T
L
SCHUBOTHE
P O R
F O
I O LISA
STUDIES 2022
SCHUBOTHE
P O R T F O L I O LISA
STUDIES 2022
WHO?
M.A.ING. Lisa Schubothe 31 Jahre
Staatsangehörigkeit deutsch
STUDY
02.2021
Abschluss M.A.Ing.: Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Nürnberg
2018-2021
Master of Arts Architektur Studium: Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Nürnberg
02.2018
Abschluss B.A.Ing.: Technischen Hochschule Georg Simon Ohm, Nürnberg
2014-2018
Bachelor of Arts Architektur Studium: Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Nürnberg
2011-2014
Studium der Betriebswirtschaftslehre Otto-Friedrich-Universität, Bamberg
SOFTWARE SKILLS
Vectorworks
Archicad
Photoshop Indesign
Rhinoceros
SketchUp
Premiere
Microsoft Office Vray 3
WORK
seit 05.2021
M.A.Ing allmannwappner
2019-2021
Werkstudentin Super Future Collective GmbH, Nürnberg
2019
Werkstudentin Matthias Löbermann Architekt, Nürnberg (12 Monate)
2018
03.Architekten GmbH, München (6 Monate)
WORDS
Muttersprache
Deutsch
weitere Sprachen: Englisch (B2)
2017
zanderroth Architekten, Berlin (4 Monate)
2014
Architekten Mietusch & Jakob Partner, Bamberg (3 Monate)
CONTACT
e-mail schubothelisa@gmail.com handy 0176-70143430
‚Buildings are beautiful, when people feel well in them, when the light inside is beautiful and the air is pleasant, when the exchange with the outside seems easy and gentle and when uses and sensations are unexpected. Far beyond any aesthetic and formal determination and far beyond the rules, standards and programs. The freedom of use, the capacity of space, the flexibility to give importance and place to people and uses to appropriation.‘
- Anne Lacaton
Pandemic Structures.
Auswirkungen einer Pandemie auf unser gewohntes Arbeiten mit dem Raum
Thema:
In allen Großstädten der Welt gibt es Menschen, die oft unfreiwillig auf der Straße leben. Ohne Obdach gilt man als letztes Glied der Gesellschaft und hat große Schwierigkeiten, sich zu resozialisieren. In Krisenzeiten, wie die der Corona Pandemie, werden schon vorhandene Probleme potenziert. Die medizinische Versorgung urbaner Ballungsräume ist überfordert, Krankenhäuser sind platzoptimiert entworfen, sodass keine flexible Nutzung des Raumes mehr möglich ist. Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Probleme Menschen ohne festen Wohnsitz (in Pandemiezeiten) haben und Lösungsansätze ihrer medizinischen Versorgung und Resozialisierung zu erarbeiten. Die Arbeit behandelt einen exemplarischen Abschnitt der Petite Ceinture, eine stillgelegte Bahntrasse, die um den Stadtkern von Paris verläuft und heute Zufluchtsort für Menschen ohne festen Wohnsitz ist.
Konzept:
Gebäude setzt sich aus drei Strukturen zusammen: Die Erste entwickelt sich aus der infrastrukturellen Geschichte des Ortes und spannt wie ein Dach über die Gleise des ehemaligen Bahnhofs Gare d‘Ornano. Auf ihr steht die zweite Struktur. Sie ergibt sich aus dem Raumprogramm, dass den Menschen als Hauptakteur in den Mittelpunkt stellt. Das Raumprogramm umfasst ein Stadtteilzentrum, eine Frauenklinik, betreutes Wohnen für Frauen und eine Pop Up Klinik. Die Struktur ist modular und könnte überall entlang der Bahnstrecke entstehen. Die dritte Struktur ist die der Erschließung. Sie wird von Außen an das Gebäude addiert und bildet den Berührungspunkt und die Verbindung zwischen dem Graben, den Bahnsteigen und dem Gebäude.
Im Inneren wird das Gebäude durch fünf verschiedene Zonen definiert, die unterschiedlich stark veränderbar sind. Von unten nach oben wird das Gebäude graduell weniger transformierbar.
Zone -1 ist der fahrbare Zug, der Menschen in Not entlang der Bahnstrecke mit Medizin und Hygienemitteln versorgt.
In Zone 0 ist frei bespielbar und der Ort des Zusammenkommens.
Zone 1 und 2 sind transformierbar und können sich komplett in ihrer Nutzung verändern. Durch verschiebbare Wände, die in den Nasszellen verstaut werden können, werden Stadtteilzentrum und Frauenklinik zu einer Pop Up Klinik.
Zone 3 ist in sich flexibel, ohne die Nutzung zu verändern. So kann aus zwei kleinen Wohneinheiten eine größere Wohngemeinschaft mit zwei Schlafzimmern und einem Gemeinschaftsraum werden. Die feste Fassade zu den Wohnräumen, bildet mit der Gebäudefassade eine thermische Pufferzone.
Zone 4 hat eine feste Nutzung. Hier befindet sich der Dachgarten und ein Gewächshaus, das von Licht, Luft und Sonne durchdrungen ist. Die leichte, gläserne Fassade lässt sich großflächig öffnen, um so den Bezug zum Außenraum herzustellen.
MASTER THESIS
PROF. CAROLA DIETRICH | PROF. VOLKER HALBACH FAKULTÄT ARCHITEKTUR
EINZELARBEIT
Ein Ort für Menschen, die durch das gesellschaftliche Raster fallen
urspr. M 1.5000
urspr. M
M 1.200
urspr. M 1.200
urspr. M Schnittperspektive
M 1.200 Schnittperspektive
HETEROTOPIA.
Im Bayreuther Stadtteil „Saas“ befindet sich eine Kirche aus den 60er Jahren, die von der Gemeinde selbst gebaut wurde. Das Gemeindezentrum der Kirche befindet sich in einem ehemaligen Einzelhandelsgeschäft auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Unsere Idee ist es, den sakralen Raum und das Gemeindezentrum an einem Ort zu vereinen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das nach außen hin wie ein geschlossener monolithischer Baukörper wirkt.
Wir verlegen den Hauptzugang nach Norden, denn dort befinden sich der Kindergarten und der Hauptverkehrsknotenpunkt.
Nach innen öffnet sich das Gemeindezentrum zum Kirchplatz, der die Form eines Halbkreises beschreibt, wie er sich bereits im Bestandsgebäude findet.
Das Gemeindezentrum ist ein Gebäude. Das Gebäude wird zu einem Dach, das Dach wird zu einer Wand. Die Wand umschließt den Kirchturm in der nördlichen Ecke und bildet einen schützenden Rahmen um den sakralen Raum, der jedoch bewusst etwas zurücktritt.
In der Mitte des Kreises befindet sich die Orgel als wichtiges Zentrum des sakralen Raumes. Der sakrale Raum fungiert als „Raum, der atmet“. Er scheint wie geschaffen für die Gottesdienste, deren Herzstück immer die Kapelle bleibt, die durch eine Stufe vom Rest des Raumes getrennt ist.
Die Rückfassade lässt sich großflächig öffnen, wodurch mehr Flexibilität entsteht. Innen und Außen können miteinander verschmelzen, Gottesdienste und Veranstaltungen haben die Möglichkeit ihre Ausrichtung zu ändern und den Kirchenplatz mitzubespielen.
Auch das Gemeindezentrum ist ein flexibler Raum, der sich den Nutzungen anpassen kann. Durch flexible Faltwände, die in der Rückwand verstaut werden können alle benötigten Nutzungen vom Frauen-, über den Männerkreis, bis hin zum Nachbarschaftscafe hier stattfinden.
MASTER SEMESTER 3, 2019 | 20
PROF. NADJA LETZEL
FAKULTÄT ARCHITEKTUR
GRUPPENARBEIT
Revitalisierung einer Kirche
urspr. M 1.100
3XHNY - Y.S.
Das Grundstück befindet sich in D.U.M.B.O, einem Stadtteil von Brooklyn, NYC, am Fuße der Brooklyn Bridge. Der Grundriss des Gebäudes orientiert sich an der besonderen Form des Grundstücks. In städtebaulicher Hinsicht basiert der Entwurf auf drei Hauptfaktoren:
Der Lärm, der von der York Street ausgeht, wird durch einen 6-geschossigen Sockel abgehalten. Entsprechend dem Sonnenstand ist das Gebäude von Süden nach Norden gestaffelt, um den Innenhof und den nördlichen Teil des Gebäudes nicht zu verschatten. Die Höhe des Nordturms ermöglicht es dem Gebäude, sich von der Umgebung zu lösen. Die Sichtlinie über die Main Street in Richtung Manhattan wird durch das Gebäude im Erdgeschoss und die äußeren Bereiche des Sockels fortgesetzt.
Die industrielle Vergangenheit Dumbos, die auch heute noch stark spürbar ist, wird durch die rohe und klare Formensprache des Gebäudes aufgegriffen.
Das 5 Meter Raster ist von außen sichtbar und stärkt die lineare Kubatur. Die Fensterbänder, die nur durch die nach außen gerichteten Stützen unterbrochen werden, schaffen Transparenz zwischen Innen- und Außenraum.
Die Markthalle im Erdgeschoss erstreckt sich über zwei Geschosse und wird in der Mitte von einem offenen Marktplatz durchbrochen, der die Verlängerung der Sichtachse in Richtung Manhattan bildet. Das Verlagshaus befindet sich in den Regelgeschossen über der Markthalle. Durch das Tragwerk ist die Grundrissgestaltung frei und flexibel. In den drei Wohntürmen sind 2- und 4 Spänner um den Kern angeordnet. Zwischen den Wohntürmen und den Verlagsgeschossen liegt der NonProfit Bereich, der die beiden Nutzungen verbindet und trennt. Er kann von allen Parteien des Gebäudes genutzt werden und enthält eine überhöhte Turnhalle, die von einem geschosshohen Träger überspannt wird. Die durch die Staffelung entstehenden Terrassen sind den jeweiligen Nutzungen zugeordnet und dienen als Außenbereiche.
MASTER SEMESTER 2, 2019
PROF. CAROLA DIETRICH FAKULTÄT ARCHITEKTUR
GRUPPENARBEIT
Hybride Struktur in New York City
T
urspr.
+1 Grundriss Verlag
M 1.100
Schnittperspektive urspr. M 1.100
STUDIES 2022
LISA
SCHUBOTHE