Rosengarten

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ROSENGARTEN Festtage Vom 28. bis 30. Juni 2013

REG!ONAL Spezial

Tag und Nacht eine Pracht Der Rosengarten soll Besucher bei den Festtagen nicht nur tagsüber zum Staunen bringen Die Rosengartenfesttage sind der jährliche Höhepunkt im Ostdeutschen Rosengarten. Im Jahr der Rosenschau freilich reihen sie sich ein in einen Reigen von Veranstaltungswochenende. Vom heutigen Freitag bis Sonntag erwartet die Besucher dennoch ein besonderes Programm. Für spezielle Augenblicke sollen Licht und Feuer sorgen.

und Schwarzlichtshows in allen Ecken des Geländes laden zum Lustwandeln und Verweilen ein.

Wenn es dunkel wird im Ostdeutschen Rosengarten, dann beginnen die magischen Momente der Festtage. Am heutigen Freitag beispielsweise wird der Rosengarten ab 21.30 Uhr zum Romantikpark. Lichtshows an den Wasserspielen, Parkilluminationen, Musiker, Feuer- Romantik im Park.

Jahr versuchen, auf 10 000 Lichter zu kommen“, kündigt Angela Stadach an. Das ist ein ehrgeiziges Ziel. Bisher hatte man schon Mühe gehabt, die 5000 bis 6000 Kerzen zu entzünden. Die Besucher werden deshalb gebeten, beim Anzünden zu helfen. Belohnt werden sie mit einem einmaligen Lichtschimmer, der den Rosengarten wie verwandelt erscheinen lässt. Den Abschluss des Samstags bildet dann das Barock- und Höhenfeuerwerk ab 22.45 Uhr. Zur Geltung kommt in den AbendDer Teschendorff-Garten dient als Vorlage. Foto: bob stunden auch das Café an den Wasserspielen. Der neu errichtete Gastronomiebau wurde für die deutsche Rosenschau extra mit einer Lichtinstallation versehen, die Schnittrosenschau beschäftigt sich diesmal mit speziellen Jubiläen in den Abendstunden voll zur Geltung kommt. den präsentiert. Hinzu kommen in Traditioneller Auftakt der Rosengar- diesmal der Teschendorff-Garten diesem Jahr erstmals Freilandmit der markanten Vase im Mitteltenfesttage ist die Eröffnung der schnittrosen, die vom Züchter W. Schnittrosenschau im Besucherzen- punkt. Auch die Wegeführung im Kordes’ Söhne bereitgestellt wertrum. Das wird auch in diesem Jahr Besucherzentrum soll sich an die Vorlage aus dem Freigelände anleh- den. „Ich schneide ja keine Rosen der Fall sein. Am heutigen Freitag nen. Gestaltendes Element der Aus- in der Anlage ab“, erklärt Hofmann. wird die Schau um 16 Uhr der Öfstellung soll diesmal Glas sein. Eine Die Schnittrosen, die üblicherweise fentlichkeit präsentiert. Für die in der Ausstellung gezeigt werden, RUNDSCHAU hat Rosengartenleiter Rolle werden zudem die Brunnenanlagen des Rosengartens spielen, sind daher aus dem Gewächshaus. Jens Hofmann schon vorab einige „Wenn wir eine solche Ausstellung Details des Ausstellungskonzeptes vor allem der Kaskadenbrunnen. „Auf der linke Seite werden wir den bei einem Unternehmen bestellen verraten. würden, müssten wir mindestens Thema der Schnittrosenschau wer- historischen Teil haben, den das 25 000 Euro dafür bezahlen“, sagt Gartenbauunternehmen Paul Engden in diesem Jahr die Jubiläen Bürgermeister Jürgen Goldschmidt wicht gestaltet“, erklärt Hofmann. sein. „Wir blicken zurück zum AnDie rechte Seite, gestaltet vom Blu- (FDP). Nur dank der hohen Eigenfang des Rosengartens 1913 aber leistung, die vom Team des Rosenmenhaus Frenzel, leitet in die Moauch auf den Teschendorff-Garten gartens in die Ausstellung gesteckt derne über. Den Mittelteil haben von 1923“, erklärt Hofmann. Wie werde, sei es möglich, diese Jahr Hofmann und sein Team gestaltet. üblich dient ein Teil des Rosengarfür Jahr zu realisieren. Rund 50 Sorten Schnittrosen werDie Tenöre im Januar in Forst. Archivfoto: aha1 tens als Vorlage für die Schau,

So wird Volkmar Kusch Gartenkunst und Rosen mit einer einzigartigen Komposition von Licht und Farben in Szene setzen. Andreas Simon verwöhnt die Ohren mit leichten Pianoklängen und acht Sängerinnen des 1. Forster Frauenchors geleiten mit lieblichen Frauenstimmen in die Nacht. Dazu werden die Wasserspiele halbstündlich passend illuminiert. Eine Feuer- und Schwarzlichtshow versprechen „Flaming Rose“. Die Gruppe will am Freitagabend im Rosengarten einen „Tanz der Farben, Licht und Schatten, beeindruckende Traumwelten aus Feuer und Licht“ erschaffen. Am Samstag ab 18 Uhr werden dann wieder die Teelichter zur Nacht der Tausend Lichter Foto: bob entzündet. „Wir wollen in diesem

Die Tenöre sind wieder da Zum zweiten Mal werden die Hauptstadttenöre in diesem Jahr in Forst auftreten. Bei ihrem Neujahrskonzert in der Stadtkirche hatten die stimmgewaltigen Sänger aus Berlin bereits für Furore gesorgt. Nun bilden sie auch den musikalischen Höhepunkt am ersten Tag der Rosengartenfesttage. Am heutigen Freitag stehen sie um 20 Uhr auf der Bühne des Musikpavillons und präsentieren ihr Konzert „So leuchten die Sterne“. Thorsten Hennig, Maik Tödter und Kim Schrader versprechen „Berliner Vielfalt, die keine Sperrstunde kennt.“

Historische Rosenpracht

Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU / 28. Juni 2013 / Ausgabe Forst

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