Länggassblatt Grossauflage September 2009 (Nr. 198)

Page 1

September 2009

LÄNGGASSBLATT 198 Sonderausgabe auch für Nichtabonnenten, Auflage 12000

«Tunnelfreak» Peter Gillich Seite 8 Projekt Quartierbad Neufeld Seite 4 Sanierungsfall grosses Länggassschulhaus Seite 6 Einweihung Neufeldtunnel Seite 10


Editorial

Willkommen Wer sich fürs Quartierleben interessiert, kommt ums Länggassblatt nicht herum. Nur hier erfahren Sie Aktuelles und Hintergründiges aus unserem Stadtteil. Nur hier konnten Sie beispielsweise den Bau des nun eröffneten Neufeldtunnels in einer Fotoserie Monat für Monat miterleben. Die alljährliche Sonderausgabe, die Sie in den Händen halten, will das Länggassblatt auch bei Nichtabonnent/innen bekannt machen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie das Länggassblatt das ganze Jahr über lesen oder gar als Redaktionsmitglied mitgestalten? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Impressum und Bestelltalon finden Sie auf der letzten Seite. Wir wünschen gute Lektüre! Das Redaktionsteam

In eigener Sache Hätten Sie Lust, sich in der Redaktion einer Quartierzeitung zu engagieren und dabei ganz nebenbei Ihr Quartier besser kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen? Dann erwarten wir sehr gerne Ihre Kontaktaufnahme (siehe Impressum auf der letzten Seite).

Erscheint einmal im Jahr in farbiger Grossauflage, sonst exklusiv für Abonnenten: das Länggassblatt.

Liebe Quartierbewohnerin, lieber Quartierbewohner

EINLADUNG

Wir laden Sie G R A T I S ein zum ersten Mittagstisch in der Kirchgemeinde Paulus am 14. Oktober, 12 Uhr. Gutes Essen, Gespräche, Lachen und Zuhören - das alles ist der neue Mittagstisch in der Kirchgemeinde Paulus für Kinder, Erwachsene, Berufstätige und Pensionierte, Familien und Alleinstehende. Für die Einen ist es eine Entlastung, für Andere bedeutet unser Mittagstisch, nicht immer alleine zu essen. Ab 14. Oktober gibt es einmal im Monat mittwochs ein Mittagessen im Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20, 3012 Bern. Das Mittagsessen findet jeweils um 12h statt. Die nächsten Daten sind der 11. November und 9. Dezember. In den Schulferien findet kein Mittagstisch statt. Der Preis inkl. Getränke, Dessert und Kaffee beträgt für:

• Erwachsene • Jugendliche (10-16 Jahre) • Kinder (6-9 Jahre) • Kleinkinder essen gratis

Fr. 12.— Fr. 8.— Fr. 6.—

Anmeldung: Bis Montag, 12h unter der Tel. 031 309 00 01 nehmen wir gerne Ihre Anmeldung entgegen. Sagen Sie uns bitte, ob Sie ein Vegi-, Fisch- oder Fleischmenü bevorzugen.

2

LÄNGGASS BLATT 198


Aktuelles red. Im Folgenden finden Sie eine Kurzübersicht der aktuellen Themen im Quartier.

Verkehrsberuhigung Länggasse: Teilprojekt 3 verzögert Die dritte und letzte Phase der Verkehrsberuhigungsmassnahmen in der Länggasse (Teilprojekt 3) kann noch nicht in Angriff genommen werden: der Bauentscheid des Regierungsstatthalteramts Bern vom 10. Juni 2009 ist bei der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern angefochten worden. Darüber informierte Gemeinderätin Regula Rytz persönlich an der Quartierkommissionssitzung vom 25. Mai 2009. Zum Teilprojekt 3 gehören Massnahmen an der Länggassstrasse, der Neufeldstrasse und der Bühlstrasse, fünf Polleranlagen zur Unterbindung des Durchgangsverkehrs, die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Längass-/Bremgartenstrasse und die Arbeiten an der Bremgartenstrasse. Wann die Bauarbeiten für das Teilprojekt 3 aufgenommen werden können, ist ungewiss. Die Arbeiten am Teilprojekt 2 (Rückbau und die Neugestaltung der Neubrückstrasse und der Mittelstrasse) dauern noch bis Ende Jahr. Der Neufeldtunnel (Teilprojekt 1) ist am 16. August für den Verkehr freigegeben worden. Quelle: www.laebigi-laenggass.ch

Beschwerde gegen Schanzenpost Eine Beschwerde gegen das Projekt der Post zur Umnutzung der Schanzenpost wurde ans Verwaltungsgericht weitergezogen. Auf dem Areal sollen Bürogebäude entstehen. Die Post möchte dort ihren Hauptsitz einrichten. Quelle: www.derbund.ch

Forsthaus Bern West: Beschwerde gegen Stadtbauten In den Medien war zu lesen, dass der neue Feuerwehrstützpunkt Forsthaus West zum Rechtsfall geworden ist. Die Stadtbauten Bern LÄNGGASS BLATT 198

Quartierpolitik Zusammenfassung der aktuellen Themen (Stabe) wollen das Projekt aus dem Büro Ralph Baenziger realisieren, kündigen jedoch die Zusammenarbeit mit dem Büro. Die anstehenden Arbeiten wurden neu ausgeschrieben. Architekt und Büroinhaber Ralph Baenziger hat dagegen Beschwerde eingereicht und macht Urheberrechte geltend. Quelle: www.derbund.ch

Velobrücke Breitenrain-Länggasse Der Kanton Bern sieht im Richtplan Veloverkehr die Erstellung einer Velo- und Fussgängerbrücke von der Länggasse in den Breitenrain vor. Eine Hochbrücke über die Aare könnte die Strecke zwischen dem Nordquartier und der Länggasse, bei der Velofahrende gefährliche Verkehrsknotenpunkte passieren müssen, entschärfen. Mitglieder des Berner Stadtrats wollen das Projekt vorantreiben und haben ein interfraktionelles Postulat eingereicht. (Interfraktionelles Postulat 2.07.09).

Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeit im Schul­ kreis Länggasse-Felsenau wird ausgebaut. Neuer Schulsozialarbeiter für die Länggasse wird Jürg Krähenbühl. Er hat sein Büro vor Ort. Die Schulsozialarbeit im Rossfeld wird von 10 auf 20 Stellenprozente erhöht und von Daniel Brechbühl wahrgenommen.

Spielplatzsanierungen pd. Ab August werden in der hinteren Länggasse zwei Spielplätze saniert: Der Muesmattspielplatz wird komplett umgestaltet, der Aebiplatz erhält ein neues Spielgerät. Die Bauarbeiten beim Muesmattschulhaus dauern rund fünf Wochen,

beim Aebiplatz voraussichtlich nur eine Woche. Für die Dauer der Bauzeit bleiben die beiden Spielplätze gesperrt. Für ihre Aufwertung setzt die Stadt Bern im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung (WUV) einen Betrag von insgesamt rund 200 000 Franken ein. Der letztmals im Jahr 1990 umgestaltete Spielplatz beim Muesmattschulhaus ist seit längerem sanierungsbedürftig. Verbesserungen

wurden jedoch lange Zeit durch offene vertragliche Fragen zwischen dem Kanton Bern als Grundeigentümer und der Stadt Bern als Betreiberin blockiert. Dank einer zwischen den Parteien im Mai 2009 erzielten Einigung ist nun der Weg frei für die längst fälligen Aufwertungen. Dazu hat die Stadtgärtnerei zusammen mit den interessierten Kreisen und Kindern aus dem Quartier ein Sanierungs- und Umgestaltungskonzept entwickelt. Dieses sieht den Abbruch der Kletterstangen und den Ersatz der veralteten Spielgeräte vor. Als Hauptattraktion wird dabei ein gemeinsam mit den Kindern evaluiertes Spielgerät - ein «Stangengestrüpp» - eingerichtet. Der Spielplatz am Aebiplatz wird mit einem neuen Klettergerüst im Stile eines Baumhauses bereichert, welches rund um eine der vorhandenen Platanen konstruiert wird. Da das Gerüst keine Fundamente benötigt, bleiben die Wurzeln des Baumes unbeeinträchtigt.

3


Quartiergeschichte In den Sechziger Jahren kämpfte eine Genossenschaft vergeblich für ein Quartierbad beim Studerstein. Die Idee ist in Vergessenheit geraten – und wird mit der Hallenbadmisere in der Stadt Bern wieder aktuell. Ungefähr 1965 muss es gewesen sein, als Dr. Max Flückiger fand, dass es in der Länggasse ein Hallenbad braucht. Idealstandort: nord­ westlich neben dem Burgerheim auf der (heute noch) unbebauten Fläche. «Nach dem vollzogenen Landabtausch zwischen Stadt und Burgergemeinde am Studerstein/ Beaulieumatte zeigen sich Möglichkeiten zur Schaffung des längst gewünschten Quartierbades», so steht es im Protokoll der Vorstandssitzung des Länggassleists vom 1. Juli 1965. Es sah also gut aus für ein Quartierbad. Doch im Finanzplan der Stadt bis 1970 fand das Bad keinen Platz. Die Badeverhältnisse für die Schulen in der Länggasse seien prekär, steht im Protokoll der Länggassleist-Sitzung vom 21. März 1967. Es stehe praktisch nur die Badeanstalt Weyermannshaus für Universität und Schulen im Quartier zur Verfügung. Und: «Der Anfahrtsweg über die stark befahrene Murten­ strasse bedeutet für die Schüler eine konstante Unfallgefahr. Im Weiteren verlieren die Lehrer zufolge des Gedränges in der überlasteten Badeanstalt den Überblick über ihre Klassen.» Deshalb sah es der Leist als dringlich an, dass ein Quartierbad gebaut wird.

Die Pläne liegen vor Die ehemalige FDP-Stadträtin aus der Länggasse, Silvia Schläpfer, hat in Sachen Quartierbad Neufeld im Staatsarchiv recherchiert. «Alle Beteiligten von damals sind gestorben, ausser mir», sagt sie. Die Geschichte vom Quartierbad Neufeld sei ihr heute wieder in den Sinn gekommen, da in der Stadt Bern seit Längerem Hallenbadmisere herrscht: Das Hallenbad Hirschengraben blieb aus Sicherheitsgrün-

4

Das Quartierbad Neufeld Diskutiert, geplant und ins Wasser gefallen den zwischen Mai und August geschlossen und wurde leicht saniert, die langfristige Zukunft des Bads ist aber nicht gesichert. Das Weyerli muss spätestens nächstes Jahr saniert werden und das Hallenbad Wyler bräuchte eine Traglufthalle. Diese hat der Gemeinderat aus ökonomischen und ökologischen Gründen abgelehnt. «Wenn man jetzt ein Hallenbad beim Neufeld hätte …», sinniert Silvia Schläpfer, «doch es fehlen die Finanzen – dafür wird in die Reitschule, das Alkistübli oder die Notschlafstelle investiert!» Zurück ins Jahr 1967: Der Länggassleist war also einverstanden mit der Idee des Hallenbads beim Studerstein und schrieb eine Eingabe an den Gemeinderat. Am 16. Mai 1968 wird die Genossenschaft Schwimmbad Neufeld gegründet. «Es besteht ein Bauprojekt der Architekten Friedli und Sulzer, das etappenweise verwirklicht werden könnte. (...) Die Genossenschaft wirbt nun um weitere Mitglieder», steht im Protokoll. Auch Silvia Schläpfer bezahlte der

Genossenschaft einen Beitrag. Die 80-jährige schwimmt noch heute fast das ganze Jahr hindurch in der Aare und bot jahrelang Aquafit für die Senioren im Burgerheim an. «Bis das Bad im Burgerheim zugunsten einer hauseigenen Wäscherei geopfert wurde. Ich war sehr enttäuscht», sagt Silvia Schläpfer und betont, wie wichtig Bewegung im Wasser für alte Menschen ist. Dass Bewegung im Wasser für Jung und Alt sehr gesund sei, betonte auch Universitätssportlehrer Dr. Strupler an der Hauptversammlung des Länggassleists am 27. Juni 1968. In seinem Vortrag begründete er «klar und temperamentvoll (...) die gesundheitliche Bedeutung des Schwimmens und die Notwendigkeit der Erstellung neuer Hallenbäder.»

Plötzlich wird es still Doch in der Leist-Vorstandssitzung im September 1969 heisst es dann: «Um die Genossenschaft SchwimmLÄNGGASS BLATT 198


Quartiergeschichte bad Neufeld ist es merkwürdig still geworden. Es scheint, das seinerzeit vorgelegte Projekt habe auf etwas unrealistischen Berechnungen basiert. (...) Die finanzielle Tragbarkeit für Bäder scheint auch für die städtischen Finanzen an der obern Grenze angelangt zu sein.» Der Präsident der Genossenschaft Schwimmbad Neufeld Dr. Max Flückiger ist trotz allem guter Dinge: Obwohl weder Gemeinde noch Kanton die Bereitschaft zum Zahlen angemeldet haben, hofft er 1971/72 mit dem Bau beginnen zu können, das sagt er an der LänggassleistSitzung im Sommer 1970. Im Protokoll steht jedoch weiter: «Die Geheimnispolitik des Komitees wird von einem Genossenschafter kritisiert, namentlich das Fehlen einer Rechnungsablage über die anvertrauten Gelder.» Am 17. Mai 1971 schreibt Dr. Max Flückiger in der Zeitung «Der Bund», dass das Schwimmbad Neufeld Tatsache werde. Die Pläne sähen «ein Hallenbad mit zwei Schwimmbecken von 25 m» vor, weiter eine Sauna, ein Lehrschwimmbecken, eine Turnhalle und ein Freibad für rund 3000 Leute. Ausserdem: «Zum Bad gehört ein Restaurant mit rund 150 Plätzen.» Zwölf Millionen

Franken koste die ganze Anlage, steht in der Zeitung, und nachdem der Kanton bereits seine Unterstützung versprochen habe, sei «seitens der Stadt zu erwarten», dass sie sich ebenfalls am Projektierungskredit beteilige. «Es war alles parat für das Quartierbad Neufeld», erzählt Silvia Schläpfer heute: «Das Land und der Plan der Architekten, und auch der Gemeinderat schien überzeugt.» Dann der Eklat, so beschrieben im Protokoll der Länggassleist-Vorstandssitzung vom 13. Juni 1973: «Im Neufeld wird vorläufig nicht geschwommen, wohl aber intrigiert! Während man allgemein auf grünes Licht seitens der Stadt und des Kantons (...) wartete, gelang es Herrn Prof. Strupler, Unisportlehrer, den Regierungsrat zu überzeugen, ein 7-8 Millionen kostendes Hallenbad und Sportzentrum im Viererfeld nur für die Hochschule sei wichtiger als ein Volksbad.» Der Kanton zog sich in Sachen Quartierbad Neufeld zurück.

Nicht mehr davon reden Im Jahresbericht 1974 schreibt der Länggassleist von Schwierigkeiten rund um das Quartierbad. Im Jah-

resbericht von 1975 steht es dann so: «Heute reden wir lieber gar nicht mehr von einem Quartierbad.» Dass der Kanton zugunsten des Uni-Projekts bei dem Vorhaben ausgestiegen ist, versetzt dem Projekt den Todesstoss. Die Genossenschaft Schwimmbad Neufeld beschliesst ihre Auflösung. Das Sportzentrum für die Uni kam nicht zustande. Aber das vierte Hallenbad in der Stadt Bern auch nicht. Die Schülerinnen und Schüler, die heute obligatorisch zum Schwimmunterricht müssen und die Senioren im Aquafit drängen sich in mittlerweile zwei Bäder. Wie es mit den Hallenbädern Hirschengraben und Wyler weitergeht, ist unklar. Silvia Schläpfer referiert im Früh­ sommer 2009 an der Fraktionssitzung der Berner BDP über die Misere: das Ganze sei ein Trauerspiel, sagt sie vor versammelter Menge. Sie findet kein Gehör. Bei der Stadt Bern sieht man von einem Hallenbad beim Studerstein auf Anfrage ab. Beim Stadtplanungsamt habe man auch schon mal von diesen Hallenbadplänen gehört, für das Areal beim Studerstein stünden heute Grünräume im Vordergund. Katharina Locher

die Schildkrötenapotheke an der Gesellschaftsstr. 36 •neu ab 2006 auch Mittwoch Nachmittag geöffnet •nur 200 Schritte vom Migros Zentrum Zähringer entfernt

A l e x a n d e r – Te c h n i k

F.M. Die bewährte Methode für eine gute Haltung! • Margrit Bieri info@margritbieri.ch

• Eva Wirth Rambert at.wirth@bluewin.ch

Falkenplatz 1, 3012 Bern www.margritbieri.ch

031 301 56 16

Freiestr. 43, 3012 Bern Natel 079 439 96 46

031 301 08 00

dipl. Lehrerinnen der F.M. Alexander-Technik SVLAT

LÄNGGASS BLATT 198

5


Schule Das Grosse Länggassschulhaus hätte eine Totalsanierung dringend nötig. Schon seit Langem kämpft die Schule dafür. Jetzt tut sich etwas. Eine Vorzeigeschule mitten in der Stadt. Das Jugendstilgebäude an der Neufeldstrasse ist stattlich, eine saubere, gut erhaltene Fassade, aussen vor etwa 15 Jahren saniert. Fast wie neu sieht das Schulhaus aus, fast wie damals nach dem Neubau 1892. An den Fenstern kleben Blumen und Wolken aus Seidenpapier: Das Grosse Länggassschulhaus. Doch es gibt «Bedarf an Infrastruktur für zeitgemässes Unterrichten», das hat die gleichnamige Umfrage bei Lehrpersonen der Mittelstufe ergeben. Denn bezogen auf die Infrastruktur ist im Innern des Schulhauses nicht alles Gold, was aussen glänzt. Ockerfarben sind die Wände auf den Gängen, die Farbschicht kann man mit den Fingernägeln wegkratzen, an der Decke zeichnen sich Wasserschäden ab. Ritzen in der Decke und Dellen an den Wänden hat es in jedem Schulzimmer. Und auf dem Dachstock Theaterspielen ist schon lange nicht mehr möglich, aus feuerpolizeilichen Gründen: es führt nur eine Treppe auf den Dachstock. Der lange, hohe Raum kann also nur als Lagerraum für Pulte, Schlittschuhe oder Bastelmaterial benutzt werden.

Mängel bei der Infrastruktur «Pandemiemassnahmen» steht auf der Broschüre, die der Schulkreis kürzlich erhalten hat, nachdem die Schweinegrippe weltweit ausgebrochen ist. «Fleissiges Händewaschen wird empfohlen», sagt Schulleiter Peter Kämpfen. «Aber mit nur zwei Lavabos pro Stockwerk sind wir da eingeschränkt.» Lavabos ohne Warmwasseranschluss, zwei Lavabos für rund 120 Kinder pro Stock. Beat Müntener, Abwart des Schulhauses sagt gegenüber dem Länggassblatt, dass es schwieriger sei,

6

Die Sanierung kommt Grosses Länggassschulhaus nicht zeitgemäss

ein so altes Gebäude sauber zu halten, als ein neues: «Es braucht viel, damit das Schulhaus auch wirklich sauber aussieht.» Besonders die alten Toiletten seien mühsam zu putzen. «Weiter sind unsere elektrischen Leitungen vorsintflutlich!», sagt Peter Kämpfen und zeigt auf dem Gang auf alte Kabelrohre. Und in den Schulzimmern hat es oft gerade nur eine Steckdose: «Jeder Elektriker, der hierher kommt, runzelt die Stirn. Das sagt doch schon alles.»

Vorstoss im Stadtrat Auch SP-Stadträtin Ursula Marti ist dieser Meinung. Die Gänge seien dunkel, Heizung und Isolation veraltet und ungenügend. Die Innenausstattung des Schulhauses entspreche dem Stand von 1950. «Es hat mich beelendet, als ich die Zustände gesehen habe. In der Verwaltung wären solche Wände längstens

neu gestrichen», sagt Ursula Marti gegenüber dem Länggassblatt. Das Lehrerkollegium verzichtete wegen der mangelnden Stromversorgung aus Sicherheitsüberlegungen sogar auf die Adventsaktion mit beleuchteten Adventsfenstern, schreibt Marti in ihrem Vorstoss im Stadtrat vom letzten Oktober. Und sie fragt den Gemeinderat, warum die Sanierung des Grossen Länggassschulhauses hinausgezögert werde. Der Gemeinderat habe geantwortet, dass es bei Kompetenzen und Abläufen Unklarheiten gegeben habe, sagt Marti. Herausgezögert worden sei tatsächlich, sagt Schulleiter Peter Kämpfen. Sicher schon seit fünfzehn Jahren habe man für eine Sanierung gekämpft: «Wir haben diverse Anfragen gestartet, die Rückmeldungen waren lange unverbindlich.» Jetzt tut sich etwas: Am ersten Schultag meldet sich das Schulamt bei Peter Kämpfen: «Die Grundlagen für eine erste Sitzung der Schulleitung mit LÄNGGASS BLATT 198


Schule den Stadtbauten und dem Schulamt seien so gut wie parat.» Positive Signale aus dem Schulamt Ob Ursula Martis Vorstoss dem Gemeinderat Beine gemacht hat, ist nicht klar. Klar ist: Der Gemeinderat hat die Sanierung bestellt, bestätigt das Schulamt der Stadt. Und bei den Stadtbauten Bern heisst es, dass das Schulamt den Auftrag zur Sanierung Mitte März gegeben hat. Jetzt soll es einen Wettbewerb fürs Sanierungsprojekt geben. Aber: «Die Sanierung beginnt sicher nicht nächstes Jahr», sagt man bei den Stadtbauten. Es geht also noch eine Weile, bis das Grosse Länggassschulhaus saniert ist und damit müssen die Lehrpersonen also noch darauf warten, dass ihre Ausbauwünsche in Erfüllung gehen: Eine dringend benötigte Aula mit Platz für alle 320 Schülerinnen und Schüler, spezielle Räume für den Zeichnen- und Musikunterricht und das textile Gestalten, ein Raum

für Lehrerkonferenzen oder genügend PC-Arbeitsplätze für die rund 30 Lehrpersonen – all dies fehlt, laut der Umfrage bei der LehrerHallerladen der Biomarkt Länggasstrasse 30 3012 Bern www.hallerladen.ch

Therapieraum (Fr. 850.—) oder Büroarbeitsplätze (Fr. 400.—) zu vermieten. Infos: www.hallerladen.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 7.30 bis 19.00 Uhr Sa: 8.00 bis 16.00 Uhr

schaft zum «Bedarf an Infrastruktur für zeitgemässes Unterrichten». Offenbar fehlt es bald nicht mehr. Katharina Locher

LÄNGGASS BLATT Wir suchen per Ende 2009 eine / einen

BuchhalterIn / AboverwalterIn Was Sie haben sollten: Windows PC mit Drucker und Word und Excel und etwa 5 Stunden Zeit pro Ausgabe. Was wir bieten können: ein Gratisabo, seriöse Einarbeitung und einmal im Jahr ein Redaktionsessen. InteressentInnen nehmen bitte Kontakt auf: Christoph Fankhauser, 031 301 69 25, christoph.fankhauser@cfits.ch

Hans Hofer . Geigenbauer Neubau . Reparaturen . Verkauf . Miete Helvetiastr. 5 . 3005 Bern . 031 332 70 27 Termine nach telefonischer Vereinbarung Initiant Bergün09

LÄNGGASS BLATT 198

www.berguen09.ch

7


Menschen im Quartier

Als Bauleiter hat Peter Gillich während fast drei Jahren die Arbeitsabläufe im Neufeldtunnel überwacht und gesteuert. Für den «Tunnelfreak» ist der Bau eines Tunnels in der offenen Bauweise jedoch fast ein bisschen langweilig. Als ich Peter Gillich Ende Juni in seinem Büro auf der Baustelle antreffe, ist er gerade am Telefon. Eine typische Tätigkeit in dieser Abschlussphase, wie er mir später verrät. Als Bauleiter muss er die verschiedenen Unternehmungen auf dem Bau koordinieren. Der Tunnel ist bereits fertig gebaut und nun geht es vor allem noch darum, all die elektrischen Installationen einzurichten und andere Abschlussarbeiten vorzunehmen. Während der intensiven Bauphasen war dies jedoch anders. Da musste er oft seine Arbeit im Büro von einem Moment auf den anderen liegen lassen und auf die Baustelle eilen, Entscheidungen treffen, Massnahmen einleiten. Nach jeder abgeschlossenen Bauphase, in der

8

Der Mann im Tunnel Begegnung mit Peter Gillich ein 12 Meter langes Tunnelstück fertig gestellt war, musste er diesen Abschnitt «abnehmen» und sein Okay geben für die Betonierung. Er musste prüfen, ob Richtlinien eingehalten und die Pläne der Inge­ nieu­r e korrekt umgesetzt wurden. Do­c h nun ist es verhältnismässig ruhig.

Büro auf der Baustelle «Gross und kräftig» ist mein erster Eindruck von Peter Gillich, «lässt sich nicht aus der Ruhe bringen» mein zweiter. In den bald 38 Jahren seiner Tätigkeit als Bauleiter für den Kanton habe er einiges erlebt, sinniert er, als er sich zum Gespräch zu mir hinsetzt. Und er zählt eine Reihe von As und Ns auf, bei deren Bau er beteiligt war, so dass es

einem fast schwindelig wird, wenn man sich keine konkreten Strassen darunter vorstellen kann. Weil er sein Büro stets auf der Baustellle hatte, kam er im ganzen Kanton herum. Wegen der Arbeit zog der Bauingenieur für acht Jahre mit seiner Familie ins Berner Oberland, damit er einen weniger weiten Arbeitsweg und mehr von seiner Familie hatte. «Wir fühlten uns wie dauernd in den Ferien», schwärmt er. Nachdem der Tunnel am linken Seeufer des Brienzersees abgeschlossen und die beiden Söhne älter waren, zogen sie wieder nach Bern zurück. «Wäre die Planung in Biel schneller vorangegangen, so wäre ich jetzt vielleicht in Biel», sagt Gillich mehr zu sich selbst als zu mir. Es klingt, als würde er die vergangenen Jahre gedanklich noch einmal durchleben und nun feststelLÄNGGASS BLATT 198


Menschen im Quartier len, wo er nicht mehr dabei sein wird. Peter Gillich geht Anfang nächsten Jahres in Pension. «Das ist mein nächstes Projekt», stellt er trocken fest. Doch selbst nach der Eröffnung des Tunnels gibt es immer noch verschiedene Arbeiten zu verrichten, ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Dann werde er noch Ferien beziehen und sich auf seine Pensionierung vorbereiten.

Arbeit unter Tag Nach seinem ersten Tunnel im Berner Oberland wusste Gillich: «Diese Arbeit gefällt mir». Wenn er von den diversen Projekten spricht, bei denen der Tunnel in den Fels gesprengt werden musste, tauchen Lachfältchen rund um seine Augen auf. Während seine Kollegen den Tag herbei sehnen, an dem der Tunnel durchstochen und am anderen Ende das Licht einfällt, geht für ihn jedes Mal ein Stück Geborgenheit verloren. Nicht viele Leute mögen die Arbeit unter Tag, Peter Gillich liebt sie. Der Neufeldtunnel dagegen ist für einen «Tunnelfreak», wie Peter Gillich sich selbst bezeichnet, nichts Besonderes. Eine «kastrierte» Form sei der Tunnel, der in offener Bauweise erstellt wurde. Boden und Untergrund waren dank den vielen Sondierbohrungen weitgehend bekannt. Bautechnische Herausforderung seien die aufwendigen Baumassnahmen an der Tiefenaustrasse und die Werkleitungen beim Kreisel Nord gewesen.

Der Natur abringen

Stadtnähe

Am Tunnelbau unter Tag fasziniert Peter Gillich, dass man der Natur Meter für Meter abringen muss. Man weiss nicht, was einem als nächstes erwartet, wie der Fels oder die Bodenbeschaffenheit wirklich sein wird. Auch die Arbeitsabläufe im Tunnel mag er. Stück für Stück wird der Weg weiter in den Berg gesprengt. Peter Gillich zeigt mir Fotos, die an der Wand neben seiner Bürotüre hängen. Im einen Tunnel ist der Fels gut und stabil. Das Bild zeigt zwei Arbeiter, die nach der Sprengung mit Wasserschläuchen die Wand abspritzen. Ein anderes Bild zeigt den frischen Durchbruch eines Tunnels im Berner Oberland mit Panorama im Hintergrund. Aller Begeisterung für dunkle Tunnel zum Trotz weiss Peter Gillich auch schöne Bergpanoramen zu schätzen. Ein anderes Bild zeigt einen Tunnel, in dem die wenig stabile Wand mit Stahlbögen abgestützt werden muss. Einmal meinte es das Schicksal gut mit ihm, erzählt Gillich. Nach einer Sprengung begutachtete er zusammen mit einem Arbeiter den Tunnelabschnitt. Wenige Sekunden, nachdem sie wieder zurück waren, stürzten Felsbrocken herunter. Zu Hause sagte er zu seiner Frau: «Jemand braucht mich wohl noch auf dieser Welt.» Ein Ereignis wie beim Mitholz-Tunnel erlebte er bei «seinen» Tunneln zum Glück nie. Wenn Leute ihn darauf ansprechen, gibt er jeweils zur Antwort: «Nein, wir bauen nicht mit Holz».

Eine angenehme Begleiterscheinung beim Bau des Neufeldtunnels sei für ihn der Kontakt mit der Bevölkerung gewesen, erzählt Gillich. Die Führungen für verschiedene Gruppen waren eine Herausforderung, die Peter Gillich gerne annahm. Das sei etwa so wie am Brienzersee gewesen, wo sich BesucherInnen aus ganz Europa für die Baustelle interessierten. Gefördert wurde dieses Interesse auch durch die Website des Neufeldzubringers. Am Lärm der Baustelle hätten sich die BewohnerInnen des gegenüberliegenden Aareufers am meisten gestört. Dies beschränkte sich aber auf die Arbeiten an der Tiefenaustrasse. Begeistert erzählt Gillich von den AnwohnerInnen aus dem Burgerheim, die immer wieder vorbei gekommen seien, um zu fragen, was sie auf der Baustelle gerade machten. Einmal hätten die BewohnerInnen beobachtet, wie es zu einem Unfall auf der Baustelle gekommen sei – ein Arbeiter brach sich ein Bein – und die Ambulanz kommen musste. Kurz darauf kam eine Frau aus dem Burgerheim mit einem Couvert gefüllt mit gesammeltem Geld für den verunfallten Bauarbeiter beim Baustellenchef der Unternehmung vorbei. Für die Burgerheim-BewohnerInnen gab es vor der Eröffnung am 15. August deshalb noch einmal eine separate Einladung. Regine Strub

www.kuere-werren.ch

Fahrschule + Weiterbildung

LÄNGGASS BLATT 198

9


Neufeldtunnel

Fest & Spiel Bei Sonnenschein fan­d am 15. August die Einweihungsfeier des Neu­ feldtunnels und des neuen Spielplatzes Studerstein statt. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, den neuen Tunnel zu Fuss zu begehen und die Kinder eroberten den neuen Spielplatz noch während die Musik aufspielte. Krönung war das – vermutlich weltweit erste – Feuerwerk bei Tageslicht. Daniel Wietlisbach

Outlet- und Neuwaren

in unserer Filiale am Seidenweg! Soeben eingetroffen: Schuhe! Neben unserem Outlet- und Neuwa­ renangebot für Damen, Herren und Kinder führen wir weiterhin spezielle Secondhand-Trouvaillen. Stöbern Sie in unserem reichhaltigen Angebot! «la trouvaille», das gepflegte Secondhand- und Outlet-Warenhaus ganz in Ihrer Nähe! Seidenweg 12, 3012 Bern, Tel. 031 / 301 23 14 Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 18 Uhr / Sa 11 – 16 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! «la trouvaille», SRK Bern-Mittelland

10

Susanna Simmen Dipl. Lomi Lomi- und Inspirata Masseurin 031 972 95 27

Es gibt immer einen Grund...

Lomi Lomi Massagen

...zu uns zu kommen

Praxis Wellway Länggassstr. 68, 3012 Bern Barbara Hess Dipl. Lomi Lomi Masseurin Tanz-u.Bewegungstherapeutin 031 351 52 26

LÄNGGASS BLATT 198


Neufeldtunnel

Waldläufer erkunden die Natur Buchhandlung - Librairie

Alle Bücher dieser Welt

4.-10.10.2009: Naturbeobachtungs- und Trekkinglager für 8-12-Jährige im Pfynwald (VS) Infos: www.umweltbildner.ch oder 031 536 61 99

Länggasse 12 – 031 305 30 30

LÄNGGASS BLATT 198

11


Anzeigen

Freie Plätze

Vertrauen erleben in der

www.villasalamander.ch

Vielleicht hilft die Stiftung L/E/B ? Die Stiftung L/E/B entrichtet finanzielle Beiträge an kranke, behinderte oder betagte Personen, sowie an Mitmenschen, die sich in schwierigen Lebensumständen befinden. Die Hilfesuchenden müssen in den Berner Quartieren Länggasse oder Engehalbinsel oder in der Gemeinde Bremgarten Wohnsitz haben.

Christine Waldner

eidg. dipl. Apothekerin FPH

Tel. 031 301 23 22

Länggassstrasse 28, 3012 Bern

Die Stiftung hilft Einzelpersonen mit dem Ziel, einen Aufenthalt in einer stationären Einrichtung zu vermeiden. Ebenso unterstützt sie Institutionen im gleichen Einzugsgebiet, die ambulant in den Bereichen Gesundheitspflege (Prävention), Krankenpflege, Haushaltführung und Betreuung tätig sind. Brauchen Sie Hilfe? Senden Sie einen kurzen Brief mit Angabe des Grundes an die Gesuchsstelle: Regula Vuilleumier, Reichenbachstr. 4, 3004 Bern

Einladung für Frauen und Männer 65+ zum Gruppenkurs: «Älter werden – gesund und selbständig bleiben»

Stiftung L/E/B zugunsten Einwohner und Einwohnerinnen und ambulanter Dienste Länggasse, Engehalbinsel und Bremgarten

Datum: Dienstag, den 20.Okt. 2009 Ort: Paulus Kirchgemeinde Bern Zeit: 14.00 bis 17.15 Uhr Im 1. Teil werden folgende Fachreferate gehalten: • Bewegung und Sturzprävention (dipl.Physiotherapeutin) • Ernährung (dipl. Ernährungsberaterin) • Soziales (dipl. Sozialarbeiterin) Im 2. Teil findet eine Vertiefung in Gruppen statt. Es besteht die Möglichkeit den Fachreferentinnen Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bitte bis 14 Tage vor Kursbeginn: Tel. 031 359 03 03 oder per Mail an anna.hirsbrunner@be.pro-senectute.ch

12

LÄNGGASS BLATT 198


Sammlung Hans-Ulrich Suter, Bern

Einst und Jetzt

Kantonales Frauenspital an der Schanzeneckstrasse 1, um 1950. Das Frauenspital – ursprünglich «Kantonale Entbindungsanstalt» – wurde 1873 bis 1876 an der Schanzeneckstrasse 1 errichtet. Bis 1949

LÄNGGASS BLATT 198

folgten Erweiterungsbauten, zuletzt die Poliklinik. Für das inzwischen veraltete Spital wurde anfangs 2000 an der Effingerstrasse 102 ein Neubau (Maternité) erstellt, der wegen nachträglich festgestellter Baumän-

gel in die Kritik geriet. Auf dem Areal des einstigen Frauenspitals entstand bis 2005 die UniS (Schanzeneckstrasse), in der vorab die Rechtswisenschaftliche Fakultät untergebracht war.

13


Jubiläum

Die Bewältigung des Alltags ist nicht immer einfach für Menschen mit einer Behinderung. Doch sie sollen so normal wie möglich leben können. Ihre Eigenständigkeit und Integration sind das Ziel des Blinden- und Behindertenzentrums Bern. Deshalb bietet es individuelle Wohnformen für 80 junge und alte Menschen, geschützte Ausbildungsund Arbeitsplätze für 170 Menschen und rund 15‘000 Beratungsstunden im Jahr. In den Bereichen «Technische Montage», «Bürstenfabrikation + Schreinerei» und «Ausrüsten + Logistik» bieten die Werkstätten professionelle Produkte und Dienstleistungen für Industrie, Gewerbe und Privatpersonen.

Neuer Name, neue Gebäude Seit Februar 2009 nennt sich die frühere «Sehhilfe Bern» neu «Blindenund Behindertenzentrum Bern». Der Name umschliesst das «Wohnheim Neufeldhaus», die «Vereinigten Blindenwerkstätten VBW» und die «Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte und Blinde des Kantons Bern BRSB». Die Beratungsstelle wird gemeinsam mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband geführt. Im Juni konnten die Umbauten an den Gebäuden der Neufeldstrasse 95 und 97/99 abgeschlossen werden. Dank der Renovationen kann das Zentrum nun wieder moderne und ansprechende Räumlichkeiten

14

Foto zvg

pd. Das Blinden- und Behindertenzentrum Bern an der Neufeldstrasse 95 begleitet Menschen mit einer Behinderung – insbesondere Blinde und Sehbehinderte – in ihrem Leben. Im Jahr 2009 feiert es seinen 125. Geburtstag und lädt am 12. September 2009 zum Tag der offenen Tür ein.

Tag der offenen Tür Blinden- und Behindertenzentrum Bern anbieten. Alle sind rollstuhlgängig und optimal an Menschen mit einer Sehschädigung angepasst. All diese Neuerungen waren nur durch die ideelle, finanzielle und tatkräftige Unterstützung von Vielen möglich. Herzlichen Dank! Danke auch an alle Anwohnerinnen und Anwohner für das grosse Verständnis, das dem Blinden- und Behindertenzentrum Bern während der Bauphase entgegengebracht wurde. Den laufenden Betrieb finanziert das Zentrum durch Leistungsvereinbarungen mit der öffentlichen Hand, Pensions- und Pflegetaxen und Betriebserträge der Werkstätten. Dennoch ist es auf Spenden angewiesen. Erst damit kann es besondere Dienstleistungen ermöglichen. Hierzu gehören zum Beispiel die Musik- oder Ergotherapie.

Tag der offenen Tür Das Blinden- und Behindertenzentrum Bern feiert 2009 seinen 125.

Geburtstag. Deshalb laden wir Sie am 12. September 2009 von 10 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir weihen unsere Gebäude ein, präsentieren das neue Zentrum und mit dem Buch «Blindenwelten» eine Chronik der anderen Art. Informieren Sie sich über die Wohnformen und Therapien in den Wohnhäusern. Erfahren Sie, wie sich blinde Menschen orientieren, wie in den Werkstätten Spezialbürsten produziert und Veloräder eingespeicht werden. Stöbern Sie durch die Produkte der Werkstätten und des Werkateliers. Geniessen Sie Musik, Speis und Trank und Attraktionen für Gross und Klein. Doch das Zentrum ist nicht nur an diesem Tag für Sie offen. Unser Bistro, der ruhige Garten im Innenhof wie auch der neue sprechende Bancomat stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gabriele Plüss Blinden- und Behindertenzentrum Bern, www.b-bern.ch

LÄNGGASS BLATT 198


Schule Seit Wochen freuten sich die Schüler und Schülerinnen des Hochfelds auf den Schülerball. Es würde der erste Ball in seiner Geschichte werden. Vor einigen Monaten war es im Schülerrat zu dieser Idee gekommen. Nun war die ganze Schule in einer seltsam hypnotisierten Stimmung und fieberte dem einzigartigen Ereignis entgegen. Länggasse einmal anders… Die Teilnehmer des Schülerballs, darunter meine Kolleginnen und ich, sassen bis zum Läuten, das uns vom Unterricht erlöste, wie auf Kohlen. Wir alle malten uns schon den ganzen Nachmittag aus, wie es am Abend wohl werden würde, wie wir oder die anderen aussehen würden. Schön am Schülerball war, dass es eine Kleidervorschrift gab: Der Ball hätte seinen ganz persönlichen «Touch» verloren, wären alle in Alltagskleidung erschienen. Auch hätten sich dann sicherlich viele nicht getraut, sich etwas eleganter anzuziehen, aus Angst, schliesslich allein zu sein. Jeder hatte sich organisiert, wo und wie er sich stylen würde, wer ihm helfen würde usw. So auch ich. Nach dem Unterricht ging ich zu einer Kollegin nach Hause. Wir waren eifrig damit beschäftigt, unsere Kleider anzuziehen, uns zu schminken und zu frisieren und die Zeit verging wie im Flug. Wir knipsten noch einige Fotos von uns und dann ging es los. «Oh mein Gott, ich bin ja so aufgeregt!», meinte meine Kollegin, während ich ruhig wie eine Birke war. Wir gingen den «Stutz» vor dem Hochfeld hinauf und langsam kam auch ich aus meiner Gelassenheit heraus.

Quartierkommission red. Das Länggassblatt nimmt regelmässig Themen auf, die in der Quartierkommission unseres Stadtteils diskutiert werden. Wir stellen die Kommission hier kurz vor: Die Quartierkommission Länggasse (QLä) ist die einzige von

LÄNGGASS BLATT 198

Länggass-Glamour Schülerball der Oberstufe

Als sich die Tänzer langsam mit den anderen vermischten, begann

die Disco: Jeder konnte nun tanzen bis zur nächsten Darbietung. Nach einer Weile trennten sich die Schülerinnen der siebten Klasse langsam von der Menge und stellten sich in der Mitte des Raumes auf. Sie begannen zu Südamerikanischer Musik zu tanzen. Diesen Teil des Balls entdeckte unser Geschichtslehrer für sich und zog mit seinem Salsa sicherlich die Blicke vieler auf sich… Als nächstes auf dem Programm stand HipHop, eingeleitet von zwei Mädchen und ihrer Choreo. Zwei weitere Tanzgruppen performten noch, dann brauchten einige erstmal eine Pause. Das Hauswirtschaftszimmer war zu einer Bar umfunktioniert worden, an der man Glace, Snacks und Getränke erstehen konnte. Mittlerweile erwies im Tanzsaal ein Junge aus meiner Klasse dem am Vortag verstorbenen Michael Jackson die letzte Ehre und legte einen perfekten Moonwalk und andere Moves hin. Beinahe die gesamte Schülerschaft des Hochfelds hatte an diesem neuen und wundervollen Ereignis teilgenommen, hatte sich in Schale geworfen und für einen Abend seinen Style, seine Alltagskleidung beiseite gelegt. Die Party hatte gelebt und das nicht nur im Tanzsaal. Auch das «Schnappschuss-Sofa» erfreute sich grosser Beliebtheit. Dieser Abend war sicherlich für viele ein schönes Erlebnis und um halb elf zu schnell zu Ende… Leonie Rösler

der Stadt anerkannte Mitwirkungsorganisation unseres Quartiers. Sie befasst sich mit allen für die Länggasse relevanten Fragen. Ziel der Quartierkommission ist, einen Dialog zwischen der Bevölkerung und der Stadtverwaltung herzustellen. Es gibt verschiedene Wege, wie Sie mitreden und so Ihr Quartier mitge-

stalten können. Sie können direkt der Quartierkommission Vorschläge einreichen oder sich an einen Delegierten wenden. Informationen finden sich unter www.bern-laenggasse.ch. Kontaktperson für Anliegen ist Konrad Guggisberg, Tel. 031 310 02 42, guggisbergnotar@bluewin.ch.

Um uns herum war weit und breit keine Menschenseele zu entdecken. Doch je näher wir dem Hochfeld kamen, desto eleganter wurde die Kleidung und bald fanden wir uns im reinsten Trubel wieder, alle Hemmungen und Ängste verflogen, wir waren wie ausgewechselt und stürzten uns mitten ins Geschehen.

Roter Teppich und Rosen Wir gingen den Gang, der mit einem roten Teppich ausgelegt und von Rosen gesäumt war, entlang zum Tanzraum. Bald betrat die Schulband die Bühne und begeisterte die Schüler mit mehreren Songs und Solos. Am Ende ihrer Darbietung war der Saal bereits voll. Unsere Klasse stellte sich auf und «Wiener Blut» ertönte aus den Lautsprechern. So elegant wie möglich lief Paar um Paar herein und wir formierten uns zu einem perfekten Kreis. Das Vorspiel der Walzermusik ging langsam zu Ende und einen kurzen Augenblick war es mucksmäuschenstill, dann begannen wir, unsere Füsse im Takt zu bewegen und Walzer zu tanzen. Einige belächelten uns, aber es war uns egal, denn es war nun mal Walzer und er gehörte zum Schulball wie die Musik, die Darbietungen und die Gäste.

HipHop, Salsa, Moonwalk

15


Kolumne

Mein Dorf «Das Quartier kenne ich von früher, ich habe dort studiert», oder «Dort bin ich zur Welt gekommen, im damaligen Frauenspital», manchmal «Ist das nicht dort, wo sich dieser schöne Teeladen befindet?» und selten «Ich kenne das Blindenheim, deswegen». Leute ausserhalb von Bern bringen die Länggasse oft in Verbindung mit markanten und bekannten Institutionen. Die Uni, das Lindenhofspital, die Autobahneinfahrt – und seit Neustem: Der Tunnel in die Stadt. Aber was bedeutet die Länggasse für Menschen, die hier, in diesem Quartier leben? Was und wer ist für das Heimatgefühl, für das Wohlbefinden, für die Lebensqualität verantwortlich? Seit ich wusste, dass ich zu diesem Thema eine Kolumne schreibe, versuchte ich ganz bewusst, diese Frage nach meiner Länggass-Heimat immer bei mir zu tragen. Ich roch am Morgen als erstes die Länggass-Sonne, beobachtete die Länggass-Mittage und lauschte abends als letztes die Länggass-Klänge. Ich probierte mit viel List und hartnäckigen Recherchen, den Gründen meiner heimatlichen Länggass-Gefühlen auf die Schliche zu kommen. Und je mehr ich mich dieser Frage hingab, desto mehr spürte ich die Unfähigkeit, Beweise für meine Länggass-Vorliebe zu finden. Natürlich fällt es mir

überhaupt nicht schwer, die Vorzüge der Länggasse gegenüber anderen Stadtquartieren aufzulisten: Der Bremgartenwald, das breite Angebot an verschiedenen Läden, ein, zwei gute Beizen, die Nähe zum Bahnhof und so weiter. Aber das sind alles rationale Gründe und um die dreht sich meine Frage nicht. So musste ich wegkommen von der bewussten Ebene der Spurensuche und mich dem Alltag hingeben. Die Länggasse nicht mehr ergründen wollen, sondern einfach wieder hier und jetzt leben. Leben ohne Absicht, leben, damit am Morgen Brot auf dem Tisch steht. Flaschen entsorgen, Geld rauslassen, Bücher ausleihen, Velopneus pumpen, Kehrichtsäcke rausstellen. Und mit der Zeit kam ich den gesuchten Antworten tatsächlich immer näher. Und heute weiss ich: Es ist das Dorf namens Länggasse, welches für mein Wohlbefinden verantwortlich ist. Es ist der mürrischfreundliche Dorfmetzger, der meiner Tochter ein Lyoner-Rederli über die Theke reicht. Es ist das viertelstündliche Glockenschlagen der Dorfkirche, es ist das biologische Mühlibrot (am Montag immer das Sonnenblumenbrot) der Dorfbäckerei und es ist das Zuwinken mir bekannten Dorfbewohnern – solche Dinge machen die Länggasse für mich zur Heimat. Vertraut sein mit seiner Umgebung und sich sicher fühlen, daraus entstand immer mehr das Daheimsein. An der Migros-Kasse weiss ich ganz genau, bei welcher Kassiererin ich

Seite an Seite mit Menschen: Blinden­ und Behindertenzentrum Bern | Neufeldstrasse 95 3012 Bern | T 031 306 33 33 | www.b-bern.ch

Tag DEr oFFEnEn Tür Samstag, 12. September 2009 10:00 bis 17:00 Das Blinden- und Behindertenzentrum Bern feiert seinen 125. Geburtstag. Aus diesem Anlass öffnet es seine Türen, weiht die umgebauten Gebäude ein und präsentiert eine Chronik der anderen Art.

16

besser nicht anstehe, falls ich in Eile bin. Auch kenne ich das Zeitungs- und Zeitschriftenangebot des «Tringel-Kringel» und mit der einen Postfrau bin ich per Du. Ich erinnere mich vier, fünf Jahre zurück, als ich während einer lauen Sommernacht beim Kirchgemeindehaus an der Freiestrasse vorbeispazierte. Drinnen studierte ein Chor neue Lieder ein und wegen der anhaltenden Sommerhitze standen sämtliche Fenster offen. Bis weit war der Gesang noch zu hören und bereits damals verglich ich die Länggasse mit einem Dorf, wenn auch noch eher unbewusst. Denn dort, wo ich aufwuchs, in äusserst ländlicher Umgebung – um es mal dezent auszudrücken – dort probte einmal wöchentlich die Dorfmusik im grossen Saal des Restaurants «Zum wilden Mann». Und ich weiss noch ganz genau, wie als Kind manchmal, je nach Wind und offenen Fenstern, Fetzen oder sogar ganze Melodien mein Einschlafen begleiteten. Es war ein Dorf, dort wo ich gross wurde – und die Länggasse ist es ebenfalls. Auch wenn es hier zugegebenermassen vielleicht etwas weniger Kühe und Bauern gibt. Wobei, wenn ich die Traxe und Bagger höre – und deren gibt es zurzeit in der Länggasse bekanntlich viele – wie die mit vollem Garacho von Baugrube zu Baugrube fahren, so dünkt es mich, es könnten eigentlich auch Traktoren sein, die anstelle von Strassen Felder pflügen. Daniel Gaberell

Programm • rundgänge • arbeiten in den Werkstätten • Simulierung von Seh­ schädigungen • Hilfsmittelausstellung • Produkteverkauf • Dunkelbar und Bar über den Dächern von Bern • Festwirtschaft • attraktionen für Kinder • musik (Swingexpress und T.C and the BoILErS)

LÄNGGASS BLATT 198


Was Wann Wo Freitag, 18. September, ab 19.30 Uhr Spielnacht, freier Eintritt. Organisation: «Drache­ näscht» und «Verein Quartierzentrum Länggasse».

LERCHENWEG 35 3012 BERN TEL / FAX 031 302 40 60 laenggasstraeff@bluewin.ch

Informationen zum LänggassTräff: www.vbgbern.ch, zum Restaurant Ali Baba: www.alibaba-ps.ch. Informationen zur Quartierkommission unter www.bern-laenggasse.ch. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Veranstaltungshinweise in den Quartierkästen.

Der Länggassträff ist eine Organisation der vbg Vereinigung für Beratung Integrationshilfe und Gemeinwesenarbeit

Regelmässige Veranstaltungen im LänggassTräff Jeden Montag bis Freitag: Träff und Träff-Restaurant offen: Morgen, Mittag und Nachmittag. Träff-Benutzung/Träff-Miete nach Voranmeldung jederzeit möglich inkl. Abende/Samstag/Sonntag. Mittag: Menü. Jederzeit: Warme und kalte Getränke, warme Speisen, Pizzas etc. auch zum Mitnehmen. (Restaurant Ali Baba mit eigener Tel. Nr. 031 305 39 00) Den LänggassTräff, 65 Plätze, mit Küche, Geschirr, Herd/Backofen, Abwaschmaschine, CD-Anlage etc. können Sie während der Woche am Abend und am Sams­ tag oder Sonntag mieten. Mietkosten: Am Abend Fr. 20.– pro Stunde, am Wochenende pauschal Fr. 240.– tagsüber mit Abend. Das Büro ist für Vermietungen offen: Donnerstag (Frau Korkmaz) und Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr (Jörg Heiniger). Reservationen auch telefonisch oder per mail möglich. vbg-Quartierbüro Stadtteil II im LänggassTräff: Termine täglich nach Vereinbarung. Zuständig: Jörg Heiniger. Jeden Dienstag, 19.00 Uhr, Go-Spiel (traditionelles Japanisches Brettspiel). Neue Spielerinnen und Spieler sind jederzeit willkommen!

Treffpunkt AZZURRO, Lindenrain 5 3012 Bern, Tel: 031 305 73 53 Mail: info@azzurro-bern.ch www.azzurro-bern.ch

Öffnungszeiten: Montag 14.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro offen bis 21.00 Uhr Dienstag 14.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro offen bis 21.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro offen bis 21.00 Uhr Sonntag 15.00 bis 18.00 Uhr Café Azzurro offen bis 21.00 Uhr Betriebsferien vom 30. August bis am 1. September. Zusätzliche Freizeitangebote: 17. September: Bastelnachmittag, Beginn 14.00 Uhr. 23. September: Dokumentarfilm, ab 17.00 Uhr. 25. September: Grillplausch, ab 18 Uhr. 29. September: Spaziergang an der Aare. Wir treffen uns im Azzurro, um 14 Uhr Weitere Veranstaltungen unter www.azzurro-bern.ch

Jeden Donnerstag, 12.00 Uhr, Stammtisch/Mittagessen für SeniorInnen. Einmal pro Monat: Vätertreff (Bitte Daten im Sekretariat erfragen) Freitag, 28. August und 25. September Espaco Cultural zeigt Brasilianische Filme, 19.30 Uhr Barbetrieb, 20.30 Uhr Filmvorstellung. Eintritt frei, Kollekte. Donnerstag, 3. September 2009: 18.00 bis 19.30 Uhr Vernissage der Ausstellung «Natur-Bilder», Aquarelle/ Zeichnungen von Madlaina Roner. Sie sind herzlich eingeladen. Madlaina Roner und Verein QZ Länggasse Öffnungszeiten Ausstellung: Wie Restaurant ali Baba im LänggassTräff. LÄNGGASS BLATT 198

Gottesdienste in der Pauluskirche • 24. Mai, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Anita Masshardt, Orgel Walter Hasler, anschliesend Kirchenkaffee. • 30. August, 9.30 Uhr: Schöpfungsgottesdienst beim Glasbrunnen im Bremgartenwald mit Pfarrer Andreas Vögeli und Mitwirkenden. Nach dem Gottesdienst Apéro. Wer etwas mitbringt, kann gleich auch gemeinsam Bräteln und essen. Achtung: Nur bei schönem Wetter, sonst in der Kirche; im Zweifelsfall

17


Was Wann Wo Auskunft am Sonntag ab 7 Uhr: Tel. 032 392 14 89. Fahrgelegenheit von der Kirche in den Wald und zurück: bitte bis Samstag, 29. August, 16 Uhr anmelden (Tel. 032 392 14 89). • 6. September 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Anita Masshardt, Orgel Ursula Heim, anschliessend Kirchenkaffee. 17.00 Uhr: Fyre mit Chlyne u Grosse mit Pfarrerin Lisbeth Rieger, Dominique Béguin Stöckli, Meret Kammer (Musik). Gottesdienst für Familien mit Kindern zwischen 3 und 7 Jahren, jüngere und ältere Geschwister und weitere Interessierte. • 13. September, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Lisbeth Rieger, Orgel Ursula Heim, Mitwirkung der Flötengruppe Praetorius-Consort, anschliessend Kirchenkaffee. • 20. September, 9.30 Uhr: Eidgenössischer Bettag, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Andreas Vögeli, Orgel Walter Hasler, Mitwirkung des Jodlerklub Länggasse, anschliessend Kirchenkaffee. • 23. September, 18.15 Uhr: Paulus.6, Musik - Licht Text - Stille. Meditative liturgische Feier mit Simone Egli, anschliessend Apéro im reformierten Forum. • 27. September, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Mireille Junod, Orgel Walter Hasler, anschliessend Kirchenkaffee. • 4. Oktober, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Uli Geisler, Orgel Walter Hasler, anschliessend Kirchenkaffee. • 11. Oktober, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Conradin Conzetti, Orgel Walter Hasler, anschliessend Kirchenkaffee. • 18. Oktober, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Lisbeth Rieger, Orgel Ursula Heim, anschliessend Kirchenkaffee. 17.00 Uhr: Fyre mit Chlyne u Grosse mit Pfarrerin Lisbeth Rieger. Weitere Informationen unter: www.pauluskirche.ch Ausstellung Noch bis 31.Oktober: «Wechselspiel zwischen den vier Elementen und Temperamenten». von Myriam Kölbener, Bern, in der Cafeteria der Kirchgemeinde Paulus. MittwochTreff für Seniorinnen und Senioren 2. September: Lotto. 9. September: Herbstreise, siehe Programm von Altersnachmittag. 16. September: Lotto. Während der Herbstferien vom 19. September bis 11. Oktober findet kein MittwochTreff statt. 14. Oktober, Beginn 14.30 Uhr: siehe Programm von Altersnachmittag. 21. Oktober: Erzählkaffee zum Thema «Schuhe». Auskunft / Kontakt: Marianne Burckhardt, Tel. 031 302 50 33; Hilda Muster, Tel. 031 302 58 07. Altersnachmittag: Herbstausflug am Mittwoch, 9. September Unsere Reise führt uns ins Bauernmuseum Althuus in Gurbrü. Das Althuus ist ein Prunkstück alter Bauhandwerks-Kunst und birgt 300-jährige Schätze des ländlichen bäuerlichen Lebens und Wirtschaftens. Anmeldung erforderlich bis Montag, 31. August, bei Laila Akra. Mittwoch, 14. Oktober, 14.30 Uhr: gemeinsamer

18

Nachmittag mit dem «MittwochTreff» für alle interessierten QuartierbewohnerInnen, grosser Saal, Kirchgemeindehaus, Freiestr. 20; Lift vorhanden. «Bärndütschi Alltagsliedli und Gschichtli», Esther Müller und ihre Mutter singen selbstkomponierte Lieder. Auskunft/ Kontakt: Laila Akra, SDM, Tel. 031 309 00 03. Frauennachmittag Freitag, jeweils 14.15 Uhr, Kirchgemeindehaus: 11. September, 2. Oktober und 16. Oktober: Themen gemäss Programm. Auskunft: Anita Masshardt, Pfarrerin, Länggassstr. 70B, Tel. 031 301 37 82. z’Bsuech Begegnungsmorgen für Familien, 12. September von 10 bis 12 Uhr. Austausch zwischen Christen und Muslimen, im Dachstock Neufeldstrasse 6, bei schönem Wetter im Garten. Kinder sind herzlich willkommen, Spielmöglichkeiten sind vorhanden. Kontaktpersonen: C. Zimmermann, Sozialarbeiterin, 031 309 00 05 / L. Akra, Sozialarbeiterin, 031 309 00 03 / D. Im Hof Kelkoulim, 079 659 56 06 / G. Korkmaz, 076 577 99 43 Sonntagstreff für Ältere Statt am Sonntag für sich alleine zu essen, setzen Sie sich mit einer Gruppe gut gelaunter Senioren an den gedeckten Tisch und geniessen ein feines Essen. Sonntag, 27. September 2009 und 25. Oktober, 12.15 Uhr . Seftigenstrasse 111, 3007 Bern. (Tram Nr. 9 ab Bahnhof Richtung Wabern, bis Haltestelle «Schönegg»). Kosten: Fr. 15.–, inkl. Menü mit Dessert, Kaffe und Mineralwasser. Anmeldung bis am 22. September bzw. 20. Oktober bei Laila Akra, SDM, Tel. 031 309 00 03. Lesekreis «Lust auf Lesen und Diskussion?» Mittwoch, 30. September: «Hier im Regen» Lorenz Langenegger, Verlag Jung und Jung. 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Freiestrasse 20. Kontakt: Marlis Klopfenstein, Tel.: 031 301 74 22, Beatrice Dannegger, Tel.; 031 301 75 22 PaulusKino: «Unterwegs» Die Filme dieses Winterhalbjahres sind dem Filmgenre des Roadmovies gewidmet. Reisegeschichten: vom Loslassen müssen und nicht Aufhalten können, vom eigene Wege gehen, vom Suchen nach Leben, Liebe und Gott und sich dabei weit davon entfernen. Vom Oktober bis zum kommenden Juni möchte Sie das PaulusKino mitnehmen auf solch abenteuerliche, amüsante oder beschwerliche Reisen – auch als Inspirationen für Ihre eigene Lebensreise – und zeigt jeden Monat einen Spiel- oder Dokumentarfilm. Die Vorführung findet im Grossen Saal des Kirchgemeindehauses statt. Filmbeginn jeweils um 19.30 Uhr; Kinobar ab 18.45 Uhr und nach dem Film bis ca. 22.30. Auskunft/Kontakt, Pfarrerin Anita Masshardt, Tel.: 031 301 37 82 22. Oktober: The Straight Story (David Lynch, 1999, 108’): Ein wunderbar gespielter, berührender Film nach einer wahren Begebenheit, gradlinig erzählt und formal gekonnt, wie wir das von David Lynch gewohnt sind, LÄNGGASS BLATT 198


Was Wann Wo für einmal aber nicht abgründig und furchterregend, sondern schlicht wunderschön. (ab 10 Jahren). miChor Der «miChor», gemeinsam singen unter der Leitung von Marianne Walter, ist ein kostenloses Angebot des «MittwochTreffs» und findet jeden Mittwochnachmittag (ausser in den Schulferien) von 14.00 bis 15.00 Uhr statt. Auskunft / Kontakt: M. Walter, 031 381 08 65 Eltern-Kind-Treff Jeden Mittwoch von 15.30–17.30 Uhr (ausser Schulferien) treffen sich Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern und deren Geschwistern an der Neufeldstr. 6, im Dachstock. Auskunft: Monika Mullis, Tel. 031 305 31 85 / Manuela Bittel, Tel. 079 448 73 66. Kinderspielgruppe Neufeld Von Montag bis Freitag, jeweils 8.45 bis 11.45 Uhr, im Dachstock, Neufeldstrasse 6 (ausser in den Schulferien). Auskunft / Kontakt: Caroline Dedrick-Stahl, Spielgruppenleiterin, Tel. 031 941 10 28 / Mobil 079 440 88 34. Spielplatz Länggass Verein Kind, Spiel und Begegnung. Auskunft: Tel. 031 302 33 03, www.spieleninbern.ch. Elternberatung für Mütter und Väter Kirchgemeindehaus, Freiestr. 20 bei Rita Moor. Alle Beratungen auf Voranmeldung! Die Beratungszeiten: Di, 9.30 bis 12.30, 13.00 bis 16.00 Uhr, Mi, 13.30 bis 17.00 Uhr, Abendberatung jeden 1. Mittwoch im Monat: 17.00 bis 19.00 Uhr. Termine/Telefonberatung: 031 381 18 56, Donnerstag und Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr. Terminvereinbarungen auch kurzfristig am Dienstag oder Mittwoch, jeweils eine halbe Stunde vor Beratungsbeginn über Handynummer 079 248 85 05. Besuchsdienst Wer besucht werden möchte oder selbst gern Gemeindemitgliedern besuchen möchte, kann sich bei Sieglinde Gertig, SDM, Tel. 031 309 00 02 melden.

Tischlein deck Dich Jeden Montag von 14.00 bis 15.00 Uhr können bezugsberechtigte Personen Lebensmittel und Produkte des täglichen Gebrauchs für sich und ihre Familien für einen symbolischen Betrag von einem Franken beziehen.

Buchhandlung Haupt Faszination Papier Leporellos, handgefertigtes Geschenkpapier, Lampen, Schachteln, Schmuck, Papiertextilien, Hefte, Karten ... Gestaltet von Terumi Chinone, Kathrin Dardel, Fischflorin, Christiane Grimm-Angelrath, Patricia Müller, Tami Komai, Marianne Schneider, Doris Schumacher, Anne Weber, Christian Wymann, Heimstätte Bärau und edition offizin parvus. Vernissage: Freitag, 28. August 2009, 18.30 bis 20.00 Uhr, Ausstellung 29. August bis 31. Oktober 2009 zu Ladenöffnungszeiten. Papierschöpfen und Shifu Der Shifu-Künstler Deepak Shresta aus Nepal und Kathrin Dardel, Autorin des Buches «Kreatives Papierschöpfen», zeigen in einem Workshop den Weg von der Loktha-Faser (Seidelbast) bis zum fertigen Papiergewebe auf. Kreativwerkstatt: Kathrin Dardel, Einführung in den Prozess der Papierherstellung. Deepak Shresta, Einführung in die Herstellung von Shifu. Kurs A: Mittwoch, 2. September, 14 bis 18 Uhr, Kurs B: Samstag, 5. September, 11 bis 15 Uhr. Kosten: Fr. 110.00 für 4 Stunden, inkl. Übungsmaterial und Pausensnack, max. Teilnehmerzahl: 12 Personen. Anmeldung: buchhandlung@haupt.ch ORIGAMI – Die Kunst des Papierfaltens Faltbrief und Faltschachtel: einfache, wirkungsvolle Faltbriefe oder Faltschachteln verschönern jeden Gruss. Dienstag, 8. September: 18.45 bis 20.45 Uhr, Kurskosten, inkl. Übungsmaterial Fr. 40.– Falten und Spielen: Bunte Kreisel, fröhliche Purzeli, überraschende Wurfobjekte, alles gefaltet aus Papier. Samstag, 12. September: 12.30 bis 13.30 Uhr Kurskosten, inkl. Übungsmaterial Fr. 30.– Leporello: ein stabiles Zick-Zack-Buch, gefaltet und gesteckt in der Origami-Technik, Samstag, 12. September: 14.00 bis 15.30 Uhr, Kurskosten, inkl. Übungsmaterial Fr. 35.–. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung: buchhandlung@haupt.ch Der Braunbär – Die Rückkehr eines Grossraubtiers Buchvernissage: Das aktuelle Buch zum Braunbären in Europa: ein brisantes Thema sachlich und spannend zugleich aufbereitet. Buchvernissage und Podiumsgespräch. Mittwoch, 21. Oktober 2009, 19.00 Uhr, Eintritt: frei, inklusive Apéro. Ort für alle Veranstaltungen: Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14.

LÄNGGASS BLATT 198

19


Regelmässige Veranstaltungen im Quartier Täglich Täglich Jeden Jeden Jeden

11.45 Uhr, offener Mittagstisch, Domicil Ahornweg, Anmeldung 09.00 - 11.00 Uhr unter Tel. 031 300 39 32 14.30–16.30 Uhr, Cafeteria Treffpunkt im Domicil Ahornweg, Ahornweg 6 Montag, 14.00 – 15.00 Uhr, Tischlein deck Dich – Lebensmittelhilfe, bedürftige Menschen erhalten Lebensmittel für Fr. 1–. Ausgabestelle: Kirchgemeindehaus, Freiestr. 20 Montag, 9–9.50 Uhr, sanfte Fitness-Gymnastik für Frauen im Fecht-Saal des Fecht-Clubs, Gewerbestrasse 36. Anmeld. + Ausk.: Frau Lisa Flink, Tel. 031 971 34 79 Montag, 19.45–21.15 Uhr, Kirchgemeindehaus, Freiestrasse 20, Pauluschorprobe. Leitung: Ursula Heim, Tel. 031 721 43 77. Auskunft/ Kontakt: Pedro Schuler, Präsident, Beaulieustr. 39, Bern, 031 301 36 51. Keine Probe während den Schulferien. Jeden letzten Dienstag, Tauschnetz Länggasse – Tauschen von Wissen, Fähigkeiten und Dienstleistungen: Zeit gegen Zeit. Die Treffen finden jeweils um 19 Uhr in der Cafeteria im Kirchgemeindehaus, Freiestr. 20, statt. Im August und September finden keine Tauschnetztreffen statt. Nächstes Treffen: 27. Oktober. Gerne können Sie sich über die Homepage (www.pauluskirche.ch - Freiwilligenbörse Tauschnetz) beim Tauschnetz anmelden. Auskunft/Kontakt: Carola Zimmermann, SDM, Tel. 031 302 83 13. Jeden Mittwoch, 8.45–9.45 Uhr, Walking, ab Stadion Neufeld, Seite Tribüne (Pro Senectute) Jeden Mittwoch, 18.30–19.45 Uhr, Turnen für alle, Turnhalle Hochfeld, Hochfeldstrasse 4 Jeden Mittwoch ab 20.00 Uhr, im Saal des Restaurants Beaulieu, Erlachstr. 3: Mittwochabend-Treff für Alleinstehende (Ring i der Chetti Bern) Jeden Donnerstag, Turnen/Gymnastik der Pro Senectute Region Bern. Im Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestr. 20: 9–10 Uhr, 10 –11 Uhr. Auskunft: Julia Kriszbacher, Tel. 031 359 03 03. Im Domicil für Senioren, Ahornweg 6: 9.30–10.30 Uhr. Anmeldung: 031 300 39 39. Jeden 1. Donnerstag, Arbeitskreis: Nächstes Treffen: 3. September. Auskunft: Ottilia Hofer, Tel. 031 302 07 81. Jeden Freitag von 20–22 Uhr im Kirchgemeindehaus. Blockflöten-Gruppe «Prätorius-Consort». Keine Proben während den Schulferien. Kontakt/Leitung: Julien Singer, Sennweg 17, Tel. 031 301 78 03. Claro-Weltladen, Nachhaltige Produkte aus fairem Handel. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 9 bis 12 Uhr. Ferien vom 21. September bis 5. Oktober. Auskunft/Kontakt: Pfr. Uli Geisler, Präsident, Freiestr. 20a, Tel. 031 301 33 88. Alle Wissensdurstigen und Lesehungrigen treffen sich in der Bibliothek am Vereinsweg: Di–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr, SchülerInnen und Jugendtreff Bronx, Neufeldstr. 6. Der Jugendtreff Bronx ist für alle ab der 5. Klasse offen: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Freitag: 15–22 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr 2x im Monat. Beratung: Bei Problemen in der Schule, im Beruf, zu Hause oder bei Beziehungen suchen wir mit dir Lösungen. Bei Beratungsgesprächen stehen wir unter Schweigepflicht. Wir unterstützen dich auch bei der Lehrstellen- und Arbeitssuche. Vermietungen: Jeden zweiten Freitag kann der Disco-Keller für Fr. 50.- gemietet werden. Für Klassenpartys Fr. 30.– . An folgenden Freitagen kann er gemietet werden: 4. und 18. September. Komm vorbei und reserviere den Raum frühzeitig. Programm September: Fr., 28.8., ab 17.30 Uhr: BBQ-Party mit den Jugendlichen der Engehalbinsel im Bauwagen in Tiefenau! Wir sorgen für das gute Ambiente, den eingeheizten Grill und die Getränke. Mach mit und nimm etwas zum Bräteln und gute Stimmung mit. Kosten: Fr. 2.-. Wir treffen uns um 17.30 Uhr in der BRONX und gehen dann gemeinsam nach Tiefenau. Der Treff ist ab 17.30 Uhr geschlossen. So., 30.8.: Das Programm bestimmt ihr! Sa., 5.9.: Wir sind am Herzogstrassenfest. Ab 15 Uhr gibt es eine Auktion mit Kunstwerken von Jugendlichen, verschiedene Workshops und eine offene Bühne mit Jugendlichen. Abends Disco. Sa., 12.9., ab 15 Uhr: Breakdance und Hip Hop-Tanzwettbewerb (BBT 09) im Gaskessel Bern. Wir sind vor Ort. So., 27.9. Das Programm bestimmt ihr! Programm Oktober: gemäss Ausgang in den Quartierkästen. Was sonst noch? Wir organisieren einmal im Monat einen Frauenabend mit Kochen, Essen und Musik. Wenn du ein Junge bist, hast du vielleicht Interesse am Gieleabend teilzunehmen. Kontakt/Auskunft: BRONX, Andrea Graziano, Thomas Neuen­schwander, Florian Binder , Tel: 031 301 56 65, Natel 079 509 67 86, bronx@toj.ch Spitex Bern, Länggasse, Mittelstrasse 9, Sprechstunde Mo-Fr, 08.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, sonst Beantworter Tel. 031 388 50 50. Wandergruppe Immer am 3. Dienstag im Monat macht unsere Wandergruppe einen spannenden Ausflug in die Region: 15. September, 20. Oktober, 17. November. Infos: Marie-Louise Fricker: 031 301 51 60, Marlis Klopfenstein: 031 301 74 22, Therese Widmer: 031 301 82 34 oder holen Sie sich einen Flyer im Kirchgemeindehaus Paulus.

Ich/wir möchte/n das LÄNGGASS BLATT abonnieren (6x im Jahr für Fr. 27.–) Name: Vorname: Adresse: Datum: Unterschrift: Bitte einsenden an: LÄNGGASS BLATT , Aboverwaltung, Lerchenweg 35, 3012 Bern oder Abo bestellen bei: christoph.fankhauser@cfits.ch

Das LÄNGGASS BLATT wird von einem unab­hän­gigen Redak­tionsteam he­raus­gegeben.

Das Redaktionsteam: Susanna Giger-Kaiser, Katharina Locher, Carmen Steimann, Regine Strub, Daniel Wiet­lis­bach (Layout und Fotos wo nicht anders erwähnt), Chri­s­toph Fankhauser (Abover­wal­tung), Color­ offset, 3012 Bern (Druck) Inserate-Administration: Martina Bruggmann, Tel. 031 302 02 41 martinabrugg@gmx.ch

Redaktionsschluss für die nächste Nummer: 5. Oktober 2009 Verantwortlich für die nächste Nummer: Regine Strub, Tel 031 305 59 38 regibum@bluewin.ch Redaktionsadresse: Lerchenweg 35, 3012 Bern

Impressum

Abo-Talon


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.