Künstle sischen deutsche t. gil ei ler ma rträt Neuerfinder der Po

S

uppen und Pokale sind eine Leidenschaft des zeitgenössischen Künstlers Herbert Buchs (58). Als Genussmensch isst er bei seinen Frankreichreisen mit Vorliebe eine opulente Zwiebelsuppe. Und als verhinderter Sportler gestaltet er in seinem Atelier Pokale, wie etwa den Gstaader Polo Cartier Silver Cup oder den Schweizer EishockeyMeistercup. Ansonsten widmet er sich mit klarer Kunstsprache seinen Stahl- und Bronzeskulpturen und seinen Bildern. Suppen hat er allerdings noch nicht gemalt. Seine kulinarische Sprache ist ebenso klar, und sie kommt ganz ohne Fleisch und Fisch aus. Da sieht er die Protagonisten lie-

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ber lebend auf der Wiese und im Wasser als filetiert auf dem Teller. Milch mag er auch nicht. Dafür Käse. Im Naturkeller lagert bei ihm immer ein Hartkäse von der Alp oder ein Tomme Fleurette von Käsemeister Michel Beroud aus dem nahen Rougemont. Hartkäse geniesst er reif mit einem Stück Brot und einem Glas Wein, den milden Fleurette mag er paniert und goldbraun gebraten mit einem taufrischen Salat oder einfach nur so für Zwischendurch mit einigen Tropfen Trüffelöl. Das ist für ihn fleischlose Lebensqualität. fü Ganz im Gegensatz zu seinen Söhnen Nik (37) und Simon (34), Sö die sich als richtige Fleischtiger di en entpuppen. Von Herbert Buchs haben sie das aber nicht und von ha Mama Sophie Buchs schon gar Ma nicht. Gut, ein Trost für die Eltern ni ist, dass ihre gastronomisch aktiven Söhne nur Fleisch aus der Region kaufen, gleich von der Wiese nebenan – von glücklichen Viechern, die vom Bauer vorbildlich gehalten sind. Die Jungmannschaft hat offenbar das gleiche Qualitätsbewusstsein wie der Vater, der keine Kompromisse macht. Weder bei seinen Kunstarbeiten noch bei der Bouillon noch beim Gemüse zur Minestrone.

Gstaad sehen und verstehen

Denk global, iss regional! Bis auf die Zutaten seiner im Freundeskreis berühmten Thaisuppe trifft dies bei Herbert Buchs zu. Er schätzt die hohe Qualität der lokalen und regionalen Grundprodukte. Auch liegen ihm seine Heimat Gstaad und deren Bewohner am Herzen. Er liebt den

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

gemalt

Diplomat, Maler und Bildhauer, der sich nie liegen ihm nicht, aber eine Minestrone.

Es muss nicht immer Kaviar, und schon gar nicht Fleisch, sein. Herbert Buchs und Daniel Tinembart, Koch der «Saisonküche», beim angeregten Küchengespräch.


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Reiseprogramm: 1.Tag: Abflug mit KLM Richtung Fernost. 2.Tag: Ankunft Hongkong, Transfer Flughafen-Hafen, Einschiffung. Auslaufen 21.30h 3.Tag: auf See 4.Tag: Manila (Philippinen) 5.Tag: auf See 6.Tag: Kota Kinabalu (Borneo, Malaysia) 7.Tag: Bandar Seri Begawan (Brunei) 8.Tag: auf See 9.Tag: Singapur 10.Tag: auf See 11.Tag: Ho Chi Minh City (Saigon) 12.Tag: auf See 13.Tag: Da-Nang (Vietnam) 14.Tag: Sanya (Hainan Island, China) 15.Tag: Hongkong, Ankunft 14.00h. Schiff als Hotel. 16.Tag: Ausschiffung, Transfer Hafen-Hotel. Tageszimmer. Spätabends Transfer Hotel-Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 17.Tag: Ankunft Zürich. ° Zuschlag für Direktflüge mit SWISS: CHF 250.- pro Person.

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Reiseprogramm: 1.Tag: Abflug mit Swiss Richtung Fernost. 2.Tag: Ankunft Shanghai (China), Transfer Angebot 1025 Flughafen-Hafen, Einschiffung. Übernachtung an Bord. 3.Tag: Ganzer Tag in Shanghai, 19.00h Auslaufen 4.Tag: auf See 5.Tag: Naha (Okinawa, Japan) 6.Tag: Keelung (Taiwan) 7.+8.Tag: auf See 9.+10.Tag: Yokohama 11.+12.Tag: Kobe (Japan) 13.Tag: auf See 14.Tag: Nagasaki (Japan) 15.Tag: Cheju (Südkorea) 16.Tag: Shanghai, Ankunft 08.00h. Ausschiffung, Transfer Hafen-Hotel. Übernachtung.17.Tag: Transfer Hotel-Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 18.Tag: Ankunft Zürich

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

gesellschaftlichen Cocktail, die Vielfalt der Charakteren, ihr unterschiedliches Denken und ihre unterschiedliche Herkunft. «Gstaad versteht man nur, wenn man hier lebt oder arbeitet», hält der weit gereiste Künstler fest. Das muss wohl so sein. Vor allem dann, wenn sich auf der Strasse der dreckige Traktor des heimischen Bauern mit der polierten Edelkarosse des Wochenendaufenthalters kreuzt und die Akteure dieses skurrilen Schauspiels nicht selten für einen Schwatz auf die Bremse treten. Ganz normaler Gstaader Alltag. «Saisonküche»Koch Daniel Tinembart kommt zwar ohne Traktor und Edelkarosse aus, nicht aber ohne seine scharfen Messer. Küchenalltag halt. Für heute einmal in Gstaad. Schon putzt und rüstet er das Gemüse, schneidet, hackt, dünstet, kocht und schmeckt ab, würzt nach – fertig ist die Minestrone. «Bei mir geht das schon länger. Kompliment», hält der staunende Künstler schmunzelnd fest.

Aromatische Minestrone aus dem Künstlergeschirr

Aus dem Regal holt Herbert Buchs das Geschirr seines guten Freundes und Keramikkünstlers Arnold Annen, und aus dem Keller einen vierzigjährigen Burgunder – sozusagen als Trinkexperiment. Fazit: Die Minestrone mundet, der Jahrgangssbrinz, den Buchs nachliefert, ist göttlich und der Wein ein bleibendes Trinkerlebnis. Beim fröhlichen Minestrone löffeln erzählt er von seinen kleinen Alltagsfluchten ins nahe Färmeltal, in das er sich ab und zu in ein 400 Jahre altes Haus mit alten Schallplatten von Jazzlegende Miles Davis zurückzieht. Er schwärmt vom Bergbach und von seinen geheimen Pilzsammelplätzen, an denen er Prachtsexemplare findet. «Sautiert geniesse ich sie am liebsten», bemerkt er lächelnd. Tatsächlich, Herbert Buchs ist mit sich und seiner Welt zufrieden. «Liebe ist das Einzige, das wächst, wenn man sie verschwendet», gibt er Daniel Tinembart mit auf den Weg. Kein Zweifel – ein Künstler. Text Martin Jenni Bilder Lucas Peters

www.hbuchs-gstaad.ch

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Minestrone Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 50 Minuten + 12 Stunden einweichen Pro Person ca. 13 g Eiweiss, 8 g Fett, 43 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/310 kcal

ZUTATEN

50 g Borlottibohnen 80 g weisse Bohnen 200 g Stangensellerie 100 g Lauch, 200 g Rüebli 150 g Wirz, 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 3 EL Olivenöl 1 EL Tomatenmark 1,8 l Gemüsebouillon 100 g Teigwaren, z. B. Müscheli Salz, Pfeffer 1 Bund glattblättrige Petersilie

ZUBEREITUNG

1 Am Vortag: Alle Bohnen in viel kaltem Wasser 12 Stunden einweichen. 2 Stangensellerie und Lauch in 5 mm dicke Ringe schneiden. Rüebli längs halbieren und in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Wirz in Schnitze und diese in 1 cm grosse Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken. 3 Bohnen separat ca. 50 Minuten ohne Salz weich kochen. Inzwischen das restliche Gemüse im Öl andünsten. Tomatenmark und Bouillon dazugeben und zugedeckt bei mittlerer Hitze rund 30 Minuten köcheln. Müscheli dazugeben und alles weitere 20 Minuten köcheln. Bohnen abgiessen und zur Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie hacken. Suppe anrichten und mit Petersilie bestreuen. Tipp Mit geriebenem Parmesan und Brot servieren.

Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufen

Abo bestellen: 0848 87 77 77, aboservice@saison.ch Mehr Rezepte unter www.saison.ch


80 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Wirz

KLEINE KÜCHENKUNDE

Der Kohl-Verwandte: Wirz ist eng mit Weiss- und Rotkohl verwandt. Die Herbstsorte des Wirz schmeckt intensiver nach Kohl als die Frühlingssorte. Tipp: Die im kochenden Wasser blanchierten Blätter eignen sich klein geschnitten auch als Salat.

Suppen-Saison

Wenn «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius für den berühmten Suppenkasper gekocht hätte, wäre er ganz bestimmt nicht verhungert.

O

b Borschtsch, Gemüse-, Nudel-, Reis-, Gulasch- oder Tomatensuppe: Bei uns zu Hause gab es täglich Suppe. Als Kind konnte ich darüber nur die Nase rümpfen. Heute dagegen liebe ich die Warmmacher. Eine üppige Gerstensuppe nach dem Skifahren oder eine Nudelsuppe mit hausgemachter Brühe und geröstetem Brot sind einfach wunderbar.

Suppengemüse Das Suppengemüse, das auch unter der Bezeichnung Suppengrün bekannt ist, besteht aus zwei frischen Rüebli, einem kleinen Stück Selleriegrün und etwas Sellerie, einer Stange Lauch, einer Zwiebel und ein paar Zweigen Peterli. Perfekt wird die Suppe, wenn das Gemüse kurz in Olivenöl angebraten und mit einer guten Bouillon abgelöscht wird. Das i-Tüpfelchen ist die Beigabe von Tomatenmark, das mit dem Gemüse mitgebraten wird. Suppengemüse kann man in einer klaren Suppe einsetzen oder für Eintöpfe, Schmorgerichte und Saucen verwenden. Für die Sauce wird das Gemüse in kleine Würfel geschnitten und zusammen mit dem Fleisch geschmort. Nach der Bratzeit werden die weichen Gemüsewürfel püriert und der Sauce beigegeben, was sie sämiger macht.

Aufbewahren Suppengemüse lagert man am besten im Naturkeller. Wer – wie die meisten – keinen Naturkeller hat, kann das Gemüsefach des Kühlschranks nutzen. Tipp: Wer auf Vorrat Gemüsesuppe anlegen

will, kauft die Zutaten für ein Suppengemüse um ein Mehrfaches ein, schneidet alles klein, verpackt es in portionengerechte luftdichte Dosen und legt diese ins Gefrierfach. So hat man die richtige Portion Suppengemüse zur Hand und muss sie nur noch in die heisse Boullion streuen. Ohne sie vorher aufzutauen. Das tiefgekühlte Suppengemüse hält gut acht Monate.

Apfel-Zwiebel-Suppe 400 g Zwiebeln und 1 Lauchstange in feine Ringe schneiden. In 50 g Butter dünsten. 2 kleine Äpfel fein würfeln und mitdünsten. 1 EL Mehl dazugeben und anschwitzen. Mit 1 Liter Gemüsebouillon ablöschen. 2 Lorbeerblätter und 1 Thymianzweig dazugeben. 20 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer würzen. 2 EL Haselnüsse grob hacken, in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett rösten. 1 Bund Schnittlauch fein schneiden. Vor dem Servieren über die Suppe streuen. Fleischtiger geben am Schluss noch gebratene Speckwürfeli zur Suppe.

Sellerie-Meerrettich-Suppe 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe hacken. 1 Sellerie in kleine Würfel schneiden. 1 EL Butter erhitzen. Das Gemüse darin dünsten. Mit 5 cl Sherry ablöschen und 1 l Gemüsebouillon dazugiessen. 15 Minuten kochen lassen, bis der Sellerie weich ist. 3 EL Meerrettich dazureiben. Pürieren und durch ein Sieb passieren. 1 dl Rahm dazugiessen und kurz aufkochen. Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und Zitronensaft unterrühren. Mit geschlagenem Rahm und Kresse anrichten.

Rüebli

Das Leichte: Ob als Rohkost oder Geschmackgeber in Saucen — das Rüebli ist gut verdaulich. Tipp: Beim Dünsten etwas Zucker zugeben. Das intensiviert den Eigengeschmack der Rüebli.

Zwiebel

Die Färbende: Wird die Zwiebel vor dem Kochen nicht ganz geschält, färbt ihre Schale die Suppe dunkler. Tipp: Wenn Zwiebeln in zuvor caramelisiertem Zucker gedünstet werden, wird ihr leicht süsslicher Geschmack hervorgehoben.


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Petersilie

Die Glatte: Petersilie mit glatten Blättern ist kräftiger im Geschmack und eignet sich besser zum Würzen als gekräuselte Petersilie, die wiederum länger frisch bleibt. Tipp: Nach dem Essen von Zwiebeln und Knoblauch ist es hilfreich, frische Petersilie gegen Mundgeruch zu kauen.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Lauch Knollensellerie

Der Vollkommene: Sowohl das Grün als auch die Knolle kann als Suppengemüse verwendet werden. Tipp: Sellerie in Stücke schneiden, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer marinieren, mit frischem Thymian im Ofen garen.

Der Erdige: Zwischen den Lauchblättern hat es oft Erde. Um den Lauch zu waschen, muss man ihn seitlich einschneiden. Tipp: Für Lauchsalat den Lauch fein schneiden, mit Apfel, Apfelsaft, Naturejoghurt, Mayo, Salz und Pfeffer mischen.

Bilder: Gian Vaitl, iStockphoto (3), Fotolia (3), bab.ch/Stockfood (1)

Im Suppentopf

Sind Sie auch Sammler? Ja? Sammeln Sie auch Suppentöpfe? Nein? Schade. Mir gefallen sie. Ich habe eine ganze Menge davon. Wie auch Kerzenhalter aus England und Porzellanaschenbecher aus Frankreich. Mehr sammle ich nicht. Höchstens englische Biergläser, also Pints. Von denen habe ich 3000. Aber das ist eine andere Geschichte. Beim Suppentopf ist mir der Inhalt wichtig. Suppen im Winter sind eine Delikatesse. Zumindest können sie es sein. Damit meine ich nicht die obligate Kürbissuppe, sondern eine Topinambur-, Pastinaken-, Randen- oder Weisse-Rüben-Suppe. Und natürlich ein Pot-au-feu, mit viel Gemüse, Markbein, hausgemachtem Fond und zartem Fleisch, das ich separat serviere und mit Meersalz und frisch geriebenem Meerrettich bestreue. Kurz. Der Suppentopf hat es verdient, das sich der Koch persönlich um den Inhalt kümmert. Für die Instantsuppe reicht die Teetasse. Und ich schätze es, wenn am Sonntagmittag in der Wirtschaft die Suppe im Topf serviert wird. Mit einer antiquierten Suppenkelle. Wo das? Versuchen Sie es im «Chez le Baron» in Epauvillers JU oberhalb St-Ursanne, 032 461 35 41.


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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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InterMezzo

Es kommt regelmässig vor, dass sich jemand einer früheren Sünde bewusst wird und diese wieder gutmachen will. Das führt jeweils dazu, dass Couverts eintreffen, anonym, mit einer Banknote und entschuldigenden Worten. Kürzlich hatten wir wieder einen derartigen Briefumschlag auf dem Pult mit folgender Erklärung: «Als Kind habe ich vor über 30 Jahren eine falsche Preisetikette auf ein Produkt geklebt, damit ich weniger bezahlen musste. Bitte nehmen Sie diesen Zweifränkler als Entschuldigung für einen Kaffee.» Stimmt, vor über 30 Jahren bekam man den Kaffee noch für zwei Franken …

Neu im Group Fitness von Bernaqua: Das Intervall-Workout Zumba® Fitness.

Fit und munter in den Tag starten

Das Erlebnisbad & Spa Bernaqua im Freizeit- und Einkaufszentrum Westside macht seit dem 4. Januar von Montag bis Freitag die Fitnessfläche für Jahresmitglieder bereits um 6 Uhr auf. Die Bereiche Erlebnisbad, Sauna, Römisch-Irisch und Spa sind weiterhin täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet.

V

or rund 15 Monaten wurde Bernaqua – Erlebnisbad & Spa eröffnet. Bereits jetzt nutzen 2000 Jahresgäste das breite Angebot von Bernaqua. Aufgrund der grossen Nachfrage der Jahresgäste wird der Fitnessbereich seit dem 4. Januar für die Jahresgäste bereits um sechs Uhr geöffnet. «Die Statistik zeigte, dass immer mehr Gäste zwischen

sieben und neun Uhr trainierten. Diesem Trend und Bedürfnis wollten wir gerecht werden, indem wir noch eine Stunde früher öffnen», meint der Leiter Fitness, Boris Caminada. Oder anders gesagt: Früh aufstehen lohnt sich, weil man am Morgen gut arbeiten und trainieren kann. Fans der Group-FitnessStunden kommen bereits in der

Früh auf ihre Kosten. Jeweils montags um 6.30 Uhr wird eine TaiChi-Lektion und am Dienstag eine Body-Pump-Lektion angeboten – beste Voraussetzungen, um fit in den Arbeitstag zu starten. Insgesamt bietet Bernaqua-Fitness pro Woche 13 Aqua-Fitness-Kurse und 57 Group-Fitness-Kurse an. Neu im Group-FitnessStundenplan von Bernaqua:


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das Intervall-Workout Zumba® Fitness. Hierfür muss man nicht tanzen können. Boris Caminada: «Das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spass daran zu haben». Die

heissen lateinamerikanischen und exotischen Rhythmen Cumbia, Salsa, Reggaeton und Merengue wirken dabei sehr motivierend. Sharon Zwahlen

Bernaqua-Jahreskarte Die Bernaqua-Jahreskarte umfasst die volle Nutzung des Fitness-, des Sauna- und des Erlebnisbadbereichs inkl. Group- und Aquafitness-Kursprogramm und kostet Fr. 1350.-. Also: drei in einem. ➔ Der Fitnessbereich ist für Jahresgäste von Montag bis Freitag bereits ab sechs Uhr geöffnet und ist Qualitop-anerkannt. ➔ Mehr Informationen: www.bernaqua.ch E-Mail: fitness@bernaqua.ch Telefon: +41 (0)31 556 95 60

➔ Attraktives Probierangebot Eine 2,5 Stunden-Karte für Fitness, Sauna und Erlebnisbad kostet Fr. 45.-. Die Kosten für den Eintritt werden bei einem Abokauf innert 7 Tagen als Kontokorrent auf dem Chiparmband gutgeschrieben. ➔ Generalabo für mehr Bewegung und Gesundheit Viel Well- und Fitness zum günstigen Preis: Alle 39 Fitness- und Wellnesslandschaften der Migros mit einer Jahreskarte zum Preis von Fr. 1420.-.

Bernaqua ist Mitglied im Intercity-Verbund der Migros-Wellness- und Fitnesslandschaften. Informationen zum Intercity-Verbund erhalten Sie unter www.intercity-card.ch

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Jede Woche eine Zeitung

Wie informieren, wenn der Grossteil der Mitarbeitenden im Verkauf nicht über einen eigenen PC verfügt? Als einziges Unternehmen der Schweiz veröffentlicht die Migros Aare jede Woche eine eigene Mitarbeiterzeitung. Die aktuelle Ausgabe trägt die Nummer 888.


IHRE REGION MIGROS AARE 49

user Redaktion: Thomas Bornha ach Layout: Therese Schüpb

ma man Bescheid», sc schmunzelt er, «o «oder aber es wi wird jemandem wirklich ein Prowi besser ist blem aufgezeigt, bl Weil mehr nicht immer das es zu lösen da gi gilt.» Zensur ke kennt man in der Migros nicht, in der «aare-info» kommen Fragen und Antworten offen auf den Tisch. Typisch auch für die Informationspolitik innerhalb der Migros Ob die Aare: Die Mitglieder der Geschäftsleitung und der Verwaltung spannende sehen die «aare-info» erst, wenn Lebensgesie gedruckt ist. schichte von Die «aare-info» versteht sich Mitarbeitenals Infotainment. Will heissen: Inden (links) formationen zur Migros ¬ aber oder kritische auch zu Tochterunternehmen der Betrachtungen Migros-Gruppe oder Aktivitäten — in der «aaredes Konzerns und der Detailhaninfo», der delsszene Schweiz ¬ sind ebenso Mitarbeiterzeivorhanden wie Unterhaltung. Betung der sonders beliebt: Die Rubrik des Migros Aare, «Klatschonkels», der klatscht und findet alles tratscht, und die Preise, die es jede seinen Platz. Woche zu gewinnen gibt (vorletzte Woche gab es fünf Familienwochenenden mit Übernachtung im Europapark zu gewinnen, demEines ist die «aare-info» nicht, nächst 100 Kinotickets und Einnämlich ein Medium, das nach trittstickets für «Einstein», der dem Top-down-Prinzip funktio- Freilichtaufführung 2010 auf dem niert. Der Redaktor: «Selbstver- Gurten). Aktuelles wird jeweils in ständlich steht die ‹aare-info› der letzter Minute vor Druckbeginn Geschäftsleitung für Informatio- eingefügt. Die schwarzweiss genen zur Verfügung.» Dass man druckte, von A3 auf A4 gefaltete sich jede Woche in den Ver- und geheftete «aare-info» umfasst kaufstellen um die «aare-info» jede Woche 20¬24 Seiten. reisst (Originalton aus vielen Filialen), hat damit zu tun, dass in Produktion in Schönbühl, jeder Ausgabe auch die Basis zu Auslieferung mit Camion Wort kommt, in der Rubrik «Mo- Erstaunlich: Nur gerade ein ReMent Mal!» beispielsweise mit daktor ist für das gesamte Zustankritischen Fragen zur Migros, die dekommen des redaktionellen vom Redaktor anonymisiert wer- Teils zuständig: «Die ‹aare-info› den. «Entweder haben unsere je- ist nicht meine Hauptaufgabe, ich weils betroffenen Kaderleute eine schreibe sie sozusagen neben meigute Antwort parat, dann weiss ner täglichen Arbeit.» Dabei gibt Flower Powe

Aare der Genossenschaft Migros .F. Die Mitarbeiterzeitung G.S.D.I 2009 Freitag, 4. Dezember

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Wert ben, weil die Milch weniger hat als (billig produziertes) Cola. Bei einer Kollegin wird die Hälfte hnder Arbeitsplätze in Niedriglo verlegt. a länder nach Osteurop Auf «Nearshoring» heisst dies. Toll, gerung. Nahverla Deutsch: was für (Un)Wörter unsere Generation kreiert. Die direkt betroffenen Menschen finden die vielgelobte Produktivitätssteigerung allerdings wenig spassig.

daWir sprechen von Mehrwert, bei verliert heute vieles an Wert: drüPreissenkungen hüben und Woche hlachten Rabattsc ben, sei für Woche. Der Konsument Sieger in diesem tobenden Preiskampf, betonen alle. So mache es Wettbewerb Spass, heisst weiter. Gewiss ist es sinnvoll, zu Prozesse und Technologien ität verbessern, um die Produktiv

D

ie «aare-info» – so der Name der Mitarbeiterzeitung – ist bei weitem nicht das einzige Kommunikationsmittel innerhalb der Migros Aare. Die Marketingspezialisten in Schönbühl stehen in ständigem Kontakt mit den Filial- oder Abteilungsleitern. Fachspezifische Informationen für Metzger oder Floristinnen laufen über einen eigenen Kanal, das Intranet ist für PC-User unentbehrlich. Die «aare-info» indes richtet sich bewusst auch an jene, die nicht verkabelt sind: an die Mitarbeitenden in den Verkaufsstellen, wo die Mitarbeiterzeitung jeden Freitag neu in den Aufenthaltsräumen aufliegt.

die zu steigern. Aber wo ist Grenze? Spätestens dann, wenn ist dieser Wahn uns privat trifft, der Spass vorbei.

Seite 23!

m Papier – der Umwelt

zuliebe.

die Auch bei uns gleichen sich dem Sortimente bald wie ein Ei andern, einzig die Schale, sprich verVerpackung, ist oftmals ng schieden. Kundenorientieru Proheisst jedoch nicht mehr Produkte, sondern die richtigen dukte. Und mehr Artikel bedeuten auch nicht automatisch mehr geUmsatz, sondern – ab einem Aufwissen Punkt – nur mehr wand für die Filiale und weniger aft. Kundsch die für ung Orientier

Ich gebe es zu: Vom «Ich bin doch benicht blöd»-Virus bin auch ich fallen. Ich käme mir wahrlich asdumm vor, wenn ich Mineralw Waschoder apier ser, Haushaltp mittel zum Normalpreis kaufen hat würde. Dieses Konsumklima sich der hiesige Handel selbst und eingebrockt. Die Kundinnen Kunden sind verunsichert. Jede EinPreissenkung stärkt den bedruck, dass sie bisher zu viel zahlt haben.

bei Ein Nachbar hat seine Stelle Uneiner Zeitung verloren, weil Miternehmen – so auch die sWerbeko die – lesen zu gros, ist Ein ten massiv gesenkt haben. Onkel musste seinen Hof aufge-

in Viele Unternehmen lassen ihre derart schwierigen Zeiten Mitarbeitenden im Stich. Nicht so die Migros. Bestimmt haben Sie den neuen L-GAV-WegweiEinser bereits angeschaut. sodrücklich, wie die Migros ihre mt. ziale Verantwortung wahrnim en Betrachten wir diese Leistung heo-Versic Vollkask als nicht um rung, sondern als Ansporn, unseren Kundinnen und Kunden gumit unserer Arbeit täglich ein Dies ist ieg: tes Gefühl zu geben. Es ist mehr als ein (Preis-)Kr zusätzlin. mehr Wert als hundert Es geht schlicht ums Überlebe che Artikel in ihrer Filiale. auch jetzt es hat nd Deutschla In Quelle erwischt – weil Trends Daniel Kästli Anverschlafen wurden und das arkt aus- Marketing Superm gebot des Traditionshauses Flächenmanager tauschbar geworden ist. Tausende Mitarbeitende werden Weihnachten auf der Strasse «feiern».

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

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er zu, dass das zum Teil auch in seiner Freizeit geschieht, als Hobby, wie er gesteht. «Autorinnen und Autoren werden Monate zum Voraus avisiert, wenn wir Beiträge von ihnen benötigen, die zum Teil natürlich auf bevorstehende Ereignisse innerhalb der Migros Aare abgestimmt sind» sagt er, und lacht: «Wenn jemand keine Zeit findet, dann betätige ich mich halt als Ghostwriter, das Schreiben bereitet mir keine Probleme.» Das Layout wird im Desktop Publishing der Abteilung Marketing Kommunikation in Schönbühl vorgenommen, der Druck in der Hausdruckerei. Verteilt wird die «aare-info» an die Filialen mit den täglichen Transporten aus der Frischeplattform aus Schönbühl.

Lebensgeschichten der Mitarbeitenden

In jeder Ausgabe der «aare-info» wird auch ein Interview mit einem oder einer Mitarbeitenden veröffentlicht. Es sind keine Interviews im herkömmlichen Sinn, sondern eigentliche Gespräche, die ruhig einmal über drei oder vier Seiten gehen können, denn alle Mitarbeitenden haben ihre eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Die Vielseitigkeit dieser Gespräche ist enorm und reicht von Horst Baumgürtel aus dem Westside, der kürzlich Karate-Weltmeister wurde, über Suresh Selvaratnam – einen Tamilen, der den Erlös einer selber produzierten CD Hilfswerken in Sri Lanka zukommen lässt – bis hin zu Dominik Ammann, einem jungen Mitarbeitenden, der unschuldig im Rollstuhl sitzt, weil ein Autofahrer beim Abbiegen nicht aufgepasst hat. Besonders stolz ist der Redaktor, dass das «grosse» Migros-Magazin einen ausführlichen, zweiteiligen Bericht der «aare-info» über die Familie Fahrni aus Anlass des Mauerfalls 1989 national aufgenommen und veröffentlicht hat. Es handelt sich um fünf Geschwister, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind und alle bei der Migros eine Arbeit gefunden haben (siehe grosses Foto). T.B.


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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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Offener und ehrlicher: Die Kommunikation im Internet.

INTERNET

Bilder Rubberball/Kursiv, Keystone, Allesalltag

Jugendliche profitieren vom Web Das Internet mache asozial und Jugendliche würden vor dem Computer Zeit verschwenden, die sie besser für persönliche Kontakte nutzen sollten. Das war lange die vorherrschende Meinung. Doch neuere Studien räumen jetzt auf mit der Verteufelung der digitalen Medien: Junge Menschen würden sich online wichtige soziale, technische und intellektuelle Fähigkeiten aneignen. Zum Beispiel falle es vielen Jugendlichen leichter, Gefühle, Unsicherheiten und Träume online zu offenbaren, als im direkten Gespräch. Und diese grössere Offenheit wiederum helfe, Freundschaften zu vertiefen und befriedigender zu gestalten. Und: Jugendliche seien hoch motiviert, von ihren Online-Kollegen zu lernen.

Beliebte Kinder haben nicht nur eine schönere Kindheit, sondern als Erwachsene auch seltener Diabetes.

FAMILIE

Beliebte sind gesünder

I

n der Schule im Mittelpunkt zu stehen hält gesund. Das haben schwedische Forscher herausgefunden, welche die Entwicklung von rund 14 000 Kindern untersuchten. Als diese 1966 die 6. Klasse besuchten, fragten die Wissenschafter die Teenager nach ihrenFreundschaftenundCliquenzugehörigkeiten. In den folgenden

40 Jahren bewerteten sie immer wieder die Krankenhausaufenthalte und den Gesundheitszustand der Heranwachsenden. Und: Die erwachsenen Studienteilnehmer, die als Kinder unbeliebt waren, litten neunmal häufiger an Herzkrankheiten und viermal öfter an Diabetes als die beliebten Kinder. Psychische Erkrankungen traten

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Dem Boss die Meinung geigen

Be Chef Dampf ablassen ist nicht nur gut für die eigene Gesundheit, Beim au das Unternehmen profitiert. Das zeigt eine Studie britischer Psyauch ch chologen, bei der die Gespräche von 150 Managern und 500 Angestellten un die Lupe genommen wurden. Die Ergebnisse sprechen für diejenigen, unter di kein Blatt vor den Mund nehmen: Wer seinen Chef kritisieren darf, leidet die we weniger unter hohem Blutdruck, Ängsten und Depressionen. Die Manager ih ihrerseits können vom Feedback lernen und ihre Unternehmensführung ve verbessern. Bevor Sie jetzt aber gleich beim Chef anklopfen, überlegen Si sich trotzdem kurz die Wortwahl und den Ton, in dem Sie es sagen. Sie Klartext sprechen ist gut für Gesundheit und Unternehmen.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne

Ha Sie dem Chef schon mal die Meinung gegeigt? ➔ Ja, und es hat Haben geholfen ➔ Ja, und seither ist dicke Luft ➔ Nein, das getraue ich mich nicht

bei den Aussenseitern zudem doppelt so häufig auf. Den Grund sehen die Forscher darin, dass glückliche Kinder später weniger selbstschädigendes Verhalten entwickelten wie etwa Drogenkonsum, seltener mit übermässigem Essen kompensierten und weniger Zeit vor dem TV sitzen würden. Daniel Schifferle Frage von letzter Woche

Fühlen Sie sich nach dem Weinen besser?

So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.

11 %

Nein, eher schlechter

23 % 66 % Ja

Weiss nicht, ich weine fast nie


90 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Dank der Loipenspur, welche die Skier führt, können Üsé Meyer (hinten) und Reto die Natur auch während des Langlaufens geniessen.

In der Spur durch die Natur

Extrembergsteiger Ueli Steck hat das Migros-Magazin ins Berner Oberland geschickt. Dort bietet die Lombachalp eine attraktive Kulisse für Langläufer. So attraktiv, dass selbst unser Loipenmuffel Üse Meyer ins Schwärmen kommt.

I

ch verfluchte meinen Vater, der mich zum Langlaufen überredete, und meine Schwester, die mir auf der Loipe davonzog. «Zu langweilig, unsexy und viel zu anstrengend», mein teenagerhaftes Urteil über diesen Sport. Das war vor rund 25 Jahren, und ich fasste damals den endgültigen

Entschluss, diese schmalen, leichten Latten nie mehr anzurühren. Und nun schickt mich der Profibergsteiger Ueli Steck (oben rechts) tatsächlich auf die Langlaufloipe der Lombachalp, die nördlich vom Brienzersee auf gut 1500 Meter über Meer liegt. Begleitet werde ich von Reto, der

immerhin zu Jugendzeiten diesen Sport ausgiebig betrieben hat. Bevor es losgeht, wärmen wir uns am knisternden Feuer im Ofen des kleinen Restaurants Jägerstübli auf. Das Jägerstübli beziehungsweise der Parkplatz dort ist Ausgangspunkt für alle Schneesportler, die im Winter auf

der Alp unterwegs sind: Schneeschuhläufer, Skitourengänger und Langläufer. Und sie alle haben sich an klare Regeln zu halten: kein Verlassen der Lopie, des Pfades oder der genau definierten Abfahrtszone. Denn die Lombachalp mit ihren Flach- und Hochmooren gehört nicht nur zu


BESSER LEBEN OUTDOOR pfganohz len Vom Einheimischentene nacem em h ihr

| 91

Da s Mig ros -M aga zin hat Pro min ihrer He ima tre gio n gef rag t. per sön lich en Ou tdo or-Tip p aus von Pro fib erg ste ige r Die ses Ma l geh ts auf Em pfe hlu ng ins Be rne r Ob erl and . (33 ) und Ext rem kle tte rer Ue li Ste ck BE . rg nbe gge Ue li Ste ck wo hnt in Rin

r Lombachalp. Tipp: Langlaufen auf de ➔ Mein persönlicher Gebiet. rt durch ein fantastisches ➔ Warum: Die Loipe füh am Schluss trifft kt präparierte Loipe, und ➔ Highlights: Die perfe lern in der n Ausflüglern und Sport man sich mit allen andere urant. hütte mit urchigem Resta gemütlichen kleinen Alp nter. t gemacht: Im letzten Wi ➔ Das letzte Mal selbs uer training. sda Au mmer und Winter mein Ich betreibe dort im So r de in ng: Intensive Momente ➔ Schönste Erinneru nderedingungen in einer wu gsb Natur. Perfekte Trainin schönen Umgebung.

den Landschaften von nationaler Bedeutung, sondern ist auch ein Wildschutzgebiet.

Nachtaktive Tiere hinterlassen nur Spuren

Abstossen mit dem linken Ski, gleiten, Stockeinsatz links, abstossen rechts, gleiten, Stockeinsatz

rechts. Im sogenannten Diagonalschritt des klassischen Langlaufstils bewegen wir uns vorwärts. Ich brauche einige hundert Meter, bis ich den Rhythmus gefunden habe. Und was ich auch schnell herausfinde: Hier werden Muskeln gebraucht, die im Alltag nur selten zum Zug kommen. Der

Puls und die Atemfrequenz erhöhen sich. Weil die Loipenspur unsere Skier führt, können wir auch während des Laufens die Umgebung geniessen: über uns der stahlblaue Himmel, rechts der Blick über die unberührten Schneeflächen, die sich wie eine Daunendecke über die Landschaft

legen, und links die verschneiten Fichten und Bergföhren und vom Raureif dick umhüllte Büsche. Wir sind fast die Einzigen, die an diesem Tag unterwegs sind. Und wenn wir mal kurz eine Pause einlegen und unser Atem sich wieder normalisiert hat, dann umgibt uns Totenstille –


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10. April, 28. August, 16. Oktober 2010 (4 Tage) Basel–Strassburg–Speyer–Mainz–Mittelrheintal–Königswinter–Köln– Düsseldorf–Schweiz (Bahnfahrt). 13. April, 31. August 2010 (5 Tage) Schweiz–Düsseldorf (Bahnfahrt)–Köln–Koblenz–Mittelrheintal–Mainz– Mannheim–Speyer–Strassburg–Basel

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10.April, 13.April, 28.August (Zuschlag 31.August (Zuschlag 230.– p.P.), 150.– p.P.) 16.Oktober 850 1080 1320 1470 1630

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1. Tag: Hinflug Zürich – Faro via Lissabon mit TAP Portugal. 2. Tag: Küstenwanderung. Kurze Busfahrt nach Nossa Sra. da Rocha. Auf unserer Wanderung entlang der bizarren Felsformationen erhalten wir einen ersten Eindruck der berühmten Küste. In einem gemütlichen Fischerbeizli in Benagil geniessen wir das Mittagessen. Im Dörfchen Carvoeiro haben wir Zeit zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2 ½Std. 3. Tag: Serra de Monchique. Busfahrt durch die verschiedenen Vegetationszonen hinauf in die fruchtbare Serra de Monchique. Wir erwandern Terrassenkulturen, Macchia und Eukalyptuswälder und erklimmen einen Gipfel, der uns mit einer schönen Aussicht belohnt. Unterwegs gemeinsames Picknick. Anschliessend Rückfahrt zum Hotel. Wanderzeit ca. 4 ½ Std. 4. Tag: Silves. Nach kurzer Fahrt ins Hinterland beginnen wir unsere Wanderung über sanfte Hügel durch den Frucht- und Gemüsegarten der Algarve nach Silves. Nach dem Mittagessen Möglichkeit für einen Bummel durch die ehemalige Hauptstadt der maurischen Provinz Algarve. Wanderzeit ca. 3 ½ Std. 5. Tag: Cabo de São Vicente. Fahrt nach Vila do Bispo und Wanderung zum Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes mit herrlichem Ausblick auf die Felsen der Küste. Danach kurze Fahrt nach Sagres, wo wir ein typisch portugiesisches Mittagessen geniessen. Am Nachmittag Busfahrt nach Lagos mit einem Spaziergang durch die lebendigen Gassen. Wanderzeit ca. 3 Std. 6. Tag: Serra de Caldeirão. Fahrt zur Kirche São Lourenço in Almancil und weiter zum Städtchen Loulé. Besuch des lebendigen Wochenmarktes. Weiter gehts per Bus nach Barranco Velho in der Serra de Caldeirão. Durch Stein- und Korkeichenwald führt unsere Wanderung entlang einer Krete. Unterwegs Picknick bei einer alten Windmühle. Weiterfahrt mit dem Bus nach Alte und Zeit, das schmucke Dorf zu besichtigen. Wanderzeit ca. 3 Std. 7. Tag: Praia do Castelo. Vom Hotel aus wandern wir durch ausgewaschene Canyons, vorbei an verträumten Buchten an einen idyllischen, für die Felsalgarve typischen Badestrand. Weiter folgen wir den Klippen entlang bis nach Praia do Castelo. Je nach Wunsch kann zu Fuss oder mit dem Bus nach Albufeira zurückgekehrt werden. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2 ½ Std. 8. Tag Rückflug Faro–Zürich via Lissabon mit TAP Portugal.

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BESSER LEBEN OUTDOOR

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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ein Nichts mit Seltenheitswert in der heutigen Zeit. Seltenheitswert haben auch einige Bewohner der Lombachalp. Beispielsweise das Birkhuhn, das als «potenziell gefährdet» gilt, oder das stark gefährdete Auerhuhn. Beide ruhen im Winter tagsüber und sind darauf angewiesen, dass sie nicht gestört werden. Denn jede Flucht benötigt Energie und kann dazu führen, dass die Tiere an Schwäche sterben.

Durch das Wunderland gleiten

Gerade auch deshalb ist es wichtig die Weggebote einzuhalten. Lange gibt es diese Regelung noch nicht. Aber aufgrund des wachsenden Tourismus auf der Lombachalp war klar, dass etwas getan werden musste. Nach anfänglich zähen Verhandlungen zwischen der Gemeinde Habkern und Naturschützern wurde das heute geltende Lenkungskonzept erarbeitet. Im Tiefschnee entdecken wir die Spuren eines weiteren Bewoh-

Fitness unter paradiesisch blauem Himmel: Langlaufen beansprucht auch Muskeln, die man im Alltag kaum je braucht.

Nur der Schneehase und seine Tierkollegen dürfen querfeldein: Im Wildschutzgebiet Lombachalp gelten strikte Weggebote.

ners der Alp: des Schneehasen. Auch dieser ist nur in der Dämmerung und in der Nacht aktiv – zu Gesicht bekommen wir ihn daher nicht.

BERNER OBERLAND: ALTERNATIVEN ZUR LOIPE

Das Lauberhorn aus der Nähe: Auch für Laien gibt es geführte Streckenbesichtigungen.

Ein Iglu bauen: In rund vier Stunden ist die Behausung für die Nacht fertiggestellt.

Wengen: Wie Janka, Cuche & Co.

Adelboden: Schlafen wie die Inuits Haslital: Mit den Schlittenhunden

Auch dieses Jahr haben sich die Profiabfahrer die Piste aufs Genaueste angesehen, bevor sie sich wagemutig das Lauberhorn hinunterstürzten. Streckenbesichtigung heisst das. Geübte Skifahrer können dies nun auch — unter kundiger Führung der Organisatoren. Dabei lernt man die Schlüsselstellen kennen, den extrem steilen Hundschopf fürchten und erfährt Spannendes rund um den Lauberhorn-Mythos. Im Februar und März jeden Donnerstag, Fr. 25.— pro Person. Voranmeldung obligatorisch: www.mywengen.ch

Ein Schneequader auf den anderen — langsam entsteht die Schlafstätte für die Nacht. Auf der Englistenalp kann man unter Anleitung eines Bergführers in zirka vier Stunden das eigene Iglu bauen. Vor dem Schlafen wird ein feines Abendessen serviert. Und nach dem Frühstück im nahe gelegenen Restaurant geht es auf eine Schneeschuhtour, die das einmalige Erlebnis abrundet. Fr. 290.— pro Person. Die Daten findet man unter: www.alpinschule-adelboden.ch

Hunderte Huskys: Am Schlittenhunderennen in Gamden misst sich die internationale Elite.

Atemwölkchen der hechelnden Schlittenhunde steigen in die Luft. Der Musher, der den Schlitten lenkt, ruft seinen Hunden Befehle zu, links und rechts stiebt der Schnee. Am internationalen Schlittenhunderennen von Gadmen nehmen über 100 Gespanne teil. Als Zuschauer staunt man über das Können der Gespanne und erlebt die Freude der Hunde, wenn sie nach sieben beziehungsweise 14 Kilometern im Ziel ankommen. Wann: Wochenende vom 20./21. Februar. Infos unter: www.haslital.ch; und www.myswitzerland.com


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BESSER LEBEN OUTDOOR

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Verdiente Pause kurz vor Kilometer sechs — inklusive Bergpanorama in absoluter Stille.

in der Nacht und nur, wenn eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und die Schneedecke kälter ist als die Luft. Direkt über der Schneedecke kühlt sich die Luft deshalb ab, wodurch sich Wasserdampf auf die Schneeoberfläche legt und sich Eiskristalle bilden, die langsam zu Plättchen zusammenwachsen. Wie Tausende winzige Spiegel aus dem Wunderland reflektieren diese Eisplättchen das

Sonnenlicht. Uns bleibt – einmal mehr in der absoluten Stille – nur das Staunen. Dann gleiten wir ohne Hast mit runden, wippenden Bewegungen zurück zu unserem Ausgangspunkt. Und ich muss gestehen: Meine während Jahrzehnten felsenfest aufrechterhaltene Meinung über das Langlaufen ist innerhalb weniger Stunden in Begeisterung umgeschlagen. Wohl

nicht zuletzt auch wegen der herrlichen Landschaft hier oben. Text Üsé Meyer, Bilder Philipp Dubs

www.migrosmagazin.ch Weitere spektakuläre Winterwanderungen in den Schweizer Bergen und im Flachland.

Im Diagonalschritt über die Lombachalp Wääli

Bolsiten Roteschwand Habkern

Schwendi

Brienzersee Unterseen Interlaken

➔ An- und Rückreise: Mit Bahn und Postauto via Interlaken nach Habkern und von dort mit dem Shuttlebus auf die Lombachalp. Loipe: Lägerstutz—Saagiegg—Möser—Sattelmoos (hin und retour 12 km) ➔ Dauer: ca. 2 Stunden (Anfänger) ➔ Anforderung: Durchschnittliche Kondition, Langlaufkenntnisse nicht unbedingt Voraussetzung. ➔ Ausrüstung: Angepasste Kleidung: warm (aber besser nicht Skibekleidung, da zu warm) und atmungsaktiv, damit die Feuchtigkeit nach aussen transportiert wird. ➔ Material: Langlaufskier, Stöcke und Schuhe können im Restaurant Jägerstübli oder bei Brunner-Sport in Habkern (033 843 13 41) gemietet werden. Kosten: Fr. 10.— (Halbtag), Fr. 20.— (Tag). ➔ Shuttlebus: Fährt von Habkern bis Lombachalp bis 28. Februar täglich. Ab dem 1. März nur auf Voranmeldung (079 856 72 20) und ab mindestens vier Personen. Preis für Retourfahrt: Fr. 13.— (Kinder Fr. 6.— ). ➔ Tagespass: Für die Benutzung der Loipe beträgt der Tagespreis Fr. 6.— pro Person. Infos Restaurant Jägerstübli: www.lombachalp.ch Übernachtung: www.habkern.ch

Karte WSGrafik

Also erfreuen wir uns weiterhin an der Umgebung. Offene Ebenen wechseln sich mit Waldflächen ab. Im Norden wird die Alp vom felsigen Hohgant beherrscht, und südlich bildet die Kette mit dem Augstmatthorn, dem Schnierenhireli und dem Tannhorn die 2000 Meter hohe weisse Barriere zum dahinter liegenden Brienzersee. Bald haben wir die Hälfte der Strecke, sechs Kilometer, zurückgelegt. Die Loipe hat einige kleine Steigungen, die aber dank der Schuppen unserer Langlaufskier ohne grosse Rutscher gut gemeistert werden. Und auch die Abfahrten sind selbst für Anfänger einfach – oft geben wir mit dem Doppelstockschub noch etwas Gas. Der Rückweg führt wieder über dieselbe Loipe. Uns solls recht sein: Die Gegend hat uns so gut gefallen, dass wir sie gerne nochmals aus anderer Perspektive geniessen. Wir passieren ein funkelndes Schneefeld, das sich rechts von uns erhebt. Bei genauerer Betrachtung, fällt uns auf, dass sich hier an der Schneeoberfläche Eisplättchen gebildet haben, die gut und gerne rund zwei Zentimeter lang und breit sind. Dieser sogenannte Oberflächenreif entsteht


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4. Tag: Budapest. Budapest ist eine der schönsten Städte Europas und entstand 1873 aus Buda und Pest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie auf einer Rundfahrt (EUR 23.–). Die prachtvollen Bauwerke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischerbastei prägen das unverwechselbare Stadtbild. Der Ausflug in die nahegelegene Apajpuszta führt Sie auf eine typisch ungarische Czarda, wo ein unterhaltsames Programm geboten wird (EUR 33.–). Erleben Sie die Stimmung der weiten Puszta. 5. Tag: Flussfahrt Donau. Geniessen Sie einen Tag an Bord und lassen Sie sich von den landschaftlichen Schönheiten verzaubern. 6. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme. Ob Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (EUR 24.–). Nachmittags haben Sie die Möglichkeit, Schloss

Schönbrunn, das bevorzugte Domizil der Kaiserin Maria Theresa, zu besichtigen (EUR 27.–). Abends können Sie an einem Konzert (EUR 39.–) oder an einer Rundfahrt bei Nacht (EUR 29.–) teilnehmen. 7. Tag: Melk. Heute erreichen Sie Rossatz, von wo aus Sie zu einem Ausflug in die Wachau starten. Die Wachau sonnt sich in einem besonders milden Klima und heisst zu Recht Marillen- und Weinland. Die Gegend kommt verschiedensten Interessen und Wünschen entgegen. Entdecken Sie auf einem kombinierten Ausflug die Schönheiten der Wachau mit Melk (EUR 29.–). Wiedereinstieg der Ausflugsteilnehmer in Melk. Geniessen Sie am Nachmittag die Flussfahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise in Ihrem Reisecar zu Ihren Einsteigeorten in die Schweiz.

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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

ABNEHMEN TEIL 3

Bald schlank und rank: Vittorio Lella (43) will mit einfachen Mitteln abspecken.

Ausrede Kinder

Drei Kilo hat Vittorio Lella in den letzten drei Wochen bereits verloren — und das ganz einfach mit Treppen steigen statt Lift fahren und Rüebli knabbern anstelle von Schoggi. «Die nächsten Kilo werden aber nicht mehr so leicht runtergehen», ist Lella überzeugt. «Jetzt muss ich wohl Sport treiben.» Vittorio Lella würde gerne Tennis oder Squash spielen — und zwar mit seiner Frau. Bloss: Wohin mit der kleinen Eliane? Erst vor Kurzem sind die Lellas ins Zürcher Unterland gezogen und haben dort weder Verwandte noch Freunde. Aber immer mehr Trainingscenter bieten Kinderbetreuung an. Im Milandia Greifensee etwa ist diese sogar in der Jahreskarte inbegriffen. Und auch die in der ganzen Schweiz vertretenen TC-Fitnesscenter haben einen Hort. Und wenn nicht? Fragen Sie nach! Je mehr Eltern Druck machen, desto eher wird das Angebot wachsen.

Bild Friedel Ammann

Nächste Woche: Vittorio Lella muss einen Rückschlag wegstecken.

www.migrosmagazin.ch Wie man kleine Bewegungseinheiten in den Alltag einbauen kann.

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Wenn die eiserne Reserve aufgebraucht ist

Fühlen sich Frauen ständig saft- und kraftlos, ist häufig ein Eisenmangel die Ursache. Besonders mühsam ist der akute Mangel, der oft ganz schleichend kommt.

F

rüher galt Spinat als Allerheilmittel gegen Eisenmangel. Heute weiss man: Bei einem akuten Defizit bringt die Ernährung wenig bis nichts. Wann man von Eisenmangel spricht, wird von Medizinern kontrovers diskutiert. «Die WHO definiert Eisenmangel als einen Ferritinwert von unter 15», erklärt PierreAlexandre Krayenbühl, Oberarzt am Universitätsspital Zürich. Ferritin ist ein Protein im Blut, das den Eisengehalt im körpereigenen Eisenspeicher anzeigt. Die Experten sind heute der Meinung, dass eine Eisenmangeltherapie bereits bei einem Ferritinwert von unter 50 sinnvoll ist. Krayenbühl bezeichnet einen Wert über 50 als normal, zwischen 30 und 50 als knappe bis normale Eisenspeicher und zwischen 15 und 30 als leer bis knapp.

Auch Blutspender und Ausdauersportler betroffen

Ob eine Eisentherapie bei Ferritinwerten unter 50 tatsächlich Beschwerden verbessern kann, ist Gegenstand einer unter Leitung von Krayenbühl durchgeführten Studie. Die Resultate werden demnächst publiziert. Betroffen von einer FerritinUnterversorgung sind vor allem Frauen mit starker Menstruation. Wegen dem monatlichen Blutverlust können sich ihre Eisenspeicher nie ganz füllen. Aber auch Vegetarier, Blutspender und Ausdauersportler haben häufig einen Eisenmangel. Doch wann ist eine Therapie angezeigt? «Bei Beschwerden wie Müdigkeit und festgestellten leeren respektive knappen Eisenspeichern ist die Einnahme von Eisentabletten vertretbar», sagt Krayenbühl. Andere

Eisentherapie: Bei akutem Mangel kann eine Infusion helfen.

Ärzte setzen auf Infusionen, weil sie sich davon eine schnellere Wirkung versprechen. Bessert sich der Ferritinwert nicht, sollte der Arzt nach weiteren Ursachen suchen. Das gilt auch für Frauen in der Menopause. Lisa Basler

www.migrosmagazin.ch Eisenmangel: Die Symptome und mehr Informationen zu eisenhaltigen Nahrungsmitteln.

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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DAS BIN ICH

Das Beben erleben

Kinder stellen sich vor

Naturwissenschaften? «Langweilig», finden Jugendliche — ausser der Stoff wird erlebbar, wie zum Beispiel im Erdbebensimulator der ETH.

Computergesteuerte Hydraulik versetzt den Container in Schwingung: Erdbebensimulator der ETH Zürich.

H

underte wollten erleben, wie es sich anfühlt, wenn die Erde zittert: Bei der Eröffnung des neuen Erdbebensimulators der ETH Zürich vom 24. Januar standen die Leute Schlange. Die Anlage will Besucher für das richtige Verhalten bei Erdbeben sensibilisieren. Neben Vorträgen, umfangreichen Präsentationen, Experimenten und Führungen steht auch ein besonderes Angebot für Kinder auf dem Programm: Mit Lego können die Kleinen auf einem Rütteltisch Häuser bauen und

beobachten, ob diese einem erdbebenähnlichen Schütteln standhalten. Der Erdbebensimulator steht ab dem kommenden Sommer Lehrern und Schülern offen.

Weshalb der Mohrenkopf explodiert

Das riesige Interesse für den Simulator zeigt: Will man Menschen und vor allem Jugendliche für Naturphänomene begeistern, müssen diese wirklichkeitsnah statt nur theoretisch präsentiert werden. Das wissen auch die Physiker des renommierten Paul-

Scherrer-Instituts (PSI) in Würenlingen AG. Im sogenannten iLab, können Schülerinnen und Schüler Naturwissenschaft hautnah erleben. Zum Beispiel, wenn im Vakuumlabor ein Mohrenkopf explodiert. Das Schalllabor wiederum wurde bereits von über 180 Schulklassen besucht. Projektleiter Fritz Gassmann ist erfreut über den Erfolg: «Wenn wir damit auf lange Sicht Nachwuchsförderung für Natur- und Ingenieurwissenschaften betreiben können, umso besser.» Karin Aeschlimann

Den Fragebogen findest du unter www.migrosmagazin.ch.

TIPP DER WOCHE

Rotfärbli legt los

tunBasel ist Forschungslabor und Erlebniswerkstatt: Vom 5. bis 14. Februar können Kinder und Jugendliche Roboter bauen und programmieren, Parfüms herstellen, aus einer Tomate die DNA extrahieren und vieles mehr.

Erdbeben bis zur Stärke 8,0 auf der Richter-Skala gefahrlos erleben. Das kann man im Erdbebensimulator, der neu das erdwissenschaftliche Forschungs- und Informationszentrum «focusTerra» der ETH Zürich ergänzt. Jeweils sonntags. Anmeldung obligatorisch. Infos unter:

Die Website Simply Science hat zum Ziel, Naturwissenschaften und Technik unter Jugendlichen zu fördern. Sie lädt zu Wettbewerben und Quizspielen ein und erklärt Zusammenhänge anschaulich. Unterstützt vom Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement.

Bist du ein Gwunderfitz, eine Kichererbse oder ein Abenteurer? Dann darfst du dich auf den 7. März freuen, wenn beim «Rotfärbli — Kultur für Kinder», der Vorhang aufgeht: Zu erleben gibt es dort spannende, lustige und wilde Kulturerlebnisse für Kinder von fünf bis zehn Jahren, Jugendliche und Junggebliebene. Veranstaltungsort ist das überregional bekannte Kulturzentrum Rotfarb in 8730 Uznach SG. Los geht es am Sonntag, 7. März, um 14 Uhr mit einem grossen Fest. Und Kinderstar Andrew Bond wird das «Rotfärbli — Kultur für Kinder» aus der Taufe heben.

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www.focusterra.ethz.ch

www.simplyscience.ch

Mehr Infos unter: www.rotfarb.ch

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BESSER LEBEN TIER & GARTEN

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

MEIN GARTEN

Haia Müller, Gartenexpertin, über angesagtes Grünzeugs.

Bild Getty

Trendsetter

Welche Pflanzen sind denn gerade so im Trend, fragte mich kürzlich eine Kollegin. Ich stutzte, dachte kurz nach und musste dann passen: Das hatte ich mir noch nie überlegt. Vor allem nicht mitten im Winter. Also erkundigte ich mich bei einer ausgewiesenen Fachfrau. «Flowery Feel», kam prompt eine Antwort. Aha, dachte ich, blumiges Gefühl also ist Trend, und war so klug als wie zuvor. Ich schaute mir die Homepage an, die sie mir dazu angegeben hatte. «Der Wintertrend ist ein femininer, moderner Stil, bei dem Dekorationen und Muster in den ansonsten minimalistischen Look integriert werden», las ich da. Wie das konkret auszusehen hätte, blieb mir allerdings weiterhin schleierhaft. Zum Glück sagte mir die Fachfrau auch gleich noch, welche Pflanzen dazu passen: Begonien, Zyklamen, Kalanchoe, Orchideen und Azaleen. Und das sind ja genau diejenigen fröhlichen Muntermacher, die uns jedes Jahr um diese Zeit angeboten werden. Später fand ich auf der Homepage dann auch noch ein Körbchen mit Primeln. Die stehen bei mir jetzt auch auf dem Stubentisch. Ab sofort schaue ich sie aber mit ganz anderen Augen an: als trendiges blumiges Gefühl, feminin und modern. Was so ein toller englischer Begriff nicht alles ausmacht!

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Tiere sind uns lieb — und teuer

Haustiere kosten ihre Halter Millionen von Franken. Doch Hunde beispielsweise schaffen auch Arbeitsplätze. Rund 6400 Menschen verdanken ihr Einkommen Bello, Fifi und Co.

I

nsgesamt werden in der Schweiz 2,8 Millionen Haustiere gehalten – nicht eingerechnet sind Reptilien und Fische. Im vergangenen Jahr gaben Schweizer 668,4 Millionen Franken für die Ernährung und die Pflege von Haustieren aus. Das sind fast 240 Franken pro Haustier. Während die Kosten für eine Katze, abgesehen von Tierarztrechnungen, relativ bescheiden ausfallen, erweisen sich Hunde als grosse Wirtschaftsförderer.

Haustiere kosten nicht nur, sie bringen auch etwas

Rund um den Hund hat sich eine regelrechte Boombranche entwickelt. Schweizer Hunde fressen pro Jahr für mehr als 300 Millionen Franken. Tierärzte, Pharmabranche, Tierheime, Fachbücher, Hundeschule und -coiffeure – das alles geht ans Portemonnaie. Doch Haustiere kosten nicht nur etwas, sie geben uns auch etwas zurück. Der engagierte Hundekenner Otto Rauch trug eine Leistungsbilanz des Vierbeiners zusammen. Er fand dabei auch Posten,

wo Heimtiere Ersparnisse bringen. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich die Heimtierhaltung positiv auf die menschliche Gesundheit auswirkt. Rauch kommt auf rund 171 Millionen Franken, die gespart werden, weil Katz und Hund ihr Leben mit uns teilen. Und die Leistungen von Blindenführhunden, Therapie-, Katastrophenhunden, Diensthunden bei Polizei, Grenzwacht oder Armee sowie der Herdenschutz- und Hütehunde lassen sich kaum in Zahlen ausdrücken. Obschon sich jeder, bevor er ein Tier anschafft, überlegen muss, ob auch die Finanzen reichen, das Tier artgerecht halten zu können, bleibt die Bilanz für einen Tierfreund sowieso positiv. Denn das Leben mit einem Tier zu teilen, lässt sich nicht mit Geld aufwiegen. Dagmar Steinemann

Der beste Freund des Menschen in Zahlen und Franken

In der Schweiz leben rund 450 000 Hunde. Das sind 5,8 Hunde pro 100 Einwohner. Die durchschnittlichen Einnahmen aus der Hundesteuer pro Jahr belaufen sich auf rund 39 Millionen Franken, der Gesamtaufwand für die Kotentsorgung beträgt rund 28 Millionen Franken. Um die Dienstleistungen für und rund um den Hund zu erbringen, braucht es in der Schweiz 6400 Arbeitsplätze. Aus: «Der Hund — Freund oder Störenfried? Eine Leistungs- und Sozialbilanz des Hundes» von Otto Rauch, ISBN 978-3-8334-8712-5

Wirtschaftsförderer: Schweizer Hunde verschlingen rund 300 Millionen Franken pro Jahr.


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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Ein Funken Vernunft

Wer sich unter amerikanischen Autos nur Strassenkreuzer und Pickups im XXL-Format vorstellt, muss umdenken: Der neue Chevrolet Spark ist ein schicker Kleinwagen.

A

ls General Motors vor neun Jahren den bankrotten koreanischen Autohersteller Daewoo übernommen hatte, sah das nicht nach einer Traumheirat aus: Modelle mit durstigen US-Motoren, langweiligem Design und mässiger Verarbeitung made in Korea waren zu erwarten. Doch das ist mit dem schicken Chevrolet Spark – auf Deutsch Funken – definitiv Vergangenheit. Er ersetzt den biederen Chevrolet Matiz.

macht sich auch das geringe Gewicht des Spark positiv bemerkbar. Obwohl beide Motoren nicht gerade Temperamentsbündel sind, reichen sie absolut aus, um vernünftig im Stadtverkehr mitzuschwimmen. Beim Preis hält sich Chevrolet erfreulich zurück. Allerdings, wie üblich im Kleinwagensegment, auf Kosten des ESP: Die elektro-

nische Stabilitätskontrolle ist erst ab der LS-Ausstattung zu haben, und nur gegen 500 Franken Aufpreis. Weil ESP nicht serienmässig ist, wurde dem Spark beim EuroNCAP-Crashtest auch der fünfte Stern verwehrt. Und dies, obwohl er dank stabiler Karosseriestruktur und sechs Airbags das Zeug zur Höchstnote hätte. Andreas Faust

Sparsamer Knirps mit nicht alltäglichem Design

Optisch überzeugt der hübsche Fünftürer auf den ersten Blick. Im Innenraum dominiert wie beim Vorgänger Plastik, aber die Verarbeitung wirkt deutlich höherwertig. Neckisch: Einheitsgrau ist passé, bunte Flächen in Wagenfarbe lockern die Interieurgestaltung auf. Mit nur 3,64 Meter Länge hat der Spark weiterhin parklückenfreundliche Masse. Aber selbst auf der Rückbank geniessen die Knie der Passagiere genügend Raum. Die Köpfe Grossgewachsener dagegen rücken dem Dach recht nahe. Und leider lässt sich die Heckklappe nur per Schlüssel oder vom Cockpit aus öffnen. Als Antriebe stehen zwei Benziner mit 68 bzw. 82 PS zur Verfügung. Verblüffend dabei: Trotz der Unterschiede in Leistung und in Hubraum verbrauchen beide im Durchschnitt 5,1 l/100 km. Dabei

So mögen wir Plastik: Gelbe Elemente bringen Pepp ins Cockpit.

STECKBRIEF

Chevrolet Spark 1.2 LS Motor/Antrieb: 1,2-l-Vierzylinder-Benziner, 1206 cm³, 81 PS, manuelles Fünfganggetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 12,1 s, Spitze 164 km/h. Abmessungen: L x B x H = 3,64 x 1,60 x 1,52 m, Kofferraum 170 bis 568 l, Gewicht 939 kg. Verbrauch: 5,1 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 119 g/km. Preis: ab 16 390 Franken (Basis: Spark 1.0, 1,0 l, Benziner, 68 PS, ab 13 990 Franken).

ESP rettet Leben

Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verhindert auf rutschiger Fahrbahn und in schnell gefahrenen Kurven durch gezieltes automatisches Abbremsen, dass einzelne Räder des Autos ausbrechen. Laut TCS sind inzwischen rund 85 Prozent aller Neuwagen damit ausgerüstet. Aber bei den Kleinwagen gibt es noch Nachholbedarf. Denn bei der Preiskalkulation streichen Importeure für die Grundausstattung oftmals das ESP, um einen niedrigen Einstandspreis zu erreichen. Dabei könnten laut TCS durch flächendeckenden ESP-Einsatz in Europa bis zu 4000 Verkehrstote und 100 000 Verletzte verhindert werden. Ab 2011 wird ESP in der EU bei Neuwagen vorgeschrieben sein. Und weil nahezu alle Schweizer Neuwagen nach EU-Zulassungsrichtlinien gebaut werden, wird dies faktisch auch für die Schweiz gelten.


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Griechenland-Rundreise mit Korfu

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Grossartiges Theater in Epidaurus ■ ■

Korfu Kl Korfu, Ioannina und Meteoren Meteoren-Klöster Grossartige Peloponnes-Halbinsel Mini-Kreuzfahrt nach Griechenland und zurück ■ Fakultativ: Athen mit neuem Akropolis Museum

Zum Auftakt dieser Reise besuchen wir die landschaftlich wohl schönste Insel Griechenlands Korfu, das osmanisch anmutende Ioannina sowie die einmalig gelegenen Meteorenklöster im Nordwesten des Landes. Der zweite Teil ist geprägt durch die faszinierende Hauptstadt Athen (fakultativ) sowie die Region rund um die PeloponnesHalbinsel. Hier sind einige der schönsten Sagen und Mythen Griechenlands zu Hause. Es erwarten uns grossartige Landschaftsbilder sowie historisch und archäologisch einmalige Stätten, wie Epidaurus, Delphi und Olympia.

Ihr Reiseprogramm

kulturerbe der Unesco. Rundfahrt der Region mit Besichtigung eines der in atemberaubender Höhe gelegenen Meteorenklöster. Danach Fahrt an den Golf von Korinth, wo wir unser Hotel für die nächsten drei Nächte beziehen. 7. Tag: Loutraki, fak. Ausflug Athen. Ausflug in die griechische Hauptstadt. Die Millionenstadt ist eine faszinierende Metropole mit breiten Boulevards und einer interessanten Altstadt (Plaka). Stadtrundfahrt mit Besichtigung der weltberühmten Akropolis und des neuen, vom Schweizer Architekt Bernard Schumi, beim Tempelberg errichteten AkropolisMuseum. Danach Zeit für individuelle Entdeckungen. 8. Tag: Loutraki, Ausflug Argolis Halbinsel. Die Argolis Halbinsel hat viel zu bieten. Wir sehen das antike Alt-Korinth sowie Nauplia, das «St. Tropez des Peloponnes», bevor wir durch die fast unberührten Landschaften der Halbinsel nach Epidaurus weiterfahren. Hier besuchen wir das am besten erhaltene Theater Griechenlands. 9. Tag: Loutraki Delphi Olympia. Über Thiva und Livadia erreichen wir Delphi,

eine der heiligsten Stätten des antiken Griechenlands. Besichtigung der Ausgrabung. Fahrt über die längste Hängebrücke Europas bei der Meerenge von Rion nach Olympia. 10. Tag: Olympia Patras Einschiffung. Olympia war in der Antike das Symbol für Einheit und geistige Grösse des griechischen Volkes. Besuch der archäologischen Stätte und des Museums. Nachmittags Einschiffung auf ein modernes Schiff von Superfast. Übernachtung an Bord. 11. Tag: Ankunft Ancona Schweiz.

-Luxusbus Spardaten in Komfort-Fernreisebus Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 8 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) 2 x Schiffspassagen ohne Mahlzeiten Minikreuzfahrt Ancona Igoumenitsa und Patras Ancona, (je 1 Nacht), Basisunterkunft Doppelkabine innen mit Dusche/WC Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Athen am 6. Tag) Eintritte: Schloss Achilleion, Klöster Paleokastritsa und Meteora, Alt-Korinth, Epidaurus, Delphi und Olympia Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung in Griechenland Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 275. Kabinenzuschläge (Fähre): Doppelkabine aussen 75. Einzelkabine innen 145. Fakultativer Ausflug Athen 75. Annullationsschutz 25. Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil !, 06:30 Burgdorf !, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:50 Arth-Goldau

Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

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Ancona Igoumenitsa

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Igoumenitsa Korfu

GRIECHEN Patras Ancona

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Korfu

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1. Tag: Schweiz Pesaro. Fahrt via Mailand, Bologna zu unserem ersten Übernachtungsort Pesaro an der Adriaküste. 2. Tag: Pesaro Ancona Einschiffung. Fahrt nach Ancona und Einschiffung. Am Nachmittag Auslaufen unseres Schiffes und Übernachtung an Bord. 3. Tag: Ankunft Igoumenitsa Korfu. Frühmorgens Ankunft in Griechenland und Überfahrt nach Korfu. Heute lernen wir den venezianisch anmutenden Hauptort Kerkyra auf einem Stadtbummel näher kennen. 4. Tag: Korfu. Korfu bezaubert durch eine grüne und hügelige Insellandschaft. Auf unserer Rundfahrt sehen wir u.a. das von der Kaiserin Elisabeth (Sissi) im pompejischen Stil und mit Darstellungen und Statuen aus der griechischen Mythologie eingerichtete Schloss Achilleion sowie das an eindrücklicher Panoramalage gelegene Kloster Paleokastritsa. 5. Tag: Korfu Ioannina Metéora. Kurze Schiffspassage zum Festland. Auf unserer eindrücklichen Reise durch die Gebirgslandschaft des Epirus Massivs und über den Katara-Pass besuchen wir Ioannina. Die auf einer Halbinsel am Pavotia See gelegene und gänzlich von einer Mauer umgebene Altstadt mutet mit den beiden Moscheen aus osmanischer Zeit sehr orientalisch an. Abends Ankunft in der Meteorenstadt Kalambáka. 6. Tag: Metéora Loutraki. Kalambáka liegt am östlichen Rand des PindosGebirges. Hier befindet sich Metéora, ein Welt-

Preise pro Person Fr. 11 Tage gemäss Programm 1795. Spardatum in Komfortklasse Reise 11 1395. Reduktion Reise 12 100. Daten 2010 Mittwoch Samstag Frühling Herbst 1: 14.04. 24.04. 8: 08.09. 18.09. 2: 21.04. 01.05. 9: 15.09. 25.09. 3: 28.04. 08.05. 10: 22.09. 02.10. 4: 12.05. 22.05. 11: 29.09. 09.10. 5: 19.05. 29.05. 12: 06.10. 16.10. 6: 26.05. 05.06. 7: 02.06. 12.06. Unsere Leistungen

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Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),

Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung),

Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni,

Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Yves Golaz, Maya Matzenauer, Janine Meyer, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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108 | Migros-Magazin 5, 1. Februar 2010

Julia Saner

Chanel ruft: Ab heute weilt das Berner Model Julia Saner in Paris. Während ihrer Schulferien zeigt sich Julia erstmals den grossen Designern. Doch bevor die Karriere richtig beginnt, hat die 17-jährige Siegerin des Elite-Model-Look-Weltfinals in China noch viel Matura-Pflichtstoff vor sich. Name: Julia Saner (17) Sternzeichen: Wassermann Wohnort: 3006 Bern Wieso leben Sie hier? Wir sind vor rund fünf Jahren von Ostermundigen nach Bern gezogen. Zurück könnte ich nicht mehr, ich liebe das Stadtleben. Wo würden Sie gerne leben? Paris, London, New York? Ich weiss es noch nicht, es soll aber auf jeden Fall eine Grossstadt sein. Meiner Mutter wäre natürlich eine in Europa am liebsten. Beruf und Lebenslauf: Nach der Sek bin ich ins Gymi gewechselt und mache diesen Sommer die Matura. Seit dem Gewinn des Weltfinals des Elite Model Look in China steht fest: Ich will Model sein. Mein Ziel: In der Mode-Glamour-Welt mich selbst bleiben. Mein Lebensmotto: Don’t worry, be happy. Was ich mag: Fotografieren. Als Maturaarbeit habe ich eine Fotoreportage realisiert. Die wöchentlichen DesperateHousewives-Abende mit Freundinnen und Stepptanz. Was ich nicht mag: Süsse Parfüms, Chemie und Physik, falsche Freunde. Denn nach dem Sieg in China hatte ich plötzlich über 600 Freundschaftsanfragen auf Facebook. Was ich an mir mag: Mein Gesicht, Neugier, Sp0ntanität. Was ich an mir nicht mag: Dass ich es allen immer recht machen will. Meine Lieblingsmahlzeit: Spaghetti mit Cinque-Pi vom Mami. Mein bester Entscheid: Ich hoffe, dass der Entscheid, die Matura zu machen und das Gymi abzuschliessen, mein bester war.

Text Cinzia Venafro Bilder Christian Benedikt

MEIN ARBEITSPLATZ «Meine Freizeit verbringe ich zurzeit hauptsächlich an meinem Pult. Denn bis zur Matura gilt es noch rund 14 Bücher zu lesen.»

MEINE GLÜCKSFEE

«Mein Onkel Danniel Saner (56) kennt die Zürcher Modeszene und ist der Coiffeur von Ursula Knecht. Er hat ihr Fotos von mir gezeigt und mich überzeugt, am Elite Model Look teilzunehmen.»

MEIN LEBENSGEFÜHL «Klavier spielen. Von Klassik bis zu Pop. Denn beim Musizieren kann ich in eine ganz andere Welt eintauchen.»

MEINE FAMILIE «Meine Mutter Katharina (56), mein Vater Albi (60) und mein Bruder Rafael (14) geben mir sehr viel Halt. Sie sorgen dafür, dass ich nicht abhebe.»


MEINE WELT

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MEINE MENTORIN «Ursula Knecht, die Chefin der Zürcher Modelagentur Option, ist sozusagen mein Model-Mami. Sie hat mich nach China begleitet und managt meinen Einstieg in die Modewelt.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Ohne Kaugummis verlasse ich das Haus nicht. Immer dabei ist eine grosse Packung M-BudgetKaugummis.»

MEIN FLUCHTORT

«Wenn ich Ruhe brauche, jogge ich irgendwo hin. Zum Glück gibt es in Bern sehr viele grüne Flecken zum Rennen.»

MEIN RESTAURANT

«Im Restaurant Desperado in Bern gibt es super feines mexikanisches Essen. Ich liebe es!»


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Cornatur Vegetarische Nuggets 225 g

7.50

Cornatur Quorn-Schnitzel Käse/Spinat, 240 g

3.90

Cornatur Vegiplätzli Gemüse, 180 g

4.65

Cornatur Quorn-Schnitzel Nature, 165 g

4.50 M-Classic Lasagne Fiorentina 460 g


Anina (9)

Susi (11)

Katrine (8)

Fabien (7)

Sophie (7)

Julia (7)

Michelle (8)

Nina (5)

Michaela (12)

Chantal (9)

Ramon (6)

Leah-Sarah (10)

Till (6)

Marina (10)

Thea (10)

Jael (4)

Michelle (8)

Erard (11)

Cecile (10)

Noemi (9)

Florian (4)

Vieira (12)

Alexa (7)

Tim (8)

Katrin (12)

Benjamin (10)

Anja (9)

Lorena (7)

Fabienne (7)

Elaine (7)

Seraphine (10)

Perle (8)

Sara-Sofia (8)

Serena (11)

Raffaela (7)


Angelina (11)

Carina (6)

Philipp (5)

Elise (9)

Aurele (10)

Sohane (6)

Constantin (10)

Simon (9)

Rabia (10)

Cinzia (9)

Lena (10)

Nadine (6)

Niklas (5)

Lana-Kiyomi (4)

Fabia (11)

Richard (10)

Elie (10)

Levin (5)

Mirja (10)

Christoph (10)

Sophie (6)

Basil (9)

Alice (10)

Loic (3)

Ainhoa (5)

Steven (10)

Mathusanan (11)

Ronny (4)

Tim (5)

Niklas (4)

Marta (6)

Niko (7)

Laurene (10)

Anna Caterina (7)

Sascha (11)


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