Intern
9 | 2018
Zu dirigistisch: Meinungen zum TSVG-Entwurf TI-Anbindungsfrist verlängern: Unterstützen Sie die Bundestags-Petition Informationen für den Praxisalltag: Abgabe Quartalsabrechnung III/2018 Förderung ambulanter Hernien-OP agneszwei verbessert Qualität
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Intern Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Brandenburger Landespolitik geht durch turbulente Zeiten. Ende August zog Gesundheitsministerin Diana Golze die Konsequenzen aus dem Pharmaskandal und gab ihr Amt ab. Susanna Karawanskij, DIE LINKE, soll ihre Nachfolgerin werden. Zuvor war bereits Wirtschaftsminister Albrecht Gerber aus privaten Gründen zurückgetreten. Wer ihm im Amt folgt, stand zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest.
Ich hoffe, dass sich unsere neue Gesundheitsministerin schnell einarbeitet. Denn gerade in der Zusammenarbeit mit der Landesregierung ist Kontinuität wichtig. Auf Bundesebene erleben wir schließlich schon genug Überraschungen. Der jüngste Gesetzentwurf unseres Bundesgesundheitsministers ist dafür Beweis genug.
Zwar waren wir mit unserem Gesundheitsministerium nicht immer einer Meinung, doch gab es sowohl mit der Hausleitung als auch auf Arbeitsebene stets einen fairen und offenen Dialog. Gemeinsame Schnittmengen führten auch dazu, gemeinsame Projekte zu verwirklichen.
In unserem Leitbild verpflichten wir uns dazu, die Versorgung innovativ, zukunftssicher, umfassend und nicht zuletzt partnerschaftlich zu organisieren. Neben Ihnen, den ambulant tätigen Ärzten und Psychotherapeuten, denke ich dabei zum Beispiel auch an die Krankenkassen und das Ministerium. Denn verlässliche Partner sind wichtig. Daher gilt unser Angebot zum fachlichen Dialog und zu sinnvollen Kooperationen selbstverständlich auch für unsere neue Gesundheitsministerin. Es grüßt Sie freundlich
MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg
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Intern
Inhaltsverzeichnis
Berufspolitik
4 7 8
Praxis aktuell
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12 14 16 18
Seite 2 | AUSGABE 9 / 2018
Der Gesetzentwurf ist dirigistisch Meinungen zum Terminservice- und Versorgungsgesetz
TI-Anbindungsfrist verlängern! Unterstützen Sie die Bundestags-Petition
KBV-Versichertenbefragung: 116117 wird bekannter
Bundespräsident besuchte Templin
Abgabe Quartalsabrechnung III/2018
Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder)
IKK: Förderung der ambulanten Hernienoperationen
Keine gleichzeitige Behandlung: PIA und niedergelassener Psychotherapeut
agneszwei verbessert die Qualität Interview mit Dipl.-Med. Barbara Schulz
Qualifizierte nichtärztliche Praxisassistenten – auch für Fachärzte
Intern
Inhaltsverzeichnis
21
22 Service
25
33 37
38 40
42 43 43 44
Niederlassungen im August 2018
Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse
Fortbildungen
Datenschutzfortbildung: Jetzt anmelden
Basisseminar für Existenzgründer – Intensivierte Wissensvermittlung
Kardio-Fit – erste krankheitsspezifische Patientenschulung im DMP KHK
Internes Fehlermanagement: Praxen für Studie gesucht HIV und Hepatitis Testwoche
Einsatz des Spezialrettungstransportwagens Infektionsschutz
Impressum
AUSGABE 9 / 2018 | Seite 3
Intern
Berufspolitik
Der Gesetzentwurf ist dirigistisch Meinungen zum Terminservice- und Versorgungsgesetz
Foto: KVBB
Schnellere Termine, mehr Sprechstunden, mehr Angebote – so beschreibt das Bundesgesundheitsministerium die Ziele des geplanten Terminserviceund Versorgungsgesetzes, kurz TSVG. Aber wie bewerten die Akteure aus dem Gesundheitssystem den Entwurf? „KV-Intern“ hat sich umgehört.
MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg „Nomen est omen“: Mehr Termine, mehr Service, mehr Versorgung! Wenn das ein Gesetzgeber durch diesen Referentenentwurf erreichen will, dann müsste ihm eigentlich klar sein, dass die Abschaffung der Honorarbudgets die zwingende Folge ist. Nur davon liest man im Referentenentwurf nichts. Damit gehen eine Vielzahl der von der Politik gewollten und vielleicht auch gut gemeinten Regelungen zu Lasten der morbiditätsabhängigen Gesamtvergütung und damit zu Lasten der Ärzte – Geld, welches für die ärztliche Versorgung von Patienten zur Verfügung stehen sollte.
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Einen Lichtblick gibt es jedoch. An mehreren Stellen werden extrabudgetäre Vergütungen, wie z. B. für die offenen Sprechstunden oder die Akutund Notfälle, möglich gemacht. Ein erster Schritt, die Budgets aufzubrechen? Mehrarbeit muss sich schließlich lohnen.
Für uns als KV bietet der Referentenentwurf nach derzeitigem Stand trotz seiner dirigistischen Ansätze jedoch auch die Chance, Versorgung vor Ort zu gestalten. Dazu gehört für mich im digitalen Zeitalter von Google und Amazon auch mehr Service für unsere Patienten. Patienten sind auch Versicherte, und deshalb müssten die Krankenkassen bei der Überarbeitung dieses Entwurfes in finanzieller Hinsicht noch mehr in die Verantwortung genommen werden. Bei aller berufspolitischer Kritik, die wir zu vielen Regelungen haben, wird es an uns liegen, was wir aus diesem Entwurf für uns Ärzte honorarseitig erreichen und wie wir damit die Versorgung unserer Patienten verbessern. Für mich zwei Seiten einer Medaille.
Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Die Vergütung des mit dem Gesetz verbundenen Mehraufwands für Praxen ist ein positiver Ansatz. Wir vermissen im Entwurfstext allerdings eine eindeutige Klarstellung, dass für die Ausweitung des ärztlichen Angebots auch tatsächlich zusätzliches Geld zur Verfügung stehen wird. Uns fehlt hier die klare Finanzierungszusage. Weitere Leistungen können Praxen nur dann stemmen, wenn auch weitere Finanzmittel sicher sind.
Kritisch sehen wir, dass bei einem „Versorgungsgesetz“ keine Verbesserung der Versorgung chronisch kranker Patienten vorgesehen ist. Eine verpflichtende Einführung offener Sprechstunden geht immer auch zu Lasten der Chroniker. Die Bedeutung des primärärztlichen Versorgungsbereichs berücksichtigt der erste TSVG-Entwurf leider nicht angemessen genug. Grundsätzlich kritisieren wir die dirigistischen Züge des Gesetzentwurfs. Die selbstständige freiberufliche Tätigkeit von niedergelassenen Ärzten hat in Deutschland eine lange Tradition. Seit über 130 Jahren garantiert die Freiberuflichkeit eine gute Versorgung
der Patienten, unabhängig von Krisen und Veränderungsanforderungen. Diesen freiberuflichen Grundsatz ignoriert die Politik, etwa mit verpflichtenden Vorgaben zu den Sprechstunden.
Um auch künftig den eher noch steigenden Versorgungsbedarf zu erfüllen, ist neben der Freiberuflichkeit auch eine ausreichende wirtschaftliche Basis der Praxen unabdingbar. Dazu brauchen wir die Entbudgetierung aller ärztlichen Leistungen. Nur so können wir die die ambulante Versorgung der Bevölkerung auch zukünftig sicherstellen. Dafür machen wir uns weiterhin stark.
Dr. Stefan Roßbach-Kurschat, stellvertretender Präsident der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Das Gesundheitsministerium unter Herrn Minister Spahn hat das Sommerloch genutzt, um ungeliebte Themen und einen Gesetzentwurf von staatlicher Hand ohne die Akteure an der Basis ungeprüft durchzuwinken. Statt Sachthemen, wie die Finanzierung einer langfristigen Versorgung und die Steuerung von Patienten gestaltet werden kann, werden populistische Themen aufgegriffen und die Bevölkerung verblendet.
Foto: Roßbach-Kurschat
Foto: Lopata/axentis.de
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Berufspolitik
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Intern
Berufspolitik
Die Antwort aus Berlin lautet gesetzlich verordnete Terminvergabe 24 Stunden, Flatrate zum Nulltarif. Statt noncompliante Patienten gezielt zu steuern, können diese wahllos jeden Arzt aufsuchen. Daraus resultieren Doppelkonsultation, Doppeluntersuchung und Wunschbehandlung auf Kosten der Gesellschaft. Dieses Modell ist kein zweites Mal in Europa zu finden. Weiterhin negiert wird eine stets alternde Gesellschaft mit steigender Morbidität und steigendem Behandlungsaufwand. Unter dem Zauberwort der sektorenübergreifenden Versorgung verschieben die Krankenhäuser ihre Nachsorge immer mehr in den ambulanten Sektor, d.h. blutige nichtgeordnete Entlassungen sprengen den Praxisalltag und verstopfen die Praxen. Mehrarbeit unter dem Deckmantel des Versorgungsauftrags wird verlagert und nicht honoriert. Hier bedarf es einer klaren Finanzierungsstrategie des Gesetzgebers und der Krankenkassen.
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Eine Botschaft an Minister Spahn: Demokratie und Gestalten leben vom Mitmachen. Wir, die täglich die Versorgung sicherstellen, wollen mitgestalten und mitentscheiden und nicht diktiert werden. Man stelle sich vor, es gibt ein Gesetz aber keiner ist mehr zum Versorgen da. Da hilft auch eine oft bemühte Terminservicestelle für viel Geld nicht weiter.
Michael Domrös, Leiter der Landesvertretung Berlin/ Brandenburg des Verbandes der Ersatzkassen Mit dem Referentenentwurf für ein Terminserviceund Versorgungsgesetz soll die Wartezeiten- und Terminsituation in den Arztpraxen verbessert werden. Als vdek-Landesvertretung halten wir diesen Schritt für richtig. Positiv hervorzuheben ist die Stärkung der Versorgung im ländlichen Raum durch die geplanten Vergütungszuschläge für Ärzte, die in Regionen mit wenigen oder zu wenigen Ärzten tätig sind. Davon kann auch das Flächenland Brandenburg profitieren, ebenso von dem geplanten Wegfall der bestehenden Beschränkungen für Neuniederlassungen in ländlichen Regionen. Weiterhin erfreulich sind die im Entwurf enthaltenen Maßnahmen, die gesetzlich Krankenversicherten schneller einen freien Arzttermin bei Hausoder Fachärzten ermöglichen. Damit wird der Bevölkerung der Zugang zur
Foto: vdek/Georg J. Lopata
Es verwundert, dass Minister Spahn zu Besuch bei Ärztenetzen und in unterversorgten Gebieten seine Solidarität zur Ärzteschaft bekundet, gleichzeitig aber den Grundversorgern und Fachgebietskollegen pauschal unterstellt, nur eine Sprechstundenkapazität von 20 Stunden pro Woche vorzuhalten. Die Ärzteschaft fühlt sich von Politikern, Bänkern und Juristen berechtigt gegängelt, die vorgeben, unser Tagesgeschäft zu kennen. Nur durch das persönliche Engagement der Haus- und Fachsärzte wird die ambulante Versorgung bei den knappen Ressourcen aufrechterhalten.
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Berufspolitik
benötigten ärztlichen Hilfe erleichtert. Wir begrüßen insbesondere die Rundum-die-Uhr-Erreichbarkeit über die bundeseinheitliche Notdienstnummer 116117. Kritisch sehen wir als vdek-Landesvertretung jedoch die Regelungen zur Finanzierung. Hier bedarf es einer
dringenden Überarbeitung. Vieles, was heute eine Selbstverständlichkeit in Arztpraxen ist, soll künftig zusätzlich vergütet werden, wie beispielsweise die offenen Sprechstunden. Damit werden gegebenenfalls Fehlanreize gesetzt. Extravergütungen sollten sich nur auf tatsächliche Mehrleistungen beschränken.
TI-Anbindungsfrist verlängern! Unterstützen Sie die Bundestags-Petition
Viele niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten wollen ihre gesetzlich vorgeschriebene Pflicht erfüllen und ihre Praxen fristgerecht bis zum Jahresende an die Telematikinfrastruktur (TI) anschließen. Sie können es aber nicht, weil die für den TIAnschluss erforderlichen Geräte nicht ausreichend zur Verfügung stehen bzw. teils noch gar nicht von der gematik zugelassen wurden. Das ist nicht die Schuld der Ärzte und Psychotherapeuten! Trotzdem droht der Gesetzgeber den Praxen weiterhin mit einem Honorarabzug von einem Prozent, wenn sie sich nicht bis Ende 2018 an die TI anschließen.
Dr. Petra Reis-Berkowicz, die Vorsitzende der Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, hat daher eine Bundestags-Petition zur Fristverlängerung der TI-Anbindung eingereicht. Die Petition kann bis zum 10. Oktober unterzeichnet werden.
Unterstützen Sie das Vorhaben mit Ihrer Unterschrift! Sie können die Petition online unterzeichnen. Für diejenigen, die sich lieber schriftlich in eine Unterschriftenliste eintragen und selbst weitere Unterschriften sammeln möchten, gibt es entsprechende Listen. Die Listen und der vollständige Petitionstext stehen zum Download unter www.kvbb.de bereit. Außerdem erhalten die Regionalbeiräte die Unterschriftenlisten.
Ziel ist es, in der Zeichnungsdauer von vier Wochen eine größtmögliche Zahl an Unterschriften zu sammeln. Bei bundesweit 50.000 Unterschriften wird ein sogenanntes „Quorum“ erreicht, und Frau Dr. Reis-Berkowicz hätte dann die Möglichkeit, das Anliegen vor den Mitgliedern des Petitionsausschusses umfassend darzustellen.
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Intern
Berufspolitik
KBV-Versichertenbefragung: 116117 wird bekannter „Langsam tragen unsere Anstrengungen Früchte: Das Wissen um den ärztlichen Bereitschaftsdienst und die bundesweite Rufnummer 116117 nehmen zu. Zwar geben immer noch 33 Prozent der Befragten an, direkt ins Krankenhaus zu gehen, wenn sie nachts oder am Wochenende ärztliche Hilfe benötigen. Aber das sind immerhin 14 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor.“ Das erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Ende August anlässlich der Veröffentlichung der diesjährigen Ver-
sichertenbefragung der KBV. Im Auftrag der KBV hatte die Forschungsgruppe Wahlen über 6.000 Versicherte zu ihrer Einschätzung der Versorgungssituation in Deutschland befragt.
Von den Befragten in Brandenburg sagten nur 27 Prozent, dass sie außerhalb der üblichen Praxiszeiten bei gesundheitlichen Beschwerden direkt ins Krankenhaus gehen. Allerdings wenden sich in diesen Fällen 36 Prozent an den Rettungsdienst. Im Bundesdurchschnitt sind es 27 Prozent.
Gemeinsam die Bekanntheit steigern
„Praxis zu. Und nun?“ oder „Bei Männerschnupfen hilft Mama, bei Krankheiten helfen wir.“ Mit pfiffigen Slogans wie diesen hatten wir im Frühjahr eine Informationskampagne gestartet, um die Angebote des ärztlichen Bereitschaftsdienstes und die Bekanntheit der einheitlichen Bereitschaftsdienstnummer 116117 weiter zu steigern. Die KBV-Versichertenbefragung zeigt nun, dass die Bekanntheit unserer ambulanten Versorgungsangebote zwar wächst, aber noch längst nicht alle Patienten unsere Angebote kennen und nutzen. Daher unsere Bitte an Sie: Sprechen Sie die 116117 und den Bereitschaftsdienst weiter aktiv an und geben Sie Ihren Patienten die Infomaterialien in die Hand. Die Postkarten und Poster der Informationskampagne können Sie kostenlos bei uns anfordern (Formularbestellung: Tel. 0331/98 22 98 05, Fax 0331/98 22 98 04 oder www.kvbb.de/praxis/service/formularbestellung).
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Intern
Berufspolitik
Bundespräsident besuchte Templin
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender informierten sich Ende August vor Ort über das vom Innovationsfonds geförderte Projekt „Strukturmigration im Mittelbereich Templin (StimMT)“. Derzeit entsteht in der Region Templin eine neue Versorgungsstruktur, in der Haus- und Fachärzte, Krankenhaus, Apotheken und Therapeuten für die Patienten Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg ist als Projektpartner beteiligt. Foto: Mark Bollhorst
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Intern
Praxis aktuell
Abgabe Quartalsabrechnung III/2018 Frist endet am 8. Oktober
Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.
Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise senden Sie per Fax. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam. Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich:
1. bis 8. Oktober 2018, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam
Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV). Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.
Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen
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Intern
Praxis aktuell
Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder)
Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir Ihnen am 7. November 2018 sowohl in Cottbus als auch in Frankfurt (Oder) wieder individuelle Beratungen mit folgenden möglichen Inhalten an: • Umfassende Erörterung Ihrer Honorarunterlagen und Ihrer Abrechnung • Weitere Themen rund um die Abrechnung Ort:
Anschrift: Datum:
Uhrzeit:
Cottbus
Thiemstraße 112
Frankfurt (Oder)
Berliner Straße 23a
7. November 2018 10 bis 16 Uhr
Wir bitten Sie um vorherige Terminvereinbarung und Mitteilung Ihrer Beratungsthemen!
Unsere Kontaktdaten: Telefon: 0331/98 22 98 03,Telefax: 0331/23 09 543, E-Mail: ebmhotline@kvbb.de
Die Restzahlung für das Quartal II/2018 erfolgt am 25. Oktober 2018. Unser Service für Sie: Fachbereich Widerspruch/Honorar Sachgebiet Arztkontokorrent/ Nachverrechnungen Frau Notzke 0331/23 09 410
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Intern
Praxis aktuell
IKK: Förderung der ambulanten Hernienoperationen
Schon seit mehreren Jahren besteht ein Vertrag zu Hernienoperationen mit der IKK Brandenburg und Berlin. Ziel dieses Vertrages ist die Förderung dieser Eingriffe im ambulanten Bereich und damit die Verlagerung aus dem stationären Sektor.
Diese Verlagerung lohnt sich nicht nur für die Patienten, denen ein stationärer Aufenthalt erspart wird, sondern auch für die an der Versorgung beteiligten Ärzte, weil die IKK Brandenburg und Berlin für die hier relevanten Leistungen aus dem Kapitel 31 des EBM einen extrabudgetären Zusatzpunktwert zahlt. Dank der vereinbarten Anpassung an die Entwicklung des Orientierungspunktwertes beträgt dieser mittlerweile 1,4665 Cent und wird in
2019 auf 1,4897 Cent steigen. Konservativ tätigen Chirurgen oder Kinderchirurgen vergüten die Innungskrankenkassen die Indikationsstellung, die Beratung sowie die Aufklärung des Patienten vor einer Hernienoperation im Jahr 2018 mit einer Pauschale von 31,11 Euro (SNR 93440) und nächsten Jahr mit 31,60 Euro.
Zusätzlich ist eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart, die dann ausgelöst wird, wenn der Anteil der ambulanten Hernienoperationen gegenüber dem vor Vertragsabschluss ermittelten Anteil von ca. 19 Prozent steigt. Die Zusatzpunktwerte bzw. die o.g. Pauschale erhöhen sich in diesem Jahr bzw. im Jahr 2019 wie folgt:
Operateur (Zusatzpunktwert)
bei 30 Operationen um
bei 60 Operationen um bei 90 Operationen um
2018
2018
1,4665 Cent 1,4897 Cent 3,12 Euro
2,9331 Cent 2,9794 Cent 6,22 Euro
4,3997 Cent 4,4692 Cent 9,33 Euro
Im Jahr 2015 war erstmals eine Steigerung der ambulanten Hernienoperationen zu verzeichnen, die eine Erfolgsbeteiligung ausgelöst hat. In den
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2019
Konservative Chirurgen (Zuschlag) 2019
3,17 Euro
6,32 Euro
9,48 Euro
Jahren danach wurde leider die erforderliche Zahl der ambulanten Operationen verfehlt, sodass wir den Vertrag erneut in Erinnerung rufen möchten.
Intern
Praxis aktuell
Damit Sie und Ihre Patienten die Vorteile dieses Vertrages nutzen können, prüfen Sie bitte, für welche Patienten mit den Diagnosen K 40.- bis K 46.eine ambulante Hernienoperation in Frage kommt und überweisen Sie Ihre Patienten, soweit möglich, an Ihre ambulant operierenden Kollegen. Sofern Sie sich als Operateur bisher noch nicht in den Vertrag eingeschrieben haben, holen Sie dies bitte nach
und erklären Sie Ihre Teilnahme! Das dazu erforderliche Formular finden Sie auf der Website der KVBB.
Bitte kennzeichnen Sie alle GOP des Kapitels 31 bei den zum o.g. Vertrag gehörenden Hernienoperationen bei der Abrechnung mit dem Buchstaben „T“, damit Sie von der attraktiven Vergütung profitieren können und der Vertrag auch zukünftig erfolgreich umgesetzt wird. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge
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AUSGABE 9 / 2018 | Seite 13
Intern
Praxis aktuell
Keine gleichzeitige Behandlung: PIA und niedergelassener Psychotherapeut Das Leistungsangebot der Psychiatrischen Institutsambulanzen (PIA) umfasst im Sinne einer Komplexleistung das gesamte Spektrum psychiatrischerpsychotherapeutischer Diagnostik und Therapie entsprechend dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse. Laut bundeseinheitlicher Vereinbarung zur PIA ist eine quartalsgleiche Behandlung des Patienten in der PIA und bei einem Psychotherapeuten im ambulanten Bereich nicht zulässig.
Die Vereinbarung besagt, dass der Krankenhausträger, der den spezifischen Versorgungsauftrag für das spezielle Patientenklientel übernimmt, sicherzustellen hat, dass die für die ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung erforderlichen Ärzte und nichtärztlichen Fachkräfte sowie die notwendigen Einrichtungen bei Bedarf zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich, dass mit Übernahme des spezifischen Versorgungs-
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auftrages die gesamte Behandlung des Patienten in der Verantwortung der PIA liegt.
Diese Auffassung wird gestützt durch die in der Vereinbarung normierte Zielstellung, Behandlungsabläufe zu optimieren und eine Behandlungskontinuität zu gewährleisten. Dies ist nur dann möglich, wenn die Versorgung der Patienten aus einer Hand erfolgt.
Eine quartalsgleiche Behandlung von Patienten in der PIA und bei einem Psychotherapeuten im ambulanten Bereich wäre somit lediglich auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages mit einzelnen Vertragsärzten, Psychotherapeuten oder MVZ möglich, sofern die PIA über keine eigenen Behandlungskapazitäten verfügt. Diese ambulante Tätigkeit wäre jedoch dann unmittelbar von der PIA zu vergüten. In diesen Fällen wäre die Abrechnung der ambulanten psychotherapeutischen Leistungen zulasten der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung über die KVBB unrechtmäßig. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03
Intern
Praxis aktuell
agneszwei verbessert die Qualität
Dipl.-Med. Barbara Schulz ist niedergelassene Hausärztin in Schwedt. Mit Petra Tews beschäftigt sie in ihrer Praxis eine agneszwei-Fachkraft. Im Interview mit „KV-Intern“ erläutert sie die Vorteile, die die Arbeit von Frau Tews für die Praxis und Patienten bringt. Warum war es Ihnen wichtig, dass sich Ihre Mitarbeiterin Petra Tews zur agneszwei qualifiziert hat? Im Fokus der agneszwei-Fachkraft liegt das Fall- und Schnittstellenmanagement und somit die Koordination des gesamten Behandlungsgeschehens des Patienten. Das heißt für mich: Die agneszwei entlastet mich durch Zeitersparnis während der Sprechstunde und sichert die soziale Versorgung der Patienten ab. Damit bringt sie eine Qualitätsverbesserung im ambulanten Bereich, sowohl medizinischpflegerisch als auch sozial und verbessert das Arzt-Schwestern-PatientenVerhältnis. Das „a" in agneszwei steht für arztentlastend. Wie unterstützt Frau Tews Sie im Praxisalltag? Frau Tews betreut überwiegend geriatrisch-multimorbide Patienten, die nicht nur Hilfe und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung brauchen, sondern auch sozial abgesichert werden müssen. Das betrifft zum Beispiel die Hilfe bei der Ausstellung von Anträgen, etwa bei Schwerbeschädigung, Pflegegrade oder Patientenverfügung, bei der Einleitung und Koordinierung von Pflegediensten und anderen sozialen Einrichtungen. Bei
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Petra Tews auf dem Weg zu ihren Patienten. Foto: Praxis Schulz
Hausbesuchen analysiert sie die Wohnsituation, macht bei Bedarf Vorschläge zur Wohnraumanpassung und notwendigen Hilfsmitteln. Wichtig ist, dass auch Unterstützung für Angehörige durch sie angeboten wird, wie zum Beispiel bei an Demenz Erkrankten. Dazu gehören aber auch die Koordinierung und Kontrolle der an der Versorgung Beteiligten, also der Apotheken, Pflegedienste, Sanitätshäuser und so weiter. Da ich immer an einer guten Zusammenarbeit mit unserem Klinikum interessiert bin, ist es wichtig, die Überleitung von schwerkranken Patienten vom stationären in den häuslichen Bereich abzusichern. Für mich ist diese Unterstützung sehr wichtig, um meine Patienten allumfassend qualitativ gut zu betreuen. Die Zeit während der
Intern
Praxis aktuell
Sprechstunde reicht dazu nicht aus, zumal ich überwiegend eine geriatrisch orientierte Praxis habe, resultierend aus der Altersstruktur der Stadt.
Wie nehmen Ihre Patienten Frau Tews an? Sehr gut. Die agneszwei-Fachkraft stellt einen zusätzlichen Ansprechpartner für die Patienten dar. Der Arzt wird unterstützt. Die Patienten und vor allem die Angehörigen sind für jede Hilfe durch Frau Tews sehr dankbar.
Frau Tews engagiert sich auch in der Weiterbildung von agneszwei-Fachkräften in Brandenburg Nord. Warum unterstützen Sie dieses Engagement, das ja parallel zum Job in der Praxis läuft? Ich finde es gut, interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Das betrifft die Arbeit der ärztlichen Kollegen untereinander sowie die der ausgebildeten agneszwei-Fachkräfte. Wichtig ist dabei der Erfahrungsaustausch untereinander, genauso wie die Durchführung von Fallbesprechungen und Weiterbildungen.
Was könnte an agneszwei noch besser werden? Ich würde die Aufnahme von agneszwei als Regelleistung, d. h. bundesweit, aller Krankenkassen begrüßen, um eine kassenbezogene Benachteiligung von Patienten zu verhindern. Ziel sollte das Vermeiden von Mehrfachversorgungen durch andere Kostenträger und die damit verbundene Kostenexplosion sein. So könnte man die NäPa- und agneszwei-Ausbildung zusammenführen. Daneben frage ich mich, warum die AOK und die BARMER eigene Gesundheitsberater haben.
Würden Sie Kollegen die Arbeit mit einer agneszwei-Fachkraft empfehlen? Auf alle Fälle. Die Arbeit ist für den Arzt entlastend, zeitsparend, integrativ sowie qualitätssichernd beziehungsweise -verbessernd. Und es macht Spaß, interdisziplinär gut zu arbeiten. Frau Schulz, vielen Dank für das Gespräch.
Zum Vormerken
Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Fortbildung zur Fallbegleitung/ agneszwei nach dem bundesweit anerkannten Curriculum der Bundesärztekammer geben. Diese bietet die Landesärztekammer Brandenburg zwischen dem 15. Mai und dem 11. Dezember 2019 in Potsdam an. Die Fortbildung besteht aus mehreren Modulen. Weitere Informationen zur Fortbildung finden Sie auf der Website der Landesärztekammer Brandenburg unter www.laekb.de > MFA > Fortbildung Fallbegleitung. Weitere Informationen rund um die agneszwei finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg www.kvbb.de unter dem Webcode web103. AUSGABE 9 / 2018 | Seite 17
Intern
Praxis aktuell
Qualifizierte nichtärztliche Praxisassistenten – auch für Fachärzte
Die Delegation von ärztlichen Leistungen wird stärker gefördert und besser finanziert. Auch Fachärzte erhalten Zuschläge auf Besuche, die von qualifizierten nichtärztlichen Praxisassistenten (NäPa) durchgeführt werden. Die Zuschläge werden extrabudgetär und damit ohne Mengenbegrenzung in voller Höhe vergütet:
Kapitel 38 EBM - Förderung der Delegation von ärztlichen Leistungen für den haus- und fachärztlichen Versorgungsbereich in der Häuslichkeit und im Pflegeheim Fachärzte Wer
Wo
MFA
Haus/Heim erster Patient
MFA
Wen
GOP
Bewertung
38100 76 Pkt./ (früher 40240) 8,10 Euro
Haus/Heim weiterer 38105 39 Pkt./ Patient (früher 40260) 4,16 Euro
Vergütung innerh. MGV innerh. MGV
Ausgenommen: Laborärzte, Radiologen, Nuklearmediziner, Strahlentherapeuten, Pathologen, Humangenetiker NäPa
Heim
erster Patient
NäPa
Heim
weiterer 38105 Patient plus 38205
Seite 18 | AUSGABE 9 / 2018
38100 plus 38200
76 Pkt. /8,10 Euro innerh. plus MGV 90 Pkt./9,59 Euro außerh. MGV 39 Pkt./4,16 Euro innerh. plus MGV 83 Pkt./8,84 Euro außerh. MGV
Intern
Praxis aktuell
Wer
Wo
Wen
GOP
Bewertung
Vergütung
NäPa
Haus
erster Patient
38100 plus 38202
NäPa
Haus
weiterer 38105 Patient plus 38207
76 Pkt. /8,10 Euro innerh. plus MGV 90 Pkt./9,59 Euro außerh. MGV 39 Pkt./4,16 Euro innerh. plus MGV 83 Pkt./8,84 Euro außerh. MGV
Ausgenommen: Anästhesisten, Phoniater, Pädaudiologen, Psychotherapeuten, Laborärzte, Radiologen, Nuklearmediziner, Strahlentherapeuten, Pathologen, Humangenetiker
MFA = medizinische Fachangestellte NäPa = qualifizierte nichtärztliche Praxisassistenten Euro-Beträge EBM Stand 2018
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AUSGABE 9 / 2018 | Seite 19
Intern
Praxis aktuell
Was sind die Praxisvoraussetzungen für die Genehmigung der NäPa? • Der/die nichtärztliche Praxisassistent/in ist in der Arztpraxis/MVZ/Einrichtung mit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von mindestens 20 Stunden zu beschäftigen. Eine Mindestanzahl an Behandlungsfällen ist nicht erforderlich.
Welche fachliche Befähigung muss die NäPa erfüllen? • qualifizierter Berufsabschluss gemäß Verordnung über die Berufsausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten/Arzthelfer(In) oder gemäß dem Krankenpflegegesetz und • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung in einer haus- oder fachärztlichen Praxis (§ 6 der Delegations-Vereinbarung) und • eine abgeschlossene Zusatzqualifikation* gemäß § 7 DelegationsVereinbarung • Nachweis über die Begleitung von 20 Hausbesuchen zur Verrichtung medizinisch notwendiger delegierbarer Leistungen in Alten- oder Pflegeheimen oder in anderen beschützenden Einrichtungen bei einem Arzt
Wo ist der Antrag auf Abrechnungsgenehmigung zu finden? • Das Antragsformular finden Sie auf unserer Website unter www.kvbb.de/praxis/qualitaetssicherung/genehmigungspflichtigeanzeigepflichtige-leistungen/uebersicht-von-a-z
Wie wird nach Erteilung der Genehmigung die Anstellung des nichtärztlichen Praxismitarbeiters geprüft? • Der Arzt weist jährlich durch eine Erklärung gegenüber der KVBB die Anstellung der NäPa nach. Unser Service für Sie: Genehmigung: Frau Hölzel 0331/23 09 317 Abrechnung: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fortbildung: Landesärztekammer Brandenburg, Frau Rabe-Buchholz 0331/50 56 05 726 *Die für den Erwerb der Zusatzqualifikation nachzuweisenden Fortbildungsmaßnahmen müssen eine theoretische Fortbildung zu den Themen Berufsbild, medizinische Kompetenz Kommunikation/Dokumentation und eine Fortbildung im Notfallmanagement umfassen. Der Kurs zum Notfallmanagement ist alle drei Jahre zu wiederholen. Abschließend ist eine praktische Fortbildung in Form von Hausbesuchen sowie eine schriftliche Lernerfolgskontrolle erforderlich.
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Intern
Sicherstellung
Niederlassungen im August 2018 Planungsbereich Landkreis/kreisfreie Stadt Brandenburg a. d. Havel, St./ Potsdam-Mittelmark
Dipl.-Psych. Marike Dobberstein Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Altstädtischer Markt 5 14770 Brandenburg an der Havel (Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Gisela Marg) Planungsbereich kreisfreie Stadt Cottbus, St.
Dipl.-Soz.Päd./Soz.Arb. Brigitte Freifrau von Herman Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Brandenburger Platz 3 03046 Cottbus Planungsbereich Landkreis Märkisch-Oderland
Dr. med. Anne Dietel Psychotherapeutisch tätige Ärztin Große Str. 13 15344 Strausberg
Planungsbereich Landkreis Uckermark
Sabine Waßmund, M.A. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Markt 1 16278 Angermünde (Übernahme der Praxis von Dipl.-Päd. Julia Koch) Planungsbereich Mittelbereich Neuruppin
Luise Winkelmann FÄ für Allgemeinmedizin Heinrich-Rau-Str. 14 A 16816 Neuruppin
Planungsbereich Mittelbereich Potsdam
Dr. med. Kerstin Meyer FÄ für Innere Medizin/Hausärztin Großbeerenstr. 109 14482 Potsdam (Übernahme der Praxis von MR Dr. med. Wolfgang Loesch)
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Intern
Sicherstellung
Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen
In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:
laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 94/2018 95/2018 96/2018 97/2018 98/2018 99/2018 100/2018 101/2018
Psychotherapie
(½ Versorgungsauftrag)
Psychotherapie
(½ Versorgungsauftrag)
Psychotherapie Psychotherapie
(½ Versorgungsauftrag)
Psychotherapie (KJPT, üBAG) (½ Versorgungsauftrag)
Psychotherapie
(½ Versorgungsauftrag)
Frauenheilkunde
(½ Versorgungsauftrag)
Frauenheilkunde
102/2018
Hautarzt
103/2018
Innere Medizin
104/2018 105/2018 106/2018
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Innere Medizin/ Gastroenterologie Innere Medizin
Bewerbungsfrist bis 5.11.2018
Planungsbereich Cottbus/Stadt
01.03.2019
Elbe-Elster
01.10.2018
Prignitz
01.10.2018
Teltow-Fläming
01.07.2019
Dahme-Spreewald
01.04.2019
Teltow-Fläming
01.04.2019
Potsdam/Stadt
01.01.2019
Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark
01.07.2019
Raumordnungsregion Havelland-Fläming
01.04.2019
Potsdam/Stadt
Raumordnungsregion Havelland-Fläming Raumordnungsregion
(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Havelland-Fläming
Kinderheilkunde
gewünschter Übergabetermin
Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark
2019
01.01.2019 2018 01.01.2019
Intern
Sicherstellung
laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 107/2018
108/2018 109/2018
Kinderheilkunde Chirurgie
(1/2 Versorgungsauftrag)
Radiologie
110/2018
Radiologie
111/2018
Urologie
112/2018
Hausarzt
113/2018
Hausarzt
114/2018
Hausarzt
115/2018 116/2018
Hausarzt
Planungsbereich Barnim
01.04.2019
Potsdam/Stadt
01.10.2018
Raumordnungsregion Oderland-Spree Raumordnungsregion Oderland-Spree Dahme-Spreewald
Mittelbereich Frankfurt (Oder)
Mittelbereich ElsterwerdaBad Liebenwerda Mittelbereich ElsterwerdaBad Liebenwerda Mittelbereich
(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Strausberg
Hausarzt
gewünschter Übergabetermin
Mittelbereich Cottbus
31.12.2018 02.01.2019 02.01.2018 31.12.2018 Januar 2020 30.09.2018 01.01.2019 01.01.2020
• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet. Lesen Sie weiter auf Seite 24.
AUSGABE 9 / 2018 | Seite 23
Intern
Sicherstellung
• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag. • Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.
Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320
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Praxisbörse
Praxisbörse Praxisabgabe
•Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Rathenow dringend gesucht. Praxis/Ausstattung: 128 m² zur Weitermietung, 2 Schwestern (1 VZ, 1 TZ), EKG, Lufu. Anzahl der Behandlungsfälle/Quartal ca. 20% über Fachgruppendurchschnitt. Chiffre: PA/10/2016
•Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin sucht ab Mitte 2019 Nachfolger/In für seine große Praxis in moderner Kurstadt am Scharmützelsee (Landkreis Oder-Spree). Praxis/Ausstattung: 4 Räume (ca. 100 m²) in Ärztehaus zur Miete, Ausstattung entsprechend Fachgebiet (Chirotherapie, Naturheilverfahren, Badearzt). Personal: 1 Krankenschwester (Teilzeit), 1 Sprechstundenassistentin (Teilzeit). Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Fachrichtungen! Chiffre: PA/05/2018
•Kleine hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree, 25 km südöstlich von Berlin, sucht ab 2018 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 3 Praxisräume zur Miete, Ultraschallgerät, EKG-Gerät, 1 Arzthelferin. Kontakt: 03362/82 15 20
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen sucht Nachfolger/In. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis zum 3. Quartal 2019 abgeschlossen sein. Praxis: 4 Arzt-/Behandlungszimmer, Umkleideraum, Lagerkeller auf 100 m². Die günstigen Mietkonditionen sind auf den Nachfolger übertragbar. Ausstattung: Standard + Ergometrie, Lufu, LZ-RR. Personal: 3 Arzthelferinnen (1 Vollzeit, 2 Teilzeit). Chiffre: PA/16/2017
•Hausärztliche Praxis in zentraler Lage in der Universitätsstadt Frankfurt (Oder) sucht ab sofort eine(n) Nachfolger/In. Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin. Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich, Beschäftigungsumfang verhandelbar (auch Teilzeit). Praxis/Ausstattung: 1 großer Warteraum, 1 Anmeldungsraum, 2 Sprechzimmer, Labor, Küche, EKG, Spirometrie, Kurzwelle. Personal: 2 Arzthelferinnen (Vollzeit), 1 Arzthelferin (Teilzeit), 1 Azubi/ 2. Lehrjahr. Chiffre: PA/07/2018 •Kleine ausbaufähige Hausarztpraxis im Spreewald sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In.
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Praxisbörse
Die Praxis befindet sich in privater Immobilie in zentraler Lage und kann gern als Mietobjekt weiterhin genutzt werden. Zusätzliche Räume stehen im Keller zur Verfügung. Praxis/Ausstattung: 75 m², 2 Behandlungsräume, Anmeldung, Wartebereich, WC. Personal: 1 MFA. Chiffre: PA/24/2018
•Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden! Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend eine(n) Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018
•Nachfolger für hausärztliche Praxis in Doberlug-Kirchhain (Mittelbereich Finsterwalde) gesucht. Abgabezeitpunkt verhandelbar (07/2020 oder 12/2020 oder 07/2021). Praxis/Ausstattung: 2 Praxisräume, 1 Anmeldung, 1 Wartezimmer und Aufenthaltsraum auf insgesamt 69 m², EKG, Spirometrie, automatischer Defi. Entfernung von Berlin/Zentrum ca. 120 km und Dresden/Zentrum 80 km. Chiffre: PA/26/2018 •HNO-Arzt in Dahme-Spreewald sucht Nachfolger/In! Die Praxis befindet sich in Zeuthen in zentraler Lage, direkt am S-Bahnhof. Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 kleiner Untersuchungsraum mit Hörkabine, 1 größerer Untersuchungsraum, Anmeldung, Warteraum,
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barrierefreier Zugang, insgesamt ca. 120 m². Personal: 1 Arzthelferin (Vollzeit). Chiffre: PA/27/2018
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht Anfang 2020 Nachfolger/In. Praxis: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG/ Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, ausreichend Parkplätze. Ausstattung: Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-Doppler-Sonografiegerät. Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem neuen Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 Stunden-Verträge). Der Praxisort befindet sich im Oberspreewald-Lausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A 13 ca. 5 km (Freienhufen). Chiffre: PA/20/2017 •Sie suchen einen schrittweisen Einstieg in die vertragsärztliche Versorgung, z.B. nach Elternzeit? Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Bernau bietet ab 01.04.2019 oder 01.07.2019 die Möglichkeit der Mitarbeit in Form einer Zulassung (hälftiger Versorgungsauftrag) für eine(n) Fachärztin/ Facharzt für Allgemeinmedizin. Die Praxis deckt das gesamte Spek-
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Praxisbörse
trum der Allgemeinmedizin einschließlich der Betreuung von Kleinkindern und Kindern. Sonographie-Kenntnisse sind erwünscht. Spätere Praxisübernahme ist möglich. Chiffre: PA/23/2018 •Tiefenpsychologe und Psychoanalytiker in Lübbenau/Spreewald (Oberspreewald-Lausitz) sucht Nachfolger/In (hälftiger Versorgungsauftrag).
Gewünschter Übergabetermin 01.07.2019. Sehr gute ÖPNV-Anbindung. Die Fahrzeit ab Berlin-Ostkreuz beträgt 50 Minuten (RE2). Chiffre: PA/28/2018
•Landarztpraxis sucht Praxisnachfolger/In! Die Praxis befindet sich im Mittelbereich Großräschen-Senftenberg, im Süden von Brandenburg, zwischen
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Praxisbörse
Berlin und Dresden, Autobahnanbindung, große Seenlandschaft, Theater, Museen, Kunstschaffende, ausgebautes Radwege- und Wandernetz. Geplante Übergabe der Praxis bis 2018/2019, Einarbeitung möglich. Praxis/ Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 Warteraum (auch für Gruppen geeignet), 1 Spritzenzimmer mit Infusionsplatz, 1 Physiotherapieraum, 1 Personalraum, 2 Toiletten, EKG, Spiro, Mikrowelle, US-Vernebler, kleine Wundversorgung, Spritzen, Infusionen, Ohrenspülungen. Personal: 2 Sprechstundenschwestern, Azubi MFA (1. Lehrjahr), 1 Reinigungskraft. Kontakt: 0172/90 48 994 Chmaschiefer@web.de
•Hautarztpraxis (Phlebologie, Proktologie) in Ostprignitz-Ruppin sucht ab 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Sprech- und Behandlungszimmer, UV-Th. PDT, OP, Labor, ErYAG, KTP, Empfang, Wartezimmer in Praxisgemeinschaft. Personal: 2 MTA mit 25-jähriger Erfahrung in der Hautarztpraxis. Privat- und Selbstzahlerleistungen, BG und ambulante OP gem. § 115b SGB V ausbaufähig. Kontakt: 0174/70 29 220 dipl.med.hjalmar.kreutzer@t-online.de •Steigerungsfähige hausärztliche Praxis im Mittelbereich Herzberg sucht Nachfolger/In. Vorherige Mitarbeit (hälftiger Versorgungsauftrag)
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zur Einarbeitung möglich. Die Übergabe der gesamten Praxis ist bis 2022 geplant. Praxisräume: 150 m² zur Miete, 6 Räume, 2 WC, Personalküche. Personal: 2 Teilzeitbeschäftigte, 1 Reinigungskraft. Kontakt: 03535/24 89 39 abends dr.j.reinhardt@arcor.de
•Umsatzstarke hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bad Freienwalde sucht Nachfolger/In. Entfernung von Stadtgrenze Berlin max. 60 Autominuten. Die Übergabe könnte 2019 erfolgen. Gern auch zuvor Zusammenarbeit zur Einarbeitung. Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungszimmer, 1 Sprechzimmer, 1 Warteraum, Personal: 3 MFA davon zwei in Teilzeit. Chiffre: PA/20/2018
•Nachfolger/In für Augenarztpraxis in Kleinstadt im Planungsbereich Frankfurt (Oder)/Oder-Spree für 2019 gesucht! Praxis/Ausstattung: Anmeldung, Wartebereich, Sprechzimmer, Funktionsraum, Aufenthaltsraum, auf insgesamt 100 m², Standardausstattung + Pachycam, Funduskamera, OCT. Personal: 1 Arzthelferin (VZ), 1 Arzthelferin (TZ), 1 Reinigungskraft. Vor Ort gute Infrastruktur, gute ÖPNVAnbindung, Autobahn-Anbindung, Berlin-Nähe. Chiffre: PA/22/2017
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Praxisbörse
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Eisenhüttenstadt sucht Nachfolger/In. Vorherige Einarbeitung möglich. Die Übergabe sollte bis 2020 abgeschlossen sein. Der Mittelbereich Eisenhüttenstadt gehört zu den vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen bestätigten Förderregionen! Chiffre: PA/01/2018 Praxissuche
•Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Spezialisierung Neonatologie sucht 2019/2020 in Potsdam eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft. Chiffre: PG/22/2018
•Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sucht ab sofort Praxis zur Übernahme oder Einstieg in eine Praxisgemeinschaft bzw. Berufsausübungsgemeinschaft. Bevorzugte Region: Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Barnim. Chiffre: PG/23/2018 •Gastroenterologe sucht zeitnah Praxis zur Übernahme oder Einstieg in Praxis/BAG. Zusatzqualifikation: Hepatologie, erbliche Tumorsyndrome, Endoskopie, CED. Bevorzugte Region: Oderland-Spree, Prignitz-Oberhavel, Uckermark-Barnim. Chiffre: PG/24/2018
Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche
•Medizinisches Versorgungszentrum in Märkisch-Oderland bietet ab Oktober 2018 eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/Fachärztin für Diagnostische Radiologie (MRT, CT, digitale Radiographie). Anstellungsumfang verhandelbar. Kontakt: 0177/28 25 069 dtc.neuenhagen@shivamed.de •Medizinisches Versorgungszentrum in Neuenhagen bei Berlin bietet ab Januar 2019 eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar. Kontakt: 0177/28 25 069 dtc.neuenhagen@shivamed.de
•Hausärztliche Praxis (BAG) in Königs Wusterhausen bietet ab Oktober 2018 eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit, verhandelbar). Kontakt: 03375/29 02 65 dr.mendel@t-online.de
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Oranienburg bietet eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsbeginn und Anstellungsumfang verhandelbar. Chiffre: AnKo/27/2018 •Allgemeinmedizinerin mit langjähriger Tätigkeit auf den Gebieten
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Praxisbörse
klassische Homöopathie und Naturheilkunde sucht längerfristig regelmäßige Mitarbeit in Anstellung (max. 11 Wochenstunden). Bevorzugte Region: Raum Potsdam oder südlich der Grenze zu Berlin. Kontakt: 0172/83 59 087
•Facharzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Tauchmedizin sucht Teilzeitanstellung in Potsdam oder Umgebung (bis 15 km entfernt). Kontakt: 0179/11 16 548
•Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sucht ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungsumfang verhandelbar. Bevorzugte Region: Havelland, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Oberhavel, Potsdam. Chiffre: AnKo/25/2018
•Ärztliche/r Mitarbeiter/In für Anstellung in großer hämato-onkologischer Praxis in Cottbus gesucht! Großzügige moderne Praxisräume, die zum 1. 1.2018 neu bezogen wurden. Sie erwartet ein motiviertes Team aus 14 Mitarbeitern, ein großes zu versorgendes Einzugsgebiet um Cottbus und Südbrandenburg sowie eine hohe Patientennachfrage. Wir sind in Kooperation mit dem CarlThiem-Klinikum Cottbus (Krankenhaus der Maximalversorgung) tätig und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Kliniken.
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Die Stadt Cottbus verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und ÖPNVAnbindung. Entfernung nach Berlin und Dresden je ca. 1,5 Std. Kontakt: 0179/70 72 951 praxis@onkologie-cottbus.de
•Chirurgische Praxis in der Region Potsdam-Mittelmark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Chirurgie (Allgemeinchirurgie). Röntgenschein Bedingung. Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, individuell aufteilbar. Chiffre: AnKo/03/2018
•FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie gesucht! Moderne chirurgisch-orthopädische Praxis in der Region Potsdam-Mittelmark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie. Röntgenschein Bedingung bei eigener digitaler Röntgenanlage. Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, ggf. auch mehr und individuell aufteilbar. Chiffre: AnKo/24/2018
•Allgemeinarztpraxis im Mittelbereich Strausberg, ca. 20 km vom Berliner Stadtrand, mit S-Bahn-Anschluss, bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar. Kontakt: 0176/99 50 06 82 info@hausarzt-monti-mentzel.de
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Praxisbörse
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar. Perspektivisch besteht die Möglichkeit einer Praxisübernahme mit Einstieg in die BAG. Chiffre: AnKo/17/2018
•Zur Unterstützung unseres hausärztlich-internistischen Spektrums suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA zur Anstellung (Voll- oder Teilzeit). Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Dialysezentrum Potsdam Herrn Dr. med. Jens Ringel Kontakt: 0160/97 72 08 10 info@dialysezentrum-potsdam.de Lesen Sie weiter auf Seite 32.
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Intern
Praxisbörse
Sonstiges
•Vermiete großzügigen, hellen Praxisraum in psychotherapeutischer Praxisgemeinschaft in der Lübbenauer Altstadt. Anteilige Mitnutzung von Wartebereich, Bad und Küche möglich. Die Warmmiete beträgt 390 EUR/Monat. Kontakt: 03542/48 90 511
•Nachmieter für Praxisräume (108 m²) in Ärztehaus in Königs Wusterhausen gesucht. Kontakt: petra.marschollek@web.de
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•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation. Kontakt: Frau Dr. Graichen 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Frau Kalsow 0331/23 09 322 IKalsow@kvbb.de Pappelallee 5, 14469 Potsdam
Intern
Fortbildung
Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort
13.10.2018 09.30 – 15.00 Potsdam
28.11.2018 14.00 – 20.00 30.11.2018 09.00 – 17.00 Potsdam
Thema | Referent | Punkte
Kombinierte DMP-Fortbildungsveranstaltung KVBB & Partner Fortbildungspunkte
95 Euro
5
Achtung! Das Programm für die Praxismitarbeiter ist bereits ausgebucht! Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker Dr. med. Kristina Pralle, FÄ f. Innere Medizin Fortbildungspunkte
Kosten
8
100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage)
Ausgebucht sind: • Optimales Termin- und Wartezeitenmanagement in der Praxis 17.10.2018 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie 09.11./10.11.2018 • QEP-Update für QM-Beauftragte 14.11.2018 • Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis 21.11.2018 • DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur 28.11.2018 Ansprechpartner:
Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele
Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459
Fax: 0331/23 09 288
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Intern
Fortbildung
Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort
17.10.2018 15.00 – 18.00 Potsdam
Thema | Referent | Punkte
Kosten
Rheuma in der Hausarztpraxis
(Für alle interessierten Hausärzte, die im Rahmen ihrer Teilnahme am Strukturvertrag Rheuma noch den Nachweis der Teilnahme einer Einführungsveranstaltung benötigen.)
50 Euro
Dr. Dr. Dirk Wernicke, FA f. Innere Medizin/Rheumatologie Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle, FÄ f. Innere Medizin/Rheumatologie Fortbildungspunkte 17.10.2018 15.00 – 18.00 Potsdam
Erfolgreiche Praxisabgabe für Psychotherapeuten – besser früher schon an später denken Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Fortbildungspunkte
07.11.2018 15.00 – 18.00 Cottbus
4
Erfolgreiche Praxisabgabe für Psychotherapeuten – besser früher schon an später denken Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Fortbildungspunkte
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für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 45 Euro
für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 45 Euro
Intern
Fortbildung
Termin | Ort
17.11.2018 09.00 – 16.30 Potsdam
Thema | Referent | Punkte
Kosten
Basisseminar für Existenzgründer – Intensivierte Wissensvermittlung KVBB & Partner Fortbildungspunkte
40 Euro
8
21.11.2018 15.00 – 17.30 Cottbus
EBM-Grundseminar für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB
21.11.2018 13.00 – 19.00 Potsdam
Das „akute Kind“ im Notfall- und Bereitschaftsdienst Dr. med. Klaus Gerrit Gerdts, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin-Notfallmedizin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landkreises Cuxhaven
Fortbildungspunkte
Fortbildungspunkte 23.11.2018 15.00 – 17.30 24.11.2018 09.00 – 16.00 Potsdam
40 Euro
3 125 Euro
7
Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Kang-Hyeb Lee, FA f. Allgemeinmedizin, Moderator, Tutor Fortbildungspunkte
für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 110 Euro
15
Ausgebucht ist: • Heilmittel-Verordnung: Indikationsgerecht und Budget schonend 07.11.2018
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Intern
Fortbildung
Aktuelles Seminarangebot Praxismitarbeiter Termin | Ort
14.11.2018 14.00 – 19.00 Cottbus 23.11.2018 15.00 – 17.30 Potsdam
Thema | Referent | Punkte
Telefontraining für Praxismitarbeiter Dipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung
EBM-Aufbauseminar für fachärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB
Kosten
83 Euro
40 Euro
Ausgebucht sind: • Richtiges Ausstellen von Heilmittelverordnungen 14.11.2018 • Das Praxispersonal als Visitenkarte 24.11.2018 • Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln! 28.11.2018 • Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Grundseminar für Bürokratiedompteure 30.11.2018 Ansprechpartner:
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Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele
Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459
Fax: 0331/23 09 288
Intern
Fortbildung
Datenschutzfortbildung: Jetzt anmelden
Die Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) richtet eine Fortbildung zu einem derzeit viel diskutierten Thema aus: „Datenschutzbeauftragte/r in Arztpraxen und ärztlich geleiteten Einrichtungen“
Die Veranstaltung findet statt am 6. und 7. Dezember 2018, jeweils von 9 bis 16:15 Uhr im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft, Pappelallee 5, 14469 Potsdam.
Die Fortbildung richtet sich an Datenschutzbeauftragte oder Mitarbeiter, die zukünftig mit dieser Aufgabe betraut sind.
Informationen und Anmeldung: www.laekb.de oder telefonisch bei Fabian Böer 0331/50 56 05 725
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Intern
Fortbildung
Basisseminar für Existenzgründer – Intensivierte Wissensvermittlung Die KV Brandenburg bietet am 17. November 2018 ein Seminar als Orientierungs- und Entscheidungshilfe zum Thema Existenzgründung an.
Darin werden gemeinsam mit Kooperationspartnern alle wissenswerten und notwendigen Etappen – von der Idee bis zur Eröffnung der eigenen Praxis – dargestellt und die beruflichen
Perspektiven und Chancen einer Niederlassung aufgezeigt.
Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Brandenburg mit 8 Fortbildungspunkten zertifiziert. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Ansprechpartnerin: Sonja Friedrich: 0331/23 09 426
Zeit
Themen
09.15 – 09.45 Uhr
Ihre Chancen zur ambulanten ärztlichen Tätigkeit in Brandenburg Karin Rettkowski, Elisabeth Lesche Sachgebiet Versorgungsplanung/Niederlassungsberatung der KVBB
09.00 – 09.15 Uhr
09.45 – 10.00 Uhr
10.00 – 10.30 Uhr 10.30 – 10.45 Uhr
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Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung
Die ersten Jahre in der Niederlassung – ein Erfahrungsbericht aus der Praxis Dr. med. Daniel Karaa, Facharzt für Allgemeinmedizin
Verordnungen von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln unter wirtschaftlichen Kriterien Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB
Pause
Intern
Fortbildung
10.45 – 11.15 Uhr
11.15 – 12.45 Uhr
12.45 – 13.30 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
14.00 – 15.10 Uhr
15.10 – 16.30 Uhr
16.30 Uhr
Die unternehmerischen Aspekte der Existenzgründung Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KV Brandenburg
Rechtsfragen für Existenzgründer Elke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Medizinrecht, Praxisrecht Dr. Fürstenberg & Partner Mittagspause
Versicherungsrelevante Aspekte der Existenzgründung Marcus Tausend, Tausend Finanz GmbH
Bankgespräch und finanzielle Aspekte der Existenzgründung Holger Stein, Berater Selbständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank
Finanzbuchhaltung und steuerliche Aspekte der Existenzgründung Dipl.-Oec. Frank Pfeilsticker, Geschäftsführer der Konzept Steuerberatungsgesellschaft mbH Ende der Veranstaltung
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Zertifizierte Balintgruppe für Ärzte und Psychotherapeuten
ab Oktober fortlaufend jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20:00 – 22:15 Uhr (3 UStd.) Dt. Akademie für Psychoanalyse (DAP) e.V. Kantstr. 120/121, 10625 Berlin, www.dapberlin.de Info + Anmeldung: Tel. 030 313 28 93 Mail dapberlin@t-online.de
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Fortbildung
Kardio-Fit – erste krankheitsspezifische Patientenschulung im DMP KHK Für die ins DMP KHK aufgenommene Patientenschulung Kardio-Fit möchten wir Sie über die ersten Seminartermine informieren.
In Berlin sind laut Springer Medizin zunächst drei Veranstaltungen geplant: 27. Oktober, 10. und 17. November 2018. Empfohlen wird eine gemeinsame Teilnahme von Ärzten und Medizinischen Fachangestellten.
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Wie der Verlag uns mitteilte, sind die Schulungsunterlagen zurzeit in Produktion und voraussichtlich ab Anfang Oktober lieferbar.
Ausführliche Informationen zum Programm Kardio-Fit, die Möglichkeit zur Anmeldung sowie zur Bestellung der Materialien finden Sie unter www.springermedizin.de/kardio-fit Unser Service für Sie: Sabine Noack 0331/23 09 376 Fachbereich Qualitätssicherung Sachgebiet DMP/Sonderverträge
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Intern Service
Internes Fehlermanagement: Praxen für Studie gesucht Wie können niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten bestmöglich dabei unterstützt werden, ein einrichtungsinternes Fehlerberichts- und Lernsystem zu nutzen? Der Frage geht eine Studie nach, für die sich Praxen noch bis zum 15. Oktober bewerben können. Das Projekt wird vom Innovationsfonds gefördert. Unter dem Titel „CIRSforte“ will das Projektteam um Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt am Main herausfinden, was Praxen daran hindert beziehungsweise motiviert, ein internes Fehlerberichts- und Lernsystem (Critical Incident Reporting System, kurz CIRS) zu nutzen. Vorgesehen sind unter anderem ein Einführungsworkshop sowie OnlineSchulungen. Die Praxen erhalten eine Handlungsempfehlung zur Nutzung
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von Berichts- und Lernsystemen, die das Aktionsbündnis Patientensicherheit im Rahmen des Projektes erarbeitet hat.
Für Fehlerberichte und Fallanalysen sowie zur Gestaltung einer Teambesprechung werden Vorlagen und Arbeitsmaterialien bereitgestellt. Zudem ist ein praxisübergreifender Austausch geplant. Teilnehmende Praxen erhalten eine finanzielle Aufwandsentschädigung.
Interessierte Praxen können sich bis zum 15. Oktober 2018 bewerben. Sie erreichen das Projektteam beim Aktionsbündnis Patientensicherheit per E-Mail an cirsforte@aps-ev.de oder per Telefon unter 030/36 42 81 626. Mehr Infos unter www.cirs-ambulant.de
Intern Service
HIV und Hepatitis Testwoche
Vom 23. bis 30. November 2018 findet europaweit die HIV und Hepatitis Testwoche statt. Es ist bei Verdacht auf HIV- und HepatitisvirusInfektionen unbedingt ratsam, frühzeitig zu testen und dann auch früh konsequent zu behandeln. Diese Empfehlung gilt für alle Menschen, insbesondere bei hohem Infektionsrisiko.
Bei einem positiven Testergebnis erfolgt die Behandlung in Schwerpunktpraxen und spezialisierten Klinikambulanzen. Die Laboruntersuchungen zur Testung auf HIV und Virushepatitis bleiben bei der Ermittlung des arztspezifischen Labor-Fallwertes unberücksichtigt, wenn eine Kennzeich-
nung mit der GOP 32006 erfolgt. Dies gilt nicht nur bei Bestätigung einer meldepflichtigen Erkrankung, sondern auch schon bei Verdacht auf eine HIVoder Hepatitis-Virusinfektion. Die Ausnahmekennziffer GOP 32006 gilt für die relevanten mikrobiologischen, virologischen und infektionsimmunologischen Laborverfahren. Eine HIV- oder Hepatitisvirus-Testung ohne Indikation (Wunschtestung) ist eine individuelle Gesundheitsleistung.
Informationsmaterialien für die Arztpraxis und Kampagnenmaterial können Sie ansehen und kostenlos bestellen: www.brandenburg-gemeinsamgegen-aids.de/service/materialien/ Unser Service für Sie: Dr. Wienold, Beratender Arzt 0331 98 22 98 11
Einsatz des Spezialrettungstransportwagens Infektionsschutz Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat eine neue Information für Ärzte zur Vorgehensweise bei Verdacht oder Nachweis einer hochkontagiösen lebensbedrohlichen Erkrankung (HKLE), die den Einsatz des Spezialrettungstransportwagens Infektionsschutz
„RTW-I" des Landes Brandenburg veröffentlicht.
Sie finden Sie Dokumente auf unserer Website unter www.kvbb.de Geben Sie einfach den Webcode web 158 in das Suchfeld ein und Sie gelangen direkt zu der Information. AUSGABE 9 / 2018 | Seite 43
Intern
Impressum
Impressum
Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de
Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel
Redaktionsschluss: 15. September 2018 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen. Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197
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