fortuna 2/2018

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

IS T OC K B Y GE T T Y IMAGE S

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

Bewegung hält auch geistig fit!

Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, trainiert nicht nur Herz und Kreislauf, sondern hält auch den Geist auf Trab.

Der Gedächtnisabbau wird dadurch messbar verringert.

AUSGABE 2/2018

AUSGABE 2/2018

KURATORIUM

Freundlichkeit, Wissen und Vielseitigkeit An den „Service Points“ schlägt die „Pulsader“ von Fortuna!

Kundenorientierung und Hilfsbereitschaft zeichnen die Mitarbeiterinnen an den „Service Points“ bei Fortuna aus.

2

FOTO: BARBARA NIDETZKY

Kaum eine andere Berufsgruppe ist im Laufe eines Arbeitstages bei Fortuna mit so vielen Menschen, Anliegen und Themenbereichen befasst wie die Damen an den „Service Points“.

Waschküche, der Botendienst-

dieses Bereiches –

fahrer wartet auf Weitervermitt-

umgangssprachlich

lung, der Postbedienstete sucht

oft als „Rezeption“

jemanden und ein Bewohner

oder „Empfang“ bezeichnet –

möchte sein ausgefülltes Formu-

bereiten in der Tat einen freund-

lar. Besonders in diesen Situati-

lichen und angenehmen „Emp-

onen zeigt sich, dass Empathie,

fang“. Und doch geht es bei die-

Organisationstalent, gute Um-

ser Tätigkeit um viel, viel mehr.

gangsformen (auch in herausfordernden Situationen) sowie die

ZENTRALE ANSPRECHPARTNER Die „Service Points“ sind die „Pulsadern“ von Fortuna:

Fähigkeit zum „Multi Tasking“ das A und O der Tätigkeit an der Rezeption darstellen.

Wünschen, Anregungen oder

Seit fast einem Jahr darf ich als Präsident des Kuratorium Fortuna mit den Mitgliedern des Vereinsvorstandes und den leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Geschicke dieser wunderbaren Einrichtung für ältere Menschen wesentlich beeinflussen.

Wir sind täglich gefordert, alles dazu beizutragen, dass wir einen Ort des Wohlfühlens für unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Aktiven Wohnen, im Betreuten Wohnen oder im Stationären Wohnen weiterentwickeln und unseren verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zu garantieren.

Nicht nur der Mitbewerb, sondern unser Selbstverständnis, eigentlich einen großen Teil unserer „Freizeit“ dem Wohle von Menschen ehrenamtlich zu widmen, sind die Triebfedern für unser Engagement.

Die Herausforderungen der Zukunft sind beachtlich:

Wenn es um die Entgegennahme von Anträgen, Bestellungen,

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, GESCHÄTZTE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER!

AM „PULS“ VON FORTUNA Auch die Unterstützung einer

viele ungeklärte Fragen im Zusammenhang mit der im Nationalrat beschlossenen Abschaffung des Pflegere-

Urlaubsmeldungen geht, die

reibungslosen Kommunikation

gresses, und trotz wirtschaftlich sehr guter Konjunk-

Führung von Anmeldelisten für

gehört zu den vielfältigen Aufga-

tur begrenzte Budgetmöglichkeiten im Bund und Land,

die Haus- und Vertrauensärzte

ben, beispielsweise bei der Anfer-

wobei wir lediglich eine korrekte Leistungsabgeltung

oder die Organisation von spezi-

tigung und Vervielfältigung von

fordern und nicht auf Subvention der öffentlichen Hand

fischen Leistungen – die Mitar-

Informationen für die Bewohner.

angewiesen sein wollen.

beiterin der „Rezeption“ ist oft

Umgekehrt müssen Wünsche,

die erste und zentrale Ansprech-

Anregungen, Reklamationen

Wir bieten für die Menschen bei Fortuna – nicht

person im Haus.

oder Beschwerden pünktlich, zu-

Eine Funktion, die nicht nur

verlässig und vor allem diskret an

ein hohes Ausmaß an Hilfsbereit-

die Hausleitung übermittelt wer-

schaft und Kundenorientierung

den. Es ist unschwer zu erken-

erfordert, sondern auch einer

nen: Ohne die Mitarbeiterinnen

Menge an Ruhe und Geduld be-

der „Service Points“ würde sich

darf. Denn nicht selten prasseln

vieles im Hause nicht ganz so

die unterschiedlichsten Wünsche

schnell bewegen. Hier „pulsiert“

gleichzeitig ein: Jemand braucht

das Leben von Fortuna. Aus Liebe

dringend eine Auskunft, eine Ko-

zum Menschen und weil Leben

pie oder einen Schlüssel für die

mehr ist als nur Wohnen.

zuletzt durch die Eigeninitiative und Unterstützung vieler Bewohnerinnen und Bewohner – ein vielfältiges Angebot in den Häusern. Ich ersuche Sie, dieses auch zu nutzen. Für die vor uns liegenden Sommermonate wünsche ich viel Freude, viel gemeinsame UnterFOTO: KURATORIUM FORTUNA

D

ie Mitarbeiterinnen

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D. E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

stützung und vor allem Gesundheit.

3

AUSGABE 2/2018

AKTIV

Sport hilft gegen Demenz!

Diverse Studien und Untersuchungen zum Thema Demenz kommen zum eindeutigen Ergebnis: Je fitter die Probanden waren und je mehr sie sich im Alltag bewegten, desto besser waren auch ihre kognitiven Leistungen – etwa das Gedächtnis.

Ausdauer Regelmäßige Spaziergänge erhalten die körperliche Spannkraft, sind ein gutes HerzKreislauf-Training und verringern den Gedächtnisabbau im Alter.

WasserGymnastik:

4

Vorstellung sorgt bei

GUT FÜR DIE GESUNDHEIT Sicher, am Anfang erscheint

vielen Seniorinnen

einem ein aktives Training ganz

und Senioren für

schön mühsam. Aber schon

Unbehagen. Klar,

nach kurzer Zeit wird man erste

Geschicklichkeit & Kräftigung: Tennis verbessert die Koordination und stärkt die Muskulatur.

wer schon länger sportlich nicht

Erfolge spüren. Man wird leis­

aktiv war, hat mit den typischen

tungsfähiger und bewältigt die

altersbedingten Wehwehchen

Anforderungen des Alltags viel

Pittsburgh (USA) mit 299 Se-

und Problemen zu kämpfen.

leichter – und sicherer.

nioren gezeigt. Jene, die regelmäßig Spaziergänge machten,

Es zwickt und zwackt, Muskeln

Regelmäßige Bewegung – wie

bilden sich zurück, die Gelenke

spazieren gehen und zusätzlich

konnten ihr Risiko für Gedächt-

versteifen. Also wird man –

ein wenig Gymnastik – in den

nisschwund über die Jahre

um Schmerzen zu vermeiden –

Alltag zu integrieren, stärkt die

hinweg halbieren. Das Team

eben noch „bewegungsloser“.

Muskulatur, fördert den Gleich-

in Pittsburgh beobachtete die

Und schon ist man in einem

gewichtssinn und die Koordina-

Studienteilnehmer über einen

Teufels­kreis gefangen. Denn die

tion und ist somit eine hervor-

Zeitraum von 13 Jahren.

Symptome verschlimmern sich

ragende Sturzprophylaxe. Die

dadurch.

Liste von Alterskrankheiten, auf

Hirnmessungen vorgenommen

die Sport positiv wirkt, ließe sich

und man fand heraus, dass jene

Altersschicksal. Wer will, kann

lange fortsetzen: Osteoporose,

Spaziergänger, die mindestens

raus aus dieser Abwärtsspirale.

Arthritis und Arthrose, Blut-

zehn Kilometer pro Woche unter-

Es ist nie zu spät, um mit dem

hochdruck und, und, und …

wegs waren, mehr graue Hirn-

Das ist kein unabwendbares

und Geist – sind auch im fort-

Nach neun Jahren wurden

masse bewahrt hatten als die

Sporteln zu beginnen. Die positiven Auswirkungen – auf Körper

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S ( 4 ) , G Ü V E N P U R T U L V I S U M / P I C T U R E D E S K . C O M ( 1 )

S

port im Alter? Diese

BEUGT AUCH DEMENZ VOR Was aber das Sporteln im Alter

weniger fleißigen Wanderer.

Was an diesen Studienergeb-

geschrittenen Alter nach kurzer

noch bedeutsamer macht, hat

nissen so ermutigt ist vor allem

Zeit spür- und messbar.

z. B. eine Studie der Universität

der Umstand, dass man schon

Kräftigung gegen den Widerstand des Gymnastik: Turnübungen erhöhen die Be- Ausdauer: Beim Radfahren erzielt man Wassers und mit leichten Gewichten weglichkeit und die motorischen Fähigkeiten. die gleiche Wirkung wie beim Spazieren.

5

AUSGABE 2/2018

AKTIV F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S ( 1 ) , S T E FA N D I E S N E R ( 2 )

Hält jung: Flottes Walken oder gemächliches, lockeres Joggen ist ein wahrer Jungbrunnen für Körper und Geist. mit relativ wenig Aufwand in

kurzer Zeit deutlich bremsen. Es

körperlichen Beeinträchtigun-

den Genuss der Vorteile eines

genügt, wenn man dabei min-

gen können unter fachkundiger

Bewegungsprogramms kommen

destens zehn Minuten am Stück

Anleitung im Rahmen ihrer

kann. Denn zehn Kilometer pro

körperlich aktiv ist: ob mit Spa-

Möglichkeiten z. B. mit einem

Woche (!) zu marschieren, ist für

ziergängen, Radfahren, Schwim-

Rollator oder im Rollstuhl aktiv

viele einfach zu schaffen. Auch

men oder Gartenarbeit.

sein. Wichtig dabei: Unbedingt

eine australische Studie kommt zum Schluss: Bereits zweieinhalb Stunden moderater Sport pro

im Vorfeld ein ärztliches Okay SPORT AUCH FÜR IMMOBILE Natürlich eignen sich diese

einholen. Das gilt generell für jeden, der länger mit dem Sport

Woche können den Gedächtnis-

Empfehlungen nicht für jeden.

aussetzt oder erst damit beginnt.

verlust älterer Menschen nach

Aber auch ältere Menschen mit

Und dafür ist es nie zu spät!

-Update mit Zusatz & Farbangaben

Sesselgymnastik: Diese besondere Form der Gymnastik kann in jedem Alter ausgeübt werden und ist durch die vielseitigen motorischen und koordinativen Anforderungen auch ein hervorragendes Gehirn-Training.

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KURATORIUM

Erster Stammtisch

der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei Fortuna Wohnpark Fortuna trafen sich in gemütlicher Runde, um sich bei Kaffee und Kuchen mit Karin Ackermann – sie ist bei Fortuna für den Aufbau und die Implementierung des Ehrenamtes verantwortlich – über ihren Tätigkeitsbereich auszutauschen.

Neben der fröhlichen Stimmung und der sehr lockeren Atmosphäre war es besonders erfreulich zu hören, dass sich alle bei Fortuna gut angenommen fühlen und den Eindruck haben, dass die Zeit, seit sie ihre Tätigkeit „vor Kurzem“ begonnen haben, sehr rasch vergangen ist.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind

D

Bewohnerinnen und Bewohnern as war ein sehr schö-

bei Fortuna „unheimlich viel

ner Nachmittag und

zurückbekommen“. Sie haben

wir hatten es sehr

enorm Spaß und Freude mit

lustig miteinander“,

ihrer Tätigkeit und sind gerne für

lautete der gemeinsame Eindruck aller ehrenamtlichen Mit-

die Menschen bei Fortuna da.

Und noch etwas hat die ehren-

arbeiterinnen und Mitarbeiter

amtlichen Mitarbeiterinnen und

von Fortuna, die sich am 18. April

Mitarbeiter sehr gefreut: die

erstmals zu einem „Ehrenamts-

jährliche „Versüßung“ ihrer Ge-

Stammtisch“ zusammenfanden.

burtstage mit einer Tafel Schoko­

Acht ehrenamtlich tätige

F OT O : K U R A T O R I U M F O R T U N A

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begingen mit Karin Ackermann (sitzend), die für die Imple­mentierung der Ehrenamts bei Fortuna zuständig ist, den ersten gemeinsamen Stammtisch.

sich einig darin, dass sie von den

lade, inklusive persönlichem

Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

Geburtstagsgruß von Präsident

ter aus dem Appartementhaus,

Godwin Schuster und Geschäfts-

der Gartensiedlung und dem

führerin Mag. Judith Hackl.

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AUSGABE 2/2018

26. APRIL 2018: EIN GROSSER TAG IM SCHLOSSPARK!

Eröffnung der neuen Freizeiträume beim „Tag der offenen Tür“

Z

um einen war es ein wichLange wurde im Schlosspark Fortuna im tiges Anliegen, die DirekVorfeld darüber nachgedacht, wie es tion des Schlossparks für gelingen kann, zwei Ziele mit einemdie Bewohnerinnen und BewohStreich zu erreichen. ner komplett barriere-frei und

zentraler erreichbar zu machen.

lich „Raum schafft“, um die Gemeinschaft zu fördern.

Ein „Plauscherl“ auf der Terrasse, Spiele spielen, gemeinsam singen oder gemüt-

attraktive, neue Räumlichkeiten

lich Kaffee trinken, ein Buch

zur Freizeitgestaltung für die

in der Leseecke studieren, mit

Bewohnerinnen und Bewohner

der Wii-Konsole spielen oder

entstehen. Und so wurde in den

zusammensitzen und eine gute

vergangenen Wochen viel verlegt,

Zeit haben – all das ist jetzt

neu gestaltet und umgebaut.

im „Wohnzimmer“ möglich.

Am 26. April war es so weit –

„Mehrzweckraum“ im Herzen

die neuen Freizeiträume wurden

des Schlossparks (zwischen

in festlichem Rahmen eröffnet!

Restaurant und Schwimmbad)

Für all jene Bewohnerinnen und

zur neuen Direktion und Ver-

Bewohner, die bisher den Weg zu

rechnung umfunktioniert.

den neuen Räumlichkeiten noch

In etwa zeitgleich wurde der

8

genannt, welcher sprichwört-

Zum anderen sollten mehrere

Zunächst wurde der ehemalige

Die schönen neuen Räumlichkeiten im Schlosspark Fortuna wurden festlich eingeweiht – und kamen bei allen besonders gut an!

allen liebevoll „Wohnzimmer“

nicht gefunden hatten, wurde am

ehemalige „Salon“, ein Bespre-

„Tag der offenen Türe“ zu einem

chungszimmer, zu einem

Besuch derselben eingeladen.

Kinosaal umgebaut, in wel-

Die Mitarbeiterinnen und

chem von Bewohnerinnen

Mitarbeiter der Seniorenani-

und Bewohnern Filme für ihre

mation im Schlosspark standen

Mitbewohner vorgeführt wer-

dabei hilfreich als „Lotsen“ zur

den können. Ab sofort können

Verfügung. Gestartet wurde

jeden Dienstagnachmittag

um 10 Uhr mit einem Sekt-

diese in echter Kino-Atmo-

empfang in der Direktion.

sphäre angeschaut werden.

Auch das Büro der Sozialarbei-

Gleich im Anschluss befindet

terin und Aufnahmemanagerin,

sich jetzt ein neuer Bereich, von

Frau Mag. Korherr, das im Zuge

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Eine Volksschule mit Herz für betagte Menschen

S

eit Februar besucht eine erste Klasse der priva­ten ISMA-Gesamtschule (ISMA

steht für Interkulturell, Spirituell, Miteinander und Achtsam) moder Umbauarbeiten ebenfalls in

natlich die Stationären Wohnbe-

den ersten Stock verlegt wurde,

reiche im Schloss­park Fortuna.

konnte besichtigt werden.

Dabei wird gemeinsam gemalt,

Auf Wunsch gab es dazu gleich

gesungen, geplaudert, gelesen,

auch kompetente Auskunft zu

geturnt und viel gelacht.

den Themen Sachwalterschaft,

Das generationsübergreifende

Patientenverfügung und

Arbeiten ist ein gegenseitiges

Pflegegeld.

Geben und Nehmen: Beim letzten

und Bewohner motiviert die Mäd-

Im neuen Kino wurde ein ganz

Lob von den Bewohnerinnen

Besuch lasen die Kinder vor, eine

chen und Buben besonders – die

besonders interessanter Film

gute Übung für die die jungen Vor-

leuchtenden Kinderaugen zeigen,

gezeigt: der Bau des Schlosspark

tragenden und eine große Freude

dass sie gerne zum Vorlesen in das

Fortuna, Bilder des Areals,

für die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Stationäre Wohnen kommen.

Jung und Alt genießen die monatlichen Besuche der Stationären Wohnbereiche.

als das Haus noch ein Tierdie Evakuierungsübung des Schlossparks durch die Feuer­ wehr im Jahr 2011. Auch ein wunderbarer Film mit Frühlingsbildern erfreute die zahlreichen Gäste.

Im „Wohnzimmer“ wurde fröhlich gesungen und bei Brötchen, Kaffee und Kuchen wurden die neuen Räumlichkeiten bei bester Stimmung eingeweiht. Das Interesse war sehr groß und der Tag der offenen Türe wurde ein voller Erfolg! Wir alle – Bewohnerinnen und Bewohner wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – freuen uns über die schönen neuen Räume im Schlosspark!

Vorleser im Schlosspark: echo medienhaus-Geschäftsführer Christian Pöttler F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 5 ) , T E X T: D O R I S G R A F -T O B O L S K I

schutzhaus beherbergte, und

ERSTER ÖSTERREICHISCHER VORLESETAG Am 15. 3. 2018 fand im Restaurant des Schlosspark Fortuna der erste Österreichische Vorlesetag, veranstaltet vom echo medienhaus, statt. An diesem Tag wurde in ganz Österreich unter anderem in Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen sowie an zahlreichen anderen Orten vorgelesen. Eigens für diese Veranstaltung wurde ein Vorlesebuch unter dem Motto „Gemeinsam sind wir weniger alleine“ (in Anlehnung an einen Romantitel der Bestseller-Autorin Anna Gavalda) heraus­ gegeben. Aus diesem Buch wurden drei Geschichten vorgelesen, welche bei den Bewohnern des Schlossparks sehr gut ankamen. So gut, dass eine Wiederholung einer solchen Vorlesung gewünscht wurde, die Ende Juni 2018 auch stattfinden wird.

Der erste Österreichische Vorlesetag hat eindrucksvoll bewiesen: Bücher und das Lesen sind nicht aus der Mode gekommen!

9

AUSGABE 2/2018

V

Die „Englisch-Gruppe“ im Schlosspark Fortuna Die Mitglieder der EnglischKonversationsrunde im Schlosspark treffen sich jeden Dienstagnachmitag in der Bibliothek.

or ungefähr eineinhalb Jahren hatte Frau Dr. Juna die Idee zu

einem Englisch-Sprachkurs im Schloss­park Fortuna. In der Folge unterbreitete sie Frau Dr. Susanne Bock, ihres Zeichens eine „Native Speakerin“, den Vorschlag, sich dieses Kurses anzunehmen. Von dem Gedanken, noch einmal Englisch zu unterrichten, war Frau Dr. Bock zuerst nicht sehr angetan.

Einige Besprechungen später hatte sie jedoch einen tollen Einfall: Eine unverbindliche Konversationsrunde in engli­scher Sprache wäre doch eine nette

Die kleine Runde wuchs lang-

zehn Personen angewachsen ist,

Idee – ganz ohne Korrekturen

sam an. Heuer musste eine Ter-

immer am Dienstag Nachmittag.

und jeder, der Lust dazu hätte,

minänderung gefunden werden,

Man unterhält sich, diskutiert

könnte daran teilnehmen, unab-

was nicht ganz einfach, aber

verschiedene Themen und alle

hängig davon, wie umfangreich

letztendlich doch erfolgreich

lernen einander besser kennen.

die Sprachkenntnisse sind. Jeder

organisiert werden konnte. Jetzt

könnte sich nach bestem Wissen

trifft sich die Konversationsrun-

geplant – „and a good time is

ausdrücken und gemeinsam

de, die mittlerweile auf bis zu

had by all!“

Weitere Entwicklungen sind

würde man fehlende Vokabeln suchen, finden und – mit einem Augenzwinkern formuliert – auch wieder vergessen.

Die Gruppe hat klein angefangen und auch keine „Werbung“ T E X T: D R . S U S A N N E B O C K

betrieben. Man traf sich einfach jeden Donnerstag Nachmittag in der Bibliothek des Schlossparks und Frau Dr. Bock meldete diese kleine Veranstaltung ordnungsgemäß der Direktion.

10

CAFÉ SCHLOSSPARK – NEUER PÄCHTER: Sehr geehrte Damen und Herren!

Mein Name ist Mario Lasar. Ich bin gelernter Koch und möchte mich als neuer Pächter des Café Schlosspark vorstellen. Wir bieten Ihnen täglich frische Mehlspeisen, selbst gemachte Desserts mit verschiedenen Obstvarianten, kombiniert mit Mascarpone und Schlagobers, sowie Schokolade-Soufflé mit flüssigem Schokokern und Kekse an. Auf Wunsch arrangieren wir auch gerne Ihre Feste und Geburtstage! Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Ich freue mich, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

Wohlfühlort Fortuna

Rudolf G. hatte sich im Vorfeld, zum Beispiel bei Seniorenmessen, schon viele Informationen über Senioren-Einrichtungen im Raum Wien eingeholt. Schließlich nahm er eines Tages an einer Hausführung durch den Schlosspark Fortuna teil.

U

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

FRÜHLINGSGEFÜHLE !

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Endlich – die kalte und finstere Jahreszeit ist wieder vorbei und die ersten Sonnenstrahlen wärmen die Natur und erfreuen unsere Augen und unsere Herzen! Wer liebt sie nicht, diese Zeit im Jahr, wenn alles wieder neu zum Leben erwacht, blüht und grünt?

nsere Einrichtung gefiel

Annehmlichkeiten des Früh-

Doch der Frühling – besonders der April – hat auch

ihm auf Anhieb sehr gut

stücksbuffets im hauseige-

seine berühmten Launen: Warm, kalt, sonnig oder

und so beschloss er, die

nen Restaurant nimmt er

regnerisch und windig und ja – sogar Schneefall

Möglichkeit des Probewohnens

gerne in Anspruch, genießt

gab es schon im April. Eben einfach unvorhersehbar,

zu nutzen. Herr G. betont, dass

jedoch das selbstständige

selbst für die moderne Wissenschaft.

sich eine Woche im Schlosspark

Kochen im Appartement

anfühlte wie ein schöner Urlaub.

mindestens genauso sehr.

Der barrierefreie Zugang zu

Rudolf G. ist auch ein leiden-

Für mich ist der Frühling ein bisschen wie eine Meta­ pher für das ganze Leben: Man weiß nie so genau,

allen Räumlichkeiten und die

schaftlicher Musikant und daher

was einen erwartet, wie man sich darauf vorbereiten

Möglichkeit, seine Wohnung

sehr viel unterwegs. Er engagiert

sollte oder ob es verlässlich hält, was es das eine

nach eigenem Wunsch einrich-

sich gerne für Aktionen: Unter

oder andere Mal versprochen hat. Einmal spürt

ten zu können, waren weitere

dem Motto „Bewohner für Be-

Argumente, die Rudolf G. dazu

wohner“ gibt er im Schloss­park

man die Aufbruchsstimmung eines neu beginnenden

bewogen, den Schlosspark For-

des Öfteren sein musikalisches

tuna als sein neues Zuhause aus-

Können zum Besten. Unsere

zuwählen. Und so wohnt er nun

Bewohnerinnen und Bewoh-

schon seit Oktober 2016 bei uns.

ner nennen ihn deshalb auch

Als begeisterter Hobbykoch

liebevoll „Rudi Fortuna“ und

gefällt ihm die besonders gut

alle freuen sich immer schon

ausgestattete Küche. Auch die

auf seinen nächsten Auftritt.

Jahres – alles ist bunt, fröhlich und voll von Vogelgezwitscher – und schon im nächsten Augenblick kann es Anlass dafür geben, dass der Tag trüb und grau erscheint. So sind sie eben beide – der Frühling und das Leben – schön, bunt und abwechslungsreich, aber nicht immer ganz zuverlässig!

Ganz wie die Sonne, die auch dann scheint, wenn sie von Wolken versteckt wird, möchten wir zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage für Sie da sein dürfen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen

F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 2 )

und schönen Frühling!

Musiker Rudolf G. hat sich nach dem Probewohnen entschlossen, im Schlosspark Fortuna einzuziehen und fühlt sich seither rundum wohl.

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AUSGABE 2/2018

„Die Narren sind los!“ … hieß es einmal mehr am 5. Februar in der Baumgasse Fortuna, als um 15.30 Uhr das alljährliche, bei Bewohnerinnen und Bewohnern sehr beliebte Faschingsfest losging!

Die flotte Musik lockte viele Festgäste auf die Tanzfläche.

Bei der Wahl der Kostüme bewiesen die Bewohnerinnen und Bewohner viel Kreativität.

W

enige Wochen vorher

ausgelassene und fröhliche Stim-

mussten noch einige

mung. Für das leibliche Wohl

Vorbereitungen für

war mit diversen Getränken,

das Gelingen des Festes getroffen

Brötchen und selbstverständ-

werden: Gemeinsam mit den

lich mit frischen, flaumigen

Bewohnerinnen und Bewohnern

Faschingskrapfen gesorgt.

wurde Dekorationsmaterial für

Höhepunkte war die Polonaise.

Tische hergestellt. Ideen für die

Zahlreiche Bewohnerinnen und

Kostümierung wurden überlegt,

Bewohner nahmen in ausge-

gesammelt und besprochen.

lassener Stimmung daran teil.

Einige wollten den Termin nut-

Die „Schlosskogler“ sorgten mit

zen, um diesmal eine besondere

ihrem abwechslungsreichen

Garderobe auszuwählen.

Musikprogramm aus Schla-

Gleich nach der Mittagszeit

gern, Volkstümlichem aber

wurden der Speisesaal und der

auch Modernem für lus­tige

Aufenthaltsraum im 2. Oberge-

Unterhaltung. Mehrmals kam

schoss dekoriert und vorbereitet.

auch die sogenannte steirische

Die bunte Dekoration und der

„Teufelsgeige“ zum Einsatz.

Tischschmuck boten gleich ein-

Das Spiel und die Beherrschung

gangs einen fröhlichen Blickfang.

dieses außergewöhnlichen

Pünktlich trafen die Gäste und ihre Begleitung ein. Schnell füllten sich die Plätze. Die zahl-

Instrumentes stießen bei den Gästen auf große Bewunderung.

Der ausgelassene Nachmittag

reichen kostümierten Besu-

verging viel zu schnell. Nach

cher sorgten dabei für heiteren

Dank für den Besuch und der

„Narrentrubel“. Nicht jede und

Verabschiedung der Gäste durch

jeder wurde oder wollte gleich

Frau Direktor Drabek verklan-

erkannt werden. Nach einer Be-

gen noch die letzten Lieder.

grüßung und kurzen Ansprache

Beschwingt, wenn auch ein

durch Frau Direktorin Drabek

bisschen müde, löste sich die

konnte das Fest beginnen.

Gästeschar langsam auf. Das

Auch diesmal sorgte das

12

Einer der musikalischen

die Räumlichkeiten und die

Fest war noch Gesprächsthema

bekannte Duo „Die Schlosskog-

der nächsten Tage zwischen

ler“ für Feierlaune und flotte

den Bewohnerinnen, Bewoh-

Melodien. Schnell entstand eine

nern und Mitarbeitern.

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Kreatives Gestalten

W

„Frühlings ist’s, der Sperling piepst, Duft aus Blütenkelchen, ...“

ie jedes Jahr freute

ans Werk. Es wurden Farben

sich die Kreativrunde

ausgewählt, ausgemessen, ge-

der Baumgasse

schnitten, gedreht und gebun-

Fortuna auf die Gestaltung

den. Und schließlich musste ein

der Dekoration für Tische

wahres Meer aus Blütenblättern

und Girlanden zum Thema

noch miteinander zu Girlanden

„Frühling“. Und was könnte

geknüpft werden. Die eineinhalb

sich dazu besser eignen

Stunden reichten für die Fertig­

als Blumen und Blüten aus

stellung gar nicht aus und so

Krepp- und Seidenpapier?

freuen sich die Bewohnerinnen

Durch bekannte Walzermelo-

Am Donnerstag, dem 5. April 2018, fand um 17 Uhr im Herz Jesu Krankenhaus eine Theatervorführung statt.

Gezeigt wurde „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ von Ferdinand Raimund. Für einige Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet ein Theaterbesuch aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität eine große Herausforderung, auch wenn – wie in diesem Fall – die beiden Häuser gar nicht weit entfernt von einander sind. Deshalb war es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Seniorenanimation sowie einigen Zivildienern eine besondere Freude, die Menschen auf ihrem Weg ins „Theater“ begleiten zu dürfen. Trotz der Strapazen, die für Bewohnerinnen und Bewohner mit Gehhilfen oder im Rollstuhl mit einem solchen Ausflug verbunden sind, hat sich für sie die Mühe gelohnt: Strahlende Gesichter und kräftiger Applaus waren der Dank für das groß­ artige Programm.

dien entsprechend frühlingshaft

Treffen und auf die Vollen-

eingestimmt, ging man hurtig

dung ihres „Blumengartens“!

„TANZE SAMBA MIT MIR!“ Passend zu den endlich sehr milden Frühlingstemperaturen fand am 3. April in der Baumgasse ein Nachmittagskonzert mit lateinamerikanischen Liedern und Rhythmen statt.

Die Sängerin Lisa Rabél, eine Austro-Mexikanerin, die sich schon seit Jahren mit lateinamerikanischer Musik beschäftigt, begeisterte die Besucher eine Stunde lang mit einem temperamentvollen Programm. Begleitet wurde sie von Hannes Steif an der Bassgitarre und Andreas Steirer an den Percussions. Neben bekannten Melodien sang das Trio auch Lieder aus der Feder der Künstlerin. Die Rhythmen, egal ob Rumba, Samba, Cha-Cha-Cha, aber auch Walzer, animierten zum Mitklatschen und Schunkeln. Bekannte Melodien luden die Konzertgäste zum Mitsingen ein. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: „Wir freuen uns auf den nächsten Auftritt!“

T E X T: A N D R E A FA B E R (A N I M A T I O N) ; F OT O S : B A U M G A S S E ( 6 )

Der Alpenkönig und der Menschenfeind

und Bewohner auf das nächste

13

AUSGABE 2/2018

Spaß mit virtuellem Sport In den vergangenen Wochen versuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenanimation des Appartementhauses, die Bewohnerinnen und Bewohner des Stationären Wohnens zum Computerspielen mit der mobilen Wii-Konsole zu animieren.

Nach anfänglichen Berührungsängsten mit der modernen Technik machte das Bowlingspiel auf der Wii-Konsole sichtlich Spaß.

E

s ging darum, auf einer

moderne Technik ist doch so

virtuellen Bowlingbahn

gar nichts für uns“, dachten

die Kräfte zu messen.

wohl einige. Dennoch lausch-

Dabei hebt man die Wii-Fernbe-

te man interessiert den Er-

dienung hoch wie eine Bowling-

klärungen und im Anschluss

kugel und schwingt den Arm, um

wurde eifrig probiert, die Kegel

die Kugel zu rollen.

(beim Bowling „Pins“ genannt)

Zunächst machte sich Skepsis in den Gesichtern breit. „Die

punktgenau zu treffen.

Als Herausforderung stellte sich dabei das Bedienen der Fernbedienung heraus, da man

DIENSTJUBILÄEN 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Martina SLOBODOVA, Stationsleitungsvertretung; Sevim ERKOVAN, Heimhilfe 3 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Guelay GENCER, Pflegeassistentin Ein herzliches Dankeschön für Ihr geleistetes Engagement und Ihre Unterstützung!

gleichzeitig mehrere Tasten mit den Fingern betätigen muss.

Die anfängliche Berührungsangst mit der neuen Technik wich jedoch rasch der Neugierde.

Und siehe da, einige Bewohnerinnen und Bewohner hatten sichtlich großen Spaß daran, mit den Zivildienstleistenden einen Wettstreit einzugehen.

Das Spielen mit der „Wii“ dient jedoch nicht nur dem reinen Vergnügen. Vielmehr hält es ältere Menschen physisch und psychisch aktiv „auf Trab“: Durch die spielerische Beschäftigung werden geistige und motorische

v. l .n. r.: Martina Slobodova, Dir. Michael Skarke, Sevim Erkovan

14

v. l .n. r.: Rene Wieser, Guelay Gencer, Dir. Michael Skarke, Stefan Höfer

Fähigkeiten trainiert. Spaß und Training zugleich – sozusagen ein „doppelter Gewinn“!

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Die Treffen mit den Kindern der Volksschule GTVS Aspernallee werden den Bewohnerinnen und Bewohnern des Appartementhauses noch lange in bester Erinnerung bleiben.

„Hurra!“ – wieder Schule keit, die Klasse der 4c zu besich-

Jede Station wurde von Jung

tigen und Zeichnungen und

und Alt gemeinsam betreut und

Schulmaterial der Kinder zu

es gab auch eine Verkostung von gemeinsam vorbereiteten

mentieren diesen Schulbesuch.

Aufstrichen und Obstsalat.

N

bewundern. Viele Fotos doku-

Abschlusstreffen im April

die Kinder der Volksschule

in die Schule im 2. Bezirk in den

Am 23. April kamen die Kinder

führten die Gäste durch die Aus-

Prater. Die Bewohnerinnen und

schon um 10 Uhr Vormittag – aus-

stellung. Zwischendurch wurden

Bewohner wurden herzlich von

gerüstet mit Lunchpaketen und

Lieder gesungen, um der Präsen-

den Kindern und den Lehrern

viel guter Laune. Der Höhepunkt

tation noch mehr „Pfiff“ zu geben.

empfangen. Im Speisesaal war

dieses Projektes war die Präsen­

Gegen Ende überreichten die

alles für eine gemeinsame Jause

tation und die gemeinsame

Kinder den Bewohnerinnen

hergerichtet: Die Kinder hatten

Vorbereitung der Ausstellung von

und Bewohnern, die am Projekt

Kuchen und Torten gebacken.

den Bewohnern und den Kindern.

teilgenommen hatten, als Ge-

ur, dieses Mal ging es mit dem „Schulbus“ und mit „Schülerlotsen“

Um 15 Uhr war die Eröffnung,

In kleinen gemischten Grup-

Von 10 bis 12 und von 13 bis

schenk und zur Erinnerung an die

pen hatten die Seniorinnen und

15 Uhr wurden die verschiede­

wunderschöne Zeit ein gerahmtes

Senioren sowie die Kinder genug

nen Stationen mit Tischen und

Foto. Die Kinder bekamen eben-

Zeit, einander kennenzulernen

Plakatwänden zum Thema

falls kleine Aufmerksamkeiten

und Lebensgeschichten aus-

„Volksschulzeit – einst und jetzt“

durch unsere Bewohnerinnen

zutauschen. Auch Spiele wur-

gestaltet. Anhand von Gegen-

und Bewohner überreicht. Wir

den gemeinsam ausprobiert.

ständen, Fotomaterial, Zeich-

alle waren sehr berührt und ange-

nungen und Aufsätzen wurde die

tan von diesen Begegnungen und

Materie anschaulich präsentiert.

den gemeinsamen Erlebnissen!

Für die Bewohnerinnen und Bewohner gab es die Möglich­

15

F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 5 )

Am 12. März 2018 trafen die Bewohnerinnen und Bewohner des Appartementhauses zum zweiten Mal die Volksschulkinder der GTVS Aspernallee.

AUSGABE 2/2018

Generationenübergreifendes Projekt in der Gartensiedlung

E

ines Tages kontaktierte Richard Galovsky, Geschäftsführer der Sport-

schule in Wien Floridsdorf, Direktorin Ursula Stremnitzer und unterbreitete ihr einen ganz tollen Vorschlag: Er bot an, mit Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 16 Jahren in die Gartensiedlung Fortuna zu kommen und einmal im Quartal gemeinsame Nachmittage mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu verbringen. Sein Ziel ist es, die soziale Weiterentwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und deren Blick für das Wohl ihrer Mitmenschen zu schärfen.

Das gemeinsame Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiel von Jung und Alt mit Luftballons machte allen viel Spaß. raum der Gartensiedlung statt.

zu denen entweder die Senio-

Nach einer kurzen Kennenlern-

rinnen und Senioren oder die

am 16. Februar in der Zeit von

phase stellten die Jugend-

Jugendlichen etwas wussten.

15 bis 17 Uhr im Mehrzweck-

lichen zuerst pantomimisch

Der erste Termin fand dann

für die Jugendlichen und Sport-

und die Bewohnerinnen und

lehrer. Gemeinsam ließ man

Bewohner versuchten, die-

dabei den Nachmittag Revue

se zu erraten.Danach kamen

passieren und die Jugendlichen

Luftballons zum Einsatz. Die

konnten Fragen stellen sowie

leichte sportliche Aktivität mit

Eindrücke und Empfindungen,

Bewegungs- und Geschick-

die sie gewonnen hatten, äußern.

lichkeitsspielen bereitete allen Beteiligten sehr viel Spaß.

Die Sportlehrer und Jugend-

16

Im Anschluss gab es eine Jause

Berufe und Tätigkeiten dar

Dieser schöne Nachmittag hat allen sehr gut gefallen und die Seniorinnen und Senioren fragen

lichen hatten auch ein Kreuz-

schon immer wieder nach, wann

worträtsel vorbereitet, in wel-

denn die Jugendlichen das näch-

chem Themen gefragt waren,

ste Mal zu Besuch kommen.

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Man sieht es der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Monika Sator an: Ihre Tätigkeit in der Gartensiedlung macht ihr Spaß.

EHRENAMTLICHE MITARBEITERIN:

MONIKA SATOR

Das „Projekt“ Tätigkeit von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in der Gartensiedlung noch recht jung. Und auch Monika Sator ist mit ihren 45 Jahren wohl eine der jüngsten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen bei Fortuna.

Sie begann als Kindergarten- und Hortpädagogin und bildete sich weiter als Physiotherapeutin für alle Altersgruppen. Durch die Betreuung von zwei Familienangehörigen kam Frau Sator zur Sterbebegleitung und ihr Interessenschwerpunkt hat sich in Richtung Betreuung älterer Menschen verlagert.

Seit einigen Monaten kommt Monika Sator zweimal wöchentlich zu den Bewohnerinnen und Bewohnern im Stationären Wohnen der Gartensiedlung und bringt sich dort mit sehr viel Engagement und Freude ein. Sie trägt ihren Teil zum würdevollen, lebenswerten und lebendigen Altern der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Monika Sator fühlt sich ihrerseits reichlich belohnt, dass sie aus dem persönlichen Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wertvolle Erfahrungen mitnehmen darf: Lebensweisheit, Gelassenheit, Dankbarkeit und oft auch ein Lächeln.

Wir danken Monika Sator für ihren wertvollen Einsatz und freuen uns auf eine hoffentlich lange und gute Zusammenarbeit!

Vernissage in der internen Galerie

A

m Donnerstag, dem 22. März 2018, eröffnete Vizepräsident KR Paul Veselka in der Gartensiedlung die Ausstellung von Franz

Tauscher, welche unter dem Motto „Farben und Formen“ stand.

Der Künstler ist im Weinviertel ansässig und beschäftigt sich seit nunmehr 30 Jahren intensiv mit der bildenden Kunst. Als seine Hauptaufgaben sieht F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 5 )

er die Betonung der Charakteristika der Landschaft und das Streben nach einer exzellenten Maltechnik. Wichtig ist ihm vor allem, dem Betrachter zu vermitteln, dass sich die „Sprache“ der Landschaft im Bild wiederfindet. Die Bilder von Franz Tauscher sind noch bis Mitte Oktober 2018 im Wintergarten der Gartensiedlung ausgestellt.

v. l. n. r.: Künstler Franz Tauscher, Direktorin Ursula Stremnitzer, MBA, und Fortuna-Vizepräsident KR Paul Veselka bei der Eröffnung der Ausstellung

17

AUSGABE 2/2018

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Osterlichterfahrt Am 2. und 3. April 2018 ins Sulmtal – Schloss Eggenberg-Graz sowie des UNESCO-Welterbes

Jahres ließen einige

Schloss Eggenberg aus dem

schließlich ein Aufenthalt in

Bewohnerinnen und

frühen 17. Jahrhundert dar. Das

Graz, wo die Bewohnerinnen

Bewohner der Gartensiedlung die

Schloss liegt eingebettet in einen

und Bewohner Zeit zur freien

Osterfeiertage mit einer „Oster­

malerisch schönen, weitläufigen

Verfügung hatten. Danach ging

lichterfahrt“ ausklingen: Sie

Landschaftspark, der im Lau-

es wieder zurück nach Wien in

besuchten die „Schilcherstadt“

fe der Jahrhunderte von jeder

unsere Senioren-Wohnanlage.

Deutschlandsberg im Herzen

Generation ganz nach der jeweils

der Steiermark, umgeben von

vorherrschenden Mode umgestal-

Tage, die den Bewohnerinnen

Weingärten, Wiesen und Wäldern,

tet wurde.

und Bewohnern noch lange in

soweit das Auge reicht.

Im Anschluss an diesen Kunst-

Erinnerung bleiben werden und

und Architekturgenuss durfte

die sich trotzdem schon heute

dieses Ausfluges stellten die

natürlich auch der kulinarische

auf den nächsten Tagesausflug

Besichtigungen der denkmal­

Genuss in einem Buschenschank

oder auf eine Mehrtagesreise

geschützten Burg Lonsperch

nicht fehlen.

freuen!

Die kulturellen Höhepunkte

Die Osterlichterfahrt führte die Bewohnerinnen und Bewohner der Gartensiedlung ins Schilcherland in die Steiermark.

18

Es waren zwei wunderschöne

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 3 )

A

Den Abschluss bildete

m 2. und 3. April dieses

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AUSGABE 2/2018

Frau Thorwartl und Frau Adler beim geselligen Plaudern (o. l.)

Frau Patzl schult ihre Feinmotorik beim Wolleaufwickeln (o. r.).

Die Herren Benda und Haselberger beim Kartenspielen mit Frau DGKP Schachner (u. r.)

Blitzlichter aus dem Betreuten Wohnen

S

eit November 2016 gibt

wenigen Monaten wurde der

wie „Domino“ oder „Uno“ werden

es im Wohnpark Fortuna

„Treff.punkt Tagesstruktur“ von

abgelöst von neuen Würfel- und

ein Zusatzangebot für

zahlreichen Teilnehmerinnen

Ballspielen. Es wird zur Gitarre

die Bewohnerinnen

und Teilnehmern besucht, was

oder Ziehharmonika gesungen

uns alle mit großer Freude erfüllt.

oder selbst auf einfachen Rhyth-

und Bewohner: den „Treff.punkt Tagesstruktur“. Dieser findet von

Nach Kaffee und Kuchen wird

musinstrumenten musiziert.

Montag bis Freitag, jeweils am

an diesen Nachmittagen immer

Und manchmal wird einfach

Nachmittag, statt und ist für viele

ein abwechslungsreiches Pro-

nur geplaudert. Vor allem aber

Bewohnerinnen und Bewohner

gramm angeboten, das von eini-

wird oft und herzlich gelacht!

zu einem fixen und sehr beliebten

gen Bewohnerinnen und Bewoh-

Vorrangig gilt dabei das, was

Treffpunkt geworden.

nern täglich angenommen wird,

eine Teilnehmerin sehr treffend

Alle Mitarbeiterinnen und

20

andere suchen sich einzelne An-

formuliert hat: „Ich komm’ so

Mitarbeiter im Wohnpark waren

gebote aus: Gedächtnistraining,

gern hierher, weil hier kann

sehr gespannt, ob das Angebot

basteln, malen oder gemeinsam

ich lachen und hab’ eine Ab-

bei den Bewohnerinnen und

backen. Bewegungsrunden wech-

wechslung.“ Wir wünschen allen

Bewohnern entsprechend gut

seln mit Sitztänzen ab, bekannte

Bewohnerinnen und Bewoh-

ankommen würde. Nach nur

Gesellschafts- oder Kartenspiele

nern weiterhin viel Spaß.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Elfrieda und Alfred Fitz genießen ihr Leben im Wohnpark Fortuna.

Wie lebt es sich im Wohnpark?

Ehepaar Fitz Liebe Frau Fitz, lieber Herr Fitz, wie gefällt es Ihnen im Wohnpark Fortuna? „Wir wohnen schon lange hier, seit Eröffnung des Hauses im Jahr 1995. Sehr wichtig sind

war goldrichtig. Beim Frühstück

angenehm, dass das Frühstück

haben wir rasch Gleichgesinnte

abgeholt werden kann.“

gefunden. Vor allem die vielen

Am Wochenende holt Alfred

Wanderungen rund um Döbling,

Fitz dieses ins Appartement,

gemeinsam mit einem zweiten

während seine Ehefrau noch

Ehepaar, waren schön. Jetzt

etwas länger schläft. Kürzlich

sind es Spaziergänge in den

wurde in großer Gesellschaft

Türkenschanzpark, die uns

ein ganz besonderes Jubiläum

Freude bereiten, weil wir nicht

begangen: Am Valentinstag

mehr so weit gehen möchten.“

feierte das Ehepaar seinen 180.

Weshalb haben Sie sich für

Geburtstag. Elfrieda und Alfred

den Wohnpark als Ihr neues

Fitz wurden nämlich beide am

Zuhause entschieden?

14. Februar desselben Jahres

„Wir wollten rechtzeitig

geboren! Frau Fitz betont mit

uns vor allem die nachbar-

vorsorgen und der eigenen

einem Schmunzeln, dass sie

schaftlichen Kontakte. Schon

Familie die mögliche Sorge

die Ältere der beiden ist.

beim Frühstück ein Lächeln,

um die Betreuung oder Pfle-

ein Gutenmorgen-Wunsch,

ge ihrer Eltern ersparen.“

ein Scherz hier und dort – da

Alfred Fitz hat früher in

Haben Sie sich auch andere Wohnformen und SeniorenWohnanlagen angeschaut?

geht man gleich mit einem

seinem Beruf Landkarten ge-

positiven Gefühl in den Tag.

zeichnet und bezeichnet sich

serer Tochter wohnt in der

Aber auch die Sicherheit ist uns

als sehr naturverbunden. Seine

Gartensiedlung Fortuna,

ein großes Anliegen, dass im

Gattin war als Sonderschulleh-

Freunde wohnen im Schloss­

Notfall immer jemand da ist.“

rerin in Floridsdorf tätig. Beide

park Fortuna. Der Wohnpark

„Die Schwiegermutter un-

Denn Alfred Fitz war selbst

lesen sehr gerne, deshalb haben

zeichnet sich durch kontakt-

schon einmal in einer gesund-

sich die Bücherregale im Laufe

freudige Mitbewohnerinnen

heitlich sehr kritischen Situation

der Zeit ordentlich gefüllt.

und Mitbewohner sowie eine

und es war sofort Hilfe da.

Sie bezeichnen sich selbst als „Urgesteine“ des Wohnparks … „Wir beide waren beim Einzug 67 Jahre alt, die Entscheidung

Gibt es etwas, das Sie im Wohnpark besonders genießen? „Das Frühstück ist in un-

freundliche Atmosphäre aus.“

F OT O S : W O H N PA R K ( 5 )

NEUE SERIE, TEIL 2:

Es scheint, dass sich Elfrieda und Alfred Fitz bei uns wirk-

seren Augen von besonderer

lich wohlfühlen und zufrieden

Qualität. Auch ist es sehr

sind. Und das freut uns sehr!

21

AUSGABE 2/2018

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

Leopoldine Handler, 90. Geburtstag

Berta Kasper, 90. Geburtstag

RUNDE GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Leopoldine HANDLER, Berta KASPER und Elfriede KMENT Elfriede Kment, 90. Geburtstag

Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

EHRENTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG 9 0 . G E BU R T S TA G : Hertha RICHTER 1 0 3 . G E BU R T S TA G : Margarethe CHUDY

Margarethe Chudy lud zu ihrem 103. Geburtstag in den Wintergarten der Gartensiedlung ein. Unsere Seniorenanimateurin, Frau Bitterer, und die Stationsleiterin, Frau Pfertner-Ponocny, gratulierten zu diesem Anlass sehr herzlich.

Frau Chudy freute sich sehr über eine köstliche Geburtstagstorte, schnitt diese sofort an und verteilte sie auch an die anderen Bewohnerinnen und Bewohner.

Wir wünschen Frau Chudy weiterhin alles Gute!

Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre in der Gartensiedlung!

22

Margarethe Chudy, 103. Geburtstag

Hertha Richter, 90. Geburtstag

Anna Holzer, 95. Geburtstag

Martha Ratzmann, 101. Geburtstag

F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 2 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 3 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 2 ) , W O H N PA R K ( 2 )

GEBURTSTAGE & JUBILÄEN IM SCHLOSSPARK Wir gratulieren herzlich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu ihren Jubiläen: 9 5 . G E BU R T S TA G : Anna HOLZER 1 0 1 . G E BU R T S TA G : Martha RATZMANN

Elfrieda u. Alfred Fitz, 90. Geburtstag

Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Tage in unserem Haus!

RUNDE GEBURTSTAGE IN DER BAUMGASSE Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Gertrude PROCHASKA Anna Knoll, 95. Geburtstag

GEBURTSTAGE IM WOHNPARK 9 0 . G E BU R T S TA G : Elfrieda und Alfred FITZ 9 5 . G E BU R T S TA G : Anna KNOLL

Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen!

Zum 9 5 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Elfriede LÄNGLE Wir wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

23

AUSGABE 2/2018

SUDOKU-ECK

leicht

AUFLÖSUNG 1/2018

mittel

3 x 1 Buch. Andreas Pittlers Jahrhundert-Saga geht weiter. Der Bestsellerautor führt uns mit „Wiener Auferstehung“ (bereits auf Platz 1 der nationalen Bestsellerlisten, echomedia buchverlag, ISBN 978-3-903113-22-0, € 22,–) in das Wien von 1945, in eine aus unzähligen Wunden blutende Stadt. Nicht minder leiden ihre Bewohner. Doch echte Wiener gehen nicht unter: Einfühlsam zeichnet Pittler die Zuversicht und Verzweiflung dreier Familien nach, die zwischen Zusammenbruch und Wiederaufbau ihren Weg suchen. Einfach Postkarte (Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit dem Kw. „Pittler“ einsenden!

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Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, MariaJacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Karin Lifka Druck: Wien Work Digital Media, 1220 Wien.

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 2/2018

24

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Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien