Migros-Magazin-03-2012-d-ZH

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Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

NR. 3 | 16. JANUAR 2012 www.migrosmagazin.ch

WOHNEN IM ALTER | 12

Wie sich Fremde finden INTERVIEW | 36

Adolf Ogi zur Lage der SVP RADIO- UND TV-FRAU | 52

Kochen mit Barbara Bürer Bild: Gerry Nitsch

REISEN | 100

Tunesien nach der Revolution

… und: Action!

Seraina Rohrer (34) steht kurz vor ihren ersten Solothurner Filmtagen. Zu Besuch bei der jungen Festivaldirektorin. | 126

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DIESE WOCHE 4 |

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INHALT

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EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Kandersteger ohne Wenn und Aber

NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

44 | AKTUELL Nachhaltig angebauter Kaffee aus Costa Rica: Die Migros setzt auf Genuss mit reinem Gewissen.

Diese Woche ist im Migros-Magazin Kandersteg gleich zweimal ein Thema. Und dies nicht ganz freiwillig: Eigentlich wäre nur ein Beitrag zur Belle-Époque-Woche im Dorf am Lötschberg geplant gewesen (Seite 20). Da sich die Ereignisse rund um die Person des — nun ehemaligen — Nationalbankpräsidenten Philipp Hildebrand so überstürzten, haben wir ein noch nicht eingeplantes Interview mit alt Bundesrat Adolf Ogi vorgezogen. Denn gerade in der Causa Hildebrand spielte seine Partei, die SVP, erneut eine mässig rühmliche Rolle. Und der Kandertaler Ogi hält mit Kritik an der SVP nicht zurück: Wer von anderen eine Null-Fehler-Kultur erwarte, müsse sich selber auch daran messen lassen. Deshalb müsse nun auch auf der anderen Seite abgeklärt werden, wer welche Rolle gespielt habe. Und er hofft, dass Christoph Blocher nun geordnet und schrittweise zurücktritt, bevor er sein politisches Lebenswerk zerstört.

Ogi hofft, dass Blocher nicht sein Lebenswerk zerstört.

Adolf Ogi ist in Kandersteg zu Hause. Ohne Wenn und Aber. Sein Sohn, der 2009 an Krebs starb, ist in seinem Dorf begraben, und seine Tochter wird im Mai im schönen Dorfkirchlein heiraten. Er selber feiert am 18. Juli seinen Siebzigsten und hat sich seinen Platz im Altersheim im Ort bereits reserviert.

Und er ist in der Schweizer Bevölkerung immer noch sehr beliebt: Das Tännchen aus seiner legendären Jahrtausend-Neujahrs-Ansprache vor dem Lötschbergtunnel musste schon dreimal ersetzt werden. Zu viele Menschen hatten ein Zweiglein abgebrochen, um es als Souvenir mit nach Hause zu nehmen … (Seite 36)

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

MIGROS-WOCHE 6 | Aktuelles

FORUM

11 | Migrosmagazin.ch Migros-Magazin online wartet mit vielen Neuerungen auf.

MENSCHEN

12 | Serie: Wohnen im Alter Im Wohnprojekt «in buona compagnia» in Bonaduz GR möchten wildfremde Menschen gemeinsam alt werden. Sie haben zusammen eine Siedlung gebaut. 19 | Auf ein Wort 20 | Reportage Kandersteg lässt für eine Woche die Belle Époque aufleben: ein Fest für Fans üppiger Kostüme. 26 | Bild der Woche

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diese woche

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

inhalt | 5

36 | interview Zu Hause in Kandersteg: alt Bundesrat Adolf Ogi über die Affäre Hildebrand, Christoph Blocher und den tod seines Sohnes Mathias.

Bilder: Luca Zanetti, Marco Zanoni, Paco Carrascosa

28 | Porträt romano agola sucht und findet alte Münzen und Schmuckstücke. 35 | Kolumne: Der Hausmann 36 | interview alt Bundesrat adolf Ogi

aktuell

44 | Kaffee aus Costa rica 48 | Famigros Mit der neuen Online-Plattform können Familien profitieren.

saisonküche

52 | rauchlachs-tartelettes «Nachtwach»-Moderatorin Barbara Bürer. 56 | Fruchtwähen auch mit tiefgekühlten Früchten schmecken sie herrlich.

schaufenster

74 | Asiatisches Fest Mit diesen Zutaten und Dekorationsmaterialien schmeckt asiatisches Essen doppelt so gut. 76 | Alles für ein feines Frühstück 79 | Bachblüten – jetzt neu in der Migros 80 | ein BH für alle Fälle

ihre region

87 | neues aus ihrer Genossenschaft

leben

95 | Mix 100 | reisen Das demokratisierte Tunesien wartet optimistisch auf Feriengäste. 106 | Familie Wie Eltern ihren Kindern dunkle Ängste nehmen können.

110 | Auto Im Familientest: Der neue BMW 118i.

Meine Welt

126 | Seraina rohrer Die Direktorin der Solothurner Filmtage schwärmt von der Kulturstadt an der aare.

rubriken 9| 115 | 116 | 119 | 123 | 124 |

Forum: Leserbriefe Bitte melde dich Leseraktion rätsel & Spiele impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NEWS

Familien heben ab

Miggy is back Rechtzeitig zu den Kracherwochen in der Migros lancierte der Onlineshop M-Stars eine eigene Miggy-Kollektion. In nur drei Tagen war die kecke, aufblasbare Riesen-Miggy ausverkauft. Nun ist sie unter www.m-stars.ch wieder für 24.90 Fr. zu haben. Miggy-Fans aufgepasst: Es gibt Miggy auch als T-Shirt. Es hät solang s hät.

Alles für die Familie: Unter www.famigros.ch finden frischgebackene wie erfahrene Eltern ab sofort laufend Informationen rund ums Familienleben. Vor allem entlastet die neue OnlinePlattform der Migros das Budget: Jeden Monat gibt es diverse Sparangebote. Familien, die sich jetzt anmelden, können zudem einen Ausflug in den EuropaPark gewinnen.

NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

FRISCH IN DER MIGROS

Knackiger Winter-Snack Mit der Knollensellerie verbindet der Stangensellerie nur die gleiche Pflanzenfamilie. Geschmacklich sind die frischen, grünen Stangen viel milder und lieblicher als die dicke Wurzel. Die schlanke Sellerie ist saftig, knackig und mundet roh besonders gut mit einem selbst gemachten Dip. Besonders fein: Ein Avocado-Dip. Rezepte unter www.saison.ch

Lesen Sie mehr ab Seite 48

NEWS

Schneekugeln selber basteln Wie kommt der Schnee ins Glas? Die Frage beschäftigt nicht nur die Kleinen. Unter www.lilibiggs.ch/basteln verraten uns die Lilibiggs, wie das geht. Eine Schneekugel zu basteln ist die richtige Beschäftigung im Januar. So viel sei hier verraten: Als Kugel eignen sich kleine Gläser mit Deckel zum Zuschrauben. Glitzerpulver gibts in der Migros. Grosser Bastelspass für die ganze Familie!

REGION ZÜRICH

Die Klubschule beginnt Ab dem 6. Februar starten sämtliche Kurse der Klubschule von Neuem. An den fünf Standorten der Klubschulen Migros Zürich lassen sich rund 700 Kurse besuchen. Am beliebtesten sind – wie in den Vorjahren – die Sprachen Deutsch und Englisch. Im Freizeitbereich stehen Zumba, Pilates und Ballett in der Gunst der Kursbesucher. Die Neuheiten: ein Kurs, der auf einen gesunden Lebensweg führt, und Englischunterricht für Familienfrauen. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 87.

Zertifizierter Kakao für Frey-Schokolade Das Migros-Unternehmen Chocolat Frey AG verwendet zur Produktion seiner Spezialitäten künftig Kakaobohnen, die den Anforderungen des Zertifizierungsprogramms UTZ Certified entsprechen. Der zertifizierte Kakao stammt von Kleinbauern unter anderem aus Westafrika, die nachhaltige Anbaumethoden anwenden. So ist etwa Kinder- und Zwangsarbeit verboten, und professionelle Anbaumethoden führen zu höherer Produktivität und garantieren die Qualität der Ernte.

Ab sofort bietet die Migros Schokoladetafeln mit dem Gütesiegel von UTZ Certified an. Im Lauf der kommenden Monate soll ein Grossteil der ChocolatFrey-Produkte mit UTZ Certified gekennzeichnet werden. Bis Ende 2013 sind von der Umstellung etwa 500 verschiedene Artikel beziehungsweise rund 15 000 Tonnen Schokolade betroffen. Auf die Verkaufspreise hat die Umstellung keinen Einfluss. Mehr zum UTZ-Zertifizierungsprogramm lesen Sie auf Seite 44.


MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

MIGROS WOCHE

AKTUELLES | 7

Gefällt auch Frauen Unterwäsche aus nachhaltig produzierter Baumwolle kann so sexy sein – nicht nur für Männer. Und sie sorgt für ein harmonisches Lebensgefühl im Einklang mit der Natur.

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Bilder: K.Arras/ StockFood, Stephan Rappo

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Erinnern Sie sich an unsere Unterwäschekampagne vom letzten November? Luan (19) trägt eine Unterhose der Linie John Adams, die es jetzt auch aus Bio-Baumwolle gibt.

ioqualität muss nicht teuer sein: Das beweisen die neuen MigrosBio-Cotton-Unterwäsche-Linien Ellen Amber für die Frau und John Adams für den Mann. Sowohl die Produktion als auch die Verarbeitung von Migros Bio Cotton unterstehen strikten Vorgaben, deren Einhaltung von unabhängigen Instanzen kontrolliert wird. Das Label garantiert, dass die Baumwolle aus zertifiziert biologischem Anbau stammt. Daniela Suter, Leiterin Nachhaltigkeit MGB, erklärt: «Der Baumwollanteil muss zu 100 Prozent aus zertifiziertem biologischen Anbau stammen. Ausserdem wird Bio Cotton von der normalen Baumwolle getrennt nach den strengen Migros-Eco-Kriterien verarbeitet. Und jeder Lieferant muss offenlegen, woher seine Bio-Baumwolle stammt.» Das überzeugt Migros-Kunden. Kein Wunder also, dass sich die Umsatzzahlen im Bereich der Damen- und Herrenunterwäsche aus Bio Cotton von 2010 auf 2011 mehr als verdoppelt haben. Daniela Suter weiss: «Unsere Kundinnen und Kunden erhalten ein natürliches Produkt, das garantiert sanft zur Haut ist und die Umwelt nachhaltig schont. Das ist es genau, was sich jeder von uns wünscht: ein harmonisches Lebensgefühl im Einklang mit der Natur.»


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AKTION


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

LESERBRIEFE | 9

«Ich habe gewonnen?!»

Denise Grosshans traute ihren Ohren nicht, als sie erfuhr, dass sie die Hauptgewinnerin des Adventswettbewerbs 2011 ist. Migros-MagazinChefredaktor Hans Schneeberger übergab ihr den 20 000-Franken-Migros-Gutschein persönlich.

M

ehr als 463 000 Leserinnen und Leser buhlten um den Hauptgewinn des Adventskalenders — einen Einkaufsgutschein der Migros in der Höhe von 20 000 Franken. Das grosse Los zog die medizinische Praxisassistentin Denise Grosshans (45) aus Basel. «Ist das wirklich kein Scherz? Solche Anrufe kennt man doch», vergewisserte sie sich skeptisch am Telefon. Sie habe noch nie etwas gewon-

nen. Doch diesmal war das Glück der zweifachen Mutter hold. Pünktlich zum Geburtstag ihres Mannes besuchte das Migros-Magazin die Familie. Denise Grosshans wichtigste Frage: «Können wir die Gutscheine auch bei Hotelplan einlösen?» Na klar! Und wohin führt sie die Reise? «Erst einmal geht es nach Costa Rica», so die Gewinnerin. «Mit der ganzen Familie.»

MM 2: «Die Schweizer Satire ist sowieso viel zu zahm», Interview mit Walter Andreas Müller.

Hinter den Stars stehen harte Arbeiter

■ Das Interview erweckt den Eindruck, als ob die Darsteller alleine als Produzenten respektive Autoren für die Sendung «Zweierleier» verantwortlich sind. Hinter dem Ganzen stehen Autoren und Texter, die den Inhalt jeweils liefern. Sie darf man nicht ausklammern. Walter Küttel, 9545 Wängi

MM 1: «Der Kampf gegen Pfunde und schräge Blicke», Artikel über die Diskriminierung von Dicken.

Die Leserbriefe zum Artikel haben mich schockiert

Bild: Marco Aste

■ Die Leserbriefe zum Artikel über die Übergewichtigen haben mich erstaunt und schockiert. Viele Übergewichtige haben Mühe mit ihrem Aussehen, haben mit den Folgekrankheiten zu kämpfen und wären selber gern schlank und gesund. Ausserdem haben sie vielleicht

So strahlt jemand, der einen Einkaufsgutschein über 20 000 Franken bekommt: Gewinnerin Denise Grosshans mit Hans Schneeberger, Chefredaktor Migros-Magazin.

nicht die günstigsten Umstände, um das Übergewicht zu bekämpfen. Da ist es doppelt schwierig, wenn ihnen mit Feindseligkeit und Diskriminierung begegnet wird. Wenn einige Leser schreiben, dass sie für einen gesunden Lebensstil schauen, dann ist das lobenswert, aber sie machen es in erster Linie für sich. Und den Vorschlag, dass die Übergewichtigen höhere Prämien bezahlen sollen, finde ich in einem Sozialstaat unhaltbar. Es würde wohl auch niemand auf die Idee kommen, den Gesunden eine tiefere AHV auszuzahlen, nur weil sie wahrscheinlich länger Rente beziehen. M. L., Zürich

■ Ich habe es satt, immer nur auf mein Äusseres als Mollige reduziert zu werden. Als ob dies meinen sozialen Wert mindern würde! Wenn ich mein Umfeld anschaue, habe ich in meinen 40 Jahren weniger wegen Krankheit am Arbeitsplatz gefehlt als viele meiner «normalgewichtigen» Kollegen. Das Sprichwort, «sich eine dicke Haut zulegen» kommt nicht von ungefähr. Unsere Gesellschaft täte gut daran, sich zu fragen, wie sie die «Dicken» unterstützen könnte, sodass sich diese gar nicht erst einen Panzer gegen die sozialen und emotionalen Widrigkeiten ihres Umfeldes zulegen müssen. Simone Beer, 5442 Fislisbach

«Es würde wohl niemand auf die Idee kommen, den Gesunden eine tiefere AHV auszuzahlen.» M. L., Zürich

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

FORUM

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WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 11

Migrosmagazin.ch: Plattform für Neugierige und Experten

Seit einer Woche ist die neue Website des Migros-Magazins erfolgreich live. Neu können die Besucher weit mehr, als die Artikel lesen.

O

hne grösseres Tamtam hat das MigrosMagazin letzte Woche seinen neuen OnlineAuftritt lanciert. Mit neuen Inhalten, neuem Design und der Anzeige von Inhalten für Smartphones und Tablets. Das Feedback der Userinnen und User war sehr positiv. Gelobt wurde die Übersichtlichkeit und die ausgeprägte Userfreundlichkeit der Site. Bereits mehr als 2000 Besucher haben sich registriert, etliche bereits

Artikel kommentiert. Ein Kritikpunkt: Einige User fanden das Formular für die Rätsel nicht. Der Grund: Die Adresse www.migrosmaga zin.ch/raetsel bleibt dieselbe, doch Nutzer mit einem alten Favoriten müssen diesen auf der Website über «Bonus» und «Rätsel» neu setzen. An vier Beispielen zeigen wir hier, welche neuen Möglichkeiten die Nutzer haben, sich aktiv einzubringen.

Wissen und Meinungen teilen

Bei den Artikeln des Migros-Magazins können Leserinnen und User einen Kommentar oder weiterführende Informationen abgeben und sich mit anderen Interessierten austauschen. Konkrete Fragen werden beantwortet, konstruktive Kritik und Lob hilft der Redaktion weiter.

Rezept- / Reisetipps verraten

Migrosmagazin.ch-Besucher können in den Bereichen «Kochen» oder «Reisen» (unter «Leben») auch eigene Artikel schreiben. Vielleicht kennen Sie zum «Saisonküche»-Porträt der Woche ein passendes Rezept? Oder zur Reisereportage einen weiteren lohnenden Ausflugstipp? Nach erfolgter Registrierung ist der Artikel schnell erstellt.

Auf Facebook abstimmen

Im Fall des «Auf ein Wort»-Interviews können Nutzer zu einem aktuellen Thema von Montagmittag bis Dienstagabend selbst Fragen stellen. Ausgewählte Fragen werden einem Experten vorgelegt und erscheinen mit Namensnennung im Migros-Magazin (siehe Seite 19).

Facebook-Freunde des MigrosMagazins beantworten jede Woche eine kontroverse Frage zum ersten Artikel im Serviceteil «Leben» (diese Woche auf Seite 93). Aktuell geht es darum, wie stark Sie im Internet gefundenen, medizinischen Informationen vertrauen. Es kann auch eine eigene Antwort eingegeben und gewählt werden. Weitere Wochenthemen des Migros-Magazins werden auf Facebook angerissen und debattiert.

onlineredaktion@migrosmedien.ch

www.facebook.com/migrosmagazin

Beim Interview mitmachen


MENSCHEN 12 |

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WOHNEN IM ALTER

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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 1

Marianne Fink: «Dieses Projekt vereinigt all meine Wünsche: gemeinschaftliches Wohnen, Minergiebauweise

Elisabeth Röllin: Die 63-Jährige aus Altstätten SG

Doris (60) und Willy Moser (61): Das Ehepaar hat sein Hotel in Flims GR verkauft, um nach Bonaduz zu zie-

Anna (51) und Klaus (73) Flury Sorgo: Das

und die Nähe zu Chur.» Die 62-Jährige gibt aber ihre 3½-Zimmer-Wohnung in Zürich noch nicht ganz auf.

hen. «Die Vorstellung, in irgendeinem Block alt zu werden, in dem man niemanden kennt, finden wir grässlich.»

Fgai oberhalb von Tamins GR: «Die Idee, sich gegenseitig

rechnen, im Alter allein zu sein. «Wir wollen an einem Ort


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

menschen

wohnen iM alter | 13

lebt bis zum umzug nach Bonaduz auf der alp beizustehen, wenn es nötig ist, gefällt mir.»

Lany und Giulio Giovanoli (65): Lany (60) freut sich auf das flache Bonaduz. Denn das Bergell, wo ihr Haus steht, ist ihr manchmal zu steil. «Wir alle wissen, dass wir aufeinander angewiesen sein werden.»

In guter Gesellschaft alt werden Paar wohnt in Mönchaltorf ZH. Sie sagt, sie müsse damit leben, an dem wir sozial integriert sind.»

Die gewohnte Umgebung verlassen, um zusammen mit wildfremden menschen alt zu werden? Die Bewohner und Bewohnerinnen des Wohnprojekts «in buona compagnia» in Bonaduz GR wollen genau das. Das migros-magazin war dabei, als letzten mai auf der Baustelle noch heftig diskutiert wurde. Als im Juli der einzug anstand. Und ende Jahr, als sich die Genossenschafter bereits etwas eingelebt hatten. In einer dreiteiligen serie berichten wir über das Abenteuer.


MENSCHEN 14 |

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WOHNEN IM ALTER

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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 1

Augenschein auf der Baustelle: Im Mai 2011 sind die Arbeiten in Bonaduz noch voll im Gang.

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er in der Schweiz alt wird, tut das in den eigenen vier Wänden. So lange es irgendwie geht. Selbst von den über 80-Jährigen wohnen hierzulande noch 75 Prozent in ihrer angestammten Wohnung. Meist allein in wenig geeigneten Räumlichkeiten. Genau das wollen die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Genossenschaftssiedlung «in buona compagnia» nicht. Sie möchten sich zwar in eine eigene Wohnung zurückziehen können, aber sie wollen auch die Gemeinschaft pflegen. Mit Leuten, die in derselben Lebensphase stecken und das

Das Projekt «in buona compagnia» «in buona compagnia» ist das erste genossenschaftliche Projekt im Kanton Graubünden für das Wohnen im Alter ab 55. Die beiden Häuser im Dorfkern von Bonaduz bieten 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen für Paare und Singles – total 26 Einheiten. Nebst den Wohnungen stehen Büroräume, ein Gästezimmer für alle und ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Der Garten wird gemeinsam gestaltet und gepflegt. Wer einzieht, verpflichtet sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten Nachbarschaftshilfe zu leisten: einkaufen, mit dem Hund Gassi gehen etc. Medizinische Hilfe gehört aber nicht dazu.

gleiche Ziel vor Augen haben: in guter Gesellschaft älter werden und sich gegenseitig helfen, wenn es denn einmal nötig sein wird. Rund zwei Dutzend Frauen und Männer im besten Alter stehen im Mai 2011 auf «ihrer» Baustelle im bündnerischen Bonaduz: Hier entstehen zwei Mehrfamilienhäuser im Minergie-P-Standard.

Elf Banken lehnten es ab, 8,6 Millionen zu investieren «Eigentlich eine Unverfrorenheit», sagt Ruedi Jecklin (62), «zusammen mit Leuten, die man kaum kennt, ein ZwölfMillionen-Projekt aus dem Boden zu stampfen.» Ruedi Jecklin ist eine der treibenden Kräfte hinter «in buona compagnia». Er wundert sich bisweilen bis heute über seinen Mut. Der bald pensionierte Sekundarlehrer und seine Frau Barbara Buol Jecklin (65) kamen zum Grossprojekt wie die Jungfrau zum Kind. Vor ein paar Jahren machten sich die beiden Gedanken darüber, wie sie im Alter einmal wohnen möchten. Ihre Wohnung in der Altstadt von Chur war nach dem Auszug der Kinder zu gross geworden,

die steilen Treppen und der fehlende Lift machten sie zum denkbar ungünstigen Altersdomizil. Allein in eine kleinere Wohnung ziehen wollten Jecklins aber auch nicht. So machten sie sich auf die Suche nach Gleichgesinnten, um ihren Traum vom Wohnen im Alter zu realisieren: In einer Wohngemeinschaft, die gleichzeitig Privatsphäre und Gemeinschaft bietet. Gefunden haben sie ihre Mitstreiter durch Infoabende in Chur und eine früh aufgeschaltete Website zum Projekt. In Bonaduz entdeckten sie mitten im Dorf ein Grundstück, das alles bot, was sich Jecklins und ihre Mitstreiter wünschten: Einkaufsmöglichkeiten, Bahnhof und Naherholungsgebiet in nächster Nähe. Die Wagemutigen gründeten eine Genossenschaft, engagierten einen Architekten und versuchten, eine Bank von ihrer Idee zu überzeugen — erfolglos. Erst das zwölfte der angefragten Geldinstitute versprach einen Kredit in der Höhe von 8,6 Millionen Franken. Den Rest brachten Spender und die 35 Genossenschaftsmitglieder im Alter zwischen 50 und 76 Jahren selber auf.


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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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wohnen iM alter | 15

Wohnformen im Alter ■ Alters- oder Pflegeheim Der Eintritt in ein alters- oder Pflegeheim bringt meist den Verzicht auf einen Teil der persönlichen Einrichtungsgegenstände und Privatsphäre mit sich. Dafür bietet ein Heim Sicherheit und gewährleistet viele Kontakte. ■ Wohn- oder Hausgemeinschaft In einer Wohn- oder Hausgemeinschaft schliessen sich Menschen zusammen, denen Geselligkeit und gute Nachbarschaft wichtig sind. In einer Wohngemeinschaft leben mehrere Leute in der gleichen Wohnung oder im gleichen Haus. Jede Person hat ein, zwei Zimmer für sich, Küche und andere Wohnräume werden geteilt. In einer Hausgemeinschaft hat jede Partei ihre eigene Wohnung. Man teilt Gemeinschaftsräume und meist Garten oder Terrasse. ■ Seniorenresidenz In einer Seniorenresidenz haben alle Bewohnerinnen und Bewohner eine altersgerechte Wohnung zur Verfügung. Verschiedene Serviceleistungen sind im Mietpreis inbegriffen: zum Beispiel Mahlzeiten, reinigung, Waschen und Bügeln.

Generalversammlung der Genossenschaft: Zukünftige Nachbarn üben sich in Einstimmigkeit.

Für François Höpflinger, Bevölkerungssoziologe und Autor des Age-Reports 2009, sind die «in buona compagnia»Bewohnerinnen und -Bewohner eigentliche Trendsetter. Zwar sei es immer noch ein kleiner Teil der sogenannten Baby-Boomer-Generation, für den gemeinschaftliches Wohnen in Frage käme. Aber: «Es werden mehr.» Vor allem für gut ausgebildete Frauen und Männer, häufig aus sozialen Berufen, die schon während ihrer Jugendzeit in gemeinschaftlichen Wohnformen gelebt haben, seien solche Projekte attraktiv. «Gewisse Unterstützungsleistungen lassen sich so kostengünstig organisieren, und der Einsamkeit wird entgegengewirkt.» Tatsächlich ist «in buona compagnia» nur eines von vielen Wohnprojekten, die im Moment überall in der Schweiz entstehen. «Die Individualisierungswelle hat ihren Höhepunkt überschritten», ist Höpflinger überzeugt. «Zwar wird Selbständigkeit immer noch hoch gewichtet, aber die Gemeinschaft gewinnt nicht nur bei älteren Leuten wieder an Stellenwert.»

«Können wir uns abgrenzen?» Anna Flury Sorgo (51), Psychotherapeutin, und Klaus Sorgo (73), pensionierter Bauingenieur, Hausmann und Autor, Mönchaltorf ZH.

Klaus Sorgo: «Bevor ich pensioniert wurde, sagte ich immer: Wenn ich einmal nicht mehr arbeite, ziehe ich in die Berge. ausserdem wollte ich anders leben, als wir es hier in dieser Eigentumswohnung bisher getan haben: gemeinschaftlicher. Wir lebten schon als junge Familie in einer Hausgemeinschaft und haben damit gute Erfahrungen gemacht. ‹In buona compagnia› kam gerade richtig. unsere jüngere Tochter ist ausgezogen, und wir sind weniger ortsgebunden. Ich freue mich auf den umzug, weiss aber auch, wo die Tücken dieser Wohnform liegen: Es wird für mich eine Herausforderung sein, mich genügend abzugrenzen. Schaffe ich es zu sagen: Ich zieh mich jetzt lieber in meine Wohnung zurück?» Anna Flury Sorgo: «Ich bin noch einige Jahre berufstätig und in einer ganz anderen Situation als mein Mann. Meine Psychotherapiepraxis hat einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben, nicht zuletzt, weil ich damit den Lebens-

unterhalt der Familie bestreite. Daher konnte ich nicht einfach in ein entlegenes Bergdorf ziehen. Für ‹in buona compagnia› konnte ich mich aber sofort begeistern. Chur ist in nächster Nähe. Dort eine Praxis aufzubauen, konnte ich mir vorstellen. Eine Hausgemeinschaft hat für mich einen besonderen Stellenwert. Denn ich muss realistischerweise damit rechnen, im alter alleine zu sein. Darum ist es mir wichtig, an einem Ort zu leben, an dem ich sozial integriert bin. Ich engagiere mich in der arbeitsgruppe Innere Organisation und kümmere mich um so profane Dinge wie den Putz- oder Waschplan. Einfach ist das nicht, aber interessant. Wir sind fast 40 Leute mit höchst unterschiedlichen Vorstellungen.»


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WOHNEN IM ALTER

Bonaduz Das Experiment von SERIE TEIL 1

«Alle fangen bei Null an» Willy (61) und Doris Moser (60) haben in Flims 25 Jahre lang ein Hotel geführt.

«Als Hoteliers fehlte uns die Zeit, Freundschaften zu pflegen oder einem Verein beizutreten. Wir sind also in Flims nicht vernetzt. Die Vorstellung, in irgendeinem Block alt zu werden, in dem wir nicht einmal die Nachbarn kennen, fanden wir grässlich. Darum haben wir uns schon vor längerer Zeit Bücher zum Thema ‹Wohnen im Alter› gekauft. Wir hatten uns eigentlich dafür entschieden, nach Thailand auszuwandern. Als dann just an dem Tag, an dem wir das Wohnprojekt in Thailand besichtigen wollten, politische Unruhen ausbrachen, hatten wir diesen Traum wieder begraben. ‹in buona compagnia› hat uns vor allem wegen der guten Lage überzeugt. Die Häuser stehen mitten im Dorf, und wir könnten sogar auf das Auto verzichten. Was uns auch gefallen hat, ist, dass alle, die einziehen, bei null anfangen. Niemand kennt sich schon lange, alle sind Neulinge und müssen sich erst kennenlernen. Wir haben uns bereits mit ein paar unserer neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner zu einer Wanderung getroffen. Wir hatten ein bisschen Angst davor, weil wir das Gefühl hatten, alle anderen seien Akademiker und wir würden als Büezer etwas abseitsstehen. Die Bedenken waren aber völlig unbegründet. Wir haben uns mit allen sofort gut verstanden. Natürlich wird es auch Leute im Haus haben, mit denen wir das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, aber die gibt es wohl überall.»

«Ich gebe mir ein Jahr Zeit» Marianne Fink (62), Ethnologin, hat lange im indischen Himalaya gelebt. Jetzt wohnt sie in Zürich.

«Vorletzten Sommer zeigte mir eine gute Freundin Chur. Ich wusste sofort, dass ich nach meiner Pensionierung in die Nähe dieser Stadt ziehen möchte. Als ich dann auf ein Inserat von ‹in buona compagnia› stiess, war ich begeistert. Dieses Projekt vereinigt alles, was ich mir wünsche: gemeinschaftliches Wohnen, Minergiebauweise und die Nähe zu Chur. Als ich den Vertrag für meine 2½-Zimmer-Wohnung unterschrieben hatte, war ich einfach nur glücklich. Bis zu jenem Tag, an dem ich den betonierten Platz vor meiner Wohnung gesehen und erfahren habe, dass dort noch ein Velohaus zu stehen kommt. Mir kamen die Tränen. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Wohnung nicht genommen. Ich habe sofort den Kontakt zum Vorstand gesucht, und sie haben mir versprochen, nach einer Lösung zu suchen. Bis dahin behalte ich meine Wohnung in Zürich und zügle nur eine Matratze, einen Tisch und ein paar Stühle nach Bonaduz. Ich gebe mir und dem Projekt ein Jahr Zeit. Danach werde ich entscheiden, ob ich diese Wohnung behalte oder nicht.»

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«Uns verbindet das Herzblut» Elisabeth Röllin (63), pensionierte Lehrerin und Heilpädagogin, gönnt sich vor dem Umzug nach Bonaduz eine Auszeit auf der Alp.

«Ich möchte meine Kinder nicht belasten.» Elisabeth Röllin in ihrer Alphütte.

«Ich bin ein sehr geselliger Mensch. Nach dem Auszug meiner Kinder und der Scheidung habe ich begonnen, mir über die Zeit nach der Pensionierung Gedanken zu machen. Mir war immer klar, dass ich weder alleine wohnen noch meine Kinder belasten will, falls ich einmal auf Hilfe angewiesen sein sollte. Die Idee, in guter Nachbarschaft zu leben und sich gegenseitig beizustehen, wenn es nötig ist, gefällt mir. Jetzt, wo das Berufsleben zu Ende ist, freue ich mich darauf, mich in diesem Wohnprojekt engagieren zu können. Ich versuche, meine Energien in einer ersten Phase für eine gute Hauskultur einzusetzen, Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wie gehen wir mit Konflikten um? Wie tauschen wir uns aus, wie treffen wir Entscheidungen? Daneben verspüre ich Lust, Verschiedenes zu organisieren: einen Lesezirkel zum Beispiel, eine Meditationsgruppe oder einen Abend, an dem wir gemeinsam kochen. In diesem Haus kommen so viele gelebte Jahre zusammen, so viele Erfahrungen und Fähigkeiten. Das ist fantastisch. Auch wenn wir alle sehr verschieden sind und unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben, so verbindet uns doch das Herzblut für unser Wohnprojekt. Das habe ich bei jeder Begegnung mit meinen zukünftigen Nachbarinnen und Nachbarn gespürt.»

«Angst vor Konflikten habe ich nicht» Lany (60) und Giulio Giovanoli (65), ehemalige Laborantin und pensionierter Servicetechniker, leben in einem kleinen Dorf im Bergell.

«Wir freuen uns auf die Herausforderung.» Giulio und Lany Giovanoli auf der Baustelle.

Lany Giovanoli: «Ich bin Holländerin und passionierte Velofahrerin. Obwohl ich unser verwinkeltes Haus im Bergell liebe, habe ich mich in diesem steilen Tal nie so richtig wohlgefühlt. Ich bin ein kontaktfreudiger, aktiver Mensch, und es war manchmal schwierig für mich, für jeden Besuch in der Stadt eine dreistündige Anfahrt in Kauf zu nehmen. Jetzt freue ich mich wahnsinnig aufs flache Bonaduz und die Herausforderung, mit anderen Leuten etwas auf die Beine zu stellen. Angst vor Konflikten habe ich nicht. Wir sind doch alle in einem Alter, in dem wir vernünftig miteinander reden können, und wir alle wissen, dass wir in absehbarer Zeit aufeinander angewiesen sein werden.» Giulio Giovanoli: «Wenn Lany hier zufriedener wäre, würde ich wohl im Bergell bleiben. Ich bin gern hier, so nahe an den Bergen. Aber es stimmt schon, was meine Frau sagt. Die Gefahr zu vereinsamen ist hier gross, vor allem wenn man älter wird. Die Wohnung in Bonaduz gefällt mir, und wir behalten ja das Haus im Bergell. Wenn ich Sehnsucht nach den Bergen habe, kann ich ins Postauto steigen und hierher zurückkommen. Wenigstens für ein paar Tage.» Texte: Tanja Polli Bilder: Siggi Bucher Teil 2: Lesen Sie in zwei Wochen vom Umzug von Lany und Giulio Giovanoli nach Bonaduz.


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AUF EIN WORT | 19

RELIGIONSUNTERRICHT

«Das Interesse bei den Schülern ist gross»

Der Religionsunterricht in der Schweiz öffnet sich. So ist im Kanton Zürich seit dem neuen Schuljahr das Fach «Religion und Kultur» obligatorisch. Professor Jürgen Oelkers erklärt, was ein solches Schulfach bei Schülerinnen und Schülern bewegen kann. Jürgen Oelkers, warum kommt man vom konfessionellen Religionsunterricht weg?

Jürgen Oelkers (64) ist Professor für Erziehungswissenschaften an der Uni Zürich. Als Bildungsrat war er an der Ausarbeitung des neuen Schulfachs massgeblich beteiligt.

Seit Langem besuchen nicht mehr nur christliche Schülerinnen und Schüler die Schweizer Volksschule. Man musste reagieren. Damit das Thema Religion aber nicht aus den Schulen verschwindet, versuchte man, einen Religionsunterricht aufzubauen, der konfessionsneutral ist, aber Religion und Kultur thematisiert. Das Fach soll konfessionell neutral sein. Was bedeutet das konkret?

Die Lehrkräfte versuchen, den Lehrstoff möglichst lebendig zu vermitteln, ohne dass sie die Kinder indoktrinieren. Die Kinder erfahren von den Lebensformen, über die Grundwerte bis zu den grossen Erzählungen sehr vieles über die fünf Weltreligionen. Kann der Unterricht überhaupt neutral sein, wenn Pfarrer unterrichten, wie das im Kanton Zürich teilweise der Fall ist?

Bilder: Keystone (3)

Ich meine, dass das geht. Es ist ein langer Prozess, bis ein neues Schulfach eingeführt ist. Sämtliche Lehrpersonen mussten eine entsprechende Weiterbildung absolvieren. Christliche Pfarrer haben in aller Regel grosse Kenntnisse

Auch Themen wie die Kreuzzüge oder der IsraelPalästina-Konflikt sollen im Unterricht vorkommen.

anderer Religionen, und es kommt auch sonst nicht mehr vor, dass sie missionieren. Ob sie die Kinder indoktrinieren, wird die Schulaufsicht beurteilen. Das Fach «Religion und Kultur» soll Schülern mehr Toleranz und Respekt gegenüber fremden Religionen und Kulturen lehren.

Das ist das Ziel. Es gibt aus Norwegen einige Erhebungen, deren Ergebnisse sehr positiv sind. Einerseits ist das Interesse bei den Schülern sehr gross, andererseits hat der Unterricht offensichtlich auch den Effekt, dass die Schüler weniger über andere Religionen herziehen. Ein breites Allgemeinwissen führt also letztlich zu mehr Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen.

Sind die Kantone verpflichtet, Religion in den Lehrplan zu integrieren?

Das machen die Kantone unterschiedlich. Es gibt den Lehrplan 21, der derzeit auf Bundesebene für die Deutschschweiz entwickelt wird. Dieser sieht vor, dass Kultur und Religionen unterrichtet werden müssen. In welcher Form das passieren wird, wird jeder Kanton aber allein entscheiden dürfen, so wie das bis anhin der Fall war. Interview: Nathalie Bursac´

Jürgen Oelkers beantwortet Fragen unserer Leserinnen und Leser:

Ist im Lehrplan vorgesehen, nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile der jeweiligen Religionen zu vermittlen? Daniel Aellig, 3550 Langnau Ja. Religionskriege kommen vor, beispielsweise die Kreuzzüge, aber auch aktuelle Beispiele wie der Israel-Palästina-Konflikt. Heute kann man nicht unterrichten, ohne solche Themen anzusprechen. Wobei die Lehrkräfte auch unabhängig vom Lehrmittel die Freiheit haben, auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen einzugehen. Wäre es nicht angebracht, auch aufzuzeigen, woher Menschen ohne Religion ihre Werte beziehen und welche das sind? Franziska Illi, 8003 Zürich Das wird berücksichtigt, ist aber nicht zentral. Denn der Auftrag der Zürcher Kantonsregierung lautete, über die Weltreligionen aufzuklären. Machen auch Sie online mit bei unseren wochenaktuellen Interviews!

FRAU DER WOCHE

MANN DER WOCHE

Gut geturnt

Gut geschmöckt

Die Gossauer Kunstturnerin Giulia Steingruber (17) hat sich für die Olympischen Sommerspiele in London qualifiziert und erfüllt sich damit einen Kindheitstraum. 2011 gewann sie in der Kategorie «Newcomer» bei den Sports Awards, und bereits jetzt trägt ein von ihr erfundener Abgang vom Schwebebalken in den internationalen Wertungsvorschriften ihren Namen. Beste Voraussetzungen also, um die Nachfolgerin der abgetretenen Arielle Kaeslin zu werden.

Dass der diesjährige Winter äusserst schneereich sein würde, wusste der Muotathaler Wetterschmöcker Martin Horat (67) bereits letzten Sommer. Die Neuigkeit verkündete er im Werbespot von Schweiz Tourismus, der europaweit ausgestrahlt wurde. Nun ist Martin Horat sehr stolz, dass er mit seiner Prognose richtig lag – und hält die nächste schon bereit: Der Frühling wird dieses Jahr auf sich warten lassen, denn es wird bis in den März schneien.


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REPORTAGE

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Kandersteg wie vor 100 Jahren: Sportler mit Zipfelmützen(oben), Sarah Steiner und Benjamin Wyss in edler Abendgarderobe (rechts).

Mit Schirm, Charme und Zylinder

Kandersteg lässt jedes Jahr für eine Woche die Belle Époque aufleben – ein Fest wie gemacht für Sarah Steiner und Benjamin Wyss. Denn sie lieben die üppigen und festlichen Kleider, wie sie die Feriengäste in dieser glamourösen Zeit trugen.

N

iemand im ganzen Alpenraum wird in der letzten Januarwoche so elegant und aufwendig gekleidet sein wie die Bewohner und Gäste von Kandersteg. Vom 22. Januar an lebt der Ort im Berner Oberland die Belle Époque. Die «schöne Epoche» zwischen dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 und dem Ersten Weltkrieg 1914 war geprägt von wirtschaftlichem Aufschwung: Der Touris-

mus in den Schweizer Alpen boomte, zahlreiche Hotelpaläste wurden gebaut, und Gäste aus ganz Europa reisten in die Schweiz, auch nach Kandersteg. Dessen Tourismusdirektor Jerun Vils hat 2010 die Belle-Époque-Woche gegen die Januarflaute erfunden: Acht Tage lang bedienen die Bäckersfrau und der Metzgermeister in historischen Kostümen, wird nach alten Rezepten gekocht, tragen Bank- und Hotelangestell-

te, Pöstler, Ärzte und Bähnler alte Uniformen, fährt das Pferdetaxi die Gäste, wird mit altem Sportgerät Ski gefahren und geschlittelt. Mit Begeisterung dabei sind Sarah Steiner (19) und Benjamin Wyss (18). Wyss ist als KV-Lehrling beim Tourismusbüro quasi beruflich dazu verpflichtet, sich mit Frack und Zylinder zu kleiden. Für die Schneiderin Sarah Steiner ist die Themenwoche die perfek-


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REPORTAGE | 21

«Ich könnte das ganze Jahr so rumlaufen.» Die Schneiderin Sarah Steiner liebt lange Kleider, dicke Stoffe, Hüte und das morgendliche Ritual des umständlichen Anziehens.

Bild: Severin Novacki

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Der Belle-ÉpoqueStil dominiert auch beim Curling und Bobfahren.

«Am Anfang wurde man von allen angestarrt.» von einem 40-jährigen Vorhang, der Schnitt ist ihre eigene Kreation. «Bei mir entsteht vieles während der Arbeit, ich mache eigentlich nie Entwürfe», sagt sie. Es brauche gar nicht so viel Erfahrung, um so etwas selbst zu schneidern. Verzierungen wie Borten findet sie in spezialisierten Läden in Bern.

Die Kleider des Urgrossvaters haben gepasst

Hutmode, wie sie heutzutage nur noch der englische Adel pflegt.

te Gelegenheit, ihre Leidenschaft für edle Stoffe und besondere Kleider auszuleben. «Mein Vater ist Zimmermann und hat 2011 in seinem Geschäft einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Da sind wir als Familie in alten Kostümen aufgetreten. Seither bin ich total begeistert davon. Wenn es um Kleider geht, bin ich echt in der falschen Zeit geboren», sagt Steiner und lacht. «Allerdings würde ich gewisse moderne Annehmlichkeiten wie ein Badezimmer ziemlich vermissen.» Sie liebt die langen Röcke, die Unterröcke, die Stoffe, den Schmuck, die

Hüte, die Frisur. «Ich geniesse es und könnte das ganze Jahr so rumlaufen.» Zwar sind die alten Kleider etwas umständlich, aber die junge Schneiderin mag das allmorgendliche Ritual. «Sich anzuziehen ist eine Zeremonie, und das liebe ich.» Das sei auch nicht zu vergleichen mit der Fasnacht, findet Steiner. «Dort ist es nur ein Kostüm, aber wenn ich diese Kleider anziehe, schlüpfe ich in eine Rolle, lebe die auch. Ich habe dann eine andere Haltung als sonst.» Sarah Steiner hat ihre Kleider selbst genäht, der Stoff für das Oberteil stammt

Benjamin Wyss hat für den ersten Einsatz vor zwei Jahren auf dem Dachboden seiner Grosseltern gestöbert und dort Kleider seines Urgrossvaters gefunden, die ihm allerdings ein bisschen zu weit waren. «Am Anfang war das schon seltsam, man wurde von allen angestarrt. Aber später waren die in der modernen Kleidung in der Minderheit.» Auch ihm macht es Spass, so herumzulaufen, «aber eine oder zwei Wochen sind genug.» Inzwischen hat er in einem Kostümverleih etwas gefunden, das ihm besser steht, inklusive eines wertvollen, mit Mäusefell bezogenen Zylinders, der ihm nur passt, weil er einen schmalen Kopf hat. «Die Menschen waren früher kleiner, deshalb ist echte Kleidung von damals oft zu eng.» Viele Einwohner und Gäste haben mehrere alte Kostüme und ziehen sich im Lauf des Tages mehrmals um. «Man kleidete sich zum Nachmittagstee anders als zum abendlichen Dinner», erklärt Benjamin Wyss. «Und die Sportbekleidung war natürlich wieder anders.» Wer nicht selbst schneidern will und über keinen Dachboden mit Kleidung der Vorfahren verfügt, kann sein


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Höhepunkt ist der Belle-Époque-Ball im Saal des Hotels Victoria.

auch männer besuchen inzwischen nähkurse WährendeinigeKanderstegerdemTreiben im ersten Jahr noch etwas skeptisch zugesehen hatten, waren 2011 praktisch alle mit Begeisterung dabei. «Inzwischen wird man schräg angeschaut, ist man in dieser Woche nicht in alten Kleidern unterwegs», sagt Tourismusdirektor Vils. «Viele finden es spannend, sich mit ihren historischen Wurzeln auseinanderzusetzen.» Im Dorf treibt die einwöchige Zeitreise inzwischen selbst für Vils unerwartete Blüten: «Sogar gestandene Männer, denen man das nie zutrauen würde, besuchen Nähkurse, um sich ihre eigenen Kostüme anzufertigen.» Auch finanziell lohnt sich die Aktion.

«Die ersten beiden Belle-Époque-Wochen haben jeweils eine halbe Million Franken zusätzliche Einnahmen generiert», sagt Vils. Dazu komme die kaum bezahlbare, grosse Medienpräsenz, inzwischen auch international. Höhepunkt der Woche ist der BelleÉpoque-Ball im Hotel Victoria, an den Sarah Steiner furchtbar gerne gehen würde — nur fehlt ihr leider ein Tanzpartner. «Es gibt einfach zu wenig Männer, die diese Tänze beherrschen.» Auch Benjamin Wyss tanzt nicht. Aber Sarah Steiner hofft, dass sie doch noch jemanden findet. «Ich kann das ja auch nicht richtig, ich brauche nur jemanden, der ein bisschen so tut als ob. Aber der, den ich gerne mitnehmen würde, der will einfach nicht.» Text: Ralf Kaminski

«Es gibt zu wenig Männer, die diese Tänze beherrschen.»

Informationen zum Programm der Themenwoche: Kandersteg Tourismus, 033 675 80 80 www.kandersteg.ch/belle-epoque

Alle machen mit: Die Gäste mit antiken Skiern, die Einheimischen mit Instrumenten. Ferien wie anno dazumal: Historische Hotels ermöglichen Zeitreisen.

Bilder: Photopress/Keystone/urs Flueeler (2), Markus Hubacher (2), ZVG (2)

Glück beim lokalen Kostümverleih versuchen. Casimir Platzer, Direktor des im Jugendstil erbauten Hotels Victoria, versichert jedoch, dass kein Zwang zu alter Kleidung bestehe. Aber in der BelleÉpoque-Woche reisten andere Gäste an als sonst. «Letztes Jahr kamen zum Beispiel sechs junge Leute aus dem Raum Zürich mit einer riesigen Garderobe: gewiss drei, vier verschiedene Varianten pro Person, extra für unsere Themenwoche. Sie kommen dieses Jahr wieder.»


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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Wo bitte bleibt der Bus?

Diese anzugträger sind auf dem Weg zur arbeit und warten am Henley Beach im australischen adelaide auf den Bus – zumindest tun sie so. Der Künstler andrew Baines, bekannt für seine surrealistischen Werke, hat letzte Woche für eine Liveinstallation 100 Freiwillige in den Sand

gestellt. Sie soll die unzähligen angestellten darstellen, die täglich auf den Bus oder die u-Bahn warten müssen und währenddessen keinen Blick übrig haben für die umgebung. Die Modelle mussten übrigens nicht frei nehmen für das Shooting – es fand an einem Sonntag statt.

frage der woche

zitat der woche

«Wir haben nicht so bescheidene Ziele.» SVP-Chefstratege und Nationalrat christoph blocher (71) auf die Frage einer Journalistin, ob die SVP mit dem rücktritt von Philipp Hildebrand ihr Ziel nun erreicht habe.

Bilder: Morne de Klerk/Getty Images, Keystone

Wie viel ist ein «Batzen»?

«Schuemächerli, Schuemächerli! Was choschted dini Schue? Drüü Bätzeli, drüü Bätzeli, und d Negeli derzue», lautet die Strophe eines Schweizer Kinderliedes. Doch wie viel kosten die Schuhe nun? Im 15. Jahrhundert wurden in Bern und Salzburg die ersten Batzen geprägt. Je nach Land und Region mit unterschiedlichem Wert. Mit der Einführung einer schweizerischen Einheitswährung 1798 wurde der Wert des Frankens auf zehn Batzen festgelegt. Ab 1850 galt dann das eidgenössische Münzgesetz, das den Batzen abschaffte. Geblieben ist der Begriff «Batzen» für die Zehnrappenmünze. So gesehen macht also ein «Götti-» oder «FerieBatze» das Portemonnaie nicht wirklich voll.


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porträt

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Verborgenen Schätzen auf der Spur

Romano Agola sucht nach Gegenständen, die seit Hunderten oder Tausenden von Jahren im Boden lagern. Früher handelte der Schatzsucher auf eigene Faust, heute tut er es für archäologische Ämter.

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ebel streicht durch den Wald. Ein Mann hantiert mit einem metal­ lenen Stab. Er hat einen Pickel bei sich und ein Gerät am Ohr. Seine Bewe­ gungen sind bedächtig. Plötzlich hält er inne und beginnt zu graben. Eine Jogge­ rin nähert sich auf dem Waldweg. Als sie den Mann von Weitem erblickt, bleibt sie irritiert stehen. Sofort ruft ihr der Mann zu: «Grüessech. Müesst nid er­ chlüpfe!» Mit einem Lachen auf dem Gesicht läuft Romano Agola auf die Jog­ gerin zu und erklärt ihr, was er hier tut. Romano Agola (47) aus Ramsei BE ist Schatzsucher. Mit seinem Metalldetek­ tor führt er sogenannte Prospektionen durch, Begehungen. Er sucht im Boden nach metallenen Stücken mit histori­ schem Wert: Münzen, Schmuck, Werk­ zeuge, Alltagsgegenstände. Romano Agola ist in offiziellem Auftrag unter­ wegs, als privater Mitarbeiter von kan­ tonalen archäologischen Ämtern. Er ist einer von wenigen legalen Suchgängern in der Schweiz. Und er ist der Einzige, der für sein Hobby von den Kantonen entschädigt wird. Sie zahlen, weil Agola ein Garant für Funde ist und weil er sich an die Regeln hält. Hauptberuflich ar­ beitet er bei einem Edelmetallhändler.Job und Hobby trenne er strikt, sagt er. «Herr Agola ist eine Ausnahme­ erscheinung», sagt Jürg Manser, Kan­ tonsarchäologe in Luzern. Am Schluss

einer Prospektion erhalte man von ihm sauber abgepackte Funde inklusive de­ taillierte Fundberichte. Anders als ille­ gale Schatzjäger orientiere sich Romano Agola an wissenschaftlichen Grundsät­ zen, sagt Manser. Daniel Gutscher, Kan­ tonsarchäologe in Bern, ergänzt, Agola habe sich die methodischen Grundlagen der Archäologie in mühevoller Kleinar­ beit angeeignet. «Kein Wunder, dass er erfolgreich ist», sagt Gutscher. Agola ist ein Glücksfall für die Ämter. Doch das war er nicht immer.

eine römische münze war der erste Fund Seine Faszination für historische Fund­ stücke wurde früh geweckt. Als Kind führte ihn sein italienischstämmiger Va­ ter zu den grossen Fundstätten Italiens. «Seither steckt der Wunsch in mir, his­ torisch wertvolle Dinge zu finden», sagt Romano Agola. In der Lehre als Auto­ mechaniker kaufte er sich einen Metall­ detektor und begann, grössere Gebiete abzusuchen. Jahrelang barg er «moder­ nen Schrott» — Alupapierchen, Cerve­ latringe und sonstiges wertloses Zeug. Ende der 1980er­Jahre buddelte er erst­ mals eine römische Münze aus. Jetzt kommt die Archäologie ins Spiel, wuss­ te er sofort. Er trug die Münze zur Ber­ nischen Kantonsarchäologie. Dort wur­ den ihm die Leviten gelesen. Denn in der

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Mit dem Handdetektor kann Romano Agola Gegenst채nde punktgenau orten.


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

«Jedes Mal ein grossartiges Gefühl.»

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ganzen Schweiz ist die wilde Suche nach historischen Gegenständen verboten, es drohen happige Strafen. Allfällige Funde sind Eigentum der Kantone: Im Kanton Bern etwa kann jemand, der ohne Bewilligung sucht, mit 1000 bis 40 000 Franken gebüsst werden. In schweren Fällen oder im Wiederholungsfall gar mit bis zu 100 000 Franken. In manchen Kantonen fällt die Busse noch höher aus, wenn ein Täter aus Gewinnsucht handelt. Im Kanton Obwalden droht schlimmstenfalls eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Romano Agola kam nach seinem Fund in Bern mit einer Standpauke davon. Auf seine Anfrage, ob eine Zusammenarbeit denkbar sei, erntete er bloss Kopfschütteln. Also führte er sein verbotenes Hobby in anderen Kantonen weiter. Bis er den Kanton Freiburg zu einer mündlichen Bewilligung bewegen konnte. «Man glaubte wohl, ich würde sowieso nichts finden», sagt Agola und lacht. Wenig später präsentierte er der Frei-

Meist findet Agola Schrott oder Objekte aus jüngerer Vergangenheit.

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Das wichtigste Werkzeug bei der Suche nach Münzen, Schmuckstücken und Werkzeugen: Romano Agola mit dem Metalldetektor.

burger Kantonsarchäologie eine Sensation: einen keltischen Münzstempel aus vorchristlicher Zeit. Es war erst das zweite Objekt dieser Art, das in der Schweiz ausgegraben wurde. Die Nachricht verbreitete sich unter den Fachleuten. Plötzlich kamen offizielle Anfragen. Nach Tausenden kleineren und grösseren Funden ist Agola heute in fast allen Kantonen gefragt. Seit drei Jahren sogar in Bern, wo man ihn einst zum Teufel jagte. An den Universitäten Bern und Zürich gab er Studierenden der Archäologie Prospektionskurse. Der illegale Nichtakademiker ist zum gefragten Partner der Archäologen geworden.

Die Familie kommt neben dem hobby zu kurz Im Glanz der Erfolgsmeldungen geht vergessen, welch enormer Zeitaufwand und teils auch Frust dahinterstecken. «Auf jeden historischen Fund kommen mindestens 250 Schrottstücke, die ich ausgrabe», erklärt Agola. Rund 300

Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Stunden jährlich ist er auf der Suche. Ebenso viel Zeit verwendet er für die Vor- und Nachbereitungen seiner Suchgänge: Kartenstudium, Fachlektüre, Fundbeschreibungen und Gespräche mit Archäologen. «Natürlich kommt da die Familie zu kurz. Aber ich kann das Hobby nur ganz oder gar nicht ausüben», sagt der zweifache Vater. Und «Gar nicht» komme nicht in Frage. «Einen Gegenstand zu bergen, den zuletzt jemand vor vielleicht 2000 Jahren in den Händen gehalten hat, ist jedes Mal ein grossartiges Gefühl», schwärmt er. Wenn Romano Agola von solchen Momenten spricht, scheint sich sein Puls zu erhöhen. Kurz wird der illegale Jäger von einst spürbar. Doch den Reiz, einen schönen Fund in die eigene Tasche zu stecken, verspüre er schon lange nicht mehr. Denn: «Ein historischer Gegenstand, der nicht wissenschaftlich genutzt werden kann, ist ein Verlust.» Text: Beat Matter Bilder: Tina Steinauer

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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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Der hausMann

Ich bin ein Biep! Bänz Friedli lernt dazu.

Hans kam als Erster damit: «Ach, Vati, du bist doch ein Biep!» — «Ein was?» — «Ein Biep! Kennsch nid?» Und ich konnte nicht mal schimpfen. Denn der Ausdruck, den er mir an den Kopf geworfen hatte, war schiere Selbstzensur. Listig! Die Kids halten neuerdings Mass, wenn sie fluchen. «Du bist ein Biep!» Das kommt vermutlich von den vielen amerikanischen Serien und Rapvideos, die sie sich anschauen: Dort wird gemäss prüder amerikanischer Usanz jedes «fuck», «shit» und «cunt», jedes «tit» und jeder «motherfucker» (und der lieben betagten Leserin Gamber zuliebe, die unflätige Ausdrücke im «Brügglipuur» missbilligt, verzichte ich auf eine Übersetzung) mit einem Piepston übertönt, einem «Beep». So wird das Arschloch zum Biep. Für mich ist der schlaue Platzhalter nach den Schlämperligen, die ich zuletzt mit anhören musste – «Ey, bisch Behindi, Monn!», «Hirnamputiertä!», «Mongo!», «Spassti!» — extrem wohltuend. «Du bist ein Biep» klingt liebevoll, und der es ausspricht, kann sich hinter der alten französischen Losung «Honi soit qui mal y pense» verschanzen: Hört der Angesprochene etwas Unanständiges heraus, entspringt es dessen eigener Fantasie. Ein Beispiel mehr, wie schöpferisch die twitternde, SMS-elnde und facebookende Jugend mit Sprache umgeht, wie gewitzt ihre Ironie ist. Von wegen «Die haben keine Sprache mehr»! Sie haben eine eigene. Dem Spiel sind

keine Grenzen gesetzt: «Willst du mich ver-biepen oder was?», «Ver-biep dich doch!». Und: «Diese Geometrieprüfung biept mich so was von an!»

Die Schule ist manchmal biep, die Ufzgi sind es sowieso. Und der Davoser Schlitten, der sich so schlecht steuern lässt? Ist ein Biep. «Warum baut man die überhaupt noch, wenn man es doch heute besser wüsste und könnte?», fragt Hans. «Unsere Skier sehen ja auch nicht mehr aus wie im letzten Jahrhundert.» Und er hat recht. Wie meist. Biep. Biep hier, Biep da. Das ist schampar gäbig, denn es eröffnet mir die Möglichkeit, hier endlich mal die — sich oft im

«Hans findet die Davoser Schlitten biep.»

Pensionsalter befindlichen — Bieps anzusprechen und deren ver-biepte Angewohnheit, an der offenen Früchte- und Gemüseauslage jede Birne einzeln des Langen und Breiten zu befingern, jede Aprikose zu zerdrücken, sie dann für ungeeignet zu befinden und zu den anderen zurückzulegen, und so weiter. Diese Chaflerei finde ich … biep, biep, biep! Ein Blumenkohl, der vor dem Betatschtwerden keine Dellen hatte, hat sie bestimmt danach. Und ich soll ihn dann kaufen? Biep! Wenn ich grad am Biepen bin … Meine Meinung zum Abgang des Nationalbankpräsidenten lautet kurz und klar: Biep, biep, biiiiep! Ärgerlich, dass sich die Bie-bie-bieper von der Biepspartei nun als Ritter des Guten aufspielen können! Anderseits: Wie bebiept muss einer sein, wenn er es als Notenbankchef geschehen lässt, dass via sein Privatkonto im grossen Stil mit Währungsschwankungen spekuliert wird?

Meine Frau und ich haben übrigens auch ein gemeinsames Konto. Und ja, auch meine Gattin ist eine — wie hat Herr Hildebrand das so nett ausgedrückt? — «starke Persönlichkeit». Nur haben wir momentan grad keine halbe Million flüssig, die wir locker in Dollar anlegen könnten … Biep, noch mal! Bänz Friedli lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Bänz Friedli live: 19. 1. Neuenhof AG, 24. 1. Hittnau ZH.

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interview

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Ich laufe nicht davon, wenn mir was nicht passt»

Alt Bundesrat Adolf Ogi ist bald 70, aber gefragt und beliebt wie eh und je. Sorgen bereitet ihm zurzeit seine eigene Partei, die SVP. Er wünscht sich, dass BDP und SVP wieder eins werden. Adolf Ogi, nach dem Debakel bei den National- und Bundesratswahlen konnten die SVP und Christoph Blocher mit dem Rücktritt von Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand wieder einen Erfolg feiern. Wie sehen Sie das?

Ich bezweifle, dass das Volk diese Affäre als Erfolg feiert. Es will Lösungen. Um diese zu erreichen, braucht man als Partei Partner. Verlangt man von den anderen eine Null-Fehler-Kultur, darf man selber auch keine Fehler machen. Hildebrand ist ein Fehler passiert, und manche mögen jetzt jubilieren, dass er abgetreten ist. Aber mit ihm verliert die Schweiz einen Mann mit einem internationalen Netzwerk, wie es sonst wohl keiner hat. Er hat unser Land mit seinem Charisma und seinem Können hervorragend im Ausland vertreten. Die SVP hat der Schweiz also einen Bärendienst erwiesen?

Man kann Christoph Blocher keinen Vorwurf machen, dass er mit den Informationen zur damaligen Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ging. Fragen stellen muss man den SVP-Kantonsräten Thomas Lei, Claudio Schmid und einigen Journalisten. Soll Hildebrand Strafanzeige gegen die «Weltwoche» einreichen?

Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde, dass nun auch auf dieser Seite ganz sauber abgeklärt werden muss, wer welche Rolle gespielt hat. Das darf die Öffentlichkeit erwarten. Wie werden die SVP-Wähler auf das Verhalten der Parteiführung reagieren?

Christoph Blocher hat an einer Pressekonferenz gesagt, er habe schon mehrmals gelogen, aber in diesem Fall nicht. Das hat mich aufgeschreckt. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass die öffentliche Meinung in dieser Affäre pro SVP ist. Möglicherweise ändert sich das noch, falls noch mehr negative Informa-

tionen bekannt werden. Ich glaube aber, auch die SVP-Wähler möchten, dass die Partei mit anderen zusammenarbeitet, um Lösungen für Probleme zu finden.

Mediator oder Brückenbauer — falls gewünscht.

Sie sind SVP-Mitglied. Können Sie sich mit der Partei immer noch identifizieren?

Ich bin von verschiedenen Leuten der Partei aufgefordert worden, mich zu äussern, auch von solchen, die eher zum rechten Flügel zählen. Offenbar sieht man mich als eine Art moralische Instanz. Mir ist diese Bezeichnung eher unangenehm. Innerhalb der Partei gibt es sehr viele, die möchten, dass der aggressive, besserwisserische Stil aufhört. Ich habe Christoph Blocher nahegelegt, er solle geordnet und schrittweise zurücktreten, weil er sonst sein grosses politisches Lebenswerk kaputt macht.

Ich laufe nicht davon, wenn mir etwas nicht passt, ich habe der SVP viel zu verdanken. Christoph Blocher und ich sind 1979 gemeinsam in den Nationalrat gewählt worden. Wir haben zum Beispiel zusammen einen Rhetorikkurs besucht. Ich habe zu ihm ein besonderes Verhältnis. Nach vier Jahren wurde ich Parteipräsident der SVP Schweiz, nach acht Jahren Bundesrat. Das verbindet, da rennt man nicht davon. Aber ich wünschte, die Gründung der BDP hätte nicht stattgefunden. Ich halte den Rauswurf der SVP Graubünden für einen historischen Fehler. Wäre mein Sohn nicht krank geworden, hätte ich versucht, die Spaltung zu verhindern. Ein Übertritt zur BDP kommt nicht in Frage?

Nein. Ich hoffe, dass das Kriegsbeil in ein paar Jahren begraben werden kann und sich die beiden Parteien wieder zusammenschliessen. Dabei wirke ich gerne als

Vierfacher Ehrendoktor 1979 wurde der frühere Skiverbandsdirektor Nationalrat, 1984 SVP-Präsident und 1987 Bundesrat. 1992 kreierte Ogi das Bonmot «Freude herrscht», als er mit dem astronauten Claude Nicollier im all kommunizierte. Nach seinem rücktritt wurde Ogi 2001 zum uno-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung ernannt. Heute sitzt der vierfache Ehrendoktor in diversen Verwaltungs- und Stiftungsräten. Ogi, der im Juli 70 wird, lebt mit seiner Frau Kathrin in Kandersteg und Fraubrunnen. Tochter Caroline ist Hotelière, Sohn Mathias starb mit 35 an Krebs.

Nach den letzten Wahlen haben Sie sich zum Kurs der SVP kritisch geäussert.

Hat er darauf reagiert?

Direkt nicht. Aber er hat kurz darauf angekündigt, dass er wahrscheinlich nicht mehr als Vizepräsident und Strategiechef der SVP Schweiz antreten wird. Wenn ich mit Christoph unter vier Augen rede, ist er ein angenehmer, flotter Mensch. Sobald aber fünf Leute am Tisch sitzen, will er dominieren. Von seinem Temperament her kann er nicht die zweite Geige spielen. Aber er musste in letzter Zeit einige Niederlagen hinnehmen: Als Bundesrat wurde er abgewählt, in den Ständerat hat er es nicht geschafft, in den Nationalrat wurde er zwar gewählt, aber nicht mit dem besten Resultat. Für ihn ist das alles sehr, sehr schwierig. Die Abwahl als Bundesrat hat ihn — und seine Frau— verletzt, und diese Verletzung schmerzt noch immer. Dennoch hoffen Sie auf seine Einsicht?

Ja, ich zähle auf seine Weisheit. Er hat viel geleistet, aber es muss auch nach ihm weitergehen. Nur so kann die SVP auf Partner hoffen. Ansonsten steht sie weiterhin so isoliert da wie bei den letzten Wahlen, wo sie trotz gewaltigen Aufwands durchs Band verloren hat.


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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interview | 37

Adolf Ogi im Landgasthof Ruedihus in Kandersteg. Zum Interview erschien er mit Skiausr端stung.


menschen 38 |

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«Ich zähle auf Blochers Weisheit.»

interview

Auch die Affäre um die «Basler Zeitung» hat der SVP geschadet. Apropos isoliert: Sie waren im Bundesrat ein Befürworter eines EU-Beitritts. Und heute?

Das stimmt so nicht! Ich möchte klarstellen, wie das damals im Bundesrat lief. Wir haben im Mai 1992 an jenem Morgen nicht beschlossen, ein Gesuch für einen EU-Beitritt zu stellen, sondern ein Gesuch um Aufnahme von Verhandlungen für einen eventuellen Beitritt. Danach könnte das Volk Ja oder Nein sagen. Vier Bundesräte waren dafür, drei waren dagegen. Aufgrund dieses Gesuchs bekamen wir eine Einladung an den EU-Gipfel in Nizza im Jahr 2000. Es wurde lange diskutiert, ob wir sie annehmen sollten. Schliesslich fand man, in Nizza müsse der Ogi französisch reden, da bestehe keine Gefahr, dass er einen Akkusativfehler macht … (lacht) Also gingen Sie hin?

Jawohl. Alle Staatsoberhäupter sassen um einen Tisch, Chirac war Vorsitzen-

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der, EU-Kommissionspräsident Prodi sass neben mir. Ich hatte einen vom Aussendepartement ausgearbeiteten Text in der Hand, den ich vorlesen sollte. Und dann?

Als Chirac mir das Wort gab, kommentierte Prodi neben mir: «Ah, les Suisses, die wollen immer nur Vorteile und Ausnahmen.» Ich wurde wütend, legte den Text zur Seite und hielt eine freie Rede, im Français fédéral de Kandersteg. Ich habe ihnen die Geschichte der Schweiz seit 1848 erklärt, den Bundesstaat, die Neutralität, die direkte Demokratie, Solidarität nach aussen, Sicherheitspolitik, alles. Es ging keiner raus, alle haben zugehört. Zum Schluss sagte einer, offensichtlich beeindruckt: «Wir müssen uns im Klaren sein, dass das, was die Schweizer 1848 geschaffen haben, genau das ist, was wir heute für Europa tun müssen.» Das hat kein Journalist in der Schweiz zur Kenntnis genommen, aber ich war stolz, man hatte mich verstanden. Wir können im Moment nicht EU-Mitglied

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werden. Aber es ist an uns zu überlegen, wie es mit unserem Land in 20 bis 50 Jahren weitergeht. Dabei müssen wir einen Modus Vivendi mit der EU finden. Wie könnte dieser Modus Vivendi aussehen?

Ein Weg dorthin könnte sein, dass wir zwei Arbeitsgruppen Schweiz — EU einsetzen. Eine für all die Bereiche, bei denen wir überhaupt keine Differenzen zur EU haben; sie hätte die Aufgabe zu verhindern, dass neue Probleme entstehen. Und eine für Bereiche wie Neutralität, direkte Demokratie und EU-Recht, in denen wir aus heutiger Sicht unüberwindbare Differenzen haben. Der Arbeitsgruppe sollte man Zeit geben, zum Beispiel zehn Jahre, ohne nach jeder Sitzung Communiqués zu veröffentlichen, mit Vorwürfen, die alle nervös machen. Manchmal löst sogar die Zeit Probleme. Was ist mit der Personenfreizügigkeit?

Die Personenfreizügigkeit hat uns klar Vorteile gebracht. Dies zeigt eine neue Studie des Gewerbeverbandes.

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Menschen

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

Waren die Differenzen zu Ihrer Zeit kleiner?

Es war einfacher zu regieren. Es herrschte wirtschaftliche Prosperität. Die Schweiz war respektiert und anerkannt von Kohl, Mitterrand, Blair, Clinton, zu denen persönliche Beziehungen bestanden. Man sah sich häufig, konnte jederzeit anrufen, sie haben uns verstanden, teilweise sogar geliebt. Seither hat sich vieles verändert: Die grossen Länder sind derzeit mit sich selbst beschäftigt. Wir sind vielerorts nicht dabei, deshalb treffen die Bundesräte die Mächtigen der Welt viel weniger häufig. Sarkozy war noch nie offiziell in der Schweiz, Obama auch nicht, Merkel nur ganz kurz.

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interview | 41

«Mathias’ Tod ist wie ein schlechter Traum.»

Sie sind ein gläubiger Mensch. Hat der Tod Ihres Sohnes Mathias 2009 das geändert?

Ich hatte immer viel Glück im Leben. Aber ich habe meinen Sohn verloren, ich kann das bis heute nicht begreifen. Ich bin fragend, suchend und nicht-findend. Warum musste Mathias vor seinen Eltern sterben? Der Tod meines Sohnes ist der Grund, dass ich mit dem lieben Gott, zu dem ich immer so viel gebetet habe, im Moment ein Problem habe. Beten Sie heute nicht mehr?

Ich bete nach wie vor, vielleicht sogar intensiver als vorher. Was hilft Ihnen dabei loszulassen?

Ein Kind zu verlieren ist die fundamentalste Erschütterung, die einem Vater oder einer Mutter widerfahren kann. Da kommt man nicht darüber hinweg. Es ist wie ein schlechter Traum. Mathias liegt in Kandersteg im Familiengrab. Wenn ich hier bin, gehe ich fast jeden Tag hin. Er wollte, dass wir fröhlich weiterleben. Das fällt Ihnen schwer.

Ich kann den Verlust im Moment nicht akzeptieren. Meiner Frau fällt er noch schwerer. Mathias’ Freunde haben einen Verein gegründet und ihn «Freude herrscht» genannt. Mich haben sie zum Präsidenten ernannt. Wir möchten Kindern das weitergeben, was Mathias immer lebte: Bewegung, Leistungsfähigkeit, Durchhaltewillen, Hilfsbereitschaft, Lebensfreude und Kameradschaft. Mitte Jahr werde ich 70 und von vielen meiner zahlreichen Funktionen zurücktreten, aber «Freude herrscht» liegt mir am Herzen. Da werde ich weitermachen. Hilft es Ihnen, über das Thema zu reden?

Manchmal ist es eine Befreiung, darüber zu reden. Wir erhalten viele Reaktionen von anderen Eltern, die dasselbe Schick-

Der Tod seines Sohnes liegt immer noch wie ein Schatten über Ogis Leben.

sal erlitten haben. Das gibt uns Solidarität, Kraft und Halt. Sie bekommen noch immer so viel Post, dass Sie eine Sekretärin brauchen.

Ja, ich dachte, das höre irgendwann mal auf, das tut es aber nicht. Pro Tag kommen noch heute 30 bis 40 Briefe, Mails, SMS. Ich könnte jeden Abend irgendwo eine Rede halten. Es ist schön, aber manchmal wirklich kaum zu bewältigen. Ihre Offenheit hat Sie auch in der Romandie zu einem sehr bliebten Bundesrat gemacht.

Ich war immer ein Lieblingsopfer des Westschweizer Komikers Yann Lambiel, oder sagen wir: ein guter Kunde. Er hat sich gerade vor Kurzem beklagt, dass es

schwierig sei mit den heutigen Bundesräten — keiner liesse sich so gut imitieren wie der Couchepin und der Ogi. Vermisst Sie auch Walter Andreas Müller?

Er hat mich nie nachgemacht. Ich habe mich mal bei ihm beklagt, weil er mich nie imitiert. Er meinte, das ginge nicht, meinen Berner Oberländer Dialekt kriege er einfach nicht hin. Interview: Ralf Kaminski und Sabine Lüthi Bilder: Marco Zanoni

Adolf Ogi über seine Abenteuer mit Gerhard Schröder und Jiang Zemin.




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neues aus der migros

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Für ein reines Kaffeegewissen

Die Migros setzt auf das Label UTZ Certified und garantiert damit Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau. Zu Besuch auf einer UTZ-zertifizierten Kaffeeplantage in Costa Rica.

A

uf der berühmten Panamericana stauen sich am Ausgang von San José, der Hauptstadt von Costa Rica, die Autos. Das war vor weniger als 50 Jahren noch nicht so, denn hier gab es damals einzig Kaffeeplantagen. Heute hat der Dienstleistungssektor den Pflanzern den Rang abgelaufen. IT-Unternehmen wie Intel oder IBM haben die Fincas ersetzt, typische Vorstadthäuser stehen dort, wo früher traditionelle Landhäuser zu sehen waren. Um eine Kaffeeplantage zu finden, muss man höher steigen. Höher ist aber für den Kaffee nicht schlechter: Der vulkanische Boden ist in den weiter oben gelegenen Gebieten von gleicher Qualität wie im Tal, und auch die Niederschläge sind regelmässig. «Nur die reifen Kirschen werden vom Kaffeestrauch gepflückt», erBruno Feer, Einkäufer klärt Bruno Feer, der Migros-Rösterei Delica Einkäufer der Migros-Rösterei Delica, «und deshalb ziehen die Pflücker mehrere Male durch die Plantage.» Daraus ergeben sich stärkere Aromen und bessere Qualitäten, welche die Erwartungen der Kaffeeliebhaber erfüllen. Kaffee aus Costa Rica ist bekannt für sein reines Profil. Der Geschmack ist ausgewogen, mit einer fruchtigen Note. Es handelt sich dabei ausschliesslich um die edle Sorte Arabica, die heute weltweit am meisten angebaut wird.

«UTZ Certified steht Farmen aller Grössen offen.»

lokale kaffeeproduzenten werden gestärkt Ein grosser Teil des Kaffees aus Costa Rica, den die Migros importiert, kommt von den Feldern der Hazienda Juan Viñas, knappe drei Autostunden von der Hauptstadt entfernt. Dort wachsen auf

fast 450 Hektaren seit genau einem Jahrhundert Kaffeesträucher in einer von Tälern durchzogenen Landschaft, über der immer wieder schwere Regenwolken hängen. Seit drei Jahren arbeitet die Farm zusammen mit UTZ Certified, einer unabhängigen Stiftung, deren Ziel der nachhaltige Anbau von Kaffee, Kakao und Tee ist. «UTZ Certified steht Farmen aller Grössen offen», erklärt Bruno Feer die Zusammenarbeit. Der Produktionsstandard von UTZ Certified existiert in allen Kaffeeanbauregionen der Welt, weshalb die Migros ihren gesamten Bedarf abdecken kann. «Diese Zertifizierung ist eine gute Sache», meint auch Rolando Guardia, General Manager der Hazienda, «denn jeder einzelne Produktionsschritt, vom Pflücken bis zum Einlagern in den Lagerhäusern, wird exakt kontrolliert und ermöglicht ständige Verbesserungen.» Und genau darin liegt das Ziel von UTZ Certified: den lokalen Produzenten die Schlüssel zur Entwicklung ihrer Farmen in die Hand zu geben, damit sie Ertrag und Qualität des Produkts erhöhen können. Dazu zählt beispielsweise das Anpflanzen von grossen, lokal verbreiteten Baumsorten. «Damit können wir den Kaffeesträuchern auf natürliche Art Schatten bieten», so Guardia.

Produktion im einklang mit der natur Bei der Zertifizierung musste das Team der Hazienda Juan Viñas lernen, wie man die einzelnen Produktionsabläufe in der Mühle trennt: «Wir verarbeiten auch Kaffeebohnen aus Betrieben, die nicht UTZ-zertifiziert sind. Aber jetzt haben wir die Prozesse klar getrennt, von der Ankunft der gepflückten Kaffeekirschen bis hin zum Lagern der Bohnen», erklärt Guardia. Damit ist gewährleistet, dass der Kaffee von UTZ

Die Plantagenarbeiter der Hazienda haben die


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

aktuell

neues aus der Migros | 45

Rolando Guardia leitet die Hazienda Juan Viñas, die seit 1912 Kaffee produziert.

Kaffeepflanzer Isidro Sánchez Quirós freut sich: «Meine Kinder gehen alle zur Schule.»

Kaffeekirschen von Hand gepflückt und dabei auf eine sorgfältige Auswahl der reifen Früchte geachtet.


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neues aus der migros

Certified nicht mit anderen Kaffeebohnen durchmischt wird. Die Bohnen gelangen anschliessend per Schiff nach Rotterdam und von dort mit dem Rheinschiff nach Basel. «Die letzten Kilometer vom Hafen bis nach Birsfelden, wo die Bohnen der Delica geröstet werden, übernimmt der Lastwagen oder die Bahn», so Feer. UTZ Certified fördert nicht nur einen höheren Ertrag, sondern auch eine Produktion unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte. So hat die Hazienda Juan Viñas ein Aufbereitungssystem für das Abwasser entwickelt, das aus dem Verarbeitungsprozess der Kaffeebohnen anfällt. Und sie beteiligt sich an der Renaturierung der Ufer eines Bachs, der das Farmgebiet durchquert. Um der Bodenerosion vorzubeugen, haben Rolando Guardia und sein Team ein Wiederaufforstungsprogramm für über 700 Hektaren Land gestartet und eine eigene Kompostierung aufgebaut. Damit werden jedes Jahr bis zu 10 000 Tonnen natürlicher Dünger hergestellt, dessen Qualität so gut ist, dass Guardia einen Grossteil davon an andere landwirtschaftliche Betriebe verkaufen kann. Ebenfalls im Zentrum der Anstrengungen von UTZ Certified steht die Verbesserung der Lebensbedingungen der Plantagenarbeiter. «Wenn die Produktivität steigt, folgen gewöhnlich die Löhne nach, und die Arbeiter verdienen mehr Geld», sagt Feer. Gleichzeitig sichern derzeit hohe Preise für Kaffee auf dem Weltmarkt auch den Farmbesitzern ein höheres Einkommen, was ihnen ermöglicht, die Löhne der Angestellten weiter anzupassen. Das ist auch nötig, denn wachsende touristische Dienstleistungen und gros-

Weltweit die Landwirtschaft verändern

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Ende 2010 hat die Migros das gesamte Kaffeesortiment auf UTZ Certified umgestellt – mit Ausnahme von Bio, Sélection, M-Budget, Max Havelaar und einigen nationalen Spezialitäten. Das Schokoladeangebot von Chocolat Frey setzt ebenfalls auf UTZ Certified. Dessen Leitlinien basieren auf drei Grundsätzen: Wirtschaftlichkeit (Aus- und Weiterbildung, Einsatz professioneller Methoden zur Ertragssteigerung, Verbesserung der Arbeitsbedingungen), Sozialverträglichkeit (Schulbildung der Kinder, medizi-

nische Versorgung etc.) und Umweltfreundlichkeit (Bekämpfung der Bodenerosion und sparsame Wasserverwendung). UTZ Certified verfolgt das Ziel einer Umformung des weltweiten landwirtschaftlichen Produktionssystems hin zu mehr Nachhaltigkeit. Und: Wer den Kaffee in der Migros kauft, kennt den Produzenten persönlich, wenn er die auf der Verpackung aufgedruckte EAN-Nummer im Internet eingibt. Weitere Informationen finden Sie unter www.migros.ch/utz


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

«Die Behandlung im Gesundheitszentrum ist kostenlos.» Rolando Guardia, Leiter der Hazienda

se IT-Unternehmen schaffen in Costa Rica neue Arbeitsplätze. Junge Leute können auf der Farm nur gehalten werden, wenn das Lohnniveau höher liegt als in den Nachbarländern. Heute verdient ein Kaffeepflücker in Costa Rica rund 20 US-Dollar pro Tag, etwa doppelt so viel wie sein Kollege in Nicaragua.

Gesundheitszentrum und Schulen sind kostenlos Die Hazienda Juan Viñas unternimmt allerdings keine besonderen Anstrengungen, um gute Arbeitskräfte zu finden. Der Betrieb ist in verschiedener Hinsicht mustergültig, sein Engagement für die 550 Angestellten war schon in der Vergangenheit beispielhaft und erfüllt sämtliche Anforderungen. UTZ Certified hilft, das hohe Niveau zu halten und systematisch weiterzuentwickeln. So verfügt der landwirtschaftliche Betrieb über ein eigenes Gesundheitszentrum. «Die Behandlung ist für die Angestellten und ihre Familien kostenlos», sagt Rolando Guardia. Und es gibt weitere Beispiele, etwa ein eigenes Zentrum für die Rentner oder ein Sportzentrum mit Schwimmbad und gleich meh-

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NEUES AUS DER MIGROS | 47

In insgesamt zwölf Schuleinrichtungen lernen die Kinder der Plantagenarbeiter nicht nur zu lesen und zu schreiben, sondern auch Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik.

reren Fussballfeldern für die jüngeren Angestellten. Besonders stolz ist Rolando Guardia auf seine insgesamt zwölf Schuleinrichtungen, die über die gesamte Plantage verteilt sind: «Der Unterricht ist kostenlos, die über 800 Kinder der Plantagenarbeiter lernen ab einem Alter von vier Jahren zu lesen und zu schreiben, bevor sie sich mit Englisch, Mathematik, den Naturwissenschaften und sogar Informatik beschäftigen», sagt der Leiter der Hazienda Juan Viñas. Kaffeepflücker Isidro Sánchez Quirós weiss, welches Glück er hat, hier zu arbeiten: «Wie jeder andere Angestellte habe ich mein kleines Haus mit Garten, und alle meine Kinder gehen zur Schule. Mein Ältester ist jetzt 27 Jahre alt und studiert an der Universität.» Und auf einmal scheint die Welt runder zu laufen, nachhaltiger auf jeden Fall.

PREISBAROMETER

Erdnussöl wird teurer Der Preis für Erdnussöl steigt. Die Gründe: Weltweit steigt die Nachfrage nach Erdnüssen, während gleichzeitig die Ernteerträge tiefer ausgefallen sind. Dies hat in letzter Zeit zu einem markanten Anstieg des Weltmarktpreises geführt.

Texte: Pierre Wuthrich Bilder: Luca Zanetti

Weitere Bilder vom Besuch auf der Hazienda Juan Viñas in Costa Rica finden Sie auf der Website.

■ Neu kostet daher ab sofort M-Classic Erdnussöl 1 Liter 4.90 Franken statt wie bisher 4.65 Franken.


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Drunter und dr端ber: Im Europa-Park sind Nervenkitzel und Spass garantiert.

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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

Mit Famigros gratis in den Europa-Park

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Die wichtigsten Vorteile ■ Rabatt-Angebote: Famigros macht es Ihnen leicht, Ihr Familienbudget zu schonen. Auf www.famigros.ch gibt es jeden Monat diverse Sparangebote.

Die Migros lanciert den neuen Familien-Club Famigros: Die neue Online-Plattform unterstützt und begleitet Eltern. Wer sich jetzt anmeldet, kann einen Tag im Europa-Park gewinnen.

■ Tipps und Infos: Welche Themen sind in Ihrer Familiensituation gerade angesagt? Auf www.famigros.ch gibt es laufend Informationen rund ums Familienleben und die entsprechende Freizeitgestaltung – alles auf einen Blick online und in einem monatlichen Newsletter.

B

* Die Anmeldung erfolgt auf www.famigros.ch über eine Schritt-für-SchrittAnleitung. Hierzu benötigen Eltern nebst einem M-Connect-Login auch die Cumulus-Nummer und das Cumulus-Passwort. Die Mitgliedschaft gibts für Eltern mit mindestens einem Kind bis maximal 25 Jahren. Werdende Mütter können sich schon während der Schwangerschaft anmelden.

ei der neuen Online-Plattform Famigros (www.famigros.ch) steht die Familie im Mittelpunkt: Ziel des neuen Familien-Clubs ist es, frischgebackene und erfahrene Eltern zu begleiten und zu unterstützen. Die Bedürfnisse und das Budget von Familien ändern sich von Jahr zu Jahr. Famigros versorgt Eltern deshalb mit Informationen, Tipps rund ums Elternsein und nicht zuletzt mit attraktiven Rabattangeboten — alles auf einen Blick unter www.famigros.ch. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, zudem erhalten Familien zusätzliche Cumulus-Angebote und schonen so

ihr Budget. Und wer sich bis spätestens am 26. Februar 2012 anmeldet, kann für die ganze Familie Eintrittstickets in den Europa-Park in Rust gewinnen (siehe Box rechts). Für die Migros gehören seit ihrer Gründung Familien zu den wichtigsten Kundengruppen. Diese Nähe hat sie bis heute bewahrt. So deckt die Migros eine einzigartige Palette an Familienbedürfnissen ab, von Baby- und Kinderprodukten bis hin zu Artikeln des täglichen Bedarfs im Haushalt. Auch familienfreundliche Ferienangebote des Migros-Reiseunternehmens Hotelplan gehören dazu. Text: Christoph Petermann

■ Persönliches Geschenk: Jedes neu angemeldete Club-Mitglied* erhält ein persönliches Willkommensgeschenk.

Wettbewerb – ab nach Rust! Mit den Famigros-Mitgliedern der ersten Stunde will die Migros feiern: Sie verlost 24 000 Eintrittstickets für eine ExklusivÖffnung im Europa-Park in Rust (D) am 24. März 2012. Die Gewinner erhalten für sich, eine erwachsene Begleitperson sowie die im Famigros-Club-Profil registrierten Kinder bis 25 Jahren (maximal acht Kinder) Eintrittskarten. Wie nehme ich teil? Interessierte melden sich bis spätestens am 26. Februar 2012 unter www.famigros.ch an. Im letzten Schritt der Anmeldung wird gefragt, ob Tickets für alle registrierten Kinder gewünscht werden. Ausserdem kann eine weitere erwachsene Begleitperson online erfasst werden. Wie funktioniert die Ziehung? Die Gewinner werden in drei Ziehungen à je 8000 Tickets ermittelt. Die Ziehungen erfolgen am 30. Januar 2012, dem 13. Februar 2012

und dem 27. Februar 2012. Anmeldeschluss ist jeweils der Tag vor der Ziehung. Alle Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und erhalten bis 16. März 2012 die Tickets per Post. Wichtiges zu den Europa-ParkEintrittstickets Die Tickets sind ausschliesslich am 24. März 2012 gültig und müssen beim Eingang im Original vorgewiesen werden. Die Preise werden nicht bar ausgezahlt und für kein anderes Datum umgetauscht. Es können keine separaten Tickets gekauft werden. Der Europa-Park kann am Vorund Folgetag (Freitag, 23. März 2012, und Sonntag, 25. März 2012) nicht besucht werden (der Europa-Park ist an diesen Tagen der Öffentlichkeit nicht zugänglich). Alle Kosten ausser dem Eintritt wie der Anreise, Verpflegung sowie kostenpflichtigen Attraktionen im Park und so weiter sind von den Teilnehmern selber zu tragen. An- und Rückreise erfolgen auf eigene Verantwortung.

Sämtliche Infos gibts unter www.famigros.ch


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Tolle Ausflüge zum Gardasee, zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren durch den Arlbergtunnel ins Stanzertal, wo Sie den Mittagshalt einschalten. Am Nachmittag folgen Sie dem Inn nach Innsbruck. Sie fahren durchs Wipptal zur italienischen Grenze auf dem Brenner. Kurz danach erreichen Sie das hübsche Städtchen Sterzing. In der Hauptgasse erinnern noch viele alte Wirtshausschilder an die grosse Zeit, als das Städtchen ein wichtiger Umschlagplatz an der Brennerroute war. Danach ist es nur noch ein kurzer Weg bis Brixen. 2. Tag Tagesausflug zum Gardasee Heute folgen Sie zuerst der Etsch, dem zweitlängsten Fluss Italiens. Bei Trient zweigen Sie ab und fahren über den Sattel von Cadine. Ein hübsches Bild bietet sich Ihnen am Lago Toblino, der vom alten Schloss der Bischöfe von Trient geschmückt wird. Nun folgen Sie dem Fluss Sarca, und erreichen bei Riva den Gardasee. Hier in der

«Perle des Gardasees» machen Sie den ersten Halt. Danach führt Sie die Panoramafahrt entlang der berühmten Uferstrasse nach Malcesine zum Mittagsaufenthalt. Am Nachmittag fahren Sie weiter entlang des von Olivenhainen gesäumten Gardasees und treffen in Garda ein. Nach einem längeren Aufenthalt in diesem Städtchen, das dem ganzen See seinen Namen gab, kehren Sie durch das Lagertal wieder nach Brixen zurück.

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der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem letzten Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz Über Bozen und Meran führt Sie der Weg ins Vinschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten Ausblicke der Alpen: der Reschen3. Tag Ausflug Schloss Trautt- see im Vordergrund, überragt mansdorff – Meran – Brixen vom schneebedeckten Gipfel Am Morgen fahren Sie zum des Ortlers, dem höchsten Berg Schloss Trauttmansdorff. Hier der Ostalpen. Nach dem Mitbesuchen Sie die Gärten, die tagshalt in Landeck kehren Sie 2005 zum «Schönsten Garten wieder über die Arlbergroute in Italiens» gekürt wurden. Selbst- die Schweiz zurück. verständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in Reisedaten 2012 dem Kaiserin Sissi zweimal zur 06. – 09. April A Fr. 425.– Winterkur wohnte. Danach fah11. – 14. April B Fr. 395.– ren Sie nach Meran. Mit seinen 15. – 18. April A Fr. 415.– grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt 19. – 22. April B Fr. 425.– viel von dem weitläufigen Char23. – 26. April A Fr. 425.– me eines Nobelkurortes des 19. 14. – 17. Mai B Fr. 425.– Jahrhunderts bewahrt. Am Nach17. – 20. Mai A Fr. 425.– mittag fahren Sie ein Stück auf

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1. Tag Schweiz – Gardasee Ihre Reise führt Sie über die Gotthardroute nach Mailand. Vorbei an Bergamo und Brescia gelangen Sie im Verlaufe des Nachmittags an den südlichsten Punkt des Gardasees nach Peschiera. Das malerische Städtchen bewahrt heute noch umfangreiche Befestigungsanlagen und ausgedehnte Parkanlagen. Nach diesem Aufenthalt fahren Sie entlang der Südküste zu Ihrem Hotel. 2. Tag Gardaseerundfahrt Riva – Garda – Sirmione Heute steht Ihnen ein besonders schöner Tag bevor. Zuerst folgen Sie der Etsch nordwärts bis kurz vor Rovereto, wo Sie das Lagertal verlassen und über den Sattel von Nago fahren. Danach führt die Strasse hinab ins Sarcatal und Sie erreichen Riva. Im alten Hafenstädtchen am Nordende des Sees, das auch den Beinamen «Perle des Gardasees» trägt, machen Sie den ersten Aufenthalt. Danach fahren Sie auf der östlichen Gardesana, wie die Uferstrasse

genannt wird, südwärts. Während Sie auf der einen Seite immer den Bergrücken des Monte Baldo haben, ergeben sich auf der anderen Seite immer wieder schöne Ausblicke auf den von hohen Felsen umgebenen See und auf die malerischen Uferstädtchen. In Garda, das dem ganzen See den Namen gab, machen Sie Mittagshalt. Am Nachmittag erreichen Sie Sirmione. Das Städtchen liegt auf einer Halbinsel, die das südliche Becken des Gardasees in zwei grosse Buchten teilt. Gegen Abend kehren Sie über Desenzano wieder in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Venedig (fak.) Am Morgen fahren Sie vorbei an Verona, der Stadt von Romeo und Julia und über Padua zum langen Damm, der das Festland mit der Lagunenstadt Venedig verbindet. Auf dem grossen Parkplatz heisst es umsteigen – vom Bus auf ein Boot, das Sie mitten ins Zentrum zum Markusplatz bringt. Die Einzigartigkeit der Inselstadt in der Lagune, die lichtdurchflossene

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Atmosphäre, die unglaubliche Schönheit der Marmorpaläste und ihrer Spiegelungen im Wasser und der Reichtum des künstlerischen Erbes machen aus Venedig ein einzigartiges Kunstwerk an sich, eine der berühmtesten Stätten der Menschheit. Hier haben Sie den ganzen Tag Zeit, um diese einmalige Stadt zu erkunden. Im Verlaufe des Nachmittags kehren Sie dann wieder ins Hotel zurück.

4. Tag Gardasee – Schweiz Über Brescia und Mailand gelangen Sie gegen Mittag nach Lugano, wo Sie den Mittagshalt verbringen. Nachmittags kehren Sie über die Gotthard-Route an die Einsteigeorte zurück.

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Fakultativer GanztagesAusflug nach Venedig mit Bootsfahrt und Führung Fr. 48.–

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saisonküche 52 |

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BarBara Bürer

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

Die Zuhörerin

Frühlingszwiebeln und etwas Zitronenzesten geben den Rauchlachsstreifen den besonderen Kick. Die Masse in die vorbereiteten Förmchen füllen und ab in den Ofen. Der Kuchenteig ist selbst gemacht.

Nächtelang lauscht Barbara Bürer Menschen und ihren Geschichten. Tagsüber knetet und werkelt die «Nachtwach»Moderatorin auf SF 1 und DRS 3 gerne in der Küche oder träumt auf ihrem Sofa.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

BARBARA BÜRER | 53

Hier ist Handwerk gefragt: Barbara Bürer hat sichtlich Freude, zusammen mit «Saisonküche»Köchin Lina Projer den Mürbeteig zu kneten. Auch wenns wegen der Butter schnell gehen muss.

Aufgetischt ■ Was haben Sie immer auf Vorrat? Eigentlich vieles. Mais, Linsen, Pelati, jegliche Pasta. Und im Tiefkühler habe ich immer einen selbst gemachten Pizzateig. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Kommt drauf an, wie oft ich zu Hause bin. ■ Kochen ist für Sie … … einfach zum Abschalten ■ Was würden Sie nie essen? Schnecken, Pilze, Wildsau, blutiges Fleisch und Meeresfrüchte. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Zusammen mit Roger Federer und meinem Bruder Stefan Bürer. Er ist Sportkommentator.

D

ie Loft, in der Barbara Bürer (56) wohnt, ist fantastisch: gross, hell und geschmackvoll eingerichtet. Es fällt sofort auf, dass die Moderatorin der Sendung «Nachtwach» auf SF1 und DRS 3 ein Büchernarr ist, und das graue Sofa ist offensichtlich ihr Heiligtum. Die offene Küche hingegen wirkt eher spartanisch. Wir vom Migros-Magazin können kaum glauben, dass hier viel gekocht werden soll. «Kommt rein», ruft Barbara Bürer herzlich. Zugleich gibt sie uns aber unmissverständlich zu verstehen, dass wir «fürschi» machen sollen. Der Grund: Sie muss sich für eine Sitzung als Kul-

turrätin in Rapperswil-Jona vorbereiten und sich für ihre nächste Sendung zum Thema Suizid einlesen. Also los!

Schlaflose, Einsame und verzweifelte Seelen Beim Gespräch mit Barbara Bürer wird klar: Ihr Job beim Schweizer Fernsehen ist nicht einfach. Seit fast fünf Jahren hört die Moderatorin jeden Dienstag – kurz nach Mitternacht – eine Stunde lang Menschen zu, die von ihrem Leben und ihren meist traurigen Schicksalen erzählen. Da war ein Mann mit MessieSyndrom, der sich an Weihnachten von all seinem Unrat befreite. Ein Krebs-

kranker erzählte ohne Selbstmitleid vom Warten auf den Tod, und ein anderer gestand, dass er in eine Lokomotive verliebt sei und darum ohne Sex lebe. Egal zu welchem Thema, ob Selbstmord, Ängste, Ehebruch oder Missbrauch: Sie bringt Frauen und Männer zum Reden, hört genau hin und stellt gezielt Fragen. Stets gibt sich die zierliche Barbara Bürer vor der Kamera professionell, sie spricht ruhig und findet wenn nötig tröstende Worte. Ihre Mimik wirkt einfühlsam, interessiert hakt sie nach. Am Telefon melden sich Schlaflose, Einsame und verzweifelte Seelen mit ihren intimen Geschichten. Oder es melden


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

sich Frauen und Männer, die im Alltag niemanden zum Reden haben, und solche, die einfach gerne von sich erzählen. «Wichtig ist, dass ich die Menschen mit ihren Erlebnissen ernst nehme, mit Respekt behandle. Ich bin Zuhörerin, nicht Ratgeberin, und schon gar nicht Therapeutin», sagt Barbara Bürer. «Saisonküche»-Köchin Lina Projer meldet sich zu Wort: «Mit all diesen Geschichten umgehen zu können, sie zu verarbeiten, das muss einem gegeben sein. Ich könnte das nicht.» Barbara gesteht: «Manchmal nehme ich die Geschichten mit ins Bett und habe Mühe einzuschlafen.» In diesen Momenten helfe ihr ein Ritual. «Ich stelle mich auf den Balkon und vergrabe in einem Topf voller Erde bildlich die Erlebnisse, die mich nicht loslassen», sagt sie, hält für einen Moment inne und fragt dann: «Können wir nun mit dem Teig beginnen?» Barbara knetet mit Köchin Lina den Kuchenteig und schneidet die Lachstranchen in kleine Stücke. «Lachs und einheimischen Fisch mag ich gerne, mit Meeresfrüchten jedoch kann man mich jagen.» Während des Kochens verrät sie noch, dass sie lieber Gemüse als blutiges Fleisch zubereitet und isst.

Bürer war eine der ersten Sportjournalistinnen Bevor die gebürtige Rapperswilerin die Aufgabe als Zuhörerin annahm, schrieb sie als Reporterin für den «Tages-Anzeiger», die «Zeit» und das «Magazin». Sie war eine der ersten Sportjournalistinnen der Deutschschweiz. Doch nun will sie Zeit für sich selbst. Aus diesem Grund hat sie ihren zweiten Journalistenjob beim Radio DRS 1 letzten Frühling gekündigt. «Mal sehen, was passiert. Vielleicht möchte ja eine Illustrierte, dass ich regelmässig eine Kolumne über das Leben und seine Geschichten schreibe. Die Themen hierfür würden mir bestimmt nicht ausgehen», sagt sie und schiebt sich einen Bissen der köstlichen Lachs-Tartelette in den Mund. Text: Sonja Leissing Bilder: Mirjam Graf

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BARBARA BÜRER | 55

Rauchlachs-Tartelettes

ZUTATEN 100 g Rauchlachs ¼ Bund Dill 1 Frühlingszwiebel ½ Bio-Zitrone 150 g Ricotta 1 dl Rahm 2 Eier 50 g geriebener Sbrinz Salz, Pfeffer Kuchenteig: 200 g Mehl ½ TL Salz 100 g Butter, kalt 0,6 dl Wasser

ZUBEREITUNG 1 Für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Butter in Flocken dazuschneiden. Alles zwischen den Händen bröselig reiben. Wasser beigeben und Masse rasch zu einem glatten Teig zusammenfügen. Bei Bedarf wenig Wasser nachgiessen. Teig ca. 20 Minuten kühl stellen. 2 Lachs in Würfelchen schneiden. Dill und Frühlingszwiebel samt Grün hacken, zum Lachs geben. Zitronenschale fein dazureiben, Zitrone auspressen. Lachs mit Zitronensaft beträufeln. Ricotta, Rahm und Eier mit dem Sbrinz glatt rühren. Guss mit Salz und Pfeffer würzen. 3 Backofen auf 200 °C vorheizen. Teig in 8 Portionen teilen. Auf wenig Mehl

zu Rondellen auswallen. Förmchen mit Teig auslegen. Teig mit einer Gabel einstechen. Lachswürfelchen auf die Teigböden verteilen. Guss darübergiessen. Tartelettes in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Minuten backen. TIPPS ■ Dazu einen saisonalen Blattsalat servieren. ■ Kuchenteig durch fertigen Teig ersetzen. Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 30 Minuten + ca. 30 Minuten backen + ca. 20 Minuten kühl stellen Pro Person ca. 23 g Eiweiss, 41 g Fett, 40 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal

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KÜCHENKUNDE 56 |

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WÄHEN

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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Ofenfrische Verführungen

Fruchtwähen im Winter? Klar. Denn statt frische Früchte können ebensogut tiefgekühlte verwendet werden. Damit ist die Auswahl an feinen Belägen auch zu Jahresbeginn gross.

H FoodRedaktorin Sonja Leissing

eiss aus dem Ofen verführt Omas Apfelkuchen genauso wie die französische Tarte Tatin, eine Lemon-Pie oder eine klassische Apfelwähe. Die Kuchen aus Mürbe- oder Blätterteig schmecken frisch vom Blech am besten. Apfelfladen und Co. passen zum Kaffee, können aber auch als krönender Abschluss eines Menüs gereicht werden.

Die Fladen sind in der ganzen Welt beliebt Ganz einfach nachzubacken sind Pies. Dies sind doppelteigige Kuchen oder, einfacher gesagt, Wähen, die mit einem Deckel oder Gitter aus Teig bedeckt werden. Jetzt, im Winter, können Sie all die leckeren Kuchen auch mit tiefgekühlten Beeren und Früchten ausprobieren. Servieren Sie ein Tüpfli Schlagrahm

oder eine Kugel Vanilleglace dazu. Das passt wunderbar. Die verschiedenen Fladen machen weltweit Karriere. Sie werden je nach «Gluscht» süss oder pikant belegt. Eine spezielle, herzhafte Variante ist die Quiche. Dabei wird der Kuchenteig mit pikanten Zutaten belegt, mit einem Eier-RahmGuss übergossen und in einer runden, flachen Form gebacken. Die französische Tarte Tatin wird kopfüber gebacken. Sie sollten sie erst kurz vor dem Servieren umdrehen und wenn möglich lauwarm geniessen. Eine perfekte Tarte Tatin hat einen knusprigen Teig und einen saftigen Belag, da die Früchte in einer caramelisierten Zucker-Vanille-Mischung backen. Als Belag sind zurzeit Birnen und Äpfel wunderbar. Die Entste-

hung der Tarte Tatin erzählt eine Geschichte. Sie beginnt damit, dass Madame Tatin aus dem französischen Gebiet Lamotte-Beuvron für ihre Gäste mit grosser Hingabe einen Apfelkuchen zubereitete.

Die erste Tarte Tatin war ein Unfall Als sie den Kuchen aus dem Ofen nehmen wollte, sprang ihr das Hauskätzchen auf den Arm – schwupps, landete der Apfelkuchen verkehrt auf dem Boden. Schnell sammelte Frau Tatin den Kuchen vom Küchenboden, gab ihn verkehrt in die Form zurück und schob diese nochmals in den Ofen. Am Boden der Form bildete sich durch das verkehrte Backen eine zuckersüsse Caramelschicht. Die Gäste waren hin und weg von diesem Dessert, und die Tarte Tatin war erfunden.

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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Costa Pacific Prawns, tiefgekühlt, 800 g 17.90 statt 25.60 30% Bündner Rohschinken im Duo-Pack, geschnitten, Schweiz, 2 x 117 g 7.90 statt 11.30 30%

Rindsgeschnetzeltes, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.85 statt 3.60 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE M-Classic Frischback Semmeli und Weggli gekühlt 25% Alle Heidi Birchermüesli im Duo-Pack –.70 günstiger Valflora M-Drink UHT, 10 x 1 Liter 2.10 günstiger Alle Joghurt Drinks 500 ml 20% Raccard Tradition Block 20% Heidi Gruyère mittelreif 20% Heidi Blütenkäse, per 100 g 20% Gorgonzola Mascarpone, 200 g 3.50 statt 4.20 Mini Babybel, französischer Halbhartkäse, vollfett, Netzli à 6 x 25 g 2.40 statt 2.85 Sonnenhofbrot, Bio, 400 g 3.10 statt 3.90

BLUMEN & PFLANZEN Rosen Starline, Max Havelaar, Bund à 5 Stück 7.50 statt 8.90

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Phalaenopsis, 2 Rispen, 12-cm-Topf, pro Pflanze 14.70 statt 24.50 40%

Waadtländer Saucisson 20%

Tulpen, Bund à 10 Stück 6.50 statt 7.50

M-Classic Kalbfleischwurst 20% Kalbfleischwurst, TerraSuisse 20% M-Classic Pouletschnitzel 30% M-Classic Pangasiusknusperli, 900 g 30% Kalbshacksteak, TerraSuisse, Schweiz, 6 Stück, per 100 g 1.15 statt 2.30 50% Schweinsnierstück, Plätzli, Braten, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.45 statt 3.50 30% Rindsfilets, Brasilien, per 100 g 8.40 statt 12.– 30%

WEITERE LEBENSMITTEL Alle Frey und M-Classic Tafelschokoladen 100 g, beim Kauf ab 2 Tafeln, jede –.30 günstiger Ferrero Kinder Bueno, 5 Stück 3.70 statt 4.15 Alle Biscuits-Rollen –.50 günstiger Alle Kaffees in Bohnen, im 1-kg-Beutel 33% Gesamtes Wasa Sortiment 20% Farmer’s Best Spinat-Sortiment, tiefgekühlt 20%

M-Classic Pizza Toscana, tiefgekühlt, Packung à 2 Stück, 2 x 360 g 40%

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Red Bull Standard oder Sugarfree im 12er-Pack, 12 x 250 ml 16.90 statt 19.80

Diverse Clogs und Gummistiefel, z. B. Kinder-Clogs, Gr. 21/22–29/30 12.80 Calgon Profitpack, z. B. Pulver, 1,8 kg 16.90 statt 21.80

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Soft feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack 33% Alle Elan Waschmittel und Exelia Gewebeveredler 50%

M-Classic Spiral-Nüdeli oder Fusilli im 3er-Pack 20% Gehackte Tomaten im 12er-Pack, 12 x 400 g 50%

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Gesamtes Kikkoman, Chop Stick, Nissin, Jaipur und Saitaku Sortiment 20%

Tangan Frischhalte- und Aluminiumfolie im 3er-Pack 33% Twist Kleiderroller-Set 40%

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L’Oréal Elseve und Studio Line im Duo-Pack, z. B. Elseve Color-Vive Shampoo, 2 x 250 ml 6.– statt 8.– Gesamtes Sanactiv Sortiment 20% Gültig bis 30.1. Damen Leggings im Duo-Pack 19.90 Damen Ski-Shirt im Duo-Pack 24.90 Damen Slip Midi und Spaghetti-Top in Mehrfachpackungen, z. B. Slip Midi im 3er-Pack 11.90 Damen Slip Mini, Maxi oder Hipster im Duo-Pack, z. B. Slip Mini 6.90

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KÜCHENKUNDE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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Pies werden wie eine Wähe zubereitet, jedoch zusätzlich vor dem Backen mit einem Teigdeckel belegt.

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asienwochen

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

Fantastisch asiatisch

Durch die Garküchen in Chiang Mai ins Teehaus nach Japan, zu Gast beim Maharadscha – diese Tischdekorationen machen aus dem asiatischen Essen eine kulinarische Weltreise.

p

anasiatische Küche? Sie existiert nicht. Ebensowenig wie eine paneuropäische. Oder kann man etwa in Fondue, Gulasch, Yorkshire-Pudding, Pesto und Tzatziki einen gemeinsamen Nenner finden? In Sushiröllchen, thailändischem Kokoscurry, indischer Tandoori-Küche und Dimsum? Es ist dieser Reigen an geschmacklicher Vielfalt, der die asiatische Küche bestimmt und sie so attraktiv macht.

Dreh- und angelpunkt der asiatischen Kultur: das essen Sucht man dennoch nach einem asiatischen Küchen-«Pan», so findet man es im Grundnahrungsmittel, dem Reis, und dem hohen Stellenwert, der dem Essen in Asien grundsätzlich zukommt. So lautet etwa eine gängige Grussformel in Thailand: «Hast du schon gegessen?» Eine Begrüssung, bei der Wohlbefinden mit ausreichend Essen gleichgestellt wird. Essen bestimmt den Alltag, vereint Familien, veredelt Feierlichkeiten, prägt das Strassenbild und hat in Asien einen hohen kulturellen Stellenwert. Die asiatische Tischkultur in all ihrer Fülle wird auch in der Migros zelebriert. Die neuen Accessoires und Kochutensilien katapultieren uns direkt gen Osten: Wir stossen mit den Chinesen auf das neue Jahr des Drachens an, üben uns in japanischer Stäbchenakrobatik, lassen uns vom Duft thailändischer Garküchen verführen und heizen in Indien den Tandur-Ofen ein. Schöne Reise! Asien-Aktionswochen vom 17. bis 30. Januar: Vom 17. bis 23. Januar gibt es 20 Prozent Rabatt auf die Marken Chop Stick, Saitaku, Nissin, Kikkoman und Jaipur, vom 24. bis 30. Januar 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Thai-Kitchen-Sortiment . In grösseren Migros-Filialen gibts Degustationen.

Japan Geishas, Makis und Kirschblüten: LED-Orchideenzweig, batteriebetrieben, Fr. 19.80 Teedosen Geisha, Metall, 6,5 x 16 cm, je Fr. 4.50* Küchentücher mit Geisha-Motiv, 2 Stück, Fr. 6.90 * In grösseren Filialen.

inDiEn Bollywood, Basmati und Tandoori: Metall-Laterne mit patina-Optik, Fr. 24.80 Lichterkette mit Orchideen, Weiss und Rosa, batteriebetrieben, Fr. 19.80 Mini naan-Brote, 4 Stück, Fr. 3.50 statt Fr. 4.40* * In grösseren Filialen. Die aktionspreise gelten vom 17. bis 23. Januar


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

schaufenster

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asienwochen | 75

thailand Buddhas, Jasmin, Chilis und Currys: Stielwok, 24 cm, Fr. 7.90 Buddhakopf aus Stein, Fr. 9.80 teelichthalter Buddha, Fr. 7.90 KüchenmesserSet, 3 St., Fr. 9.80 Korb geflochten mit deckel, Fr. 6.20 Orchideen, selbst klebend oder zum Streuen, 12 St., Fr. 5.90

China Mao, dim Sum, Oolong und Kois: teekanne Gusseisen, 1 liter, Fr. 25.80* Plastik-Bambus im topf, Fr. 15.80 Sesam-Öl, 190 ml, Fr. 4.30 statt Fr. 5.40 Pfeffermühle Bamboo, 12,5 cm hoch, Fr. 8.50* teelichter Koi, Orange/Gold ass., 6 St., Fr. 6.90 * In grösseren Filialen. Die aktionspreise gelten vom 17. bis 23. Januar


SCHAUFENSTER 76 |

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MIX FOOD

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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG CA. FR 3.20

Grissini Für einen Apéro für 6–8 Personen ■ 50 g Butter schmelzen, 2 dl Milch beigeben. 10 g Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Zirka Fr. 1.05 ■ Mit 325 g Halbweissmehl, 50 g Knöpflimehl, 3½ Esslöffeln geriebenem Sbrinz und 2 gestrichenen Teelöffeln Salz während ca. 10 Minuten zu einer glatten Teigkugel kneten. 30 Minuten ruhen lassen. Zirka Fr. 2.15 ■ Teig nochmals gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ½ cm dünn und rechteckig auswallen. Längs in dünne Steifen schneiden. Jeden Teigstreifen leicht rollen. ■ Grissini auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180 Grad zehn bis 12 Minuten goldbraun backen.

Grissini kann man mit wenigen Zutaten selber machen.

Tipp: Eine besonders edle Variante erhalten Sie, wenn Sie 30 g des Knöpflimehls durch getrocknete und gemahlene Steinpilze ersetzen.

Zmorgen ohne Sorgen

Würzig-weicher Auftakt Der cremige Bergtomme ist der neue Weichkäse im Heidi-Sortiment. Er ist mild und ausgewogen im Geschmack, gewinnt aber mit zunehmender Reife an Würze und Weichheit. Heidi Bergtomme, 130 g, Fr. 2.80

Samtweicher Genuss Die Satin-Konfitüren von Favorit enthalten weder Fruchtstücke noch Fruchtkerne. Deshalb sind sie besonders geschmeidig. Ein samtig-süsses Highlight auf dem Butterzopf! Favorit Satin, Aprikose mit Maracuja, 235 g, Fr. 2.70* * In grösseren Filialen.

Edles für den Teeliebhaber Dieser exquisite Tee aus China ist ein richtiger Sonntagstee. Er bietet mit seiner zartsüssen Note in Kombination mit dem Milcharoma ein aussergewöhnliches Geschmackserlebnis. Sélection Green Oolong Milky Style, 50 g, Fr. 5.30* * In grösseren Filialen.

Der Zopf darf nicht fehlen Zu einem ausgedehnten Sonntagsfrühstück gehört ein Zopf. Jeder Bio-Frischback-Butterzopf wird liebevoll von Hand geflochten und enthält keine Konservierungsmittel. Er kann auch tiefgekühlt werden. Bio Butterzopf, Frischback, gekühlt, 300 g, Fr. 3.20


Schöne Ferien

10 Tage FINNISCH-LAPPLAND – POLARKREIS Wintermärchen – Nordlicht 10.02.–19.02. ab Fr. 2099.– 4 Tage KARNEVAL Zitronenfest Menton

NIZZA

24.02.–27.02.

ab Fr. 389.–

7 Tage ERHOLUNG IN ABANO Für Ihre Gesundheit 05.03.–11.03. 4 Tage GARDASEE Malcésine – Sirmione 9 Tage SIZILIEN Frühlingsreise

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ab Fr. 759.–

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15.03.–18.03.

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– DIE SONNENINSEL 22.03.–30.03.

ab Fr. 1239.–

4 Tage DEUTSCHE WEINSTRASSE Osterreise – Mandelblüte 06.04.–09.04.

ab Fr. 509.–

9 Tage GRIECHENLAND Frühling auf Peloponnes 07.04.–15.04.

ab Fr. 1349.–

4 Tage TULPENBLÜTE UND FLORIADE Holland – Garten Europas 19.04.–22.04. ab Fr. 589.– 7 Tage AMALFIKÜSTE – ROM Vesuv – Pompeij 04.06.–10.06.

– CAPRI

8 Tage SÜDSCHWEDEN – INSEL Stockholm – Kopenhagen 15.06.–22.06.

ab Fr. 989.–

ÖLAND

5 Tage BÖHMERWALD – PRAG «die goldene Stadt» 25.06.–29.06. 10 Tage NORWEGENS SCHÖNSTE Trollstigen – Geiranger 06.07.–15.07. 8 Tage HOHE TATRA – KRAKAU Pieninen-Nationalpark 20.07.–27.07.

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4 Tage GROSSGLOCKNER – SALZKAMMERGUT Zell am See – Bad Ischl 30.07.–02.08. ab Fr. 369.– lbpension in 3*/4*-Hotels mit Ha Alle Übernachtungen r gegen Aufpreis. me zim zel Ein r. ppelzimme Alle Preise p.P. im Do

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Chile und südliches Argentinien Antarktis Patagonien 29. November – 16. Dezember 2012

10. - 24. Dezember 2012

kombinierbar mit der Antarktis Reise

Schiffs-Expedition Antarktische Halbinsel und Süd-Shetlandinseln

kombinierbar mit Chile-Argentinien

Reiseleitung Alain Jacot, Zoologe, arbeitete am Max Plank Institut. Zur Zeit u.a. an der Universität Bern. Reiseleitungen und Forschungsarbeiten bringen ihn rund um unseren Planeten.

Reiseleitung Rebecca Gasser Acevedo Soulat arbeitete in Ecuador und Chile und besuchte auch andere Südamerikanische Länder. Zur Zeit bereist sie Chile und Argentinien mit ihrem chilenischen Mann erneut. Chile und Argentinien beeindrucken durch ihre landschaftliche Vielfalt. Die gewaltigen Gletscher in der Bergwelt Patagoniens faszinieren genauso wie die Magie der Seen und Vulkane der chilenischen Schweiz. Schroffe Klippen, traumhafte Strände und tiefe Fjorde mit bunten Hafenstädtchen bilden die fast endlose Pazifikküste. Es begeistert eine artenreiche Fauna und Flora. Ein guter Mix von Überlandfahrten und Flügen bringt Sie elegant zu den Sehenswürdigkeiten. Höhepunkte Santiago und Buenos Aires. Weinbaugebiet bei Santiago. Temuco, Zentrum indigener Kulturen, vor allem des Mapucho Volkes. Gebirgslandschaften des Huerquehue Nationalparkes. Pazifikküste. Seengebiet„Region des los lagos“. Torres del Paine Nationalpark mit dem Wahrzeichen Patagoniens, dem Torresgipfel. El Calafate, aufstrebender Ferienort der Argentinier. Los Glaciares Nationalpark mit dem ewig kalbenden Perito Moreno Gletscher. Ushuaia in Feuerland. Leistungen Flüge. Besichtigungen und Überlandfahrten in bequemen Reisebussen. Unterkunft in guten Mittelklass-Hotels, Basis Doppelzimmer

Du/WC. Halbpension, vereinzelt Lunchpaket. Preise pro Person im Doppelzimmer Fr. 7‘390.–, Einzelzuschlag Fr. 845.–

Der mysteriöse Weisse Kontinent. Verschiedenfarbig schimmernde Eisformationen. Atemberaubende Landschaftsbilder und Naturbeobachtungen. Pinguine, Wale, Robben, Seeelefanten und Seevögel versammeln sich entlang der nahrungsreichen Küsten. Besuch von Forschungsstationen. Schiff: m/v Plancius von OCEANWIDE EXPEDITIONS. 114 Passagiere. Gut ausgestattet. Kein Kreuzfahrtenkomfort. Höhepunkte Buenos Aires. Feuerland Nationalpark. Esels- und Zügelpinguine auf den Inseln Cuverville und Danco. In Neko Harbour setzen wir Fuss auf den weissen Kontinent. Majestätische Landschaft mit kalbenden Gletschern. Spektakulärer Lemaire-Kanal mit Buckel-, Zwerg- und Finnwalen. Pleneau und Petermann Inseln mit Adelie Pinguinen und Blauaugenscharben. Forschungsstation Port Lockroy„mit Postbüro“. Deception Insel, erloschener Vulkan mit erstaunlicher Flora, Pelzrobben und heissen Quellen. Insel„Halbmond“ mit Seeelefanten.

Guanaco = Ur-Lama

Leistungen Flüge. Transfers. MittelklassHotels Basis Doppelzimmer Du/WC, Halbpension in Buenos Aires & Ushuaia. Schiffs-Expedition mit Vollpension. Vorträge. Landgänge mit Zodiac-Booten. Preise pro Person Fr. 9‘675.– in einer 4-Bettkabine mit Bullauge bis zu Fr. 12‘275.– in einer Superior-Kabine mit Fenster. Kabinen mit Du/WC.

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MIGROS ZÜRICH | 87

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Erfolgreiche Happy Hour Sandra Signer führt in die Erlebniswelt Apéro ein. In der Klubschule am Limmatplatz werden in Gruppen von maximal 12 Personen unter anderem Mini-Hamburger und Knusperoliven hergestellt. Im zweiten Teil zeigt Signer den Teilnehmern, welche Getränke eine erfolgreiche Happy Hour ausmachen. Die ausgebildete Barfachfrau hat rund 20 Drinks im Kurs-Repertoire. «Die beliebtesten sind Cosmopolitan und Kir Royal», sagt sie. Happy Hour – Drinks und Häppchen. Nächste Daten: 1.2. und 14.3. Weitere Infos unter www.klubschule.ch

Über tausend Jahre Unterricht

Ab dem 6. Februar starten in den Klubschulen der Migros Zürich die Kurse von Neuem. Unter den 698 Angeboten findet sich für jedes Bedürfnis etwas Passendes. Kurs-Neuheiten

Der Semesterstart der Klubschulen der Migros Zürich: Über 2800 angemeldete Kursteilnehmer können nicht irren.

Mein gesundes Leben: In diesem Lehrgang erarbeiten die Teilnehmenden die theoretischen und praktischen Grundlagen zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Gesundheitsförderung und Prävention. Danach verfügen sie über das nötige Wissen, um ihre Verhaltensweisen zu reflektieren und ihre persönliche Work-Life-Balance motiviert und erfolgreich umzusetzen.

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ollten Sie schon immer mal Afro-Dance erlernen? Sind Ihre Arabischkenntnisse vom letzten Besuch im Nahen Osten bereits wieder etwas eingerostet? Oder brauchen Sie einfach Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung? Bei all diesen Problemen steht die Klubschule Migros Zürich mit Rat, Tat und Kurs zur Seite. Ab dem 6. Februar beginnt das neue Semester – alle Angebote starten also wieder von Neuem. Knapp 700 Kurse werden an den fünf Standorten – Oerlikon, Wengihof, Limmatplatz, Rapperswil und Glarus – angeboten.

Deutsch, Englisch und Zumba sind die Renner «Dem Kursstart im Februar geht eine aufwendige Planungs- und Organisati-

onszeit voraus», sagt Pius Gruber, Leiter der Klubschulen der Migros Zürich. Er sei aber zufrieden und freue sich auf den Start. «Bis dato haben wir insgesamt 2815 Anmeldungen», sagt er. Diese Zahl sei zu diesem Zeitpunkt im Normalbereich. Sprachen sind grundsätzlich die beliebtesten Kurse. «Bei den Deutsch- und Englischkursen haben wir mit Abstand am meisten Anmeldungen», sagt Pius Gruber. Im Freizeitbereich erfreuen sich Zumba, Pilates und Ballett der grössten Beliebtheit. Ein interessanter Fakt zum Lernwillen der Schweizer: Wenn man alle Unterrichtsstunden an den Klubschulen der Schweiz während eines Jahres addiert, dann kommt man auf die eindrückliche Zahl von 1062 Jahren. Text: Alexander Rudolf

Englisch intensiv: Der Sprachkurs Englisch intensiv wird neu speziell auf Familienfrauen zugeschnitten angeboten. Ab 9 Uhr – wenn die Kinder in der Schule sind – bis 11.20 Uhr werden täglich drei Lektionen durchgeführt. In kleinen Gruppen von fünf bis acht Teilnehmenden können Einzelne optimal gefördert und gefordert werden.

Das aktuelle Programm Auf dem Weg zum Erfolg: In jeder Klubschule Migros gibt es das Kursprogramm für die neue Saison. Oerlikon 044 317 53 53 Wengihof 044 317 54 00 Limmatplatz 044 317 54 54 Rapperswil 055 220 64 20 Glarus 055 640 68 71 oder im Internet: www.klubschule.ch


ihre region 88 |

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migros zürich

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

Ein Eber lässt die Puppen tanzen

Im Glatt 10-fach profitieren

Im Hochhaus – die Kleinkunstbühne des Migros-Kulturprozents am Limmatplatz, Zürich Fr, 27. und Sa, 28. Januar, je 20 uhr. Theater Fleisch + Pappe, Kathrin Bosshard (CH) «Schwein, Weib und Gesang» Figurentheater in reimkultur: Kathrin Bosshard zeigt als Figurenspielerin und Schauspielerin Irrungen und Wirrungen eines liebenden Ebers und bietet damit beste unterhaltung mit Schauspiel und Figurentheater auf hohem Niveau. Die gereimten Texte stammen von Peter Zeindler. Billette zu Fr. 23.–/18.– (ermässigt). Vorverkauf: Billett-Service, Migros City, Tel. 044 221 16 71; Abendkasse und Bar ab 19 uhr geöffnet. Konzept und realisation: Migros-Kulturprozent Der gute Riecher von www.im-hochhaus.ch (Kartenreservation online) Kathrin Bosshard.

In der Migros Glatt kann jetzt jede Woche speziell profitiert werden. Es gibt wie folgt 10-fache Cumuluspunkte: ■ 16.–21.1.: auf gesamtes Milchprodukteund Eiersortiment ■ 23.–28.1: auf gesamtes Kosmetik- und Hygienesortiment ■ 30.1.–4.2.: auf gesamtes Fleisch-, Charcuterieund Fischsortiment ■ 6.–11.2.: auf gesamtes Tiefkühlsortiment

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lljährlich im Januar diskutieren, inszenieren und kommentieren prominente Kabarettisten, Wortakrobaten und Komiker die schweizweit wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres. So wird thematisiert, ob die am meisten Erfolg versprechende Energiequelle der Zukunft doch nicht der Solarstrom, sondern der Flüchtlingsstrom sein könnte. Auch die Welt des Sports ist den Künstlern vom «Bundesordner» nicht fremd. So suchen sie nach der Antwort auf die Frage, warum denn Roger Federer immer schwächer, der Franken jedoch stetig stärker wird.

Wortakrobat als insider aus der «Basler zeitung» Die Produktion des Casinotheaters Winterthur fährt mit Künstlern nationaler Bedeutung auf. So ist Wortakrobat Gabriel Vetter, der seinen Durchbruch im Jahr 2003 als Poetry-Slam-Newcomer feierte, mit von der Partie. Sein virtuoser Umgang mit Sprache hat den Schaffhauser in der Zwischenzeit bis nach Basel getragen, wo er Kolumnist der «Basler Zeitung» ist. Ob es dieses Medienhaus in den Jahresrückblick schafft? Mit spitzer Zunge ausgestattet und mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet ist das Kabarettistenduo «schön&gut». Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter touren seit acht Jahren mit ihren poetisch-politischen Programmen über die Kleinkunstbühnen der Schweiz. Ebenfalls auf der Bühne: Uta Köbernick, Fitzgerald & Rimini, Mammutjäger und Toni Caradonna (aka Superbuffo). Text: Alexander Rudolf

Tickets zu gewinnen Wir verlosen 5 x 2 Tickets für die Vorstellung vom 25. Januar im Kaufleuten. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Bundesordner» an regio@gmz.migros.ch, Einsendeschluss ist der 19. Januar

Von Skurrilem und Skandalen

Die Highlights des Jahres 2011 können noch nicht ad acta gelegt werden, denn am 25. Januar gastiert «Bundesordner – der satirische Jahresrückblick» im Kaufleuten.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

«Shadowland» Eine raffiniert inszenierte SchattentanzShow zeigt auf, wie anfällig die menschliche Wahrnehmung für simple Täuschungen ist. In der Maag-Halle können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer ab dem 24. Januar selber ein Schattenbild von «Shadowland» machen. 21. Januar bis 12. Februar, jeweils 19.30 Uhr. Tickets beim Billettservice Migros City oder unter www.ticketportal.com

Ausflug ins Schattenland in der Maag-Halle.

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MIGROS ZÜRICH | 89

Gerolltes und gebündeltes Huhn

Die Geflügel-Neuheiten Involtini und Fagotini sind schnell zubereitet und erfreuen bestimmt jedes Geniesserherz. Ab heute sind beide in den grösseren Migros-Filialen erhältlich.

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«schön&gut», Träger des Salzburger Stiers, und zahlreiche weitere Kabarettisten nehmen den Bundesordner hervor.

Geflügel-Fagotini: In Kombination mit Rotweinsauce und Safranrisotto ein Hochgenuss.

as italienische Wort involtino bedeutet Roulade. Daher stammt auch der Name für die Neuheit in den Fleischabteilungen der Migros. Das Oberschenkelfleisch des Poulets der Marke Optigal ist mit geräuchertem Bauchspeck umwickelt – beinahe eine Roulade also. Die getrockneten Petersilien dienen einerseits als Garnitur, andererseits unterstützen sie den opulenten Speck-Poulet-Geschmack. Als Beilage empfehlen die Migros-Köche eine feine Marsala-Sauce mit buntem Gemüse und Polenta. Das Poulet muss dabei nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt werden, da die Sauce in Kombination mit dem Speck einen geschmacklich prominenten Schwerpunkt setzt.

Die Bandbreite der GeflügelProdukte erweitern Ebenfalls aus dem Hause Optigal kommen die Fagotini. Fagotto bedeutet im Italienischen Bündel. Das knochenlose Oberschenkelfleisch der Poulets wird in diesem Fall mit Salbeiblättchen gebündelt. Gewürzt sind die Fagotini mit feinem Knoblauchpulver. Der Menü-Tipp der Migros-Köche fällt einstimmig aus. Dazu passe ein wunderbares Safranrisotto mit einer feinen Rotweinsauce. «Poulet liegt voll im Trend», sagt Mattias Riedi vom Marketing Fleisch der Migros Zürich. Es sei schnell zubereitet und zudem ein mageres Produkt. «Wir wollen dem Bedürfnis nach einer grossen Bandbreite an Geflügelprodukten nachkommen», erklärt er weiter. Na dann, guten Appetit! Text: Alexander Rudolf

In grösseren Migros-Filialen erhältlich. 4 Stück pro Packung, Fr. 3.40/100 g


Entdecken Sie Ihr Potential! Für mehr Spass, Kreativität und Energie: Trainieren Sie Körper und Geist. Mehr als 250 Kurse für eine spannende Freizeit starten jetzt – hier eine kleine Kostprobe: Zumba Pilates Yoga Salsa

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Bodenheizung sanieren statt ersetzen Seit mehr als 10 Jahren müssen in die Jahre gekommene Bodenheizungen nicht mehr komplett erneuert werden, sondern können meistens kostensparend – ohne die Fussbodenheizung aufreissen zu müssen – von innen saniert werden. Profitieren Sie jetzt von unserem 50 %-RabattAngebot «Wasseranalyse Bodenheizung». Bei Bedarf beraten wir Sie gerne über allfällige Sanierungsschritte. Fast ohne Lärmemissionen, ohne Betriebs- und Wohnunterbrechung und erst noch wesentlich günstiger als eine Komplettsanierung, saniert das HAT System auch Ihre Bodenheizung. Kommt dazu, dass Sie mit der Sanierung bis zu 20 % Heizkosten einsparen können. Das Problem Speziell in den 1970er- bis in die Anfänge der 90er-Jahre wurden Heizkreise aus Kunststoffrohren in den Böden verarbeitet. Sie sind aufgrund ihres molekularen Aufbaus sauerstoffdurchlässig und verspröden. Durch den Alterungsprozess wandert Sauerstoff in den geschlossenen Heizkreislauf und greift die metallischen Teile der Anlage an. Rost- und Ablagerungspartikel lassen die Heizkreise verschlammen. Die Folgen: einzelne Räume werden nicht wirklich warm und mit dem Energieaufwand steigen die Kosten. Wird in dieser Situation nichts unternommen, gelang Feuchtigkeit ins Gemäuer und schlimmstenfalls droht der Totalausfall des Systems. Kontraproduktiv ist es, die Leitungen mit Wasser freizuspülen. Leitungsspülungen verschlimmern das eigentliche Problem, da mit der Spülung neuer Sauerstoff in den geschlossenen Kreislauf eindringt. Durch den erhöhten Sauerstoffgehalt werden die Eisenteile verstärkt angegriffen und die Verschlammung nimmt erneut zu. Ein Teufelskreis, der zum Totalausfall der Heizkreisläufe führen kann.

Wasseranalyse Die Wasseranalyse liefert präzise Schlussfolgerungen über den Versprödungsgrad der Kunststoffrohre. Untersuchungsmethoden, die nur wenige Parameter, wie beispielsweise den pH-Wert oder die Leitfähigkeit des Wassers berücksichtigen, sind ungenügend. Das entnommene Heizungswasser wird in einem modernen Labor vor Ort untersucht und 60Minuten später kann der Rohrzustand festgestellt werden. Die Sanierung Eine frühzeitige Zustandsanalyse spart Kosten. Beginnen die Kunststoffrohre zu verspröden, kann, wenn dies im Ausgangsstadium entdeckt wird, durch eine Rohrinnensanierung der Heizungsrohre der Totalersatz des Systems verhindert werden. Hierbei wird in einem ersten Schritt mit speziell aufbereiteter Druckluft sämtliches Restwasser aus dem Heizungsrohr geblasen und sauber entsorgt. Dann werden die Rohrinnenflächen gereinigt. Ein Spezialkompressor presst mit Luftdruck ein für den jewei-ligen Einzelfall abgestimmtes chemiefreies Abrasivgemisch an die Rohrwände und entfernt Schlammrückstände und Verkrustungen. Am Rohrende saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Korrosionsrückstände ab. Das Rohr ist blank.

Mit dem HAT-System kann eine Totalsanierung der Bodenheizung vermieden werden.

Über eine komplett automatisierte Misch- und Dosiermaschine wird für die Rohrinnensanierung die benötigte Epoxydharzmenge entnommen. Anschliessend wird das Beschichtungsmaterial per Luftstrom feinverteilt, fliesst durch jede Rohrwindung und beschichtet die Wände von innen, bis das überschüssige Harz am Ende der Leitung austritt. Sofort werden Druck und Luftvolumen reduziert, damit das an den Rohrwänden haftende Epoxidharz nicht mehr weiterfliessen kann. Die Beschichtung stoppt den Alterungsprozess und schützt vor weiterer Versprödung der Rohre. Nach 48 Stun-

den ist das Epoxidharz ausgehärtet. Im alten Rohr ist ein neues Rohr entstanden. Die Lebenszeit der Fussbodenheizung verlängert sich nachweislich um mindestens zwanzig Jahre.

Weitere Auskünfte zur Sanierung Ihrer Fussbodenheizung: HAT-Tech AG Wolleraustr. 41 8807 Freienbach Gratis Infoline 0800 48 00 48 Fax 044 786 79 10 info@hat-system.com www.hat-system.com

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Zauberhafte Landschaften bietet diese Kreuzfahrt durch das Dourotal, welches mit seinen steilen Hängen und grandiosen Weinterrassen zu Recht zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Lassen Sie sich von dem südlichen Flair der reizenden Städte des portugiesischen Hinterlandes ins Mittelalter entführen. Tipp: Entdecken Sie Lissabon mit unserem Vorprogramm.

Reisedaten Sa 26.05. - Sa 02.06.2012 Sa 02.06. - Sa 09.06.2012 Sa 15.09. - Sa 22.09.2012

1. Tag: Schweiz - Porto Direktflug in die wunderbare Hafenstadt Porto.

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2. Tag: Porto - Bitetos Am Vormittag steht ein erster Höhepunkt auf dem Programm (fak. buchbar): Guimarães, Europas Kulturhauptstadt 2012 gehört seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Spektakuläre Ausfahrt aus Porto nach Bitetos. Am Abend traditionelles portugiesisches Abendessen. 3. Tag: Bitetos – Régua Am Mittag erreichen Sie Régua. Entdecken Sie auf Ihrem Ausflug (*) die Trás os Montes Region. Kleine malerische Dörfer, steile Hänge mit Terrassenfeldern und der wunderschöne Garten des Mateuspalastes. 4. Tag: Régua – Pinhão – Vega Terrón Besuch des Wallfahrtsortes Lamego (*). Es erwartet Sie eine reizende Altstadt umgeben von Weinbergen und eine gotischen Kathedrale. Unterwegs probieren Sie den feinen Portwein auf einer Quinta. Ihr Schiff nimmt Kurs auf Vega Terrón. 5. Tag: Ausflug Salamanca Fak. Tagesausflug zur „Goldenen Stadt Salamanca“. Die spanische Kulturstadt wurde von der UNESCO zur „Kulturstädte der Menschheit“ ernannt. 6. Tag: Barca d’Alva – Pinhão Vormittags Ausflug (*) in die mittelalterliche Kleinstadt Figueira de Castelo Rodrigo. Den Nachmittag verbringen Sie an Bord und geniessen die Landschaft. Abendessen in einer stilvollen Quinta. 7. Tag: Pinhão – Vila Nova de Gaia An Bord verbringen Sie Ihre letzte Flussetappe zurück nach Porto. Nachmittags entdecken Sie während einer Stadtrundfahrt (*) eine der ältesten Städte Europas und degustieren direkt am Hafen den weltberühmten deliziösen Portwein. 8. Tag: Porto – Schweiz Ausschiffung und Rückflug.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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IT’S A WILD WORLD

Viele Patienten informieren sich im Internet über gesundheitliche Fragen. Aber den Arztbesuch kann das Surfen im Netz nicht ersetzen, sagen Experten.

Dem Himmel nah in Schanghai

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Quacksalber Doktor Google

Swiss-Chef Harry Hohmeister sagte vor mehreren Monaten: «In Zukunft führt kein Weg an China vorbei.» Ab dem 11. Februar fliegt nun die LufthansaTochter täglich nach Peking — und weiterhin nach Schanghai und Hongkong. ■ Boomtown dieses chinesischen Trios ist Schanghai, wo täglich drei neue Wolkenkratzer entstehen. Und neue Hotels: Das 420 Meter hohe «Grand Hyatt» im Stadtteil Pudong gehört zu den höchsten Hotels der Welt (besuchen Sie die Bar «Cloud 9»!). Das erst im Oktober 2011 eröffnete «Andaz» im aufstrebenden Xintiandi-Viertel mit dem über 2000 Quadratmeter grossen Wellnesstempel ist das erste Haus in Asien, das ebenfalls zur Hyatt-Gruppe gehört.

Wie zuverlässig sind Diagnosen aus dem Internet? Das haben australische Forscher untersucht. Mit ernüchternden Ergebnissen.

Bilder: Getty Images

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er Informationsgehalt von Websites zu Themen rund um Krebs ist eher dürftig. Besonders gelte dies für deutschsprachige Sites. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Ludwig Instituts für Krebsforschung in Melbourne, Australien. Mehr noch: Weniger als ein Viertel der gefundenen Seiten erfüllen die Standards der in der Schweiz ansässigen Health On the Net Foundation (HON). Von Hunderttausenden von Websites, die sich mit dem Thema Krebs befassen, sind nur 7300 von der HON zertifiziert. Das ist insofern von Belang, als Doktor Google in den letzten Jahren zur zweitwichtigsten Informationsquelle avanciert ist, so das Ergebnis der Forscher. Insgesamt untersuchten sie über 10 000 Webauftritte. Dass Patienten mit einer vorgefassten Internet-Diagnose ins Spital kommen, beobachtet auch Thomas Cerny, Präsident Krebsforschung Schweiz und Chefarzt Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen. Dabei stamme das Wissen der Leute gemäss dem Krebsspe-

zialisten weniger von spezifisch onkologischen Quellen, sondern eher von Newsseiten oder aus Presseartikeln, was fachlich meist wenig hilfreich sei. Deshalb verweist Thomas Cerny seine Patienten und ihre Angehörigen auf eine — wie er betont — fachlich gute Internetsite. «Aber auch die Informationen, die sie dort bekommen, müssen den Patienten erklärt werden», so der Onkologe. Das sei die Aufgabe des behandelnden Arztes. Dennoch hat die Internetrecherche in Gesundheitsfragen für Thomas Cerny auch einen praktischen Nutzen. Vertrete der Krebsarzt eine andere Meinung als die konsultierte Website, so müssten diese Zweifel im offenen Gespräch ausgeräumt werden, sagt der Fachmann. Somit fördert Dr. Google letztlich die Kommunikation zwischen Arzt und Patienten. Text: Thomas Vogel

www.facebook.com/MigrosMagazin Verlassen Sie sich auf medizinische Informationen aus dem Internet? Die Umfrage.

■ Gut zu wissen: Obwohl sich Schang-

hai modern gibt, kurven dort noch immer Taxifahrer, die kein Wort Englisch verstehen. Deshalb ist es ratsam, sich vom Hotel eine Visitenkarte mit der Adresse in chinesischen Schriftzeichen geben zu lassen. ■ Die «Super Brand Mall» in Pudong (U-Bahn Linie 2) ist mit 250 000 Quadratmetern der grösste Einkaufskomplex Asiens mit Restaurants, Kinos, Zahnärzten und Spielhöllen. ■ Das trendige Viertel Französische Konzession und sein Nachbar Tian Zi Fang mit seinen roten Backsteinhäusern haben ihren dörflichen Charakter bewahrt. In der Strasse Taikang Lu dominieren Läden mit Kunsthandwerk, Galerien, Cafés und Restaurants.



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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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5 FRAGEN AN … … Claudia Meuli-Simmen (54), Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie

«Keine Brust-OP ohne Risiko»

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Achtung, Rissgefahr: Auch in der Schweiz wurden rund 280 Frauen minderwertige Silikonkissen zur Brustvergrösserung eingesetzt. Möglicherweise müssen die Kissen entfernt werden («Tages-Anzeiger», 22.12.2011).

Claudia Meuli-Simmen, Ende 2011 wurden erneut fehlerhafte Silikonkissen des Implantat-Herstellers PIP zurückgerufen. Ist diese Firma ein Einzelfall?

Die PIP-Implantate sind zum Teil mit billigem Industriesilikon gefüllt. So ein Betrug ist selten. In den 90er-Jahren lagen mit Sojaöl gefüllte Implantate im Trend, eine Bioversion sozusagen. Doch das Öl verklumpte, die Hüllen rissen, die Implantate mussten wieder herausoperiert werden. Heute verwendet man in der Schweiz hauptsächlich Silikongel als Füllmaterial, und es sind allenfalls einzelne Kissen schadhaft.

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Abgesehen vom Material – auch während der Operation lauern Gefahren. Wie schütze ich mich vor schwarzen Schafen?

Ich würde mich nur von einem Chirurgen operieren lassen, der mich über mögliche Risiken aufklärt und gründlich untersucht. Auch der Preis könnte ein Indikator sein: Ein einzelnes Silikonkissen kann in der Schweiz über 1000 Franken kosten. Wenn die Implantate und die ganze Operation für 500 Franken angeboten werden, sollte man stutzig werden. Wir empfehlen, sich nach dem Eingriff in unser Brustimplantatregister eintragen zu lassen, so wird man im Notfall schnell kontaktiert.

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Um Kosten zu sparen, lassen sich viele Frauen die Brüste im Ausland vergrössern. Ist das immer die schlechtere Wahl?

Nein. Es gibt überall seriöse und gute Chirurgen. Trotzdem kommen immer wieder Frauen nach solchen Auslandseingriffen mit Komplikationen und ohne Informationen über das eingesetzte Implantat zu uns.

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Wie lange hält ein Silikonkissen?

Früher waren es acht bis zwölf Jahre. Seit 20 Jahren gibt es neue, die um einiges länger halten sollen — wie lange, ist noch nicht abzusehen. Wir jedenfalls operieren nur noch bei beschädigten Kissen oder gesundheitlichen Problemen der Frau ein zweites Mal.

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Gibt es keine schonenderen Materialien?

Nichts Bewährtes. Immerhin haben zahlreiche Studien gezeigt, dass das Krebsrisiko bei Frauen mit Silikonimplantaten nicht höher ist als im Durchschnitt der Bevölkerung. Andere Methoden, wie Brustvergrösserung durch abgesaugtes Eigenfett, sind noch nicht genug erprobt. Obwohl sich diese Variante verlockend anhört, ist aktuell klar davon abzuraten. Interview: Evelin Hartmann

Den ganzen «Tages-Anzeiger»-Artikel lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch

MEIN GARTEN

Spital-Blumen-Sprache Gartenexpertin Haia Müller schreibt aus dem Spitalbett.

Da liege ich nun also: flach, in einem Spitalbett. Mit gebrochenem Wirbel. In dieser Lage eine Gartenkolumne zu schreiben, ist nicht ganz einfach. Doch ich habe in zweifacher Weise Glück: Mein Rücken wird wieder heil werden, und meine Bettnachbarin ist Floristin und datiert mich auf in Sachen Spitalflora. Dass der junge Mann mit einem grossen Strauss roter Rosen in Richtung Wochenbettabteilung steuert, darauf kommt

man ja schnell. Auch dass Männer selten Rosen kriegen, scheint noch naheliegend. Aber dass die Herren meist Blumen und Gestecke in den Farben Orange, Gelb und Rot (die warmen Farben, sagt Heidi) kriegen, während die Frauen oft Sträusse in den kühlen und dezenteren Weiss-BlauRosa-Tönen erhalten, blieb mir bisher verschlossen. Viel wichtiger sei es aber, meint meine Gewährsfrau, die wichtigste Regel zu be-

achten: Nie eine Topfpflanze ins Spital bringen. Die Erde könne Bakterien enthalten, die im Krankenzimmer nichts zu suchen hätten. Und dann schiebt sie schniefend gleich noch Regel Nummer zwei nach: Hände weg von Hasel- oder Birkenzweigen in Gestecken. Sagts, klingelt der Schwester und bittet sie, den Blumenstrauss der Bettnachbarin zu entfernen: Die Floristin reagiert allergisch auf die Pollen.


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Grosse Osteuropa-Rundreise Von Prag zur Danziger Bucht â– Die Masurische Seenplatte â– Osteuropas Städteperlen Prag, Krakau, Warschau, Danzig und Potsdam â–

Begleiten Sie uns auf dieser aussergewÜhnlichen Reise durch Osteuropa. Nach einem Aufenthalt in der tschechischen Hauptstadt Prag fahren wir weiter nach Polen. Die Reise durch Polen ist gespickt mit landschaftlichen und städtebaulichen HÜhepunkten, von der romantischen Stadt Krakau, ins kosmopolitische Warschau und bis zur Hanseund Hafenstadt Danzig. Als Kontrast zum Stadtleben entdecken wir die NaturschÜnheit und unendlichen Weiten der Masurischen Seenplatte.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Prag. Hinfahrt via MĂźnchen und Pilsen nach Prag. 2. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung, fakultative Moldau-Schifffahrt. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grĂśsste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehĂśren die KarlsbrĂźcke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den frĂśhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Heute Vormittag unternehmen wir, unter kundiger FĂźhrung, eine Besichtigung der Altstadt. Nachmittags besteht die MĂśglichkeit an einer Moldauschifffahrt teilzunehmen (fakultativ). 3. Tag: Prag–Krakau. Weiterfahrt Ăźber die tschechisch-polnische Grenze nach Krakau, der sehenswertesten Stadt Polens. 4. Tag: Krakau. Am Vormittag Besichtigung der romantischsten Stadt Polens, die ihren Ruf sowohl ihren

wunderschĂśnen Bauwerken als auch der ungebrochenen Tradition des Studentenlebens verdankt. Wir sehen u.a. die Altstadt, die Marienkirche sowie die KĂśnigsräume in der Wawelburg. Der Nachmittag steht zur freien VerfĂźgung. 5. Tag: Krakau–Warschau. Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km westlich von Krakau, liess Hitler 1940 das grĂśsste Konzentrationslager in der Zeit des zweiten Weltkrieges errichten. In Tschenstochau, dem bekanntesten Wallfahrtsort des Landes besichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna, dem zahlreiche Wundertaten zugeschrieben werden. Abends erreichen wir Warschau. 6. Tag: Warschau. Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschau wurde nach dem zweiten Weltkrieg vollständig restauriert. Sie wird dominiert von den beeindruckenden Bauwerken des kĂśniglichen Schlosses und der Sankt-Johannes-Kathedrale. Der Marktplatz wird von Restaurants und Strassencafes gesäumt, und in den angrenzenden malerischen Gassen gibt es zahlreiche Geschäfte, die zum Shopping einladen. Am Morgen ausfĂźhrliche Rundfahrt durch die Stadt an der Weichsel. 7. Tag: Warschau–Masurische Seenplatte. Fahrt Ăźber Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olsztynek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum. Wir machen uns mit der Holzbaukunst der Masuren vertraut, sehen Wasser- und WindmĂźhlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holzkirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allenstein), Tor zur Masurischen Seenplatte. Tausende von klaren Seen ziehen Naturliebhaber magisch an. Die ÂŤGrĂźne Lunge PolensÂť ist ein Paradies fĂźr Wanderer. Auf rund 1500 km² findet man 3000 grĂśssere und unzählige kleine Seen. 8. Tag: Masurische Seenplatte. Den heutigen Tag widmen wir der Masurischen Seenplatte: grĂźne Wälder, blaue Seen und Storchennester, ein Land von unglaublicher SchĂśnheit und Faszination. Nach einer erholsamen Schifffahrt Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz (GĂśrlitz). Hier hat Hitler im FrĂźhjahr 1940 sein Hauptquartier bauen lassen. Anschliessend Besichtigung des Klosters Swieta Lipka (Heilige Linde). Das Jesuitenkloster mit der barocken Wallfahrtskirche aus dem 17. Jh. wirkt in der Landschaft ungewohnt heiter.

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9. Tag: Masuren–Danzig. Fahrt von Olsztyn nach Malbork (Marienburg). Die Marienburg zählt zu den schĂśnsten Profanbauten des Mittelalters und ist eine der schĂśnsten und beeindruckendsten Wehranlagen Europas. Seit 1309 war hier die Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Danach fahren wir weiter nach Danzig. 10. Tag: Danzig. Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sich der Marktplatz mit dem beeindruckenden Rathaus (14. Jh.), in dem das historische Museum der Stadt untergebracht ist. Die Uferpromenade wird von CafĂŠs, Geschäften, alten Kornspeichern und Lagerhäusern sowie dem ältesten hĂślzernen Kran Europas gesäumt. Heute Morgen lassen wir uns vom Charme der Ăźber 1000 Jahre alten Stadt während der gefĂźhrten Stadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittag steht zur freien VerfĂźgung. 11. Tag: Danzig–Dessau. Fahrt durch Nordwestpolen und Ăźber die Oder nach Dessau. 12. Tag: Dessau–Schweiz. RĂźckfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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1445.–

Nächte

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Die Zinsflaute trifft uns alle Die Zinsen auf dem Altersguthaben sind so tief wie noch nie.Was bedeutet das für meine Rente?

Illustration Rebekka Heeb

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank.

Die Turbulenzen an den Finanzmärkten treffen auch diejenigen, die mit Aktien für gewöhnlich nichts am Hut haben: Weil die Börsenkurse bröckeln und die Märkte durch staatliche Ankurbelungsprogramme mit billigem Geld überschwemmt werden, sind die Zinssätze ringsum gesunken — so auch die Verzinsung durch die Pensionskassen. Für das laufende Jahr hat der Bundesrat den Mindestzinssatz auf einen historischen Tiefststand von 1,5 Prozent gesenkt.Zum Vergleich: Bei der Einführung der beruflichen Vorsorge 1985 bis im Jahr 2002 waren es noch 4 Prozent. Das führt zu schmerzlichen Einbussen auf den Erträgen der schweizweit rund 700 Milliarden Franken an Pensionskassenguthaben.Am konkreten Beispiel: Nehmen wir einen 25-jährigen Maurer, der dieses Jahr das erste Mal Pensionskassenbeiträge zahlt. Der Einfachheit halber bleibe sein Lohn bis zum Rentenalter von 65 Jahren bei jährlich 65 000 Franken. Auf der Basis der bis im Jahr 2002 gültigen Vorgaben hätte er bei seiner Pensionierung ein Kapital von fast 690 000 Franken angespart (siehe Gra-

fik). Beim aktuellen Stand von 1,5 Prozent ergibt die Berechnung samt Zins und Zinseszinsen ein Altersguthaben von nur noch 422 000 Franken. Sein hochgerechnetes Altersguthaben ist also um mehr als ein Drittel geschrumpft!

So stark wächst das Alterskapital 800 000 Franken Guthaben Pensionskasse 700 000 600 000

Statt 4130 Franken nur noch 2400 Franken Rente

500 000

Wie hoch die effektive Rente ausfällt, hängt aber auch stark vom sogenannten Umwandlungssatz ab. Er bestimmt darüber, wie viel Prozent des Pensionskassenguthabens pro Jahr ausgeschüttet wird und ist abhängig von der durchschnittlichen Lebenserwartung.Derzeit liegt der Umwandlungssatz bei jährlich 6,95 Prozent für Männer und bei 6,9 Prozent für Frauen.Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird er weiter sinken — sofern die Prämieneinnahmen oder das Rentenalter nicht steigen. Bis 2013 (Männer) beziehungsweise 2014 (Frauen) sinkt der Satz auf 6,8 Prozent. Pro Monat würde der Maurer bei seiner Pensionierung somit nur noch eine Pensionskassenrente in der Höhe von 2400 Franken erhalten. Auf der Berechnungsbasis von 2002 (Umwandlungssatz 7,2%) wären es mit 4130 Franken noch fast doppelt so viel gewesen. Wer seinen gewohnten Lebensstandard halten will,

300 000

400 000

200 000 100 000 0 25

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35

40

Mindestzins 1,5%

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65 Alter

Mindestzins 4%

Entwicklung des Pensionskassenguthabens bei einem Jahreslohn von 65 000 Franken und einer Verzinsung von 4% respektive 1,5%.

sollte sich daher nicht nur auf die AHV und die Pensionskasse verlassen — zumal der Umwandlungssatz angesichts der steigenden Lebenserwartung weiter sinken dürfte. Ich empfehle, für ein zusätzliches Reservepolster im Alter auch via 3. Säule oder weitere Anlagen zu sparen. Je früher Sie damit beginnen, desto besser. Wie planen Sie Ihre Altersvorsorge? Diskutieren Sie mit unter www.facebook.com/migrosbank

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Was erfolgreiche Menschen gemeinsam haben? Sie sind bereit,ihr Leben lang zu lernen. Überlegen auch Sie, wieSieIhrWissenerweiternkönnen. Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass es Menschen gibt, die schon in jungen Jahren unflexibel und lustlos wirken, ja geradezu vergreist? Daneben fallen uns immer wieder ganz andere Typen auf: Tatkräftige Menschen wirken — unabhängig von äusserlichen Attributen — auf andere attraktiv und selbstbewusst. Für diese Menschen ist typisch, dass sie sich für ihre Umwelt interessieren, sie aktiv, geradezu wissensdurstig sind und bereit, lebenslang zu lernen. Überlegen Sie, was Sie Neues lernen könnten — etwas,das Sie persönlich und

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leben

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

neues voM zoo-doktor

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geFällt Mir

Esels- und Königspinguine brauchen Winterluft

Gute Laune mit Metallica Daniel Aeschbacher (32), Automechaniker, Betriebszentrale Schönbühl, Migros Aare

1

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

Welche Krise? Spass beiseite: Besonders gute Laune bekomme ich, wenn ich «Whiskey in the Jar» von Metallica höre.

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (36) berichtet jede Woche aus dem Basler Zoo.

2

Welches ist Ihr Lieblingsinternetradio?

3

Welches war der erste Kinofilm, den Sie in Ihrem Leben gesehen haben?

4

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

Die App Tunein benutze ich oft, da kann ich nach Lust und Laune eine passende Stilrichtung aussuchen.

Soweit ich mich erinnern kann, war dies «Das Dschungelbuch».

Zur Freude der Zolli-Besucher: Die Pinguine watscheln in ihr Aussenquartier.

«

Zu jeder Jahreszeit bin ich im Zolli mit dem Velo auf Visite. Im Winter werde ich dabei des Öfteren von spazierenden Pinguinen aufgehalten. Täglich um elf Uhr watscheln die Esels- und Königspinguine über die Brücke beim Vivarium in ihr Aussenquartier, jedenfalls dann, wenn die Aussentemperatur unter zehn Grad liegt. Denn die Vögel mögen es wegen ihres besonders dichten Federkleids und der dicken Unterhautfettschicht am liebsten kalt.

Bild: Torben Weber/Zoo Basel

königspinguine tragen ihr ei auf den Füssen Der Zolli ist mit der Pinguinhaltung sehr erfolgreich. Eine Voraussetzung dafür: Über Jahre haben wir Wissen zur Vorbeugung von haltungsbedingten Krankheiten gesammelt. So sind unsere Pinguine im Sommer zum Beispiel im gekühlten Vivarium zu Hause, denn Hitze schadet ihrer Gesundheit. Dabei ist es ganz wichtig, dass sie ausreichend saubere Frischluft atmen können, sonst drohen Pilzerkrankungen der Lunge und der Luftsäcke. Zusätzlich sind Pinguine

für die Vogelmalaria besonders empfänglich (siehe auch MM 45/2011). Weil wir sie während der Mückenflugzeit drinnen halten, sind sie aber vor den Blutparasiten geschützt. So sehr ich unseren Pinguinen die winterlichen Spaziergänge gönne, auch hier haben wir unsere Lektion gelernt: Mehrere Eselspinguine sind wegen hölzerner Fremdkörper im Verdauungstrakt erkrankt. Dies könnte mit der Biologie der Spezies zu tun haben: Eselspinguine verwenden in der freien Natur Pflanzenmaterial und Steine für den Nestbau. Wir nehmen an, dass ihre besondere Neugierde an herumliegenden Gegenständen damit zusammenhängt. Deshalb lassen wir die Eselspinguine erst ins Freie, wenn kein Laub mehr an den Bäumen hängt. Zusätzlich achtet der Tierpfleger bei jedem Spaziergang darauf, dass der Weg sauber ist. Bei Königspinguinen hatten wir dieses Problem nie — anstatt Nester zu bauen, tragen sie ihr Ei nämlich auf den Füssen. Auf die kleinen Unterschiede kommt es eben an!

»

Filme mit schweren Kinderschicksalen bringen mich zum Weinen, so auch der KZ-Film «La vita è bella» von und mit Roberto Benigni.

5 6 7

Meine Lieblingsfernsehserie ist …

… ich schaue keine Serien. Meine Lieblingsapp ist …

… Tunein, siehe oben.

Haben Sie sich schon einmal online verliebt?

Nein, ich bin seit über 16 Jahren glücklich in festen Händen.

8

Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht?

9

Meine Lieblingswebsite ist …

Mit «Angry Birds», und zwar sehr, sehr viel Zeit.

… Ricardo.ch. Ich kann stundenlang nach interessanten Neuheiten und Angeboten stöbern.

10

Was machen Sie abends als Letztes?

Ich gebe meiner Frau einen Gutenachtkuss. Aufgezeichnet von: Evelin Hartmann


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reisen

Am Strand der Freiheit

Die Tunesier sind stolz, endlich eine demokratisch gewählte Regierung zu haben. Im Badeort Hammamet und auf der Insel Djerba erlebten Schweizerinnen den Sturz der Diktatur hautnah mit – und schwärmen heute von einem neuen Lebensgefühl.

Typisches Männercafé in Hammamet: Chef Dili und sein Angestellter Chaker warten auf Kundschaft. Von der Medina aus präsentiert sich Hammamet im besten Licht (rechts).

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

D

er Wahltag war ein Freudenfest», erzählt Johanna Hofer. Die Leute haben sich herausgeputzt und ihre schönsten Kleider angezogen, um vor den Wahllokalen geduldig anzustehen und zu stimmen. «Das war fantastisch.» Es waren die ersten freien Wahlen in Tunesien, das über ein halbes Jahrhundert autokratisch regiert wurde, zuletzt von Diktator Ben Ali, der im Januar 2011 fluchtartig das Land verliess. Die 49-jährige Bernerin sitzt im Café Sidi Bou Hdid am Meerufer von Hammamet. Man blickt aufs Wasser und auf den unendlich langen Sandstrand, der sich irgendwo am Horizont in Kumuluswolken und gelbrosaroter Dämmerung verliert. Neben ihr sitzt Tochter Nourhène (11). Das quirlige Mädchen mit den haselnussbraunen Augen und dem gelockten Haar hört neugierig zu und trinkt seinen Thé aux pins — Pfeffer-

Die schweizerischtunesische Doppelbürgerin Johanna Hofer mit ihrer Tochter Nourhène am Strand von Hammamet (oben): «Der Wahltag war für die Tunesier ein Freudenfest.» Hofer erstaunt es nicht, dass die islamische Partei Ennahda die ersten freien Wahlen Tunesiens gewonnen hat.

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minztee mit Pinienkernen, eine tunesische Spezialität. Auch Johanna Hofer konnte am 23. Oktober wählen; sie besitzt den tunesischen Pass. Ihr Favorit: die Demokratische Fortschrittspartei (PDP). Dass die islamische Partei Ennahda gewonnen hat, erstaunt Johanna nicht: «Die Ennahda war von Anfang an super aufgestellt und hat gute Propaganda betrieben. Alle anderen Parteien mussten sich erst formieren.»

Die Flaute im Tourismus ist eine Katastrophe für das land Seit 15 Jahren wohnt die diplomierte Krankenschwester in Tunesien. Ihren Ehemann Chokri (48) hatte sie in der Schweiz kennengelernt; vor 15 Jahren zogen sie in seine Heimat. Zu Beginn arbeitete sie in einer Reiseagentur, heute ist sie Pflegeleiterin in einer Privatklinik in Hammamet. Ihre Patienten: Touristen. Denn der Badeort am Mittelmeer beherbergt im Sommer dreimal mehr Ausländer als Einheimische. Doch 2011 blieb der grosse Rummel aus, zu unsicher war den Europäern die politische Lage nach den Unruhen. Nur wenige Sonnenhungrige verirrten sich an Hammamets kilometerlangen Sandstrand, in die Altstadt, die Medina mit den weiss getünchten Häusern, den geschmückten Toren und Fensterumrahmungen. Besucher im alten Fort waren rar, die Händler des Souks blieben auf ihren Ledertaschen, Kleidern, Ledersandalen und Babouches (Lederfinken) sitzen. Statt der Touristen kamen wohlhabende Libyer, auf der Flucht vor den Unruhen in ihrer Heimat. Die Flaute im Tourismus ist eine Katastrophe für ein Land, in dem über ein Drittel der gut zehn Millionen Einwohner vom Fremdenverkehr lebt. Die Stimmung habe sich dennoch positiv verändert: «Man spürt Erleichterung und Zufriedenheit, dass die Wahlen friedlich abgelaufen sind», sagt Johanna. «Die Tunesier sind sehr stolz auf ihre Demokratie. Es sind neue Wörter aufgetaucht wie ‹Freiheit› oder ‹Unabhängigkeit›. Auf Arabisch habe ich die vorher nie gehört.» Den Umgang mit der Freiheit müssen die Tunesier allerdings noch lernen:


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«Am Anfang bedeutete Freiheit vor allem eins: Streik.» Belustigt erzählen Johanna und Nourhène, wie nach dem Umsturz reihum jeder gestreikt hat: Gemeindearbeiter, Pöstler, Taxi- und Busfahrer, Hotelangestellte und vereinzelt auch Schüler: Sie weigerten sich, ihre Aufgaben zu machen.

Buntes Treiben in den Gassen von Djerba: Letzten Sommer besuchten nur wenige Touristen die Insel. Nun hoffen die Tunesier, dass wieder mehr Europäer ins Land kommen.

«stress kennen wir nicht – eine unglaubliche lebensqualität» Johanna nahm dies mit tunesischer Gelassenheit. «Hier lebt man von Tag zu Tag, hat keinen Terminkalender und improvisiert viel», schwärmt sie. «Stress kennen wir nicht — eine unglaubliche Lebensqualität.» Als sie aus Liebe und Abenteuerlust hierherzog, hat sie ein perfektes Ferienland entdeckt. «Tunesien ist unglaublich vielfältig: im Norden Pinienwälder, Korkeichen und Häuser mit Giebeldächern, im Süden die Wüste mit ihren traumhaft schönen Oasen und Beduinendörfern. Am Meer gibt es neben den touristischen Zentren auch viele einsame und wilde Strände.»

Wie lebt es sich aber als Frau in einem islamischen Land? «Rechtlich sind die Frauen gleichgestellt, die religiösen Traditionen sind aber stark in der Kultur verankert», erzählt Johanna. Allzu sehr anpassen musste sie sich dennoch nicht.

Sie werde auch als Christin von Chokris Familie voll akzeptiert — Hauptsache, er bleibt Muslim. In einem touristischen Ort wie Hammamet, wo viele Europäer wohnen, geniesse sie eine gewisse Narrenfreiheit, sagt sie. Wird Töchterchen

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Auch Kohlenhydrate machen dick Ist Fett wirklich am Übergewicht schuld? Oder sind auch die viel gepriesenen Stärkeprodukte wie Brot, Teigwaren und Reis mitverantwortlich? 37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe kennen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Risikofaktor für unsere Gesundheit. Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Hauptverursacher für das Übergewicht angesehen, geraten nun auch die Kohlenhydrate immer stärker in den Fokus. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die offizielle Empfehlung, möglichst fettarm zu essen und dafür 60% des Kalorienbedarfes aus Kohlenhydraten zu decken, in unserer bewegungsarmen Zeit nicht mehr aktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlenhydrate aufgenommen, als der Körper benötigt, werden diese in Fett umgewandelt und als Reserve gespeichert. Wie werden wir diese Reserven wieder los? Grundlage einer nachhaltigen Gewichtskontrolle sind ausreichende Bewegung und eine gesunde, kalorienreduzierte Ernährung. Ergänzend können moderne Präparate eingesetzt werden.

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | MigRos-Magazin |

Nourhène in der Schule von zu viel Gottesfürchtigkeit überschüttet, «muss ich zu Hause das Ganze etwas neutralisieren», sagt sie und lächelt schelmisch. Auch die Schweizerinnen Stephanie Hugentobler (40) und Nadine ArouaAmrein (29) liessen sich nie von der muslimischen Kultur abschrecken. Beide wohnen auf Djerba, der Mittelmeerinsel im Süden, die etwa gleich gross ist wie der Kanton Baselland.

«Das gefühl von sicherheit ist zurück – man schaut voraus» «Auf Djerba lebt ein Gemisch unterschiedlichster Menschen. Man ist tolerant und lässt einander leben», sagt Nadine. Es werde zu viel Rummel um diesen ach so fremden islamischen Alltag gemacht. So viel anders als in unserer Heimat sei es gar nicht, findet Stephanie. «Ich habe in einem kleinen Schweizer Dorf gelebt, da war ich optimal auf das ländliche Djerba vorbereitet.» Sie sitzen im Chez Chouchou, einem tunesischen Beizli mit kleiner Terrasse. Mit dabei ist Ines (34), Tunesierin und Nadines Schwägerin. Zu dritt führen sie eine Wohnungsvermittlungsagentur, organisieren Treffen für Djerbaliebhaber und geben auf ihrer Facebook-Seite die besten Tipps für das Inselleben. Fans der Insel gibt es viele. Das Eiland wird von weissen Sandstränden gesäumt. Es gibt eine weitläufige «Zone Touristique» mit Thalassoangeboten, im Landesinnern finden sich viele altertümliche Weiler und eine Vegetation von wilden Dattelpalmen und Olivenbäumen. Die Häuser sind allesamt weiss getüncht, keines ist höher als eine Palme: Mehr als zwei Stöcke sind nicht erlaubt. Djerbas Hauptstadt Houmt Souk besitzt einen Hafen voller stilisierter, touristischer Piratenschiffe, eine Flanierpromenade, haufenweise Beizli, einen Fischmarkt und einen farbigen Souk. In ganz Djerba ist die Entspannung nach

Fisch ist in Tunesien eine Delikatesse. Auf den Märkten von Djerba wird er versteigert.

den Wahlen spürbar. «Es war wie ein grosses Aufatmen. Man spürte richtiggehend die Erleichterung», erinnert sich Nadine. «Das Gefühl von Sicherheit ist zurück. Man macht wieder Termine ab, schaut voraus.» Während Patron Chouchou Briks (Teigtaschen mit Ei und Fleisch) und Couscous serviert, erzählen Nadine, Stephanie und Ines, warum sie das Leben hier so lieben: Es ist das gemächliche Tempo im Alltag, das alles angenehmer und leichter macht. Dass die Lebenswelten von Frau und Mann in vielen Bereichen getrennt sind, damit können die Schweizerinnen gut leben. Bloss Ines findet, die Situation für die Frauen

könnte sich verbessern. Sie ist sich aber sicher, dass die Demokratie für mehr Gleichberechtigung sorgt. Nun hoffen sie auf einen Aufschwung im Tourismus, Djerba litt massiv unter den Unruhen. Angesichts der Gastfreundschaft und des angenehmen Klimas wird sich dieser Wunsch wohl schon nächsten Sommer erfüllen: Dann werden wieder mehr europäische Touristen die traumhaften Sandstrände der Mittelmeerinsel besuchen. Texte: Claudia Langenegger Bilder: Jorma Müller

Journalistin und Fotograf reisten auf Einladung des tunesischen Fremdenverkehrsamts.

Wo wohnen, einkaufen und essen in Tunesien Tunis

Sizilien

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Hammamet

Tunesien Djerba

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L I BYE N 100 km

■ Anreise: Tunis air bietet mehrmals wöchentlich Linienflüge ab Genf oder Zürich nach Tunis und Djerba an, im Sommer zudem Charterflüge. ■ Beste Reisezeit: Mai bis Ende Oktober. Im Juli und august kann es bis zu 40 Grad heiss werden, im april und November liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 21 Grad. Zum Baden ist das Wasser dann eher kühl (um 20 Grad).

■ Thalasso & Spa: Viele Hotels verfügen über ein Thalassozentrum. Hier werden gesundheitsfördernde Heilbäder, anwendungen mit Schlick, algen oder Sand, Massagen und teilweise auch Schönheitsbehandlungen angeboten. Tunesien ist eines der weltweit führenden Thalassoländer. ■ Trinkgeld: Erwartet werden rund zehn Prozent.

Hammamet

■ Übernachtung: Hotel Les Citronniers, rue de Nevers (gut und günstig) ■ Essen und Trinken: Chez achour (Fischrestaurant mit grünem Innenhof, bei der Medina am Meer, Tel. +216 72 280 140). Dar Lella (tunesische Spezialitäten, rue Patrice Lumumba, Tel. +216 72 28 08 71, www.darlella.com). Café Sidou Bou Hdid (vor der Medina


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leben

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

«Ein Kopftuch tragen zu müssen, wäre grausam für mich» Tunesien gilt als fortschrittlich – trotzdem bestimmt die Tradition das Leben der Frauen.

G

ut ausgebildet, mehrsprachig, selbstbewusst. Das Image der tunesischen Frauen ist hervorragend. Denn Tunesien tickt in Sachen Gleichberechtigung moderner als andere arabische Staaten: Seit 1956 sind Polygamie und Zwangsehen verboten, 1957 erhielten die Tunesierinnen das Stimmrecht — 14 Jahre vor den Schweizerinnen. Mittlerweile herrscht auch Gleichberechtigung im Scheidungsrecht, und Abtreibung ist legal. Das hört sich gut an. Die Praxis sieht anders aus. Im Alltag ist die Männer- und Frauenwelt noch immer oft getrennt, so besuchen Frauen beispielsweise keine sogenannten Männer-Cafés. Der Grund: Die religiösen Traditionen sind weiterhin stark in der Gesellschaft verankert, 98 Prozent der Bevölkerung ist muslimisch. Und während die Hauptstadt Tunis weltlich ist, lebt man auf dem Land traditionell. «Hier bleibt eine gute Muslima im Haus», sagt Ines Aroua (34). Sie ist in Tunis aufgewachsen und arbeitet nun als Teilhaberin einer Tourismusagentur im ländlichen Djerba. «Müsste ich mich daheim verstecken und mit einem Kopftuch einpacken, wäre das für mich grausam!» Am Telefon hört sie oft: Kann ich den Chef sprechen? «Das macht mich wütend!», sagt sie. Eine Frau als Chef, das ist noch immer eine Ausnahme. Ines hofft, dass es mit der Demokratie besser wird. Denn nun ist die moderate islamische Ennahda an der Macht. Für sie ist das Gesetz der persönlichen Freiheit, das die Frauen gleichstellt, zwar

nicht heilig, aber: «Mittlerweile wagt niemand mehr, etwas gegen die Frauen zu sagen.» Dass die alltägliche Trennung von Männern und Frauen auch Vorteile hat, finden die Agenturpartnerinnen von Ines, die beiden Schweizerinnen Stephanie und Nadine: «Die klare Rollenaufteilung bedeutet Entspannung», sagt Stephanie. «In Europa herrscht vordergründig Gleichberechtigung, hinter den Kulissen sieht es oft anders aus.» Und so sehr eine Frau die männliche Welt respektieren muss, so sehr achtet der tunesische Mann die weibliche. Auch wenn Ines vom Kopf her Europäerin ist, im Herzen ist sie eine Muslima. Und als solche will sie jungfräulich in die Ehe gehen. Da will sie weder Vater noch Brüder enttäuschen.

am Meer, neben dem wunderschönen Meerjungfrauenbrunnen gelegen).

Ausflüge Djerba

Im Ort Houmt Souk verkaufen Strassenhändler wunderschöne Töpferschalen.

■ Übernachtung: Hotel Hasdrubal Prestige, Thalasso & Spa, plage Sidi Mehrez, www.hasdrubal-thalassa.com ■ AHA-Djerba: Wohnungsvermittlung, www.aha-djerba.ch Essen und Trinken: Chez Chouchou (tunesische Spezialitäten und Fisch, av. de l’environnement, Midoun, Tel. +216 25 919 349).

Stephanie Hugentobler, Nadine Aroua-Amrein und ihre Schwägerin Ines Aroua (von links) am Strand von Djerba: Das schweizerischtunesische Trio sieht in der getrennten Männerund Frauenwelt Tunesiens auch Vorteile.

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inserat

Zauberhaftes Tunesien Hinter kilometerlangen Sandstränden, die zu den schönsten Badestränden am Mittelmeer gehören, liegt ein beeindruckend vielfältiges Land mit einer faszinierenden Mischung aus Kultur, Tradition und Moderne; Farbenfrohe, pulsierende Medinas, glanzvolle Moscheen, pittoreske Bergdörfer sowie die Gastfreundschaft der Tunesier werden Sie verzaubern. ■ Unser Angebot: 1 Woche ab Fr. 720.– pro Person im Doppelzimmer, all inclusive ■ Kinder-Festpreis bis 16 Jahre für 1-2 Kinder CHF 295 pro Woche mit 2 Vollzahlenden. Zuschlag für Familienzimmer Fr. 150.– pro Vollzahlenden und Woche. ■ Hotel Vincci Nozha Beach **** in Hammamet, all inclusive Flug mit Tunis air ab Zürich nach Tunis/Enfidha, reisedaten jeweils am Dienstag 3.4. bis 26.6.2012. Die grosszügig gestaltete Hotelanlage ist bei den Schweizer Gästen sehr beliebt. Es wird ein grosses Sport- und Wellnessangebot angeboten sowie eine fantasievolle animation für Kinder von 4 bis 12 Jahren. ■ Im Preis inbegriffen: Hin- und rückflug in Economy-Class (inkl. Taxen und aktuelle Treibstoffzuschläge), Transfers, 7 Übernachtungen und Mahlzeiten gemäss angebot, Betreuung. ■ Nicht inbegriffen: Obligatorisches KombiVersicherungspaket ab Fr. 35.–. Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. ■ Angebot gültig bis 31.01.2012. Preis inklusive Frühbucherrabatt. Für Auskünfte, Katalog und Reservationen: Hotelplan Direktverkauf, Telefon 0848 82 11 11, Mail: glattbrugg@hotelplan.ch, Katalog erhältlich in Ihrem Reisebüro oder unter: www.hotelplan.ch Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG.

Cafe aisha, Vincci resort Djerba, zwischen Texas City und Disco SalsaCafé Le Palais royal in Midoun: super Patisserie ■ Chichkhan in Midoun: Djerbas bestes Wasserpfeifen-Café. ■ Einkaufen: Markt in Houmt Souk für Schuhe, Taschen, Töpferwaren, Gewürze. Bei Negrat in Midoun für Lampen und Laternen ■ Tunesische Spezialitäten: Couscous (Nationalgericht mit Hartweizengriess , Fleisch und Gemüse), Tajine (im

Tontopf geschmortes Fleischgericht), Gargoulette (im Tongefäss gegartes Lamm, beim Servieren schlägt man den Topf mit einem Hammer auf, ein Erlebnis), Brik (frittierte Teigtasche aus hauchdünnem Teig mit Fleisch- und Ei-Füllung) oder Slata Mechouia (auf Holzkohle grillierter Salat mit Tomaten und Peperoni). ■ Allgemeine Informationen: Fremdenverkehrsamt Tunesien, Bahnhofstrasse 69, 8001 Zürich (Tel. 044 211 48 30, www.tunesien.ch).


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NR. 3, 16. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?

Und plötzlich ist es da, das Böse: Unter dem Bett lauert das Monster, im Wald die Räuber. Es ist ganz normal, dass Kinder Ängste entwickeln, sagt Franziska Florineth. Wie Eltern ihren Töchtern und Söhnen die Furcht nehmen können, verrät die Kinder- und Jugendpsychologin im Interview. Franziska Florineth, viele Kinder entwickeln um das dritte Lebensjahr herum irrationale Ängste. Warum ist das so?

Im Trotzalter erleben die Kleinen zum ersten Mal ihre eigene Macht. Sie können eine Blüte entweder ganz vorsichtig pflücken oder ihr die Blätter ausreissen. Es kann sehr irritierend sein, wenn man bemerkt, dass man nicht nur Gutes, sondern auch Böses tun kann. Ausserdem wird den Kindern bewusst, dass sie ebenfalls verletzlich sind. Und plötzlich tauchen schreckliche Monster und Ungeheuer auf?

Das Kind bindet das Negative an Dinge. In dieser sogenannten magischen Phase wird alles beseelt. Steine können sprechen, der Hamster ist ein verwunschener Prinz, und unter dem Bett wohnt leider das grässliche Monster. Viele Eltern versuchen, dem Spuk auf rationale Weise ein Ende zu bereiten …

… und scheitern. Man kann einem Vierjährigen zwar erklären, dass unter dem Bett nur eine Socke liegt, aber das nützt nichts. Schliesslich weiss doch jedes Kind, dass Ungeheuer sich unsichtbar machen können, wenn Erwachsene ins Zimmer kommen.

einen Verbündeten. Gemeinsam kann man viel eher etwas gegen den ungebete nen Gast unternehmen. Die wichtigste Regel bei der Monsterjagd lautet: Fantasien lassen sich nur mit Fantasie bekämpfen. Vielleicht könnte man dem Kind einen glitzernden Zauberstein überreichen, der es schützt. Rituale sind ebenfalls hilfreich. Es könnte jeweils vor dem Zubettgehen gemeinsam mit dem Papa einen Monsterspruch aufsagen. Dann hat das Ungeheuer keine Chance mehr. Verschwindet es dann einfach?

Selbstverständlich nicht. Aber es wird immer leiser und immer kleiner. Und irgendwann packt es seine Siebensachen und zügelt zu einem anderen Kind. Wie sollten Mama und Papa auf keinen Fall reagieren?

Wenn ein Fünfjähriger Angst vor den Räubern im Wald hat, dann ist es wenig hilfreich, ab sofort jede Baumansammlung zu meiden. Leider passiert das aber sehr schnell. Viele Eltern hoffen, dass eine Phase schneller vorbeigeht, wenn man

Wie würden Sie dem Problem begegnen?

Man kann das Kind nur erreichen, indem man sich in seine Welt begibt. Statt die Existenz des Monsters anzuzweifeln, fragt man besser: «Wie sieht es denn aus, das Monster?» oder «Hast du eine Idee, wie wir es vertreiben können?» Wird das Ungeheuer dadurch nicht noch präsenter und damit auch gefährlicher?

Im Gegenteil, denn nun hat das Kind

Franziska Florineth, Kinderund Jugendpsychologin in Winterthur

die Dinge meidet, die das Kind in Furcht und Schrecken setzen. Das Gegenteil ist der Fall, auf diese Weise wird das Problem noch verstärkt. Die Kleinen sollten sich ihrer Angst stellen und dabei lernen, dass ihre Furcht vergeht. Es kann natürlich nicht das Ziel sein,sie dazu zu bringen, sofort wieder in den Wald zu gehen. Aber es muss ein Schritt in die richtige Richtung gemacht werden. Vielleicht kann man gemeinsam zur ersten Baumreihe gehen. Auch hier ist es wieder wichtig, sich auf die Ebene des Kindes zu begeben. Vielleicht hilft ein (Zauber-)Stock, damit es dem Kind im Wald wohler ist. Was kann man noch falsch machen?

Die Angst darf niemals als Druckmittel eingesetzt werden. Aussagen wie «Wenn du jetzt nicht gehorchst, dann rufe ich die böse Hexe» richten grossen Schaden an. Mama und Papa sollten eigentlich die Verbündeten des Kindes sein — und nun drohen sie ihm. Bereits überwundene Ängste können so wieder auftreten. Verschwinden Kinderängste von selbst?

Grundsätzlich sollten die Eltern darauf vertrauen, dass Kinder alle Werkzeuge in sich tragen, um diese entwicklungsbedingten Ängste bewältigen zu können. Wenn man aber merkt, dass ein Kind mit einer Situation überfordert ist, sollte man es aktiv begleiten. Natürlich muss man zuerst herausfinden, wo genau das Problem liegt. Es nützt aber nichts, wenn man eine Fünfjährige mit Fragen löchert. Das Kind spürt intuitiv, welche Schritte nötig sind und welches Tempo möglich ist. Im Idealfall erzählt das Kind von sich aus, was es beschäftigt. Wichtig ist, dass man ihm Halt und Sicherheit vermittelt.


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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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In der sogenannten magischen Phase glauben Kinder, dass alles beseelt ist: Steine können sprechen, und unter dem Bett wohnt das grässliche Monster.

Bild: Getty Images

«Fantasien lassen sich nur mit Fantasie besiegen.»


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Wie könnte eine unterstützende Angstbeglei­ tung aussehen?

Da gibt es viele Möglichkeiten. Man kann beispielsweise ein Schiffchen basteln und die schlechten Träume bachab schicken. In vielen Fällen hilft es auch, wenn man das Kind bittet, die Situation, die ihm Angst macht, zu malen. Auch ein Kuscheltier kann einem aus der Fassung geratenen Kind Halt geben … … oder der Nuggi.

Der Schnuller ist ein sehr wichtiger emotionaler Regulator. Deswegen halte ich nichts davon, einem drei- oder vierjährigen Kind den Nuggi einfach wegzunehmen. Manchmal kommt man dennoch keinen Schritt weiter.

Wenn ein Kind bereits Vermeidungsstrategien entwickelt hat, kann das seine Lebensqualität beeinträchtigen. Indirekt behindert das auch seine Entwick-

lung und Reifung. Stellen Sie sich vor, ein Sechsjähriger fürchtet sich so sehr vor Hunden, dass er alle Orte, an denen er auf diese Tiere treffen könnte, meidet. Sein Aktionsradius wird immer kleiner. Am Schluss bleibt ihm nur noch das eigene Zuhause. Spätestens dann sollten sich die Eltern an eine Fachperson wenden. Der Leidensdruck der Kinder ist bei diesen behandlungsbedürftigen Ängsten riesig. In welchen Lebensphasen sind Kinder beson­ ders anfällig für Angststörungen?

Kritisch sind immer die Übergänge, etwa wenn ein Kind frisch in die Spielgruppe oder in den Kindergarten kommt. Wenn ein Fünfjähriger wochenlang schreit und sich heftig wehrt, wenn er morgens aus dem Haus soll, dann besteht Handlungsbedarf. Hier soll man das Kind — eventuell auch mit Hilfe einer Fachperson — schrittweise an die neue Situation gewöhnen, damit es seine Angst

Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

nicht mehr als existenziell bedrohlich wahrnimmt. Eltern sollten dabei nicht auf stur schalten. Es gibt Studien, die belegen, dass Kinder, die dieses Problem nicht angemessen bewältigen konnten, im Erwachsenenalter zu Panikstörungen neigen. Kann man Ängste auch anerziehen?

Das kommt sogar recht häufig vor. Wenn die Mutter in Anbetracht einer harmlosen Spinne in Panik gerät, dann lernt das Kind: Wenn meine Mami solche Angst vor der Spinne hat, dann muss das ein ganz gefährliches Tier sein. Manchmal halten die Eltern auch alle Ge­ fahren vor ihren Kindern fern.

Diese Überbehütung ist ebenfalls kontraproduktiv. Wie soll denn das Kind Erfahrungen sammeln, wenn alles potenziell gefährlich ist? Und wie soll es selbständig werden, wenn es, obwohl es schon fünf Jahre alt ist, nur in Begleitung

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

vor die Tür darf? Es kann seine eigene Stärke nur erleben, wenn man ihm nicht schon im Vorfeld alle Steine aus dem Weg räumt. Erziehung hin oder her – es gibt Kinder, die sind einfach empfindsamer als andere. Wird man als Hasenfuss geboren?

Die Vererbung spielt bestimmt auch eine Rolle. Es gibt Babys, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Andere reagieren schon auf kleinste Veränderungen ängstlich. Beides ist vollkommen okay. Sensible Kinder können zu ebenso selbstbewussten und starken Menschen heranwachsen wie ihre unempfindlicheren Kameraden. Text: Bettina Leinenbach

«Kritisch sind die Übergänge. Etwa, wenn ein Kind in den Kindergarten kommt.»

Bilder: Linda Polari

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Die neue Nummer eins

Die zweite Generation des kleinen 1er von BMW ist geräumiger geworden und brilliert sportliche Flitzer auch als Familiengefährt? Leserfamilie Müller aus Affeltrangen hat BMW 118i Automatic

Antrieb: R4-Benziner, 1598 cm3, 170 PS, 250 Nm/1500 min. 8-Stufen-Automat (Option), Heckantrieb Fahrleistungen: 0–100 km/h in 7,5 s, Spitze 222 km/h Abmessungen: L x B x H = 4,32 x 1,77 x 1,42 m, Laderaum 360–1200 l, Gewicht 1390 kg Verbrauch: 5,6 l/100 km (Werksangabe). CO2-Ausstoss 131 g/ km (Werksangabe). Energieeffizienz A Preis: ab 42 800 Franken (Basismodell 116d ab 36 700 Franken)

U

nser Aaron fährt schon den kleinen BMW, seinen BMW-Bobbycar», verrät Monica Müller lachend, als sie erfährt, dass die Familie Müller aus Affeltrangen TG von uns als Testfamilie für den 1er ausgewählt wurde. Während dieser Testwoche sollen die Müllers «erfahren», ob sich der nun grössere «Einser» als Familienwagen eignet. Unter den Kompakten nimmt er schliesslich eine Sonderstellung ein: Als einziges Modell der Golf-Klasse hat der edle (und entsprechend teurere) 1erBMW Heckantrieb, womit er vor allem besonders dynamisch statt möglichst geräumig sein will. Viel Lob erntet der kompakte Bayer von Familie Müller für sein Design. Hier passt aussen wie innen alles. Und es sieht nicht nur gut aus, es ist qualitativ nahe an der Perfektion. Der Innenraum wirkt grosszügig, die Sitze erweisen sich als bequem — und der Laderaum fasst den Müllerschen Kinderwagen ohne Probleme. Nur die Kinder merken bald, dass auch BMW auf 4,32 Meter Länge nicht zaubern kann: «Der Fond ist für zwei Kinder tadellos», sagt Monica Müller. «Zwei Erwachsene geht auch noch. Aber mit drei Kindern wirds ziemlich eng. Sind unser vierjähriger Aaron und unser zweieinhalbjähriger Elija in den Kindersitzen, passt Chantelle mit ihren 15 Jahren unmöglich mit hinein.

Gutes Design, qualitativ perfekt umgesetzt: Der neue Einser von BMW gefällt Rolf und Monica

EXPERTE

CO2-Richtwerte 170 160 150 140 130 120

161 155 149 142

131 g/km 136

130

110 100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

BMW 118i Automatic Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt nur 130 g/km ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung des letzten ermittelten Werts (2010: 161 g/km) aus, bedeutet das für 2012 einen Richtwert von 149 g/km. Der Testwagen liegt mit 131 g/km deutlich darunter. Weitere Informationen zum Bewertungssystem finden Sie unter www.migrosmagazin.ch

Für Kurzstrecken hilft nur das Velo Gemäss dem neuen Schweizer CO2-Gesetz müssen 2012 erst 65 Prozent, 2015 aber 100 Prozent der Neuwagen einen CO2-Wert von maximal 130 g/km schaffen. Mit 5,6 l/100 km, also 131 g/km ist der BMW 118i gut dabei – aber der Normwert aus dem Testzyklus wird bei sportlicher Fahrweise überschritten und zeigt die Bandbreite: Die Leserfamilie brauchte beinahe acht Liter! Dass auch das Gegenteil Kurt Egli, möglich ist, zeigen sogenannte Hypermiler: Umweltberater Sparfüchse, die den Normwert locker unterbieten. Auf Kurzstrecken geht das aber nicht. Da hilft nur eines: das Auto zu Hause lassen und das Velo aus dem Keller holen.


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neWs

Panda zum Dritten

mit einem tiefen CO2-Ausstoss. Doch taugt der ihn ausprobiert.

Die dritte Generation des Fiat Panda wächst nur leicht auf 3,65 m Länge und bleibt ein behänder Cityflitzer. Zugelegt haben Styling, Qualität und Komfort. Es gibt vorerst drei Motoren, darunter den 85-PS-Zweizylinder (Werkswert 4,2 l/ 100 km = 99 g/km CO2-ausstoss); Erdgasund 4x4-Variante folgen im Herbst. Die Preise zum Start im Februar beginnen knapp über 16 000 Franken.

Stromer aus Korea

Müller. Für eine fünfköpfige Familie reicht das Platzangebot aber nicht.

Das Raumangebot in unserem einjährigen Opel Astra ist zwar auch nicht viel besser, aber im VW Touran schon.»

«ich muss nur mit dem zeh zucken, schon zieht er an» Markentypisch verwöhnt der 1er dafür vor allem die Fahrer. «Ich muss nur mit dem Zeh zucken, schon zieht er an, beschleunigt flott und bleibt immer leise. Und der Automat schaltet perfekt», freut sich der 43-jährige Tiefbauzeichner Rolf Müller. Dem stimmt die 40-jährige Praxisassistentin Monica Müller gerne zu: «Dank Heckantrieb rupft nichts in der Lenkung, die bei schneller Fahrt präzise und beim Parkieren leicht geht.» Und ihr Mann ergänzt: «Super

Für drei Kinder ist der Fond zu klein. Zwischen den Kindersitzen ihrer Brüder findet die 15-jährige Chantelle keinen Platz mehr.

finde ich den Fahrerlebnisschalter. Im Sportmodus reagiert der 1er sportlichspontan, auf Eco eingestellt verhält er sich sparsam-komfortabel.» Die versprochenen 5,6 Liter auf 100 Kilometer bleiben während des Tests Wunschdenken: Auf 500 Testkilometern verbrauchen Müllers im Schnitt acht Liter. Trotz Stopp-Start-System? «Wir sind meist Kurzstrecken und oft flott gefahren», gibt Rolf Müller zu. «Wichtiger ist, dass man ihn problemlos mit sechs Liter fahren kann.» Würden Müllers den 1er also kaufen? «Wenns nur um mich ginge, sofort», sagt Monica Müller: «Aber drei Kinder, das packt er nicht.» Text: Timothy Pfannkuchen Bilder: Oliver Lang

Nun setzt auch Südkorea auf Strom: Kia lanciert den ray EV, der pro Ladung 140 Kilometer weit kommt und per Schnellladung nach 25 Minuten wieder einsatzbereit ist; an der Steckdose lädt er sechs Stunden. Der 68-PS-Stromer wird 2500 Mal gebaut und im Feldversuch getestet. Parallel plant die regierung 2500 neue Schnellladestationen.

Stopp-Start-System

Letztes Jahr hatte jeder dritte Neuwagen ein Stopp-Start-System zum Motorstopp (etwa am rotlicht). In den achtzigern bei audi, Fiat, Opel und VW im Programm, verschwand es damals noch mangels Kundeninteresse. Die Spritersparnis beträgt fünf, im Stadtverkehr bis 15 Prozent.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

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radinnen und -kameraden (Jahrgang 1951) für eine Klassenzusammenkunft. Unser Lehrer im Schulhaus Allenmoos in 8057 Zürich war Herr A. Zangger. Das Bild stammt von 1964, da waren wir in der 6. Klasse. Regula Hiltebrand-Boos, Einsiedlerstrasse 306, 8810 Horgen, Telefon 079 646 91 52 oder 044 725 77 75, regula.hiltebrand@bluewin.ch

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Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monate nach der Behandlung. Bauch und Hüfte sind gestrafft, die Fettpolster restlos verschwunden.


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reise ins PieMont

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

Sinnliches Norditalien

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iese Reise ist ideal für Geniesser. Denn die italienische Region Pie­ mont, deren Name «am Fuss der Berge» bedeutet, bietet viele Gaumen­ freuden — von Nougat und Schoko­ ladenspezialitäten über Trüffel bis zu Rotweinen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der fünftägigen Reise erhalten ausgiebig Gelegenheit, die Köstlichkeiten des Piemonts zu genies­ sen. Sie logieren vier Nächte lang im luxuriösen Fünf­Sterne­Hotel Principe di Piemonte in Turin. Zu den Ausflugszielen gehört die Landschaft Langhe mit den Weinbergen und von Burgen und Türmen gekrönten Hügelkuppen. Die Stadt Alba am Nord­ rand der Langhe gilt als Heimat der weissen Trüffel; sie bietet aber auch eine malerische Piazza und einen Dom mit prunkvoll verziertem Chorgestühl und Kunstschätzen aus dem 16. Jahr­ hundert. Liebhaber schöner Architektur werden in der Nachbarschaft von Turin auch vom Jagdschloss der Savoyer Könige begeistert sein, das mit den weitläufigen Gärten und dem Spiegel­ saal als italienisches Versailles gilt.

auch technikfans kommen auf ihre kosten Zum Reiseprogramm gehört ein exklu­ siver Besuch in der Auto­Tuning­ Schmiede von Fiat, Abarth, in Turin. Techniker veredeln hier Fahrzeuge, steigern die Motorenleistung und verse­ hen die Autos am Ende mit dem Abarth­ Skorpionsymbol, das aus dem Renn­ sport bekannt ist. Nach viel historischer Pracht wird dieser Abstecher in die Hightechwelt eine ganz andere Seite des Piemonts zeigen. Text: Michael West

Das Piemont ist berühmt für seine Rotweine, Trüffel und Schokoladenspezialitäten. Das MigrosMagazin offeriert zusammen mit Marti Reisen eine fünftägige Tour nach Turin, Alba und Barolo zum Spezialpreis.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

LESERAKTION

REISE INS PIEMONT| 117

Bestellen und profitieren ■ Preis: Die abwechslungsreiche Reise durchs Piemont kostet pauschal pro Preson 1485 Franken (Zuschlag fürs Doppel- als Einzelzimmer 430 Franken). ■ Inbegriffen: Reise im luxuriösen FünfSterne-Nichtrauchercar, Getränke und Snacks im Car auf der Hin- und Rückreise. Vier Übernachtungen im Fünf-Sterne-Hotel Principe di Piemonte in Turin (Basis Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet). Ein Mittag- und vier Abendessen in ausgezeichneten Restaurants, Weindegustation. Alle Besichtigungen und Eintritte gemäss Programm. Turiner Museumspass, der den freien Eintritt in fast alle öffentlichen Museen des Piemonts ermöglicht. Marti-Reiseleitung ab der Schweiz und lokale, deutschsprachige Reiseleitung.

Impressionen aus dem Piemont: Die Altstadt von Alba, Szene an einem Trüffelmarkt (oben rechts), ein kunstvolles Schokoladenei und das Schloss in Barolo. Es ist berühmt für seine Spitzenweine (rechts unten).

■ Reiseprogramm: 1. Tag: Anreise aus der Schweiz nach Turin, Ankunft gegen Mittag, Stärkung im Königsschloss, dem Palazzo Reale, mit Caffé Bicerin und Petits fours. Orientierender Rundgang mit der Reiseleitung durch die barocke Altstadt. Für vier Nächte logieren die Teilnehmer im Fünf-Sterne-Hotel Principe di Piemonte. 2. Tag: Besuch des Weinanbaugebiets Langhe, Weindegustation auf einem Weingut, Besichtigung der Stadt Alba mit historischem Zentrum, Piazza, Rathaus und Dom. Abendessen mit piemontesischen Spezialitäten im Weindorf Diano d’Alba. 3. Tag: Besuch der Tuning-Schmiede von Fiat, Abarth, in Turin und des Jagdschlosses der Savoyer Könige. Abendessen in einem typischen Restaurant im Herzen der Stadt Turin.

4. Tag: Besuch des Martini-Museums in Pessione, Drinks und Snacks. Abendessen in einem ausgewählten Turiner Restaurant. 5. Tag: Opulentes Frühstücksbuffet, Gelegenheit zu individuellem Stadtbummel und Shopping in Turin, fakultatives Mittagessen, gegen 13 Uhr Beginn der Rückreise in die Schweiz. ■ Reisedaten: Reise eins: 18.3. bis 22.3.12 Reise zwei: 25.3. bis 29.3.12 Reise drei: 1.4. bis 5.4.12. ■ Einsteigeorte und Abfahrtszeiten: Kallnach ca. 5.15 Uhr (Gratis-Parkplätze vorhanden). Bern ca. 6.00 Uhr. Basel ca. 6.15 Uhr. Olten ca. 7.00 Uhr. St. Gallen ca. 5.50 Uhr. Zürich Flughafen ca. 6.50 Uhr (vergünstigte Parkmöglichkeiten am Flughafen). Luzern ca. 7.50 Uhr. (Zubringer mit Bus oder Minibus nach Luzern ab St. Gallen und Zürich Flughafen sowie ab Basel nach Olten.) ■ Anmeldeschluss: jeweils 45 Tage vor Beginn der betreffenden Reise (Mindestteilnehmerzahl pro Reise 20 Personen). ■ Buchungsadresse: Ernst Marti AG, Brühl 11, 3283 Kallnach, Telefon: 032 391 01 11. E-Mail: marti@marti.ch (Bei Buchungen bitte das Stichwort Migros-Magazin erwähnen.)


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Ihr Reiseprogramm

Route 1 kombiniert mit einer kleinen Rundfahrt (*) lich von Rotterdam und wurden von der

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise im komfortablen Reisecar in die elsässische Hauptstadt Strassburg mit einer Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill (inbegriffen). Um 16.30 Uhr heisst es zum ersten Mal «Leinen los». 2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Mainz– Rüdesheim–Koblenz. Ab Mannheim bietet sich ein Ausflug nach Heidelberg an (*). Mit seiner landschaftlichen Schönheit, dem harmonischen Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge gilt Heidelberg als eine der schönsten Städte Deutschlands. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer in Mainz. Die Fahrt geht rheinabwärts bis Rüdesheim. Besichtigen Sie Siegfried‘s Musikkabinett mit der grössten Sammlung von selbstspielenden Musikinstrumenten (CHF 25.–). Geniessen Sie gegen Abend die romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. 3. Tag: Koblenz–Köln. Die Rheinmetropole Köln, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt lernen Sie auf einem geführten Rundgang

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kennen. Sehenswert ist der berühmte Dom, ein Meisterwerk der Hochgotik sowie die lebendige Altstadt. Nachmittags Flussfahrt auf dem Rhein. 4. Tag: Amsterdam. Vormittags besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug in den weltberühmten Keukenhof (*). Der 28 ha grosse Park bietet die grösste Freiland-Blumenschau der Welt. Jahr für Jahr blühen auf den Feldern 700 verschiedene Arten von Tulpen. Nachmittags entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam mit ihren unzähligen historischen Gebäuden wie das alte Rathaus, das Rembrandthaus oder die Patrizierhäuser (*). 5. Tag: Amsterdam–Rotterdam. Von Amsterdam nach Rotterdam erleben Sie vormittags die vorbeiziehende Landschaft an Bord. Besonders eindrucksvoll ist eine Stadtrundfahrt kombiniert mit einer Fahrt durch den grössten Hafen der Welt in Rotterdam (*). 6. Tag: Rotterdam–Dordrecht–Antwerpen. Vormittags bietet sich ein Ausflug nach Kinderdijk (*) an. Die 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen liegen etwa 15 km südwest-

(*) Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Ihre Reiseroute

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UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. 7. Tag: Antwerpen–Brüssel. Antwerpen hat als Kunststadt ein grosses Renommée. Rubens, van Dyck und Brueghel haben hier gemalt. Fak. Stadtrundfahrt/-gang mit Museumsbesuch (CHF 50.–). Um Mittag weiterfahrt nach Brüssel. Gehen Sie während einem Rundgang (*) auf Entdeckungsreise: Der Grand Palace zeigt seine alte Pracht und das Atomium erstrahlt in neuem Glanz. 8. Tag: Brüssel–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit komfortablem Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

unterhaltung | 119

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ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie 5× eine MigrosGeschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

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Und so nehmen Sie teil

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Auflösung Nr. 2: HAUSIERER Gewinner Nr. 1: Werner Dörfler, Thalwil ZH; Alfons Egger, Münsingen BE; Joseph Binder, Brüttisellen ZH; Raphael Hermann, Ruggell FL; Andrea Schärer, Zillis GR Gewinner «Zusatz» Nr. 1: Christine Sauser, Thun BE; Rita Girgin, Dättwil AG; Claire Schaller, Stansstad NW; Hanni Feuz, Gimmelwald BE; Marianne Scherrer, Bern


rätsel & spiele 120 2 |

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UnterhaltUng

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. «Unterwaldner Stunggis» steht für …? T

einen Weichkäse

D ein Eintopfgericht

M Aufwiegler

2. Wie lautet der Refrain von «Schlaf mein Kind, ich wieg dich leise, …»? I

Bajuschki baju

E

La-le-lu

R still, still

3. Welche Blutgruppe kommt in der Schweiz am häufigsten vor? H B

P A

I

AB

R Einkaufsart

L

Boot

4. Was ist eine Barkasse? E

Handgeld

5. In welchem Kanton befindet sich der «Ringelspitz»? H Bern

I

Graubünden

O St. Gallen

Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.1.2012, 24 Uhr

6. Wer war der grosse «Gegenspieler» des Polarforschers Amundsen? M Robert Scott

B James Cook

E

Richard Byrd

I

Sanguinello

7. Welche Stadt gibt einer Orangensorte ihren Namen? E

Baladi

A Jaffa

8. Wann löste die Schweizer Armee den militärischen Brieftaubendienst auf? N 1965

T

1997

G 2001

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 2: BOUILLON Gewinner Nr. 1: Trudy Rutschmann, Wil SG

Lösungswort: 1

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

T

A L TWA R E N E HR E NAMT E RW I D E R N H I L FERUF I M I T I ERT KRAEF T I G MON E T A E R OPERET TE P L AN T AGE REEDERE I

Auflösung Nr. 2: EIAEI Gewinner Nr. 1: Alfons Bernet, Schlieren ZH; Priska Jordi, Münsingen BE; Marcus Vinzens, Luven GR

Und so nehmen Sie teil

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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UnterhaltUng | 121

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü1 3 4 3 cken und Verbindungen mit mehr 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 1 2 4 2 www.raetsel.ch/bruecken

1 4 1 0 4 1

Auflösung Nr. 2:

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2 2

Auflösung Nr. 2: 2 5 2

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AUF DIE PISTE, FERTIG, LOS!

KINDEREGGE

RÄTSELSPASS 4CH7UN9 5723N9 93H3IM

Hugo hatte kürzlich einen sehr mysteriösen Brief im Briefkasten. Es dauerte lange, bis er die Nachricht lesen konnte. Einige Buchstaben sind nämlich mit Zahlen ersetzt worden. Kannst du die geheime Botschaft entziffern?

1I3B32 HU9O DI353 93H3IM5CH2IF7 H4B3 ICH IM IN732N37 93FUND3N. 5I3 H3I557 1337 UND KOMM7 4U5 D32 COMPU732W3L7. WI2 KÖNN3N 5I3 4B32 4UCH B3NU7Z3N, UM 3IN4ND32 93H3IM3 BO75CH4F73N ZU 5CHICK3N. COO1, W45?! M3IN3 93H3IM3 BO75CH4F7 L4U737: ICH H4B3 3IN3 N3U3 CD. WI1157 DU 5I3 M41 HÖ23N? VI3L3 92Ü553 NIN4 Lösung: 1 = L, 2 = R, 3 = E, 4 = A, 5 = S, 7 = T, 9 = G

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Findest du heraus, was die Symbole bedeuten? Setze die richtigen Buchstaben unten ein und du errätst das Lösungswort! Lösungswort: 1

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D Empfohlene Abfahrt S Wald- und Wildschutzzone L Vorsicht Jagdgebiet

H Skis abstellen verboten P Helikopter-Landeplatz N Vorsicht Kreuzung

O Fahrverbot B Vorsicht Nebel U Restaurant

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W 1. Hilfe-Posten T Apotheke G Rote Piste

B Vorsicht Pistenfahrzeug K Unpräparierte Piste A Abschleppdienst

M Slalom fahren O Vorsicht Engpass D Schneebar

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E Anlauf nehmen zum Absprung A Schaukeln verboten K Sessellift für zwei Personen

R Pisten-Absperrung L Hindernisse auf der Piste S Vorsicht Skirennen

F Blumen pflücken verboten Z Pisten-Abzweigung D Vorsicht Schneeoder Eisglätte Lösung: SNOWBOARD

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 3, 16. JaNuar 2012 |

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

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Und so nehmen Sie teil

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

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Auflösung Nr. 2: 845 8 7 4 2 1 6 3 9 5

9 3 6 5 7 4 8 2 1

5 2 1 3 8 9 7 6 4

6 8 7 9 5 1 4 3 2

3 4 9 6 2 8 5 1 7

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2 6 5 7 9 3 1 4 8

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.1.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 1: Eric Huber, Bevaix NE; David Vonnez, Peseux NE; Claudia Zysset, Romanshorn TG; Nathalie Kummer, Courroux JU; Willy Hofmann, Frick AG

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Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut Berger (aLB), ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto E. Wild (rw) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

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HM K MRU RECIF 117

* Zuschlag CHF 100

CHFstatt1095 CHF 2443 * Zuschlag CHF 200

1 Woche

HM K VRA IBETAI 0112

Ab Zürich nach Varadero mit Edelweiss Air am Mi. 15., 22., 29.2.*, 7.3.12 Iberostar Tainos B B B B, Varadero, Doppel mit all inclusive

1 Woche

CHF 645 statt CHF 1244 1 Woche

HM K MBA SEVSEA 0108

Ab Zürich nach Colombo mit Sri Lankan Airlines statt CHF 2359 am Mo./Fr. 27.2., 2., 9., 12.3.12 Verl.-Woche CHF 900 Holiday Island Resort B B B i, Süd Male Atoll, Beachbungalow mit Halbpension

Ab Zürich nach Punta Cana mit Edelweiss Air am Do. 23.2., 1., 8.3.12 Iberostar Dominicana B B B B, Punta Cana, Doppel mit all inclusive

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

1 Woche

1 Woche

HM K LPA CATARI 0415

HM K PUJ 0101 IBEDOM

www.hotelplan.ch oder im Reisebüro

iMpressUM

Sharm el-Sheikh

CHFstatt1695 CHF 2357 Verl.-Woche CHF 700 * Zuschlag CHF 100

1 Woche

CHF 1795

Ab Zürich nach Mauritius mit Edelweiss Air statt CHF 2774 am So. 12.*, 19.*, 26.2., 4.3.12 InterContinental Mauritius Resort B B B B B, Verl.-Woche CHF 750 Balaclava, Doppel Deluxe Ocean mit Halbpension * Zuschlag CHF 150

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Layout: Daniel Eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, Martin Frank, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Lesermarkt: alexander Oeschger (Leitung) Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung a.i.) Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung)

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Doris Fischer Honorarwesen: Nadja Thoma

Media-Services: Patrick rohner (Leitung) anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino aG, Bern Tamedia aG, Zürich ringier Print adligenswil aG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Design trifft auf Bergromantik

Ein stilvolles Hotel für die ganze Familie

Inmitten der faszinierenden Obwaldner Bergwelt liegt auf dem sonnigen Hochplateau von Melchsee-Frutt das neue, stilvolle 4-Sterne-Haus Frutt Lodge & Spa. Massive Holz- und Steinelemente verleihen den Zimmern eine luxuriöse Schlichtheit. Die Restaurants sowie die Bar mit Lounge bieten trotz funktionalem Design eine Portion Bergromantik und von der Terrasse aus geniessen die Gäste eine einmalige Sicht auf das Bergpanorama. Für Aktive und Ruhesuchende Dank einem direkten Anschluss ans Skigebiet mit seinen 14 Anlagen, rund 32 Kilometern Piste und dem grössten Funpark der Zentralschweiz ist das Hotel ein idealer Ausgangspunkt für erlebnisreiche Aktivitäten. Auch Langläufer, Eisprinzessinen und Schneeschuhwanderer

werden begeistert sein. Oder wie wäre es mit Eisfischen oder einer rasanten Schlittenhundefahrt? Die Gegend lädt im Winter und im Sommer zu Sport und Naturerlebnissen und sorgt für Ruhe und Erholung.

Alpines Wellnesskonzept Oder entspannen Sie einfach im 900 m2 grossen Spa und lassen Sie sich mit natürlichen Pflegeprodukten verwöhnen. Was gibt es Schöneres?

MELCHSEE-FRUTT ZUM VORZUGSPREIS Das Angebot beinhaltet: • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer • Frühstücksbuffet • 4 Tages-Skipass Melchsee-Frutt • Freier Zugang zum SPA-Bereich Aktionsdauer: 16. Januar bis 8. April 2012 Preis: Fr. 625.– statt Fr. 750.– pro Person Profitieren: Buchen Sie mit Ihrer Cumulus-Karte kostenlos per Telefon 00800 100 200 27 oder

5x PUNKTE

unter www.myswitzerland.com/cumulus und profitieren Sie von bis zu 20 Prozent Vorteil und von 5-fachen Cumulus-Punkten. Hinweis: Das Angebot versteht sich pro Person und Aufenthalt, Verfügbarkeit vorausgesetzt. Die Buchung erfolgt über Ihre Kreditkarte. Bei Bezahlung gegen Rechnung fällt eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 30.– an. Weitere Informationen: www.fruttlodge.ch


MEHR CUMULUS-VORTEILE: www.migros.ch/cumulus

VIEL SKISPASS IN FELDIS

BEI MIGROL DREIMAL PROFITIEREN

HEITERE DIALEKTKOMÖDIE

Profitieren Sie mit der Cumulus-Ticket-Karte von attraktiven Vorteilen in Feldis, Zermatt, Villars und vielen weiteren Skigebieten. Das Angebot beinhaltet: • Dauerrabatt von drei Prozent auf Tagespässe sowie Mehrtageskarten bis zu sieben Tagen • Zusätzliche Wochenhighlights: Während bestimmter Tage und Wochen erhalten Sie sogar noch mehr Rabatt. Aktuelle Highlights finden Sie unter www.migros.ch/cumulus im Bereich «Ski-Ticketing» • Schnelle und unkomplizierte OnlineBuchung, womit das Anstehen an der Kasse entfällt

Angebot: Tanken Profitieren Sie vom 16. bis 29. Januar 2012 von 3 Rappen Rabatt pro Liter Treibstoff (ausgenommen Gas) auf dem aktuellen Säulenpreis. Einfach Cumulus-Karte vorweisen. Das Angebot ist gültig an allen Stationen mit Migrol-Treibstoff mit Shop während der Shop-Öffnungszeiten. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen und Vergünstigungen. Die Aktion gilt nicht für die Company Cards.

Jörg Schneider, Vincenzo Biagi und Ensemble bringen Sie zum Lachen. «Scho wieder Sunntig» ist eine rundum heitere Komödie über ein durch und durch ernstes Thema.

Aktionsdauer: bis Saisonende Das Feldis-Highlight: Vom 9. bis 28. Januar 2012 und vom 27. Februar bis 9. März 2012 profitieren Sie von 25 Prozent Vorteil. Preis: z.B. ein Tagespass für Erwachsene in Feldis für Fr. 32.– statt Fr. 33.– während der ganzen Saison und Fr. 24.80 statt Fr. 33.– während der Highlight-Saison. Profitieren: Bestellen Sie die Cumulus-TicketKarte für Fr. 5.– unter www.migros.ch/cumulus. Ihre Ski-Tickets buchen Sie schnell und einfach online unter www.ticketportal.com.

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VORTEIL

Angebot: Heizöl Vom 17. bis 26. Januar 2012 erhalten Privatkunden pro Neubestellung und bei einer Bestellmenge bis 10 000 Liter 1000 Zusatzpunkte zu den üblichen 100 Punkten pro 1000 Liter gutgeschrieben. Bestellen Sie jetzt mit Ihrer CumulusNummer unter www.migrol.ch oder Tel. 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif). Angebot: Tankrevision Bei Ausführung vom Januar bis März 2012 wird Privatkunden bei Neubestellungen pro Tankrevisionsauftrag 50 Franken Rabatt gutgeschrieben (nicht kumulierbar). Bestellen Sie jetzt mit Ihrer Cumulus-Nummer unter www.migrol.ch oder Tel. 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif).

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VORTEIL

Termine: Diverse Daten im 2012 26. Januar, Weinfelden / 28. Januar, Herisau / 9. März, Cham / 10. März, Wil (SG) / 30. März, Jona Preis: Fr. 46.40 statt Fr. 58.– / Fr. 38.40 statt Fr. 48.– / Fr. 30.40 statt Fr. 38.– Profitieren: Tickets erhalten Sie bis zum 20. März 2012 oder so lange der Vorrat reicht unter www.migros.ch/cumulus im Bereich «Veranstaltungen». Geben Sie bei der Bestellung Ihre Cumulus-Nummer ein. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass zu den im Cumulus-Ticketshop kommunizierten Ticketpreisen eine Bearbeitungsgebühr pro Bestellung anfällt. Pro Cumulus-Karte maximal vier Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Weitere Informationen: www.dominoevent.ch Viele weitere Events zum Vorzugspreis gibt es unter www.migros.ch/cumulus und an ausgewählten Vorverkaufsstellen.

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meine welt 126 |

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seraina rohrer

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Nr. 3, 16. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Ich mag Leute nicht, die sich dauernd beschweren»

Am 19. Januar beginnen die Solothurner Filmtage, zum ersten Mal unter der Leitung der neuen Direktorin Seraina Rohrer. Erholung von der intensiven Vorbereitungszeit findet die Filmwissenschafterin bei Partner Joël Fisler und ihrem 14-jährigen Sohn Josiah.

Name: Seraina rohrer (34) Sternzeichen: Schütze Wohnort: Solothurn und Zürich

Wieso leben Sie in Zürich und Solothurn? Beides sind Kulturstädte mit einem riesigen Angebot. Das geniesse ich. Wo würden Sie gerne leben? Mir gefällt es hier. Die Abwechslung zwischen den beiden Orten tut mir gut, weil ich gerne angeregt bin. Beruf und Lebenslauf: Ich habe Filmwissenschaften studiert und 2005 an der Universität Zürich abgeschlossen. Nach dem Grundstudium habe ich im mexikanischen Puebla gearbeitet. Danach war ich bis 2009 Leiterin des Pressebüros des Filmfestivals Locarno und Dozentin an der Uni Zürich. Bis Sommer 2010 lebte und arbeitete ich in Los Angeles. Seit dem 1. August 2011 bin ich Direktorin der Solothurner Filmtage. Mein Ziel: Ich möchte spannende Schweizer Filme zeigen und so Diskussionen über die Schweizer Identität entfachen. Was ich mag: Filme, angeregte Debatten und Trekking, beispielsweise in Nepal. Was ich nicht mag: Leute, die sich dauernd beschweren. Mein Lieblingsfilm: «Tout un hiver sans feu» von Greg Zglinski. Dem Regisseur gelingt es, auf noch nie gesehene Weise Schnee einzufangen, und kontrastiert damit die Emotionen der Figuren. Mein Lieblingsessen: Gschwellti mit Quark. Meine Lieblingsmusik: Mexikanische Volksmusik, Johnny Cash und Sophie Hunger. Mein peinlichster Moment: An einem 1. Januar frühmorgens stand ich verschlafen in einem Walliser Ferienhaus im Pyjama. Plötzlich platzten 15 Silvesterchläuse herein und sangen inbrünstig. Da ich die Tradition nicht kannte, wusste ich nicht, wie mir geschah. In Solothurn zeigen wir 2012 zwei Filme, die alles aufklären. Text: Reto E. Wild, Bilder: Gerry Nitsch

www.solothurnerfilmtage.ch

mein tiCK

«Voll konzentriert arbeiten kann ich am besten im Zug oder auf dem Schiff. Dort schalte ich mein Handy aus und schreibe Texte für das Festival.»

meine leKtÜre

mein lieBster

«Ich kenne meinen Partner Joël Fisler, seit ich 14 bin. In meiner strengsten Zeit kümmert er sich um den Familienalltag.»

«In meinem Job muss ich immer auf dem aktuellsten Stand sein und lese deshalb täglich mehrere Zeitungen, vor allem die ‹Solothurner Zeitung›, den ‹Tagesanzeiger› und die ‹NZZ› sowie, ergänzend, die Newskanäle auf meinem Handy.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 16. JANUAR 2012 |

SERAINA ROHRER | 127

MEIN FLUCHTORT

«Jeden Morgen fahre ich mit dem Velo über die Aare und geniesse die unterschiedlichen Stimmungen. Wenn ich den Kopf auslüften muss, kann das auch mal joggend sein.»

MEIN FESTIVAL

«Das Herz des Festivals sind aktuelle Schweizer Filme, die wir an verschiedenen Spielstätten in der Altstadt von Solothurn präsentieren.»

MEIN ZUHAUSE

«Unsere Wohnung ist der Rückzugsort für mich und meine dreiköpfige Familie. Häufig haben wir Freunde aus aller Welt zu Besuch.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Ich mag Süsses überhaupt nicht, aber diese Glace weckt bei mir nostalgische Gefühle.»


n Informiere ros mig und bei Fa n: a n m el d e ros.ch ig m a f . w w w

Der Europa-Park öffnet am 24. März 2012 exklusiv für die Mitglieder von Famigros – dem neuen Familien-Club der Migros mit tollen Angeboten für die ganze Familie. Bis am 26. Februar unter 8 www.famigros.ch anmelden und Europa-Park-Eintritte gewinnen (max.10 Tickets; An-/Rückreise, Verpflegung etc. auf eigene Kosten). Die Cumulus-Infoline ) 0848 850848 unterstützt Sie bei Fragen zur Anmeldung. Detaillierte Club- und Teilnahmebedingungen unter www.famigros.ch

MGB www.migros.ch W

Jetzt 24’000 Tickets für den Migros-Tag im Europa-Park am 24. März gewinnen.


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