Stadionheft zum Finaltag der Amateure 2023/2024 in MV

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FINALE IM LÜBZER PILS LANDESPOKAL SONNABEND, 25. MAI 2024 - 13.45 UHR | VOLKSSTADION GREIFSWALD GREIFSWALDER FC vs. TSG NEUSTRELITZ vs.

DAS FINALE | INTRO

Staffelleiter Peter Dluzewsi hat es bei der Bekanntgabe der Anstoßzeiten für den diesjährigen Finaltag der Amateure in Deutschland sehr treffend formuliert: „Eine spannende Pokalsaison mit vielen begeisterten Zuschauern auf den Amateurplätzen des Landes findet (heute/d. Red.) ihren Abschluss. Und das Angebot rund um den Finaltag der Amateure bietet allen Interessierten erneut die Möglichkeit, diesen sportlichen Höhepunkt des Landesfußballverbandes mitzuerleben.“

Der Landesfußballverband MecklenburgVorpommern freut sich daher außerordentlich über alle Fans, die an den TV-Geräten oder im Livestream mit ihrem Verein mitfiebern. Ganz besonders aber

INSPIRIERT

begrüßen wir all diejenigen, die sich am heutigen Sonnabend, den 25. Mai für den Stadionbesuch entschieden haben – herzlich Willkommen zum Finale im Lübzer Pils Landespokal in Greifswald!

Das heutige Aufeinandertreffen hat es sportlich in sich: Mit dem Greifswalder FC und der TSG Neustrelitz treten die beiden besten für den Pokalwettbewerb qualifizierten Teams des Landes gegeneinander an. Eine ähnliche Konstellation hatte sich bereits vor zwei Jahren ergeben: Seinerzeit durfte die TSG Neustrelitz im eigenen Parkstadion im Elfmeterschießen den Pokaltriumph bejubeln. Wir dürfen gespannt sein, wer bei der Neuauflage des Duells in Greifswald die Nase vorne haben wird.

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DAS FINALE | INFOS ZUM WETTBEWERB

Wer vertritt Mecklenburg-Vorpommern im DFB-Pokal der Saison 2024/2025?

Der Greifswalder FC oder die TSG Neutrelitz werden sich als Sieger des Lübzer Pils Landespokals für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren. Die Entscheidung fällt am heutigen Finaltag der Amateure in Greifswald. Ebenfalls für die Auftaktrunde im DFBPokal der kommenden Saison qualifiziert ist der F.C. Hansa Rostock. Die Rostocker sind als einer der 36 Erst- und Zweitligisten der aktuellen Saison 2023/2024 automatisch dabei (hinzu kommen die ersten Vier der 3. Liga, die 21 Landespokalsieger und je ein zusätzlicher Vertreter der drei mitgliederstärksten DFB-Landesverbände). Die beiden MV-Vertreter werden bei der Auslosung der 1. Runde im DFB-Pokal (1. Juni 2024, 18 Uhr, live in der ARD-Sportschau) im „Amateurtopf“ verortet sein. Demzufolge haben sie am offiziellen Spieltermin vom 16. - 19. August 2024 in jedem Fall Heimrecht und treffen auf einen Erstoder Zweitligisten. Ein direktes Duell zwischen dem MV-Landespokalsieger und dem F.C. Hansa Rostock ist demnach ausgeschlossen.

Tritt der F.C. Hansa Rostock als Drittligist in der Saison 2024/2025 wieder im Lübzer Pils Landespokal an?

Vorbehaltlich einer unterzeichneten Teilnahmevereinbarung für den Wettbewerb – Ja. Der Lübzer Pils Landespokal ist grundsätzlich für alle überregional aktiven Teams unterhalb der 1. & 2. Bundesliga (3. Liga, Regionalliga, NOFV-Oberliga) der einzig mögliche sportliche Weg in den DFB-Pokal der Folgesaison.

Ausnahme ist die 3. Liga: Mit einer Platzierung unter den ersten Vier kann man sich auch über die Punktspielsaison direkt für den DFB-Pokal qualifizieren.

Wir läuft der Lübzer Pils Landespokal in der Saison 2024/2025 ab?

Die 1. Runde im Lübzer Pils Landespokal findet am Wochenende vom 17./18. August 2024 – und damit zeitgleich zur 1. Runde im DFB-Pokal – statt. Aus diesem Grund erhalten der MV-Landespokalsieger 2023/2024 und der F.C. Hansa Rostock (siehe: „Wer vertritt Mecklenburg-Vorpommern im DFB-Pokal der Saison 2024/2025?“) für die 1. Runde im Lübzer Pils Landespokal ein Freilos. Ausgelost wird die 1. Runde im Lübzer Pils Landespokal der neuen Saison am 11. Juli.

Terminübersicht:

• 17./18. August 2024:

1. Runde (Auslosung 11. Juli 2024)

• 7./8. September 2024

2. Runde (Auslosung 20. August 2024)

• 12./13. Oktober 2024

3. Runde (Auslosung am 10. September 2024)

• 16./17. November 2024

Achtelfinale (Auslosung am 15. Oktober 2024)

• 22./23. März 2025

Viertelfinale (Auslosung im Januar 2025)

• 1. Mai 2025

Halbfinale (Auslosung am 25. März 2025)

• 24. Mai 2025

Finale (Austragungsort offen)

DAS FINALE | NULL PLATZ FÜR RASSISMUS!

Am Finaltag der Amateure setzt der Amateurfußball im Rahmen der Anti-Rassismus-Kampagne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein entschlossenes Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Form. Die FUSSBALLZEIT-Kampagne des DFB, welche im Vorfeld der EURO 2024 den Fußball feiert und die unzähligen Geschichten dieses großartigen Sports erzählt, macht dabei auch auf das Thema Rassismus im

Fußball aufmerksam. An den 21 Finalorten entstehen daher gemeinsame Fotos der Teams mit einer klaren Botschaft: „FUSSBALLZEIT ist die beste Zeit gegen Rassismus“, denn: Fußball ist für alle da – unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Sprache. Der Sport, den wir alle schätzen und lieben gelernt haben steht für Fairplay und gegenseitigen Respekt auf und neben dem Platz.

Unser Anspruch:

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DAS FINALE | SPIELOFFIZIELLE

Florian Strübing aus Röbel wird die beiden heutigen Finalisten vom Greifswalder FC und von der TSG Neustrelitz im Endspiel des Lübzer Pils Landespokals als Schiedsrichter auf das Feld führen. An den Seitenlinien erhält der 32-Jährige im Greifswalder Volksstadion Unterstützung von von Hannes Ventzke (24, Rostock) und Toni Schwager (36, Waren). Die Rolle des vierten Offiziellen übernimmt Sven Frericks (50, Neubrandenburg).

„Die Leitung des Pokalendspiels ist definitiv mein sportliches Highlight. Es ist für mich eine Ehre und erfüllt mich mit Stolz, das Vertrauen des Schiedsrichterausschusses genießen zu dürfen und in diesem Gespann das Finale zu leiten.

Vorjahr zu den Spieloffiziellen beim Landespokalfinale der Herren. Ursprünglich sollte er schon beim Aufeinandertreffen des Rostocker FC und des FSV Einheit Ueckermünde (Endstand: 5:2) die Funktion des Feldschiedsrichters ausüben. Dass es letztlich anders kam, hat er selbst herbeigeführt.

„Nach den Ergebnisses der Halbfinals haben wir uns im Schiedsrichterausschuss (hier ist Florian Strübing als Ansetzer Mitglied/d. Red.) die Konstellation für das Endspiel angeschaut. Dabei bot sich die Chance, Frank Hübner als langjährigen und verdienstvollen Schiedsrichterkollegen diese Partie leiten zu lassen“, erinnert sich Strübing. Er durfte nach einer internen Abstimmung letztlich selbst die Wahl treffen.

DAS FINALE | SPIELOFFIZIELLE

tauscht Florian Strübing nun die Fahne mit der Pfeife. Dass das Endspiel erneut in Greifswald stattfindet, sieht er positiv: „Der Austragungsort sowie die Organisation seitens des LFV waren im letzten Jahr klasse und überwältigend. Es ist sicherlich von Vorteil, wenn man die Abläufe kennt. Trotzdem wird dieser Tag voller Emotionen und einzigartigen Momenten sein“, blickte Strübing Anfang des Monats voraus und ergänzte: „Ich freue mich schon riesig darauf.“ Seine persönliche Marotte, das „ganz genaue Packen der Taschen“, dürfte hinsichtlich der Bedeutung des Spiels durchaus noch mehr Zeit beansprucht als sonst.

Die Ausbildung zum Schiedsrichter hat Florian Strübing als 19-Jähriger absolviert. „Ich wurde von meinem

damaligen Verein, der SG Zepkow, angesprochen und gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte. Als Spieler war ich schon einer der etwas größeren Kritiker und habe mich dann der Herausforderung gestellt. Diesen Schritt habe ich nie bereut.“

Als wesentlichen Reiz des Schiedsrichterwesens macht er neben der Gemeinschaft im Team der Unparteiischen die „immer wieder neuen Herausforderungen, welchen man sich stellen muss“, aus. Und: „Man entwickelt sich persönlich weiter und lernt ganz unterschiedliche Charaktere, seien es Spieler oder Verantwortliche, auf und neben dem Platz kennen.“ Beim Endspiel um dem Lübzer Pils Landespokal – seinem insgesamt 725. Einsatz als Spieloffizieller – kommen weitere hinzu.

vr-mv.de/sterne

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Wir wissen, dass man nur in einer starken Gemeinschaft erfolgreich sein kann. Deshalb zeichnen wir mit dem Deutschen Olympischen Sportbund Vereine aus, die sich besonders für unsere Gesellschaft engagieren. Mit der Initiative „Sterne des Sports“ können wir zuversichtlich nach vorne blicken und sagen: Morgen kann kommen. Wir machen den Weg frei.

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DAS FINALE | GREIFSWALDER FC

Vordere Reihe v.l.: Niklas Kubitz, Guido Kocer, Oliver Daedlow, Jannis Vonier, Jakub Jakubov, Flynn Schönmottel, Jorik Wulff, Elias Kratzer, Can Coskun. Mittlere Reihe v.l.: Lars Fuchs, David Wagner, Daniel Rellmann, Abu Bakarr Kargbo, David Vogt, Jannis Farr, Rudolf Sanin, Pascal Schmedemann, Tom Weilandt, Kay Behrens, Stefan Hafermann, Ulrich Feske. Hintere Reihe v.l.: Mikka Wessel, Fabio Schneider, Niklas Brandt, Jonas Marx, Oluwatobiloba Adewole, Julian Rüh, Soufian Benyamina, Manasse Eshele, Mike Eglseder, Jonas Banouas, Aleksandar Bilbija. Es fehlen: Matthias Buszkowiak, Sebastian Gebhardt, Jannik Bandowski, Moritz Rosenberg.

DAS FINALE | GREIFSWALDER FC

Das war knapp! Am Ende waren es nur drei Zähler, die den Kickern des Greifswalder FC am vergangenen Wochenende beim Abschluss der Regionalliga Nordost zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga fehlten. Am Ende ist es nun Ex-Bundesligist Energie Cottbus, der den Gang in die höhere Spielklasse antreten darf. Auch wenn für den GFC in einem engen Meisterschaftsrennen am vorletzten Spieltag eine empfindliche 2:5-Pleite in Altglienicke (bei einem gleichzeitigen Patzer der Lausitzer) zu Buche stand, erwiesen sich letztlich eher die drei sieglosen Wochenenden am Stück Ende März bzw. Anfang April –darunter auch das direkte Duell in Cottbus, welches mit 1:2 verloren ging – als zu große Hypothek. Allerdings: Es ist und bleibt die erfolgreichste Saison in der Geschichte des Greifswalder FC, der nach dem Landesmeistertitel 2018 erst vor knapp zwei Jahren den Sprung von der Oberliga in die Regionalliga vollbracht hat.

Trainer Lars Fuchs fehlt im Finale gesperrt

Die laufende Serie könnte man mit einem Sieg im Lübzer Pils Landespokal aber doch noch mit einem Titel garnieren. Es wäre zugleich der erste Landespokaltriumph für die Hansestädter seit der Gründung des Vorgängervereins Greifswalder SV 04 vor mehr als zwanzig Jahren. Dennoch durfte der GFC schon einmal Luft im DFB-Pokal schnuppern: Da der Cup-Wettbewerb auf Landesebene in der Saison 2020/2021 coronabedingt nicht auf sportlichem Wege beendet werden konnte, sahen die Regularien des Landesfußballverbandes seinerzeit die Greifswalder

als Teilnehmer für den DFB-Pokal vor. Im August 2021 empfingen sie im Volksstadion den Bundesligisten FC Augsburg und verloren mit 2:4.

Heute können die Greifswalder den erneuten Einzug in den bundesweiten Wettbewerb erreichen. Nicht mit von der Partie ist jedoch Trainer Lars Fuchs. Er darf aufgrund einer Sperre, die ihm nach einer roten Karte im Halbfinale auferlegt wurde, nicht an der Seitenlinie mitwirken.

Saison 2023/2024

Höchster Saisonsieg

5:0 gg. Berliner AK (H)

Höchste Saisonniederlage

2:5 gg. VSG Altglienicke (A)

Torreichstes Spiel

5:2 gg. Hertha BSC Berlin II (H)

2:5 gg. VSG Altglienicke (A)

Erfolgreichste Torschützen

Liga: Soufian Benyamina (21 Tore)

Pokal: Manasse Eshele (6 Tore)

Der Weg ins Finale

1.Runde: Laager SV (A) – 3:0

2.Runde: Penkuner SV Rot-Weiß (A) – 9:0

3.Runde: Malchower SV 90 (A) – 3:0

Achtelfinale: SV Warnemünde Fußball (A) – 3:1

Viertelfinale: FC Schönberg 95 (A) – 5:2

Halbfinale: FSV Kühlungsborn (A) – 5:2 n.V.

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DAS FINALE | TSG NEUSTRELITZ

Vordere Reihe v.l.: Tobias Teetz, Max Lucas Schwenn, Festim Berisha (nicht mehr im Team), Tom Kliefoth, Justin Borchardt, Dimtri Stajila (nicht mehr im Team), Torben Gäbel, Bright Essien (nicht mehr im Team), Rei Oami, Marcus Niemitz. Mittlere Reihe v.l.: Chris Schiller, Uwe Bettac, Erik Hellmuth, Justin Schulze, Emiliano Zefi, Tino Schmunck, Mike Elstner, Alexander Brey, Thomas Franke. Hintere Reihe v.l.: Dennis Ladwig, Manuel Härtel, Justus Guth, Dustin Keil, Oskar Fijalkowski, Nils Röth, Maik Frühauf, Kevin Riechert Es fehlen: Dàvid Daróczi, Malte Gäbel, Javier Alejandro Jeminez Paris, Bosko Lucic, Nico Mummert, Steffen Völkerling, Torsten Bettac.

DAS FINALE | TSG NEUSTRELITZ

Zwei Spieltage vor dem in Kürze bevorstehenden Saisonende in der Staffel Nord der NOFV-Oberliga hat die TSG Neustrelitz bereits einen einstelligen Tabellenplatz sicher. Und mit etwas Glück könnte es für den aktuellen Tabellenfünften im Gesamtklassement sogar noch einen Platz nach oben gehen. Die Residenzstädter sind allen voran aufgrund ihrer Heimstärke in der oberen Tabellenregion zu finden: Satte 75 % ihrer Punkte sammelten sie im heimischen Parkstadion und auch 32 ihrer bislang 49 Ligatreffer haben sie vor eigenem Publikum erzielt.

Mittlerweile kicken die Neustrelitzer seit sechs Jahren in der fünfhöchsten deutschen Spielklasse und landeten dabei stets im gesicherten Mittelfeld – mal mit mehr, mal mit weniger Tuchfühlung nach oben. Vor zehn Jahren indes klopfte der Verein sogar ans Tor zur 3. Liga. Knapp ein Jahr nach einem euphorisch gefeierten Landespokalsieg durch ein klares 3:0 gegen Hansa Rostock wurde die TSG Neustrelitz Meister der Regionalliga Nordost. In den nachfolgenden Relegationsspielen scheiterte man aber letztlich an der zweiten Vertretung vom FSV Mainz 05. Drei Jahre später war dann schließlich das Kapitel Regionalliga für die TSG beendet.

Doch zurück zum aktuellen Geschehen: Mit zuletzt drei Oberliga-Siegen in Folge scheint das TSG-Team um Trainer Thomas Franke nun rechtzeitig vor dem heutigen Endspiel in guter Form zu sein.

Dass die Neustrelitzer bis ins Finale des Lübzer Pils Landespokals vorgedrungen sind, ist derweil ganz eng

mit dem Namen Manuel Härtel verbunden. Bei den Erfolgen in der 2. Runde beim Oberliga-Rivalen Dynamo Schwerin (3:2) und zuletzt im Halbfinale in Ueckermünde (2:1) erzielte die Offensivkraft alle TSG-Treffer. Und beim Sieg im Elfmeterschießen in der 3. Runde im kuriosen Spiel beim Landesligisten Einheit Grevesmühlen sorgte Härtel mit zwei Toren in der Nachspielzeit nach einem 2:4-Rückstand überhaupt erst für die Verlängerung, in der er dann nochmals traf.

Saison 2023/2024

Höchster Saisonsieg

4:0 gg. FSV Optik Rathenow (H), FSV Union Fürstenwalde (H), FSV Optik Rathenow (A)

Höchste Saisonniederlage

1:6 gg. Sparta Lichtenberg (A)

Torreichstes Spiel

4:3gg. SC Staaken (H)

1:6 gg. Sparta Lichtenberg (A)

Erfolgreichste Torschützen

Liga: Manuel Härtel (12 Tore)

Pokal: Manuel Härtel (9 Tore)

Der Weg ins Finale

1.Runde: FC Rot-Weiß Wolgast (A) – 5:0

2.Runde: SG Dynamo Schwerin (A) – 3:2

3.Runde: FSV 1919 Malchin (A) – 8:1

Achtelfinale: Einheit Grevesmühlen (A) – 10:9 n.E.

Viertelfinale: Penzliner SV (A) – 1:0

Halbfinale: SpVgg Torgelow-Ueckermünde (A) – 2:1

FINALTAG DER AMATEURE | 25. MAI 2024

Fußballdeutschland erlebt heute einen Festtag: Alle Herren-Pokalendspiele der 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind im Rahmen der neunten Auflage des Finaltags der Amateure erneut in einer mehr als siebenstündigen Live-Konferenz im Programm von „Das Erste“ zu sehen.

„Das Erste“ startet am 25. Mai um 11:30 Uhr mit der Berichterstattung vom Finaltag der Amateure. Die Übertragung der 21 Landespokalendspiele, in denen es für die Finalisten neben dem Titel auch um die begehrten Startplätze für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2024/2025 geht, gliedert sich in drei Teilkonferenzen

Anstoß um 11:45 Uhr

• Badischer Fußballverband:

mit vier verschiedenen Anstoßzeiten. Die ersten acht Begegnungen werden um 11:45 Uhr angepfiffen. Der zweite Übertragungsblock beginnt um 13:45 Uhr mit sechs weiteren Partien. Die verbliebenen sieben Landespokalendspiele in der dritten Livekonferenz teilen sich auf die Anstoßzeiten um 15:45 Uhr (vier Partien) und 16:45 Uhr (drei Partien, alle ohne Verlängerung) auf. Die Übertragung des Finaltags der Amateure endet um 19:00 Uhr, die Fußballberichterstattung auf „Das Erste“ wird jedoch fortgesetzt. Direkt im Anschluss dürfen sich alle Fußballfans auf das DFB-Pokalfinale zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer 04 Leverkusen live aus dem Berliner Olympiastadion freuen.

1. FC Mühlhausen (Verbandsliga Baden) – SV Sandhausen (3. Liga)

• Berliner Fußball-Verband:

FC Viktoria 1889 Berlin (Regionalliga Nordost) - TuS Makkabi Berlin (NOFV-Oberliga Nord)

• Bremer Fußball-Verband:

SV Hemelingen (Bremen-Liga) - Bremer SV (Regionalliga Nord)

Fußballverband Sachsen-Anhalt:

VfB Germania Halberstadt (NOFV-Oberliga Süd) – Hallescher FC (3. Liga)

• Hamburger Fußball-Verband:

USC Paloma Hamburg (Oberliga Hamburg) - Teutonia Ottensen (Regionalliga Nord)

• Saarländischer Fußballverband: Sieger 1. FC Saarbrücken (3. Liga) – FC 08 Homburg (Regionalliga Südwest)

• Südwestdeutscher Fußballverband:

TSV Schott Mainz (Regionalliga Südwest) - SV Gonsenheim (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)

• Thüringer Fußball-Verband:

FC Carl Zeiss Jena (Regionalliga Nordost) - ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost)

FINALTAG DER AMATEURE | 25. MAI 2024

Anstoß um 13:45 Uhr

• Fußball-Verband Mittelrhein:

Alemannia Aachen (Regionalliga West) – Bonner SC (Mittelrheinliga)

• Fußballverband Rheinland:

TuS Koblenz (Regionalliga Südwest) – SG Schneifel (Rheinlandliga)

• Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern:

Greifswalder FC (Regionalliga Nordost) – TSG Neustrelitz (NOFV-Oberliga Nord)

• Niedersächsischer Fußballverband:

VfV 06 Hildesheim (Oberliga Niedersachsen) – Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen)

• Schleswig-Holsteinischer Fußballverband:

SV Todesfelde (Oberliga Schleswig-Holstein) – 1. FC Phönix Lübeck (Regionalliga Nord)

• Südbadischer Fußballverband:

FC 08 Villingen (Oberliga Baden-Württemberg) – SC Lahr (Verbandsliga Südbaden)

Anstoß um 15:45 Uhr

• Fußball-Landesverband Brandenburg:

FC Energie Cottbus (Regionalliga Nordost) – SV Babelsberg 03 (Regionalliga Nordost)

• Fußballverband Niederrhein:

Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West) – Rot-Weiss Essen (3. Liga)

• Sächsischer Fußball-Verband:

FC Erzgebirge Aue (3. Liga) – SG Dynamo Dresden (3. Liga)

• Württembergischer Fußballverband:

VfR Aalen (Regionalliga Südwest) – SG Sonnenhof Großaspach (Oberliga Baden-Württemberg

Anstoß um 16:45 Uhr

• Bayerischer Fußball-Verband:

FC Würzburger Kickers (Regionalliga Bayern) – FC Ingolstadt (3. Liga)

• Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen:

DSC Arminia Bielefeld (3. Liga) – SC Verl (3. Liga)

• Hessischer Fußball-Verband:

Türk Gücü Friedberg (Hessenliga) – Kickers Offenbach (Regionalliga Südwest)

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Stadionheft zum Finaltag der Amateure 2023/2024 in MV by LFV M.-V. - Issuu