Intern
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KVBB-Vertreterversammlung: Koalitionsvertrag im Kreuzfeuer Bereitschaftsdienst im Fokus: KVBB-Infokampagne zur 116117 Informationen für den Praxisalltag: DMP KHK künftig ohne Herzinsuffizienz Erste Praxen mit TI vernetzt Märkischer Praxistag „Digital Spezial“
Intern Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„zur Verbesserung der Notfallversorgung wird eine gemeinsame Sicherstellung der Notfallversorgung von Landeskrankenhausgesellschaften und Kassenärztlichen Vereinigungen in gemeinsamer Finanzierungsverantwortung geschaffen. Dazu sind Notfallleitstellen und integrierte Notfallzentren aufzubauen.“ So steht es im neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Damit ist nun auch politisch verbrieft, dass wir mit unserem Konzept Bereitschaftsdienst 4.0 und der Etablierung von Bereitschaftspraxen an den Rettungsstellen der Krankenhäuser auf dem richtigen Weg sind. Bis 2020 werden wir landesweit 20 Bereitschaftspraxen etablieren und Patienten, die sich an die 116117 wenden, über eine eigene Koordinierungsstelle in die für sie richtige Versorgung lenken.
Aber selbst das beste Versorgungsangebot ist nutzlos, wenn es beim Patienten nicht ausreichend bekannt ist und nicht in Anspruch genommen wird. Deshalb starten wir im April eine Informationskampagne: Wir wollen die Patienten darüber aufklären, welche medizinische Versorgung für sie die Richtige ist. Auf einfache und einprägsame Weise wird erklärt, wie sie – je nach Tageszeit – die ambulanten Versorgungsangebote in Anspruch nehmen können.
Damit die Kampagne ein Erfolg wird, benötigen wir Ihre Unterstützung. Bitte nutzen Sie die Infomaterialien, die Sie in den nächsten Wochen von uns erhalten und sprechen Sie Ihre Patienten aktiv an. So erreichen wir fast alle Brandenburger, denn 92 Prozent von ihnen kommen jedes Jahr in unsere Arztpraxen. Über die Inhalte und den Umfang der Kampagne werden wir Sie in dieser und den kommenden Ausgaben von „KV-Intern“ informieren. Es grüßt Sie freundlich
Dipl.-Med. Andreas Schwark Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der KV Brandenburg
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Inhaltsverzeichnis
Berufspolitik
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Praxis aktuell
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Resolution der KVBB-Vertreterversammlung
Auf eigene Stärken besinnen KBV-Vertreterversammlung bringt sich für neue Regierung in Stellung Zukunftssichere Versorgung nur mit der Selbstverwaltung
„Gleich schnell zum Arzttermin“ Jens Spahn will „Klassen-Unterschiede“ bei Terminvergabe beseitigen „Praxis zu. Und nun?“
Abgabe Quartalsabrechnung 1/2018
Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder)
Abrechnungsseminar ambulantes Operieren
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Verordnung Soziotherapie und Reha
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Schneller zum Facharzt
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TSS: Codes weiter gültig
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Prävention Ja – doch zu welchem Preis?
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DMP KHK künftig ohne Modul Herzinsuffizienz
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„Gefahr im Verzug“ KVBB-Vertreterversammlung diskutierte Koalitionsvertrag
Infos zur Laborreform 2018
Gekündigt: Betreuungsstrukturverträge mit BARMER und TK
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Inhaltsverzeichnis
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42 43 43
Service
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KVBB-Vertragstexte exklusiv im Intranet
TI: Erste Praxen sind drin
conhIT 2018: KVBB und KV Berlin informieren gemeinsam zur TI
Niederlassungen im Februar 2018
Entscheidungen Zulassungsausschuss Januar und Februar 2018
Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Übersicht Zulassungsmöglichkeiten
Zulassungsförderungen
Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse
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Fortbildungen
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Noch mehr agneszwei braucht das Land
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56
Nicht verpassen: „Digital Spezial“
„Rezept für Bewegung“ geht in nächste Runde
57
Interview: „Für die Praxis zu empfehlen“
60
Impressum
58
Digitale Selbsthilfe
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Berufspolitik
„Gefahr im Verzug“
Vertreterversammlung
KVBB-Vertreterversammlung diskutierte Koalitionsvertrag
Viel Schatten, wenig Licht hält der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung für die ambulant tätigen Ärzte und ihre Standesvertretung bereit. Dieses ernüchternde Fazit zog der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), MUDr./ČS Peter Noack, auf der jüngsten Vertreterversammlung seines Hauses am 9. März in Potsdam.
gung der Patienten sicherstellen“. Insbesondere verwahrten sie sich gegen die geplante Erhöhung der Mindestsprechstundenzeit von 20 auf 25 Stunden pro Woche für gesetzlich Versicherte sowie die Ausweitung der Terminservicestelle.
Zudem forderte das KVBB-Ärzteparlament das Ende der Budgetierung. „Einer ganzen Berufsgruppe die Vergütung erbrachter Leistungen vorzuenthalten, ist ein Schlag ins Gesicht aller engagierten ärztlichen Kolleginnen und Kollegen – nicht nur in Brandenburg“, heißt es in der Resolution.
„Gefahr im Verzug“ machte Dr. Noack beispielsweise an der Bund-Länder-ArbeitsOffen und nebulös: Dr. Noack kritisierte in seinem Bericht den gruppe fest, die VorKoalitionsvertrag. Fotos (3): Jochen Zieba schläge für die WeiterAuch die Vertreter konnten dem entwicklung der sektorenübergreiPapier nicht viel Gutes abgewinnen. In fenden Versorgung erarbeiten soll. einer einstimmig verabschiedeten ReWeder KVen noch andere Partner der solution monierten sie, dass „mit diegemeinsamen Selbstverwaltung säßen sem Vertrag keine Stärkung derer ver- in dieser Arbeitsgruppe nach heutigem bunden ist, die tagtäglich die VersorStand mit am Tisch. Der KVBB-Chef
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Berufspolitik
Mehr Vertrauen in Selbstverwaltung: Einstimmig verabschiedeten die Vertreter die Resolution
wertete dies als „deutlichen Fingerzeig der Regierung“, dass der Staat künftig mehr Einfluss im Gesundheitssystem ausüben wolle – auf Kosten der gemeinsamen Selbstverwaltung.
Dies spiegle sich auch in der Forderung wider, dass die Länder künftig ein Mitberatungs- und Antragsrecht in den Zulassungsausschüssen erhalten sollen und bestimmen dürfen, in welchen ländlichen und strukturschwachen Regionen Zulassungssperren für Ärzte aufgehoben werden dürfen. Diese Passagen zeugten von wenig Sachkenntnis und mangelndem Vertrauen in die gemeinsame Selbstverwaltung, so Dr. Noack.
Auf dem Holzweg befänden sich die Koalitionäre auch mit ihrer Forderung nach zusätzlichen Sprechstunden für gesetzlich versicherte Patienten. Niedergelassene Ärzte arbeiteten bereits über 50 Stunden pro Woche. Dies sei „Betrug am Patienten“ und „eine Beruhigungspille für die SPD“, schimpfte
Dr. Noack. Man könne Ärztemangel und unzureichende Finanzierung nicht mit dirigistischen Eingriffen beheben.
Apropos SPD. Zwar sind die Bürgerversicherung und einheitliche Arzthonorare vorerst vom Tisch, Entwarnung bedeute das jedoch nicht. Im Gegenteil, die ärztliche Honorierung bleibe nach wie vor unsicher, kritisierte der KVBB-Vorstandsvorsitzende. In der wissenschaftlichen Kommission, die sich dieses Themas annehmen soll, blieben die KVen einmal mehr außen vor. Umso wichtiger werde es sein, sich in diese Diskussion stark einzubringen.
In der anschließenden Diskussion bedauerte Dr. Johannes Becker den personellen Wechsel an der Spitze des Bundesgesundheitsministeriums. Der Hausarzt aus Ruhland fürchtet, mit Jens Spahn könnten die ambulant tätigen Ärzte zum Experimentierfeld werden. Das sehe er nicht so, entgegnete Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz.
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Berufspolitik
Er denke eher, Spahn werde den Koalitionsvertrag Punkt für Punkt abarbeiten. Schließlich habe der CDU-Politiker schon vor vier Jahren maßgeblich am Gesundheits-Teil des Koalitionsvertrags der abgelaufenen Legislaturperiode mitgearbeitet.
Dr. Noack erläuterte, wie diese Regelungen künftig im Honorarverteilungsmaßstab (HVM) der KVBB berücksichtigt werden: Alle Laborleistungen und der Wirtschaftlichkeitsbonus werden gleichmäßig quotiert – laut KBV-Vorgaben mit bis zu 89 Prozent.
Es wurde konzentriert gearbeitet
Laborreform
Die Vertreterversammlung diskutierte zudem über die Laborreform, die zum 1. April greift. Neu ist dabei die Berechnung des Wirtschaftlichkeitsbonus. Entscheidend dafür sind die tatsächlich veranlassten und eigenerbrachten Laborkosten der Praxis und die neuen arztgruppenspezifischen begrenzenden Fallwerte. Zudem gibt es Anpassungen bei den Laborausnahmekennnummern.
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Die Labor-Referenzfallwerte entfallen. Die Laborgrundpauschalen (GOP 12210/ 12220 EBM) werden zu 100 Prozent vergütet.
Die Laborreform sei sicher nicht der „Stein der Weisen“, sagte Dr. Frank Berthold. Aber sie sei notwendig. Weil die Labormedizin besonders innovativ sei, müsse bestimmt in zwei, drei Jahren wieder nachgebessert werden. Aus seiner Praxis weiß der Labormedi-
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Berufspolitik
ziner aus Frankfurt (Oder), dass es zuverlässige und effektive Tests und Nachweisverfahren mit Einsparpotential gibt. Darüber und über eine Laborreform, welche die indikationsgerechte Veranlassung regelt, müsse man miteinander reden. Die Vertreter sprachen sich einstimmig für die notwendigen HVM-Änderungen zum Labor aus.
Bereitschaftsdienst 4.0
Das Konzept „Bereitschaftsdienst 4.0“, mit dem die KVBB den vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst weiterentwickeln und zukunftssicher machen will, stand im Zentrum der Ausführungen des stellvertretenden Vorsitzenden Dipl.-Med. Andreas Schwark. Die Resonanz unter den Kollegen sei sehr positiv. Schließlich würden die Grundprinzipien „Freiwilligkeit“, „Standortprinzip“ sowie die attraktive Vergütung die bisherige Belastung der Kollegen vor Ort deutlich reduzieren. Die KVBB halte daher an ihrem Ziel fest, bis Ende 2020 den Bereitschaftsdienst landesweit auf das neue Konzept umzustellen, so Herr Schwark.
Rund 20 ärztliche Bereitschaftspraxen will die KV landesweit etablieren. Blaupause dafür ist die KV RegioMed Bereitschaftspraxis am Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen. Für die Region übernimmt die
KVBB erstmals direkt die zentrale Patientensteuerung im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Medizinisch geschultes Personal der KVBB bewertet und disponiert die Patientenanrufe, die zu Zeiten des Bereitschaftsdienstes über die bundesweite Bereitschaftsnummer 116117 ankommen.
Vom zweiten bis zum vierten Quartal des vergangenen Jahres erreichten 2.844 Anrufer aus der Region Königs Wusterhausen die Koordinierungsstelle der KVBB. „Nur rund ein Drittel der Anrufer wurde an den Einsatzarzt vermittelt. Das ist eine deutliche Entlastung des diensthabenden Kollegen“, erläuterte der KVBB-Vize den Erfolg des Pilotprojektes in Königs Wusterhausen. „Wir planen daher, landesweit die Patienten über die 116117 zu steuern und die Leistungen der telefonischen Koordinierungsstelle auszubauen.“ Bereits heute sind die Notdienstapotheken über die 116117 erfragbar. Ziel ist es, auch mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung eine Kooperation zu schließen. Die Ausführungen wurden kritisch hinterfragt von Dr. Hanjo Pohle. Die steigenden Patientenzahlen in Königs Wusterhausen vor allem zwischen 10 bis 14 Uhr zeigten, dass eine solche Reform durchaus auch einen „Staubsauger-Effekt“ für das Krankenhaus mit sich brächten, gab der Allgemein-
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Berufspolitik
mediziner aus Rathenow zu bedenken. Er sprach sich deshalb für eine stärkere Bewerbung der und Aufklärung über die 116117 aus. Dabei sah er auch seine Hausarzt-Kollegen in der Pflicht, um eine bessere Koordination der Patienten zu erreichen. Damit würden nicht indizierte Inanspruchnahmen vermieden.
Kampagne 116117
Den zweiten Teil seines Berichtes an die VV stellte Dipl.-Med. Schwark unter das Motto „Tue Gutes und rede darüber“. Er berichtete von den Kampagnenplanungen rund um den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die KVBB wolle die Bekanntheit der 116117 und der Versorgungsangebote in sprechstundenfreien Zeiten in drei Stufen erhöhen. „Laut einer Analyse der TK sind der ärztliche Bereitschaftsdienst und die 116117 zwei Dritteln der Brandenburger ein Begriff. Die Nummer muss aber jeder kennen, und alle Brandenburger sollen wissen, dass wir für sie da sind!“ Die KVBB starte daher im April ihre Aufklärungskampagne rund um die 116117 (s. auch Seite 16). Die ärztlichen Bereitschaftspraxen werden regional beworben, und die KBV plant für 2019 eine bundesweite Kampagne.
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Telematikinfrastruktur
Holger Rostek, stellvertretender Vorsitzender der KVBB, berichtete über den Stand der Einführung der Telematikinfrastruktur (TI). Über 100 Praxen seien bereits erfolgreich an die TI angeschlossen worden. Die ersten Erfahrungen zeigten, dass die Installation und Einrichtung sowie auch der Betrieb technisch gut funktionierten, so Herr Rostek. Ein Problem gebe es jedoch: „Immer wieder kommen Patienten mit alten Versichertenkarten in die Praxis, die nur von den alten, aber nicht den neuen Lesegeräten erkannt werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Patienten eine neue gültige Karten haben – nur nicht bei sich, sondern zu Hause in der Schublade.“
Auf die Frage aus der VV, ob nun der richtige Zeitpunkt sei, die neue Technik zu bestellen, empfahl der KVBBVize den Rat des eigenen Systembetreuers: „Wenn Ihr Experte sagt, dass Ihre Praxis TI-tauglich ist, dann bestellen Sie ruhig. Ihr Systembetreuer sollte aber dann auch Zeit für die Installation der Technik haben. Denn der Zeitpunkt der Auszahlungsförderung richtet sich nach dem Datum der Installation und nicht dem Kauf.“ Ute Menzel, Christian Wehry
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Berufspolitik
Resolution der KVBB-Vertreterversammlung
Die Koalitionsparteien aus CDU/CSU und SPD haben am 7. Februar den Koalitionsvertrag für die Wahlperiode des 19. Deutschen Bundestages vorgestellt. Wir ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten stellen fest, dass auch mit diesem Vertrag keine Stärkung derer verbunden ist, die tagtäglich die Versorgung der Patienten sicherstellen.
1. Wir weisen die Unterstellung zurück, dass wir in unseren Praxen nicht in ausreichendem Maße für unsere Patientinnen und Patienten zur Verfügung stünden. Die durchschnittliche Arbeitszeit der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten beträgt schon jetzt über 50 Stunden pro Woche. Nicht der Ausbau der Mindestsprechstundenzeit von 20 auf 25 Stunden, sondern die Entlastung der Ärzte von Bürokratie ist vonnöten!
2. Wir halten die vereinbarte Ausweitung der Geschäftszeiten der gesetzlich vorgeschriebenen Terminservicestelle der KV Brandenburg für unnötig. Unsere Patienten erhalten, wenn medizinisch notwendig, ihre Termine auch schneller als in einer gesetzlich vorgeschriebenen 4-Wochen-Frist. 3. Wir fordern die Einbindung der Kompetenzen der Selbstverwaltung in geplante Bund-Länder-Arbeitsgruppen, welche Vorschläge für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems bis 2020 vorlegen sollen. Politische Direktiven und eine Entscheidungsfindung vom „grünen Tisch“ aus lehnen wir ab!
4. Wir fordern erneut die Abschaffung der Budgetierung. Ärztliche Leistungen müssen bezahlt werden. Seit Jahren werden bis zu 20 Prozent dieser Leistungen nicht vergütet. Einer ganzen Berufsgruppe die Vergütung erbrachter Leistungen vorzuenthalten, ist ein Schlag ins Gesicht aller engagierten ärztlichen Kolleginnen und Kollegen – nicht nur in Brandenburg.
Wir sind weiterhin bereit, gemeinsam mit unseren Partnern in Selbstverwaltung und Politik, das grundlegende Handlungsprinzip der KV Brandenburg, „Versorgung gemeinsam gestalten“, mit Leben zu erfüllen. Politik muss diese Chance ergreifen!
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Berufspolitik
Auf eigene Stärken besinnen
KBV-Vertreterversammlung bringt sich für neue Regierung in Stellung Selbstbewusst und kämpferisch präsentierte sich die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) auf ihrer jüngsten Sitzung am 2. März in Berlin. Einstimmig verabschiedeten die Vertreter eine Resolution an die Adresse der künftigen Großen Koalition, in der sie die geplanten Eingriffe in die Selbstverwaltung und die ärztliche Freiberuflichkeit scharf verurteilen. Zudem gaben sie grünes Licht für eine bundesweite Werbekampagne, um die einheitliche Bereitschaftsdienstnummer 116117 bekannter zu machen.
Dr. Andreas Gassen
„Warten wir nicht darauf, dass die Politik uns hilft! Lassen Sie uns die Möglichkeiten nutzen, die wir jetzt schon
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haben!“ Eindringlich appellierte KBVChef Dr. Andreas Gassen an die Vertreter, die Kräfte zu bündeln und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Denn die gesundheitspolitischen Äußerungen rund um die Koalitionsverhandlungen seien wenig verheißungsvoll gewesen.
Den Entwurf des Koalitionsvertrags wollte er noch nicht kommentieren – stand doch zu diesem Zeitpunkt das Ergebnis der SPD-Mitgliederbefragung noch aus. Nur so viel: „Komplexen Sachverhalten stülpt mancher in der Politik am liebsten eine vermeintlich einfache Lösung über.“
Und dann redete sich der KBV-Vorsitzende über die geplante Ausweitung der Sprechzeiten für Kassenpatienten von 20 auf 25 Stunden pro Woche doch in Fahrt. Dies sei „ein unzumutbarer Eingriff in die Arbeitszeitgestaltung und Praxisführung von Freiberuflern“. Keine Sprechstunde bedeute nicht, dass ein Arzt nicht für seine Patienten da ist. Im Gegenteil: Er fahre Hausbesuche, dokumentiere oder leiste Bereitschaftsdienst. Auf durchschnittlich 52 Stunden Arbeitszeit käme ein Vertragsarzt bereits jetzt schon pro Woche. „Was sollen wir denn in Zukunft dafür nicht mehr
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Berufspolitik
machen? Haus- und Heimbesuche? Koloskopien? Ambulantes Operieren?“
Vorschusslorbeeren gab es für den designierten Gesundheitsminister Jens Spahn. Er kenne sich in der Gesundheitspolitik „hervorragend“ aus und stehe für einen „konservativen Wertekanon“, betonte Dr. Gassen. Er gehe deshalb auch davon aus, dass Spahn zur unternehmerischen Unabhängigkeit und Autonomie des freien Berufes stehe. Einmal mehr brach der KBV-Vorsitzende eine Lanze für die Entbudgetierung – in einem ersten Schritt die der Grundleistungen. „375 Milliarden Euro sind die jährlichen Ausgaben im Gesundheitssystem. 28 Milliarden beträgt das aktuelle Finanzpolster der gesetzlichen Krankenversicherung. Mit nur 450 Millionen pro Jahr könnten die Grundleistungen ausbudgetiert werden. Worauf warten wir noch?“ Dies würde nicht zu steigenden Krankenkassenbeiträgen führen, sondern den „unseligen Würgegriff um den Hals der Versorgung unserer Patienten etwas lockern“.
116117: Denken Sie groß
Bissig kommentierte auch KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister die aktuelle gesundheitspolitische Lage. „Ein Gespenst geht um in Deutschland, das Gespenst des kranken Mannes ‚Gesundheitswesen‘. Der Irrglaube von der Gesundheitsversorgung in der Krise – ausgerechnet in Deutschland! – ist
eine Geisterdebatte.“ Mit diesem „Alibi-Thema“ wolle die Politik von den wahren gesellschaftlichen Problemen ablenken.
Dr. Stephan Hofmeister
Fotos (2): KBV
Natürlich gebe es auch im Gesundheitswesen Themen, die angepackt werden müssten, um dem Aktionismus der Politik vorzugreifen, so Dr. Hofmeister. Eins davon sei die Akut- und Notfallversorgung. Um die Fehlinanspruchnahme der Notfallambulanzen an den Kliniken zu verringern, soll die bundeseinheitliche Bereitschaftsdienstnummer 116117 weiterentwickelt werden. Zudem soll das Netz der Bereitschaftspraxen ausgebaut werden. „Die 116117 kann nur groß gedacht werden. Sie muss ein leistungsfähiges, technisch einwandfrei funktionieren-
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Berufspolitik
des Angebot sein mit kurzen Wartezeiten für die Anrufer“, führte Dr. Hofmeister aus. Die Nummer soll mit einem einheitlichen telefonischen Ersteinschätzungssystem verbunden werden, um bereits vor dem Arztkontakt das Anliegen des Anrufers zu erkennen und entsprechend zu kanalisieren. Flankiert werden soll die 116117 von einer Bereitschafts- und NotfallApp, der Website 116117info.de und der Bundesarztsuche-App.
Die 116117 solle die zentrale Telefonnummer werden, an die sich die Menschen wenden, wenn sie ärztliche Hilfe brauchten oder auch nur glaubten, diese zu brauchen, betonte der KBVVizevorstand. „Wir stärken damit das ambulante System und die Bedeutung der KVen für die Versorgung.“
Dr. Thomas Kriedel
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Foto: KBV
In der anschließenden Diskussion verdeutlichte Dipl.-Med. Andreas Schwark, dass die 116117 für die Region Königs Wusterhausen die telefonische Ersteinschätzung bereits leiste. Damit habe man sehr gute Erfahrungen gemacht, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Brandenburg. So seien beispielsweise nur 10 bis 13 Prozent der Anrufer ein Fall für den Rettungsdienst. Und 40 Prozent der Anrufer reiche schon eine telefonische Beratung. Für eine groß angelegte dreijährige Kommunikations- und Werbekampagne, um die 116117 in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, bewilligte die KBV-Vertreterversammlung zehn Millionen Euro.
TI: Nicht auf dem Ärzte-Rücken
Ein ernüchterndes Fazit zog KBVVorstand Dr. Thomas Kriedel zur Anbindung der Praxen an die Telematikinfrastruktur (TI). Nach wie vor gebe es nur den Konnektor einer Firma, und dies werde wohl bis Mitte des Jahres auch so bleiben. Das Problem: Durch diese Monopol-Stellung werde der Preis für den Konnektor – anders als prognostiziert – nicht fallen. „Unsere Marktanalyse aus den zum jetzigen Zeitpunkt verfügbaren Informationen hat ergeben, dass im dritten Quartal 2018 voraussichtlich kein Angebot verfügbar sein wird, das die Refinanzierung der TI-Komponenten sichert“,
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Berufspolitik
so Dr. Kriedel. Im Klartext, die Praxen blieben möglicherweise auf 1.200 Euro der Anschaffungskosten sitzen. Außerdem drohten den Ärzten Honorarkürzungen, wenn sie ab 1. Januar 2019 nicht das Versichertenstammdatenmanagement über die TI durchführen. An den Lieferengpässen sei die Industrie schuld, betonte Dr. Kriedel. Es könne nicht sein, dass die Ärzte dafür finanziell geradestehen müssen. Die KBV werde deshalb sofort mit den Krankenkassen in die nötigen Nachverhandlungen über die Erstattungspauschale einsteigen. Mit der Politik suche man das Gespräch, um die Anschlussfrist an die TI noch einmal um ein halbes Jahr auf Mitte 2019 zu verschieben.
Mehr Tempo forderte der KBV-Vorstand bei der Einführung einer elektronischen Patientenakte. Er plädierte dafür, die nötigen Arbeitsschritte aufzuteilen: Die technische Umsetzung soll bei der gematik liegen. Die Inhalte der Akte sowie die Vergütung sollen KBV und GKV-Spitzenverband bestimmen. „Aber über allem steht der Grundsatz: Die inhaltliche Ausgestaltung geht nur mit der Zustimmung der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten!“ Die bereits gesetzlich vorgesehenen Inhalte der Akte, wie Arztbriefe, Notfalldaten und Medikationsplan, reichen laut Dr. Kriedel nicht. „Wir wollen zu-
sätzlich den elektronischen Impfpass, eine Integration von Pflegeakten sowie einen Bereich für Akteninhalte, in dem Informationen über hochsensible Diagnosen enthalten sind.“
Vom künftigen Gesundheitsminister Spahn mahnte Dr. Kriedel die notwendigen Handlungsspielräume und rechtlichen Kompetenzen für das KV-System an, damit dieses seine Stärken auch in der Digitalisierung ausspielen könne. Schließlich gelte Herr Spahn ja als „zukunftsorientiert und digitaliUte Menzel sierungsaffin“.
KBV übernimmt Verantwortung
Einstimmig sprach sich die Vertreterversammlung für ein gemeinsames Projekt mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin aus, um die Unterlagen der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) zu sichten und aufzuarbeiten. Damit soll zur Aufarbeitung der Rolle der KVD im NSUnrechtsregime beigetragen und die Forschungs- und Bildungsarbeit zur Beteiligung der deutschen Ärzteschaft an den Verbrechen des Nationalsozialismus vorangebracht werden, heißt es in dem Antrag. „Die KBV setzt damit ein Zeichen, dass Ausgrenzung von Ärztinnen und Ärzten wie auch Patientinnen und Patienten nie wieder geschehen dürfe und trägt in ihrem Verantwortungsbereich zur Aufklärung der Rolle der Ärzteschaft in der NS-Zeit insgesamt bei.“ AUSGABE 3 / 2018 | Seite 13
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Berufspolitik
Zukunftssichere Versorgung nur mit der Selbstverwaltung
Resolution der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Wir Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten konstatieren mit Befremden die aktuellen Bestrebungen der Gesundheitspolitik, in die ärztliche und gemeinsame Selbstverwaltung einzugreifen. Diese sind angesichts der hervorragenden ambulanten wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung mehr als unverständlich. Die Scheindebatte um eine angebliche Zwei-Klassen-Medizin und um eine postulierte Terminungerechtigkeit weisen wir als realitätsfern und unsachlich zurück.
Eine Leistungsausweitung, wie sie der Koalitionsvertragsentwurf ankündigt, ist mit den in der ambulanten Versorgung geltenden Budgets nicht vereinbar.
Schon heute beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten 52 Stunden pro Woche. Daher ist nicht die Mindestsprechstundenzeit von 20 auf 25 Stunden auszubauen, sondern die Bürokratie von insgesamt 50 Millionen Stunden pro Jahr in den Praxen zurückzufahren. Wie die Arbeitszeit zu gewichten ist, kann in den Praxen vor Ort und anhand der jeweiligen Versorgungsnotwendigkeiten am besten beurteilt werden. Die Vertreterversammlung der KBV fordert die Politik auf, die bewährten Prinzipien der Freiberuflichkeit und den notwendigen Spielraum für die Selbstverwaltung zu erhalten und gemeinsam mit den Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten daran zu arbeiten, die Versorgung zukunftssicher zu machen. Der nachwachsenden Generation müssen Bedingungen bereitet werden, die eine Entscheidung für die Niederlassung begünstigen und nicht behindern. Dazu gehört beispielsweise, Regresse abzuschaffen und die sprechende Medizin aufzuwerten.
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Berufspolitik
„Gleich schnell zum Arzttermin“
Spahn will „Klassen-Unterschiede“ bei Terminvergabe beseitigen Jens Spahn (CDU) ist neuer Bundesgesundheitsminister. Er folgt damit auf Hermann Gröhe, der dem Kabinett nicht mehr angehört.
Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn Foto: Jens Spahn
Was der neue Gesundheitsminister plant, tat er kurz nach seiner Nominierung in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland kund. Unter anderem will er die vermeintlichen Unterschiede bei der Behandlung gesetzlich und privat versicherter Patienten beseitigen. Die Menschen hätten beim Arzt das Gefühl, es gebe zwei Klassen bei der Terminvergabe, sagte Spahn. Das müsse sich ändern. Deshalb sollten zuerst die Terminservicestellen weiter ausgebaut werden. Auch müsse über die Vergütung
der Ärzte für Kassenpatienten gesprochen werden und schließlich brauche es mehr Ärzte, insbesondere auf dem Land, aber auch in einigen Stadtteilen. „Privat und gesetzlich Versicherte müssen in Zukunft gleich schnell einen Arzttermin bekommen können“, stellte er klar.
Mit 37 Jahren ist Spahn der jüngste in der Riege der CDU-Minister. Ein Politik-Neuling ist er dennoch nicht. Seit 2002 sitzt er ununterbrochen im Deutschen Bundestag. Seit 2012 ist der studierte Politikwissenschaftler Mitglied im Bundesvorstand der CDU. Zwei Jahre später schaffte er den Sprung ins CDU-Präsidium. In einer Kampfabstimmung setzte er sich gegen Hermann Gröhe durch.
Spahn gilt als Gesundheitsexperte in der Unionsfraktion und darüber hinaus. So lobte selbst SPD-Gesundheitsfachmann Prof. Karl Lauterbach in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ die „Sachkenntnis“ des „sehr qualifizierten“ Kollegen. Spahn war zwischen 2005 und 2009 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und anschliessend, bis 2015, deren gesundheitspolitischer Sprecher. Zuletzt war er der gelernte Bankkaufmann Staatssekretär im Bundesfinanzministerium.
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Berufspolitik
„Praxis zu. Und nun?“
KVBB-Infokampagne zur 116117 und zum ärztlichen Bereitschaftsdienst startet im April
Die Aktion der KVBB ist Teil einer gemeinsamen Offensive aller Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die 116117 und den ärztlichen Bereitschaftsdienst in der Bevölkerung bekannter zu machen.
„Praxis zu. Und nun?“ oder „Bei Männerschnupfen hilft Mama, bei Krankheiten helfen wir.“ Mit pfiffigen Slogans wie diesen möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Angebote des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der Öffentlichkeit bekannter machen. „Mit der Kampagne wollen wir die Bekanntheit der einheitlichen Bereitschaftsdienstnummer 116117 steigern“, erläutert KVBB-Vorstandsvize Dipl.Med. Andreas Schwark das Ziel der Kampagne. Zudem sollen die Patienten über die ambulanten Versorgungsangebote aufgeklärt werden, um dem Trend, mit Schnupfen in die Rettungsstelle zu gehen, entgegenzusteuern.
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Dafür erhalten Sie sowie die Apotheken im Land Brandenburg ab Mitte April von der KVBB ein Paket mit verschiedenen Informationsmaterialien zum Auslegen und Mitgeben für Ihre Patienten. Dazu gehören ein Plakat fürs Wartezimmer, 100 Postkarten sowie 100 Infokärtchen, auf denen der Praxisstempel platziert werden kann.
Intern
Berufspolitik
Sprechzeiten beim Niedergelassenen – zu finden über www.kvbb-arztsuche.de, außerhalb der üblichen Sprechzeiten beim ärztlichen Bereitschaftsdienst über die 116117 und in lebensbedrohlichen Fällen beim Rettungsdienst.
Kurz, prägnant und einprägsam wird den Patienten darin erläutert, wo es bei einer akut auftretenden Erkrankung die richtige Hilfe gibt: zu normalen
Er hoffe, dass alle Kollegen und ihre Praxismitarbeiter die Kampagne aktiv unterstützen, so Herr Schwark weiter. „Sprechen Sie die 116117 und den Bereitschaftsdienst aktiv an und geben Sie Ihren Patienten die Infomaterialien in die Hand.“
116117 noch zu unbekannt
Nur 61 Prozent der Brandenburger kennen die bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116117. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse.
Unser Ziel: Wir wollen die Bekanntheit auf über 90 Prozent steigern.
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Intern
Praxis aktuell
Abgabe Quartalsabrechnung 1/2018 Frist endet am 9. April 2018
Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.
Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise
senden Sie per Fax an die 0331/2309545. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam. Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich.
3. bis 9. April 2018, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam
Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV). Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.
Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen
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Praxis aktuell
Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder)
Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir Ihnen am 16. Mai 2018 sowohl in Cottbus als auch in Frankfurt (Oder) wieder individuelle Beratungen zu Ihren Honorarunterlagen sowie Ihren Abrechnungsfragen an. • Umfassende Erörterung Ihrer Honorarunterlagen und Ihrer Abrechnung • Weitere Themen rund um die Abrechnung Ort:
Anschrift: Datum:
Uhrzeit:
Cottbus
Thiemstraße 112
Frankfurt (Oder)
Berliner Straße 23a
16. Mai 2018
10 bis 16 Uhr
Wir bitten Sie um vorherige Terminvereinbarung und Mitteilung Ihrer Beratungsthemen! Unsere Kontaktdaten: Telefon: 0331/98 22 98 03,Telefax: 0331/23 09 543, E-Mail: ebmhotline@kvbb.de
Die Restzahlung für das Quartal 4/2017 erfolgt am 26. April 2018.
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Praxis aktuell
Abrechnungsseminar ambulantes Operieren Schnell anmelden für letzte freie Plätze Für unser EBM-Aufbauseminar zum ambulanten Operieren gibt es noch freie Plätze: am 18. April 2018 in Frankfurt (Oder), 15-17:30 Uhr
Sind Sie eine ambulant operierende Praxis und möchten, dass Ihr fachärztliches Praxispersonal fit wird im Umgang mit den abrechnungsfähigen Gebührenordnungspositionen (GOP) und dazugehörigen OperationenProzeduren-Schlüsseln (OPS) für die ambulanten Operationen? Dann melden Sie Ihr Praxispersonal noch schnell zum Seminar an!
Folgende Themen stehen unter anderem im Mittelpunkt: • Aufbau und Lesart des EBM Band 2 und Rückkopplung zu den abrechnungsfähigen GOP der Operationen im Kapitel 31 Band 1 EBM • Besonderheiten von Simultaneingriffen
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• Vorgaben zur Diagnosekodierung für einen Revisionseingriff • Abrechnungsbeispiele • Hinweise auf häufige Abrechnungsfehler
Wünschen Sie weiterführende Informationen zum Seminarinhalt? Die Kollegen der Abrechnungsberatung geben Ihnen gern Auskunft.
Möchten Sie jetzt Ihr Praxispersonal zum Seminar anmelden? Dann nehmen Sie bitte mit den Mitarbeitern des Bereichs Fortbildung Kontakt auf. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fortbildung 0331/98 22 98 02
Intern
Praxis aktuell
Verordnung Soziotherapie und Reha Jetzt auch für Psychotherapeuten möglich
Ab 1. April 2018 können auch Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten die Verordnung von Sozio-
therapie oder medizinischer Rehabilitation abrechnen. Die entsprechenden Gebührenordnungspositionen (GOP) sind bereits im EBM enthalten:
Gebührenordnungsposition
Bezeichnung
30810
Erstverordnung Soziotherapie
01611
30811
Vergütung*
Verordnung von medizinischer Rehabilitation
302 Punkte/ 32,18 Euro
Folgeverordnung Soziotherapie
168 Punkte/ 17,90 Euro
168 Punkte/ 17,90 Euro
* auf Basis des aktuell geltenden Orientierungspunktwertes 2018 (10,6543 Cent)
Die Vergütung erfolgt für alle abrechnungsberechtigten Vertragsärzte und -psychotherapeuten befristet außer-
halb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03
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AUSGABE 3 / 2018 | Seite 21
Intern
Praxis aktuell
TSS: Codes weiter gültig Die zwölfstelligen Überweisungscodes für die Terminservicestelle (TSS) sind weiterhin gültig. Nach wie vor können diese für alle gesetzlich versicherten Patienten, die innerhalb von vier Wochen einen Termin brauchen, verwendet werden. Damit werden gesetzliche Vorgaben umgesetzt, mit einer medizinischen Indikation hat diese Regelung nichts zu tun.
Die Gültigkeit dieser „Klebis“ ist unabhängig vom Wegfall des FünfEuro-Zuschlags für eine Terminvermittlung (SNR 90055). Der Zuschlag wurde von der Vertreterversammlung gestrichen, da er sich nicht bewährt hatte und nur selten zur Anwendung kam. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03
Bitte weiterhin Termine melden!
Um weiterhin eine Vermittlung in Krankenhäuser zu Lasten Ihres Honorars zu vermeiden, benötigen wir Ihre permanente Unterstützung. Bitte melden Sie uns weiterhin Termine für die Terminservicestelle! Die entsprechenden Formulare finden Sie auf unserer Internetseite www.kvbb.de im geschützten Bereich, nachdem Sie sich mit Ihren Zugangsdaten angemeldet haben.
Schneller zum Facharzt
Überweisungssteuerung der AOK Nordost, BARMER und Techniker Krankenkasse
Aufgrund der vielen Nachfragen zu den Vereinbarungen zur Überweisungssteuerung, hier noch einmal das Wichtigste auf einen Blick: • Die Vereinbarungen gelten für Versicherte der AOK Nordost, der BARMER sowie der Techniker Krankenkasse. Bei medizinischer Notwendigkeit sollen sie am nächsten Werktag oder innerhalb einer Woche einen Facharzttermin bekommen.
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• Dafür gibt es – je nach Bedarf – zwei Überweisungen: Kategorie A (sehr dringend) am nächsten Werktag und Kategorie B (dringend) innerhalb einer Woche. • Ausschlaggebend für die Überweisungsfrist ist das Datum auf dem Überweisungsschein. • Bei allen drei Krankenkassen vereinbart der überweisende Arzt/ die Praxis den Termin mit dem übernehmenden Facharzt.
Intern
Praxis aktuell
Übersicht der vereinbarten Vergütungen – Gegenüberstellung: SNR
TK ab 1.1.2016
BARMER AOK ab ab 1.7.2016 1.7.2017
93480A
6 Euro
6 Euro
6 Euro
93480B
5 Euro
5 Euro
5 Euro
Kategorie A (Termin nächster Werktag) überweisender Arzt
übernehmender Arzt
Kategorie B (Termin 1 Woche) überweisender Arzt
übernehmender Arzt
93481A
93481B
16 Euro
12 Euro
16 Euro
12 Euro
15 Euro
8 Euro
Kategorie B2 (Operationsnotwendigkeit an Bandscheibe bzw. Wirbelsäule) überweisender Arzt
• Indikationsstellung Band- 93480C scheiben-/Wirbelsäulen-OP • Überweisung an Zweitmeinungszentrum • ggf. Befundbesprechung 93482 mit Zweitmeinungszentrum/Vermittlung der Ergebnisse an Patienten • Umsetzung der Therapieempfehlungen des Zweitmeinungszentrums
20 Euro
20 Euro
Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03
AUSGABE 3 / 2018 | Seite 23
Intern
Praxis aktuell
Prävention Ja – doch zu welchem Preis? Hausarztvertrag mit der AOK
Im Oktober letzten Jahres haben wir die AOK Nordost angeschrieben und um Positionierung zu unserem Vorschlag zur Weiterführung der jahresweise geltenden Module Hautkrebsscreening und Gesundheits-Check gebeten. Wie in all den Jahren zuvor haben wir eine Angleichung entsprechend der Bundesplanung vorgeschlagen: eine Steigerung um 1,18 Prozent – von 22,53 Euro auf 22,80 Euro für das Hautkrebsscreening (SNR 01745H) und von 32,80 Euro auf 33,28 Euro für den Gesundheits-Check (SNR 95056). Diese Anpassung wurde bisher stets ohne Probleme oder inhaltliche Diskussion nachvollzogen.
Doch Mitte Januar teilte die AOK Nordost nach mehrfachen Nachfragen nunmehr mit, dass eine Vergütungsanpassung nicht für notwendig erachtet wird, da „sich die Leistungen der Hausärzte gegenüber der bisherigen
Regelung nicht verändern“. Unsere eindringliche Forderung, diese Positionierung noch einmal zu überdenken, hat bisher leider nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Bitte beachten Sie daher, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Höhe der Vergütung der o.g. SNRn 01745H (Hautkrebsscreening) und 95056 (Gesundheits-Check) jeweils bei 18 bis 35-Jährigen noch nicht feststeht. Die Fortsetzung der Module im Jahr 2018 wurde seitens der AOK aber nicht in Frage gestellt. Wir hoffen, diesen unerfreulichen Zustand zeitnah beenden zu können und die Fortgeltung der o.g. Module mit der angemessenen Vergütung zu vereinbaren. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Verträge
Infos zur Laborreform 2018 In „KV-Intern“ 2/2018 hatten wir Sie über die zum 1. April 2018 erfolgende Laborreform informiert. Zum dem Thema hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung nun eine Sonderseite ins Internet gestellt. Unter www.kbv.de/html/33487.php finden Sie gesammelt alle Informatio-
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nen rund um die Laborreform. Sie gelangen ebenfalls auf die Seite, indem Sie den Webcode web148 in das Suchfeld unter www.kvbb.de eingeben. Bitte beachten Sie auch die Praxisinfo der KBV, die dieser Ausgabe beiliegt.
Intern
Praxis aktuell
DMP KHK künftig ohne Modul Herzinsuffizienz Zwei Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) machen eine Aktualisierung des DMP KHK erforderlich:
Zum 1. April 218 kommt ein aktualisierter Dokumentationsbogen zum Einsatz, und spätestens bis zum 5. Mai 2018 müssen alle Verweise auf das entfallende Modul Herzinsuffizienz gestrichen werden. Nach den Vorstellungen der Krankenkassen sollen sämtliche erforderlichen Änderungen einheitlich zum 1. April 2018 umgesetzt werden. Die diesbezüglichen Verhandlungen dauerten aber bei Redaktionsschluss für diese Ausgabe von „KV-Intern“ noch an.
In Vorbereitung eines eigenständigen DMP Herzinsuffizienz wird die Möglichkeit der Modulteilnahme im Rahmen des DMP KHK beendet. Die Einschreibung in das DMP KHK wird davon aber nicht berührt. Die Vorgaben für das neue DMP Herzinsuffizienz hat der G-BA noch nicht beschlossen. Wann Sie Ihre in
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Frage kommenden Patienten also in ein DMP Herzinsuffizienz einschreiben können, ist derzeit nicht absehbar.
Die KVBB bemüht sich, im Zuge der aktuellen Änderungen um Aufnahme eines zusätzlichen Patientenschulungsprogrammes: das drei Unterrichtseinheiten umfassende Programm KardioFit für Patienten mit Koronarer Herzkrankheit. Die Krankenkassen haben einer Aufnahme bereits grundsätzlich zugestimmt.
Außerdem fordert die KVBB auch im Rahmen dieses DMP eine Anhebung der Betreuungspauschalen. Inwieweit die Krankenkassen auf diese Forderung der KVBB eingehen, war ebenso wie die Vergütungshöhe je Unterrichtseinheit des neuen Schulungsprogrammes zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge
Intern
Praxis aktuell
Gekündigt: Betreuungsstrukturverträge mit BARMER und TK Nachdem wir Sie bereits in der Dezember-Ausgabe von „KV-Intern“ über die Beendigung des AOK NordostBetreuungsstrukturvertrages zum Jahresende 2017 informiert hatten, haben uns nun auch die außerordentlichen Kündigungen der BARMER und der TK zum 31. März 2018 erreicht.
Die Symbolnummern 93511 bis 93514 können daher ab dem II. Quartal nicht mehr abgerechnet werden.
Ab dem 1. April 2018 sind die Verträge der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg online exklusiv für Sie im geschützten Bereich unter www.kvbb.de einzusehen. Um auf einen Vertragstext zugreifen zu kön-
nen, loggen Sie sich einfach mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort auf der Website ein. Sie finden die Vertragstexte unter dem Reiter „Praxis“ in der Rubrik „Verträge und Recht“.
Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Verträge
KVBB-Vertragstexte exklusiv im Intranet
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AUSGABE 3 / 2018 | Seite 27
Intern
Praxis aktuell
TI: Erste Praxen sind drin
Über 100 Brandenburger Praxen sind bereits drin, in der Telematikinfrastruktur (TI). Sie haben die ersten Versichertenstammdatenabgleiche erfolgreich durchgeführt, an die KV Brandenburg gemeldet und dafür die Erstausstattungspauschale erhalten. Diese deckt die Kosten, die dem Arzt rund um die Anschaffung und Inbetriebnahme der neuen Technik in der Praxis entstehen.
Fahrt aufnehmen konnte der Anschluss an die TI erst zu Beginn dieses Jahres. Der Grund: Der Praxisausweis, der dafür notwendig ist, kann erst seit vergangenen Dezember von der Bundesdruckerei geliefert werden. Außer dem Praxisausweis braucht es noch den Konnektor und den stationären Kartenleser, um erfolgreich in die TI einzusteigen.
Für den laufenden Betrieb der TI bekommen Ärzte quartalsweise eine Betriebskostenpauschale. Damit sollen die Kosten des Praxisausweises, des Heilberufsausweises sowie für Wartung, Support und Updates finanziert werden. Technisch bedingt erhalten die Ärzte, die jetzt bereits mit der TI arbeiten, ihre Betriebskostenpauschale rückwirkend erstmals im zweiten Quartal 2018.
Weitere Informationen rund um die TI gibt es auf der KVBB-Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/it-serviceund-telematik/telematikinfrastruktur/ oder unter dem Webcode web147 Unser Service für Sie: Onlineteam 0331/98 22 98 06 E-Mail: online@kvbb.de
conhIT 2018: KVBB und KV Berlin informieren gemeinsam zur TI Freikarten für interessierte Ärzte
In den kommenden Monaten müssen alle Praxen an die Telematikinfrastruktur (TI), Deutschlands größtes elektronisches Gesundheitsnetz, angeschlossen werden. Dazu gibt es in der Ärzteschaft weiterhin viele Fragen: Was für technische Komponenten werden Seite 28 | AUSGABE 3 / 2018
benötigt? Wie müssen die Praxisverwaltungssysteme angepasst werden? Welche Anbindungskosten werden erstattet? Antworten geben der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen Berlin und Brandenburg auf
Intern
Praxis aktuell
einer gemeinsamen Informationsveranstaltung im Rahmen der conhIT, Europas führender Messe für Gesundheits-IT (17. bis 19. April 2018).
Die Veranstaltung findet statt am 18. April 2018 von 14 bis 15:30 Uhr in der Messe Berlin, Eingang Süd, Jafféstraße.
Gesprächspartner sind Jens Naumann und Uwe Eibich, beide Vorstand des Bundesverbands Gesundheits-IT und Veranstalter der conhIT, sowie
Dr. Margret Stennes, Vorstandsvorsitzende der KV Berlin, und Holger Rostek, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg.
Der KV Brandenburg steht ein Kontingent an Freikarten bzw. rabattierten Karten zur Verfügung. Melden Sie sich bei Interesse per E-Mail an conhit@kvbb.de. Jede Praxis kann nur eine Karte anfordern. Das Ticket berechtigt zum Besuch der Informationsveranstaltung sowie der conhIT am 18. April.
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AUSGABE 3 / 2018 | Seite 29
Intern
Sicherstellung
Niederlassungen im Februar 2018 Planungsbereich Landkreis/kreisfreie Stadt Brandenburg (Havel)/ Potsdam-Mittelmark
Dipl.-Psych. Annett Fischer Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Franz-Ziegler-Str. 22 14776 Brandenburg an der Havel (Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Ute Smessaert) Christine Tappert Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Saarmunder Str. 3 a 14552 Michendorf Planungsbereich Landkreis Elbe-Elster
Planungsbereich kreisfreie Stadt Potsdam
Dipl.-Psych. Sabine Witte Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Spindelstr. 3, 14482 Potsdam Planungsbereich Landkreis Spree-Neiße
Dipl.-Psych. Martin Vogel Psychologischer Psychotherapeut/ Verhaltenstherapie Karl-Liebknecht-Str. 18 03099 Kolkwitz (Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Timm Boldt) Planungsbereich Mittelbereich Bernau bei Berlin
Dipl.-Psych. Franka Mehnert Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Berliner Str. 25 03238 Finsterwalde/Nehesdorf
Ahmed Al-Khameri FA für Innere Medizin/Hausarzt Landsberger Chaussee 14 16356 Ahrensfelde
Dipl.-Psych. Anneke Ulrich Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Schönwalder Str. 32 14612 Falkensee
Viktoria Basinkevich FÄ für Innere Medizin/Hausärztin Schützenstr. 2 A 16515 Oranienburg (Übernahme der Praxis von Regina Vetter)
Planungsbereich Landkreis Havelland
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Planungsbereich Mittelbereich Oranienburg
Intern
Sicherstellung
Planungsbereich Mittelbereich Schönefeld - Wildau
Peggy von Niederhäusern FÄ für Allgemeinmedizin Illgenstr. 4 15732 Schulzendorf bei Eichwalde (Übernahme der Praxis von Luise Zeiner)
Entscheidungen Zulassungsausschuss Januar und Februar 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann. Neuzulassungen
Ahmed Al-Khameri Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Landsberger Chaussee 14 16356 Ahrensfelde ab 12.02.2018
Stephan Behrens Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Große Müllroser Str. 36 15232 Frankfurt (Oder) ab 01.04.2018 Juliane Brell Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Bahnhofstr. 3, 16816 Neuruppin ab 01.04.2018 Dr. med. Tobias Drahn Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Geschwister-Scholl-Str. 83 14471 Potsdam ab 01.04.2018
Priv.-Doz. Dr. med. Thorsten Drews, MBA Facharzt für Allgemeinmedizin Neu Langerwisch 28 14552 Michendorf ab 01.04.2018
Nadja El Shamsy Fachärztin für Allgemeinmedizin Berliner Str. 1 A 15378 Rüdersdorf OT Hennickendorf ab 01.04.2018
Dipl.-Med. Roland Flügel Facharzt für Neurochirurgie Am Annatal 60 15344 Strausberg ab 01.04.2018
AUSGABE 3 / 2018 | Seite 31
Intern
Sicherstellung
Normen Klingenberg, B.Sc. Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Berliner Str. 77 A 16761 Hennigsdorf ab 01.03.2018 Karsten Kördel Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Bahnhofstr. 5-12 14612 Falkensee ab 01.09.2018
Richard Lindemann Facharzt für Urologie Berliner Str. 1 16259 Bad Freienwalde ab 01.07.2018
Angela Littschwager Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Karl-Liebknecht-Str. 19 b-e 15827 Blankenfelde-Mahlow ab 02.01.2019 Dr. med. Robert Rohsius Facharzt für Allgemeinmedizin Schulzenstr. 1 17291 Prenzlau ab 01.04.2018 Dr. med. Titus Sabi Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Bahnhofstr. 64 14612 Falkensee ab 01.04.2018
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Dr. med. Tobias Schröter Facharzt für Diagnostische Radiologie Helene-Lange-Str. 11 14469 Potsdam ab 01.07.2018 Dr. med. Silvia Zarmas-Röhl Fachärztin für Augenheilkunde Zeppelinstr. 2 14471 Potsdam ab 01.04.2018 Anstellungen
Praxis Dr. med. Susanne Adam Fachärztin für Allgemeinmedizin Berliner Str. 23 16540 Hohen Neuendorf Anstellung: Dr. med. Kerstin Uhl-Hochgräber Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 01.02.2018
Praxis Dr. med. Nannette Altmann Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie Lennéstr. 71 14471 Potsdam Anstellung: Dr. med. Valentin Heinsius Facharzt für Neurologie ab 01.10.2018
Praxis Dipl.-Med. Kirsten Anger Fachärztin für Frauenheilkunde und
Intern
Sicherstellung
Geburtshilfe Wildeberstr. 30 14480 Potsdam Anstellung: Melanie Baumgartner Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.03.2018
Praxis Dipl.-Med. Bernd Brinck Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Forster Str. 62 03159 Döbern Anstellung: Tina Weber Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.02.2018
Praxis Dr. med. Birgit Musiol Fachärztin für Allgemeinmedizin Mahlower Str. 152 14513 Teltow Anstellung: Jürgen Ebel Praktischer Arzt ab 01.03.2018
Praxis Dr. med. Simone Ohlendorf Fachärztin für Allgemeinmedizin Seegefelder Str. 11 14612 Falkensee Anstellung: Dipl.-Med. Sabine Gruß Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 15.02.2018
Praxis Dr. med. Tobias Schröter Facharzt für Diagnostische Radiologie Helene-Lange-Str. 11 14469 Potsdam Anstellung: Dr. med. Christiane Winkler Fachärztin für Radiologie ab 01.07.2018
Praxis Dipl.-Med. Christine Schulz Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Hauptstr. 1, 15741 Bestensee Anstellung: Dr. med. Christine Kanowski Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.03.2018 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Ulrike Wolf Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie Elke Wecke-Harbarth Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie Schwanstr. 10 03046 Cottbus Anstellung: Dr. med. Florian Reichenberger Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie ab 15.02.2018 Praxis Dipl.-Med. Marion Zug Fachärztin für Allgemeinmedizin Forstweg 42 A,
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Intern
Sicherstellung
14656 Brieselang Anstellung: Catrin Hübner Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 01.03.2018
MVZ Bad Belzig Straße der Einheit 28 14806 Bad Belzig Anstellung: Larissa Matweiko Fachärztin für Allgemeinmedizin für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Kirchplatz 8, 14823 Niemegk ab 01.02.2018
MVZ Epikur GmbH Südring 6 04924 Bad Liebenwerda Anstellung: Dr. med. Petra Bauer Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Dresdener Str. 82 04924 Bad Liebenwerda ab 01.04.2018
MVZ Bernau GbR Zentrum für ambulantes Operieren Jahnstr. 50 16321 Bernau bei Berlin Anstellung: Dr. med. Anja Lieder Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ab 01.02.2018 Seite 34 | AUSGABE 3 / 2018
MVZ Hochstraße Hochstr. 29 14770 Brandenburg an der Havel Anstellung: Branko Novak Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie ab 01.02.2018 MVZ "An der Havel" Johann-Carl-Sybel-Str. 1 14776 Brandenburg an der Havel Anstellung: Magdalena Ebel Fachärztin für Anästhesiologie ab 15.02.2018
CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Thiemstr. 111 03048 Cottbus Anstellung: PD Dr. med. Heidrun Peltroche-Llacsahuanga Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie ab 01.02.2018 Elbe-Elster MVZ GmbH MVZ Falkenberg Karl-Marx-Str. 1 04895 Falkenberg Anstellung: Dr. med. Götz-Hendrik Ziemann Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ab 01.04.2018
MVZ Ärztliches Labor Dr. med. Frank Berthold & Kollegen Am Kleistpark 1 15230 Frankfurt (Oder)
Intern
Sicherstellung
Anstellung: Dr. med. habil. Bodo Wogawa Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Dr. med. Edita Rutkauskaite Fachärztin für Laboratoriumsmedizin ab 01.02.2018
Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste OGD MVZ Neuruppin Junkerstr. 6 A 16816 Neuruppin Anstellung: Lorenz Albrecht Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 15.02.2018
Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste OGD MVZ Neuruppin II Fehrbelliner Str. 38 16816 Neuruppin Anstellung: Dr. med. Elmar Borsdorff Facharzt für Strahlentherapie ab 01.02.2018 apl. Prof. Dr. med. Dieter Nürnberg Facharzt für Innere Medizin/ SP Gastroenterologie ab 15.02.2018
Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH Lingenthal-Platz 1 01990 Ortrand Anstellung: Dr. med. Kristin Neumann Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 15.02.2018
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Diaverum MVZ Am Neuen Garten Am Neuen Garten 11 14469 Potsdam Anstellung: Dr. med. Christian Albert Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie ab 01.02.2018
MVZ Prenzlau GmbH Grabowstr. 32 17291 Prenzlau Anstellung: MR Dr. med. Bernd Lorenz Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Marcin Grzybek Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Berliner Str. 127 B 16303 Schwedt/Oder ab 01.04.2018
Poliklinik Rüdersdorf Seebad 82/83 15562 Rüdersdorf Anstellung: Dr. med. Lucas Hegenscheid Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 15.02.2018
MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Märkisch-Oderland GmbH Prötzeler Chaussee 5 15344 Strausberg Anstellung:
Intern
Sicherstellung
Judith Werner Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Sonnenburger Weg 3 16269 Wriezen ab 01.02.2018 Dr. med. Volker Melchert Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Werderstr. 36-37 15377 Buckow-Märkische Schweiz vom 15.02.2018 bis 30.06.2019
CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Vetschau Neugründung zum 01.04.2018 Pestalozzistr. 10 03226 Vetschau Anstellung: Dr. med. Christine Dühn Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Asu Timurkaev Facharzt für Augenheilkunde ab 01.04.2018 Ermächtigungen
Dr. med. Uwe Heinz Ehlert Facharzt für Chirurgie/SP Gefäßchirurgie, Kreiskrankenhaus Prignitz gGmbH, in Perleberg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie für die Durchführung der sonographischen Untersuchung der extremitätenver-
und/oder entsorgenden Gefäße mittels Duplex-Verfahren. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021 apl. Prof. Dr. med. Christian Ewald Facharzt für Neurochirurgie, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Mitbehandlung von Problempatienten mit neurochirurgischer Diagnose. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Thomas Feldmann Facharzt für Innere Medizin/SP Kardiologie, KMG Klinikum Mitte GmbH, Klinikum Wittstock ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten für die zweidimensionale echokardiographische Untersuchung in Ruhe und unter ständiger pharmakologischer Stufenbelastung, die zweidimensionale echokardiographische Untersuchung in Ruhe und unter physikalisch definierter reproduzierbarer Stufenbelastung. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 15.02.2018 bis 30.06.2018
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Intern
Sicherstellung
Dr. med. Achim Franzen Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für HNO-Heilkunde für eine konsiliarische Tätigkeit auf dem Gebiet der HNO-Heilkunde. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Andreas Halder Facharzt für Orthopädie, Sana Kliniken Sommerfeld ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Orthopädie zur konsiliarischen Beratung in orthopädischen Problemfällen. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
MR Dr. med. Heidrun Hartmann Fachärztin für Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg Ost von Dipl.-Med. Irina Göttling, 15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Str. 29, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen, zur Teilnahme
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an der multidisziplinären Fallkonferenz. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2020
MR Dr. med. Heidrun Hartmann Fachärztin für Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg Süd von Dr. med. Sonja Röger, 03050 Cottbus, Thiemstraße 112, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch MammographieScreening zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen, zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2020
Dipl.-Med. Ronald Hartmann Facharzt für Innere Medizin, ElbeElster-Klinikum, Kreiskrankenhaus Elsterwerda ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung der Herzschrittmacherkontrolle, für die weiterführende echokardiographische Untersuchung, für die Stressechokardiographie. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Intern
Sicherstellung
Dr. med. Stephan Hiller Facharzt für Innere Medizin/SP Kardiologie, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten fachärztlich tätigen Internisten zur Durchführung der transösophagealen Echokardiographie, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie zur Funktionsanalyse eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators, einschließlich der telemedizinischen Nachsorge. Eine Berechtigung zur Überweisung an
andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Hagen Kelm Facharzt für Innere Medizin/SP Pneumologie, Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Innere Medizin/SP Pneumologie und Fachärzten für Lungen und Bronchialheilkunde für die weiterführende Diagnostik und Mitbehandlung von pneumologischen Problemfällen. Die Ermächtigung berechtigt zur ÜberAnzeige
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Intern
Sicherstellung
weisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie, Labormedizin und Pathologie. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Frank Kozian Facharzt für Chirurgie, Asklepios Klinikum Uckermark GmbH, in Schwedt/Oder ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Praktischen Ärzten mit der Facharztanerkennung Chirurgie auf dem Gebiet der weiterführenden Mammadiagnostik. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung an Pathologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2020
Kornelia Lindner Fachärztin für Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg Nord von Dr. med. Tilman Ehrenstein, 16816 Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38, für den Standort 16321 Bernau bei Berlin, Breitscheidstr. 52, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch MammographieScreening auf Veranlassung des programmverantwortlichen Arztes zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. Seite 40 | AUSGABE 3 / 2018
für den Zeitraum vom 15.02.2018 bis 31.03.2020
PD Dr. med. Harald Pannwitz Facharzt für Innere Medizin, Oberhavel Kliniken GmbH, Klinik Oranienburg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung der präventiven Koloskopie, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten gastroenterologisch tätigen Ärzten zur Durchführung der endoskopischen Sklerosierungsbehandlung. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Radiologie. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Marko Petrick, MBA Facharzt für Neurologie, Kreiskrankenhaus Prignitz gGmbH, in Perleberg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung von sonographischen Untersuchungen extrakranieller hirnversorgender Gefäße, Periorbitalarterien, Aa. subclaviae und Aa. vertebrales mittels CW-Doppler-Verfahren, sonographischen Untersuchungen der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße mittels Duplex Verfahren, Durchführung der Behandlung mit monoklonalen Antikörperpräparaten bei Patienten mit Multipler Sklerose, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Neurologie, Fachärzten für Psychiatrie und Fach-
Intern
Sicherstellung
ärzten für Orthopädie zur Diagnostik neuromuskulärer Erkrankungen und ggf. zur Mitbehandlung von Problemfällen, zur Durchführung der sonographischen Untersuchung der intrakraniellen Gefäße mittels PW-Doppler, zur Durchführung der sonographischen Untersuchung der intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße mittels DuplexVerfahren, für die Behandlung mit Botulinum-Toxin A u. B. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Fachärzte für Radiologie (MRT). für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Majid Reza Facharzt für Urologie, Ev. Krankenhaus Luckau gGmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Fachärzten für Urologie für die Urodynamik. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Tom Oestmann Facharzt für Innere Medizin/SP Gastroenterologie, Ev. Krankenhaus Luckau gGmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Gastroenterologie, auf dem Gebiet der präventiven Koloskopie, zur Durchführung des prokto-/ rektoskopischen Komplexes. Die
Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Pathologie. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Dr. med. Klaus Schenke Facharzt für Urologie, DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH DRK-Krankenhaus Luckenwalde ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Urologen für die urogynäkologische Diagnostik, zur konsiliarärztlichen Tätigkeit bei urologischen Problemfällen. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin, Mikrobiologie, Radiologie und Nuklearmedizin. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2020
Dr. med. Malik Sehovic Facharzt für Urologie, Helios Klinikum Bad Saarow ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Gynäkologie, Neurologie, Urologie, Neurochirurgie und Kinderund Jugendmedizin für die Urodynamik. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021 Dr. med. Sixten Stoppe Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Elbe-Elster-Klinikum
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Intern
Sicherstellung
GmbH, Krankenhaus Finsterwalde ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Fachärzten für Urologie auf dem Gebiet der Urogynäkologie, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die Planung der Geburtsleitung. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Will Nelson Vance Facharzt für Urologie, Kliniken Beelitz GmbH/Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Urologie, Fachärzten für Neurologie, Fachärzten für Neurochirurgie auf dem Gebiet der neuro-
urologischen Diagnostik und Therapie. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
M. D. (Kol.) Roberto Vargas Facharzt für Innere Medizin/ SP Gastroenterologie, KMG Klinikum Mitte GmbH/ Klinikum Kyritz ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung des prokto-/rektoskopischen Komplexes, zur Durchführung der präventiven Koloskopie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Pathologie. für den Zeitraum vom 01.04.2018 bis 31.03.2021
Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen
Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.
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Intern
Sicherstellung
Übersicht Zulassungsmöglichkeiten Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.
Zulassungsförderungen
In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:
Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eberswalde, Guben
Kinderheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Templin, ZehdenickGransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge
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Intern
Sicherstellung
Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen
In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:
Bewerbungsfrist bis 04.05.2018
laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer
Planungsbereich
29/2018
Hausarzt
Mittelbereich Seelow
31.05.2019
30/2018
Hausarzt
Mittelbereich Cottbus
01.01.2019
31/2018 32/2018 33/2018
Anästhesiologie
(1/2 Versorgungsauftrag)
Frauenheilkunde
(1/2 Versorgungsauftrag)
Frauenheilkunde
34/2018
Innere Medizin/ Gastroenterologie
35/2018
Nervenheilkunde
36/2018
(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)
Innere Medizin/Kardiologie
laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 19/2018
20/2018 21/2018 Seite 44 | AUSGABE 3 / 2018
Hautarzt
(1/2 Versorgungsauftrag)
Hausarzt Hausarzt
KV-Bereich Brandenburg
Brandenburg(Stadt)/ Potsdam-Mittelmark
Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree
Raumordnungsregion Havelland-Fläming Märkisch-Oderland
Raumordnungsregion Havelland-Fläming
gewünschter Übergabetermin
01.07.2018 01.06.2018 01.04.2019 01.07.2018 2018 01.07.2018
Bewerbungsfrist bis 5.4.2018 Planungsbereich
gewünschter Übergabetermin
Potsdam
01.10.2018
Mittelbereich Potsdam
01.04.2019
Mittelbereich Bad Belzig
01.04.2019
Intern
Sicherstellung
laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 22/2018 23/2018 24/2018 25/2018 26/2018 27/2018 28/2018
Hausarzt
(1/2 Versorgungsauftrag)
Augenheilkunde HNO-Heilkunde
Innere Medizin/ Pneumologie
(1/2 Versorgungsauftrag)
Kinderheilkunde
(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)
Orthopädie
(1/2 Versorgungsauftrag)
Frauenheilkunde
(1/2 Versorgungsauftrag)
Planungsbereich
gewünschter Übergabetermin
Mittelbereich Kyritz
2018
Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree
01.04.2019
Dahme-Spreewald
01.04.2019
Raumordnungsregion Havelland-Fläming
01.07.2018
Potsdam
01.10.2018
Dahme-Spreewald Oberhavel
2018 01.07.2018
• Ihre schriftliche Interessenbekundung Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.
• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag. • Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse
Ansprechpartnerinnen: Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320 Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322
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Intern
Praxisbörse
Praxisbörse Praxisabgabe
•Allgemeinmedizinische Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Frankfurt (Oder) sucht Nachfolger/ Innen. Die Übergabe ist für 2019 und 2021 geplant. Der Praxiseinstieg könnte bereits jetzt im Rahmen einer Anstellung erfolgen. Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, 1 Labor, 1 EKG, Spiro, 1 Behandlungsraum, 1 Anmeldung, 1 Aufenthaltsraum, 1 Wartebereich, 2 WCs, 1 Dusche Personal: 2 Arzthelferinnen in Vollzeit, 2 Arzthelferinnen in Teilzeit, 1 Reinigungskraft. Kontakt: 0335/54 20 47 haak.weinberg@t-online.de
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Eisenhüttenstadt sucht Nachfolger/In. Vorherige Einarbeitung möglich. Die Übergabe sollte bis 2020 abgeschlossen sein. Der Mittelbereich Eisenhüttenstadt gehört zu den vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen bestätigten Förderregionen! Chiffre: PA/01/2018
•Hausärztliche Praxis in einer beschaulichen Gemeinde (ca. 2.000 Einwohner) zwischen Storkow und Fürstenwalde/ Spree sucht Nachfolger/In. Geplante Übergabe der Praxis 4/2018.
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Praxis/Ausstattung: barrierefrei, 65 m², 4 Mitarbeiter, EKG, Spirometrie, Sono-Gerät, RR. Chiffre: PA/23/2017 •Nachfolger/In für hausärztliche Praxis im Mittelbereich Eisenhüttenstadt ab 2. Halbjahr 2018 gesucht! Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, Labor/Funktionszimmer, Anmeldebereich, Warteraum, Küche/Aufenthaltsraum, gesamt ca. 125 m², EKG, LZ-EKG, LZ-RR, B-Bild-Sonographie. Personal: 2 Arzthelferinnen (Teilzeit), 1 Raumpflegerin (geringfügig beschäftigt). Chiffre: PA/03/2018
•Kleine steigerungsfähige psychosomatisch ausgerichtete Hausarztpraxis in Potsdam sucht Ende 2018/Anfang 2019 Nachfolger/In. Die Weiternutzung der Praxisräume am bisherigen Standort ist nicht möglich, da sie sich in einer privaten Immobilie befinden. Chiffre: PA/04/2018 •Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin sucht ab Mitte 2019 eine(n) Nachfolger/In für seine große Praxis im Landkreis Oder-Spree. Praxis/Ausstattung: 4 Räume (ca. 100 m²) in Ärztehaus zur Miete, Ausstattung entsprechend Fachgebiet (Chiro-
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Praxisbörse
therapie, Naturheilverfahren, Badearzt). Personal: 1 Krankenschwester (Teilzeit), 1 Sprechstundenassistentin (Teilzeit). Chiffre: PA/05/2018
•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Falkensee sucht Ende 2018 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 110 m², Sonographie, Mikrowelle, EKG, LZ-RR, Reizstromgerät. Personal: 1 Arzthelferin, 1 Kranken- und OP-Schwester (Teilzeit, 12 Std./Woche). Kontakt: 0173/52 49 659 Info@praxis-faki.de Praxissuche
•Facharzt für Physiotherapie sucht ab Anfang 2019 eine Praxis zur Übernahme, möglichst Nähe Potsdam/Teltow/ Kleinmachnow und Umgebung. Zusatzqualifikation: Manuelle Medizin, osteopathische Techniken. Kontakt: PRM-Brandenburg@t-online.de
•Gastroenterologe sucht ab Mitte 2018 Praxis zur Übernahme. Kontakt: 0176/24 07 68 91 •Fachärztin für Allgemeinmedizin und Facharzt für Innere Medizin suchen ab 2019 Gemeinschaftspraxis oder Praxisgemeinschaft zur Übernahme. Spezielle Kenntnisse und Erfahrungen: SD- und Abdomensonographie, DMPs, Hautscreening, Psychosomatische GV
Bevorzugte Region: Erkner, Königs Wusterhausen, Neuenhagen bei Berlin, Schönefeld-Wildau. Wir haben im Angestelltenverhältnis schon jahrelang zusammengearbeitet und wünschen uns nun die Selbstständigkeit! Kontakt: 0163/35 44 159 Mia.freiheit@gmx.de Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche
•Frauenärztin in Dahme-Spreewald bietet eine Anstellungsmöglichkeit. Gesucht wird ein(e) approbierter FA/FÄ für Frauenheilkunde. Anstellungsumfang 25 Stunden/Woche (verhandelbar). Kontakt: 03375/21 80 80 30 rau@die-frauenaerztinnen.com
•Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Zehdenick-Gransee bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar. Nähere Informationen zum Praxisspektrum auf der Homepage: www.praxis-staufenbiel.de Kontakt: 0173/28 75 105 drmstaufenbiel@gmail.com
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Intern
Praxisbörse
•Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin sucht ab Juli 2018 eine Anstellungsmöglichkeit in einer hausärztlichen Praxis. Anstellungsumfang verhandelbar. Spezielle Kenntnisse: Sonographie Abdomen nach DEGUM, Echokardiographie, E-FAST, ZB Notfallmedizin/ LNA/Flugrettung, erw. intensivmedizin. Kenntnisse Dozententätigkeit (Pflege und Rettungsdienst), Endoskopieerfahrung Bevorzugte Region: Mittelbereiche Potsdam, Brandenburg (Stadt), Bad Belzig, Werder (Havel)-Beelitz, Teltow, Falkensee, Nauen. Chiffre: AnKo/10/2018
•Biete eine Anstellungsmöglichkeit in hausärztlicher Praxis in Cottbus. Anstellungsbeginn und -umfang verhandelbar. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit! Kontakt: annette@diekoepfe.net
•Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft in Mittelbereich Teltow (Kleinmachnow) bietet ab Ende 3. Quartal 2018 eine Anstellungsmöglichkeit für FA/FÄ für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar (wöchentlich 4 halbe Tage, ab 0,75 Versorgungsauftrag). Kontakt: 0171/78 62 356 inackermm@aol.com
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•HNO-Praxis in Werder (Havel) bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FÄ/FA HNO-Heilkunde. Beginn und Umfang der Zusammenarbeit nach Absprache. Kontakt: 0176/43 33 48 04 hno-werder@web.de
•Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft (1,5 Versorgungssitze) im Planungsbereich Barnim bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit im Jobsharing für eine(n) Psychologischen Psychotherapeuten/In (VT) mit langjähriger Berufserfahrung. Wöchentliche Arbeitszeit ca. 20 Stunden, freie Zeiteinteilung. Chiffre: AnKo/11/2018
•Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten sucht ab 01.01.2019 eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungsumfang verhandelbar. Bevorzugte Region: Potsdam, TeltowFläming, Dahme-Spreewald. Kontakt: 0174/39 28 684 uta-hunger@web.de Sonstiges
•Biete Möglichkeit zur Weiterbildung im Bereich Allgemeinmedizin für 18 Monate in sehr gut eingeführter Hausarztpraxis in Oranienburg mit erweitertem Therapieangebot in komplementärer Medizin/Akupunktur/ Palliativmedizin, sehr gerne auch bei Interesse zur späteren Praxisweiterführung. Kontakt: FAX 03301-536311
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Praxisbörse
•Liebe Kolleginnen, ich suche für meine verhaltenstherapeutische Praxis in Potsdam-Babelsberg ab April/Mai 2018 eine Schwangerschaftsvertretung für einen Zeitraum bis zu 3 Jahren. Eine spätere Jobsharing-Zusammenarbeit ist möglich. Der Arbeitsumfang beträgt ca. 35-40 Stunden pro Woche. Voraussetzung wäre eine Approbation als Verhaltenstherapeutin im erwachsenen Bereich sowie ein Arztregistereintrag. Ich freue mich, von Ihnen zu hören. Interessenten bitte an: 0163/83 44 742 (per SMS) ADemjjanow@hotmail.com
•Lust auf einen Neuanfang? Suche ab Januar 2019 für die Gründung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis im Norden Berlins eine(n) engagierten Diabetesberater/In oder Diabetesberater/In mit dem Wunsch nach Weiterbildung zum/zur Diabetesberater/In. Kontakt: diabetologin@gmail.com
•Schmerztherapeut/in zur Anstellung für das MVZ der AsklepiosKlinik Birkenwerder ab 01.04.2018 gesucht. Kontakt: 03303/52 21 08 b.ebenthal@asklepios.com
Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow 0331/23 09 322, IKalsow@kvbb.de KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam
Anzeige
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Intern
Fortbildung
Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort
30.05.2018 13.00 – 19.00 01.06.2018 13.00 – 19.00 Potsdam 13.06.2018 15.00 – 18.00 Potsdam
20.06.2018 14.00 – 18.00 Potsdam
Thema | Referent | Punkte
Kosten
Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker (ZI) Dr. med. Kristina Pralle, Fachärztin für Innere Medizin Fortbildungspunkte
Die GOÄ – Abrechnung leicht gemacht PVS berlin-brandenburg-hamburg GmbH & Co KG
8
Gewalt gegen Ärzte und Praxismitarbeiter – universelle Lösungen für Deeskalation, Selbstschutz und Selbstverteidigung Christian Henke, Head Coach Alpha Team Berlin Olaf Schmelzer, Deeskalationstrainer, Mediator Fortbildungspunkte
100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 40 Euro
100 Euro
4
Ausgebucht sind: • Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis 18.04.2018 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie 25.04./28.04.2018 • Die GOÄ-Abrechnung leicht gemacht 25.04.2018 • Hygiene Intensiv – Auffrischungsseminar 30.05.2018 • DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur 06.06.2018
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Intern
Fortbildung
Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort
Thema | Referent | Punkte
16.05.2018 15.00 – 17.30 Frankfurt (O.)
EBM-Grundseminar für Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB
18.04.2018 15.00 – 17.30 Frankfurt (O.)
EBM-Aufbauseminar für fachärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB
Kosten
40 Euro
40 Euro
Ausgebucht sind: • Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln! 20.04.2018 • Die chronische Wundversorgung – Standards verbessern die Behandlung 20.04.2018 • Der fordernde Patient – das tägliche Dilemma in der Arztpraxis 16.05.2018 • EBM-Aufbauseminar für hausärztliche Praxismitarbeiter 30.05.2018 • Der Praxismanager – ein Leitfaden für Führungskräfte in der Arztpraxis 02.06.2018 Ansprechpartner:
Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele
Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459
Fax: 0331/23 09 288
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Intern
Fortbildung
Nicht verpassen: „Digital Spezial“
Märkischer Praxistag am 25. Mai mit Schwerpunkt Digitalisierung Der Märkische Praxistag der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) steht in diesem Jahr unter dem Motto „Digital Spezial“. Dazu lädt die KVBB alle interessierten Ärzte und Psychotherapeuten und ihre Mitarbeiter am 25. Mai ab 10 Uhr ins Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft nach Potsdam ein. Am Vormittag bieten verschiedene Systemhäuser Anwenderworkshops an. Auf dem Programm stehen weiterhin Vorträge und Diskussionsrunden unter anderem zur Telematikinfrastruktur oder zu den Themen Datensicherheit und Datenschutz. Wie Telemedizin bereits in der Dermatologie zum Einsatz kommt wird ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile von Siri, Alexa und Co. Ein weiterer Höhepunkt: Teilnehmer können mit einer Virtual Reality-Brille einen Blick in eine Lunge werfen.
„Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist in vollem Gange. Da ist es
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gerade auch für Ärzte wichtig, nicht den Anschluss zu verpassen“, betont Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB. „Auf unserem Märkischen Praxistag gibt es umfangreiche Informationen dazu, was IT im Gesundheitswesen bereits leistet und wie digitale Lösungen Ärzte unterstützen und entlasten können.“ Die Teilnahme ist kostenfrei. Es sind Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer beantragt.
Für die Anmeldung benutzen Sie bitte das Formular, das dieser Ausgabe von „KV-Intern“ beiliegt.
Unser Service für Sie: Gert-Günter Krenkel 0331/23 09 198
Intern
Fortbildung
Noch mehr agneszwei braucht das Land Jetzt anmelden für neue Ausbildungsrunde im Mai
Am 2. Mai startet in Potsdam der mittlerweile siebente Ausbildungsdurchgang zur Fallbegleitung. Zum zweiten Mal wird dieser nach dem bundesweit anerkannten Curriculum der Bundesärztekammer durch die Landesärztekammer Brandenburg durchgeführt. Informationen dazu finden Sie unter www.laekb.de > MFA > Fortbildung Fallbegleitung oder über den Webcode web142.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Landesärztekammer Brandenburg an.
begleiterin nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK), sind diese Fachkräfte in der Lage, den Arzt als Fallbegleiter effektiv zu entlasten. Sie vermitteln, koordinieren und überwachen die Versorgung des Patienten im Auftrag des behandelnden Arztes. Sie sind damit vor allem Netzwerker für den Patienten im Verbund von Ärzten, ambulanten Pflegediensten, Sanitätshäusern, Krankenhäusern, Angehörigen, Krankenkassen und vielen mehr.
Seit sechs Jahren ist die agneszweiFachkraft ein Brandenburger Erfolgsmodell. Mittlerweile sind 134 dieser speziell geschulten Frauen und ein Mann brandenburgweit unterwegs.
Haben Sie Interesse an der Ausbildung einer agneszwei-Fachkraft? Oder haben Sie noch Fragen? Dann können Sie sich auf unserer Webseite www.kvbb.de mit dem Code web103 umfassend informieren oder uns gerne anrufen:
Basierend auf einer medizinischen Fachausbildung, der nötigen Berufserfahrung und einer zusätzlichen Qualifizierung zur agneszwei bzw. zur Fall-
Gert-Günter Krenkel (Qualifikation/ Rezertifizierung) 0331/23 09 198
Das Besondere der agneszwei
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Birgit Schultze (Genehmigungsverfahren) 0331/23 09 217 oder
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Intern Unterwegs
„Rezept für Bewegung“ geht in nächste Runde
Information des Landessportbundes Brandenburg e.V. Nach einem überaus erfolgreichen Premierenjahr ist das Rezept für Bewegung (RfB) auch 2018 wieder für Ärzte und Patienten verfügbar. Zusammen mit der Broschüre „Gesundheitssportangebote 2018“ des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) kann das Rezept ab sofort beim LSB bestellt werden. Unter dem Motto „Sportland Brandenburg bewegt dich“ ruft der Landessportbund damit erneut dazu auf, präventiv und aktiv Krankheiten vorzubeugen.
Das Rezept für Bewegung dient als schriftliche Empfehlungshilfe für Ärzte, um Patienten zu mehr Bewegung zu motivieren. Es ist nicht abrechnungsfähig, aber unabhängig vom ärztlichen Budget nutzbar. In der LSB-Broschüre sind alle zertifizierten Präventionsund Rehabilitationssportangebote der Vereine im Land Brandenburg nach Regionen und mit Kontakt aufgeführt, um für Patienten wohnortnahe Bewegungsangebote zu finden.
Unterstützt wird die Initiative durch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und den Sportärztebund Berlin-Brandenburg e.V.
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Sie können das Rezept für Bewegung und die Broschüre im Paket (50 Rezepte und 50 Broschüren „Gesundheitssportangebote 2018“) kostenfrei beim Landessportbund bestellen:
Landessportbund Brandenburg e.V. Maria Fürstenberg Schopenhauerstraße 34 14471 Potsdam fuerstenberg@lsb-brandenburg.de Tel.: 0331/97 19 846 Die Broschüre online: www.lsb-brandenburg.de
Intern
Unterwegs
„Für die Praxis zu empfehlen“
Viele Brandenburger Mediziner haben im Auftaktjahr des Rezepts gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Auch aus Sicht der Rangsdorfer Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Simona Hübers, hat sich die Broschüre im Alltag bewährt. Über den Mehrwert der Aktion sprach das „Sport-Journal“ mit der Ärztin. Wie sind Sie auf das Rezept für Bewegung und die Broschüre gestoßen? Ich lege allgemein großen Wert darauf, meine Patienten umfassend über ihre Erkrankung, mögliche Therapien und weitere Angebote zu informieren. Meine Mitarbeiterinnen haben zum Thema „Hilfe zur Selbsthilfe" ein Seminar der KV besucht und anschließend im Internet nach verschiedenen Angeboten der Region gesucht. Dadurch wurden wir auf die Broschüre aufmerksam.
Welchen Mehrwert durch die Broschüre sehen Sie im Rahmen Ihrer Bewegungsempfehlungen für die Patienten? Sport hält nicht nur den Körper fit, Bewegung unterstützt auch den Gesundungsprozess bei psychischen Erkrankungen. Und in einer Sportgruppe knüpft man ganz nebenbei auch noch neue soziale Kontakte, welche vielen Patienten durch ihre Erkrankung vielleicht verloren gegangen sind. Der konkrete Mehrwert der Broschüre besteht natürlich darin, dass die Patienten Adressen und Ansprechpartner
nicht erst lange suchen müssen (z. B. im Internet). Manche meiner Patienten haben nicht den Antrieb und die Ausdauer, dies zu tun.
Wie reagieren die Patienten auf das Rezept bzw. die Broschüre? Die Patienten nehmen die Broschüre gern an. Sie liegt auch in unserem Wartebereich aus, und interessierte Patienten können sich die Broschüre schon während der Wartezeit anschauen und dann auch mitnehmen.
Können Sie das Rezept für Bewegung bzw. die Broschüre „Gesundheitssportangebote“ Ihren Kollegen empfehlen? Ja, es ist immer gut, den Patienten nicht nur zu sagen „Sie sollten Sport treiben", sondern auch direkt eine Übersicht der Angebote vor Ort mitzugeben. Damit hält der Patient die Sache dann wortwörtlich in seiner Hand.
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Landessportbundes Brandenburg
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Intern Unterwegs
Digitale Selbsthilfe
Neue App vernetzt über 130 Selbsthilfegruppen in der Lausitz Für interessierte Patienten und Ärzte in Cottbus sowie den Regionen Spremberg, Lauchhammer und Guben gibt es seit kurzem die Selbsthilfe Lausitz App. Über 130 regionale Selbsthilfegruppen sind mit dieser mobilen Anwendung für Smartphone und Tablet erreichbar, teilt die Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus mit.
„Die Nutzung der App ist einfach und niederschwellig“, betont Angelika Koal von der Selbsthilfekontaktstelle REKIS Cottbus. So habe der Nutzer die Wahl zwischen fünf Buttons. Dort finde er Videos und Audio-Dateien, die über Neuig-
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keiten und Aktionen berichten. Zudem sei es möglich, sich zur nächstgelegenen Kontaktstelle navigieren zu lassen. Der Zugang zum SelbsthilfeRadioprogramm Help-FM runde das Angebot ab.
Die Lausitzer Selbsthilfe-App ist Teil einer gesamten Vernetzung der Selbsthilfe im Land Brandenburg. Beispielsweise gibt es bereits eine ähnliche App für Potsdam. Für die Regionen Frankfurt (Oder), Potsdam-Mittelmark/Brandenburg sowie die Prignitz sind weitere Apps in Arbeit. Die App gibt es kostenfrei für alle gängigen Betriebssysteme.
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Impressum
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Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel
Redaktionsschluss: 14.3.2018 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen. Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197
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