



















gerösteten Zwiebeln, Zwiebelgrün und gemahlenem Pfeffer bestreut servieren. Ca. Fr. 8.60 für 4 Personen. Rezept auf migusto.ch



gerösteten Zwiebeln, Zwiebelgrün und gemahlenem Pfeffer bestreut servieren. Ca. Fr. 8.60 für 4 Personen. Rezept auf migusto.ch
Die Migros Ski Days bieten Familien für nur 85 Franken einen Tag lang Spass im Schnee –samt Tageskarten, Plauschrennen und Mittagessen. Seit Mitte Dezember finden die Events in den familienfreundlichsten Schweizer Skigebieten statt. Trotz milden Wetters mussten bisher nur zwei Ski Days verschoben werden. Bis April sind noch 14 Anlässe geplant. Freie Startplätze gibt es am Wiriehorn, in Airolo und in Braunwald. Die Angemeldeten werden laufend über die Durchführung informiert.
Infos: migros-ski-day.ch
Abstimmen Das MigrosKulturprozent fördert Projekte für eine gute Nachbarschaft. Welche der Finalideen von Kundinnen und Kunden der Migros gefällt dir am besten? Stimme jetzt ab und entscheide, wer mit Franken gefördert wird: migros-engagement.ch/ nachbarschaft
Galaxus neu in Frankreich Das Onlinewarenhaus öffnet seine virtuellen Türen jetzt auch für französische Kundinnen und Kunden. Nach der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich ist Galaxus damit im fünften Land präsent. Auch in Frankreich will die Migros-Tochter mit einem breiten Sortiment, fairen Preisen und Service überzeugen.
Die Migros setzt 145 Millionen wiederverwendbare Kunststoffbehälter ein, in denen Waren von den Produzenten in die Supermärkte transportiert werden. So lassen sich pro Jahr über 95 000 Tonnen Karton einsparen.
«Mir gefällt die Rolle der Lehrerin Trina: Die Geschichte spielt in einem Dorf im Südtirol. Mussolini hat den Leuten verboten, Deutsch zu sprechen, und viele haben das Gebiet verlassen. Doch Trina entscheidet sich für ihr Dorf und unterrichtet heimlich Deutsch. Ein mutiger Akt von Menschlichkeit.»
«Ich bleibe hier» von Marco Balzano, Diogenes 2020, erhältlich bei exlibris.ch für Fr. 25 60
Die ganze Welt liebt die süssen Zimtschnecken, die in Schweden erfunden wurden. Neu gibt es jetzt einen Farmer-Riegel, der wie das berühmte Dessertgebäck schmeckt. +
Knusprig, lecker, praktisch –die erste Zimtschnecke in Riegelform. –
Für Cinnamon-RollPuristen gibt es nur das Original.
Farmer Cinnamon Roll, 156 g Fr. 4.75
Migros-Moment in Zürich Kleine Zeitreise in die 70er-Jahre: In einem Kosmetikkurs der Klubschule Migros sitzen die Teilnehmerinnen vor Spiegeln und perfektionieren ihr Make-up. Der Kurs wurde damals unter dem Titel «Schönheitspflege» ausgeschrieben.
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen, bei SportXX und melectronics. Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 10.1. bis 30.1.2023, solange Vorrat.
Hansjürg Suter bietet auf seinem Bauernhof im Tösstal Menschen mit Beeinträchtigungen Arbeit und Lebensraum. Seite 54
mehr Tipps und Storys jeden Sonntag in deinem Postfach
10 Viel Spass im kalten Nass Nie ist Schwimmen schöner als im Winter: acht Hartgesottene erzählen
15 Kolumne: 1, 2 oder 3?
16 Steinböcke profitieren Was bedeutet der milde Winter für Wildtiere? Experten ordnen ein
19 Ist vegan für Kinder gesund? Die Tochter will plötzlich kein Fleisch mehr essen – das können Eltern tun
20 Die Klimaretterin Stephanie Bischof und ihr Start-up verwandeln CO2 in Gas – ein Pionierprojekt am Zürichsee
23 Wenn die Hypothek ausläuft Worauf man bei der Erneuerung der Finanzierung achten sollte
27 Damits grüner grünt Tipps für die Blattpflege bei Pflanzen
28 So günstig – so fein! Tolle Rezepte fürs kleine Budget
33 Deftig, asiatisch, Fast Food Die überraschendsten Kochbücher zum Veganuary
35 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
36 Was am Lebensende zählt Der Palliativmediziner Steffen Eychmüller über das Sterben und was dabei mit uns geschieht 42 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News 51 Rätsel und Spiele 54 Meine Welt Bauer und Sozialpädagoge Hansjürg Suter
«Ich schwimme, um mich zu überwinden. Ehrlich gesagt ist es jedes Mal aufs Neue eine Challenge, ins kalte Wasser zu steigen. Dass wir es gemeinsam als Gruppe machen, hilft aber bestimmt. Ich hoffe, den Winter zu überstehen, ohne dass ich krank werde. Bis jetzt hat es funktioniert.»
Deborah Bischof (28) schwimmt einmal pro Woche mit einer Gruppe von Arbeitskolleginnen und -kollegen der Migros-Magazin-Redaktion in der Limmat in Zürich. Es ist ihr erster Winter als Winterschwimmerin.
Immer mehr Menschen überwinden sich und steigen im Winter in einen kalten Fluss oder See. Doch warum tun sie das? Und worauf ist beim Kälteschock zu achten?
Aufgezeichnet von: Susanne Schmid Lopardo Bild Anne Gabriel-Jürgens«Ich habe mitten im Winter 2022 begonnen. Seither schwimme ich regelmässig in Flüssen, Seen und Bächen. Ich schätze die Geselligkeit unter Gleichgesinnten und geniesse das Prickeln auf der Haut. Es beschert mir Glücksgefühle, danach fühle ich mich voller Energie.»
Patrick Bütler (51) steigt wöchentlich ein- bis zweimal mit den Luzerner oder Brunner Winterschwimmerinnen und -schwimmern oder zu zweit in den Vierwaldstättersee.
Fernando Andrade (56) wurde vor 13 Jahren vom Nachbarn zum Winterschwimmen eingeladen. Seither schwimmt er in Bern mindestens zweimal pro Woche in der Aare.
«Es ist grossartig. Winterschwimmen hat mein Leben verändert. Ich hatte eine schwierige Zeit, und es hat mich dazu gebracht, positiv nach vorn zu schauen. Nach dem Schwimmen in der Aare fühle ich mich super. Wir kommen mit anderen Winterschwimmern zusammen, geniessen das Aufwärmen und unterhalten uns. Im Lauf der Zeit habe ich viele schöne Bekanntschaften gemacht.»
«Wenn die Wassertemperatur unter 10 Grad Celsius ist, verschlägt es einem fast den Atem, und man möchte am liebsten auf der Stelle umdrehen. Nach etwa 20 Metern ist dann aber alles wieder in Ordnung, und man merkt, dass man es schaffen wird. Diese Bestätigung – es ist alles okay, du kannst das aushalten, du bist stark – war für mich von Anfang an die grösste Belohnung. Einfach weiteratmen, alles wird gut, nicht nur jetzt und hier im Wasser, sondern eben auch sinnbildlich auf das Leben an sich ausgeweitet.»
Sabine Biedermann (53, Mitte) schwimmt seit drei Jahren mit vier Nachbarinnen zweimal pro Woche in der Badi Rüschlikon ZH von Boje zu Boje.
«Es hilft mir, den Kopf freizukriegen, mich mit meinem Körper zu verbinden und so Prozesse des Körpers und des Immunsystems zu verstehen. Ich fühle mich viel vitaler, habe mehr Energie, und die Atmung hat sich verbessert. Auch hilft es mir, eine Beziehung zur Natur und dem Gewässer aufzubauen. Und ich habe viele Freundschaften gewonnen.»
Asita Streit (33) geht seit zwei Jahren regelmässig zum Eisschwimmen. Seit Anfang 2022 nimmt sie an internationalen Meisterschaften teil und hat schon zwei Bronzemedaillen gewonnen.
«Ich liebe alles am Winterschwimmen und mache oft auch Ausflüge. Ich habe mir vorgenommen: einen grossen Schweizer See pro Monat. Das ist meine persönliche Challenge. Soeben habe ich in 25 Monaten den 25. See abgehakt.»
Yvonne Stutz (37) schwimmt das ganze Jahr. Im Herbst 2019 hat sie mit Winterschwimmen begonnen. Sie geht zwei- bis dreimal pro Woche in den Vierwaldstättersee, meist bei Meggen LU.
Das ist zu beachten Ist Winterschwimmen überhaupt gesund?
Es gibt Hinweise darauf, dass es sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken kann. Es könnte etwa einen blutdrucksenkenden Effekt haben. Zudem kann es das Immunsystem stärken und so Infekten vorbeugen. Man sagt Winterschwimmen auch eine gewisse antidepressive Wirkung nach.
Was geschieht im Körper, wenn man ins kalte Wasser steigt?
Die Hauttemperatur sinkt. Durch die Kälte verengen sich die oberflächlichen Blutgefässe, und die Organe werden besser durchblutet. Zusätzlich schüttet der Körper Adrenalin aus, wodurch Puls und Blutdruck ansteigen.
Für wen ist Schwimmen im kalten Wasser geeignet?
«Es ist jedesmal ein Abenteuer und ein Kick, ins kalte Wasser zu steigen. Es braucht Überwindung. Nach dem Schwimmen bin ich immer stolz auf meine Leistung. So habe ich als 81-Jähriger auch Kontakt zu jungen Leuten.»
Werner Deichmann (81) schwimmt seit zwei Jahren regelmässig; meist in einer losen Gruppe und vor allem im Zürich- und im Vierwaldstättersee.
«Kaltes Wasser ist für mich die ‹Sonne› des Winters. Es gibt mir Energie für den ganzen Tag. Ins Wasser zu steigen ist immer hart. Aber die Kraft im Geist und das Wohlbefinden im Körper sind es mir wert.»
Steven Käser (37) steigt seit 2018 getreu dem Motto «Friday is Rhein Day» jeden Freitag um 8 Uhr mit Gleichgesinnten bei Basel in den Rhein.
Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kälteasthma oder Kälteallergien sollten darauf verzichten. Wer andere Vorerkrankungen hat, sollte zuerst Rücksprache mit dem Hausarzt halten.
Was ist für Neulinge besonders wichtig?
Es ist ratsam, sich langsam an die Kälte zu gewöhnen. Man kann zum Beispiel täglich mit kalten Duschen oder Bädern beginnen. Man sollte nicht allein ins kalte Wasser gehen und eine Stelle suchen, wo man gut stehen kann.
Wie lange darf man im kalten Wasser bleiben?
Die Faustregel lautet: maximal so viele Minuten drin bleiben, wie die Wassertemperatur an Grad anzeigt. Bei Unwohlsein oder Zittern sollte man sofort rausgehen.
Dr. med. Brigitte Stigler, Fachärztin für orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Sportmedizin (SEMS), Medbase Winterthur
Auf dieser zauberhaften Erlebnisreise nehmen wir uns Zeit, Südenglands grossartigen Bilderbuchlandschaften aus verschiedenen Perspektiven und mit allen Sinnen zu entdecken. Historische Lokomotiven ziehen die liebevoll und mit viel Hingabe restaurierten Panoramawagen schnaufend und gemächlich durch die malerischen Landschaften. Unterwegs stossen wir auf Bahnhöfe, wo die Zeit stehen zu bleiben scheint – fantastisch. Wir flanieren durch hinreissende Küstenorte und bestaunen beeindruckende Schlösser mit Gärten, die zu den schönsten der Welt gehören! Kommen Sie mit auf eine Reise, die Sie begeistern wird!
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise nach Lille Gemütliche Fahrt nach Lille. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Dover, «Romney, Hythe & Dymchurch Railway»
Überquerung des Ärmelkanals und Weiterfahrt nach Hythe. Mit der Liliputbahn «Romney, Hythe and Dymchurch Railway» geht es auf nur 381 mm Spurweite durch die schöne Landschaft von Kent. Via den hübschen Ferienort Rye erreichen wir unseren Übernachtungsort im Grossraum Brighton.
3. Tag – Brighton, Bluebell Railway & Stonehenge
Nach einer kurzen Rundfahrt durch Brighton wartet die Bluebell Railway, die wohl bekannteste Museumsbahn Grossbritanniens, auf uns. Freuen Sie sich auf eine romantische Dampfzugfahrt durch die sanfte Hügellandschaft. Am Nachmittag besichtigen wir die sagenumwobenen Steinkreise von Stonehenge. Die nächsten 2 Nächte schlafen wir im Raum Devon.
4. Tag – Dartmouth Steam Railway Wir starten den Tag in Paignton, wo der Dampfzug der Dartmouth Steam Railway für die schöne Fahrt nach Kingswear bereitsteht. Freuen Sie
sich später auf eine spannende Rundfahrt in der alten Hafenstadt Dartmouth.
5.
Am Vormittag flanieren wir durch Exeter mit seiner fantastischen Kathedrale. Am Nachmittag sehen wir das malerische Fischerdorf Polperro, das uns mit verwinkelten Gassen & hübschen Häusern begrüsst. Übernachtung für die nächsten 2 Nächte in Cornwall.
6.
Heute erwartet uns Rosamunde Pilcher Romantik auf Schritt und Tritt. Freuen Sie sich auf Land’s End oder das zauberhafte St. Ives, standesgemäss mit Cream Tea und Scones. Später erleben wir auf der kurzen Fahrt mit der St. Ives Bay Line eine traumhaft schöne Bahnstrecke entlang der Küste.
Durch den wildromantischen Exmoor Nationalpark führt uns der Weg nach Minehead. Ab hier erleben wir die herrliche Landschaft Somersets bei Fahrt mit dem legendären Dampfzug der West Somerset Railway. Anschliessend bummeln wir durch die Gässchen von Wells und besichtigen die bekannte Kathedrale. Übernachtung in Bristol.
8. Tag – Cotswolds & Windsor
Heute fahren wir durch die Cotswolds – die hügelige Traumlandschaft im Herzen Englands wird Sie begeistern. Wir besuchen das bildschöne Bourton-On-The-Water und besichtigen später Schloss Windsor, den Sommersitz der englischen Königin. Übernachtung für die nächsten 2 Nächte im Raum Kent.
9. Tag – Leeds Castle & Sissinghurst Castle
Am Vormittag verzaubert uns das unglaublich schöne Märchenschloss Leeds Castle und am Nachmittag der berühmte «White Garden» des Sissinghurst Castle – ein wahrer Traum in Weiss.
10. Tag – Dover-Lille
Wir fahren zurück nach Dover, wo wir am Nachmittag zur Fährüberfahrt nach Calais erwartet werden. Übernachtung in Lille.
11. Tag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise in Richtung Schweiz an.
1, 2 ODER 3 ? Der Kleine (7) eifert dem Grossen (12) in vielem nach. So schlüpft auch er nachts statt unter die Bettdecke in einen Schlafsack, probiert Conditioner aus, nachdem er sich die Haare gewaschen hat, und findet alles, was ihm nicht passt, gleich ehrenlos. Nun möchte er in den Ferien auch snowboarden lernen, wie sein Bruder, der das Brett liebt. Dass es nur Ganztageskurse gibt, findet der Kleine erst nicht so toll. Doch dann erfährt er, dass jeder Teilnehmer fürs Mittagessen 16 Franken mitnehmen soll – und ist begeistert. So viel Cash hatte er noch nie zur Verfügung. Stolz stapft er damit los ins sulzige Abenteuer. Abends erzählt er überglücklich, dass er sich mit seinem Budget eine Portion Pommes (10.–), ein Glas Hahnenwasser (0.–), ein Päckchen Chips (2.–), Gummibärchen (2.–) und zwei Schleckstängel (2.–) kaufen konnte. – Und jetzt? MM
1 Ich kürze sein Budget auf zehn Franken.
2 Er kraxelt den ganzen Tag den Hang hoch und fällt pausenlos hin – da braucht er alle Energie, die er kriegen kann.
3 Ich bitte ihn, nicht mehr ganz so viel Mist zu konsumieren.
Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
er alle, erzählt die Snowboardlehrerin. Offenbar hatte er einen Bärenhunger.
3: Er hört mir aufmerksam zu und gibt am nächsten Tag die 16 Franken für
Steinbock, Fledermaus und Schneehase erfreuen sich an warmen Temperaturen und wenig Schnee. Langfristig könnte es ihnen zum Verhängnis werden.
Text: Deborah Bischof
Das Telefon für in Not geratene Fledermäuse klingelte diesen Winter bisher selten. Das milde Wetter komme den Tieren zugute, sagt Hubert Krättli von der Stiftung Fledermausschutz, die das Nottelefon betreibt. Einige Fledermäuse überwintern in Fassadenspalten, Baumhöhlen oder Holzbeigen. Verstecke, die nur bedingt vor Kälte schützten: «Wenn die Temperaturen in ihrem Winterquartier unter
null Grad sinken, werden die Tiere aus ihrem Winterschlaf aufgeschreckt, damit sie nicht erfrieren.»
Auch in diesem Winter schwärmten erste Fledermäuse bereits aus. Jedoch nicht, weil es zu kalt war. «Steigen die Temperaturen über zehn Grad, kann es sein, dass einzelne Tiere bereits für die Jagd nach Insekten ausfliegen.» So geschehen rund um den Jahreswechsel.
Wenig Schnee, viel Nahrung Eine Zeit, die in der ganzen Schweiz aussergewöhnlich mild ausfiel. Laut Meteo Schweiz war es zwischen dem 20. Dezember und dem 9. Januar sogar noch nie so warm seit Messbeginn. In
Bern lag die Durchschnittstemperatur in dieser Zeit bei 6,6 Grad, 1,7 Grad über dem bisherigen Höchstwert von 1925/26. Auch Genf, Basel und Zürich erlebten von den Weihnachtstagen bis zum Januarbeginn eine Rekordwärme.
Vom milden Winter profitieren zurzeit viele Tierarten, sagt der Wildtierbiologe Kurt Bollmann von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Dazu gehören neben vielen Vogelarten auch Steinböcke, Gämsen, Rehe, Hasen
Bild: Keystone/Stefan Gerth
oder Rothirsche. Für sie ist der Winter in der Regel eine sehr harte Zeit, weil sie ihre Körpertemperatur stabil halten müssen und nur wenig oder keine Nahrung finden.
Weil der Schnee vielerorts noch immer fehle, sei der Zugang zu Nahrung einfacher, sagt Bollmann. «Die Todesrate vieler Tierarten wird daher dieses Jahr kleiner ausfallen.» Und zwar auch dann, wenn der Winter doch nochmals kalt wird. «Dank der aktuellen Wetterlage haben die Tiere Fettreserven gespart und sind optimal gerüstet für die zweite Winterhälfte.»
Der Igel schläft zurzeit noch Bisher unberührt lässt das milde Wetter die meisten Tiere im Winterschlaf wie Igel, Siebenschläfer und Murmeltier. «Das Einschlafen der Tiere wird in der Regel über Hormone ausgelöst, und die werden hauptsächlich vom TagNacht-Rhythmus gesteuert», erklärt Bollmann. In der ersten Winterhälfte spielen die Temperaturen daher eine untergeordnete Rolle.
Auch beim Igelzentrum in Zürich gibt es derzeit keine
Kurt Bollmann WildtierbiologeHinweise, dass vermehrt Tiere aufgrund der milden Wetterphase früher aufwachen. «Die Zahl betreuter Tiere auf unserer Station und die Meldungen zu wachen Igeln befinden sich nach wie vor im für diese Jahreszeit normalen Rahmen», bestätigt Annekäthi Frei vom Igelzentrum. Dass einige Winterschläfer dieses Jahr aber etwas früher erwachen, hält Biologe Bollmann für möglich. «Je mehr sich der Winterschlaf dem Ende zuneigt, desto wichtiger wird die Temperatur.» Das würde allerdings bedingen, dass die nächsten zwei Monate ähnlich warm verlaufen wie der Jahreswechsel.
Frost als grosse Gefahr Dass sich der Frühling vorverschiebt, beobachte man in der Pflanzenwelt schon länger, sagt Pflanzenökologin Yvonne Willi von der Universität Basel. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen treiben einige Buscharten bereits aus, und die Hasel ist in tieferen Lagen in voller Blüte. «Pflanzen, die schon immer früh ausgetrieben haben, sind normalerweise recht frost-
resistent», sagt Willi. Problematisch werde es erst, wenn auch andere früher zu wachsen beginnen. Frosttage bis in den April können ihnen schnell zum Verhängnis werden.
Ähnliche Gefahren sieht Bollmann bei den Winterschläfern. «Wenn sie früher aufwachen, ist das nicht per se ein Problem. Wenn sie aber in einer Kaltphase erwachen und nicht genügend Nahrung in Form von Insekten oder Pflanzen finden, hingegen schon.»
Der milde Winter bringt langfristig auch andere Gefahren mit sich. Gebirgstiere könnten unter Druck geraten, weil andere Tierarten vermehrt in höhere Lagen vordringen. Ein Beispiel sei der Feldhase, so Bollmann. «Er dürfte sich immer mehr das Gebiet des Schneehasen erschliessen, ist aber dominanter.» Er könnte den Bestand der Schneehasen daher langfristig schmälern. Auch Tiere mit starren Überwinterungsstrategien könnten künftig benachteiligt sein. Das zeige sich etwa bei Zugvögeln: «Diejenigen, die früher zurückkehren oder gar nicht mehr wegfliegen, haben in der Regel bessere Brutplätze und mehr oder vitalere Jungtiere.»
Hubert Krättli von der Stiftung Fledermausschutz rechnet damit, dass auch Fledermäuse langfristig zu den Verlierern des Klimawandels gehören. «Kurzfristig könnten sie zwar von milden Wintern profitieren. So breiten sich einige Arten, die bisher nur südlich der Alpen vorgekommen sind, zunehmend auch im Norden aus.» Extreme Hitzesommer oder anhaltende Regenperioden machen ihnen aber zunehmend zu schaffen. MM
Warmer Winter: offenbar ein Grund für tierische Freudensprünge«Die Todesrate vieler Tierarten wird dieses Jahr kleiner ausfallen.»
Wenn Kinder aus Tierliebe plötzlich kein Fleisch mehr essen oder sogar beschliessen, fortan vegan zu leben, tauchen bei den Eltern viele Fragen auf. Wir haben die Antworten.
Soll ich dem Wunsch des Kindes gleich nachkommen, wenn es seine Ernährung umstellen will?
Wie in anderen Lebensbereichen ist es auch beim Essen wichtig, die Wertvorstellungen des Nachwuchses ernst zu nehmen und nicht einfach als Marotte abzutun. Wenn Eltern aufgeschlossen reagieren, lernt das Kind zudem nebenbei, dass es im Umgang mit anderen selbst ebenfalls tolerant sein und nicht jedem seine neu entdeckte Ernährungsweise aufzwingen sollte.
Wie koche ich ohne viel mehr Aufwand so, dass am Familientisch alle zufrieden sind?
Schaut man bloss auf den Nährwert, sind diese Produkte laut Stéphanie Bieler wenig sinnvoll. Aber sie ermöglichen es Veganern, gemeinsam mit Nichtveganern ein klassisches Wintermenü zu geniessen.
«Für mehr Protein könnten Veganer ihr Raclette mit Räuchertofu belegen oder einen Nüsslisalat mit Belugalinsen kombinieren.»
Worauf achten, wenn sich Heranwachsende vegan ernähren wollen?
Fehlen Kindern Nährstoffe, wenn sie kein Fleisch mehr essen?
«Eine gesunde Ernährung ist auch ohne Fleisch möglich», sagt Stéphanie Bieler, Fachexpertin Ernährung bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE). «Wichtig ist, dass man das Fleisch durch andere Proteinlieferanten wie Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Tofu oder Quorn ersetzt.»
Überraschend viele Gerichte sind bereits vegan – oder werden es, wenn man Butter durch pflanzliche Margarine oder hochwertige Öle ersetzt. Das gilt für Spaghetti Napoli, Gemüsecurry oder Rösti. Steht Fleisch auf dem Menüplan, kann man Veganern einen fertigen Fleischersatz zubereiten. Allerdings empfiehlt sich ein Blick auf die Zutatenliste: «Die Unterschiede bei ConvenienceProdukten sind riesig», sagt Bieler. «Manche stellen eine wirklich gute Fleischalternative dar, andere enthalten relativ viel Fett und Salz, jedoch kaum Proteine.»
Vegetarische Alternativen wären ein Spiegelei oder etwas Käse, mit dem das Gemüse überbacken wird.
«Bei einer veganen Ernährung ist die Zufuhr von Vitamin B12, Eisen, Zink, Omega3Fettsäuren, Kalzium, Vitamin B2 und Protein kritisch», erklärt Bieler. Das Vitamin B12 müsse zwingend über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden, «die anderen Nährstoffe lassen sich durch eine sorgfältige Planung und sehr bewusste Lebensmittelauswahl weitgehend abdecken». Dennoch rät die Expertin von einer veganen Ernährung im Kindes und Jugendalter ab, da in dieser Lebensphase der Nährstoffbedarf besonders hoch ist und allfällige Mängel gravierende Folgen haben können. «Möchte sich das Kind trotzdem vegan ernähren, würde ich eine Beratung durch eine qualifizierte Ernährungsfachperson empfehlen.»
Ist ein veganes Fondue oder Raclette eine sinnvolle Sache?
Stephanie Bischof hat sich ein grosses Ziel gesetzt: Sie will die Welt retten. Wie ihr der Abfall einer Zürcher Seegemeinde dabei helfen soll.
Text: Marlies Seifert Bild: Nik Hunger
12 30 Uhr an einem grauen Wintertag auf dem Dach der Kehrichtverbrennungsanlage Horgen. Nicht gerade der Ort, an dem man eine international erfolgreiche Finanzexpertin erwarten würde. «Vor etwas mehr als einem Jahr hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal hier stehe», sagt Stephanie Bischof lachend. Seit Mai letzten Jahres ist sie Geschäftsführerin von Airfix. Das Schweizer Startup will das CO2 in der Atmosphäre reduzieren. Was eine Kehrichtverbrennungsanlage damit zu tun hat? «Mit einer besonderen Vorrichtung scheiden wir das CO2, das während der Verbrennung entsteht, direkt hier ab», erklärt Bischof und zeigt auf den 68 Meter hohen Kamin. Danach wird das CO2 verflüssigt, bevor es in Tanks nach Nordeuropa transportiert und tief in den Boden gepumpt wird. «Die spinnen doch», habe sie gedacht, als sie zum ersten Mal von den Plänen von Airfix erfuhr.
Als sie sich genauer mit dem Thema befasste, merkte sie allerdings, dass die Idee kein reines Luftschloss war. «Die Technologie besteht schon länger und
wird in anderen Ländern bereits eingesetzt», so Bischof.
Wenn das CO2 jetzt aus der Luft entfernt werden kann, müssen wir dann überhaupt noch Emissionen einsparen und unseren ökologischen Fussabdruck reduzieren? «Absolut. Reduktion ist immer günstiger und einfacher, als im Nachhinein aufzuräumen», mahnt Bischof. Um die Klimaziele zu erreichen, sei beides nötig: Einsparung und Entfernung. Und zwar in absehbarer Zeit. 2025 soll die CO2Abscheidungsanlage in Horgen in Betrieb gehen.
Riesige Chance für die Schweiz
«Die grösste Herausforderung ist die Speicherung des verflüssigten CO2 und dessen Transport zum Speicherort.» Beides ist mit erheblichen Kosten und mit Gefahren für die Umwelt verbunden. Gerade ist Bischof von einer Reise nach Norwegen zurückgekehrt. «Dort wird CO2 bereits jetzt in leere Ölfelder gepumpt, wo es dann bleibt und nicht mehr in die Atmosphäre gelangen kann.» Momentan wird das verflüssigte Gas in Lastwagen, Zug und Schiff trans
portiert. Eine europäische CO2Pipeline ist noch Zukunftsmusik. Auch der EUEmissionshandel (siehe Box) nimmt erst richtig Fahrt auf. «Wir sprechen von riesigen Investitionen und hochkomplexen finanziellen Abläufen. Für die Schweizer Wirtschaft ist das eine riesige Chance». Darum sei sie mit ihrem Zahlenbackground gar nicht so falsch in dieser sehr technischen Branche, ergänzt Bischof schmunzelnd.
Auf dem Land in Vorarlberg aufgewachsen, studierte sie BWL und arbeitete in den Finanzabteilungen von globalen Konzernen – unter anderem in China. «Mein Job gefiel mir, aber ich wollte mehr für die Bekämpfung des Klimawandels tun. Wir müssen jetzt handeln.» Schon ihr Vater habe sich dafür eingesetzt. «Doch es fehlte ihm beruflich an Möglichkeiten, wirklich etwas zu tun.» Ihr sollte das nicht passieren. Sie besuchte Informationsveranstaltungen und netzwerkte. Dann kam das Angebot von Airfix. Die internationale Finanzkarriere legte sie auf Eis. Auch von Horgen aus kann man die Welt retten. MM
«Ich wollte mehr für die Bekämpfung des Klimawandels tun.»
Stephanie Bischof Geschäftsführerin von Airfix
Gut zu wissen
Klimaneutral heisst, dass produziertes Kohlenstoffdioxid an anderer Stelle durch Negativemissionen kompensiert wird. Netto-Null bedeutet, dass alle durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen – also nicht nur CO2 – durch Einsparung oder Kompensation aus der Atmosphäre entfernt werden. Um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, muss die Welt bis 2050 NettoNull erreichen. Negativemissionen sind Ansätze zur Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre. Neben dem Abscheiden oder Absaugen von CO2 gilt auch das Anpflanzen von Wäldern als Negativemission, da Bäume CO2 aus der Luft ziehen. Emissionshandel ist der Handel mit Zertifikaten, die zum Ausstoss einer bestimmten Menge CO2 berechtigen. So bildet sich ein Marktpreis für CO2. Dieser ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Emissionshandelssysteme (EHS) der Schweiz und der EU sind verknüpft. Carbon Capture bezeichnet technologische Verfahren, die CO2 einfangen. Unterschieden wird zwischen Direct Air Capture (DAC), bei dem CO2 aus der Atmosphäre gesogen wird, und Carbon Capture and Storage (CCS), bei dem das Gas während des Verbrennungsprozesses abgeschieden wird. In beiden Fällen wird es permanent gespeichert –entweder im Boden oder in Produkten wie Beton. Airfix wird durch den MigrosPionierfonds ermöglicht.
FRAGE Dieses Jahr läuft die Festhypothek meiner Eigentumswohnung aus. Die gestiegenen Hypothekarzinsen bereiten mir Sorgen. Wie kann ich meine Wohnung weiter zu attraktiven Konditionen finanzieren?
ANTWORT Die Finanzierung von Wohneigentum hat sich 2022 stark verteuert – eine Folge der höheren Inflation und des Ukrainekriegs. Lag der Zinssatz einer zehnjährigen Festhypothek im Schweizer Schnitt zu Jahresbeginn noch bei 1,35 Prozent, kletterte er bis Ende Dezember auf 3,04 Prozent. In diesem Umfeld sollten Sie zunächst für sich klären, wie viel Risiko Sie bei der Erneuerung Ihrer Hypothek eingehen wollen und
können. Risikofreudigere Immobilienbesitzer entscheiden sich etwa dafür, einen Teil oder die ganze Festhypothek in eine Saron-Hypothek umzuwandeln. Diese Geldmarkthypothek orientiert sich am Swiss Average Rate Overnight (Saron), dem Durchschnittszinssatz für kurzfristige Geldleihen am Finanzmarkt.
Bisher sind Saron-Hypotheken noch etwas günstiger als eine Festhypothek. Nach dem kürzlichen Anheben des Leitzinses auf 1,0 Prozent dürften bei weiteren Zinserhöhungen auch die Saron-Sätze weiter steigen. Wenn Sie mit dem Wechsel zu einer Geldmarkthypothek liebäugeln, sollten Sie sich allfällige weitere Aufschläge des Saron-Satzes
finanziell leisten können. Nur dann ist das Spekulieren zu empfehlen. Bei weniger Flexibilität bietet die Festhypothek Planungssicherheit. Oft besteht der Wunsch, ihre Höhe aufs Alter hin zu senken. Falls Sie über ausreichend freies Kapital verfügen, können Sie die Erneuerung der Hypothek dazu nutzen, einen Teil des geschuldeten Betrags zurückzuzahlen und Zinskosten einzusparen.
Tipp: Um sich gegen weitere Anstiege der Hypothekarzinsen abzusichern, besteht bei der Migros Bank die Möglichkeit einer Forward- oder Terminhypothek. Dabei können Sie eine Festhypothek bis zu 24 Monate im Voraus zum aktuellen Zinssatz fixieren. MM
• Indian Summer
• Farbenrausch
• Weltmetropole Boston
Die Norwegian Pearl zählt zu den etwas kleineren Schiffen und gehört zur Jewel-Klasse. Bei den vielfältigen SPA Anwendungen an Bord geniesst man Erholung pur. Abends sorgt der Bliss Nacht Club für ausgelassene Stimmung, bei der Tanzfreudige auf Ihre Kosten kommen.
Die Norwegian Prima ist eines der neuesten und innovativsten Schiffe der Reederei. Es gehört zur Prima-Klasse und besitzt die erste zweistöckige Go-Kart Bahn auf hoher See. Die Kabinen sind sehr grosszügig konzipiert, die Restaurantvielfalt ist gross und das Nachtleben kommt auf diesem Schiff auch nicht zu kurz.
Die
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Reisedatum 2023 20.09.–02.10.
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Unsere Leistungen Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge Zürich – Toronto – Québec/New York – Zürich in Economy Klasse • Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels • Stadtrundfahrten in Toronto und New York und Ganztagesausflug Niagara Fälle inklusive Mittagessen • Deutschsprachiger Gästeservice an Bord • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 25 Gästen
Zuschläge Free at Sea 115 • Klimaneutral fliegen, Stiftung myclimate 64 mittelthurgau.ch
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Das Inklusivpaket Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge Zürich–New York/Miami–Zürich in Economy Klasse • Transfers Flughafen–Hafen v.v. • Deutschsprachiger Gästeservice an Bord • MittelthurgauReiseleitung ab 25 Gästen
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Die Blätter sind so etwas wie das Kraftwerk und die Lungen der Pflanzen. Abgestaubt und gepflegt funktionieren sie besser und sehen auch schöner aus.
Text: Yvette HettingerWarum man die Blätter pflegen sollte Über die Blätter nimmt die Pflanze Licht auf und setzt es mittels Fotosynthese in Energie um. Zudem atmen Pflanzen quasi über ihre Blätter, indem sie auf der Unterseite Kohlendioxid aufnehmen. Eine Schmutzschicht behindert also die Fotosynthese und wirkt wie eine verstopfte Nase.
Blattpflege ist immer dann angesagt, wenn sich Staub angesetzt hat. Das erkennt man gut mit dem Auge. Am besten schaust du einmal monatlich genau hin und reinigst die Blätter gegebenenfalls.
Sie sollten nicht mit Stoffen wie Neemöl, (Haupt-)Bestandteil vieler pflanzlicher Blattpflegemittel, in Kontakt kommen. Aber wenn Katze oder Hund deine Pflanzen ablecken, stimmt etwas nicht mit ihnen.
Handliche Pflanzen stellst du in die Dusche oder Badewanne – am besten auf ein altes Frottier- oder Geschirrtuch, um den Wannenboden zu schonen. Dann das Gewächs einfach mit weichem Strahl und lauwarmem Wasser abduschen, das wirkt belebend wie ein Tropenregen. Wer mag, kann den Topf vorher in einen Plastiksack packen, damit die Erde nicht zu viel Wasser abbekommt. Du kannst aber auch am Ende einfach warten, bis alles Wasser aus dem Topf abgelaufen ist. Dann ist die Pflanze auch gleich wieder gründlich gegossen. Achtung: Einige Pflanzen mögen keine Dusche, etwa Bogenhanf und Pilea. Im Zweifelsfall informierst du dich über deine Lieblinge.
Kann man, muss man aber nicht anwenden. Wenn du es schön glänzend magst, kannst du die Blätter damit besprühen. Sieht super aus, aber für die Gesundheit der Pflanze ist es nicht von Bedeutung. Achtung: Nicht geeignet für Pflanzen mit weichen und behaarten Blättern, für Farne, Sukkulenten (etwa Kakteen), Yucca und Dracaena. Nicht in offene Blüten sprühen.
Hier nimmst du ein Becken mit lauwarmem Wasser und einen Schwamm oder ein weiches Tuch, etwa einen Mikrofaserlappen. Damit reibst du Blatt für Blatt vorsichtig ab, und zwar Ober- und Unterseite. Wenn du dem Wasser noch einen Spritzer Schmierseife oder Neemöl beifügst, schützt du die Pflanze auch gleich vor Schädlingen. Achtung: Das Tuch nach jeder Pflanze gut ausspülen oder für das nächste Gewächs gleich ein frisches nehmen. Ansonsten überträgst du möglicherweise Krankheiten oder Schädlinge, von denen du noch gar nichts weisst (die du aber bald überall deutlich sehen wirst).
Einige Blätter sind so zart und dünn, dass man sich fast nicht getraut, sie anzufassen. Hier verwendest du am besten Baumwollhandschuhe, damit kannst du sehr behutsam vorgehen. Waschen und wechseln: wie oben, beim Tuch.
… mögen hie und da eine kleine Erfrischung mit dem Wasserzerstäuber – besonders in der trockenen Winterwohnung (Ausnahmen sind Bogenhanf und Pilea). Auch hier kannst du Seife oder Neemöl beifügen, pass aber auf, dass du nicht den Parkett oder die Holzmöbel in Mitleidenschaft ziehst. Am besten hast du einen Lappen zur Hand, um die Spuren des Spraynebels gleich wegzuwischen. Achtung: Sprayen ersetzt nicht unbedingt das Putzen der Blätter, da der Staub manchmal richtig an den Blättern klebt.
… können bei allen Pflegemethoden auftreten. Das lässt sich mit entkalktem Wasser vermeiden. Und wenn man die Blätter nach dem Waschen oder Duschen sorgfältig trocken reibt, verschwinden die Kalkflecken. Ohnehin sollten die Blätter nicht länger als sechs Stunden nass bleiben, weil das Schimmelpilz und Erkrankungen fördert.
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Zutaten für 4 Personen
3 Äpfel, z. B. Braeburn
3 EL Weinbeeren, z. B. Sultaninen oder Rosinen
1 dl Apfelsaft oder Wasser
1 EL Zitronensaft
2 EL Zucker
1 Zimtstange
400 g Brot vom Vortag
2 EL Bratbutter Zimtzucker zum Bestreuen
1. Äpfel samt Schale vierteln, entkernen und in Schnitze schneiden. Mit Rosinen, Apfel- und Zitronensaft, Zucker und Zimtstange aufkochen. Ca. 5 Minuten zugedeckt knapp weichköcheln lassen. Zimtstange herausnehmen.
2. Brot in Würfel schneiden. Die Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen. Brotwürfel darin goldbraun rösten.
3. Apfelkompott dazugeben und kurz weiterbraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Zimtzucker bestreuen.
Januarloch im Portemonnaie? Diese Klassiker und Neukreationen sind günstig – und setzen auf Zutaten, die viele noch vorrätig haben.
SPARTIPP
Produkte wie Linsen, Pasta oder Kichererbsen sind lange haltbar. Kauft man bei einer Aktion mehr davon, erhöht dies den Spareffekt.
1. Tortilla mit Gemüse Der Klassiker aus Spanien. Die Tortilla aus Brot, Eiern, Gemüse und Kräutern macht sich wunderbar als Hauptgericht oder beim Brunch.
Kartoffel- und Gruyère-Würfel werden für die Älplermagronen mit Rahm und Teigwaren vermischt. Darüber kommen knusprige Zwiebelringe, dazu passen Apfelschnitze.
Schnell und einfach ist der günstige Eintopf mit Kichererbsen, Lauch, Tomaten und Kokosmilch zubereitet. Das Vegi-Gericht wird mit Harissa pikant gewürzt.
* Aufgrund von Zutatenvarianten und angepasster Preise können die Kosten bei allen Rezepten leicht von der Angabe abweichen.
1. TAG LAUSANNE–LYON Individuelle Anreise zum Hauptbahnhof Lausanne und Bustransfer nach Lyon. Um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. TAG CHÂLON-SUR-SAÔNE–TOURNUS Ausflug(1) nach Dijon. Lernen Sie die Hauptstadt des Burgunds kennen. Am Ende des Ausflugs können Sie den berühmten Dijon-Senf verkosten. Nachmittags in Châlon Zeit für eigene Entdeckungen.
3. TAG TOURNUS–MÂCON Individuelle Zeit in Tournus. Weiterfahrt nach Mâcon und Ausflug(1) zum Weinmuseum mit Degustation. Im Themenpark wird auf originelle Art Wissenswertes über den Wein und den Anbau in der Region vermittelt.
4. TAG LYON Rundfahrt/-gang(1) durch Lyon. Die Basilika, Altstadt mit den verwinkelten Traboules und Reste des Amphitheaters werden Sie begeistern. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung.
5. TAG VIVIERS–ARLES Rundgang(1) durch Viviers und Besichtigung der wichtigsten unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Städtchens.
6. TAG ARLES–AVIGNON Ausflug(1) in die Camargue. Besuch des ornithologischen Parks und Aufenthalt am Meer. Freie Zeit in Arles oder Rundgang(2) mit Besuch des Amphitheaters.
7. TAG AVIGNON Rundgang(1) durch Avignon und Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Papstpalast und die Brücke «Pont d'Avignon». Freie Zeit in Avignon oder Ausflug(2) zum «Pont du Gard», ein Aquädukt aus der Antike.
8. TAG LE POUZIN–LAUSANNE Ausschiffung und Busfahrt nach Lausanne. Individuelle Heimreise.
LE POUZIN–LYON
Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge.
Reisedaten 2023 Es het solangs het Rabatt Lyon–Le Pouzin 11.05.–18.05. 500 28.06.–05.07. 500 22.08.–29.08. 500
Le Pouzin–Lyon 18.05.–25.05. 500 05.07.–12.07. 600 29.08.–05.09. 500
Unsere Leistungen
• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord
• Vegetarische Menüoptionen
• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung
• Bustransfer Lausanne–Lyon & Le Pouzin–Lausanne
• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung
• Persönliche Reiseunterlagen
• Audio-Set bei allen Ausflügen
Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)
2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2090
2-Bettkabine Hauptdeck 2290
2-Bettkabine Mitteldeck hinten, franz. Balkon 2490 2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2590 Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon( 5 ) 2690
2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2790 Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon( 5 ) 2990 Suite Oberdeck, franz. Balkon( 5 ) 3190
Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck( 6 ) 0 Zuschlag Alleinbenutzung Mitteldeck 890 Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 990 Ausflugspaket (6 Ausflüge) 290
Französischer Charme und lebensfrohes Saarland SAARBRÜCKEN–TRIER–METZ–NANCY
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Naturspektakel entlang des Rheins BASEL–AMSTERDAM–BASEL
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Abreisedaten 2023 11.03. 18.03. 25.03. (7) 01.04. (7) 08.04. (7)
22.04. (7) 29.04. (7) 20.05. 27.05. 10.06.
17.06. 01.07. 08.07. 22.07. 29.07.
14.10. 21.10. 28.10. 04.11. 20.12. (8)
27.12. (7) Mit Keukenhof (8) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung
Naturspektakel entlang der Donau bis ans Schwarze Meer
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Reisedaten 2023
Passau–Tulcea, 11 Tage 21.04.–01.05. 29.09.–09.10.
Tulcea–Passau, 12 Tage 01.05.–12.05. 09.10.–20.10.
1. Vegane Pasta mit Dörrtomatensauce
Gedörrte, in Öl eingelegte Tomaten und Tomatenpüree verhelfen einem schnell und einfach zu einer veganen und schmackhaften Sauce zur Pasta, zum Beispiel für Rigatoni.
Aus Thon und Maiskörnern aus der Dose sowie genug altbackenem Brot werden Tätschli gemacht, die mit Panko paniert angebraten werden. Dazu passt würzige Ajvar-Sauce.
Eine Wucht im Geschmack, schont aber das Portemonnaie überaus: Diese feurige Suppe sorgt an den trüben Tagen garantiert für warme Mägen –und wird zudem mit günstigen Produkten zubereitet.
Der Wohlfühlklassiker schlechthin: Kombiniert mit Linsen, Tomaten und einem pochierten Ei sind die Hörnli schnell zubereitet und lassen nasse und kalte Tage vergessen.
Auch dieses originelle Pastagericht steht fast im Handumdrehen auf dem Tisch: Dazu vermischen wir die Nudeln mit Artischockenherzen, Cherrytomaten, Gin und Thymian.
Wasabipaste, das japanische Gewürz einer Meerrettichart, verleiht der mit Bouillon und Kokosmilch zubereiteten pürierten Erbsensuppe eine pikante Schärfe. Alle Rezepte auf migusto.ch * Aufgrund von Zutatenvarianten und angepasster Preise können die Kosten bei allen Rezepten leicht von der Angabe abweichen.
TIPPTiefgekühltes Gemüse ist lange haltbar. Es wird nach der Ernte schockgefroren, damit die Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise an die Versiliaküste Fahrt mit dem komfortablen Extrabus an die schöne Versiliaküste, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
Tag – San Gimignano & der Wein
Das fantastische San Gimignano – das «Manhattan der Toskana» – erwartet uns heute Vormittag mit seiner vollen Pracht. Die pittoreske Stadt mit den charakteristischen Geschlechtertürmen begeistert jeden Besucher. Die Türme waren Wohntürme für Adel und Kaufleute sowie gleichzeitig Prestigeobjekte.
3. Tag – Insel Elba, die Perle des Mittelmeers
Durch schöne Landschaften fahren wir in südlicher Richtung bis nach Piombino, wo unser Fährschiff für die kurze Überfahrt nach Elba bereitsteht. Bei einer beeindruckenden InselRundfahrt zeigen wir Ihnen dann die Vielfältigkeit des kleinen Juwels im Mittelmeer. Erfahren Sie dabei allerlei aus der bewegten Geschichte und freuen Sie sich auf ein wunderschönes Naturparadies mit farbenprächtigen Blumen und Pflanzen, glasklarem Wasser, bizarren Felsenklippen und wildromantische Buchten. Am
Abend Fährüberfahrt zurück aufs Festland und Rückfahrt ins Hotel.
4. Tag – Cinque Terre
Die fünf pastellfarbenen Dörfchen der Cinque Terre kleben wie kleine Schwalbennester hoch über dem Meer. Von La Spezia aus erreichen wir mit dem Schiff das zauberhafte Portovenere, den malerischen Hafen von Vernazza und Monterosso mit seinem Sandstrand zum Relaxen. In jedem Ort bleibt genügend Zeit zum Verweilen und die Postkartenidylle einzufangen. Rückfahrt nach La Spezia mit dem Zug. Nachtessen im Hotel.
5. Tag – Heimreise
Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute Morgen die Heimreise an.
✓ Interessante Stadtführung in San Gimignano
✓ Besuch einer Eisdiele inkl. Eisverkostung
✓ Besuch auf einem schönen Weingut inkl. Weinprobe (4 Weine) und Imbiss (Brot, Salami, Pecorino etc.)
✓ Fährüberfahrt PiombinoPortoferraio-Piombino
✓ Inselrundfahrt auf Elba mit kundiger Führung
✓ Ganztagesausflug „Cinque Terre“ inkl. Eintritt, Bahn- & Schifffahrt
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Preis pro Pers. im Doppelzimmer im guten Mittelklasshotel Fr. 599.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 129.Saisonzuschlag auf Abreisen im April, Mai & 3. Oktober: Fr. 60.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
16. - 20. April 2023 7. - 11. Mai 2023 3. - 7. Oktober 2023 15. - 19. Oktober 2023 5 Reisetage inkl. Halbpension ab nur Fr. 599.REISEHIT 82 Cinque Terre - Elba - San Gimignano Eine Traumkombination zum absoluten Spitzenpreis! MAX Jetzt sofort Plätze sichern! Tel. 0848 00 77 88 www.car-tours.ch Bestellen Sie jetzt den neuen Hauptkatalog 2023 mit über 200 weiteren tollen Reisekreationen! Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks!
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Mit diesen sechs Kochbüchern fällt der Veganuary sogar Fast-Food-Fans und Backbegeisterten leicht.
Text: Lisa Stutz, Monica Müller
Vegan muss nicht aufwendig sein. Wer wenig Zeit hat, erfährt hier, wie veganes Fast Food geht. Das Kochbuch enthält mehr als 200 Rezepte, die von Gerichten aus der ganzen Welt inspiriert sind – schnell und lecker ist das Motto.
Rebecca Seal, Chantal Symons, John Vincent: «Leon. Fast Food Vegan», DuMont Buchverlag 2019, bei exlibris.ch für Fr. 37.50
Das junge Kochautoren-Duo Joel und Muriel verrät seine Lieblingsrezepte: vom Zmorge bis Znacht, von Smoothie Bowl bis Süsskartoffelburger. Alle unkomplizierten Gerichte kosten weniger als fünf Franken. Die Zutaten sind für eine Person berechnet, lassen sich aber einfach hochrechnen.
Joel Adank, Muriel Widmer: «Vegan unter 5 Fr», Verlag Koa Kitchen 2021, bei exlibris.ch für Fr. 31.50
Ein libanesischer Brotsalat, türkisches Lauch-KarottenGemüse, scharf-saure indische Tomatensuppe, knuspriger vietnamesischer Zitronengras-Tofu, thailändischer Klebreis mit Mango und viele andere schon immer vegane Köstlichkeiten sind so beschrieben, dass sie sicher gelingen.
Katharina Seiser: «Immer schon vegan», Brandstätter Verlag 2015, bei exlibris.ch für Fr. 36.70
Anne-Katrin Weber: «Deftig vegan», Becker Joest Volk Verlag 2020, bei exlibris.ch für Fr. 35.60
Freunde des Währschaften Veganer essen nur Salate? Von wegen! In diesem Kochbuch wird geschmort, grilliert und gratiniert. Die Rezepte sind alltagstauglich, gleichzeitig raffiniert und machen vor allem schon beim Kochen viel Spass.
Auch viele japanische Klassiker sind ohnehin vegan oder benötigen nur leichte Anpassungen, um es zu werden. So ist in diesem Buch bei allen Rezepten garantiert, dass man beim Geschmack null Kompromisse eingehen muss. Wir sagen nur Mushroom Gyoza, French Onion Ramen, Soy Sauce Butterscotch Brownies
Tim Anderson: «Vegan Japaneasy», Hardie Grant London 2020, bei exlibris.ch für Fr. 32.80
Mit über 500 Step-byStep-Anleitungen verhilft Toni Rodriguez, Pionier der veganen Patisserie, den Interessierten zu perfekten Desserts zu Hause: etwa Mousse au chocolat, Macarons oder Cookies.
Toni Rodriguez: «Die vegane Backbibel», Christian Verlag 2022, bei exlibris.ch für Fr. 59.20
1. Tag: Schweiz – Genua
Fahrt nach Genua. Stadtrundfahrt und Einschiffung auf die Fähre.
2. Tag: Auf See – Palermo – Mondello Tag an Bord. Abends Ankunft in Palermo.
3. Tag: Ausflug Monreale & Palermo Heute widmen wir uns den Sehenswürdigkeiten von Monreale und Palermo.
4. Tag: Mondello – Segesta – Agrigent Besichtigung des dorischen Tempels. Besuch eines Weinguts mit Verkostung.
5. Tag: Agrigent – Roccalumera Besuch des «Tal der Tempel» und der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina.
6. Tag: Ausflug Ätna & Taormina Panoramafahrt entlang der Flanken des Ätna. Besuch in Taormina.
7. Tag: Roccalumera, Ausflug Siracusa Besichtigung einer Katakombe.
8. Tag: Roccalumera, Aeolische Inseln** Besuch der Inseln Lipari und Vulcano.
9. Tag: Roccalumera – Cefalù – Palermo Halt im Cefalù. In Palermo Einschiffung.
10. Tag: Neapel – Orvieto – Castiglion Ausschiffung in Neapel. Mittagshalt in Orvieto und Fahrt nach Castiglion.
11. Tag: Castiglion – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
REISEDATEN 2023 (MI – SA)
1: 29.03.–08.04. 8: 17.05.–27.05.
2: 05.04.–15.04. 9: 06.09.–16.09.
3: 12.04.–22.04. 10: 13.09.–23.09.
4: 19.04.–29.04. 11: 20.09.–30.09.
5: 26.04.–06.05. 12: 27.09.–07.10.
6: 03.05.–13.05. 13: 04.10.–14.10.
7: 10.05.–20.05.
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in guten Mittelund Erstklasshotels
● Schiffspassagen (Innenkabine)
● Mahlzeiten: 8 x Frühstücksbuffet, 7 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● 100% CO2–Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 11 Tage im DZ 2190 1970
Einzelzuschlag Hotel/Kabine 320 Reduktion Reise 1, 2, 13 - 80 Doppelzimmer Meerseite (in Mondello und Roccalumera) 95 Ausflug Aeolische Inseln** 110
Genua – Palermo – Neapel, je 1 Nacht mit Fährschiffen von GNV
Acht Nächte in guten Mittel- und Erstklasshotels.
Online buchen und CHF 25 sparen.
Buchungscode: kgoet
1. Tag: Schweiz – Perugia Hinfahrt via Mailand nach Perugia.
2. Tag: Perugia, Ausflug Assisi Fahrt nach Assisi und Besuch der Basilika San Francesco. Am Nachmittag Rundgang durch Perugia. Spezialitäten-Abendessen in lokalem Restaurant.
3. Tag: Ausflug Orvieto – Montepulciano Freie Zeit in Orvieto. Am Nachmittag Weindegustation bei Montepulciano.
4. Tag: Perugia – Siena – Lucca Geführter Altstadtrundgang in Siena. Am Abend Weiterfahrt nach Lucca.
5. Tag: Lucca, Ausflug Pisa Geführter Stadtrundgang in Lucca. Am Nachmittag Besichtigung von Pisa.
6. Tag: Lucca, Ausflug Insel Elba** Ausflug auf die Insel Elba. Inselrundfahrt mit lokaler Reiseleitung. Anschliessend freie Zeit in Portoferraio (Vorausbuchung notwendig).
7. Tag: Lucca, Ausflug Florenz Ausflug nach Florenz mit Stadtführung und freier Zeit. Zum Abschluss toskanisches Abendessen.
8. Tag: Lucca – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
REISEDATEN 2023 (FR – FR)
1: 14.04.–21.04. 5: 08.09.–15.09.
2: 28.04.–05.05. 6: 15.09.–22.09.
3: 05.05.–12.05. 7: 22.09.–29.09.
4: 12.05.–19.05. 8: 29.09.–06.10.
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in guten und oberen Mittelklasshotels
● Mahlzeiten: 7 x Frühstücksbuffet, 6 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● 100% CO2–Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 8 Tage im DZ 1645 1480 Einzelzimmerzuschlag 210 Reduktion Reise 1 - 60 Ausflug Insel Elba** 95
Drei Nächte im oberen Mittelklasshotel Sangallo Palace im Zentrum von Perugia. Vier weitere Nächte im guten Mittelklasshotel Grand Hotel Guinigi etwas ausserhalb des historischen Zentrums von Lucca.
Online
STADT, LAND, STUTZ Welches war das schönste Kino, in dem Sie je waren? Bei mir wars das im Soho House in Berlin. Ich war zu einer Pressevisualisierung von «Frozen II» eingeladen. Vom Film weiss ich nicht mehr viel – aber das Kino! Es war klein und schummrig, Platz für maximal 30 Personen, rote Samtsessel mit grossen Kissen, neben jedem eine kleine Schirmlampe auf einem kleinen Tisch. Da standen die Getränke und Naschereien drauf, die wir vom Platz aus bestellen konnten. Es war ganz grosses Kino. Natürlich gibt es Leute, die stehen kinomässig genau auf das Gegenteil. Möglichst grosse Säle, möglichst viele Extras wie 3DBrillen und rumpelnde Sitze, möglichst viel Käse auf möglichst vielen Nachos. Lange war das einzige Kino, das ich kannte, das Kino Rex bei uns im Dorf. Ging man daran vorbei, und die Tür stand offen und der Wind günstig, roch es unglaublich gut nach Popcorn. So
gut, wie nur Kino-Popcorn und Kindheitserinnerungen riechen können.
Das Kino Rex war ein magischer Ort. Nicht so extravagant wie jenes in Berlin, und es rumpelten auch keine Sitze, jedenfalls nicht absichtlich. Doch es war unser Kino. Ich habe darin gestaunt und gelacht, mein erstes Erdbeercornet gegessen und Caramelbonbons mit meinem Vater geteilt. Ich habe meine beste Freundin geohrfeigt, weil sie nicht so sitzen wollte, wie wir es vorher abgemacht hatten, und ich habe mit meiner Cousine ein Spiel gespielt namens «Wer findet zuerst heraus, wofür diese Werbung wirbt». Ich habe im Rucksack Red Bull und Chips reingeschmuggelt und mich gefragt, ob er vielleicht meine Hand hält.
Das Kino Rex gibts nicht mehr, und ich habe vor ein paar Tagen einen ganzen Spielfilm auf meinem Smartphone geschaut. Das war nicht einmal halb so cool. MM
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 17.1. bis 30.1.2023, solange Vorrat
Kaum jemand werde kurz vor dem Tod bereuen, nicht noch mehr Fernsehen geschaut zu haben, sagt Palliativmediziner Steffen Eychmüller. Er erzählt, was rund ums Sterben mit den Menschen geschieht.
Text: Ralf Kaminski Illustration: Christoph FischerSie haben schon Hunderte Menschen in den Tod begleitet. Was beschäftigt diese am Ende? Oft blicken Sterbende zurück auf ihr Leben: Was war schön, was war belastend? Einige sprechen darüber offen mit ihren Angehörigen, andere halten es sogar schriftlich fest.
Gibt es Muster, was sie bereuen und worüber sie froh sind? Meist geht es um die Intensität des Lebens, um Beziehungen, Freundschaften und Familie. Wer in diesen Bereichen eine positive Bilanz ziehen kann, ist tendenziell zufrieden. Bei denjenigen, die früh sterben müssen, ist grosse Trauer da, vieles nun nicht mehr zu erleben. Bereut wird häufig, wenn man seine Leidenschaften und Interessen zu wenig ausgelebt hat, sich zu wenig gegönnt hat. Einige haben dies aufgeschoben – und nun ist plötzlich keine Zeit mehr dafür.
Stirbt man leichter, wenn man nichts oder wenig bereut?
Viele Menschen ziehen auf dem Sterbebett Bilanz über ihr Leben. Woher kommt der Stress? Im sterbenden Hirn können noch viele abgehackte Filme ablaufen, die Reaktionen auslösen. Es gibt auch oft Wechsel zwischen Wach- und Dämmerzuständen, abhängig von der Hirndurchblutung. Aber was in der letzten Phase ganz genau passiert, wissen wir schlicht nicht. Darüber wurden schon ganze Bücherregale voll geschrieben, und man kann alles Mögliche hineininterpretieren. Letztlich ist und bleibt es ein Geheimnis.
Das ist schwer zu sagen. Die Kehrseite eines intensiven, lustvollen Lebens ist, dass man überhaupt keine Lust hat, damit aufzuhören. Und wer viel und stark geliebt hat, den schmerzt der Abschied stärker.
Haben viele Angst in den letzten Stunden?
In einem sicheren, vertrauten Umfeld sind die Ängste tendenziell geringer. Am Ende jedoch muss jeder diesen Weg allein gehen, und vielen hilft in diesem Moment der Glaube – egal welcher. Weil man sich dabei auf etwas abstützen kann, das ein wenig Sicherheit verspricht.
Religiöse Menschen haben es also tendenziell leichter?
Nicht grundsätzlich. Atheisten sind oft sehr rational lebende Menschen, die das meistens auch beim Sterben durchziehen. Generell gilt: Davon auszugehen, dass nach dem Tod nichts Schlimmes geschieht, hilft sicherlich. Aber auch wenn alles gut vorbereitet ist, kann das Sterben am Ende statt friedlich dann doch dramatisch sein.
Etwa wenn der Sterbende plötzlich sehr verwirrt und gestresst wird. Umso wichtiger ist die Anwesenheit von Fachpersonen. Sie können entweder mit Medikamenten helfen oder den Angehörigen beistehen, da dies halt nicht so ungewöhnlich ist.
Hilft das Empfinden, mit sich im Reinen zu sein? Das nehme ich so wahr, ja. Konflikte sollte man rechtzeitig bereinigen. Kurz vor dem Sterben fehlt dazu die Energie. Generell gilt: Wer sich dem Leben mutig stellt, dem gelingt dies wohl auch eher beim Sterben. Vielleicht auch, wenn man den Mut hat, sich schon während des Lebens mit seiner Endlichkeit auseinanderzusetzen: Was bedeutet das für mich? Was für einen Auftrag habe ich dadurch?
Die Frage ist doch, womit wir die Zeit verbringen, die uns gegeben ist. Idealerweise tun wir das mit sinnvollen Dingen und nicht,
ist Chefarzt am Universitären Zentrum für Palliative Care am Inselspital Bern und Co-Autor des Buches «Das Lebensende und ich». Er arbeitet seit 1999 auf diesem Gebiet, ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Bern.
indem wir uns die Zeit einfach vertreiben oder sie gar totschlagen. Und ich glaube, es braucht Mut, die Tage nicht einfach abzuhaken, sondern dem Leben unseren Stempel aufzudrücken.
Im Hamsterrad vor sich hin zu laufen, ist einfacher, als sich zu fragen: Hey, was mache ich hier eigentlich? Könnte ich diese Zeit nicht besser nutzen, diese Arbeit nicht anders gestalten?
Aber das ist natürlich eine sehr privilegierte Haltung.
Viele Leute schaffen es geradeso, ihre Existenz zu sichern – darüber hinaus ist kaum etwas anderes möglich. Der Grundgedanke ist, die Perioden, in denen wir unsere Zeit selbst gestalten können, mit etwas zu verbringen, das wir im Nachhinein als erfüllend und bereichernd empfinden. Am Lebensende wird man kaum bereuen, nicht noch mehr Fernsehen oder Youtube geschaut zu haben.
Wie gross ist die Sorge der Sterbenden, allein zu sterben?
Das variiert. Für uns emotional am schlimmsten ist es, wenn Menschen sichtbar darunter leiden, allein zu sterben. Sie möchten dann, dass wir Fachpersonen quasi Ersatz für ein entfremdetes Kind oder einen
«Die Frage ist doch, womit wir die Zeit verbringen, die uns gegeben ist.»
Partner sind, aber das können wir nicht leisten.
Woran merken Sie, dass es nun tatsächlich zu Ende geht?
Es gibt klare Symptome: langsamer Rückgang der Körperenergie, kein Interesse mehr an Medikamenten oder Essen und Trinken. Das Hirn sendet die entsprechenden Impulse nicht mehr, weil es einfach nicht mehr wichtig ist. Man stirbt dann nicht, weil man nicht isst und trinkt, sondern man isst und trinkt nicht, weil man stirbt.
Gibt es weitere Anzeichen?
Die Durchblutung wird schlechter, zuerst in den Händen und den Füssen, schrittweise auch im Gehirn – für die Angehörigen macht sich das darin bemerkbar, dass das Denken für den Sterbenden schwieriger wird. Die wichtigste Funktion des Körpers, das Atmen, bleibt so lange wie möglich erhalten, aber irgendwann wird die Muskulatur so schwach, dass auch das schwierig wird – bei den meisten löst dies das Sterben aus.
Ist es ein sanftes Wegdämmern wie beim Einschlafen?
Was ein Mensch genau erlebt, wenn er stirbt, wissen wir nicht. Aber der Rückzug des Lebens aus dem Gehirn dürfte sich sehr ähnlich anfühlen wie das Einschlafen. Irgendwann kommt die Bewusstlosigkeit.
Viele haben weniger Angst vor dem Tod als vor der Leidenszeit. Müssen viele leiden?
Körperliche Schmerzen lassen sich mit Medikamenten heute gut dämpfen, aber Leiden ist ja mehr als das. Dabei geht es um Selbstwert, Bewegungsfähigkeit, Dinge zu machen, die man tun möchte, seine Werte zu leben. Das Leid, dies nicht mehr tun zu können, lässt sich nicht mit Medikamenten beseitigen.
Worin unterscheidet sich das Sterben in Ihrem Zentrum für Palliative Care?
Nur etwa ein Drittel der Patienten stirbt bei uns, zwei Drittel gehen nach Hause oder in eine Pflegeumgebung. Wir kommen zum Einsatz, wenn eine Situation schwierig und stressig ist und die Angehörigen klar Unterstützung brauchen. Wir bieten hier auch psychologische und seelsorgerische Unterstützung. Ziel unserer Behandlung ist es, das Leiden zu lindern, ohne dem Sterben dabei nachzuhelfen.
Die meisten vermeiden es, sich mit ihrem Tod zu beschäftigen. Gäbe es weniger Ängste, wenn wir anders damit umgingen? Davon bin ich überzeugt. Es würde schon helfen, wenn der Tod im Alltag präsenter wäre. Das Sterben findet meist verborgen statt, ist nicht Teil der Normalität in unserer Gesellschaft. Viele erleben gar kein Sterben bis zu ihrem eigenen. Ein guter Schritt wäre schon, sich die Zeit zu nehmen, Menschen, die einem nahestehen, in den letzten Tagen zu begleiten.
Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?
In einigen Ländern wird das Sterben im Schulunterricht thematisiert – hier geschieht das meist nur, wenn jemand in der Klasse durch einen Unfall oder einen Suizid stirbt. Zumindest wäre es gut, innerhalb der Familie darüber zu sprechen, was für
eine Beerdigung gewünscht ist oder welche organisatorischen Dinge dann anstehen.
Wieso vermeiden wir diese Auseinandersetzung? Auf den Philippinen, wo ich auch schon einige Zeit gearbeitet habe, gilt es als selbstverständlich, dass wir Teil eines zyklischen Naturgeschehens von Werden und Vergehen sind. Hier hingegen halten wir alles für kontrollierbar und machbar – und glauben, wir könnten uns mithilfe der Hochleistungsmedizin quasi Lebensjahre dazukaufen. Der Fall ist umso tiefer, wenn sich diese Illusion auflöst, alles im Griff zu haben.
Was bräuchte es stattdessen? Vielleicht eine gewisse Selbstrelativierung, sich damit abfinden, dass man selbst nicht die Krone der Schöpfung ist und die gleichen Regeln gelten wie für alle Lebewesen, dass man also irgendwann gehen muss. Sich bewusst zu sein, dass es einem geht wie allen anderen auf dieser
Welt, kann eine entspannende Wirkung haben.
Palliative Care ist in der Schweiz ein junges Feld: Was müsste noch besser werden? Es bräuchte eine Gleichstellung mit der Situation am Lebensanfang, wo keine Kosten gescheut werden, um alle Eventualitäten zu berücksichtigen – und alles klar gesetzlich geregelt ist. Es braucht eine gute Absicherung der Angehörigen, die sich um Sterbende kümmern, und eine solidarische Finanzierung von Einrichtungen, die das chronische Leiden in der letzten Phase lindern. Dies kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Wie schauen Sie als Experte Ihrem Ende entgegen? Ich empfinde meine Arbeit als erfüllend, meine Lebensbilanz als positiv. Und ich gehe mit diesen Themen offen um. Gleichzeitig fände ich es gar nicht toll, wenn ich in den nächsten Tagen sterben müsste. Ich habe noch so viele Ideen im Kopf und möchte noch so viel erleben. Aber wenn es denn so käme, hoffe ich, dass ich es dennoch akzeptieren könnte. MM
Steffen Eychmüller, Sibylle Felber: «Das Lebensende und ich», Stämpfli Verlag 2022, bei exlibris.ch für Fr. 24 80
Rebekka Haefeli: «C’est la vie – Unterwegs mit zwei Pionieren der Palliative Care», Hier und Jetzt 2022, bei exlibris.ch für Fr. 30 80
«Ein guter Schritt wäre, sich die Zeit zu nehmen, Menschen, die einem nahestehen, in den letzten Tagen zu begleiten.»
8 Tage • 11.03.–18.03.2023
Sonnige Küsten, wilder Atlantik und eine abwechslungsreiche Vegetation zeichnet die Kanarische Insel Teneriffa aus. Vielfältige Wanderungen durch Pinien- und Lorbeerwälder sowie karge Vulkanlandschaften. Wanderzeit 2–3 h. www.imbach.ch/watenea
Anforderungsprofil
Wanderparadies der Balearen
8 Tage • 01.04.–08.04.2023
Mallorca – eine vielfältige Insel die allerhand zu bieten hat. Die balearische Insel bezaubert mit idyllischen Küstenund Höhenwanderungen mit Bademöglichkeiten. Wanderzeit 2½–4 h. www.imbach.ch/wamalla
www.imbach.ch/alleinreisende
8 Tage • 18.03.–25.03.2023
Die wilde, landschaftlich vielseitige Kanareninsel fasziniert mit ihren tiefen Schluchten, dem immergrünen Lorbeerwald (UNESCOWeltkulturerbe), den Spuren des Vulkanismus und den fruchtbaren, grünen Gärten. Wanderzeit 3½–4 h. www.imbach.ch/wagomea
Felsformationen am Rande Europas
8 Tage • 08.04.–15.04.2023
Algarve - schon im Namen dieser südlichsten Provinz Portugals erklingt das maurische Erbe. Die Wanderungen führen vorbei an unberührten Küstenabschnitten und in das ursprüngliche Hinterland. Wanderzeit 2½–4½ h. www.imbach.ch/waalgaa
Jetzt gibts günstig Vitamine: 150 Gramm Passionsfrüchte oder 400 Gramm Biobroccoli kosten nur einen Franken. Passionsfrucht passt wunderbar zu exotischem Salatdressing, aus Broccoli kocht man währschafte Suppen. Rezepte und Infos auf www.migusto.ch/vitaminfranken
ChickenCurry-Salat
Zutaten für 4 Personen
4 Pouletbrüstchen à 120 g Salz
Pfeffer
1 TL Curry
4 EL Olivenöl
1 rote Zwiebel
1 dl Essig
1 Papaya à 400 g
4 Passionsfrüchte
2 EL Zucker
2 EL Senf 200 g Wintersalate, z. B. Trevisano, Chicorée und Radicchio
1. Poulet mit Salz, Pfeffer und Curry würzen. In der Hälfte des Öls ca. 10 Minuten rundum durchbraten. Zugedeckt warm halten. Rote Zwiebel fein schneiden und mit Essig kurz aufkochen. Abkühlen lassen. Papaya schälen und längs halbieren. Kerne mit einem Löffel entfernen. Fruchtfleisch in Scheiben schneiden.
2. Für das Dressing Passionsfrüchte halbieren. Mark mit einem Löffel herauslösen und mit Zucker aufkochen. Abkühlen lassen. Senf und restliches Öl zu einer dickflüssigen Sauce verrühren. Passionsfrucht und etwas Essig von den Zwiebeln dazurühren. Salate mit Papaya und Essigzwiebeln anrichten. Mit Dressing beträufeln. Poulet tranchieren und darauf anrichten.
Passionsfrucht, g Fr. 1.–
Dieses Angebot gilt vom 17. bis 23. Januar
Weitere VitaminfrankenAktionen gibt es bis 13. Februar
Bunt, robust und erst noch torffrei: Die «Aus der Region»-Primeli der Emil Huber AG in Altwis bringen Farbe in den Januar.
Text und Bilder: Lisa Savenberg
Es liegt Schnee rund um die Topfpflanzengärtnerei Emil Huber AG in Altwis LU. Und hier sollen zu dieser Jahreszeit bereits bunte Frühlingsblumen wachsen? «Das ist tatsächlich so: Die ersten Primeli blühen im Januar», bestätigt Martin Huber, der den Betrieb in dritter Generation führt. Die Primeli – «Prima» bedeutet übrigens «die Erste» –wurden Ende August eingetopft und haben die vergangenen Monate bei vier bis fünf Grad im Gewächshaus verbracht. «Dazwischen werden sie einmal ‹gerückt›, das heisst, sie werden
so umplatziert, dass die einzelnen Pflanzen mehr Platz haben und optimal wachsen können», erklärt Huber weiter.
Rund 100 000 Primeli liefert der Produzent mit seinem Team pro Saison an die Migros Luzern, natürlich direkt «Aus der Region. Für die Region.».
Kaufen, wo es wächst
Der Betrieb ist bereits seit Gründung des AdRLabels 1999 mit dabei – aus fester Überzeugung. «Auch in unserem Firmenlogo steht ‹Kaufen, wo es wächst›, das ist im Grunde genau die gleiche
Philosophie. Ich finde es wichtig, dass wir die Region und die Menschen hier berücksichtigen. Hinzu kommt: Die Kundinnen und Kunden haben dank kurzer Transportwege eine wirklich frische Pflanze im MigrosRegal, die ihnen lange Freude bereitet.»
Apropos lange währende Freude: Idealerweise steht das Primeli an einem kühlen Ort –das darf sogar draussen sein, solange der Platz geschützt ist und die Temperaturen nicht oder nur ganz leicht unter Null fallen. «Aber ich verstehe schon, dass viele einfach den schönen
Hier liegt vor der Topfpflanzengärtnerei Emil Huber AG noch Schnee, aber im Innern der Gewächshäuser blühen schon die ersten Primeli in vielen bunten Farben.Farbtupfer im Wohnzimmer sehen möchten, das ist natürlich auch in Ordnung», sagt Martin Huber und schmunzelt.
Vorreiter bei der torffreien Erde Was die zarten Blumen in Gelb, Weiss, Pink, Blau und Rot auch noch ausmacht: Sie wachsen in der Gärtnerei in Altwis in komplett torffreier Erde. «Wir haben diesen Entscheid schon 2014 gefällt und danach schrittweise umgestellt, seit 2017 sind wir in der ganzen Produktion torffrei», so Huber. Ein nachhaltiger und umsichtiger Schritt, denn Torf,
der oft für die Aufzucht von Pflanzen verwendet wird, ist nicht unproblematisch. Beim Torfabbau werden Moorlandschaften trockengelegt, Lebensräume zerstört und dabei grosse Mengen an Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. Aus diesem Grund gibt es in der Migros übrigens schon seit 2013 nur noch torffreie Sackerde.
Ohne Torf ist aber nicht ganz ohne: «Es verändert sich die ganze Handhabung der Pflanze, zum Beispiel die Düngung», so der passionierte Gärtner, «wir haben aufwendige und intensive
Versuche hinter uns gebracht und auch Lehrgeld bezahlt.»
Die Wahl für den eigentlichen Torfersatz fiel bei der Emil Huber AG auf Abfallprodukte aus europäischer Land- und Forstwirtschaft – Baumrinden aus Sägereien, die kompostiert werden, oder klein gehackter Chinaschilf. «Wir wollen möglichst ökologisch sinnvolle Komponenten verwenden.» Der Aufwand hat sich gelohnt, sogar die Pflanzen sind viel robuster geworden – neben dem Klima profitieren also auch die Kundinnen und Kunden. MM
Unvergessliches Familienerlebnis: Am Migros Ski Day können Gross und Klein ihr Können im Schnee zeigen. Und im Zielraum warten Spiel und Verpflegung.
MIGROS SKI DAYEin Plauschtag mit der Familie im Schnee zu einem unschlagbaren Preis: Das sind die Migros Ski Days in 14 Schweizer Gebieten – darunter auch in der Zentralschweiz –, die von der Migros zusammen mit Swiss-Ski organisiert werden. Im Startpreis (85 Franken für Famigros-/Swiss-Ski-Mitglieder, ansonsten 110 Franken) inbegriffen sind Tageskarten für alle Familienmitglieder, die Teilnahme an einem Plauschrennen sowie die Mittagsverpflegung und eine Erinnerungsmedaille für jedes Kind. Neben Spiel und Spass im Village gibt es an der Siegerehrung attraktive Preise für alle Anwesenden zu gewinnen.
Weitere Informationen: migros-ski-day.ch
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Kappadokien – Wunderwerk der Natur Entdecken Sie die weltweit einzigartige Landschaft Kappadokiens – ein wahrlich magisches Wunderwerk der Natur! Lava, Wasser und Wind haben eine zu Stein gewordene Märchenwelt erschaffen. Unterirdische Städte, Höhlenkirchen und verlassene Klöster sind Zeugen einer aufregenden Geschichte. Nirgendwo sonst ist die Türkei faszinierender!
1. TAG / ZÜRICH – ANTALYA: Flug nach Antalya, wo Sie Ihre Reiseleitung erwartet. Transfer ins Hotel. 2. TAG / ANTALYA – KONYA – MEVLANA: Durch das mächtige Taurus-Gebirge fahren Sie nach Konya, die ehemalige Hauptstadt des Seldschuken-Reiches. Besuch des Mevlana Klosters – der Gründungsort des Ordens der tanzenden Derwische.
3. TAG / UNTERIRDISCHE STADT CARDAK: Fahrt ins Hochland nach Kappadokien – eine weltweit einzigartige Landschaft mit bis zu 30m hohen Kaminen und Pyramiden und beeindruckenden Mondlandschaften. Unterwegs Besuch von Sultanhani, eine der besterhaltenen Karawansereien (Herberge aus dem Mittelalter). Ein Höhepunkt ist der Besuch der unterirdischen Stadt Cardak.
4. TAG / KAPPADOKIEN: Kappadokien – das einstige Zentrum des Christentums, ist von allen Seiten von imposantem Gebirge umgeben – dazwischen liegt eine Landschaft von überwältigender Schönheit. Felsen spriessen wie übergrosse Pilze aus dem Boden und schicke Höhlenhotels blicken aus löchrigem Tuffsteinkegel.
5. TAG / KAPPADOKIEN – GÖREME: Fahrt durch das Göreme-Tal – mit seinem „grossartigen Durcheinander“ von zerfurchten Felsen und eigenwillig geformten Kegeln. Hier spriessen die Steinkegel zwischen Häusern aus dem Boden, einige so glatt wie Samt, andere durchlöchert wie ein Schweizer Käse, viele von innen hohl – die kappadokischen Höhlenwohnungen. Sie besuchen die
Höhlenkirche (UNESCO Kulturdenkmal) sowie die Höhlenwohnungen. Weiterfahrt ins „Tal der Mönche“, Einblick in die Knüpftradition der Region und Spaziergang durch die malerische Töpferstadt Avanos.
6. TAG / KAPPADOKIEN – TEPESI DELIK HAN – ANTALYA: Besuch der Seldschukischen Karawanserei Tepesi Delik Han und Fahrt durch das wunderschöne Taurusgebirge, zurück in die Region Antalya.
7. TAG / ANTALYA: Stadtbesichtigung u.a. mit Besuch des malerischen Hafens und dem bunten Basar sowie des Karpuzkaldiran Wasserfalls.
8. TAG / RÜCKFLUG ODER BADEFERIEN: Rückflug nach Zürich oder Transfer in Ihr Badeferienhotel für Ihre Verlängerungswoche am Strand.
- Aufenthalt im Hotel Caravel ****, an der Küste von Sorrento - Erleben und Erholen - Inselentdeckung Ischia - Fahrt an die Amalfiküste - Wunder von Pompeji - Wanderung auf den Vesuv
1. Tag: Flug Zürich – Neapel. 2. Tag: Am Vormittag erkunden Sie zu Fuss das schöne Sorrento. 3. Tag: Freier Tag oder optionaler Ausflug Capri. Besuch der Augustus-Gärten, ein terrassenförmig angelegter Park. 4. Tag: Ausflug Pompeji und Vesuv. Optional können Sie zu Fuss auf den Krater laufen. 5. Tag: Ausflug Ischia: Rundfahrt um den erloschenen Vulkan Mount Epomeo. 6. Tag: Ausflug an die Amalfiküste, welche mit ihren pastellfarbenen Häusern zu den traumhaftesten Europas zählt. 7. Tag: Freier Tag oder optionaler Ausflug Neapel. Die drittgrösste Stadt Italiens ist ein Ort voller Magie, wo zwischen Kunsthandwerken, flatternder Wäsche und Fischverkäufern noch heute eine alte Volkskultur offenbart wird.
8. Tag: Flug Neapel - Zürich.
DAS IST ALLES INBEGRIFFEN
- Direktflüge mit SWISS - 2 Fährüberfahrten - 7 Übernachtungen - Frühstück, 1 Mittagessen und 7 Abendessen - 3 Ganz- und 1 Halbtagesausflug - 100% CO2-Kompensation - Deutsch sprechende Reiseleitung
- Besuch aller sieben Inseln mit exklusivem Ausflugsboot - Per Boot zur Feuerzunge des Vulkans Stromboli - Wanderung auf den Ätna - Siziliens Architektur-Kleinod Taormina - Optionale Verlängerung möglich
DAS IST ALLES INBEGRIFFEN
- Direktflüge mit Edelweiss - 2 Fährüberfahrten, 4 Inselfahrten mit exklusivem Ausflugsboot - 7 Übernachtungen - Frühstück, 1 Mittagessen und 5 Abendessen - 100% CO2-Kompensation - Deutsch sprechende Reiseleitung
DATEN & PREISE pro Pers. im DZ in CHF
Katalog- SofortMax. 20 Gäste Preis Preis 04.04.–11.04.23 1595 1545 11.04.–18.04.23 1645 1595 18.04.–25.04.23 1675 1625 09.05.–16.05.23 1745 1695 16.05.–23.05.23 1725 1675 23.05.–30.05.23 1825 1775 30.05.–06.06.23 1725 1675 06.06.–13.06.23 1725 1675
(Weitere Reisedaten finden Sie online)
Zuschläge pro Person: Einzelzimmer 450 Ausflug Capri/Neapel 115/68
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1. Tag: Flug Zürich - Catania. 2. Tag: Fahrt zum Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas. Überfahrt nach Lipari. 3. Tag: Ausflug Insel Salina: Per Boot, vorbei an Canneto, dem Bimsssteinstrand geht es in Richtung Santa Marina auf Salina. 4. Tag: Ausflug zu den Inseln Panarea und Stromboli. Spät nachmittags Schifffahrt bis zur Feuerzunge, wo Lava und glühende Gesteinsbrocken ins Meer rollen. 5. Tag: Ausflug zu den Inseln Alicudi und Filicudi. 6. Tag: Ausflug Insel Vulcano, das Zuhause des Feuergottes Hephaistos. 7. Tag: Überfahrt von Lipari nach Milazzo und Besuch des Kleinod Taormina. 8. Tag: Flug Catania-Zürich oder optionale Verlängerung, 7 Nächte in Giardini Naxos im Hotel Hellenia Yachting, direkt am Kiesstrand gelegen.
DATEN & PREISE pro Pers. im DZ in CHF
Katalog- Sofort- VerlänMax. 20 Gäste Preis Preis gerung 05.05.–12.05.23 1945 1895 795 12.05.–19.05.23 1875 1825 830 19.05.–26.05.23 1875 1825 830 26.05.–02.06.23 1875 1825 795 02.06.–09.06.23 1845 1795 865 09.06.–16.06.23 1845 1795 830 16.06.–23.06.23 1845 1795 830 23.06.–30.06.23 1875 1825 810
(Weitere Reisedaten finden Sie online)
Zuschläge pro Person: Einzelzimmer Rundreise 230 bis 280 Einzelzimmer Verlängerung 230
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Jetzt buchen und Vorfreude geniessen! 043 960 86 10 / www.voegele-reisen.ch
DIE REISE IM DETAILNeapolitanische Kulinarik in Reinkultur
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 22.1.2023, 24 Uhr
1
Gewinner und Gewinnerinnen Nr.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
2 × 100 Franken
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 22.1.2023, 24 Uhr
Beatrix Hinnen, Unterengstringen ZH; Bernard Martin, Penthaz VD Gisela Rentsch, Dürrenroth BE; Sylvie Hilary, Genthod GEDirekt neben der Leukerbad Therme
2 × 100 Franken zu gewinnen
2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. Sonntag, 22.1.2023, 24 Uhr
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 22.1.2023, 24 Uhr
Lösung:
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Lösung Nr. 2 Paroli Lösung Nr. 2 Quiz Lösung Nr.
Bruno Keller, Bubikon ZH; Claudine Arioli, Grandvaux VD
Sebastian Perera Cuzzolino, Thônex GE; Chantal Fragniere, Bulle FR
Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Maria Rossetti, Wohlen AG; Clairette Praz-Darioly, Aproz (Nendaz) VS
Landwirt und Sozialpädagoge Hansjürg Suter bietet auf seinem Bauernhof Bärloch im Tösstal Menschen mit Beeinträchtigungen Arbeit und Lebensraum.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Nik Hunger
Das läuft bei mir «Für mich ist unser Bauernhof Bärloch auf der Strahlegg Sinnbild für einen kleinen, funktionierenden Lebensraum. Hier leben und arbeiten Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung. Wir bieten zwölf Menschen, die vom Leben in der Zivilisation, speziell in grossen Städten, schnell gestresst sind und in alltäglichen Dingen etwas Unterstützung brauchen, einen Wohnplatz. Hier profitieren sie von einem strukturierten und gemächlichen Tagesablauf. Sie können auf dem Hof Arbeiten erledigen, sich um die Pfauenziegen kümmern und bei der Ernte helfen. Ganz in ihrem Tempo. Bei uns sind Menschen mit Beeinträchtigungen Teil der Gesellschaft, wir schliessen sie nicht aus, um sie zu betreuen.»
1 Mein Zuhause «Ich lebe mit meiner Familie in Pfäffikon ZH Wir sind drei Generationen unter einem Dach. Treffpunkt im Haus ist unser grosser Esstisch, hier besprechen wir alle Sorgen und Pläne gemeinsam.»
2 Meine Berufung «Landwirt zu sein, war mein Kindheitstraum. Es hat aber erst im zweiten Anlauf geklappt. Dafür habe ich noch eine Ausbildung zum Sozialpädagogen absolviert. Dass ich heute als einer der Betriebsleiter der Stiftung Wagerenhof beides verbinden kann, empfinde ich als grosses Glück.»
3 Meine Passion «Pferde sind meine grosse Leidenschaft. Als unsere vier Töchter noch kleiner waren, haben wir oft mit Ross und Wagen Ferien gemacht. Wir sind von zu Hause aus Richtung Boden-
see losgefahren und haben in Zelten übernachtet.»
4 Mein Hobby «Ich bin leidenschaftlicher Billardspieler. Dabei geht es mehr um das gemütliche Zusammensein mit Freunden als um den Wettbewerb. Wenn niemand da ist, spiele ich auch mal eine Partie gegen mich selbst.»
5 Mein Migros-Produkt «Ich fände es grandios, wenn wir alle nur noch rezykliertes WCPapier verwenden würden.»
6 Mein Kraftort «Wir bewirtschaften ein grosses Lavendelfeld und einen Kräutergarten. Wichtiger als die Herstellung von Produkten ist das sinnliche Erlebnis. Wir setzen uns mit Bewohnerinnen und Bewohnern einfach hin, riechen den frischen Duft der Pflanzen und geniessen die Aussicht.»