Migros Magazin 04 2010 d VS

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GESUNDHEITSSERIE G 14

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Nr. 4, 25. Januar 2010

MEINE WELT 94

Zu Besuch beim Starkoch

Andreas Caminada ist zum zweiten Mal Koch des Jahres. Wenn der Bündner den Löffel weglegt, ziehts ihn in die Natur. SIMON ENZLER 24

Bild Daniel Winkler, Phil Cash

Ein Appenzeller zielt aufs Zwerchfell. SCHWEIZER WINTERFREUDEN 40

Bündner Gerstensuppe mit Schwinger Michael Haller. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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4 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Mit dem VW an die WM! Wer träumt nicht ab und zu davon: Einfach wieder mal alles

hinschmeissen, den Verpflichtungen Adieu sagen, ins Auto steigen und davonfahren. Eine grosse Reise antreten. Monate auf Achse sein. Mit Freunden oder der Familie die Welt erobern, Abenteuer erleben, neue, spannende Menschen kennenlernen.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Tja, und zum Schluss landen wir doch wieder zwei Wochen in

Phuket oder in Cattolica am Strand. Ärgern uns über laute Nachbarn im Hotel, über Glacepapiere im Sand oder zu aufdringliche Violinisten in der Pizzeria.

Vier Vierziger auf Achse 11

Man könnte mit dem Flugzeug an die WM in Südafrika reisen. Abenteuerlicher wirds mit dem VW-Bus. Vier Schweizer Fans nehmen die Herausforderung an.

So nicht, haben sich vier Freunde gesagt und sich daran

gemacht, ihre Leidenschaft für Abenteuer und ihre Liebe zum Fussball zu einem einzigartigen Projekt zu vereinen. Sie wollen mit einem eigens gekauften Geländefahrzeug für Berggebiete nach Südafrika an die Fussball-WM fahren. Und zwar die ganze Strecke. Via Balkan, Griechenland, Türkei, Syrien durch ganz Afrika hindurch. Selbstverständlich hat das Quartett sämtliche möglichen Spiele der Schweiz in Südafrika schon gebucht. Hoffen darf man ja … (Seite 11)

* Normaltarif

Bilder Daniel Winkler, Nik Hunger, Daniel Rihs, iStockphoto

Und Sie, liebe Leserin, lieber Leser? Wann machen Sie wieder

mal was Aussergewöhnliches? Es muss ja nicht ein Trip durch die halbe Welt sein. Eine Nachtwanderung im Jura wäre doch auch was. Oder ein Inline-Skating-Trip rund um den Bodensee. Oder eine Velotour vom Oberrhein bis nach Basel. Oder …

Unsere vier Fussball-Freunde werden ab März wöchentlich

über ihre Abenteuer auf dem Weg an die WM berichten. Verteidigerin der Patientenrechte 32 hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Wenn es um den Schutz der Patienten geht, kennt Margrit Kessler kein Pardon. Das hat ihr sehr viel Ärger eingebracht.

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DIESE WOCHE

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MENSCHEN M Die grosse Freiheit

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Messerscharfe Schönheit Me

14

Bissiger Appenzeller Biss

24

Vier Männer fahren mit einem Bus an die Fussball-WM in Südafrika.

Sc Schönheitsoperationen boomen. Do Doch nicht alle Korrekturen am Körper Kö gelingen auch. Da Appenzell bietet viel: idyllische Das La Landschaften, würzigen Käse und Ka Kabarettist Simon Enzler.

Flüssige Gefühle 71 Männer weinen massiv weniger als Frauen. Am meisten trifft das starke Geschlecht eine Trennung.

INTERVIEW IN Ma Margrit Kessler

32

Die 61-jährige Patientenschützerin mu musste sich nun fast zehn Jahre vo vor Gericht verteidigen. Aufgeben war für sie jedoch nie ein Thema.

NEUES AUS DER MIGROS N No mehr Preistransparenz Noch

37

Die Preise der Migros-Artikel stehen künftig am Regal und nicht mehr auf dem Produkt. Das hat viele Vorteile.

Bitte zurück an die Migros

Die Detailhändlerin ruft drei Artikel zurück: einen Minihelikopter, einen Ölflecken-Entferner und ein Lawinenverschütteten-Suchgerät.

39

Den Suppenlöffel schwingen 40 Ein bisschen Asien auf dem Tisch 44 Spieglein, Spieglein an der Wand 53

SAISONKÜCHE Ein Mann liebt Wurst

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Die grosse Wurstparade

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Fritz von Gunten ist Kulturbeauftragter im Emmental und Wurstbuch-Autor.

Schwingen braucht Muskeln. Und was gibt es nach dem Training Besseres als eine kräftige Gerstensuppe.

Neues aus der Tränenforschung 71 Reisen: Dem Löwen auf der Spur 72 Bei Kapstadt kann man neuerdings auf Safari gehen. Und dem König der Tiere auf die Pelle rücken.

In Form: Mundgeruch

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Familie: Rat im Internet

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Auto: Alte Kisten nachrüsten

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Wenn Küssen zur Geruchsfrage wird, sollte man zum Spezialisten. Erziehungstipps gibts im Netz massenhaft. Aber nicht alle sind gleich viel wert.

DAS BESTE

Suppe für junge «Böse» 40

BESSER LEBEN

Wurst ist mehr als ein Wienerli in der Suppe. Es gibt kulinarische Höhenflüge, da staunt der Laie. Und der Profi.

IHRE REGION Neues aus Ihrer Genossenschaft 63

Es gibt viele technische Extras, die auch bei älteren Autos montiert werden können.

RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Kolumne: Der Hausmann Auf ein Wort Bild der Woche Leserangebot Rätsel/Impressum

6 9 21 22 28 89 93

MEINE WELT

Andreas Caminada

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6 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

MIGROS-NEWS

Vertrauenssache Das Krisenjahr 2009 hat der Migros Bank nicht geschadet. Im Gegenteil: Die Bank hat die Zahl der Kunden deutlich gesteigert, die Zahl der Kundendepots erhöht und mehr Geld akquiriert. Einige Zahlen: 59 000 Kunden sind neu zur Migros Bank gestossen, und die Kundengelder haben um 1,5 Milliarden zugenommen. Die Bilanzsumme beläuft sich neu auf 32,7 Milliarden Franken (+5,4 %), und der Reingewinn wuchs um 8,6 % auf 254 Millionen Franken. Die konservative Risikopolitik der Bank hat sich also ausgezahlt.

Job und Familie im Lot Familie und Job unter einen Hut zu kriegen, ist für viele berufstätige Eltern nicht zuletzt eine grosse finanzielle Herausforderung. 2009 kam erstmals die verstärkte Kostenbeteiligung bei der Kinderbetreuung für Mitarbeiter des Migros-Genossenschafts-Bundes zum Tragen. Nach Ablauf der ersten Monate sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: 101 Väter oder Mütter mit 132 Kindern profitierten von diesen Leistungen. Insgesamt zahlte der Migros-Genossenschafts-Bund 200 000 Franken an Unterstützung aus.

Wäre das nicht toll, wenn zum Aufstehen ein Spongebob-Kampfschrei ertönen würde? Mit dem Radiowecker im Schwammkopfdesign Spongebob-Wecker ist das möglich. Vielleicht gibt es jetzt auch für 49.90 Franken immer Hamburger zum Zmorge? Und selbst bei Melectronics. wenn nicht: Kinderspass ist garantiert.

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Nach nur vier Wochen zählt der Migros Baby Club bereits 10 000 Eltern, die sich online Tipps und Tricks für die Erziehung ihres Nachwuchses holen. Alles rund ums Kind: www.migrosbabyclub.ch

KINDERMALWETTBEWERB

Zu Besuch

Es klingelt. Minuten später erscheint Genevieve Harry im Rollstuhl in der Redaktion des Migros-Magazins. Die 11-Jährige aus Zürich wollte ihr Bild für den Migros-Kindermalwettbewerb persönlich vorbeibringen. Haben wir uns über den Besuch gefreut! Und über das tolle Bild, das sie dabei hatte — eines von rund 5000 wunderbaren Zeichnungen, die uns erreicht haben. Mehr dazu lesen Sie nächste Woche.

Genevieve Harry — unsere Königin der Herzen!

Bilder Polaris/Dukas, bab.ch/StockFood, iStockfoto

Für Spongebob-Fans

Die Migros hilft Haiti

Die Menschen auf Haiti brauchen Hilfe. Jetzt. Die Migros spendet eine Million Franken.


MIGROSWOCHE

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Wurst im Winter Kulinarik und Unterhaltung für den guten Zweck: Schweizer Fleisch verwandelt den Berner Waisenhausplatz am 30. Januar in ein heimeliges Wintergrillfest mit Staraufgebot: Moderator Sven Epiney präsentiert Sänger Marc Sway, Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät und MusicStar Katharina Michel, die für die Aktion «Denk an mich – Ferien für Behinderte» sogar selbst zur Grillzange greifen. Ausserdem gibt es Konzerte und Märlistunden. Das Migros-Unernehmen Micarna als Hauptsponsor stellt 500 Kilogramm Fleisch zur Verfügung. Mehr Infos zum Grillfest: www.schweizerfleisch.ch

Wettbewerb Das Migros-Magazin verlost eine Ballonfahrt für zwei Personen im Wert von 760 Franken! Senden den Sie eine Postkarte mit A-Post an Migros-Magazin, gazin, Ballonfahrt, Postfach, 8099 Zürich, oder klicken cken Sie auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff. Einsendeschluss: 31. 1. 2010 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

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as Elend in Haiti nach dem Erdbeben ist unbeschreiblich. Experten rechnen mit bis zu 200 000 Todesopfern. Wie viele Menschen dem Erdbeben wirklich zum Opfer gefallen sind, wird vermutlich nie geklärt werden. Die Katastrophe trifft das ärmste Land Lateinamerikas, das seit je unter Bürgerkriegen, korrupten Diktatoren und Naturkatastrophen leidet. Nur internationale Hilfe kann die Überlebenden retten. Die Migros handelt schnell und unbürokratisch: Sie spendet eine Million Schweizer Franken für die Soforthilfe an die Erdbebenopfer. Das Geld dient der Arbeit von Glückskette und ihren 16 Partnerunternehmen, die teilweise schon viele Jahre in Haiti tätig sind und deshalb nun sehr schnell handeln können. Mehr zum Thema Haiti auf Seite 22.

Mitmachen und Abheben: Es gibt eine wunderbare Ballonfahrt zu gewinnen.

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Der Lachs hat Tausende Kilometer zurückgelegt, ehe er als geräucherte Delikatesse auf dem Tisch landet. Warum nicht mal als Rolle? Räucherlachsscheiben ausbreiten, aus Frischkäse, Frühlingszwiebel und Lachsstückchen eine Masse bereiten und gut würzen. Auf die Lachsscheiben streichen und in Alufolie aufrollen. Kurz in den Tiefkühler. Ein Genuss mit Pfiff!


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

MM 3: «Leben mit dem Tod vor Augen», Martin Zutter leidet an der Nervenkrankheit ALS.

Tag der seltenen Krankheiten

Ihr Artikel über die Krankheit ALS hat sehr eindrücklich vermittelt, worum es bei den betroffenen Patienten geht. Es gibt keine Heilmittel und nur selten lebensverlängernde Massnahmen. Die Forschungsstiftung Orphanbiotec aus Zürich, die Gebert-Rüf-Stiftung aus Basel und zwei weitere Institutionen organisieren zurzeit den «Internationalen Tag der Seltenen Krankheiten» in den Regionen Zürich und Basel. An diesem Anlass, der durch die Gesundheitsdirektionen der Städte, durch die Universitäten, eine Grosszahl von Patienten-

organisationen, Forscher und Betroffene an Symposien unterstützt wird, wird das Thema mit ganz konkreten Lösungsvorschlägen angegangen. Es ist wichtig, die breite Bevölkerung zu informieren. Letztlich kennt fast jeder in seinem eigenen Umfeld eine Person, die von einer seltenen Krankheit betroffen ist. In Europa sind es 30 Millionen, 75 Prozent davon sind Kinder. Es sind rund 7000 seltene Krankheiten bekannt und in der Schweiz stehen nur 52 Medikamente zur Verfügung.

Margrith Fischer, per Mail

Mehr Informationen zu den Veranstaltungen unter www.wissenheilt.ch

MM 2: «Alzheimer kann auch eine Gnade sein.» Das Interview mit Altersforscher Peter Gross.

Schreckliches Schicksal!

Ja, man kann Abschied nehmen, und das jahrelang! Stück für Stück verschwindet der geliebte Mensch. Es ist eine grosse Belastung für den Betroffenen und die ganze Familie, vor allem aber für den gesunden Lebenspartner. Selbst meinem schlimmsten Feind würde ich diese Krankheit nicht wünschen.

Daniela Stauffer, 4312 Magden

Mein Vater leidet seit Jahren an Alzheimer, deshalb folgende Anmerkungen: Ich kann Ihnen versichern, dass, wer Alzheimer hat, nicht vergessen will. Menschen mit Alzheimer

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versuchen mit allen Mitteln, das Vergessen in den Griff zu bekommen. In der Übergangsphase realisiert der Kranke sehr wohl, dass er vieles vergisst. Während dieser Phase erkranken die Patienten oft an einer Depression. Oft schämen sie sich, etwa die Sprache nicht mehr wie früher benützen zu können. Manchmal nehmen sie an Diskussionen nicht mehr teil, weil sie Angst haben, die Worte nicht zu finden. Andere versuchen den Sprachverlust mit so genannten Füllwörtern (ähnliche Wörter, die nicht korrekt sind) zu kompensieren. Alzheimer ist ein schreckliches Schicksal. Ein Abschied nehmen auf Raten. Der Mensch, den man gekannt hat, ist nicht mehr derselbe.

Denise Broer, 8623 Wetzikon

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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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E

infach mal aus dem Alltag ausbrechen und mit Freunden abhauen. In ferne Länder, wo noch jede Kaffeebestellung ein Abenteuer ist. Davon träumen viele. Was bei den meisten ein süsser Traum bleibt, wird bei Daniel Jacot, Roland Illi, Francis Schnyder (alle 42) und Christian Roos (41) bald Wirklichkeit. Die vier Jugendfreunde aus Zürich haben Grosses vor: Sie fahren gemeinsam an die Fussball-WM nach Südafrika. Auf dem Landweg. «Afrika ist so etwas wie die letzte grosse Herausforderung», meint Daniel Jacot. Und diese Herausforderung will sich das Quartett auf keinen Fall entgehen lassen. Nach einer Abschiedsparty fahren die vier Freunde am 28. Februar los.

Ohne die Erlaubnis der Frauen würde nichts laufen

Angefangen hat alles vor zwei Jahren in Asien. Die Gruppe durchquerte mit Motorrädern Kambodscha und Thailand. «Es war sehr abenteuerlich, und wir haben uns gefragt, was wir als Nächstes unternehmen könnten», erzählt Daniel Jacot. Es reifte die Idee, nach Südafrika zu fahren. Bis zum definitiven Ja gab es aber noch die eine oder andere Klippe zu umschiffen und einige Personen zu überzeugen. Vier, um genau zu sein. Denn Daniel Jacot, Roland Illi, Francis Schnyder und Christian Roos sind alle liiert. Das Projekt löste verständlicherweise nicht überall Begeisterung aus. Schliesslich aber setzten sich die Abenteurer durch. «Wir sind stolz, dass wir unseren Traum verwirklichen können», sagt Christian Roos. Die Frauen wüssten, wie wichtig ihren Partnern diese Reise ist und hätten deshalb trotz Ängsten die Erlaubnis erteilt.

Vier Monate in einem ehemaligen Swisscom-Bus

Nach dem Okay der besseren Hälften konnten sich die Freunde daran machen, die viermonatige Reise vorzubereiten. Dazu gehörte auch die Regelung der Arbeitsverhältnisse. Daniel Jacot hat seinen Vertrag bei einem Reiseunternehmen gekündigt. SAP-Berater Roland Illi, IT-Spezialist Francis

Francis Schnyder, Christian Roos, Roland Illi (von links) und Daniel Jacot (auf Dach) vor dem Fifa-Haus.

Wahre Fans kennen keine Grenzen

Auf die harte Tour: Die vier Freunde Francis, Christian, Roland und Daniel reisen mit dem VW-Bus an die Fussball-WM nach Südafrika. Schnyder und Betriebswirtschafter Christian Roos konnten sich die nötige Zeit freischaufeln. Den Kleintransporter, einen VW LT 45, haben die vier nach langem Suchen für 30 000 Franken gekauft. Das einstige Swisscom-Servicegefährt für Berggebie-

te hat den Vorteil, dass man zu viert auf zwei Sitzbänken in der Fahrerkabine reisen kann. Die Route führt die vier Fussballfans via Italien durch die Länder ExJugoslawiens, nach Griechenland, in die Türkei, nach Syrien, Jordanien und Ägypten. Dort werden

sie aus Sicherheitsgründen mit einer Polizeieskorte in einem Konvoi von Luxor nach Assuan reisen. Via Sudan, Äthiopien, Kenia, Tansania, Malawi und Mosambik wollen sie danach die südafrikanische Grossstadt Durban spätestens am 16. Juni erreichen.


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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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Im Stadion von Durban wird das Quartett die Schweiz anfeuern.

Dann findet das Auftaktspiel der Schweizer Fussball-Nati gegen Spanien statt. «Die Reise soll zu einem Höhepunkt unseres Lebens werden», freut sich Francis Schnyder.

Die Aufgaben sind verteilt, nur ein Mechaniker fehlt

Und vielleicht wird sie sogar der absolute Höhepunkt ihres Lebens. «Die Schweiz wird Fussball-Weltmeister, und wir sind dabei. Das ist unsere Utopie», träumt Francis Schnyder. Bereits vor Monaten haben die Fussballfans die Tickets für sämtliche mögliche Schweizer Spiele bis in den Final bestellt. Entgegen der Erwartungen erhielten sie alle georderten Tickets zugesprochen. Allein das hat die Männer 8000 Franken gekostet. Bis die vier aber in einem südafrikanischen Stadion die Schweiz anfeuern können, wird noch viel Wasser den Nil runter fliessen. Unterwegs werden die vier Freunde in engen Verhältnissen übernachten: entweder im Bus oder in Zelten. Und wer Stunk macht, muss dem Kleintransporter hinterherrennen. So weit wird es aber kaum kommen. Das Quartett macht einen homogenen und positiven Eindruck. Auch die Aufgabenteilung steht: Christian Roos hat vor wenigen Tagen die für den 3,5-Tönner benötigte Lastwagenprüfung absolviert und fährt und kocht.

Daniel Jacot fotografiert, Francis Schnyder unterhält mit einem Satellitentelefon die neue Website www.afrika2010.ch mit Blogbeiträgen, und Roland Illi ist Navigator und hat die Route zusammengestellt. Einziges kleines Problem: Es fehlt der Mechaniker. Immerhin wurde der VW mit Ersatzreifen, -batterie, -kanister, Sandblechen, Seilwinden und einem Schnorchel für Flussüberquerungen Afrikatauglich gemacht. Derzeit läuft die Suche nach einem Sponsor.

In den Köpfen gärt bereits das nächste Projekt

Nach der Fussball-WM reisen die vier Männer rund zwei Wochen durchs südliche Afrika. Dann werden auch Schnyders Frau und Illis Freundin dabei sein. Zum Abschluss soll der VW in die Schweiz verschifft werden, und das Abenteuer wird mit dem Flug in die Schweiz ein Ende finden. In den Köpfen der vier Kumpels schlummert aber bereits das nächste Projekt: 2014 wollen sie mit dem Kleintransporter von Mittel- nach Südamerika an die Fussball-WM nach Brasilien reisen. Was wohl ihre Frauen dazu sagen?

Text Reto E. Wild Bild Daniel Winkler/Keystone

Ab März berichten die vier Freunde im Migros-Magazin wöchentlich über ihre Reise. Mehr Infos zu Südafrika: Seite 72.

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Kuba

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Mexiko

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14 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

GESUNDHEITSSERIE: TEIL 6

Unsere Gesundheit

Die Gesundheitskosten in der Schweiz explodieren: 2007 betrugen sie 55,3 Milliarden Franken, das sind rund zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. 2010 werden sich die Kosten bereits auf 62,1 Milliarden Franken belaufen. Das Migros-Magazin widmet sich in einer losen Folge den unterschiedlichsten Aspekten des Gesundheitswesens. Was kosten Langzeitpatienten? Halten Schönheitsoperationen ewig jung? Welches ist die beste Prävention? Zudem präsentieren Experten neue Lösungsansätze, die zum Nachdenken anregen sollen.

Teil 1 Notstand in der Alterspflege. Die Lösungsansätze. Teil 2 Was wir schon immer von unserem Arzt wissen wollten. Teil 3 Volkskrankheit Rückenschmerzen. Teil 4 Fitte Alte. Altersforscher Peter Gross im Interview.

«Schönheit ist messbar»

Botox, Kollagen und Silikon: Körper werden frisiert wie Sportwagen. Schönheitschirurg Christoph Wolfensberger über den Sinn und Unsinn von Schönheitsoperationen, schwarze Schafe seiner Zunft und 14-Jährige, die sich Brüste wie Pamela Anderson wünschen.

K

räftiger Händedruck, breites Lächeln, blendend weisse Zähne, Jeans und Cowboyboots – der Zürcher Schönheitschirurg Christoph Wolfensberger empfängt uns in seiner schicken Jugendstilvilla im Zürcher EngeQuartier. Der 61-Jährige ginge locker als 50-Jähriger durch – auch dank eines Halsliftings. Christoph Wolfensberger, machen Sie die Menschen glücklich?

Sicher, ja. Die plastische Chirurgie führt zu regelrechten Persönlichkeitsentfaltungen. Nach einem erfolgreichen Lifting sind die Leute entspannter, enthemmter, sie bewegen sich besser und werden erfolgreicher.

Also kann ein Skalpell mehr bewirken als ein Psychiater?

Das muss man relativieren: Wir sind keine Psychiater, die mit dem Skalpell arbeiten. Wir bewegen uns im Bereich der Psychohygiene: Wir helfen unseren Patienten, im Alltag besser anzukommen und sich wohlerzufühlen. Aber seelisches Leiden können wir nicht behandeln oder gar heilen. Wie zufrieden sind Ihre Patienten?

Wir üben ein Handwerk aus, bieten eine Dienstleistung an und können es deshalb nie allen recht machen. Unsere Arbeit verlangt sehr viel Einfühlungsvermögen. Wir müssen den ganzen Patienten erfassen. Fehler kann man darum

nicht ganz ausschliessen. Dennoch liegt die Zufriedenheit über 80 Prozent. Und trotzdem sagt niemand, er habe seine Schönheit dem Arzt zu verdanken.

Das stimmt. Und nur selten nimmt man in der Öffentlichkeit die guten Beispiele wahr. Wenn ich mich als Schönheitschirurg vorstelle, höre ich oft: «Ach nein, das würde ich nie machen lassen – man sieht ja so schlimme Sachen.» Es ist schon so: Gute Operationsergebnisse sehen dermassen natürlich aus, dass man den Eingriff gar nicht bemerkt. Sagen Sie bei einem Wunsch auch mal Nein?

PROMINENTE UNTER DEM MESSER: CHRISTOPH WOLFENSBERGER KOMMENTIERT

Teil 5 Langzeitpatienten. Martin Zutter leidet an der Muskelkrankheit ALS. Teil 6 Ewig jung? Gespräch mit dem Zürcher Schönheitschirurgen Christoph Wolfensberger. Teil 7 Prävention. Was taugen Wandern, Walken und Joggen? Teil 8 Warum wir uns zu Tode essen. Übergewicht, das grosse Übel des 21. Jahrhunderts.

Donatella Versace (54), italienische Modeschöpferin: «Ein regelrechter Zombie, jenseits des guten Geschmacks. Da ging jegliches Augenmass verloren.»

Pierce Brosnan (56), irischer Schauspieler («James Bond»): «Ein wunderschöner Mann, der sieht über viele Jahre gleich gut aus.»

Iris Berben (59), deutsche Schauspielerin («Buddenbrooks»): «Die würde nie zu ihren Eingriffen stehen, aber sie sind rundum gelungen.»


GESUNDHEITSSERIE SCHÖNHEITS-CHIRURGIE

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Christoph Wolfensberger weiss, wovon er spricht: Der Chirurg hat sich schon selbst unters Messer gelegt.

Nicht selten. Wir hatten eine 14-Jährige, die Brüste wie Hollywood-Star Pamela Anderson wollte. Auch einem 80-Jährigen würde ich den Fettbauch nicht absaugen – bei älteren Menschen geht es um die gesundheitlichen Risiken

von Operationen. Bei den Jungen sollte man zuwarten, bis der Körper ausgewachsen ist und sich nicht mehr verformen kann. Auch die Schönheitsindustrie birgt Risiken.

Ja, jeder kann sich Schönheitsarzt nennen – das ist auch bei uns kein geschützter Titel. Da müsste der Gesetzgeber Leitplanken setzen, die Gesundheitsbehörde müsste der Piraterie entgegentreten. Ihre Branche boomt dennoch: 2007 gaben Schweizer 700 Millionen Franken für Schönheitsoperationen aus. Ist die Tendenz weiterhin steigend?

Mickey Rourke (57), US-Schauspieler («The Wrestler»): «Zu viele zu dramatische Operationen, man sieht sofort sein Facelift.»

Ja, weil die Methoden stetig besser und die Risiken kleiner werden. Heute braucht es auch nicht mehr so viel Mut wie vor 20 oder 30 Jahren, sich unters Messer zu legen. Eingriffe, Schnitte und damit auch die Narben werden immer kleiner und die Effizienz dadurch grösser. In Hollywood gibt es niemanden, der nichts unternimmt.

Was ist eigentlich Schönheit?

Schönheit hat in erster Linie mit Ausgewogenheit, Mass, Harmonie, Symmetrie, Reinheit – also den Prinzipien der Antike – zu tun. Das Wort Kosmetik kommt vom altgriechischen «kosmeo» – ich ordne. Ausserdem sind Zufriedenheit und positive Ausstrahlung für Schönheit verantwortlich. Wer ist schön? Jemand, der geliebt wird, der strahlt das auch aus. Wo bleibt da Ihre Chirurgie?

Schönheit ist die Harmonie der Proportionen. Sie ist also messbar. Es gibt viele Schönheitskennzeichen: Viele haben schon erblich bedingt Tränensäcke oder Schlupflider und dadurch einen müden Gesichtsausdruck – Jeder fragt: «Bist du müde? Ist es gestern spät geworden?» Ärgerlich – aber da kann ich abhelfen. Wie auch bei Haut, Nase, Mund und Hals. Bei Brust, Po oder Schenkeln. Vieles lässt sich verbessern in einer Gesellschaft, in der Attraktivität fast Kult geworden ist.

Der Chirurg der Prominenten

Der 61-jährige Christoph Wolfensberger stammt aus einer Stadtzürcher Arztfamilie und studierte in Neuenburg, Zürich und Wien Medizin. Der gelernte Chirurg spezialisierte sich auf ästhetisch-plastische Chirurgie. Seine eigene Praxis führt er seit 20 Jahren in einer Jugendstilvilla, gemeinsam mit einem vierköpfigen Team. Zur Kundschaft von Christoph Wolfensberger zählen Maharadschas, Stars aus dem Showbusiness, Wirtschaftsbosse, aber auch ganz normale Menschen. Gegen 50 Prozent seiner Kunden reisen aus dem Ausland an. Wolfensberger ist mit seiner Geschäftspartnerin Petra verheiratet. Das Paar wohnt am Zürichsee und hat keine Kinder. In seiner Freizeit spielt Musikfan Christoph Wolfensberger klassisches Piano und JazzTrompete.


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gegenden des Sees sind die Heimat unzähliger Vögel, und die schwimmenden Fischerdörfer vermitteln eine einzigartige Atmosphäre. Besuch einer schwimmenden Schule in Kampong Chhnang. 7. Tag: Kampong Cham (Kambodscha). Flussfahrt zum heiligen Tempelhügel von Wat Hanchey aus der vorangkorianischen Zeit. Geniessen Sie die beeindruckende Gegend mit ihrer sagenumwobenen, von zahlreichen Pagoden und Schreinen geprägten Hügellandschaft. 8. Tag: Phnom Penh (Kambodscha). Die Hauptstadt hat sich ihren französischen Charme bewahrt. Hauptattraktion ist der Königliche Palast mit der Silber-Pagode. Nachmittags eindrücklicher Besuch des Museums Tuol Sleng dem ehemaligen Gefängnis der «Roten Khmer». Abendunterhaltung an Bord. 9. Tag: Phnom Penh (Kambodscha) – Grenzübertritt Kambodscha/Vietnam. Geniessen Sie den ganzen Tag an Bord der «Jayavarman». Am späten Nachmittag Überschreitung der Grenze zwischen Kambodscha und Vietnam. 10. Tag: Chau Doc (Vietnam). Mit kleineren Booten geht es zu einem Dorf des Cham Volkes. Erkunden Sie diese faszinierende Stadt mit ihren eleganten Gebäuden aus der Zeit der französischen Kolonialherrschaft.

Angkor Wat Bangkok

KAMBODSCHA Siem Reap

Tonle See

Kampong Cham

Kampong Chnnang Phnom Penh Chau Doc

V I E T N A M

T H A I L A N D

Nha Rong Cai Be

MekongDelta

11. Tag: Cai Be (Vietnam). Besuch des schwimmenden Marktes und des An Kiet Hauses. Geniessen Sie das bunte Treiben im Hafenviertel mit seinen kolonialen Gebäuden, den farbenprächtigen Blumengärten und den Handwerksleuten. Weiterfahrt durch das weltberühmte Mekongdelta die südlichste Region Region Vietnams und das Herz Indochinas. 12. Tag: My Tho–Ho-Chi-Minh-City (Vietnam). Ausschiffung und Transfer von My Tho zum Hotel. Nachmittags eindrucksvoller Ausflug zu den Tunneln von Cu Chi, in dem sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 bis 1975 versteckt hielten. 13. Tag: Ho-Chi-Minh-City (Vietnam). Stadtrundfahrt zu den prächtigsten Sehenswürdigkeiten aus der Ein quirliges Treiben beherrscht das Stadtbild. Zahlreiche, traditionelle Märkte laden zum Bummeln und Shoppen ein. 14. Tag: Ho-Chi-Minh-City–Bangkok. Zeit zur freien Verfügung. Spät nachmittags Transfer zum Flughafen und Rückreise. 15. Tag: Bangkok–Zürich. Ankunft in der Schweiz

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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

GESUNDHEITSSERIE

PROMINENTE UNTER DEM MESSER

SCHÖNHEITS-CHIRURGIE

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PLATZ 1

Augenlider (4500 Franken)

PLATZ 2

Facelifting der Wangen und Halskonturen (15 000 Franken )

PLATZ 3

Nasenkorrektur (7000 Franken)

PLATZ 5

Megan Fox (23), US-Schauspielerin («Transformers»): «Sie liess die Lippen vergrössern — gut.»

Priscilla Presley (64), US-Autorin und Elvis-Witwe: «Schlechtes Beispiel für Lippenkorrektur.»

Woher kommt dieser Druck, seinen Körper wie ein Auto aufzumotzen?

wir uns nicht unsterblich machen. Ausserdem müssen wir Chirurgen uns natürlichen Schranken unterwerfen – so vielen wie in fast keinem anderen Gebiet der Medizin: der Anatomie, der Blutzirkulation oder der Gewebequalität.

Von den imaginären Welten und Stars, die wir in Medien und via Internet kreieren. So wird virtuelle Schönheit zu einem Ideal hochstilisiert. Diesem nachzueifern ist natürlich eine Gefahr. In den USA dominieren bei den Frauen Riesenbrüste und Gummibootlippen: Hat da auch die Porno-Industrie Schuld?

Sicherlich. Das sieht vulgär aus, ist auch gar nicht schön. Aber in den USA sind Schönheitsoperationen fast schon Statussymbole: Wer nichts machen lässt, ist nicht in. Dann darf man es auch zeigen. Wo sind die Grenzen des Machbaren?

Bilder Keystone (7), Dukas (3)

Wir alle scheitern an den Gegebenheiten der Natur: Wir können den Körper nicht beliebig formen. Vor allem können wir das nicht ohne Narben machen. Wir arbeiten mit dem Skalpell, wir sind Chirurgen. Da sind uns Grenzen gesetzt. Wir sind also keine Designer oder Stylisten. Aber Sie sind Künstler, oder?

Einerseits schon, aber ohne die grosse Geste des Künstlers. Wir machen minutiöse Geduldsarbeit, es fehlt dabei das Revolutionäre. Es fehlt uns der ganz grosse Strich, wir sind keine Maler, keine Bildhauer. Mit unserem Werk können

Sind Schönheitsoperationen also vergänglich?

Eine gute Nasenkorrektur hält lebenslänglich. Die restlichen Operationen sind eine Langzeitinvestition, die zehn bis 20 Jahre anhält. Wer etwa mit 55 ein Lifting machen lässt und nach zehn Jahren ein zweites, der trägt wesentlich dazu bei, bis ins hohe Alter gut auszusehen. Wie schätzen Sie die Wirkung teurer Anti-Aging-Produkte ein?

Im weiten Feld von Anti-AgingProdukten wirkt zu 50 Prozent Wunschdenken mit. Alle diese Präparate helfen nur im Verbund mit Lebensdisziplin: sich gesund ernähren, aufs Gewicht schauen, sich bewegen, genügend schlafen, gute Arbeits-und-Freizeit-Balance, mässig Alkohol und nicht rauchen und nicht im August in der Mittagssonne sünnele. Eine Creme, die liftet, gibt es jedenfalls nicht – nur einen guten Arzt. Bei welchem Prominenten würden Sie am liebsten das Messer anlegen?

Meine Wunschpatientin wäre Angela Merkel. Es

Mundkorrekturen, Lippen-Aufspritzen bei den Frauen (4000 Franken), Hautbehandlung (Altersflecken) bei den Männern (3000 Franken)

Die beliebtesten Schönheits-OPs Überraschend: Noch öfter als ein Facelifting und Nasenkorrekturen wünschen sich Patienten die Korrektur der Augenlider. Brustvergrösserungen hingegen schaffen es gerade mal auf Platz 6. Die angegebenen Preise (ohne Klinikkosten) sind nur als Richtwerte zu verstehen. Da die Krankenkassen die Kosten nur selten übernehmen, legt jeder Arzt seine Preise selber fest.

PLATZ 4

Brustvergrösserung oder -verkleinerung bei den Frauen (8000 Franken), Bauchfett absaugen bei den Männern (8000 Franken)

PLATZ 6

Fettabsaugen (5000 bis 10 000 Franken)

Quelle: Acredis

Achtung, Scharlatan!

➔ Achten Sie bei der Auswahl des Arztes darauf, dass er Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie (SGPRAC) ist. ➔ Allgemeine Beratung, zusätzliche Informationen über einen bestimmten Arzt oder eine Liste geprüfter Spezialisten erhalten Sie bei Acredis (www.acredis.ch, Telefon 044 283 20 40). ➔ Der Arzt muss Ihnen den Eingriff ausführlich und verständlich erklären können. ➔ Der Arzt muss Ihnen Bedenkzeit lassen. Holen Sie im Zweifelsfall eine zweite Meinung ein. ➔ Hüten Sie sich vor Sonderangeboten und «2 für 1»-Aktionen (etwa Brustvergrösserung und Fettabsaugen). ➔ Lassen Sie sich nur von demjenigen Arzt operieren, der Sie zuvor beraten hat. Weitere Informationen unter www.acredis.ch und www.plastic-surgery.ch (Homepage der SGPRAC)


18 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Die neue ist die alte Nase

Wegen Atemproblemen lässt Natasa Relic ihre Nase operieren. Danach ist sie entstellt. Eine Schönheitsoperation bei einem zertifizierten Spezialisten wird unumgänglich.

Die Nase voll von Dilettanten: Trotzdem verzichtet Natasa Relic auf eine Klage gegen den Pfuschdoktor.

würde sehr gut aussehen, wenn man der deutschen Kanzlerin die Hamsterbacken wegformen dürfte. Oder wenn Karl Lagerfeld seinen Hals richten würde, dann müsste er nicht mehr so hohe Hemdkragen tragen.

Was haben Sie denn selber an sich machen lassen?

Vor neun Jahren ein Facelift, das Kinn war bei mir eine kritische Region. Heute gehe ich durch als 50 plus. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch. Und irgend-

ass sie sich eines Tages einer Schönheitsoperation unterziehen würde, hätte Natasa Relic nie gedacht – bis sie sich vor etwas mehr als einem Jahr nach einem gesundheitlichen Problem und einem missglückten ersten Eingriff dazu gezwungen sah. Bis 2006 litt die heute 26-Jährige regelmässig an Angina. «Ich hatte einen kleinen Buckel auf der Nase, nichts Dramatisches. Was mich deutlich mehr störte, waren Atemprobleme und häufige Hals-

D

schmerzen.» Der Hausarzt riet ihr zu einer Operation und schickte sie zu einem Hals-Nasen-OhrenArzt (HNO). Die junge Frau konsultiert mehrere Spezialisten und wählt schliesslich einen aus. «Ich entschied mich für ihn, weil er mir sympathisch war», gibt sie zu und lächelt etwas verlegen, «aber schliesslich geht man bei einem Mediziner doch auch davon aus, dasserweiss,wasertut, oder?»Als sie aus der Narkose erwacht, fühlt

wann gerät jedes Gesicht in Unordnung, alles fängt an herumzuhängen. Es ist besser, nicht bis zum letzten Moment zu warten, weil man dann das Gewebe noch formen kann. Und der Unterschied von vorher zu nachher ist

dann auch nicht so auffallend dramatisch. Dramatisch hingegen sind Figuren wie Michael Jackson. Gibt es Leute, die süchtig nach Schönheitsoperationen sind?

PROMINENTE UNTER DEM MESSER: CHRISTOPH WOLFENSBERGER KOMMENTIERT

Tony Curtis (84), US-Schauspieler («Spartacus»): «Da wurde gleich mehrfach das Skalpell angelegt — leider alles misslungen. Zudem hat er viel zu starre Augen.»

Sophia Loren (75), italienische Schauspielerin («Quo Vadis»): «Mehrfache Faceliftings und Unterspritzungen lassen sie sehr vorteilhaft aussehen.»

Jörg Kressig (47), Schweizer Moderator und Beauty-Experte: «Kressig berichtete selbst in den Medien über seine erfolgreichen Nasen- und Kinnkorrekturen.»

Faye Dunaway (69), US-Schauspielerin («Chinatown»): Sie wurde so stark geliftet, dass ihre mystische Ausstrahlung komplett verloren ging.»


GESUNDHEITSSERIE VORHER

NACHHER

Mit freundlicher Genehmigung: Dr. S. Bessler

Resultat der ersten Operation (links): Die Nase hat eine Delle, ist leicht gekrümmt, und einer der Nasenflügel steht etwas vor.

sie sich schlecht; ihr Gesicht ist geschwollen, und sie kann zunächst nur auf einem Auge sehen. Zwei Wochen danach lässt sie den Gips abnehmen. Als sie das Ergebnis sieht, ist sie entsetzt: Wo der Buckel war, ist jetzt eine Delle, die ganze Nase ist leicht gekrümmt, und einer der beiden Nasenflügel steht weiter vor als der andere. Zwar kann sie nun endlich frei atmen und hat seither auch keine Angina mehr gehabt, aber überstanden ist die Geschich-

Das ist eine seltene Krankheit, die man Dysmorphophobie nennt. Es ist eine seelische Veranlagung, bei der ein kleiner Makel als gravierend eingestuft wird. Man kann einen Menschen schon von Kopf bis Fuss umoperieren. Aber man kann nicht 17 Mal die Nase operieren. Dann kommt es so heraus wie bei Michael Jackson, dass die Nase fast abfällt. Er hatte zudem die Krankheit, bei der sich Personen nicht so akzeptieren können, wie sie sind, und an sich immer etwas suchen, das nicht stimmen kann. Die müssten allerdings zum Psychiater und nicht unter das Messer. Welche Operationen bezahlen die Krankenkassen?

Schlupflider mit Sehbehinderung, Nasen nach Unfällen oder nach Schlägereien … … wie bitte?

Im Rahmen der Gewaltspirale, in der junge Männer zusammengeschlagen wurden, gabs das oft.

te damit noch lange nicht. «Der Arzt meinte nur, ich hätte halt von Natur aus eine etwas seltsame Nase», erinnert sich Relic.

Ein Gütesiegel trennt den Weizen vom Spreu

Eine Freundin erzählt ihr von einem anderen Spezialisten. Dieser besitzt das Gütesiegel von Acredis, einem unabhängigen Beratungszentrum für ästhetische Chirurgie. Auf einen zweiten Eingriff muss sie allerdings warten,

«In Hollywood gibt es niemanden, der nichts unternimmt.»

«Michael Jackson konnte sich nicht so akzeptieren, wie er war.»

SCHÖNHEITS-CHIRURGIE bis ihre Nase vollständig verheilt bi is «Das war eine harte Zeit. Ich ist. wollte nie mehr auf ein Foto, all wo meine Freunde bemitleideten me mich, und mein Selbstvertrauen mi sank in den Keller.» sa Dass nicht alle ästhetischen Operationen wunschgemäss verOp laufen, zeigt die Bilanz von Acrela dis, wo im Schnitt eine Beschwerdi de pro Tag eingeht. Ein Grund dafür ist, dass in der Schweiz jeda der Arzt zum Skalpell greifen oder de Botox spritzen darf. «Die BerufsBo bezeichnung des Schönheitschirurgen ist rechtlich nicht geschützt», bestätigt Stephan Hägeli, Geschäftsführer von Acredis. Jährlich geben Schweizerinnen und Schweizer rund 700 Millionen Franken für Schönheitsoperationen aus – ein dicker Kuchen, von dem sich Mediziner aus allen Fachgebieten ein Stück abschneiden wollen, vom Augenarzt (Lidstraffung) bis zum Gynäkologen (Schamlippenverkleinerung). Um auf diesem Markt für mehr Transparenz und Sicherheit zu sorgen, hat Acredis eine Qualitätsprüfung mit über 300 Krite-

Ausserdem zahlen die Krankenkassen Brustoperationen, wenn die Brüste eine Behinderung für den Rücken darstellen, und Bauchdeckenerschlaffung durch mehrfache Schwangerschaft. Das wird aber alles sehr genau von den Kassen überprüft. Da herrscht keine Grosszügigkeit mehr, jeder Rappen wird gespart. Auch psychiatrische Gutachten sind heute nur noch sehr schwer zu erhalten, auch wenn sie oft begründet sind. Zum Beispiel bei Frauen mit ganz flacher Brust, die sich nicht volljährig fühlen und stark darunter leiden. Gehen die Menschen in naher Zukunft zum Schönheitsdoktor wie heute zum Coiffeur?

In Zukunft werden sicherlich immer mehr Leute zum Schönheitschirurgen gehen – aber nicht wie zum Coiffeur! Dazwischen sind Welten, unsere Verantwortung ist unendlich viel grösser. Schönheitschirurgie geht unter die Haut – da gibt es Schmerzempfindung,

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rien entwickelt, der sich Ärzte freiwillig unterziehen können. «Von den Anträgen auf Erhalt unseres Gütesiegels müssen wir etwa einen Sechstel ablehnen, weil die Bewerber nicht alle Kriterien erfüllen», erklärt Hägeli. «Aber die Zertifizierung gibt den Patienten die Gewissheit, dass sie sich in die Hände eines fähigen, vertrauenswürdigen Operateurs begeben.»

1½ Jahre später wetzt ein Spezialist die Scharte aus

Natasa Relic verzichtete nach dem ersten, misslungenen Eingriff auf rechtliche Schritte gegen den Arzt. Deutlich besser machte es der zweite Hals-Nasen-OhrenArzt, der ihr anderthalb Jahre später aus einem anderen Teil der Nase ein Stück Knorpel entnahm und damit die unschöne Delle ausfüllte. «Endlich sah ich wieder aus wie früher! Wer mich ein paar Jahre nicht gesehen hat, würde nie vermuten, dass meine Nase zweimal operiert wurde.» Text Mélanie Haab Übersetzung Reto Gustin Bild Siggi Bucher

Blut, Risiken und Gefahren. Haare schneiden tut nicht weh. Und zu kurz geschnittene Haare wachsen wieder nach, eine falsche Haarfarbe kann man nachbessern – ein einziger falscher Schnitt des Schönheitschirurgen jedoch kann irreparablen Schaden nach sich ziehen. Es gibt bereits Botox-Partys, bei denen sich Frauengruppen einen Arzt nach Hause kommen lassen, um sich gemeinsam aufspritzen zu lassen.

Die gibt es tatsächlich. Diese Partys sind allerdings ein Geschäft mit der Schönheit auf sehr tiefem Niveau. Interview Mathias Haehl

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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

«Wi seisch?!» Dass es das noch gibt! «Wott der

Bänzli no nes Redli Wurscht?», fragte die Frau Bänz Friedli kommt des Dorfmetzgers sich zuweilen bünzlig stets und reichte vor. mir, ohne die Antwort abzuwarten, mit ihrer Fleischgabel eine Scheibe Lyoner über die Glastheke, manchmal auch Fleischkäse, seltener Salami. Mich rührt, dass es Jahrzehnte später im Supermarkt in der grossen Stadt noch genauso geschieht. «Wott däm Wurscht?», fragt eine – sofern ich das Namensschildchen richtig entziffere – Frau Stojanovic, und mit «däm» ist unser Hansli gemeint. Er streckt die Hand nach dem Wursträdchen aus, schon herrsche ich ihn an: «Wi …» Und könnte mir sogleich auf die Zunge beissen.

Himmel, nein! Dass es auch das noch immer gibt! Eltern, die, noch ehe das Kind eine Chance hatte, von sich aus Merci zu sagen, dreinschnorren: «Wi seisch?!» Eltern? Was sage ich? Ich bins, der oberpeinlich den Erziehungsberechtigten markiert: «Wi seisch?!» Wie meist antwortet Hans, Wurst kauend und leicht eingeschnappt: «Ha … mpf … mmpf … scho lang … mpf … Merci gseit.» Und als Frau Stojanovic ihn in Schutz nimmt: «Sii! Däm hätt Dankä gsäit», könnte ich für Momente mitsamt

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Einkaufswagen im Supermarktboden versinken. Gestern in der Drogerie (wo es Traubenzucker und ein «Junior»-Heftli gab), vorgestern beim Beck (ein Schoggistängeli) und letzte Woche bei der Kinderzahnärztin (ein Plastikspielzeug) dasselbe: Ich weise die Kinder mit «Wi seisch?!» zurecht und werde selber zurechtgewiesen, sie hätten längst Danke gesagt.

Verkleiderlikiste sowie auf die Autokisten 3 und 4 gestapelt war. Ich, wiewohl ahnend, dass es eilt, weil ihm sonst der ganze Stapel umfällt, rufe aus der Küche zurück: «Welches Wörtchen fehlt noch?» Hans: «Sofort!» Er wusste natürlich genau, dass ich «bitte» hatte hören wollen. Ich musste lachen, statt zu schimpfen, und eilte zu Hilfe.

Man würde sich Reflexe wie «Wi seisch?!» und

uns Eltern, und sein «sofort!» brachte beides auf den Punkt: die Dreistigkeit der Kinder und meine blöde Art, immer auf den Anstandsfloskeln zu beharren. Seither ist es ein geflügeltes Familienwort. Sitzt Anna

«Hesch Merci gseit?» gern abgewöhnen, denn es nervt einen, dass man nervt, wie die eigenen Eltern genervt haben. Andererseits möchte man ihnen ja doch ein Minimum an Umgangsformen vermitteln, so bünzlig einem dies auch vorkommt: die Ellenbogen beim Essen nicht auf den Tisch zu stützen, der Akkordeonlehrerin beim Grüezi sagen in die Augen zu schauen, die schmutzigen Winterstiefel vor der Wohnungstür auszuziehen … solche Dinge halt. Und wenn sie etwas wollen, sollen sie bitte schön «bitte» sagen. «Vati, muesch mer cho hälfe», tönte es vor eini-

gen Wochen aus Hans’ Zimmer, «i ma nid ufe!» Er versuchte vergeblich, an Legokiste 3 zu kommen, die zuoberst auf Legokiste 2,

Ich mag die Ironie zwischen den Kindern und

«Welches Wörtchen fehlt noch?» Luna über den Hausaufgaben und benötigt einen Radiergummi, brauche ich ihr «Bringst du mir einen Gummi?» nun nicht mehr zu korrigieren. Nach kurzer Pause schreit sie bereits: «Bringst du mir einen Gummi? Sofort!» Bänz Friedli (44) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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AUF EIN WORT

FRAU DER WOCHE

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

ERDBEBENKATASTROPHE IN HAITI

Börni startet durch

«Man spürt den Überlebenswillen» Frederik Hahn (38) alias Torch ist Deutsch-Haitianer und gilt als Deutsch-Rap-Legende. Er war Viva-Moderator und legt als DJ Haitian Star in Clubs auf. Mit seinem Hilfswerk Marasa unterstützt er seine Heimat Haiti und die dort lebenden Menschen. Er lebt in Zürich und Berlin. Frederik Hahn, wissen Sie, wie es Ihrer Familie in Haiti geht?

MANN DER WOCHE

Comte fängt an Seit ein paar Tagen sitzt der jüngste Ständerat der letzten hundert Jahre im Stöckli. Raphaël Comte ist knapp 30 Jahre alt, stammt aus Neuchâtel und ist der einzige FDP-Ständerat aus der Westschweiz. Comte ist Nachfolger von Didier Burkhalter, der im Dezember zum Bundesrat gewählt wurde und hat trotz seiner jungen Jahre einige Erfahrung in der Politik. 2001 wurde er mit 21 Jahren ins Kantonsparlament gewählt. Drei Jahre später war er bereits Präsident der kantonalen FDP.

Ich habe täglich Kontakt zu meinem Onkel und meinen Cousins in Port-au-Prince. Das Haus meines Onkels steht nicht mehr. Jede Familie, die ich kenne, trauert. Man spürt trotzdem den Überlebenswillen der Leute. Ihr Motto «L’union fait la force» kommt jetzt zum Tragen. Jeder hilft jedem. Was kann die Schweizer Bevölkerung für Haiti tun?

Erst mal möchte ich mich bei den Schweizern bedanken. Die Menschen sind sehr betroffen und spenden unglaublich viel Geld. Mich kontaktieren so viele, die helfen wollen. Musiker und DJs, die wirklich nicht viel Geld haben, spenden mir ihre Gagen. Ich müsste lügen, wenn ich sagte, dass mich das nicht berührt. Und trotzdem sind Sie wütend.

Ja. Denn ich versuche seit dem Beben verzweifelt meine Familienangehörigen in Haiti zu vermitteln. Sie sprechen vier Sprachen. Es sind Ärzte und Apotheker, sie könnten den Hilfsorganisationen wirklich helfen. Ich finde in der Schweiz und in Deutschland aber keine Stelle, die sich zuständig fühlt, diese Helfer zu vermitteln.

Zudem hat die Aussenpolitik der Schweiz in meinen Augen versagt: Oder warum haben Länder wie Island und Georgien sofort unkompliziert Hilfe geschickt, während hier noch geplant wurde? Darum haben Sie aus Ihrem Hilfsnetzwerk Marasa ein selbständiges Hilfswerk gemacht?

Ja, genau. Ich leite das gespendete Geld nun nicht mehr an die grossen Organisationen weiter, sondern schicke es direkt nach Haiti. Denn mir bringt es nichts, wenn den Menschen, mit denen ich täglich Kontakt habe, erst in fünf Wochen geholfen wird.

Die internationale Hilfe ist angekommen. Die USA haben den Lead bei den Hilfsmassnahmen übernommen. Welches Verhältnis haben die Haitianer zu Amerika?

Die Hilfe der USA ist ein zweischneidiges Schwert. Sie leisten mit Abstand den grössten Effort. Wichtig ist aber, dass die Uno und auch die Schweiz, die keine Kolonialgeschichte hat, das Feld nicht allein den Vereinigten Staaten überlassen.

«Haiti verliert seine Identität.»

Was geschieht mit dem Geld?

Ich kenne zum Beispiel Ärzte, die verletzte Kinder mit Bussen über die Grenze in die Dominikanische Republik fahren. Dafür brauchen sie Schmiergeld. Und dies heute und nicht morgen. Zudem kann man entgegen den offiziellen Behauptungen Wasser und Benzin kaufen. Welche langfristigen Auswirkungen wird das Beben auf Haiti haben?

Alle historischen Gebäude aus der Kolonialzeit unter Spanien und Frankreich sind zerstört. Die Kathedrale ist eingestürzt. Viele Künstler und Musiker, die dem Land eine Identität gegeben haben, sind tot. Haitis Kultur ist ausgelöscht. Meine Grossmutter, die zurzeit wegen ihres 100. Geburtstags in Deutschland ist, wird nicht mehr in dasselbe Land zurückkehren können.

Warum?

Haiti war vor 200 Jahren die zweite Kolonie, die sich befreit hat. Dieser Freiheitsgedanke und vor allem der Stolz, sich nicht bevormunden zu lassen, ist nach wie vor sehr stark. Wovor fürchten sich Ihre Verwandten?

Die frei gewordenen Kriminellen bedrohen die Sicherheit massiv. Stellen Sie sich vor, in Sizilien bricht ein Gefängnis zusammen, in dem nur Mafiamitglieder untergebracht waren. Diese Leute sind skrupellos und könnten das Machtvakuum zu ihren Gunsten ausnützen. Eine grosse Aufgabe der nachhaltigen Hilfe ist es nun, diese Bandenstrukturen zu zerschlagen. Ansonsten übernehmen sie die Herrschaft über den Staat. Das darf nicht passieren. Interview Cinzia Venafro

Spenden: www.marasa.org Lesen Sie auf Seite 6, was die Migros für die Erdbebenopfer in Haiti tut.

Bilder Walter Bieri/Keystone, Paul Jeffrey/AP/Keystone, Buhe

In der dritten Staffel von «MusicStar» wurde Börni Höhn nur Vierte. Dafür startet die 23-Jährige nun richtig durch. Dank der ehemaligen «4 Non Blondes»-Sängerin Linda Perry. Die schreibt normalerweise für Grössen wie Pink, Gwen Stefani oder Christina Aguilera. Für Börnis neues Album, das im April herauskommt, komponierte Perry nun ebenfalls drei Songs.


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Im Herzen der Provence

>Wanderreise zum baumeler-Jubiläum

>Wanderreise im UNESCOBiosphärenreservat

Nirgendwo am Mittelmeer ist das Klima milder und die Blumenpracht das ganze Jahr üppiger als an der «Riviera dei Fiori».

Der Luberon bietet malerische Dörfer, Rebberge und Obstgärten, duftende Lavendelfelder, gebirgiges Hinterland und schützenswerte Naturreservate.

Highlights Wanderungen zwischen Meer und Bergen. Professionelle baumeler-Reiseleitung. Köstlichkeiten der ligurischen Küche.

Highlights Wanderungen im provenzalischen «Colorado». Professionelle baumeler-Reiseleitung. Naturerlebnisse in den Calanques.

1. Tag: Bahnanreise in 1. Klasse 2. Tag: Vasia: Wanderung durch immergrüne Olivenhaine mit Blick auf die ligurische Küste. 3. Tag: Monte Bignone: Einmalige Höhenwanderung zur Kapelle Madonna della Guardia. 4. Tag: Von Dorf zu Dorf: Wir kommen in den Genuss von viel italianità in den urchigen Bergdörfern. 5. Tag: Monte Chiappa: Erneute Wanderung durchs gebirgige Hinterland. 6. Tag: Römische Geschichte: Entlang alter römischer Wege erreichen wir Laigueglia, einen beliebten Badeort. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz

1. Tag: Bahnanreise in 1. Klasse 2. Tag: Schlucht von Véroncle: Wanderung zur Schlucht von Véroncle. Besuch von Murs. 3. Tag: Plateau d‘Albion: Besuch des wohl schönsten Dorfs der Haute-Provence, Simiane la Rotonde. 4. Tag: Pestmauer: Entlang der Pestmauer aus dem 18. Jh. gelangen wir zu den bedeutendsten Karstquellen der Welt. 5. Tag: Grand Luberon: Erlebnisreiche Wanderung im Grand Luberon. 6. Tag: Calanques de Cassis: Ausflug zur schönsten Küste im Süden Frankreichs. 7. Tag: Colorado provençal: Einmalige Farbenpracht in einer bizarren Landschaft. 8. Tag: Rückfahrt in die Schweiz

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Min. 12, max. 25 Teilnehmer/innen

Min. 12, max. 22 Teilnehmer/innen

Leistungen: Bahnfahrt in 1. Klasse, Unterkunft im Mittelklasse-Hotel mit Halbpension plus 1 Mahlzeit, einem Jubiläumsessen und weiteren Überraschungen, Trinkgelder, geführte Wanderungen und Ausflüge, Bus- und Bahnfahrten, Eintritte und Besichtigungen, baumeler-Reiseleitung.

Leistungen: Bahnfahrt in 1. Klasse, Unterkunft in einem Mittelklasse-Hotel mit Halbpension plus 1 Mahlzeit, Trinkgelder, geführte Wanderungen und Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen, baumeler-Reiseleitung.

Nicht inbegriffen: 6 Mahlzeiten, obligatorische Reiseversicherung CHF 75. Wanderungen: mittel, 3 bis 3½ Std. Einige Auf- und Abstiege, teils steinige und steile Pfade. Ihre Unterkunft: Gemütliches MittelklasseHotel in Diano Marina.

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24 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

H

errgottsack – chönd au ini!» Simon Enzlers Herzlichkeit ist die reine Wohltat nach der giftigen Bise, die um das Heimetli des Appenzeller Kabarettisten streicht. Gleich drei Katzen dösen auf der Bank des mächtigen Kachelofens in der für ein Appenzeller Bauernhaus erstaunlich hohen Stube. «Kafi, Tee, Schnaps?» Enzler grinst sein typisches Spitzbubengrinsen, während er eine Guetslibüchse rumreicht. «Die letzten Überbleibsel von Weihnachten.» Der 33-Jährige wirkt entspannt. Gerade ist er von einem Skitag in Laterns im benachbarten österreichischen Vorarlberg zurückgekehrt. «Von den Bergen dort oben hat man so einen schön distanzierten Blick aufs Appenzeller Land. Der würde so manch einem guttun, der glaubt, Appenzell sei der Nabel der Welt.» Und da ist es wieder, das Spitzbübische, das Bauernschlaue, das unterschwellig Giftige. Simon Enzler – ein Nestbeschmutzer, ein wadenbeissender Bless gar? «I has nüd ase mit dä Hönd», kontert der Innerrhödler trocken und zeigt auf seine Katzen. Und ein allzu übler Nestbeschmutzer könne er auch nicht sein. Schliesslich seien seine Auftritte «dehem» immer ausverkauft. Sagts, schmunzelt und steckt sich ein Guetsli in den Mund.

Kleinkunst ist, wenn alles in einen Kombi passen muss

Es ist kurz vor vier Uhr. «Jetzt wird geladen, und dann fahren wir ab.» Das «Laden» tönt spektakulärer, als es ist. Neben dem technischen Equipment verschwinden gerade mal eine Plastikzeine, ein kleiner Holztisch und eine Tasche im Enzlerschen Volvo. Bei einem kurzen Zwischenstopp in St. Gallen steigt dann auch noch Bühnenpartner Daniel Ziegler zu und wird mit «Hoi Manndli» begrüsst. «Daniel und ich haben eine Regel: Alles muss in einen Kombi passen. Schliesslich machen wir ja Kleinkunst!» Mit müssen immer auch ein paar Flaschen Appenzeller Mineralwasser, des Kleinkünstlers Geheimwaffe, um nachts auf der Heimfahrt wach zu bleiben.

Maximal zwei Stunden Fahrt muten sich die beiden jeweils nach einem Auftritt zu. Sonst wird im Hotel übernachtet, wenn auch eher widerwillig: «Me sönd hald scho gen dehem.» Und er, der sich sonst privat sehr bedeckt hält («Cervelatprominenz ist nicht meinDing–ichmag‹Südwöörscht› viel lieber»), verrät, dass er demnächst mit Frau und Katzen auswandere. Und zwar an die Riviera von Appenzell, sprich in den Innerrhoder Bezirk Schlatt-Haslen. Im Autoradio beginnt gerade das «Regionaljournal Ostschweiz» auf DRS 1. «Das höre ich immer beim ‹Anifahre›, so weit wie halt der Empfang funktioniert.» Rund 100 Auftritte absolviert der Kabarettist pro Jahr. Vom ersten Gedanken zu einem neuen Stück bis hin zum ersten Auftritt dauere es rund ein halbes Jahr, erzählt er, während er auf der Autobahn kurz vor Zürich in Richtung Nordring einspurt. Und das im Zweijahresrhythmus. Und immer gehe es ihm darum, eine gesellschaftliche Entwicklung darzustellen, und zwar über Appenzell hinaus. «Wel Appezöll ischd öberall – z Zürich, z Bern, z Basel.»

Ausverkauftes Haus im aargauischen Brugg

Heute Abend ist «Appezöll» in Brugg AG, genauer gesagt im Kulturhaus Odeon. «Ausverkauft» steht an der Tür, 180 Zuschauer werden erwartet. Es ist 18.40 Uhr, um 20.15 Uhr wird es «Vorhang auf» heissen für sein Stück «Phantomscherz». Während sich Daniel Ziegler noch mit dem Bühnenbeleuchter des Odeons bespricht, schraubt Simon Enzler verzweifelt an seinem Headset rum. «Himmelheulätere! Mandli, kannst du bitte was wegen der Rückkopplung unternehmen, ich klinge ja wie ein Pfarrer!» Macht ihn der Auftritt nervös? Der Kabarettist, der mit 14 Jahren beim Geburtstagsfest seines Grossvaters sein Bühnendebüt gegeben hat, schüttelt den Kopf. Nervös sei er vor den Auftritten glücklicherweise nie, eher schon müde und ruhig. Abgesehen davon habe er heute Morgen das ganze Stück noch einmal im Kopf

LICHTCHECK: «Könnte

mal jemand noch den Daniel erleuchten?»

SOUNDCHECK: « Hallo, haallo, haaallo! Hört mich jemand da draussen?»

ESSEN FASSEN: « Suppe? Das ist

Luxus! Meist gibt es höchstens ein Sandwich.»


MENSCHEN SIMON ENZLER

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Bei ihm kriegen nicht nur die Appenzeller aufs Dach: Simon Enzler vor dem Auftritt in Brugg AG.

Appenzeller Wadenbeisser mit Charme

Simon Enzler ist mit seinem Stück «Phantomscherz» wieder auf Tour. Das MigrosMagazin hat den Kabarettisten zum ersten Auftritt nach der Weihnachtspause begleitet.


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MENSCHEN SIMON ENZLER

| 27

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Schweizer Tourneetheater

Die besten shows on tour 2010

Keine Angst, dies ist nur ein Phantomscherz: Simon Enzler in Aktion.

memoriert. Und, wie liefs? Ein einziger Aussetzer, das sei okay nach der Weihnachtspause. «Bei Mundarbeit gibts halt auch Fehler.» Zur Sicherheit hat Enzler auch immer noch sein Manuskript vor sich auf dem Tisch. Aber wenn dann gar nichts mehr ginge, springe der Daniel ein. «Und jammt dann, bis ich den Faden wieder gefunden habe.»

Schnupftuch, Robidog-Säckli und «Financial Times»

Die Bühnenscheinwerfer gehen an. «Himmelheulätere, mis Häss het jo en Fleckä!» Simon Enzler rubbelt an seiner Hose rum, während Daniel Ziegler weiter unge-

rührt auf seinem E-Bass klimpert. Vergeblich. Ein letzter Blick noch auf die Requisiten: ein Appenzeller Schnupftuch, ein RobidogSäckli, eine Ausgabe der «Financial Times» – alles parat. «Chom, Mandli, me gönd gi essä.» Und noch eine Überraschung, wenn auch eine positive: Für einmal erwartet die beiden Künstler nicht das fast schon obligate Sandwich, sondern eine währschafte Suppe. «Die haben wohl ‹geschmeckt›, dass wir heute von der Presse begleitet werden», freut sich Simon Enzler. «Herrgottsack!»

Text Almut Berger Bilder Jorma Müller

Simon Enzler zu Gast in «Das Zelt» Ein Bankmanager, der sozusagen von der Teppichetage auf die Kleinkunstbühne gefallen ist, Hundescheisse vor dem Mehrfamilienhaus und die korrekte Lagerung des Sturmgewehrs zu Hause: In seinem aktuellen Stück «Phantomscherz» schöpft Kabarettist Simon Enzler einmal mehr aus dem Vollen.

➔ Weitere Highlights von «Das Zelt» sind unter anderen Massimo Rocchi, La Famiglia Dimitri und Philipp Fankhauser. Infos zum Programm, Spielorte sowie Tickets unter: www.daszelt.ch

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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

BEI DIR FÜHL ICH MICH GEBORGEN

Flauschiges Ersatzmami: Erst eine Woche alt ist Zwergeselchen Sparky. Der kleine Hengst hatte einen harten Start ins Leben. Nach der überaus

anstrengenden Geburt wollte seine Mutter nichts vom Kleinen wissen und verstiess ihn. Seither füttern die Besitzer der Eselsfarm Ashington Park Stud im australischen Victoria den kleinen Sparky mit der Flasche. Gegen die Einsamkeit setzten sie ihm einen grossen Teddybär in den Stall, in den sich Sparky auf den ersten Blick verliebte. Er kuschelt mit dem Teddy, benutzt ihn als Decke, Kopfkissen oder Flaschenhalter.

«Ich bin heute Chefkoch, Chefeinkäufer und Chef vom Hausdienst. Einfach unter der Kontrolle der VR-Präsidentin, meiner Frau.» Köbi Kuhn (66) auf die Frage des Schweizer Fernsehens nach seinem Alltag als Pensionär. Der Ex-Nati-Trainer coachte die Schweizer in 73 Länderspielen. Seit seinem Rücktritt nach der EM 2008 ist er Hausmann.

FRAGE DER WOCHE

Warum lässt sich Halbrahm nur gekühlt steif schlagen? Damit Rahm überhaupt steif werden kann, muss er mindestens 30 Prozent Milchfett enthalten. Halbrahm hat jedoch nur 25 Prozent Fettanteil. Das ist zu wenig. Damit er sich trotzdem zu feinem Schlagrahm verarbeiten lässt, werden ihm schon während des Fabrikationsprozesses Verdickungsmittel wie beispielsweise Meeresalgen beigefügt. Um den geringen Fettanteil maximal auszunützen, sollten sowohl der Halbrahm als auch die benutzten Gerätschaften kalt sein. Denn bei Kälte verbinden sich die Luft-, Fett- und Eiweissmoleküle im Halbrahm sehr viel besser. So fest wie mit Vollrahm wird Schlagrahm aus Halbrahm dennoch nie. Was wollten Sie schon immer wissen? fragederwoche@migrosmagazin.ch

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32 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Eine zähe Frau: Margrit Kessler schaffte es, trotz zehnjährigen Rechtsstreits immer wieder abzuschalten.

Margrit Kessler gegen die Medizin — Chronologie eines langen Rechtstreits ➔ DARMOPERATIONEN 1991—1994: Margrit Kessler fallen auf der Intensivstation des Kantonsspitals St. Gallen Vorfälle auf: Unter einem Chefarzt werden bei Patienten mit Darmentzündungen, bei denen die Darmnaht aufgegangen war, keine künstlichen Darmausgänge mehr angelegt. Dies entspricht nicht dem Standard. Kessler meldet ihre

Beobachtungen ihrem Vorgesetzten, wird aber nicht ernst genommen. Mehrere wissenschaftlich tätige Ärzte sowie zwei Gutachter bestätigen ihr, dass es sich bei dieser neuen Methode um ein Forschungsprojekt handelt. ➔ SPÜLUNG MIT METHYLENBLAU 1998: Eine Pflegefachfrau meldet

sich anonym bei der SPO-Patientenschutz-Beratungsstelle und berichtet, dass der Chefarzt mit Methylenblau, einer hochgiftigen Substanz, operiert — einem Verfahren, das zuvor nur an Ratten getestet wurde. Eine Patientin sei nach einem solchen Verfahren verstorben. Margrit Kessler wird hellhörig: Steckt hinter dem

Vorgehen ein verstecktes Forschungsprojekt? Als ein Journalist den Fall Methylenblau aufgreift, zeigt sich der Chefarzt 1999 bei der Strafbehörde selber an. Gegen ihn wird daraufhin ein Strafverfahren eröffnet. Kessler sagt als Zeugin aus. Sie nutzt die Gelegenheit, die Untersuchungsbehörden auch auf die fragwürdigen Darmoperationen


INTERVIEW MARGRIT KESSLER

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«Ich habe mich nicht mehr getraut, einkaufen zu gehen»

Margrit Kessler, oberste Patientenschützerin, wollte nur die Methoden eines Chefarztes infrage stellen — und landete prompt vor Gericht.

Margrit Kessler, angenommen, Sie würden krank und ins Spital eingeliefert. Hätten Sie Vertrauen in die behandelnden Ärzte?

Absolut. Als Privatversicherte würde ich Spital und Arzt aber selber wählen wollen. Einen bestimmten Chefarzt des Kantonsspitals St. Gallen würden Sie wohl nicht wählen.

Nein, er würde mich aber auch nicht behandeln wollen. Fast zehn Jahre lang haben Sie vor Gericht gegen diesen Chefarzt gekämpft. Weil Sie seine Operations- und Behandlungsmethoden als hochgefährlich und unethisch kritisierten (siehe unten), deckte er Sie mit Klagen ein. Fühlen Sie sich heute voll und ganz rehabilitiert?

unter dem betreffenden Chefarzt Anfang der Neunzigerjahre hinzuweisen. ➔ OPERATIONSPROGRAMM 1999: Margrit Kessler findet ein internes Operationsprogramm des Kantonsspitals St. Gallen in ihrem Briefkasten, gemäss dem der betreffende Chefarzt an einem Arbeitstag 13

Operationen durchgeführt haben soll. Durch ihre Erfahrung als Pflegefachfrau kommt Kessler zum Schluss, dass dies selbst für einen erfahrenen Chefarzt kaum zu schaffen ist. Sie schickt das Programm den Untersuchungsbehörden. Diese unternehmen nichts, deshalb wendet sich Kessler an den Verein der Leitenden Spitalärz-

Sicher. Nur in einem Nebenpunkt hat mich das Bundesgericht wegen falscher Quellenangabe verurteilt, ansonsten wurde ich auf der ganzen Linie freigesprochen. Und trotzdem hat der Chefarzt gewonnen, oder?

Ja, er arbeitet weiterhin als angesehener Chefchirurg. Ich habe von Anfang an damit gerechnet, dass es für ihn null Konsequenzen haben wird, wenn ich Abklärungen verlange. Als Patientenschützerin mache ich mir keine Illusionen. Schlimm für mich war, dass ich mich jahrelang wie eine Verbrecherin vor Gericht verteidigen musste, nur weil ich meine Arbeit gemacht und gewisse Aktivitäten hinterfragt habe. Sie sind die höchste Patientenschützerin der Schweiz, glauben aber nicht daran, dass

te Schweiz, der ihre Einschätzungen fast durchwegs bestätigt. ➔ GROTESKE WENDUNG: Während das Gericht den Chefarzt in allen Punkten freispricht, sieht sich Kessler plötzlich selbst wegen der von ihr erhobenen Vorwürfe gegen den Mediziner einem Strafund Zivilverfahren ausgesetzt. Ihr

Sie mit Ihrer Arbeit etwas bewirken können?

Es ist meine Aufgabe, die Hoffnung nicht zu verlieren. Aber die Arbeit ist schwierig. Warum diese Desillusion?

Ich weiss heute besser denn je, wie Gerichte funktionieren. Sie sind überaus patientenfeindlich. Ich habe den Fall einer Patientin erlebt, die Brustkrebs hatte. Ihr Onkologe wechselte das wirksame Medikament Tamoxifen ohne ihr Wissen mit einer Säure aus, die er selber herstellte. Diese Säure war aber als Medikament nirgends auf der Welt zugelassen. Die Patientin verstarb. Zuvor zeigte sie den Onkologen aber noch an. Der Arzt zog das Strafverfahren bis vors Bundesgericht, das ihn freisprach. Mit der Begründung, er hätte an die Wirkung seiner Säure geglaubt. Solche Gerichts-

drohen Redeverbot, hohe Geldstrafen und Gerichtskosten. Es folgt ein jahrelanger Rechtsstreit durch alle Instanzen. Kessler sieht das richterliche Ermessen einseitig zu ihren Ungunsten ausgelegt. Zehn Jahre später wird Kessler, abgesehen von einer Verurteilung in einem Nebenpunkt, auf der ganzen Linie freigesprochen.


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Córdoba, Granada, Madrid Có d b SSevilla, ill G d M d und Toledo ■ Andalusische Perlen Úbeda, Carmona und Ronda Alhambra und Generalife-Gärten ■ Die unvollendete «Sagrada Familia» in Barcelona

Auf dieser umfassenden Reise durch Andalusien besuchen wir prachtvolle Städte wie Sevilla, Córdoba und Granada, wo Spuren einer bewegten Geschichte allgegenwärtig sind. Genauso faszinierend sind die abwechslungsreichen Landschaften und maurischen Palastanlangen mit ihren blühenden Gärten. Auch die andalusischen Kleinstädte Ronda, Carmona und Úbeda gehören zu den Höhepunkten dieser faszinierenden Region Spaniens. Auf der Hin- und Rückreise nach Andalusien besuchen wir weitere beeindruckende Städte wie Zaragoza, Madrid, Toledo und Barcelona.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Perpignan. Fahrt via Genf, Lyon und das Rhônetal nach Perpignan. 2. Tag: Perpignan–Zaragoza. Wir überqueren die französisch-spanische Grenze und erreichen via Sabadell und Lérida Zaragoza. Geführter Altstadtrundgang mit Führung in der beeindruckenden Basilica «Nuestra Señora del Pilar». 3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo. Fahrt in die spanische Hauptstadt. Madrid gilt mit Recht als eine der schönsten Städte Europas. Geführte Stadtbesichtigung und anschliessend Weiterfahrt nach Toledo. 4. Tag: Toledo. Toledo fällt in erster Linie durch seine spektakuläre Lage oberhalb der Tajo-Schlucht auf. Auf einer Führung entdecken wir die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, sowie die riesige Kathedrale. Nachmittag zur freien Verfügung.

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5. Tag: Toledo–Úbeda–Córdoba. Unterwegs nach Córdoba besuchen wir das reizvolle Städtchen Úbeda mit seiner prächtigen, von alten Häusern umgebenen Plaza Vazquez de Molina. Abends Ankunft in Córdoba. 6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Córdoba ist die Moschee, die zu beiden Seiten von Hofgärten mit Orangenbäumen flankiert ist. Wir sehen auch das jüdische Viertel mit seinen weissgetünchten Häusern, Veranden und Springbrunnen. Auf der Weiterfahrt nach Sevilla Besuch der typisch andalusischen Kleinstadt Carmona, die sich über der GuadalquivirEbene erhebt. 7. Tag: Sevilla. Besuch der Altstadt von Sevilla. Wir sehen u.a. das Judenviertel – Barrio de Santa Cruz, die Alcazar und die gewaltige Kathedrale (von aussen). Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungen oder eine Kutschenfahrt durch die Gassen der Altstadt (fakultativ). 8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada. Entlang der Route der Weissen Dörfer erreichen wir das an atemberaubender Lage, am ATLANTIK Eb

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Unsere Leistungen

Rande einer tiefen Schlucht gelegene Ronda. Besichtigung der berühmten Stierkampfarena und Altstadtrundgang. Abends erreichen wir Granada. 9. Tag: Granada und Alhambra. Geführte Besichtigung des maurischen Palastes Alhambra und der Generalife-Gärten. Nachmittag zur freien Verfügung. Sehenswert sind in Granada, nebst der herrlichen Lage am Fuss der Sierra Nevada, auch die Kathedrale sowie die faszinierenden Stadtteile Albaicín und Sacromonte, mit ihren Flamenco-Lokalen. 10. Tag: Granada–Benicasim. Wir verlassen Granada und erreichen via Elche und Alicante Benicasim bei Castellón. 11. Tag: Benicasim–Barcelona– Narbonne. Fahrt nach Barcelona. Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Sagrada Familia und der bekannten Flaniermeile «Las Ramblas». Anschliessend Weiterfahrt zu unserem letzten Übernachtungsort Narbonne in Südfrankreich. 12. Tag: Narbonne–Schweiz. Rückfahrt via Orange, Lyon, Genf zurück zu den Einsteigeorten.

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INTERVIEW MARGRIT KESSLER

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Patientenschützerin

urteile dürfen nicht gesprochen werden! Warum passiert es trotzdem?

Die Leute an den Gerichten sind völlig überfordert mit den medizinischen Abklärungen. Es scheint, als ob sie auch keine Ahnung bezüglich der Konsequenzen ihrer Urteile hätten. Das Bundesgerichtsurteil im Fall der Brustkrebspatientin hat katastrophale Folgen für alle Patienten. Im Prinzip kann ein Arzt eine Hirnhautentzündung anstelle von einem Antibiotikum mit Orangensaft behandeln. Wenn der Patient stirbt, ist das strafrechtlich nicht relevant. Der Arzt hat ja geglaubt, dass der Orangensaft die Hirnhautentzündung heilen kann. Vor Gericht bekommen die Ärzte fast immer recht. Die Frustration der Hinterbliebenen ist dann enorm. Deshalb raten wir Betroffenen auch, keine Strafverfahren einzuleiten. Weil man den Kampf gegen Leute wie den Chefarzt sowieso nur verlieren kann?

Er hat zwar gewonnen, aber dass ich verloren hätte, würde ich nicht sagen. Der ganze Rechtsstreit war ja auch eine Form von Publizität für die Patientenorganisation. Der Zulauf danach war enorm. Und die Leute glauben an unsere Arbeit. Sie wissen, dass wir wirklich für sie einstehen werden. Wie kann man Glaubwürdigkeit besser demonstrieren, als wenn man, wie ich, den Kopf hinhält für ein kollektives Interesse?

Sie haben trotzdem verloren. Während der Verfahren drehte sich alles nur noch darum, ob und wie Sie dem Chefarzt geschadet haben. Die medizinische Ethik, Ihr Hauptanliegen, blieb völlig auf der Strecke.

Stimmt. Seit Jahren kämpfen wir in St. Gallen für ein kantonales Forschungsgesetz. Am dortigen Kantonsspital können Ärzte heute systematische Forschung am Menschen durchführen, sie dürfen neue Operationsmethoden ausprobieren, ohne die zugrunde liegenden Studien vorher der Ethikkommission vorzulegen. Wir verlangen, dass die betroffenen Patienten schriftlich darüber

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Margrit Kessler lässt sich auch durch Klagen nicht unterkriegen.

informiert werden. Und sie müssen sich schriftlich einverstanden erklären. Noch viel wichtiger wäre allerdings ein einheitliches nationales Gesetz. Ist so ein nationales Gesetz in nächster Zeit realistisch?

Zum Glück ist ein Verfassungsartikel geplant, der endlich die Grundlagen dafür schaffen würde, die Forschung am Menschen auf Bundesebene zu regeln. Am 7. März stimmen wir darüber ab. Die Gesetze, die den Artikel konkretisieren, müssen noch vom Parlament abgesegnet werden. Leider sollen aber ausgerechnet Experimente nicht geregelt werden. Experimente, die der Chefarzt gemäss Ihren Aussagen gemacht haben soll. Warum gehörten ihm trotzdem lange Zeit alle Sympathien?

Er ist umgänglich und kommt bei der Bevölkerung gut an. Er weiss, wie man die Leute mobilisiert. Regelmässig organisiert er grosse Feste und lädt die richtigen Leute ein. Ich selbst war ja auch mit ihm befreundet. Bis ich es wagte, ihn zu hinterfragen. Das war er nicht gewohnt.

Chefärzte hätten ein Problem mit Kritik, behaupten Sie in Ihrem Buch.

In den Spitälern herrschen hierarchische Strukturen. Der Chef sagt, was zu tun ist, und die Untergebenen müssen gehorchen. Wenn sie es nicht tun, gefährden sie ihre Karriere, womöglich ihre Stelle. Qualitätssicherung ist unter solchen Umständen nur beschränkt möglich. Schwerwiegende Fehler werden kaum zugegeben. Schuld daran sind aber auch die Haftpflichtversicherungen. Wenn sich ein Arzt bei einem Patienten entschuldigt und den Fehler zugibt, hat er die Vertragstreue verletzt. Die Versicherung kann sich weigern zu zahlen. Was müsste sich ändern?

Bei der Berufung der Chefärzte sollte weniger auf die Publikationsliste geachtet werden, dafür mehr auf Soft Skills wie Teamfähigkeit und Führungsstil. Nach der Lektüre Ihres Buchs fragt man sich: Kann ich mich als Patient in einem Spital noch sicher fühlen?

Da kann ich Sie beruhigen. In den meisten Fällen wird gute Arbeit

«Vor Gericht bekommen die Ärzte fast immer recht.»

Bevor Margrit Kessler 1996 als Beraterin zur Schweizerischen Patienten- und VersichertenOrganisation (SPO) kam, arbeitete die 61-Jährige über 20 Jahre lang als Pflegefachfrau auf der Intensivstation des Kantonsspitals St. Gallen. Seit 1999 ist sie Präsidentin der SPO. Kessler hat vier erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Mann, einem pensionierten Chirurgen, in Altstätten SG. Das Buch: «Halbgötter in Schwarz und Weiss. Rückblick auf einen Medizinskandal, der zum Justizskandal wurde.» Xanthippe, Zürich 2009. Ab Februar erhältlich.

geleistet. Ein Systemfehler ist allerdings die nicht existente Fehlerkultur. Wir alle müssen als Patienten mehr Selbstverantwortung übernehmen: bei Unklarheiten nachfragen, mitdenken, bei Zweifel eine Zweitmeinung einholen. Haben Sie in den zehn Jahren daran gedacht, aufzugeben?

Nie. Ich hätte alle Gerichtskosten, Bussen, Anwaltskosten und Genugtuung tragen müssen. Mehrere Hunderttausend Franken. Das wäre mein Ruin gewesen. Am Schluss musste die Allgemeinheit zu einem grossen Teil für meine Strafverfolgung bezahlen!

Wie fühlt es sich an, die Zeitung aufzuschlagen und seitenweise Leserbriefe zu entdecken, die Sie als «Nestbeschmutzerin» beschimpfen?

Schlimm. Ich habe mich damals nicht mehr getraut, einkaufen zu gehen. Mein Mann musste das erledigen. Ich fuhr nur noch ins Geschäft nach Zürich. Sie sind 61 Jahre alt. Wann wird man bei der SPO pensioniert?

Ich möchte schon noch eine Zeitlang dabei bleiben. Jetzt erst recht, da ich mir so viel Know-how angeeignet habe. Die Erfahrung, das Netzwerk – es wäre schade, das nicht zu nutzen.

Interview Yvonne Staat, Sabine Lüthi Bilder Nik Hunger


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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

NEUES AUS DER MIGROS

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Kampf dem Preiswirrwarr

Die Migros wird die Preise künftig nicht mehr an den Produkten, sondern am Regal anschreiben. Thomas Rudolph, Professor an der Uni St. Gallen, erklärt warum.

D

ass die Preise für Waren in den Geschäften angeschrieben sind, ist ein relativ junges Phänomen. «Begonnen hat dies um 1850, als im Handel industriell hergestellte, vergleichbare Massenprodukte und neue Betriebstypen wie Filialgeschäfte und Warenhäuser sowie Schaufenster aufkamen», erklärt Thomas Rudolph. Vorher hätten Verkäufer und Kunde Prof. Thomas in den KrämerRudolph läden gefeilscht, sagt der Professor und Direktor des Forschungszentrums für Handelsmanagement der Uni St. Gallen, Inhaber des dortigen Gottlieb-DuttweilerLehrstuhls und Mitglied der Migros-Verwaltung.

Bilder Pénélope Henriod

Technologische Entwicklung führt zu mehr Effizienz

«Durch die Industrialisierung verfügte die Arbeiterschaft über ein festes Einkommen. Mit der Anschrift sollten möglichst breite Käuferschichten angesprochen werden. Und die Käufer sollten die festen Preise verschiedener Waren nachvollziehen und vergleichen können», sagt Rudolph mit Blick in die Vergangenheit. Diese Methode, Preistransparenz zu schaffen, hatte bis in die Siebzigerjahre Bestand. Damals kamen Strichcodes auf den Produkten auf. Bei diesen kann ein Preis elektronisch hinterlegt, auch wieder geändert und mit einem Scanner an der Kasse abgefragt werden. Dadurch erübrigt sich, Preise direkt auf den Waren anzubringen. Die Preise sind nur noch am Regal ausgezeichnet. «Dies bedeutete eine Effizienzsteigerung gegenüber früher. Weil man auf den Riesenaufwand verzichten konnte, Preisänderungen jeweils mit neuen Klebern an den Artikeln bekannt zu machen,

Bald schon Vergangenheit: Preisanschrift auf jedem einzelnen Produkt.

konnten die Unternehmen Kosten senken», sagt Rudolph. Und die technologische Entwicklung geht bereits einen Schritt weiter: «Der nächste Schritt ist, die Preise an den Rega-

len elektronisch durch einen zentralen Computer auszuzeichnen. So könnten die Preise praktisch jede Minute geändert und beispielsweise der Nachfrage angepasst werden.» Allerdings, so

der Professor, sei die digitale Preisauszeichnung teuer und habe sich generell in den Geschäften noch nicht durchgesetzt. Bisher hielt die Migros als einzige Detailhänd-


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

lerin Europas an der Preisanschrift auf den Waren fest. «Sie konnte dies, weil sie viele Eigenmarken führt und sich die Preise für diese nicht häufig änderten», erklärt Rudolph. Der Wissenschafter versteht, dass es für die Kunden angenehm und informativ ist, wenn die Preise direkt auf dem Produkt stehen. Eine Änderung wird, weil ungewohnt, die Kunden am Anfang stören. «Aber von der Migros werden sie sich deshalb nicht abwenden», ist er überzeugt. «Sie sind die Regalanschrift ja schon von allen anderen Detailhändlern gewöhnt.» Der intensive Wettbewerb bewirke heute viele Preisänderungen, sodass die Aufdrucke auf der Verpackung teilweise nicht mehr

stimmen. «Die Kundin zahlt dann an der Kasse einen anderen Preis als den, der aufgedruckt ist.» Konsequenz: «Die Preise stimmen nicht – es kommt zu einem Preiswirrwarr.» Auch schlagen zusätzliche Personalkosten negativ zu Buche, um neue Klebeetiketten auf den Verpackungen anzubringen. Und nicht zuletzt geht es auch um die Ökologie: «Stehen die Preise am Regal, müssen keine Verpackungen mit falschen Preisen mehr weggeworfen werden.» Professor Rudolphs Fazit: «Mit der Regalpreisauszeichnung wird das Problem falscher Verpackungspreise eliminiert.» Daniel Sägesser

«Die Kunden profitieren mehr als die Migros» Der emeritierte Professor und Marketingspezialist Hermann Diller war bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg in Nürnberg und präsidiert die Wissenschaftliche Gesellschaft für Innovatives Marketing. Hermann Diller, profitieren die Kunden, wenn die Migros die Preise am Regal anschreibt?

Wahrscheinlich mehr als die Migros selbst. Dann gibts voraussichtlich keinen Unterschied mehr zwischen dem Preis am Produkt und dem Betrag, den die Kunden an der Kasse bezahlen. Darüber hinaus können die Kosteneinsparungen aus dem Wegfall der Einzelauszeichnung über niedrigere Preise an die Konsumenten weitergegeben werden. Aber die Kunden haben auch Nachteile, oder nicht?

Es gibt einen einzigen Nachteil: Die «Preiserinnerung» vor dem nächsten Kauf durch einen Blick auf die Verpackung des zuletzt gekauften Stücks fällt weg. Teilweise kann dieser Nachteil allerdings durch intelligente Kassen-

bons mit Artikel- und Sonderpreisangabe gemildert werden. Welche Auswirkungen hat eine Umstellung der Preisanschrift auf die Umwelt?

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AUF - UND RÜCKRUF

Vorsicht mit Minihelikopter Die Migros ruft den ferngesteuerten schwarzen Helikopter «Challenger H» zurück. Während des Flugs können sich Teile des Rotors lösen. Der Minihelikopter, der in allen grösseren Migros-Filialen seit September 2008 im Verkauf war, kann gegen Rückerstattung des vollen Verkaufspreises zurückgebracht werden. Ölflecken-Entferner zurückbringen Der Miocar-Ölflecken-Entferner in der 500-ml-Flasche hat keinen kindersicheren Verschluss, und der Warnhinweis auf der Flasche ist nicht korrekt. Der Inhalt ist qualitativ einwandfrei. Der Ölflecken-Entferner wird seit April 2009 bei Do it + Garden Migros verkauft. Die Migros bittet ihre Kunden, das Produkt von Kindern fern zu halten und in die nächste Filiale von Do it + Garden Migros <gegen Rückerstattung des vollen Verkaufspreises zurückzubringen. Update für Lawinenverschütteten-Suchgerät Bei einigen Geräten von Ortovox S1 mit orangem Einschaltknopf, seit 2009 in den Outdoor-by-SportXX-Filialen erhältlich, beseitigt ein Software-Update eine unerwünschte Störung der Markierfunktion. Auf der Homepage des Herstellers unter www.ortovox.com wird durch Eingabe der Seriennummer das weitere Vorgehen detailliert erklärt.

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Für die Umwelt zählt auch der kleinste Schritt, um Ressourcen zu sparen. Dies ist der Fall, wenn Verpackungen nicht vernichtet werden müssen, weil nicht mehr gültige Preise darauf stehen. Bei vielen Millionen umgeschlagener Artikel pro Jahr und Ladengeschäft fallen auch solche Ressourcen durchaus ins Gewicht. Welche Vorteile bietet die neue Methode der Migros?

Die Migros spart in erster Linie Sachkosten. Ausserdem fallen Fehlerkosten wegen allfällig falscher Preisberechnungen weg. Am wichtigsten aber ist, dass Preisänderungen ohne grosse Verzögerung erledigt werden können. ds

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NR. 5 FAHNENSCHWINGEN & ALPHORN BLASEN Voll im Element: Der 18-jährige Bündner Michi Haller (rechts) kämpft im Sägemehl um jeden Zentimeter.

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Eine Bündner Gerstensuppe kommt bei Schwingern sicher in die Kränze. Denn zum zünftigen Hosenlupf passt etwas Währschaftes.

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urz, Übersprung, Brienzer, Hüfter, Buur, Wyberhaage – mit diesen Schwüngen hat Michi Haller (18) aus Davos bereits als Jungschwinger manchen Gegner «bodiget» und, wie es die Regeln verlangen, als Geste des Respekts und der Friedfertigkeit dem Verlierer das Sägemehl vom Hemd geklopft. Seit zwei Jahren

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schwingt Michi bei den Aktiven. Nächstes Ziel des ambitionierten Schreinerlehrlings: einen Kranz zu gewinnen. «Und dann möchte ich beim Eidgenössischen 2013 dabei sein.» Wenn man Michi und seinen Trainingspartner Marcel Reber (28) sieht, ist eins augenscheinlich: Schwinger sind alles andere als magere

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42 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

SCHWEIZER WINTERFREUDEN Milchbüebli. Der Hosenlupf erfordert ein knallhartes Training. Doch Muskelpakete und ein Gardemass allein machen noch keinen guten Schwinger aus. «Technik ist das Wichtigste, dann der Wille und wenn man eher klein ist wie ich, auch die Wendigkeit», sagt Marcel, der schon acht Kränze erschwungen hat. «Ausserdem muss man die Stärken und Schwächen des Gegners kennen.» Jahrhundertelang war das Schwingen ein fester Bestandteil der bäuerlichen Feste im Alpenraum, wo Sennen und Hirten gegeneinander antraten. Ähnlich wie heute ging es im Wettkampf vor allem um die Ehre und nicht um grosse Preise. Turnpädagogen brachten das Schwingen in die Städte und popularisierten es als Breitensport. Mit der Gründung des Eidgenössischen Schwingerverbandes 1895 wurde das Schwingen der Schweizer Nationalsport schlechthin. Immer noch haftet dem Schwingen etwas Ursprüngliches und Urwüchsiges an. Es erstaunt nicht, dass Michi und Marcel die traditionelle Schweizer Küche mögen. Bodenständig ist auch die Bündner Gerstensuppe, die sie löffeln: Sie sättigt gut, und hinein kommt, was man gerade zu Hause hat oder was saisonal ist. Und wie jeder Schwinger seine Kniffe, so hat auch jede Familie ihr ureigenes Suppenrezept. Text Dora Horvath Bilder Daniel Rihs, Barthli Schrofer

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Und nach dem Training knurrt Michi (links) und Marcel der Magen. Wie gut, dass Michis Vater Klaus eine währschafte Gerstensuppe gekocht hat.

Mehrmals pro Woche trainieren Michi und Marcel im Schwingkeller. Dazu kommen noch zwei bis drei Mal ein Konditions-, Kraftoder Ausdauertraining.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Bündner Gerstensuppe für 6 Personen 500 g Gemüse (z. B. Lauch, Sellerie, Rüebli, Zwiebeln, Wirz), 20 g Butter, 100 g Rollgerste, 2 EL Mehl, 1,5 l Wasser, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 400 g Kochspeck, 400 g Rollschinkli oder Schüfeli, 2 grosse festkochende Kartoffeln, 2 Eigelb, 1,5 dl Rahm. 1 Gemüse in kleine Würfel schneiden, in der Butter dünsten. Gerste beigeben, mit Mehl bestäuben, unter Rühren kurz mitdünsten. Mit Wasser ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Speck und Schinkli beigeben und zugedeckt bei kleiner Hitze zirka 1 Stunde köcheln lassen.

Rezepte von der «Saisonküche»

ChocMidor Suisse, 100 g, Fr. 2.90

Rollgerste, 850 g, Fr. 3.—

TerraSuisse Rollschinkli gekocht, Fr. 3.40 per 100 g

2 Rund 30 Minuten vor Ende der Kochzeit Kartoffeln in Stücke schneiden, in der Suppe mitkochen. 3 Speck und Schinkli herausnehmen, in dünne Tranchen schneiden. Suppe nochmals aufkochen. Eigelb und Rahm verquirlen. Wenig Suppe dazugeben und alles kräftig unter die Suppe rühren. Nicht mehr kochen. 4 Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Teller geben, Fleisch darauf anrichten. Sofort servieren. Tipp: Mit Brot servieren. Mehr auf www.saison.ch

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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Turbo-Thai

Schneller und einfacher kann man ein rotes oder grünes Thaicurry nicht mehr kochen. Die neuen Saucen von Thai Kitchen sind bereits mit Kokosnussmilch angerührt und brauchen nur noch mit Fleisch, Garnelen und Gemüse erhitzt zu werden. Auch die Satay-Sauce ist schon fixfertig. Sie verleiht Poulet-, Schweineoder Scampispiesschen den typisch nussigen Thaigeschmack. Thai Kitchen Satay Sauce, 200 g, Fr. 3.50*, Red Curry Sauce, 250 ml, Fr. 3.90*, Green Curry Sauce, 250 ml, Fr. 3.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Ein Quäntchen Nostalgie

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Ein scharfer Geschmack

Wasabi ist der Trendgeschmack schlechthin. Der grüne, japanische Meerrettich schmeckt würzig und scharf. Die neue Saitaku Wasabi Sauce verleiht Salatsaucen eine pikante Extravaganz, passt zu gebratenem Fisch, Geflügel und Fondue Chinoise und eignet sich auch hervorragend als Gemüsedip, der einen Hauch von Asien in den Gaumen zaubert. Saitaku Wasabi Sauce, 280 g, Fr. 4.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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54 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

DIE ZUTATEN: Kartoffel, Zwiebel,

Apfel und Wurst braucht es. EINFACH: Die Berner Zungenwurst schmort auf dem Zwiebelbeet. MISTER EMMENTAL: Fritz von Gunten ist in Sachen Kochen mehr Theoretiker als Praktiker. Nur bei der Rösti geht er aufs Ganze — und bei Würsten. LÖFFELPARADE: Für jeden Knecht einen Löffel. Früher wurde beim Bauern einfach aufgetischt.

Alles ist Wurst, bloss die

Fritz von Gunten ist Berner Oberländer und arbeitet als Kulturbeauftragter im Emmental. Er schätzt über Würste und liebt Rösti, für die er sogar die Kartoffeln schält. Den Rest überlässt er aber lieber


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei Fritz von Gunten

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si ein «Chlöpfmoscht», Früchte, Käse und felwein. moussierender Ap Sie pro Woche? en ➔ Wie oft koch ht an. r Frau und mir nic Das tue ich meine Sie … ➔ Kochen ist für nicht beherrsche. ich die t, … eine Kuns r hätze es, von meine Ich geniesse und sc . en rd we t zu Frau Esther bekoch sen? e nie im Leben es Si n de ür w ➔ Was ken. Kutteln und Schnec n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? ich im zer. Einmal durfte Mit Alber t Schweit lbe No en verstorben Museum des 1965 ch ba ns Gü ässischen preisträgers im els Für Menü geniessen. s da l uh in seinem St nis. leb Er les iel ez ganz sp mich war dies ein

W

urst kann man nur verstehen, wenn man sie auch isst», begrüsst Fritz von Gunten «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius, die keuchend mit ihrer Bagage die steile Treppe der Kulturmühle in Lützelflüh erklimmt. «Kann ich helfen?» «Danke, es geht!» Und schon eilt Fritz von Gunten, Wilhelm Busch zitierend, im Sauseschritt in Richtung Küche: «Hier hängt die Wurst – dort an der Mauer steht Louis heimlich auf der Lauer.» Gut, Louis heisst Daniel und entpuppt sich als Fotograf. Bevor es mit dem Kochen losgeht, kracht der «Chlöpfmoscht». «Prost, auf gutes Gelingen. Was kochen wir schon wieder? Ja

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genau: eine Berner Platte mit Hamme, Rippli, Speck, Bauernwürsten, Siedfleisch, Zunge, Gnagi und Sauerkraut», strahlt Fritz von Gunten über das ganze Gesicht. «Mit Rösti», ergänzt er. «Na ja, fast. Was wir von der Platte übernehmen, ist die Berner Zungenwurst. Alles andere lassen wir links liegen – die Kalorien und der Zeitaufwand, Sie verstehen?», berichtigt Andrea Pistorius schmunzelnd die kulinarische Träumerei des Berner Oberländers.

M Gotthelf und dem Mit EEmmental zur Wurst

Fritz von Gunten war Banker, EmFr mentaler me Verkehrsdirektor und ist he Berater für Öffentlichkeitsheute arbeit der Kulturmühle Lützelflüh, ar seine Passion sozusagen. Mit dem se im Volksmund bekannten Zitat «Wurst wider Wurst», was nichts anderes bedeutet, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten, kam von Gunten auf die Idee, ein Buch über Schweizer Würste zu schreiben. «Früher war es Sitte, sich beim Schweineschlachten gegenseitig mit Wurst zu beschenken», klärt er Pistorius auf. «Beim Zusammentragen der Fakten hat mich auch immer wieder Jeremias Gotthelf begleitet, der ein scharfsinniger Kenner von Volk, Brauchtum und Kultur war», vervollständigt von Gunten seine Beweggründe, drei Jahre lang hauptsächlich von Wurst zu leben. Von der Berner Platte ist also für das «Saisonküche»-Rezept die Berner Zungenwurst übrig geblieben. Und für alle, die Zunge nicht essen, sei gesagt, dass eine Berner Zungenwurst aus Schweinund Rindfleisch und Hals-

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

Rösti nicht

einen tränenden Emmentaler, schreibt «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.

Fritz von Gunten ist zwar Wurstexperte, doch das Kochen überlässt er lieber Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche». Gut, etwas in der Pfanne rühren geht noch.


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9. Tag Bratislava Nachmittags Rundgang* durch die wunderschöne Altstadt Bratislava’s mit Fahrt zur imposanten Burg und St.-Martins-Dom. 10. Tag Wien Am Morgen Stadtrundfahrt* mit den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie Stephansdom oder Hofburg. Nachmittagsausflug «Nördlicher Wienerwald» (fak.). 11. Tag Linz Geführter Stadtrundgang/ -fahrt in Linz, der Europäische Kulturhauptstadt 2009, (fak.). Abends Weiterfahrt in Richtung Passau. 12. Tag Passau – Schweiz Ausschiffung und Rückreise per Bahn. * im Ausflugspaket enthalten, im Voraus buchbar Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. MS Wolga*** Beliebtes Mittelklasse für max. 164 Passagiere. Die Standardkabinen (ca. 11 m²) haben grosse zu öffnende Fenster (Hauptdeck nicht zu öffnende Bullaugen). Die 2-Bettkabinen sind alle mit zwei getrennten unteren Betten ausgestattet, wovon eines tagsüber zum gemütlichen Sofa wird. Zweckmässige Ausstattung mit Dusche/WC, Schrank, regulierbare Lüftung, Bordtelefon und Safe. Die Deluxe Kabinen (ca. 14m²) verfügen zusätzlich über einen Haartrockner, Bademantel, SAT-TV und Kühlschrank (nur Oberdeck). Im grosszügigen Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten sowie typische Gerichte aus der Küche der befahrenen Länder zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören drei Bars, Sonnendeck mit beheizbarem Swimmingpool, Liegestühlen, Sonnensegel, Stühlen und Tischen, Panoramasalon, Leseraum, Bordshop, Friseur. Überdachte Heckbar auf dem Promenadendeck. Ein Arzt für Notfälle befindet sich an Bord. Nichtraucherschiff.

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SAISONKÜCHE

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

speck besteht. Woher der Name kommt, ist unklar, wird aber sicher damit zu tun haben, dass diese gekochte Brühwurst den Namensgebern auf der Zunge ungemein gemundet hat .

Auf dem Wurstweg durch die Schweiz

Von Osten nach Westen, von Norden nach Süden – mit Wurstspezialitäten kann jeder Schweizer Kanton aufwarten. Und die Metzger sind stolz darauf wie Fritz von Gunten auf sein Buch «Alles ist Wurst». Es beinhaltet Geschichten und Gerichte zur Wurstvielfalt der Schweiz. «Richtig spannend liest sich das, wie ein Krimi», ist Andrea Pistorius erstaunt. Klar, Würste gibt es auf der ganzen Welt. Auch Zweibeinige. Aber das kann der Wurst egal sein. Sie ist ein gutes Stück Schweiz, ein Stück Heimat eben. Das ist wohl selbst dem Vegetarier klar, ist doch die regionale Vielfalt mit über 400 Wurstspezialitäten in der Schweiz enorm.

Bei den Beilagen wird es spannend

«Enorm ist auch der Unterschied bei ‹Le Röschti›, wenn man sie mit Schweinefett oder mit normaler Bratbutter goldgelb brät. Natürlich in einer gusseisernen Bratpfanne», bemerkt der Röstipurist Fritz von Gunten. Nun ja, Andrea Pistorius verwendet für ihr Rezept normale Bratbutter. Das Spannende am Rezept ist nicht die Wurst – die ist eh gut –, sondern sind die Beilagen: Zwiebelringe im caramelisierten Zucker mit Apfel und Sultaninen–töntschräg,schmeckt aber vorzüglich – oder eine knusprig gebratene Rösti mit Majoran aus rohen Kartoffeln ist schlicht wunderbar, wobei die Emmentaler das wohl anders sehen. Aber das ist hier für einmal egal. «Nur wenn es um die Wurst geht, ist mir längst nicht mehr alles wurst», hält von Gunten fest und zitiert den Spitzenkoch Stefan Wiesner aus dem Entlebuch: «Wurst ist Vertrauenssache». Wie wahr. Text Martin Jenni Bilder Daniel Rihs

www.kulturmuehle.ch www.fritzvongunten.ch

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Zungenwurst auf Apfelweinzwiebeln und Rösti Kleine Mahlzeit für 4 Personen Zubereitung ca. 35 Minuten Pro Person ca. 24 g Eiweiss, 30 g Fett, 48 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/580 kcal

ZUTATEN

500 g Zwiebeln 1 Apfel 1 EL Zucker Bratbutter zum Braten 3 dl Apfelwein 3 EL Sultaninen Salz, Pfeffer 2 Berner Zungenwürste à ca. 250 g 500 g festkochende Kartoffeln einige Zweige Majoran 1 EL Maisstärke

ZUBEREITUNG 1 Zwiebeln in Ringe schneiden. Apfel an der Bircherraffel reiben. Zucker in einer Chromstahlpfanne bei mittlerer Hitze leicht caramelisieren. Wenig Bratbutter und Zwiebeln dazugeben, kurz dünsten. Mit Apfelwein ablöschen. Sultaninen und Apfel dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zungenwürste darauflegen. Mit geschlossenem Deckel während 5 Minuten köcheln lassen. Deckel entfernen und alles weitere 15—20 Minuten garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Würste zwischendurch wenden. 2 Kartoffeln an der Röstiraffel reiben. Majoran fein hacken. Zusammen mit der Maisstärke unter die Kartoffeln mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen. Kleine Röstiportionen formen und bei mittlerer Hitze beidseitig knusprig braten. 3 Heisse Wurst schälen und in Scheiben schneiden. Zusammen mit den Zwiebeln auf den Röstitalern anrichten. Tipp Zur Rösti passen auch Luganighe oder Schweinsbratwürste.

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Abo bestellen: 0848 87 77 77, aboservice@saison.ch Mehr Rezepte unter www.saison.ch


58 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Cervelat

Es geht um die Wurst

Die Nationale: Gekochte Brühwurst. Zum Kaltessen, Grillieren oder Aufwärmen. Was ist drin: 27% Rindfleisch, 23% Eiswasser, 20% Wurstspeck, 15% Schweinefleisch, 15% Schwartenblock.

Die Wurst ist ein Kulturgut, die Schweiz ein Wurstland. Was es sonst noch mit der Wurst auf sich hat, verrät Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».

W

er das Schweizer Vorzeigebonbon Ricola erfunden hat, weiss Europa. Wer auf die Idee mit der Wurst gekommen ist, weiss niemand. Nur auf die Idee, eine essbare Masse in eine Hülle zu stopfen, um sie konservieren zu können, musste der Mensch zuerst einmal kommen. Aus Babylonien und Ägypten sind über 7000 Jahre alte Inschriften bekannt, auf denen die Herstellung von in Tiermägen und Blasen abgefülltem Blut mit zum Teil eingelegten Fleischstücken beschrieben ist. Und bereits bei den Römern war der Metzger ein angesehener Berufsmann und die Würste, gerade bei Roms Einwohnern, sehr beliebt. Dem passionierten Wurstesser von heute würde bei den Urwürsten aber der Appetit vergehen. Da kamen vorab die minderen Fleischabschnitte, dann Speck, Fett, Knorpelpartien, aber auch Kopfund Beinanteile rein – kurz: alles, was irgendwie essbar war.

Die Schweiz, ein Land der wunderbaren Würste

Da sieht es im 21. Jahrhundert bei Spitzenkoch Stefan Wiesner, dem Wurstveredler aus dem Entlebuch, schon etwas anders aus. Seine pechschwarze Barolo- oder seine mit Kakipüree durchsetzte Rehwurst sind schon heute bei Feinschmeckern Wurstlegenden. Die Schweiz ist ein Wurstland mit unzähligen Wurstspezialitäten. Weit über 400 verschiedene Würste kennt Helvetien. Und gerade aus den entlegenen Regionen kommt der unverfälschte Geschmack, was die Heimat, was das Terroir auf der Zunge widerspiegelt. Einige der

Stars, wenn sie sich nicht schon im Bild prall gefüllt zeigen, seien hier erwähnt.

Würste-ABC: Von Beinwurst bis Saaser Randenwurst

Der Bassersdorfer Schüblig ist eine schwarz geräucherte Fasnachtswurst aus Rind- und Schweinefleisch mit Speck und Schwarten im Naturdarm. Die Bündner Beinwurst ist ein Schweinsvoressen in Weinbeize, abgefüllt im Rindsbodendarm. Die Cicitt ist eine meterlange Tessiner Wurst, die aus Ziegenfleisch und Ziegenfett besteht und mit viel Zimt gewürzt wird. Die Glarner Kalberwurst ist eine weisse Brühwurst aus Kalbfleisch, Wurstspeck, Milch, Ei, Weissbrot und Gewürzen. Der Landjäger ist neben dem Cervelat die Nationalwurst. Er setzt sich aus Kuhfleisch und Rückenspeck zusammen; aromatisiert wird er mit Koriander, Kümmel, Knoblauch und Rotwein. Die Longeole ist eine Genfer Spezialität, oft gewürzt mit wildem Fenchel, Knoblauch, Muskatnuss und Weisswein. Zum Schluss noch eine ganz Spezielle: die Saaser Randenwurst. Sie besteht aus Schweine- und Rindfleisch, hinzu kommen Speck, Lauch, Kartoffeln und gekochte Randen. En Guete!

Und wie lagere ich die herrliche Wurstpracht?

Trockenwürste wie Salami und Salsiz fühlen sich im Kühlschrank nicht wohl, sie bevorzugen einen dunklen naturkühlen Platz. Rohund Brühwürste, wie etwa eine Sied- und Zungenwurst, gehören hingegen in den Kühlschrank. Am besten ins Gemüsefach.

St. Galler Schüblig

Der Speckige: Gekochte Brühwurst. Zum Kalt- oder Warmessen. Was ist drin: 35% Rindfleisch, 20% Wurstspeck, 20% Eiswasser, 10% Schweinefleisch, 10% Schwarten frisch, 5% Rückenspeckwürfel.

Diese Würste sind regional in der Migros erhältlich

Nicht nur das Fleisch macht jede Wurstsorte einzigartig, sondern die Mischung und die Würze. Das Wurstrezept ist oft geheim und der Stolz eines jeden Metzgers.

Appenzeller «Südwoscht»

Appenzell. Rohwurst zum Gekochtessen. Was ist drin: 40% Rindfleisch, 30% Eiswasser, 20% Wurstspeck, 10% Kalbfleisch.


SAISONKÜCHE Saucisson vaudois

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AUFGEGABELT

Bild Gian Vaitl

Die Waadtländerin: Rohwurst mit abgebrochener Reifung zum Gekochtessen. Sie wird traditionell mit Lauch und Kartoffeln als «Papet vaudois» serviert. Was ist drin: 65% Schweinefleisch, 35% Halsspeck.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Wurstglück

St. Galler Kalbsbratwurst

Saucisse du Vully

Der Klassiker: Gekochte Brühwurst. Zum Grillieren. Senf ist verpönt. Puristen sieden sie im Wasser. Was ist drin: 35% Kalbfleisch, 30% Milch, 25% Halsspeck, 10% Schweinefleisch.

Die Süffige: Rohwurst mit abgebrochener Reifung zum Gekochtessen. Mit Weisswein verfeinert. Was ist drin: 69% Schweinefleisch, 31% Brustspeck.

Luganighe

Tessin. Rohwurst mit abgebrochener Reifung zum Gekochtessen. Was ist drin: 40% Schweinefleisch, 35% Brustspeck, 20% Rindfleisch, 5% Schwarten.

Saucisse aux choux

Waadt. Rohwurst mit abgebrochener Reifung zum Gekochtessen. Was ist drin: 40% Schweinefleisch, 25% Brustspeck, 20% Kabis blanchiert, 15% Schwarten gebrüht.

Berner Zungenwurst

Bern. Gekochte Brühwurst. Was ist drin: 50% Schweinefleisch, 30% Rindfleisch, 20% Halsspeck.

Es gibt nicht viele Genussbücher, die mir gefallen. Oft sind sie zu geschleckt, zu theoretisch. Ideal für das Bücherregal, klar, aber für die Praxis schlicht ungeeignet. Und doch: Es gibt Ausnahmen. «Schwein & Sohn» ist so eine. Für Wurstfans ist das Buch sogar Pflicht. Es erzählt vom Alltag in der Ardèche, einer rauen Region im Südwesten Frankreichs. Ein Gebiet mit Dickschädeln, eine Wiege der Résistance gegen sinnlose EU-Vorschriften. Hier wird im Winter das Hausschwein zerlegt, hier wird tatsächlich noch selbst gewurstet. Ohne EU-Inspektoren, dafür mit Freunden und Nachbarn, die mithelfen. Alles kleine «Asterixe und Obelixe». Und erst die Kochrezepte: Die scheinen so leicht, dass einen der Verdacht befällt, dass sie nicht funktionieren könnten. Sie können! Mit Überraschungen müssen Sie trotzdem rechnen. Dann wenn die heisse Milch, in dem das Schwein schmort, Deckel und Topf des Bräters derart verschliesst, dass nach der Garzeit des Schweins nur noch Hammer und Meissel helfen. Eigentlich ist das Ganze ein preiswertes Gericht. Wenn nur der Bräter nicht so teuer wäre.


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Edinburgh. Am Nachmittag besuchen Sie Hopetoun House inmitten seines gepflegten Parks am Südufer des Forth.

5. Tag Livingston – Whisky 2. Tag Reims – Birmingham Trail – Inverness Sie erreichen Calais, von wo Sie Über die berühmte Forth Bridge gelangen Sie nach Perth am eine Fähre hinüber auf die Britischen Inseln bringt. Durch die River Tay. Durch die malerische Grafschaft Kent gelangen Sie vor- Landschaft der Grampian Mounbei an Windsor, das von seinem tains führt die Reise weiter nach Braemar. Über Balmoral Castle, Schloss beherrscht wird, nach ein Sommersitz der englischen Brimingham. Königsfamilie, erreichen Sie den 3. Tag Birmingham – Lake Whisky-Trail und besuchen auch District – Livingston eine der bekannten Whisky-BrenVorbei an Liverpool erreichen nereien, bevor Sie in Inverness, Sie den Lake District National mitten in den Schottischen HighPark, ein Gebiet von einmaliger lands, eintreffen. landschaftlicher Schönheit. Hier 6. Tag Ausflug Eilean verbringen Sie auch die MittagsDonan Castle – Inverewe zeit, bevor Sie weiterfahren und Gardens (fakultativ) kurz hinter Carlisle die schotHeute besuchen Sie zuerst Eilean tische Grenze erreichen. Hier Donan Castle, eine dieser typistatten Sie der weltberühmten schen schottischen Burgen und Hochzeits-Schmiede von Gretna erreichen danach das Loch Green einen Besuch ab, bevor Maree, einen der schönsten Sie über die Southern Uplands Lochs, wie hier in Schottland die nach Livingston gelangen. Buchten und Seen genannt wer4. Tag Ausflug Edinburgh den. Sie besuchen die Inverewe Am Vormittag zeigt Ihnen eine Gardens, wo dank des milden Führerin die Sehenswürdigkeiten Klimas eine üppige subtropische Pflanzenwelt gedeiht. Nach einer der Schottischen Hauptstadt

Die grüne Insel. Verschwenderisch blühende Hecken und Büsche, farbenprächtige Parks und Gärten. Geheimnisvolle Kultur und malerische Landschaften. 1. Tag Schweiz – Reims Abwechslungsreiche Fahrt durch das Elsass und Lothringen in die Champagne. 2. Tag Reims – Windsor – Birmingham Sie erreichen Calais, von wo Sie eine Fähre hinüber auf die Britischen Inseln bringt. Durch die malerische Landschaft der Grafschaft Kent reisen Sie nach Norden. Vorbei an Windsor, das von seinem Schloss beherrscht wird, erreichen Sie gegen Abend Birmingham. 3. Tag Birmingham – Irland Vorbei an Chester und entlang der walisischen Nordküste erreichen Sie Holyhead, von wo Sie ein modernes Fährschiff nach Irland bringt. 4. Tag Dublin – Galway Prachtvolle Fassaden im viktorianischen und gregorianischen Stil, grosszügige Strassen und weitläufige Parkanlagen prägen das Stadtbild von Dublin. Sie lernen die irische Hauptstadt auf einer Stadtrundfahrt kennen. Auf Ihrer Weiterfahrt in den Westen erreichen Sie danach den Shannon River, die Lebensader

Irlands. Nach dem Besuch der Klostersiedlung von Clonmacnoise erreichen Sie Galway. 5. Tag Ausflug Connemara (fakultativ) Die ursprüngliche Landschaft der Halbinsel Connemara zieht viele Besucher in ihren Bann. Bergketten, Täler, die dunkle Seen umschliessen, eine Küste, an der sich Felsen- und Sandstrände abwechseln, all dies macht die Landschaft Connemaras zu einer der ersten Sehenswürdigkeiten des Landes. Aus dieser Gegend kommen auch die Bodhrans, die typischen Musikinstrumente. 6. Tag Galway – Killarney Über Lisdoonvarna führt Sie der Weg zu den Cliffs of Moher. Von den Steilfelsen, die bis zu 200 Meter senkrecht in den Atlantik abfallen, hat man an schönen Tagen eine atemberaubende Aussicht auf den Atlantik. Nach dem Besuch in Bunratty, wo man die Lebensweise der Iren vor 100 Jahren erleben kann, erreichen Sie Killarney.

9 Tage Fr. 1’335.– atemberaubenden Küstenfahrt gelangen Sie durch die wilde, gleichzeitig aber auch anmutige Landschaft der Highlands wieder nach Inverness. 7. Tag Inverness – Loch Ness – Livingston Sie fahren durch den Kaledonischen Graben und erreichen nach einem Halt beim berühmten Loch Ness Fort William am Fusse des Ben Nevis, des höchsten Bergs ganz Grossbritanniens. Danach biegen Sie ab und fahren durch das geschichtsträchtige Glen Coe nochmals mitten durch die Highlands. 8. Tag Livingston – York – Hull Heute nehmen Sie Abschied von Schottland und fahren nach York. Die Stadt rühmt sich ihrer einmaligen Sehenswürdigkeiten, von denen hier nur das Münster, die grösste und zweifelsfrei schönste mittelalterliche Kirche Englands erwähnt sei. Kurz ist dann die Fahrt nach Hull, wo Sie Ihre Kabinen für die Überfahrt zum Kontinent beziehen. 9. Tag Rotterdam – Schweiz Nach der Ausschiffung in Rotterdam Rückreise in die Schweiz.

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Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel

11 Tage Fr. 1’585.– Königin Victoria war begeistert von der einzigartigen Landschaft und den traumhaften Ausblicken. Auch Charly Chaplin war ein Fan dieser Gegend und verbrachte hier oft seinen Urlaub. 8. Tag Killarney – Wexford Über Cork, der drittgrössten Stadt Irlands gelangen Sie zum Blarney Castle. Hier befindet sich der sagenumwobene Blarney Stone. Dem, der ihn küsst, soll die Gabe der Beredsamkeit verliehen werden. Entlang der Südküste erreichen Sie Wexford. 9. Tag Wexford – Newbury Sie geniessen die letzten Blicke auf Irland, während Ihr Schiff aus dem Hafen von Rosslare ausläuft und Kurs auf Wales nimmt. In Fishguard angekommen folgen Sie der walisischen Südküste und gelangen über Cardiff und Bristol in den Raum Newbury. 10. Tag Newbury – Reims Vorbei an London gelangen Sie wieder nach Dover, zur Überfahrt aufs europäische Festland und weiter nach Nordfrankreich.

7. Tag Ausflug Ring of Kerry 11. Tag Reims – Schweiz Auf der Halbinsel Iveragh verläuft die Küstenstrasse des Ring Rückfahrt über Nancy und die Vogesen in die Schweiz. of Kerry. Schon die englische

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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

IHRE REGION MIGROS WALLIS

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Mythische Region

Mit dem ersten Film von Exploration du monde kann man im Jahr 2010 in luftige Höhen steigen. Die Rede ist von Guy Cousteix’ neuestem Werk «Nepal, von Kathmandu nach Mustang».

Kathmandu: Die faszinierende Hauptstadt Nepals, im Hintergrund die weisse Stupa, das Wahrzeichen der Stadt.

S

eit dreissig Jahren sei Kathmandu ein bisschen seine Stadt, sagt Guy Cousteix. Und das ist wahrhaftig keine Angeberei für jemanden, der schon etwa sechzig Mal im Himalaja war, um die fünfzehn Expeditionen geleitet und rund dreissig Filme und Dokumentarfilme darüber gedreht hat! Guy Cousteix ist beides, Alpinist und Filmemacher. Rückblende, Ende der Siebzigerjahre: Guy Cousteix wagt sich an einen der schwierigsten Achttausender überhaupt, den Dhaulagiri. Und verliebt sich in die mythische Re-

gion. Von da an beginnt ein neues Leben für ihn – besser gesagt, beginnen neue Leben. Guy Cousteix leitet Trekkings in Nepal, Ladakh und Tibet, dreht Filme in schwindelerregender Höhe und macht Fotos in schier unzugänglichen Gebieten. Der Film «Nepal, von Kathmandu nach Mustang» wird im Rahmen von Exploration du monde gezeigt. Er handelt von einem Land, seinen Tälern, Völkern und deren Geschichte. Was vor allem hervorsticht, ist die Bildqualität. Durch die wunderschönen Farben lernt man das knallige Grün einer

Was? Wann? Wo? «Nepal, von Kathmandu nach Mustang» Film und Vortrag von Guy Cousteix Siders Cinéma du Bourg: 25. Januar Vorverkauf und Reservationen: Migros-Markt, av. Général-Guisan, 3960 Siders, Tel. 027 451 24 42

Wiese zuunterst in einer imposanten Felsschlucht oder das schimmernde Türkis eines Sees kennen. Und die Reinheit des Himmels, die frische, unverschmutzte Luft ist förmlich riechbar. Die Rundreise beginnt in Kathmandu. Die Stadt habe zwei Gesichter, das interessantere entdecke man nur zu Fuss, wenn man Zeit, jedoch kein Ziel habe, sagt der Cineast. Einblick in die Komplexität des Landes erhält man durch den Besuch heiliger Stätten oder die Teilnahme an Zeremonien, etwa einer Reiszeremonie, bei dem das sechs Mo-


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nate alte Baby erstmals feste Nahrung bekommt, bei einer arrangierten Hochzeit (meist innerhalb derselben Kaste) oder einer Einäscherung – ein wahrer Akt der Liebe zur nächsten Wiedergeburt oder zum Ausstieg aus dem Kreislauf. Überall ein irreales Licht, ein Hauch von Ewigkeit. Und ein Gebet, eine Glocke erhallt in der Nacht. Im Norden, entlang der Grenze zu Tibet, liegt das Dolpo, eine archaische, weltabgewandte Region. Jedenfalls bis ins Jahr 1989, als sich die Region dem Tourismus öffnete. Äussere Ereignisse haben wenig Einfluss auf die lokale Bevölkerung, aber die Besetzung Tibets durch China hat einschneidende Veränderungen zur Folge und gefährdet die zerbrechliche Wirtschaft und den Tauschhandel Korn gegen Salz. Obwohl die Yaks heute auch andere Dinge als Roggen oder Gerste transportieren. Nämlich DVDs, Bier, Medikamen-

te, Plastikgegenstände und sogar gewisse Magazine. Leider schliesst China beim geringsten Vorfall auf besetztem Gebiet die Pässe zur tibetischen Hochebene. Die letzte Etappe ist Mustang, wo die Berge bis zu 8200 Meter hoch sind und die Dörfer auf einer durchschnittlichen Höhe von 2500 Metern liegen. Die geologische Vielfalt durch Faltungen, Brüche, Verwerfungen und Abtragungen ist beeindruckend: Die Region ist reich an Chlorit, Glimmerschiefer, Granat, Turmalin und fossilen Muscheln, und hier geben mächtige, rosa- und korallenfarbene, weisse, schwarze, graue, beige und ockerfarbene Felsen den Ton an. Doch das sind alles nur Worte, denn erst die Schönheit auf der Leinwand vermag das Publikum zu verzaubern. Der Film ist ein wahrer Augenschmaus und rührt das Herz. Eliane Fournier

Geschäftsleiter Beat Furrer (rechts) in der Migros Glisergrund mit den Stammkunden Judith und Rico Erpen.

Rund 80 Prozent der Bevölkerung sind Hindus, 15 Prozent Buddhisten (oben). Über 100 verschiedene ethnische Gruppen leben in Nepal (unten).

Treffpunkt Migros Glisergrund

Das Wochenende beginnt für das Ehepaar Judith und Rico Erpen aus Visp jeweils mit einem Besuch in der Migros im Glisergrund.


IHRE REGION MIGROS WALLIS

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«Ich war ja früher ein Einkaufsmuffel.» Rico Erpen

Kaum gesagt, treffen wir auf das Ehepaar Erpen, das Furrer zum Stammkundenkreis der Migros im Glisergrund zählt. Wir machen die Probe aufs Exempel: Rico und Judith Erpen: Wie oft besuchen Sie das Einkaufszentrum der Migros im Glisergrund?

D

as Einkaufszentrum der Miigros im Glisergrund floriert und ist erneut auf Erfolgskurs. Für Geschäftsleiter Beat Furrer gibt es mehrere Gründe, warum gerade die Migros im Glisergrund von Jahr zu Jahr zulegen kann. «Unser Geschäft kann viele Pluspunkte verzeichnen, welche die Kunden zu schätzen wissen. Es beginnt schon damit, dass niemand auf Parkplatzsuche muss.» Am meisten freut ihn aber, dass sein Personal hilfsbereit und freundlich ist. Das wird ihm immer wieder von der Kundschaft bestätigt. Damit wird die Philosophie von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler gelebt, der die Überzeugung vertrat, dass der Erfolg eines Unternehmens mit dem Per-

«Wir finden hier alles unter einem Dach.» Judith Erpen

sonal an der Basis beginnt. «Deshalb ist es mein grosser Stolz, dass wir ein gut eingespieltes Team sind und bei uns das Arbeitsklima stimmt, obwohl dem Personal viel abverlangt wird. Zu vielen Kunden hat sich mit der Zeit eine freundschaftliche Beziehung entwickelt. Man kennt sich und begrüsst sich mit Namen», erläutert Furrer.

Beide lachen, und Rico Erpen antwortet: Das Wochenende beginnt für uns jede jeden Samstag mit dem Einkauf in dder Migros im Glisergrund. Es ist für uns inzwischen wie ein Ritual, das zelebriert wird. Wir sind beide bewird rufstätig und schlafen am rufs Samstag jeweils etwas Sa länger. So gegen 10 Uhr lä sind wir dann in der si Ca Cafeteria der Migros im Glisergrund, trinke ken zuerst gemütlich zu zusammen einen Kaffee und geniessen dazu fe ein Brötchen, Gipfeli oder Sandwich. Dabei treffen wir fast jedes Mal auf gute Bek Bekannte, Freunde oder Verwandte. Es ist schon vorgekommen da kommen, dass wir dreimal zum Gehen aufgestanden sind und uns erneut gesetzt haben, weil wir wieder jemanden getroffen haben. Sie kommen aus Visp. Weshalb gehen Sie gerade in die Migros im Glisergrund?

Judith Erpen: Vor rund 10 Jahren sind wir aus Basel ins Wallis zurückgekehrt. Irgendwann sind wir dann einmal in diese Migros gekommen, und es hat uns auf Anhieb gefallen. Wir finden hier alles unter einem Dach. Die Qualität der Produkte ist ausgezeichnet, und das Personal ist sehr freundlich. Inzwischen kennen wir viele mit Namen, und sie kennen uns. Wir fühlen uns einfach wohl hier.

Rico Erpen: Ich war ja früher ein bisschen ein Einkaufsmuffel. Doch dieses Geschäft gefällt mir, weil es so grossräumig ist. Es ist kein Einkaufsbunker: Man bekommt Luft, hat Platz, und man manövriert die Einkaufswagen nicht, man fährt zwischen den Gestellen. Mir gefällt auch, dass diese Migros oft im Eingangsbereich verschiedenen Organisationen und Institutionen Gastrecht gewährt, das ist gelebte Einkaufskultur. Welche Produkte schätzen Sie in der Migros am meisten?

Judith Erpen: Wir kaufen eigentlich alles hier: frisches Gemüse, Obst, Milch Joghurt, Grundnahrungsmittel, Fleisch, Mineralwasser, Kosmetik, die gesamte Palette. Rico Erpen: Und nicht vergessen, deine Lieblingsabteilung im zweiten Stock oder überall jene Gestelle, in denen es Dekorationsmaterial oder Kerzen gibt (lacht). Judith Erpen: Oder frischen Fisch, Schokolade und Süssigkeiten! Beide lachen, und Judith Erpen erklärt: Manchmal staune ich an der Kasse, was da in unserem Korb alles zum Vorschein kommt. Es genügt dann ein Blick auf meinen Mann und dessen verschmitztes Lachen. Dann weiss ich, dass die Naschkatze wieder zugeschlagen hat, vor allem bei seiner geliebten Schokolade. Und was passiert nach dem Einkauf?

Rico Erpen: Samstag ist Familientag! Je nachdem, wie viele Bekannte wir getroffen haben, ist es Nachmittag, bis wir wieder zu Hause sind. Dann wird ausgiebig gebruncht, manchmal auch mit unseren beiden inzwischen erwachsenen Söhnen. bb


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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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Warum Babys alles in den Mund stecken Für Kleinkinder sind Zunge und Lippen zunächst die wichtigsten Sinnesorgane. Damit erkunden sie nicht nur, ob ein Gegenstand hart oder weich, pelzig oder glatt ist, sie lernen auf diese Weise auch die unterschiedlichen Formen — rund, eckig, oval — kennen. Nun haben Wissenschafter Erstaunliches herausgefunden: Bereits Über die Zunge lernen Neugeborene sind in Babys Formen kennen. der Lage, sich ein Bild von dem zu machen, was sie mit Lippen, Zunge und Gaumen ertasten. Im Rahmen einer Studie wurden den Babys Dias von verschiedenen Nuggis gezeigt — einige genoppt, andere glatt. Und: Am meisten Aufmerksamkeit bekamen die Nuggis, an denen die Babys zuletzt genuckelt hatten. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www.migrosbabyclub.ch

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Putzmunter dank Shopping Schwere Einkaufstaschen in beiden Händen, noch rasch dies und das besorgen, und die Läden liegen selten gleich nebeneinander — Einkaufen ist wie Fitnesstraining. Und genauso wirkt es: 7300 Schritte macht eine Frau auf einer durchschnittlichen Shoppingtour, das sind fast drei Viertel der von Ärzten empfohlenen täglichen Gehstrecke. Auch die Figur profitiert: Fast vierhundert Kalorien verbrennt der Körper bei einer Einkaufstour im Schnitt. Dies berichten Forscher, die weibliche Testpersonen mit Schrittzählern ausgestattet zum Einkaufen schickten. Noch mehr Trainingswirkung erziehlt, wer in den Läden die normale Treppe benützt statt Eine Einkaufstour ist anstrengend, aber gesund. Rolltreppen und Lift.

Klischee bestätigt: Frauen weinen vier Mal so oft wie Männer.

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Im Tal der Tränen is zu 64 Mal im Jahr fliessen bei den Frauen die Tränen, bei den Männern immerhin bis zu 17 Mal. Und das meist im stillen Kämmerlein. Auch was den Tränenfluss in Gang setzt, ist bei Frauen und Männern grundsätzlich verschieden: Das angeblich starke Geschlecht heult meist aus Mitgefühl oder nach dem Scheitern einer Beziehung. Frauen hingegen, wenn sie sich unzulänglich fühlen, vor schwer lösbaren Konflikten stehen oder wenn sie in Erinnerungen schwelgen. Das zarte Geschlecht weint jedoch nicht nur mehr, sondern auch heftiger. Laut der Zeitschrift «Psychologie heute» plärren Frauen im Schnitt sechs Minuten, Männer nur halb so lange. Und bei 65 Prozent der Frauen gehen die Tränen

B

Neue Frage unter www.migrosmagazin.ch

Fühlen Sie sich besser nach dem Weinen? ➔ Ja ➔ Nein, eher schlechter ➔ Weiss nicht, ich weine fast nie

in Schluchzen über, aber nur bei sechs Prozent der Männer. Wie das Weinen körperlich abläuft, ist also bekannt. Doch weshalb es überhaupt zu dieser typisch menschlichen Gefühlsäusserung kommt, kann die Wissenschaft bis heute nicht beantworten. Daniel Schifferle Frage von letzter Woche

Mussten Sie schon mal eine Schiffsreise abbrechen? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.

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72 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Audienz beim König der Tiere

Bisher musste man für eine atemberaubende Safari von Kapstadt in den Nordosten Südafrikas fliegen. Seit Kurzem können sich Touristen auch in der Nähe der Millionenstadt an Löwen und Nashörner heranpirschen.

W

Nina und Christoph Küpferle staunen über das wilde Tierleben — Wildhüter Albert Swart weist kompetent den Weg.

ird die Reisegruppe den Löwen wohl sehen? Dem König der Ti Tiere in die Augen blicken, we wenn er majestätisch übers St Steppengras schreitet? Werden die Touristen dabei sein, de wenn die drei Löwenweibwe chen eine Antilope einkesseln ch und sie erlegen? Leben und sterben live: Genauso ereignete sich die Begegnung mit den Löwen – zur grossen Freude der Touristenschar. Tour To ur Die Gruppe musste jedoch nicht in den riesigen Krügerpark im Nordosten Südafrikas auf Wildtierpirsch gehen,

sondern konnte das Naturspektakel in der vergleichsweise dicht besiedelten Kapregion geniessen. Das Jagen und Gejagtwerden findet ganz in der Nähe der Stadt George statt. Sie liegt nur fünf Autostunden östlich von Kapstadt. Noch vor drei Jahren grasten hier friedlich Strausse, Kühe und Schafe nebeneinander. Die wilden Tiere kamen mit einem Multimillionär. Er kaufte den ansässigen fünf Farmern ihr Land ab und zog einen Zaun um das erworbene Gebiet. Ein Gebiet so gross wie das Engadin notabene. Der Mann mit Geld hat vier Edelkatzen und ein paar Hundert andere Wildtiere


BESSER LEBEN REISEN

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Auf Jeep-Safari im Gondwana-Park ist der Kontakt mit der Natur garantiert — auch mal mit Löwen.

ausgesetzt, damit weit gereiste Touristen nicht mehr beschwerlich in den teuren und abgelegenen Nordosten Südafrikas fliegen müssen. Und schon war der lokale «Jurassic Parc» fertig. Natürlich heisst er nicht Jurassic Parc, sondern Gondwana, benannt nach dem Riesenkontinent, der vor über 250 Millionen Jahren Europa, Afrika, Amerika und Australien vereinte.

Der Park ergänzt das Angebot der Region

Die Gegend um Kapstadt lockte bisher vor allem mit traditionellen Vorzügen: Schlemmen und De-

gustieren in der Region um Franschhoek, Paarl und Stellenbosch mit ihren idyllisch gelegenen Weingütern. Strandleben im Surferparadies um Muizenberg. Oder sehen und gesehen werden am schicken Modelstrand Camps Bay, wo Prominente wie Sting Villen besitzen. Promis und Weingenuss in Ehren, aber das Herz schlägt im Gondwana-Park ungleich schneller. Schon am Eingangsgatter empfiehlt der Pförtner, den SafariJeep ja nicht zu verlassen, denn das hier sei «Löwenland». Doch kann in einem künstlich angelegten Tierpark überhaupt richtiges

Safari-Feeling aufkommen? Und wie! Christoph Küpferle (39), Bauingenieur aus Meikirch BE, ist nach der zweitägigen Safari voll des Lobes: «Wir sahen zwei Elefanten gemütlich über die Feinbuschmatten schlendern. Wir beobachteten nach einem erlebnisreichen Safaritag vier satte Löwen in der Dämmerung. Und wir wurden Zeugen, wie ein männlicher Strauss drei Weibchen begattete. Einfach genial!» Neben dem grossartigen Spektakel, das die Natur bietet, gefallen Nina Küpferle (33) der vorzügliche Service, die grosszügigen Unterkünfte und das günstige Preis-Leistungs-Ver-

hältnis. Das fast 100-köpfige Gondwana-Team habe ihr und ihrem Mann fast alle Wünsche von den Augen abgelesen.

Dem Himmel noch nie so nah gewesen

Christoph Küpferle war noch nie auf Safari und überhaupt zum ersten Mal im Süden Afrikas. «Ich wollte mit meiner Frau in malariafreier Gegend Wildtiere hautnah erleben – ausserdem liegt der Gondwana-Park auf unserem Weg von Kapstadt nach Port Elizabeth. Dort werden wir beim Golfen wohl noch lange von den Löwen träumen.»


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Die Makarska-Riviera, das Kalifornien Europas ■ Städteperlen Ljubliana, Zadar, Split und Opatija ■ Naturschauspiele Plitvicer Seen und Krka-Wasserfälle ■ Fakultativ: Dubrovnik, die Perle der Adria

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Istrien. Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona, Padua, Triest, über die italienisch-slowenische und über die kroatische Grenze nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun. Heute fahren wir ins Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaften erwarten uns. Unterwegs besuchen wir das malerische Dorf Buje mit seiner reichen Geschichte, das traumhaft gelegene Groznjan und Motovun, das schönste mittelalterliche Städtchen Istriens. Anschliessend werden wir in einer Weinkellerei zur Degustation eines feinen Tropfens erwartet. Dazu wird ein kleiner Imbiss gereicht. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inseln und Pula. Freier Tag am Meer oder fakultativer Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. Nach einem Stadtrundgang in Pula erreichen wir mit dem Schiff die Inselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnen wir Eindrücke der reichen Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungen und Überreste aus der römischen und byzantinischen Epoche sowie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito. 4. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Die Küste der Adriatischen Halbinsel, mit den romantischen Fischer- und Ferienstädtchen, schmalen Gassen, Restaurants und Strassencafés wird Sie begeistern. In der Altstadt von Porec bewundern wir Baudenkmäler römischer, venezianischer, slawischer und österreichischer Baumeister. Die Küste mit ihren zahllosen Buchten ist ein Paradies für Feriengäste aus aller Welt. Rovinj ist die «italienischste Stadt Kroatiens» und bietet gleich zwei beeindruckende Hafenansichten sowie die längste Uferpromenade Istriens. In der auf einem Hügel liegenden malerischen Altstadt reihen sich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander. 5. Tag: Istrien Rückreise in die Schweiz. Abschied von unserem Gastort Umag und Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Gültig für beide Reisen: Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

Pro Person in Fr.

Dalmatien – Makarska-Riviera

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5 Tage inkl. Halbpension 545.– 495.– Reduktion Reise 1-7, 11-15 – 50.– Daten 2010 Sonntag–Donnerstag Frühling Herbst 1: 31.03.–04.04. Mi–So 9: 12.09.–16.09. 2: 05.04.–09.04. Mo–Fr 10: 19.09.–23.09. 3: 11.04.–15.04. 11: 26.09.–30.09. 4: 18.04.–22.04. 12: 03.10.–07.10. 5: 25.04.–29.04. 13: 10.10.–14.10. 6: 02.05.–06.05. 14: 17.10.–21.10. 7: 09.05.–13.05. 15: 24.10.–28.10. 8: 16.05.–20.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im guten Mittelklasshotel der renommierten Hotelkette Sol Melia, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 4 x Halbpension (Abendessen mit Frühstücksbuffet); Weindegustation mit Imbiss (2. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Pula und Brioni am 3. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung auf allen Ausflügen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen 4 Einzelzimmer ohne Zuschlag 0.– Zuschlag für weitere Einzelzimmer 60.– Fakultativer Ausflug Pula und Brioni 85.– Annullationsschutz 15.– Abfahrtsorte 06:15 Wil !, 06:30 Burgdorf !, 06:40 Winterthur, 06:45 Basel, 07:00 Zürich-Flughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:50 Arth-Goldau ■

Ihr Hotel Wir wohnen vier Nächte in einem guten Mittelklasshotel der renommierten Hotelkette Sol Melia, an bevorzugter Lage, direkt oder in unmittelbarer Nähe des Meeres. Die Zimmer sind modern eingerichtet und mit Bad oder Dusche/WC, Klimaanlage, Satelliten-TV, Telefon und Haartrockner ausgestattet. Die Hotels verfügen ausserdem über ein Restaurant mit Show-Kochen, Bar und Schwimmbad.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Kranjska Gora. Fahrt nach Kranjska Gora, unserem ersten Übernachtungsort. 2. Tag: Kranjska Gora Ljublijana Plitvicer-Seen. Fahrt nach Ljublijana (Laibach). Das Stadtbild wird vom mächtigen Bergschloss dominiert. Auf einer geführten Besichtigung sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Nachmittags Weiterfahrt über die slowenischkroatische Grenze in den Nationalpark Plitvice. 3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen Makarska-Riviera. Besichtigung des Nationalpark der Plitvicer-Seen (Unesco-Welterbe). Besichtigung zum Teil zu Fuss, mit dem Schiff und mit der Parkbahn. Nachmittags Weiterfahrt an die Makarska-Riviera, wo wir zwei Nächte wohnen. Unser Hotel befindet sich direkt am Meer im malerischen Städtchen Gradac. 4. Tag: Makarsa-Riviera, fakultativer Ausflug nach Dubrovnik. Panoramafahrt entlang der Küstenstrasse nach Dubrovnik. «Die Perle der Adria» war bis zum Ende des 17. Jh. eines der grossen Handels- und Seefahrtszentren an der Mittelmeerküste (UnescoWeltkulturerbe). Besichtigung und Zeit zur freien Verfügung. 5. Tag: Makarska Riviera Split KrkaWasserfälle Biograd. Die Makarska-Riviera ist einer der schönsten Küstenabschnitte der Adria. Nach einer fantastischen Küstenfahrt nordwärts erreichen wir Split. Die gesamte Altstadt entwickelte sich im Mittelalter innerhalb der Palastmauern. Geführter Altstadtbummel. Nachmittags Weiterfahrt zu den Krka-Wasserfällen. Übernachtung in Biograd. 6. Tag: Biograd Zadar Opatija Lovran. Weiterfahrt nach Zadar. Kleiner Spaziergang durch die Stadt. Die Geschichte der ehemaligen Hauptstadt Dalmatiens reicht in die römische Antike zurück. Anschliessend fahren wir weiter nordwärts, entlang einer der schönsten Panorama-Küstenstrasse Europas. Über Karlobag und Senj erreichen wir Opatija. Abendspaziergang durch die traditionelle ehemalige K & K-Ferienoase und kurze Weiterfahrt nach Lovran. 7. Tag: Lovran Rückreise in die Schweiz. Fahrt via Slowenien nach Italien über Triest Mailand und Tessin in die Schweiz.

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7 Tage inkl. Halbpension 995.– 895.– Reduktion Reise 1-2, 11-12 – 70.– Daten 2010 Sonntag–Samstag Frühling Herbst 1: 18.04.–24.04. 7: 12.09.–18.09. 2: 25.04.–01.05. 8: 19.09.–25.09. 3: 02.05.–08.05. 9: 26.09.–02.10. 4: 09.05.–15.05. 10: 03.10.–09.10. 5: 16.05.–22.05. 11: 10.10.–16.10. 6: 23.05.–29.05. 12: 17.10.–23.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Dubrovnik am 4. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Ljublijana Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung vom 2. bis 6. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 220.– Fakultativer Ausflug Dubrovnik 65.– Annullationsschutz 20.– Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf !, 06:45 Basel, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:30 Zürich-Flughafen !, 08:50 Winterthur, 09:15 Wil ! ■

Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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Selbst die preisgekrönte Johannesburger Fotografin Hannelie Coetzee (38), die schon mehrfach auf Safaris fotografierte, ist begeistert: «Ich fühlte mich der Natur noch nie so nahe wie im Gondwana-Park. Die Erfahrung ist einfach grandios. Wir schauten lange einer Antilopenherde zu, ohne dass sie sich von unserem Jeep stören liess. Unvergesslich, wie uns ein Nashorn beim Abbrechen von Akazienästen neugierig musterte. Und wie die Elefanten fast stoisch unseren Weg kreuzten.»

Zum Tierspektakel gibts kulinarische Köstlichkeiten

Selbst Hannelie Coetzee staunt, als sie erfährt, dass die beiden Elefanten in Gondwana nur vier Stunden pro Tag schlafen. «Weil sie 20 Stunden lang Grünfutter fressen, um täglich 30 Prozent ihres Körpergewichts von sechs Tonnen verdauen zu können», wie Forget Ndlovu der Südafrikanerin geduldig erklärt. Der 29-jährige Forget aus Mosambik ist nicht nur Chauffeur und Wildhüter, sondern verwöhnt die Gäste auch nach dem frühorgendlichen Aufbruch um 4.30 Uhr im Freien mit Kaffee und Guetsli sowie beim Sonnenuntergang mit Apérohäppchen, die er auf dem Gaskocher zubereitet. Dazu geniessen die Gäste wahlweise ein Glas Kapwein, Whiskey oder ein kühles Bierchen. Denn Schlemmen gehört in dieser herrlichen Gegend einfach dazu. Texte Mathias Haehl Bilder Hannelie Coetzee/ Aurora Photos

Buchung: www.globusreisen.ch

➔ Safari: Ein Tag Safari inklusive Kost und Logis in Gondwana schlägt mit 450 Franken pro Person zu Buche, das ist, ver-

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Wie ein Pascha im Rovos-Zug reisen

Der Rovos Rail ist der luxuriöseste Zug der Welt. Bequem lässt sich damit durch Südafrikas Weite tuckern.

D

er «Stolz von Afrika» steht in Pretoria am Bahnhof, Kofferträger mit Handschuhen behändigen das Gepäck, zu Champagner werden wie in alten britischen Kolonialtagen Finger-Sandwiches gereicht. Und ein Pfau macht in der Lobby stolz radschlagend seine Aufwartung. Die Dampflok zischt vor sich hin, mahnt ab und zu mit ihrer majestätischen Sirene zum Aufbruch. Vorfreude herrscht – denn die «Pride of Africa» besteigt man nicht oft in seinem Leben, kostet eine Fahrt pro Tag doch fast 1000 Franken.

Aber das Geld ist in die diversen Fahrten – die längste von Kairo ans Kap dauert 28 Tage – bestens investiert. «Ich fühle mich wie ein Pascha – stets umsorgt und mit den besten Weinen verwöhnt. So lässt es sich hier sehr bequem reisen», findet Oliver Blättler (38). Der selbständige Unternehmer aus Hergiswil NW blickt vom offenen Wagen am Ende des Rovos-Zugs in den grossen Himmel, trinkt einen Cognac und schmaucht eine Zigarre. Langsam zieht die weite Steppe mit Kleinbüschen

Safari ohne Malariaplagen ➔ Zug: Die Luxusfahrt im Rovos Rail ist neu im Globus-Reiseprogramm. Die zwei All-inclusive-Tage von Pretoria nach Kapstadt kosten je nach Saison und Kabine ab gut einem Franken pro Kilometer.

56.–

Blättlers geniessen ihre Flitterwochen im Panoramawagen.

glichen mit den Krüger-Lodges, eher günstig.

BOTSWANA

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Buchungen: www.africantrails.ch

Pretoria

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os

Rail

Gondwana Park

Kapstadt Garden Route

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56.– statt 70.–

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Buchung: www.africantrails.ch

➔ Kost und Logis: Hotelunterkünfte sind ab 100 Franken zu haben, etwa im More Quarters (Kapstadt) oder Mont Rochelle (Franchhoek). Ein Essen für zwei Personen im Restaurant kostet etwa 80 Franken, inklusive Wein.

Johannesburg

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Im Rovos Rail durchquert man in zwei Tagen fast ganz Südafrika.

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Die Gäste dinieren gediegen im Speisewagen des Rovos Rail.

Die Nase riecht mit: Hunderte von Kilometern von Feinbusch, wie die Kap-Macchia genannt wird.

vorbei, ab und zu blökt ein Schaf, scheue Strausse traben davon. Oliver Blättler räkelt sich mit seiner Frau Denise (33) in der plüschigen Couch des Panoramawaggons, während der Zug mitseinemZwanziger-Jahre-Schick mit maximal 60 Kilometern pro Stunde durch die Gegend tuckert. «Schon nach nur einem Tag Reise sind wir total entspannt, haben viel Abstand zum Geschäftsalltag und sind voller neuer Erfahrungen», betont das glückliche Paar. Die Blättlers gönnen sich die Luxusreise zu ihren Flitterwochen und geniessen zwischendurch die informativen Ausflüge. Zum Beispiel die stündige Wanderung durchs steppige Buschland, in dem es wie in einer Parfümerie nach Kräutern und Blumen riecht. Oder der Rundgang durch Kimberley, das Diamantenmekka mitten in Südafrika. Kimberly war zwischen 1882 und 1886 die reichste Minenstadt der Welt. Die eine oder andere Frau wird wohl auch heute nicht widerstehen können …

Die Landschaft zieht vorbei wie in einem Dok-Film

«Aber am schönsten ist es, in der wunderbar komfortablen Suite auf dem Bett zu liegen und durchs

Fenster zu träumen, denn da zieht wie in einem Dok-Film auf Grossleinwand eine der eindrücklichsten Landschaften der Welt an einem vorbei», schwärmt Denise Blättler. Da lässt sich während der knapp 50 kurzweiligen Stunden so einiges sehen: Flamingos, Antilopen, Pferde und zahllose Vögel; Wälder, Steppen, Palmen und Feinbusch; Sonnenauf- und -untergänge, Hagel und Regenbogen sowie ein Blitzballett, wie man es bei uns nicht kennt. Eindrückliches Naturkino. Super, weitläufig, stylish – so beurteilt auch ein englisches Ehepaar aus York «den luxuriösesten Zug der Welt». Betty (71) und John (72) Wright wissen, wovon sie reden. Die beiden haben die ganze Welt in Zügen bereist. «Doch das hier ist einmalig. Wo wartet schon ein ganzes Zugteam, bis die letzten Passagiere wieder eingestiegen sind, um sie dann mit den besten Speisen der Welt zu verwöhnen.»

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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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ABNEHMEN TEIL 2

Der Anfang ist leicht: Mit einfachen Mitteln hat Vittorio Lella (43) zwei Kilo verloren.

Bilder Tina Steinauer, Paul Burns/Getty Images

Neuer Gegner: Heisshunger Parkettleger Vittorio Lella ist zufrieden: In drei Wochen hat er bereits zwei Kilo abgenommen. Ohne Radikaldiät und Fitnesscenter. Er isst weniger Kohlenhydrate, steigt Treppen, geht möglichst zu Fuss und tanzt abends mit Tochter Eliane (2½) zu Kinderliedern. Ein Problem aber hat Vittorio Lella: «Wenn ich am Abend nach Hause komme, habe ich einen Heisshunger und würde am liebsten den Kühlschrank leer essen.» Laut Ernährungsfachleuten ist das Mittagessen schuld. Konkret: keine oder falsche Kohlenhydrate. Ruchbrot statt Baguette, Vollkorn anstelle von normalen Teigwaren oder Reis verhindern den Hungerast. Ebenso ein Zvieri: Äpfel, Rüebli oder Knäckebrot überbrücken bis zum Abendessen. Bei Lust auf Süsses sind drei, vier Datteln gesünder als Schoggi. Oder probieren Sie kleine Tricks: Essiggurken essen oder Zähne putzen. Der Mintgeschmack lenkt ab. Lesen Sie nächste Woche: Wie man Kinder und Sport unter einen Hut bringt. Tipps gegen den Heisshunger auf www.migrosmagazin.ch.

Damit es niemandem den Atem verschlägt

In der Schweiz leiden viele Menschen an Mundgeruch. Statt selbst herumzudoktern, lohnt sich ein Besuch beim Zahnarzt.

S

chlechter Atem ist sehr unangenehm – für die Betroffenen und für das Umfeld. Mundgeruch entsteht, wenn Bakterien Speisereste, Zellen, Blut oder Eiweisse zersetzen und dabei flüchtige Schwefelverbindungen erzeugen. Unterschieden wird zwischen morgendlichem und echtem Mundgeruch. «Der morgendliche Mundgeruch ist vorübergehend», weiss Ulrich Saxer vom Zahnmedizinischen Zentrum in Zürich. «Er lässt sich mit einem Frühstück und Zähneputzen beseitigen. Echter Mundgeruch dagegen bleibt und sollte beim Zahnarzt abgeklärt werden.» Dieser kann mit-

Was kann ich gegen Mundgeruch tun? ➔ Zunge täglich mit Zahnbürste oder Zungenschaber reinigen. ➔ Drei Mal pro Tag die Zähne inkl. Zwischenräume putzen. ➔ Einmal pro Jahr zur Dentalhygiene. ➔ Viel Wasser trinken. ➔ Aufhören zu rauchen. ➔ Gesund und ausgewogen essen. ➔ Bei anhaltendem Mundgeruch beim Zahnarzt oder der Dentalhygiene um Rat fragen.

tels Messgerät lokalisieren, aus welchen der verschiedenen Mund-, Augen-, Kieferhöhlen, aus Rachen oder Lunge die unangenehmen Gerüche stammen. «Aus diesen Höhlen fliessen entzündliche Sekrete in den Rachen. Die Zunge bildet dabei ein Depot für Bakterien, die diese Produkte abbauen», weiss der Experte.

Stress und Schnarchen können Ursache sein

In den Furchen der rauen Zungenoberfläche sitzen Millionen von Bakterien, die sich ungehindert vermehren und einen Oberflächenbelag bilden. Bei schlechter Mundhygiene bleiben Nahrungs-

Mundgeruch entsteht in den meisten Fällen auf der Zunge.

reste in der Mundhöhle zurück und werden von diesen Bakterien zersetzt, wodurch der üble Geruch entsteht. Verursacher können Karies, entzündetes Zahnfleisch oder Zahnstein sein oder Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, selten ist eine Lungen- oder Magenerkrankung der Grund. Weitere begünstigende Faktoren sind: Rauchen, Schnarchen, emotionaler Stress, gewisse Medikamente oder Fasten. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Eine erste Abklärung beim Zahnarzt lohnt sich auf jeden Fall, denn Sympathie beginnt meist mit einem frischen Atem. Karin Zahner

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BESSER LEBEN FAMILIE Irgendwann

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

hört es von selbst auf. DAS BIN ICH

Kinder stellen sich vor

Im Netz ist guter Rat billig

Eltern holen sich im Internet gerne Hilfe, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Die Infos ersetzen Beratungen bei Fachstellen jedoch nicht. bote sind geprägt durch eine wirre Mischung von Werbeanzeigen und Informationshäppchen von beliebiger Qualität.»

Bei ernsten Problemen ist jedoch Vorsicht geboten

Wichtiger Hinweis auf die Brauchbarkeit der Seite ist die Seriosität des Betreibers. Bei privaten Einzelpersonen ist das oft schwer abschätzbar, besser ist, wenn hinter dem Angebot eine renommierte Institution wie zum Beispiel die Pro Juventute steht. «Bei tiefer greifenden Problemen ersetzen Ratgeberseiten und Foren aber keinesfalls die indivi-

duelle Beratung bei einer Fachperson», warnt Daniel Süss. Eine Zwischenlösung bieten Seiten, auf denen man das Problem schriftlich schildert und einer Fachperson vorlegt (siehe Kasten unten). Geht es allerdings nur um Basteltipps am Regensonntag, kann man aber kaum etwas falsch machen.

Karin Aeschlimann

www.migrosmagazin.ch Weitere Info- und Beratungsangebote an Eltern und Kinder — würden Sie sie nutzen?

Schweizer Online-Elternratgeber ➔ www.familienleben.ch Übersichtlich gestaltete Informationsplattform zu Themen, die Eltern interessieren. Viele Tipps. Wird von diversen renommierten Partnern unterstützt (Pro Juventute, Pro Familia, Pro Infirmis).

➔ www.elternplanet.ch Betreiberin der Site ist die Journalistin Kathrin Buholzer. Sie beantwortet kostenlos Fragen rund um die Erziehung. Diverse Themen werden auch auf Videos abgehandelt.

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Studie über sexuelle Gewalt Das Kinderspital Zürich führt eine Studie zu sexuellen Belästigungs- und Gewalterfahrungen durch. Dazu werden Jugendliche gesucht, die sexuell belästigt wurden oder sexuelle Gewalt erlebt haben. Alter der Teilnehmenden: 9. Schuljahr oder dieses vor höchstens zwei Jahren abgeschlossen. Ziel der Studie ist eine Verbesserung der Prävention und des Hilfsangebots für Betroffene. Kontakt: Dr. phil. Verena Schönbucher, Telefon: 044 266 78 64, verena. schoenbucher@kispi.uzh.ch

Illustration Christian Lindemann

W

enn das Baby plötzlich nicht mehr schläft oder Ideen zum Basteln gesucht werden, hilft das Internet. Die Recherche im World Wide Web ist meistens schneller und oft genauso ergiebig wie der Griff zum Telefon oder zum Ratgeberbuch – und erst noch gratis. «Eltern, die unsicher sind, wie sie sich über ein bestimmtes Thema informieren können, finden auf Ratgeberseiten zumindest erste Informationen und Hinweise», bestätigt Medienpsychologe Daniel Süss von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Indes: «Manche Ange-


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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!

Endlich!

Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. eine Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Mauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.

WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALL WIRKT

PLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetzten Magenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll). Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag nehmen Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:

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denn Sie verspüren ein lang- von dem, was man isst, auch anhaltendes, angenehmes noch weniger Kalorien auf. PLANTO-SLIM-Kapseln Sättigungsgefühl. Das Pulver Auf diese Weise nimmt man sind gefüllt mit Konjak-Glu- selbst, wird unverdaut automatisch ab – ohne auch wieder ausgeschieden. nur einen Augenblick zu comannan-Pulver, einem pflanzlichen Extrakt der PLANTO-SLIM kann belie- Hungern! Konjak-Wurzel, das speziell big lange eingenommen wer3) Geld-zurückaufbereitet wird. Mit Wasser den. Garantie eingenommen, quillt das Zögern Sie nicht, und bestelPulver im Magen bis zum 2) Reduzierte len Sie noch heute Kalorienaufnahme 200-fachen seines Eigenvolumens auf und bildet eine PLANTO-SLIM verzögert PLANTO-SLIM. Sollten Sie gelartige Masse, die zerklei- ausserdem die Aufnahme trotz PLANTO-SLIM nicht nerte Nahrungsbestandteile von Fetten und reduziert abnehmen, dann erhalten Sie fest einschliesst. Dadurch auch die Menge an Kohlen- Ihr Geld diskussionslos zuessen Sie deutlich weniger hydraten, die aus der Nah- rück. Das ist doch fair als sonst, da Ihr Magen rung aufgenommen werden. genug, nicht wahr? schneller voll ist. Sie haben Das Resultat? Man isst nicht nicht mehr ständig Hunger, nur weniger, sondern nimmt

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Mit den neuesten Schweizer Flussschiffen auf Rhône und Rhein unterwegs

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Châteauneuf du Pape– Avignon. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ins berühmte Châteauneuf du Pape und Einschiffung auf Ihr luxuriöses Hotelschiff «MS Excellence Rhône». 2. Tag: Avignon–Arles. Stadtrundgang mit Besichtigung des Papst-Palastes, eine wahre Zitadelle erbaut auf einem Felsvorsprung und umgeben von einem Festungswall (*). Nachmittags geniessen Sie die Flussfahrt von Avignon nach Arles. Die römischen und romanischen Baudenkmäler Arles gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Fak. Rundgang (CHF 25.–). 3. Tag: Camargue–St. Gilles–Port St. Louis. Am Vormittag steht ein Ausflug in die Camargue auf dem Programm (*). Besuch von Saint Maire de la Mer und Aigues-Mortes am südwestlichen Rand der Camargue. Wiedereinstieg der Ausflugsteilnehmer in St. Gilles. Flussfahrt auf der «kleinen» Rhône bis nach Arles. Anschliessend auf der «grossen» Rhône nach Port St. Louis. 4. Tag: (Aix en Provence)–Avignon. Entdekken Sie auf einem Ausflug (*) die historische Hauptstadt der Provence. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer in Arles. Nachmittags besteht die Möglichkeit zu einem fak. Ausflug ins romantische Les Baux de Provence und St. Rémy (CHF 35.–). 5. Tag: Châteauneuf du Pape–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

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5 Tage inkl. d Bor pe Voll nsion an und nA us sowie B Rückreise

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1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise im komfortablen Reisecar in die elsässische Hauptstadt Strassburg mit Stadtrundfahrt (inbegriffen). Um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los». Einschiffung auf die neue «MS Excellence Royal». 2. Tag: Rüdesheim–Koblenz. Ab Mannheim bietet sich ein Ausflug nach Heidelberg, mit Besichtigung der romantischen Schlossruine an (*). Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer in Mainz. Die Fahrt geht rheinabwärts bis Rüdesheim. Unternehmen Sie eine Fahrt mit dem Winzerexpress mit anschliessender Weindegustation (*). Die «MS Excellence Royal» fährt durch die Romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. 3. Tag: Köln–Düsseldorf. Besichtigen Sie die Rheinmetropole Köln, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einem geführten Rundgang (*). Nach dem Mittag Weiterfahrt bis Düsseldorf, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht (*). 4. Tag: Düsseldorf–Amsterdam. Nachmittags besichtigen Sie auf einem Ausflug Zaanse Schans (*). Anschliessend Besichtigung vom weltberühmten Edam. 5. Tag: Amsterdam. Vormittags besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug in den weltberühmten Keukenhof (*). Nachmittags entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam (*). 6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Rückreise mit komfortablem Reisebus in die Schweiz zu Ihren Abfahrtsorten. Ihre Excellence-Flussschiffe Die neue «MS Excellence Royal**** » und «MS Excellence Rhône****+» gehören zu den luxuriösesten Flussschiffen Europas und fahren unter Schweizer Flagge! Die Kabinen auf Mittelund Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialien, sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. Die Fenster auf dem Hauptdeck sind nicht zu öffnen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Fön, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon, Lift von Mittel- zu Oberdeck. Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge. Gastlichkeit, gesellige Unterhaltung und eine vortreffliche Küche! Willkommen an Bord +

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Reisedaten 2010 Route: Strassburg–Amsterdam (6 Tage) 28.03.–02.04. Route: Amsterdam–Strassburg (7 Tage) 02.04.–08.04. Preise pro Person 3-Bett-Kab. 16m2 Mitteldeck* 2-Bett-Kab. 13m2 Hauptdeck hinten 2-Bett-Kab. 13m2 Hauptdeck 2-Bett-Kab. 16m2 mit frz. Balkon Mitteldeck 2-Bett-Kab. 16m2 mit frz. Balkon Oberdeck Kabine zur Alleinbenützung, Hauptdeck Super-Frühbuchungsrabatt bis 01.02.2010 Zuschläge Abreise 02.04. (7 Tage) Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Königsklasse-Luxusbus

Fr. 990.– 1290.– 1390.– 1590.– 1790.– 1890.– -150.– Fr. 200.– 243.– 145.–

Unsere Leistungen ■ ■ ■ ■ ■

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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

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Darfs äs bitzeli meh sii?

Rückfahrkameras, integrierte Navigationssysteme oder Parksensoren sind heute für fast jeden Neuwagen lieferbar. Aber auch in älteren Autos lassen sich solche Optionen nachrüsten.

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iele Optionen, die Sicherheit und Komfort erhöhen, lassen sich auch bei älteren Fahrzeugen nachrüsten: Die Angebote der Importeure sind passgenau auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt, Einbauten aus dem Zubehörhandel aber oft preisgünstiger. Parkierhilfen wie Parksensoren oder Rückfahrkamera helfen beim Parkieren. Zwei Sensoren inklusive Elektronik fürs Heck des Microvans Meriva gibt es bei Opel zum Beispiel ab 512 Franken. Einfache Rückfahrkameras inklusive

eines Monitors sind ab etwa 200 Franken zu haben. Kamera und Sensoren zusammen kosten zirka 850 Franken.

Fernbedienung. Bei Ford etwa ist sie ab 1100 Franken zu haben. Dazu kommen die Kosten für modellspezifische Teile.

Tagfahrlicht verbessert die Sichtbarkeit. Jüngere Autos lassen sich per Umprogrammierung nachrüsten (zirka 80 Franken), ältere sind aufwändiger und teurer (rund 200 Franken).

Das Navigationssystem ist heute fast unverzichtbar. Gegenüber mobilen Navis haben Einbaugeräte Vorteile: keine störenden Kabel, die Sicht durch die Windschutzscheibe bleibt frei, die Durchsagen werden über Autolautsprecher gut verständlich wiedergegeben. Und das Navi kann auf die Daten des Tachos zugreifen. Das verbessert die Genauigkeit.

Eine elektrische Standheizung sorgt bereits vor der Abfahrt für wohlige Wärme. Gesteuert wird die Heizung per Zeitschalter oder

Vor allem bei Autobahntempo ist man mit Tempomat entspannter unterwegs. Der Preis für die Nachrüstung hängt von der Ausstattung des Autos ab. Ein VW Golf IV etwa (1997 bis 2003) lässt sich für rund 140 Franken nachrüsten. Generell gilt: Die Montage überlässt man besser dem Fachmann. Denn es müssen Vorschriften und Vorsichtsmassnahmen wegen der Airbags beachtet werden. Auch mögliche Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie sind zu klären. Andreas Faust

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und bereit, über Ihre Testerfahrungen im Migros-Magazin Auskunft zu geben. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2010. Aus allen Anmeldungen wählen wir die Glücklichen aus. Zum Auswahlverfahren wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

STECKBRIEF VW Passat Variant 1.4 TSI Bluemotion Technology Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbo-Benziner, 1390 cm³, 122 PS, Siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DSG), Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 10,3 s, Spitze 203 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,77 x 1,82 x 1,47 m, Kofferraum 565 bis 1731 l, Gewicht 1456 kg. Verbrauch: 5,9 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 138 g/km. Preis: ab 39 150 Franken.

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Wandererlebnis in der Südtoskana

Maremma

Massa Marittima – eine mittelalterlich geprägte Stadt ■ Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi»

1. Tag: Hinfahrt Schweiz–Castiglione della Pescaia. 2. Tag: Massa Marittima. Heute besuchen wir die Stadt Massa Marittima. Nachmittags wandern wir durch Wälder, Felder und Weinreben. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 3. Tag: Von Ansedonia nach Capalbio / «Giardino dei Tarocchi». Wir wandern zu den Resten des etruskischen Hafens von Cosa. Nachmittags Fahrt zum berühmten Skulpturenpark von Niki de Saint Phalle. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 4. Tag: Naturpark der Maremma. Im Naturpark Maremma schweift unser Blick über eine einzigartige, wilde Landschaft. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 5. Tag: Wanderung auf typischem Weg der toskanischen Küste. Besuch des Marktes in Grosseto. Anschliessend Wanderung entlang der toskanischen Küste. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Höhenwanderung von Gavorrano nach Scarlino. Interessante Wanderung zwischen Eichen- und Kastanienbäumen zur Burg von Scarlino. Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Programmänderungen vorbehalten!

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Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Riva del Sole in Castiglione della Pescaia, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 1 Mahlzeit Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 215.– Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 40.– Wander-Informationen Wanderungen mittel. Ihr Ferienhotel In Castiglione della Pescaia befindet sich das gute Mittelklasshotel Riva del Sole (off. Kategorie 4 Sterne) mit Privatstrand. m

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Kalabrien

Tyrrhenische und ionische Küstengebiete Wandern im Aspromonte Nationalpark ■ Wilde Bergwelt mit Mittelmeervegetation

1. Tag: Hinflug Zürich–Lamezia Terme. 2. Tag: Monte Poro. Wir steigen auf über Felder und Weiden mit herrlicher Aussicht auf Capo Vaticano und das Meer. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 3. Tag: Mühlen und Sarazenentürme. Die heutige Wanderung führt uns ins Flusstal, an einem Wildbach entlang bis zu einer alten, noch funktionstüchtigen Mühle. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 4. Tag: Pietra Cappa. Heute wandern wir auf der ionischen Seite Kalabriens. Unterwegs verpflegen wir uns mit einem Picknick. Wanderzeit ca. 5 Stunden. 5. Tag: Monte S. Elia. Diese Wanderung bietet ein grossartiges Panorama auf der tyrrhenischen Seite Kalabriens. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Galasia-Wasserfälle und Monte Tre Pizzi. Nochmals steht eine spektakuläre Wanderung im Aspromonte Nationalpark an. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 7. Tag: Tropea. Vormittags besuchen wir den Markt von Tropea mit genügend Zeit zum Einkaufen und Verweilen. 8. Tag: Rückflug Lamezia Terme–Zürich. Programmänderungen vorbehalten!

1890.–

8 Tage Fr. gemäss Programm Daten und Preise Fr. Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers. Sonntag–Sonntag 25.04.–02.05.10 16.05.–23.05.10 23.05.–30.05.10 12.09.–19.09.10 03.10.–10.10.10

1890.– 1890.– 1890.–

Unsere Leistungen SWISS Charterflug gemäss Programm Flughafentaxen Begleitbus für Ausflüge und Transfers Unterkunft im Mittelklasshotel Gabbiano in Ricadi, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 3 Mahlzeiten Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen IMBACH-Reiseleitung und lokale Wanderleitung Nicht inbegriffen Fr. Kein Einzelzimmerzuschlag Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 62.– Wander-Informationen Wanderungen mittel. Ihr Ferienhotel Wir wohnen im Mittelklasshotel Gabbiano (off. Kategorie 4 Sterne) direkt am Strand in Ricadi. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC ausgestattet. m

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Ein Ausblick wie in einem IngaLindström-Film.

➔ Königliches Stockholm ➔ Schifffahrt auf dem Göta-Kanal ➔ Kosta — Schwedens Glasreich ➔ Öresundbrücke — Technikwunder ➔ Drehorte der Inga-Lindström-Filme ➔ Stockholm — Hotel im Zentrum ➔ Lesung zur Stieg-LarssonTriologie Verblendung/ Verdammnis/Vergebung**

Reise nach Südschweden und Stockholm — einfach traumhaft

Auf den Spuren der Filme von Inga Lindström und der Krimis von Stig Larsson — das Angebot für Migros-Magazin-Leser.

Ü

berwältigende Seelandschaften, riesige Wälder, idyllische Küsten und überaus gastfreundliche Menschen. Das ist Südschweden. Ein Traum für jeden Touristen. Geniessen Sie eine Reise durch das Reich von Inga Lindström. Tauchen Sie ein, in ihre zauberhaften Liebesgeschichten. Tuckern Sie entspannt über den Göta-Kanal und lassen Sie sich vom Charme der Städte Stockholm und Malmö bezirzen. Sonntag, 1. Tag: Schweiz–Travemünde Via Basel nach Travemünde. Einschiffung auf ein modernes Schiff nach Schweden. Montag, 2. Tag: Glasreich–Kalmar Ankunft in Malmö. Reise in eine der schönsten Gegenden Smalands, ins Glasreich. Hier liegen inmitten unzähliger Seen 17 Glashütten. Die älteste und berühmteste Glashütte ist Kosta. Sie schauen den Glasbläsern über die Schultern. Im Gehege treffen Sie auf die Könige der Wälder, die Elche. Gegen Abend erreichen Sie

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Kalmar, eine der ältesten Städte Schwedens, die von einem mächtigen Schloss dominiert wird. Dienstag, 3. Tag: Göta-Kanal–Nyköping Sie folgen zunächst der Ostsee und durchqueren dann Østergötland mit den unzähligen Seen und endlosen Wäldern, um nach Vimmerby, dem Städtchen Astrid Lindgrens und ihrer Pippi Langstrumpf, zu gelangen. Am Mittag erreichen Sie die alte Stadt Gamla Linköping. Halt im lebendigen Freilichtmuseum, dessen alte Gebäude Sie in Nostalgie schwelgen lassen. Am Nachmittag unternehmen Sie als weiteren Höhepunkt eine fakultative 3-stündige Bootsfahrt auf dem grossartigen GötaKanal. Carfahrt bis Nyköping. Mittwoch, 4. Tag: Auf den Spuren von Inga Lindström Sie erkunden die malerische Provinz Sörmland, in der viele Szenen aus den packenden Liebesgeschichten von Inga Lindström gedreht wurden. Abstecher «ans Ende der Welt», in die südlichen Schären. Sie reisen


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Ihr Reiseprogramm: 1.Tag: Busfahrt Schweiz-Savona, Einschiffung. Auslaufen 17.00h. 2.Tag: Barcelona 13.00-19.00h 3.Tag: auf See 4.Tag: Cadiz (Spanien) 08.00-18.00h 5.Tag: Lissabon (Portugal) 08.00-17.00h 6.Tag: Vigo (Spanien) 09.00-19.00h 7.Tag: auf See 8.Tag: Cork (Irland) 08.00-19.00h 9.Tag: auf See 10.Tag: Amsterdam, Ankunft 08.00h. Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Angebot 1022 Rückflug nach Zürich.

Pauschalpreise pro Person in CHF:

Cruisetour Last Minute Kat Kabine Preis I1-I3 2-Bett Innen Standard 1695 I4 2-Bett Innen Superior 1850 E2 2-Bett Aussen Standard 1995 B1-B4 2-Bett Aussen Balkon 2220 B5-B7 2-Bett Aussen grosser Balkon 2450 Zuschlag für Kabine zur Alleinbenutzung auf Anfrage.

Inbegriffen: Kreuzfahrt inkl. Vollpension und Bordveranstaltungen, Busfahrt Schweiz-Savona. Amsterdam: Transfer zum Flughafen und Rückflug in Economy Class nach Zürich, Ausflug Cork und Blarney Castle, Hafen- und Flughafentaxen. Nicht inbegriffen: Weitere Landausflüge, Annullationskosten-Versicherung, oblig. Service Entgelt (Euro 54.- pro Person)

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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Königliches Stockholm.

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Preis pro Person Einzelzimmer/-kabine innen Doppelkabine/aussen Daten ➔ So. 11.7.—So. 18.7.

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➔ So. 25.7.—So. 1.8.

➔ So. 22.8.—So. 29.8.

Das alles ist inbegriffen ➔ Fahrt im 5-Sterne-Bus ➔ 5 x HP (Nachtessen/Frühstücksbuffet) ➔ 1 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet) ➔ Minikreuzfahrt Trelleborg— Malmö in Doppelkabinen/innen mit Frühstücksbuffet ➔ Besichtigung Glasbläserei ➔ Eintritt Elchpark ➔ Reiseleitung 4. und 5. Tag ➔ Stadtrundgang Stockholm ➔ Ausflug Schloss Drottningholm ➔ Stadtrundgang Malmö ➔ Eurobus-Audiosystem ➔ Lesung für Krimifreunde** ➔ Reiseunterlagen ➔ Erfahrener Chauffeur/Reiseleiter

weiter zu Kaffee und Kuchen im Schloss Taxinge am Mälarsee und besichtigen Mariefred, idyllisch auf einer Halbinsel gelegen, ebenfalls einer der Filmschauplätze. Das romantische Schloss Gripsholm wurde bekannt durch die Erzählung von Kurt Tucholsky. Am Abend erreichen Sie Stockholm. Donnerstag, 5. Tag: Königliches Stockholm Wasser, überall Wasser – deshalb wird Stockholm auch als «Venedig des Nordens» bezeichnet. Und mittendrin die schnuckelige Altstadt mit den schmalen, verwinkelten Gassen und dem königlichen Schloss Kungliga Slottet. Am Nachmittag Ausflug auf die Insel Lovön im Mälarsee zum Schloss Drottningholm, der Sommerresidenz der schwedischen Königsfamilie. Am Abend Lesung für Krimifreunde.

Nicht inbegriffen ➔ Schifffahrt auf dem Göta-Kanal Fr. 62.— ➔ Annullationsschutz Fr. 25.— ➔ Reisezwischenfallversicherung Fr. 12.— ➔ Bearbeitungsgebühr Fr. 30.— pro Buchung

Freitag, 6. Tag: Stockholm–Malmö Carreise ans Ufer des Vätternsees nach Gränna, wo rot-weiss gestreifte Pfefferminzstangen an fast jeder Strassenecke verkauft werden. In der Hafenstadt Malmö herrscht geschäftiges Treiben. Besonderes Flair strahlt der kleine Platz Lilla Torg mit den Pflastersteingassen und den prächtigen alten Häusern aus.

Hotel Sie übernachten in ausgesuchten Mittelklasse- und in Erstklasshotels der ***/****Kategorie. Diese liegen in Stockholm, Nyköping und Malmö mitten im Stadtzentrum. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Sat-TV und teilweise mit Minibar ausgestattet; auf dem Schiff Doppelkabinen/innen mit Dusche/WC Einsteigeorte Arbon (Gratisparkplatz), Aarau, Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil (Gratisparkplatz) St. Gallen, Sursee, Winterthur, Windisch (Gratisparkplatz), Zürich (Parkplatz gegen Gebühr)

Samstag, 7. Tag: Malmö–Hannover Über die riesige, endlos lange Öresundbrücke erreichen Sie Dänemark, wo Sie auf der Insel Møn die leuchtend weissen Kreideklippen bewundern werden. Schifffahrt von Rødby nach Puttgarden und Carreise bis Hannover.

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Sonntag, 8. Tag: Hannover–Schweiz Rückreise in die Schweiz.

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Im Fünf-Sterne-Bus geniessen die Passagiere viel Beinfreiheit.

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Reisedatum: Einsteigeort: Datum: Unterschrift: Bitte senden Sie den ausgefüllten Coupon an: Leserreise Migros- Magazin, c/o Eurobus, Hauserstrasse 65, 5210 Windisch Tel. 056 461 63 63. Weitere Infos und Bilder sowie die Möglichkeit, sich online anzumelden finden Sie unter www.leseraktion.ch


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Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

| 93

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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr.1.–/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 31. Januar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Lösung Rätsel Nummer 3,

Lösungswort: Fussnote

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Je 1 Geschenkkarte gewinnen: Robert Koller, 8630 Rüti; Erika Aeschlimann, 9323 Steinach; Verena Bastianello, 6600 Muralto; Margaritha Stähli, 6575 Vairano; Adalbert Diener, 6405 Immensee.

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),

Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung),

Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni,

Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Yves Golaz, Maya Matzenauer, Janine Meyer, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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94 | Migros-Magazin 4, 25. Januar 2010

Andreas Caminada

Der Schweizer Koch des Jahres 2010 ist derselbe wie 2008: Andreas Caminada. Der 32 Jahre alte Chef des Schlosses Schauenstein in Fürstenau GR hat sich ganze 19 GaultMillau-Punkte und zwei MichelinSterne erkocht. Willkommen beim naturverbundenen Star der Schweizer Gastronomie. Name: Andreas Caminada (32) Wohnort: 7414 Fürstenau GR Wieso leben Sie hier? Fürstenau GR ist mein Arbeitsort. Als gebürtiger Bündner ist die Region mein Zuhause. Und die Berge geben mir ein Gefühl von Geborgenheit. Wo würden Sie gerne leben? Ich war in Vancouver, in Deutschland und in Österreich – und es zog mich immer wieder zurück in meine Heimat. Aber vielleicht gönne ich mir irgendwann einen halbjährigen Auslandaufenthalt an einem Ort, der im Kontrast zur Bergwelt steht – Südafrika etwa. Beruf und Lebenslauf: 1993–1996 Kochlehre in Laax GR. Einjähriger Sprachaufenthalt in Vancouver. Später unter anderem Walserhof in Klosters, Küchenchef Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See ZH. Seit 2003 Gastgeber des Schlosses Schauenstein. Mein Ziel: Einmal mit meinem Nachbarn Gitarre spielen. Er meinte, ich hätte die Finger und das Talent dafür. Doch leider ist Zeit bei mir Mangelware. Mein Lebensmotto: Etwas mit Leidenschaft anpacken, aber nicht verbissen. Was ich mag: Gutes Essen, edles Design, schöne Materialien, Schlichtheit, Authentizität. Gutes Essen heisst für mich: frische Produkte mit Liebe zubereitet. Was ich nicht mag: Schlecht gelaunte Mitarbeiter. Ich versuche, ein positives Umfeld zu schaffen. Denn als Gastgeber muss man immer gut drauf sein. Mein bester Entscheid: Mich selbständig zu machen.

Text Reto E. Wild Bilder Daniel Winkler

MEIN LIEBLINGSORT «In der Nähe von Sils im Domleschg fliessen die Albula und der Hinterrhein zusammen. Der versteckte Ort ist schnell erreichbar und ideal zum Abschalten. Manchmal schaue ich in Ruhe fünf Minuten ins rauschende Wasser. Es hat jeden Tag eine andere Farbe — einmal ist es trüb und hässlich und dann wieder glasklar.»

MEINE PRIVATE KÜCHE «Wie beim Kochen lege ich auch in meiner privaten Küche Wert auf Schlichtheit. Ich habe es gerne aufgeräumt und bewahre nur Weine, Konfitüre und Essiggurken auf. Dort bereite ich das Frühstück und mal Pasta zu. Aufwendigere Gerichte koche ich in der Restaurantküche.»

MEINE LEKTÜ LEKTÜRE

«Ich bin keine Leseratte. Les In meinen letzten Ferien las ich ‹Der Sieger allei Das Buch von bleibt allein›. Paulo Coelho handelt von fünf Menschen, die na Cannes gehen. nach Je Jeder hat eine andere Vo Vorstellung von Ruhm.»

MEIN RESTAURANT «Ich wollte mich immer selbständig machen und unabhängig sein. Mit dem Restaurant in Fürstenau GR habe ich mir meinen Lebenstraum erfüllt.»


MEINE WELT

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MEIN ZUHAUSE

«Ich wohne und arbeite im Schloss Schauenstein. Das Haus hat einen guten Geist und eine positive Atmosphäre. Man fühlt sich hier sehr geborgen.»

MEINE LIEBLINGSSPEISE «Wir kochen einfach und produktbezogen. Zu Scampi serviere ich Sellerie in Variationen: als Salat, als Püree und geschmort. Mit etwas Limonen hat das Gericht einen ausgewogenen Geschmack.»

MEIN DING G «Golfen ist derr perfekte Aus-gleich zu meinem inem intensiven Job. ob. Oft suche ich h mir ein Reiseziel eziel nach den Golfplätzen aus. Golf ist ein guter nn Lehrer: Wenn bt, man abhebt, asch wird man rasch wieder auf n den Boden ät der Realität zurückgeholt.»

MEIN FLUCHTORT

«Das Erste, was ich von meinem Schlafzimmer aus sehe, wenn ich aufstehe, ist der Piz Beverin. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, einmal jährlich auf diesen Berg zu steigen und dort die Ruhe zu geniessen.»


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