Migros-Magazin-03-2019-d-LU

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Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

MM3, 14.1.2019 migrosmagazin.ch

Dossier Blutdruck: Was tun, wenn er zu hoch ist? Seite 77

Wie uns dank Gl端hw端rmchen ein Licht aufgeht Seite 8

Schule

Warum Kinder ohne Hausaufgaben bessere Sch端ler sind Bild: Gabi Vogt

Seite 10

Die Migros in Mexiko S. 32 | Toppings f端r Suppen S. 45 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38, E-mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch


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MM3, 14.1.2019  5

E Editorial

Diktate statt «Daktari»

Dossier Blutdruck

18 Interview

Konsumpsychologin Simonetta Carbonaro über Kaufverhalten und Transparenz bei Produkten

Erinnern Sie sich an die Hausaufgaben? Diktate büffeln statt «Daktari» gucken? Sätzlirechnen ­ statt schlitteln? Geografie statt Gummitwisten?

77  Auf und Ab

Wissenswertes und Wichtiges zum Blutdruck in 13 Punkten

Migros-Welt

Wir haben für diese Ausgabe eine Schulklasse ­getroffen, die keine Hausaufgaben mehr ­ macht. Ab­geschafft! Der Rektor der Volksschule ­­ Kriens LU ist überzeugt: Kinder sollen ihre ­Freizeit ge­niessen können. In Kriens sind die Schul­ruck­­säcke nicht prallvoll mit «Ufzgi», dafür ­lösen die Kinder zusätzliche Aufgaben in der ­sogenannten Lernzeit – und können bei Fragen ­­ die Lehrperson rufen (Seite 10).

82  Lob dem Fasten

32  Grapefruit aus Mexiko Besuch bei einer Fairtrade-­ Kooperative auf Yucatàn

Macht das Krienser Modell Schule? Pädagogen sind sich uneinig. Wissen Sie, wer sich am meisten daran gewöhnen muss, dass am späten Nachmittag kein «Ufzgi»-Stress mehr herrscht? Die E ­ ltern der Krienser Schüler.

Anette K. hat durch Fasten ihr Körpergewicht halbiert. Eine ermutigende Lebensgeschichte

65  Neues aus Ihrer Region

89  Eine gewagte Wette

Leben

Apropos gewöhnen: Es ist auch die ­Gewohnheit, die uns zu Bluthochdruck-Patienten macht. Hier ein ­deftiges Essen, da ein Apéro, die Sport-Vorsätze, die wir schon Ende Januar wieder vergessen: Das alles und viel mehr macht Bluthochdruck zur Volkskrankheit. Welche Risiken birgt die Diagnose? Was kann man dagegen tun? Sind Frauen tatsächlich weniger ­betroffen? Und warum haben Romands einen tieferen Blutdruck als Deutschschweizer? Alle Antworten darauf gibts im Blutdruck-Dossier (Seite 77). Ich wünsche eine gesunde Woche mit mehr Zeit und weniger Hausaufgaben. Yvonne Samaritani, Redaktionsleiterin yvonne.samaritani@mgb.ch

Bild: Jorma Müller

Inhalt

Weniger bringt viel: Fasten kann den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken

38  Gut und günstig

Von Ananas bis Zahnpasta

84  Böses, böses Salz

Salz erhöht den Blutdruck, allerdings nicht bei allen Menschen

86  Ruckzuck abgenommen

Mit dem Programm «Dem Blutdruck Gutes tun» soll bei 100 000 Menschen der Blutdruck sinken

Menschen

42 Zitrusfrüchte 45 Migusto

Vielfältige Suppentoppings

Aktionen, Reportagen, News

71  «1, 2 oder 3?» 73  Stadt, Land, Stutz 75 Kinder Noya lebt in Südafrika

91 Glücksgriff

8  Diese Woche

Zersiedelung, Insektizide etc. – in der Schweiz sind rund 40 Prozent der Insektenarten bedroht

10  Hausaufgaben ade, oh je?

Es geht doch auch ohne. Das Für und Wider einer Dauerdiskussion zwischen Kindern, Eltern, Lehrern

17  Bänz Friedli

Tickets für «Drachenzähmen 3»

93 Leseraktion

La Val Bergspa-Hotel in Brigels GR

95  Rätsel und Spiele 100 Cumulus 102  Meine Welt

Skirennfahrer Marco Odermatt

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). migros.ch/kundendienst; migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12 www.migmag.ch/leser

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Darauf freuen wir uns Lichterfest In Murten FR findet erneut das Licht-Festival mit über 30 Lichtinstallationen statt: 16.–27. 1.; murtenlichtfestival.ch

MM03

Weltall Die 2. Staffel der neuen SciFi-Serie «Star Trek Discovery» startet bei Netflix am 18. 1. Sie bringt den Vulkanier Spock zurück auf den TV-Bildschirm.

Unnützes Wissen

Das Leben der Promis Rockstar Rod Stewart war mal Totengräber. Der Vater der Monty-PythonLegende John Cleese hiess ursprünglich Cheese, änderte jedoch seinen Namen. Bild der Woche Endlich ist er da, der Winter. Der Lac des Taillères

Bild: Getty Images, Laurent Gillieron/Keystone, Dinah Leuenberger

in La Brévine NE, auf 1040 Metern über Meer gelegen, ist ­ gar so fest zugefroren, dass man darauf Eishockey ­spielen kann. ­ Wenn man denn vor lauter Schnee das Eisfeld findet.

zweipunktnull

Entschuldigung, wie digital sind Sie? Simon Garcia (27) Betreuer im Sozialbereich, Zürich So informiere ich mich «In den Medien steht viel Negatives. Ich informiere mich lieber über positive Gespräche.» Dafür bin ich zu alt «Für Snapchat» Da bin ich analog «Ich fotografiere lieber analog als digital.»

Liebste App: Instagram

Elizabeth Taylor hat sich fünf Mal den Rücken gebrochen. Lance Henriksen wurde als einziger Schauspieler von Terminator, Alien und Predator getötet.

Hollywood-Gigant Jack Lemmon wurde in einem Aufzug geboren. Angela Merkel wurde früher «Kasi» genannt – abgeleitet von ihrem Mädchennamen Kasner. Quelle: express.de


8  MM3, 14.1.2019 | MENSCHEN

Zahlen und Fakten

30000

40

Prozent aller Insektenarten in der Schweiz gelten als gefährdet.

2000

Tonnen Pestizide landen jedes Jahr auf Schweizer Feldern.

4

Arten von Glühwürmchen leben hierzulande. Am häufigsten ist der Grosse Leuchtkäfer.

700

Naturschutzgebiete betreibt die Pro Natura, dies entspricht 0,65 Prozent der Landesfläche. Dort finden auch Glühwürmchen beste Lebensbedingungen.

342

Millionen Franken pro Jahr erwirtschaften Schweizer Wild- und Honigbienen.

350

Millionen Jahre leben Insekten schon auf der Erde, es gab sie bereits vor den Dinosauriern. Quellen: Pro Natura, insects.ch, «Beobachter»

Bilder: Oliver Henze/Getty Images, Stephane Vitzthum/Biosphoto/Pro Natura, Christian Roesti/Orthoptera.ch (3)

Insektenarten gibt es in der Schweiz. Damit stellen sie mit Abstand den grössten Teil der insgesamt 36 000 Tierarten. Weltweit kennt man 770 000 Insektenarten.

Diese Woche

Bedrohte Insektenwelt

Rund 40 Prozent aller Insektenarten in der Schweiz sind gefährdet: Zersiedelung, Pestizide und Lichtverschmutzung machen ihnen zu schaffen. Pro Natura hat stellvertretend das Glühwürmchen zum Tier des Jahres erklärt, um auf die schwierige Lage der Insekten aufmerksam zu machen. Text: Ralf Kaminski


MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  9

Insektenfriedhof

In der Schweiz bereits ausgestorbene Arten

Der Grosse Leuchtkäfer ist die in der Schweiz am häufigsten vorkommende Glühwürmchenart. Es sind nur die Weibchen, die leuchten – um Männchen zur Paarung anzulocken.

Amstutz. Denn die kleinen Krabbler sind wichtig. Einerseits bilden sie einen zentralen Teil der Nahrungskette, andererseits zersetzen sie totes organisches Material aller Art. Vor allem aber bestäuben sie Pflanzen und tragen dazu bei, dass wir Menschen überhaupt Obst und Gemüse ernten können. «Ohne Insekten wäre die Welt eine andere», sagt der 44-Jährige. Blüten von Hand bestäuben

E

s gibt immer weniger Insekten in der Schweiz. «Heute fliegt nur noch ein Prozent der Schmetterlinge herum, die vor 150 Jahren unterwegs waren», sagt René Amstutz, Projektleiter Biotope und Arten bei Pro Natura. «Und es gibt hundertmal weniger Heuschrecken als damals.» Auch die Vielfalt der Insektenarten ist zurückgegangen: Schon 136 sind in der Schweiz ausgestorben (siehe Beispiele rechts). Und 40 Prozent der rund 30 000 Arten gelten heute als gefährdet. «Das Problem ist aber in erster Linie, dass die Zahl der Insekten insgesamt so stark abgenommen hat», sagt

«Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen», sagt der Schweizer Filmregisseur» Markus Imhoof in seinem Bienen-Dokumentar­ film «More than Honey» (2012). Und zeigt darin auch Bauern in China, die schon heute mangels Insekten selbst mit Leitern auf Obstbäume klettern und jede einzelne Blüte von Hand bestäuben. Um auf die bedrohte Insektenwelt aufmerksam zu machen, hat Pro Natura das Glüh­ würmchen zum Tier des Jahres 2019 erklärt. Die vier in der Schweiz vorkommenden Arten sind alle unter Druck, aber nicht gefährdet. «Leuchtkäfer sind Sympathieträger», erklärt Amstutz die Wahl, «wo sie sich wohlfühlen, geht es auch den meisten anderen Insekten gut.» Es sind vor allem drei Entwicklungen, die den Tieren zu schaffen machen: Die Zerstö-

rung ihres Lebensraums durch intensive Landschaftsnutzung und zunehmende Zersiedelung, der Einsatz von Pesti­ziden in der Landwirtschaft und in privaten Gärten sowie die Lichtverschmutzung in der Nacht.

Gefleckte Schnarrschrecke Die Heuschreckenart wurde 1959 zum letzten Mal gesehen. Sie bewohnte Kiesflächen natürlicher Fliessgewässer, die zeitweise überflutet werden. Davon gibt es kaum noch welche.

Wie jeder helfen kann

Einige Insekten schaffen es, sich anzupassen, so gibt es etwa in London eine Mücke, die exklusiv in den U-BahnSchächten unterwegs ist. «Für viele jedoch sind die Veränderungen zu schnell und dramatisch, um sich anpassen zu können», sagt Amstutz. Laut dem Naturschutz­ experten kann man den Insekten auf folgende Weise helfen: – im Garten oder auf dem Balkon: einheimische Pflanzen, wilde Wiesen statt Kurzrasen; Feuchtbiotop anlegen, Laubhaufen liegen lassen – keine Pestizide oder Schneckenkörner verwenden – im Laden möglichst Bioprodukte kaufen – Politiker wählen, die sich für die Natur und gegen die Zersiedelung einsetzen – Landwirtschaft: stärkerer Fokus auf schonenden Umgang mit der Natur, damit möglichst viele diverse Landschaften erhalten bleiben. MM Ausstellung: «Insekten – lebens­ wichtig!» im Zoologischen Museum der Universität Zürich, bis 30.6., Eintritt frei; weitere Infos: zm.uzh.ch

Grosse Zangenlibelle Sie lebte einst am Rhein zwischen Rheinfall und Tössmündung und wurde 1979 zum letzten Mal beobachtet. Verantwortlich sind Flusskorrekturen und schlechtere Wasserqualität.

Steinfliege Brachyptera monili­cornis Sie war im Mittelland einst weitverbreitet, ist aber bereits seit den 1940er-Jahren ausgestorben. Auch sie kam mit Gewässerkorrekturen und Wasserverschmutzung nicht klar.


10  MM3, 14.1.2019 | MENSCHEN

Konzentriert bei der Sache: Primarschüler während der «Lernzeit» in der ­Primarschule Kuonimatt in Kriens LU

Samantha (10)

«Wenn ich merke, dass ich in Mathe nicht gut bin, ­mache ich Mathe. Die ‹Husi› fand ich blöd, nach der Schule will ich ­lieber spielen oder basteln.»

Era (9)

«Die ‹Husi› waren nervig. Jetzt übe ich am liebsten Typewriter.»

Xawoo (9)

«Ich mag, dass man selbst beurteilen kann, wo man noch Übung braucht.»

Maliha (10)

«Heute übe ich Schönschrift. Da bin ich ein ­bisschen ­hintendrein.»


MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  11

Familie

Nie mehr Hausaufgaben!

Hausaufgaben seien ein auferlegter Zwang und nicht im Interesse der Kinder, sagt der Rektor der Primarschule in Kriens LU. Vor einem halben Jahr hat er die «Ufzgi» abgeschafft. Schüler, Eltern und Lehrpersonen berichten von ersten Erfahrungen – und neuen Herausforderungen. Text: Silja Kornacher  Bilder: Gabi Vogt

E

Nando (10)

«Jetzt kann ich nach dem Zvieri direkt ‹tschutten› gehen.»

s ist 15.10 Uhr im Schulhaus Kuonimatt in Kriens LU. Die meisten Viertklässler können nicht schnell genug aus dem Klassenzimmer kommen: Sie ­flitzen zu ihren Plätzen, räumen die Stifte ins Etui und schütteln der Lehrerin Cécile Gärtner (25) zum Abschied die Hand. Doch ein paar Schülerinnen bleiben, denn jetzt beginnt die freiwillige Lernzeit. Vorne im Schulzimmer stellt Gärtner den Wecker: Eine halbe Stunde lang können ihre Viertklässler nun beliebigen Stoff vertiefen, Auf­gaben lösen und Fragen ­stellen. Maliha (10) schreibt eine Geschichte in Schönschrift: «Da bin ich ein bisschen hintendrein.» Alessia (10) liest in einem Buch, Nadine (9) kontrolliert in ihrem «Ich-Heft», ob sie die Lernziele erreicht hat. Einige Kinder s­ tellen Fragen. Xaawo (9) klebt Blätter in ihr Ich-Heft. «Mir gefällt, dass man selbst beurteilen kann, wo man noch Übung braucht», sagt sie. Das findet auch Klassen­ kameradin Samantha (10) gut an der neuen Lernzeit: «Wenn ich merke, dass ich in Mathe nicht gut bin, mache ich Mathe. Die ‹Husi› fand ich blöd. Nach

der Schule will ich lieber spielen oder basteln», sagt sie. Maliha will kurz vor Ablauf der Lernzeit noch eine neue Aufgabe anfangen. Just in diesem Moment ertönt der Wecker. Jetzt ist ­Freizeit angesagt. Mit dem Start des Schuljahrs 2018/19 hat die Primarschule Kriens die Hausaufgaben abgeschafft. Neu haben die Kinder morgens jeweils eine obligatorische halbe Stunde i­ ndividuelle Lernzeit, am Nachmittag kommt je nach Stufe ein oder zwei Mal eine freiwillige halbe Stunde dazu. Der Grund für die Abschaffung ist für Rektor Markus Buholzer (54) einfach: «Die Haus­aufgaben sind nicht im ­Interesse der Kinder, sie sind ein aufer­legter Zwang.» Entlastung für Kinder und Eltern

Laut Buholzer haben Hausauf­ gaben keine positive Auswirkung auf das Lernen. Und durch den Lehrplan 21 hat sich die Wochen­ stundenzahl der Kinder erhöht: Sie haben mehr Nach­mittags­ lektionen als vorher. «Kinder ­haben ein ­Anrecht auf Freizeit, in der Schule werden sie schon genug auf Leistung t­ rainiert», sagt der Rektor. ­Zudem argumentiert er mit der Chancengerech-

tigkeit: Kinder aus sozial schwächeren Familien erhalten bei den ­Hausaufgaben oft weniger ­Hilfe. ­Besonders für Eltern, die stark ins Berufsleben eingebunden sind, ist die Abschaffung der «Husi» eine Entlastung. Drittklässlerin Coleen (9) sagt: «Meine Eltern haben nicht immer so viel Zeit, mir zu helfen. In der Lernzeit sieht die Lehrerin, was ich gut kann, und ich kann Fragen stellen.» Auch ­Janno (9) ist froh über die Abschaffung der Hausaufgaben: «Mit den ‹Husi› hatte ich zu Hause früher immer Stress, weil meine Freunde schon klingelten, wenn ich noch nicht fertig war.» Als man den Entscheid kommuniziert habe, seien die Rückmeldungen weitgehend positiv gewesen, so Buholzer. Für viele Familien falle ein belastendes Element weg. In der Tat sind die «Ufzgi» ein Reizthema in ­vielen Haushalten. Das Magazin «Der Spiegel» schrieb einst sogar von «Hausfriedensbruch». Thomas Kirchschläger (44) hat vier Kinder an der Krienser Schule und steht der Abschaffung der Hausaufgaben positiv gegenüber: «Wir Eltern sind zwar mit einem anderen System aufgewachsen, aber wir müssen


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MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  13

Nach 30 Minuten Lernzeit klingelt der Wecker: Die Freizeit ­beginnt.

Markus Buholzer, Rektor der Volksschule Kriens LU Pro

«Das Kind soll selbst merken, wo es vertiefen muss»

Janno (9): «Mit den ‹Husi› hatte ich zu Hause früher immer Stress, weil meine Freunde schon ­klingelten, wenn ich noch nicht fertig war.»

jetzt Vertrauen haben. Schliess­ lich ist die Schule nicht für die Eltern da, sondern für die Kin­ der.» Dass sich viele Eltern gar nicht so sehr an den Hausaufga­ ben stören, zeigt das Beispiel des ­Kantons Schwyz: Dort beschloss man bereits 1993, die Hausauf­ gaben abzuschaffen. Vier Jahre später wurde der Versuch ­beendet – auf Druck der Eltern.

Bild: zVg

Lernen, mehr loszulassen Studien zeigen, dass 90 Prozent

der Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Sie sind für viele Eltern ein Fenster zur Schule und verraten ihnen, wo ihr Kind steht. Das sei durch das neue System nicht leichter geworden, meint die vierfache Mutter Claudia Kägi (39): «Manchmal erzählen die Kinder nichts, wenn ich nicht nachfrage.» Der Krienser Volksschule ist es wichtig, so viel Transparenz wie möglich zu schaffen. Dafür gibt es verschiedene Instru­ mente: Das eingangs erwähnte

Coleen (9): «Meine Eltern ­haben nicht immer so viel Zeit, mir zu helfen. In der Lernzeit sieht die ­Lehrerin, was ich gut kann, und ich kann Fragen stellen.» Josephine (9): «An den ‹Husi› hat mich vor allem gestresst, dass man morgens in der Schule immer etwas abgeben musste.»

«Ich-Heft» etwa, wo Lernziele und individuelle Übungen fest­ gehalten werden. Andere Lehr­ personen setzen auf «Schulta­ schentage», an denen die Kinder ihre Sachen z­ u Hause vorzeigen. Die Kontrolle an die Lehr­ person abzugeben, fällt nicht ­allen leicht. Mutter Cornelia ­Holdener (42) gibt zu: «Vielleicht muss ich noch lernen, mehr ­loszulassen.» Es brauche eben viel Vertrauen in die Lehr­person, in ihre Fähigkeit, das Kind richtig ­einzuschätzen und sich bei den ­Eltern zu melden, wenn etwas ist. Lisbeth Arioli (49), Lehrerin im Kuonimatt, betont, dass ihr der Austausch mit den Eltern wichtig sei. Deshalb gibt es das Prinzip der «offenen Schul­ türen»: Die Eltern können ­jederzeit vorbeikommen. Vom neuen System des selbst­ bestimmten Lernens erhofft sich Arioli, dass ein neues Denken einsetzt. «Wir machen uns viel mehr Gedanken, wie wir die Kinder zum selbständigen

Arbeiten anleiten können.» Das schätzt auch Mutter Claudia Kägi: «Aus dem Hierarchischen, das wir aus unserer Schulzeit kennen, ist ein Miteinander ­geworden.» Trotzdem daheim noch üben

Die Abschaffung der Hausauf­ gaben bedeutet keinesfalls, dass die Kinder daheim nicht mehr üben müssen. Sobald Prüfungen anstehen, müssen die Kinder den Stoff selbständig vertiefen und repetieren. Viele machen das freiwillig und gern. Zweitklässlerin Leandra (8) etwa ist nach der Schule nicht untätig: «Für meinen Lesepass lese ich meinen Eltern zu Hause immer laut vor», erzählt sie stolz. Auch Thomas Kirchschlägers Kinder müssen weiterhin für Prüfungen büffeln. «Trotzdem hat meine Tochter nun mehr Zeit für Familie, Spielen im Quartier und ihre Hobbys.» MM Mehr zum Thema auf Seite 15

Warum hat Ihre Schule die Hausaufgaben durch Lernzeiten ersetzt? Man weiss, dass ein erfolg­ reicher Lernprozess in einer a­ nregenden Umgebung ­stattfinden und mit Sinn­ haftigkeit erfüllt sein muss. Diese Kriterien erfüllen die Hausauf­gaben nicht. Kinder können überall lernen: in der Schule, der Freizeit, auf dem Schulweg. Wir müssen ein Umfeld schaffen, in dem sie ihren Lernprozess aktiv mitgestalten können. Lernen die Kinder so auch wichtige Kompetenzen wie Gewissenhaftigkeit? Konsequenz oder Ge­nauigkeit lernen sie auch im ­Musik­oder im Sportunterricht. Zu Hause sollen sich die ­Kinder aber selbst­gewählten Themen widmen können. Wir Erwachsenen gehen nach ­einem an­strengenden Arbeits­ tag ­ja auch nicht gern heim, um da noch weiterzuarbeiten. Steigt so nicht die Belastung für die Lehrpersonen? Hausaufgaben sind für sie mit viel Kontrolle und Sanktionen verbunden. Das neue System soll also auch für sie eine Ent­ lastung sein. «Ufzgi» dienen heute zu oft dazu, Arbeiten zu erledigen, mit denen man im Unterricht nicht fertig ­ge­worden ist. Wir sehen es als Auf­gabe der Schule, den Stoff im lernzielorientierten Unterricht zu vermitteln. Das Kind soll selbst merken, wo es noch vertiefen muss.


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MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  15

Kontra

Tipps für Eltern

«Absolute Chancengleichheit gibt es nicht»

Hilfe bei Hausaufgaben • Helfen Sie nur, wenn das Kind das fordert. Leisten Sie Hilfe zur Selbsthilfe, wenn es nicht weiterkommt. Motivieren Sie es, selbst die Lösung zu finden. Fragen wie «Was hast du verstan­ den?» oder «Kannst du schwierige Wörter nachschauen?» bringen mehr, als den Stoff di­ rekt zu erklären.

Mario Andreotti, Sie setzen sich für Hausaufgaben ein. Warum? Weil es im Grunde keine Alterna­ tive dazu gibt. Schafft man sie ab, muss man sie durch Lernzeiten kompen­sieren, dann gibt es deut­ lich mehr Schulunterricht. Haus­ aufgaben haben eine lange Tradi­ tion, sie gehören für ­Eltern, Lehr­ kräfte und Politiker zur Schule wie das Amen zur Kirche. Welchen pädagogischen Wert haben Hausaufgaben? Sie schulen Selbstdisziplin, Pflichtbewusstsein, Durchhalte­ vermögen, Zeitmanagement, selbständiges Arbeiten – alles Qualitäten, die später in Ausbil­ dung und Beruf gerade im digi­ talen Zeitalter sehr wichtig sind.

Bild: zVg

Aber sind Kinder nicht schon gestresst genug? Das ewige Jammern über die ­angeblich so gestressten Schüler ärgert mich etwas. Wenn sich Schüler heute gestresster ­fühlen, hängt das nicht primär mit der Schule zu­sammen, sondern mit dem häufig vollen Terminkalender. Auch der Han­ dystress wird unterschätzt. Der Stress, der auf den Kindern las­ tet, wird dann der Schule in die Schuhe geschoben. Also soll sie zur «Wohlfühloase» werden. Was ist mit dem Argument der Chancengleichheit? Das mag einleuchtend klingen, aber nur auf den ersten Blick.

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• Überlassen Sie die ­Korrektur der Hausauf­ gaben der Lehrperson. Sonst weiss sie nicht, wo das Kind steht. • Wenn Hausaufgaben Ihr Kind überfordern, kontaktieren Sie die Lehrperson. Vielleicht kann man das Arbeits­ pensum reduzieren.

Die Krienser Kinder ziehen ihre Lernzeit den Haus­auf­ gaben vor.

­ ltern, die ihren Kindern E schulische Hilfe bieten wollen, machen dies auch ohne Hausaufgaben. Absolute Chancen­gleich­ heit in der Bildung gibt es schlicht und einfach nicht.

ziehen. Werden Masse in Mathematik eingeführt, können Schüler zum Beispiel ihr Spielzimmer ausmessen. Wichtig: Hausaufgaben sollten nicht nur korrigiert zu­ rückgegeben, sondern in den Unterricht integriert werden.

Es gibt auch viele Mario Andreotti ­sinnlose Hausaufgaben. (71) ist Dozent für Hausaufgaben müssen Neuere Deutsche Wie viel Haus­aufgaben sinnvoll sein, sonst schaf­ Literatur und sind angemessen? fen wir sie in der Tat lie­ Buchautor. Die Faustregel lautet: ber ab. Vorbereitende pro Schuljahr zehn ­Aufgaben mit einem Bezug zur Minuten täglich. Für ­einen Viert­ Lebenswelt der Kinder sind vorzu­ klässler also 40 Minuten pro Tag.

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• Achten Sie auf eine po­ sitive Lernatmos­phäre. Loben Sie Ihr Kind, wenn es ohne Diskus­ sionen die Hausauf­ gaben b ­ egonnen hat. • Geben Sie dem Kind Struktur: Erarbeiten Sie gemeinsam einen Lern­ plan. Experimentieren Sie mit Zeit und Ort: Wann arbeitet Ihr Kind am besten? Achten Sie auf Pausen. Dann bleibt das Gehirn frisch. Von Stefanie Rietzler, ­Psychologin und Lerncoach Buchtipp: «Clever lernen» von Stefanie Rietzler, ­Fabian Grolimund; Fr. 26.80 bei ex­libris.ch; für Schüler ab 11.

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Region lassen wir den wunderschönen Aus-

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flug ausklingen.

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Heute erwartet uns ein grosser Höhepunkt

Bergdörfchen Montalcino, dass durch seinen

2. Tag, Samstag 27. April 2019 – Orvieto,

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hervorragenden Wein weltbekannt wurde.

Bolsena-See & Montefiascone

zug, dem legendären „Treno di Natura“, geht

Natürlich werden wir diese bei einer gemütli-

Nach dem Frühstück fahren wir durch herr-

es auf stillgelegten Strecken durch das wun-

chen Weinprobe mit reichhaltigem Imbiss auf

liche Landschaften nach Orvieto. Die mittel-

derschöne Orcia-Tal und das herrliche Crete

einem Landgut verkosten.

alterliche Stadt in Umbrien mit dem wohl

Senesi. Lehnen Sie sich zurück und geniessen

schönsten gotischen Dom Italiens wird Sie

Sie die wunderschöne Fahrt durch die typisch

5. Tag, Dienstag 30. April 2019 – Heimreise

begeistern. Wir erkunden die Höhepunkte

hügelige Toskana-Landschaft! Später besu-

Nach dem Frühstück treten wir mit vielen

der Stadt und verkosten den «Orvieto Classi-

chen wir das bekannte Weinfest in San Qui-

unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in

co» in einem historischen Weinkeller! Am zau-

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MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  17

Bänz Friedli

Atemlos durch den Tag Seit Weihnachten ist alles anders. Siri wohnt nun bei uns, ein zylinderförmiger, 18 Zentimeter hoher Lautsprecher mit einer Frauenstimme, die das Wetter vorhersagt, Fahrplanauskünfte erteilt, den Weg zur nächsten Starbucks-Filiale weist und angeblich jeden Musikwunsch erfüllt. Siri – vielen Leuten vom Smartphone her bekannt – ist ­ die Abkürzung für «Speech Interpretation and Recognition Interface», kurz: für die Sprachbedienung eines digitalen Geräts. ­ Weil wir aber künstliche Intelligenz gern ­vermenschlichen, beginnt man rasch, Siri ­ als Name zu verwenden und diese «Sie» gleichsam als Wesen anzusprechen. Denn ­ Siri a­ ntwortet immer.

Bild: Vera Hartmann

Wenn auch nicht immer das Gewünschte. Es begann gut, an Heiligabend. Die Aufforderung «Hey, Siri, spiel Musik!» quittierte sie ganz im Sinne meiner Liebsten mit «City of Angels» von den Red Hot Chili Peppers. Aber als unser Sohn sie aufforderte, «mal was Fetziges» zu spielen, brachte sie «A fetzige Musi» von den Silbertalern – nicht gerade das, was wir unter fetzig verstehen. Dummerweise wünschte ich dann noch aus lauter Jux ­Helene Fischer. Seither will Siri uns andauernd «Atemlos» vorspielen. Ironie kennt sie nicht.

Bänz Friedli (53) über die Tücken der Digitalisierung

Ob Bäckerin, Landwirt, Chirurgin – allenthalben wird uns angedroht, unser Job werde demnächst wegdigitalisiert. Auch diese Spal-

ten hier könnte bald ein Roboter schreiben. Einwandfrei, pünktlich, billig. Aber ich frage mich, ob es mit der vielgepriesenen künst­ lichen Intelligenz wirklich schon so weit ­ her ist. Es mag ja sein, dass am Flughafen ­wegen der Self-Check-in-Automaten einige Schalterpersonen eingespart wurden. Mich aber dünkt, es seien noch mehr neue ein­­ gestellt worden, die den Kunden diese Automaten ­erklären müssen. Weil sie dauernd spuken. Die Automaten, nicht die Kunden. ­Irren ist künstlich. Wünsche ich mir von Siri «Je vole» von ­Louane, französisch ausgesprochen, ant­ wortet sie leicht metallen: «Tut mir leid, das kann ich im Moment nicht spielen.» Buch­ stabiere ich dasselbe phonetisch, also «Jee fohle von Lo-uu-aa-ne», heisst es abgehackt: «Ich habe leider nichts zu deiner Suche ­gefunden.» Erst beim Mix – «Jee fohle» ­buchstabiert, Louane jedoch französisch ­ausgesprochen – klappts; da soll noch einer schlau werden! Missen möchten wir Siri ­dennoch nicht mehr. Denn sie erheitert uns. «Hey, Siri! Wer ist Donald Trump?» – «Ein amerikanischer Entertainer.» Und als ich ­irgendwann die Geduld verlor: «Hey, Siri! ­ Bist du doof?», gab sie zurück: «Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte, um diese Frage zu beantworten.» MM Bänz Friedli live: 18. Januar, Tagelswangen ZH

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18  MM3, 14.1.2019 | MENSCHEN

«Die Kunden wollen keinen Zirkus, sie erwarten eine Dienstleistung» Simonetta Carbonaro

Der Handel habe sich von seiner ursprünglichen Funktion entfernt und die Konsumenten verwirrt, sagt die Konsumpsychologin Simonetta Carbonaro. Ein G ­ espräch über die Auswirkungen des Überangebots, den permanenten Sonderverkauf und d ­ ie Frage: Wann macht Einkaufen glücklich? Text: Maren Meyer Bilder: Diambra Mariani


MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  19


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8.11. Schweiz - Genua. Anreise per Bus. Einschiffung und Abfahrt um 17.00. 9.11. Civitavecchia / Rom (Italien) 08.00 - 18.00. Nicht alle Wege führen nach Rom, aber Civitavecchia tut es. Denn von hier aus geht es in die „Ewige Stadt“. Erklimmen Sie die Stufen der Spanischen Treppe, bewundern Sie den göttlichen Fingerzeig in der Sixtinischen Kapelle, besuchen Sie das Forum Romanum und das Kolosseum. Aber vergessen Sie auf keinen Fall die Pausen! Denn bei köstlicher Pasta oder einem cremigen Cappuccino auf einer kleinen Piazza werden Sie das italienische Lebensgefühl erst richtig lieben lernen. Rom

22.11. Mumbai / Bombay (Indien) 08.00 - 17.00. Eine der grössten Städte der Welt liegt auf einem schmalen Landstreifen und beheimatet die bekannte Filmindustrie „Bollywood“. Unbedingt sehen sollten Sie die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörenden Baudenkmäler. 23.11. Goa / Mormugao (Indien) 09.00 - 18.00. Mormugao liegt idyllisch an einem natürlichen Hafen im Süden des kleinsten indischen Bundesstaates, Goa. Noch heute wachen die Ruinen des alten Forts über die Bucht, das die portugiesischen Eroberer 1624 hier errichten liessen.

2.12. Kuala Lumpur / Port Klang (Malaysia) 08.00 - 18.00. Von Port Klang aus lohnt es sich, einen Tagesausflug nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia, zu unternehmen.

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25.11. Colombo (Sri Lanka) 07.00 - 20.00. Das historische Zentrum der Stadt ist das Fort. Dort finden Sie das alte Parlament sowie die Zwillingstürme des World Trade Center Colombo. 11.11. Katakolon / Olympia (Griechenland) 09.00 - 17.00. Katakolon liegt im Osten der uralten Stadt Olympia, dem Geburtsort der Olympischen Spiele und trägt deswegen auch den Beinamen „Das Tor zu Olympia“. Erkunden Sie das beeindruckende Stadion, dass 40‘000 Zuschauer fasst, die berühmten Tempel der griechischen Götter Zeus, Hera und Apollo oder besuchen Sie das archäologische Museum von Olympia. 12.11. Heraklion / Kreta (Griechenland) 08.00 - 18.00. Kreta begeistert mit wunderschönen Lagunen, azurblauem Wasser und schneeweissen Sandstränden. 19.11. Salalah (Oman) 09.00 - 18.00. Rund um Salalah erstrecken sich riesige Plantagen. Erkunden Sie die reizvolle Landschaft und besuchen Sie die historischen Stätten.

Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr

Colombo

29.11. Phuket (Thailand) 07.00 - 18.00. In Süd-Thailand gelegen, ist die grösste Insel des Landes durch eine Vielzahl von buddhistischen und hinduistischen Tempeln geprägt. 30.11. Langkawi (Malaysia) 08.00 - 20.00. Die Insel Langkawi fasziniert immer wieder aufs Neue. Von traumhaften Stränden, über Dschungel, bis hin zu Wasserfällen Langkawi bietet Natur pur.

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MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  21

Frau Carbonaro, shoppen Sie gerne? Ja und nein. Selbstverständlich bereitet es mir Spass zu shoppen, wenn ich Zeit dafür habe. Aber es macht mich nicht mehr so glücklich wie früher. Woran liegt das? Ich suche beim Shoppen nach einem Erlebnis, das mich bereichert. Wenn ich danach nach Hause gehe, will ich dort nicht mit ­Tüten voller materieller Dinge ankommen, sondern mit dem Gefühl, auch etwas Sinnvolles gelernt und getan zu haben. Aber nigelnagelneue Dinge machen doch glücklich, selbst wenn man sie vielleicht nicht dringend braucht.

«Die Konsumenten sehen sich als Beute eines aggressiven Marketings.» Nicht nur mich macht Shoppen nicht mehr glücklich – auch viele Konsumenten teilen dieses Gefühl. Das zeigen mehrere Studien. Die Kunden sehen sich als Beute eines ­aggressiven Marketings. Wir Konsumenten werden nicht mehr als Menschen wahrgenommen, mit denen man erst eine Beziehung aufbauen muss. Heute heisst es nur noch: kaufen, kaufen, kaufen. Es gibt alles und davon zu viel. Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Hat diese Angebotsfülle auch mit dem ­Angebot im ­Onlinehandel zu tun? Die Auswahl ist in den vergangenen Jahrzehnten stationär wie online gewachsen. Das ist das Problem. Der Handel hat sich von seiner ursprünglichen Funktion entfernt. Inwiefern? Ursprünglich hatte der Händler die Funk­tion, eine Vorselektion für seine Kunden vorzunehmen, die seine Kompetenz und Einzigartigkeit darstellte. Damit sollte er ­ihnen nicht nur sein Sortiment präsen­tieren, sondern auch das, was seine Auswahl repräsentierte. Die Differenzierung bestand in dieser Kompetenz. Doch heute, mit der Sag-mir-was-duwillst-und-ich-biete-es-dir-an-Mentalität, entfernt sich der Händler ­davon. Beim Kunden erzeugt das Verwirrung. Hinzu kommt, dass alles dauernd im Ausverkauf angeboten wird. Dieser Trend z­­ u immer günstigeren Preisen entwertet ­die Güter. Schaut man sich die Modetrends der ver­ gangenen Jahre an, hat man das Gefühl, der Mensch ist froh, wenn er so sein kann

wie die anderen. Kommt diese Entwick­ lung dem Kunden nicht entgegen? Hätten Sie nicht lieber Freunde, die ihren eigenen Standpunkt vertreten, eine eigene Identität haben und für ihre Werte ein­ stehen? Wahrscheinlich schon. Aber genau das fehlt im Detailhandel. Weil eben alle Händler versuchen, hinter den gleichen Trends hinterherzurennen und dieselben Zielgruppen anzusprechen. Was muss sich also ändern? Zum einen das Marketing. Es war einmal ­intuitiv und beschrieb die mutige Auseinandersetzung der Unternehmen mit dem ­Konsumenten. Sie haben noch versucht, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen. Und heute ist das nicht mehr so? Nur noch wenige tun das. Konkret: Wo liegt das Problem? Seit Jahrzehnten stagniert der Konsum. Weil er im stationären Detailhandel nicht mehr glücklich macht, verlagern sich immer mehr Menschen ins Internet. Sie sagen sich: Wenn ich schon nicht mehr glücklich bin, gehe ich lieber ins Internet, wo mir wirklich immer alles zur Verfügung steht. Das ist doch ein Widerspruch: Wenn die grosse Auswahl den Kunden verwirrt, macht ihn Onlineshopping doch nur noch ­unglücklicher. Nein, denn in den meisten Fällen weiss ich, was ich suche. Ich habe mich im Vorfeld ­informiert und kaufe dann ganz rational ­ im Internet. Das hat nichts mehr mit dem ­ursprünglichen Handel zu tun – das ist nur noch Distribution. Wie kann Einkaufen wieder glücklich ­machen? Wenn fünf Dimensionen stimmen. In der Psychologie heissen sie affektive, kognitive, sensorielle, soziokulturelle und transfor­ mative Dimension. Einfach ausgedrückt, bedeuten sie, dass die Kunden gerne in einen Laden gehen, weil sie sich mit dem Produkt identifizieren und so eine Bindung auf­ bauen. Zudem ist der Mensch ein soziales Wesen und möchte andere Menschen treffen, mit denen er sich identifizieren kann. Und die Marke soll Werte vermitteln, die ihn ­ansprechen. Seit gut zehn Jahren ist auch von einer transformativen Dimension die Rede: Die Kunden möchten beim Shoppen wissen, dass sie durch ihren Einkauf nicht nur sich, sondern auch ihrer Umwelt und den anderen etwas Gutes tun. Wenn ich ­ als Detailhändler diese Dimensionen nicht ­erfülle, ­bin ich nicht mehr relevant. Was tun Detailhändler, um diese ­Dimen­sionen zu bedienen?

Einige Lebensmitteldetailhändler, darunter auch die Migros oder Drogeriemärkte ­ wie der DM-Drogerie-Markt in Deutschland, machen das sehr gut. Die Migros war von Anfang an ein Unternehmen, das Werte und Ziele hatte. Das erzeugt langfristigen Erfolg. Nennen Sie bitte ein Beispiel. Nehmen wir die kognitive Dimension. Die Kunden werden immer kritischer. Sie ­möchten wissen, was hinter einem Produkt steckt, wie es hergestellt wird. So entsteht Vertrauen. Wenn sie wissen, dass ein ­Produkt gesund für sie ist, wenn sie den ethischen Hintergrund kennen und zudem den richtigen Preis – nicht den günstigsten, sondern den richtigen – zahlen, trägt das zu einem sinnhaften Einkaufsgefühl bei. Das heisst Bio und Regionales machen mich glücklicher als Spargel aus Peru? So einfach lässt sich das auch wieder nicht sagen. Es gibt zwei Gruppen von Kunden: die Konservativen, die das Altbekannte ­suchen, und die progressiven, offenen Kunden, die sich für eine bessere Zukunft ein­setzen und deshalb Bio oder Fairtrade kaufen. Aber egal, was wir kaufen, wir wünschen uns mehr Transparenz. Der stationäre Detailhandel steht unter Druck. Wie versuchen die Händler, die Kunden in den Laden zu locken? Ich sehe eine Menge Eventmarketing. Die Händler sind sehr erfinderisch, das kann man nicht anders sagen. Sie machen den ­Laden zur Bühne, leider oft für billige kulturelle Events – etwa wenn sie eine Truppe junger Künstler engagieren, damit die im Laden eine Show veranstalten. Durch dieses Erlebnis sollen die Kunden zum Kaufen ­animiert werden? Das hilft weder kurzfristig noch auf lange Sicht.

«Die Händler machen den Laden zur Bühne, leider ­ oft für billige kulturelle Events.» Sie beraten internationale Unternehmen in Sachen Markenführung, Kommuni­ kation, Innovation und Produktentwick­ lung. Wo sehen Sie derzeit den grössten Nachholbedarf? Ganz klar im Kundenservice, denn in diesem Bereich driften wir in die falsche Richtung ab. Die Kunden wollen keinen Zirkus, sie erwarten eine Dienstleistung. Das geht nur, wenn der Detailhändler weiss, was seine Kunden wollen.


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Ein perfekter Frühlingsstart: ausgehend von unserem beliebten 4-Sterne Hotel in Bibione unternehmen wir herrliche Entdeckungstouren entlang der berühmten Proseccostrasse. Wir erkunden Udine und kosten den weltbekannten Schinken in San Daniele. Wir lassen es uns so richtig gut gehen und erobern zum krönenden Abschluss das zauberhafte Venedig!

1. Tag, Sonntag 31. März 2019 - Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Bibione, wo wir in unserem beliebten 4-Sterne Hotel direkt am Meer mit dem Nachtessen erwartet werden. 2. Tag, Montag 1. April 2019 – Treviso & die Proseccostrasse Ein herrlicher Tag erwartet uns: wir fahren ins malerische Städtchen Treviso, im Mittelalter eines der wichtigsten Kulturzentren Italiens. Nutzen Sie die freie Zeit für einen feinen Cappuccino auf der schönen Piazza. Danach startet unsere fantastische Fahrt entlang der weltberühmten Proseccostrasse. Freuen Sie sich auf Bilderbuchlandschaften mit sanften Weinbergen und romantisch gelegenen Orten. Selbstverständlich besuchen wir unter-

wegs auch ein bekanntes Weingut, wo wir die Gelegenheit haben, die perlenden Prosecchi zu verkosten und uns mit einem feinen Imbiss zu stärken. 3. Tag, Dienstag 2. April 2019 – Udine & San Daniele Heute lernen wir Udine bei einem Spaziergang durch das Zentrum kennen. Besonders schön ist die Piazza della Libertà, die von kunstvollen Gebäuden, Säulen und Arkaden eingerahmt wird. Die gemütlichen Cafés an der Piazza Matteotti laden zu einer Kaffeepause ein, bevor wir weiter nach San Daniele fahren. Nach einem Stadtrundgang besichtigen wir einen traditionellen Schinkenbetrieb, erfahren allerlei Interessantes und kosten den weltbekannten San Daniele Schinken – fantastisch! Noch mehr sparen bis 100% REKA-Checks!

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4. Tag, Mittwoch 3. April 2019 – Venedig Nach dem Frühstück bringt uns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig. Bei einer interessanten Stadtführung erleben wir dann die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbaute und von 100 Kanälen durchzogene Stadt der Superlative. Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Entdeckungstouren zur freien Verfügung. Am Abend erwartet uns im Hotel zum Abschluss ein feines Nachtessen bei Kerzenschein & Livemusik.. 5. Tag, Donnerstag 4. April 2019 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise an.

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Lagune (P. Sabbioni – Markusplatz /Markusplatz – P. Sabbioni) ✓ Interessante Stadtführung in Venedig ✓ Geführter Stadtspaziergang in Udine ✓ Besichtigung Schinkenfabrik in San Daniele inkl. Schinkenprobe inkl. 1/4l Wein oder 1/2l Wasser, Brot und Grissini ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

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MENSCHEN | MM3, 14.1.2019  23

Zur Person

Weniger ist also mehr? Nicht direkt. Detailhändler müssen ver­ stehen, dass die Dienstleistung am Kunden keine Überraschung zu sein hat. Handel war, ist und bleibt Service. Sie müssen verstehen, dass sie Dienstleister und keine Verteiler sind. Und dazu gehört auch, dem Einkaufs­ erlebnis einen Sinn zu geben. Das ist die Kernkompetenz des Händlers. Viele haben das vergessen. Was muss der Detailhändler also längerfristig tun, um seine Kunden glücklich ­ zu machen? Er muss verstehen, dass es nicht um ­Schönfärberei, sondern um Markenführung geht. Und das ist Chefsache, sie muss klar positioniert sein: Was differenziert uns wirklich? Der Händler muss sich über seine Funktion in der heutigen Zeit im Klaren sein. Dazu gehört auch, mit dem Zeitgeist zu gehen. Händler müssen immer innovativ bleiben, aber nicht um des Neuen willen. ­ Es muss sinnvoll sein. Und die Kunden ­sollten nicht das Ziel, sondern Teil der ­Wertschöpfungskette sein. Wir müssen ­verstehen, was die Menschen brauchen, ­wonach sie sich sehnen – noch bevor sie es selber wissen.

Die Vordenkerin Simonetta Carbonaro (65) ist Konsum­ psychologin und zählt zu den Vor­denkern des Handels und der Konsumgüter­ industrie. Sie berät internationale Unter­ nehmen in Markenführung, Kommuni­ kation, Innovation und Produktentwick­ lung, ist Mitbegründerin und Geschäfts­ führerin der deutschen Beratungsfirma Realise. Zudem sitzt sie im Advisory Board der Internationalen Handelstagung des ­Gottlieb-Duttweiler-Instituts GDI in ­Rüschlikon ZH.

Aber das wäre der Tod des stationären ­Detailhandels. Nein. Stationäre Detailhändler, die etwas Einzigartiges anbieten, werden immer erfolgreich sein. Aber es wäre fatal, wenn Detailhändler die Entwicklungen igno­rieren würden. Sie müssen Hybridlösungen ­ finden, mit der Zeit gehen und das Bedürfnis der Konsumenten nach Sinn in ihr Angebot integrieren. Wer das nicht tut, hat länger­ fristig verloren. Nehmen Sie Gottlieb ­Duttweiler: Das Konzept mit den MigrosWagen damals war genau das. So gelangten ausgewählte Waren vom Produzenten zum Kunden. Soll das etwa heissen, dass Detailhändler sich auf die 50er-Jahre zurückbesinnen müssten? Ein Blick zurück schadet nicht und gehört auch zum Wandel. Die Zukunft heisst nicht: entweder Onlinehandel oder stationär. Die Zukunft ist das «und».

Ist das Konsumverhalten denn global so einheitlich wie das Angebot? In Italien, dem Land der Schickeria, ist seit einigen Jahren eine Veränderung festzustel­ len. Statt für Mode geben die Menschen mehr Geld für Lebensmittel und neue Tech­ nologien aus. Sie kaufen immer mehr regio­ nale Produkte, die vegan und ethisch wie ökologisch korrekt sind. Das ist eine grosse Wende. Was fällt ihnen bei den Schweizer Konsumenten auf? Es gibt ein Phänomen namens Crowdorde­ ring – das finde ich genial: Der Kunde be­ stellt im Internet direkt beim Produzenten. Beispiele in der Schweiz sind gebana.com und crowdcontainer.ch. Der Konsument zahlt einen besseren Preis für ein qualitativ hochwertiges Produkt und unterstützt den Produzenten direkt.

«Ich fände es wunderbar, wenn ich bei jedem Produkt, das ich kaufen will, die vollständige Transparenz hätte.»

Ist das ein zukunftsträchtiges Modell? Ja, wir werden immer häufiger direkt beim Produzenten kaufen und den konventio­ nellen Detailhändler überspringen. Wir ­werden uns in zwei Richtungen bewegen: Auf der einen Seite bestehen die altbe­ kannten Onlineplattformen wie Amazon, auf der anderen Seite werden diese sinn­ getriebenen Plattformen an Relevanz gewinnen.

Welche Shoppingerlebnisse können Sie persönlich noch beeindrucken? Ich würde es wunderbar finden, wenn ­­ ich bei jedem Produkt, das ich kaufen ­ will, die totale Transparenz hätte: wenn ich nicht nur alles über die Zutaten und ­ ihre Herkunft ­erfahren könnte, sondern auch, wer an welchem Produktionsschritt wie ­viel verdient hat. Und wenn ich das ­ mit ­anderen Produkten vergleichen ­ könnte. I­ ch glaube, diese Transparenz ­ hätte jeder ­gerne. Ich versuche, diesen Wunsch in m ­ eine Beratung bei den Kunden einfliessen z­ u lassen – bisher leider ohne ­Erfolg. MM

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Bild: Paolo Dutto

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Migros-Moment in Bern Maskenbildnerin Olivia Sieber macht Schauspielerin Amaya Keller für die Vorstellung der «Supermarkt Ladies» bereit. Die Migros ist Hauptsponsorin des Musicals, das 2019 in Zug, Chur, Zürich, Basel und St. Gallen gastiert.


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ens erreichen wir Braemar und das «Royal Deeside». Wir sehen das Balmoral Castle (bei Anwesenheit der Königsfamilie Besuch des Crathes Castle). 6. Tag: Crieff–Pitlochry–Blair Atholl– Region Inverness. Fahrt nach Pitlochry und Besuch der Whisky-Destillerie Edradour. Individuelle Schlossbesichtigung im Blair Castle. 7. Tag: Region Inverness–Loch Ness– Glen Coe–Region Glasgow. Fahrt entlang dem Loch Ness. Halt beim Urquhart Castle. Landschaftlicher Höhepunkt ist das Glen Coe. 8. Tag: Region Glasgow–Gretna Green– Region Lake District. Besuch der Heiratsschmiede in Gretna Green. Fahrt durch den idyllischen Lake District. 9. Tag: Region Lake District–Chester– Solihull. Fahrt nach Chester, das über einen der schönsten Altstadtkerne Englands verfügt. Stadtführung und Zeit für eigene Entdeckungen. 10. Tag: Solihull, Ausflug Warwick Castle– Stratford-upon-Avon. Besuch des Warwick Castle und des Shakespeare Museums in Stratford-upon-Avon. 11. Tag: Solihull–Region Lens. Zwischenübernachtung in der Region von Lens. 12. Tag: Region Lens–Schweiz. Ihre Hotels Sieben Nächte in Mittel- und guten Mittelklasshotels T-U U U/T-U U U+ und drei Nächte im guten Mittelklasshotel Crieff Hydro T-U U U+ (off. Kat. ****) im Herzen Schottlands. Eine Übernachtung auf einem modernen Linienschiff (Rotterdam–Hull).

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MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  27

Spendenaktion 1 800 000 Franken sind bei der Spenden-

aktion der Migros zusammengekommen. Dieser Gesamterlös geht nun zu gleichen Teilen an Caritas, Heks, Pro Juventute, Pro Senectute und Winterhilfe. Die fünf Hilfswerke verwenden die Spenden für ausgewählte Projekte, die bedürftigen Menschen in der Schweiz zugutekommen. Mit dem Geld wird etwa die Arbeit der Pro-Juventute-Berater unterstützt, die rund um die Uhr verzweifelten Kindern und Jugendlichen beistehen. Ein anderes Beispiel ist eine Caritas-Initiative in Neuenburg, wo täglich bis zu 600 günstige Mahlzeiten zu­ bereitet werden (im Bild). Die Migros hatte das Geld im November und Dezember durch den Verkauf von Schokoladen mit dem Bild von Wichtel Finn gesammelt. Der Erlös floss vollumfänglich in den Spendentopf; zusätzlich zahlte die Migros für jede verkaufte Schokolade einen Franken ein.

2,6

Neuer Service: Bei Amigos können Seniorinnen und Senioren nun auch per Telefon bestellen.

Bilder: Roger Hofstetter, zVg (3)

Zahl der Woche

2,6 Millionen Produkte führte Digitec Galaxus Ende 2018 im Sortiment. Das sind fast drei Mal mehr Artikel als zu Beginn des Jahres. Besonders in den Kategorien Elektronik, Haushalt, Bekleidung und Sport erweiterte das Tochterunternehmen der Migros das Angebot massiv. Bereits heute führt der grösste Schweizer Onlinehändler das landesweit umfangreichste Sortiment an Markenprodukten.

Amigos

Telefonische Bestellung für Senioren Bei Amigos, der Social-Shopping-­ Plattform der Migros, kann man neu auch telefonisch bestellen. Möglich macht das die Partnerschaft mit Smartlife Care. Der Anbieter von Notruflösungen für Senioren und Rekonvaleszente ist ein gemeinsames Unternehmen von Helvetia und Swisscom. Der Kundendienst

von Smartlife Care nimmt die Bestellung telefonisch entgegen und leitet sie an Amigos weiter. Ein sogenannter Bringer von Amigos erledigt die Einkäufe und liefert sie nach Hause. Bezahlt wird per Rechnung. Der Dienst ist vorerst in den Regionen Bern und Zürich verfügbar. Infos: amigos.smartlife-care.ch

Migros Luzern

Tipp: Kochkurs für Rheumabetroffene Studien beweisen, die Ernährung hat Einfluss auf rheumatische Beschwerden. Sich nährstoffreich und entzündungshemmend zu ernähren, ist für Rheuma­ betroffene wichtig und kann mit regelmässiger Bewegung die Lebensqualität deutlich steigern. Zusammen mit der Rheumaliga Schweiz hat die Klubschule einen Koch­kurs für Rheuma­ betroffene und ihre Angehö­rigen entwickelt.

Die Teilnehmenden kochen nach feine Rezepten, die ihre Gesundheit positiv be­ einflussen und lernen entlastende Arbeitstechniken kennen, damit die Gelenke bei der Küchenarbeit geschont werden können. Der nächste Kurs findet am Donnerstag, 24. Januar, 18 bis 22 Uhr, in der Klubschule Migros Luzern statt. Anmeldung: klubschule.ch/rheuma oder Tel. 041 418 66 66

Mehr von der Migros Luzern ab Seite 65


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MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  29

M-Infoline

So viele Kundenanliegen wie nie Die M-Infoline bearbeitete im vergangenen Jahr knapp 200 000 Kundenfragen – mehr als je zuvor. Die meisten Anliegen betrafen die Ver­ fügbarkeit von Produkten, gefolgt von den Themen Qualität, Umwelt, Migros-App sowie Jobanfragen. Neben vielen ernst gemeinten Verbesserungsvorschlägen erreichten die M-Infoline auch immer wieder humorvolle Anliegen. Ein Kunde bezog sich auf den Chocolat-FreyWerbespot, in dem zwei Finninnen beschliessen, dem ungeliebten Onkel Antti keine Schokolade zu Weihnachten zu schicken: «Ich habe Mitleid mit Antti! Darum bitte ich, das beigelegte Päckli diskret an Antti weiterzuleiten, sodass die lieben Verwandten nichts davon merken.»

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar ­unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Blickfang

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–18.00 Uhr, Samstag: 8.30–16.30 Uhr Anrufe auf die oben ­genannte Nummer sind gratis.

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Ölmühle & des Zitronengartens in Limone ✓ Geführte Wanderung «Tenno bis Calvola»

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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise nach Elba Fahrt im komfortablen Extrabus (Abfahrt frühmorgens) nach Piombino. Einstündige Fährüberfahrt nach Elba und Transport zum Hotel. 2. Tag – Wanderung Sant Andrea - Marciana Marina Schöne Wandertour ausgehend von der zauberhaften Bucht von Sant Andrea und entlang des herrlichen Küstenwanderweges bis nach Marina Marciana. (Einfache-mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4.5 h - Höhenunterschied: 200m) 3. Tag – Wanderung Viticcio-Procchio Ausgehend von der türkisfarbene Felsenbucht Viticcio führt der Weg durch dichte Macchia bis zu den wunderschönen Buchten von Scaglieri und Biodola – und dann zum goldenen Sandstrand von Procchio. (Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4h - Höhenunterschied: 330m.) 4. Tag – Wanderung Rio nell’Elba-Porto Azzurro Durch die engen Gassen von Rio nell’ Elba entlang eines herrlichen Panoramaweges über den höchsten Berg Ostelbas, den Cima del Monte, durch die duftende Macchia führt unser Weg bis in den malerischen Hafen von Porto Azzurro. (Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3-4h - Höhenunterschied: 200m) 5. Tag – Heimreise Fahrt zum Hafen, Fährüberfahrt nach Piombiono & Heimreise.

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Ihre Reisedaten:

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1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Limone am zauberhaften Gardasee. Nachtessen im Hotel.

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2. Tag – Die schönsten Seiten von Limone Entlang der zauberhaften Seepromenade wandern wir zu einer alten Ölmühle, wo wir allerhand Wissenswertes über die Herstellung von Olivenöl erfahren. Später geniessen wir unterwegs herrliche Blicke auf den See und besichtigen den bekannten Zitronengarten von Limone. Leichte Wanderung – Gehzeit 3 h – Höhenunterschied 350 m 3. Tag – Wanderung Tenno bis Calvola Unsere heutige Wanderung beginnt am türkisblauen Lago di Tenno. Von dort geht es ins mittelalterliche Dorf Canale und dann durch Buchen-, Pinien- und Nadelwälder sowie über saftig grüne Wiesen. Unterwegs werden wir mit einem atemberaubenden Panorama über den gesamten nördlichen Gardasee belohnt. Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4h – Höhenunterschied 600 m 4. Tag – Wanderung Monte Baldo Heute fahren wir nach Malcesine. Mit der Panoramaseilbahn erreichen wir spielend den 1800 Meter hohen Monte Baldo. Oben angekommen geniessen wir die frische Luft und die faszinierende Natur bei einer Rundwanderung bevor es mit der Seilbahn wieder ins Tal geht. Nach etwas Freizeit beschliessen wir den Tag mit einer schönen Schifffahrt auf dem Gardasee. Einfache – mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3h – Höhenunterschied 400m

Preis pro Person im Doppelzimmer

im Hotel La Limonaia ***, in Limone Fr. 529.-

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 135.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

5. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Sämtliche Wanderungen werden durch erfahrene, lokale Wanderführer begleitet. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Topographie für allfällige Auf- und Abstiege eine normale Grundkondition und gute Trittfestigkeit vorhanden sein müssen. Je nach äusseren Verhältnissen, Witterungsbedingungen oder Gruppenstärke können einzelne Wanderungen angepasst werden.


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Laufen Sie los und lassen Sie den Alltagsstress einen Moment hinter sich. Wandern Sie in guter Gesellschaft und sicher begleitet von unseren erfahrenen Wanderführern entlang der schönsten Wanderpfade Italiens. Schritt für Schritt erleben wir intensiv Land, Leute, Flora & Fauna und lassen uns die gesunde, frische Luft um die Nase wehen. Wir geniessen atemberaubende Aussichten, lauschige Rastplätze und die kleinen und grossen Wunder der Natur! Nach einem aktiven Tag lassen wir die Seele baumeln und erfreuen uns in geselliger Runde der landestypischen Küche! Sichern Sie sich Ihre Plätze zum Einführungspreis jetzt!

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im Hotel ✓ 4 x Abendessen im Hotel ✓ Geführte Wanderung

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Wandern in der Toskana

Spannende Entdeckungstour rund um Florenz, Pisa & Siena Preis pro Person im Doppelzimmer

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Vernazza – Corniglia ✓ Bahnfahrt Manarola – Vernazza ✓ Wanderung Levanto

„Rund um Florenz“ ✓ Geführte Wanderung „Pisaner Berge“

– Monterosso ✓ Bahnfahrt Monterosso – Levanto ✓ Wanderung Sestri Levante

✓ Geführte Spaziergang „Verstecktes Siena“ ✓ Olivenölprobe mit Aufschnitt

– Punta Manara – Sestri Levante ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der

+ 1 Glas Rotwein ✓ Besuch Weingut bei San Gimignano mit 4er Weinprobe

ganzen Reise

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm:

Ihre Reisedaten:

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus in unser Hotel an der Versiliaküste. Nachtessen im Hotel.

Reise a:

28. April - 2. Mai 2019

Reise b:

20. - 24. Mai 2019

1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Montecatini Terme. Nachtessen im Hotel.

Reise c:

21. - 25. September 2019

2. Tag – Wanderung Vernazza – Corniglia Von Vernazza führt uns die heutige Wanderung bergauf (über Treppen) durch Weinberge und Olivenhaine bis nach Corniglia, welches als einziges Dorf nicht am Meer, sondern 90 m über den Klippen liegt. Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 2h – Höhenunterschied 200m 3. Tag – Wanderung Levanto – Monterosso al Mare Von Levanto wandern wir via Rocca Spaccata durch Obsthaine, Weinterrassen und Mischwald zu einem traumhaften Aussichtspunkt, von wo wir die gesamte Cinque-Terre-Küste bis zu den Felsinseln vor Portovenere erblicken können – atemberaubend! Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4h – Höhenunterschied: 400m 4. Tag – Wanderung Sestri Levante Auf Naturwegen in leichten Anstiegen geht es heute von Sestri Levante bis zur Aussichtsplattform Punta Manara und zurück. Geniessen Sie bei der Wanderung das überwältigende Panorama über den Golfo del Tigullio. Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3 h – Höhenunterschied 280 m

2. Tag – Wanderung rund um Florenz Vorbei an verschiedenen Villen und wunderschönen Gärten geht es über die Serpentinenstrasse bis zur Basilika San Miniato al Monte, einer der schönsten Kirche Italiens. Der Nachmittag bleibt Ihnen für eigene Entdeckungstouren in Florenz zur freien Verfügung. Leichte Wanderung – Gehzeit 3h - Höhenunterschied 100m

Preis pro Person im Doppelzimmer

im guten Mittelklassehotel Fr. 599.-

3. Tag – Pisaner Bergen, Olivenöl & Wein Durch die typische Pflanzenwelt des Mittelmeerraumes wandern wir zum Dante Pass und geniessen spektakuläre Ausblicke auf die alte Seefahrerrepublik Pisa und die einstige Seidenmetropole Lucca. Im Anschluss werden wir zu einer Olivenöl- und Weinprobe erwartet. Leichte-mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3h - Höhenunterschied 300m

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 135.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

5. Tag – Heimreise Heute treten wir die Heimreise an

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4. Tag – Spaziergang durch Siena & Besuch Weingut Auf versteckten Pfaden unternehmen wir einen Spaziergang durch die zauberhafte Stadt Siena, die uns mit gut erhaltenen Plätzen und wunderschönen Kirchen begeistert. Am Nachmittag verbringen wir gemütliche Stunden in auf einem Weingut bei San Gimignano. Leichte Wanderung, Gehzeit 3,5 Stunden, Höhenunterschied 100m

Ihre Reisedaten: Reise a: 14. - 18. April 2019 Reise b: 8. - 12. Mai 2019 Reise c: 2. - 6. Oktober 2019

Preis pro Person im Doppelzimmer

im guten Mittelklassehotel Fr. 569.-

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

5. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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32  MM3, 14.1.2019 | MIGROS-WELT

Grapefruit aus Mexiko

Die Migros und die Maya

Das Konzentrat für den Pink Grapefruitsaft der Migros stammt von einer Kooperative auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Über die Jahre ist unter dem Fairtrade-Label Max Havelaar eine intensive Partnerschaft entstanden, von der alle Beteiligten profitieren. Text: Roland Schäfli  Bilder: Maurice Ressel

B

is 2017 war Florida das Zen­ trum der Grapefruitwelt. Dann kam Hurrikan «Irma» und ver­ nichtete grosse Teile der Ernte. Damals schlug die Stunde der mexikani­ schen Halbinsel Yucatán: Die Impor­ teure orientierten sich neu nach Mittel­ amerika. Ein Schweizer Unternehmen war ­schon lange zuvor da: die Bischofs­ zell ­Nahrungsmittel AG (Bina). Der ­Migros-Industriebetrieb hatte ­seine Leute schon fünf Jahre vorher nach Mexiko geschickt. «Wer mit diesen ­bodenständigen Bauern Geschäfte ­machen will, kann das nicht in einer Skype-Sitzung tun», sagt Arnold Graf, Produktgruppenmanager bei der Bina. Die Migros kauft die gesamte Ernte

Das Fruchtanbaugebiet Yucatán wird von wenigen Konzernen beherrscht. Arnold Grafs Mission war, in Latein­ amerika eine eigenständige Fabrik zu finden und diese Schritt für Schritt auf Schweizer Standard zu bringen. Dutzende Betriebe hatte er abgeklap­ pert, bevor er in der Gemeinde Akil auf die stillgelegte Fruchtsaftfabrik Arpen stiess. Der Zeitpunkt war güns­ tig, denn ein mexikanischer Investor namens Arturo Peniche Solís sah hier die Chance, gemeinsam mit der Migros seine Vision zu verwirk­lichen: einen Fairtrade-Betrieb, der die Pflanzer am Erfolg beteiligt, Mindestpreise ­garantiert und vor allem der Land­ flucht entgegenwirkt. Viele Land­ besitzer der jüngeren Genera­tion

­ aben bereits entmutigt an Gross­ h unternehmer verkauft und waren in die Stadt gezogen. Für Arturo ­Pe­niche Solís und Arnold Graf war das der Beginn einer Partnerschaft, von der beide Seiten profi­tieren sollten. Die Basis bildet das Versprechen der ­Migros-Tochter, die Abnahme der ­gesamten Ernte zu garantieren. Treffen mit der Kooperative Heute treffen sich der 45-jährige Me­xikaner und der 51-jährige

Schweizer erneut. Graf macht eine Stippvisite während der Ernte. Gerade öffnet sich der Schlagbaum für Trucks, die ihre Früchte aus ­einem Umkreis von 50 Kilometern zur Fabrik fahren. Aus den Last­wagen steigen Männer, die eher schweigsam, aber immer zu e­ inem freundlichen Lächeln bereit sind. Manche hinter­ lassen in dem Buch, in dem ihre Ladung registriert wird, statt einer Unterschrift einen Daumenabdruck – sie sind Analphabeten. 1200 dieser Bauern sind Mitglieder der Ko­ operative Union de Ejidos. Ihre Familien bestellen die Felder, meist ohne Fremdarbeiter. Heute steht die Zusammenkunft an, für die der Bina-­Mann den weiten Weg aus der Ostschweiz gemacht hat. Im zwang­ losen Gespräch mit dem Verwaltungs­ rat, der aus gewählten Vertretern der Farmer besteht, muss sich zeigen, ob die Partnerschaft im kommenden Jahr weiterbesteht. Die Bina gibt ihr

langfristiges Versprechen ab. Die Delegierten unterhalten sich in der Maya-Sprache Maya­than, die aus­­­ serhalb ihrer sozialen Gruppe kaum jemand versteht. Von der Schweiz ­haben sie eine vage Vorstellung: «Es soll ein schönes Land sein mit Menschen, denen die Umweltver­ träglichkeit wichtig ist. Sie wollen Qualitäts­produkte», lässt sich der Vorsitzende übersetzen. Die Farmer lächeln bei der Erkenntnis: «Es gibt dort auch Bauern!» Das ist eine Ge­ meinsamkeit, auf der sich ­aufbauen lässt. Die Verwaltungsräte nicken. In den Regalen der Migros wird es also für ein weiteres Jahr pinken Grape­fruitsaft geben. Ein hundert­ prozentig transparenter Prozess er­


MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  33

Links: erfolgreiches Dreigespann: ­Pflanzer Leonardo Pacho (Mitte) präsentiert Investor ­Arturo Peniche Solís (links) und Bina-­ Produktgruppenmanager ­Arnold Graf (rechts) die Früchte seiner immergrünen Grape­ fruitbäume. Unten: Aus einem Umkreis von bis zu 50 Kilometern ­bringen die Bauern ihre Ware per Lastwagen in die Fruchtsaft­fabrik in Akil.

laubt die Rückverfolgbarkeit des Safts von den genossenschaftlichen Filialen bis zu den Plantagen auf Yucatán, ja sogar bis hin zum einzelnen Pflanzer. Einer von ­ihnen ist Leonardo Pacho. Seine ­Familie besitzt den Boden, den sie in der Nähe von Oxkutzcab der Wild­nis abtrotzte, seit 90 Jahren. Vorsicht Schlangen

Hier setzt Graf vorsichtig einen Fuss vor den anderen: Es gibt Schlangen. Da der 84-Jährige Pacho bei den Bauern grossen Einfluss hat, hofft Graf, ihn als Fürsprecher zu gewinnen. Der frühere Biologie­lehrer hat viele der Bauern in der Schule unterrichtet. «Doch es gibt Dinge, die man in der Schule nicht lernen kann», sagt


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MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  35

1

3

der betagte Professor. Zum Beispiel die traditionelle Biodiversität der Maya. Er kennt sie nicht aus Schul­ büchern, sondern aus überlieferten Erzählungen seiner Vorfahren. Die Kultur der Maya wurde jahrhunderte­ lang unterdrückt. Heute erlernt eine neue Generation den Ackerbau wieder nach deren Vorbild – ohne Unkrautund Schädlingsbekämpfung. Der ur­ alten Tradition gehört die Z ­ ukunft, und sie liegt damit genau auf der Linie der Bina-­Produktion mit dem Label «Fair­trade Max Havelaar».

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2

Schweizer Engagement zeigt Wirkung

Die Schweizer kaufen nicht nur, sie fordern auch – etwa die Einhaltung der Mindestlöhne, die durch Arbeits­ verträge garantiert werden mussten. ­Investor Arturo Peniche Solís hat ­dafür gesorgt und denkt bereits darü­ ber nach, die «Unión» zum Kredit­ institut zu machen. Dann bräuchten die Farmer in einer schlechten Saison nicht bei den ­Kreditwucherern in der Stadt Geld zu leihen. «Einzelne Profi­ teure nutzen die vielen Analphabeten aus», sagt er. Ein grosser Fortschritt ist die Baumschule auf 48 Hektaren, liebevoll Nursery (englisch für Kinder­ stube) genannt. Das Schweizer Enga­ gement hat den Mut für In­ves­titionen be­feuert. Die mexikanische Regie­ rung ­unterstützte den Bau eines ­Gewächshauses mit zehn Millionen ­Pesos, um­gerechnet einer halben ­Mil­lion Schweizer Franken. 20 Mit­ar­ beiter regulieren künstliche Sonne

und ­Regen, um jährlich eine Million ­Zitronenbäumchen vom Kern aus zu züchten. Dann werden die Setzlinge den Bauern zur Verfügung gestellt. Noch sind nicht alle bereit, ihre ­alten Bäume durch neue aus der «Nursery» zu ersetzen. Diese Über­ zeugung braucht Zeit. Doch davon scheint man in Mexiko immer genug zu haben. Die Zusammenarbeit ­zwischen Bischofszell und Akil braucht einen langen Atem. Wie gut, dass ­Arnold Graf früher als Ausdauer­ sportler unterwegs war. Dadurch weiss der ehemalige ­Triathlet: Auch seine Arbeit in Mexiko fühlt sich manchmal an wie ein Marathon. MM

1 Warenannahme in Akil: Viele Bauern quittieren per Fingerabdruck – sie können weder lesen noch schreiben. 2 Arturo Peniche Solís (links) ­erklärt Arnold Graf die Sortieranlage, die auch Zitronen, Orangen und Manda­ rinen verarbeitet. 3 Qualitätskontrolle im mexikanischen Labor. Aus dem Konzen­trat entsteht in Bischofszell unter Zugabe von Wasser wieder Saft.

Wer Produkte mit dem Label von Fairtrade Max Havelaar kauft, ermöglicht Kleinbauernfamilien und Angestellten in Entwicklungsländern ein besseres Einkommen und gute Arbeitsbedingungen. Sie erhalten ­einen stabilen Preis und zusätzlich eine Fairtrade-­ Prämie sowie Beratung vor Ort. Einen Teil des Verkaufserlöses investieren sie in Projekte, die der ganzen Gemeinschaft zu Gute kommen – wie in den Bau von Brunnen, Schulen oder Spitälern. Die Migros ist Partnerin von Fairtrade Max Havelaar seit der Gründung 1992.


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Ihr Reiseprogramm – Rhein

Ihr Reiseprogramm – Rhône & Saône

Tag 1 Einstiegsorte > Basel. Busanreise nach Basel. Einschiffung. Tag 2 Strassburg. Am Morgen gemütliche Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill*. Nachmittags fakultativer Besuch der historischen Weinkeller der Strassburger Hospizen (Fr. 39). Tag 3 Köln. Geführter Rundgang inklusive Brauhausbesuch* in der Rheinmetropole. Tag 4 Rotterdam > (Kinderdijk). Ausflug zu den Windmühlen in Kinderdijk (Fr. 43). Oder kombinierte Stadt- und Hafenrundfahrt in Rotterdam (Fr. 50). Tag 5 Amsterdam. Erleben Sie am Vormittag die lebendig-junge Stadt aus der Perspektive zahlloser Kanäle auf einer Grachtenfahrt*. Nachmittags Ausflug zum Freiluftmuseum Zaanse Schaans*. Tag 6 Düsseldorf. Stadtrundfahrt mit anschliessender Freizeit*. Tag 7 Rüdesheim. Fahrt mit dem Winzerexpress zur RheinWeinWelt, wo Sie auf spielerische Art Weine verkosten können (Fr. 35). Oder Sie wählen die fakultative Weinwanderung mit Seilbahnfahrt und Weinverköstigung (Fr. 40). Tag 8 (Schwarzwald) > Strassburg. Ab Plittersdorf unternehmen Sie nachmittags eine Schwarzwald Panoramafahrt*. Tag 9 Basel > Einstiegsorte. Ausschiffung. Busrückreise.

Route 1 Avignon–St. Jean de Losne Tag 1 Schweiz > Avignon > Arles. Busanreise nach Avignon. Die Excellence Rhône erwartet Sie schon. Tag 2 Arles > Port St. Louis. Vormittags Stadtrundgang in Arles*. Nachmittags Ausflug in die Camargue und St. Marie de la Mer*. Tag 3 Avignon. Rundgang und Besichtigung* des Papstpalastes. Nachmittags Ausflug Schönheiten der Provence (Fr. 38) oder Ausflug nach Marseille, die moderne Hafenstadt mit französischem Charm (Fr. 45). Tag 4 La Voulte > Tournon. Fahrt mit der Dampfbahn* «Zug der Schluchten» durch das wildromantische Doux-Tal. Tag 5 Lyon > Trévoux. Vormittags Stadtbesichtigung Lyon inkl. Markthallen*. Nachmittags Ausflug (Fr. 38) in die Welt der Seide von Lyon, Besuch einer Manufaktur. Tag 6 Mâcon > Chalon-sur-Saône. Ausflug zu den Burgen, Schlössern und Klöstern im Südburgund (Fr. 55) oder Ausflug Bourg en Bresse mit Rundgang und Verkostung (Fr. 43). Tag 7 Chalon-sur-Saône > St. Jean de Losne. Bustour* durch das Burgunder Weingebiet bis nach Beaune. Stadtrundgang* mit Besuch des ehemaligen Hospizes. Geruhsamer Nachmittag an Bord. Tag 8 St. Jean de Losne > Schweiz. Busrückreise, indiv. Mittagessen und Besuch in Dijon.

Unsere Leistungen

Route 2 St. Jean de Losne–Avignon

Abfahrtsorte

Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage.

Burgdorf •, Basel SBB, Pratteln, Aquabasilea •, Wil •, Aarau SBB, Baden-Rütihof •, Zürich-Flughafen, Reiseterminal •, Winterthur-Wiesendangen SBB

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Basel–Köln–Rotterdam–Amsterdam–Düsseldorf–Koblenz–Basel 1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Kehl Rundfahrt/-gang(1) durch Strasbourg. Entdecken Sie die vielseitigen Facetten der Europastadt wie das europäische Viertel mit den internationalen Instituten, die Altstadt mit malerischen Fachwerkhäusern und das weltbekannte Münster. Am Mittag Weiterfahrt. 3. Tag Köln Morgens Passage der bekannten Loreley-Strecke. In Köln Rundgang(1) durch die alte Domstadt. Deren Wahrzeichen ist die Kathedrale, eine der grössten Europas und ein Meisterwerk der Hochgotik. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Vormittags Ausflug(1) zu den berühmten Windmühlen von Kinderdijk. Der Komplex aus dem 18. Jahrhundert erlangte 1997 den Status als UNESCO-Weltkulturerbe. Am Mittag Weiterfahrt nach Rotterdam und Rundfahrt(1) durch die lebendige und pulsierende Metropole. Am späten Abend Weiterfahrt. 5. Tag Amsterdam Morgens Ausflug(1) zum berühmten Keukenhof mit seiner weltweit einmaligen Blütenpracht. Im Frühling verwandeln Millionen von Tulpen die herrlichen Parkanlagen in ein farbenfrohes Blumenmeer (gilt für

Abreisedaten 21.03. bis 10.05.). An Abreisedaten ohne Keukenhof findet eine Panoramarundfahrt(1) mit Besuch des Reichsmuseums statt. Bei der Grachtenfahrt(2) am frühen Abend präsentieren sich die Kaufmannshäuser entlang der Kanäle auf ganz besondere Weise. Weiterfahrt während des Abendessens. 6. Tag Duisburg–Düsseldorf Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord während der Schifffahrt nach Duisburg. Nach dem Mittagessen Ausflug(1) nach Essen zur Zeche Zollverein. Das bis 1986 aktive Steinkohlebergwerk ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal sowie eine UNESCO-Welterbestätte. Alternativ Transfer(2) nach Düsseldorf für individuelle Besichtigungen. Währenddessen fährt das Schiff weiter. Gegen Abend Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer. 7. Tag Koblenz Rundgang(1) durch Koblenz mit Besuch der Festung Ehrenbreitstein. Schmuck präsentiert sich eine der ältesten und vielfältigsten Städte Deutschlands. Lauschen Sie den Ausführungen eines Einheimischen über die einzigartige Kulturlandschaft während der Passage des «Romantischen Rheins». Reben bewachsene Steilhänge, beeindruckende Felsen wie die Loreley sowie trutzige Burgen prägen das Mittelrheintal und sind Inbegriff der Rheinromantik.

8. Tag Baden-Baden Nach der Ankunft in Plittersdorf nach dem Mittagessen steht ein Busausflug(1) nach Baden-Baden auf dem Programm. Die Bäder- und Kunststadt begeistert mit ihrer Atmosphäre, den prunkvollen Herrenhäusern und traumhaften Parkanlagen während eines Rundgangs. Busfahrt zurück zum Schiff nach Kehl. 9. Tag Basel Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.

Köln

Erasmus-Brücke, Rotterdam

Grachtenrundfahrt in Amsterdam

(1) Im Ausflugspaket (8 Ausflüge, Fr. 290.–) enthalten, vorab buchbar

Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch

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(2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar

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Leistungen • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie • Vollpension an Bord • Alle Schleusen- und Hafengebühren • Thurgau Travel Bordreiseleitung • Audio-Set bei allen Ausflügen Nicht inbegriffen: An-/Rückreise zum/vom Schiff, Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5–10 p. P./Tag), Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Rechnung (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

(5) Nicht zur Alleinbenutzung möglich

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(7) Mit Keukenhof

Weitere Informationen oder buchen

www.thurgautravel.ch


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9 Tage ab Fr. 1190.–

9 Tage ab Fr. 1090.–

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(Nach Rabattabzug, günstigste Kat. in Nebensaison inkl. Vollpension)

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Das Luxusschiff bietet Platz für 120 Gäste. Alle 53 Suiten und 7 Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, TV, Radio, Telefon und individuell regulierbarer Klimaanlage. Kabinen auf Mittel- und Oberdeck mit französischem Balkon, Minibar und Safe. Mini Suiten (ca. 14 m²) und 2-Bettkabinen (ca. 12 m²) auf Hauptdeck mit nicht zu öffnenden Fenstern. Die Junior Suiten sind ca. 15.5 m² gross. Deluxe Suiten (ca. 22 m²) mit Sitzgruppe und zusätzlichem Panoramafenster. Queen Suiten (ca. 30 m²) mit getrenntem Wohn-/Schlafbereich, Privatbalkon, drei TV’s und Panoramafenster. Zur Bordausstattung gehören: Réception mit Shop, Panorama-Restaurant, Panorama-Salon/Theatron, Wiener Café, Shop, Wellness-/Fitnessbereich, Sonnendeck mit Schach, Shuffleboard und Putting Green sowie Smoker’s Lounge. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Nichtraucherschiff (ausser Smoker’s Lounge und Sonnendeck).

Das Schiff mit 97 Kabinen bietet Platz für 194 Gäste. Es besteht aus zwei Schiffskörpern (hinterer Teil Antrieb, vorderer Teil Kabinen), fährt praktisch vibrationsfrei und hat dadurch ruhige Kabinen. Die Kabinen (ca. 13 m²) mit Dusche/WC, Föhn, TV/Radio, Telefon, Safe und individuell regulierbarer Klimaanlage. In den Standard Kabinen kann tagsüber ein Bett zur Wand geklappt werden, das andere wird zum Sofa. Superieur Kabinen mit Doppelbett und zwei Matratzen. Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck haben einen französischen Balkon und auf dem Hauptdeck nicht zu öffnende Bullaugen. Zur Bordausstattung gehören Panorama-Restaurant, Panorama-Salon mit Bar, Wiener Café, Souvenir-Shop, Saunabereich mit zwei Hometrainern, Sonnendeck mit Windschutz und Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Auf dem beliebten Luxusschiff finden 124 Passagiere Platz in 41 Kabinen (ca. 15 m²), 7 Junior Suiten (ca. 19 m²) und 14 Master Suiten (ca. 30 m²). Alle Kabinen und Suiten sind mit Dusche/WC, TV/Radio, Safe, Föhn, Telefon, individuell regulierbarer Klimaanlage sowie Tisch und Stuhl ausgestattet. Zusätzlich verfügen die Junior Suiten über zwei bequeme Sessel und die Master Suiten über Sofa, Hocker, begehbaren Schrank und Badewanne. Die Kabinen auf Mittelund Oberdeck haben einen französischen Balkon. Auf dem Hauptdeck können die Fenster nicht geöffnet werden. Zur Bordausstattung gehören Réception, Boutique, grosszügiges Restaurant, Panorama-Salon mit Tanzfläche und Bar, Bistro mit Internet-Corner, Fitnessraum, Massagesalon, grosses Sonnendeck mit Whirlpool. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt 13.03.–21.03. 1000 (8) 14.04.–22.04. 21.03.–29.03. 900 (7) 22.04.–30.04. 29.03.–06.04. 800 (7) 30.04.–08.05. 06.04.–14.04. 700 (7)

Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt 15.03.–23.03. 700 16.04.–24.04. 23.03.–31.03. 600 (7) 24.04.–02.05. 31.03.–08.04. 500 (7) 02.05.–10.05. 08.04.–16.04. 400 (7) 10.05.–18.05.

Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt 22.03.–30.03. 900 (7) 23.04.–01.05. 500 (7) 30.03.–07.04. 800 (7) 01.05.–09.05. 500 (7) 07.04.–15.04. 700 (7) 09.05.–17.05. 500 (7) 15.04.–23.04. 600 (7) Weitere Daten auf Anfrage

Suiten-Flusskreuzfahrtenschiff

Komfortables Flusskreuzfahrtenschiff

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600 (7) 500 (7) 500 (7)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck Mini Suite Hauptdeck(5) Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon Deluxe Suite Mitteldeck, franz. Balkon(5) Deluxe Suite Oberdeck, franz. Balkon(5) Queen Suite (ca. 30 m²) OD, Privatbalkon(5) Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck Zuschlag Alleinbenutzung Junior Suite Annullations- und Assistance-Versicherung

2090 2190 2490 2690 2890 3090 3590 190 990 66

Luxus-Flusskreuzfahrtenschiff

300 (7) 200 (7) 200 (7) 200 (7|8)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Standard Hauptdeck 2-Bettkabine Standard Mitteldeck, franz. Balkon 2-Bettkabine Standard Oberdeck, franz. Balkon 2-Bettkabine Superieur Mitteldeck, franz. Balkon 2-Bettkabine Superieur Oberdeck, franz. Balkon Zuschlag Alleinbenutzung Standard Zuschlag Alleinbenutzung Superieur Annullations- und Assistance-Versicherung

1290 1490 1590 1690 1840 190 590 54

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2-Bettkabine Hauptdeck Junior Suite Hauptdeck(5) 2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon(5) Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon(5) Master Suite Oberdeck (ca. 30 m²), franz. Balkon(5) Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck Zuschlag Alleinbenutzung Mitteldeck Annullations- und Assistance-Versicherung

Theatron/Salon

Panorama-Salon mit Bar

Panorama Restaurant

Deluxe Suite (ca. 22 m²) mit franz. Balkon

2-Bettkabine MD/OD Superieur (ca. 13 m²), franz. Balkon

2-Bettkabine Mitteldeck (ca. 15 m²) mit franz. Balkon

(8) Gemeinsames Singen mit Hansjörg Enz und Koni Ulrich / Dandy Meier

Buchen oder Prospekt verlangen

Gratis-Nr. 0800 626 550

| Programmänderungen vorbehalten

1890 1990 2190 2490 2690 2790 3090 290 890 59


42  MM3, 14.1.2019 | MIGROS-WELT Zitrusfrüchte

Schale gut, alles gut Wenn es in der Küche um Orangen- und Zitronenaroma geht, gibt es nichts Besseres als die Schale frischer ­Früchte. Bislang kam dafür nur die Schale von Biofrüchten ­infrage – jetzt ist es einfacher: Sämtliche Zitronen und ­Orangen im Offenverkauf der Migros werden nach der Ernte nur natürlich behandelt, ihre Schalen eignen sich deshalb ­zum Kochen und Backen. Preislich ändert sich dadurch nichts. Und nach wie vor ist auch die Schale der Agrumen in Bioqualität für den Verzehr geeignet.

Zitronenöl Die Schale zweier ­Zitronen ­abschneiden und in ­­­eine ­ Flasche ­geben. Mit 2­ dl Oliven­öl auffüllen. ­An ­einem ­dunklen Ort ­mindestens zwei Tage lang ziehen lassen. Das Öl e ­ ignet sich für Pastasauce, Risotto und Fisch.

Einfrieren Wer gerade keine Verwendung für ­ die Schale hat, kann sie einfrieren. Die ­geriebene Schale lässt sich im Eiswürfelbehälter mit etwas Wasser tiefkühlen.

Zum Wegwerfen zu schade: die Schalen von Orangen und Z ­ itronen eignen sich zum Kochen und Backen.

Orangentee Orangenschalen während mehrerer Tage trocknen lassen. Für einen winterlichen Tee mischt man Schwarztee mit der Schale und giesst ­ ihn mit kochendem Wasser auf.

Blutorangen aus Italien im Offenverkauf

Orangen Tarocco aus Italien im Offenverkauf

Zitronen aus Spanien im Offenverkauf

Bild und Styling: Veronika Studer

Extra Blondorangen aus Spanien im Offenverkauf

Rezepte mit Orangen- und Zitronenzesten auf migusto.ch


MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  43

Figure Control

Das Gewicht im Griff Der Name ist Programm: Die Produkte von Figure Control können helfen, das ­Körpergewicht zu kontrollieren. Wer ­abnehmen will, ersetzt zwei Mahlzeiten pro Tag durch Figure Control. Wer das Zielgewicht halten will, ersetzt täglich eine Mahlzeit. Der Shake mit Vanilleoder Schoko­geschmack wird am besten mit Milch zubereitet. Der Bananenriegel mit Schokoladenüberzug ist praktisch für u ­ nterwegs. Daneben sind leichte, aus­gewogene Kost, reichlich Wasser und Bewegung unerlässlich. Figure Control Shake Vanille, 450 g Fr. 18.50

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MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  45

Eins drauf Migusto

Eine währschafte Suppe wärmt Bauch und Seele. Toppings peppen Suppen auf und machen sie unwiderstehlich. Wir zeigen einige davon und haben eine Rezeptempfehlung für eine feine Linsensuppe. Text: Claudia Schmidt Bilder: Christine Benz Rezept: Andrea Pistorius

STEP-BY-STEP ZUM KOCH-PROFI WERDEN! Tolle KochVIDEOS auf migusto.ch

Das Kochmagazin der Migros Für Clubmitglieder gratis per Post. Jetzt anmelden: migusto.ch

Rote Linsen, edelsüsser Paprika, Knoblauch, Chili und Kreuzkümmel sind nur einige von ­vielen Zutaten für die Türkische Linsensuppe. Rezept auf Seite 59


46  MM3, 14.1.2019 | MIGROS-WELT Topfgeschichte

Suppen-Toppings Gegensätze ziehen sich an – das gilt auch für Suppen und die Wahl eines passenden Toppings. Schärfe g­ esellt sich gern zu ­Mildem, Süsses und Salziges kreieren ein harmonisches Ganzes, Saures passt oft zu allem. Interessant wird es, wenn man verschiedene Toppings kombiniert.

1    3    16

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1C roûtons aus verschiedenen Brotsorten 2 Paprikapulver, Chilifäden 3B ratspeck (zerkrümelt oder in Stücken) 4C rème fraîche oder ­Joghurt 5 Kräuter 6 caramelisierte Zwiebeln 7 Ziegenfrischkäsescheiben 8 Federkohl-Chips 9S prossen oder ­Microgreens

10 A lgen (z. B. Noriblätter oder Meeressalat) 11 Nüsse und Saaten 12 Granatapfelkerne 13 Popcorn, eventuell mit Gewürzen 14 Tortilla-Chips 15 geröstete Kichererbsen und Edamame 16 aromatisches Öl


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TerraSuisse Nuss-Schinkli geräuchert per 100 g

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Das Schweinsfilet in einen Speckmantel hüllen, anbraten und auf bunte Karotten betten. Etwas Rosmarin dazu und im Ofen garen. Das Rezept dafür finden Sie auf migusto.ch /tipps

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Optigal Pouletbrust gekocht, geschnitten, in Sonderpackung Schweiz, per 100 g

TerraSuisse Kalbsbratwurst «Aus der Region.» Zentralschweiz, 2 Stück, 280 g

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5.50 statt 7.35 Mini Babybel Netzli, 15 x 22 g

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Lilibiggs-Mais- und -Reiswaffeln, Joghurt- und Schoko-Reiswaffeln im 3er-Pack z.B. Schoko-Reiswaffeln, 3 x 100 g, 3.30 statt 4.95

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10% Kinder-Bueno und -Schoko-Bons in Sonderund Mehrfachpackungen z.B. Schoko-Bons, 500 g, 7.65 statt 8.50

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40% Aquella und Aquella Taste im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter z.B. mit wenig Kohlensäure, 1.95 statt 3.30


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Gesamtes Klostergarten Tee-Sortiment ab 2 Stück, 20% günstiger

6er-Pack

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25.90 statt 40.80 Red Bull im 24er-Pack Energy Drink oder Sugarfree, 24 x 250 ml, z.B. Energy Drink

20% Alle Bio-Frühstückscerealien (ohne Alnatura), z.B. Sonnenblumenkerne, 400 g, 1.80 statt 2.25

Duo-Pack

20% Heinz Ketchup im Duo-Pack Tomato, Hot oder Light, z.B. Tomato, 2 x 700 g, 4.80 statt 6.–

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günstiger Zweifel Chips 175 g und 280 g z.B. Paprika, 280 g, 4.70 statt 5.70


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Longobardi Tomaten gehackt im 6er-Pack 6 x 280 g

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7.20 statt 14.40 Pelican Filets Gourmet à la Provençale, MSC tiefgekühlt, 800 g

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8.40 statt 16.80 Don Pollo Chicken-Nuggets in Sonderpackung tiefgekühlt, 1 kg

20% Gesamtes Pancho Villa Sortiment z.B. Salsa Mexicana Medium, 312 g, 3.10 statt 3.90

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7.25 statt 12.10 Happy Hour Schinkengipfeli in Sonderpackung tiefgekühlt, 24 Stück

20% Alle Migros- und Polli-Oliven ungekühlt, z.B. spanische Oliven gefüllt mit Peperonipaste, 200 g, 1.90 statt 2.40

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40% Alle Kult Ice Tea Brik im 10er-Pack, 10 x 1 Liter, UTZ z.B. Zitrone, 4.50 statt 7.50

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Alle Milette Windeln (ohne Stabwindeln), ab 3 Stück, 33% günstiger

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33% Nivea Shampoos im 3er-Pack z.B. Classic Care, 3 x 250 ml, 6.50 statt 9.75, gültig bis 28.1.2019

20% Alle Lippenpflege-Produkte (ohne Bellena und Dekorativkosmetik), z.B. Labello Original, 2 Stück, 2.55 statt 3.20, gültig bis 28.1.2019


20% Alle Sanactiv Produkte z.B. Meerwasser Nasenspray mit Menthol, 20 ml, 5.75 statt 7.20, gültig bis 28.1.2019

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Gesamtes Cucina & Tavola Essbesteck-Sortiment ab 2 Stück, 50% günstiger, gültig bis 28.1.2019

3er-Pack

3er-Pack

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Soft Feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack Comfort Deluxe, aha! Sensitive und Kamille, z.B. Comfort Deluxe, 4.55 statt 5.70, gültig bis 28.1.2019

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Zutaten für 4 Personen 1 Zwiebel 3 Knoblauchzehen 1 Karotte ½ Bund Pfefferminze 2 EL Olivenöl ½ TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL edelsüsser Paprika schwarzer Pfeffer 1 Prise Chili-Mix 1 EL Tomatenpüree 1 Dose gehackte geschälte Tomaten à 400 g 8 dl Gemüsebouillon 150 g rote Linsen 100 g Baguette Salz 150 g griechisches Joghurt nature Zubereitung

1. Zwiebel und Knoblauch hacken. Karotte klein schneiden. Minze fein hacken. In einer Pfanne die Hälfte des Öls erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Karotte andünsten. Gewürze und Tomatenpüree kurz mitdünsten, mit ­gehackten Tomaten und Bouillon ablöschen. Linsen und die Hälfte der Minze dazugeben, bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln, bis die Linsen weich sind. 2. Inzwischen Baguette in dünne Scheiben schneiden. Restliches Öl in einer Bratpfanne ­erhitzen. Brot beidseitig knusprig rösten und in Stücke brechen. Suppe mit einem Stab­ mixer pürieren und mit Salz abschmecken. ­Türkische Linsensuppe mit Joghurt, Croûtons und restlicher Minze servieren.

Früher streute man Peterli oder Schnittlauch auf die Suppe. Wie langweilig! Ob Suppen-Shot im Glas, Vorsuppe oder Eintopf: Suppen sind rein optisch kleine Kunstwerke geworden und versprechen feinste Aroma-­ kompositionen. Toppings peppen milde Suppen auf, kitzeln die Aromen aus ihnen heraus oder fügen eine knusprige Kompo­ nente hinzu. Eine scharfe Suppe wird durch Rahm oder Kokos­ milch gezähmt. Kurzum: Die Wahl des Toppings ist ein Spielfeld für viel Kreativität. Oft verwende ich eine Mischung gerösteter Kerne oder geröstetes Brot. Wenn es passt, kombiniere ich mehrere Toppings oder überlasse die Wahl meinen Gästen am Suppenbuffet. Damit ein Topping nicht dem Untergang geweiht ist, bediene ich mich eines Tricks: Bei Zie­ genfrischkäse gebe ich Walnuss­ hälften in einen Suppenteller und drücke die Käsescheiben in die Nuss. Die Cremesuppe giesse ich vorsichtig an. So bleibt der Käse sichtbar. MM

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1. Tag: Schweiz–Umag. Fahrt nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Grožnjan und Motovun. Heute besuchen wir das Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Wir besichtigen die traumhaft gelegenen Orte Grožnjan und Motovun. In einer Weinkellerei degustieren wir feine Tropfen mit kleinem Imbiss. 3. Tag: Fak. Ausflug Brioni-Inseln– Pula. Freier Tag am Meer oder fakultativer Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. 4. Tag: Poreč und Rovinj. Die Küste der Adriatischen Halbinsel wird Sie begeistern. Wir besichtigen unter anderem Poreč und Rovinj. 5. Tag: Umag–Schweiz. Rückfahrt zu den Einsteigeorten.

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MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  65

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zur Käseproduktion

Produkt der Woche

Rigi-Bergkäse mit Alpheu

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Der halbharte Rigi-Alpheukäse gilt als Schwyzer Käsespezialität und wird vom Schwyzer Milchhuus aus Bergmilch und echtem Alpenheu hergestellt, das die Familie Mettler auf der Alp Obermatt auf 1500 Meter über Meer produziert. Es gibt dem Bergkäse sein mild würziges Aroma. Der Rigi-Alpheukäse ist in grösseren Filialen der Genossenschaft Migros Luzern erhältlich.

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Traditionsgebäck

Puderzuckertraum Die Zeit der Fasnachtschüechli ist wieder da. Die Midor AG in Meilen am Zürichsee produziert seit 83 Jahren das beliebte, hauchdünne Wintergebäck für die Migros. Text: Lena Hilfiker

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ur Fasnacht gehören sie wie Konfetti: die Fasnachts­chüechli. Seit 1935 produziert die Midor AG in Meilen die schweizweit beliebten Fasnachts­chüechli für die Migros. Das Unternehmen am Zürichsee gehört seit 1928 zum Migros-Universum und produziert Kassenschlager wie die Seehund-­ Glace, die Japonais-­Guetsli oder die Blé­ vita-Cracker. Und jedes Jahr von Dezember bis zum Luzerner «Güdismäntig» stellt der M-Industriebetrieb Fasnachtschüechli im grossen Stil her. «Damit wir die Nachfrage stillen können, müssen die Produk­ tionsanlagen im 24-Stunden-­Betrieb laufen, in der Nachtzeit reduziert auf zwei Maschinen», sagt Anne-Catherine Rüegg, Leiterin Kommunikation/PR bei Midor.

1 Bunt verpackt: Jährlich verlassen rund 20 Millionen Fasnachts­chüechli die Midor in Meilen. 2 Im 200 Grad heissen Ölbad erhalten die ­Teigkreise ihre typische Wellenform. 3 Die frisch gebackenen Chüechli werden mit viel Puderzucker bestäubt.

20 Millionen Chüechli Seit 83 Jahren hat sich die Rezeptur des

pudrigen Wintergebäcks kaum verändert, nur die Herstellung ist weitestgehend automatisiert. Alle sechs Minuten werden 140 Kilo Teig aus Weizenmehl, Eiern, Sonnenblumenöl, Puderzucker generiert. Anschliessend wird der Teig auf vier Bahnen millimeterfein ausgewalzt. Pro Stunde werden 7900 Kreise ausgestochen. Anne-­Catherine Rüegg: «Teigreste, die beim Ausstechen anfallen, werden wieder in den Her­stellungsprozess eingespeist.» Im vierten Schritt schwimmen die Teigkreise durch ein über 200 Grad heisses Ölbad und erhalten so die typische Wellenform. Zum Schluss werden die Chüechli mit Puderzucker bestäubt und in Kartons verpackt. Jährlich verlassen rund 20 Millionen Fasnachtschüechli die Midor AG und stehen kurze Zeit später auch in den Zentralschweizer MigrosFilialen bereit. MM

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66  MM3, 14.1.2019 | MIGROS-WELT

10 Prozent Ermässigung dank MigrosKulturprozent

Migros-Kulturprozent

Theater­ spektakel nach Dostojewski Der Roman «Schuld und Sühne» aus dem Jahr 1866 zählt zu den Haupt­ werken des russischen Schriftstellers Dostojew­ ski. Mehr als 150 Jahre später nehmen die bei­ den estnischen Regisseu­ re Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo im Luzerner Theater das Werk zum Anlass für eine Auseinan­ dersetzung mit den The­ men Schuld und Sühne: Es geht um die Auslegung von Gesetzen und Re­ geln, die Frage von Moral und ihrer gegenwärtigen Entwicklung. Am Freitag, 8. Februar (19.30 Uhr), profitieren die Besucher des Luzer­ ner Theaters im Rahmen einer Migros-Kulturpro­ zent-Sondervorstellung von «Schuld» zehn Prozent Ermässigung. Eine Einführung gibt es jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Neben «Schuld» auf der grossen Bühne gibt es das Stück «Sühne» auf der kleinen Bühne – in der «Box» – zu sehen: Die beiden Produk­ tionen werden jeweils nacheinander gezeigt, unabhängig voneinander. Wer beide Produktionen besucht, erhält für die Vorstellung von «Sühne» 50 Prozent Rabatt. Kulturprozent-Tickets für die Sondervorstellung (8. Februar) gibts an der Theaterkasse oder auf luzernertheater.ch/schuld

Migros Luzern

Altholz als Energiequelle

Die Migros Luzern setzt für ihre Betriebszentrale in Dierikon auf ein CO2neutrales Heizkraftwerk. Sie erzeugt damit sogar Strom und Kälte. Text: Rahel Kissel

I

n Dierikon, mitten in der Zen­ tralschweiz, steht die Betriebs­ zentrale der Genossenschaft Migros Luzern. Sie ist Arbeits­ ort von über 800 Migros-Mitarbei­ tenden, Sitz für Administration und Logistik sowie Frischeplattform für Früchte, Gemüse und die Fleisch­ verarbeitung. Den gesamten Ener­ giebedarf für das 100 000 Quadrat­ meter grosse Areal – inklusive Sportpark Rontal – deckt seit Ende 2018 ein neu gebautes Biomasse­ heizkraftwerk ab. Neben Wärme für die Migros-eigenen Gebäude und Hallen sowie angrenzende Wohnund Geschäftsliegenschaften liefert es auch Kälte für die Kühlung ver­

schiedener Betriebsbereiche und Strom für den Eigenbedarf. Dies alles geschieht CO2-neutral, denn gefeuert wird mit Altholz, einer erneuerbaren Energiequelle. Das nachhaltige Pionierprojekt – in das die Migros Luzern rund zehn Mil­ lionen Franken investiert – zahlt so auch auf das Versprechen von «Generation M» ein, bis 2020 die Treibhausgasemissionen gegenüber 2010 um 20 Prozent zu senken. Dampfturbine als Herzstück

«Ursprünglich haben wir auch an Gas oder Geothermie als Energie­ quelle gedacht», sagt Sepp Amrhein, der das Projekt leitete und von der

ersten Vision 2014 bis zur Fertig­ stellung massgeblich mitprägte. Überzeugt hat schliesslich die Idee Wärme, Strom und Kälte zu kop­ peln. So ist die Anlage nicht nur effizient, sondern auch «perfekt auf unsere Bedürfnisse am Standort Dierikon zugeschnitten». Als Novum gilt dabei die Strom­ produktion für den Eigenbedarf: «Dank einer mit Wärme angetriebe­ nen Dampfturbine können wir einen bedeutenden Teil unseres Strombedarfs selber produzieren», so Amrhein. «Wir können als Detail­ handelsbetrieb zugleich die Kälte nutzen, die wir mittels Absorption aus der Wärme gewinnen.» MM


MIGROS-WELT | MM3, 14.1.2019  67

Blick ins Klassenzimmer

Deutsche Sprache, lustige Sprache Sepp Amrhein, Leiter Haustechnik/Umwelt, betreibt mit seinem Team das innovative Bio­ masseheizkraftwerk in Dierikon. Holzschnitzelförderung: Aus Altholzschnitzeln entstehen Wärme, Kälte und Strom.

In Jürg Hugentoblers Klasse in der Klubschule Luzern ziehen sieben Nationalitäten an einem Strang. Ihr Ziel: Deutsch lernen. Text und Bild: Jacqueline Achermann

G

elächter dringt durch die Tür des Klassenzimmers. Kursleiter Jürg Hugentobler bittet herein. Seit zwei Jahren unterrichtet er Deutsch an der Klubschule Migros Luzern. Auch der Empfang durch die Klasse ist herzlich. Eduardo Canovas, ein Spanier, der in Kriens als Bauleiter arbeitet, ermittelt gerade sein Resultat bei einem Berufsquiz. Mit 22 erzielten Punkten wird ihm ein kreativer Beruf zugeschrieben: Architekt oder Designer. «Das ist doch gar nicht mal so unpassend», witzelt Jürg. «Du bist ja bereits ein halber Architekt, nur, dass du eben ‹richtig› arbeitest.» Der Raum erbebt vor Lachen. Milchtechnologin im Verkehrsdienst

Es ist beeindruckend, wie gut Jürgs Klasse bereits deutsch spricht. Denn

Witz und Ironie in einer Fremdsprache zu verstehen, ist wohl eines der schwierigsten Dinge überhaupt. Und die fröhliche Stimmung hält an. Dazu trägt auch Maryna Ambühl bei. Für die 25-jährige Ukrainerin ist es selbst­ verständlich, dass man die Sprache des Landes lernt, in dem man wohnt. «Alles andere ist doch unanständig», findet sie. Trotz ihres Masterabschlusses in Milchtechnologie fand sie bisher keine Anstellung auf ihrem Gebiet. Derzeit ist sie deshalb als Verkehrskadette im Einsatz. Nicht ihr Traumberuf, aber eigenes Geld zu verdienen, ist eine weitere Selbstverständlichkeit für die junge Frau. Und so lenkt sie nun tagsüber den Verkehr und lernt abends in der Klubschule fleissig Deutsch. Ambitioniert und pflichtbewusst, bis sich für sie die ‹richtige› berufliche Tür auftut. MM

Gute Stimmung im Kurs von Jürg Hugentobler (hinten rechts), hier beim Gruppenfoto.

Klubschule

Deutschkurse Mit national 45 000 Teilnehmern pro Jahr ist Deutsch der beliebteste Kurs der Klubschule. In Luzern, Zug und Sursee gibt es folgende Klassen: • Standard: 1 × pro Woche • Semi-Intensiv: 2 × pro Woche • Intensiv: 3–5 × pro Woche • Grammatik-Repe­ tition • Konversation • Diplomvorbereitung Goethe/telc Anmeldung: klubschule.ch Gratis-Einstufungstest: klubschule.ch/sprachtest


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Kommen Sie mit car-tours.ch auf eine fantastische Zeitreise durch die grossartige Geschichte der alten Griechen und wandeln Sie mit uns auf den wundervollen Spuren der Götter! Sehen Sie, wie sich Mythen und Legenden entwickeln konnten und besuchen Sie Orte, wo die Geschichte Europas ihre Wurzeln hat. Obendrauf erwartet uns ein einzigartiges Naturspektakel auf Schritt und Tritt – blühende Landschaften, beeindruckende Panoramen, atemberaubende Berge und Küsten so weit das Auge reicht!

Ihr tolles Reiseprogramm:

Herrlich gelegenes Kalambaka

1. Tag, Montag – Anreise in den Raum Rimini Fahrt mit dem komfortablen Extrabus in den Raum Rimini zur Zwischenübernachtung. 2. Tag, Dienstag – Einschiffung Ancona Entlang der Küste geht es südwärts nach Ancona, wo uns die Fähre für unsere Überfahrt nach Igoumenitsa erwartet. Übernachtung an Bord.

Historisches Olympia

Ruinen bei Patras Noch mehr sparen bis 100% REKA-Checks!

Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

3. Tag, Mittwoch – Ioannina, Kalambaka & die fantastischen Meteora-Klöster Willkommen in Griechenland! Wir fahren ins Landesinnern und durchqueren das eindrückliche Epirus Massivs. Schon von weitem sehen wir die bizarren Felsformationen rund um Kalambaka, wo die weltberühmten Meteora-Klöster atemberaubend über der Stadt thronen. Freuen Sie sich auf die Besichtigung von zwei Klöster, welche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Übernachtung in Kalambaka. 4. Tag, Donnerstag – Grossartiges Delphi Durch die Thessalische Ebene gelangen wir via Lamia und Amfissa nach Delphi. Die hoch über dem Golf von Korinth liegende antike Orakelstätte mit seinem Apollon-Heiligtum gilt als bedeutendste Ausgrabungsstätte der klassischen Zeit. Auf unserem Rundgang werden Sie Schatzhäuser, Tempel, Theater und die Kastalische Quelle nachhaltig beeindrucken. Übernachtung im Raum Delphi. 5. Tag, Freitag – Kloster Osios Loukas – Athen Auf unserer Weiterreise nach Athen besichtigen wir inmitten einer traumhaft schönen Landschaft Osios Loukas, das wohl schönste Kloster aus der byzantinischen Zeit. Via Theben, dem Kultort aus der griechischen Mythologie, erreichen wir gegen Abend unser Hotel im Raum Athen.

Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren!

6. Tag, Samstag – Athen, die Akropolis & Nauplia Heute morgen erwartet uns Athen bei einer interessanten Stadtführung. Neben der schönen Altstadt sehen wir natürlich auch die Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt (Eintritt inkludiert). Nach dem Mittagessen in einer typischen Taverne überqueren wir den weltberühmten Kanal von Korinth und fahren via der malerischen Hafenstadt Nauplia zu unserem Übernachtungsort Tolo. 7. Tag, Sonntag – Epidarus & Mykene Heute morgen sehen wir das grossartige Theater von Epidaurus, ohne Zweifel das Schönste in Griechenland. Nach einer Probe des bekannten griechischen Weins erwarten uns später die Burg in Mykene mit dem berühmten Löwentor und das grossartige Schatzhaus des Atreus. Übernachtung in Olympia. 8. Tag, Montag – Olympia – Patras Am Ort, wo Athleten um Ruhm und Ehre kämpften, beschliessen wir unsere wunderschöne Reise. Halten Sie noch einmal Ihren Fotoapparat bereit und lassen Sie sich vom alten Stadion oder der Ruinen des Zeustempels begeistern. Danach Weiterfahrt zum Hafen von Patras, wo unsere Fähre am Nachmittag Richtung Italien abfährt. Übernachtung an Bord. 9. Tag, Dienstag – Auf See – Rimini Geniessen Sie am Morgen die gesunde Meeresluft auf See. Am Nachmittag erreichen wir Ancona von wo wir wieder in den Raum Rimini zu unserem Übernachtungsort fahren. 10. Tag, Mittwoch – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

Tel. 0848 00 77 88

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in Montecatini Terme ✓ 7 Übernachtungen in guten & gehobenen ✓ 5 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel Mittelklassehotels der Sorrentinischen ✓ 7 xauf Frühstück in den HotelsHalbinsel ✓ 7 x Frühstücksbuffet im Hotel ✓ 7 x Nachtessen in den Hotels ✓ 7 x Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Typisches Mittagessen in einer ✓ 1 x Mittagessen in einer typischen griechischen Taverne Cantina in Frascati ✓ Weinprobe mit 3 Weinen am Tag 7 ✓ 1 x Mittagessen auf einem Weingut ✓ Sämtliche Ausflüge & Besichtigungen beim Ätna inkl. Bruschetta, Pastagegemäss (alle geführt) richt, Programm Dessert und Wein ✓ ✓ Eintrittsgelder Meteora Klöster (2 Klöster), 1 x Pizzamittagessen in Neapel Delphi, Kloster Osios Loukas, Akropolis inkl. 1/4l Wein & 1/2l Wasser Athen, Epidaurus, Mykene & Olympia ✓ Besichtigung von Pompeji inkl. Eintritt ✓ Interessante & FührungStadtführung in Athen ✓ ✓ Eigene Schweizerzur Reiseleitung Tagesausflug Insel Capri,während inkl. derSchiffüberfahrt, ganzen Reise Minibus auf Capri & Rundgang ✓ Eintritt Augustus Gärten Insel Capri Wählen Sie Ihr Reisedatum ✓ Fantastischer Tagesausflug Amalfiküste

Reise - 22.Espresso Mai 2019 ✓ 1a: x 1 13. Eis oder in Amalfi

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2


Leben MM3

Umfrage

Haben Sie ein Auto? Ja, ein richtig ge­ räumiges. Ein Alltag ohne Auto wäre ­unvorstellbar.

58 %

Ja, aber ein sehr ­kleines. Und wir ­benützen es so wenig wie möglich. 1, 2 oder 3?

Monica Müller (44) hat zwei B ­ uben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Der Grosse (8) liebt Witze – so wie seine Freunde auch. Stunden­ lang erzählen sie sich die immer gleichen und kugeln sich vor ­Lachen. Witze wie diesen: «Was ist grün und rennt durch den Wald? Ein Rudel Gurken.» Ich bin nicht sehr witzfreudig, kann sie mir nicht merken, erzähle selbst nur ungern welche und finde sie meist auch nicht sonderlich lustig. Und doch bin ich eine beliebte Zuhörerin – mangels Alternativen. Da liege ich nun im Bett und schlafe tief und fest. Ein Trippeln holt mich aus dem Land der ­Träume, und ich nehme wahr, wie der Grosse zu uns ins Bett schlüpft. Ein Blick auf die Uhr zeigt: Es ist fünf Uhr. Der Grosse wälzt sich, sucht den Schlaf. Ich auch. Eine halbe Stunde später stupst er mich an und fragt mit glockenklarer Stimme: «Darf ich dir einen selbst erfundenen Witz erzählen?» Und jetzt?

25 %

Nein, aber wir ­wünschen uns eins.

11 %

Nein. ÖV und Carsharing sind super ­Alternativen.

6 %

1   «Pssst!», zische ich und drehe mich zur anderen Seite. 2   «Okay», sage ich und höre halbherzig zu. 3   Ich stelle mich tot und hoffe, dass er bald wieder wegdöst.

5180 Abstimmende famigros.ch Eine Umfrage von

Antwort 2: Auf diesen Witz habe ich nun wirklich nicht gewartet. Aber ich bin schon wach und weiss: Ist da mal ein Witz, muss er raus. Länger spanne ich Sie nicht auf die Folter. Der Witz geht so: «Was ist grün, z­ üngelt und schlängelt sich über die Strasse?» – «Eine Autoschlange.»

Illustration: Lisa Rock, Bild: René Ruis

Der Nacht-Witz


W

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D

LEBEN | MM3, 14.1.2019  73

Stadt, Land, Stutz

Sie inhalieren und yogieren

Illustration: Rinah Lang

Die Städter legen ja viel Wert auf ihre ­Gesundheit. Noch vor der Arbeit gehen sie ins Rooftop-Yoga, trinken einen grünen Smoothie und setzen sich das Mindset für den Tag. Sie ölen ihre Fingernägel, rollen auf Faszienbällen und sprühen Salzwasser in ihre Nasenlöcher. Sie stärken ihr Immun­ system und schwächen ihren Schweinehund.

Lisa Stutz (25) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.

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Fast könnte man neidisch werden. Fast! Wenn man sich nicht in Erinnerung riefe, dass man auf dem Land gesund lebt, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Sonntags zum Beispiel: Alle Läden sind zu, Restaurants haben Ruhetag, die Tischminigolfan­lage hat geschlossen. Da sind kein Sieben-Tage-Shop, kein Kinokomplex, keine Schlittschuhbahn und kein Brunchlokal. Wenn man also etwas anderes tun will, als den ganzen Tag durch die «Derzeit beliebten Filme» auf Netflix zu scrollen, geht man raus. Stundenlanges Spa-

zieren, Biken, Walken. Das hält fit. Oder morgens: Da hat man zwar keine Zeit für Solarplexus-Training mit Rosenwasserinhalation. Dafür macht man einen Sprint zum Bus, weil erst in einer Ewigkeit der nächste fährt. Statt Gehirnjogging auf der iPhone-App merkt man sich beim Jassen, wie viele Trümpfe schon gegangen sind und wer welchen Bock in der Hand hält. Man stählt seine Muskeln mit Rasenmähen, Holzhacken, ­Unkrautjäten. Statt «Yoga mit Ziegen» – ­amerikanische Städter sind verrückt danach – gibts ein Gutenacht von Fuchs und Hase. Man hüpft ins Heu, lüpft Kanister, schlüpft aus Gummistiefeln. Man riecht das Gewitter, den Schnee, die Tannen vom Wald. Überhaupt die Luft! Ihr Potenzial haben vife Geschäftsleute entdeckt: Schweizer Landluft gibts in der Dose zu kaufen ... Na, ihr Städter, vielleicht nach dem Rooftop-Yoga mal inhalieren? MM

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LEBEN | MM3, 14.1.2019  75

Ausgewandert

Von der Ostschweiz nach Südafrika Noya (10) und ihre Schwester Jana (16) ­leben mit ihren Eltern in Fourways. Das ist ein eher wohlhabender ­Bezirk im Norden der südafrikanischen Grossstadt Johannesburg. Ihr Vater hat schon in vielen anderen Ländern gearbeitet. Jetzt ist er als Maintenance Manager für Swiss International Air Lines tätig, er ist also für die Wartung von Flugzeugen verantwortlich. Eigentlich hätte Noya in Israel zur Welt kommen sollen, weil ihre Eltern damals dort lebten. Darum hat sie auch einen Namen, der in Israel geläufig ist. Sie kam aber zwei Monate zu früh zur Welt – in ­Zürich, als ihre Eltern ­gerade in der Schweiz ­ zu Besuch waren.

Bilder: zVg

Noya besucht die vierte Klasse an der American International School in Johannesburg. In dieser Stadt leben über vier Millionen ­Menschen. Die meisten davon sind dunkel­ häutig, etwa zwölf ­Prozent hellhäutig und je fünf Prozent sind ­Farbige und Inder.

Ist während der Ferien oft in der Schweiz: Noya (10)

Kinder

Im Land der Sonne und ­ der grossen Tiere

Die zehnjährige Noya geniesst in Südafrika viele Freiheiten. Aber manchmal ­vermisst sie die saubere Schweiz – und ihre geliebten Grosseltern. Text: Gabriela Bonin Illustration: Olaf Hajek

«Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr bei den Pfadfindern. Im Pfadilager klettern, baden und spielen wir viel. Zweimal pro Woche trainiere ich Fussball im Mädchenteam ‹Eagles›. Dort bin ich Verteidigerin. In Südafrika herrscht fast immer schönes, warmes Wetter. Es ist toll, dass wir auf Safaris Tiere sehen können. Aber es hat hier zu viel ­Abfall auf der Strasse, und es gibt zu viele arme Leute und Räuber – mehr als in der Schweiz.»

«Wenn ich gross bin, möchte ich mit Tieren arbeiten. Ich kümmere mich gern um meinen Hamster Lulu, und ich mag unseren Hund Jack. Zweimal pro Woche gehe ich reiten. Wenn wir mit den Pferden und Ponys Cross-Country-Ausflüge machen, bin ich glücklich.»

«Meine Schwester Jana und ich fahren mit dem Schulbus von ­unserem Wohnort zur Schule. Dort kommt niemand ohne Bewilligung rein. Meine Grosseltern leben in der Schweiz. Mit ihnen gehen wir jeden Winter in Valbella Ski fahren. Ich bin immer traurig, wenn ich mich wieder verabschieden muss. Irgendwann möchte ich auch in der Schweiz wohnen.»  MM


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Tag 8 Uglitsch Ihr Schiff erreicht einen der ältesten und bedeutensten Orte an der Wolga. Sie besuchen die Erlöserkathedrale und den Kreml von Uglitsch*. Tag 9 Moskau Stadtrundfahrt* in der russischen Hauptstadt. Abendausflug in die Moskauer Metro (fakultativ). Tag 10 Moskau Heute besuchen Sie den Moskauer Kreml*. Tag 11 Moskau > Zürich Transfer und Rückflug nach Zürich. Route 2 Moskau – St. Petersburg Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage. * Ausflugspaket inklusive

Die Alexander Borodin***+ wurde 1977 gebaut und 2005 renoviert. Die max. Passagieranzahl liegt bei 224 Gästen und 80 Besatzungsmitgliedern. Das Schiff hat 1 Restaurant, 2 Bars, Souvenir-Shop, Konferenzsaal, Wäscheservice, Lift und Bordarzt. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über zu öffnende Panoramafenster (ausser Kabinen 200 und 201 die über nicht zu öffnende Panoramafenster verfügen). Die Kabinen sind mit individuell regulierbarer Klimaanlage/Heizung, Dusche/WC, Safe, Bordradio und Wandschrank ausgestattet.

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BLUTDRUCK | MM3, 14.1.2019  77

Blutdruck DOSSIER

Jede fünfte Person in der Schweiz hat einen zu hohen ­Blutdruck. Erfahren Sie im Dossier, wie man vermeidet, dass er aus dem Ruder läuft, und wie er sich senken lässt. Blutdruck-Wissen: Wann ist er zu hoch? Wann normal? Wie messen? Alles Wichtige zum Thema in 13 Punkten

Riva Digital Ein Verein will den Blutdruck bei 100 000 Menschen in der Schweiz nachweislich senken. Wie das gehen soll

Intervallfasten So hat Anette K. erfolgreich abgespeckt und ihren Blutdruck wieder ins Lot gebracht


Rauf und runter

78  MM3, 14.1.2019 | BLUTDRUCK

Wann ist der Blutdruck normal, wann zu hoch? Wie misst man ihn richtig? Und wie vermeidet man gesundheitliche Risiken? Alles Wichtige und Wissenswerte in 13 Punkten. Text: Christoph Dehnert

1

In den arteriellen Blutgefässen ist ein ­gewisser Druck nötig, damit das Blut im Kreislauf vorwärtsfliesst. Zwei Mechanis­ men sorgen dafür, dass der Druck entsteht: das rhythmische Pumpen des Herzens u ­ nd der Widerstand der Gefässwände. Wenn der Herzmuskel sich zusammen­ zieht und das Blut vorwärts befördert, ­entsteht in den Arterien ein höherer Druck (oberer oder systolischer Wert). Entspannt sich ­der Herzmuskel anschliessend und ­ füllt sich das Herz wieder mit Blut, geht der Blutdruck in den Arterien wieder zurück (unterer oder diastolischer ­Wert). Er fällt aber nicht auf null ab, denn die ­elastischen und muskulösen A ­ rterienwände sorgen ­dafür, dass der Blutdruck auch ­zwischen ­ den Pumpstössen ­des Herzens hoch genug bleibt, um das Blut im Kreislauf weiter­ zubefördern. Im Tagesverlauf unterliegt der Blutdruck natürlichen Schwankungen: Morgens ist ­ er im Vergleich zur Nacht etwas höher, im Verlauf des Tages sinkt er meist ein wenig.

Illustrationen: Getty Images (2); Bilder: Getty Images, zVg

Wie funktioniert der Blutdruck?


BLUTDRUCK | MM3, 14.1.2019  79

2

Wie misst man den Blutdruck? ­ Den Blutdruck misst man mit einem Gerät,

das am Oberarm oder am Handgelenk an­ gebracht wird (siehe auch Punkt 4). Bei Hand­ gelenkgeräten sollte sich das Gelenk auf Herz­ höhe befinden. Dazu stützt man zum Beispiel den Arm auf und winkelt ihn leicht an. Misst man den Blutdruck zum ersten Mal, sollte man ihn an beiden Armen prüfen. ­Unterscheiden sich die Werte, zählen die Messwerte am Arm mit dem höheren Blut­ druck. Wenn die Werte sehr unterschiedlich sind (oberer Wert: Differenz 20 und höher; unterer Wert: über 10), sollte man einen ­ Arzt beiziehen. Am besten ist es, wenn man den Blut­druck eine W ­ oche lang morgens nach dem Auf­stehen – und vor der Einnahme von ­Medikamenten – sowie abends vor dem Schlafen­gehen misst. 30 Minuten vor dem Messen sollte man weder Kaffee noch ­Alkohol trinken und auch nicht rauchen. Unmittelbar vor dem Messen setzt man sich drei bis fünf Minuten lang ruhig auf ­einen Stuhl. Während des Messens lehnt man den Rücken an und legt den (entklei­ deten) Arm entspannt auf einer stabilen ­Unterlage auf. Die Beine sind nicht über­ kreuzt, und man spricht nicht. Nebenbei sollte nicht ­gerade der «Tatort» oder ein an­ deres nervenaufreibendes Programm laufen. Bei Herzrhythmusstörungen misst man häufiger und mit einem speziellen Gerät; zwischen den Messungen sollte man Pausen von ein bis zwei Minuten einlegen.

3

Was bedeutet die Masseinheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg)? Früher benutzten die Ärzte zum Blutdruck­ messen sogenannte Quecksilber-Sphygmo­ manometer. Damit pumpte er die Arm­ manschette so stark auf, dass kein Blut ­ mehr in den Arm fliessen konnte. Dann ­wurde die Luft sachte aus der Manschette abgelassen. Dabei sank der Druck in der Manschette ­und damit auch das Quecksilber (chemisches Kürzel: Hg) in der Säule. Zu­ gleich lauschte der Arzt mit seinem Stethos­ kop auf die ­Strömungsgeräusche des Bluts ­ in der ­Armarterie. Sobald er sie hörte, war der ­systolische Blutdruck erreicht. Die Höhe­ der Quecksilbersäule (mmHg) in diesem Moment entsprach also dem oberen Blut­ druckwert. Verebbten die Strömungsgeräu­ sche in der Arterie, war der diastolische Blutdruckwert erreicht. Heutige automatische Blutdruckmess­ geräte enthalten kein Quecksilber mehr; die Messung beruht auf anderen Methoden.

Womit misst man den Blutdruck?

PD Dr. med. Christoph Dehnert ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie, Sportmedizin DGSP, Medbase Sports Medical Center Zürich.

Oberarm- und Handgelenkmessge­räte ­funktionieren automatisch und berechnen den Blutdruck elektronisch. Apparate für den Oberarm sind meist genauer als solche für das Hand­gelenk – aber nur, wenn die Manschettengrösse passt. Sie sollte sich auf Herzhöhe befinden, zwei Querfinger ober­ halb der Ellenbeuge platziert und so befes­ tigt werden, dass noch bequem ein Finger darunter Platz findet. Die übliche, 12 Zenti­ meter breite Manschette eignet sich für ei­ nen Armumfang von 27 bis 34 Zentimetern. Bei einem grösseren Umfang braucht es eine 14 bis 16 Zentimeter breite Manschette. Wichtig ist, dass das Blutdruckmessgerät «klinisch validiert» ist. Und selbst das garan­ tiert nicht hundertprozentig, dass die Mes­ sung korrekt ausfällt. Im Zweifelsfall lässt man am besten Vergleichsmessungen beim Arzt und mit dessen Gerät vornehmen.

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Wie oft misst man den Blutdruck? Als Faustregel gilt: Den Blutdruck sollte ­ man mindestens einmal pro Jahr messen ­respektive messen lassen.

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Was ist ein normaler Blutdruck?

Hirnschlag

Erblindung

Herzinfarkt und Herzversagen

Arterienverkalkung

Als normal gelten Blutdruckwerte bis 130/85. «hochnormal» – also etwas zu hoch, aber doch noch normal – sind Werte bis 139/89 mmHg. Optimal sind Werte unter 120/80 mmHg.

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Wann ist der Blutdruck zu hoch? Ein hoher Blutdruck liegt vor, wenn die ­Werte mehr als 140 zu 90 mmHg betragen.

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Worin unterscheidet sich der Blutdruck vom Puls? Der Blutdruck beschreibt den Druck, mit dem das Herz bei jedem einzelnen Schlag das Blut durch den Körper treibt (siehe ­ auch Punkt 1). Der Puls hingegen zeigt an, wie ­oft dies passiert, wie schnell also das Herz schlägt; meist wird er in Schlägen ­ pro Minute a­ ngegeben.

Nierenversagen

Störung der Sexualorgane

«Stiller Killer» Bluthochdruck: Die Gesundheitsrisiken bei erhöhten Werten sind vielfältig.


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Warum ist zu hoher Blutdruck gefährlich? Tag für Tag ein zu hoher Druck im Kreislauf – das überlastet auf Dauer das Herz und ­andere lebenswichtige Organe. Auch die natürliche Gefässalterung setzt bei Blut­ hochdruck früher ein und schreitet schnel­ ler fort. Gefässe in Augen, Nieren, Herz, ­Gehirn, eigentlich überall, verkalken ­vor­zeitig (Arteriosklerose). Ohne Behandlung können die Organe Schaden nehmen, und das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, steigt drastisch. Auch Nieren- und Augen­ erkrankungen beruhen oft auf zu hohem Blutdruck. Mit der Zeit kann es zu Nieren­ versagen und Sehbehinderung (hyper­­ten­sive Retinopathie) kommen. Das ­Invaliditäts- und das Sterberisiko sind ­deutlich erhöht.

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Illustrationen: Berat Pekmezci, iStock (2)

Woran erkennt man einen zu hohen Blutdruck? In der Regel spüren Patienten lange Jahre nicht, dass ihr Blut unter einem ­zunehmenden Druck durch die Adern ­ fliesst. Später können zunächst allgemeine Symptome auftreten, etwa Schwindel, ­Kopfschmerzen, Herzklopfen oder Herz­ stolpern, Kurzatmigkeit bei Belastung, ­Nervosität, manchmal auch Schlafstörun­ gen. Hypertonie – so lautet der medizinische Fachbegriff – wird deshalb auch «stiller ­Killer» genannt.

Wie lässt sich ein zu hoher Blutdruck senken?

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Wie gefährlich ist ein zu tiefer Blutdruck? Niedriger Blutdruck an sich ist keine Krank­ heit, und er stellt meist auch keine gesund­ heitliche Gefahr dar. Im Gegenteil: Die ­Gefässe, das Herz, der ganze Kreislauf wer­ den bei zu tiefem Blutdruck sogar geschont. Erst das Auftreten von Beschwerden wie Schwindelgefühl, Sternchensehen oder ­Müdigkeit können ihn zu einem subjektiven Problem werden lassen.

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Was tun, damit der Blutdruck nicht zu stark steigt? Etwa drei Viertel aller Fälle von Bluthoch­ druck lassen sich durch eine gesunde ­Lebensweise vermeiden. Konkret heisst das: wenig Alkohol, weniger Salz und kein Über­ gewicht sowie viel Bewegung, idealerweise auch Ausdauersport.

Bei zu hohen Werten kann man in der ­ Regel zunächst versuchen, den Blutdruck durch einen gesünderen Lebensstil zu ­senken – insbesondere durch regelmässige Bewegung und eine ausgewogene Ernäh­ rung, wozu auch salzarmes Essen zählt: Je mehr Salz wir im Körper haben, desto höher ist das Flüssigkeitsvolumen – und damit der Blutdruck. In Fertiggerichten, Käse, Wurst und Brot steckt besonders viel Salz. Diese Lebensmittel sollte man re­duzieren. Auch die seelische Verfassung nimmt Einfluss auf den Blutdruck. Weniger Stress und Alkohol, dazu der Verzicht auf Nikotin, tun ein Übriges. Bei Übergewicht sollte ­ man dauerhaft abnehmen. All dies hilft, den Blutdruck im grünen Bereich zu halten. Wenn die genannten Massnahmen nicht ausreichen, empfehlen sich zahlreiche wirk­ same und gut verträgliche Medikamente, ­­ um den Blutdruck zu senken. Meistens ist es eine Dauertherapie. Am gesunden Le­ bensstil sollte man trotzdem festhalten, da er die Therapie unterstützt.


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E

in wenig Hunger kann dem durchschnittlichen kranken Mann mehr helfen als die besten Medikamente und die besten Ärzte. Ich meine nicht eine ein­ geschränkte Diät. Ich meine völlige Enthaltung für ein oder zwei Tage», schrieb der ameri­ kanische Schriftsteller Mark Twain vor rund 100 Jahren. Was Mark Twain propa­ gierte, heisst heute «Intervall­ fasten» und ist derzeit ziem­ lich populär. Egal, ob es «nur» ums Abspecken geht oder um die Behandlung von Volkskrank­ heiten wie Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck. Abnehmen senkt den Blutdruck

Ein gewichtiger Grund für hohen Blutdruck ist Über­ gewicht. Entsprechend haben vier von fünf übergewichtigen Menschen auch Bluthochdruck – bis sie abnehmen. Mit jedem Kilo weniger sinkt er um 0,5 bis 2 Messpunkte (Millimeter Quecksilbersäule, mmHg). Suleiman Furmli, Arzt im kanadischen Toronto, weiss von «Hunderten von Patienten», bei denen Fasten die Blutdruckwerte verbesserte. Zusammen mit Kol­ legen veröffentlichte er kürzlich einen Fachbericht über drei Männer, der exemplarisch zeigt,

Intervallfasten

Eine Mahlzeit ­auslassen statt Pillen schlucken? ­Etliche Patienten bekommen damit nicht nur ­Blutdruck und Cholesterin in den Griff, sondern auch überflüssige Pfunde. Text: Martina Frei


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MINIFASTEN IM ALLTAG Es gibt gute Alternativen zu radikalen Fastenkuren. Sie lassen sich bestens und flexibel in den Alltag integrieren. Text: David Fäh

was Intervallfasten bewirken kann. Alle drei hatten Bluthochdruck und Diabetes Typ 2. Dank des Intervallfastens verloren sie 10 bis 18 Prozent ihres ­Gewichts, mussten sich bald ­danach kein Insulin mehr spritzen, ihr Blutdruck sank und auch ihre Cholesterinwerte. Das Beste daran: Sie fühlten sich prächtig und voller Energie – und hielten das Fasten problemlos bis zu elf Monaten durch.

Bild: Getty Images

Studien zum Intervallfasten

Zur Wirkung des Intervallfastens gibt es bisher nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen. Die Tendenz der bisherigen Studien ist vorwiegend positiv. So sank der obere Blutdruckwert während des Fastens um etwa sechs Messpunkte. Ungünstig könnte eventuell sein, dass die natürlichen Blutdruckschwankungen beim Intervallfasten zunehmen. Nicht nur hoher Blutdruck gilt als Risikofaktor für Herz-Gefäss-Krankheiten, sondern auch starke Blutdruckschwankungen. Auch eine Ernährungsumstellung kann den Blutdruck senken: Der obere Wert lässt sich damit alles in allem um etwa elf Punkte senken, der untere um rund sechs. MM

Minifasten

Ohne Znacht ins Bett

Nutzen Sie die Zeit zwischen Abendessen und Zmorge für ein Minifasten. Die kalorienfreien zehn bis zwölf Stunden geben dem Körper Gelegenheit, Zuckerreserven aufzubrauchen. Das bedeutet: früher zu Abend essen und später frühstücken.

Haben Sie schon mal «dinner cancelling» ausprobiert? Wer das Abendessen auslässt, fastet bis zu zwanzig Stunden lang.

Znüni Sie sind nicht der Frühstückstyp? Kein Problem, verschieben Sie die erste Mahlzeit des Tages aufs Znüni. Aber Achtung: danach nicht zwischendurch naschen.

Lange schlafen Sonntag – endlich Zeit zum Aus­ schlafen! Guter Nebeneffekt: Für den verkürzten Tag genügen zwei Mahlzeiten, sprich: am besten ein Brunch zwischen 11 und 12 Uhr und ein Abend­ essen gegen 18 Uhr.

Fünf Stunden nix Verzichten Sie, wenn es geht, auf Zwischenmahlzeiten. Fünf kalorienfreie Stunden zwischen den Hauptmahlzeiten sind opti­ mal. Ungesüsster Tee oder Kaf­ fee zwischendurch sind erlaubt.

Gemüsesnacks Das schaffen Sie nicht? Dann greifen Sie zu Gemüse­statt Früchten. Tomaten, Gurken, Selle­ rie oder Fenchel beeinflussen den Insulinspiegel nicht, unser Körper baut trotzdem Reserven ab.

Teetag Legen Sie zwischen Völlereitagen einen Teetag ein.

Zwei Methoden für Nichtfaster DASH-Prinzip

Der «Diätetische Ansatz zum Stopp von Hochdruck» enthält vieles, das dem Blutdruck guttut: viel Gemüse, Obst und Vollkorn­ produkte, dazu Fisch, ein paar Nüsse und gutes Olivenöl.

Mediterrane Diät

Diese Diät erinnert an die Ferien am Mittelmeer: Gemüse, Obst, Salat, Fisch, Poulet – dafür aber

wenig rotes Fleisch, wenig ­ Butter und wenig Süsses. Das plus täglich 30 Gramm Nüsse oder mindestens vier Teelöffel gutes Olivenöl senken den Blut­ druck ebenfalls. Beide Diäten sind kaliumreich. Kalium ist vor allem in Früchten und Gemüse enthalten. Eine kaliumreiche Ernährung (3,5 bis 4,7 Gramm Kalium pro Tag) hilft ebenfalls bei Bluthochdruck.


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Nr. 1

Bluthochdruck ist der Risiko­ faktor Nr. 1, wenn es um HerzKreislauf-­Erkrankungen geht, ­gefolgt von einem zu hohen ­Cholesterinspiegel.

18%

2017 litten knapp 18 Prozent ­der Schweizer Bevölkerung u ­ nter Bluthochdruck oder n ­ ahmen ­Medikamente dagegen ein. 1­ 992 betrug der Anteil 1­ 4 Prozent.

30%

Weltweit werden 30 Prozent der Patienten, die unter zu hohem Blutdruck leiden, erfolgreich behandelt. In manchen Ländern sind es nur 10 Prozent.

20%

Seit 2002 ist die Zahl der Patien­ ten, die in der Schweiz wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ins Spital eingeliefert wurden, um 20 Prozent angestiegen.

25%

Ein Viertel der Weltbevölkerung hat einen zu hohen Blutdruck.

2,4 Mrd.

Fachleute schätzen, dass 2025 weltweit rund 30 Prozent der Weltbevölkerung (also 2,4 Millar­ den bei insgesamt 8 Milliarden) unter zu hohem Blutdruck leiden werden.

10,3 Mrd. Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachten in der Schweiz ­ laut Schätzungen im Jahr 2011 Kosten von 10,3 Milliarden Franken. Das ist der grösste ­Anteil bei Kosten von insgesamt 51 Mil­liarden Franken, die durch nicht übertragbare Krankheiten verursacht wurden. 80 Prozent der gesamten Gesundheitskos­ ten gehen aufs Konto der nicht übertragbaren Krankheiten.

Ist Salz schädlich?

Beeinträchtigt zu viel Salz die Gesundheit oder nicht? In dieser Frage sind sich Wissenschaftler seit Jahren uneinig. Unbestritten aber ist, dass Salz den Blutdruck erhöht und ­ eine Salzreduktion den Blutdruck senken kann. Text: David Fäh

U

nser Körper registriert, wenn weniger Salz mit der Nahrung ankommt und veranlasst Gegen­ massnahmen, die den Blutdruck anheben. So schüttet er mehr Hormone aus (55 bis 127 Prozent), die die Gefässe verengen und die Salz (Natrium) im Körper zurück­ halten. Auch die Stresshormone und die Blutfettwerte erhöhen sich etwas (6 bis 14 Prozent) im Zuge der Salzreduktion. In einer Studie mit starker Beweiskraft sank der Blutdruck bei Personen mit Blut­hochdruck um 5,5 mmHg (systolischer «oberer» Blutdruck)

und 2,9 mmHg (diastolischer «unterer» Blutdruck). Dafür mussten die Probanden ihren Salzkonsum massiv von durch­ schnittlich 11,5 auf 3,8 Gramm pro Tag reduzieren. Bei Personen mit normalem Blutdruck sank er hingegen lediglich um weniger als ein Prozent. Angesichts der starken kulinarischen Einschränkung, die eine reduzierte Salzeinnahme bedeutet, mutet dieses Resultat bescheiden an. Die Frage bleibt: Was kümmert uns das? Was zählt, ist doch die Frage, ob wir an Lebensjahren und Lebensqualität


gewinnen, wenn wir auf Salz verzichten – Blutdruck hin oder her. Studien, die diese Fragen beantworten könnten, sind verglichen mit den Studien über Blutdruck kaum belastbar. Nur wenige Wochen sind nötig, um Veränderungen beim Blutdruck zu beobachten. Ein kontrollierter Versuch ist also problemlos möglich. Um zu überprüfen, ob die Menge des Salzkonsums auch Krankheitsrisiken beeinflusst, müsste eine Bevölkerung über Jahrzehnte ­untersucht werden. Entsprechend stehen für diese Frage nur Beobachtungsstudien zur Verfügung, die zwar einen Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Krankheitsrisiken nachweisen können, nicht jedoch, dass Salz die Ursache für eine Krankheit ist. Eine grosse internationale Studie ist jüngst zum Schluss gekommen, dass das ­Risiko für Herz-­ Kreislauf-Krank­heiten bei Blut­ hochdruckpatienten ansteigt, wenn sie mehr als circa 13 Gramm Salz am Tag essen. Das Risiko stieg aber auch bei Menschen an, die weniger als circa 9 Gramm pro Tag konsumierten. Dieser Effekt liesse sich mit der zuvor erwähnten Gegen­ regulation des Körpers erklären. Bei Per­sonen mit normalem Blutdruck waren selbst 20 und mehr Gramm Salz täglich nicht mit einem erhöhten Risiko verbunden. Eine im Jahr 2018 veröffentlichte Studie zeigte, dass Personen, die mehr als 11 Gramm Salz am Tag zu sich nahmen, häufiger einen Hirnschlag erlitten, als Menschen, die weniger konsumierten. Auf das ­Risiko für Herzinfarkt und auf das Gesamt­sterberisiko hatte selbst hoher Salzkonsum hingegen keinen Einfluss. Allerdings stammen die meisten Teilnehmer dieser ­Studie aus Asien, weshalb die ­Resultate nur bedingt auf Europa übertragbar sind. Die Autoren fanden auch heraus, dass Menschen, die viel Kalium zu sich nahmen, deutlich seltener erkrankten. Kalium ist ein Gegenspieler vom Natrium aus dem Salz und senkt den Blutdruck. Kalium kommt vor allem in Früchten, Gemüse und Hülsenfrüchten vor. Wer diese Lebensmittel fleissig isst, braucht sich also wenig(er) um seinen Salzkonsum zu kümmern. MM

DEN BLUTDRUCK REGULIEREN 1 Sich viel bewegen

2 Normalgewicht anstreben 3 Stress reduzieren 4 Wenig Alkohol trinken 5 Nicht rauchen 6 Weniger Salz essen 7 Einen gesunden Lebensstil pflegen Dem Stress zu Leibe rücken Pendenzenberge, pingelige Chefs, Streit in der Familie: Stress hat viele Gesichter und Ursachen. Was passiert dabei im Körper? Bei Stress werden Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Diese Hormone sorgen für einen Energiekick: Die Atemfrequenz erhöht sich, Herz und Kreislauf werden belastet, der Blutdruck steigt. Daher gilt es, Stress möglichst zu vermeiden oder Wege zu finden, die den gesunden Umgang damit fördern. Eine Instantstrategie gegen Alltagsstress kann ­ so aussehen: Setzen Sie Prioritäten, denn nicht alles, was superdringend scheint, ist es tatsächlich. Erledigen Sie nur drei oder vier wichtige Aufgaben, den Kleinkram können Sie getrost schieben. Bei jedem Punkt, den Sie von der To-do-Liste strei­chen, kommt Gelassenheit zurück. Einfache Entspannungsübungen, Atemtechniken, Yoga oder Medita­ tion können ebenfalls beim Stressabbau helfen.

Quellen: bfs.admin.ch, public-health-services.ch, hochdruckliga.de, vigo.de

Bilder: Getty Images, iStock

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Blutdruck-Check: Mann vs. Frau

19,2 zu 16 Bluthochdruck ist eine Männerkrankheit: 2017 betrug der Anteil der Männer in der Schweiz 19,2 Prozent, bei den Frauen waren es 16 Prozent, gemessen an der Gesamtbevölkerung über 15 Jahre.

31,6 zu 22,5 Frappant sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei den 55- bis 64-Jährigen: 31,6 Prozent der Männer und 22,5 Prozent der Frauen litten im Jahr 2017 unter zu hohem Blutdruck.

55,8 zu 57,2 Etwas anders sieht es im hohen Alter aus: Bei den ü ­ ber 75-Jäh­ rigen litten 55,8 Prozent der ­Männer und 57,2 Prozent der Frauen unter Bluthochdruck.

Deutschschweizer, Tessiner und Romands Die Deutschschweizer schneiden schlechter ab als die übrigen Bewohner der Schweiz: Im Jahr 2017 litten 18,3 Prozent der Deutschschweizer an Blut­ hochdruck, in der italienischen Schweiz waren es 17,8 Prozent, in der Westschweiz 15,2 Prozent. Auch wenn man die Entwicklung zwischen 1992 und 2017 vergleicht, stehen die Deutschschweizer schlecht da: In der deutschen Schweiz stieg der Anteil der Personen mit Blut­ hochdruck in 25 Jahren um 4,5 Prozent. An zweiter Stelle folgen die Tessiner. Bei ihnen stieg der Anteil um 2,8 Prozent. Am besten schneiden auch hier wieder die Westschweizer ab. Bei ihnen erhöhte sich der Anteil in diesem Zeitraum lediglich um 0,9 Prozent.


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Heute nur noch die halbe Portion Anette K. ist durch Fasten ihr Übergewicht losgeworden. Das hat ihr ganzes Leben verändert. Auch die Medikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes braucht sie nicht mehr. Sie und ihre Schwester, eine Ärztin, erzählen. Text: Anette K. und Martina Frei  Bilder: Desirée Good

Anette K.: Am 11. Mai 2017 brach

meine Welt zusammen. An dem Tag sagte mir mein Mann, dass er so mit mir nicht weiter leben könne. «So» hiess für ihn: allein mit unseren Hunden spazieren zu gehen. Allein in die Badi. Allein in die Ferien ... Ich hatte mich schon lange all dem ent­ zogen. Der Grund: 137,9 Kilo Körpergewicht. Das liess vieles nicht zu. Zum Beispiel Berg­ wandern – ich japste sofort nach Luft. Zudem schmerzten meine Knie und meine Füsse schon nach kurzen Strecken. Da läuft man freiwillig nicht mehr. Etwa ab meinem 40. Lebens­ jahr brauchte ich täglich zwei ­Tabletten gegen Bluthochdruck. Ab dem 45. kamen noch welche gegen Diabetes Typ 2 und Gicht hinzu. Martina Frei, Dr. med., arbeitet als Hausärztin in Zürich und im Aargau: Die ganze Familie

machte sich Sorgen um meine

Schwester. Als Ärztin wusste ich: Wenn sie nicht abnimmt, wird sie mit hoher Wahrscheinlich­ keit schwer erkranken. Der Blut­ hochdruck, die Stoffwechsel­ probleme und die Gelenkbe­ schwerden waren nur Vorboten. Herzinfarkt, Schlaganfall, bestimmte Krebsarten – all das und noch mehr wird durch Übergewicht begünstigt. Aber alles Zureden nützte nichts. Anette K.: Ich war schon als

Kind pummelig. Ein Faktor war die gute Küche beim Grosi, das ganz nah wohnte. Der andere waren die Glücksmomente, die ich mir verschaffte, wenn ich Är­ ger hatte: Ein vom Taschengeld gekauftes Dessert wirkte wie ein Trostpflaster. Hinzu kommt, dass ich – verglichen mit anderen – nur wenig Nahrung brauche. Andere können Essen geradezu in sich hineinschaufeln – ich dagegen werde dick. Um abzu­ nehmen, hatte ich es mit «Friss

die Hälfte» versucht, war bei den Weight Watchers oder ass wo­ chenlang nur zu Abend. Das Re­ sultat: Gewicht runter, Gewicht wieder rauf – vor allem während meiner beiden Schwangerschaf­ ten. Bei etwa 100 Kilo Körper­ gewicht nahm ich es als Schick­ sal hin, dick zu sein – mit allen Konsequenzen. Schlugen meine Kollegen vor, in ein gemüt­liches Café zu gehen, suchte ich nach Ausflüchten. Nicht, weil ich nicht dorthin gewollt hätte. Der Grund waren die Plastikstühle. Ich blieb darin stecken – das war mir total peinlich. Nur keine Aufmerksamkeit erregen war mein Lebensmotto. Drängelte sich zum Beispiel jemand in einer Warteschlange vor mich, schwieg ich. Ich wollte nicht riskieren, dass der andere eine Bemerkung zu meinem Aussehen macht, wenn ich mich beschwere. Der Alltag als dicke Frau ist ein Spiessrutenlauf. Oft hörte

«Das Abnehmen hat mein ganzes Leben verändert.» Anette K.


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Oben: Anette K. (rechts) mit ihrer Schwester, der Ärztin Martina Frei Links: Mit 137,9 Kilo fing Anette an zu fasten. Heute wiegt sie 62 Kilo. Der Weckruf kam von ihrem Mann, er war es leid, immer allein mit den Hunden spazieren zu gehen.

ich fremde Leute hinter mir abfällig reden. Noch häufiger waren es ihre Blicke, die Bände sprachen: faul, asozial, undis­ zipliniert – das sind die unaus­ gesprochenen Vorwürfe. Um möglichst nicht aufzufallen, trug ich nur gedeckte Farben, am liebsten Schwarz. Nie wäre ich in ein Flugzeug gestiegen, denn die Blamage, den Sicherheits­ gurt nicht über dem Bauch schliessen zu können, wollte ich mir ersparen. Solange die Kinder klein waren, zog mein Mann ohne mich mit ihnen los. Aber irgend­ wann waren sie gross. Das war der Moment, als er mir sagte, er könne so nicht mehr. Mir zog es den Boden unter den Füssen weg. Bis dahin dachte ich, dass wir eine wunderbare Ehe hätten. Tagelang weinte ich – und brachte vor lauter Kummer und Panik keinen Bissen hinunter, zwei Wochen lang. Die Kilos purzelten.


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Bei 137,9 Kilo (unten) fing Anette K. zu fasten an, nach drei Monaten (rechts) hatte sie deutlich abgenommen. Heute wiegt sie 62 Kilo (rechts unten).

«Man braucht eine enorme Disziplin. Essen kann wie eine Sucht sein, der man im Gegen­ satz zu Alkohol oder Drogen nicht auswei­ chen kann.» Martina Frei

Martina Frei: Bei mir läuteten

wieder die Alarmglocken. So radikal abzunehmen, wie Anette das tat, ist nicht der gesündeste Weg. Sie solle sich unbedingt ärztlich begleiten lassen und schauen, dass sie genug Mikro­ nährstoffe bekomme, riet ich.

Anette K.: Also googelte ich,

welche Stoffe für den Körper notwendig sind. Seither nehme ich täglich Multivitamine, Mine­ ralien, Omega-3-Fettsäuren, wichtige Aminosäuren und an­ deres mehr. Meine Hausärztin untersuchte mich in der Zeit oft und gründlich. An Heiligabend 2017 ass ich mit der Familie zu Abend, die erste grosse Mahlzeit seit Langem. Allmählich fand ich den Rhythmus, der mir am bes­ ten entspricht. Denn nach einem halben Teller bin ich nicht satt. Und mir schmeckt zum Beispiel ein Sahnepudding einfach besser als einer mit Magermilch. So faste ich nun schon seit über einem Jahr, oft von Montag bis Freitagnachmittag, manch­ mal auch nur drei oder vier Tage pro Woche, je nachdem, was die Körperwaage anzeigt. An den anderen Tagen esse ich, was ich will – ohne schlechtes Gewissen. Selbst wenn es mal eine ganze Schoggi ist. Wobei sich mittlerweile mein Geschmack

«Durch das Intervallfasten habe ich nicht nur viel Energie, ich halte damit auch mein Ge­ wicht von 62 Kilo und fühle mich sehr wohl.» Anette K.

verändert hat: Heute mag ich Gemüse viel lieber als früher. Mit dem Intervallfasten habe ich nicht nur viel Energie, ich hal­ te damit auch mein Gewicht von 62 Kilo und fühle mich körperlich sehr gut. Verspüre ich beim Fas­ ten Hunger, koche oder backe ich häufig Rezepte nach, aber ich schmecke nichts davon ab. Sogar die Freude an der Bewegung habe

ich entdeckt, eine völlig neue Er­ fahrung für mich. Anfangs zwang ich mich mithilfe eines Fitness­ trackers zum Gehen. Jetzt bin ich es, die nach einer mehr­stündigen Bergtour noch eine Etappe dran­ hängen will, und mein Mann stöhnt, weil er findet, er sei schon genug gelaufen. Martina Frei: Die ganze Familie

ist sehr stolz auf Anette, dass sie das geschafft hat. Es braucht enorme Disziplin. Ihre Strategie bei Hunger ist sicher nicht für alle geeignet. Aber Hauptsache, es funktioniert. Wasser trinken, Zähne putzen, Kaugummi kauen, spazieren gehen, sich ablenken, das wird sonst oft empfohlen. Anette K.: Inzwischen weiss ich,

wie das Leben auch sein kann: Wir wandern im Gebirge, fahren in die Ferien, gehen schwimmen. Mein Mann ist geblieben, die Pfunde sind gegangen. Das Ab­ nehmen hat mein ganzes Leben verändert. Und mein Körper hat sich damit selbst geheilt. MM

Bilder: zVg

Nun packte mich der Ehrgeiz. Ich probierte es mit Intervall­ fasten: einen Tag essen, den nächsten fasten. Dann testete ich, ob ich auch zwei Tage fasten konnte. Es ging. Eines Morgens im Juni 2017 fühlte ich mich sehr schlecht. Ich hatte Mühe mit dem Atmen und dachte, ich werde jeden Moment bewusst­ los. Bei der Hausärztin stellte sich heraus, dass Blutdruck und Puls viel zu niedrig waren. Eine Überdosierung: Ich hatte weiter die Medikamente genommen, aber mein Körper brauchte sie nicht mehr. Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Harnsäure­ werte, Gelenkschmerzen – alles war weg. Derart angespornt, fastete ich weiter.


BLUTDRUCK | MM3, 14.1.2019  89

Runter mit dem Druck!

Fit und gesund mit dem «iMpuls Coach»

Die Digitalisierung als Beitrag zur Gesundheitsförderung? Der Verein Riva Digital und ein «iMpuls Coach»-Programm verfolgen genau dieses Ziel: Bis April soll bei 100 000 Menschen der Blutdruck nachweislich sinken. Text: Rüdi Steiner

Gesund und ausgewogen essen, sich ausreichend ­bewegen, die persönliche Fitness stärken und im Alltag für genug Entspannung ­sorgen: Das sind die Rezepte des «iMpuls Coach». Die Gesundheits-App der Migros nimmt sich neu dem Thema Blutdruck an. Ärzte, Ernährungsberater und Bewegungsspezialisten haben ein Programm entwickelt, das Nutzer und Nutzerinnen darin unterstützt, blutdrucksenkende Verhaltensmuster in den Alltag zu integrieren. Der «iMpuls Coach» kann aber noch viel mehr. Nebst der Blutdruck-Anwendung bietet er weitere 25 Programme, die die Gewichtsabnahme unterstützen und die persönliche Fitness ­stärken. Die kostenlose Coach-App mit allen Programmen findet sich im App Store und bei Google Play.

Tipps rund um ein gesundes Leben: migros-impuls.ch

iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.

M

änner mit Wampe und rotem Kopf – das sind die mit Blut­hochdruck. So weit das Klischee. Doch die so­ genannte Hypertonie ist weiter verbreitet, als viele denken. Un­ ter den schätzungsweise zwei Millionen Betroffenen in der Schweiz gibt es viele Teenager und junge Erwachsene, Frauen, fitte und schlanke Menschen. Vielleicht ist man sogar selbst von Bluthochdruck betroffen und weiss es nur nicht. Denn oft spüren Patienten über lange Jahre nicht, dass ihr Blut unter einem zunehmenden Druck durch die Adern fliesst. Sie realisieren den Überdruck meist erst dann, wenn sich ­Folgekrankheiten am Herzen, ­ an den Gefässen oder an den Nieren bemerkbar machen – also viel zu spät. Die Hypertonie wird deshalb oft auch «stiller Killer» genannt. Die dadurch entstehenden Kosten für das Schweizer Ge­ sundheitssystem sind horrend: Experten gehen von mehreren Milliarden Franken pro Jahr aus. Wie Gegensteuer geben? Und könnte die Digitalisierung dabei helfen? Diese Fragen ­erörterten Gesundheitsexperten Anfang 2017 in einer Gesprächs­ runde, einberufen von Digital Switzerland. Die Standort­ initiative will die digitale Inno­ vation in der Schweiz in Schlüs­ selbereichen wie der Gesundheit vorantreiben.

Die Antwort der Experten: Die Digitalisierung kann helfen, am besten in Form einer App auf dem Smartphone. Damit liesse sich der Blutdruck ganz einfach und auch jederzeit messen. Wür­ den die beteiligten Partner wei­ tere Hilfsmittel zur Verfügung stellen, so ihre Wette, könnte man in der Schweiz bis April 2019 bei 100 000 Personen den Blutdruck nachweislich senken. Die App allein reicht nicht

Die App liegt inzwischen vor. Drei Firmen haben sie gemein­ sam entwickelt. Anfang 2018 wurde zudem der Verein Riva Digital gegründet, der die Aktio­ nen zugunsten des Blutdrucks bündelt und koordiniert. Auch die Migros zählt zum Verein.

«Die meisten Blutdruckpatien­ ten müssen ­lernen, sich mehr zu bewegen und ausgewogener ­ zu ernähren.» Christoph Dehnert Arzt und Blutdruckspezialist, Medbase

Die App allein führt indes noch nicht zum Ziel. «Um den Blut­ druck zu senken, müssen Betrof­ fene häufig auch ihre Lebens­ gewohnheiten ändern», sagt Christoph Dehnert, Arzt und Blutdruckspezialist bei Med­ base. «Die meisten Blutdruck­ patienten müssen lernen, sich mehr zu ­bewegen und ausgewo­ gener z­ u ernähren.» Wie man das macht, lässt sich mit dem «iMpuls Coach»-Pro­ gramm «Dem Blutdruck Gutes tun» lernen. Ernährungs­­spe­ zialisten der M ­ igros ­haben es ­zusammen mit Ärzten von Med­ base entwickelt. Es richtet sich an Personen, ­deren Blutdruck bereits leicht zu hoch ist, oder die es nicht so weit kommen ­lassen wollen. Das Programm gibt den Nutzern täglich Tipps für eine aus­gewogenere Ernäh­ rung und ermuntert sie zu mehr Bewegung. Er hat passende ­Rezepte zur Hand und hilft den Usern, entspannter und stress­ freier zu l­ eben. Denn auch Stress tut dem Blutdruck nicht gut. Ob die Wette von Riva Digital aufgeht? «Klar doch», sagt ­Thomas Guggi, Vorstandsmit­ glied bei Riva Digital und leiten­ der Orthopäde in der Schult­ hess-Klinik in Zürich. Noch viel wichtiger wäre ihm, dass wir ­­ uns in Zukunft früher mit dem Thema auseinandersetzten. ­Besser vorbeugen satt senken, lautet seine Devise. MM Alle Infos unter migros-impuls.ch/blutdruck


Von XL zu S Das schaffen auch Sie! Kaum zu glauben, aber zwischen diesen Bildern liegt gerade mal ein knappes Jahr. Und ganze 20 Kilo weniger. Madeleine Baumann, 61, aus Zofingen kann es selber kaum fassen, wie die Tipps von Doktor Stutz und die Beschränkung auf nur noch zwei Mahlzeiten am Tag sie verwandelt haben.

Dank den Tipps von Doktor Stutz hat Madeleine Baumann 20 Kilo abgenommen.

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LEBEN | MM3, 14.1.2019  91

Das Glück des junge Drachenzähmers Hicks und seiner Astrid ist von kurzer Dauer: Eine dunkle Gefahr bedroht ihr Dorf.

Glücksgriff

Verlosung

Preisfrage Wie heisst der ­Stammeshäuptling und Herrscher von Berk?

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Bilder: © 2019 Universal Pictures. All Rights Reserved

Das Migros-Magazin und Universal Pictures verlosen 100 Tickets für die Zürcher Premiere von «Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt».

Glücksgriff

«Drachenzähmen» zum dritten Mit «Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt» von DreamWorks Animation findet eines der beliebtesten und erfolgreichsten Animations-Abenteuer seinen Höhepunkt. Zusammen mit Astrid an seiner Seite bewährt sich Hicks als Stammeshäuptling und Herrscher von Berk. Der junge Wikinger macht sich stark für eine Welt, in der Menschen und Drachen friedvoll zusammenleben. Sein bester Freund Ohnezahn beweist sich unterdessen als Anführer der Drachen. Ein zufälliges Treffen mit einem ungezähmten TagschattenWeibchen, das ihm gehörig den Kopf verdreht, stellt die Freundschaft zwischen Ohnezahn und

Hicks vor neue Herausforderungen. Als sich eine alles bedrohende Gefahr über Berk und seinen Bewohnern zusammenbraut, müssen Mensch und Drache ihre Kräfte vereinen: Hicks und Ohnezahn begeben sich auf eine gefährliche Reise in eine geheime Welt ... Die Filmpremiere findet statt am Sonntag, 27. Januar, Kino Arena, Sihlcity Zürich, in Anwesenheit von Regisseur Dean DeBlois und Simon Otto, Schweizer Animationskünstler des Films. Programm: Frühstück ab 9.30 Uhr; Kinderschminken, Glücksrad und weitere Aktivitäten; Filmstart: 10.30 Uhr; Dauer: 95 Minuten; Fassung: Deutsch, 2-D.  MM Ab 7. Februar im Kino. Weitere Infos: drachenzaehmenleichtgemacht3.ch

• Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr. / Anruf) und nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse • Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer ­Adresse an die Nummer 920 (1 Fr. / SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt • Per Postkarte: Senden Sie eine Post­karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, ­«Drachenzähmen», ­Postfach, 8099 Zürich • Online: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Einsendeschluss: 20. Januar 2019 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden des ­Migros-GenossenschaftsBundes sind von der Teilnahme aus­geschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht e ­ rlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei ­Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen ­werden, verfallen ersatzlos.


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Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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LEBEN | MM3, 14.1.2019  97

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Quiz Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie heisst ein Gebiet, das von Bergen und Hügeln umschlossen wird? G Talpfanne

P Taltopf

L

Talkessel

2. Eine bekannte Jassvariante heisst … E Schieber

A Stosser

U Drücker

3. Wenn man sich sehr freut, freut man sich wie ein … S Frostbaron

L

H Schneekönig

Eisprinz

4. In welchen Fluss fliesst die Emme? I

R Aare

Simme

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N Reuss

5. Welche Heavy-Metal-Band trägt den Namen einer Ortschaft im Wallis? S Raron

L

A Vex

Saxon

6. Wie nennt man eine Kreuzung zwischen einem Schaf und einer Ziege? I

O Zieschel

Schiege

V Schafel

Auflösung Nr. 2:

7. Was ist die «Rote von Birrwil»? D Frauenrechtlerin

N Zwetschgensorte

E

Baugenossenschaft

8. Wo wurde 2015 ein Importverbot für schwarze Autos verhängt? R Senegal

T

G Turkmenistan

Paraguay

Lösungswort : 1

2

3

4

5

6

7

8

Paroli

HASLITAL Gewinner Nr. 1: Marlies Färber, Beringen SH; Hans Walther, Winterthur ZH; Christina Borer-Huber, Laufen BL

3 × 100 Franken zu gewinnen

Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5:

So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD3 OSTEN. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Postkarte: (A-Post): Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.1.2019, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Lösungswort : 1

2

3

4

5

Auflösung Nr. 2: HEBEL

Gewinner Nr. 1: Pascale Emmenegger, Hettenschwil AG; Lienhard Roser-Brunner, Aarau; Margrit Ludwig-Graf, Untervaz GR


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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den blauen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 2: 367

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Gewinner Nr. 1: Myrta Schriber, Zürich; Roseline Bolay, Laconnex GE; Michaela Martenet, Bern ; Dieter Rotsch, Couvet NE; Nelly Ehrensperger-Abt, Winterthur ZH

Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.1.2019, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken und 3 2 4 2 1 mehr als zwei Linien

3 Auflösung Nr. 2:

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Auflösung Nr. 2: 3 4 4 4

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des­Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 711 Ex. (WEMF 2018) Leserschaft: 2 371 000 (WEMF, MACH Basic 2018-2)

Adresse Redaktion und Business Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund

Publizistische Gesamtleitung Sarah Kreienbühl

Leitung Ressort Gesellschaft & Familie Yvonne Samaritani

Leitung Business Thomas Brügger

Leitung Ressort Health & Beauty Rüdi Steiner Leitung Redaktionen Franz Ermel

Leitung Ressort Food Roberto Zimmermann Leitung Produktion Remo Leupin

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Mein Lieblingsprodukt «Red Bull hilft mir, auf den vielen langen Autofahrten wach zu bleiben. Auch ­zwischen zwei Trainings gibt es mir die nötige Energie.»

Meine Welt

«Auf dem Titlis wurde ich zum Skifahrer» Marco Odermatt ist die neue Schweizer Ski-Hoffnung. Zu verdanken hat der 21-Jährige seine Karriere nicht zuletzt seinem Vater Walter, der ihn als Zweijährigen das erste Mal auf die Piste mitnahm. Text: Silja Kornacher Bilder: Paolo Dutto 1


LEBEN | MM3, 14.1.2019  103

1 Mein Skigebiet «Der Titlis ist mein Hausberg, hier oben wurde ich zum ­Skifahrer. Jahrelang habe ich hier jeweils nach der Schule trainiert. In meiner ­Freizeit komme ich mit meinen Freunden zum Freeriden hierher; sie alle sind ebenfalls Skifahrer.»

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2 Meine Kumpels «Mit meinen alten Schulkollegen Nayan Erni-Bose (l.), ­Gian-­luca Amstutz (2. v. r.) und John Felber (r.) treffe ich mich gern in Engelberg auf ein Bier, zum Beispiel in der Lounge des ‹Spannort Inn›. Die Jungs sind auch in meinem Fanclub und begleiten mich — immer mal wieder zu meinen Rennen.»

Bild: Hans Bezard/Agence Zoom/Getty Images

Name Marco Odermatt (21) Sternzeichen Waage Wohnort Buochs NW Lebenslauf «Ich wohne in meinem Elternhaus, zusammen mit meinen Eltern Priska (51) und Walter (50) sowie meiner Schwester Alina (18). Nach der Primarschule in Buochs und der Oberstufe in Hergiswil absolvierte ich vier Jahre das Gym­ nasium an der Sportmittelschule in Engelberg. Dann setzte ich ganz auf das Skifahren. Bei der JuniorenWM 2018 in Davos gewann ich fünf Goldmedaillen in fünf verschiedenen Disziplinen, ein Rekord. Das macht mich stolz, denn vor mir hat das noch niemand geschafft. Zu meinen bisher grössten Erfolgen zählen auch der siebte Platz in einem Weltcuprennen im Riesenslalom und der achte Rang im Super-G.» 3 Meine Glückszahl «Ich habe am 8. Oktober Geburtstag, deshalb ist die 8 meine Lieblingszahl. Für ein echtes Rennfeeling trage ich die Startnummer sogar im Training. Zudem ist die 8 in China eine Glückszahl. Da passt es gut, dass Olympia 2022 in Peking mein nächstes grosses Ziel ist.» 4 Mein Servicemann «15 Jahre lang hat sich mein Vater Walter Odermatt um den Service meiner Ski gekümmert. Durch ihn kam ich überhaupt auf die Bretter. Als Zweijährigen hat er mich das erste Mal auf die Piste mitgenommen. Schön finde ich: Seine Förderung geschah immer auf eine spielerische Art, er war nie verbissen.»

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5 Meine Entspannung «Für Busfahrten oder Flüge sind die grossen Kopfhörer ideal. Von Rock über Country bis Reggae: Ich höre alles querbeet.»  MM


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