WeihnachtsAUSGABE LÜBBENAU/CALAU

WeihnachtsAUSGABE LÜBBENAU/CALAU

RUNDSCHAU

Bürgermeister schneidet in Calau Stollen an

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Spreewald-Kinder verschicken Wunschzettel

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER LAUSITZER RUNDSCHAU AM 29. NOVEMBER 2008

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Hüttenzauber zum Weihnachtsmarkt in Calau Von Grimms Märchen bis Feuerschlucker und Aprés-Ski-Party

Die Geschäfte der � Händlergemeinschaft Calau öffnen für Sie zum Weihnachtsmarkt Samstag, 6.12. 9 – 17 Uhr Sonntag, 7.12. 13 – 17 Uhr

Bürgermeister Norwin Märkisch wird in Calau wieder den Stollen anschneiden.

In vorweihnachtlicher Freude verwandelt sich der Calauer Marktplatz am 6. und 7. Dezember in ein Hüttendorf: Weihnachtsparty ist angesagt. Das „Hotel zur Post“ präsentiert den Calauer Weihnachtsmarkt mit einem bunten Bühnenprogramm, vom Grimms Märchen bis zu Feuerschluckern. Und abends steigt die Après-Ski-Party bis Mitternacht.

Die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt in der Calauer Innenstadt laufen auf Hochtouren. „Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus Traditionellem und vielen Glanzpunkten zum Weihnachtsfest gefunden“, sagt Organisator Torsten Teichert. „Zum einen haben wir unser nostalgisches Hüttendorf, und auf der Bühne gibt es jede Menge Unterhaltung.“ Ab 13 Uhr präsentieren die „Oberländer“ am Samstag ihr aktuelles Weihnachtsprogramm und bringen Stimmung und Adventszauber in das nostalgische Hüttendorf. Händler und traditionelles Handwerk von regionalen Anbietern wird zum Sortiment gehören. Auch gastronomisch wird vorgesorgt, so dass der Markt einmal in Ruhe bei einem Glühwein und Heißem vom Grill genossen werden kann.

Bürgermeister Norwin Märkisch (CDU) wird am Samstag gegen 14.30 Uhr vor der Rathaustreppe den Stollen anschneiden. Die Bäckereien Rietze und Bubner haben auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Backwerk gesponsert.

Für Kinder gibt es viel zu erleben. Neben den Schaustellern mit Karussell und Zuckerwatte laden Mitarbeiterinnen der Raiffeisenbank von 13 bis 17 Uhr zur Adventsbastelei ins Rathaus ein und eine Backstube für Kekshäuschen wird ebenfalls eingerichtet. Und zum ersten Mal wird es für die jüngsten Marktbesucher ein Lagerfeuer geben, an dem Stockkuchen gebacken werden kann.

Dazu erleben die Besucher ein buntes Weihnachtsprogramm auf der Bühne am Markt. Der Flötenchor der evangelischen Kirchgemeinde spielt ab 16.30 Uhr Stücke unter dem Motto „Lasst uns froh und munter sein“, und im Anschluss zeigen Schüler der Musik-Arbeitsgemeinschaft von der Grundschule Calau ihr weihnachtliches Programm. „Rumpelstilzchen“ kommt zur Märchenstunde, im Theaterstück mit den Erzieherinnen und Eltern der Werchower Kita.

Am Samstagabend steigt auf dem Calauer Marktplatz die „Après-Ski-Party“ mit Glühwein und einer großen Cocktailbar.

Die Scheiben legt DJ „René“ auf und sorgt für die richtige Stimmung in der Calauer Innenstadt.

Der Sonntag beginnt mit dem Adventsgottesdienst um 10 Uhr in der Landkirche. Das Markttreiben am 2. Advent wird um 13 Uhr eröffnet. Der Calauer Posaunenchor ersteigt die Aussichtsplattform des Kirchturms zum traditionellen Turmblasen ab 14 Uhr. Die Bäckerei Bubner lädt Kin-

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der mit ihren Eltern zum Plätzchenbacken ein. Das Bühnenprogramm eröffnen um 14.30 Uhr die Mädchen und Jungen der Kita Saßleben mit ihrem Weihnachtsprogramm, ehe der große alte Mann mit seinem langen weißen Bart vorbeischaut.

Der Weihnachtsmann kommt zu den Kindern und hat für die besonders Artigen auch ein paar Geschenke in einen großen Sack.

Nach dem Intermezzo der Grundschule Missen mit „Der Weihnachtsmann macht Urlaub“ folgen ab 17 Uhr gleich zwei musikalische Leckerbissen: Die Calauer Stadtkirche lädt Besucher zum großen Weihnachtskonzert ein. Der regionale Kirchenchor singt gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor unter Leitung der Calauer Kantorin Margret Schulze. Die mehr als 100 Stimmen werden vom OpusKammerorchester unter Leitung von Walter-Thomas Heyn aus Berlin begleitet, der schon mehrfach in Calau gastierte. Auf der Bühne am Markt spielt Jessica Kutzscher ein „Solo“ mit Weihnachtsliedern. Ein feuriges Abschlussspektakel können die Besucher ab 18 Uhr mit der Feuershow „Serafina“ erleben.

Weitere Höhepunkte sind am 14. Dezember um 17 Uhr das Konzert mit der Band „UC“ in der Calauer Stadthalle für die Spendenaktion „Wir helfen!“.

Am 21. Dezember spielt ab 16 Uhr das Amateurtheater „Die Calauer“ das Märchen „Hänsel und Gretel“ in einer Neuinszenierung. (stu)

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RUNDSCHAU 29. November 2008

Blühende Barbarazweige zum Weihnachtsfest Am 4. Dezember sind die Zweige zu schneiden Wie wäre es mit einem Blütentraum zum bevorstehenden Weihnachtsfest? Den schönen Kontrast zwischen farbigen Blüten und dem geschmückten Tannenbaum kann sich jeder selbst schaffen. Was ist zu machen? Die Zweige sollten am 4. Dezember, dem „Barbaratag“ geschnitten werden, damit sich zum Weihnachtsfest die weiße, gelbe, rosafarbene oder rote Blütenpracht präsentiert. Am besten eignen sich Zweige von den Sträuchern und Bäumen der Forsythien, Kirschen, Pfirsiche, Zierquitte und Steinbirne. Zu beachten ist, dass die Zweige mindestens eine Frostphase bereits hinter sich ha-

ben. Um einen abrupten Wechsel zwischen kalter Außentemperatur und warmen Wohnzimmer zu verhindern, sollten die abgeschnittenen Zweige wenigsten eine Nacht im Keller oder einem kühlen Raum lagern. Die Blüte kann etwas beschleunigt werden, indem die Zweige für etwa 12 Stunden in warmes Wasser gelegt werden. Es wird für den Betrachter unvergesslich sein, wenn sich mitten im Winter schon die Vorboten des Frühlings in der Wohnung zeigen. (bdm)

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WEIHNACHTS-RUNDSCHAU

Kinder verschicken Wunschzettel Antwortbriefe kommen mit der „Nordpol-Luftpost“ zu den Kindern in den Spreewald

Die ersten Vorboten für das kommende Weihnachtsfest sind schon in den Städten und Dörfern auszumachen. In einigen Fenstern blinken schon die Lichterketten und die lustigen Weihnachtsfiguren. Aber auch Schwibbögen sind mit leuchtenden Kerzen und allerlei Motiven auszumachen. Farbige Adventssterne zieren Hauseingänge, Treppenhäuser und Wohnstuben. Und manchmal sind sogar schon die ersten Weihnachtslieder aus den Wohnungen zu hören.

Auf den Weihnachtspostämtern im hohen Norden, hinter den sieben Bergen und bei den sieben Silberseen, ist es noch etwas ruhig. Mit großer Freude wird dort jeder Brief von den Engeln empfangen und dem Weihnachtsmann zur Einsicht und Kontrolle vorgelegt.

Danach geht der Brief sofort an die Auslieferungszentrale in das große Warenlager. Fleißige Wichtel und rührige Zwerge suchen mit den Engeln ganz geschwind die gewünschten Spielsachen aus den Regalen, verpacken alles liebevoll und legen die Geschenke auf die Schlitten.

Der Weihnachtsmann benötigt ab und zu eine kleine Verschnaufpause bei seiner Reise vom Nordpol in den Spreewald. Repro: B. Marx Briefe verschickt der Weihnachtsmann mit der „NordpolLuftpost“ und die Geschenke verteilt er am 24. Dezember persönlich mit seinem Rentierschlittengespann.

Der Weihnachtsmann, Niko-

laus und Knecht Rupprecht würden sich freuen, wenn sie in den nächsten Tagen Post von den Kindern aus dem Spreewald bekommen würden.

In den letzten Jahren haben die lieben Mädchen und artigen Jungen aus dieser Region ganz viele Briefe an den Weihnachtsmann geschickt und für viel Freude in den Weihnachtspostzentralen gesorgt.

Auch in diesem Jahr hat der Weihnachtsmann den Kindern fest versprochen, jeden Brief zu lesen und zu beantworten. Jeder Brief vom Weihnachtsmann ist eine Überraschung.

Da gibt es immer interessante Motive auf dem Briefkuvert, wunderbare Weihnachtsbriefmarken und attraktive Sonderstempel zu bewundern. Alle kleinen und großen Kinder freuen sich über die Antwort vom Weihnachtsmann und die mitgeschickten Grußkarten zum Ausmalen, Basteln oder zum Verschicken.

Also, schnell ein Briefbogen, Kuvert und Briefmarke geholt und die Weihnachtsgrüße an den Mann mit dem weißen Bart und der roten Bommelmütze notiert.

Ganz wichtig ist, den Absender nicht zu vergessen.

Die Adresse für die Weihnachtspostfiliale im Land Brandenburg (Oberhavel) lautet: An den Weihnachtsmann Weihnachtspostfiliale 16798 Himmelpfort Weitere Postämter haben geöffnet und sind zu erreichen in: 21709 Himmelpforten (Niedersachsen), 97267 Himmelstadt (Bayern), 49681 Nikolausdorf in Garrel (Niedersachsen), 31137 Himmelsthür in Hildesheim (Niedersachsen), 51766 Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen) und 66351 St. Nikolaus (Saarland).

Auch im Ausland sind Postämter für alle Kinder der Welt geöffnet:  Santa Claus, North Pole, HOH OHO, Canada  Santa’s Elves P. O. Box 799, 47579 Santa Claus, Indiana/ USA  Santa Claus „Joulupukki“, Main Post Office, Artic Circle, 96930 Napapiiri, Suomi/Finland  Santa Claus, Santa Claus Country, DK-3900 Nuuk, Greenland/Danmark  Santa Claus, Santa World, Mora, Sweden (bdm)

RUNDSCHAU 29. November 2008

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Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; es brennt der Baum, ein süß Gedüfte durchschwimmet träumerisch die Lüfte, und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit!

Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muss ich stehn; es sinkt auf meine Augenlider ein goldener Kindertraum hernieder, ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn.

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WEIHNACHTS-RUNDSCHAU

RUNDSCHAU 29. November 2008

Schuhe putzen nicht vergessen!

Der Nikolaus wird wieder für Überraschungen sorgen Am 6. Dezember ist es wieder soweit. Mädchen und Jungen freuen sich auf den Nikolaus, der wieder von Haus zu Haus geht und für Überraschungen sorgt.

Sorgfältig werden am Vorabend die Schuhe und Stiefel geputzt und vor die Tür gestellt. Aufregung und Spannung dann am

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nächsten Morgen bei den Jüngsten, wenn sie nach den Geschenken in den Schuhen und Stiefeln Ausschau halten.

Doch wer ist eigentlich dieser Nikolaus? Jung und Alt haben eine Vorstellung vom Nikolaus.

So ist er mit einem roten Mantel und roter Zipfelmütze bekleidet.

Dazu noch ein weißer Rauschebart. Und natürlich darf der Sack mit den Geschenken nicht fehlen.

Und für die unartigen Kinder hat er auch noch eine Rute parat.

So ähnlich waren früher auch die Bischöfe gekleidet. Sie trugen eine Zipfelmütze und den Hirtenstab. So ist es nicht verwunder-

lich, dass der Nikolaus einen dieser Bischöfe als Vorfahren und Leitbild hat.

Bischof Nikolaus war ein Bischof, der im 11. Jahrhundert in der Stadt Myrain der heutigen Türkei gelebt und gearbeitet hat.

Als gutherziger Mensch hat er Menschen in Not geholfen. So

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Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen verfügen die Wohnungen über geräumige Bäder, Wohnküchen und eine moderne Ausstattung inklusive Energiesparsystem. Der Hof wird neu gestaltet (Mietergärten und Stellplätze), die Fassade durch Farbgestaltung und Stuckelemente aufgewertet.

Für den 6. Dezember lädt die WBC zur Besichtigung einer Musterwohnung ein. Dabei präsentiert das EKC Haushaltwaren mit Inhaber Hardy Herrmann auch den neu gestalteten Eingangsbereich. Das DRK stellt die geplante Tagesstätte für Senioren im WBC-Bestand vor. Gleichzeitig können Sie direkt gegenüber vor dem Rathaus den traditionellen Weihnachtsmarkt erleben.

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verschenkte er Brot und Geldstücke an die Armen.

Der Brauch des gefüllten Schuhes oder Stiefels geht ebenfalls auf Bischof Nikolaus zurück. So gab es in der dortigen Stadt eine arme Familie, die selbst im Winter ohne Schuhe laufen musste.

Als Bischof Nikolaus das sah, kaufte er der Familie Schuhe und stellte sie in der Nacht heimlich vor die Haustür. Als die Kinder am Morgen diese Schuhe sahen, wollten sie sie sogleich anziehen.

Doch das klappte nicht. Zu ihrer Überraschung waren die Schuhe mit Backwerk und Süßigkeiten gefüllt. Und so hat sich der Brauch bis in die heutige Zeit erhalten. Wer am 6. Dezember Geschenke haben möchte, muss am Vorabend seine Schuhe oder Stiefel blitzblank putzen. Früher sprach man nur vom heiligen Nikolaus, der immer am 6. Dezember Geschenke verteilte. So ist es bis heute in den Niederlanden üblich, sich an diesem Tag zu beschenken und nicht zum Weihnachtsfest. Der Begriff des Weihnachtsmannes ist erst etwa 120 Jahre alt. (bdm)

Der heilige St. Nikolaus war Bischof in Myra. Repro: Bernd Marx Hardy Herrmann und Christine Moebius vom EKC Haushaltwaren freuen sich über das rekonstruierte Haus der WBC in der Cottbuser Straße:„Wir bedanken uns bei der WBC und den beteiligten Firmen für die schnelle und umsichtige Durchführung der Baumaßnahmen. Ebenso gilt unseren Kunden ein Dank für das Verständnis.“ Zum Besichtigungstag am 6. Dezember 2008 bekommen die Kunden des EKC zehn Prozent Rabatt auf Weihnachtsartikel.

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RUNDSCHAU 29. November 2008

AUTOWEIHNACHTSSPEZIAL

Wenn’s den Lack eiskalt erwischt Vorbeugend in einer Werkstatt Lackoberfläche auf Schäden untersuchen lassen

Auch wenn die Winter hierzulande nicht mehr so schneereich sind wie einst, für die hochglänzende Lackierung eines Autos stellt die kalte Jahreszeit dennoch eine besondere Herausforderung dar.

Nicht die Kälte ist das Problem. „Die Feuchtigkeit in Kombination mit Salz und Schmutzpartikeln setzt dem Lack zu“, weiß Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt. „Gerade vor Beginn der kalten Jahreszeit sollte der Lack deshalb möglichst gut in Schuss sein, um die Angriffe von Feuchtigkeit und Tausalz parieren zu können. Schon kleinste Kratzer bieten diesem aggressiven Duo eine ideale Angriffsfläche. Rostende Stellen sind die Folge.“ Korrosion sei nach wie vor der größte Feind der Karosserie.

Auch wenn es heute sehr kratzfeste Autoserienlacke gibt, so können eine Reihe von Umwelteinflüssen immer noch die Oberfläche schädigen. Deshalb sollte

man den Zustand der Lackierung vor Beginn der Wintersaison prüfen. Schließlich sorgt eine intakte Lackierung nicht nur für einen guten Eindruck, sondern auch für den Werterhalt des Fahrzeugs.

Der Sommer war für den Lack schon hart genug: Vogelkot, Insekten und Baumharze haben unter intensiver UV-Strahlung möglicherweise ihre Spuren hinterlassen.

Dann ist der Weg bereitet für das Streusalz. „Um den Autolack fit für den Winter zu machen, sollte deshalb die gesamte Lackoberfläche auf Schäden abgesucht werden, am besten von einem Fachmann in einer professionellen Lackierwerkstatt“, rät Bross. „Werden Schäden rechtzeitig und vor allem fachmännisch behoben, hat der Rost im Winter keine Chance.“ Einen guten Schutz bietet eine gründliche Reinigung des Lacks, die Reparatur schadhafter Stellen und eine abschließende Versiegelung der Oberfläche mit Wachsen

und Polituren. Sie sorgen für frischen Glanz und bieten eine gewisse Zeit lang zusätzlichen Schutz. „Aber Vorsicht! Schnee und Eis sollten besonders sachte vom Fahrzeug entfernt werden“, empfiehlt Bross. „Auf keinen Fall mit einem Eiskratzer, sondern nur mit einem sehr weichen Handbesen. Ansonsten sind feine Riefen und Kratzer auf Scheiben und Lack die Folge.“ Im Winter sorgen glatte Straßen nicht nur für eine erhöhte Unfallgefahr. Durch Frost platzen häufig auch Stellen im Straßenbelag auf. Die Mischung aus kleinen Steinchen, Split und Salz prasselt dann vor allem gegen die besonders gefährdeten Stellen, wie Radkästen, Türschweller und Kotflügel.

Wenn sie den Lack dort beschädigen, kann die Korrosion ihr zerstörerisches Werk im Laufe des Winters betreiben. Auch solche Schäden sollten deshalb möglichst schnell behoben werden.

(LP)

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Kaltstart muss keine Tortur sein Richtige Startvorbereitungen verhindern Stress Wer sein Auto im Winter auf der Straße abstellen muss, für den kann der morgendliche Kaltstart bei Schnee und Frost zur Tortur werden. Für die Startvorbereitungen sollte man etwas Zeit einplanen, das verhindert unnötigen Stress. Sind die Scheiben vereist, genügt es nicht, kleine Gucklöcher freizukratzen. Die Polizei ahndet solche Blindflüge mit Bußgeldern bis zu 35 Euro. In hartnäckigen Fällen bewähren

sich Defrostersprays, die die Eisschicht auftauen. Das Eis sollte nie mit heißem Wasser geschmolzen werden. Denn dabei kann das Glas platzen. Das Warmlaufenlassen ist verboten. Dies schadet der Umwelt und gilt als Geräuschbelästigung. Bei Beschwerden droht ein Verwarnungsgeld.

Am schnellsten erwärmt sich das Aggregat ohnehin beim Fahren. (LP)

Schnee und Eis sollten nicht mit einem Eiskratzer, sondern mit einem Handbesen vom Fahrzeug entfernt Foto: DLI werden.

Adventskranz bringt Freude ins Haus Seit über 80 Jahren ist die Tradition des Adventskranzes in Deutschland bekannt

Nach historischen Überlieferungen hing 1925 der erste Adventskranz in einer katholischen Kirche in Köln. Mitte der 30er Jahre setzte sich dieser Schmuck dann in allen Regionen Deutschlands durch. Der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (18081881) schmückte vermutlich als Erster einen Kronleuchter mit Tannengrün zur Vorweihnachtszeit. Darauf setzte er 24 Kerzen.

Jeweils eine für jeden Tag bis zum Heiligabend.

Anfangs wurden alle 24 Adventskerzen in den Kirchen angebracht und entsprechend des

Tages angezündet. Wegen der akuten Brandgefahr reduzierte man die Anzahl auf die vier Kerzen für die Adventssonntage.

Damals waren die Kerzen für die Wochentage in der Farbe weiß und für die Adventssonntage rot.

Das Rot soll das Blut Jesus Christus darstellen, dass er für die Menschen vergossen hat. Heute haben die Kerzen entsprechend der Modeerscheinung unterschiedliche Farben, Formen und Düfte.

Schon vor über 600 Jahren wurden Wohnungen mit grünen Zweigen zur Weihnachtszeit aus-

geschmückt. Es waren Zweige von Wacholder, Misteln oder Tannen, die die Liebe, die Hoffnung und die Lebenskraft symbolisierten.

Der Theologe Martin Luther (1483-1546) soll den Christbaum zur Weihnachtszeit eingeführt haben. Der Gedanke kam ihm, als er durch einen verschneiten Wald ging und der Vollmond durch die Baumwipfel schimmerte. Heute hat fast jeder Haushalt zur Weihnachtszeit einen Adventskranz mit den vier Kerzen oder einen geschmückten Christbaum. (bdm)

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Hier starten Rumpelguste und Glühweinkahn Das Adventsfest in Burg (Spreewald) ist am Samstag, 6. Dezember, von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag, dem 7. Dezember, von 12 bis 20 Uhr geöffnet, teilt die Pressestelle des Amtes Burg (Spreewald) mit.

Der Reiterhof Spreewald aus Schmogrow biete während des Adventsfestes Ponyreiten für Kinder an. Die Möglichkeit dazu bestehe am Samstag und Sonntag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr. Am Sonntag werde der Reiterhof aus Schmogrow auch Kutschfahrten anbieten.

Die Burger Rumpelguste fährt Samstag und Sonntag zu jeder vollen Stunde von 13 bis 18 Uhr durch den festlich beleuchteten Spreewälder Kurort. Abfahrtstelle sei jeweils Am Hafen/Touristinformation Burg (Spreewald). Eine Fahrt mit der Rumpelguste koste für Erwachsene vier Euro und für Kinder bis zu zwölf Jahren zwei Euro.

Die beliebten Glühwein-Kahnfahrten starten Samstag in der Zeit von 12 bis 20 Uhr jeweils zu jeder vollen Stunde und Sonntag ebenfalls zur vollen Stunde von 12 bis 19 Uhr. Abfahrtstelle ist hier der Spreehafen. Die Fahrt mit der Rumpelguste kostet sieben Euro pro Person. (pm)

WEIHNACHTS-RUNDSCHAU

RUNDSCHAU 29. November 2008

Burger Adventsfest am Nikolaustag Weihnachtsmarkt, Glühweinkahnfahrten und Bühnenprogramm warten im Kurort auf die Gäste Der Duft von Pfefferkuchen, Glühwein und gebrannten Mandeln wird am zweiten Adventswochenende durch Burg ziehen.

Am 6. und 7. Dezember lässt das Adventsfest den Kurort in zusätzlichem Glanz erstrahlen. Das hat Christoph Neumann von der Pressestelle des Amtes Burg (Spreewald) mitgeteilt.

Auf der Bühne werde es an beiden Tagen ein besinnliches Programm für die ganze Familie geben. Auf dem weihnachtlichen Markt könnten die Besucher Geschenke kaufen und kulinarische Leckerbissen genießen. So werden unter anderem Hausschwein am Spieß, Gänsefettbemmen und Gurkenbratwurst angeboten.

Die kleinen Besucher können sich über Schaustellermarkt, Ponyreiten und den Besuch vom Weihnachtsmann freuen.

Ein offenes Feuer auf dem Festplatz werde heimelige Stimmung verbreiten. Im Spreehafen würden Glühweinkahnfahrten starten, und vor der Touristinformation warte der Weihnachtsmann in der Rumpelguste auf die Gäste, um mit ihnen durch den festlich beleuchteten Kurort zu fahren.

Der Adventsmarkt werde am Sonnabend um 12 Uhr beginnen.

Gegen 13.45 Uhr werde Amtsdi-

Die Weihnachtsengel werden auch beim diesjährigen Adventsmarkt in Burg erwartet.

Foto: Christoph Neumann rektor Ulrich Noack den Weihnachtsstollen anschneiden. Die Finsterwalder Sänger führen ab 14 Uhr ein stimmungsvolles Weihnachtsprogramm auf, die Fußballgirls aus Werben zeigen im Anschluss eine akrobatische Weihnachtspyramide. Auf die kleinen Gäste warten ab 15.15 Uhr Onkel Tom und die Weihnachtswichtel, bevor um 16 Uhr der Weihnachtsmann vorbeischaut. Ein Kinderprogramm werde um 16.15 Uhr die Kinderlaienspielgruppe Bludnik

aus Werben aufführen, so Christoph Neumann.

Klänge zur Adventszeit präsentiert der Gospelchor „Picena Iuvenalis“ aus Peitz ab 16.45 Uhr. Die Weihnachtsengel aus der Festungsstadt würden gegen 17.30 Uhr noch mehr Adventsstimmung verbreiten. Groß und Klein könnten ab 17.45 Uhr am Fackel- und Lampionumzug mit musikalischer Umrahmung teilnehmen. Weihnachtsklänge zum Mitsingen und Mittanzen präsentiere „Double Voices“ aus

Cottbus um 18 Uhr. Bevor um 20.45 Uhr die Peitzer Weihnachtsengel auftreten, gibt es um 20.10 Uhr eine Feuershow mit „Las Fuegas“ aus Cottbus.

Musik und Markttreiben warten auch am Sonntag auf die Besucher. Um 14 Uhr lade Pfarrer Christian Popp von der evangelischen Kirche Burg zur Marktandacht ein, die mit Weihnachtsmusik der Bläser der Kirche ihren Abschluss finde.

Ab 15 Uhr werde der Weihnachtsmann und sein Engel wiederum die Kinder überraschen, danach warte Onkel Tom und „Das Weihnachtswunschbäumchen“ auf die Kinder. Die Kita „Penkezwerge“ aus Burg präsentiert um 16.15 Uhr ein Weihnachtsprogramm. Die Laienspielgruppe der Theodor-Fontane-Gesamtschule Burg werde am Sonntag um 17 Uhr ihre Version der Weihnachtsgeschichte aufführen.

Diese ist im Spreewald angesiedelt – neben Maria und Joseph gehören deshalb auch Anka, Minka und Maika dazu, so Christoph Neumann. Marie-Joana aus Vetschau werde ab 17.45 Uhr Christmas-Songs singen.

Die Peter-Glatz-Combo aus Burg werde mit stimmungsvoller Blasmusik den Adventssonntag ab 19.15Uhr abrunden. (pm/ja)

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AUTOWEIHNACHTSSPEZIAL

Alle Jahre wieder wird durch Neupetershainer Weihnachtsmänner von der Bäckerei Götze ein gesponsorter Riesenstollen in Empfang genommen und auf dem Weihnachtsmarkt von Bürgermeister Wolfgang Müller kostenlos verteilt.

Foto: Lilian Thoran

Weihnachtszeit in Neupetershain Adventssingen mit der Singegemeinschaft / Jagdhornbläser auf dem Wasserturm

Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür: Weihnachten. In Neupetershain lädt am Sonntag, 30. November, um 15 Uhr die Singegemeinschaft Neupetershain zum Adventssingen in die Kirche und zu einer anschließenden Kaffeetafel in den Gemeinderaum nach NeupetershainNord ein.

Am 1. Dezember steht das Kultur- und Freizeitzentrum von Neupetershain (KFZ) ab 15.30 Uhr allen Seniorinnen und Senioren für eine Weihnachtsfeier offen. Bei Kaffee und Gebäck wird der Nachmittag durch ein Programm von den Mädchen und Jungen der Grundschule Neupetershain abgerundet. Besucher können sich auf einen Vortrag über den Weinanbau im Bergbau durch Vattenfall und der BTU

Cottbus freuen. Die Singegemeinschaft Neupetershain sorgt für weihnachtliche Stimmung und lädt zum Mitsingen ein. Ein gemütliches Abendessen ist eingeplant, und DJ Achim lässt mit einer weihnachtlichen und rhythmischen Musikauswahl den Tag ausklingen.

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, kann sich jeder auf den Weihnachtsmarkt in Neupetershain freuen. Um 13.45 Uhr empfängt der Weihnachtsmann bei der Bäckerei Götze den Riesenstollen, der dann auf dem Weihnachtsmarkt nach der Eröffnungsrede von Bürgermeister Wolfgang Müller verteilt wird.

Jagdhornbläser verbreiten hoch vom Wasserturm weihnachtliche Stimmung. Um 14 Uhr beginnt ein Programm, durchgeführt von

den Kindern der Kita „Pusteblume“, der Grundschule Neupetershain und den Nachwuchstalenten des Neupetershainer Carneval Clubs (NCC).

Ab 15.30 Uhr können sich die Besucher im Wasserturm an weihnachtlichen Klängen der Singegemeinschaft Neupetershain erfreuen. Das VattenfallBlasorchester sorgt um 16 Uhr für die richtige Marktstimmung.

Kinderkarussell, die Weihnachtspostfiliale im Depot der freiwilligen Feuerwehr, eine Modelleisenbahnausstellung, Brotbacken im Geisendorfer Backofen, Schlachteplatte – all das sind Dinge, die zu einem Besuch des Neupetershainer Weihnachtsmarkts einladen. Um 18 Uhr rundet ein großes Feuerwerk den Tag ab. (lth)

Dem Diesel kein Benzin beimischen Experten warnen davor, im Winter Fließverbesserer zu benutzen

Autos mit Dieselmotoren sind bei niedrigen Temperaturen mitunter empfindlicher als Benziner. Um sicher und pannenfrei durch den Winter zu kommen, sollten Autofahrer ihr Fahrzeug deshalb auf

die kalte Jahreszeit einstellen.

Noch immer weit verbreitet ist die Empfehlung, bei extrem winterlichen Temperaturen zusätzlich Fließverbesserer oder einige Liter Benzin in den Dieseltank zu

Der im Winter angebotene Dieselkraftstoff bietet einen ausreichenden Kälteschutz.

Foto: Rentschler

geben. Experten warnen: dies ist für moderne Dieselmotoren von den Herstellern nicht mehr zugelassen. Bereits geringe Mengen Ottokraftstoff führen zu mangelnder Schmierung und damit zu Motorschäden.

Ein Tipp für Wenig-Fahrer, die in der Übergangszeit unter Umständen noch Sommerdiesel im Tank haben: Bei Kälteeinbruch nachtanken, denn nur der in den Wintermonaten an der Zapfsäule angebotene Dieselkraftstoff bietet den ausreichenden Kälteschutz. Sollte allerdings bei einem unerwartet starken Frosteinbruch tatsächlich einmal der Kraftstofffilter verstopft sein, hilft nur eines: Das Auto sollte in einer beheizten Halle oder Garage aufgewärmt und der Filtereinsatz ausgetauscht werden. Keinesfalls dürfen Kraftstoffleitungen mit einer offenen Flamme aufgetaut werden. (LP)

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WEIHNACHTSMARKT IN ALTDÖBERN

RUNDSCHAU 29. November 2008

Alle Menschen brauchen einen Engel Engel im Christentum, Islam und Buddhismus bekannt

Ob alt, ob jung, jeder kennt sie – die Engel. Seit über 2000 Jahren sind sie die freundlichen und lieben Begleiter des Menschen. In der Bibel wird berichtet, dass sie den Menschen damals die Nachricht von der Geburt Jesu überbrachten. Deshalb spielen die Engel noch heute zum Weihnachtsfest eine bedeutende Rolle. Doch nicht nur im Christentum ist von Engeln die Rede. Auch im Islam und Buddhismus kommen die dem Menschen ähnlichen Wesen mit den Flügeln vor. Der wichtigste Engel im Islam ist Dschibrail (Gabriel), denn er überbrachte Mohammed den Koran und den Auftrag, als Prophet zu wirken. Im Koran wird außer ihm nur noch der Engel Mikail (Michael) erwähnt.

In der Glaubenswelt des Buddhismus spielen Engel eine bedeutende Rolle. Dort bieten die geflügelten Gestalten den Menschen Schutz und Mitgefühl. Vergleichbar mit unseren christlichen Engeln ist Boddhisattwa bei den Buddhisten, der Engel, der an das Gute des Menschen glaubt.

Vor ungefähr 300 Jahren, in der Zeit des Barock, bekamen die Engel das Aussehen, so wie wir sie heute aus Kirchen, Schlössern oder Herrenhäusern kennen. Die Engel tragen einen goldenen Heiligenschein und Flügel, sind pausbäckig, nackt und spielen Musikinstrumente. Damals wurden die Engel zur Modeerscheinung und entsprechend des damaligen Zeitgeistes dargestellt.

Auch heute geht es nicht ohne Engel. So ist der Weihnachtsmann im hohen Norden beim Versenden der Geschenke auf ihre Hilfe angewiesen. Auch der Autofahrer braucht bei seiner rasanten Bergabfahrt einen Schutzengel. So mancher Student hatte bei seiner Abschlussarbeit einen Glücksengel. Und die Militärs kommen ohne den Friedensengel auch nicht weit.

Die meisten verliebten oder verheirateten Männer haben zu Hause ihren ganz persönlichen Engel. Diese guten Geister heißen dann oft Helga, Renate, Karin, Beate, Paula oder auch Franziska . . . (bdm)

Knusprig und braun-gelb gebraten Warum Weihnachten so gern Gänse gegessen werden

Der Brauch, zum christlichen Fest gebratene Gänse zu servieren, stammt aus England. Im Jahre 1588 wollte die spanische Armada das englische Festland besetzen, doch der Angriff der gewaltigen Flotte wurde erfolgreich abgewehrt.

Die englische Königin Elisabeth I. war gerade beim Mittagessen, als ein Bote hereinstürmte

und den überraschenden Sieg über die Armada verkündete. Da es gerade Gänsebraten für die Königin gab, hat sie in Erinnerung an diese gute Nachricht, zu jedem Weihnachtsfest dieses Mahl haben wollen.

Dieser Brauch wurde im ganzen Land bekannt und breitete sich auch auf dem europäischen Festland aus. (bdm)

Sobald sich der Weihnachtsmann und sein Engel den Weg durch die Menschenmassen gebahnt haben, beginnt das Pärchen mit dem Verteilen der Geschenke. Einen kurzen Vers oder ein weihnachtliches Lied sollten die Knirpse schon parat haben. In Altdöbern wird der Weihnachtsmann in diesem Jahr gegen 16.15 Uhr erwartet.

Foto: Uwe Hegewald

Weihnachtsmarkt in Altdöbern Bevor die Besucher des 6. Altdöberner Weihnachtsmarktes am Samstag, 29. November, vom Duft frisch gebackener Plätzchen, Waffeln und feurigem Glühwein verwöhnt werden, bittet der veranstaltende Heimatverein erst einmal an den Mittagstisch. Aussteller sowie alle Ungeduldigen unter den Weihnachtsmarktbesuchern sind um 12 Uhr zur lukullischen Mittagspause eingeladen. Nach der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr sollen Groß und Klein mit weihnachtlichem Charme und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm unterhalten werden.

Neben der Auswertung des Wettbewerbes der Kindereinrichtungen um den schönsten Weihnachtsbaum werden die Kinder-

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tagesstätte und der Karnevalsverein eine Kostprobe ihres Könnens geben. Zu den kulinarischen Höhepunkten zählt der traditionelle Anschnitt der Weihnachtsstolle durch Bürgermeister Horst Bernstein und Konditormeisterin Heike Staude (14.30 Uhr). Die Inhaberin der Konditorei Fuchs wechselt im Anschluss an eine historische Backmaschine, um daran vor den Augen der Besucher köstliche Baumkuchen zu backen.

Ab 15 Uhr sind Jung und Alt aufgerufen, den Weihnachtsmann zu suchen und nach dem Aufspüren in den Ort zu locken.

Um die Fahndung zu erleichtern, wird eine bequeme Kutsche bereitgestellt. Dem Spürsinn vergangener Jahre nach zu urteilen,

dürfte gegen 16.15 Uhr mit der Entdeckung und der Anreise des Weihnachtsmannes und des begleitenden Engels zu rechnen sein. Nach einem bunten Potpourri von bekannten Weihnachtsliedern, vorgetragen vom Drebkauer Posaunenchor, wechselt das festliche Geschehen vom Marktplatz in die benachbarte evangelische Kirche. Im beheizten Gotteshaus beginnt um 18 Uhr eine klangvolle Adventsmusik mit vielen Mitwirkenden.

Nachtschwärmer können den Vorabend des 1. Advent auf dem Weihnachtsmarkt ausklingen lassen. Wie einzelne Aussteller der geschmückten Buden versichern, werden Gäste auch noch im Anschluss des Adventskonzertes bewirtet. (ueh)

Woher kommt der Name für die Kerze?

Der Name der Kerze ist vom lateinischen Wort „Cerus“ abgeleitet. Das bedeutet so viel wie Wachslicht, denn die Kerzen wurden aus dem Bienenwachs gefertigt. Die Kerze ist seit vielen Jahrtausenden ein treuer Begleiter des Menschen.

Die älteste, noch heute erhaltene Wachskerze stammt aus dem 1. Jahrhundert nach Christi Geburt. Da das Bienenwachs und die Herstellung der Leuchtmittel sehr teuer waren, besaßen überwiegend nur die Reichen, die Klöster und Kirchen Kerzen. Erst mit der Erfindung der künstlichen Ersatzstoffe für die Kerzenproduktion, wie Stearin und Parafin, war die Kerze für jedermann erschwinglich.

Noch heute sorgt die Kerze für Behaglichkeit und Wohlgefühl in der Wohnung. Besonders der Ad-

ventskranz ist ohne die typischen Kerzen nicht vorstellbar.

Doch auch zu anderen Anlässen wie Geburtstagen und Hochzeiten verleiht die brennende Kerze eine festliche, am Abend auch heimelige Atmosphäre. (bdm) Titelfoto: Roland Hottas

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RUNDSCHAU 29. November 2008

WEIHNACHTSMARKT IN VETSCHAU

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Vetschau am Advent-Wochenende Samstag 29. November, Schlosspark Vetschau 13 Uhr: Konzert mit „Intrada“ 13.45 Uhr: Anschneiden des Stollens durch den Bürgermeister 14.15 Uhr: Programm der Grundschule Missen 14.45 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt 15.15 Uhr: Programm der Grundschule Vetschau 16 Uhr: Puppentheater mit „Dornröschen“ im Rittersaal 16 Uhr: Der Vetschauer Gesangverein in der Wendischen Kirche 17 Uhr: Weihnachtliche Melodien mit Bianca und Knut sowie Musikschülern 18 Uhr: Feuershow im Aktionsgarten Wo ist der nächste Glühweinstand? Wo gibt es leckere Nascherein? Wo kann ich passende Geschenke für Freunde kaufen? Dieser Plan verrät es.

Marktplan: Marco Schorz

Aktionsgarten mit Mittelalterflair Vetschau bereitet sich auf den Weihnachtsmarkt im Schlosspark vor Am ersten Adventswochenende öffnet im Vetschauer Schlosspark der zweitägige Weihnachtsmarkt, der wieder etwas Besonderes zu werden verspricht. Für ein breites Angebot ist gesorgt: Glühwein, Pfefferkuchen, Zuckerwatte, Quarkkeulchen, Hefeplinse, Waffeln, Plätzchen, Bratwurst, Pferdewurst, Steaks, Schwein am Spieß, Champignonpfanne und noch viele andere Köstlichkeiten werden im Angebot sein. Aber auch Adventsgestecke, Volkskunst aus dem Erzgebirge und jede Menge Geschenkideen von Büchern und CD, Modeschmuck und Kurzwaren bis zu Keramik werden auf dem Weihnachtsmarkt zu haben sein, heißt es in einer Mitteilung des Kultur-

vereins, der diesen Weihnachtsmarkt gemeinsam mit dem Gewerbeverein und der Stadt veranstaltet.

Die Zwergenstadt wird es wieder geben mit Karussell und Eisenbahn sowie mit Tieren zum Anfassen. Der Aktionsgarten im Mittelalterflair mit Schauschmieden und Filzen, Galgenkegeln und vielen anderen Vorführ- und Mitmachangeboten öffnet wie gewohnt im Park. Im Foyer des Schlosses wartet der Weihnachtsmann auf Fototermine. In der Galerie im Innenhof finden die Besucher Holzwaren und Bastelangebote, im Speiseraum die Bastelstraße des Jugendklubs. Im Sitzungszimmer ist die von der katholischen Kirchengemeinde

gestaltete Pyramidenausstellung zu sehen. In der oberen Etage zeigt der Jugendförderverein Lübbenau seine Eisenbahnausstellung. In der Zwergenstadt werden auf einer Leinwand Bilder vom vergangenen Weihnachtsmarkt zu sehen sein. Kindergärten und Horte, die Mitarbeiter des Bauhofes und der Verwaltung sowie viele Helfer werden für weihnachtliches Flair im Park sorgen. Wieder werden Sternenlichter angezündet. Dafür bekommt jedes am Programm teilnehmende Kind eine Kerze geschenkt. Abends sollen dann viele Kerzen auf dem Teich am Schloss zu sehen sein. Der abendliche Höhepunkt wird wieder die Feuershow sein. (red/hk)

Sonntag 30. November 13 Uhr: Begrüßung durch den Vetschauer Herold und seine Gesellen 14 Uhr: Programm der Kita „Rappelkiste“ 14.30 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt 15 Uhr: Programm der Kita „Sonnenkäfer“ 16 Uhr: Programm der Musikschule OSL im Rittersaal 16.45 Uhr: Feuershow im Aktionsgarten 17.30 Uhr: Festprogramm des Musikvereins Vetschau, außerdem gibt es ein Abenteuergeländespiel unter dem Titel „Weihnachtsmarkt der ungeahnten Möglichkeiten“

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