SPEKTRUM 85 (Ausgabe Mai 2018)

Nr. 85

Mai

2018 2007

Hauszeitung Lerch AG Bauunternehmung

SPEKTRUM

ÜBER UNS

Wenn’s ums Bauen geht

HOCHBAU Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten, Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren, Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren, Schwimmbäder, Turnhallen, Sportanlagen, Umbauten, Renovationen, Kirchen, Reihenhäuser

INGENIEUR-BAU Flurwegbrücken, Auto- und Eisenbahnbrücken, Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunterführungen, Wasserreservoire, Gas- und Wasserleitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen, Kanalinnensanierungen, Gesamtkonzepte, Spezialbauten

UMBAU + BAUSERVICE Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen, Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen, Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen, Badsanierungen, mineralische Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten, Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten, Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen

GIPS + TROCKENBAU Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze, Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände, Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken, Paneeldecken, Sonderkonstruktionen, Einbau von Türzargen und Türblättern, Akustikdecken Wilhelmi, BaswaphonDecken

FASSADENBAU Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden, Glasfassaden, Profilblechfassaden, Kassetten- und Kofferpaneele, Risssanierungen, Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen, Ton-, Keramik- und Holzfassaden, Sockelisolationen, Cemfor-Fassaden, Kellerdeckenisolationen, AlucobondFassaden, Abriebe

HOLZBAU Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko, Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten aus einer Hand, Dachflächenfenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden, Täferarbeiten, Dampfsperren und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden, Lattenverschläge, Holzbaureparaturen

BAULERCHMANAGEMENT AG Total-Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter, Wettbewerbe, Projektorganisation, Entwicklungen, Testbetriebe Winterthur und Zürich

Impressum Herausgeber Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur

Erscheinung Zweimal jährlich (Mai und November)

Redaktion, Layout und Konzept Lerch AG Bauunternehmung, Janette Gruber

Auflage 2200 Exemplare

Druck Galledia AG, Flawil

Foto Titelseite Ruine Alt-Wülflingen Winterthur

INHALT

TERRAIN

Stephan Müller CFO, Mitglied der Geschäftsleitung

Liebe Leserinnen und Leser Betrachtet man aktuell das weltpolitische Geschehen, kommt man zum Eindruck, die Welt gerate gerade aus ihren Fugen. Selbstherrliche Despoten, Drohgebärden zwischen den Weltmächten und Handelskonflikte zwischen den grossen Wirtschaftsnationen bringen über Jahrzehnte aufgebaute wirtschaftliche und politische Beziehungen aus dem Gleichgewicht.

Umso mehr sollten wir es schätzen, in einem Land wie der Schweiz leben und wirtschaften zu dürfen. Auch wenn unsere Politik manchmal als träge und unsere Wirtschaft als überreguliert erachtet wird, so hat uns unser einmaliges System mit der direkten Demokratie und einer vielfältigen politischen Landschaft mit ausgeprägter Diskussions- und Kompromisskultur eine langandauernde Stabilität gebracht, die ihresgleichen sucht und uns seit Jahrzehnten zu wirtschaftlichem Erfolg und Wohlstand führt.

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EDITORIAL

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HOCHBAU MFH Grubenstrasse, Winterthur Sichtmauerwerk Ländli-Süd, Wiesendangen

6 7

INGENIEUR-BAU ARGE Ruine Alt-Wülflingen Winterthur Lärmschutzwand in Schwerzenbach

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UMBAU + BAUSERVICE Anbau Weierstrasse 82, Winterthur Sanierung Forchstrasse 6, Winterthur

FASSADENBAU 10 MFH Winkelriedstr. 13 + 19, Schaffhausen 11 Werkhof Tiefbauamt Stadt Winterthur 12 BAUFAX

Dieser wirtschaftliche Erfolg widerspiegelt sich unter anderem auch in den letzten veröffentlichten Konjunkturprognosen des SECO. Die Expertengruppe des Bundes erwartet nämlich eine Fortsetzung der schwungvollen Konjunkturerholung und prognostiziert für 2018 ein kräftiges BIP-Wachstum von 2,4 %, welches unter anderem auch massgeblich vom Baugewerbe getrieben wird. Mit einer erwarteten Arbeitslosenquote von unter 3 % weisen wir wirtschaftliche Eckdaten aus, von welchen andere Nationen nur träumen können. Auch punkto Innovationskraft belegt die Schweiz in den verschiedenen Ranglisten jeweils Topplätze.

Die Lerch AG Bauunternehmung steht durchaus sinnbildlich für das Schweizer Polit- und Wirtschaftssystem. Mit einem soliden Fundament aus über 150 Jahren Erfahrung, einem breiten Leistungsangebot und innovativen Köpfen und Fachleuten ist Lerch seit Jahrzehnten als stabile, zuverlässige und erfolgreiche Bauunternehmung bekannt. Mit viel Herzblut und Einsatz setzen unsere Fachkräfte Bauprojekte um und erachten komplexe Aufgabenstellungen als Herausforderung, ohne dabei jeweils das Ziel des Kunden aus den Augen zu verlieren.

In der vorliegenden neusten Ausgabe des SPEKTRUM können Sie sich einmal mehr ein Bild von diesen vielfältigen Bauleistungen machen. Auf praxisnahe Art und Weise stellen Ihnen unsere Mitarbeiter wiederum eine Auswahl an interessanten Projekten vor.

Beim Lesen und Durchblättern wünsche ich Ihnen viel Vergnügen!

Stephan Müller CFO, Mitglied der Geschäftsleitung

GIPS + TROCKENBAU 14 Umbau MFH Reitweg 12, Winterthur 15 Ersatzneubau Büelrain, Winterthur ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH 16 Sanierung Lagerstr. 81 – 91, Zürich 17 MFH Schulhausstrasse 59, Zürich HOLZBAU 18 Denkmalpflege: Gutachten, Expertisen 20 Restaurierung Tore Lokremise Bauma LEHRZEIT 21 Lehrlingsausflug 2018 INTERMEZZO 22 Wir stellen vor 23 Personelles

BAULERCHMANAGEMENT AG 24 Energetische Sanierungen

HOCHBAU

MFH Grubenstrasse, Winterthur

Aus Alt wird Neu

Yves Akeret Dipl. Bauführer TS

BAU-FACTS Bauherr Sulzer Vorsorgeeinrichtung, c/o Auwiesen Immobilien, Winterthur Bauleitung keller & kuhn ag, Wald ZH

In Winterthur an der Grubenstrasse wurden Ende des letzten Jahres fünf alte Blöcke abgerissen, um einer neuen Überbauung mit 78 Wohnungen Platz zu machen.

Die Abrissarbeiten und der Aushub wurden durch die KIBAG ausgeführt und die Baustelle wurde danach an uns übergeben. Im Dezember konnten wir kurz vor den Weihnachtsferien mit der Installation der Baustelle beginnen. Mit diesen Arbeiten war die Gruppe von Polier Pascal Kläui zu Jahresbeginn startbereit für die eigentlichen Arbeiten. Immer mit dem Ziel vor Augen, innerhalb von zehn Monaten den Rohbau termingerecht an die Bauherrschaft zu übergeben.

Ein enges Terminprogramm, welches nur mit

hohem Einsatzwillen aller am Bau Beteiligten eingehalten werden kann.

Bis Ende März hatten wir alle Ingenieurpläne und konnten ohne Unterbruch mit Hochleistung bauen. So wurde das Haus D bereits Mitte Mai im Rohbau fertiggestellt. Die Häuser C, B und A werden in einem Abstand von jeweils einem Monat folgen.

Für die sehr angenehme Zusammenarbeit bedanken wir uns bei allen, die tatkräftig am erfolgreichen Bauprojekt mithelfen. Ein sehr gut geplantes Projekt, welches ohne die Unterstützung von Bauleitung und Planer im Hintergrund so nicht realisierbar wäre.

Bauführer Yves Akeret Polier Pascal Kläui

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Alte Gebäude

Baufortschritt

Baugrube

Luftbild Baustelle

HOCHBAU

Sichtmauerwerk Ländli-Süd, Wiesendangen

Liebe zum Detail In Wiesendangen an der Stationsstrasse durften wir die Baumeisterarbeiten der Wohnüberbauung Ländli-Süd mit vier grossen Wohnblöcken ausführen (siehe «SPEKTRUM 83», Mai 2017).

Zusätzlich dürfen wir nun die Fassade mit einem als Vorsatzschale konzipierten Sichtmauerwerk erstellen.

Es brauchte einige Bemusterungen aus verschiedenen Stein- und Mörtelkombinationen, bis das ästhetisch beste Paket bestimmt werden konnte.

Die Bauherrschaft wählte schliesslich einen Klinkerstein der GFT Fassaden AG. Bevor es nun losgehen konnte, mussten noch einige Details, wie z. B. die Lagerung von Steinen und Mörtel auf dem Gerüst, die Anschlüsse bei den Fensterbänken und die Abschlüsse an Fertigbleche, geklärt werden. Da eine Palette Steine rund 1,5 Tonnen wiegt, mussten zudem vier separate Gerüsttürme pro Haus als Materialumschlagpodeste angebaut werden. Der Klinkerstein ist ein nicht beziehungsweise nur leicht saugender Stein, weshalb der Mörtel nur langsam aushärtet.

Vom Maurer wird daher viel Gefühl verlangt.

Er kann nicht, wie üblich, viele Schichten auf einmal erstellen, sondern darf nur maximal zehn Schichten gleichzeitig aufmauern. Das Eigengewicht würde sonst das Mauerwerk zusammendrücken und absacken lassen. Aus diesem Grund muss die Zusammenarbeit mit dem Kranführer und den Hilfsarbeitern, welche einen Vorlauf (Abdeckarbeiten, Steine trennen, Mörtel und Steine zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstellen) sichern, mit den Maurern sehr gut koordiniert sein. So ist sichergestellt, dass diese jederzeit eine vorbereitete Fassadenfläche zu bearbeiten haben. Auch der innere Gerüstlauf muss, damit stets auf der richtigen Abstellbasis gearbeitet werden kann, permanent angepasst werden. Bei den Fenstern gab es französische Geländer, bei denen jeder Stein fünf Millimeter hinterschnitten werden musste. Bei allen Materialübergängen und Bewegungsfugen des Mauerwerks brauchte es zwingend eine Dilatation, welche wir mit einem unterhaltsarmen Fugendichtungsband erstellten.

Patrick Volkart Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Sulzer Vorsorgeeinrichtung, c/o Auwiesen Immobilien, Winterthur Bauleitung roosarchitekten gmbh, Rapperswil SG Bauführer Patrick Volkart Polier Ferdinand Strässle

Nur dank einer guten Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es möglich, eine perfekte Arbeit auszuführen. Wir bedanken uns bei der Bauleitung für die stets schnelle und fachlich korrekte gemeinsame Lösungsfindung bei allen Detailfragen. So steht einem gelungenen Abschluss des optisch wunderschönen Projektes nichts mehr im Weg.

Anschluss

Ansicht

Abluftgitter

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INGENIEUR-BAU

ARGE Ruine Alt-Wülflingen Winterthur

Der Helikopter für die Turmruine

Roger Manetsch Eidg. dipl. Baumeister Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Stadt Winterthur Projektleitung AF Toscano AG, Winterthur Bauleitung Hofmeister und Kuster Natursteinarbeiten AG, Winterthur Bauführer Roger Manetsch (Logistik) Polier Kaspar Zehnder

Baustelleninstallation mit Helikopter

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Die Ruine Alt-Wülflingen ist ein im 13. Jahrhundert errichteter Wehrturm. Von der ganzen Wehranlage sind heute einzig noch der Turm und ein paar Mauerreste vorhanden. Die Ruine steht mitten im Wald im Schlosstal und ist ein Bundesschutzobjekt der Kategorie A. Das Gebiet rund um die Burganlage ist eine archäologische Zone und ein Waldstandort von naturkundlicher Bedeutung. Erschlossen ist der Turm auf den letzten 50 Höhenmetern über einen Fussweg, der von der Kaspar-Weinmann-Strasse hinaufführt.

2017 hat die Winterthurer Arbeitsgemeinschaft Bianco und Kiesalter Natursteinarbeiten AG zusammen mit der Lerch AG Bauunternehmung den Auftrag erhalten, den Turm zu sanieren.

Eine der Hauptherausforderungen war und ist die Logistik. Lasten bis 500 kg werden mittels Forstseilkran, Lasten bis max. 1200 kg mittels Helikopter auf den Burghügel befördert. Strom wird mit Stromaggregat erzeugt und Wasser wird von Tankwagen auf den Hügel in Wassertanks hinauf gepumpt.

Bei einer Routinekontrolle im Jahr 2013 wurden Risse und Bauchungen am Mauerwerk festgestellt. Daraufhin wurden als Sofortmassnahme die Ruine für die Öffentlichkeit gesperrt, ein Notdach errichtet und die umliegenden Bäume entfernt. Im Jahr 2014 wurden zusätzlich fünf Spannset-Gurten angebracht, um ein rasches Voranschreiten der Ausbauchungen an den Fassaden zu verhindern. Diese Massnahmen sollen die Ruine während der Planungsphase vor einem drohenden Einsturz der Fassaden sichern.

Sicherung einer der gerissenen Turmecken

oben: Instandsetzungsarbeiten unten: gesicherter Turm vor Instandsetzung

INGENIEUR-BAU

Lärmschutzwand in Schwerzenbach

Lärmschutz kann auch schön sein Die Fachstelle Lärmschutz ist beauftragt, die Lärmschutzverordnung des Bundes (LSV) im Kanton Zürich zu vollziehen. Die LSV basiert auf dem Umweltschutzgesetz und soll vor schädlichem und lästigem Lärm schützen. Dazu gibt es im Kanton Zürich den Lärmkataster. Dieser gibt Aufschluss über die Lärmsituation und zeigt, wo Massnahmen notwendig sind. Sie sind öffentlich und bilden die Basis der Sanierungsprogramme. Daraus entstand eine Submission für drei Lärmschutzwände in Schwerzenbach und Männedorf, welche wir Anfang Oktober des letzten Jahres gewonnen haben.

Schon am 23. Oktober 2017 begannen die ersten Aushub- und Rodungsarbeiten in Schwerzenbach. Die Lärmschutzwand wurde aus einem betonierten Fundament und aus aufeinandergestapelten mehrkammerigen Drahtschotter-

körben gebaut. Dieses Kammersystem wurde vom Kanton entwickelt und mit Vorversuchen geprüft. Die Lärmschutzwand muss lärmdicht sein, Lärm schlucken können und zu guter Letzt auch noch gut aussehen. Die erste Kammer gegen die Strasse ist 20 Zentimeter dick und wird mit Flusskies gefüllt. Die zweite Kammer ist eine 10 Zentimeter dicke Dämmplatte aus Steinwolle.

Die dritte Kammer wird mit 10 Zentimeter Sand ausgefüllt und die hinterste, vierte Kammer ist 40 Zentimeter stark und mit Kalkschotter gefüllt.

Daraus ist eine drei Meter hohe, ansehnliche Lärmschutzwand in Schwerzenbach entstanden.

Für unser Baustellen-Team ist der Einsatz unmittelbar am Strassenrand nicht immer einfach.

Enge Platzverhältnisse erschweren die Arbeit zusätzlich. Danke für den stets tollen Einsatz.

Beat Bhend Dipl. Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Bauleitung Flückiger + Bosshard AG, Wädenswil Bauführer Beat Bhend Polier Steve Block

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UMBAU + BAUSERVICE

Anbau Weierstrasse 82, Winterthur

Grosszügiger Wohnen

Flavio Gigli Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Claudia & Robert PavicUrbas, Winterthur Bauleitung ARS Winterthur AG, Winterthur Bauführer Flavio Gigli Polier Carlo Venuto

Erstellen der Böschungssicherung

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Das kleine Quartier Iberg gehört zum Kreis 3 in Seen-Winterthur. Mit einer Einwohnerzahl von 1074 gehört das auf 566 m ü. M. liegende Quartier zu den kleineren der Stadt Winterthur.

Es liegt deutlich ausserhalb der Stadt und beherbergt zwei Primarschulhäuser und einen Kindergarten. Perfekte Voraussetzungen für eine junge Familie. Dies war auch der Grund, weshalb die Familie Pavic-Urbas ein Einfamilienhaus im Iberg erstanden hat. Kurz nach dem Kauf des Einfamilienhauses entschied sich die Familie, ihren kürzlich erfüllten Traum noch zu versüssen, indem sie das Haus nach ihren Vorstellungen anpassen respektive vergrössern.

abschluss in Form einer Schwerlaststützmauer aus Geröllbeton, welche aus statischen Gründen in zwei Etappen ausgeführt werden musste.

Nach erfolgtem Baugrubenaushub konnte mit den Ortbetonarbeiten begonnen werden. Um einen möglichst wirtschaftlichen Ablauf zu ermöglichen, wurden alle Ortbetonteile zeitgleich erstellt und anschliessend die Betonarbeiten an den Wänden fortgesetzt, welche mithilfe eines Teleskop-Staplers als Baukran-Ersatz erstellt wurden. Nun folgte die Auffüllung des Grundstückes und die vielen diversen kleinen Arbeitsschritte, welche üblicherweise für eine Fertigstellung eines Objekts anfallen.

Nach der Ausschreibungsphase für die Baumeisterarbeiten erhielten wir die Zusage für die Ausführung. Nach der offiziellen Erteilung der Baufreigabe, welche erfreulicherweise sehr schnell vonstatten ging, fiel der Startschuss für die Arbeiten am 9. April 2018, und es begannen die Aushubarbeiten für die neue Stützmauer, den Anbau und die Erweiterung des Carports.

Um das Grundstück des Nachbarn vor Setzungen zu schützen, entschied man sich kurz nach Beginn der Aushubarbeiten für einen Baugruben-

Jede Baustelle bringt neue Herausforderungen mit sich. Bei diesem Objekt waren es die kurze Vorbereitungszeit und die Einhaltung des damit verbundenen engen Terminprogramms.

Aushub Stützmauer

Ein besonderer Dank gebührt unserem Baustellenpersonal, Polier Carlo Venuto und Facharbeiter Nuno Miguel Da Silva Nogueira, für ihre guten Leistungen und das Engagement sowie der Bauherrschaft und der Bauleitung für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit.

Ansicht Carport

Betonieretappe Carport

UMBAU + BAUSERVICE

Sanierung Forchstrasse 6, Winterthur

Antike römische Baukunst in Winterthur Anfang der 90er-Jahre kaufte die Bauherrin die Liegenschaft an der Forchstrasse 6 in Winterthur.

Um die Wohnqualität stetig zu steigern, wurde immer wieder in kleinere Modernisierungen investiert. Dieses Jahr stand eine weitere Renovation an. Mithilfe der Beratung der Architektin Sylvie Chervaz entschied man sich, anstelle einer reinen Badezimmer- und Küchensanierung auch die Zugänge zu den Badezimmern, welche bis anhin nur über das gemeinsamem Treppenhaus zugänglich waren, zu ändern und so dem heutigen Stand anzupassen.

So starteten wir mit diversen Rückbauarbeiten in den Badezimmern und Küchen. Beim Rückbau des alten Bodenbelags kam ein noch älterer Belag zum Vorschein. Zur grossen Überraschung war dies kein normaler Zementüberzug, sondern ein sogenannter Terrazzoboden. Die Geschichte dieses Belags geht weit vor die Zeit der Erstellung des Gebäudes zurück. Terrazzoböden gab es bereits in der römischen Antike – diese beginnt 800 vor Christus. Durch das grosse Römische Reich erlangte der Terrazzoboden ein hohes Ansehen und Qualität. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Geschichte in einem Bauwerk steckt.

Nun zurück zur Gegenwart. Man entschied sich,

Bestehender Deckenaufbau

den gut erhaltenen Terrazzoboden in die frisch renovierten Küchen und Badezimmer einfliessen zu lassen. Nach Beenden der Rückbauarbeiten konnte man nun gut den genauen Zustand des Gebäudes erkennen. So war der Weg frei für die Deckendurchbrüche für die neuen Verbindungen zwischen Küchen und Badezimmern. Eigentlich keine grosse Sache, aber durch den verbleibenden Terrazzoboden und den Aufbau der Deckenkonstruktion doch herausfordernder als anfangs gedacht. Der Aufbau der bestehenden Deckenkonstruktion besteht aus Stahlbeton als Ausfachung zwischen den Stahlträgern. Somit musste beim Deckendurchbruch Rücksicht auf die statischen Berechnungen der Stahlträger genommen werden. Mittels kleinen Anpassungen an den Stahlträgern konnte eine einwandfreie Treppenöffnung durch die Decke erstellt werden.

Zurzeit befindet sich die Sanierung an der Forchstrasse 6 in Winterthur noch in der Ausführungsphase. Wir möchten uns aber trotzdem bereits jetzt für die guten Arbeiten unseres Baustellenpersonals, Kurt Altorfer und Stefan Riga, bedanken. Auch für die sehr gut organisierte Zusammenarbeit mit der Architektin und Bauleiterin Sylvie Chervaz danken wir herzlich.

Neuer Türdurchbruch Küche – Badezimmer

Bestehender alter Terrazzobelag

Flavio Gigli Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Bea Baltensberger, Winterthur Bauleitung Chervaz Architekten GmbH, Winterthur Bauführer Flavio Gigli Polier Kurt Altorfer

Neuer Terrazzobelag

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FASSADENBAU

MFH Winkelriedstrasse 13 + 19, Schaffhausen

Das fliegende Auge macht’s möglich Bereits vor gut 20 Jahren wurden die Fassaden der zwei Hochhäuser an der Winkelriedstrasse 13 + 19 in Schaffhausen nachgedämmt und mit einer Feinsteinzeug-Beplankung versehen.

Marcel Fritz Dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter

BAU-FACTS Bauherr Swiss Life, Zürich Bewirtschaftung Livit AG Real Estate Management, Zürich Bauführer Felix Bonelli Polier Peter Schubnell

Während die Deckplatten nicht die geringsten Altersspuren aufwiesen, machten zahlreiche verschobene Bekleidungshalter Sorgen – das Abstürzen von Platten drohte. Ein bekanntes Phänomen bei eingehängten Beplankungen.

Durch Ausdehnungen der Unterkonstruktion, Gebäudeschwingungen, Torsionen oder Druckund Sogwirkungen ergibt sich, meist begünstigt durch das Nachlassen der Rutschsicherungen, ein sogenanntes Wandern der Platten. Grund genug für eine nähere Untersuchung der Risiken und für eine Abklärung auf systematische Zwängungen oder Fehlstellen.

Nun, um zwei rund 40 Meter hohe Häuser seriös und detailliert zu begutachten, muss man sich einerseits Zugang zu den Flächen verschaffen

und andererseits die Kosten in vernünftigem Rahmen halten. Glücklicherweise sind die technischen Möglichkeiten so weit fortgeschritten, dass wir mittels Flugdrohne eine exakte Aufnahme mit hochauflösenden Bildern vornehmen und die Daten in einen Fehlstellenplan übertragen konnten. Einfach – schnell – günstig.

So konnte dann zuhanden der Verwaltung eine genaue Analyse mit Massnahmenplan erstellt und wenig später mit den Sicherungsarbeiten begonnen werden. In etwas gewöhnungsbedürftiger Höhe meisterte unser Vorarbeiter Roman Reinhard mittels Grosshebebühne den speziellen Einsatz bravourös und die Mieterschaft kann ab sofort wieder sorgenfrei wohnen.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für diese spannende und in allen Belangen geglückte Aktion. Wir bleiben dran und sehen weitere Möglichkeiten für den Einsatz dieses neuartigen Hilfsmittels.

M aterial ve rb ra u c h Befestigungsmittel / Rutschsicherung ca. 1000 Stk. Geländehebebühne Typ Leo 36 T, Raupen, Arbeitshöhe bis 36 Meter 6 Tage Flugdrohne Helipro GmbH, Aufnahmen Bilder: 18 Mpx., Auflösung: 5184 × 3456 Px. 1 Tag Fassadenflächen ca. 5600 m2 Fehlstellenplan

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Drohne in Aktion

Sicherungsarbeiten mit Hebebühne

FASSADENBAU

Werkhof Tiefbauamt der Stadt Winterthur

Werkplatz in alter Frische Im Werkhof Tiefbau an der Obermühlestrasse in Winterthur arbeiten rund 30 Mitarbeitende.

Der Werkhof besteht aus einer Werkstatt für den Unterhalt der Fahrzeuge und Maschinen, einem Fuhrdienst und der Signalisationsabteilung. An den bereits über 30 Jahre alten Gebäuden wurde in den vergangenen Jahren nur noch der dringendste Unterhalt gemacht, da eine grosszyklische Erneuerung des Werkhofes und der Neubau des Polizeigebäudes im vorderen Teil des Areales in Planung waren.

Nach abgeschlossener Bedarfsplanung und Zustimmung der politischen Instanzen konnte nun in der ersten Etappe mit der Sanierung der beiden bestehenden Werkgebäude gestartet werden. Die Sanierung beinhaltet die Aufrüstung der veralteten Gebäudetechnik, die Instandsetzung von verschiedenen Bauteilen und die grundsätzliche bautechnische Anpassung der Gebäude an zeitgemässe Arbeitsbedingungen sowie die Erfüllung der heutigen Standards von baulichen, energetischen und technischen Vorgaben.

Die Kosten für die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten belaufen sich insgesamt auf rund 8,5 Millionen Franken und sollen bis im Frühjahr 2018 abgeschlossen sein. Rechtzeitig zum Start der zweiten Etappe – dem Bau des neuen Polizeigebäudes.

Unser Auftrag beinhaltete einerseits den Rückbau von Teilflächen der Fassade, Verdachungen und diversen Anschlussbauteilen, anderseits das Liefern und Montieren von neuen Beplankungen und Lichtbändern sowie diverse Anpassungsarbeiten. Die grossen Herausforderungen waren der Einsatz unter laufendem Betrieb und die wechselhaften Arbeitseinsätze aufgrund der Vielzahl von Schnittstellen. Als fassadentechnische Feinheit und als Hommage an die funktionale Bauweise der Liegenschaft wurden die Profilierung der bestehenden Trapezblechbekleidung auf- und übernommen sowie die Farbgebung nach altem Muster beibehalten.

Marcel Fritz Dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter

BAU-FACTS Bauherr Stadt Winterthur Bauleitung Dürsteler Bauplaner GmbH, Winterthur Bauführer Felix Bonelli Polier Urs Bonelli

Wir danken der Bauherrschaft für den interessanten Bauauftrag und wünschen gutes Gelingen für die Abschlussarbeiten.

M aterial ve rb ra u c h Fassaden-Trapezbleche Typ Arval Chantilly 5-180-40T, 0,75 mm ca. 400 m2 Lichtplatten bei Verdachungen, Typ GFT Fiberglas Trapezprofil KOD 835, Weiss Transluszent, UVA Wetter, Graffiti Schutz ca. 700 m2 Profilabschlüsse ca. 800 m

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BAU

Baufax Ausgewählte Aufträge Objekt

Bauherr

Architekt/Ingenieur

Bauführer/Polier

Y. Akeret, P. Kläui

Hochbau Ersatzneubau MFH Grubenstrasse, Winterthur

Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur

keller & kuhn ag, Wald ZH

Wohnüberbauung Dornenstrasse, Dietlikon

Walim AG, Brüttisellen

Werubau AG, Meilen

Y. Akeret, Ch. Giger

Fassadenmauerwerk Stationsstr., Wiesendangen

Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur

roos architekten GmbH, Rapperswil

Y. Akeret, F. Strässle

Ingenieur-Bau UF Bubikonerstrasse, Dürnten

Baudirektion Kanton Zürich

Pfyl Partner AG, Zürich

R. Manetsch, R. Fritz

LSW Schwerzenbach/Männedorf

Baudirektion Kanton Zürich

Flückiger + Bosshard AG, Wädenswil

B. Bhend, S. Block B. Bhend, T. Erne

LSW Bauma/Dürnten/Wald

Baudirektion Kanton Zürich

Basler & Hofmann AG, Zürich

Tössquerung, Winterthur

Stadt Winterthur, Winterthur

Bachmann Stegemann + Partner AG, Andelfingen

B. Bhend, P. Kläui

Glattzentrum 2018, Erdbebenertüchtigung

Liegenschaften-Betrieb AG, Wallisellen

Synaxis AG Zürich, Zürich

R. Manetsch, F. Nufrio, A. Lacher

Kreisel Aesch Neftenbach

Keller-Frei AG, Wallisellen / Tiefbauamt Zürich

Wüst Bauingenieure AG, Schaffhausen

B. Bhend, P. Rosshart

Sagenbachbrücken, Samstagern

Baudirektion Kanton Zürich, Zürich

ACS-Partner AG, Zürich

B. Bhend, J. Giger

Tagbautunnel, Wittenbach

Rhomberg Bahntechnik GmbH, Zürich

Wälli AG Ingenieure, St. Gallen

B. Bhend, T. Erne

Aufstockung Nicolier, Glattbrugg

André Nicolier, Zumikon

Works AG, Regensdorf

R. Manetsch, Ch. Giger

Bachdurchlässe, Herrliberg

Hagedorn AG, Meilen

OGB Bauingenieure AG, Meilen

R. Manetsch, R. Fritz

Umbau + Bauservice Einliegerwohnung Im Schründler 10, Elsau

Patrick Hatt, Elsau

Valda & Partner Baumanagement GmbH, Winterthur

R. Schmid, R. von Grünigen

Klosterinsel Rheinau Gebäude 20

Hochbauamt Kanton Zürich

Caretta + Weidmann Baumanagement AG, Zürich

R. Schmid, K. Altorfer

San. Stützmauer Alte St. Gallerstrasse, Schottikon

Gemeindeverwaltung Elsau

-

R. Schmid, R. von Grünigen

Sanierung Landvogt-Waser-Str. 10–18, Winterthur

AdA Management AG, Elgg

Löcker Architekten GmbH, Winterthur

R. Schmid, D. Huber

Sanierung MFH Weberstr. 71–77, Winterthur

Wohnbaugenossenschaft Waldheim, Winterthur

Architekturbüro René Gasser, Winterthur

R. Schmid, D. Huber

Umbau MFH Hulfteggstrasse 2 + 4, Winterthur

Erbengemeinschaft H.-U. + R. Brunner, Winterthur

Architekturbüro René Gasser, Winterthur

R. Schmid, L. Simoes F. Gigli, K. Altorfer

Sanierung Küche & Bad Forchstrasse 6, Winterthur Bea Baltensberger, Winterthur

Chervaz Architekten GmbH, Winterthur

Umbau EFH Birchstrasse 11, Hettlingen

R. + S. Leuthold, Zürich

Peter Schwarz, Elgg

F. Gigli, R. von Grünigen

Weierstrasse 82, Winterthur

Claudia und Robert Pavic Urbas, Winterthur

ARS Winterthur AG, Winterthur

F. Gigli, C. Venuto

Umbauten Mettler Toledo, Greifensee

Mettler-Toledo AG, Greifensee

Neyerhotz, Pfäffikon / rfp Architekten, Wallisellen

F. Gigli, K. Altorfer/P. Horat

F. Bonelli, U. Bonelli

Fassadenbau TW LUCE, Neftenbach

Baugesellschaft «LUCE», Neftenbach

Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach

Dufourstrasse 153/Baurstrasse 24, Zürich

Verol GmbH, Buchs ZH

Rebobau AG, Fehraltorf

F. Bonelli, B. Malzach

KIGA Rebweg, Elgg

Primarschulgemeinde Elgg

Vonah.Imfeld Architektur GmbH, Elgg

F. Bonelli, B. Malzach

Schulhaus Halden, Seuzach

Sekundarschule Seuzach

BauLerchManagement AG, Winterthur

F. Bonelli, B. Malzach

Kirchstrasse 18, Kollbrunn

Treuhand- und Immobilienbüro H. Müllers Erben

Wintimmo Treuhand und Verwaltungs AG, Winterthur

F. Bonelli, B. Malzach

Schulstrasse 3, Nussbaumen AG

Anlagestiftung der UBS für Personalvorsorge, Basel

RENESPA AG, Wallisellen

F. Bonelli, R. Reinhard

Schulweg 4 + 6, Illnau

HLP Architekten AG, Effretikon

HLP Immobilien AG, Effretikon

F. Bonelli, B. Malzach

Altersheim Breiti, Bassersdorf

Gemeinde Bassersdorf, Bassersdorf

Altorfer, Kienholz + Partner GmbH, Bassersdorf

F. Bonelli, B. Malzach

Schulhaus Ebnet, Embrach

Einwohnergemeinde Embrach

Büro für Bauökonomie AG, Luzern

F. Bonelli, B. Malzach

Windwerk, Winterthur

Windwerk AG, Baar

keller & kuhn ag, Wald ZH

F. Bonelli, B. Malzach

Umbau EFH Reutlingerstrasse 36, Seuzach

BauLerchManagement AG, Winterthur

BauLerchManagement AG, Winterthur

M. Wacker

ABB Halle 1957, Baden

ABB Immobilien AG, Baden

Mischa Badertscher Architekten AG, Zürich

M. Wacker, M. Glaus

Gips + Trockenbau Büroausbau Superblock 4. OG, Winterthur

Stadt Winterthur

Architektengruppe 4 Planung GmbH, Winterthur

R. Grosch

Umbau UNIA Lagerhausstrasse 6, Winterthur

Gewerkschaft Unia, Bern

hoffmannfontana, Zürich

T. Ammann, F. Thiede

Umbau Wolfensbergstrasse 25, Winterthur

Christina & Urs Heck, Winterthur

Zollinger Architekten, Winterthur

T. Ammann, B. Qaja

Bürobereich In der Au 6, Winterthur

Doron AG, Wollerau

Zollinger Architekten, Winterthur

T. Ammann, M. Glaus

MFH Sportparkweg 2–6, Winterthur

Wohnbaugenossenschaft Talgut, Winterthur

WT Partner AG, Zürich

M. Wacker

Bürohaus Villa Schlosstalstrasse 43b Winterthur

Autoneum Management AG, Winterthur

-

R. Grosch

UEBG Lärchenstrasse, Bülach

Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur

Chenevard Architektur, Winterthur

T. Ammann, D. Pereira da Silva

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FA X

Ausgewählte Aufträge

Objekt

Bauherr

Architekt/Ingenieur

Bauführer, Polier

Holzbau Chinesenbrüggli, Winterthur

Stadt Winterthur

-

R. Hinderling, T. Müller

Wolfensbergstrasse 25, Winterthur

Christina & Urs Heck, Winterthur

Zollinger Architekten, Winterthur

F. Schlegel, T. Müller R. Hinderling, T. Steiner

Brunnenstrasse 12, Tann

Walter & Ruth Erne-Wüst, Ebnat-Kappel

BauLerchManagement AG, Winterthur

Restaurierung Tor Remise, Bauma

Dampfbahn-Verein Züricher Oberland, Hinwil

Dampfbahn-Verein Züricher Oberland, Hinwil

F. Schlegel, T. Müller

Bürohaus Villa Schlosstalstrasse 43b, Winterthur

Autoneum Management AG, Winterthur

MAX Architekten AG, Winterthur

S. Regnani, D. Früh R. Hinderling. T. Steiner

Ida Streulistrasse 50, Winterthur

TECTON AG Pfäffikon, Pfäffikon ZH

TECTON AG Pfäffikon, Pfäffikon ZH

Kongresshaus und Tonhalle Zürich

Kongresshaus - Stiftung Zürich, Zürich

Jaeger Baumanagement AG, Zürich

R. Hinderling, W. Frei

Lewa Savanne & Fassade Giraffenhaus Zoo Zürich

Zoo Zürich AG, Zürich

L3P Architekten ETH FH SIA AG, Regensberg

R. Hinderling, M. Bürgin

Forchstrasse 6, Winterthur

Beatrix Baltensperger, Winterthur

Chervaz Architekten GmbH, Winterthur

Obertor 27 + 29, Winterthur

Terresta Immobilien- und Verwaltungs AG, Winterthur Ruedi Lattmann, Winterthur

F. Schlegel, T. Müller F. Schlegel, T. Müller

Zweigniederlassung Zürich Umbau & Fassade Tellstrasse 24, Zürich

Thomas Götz, Dübendorf

Nigg Architektur GmbH, Zürich

M. Steinmann, D. Robert

Fassadensanierung «Neuguet», Zürich

bgh Baugenossenschaft Hagenbrünneli, Zürich

Oppliger Baumanagement AG, Zürich

E. Hörle, R. Bärtschi T. Nügpa, C. Venuto

Sanierung Baumackerstrasse 43, Zürich

Livit AG, Zürich

Livit AG, Zürich

Nasszellensanierung Hottingerstrasse 12, Zürich

PSP Real Estate AG, Zürich

Coneco AG, Zürich

E. Hörle, S. Winkler

Sanierung Im Wiesengrund 26/28, Wettswil

Pensionskasse Georg Fischer, Zürich

Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich

T. Nügpa, S. Müller T. Nügpa, S. Müller

Umbau Seestrasse 353, Zürich

PSP Real Estate AG, Zürich

P.5 ltd, Zürich

Sanierung Siedlung Ottostrasse, Zürich

ABZ, Zürich

Oppliger Baumanagement AG, Zürich

T. Nügpa, D. Robert

Umbau Militärstrasse 91, Zürich

Rämi Treuhand AG, Dübendorf

Bader - Bauleitungen GmbH, Dübendorf

M. Steinmann, D. Robert

Fassade Hotel Krone Unterstrass, Zürich

Wüger Gastronomie AG, Zürich

Rütti & Partner Architekten AG, Zürich

E. Hörle, R. Bärtschi

Witikonerstrasse 58a, Zürich

Hauseigentümer-Verband Zürich

Hauseigentümer-Verband Zürich

E. Hörle, R. Bärtschi

Immer noch gutes Wetter auf dem Bau Obwohl die Auguren dem Wohnungsbau schon seit einigen Jahren ein kommendes Tief voraussagen, sind die Umsätze in unseren Regionen nach wie vor stabil. Verantwortlich dafür dürfte neben der nach wie vor wachsenden Bevölkerung sicher die Attraktion der Zentrumslagen, die immer noch günstige Zinssituation und der Anlagedruck der Pensionskassen sein.

Gestützt wird die Nachfrageseite auf dem Immobilienmarkt auch durch die wiedererstarkende Schweizer Konjunktur. Wobei, wie der Schweizerische Baumeisterverband wohl zu Recht feststellt, eher vorübergehend, da im Wohnungsbau in den letzten Jahren über die Nachfrage der Mieter hinaus gebaut worden ist. Korrekturen können in

diesem Bereich wie auch im Wirtschaftsbau also nicht ausgeschlossen werden.

Verheissungsvoller sind die Verhältnisse im Ingenieurbau, Holzbau und allem, was mit Renovation und Umbau zusammenhängt. In diesen Bereichen sind besondere Kenntnisse und Leistungsbereitschaft gefragt. Sanierungen und Erdbebenertüchtigungen, Renovationen, energetische Erneuerungen, Aus- und Aufbauten von Altliegenschaften, mitunter auch unter denkmalpflegerischen Aspekten, sind Aufgaben, denen sich unsere Fachleute seit Jahren annehmen.

Rudolf Ackeret Präsident des Verwaltungsrates

Wenn’s ums Bauen geht, Lerch! Es gibt noch viel zu tun.

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GIPS + TROCKENBAU

Umbau MFH Reitweg 12, Winterthur

Vom Restaurant zum Mehrfamilienhaus

Roland Grosch Dipl. Gipser-/Stuckateurmeister Bereichsleiter

BAU-FACTS Bauherr Stadt Winterthur Bauleitung Böni Architekten, Winterthur Bauführer Roland Grosch Polier Markus Glaus

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Die Stadt Winterthur ist Eigentümerin von unter anderem acht Liegenschaften, in denen ein Restaurantbetrieb vorhanden ist und die jeweils verpachtet sind. Das Gebäude mit dem ehemaligen Restaurant «Reitweg» hat die Stadt Winterthur im Jahr 2016 gekauft, aber nicht mit dem Zweck der Weiterführung des Restaurants, sondern hauptsächlich aus strategischen Überlegungen heraus, da die Stadt Winterthur bereits Miteigentümerin am angrenzenden Reitwegareal ist.

Nachdem der Restaurantbetrieb eingestellt wurde und die bisherigen Mieter ausgezogen waren, ging es letzten Sommer daran, die Liegenschaft für einen Zeithorizont von ca. 10–20 Jahren instand zu setzen und zu modernisieren, sodass zwei neue 3.5-Zimmer-Wohnungen und eine 3-Zimmer-Wohnung zur Vermietung bereitstehen.

Wie bei den Arbeiten der Stadt Winterthur üblich, wurden die Gipserarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Aufgrund unseres Angebotes erhielten wir den Zuschlag und durften die Arbeiten ausführen.

Neue interessante Wohnungsgrundrisse entstanden durch die geschickte Anordnung und

den Einbau von neuen Leichtbautrennwänden.

Ebenfalls wurden in jede Wohnung eine neue sanitäre Nasszelle und eine neue Einbauküche eingebaut. Die Balkendecken in den ehemaligen Räumen des Restaurants mussten aus brandschutztechnischen Gründen mit neuen Gipskartondecken verkleidet werden. Schwierigkeiten bereiteten hierbei eigentlich nur die Abhängehöhen der Konstruktion. Auch das neue Treppenhaus musste den brandschutztechnischen Bestimmungen entsprechen und wurde aufgerüstet. Die neuen Wandoberflächen wurden mit einem mineralischen Abrieb zum Streichen versehen, sodass ein optischer Kontrast zu den bestehenden Wänden entstand. Im Untergeschoss und in den angrenzenden Nebengebäuden erfolgte nur eine «Pinselrenovation», die nur geringe Gipserarbeiten erforderte.

Nach dem gelungenen Umbau konnten die Wohnungen problemlos und termingerecht vermietet und bezogen werden.

Besten Dank für die angenehme Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

GIPS + TROCKENBAU

Ersatzneubau Büelrain, Winterthur

Ein Lichtblick Nachdem unser Bereich Hochbau bereits die Baumeisterarbeiten ausführen durfte, wurden wir am 1. März 2017 mit den Gipserarbeiten für die Ersatzneubauten Siedlung Büelrain beauftragt. Hierbei handelt es sich um zwei Mehrfamilienhäuser mit gesamthaft 22 Wohnungen und einem Wohnatelier. Die Gebäude wurden auf einem sehr steilen Grundstück zwischen Büelrainstrasse und Gutstrasse am Heiligenberg errichtet und bieten einen schönen Blick über die Stadt Winterthur.

Beide Häuser wurden in sogenannter Hybridbauweise erstellt. Das bedeutet, dass die über Terrain liegenden Aussenwände aus vorgefertigten Holzelementen und lediglich Treppenhäuser und Decken aus Beton bestehen. Innenliegend war es unsere Arbeit, diese Fassadenelemente mit einer ausisolierten Vorsatzschale zu verkleiden. Markant an dieser Bauweise ist, dass weitgehend auf massive Wände verzichtet wird und somit der Grundriss der Wohnungen

freier gestaltet werden kann. Unsere Arbeiten umfassten neben den erwähnten Vorsatzschalen das Stellen von Leichtbauwänden, Montieren von abgehängten Decken, Grundputz, Weissputz, das Beplanken und Ausflocken von Sanitärständern, auch spezielle Brandschutzmassnahmen bei Stahlstützen. Zwei Stahlstützen wurden durch uns sichtbar mit runden Halbschalen verkleidet. Unser Lernender hat dafür die Schablonen gebaut, den Kern und die Halbschalen gezogen und diese auf der Baustelle versetzt. Der Einbau der zum Teil raumhohen Zargen stellte sich anfänglich schwierig dar, da Toleranzen am Bau und an den Zargen im Plan nicht vorgesehen waren. Aber auch das wurde zufriedenstellend gelöst und wir konnten erneut ein gelungenes Werk übergeben.

Mathias Wacker Eidg. dipl. Gipser-/Stuckateurmeister Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Habitat 8000 AG, Zürich Bauleitung Architekturbüro René Gasser, Winterthur Bauführer Mathias Wacker

Wir bedanken uns für den erhaltenen Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit bei allen Beteiligten.

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ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH

84, Zürich SanierungAemtlerstrasse Lagerstrasse 81–91, Zürich

Baumeisterarbeiten

Das hässliche Entlein

Mathias Steinmann Dipl. Bauführer IBZ

BAU-FACTS Bauherr Anlagestiftung Turidomus, Zürich Bauleitung Mirlo Urbano Architekten, Zürich Bauführer Mathias Steinmann Polier Dominique Robert

Titelbild oben: Visualisierung der neuen Fassade (Bild: Mirlo Urbano)

Im blassgelben Kleid stand die Liegenschaft Lagerstrasse 81–91 ein wenig da wie das hässliche Entlein. Das vom Bauherr Anlagestiftung Turidomus beauftragte Architekturbüro Mirlo Urbano prüfte in einer Machbarkeitsstudie verschiedenste Varianten wie Sanierung, Aufstockung oder sogar einen Ersatzneubau. Letztlich entschied man sich für die Fassaden- und Balkonneugestaltung.

Die Liegenschaft ist L-förmig entlang der Lagerstrasse/Kanonengasse gebaut. Auf der Rückseite des Gebäudes bildet ein Innenhof eine innerstädtisch grüne Oase, die im «Chreis Cheib» seinesgleichen sucht. Die Grünfläche liegt auf der Decke der darunterliegenden zweigeschossigen Einstellhalle. Untersuchungen vom beauftragten Bauingenieur Bärtschi Partner ergaben, dass die Decke mit der Erdüberdeckung zu hoch belastet war. Die notwendigen Massnahmen wurden ebenfalls im Sanierungsprojekt integriert. Nach dem Zuschlag für die Baumeisterarbeiten war es dann auch unsere erste Aufgabe, die rund 1000 m2 grosse Fläche zu roden und die gesamte Erdüberdeckung zu entfernen. Die festgelegte Maximalbelastung der Decke schränkte unsere Auswahl an möglichen Transportgeräten für die Aushubabfuhr ein.

Die Lösung war mit zwei Oldtimerlastwagen der Marke Saurer gefunden, welche die 200 Fahrten mit grösster Zuverlässigkeit erledigten. Nach den ebenfalls an uns übertragenen Gerüstarbeiten

Ansicht vor der Sanierung (Bild: Mirlo Urbano)

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ging es an die 108 Balkone und Loggias. Der alte Zementüberzug wurde abgebrochen, Balkonplatten sowie Brüstungen erhielten eine Betonsanierung. Anschliessend wurde von uns der neue Gefällsüberzug eingebaut. Die Epoxit-Beschichtung als fertiger Balkonbelag wurde ebenfalls unter unserer Aufsicht appliziert. Mit den neuen Sitzbänken durften wir «Lerchianer» einen Teil zur neuen Gestaltung des Innenhofes beitragen. Die geschwungenen, aus Ort-Stampfbeton erstellten Sitzbänke waren ein gelungener Abschluss der Baumeisterarbeiten.

Durch Beizug langjähriger Partner konnten wir an diesem Objekt ein breites Spektrum verschiedener Arbeitsgattungen anbieten. Ganz getreu nach unserem Motto: Wenn’s ums Bauen geht, Lerch.

Im Namen des Lerch-Teams bedanken wir uns bei allen am Projekt Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit. Das hässliche Entlein hat sich zum wunderschönen Schwan gewandelt und muss sich vor seinen Nachbarn an der Europaallee nicht mehr verstecken.

oben: Aushubarbeiten im Innenhof unten: fertiger Innenhof mit Ortbetonsitzbänken

ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH

MFH Schulhausstrasse 59, Zürich

Ein Zuhause für Mensch und Mauersegler Das in die Jahre gekommene Mehrfamilienhaus an der Schulhaustrasse 59 in Zürich wurde einer umfassenden Sanierung, inklusive Aufstockung im Dachbereich, unterzogen. Ein mit Ziegel gedecktes Walmdach musste weichen, um Platz für die neue Aufstockung zu schaffen.

Zum Jahresende 2016 erhielten wir den Auftrag zur Fassadendämmung am bestehenden und neu erstellten Gebäudeteil. Zur Ausführung kam ein mineralischer Aufbau der Aussendämmung, bestehend aus 80 Millimeter dicker Mineralwolle, einem Grundputz in Mittelbettstärke von ca.

8 Millimetern und einem Deckputz mit Besenstrichstruktur. Sockel-, Brüstungsabdeckungen und Fenstersimse führten wir in Glasfaserbeton aus.

Ein Kriterium bei der Sanierung war, die angestammten Brutplätze der Mauersegler zu erhalten. Die Vögel gehören wie der Hausspatz zum Stadtbild Zürichs. Moderne Dachformen verdrängen die Mauersegler immer mehr. Hilfe ereilen diesen eindrücklichen Vögeln vonseiten einer engagierten Bauherrschaft. Jedes Jahr zieht es die Mauersegler immer wieder an ein und denselben Nistplatz. So wurden Nistkästen als Ersatz in die Fassade integriert. Mit diesen einfachen baulichen Mitteln kann den Seglern nachhaltig geholfen werden. Dieses Beispiel zeigt, wie vielschichtig und interessant unsere Aufträge auch im Detail sind.

An dieser Stelle danken wir der Bauherrschaft für das uns entgegengebrachte Vertrauen und der Bauleitung für die angenehme Zusammenarbeit.

Eberhard Hörle Dipl.-Ing. FH Bauführer

BAU-FACTS Bauherr Baugenossenschaft St. Jakob, Zürich Bauleitung Schibliholenstein AG, Zürich Bauführer Eberhard Hörle Polier Rolf Bärtschi

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HOLZBAU

Denkmalpflege Beratungen, Gutachten, Zustandsuntersuchungen und Machbarkeitsstudien

Weiterbauen am Gebäudestand, Restaurierung und Unterhalt

Florian Schlegel Bauführer, Handwerker in der Denkmalpflege

I N F O B OX Mehr Informationen über Handwerk in der Denkmalpflege finden Sie auf unserer Homepage: http://www.lerch.ch/hid

In der heutigen Zeit sind Stadt- und Dorfentwicklung sowie Raumentwicklung und Architektur ein wichtiges Thema. In der Schweiz gibt es einen reichen Schatz an historisch bedeutenden Bauten. Die Erhaltung dessen hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert und ist stark mit Erinnerungswerten verbunden.

Eine fundierte Bestands- und Zustandsaufnahme ist bei jedem Projekt ein hilfreicher und wichtiger erster Schritt. Nebst der statischen Konstruktion und allfälligen Schäden werden auch die Grundlagen für die Bauphysik geschaffen.

Besondere Vorsicht gilt bei Aussenwandaufbauten mit innen liegenden Wärmedämmungen.

Nur ein Beispiel zeigt sich am Fachwerkbau (Riegelbau). In Fachwerkbauten stecken die Erfahrung, das Wissen und die Handwerkskunst der Zimmerleute von mehr als 1000 Jahren.

Die Geschichte des Fachwerkbaus ist jedoch abgeschlossen, neue Wohnhäuser in Fachwerkbauweise sind Imitationen. Die Aufgabe heute besteht darin, das historische Erbe als architektonischen und kulturellen Wert zu erhalten und entsprechend zu unterhalten.

Wir verfügen über das nötige Fachwissen und die Erfahrung im Umgang mit alter Bausubstanz.

Das Wissen um den Zustand und die Funktion der Bausubstanz ist nicht nur für die Planung eines bevorstehenden Umbaus, sondern auch für die Instandhaltung wichtig. Die Nachfrage nach unabhängigen Gutachten und Expertisen ist steigend. Eine fachliche Analyse kann zur Beurteilung einer Intervention bis zur Mitentscheidung einer Unterschutzstellung dienen.

Historische Gebäude leben mit ihrer Geschichte und warten auf eine neue Zukunft mit neuen Verwendungszwecken und neuen Bewohnern in einer neuen Zeit. Dies muss so schonend wie möglich angegangen werden – ohne dadurch den denkmalpflegerischen Wert und Charakter zu beeinträchtigen.

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Ein Beispiel einer Handskizze aus einer Ausführungsdokumentation nach denkmalpflegerischen Anforderungen:

UNSER ANGEBOT IM BEREICH DENKMALPFLEGE

BESTANDES-/ZUSTANDSBERICHTE UND GUTACHTEN Eine fachliche Analyse hilft bei Entscheidungen im Vorprojekt, während der Projekterarbeitung, bei der Devisierung und Kostenermittlung.

ERTÜCHTIGUNGEN, TOTALSANIERUNGEN / UMBAUTEN

FACHWERKSANIERUNGEN (RIEGELBAUTEN)

Wünsche und Träume respektvoll mit der Baugeschichte verbinden.

Das historische Erbe als architektonische und kulturelle Werte zu erhalten ist unsere Leidenschaft.

FASSADENREPARATUREN

STATISCHE SICHERUNG / STATISCHE VERSTÄRKUNG

NEUE UND ZUSÄTZLICHE DÄMMUNGEN

Fassadenverkleidungen dienen nebst ihrer Ästhetik als Witterungsschutz der Tragkonstruktion.

Eine sorgfältige Planung und Koordination kann in der Ausführung Kosten senken.

Immer unter Berücksichtigung der bauphysikalischen Kriterien.

BRANDSCHUTZ AN HISTORISCHEN GEBÄUDEN

HAUSSCHWAMM- UND PILZSANIERUNG

TÜREN UND TORE

Bei Umbauten ist der Brandschutz ein wichtiges Thema. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Planer, Behörden und Unternehmer ist wegweisend zum Erfolg.

Biologische Schäden an Gebäuden sind auch für deren Bewohner gesundheitsschädlich. Wir helfen Ihnen bei der fachgerechten Sanierung.

Wir bieten das nötige Fachwissen und die Erfahrung zur Sanierung von Tür- und Torkonstruktionen in Zimmermanns-Bauweise.

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HOLZBAU

Restaurierung Tore Lokremise Bauma Foto: DVZO

Viel Herzblut für historische Substanz

Florian Schlegel Bauführer, Handwerker in der Denkmalpflege

BAU-FACTS Bauherr Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland DVZO Bauleitung DVZO, Florian Vogel Bauführer Florian Schlegel Polier Toni Müller

Mehr Infos zum Depotareal Bauma 2020: https://depotareal.ch

Demontage der Tore

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Eine Restaurierung ist immer eine spezielle Herausforderung. Die zu reparierenden Bauteile müssen passgenau an den Bestand angepasst werden, die Anpassungsarbeiten brauchen viel Geschick und handwerkliches Können. Oft ist dabei Erfindergeist gefragt, da der Einsatz von modernen Maschinen mangels Zugänglichkeit nicht möglich ist.

Aufgrund der zahlreichen Schäden an der Torkonstruktion und deren Verkleidung wurde für die Reparatur der vier Torflügel der Lokremise in Bauma ein Konzept erarbeitet. Das Restaurierungskonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege Zürich und der Bauherrschaft entwickelt. Im Vorfeld erstellten wir eine Schadenskartierung. Beim genaueren Betrachten sind viele kleinere und grössere Schäden an wichtigen Konstruktionsbauteilen und statischen Knoten zum Vorschein gekommen. Dazu kommt, dass die früheren Eingriffe an den Torflügeln, infolge der Elektrifizierung, konstruktiv eher unglücklich ausgeführt wurden.

Nach einigen Vorleistungen stellte sich heraus, dass nur wenig Holz aus der Zeit von 1947 und früher wiederverwendet werden kann.

Restaurierung in der Zimmerei

Nach soliden Vorabklärungen konnten wir mit der Ausführung Anfang April starten. Die Tore wurden in Bauma demontiert, mit dem betriebseigenen Eisenbahnwagen des Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland DVZO zum Freiverladeplatz vom Bahnhof Bauma transportiert und von dort mit dem Lastwagen nach Winterthur in die Zimmerei gebracht. In der Werkstatt wurde so viel wie nötig und so wenig wie möglich restauriert.

Ein besonderes Augenmerk galt den zahlreichen Eisenbeschlägen, welche durch den Dampfbahn-Verein selber restauriert wurden. Knappe zwei Wochen später konnten die restaurierten Tore passgenau wieder eingehängt werden.

Der Bauherrschaft danken wir für die freundschaftliche und gute Zusammenarbeit. Für uns war es interessant in die Welt der Eisenbahngeschichte einzutauchen. Über weitere Zusammenarbeiten würden wir uns sehr freuen.

Dem Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland wünschen wir viel Erfolg mit dem Projekt «Erlebbares Schweizer Bahnkulturerbe».

Montage der «neuen» Tore

Fertigstellung

l e h r ze i t

Lehrlingsausflug am 20. April 2018 zu den Einsiedler Skisprungschanzen

Viel Spass und ein paar blaue Flecken Am Freitag, 20. April 2018, besammelten sich alle Lernenden um 7.10 Uhr am Hauptsitz in Winterthur. Die Reise nach Einsiedeln ging per Bus und Zug los. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir bei den Skisprungschanzen an. Die mächtigen vier Schanzen zeigten sich eindrücklich (28, 50, 77 und 117 Meter).

Nicht nur Skispringen, auch Airboarden ist möglich. Der Airboard-Leiter erklärte uns die Schanzen. Dann erhielten wir einen Vollanzug, Knieschoner, Ellenbogenschoner, einen Hockeyhelm mit Gitter und Handschuhe. Um das Wichtigste zu lernen, mussten wir zuerst auf die 77-MeterSchanze laufen. Oben waren schon alle ausser Atem. Die eindrückliche Einführung zeigte uns, wie wir es richtig machen müssen, damit sich niemand verletzt. Danach folgten Trockenübungen, während die Sprungschanze bewässert wurde.

Natürlich fuhren wir «nur» den Auslauf hinun-

ter und liessen die eigentliche Schanze aus. Mit einem Sprint und einem beherzten Sprung auf das Airboard begann die Abfahrt. Jeder musste die Abfahrt zweimal in Angriff nehmen, bevor es dann, nach dem O. K. des Leiters, mit dem Lift zu der längsten Schanze hinaufging. Nun wurde die Geschwindigkeit gemessen. Mit einem Top Speed von 93 km/h reihte sich Pascal Wyss ganz vorne ein. Natürlich lief nicht immer alles ganz nach Plan, manche kamen versehentlich ohne Airboard unten an. Den Rekord in den unvorhergesehenen Spezialabfahrten holte sich Loris Ambrosio, der von ganz oben den kompletten Auslauf auf dem Rücken «hinuntergefahren» ist. Dies mit einer Spitzengeschwindigkeit von 51 km/h. Eine wohl nicht ganz schmerzfreie Abfahrt, die nicht zum Nachahmen empfohlen wird.

Nach dem Umziehen und einem kurzen Fussmarsch erreichten wir das Restaurant, welches auch eine Milchmanufaktur ist. Es gab Salat mit anschliessendem Reis mit Curry serviert. Das war sehr lecker – ebenso das Dessert danach. Satt und zufrieden liefen wir zurück zum Bahnhof Einsiedeln, wo wir die Heimreise antraten.

Gemeinsam durften alle einen abenteuerlichen Tag erleben. Es war ein Tag mit einem guten Mix aus Angst, Spass, Überwindung, viel Sonnenschein und feinem Essen. Herzlichen Dank für den diesjährigen Lehrlingsausflug!

Jan Mächler Lernender Maurer

i n t e r Wir stellen vor

Antonia Slüter, Leiterin Personal Vor mehr als 15 Jahren bin ich direkt nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau in die Schweiz gekommen. Die ersten Jahre habe ich in verschiedenen gastronomischen Betrieben meine ersten Berufserfahrungen sammeln dürfen.

Antonia Slüter Leiterin Personal

STECKBRIEF Jahrgang 1983

Nach einigen Reisen und einer berufsbegleitenden kaufmännischen Weiterbildung habe ich vor fast neun Jahren im Personalwesen Fuss gefasst.

Auch in diesem Bereich habe ich diverse Weiterbildungen absolviert und bekam durch meine verschiedenen Anstellungen in den letzten Jahren die Möglichkeit, alle Stationen des Personalwesens zu durchlaufen und mir viele Kenntnisse anzueignen.

Nationalität Deutschland

Seit 1. Januar 2018 bin ich nun bei der Lerch AG Bauunternehmung. Ich danke allen recht herzlich dafür, dass ich so nett empfangen und aufgenommen wurde und freue mich auf eine spannende und lehrreiche Zeit.

Ich hoffe, dass ich euch in Zukunft, in meiner Funktion als Leiterin Personal, mit Rat und Tat zur Seite stehen kann und offene Fragen, Unklarheiten oder sonstige Anliegen für und mit euch klären kann.

Bei Lerch seit 1. Januar 2018

Wohnort Weisslingen Familienstand Verheiratet, 2 Kinder

Lebensmotto Akzeptiere oder verändere

Bettina Lehmann, Leiterin Finanzbuchhaltung Mein Name ist Bettina Lehmann und ich wohne in Bauma im Tösstal. Seit dem 1. März 2018 bin ich als Leiterin Finanzbuchhaltung für die Lerch AG Bauunternehmung tätig. Davor habe ich als Buchhalterin für ein kleineres Handelsunternehmen im Bereich der professionellen Audio-, Video- und Lichttechnik gearbeitet.

Bettina Lehmann Leiterin Finanzbuchhaltung

Nach dem Abschluss der Weiterbildung zur Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen im März 2017 war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und bin bei der Lerch fündig geworden. Es beeindruckt mich, wie vielseitig die Baubranche ist und v.a., was für einen grossen Bereich wir als Unternehmen abdecken können. Ich bin ein wissbegieriger Mensch und lerne gerne Neues. Mein Ziel ist, mich stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern.

In meiner Freizeit entspanne ich mich gerne bei einem Buch, vorzugsweise einem Krimi, oder treffe mich mit Freunden zu einem guten Essen. Zudem bin ich gerne in der Natur unterwegs, sei es zu Fuss, mit dem Fahrrad oder auch gerne mal als Beifahrerin auf dem Motorrad.

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STECKBRIEF Jahrgang 1991 Nationalität Schweiz Wohnort Bauma Zivilstand Verheiratet Bei Lerch seit 1. März 2018 Lebensmotto Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag

m e z z o Personelles

Dienstjubiläen

vom 1.12.2017 bis 31.05.2018

Eintritte Lerch AG Bauunternehmung

10 25

Urs Berglas, BauLerchManagement AG Simon Müller, ZN Zürich José Antonio Henriques Real, ZN Zürich

Cosimo Marsano, Hochbau

Antonia Slüter, Leiterin Personal (Verwaltung) Bettina Lehmann, Leiterin Finanzbuchhaltung (Verwaltung) Patrick Vokart, Bauführer (Hochbau)

Wir gratulieren

Daniel Früh, Zimmermann (Holzbau) Mario Kapferer, Projektleiter/Kalkulator (Ingenieur-Bau)

zum Nachwuchs

Patrick Horat, Polier (Umbau + Bauservice)

Carlo und Angela Venuto zur Geburt ihrer Tochter Jana Selina am 8. Februar 2018

Austritte

Antonio Filipe Da Silva Sousa und Catia Sofia Castro Antunes zur Geburt ihrer Tochter Ariana am 24. März 2018

Alexandre Manuel De Freitas Alves, Simon Engler, Samuel Dietrich, Silvia Zehnder, Lars Moser, Roland von Grünigen

Stephan und Sabrina Müller zur Geburt ihrer Tochter Sara am 14. April 2018

Pensionierungen

Beförderungen

Jesuino Marques Pereira, Kranführer B (Hochbau)

Mathias Steinmann zum Prokuristen, Bauführer ZN Zürich Antonia Slüter zur Handlungsbevollmächtigten, Leiterin Personal

«Alter schützt vor Titeln nicht» So die Überschrift im «Der Tössthaler» im September 2017

Herzliche Gratulation an unseren Rentner Werner Mohr zum Europameister- und Schweizer-Meister-Titel 2017 im Motocross!

Wir ziehen den Hut vor dieser beachtlichen Leistung!

Werner Mohr (Mitte) mit seinem Pokal für den EM-Titel Ü70 (Foto: OMC Schweiz)

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Förderprogramme für energetische Sanierungen

Urs Berglas Architekt ETH Projektleiter BauLerchManagement AG

Alle Jahre wieder werden die verschiedenen Förderprogramme für energetische Sanierungen neu lanciert. Gespannt wird die Veröffentlichung der neuen Rahmenbedingungen und der Förderbeiträge erwartet. Dieses Jahr sind die Angebote für Hüllensanierungen besonders attraktiv. Wer sich schon länger mit dem Gedanken befasst, sein Haus energetisch aufzurüsten, dem bietet das Gebäudeprogramm der Kantone dieses Jahr eine günstige Gelegenheit. Unterstützt werden Wärmedämmmassnahmen mit Fr. 40.– pro m 2 für Fassade, Dach, Wand und Boden gegen Erdreich. Zusätzliche Fr. 30.– pro m2 gibt es einmalig als Aktion im Jahr 2018 für Aussenwände. Wer also seine Fassade gemäss den Vorgaben des Gebäudeprogramms saniert, erhält Fr. 70.– pro m2 Unterstützungsbeiträge. Das kann ein Anteil von bis zu 20–25 % der Sanierungskosten sein, je nach Fassadenkonstruktion und Situation. Ein schöner Batzen!

An die Förderung sind allerdings, wie kann es anders sein, Bedingungen geknüpft. Diese können bei diversen Quellen nachgelesen werden.

Die Auslegung des Beschriebenen ist im Detail

mit den Fachstellen zu klären. Hier ist es wie bei der Steuererklärung. Es braucht viel Papier und Zeit alles richtig auszufüllen, nachzuweisen, die richtigen Belege zusammenzutragen und auf den notwendigen Zeitpunkt bereit zu haben. Wie bei allem, was man nicht regelmässig macht, ist das umständlich und langwierig. Und es braucht Know-how, wie z. B. für U-Wert-Berechnungen oder bei Fördergeldern ab Fr. 10’000.– einen GEAK Plus – einen Gebäudeausweis der Kantone, welchen ein zertifizierter GEAK-Berater ausstellen kann. Für diesen Bericht können wiederum Fördergelder beantragt werden und – Sie ahnen es – selbstverständlich muss dazu wieder ein Formular ausgefüllt werden. Und woher bekomme ich nun schon wieder diese Zahl?

Wer keine Lust hat, sich damit zu befassen und doch sicher sein will, dass alles korrekt angegeben wird und dass alle Förderkanäle vollständig ausgeschöpft werden, der braucht jemanden, der sich täglich damit befasst und alles schnell und kostengünstig erledigt – wie die BauLerchManagement AG.

Baumanagement Gesamtleister

(GU / TU / Gesamtplanungen / Architektur)

Energieoptimiertes Bauen Gebäude-Energieberatung

BauLerchManagement AG Scheideggstrasse 30 8401 Winterthur Tel. 052 234 96 70 Fax 052 234 96 77

Wenn’s ums Bauen geht

Umbauten + Sanierungen Bauleitungen

info@baulerch.ch www.baulerch.ch

Lerch AG Bauunternehmung Scheideggstrasse 30 8401 Winterthur Tel. 052 234 96 00 Fax 052 234 96 96 www.lerch.ch info@lerch.ch

Baucontrolling

Rötelstrasse 84 8057 Zürich Tel. 043 399 80 80 Fax 043 399 80 88 www.lerch.ch info@lerch.ch

BauLerchManagement AG Scheideggstrasse 30 8401 Winterthur Tel. 052 234 96 70 Fax 052 234 96 77 www.baulerch.ch info@baulerch.ch