LEADER Oktober 2011

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Fokus Finanzierung/Leasing

Zu den Autoren Patrik A. Giger ist Leiter Investitionsgüterleasing D-CH Credit Suisse. Marcel Küng ist Leiter KMU-Geschäft Ostschweiz Credit Suisse. Ihr Credit-Suisse-Leasingspezialist für die Region Ostschweiz: Remo Montesi, Tel. +41 (0)44 334 28 16, remo.montesi@creditsuisse.com.

Patrik A. Giger

Marcel Küng

Weitere Informationen: www.credit-suisse.com/leasing

mobilienleasing hat in der Region knapp 300 Lastwagen und Busse sowie über 350 Produktions- und Bearbeitungsanlagen in laufenden Leasingfinanzierungen. Hinzu kommen viele weitere Einzelobjekte und Firmenfahrzeuge. Gerade bei den LKW und Bussen zeigt sich, dass diese Investi­ tionen auch der Umwelt zugutekommen, da es sich fast ausschliesslich um umweltschonende Fahrzeuge gemäss EURO5Standard handelt.

Kalkulierbare Finanzierung ­ der Investitionen Wirtschaftliche Erfolge, nachhaltiges Wachs­tum und gute Eigenkapitalrenditen sowie Konkurrenzfähigkeit auch bei anhaltenden Wechselkursnachteilen erfordern bestimmte Voraussetzungen. Zu diesen zählt, ergänzend zu Innovation und qualitativ hochstehender Arbeit, auch der optimale Finanzierungsmix. Leasing bietet hier viele überzeugende Vorteile und eine kal-

kulierbare Finanzierung der Investitionen. Gerade für Produktions- und Bearbeitungsanlagen müssen Schweizer KMU auf höchstem technischem Niveau bleiben, um den hohen Anforderungen im nationalen Markt und auf den internationalen Märkten gerecht werden zu können. Um bei zunehmender Wettbewerbsintensität seine Marktchancen zu erhöhen, lohnt es sich zunehmend, auch auf die Erfolgsformel «Nutzen statt kaufen» zu setzen.

Prinzip «Nutzen statt Kaufen» – Leasing ist eine interessante Alternative zu einem durch Eigen- oder Fremdkapital finanzierten Kauf. Das Prinzip lässt sich vereinfacht mit «Nutzen statt kaufen» umschreiben. Das Eigentum am geleasten und genutzten Objekt verbleibt beim Leasinggeber (meist einer Bank). Der Leasingnehmer zahlt für dessen Nutzung eine vertraglich festgelegte Entschädigung – den Leasingzins. – Dieser Zins bleibt über die gesamte Finanzierungsdauer gleich, ist jedoch in seiner Zusammensetzung über die Laufzeit unterschiedlich: Am Anfang der Laufzeit des Leasinggeschäftes ist der grösste Anteil den Zinskosten zuzuschreiben, und ein kleiner Teil entfällt auf die Amortisation. Das ändert sich kontinuierlich gegen Ende der Laufzeit. LEADER

– Bei Abschluss des Leasingvertrags wird ein Restwert festgelegt, zu dem das geleaste Objekt in der Regel danach durch den Leasingnehmer übernommen werden kann. – Das Leasingobjekt (etwa der Computertomograf) bleibt während der Laufzeit des Vertrages im Eigentum des Leasinggebers (meist einer Bank). Erst wenn alle Leasingzinsen sowie der vereinbarte Restwert durch den Leasingnehmer beglichen sind, kann das Eigentum vom Leasinggeber an den Leasingnehmer übergehen. – Bis dahin stellt das Leasingobjekt für den Leasinggeber eine zusätzliche Kreditabsicherung dar, die sich positiv auf den zu bezahlenden Zins auswirkt. Leasing ist auch deshalb eine attraktive Finanzierung, zumal das Zinsniveau derzeit historisch günstig ist.

Schweizer Marktführerin Die Credit Suisse verfügt über ein weltumspannendes Netzwerk, das durch die Kooperation mit zahlreichen Verbänden ergänzt wird. Sie präsidiert den Schweizer Leasingverband (SLV) und unterhält gute Kontakte zu Leaseurope, der europäischen Vereinigung der Leasingverbände. Neben dem traditionellen Investitionsgüterleasing bietet die Credit Suisse viele massgeschneiderte und innovative Lösungen an, unter anderem mit Immobilienleasing, mit Flottenfinanzierung und -management sowie im Bereich Vertriebsleasing.

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