INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE
Ausstellung
IM KARMELITERKLOSTER MÜNZGASSE 9 60311 FRANKFURT AM MAIN TEL. 069 212 384 25 FAX 069 212 307 53 WWW.STADTGESCHICHTE-FRANKFURT.DE U-BAHNEN
BADEN UNTER PALMEN VOM „WASSERTURNEN“ ZUM AQUAJOGGING 1. April bis 28. September 2014
WILLY-BRANDT-PLATZ (U1–U5, U8) DOM / RÖMER (U4/U5) STRASSENBAHNEN RÖMER/WILLY-BRANDT-PLATZ (LINIEN 11 UND 12) PARKHÄUSER KAISERPLATZ (BETHMANNSTRASSE) HAUPTWACHE (KORNMARKT) DOM/RÖMER (DOMSTRASSE)
BADEN UNTER PALMEN VOM „WASSERTURNEN“ ZUM AQUAJOGGING
„Die Stadt Frankfurt darf sich zu denjenigen Städten zählen, welche durch Errichtung öffentlicher Badegelegenheiten alsbald nach der wiedererwachten Badefreudigkeit das Schwimmen und Baden mit Erfolg gefördert haben.“ Frankfurts Badeinspektor Max Nowotny, 1914 Baden und Schwimmen gehören seit Jahrhunderten zu den Annehmlichkeiten des Lebens – wenn auch nicht zu allen Zeiten in gleicher Intensität und Raffinesse. Die dafür geschaffene Infrastruktur – Badehäuser, Schwimmbäder, Heizanlagen, Wasserleitungen – kündet von den Kulturleistungen der jeweiligen Epoche. Nicht zuletzt entscheidet jedes Zeitalter, ob Regeneration und Gesundheitspflege als private oder gesellschaftliche Aufgaben gelten und welchen Stellenwert Hygiene erhält. In Kooperation mit dem Amt für Gesundheit und der BäderBetriebe Frankfurt GmbH zeigt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main die kulturhistorische Ausstellung „Baden unter Palmen. Vom ‚Wasserturnen‘ zum Aquajogging“.
FOYER / KASSE KARMELITERKLOSTER TEL. 069 212 384 25 ÖFFNUNGSZEITEN LESESAAL MO–FR 8.30 –17 UHR ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNGEN MO–FR 10–18 UHR SA & SO 11–18 UHR Öffnungszeiten an den Feiertagen: 20. (Ostersonntag) und 21. April (Ostermontag), 9. Juni 2014 (Pfingstmontag): 11–18 Uhr 10. Juni 2014 (Wäldchestag): 10–18 Uhr 18. (Karfreitag) und 19. April 2014 (Ostersamstag), 1. (Maifeiertag) und 29. Mai 2014 (Christi Himmelfahrt), 8. (Pfingstsonntag) und 19. Juni 2014 (Fronleichnam): geschlossen MITVERANSTALTER:
Bäder sind nicht nur Orte des Freizeitvergnügens und des Sports, sondern auch der Gesundheit und sozialen Begegnung. Mit ihrer Architektur und ihren Grünanlagen sind sie wichtige Elemente des Stadtbildes. Die Ausstellung gibt Einblick in Frankfurts Bädergeschichte, die bis ins römische Nida zurückreicht. Sie schlägt den Bogen von den Thermen über mittelalterliche Badestuben und die zahlreichen Flussbäder an Main und Nidda bis zu den Erlebnisbädern unserer Tage. Neben seltenen Abbildungen, noch nie gezeigten Resten der römischen Thermen in Nida und historischer Badekleidung werden auch Filmdokumente aus den letzten hundert Jahren zu sehen sein. Ein Begleitprogramm vertieft Einzelaspekte der Ausstellung.