Aussenwand U ≤ 0,15 W/m2K – dicht verbundene OSB-Platte 18 mm − Ständer 200 mm/Mineralwolldämmung − Holzfaserplatte 18 mm − narzissengelbe Dichtungsbahn − Hinterlüftung − perforiertes, thermolackiertes Aluminiumwellblech 0,7 mm
Simonet & Chapuis architectes
Erdgeschoss
Im Jahr 2012 erfuhr der frühere Industriebau aus Metallrahmen eine tiefgreifende Umwandlung. Heute beherbergt das Gebäude mehrere Werkstätten, in denen die berufliche Wiedereingliederung von rund 80 Invalidenrentenbezügern gefördert wird, sowie Nebenräume, wie Büros und eine Cafeteria. Um die erforderliche Grundfläche zu erreichen, wurde im Innern und auf halber Höhe des Gebäudes ein zusätzliches Zwischengeschoss eingefügt. Während der Bauphase fand eine vollständige Auskernung der Liegenschaft bis auf die nackte Tragstruktur statt, und die vorfabrizierten Betonelemente der Fassaden wurden entfernt. Gleichzeitig erfolgte die Vorfabrikation der neuen Holzrahmen in der Werkstatt. Nach der raschen Montage wurde die Fassade mit einer gelben Dampfsperre eingekleidet, welche durch das darüberliegende perforierte Wellblech sichtbar bleibt. Die hinter dieser Metallhaut angeordneten Fensterflügel erlauben jederzeit eine sichere Lüftung der Innenräume. Ort Route de Cousimbert 2, Freiburg Bauherrschaft Fondation CIS, Freiburg Architektur Simonet & Chappuis architectes, Freiburg, Payerne Bauingenieur SD ingénierie Fribourg SA, Freiburg Akustik Acustica GmbH, Avenches Holzbau Vial SA, Le Mouret 43