LOK Leipzig - Start in die Regionalliga-Saison 2022/2023 | August 2022

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Lok Spezial Extra-Blatt zum Start in die Regionalliga-Saison 2022/23 Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | 5. August 2022

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„Stärker als in der letzten Saison“ Der 1. FC Lok Leipzig startet am 7. August in die neue Regionalliga-Spielzeit / Das sportliche Ziel ist klar – in der ­Spitzengruppe etablieren

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ie fußballerischen Ansprüche sind doch klar definiert: Die „Loksche“ will in der ­Spitzengruppe der Regionalliga Nordost mitmischen – Top 6 mit Tendenz zum Spitzentrio, daran lässt Cheftrainer und Sport­direktor Almedin Civa keinen Zweifel. Auch wenn der 1. FC Lokomotive Leipzig nicht gerade zu den Überfliegern gehört, was das Budget für die Spielzeit 2022/23 betrifft – dafür kann man in Probstheida auf Nachhaltigkeit und Kontinuität verweisen. „Unser Vorteil ist, dass wir 15 Spieler behalten und junge Leute dazu geholt haben, die was draufhaben“, erklärt Almedin Civa die Kaderplanung für die ­anstehende Spielzeit in der vierten Liga. In der Tat: Es sind viele bestens bekannte Gesichter im Kader zu finden – allen voran „Käpt’n“ Sascha ­Pfeffer als Teamleader und Goalgetter Djamal Ziane als echtes blau-gelbes Urgestein; aber auch die Defen­sive präsentiert sich mit ­Leistungsträgern wie Luca Sirch, Mike Eglseder oder Leon Heynke gut eingespielt. Ausgeprägter Einspiel-Bedarf ist eigentlich ­lediglich auf der Torhüterposition zu erkennen – wobei Almedin Civa hier ­sowohl Isa Dogan als auch Niclas Müller zutraut, sich als Nummer Eins im Lok-Tor zu etablieren. Aus dieser Kontinuität in Sachen Personal wächst ein bemerkenswerter Teamgeist – dies hat Lok-Präsident Thomas Löwe bei seinem Besuch im Sommer-Trainingslager ausgemacht. „Aus meiner Sicht sind wir stärker als in der vergangenen Spielzeit“, schätzt er mit

Fotos: picture point/Roger Petzsche

Blick den ganz besonderen „Spirit im Team“. Zur Erinnerung: In der alles andere als einfachen Spielzeit 2021/22 kam Lok Leipzig in der End­abrechnung auf dem sechsten Platz ein. Zwischen­zeitlich mischten die BlauGelben ganz oben mit, ­bezwangen sogar den Meister BFC Dyna­mo in dessen Sportforum mit 2:1. Gerade an diese Leistungen will man in der neuen Saison unbedingt anknüpfen. Andererseits weiß auch Thomas Löwe – diese Regional­liga Nordost anno 2022 ist mal wieder ein echtes Überraschungsei: „Eine sehr starke Liga: Ja, da kann man schon gespannt sein, wer sich letztlich oben etabliert.“ Und Alexander Voigt, Geschäftsführer der Lok Leipzig Spielbetriebsgesellschaft mbH,

Nachwuchsarbeit und Fußballschule von Lok

Regionalliga-Start verweist auf einen weiteren Punkt: „Die Regionalliga Nordost wird in der neuen Saison wieder ein ganzes Stück anders aussehen: Viktoria Berlin ist nach dem Abstieg aus der 3. Liga wieder dabei. Dazu kommen die Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt und Greifswalder FC – viele neue Gesichter, auch in den anderen Mannschaften.“ Kann man als Einschätzung genauso stehen lassen, wirft man mal einen Blick auf die entsprechenden Transfer­listen der Regionalliga Nordost: Zwölf der 18 Ver­-

Teamleader par excellence: Sascha Pfeffer trägt auch in dieser Saison wieder die Kapitänsbinde beim 1. FC Lok Leipzig.

„Besser werden“!

Sonntag, 7.8.2022 | 13 Uhr Bruno-Plache-Stadion eine haben bis dato neun und mehr Neuzugänge zu verzeichnen – mit den entsprechenden Zahlen bei den ­Abgängern. Mittendrin in der neu gemischten Wundertüte will sich Almedin Civa mit seiner „Loksche“ behaupten – als Spitzenteam und als Mannschaft mit einem – nun ja – gehobenen fußballerischen Anspruch. Klar, der Cheftrainer und Sportdirektor weiß um die klassische Gleichung „Fußball = Ergebnissport“ und die Wichtigkeit dreckiger Siege (von denen habe man in der abgelau­fenen Spielzeit schlicht zu wenige eingefahren). Aber trotzdem hält er eines fest: „Wir wollen schon attraktiv und keinen Holzfußball spielen – dabei würden sich die Spieler auch nicht wohl fühlen.“

Stichwort Wohlfühlen: Das würde man sich in Probstheida auch, wenn die Bude öfter mal voll wird. Deshalb hat Präsident ­Thomas Löwe da einen echten Herzenswunsch: „Dass wieder mehr Zuschauer­innen und Zuschauer ins Stadion kommen. Meine ­Bitte an alle, die Lok im Herzen tragen: Schaut Euch die Spiele wieder live vor Ort an. Das „Bruno“ soll in der ­neuen Saison wieder zur Festung werden und das klappt nur, wenn Mannschaft und Fans eine Einheit sind.“ Eine gute, erste ­Gelegenheit für einen Besuch in Probstheida ergibt sich am Sonntag, 7. August, ab 13 Uhr: Dann startet die „Loksche“ gegen die Hertha-Bubis in die neue Regionalliga-Spielzeit.

Individualtraining der Lok-Fußballschule, die allen Interes-

senten auch außerhalb des Vereins offen steht. Hier können unter dem Motto „Besser werden“ junge Spieler bis zur U19 entweder individuell oder in Kleinstgruppen unter der Anleitung von erfahrenen Lizenz­trainern an den persönlichen Stärken und Schwächen arbeiten – mit individualisierten Trainingsplänen, die nach einer detaillierten ­Analyse der jeweiligen Fähigkeiten aufgestellt werden. IMPRESSUM Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Bereitete in den letzten Wochen seine „Loksche“ im Trainings­lager, in Test­spielen und in der täglichen Arbeit auf dem Trainingsplatz auf die Regionalliga-Spielzeit 2022/23 vor: Cheftrainer und Sportdirektor ­Almedin Civa (M.).

„Wir repräsentieren 128 Jahre Leipziger Fußballgeschichte“ en eingefleischten Fußball-Fans fällt er natürlich sofort ins Auge: Auf der Brust, gleich über dem LokLeipzig-Logo, leuchtet er, der Meisterstern, der nun endlich auf dem Trikot der Probstheidaer zu finden ist und dies nunmehr auch hochoffiziell: Bernd Neuendorf, Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB) war vor Wochenfrist für die Übergabe extra in das BrunoPlache-Stadion gekommen. Es ist nur ein kleines Detail, aber es hat eine riesengroße Wirkung – dies hat Lok­-

Geschäftsführer Alexander Voigt in den vergangenen Wochen beobachtet. „Der erste Schwung von 500 Trikots mit dem Meisterstern war innerhalb von fünf Tagen ausverkauft“, staunte er im Vorfeld. Möglich wurde die Zierde über der Brust ­übrigens durch die Fusion des 1. FC Lokomotive Leipzig und des VfB Leipzig, die im Oktober 2021 vollzogen wurde. Ein Schritt, der für Lok-Präsident Thomas Löwe über das Tragen des Meistersterns für die in den Jahren 1903, 1906 und 1913 vom

VfB Leipzig errungenen Meistertitel weit hinausgeht. „Damit repräsentieren wir jetzt 128 Jahre nationaler und internationaler Fußballgeschichte in Leipzig“, erklärt er und ergänzt: „Das war für uns der ausschlag­gebende Grund, diese große Herausforderung der Fusion unbedingt anzugehen.“ Für diese Entschlossenheit und Zielstrebigkeit gab es in diesen Tagen auch Lob aus höchst berufenem Mund. Der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf kam gemeinsam mit Hermann

Winkler, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbands, nach Probstheida, um die Sache mit dem Meisterstern auch hochoffiziell zu machen. Und er erklärte: „Damit schließt sich für den Club ein Kreis, wodurch die 128-jährige Vereinshistorie bis zum VfB Leipzig nun wieder lückenlos ist. Nachdem Rundgang über das ­Gelände des Bruno-PlacheStadion war ich sehr beeindruckt von der Holztribüne, die dieses Jahr ihr 100. Jubiläum feiert.“ Ähnlich emotional äußerte sich auch

Verlag und Herstellung: Leipziger Verlagsund Druckerei­gesellschaft mbH & Co. KG, Petersteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, ­Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verkaufsleitung: Björn Steigert, ­ Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter ViSdP: Hannah Suppa Redaktion: Jens Wagner Layout: Christiane Kunze

DFB-Präsident Bernd ­Neuendorf (M.) war extra in das Bruno­Plache-Stadion in Leipzig gekommen, um hochoffiziell den Meisterstern an den 1. FC Lok Leipzig zu übergeben.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf überreichte dem 1. FC Lok Leipzig nun auch ganz offiziell den Meisterstern

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Dieser Verein setzt auf den Nachwuchs: Beim 1. FC Lok sind über 250 Kinder und Jugendliche am Ball – und dies seit einiger Zeit unter der kompetenten sportlichen Leitung von Koray Gökkurt. „Die Idee: Wir wollen unsere Nachwuchsarbeit aufwerten“, erklärte Präsident Thomas Löwe zur Verpflichtung des erfahrenen Übungsleiters, der auch Erfahrungen als Regionalliga-Trainer mitbringt. Den Spaß am Fußball möchte die „Loksche“ aber auch über die klassische Nachwuchsarbeit hinaus verbreiten: Zum Beispiel mit den Fußball-Feriencamps der Fußballschule des 1. FC Lok – diese werden als „Fun“ (mit Blick auf Breiten- und Freizeitsport) und „Elite“ (für ambitionierte Nach­wuchs­spieler) angeboten. Die konkreten Termine: Die nächste „Fun“-Fußball­schule startet am 8. August, die nächste „Elite“-Auflage am 15. August. Alle wichtigen Infos gibt es unter www.lok-leipzig.com/nachwuchs/­die-fussballschule/. Da kann man auch mehr über ein weiteres spannendes Angebot erfahren: Das

Foto: André Kempner

­ ermann Winkler: „Nach so H vielen Jahren kommt endlich zusammen, was zusammengehört. Der erste Deutsche Meister kommt aus Leipzig und darf nun endlich den Stern für seine drei ­errungenen Meisterschaften tragen. Das ist der Lohn der

vielen Engagierten beim 1. FC Lokomotive Leipzig.“ Übrigens: Nach der voll­zogenen Fusion hatte der Deutsche Fußball-Bund schon im April diesen Jahres beschlossen, dass die „Loksche“ den Meisterstern auf der Brust tragen darf. Und

auch für all jene, die nun ­unbedingt eines der Trikots mit der außergewöhnlichen Zier über dem Lok-Wappen haben wollen: Die neue Auflage ist bereits bestellt und wird sicherlich in den kommenden Tagen zu haben sein ...


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