LEADER Mai 2011

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Hintergrund

Konrad Hummler IHK-Generalversammlung 2011 ­ in Wattwil Mit ihrer diesjährigen Generalversammlung vom Mittwoch, 15. Juni 2011, ist die IHK St.GallenAppenzell in Wattwil zu Gast. Die Rolle des Gastgebers übernimmt die Arbeitgebervereinigung Region Toggenburg ART. Das Rahmenprogramm am Nachmittag (ab 14 Uhr) bietet einen Einblick in innovative Toggenburger Unternehmen. Die ordentliche Generalversammlung beginnt um 17.30 Uhr in der Markthalle. Im Mittelpunkt steht die Wahl zum IHK-Präsidenten: Als Nachfolger von Dr. Konrad Hummler ist Peter Spenger vorgeschlagen. Programm ab 13.30 Uhr: Eintreffen, Registrierung 14.00 Uhr:

Begrüssung

Dr. Kurt Weigelt, Direktor IHK St.Gallen-Appenzell

14.05 Uhr:

Arbeitgebervereinigung Region Toggenburg ART

Präsentation Wirtschaftsregion Toggenburg, Ruedi Bannwart, Präsident ART

14.30 Uhr:

Transfer zu den Betriebsbesichtigungen 1– 4

ab Markthalle-Areal mit Bussen, Touren 5 und 6 sind zu Fuss erreichbar

14.45 Uhr:

Besichtigungen

Tour 1: Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau

Tour 2: Bürstenfabrik Ebnat-Kappel AG, Ebnat-Kappel

Tour 3: Morga AG, Ebnat-Kappel

Tour 4: Fritz Schiess AG, Lichtensteig

Tour 5: Arealentwicklung zentrum rietwis, Wattwil

Tour 6: Högg Produktionstechnik AG, Wattwil

ab 16.15 Uhr: Erfrischung/Musik

Markthalle-Areal

17.30 Uhr: Generalversammlung

Markthalle Wattwil

ca. 18.45 Uhr: Apéro riche

LEADER

Spenger, ehemaliger CEO der Telsonic AG in Bronschhofen, kennt Hummler schon seit einigen Jahren – unter anderem auch durch sein Mandat als VR-Präsident des Hightech-Unternehmens. Peter Spenger wird am 15. Juni das Präsidium eines Verbandes übernehmen, der sich zu einem in der Ostschweiz anerkannten Wirtschaftsverband geformt hat – vor allem auch dank Hummlers Engagement. «An unseren Veranstaltungen – der GV und ‹Zukunft Ostschweiz› – trifft sich die regionale Wirtschaft. Das ist durchaus nicht selbstverständlich», sagt Hummler. Es gebe zahlreiche Kantone, in denen die Unternehmerinnen und Unternehmer diese Möglichkeit des Austausches nicht hätten. Hummler selbst würde sich gegen Bezeichnungen wie «Vordenker» oder «Brückenbauer» wehren, ebenso gegen die Darstellung, dass mit seinem Rücktritt eine Ära zu Ende gehe. Mit seiner letzten Rede als IHK-Präsident wird er denn auch nicht ein Fazit seiner Amtszeit ziehen, sondern im gewohnten Rahmen auf aktuelle Herausforderungen eingehen. «Man muss bei solchen Gelegenheiten aufpassen, dass man nicht das eigene Testament formuliert. Dazu besteht später noch Gelegenheit», scherzt der Bankier. «Daher werde ich dieser Versuchung so gut wie möglich auszuweichen versuchen und das sagen, was ich sowieso am Ende eines Geschäftsjahres ausspräche. Es geht nicht die Ära Hummler zu Ende. Ich werde auf dem Platz St.Gallen nach wie vor präsent sein. Ich habe alles andere im Sinn, als künftig ruhig zu sein.» Auch das ist eine Zukunftsprognose, die sich mit 100-prozentiger Sicherheit erfüllen wird. Hummler hat noch nicht genug. Mai 2011 ıı 9


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