Migros-Magazin-04-2013-d-OS

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Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

Nr. 4 | 21. JaNuar 2013 www.migrosmagazin.ch

DEM TOD ENTRONNEN I 14

Fünf Menschen mit einem Schutzengel KOCHEN I 44

Foodscout Flammer liebt Experimente

Bild: Katja Heinemann

VALIDATION I 70

Wie man mit Demenzkranken richtig umgeht

Berner Giel am Broadway

Giuseppe Bausilio ist erst 15 und bereits einer der begehrtesten jungen Balletttänzer und Musical-Darsteller in New York. Jetzt will er nach Hollywood. I 26

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R E I P A P R MEH


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

INHALT | 5

MIGROS-WOCHE

EDITORIAL

6 | Aktuelles

Hans Schneeberger, Chefredaktor

GENERATION M

Wem gehört der Rabatt?

9 | Gemüse mit Heimvorteil Saisonal einkaufen schont die Umwelt.

MENSCHEN

Denksport: Stellen Sie sich vor, Sie schicken Ihren Nachbarn mit 2000 Franken zum Autospengler und lassen ihn die 2000 Franken teure Reparatur an Ihrem Auto in Auftrag geben. Da der Nachbar auch sonst ein guter Kunde des Spenglers ist, erhält er 100 Franken Rabatt. Wem gehören nun die 100 Franken, Ihnen oder dem Nachbarn? Doch wohl eher Ihnen, sagt uns das Rechtsempfinden.

14 | Porträt Diese fünf Menschen leben nur noch dank ihres Schutzengels. 25 | Auf ein Wort 26 | Porträt Der Berner Tänzer Giuseppe Bausilio erobert mit nur 15 Jahren den Broadway. 31 | Kolumne: Der Hausmann. 32 | Interview Mit Migros-Bank-Chef Harald Nedwed.

Das Bundesgericht hat kürzlich in einem ähnlichen Fall Recht gesprochen: Es hat entschieden, dass sogenannte Retrozessionen nicht der Bank (in unserem Fall dem Nachbarn) gehören, sondern dem Kunden. Retrozessionen oder Kickbacks sind verdeckte Entschädigungen, die ein Vermögensverwalter von einem Fondsanbieter erhält, wenn er im Auftrag des Kunden Anlagen tätigt. Der Entscheid hat in der Bankenwelt wie eine Bombe eingeschlagen, denn hier geht es um viel Geld. Sehr viel Geld. Die Aargauer Bank etwa hat ihren Kunden jüngst mitgeteilt, dass sich die Kickbacks auf 0,5 Prozent des Depotswerts belaufen. Logisch, dass sich die Banken teils mit Händen und Füssen (und mit Scheinargumenten) gegen die Rückzahlungen an die Kunden wehren.

SCHAUFENSTER

41 | Gutes für Gaumen, Körper und Seele 43 | Nähmaschinen zu gewinnen

SAISONKÜCHE 14 | MENSCHEN Ein Radprofi fuhr bei der Tour de Suisse Andreas Koller über den Haufen. Ohne einen Schutzengel hätte der Bauernsohn den Unfall nicht überlebt.

IHRE REGION

57 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

Nicht so die Migros Bank: In einem aufsehenerregenden Entscheid hat sie festgelegt, dass sie all ihren Vermögensverwaltungskunden die Kickbacks für die letzten zehn Jahre und in Zukunft voll zurückerstattet. Ungeachtet davon, ob sie der Kunde einfordert. Dieses kundenfreundliche Verhalten hat den «K-Tipp» bewogen, die Migros Bank auf die Kandidatenliste für den «Prix K-Tipp» für Kundenfreundlichkeit 2012 zu setzen. Da kann man nur gratulieren! Bilder: Samuel Trümpy, Christian Benedikt

44 | Rosenkohlsalat mit Forellenmousse Foodscout Dominik Flammer mag ungewöhnliche Kombinationen.

63 | Mix 70 | In Form Die Validationsmethode hilft im Umgang mit Demenzkranken. 73 | Familie Scheidung: Die Kinder sollten mitreden. 75 | Multimedia Das Betriebssystem Windows Phone 8. 77 | Auto Der neue Dacia Sandero unter der Lupe.

MEINE WELT

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

92 | Rolf Theiler Zu Besuch beim CSI-Gründer.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/ m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

92 | MEINE WELT Rolf Theiler gründete vor 25 Jahren den Reitsportevent CSI Zürich. Der Tiernarr entspannt sich am besten mit seinen Hunden und zu Musik von Barry White.

RUBRIKEN 11 | 78 | 83 | 84 | 90 |

Forum/Leserbriefe Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel/Impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NR. 4, 21. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Migros steigert 2012 ihren Umsatz Die Migros blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. In einem schwierigen Marktumfeld und bei einer Negativteuerung von 0,9 Prozent erzielte das Unternehmen einen Detailhandelsumsatz von 21,346 Milliarden Franken. Dies entspricht teuerungsbereinigt einem Wachstum von 2,3 Prozent. Wieder legte sich die Migros ins Zeug, um das Portemonnaie ihrer Kundinnen und Kunden zu schonen: Die zehn Genossenschaften gaben Preisabschläge von total 204 Millionen Franken an die Konsumenten weiter. Auch letztes Jahr zeigte sich, dass die Umwelt den Migros-Kundinnen und -Kunden am Herzen liegt. Die Umsätze, die mit nachhaltigen Migros-Produkten erzielt wurden, sind 2012 überdurchschnittlich gewachsen. Grösster Umsatztreiber waren Bioprodukte mit 9,1 Prozent Wachstum.

REGION OSTSCHWEIZ

Die Welt der farbigen Hüpfer

Hohes Lob für einen Eiskratzer Eiskratzer sind in diesen Tagen für Autofahrer unentbehrlich. Deshalb hat der Touring Club Schweiz (TCS) kürzlich zehn Modelle getestet. Mit dabei war der Eiskratzer RotaBrush Teleskop der Migros, der mit vier von fünf Sternen zu den Testsiegern gehörte. Der TCS hielt fest, dass das Migros-Modell dank der flexiblen Klinge auch auf gewölbten Autoscheiben «sehr effektiv» ist. Autofahrer sind gemäss der Verkehrsregelverordnung verpflichtet, Scheiben, Rückspiegel, Scheinwerfer und Schlusslichter eisfrei zu halten. Wer auf der Frontscheibe nur gerade ein Gluckloch freikratzt, gefährdet andere Verkehrsteilnehmer, riskiert eineBusseundsogardenFahrausweisentzug.

FRISCH IN DER MIGROS

Einfach gut

Vom 29. Januar bis 16. Februar werden im Einkaufszentrum Rosenberg in Winterthur über 100 verschiedene Frösche gezeigt. Einige dieser Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Kundinnen und Kunden blicken in die faszinierende Welt der Amphibien in ihrer ganzen Farbenvielfalt. Kostenlose Führungen werden jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag um 10, 11, 13 und 14 Uhr angeboten. Eine spannende Sache – nicht nur für die kleinen Gäste. Weitere Informationen aus der Ostschweiz ab Seite 57.

Nichts ist so schnell zubereitet wie ein Teller mit Miesmuscheln oder Moules: Zwiebelwürfel oder Lauchringe in Öl dünsten und mit Wein ablöschen. Anschliessend die Muscheln und nach fünf Minuten Peterli beigeben. Nicht geöffnete Muscheln entfernen. Übrigens: Moules gibt es in der Migros in Bioqualität und unter dem Label MSC.

Neue Kategorie bei Swiss Music Awards Die Swiss Music Awards sind die wichtigste Musikauszeichnung der Schweiz — sozusagen das helvetische Gegenstück zum amerikanischen Emmy. Die glanzvolle Preisverleihung wird am 1. März live auf SRF 2, Joiz und Rouge TV übertragen. Neben den bereits bekannten Auszeichnungen in Kategorien

wie «Best Hit» oder «Best Album Pop/ Rock» gibt es dieses Jahr die Kategorie «M-Budget Best Live Act National». Mit dem neuen Preis werden diejenigen Interpreten ausgezeichnet, die live an vielen Konzerten am meisten überzeugt haben. Wer gewinnt, entscheidet ab 30. Januar ein Online-Voting.


MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

AKTUELLES | 7

Fernweh, das sich auszahlt

Jetzt können Frühbucher profitieren: Noch bis Ende Januar bietet der Reiseveranstalter Migros Ferien fünffache Cumulus-Punkte auf viele Angebote an.

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ie Kanalinsel Jersey ist ein reizvoller Ort im Nirgendwo zwischen Kontinentaleuropa und England.Sie bezaubert mit einer üppigen Pflanzenwelt, einem milden Klima, schönen Sandstränden, Häuserzeilen mit bunten Fassaden und verströmt sowohl französisches wie auch britisches Flair. Besonders imposant wirkt die wuchtige Burg Mont Orgueil, die jahrhundertelang als uneinnehmbar galt.

Reiseangebote für jeden Geschmack Im neuen Migros-Ferien-Katalog finden Interessierte dazu ein Angebot: einen viertägigen Abstecher auf die Insel, samt Mietwagenrundreise, drei Übernachtungen im Mittelklassehotel, Doppelzimmer mit Frühstück, Hinflug ab Zürich sowie Rückflug ab 899 Franken pro Person. Das Schöne am Angebot ist nicht nur die originelle Reisedestination: Wer bis 31. Januar bucht, bekommt fünffache Cumulus-Punkte. Das gilt für alle Ferienangebote, die im neuen Migros-FerienKatalog vorgestellt werden und

Eines von vielen Migros-FerienAngeboten: Ausflug zur Kanalinsel Jersey mit der Trutzburg Mont Orgueil.

die sich auch auf der Website des Reiseveranstalters finden. Die Angebote sind vielfältig und erfüllen die unterschiedlichsten Bedürfnisse: Es gibt Städtereisen, Rundreisen, Badeferien, Kreuzfahrten, Destinationen für

Familien, Junge, Alleinreisende und besonders anspruchsvolle Urlauber. So findet wohl jeder ein Heilmittel gegen sein Fernweh. Text: Michael West

www.migros-ferien.ch

PREISBAROMETER Das neue Jahr ist erst einige Wochen alt, aber bereits jetzt unterstreicht die Migros ihr Engagement für möglichst tiefe Preise und eine Entlastung des Einkaufsbudgets der Kunden: Die Detailhändlerin senkt dauerhaft die Preise bei Haushalts- und Toilettenpapier der Marken Hakle, Twist und Soft um durchschnittlich zehn Prozent. Der Preisabschlag betrifft insgesamt 29 Artikel. Einige Beispiele: Bilder bab.ch/StockFood, Jersey Tourism

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Über die Zubereitung lässt sich streiten, aber nicht über die Qualität. Tipps und Rezepte unter ww w.selection.migros.ch

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

GENERATION M SAISONAL ESSEN | 9

Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten engagiert sich die Migros für die Generation von morgen. Sie verpflichtet sich langfristig, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.generation-m.ch

Bunte Auswahl auch im Winter

Die WWF-Saisontabelle ist unter dem Suchwort «WWF Ratgeber» auch als Gratisapp für Smartphones erhältlich.

Bild: bab.ch/Stockfood

Jedes Obst, jedes Gemüse hat seine Zeit. Aber wann wächst bei uns was? Der WWF hat übersichtliche Tabellen von A bis Z für Obst und Gemüse erarbeitet, auf denen auf einen Blick zu sehen ist, welches Produkt wann Saison hat. Erstaunlich ist, wie viele einheimische Obstund Gemüsesorten, die eine abwechslungs- und vitaminreiche Ernährung garantieren, auch jetzt im Winter bei uns verfügbar sind. Ein Obstsalat im Januar? Kein Problem mit einheimischen Lageräpfeln, Birnen und Baumnüssen. Aus Schweizer Chicorée, Cicorino und Zuckerhut lässt sich ein bunter Mischsalat komponieren. Mit Rucola sollte man dagegen warten, der hat bei uns erst ab März Saison. Gekochte Randen oder Rüebli und ein paar Lauchkringel, dazu Zwiebeln und Knoblauch passen ebenso gut.

Vitaminreich und ökologisch sinnvoll: Winterkost von Schweizer Äckern.

Gemüse mit Heimvorteil

Saisonale Früchte und Gemüse zu kaufen, schont die Umwelt. Ein Ratgeber des WWF bietet Orientierung.

W

ie hätten unsere Vorfahren uns beneidet um die Auswahl an frischem Obst und Gemüse sogar in der kalten Jahreszeit. Heute ist alles und jedes immer verfügbar: Tomaten — typische Sommerfrüchte — im Januar, Spargeln im Februar. Es gibt Menschen, die sich, wenns draussen schneit, frische Kirschen gönnen. Ein Privileg, das seine Schattenseiten hat. Denn Früchte und Gemüse, die bei uns nur im Sommer wachsen, müssen winters teils um die halbe Welt geflogen oder in geheizten Treibhäusern herangezogen werden. Doch nicht in jedem Fall erfolgt der Transport per Flug-

zeug: Umweltschonender ist der Transport per Kühlschiff. Die Beförderung auf dem Seeweg verursacht deutlich weniger Ausstoss des Treibhausgases CO2. Die Migros verfolgt seit Jahren die Politik, Flugware aufs Schiff zu verlagern, und das aus rein ökologischen Gründen. Doch es gibt eine noch umweltschonendere Alternative: Nachhaltig denken und bewusst einkaufen — und Gemüse und Früchte nur während der Zeit kaufen, in der sie aus Schweizer Produktion verfügbar sind. «Die Migros hat das klare Ziel, ein umfangreiches saisonales Angebot zu führen», betont Tho-

mas Schmid, Leiter Category Management Früchte/Gemüse beim Migros-Genossenschafts-Bund. Stets saisonal sind die Produkte des Programms «Aus der Region. Für die Region.». Die Saisonalität, die kurzen Transportwege und die Regionalität seien die stärksten Trümpfe dieses Programms, sagt Schmid. Wer saisonal einkauft, unterstützt auch den Leitgedanken von Generation M, dem Nachhaltigkeitsprogramm der Migros. Die Idee: Für die lebenswerte Zukunft der kommenden Generationen sind alle verantwortlich, deshalb kann und soll sich jeder und jede für den Schutz unserer Welt einsetzen. Der WWF präsentiert ein eindrucksvolles Beispiel, wie sehr auch eine scheinbar unbedeutende Tat zählt: Ein eingeflogenes Kilo Spargeln belastet das Umweltkonto mit 5 Liter Erdöl, das im Mai auf heimischem Acker produzierte Kilogramm dagegen nur gerade mit 0,3 Liter. Wer versucht, heimisches Obst und Gemüse nur dann zu essen, wenn es Saison hat, leistet also einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Text: Christiane Binder


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

LESERBRIEFE | 11

Schreiben Sie uns:

MM 3: «Kitas müssen sich weiterentwickeln», Interview zum Thema Qualitätslabels bei Kindertagesstätten.

Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an leserbriefe@ migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

«Meine Kinder sind es mir wert, dass ich Opfer bringe» ! Es scheint heutzutage normal zu fordern, dass der Staat die Kinder betreuen muss. Meine Kinder sind es mir wert, dass ich das Opfer bringe, zu Hause bei ihnen zu bleiben und selber für sie zu sorgen. So stellen sich mir auch keine Qualitätsfragen. Nicole Müller

schon ein ziemlich kühl-nebliges Ding, vor allem für Menschen am Rand, für Menschen in Not. Und Herr Model, der sich billige Stühle aus Tschechien herkarren lässt: Wer hat denn diese Strassen und die Infrastruktur finanziert? Thomas Markus Meier 4653 Obergösgen

5632 Buttwil

MM 2: «Der Model-Staat», Artikel über den Thurgauer Daniel Model, der einen eigenen Staat gegründet hat.

! Dass diesem Verachter aller sozialen Errungenschaften der Schweiz mit Napoleonallüren eine Plattform im Migros-Magazin gegeben wird, ist mehr als nur fragwürdig. Untertanen, die für ihn arbeiten, damit er sich ein Leben im Luxus leisten kann. So

«Verachter mit Napoleonallüren» ! Herr Model vertritt einen uneingeschränkten Kapitalismus — Egoismus pur. Ein Staat Avalon wär

Qualitätslabel für Kinderkrippen sollen Eltern die Wahl erleichtern und Krippen zwingen, ihr Angebot zu verbessern.

wünscht er sich seinen Staat. Ein Volk, abhängig vom Staat Avalon! Schade, hat er es unterlassen, für den Fototermin seine teuren Sportautos vor seinem Staatssitz zu parkieren. Anjes Racordon per E-Mail

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

Diese Woche auf www.migrosmagazin.ch THE SCREENSAVERS

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13

Das muss auch mal gesagt werden

Die Online-Kolumnen des Migros-Magazins werden nicht nur rege gelesen, sondern auch von vielen Leserinnen und Lesern auf www.migrosmagazin.ch kommentiert. Die interessantesten Reaktionen auf einen Blick. «Kino schlägt Fernsehen», vom 14. Januar 2013.

«The Screensavers» Ist es für einen Filmfan peinlich, wenn ihn Hangover glücklicher macht als all die intellektuell anspruchsvollen Streifen? Hans Schneeberger mit seiner persönlichen Hitliste von Lieblingsfilmen, die wohl in keiner anderen Bestenliste auftauchen. Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert regelmässig das Neuste aus der Kino- und TV-Serien-Welt. Weil das Leben zu kurz ist für schlechte Filme und Serien!

MAMMA MIA! Finden Sie die Regelungen rund um den Mutterschutz gut? Falls ja, dann sollten Sie die neue Kolumne von Bettina Leinenbach auf gar keinen Fall lesen. Wirklich nicht! Sie würden sich nur ärgern. Kolumnistin Bettina Leinenbach, Mutter einer zwei- und einer vierjährigen Tochter, schreibt wöchentlich über Familienalltag und -anliegen.

DIE SCHLUMMERMUTTER Ein Musiker mit einem riesigen Instrument und grossem Übungsbedarf in der kleinen Mansarde – kann das gut gehen? Lange vor dem Abschiedskonzert sind Zweifel ausgeräumt. Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtet jede Woche darüber, was sie zu Hause mit jungen Untermietern erlebt.

Redaktor Michael West spricht sich im Filmblog «The Screensavers» für das Kinoerlebnis und gegen den Home-Cinema-Abend aus. ! Olaf Knellessen: Natürlich hat das Pantoffelkino seine grossen Vorteile. Es ist gemütlich, man muss nicht raus, versäumt keine Zeit und kann länger schlafen … Aber ich bin auch für die grossen Träume. Die sind nicht nur gemütlich, die packen einen, für die muss man raus und unter die Leute, sie kosten Zeit und auch den Schlaf, aber sie machen glücklich, und sie sind das Leben, unser Leben. Sie sind grosses Kino im wahrsten Sinne. Und davon erzählt

das Kino nicht nur, es lässt es uns erleben. Was gibt es Schöneres als unsere Träume! ! Annelies Meyer: Ich finde die Pausen im Kino ziemlich schlimm. Was soll das? Klar, das Kino macht Geld mit dem ganzen Ess- und Trinkkram – sonst wären die Tickets vermutlich noch teurer. Trotzdem … «Grey’s Psychology» Zu viel Trauma und Drama, zu wenig Ärztealltag: Online-Redaktor Reto Meisser über die letzte Staffel von «Grey’s Anatomy». ! Christine: Sorry, seh ich ganz anders: In «Grey’s Anatomy» war das

Operieren zwar immer wichtig, aber das ganze Psychologisieren ebenso. Und so sage ich nach gestern Abend (2. Folge der letzten Staffel, Anm. der Red.): Wow, endlich mal etwas Dynamik in die immer gleiche Erzählstruktur. Vor allem für mich, die sich seit dem Sommer auf diese Folge(n) gefreut hat, auf Antworten auf die vielen, vielen Fragen, die einem nach dem dramatischen Flugzeugabsturz so bewegten: Was ist mit Mark Sloan? Wie geht es Dereks Hand? Wie schlimm ist Arizonas Verletzung? Wie verarbeiten Meredith und Cristina den Flugzeugabsturz? Freue mich schon auf nächsten Montag.

«Eine Amputation kommt nicht infrage», vom 14. Januar 2013.

«Mamma Mia!» Bettina Leinenbachs Online-Kolumne über das «Däumeln». ! «Zauber-Mama»: Unsere ältere Tochter däumelte bis ins Alter von circa fünf Jahren sehr oft und auch tagsüber. Anfangs war es ja angenehm: Der Nuggi zur Beruhigung war immer dabei. Später hat sich (so trug die Panikmache der Experten Früchte …) wirklich ein bisserl die Zahnstellung verändert. Wir haben alles versucht: vom Märchen des Wichtels Dümeli, der nicht in den dunklen, feuchten Mund zum bösen Tüfeli will, über Abkleben usw. Genützt hat

dann die harte Tour mit Bite-Ex, und zwar im Schlaf! Irgendwann hat sies dann aufgegeben, die Finger in

den Mund zu stecken (auch tagsüber), da der Daumen irgendwie nicht mehr so gut schmeckte … ! Franco Koch: Meine Mutter hat das Bite-Ex bei mir und meiner Schwester angewendet, da wir beide auch ausgesprochene Daumenlutscher waren. Erfolg gleich null, es ist zwar wirklich extrem bitter und wäh, aber da half nur noch intensiveres Lutschen, damit der Geschmack schneller weggeht :-).

«Junger Mann mit Hut», vom 14. Januar 2013.

«Die Schlummermutter» Nach ein paar fast ideal verlaufenen WG-Erfahrungen schildert Autorin Sylvia Frey Werlen das charmante, bisweilen aber mühsame Zusammenleben mit einem jungen Untermieter.

! Erika S.: Hallo. Solche Beispiele machen doch Mut, selbst Zimmer zu vermieten. Ist doch schön, wenn auch Männer mit Hut irgendwann einmal (die Miete) bezahlen. Eine tolle Geschichte!

! «Paradiesfrau»: Ui, und ich lese das als frische ÜBERFünfzigerin! Hätte ich wohl auch Chancen im Karpfenhaus? Sehr amüsant geschrieben. Bravo!


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«Nach dem Aufprall war ich überrascht, dass wir noch lebten» Den 12. November 2010 werden Richard E. * (52) und seine Frau Silvia (50) wohl nie mehr vergessen: Das Berner Ehepaar flog nach einer Ferienreise mit einer Cessna vom schwedischen Trollhättan Richtung Grenchen SO. Über Karlsruhe stellte Pilot und Unternehmer Richard E. fest, dass der Treibstoff nur knapp reichen würde, weil eine elektrische Pumpe, die Flugbenzin von einem zum anderen Tank führt, nicht richtig funktionierte. Er erhielt die Anflugerlaubnis auf Kloten, kurz darauf fiel der Motor aus, 18 Kilometer vor der Landebahn. «Es war nachts. Wir flogen im Schneeregen und Wind. Im Sinkflug sah ich eine stark befahrene Strasse. Ich leitete eine Notlandung ein und wusste, dass die Überlebenschance gleich null ist», erzählt Richard E. ohne sichtbare Emotionen. In jenem Moment sei es ihm einzig darum gegangen, keine anderen Menschenleben zu gefährden. Deshalb wählte er als Landeort einen Punkt zwischen der Hauptstrasse und einer Eisenbahnlinie. «Als wir uns nur noch etwa 100 Meter über dem Boden befanden, sagte ich meiner Frau, sie soll die Sicherheitsgurte straffen. Ich entriegelte die Türe, damit mögliche Retter Zugang zur Cessna haben.» Im deutschen Klettgau prallte die Maschine auf und zerbrach in zwei Teile. «Nach dem Aufprall war ich überrascht, dass meine Frau und ich noch lebten», sagt Richard E. Als ob nichts passiert wäre, schaltete

er den Strom des Kleinflugzeugs aus, stieg aus dem Flugzeug und rief den Flugzeugmechaniker am Flugplatz Grenchen an, damit dieser die Such- und Rettungsorganisation entsprechend informieren konnte. Richard E. brach sich beim Aufprall einzig die Nase. Das realisierte er allerdings erst im Spital Waldshut, wohin die Ambulanz ihn und seine Frau gefahren hatte. Keine zwei Stunden später wurde das Ehepaar wieder entlassen. «Eine Notlandung nachts ist eigentlich nicht zu überleben. Die Wahrscheinlichkeit beträgt wohl eins zu einer Million», bilanziert der Berner und zeigt sich noch heute überwältigt von der Hilfsbereitschaft der lokalen Bevölkerung, die zum Unfallort eilte. Richard E. dachte, irgendwann würden er und seine Frau von Albträumen eingeholt. «Wir haben jedoch nicht das geringste psychische Problem. Das Erlebnis ist für uns abgeschlossen.» Er und seine Frau würden das Leben viel bewusster und intensiver wahrnehmen. Ihn bringe nichts so schnell aus der Ruhe. Tatsächlich: Schon einen Monat nach der Notlandung sass er wieder in einer Cessna. Er denke über den Wolken nicht mehr an die zerborstene Cessna, wohl aber ans Schicksal: «Es entlässt einen nicht aus der Eigenverantwortung. Wenn man es herausfordert, kann man nur verlieren.» * Vollständiger Name der Redaktion bekannt.

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Richard E. und seine Frau steigen nach einer Notlandung fast unverletzt aus ihrer Cessna. Einfach Schwein gehabt, oder doch eher einen Schutzengel? Fünf Beispiele von Menschen, die Situationen überlebt haben, in denen andere sterben.

Himmlische Hilfe A

ndreas Koller (14) hätte tot sein können, nachdem ihn an der Tour de Suisse ein Veloprofi über den Haufen fuhr. Die Schuhe des Bauernsohns flogen nach dem Zusammenprall über zehn Meter weit. «Jetzt glaube ich erst recht an Schutzengel», sagt der Ostschweizer. Er ist damit in guter Gesellschaft, sind doch laut der deutschen Zeitung «Die Welt» mehr Deutsche


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«Engel und Dämonen gehören zur Menschheit, seit es diese gibt.»

«Ich bin dankbar und glaube jetzt erst recht an Schutzengel» Andreas Koller (14) aus Busswil TG sieht man heute nicht an, dass er in einen schweren Unfall verwickelt war. Dabei hätte er tot sein können, nachdem der kolumbianische Veloprofi Juan Mauricio Soler im Juni 2011 an der Tour de Suisse in einer Abfahrt mit über 60 Kilometern pro Stunde zuerst den Randstein touchierte und danach in Andreas fuhr. «An jenem Donnerstagnachmittag schaute ich am Strassenrand mit meinem Bruder Silvan dem Feld mit Radweltmeister Fabian Cancellara nach. Plötzlich wurde ich durch die Luft gewirbelt und landete am Boden», erzählt der Schüler. Der Zusammenprall war so heftig, dass seine Schuhe über zehn Meter weit geschleudert wurden. Soler blutete stark. Die Rega flog ihn ins Spital nach St. Gallen. Andreas brach sich «lediglich» das rechte Handgelenk, wie der Notfalldienst in Wil dreieinhalb Stunden später feststellte. Mutter Vreni Koller (46) sagt: «Er hatte gleich mehrere Schutzengel.» Doch für ihren Sohn brach

nicht nur das Handgelenk, sondern gleich eine kleine Welt zusammen: Der Ostschweizer ist wie seine drei Brüder erfolgreicher Nachwuchsschwinger und musste nach dem Unfall sechs Wochen lang pausieren. Deshalb flossen in der Arztpraxis Tränen. Nach dem ersten Schock steckte Andreas den Unfall gut weg. Seinem zehnjährigen Bruder Silvan fiel es schwerer, das Bild vom blutenden Velofahrer zu verarbeiten. Im August 2011 nahm Andreas nach vier Wochen Gipstragen und praktisch ohne Training am Sertig-Schwingen in Davos teil. Vreni Koller zündete am Wettkampftag für den zweitjüngsten Sohn der religiösen Bauernfamilie eine gesegnete Kerze an. Andreas gewann! «Das war mein schönster Sieg. Ich bin mir bewusst, dass ich Glück im Unglück hatte und dankbar dafür. Ich glaube jetzt erst recht an Schutzengel.» Die Tour de Suisse besuche er nicht mehr so schnell, sagt der angehende Metzgerlehrling mit einem Lächeln.

überzeugt, dass es Schutzengel gibt als von der Existenz von Gott (66 zu 64 Prozent). Laut einer Umfrage von «Reader’s Digest» glauben in der Schweiz sogar 77 Prozent an himmlische Wesen. Georg Kohler, emeritierter Philosophieprofessor der Universität Zürich, sagt dazu: «Ich bin Rationalist und glaube nicht an Schutzengel. Sie sind jedoch für vom Schicksal betroffene Menschen eine Verarbeitungsform.» Kohler, der als Bub von seiner katholischen Mutter angehalten wurde, zu Schutzengeln zu beten, betont jedoch, er würde sich nie über

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PORTRäT | 17

Menschen lustig machen, die an Schutzengel glaubten. «Die Menschen brauchen für ein Ereignis immer eine Erklärung. Engel und Dämone gehören zur Menschheit, seit es diese gibt. Heute sind Schutzengel so etwas wie ein Hausgott», sagt der Professor. Er halte es deshalb für legitim, Schicksalsschläge einer höheren Instanz zuzuschreiben und bei gutem Ausgang dankbar zu sein gegenüber der Schöpfung oder dem Namenlosen. Verena Kast, Psychologin und Psychotherapeutin sowie Vizepräsidentin des C. G. Jung Instituts Zürich in Küsnacht


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schreibt in ihrem Buch «Mythos, Traum, Realität», dass Mythen oder Märchen Orientierungshilfen sein können und Mut zum Leben machen. Schriftsteller Charles Lewinsky sieht das radikaler: «Ich glaube weder ans Schicksal noch an Schutzengel. Das Leben besteht aus Zufälligkeiten, aus denen wir etwas machen müssen.» Nur: Kann man diese Zufälligkeiten beeinflussen? Wer hat Glück im Leben und wer nicht? Weshalb überlebte vergangenen Sommer einzig Kilian Volken das Unglück am Mont Blanc, während

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neun andere Berggänger von der gleichen Lawine in den Tod gerissen wurden — teilweise kaum drei Meter von ihm entfernt? Solche Fragen sind leichter zu stellen als zu beantworten. Professor Kohler hält fest, dass vieles im Leben nicht einfach Schicksal sei. Er sieht den Begriff lieber durch «gesellschaftliche Bedingungen» ersetzt. Die Chance etwa, dass ein weisser Amerikaner mit College-Abschluss und gutem Einkommen im Knast lande, sei viel geringer als bei einem armen Schwarzen, der aus einem bestimmten Milieu stamme. Das sei in der Schweiz

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«Weil im Leben Dinge passieren, die man sich nicht erklären kann, erzählen sich die Menschen dazu eine Geschichte.»

«Siehst du, Armin, der Herrgott im Himmel wollte dich noch nicht» Das Schicksal von Armin Ablondi (53) schlug ausgerechnet bei der Kirche von Muotathal zu. «In der Karwoche wollte ich am Abend des 3. Aprils 2012 zur Bussfeier. Ich ging das Stützli zur Kirche hoch, sprach mit einer Bäuerin und zündete später eine Zigarette an. Und dann weiss ich nichts mehr, bis ich im Spital von Luzern aufwachte», erzählt der Muotathaler. Zwei Kameraden hatten vom Friedhof aus gesehen, wie Ablondi nach einem Herzstillstand zusammengebrochen war, und reanimierten ihn. Zur gleichen Zeit übte der Samariterverein Muotathal neben dem Schulhaus. Das waren Ablondis nächste Schutzengel, denn so konnte schnell ein Defibrillator organisiert werden. «Ich habe realisiert, wie schnell und ohne Anzeichen das Leben vorbei sein kann», bilanziert der 164 Zentimeter kleine Ablondi, der zusammen mit seiner 87-jährigen Mutter in einem Haus wohnt, das im Winter während dreier Monate und zehn Ta-

gen keine Sonnenstrahlen sieht. Ein älteres Ehepaar habe ihn im Spital besucht. «Siehst du, Armin, der Herrgott im Himmel wollte dich noch nicht», hätten sie ihm gesagt. Seit dem Herzstillstand habe er um zehn Kilogramm gliechtet. Er rauche nur noch ein paar Zigaretten pro Tag, trinke in der Beiz Most statt Bier und fühle sich viel besser als vor einem Jahr. Damals habe er beim Aufwärtsgehen geschnauft wie ein altes Ross. Jetzt geniesse er das Leben viel mehr. Und dazu hat Ablondi zusätzlich Zeit, denn der Maschinist nahm den Herzstillstand zum Anlass, seine 35-jährige Karriere als Laienschauspieler in der Muotathaler St. Josefshalle an den Nagel zu hängen. «Weil ich nicht mehr proben muss, habe ich mehr Zeit zum Spazieren und Schwyzerörgeli spielen», sagt der Publikumsliebling. Er wird noch immer täglich von seiner Mutter bekocht. Ihre Hausspezialität: Speck mit Bohnen und Älplermagronen.


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nicht anders als in den USA: In die gut verdienende Schicht aufsteigen würden nur Einwohner aus der Mittelschicht. Die Bildung wirke wie ein Filter. Auch bei einem Fall wie dem Bergunglück wirkten diese gesellschaftlichen Voraussetzungen. Er selbst etwa wüsste als einstiger Gebirgsoffizier, was es braucht, um bei einem Lawinenunglück dem Tod zu entrinnen: die richtige Ausrüstung und der Überlebenswille. Doch, räumt Professor Kohler ein, gäbe es immer eine Reihe von Erklärungen. «Am

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Schluss ist es schlicht auch Zufall, was passiert.» Er verdeutlicht das mit einem aktuellen Beispiel: Dass Claude Nobs, der Leiter des Montreux-Jazzfestivals, ausgerechnet beim Langlaufen ums Leben gekommen ist, sei nicht erklärbar. Genau deshalb, weil im Leben Dinge passieren, die man nicht erklären kann, erzählen sich die Menschen dazu eine Geschichte. «Das ist für uns ein Netz oder ein Floss, das uns trägt.» Texte: Reto E. Wild Bilder: Samuel Trümpy

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SCHICKSALSMOMENTE

Kilian Volken: Der einzige Überlebende am Mont Blanc Der Bergführer Kilian Volken (62) überlebte am 12. Juli 2012 als Einziger das schwere Lawinenunglück am Mont Blanc. Neun Berggänger fanden den Tod. Doch die Lebenskraft des Oberwallisers bleibt trotz des dramatischen Ereignisses ungebrochen: Diesen Sommer möchte er in den Alpen zur Erinnerung an seine Kollegen neun Kerzen anzünden. Wie Kilian Volken das Unglück und den 340 Meter tiefen Sturz erlebt und vearbeitet hat, lesen Sie online auf www.migrosmagazin.ch. Haben auch Sie in Ihrem Leben einen Schutzengel gehabt? Schildern Sie Ihre persönlichen Erlebnisse auf www.migrosmagazin.ch

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«Unter Schock stieg ich aus dem komplett beschädigten Auto» Erich Stettler (47) kämpft mit den Tränen, wenn er auf den 30. November 2011 angesprochen wird. Damals fuhr er morgens von seinem Wohnort Thun BE Richtung Heiligenschwendi hoch – zu einem Arzttermin. In einer Linkskurve habe ihn wahrscheinlich im Gegenlicht ein Tier irritiert. Sein Mitsubishi Space Runner kommt von der Fahrbahn ab, schrammt zwischen zwei Bäumen durch, überschlägt sich, stürzt gut 15 Meter in ein Tobel hinunter und landet auf den Rädern. «Ich bin erst wieder in einem Bachbett aufgewacht, öffnete die Sicherheitsgurte und stieg unter Schock durch die Frontscheibe aus dem komplett beschädigten Auto», erinnert er sich. Eine Passantin eilte das Tobel hinunter, um zu helfen. Sie informierte Stettlers Frau sowie Polizei und Feuerwehr. Der Thuner kam buchstäblich mit einem blauen Auge davon: Er hatte ein paar Schnittwunden an der Hand, leichte Prellungen und ein blaues Auge. Sogar seine Brille war unversehrt. Laut Daniel Hürzeler, Kommandant der Feuerwehr Thun, ist die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Unfall unbeschadet zu überstehen, extrem klein.

Der Unfall veränderte Erich Stettlers Leben. Er hatte damals bereits zum zweiten Mal Glück im Unglück und glaubt deshalb ans Schicksal: Vor gut zehn Jahren rutschte er in der Altstadt von Thun aus, fiel auf den Rücken und wachte erst im Spital wieder auf. Vom sechsten Brustwirbel an hatte er kurze Zeit Lähmungserscheinungen. Dank vieler Therapiestunden kann Stettler zwar wieder gehen, aber die Schmerzen sind geblieben, weshalb er nicht mehr als Koch arbeitet und eine IV-Rente bezieht. Der 15-Meter-Sturz hat seine Schmerzen intensiviert. Sie sind manchmal so stark, dass es ihm übel wird, was auf seine Psyche schlägt. Immer wieder muss er sich mitten am Tag auf die Couch legen. Ein neues Auto kann sich der Familienvater nicht leisten. Manchmal darf er das Fahrzeug eines Nachbarn benützen. «Sie sind auch moralisch für mich da. Ein Nachbar offerierte mir nach dem Unfall, mit ihm gemeinsam auszufahren, damit ich ohne Blockade steuere.» Tatsächlich seien ihm beim Einstieg ins Auto Bilder vom Unfall hochgekommen. Diese seien dann aber während der Fahrt verschwunden.


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AUF EIN WORT | 25

WORLD ECONOMIC FORUM

«Das WEF ist und bleibt eine elitäre Sache» Vom 23. bis 27. Januar findet in Davos zum 43. Mal das World Economic Forum (WEF) statt. Alt Bundesrat Adolf Ogi hat mehrmals daran teilgenommen. Im Interview verrät er seine wichtigsten WEF-Momente und wer seiner Meinung nach am WEF eine Stimme erhalten sollte. Adolf Ogi, wissen Sie auswendig, wie oft Sie am WEF teilgenommen haben?

Da müsste ich in meine Agenda schauen. Aber ich vermute, ungefähr zehn Mal. Welches waren die wichtigsten Momente?

Adolf Ogi (70) war von 1987 bis 2000 Bundesrat und war mehrmals am WEF in Davos. In den Jahren 1993 und 2000 hielt er als Bundespräsident die Eröffnungsrede.

Es gibt drei. Anfang Neunziger wollte WEF-Gründer Klaus Schwab das Forum nach Salzburg verlegen. Der Landammann von Davos bat mich, Schwab davon abzubringen. Was mir auch gelang. Später, nach dem EWR-Nein, habe ich als Bundespräsident 1993 mit ungefähr 25 Regierungsvertretern geredet, um klarzumachen, dass die Schweiz trotz des Neins weiterhin ein guter Partner sein will. Das war eine anspruchsvolle Zeit. Und dass meine Eröffnungsrede 2000 so grossen Anklang fand, macht mich heute noch sehr stolz. Ich sprach darüber, dass es nicht darum geht, wer zuerst auf dem Gipfel ankommt, sondern, viel wichtiger, dass alle oben ankommen.

Bilder: World Economic Forum/swiss-image.ch, Keystone (2), PD

Sie fuhren Ski mit dem damaligen polnischen Präsidenten Kwasniewski und dem damaligen Lufthansa-Chef Mayrhuber. Wie wichtig sind solche inoffiziellen Treffen am WEF?

Als Bundespräsident und Bundesrat hatte ich Meetings im Stundentakt. Diese fanden vor allem im Hotel statt. Die

Begegnungen im Kongress sind spontan und eher Small Talk. Für die Schweiz ist dies wichtig. Man kann am WEF Kontakte knüpfen, sich darstellen und Vertrauen schaffen. In einer Winterlandschaft funktioniert das besser, die Natur gibt viel Kraft. Bilateral kann man so den einen oder anderen Nagel einschlagen. Letztes Jahr sagten Sie in einem Interview aber, dass das WEF überschätzt wird.

Tatsache ist, dass in der heutigen schnelllebigen Zeit kein Politiker und kein Professor voraussagen kann, wie die Welt in 20 Jahren aussehen wird. Deshalb bleiben die Diskussionen immer ein wenig Theorie und Prognose. Das hat mit dem intellektuellen Niveau zu tun. Die konkrete Umsetzung ist vielleicht gar nicht möglich.

Sollte das WEF den Schwerpunkt verlagern, wegkommen vom Eliteforum und beispielsweise dem Open Forum Davos, das gleichzeitig stattfindet, mehr Raum geben?

Das Open Forum ist eine gute Sache. Ihm sollte eine grössere Bedeutung zukommen, und es verdient auch hochkarätige Referenten. Momentan ist es nur dazu da, von Problemen abzulenken. Das WEF ist und bleibt ein elitäre Sache.

Wer fehlt Ihrer Meinung nach am WEF?

Social Entrepreneurs, Sozialunternehmer, sind in den letzten Jahren irgendwie untergegangen.ZudemsolltenLeute,diein Armut leben, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, eine Stimme erhalten. Ein grosses Thema ist momentan Nordafrika. Es hat kaum Vertreter aus diesem Raum. Vor der europäischen Haustür ist eine Umschichtung im Gang, das darf man nicht ignorieren. Auch Bundespräsident Ueli Maurer wird teilnehmen und zur Eröffnung eine Grussbotschaft an die Teilnehmer senden. Er, der sich bekanntlich nicht darum reisst, mit ausländischen Politikern in Kontakt zu treten.

Jeder Bundespräsident macht es auf seine Art. Das ist zu akzeptieren. Ich hoffe, dass er die Plattform am WEF nutzt und die Bedeutung sogenannter Kleinstaaten wie der Schweiz betont. Ich denke, er ist sich bewusst, dass das eine schwierige Aufgabe ist. Sie wollen nicht mehr teilnehmen. Warum?

Wer keine offizielle Funktion mehr hat, gehört nicht nach Davos ans WEF. Deshalb werde ich ja auch zu Recht nicht mehr eingeladen. Interview: Nathalie Bursac´

FRAU DER WOCHE

MANN DER WOCHE

Sternenkriegerin

Grosses Erbe

Ob Monica Kissling (55) die unruhigen Zeiten vorausgesehen hat? Zürcher Freidenker sägen am Stuhl der Astrologin, die seit 21 Jahren als Madame Étoile auf dem Radiosender SRF 3 (früher DRS 3) für die Zuhörer das Wochenhoroskop verliest. Kisslings Arbeit sei Scharlatanerie, sagen die Freidenker und fordern die Streichung der gebührenfinanzierten Sendung. Ob Hokuspokus oder Wissenschaft, fest steht: Unterhaltsam sind die Sternenprognosen allemal.

Das Montreux Jazz Festival hat einen neuen Direktor. Mathieu Jaton (37) tritt die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Claude Nobs (†76) an. Jaton war immer der Wunschkandidat des Festivalgründers. In die Fussstapfen seines Förderers will er nicht treten, denn Nobs sei einmalig gewesen. Auf die Frage, ob auch er mit den Stars auf der Bühne musizieren werde, sagte er gegenüber «20 Minuten» nur: «Ich spiele keine Mundharmonika.»


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PORTRäT

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«Es ist unglaublich, ich frage mich manchmal selbst, wie das alles passieren konnte.» Giuseppe Bausilio am New Yorker Times Square. Schon als Zwölfjähriger


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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porträt | 27

Den Sprung geschafft

Bereits mit zwölf stand der Berner Giuseppe Bausilio in den USA als Billy Elliot auf der Bühne. Heute ist der 15-Jährige einer der begehrtesten jungen Balletttänzer und MusicalDarsteller am Broadway.

E

bekam das Tanztalent sein erstes grosses Engagement in den USA.

s klingt wie ein Märchen: Als Zwölfjähriger wurde Giuseppe an einem Ballettwettbewerb entdeckt, konnte für das Musical Billy Elliot vortanzen, erhielt die Hauptrolle, stand fast ein Jahr in Chicago auf der grossen Showbühne, tourte danach mit dem Musical durch ganz Nordamerika. Heute tanzt und singt er am Broadway. Er hat Fans aus ganz Europa und Amerika, die ihm nachreisen, wo immer er auftritt. «Es ist unglaublich», sagt Giuseppe Bausilio, «ich frage mich manchmal selbst, wie das alles passieren konnte.» Giuseppe ist heute 15, er strahlt, wenn er von seinen Engagements erzählt. Die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus. Man spürt seine überbordende Energie, die er auch auf der Bühne zeigt. Zusammen mit seiner Mutter Sônia Melo wohnt er in New York, in einer Wohnung im 16.Stock im Hochhausdschungel von Manhattan beim Times Square. Seit dem Billy-Elliot-Engagement begleitet die Mutter ihren Jüngsten. 2009 glaubten die beiden noch, dass sie nur für ein paar Monate weg von zu Hause sein würden. Doch ein Engagement folgte dem anderen, aus dem BillyElliot-Abenteuer wurden drei Jahre. Vor einem Jahr eröffnete Giuseppes Mutter in Manhattan ein Ballettstudio, er selbst stand im Herbst in der Hauptrolle des Stücks «Spring’s Awakening» («Frühlingserwachen») im TGB-Theater auf der Bühne und tanzte in Minneapolis mit dem Metropolitan Ballet den Prinzen im «Nussknacker». Gerade erst hat er mit seiner Mutter an einem Anlass einen wichtigen Broadway-Produzenten kennengelernt, der ihn bat, beim legen-

dären New Yorker Feinstein’s-Theater vorzusingen. «Wenn man solche Chancen kriegt, kann man nicht ablehnen», sagt Sônia Melo, auch wenn es hart ist, dass die Familie dadurch nicht mehr zusammen lebt. — Vater Alfonso ist zu Hause geblieben und leitet weiterhin die AS-Ballettschule in Bern und Boll BE. Alle zwei bis drei Monate reist er für ein paar Tage nach New York, und die Familie skypt täglich.

Fussball oder tanzen – giuseppe musste sich entscheiden Mit vier Jahren besuchte Giuseppe erstmals eine Ballettstunde, in der Schule seiner Eltern, beide einst Solotänzer im Berner Stadttheater. Bis er acht war, spielte er ebenso gerne Fussball. Dann musste er sich entscheiden. Er erinnert sich: «Mamma fragte mich: ‹Was willst du machen?› Ich sagte: ‹Beides›. ‹Das geht nicht›, sagte sie.» Sie riet ihrem Kleinen, vier Tage nur Fussball zu spielen. So würde er herausfinden, ob er eine Passion für den Ball habe. «Nach zwei Tagen mochte ich nicht mehr, ich machte nur noch Ballett.» Von da an trainierte er vier bis fünf Stunden pro Tag. Seit seinem Musical-Engagement ist der junge Künstler an einer OnlineSchule angemeldet, er büffelt jeden Tag, vormittags und abends. Er spielt auch noch Cello, Gitarre und Klavier, macht täglich Gesangsübungen und trainiert vier bis fünf Stunden im Ballettstudio seiner Mutter. Das dichte Programm bewältigt er mit viel Freude. Wenn er einmal nicht so fit ist, hat Giuseppe ein einfaches, wirkungsvolles Rezept: «Wenn ich aufwache und merke, ich mag nicht,


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sage ich mir einfach: Mir geht es super!» Beigebracht hat ihm dies seine Mutter. Sie ist sein Coach. Und obwohl er haufenweise weibliche Fans hat, hat er seinen ersten Kuss auf der Bühne gekriegt, im Oktober im Musical Spring’s Awakening. Einen richtigen Zungenkuss. Gefallen hat es ihm nicht. «Das war sooo schlimm!», sagt er und lacht. «Das Mädchen war schon 20 Jahre alt.» Eine Freundin hat er nicht, zumindest keine offizielle.

Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | migros-magazin |

Giuseppe Bausilio mit seiner Mutter Sônia Melo in der New Yorker Wohnung. Er ist nicht nur Tänzer, sondern spielt auch Cello, Gitarre und Klavier und macht täglich Gesangsübungen.

giuseppe Bausilios nächstes grosses ziel ist hollywood Obwohl seine Mutter den Erfolg ihres Sohns unterstützt und ihre eigene Ballettschule in New York immer besser läuft, vermisst sie ihren Mann, ihr Zuhause und ihre Berner Ballettschülerinnen mehr und mehr. «Mir fehlt auch der Charme Europas», sagt sie. Doch solange ihr Sohn diese einmaligen Chancen hat, bleibt ihr nichts anderes übrig, als auszuharren. Für Giuseppe ist klar: «Ich will hierbleiben.» Er will noch höher hinaus, sein Ziel: Hollywood. «Als Schauspieler verdienst du extrem viel Geld und wirst berühmt — das möchte ich.» Den Anfang hat er schon gemacht: Er erhielt im Film «Dead Man Down» eine Nebenrolle. Die Hauptrolle spielte Colin Farrell. Vorerst tanzt er sich in der pickelharten Welt des Balletts weiter nach oben. Die Mutter hätte ihn Ende Januar eigentlich zurück in die Schweiz führen können. Er hat sich für den Prix de Lau-

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ganz geschmeidig Das Nachwuchstalent in Aktion Von der «Harlequinade» bis zu den «Variationen»: drei Videos mit Programm­ ausschnitten von Giuseppe Bausilio.

sanne qualifiziert, einen der weltweit wichtigsten Ballettpreise. Doch Giuseppe Bausilio zieht es vor, frei zu sein, Engagements an- oder abzulehnen. Mit dem Prix de Lausanne aber wäre ein Stipendium verbunden gewesen, das ihn

verpflichtet hätte, während eines Jahres an einer Ballettschule irgendwo auf der Welt zu tanzen. Wenn ihn jemand fragt, wie er es schafft, so jung so gut zu sein, antwortet der Tänzer: «Siehst du den Punkt? Du musst einfach auf den Punkt zulaufen, nicht nach links und rechts schauen.» Zu den schönsten Erlebnissen in seinem bisherigen Leben zählt er die Momente nach den Billy-Elliott-Aufführungen: «Wenn ich nach der Vorstellung hinaus kam, wartete ein Haufen Fans vor dem Bühneneingang und applaudierte mir zu.» Text: Claudia Langenegger Bilder: Katja Heinemann

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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KOLUMNE | 31

DER HAUSMANN

Wider den Januarblues Bänz Friedli mistet aus.

Keine Bange, ich höre gleich auf damit, Ihnen hier alte Werbebotschaften vorzusingen wie «D Chinder ässed Chocovo, Choc-ovo, Choc-ovo — wil s guet isch und wil s Schoggi hätt» … Sprüche wie «Bauknecht weiss, was Frauen wünschen» klängen ohnehin nicht mehr zeitgemäss, es müsste ja heissen: «… was Hausmänner wünschen», womit der erotische Unterton von damals irgendwie ins Eiern geriete. Aber die Slogans aus der Jugend bleiben auf der geistigen Festplatte halt unauslöschlich, und offenbar ist man sich der Kraft alter Markenlosungen auch bei der Migros bewusst. Sonst hätte mir die Kassierin letzte Woche nicht ein Müsterchen mit Banago in die Hand gedrückt, dem Schoggidrinkpulver meiner Kindheit … Hans hats sofort ausprobiert, und seither will er immer wieder Banago aus seiner R2D2-Tasse trinken (für Nicht-«Star-Wars»-Eingeweihte: ein Fanartikel, aus dem man trinken kann). Und mir wird wohlig nostalgisch zumut.

Jahr nicht angekommen. Emil hatte schon recht mit «… alles stiif und starr». Und im Februaaar? «… Isch immer no alles stiif und starr.» Himmel, kann man das Neujahr nicht in den März verlegen? Bis dahin sollte ich parat sein.

Ach, ich weiss schon, weshalb ich so am Alten hänge. Das «Neue Jahr» hat mich überrumpelt, es gebietet Aufbruch, verlangt einen Energieschub — ich aber fühle mich matt, wie immer im Januar. Wie wollte man Neues beginnen, ehe man mit dem Alten aufgeräumt hat, noch dazu bei dieser Kälte, mit furchtbarem Husten und einem Pfnüsel, dass Gott erbarm? Nein, auch nach drei Wochen bin ich in dem blöden neuen

Zur Steigerung meiner Moral habe ich nämlich begonnen, verborgene Krisenherde zu entrümpeln. Herde, wie jeder Haushalt sie birgt. Sie wollen ja nicht behaupten, Ihre Gnuusch-Schublade mit den Mehrfahrtenkarten, den Büroklammern, abgelaufenen Geschenkgutscheinen, Reissnägeln, Rabattmarken und Klebestreifen (die dann doch nie da sind, wenn man sie sucht) sei in bester Ordnung? Eben. Dann wissen

«Und Hans verlangt nach Banago …»

Sie, wovon ich rede. Von den Schränkchen und Regalen, in denen sich im Verlauf der Jahre Karsumpel angesammelt hat. Das Apothekerzeugs, die Hälfte davon mit abgelaufenem Verfalldatum. Das Gestell, hinter dessen Schiebetür halb zerknitterte Geschenkpapiere und -bänder wild durcheinanderwuseln. Zeichen- und Bastelmaterial, ausgetrocknete Farbtöpfchen, stumpfe Japanmesser. Der Mottenschrank, dessen gesamter Inhalt in die Kleidersammlung gehörte. Die Gewürzschublade. Überall ein Puff. Zwar unsichtbar, wenn Besuch kommt. Am Gewissen nagts trotzdem. Wer solcherlei Ecken ausmistet, muss kein Lob erwarten. Es siehts ja keiner. Dennoch hilfts ein wenig: Äusserlich Ordnung zu schaffen, bringt mich auch innerlich ins Lot. Es stillt den Januarblues. Aus dem Metallbehälter mit den Schuhutensilien sortierte ich zahllose unnütze Einzelschuhbändel aus; leere Imprägnierspraydosen; und die Büchse mit einer — längst ranzig riechenden — Creme, die ich 1989 in Südfrankreich gekauft hatte, um ein Paar Stiefel zu pflegen, von denen ich mich inzwischen längst getrennt habe. Waren viel zu sehr à la Möchtegerncowboy. Also brauchts auch die Creme nicht mehr, weg damit! Schuhcreme? Sie! Da fällt mir ein alter Werbespruch ein … Bänz Friedli (47) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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INTERVIEW

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NR. 4, 21. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich vertraue auf unsere Nationalbank»

Mit welcher Anlagestrategie fährt ein Kleinanleger derzeit am besten, und wie sinnvoll sind staatliche Eingriffe in die Wirtschaft? Harald Nedwed, Chef der Migros Bank, äussert sich zu aktuellen Finanzthemen.

D

ie unverändert expansive Geldpolitik der Notenbanken, ein weiterhin überbewerteter Franken und die unvermindert drohende Euro-Krise gestatten höchstens einen verhalten optimistischen Blick in die Zukunft. Harald Nedwed (53), Chef der Migros Bank, gibt Antworten auf besonders brennende Fragen von Sparern und Anlegern. Harald Nedwed, was empfehlen Sie dem Kleinanleger mit einem Häuschen, einer Pensionskasse und etwas Geld auf der Bank?

Zuerst sollte er seine persönliche Liquiditätsreserve bestimmen und mit dem verbleibenden Betrag möglichst breit diversifizieren. Dafür eignen sich vor allem Fonds, weil sie die einzigen kostenmässig überblickbaren Vehikel sind, die einzelne Branchen und Titel auch bei wenig Einlagen gut verteilen. Entscheidend ist der Anlagehorizont und die Risikofähigkeit jedes Einzelnen. Warum sollte er nicht mit Aktien handeln?

Fonds sind effizienter, kostengünstiger und mit weniger Risiken behaftet als das eigenhändige Auswählen von Aktien. Wer 50 000 Franken auf verschiedene Aktientitel verteilt, geht schnell mal ein Klumpenrisiko ein. Fehlt es am Vertrauen der Anleger?

In den vergangenen zehn Jahren wurde an der Börse grundsätzlich nicht viel verdient. Früher lernten wir, dass mehr Risiko über einige Jahre verteilt einen grösseren Ertrag generiert. In den letzten zehn Jahren war es genau umgekehrt. Viele Anleger haben inzwischen zwei Börsenkrisen durchgemacht und lassen ihre Finger von den Aktienmärkten. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Sie ist nicht nur schlecht, denn sie vertreibt die seit den späten 80er-Jahren

herausgebildete Auffassung, an der Börse lasse sich viel Geld verdienen, ohne etwas leisten zu müssen. Diese Illusion ist ungesund für eine Volkswirtschaft. Rechnen Sie mit weiterhin schmalen Börsenvolumen?

Ja. Die Akteure verhalten sich weniger risikofreudig und setzen auf längerfristige Strategien. Die Volumen sind zwar gering, aber das Aktienjahr 2012 war in Zahlen gemessen trotzdem ein gutes Jahr. Wie beurteilen Sie die Situation am Zinsmarkt?

Es gibt momentan keine Anzeichen einer Zinssteigerung. Mit einer Inflation könnte sich das ändern, aber hier vertraue ich auf unsere Nationalbank: Der heute fixierte Mindestkurs bewegt sich noch immer unterhalb der Kaufkraftparität. Sobald im Euroraum eine Inflation droht und die Teuerung zunimmt — und in Deutschland oder Österreich gibt es Anzeichen dafür —, wird die Nationalbank handeln, damit die Inflation nicht importiert wird. Die Politik der Nationalbank bezeichnen Sie demnach als souverän?

Harald Nedwed Der promovierte Wirtschaftswissenschafter und frühere Assistenzprofessort der Uni Basel arbeitet seit 1998 bei der Migros Bank und leitet diese seit 2003 als Präsident der Geschäftsleitung. Der parteilose Banker engagiert sich in seiner Freizeit in Sport-, Wirtschaftsund Kulturvereinen und betreibt selbst gerne Sport wie Tennis, Ski und Fussball. Harald Nedwed ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Auf ordnungspolitischer Ebene lässt sich darüber philosophieren, ob es vertretbar sei, in einem Regime der freien Wechselkurse staatlich zu intervenieren. Persönlich glaube ich, dass die Nationalbank einen guten Job macht, ich sehe jedenfalls keine Alternativen zu ihrer Politik. Die Zinsen werden also nicht steigen, die Inflationsgefahr ist minim, an den Börsen läuft wenig. Ist es für die Banken nicht problematisch, wenn sich nichts bewegt?

Das gilt vor allem für Banken, die massgeblich von Kommissionsgeschäften leben. Bei der Migros Bank dagegen ist das Zinsdifferenzgeschäft der Hauptertragspfeiler. Hier kommt es auf die Zinsspanne an, nicht auf das Niveau. Problematisch würde es für uns erst dann, wenn wir mit negativen Zinsen oder — im Gegenteil — mit einem abrupten Zinsanstieg rechnen müssten. Die Banken schwimmen im Geld. Kommt es vor allem aus dem Ausland?

Es kommt auch aus dem Ausland, weil noch immer eine gewisse Flucht in den momentan starken Franken stattfindet. Das Vertrauen in den Euro ist weiterhin nicht sehr gross. Bei tiefen Zinsen ist es attraktiv, in Immobilien zu investieren. Haben sich die überhitzten Preise am Markt mittlerweile beruhigt?

Verglichen mit dem Vorjahr ist die Situation unverändert. Selbst in sogenannten Hotspots wie Zürich, Genf, steuergünstigen Kantonen und ausgewählten Feriendestinationen hat sich die Preisentwicklung nicht übermässig beschleunigt, sondern im normalen Rahmen entwickelt. Aber die Preise steigen kontinuierlich.

Auch die Zuwanderung steigt, es kommen vermehrt gut ausgebildete, vermö-


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

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INTERVIEW | 33

«Die Auffassung, an der Börse lasse sich viel Geld verdienen, ohne etwas dafür leisten zu müssen, ist eine Illusion», so Harald Nedwed.

Die Migros Bank wächst kräftig weiter

«In den letzten zehn Jahren wurde an der Börse nicht viel verdient.»

! Die Migros Bank blickt trotz sinkendem Marktwachstum auf ein positives Geschäftsjahr 2012 zurück. Während das Volumen der Hypotheken um 5,5 Prozent auf 29,1 Milliarden Franken wuchs, vergrösserte sich der Bestand der Kundengelder um über sieben Prozent auf 29,4 Milliarden Franken. Seit Ausbruch der Finanzkrise vor rund fünf Jahren hat die Migros Bank neue Kundengelder von rund 7,6 Milliarden Franken gewonnen. Der Migros Bank ist es ausserdem gelungen, ihren Geschäftsertrag in einem anspruchsvollen Umfeld um 0,4 Prozent auf insgesamt 593 Millionen Franken zu verbessern, was dem höchsten Stand der Firmengeschichte entspricht. ! Mit 3,0 Prozent auf 281 Millionen Franken ist auch der Geschäftsaufwand gewachsen, vor allem aufgrund von Investitionen ins E-Banking. Dazu zählt unter anderem eine neue Onlineplattform für Hypotheken, welche die Migros Bank im März lancieren wird. Damit können Kunden sowohl Neugeschäfte als auch Ablösungen von Hypothekarkrediten vollständig über den Onlinekanal abwickeln, was in der Schweiz eine Novität ist. Vor vier Jahren hatte die Migros Bank den Online-Privatkredit eingeführt. Seither hat sich der Bestand der Privatkredite knapp verdreifacht: Im vergangenen Jahr resultierte ein Zuwachs um 8 Prozent auf insgesamt 1,1 Milliarden Franken. ! Seit der 2008 begonnenen Filialexpansion wurden 19 neue Niederlassungen der Migros Bank eröffnet. Im laufenden Jahr ist die Eröffnung von drei weiteren Niederlassungen in Lausanne VD, Yverdon VD und Buchs SG geplant. Die Zahl der Standorte steigt auf 66. Damit findet die physische Expansion ein vorläufiges Ende, die Migros Bank wird sich künftig noch stärker auf den Ausbau des elektronischen Bankgeschäfts konzentrieren.

Weitere Informationen: www.migrosbank.ch


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INTERVIEW

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NR. 4, 21. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Das Vertrauen in den Euro ist weiterhin nicht sehr gross.» vorgesehenen Gesetzesrevision auf die Preise betrifft.

Dort, wo keiner bauen oder wohnen will, ändern sich die Preise auch bei einer Verknappung des Angebots nicht gross. In Gebieten mit einer hohen Nachfrage werden die Preise aber steigen. Das ist auch nicht ganz ungewollt, denn mit steigenden Immobilienpreisen wird die Nutzung effizienter. Und damit fördern wir etwa das verdichtete Bauen, was nicht unvernünftig ist. Ihre Einschätzungen basieren auf einer positiven Konjunkturlage.

Für Harald Nedwed ist die Konjunktur­ lage in der Schweiz durchaus positiv: «Die Auftrags­ bücher sind zwar dünner geworden, aber wirkliche Alarmsignale sehe ich nicht.»

gende Ausländer in die Schweiz. Sie suchen schönen Wohnraum, zusätzliches Einkommen wird in Luxusgüter investiert, und dazu zählt eine gute Wohnlage. Die politischen Akteure streiten sich um die Revision des Raumplanungsgesetzes. Falls es angenommen wird, dürfte sich der Druck auf Immobilienpreise und Mieten erhöhen.

Davon gehe ich aus. Wenn wir bei steigender Nachfrage das ohnehin knappe Angebot noch stärker beschränken, schlägt sich das im Preis nieder. Aus dem Bundeshaus tönt es aber eher beschwichtigend, was die Auswirkungen der

Die haben wir. Die Auftragsbücher der Unternehmen sind zwar dünner geworden, aber wirkliche Alarmsignale sehe ich nicht. Sogar die Tourismusindustrie, die eben noch klagte, blickt einem guten Winter entgegen. Was passiert, wenn die Personenfreizügigkeit wieder zum Thema wird?

Das ist in erster Linie eine politische Herausforderung. Sie kann aber wirtschaftlich werden.

Falls tatsächlich zu wenig Arbeitskräfte in die Schweiz kämen, müsste man eben das Ventil wieder öffnen — sofern es sich überhaupt richtig schliessen lässt. Wie schätzen Sie die Lage für das übrige Europa ein?

Spannend ist der Paradigmenwechsel in der Geld- und Fiskalpolitik. Momentan

herrscht eine Euphorie, wonach die Geldmenge im Zuge staatlicher Verschuldung beliebig ausgeweitet werden könne, ohne dass dies nachteilige Preiseffekte nach sich ziehen würde. Viel Schlimmes ist ja auch nicht passiert, obwohl die Geldmenge teils drastisch ausgeweitet worden ist.

Noch ist das Ende der Geschichte nicht geschrieben. Zwischen einer Ausdehnung der Geldmenge und nachfolgenden Preissteigerungen können gut auch mal zehn Jahre verstreichen. Gefährlich ist der Umstand, dass mit diesem Irrglauben auch jegliche Budgetdisziplin eines Staatshaushalts verloren gehen kann. In ganz Europa und mittlerweile selbst in der Schweiz meint man, sämtliche Probleme einer bestimmten Branche oder gar einzelner Unternehmen mit finanzieller Unterstützung des Staates lösen zu müssen. Jeder sollte zu seinen Schulden stehen und den Abbau an die eigene Hand nehmen.

Genau. Denn der umgekehrte Weg führt dazu, dass wir einen stetig wachsenden Teil der volkswirtschaftlichen Produktion durch staatliche Hände laufen lassen. Es ist für ein künftiges Wachstum kein gutes Signal, wenn der natürliche Wettbewerb wegfällt.

Interview: Hans Schneeberger, Daniel Sidler Bilder: Gerry Nitsch

«Kickbacks»: Die Migros Bank zeigt sich kulant Dass der bisher vor allem in der Finanzbranche verbreitete Begriff «Kickbacks» (oder Retrozession) heute in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, ist nicht zuletzt das Verdienst der Migros Bank. Als erste Schweizer Bank hat sie proaktiv auf das letztjährige Urteil des Bundesgerichts reagiert, wonach in der Vermögensverwaltung die zwischen Banken und Fondsgesellschaften verteilten Entschädigungen aus dem Vertrieb von strukturierten Produkten und Anlagefonds an die Kunden weitergegeben werden müssen. Die Migros Bank hat zu diesem Zweck Rückstellungen von rund 4 Millionen Franken zur Rückver­ gütung gebildet. 2800 berechtigte Vermögensverwaltungskunden der Bank erhalten da-

raus unaufgefordert sämtliche Vertriebsentschädigungen der letzten zehn Jahre zurückbezahlt. Der Gesamtbetrag dieser Rückzahlungen beläuft sich auf 4,2 Millionen Franken und wird in den nächsten Monaten ausbezahlt werden. Für Migros-Bank-Chef Harald Nedwed ist dieser Schritt selbstverständlich: «Nur so werden alle gleicher­ massen fair behandelt». Das sieht offenbar auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) so. Nach dem restriktiven Bundesgerichtsurteil forderte sie die Banken vergangenen November dazu auf, alle potenziell betroffenen Kunden zu kontaktieren und diese über den Umfang der erhaltenen Rückvergütungen zu informieren. Die meisten Banken waren

darüber nicht erfreut, die Bankiervereinigung protestierte gar gegen die vorgeschlagenen Massnahmen und bezeichnete sie als unverhältnismässig. Bis heute hat sich noch keine andere Bank zu einer ähnlich kulanten Haltung durchgerungen. In der Öffentlichkeit hingegen stösst die Globallösung der Migros Bank zum Wohl aller berechtigten Kunden auf breite Akzeptanz. Die Konsumentenzeitschrift «K­Tipp» hat die Migros Bank sogar um­ gehend für den «Prix K­Tipp» nominiert. Lobende Worte gab es für die Migros Bank auch vom Bankenombudsmann. Er beurteilt die getroffene Lösung als «kundenorientiert». Und die Migros Bank selbst wird künftige Retrozessionen im jährlichen Rhythmus auszahlen.


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1. Tag: Schweiz–Hannover. 2. Tag: Hannover–Kiel – Einschiffung. Weiterfahrt nach Kiel, wo wir auf ein modernes Schiff der Color Line einschiffen. 3. Tag: Oslo–Hamar. Ausschiffung in Oslo und Besichtigung der norwegischen Hauptstadt. Tagesziel ist Hamar am Mjösasee. 4. Tag: Hamar–Lillehammer–Panoramafahrt Trollstigen–Geiranger. Fahrt zum Olympiaort Lillehammer mit Aufenthalt. Danach Panoramafahrt entlang dem landschaftlich reizvollen Rondane Nationalpark nach Dombås. Wir sehen die Ringebu Stabskirche (von aussen). Grossartige Serpentinenfahrt über die Trollstigen nach Linge. Mit dem Schiff erreichen wir Eidsdal und über die Adlerstrasse den berühmten Geirangerfjord, wo wir übernachten. 5. Tag: Fak. Schifffahrt Geirangerfjord, Grosse Fjorde- und Gletscherfahrt – Førde. Am Vormittag fakultative Panorama-Schifffahrt auf dem Geirganger-Fjord* (Unesco-Weltnaturerbe). Auf unserer Weiterreise geniessen wir nochmals einen fantastischen Ausblick auf den «Fjord der Fjorde»! Entlang dem Nordfjord und dem Jostedalsbreen-Nationalpark gelangen wir nach Førde. * Muss bei der Buchung reserviert werden! 6. Tag: Førde–Bergen. Der Sognefjord ist der längste und tiefste Fjord Norwegens. Schiffspassage von Lavik nach Oppedal. Gegen Mittag erreichen wir die Hansestadt Bergen. Der Wohlstand der Stadt zeigt sich in den gut erhaltenen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen. Nachmittags interessante Stadtbesichtigung. 7. Tag: Bergen–Rauland. Panoramafahrt entlang dem Hardangerfjord mit Schiffspassage von Kvanndal nach Utne. Entlang dem Storfjord erreichen wir Odda. Tagesziel ist Rauland in der Telemark, im Herzen des südlichen Norwegen. 8. Tag: Rauland–Larvik–Hirtshals. Fahrt durch die Naturlandschaften der Telemark, nach der auch der berühmte Telemarkkanal benannt wurde. Dieser verbindet die Schärenküste am Skagerrak mit der Region der Hardangervidda. Über Ulefoss, wo wir zahlreiche Schleusen des berühmten TelemarkKanals sehen, erreichen wir am Nachmittag Larvik. Einschiffung auf eine moderne Schnellfähre von Color Line. Noch am selben Abend erreichen wir Hirtshals in Dänemark, wo wir übernachten werden. 9. Tag: Hirtshals–Hannover. Wir durchqueren Jütland und passieren bei Flensburg die dänisch-deutsche Grenze. Tagesziel ist Hannover. 10. Tag: Hannover–Rückfahrt Schweiz.

1995.–

Ihr Reiseprogramm

10 Tage

ab Fr.

1645.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 10 Tage gem. Programm 2215.– 1995.– Spardaten in Komfortklasse Reise 1, 2 und 7 1645.– Reduktion Reise 8–9 – 70.– Daten 2013 Donnerstag–Samstag 1: 30.05.–08.06. 6: 18.07.–27.07. 2: 06.06.–15.06. 7: 25.07.–03.08. 3: 13.06.–22.06. 8: 01.08.–10.08. 4: 20.06.–29.06. 9: 08.08.–17.08. 5: 04.07.–13.07. Unsere Leistungen -Luxusbus – Spardaten im Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 6 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Abendessen auf der Fährüberfahrt Larvik–Hirtshals am 8. Tag – 2 x Frühstücksbuffet (2. und 6. Tag) Schiffspassage Kiel–Oslo (1 Nacht), Basis Doppelkabine innen, Dusche/WC Tages-Schiffspassage Larvik–Hirtshals Fähr- und Schiffspassagen in Norwegen gemäss Programm Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Stadtbesichtigungen in Oslo und Bergen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 345.– Kabinenzuschläge (Fähre): – Doppelkabine aussen 25.– – Einzelkabine innen 98.– Fak. Schifffahrt Geirangerfjord (muss im Voraus gebucht werden) 28.– Annullationsschutz 25.– ■

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Unsere Leistungen

1. Tag: Schweiz–Hannover. 2. Tag: Hannover–Grosser Belt– Kopenhagen. 3. Tag: Kopenhagen–Øresund–Fredrikstad. Stadtrundfahrt Kopenhagen. Wir sehen das Stadtzentrum, die Insel Slotsholmen und die «Kleine Meerjungfrau». Über die Øresund-Brücke erreichen wir Schweden und später Norwegen. 4. Tag: Fredrikstad–Lillehammer–Vinstra. Reise, vorbei am für seine Radschaufeldampfer bekannten Mjosasee, zur Olympiastadt Lillehammer. Am Abend Ankunft in Vinstra. 5. Tag: Vinstra–Trondheim. Entlang dem Rondane Nationalpark und über das Dovrefjell kommen wir zur Universitätsstadt Trondheim. Stadtbesichtigung. 6. Tag: Trondheim–Küstenfahrt mit Hurtigruten–Molde. An Bord eines Hurtigrutenschiffes befahren wir eine Teilstrecke der Route Kirkenes – Bergen die als die «schönste Seereise der Welt» bezeichnet wird. Ankunft in Molde. (Reise 6: Hurtigruten-Fahrt bis Alesund) 7. Tag: Molde–Geiranger–Skei. Durch eine bezaubernde Fjordwelt und über den Langfjord erreichen wir die berühmten Trollstigen. Höhepunkt des Tages ist der Geirangerfjord. Entlang dem JostedalsbreenNationalpark erreichen wir Skei. 8. Tag: Skei–Bergen. Panoramafahrt nach Lavik und Überquerung des Sognefjords, mit über 1300 m der tiefste Fjord der Welt. Entlang dem Osterfjord erreichen wir Bergen. Der Wohlstand der alten Hafen- und Hansestadt zeigt sich in den gut erhaltenen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen. Geführte Stadtbesichtigung. 9. Tag: Bergen–Oslo, fakultative Fahrt über das «Dach Norwegens» mit Bergenbahn. Bahnfahrt durch die faszinierende Bergwelt, durch Tunnels und über Viadukte nach Geilo. Am Abend Ankunft auf dem Holmenkollen vor Oslo. (Reservation der Bahnfahrt bei Buchung nötig. Alternativ Fahrt mit dem Bus.) 10. Tag: Oslo – Einschiffung. Norwegens Hauptstadt ist umgeben von der waldreichen Marka und liegt direkt am Oslofjord. Nach der Stadtbesichtigung Einschiffung. 11. Tag: Ankunft Kiel–Fulda. 12. Tag: Fulda–Schweiz.

-Luxusbus – Spardatum im Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 8 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 3 x Frühstücksbuffet (6. und 8. Tag sowie Passage Color Line) Color Line Oslo–Kiel (1 Nacht), Basis Doppelkabine innen, Dusche/WC Schifffahrt Hurtigruten Trondheim–Molde Alle lokalen Fährenpassagen in Norwegen Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Fahrt mit der Bergenbahn am 9. Tag) Geführte Stadtrundfahrten in Kopenhagen, Bergen und Oslo Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 465.– Kabinenzuschläge (Fähre): – Doppelkabine aussen 25.– – Einzelkabine innen 98.– Fakultative Fahrt Bergenbahn (muss im Voraus gebucht werden) 79.– Annullationsschutz 25.–

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Angaben für beide Reisen Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil !, 06:30 Burgdorf !, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 09:00 Basel Sofort-Preise ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis. ■

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

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NONFOOD | 43

RAPPENSPALTE

Nähmaschinen zu gewinnen

Kräutergarten Die Kräuterbäder der ehemaligen Linie Fanjo Herbs werden neu unter dem Label Herbs verkauft. Bei der Überarbeitung wurden die Rezepturen verbessert und die Verpackungen aufgefrischt. Im neuen Herbs-Sortiment findet man einen ganzen Kräutergarten an wohltuenden Badezusätzen. Alle sind frei von Konservierungsmitteln, dermatologisch getestet und pH-neutral. HERBS Lavendel-Bad, Eukalyptus-Bad, Melissen-Bad*, Kamillen-Bad*, je 400 ml, Fr. 6.20 *Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Dreimal Neues Minimode Cooler Look und ökologisch korrekte Materialien: Die neue Kollektion für Boys und Girls ist ausschliesslich aus Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt und deshalb besonders hautfreundlich. Details wie Schmetterlingapplikationen und Monsteraufnäher machen die Kleider zum Must-have für den Nachwuchs. Boys Sweat-Jacke, blau, Fr 29.-* Girls Langarmshirt, flieder, Fr. 19.-*; in den Grössen 98 bis 128 erhältlich *Nur in grösseren Filialen.

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Kiki Maeder (31), Aussenmoderatorin der Samstagabendsendung «Happy Day» auf SRF 1, steht noch bis Ende März als Pippi Langstrumpf im Theater am Hechtplatz Zürich auf der Bühne. Demnächst ist ihre Stimme auch in den neuen «Kasperli»-Hörspielen zu hören. Kiki Maeder, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als 15-jährige Gymischülerin habe ich in den Ferien meine eigene Schule geputzt. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Mein Bild «Roter Mann» von René Groebli. Es war Liebe auf den ersten Blick! Was waren Ihre teuersten Ferien?

Meine Aufenthalte in London schröpfen mein Portemonnaie immer: tagsüber «shop until you drop», abends ein Musical- oder Theaterbesuch. Herrlich! Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Ich bin glücklich über den Entscheid, dass Bund und Kanton nun die musikalische Bildung Jugendlicher mehr fördern. Auch der Schulsport sollte einen grösseren Stellenwert erhalten. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Vormittags mit Starkoch Jamie Oliver, nachmittags mit Model Kate Moss, und am Abend wird im neuen Outfit gemeinsam gekocht und gegessen.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Das Menü nach den Sonderangeboten richten. Das schont den Geldbeutel und erspart einem die lange Ideensuche. Interview: Eugen Baumgartner


saisonküche 44 |

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dominik flammer

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Freude am Experiment

Foodscout und Autor Dominik Flammer wagt sich oft auf neues kulinarisches Terrain. Mit dem Migros-Magazin kombiniert er Rosenkohlsalat mit Forellenmousse.

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wei Stunden pro Tag stehe er in der Küche, sagt Dominik Flammer. Wobei er über zwei Küchen verfügt. Denn Flammer wohnt an zwei Orten: in Zürich und in Vitznau LU am Vierwaldstättersee. Das Migros-Magazin empfängt er in der Zentralschweiz, in seiner «Schreibklause», wie er das kleine Haus am See nennt. Flammer hat ein leichtes Mittagessen ausgeheckt, das wahlweise auch als Vorspeise dienen könnte und das er noch nie zuvor gekocht hat: einen Rosenkohlsalat mit einer Mousse aus geräucherten Forellen und Ziegenfrischkäse. «Ich probiere immer Neues aus, da ich wöchentlich neue Produkte entdecke.» Besondere Lebensmittel zu suchen ist Flammers Job. Ein Drittel des Jahres ist

! Berberitze, Rosenkohl und Speck gehören in den Salat, Forellenfilets, Ziegenkäse und Kräuter in die Mousse. ! Die Forelle muss in Stücke geschnitten werden, bevor sie in den Cutter kommt. ! Die in Viertel geschnittenen Rosenkohlköpfe zu entblättern ist viel Kleinarbeit. ! Die Rosenkohlblättchen werden zusammen mit Speckwürfeln und Berberitzenbeeren kurz angebraten.

er unterwegs: Er schreibt Bücher über Essen und arbeitet als Foodscout für zehn Spitzenköche, darunter Werner Tobler von der «Braui» in Hochdorf LU. Spitzenköche seien auf Neuheiten angewiesen, ja geradezu süchtig danach, sagt Flammer. Vor allem auf Wildpflanzen und Blüten, seit die sogenannte Terroirküche, also die Verwendung heimischer Produkte, angesagt ist.

seltene Produkte aus der unmittelbaren Umgebung Manches hat Flammer in und um Vitznau gefunden, zum Beispiel Blätter von Nussbäumen, mit denen man Nusswasser, eine Art Tee, zubereiten kann. Oder die Trüsche, einen Fisch, der vorab im Winter gefangen wird.

Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | migros-magazin |





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Migros Fresh Lufterfrischer (ohne Mehrfachpackungen und Einführungspreise), z.B. Oriental Vanilla Natural Perfume, 100 ml 5.50 statt 6.90 20% 20% VORTEIL *** Gesamtes Baby und Kinder Bekleidungssortiment inkl. Wäsche und Strumpfwaren (ohne Schmuck, Gürtel und SportXX), z.B. Mädchen Pyjama 19.– 20x 20x PUNKTE **,*** Alle Twist BodenreinigungsProdukte, z.B. Easy Bodenreinigungssystem L 13.40 statt 16.80 20% VORTEIL **,***

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Genossenschaft Migros Ostschweiz *Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 4.2. ***Angebot gültig gegen Vorweisen Ihrer Cumulus-Karte. Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

SAISONKÜCHE

DOMINIK FLAMMER | 53

Bevor es sich Dominik Flammer an seinem Esstisch gemütlich machen kann, gehts mit «Saisonküche»Köchin Janine Neininger ans aufwendige Entblättern des Rosenkohls.

Aufgetischt ■ Was haben Sie auf Vorrat? Alles: Kartoffeln, Gemüse, 15 Sorten Reis, manchmal auch Fleisch. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Täglich. ■ Kochen ist für Sie … … Experiment und Meditation. ■ Was würden Sie nie essen? Hühner und Truten aus Batteriehaltung. ■ Mit wem würden Sie gerne mal essen gehen? Mit dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu.


MAX

berlin, Dresden & die Semperoper Exklusivreise: 23. -28. April 2013

mit Oper Don Giovanni

Ihre Reisehöhepunkte:

Schloss Sansoucci

- Auf Entdeckungstour im alten und im neuen Berlin - Eine Reise in die Vergangenheit im DDR-Museum - Herrliche Preussen-Stadt Potsdam & fantastisches Schloss Sansoucci - Mit dem Kahn auf Entdeckungstour im Naturparadies Spreewald - Kunst- und Barockstadt Dresden mit Besuch einer exklusiven Oper in der legendären Semperoper Ihr Reiseprogramm:

Semperoper Dresden

3. Tag, Donnerstag 25. April 2013 – Potsdam & Schloss Sanssouci Das kaiserliche Potsdam gehört zu den schönsten Städten Deutschlands. Eine interessante Stadtführung und das fantastische Schloss Sanssouci von Friedrich dem Grossen werden Sie begeistern. 4. Tag, Freitag 26. April 2013 – Spreewald Auf unserer Weiterfahrt nach Dresden bietet sich ein Zwischenstopp im Biosphärenreservat Spreewald geradezu an. Freuen Sie sich auf eine wunderschöne Kahnfahrt auf den romantischen Spreefliessen und auf fantastische Landschaften. Abendessen im bekannten Restaurant Pulverturm in Dresden.

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Unser Sonderpreis für Sie:

5. Tag, Samstag 27. April 2013 – Dresden & Semperoper Am Vormittag eindrückliche Stadtführung in der viel gerühmten Kunst- und Barockstadt Dresden. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung ehe uns am Abend der grosse Höhepunkt erwartet: In der legendären Semperoper erleben Sie „Don Giovanni“ (27. April) von Wolfgang Amadeus Mozart oder„La Bohéme“ (9. November) von Giacomo Puccini. 6. Tag, Sonntag 28. April 2013 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Fr. 1150.-

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtung im 4-Sterne Hotel in Berlin- Kleinmachnow ✓ 2 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in Dresden ✓ 5 x reichhaltiges Frühstücksbuffet ✓ 3 x feines 3-Gang Abendessen ✓ 1 x Nachtessen im Restaurant Bauernlümmel in Berlin ✓ 1 x Nachtessen im Restaurant Pulverturm in Dresden ✓ Interessante Stadtführungen in Berlin, Potsdam und Dresden ✓ Eintritt DDR Museum in Berlin ✓ Eintritt und Führung Schloss und Park Sanssouci ✓ Romantische Kahnfahrt im Spreewald ✓ Eintritt und reservierte Plätze (gute Kat. 3) für die Aufführung in der Semperoper „Don Giovanni“ am 27.4.2013 (oder im Herbst „La Bohême“ am 9.11.2013) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

1. Tag, Dienstag 23. April 2013 – Anreise Fahrt nach Berlin und Abendessen im Hotel. 2. Tag, Mittwoch 24. April 2013 – Berlin Heute lernen wir das alte und das neue Berlin bei einer interessanten Stadtführung und im legendären DDR-Museum näher kennen. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Abends laden wir Sie zum Nachtessen in einem bekannten Berliner Restaurant.

6 Reisetage inkl. Halbpension ab nur

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im 4-Sterne-Hotel

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Fr. 1150.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 240.Buchungsgebühr: Fr. 20.- (pro Buchung) Kat. 2 bei der Semperoper: Fr. 30.Kat. 1 bei der Semperoper: Fr. 50.Weiteres Reisedatum im Herbst / Reisehit 26 b: vom 5. - 10. November 2013 mit der Oper La Bohème Holiday Partner, 8952 Schlieren Ihr Spezialist für Gesellschaftsreisen!

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

Als die Mittagszeit naht, begibt sich Flammer, ein stattlicher Mann Mitte vierzig, in die Küche. Eines der wenigen Gerichte, das er nicht mag, sei weich gekochter Rosenkohl, sagt er. Man könne mit diesem Gemüse viel Besseres anfangen, zum Beispiel einen Salat machen. Eigentlich wollte er den Kohl raffeln. Doch als er die leuchtend grünen Köpfchen sieht, die «Saisonküche»Köchin Janine Neininger mitgebracht hat, entscheiden sie sich gemeinsam, den Rosenkohl auseinanderzuzupfen — Blättchen für Blättchen.

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DOMINIK FLAMMER | 55

Forellenmousse mit Rosenkohlsalat

Dem Ausflug ins Exotische folgt die Rückkehr zum Heimischen Kochen sei für ihn Meditation, sagt Flammer beim Rüsten. Dass die Küche auch zur Passion wurde, hat mit einer Auszeit in Paris zu tun. Der Ökonom aus St. Gallen, der bis dahin als Wirtschaftsjournalist gearbeitet hatte, entdeckte 2001 in der französischen Hauptstadt die multikulturelle Vielfalt der Küchen und Märkte. Zurück in Zürich, organisierte er Kurse in exotischem Kochen. Auf die jahrelange Beschäftigung mit internationaler Kulinarik folgte «als Reaktion» das Interesse für einheimische Lebensmittel. 2009 brachte Flammer sein Buch «Schweizer Käse» heraus, das mittlerweile auf Englisch und auf Französisch übersetzt wurde. Und im eben erschienenen, voluminösen Band «Das kulinarische Erbe der Alpen» beschäftigt er sich mit der traditionellen Küche des ganzen Alpenraums. Wir setzen uns an den Tisch mit Blick auf den winterlichen Vierwaldstättersee. Der knackige Rosenkohlsalat, mit Meerrettich gewürzt, macht Freude, ebenso die rauchige Fischmousse auf knusprigem Brot. Dazu gibt es eine gelbe Wurst: eine in Bienenwachs gereifte Salami aus Umbrien — die Beute nur eines von Dominik Flammers zahlreichen kulinarischen Streifzügen. Text: Michael Lütscher Bilder: Nik Hunger

«Das kulinarische Erbe der Alpen», Dominik Flammer und Sylvan Müller, AT Verlag, Fr. 99.—

ZUTATEN

½ Bund Schnittlauch, ¼ Bund glattblättrige Petersilie, 2 Prisen Fenchelsamen oder Kümmel, 150 g geräucherte Forellenfilets ohne Haut, 80 g Ziegenfrischkäse, 2 EL Olivenöl, 3 EL Vollrahm, ca. 2 EL Limettensaft, Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle, 4 Scheiben Baguette (z. B. Steinofenbaguette) Rosenkohlsalat: 300 g Rosenkohl, 2 EL getrocknete Berberitzen oder Rosinen, 50 g Speckwürfelchen, 10 g frischer Meerrettich, 2 EL Haselnussöl, 1 EL Estragonessig, Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG 1. Für den Salat etwas Wasser in einer Pfanne aufkochen. Rosenkohl rüsten, vierteln, Strunke wegschneiden und Blättchen auseinanderzupfen. Mit den Berberitzen in eine grosse Schüssel geben. Mit kochendem Wasser übergiessen. 30 Minuten ziehen lassen. Rosenkohl abgiessen und gut abtropfen. Speck in einer beschichteten Pfanne ohne Fett braten. Rosenkohl beigeben und circa 4 Minuten mitbraten. Meerrettich fein dazureiben. Öl und Essig beigeben und mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Für die Mousse Schnittlauch und Petersilie hacken. Fenchelsamen im Mörser grob zerstossen. Fisch in Stücke teilen. Alles mit Käse, Öl und Rahm in einen Cutter geben und fein pürieren. Mousse mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Zum Servieren Mousse auf die Baguettescheiben streichen und mit dem Salat anrichten. TIPP Statt frischem 1 EL Meerrettich aus der Tube verwenden.

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Hauptspeise für 4 Personen Zubereitung ca. 40 Minuten Pro Person ca. 21 g Eiweiss, 23 g Fett, 26 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal


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ihre region

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

MIGROS OSTSCHWEIZ | 57

AdR-Produkt der Woche Die Birnen der Sorte Kaiser Alexander sind sogenannte Winterbirnen, da sie bei entsprechender Lagerung lange haltbar sind. Die knackigen Früchte stammen von der Tobi Seeobst AG in Bischofszell. Das Kilogramm kostet Fr. 3.70.

Klubschul-Angebot der Woche Von Wiener Walzer über Salsa bis zu Hip-Hop: Für Einzelpersonen, Gruppen und Paare bietet die Klubschule Migros Ostschweiz diverse Tanzkurse an. Egal, ob Disco Fox, Jazz Dance, orientalischer Tanz, Bollywood Dance oder Flamenco: Die Kursleitenden haben Musik, Rhythmus und Bewegung im Blut und die Gabe, den Teilnehmenden das Tanzen mit viel Enthusiasmus zu vermitteln.

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Alle Kursangebote auf: www.klubschule.ch

Ausleihen, beraten, netzwerken

Seit ende Juni 2012 verfügt auch St. gallen über sein eigenes Kulturbüro – initiiert und getragen vom MigrosKulturprozent, unterstützt durch Stadt und Kanton St. gallen. Leiterin Judith Bösch zieht eine erste Bilanz.

Kulturbüro – die Idee dahinter

Das erste Kulturbüro entstand 1998 am Zürcher Helvetiaplatz. Die Grundidee, heute wie damals: unkomplizierte Unterstützung für Kulturschaffende durch erschwingliche Dienstleistungen, dazu moderne Geräte im Bereich Bühne, Audio, Video und Grafik zum Ausleihen. Die Kulturbüros arbeiten zusammen und haben so ein tragfähiges Netzwerk geschaffen.

Judith Bösch, Leiterin des Kulturbüros St. Gallen: «Unsere Kunden sind engagiert und unkompliziert.»

www.kulturbuero.ch

J

eden Tag neue Gesichter, kreative Ideen, spannende Geschichten. Das ist Alltag im Kulturbüro St. Gallen, Alltag für Judith Bösch und ihr Team. Von Beginn weg war die Leiterin positiv überrascht vom Echo des neuen Angebots. «Im November und Dezember merkten wir dann, dass wir es geschafft hatten: Unsere Kunden begannen uns weiterzuempfehlen», erläutert sie. Das Angebot des Büros am Blumenbergplatz 3 in St. Gallen hat Judith Bösch

spezifisch für diesen Standort zusammengestellt: «Da sind einerseits LeihEquipment und Dienstleistungen, die in den anderen Kulturbüros besonders gut laufen. Diese werden ergänzt durch die Bereiche Beratung und Kurse sowie die Ausstellungsplattform, die wir Comiczeichnern bieten.» Mittlerweile nutzen immer mehr Personen die Angebote des Kulturbüros St. Gallen. Kulturschaffende aller Sparten, insbesondere aus Musik, Film und

bildender Kunst, geben sich die Türklinke in die Hand. So entwickelt sich das Kulturbüro immer stärker zu einem eigentlichen Treffpunkt, wo man auch einfach einmal auf einen Kaffee vorbeischaut. Judith Bösch freut sich: «Anfangs meinte ich, dass mir vor allem der Aufbau Spass machen würde und eine Herausforderung sei. Nun merke ich, dass ich sehr viel Befriedigung aus dem Alltag im Kulturbüro schöpfe.» Text: Thomas Steccanella


ihre region 58 |

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migros ostschweiz

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Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | migros-magazin |

Die Hühner auf dem Rütihof in Haslen geniessen täglich die Appenzeller Bergluft.

Innovation als Familientradition

Rolf Inauen ist seit Beginn am Programm «Aus der Region. Für die Region.» beteiligt. Auf dem Rütihof in Haslen AI produziert er nicht nur Eier, sondern auch Strom.

A

uf einer grossen Blache am Eingang des Rütihofs in Haslen AI steht: «Wir produzieren für die Migros.» Seit über 40 Jahren hat dieser Satz Gültigkeit, denn seit 1968 beliefern Inauens die Migros mit Eiern. Der heutige Betriebsinhaber Rolf Inauen war damals gerade einmal 5-jährig. «Ich habe viele Mittwochnachmittage lang Eier für die Migros abgepackt», erinnert er sich. Heute geschieht das Abpacken maschinell, und der Betrieb ist um einiges gewachsen. Rolf Inauen hat den Hof 1992 übernommen und so ausgebaut, dass er heute 18 000 Hühner sein Eigen nennen darf. Täglich verlassen rund 16 500 Eier den Rütihof. Als die Migros Ostschweiz im Jahr 2003 das Programm «Aus der Region. Für die Region.» einführte, gehörte Rolf Inauen zusammen mit Stephan Beutter aus Wilen-Gottshaus zu den ersten AdR-Produzenten. Sie waren damit am Start einer Erfolgsgeschichte beteiligt, denn jedes Jahr werden mehr von ihren AdR-Eiern verkauft. Im Jahr 2012 waren es über 12 Millionen. «Dieser Erfolg ba-

siert einerseits auf dem guten Teamwork von Stephan Beutter und mir, andererseits aber auch auf der guten und fairen Zusammenarbeit mit der Migros», sagt Rolf Inauen und ergänzt: «Dank der Partnerschaft mit der Migros konnten wir zu Unternehmern werden und unsere Betriebe weiterentwickeln.» Für ihr innovatives Handeln wurden Stephan Beutter und Rolf Inauen 2009 mit der AdR-Wurzeltrophäe der Migros Ostschweiz ausgezeichnet.

solarpanels als schattenspender für die hühner

für die Labelproduktion verschärfte und Schattenspender für Hühner im Freiland vorschrieb, pflanzte Rolf Inauen nicht etwa Bäume oder installierte Netze über seinen Ausläufen, sondern baute mit Solarpanels überdachte Unterstände. «Damit schlage ich zwei Fliegen auf einen Streich: Die Hühner haben Schatten, und ich produziere Strom», sagt Inauen. Acht Schattenspender und eine grosse Fotovoltaikanlage auf dem neusten, 2009 erbauten Hühnerstall erzeugen Strom für 45 Haushalte.

Rolf Inauen produziert nicht nur Eier, sondern auch Strom für 45 Haushalte: Als Schattenspender für seine Hühner dienen mit Solarpanels überdachte Unterstände.

ein Kreislauf «aus der region. Für die region.» Entwicklung und Innovation sind Rolf

Inauen quasi angeboren. Schon sein Vater hat 1956, als er den Rütihof aufbaute, nicht nur eine Hühnerfarm, sondern auch eine Firma für Hühnerstallbauten gegründet. Diese führt seit 1982 Urs Inauen, der Bruder von Rolf. «Die neusten Stalleinrichtungen haben wir immer auf dem Rütihof entwickelt und ausprobiert», erklärt Rolf Inauen. Und so ist es auch mit seiner neusten Innovation: Als die Migros im Jahr 2012 die Vorschriften

Nachhaltigkeit spielt für Rolf Inauen auch bei der Verwertung des Hühnermists eine wichtige Rolle. Rund ein Drittel des produzierten Mists liefert er an Biogasanlagen in der Region, den Grossteil zur Kuhn Champignons AG nach Herisau. Letzteres freut ihn ganz besonders: «Auf unserem Mist wachsen wieder AdR-Pilze für die Migros, ein perfekter Kreislauf.» Text: Natalie Brägger

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

IHRE REGION

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MIGROS OSTSCHWEIZ | 59

Rolf Inauen und sein Geschäftspartner Stephan Beutter stehen voll und ganz hinter dem Programm «Aus der Region. Für die Region.». Das bezeugen sie mit ihrem Porträt auf den Eierkartons.

Bilder: Rolf Inauen

Wettbewerb: AdRLieblingsprodukt wählen

E-Mail: mireg@gmos.ch

Zum 10-jährigen Bestehen des Programms «Aus der Region. Für die Region.» sucht die Migros Ostschweiz das beliebteste Ostschweizer AdR-Produkt. Dazu können die Kundinnen und Kunden in sechs Phasen ihr liebstes Produkt aus einem vorgegebenen Sortiment wählen. Im Herbst wird schliesslich das beliebteste AdR-Produkt aus dem ganzen Sortiment gekürt. Ab sofort können alle Kundinnen und Kunden ihr liebstes AdR-Produkt aus dem Molkereisortiment wählen. Die Teilnahme ist entweder mit den Wettbewerbstalons, die in allen Migros-Filialen aufliegen, oder im Internet unter www. lieblingsprodukt.ch möglich. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden in jeder Phase 150 «Aus der Region. Für die Region.»-Geschenkkarten im Gesamtwert von 10 000 Franken verlost. Teilnahmeschluss ist der 4. Februar.


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migros ostschweiz

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NR. 4, 21. JANUAR 2013 | migros-magazin |

Belohnung für ÖV-Nutzer im Hotel Säntispark

Ob ein erholsames Wochenende mit der besten Freundin oder Badeferien der anderen Art mit der ganzen Familie, im Vier-Sterne-Hotel Säntispark findet man fast für jede Gelegenheit ein passendes Angebot. Kaum ein anderes Hotel bietet ähnlich umfangreiche Möglichkeiten. Das Freizeitzentrum mit Bäderwelt, Fitnesscenter, Sport- und Spielbereich und die Einkaufsmall lassen niemals Langeweile aufkommen. Frühbucher werden im Januar mit bis zu 30 Prozent Rabatt belohnt. Ausserdem versüsst das Hotel Säntispark allen Gästen bei Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln den Aufenthalt mit einer Umweltprämie von 20 Franken. Weitere Informationen auf www.saentispark.ch

Vier-Sterne-Hotel Säntispark: Bei Anreise mit dem ÖV gibt es 20 Franken Umweltprämie.

Damit der Rücken stark bleibt Rückenschmerzen müssen nicht sein: In den M-Fit-Trainingszentren ist gezieltes Rumpf- und Rückentraining zur Vorbeugung und Linderung von Rückenbeschwerden möglich.

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ückenschmerzen sind eines der häufigsten Krankheitsbilder der modernen Gesellschaft. In der Schweiz leiden achtzig Prozent der Menschen einmal pro Jahr bis mehrmals wöchentlich unter Rückenbeschwerden. Die Ursache dafür ist oft eine abgeschwächte oder verspannte Muskulatur. Die M-Fit-Trainingszentren in Chur, Frauenfeld und Schaffhausen bieten deshalb ein Training an den hochwirksamen MedX-Core-Rückengeräten an. Im M-Fit Wil wird dieses Training ab Frühling angeboten, nach der Eröffnung im August ist das Rückentraining auch im M-Fit Winterthur möglich.

effizienter als herkömmliches training Das Rückentraining beinhaltet Übungen an fünf verschiedenen Geräten und dauert rund 20 Minuten. Es ermöglicht eine Kräftigung, die weder Gelenke noch Bandscheiben belastet. Durch die vollständige Fixierung des Beckens wird die tiefe Muskulatur der Wirbelsäule gezielt beansprucht, was an vielen herkömmlichen Fitnessgeräten nicht in diesem Ausmass möglich ist. Für eine effektive Prävention von Rückenschmerzen werden ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche empfohlen. Wer nach einer Operation oder Krankheit seine Muskulatur wieder aufbauen möchte, kann in den M-Fit-Trainingszentren auch in Begleitung der integrierten Physiotherapiepartner trainieren. Weitere Informationen: www.mfit.ch

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

MIX | 63

IT’S A WILD WORLD

Dem Festtagsspeck davonlaufen

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Raserkampagne der Polizei: Ein Autowrack verdeutlicht, was man beim Rasen riskiert.

Tempobolzer im Visier

Im Kanton St. Gallen müssen neben Rasern, auch Schnellfahrer mit massiv höheren Strafen rechnen. Doch reichen höhere Bussen allein aus?

D

er Kanton St. Gallen geht weiter, als es das revidierte Strassenverkehrsgesetz seit dem 1. Januar 2013 vorsieht: Auch wer nach den Richtlinien des Bundes noch nicht als Raser eingestuft wird, aber viel zu schnell unterwegs ist, wird massiv höher gebüsst. Zwei Beispiele: Wer bisher innerorts mit 80 km/h erwischt wurde, musste mit 14 Tagessätzen Geldstrafe plus 600 Franken Busse rechnen; neu sind es 25 Tagessätze und 800 Franken Busse. Wer gar mit 90 km/h unterwegs war, musste 16 Tagessätze Geldstrafe und 900 Franken gewärtigen, neu sind es 120 Tagessätze und 800 Franken Busse. Als Tagesansatz wird, je nach Einkommen, mit durchschnittlich 100 Franken gerechnet. Dürfen Verkehrsteilnehmer nun auf weniger gefährliche Strassen hoffen? «Natürlich kann die Erhöhung der Strafen etwas bewirken», sagt Andreas Widmer (54), Verkehrspsychologe und

Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Verkehrspsychologie. Die Erfahrung zeige aber, dass die Androhung höherer Strafen nach sechs bis neun Monaten verpuffe, wenn die Entdeckungsrate der Delikte so gering sei wie im Strassenverkehr. «Sinn machen würden daher vermehrte Geschwindigkeitskontrollen», sagt Widmer. Insbesondere bei den risikoreichen Fahrern werde die Wirkung der Verschärfung sonst schnell abnehmen. Hingegen, so ist Widmer überzeugt, unterstützt die Verschärfung das Verhalten derjenigen, die sich grundsätzlich an Geschwindigkeitslimiten halten. «Diese werden in ihrem korrekten Verhalten bestärkt.» Sie sollten sich jedoch bewusst bleiben, dass ihnen auch in einer 50er-Zone plötzlich ein Wagen mit 90 km/h entgegenkommen kann. Sind also Massnahmen für Schnellfahrer wirkungslos? «Nein, aber sie bewirken keine Wunder», sagt Andreas Widmer. «Allein durch die Erhöhung von Strafen liess sich das Verhalten von Menschen noch nie nachhaltig verbessern.» Text: Claudia Weiss

www.migrosmagazin.ch

STIMMEN SIE AB Schutz, Abschreckung, Strafe: Was soll bei härteren Sanktionen für Temposünder im Zentrum stehen?

Der Januar ist der ideale Monat, um sich Gedanken über den gewonnenen Festtagsspeck zu machen. Mein Vorschlag: eine Laufwoche buchen.

■ Die ehemalige Spitzenläuferin

Anita Weyermann (rechts im Bild) bietet erstmals mit Vater und Ehemann eine Laufwoche auf Sardinien an: vom 13.bis 20.April 2013 im Clubhotel Tirreno in Cala Liberotto. Sardinien ist gerade zu dieser Zeit landschaftlich wunderschön, Touristen hat es noch wenige (Infos unter www.anitaweyermann.ch). ■ Zu den Marathon- und Laufwochenspezialisten gehören Albis Reisen in Zürich sowie Tourisme Pour Tous in Lausanne (eine Marke der HotelplanGruppe). Albis schreibt bereits vom 16. bis 23. sowie vom 23. bis 30. März 2013 eine Laufwoche auf Zypern aus. Zum Betreuerteam gehören Daniela Sommer (Schweizer Meisterin über 100 Kilometer) sowie Sportwissenschafter Claudio Perret. Das östliche Mittelmeer ist zu dieser Jahreszeit relativ wettersicher (Infos unter www.albisreisen.ch/ laufwochen/zypern). ■ Gut zu wissen: Die Laufwochen richten sich an Hobbysportler, die gerne in der Gruppe trainieren. Sie sind ideal, um sich auf die Frühlingsmarathons vorzubereiten. Am 7. April fällt der Startschuss in Zürich und Paris, am 14. April in Wien und eine Woche später in London. Geheimtipp: der Midnight Sun Marathon am 22. Juni im norwegischen Tromsø, bei dem die Sonne nicht untergeht.


Cornwall Südengland Auf den Spuren Rosamunde Pilchers. Sagenumwobene mystische Orte und wildromantische Küsten. Malerische Dörfer und liebliche Landschaften.

8 Tage ab Fr. 1'065.– 1. Tag Schweiz – Reims Abwechslungsreiche Fahrt durch das Elsass in die Champagne. 2. Tag Reims – Windsor – Newbury Von Calais aus bringt Sie ein Fährschiff über den Ärmelkanal nach Dover. In Windsor, das sich im Kern noch heute im malerischen mittelalterlichen Kleid zeigt, machen Sie Halt. Die kleine Stadt wird von seinem Schloss beherrscht, das seit über 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichen Familie dient. 3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – Plymouth Fahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühmten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanfte Hügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exeter, dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird. Am Nachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einen legendenumwobenen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichen dann Plymouth. 4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ) Dank seiner bizarren Naturschönheiten und romantischen Fischerdörfer, der zahlreichen Mythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtesten Feriengebiete Grossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrt machen Sie Halt bei der Gezeiteninsel St. Michael's Mount und besuchen dann Land's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wo die bizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meer abstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinem malerischen Hafen und den charmanten Gässchen. 5. Tag Plymouth – Mount Edgcumbe Sie unternehmen einen Bootsausflug, der Sie durch die Hafenanlagen und dann zum alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe führt. Das Herrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park. 6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – Reading Am Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen um König Artus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Cornwall. Gegen Mittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamte Fischerdorf ist unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf einem steilen Kamm, der fast senkrecht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiterreise durch Devon nach Reading. 7. Tag Reading – Reims Durch die Grafschaft Kent erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sie ein Fährschiff zurück auf das europäische Festland bringt. 8. Tag Reims – Schweiz Über Nancy und die Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.

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Besichtigung von Clovelly

Besichtigung von Stonehenge

Bootsausflug zum Herrensitz von Mount Edgcumbe inklusive Eintritt

Nicht inbegriffen:

✘ ✘

Annullationsschutz Fr. 32.–

Ganztägiger Ausflug durch Cornwall und nach Land’s End Fr. 48.–

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stark & schön |

leben

Migros-Magazin | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

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Es lebe der Fortschritt!

Mix | 65

schweiz in listen

Die fünf ältesten Kantonswappen

Herr Rossi erklärt die Männerwelt. Warum wollen junge, schöne Frauen am liebsten einen bösen, hässlichen Buben heiraten? Wieso werfen sie sich ungehobelten Eishockeyrambos an den Hals? Weshalb himmeln sie langhaarige, auf der Gitarre klimpernde Penner an? Seelenverwandtschaft? Ein gutes Herz? Schöne Augen? Liebe auf den ersten Blick? Weniger! Ein dickes Bankkonto, Homestorys in Klatschheftli und Auftritte auf dem roten Teppich sind bessere Argumente. Es geht um Geld und Status. Und damit wären wir wieder so weit wie vor 200 Jahren. Damals wurden Ehen aus wirtschaftlichen Gründen (sie) und dem Wunsch nach einem Stammhalter (er) geschlossen. Er hatte einen Bauernhof, sie ein gebärfreudiges Becken, und zack! waren sie Mann und Frau. Hat sich der Mensch also nicht weiterentwickelt? Doch, ein bisschen. Der Romantikbedarf wird heute nicht mehr ignoriert wie damals, sondern von einer gigantischen Ablenkungsmaschinerie, genannt Hollywood, befriedigt. Fortschritt in Millimeterschrittchen. Immerhin!

Die Wappen einiger Kantone haben ihre Wurzeln lange vor der Gründung der Eidgenossenschaft im Jahr 1291. 1. Basel-Stadt: 1072

Der Krummstab, das Symbol bischöflicher Herrschaft, war erstmals auf dem Dünnpfennig (Münze) abgebildet.

2. Bern: 1208

Die Ursprünge gehen auf das Landessiegel an einer Städtebundsurkunde von 1379 zurück.

7. Luzern: 1386

Geht auf das Wappen der 1208 erstmals urkundlich erwähnten Stadt Bern zurück.

Die erste Darstellung findet sich im Luzerner Stadtsiegel von 1386.

3. Uri: Um 1235

8. zürich: 1389

Vom 13. bis ins 15. Jahrhundert wurde der Kopf des Auerochsen ohne Nasenring dargestellt.

4. Glarus: 1352

Illustration: Anna Haas

6. Appenzell Innerrhoden: 1379

Ein Siegel des Zürcher Hofgerichts auf einer Urkunde des Jahres 1389 zeigt die früheste Darstellung.

Zeigt den Glaubensboten Fridolin von Säckingen. Einziges Kantonswappen, das einen Menschen abbildet.

9. Solothurn: 1394

5. zug: 1319

10. schaffhausen: 1396

Geht auf das Wappen der Habsburger zurück, die bis 1352 Herrscher der Stadt Zug waren.

Die früheste Darstellung ist im Solothurner Stadtsiegel von 1394 nachweisbar. Erste Belege finden sich für das Jahr 1396 in einem Ausgabenbuch.

Quelle: «Die Schweiz in Listen», Hannes Bertschi, 2012; www.fona.ch

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leben

Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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5 Fragen

Ein Professor für die Bienen

Peter Neumann (45) ist Professor für Bienengesundheit an der Universität Bern.

Die Hälfte aller Schweizer Bienenvölker ist im letzten Winter gestorben. Die Universität Bern reagiert und schafft eine Professur für Bienengesundheit. Peter Neumann erklärt, welche Folgen das Bienensterben für die Menschen hat.

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Grossteil unserer Nutzpflanzen wie Äpfel oder Kirschen. Fehlen die Bienen, hat das sehr ernste Folgen für die Natur, für die Landwirtschaft und somit auch für die Volkswirtschaft. Das Problem wird sich noch beschleunigen: Die Schweizer Imker haben häufig mehr Aufwand als Ertrag, und es besteht somit die Gefahr, dass viele ihr Hobby aufgeben.

Peter Neumann, warum braucht es eine eigene Professur für die Gesundheit der Bienen?

In der Vergangenheit wurde diesen für die Bestäubung der Pflanzen so wichtigen Tieren viel zu wenig Beachtung geschenkt. Doch mit dem drastischen Bienensterben — im vergangenen Winter sind 50 Prozent aller Schweizer Völker gestorben — ist es höchste Zeit,die Bienen besser zu verstehen. Bis jetzt haben wir immer nur versucht, Feuer zu löschen. Jetzt ist es wichtig, einen effizienten Brandschutz zu entwickeln, also nach vorbeugenden Massnahmen zu suchen.

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Was steckt hinter dem grossen Bienensterben?

Im Mittelpunkt steht die Milbe Varroa destructor. Seit sie vor rund 25 Jahren in die Schweiz eingeschleppt worden ist, bereitet sie den Imkern Probleme — mittlerweile ist jedes einzelne Bienenvolk davon befallen. Unbehandelt stirbt es innert ein, zwei Jahren daran. Was wir noch nicht verstehen, ist, warum es gerade jetzt zu einer solch dramatischen Entwicklung gekommen ist. Dahinter stehen vermutlich viele Faktoren, unter

Mit einer neuen Professur für Bienengesundheit will die Uni Bern massgeblich zur Erforschung des weltweiten Bienensterbens beitragen («20 Minu- ten» vom 9. Januar).

anderem Viren, die von der Milbe übertragen werden, sowie Pestizide.

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Was bedeutet der Verlust der Bienen für den Menschen?

80 Prozent aller Wildpflanzen werden von Bienen bestäubt, und auch ein

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Was planen Sie in Ihrer neuen Funktion als Erstes?

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Was fasziniert Sie persönlich an Bienen?

Wir werden unter anderem erforschen, warum einige asiatische und afrikanische Bienen besser mit der Milbe zurechtkommen als unsere einheimischen. Das wird uns wichtige Anhaltspunkte für den Schutz unserer Bienenvölker liefern. Sie haben eine absolut spannende Biologie, die wir noch längst nicht ganz verstehen. Darum freue ich mich sehr, dass wir die Honigbiene nun gemeinsam mit diversen anderen Institutionen erforschen und hoffentlich schützen können. Interview: Andrea Fischer Schulthess

Mein garten

Der Tierlibaum macht was her

Gartenexpertin Haia Müller lässt Bömbeli platzen.

Seine Knospen sehen aus wie kleine Bömbeli, kugelrund hocken sie auf den kahlen Zweigen des Tierlibaums. Sie verführen mich jedes Jahr, ich zwacke dem Grossstrauch ein paar Zweige ab und stelle sie in der warmen Stube ins Wasser. Nach zwei, drei Tagen schon platzen die Knospen auf, und goldgelbe Büschel von winzigen Blüten quellen hervor. Schon als eigenständiger Einzelgänger in einer Vase macht der Zweig viel her. Noch schöner gefällt er mir als Ergänzung in einem Strauss weisser Tulpen, zusammen mit ein paar immergrünen Blättern. Die Kornelkirsche (Cornus

mas), wie der Tierlibaum offiziell heisst, sei zu Unrecht etwas gering geschätzt, sagt mein Gärtner. Im Frühling, wenn er als einer der Ersten ab Februar blüht und einen zarten Honigduft verbreitet, ist er vor allem für die Bienen eine beliebte Nahrungsquelle. Im Herbst schätzen die Vögel die leicht säuerlichen, roten Kirschen. Auch die Menschen können davon profitieren, wer den Aufwand nicht scheut, macht aus den Früchten Konfitüre. Die Kornelkirsche ist ein pflegeleichter einheimischer Grossstrauch, der bis fünf Meter hoch wächst. Er muss nicht geschnitten werden, bleibt trotz-

Im Februar künden die Blüten der Kornelkirsche vom nahen Frühling.

dem in Form und verzeiht es auch, wenn man ihm ab und zu ein paar Zweige für die Vase abschneidet.


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1. Tag: Schweiz–Perpignan. Fahrt via Genf, Orange und Montpellier nach Perpignan. 2. Tag: Perpignan–Zaragoza. Heute erreichen wir Zaragoza. Geführter Altstadtrundgang mit Führung in der Basilica «Nuestra Señora del Pilar», die grandiose Wallfahrtskirche mit ihren insgesamt elf Kuppeln. 3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo. Fahrt in die spanische Hauptstadt. Madrid gilt mit Recht als eine der schönsten Städte Europas. Geführte Stadtbesichtigung und Weiterfahrt nach Toledo. 4. Tag: Toledo. Toledo fällt in erster Linie durch seine spektakuläre Lage oberhalb der Tajo-Schlucht auf. Altstadtführung und Besichtigung Kathedrale. Nachmittag zur freien Verfügung. 5. Tag: Toledo–Córdoba. Weiterfahrt in die geschichtsträchtige Stadt Córdoba. Nach der Ankunft Zeit zur freien Verfügung. 6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla. Geführte Besichtigung durch die berühmte Moschee (Mezquita). Auf der Weiterfahrt nach Sevilla Besuch der typisch andalusischen Kleinstadt Carmona, die sich über der Guadalquivir-Ebene erhebt. 7. Tag: Sevilla. Besuch der Altstadt von Sevilla. Wir sehen u.a. das Judenviertel – Barrio de Santa Cruz, die Alcazar und die gewaltige Kathedrale (von aussen). Freier Nachmittag. 8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada. Entlang der Route der Weissen Dörfer erreichen wir das an atemberaubender Lage, am Rande einer tiefen Schlucht gelegene Ronda. Besichtigung der Stierkampfarena und Altstadtrundgang. Abends erreichen wir Granada. 9. Tag: Granada und Alhambra. Geführte Besichtigung des maurischen Palastes Alhambra und der Generalife-Gärten. Nachmittag zur freien Verfügung. 10. Tag: Granada–Benicasim. Wir verlassen Granada und erreichen via Elche und Alicante Benicasim bei Castellón. 11. Tag: Benicasim–Barcelona–Montpellier. Nach dem Frühstück fahren wir nach Barcelona. Zeit für einen Spaziergang über die «Ramblas» und individuelles Mitagessen. Anschliessend Weiterfahrt zu unserem letzten Übernachtungsort Montpellier in Südfrankreich. 12. Tag: Montpellier–Schweiz. Rückfahrt via Orange und Genf zurück zu den Einsteigeorten.

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1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon. Individuelle Anreise zum Flughafen ZürichKloten und Flug nach Lissabon. Am Nachmittag lernen wir die Hauptstadt Portugals kennen. 2. Tag: Lissabon, fakultativer Ausflug Sintra, Cascais und Cabo da Roca. Tag zur freien Verfügung in Lissabon oder Ausflug nach Sintra. Wir besuchen den Palácio Nacional de Sintra, der 600 Jahre lang die Sommerresidenz der portugiesischen Könige war. Atlantische Frische tanken wir auf unserer Fahrt nach Cascais und Estoril. 3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár. Unsere heutige Panoramafahrt führt uns zuerst nach Évora. In der Altstadt zeugen herrschaftliche Häuser von der Glanzzeit als Sitz des königlichen Hofes. Weiterfahrt nach Tomár, Heimat des Convento do Christo, der grossartigen Burg des Templerordens, eines der wichtigsten Baudenkmäler Portugals. 4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto. Am Morgen besichtigen wir in Tomár das Christusritterkloster. Danach Fotostopp in Fatima, wo 1917 drei Kindern die Jungfrau Maria erschienen sein soll. In der Universitätsstadt Coimbra bestaunen wir die prächtige Bibliothek. Tagesziel ist Porto. 5. Tag: Porto. Die zweitgrösste Stadt Portugals ist bekannt für ihre palastähnliche Börse, das Ribeira-Viertel entlang des Douro, die alten Weinschiffe und die Portweinkeller. Interessante Stadtbesichtigung mit kleiner Portwein-Degustation. 6. Tag: Porto, Ausflug Douro-Tal & Amarante. Das Douro-Tal ist eines der ältesten bekannten Weinbaugebiete der Welt und Unesco-Welterbe. Panoramafahrt mit Besuch des Städtchen Amarante, das für seine famosen Gebäcke bekannt ist. Wir sehen das Sankt Conçalo-Kloster und bei Vila Real den Garten des berühmten Solar de Mateus-Palasts. Unterwegs Besuch einer Weinkellerei mit Degustation. 7. Tag: Atlantisches Portugal, Porto– Batalha–Lissabon. Unsere Fahrt führt entlang dem Meer nach Aveiro, bekannt für das mit blauen Wandfliesen (Azulejos) verkleidete Portal. Über Figueira da Foz erreichen wir Batalha mit seiner atemberaubenden Klosterkirche. Nach einem letzten Stopp im charmanten Fischerdorf Nazaré erreichen wir am Abend Lissabon. 8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

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NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Kein Glück bei dieser Scherbe

In seinem letzten Beitrag für das Migros-Magazin operiert Zoo-Tierarzt Martin Wehrle einen Glassplitter aus der Pfote des Labradorrüden Clinton. Zoo-Tierarzt Martin Wehrle (49) berichtet jede Woche aus dem Tierpark Goldau.

«

Clinton kommt wedelnd zu mir in die Praxis, bei jedem Schritt hinterlässt er einen blutigen Fussabdruck. Das Wartezimmer sieht aus, als wäre ein Krimi darin gedreht worden. Ich freue mich dennoch, als der liebenswürdige Labradorrüde so fröhlich auf mich zukommt. Ein Patient, wie man ihn sich nur wünschen kann. Während Clinton ein paar Runden um den Untersuchungstisch dreht und natürlich nach jeder Umrundung einen Halt bei der Belohnungsguetslischachtel macht, erzählt mir die Besitzerin, weshalb sie gekommen ist: Vor zwei Tagen sei der Labrador auf einem Platz, auf dem am Vorabend eine Open-Air-Party stattfand, in Glasscherben getreten, welche die Partygänger liegen gelassen hatten. Er habe sich eine Schnittwunde an der Pfote zugezogen, die nicht mehr aufhöre zu bluten. Ich entdecke zwei kleine Verletzungen: eine, welche die Besitzerin bereits versorgt hat, und eine zweite, die aussieht wie ein kleines Loch von etwa zwei Millimetern Durchmesser. Da könnte in der Tiefe noch ein Fremdkörper stecken. Vorsichtig greife ich mit der Pinzette in die kleine Öffnung und spüre tief unten tatsächlich etwas Hartes. Ich versuche es zu fassen, aber immer, wenn ich mit der Pinzette zupacke, zuckt Clinton vor Schmerz zusammen. So bekomme ich den Fremdkörper nicht raus, das Prozedere ist zu schmerzhaft für den Patienten.

Gerne würde ich den Glassplitter den Partygängern zeigen

Bilder: Tierpark Goldau. Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Kinderklub des Tierparks Goldau.

Ich muss Clinton für kurze Zeit in den Tiefschlaf versetzen. Die Spritze ins Hinterbein merkt er kaum, da er schon wieder die Guetslischachtel ins Auge gefasst hat. Bis die Spritze wirkt, begeben sich Hund und Besitzerin nochmals ins Wartezimmer. In der Zwischenzeit kann ich einem anderen Tierbesitzer ein Beruhigungsmittel für seinen Hund abgeben, das dieser für die Silvesterknallerei benötigt. Dabei denke ich an all die Wildtiere, die in der Nähe unserer Dörfer und Städte leben. Sie machen wiederum eine Nacht des Schreckens durch

Der Glassplitter ist entfernt, nun spühlt Zoo-Tierarzt Martin Wehrle die Wunde an der Pfote aus. Labradorrüde Clinton liegt im Tiefschlaf und spürt nichts von alledem.

DIE LETZTE!

Vielen Dank, Martin Wehrle!

Mit diesem Beitrag verabschiedet sich Martin Wehrle von unseren Leserinnen und Lesern. Der Zoo-Tierarzt des Tierparks Goldau berichtete seit April 2012 in fast drei Dutzend Beiträgen über seine Arbeit. Er liess uns hautnah an freudigen und traurigen Momenten seiner Arbeit teilhaben und vermittelte spannende Einblicke in Eigenarten und Lebensweise einheimischer Tierarten. Dafür bedanken wir uns herzlich bei ihm. Ab der nächsten Ausgabe gibt es an dieser Stelle ein Wiedersehen mit Tierarzt Stefan Hoby vom Basler Zoo. Abwechslungsweise mit seinem Arbeitskollegen Christian Wenker wird er aus seinem Alltag im Zoo Basel berichten.

und werden unzählige Male ins Dunkle rennen oder in den Nachthimmel auffliegen. Viel unnötige Energie wird dabei verbraucht, die später im Winter fehlen wird und das Überleben infrage stellt. Könnten wir den Jahreswechsel nicht genauso fröhlich ohne Feuerwerk und Knallerei feiern?

Als ich wieder ins Wartezimmer komme, begrüsst mich kein schwänzelnder Expräsident mehr. Im Gegenteil: Der Labrador liegt ausgestreckt im Reich der Träume vor mir. Ich trage ihn auf den Untersuchungstisch und mache mich wieder an der Fussballe zu schaffen. Der Fremdkörper sitzt unangenehm tief, sodass er kaum zu fassen ist. Endlich gelingt es mir, das harte Etwas zu packen und herauszuziehen. Ein keilförmiger, fast drei Millimeter langer Glassplitter kommt zum Vorschein. Gerne würde ich ihn den unachtsamen Partygängern zeigen. Ich staune, dass Clinton trotz dieses stechenden Fremdkörpers seine Pfote doch recht gut belastet hat. Die Verletzung muss nun ausgiebig gespült werden, damit möglichst alle Bakterien, die sich bereits in der Balle angesammelt haben, entfernt werden und keine Infektion entsteht. Danach lege ich einen Verband mit desinfizierenden Salben an, bevor ich das Gebiss des Patienten noch kurz untersuche. An einigen Zähnen kann ich bei dieser Gelegenheit noch den Zahnstein entfernen, bevor Clinton die Weckspritze erhält. Ein paar Minuten später verlässt er auf wackligen Beinen, aber zufrieden die Praxis.

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Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | migros-magazin |

Den Demenzkranken ernst

Ihr Vater erkrankte an Alzheimer – Denise Broer begleitete ihn bis zum Schluss. Die Validationsmethode half ihr, einen positiven Zugang zum Vater zu bewahren.

S

«Auf einen Alzheimerkranken einzugehen, verlangt viel Geduld und Einfühlungsvermögen.»

amstagnachmittag, 15 Uhr. Denise Broer sitzt bereits wartend in einem Wohnzimmer des Krankenheims Sonnweid in Wetzikon ZH. Der Raum der Wohngruppe D1 ist hell und freundlich, mit einer grossen Fensterfront, die einen weiten Blick auf Wald und Wiesen eröffnet. Ein paar ältere Bewohner halten sich darin auf — lesend, schwatzend und Fernseh schauend. Eine Pflegerin spült gerade das Geschirr in der daneben liegenden Wohnküche, assistiert von einer Bewohnerin. Denise Broer kehrt mit gemischten Gefühlen zurück an diesen Ort, den sie dreieinhalb Jahre lang regelmässig aufgesucht hat. Hier besuchte und begleitete sie ihren Vater, bis er im März 2011 kurz vor dem 80. Geburtstag starb. Er litt an Alzheimer. Es war eine schmerzhafte Erfahrung für sie, zu erleben, wie dem ehemaligen Manager einer grossen Firma schrittweise das Kurzzeitgedächtnis und die Sprache abhanden kamen. «Zu Beginn tat ich mich schwer», sagt Denise Broer. «Es ist aber ganz wichtig, dass man den Alzheimerkranken in seiner momentanen Welt ernst nimmt. Auf ihn einzuge-

hen, verlangt aber viel Geduld und Einfühlungsvermögen.» Ihre Erfahrungen hat sie auch in einem Buch festgehalten.

Die Validation hat einen festen Platz in der alterspflege Die Validation, eine spezielle Art, um mit an Demenz Erkrankten zu kommunizieren (siehe Kasten), half ihr im Umgang mit dem Vater. Etwa auch damals, als dieser ihr verkündete, dass er sich mit einer Mitbewohnerin verlobt habe — obschon er verheiratet war — und er einen Verlobungsring benötige. Die Tochter stieg sogleich darauf ein und sagte: «Ich gratuliere dir ganz herzlich!» Sie besorgte einen Verlobungsring. Und ein paar Tage später wurde in der Wohngruppe die Verlobung gefeiert. Denise Broer vermochte trotz trauriger Umstände viel mit ihrem Vater zu lachen und erlebte berührende Momente mit ihm. Die Validationsmethode nach Naomi Feil hat sich im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen bewährt und sich mittlerweile in der Schweiz einen festen Platz in vielen Alterseinrichtungen erobert. Darunter eben auch das Krankenheim Sonnweid, das sich in der Demenz-

www.validation-eva.com; www.vfvalidation.org

www.migrosmagazin.ch

richtige Pflege Mehr Verständnis zeigen Validation verändert nicht den Demenz­ kranken, sondern die Pflegeperson selbst. Tipps für angehörige.

Bild: Tina Steinauer

Bücher zum Thema: ! «Mr A – Alzheimer des Vaters», Denise Broer, Zytglogge-Verlag 2012, Fr. 25.60 bei Ex Libris. ! «Mit dementen Menschen richtig umgehen», Vicki de Klerk-Rubin, Elisabeth Brock, Reinhardt Verlag 2011, Fr. 17.50 bei Ex Libris.

Das sagt Die exPertin

Was ist Validation? Validation ist eine Kommunikations­ methode, um mit an einer Demenz erkrankten Person zu kommunizieren. Sie basiert auf der annahme, dass diese Menschen danach streben, die unerledigten aufgaben ihres Lebens noch aufzuarbeiten. Die anwender der Validation wollen die erkrankten Menschen dabei unterstützen.

pflege einen Namen gemacht hat. Das Heim hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Mitarbeitenden — und bei Bedarf auch die Angehörigen — mit Validation vertraut werden. Warum baut man so stark auf dieses Betreuungskonzept? «Das hat vor allem mit der wertschätzenden Grundhaltung zu tun, die dahinter steht», sagt die Heimleiterin und Validationstrainerin Monika Schmieder. Die Menschen seien ruhiger, weniger gestresst, und das Selbstwertgefühl verbessere sich. Es gehe darum, in die «Schuhe» der Bewohner zu schlüpfen und deren Realität zu akzeptieren. «Wichtig ist mir jedoch, dass aus Validation keine Religion gemacht wird», betont Monika Schmieder. «Sie ist eine von mehreren Techniken, die im Alltag mit Demenzkranken bedeutsam sind.» Texte: Stefan Müller

«Ohne Nähe kann kein Altersforscherin Naomi Feil.

Seit fast 50 Jahren reist die 80-jährige Naomi Feil rund um die Welt, um das Verständnis für verwirrte alte Menschen zu fördern — mithilfe der von ihr entwickelten Validationsmethode. In der Schweiz gehört diese mittlerweile zum Standard in vielen Alterseinrichtungen und in der Spitex. Die amerikanische Gerontologin wurde schon mehrfach für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. So erhielt sie 2009 den Alois-AlzheimerPreis in Wien.

Frau Feil, erstmals in Kontakt gekommen mit der Validationsmethode war ich, als ich mir ein Video anschaute, das Sie bei der Arbeit zeigte im Gespräch mit einer Betagten. Mich überraschte und faszinierte zugleich, wie nahe Sie zu den Menschen hingehen. Sie fassen sie an, berühren das Gesicht.

Das ist notwendig. Denn wenn die Demenzerkrankung weit fortgeschritten ist, wie bei der Frau auf dem von Ihnen angesprochenen Video, befindet sich der Mensch nicht im Hier und Jetzt. Diese Menschen


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leben

Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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nehmen

Kontakt zu den Erkrankten hergestellt werden» sind nicht Kinder, aber sie gehen in ihrer Erinnerung laufend zurück. Die einstige Kindheit wird heutige Realität. Sie verlieren zunehmend die Sprache und die erworbene Sozialkontrolle. Alte Bedürfnisse kehren zurück — so etwa die Sehnsucht nach der Mama. Wenn die Menschen nicht mehr hören und sehen und nicht mehr hier sind, kann ohne Nähe kein Kontakt hergestellt werden. Sie bleiben einfach sitzen, werden apathisch — und beginnen zu

vegetieren, werden zu lebenden Toten. Und das ist nicht gut. Sicher nicht alle Menschen haben es gleich gerne, wenn man ihnen nahe kommt.

Der Validationsanwender muss wissen, wann und wie nahe er hingehen darf. Wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist, stellt sich schliesslich die Frage, wo darf man den Betagten berühren. Braucht dieser die Mama, ist die Berührung sehr intim.

Jede Zelle erinnert sich an die Berührungen der Mutter. Der Anwender wird dadurch zur Mutter für diese Menschen, die sich auf diese Weise wohlfühlen. Sie hören auf zu schreien, beginnen Kindheitslieder zu singen und entspannen sich. Wie erklären Sie sich den Erfolg Ihrer Methode?

Ein Ziel der Validation ist es, dass die Mitarbeitenden oder die Angehörigen Freude am Umgang mit verwirrten Men-

schen haben. Lässt man sich nämlich auf die Welt dieser Menschen ein, macht das Spass. Man sieht, wie sie sich verändern und beispielsweise wieder zu sprechen beginnen. So erfahren die Pflegenden viel aus einem langen, spannenden Leben und fühlen sich dabei wohl. Ebenso erfreuen sich die Angehörigen an dieser Entwicklung. Sie können plötzlich wieder mit Mama oder Papa kommunizieren, auch wenn sich die Rollenverhältnisse dabei umkehren.

Denise Broer im Krankenheim Sonnweid in Wetzikon. Hier lebte ihr an Alz­ heimer erkrankter Vater, den sie eng begleitet hat.


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leben

Migros-Magazin | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

faMilie | 73

Schon Sechsjährige sind urteilsfähig

Kinder sollten in den Scheidungs­ prozess mitein­ bezogen werden.

! Eltern sollten ihr Kind darauf hinweisen, dass sie das Recht haben, ihre Meinung zu äussern. ! Werden Kinder nicht zu einer Anhörung eingeladen, sollten die Eltern das Gericht darauf hinweisen, dass ihr Kind dieses Recht hat. ! Eltern dürfen ihre Kinder nicht aus Egoismus an der Meinungsäusserung hindern, die Anhörung des Kindes hilft, sinnvolle Entscheide zu treffen, was allen Beteiligten dient. ! Kinder können schon früh miteinbezogen werden. Ab sechs Jahren ist dies bedenkenlos möglich, Jugendliche sollten eine separat adressierte Einladung erhalten. ! Die Anhörung muss von einer Fachperson durchgeführt werden. Behutsamkeit ist das Wichtigste. Das Kind ist in diesem Moment sehr verletzlich.

Hallo, und wer fragt mich?

Kinder sind die Hauptleidtragenden einer Scheidung, doch ihre Wünsche und Bedürfnisse sind gar nicht gefragt. Dabei wissen sie genau, was sie wollen.

S Bild: Vario Images

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eit Oktober 2012 ist das gemeinsame Sorgerecht der Regelfall — Eltern haben nach einer Trennung automatisch gleiche Rechte, Verantwortung und Pflichten gegenüber ihren Kindern. Doch damit ist noch lange nicht alles geregelt — es gilt den Wohnort des Kindes, das Besuchsrecht und weitere Details zu vereinbaren. Oft geht dabei vergessen, dass auch die Kinder einen Anspruch darauf haben, nach ihrer Meinung und ihren Wünschen gefragt zu werden. Die Kinderrechtskonvention der Uno, welche die Schweiz bereits vor 15 Jahren unterschrieben hat, räumt den Kindern ausdrücklich das Recht ein, angehört zu

werden, und zwar in allen Belangen, von denen es betroffen ist. Doch gerade bei Scheidungen werden Kinder in der Schweiz nur gerade in rund zehn Prozent der Fälle angehört. «Kinder sind in einem hohen Mass betroffen, für sie ändert sich der Alltag mit der Scheidung grundlegend», sagt Elsbeth Müller (56), Geschäftsleiterin von Unicef Schweiz. Lange glaubte man, Kinder müssten vom ganzen Scheidungsprozess möglichst herausgehalten und davor abgeschirmt werden. Doch das ist falsch. «Kinder müssen nachvollziehen können, warum die Eltern sich trennen, sonst ziehen sie falsche Schlüsse. Sie glauben nicht selten, die Eltern hätten sich ihretwegen verkracht und laden Schuldgefühle auf sich», erklärt Elsbeth Müller. Eine Gefahr der Überforderung besteht nicht, denn Kinder sind bei einer Scheidung so oder so sehr stark involviert in das emotionale Geschehen rund um sie herum.

Die anhörung der Kinder sollte mit einer fachperson stattfinden «Wichtig ist, dass die Anhörung unabhängig und in einem kindgerechten Rahmen stattfindet», sagt Elsbeth Müller. Wird das Kind von den Eltern direkt gefragt, kann es in einen Loyalitätskonflikt geraten und getraut sich nicht, seine Meinung zu äussern. Die Anhörung sollte deshalb unbedingt mit einer unabhängigen, geschulten Fachperson abgehalten werden, die sich mit dem Kind an einem passenden Ort trifft: kleine Kinder etwa in einer liebevoll eingerichteten Spielecke statt in

einem sterilen Verhandlungsraum. Ein Kind hat meist keine Probleme, sich auszudrücken. Es erstaunt sogar, wie gut Kinder bereits Bewältigungsstrategien ausgearbeitet haben. «Sie stellen sich konkret vor, wie beispielsweise der Alltag ohne Papi abläuft, wie oft sie ihn besuchen und mit wem sie in die Ferien fahren wollen», sagt Elsbeth Müller. «Es ist eine Herausforderung für die Eltern und Erwachsenen, die emotionalen Bedürfnisse des Kindes auch zuzulassen und seine Meinung als die einer eigenständigen Person anzuerkennen.» Manche Richter schrecken vielleicht vor dem Einbezug zurück, weil sie sich den Umgang mit Kindern nicht gewohnt sind. Doch dafür gibt es Fachpersonen, die ihnen zur Seite stehen: Sozialarbeiter, Jugendrichter oder Psychologen. Den Hauptgrund, weshalb Kinder viel zu selten angehört werden, ortet Elsbeth Müller in der mangelnden Information: «Die Behörden und die Eltern müssen sensibilisiert werden.» Derzeit arbeitet die Unicef zusammen mit dem MarieMeierhofer-Institut einen Leitfaden aus, wie die zuständigen Gerichte den Kindern einfacher ihre Stimme geben können. Text: Claudia Langenegger www.migrosmagazin.ch

naCH Der sCHeiDUng Wichtige Tipps für eine kindgerechte Umgebung und wenig Scherereien nach der Scheidung.


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1. Tag: Zürich–Kopenhagen (Dänemark). Flug von Zürich nach Kopenhagen. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 18 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Oslo (Norwegen). Oslo, die älteste Hauptstadt Skandinaviens mit der geringsten Bevölkerungszahl, liegt schön gelegen am innersten Oslofjord, umgeben von bewaldeten Hügeln und Bergen. In Oslo finden Sie sowohl das Flair einer Grossstadt als auch zahlreiche Freiluftaktivitäten in unmittelbarer Nähe, was Oslo zu einem einzigartigen Reiseziel macht. Aufenthalt von 10 bis 19 Uhr. 3. Tag: Åarhus (Dänemark). Die Stadt Åarhus liegt an der Ostküste des dänischen Festlandes und verfügt über einen wichtigen Seehafen. Sehenswert an Sakralbauten sind natürlich der Dom aus dem 13. Jh. und die Marienkirche mit Krypta. Das Freilichtmuseum «Den Gamle By» zeigt noch einige der alten Fachwerkbauten, die sonst nur noch selten vorkommen. Besuchen Sie auch den Botanischen Garten oder den Universitätspark im Norden der Stadt, wo es zwei Seen gibt. Aufenthalt von 12 bis 19 Uhr.

4. Tag: Warnemünde (Deutschland). Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein exklusives Seebad. Am «Alten Strom» ist das Fischer-Flair und der alte Charme noch gut erhalten. Hier finden sich zahlreiche Häuschen mit hübschen Veranden und exquisiten Restaurants. Für einen Überblick über die Stadt gibt es zwei Möglichkeiten: Theoretisch bietet sich das Heimatmuseum an, rein praktisch allerdings ist der Leuchtturm mit seinen 38 Metern eine schöne Alternative. Aufenthalt von 7 bis 21 Uhr. 5. Tag: Erholung auf See. 6. Tag: Tallinn (Estland). Tallinn, eine der ältesten Städte im Ostseeraum, ist eine typische Hansestadt mit wuchtigen Stadtmauern, einer alten Zitadelle, hübschen mittelalterlichen Häusern und Kopfsteinpflaster-Strassen. Die schöne mittelalterliche Altstadt wurde 1997 zum Weltkulturerbe erklärt. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 7./8. Tag: St. Petersburg (Russland)**. Heute entdecken Sie das «Venedig des Nordens», am Mündungsdelta der Newa im Finnischen Meerbusen auf rund 100 Inseln gelegen. Unvergessliche Höhepunkte der Zarenstadt sind die Festung Peter und Paul und das Eremitage Museum – die weltberühmte Kunstsammlung

aus dem 18. und 19. Jh. Das Winterpalais, die ehemalige Residenz der russischen Zaren, ist wohl das berühmteste Gebäude. Aufenthalt von 6.30 Uhr am 7. Tag bis 18 Uhr am 8. Tag. 9. Tag: Helsinki (Finnland). Schon beim Einlaufen in den Hafen von Helsinki präsentiert sich die Hauptstadt Finnlands von ihrer schönsten Seite. Das harmonische Stadtensemble steht in reizvollem Einklang mit den bunten Fisch- und Blumenmärkten am Hafen. Die Sehenswürdigkeiten liegen zentral, dazu gehören der Senatsplatz und die klassizistische Lutherische Domkirche. Aufenthalt von 7 bis 16 Uhr. 10. Tag: Stockholm (Schweden). Das reizvolle Stockholm, in einer wunderschönen Bucht mit 14 Inseln gelegen, ist eine der schönsten Hauptstädte der Welt. Die Inseln des Mälersees sind durch 42 Brücken miteinander verbunden. Das königliche Schloss mit seinen prunkvollen Räumen, die imposante Domkirche und das VASA-Museum gehören zu den vielen Sehenswürdigkeiten. Aufenthalt von 7 bis 14 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Kopenhagen (Dänemark)–Zürich. Morgens um 5 Uhr Ankunft in Kopenhagen. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich.

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Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

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Migros-Magazin | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

leben

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Das Fenster zur Welt

Adrian Stickel (46), Teamleiter Transport, Migros Ostschweiz, Gossau SG

Neue Konkurrenz für iPhone und Android: Die ersten Smartphones mit Windows Phone 8 sind auf dem Markt. Ein Test.

S

eit wenigen Wochen sind Smartphones mit dem neuen Mobilbetriebssystem Windows Phone 8 erhältlich. Nach einem Test mit HTC Windows Phone 8X und dem Nokia Lumia 920 lässt sich ein positives Fazit ziehen — auch wenn das AppAngebot noch deutlich kleiner ist als dasjenige für Apple- und Android-Geräte. Das etwas klobige Nokia Lumia 920 trumpft mit einem grossen 4,5Zoll-Bildschirm und LTEFunktionalität auf und bietet einige Besonderheiten, die andere Handys noch nicht haben: den Touchscreen etwa, der mit normalen Handschuhen zu bedienen ist. Und: Das Gerät lässt sich kabellos aufladen. In Windows Phone 8 werden die Apps in Ka-

cheln dargestellt, die individuell angeordnet werden können. Die Smartphones binden sich nahtlos ins Windows-System ein und synchronisieren sich via Microsofts Cloud-Speicher Sky Drive automatisch mit anderen Geräten (Tablets und PCs). So bleiben Fotos, Termine, Adressen, aber auch die Office-Dokumente (Word, Excel, PowerPoint) auf allen Geräten auf dem aktuellen Stand. Eine Besonderheit bei den Windows-8-Smartphones ist die «Kinderecke»: In diesem eingeschränkten Modus können Kinder beispielsweise Spiele-Apps nutzen, ohne aus Versehen wichtige Daten zu löschen, herumzutelefonieren oder Geräteeinstellungen zu verändern. Texte: Felix Raymann

Das Ding

1

Die GPS-Uhr Garmin Fenix eignet sich fürs Lauftraining, aber auch für Ski- oder Schneeschuhtouren. Die Trainingsuhr hat neben Sportfunktionen wie Geschwindigkeitsoder Herzfrequenzmessung auch einen Kompass sowie ein Barometer, das die Höhe über Meer berechnet und Angaben über das Wetter macht. Per GPS navigiert man auf gespeicherten Routen oder findet zu bereits besuchten Wegpunkten zurück. Preis bei Digitec: 429 Franken.

Welcher Radiosender ist Ihr Favorit?

Der Sender, der mich ins Erwachsenenalter begleitet hat: DRS 3/SRF3.

2

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

3

Mein Lieblingsbuch heisst …

4

Der Song meines Lebens ist …

5

Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden?

6

Meine Lieblings-Website ist …

«London Calling» von The Clash, wirkt super gegen No-Future-Stimmung.

Die neuen Smartphones mit Windows (von oben): Samsung Ativ S, HTC Windows Phone 8X, Nokia Lumia 920.

… «A Clockwork Orange» von Anthony Burgess. … «Oran Marseille» von Khaled — drückt Fernweh und Sehnsucht aus.

Beim Sex.

… www.streetfightersus.com, eine der angesagten Töff-VeredelungsPages.

7

In meiner Freizeit liebe ich es …

… mit Sport den Körper am Leben zu erhalten oder Motorräder abzuändern.

8

Wenn ich 15 Minuten nur für mich habe …

9

Twittern Sie?

… ziehe ich mich mit einer Zeitung aufs stille Örtchen zurück.

aPP Der WoCHe

Durchblick im Gelände

«Clash gegen NoFuture-Stimmung»

Familienplaner Als wären die Termine der Eltern nicht genug, machen Musikunterricht, Geburtstagspartys und Organisation schulfreie Tage die Organi sation des Familienlebens noch komplexer. Neben den üblichen Smartphone- und Online-Kalendern hilft dabei die App Familienplaner (für Android). Damit können die Termine jedes Familienmitglieds in einem gemeinsamen Kalender eingetragen werden. Eine Online-Funktion fehlt, doch die App lässt sich mit dem Geräteoder dem Google-Kalender synchronisieren. Gratis-App, für Android.

Nein, um in Kontakt zu bleiben, bevorzuge ich Skype.

10

Wo holen Sie sich Ihre News?

Bei Tageszeitungen oder bei www.alsharq.de, www.unmoralisches. de und www.jackass.tv. Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

www.migrosmagazin.ch

MeHr MUlTiMeDia Was Windows-8-fähige Smartphones von HTC, Samsung und Nokia können und mehr zum Familienkalender und zur GPS-Uhr.


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leben

Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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aUTo | 77

Gut und günstig

Wozu mehr ausgeben, wenn es den Zweck erfüllt? Mit dieser Botschaft ist Dacia von der belächelten Billig- zur gefragten Volumenmarke gereift. Und der neue Sandero bleibt diesem Motto treu.

Wie ein kleiner SUV: Der Dacia Sandero Stepway ist leicht höher gelegt und mit Anbauteilen im Robustlook ausgestattet.

A

ls Dacia 2006 erstmals zum Angriff auf Mitteleuropa blies, kassierte die rumänische RenaultBilligtochter Hohn und Spott. Heute lacht keiner mehr: Mit knapp zwei Prozent liegt der Marktanteil auf dem Niveau etablierter Marken wie Honda. Tendenz steigend. Als Reaktion plant inzwischen sogar VW eine eigene Billigmarke. Solide Gebrauchsware zum absoluten Tiefstpreis: Diesem Rezept bleibt auch der neue Sandero treu, der ab sofort erhältlich ist. Seine karge Basis, immerhin mit vier Airbags, Servolenkung und ESP, kostet unverändert nur 8900 Franken. Der abgebildete populäre Sandero Step-

way (leicht höher gelegt und im SUVLook, aber ohne 4x4) ist ab 14 000 Franken zu haben. Selbst in Topausstattung sind es weniger als 19 000 Franken. Dann ist auch das feine Multimedia-Navi für 700 Franken inbegriffen. Natürlich spürt man den Kostendruck. Statt Bügel- gibt es Klapptürgriffe, zu weiche Sitze, ein Lenkrad nur mit Höhen-, statt auch Tiefenverstellung, und bei umgeklappten Rücklehnen bleibt eine Kante in der Ladefläche. StoppStart-System und sechster Gang fehlen. Doch wo es im Alltag zählt, wird bei dem Kleinwagen nicht gespart. Die Qualität ist prima, nichts klappert oder knarzt. Und dank etwas Farbe und

Chrom wirkt nichts ärmlich. Platz gibt es rundum richtig viel. Kurz: Der Sandero wirkt gereifter. Fein, wie stark der 1,1 Tonnen leichte Fünftürer technisch zulegt. Statt zum müden 1,2-Liter (75 PS) greift man besser zum frischen 0,9-Liter-Turbo (90 PS). Der quirlige Dreizylinder macht richtig Laune – bei 5,2 l/100 km (120 g/ km CO2; Normwerte). Noch sparsamer (3,8 l/100 km = 99 g/km) ist der durchzugsstarke 90-PS-Diesel. Sportambitionen sind jedoch beiden fremd. Der Sandero Stepway federt etwas schaukelig, aber ausgewogen und komfortabel: Mehr Auto braucht man gar nicht. Texte: Timothy Pfannkuchen

Die neue Dacia-Palette Derzeit bietet Dacia hierzulande neben dem neuen Sandero den bis zu siebenplätzigen Kompaktvan Lodgy (ab 11 900 Franken) und den SuV Duster (Frontantrieb ab 13 400, allradantrieb ab 15 900 Franken) an. Im Frühjahr folgt der nächste Streich: Der Dokker (Bild) startet dann ab vermutlich etwa 11 000 Franken in der Klasse der Cityvans à la renault Kangoo und kommt als Personen- wie auch Lieferwagen auf den Markt. In der Schweiz nicht mehr angeboten wird dagegen der eben erneuerte Logan. Die kleine Limousine ist kein eigenständiges Modell mehr, sondern quasi ein Sandero mit Kofferraum – und in dieser Grösse sind Stufenhecklimousinen in der Schweiz nicht gefragt. Gerüchten zufolge folgt dafür aber noch ein Sandero-Kombi, um den bisherigen Logan-Kombi MCV zu ersetzen.

Dacia Dokker: Raumriese im Cityvan-Format.


Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

SprüngliTreffen bseits Erlebnisse a ströme der Touristen

Frühlingswandern auf Kreta Auf den Berggipfeln liegt Schnee während an der Küste der Inselfrühling spürbar ist. In mehrfacher Hinsicht: Die Kreter der Bedeutung des Tourismus für Ihre Zukunft noch bewusster geworden und die traditionelle Gastfreundschaft wurde zu neuem Leben erweckt – Besonders gut spürbar in den kleinen Dörfern und der noch ruhigen Vorsaison. Kalimera!

Nur zu Fuss erreicht man auf Kreta die schönsten Aussichtspunkte und versteckten Badebuchten! Barbara Schnyder kennt die versteckten Ziegenpfade, die Besitzer der Kafenions und Tavernen selbst in abgelegenen Fischerdörfern.

Der Griechenland-Pionier IMBACH-Reisen bietet dieses Jahr auf Kreta gleich drei unterschiedliche Wanderreisen an:

Barbara Schnyder wuchs in der Schweiz auf uns ist gelernte Primalehrerin. Seit 11 Jahren lebt sie auf Kreta. Im Frühling freut sie sich darauf, ihre Gäste in die Geheimnisse von Natur, Kultur und Küche ihrer zweiten Heimat einzuführen!

Kretas ursprünglicher Süden

8 Tage

Von Agia Galini an der Südwestküste aus entdecken Sie minoische Paläste, Bergdörfer und versteckte Badebuchten. Wanderungen 2,5 bis 4 Stunden.

Kretas herrlicher Osten

8 Tage

Mit der Basis im Erstklasshotel Aqua Sol etwas ausserhalb des Fischerdorfes Elounda führt Sie Barbara Schnyder auf versteckten Pfaden zu den Windmühlen auf der Lassithi Hochebene, durch die Perivolakia-Schlucht zum Kloster Kapsa und über Blumenfelder nach Kritsa. Wanderungen 2,5 bis 3 Stunden.

Kretas Weisse Berge

8 Tage

Auf dieser anspruchsvollen Wanderreise durchqueren Sie die Samaria- und AradenaSchlucht und kommen zu Dörfern, die nur zu Fuss und mit dem Schiff erreichbar sind! Besteigung des 2453 m hohen Berges Pachnes. Wanderungen 4 bis 6 Stunden.

Wanderungen

! Wir sind einige ehemalige Sprüngli-Mitarbeiterinnen, die von circa 1970 bis 1990 im 1. Stock zusammengearbeitet haben und sich ein Mal im Jahr treffen. Nun suchen wir immer noch einige Kolleginnen, die ebenfalls zu der Zeit da gearbeitet haben. Bitte meldet euch doch. Wir würden uns sehr freuen, euch bei den Treffen zu sehen. Telefon: 079 313 41 22 oder 078 757 16 31

Reiseleitung

! Wir suchen Serena Vedovati. Ve dovati. Sie arbeitete 1979/1980 auf dem B0 im Unispital Uni spital Zürich (früher Kantonsspital), wohnte damals vermutlich in Dübendorf ZH oder Brüttisellen ZH — sicher im Grossraum Zürich. Wer Angaben machen kann, melde sich bitte bei: Beatrice Winiger-Lang Kontakt per E-Mail: winiger2005@hotmail.com Telefon: 062 756 54 44 oder Theres Jost E-Mail: thjost@deep.ch

Unterkunft Wir haben für unsere Reisen kleine, typische Hotels ausserhalb der grossen Touristenzentren ausgewählt: Kleiner Privatstrand, Zimmer mit Balkon und Meerblick.

Inbegriffen ■ ■

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Flug mit Edelweiss inkl. aller Taxen Unterkunft inkl. Halbpension, zusätzlich 2 Mahlzeiten in Tavernen Begleitbus auf den Wanderungen Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Trinkgelder in Hotel & Restaurants IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung durch Barbara Schnyder

Reisedaten 2013 Jeweils Samstag–Samstag

Reisekombination: 2 Wochen Kreta

27.04 bis 04.05. 04.05 bis 11.05. 11.05 bis 18.05. 01.06 bis 08.06. 07.09 bis 14.09. 05.10 bis 12.10. 12.10 bis 19.10.

Kretas Süden Kretas Osten Weisse Berge Weisse Berge Weisse Berge Kretas Süden Kretas Osten

1580.– 1580.– 1570.– 1570.– 1570.– 1720.1680.–

Kombinieren Sie zwei unserer Wanderwochen auf Kreta, z.B. Kretas ursprünglicher Süden und Kretas herrlicher Osten! Sie profitieren von einer Preisreduktion von Fr. 600.–.

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! Ich suche Frau Steffi Urfer. Ende der 80er-Jahre hat sie in Bonstetten ZH gewohnt. Damals hatte sie zwei Pferde (Zuvac und Marengo) und zwei Terrier (Kai und Cora). Gearbeitet hat sie als Schreibmaschinenlehrerin in Zürich. Sie hat zwei Töchter. Weggezogen ist sie von Bonstetten nach Zürich Seebach; damals habe ich sie aus den Augen verloren. Ich würde Frau Urfer sehr gerne wiedersehen. Sie hat mir meine Teenagerzeit verschönert und bereichert, indem sie mir ihr Vertrauen schenkte, wofür ich ihr heute noch-

mals herzlich danken möchte. Kennt jemand Frau Urfer? Oder liest meine Suchanzeige vielleicht eine ihrer Töchter? Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar. Koraljka Racki Kontakt per E-Mail: blacky.001@bluewin.ch ! Ich suche Arthur Schranz, ein ehemaliges Mitglied des Tanzorchesters Bravados. Hallo Thury, bitte melde dich bei mir. Karl Gähweiler-Köchen Rüestelweg 8 5073 Gipf-Oberfrick Telefon: 062 871 28 35


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Fotoapparat gefunden ! Gesucht wird: Ein junges Paar aus der Region Bern. Im Sommer 2009 haben wir an der Aare bei Münsingen einen Fotoapparat gefunden. Auf den Bildern sind Ferien- und Freizeitfotos gespeichert. Trotz Meldung bei

verschiedenen Fundbüros der umliegenden Gemeinden konnten die Eigentümer nie ausfindig gemacht werden. Wer kennt die Frau oder den Mann? Kontakt per E-Mail: rubin.ursi@belponline.ch

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Schweiz – Passau Bahnfahrt bis München. Bustransfer zum Schiff. Einschiffung. 2 Melk – Wien Besichtigung Stift Melk.* In Wien Busfahrt zum Heurigen (fak.). 3 Wien Stadtrundfahrt.* Ausflug «Nördlicher Wienerwald» mit Stift Klosterneuburg (fak.). Abends klassisches Konzert (fak.). 4 Budapest Stadtrundfahrt.* «Budapest bei Nacht» mit Folklore (fak.). 5 Budapest – Fahrt zu einer «Csarda» mit Vorführung landestypischer ReitDonauknie kunst (fak.). Ausflug Donauknie und Esztergom.* 6 Bratislava Altstadt-Rundgang mit St. Martins-Dom und Fahrt zur imposanten Burg.* 7 Wachau Ausflug* «Schönheiten der Wachau» mit Besichtigung der Altstadtkerne von Krems und Dürnstein. 8 Passau – Schweiz Ausschiffung, Bustransfer nach München, Bahnrückreise. * Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 195.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– | Details und Zuschläge siehe www.thurgautravel.ch oder Katalog Abreisedaten 2013 Rabatt 200 01.04. S 08.04. A 15.04. A 22.04. B 29.04. B 06.05. C 13.05. C 20.05. C 27.05. C 03.06. C 10.06. C 17.06. C 24.06. C 01.07. C 08.07. C 15.07. C 22.07. C 29.07. C 05.08. C 12.08. C 19.08. C 26.08. C 02.09. C 09.09. C 16.09. C 23.09. B 30.09. B 07.10. A 14.10. A 21.10. S

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

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Ausspannen in gepflegtem Ambiente: Das Hotel Saratz in Pontresina.

Erholt und gestylt

Das Migros-Magazin verlost ein Wellnessweekend, zudem ein fünfteiliges Haarstylingset von Braun.

N

ach den Festtagen ist es Zeit, sich ein wenig Pflege und Erholung zu gönnen. Schliesslich gehen Weihnachten und Neujahr kaum je stressfrei über die Bühne. Das Migros-Magazin verlost ein Wellnessweekend im Vier-Sterne-Superior-Hotel Saratz in Pontresina. Eine Junior Suite, die den Charme der vorletzten Jahrhundertwende mit dem Komfort von heute verbindet, steht für die Gewinnerin oder den Gewinner und eine Begleitperson für drei Übernachtungen zur Verfügung. In den verschiedenen Bädern sowie während zweier Massagen und Rhassoul-Anwendungen

lässt es sich so richtig ausspannen. Für einen erholsamen Spaziergang bietet sich der weitläufige Hotelpark an. Zum Gewinnpaket gehört auch ein Hairstylingset von Braun, bestehend aus Haartrockner, Haarbürste, Airstyler,LockenstabundHaarglätter. Die Ionentechnologie des Satin-Hair-7-Sets sorgt dafür, dass das Haar geschont und geschützt wird und seidigen Glanz und Geschmeidigkeit erhält. Am besten, man packt das Set beim Wellnessweekend gleich mit ein und glänzt jeden Abend beim Diner mit einer neuen, äusserst gepflegten Frisur. www.saratz.ch; www.braun.de

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin und Braun schicken eine Gewinnerin oder einen Gewinner mit Begleitung gestylt in einen Kurzurlaub. Im Gewinn inbegriffen sind: ! Satin-Hair-7-Set von Braun, bestehend aus Haartrockner, Haarbürste, Airstyler, Lockenstab und Haarglätter ! Hin- und Rückreise ins VierSterne-Superior-Hotel Saratz in Pontresina ! Drei Übernachtungen in einer «Saratz»-Junior-Suite für zwei Personen mit ausgewogenem Engadiner Frühstück sowie Dine Around in den vier Restaurants Jugendstilsaal, Pitschna Scena, La Cuort und Belle Epoque (Letzteres gegen Aufpreis) ! Freier Eintritt in den Spa-Bereich und ins Sarazenenbad inklusive zweier Massagen zu je einer Stunde sowie zweier RhassoulAnwendungen*

Wettbewerbsfrage: Aus wie vielen Produkten besteht die Hair-7-Serie? Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 591 912 an (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK, dem Lösungswort und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK, Lösung, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Internet: www. migrosmagazin.ch/gluecksgriff Mit Postkarte: Lösungswort und Adresse an Migros-Magazin, «Braun», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 27. Januar 2013 Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

* Alle zusätzlichen Konsumationen (Roomservice etc.) sowie Behandlungen sind nicht inklusive. Das Gewinnpaket ist nicht auszahlbar – weder zum Teil noch ganz – und auch nicht übertragbar.


rätsel & spiele 84 |

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unterhaltung

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Nr. 4, 21. JaNuar 2013 | Migros-Magazin |


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

rätsel & spiele

UNTERHALTUNG | 85

Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.1.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.1.2013, 24 Uhr

Auflösung Nr. 3:

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Gewinner Nr. 2: Paul Irniger, Dintikon AG; Gabriela Felix Schuter, Arlesheim BL; Myrta Glarner, Zürich ZH; Rosmarie Wüest, Urswil LU; Willy Zweifel, Villnachern AG Gewinner «Zusatz» Nr. 2: Kurt Keller, Winterthur ZH; Peter Moor, Bülach ZH; Elisabeth Butti, Basadingen TG; Lina Bigler, Richterswil ZH; Georg Lys, Chur GR

DIAGRAMM

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel


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Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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unterhaltung | 87

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

A L T E R T UM ERF I NDEN KAERNT EN MA S S E U S E PERS I PAN RADPROF I STARTEL F STGAL LEN TERRASSE WA L D L A U F

2

E

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5 4 1

1

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3

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6 9

4

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12 2

3

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4 2

In jedem Feld versteckt sich eine Zahlenreihe. Fülle die leeren Felder so aus, dass die Zahlenreihe sowohl horizontal als auch vertikal aufgeht. Tipp: Versuch es mit addieren, subtrahieren oder multiplizieren!

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4

5

Gewinner Nr. 2: Josef Müller, Willisau LU; Angela Mathys, Rütschelen BE; Nathalie Michlig, Agarn VS

RÄTSELSPASS 36

3

Auflösung Nr. 3: RATTE

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.1.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

WER FINDET DEN SCHNEEMANN?

Lösungen:


Sprachen unterrichten: eine vielfältige Aufgabe Die Kursleitenden der Klubschule Migros Ostschweiz gestalten Sprachunterricht in 30 Sprachen, in unterschiedlichen Kursformaten und auf allen Stufen vom Anfänger- bis zum Diplomniveau. Während ihrer anspruchsvollen Arbeit schlüpfen gute Kursleitende in viele Rollen.

Herzstück und Motor für erfolgreichen Sprachunterricht bildet jene Person, die unterrichtet: der Kursleiter oder die Kursleiterin. Von ihr und ihrem methodischdidaktischem Geschickt, ihrem Engagement, ihrem Auftreten, ihrer Fähigkeit zu kommunizieren und von ihrer Ausstrahlung hängt es ab, ob die Teilnehmenden Fortschritte machen. Und ob sie gerne in den Sprachunterricht kommen und sich freuen, in dieser bestimmten Gruppe Deutsch, Englisch oder Portugiesisch zu lernen. «Was eine gute Sprachkursleiterin in ihrem Sprachunterricht bringt, kann mit einem abwechslungsreichen und bekömmlichen Mehrgang-Menü verglichen werden», sagt Lee Walker, Leiter Sprachen der Klubschule Migros Ostschweiz. «Es wird mit Sorgfalt, Phantasie und Aufmerksamkeit vorbereitet, damit alle Phasen optimal zusammenpassen. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch», fährt er fort, «dass die Teilnehmenden im

Sprachunterricht nicht nur konsumieren können. Im Gegenteil, sie tragen selbst viel dazu bei, damit das Lernen zu einem erfolgreichen und unterhaltsamen Erlebnis wird». Das Allerwichtigste im Sprachunterricht der Klubschule ist, dass die Teilnehmenden gezielt zum Sprechen kommen.

tivator. Er gibt die Ziele bekannt, und zeigt den Teilnehmenden ihre Lernfortschritte. Er schafft es, mit Freundlichkeit, Respekt und Humor zu reagieren auf herausfordernde Situationen und Teilnehmer. Wenn es Sinn macht, verlässt er den Lektionsplan, um interessanten oder problematischen Themen mehr Raum zu geben».

Vermittlerin, Motivator, Beraterin

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei einer guten Kursleiterin, einem guten Kursleiter die fachlichen Kenntnisse und die persönlichen Eigenschaften zusammen spielen müssen. «Die soziale Kompetenz unserer Kursleitenden ist beeindruckend und die Teilnehmenden merken, dass sie in der Klubschule mit Freude unterrichtet werden», sagt Lee Walker abschliessend.

Dass die Kursleiterin Fachexpertin in ihrem Gebiet ist, gut organisiert, pünktlich, zuverlässig und gepflegt ist, wird von der Klubschule Migros vorausgesetzt. Kursleitende werden von der Klubschule aktiv unterstützt, damit sie die eingesetzten Lehrmittel optimal einsetzen, elektronische Medien wie Beamer, Laptop und Internet im Griff haben und sich kontinuierlich weiterbilden . «Der professionelle Sprachkursleiter», fährt Lee Walker fort, «vermittelt nicht nur die Sprache, sondern ist auch Berater und Mo-

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 4, 21. JaNuar 2013 |

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unterhaltung | 89

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 2 6

8 3

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

5 7 9 So nehmen Sie teil 3 Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) 6 SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen

1 5 5 4 7 3 5 6 1 5 3 9 4 8 5 7 1 2 6 6 7

Auflösung Nr. 3: 925

und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

2 7 6 8 5 9 4 3 1

9 1 5 7 3 4 2 8 6

8 4 3 6 1 2 5 7 9

5 2 1 9 4 3 7 6 8

7 8 4 2 6 1 9 5 3

6 3 9 5 7 8 1 2 4

4 9 7 3 8 5 6 1 2

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96.00

Luzern

72.00

45.60

Luzern

153.40

113.40

Zürich

80.40

50.40

Zürich

163.20

119.00

Die Preisbeispiele mit 30% Cumulus-Vorteil sind für Fahrten über den üblichen Reiseweg berechnet. Bahnbillet 3 Tage gültig (Tagespass Loipe inkl. Niederwald-Oberwald 1 Tag).

1. Klasse

2. Klasse

Die Preisbeispiele mit 30% Cumulus-Vorteil sind für Fahrten über den üblichen Reiseweg berechnet. Bahnbillett 3 bzw. 4 Tage gültig.


MEHR CUMULUS-VORTEILE: www.migros.ch/cumulus

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BAHN- UND BUSFAHRT SOWIE 1- BZW. 2-TAGES-SKIPASS

30%

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VORTEIL

Sechs Kilometer lang. 416 Meter Höhenunterschied. Rasante Kurven: Freuen Sie sich auf ein besonderes Vergnügen mit der ganzen Familie. Die Strecke von Preda nach Bergün ist der Klassiker unter den Schlittelbahnen. Angebot gültig: 22. Januar bis 9. März 2013

VORTEIL

In Adelboden-Lenk erwarten Sie über 200 Kilometer Pisten. Für Abwechslung sorgen zwei Skicross-Parks, ein Snowcross sowie ein Snowpark, permanente Rennstrecken und Geschwindigkeitsmessstrecken. Angebot gültig: 22. Januar bis 14. April 2013

Preisbeispiele in Fr. (Erwachsene mit Halbtax, Tageskarte)

Preisbeispiele in Fr. (Erwachsene mit Halbtax, 1-Tages-Skipass, nach Adelboden)

1. Klasse

2. Klasse

Bern

136.00

85.60

Bern

Luzern

101.60

66.00

Luzern

121.80

91.00

Zürich

92.60

61.00

Zürich

128.80

95.20

Die Preisbeispiele mit 30% Cumulus-Vorteil sind für Fahrten über den üblichen Reiseweg berechnet. Bahnbillett 3 Tage gültig.

1. Klasse

2. Klasse

81.20

68.00

Die Preisbeispiele mit 30% Cumulus-Vorteil sind für Fahrten über den üblichen Reiseweg berechnet. Das Angebot ist zwischen (und mit) den Bahnhöfen Frutigen und Adelboden sowie zwischen (und mit) Zweisimmen und Lenk nicht erhältlich. Bahnbillett 3 bzw. 4 Tage gültig.

CUMULUS LOCKT IN DIE BERGE Aktionsdauer: 22. Januar bis 4. Februar 2013 *Profitieren: Während der Aktionsdauer erhalten Sie in allen MigrosFilialen und bei LeShop.ch für einen Einkauf ab Fr. 60.– und gegen Vorweisen Ihrer Cumulus-Karte einen Gutschein von SBB RailAway (maximal 3 Gutscheine pro Einkauf, nur solange Vorrat). Mit diesem Gutschein

profitieren Sie von 30 Prozent Vorteil auf 15 ausgewählte SBB RailAwayKombi-Angebote. Der Gutschein ist bis Ende Wintersaison 2012/2013 gültig und kann wie folgt eingelöst werden: 1. Direkte Einlösung an den meisten bedienten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf eines ausgewählten SBB RailAway-Kombi-Angebots. 2. Online-Einlösung unter www.migros.ch/

cumulus-wochen. Beim Online-Kauf wird ein «E-Ticket» generiert. Dieses ist nur in Kombination mit dem Gutschein gültig. Das E-Ticket und der Gutschein sind beim Einlösen vor Ort vorzuweisen. Hinweis: Der Gutschein ist nicht kumulierbar. Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

BEI FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE 0848 85 0848


MEINE WELT 92 |

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ROLF THEILER

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NR. 4, 21. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Den CSI zu lancieren war meine beste Entscheidung» Wieso leben Sie in Kappel am Albis? Ich wohne in meinem Elternhaus, das mein Vater vor 47 Jahren entworfen und gebaut hat. Kappel am Albis ist eine der attraktivsten Gegenden der Schweiz. Bei schönem Wetter habe ich von meinem Haus aus eine unglaubliche Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Wo würden Sie gerne leben? In Kapstadt, der Heimat meiner Ehefrau. Ich verbringe bereits die Hälfte des Jahres dort. Aber irgendwann will ich mich vollständig nach Südafrika zurückziehen. Mir gefällt das Land, es ist sehr facettenreich. Die Menschen sind unwahrscheinlich freundlich und unkompliziert, trotz der Probleme, die es in diesem Land gibt. Beruf und Lebenslauf: Banklehre, Profireiter bis ich 22 Jahre alt war, danach Kunstgalerist, Immobilienunternehmer und seit 25 Jahren Veranstalter des CSI Zürich. Das Immobiliengeschäft habe ich unterdessen meinem Bruder Urs übertragen. Bis vor fünf Wochen wollte ich eigentlich die Leitung des CSI abgeben. Aber ich habe entschieden, dass ich weitermachen will. Jetzt konzentriere ich mich auf den CSI und meine Arbeit als Stiftungsratspräsident bei der Jugendstiftung Laureus. Mein Ziel: Möglichst gesund zu bleiben. Mit 40 hatte ich bereits zwei Herzinfarkte. Seither achte ich auf meine Gesundheit. Mein Lebensmotto: Alles, was ich tu, will ich mit Leidenschaft tun. Was ich mag: Geradlinige und humorvolle Menschen. Was ich nicht mag: Personen, die träge sind oder schlecht mit Tieren umgehen. Was ich an mir mag: Meine Spontaneität. Was ich an mir nicht mag: Ich bin oft zu grosszügig. Mein Lieblingsessen: Krautwickel mit Hackfleischfüllung, von meiner Frau Gloria zubereitet. Text: Nathalie Bursac´ Bilder: Christian Benedikt

MEIN PRODUKT

«Ich bin ein grosser Ice-TeaTrinker. Der Migros-Ice-Tea ist und bleibt der beste, den es gibt. Ich vermisse ihn jedes Mal, wenn ich in Südafrika bin.»

MEIN LIEBLINGSBILD

«Das ist der legendäre Schimmel Calvaro von Willi Melliger, der 1996 an der Olympiade in Atlanta die Silbermedaille gewann. Eine Freundin meiner Frau hat das Bild gemalt und uns zur Verlobung geschenkt. Das Bild hängt in unserem Haus in Kapstadt.»

Bilder: André Häfliger, Keystone

Name: Rolf Theiler (55) Sternzeichen: Skorpion Wohnort: 8926 Kappel am Albis und Kapstadt, Südafrika

Dieses Jahr feiert der Reitsportevent CSI Zürich sein 25-Jahr-Jubiläum. Rolf Theiler rief ihn mit seinem Bruder Urs Theiler 1988 ins Leben. Heute, sagt er, hätte er den Mut nicht mehr, so etwas zu wagen.

MEINE LIEBSTEN

«Marcelo (25), Luciana (21), meine Frau Gloria (55) und Giorgiana (16). Zusammen mit meiner Frau Gloria pendle ich zwischen Zürich und Kapstadt hin und her. Unser Sohn Marcelo lebt in Südafrika, unsere beiden Töchter Luciana und Giorgiana in der Schweiz.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 4, 21. JANUAR 2013 |

MEINE WELT

ROLF THEILER | 93

MEIN PARADEPFERD

«Principal ist ein wahrer Prinz, er hat einen edlen Gang und ein edles Wesen. Obwohl er schon 17 Jahre alt ist, haben er und sein Reiter Martin Fuchs 2012 an der Europameisterschaft Gold gewonnen. Davor war Principal zwei Jahre lang verletzt. Jeder Erfolg ist also ein Geschenk.»

MEIN RUHEPOL

MEINE LEIDENSCHAFT

«Den CSI zu lancieren war die beste Entscheidung meines Lebens. So etwas macht man nur, wenn man jung ist und die Risiken nicht kennt. Ich gebe es zu: Heute würde ich ein Projekt wie den CSI nicht mehr wagen.»

«Jeden Abend wenn ich nach Hause komme, lege ich mich auf das Sofa, manchmal höre ich dazu die Musik von Barry White. Mit meinen Hunden Margarita, Martini, Puccini und Zahara kann ich mich so am besten entspannen. Die Tierliebe habe ich wohl von meiner Mutter. Seit ich Kind war, hatten wir immer zwischen 20 und 30 Tiere bei uns daheim.»


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