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VERLOSUNG
Duftende Wärme
Es ist Herbst, die Tage werden kürzer. Die perfekte Zeit, um bei Kerzenlicht und mit wohligen Düften zu entspannen. Das passende Angebot von Atelier gibts bei Micasa.



Es ist Herbst, die Tage werden kürzer. Die perfekte Zeit, um bei Kerzenlicht und mit wohligen Düften zu entspannen. Das passende Angebot von Atelier gibts bei Micasa.
Muskeln brauchen wir beim Lachen annähernd. Sie spielen vom Gesicht bis zum Bauch mit und werden dabei trainiert.
Sojabohnen, Mandeln, Baru-Nüsse & Kürbiskerne, 170 g Fr. 4.20
Die neue Mischung von «YOU» ist ein genussvoller Begleiter beim Wandern, Sport oder im Büro. Speziell ist die geröstete Barunuss: Geschmacklich ähnelt sie Erdnüssen, Cashews und Mandeln, hat im Vergleich jedoch weniger Fett und mehr Eiweiss. Die proteinhaltige Nuss verleiht dem «Protein Mix» auch den Namen.
Mehr Bewegung und Entspannung macht glücklich und ausgeglichen. Aber wo und wie anfangen? Am 5. November gibts kostenlose Kurse, Gesundheitsreferate und -beratungen zum Ausprobieren. Vom Achtsamkeitstraining übers Tanzen bis zum Bodytoning ist alles dabei – ob live vor Ort oder via Onlinestream.
Anmelden: klubschule.ch/gesundheitstag
Herbs Eukalyptus-Bad, 400 ml Fr. 5.50
Belebung von Körper und Sinnen gefällig? Ätherisches Eukalyptusöl, Kampfer und Menthol bieten ein wohltuendes Badeerlebnis. Dafür sorgt das Herbs Eukalyptusbad.
«Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.»
Voltaire (1694 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller
Joggen oder spazieren, wenn es am Abend bereits dunkel ist? Kein Problem. Stirnlampen sorgen auch nach Sonnenuntergang für gute Sicht. Eine ideale Kombination für die kalten Tage bietet das «Luma Boost»-Stirn band: Es ist atmungaktiv und mit einem LED-System ausgestattet. Reflektoren und Leuchtwesten helfen zusätzlich, dass man gesehen wird.
3 Blackroll Massagepistolen zu gewinnen: impuls.migros.ch/ gewinnen
Massagepistolen können in der Regenerationsphase nach einem Workout helfen. Die Vibration des Tiefenmassagegeräts fördert die Durchblutung und lockert Muskelverspannungen sowie Faszien.
Wer mit dem e-Bike unterwegs ist, fährt nicht nur mit Strom, sondern immer mehr auch «mit dem Strom»! Das e-Bike ist der grosse Mobilitäts-Mega trend der vergangenen Jahre und von unseren Strassen nicht mehr wegzu denken. Mobiler trotz weniger Anstrengung, gesund und umweltfreundlich!
Die Vorteile des Elektrovelos kommen auf Reisen ganz besonders zum Tragen. Eine längere Etappe oder eine Steigung? Dank Unterstützung des Elektromotors kein Problem. Gegenwind? Mit dem e-Bike geniessen Sie den Fahrtwind, ohne grosse Kraftanstrengung. Leistungsdruck innerhalb der Gruppe? Kein Thema!
Nie zuvor hat Velofahren so viel Spass gemacht! Alles wird leichter, alles wird lockerer. Was bleibt ist ein intensives und unvergessliches Reiseerleb nis! Gemütliche Tagesetappen mit viel Zeit für die schönsten Erlebnisse und kulinarischen Köstlichkeiten am Wegesrand.
Buchen Sie jetzt Ihre erste e-Bike Reise und freuen Sie sich auf die schönste Art aktiv zu entspannen!
1. Tag –Fahrt im komfortablen Reisecar nach Salorno im Südtirol. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Heute radeln wir vom Hotel aus durch herrliche Obstplantagen und errei chen schon bald den zauberhaften Kalterer See und die zwei Montiggler Seen. Die Rück fahrt erfolgt über die Dörfer Tramin (Heimat des Gewürztraminers), Margreid und Kurtinig. e-Bike Strecke: 67 km
3. Tag – Die heutige Strecke führt uns auf die berühmte Via Claudia Augusta. Südlich von Salurn verlassen wir den deutschsprachigen Raum und fahren an San Michele und Mez zocorona vorbei. Wir radeln weiter durch schöne Landschaften bis wir die einzigartige Kunststadt Trient erreichen, wo genügend Zeit zum Entspannen und Geniessen bleibt. e-Bike Strecke: 59 km
4. Tag – Heute fahren wir wieder auf dem Etschradweg, der sogenannten Claudia Au gusta nach Südwesten zum Eingang des Nonstales. Wir fahren hoch zum stolzen Schloss Thun, welches wir besichtigen wer
Unsere Sonderpreise für Sie: Preis pro Person im Doppelzimmer im Comfort Hotel Erica ***S, Salorno Fr. 1079.-
den. Auf dem Rückweg werden wir eine Weinkellerei besuchen und die edlen Trop fen mit einem stärkenden Imbiss verkosten. e-Bike Strecke: 50 km
5. Tag – Von Mori aus radeln wir durch das Biotop des ehemaligen Loppio Sees und dann bis hinab nach Torbole am Gardasee. Ent lang des Sarca-Flusses erreichen wir Arco. Spazieren Sie durch die malerische Altstadt und geniessen passend ein leckeres Eis. Da nach geht es weiter durch die Mondland schaft der „Marocche“ bis zum Cavedine See, von wo uns der Bus zurück ins Hotel bringt. e-Bike-Stecke: 35 km
6. Tag – Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Reisedaten im Frühling 2023: 9.-14.4. / 23.-28.4. / 7.-12.5.
Reisedaten im Herbst 2023: 27.8.-1.9. / 24.-29.9.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag Fr. 139.Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Einsteigeorte (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Spreitenbach & Niederuzwil
Etsch EtschMontiggler Seen
Herzlich Ihr e-Bike-tours.ch Team
Unterwegs mit dem eigenen oder dem Miet-e-Bike
Einzigartige Routen & erfahrene e-Bike-Reiseleitung Überschaubare Gruppen & ausgezeichnete Hotels Topmoderne Reisecars & Veloanhänger Kultur, Genuss & beste Gesellschaft Zentrale Einsteigeorte mit Parkmöglichkeiten
Weitere tolle Reisen finden Sie auf www.e-Bike-tours.ch
LEISTUNGEN - Alles schon dabei!
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• Reise im modernen Extrabus • Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
4 x Frühstück in den Hotels • 4 x Nachtessen in den Hotels
4 x Übernachtung im Hotel Eden 4****, Rovinj
1 x Mittagessen (3 Gang Menü)
1 x Olivenölverkostung
1 x Rohschinkenverkostung
Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm • Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!
1. Tag – Fahrt im modernen Extrabus über Venedig und Triest nach Rovinj. Nachtessen in unserem beliebten 4-Sterne-Hotel Eden.
2. Tag –Heute erkunden wir mit den e-Bikes die kroatische Toskana. Blühende Wiesen und riesige Olivenfelder fügen sich harmonisch in eine herrliche Hügellandschaft ein. Von Buje aus radeln wir parallel zur berühmten Schmal spur-Eisenbahn bis nach Groznjan, einem be kannten Künstlerort. Mittagessen mit feinen lokalen Spezialitäten und dann wahlweise Rückfahrt mit dem Bus oder dem e-Bike ins Hotel. e-Bike-Strecke: 35-65 km
3. Tag – Vom hübschen Zminj im Herzen Ist riens geht es bergab Richtung Küste bis nach Pula. Zeit zur freien Verfügung und später Weiterfahrt nach Fazana, ein Ort, der für sein fantastisches Olivenöl bekannt ist. Davon überzeugen wir uns bei einer Verkostung. Danach haben Sie die Wahl, ob Sie noch ein paar Extrakilometer mit dem e-Bike zurück legen wollen oder auf den Bus umsteigen. e-Bike-Strecke: 45-60 km
Unsere Sonderpreise für Sie:
Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Eden ****, Rovinj Fr. 999.-
4. Tag – Heute sind wir inmitten der traum haft schönen Hügellandschaften im Osten von Poreč unterwegs – eine wahre Postkar tenlandschaft geschmückt mit malerischen Dörfern und stolzen Burgen. Später radeln wir durch den berühmten Limkanal und besuchen die verlassen Stadt Dvigrad. Abschluss des Ta ges macht eine Rohschinkenverkostung. e-Bike-Strecke: 55 km
5. Tag – Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Eis-Essen in der berühmten „Gelateria Dondoli“ in San Gimignano
Eintritt
1. Tag - Fahrt im modernen Extrabus nach Pescia im Herzen der Toskana. Nachtessen im Hotel.
2. Tag – Durch sanfte Landschaften radeln wir heute in die berühmte Kunststadt Lucca und umrunden das Zentrum auf dem einzigartigen Radweg auf der mittelalterlichen Stadtmau er. Im Anschluss Zeit für eigene Erkundun gen und Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel. e-Bike-Strecke: 42 km
3. Tag – Heute pedalen wir entlang des Ar nos, dem bedeutendsten Fluss der Toskana, bis nach Pisa mit dem weltbekannten schiefen Turm. Zeit zur freien Verfügung und danach Weiterfahrt mit dem e-Bike bis ans Meer nach Marina di Pisa. e-Bike-Strecke: 43 km
fahrt mit dem Bus ins Hotel. e-Bike Strecke: 35 km
5. Tag – Heute fahren wir durch die wun derbaren Weinberge und Olivenhaine des „Chianti Classico“ nach Vinci. Zeit für einen Spaziergang und einem Besuch im LeonardoMuseum. Danach radeln wir weiter zu einem typischen Landgut, wo uns eine Weinverkos tung mit Imbiss erwartet. Rückfahrt ins Hotel mit dem Bus. e-Bike Strecke: 42 km
6. Tag – Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Reisedaten im Frühling 2023: 11.-15.4. / 20.-24.5.
Reisedaten im Herbst 2023: 14.-18.10. / 20.-24.10.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Saisonzuschlag Abreise 20.5.: Fr. 70.-
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 180.Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Einsteigeorte (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Spreitenbach & Niederuzwil
4. Tag – Vom malerischen Tavarnelle ra deln wir heute entlang Zypressen, Weinber ge, Landhäuser, Burgen und mittelalterliche Dörfer bis nach San Gimignano. Wir flanieren durch das historische Zentrum und besuchen die wohl beste Eisdiele Italiens. Danach Rück
Unsere Sonderpreise für Sie:
Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Villa Delle Rose ****, in Pescia Fr. 1099.-
Reisedatum im Frühling 2023: 23.-28.4.
Reisedaten im Herbst 2023: 8.-13.10.
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 160.-
Auf Wunsch: Miet-e-Bike: ab Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Einsteigeorte (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Spreitenbach & Niederuzwil
«Tanzen ist gut für Körper, Geist und Seele. Und es ist sehr gesellig. Einmal pro Monat führe ich mit der ganzen Gruppe einen Abend im ‹Sternen› in Detligen BE durch. Zuerst essen wir, dann tanzen wir bis Mitternacht. Mich freut, dass wir Tänzer und Tänzerinnen haben, die schon mehr als neun Jahre dabei sind. Das Spezielle am Country Line Dance: Songs und Choreografie sind weltweit gleich. Wo immer ich bin: Ich kann mich einer Gruppe an schliessen. Als Single, als Mann oder Frau. Unterrichten gefällt mir fast noch besser, als selbst zu tanzen. Ich finde, man muss das Leben tanzen.»
Angela Lo Giudice (54) aus Baggwil BE ist Leiterin der Gruppe «Country Line Dance» Migistompers an der Migros-Klubschule Bern.
«Mit Country Line Dance ist man weltweit zu Hause»
«Rhythmus ist alles und bestimmt das Leben von Geburt an. Das fasziniert mich. Latinotänze wie Salsa oder Bachata verkörpern das. Zusätzlich sind es sehr sinnliche und romantische Tänze. Salsa ist ein Aus gleich zu meinem Alltag als Hebamme. Ich bin vor acht Jahren in die Schweiz ge kommen. Durch Salsa habe ich Leute kennengelernt und mich integriert. Tanzen macht Spass und Freude. Ich kann abschalten und meinen Körper mittanzen lassen. Mein Ziel: Ich möchte als Tanzlehrerin einen neuen Salsastil weiterentwickeln und unterrichten.»
Serena Caldari (25) aus Zürich ist in der Tanzschule Salsarica in der «Bananenreiferei» in Zürich als Salsatanzlehrerin tätig (im Bild mit ihrem Freund Sanzio Monti, 28).
«Latinotänze sind sehr sinnlich und romantisch»
«Beim argentinischen Tango versinke ich in der Musik und im Paar. Hier führt der Mann, die Rollenverteilung ist – für einmal – klar. Im Beruf muss frau sich beweisen, beim Tango lasse ich mich führen und fühle mich einfach weiblich. Ich lese die Körpersprache des Partners, spüre seine Intention, bin ganz auf Empfang. Mir gefällt das Melancholische der Musik, diese ewige Sehnsucht nach Glück. In jungen Jahren habe ich in Buenos Aires viele Milongas erlebt; an die sen Veranstaltungen treffen sich Jung und Alt, um die ganze Nacht Tango zu tanzen und alles andere zu vergessen. Ich schätze die höflichen Umgangsformen und den gepflegten Auftritt der Tangueras und Tangueros. Beim Tango kann man zudem in Würde altern, weil das Verbindende die Musik und das Tanzen ist und bleibt.»
Susi Schildknecht (60) aus Malans GR tanzt oft mit Tanzpartner Nobert Bandi (61, im Bild) aus Zürich im «Cafetin de Buenos Aires» in Zürich.
«In der Tanzshow ‹Come Dancing› auf BBC sah ich als Zwölfjähriger ein Paar, das fantastisch Jive tanzte. Für mich war klar: That’s it! Die Sendung war die Vorgängerin von ‹Strictly Come Dancing›, die unterdessen in 60 Ländern läuft. Mit 14 tanzte ich an der britischen Meisterschaft, später auch an Turnieren in der Schweiz. Noch mehr Spass als selbst zu tanzen, macht mir das Unterrichten. Tanzen ist sozial, bereitet Freude und ver bindet Menschen – das will ich ver mitteln. Es muss nicht perfekt sein, sondern die Lust am ‹Schwoofen› wecken. Ich bin glücklich, dass mein Traum mein Beruf ist.»
Mark Evans (55) aus Eglisau ZH ist Tanzlehrer für Gesellschaftstänze im «Tanzwerk101» in Zürich. Er unterrichtet Walzer, Foxtrott und lateinamerikanische Tänze. Im Bild seine Schüler Dean Eicher und Joëlle Hischier (beide 23) aus Zürich.
«Tango ist die ewige Sehnsucht nach Glück»
«Jive ist auch die Lust am ‹Schwoofen›»
«Ein Glas darstellen, das fällt, oder Bäume, die sich im Wind wiegen: Mich reizt es auszuprobieren, was der menschliche Körper alles kann. Bewegung fasziniert mich enorm. Ich bin happy, dass ich meine Lei denschaft direkt im Anschluss an meine Ausbildung im ‹Tanzwerk101› mit einem Vollvertrag am Luzerner Theater zu meinem Beruf machen konnte. Tanzen, Kostüme und Choreografie sind meine Zukunft. Während meiner Ausbildung habe ich auch Hip-Hop, Ballett und weitere Stile gelernt. Contemporary Dance entwickelt und verformt sich von Zeit zu Zeit. Ursprünglich ist er aus dem postmodernen Tanz der 60er- und 70er-Jahre entstanden, einer Gegenbewegung zum klassischen Tanz. Heute prägen ihn verschiedene Einflüsse. Hip Hop-Battles und das Tanzen in freien Räumen sind fixer Bestand teil meiner Freizeit.»
Giulia Esposito (23) aus Luzern tanzt beruflich Urban und Contemporary Dance am Stadttheater Luzern.
5 Tanzgutscheine fürs «Tanzwerk101»
im Wert von je 100 Franken zu gewinnen: impuls. migros.ch/gewinnen
Wer sich zum Beat von Musik bewegt, hellt die eigene Stimmung auf und trägt zum Stressabbau bei. Dafür verantwortlich sind wahrscheinlich das Bindungshormon Oxytocin sowie Glückshormone, die ausgeschüttet werden. Gleichzeitig sinkt das Stresshormon Cortisol.
Die Bewegungen beim Tanzen regen den Stoff wechsel an und unter stützen das Training des Herzmuskels. Das stärkt langfristig die Muskelkraft und das Immunsystem.
Sorgt für gute Laune Tanzen ist eine Art natür liche Droge. Es regt Hirn regionen an, die als Beloh nungssystem bekannt sind. Euphorie, Entspannung und gute Stimmung sind die Folge.
Ist gut fürs Gehirn Tanzen hält das Gehirn auf Trab. Sich Schritte und Figuren einzuprägen, sie dann in Bewegung um zusetzen und das in der Regel erst noch mit einem Tanzpartner: Das hält die Hirnzellen ganz schön fit.
Sozialer Austausch, Berüh rungen und Geselligkeit beim Tanzen tragen zum psychi schen Wohlgefühl bei.
Die Klubschule Migros hat fast alles im Angebot. Inspirationen auf: klubschule.ch/tanz
«Mich reizt es auszuprobieren, was der Körper alles kann»
Dieses Jahr ist es besonders wichtig, sich gegen Grippe zu impfen. Viele Rotpunkt Apotheken bieten die Grip peimpfung an. Mit oder ohne Voran meldung, einfach, bequem und diskret im separaten Sprechzimmer.
In der kalten Jahreszeit zirkulieren Influ enzaviren und verursachen praktisch je den Winter eine Grippewelle. Die Grippeimpfung kann gleichzeitig mit, vor oder nach einer Covid-Impfung erfolgen. Auch die Grippe (Influenza) ist nicht harmlos. Sie kann zu schwerwiegenden Komplika tionen wie Mittelohr-, Lungen- oder Herz muskelentzündungen führen. Die Grippe ist verantwortlich für 1'000 bis 5'000 Hos pitalisierungen sowie für bis zu 1'500 To desfälle jährlich, vor allem bei Personen über 65 Jahren.
Besonders gefährdete Gruppen sind ältere Menschen, Schwangere oder Per sonen mit einer chronischen Erkrankung. Auch die zahlreichen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Mit der Grippeimpfung wird das Krankheitsrisiko minimiert, zum eigenen Schutz, aber auch aus Solidari tät zu gefährdeten Personen. Ideal für die Impfung ist der Zeitraum von Mitte Okto ber bis Ende November.
Der Schutz der Impfung tritt nach zehn bis 14 Tagen ein, dauert gut sechs Monate und deckt den Höhepunkt der Grippewelle ab, die meist von Mitte
Apothekerin Tabea Wells-Davaz Rotpunkt Apotheke Maienfeld
Dezember bis Februar über die Schweiz rollt. Wie auch in den vergangenen Jah ren (seit 2004) findet im November der Nationale Grippeimpftag statt. Diesmal am 25. November 2022. An diesem Tag kostet die Grippeimpfung pauschal 30 Franken.
Am einfachsten ist die Grippeimpfung in der Rotpunkt Apotheke. Apothe ken, die impfen, haben eine spezielle Impfbewilligung der kantonalen Be hörden und die Impfung wird von Apotheker:innen und Pharma-Assis tent:innen, die umfassend zum Thema ausgebildet wurden, vorgenommen. In einem separaten Sprechzimmer und in aller Diskretion wird ein standardisier ter Fragebogen ausgefüllt. Liegt keine Gegenindikation vor, wird die Impfung im Anschluss vorgenommen. Eventuelle kleine Beschwerden wie ein schwerer Arm oder leichte Symptome nach der Impfung können vorkommen. Für die
Impfung braucht es keine Voranmeldung und sie ist in 15 Minuten erledigt. Der Impfstoff gegen Grippe wird jedes Jahr neu bestimmt, da sich die Virenstämme ändern. Die Rotpunkt Apotheken ver abreichen einen Impfstoff, der alle vier Virenstämme abdeckt (tetravalent).
• Sie brauchen keine Voranmeldung, sondern können spontan vorbeigehen, wenn Sie Zeit haben.
• Speziell ausgebildete Apotheker:innen und Pharma-Assistent:innen ne h m en Im p f unge n v or. Z ude m verfügen die Impfapotheken über eine Bewilligung des Kantons.
Hier können Sie be quem Ihren Grippe impftermin buchen.
www.rotpunkt-apotheken.ch/ serviceleistungen/grippeimpfung
In Topspeed durch den Eiskanal zu donnern, stand ursprünglich nicht auf Melanie Haslers Lebensplan. Doch in gerade einmal fünf Jahren wurde aus der Volleyballerin die beste Bobpilotin der Schweiz. Für das anstrengende Training sind indes nicht nur Muskeln gefragt.
Der Trainer gibt das Startsignal, die schlanke, muskulöse Frau sprintet los und schiebt den 180 Kilogramm schweren Wagen auf Rädern an. Er rollt auf Schienen, die in eine Tartan bahn eingelassen sind. Kraftvoll drückt die 24-Jährige den Wagen vorwärts. Zuerst geradeaus, dann neigt sich die Bahn leicht abwärts, der Wagen nimmt schnell Fahrt auf. Power pur, die Muskeln arbeiten auf Hochtouren. Jetzt gilt es, im richtigen Moment aufzuspringen. Wie eine Hürden läuferin fliegt die Aargauerin nach kraftvollem Abstossen durch die Luft – geschafft!
Die junge Frau heisst Melanie Hasler und ist seit den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking die Schweizer Bobhoffnung. Millionen Menschen fieberten mit, als sie im Februar mit 140 Stundenkilometern den Eiskanal hinunterraste und auf Anhieb den sechsten Platz im Zweierbob und den siebten in der neuen olympischen Disziplin Monobob erreichte.
Im Sommer bereitet sich Hasler auf die bevorstehende Weltcupsaison vor. Auf der Bahn im Sportzentrum in Kerenzerberg GL, oberhalb des Walensees, trainieren an die sem Tag vier Bobfahrerinnen die Technik, die am Start mitentscheidet, wie schnell der Bob ins Ziel donnert. Ziemlich ausser Atem kommen die durchtrainierten Sport lerinnen nach einem Versuch im Wagen zurück, der automatisch wieder zum Start rollt. Es wird viel gelacht, wenn sie nicht an der Reihe sind und sich auf Stühlen erho-
Präzises Timing: Melanie Hasler springt im richtigen Moment auf den Trainingsbob. Zuvor musste sie das 180-Kilo-Vehikel anschieben.
«Ich trainiere täglich zwei bis vier Stunden.»
Möchten Sie ein feines Joghurt geniessen und zugleich Ihrer Verdauung etwas Gutes tun? Dann sind unsere LC1-Joghurts genau das Richtige
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Das Besondere an unseren Joghurts sind die darin enthaltenen probiotischen Kulturen Lactobacillus johnsonii La1. Diese probiotischen Bakterien von LC1 sind voller Leben und kommen genauso lebendig in Ihrem Bauch an. Dort unterstützen sie Ihre guten Bakterien und brin gen die Verdauung sanft und natürlich in Schwung. So fühlen auch Sie sich mit jedem feinen Löffel natürlich
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Melanie Hasler (24) erreichte bei ihrer ersten Olympiateilnahme in Peking im Monobob auf Anhieb Platz sieben, im Zweierbob fuhr sie mit ihrer Anschieberin Nadja Pasternack gar auf den sechsten Platz.
len. Ende Vormittag sind aber alle erschöpft. Den Geschwindigkeitsrausch im Bobrun hatte die junge Frau ursprünglich nicht im Visier. Bis vor fünf Jahren war sie näm lich in einer ganz anderen Disziplin aktiv: Sie spielte Hallen- und Beachvolleyball in der Junioren-Nationalliga B. «Ich komme aus einer sportlichen Familie und habe die körperliche Basis bereits als Kind aufgebaut», erzählt sie. Ab der Oberstufe be suchte sie eine Sportschule und absolvierte danach das Sport-KV
Bobschlitten statt Volleyball Wegen ihrer ausserordentlichen Sprung kraft wurde sie – 19-jährig – von einem Nachwuchstrainer der Schweizer Bobfahrer entdeckt und abgeworben. Während der ersten Probefahrt in St. Moritz hatte Hasler «einen richtigen Adrenalinkick im Eiskanal». Auf der Stelle tauschte sie den Volleyball gegen den Bobschlitten aus. Seit August 2022 ist sie in der Armee vollamtlich als Spitzen sportlerin angestellt. Dadurch ist sie für die nächsten vier Jahre finanziell abgesichert und kann sich voll auf den Sport konzentrie ren. Ihren Teilzeitjob bei einer Versicherung hat sie mittlerweile gekündigt. Auch Sprint und Krafttraining stehen regelmässig auf dem Programm. Täglich trainiert Hasler zwei bis vier Stunden, teilweise im Team und mit dem Trainer, teilweise allein. Viel Zeit wür den aber auch Aufgaben wie das Akquirieren und das Pflegen von Sponsoren sowie die Medienarbeit beanspruchen. Das fühle sich
fast an, als müsse sie eine Firma führen, so die Spitzensportlerin.
Besonders anstrengend wird das Training jeweils von Oktober bis März. Dann ist das Team fast pausenlos unterwegs. Die ersten Trainings auf Eis finden auf künstlich gekühlten Bahnen in Deutschland statt, danach stehen Wettkämpfe an. Vor dem Rennen darf sie jede Strecke sechsmal ab fahren und wird dabei gefilmt. «Ich gehe den Verlauf der Bahn im Kopf immer und immer wieder durch», sagt sie. «Während der Fahrt muss ich enorm konzentriert sein. 50 Prozent der Leistung sind Kopfsache.»
Um sich stets immer wieder von Neuem zu motivieren, brauche sie ein konkretes Ziel vor Augen. Aktuell will sie ihr Körpergewicht von 70 auf 75 Kilogramm steigern. Das bringt noch mehr Kraft und mehr Speed. Wichtig sei auch, Geduld und Vertrauen zu haben. «Man darf nicht verzweifeln, wenn es mal nicht wie gewünscht vorwärtsgeht.»
Trotz der grossen Anstrengungen freut sich die Bobpilotin enorm auf die Weltcupsaison, die Mitte November in Kanada und in den USA beginnt. Auf diesen Bahnen habe sie noch keine Erfahrung. Ob sie an ihren olym pischen Erfolg anknüpfen kann, sei deshalb ungewiss. «Ich mache mir keinen Druck.»
Entspannung findet sie während des kurzen Heimurlaubs über die Weihnachtstage, den sie mit ihren Eltern und den drei Geschwis tern in Berikon AG verbringt.
24.10.2022
«Ich muss enorm konzentriert sein.
50 Prozent einer Fahrt sind Kopfsache.»Bevor sie in den Eiskanal steigt, trainiert Melanie Hasler im Sommer auf der Bahn in Kerenzerberg.
Dreischusterhütte
Freuen Sie sich auf einen wunderschönen Wintertag! Nach dem Frühstück wandern wir gemütlich mit Schneeschuhen durch das Innerfeldtal bis zur Dreischusterhütte auf 1626 Meter, wo wir das herrliche Berg panorama und die typische Tiroler Gast freundschaft geniessen. Nach schönen Stunden in guter Gesellschaft spazieren wir zurück zum Ausgangspunkt und ge niessen im Anschluss die Infrastruktur des
Heute erwartet uns mit der Plätzwiese Hochalm ein unfassbar schönes Kleinod der Dolomiten. Freuen Sie sich auf viel Ruhe und Natur pur während unserer Wanderung durch herrliche Winterland schaften von Prags bis zum Hochplateau auf 2000 Meter. Hier werden wir belohnt mit einem überwältigenden Ausblick auf die umliegenden Berge, wie dem 3.221 m hohen Monte Cristallo, den Drei Zinnen oder dem Dolomitenmassiv der Tofane. Nach dem Nachtessen vertreten wir uns bei einer romantischen Fackelwanderung die Füsse und geniessen einen wärmen den Glühweinaperitif. Mittlere Wanderung, Gehzeit 3.5 h, Höhenunterschiede 550 m
Heute geniessen wir unserer letzten schö nen Winterspaziergang in der herrlichen Südtiroler Bergwelt. Auf einem idyllischen Forstweg laufen wir leicht bergauf vom Kreuzbergpass bis zur Nemesalm. Weiter geht es vorbei an der bekannten Kapelle St. Michael im Herzen der Dolomiten und durch das Hochmoor zur Alpe-Nemes-Hüt te. Auch hier bleibt wieder Zeit für eine ge mütliche Einkehr bevor wir vor herrlicher Dolomitenkulisse zurück zum Kreuzberg pass wandern. Mittlere Wanderung, Gehzeit 3 h – Höhenunterschied 300 m
Nach dem Frühstück
schönen
Pressen Sie die Handflächen mit gespreizten Fingern vor dem Brustbein gegeneinander und schieben Sie die waagrecht gehaltenen Arme langsam, aber kraftvoll nach rechts und links. Sie können die Übung gut im Sitzen ausführen, etwa während Sie am Bildschirm etwas lesen. So beugen Sie einer Sehnenscheidenentzündung vor. Besonders sinnvoll ist die Übung für Personen, die viel mit den Händen arbeiten – etwa in einer Küche, bei Gartenarbeiten oder auch beim Autofahren.
Unsere Körperhaltung ist im Alltag oft einseitig und ungesund. Mit diesen Dehnübungen bleiben wir gelenkig und geschmeidig.
Ziehen Sie die Schuhe aus und knien Sie auf den Boden oder eine weiche Matte. Stellen Sie die Zehen auf und setzen Sie sich, soweit es die Knie erlauben, auf die Fersen zurück. Bleiben Sie so lange wie möglich in dieser Haltung und spüren Sie den Zug in den Füssen.
Stehen Sie gerade hin und beugen Sie den Rücken langsam, Wirbel für Wirbel, nach vorne. Dabei sind die Knie leicht gebeugt, die Arme baumeln locker in Richtung Boden, die Bauchmuskeln sind angespannt. Da nach rollen Sie sich langsam wieder auf, bis Sie gerade stehen. Wiederholen Sie die Übung vier- bis sechsmal.
Die Übungen im Video: impuls.migros.ch/ dehnen oder mit dem QR-Code:
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Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechsel therapie
Ein gut funktionierender Stoff wechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in
einer Störung des Stoffwechsels.
Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich an reichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionie rendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden.
Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.
• Tiefgreifend entgiften
• Rasch und gesund Depotfett abbauen
• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren
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Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die un erwünschte schnelle Gewichtszu nahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s) woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungsthera pie diesen Teufelskreis beenden.
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Bei einem gemächlichen Waldspaziergang können wir durchatmen und zur Ruhe kommen.
U nser Gehirn ist nicht dafür gemacht durchzuarbeiten. Wir brauchen Pausen, um Inhalte, die wir aufneh men, zu verarbeiten und abzu speichern. «Höchstleistungen schafft unser Gehirn aber nur, wenn wir ihm zwischendurch Ruhe gönnen und Pausen machen», sagt Andrea Werlin, Psychologin bei Wepractice in Winterthur ZH. Zudem brau chen wir Pausen, damit wir uns körperlich erholen können.
Unsere Augen und die Augen muskeln müssen sich zwischen durch entspannen können. Das gilt auch für die Rücken- und Nackenmuskulatur, etwa wenn wir viel sitzen und am Computer arbeiten. Auch wer viel steht oder körperlich arbeitet, braucht Entspannung.
«Ideal sind drei bis fünf Mikro pausen am Tag, die rund zwei bis drei Minuten dauern», weiss Werlin. Also kleine Pausen zwischendurch, nachdem wir
eine Aufgabe beendet haben. Bevor wir an ein Meeting gehen zum Beispiel, oder danach.
Kein Fitness am Mittag Wichtig ist auch eine gute Mit tagspause, in der wir uns erho len können und etwas essen, das uns Energie für den Nachmittag gibt. «Mittagspausen nutzen wir leider oft, um einzukaufen oder ins Fitness zu gehen. Wir packen den Tag voll und sind am Abend überrascht, wenn der
Kopf nicht abschalten kann, wir nicht gut schlafen können und am nächsten Morgen müde sind.» Beim Fitness steht das Körpertraining im Zentrum, und dabei schütten wir Adrena lin aus. «Das ist nicht hilfreich, wenn wir eine Erholungspause machen wollen», so die Psychologin. Für die Erholung sollten wir besser auf etwas setzen, das uns dabei hilft, zur Ruhe zu kommen. Das kann Yoga, ein Spaziergang oder eine andere
Wir brauchen Erholung, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben. Wie uns kleine Pausen zwischendurch helfen können – und wie wir sie am besten verbringen.
Text: Susanne Schmid LopardoBilder: Getty Images
Einfach mal aus dem Fenster schauen und die Gedanken sortieren – so kommt man auf neue Ideen.
Das ultimative Dolce far niente: Tee trinken, Handy ausschalten und Egozeit geniessen
Aus dem Fenster schauen Setzen Sie sich ruhig hin, schauen Sie aus dem Fenster und suchen Sie den Blick ins Grüne. So lassen sich die Gedanken neu sortieren, und Sie können sie besser abspeichern. Das verschafft Ihnen Raum, auf neue, tolle Ideen zu kommen.
Tee trinken Machen Sie sich einen frischen Tee und geniessen Sie ihn. Schalten Sie das Handy aus, gönnen Sie sich das Nichtstun und die Egozeit.
noch genug Energie? Wenn ich mich schlapp fühle, sollte ich für ein gutes Energiema nagement darauf achten, genug Pausen einzubauen.»
Andrea Werlin Psychologin bei Wepractice in Winterthur ZHgemässigte Alltagsbewegung sein. Auch wenn wir die Treppe hochgehen, statt den Lift zu nehmen, können wir uns erholen, weil wir uns auf etwas anderes konzentrieren.
Und wenn ich das Gefühl habe, dass mir für Pausen die Zeit fehlt? «Dann ist es gut, wenn wir uns am Abend fragen, wie wir uns fühlen: Bin ich nach der Arbeit k. o., oder habe ich
Vielleicht hilft es auch, sich zu erinnern, wie es in der Schule war. Eine Lektion dauert in der Regel 45 Minuten, dann gibt es eine Pause. So lange können wir uns gut konzentrieren, wie man heute weiss. Laut Andrea Werlin sollten deshalb auch Vorlesungen an der Universität oder Meetings nicht länger dauern. «Und dann können wir uns in Erinnerung rufen, dass wir fehleranfälliger sind, wenn wir keine Pausen machen. Im Extremfall müssen wir die Arbeit sogar noch mal machen. Dadurch haben wir gar nichts gewonnen, sondern machen uns nur noch mehr Stress und brauchen umso mehr Energie.»
Pausen machen und Nichtstun sind in unserer Gesellschaft nicht gut angesehen. Wenn wir uns ans Fenster stellen und rausschauen, haben wir schnell das Gefühl, dass die anderen komisch gucken. Besser ist es, sich bewusst zu machen, dass wir eine Pause benötigen, um wieder Energie für die nächste Aufgabe zu haben.
Setzen Sie sich bequem hin, schliessen Sie die Augen, senken Sie die Schultern und atmen Sie bewusst aus. Atmen Sie danach durch die Nase ein und durch den Mund aus. Tun Sie das während zwei Minuten und beobachten Sie, wohin der Atem fliesst. Dadurch beruhigen sich Puls, Atem und Gedanken.
Sich bewegen Nehmen Sie die Treppe statt den Lift. Das bringt Sie auf andere Gedanken, weil Sie sich auf etwas anderes konzentrieren. Oder gehen Sie in der Pause spazieren. Wenn Sie während eines Onlinemeetings im Homeoffice nur zuhören müssen, können Sie mit dem Handy teilnehmen und spazieren gehen.
Geduld haben Oft funktionieren Kurzpausen nicht gleich von Anfang an. Je mehr Sie aber üben, desto besser werden Sie und desto schneller können Sie zur Ruhe kommen.
«Ideal sind drei bis fünf Mikropausen am Tag.»
Gemüse
Nirgendwo bringt man so viel saisonales Gemüse unter wie in einem Eintopf: Zucchetti, Erbsen und grüne Bohnen im Sommer, Sellerie, Karotten, Kürbis, Lauch und Pastinaken im Herbst und im Winter.
Bouillon
Selbst gekocht oder als Würfel: Die Bouillon hält das One-Pot-Gericht zusammen und spendet viel Geschmack. Nach Belieben Hühnerbouillon, Gemüsefond oder Rindsbouillon verwenden, für Asia-Eintöpfe eignet sich Kokosmilch als Alternative.
Pilze
Der hohe Gehalt an Umami bei Pilzen –hervorgerufen durch Glutaminsäure –sorgt für viel Würze. Als Umami-Überflie ger brilliert etwa der Shiitake. Tipp: getrocknete Pilze vor Verwendung in lauwarmem Wasser einweichen.
Spinat, Krautstiel, Cima di rapa oder Pak-Choi: Die Liste an Blattgemüse ist auch im Herbst noch lang. Seine Blätter lassen sich gegen Ende der Garzeit unkompliziert in die Pfanne geben. Sie fallen schnell in sich zusammen.
Einfach, schnell und ausgewogen kochen? Am besten gehts gleich in einer Pfanne: mit unseren heissen Eintopftipps und -rezepten.
Text: Pia Teichmann
Beim One Pot oder Eintopf kommt alles in einen Topf.
Das vereinfacht das Kochen. Ein weiteres Plus: Während das Essen gart, hat man Zeit für ande res. Für einen One Pot eignen sich fast alle Zutaten. Ein Blick in den Kühlschrank kann inspirieren: Man probiert einfach nach Lust und Laune, Ernährungsrichtung oder Saison aus. Für die Garzeit
gelten bei Kohlenhydraten die Angaben auf der Verpackung als Richtschnur. Gehts um Gemüse, kommts auf die Sorte und die Grösse der geschnittenen Stücke an. Je weicher ein Gemüse und je kleiner die Stückchen, desto kürzer die Garzeit. Auch hier gilt: einfach ausprobieren und nach persönlichen Vorlieben garen. Gewürze und Kräuter verleihen
Gerichten den letzten Schliff –sowohl geschmacklich als auch optisch. Das Ganze lässt sich je nach Gusto mit etwas Säure in Form von Zitronensaft verfei nern oder mit Naturjoghurt als Topping. One-Pot-Rezepte eignen sich ideal zum Vorkochen: Am besten bereitet man mehr zu und geniesst die Resten am nächsten Tag – oder friert sie gleich ein.
Knoblauch fein hacken. Kräuter blättchen vom Stiel zupfen, hacken. Etwas für Garnitur beiseitestellen. Suppengemüse ausser Lauch in kleine Würfelchen schneiden, mit Knoblauch und Kräutern in Öl an dünsten. Mit Bouillon ablöschen. Bohnen abtropfen und mit den Tomaten dazugeben. Zugedeckt rund 15 Minuten köcheln lassen.
Lauch in Streifen und Fisch in Stücke schneiden. Crevetten, Fisch und Lauch beigeben, 5 Minuten mitköcheln lassen. Die Hälfte der Zitrone in Scheiben schneiden. Restliche Zitrone auspressen. Den Fischeintopf mit Zitronensaft und Pfeffer abschmecken. Mit beiseite gestellten Kräutern bestreuen.
Wenn alle Zähne fehlen oder entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem her ausnehmbaren Gebiss begnügen will, war der Weg zu festen Zähnen bisher oft ein rechter Leidensweg: Knochenaufbau, mehrfache Ope rationen und schlecht sitzende provisorische Vollprothesen, die bis zu einem Jahr getragen werden mussten. Zum Glück gibt es heute fort schrittliche Methoden, die den Weg zu festem Zahnersatz erheblich abkürzen.
Die All-On-Four-Methode erlaubt es, mit nur vier Implantaten pro Kiefer festsitzenden Zahnersatz als Sofort-Versorgung zu realisieren. Dabei ist im Regelfall nur ein chirurgischer Eingriff erforder lich, der in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf möglich ist. Noch vorhandene Zähne können gleichzeitig entfernt werden. Einige Stunden nach dem Eingriff verlässt der Patient unsere Praxisklinik mit festen, belastungsfähigen Zäh nen. Etwa drei Monate später wird dann die end gültige Brücke angefertigt
„Ich litt an fortgeschrittener Parodontitis und konnte mit meinen lockeren Zähnen kaum noch essen. Die Entzündungen bereiteten mir chro nische Schmerzen und ich musste regelmässig starke Schmerztabletten nehmen. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen und langwierigen Behandlungen hatte ich das Thema Implantate
immer vor mir hergeschoben. Mit meinen abstos senden Zähnen traute ich mich am Ende gar nicht mehr unter die Leute und fühlte mich zunehmend isoliert und depressiv. Als ich dann durch mei ne Tochter von der All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines
Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, mein Zahnproblem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen, schönen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebensgefühl, füh le mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will.“
Der „Trick” der All-On-4-Technik besteht dar in, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot
besonders lange und stabile Implantate verwen det werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Einheilphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:
Die All-On-Four-Methode wird seit über 17 Jah ren weltweit angewandt und ist durch zahl reiche wissenschaftliche Studien abgestützt. Alle bisher vorliegenden Untersuchungen erga ben sehr gute Resultate. Dr. Schulte wendet die All-On-Four-Technik seit über 15 Jahren an und hat damit bereits über 500 Patienten erfolgreich zu festen Zähnen in einem Tag verholfen. Er ist aufgrund seiner eigenen umfangreichen Erfah rung von den Vorteilen und der Sicherheit dieser Methode überzeugt. Daher gewähren wir unse ren Patienten eine
Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder praxis@ztlu.ch
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Heisse Fakten rund um den
Nichts geht über eine Tasse Kaffee. Was unser Muntermacher Nummer eins bewirkt und wann es des Guten zu viel ist.
Text: Rahel Schmucki
Trocknet Kaffee den Körper aus? Nein. Diverse Studien haben ergeben, dass Koffein auch bei regelmässigem Kaffeekonsum keine harntreibende Wirkung hat. Trotzdem eignet er sich nicht als Durst löscher wie Wasser zum Beispiel. Übrigens: Das Glas Wasser, das einem im Restaurant zum Kaffee serviert wird, ist nicht etwa dazu da, die verlorene Flüssigkeit wieder wett zumachen. Vielmehr dient es dazu, vor dem Trinken unsere Geschmacksknospen zu neutralisieren, damit wir den Kaffee –vergleichbar mit einer Weindegustation – besser geniessen können.
Koffein ist in Kaffee, Energy Drinks, Cola, Schwarz- und Matetee enthalten und regt unser Nervensystem an.
Wieso müssen wir nach Kaffee oft auf die Toilette?
Bei manchen Menschen regt Kaffee die Darm tätigkeit an, was dazu führt, dass wir vor allem am Morgen nach dem Genuss von Kaffee auf die Toilette müssen.
Koffein wird über den Magen-Darm-Trakt in den Körper aufgenom men. Deshalb dauert es etwa 30 Minuten, bis der Kaffee seine Wirkung zeigt. Diese hält dann für etwa fünf Stunden an.
Ja, der Körper gewöhnt sich an den regelmässi gen Koffeinkonsum. Hört man damit auf, reagiert der Körper mit Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsprob lemen bis hin zu depres siven Verstimmungen.
Erwachsene können über den Tag verteilt bis zu 400 Milligramm Koffein konsumieren –das entspricht knapp vier Tassen. Es gibt Studien, die sogar sechs Tassen für unbedenk lich halten. Wichtig zu wissen ist aber, dass der Koffeingehalt je nach Bohnensorte und Zubereitungsart variiert.
Ein Geräusch wird vom sichtbaren Aussenohr wie von einer Satelliten schüssel eingefangen. Es handelt sich dabei um Schallwellen, die durch Musik, Stimmen und andere Töne entstehen.
Hinter dem Trommelfell befindet sich die mit Luft gefüllte Paukenhöhle sowie Hammer, Amboss und Steigbügel, die sogenannten Gehörknöchelchen. Sie leiten die Schwingungen vom Mittelohr ans empfindliche Innenohr weiter.
Via Gehörgang gelangen die Schallwellen zum Trommelfell.
Das Ohr ist wohl das am meisten unterschätzte Sinnesorgan des Menschen. Was es alles kann und wie man es schützt.
Text: Silvia Schütz
Das Trommelfell ist eine gespannte Membran. Sie trennt den äusseren Gehörgang vom Mittelohr. Die Schallwellen versetzen sie in Schwingung, die von den Gehörknöchelchen aufgenommen und verstärkt wird.
Das Hören hat drei Funktionen: erstens den sozialen Sinn, denn er verbindet Menschen. Zwei tens den unbewussten Sinn; das Ohr registriert 24 Stunden am Tag, was um uns herum vorgeht, und es warnt uns. Die Augen können wir schliessen, die Ohren jedoch nicht. Und drittens den emotionalen Sinn: Akustische Signale enthalten viel Informationen darüber, wie sich eine Person fühlt.
Dazu gehören der Stimmklang und die Art des Sprechens.
Es besteht aus zwei Kanalsystemen: dem Gleichgewichtsorgan und der Hörschnecke. Beide bestehen aus aufgerollten Schläuchen, die Informationen jeweils an den Gleichgewichts beziehungsweise den Hörnerv weitergeben.
Diese Nerven wandeln die jeweiligen Schwingungen in elektrische Impulse um und leiten sie ans Gehirn weiter. Dort werden sie verarbeitet, sodass wir hören können.
Die Stimme ist ein Blick in die Seele. Sie zeigt etwa, wie gestresst Piloten, Polizisten, aber auch Mitarbeitende im Callcenter sind. Anhand einer Stimme kann man auch erkennen, ob jemand an einer Depression leidet oder Parkinson entwickelt. Diese Erkenntnisse werden schon verschiedentlich angewendet.
Es gibt Unterschiede. Statistisch gesehen sind bei den 60- bis
80-Jährigen rund zehn Prozent mehr Männer als Frauen hörbe einträchtigt. Man geht hier aber nicht von geschlechterspezifi schen Ursachen aus, sondern nimmt an, dass Männer im Lauf ihres Lebens vermehrt Geräu schen und Lärm exponiert sind.
In reiferen Jahren hat man eine geringere kognitive Kapazität, gleichbleibende Aufgaben zu lösen. Man kann einer Konver sation gut folgen, wenn man sich anstrengt. Dabei wird man
müde, weil man schlecht hört und sich anstrengen muss – und nicht, weil man alt wird. Man leistet einen grossen Aufwand, um Wörter zu verstehen. Wenn das Gehirn die korrekt empfan genen Signale nicht mehr richtig interpretieren kann, spricht man von einer Schallwahrneh mungsschwerhörigkeit.
Wenn kein Signal mehr ins Ge hirn gelangt, baut dieses ab – nicht nur im fürs Hören zuständigen
Das Gehirn bewertet die Impulse und verknüpft sie mit anderen Eindrücken und Erfahrungen. Was wir als laut oder leise, als Sprache, Musik oder Signale wie «das Auto hupt» wahrnehmen, verdanken wir der hochkomplexen Leistung dieses Organs. Zusammen mit dem Rückenmark bildet es das Zentralnervensystem. Es enthält etwa 90 Milliarden Nervenzellen und ist die Denk- und Gefühlszentrale unseres Körpers.
Bereich, sondern zum Beispiel auch im Hippocampus, der wichtig ist für das Gedächtnis. Bei Alzheimerpatienten baut der Hippocampus ebenfalls sehr stark ab. Trotzdem: Hörverlust führt nicht zu Demenz, ist aber – wie Bluthochdruck oder Bewegungsmangel – ein Risikofaktor.
Was können wir präventiv gegenHörverlust unternehmen?
Indem wir vermeiden, uns hohen Lärmbelastungen auszusetzen. Auch sollten wir vermehrt auf einen Gehörschutz setzen. Und sogenannte ototoxische Medika
mente, etwa bestimmte Antibiotika, vermeiden. Diese wir ken schädigend auf das Innen ohr und andere fürs Hören wichtige Bereiche. Auch eine gesunde Ernährung ist wichtig.
Stoppen kann man ihn nicht, weder mit Medikamenten noch mit Operationen. Was jedoch möglich ist: Der degenerative Hörverlust lässt sich mithilfe eines Hörgeräts kompensieren. Der Hörverlust besteht so zwar weiterhin, doch durch die Schall verstärkung werden die noch funktionstüchtigen Haarzellen
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besser, sprich intensiver stimu liert. Ein Hörverlust wird sich übrigens so entwickeln, wie man lebt: Bei einer anhaltend hohen Schallbelastung wird er schneller voranschreiten, als wenn wir in einer ruhigen Umgebung leben.
Das Urhörgerät war die Hand hinter dem Ohr. Im 16. Jahrhundert wurden systematisch Hörrohre angewandt. Heute sind Hörgeräte vernetzt, etwa mit Mobiltelefonen oder dem TV. Künftig werden Hersteller
auch optische Sensoren und Atmungsfrequenzmessung ein beziehen. So könnte ein multifunktionales Gerät entstehen, das verschiedene Gesundheits parameter überwacht.
Die Brille zeichnet seit dem 13. Jahrhundert Intellektuelle aus.
Anders beim Hören: «Ich habe es nicht verstanden» wird nicht selten gleichgesetzt mit «Ich bin dumm». Auch Ausdrücke wie «dumm und taub», früher «tumb» und «taub», zeigen, dass schlechtes Hören vor allem in früherer Zeit
als Stigma wahrgenommen wurde. Das erstaunt, denn Schwerhörigkeit gehört zu den häufigsten chronischen Erkran kungen beim Menschen. Aber kein Arzt kommt auf die Idee, sie routinemässig abzuklären.
Ja und nein. Wohl können sich defekte Innenohrzellen bis heute nicht regenerieren. In bestimmten Fällen kann man jedoch einen stark hörbeeinträchtigten oder gehörlosen Menschen mithilfe eines künstlichen Innenohrs – man nennt
das Cochlea-Implantat – hörend machen.
Vereinfacht gesagt: Elektroden in der Cochlea (Hörschnecke) sind mit einem Sprachprozessor nahe der Ohrmuschel verbunden. Von dort übertragen Hoch frequenzwellen Signale ins In nenohr. Möglich ist das jedoch nur, wenn die Haarzellen im Innenohr defekt sind, der Hör nerv aber noch Signale über mitteln kann. Medizin und Technik haben in diesem Bereich grosse Fortschritte gemacht.
Wer sich auf sein Gehör verlassen kann, nimmt unbeschwert am Leben teil. Deshalb ist das frühe Erkennen einer Hörminderung so entscheidend. Bereits jeder 4. über 50 ist in unserer Gesellschaft davon betroffen.
Hörverlust ist ein schleichender, aber natür licher Prozess, der es fortan schwierig macht, Gesprächen mühelos zu folgen. Das ist anstrengend – sowohl für die Betroffenen, als auch ihr Umfeld. Deshalb ist es empfehlens wert, bereits bei ersten Symptomen das Hörvermögen zu überprüfen. Ein Hörtest lässt sich in einem der über 70 Hörcentern von
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Schon in seiner Kindheit verbrachte Joris jede freie Minute auf seinem Mountainbike und wurde im Alter von 14 Jahren so richtig vom Mountainbike-Virus gepackt. Heute fährt der gebürtige Schweizer für sein eigenes Team JR RACING internationale Rennen ohne Motor und für die BERGSTROM Werksmannschaft Rennen mit Motor. Für Joris ist Mountainbiken nicht nur ein Sport –sondern eine Lebensweise.
Dein Beruf ist Mountainbike-Profi, wie bist du dazu gekommen?
Ich fahre schon relativ lange Mountainbike-Rennen und habe vor sechs Jahren das Gymnasium beendet, als ich in der U23-Kategorie an der Weltspitze gefahren bin. Damals gab es für mich nur die Option, wie meine Vorbilder, auch Mountainbike-Profi zu werden. So habe ich begonnen, nach dem Gymnasium ein Umfeld mit privaten Sponsoren und Suppliern aufzubauen, um mir so den Traum vom Mountainbike-Profi zu ermöglichen. Dank der zusätzlich gewon nenen Zeit für Training und Erholung, konnte ich mich auch resultat mässig nochmals steigern und mein Training professionalisieren.
Da gibt es einige Punkte, aber besonders stolz bin ich, dass ich es geschafft habe, mein Hobby zum Beruf zu machen und so täglich Leute, vom für mich so faszinierenden Mountainbike-Sport, zu begeistern. Resultatmässig würde ich meinen Vize-Europameister schaftstitel im Team-Relay, den E-Mountainbike Weltcupsieg in
Frankreich und den 2. Rang im E-Mountainbike Gesamtweltcup herausstreichen.
Du fährst im Weltcup sowohl Cross-Country als auch E-Moun tainbike – ist dies nicht eine riesige Doppelbelastung?
Die zusätzlichen Rennen sind für mich kein grosses Problem, aber die zusätzlichen Reisetage sind sehr belastend und brauchen viel Energie. Schon nur der Cross-Country-Weltcup beinhaltet in dieser Saison 9 Renndestinationen in ganz Europa, Nordamerika und sogar in Brasilien. Zusätzlich kommen dort noch die Reisen an den E-Mountainbike-Weltcup in Italien, Frankreich, Spanien und Belgien dazu.
Aber jetzt einmal Hand aufs Herz, warum fährt eine so sportliche Person mit Unterstützung?
Diese Frage höre ich sehr oft. ;-) Klar gibt es die Möglichkeit, mit einem E-Mountainbike sehr gemütlich zu fahren und die Hilfe der
TWERENBOLD REISEN PRÄSENTIERTMotorenunterstützung für grössere und längere Touren zu nutzen oder die Leis tungsunterschiede in einer Gruppe auszugleichen. Bei mir geht es im E-Racing-Bereich vor allem darum, mit der zusätz lichen Unterstützung des Motors technischere und steilere Anstie ge zu fahren. Mich reizt genau diese Herausforderung, Sektionen bergauf zu fahren, die man normalerweise nur als Downhill fahren kann. Das ist einfach ein unglaubliches Gefühl, auch den Flow in einem Anstieg zu fühlen. Bei Bosch eBike Systems nennen wir das auch #UphillFlow.
Trainierst du sehr stark unterschiedlich für die zwei Disziplinen?
Was meine physische Vorbereitung angeht, ist meine Vorbereitung identisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich mehr Zeit auf meinem E-Mountainbike verbringe und damit viel Techniktraining mache. Dieses Techniktraining bringt mir aber auch für die CrossCountry- Rennen sehr viel, um auch dort den hohen Anforderungen der immer schwierigeren Strecken gerecht zu werden.
Ich lebe schon meinen Traum, denn ich habe die Möglichkeit mit meinem Fahrrad die ganze Welt zu bereisen und die Gesellschaft für den Mountainbike-Sport zu begeistern. Was gibt es Schöneres?
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«Wenn unser Körper abkühlt, ziehen sich die feinen Muskeln der Blutgefässe zusammen», sagt Robert Kaiser, Arzt und Gefässspezialist bei Medbase in St. Gallen. Dadurch sind sie nicht mehr «so gut durchblutet» wie vorher, und wir haben das Gefühl, dass wir frieren. Manchmal friert es uns aber auch, obwohl es draussen gar nicht besonders kalt ist. Das liegt daran, dass wir die Temperatur nicht wirklich so empfinden, wie sie ist, sondern lediglich die Temperaturunterschiede wahrnehmen.
Durch das Zittern erzeugen die Muskeln Wärme, die der Körper dann wieder dem Kreislauf zuführt. Das Zittern ist also ein Schutz mechanismus und hilft dem Körper, sich gegen Kälte zu wehren.
Weshalb werden zuerst Füsse und Hände kalt?
«Wenn die Aussentemperaturen sinken, versucht der Körper, vor allem unsere lebens wichtigen inneren Organe und das Gehirn zu schüt zen», erklärt Robert Kaiser.
Das tut der Körper, indem er die Blutzufuhr in die äussersten Glied massen – Zehen und Füsse, Finger und Hände – drosselt und die Wärme auf die Körper mitte konzentriert.
Warum haben Frauen schneller kalte Hände und Füsse als Männer?
Frauen frieren generell schneller als Männer. Sie haben weniger Muskelmasse und produzieren dadurch auch weniger Wärme.
Denn: Wenn die Muskeln arbeiten, verbrennen sie Energie und erzeugen damit Wärme. Hinzu kommt, dass Frauen im Durchschnitt eine dünnere Haut und eine grössere Körperoberfläche haben. Das macht sie sensibler auf äussere Einflüsse, und sie haben schneller kalte Hände und Füsse.
Die Temperaturen sinken, und uns frierts an Händen und Füssen. Doch das muss nicht sein. Tipps und Tricks, wie wir uns an kalten Tagen warmhalten können.
Text: Susanne Schmid Lopardo
Gibt es noch andere Ursachen für kalte Füsse? «Ja, ein zu niedriger Blut druck kann die Durch blutung von Beinen, Füssen und Händen be einflussen», so Robert Kaiser. «Schmerzen, insbe sondere auch Rücken schmerzen, chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Rheuma und altersbedingte Gefässververkalkungen (Arteriosklerose) können ebenfalls eine Ursache sein.» Auch der Fett- und Zuckerstoffwechsel und Medikamente können die Durchblutung beeinflussen. Was man vielleicht nicht erwarten
würde: Seelische Belastun gen wie Stress und Ängste haben einen Einfluss auf die Durchblutung und können zu kalten Füssen führen. Der Satz «Sie haben vor Angst kalte Füsse bekommen» stammt also nicht von ungefähr.
Wann muss ich wegenkalter Füsse zum Arzt oder zur Ärztin?
«Wenn beide Hände und/ oder Füsse kalt sind und jeweils wieder warm werden, ist das in der Regel kein Grund, sich zu sorgen – auch wenn es häufiger vorkommt», sagt Robert Kaiser. Hingegen
sollte man die Ursache abklären lassen, wenn nur ein Fuss oder ein Bein plötzlich kalt wird und stark schmerzt, die Haut blass wird oder sich bläulich verfärbt. Das könnten Hin weise auf eine ernsthafte Erkrankung sein.
Oft reicht es schon, dicke Socken anzuziehen und unter die warme Bettdecke zu schlüpfen.
1. Entspannen Sie sich. Wenn Sie oft unter kalten Füssen oder Händen lei den, ohne dass Sie grosser Kälte ausgesetzt sind, fragen Sie sich, ob Sie Stress haben. Und sorgen Sie für Ausgleich, zum Beispiel mit regelmässigen Entspannungsübungen oder autogenem Training. Entspannungsübungen helfen, das vegetative Nervensystem zu stärken und die Durchblutung zu fördern.
2. Bewegen Sie sich. Wenn Sie in der Kälte stehen und frieren, dann gibt es nur eins: Laufen Sie herum, schwingen Sie die Arme, wippen Sie mit den Füssen, bewegen Sie die Zehen, klatschen Sie in die Hände. Bewegung fördert die Durchblutung. Und kalte Hände können Sie zum Aufwärmen auch unter die Achseln halten.
3. Machen Sie Wechselbäder. Duschen Sie ab und zu kalt und warm. Gehen Sie in die Sauna. Bei regel mässiger Anwendung kann sich der Körper leich ter an die wechselnden Temperaturen anpassen.
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