Test l Loewe Connect LED
Max: 34,54 ˚C
Loewes Edge-LED aus der Connect-Reihe bleibt auch nach einem langen Fernsehtag vergleichsweise kühl
Einstellungshilfen Allgemein
de
w
o-Chec Ökww.digitaltested. k
sehr gut
2.2011
Digitale Rauschreduktion (DNC)
Aus
Kontrast
0–20 (je nach Raumhelligkeit)
Filmglättung
Video Ein, Film Aus
Farbintensität
10
Bildformat
16 : 9 PC (HD)
Farbtemperatur
Soft
VBD+
Ein
Helligkeit
10
Auto-DimmungRaum
je nach Wunsch
Schärfe
2
Image Active
Aus
Loewe Connect 40 LED 200 DR+ TESTERGEBNIS
2.2011
befriedigend PREIS/LEISTUNG
MIT LOEWE INS MULTIMEDIALE FERNSEHGLÜCK
Tausendsassa für alle Fälle
L
oewes neue Connect-LED-Serie erreichte unser Testlabor in strahlendem Weiß und mit edlem Finish. Im Zuge des Aufbaus mussten wir feststellen, dass die Kabelabdeckung am Gerät nur unzureichend gesichert ist – eine Magnetfi xierung fehlt. Typisch für Loewe zeigen die Anschlüsse nach unten, was die MonIm oberen Bereich stellen Sie das Bildseitenverhältnis ein und wählen Programme direkt aus
Mittig klicken Sie sich durch die Menüs und aktivieren die Bildin-Bild-Funktion
Der untere Abschnitt ist für Aufnahme- und Multimediafunktionen reserviert
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tage ein wenig erschwert. Im Gegenzug kann der Fernseher aber problemlos an der Wand aufgehängt werden.
Fernsehtalent Der 40-Zöller eignet sich für den digitalen Fernsehempfang über Kabel, Antenne und Satellit, wobei der hochauflösende DVB-S2-Tuner zur kostenpflichtigen Sonderausstattung zählt. Dank der jeweils doppelt ausgelegten Hybridtuner, die auch für analoges Kabelfernsehen nutzbar sind, können Sie während einer Aufzeichnung ein anderes Programm schauen oder die überaus flexible Bild-in-Bild-Funktion aktivieren. Ferner steuern Sie im Sat-Bereich per DiSEqC 1.0 bis zu vier Orbitalpositionen an. Dank zweier CI-Pluskompatibler Common-Interface-Schächte reagieren Sie flexibel beim Empfang und können unterschiedliche Bezahlangebote wie Sky und HD Plus ohne einen Modulwechsel nutzen. Sendungen werden auf der internen Festplatte abgelegt, die über eine Kapazität von 250 Gigabyte verfügt. Bei HD-Material ist der Speicherplatz dabei nach weniger als 50 Stunden erschöpft. Aufnahmen werden entweder auf Knopfdruck oder direkt aus der übersichtlichen elektronischen Programmzeitschrift (EPG) heraus angestoßen. Dabei können Sie nicht nur eine Vor- und Nachlaufzeit festlegen, sondern auch bestimmen, ob
Die interne Festplatte verfügt über 250 Gigabyte Speicher, was nach unserem Empfinden im HD-Zeitalter etwas zu knapp bemessen ist
Sie die Sendung nur einmal oder z. B. wöchentlich aufzeichnen wollen. Findet eine Aufnahme im Stand-by-Modus statt, pendelt sich der Leistungsbedarf bei rund 36 Watt (W) ein. Neuerdings stellt der Edge-LED-LCD die Mitschnitte per Streaming-Funktion DR+ über das Netzwerk für den Zugriff durch weitere Loewe-Geräte bereit (siehe Infokasten auf S. 31). Es ist sogar möglich, die Time-Shift-Funktion bei privaten HD-Sendern zu nutzen und die Inhalte während des Vorgangs vor- und zurückzuspulen. Aufnahmen lassen sich bei HD Plus ebenfalls realisieren, allerdings sind diese nur so lange abrufbar, wie die aufgezeichnete Sendung noch läuft. Auf der Anschlussseite können Sie drei Geräte per HDMI in Betrieb nehmen, an dieser Stelle vermissten wir lediglich die Unterstützung des Audio Return Channels (ARC) nach HDMI-Spezifikation 1.4. Noch etwas müssen Sie beachten: Wenn Sie Bilder analog via Komponentenkabel zuspielen wollen, benötigen Sie einen speziellen VGA-Adapter, der dem Gerät nicht beiliegt.
Scharf und kontraststark Beim Connect 40 LED 200 DR+ strahlen die Strom sparenden LEDs aus dem Rahmen heraus und der Edge-LED-LCD gibt sich mit einem Durchschnittsbedarf von unter 100 W zufrieden. Die Voreinstellungen sind weitestgehend präzise,
Bilder: Auerbach Verlag, Loewe
Der neueste Sprössling der Connect-Serie wird seinem Namen mehr als gerecht und verteilt sogar das laufende Fernsehprogramm über Ihr heimisches Netzwerk. Auf der Empfangsseite lässt der Fernseher keine Wünsche offen; auch äußerlich kann der Edge-LED-LCD voll überzeugen.
DIGITAL TESTED 2.2011
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