Vom Gefühl, benachteiligt zu werden Seiten 6-8
Nr. 45
Fairplay im Leben Jeder von uns wurde schon einmal unfair behandelt oder hat sich selbst nicht fair verhalten. Fairness wird so oft mit Füssen getreten. Dabei ist sie zentral für ein gutes Miteinander.
Verwurzelt
«Das Leben ist nicht fair», schlussfolgert Herbert Grönemeyer in seinem Lied «Der Weg». Darin verarbeitet er den schmerzlichen Verlust seiner Liebsten.
«Ich bin zwischen Kohlen und Kartoffeln grossgeworden…», sagt die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres. Welche Werte die heute 52-Jährige von ihren Eltern vermittelt bekam und was sie daraus gemacht hat, erzählt sie auf Seite 13.
Vieles, das uns im Leben widerfährt empfinden wir als unfair. Ein Chef, der uns Knall auf Fall entlässt, eine medizinische Diagnose (wie bei Simon Bertschinger, Seite 5) oder eben: der Tod eines geliebten Menschen.
Stark: Veronica Ferres
Das Leben ist nicht fair. Das kann man zähneknirschend zur Kenntnis nehmen – oder aufhorchen. Denn Gott ist auch nicht fair. Wäre er «fair» und gäbe jedem Menschen, was er verdient, wären wir arm dran.
Kreativ
David Alaba (25), Fussballprofi beim FC Bayern München, lässt seine Fans immer wieder wissen, wer und was ihm Kraft verleiht – auf dem Rasen und im Leben. Seite 13.
Aber Gott ist mehr als fair – er ist Liebe. Er schenkt, was wir nie verdienen könnten – Leben, Sinn und Freiheit. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 6-8.
Simon Bertschinger:
Kein leichter Job: «Schiri»
«Ist Gott ein Spielverderber?»
Unparteiisch
«Ich versuche immer mit Weitsicht zu reagieren», so der leidenschaftliche Schiedsrichter Primo Cirrincione (46). Was er sonst zum Thema Fairness sagt, lesen Sie auf
Seite 11.
«Fair-nünftig»
Adobestock
Fussball ist das halbe Leben des gelernten Automatikers Simon Bertschinger (27) aus Rümlang. Bis ihn zwei Unfälle vom Platz zwingen. Will Gott ihn für etwas bestrafen? Ein einschneidendes Erlebnis mit 17 Jahren führt Simon zu einem ganz neuen Bild von Gott. Seite 5
Offen: David Alaba
Vom Kaffee bis zum Kleiderschrank – mit unserem Konsumverhalten können wir die Fairness auf der Welt fördern. Auch untereinander ist sie unabdingbar. Seite 15.