Informator für Touristen (der Stadt Ustka, Landgemeinde Ustka, Landgemeinde Smołdzino)

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Informator fßr Touristen der Stadt Ustka Landgemeinde Ustka Landgemeinde Smołdzino

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Ustka – dauernd en vogue…

Auf dem Einband unsers Stadtführers sieht man Ustka” dauernd en vogue”...

Eigentlich war Ustka schon immer „en vogue”.

Aus der Geschichte der Ortschaft erfahren wir, dass der Ort immer mit dem Geist der Zeit Schritt halten konnte und blieb trotz zahlreicher Widerstände oben.

Bereits unter dem Namen Stolpmünde, kaschubisch Słupioujście, erreichte das kleine Fischerdorf im 14.

Jahrhundert den Rang eines Seehafens der Hansestadt Stolp und arbeitete sich in folgenden Jahrhunderten zum bedeutendsten Hochseehafen im östlichen Her-

zogtum Pommern hoch. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erschienen in Stolpmünde die ersten Sommergäste, die zuerst noch in den Häusern hiesiger Fischer übernachtet hatten. Mit der Zeit bekam die Ortschaft die romantische Bezeichnung „Perle der Ostsee”. In den nächsten Jahrzehnten, „auf der Welle” einer wachsenden Anzahl der Sommergäste entstand das Villenviertel.

Gleichzeitig entwickelte sich der Hafen, wuchs die Fischereiflotte und die Schiffswerft.

Meerjungfrau im Hafen

Auflage: 50 000 Exemplare polnische Version 10 000 Exemplare englischsprachige Version 10 000 Exemplare deutschsprachige Version Onlineversion erhältlich bei: www.ustka.travel

Herausgeber: Lokalna Organizacja Turystyczna „Ustka i Ziemia Słupska“

Konsultation: Anna Sobczuk- Jodłowska, Jacek Traczyk,

Księdza Kardynała Wyszyńskiego 3, 76-270 Ustka

Joanna Barnowska, Jacek Cegła, Karolina Surowiec,

Korrespondenzadresse: Marynarki Polskiej 71, 76-270 Ustka

Robert Smagoń, Eliza Mordal, Magdalena Matusiak,

biuro@lot.ustka.pl, www.ustka.travel, Tel. +48 59 814 71 70

Aldona Dawidowicz, Adam Komanecki.

Redaktion: Verantwortlicher Redakteur: Włodzimierz Wolski

Fotos: Mariusz Surowiec, Ryszard SAS Nowakowski,

wlodzimierzwolski@lot.ustka.pl, Tel. +48 59 814 71 70

Hubert Bierndgarski, Waldemar Janiszewski.

Text: Marcin Barnowski, Tel. +48 602 158 736, barnowski@wp.pl

Arkadiusz Szadkowski, Paweł Keruzel,

Datenaktualisierung und Korrektur: Marta Rumińska

Lucjan Duchnowicz, Włodzimierz Wolski

Layout und Grafik: Grzegorz Myćka, grzelukmy@gmail.com

Übersetzung in die deutsche Sprache:

Ludwika Hawryszuk, ludwika.hawryszuk@gmail.com

Krzysztof Rumiński, info@niemiecki-tlumacz.pl

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Denkmäler und Sehenswürdigkeiten

Ustka Altstadt

Das Zentrum der heutigen Stadt entwickelte sich aus einem alten Dorf der Seefahrer und Fischer, das auf dem mittelalterlichen Grundriss eines gestreckten Rundplatzes - eben eines Angers, errichtet wurde.

Die Rundung ist noch am Verlauf der Straßen Marynarki Polskiej und Czerwonych Kosynierów deutlich zu erkennen.

Das Herz des Fischerdorfes war die Nikolauskirche, zu deren Einweihung im Jahre 1356 der Bischof von Kamień Pomorski höchstpersönlich erschienen war.

Der Legende nach diente der Kirchturm auch als Leuchtturm. Es gibt aber auch Einträge in Chroniken, dass in der Kirche Wunder passiert sollte, etwa unerklärliche Anzündung der Kerzen. Auf dem Friedhof rund um die Kirche wurden ein halbes Jahrhundert lang Einwohner von Ustka und Schiffbrüchige bestattet. Heute trägt der runde Platz den Namen Platz des Johannes Paul II., aber früher wurde er als Kapitänswinkel bezeichnet.

Nachdem man im Jahre 1886 auf der Düne vor dem Ortseingang eine größere Kirche errichtet hatte, wurde die Nikolauskirche abgetragen und ihr Inventar in die neue Kirche überführt.

Der alte Dorfkern wurde in ein Erneuerungsprogramm aufgenommen. Wie vor Jahrhunderten wird er mit Fachwerkhäusern der Fischer besetzt. Die traditionelle Bauweise war auch der Grund, warum man fast dem gesamten Pommern den Namen „Landschaft in Karomuster” gegeben hatte. Die dunklen Holzbalken

Mach's

!

anders

Hafen Ustka

bilden einen Skelettrahmen, der mit weiß getünchtem Lehm gefüllt wurde. Das schönste Beispiel des Fachwerks in Ustka stellt das Haus des Kapitäns Haase neben dem Kulturzentrum an der Straße Czerwonych Kosynierów. Auf dem Balken über der Tür wurden die Buchstaben „P.H.” - Peter Haase eingeritzt, der sein Haus im Jahre 1804 gebaut hatte.

Hafen Der Hafen in der Mündung des Flusses Stolpe (Słupia) in die Ostsee existierte schon im Mittelalter. Stadt Stolp kaufte ihn von dem Adelsgeschlecht der Swenzonen für ein Paar Lederschuhe und verpflichtete sich vertraglich, dem Vorbesitzer alljährlich das Schuhwerk zu liefern. In alter Zeit waren die Ufer des Hafenkanals aus Holz. Zwei Wellenbrecher in der Hafenmündung mit der Länge von ca. 400 m wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus schwedischem Granit gebaut.

Seine Blütezeit erlebte der Haften während der Dampfschifffahrt an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhunderts.

Aus dieser Zeit stammt auch der Leuchtturm, von dem man eine gute Aussicht auf Ustka samt dem Umland hat. Vor dem Leuchtturm sind Eisenbahnschienen und alte Wrackteile zu besichtigen, die man aus dem Kanal herausgefischt hatte. Sehenswürdig sind auch die alten Hafenspeicher. Zu ältesten gehört das aus rotem Backstein am Ostufer, in dem sich heute eine Diskothek, Restaurant und Kulturzentrum befindet. Die „Tawerna Portowa” befindet sich in dem ehemaligen Speicher der Firma Geiss, Beide Speicher erinnern an die vergangene Epoche der Segelschiffe.

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Eldorado-Weg Diesen Namen hat einst die Parallelstraße zum Hafenkanal getragen. Bezeichnende weise führte sie zu einem großen Spirituslager. Das mächtige Bauwerk aus rotem Backstein mit Bogendach ist vom östlichen Hafensteig gut zu sehen.

Am Westufer dominiert der graue Kornspeicher und ein Kran die Hafenlandschaft, mit dem das Korn direkt in die Schiffe verladen wurde. In den Jahren 1886-1888 wurde hier ein Spirituslager errichtet, der 2,5 Millionen Liter fassen konnte. Diese Ware wurde regelmäßig von Tankern aus Hamburg abgeholt.

Uferpromenade

Am ihrem östlichen Ende befindet sich eine bronzene Bank der bekannten Schauspielerin Irena Kwiatkowska, die regelmäßig nach Ustka kam und sich hier auf einer Bank erholt hatte. Nicht weit davon, in der Parkanlage befindet sich das Denkmal des Komponisten Frederic Chopin von Ludwika Kraskowska-Nitschowa, Autorin der berühmten Meerjungtrau mit Schild und Schwert, des Wappens der polnischen Hauptstadt Warschau. Über die Meerjungfrau von Ustka wird noch später die Rede sein. Am Chopindenkmal wachsen zwei schwarze Kiefer, deren Kronen von Wind zu Standarten geformt wurden. In der Parkanlage, in der Fluchtlinie zur Straße Kopernika steht das Bronzedenkmal „Sterbender Krieger”. Es zeigt einen nackten, verletzten Mann, der sich mit einem Schild schützt, auf dem sich der Wappen von Ustka befindet. Es handelt sich um das Denkmal für 76 deutsche Bürger von Ustka, die im ersten Weltkrieg gefallen sind. Autor des Denkmals war Joseph Thorak, deutscher Bildhauer, der später von Adolf Hitler geschätzt wurde.

Die heutigen Straßen Kopernika, Chopina, Żeromskiego und Mickiewicza umzäunen das spätere Villenviertel, das östlich des alten Fischerdorfs in der 2.

Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand. Zu den schönsten Bauwerken im Villenviertel gehöret die „Villa Red”, die in einem historisierenden Jugendstil errichtet wurde.

Der Anlage gehört auch ein erhaltener Pferdestall an. Vor der Villa wächst eine Chilenische Araukarie, die wegen ihrer Äste auch „Affenschwanzbaum” genannt wird. Wegen ihrer Herkunft (Südamerika), gehört sie in Polen zu seltenen Pflanzenarten.

Promenade und Villenviertel Der Bau der Eisenbahnlinie Stolp - Stolpmünde (Słupsk-Ustka) und die Errichtung des Bahnhofs im Jahre 1878 zog in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Hunderte, dann Tausende von Badegästen an. Auch der Bahnhof ist einmalig, denn das Stellwerk befindet sich unten und die Fahrscheinkasse und Warteraum oben.

Um das Jahr 1875 wurde die Promenade am Ostseeufer errichtet. An ihr gibt es noch Relikte von Restaurants aus dem 19. Jahrhundert und Wintergärten, in welchen einst Kapellen gespielt hatten.Die Promenade wurde mehrere Male verlängert. Heute ist sie 1,5 km lang und im Sommer spielt sich hier das Leben ab (www.promenada.ustka.pl ).

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Rathaus, Kirche, Kino In den Jahren 1911-1912 entstand das imposante Bauwerk indem sich heute das Rathaus befindet. Früher war das eine Schule. Sie wurde kostenlos von dem Baurat Engelbrecht entworfen, der häufig nach Ustka als Sommergast kam. Die Ältesten der Stadt haben ihm dafür mit einem Silbergeschirr gedankt.

Neben dem Rathaus befindet sich die Erlöserkirche.

Ihr neugotisches Interieur wurde von dem Schreinermeister Franz Draheim ausgeführt, einem Philanthropen, der seinen ganzen Besitz den armen Kindern gestiftet hatte. Im Innenraum über dem Altar befindet sich das Kruzifix, das aus der früheren Nikolauskirche überführt wurde. In der Kirche befindet sich auch ein Glasfenster mit der Rettungsszene des heiligen Petrus durch Jesus. Eine Seltenheit stellen die Votivbilder im Innenraum der Kirche dar, die von Familien der ertrunkenen Seeleute und Matrosen gestiftet wurden.

Die ältesten stammen aus dem 17. Jahrhundert.

Kino „Delfin“ ist klassisches Beispiel der totalitären Architektur aus der Nazizeit. Es wurde im Jahre 1936 als „Kinotheater“ für die Soldaten der Luftwaffe des vor dem Krieg gegründeten Garnisons errichtet.

Westufer - ein Viertel der Soldaten und Geister Die deutsche Armee hat schon in 19.Jahrhundert ein Gelände auf dem Westufer des Flusses für sich ausgesucht. Auf der menschenleeren Dünenlandschaft, die bis nach Rügenwalde (Darłowo) reichte, pflegten die roten Husaren Blüchers ihre Übungen abzuhalten.

Vor dem zweiten Weltkrieg- wurde auf diesem Gelände eine Kaserne für 7,5 Tausend Soldaten und ein Übungsgelände für Flugabwehrkanonen- FLAK errichtet. Heute befindet sich hier das Schulungszentrum der polnischen Kriegsmarine. Auf dem Westufer befand sich im 19. Jahrhundert die Badeanstalt für Männer. Auf ihrem Platz haben die Deutschen eine Batterie der Luftabwehrkanonen und Küstengeschütze „Blücher“ platziert. Bis heute sind hier vier Geschützbunker für 105 mm Kanonen, die Feuerleitzentrale und ein Maschinenraum mit Stromaggregat erhalten geblieben. Auf diesem Gelände befindet sich heute ein Geschichtspark mit dem Namen „Festung Ustka“. In den unterirdischen Bunkeranlagen wurden realistische Darstellungen aus den Leben der deutschen Soldaten inszeniert.

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Wilhelm Gustloff Eine der größten Seekatastrophen in der Geschichte fand am 30. Januar 1945 statt. Eine kurze Zeit war Wilhelm Gustloff das größte Kreuzfahrtschiff der Welt.

Bis 1945 lag er in Gdynia. Im Zuge der sowjetischen Offensive und der Flucht der Deutschen aus Polen wurde das Schiff zu Evakuierung der Soldaten und Zivilisten genutzt. Ende Januar stach er von Hela mit fast zehn tausend Deutschen am Deck in die See. Etwa

Festung Ustka

23 Seemeilen von Ustka entfernt, wurde es von drei sowjetischen Torpedos getroffen und versenkt. Nur 1239 Passagiere wurden gerettet. Das Schiffswrack liegt auf der Tiefe von 42 M. und wird als Seefriedhof angesehen.

Bis zum 8. März 1945 kamen durch den Hafen in Ustka 33 Tausend Deutsche auf der Flucht in den Westen.

me zeigen den Besuchern, wie die Festungsanlage von Ustka und ihre Umgebung ausgesehen hatten. Vier hundert Meter weiter befand sich der Munitionsbunker.

Im Sommer wird der Bunker von der Historischen Forschungsgesellschaft „Gryf“ aus Słupsk zur Besichtigung freigegeben. In seinem dreischiffigen Zentrallager wird eine interessante Ausstellung mit geschichtsträchtigen Relikten präsentiert.

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Zur Hauptattraktionen von Ustka gehören auch Bunker, die in der Stalinzeit gebaut wurden. Die Wälder auf der Westseite sind voll von ihnen. Hinter der Kaserne befinden sich Bunker der stalinistischen 9. Küstengeschützbatterie (BAS) in Lędowo. In jüngster Zeit wurde dieses Gebiet gesichert und wird von dem Verein der Festungsliebhaber von Ustka restauriert. Die Besichtigung wird an bestimmten Tagen möglich sein.

Näheres auf www.9bas.ustka.pl oder www.ustka.travel Das Gebiet auf der Westseite des Flusses mit seinen romantischen Dünen, Wäldern, Sümpfen und Seen befindet sich noch immer im Naturzustand. Malerisch ist der kleine See „Stawek Upiorów“ (Teich der Dämonen), der sich in der Nähe des Eisenbahndamms, in der Siedlung Kościelniaka an der Straße mit dem vielsagenden Namen „Uroczysko“ (Geisterland) befindet. Angeblich ist in dem See der Herr von Lędowo samt der Kutsche ertrunken, weil sein Kutscher durch Geister, die sich über dem vereisten See herumgetrieben haben, in die Irre geleitet wurde. Imponierende Maße haben auch die Überreste des von Hitler begonnenen, aber nie zu Ende geführten Hafens. Die sogenannte „dritte Hafenmole“, etwa 1 km westlich des jetzigen Hafens entfernt, ragt etwa 200 Meter ins Meer. Die Mole sollte 1,7 km Länge haben. Der Ausbruch des Krieges im Jahre 1939 hat die Bauinvestition gestoppt.

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Sirenen und Meerjungfrauen Schon von drei Tausend Jahren personifizierten diese Fabelwesen die Mächte des Bösen. Immer wurden sie als schöne, geheimnisvolle Gestalten abgebildet. Mit ihren Gesang und Schönheit verführten sie Seeleute und Fischer und zogen sie in die Tiefe des Meeres. Schon Homer hat über sie in der Odysee und in den Legenden von Argonauten geschrieben. Unsere Meerjungfrau von Ustka ist auch eine Sirene, aber die Volkslegende besagt, dass sie der armen Witwe geholfen hat. Diese Tat bringt man in Verbindung mit einem guten Geist.

In der jüngsten Veröffentlichung des Touristikverbandes mit dem Titel „Legendy Ustki i Ziemi Słupskiej“ (Die Legenden von Ustka und Stolper Land) findet man die ganze Erzählung von ihrer guten Tat.

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Die Landküche von Ustka Die kulinarische Tradition von Ustka zeigt zweierlei Wurzel. Die älteren reichen bis in die Zeit der Segler und Fischer. Im 18. Jahrhundert bestand Stolpmünde (Ustka) aus ca. 60 Fischerkaten, darunter sechs Tavernen. Sechs Tavernen bedeutet aber, dass die einfachen Gerichte und Getränke sehr beliebt sein mussten.

Die zweite Tradition geht auf seine Funktion im Sommer als Ostseebad. Ab dem Jahre 1800 kamen nach Stolpmünde (Ustka) immer mehr Sommer- und Badegäste. Einer von ihnen war das Leckermaul Otto von Bismarck. Der „eiserne Kanzler“ liebte Aal- und Lachsgerichte, den eingelegten Hering (Hering a la Bismarck) und sogar Möweneier. Während seiner Aufenthalte in Stolpmünde (Ustka) schätzte er diese Gerichte sehr.

Am Anfang war der Fisch Reden wir nicht drum herum! Zu den populärsten Gerichten in Stolpmünde (Ustka) gehörte damals die zusammen mit Kartoffeln in einem Topf gekochte Scholle. Der deutsche Bedecker durch die Ostseebäder aus dem Jahre 1908 betonte aber, dass im Vergleich mit Kolberg und Zoppot „die Preise in Stolpmünde (Ustka) gemäßigt seien“ und es herrsche „eine ungezwungene Atmosphäre“. Im 20. Jahrhundert änderte sich die Situation sehr. Bereits im ersten Weltkrieg erreiche der Ruf der geräucherten Sprotten aus Ustka Frankreich.

Heute hätte Fürst von Bismarck etwa 100 gastronomische Lokale zur Auswahl: Restaurants, Fischbratereien, Pizzerien, dazu eine vergleichbar hohe Anzahl von Cafés, Eisdielen, Weinstuben, sowie eine Teestube mit Kunstgalerie an der Straße Marynarki Polskiej.

Einige Lokale existieren ununterbrochen seit der Vorkriegszeit. Dazu gehören u.a. „Bar pod Strzechą“ (Zum Rieddach) an der Straße Marynarki Polskiej.

Man bekommt hier die traditionelle polnische Küche und gutes Bier. Erwähnenswert ist auch „Stara pierogarnia“ (Alte Maultaschenstube) an der Straße Darłowska, wo polnische Maultaschen nach traditioneller Hausfrauenart serviert werden.

An der Straße Marynarki Polskiej, gegenüber der Kirche, wurde schon in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die erste Pizzeria in Ustka eröffnet.

Wahrscheinlich war sie die zweite in ganz Polen, denn die erste funktioniert weiterhin an dem Bar „Poranek“ in Słupsk. Von den Fischbratereien erwähnenswert ist „Columbus“, den häufigen Gästen in Ustka besser bekannt unter dem Namen „Korsarz“. Fischgerichte bekommt man in „Columbus“ seit den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. In Fischgerichten spezialisiert sich auch die Tawerna „Róża Wiatrów“ (Windrose) an der Promenade. Außer dem Ostseefisch bekommt man hier auch frische Spezialitäten aus dem Mittelmeer. An der Ostseite des Hafens gibt es mehrere kleinere Fischrestaurants und auf der Westseite, an den Fischbratereien „Ust-Ryb“ und „Alga“ auch Fischläden.

Die kulinarische Tradition kehrt auch in das alte Dorfzentrum an den Straßen Marynarki Polskiej und Czer-

Taverne

Windrose

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Leckere und gesunde Fischgerichte reklama 9 sprzedane tawerna róża wiatrów mit Fisch aus der Ostsee und den Ozeanen

Mittagsessen •Vesperhäppchen • Nachtisch • Eisgerichte

13 wonych Kosynierów. In einem restaurierten Fischerhaus wurde das Restaurant „Pod Debem“ eröffnet.

Nicht weit davon bietet das Fischrestaurant und Fischräucherei „Itaka“ diverse Fischgerichte an.

Erwähnenswert ist auch das Restaurant „Syrenka“, in dem 2011 die bekannte Restauratorin Magda Gessler eine Art Kochrevolution durchgeführt hatte.

Henryk Podkowa, Absolvent der Filmschule in Lodz und Chef der hiesiger Fischräucherei „Zlota Podkowa“ hat die Filmkunst zugunsten einer schmackhaften Kunst des Fischräucherns aufgegeben.

Zu besseren Lokalen gehört auch das in der Hoteleinfahrt liegende Restaurant mit dem göttlichen Namen „7 Niebo“ (Siebenter Himmel), etwas weiter in der Pension „Villa Red“ das Restaurant „Dym na Wodzie“ (Dunst über dem Wasser), das von Rafał Niewiarowski, dem Teilnehmer des populären Fernsehshows „TopChef „geleitet wird.

Lobenswert ist auch „Cafe Mistral“, wo man die einzigartigen handgefertigten Muhkuh‘s bekommen kann.

Leckeren Nachtisch bekommt man bei „Góra Lodowa“ und „Lody Usteckie“: Die Spezialität mit dem charakteristischen Namen „Bernsteinkekse“ bekommt man nur im Restaurant „Pod Debem“ (Zur Eiche). Ausgesuchte Weine kostet man am besten in „(Nie-)Winna Piwniczka“ (Un-Schuldiger Weinkeller) unter der Teestube an der Straße Marynarki Polskiej.

Einen unvergesslichen Eindruck macht die Freizeitanlage und Kurhaus „Grand Lubicz“ mit seinen zahlreichen Restaurants und Cafés. Im außergewöhnlich geschmackvollen, nagelneuen Ambiente werden sowohl die ausgesuchten, als auch die traditionellen Gerichte von Meisterhand zubereitet. Wir empfehlen

diesen Ort besonders den Familien mit Kindern. Für die Jüngsten gibt es hier ein ausgesuchtes Kindermenü und extra viel Spielplatz.

Einen ganz anderen Charakter haben die Restaurants an der Hafenmole, insbesondere diejenigen, die in historischen Kornspeichern eingerichtet wurden.

Etwa in „Café Marina“, einem im letzten Jahr eingerichteten Restaurant, kann man mit Blick auf den Hafen und die in unmittelbarer Nähe angetauten Fischkutter speisen. Dieses Ambiente findet neuerdings bei Touristen immer mehr Anerkennung.

Nicht zuletzt sollte man auch den Hering erwähnen, der nicht nur in Ustka neulich wiederentdeckt wurde.

Bismarck schrieb, wäre der Fisch nicht ein Grundnahrungsmittel und so billig, müsste man ihn als Delikatesse bezeichnen. Gebraten, in Salz- oder Essigmarinade eingelegt, wird er oft als Hors d‘oeuvre mit Pilzen, Pflaumen und sogar Honig serviert.

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Vorzüge des Kurorts Schon im Altertum gab es Orte, die von Menschen aufgesucht wurden, um dort zu baden. Es wurden dort rituelle und heilende Waschungen durchgeführt.

Zu bekanntesten Badeorten gehörte etwa Bethesda bei Jerusalem, wo Jesus Wunder bewirkt hatte. Zu derselben Zeit etwas näher an Polen, haben die Römer ihre Thermen errichtet.

Die Wurzel der heutigen, modernen Kurorte reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Zu den ältesten in Pommern gehört Połczyn Zdrój (Polzin), der wegen seiner heilenden Wirkung berühmt wurde. Im Jahre 1793 wurde in Heiligendamm (heute Doberan) das erste Ostseebad eröffnet. Zehn Jahre später (1803) erschien ein Buch von H. Held, der das Baden im Meerwasser in Mittelpommern gelobt hatte. Held schrieb, das Baden hilft Trauer und Bedrückung zu überwinden und fügte am Schluss hinzu, man sollte das Baden mit einem Viertelliter Wein vervollständigen.

In Stolpmünde (Ustka) erschien das Verzeichnis der Badegäste schon im Jahre 1830, obwohl die ersten Gäste in wesentlich früheren Jahren gekommen waren.

1800 erholte sich in Stolpmünde (Ustka) Ustka ein Apo-

Hl. Johannes Nepomuk An der Stelle, an der sich heute die Meerjungfrau von Ustka befindet, stand bis zum Jahre 2010 die Figur des Schutzheiligen der Brücken Hl. Nepomuk, des Bischofs und Märtyrers von Prag. Im Streit zwischen König Wenzel IV. und dem Erzbischof um die Besetzung der Ämter, fiel Nepomuk in Ungnade des Herrschers. Im Jahre 1393 wurde er verhaftet und von der Karlsbrücke und in die Moldau gestoßen. Deshalb steht die erste Figur Nepomuks gerade auf der Karlsbrücke in Prag. Zu anderen nennenswerten Plastiken gehört das Denkmal für den Schutzheiligen der Brücken auf der Oberkasseler Brücke über den am Rhein in Düsseldorf. Die lebensgroße Bronzefigur Nepomuks in Ketten des Künstlers Bert Gerresheim trägt die Gesichtszüge des gefolterten und ertrunkenen Märtyrers Jerzy Popiełuszko. Die Figur Nepomuks von Ustka steht jetzt vor der Seerettungsstation im Hafen.

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theker, der Gedichte auf den Mut von Kapitän Haase verfasst hatte. Drei Jahre später erholte sich hier Friedrich Schleiermacher, Theologe und Autor zahlreicher einfacher Sentenzen und Aphorismen, von seiner enttäuschten Liebe zu Eleonore Grunow. „Wenn du nicht liebst, erwarte auch keine Liebe“ - lautete eine seiner Sentenzen. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs gab es in Stolpmünde (Ustka) zwei getrennte Badeanstalten: auf dem Oststrand für Frauen und auf dem Weststrand für Männer. Hierzu gehörte eine Parkanlage, auf dessen Gelände später die Batterie der Küstengeschütze „Blücher“ errichtet wurde. 1911 wurde die Naturheilanstalt erbaut, in der man zuerst Bäder im erwärmten Meerwasser angeboten hatte. Später kamen Sol- und Moorbäder, sowie Inhalationen hinzu.

Nun konnte Stolpmünde (Ustka) eine Werbekampagne als „Ostseebad“ starten, das beste Hotel am Ort nahm den Namen „Kurhaus“ an. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bekam die Ortschaft den offiziellen Titel „Ostseebad Stolpmünde“. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden in Ustka mehrere Erholungsheime für Arbeiter von großen Industrieanlagen aus ganz Polen erbaut. Es gab auch mehrere „Czarodziejki“ (Häuser der Feen), d.h. Erholungsheime für verdiente Arbeiter der Arbeitsfront. In den siebziger Jahren entstanden auch die ersten Sanatorien.

Den Status eines Kurorts bekam Ustka im Jahre 1988.

Zu den natürlichen Heilmitteln gehören das Klima, die berühmte jodhaltige Meeresluft und natürliche Bodenschätze: Solen und Moore. In Ustka werden Rheuma und Erkrankungen des Bewegungsapparates, Krankheiten der Atemwege, Kreislaufstörungen, Stoffwechselkrankheiten und endokrinologische Beschwerden behandelt. Außerhalb der Sommersaison trifft man in Ustka oft Eltern mit Kleinkindern an, die hier wegen diverser allergischer Erkrankungen behandelt werden.

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Attraktionen für Kinder An sonnigen Tagen spielt sich das Leben auf dem Strand ab. Für gute Unterhaltung braucht man nur Ferien, Sonne und Meer. Überall an Trampolinen und aufblasbaren Rutschbahnen hört man zufriedenes Lachen der Kinder.

Da man für sie auch außerhalb des Strandes Attraktionen vorbereitet hatte, werden die kleinen Touristen keine Langeweile haben. „Beim Regen langweilen sich die Kinder sehr“ - singt polnische Schauspielerin und Sängerin Irena Kwiatkowska. Ja! Doch nicht in Ustka. Die fehlende Sonne muss nicht einen Traumurlaub in einen Albtraum verwandeln.

An bedeckten Tagen empfehlen wir die zahlreichen Kinderspielplätze. Einer befindet sich dort, wo die Promenade und Trakt Solidarności einander kreuzen. Andere befinden sich in der Siedlung Kościelniaka und an der Straße Polna. Wippen und Schaukelstühle gibt es auch auf dem Gelände des Sport- und Freizeitcentrums OSiR, wo im Sommer praktisch täglich eine interessante Veranstaltung für Kinder und Jugendliche stattfindet.

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Für Kinder werden diverse künstlerische, bildhauerische musikalische Spiele im Kultur-zentrum organisiert.

Auch das Kino beteiligt sich an der Freizeitgestaltung aktiv mit und bietet täglich mehrere Filme an. An jedem Montag im August findet auf der Promenadenbühne um 16.00 Uhr eine Theatervorstellung für Kinder statt.

An Regentagen empfehlen wir die Besichtigung der Bunkeranlagen. Die unterirdische multimediale Galerie ist ein aufregendes Erlebnis. Zusätzlich kann man hie Boule spielen, unter Aufsicht Paintball-ASG und Bogenschießen. Man kann hier ein historisches PKW mieten und eine Fahrt durch Alt-Ustka unternehmen. Ein großes Erlebnis für die Jüngsten bietet die Reise durch Ustka mit der kunterbunten Kinderbahn.

Wegen schlechtem Wetter muss man aber nicht auf‘s Baden verzichten. Schwimmbäder gibt es in großen Hotelanlagen:“Grand Lubicz“, „Lubicz Wellness&Spa“, „Jantar“ und „Royal Baltic“, sowie in Redzikowo bei Słupsk. Etwas weiter, in Jarosławiec und Darłowo, gibt es große Aquaparks. In „Grand Lubicz“ gibt es auch einen „Spielsaal“ für Kinder, im dem an regnerischen Tagen die Jüngsten die Zeit spielend verbringen können.

Im Tourist Informations-Center (CIT) kann man sich an bedeckten Tagen viele interessante Bücher anschauen oder erwerben. Die zuletzt herausgebrachte „Legendy Ustki i Ziemi Słupskiej“ (Legenden von Ustka Stolper Landkreis) von Anna Koprowska-Głowacka eignen sich gut dazu, Kinder mit regionalen Erzählungen bekannt zu machen. Der Lokale Touristikverband LOT sorgt für die jungen Touristen und gibt schon seit mehreren Jahren Spiele, Blätter zum Bemalen und Stadtpläne für Kinder heraus, die ihnen interessanteste Orte und Plätze näherbringen.

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Entspannung versus Adrenalin In Ustka lassen sich Emotionen leicht steigern, angefangen mit Spaziergängen mit einem Reiseführer durch die Altstadt bis hin zu Paragliding über der Küste und Tauchkursen in der Ostsee.

Ausflüge Kostenlose Wanderungen mit Führer zu Fuß finden im Sommer (von 28. Juni - bis 23.August) jeweils dienstags um 10.00 Uhr statt. Man startet immer vom Platz vor der Erlöserkirche. Ein Novum sind die Wanderungen mit einem Audioführer, den man in Tourist Information CIT mieten kann.

Im Sommer kann man Ustka auch mit einer bunten Kinderbahn besichtigen, die jeweils am Mittwoch und Sonntag um 16.00 Uhr von der Haltestelle an der Straße Portowa losfährt. Die Tickets sind in der Tourist Information CIT, Marynarki Polskiej 71, (Tel. +48 59 814 71 70) erhältlich.

Fahrradverleih Dieses Angebot richtet sich an diejenigen, die Aktivurlaub bevorzugen. Fahrradverleih gibt es in den meisten Ferienanlagen, in Tourist-Information CIT, im Radgeschäft „Kawisbike“ an der Straße Darłowska, im Seilpark „Na Wydmie“ und im Geschichtspark „Festung Ustka“. Im Sommer fährt täglich vom Geschichtspark „Festung Ustka“ eine Radtour mit einem Reiseleiter.

Man kann daran auch mit eigenem Fahrrad teilnehmen.

Infos unter Tel.-Nr.: +48 698 669 446.

Flussfahrten Die ein- oder mehrtägige Flussfahrten organisieren die Firmen „Na kajakach“ und „Wir“. Zu den interessantesten Flussfahrten gehören diejenigen auf der Słupia mit

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einem Aufenthalt zur Besichtigung der Fischmanufaktur „Fishparty“ in Niestkowo, wo man viele Einzelheiten über die Zubereitung von Fisch erfahren kann. Als Spezialität gilt eingelegter Hering, erhältlich auch in der Tourist-Information CIT in Ustka.

Seilpark „Na wydmie“ (Auf der Düne) An dem Wanderweg „Trakt Solidarności“ im Osten der Stadt befindet sich der Seilpark mit vier Parcours und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Vor Beginn bekommt jeder Teilnehmer eine Schulung in der Nutzung der Sicherheitsgurte. Weitere Seilparks gibt es in „Dolina Charlotty“.

Paragliding Ein Angebot für die ganz Mutigen bieten die Paragliding-Flüge mit Instruktor an. Der Pilot Waldemar Janiszewski (aquila.net.pl) hat die Befähigung, Flüge mit einem Passagier zu unternehmen. Mit ihm kann man einen Flug buchen und den Kliff in Dębina, wegen günstiger Aufwinde ein Paradies Flug über den Strand von Dębina für Paragliding-Piloten, aus der Vogelperspektive bewundern.

Tauchsport Ganz andere Emotionen bieten die Tauchexpeditionen in die Tiefe des Meeres. Tauchen bietet das „Bałtyckie Centrum Nurkowe - Podwodni“ (Baltisches Tauchzentrum- Podwodni) an. Je nach Wetterlage werden Tauchkurse im Meer, im See oder im Schwimmbad angeboten.

Jeder kann die interessanten Eindrücke und Erlebnisse aus Ustka nach Hause mitnehmen.

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Übernachtungsmöglichkeiten in Ustka Die Übernachtungsmöglichkeiten in Ustka entstanden über Jahrzehnte. Die ältesten Pensionen, etwa „Villa Red“, sind 130 Jahre alt! Viele Schlafplätze entstanden in den siebziger Jahren, als die großen Industrieanlagen aus ganz Polen in Ustka Erholungsheime für ihre Werktätigen errichtet hatten. Die meisten von ihnen wurden von neuen Eigentümern in letzten Jahren von Grund auf renoviert.

In letzten Jahren entstanden auch viele schöne Appartements und Wohnungen in modernen Blockhäusern. Wie aus der Statistik des Lokalen Touristikverbandes LOT ergeht, werden in Ustka über 11.000 Schlafplätze angeboten. Eine passende Übernachtungsmöglichkeit findet man auf der Webseite: www. ustka.travel, oder durch die Vermittlung der Tourist-Information CIT. Anzeigen der im Touristikverband LOT eingetragenen Zimmeranbieter werden regelmäßig überprüft und nach unseren Standards kategorisiert.

Zu Zeit gibt es in Ustka 9 ganzjährige Hotels mit fast 2 Tausend Betten, darunter ein fünf Sterne Hotel, das einzige Hotel zwischen Kołobrzeg und Danzig mit einem

so hohem Standard. Es ist das Hotel „Grand Lubicz“ mit dreihundert Zimmern und Appartements und drei Schwimmbädern. Einen ebenfalls hohen Standard bieten die Hotels: „Lubicz Wellness &Spa“, „Royal Baltic“ und „Villa Red“, eine im Jugendstil restaurierte Pension aus dem 19. Jahrhundert.

Im Hochsommer kostet in den besten Hotels die Übernachtung in einem Doppelzimmer schon mal 450,00 PLN. Es gibt aber auch preiswertere Möglichkeiten.

Dazu gehören Ferienanlagen, die Schlafplätze von 30 bis 160 PLN p. P. anbieten. Insgesamt gibt es 26 davon mit jeweils bis zu 3000 Betten. Außerhalb der Saison sind die Preise günstiger. Die preiswerten Übernachtungen gibt es in Gästezimmern, Privatquartieren, Ferienhäuschen und auf Campingplätzen. Die preiswerteste Übernachtung kostet etwa 30,00 PLN pro Tag. Der Bettpreis in einem Ferienhäuschen schwankt von 30,00 bis 100,00 PLN pro Person/Tag. Die Miete für eine ganze Wohnung beträgt etwa 120,00-300,00 PLN pro Tag.

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Meerjungfrau im Hafen von Ustka

Die Meerjungfrau von Ustka Die erste Visualisierung der Meerjungfrau mit Lachs findet man auf dem Schild des „Sterbenden Kriegers“ von Thorak. Es handelt sich um das Ehrenmal für die im ersten Weltkrieg gefallenen Bürger von Ustka. Das Ehrenmal wurde im Jahre 1922 enthüllt. Der Stolpmünder Maler Wilhelm Granzow, der den Wappen entworfen hatte, wollte mit der Meerjungfrau die Schönheit des Ostseebades betonen. Diesen Wappen sieht man auch auf einem Obelisk an der Alina-Skibniewska-Grünanlage.

In den fünfziger Jahren, als Ustka schon eine polnische Stadt war, hat der kaschubische Schriftsteller Franciszek Fenikowski eine Legende zu dem Wappen geschrieben. Die Meerjungfrau mit guten Herzen „Bryzga Rosowa“ hatte Mitleid mit der alten Witwe Marusza, die ohne Mittel zum Leben geblieben war, während ihr Sohn zu See fahren musste. Jeden Tag hat die Meerjungfrau der erblindeten, alten Marusza Fisch gebracht. Dadurch hat Marusza ihr Augenlicht zurück-

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bekommen und sah einen Segler, der in den Hafen kam.

Auf dem Deck stand ihr Sohn, der gesund und vermögend von der Reise zurückgekehrt war.

Da in Polen nur die Hauptstad Warschau und Ustka eine Meerjungfrau im Wappen tragen, haben einige Forscher angefangen, gemeinsame Wurzeln für beide Fabelgestalten zu suchen. Man hat festgestellt, dass es sich um Schwestern handeln muss. Nach der Katastrophe, die in der Antike die Insel der Sirenen, d.h. der Meerjungfrauen, verwüstet hatte, zerstreuten sich diese in ganzer Welt. Drei von ihnen kamen bis in die Ostsee. Eine blieb in Kopenhagen und wurde in der bekannten Frauengestalt verewigt. Die zweite erreichte die Weichselmündung und kam nach vielen Erlebnissen bis auf den Wappen der polnischen Hauptstadt. Die dritte schließlich verliebte sich in den weißen Strand von Ustka. Dank ihrer Güte hat sie die arme Witwe Marusza mit Lachsfleisch genährt.

Die Meerjungfrauen von Warschau und Ustka sind demnach miteinander verwandt. Nachdem man die Verwandtschaft entdeckt hatte, begannen die Schwester einander zu schreiben. Im Jahre 2010 fuhr Tomasz Laskowski (damals Vorsitzender des Touristikverbandes LOT Ustka) mit einem Floß aus Warschau nach Danzig und von dort weiter nach Ustka, um einen Brief der Warschauer Meerjungfrau an ihre Schwester in Ustka zu übermitteln.

Wandert man über die östliche Hafenmole, kann man an der Figur der Meerjungfrau von Ustka verweilen und mit Hilfe einer Internetkamera Grüße nach Zuhause übermitteln. Die Meerjungfrau hält währenddessen wie einst Marusza - nach einem zurückkehrenden Schiff Ausschau: www.syrenka.ustka.pl .

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23

Schiff ahoi!

Wer wirklich Meeresluft einatmen möchte, sollte wenigstens einmal eine Schiffsreise unternehmen.

Im Hafen haben stets mehre, zu alten Fregatten und Galeonen umgebaute Schiffe (einige sogar mit Diskotheken) angelegt. Die kurzen Schiffsreisen über die Ostsee in den „Galeonen“ erlauben dem Teilnehmer, sich für einen Augenblick wie eine Seemann oder gar Pirat zu fühlen.

Es lohnt sich auch, die Strände von Ustka vom Schiff aus zu betrachten, denn in Wirklichkeit, nur von hier aus kann man die ganze Schönheit der hohen Ufer und Strände von Ustka erkennen. Sucht man noch stärkeren Attraktionen, sollte man einen Ausflug

mit dem Schnellmotorboot mit Hybridantrieb in Erwägung ziehen. (Infos bei: Tourist-Information CIT im Hafen am Leuchtturm.)

Angelfahrten mit Schiffen in die Hochsee dauern länger als die Erholungsfahrten, manchmal sogar 12 Stunden. Sie werden u.a. von „Sea Angel“ und „Ust101“ organisiert. In der Regel wird Dorsch, ein kämpferischer Raubfisch geangelt. Einige Exemplare werden mehrere Kilogramme schwer. Fischer und Angler bereiten den frischgeangelten Fisch oft direkt in der Schiffskombüse zu.

Sportangeln ist an Hafensteigen, Molen und im Fluss bis zur ersten Brücke nach der Entrichtung der Gebühren an „Okręgowy Inspektorat Rybołóstwa Morskiego w Słupsku“ zugelassen. Gebühren für eine Woche betragen 30,00 PLN, Monatsgebühren 70,00 PLN. Rentner, Behinderte, Jugendliche und Besitzer der Karte für Großfamilien erhalten Ermäßigung. Der Angelschein für den Fluss ist teurer, man trifft aber auch große Brassen, Rotaugen, Barsche, Schollen, Heringe und an warmen Sommerabenden auch Aal an.

Außer Angeln sind in letzter Zeit Segeln, Windsurfing und Kiteboarding in Ustka populär geworden. An Windtagen sieht man die Mutigen, wie sie über die Wellen gleiten. Und man kann auch erfahren, wie man diese Sportarten lernen kann.

Im Hafen (Hafenszene)

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Kultur, Kunst und Künstler Stadtbibliothek Sie befindet sich an der Straße Kopernika 22. Außer dem traditionellen Buchverleih werden auch Autorenlesungen, temporäre Ausstellungen und Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche organisiert.

Zentrum der Kunstateliers Da Kulturzentrum befindet sich in dem alten Kornspeicher im Hafen, an der Straße Zaruskiego 1. Das Gebäude wurde für den Bedarf des Kulturzentrums adaptiert. Es handelt sich um die erste Institution dieser Art in Polen. Es steht den Künstlern und Einwohnern zur Verfügung. Das Zentrum CAT setzt sich aus einem Vortragssaal und Ausstellungsraum zusammen. Modernisierte Übernachtungsplätze hinter dem Café dienen den angereisten Künstlern im Sinne des Systems: Artist-in-residence. Das Zentrum organisiert interessante Ausstellungen und Workshops in Ateliers für Bildhauerei, Keramik, Film- und Computertechnik.

Kulturhaus befindet sich an der Straße Czerwonych Kosynierów 19. Das Kulturhaus organisiert Konzerte und Autorenlesungen. Es gibt auch eine Ausstellungsfläche für Bildund Fotopräsentationen. Es werden auch Kulturveranstaltungen für Kinder und Jugendliche organisiert.

Haus von Kapitän Haase - Baltisches Kulturzentrum Baltisches Kulturzentrum grenzt an das Kulturhaus und befindet sich in dem restaurierten Haus aus dem Jahre 1804 des legendären Kapitäns. In den Ausstellungsräumen werden Kunstausstellungen und Bilder der hier ansässigen Kunstsammler präsentiert.

Rondo von General Sosabowski An der Kreuzung der Straßen Jagiellońska und Grunwaldzka wurde im Jahre 2010 zum 66.Jahrestag der Schlacht um Arnheim ein Gedenkstein zu ehren von General Stanislaw Sosabowski, dem Kommandanten der Ersten Selbständiger Fallschirmbrigade enthüllt.

Die polnischen Fallschirmjäger nahmen an dieser Operation teil. In der Hollywoodproduktion „Die Brücke von Arnheim“ über die Operation „Market Garden“, wurde General Sosabowski von dem bekannten Schauspieler Gene Hackman gespielt.

Haus des Kapitäns Haase

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Für alle Liebhaber des Wahnsinns auf Wasser – Rennen mit Schnellboot vom Typ RIB. Für Einzelpersonen und Gruppen.

Ideal für diejenigen, die für eine kurze Zeit ihren Alltag vergessen und Duft des Meeres auf der Haut spüren wollen.

Das Rennen liefert Maximum an Adrenalin und ist ein echtes Seeabenteuer.

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26

Alina-Skibniewska-Platz Alina Sibniewska wurde 1911 in einer Grundbesitzer-

Galerie in der Teestube befindet sich an der Straße Marynarki Polskiej 14. Es ist ein Ort, an dem man beim Tee oder Wein sich lange über Kunst und die Welt unterhalten kann. Die Eigentümer, Familie Nagórny, präsentieren hier Bilder der befreundeten Künstler aus dem In- und Ausland.

familie in Mazowsze geboren. Sie machte ihr Abitur in Warschau und studierte Pharmakologie in Poznań.

Kurz von dem Ausbruch des Krieges begann sie in einer Apotheke zu arbeiten. Diese Arbeit setzte sie während deutscher Besatzung fort. Nach dem Krieg wurde sie nach Słupsk, dann nach Ustka geschickt, wo sie die erste Apotheke eröffnet hatte. Hier wohnte sie bis zum Tode

Kino Delfin an der Straße Marynarki Polskiej 82 bietet den Kingängern stets das Neueste aus der Kinowelt an. Man kann sowohl Filme in 3D-Technik sehen als auch die Perlen des Stummfilms mit Musikbegleitung.

in Jahre 2007. Alina Skibniewska war eine gutmutige, fröhliche Person, die für die hiesige Bevölkerung viel Gutes geleistet hatte. Für ihre Arbeit wurde sie mehrmals ausgezeichnet, u.a. mit dem Ehrenkreuz „Krzyż Kawalerski Odrodzenia Polski“. Sie wurde von den Ein-

Pub Ramydada & Café Ustka im Kino Delfin hat der Pub Ramydada ihren Sitz. Im Pub werden Musikkonzerte veranstaltet, die im Sommer beim guten Wetternach draußen in den Park verlegt werden.

wohnern und der Stadtverwaltung geliebt: Deshalb wurde der Platz an der Kreuzung der Straßen Marynarki Polskiej und Kosynierów nach ihrem Namen benannt.

Auf dem Platz gibt einen Springbrunnen, ein Granitstein mit Stadtwappen und ein Kranz von Parkbänkchen.

Besuchen Sie Uns! Leuchtturm

Mineralienmuseum

Baltische Galerie und Kultur-

Kino DELFIN

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Limanowskiego

zentrum „Galeria Bałtycka“

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Tel. +48 691 526 176

an der Promenade

Gen. Zaruskiego 1a

Tel. +48 59 814 46 77

1.VII - 31.VIII: 10.00 Uhr bis

Tel. +48 603 081 763

Tel. +48 59 814 52 95

www.kino.ustka.pl

zum Sonnenuntergang

1.VII - 31.VIII: 10.00 - 20.00 Uhr

www.baltic-gallery.art.pl

Außerhalb der Sommersaison:

1.IV - 30.V und 1.IX - 31.XI:

Täglich: 10.00 - 18.00 Uhr

Fr., Sa, So.: von 11.00 bis 14.00 Uhr 11.00 - 17.00 Uhr

Tourist Information Marynarki Polskiej 71

Baltisches Kulturzentrum

Tel. +48 59 814 71 70

Regionalmuseum „Muzeum

Geschütz-Batterie „Blücher“

„Dom Kultury i Bałtyckie

www.ustka.travel

Ziemi Usteckiej“

Bohaterów Westerplatte

Centrum Kultury“

Öffnungszeiten:

Marynarki Polskiej 64

Tel. +48 698 669 446

Kosynierów 19

1.I - 15.IV

Tel. +48 59 814 33 02

Tel. +48 602 158 736

Tel. +48 59 814 49 19

(Mo. - Fr.) 10:00-16:00 Uhr

01 - 27.IV oraz 16.IX - 30.XII

www.bunkryustka.pl

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16.IV - 15.VI

Gruppenführung:

Täglich geöffnet:

Mo.- Fr. 8.00 - 20.00 Uhr

(Mo. - Fr.) 8:00-16:00 Uhr

tel. +48 509 209 850

VII, VIII: 9.00 - 21.00 Uhr

Sa. und So. - nach Bedarf

16.VI - 31.VIII

28.IV - 30.VI

IX - X und III - VI: 10.00 - 18.00 Uhr

Sa. 10.00 - 20.00 Uhr - Balti-

(Mo. - So.) 8:00-18:00 Uhr

(Di. - Sa.): 11.00 - 16.00 Uhr

XI - II: 10.00 - 16.00 Uhr

sches Kulturzentrum (BCK)

1.IX - 31.X

9. Ufergeschütz-Batterie BAS

Stadtbibliothek

1.XI - 31.XII

Ustka-Lędowo

Kopernika 22

(Mo. - Fr.) 10:00-16:00 Uhr

Brot-Museum

Tel. +48 607 799 112

Tel. +48 59 814 60 83

Marynarki Polskiej 49

www.9bas.ustka.pl

www.biblioteka.ustka.pl

Tel. +48 59 814 48 40

Zugänglich am:

Mo. 10.00 - 16.00 Uhr

www.muzeumchleba.pl

22. Mai, 19. Juni, 10. Juli,

Di. - Fr. 11.00 - 18.00 Uhr

15.IV - 15.IX

24. Juli, 14. Aug.,

Sa. 10.00 - 14.00 Uhr

(Mo. - Sa.) 11.00 - 18.00

28. Aug., 18. Sept. 2016

VII - VIII: Samstag geschlossen

(Mo. - Fr.) 8:00-16:00 Uhr

01.VII - 15.IX (Di. - So.): 11.00 - 18.00 Uhr

Z E P P E L I N E A U S D E M H A F E N G U T S E D D I N ( J E Z I E R Z Y C E )

Tourist Informations-Center

Ausstellung vom 01.07. bis zum 30.09.2016

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Schloss der Herzöge von Pommern, Schlossmühle und Richters Speicher in Słupsk • Die weltweit größte Kollektion der Werke von Witkacy!

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Freilichtmuseum Słowinzendorf Kluki • Altes Fischerdorf der Słowinzen mit wiederhergestellten Katen und Innenräumen • Galerie der zeitgenössischen Freilichtmalerei • Vieh • Im Juli und August Veranstaltungen im Freien (in der Woche und am Wochenende) • Lehrgänge und Workshops

Muzeum Pomorza Środkowego w Słupsku ul. Dominikańska 5-9, 76-200 Słupsk tel. +48 59 842 40 81 email: muzeum@muzeum.slupsk.pl www.muzeum.slupsk.pl

Ustka Praktische Adressen

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- Pl. Dąbrowskiego

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am Supermarket BIEDRONK A

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Turystycznej - CIT)

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Tel. +48 732 806 600

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/Filialleiter: +48 59 814 49 60

am Supermarket INTERMARCHE

TIERÄRZTE

Tel. +48 59 814 71 70

- Kopernika 22

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Tierarztzentrum für Kleintiere

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/Schalter Tel. +48 59 814 44 21

im Handelszentrum MARINA

Bursztynowa 10

Reisebüro A.D. Eurotrans

/Filialleiter Tel. +48 59 814 63 61

GESUNDHEIT

Tel. +48 59 814 46 70

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- Wilcza 14

Kurhaus Ustka GmbH

Tierarztzentrum „Tygrysek“

Tel. +48 59 814 44 60

Tel. +48 59 814 90 18

Uzdrowisko Ustka Sp. z o.o.

Kościelna 5, Tel. +48 781 189 488

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- Reja 5,

Beniowskiego 1

Tierschutz, Tel. +48 519 467 659

Auskunft öffentliche

Tel. +48 59 814 34 70

Tel. +48 59 814 49 77

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Infolinie +48 197 57

Limanowskiego

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Tel. +48 501 620 539

Tel: +48 59 842 42 56

Tel. +48 59 814 58 57

für Erwachsene

Tel. +48 59 814 53 01

Infolinie: +48 703 402 802

- Postniederlassung, Wczasowa,

Kopernika 18

Moto Auto

NOTFALLTELEFONE

Ferienanlage „Perła“

Tel. +48 59 814 60 11

Słupska 12

Rettungswagen

BANKEN

Behandlungsraum

Tel. +48 59 814 60 16

Ustka Mickiewicza 13

Bank Zachodni WBK S.A.

Kopernika 18

Auto Serwis Śliwiński

NOTTELEFON: 999

Marynarki Polskiej 68 C

Tel. +48 59 814 50 68

Krasickiego 34

Stromausfall: 991

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Chirurgische Arztpraxis

Tel. +48 59 814 52 33

Polizei

Bank Spółdzielczy SGB

Kopernika 18, 59 814 53 58

Autowerkstatt

Ustka, Grunwaldzka 13

Marynarki Polskiej 38

Augenarzt

Rzemieślnicza 4

Tel: +48 59 815 27 00

GELDWECHSEL+BANKOMAT

Kopernika 22

Tel. +48 59 814 44 62

NOT TELEFON: 112/997

- Wilcza 1

Tel. +48 59 814 53 08

PKW-Centrum, (Diagnostik,

Feuerwehr

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Kinderarzt

Autowäsche, Mechanik)

Ustka, Bohaterów Westerplatte 1

- Grunwaldzka17

Leśna 10-14

Westerplatte 11

NOT TELEFON: 998

BANKOMAT im Handelszentrum

Tel. +48 59 814 47 43

Tel. +48 59 814 78 04

Städt. Sicherheitsdienst

MARINA

Frauenarzt

Tel. +48 507 984 283

Ustka, Ks. Kard. Wyszyńskiego 3

Bank BPH S.A.

Leśna 10-14

TANKSTELLEN

Tel. +48 59 814 67 61

- Jagiellońska 18

Tel. +48 59 814 53 39

Orlen

Tel. +48 697 696 498

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Private Arztpraxis

Grunwaldzka 1 (+GAZ)

NOT TELEFON: 986

Bank Pekao S.A

Bursztynowa 11

6:00-22:00 (VII-VIII 24h)

WASSER-RETTUNGSDIENST

- Marynarki Polskiej 81C

Tel. +48 59 814 50 66

Oktan

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Militärische Facharztpraxis

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- Słupska 3, nur BANKOMAT,

Apotheke Panaceum

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Tel. +48 59 814 46 16

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Bank BGŻ BNP Paribas,

Apotheke Jantar

Dąbrowszczaków

Ks. Kard. Wyszyńskiego 3

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Grunwaldzka 27a

Grunwaldzka/ OSiR Stadion

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Tel. +48 59 814 46 72

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Landgemeinde

Bankomaten Euronet

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Tel. +48 59 814 31 43

Grenzschutz

im Sommer, an der Konzertmuschel

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Taxi Ustka

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- Kwiatowa 1

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Tel. +48: 59 815 53 00

im Supermarket BIEDRONK A

Tel. +48 59 814 53 95

Tel: +48 59 814 44 63

Fahrahrverleih, Service,

Bootsfahrten

Hotel Ustka

Ustka (od 6-8 osób)

Fahrradgeschäft „Kawisbike“

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Marynarki Polskiej

(ganzjährig)

Tel. +48 59 847 13 50

Tel. +48 59 814 40 84

Tel. +48 882 900 950

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Tel. +48 691 380 262

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Die wichtigsten Veranstaltungen im Sommer 2016 25 Juni - Dni Morza (Tag der Seeleute) - die offizielle Eröff-

nung der Sommersaison in Ustka, Auftritte der Artisten aus Ustka und Słupsk.

1-2 Juli – Festival „Lech Fire“ – Feuerwerkfestival unter

Mitwirkung der besten Pyrotechniker, gleichzeitig Konzert der Musikgruppen: „Róże Europy“ und „Golden Life“.

9 Juli – Ustka lacht – Familienfest für Familien mit Kindern.

Im Programm: Theaterstücke für Kinder, Spiele für die Jüngsten, Auftritt eines Kabarettisten für die Älteren.

30 Juli – Stadtspiel – an dem Tag verwandelt sich Ustka in ein riesiges Spielbrett. Zum Spiel für individuelle Entdecker und die ganz Familien gehört die Entdeckung der dunklen Geheimnisse der Stadt.

5-7 August – Projekt Strand - TVN – Studio auf dem Strand, Spiele für Kinder und Erwachsene unter der Beteiligung von Stars und Sternchen.

– Polens Landesweite Meisterschaften in Bernsteinsuche (Gold der Ostsee) auf dem Strand.

13 August

14 - 15 August – Fisch- und Stadtfest von Ustka – Work15 - 16 Juli – Festival „Szanty na fali“ (Shanty en vogue) –

Konzerte der führenden Shanty-Bands aus Polen, Spiele und Brauchtum in Seemannstradition.

23 - 24 Juli – Bielsko Biała und die Beskiden zu Gast in Ustka – Dazu gehört: die Präsentation der traditionellen Volkskultur der Bergregion in Ustka, regionale Leckereien aus den Beskiden und Auftritte der Ethno-Kapellen.

shops mit kulinarischer Darbietung, Probierstuben, Fischmarkt, Begleitprogramm für Kinder, Konzert der Gruppe „Strachy na Lachy“.

20 August – Finale des Wettbewerbs Bernstein – Miss von Polen.

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Sehenswürdigkeiten in der

Landgemeinde Ustka Wie in Gold eingefasster Edelstein seinen vollen Glanz erhält, so leuchtet Ustka mit ganzer Stärke erst dank der Schönheit der sie umgebenden Naturlandschaft.

Die Landgemeinde erstreckt sich entlang der Küste von Rowy im Osten bis zum See Modła (Muddelsee) und Bagna Zaleskie (Salesker Moor) im Westen. Auf ihren Gebiet, der 10 km ins Landesinnere reicht, liegen auch zahlreiche Ackerdörfer. Schöne Strände, Waldgebiete, Dünen, Seen, Wiesen, Moorgebiete und die erhaltene Architektur laden zu Ausflügen, insbesondere auf Rad und zu Fuß, sowie zum Reiten und Flussfahrten auf Booten ein.

Strände Der Fluss Słupia teilt die Landgemeinde in zwei Teile ein. Der Zugang zu den Stränden auf der Westseite ist leider ein wenig durch militärisches Sperrgebiet eingeschränkt. Seit kurzem gibt es hier aber einen Durchgang durch das malerische Dorf Modlinek. Der Weg führt entlang des alten deutschen Eisenbahndamms und am Fuß des geheimnisvollen Hügels „Ognica“ In Ustka selbst und im Osten der Landgemeinde gibt es keine Einschränkungen. Man kann auf dem Strand von Ustka bis nach Rowy laufen. Dabei überquert man in Orzechowo Morskie (Freihow) die hübsche Mündung des Flüsschens Orzechówka. Der Ort taucht bereits in einigen finsteren Legenden auf. Angeblich haben hier im Mittelalter Piraten ihre Geisel ermordet. Daher

Mündung des Flusses „Orzechówka“ in die Ostsee

Das Bernsteinbergwerk Im Dorf Możdżanowo (Mützenow), an der Straße von Postomino über Krzemienica nach Słupsk wurde im Jahre 1792, mit Erlaubnis des preußischen Königs das Bernsteinbergwerk errichtet. Es wurde von dem Kaufmann Lippmann aus Stolp geführt. In Stolp existierte noch vor dem Jahre 1477, in dem in Danzig eine Bernsteinzunft gegründet wurde, eine Bernsteinzunft - die erste in Pommern. Die jüngsten Grabungen um Możdżanowo belegen, dass die Bernsteinlager sich in der Tiefe von 5 bis 17 m befinden und etwa 20 Tonnen betragen dürfen.

stammt wohl der Name des Flüsschens im Volksmund „Totenfluss“ beziehungsweise „Fluss der Leichen“.

Etwas weiter erhebt sich der Hügel mit dem Namen „Königsstuhl“, von man eine herrliche Aussicht über die weite Landschaft hat. Zu Sehenswürdigkeiten gehören auch der Aussichtsturm der Fa. Lasy Państwowe und der Naturwanderpfand auf der Düne Orzechowska.

Poddąbie Der Ort liegt auf der halben Strecke von Ustka nach Rowy. Früher hieß der Ort Nowy Strąd von dem deutschen Namen „Neustrand“. Es ist ein relativ neues Dorf, das von dem preußischen König Friedrich II. erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gegründet wurde.

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36 Den Namen „Poddabie“ übernahm Nowy Strąd von dem mittelalterlichen Dorf „Poddamp“, das durch einen heftigen Sturm komplett ausgelöscht wurde. Poddamp (Altstrand) war am Rande einer Schlucht, etwa 1 km vom heutigen Paddąbie angesiedelt. Am Ort des früheren Poddamp verbindet eine kleine Brücke die beiden Ufer der Unglücksschlucht miteinander.

Dębina Dębina ist wegen ihres hohen Kliffs berühmt, der an manchen Stellen über 20 m hoch ist. Es ist ein Paradies für Freunde des Paraglidings, die hier günstige Winde finden und sich in die Höhe erheben. Früher befand sich in Dębina auch eine Glashütte. Noch heute kann man in der Erde kleine grüne Glassbrocken finden. In stalinistischer Zeit war in Dębina eine geheime Raketenbasis stationiert, von der heute auf dem Kliff nur noch verfallene militärische Anlagen zu finden sind.

Łupawa ist ein Paradies für Angler, die man das ganze Jahr hindurch an beiden Seiten der Łupawa-Brücke antreffen kann. Den Aktivurlaubern empfehlen wir Bootsfahrten auf dem See, Ausflüge mit Rad oder zu Fuß in den Nationalpark Słowiński, der hier anfängt. Auch der kürzeste Spaziergang - etwa 2 km bis zu Aussichtsplattform - bietet ungewöhnliche Naturlebnisse an und von der Aussichtsplattform hat man einen schönen Blick auf den See Gardno mit Revekol im Hintergrund.

Im Hochsommer kommen nach Rowy unzählige Plüschteddybären, Krokodile, Frösche und natürlich auch ein großes Heupferd zusammen, ein Heupferd ist im Wappen der Landgemeinde zu sehen. Es ist nämlich die Zeit für den Gesamtpolnischen Tag der Maskottchen (Ogólnopolski Zjazd Maskotek). Eine weitere sich wiederholende Veranstaltung ist das Jahresfestival der Parade- und Blasorchester in Rowy.

In Rowy finden auch jährlich Freilichtmalerei und Bildhauerei der Hobbykünstler statt. Die großen Holzplastiken, die nach dem Ende der Veranstaltung von Autoren überreicht wurden, schmücken jetzt an vielen Ecken die Straßen von Rowy. Thematisch sind sie mit Legenden und dem Leben der Einwohner eng verbunden.

Verschwundene Gleise Südlich von Gąbino (Gambinen), in Dominek (Dominke) trafen zwei Eisenbahnlinien aufeinander. Die erste, die 33 km lange Eisenbahnstrecke Słupsk-Smołdzino wurde im Jahre 1895 in Betrieb genommen. Sie wurde von 4 Loks, 5 Passagierwagons und 43 Güterwagons befahren. Laut Statistik haben die Züge im Jahre 1912 107.000 Passagiere und 62.000 Tonnen Güter trans-

Strand in Poddąbie

portiert. Die zweite Linie, von Dominke nach Ustka, wurde 1913 in Betrieb genommen. Die Züge fuhren

Rowy

hier bis zu 5 Mal am Tag. Alle Bahngleise wurden im Jahre 1945 von der sowjetischen Verwaltung demon-

In diesem Ort pulsiert besonders im Sommer das Leben, denn Rowy gehört zu den populärsten Ostseebädern in Polen. Badegäste haben sich speziell den Oststrand ausgesucht. Der Fluss Łupawa, der vor Rowy aus dem See Gardno (Gardaer See) kommt, mündet hier in die Ostsee. In der Mündung befindet sich ein kleiner malerischer Hafen, geschützt von kleinen Betonmolen www.port-rowy.pl

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Es blieben aber die befestigten Eisenbahnstrecken und Dämme, auf denen heute die romantischen Radwege verlaufen. Der Internationale Radweg R-10 verläuft auf der Länge von mehreren Kilometern auf der Strecke der „verschwundenen Gleise“.

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Geheimnisse der Kirche in Rowy Die älteste Kirche in Rowy stand auf der Anhöhe zwischen dem Ort und dem Gardaer See. An der Kirche befand sich ein Friedhof, in dem Schiffbrüchige aus vielen Ländern beigesetzt wurden. Die jetzige Kirche wurde in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts aus steinernen Findlingen errichtet. Einer von ihnen ist schwarz und angeblich wird er vor dem sich nähernden Unwetter feucht, um Rowenser Fischer vor Gefahren zu warnen. Eine andere Legende sagt, dass die schwarze Farbe vom Teufel stammt, der den Stein hier fallen ließ. In Wirklichkeit handelt es sich um einen sehr seltenen Findling aus schwarzem Quarz, einem sehr harten Mineral. Angeblich versuchte man ihn von Hand zu spalten, dann im Feuer zu erhitzen, um ihn zu spalten.

Alles war vergeblich! Vielleicht kommt von diesem Versuch seine schwarze Farbe.

Kirche in Rowy

Interessante Orte Siedlung und Dorf Przewłoka (Strickershagen) Das Gebiet grenzt an Ustka vom Osten. Heute funktionieren hier viele Pensionen und dorftouristische Übernachtungsplätze. Aber es ist auch ein Gebiet reich an Geschichte. In den 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde in der Siedlung Przewłoka ein Urnenfeld der pommerschen Kultur von vor 2500 Jahren entdeckt.

Przewłoka selbst taucht als Ort Preuloca, d.h. ein Fischerdorf am Ufer eines Sees auf. Zwischen Ustka und der Siedlung Przewłoka befand sich tatsächlich früher ein See, von dem heute eine Landmulde mit reichhaltigen Moorlagern Zeugnis ablegt.

Im Jahre 2015 entstand in Przewłoka der Sitz der „Słowińska Grupa Rybacka“ mit einem Fitnessplatz im Freien. Im Ort gibt es auch einen multifunktionalen Sportplatz und zahlreiche Spielplätze.

Direkt an der Grenze nach Ustka steht ein architektonisch interessanter Kirchenbau - die Marienkirche Schutzstern der Meere, der auf dem Grundriss eine sechszackigen Sterns erbaut wurde. Vor der Kirche

wächst eine „Eiche des Papstes Johannes Paul II“ und in der Nähe an der Kreuzung der Straßen Armi Krajowej (Heimatarmee) und Ustecka steht ein Gedenkstein, der an den polnischen Untergrundstaat 1939-1945 erinnert.

Machowino (Gr.Machmin) In Machowino gibt es eine architektonisch interessante neugotische Kirche, errichtet im Jahre 1892, in dem sich ein im Stolper Landkreis älteste erhalten Grabplatte befindet. Sie stammt aus dem Jahre 1596 und erinnert wahrscheinlich an Lorenz von Schwabe, den ehemaligen Eigentümer des Ortes Machowino.

Erhalten ist auch der alte evangelische Friedhof mit charakteristischen eisernen Kreuzen. In den Dörfern Machowino und Machowinko (Kl. Machmin) haben sich alte Herrenhäuser preußischer Adelsgeschlechter und wertvolle Parkanlagen erhalten. Zu Zeit werden die beiden Herrenhäuser als Altersheime genutzt.

Seilpark „Extreme“ in Rowy Der Seilpark ist ein guter Platz für diejenigen, die nach dem Sonnenbad am Strand sich bewegen und dabei Emotionen spüren wollen. Seilpark „Extreme“ bietet vier Parcours an: Schulungsstrecke, für Kinder, eine mittlere und eine schwere Strecke. In jedem Parcours gibt es bis zu 60 Hindernisse, darunter „Tiroler Abfahrten“.

Objazda (Wobesde) und Bałamątek (Alte Mühle) In Objazda sehenswert ist eine der ältesten Fachwerkkirchen in Pommern. Die jetzt katholisch genutzte Kirche der Gottesmutter von Tschenstochau wurde im

Die steinernen Glocken Etwa 150 m von dem Waldweg von Pddąbie nach Dębina befinden sich zwei große Findlinge, die unter archäologischem Naturschutz stehen. Wahrscheinlich markierten sie die kultische Begräbnisstätte der Goten, der Urahnen der Wikinger, die im 1. Jahrhundert v. Chr. aus Skandinavien nach Pommern kamen.

In den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts stecken die Steine noch senkrecht im Boden. Die Einheimischen haben sie als „steinerne Glocken“ bezeichnet und erzählten, sie haben angeblich der Kirche in Rowy gehört. Sie hatten einen so schönen Klang, dass der Gutsbesitzer von Wytowno (Weitenhagen), die in einer anderen Pfarrgemeinde liegt, sie aus Rowy dorthin abtransportieren ließ. Als der Pferdelastwagen an die Grenze der Pfarrgemeinden Rowy und Wytowno kam, rutschen die Glocken auf den Boden und wurden zu Stein. Der Legende nach hört man von Zeit zu Zeit im Wald das Klingeln der Glocken.

Zagroda Śledziowa (Heringshof) liegt am Rande des Dorfes Starkowo (etwa 10 km zur Ostsee) in einer harmonisch- romantischer Landschaft. Das gibt unseren Gäst die Möglichkeit, sich in aller Ruhe zu erholen, oder aber auch - wenn nötig – mit Freunden bei Musik zu grillen und zu feiern.

GASTSTÄTTE Auf dem Gelände des Hofen gibt es eine Gaststeääte, in der Hering auf diverse Arte serviuert wirt: auf polnische, kaschubische, skandinavische, holländische deutsche, russische u.a. Art und Weise serviert wird.

HERINGSMUSEUM Der Hering ist unsere Leidenschaft.

Wir wolle Ihnen die gesunden Eigenschaften des Fischs vorstellen und die Geschichte des Heringsfanges in Europa, Polen, insbesondere in Pommern zeigen.

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40 Jahre 1606 von dem damaligen Eigentümer, dem Freiherr von Zarnow gestiftet. Hinter der Kirche erstreckt sich ein schöner Park des inzwischen verwahrlosten Herrenhauses. Etwas weiter landeinwärts, im Park des Herrenhauses in Osieki Słupskie (Wusseken) wachsen Maronen. Von hier aus ist es nicht weit zu der Ortschaft Dominek (Dominke), in der sich die Gabelung der Eisenbahnlinien Smołdzino (Schmolsin) -Słupsk und Słupsk-Ustka (Stopmünde) befand. Fährt man von Objazda nach Rowy weiter, kommt man die Ortschaft Bałamątek, die vor 1945 Alte Mühle hieß, weil hier wohl eine alte Mühle stand, aus deren steinernen Fundament später die Kirche in Rowy erbaut wurde.

Steg über die Schlucht in Poddąbie

Buchenwald an der Słupia Teile des Buchenurwalds hinter dem Dorf Wodnica, zwischen dem Fluss Słupia und der Eisenbahnlinie Ustka-Słupsk liegen, wurden in den engeren Naturschutzprogram aufgenommen. Das Naturschutzgebiet trägt den Namen „Buczyna nad Słupią“ und bedeckt etwa 19 Hektar Land am rechten Ufer des Flusses Słupia, der hier in interessanten, uralten Windungen durch einen Tal fließt. Die Höhe des Ufers zwischen von dem Wasserspiegel aus gesehen, beträgt stellenweise 12 m.

Naturschutzgebiet erreicht man von dem Dorf Wodnica aus über eine stabile, lange Holzbrücke.

Grabno und Zimowiska (Wintershagen) An der Straße von Slupsk nach Ustka liegen die Dörfer Grabno und Zimowiska. Wie man weiß, im Winter sind die Fischer aus Ustka hierher gezogen, um sich vor Winterstürmen zu schützen. Daher stammt der Name des Dorfes Zimowiska - deutsch Wintershagen. Die kleine Nikolauskirche aus dem 16. Jahrhundert war einst die Pfarrkirche, der auch die Gemeinde in Ustka angehört hatte. Jetzt ist es umgekehrt, die Pfarrgemeinde befin-

det sich in Ustka. In der Krypta der Nikolauskirche aus dem 15. Jahrhundert ruhen die Gebeine der Ritter von Winterfeld, darunter auch die von Borchard von Winterfeld, der im Jahre 1485 in Sławno (Schlawe) geköpft wurde, weil er als Raubritter sein Unwesen auf den Straßen geführt hatte. In der Kirche ist die Grabplatte der Ritter von Winterfeld und in der Außenwand, am Eingangsportal eingemauerter Mühlenstein erhalten, der angeblich als Pranger für die Verurteilten gedient hatte.

Land in Karomuster Der westliche, vom Meer durch militärisches Sperrgebiet getrennter, Teil der Landgemeinde Ustka hat einen mehr agrarischen, denn touristischen Charakter. Paradoxerweise ist dadurch viel mehr alte architektonische Substanz erhalten geblieben. In Wodnica (Hohenstein), Starkowo (Starkow), Pęplino (Horst), Możdżanowo (Mützenow) und anderen Dörfern auf dem Westufer der Słupia sind noch viele authentische, rechteckige, in Fachwerkbauweise errichtete Bauernhöfe erhalten.

Einige von ihnen sind 200 Jahre alt. Rechteckige Vierseithöfe mit Wohnhaus in der Mitte, wurden von Scheunen, Kornspeicher und Ställen an den Seiten und einer Scheune mit Durchfahrt in der Mitte zugebaut. Das Fachwerk besteht aus schwarzen Konstruktionsbalken und rechteckigen, weißgetünchten Lehmfüllungen dazwischen, was an einen Schachbrett erinnert- daher die Bezeichnung „Land in Karomuster“.

Zu sehenswürdigen Objekten gehören zwei alte Sakralbauten in Charnowo und Wytowno.

Duninowo (Dünnow) und Zaleskie (Saleske) Die Siedlung entstand in der Nähe einer Meeresbucht, deren Rest Heute der See Modła (Muddel-See) ist. In Duninowo sehenswürdig ist die Kirche aus dem 14. Jahrhundert, der im Jahre 1878 umgebaut wurde. Das Rittergut gehörte der Familie von Krümmel, von denen einer mit dem Vorname Wulf - der Legende nach - in der Kirche den Pfarrer wegen dessen Habgier getötet hatte. In der Krypta ist die Grabplatte des Geschlechts von Krümmel mit einem seltsamen Fluch und zwei Lanzen erhalten.

Das Dorf wechselte mehrmals seinen Besitzer. Im Jahre 1843 war es im Besitz der Familie von Frankenstein.

Von Duninowo is es nicht weit zum See Modła, einem Vogelschutzgebiet. es lohnt sich dorthin mit Kamera und Fernglas zu wandern. Früher war der See viel größer und an seinem Ufer brannten seit der römischen Zeit bis zum Mittelalter Schmelzöfen. Aus Raseneisenstein wurde hier Eisen für Waffen und Ackergeräte gewonnen. Daher stand auch der Uhrslawische Name

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Starkowo Im Jahre 2015 wurde im Dorf Starkowo ein Heringshof „Śledziowa zagroda“ eröffnet. In natürlicher Umgebung eines Vierkantbauernhofes wird Hering serviert, der auf verschiedene Art und Weise zubereitet wurde. Anschließend kann man eine Ausstellung besichtigen, die der Fangtechnik, Verarbeitung und Zubereitung, Akzessorien und sogar der Literatur des populären Fisches gewidmet ist. Vor Ort gibt es die Möglichkeit, Fisch auf traditionelle Art zu räuchern und Brot zu backen. In einer Stube kann man diverse Hering Spezialitäten kosten und ein dazu passendes Getränk bekommen. Einzelne Touristen und Touristengruppen durch Räumlichkeiten von Mitarbeitern des Heringshofs geführt, denn ohne Hering kann man nicht leben!

des Dorfes Zaleskie, (Saleske). Entgegen den Behauptungen, handelt es sich nicht um einen Ort „hinter dem Wald“, sondern um Zentrum der Eisenverhüttung „Żelaskie“ (kaschubisch Żelescé). Ebenfalls sehenswert ist die Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit einem Kreuz das an die in Mittelalter Beigesetzten Einwohner erinnert, sowie das Herrenhaus des Geschlechts von Bellow, über das die Deutsche Dichterin Gerda von Bellow schöne Gedichte geschrieben hatte. Von Zaleskie Richtung Meer führt ein Feldweg bis zu dem Ort, an dem sich die Siedlung Zaleski Strąd (Salesker Strand) befand. Dieses Fischerdorf, laut Legende von schwedischen Schiffbrüchigen gegründet, existiert bis zum Jahre 1858. In der letzten Phase wurde es von den polnischen Benediktinerinnen bewohnt, die hier ein Heim für behinderte Kindern geleitet hatten. Das Dorf wurde im Zuge der Vergrößerung des militärischen Sperrgebiets evakuiert.

Vom Fluss aus betrachtet Dur die Landgemeinde fliest der Fluss Słupia, die in Ustka mündet. Es ist eine bekannte Wasserstraße.

Ganztägige Flussfahrten starten in Słupsk und Bydlino (Bedlin), kürzere, mehrstündige in Charnowo (Arnshagen) und Wodnica. Vom Boot aus kann man die Dörfer Charnowo und Niestkowo (Nesekow) auf gegenüberliegenden Ufern kennenlernen. In Charnowo ist das Gebäude der ehemaligen deutschen Molkerei und Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit Grabkreuzen der hiesigen Pastoren erhalten.

Fährt man entlang der Windungen des Flusses kann man seltene Tierarten - insbesondere Wasservögel - bewundern. Der Flussabschnitt von Ustka ist für Sportangler von Bedeutung. Einige von ihnen holen aus der Słupia Lachsforelle und Lachs heraus, die mehrere Kilo schwer sind.

Spielplatz „Morska Kraina“ in Poddąbie

Duninowo Es ist eine Ortschaft mit zahlreichen originalen architektonischen Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört etwa der Granitobelisk, der an die im ersten Weltkrieg gefallenen Einwohner erinnert. Der Granitstein wurde mit dem Zug aus Bayern gebracht. Die Entladung und Transport des großen Steins dauerte zwei Tage. Zu weiteren seltenen Neuigkeiten gehört die Information, dass unter der Kirche sich das Grab von Frankenstein und seiner Frau aus dem 19. Jahrhundert befindet.

Dieser Name, den auch der einstige Besitzer des Dorfes getragen hatte, wird nämlich in erster Linie der Figur aus dem Horrorroman des Jahrhunderts assoziiert.

Seilpark in Rowy

Fishparty Manufaktura - bietet seinen Dauerkunden gesundes Essen aus dem Ostseehering an. Das Geheimnis steckt in erster Linie in der Frische der verwenden Produkte, etwa des eigenhändig gefischten Herings.

Das eigenwillige Produktionsverfahren bewirkt, dass jede Packung Hering zu einer einzigartigen, ideal vorbereiteten Mahlzeit wird.

43 Auf dem Fahrrad Die Landgemeinde Ustka ist ein attraktives Gebiet für Radtouristik. Wir empfehlen die sogenannte „Strecke der verschwundenen Gleise“ von Ustka nach Rowy (ca. 20 Km), die ein Teil der Internationalen Radweges R-10 ist.

Sie führt über die ehemaligen Bahngleise. Zu hübschesten Abschnitten gehört die Strecke in Buchenwald, in dem Eisenbahndamm bis zu 20 M hoch ist. Auf diesem Radweg findet alljährlich eine Fahrradtour statt, die die Sommersaison eröffnet. Andere, etwas kürzere Strecken von Ustka nach Rowy sind für Fahrradliebhaber ebenfalls empfehlenswert. Informationen und Karten der Radwege sind in Tourist-Informations-Center (CIT) in Ustka erhältlich.

Der pommersche Jakobsweg Früher existierte der Jakobsweg auf dem südlichen Ufer der Ostsee, von Königsberg über Danzig, Stettin bis nach Rostock und von dort weiter nach Westen. Ziel des jetzigen Vorhabens ist den Jakobsweg wiederherzustellen und das kulturelle Erbe mit dem größeren Netz der Jakobsweg zu verbinden. Er wurde im Jahre 1987 zum Kulturerbe der UNESCO hinzugefügt.

Die Strecke des Jakobswegs, der durch die Landgemeinde Ustka verläuft, wurde mit dem charakteristischen Motiv der Jakobsmuschel gekennzeichnet. Im Jahre 2015 pilgerte der bekannte Polarforscher Marek Kaminski auf diesem Weg nach Santiago de Compostela, um seinen metaphorischen „Dritten Pol“ zu erreichen.

LANDGEMEINDE USTKA

mapa Ostsee

Ein Fischereiunternehmen seit mehreren Generationen

Delikatesy Nova, 11-Listopada 9, Słupsk Lokalna Organizacja Turystyczna Marynarki Polskiej 71, Ustka Dom Wypoczynkowy Słoneczna, Wczasowa 6, Ustka

See Gardno

44

LANDGEMEINDE USTK A Praktische Adressen ÄMTER, DIENSLEISTUNGEN

WOPR-Zentrale Sopot

Landgemeinde Ustka

Verleih der

Tourist - Information, Rowy

Tel. +48 601 100 100

Darłowska 3 B, Ustka

Wassersportausrüstung

(geöffner während der

Postamt

Tel. +48 515 135 677

Rowy, Rybacka (an der Brücke)

Schulferien)

Filiale Objazda 77

www.kulturaustka.pl

Juli-August 9.00-20.00 Uhr

Tel. +48 59 814 18 18

im Kaufladen ABC

Bibliothek der

Tel. +48 607 512 740

Amt der Landgemeinde

Postamt

Landgemeinde in Objazda 77

Flussfahrten

Dunina 24, Ustka

Filiale Możdżanowo 37

Filialen der

Bydlino, Wczasowa 5

Tel. +48 59 814 60 44

Allgemeinarztpraxis

Landgemeindebibliothek in

Tel. +48 59 847 13 50

Sicherheitsdienst der

Bałamątek 18

Duninowo, Bibliotheksfilialen

Tel. +48 691 380 262

Landgemeinde

Tel. +48 59 814 17 66

in Rowy, Charnowo, Wytowno

www.splywykajakowe.tp2.pl

Dunina 24

Arztpraxis in Zaleskie

und Zaleskie

KATHOLISCHE MESSEN -

Ustka

Zaleskie 8, 8.00-12.00

KUNSTHANDWERK

LANDGEMEINDE USTKA

Büro Mo-Fr. 7.30-15.30

Tel. +48 59 814 13 33

Pracownia artystyczna

Rowy – Peter und Paul

Tel. +48 59 815 24 60

Apotheke, Objazda 77

Artkuźnia - Landschaftsma-

Kirche „Św. Piotra i Pawła“

+48 59 815 24 62

Mo.-Fr. 9.00-14.00 Uhr

lerei und Kunsthandwerk

Sonntag: 9.30 (VII-VIII

Sicherheitsdienst der

Tel. +48 59 843 96 78

Bałamątek 17a

Objazda – Hl. Gottesmutter

Landgemeinde- Patrol-

Filiale der Objazda-

Tel. +48 607 412 616

von Tschenstochau „Matki

Dienst im Gelände

Apotheke in Rowy

Tel. +48 59 814 17 80

Bożej Częstochowskiej“

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Sonntag: 8.00; 11.00 (VII-VIII

12.00-20.00, 18.00-2.00 Uhr

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Poddąbie Sonntag: 17.00

Tel. +48 518 530 580 In

bis 21.00 Uhr

Malerei und Bildhauerei,

Wytowno – St. Franziskus von

Notfällen außerhalb der

Internet in Bibliotheksfilialen

Wytowno 53A

Assisi „Św. Franciszka z Asyżu“

Dienstzeiten rufen Sie die

in Charnowo und Duninowo

Tel. +48 501 270 190

Sonntag: 8.00, 12.00

Polizei Ustka an

und in der Bibliothek der

FAHRRÄDER UND WASSER-

Charnowo - Kirche zur

Tel. +48 59 815 27 00 oder 997

Landgemeinde in Objazda

SPORT

Auffindung des Hl. Kreuzes

Freiwilliger

MUSEEN

Fahrradverleih am

„Znalezienia Krzyża Świętego“

Wasserrettungsdienst

Naturkundemuseum

Nationalpark Słowiński

Sonntag: 12.00,

„Wodne Ochotnicze

in Smołdzino

Rowy, Parkowa, Juli-August

Zimowiska – Nikolauskirche

Pogotowie Ratunkowe“

Filiale in Rowy, Parkowa 1

Verleih von Ausrüstung und

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(WOPR) 01.VII - 31.VIII. 2016:

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Rowy Tel. +48 663 383 773

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Wodnica 17, Ustka

Duninowo – Hl. Gottesmutter

Poddąbie Tel.+48 663 383 870

BIBLIOTHEKEN UND

Tel. +48 664 349 001

von Tschenstochau „Matki

Dębina Tel. +48 601 200 436

KULTURZENTREN

Tel. +48 692 356 968

Bożej Częstochowskiej“

Przewłoka Tel. +48 691 380 088

Kulturzentrum der

www.na-kajakach.pl

Sonntag: 8.00, 14.00

Veranstaltungskalender des Kulturzentrums der Landgemeinde Ustka 21 - 25, 21 - 28 Juni- Gesamtpolnischer Künstlerischer Workshop der

16 - 17 Juli - X. Gesamtpolnische Zusammenkunft der Maskottchen®

Gemeinde Ustka mit dem Thema: „Rowy mit dem Augen der Künstler“

23 Juli - Kulinarischer Wettbewerb mit Fischgerichten in Rowy

25 Juni - IV. Edition des Nordic Walking „Wir erobern die Düne

27 Juli - Meisterschaften in Beach-Ball in Rowy

Orzechowska” in Orzechów

30 Juli - Präsentation der Feuerwehr und anderer Hilfs- und

29 Juni - 1 Juli - XIII. Internationaler Kunstfestival der Kinder in Rowy

Schutzdienste in Rowy

2 Juli - XXI. Gesamtpolnische Fahrradrallye auf der „Strecke

6 - 7 August - IX. Gesamtpolnischer Festival der Parade- und

der verschwundenen Gleise” in Przewłoka und Poddąbie

Blasorchester in Rowy

9 Juli - Bunter Workshop für ganze Familien im Park von Rowy

13 - 14 August - Volksfest „Raz na ludowo“ in Rowy

Die Angaben im Veranstaltungskalender können abweichen.

Hafen in Rowy (Rowe) live im Internet!

Willkommen auf der Webseite

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45

Landgemeinde Smołdzino Die Landgemeinde Smołdzino ist ein Paradies für alle Liebhaber des Aktivurlaubs: schöne Strände, Wanderdünen mit saharaähnlichen Eindrücken, zwei große Küstenseen, der Fluss Łupawa und die ungewöhnliche Geschichte der Słowinzen. Das alles macht unsere Region aus touristischer Sicht nicht nur im polnischen, sondern auch europäischen Rahmen einmalig. Auf dem Gebiet der Landgemeinde befindet sich der Nationalpark Słowiński, der als Biosphärenreservat von UNESCO anerkannt wurde. www.slowinskipn.pl Das Volk der Słowinzen, von dem der Nationalpark seinen Namen bekommen hatte, waren Nachkommen der slawischen Urbevölkerung Pommerns, die hier ab dem frühen Mittelalter siedelten. Bis zum Ende des 19.

Jahrhunderts haben sie ihre slawische Sprache beibehalten, die ähnlich dem polnischen aus dem 14. Jahrhundert klingt. Słowinzen waren ein ethnographisches Phänomen. Ab dem Jahre 1850 wurden sie immer wieder von Wissenschaftlern aus Russland, Deutschland und Polen aufgesucht, die ihre Sprache und Sitten studieren wollten. Die Erinnerung an Słowinzen ist nicht nur in dem Freilichtmuseum, sondern auch in ihren Legenden, Orts- und Flussnamen, und in Namen der verhexten Moore erhalten..

Kluki Das Freilichtmuseum in Kluki wurde in einem Dorf der Słowinzen errichtet, in dem das Volk ab dem 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gelebt hatte. Die Ortschaft befindet sich am Ufer des Sees Łebsko. Den Kern des im Jahre 1963 errichteten Freilichtmuseums stellen drei vollständig erhalten Fachwerkkaten dar. Die übrigen Gebäuden wurden aus anderen Dörfern hierher übertragen, ihre Einrichtung von Słowinzen erworben. Heute setzt sich das Freilichtmuseum aus 7 Katen, 2 Scheunen,

Düne Czołpińska

2 Brotbacköfen, einer Scheune für Fischerboot und einer Sommerhütte für Fischer samt Einrichtung. Museumsmitarbeiter pflegen Erinnerungen an den Alltag, Sitten und Gebräuche, und auch den Schicksal der ethnischen Volksgruppe. Ein halbes Jahrhundert nach der Eröffnung des Freilichtmuseums wurden Erinnerungen der letzten fünfzehn Mitglieder der Ethnie, der Einwohner des „Landes in Karomuster“ aufgezeichnet. Die ältesten von ihnen waren fas 90 Jahre alt. Einige sagten, sie fühlen sich als Polen, andere, sie fühlen sich als Deutsche, aber alle gemeinsam betonten sie, sie seien Słowinzen.

Czołpino (Scholpin) Auf dem Weg zum Strand kann man die Überbleibsel einer Raketenabschussbasis der polnischen Armee sehen und etwas näher am Strand das Gebäude eine alten Seenotrettungsstation, die von den Einheimischen als „Rote Baracke“ bezeichnet wird. Die Rettungsstationen wurden im 19. Jahrhundert von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung der Schiffbrüchigen gebaut. Weitere Stationen dieser Art sind noch in Rowy, Ustka und Jarosławiec ( Jershöft) erhalten.

Das Freilichtmuseum in Kluki

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Sehenswürdigkeiten in Smołdzino Wilde Strände und Wanderdünen Die Strände bei uns sind breit. Noch nie wurden sie von menschlicher Hand verändert, reguliert. Auch im Sommer gibt es hier viel Platz. Geradezu phänomenal ist der feine samtene Sand, der Jahrtausende von der Ostsee geschliffen wurde. Das zweite Phänomen im europäischen Maße stellen die Wanderdünen dar. Durch „polnische Sahara“ verlaufen viele Wanderpfade. Die Wanderdünen erstrecken sich zwischen Rowy und Łeba und nehmen eine Fläche von 327 Quadratkilometer, hauptsächlich zwischen dem See Łebsko und der Ostsee. ein.

Die höchste Wanderdüne heißt Góra Łącka (Lanzker Berg) und ist 35 m über dem Meeresspiegel hoch.

Gardna Wielka (Gr. Garde) Zu den größten Attraktionen gehörte der sogenannte Teufelsstein, ein großer Findling, der in der Nähe der alten Bootsanlegestelle liegen geblieben ist. Seine Geschichte erfährt man, nachdem man ihn aufgesucht hatte.

Seehunde im Nationalpark Słowiński

Auf dem Fahrrad und auf dem Fluss Łupawa Als Verkehrsmittel dominiert in der Landgemeinde das Fahrrad. Die Region ist ein Paradies für diejenigen, die das Land abseits der Asphaltwege kennenlernen wollen. Mit dem Rad kommt man fast überall hin. Die meisten Ferienzimmer, Schänken, touristische Bauernhöfe und die von Touristen aufgesuchten Orte sind mit Fahrradständern ausgerüstet. Dies betrifft auch Läden und Geschäfte.

Zu dem Netz der Radwege, die durch unsere Landgemeinde verlaufen, gehören der Internationale Radweg R10 „Goldener Sand“ und zahlreiche, manchmal- aber nicht immer - gekennzeichnete Verbindungswege. Die Gesamtlänge der Radwege auf dem Gebiet der Landgemeinde beträgt mehr denn 200 km. Dazu gehören auch zwei Fahrradverleihe. Außerdem verfügen mehrere Zimmervermieter über eigene Mieträder.

Interessante Möglichkeiten des Aktivurlaubs bietet auch der Fluss Łupawa mit zahlreichen Windungen an.

Aber Flussfahrten sind nicht die einzige Möglichkeit, die sich hier anbietet. parallel zum Fluss verläuft eine RadWanderweg. Folglich kann man zu Fuß oder auf dem Rad den Flusswindungen folgen und die Bieber bei der Arbeit beobachten. Aus der Perspektive zweier Räder sehenswert ist die zwischen den Orten Smołdzino und Łokciowe befindliche Freilichtgalerie - „Rzeźbi mnie rower“ (Vom Fahrrad geschnitzt). Es handelt sich um massive Holzskulpturen in verschiedenen Posen in Größe 1:1.

Einmal im Jahr, Mitte Juli, findet auf der Łupawa das extreme Bootsrennen über die Flusswindungen „Meandrowanie“. das Angebot richtet sich an Liebhaber der Fahrten über reißende Bergflüsse. Aber Łupawa verfügt ebenfalls über mehrere ruhige, fischreiche Angelplätze.

Nah an die Natur Die Nähe zum Nationalpark bewirkt, dass es in umliegenden Wäldern viel Wild anzutreffen ist. Vögel unterschiedlichster Gattung kann man wirklich überall beobachten. In letzten Jahren hat sich bei uns das „bird watching“ intensiv entwickelt. Es sind Ausflüge mit dem Ziel, Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Einige Zimmeranbieter verfügen über professionelle Ausrüstung. Von dort aus werden sogenannte Beobachtungssafaris veranstaltet.

Der Ostufer des Sees Gardno, insbesondere das Gebiet „Gardnaer Brutplätze“ steht unter strengen Auflagen des Vogelschutzes. In der Nähe von Smołdzino hört man oft Geschrei der Kraniche. Es ist einer der häufigsten Feldgeräusche. in der Region gibt es viele seltene Naturphänomene zu sehen, etwa 16 zusammengewachsene Buchen oder Brunftplätze der Hirsche in der Nähe von Kluki oder auf den Wiesen rund um den Gardnaer See.

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„Schwarze Hochzeit“ in Kluki

Leckeres aus der Landküche Smołdzino, Gardna Wielka und die Umgebung ist für die Feinschmecker interessant. In den Dörfern kann man direkt bei Bauern Produkte aus ökologischem Anbau erwerben. Im Sommer gibt es Märkte, wo hiesige Produzenten Produkte aus ökologischem Anbau anbieten.

Zu Spezialitäten, die man auf jeden Fall probieren sollte gehören die Sauerteigsuppe in der Gaststätte „U Dargoscha“ in Kluki, Wild in der Gaststätte „Bei Bernacki“ in Smołdzino, Maultaschen (pierogi) „U Jasi“, Hausmanskost in der Gaststätte „Po Drodze“ und die nach traditionellen Rezepturen hegestellte Obstler bei dem Kulturverein „Słowiniec“. In Gardna Wielka empfehlenswert ist die traditionelle Bäckerei und Fischräucherei von Zbyszek Przysiecki, an der man in einem Laden einkaufen kann. Hier kann man auch frisch geräuchertem Lachs der Forelle kosten.

Für Geschichtsinteressierte Personen, die Spuren der Vergangenheit gerne entdecken, werden die Landgemeinde Smołdzino lieben. In jedem Schulzendorf haben sich alte evangelische Friedhöfe, in letzten Jahren restauriert, erhalten. Sehenswert ist Schloss und Parkanlage aus dem 17. Jahrhundert Żelazo (Selezen), die einst dem preußischen Adelsgeschlecht Bandemer gehört hatten. Die jetzige Kirche in Gardna Wielka wurde im Jahre 1852 umgebaut. Sie wurde auf dem Platz eines früheren Gotteshauses aus dem 13.Jahrhundert, einer der ältesten in der Region, errichtet. Auf dem Kirchenhügel befand sich auch eine Festung, von

dem das Dorf Gardna seinen Namen übernommen hatte.

Vor der Kirche stehen mehrere Obelisken und Grabtafeln.

Einer der Obelisken erinnern an das tragische Ereignis Untergang zweier Fischerboten auf dem Seen Gardno, der sich am 18 Juli 1948 ereignet hatte. Damals sind 22 Teilnehmerinnen eines Scout-Lagers aus Lodz ertrunken.

In Smołdzino wurde die Kirche im Jahre 1632 auf Wunsch der Herzogin Anna von Croy erneuert, sie wird auch mit Pastor Michał Mostnik (Pontanus) in Verbindung gebracht, der in 17. Jh. religiöse Bücher in Sprache der Słowincen gedruckt hatte. Weniger bekannt ist, dass in der Kirche Reliquien der Hl. Kastus und Emilius aufbewahrt werden, zwei christlicher Märtyrer aus dem 3. Jahrhundert, die in der antiken Cartagena in Nord Afrika gelebt hatten. Die katholische Kirche gedenkt ihrer an 22. Mai. Das Elektrizitätswerk in Smołdzino, angetrieben von der Fluss Łupawa, wurde von russischen Kriegsgefangenen erbaut, die in ersten Weltkrieg während der Offensive in Ostpreußen gefangengenommen wurden.

Retowo (Rotten) Im zweiten Weltkrieg befand sich hier am Strand ein Ersatzflughafen für Wasserflugzeuge der deutschen Kriegsmarine. Heute wird Retowo friedlich als Wassersportzentrum genutzt.

Lokaler Touristikverband 49 Ustka und Slupsker Land Marynarki Polskiej 71 76-270 Ustka Tel. +48 59 814 71 70 biuro@lot.ustka.pl www.ustka.travel facebook.com/LOT.Ustka

Tourist Informations-Center

Karten

Führer/Alben

Kinderbücher

Andenken

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Er war 15 Jahre alt, als er die Kronen von Schweden, Norwegen und Dänemark geerbt hatte.

Aber er war weder Schwede, noch Däne, noch Norweger, sondern ein Prinz aus der slawischen Dynastie der Greifen. Sein Taufname lautete Bogusław. Das lange Leben des Erich von Pommern (1382-1459) war reich an großen Abenteuern. Er wurde als Kaiser des Nordens, aber auch als letzter Wikinger der Ostsee und König der Piraten bezeichnet, denn beraubt durch Feinde seiner Königswürde rächte er sich an ihnen, raubte Ostseestädte und ihre Schiffe aus. Er wurde geboren und erzogen auf dem Schloss in Darłowo, wohin er für seine letzten zehn Lebensjahre - angeblich mit legendärem Piratenschatz - zurückgekehrt war. Versteckt an einem geheimen Ort, wartet er immer noch auf seinen Entdecker...

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Willkommen in Darłowo und Darłówek - Duett einer guten Erholung.

Andere interessante Sehenswürdigkeiten: In Darłówek befindet sich der einzige in Europa Aqua Park mit Meerwasser in Schwimmbecken, Fischereihafen und Fischmarkt mit großer Auswahl an Ostseefischen. Hier können Sie den Fisch direkt vom Kutter kaufen und zusehen, wie er vor Ihren Augen nach Wunsch zubereitet wird. Der Hafen in Darłówek bietet außerdem Schiffsreisen nach Bornholm an. Die schönste Ostseeinsel wird als "Grüne Insel" oder "Mallorca des Nordens" bezeichnet.

Einzelheiten finden Sie auf unseren Webseiten: www.darlowo.pl www.facebook.com/darlowo

Aussichtspunkte Leuchtturm in Czołpino (Scholpin) ) ist 1000 m vom Strand entfernt und steht auf einer 56 m hohen, mit Wald bewachsenen Düne. Er wurde im Jahre 1875 in Betrieb genommen. Im Sommer kann man von oben die Wanderdünen und die Seen Łebsko und Gardno sehen.

Aussichtsturm auf den Hügel Revekol, der auch Heilige Berg der Słowincen bezeichnet wird. Der Hügel, 115M ü.d.M., war in der Vergangenheit die Kultstätte der Heiden und Christen. Bis zum Jahre 1530 befand sich auf der Spitze eine Nikolauskapelle. „Korona Smołdzina“ (Die Krone von Schmolsin) heißen die Wanderdünen Łącka und Czołpińska. Der Sandberg Łącka (Lantzker Berg) auf dem Haf Łebska ist 30 m ü.d.

Meeresspiegel hoch. Von seiner Spitze hat man einen schönen Ausblick auf den Haf, die Ostsee und den See Łebsko. Die Düne Czołpińska liegt auf dem roten Wanderweg, etwa 2 km von Czołpino (Scholpin) entfernt.

Leuchtturm in Czołpino

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LANDGEMEINDE SMOŁDZINO

Ostsee

RK PA

AL N O TI A N See Łebsko

See Gardno

FESTE BINDUNG MIT USTKA Webseite der Tourist-Information über Ustka und die Region. Eine unendliche.

Quelle an Wissen, Neuheiten und Materialien.

KI ŃS I OW SŁ

52

LANDGEMEINDE SMOŁDZINO Praktische Adressen ÄMTER, INSTITUTIONEN,

Tankstelle

Kulturzentrum der

REITEN

GESUNDHEIT

Daszyńskiego 1

Landgemeinde

Reitpferde in „Baza Pod Lasem”

Touristeninformation

Smołdzino

Smołdzino

Żelazo Pod Lasem 33, Smołdzino

im Verwaltung der

Tel. +48 59 811 72 36

Bohaterów Warszawy 30

Tel. +48 663 183 229

Landgemeinde Smołdzino

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Gemeinde Smołdzino

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Smołdzino

Gardna Wielka

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Ustka ist en vogue Maciek Rutkowski Maciej Rutkowski ist zwölfmaliger polnischer Meister, Europameister der Junioren und zweimaliger Weltmeister der Junioren. Zu Zeit der einzige Pole, der am Weltcup PWA (Professional Windsurfers Assoziation) teilnimmt. Er ist auch weltweit der einzige Profisurfer, der gleichzeitig in drei verschiedenen Disziplinen startet: Slalom, Wave, Formel Windsurfing

Wir treffen dich auf dem Strand in Ustka. Ich glaube, für dich ist es kein Zufall?

Kein Zufall ist zu wenig gesagt! Der Strand in Ustka liegt nur 15-30 Minuten von meinem Haus in der Geburtsstadt Słupsk entfernt. Früher bin ich hierhergekommen, um zu schwimmen und heute - wenn ich in Polen bin - komme ich nach Ustka, um zu trainieren. Meiner Meinung nach und nach der Meinung zahlreicher Fachkollegen, außer der Nähe, ist Ustka der beste Ort, um Wassersport zu treiben

beiden Seiten lange nachgedacht. Das ganze Projekt passte ideal dazu, um die Zusammenarbeit aufzunehmen! Außer der Werbung für Ustka, geht es auch um Hilfe bei Entwicklung der Stadt und des Strandes als ein polnisches Wassersportzent-

Seit wieviel Jahren kommst du nach Ustka?

Ich bin 24 Jahre alt, also wahrscheinlich 23 ein halb. Er lacht.

rum. Es ist eine große Herausforderung. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht auf mich genommen hätte. (Er lacht)

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das erste Mal nach Ustka kam. Dieser Ort existierte in meinem Leben schon immer. Er war immer da und so bleibt es.

Was verbindest du mit Ustka, was gefällt dir hier am besten? Hast du vielleicht irgendwelche besondere Erinnerungen an Ustka?

Von den jüngsten eindeutig die gewonnen polnischen Meisterschaften in Wave im Herbst 2015. Im Jahre 2010 war ich zweiter. Danach, wegen der Termine, die sich mit internationalen Wettbewerben deckten und wegen meiner Kontusion, konnte ich nicht teilnehmen. Ich hatte aber einen großen Appetit darauf. Das gelang mir in Ustka, was mir noch mehr Freude bereitet hatte. Was die früheren Jahre anbetrifft, dazu gehören die unzähligen Superherbstrennen, die ich manchmal nur zusammen mit meinem Bruder absolviert hatte.

An welchem Ort in Ustka sind die Bedingungen für Windsurfing am besten?

Was die Anfänger betrifft, bei dem Ostwind der Weststrand, und dem bei uns dominierenden Westwind der Oststrand.

Persönlich verbringe ich viel Zeit auf der sog. „dritten Mole“, denn dort gibt es nicht mal im Sommer Gedränge. Aber wenn ein Sturm kommt, macht mir die Schwimmqualität sorge. Dann fahre ich auf die andere Seite des Hafens, auf den Oststrand.

Du bist an verschiedenen Ecken in der Welt mit Aufklebern auf den Segeln gestartet, die für Ustka werben.

Welche Reaktionen gab es im Ausland darauf?

An erster Stelle Neugier - was ist Ustka. Und als ich schon allen erzählt hatte, Ustka sei die Sommerhauptstadt von Polen mit schönstem Strand, der künftig mehr und mehr für Wassersport adaptiert werden soll, gab es eifersüchtige Bemerkungen, dass auch sie in ihren kleinen Küstenstädten eine so freundliche Atmosphäre erleben wollen, wie ich in Ustka.

Wenn nicht Ustka, dann?

Es kommt ziemlich selten vor, dass die Windrichtung in Ustka ungünstig ist. Wenn der „Pfeil“ vom Süden kommt, wähle ich Rowy oder See Gardno. Erst jetzt wird mir jetzt langsam bewusst, wieviel Glück ich hatte, in dieser Region zu wohnen.

Wie sehen deine nächsten Pläne im Sport aus?

Das ganze Programm des Weltcups, der Mitte Mai in Korea beginnt.

Wann werden wir dich wieder in Ustka sehen?

Praktisch in jeder Pause zwischen den Wettbewerben - also Anfang Juni, Anfang Juli, Anfang August und Anfang September. Und ich hoffe natürlich auch während des Windsurfing-Wettbewerbs in Ustka. Ups, ich soll davon nicht reden?

Ich denke, über das Projekt „Ustka en vogue“ könntest du ganz schön viel erzählen?

Tatsache? Ich dachte, ich sollte darauf nur gut aussehen! (Er lacht) In Wirklichkeit existierte das Motto „Ustka en vogue“, bevor die Verhandlungen zwischen mir und der Stadt angefangen haben. Als die Sache angestoßen wurde, hat keine der

Sorry! (Er lacht)

Was sollen wir dir in dieser Saison wünschen?

Viel Wind, freien Kopf und viel Spaß? Wenn diese drei Sachen übereinstimmen, dann „sky is the limit“! Und natürlich, dass ich immer en vogue bleibe.

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