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Geplante Ferienanlage | „Wir können das Projekt nicht verhindern“ Kleine Zeitung
Um geplanten Ferienkomplex in der Augasse entbrannte ein heftiger Streit im Schladminger Gemeinderat. Die Opposition sieht weiteres Zweitwohnsitz-Projekt. Von Veronika Höflehner | 11.23 Uhr, 27. September 2019 Das Thema Zweitwohnsitze lässt Schladming auch weiterhin nicht los. So führte die geplante Hotel- und Appartementanlage in der Schladminger Augasse am Mittwoch zu heftigen Auseinandersetzungen im Gemeinderat. Konkret geht es um einen Antrag der E&PAuf diesem Grundstück südlich der Bauträger GmbH, der Firma hinter der geplanten Schladminger Augasse soll der neue Ferienkomplex entstehen © Martin Huber Anlage, an die Stadtgemeinde. Sie bittet um beschränkte Nutzungsrechte an der Augasse, um einen Regenwasserkanal zu graben. Im Zuge dessen würden sie die stark beschädigte Straße sanieren. Bereits bei der Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause wurde darüber gestritten. Mit der Schladminger Zusage würde man den letzten Stein für die Genehmigung dieses „problematischen Zweitwohnsitzprojektes“ legen, hieß es. Für Bürgermeisterin Elisabeth Krammel ist die Situation am Mittwoch klar: „Wir können das Projekt nicht verhindern, es wird gebaut. Für uns ist es wichtig, den dringend notwendigen Regenwasserkanal zu realisieren. Damit hätten wir jetzt eine Chance auf einen Mitzahler.“ Gegenwind kam aus der Opposition: „Natürlich klingt es interessant, wenn wir weniger zahlen. Aber steht das in Relation zu den Dingen, die wir damit bekommen, aber nicht
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