PORTFOLIO
LUCAS REIF
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Lucas Reif Dipl.-Ing. Univ. Architekt
Rue Philippe-Plantamour 41 1201 Genf
www.lucasreif.de reiflucas@icloud.com 041 77 957 64 95
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ERFAHRUNG Lacroix Chessex Architekten | Genf Schweiz
EXPERIENCE 2015 - 2018
2018 - 2015
AUSBILDUNG
EDUCATION
Technische Universität Kaiserslautern Diplom | Dipl.-Ing. Univ. Architekt
Lacroix Chessex Architects | Geneva CH
Technical University Kaiserslautern 2016
2016
Diplom | Dipl.-Ing. Univ. Architect
Hauptstudium
201 6 - 2012
2016 - 2012
Main Studies
Grundstudium
2012 - 2009
2012 - 2009
Basic Studies
Bayern Kolleg Schweinfurt Allgemeine Hochschulreife
2009 - 2005
2009 - 2005
Bavarian College Schweinfurt higher education entrance qualification
Berufsschule für Bautechnik Meiningen Vertiefung Bautechnik
2005 - 2003
2005 - 2003
Vocational School of Construction Meiningen advanced construction training
Architektur und Städtebau Reif Ausbildung zum Bauzeichner
2003 - 2001
2003 - 2001
Architecture and urban planning office Reif apprenticeship as a construction draftsman
NEBENTÄTIGKEITEN
ON THE SIDE
Studentische Hilfskraft Fachgebiet Digitale Werkzeuge
2015 - 2013
2015 - 2013
Scientific assistant for field of digital tools
Verwaltung der Studentischen Arbeitsplätze
2015 - 2010
2015 - 2010
Managing workspaces for architecture students
Studentische Hilfskraft Architektur Galerie Kaiserslautern
2015 - 2013
2015 - 2013
Scientific assistant for architecture gallery Kaiserslautern
SPRACHKENNTNISSE
LANGUAGE
Deutsch
Muttersprache
Native language
Englisch
Fortgeschritten
Advanced
English
Basics A1
French
Französisch
Grundkenntnisse A1
SOFTWARE
SOFTWARE
Cad
Autocad |
3D
Cinema |
Nachbearbeitung
German
Photoshop |
Vectorworks | 3dsmax | Indesign |
ArchiCAD
Rhino |
Vray |
Illustrator
ArchiCAD Maxwell
Maxwell
| Vray
| Vectorworks
| Rhino
Illustrator
| 3dsmax | Indesign
| Autocad
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Cad
| Cinema
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3D
| Photoshop
.
Post production
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INHALT
CONTENT
ASTURAL Internatsschule für Jugendliche
06 - 19
06 - 19
ASTURAL Housing and Trainingscenter
ECHICHENS Medizinisches und soziales Zentrum
20 - 31
20 - 31
ECHICHENS Retirement home | won competition
JONCTION Kindergarten mit Sporthalle und Multifunktionsraum
32 - 47
32 - 47
JONCTION Kindergarden with gym and a multifuncional hall
DIPLOM Wohnen Coop Lysbüchel-Areal Betreuung von Ingemar Vollenweider
48 - 59
48 - 59
DIPLOM Housing | Basel Coop Lysbüchel-Areal supervision Ingemar Vollenweider
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BĂźro Lacroix Chessex Architekten
Internatsschule fĂźr Jugendliche Chevrens
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ASTURAL
Die Internatsschule in Anières Chevrens ist eine Einrichtung für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren in der Nähe von Genf. Trotz der regelmäßigen Entwicklungsarbeiten seit der Eröffnung im Jahr 1957 sind die beiden Gebäude der Schule strukturell veraltet und im Bezug auf die Geschlechtervielfalt und die Aufnahmekapazität begrenzt. Die Stiftung, die die Schule betreibt, hat einen Wettbewerb für eine Neugestaltung der Schule ins Leben gerufen, der die Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt und Unterkünfte, Ausbildung und Verwaltung der Schule umfasst. Der Wettbewerbsentwurf nimmt Rücksicht auf die bestehenden Gebäude von Chevrens um weiterhin eine harmonische Dorfstruktur zu erhalten. Das Projekt spielt eine wichtige Rolle, den Ortseingang neu zu definieren. Der Entwurf trennt physisches Arbeiten und Wohnen in zwei unterschiedliche Gebäude. Dies soll den Jugendlichen helfen beides zu trennen und die Aufmerksamkeit zu stärken. Die typischen Bauernhöfe in Chevrens haben eine simple Holz-Fassaden-Konstruktion. Der Entwurf kombiniert dieses Prinzip und nutzt die traditionellen Holzfassaden als Betonschalung. Aus der Ferne wird man die Fassade als traditionelle Holzfassade lesen. Wenn man sich ihr allerdings nähert, wird man nach und nach verstehen, dass es tatsächliche eine Betonfassade ist. Diese Kombination ist eine schöne zeitgenössische Art, traditionelle Prinzipien neu zu interpretieren. Die Integration gelingt deutlich, ohne jedoch in Nachahmung oder Nostalgie zu verfallen.
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Visualisierung | Ortseingang
Visualisierung | Verbindung Hof und Garten
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Visualisierung | Hof
Visualisierung | Hofverbindung
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Erdgeschoss
Regelgeschoss
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Ostansicht und Schnitt | Arbeitsräume
Südansicht und Schnitt | Wohnräume
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Detail | Fassade
Detail | Schnitt
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BĂźro Lacroix Chessex Architekten gewonnener Wettbewerb
Medizinisches und soziales Zentrum Echichens
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ECHICHENS
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Der Wettbewerb für das Projekt in Echichens ist Teil des Sozialplans des Kantons Waadt und der institutionellen Stiftung SILO. Ziel des Entwurf ist es eine medizinische und soziale Einrichtung zu planen, in der dreißig Bewohner für einen Kurzenaufenthalt wohnen können und zehn Plätze zur Kinderbetreuung.
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Um den Bewohnern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, wurden zusätzlich eine medizinische Praxis mit Hausärzten, ein Friseur und eine Teestube integriert. 470
Der Entwurf gliedert sich in zwei Baukörper die miteinander verbunden sind und in denen sich je ein Innenhof befindet. So gelingt es der großen Struktur kleinteiliger zu wirken und sich in seiner Umgebung verantwortungsbewusst e i n z u g l i e d e r n . Während der Entwurf zuerst archaisch anmutet, bietet er Ideen aus dem Erbe der Nation und überdenkt diese auf eine zeitgemäße Art und Weise.
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So soll das Projekt in einem größeren zeitlichen Kontext verankert werden, als nur dem kulturellen Kontext, in dem es gebaut wird. Diese Idee soll die Dauerhaftigkeit des Bauens unterstreichen.
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Visualisierung | Hof
Visualisierung | Obergeschoss Teestube
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Visualisierung | Wasserspeier
Visualisierung | Fassade
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Ergeschoss
Obergeschoss
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SĂźdansicht und Schnitt
Ostansicht und Schnitt
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BĂźro Lacroix Chessex Architekten
Kindergarten mit Sporthalle und Multifunktionsraum Genf
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JONCTION
Das Projekt in dem Stadtteil Jonction in Genf ist Teil des Eco-Distrikts. Dieses öffentliche Gebäude ergänzt die drei umgebenden Wohngebäude mit einem Kindergarten, einer Sporthalle, Räumlichkeiten für außerschulische Aktivitäten und einem multifunktional Raum. Die Form hat sich aus den vorhandenen differenzierten Blöcken entwickelt. Das Gebäude bildet verschiedene öffentliche Plätze aus und gibt so einer wichtigen Ecksituation die erforderliche Spannung. Die Südfassade zur Strasse Boulevard Saint-Georges gliedert sich mit ihrer städtische Struktur in den bestehenden Fassaden ein und schließt so das Strassenbild ab. Das Programm des Entwurfs ist räumlich klar verteilt. Die Welt der Erwachsenen, mit Turnhalle und Multifunktionsraum, befindet sich im Erdgeschoss auf dem Boden und die der Kinder im Obergeschoss in einer geschützteren erhöhten Position. Dieses Konzept spiegelt sich auch in der Fassade wieder. Im Erdgeschoss ein solider Betonsockel auf dem sich die Mauerwerksfassade der Obergeschosse s t ü t z t . Im oberstem Geschoss bietet ein Hof den Kindern die geschützte Verbindung zur Natur unter freiem Himmel.
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Visualisierung | Sporthalle
Visualisierung | Foyer Kindergarten
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F
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Erdgeschoss
Regelgeschoss
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Obergeschoss
Ansicht | SĂźd
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Schnitt | Multifunktionsraum
Detail | Attika
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Detail | Mauerwerksverband
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–
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Detail | TĂźren Metallverkleidung
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Diplom Betreuung von Ingemar Vollenweider TU Kaiserslautern
Coop LysbĂźchel-Areal Wohnen Basel
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BASEL
Der Bestand des Baseler Lysbüchelquartiers mit seinem heterogenen anmutenden Charakter von Arbeiten und Wohnen als Schnittstelle von Stadt und Industrie, alt und neu, galt es zu erhalten. Qualitäten des Alten schätzen, herausarbeiten, weiterdenken, weiternutzen, und weiterbauen in seiner gedachten Form. Dadurch entsteht ein heterogenes Ganzes mit unverwechselbarem Charakter. Es ist immer eine Geschichte, die einen Ort besonders macht. So wie die Geschichte des Quartiers, die in den Köpfen der Bewohner weitergedacht werden soll. Allumfassend, vielfältig, ein Ort, der nicht nur Wohnraum ist, sondern zu einem unverkennbarem Zuhause wird. Durch die Teilhabe jeden Bewohners an jedem Gebäude wird ein Gemeinschaftgefühl entstehen, das nicht nur auf materieller Basis fungiert, sondern das Quartier wird in den Köpfen der Menschen zu einem großem Ganzen zusammen wachsen. Jedem Bewohner und Anwohner ist es möglich, die öffentlichen Dachgärten zu begehen, zu nutzen und zu genießen. Der komplexe Entwurf besteht aus acht bestehenden Gebäuden und wird um sieben weitere Gebäude ergänzt. Durch die Vielzahl an Fassaden und Materialien werden verschiedene Charaktere erzeugt, die im Gesamtbild die Stadt im Quartier ausbilden. Die bestehende Coop-Lagerhaus-Fassade wird saniert und in seiner goldenen Messingerscheinung als in Gold gegossener Fussabdruck erhalten bleiben. So dient dieser als vielfältiges Bindeglied mit Wohnen, Arbeiten und Gewerbe zwischen alter und neuer Bebauung. Neben dem östlichen Haupteingang zum Areal befindet sich der Neubau als Verbindung der beiden bestehenden Gebäude. Dieser schliesst so die Fassade Richtung Osten und der Hauptverkehrsachse. Die darin befindlichen Gewerbeflächen dienen einem Bäcker mit darüberliegender Wohnung und dem bestehenden Wurst-Outlet Bell als Verkaufsfläche. Richtung Osten schmiegt sich erhaben der Wohnturm mit seinem Anbau an das Bestandsgebäude des Coop an, der im Erdgeschoss das Quartiersbüro sowie Veranstaltungsräume beherbergt und darüber Wohnraum für Studenten staffelt. Der Turm dient zudem zur öffentlichen Erschließung des Dachgartens des bestehenden messinggoldenen Coop Gebäudes.
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Visualisierung | Hof
Visualisierung | Musikladen mit Konzertsaal zwischen Wohnen und Markthalle
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Erdgeschoss
Regelgeschoss
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Ostansicht und Nordansicht
Westansicht und Schnitt | SĂźd
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Grundriss | Coop Wohnen
Detail | Coop Wohnen
Vielen dank fĂźr Ihre Aufmerksamkeit.