Künker Auktion 284: Orden und Ehrenzeichen, Teil 1 & Teil 2

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Titelfoto (Nr. 7113) KÖNIGREICH SACHSEN Haus-Orden der Rautenkrone. Brillantierter Bruststern, Silber, Gold, Emaille, an Doppelnadel. Anfertigung von Scharffenberg in Dresden aus dem Jahre 1859, verliehen an João de Saldanha Oliveira e Daun, Duque de Saldanha (1790-1876), Oberhofmeister des Königs von Portugal.


AUKTION 284 Orden und Ehrenzeichen, Teil 1 Orden und Ehrenzeichen, Teil 2

auf www.eLive-Auction.de (Online-Auktion)

Auktion 284 Orden und Ehrenzeichen, Teil 1 ZEIT

Freitag, 30. September 2016 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Nr. 7001 - 7337

ORT

Steigenberger Hotel Remarque OsnabrĂźck, Natruper-Tor-Wall 1

AUKTIONS-TELEFON

+49 541 6096 633

AUKTIONS-FAX

+49 541 6096 634

Auktion 284 Orden und Ehrenzeichen, Teil 2 auf www.eLive-Auction.de (Online-Auktion) ZEIT

Mittwoch, 5. Oktober 2016 Start: 18.00 Uhr Nr. 8001 - 8615 Donnerstag, 6. Oktober 2016 Start: 18.00 Uhr Nr. 8616 - 9238 Zur Teilnahme an Auktion 284, Teil 2 ist eine Registrierung bis zum 3. Oktober 2016 notwendig, bitte beachten Sie die Hinweise zu Beginn von Teil 2 in diesem Katalog. To participate in the eLive sale (Auction 284, Part 2) please register until October, 3rd 2016 on www.kuenker.com.


Zeitplan/Timetable Auktion 280 Münzen aus der Welt der Antike u. a. römische Münzen aus der Sammlung Hannelore Scheiner

Auktion 281 Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit

Montag, 26. September 2016 11.00 Uhr - 13.00 Uhr Nr. 1 bis Nr. 306 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Nr. 307 bis Nr. 1006 Dienstag, 27. September 2016 10.00 Uhr - 13.00 Uhr Nr. 1501 bis Nr. 1990 14.00 Uhr - 19.00 Uhr Nr. 1991 bis Nr. 2890

Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit Deutsche Münzen ab 1871

Auktion 282 Europäische Geschichte im Spiegel der Medaillenkunst Die Sammlung Luc Smolderen

Auktion 283 Münzen und Medaillen aus Pommern Die Sammlung Dr. Heinrich Neumann

Mittwoch, 28. September 2016 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Nr. 2891 bis Nr. 3253 12.00 Uhr - 13.00 Uhr Nr. 3501 bis Nr. 3774 Mittwoch, 28. September 2016 14.00 Uhr - 19.00 Uhr Nr. 4001 bis Nr. 4858 Donnerstag, 29. September 2016 10.00 Uhr - 13.00 Uhr Nr. 5001 bis Nr. 5472

Goldprägungen: Altdeutschland Goldprägungen: Habsburg-Übersee

Russische Münzen und Medaillen

14.00 Uhr - 17.30 Uhr Nr. 5473 bis Nr. 6072 Freitag, 30. September 2016 10.00 Uhr - 13.00 Uhr Nr. 6073 bis Nr. 6459

Auktion 284, Teil 1 Orden und Ehrenzeichen

Auktion 284, Teil 2

14.00 Uhr - 16.00 Uhr Nr. 7001 bis Nr. 7337 5. Oktober 2016

www.eLive-Auction.de Online Auktion Orden und Ehrenzeichen

Start: 18.00 Uhr Nr. 8001 bis Nr. 8615

Online Auktion Orden und Ehrenzeichen

6. Oktober 2016 Start: 18.00 Uhr Nr. 8616 bis Nr. 9258


Liebe Münzfreunde, wir freuen uns, Ihnen die neuen Kataloge zu unseren Herbst-Auktionen 2016 präsentieren zu dürfen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Studium und hoffen, Sie finden einige schöne Stücke für Ihre Sammlung. Wie gewohnt haben wir unsere Kataloge mit Sorgfalt und Präzision entstehen lassen. Diesen hohen Standard verdanken wir einem Team von numismatischen Experten, die auf jahrzehntelange Erfahrung in der Erstellung von Auktionskatalogen zurückblicken können. Bei Künker können Sie sich daher auf eine exakte Bewertung und Beschreibung der Auktionsobjekte verlassen. Wir gehen in unserem Qualitätsversprechen sogar noch einen Schritt weiter: Wenn Sie bei uns ein Stück erwerben, geben wir Ihnen eine Echtheitsgarantie – und diese gilt bei uns zeitlich unbegrenzt. Wir gewährleisten damit über die gesetzliche Frist hinaus, dass die von uns verkauften Objekte echt sind beziehungsweise exakt den Beschreibungen im Katalog entsprechen. Neben der fachlichen Kompetenz und unserem Qualitätsversprechen sehen wir den Kontakt zu Ihnen als unsere wichtigste Aufgabe. Es ist eine Freude für uns, die Begeisterung für die Numismatik mit Ihnen teilen zu dürfen. Ihre Zufriedenheit ist unser Bestreben. Wir stehen Ihnen stets bei allen Fragen mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung. Für uns ist es wichtig, Sie bereits ab dem ersten Kontakt persönlich und kompetent beraten zu können. Deswegen sind wir stolz darauf, Sie in insgesamt sieben Sprachen (Deutsch/Englisch/Französisch/ Italienisch/Spanisch/Arabisch/Russisch) begrüßen zu dürfen.

Oli Oliver Köpp Leiter Auktionsabteilung Director Numismatic Department

Um stets für Sie persönlich da sein zu können und Sie beim Aufbau oder dem Verkauf Ihrer Sammlung optimal zu betreuen, haben wir über die letzten Jahre ein Netz an Dependancen und Partnern aufgebaut. Darüber hinaus können Sie uns auf vielen großen Münzbörsen und Messen persönlich antreffen. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude mit den Katalogen und viel Erfolg beim Bieten!

Dear Coin Enthusiasts, We are delighted to present you our new catalogues for the 2016 fall auction sales. We wish you much enjoyment in your perusal of the catalogues, and we hope you may find some nice items you wish to add to your collection.

Dr. A D Andreas d K Kaiser i Geschäftsführer/Managing Director

We have, as usual, created our catalogues with care and attention to detail. These high standards, which you as a customer have come to appreciate, come to you courtesy of our team of numismatic experts, who benefit from decades of experience to create the auction catalogues. Thus when you consign to Künker or place a bid, you may depend on a precise, professional assessment and description of the objects to be auctioned. At Künker we even go one step further with our assurance of quality: when you acquire an item from us, we give you a warranty of authenticity – with no time limit. This means we warrant, beyond the time period set by law that the objects bought from us are authentic and correspond to the descriptions in the catalogues, precisely. Along with expert competence and our assurance of quality, we consider good relations with you, our customers, to be our most important priority. It is a great pleasure for us to share your enthusiasm and passion for numismatics. Our object in view will be your satisfaction. Our Customer Service is always more than happy to answer your questions and gives proposals for solution. It is important to us to advise you personally and competently, from the very first time you contact us. Therefore we’re proud that we can greet you in a total of seven languages (German/English/French/Italian/Spanish/Arabic/Russian).

Ulrich Ul i h Künker K k Geschäftsführer/Managing Director

In order to be at your disposal constantly, and help you in building or selling your collection, we have developed a worldwide network of branches and partners in recent years which brings us even closer to you. In addition you can meet us personally at many major coin conventions and coin fairs around the world. And now, allow us to wish you a pleasant experience with the catalogues, and much success in your bidding! With Best Wishes,

Eike Müller Eik M ll Leiter Goldhandel Director Gold Coin Trading Oliver Köpp and Dr. Andreas Kaiser

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Besichtigung/On View Münzen/Coins KÜNKER OSNABRÜCK Nobbenburger Straße 4a (nach Terminabsprache/by prior appointment) • bis einschließlich Sonntag, den 25. September 2016 • until Sunday, September 25, 2016

STEIGENBERGER HOTEL REMARQUE OSNABRÜCK Steigenberger Hotel Remarque, Natruper-Tor-Wall 1 • 26. - 29. September 2016 ab 9.00 Uhr

KUENKER.DE

• September 26 to 29, 2016 from 9 am

Orden und Ehrenzeichen/Orders and Decorations KÜNKER OSNABRÜCK Nobbenburger Straße 4a (nach Terminabsprache/by prior appointment) • bis einschließlich Donnerstag, den 29. September 2016 • until Thursday, September 29, 2016

STEIGENBERGER HOTEL REMARQUE OSNABRÜCK Steigenberger Hotel Remarque, Natruper-Tor-Wall 1 • 30. September 2016 ab 9.00 Uhr • September 30, 2016 from 9 am

Online-Katalog/Online Catalogue Betrachten Sie unsere Auktionskataloge im Internet! Unter www.kuenker.de und www.sixbid.com haben Sie die Möglichkeit, Abbildungen zu vergrößern, Ihre Gebote direkt abzugeben und die Ergebnisse der Auktionen abzurufen. Please browse our auction catalogues at www.kuenker.com or at www.sixbid.com! You will have the possibility to zoom all images, to place your bids and to view all auction results online.

Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG Als Europas führendes Auktionshaus für Münzen, Medaillen und Orden hat sich unser Dienstleistungsspektrum für Sie als unsere Kunden stetig verbessert und erweitert. Einen kleinen Überblick über unsere Angebote finden Sie hier. As Europe´s leading auction company for coins, medals and decorations our range of services for our customers has been steadily improving and expanding. Following is a short overview of our offers.

AUKTIONEN/AUCTIONS Besuchen Sie unsere international bedeutenden Auktionen, die Ihnen viermal jährlich zahlreiche Raritäten bieten. Profitieren Sie als Bieter oder Einlieferer von unserer Erfahrung und Kompetenz. Visit our internationally recognized auctions which take place four times a year and offer many rarities. Benefit from our experience and competence while being a bidder or consigner.

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GOLDHANDEL/GOLD COIN TRADING Wir bieten Ihnen ein ständiges Angebot sowie den Ankauf von Anlagemünzen aus Deutschland, Europa und aller Welt zu fairen tagesaktuellen Preisen. We are constantly offering as well as purchasing a vast range of German, European and World bullion coins. We buy and sell gold assets at a fair, daily updated market price.

ONLINE-SHOP Wir bieten Ihnen in unserem Online-Shop auf www.kuenker.de ein täglich aktualisiertes Münz-Angebot von der Antike bis zur Neuzeit. Kaufen Sie hier unkompliziert zum Festpreis und ohne Risiko. We offer you an exclusive daily updated selection of coins from ancient to modern times. You can order at www.kuenker.com without hassle or risk.

eLIVE AUCTION Mit unseren eLive Auctions können Sie über das Internet an regelmäßigen Auktionen mit einem virtuellen Auktionator teilnehmen. Sie können Vorgebote bequem online abgeben und abschließend die Auktion live am Bildschirm für sich entscheiden. With our eLive Auctions, we offer you an opportunity to participate in regular auctions live over the Internet. You can submit preliminary bids online, and up to the last moment of the sale you can win auctions live on your computer screen.

ORDEN UND EHRENZEICHEN/ORDERS AND DECORATIONS Einmal im Jahr findet unsere besondere Ordensauktion statt, die sich ganz den dekorativen Ehrenzeichen widmet. Profitieren Sie als Bieter oder Einlieferer von unserer Erfahrung und Kompetenz im Bereich Phaleristik. Once a year there is a special auction dedicated to medals and decorations. Benefit from our experience in the field of phaleristik becoming our bidder or consigner.

Künker-Service Wir sind mittlerweile mit neun eigenen Standorten in Deutschland und Europa vertreten. So können wir Ihnen unseren beliebten Künker-Service auch in Ihrer Nähe anbieten. Unsere Leistungen vor Ort: • Persönliche Beratung und Betreuung in Ihrer Nähe. • Sie können Ihre Münzen nach Vereinbarung direkt einliefern oder verkaufen, ersteigerte Münzen abholen und sich Einlieferungen auszahlen lassen. • Sie können sich von unserem Kooperationspartner auf den Künker-Auktionen vertreten lassen. We are now represented with nine locations in Germany and Europe so that we can also provide you the best service in your vicinity. Our local services: • You always have a point of contact nearby. • You can directly consign or sell your coins, collect purchases and receive payment for consignments. Please contact your local Künker team for an appointment. • You can have our cooperation partner represent you at our auctions.

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Standorte/Locations OSNABRÜCK Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Nobbenburger Straße 4a, 49076 Osnabrück Tel. +49 541 96202 0, service@kuenker.de

MÜNCHEN MAXIMILIANSPLATZ

Stammhaus Osnabrück

Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Maximiliansplatz 12a, 80333 München Frank Richardsen, Olaf Niebert, Tel. +49 89 24216990, muenchen@kuenker.de

MÜNCHEN LÖWENGRUBE Künker Numismatik AG, Löwengrube 12, 80333 München Dr. Hubert Ruß, Tel. +49 89 5527849 0, service@kuenker-numismatik.de Frank Richardsen

Dr. Hubert Ruß

HAMBURG Künker Hamburg, c/o Roland Trampe Roland Trampe, Tel. +49 541 96202 0, roland.trampe@kuenker.de

KONSTANZ Künker Konstanz, c/o Michael Autengruber, Schulthaißstraße 10, 78462 Konstanz Michael Autengruber, Tel. +49 7531 2829059, michael.autengruber@kuenker.de Roland Trampe

Michael Autengruber

WIEN Künker Wien, c/o Numfil GmbH, Seidengasse 16, 1070 Wien, Österreich Petr Kovaljov, Tel. +43 676 4838 733, kuenker@numfil.com

ZNOJMO Künker Znojmo, c/o Numfil s.r.o., 17. Listopadu 18, 66902 Znojmo, Tschechien Petr Kovaljov, Tel. +420 603 81 10 31, petr.kovaljov@kuenker.de Petr Kovaljov

Ulf Künker

ZÜRICH Künker Zürich, c/o Hess-Divo AG, Löwenstraße 55, 8001 Zürich, Schweiz Ulf Künker, Tel. +41 44 2254090, zuerich@kuenker.de

LONDON Künker London, c/o London Coins Galleries Limited, 6 Shepherd Street, London W1J 7JE, Großbritannien Max Tursi, Nicholas Mathioudakis, Tel. +44 207 493 0498, info@lcgcoins.com Max Tursi

Nicholas Mathioudakis

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Das „Haus für geprägte Geschichte“ Seit der Firmengründung im Jahre 1971 ist die Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG mit der Friedensstadt Osnabrück verbunden. Unser Firmensitz ist heute eines der größten Kompetenzzentren der Münzenkunde und beherbergt zudem eine der bedeutendsten Bibliotheken ihrer Art. Diese steht den numismatischen Experten zur Verfügung, um immer eine exakte Bewertung und Beschreibung sowie geschichtliche Hintergründe der Auktionsobjekte für unsere hochwertigen Auktionskataloge zu liefern. Im Stammhaus in Osnabrück berät und unterstützt Sie unser Kundenservice in allen Belangen rund um Münzen und Orden sowie zu den Saalauktionen und eLive Auctions. Um Sie auch in Ihrer Nähe betreuen zu können, haben wir ein internationales Netzwerk aufgebaut. Das zweite Standbein unseres Unternehmens ist der Handel mit Gold- und Anlagemünzen, der unseren Kunden eine interessante und reichhaltige Auswahl an numismatischen Objekten bietet.

The “House of Minted History” Since the company’s founding in 1971, the Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG has been strongly associated with the “City of Peace” Osnabrück, Germany. Today, our central offices are home to one of the most important centers of competence in the worldwide coin sphere, and contain one of the most significant libraries in the field as well. Künker makes this library available to numismatic experts, in order to always be in a position to provide precise assessments and descriptions, and of course historic background, of the auction items for our highly-valued auction catalogues. From the company’s Osnabrück headquarters, the Customer Service team can advise and support you in all issues having to do with coins and medallions, and with matters related to the gallery auctions and eLive Auctions. In order to further serve you in your own region, we have built an international network. Our company’s second division, too, deals with minted history: the trading department offers customers a wide variety of outstanding gold bullion and collecting gold coins.

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Was ist fĂźr Ihre schriftliche Auktionsteilnahme besonders wichtig?

DEUTSCH

• Bitte senden Sie uns Ihre Aufträge mĂśglichst frĂźhzeitig zu. Wenn uns Ihr Auftrag erst kurz vor der Auktion erreicht, kĂśnnen sich bei der Bearbeitung Fehler einschleichen. Das beiliegende Formular erleichtert Ihnen die Abgabe eines schriftlichen Gebots. Gerne nehmen wir Ihre Gebote per Post, Fax oder Email entgegen. • Wenn Sie noch nicht bei uns gekauft haben, bitten wir Sie, uns als Referenz eine MĂźnzhandlung anzugeben, mit der Sie bereits in Geschäftsverbindung stehen. • Wir gewährleisten die Echtheit aller verkauften Objekte auch Ăźber die gesetzliche Frist hinaus.

Sie mĂśchten telefonisch an der Auktion teilnehmen? Die telefonische Teilnahme an der Auktion ist bei uns selbstverständlich mĂśglich. Wir rufen Sie während der Auktion gerne an und helfen Ihnen, die gewĂźnschten StĂźcke zu ersteigern. Aus organisatorischen GrĂźnden bitten wir Sie, die folgenden Punkte zu beachten: • Telefonisches Bieten ist nur bei Losen mit einer Taxe von mind. â‚Ź 500,– mĂśglich. Barbara Westmeyer

• Bitte teilen Sie uns mindestens 48 Stunden vor der Auktion mit, zu welchen StĂźcken Sie angerufen werden mĂśchten. • Bitte achten Sie darauf, dass Sie erreichbar sind, wenn Ihre StĂźcke versteigert werden. Der Zeitplan in diesem Katalog hilft Ihnen dabei, den Zeitpunkt der Versteigerung abzuschätzen. • Wir empfehlen, zusätzlich zu Ihrem Anrufwunsch auch ein Gebotslimit abzugeben, damit wir fĂźr Sie auch dann bieten kĂśnnen, falls die Verbindung nicht zustande kommt. • Bitte beachten Sie, dass telefonisches Bieten eine unsichere Variante der Auktionsteilnahme sein kann. Wir kĂśnnen keine Garantie fĂźr das Zustandekommen der telefonischen Verbindung Ăźbernehmen. Wenn Sie sicher gehen wollen, besuchen Sie bitte unsere Auktion persĂśnlich oder geben Sie uns ein schriftliches Gebot.

Was passiert nach der Auktion? Christine Kriszun-Richter Deutsch, English

• Der Versand der Auktionsware startet sofort nach Beendigung der Auktion und dauert in der Regel 8 Tage. • Alle Kunden, die an unserer Auktion schriftlich teilgenommen haben, erhalten innerhalb von 2 Wochen nach der Auktion unsere Ergebnisliste gratis. • Alle Ergebnisse sind spätestens einen Tag nach Auktionsende auf unserer Internetseite verfĂźgbar.

Telefon: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 GebĂźhrenfrei: 0800 5836537 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.de Montag - Donnerstag, 8.30 - 17.00 Uhr Freitag, 8.30 - 16.00 Uhr

Sie mĂśchten Ihre MĂźnzen in unsere Auktion einliefern? Sollten Sie sich zum Verkauf Ihrer MĂźnzen entschlossen haben, kommen Sie zu uns. Seit 1985 beweisen wir mit derzeit 4 Auktionsterminen und ca. 15 Katalogen pro Jahr unsere Kompetenz und Zuverlässigkeit. Wichtige Informationen fĂźr Sie im Ăœberblick: • Ihre MĂźnzen werden von unseren Experten nach neuestem numismatischem Standard bestimmt und in hochwertigen Farbkatalogen präsentiert. • Wir verfĂźgen mit mehr als 10.000 Kunden Ăźber eine der besten Kundendateien weltweit. Im Durchschnitt verkaufen wir mehr als 95 % der StĂźcke einer Auktion, nicht selten erzielen wir dabei Rekordzuschläge. FĂźr nicht verkaufte Objekte werden keine GebĂźhren erhoben. • Ab der Ăœbergabe an uns sind Ihre MĂźnzen mit dem doppelten Schätzwert versichert. Unsere Kundenbetreuung bespricht gerne mit Ihnen wie Ihre StĂźcke sicher zu uns gelangen kĂśnnen. • Ihre Einlieferung wird Ihnen sofort nach der Ăœbernahme quittiert. Spätestens 5 Wochen vor der Auktion erhalten Sie eine Auistung Ihrer StĂźcke inkl. Katalognummern und Schätzpreisen. • Unmittelbar nach der Auktion erhalten Sie die Ergebnisliste und kĂśnnen dann alle erzielten Preise feststellen. Den AuktionserlĂśs erhalten Sie innerhalb von 45 Tagen nach der Auktion.

TELEFON +49 541 96202 0 ¡ FAX +49 541 96202 22 ¡ SERVICE@KUENKER.DE ¡ KUENKER.DE ¡ ELIVE-AUCTION.DE


Important facts for a written participation in the auction • Please send us your instructions as early as possible. The likelihood of errors occurring increases if we receive your instructions only shortly before the auction. The enclosed form should make it simple for you to submit a written bid, you may send your bids by mail, fax or e-mail.

ENGLISH

• If you are a new customer who has not yet purchased from us, we do request references. Please name a coin dealer with whom you have already done business. • The genuineness of all objects sold is warranted beyond the statutory length of time.

Do you wish to participate by telephone? You are welcome to participate in our auction by telephone. We are glad to call you during the auction and to assist you in bidding for your items. Please take notice of the following conditions: • Telephone bidding is accepted exclusively on lot numbers with estimates at 500 Euro or above. • Please inform us at least 48 hours in advance if you wish to register for telephone bidding, even for single lots. We do need 48 hours to schedule all incoming requests. • Please be available, when your lots will be sold. The time schedule in the catalogue will help you to estimate the approximate time when your items are going to be sold.

Alexandra Elflein, M. A. English, Français, Deutsch, Italiano

• When you register for telephone bidding, we recommend to leave a written bid in addition. This bid will only be executed, should the telephone bidding be interrupted or not be achieved. • Please be aware that telephone bidding is a risky way of participation in our auction. We do not assume liability should the telephone line be interrupted or not be achieved. We advise you to attend the auction in person or to send written bids.

What occurs after the auction? • The shipment of all auction goods starts immediately after the completion of the entire auction week and it usually takes 8 days to be completed. • All auction results are available on our website one day after the end of the auction week.

Marion Künker English, Deutsch

• All clients who submitted bids for the auction will automatically receive the list of auction results free of charge within two weeks after the end of auction.

Do you wish to consign your coins to our auction? Should you decide to sell your coins, we are ready to assist you. Since 1985 we have earned our bona fides in conducting over 4 auctions and in publishing 15 catalogues per year. In the following you will find the most important information on consigning: • We guarantee the professional handling of your consignment following the latest numismatic level of expertise including its presentation in colour catalogues of outstanding quality. • We possess one of the best customer lists worldwide. On average we sell more than 95 % of all items in our auction, and it is not unusual for us to achieve record hammer prices for lots submitted. Unsold items incur no fees.

Phone: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Website: www.kuenker.com Monday - Thursday 8.30 am - 5 pm Friday 8.30 AM - 4 pm

• Once the coins are consigned they are covered by our insurance at double the estimate. Upon consultation with our customer service we try to advise you on the safest way of shipping for your coins. • Your delivery will be confirmed in writing immediately on receipt. At least five weeks before the auction, you will receive an exact list of your objects with the relevant catalogue numbers and descriptions. • Within a week of the end of auction, you will receive a list of auction results in order to see what prices were reached for each individual lot. As a consignor, you will receive the auction proceeds within 45 days after the end of auction.

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Votre participation par écrit – Les points essentiels

FRANCAIS

• Veuillez nous faire parvenir vos ordres le plus tôt possible. Si vos ordres nous parviennent juste avant la vente aux enchères, des erreurs risquent d’être commises lors de leur traitement. Le formulaire ci-joint vous aidera à rédiger facilement votre offre. Vous pouvez nous envoyer vos ordres par la poste, par fax ou par e-mail. • Si vous n’avez encore fait aucune acquisition chez nous, nous vous prions de nous indiquer une ou deux références d’autres maisons numismatiques où vous avez déjà acheté. • L’authenticité des pièces vendues est garantie même au-delà des délais légaux.

Vous voulez participer par téléphone? La participation par téléphone est bien sûr possible. Nous vous appelons volontiers pour vous aider à acquérir les pièces voulues. Pour des raisons d´organisation veuillez noter les points suivants: • La participation par téléphone est possible seulement pour les lots estimé à plus de 500 Euros chacun. Kmar Chachoua Français, Deutsch, English, Arabic Leiterin Kundenbetreuung Director Customer Service

Tél. +49 541 96202 0 Facs. +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Site: www.kuenker.de Lundi à Jeudi de 8h30 à 17h00 Vendredi de 8h30 à 16h00

• Veuillez nous informer au moins 48 heures avant la vente de la liste des pièces pour lesquelles vous voudriez être appelé. • Veuillez prendre soin d´être joignable quand vos pièces seront mises en vente. L’ordre de vente dans ce catalogue vous aidera à estimer l´heure de la vente. • Vue les risques de la participation téléphonique, nous vous recommandons néanmoins d’indiquer une limite maximale pour chaque lot, pour que nous puissions enchérir pour vous, même si la communication téléphonique serait interrompue ou ne pourrait pas être établie. • La participation par téléphone présente des risques, et nous déclinons toute responsabilité dans le cas où la communication téléphonique serait interrompue, ou bien ne pourrait être établie.

Ce qui se passe après la vente • L´expédition des biens va commencer immédiatement après la fin de la vente complète, et prend généralement 8 jours. • Tous les clients qui ont participé à l’une de nos ventes aux enchères recevront gratuitement une liste de résultats dans les deux semaines qui suivent. • Les résultats seront disponibles sur notre site internet, au plus tard un jour après la fin de la vente.

Vous voulez confier vos monnaies pour nos ventes aux enchères? Contactez nous si vous envisagez de vendre vos pièces. Notre compétence et fiabilité est prouvée depuis 1985 par actuellement 4 ventes aux enchères et environ 15 catalogues par an. Le plus important pour vous est que: • Vos pièces seront décrites par notre équipe d’experts selon les standards numismatiques les plus récents, et elles seront présentées dans des catalogues de haute qualité en couleurs. • Nous avons un des meilleurs fichiers-clientèle du monde avec plus de 10.000 clients. Nous vendons en moyenne plus de 95% de la vente aux enchères, et obtenons souvent des prix records. Les monnaies invendues n’encourent aucun frais. • Notre service clientèle est disponible pour vous conseiller pour l’envoi de vos pièces, et dès leur réception vos pièces seront assurées pour le double de la valeur d´estimation. • Vous recevrez une liste détaillée des pièces fournies au moment de la prise en charge puis, au plus tard cinq semaines avant la vente aux enchères, vous recevrez leur liste exacte avec les numéros de catalogue correspondants. • Immédiatement après la vente aux enchères, vous recevrez la liste des résultats et pourrez prendre connaissance des prix obtenus. Vous recevrez le produit de la vente dans les 45 jours après les enchères.

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I punti piú importanti per la Sua partecipazione per iscritto • La preghiamo di farci pervenire i Suoi ordini al piú presto possibile. Se i Suoi ordini ci arrivano poco prima dell´inizio dell´asta possono verificarsi errori. Il formulario allegato Le faciliterá l´invio dei Suoi ordini per iscritto. Ci puó far pervenire i Suoi ordini per posta, per fax o per email.

ITALIANO

• Se non ha mai acquistato presso di noi, La preghiamo di volerci indicare a titolo di referenza il nome di uno o due commercianti numismatici presso i quali è giá cliente. • L’autenticità di tutti gli oggetti venduti viene garantita anche oltre i termini previsti dalla legge.

Desidera partecipare telefonicamente alla nostra asta? La partecipazione telefonica è naturalmente da noi possibile. La chiameremo durante l´asta e La assisteremo volentieri per ottenere l´aggiudicazione dei pezzi desiderati. Per motivi di organizzazione La preghiamo di voler tenere conto dei seguenti punti: • La partecipazione telefonica è possibile solo per lotti stimati con almeno 500,– € l´uno. • La preghiamo di volerci comunicare almeno 48 ore prima dell´inizio dell´asta per quali pezzi desidera essere chiamato. • La preghiamo di aver cura di essere raggiungibile telefonicamente al momento in cui vengono messi all´asta i pezzi che Le interessano. Lo schema orario in catalogo La aiuterá a stimare a che ora verranno messi all´asta i pezzi che Le interessano.

Cristina Welzel Italiano, Deutsch, English, Français

• Consigliamo di indicare sempre assieme alla richiesta di partecipazione telefonica anche un´ importo massimo, per permetterci di fare per Lei l´offerta anche nel caso in cui la telefonata non fosse possibile. • La partecipazione telefonica è un modo incerto di partecipare alle aste. Non assumiamo nessuna responsabilità se per esempio la linea telefonica è occupata o interrotta o se Lei non sará raggiungibile per altri motivi.

Cosa succede dopo l´asta? • La spedizione del materiale d´asta comincia subito dopo la fine dell´intera asta e termina normalmente entro 8 giorni.

Sonia Russo, M. A. Italiano, Deutsch, English, Español

• Tutti i clienti che hanno partecipato all´asta ricevono entro 2 settimane dopo l´asta la lista dei prezzi di realizzo. • I prezzi di realizzo sono visionabili sul nostro sito internet al piú tardi un giorno dopo la fine dell´intera asta.

Vuole consegnarci le Sue monete per una nostra asta? Ci contatti se ha deciso di vendere le Sue monete. Dal 1985 la nostra competenza ed affidabilità è dimostrata da attualmente 4 aste e circa 15 cataloghi all´anno. Quali sono i punti di maggior importanza per Lei: • Le Sue monete vengono valutate dal nostro staff di esperti secondo i piú attuali standard numismatici e vengono presentati in cataloghi di alto valore a colori.

Tel.: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.de Lunedì a giovedì dalle 8.30 alle 17.00 Venerdì dalle 8.30 alle 16.00

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RUSSKIJ

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什么是书面竞价要注意的? • 请尽早将您的竞价单寄给我们。如果我们在拍卖前很短时间内才收到您 的竞价单,可能会产生工作上的失误。后面附加的竞价表会辅助您完成 您的书面竞价。我们很愿意通过邮件,传真及电子邮件的方式接受您的 竞价。

CHINESE

• 如果您以前从未参与过我们的拍卖,请将一个与您有过生意往来的钱币 公司作为介绍人告知我们。 • 我们承诺所有拍品为真品,即使过了法律追诉期。

您想通过电话竞拍吗? 您当然也可以参加电话竞价。我们会在拍卖进行时致电给您,并协助您拍得 拍品。我们请您注意以下几点: • 电话竞价只针对估价为500欧元以上的拍品。 • 请在至少拍卖48小时前告知我们您要电话竞价的拍品。 • 请您注意,在您的拍品进行竞拍时,我们能够与您联系上。拍卖目录中 所附的时间表能帮助您推测您的拍品竞拍时间。 • 如果我们不能与您联系上,我们会以您的名义出价到您书面竞价的最高 价,最低不低于我们的起拍价。

Petr Kovaljov Czech, Deutsch, English

• L请您注意,电话竞价是一种不保险的参拍方式。我们并不能保证电话线 路的畅通无阻。如果您想确保参拍,请亲临现场或书面竞价。

• 在拍卖结束后我们将立即开始寄出拍品,通常需要8个工作日。

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• 所有参加书面竞价的顾客,将在拍卖结束的2周内免费收到我们的拍品成 交价目单。

Monday - Thursday 8.30 AM - 5 PM Friday 8.30 AM - 4 PM

拍卖售后服务

• 所有拍品成交价目单最晚在拍卖结束一天后登载在我们的主页上。

您想送拍您所收藏的钱币到我们的拍卖会? 如果您想出售您的钱币,请联系我们坤客拍卖公司。自1985年我们就通过一 年四拍和大约每年15本拍卖目录来证明了我们的专业技能和可信度。请过目 以下的重要信息: • 您的钱币将由我们的专家通过最新币识标准来鉴定并刊登到高品质的彩 色目录上。 • 我们拥有全球超过10000个顾客,平均在每场拍卖会上有95%的拍品成 交,并多次创造了新的成交记录。对于没有成交的拍品我们不收取任何 费用。 • 从我们收到您的钱币开始,拍品会以双倍起拍价保险,我们的客户服务 很愿意为您解说您的钱币如何能安全的递交于我们。 • 我们在收到您的钱币后会立即给您开具书面收据,最晚至拍卖开始前5星 期您会收到所送拍品明细清单及其目录号和起拍价。 • 拍卖结束后您会收到成交价目录单并从中确认您的送交拍品成交价。45 天后您会收到您的拍品拍卖所得款项。

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INHALT AUKTION 284 Los-Nr. ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS ALLER WELT U. A. BEDEUTENDE SAMMLUNG DEUTSCHER BUNDESSTAATEN TEIL 1

7001

-

7337

Deutschland

7001

-

7210

Deutsche Staaten Anhalt Augsburg Baden Bayern Braunschweig Essen Hannover Hessen Hohenlohe Hohenzollern Lippe und Schaumburg-Lippe Mecklenburg Nassau Oldenburg Preußen Reuß Sachsen und Nebenlinien Schwarzburg Speyer Waldeck und Pyrmont Westphalen Württemberg

7001 7001 7003 7005 7015 7029

-

7034

-

7037 7040 7043 7050 7052 7060 7110 7112

-

7149

-

7152

-

7157 7002 7004 7014 7028 7031 7032 7033 7035 7036 7039 7042 7049 7051 7059 7109 7111 7146 7147 7148 7150 7151 7157

7158

-

7162

Deutsches (Kaiser-) Reich 1871-1918 Deutsches Reich 1919-1933, sogen. "Weimarer Republik" Schaumburg-Lippe

7163 7163

Deutsches (1933-1938) bzw. Großdeutsches (1938-1945) Reich "Drittes Reich"

7164

-

7168

Deutsche Demokratische Republik (1949-1990)

7169

-

7191

Bundesrepublik Deutschland

7192

Gruppen und Ordensschnallen

7193

-

7211

Europa Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Großbritannien und Nordirland

7212

-

7213 7219 7225 7228 7230 7238

-

7317 7212 7218 7224 7227 7229 7237 7240


Los-Nr. Italien Luxemburg Malta Monaco Montenegro Niederlande Österreich Portugal Rumänien Rußland Schweden Schweiz Serbien und Jugoslawien Spanien Tschechoslowakei und Tschechische Republik Heiliger Stuhl, Kirschenstaat und Vatikanstaat

7241

-

7248

-

7251 7256 7260 7262 7285

-

7309 7314 7316

-

7318 7318

-

7327

-

7330 7333 7336

-

ONLINE AUKTION, TEIL 2 Teil 2 der Auktion findet im Internet auf www.eLive-Auction.de statt

8001

-

9258

Phaleristische Fachliteratur

8001

-

8002

Deutsche Staaten

8003

-

8435

8003 8014 8030 8051

-

8062 8072

-

8089 8091 8101

-

8127 8140 8250 8257

-

8013 8029 8050 8059 8060 8061 8071 8087 8088 8090 8100 8125 8126 8139 8249 8256 8418 8419

Übersee China Japan Kuba Mexiko Siam bzw. Thailand Türkei Tunesien Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

7244 7245 7246 7247 7249 7250 7255 7259 7261 7284 7306 7307 7308 7313 7315 7317 7337 7325 7326 7328 7329 7332 7335 7336 7337

ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS ALLER WELT U. A. BEDEUTENDE SAMMLUNG DEUTSCHER BUNDESSTAATEN

Anhalt Baden Bayern Braunschweig Hoher Deutscher Ritterorden Hamburg Hannover Hessen Hohenlohe Hohenzollern Lippe und Schaumburg-Lippe Mecklenburg Nassau Oldenburg Preußen Reuß Sachsen und Nebenlinien Schleswig-Holstein


Los.-Nr. Schwarzburg Württemberg

8420 8424

-

8423 8435

Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation (Bis 1806)

8436

-

8437

Deutsches (Kaiser-) Reich 1871-1918

8438

-

8449

Deutsches Reich 1919-1933, sogen. "Weimarer Republik" Freikorps Deutsche Soldaten- und Veteranenverbände Baden Bayern Braunschweig Bremen Preußen Sachsen Thüringen Württemberg Danzig

8450 8458 8461 8476 8478

-

8484 8488

-

8492 8460 8475 8477 8481 8482 8483 8487 8489 8490 8491 8492

8493

-

Deutsches (1933-1938) bzw. Großdeutsches (1938-1945) Reich ("Drittes Reich") Originale, Entnazifizierte Exemplare

8453

Kopien

8544

-

8545

Ausführung 1957

8546

-

8551

Deutsche Demokratische Republik

8552

-

8615

Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg, Bundesland Bayern, Freistaat Berlin, Bundesland Schleswig-Holstein

8616

-

8632

-

8636 8631 8634 8635 8636

Institutionen, Ordensschnallen, Konvolute, etc. - Deutschland Rotes Kreuz Schützen Freimaurer, Schlaraffen, usw. Miniaturen Gruppen und Ordensschnallen Miniaturenschnalllen und –Kettchen Verleihungsurkunden und Dokumente Allgemeine Konvolute Studentica Ordensbänder Allgemeine Konvolute

8637 8637

-

8642 8709 8714

-

8719

-

8724 8724 8730

-

8733 8736 8741

-

Institutionen, Ordensschnallen, Konvolute, etc. - International Rotes Kreuz Freimaurer, Schlaraffen, usw. Miniaturen Gruppen und Ordensschnallen Miniaturenschnallen und –Kettchen Ordensbänder Etuis

8452

8723 8638 8639 8640 8641 8708 8713 8715 8716 8717 8718 8723 8756 8729 8731 8732 8735 8740 8743 8744


Los-Nr. Konvolute Nicht identifizierte Auszeichnungen Europa Albanien Belgien Bulgarien Dänemark Lettland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien und Nordirland Italien Kroatien Lettland Luxemburg Malta Monaco Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Rußland San Marino Schweden Schweiz Serbien und Jugoslawien Spanien Ungarn Heiliger Stuhl, Kirchenstaat und Vatikanstaat Übersee Ägypten Äthiopien Brasilien Chile China Costa Rica Indien Irak Japan Kambodscha Kuba Liberia Madagaskar Marokko Mexiko

8745

-

8755 8756

8757

-

8758 8787 8810

-

8819 8823 8849 8855 8884

-

8933 8938 8941

-

8944 8946 8954 8961 8986 8995 9002 9012

-

9065 9099 9103 9116 9149 9158

-

9180 8757 8786 8809 8816 8817 8818 8822 8848 8854 8883 8931 8932 8937 8940 8942 8943 8945 8953 8960 8985 8994 9001 9011 9063 9064 9098 9102 9115 9148 9157 9180

9181 9181 9183

-

9189

-

9201

-

9209

-

9216

-

9258 9182 9186 9187 9188 9197 9198 9199 9200 9207 9208 9212 9213 9214 9215 9225 17


Los-Nr. Persien / Iran Philippinen SĂźdafrika Siam bzw. Thailand TĂźrkei Tunesien Venezuela Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

9229 9234 9244 9248 9250

-

9226 9227 9228 9233 9243 9247 9249 9258


Erhaltungs- und Seltenheitsgrade Orden und Ehrenzeichen, Medaillen und Miniaturen, Urkunden, Dokumente und sonstige historische Sammlungsgegenstände sind Objekte, die zum Tragen bzw. zum täglichen Gebrauch bestimmt sind und somit einer naturgemäßen Abnutzung unterliegen. Besonders bei frühen Exemplaren berücksichtigt die Erhaltungseinstufung das Alter. Mängel oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen, werden in der Beschreibung ausdrücklich erwähnt. Wir weisen in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, daß der Kunde die Möglichkeit zur Vorbesichtigung vor der Versteigerung hat. Erhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein Bestandteil der Beschreibung. Der jeweilige Erhaltungszustand ist nach der Beschreibung wie folgt angegeben: I II III IV

= Prachtexemplar, neuwertig oder neu; = vorzüglich erhalten, mit kleinen Gebrauchsspuren; = gut erhalten, mit Gebrauchsspuren; = mit sehr deutlichen Gebrauchsspuren.

Auch Seltenheitsgrade als Ergebnis subjektiver langjähriger Marktbeobachtung sind kein Bestandteil der Beschreibung. Der jeweilige Seltenheitsgrad ist nach der Beschreibung wie folgt angegeben: R = selten; RR = sehr selten; RRR = von allergrößter Seltenheit; RRRR = extrem selten.

Die Abbildungen sind in Teil 1 von Auktion 284, sofern nicht anders angegeben, auf ¾-Größe verkleinert, in Teil 2 (eLive-Auktion) variieren die Größen ohne Angaben. Das Literaturverzeichnis befindet sich am Ende des Kataloges.

Indication of Condition and Rarity Orders and decorations, medals and miniatures, documents and other historical collectibles are objects originally intended for wearing resp. use and therefore they are subject to a certain wear and tear. Especially for early pieces the grade of condition is considering its age. Important defects or damages are mentioned in the description. The client herewith is informed that he has the possibility before the auction for a personal view and control of the objects he might be interested in. The degrees of condition as a result of subjective consideration are not part of the description. The relative condition is indicated after the description as follows: I II III IV

= extremely fine condition; = good very fine condition; = in fine condition; = in bad condition.

Also the indication of rarity as a result of a subjective observation of the market is not part of the description. The relative rarity is indicated after the description as follows: R RR RRR RRRR

= rare; = very rare; = of highest rarity; = extremely rare.

If not otherwise stated, images in part 1 of auction 284 are reduced to ¾ of the original size, in part 2 (eLive-auction) they are shown in various sizes without indication. The bibliography is to be found at the end of the catalogue.


Begriffsabgrenzung von Michael Autengruber unter Mitarbeit von Klaus H. Feder Anders als in der Numismatik ist in der Phaleristik das Spannungsfeld zwischen Original und Kopie allumfassend. Aufgrund des unterschiedlichen Gebrauchs von Orden und Ehrenzeichen (im Gegensatz zu Münzen) hat sich mit der Zeit eine Vielzahl von Kategorisierungen herausgebildet. Die Übergänge im Bereich der nicht originalen Anfertigungen sind fließend und manchmal nicht leicht von einander abzugrenzen. Dennoch wird im Folgenden eine solche Begriffsabgrenzung versucht, um bei unseren Katalogbeschreibungen von Orden und Ehrenzeichen noch präziser sein zu können. So soll dem Leser dieses Kataloges eine bessere Einordnung der beschriebenen Objekte ermöglicht werden. 1)

Gruppe 1 Ein projektiertes, Vorlage- oder Muster-Exemplar ist ein Objekt, das im Rahmen von Stiftungsvorbereitungen angefertigt worden ist und das dem daraus entstandenen Originalobjekt nicht entspricht und/oder eine Kennzeichnung als Muster trägt. Eine Rekonstruktion ist ein Objekt, von dem keine Realien bekannt sind und das auf Basis erhaltener Statuten, Stiftungsurkunden oder Abbildungen deutlich nach der Verleihungszeit zu Dokumentationszwecken hergestellt worden ist. Als Abschlag wird eine Medaille bezeichnet, die mit den originalen Prägewerkzeugen, jedoch in anderen Metallen als das originale Exemplar angefertigt worden ist.

2)

Gruppe 2 Als (probemäßiges) Original wird grundsätzlich ein verliehenenes Objekt bezeichnet. Darüber hinaus wird so ein Objekt bezeichnet, das im Verleihungs-Zeitraum im Auftrag von Berechtigten hergestellt worden ist oder wird und das die wesentlichen gestalterischen und materiellen Merkmale eines verliehenen Exemplars aufweist. Ein reduziertes Exemplar ist ein Original, bei dem im Auftrag des Beliehenen Entfernungen von Teilen (z. B. politischer Symbole gem. § 6 Abs. 1 Nr. 2, Satz 2 OrdensG (Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957) vorgenommen wurden. Demgegenüber bezeichnet ein transformiertes Exemplar ein Original, an dem Veränderungen und/oder Hinzufügungen vorgenommen worden sind, um politischen Veränderungen Rechnung zu tragen (z. B. durch Austausch der Medaillons bei den napoleonischen Dekorationen der Ehrenlegion während der Restauration).

3)

Gruppe 3 Als Ersatz-, Privat-, Trage- oder Schnallen-Anfertigung wird ein Objekt bezeichnet, das nicht im Auftrag von Berechtigten als Ersatz angefertigt worden ist (z. B. für die Trageweise an der großen Ordensschnalle). Es weist meist geringe gestalterische oder materielle Unterschiede zu einem Original auf (z. B. durch das Fehlen der Stempelschneider-Signatur). Als Zweitanfertigung (in der britischen Phaleristik wird hierfür der Begriff taylor’s copy verwendet) wird hierbei ein Objekt bezeichnet, das während der Verleihungszeit hergestellt worden ist, und als Nachfertigung ein Objekt, das nach der Verleihungszeit hergestellt worden ist (z. B. ein Pour le mérite, der nach 1918 für Beliehene hergestellt worden ist), worunter auch die gem. § 6 Abs. 1 Nr. 2, Satz 2 OrdensG angefertigten sogenannten 1957er-Exemplare der Orden und Ehrenzeichen des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 fallen. Eine Juweliers-Anfertigung ist ein Objekt, das während der Verleihungszeit im Auftrag von Berechtigten hergestellt worden ist, und das wesentliche gestalterische oder materielle Unterschiede zum zu diesem Zeitpunkt verliehenen Original aufweist (z. B. Bruststerne aus Metall in der Verleihungszeit von gestickten Bruststernen).

4)

Gruppe 4 Eine Fälschung ist ein Objekt, das, in Täuschungsabsicht (zum Schaden der Sammler) hergestellt, vortäuscht, in allen Teilen ein Original zu sein, und/oder in dieser Absicht in Umlauf gebracht worden ist oder wird. Eine Verfälschung ist ein ursprüngliches Original, das durch Zustands-Veränderung deutlich nach der Verleihungszeit in Täuschungsabsicht (zum Schaden der Sammler) manipuliert worden ist, und vortäuscht, in allen Teilen ein Original zu sein (z. B. durch die Anbringung oder Entfernung von Schwertern). Eine ursprüngliche Fälschung oder Verfälschung, die mit einer eindeutig identifizierbaren und nicht revidierbaren Kennzeichnung (z. B. COPY) versehen ist, wodurch die Täuschungsabsicht (zum Schaden der Sammler) entfallen ist, kann als Sammleranfertigung bezeichnet werden.


5)

Gruppe 5 Als Kopie, Replik, Reproduktion, Nachbildung, Sammler-, Museumsanfertigung oder Beleg-Exemplar wird ein Objekt bezeichnet, das in Gänze deutlich nach der Verleihungszeit ohne jegliche Täuschungsabsicht hergestellt und in Umlauf gebracht worden ist und das aufgrund von gestalterischen und materiellen Unterschieden nicht vortäuscht, ein Original zu sein. (Hierunter fallen z. B. sowohl die Göde-Exemplare als auch die Rothe-Anfertigungen nach 1918/1922, wobei bei letzteren der Übergang zu Nachfertigungen, was in den 1920er und 1930er Jahren angefertigte Exemplare betrifft, fließend ist.) Als Gruftorden werden solche Objekte bezeichnet, die in sehr einfacher Gestaltung und Fertigung Originale nachahmen, jedoch mit deutlichen gestalterischen und materiellen Unterschieden, und die wohl für Kostümierungszwecke hergestellt worden sind. Eine tatsächliche Verwendung solcher Objekte im Zusammenhang mit Trauerfeierlichkeiten konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

6)

Gruppe 6 Als Phantasieschöpfung werden Objekte bezeichnet, deren Gestaltung auf reiner Erfindung beruht, die es so nie gegeben hat und deren Entstehung auch nicht beabsichtigt war, und die meist in Täuschungsabsicht (zum Schaden der Sammler) hergestellt und/oder in Umlauf gebracht worden sind oder werden, ein besonders seltenes Original zu sein.

Als Theaterorden bezeichnet man Objekte, deren Gestaltung ebenfalls auf reiner Erfindung beruht, die aber ohne Täuschungsabsicht zum Schaden der Sammler für Kostümierungszwecke hergestellt worden sind und werden.

Rechtlicher Hinweis zu Objekten des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 (sogen.: „Drittes Reich“): Solange sich Kunde und Verkäufer nicht gegenteilig äußern, versichern sie, daß sie Gegenstände und Bücher aus der Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnlichen Zwecken erwerben. Diese Gegenstände und Bücher werden grundsätzlich nur unter diesen Voraussetzungen angeboten und abgegeben. Somit stellt der Erwerb von Gegenständen und Büchern aus dieser Zeit unter den oben aufgeführten Voraussetzungen gemäß der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB keinen Straftatbestand im Sinne des § 86a Abs. 1 StGB dar. Unter diesen Umständen ist es also grundsätzlich erlaubt, Orden und Ehrenzeichen, die in § 6 Abs. 1 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen zu verkaufen und zu erwerben, und dies entgegen den Bestimmungen des § 6 Abs. 2 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen. Deshalb hat der Bundesminister der Justiz mit Schreiben 4021-2-2 II-23 584/81 vom 18.10.1981 dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Bundes deutscher Ordenssammler e. V. ausdrücklich erklärt, daß der Erwerb von Orden und Ehrenzeichen aus der Zeit des sogenannten „Dritten Reiches“ durch ernsthafte und organisierte Sammler mit dem Ziel, diesen Gegenstand in eine Sammlung einzufügen, keinen Straftatbestand im Sinne des Gesetzes darstellt.

Rechtlicher Hinweis zu Objekten der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesländer: Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bundesländer, ebenso wie deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, dürfen gemäß § 14 Abs. 3 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nur an Berechtigte abgegeben werden. Als Berechtigte gelten hierbei neben den Beliehenen auch alle diejenigen Personen, die im Besitz einer Sammelgenehmigung sind. Diese Sammelgenehmigung erteilt auf Anfrage die jeweils zuständige Behörde. (Die Zuständigkeit ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt.) Die Erteilung einer solchen Genehmigung kann gemäß des Kommentars zum Gesetz von der zuständigen Behörde nur bei Vorliegen schwerwiegender Gründe verweigert werden. Mit einem Gebot auf Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik und ihrer Bundesländer versichert der Bieter, im ordnungsgemäßen Besitz einer solchen Sammelgenehmigung zu sein.

Rechtlicher Hinweis zu Objekten der Republik Finnland: Zur Staats-Symbolik der Republik Finnland gehört neben dem Löwen im finnischen Staatswappen auch ein als „Freiheitskreuz“ bezeichnetes Hakenkreuz. Dieses Freiheitskreuz wurde bereits während des Ersten Weltkriegs zum Symbol der finnischen Freiheitsbewegung gegen die zaristisch-russische Herrschaft und hat somit nichts gemein mit dem erst später entstandenen Symbol des Nationalsozialismus. Bis heute ist es auf dem höchsten finnischen Orden, dem Orden des Freiheitskreuzes zu sehen, und dient z. B. auch als Symbol für den finnischen Staatspräsidenten bzw. die Staatspräsidentin in dessen bzw. deren Standarte. Somit kann ausdrücklich festgestellt werden, daß dieses Freiheitskreuz als nicht dem Nationalsozialismus zugehöriges Symbol nicht unter die Bestimmungen der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB fällt.

Rechtlicher Hinweis zu mehrteiligen Konvoluten: An dieser Stelle wird noch einmal darauf hingewiesen, daß es sich gemäß unseren Versteigerungsbedingungen bei Stückzahlen in den Beschreibungen von Losen mit mehreren Stücken (z. B. „Konvolut“, „Sammlung“ oder „Bestand“) grundsätzlich nur um ca.Angaben handelt. Gewährleistungsansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln (z. B. hinsichtlich Anzahl, Originalität der Stücke oder Erhaltungszustand) sind ausgeschlossen. Dies gilt auch dann, wenn ein Interessent aus Gefälligkeit vorab ein oder mehrere Bilder mit den Objekten eines solchen Loses mit mehreren Stücken erhalten hat. Solche Bilder dienen alleine einer allgemeinen Orientierung über den Inhalt und können nicht als Beleg für einen Gewährleistungsanspruch wegen eines Sach- und Rechtsmangels (z. B. hinsichtlich Anzahl, Originalität der Stücke oder Erhaltungszustand) herangezogen werden.


Sehr geehrte Sammler, verehrte Kunden! Vor Ihnen liegt der 13. phaleristische Auktionskatalog unseres Hauses mit nahezu 1.600 Auktionslosen: Orden, Ehrenund Abzeichen, Miniaturen, Ordensschnallen, Urkunden und Dokumente aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, darunter auch wieder zahlreiche Kostbarkeiten. Wieder wurden uns mehrere ganze Sammlungen zur Auflösung anvertraut, darunter eine bedeutende Sammlung von Orden und Ehrenzeichen der deutschen Staaten, je eine Sammlung Königreich Sachsen und Großherzogtum SachsenWeimar, eine Sammlung deutscher Ordensschnallen und eine umfangreiche Sammlung Internationales Rotes Kreuz. Der erste Teil dieser 284. Künker-Auktion (mit den Katalognummern 7001 bis 7337) wird wie gewohnt am 30. September 2016 im Steigenberger Hotel Remarque in Osnabrück stattfinden. Aufgrund zahlreicher Anregungen aus dem In- und Ausland wurde beschlossen, für uns neue Wege im Bereich der Versteigerung von Orden und Ehrenzeichen einzuschlagen. Um entfernter wohnenden Bietern bessere Möglichkeiten zu eröffnen, direkt an der Auktion teilzunehmen, übernehmen wir das in der Numismatik seit Jahren sehr bewährte Konzept unserer eLive Auctions im Internet auch für den Bereich der Phaleristik. So wird der zweite Teil dieser Auktion (mit den Katalognummern 8001 bis 9258) am 5. und 6. Oktober nicht im AuktionsSaal, sondern jeweils ab 18.00 Uhr MEZ auf unserer Internet-Plattform www.eLive-Auction.de stattfinden. Auch für diese eLive Auction sind die Beschreibungen in dem vorliegenden Katalog zu finden, allerdings zum größten Teil ohne Abbildungen. Diese sind jedoch im Online-Katalog der Auktion zu sehen. Wichtig bezüglich der eLive Auction ist:  Selbstverständlich gilt auch für die hier angebotenen Objekte, soweit nicht anders im Text vermerkt, unsere zeitlich unbefristete Originalitäts-Garantie!  Alle Objekte können im Vorfeld der eLive Auction, also auch während unseren Münz-Auktionen vom 26. bis 30. September 2016, hier in Osnabrück vorbesichtigt werden. Wegen eines Termins nehmen Sie bitte direkt mit unserer Kundenbetreuung telephonisch (+49 (0) 541 96 20 20) oder per E-Mail (service@kuenker.de) Kontakt auf.  Sollten Sie von dem einen oder anderen Objekt oder Konvolut weitere Bilder wünschen, nehmen Sie bitte diesbezüglich per E-Mail (service@kuenker.de) mit unserer Kundenbetreuung Kontakt auf.  Für die Teilnahme an der eLive Auction benötigen Sie keinen Computer! Auch hierfür können Sie schriftliche Gebote einreichen, die wie gewohnt in der Auktion berücksichtigt werden. Bitte benutzen Sie dafür den gesonderten GebotsZettel. Der gesamte Katalog ist wieder unter langjährig bewährten wissenschaftlichen Gesichtspunkten nach bestem Gewissen erstellt worden. Sollten Sie dennoch einen Fehler entdecken, oder über detailliertere Information zu einem Objekt verfügen, wären wir Ihnen sehr dankbar für diesbezügliche Hinweise an unsere Kundenbetreuung unter service@kuenker.de. Lassen Sie mich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß ich stets sehr darum bemüht bin, Einschränkungen in der Erhaltung so weit wie möglich zu benennen, daß aber dennoch der in römischen Ziffern angegebene Erhaltungsgrad bei der Bewertung der Stücke unbedingt mit einbezogen werden muß. Sie haben auch die Möglichkeit, die Stücke selbst in unserem Online-Katalog im Detail zu betrachten. Ich wünsche Ihnen, sehr geehrter Sammler und Kunde, viel Freude beim Studium dieses Kataloges; und ich würde mich freuen, wenn eines oder gar mehrere der hier angebotenen Objekte den Weg auch in Ihre Sammlung finden würden. Michael Autengruber Über den Autor: Jahrgang 1961; Studium der katholischen Theologie in Freiburg i. Br. und Rom mit den Schwerpunkten Kirchengeschichte und Antike Geschichte; Theologische Hauptprüfung und Diplom; Ausbildung zum Bankkaufmann in Freiburg i. Br.; Tätigkeit als Bankkaufmann in Freiburg i. Br., Offenburg und Frankfurt a. M. Seit 1983 nebenberufliche, seit 2002 hauptberufliche Tätigkeit als Fachhändler von deutschen und ausländischen Orden und Ehrenzeichen; phaleristischer Experte und Sachverständiger für deutsche und ausländische Auktionshäuser, Museen sowie Ermittlungs- und Justizbehörden; Autor zahlreicher im In- und Ausland erschienenen Fachartikel und sonstiger Publikationen; Verleger für phaleristische Fachliteratur; seit 1999 Hausexperte für Orden und Ehrenzeichen bei der Firma Künker in Osnabrück.


Teil 1 OsnabrĂźck 30. September 2016



ANHALT - AUGSBURG &'765%*.#0&

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7002

7001

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Herzoglich Anhaltischer Hausorden Albrecht des Bären. Kommandeurs- bzw. Komturzeichen (ab 1904), Bronze (!) vergoldet, 23,1 g (ohne Bandring), am neuen Halsband. BWK2 10; GK2 544/545; OEK20 7. II

300,--

Zweifelsfreies zeitgenĂśssisches Originalexemplar. Scharfenberg schreibt (in SB S. 92) hierzu: "Das Ordenszeichen besteht in der Regel aus vergoldeter Bronze." Und weiter: "Es wurden in etwa 900 Kommandeur- bzw. Komturzeichen verliehen. Wegen der Wiederverleihung remittierter Ordenszeichen ist auch hier von einer deutlich geringeren Zahl hergestellter StĂźcke auszugehen." Gestiftet am 18. November 1837 von den HerzĂśgen Heinrich von Anhalt-KĂśthen, Alexander-Carl von AnhaltBernburg und Leopold (IV.) Friedrich von Anhalt-Dessau als gemeinsamer Hausorden, in drei Klassen, mit einer affiliierten zweistufigen Verdienstmedaille, erfuhr er Erweiterungen 1839, 1848 und 1854. Weitere Ă„nderungen und HinzufĂźgungen wurden 1864, 1875, 1888, 1896, 1901, 1904, 1905 und 1912 vorgenommen, so daĂ&#x; der Orden 1918 aus folgenden Klassen bestand: GroĂ&#x;kreuz (als HĂśherstufung: mit Brillanten), Prinzessinnen-Orden, Komtur 1. und 2. Klasse, Ritter 1. und 2. Klasse und die Goldene und Silberne Verdienstmedaille, wobei jede Klasse mit (als HĂśherstufung) oder ohne Krone verliehen werden konnte. Sämtliche Klassen konnten auch mit Schwertern verliehen werden. Seit dem Untergang der Monarchie im November 1918 wird der Orden in der Familie der Prinzen von Anhalt als Hausorden weiter getragen.

7002

Marien-Kreuz. Buntmetall (Bronze), die Versilberung nahezu vollständig vergangen, am alten Band. OEK20 83. R II

300,--

7003

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Augsburger Ulrichskreuz. GroĂ&#x;e AusfĂźhrung aus dem letzten Quartal des 18. Jahrhunderts, 68,1 x 64,0 mm, Silber, feinst durchbrochen gearbeitet, 17,4 g, ohne Band und ohne Kette. R II

500,--

Am 10. August 955 besiegte das Heer des deutschen KĂśnigs Ottos I. "des GroĂ&#x;en" (912–973) auf dem Lechfeld vor den Toren Augsburgs die seit dem Beginn des 10. Jahrhunderts in stetiger Wiederholung einfallenden Magyaren (Ungarn). An den Verteidigungskämpfen hatte Augsburgs Stadtherr Bischof Ulrich (890–973) einen wesentlichen Anteil. 993 wurde er von Papst Johannes XV. (gest. 995) kanonisiert. Durch diesen Sieg, der als bedeutendster Ottos I. gilt, wurde den Magyaren-Einfällen auf Dauer ein Ende gesetzt.


AUGSBURG - BADEN

7004 (1:1)

7004

Denkmßnze 1796 fßr das Augsburger Bßrgermilitär. Silberne Medaille, Durchmesser 41,1 mm, nicht tragbar, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "NEUS.F." BWK2 1; OEK20 101. R Fast vorzßglich / II

300,--

Gestiftet mit Datum vom 31. Oktober 1796 durch einen AusschuĂ&#x; des Ehrsamen GroĂ&#x;en Rathes von Augsburg, wurde die Medaille laut Nimmergut (in NI1 S. 38) insgesamt 819-mal vergeben. (Vgl. auch: Volle, Henning " Die DenkmĂźnze von 1796 fĂźr das Augusburger BĂźrgermilitär. In: Orden & Militaria Journal, 4. Jahrgang (1979), Heft 31, S. 6 ff.)

7005 (1:1)

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GroĂ&#x;herzoglicher Hausorden der Treue (seit 1806). Juweliers-Anfertigung des Bruststerns von Biennais in Paris, 86,3 x 87,4 mm, 49,2 g, Silber, Auflagen Gold graviert, emailliert, Emaille-Malerei, kleine Bläschen-Abplatzungen in der weiĂ&#x;en Emaille der Buchstaben des Medaillons, ohne sichtbare Punzierungen, auf der RĂźckseite grĂźnes Lederetikett mit goldfarbener Aufschrift "BIENNAI(S ORF)ÉVRE_/DE L'EMP(EREUR) ET ROI/A (PAR)IS", mit eisernem Broschierungs-System, die Nadel fehlt. RRR II Exemplar unserer 215. Auktion 22. Juni 2012, Kat.-Nr. 9001. Sehr feine und seltene Anfertigung des wohl bedeutendsten Hofjuweliers Kaiser Napoleons I. aus dem Zeitraum zwischen 1805 und 1814, in einer fĂźr ihr Alter hervorragenden Erhaltung. Unseres Wissens handelt es sich hierbei, zusammen mit einem weiteren, nahezu identischen Exemplar (s. u.) um die älteste bekannte MetallausfĂźhrung eines Bruststerns des badischen Hausordens der Treue. StatutengemäĂ&#x; wurden zu jener Zeit ausschlieĂ&#x;lich gestickte Bruststerne (zum Annähen) zusammen mit dem Kleinod am Schulterband verliehen. Diese erwiesen sich jedoch besonders fĂźr Diplomaten und hohe Staatsbeamte als unpraktisch, da sie aus protokollarischen GrĂźnden die Ordenssterne anlassgemäĂ&#x; zu wechseln hatten. Deshalb lieĂ&#x;en einige von ihnen AusfĂźhrungen in Metall mit rĂźckseitig angebrachten Broschierungs-Systemen anfertigen, die bedeutend leichter zu wechseln waren. Napoleon I. selbst mochte gestickte Sterne Ăźberhaupt nicht und lieĂ&#x; sich fĂźr alle ihm verliehenen Orden von seinem Hofjuwelier Martin-Guillaumme Biennais (1764–1843) welche aus Metall anfertigen. Seinem Beispiel folgten viele WĂźrdenträger, wie aus deren Ordensnachlässen zu ersehen.

.500,--


BADEN Ein weiteres, nahezu identisches Exemplar dieses hier angebotenen Bruststerns aus dem Besitz Kaiser Napoleons I. (ebenfalls mit gesicherter Provenienz) war 2012 in der Sonderausstellung "La Berline de Napoleon – Le mystère du butin de Waterloo" im Museum der Ehrenlegion und der Ritterorden in Paris zu sehen, und ist im gleichnamigen und 2012 erschienenen Ausstellungskatalog (N1 – herausgegeben von Jean Tulard) auf Seite 200 abgebildet. Provenienz: Emmerich Joseph Duc de Dalberg (1773–1833); dessen einzige Tochter Marie Louise Pelline, verh. Lady Acton (1813–1860); deren Sohn John Emerich Edward Dalberg-Acton, 1st Baron Acton (1834–1902); dessen Sohn Richard Maximilian Lyon-Dalberg-Acton, 2nd Baron Acton (1870–1924); dessen Erben und Nacherben; Auktion "Orders, Decorations, Medals and Militaria" bei Dix Noonan Webb in London am 5. Juli 2011 (Kat.-Nr. 422), zusammen mit weiteren Ordensinsignien aus dem Besitz der Familie Acton. Der Hausorden der Treue wurde am 23. November 1806 von Großherzog Carl Friedrich (1728–1811) an Emmerich Joseph Freiherrn von Dalberg für seine großen Verdienste um das Großherzogtum Baden als dessen Geheimer Rat, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister bei der Republik Frankreich und dem Französischen Kaiserreich verliehen. Emmerich Joseph Freiherr v. Dalberg (1773–1833) war der Sohn von Wolfgang Heribert Freiherrn v. Dalberg (1750–1806) und dessen Ehefrau Maria Elisabeth Freiin v. Ullner von Diepurg, sowie Neffe von Karl Theodor Freiherrn v. Dalberg (1744–1817), Kurfürst-Erzbischof von Mainz und Regensburg, Reichserzkanzler, Fürst-Primas des Rheinbundes und Großherzog von Frankfurt. 1800 wurde er Wirklicher Rat bei der Finanzabteilung des General-Landkommissariats im Großherzogtum Baden, 1803 badischer Geheimer Rat, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister bei der Republik Frankreich, 1806 Wirklicher Geheimer Rat mit Sitz und Stimme im badischen Ratskollegium, 1809 Leiter der auswärtigen Angelegenheiten im Großherzogtum Baden. 1809 berief ihn Kaiser Napoleon I. in französische Dienste und er nahm die französische Staatsbürgerschaft an. 1810 wurde er zum Duc [Herzog] de Dalberg erhoben und zum kaiserlichen Staatsrat ernannt. 1814 wurde er Mitglied der provisorischen französischen Regierung Talleyrand, 1814/15 bevollmächtigter Minister Frankreichs am Wiener Kongress, 1815 Premierminister und Pair von Frankreich und 1816 (bis 1830) Gesandter im Königreich Piemont-Sardinien. Dalberg wurde außerdem 1814 bzw. 1816 von König Ludwig XVIII. das Großkordon bzw. Großkreuz des Königlichen Ordens der Ehrenlegion verliehen, nachdem er schon 1811 Mitglied geworden war. 1820 verlieh ihm Ludwig XVIII. den Orden vom Hl. Geist. Des Weiteren erhielt er 1817 das Großkreuz des Ordens des hl. Ferdinand und für Verdienst des Königreichs Beider Sizilien. Der einklassige Hausorden wurde am 17. Juni 1715 durch Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach gestiftet. 1716 wurde der Ordensstern eingeführt. 1803 wurde der Orden vom Kurfürstentum übernommen, zunächst zweiklassig (Großkreuz und Kommandeur), 1806 vom Großherzogtum, ab 1808 formal dreiklassig (Ritterkreuz, das nie ausgegeben wurde), ab 1809 wieder einklassig. 1902 wurde das Prinzessinenkreuz gestiftet. Seit dem Ende des Großherzogtums existiert er als Hausorden weiter.

7006 (1:1)

7006

Großherzoglicher Hausorden der Treue (seit 1806). Bruststern, 5. Ausführung (mit emailliertem Medaillon-Feld), Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim ab 1897, Silber, Auflagen Gold, tlw. feinst ziseliert, emailliert, 66,1 g, die Auflagen auf dem Revers zwölffach verschraubt, an Nadel. BWK2 140, GK2 655; OEK20 106; VL2 1.4.9. II Klenau (in KL2 S. II-32) und Volle (in VL2 Nr. 1.4.9) weisen beide diese Ausführungen dem Hersteller C. F. Zimmermann in Pforzheim zu, wobei Volle für ein identisches Exemplar im Besitz des Hauses Baden noch eine Datierung für das Jahr 1908 angibt. Der einklassige Hausorden wurde am 17. Juni 1715 durch Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) gestiftet. 1716 wurde der Ordensstern geschaffen. 1803 wurde der Orden vom Kurfürstentum übernommen, zunächst zweiklassig (Großkreuz und Kommandeur). 1806 übernahm ihn das Großherzogtum, ab 1808 formal dreiklassig (mit Ritterkreuz, das nie ausgegeben wurde), ab 1809 wieder einklassig. 1902 wurde das Prinzessinenkreuz gestiftet. Seit dem Ende des Großherzogtums existiert er als Hausorden der markgräflich badischen Familie weiter.

2.500,--


BADEN

7007 (1:1)

7007

GroĂ&#x;herzoglich Badischer Militärischer Karl Friedrich-Verdienst-Orden. Bruststern, 2. AusfĂźhrung (mit Kugeln in den Kreuzarm-Einschnitten), 72,6 x 73,7 mm, Silber, hohl gefertigt (!), 37,8 g, Medaillon-Feld Gold mit waagrechter Schraffierung, an Nadel. BWK2 143; GK2 681; OEK20 111; VL2 2.5.7. RR II

.000,--

Exemplar aus unserer 235. Auktion am 21. Juni 2013, Kat. Nr. 8017. Davor ex Baden-Sammlung Franz Hannesschläger. Klenau identifiziert (in GK2 S. II-46) einen nahezu identischen Bruststern als Anfertigung der Firma Carl Friedrich Zimmermann und datiert seine Herstellung in die Endphase des Ersten Weltkriegs. Auch Volle bildet (in VL2 S. 125, Nr.2.5.7) einen nahezu identischen, hohl gefertigten Bruststern (mit einer Delle im Feld des unteren Kreuzarms) ab. Laut Volle (in VL2 S. 111) und Klenau (in GK2 S. II-46) wurden während des Ersten Weltkriegs insgesamt nur neun GroĂ&#x;kreuze und acht Kommandeurskreuze mit Stern verliehen, wovon jeweils drei Verleihungen in die Jahre 1916 bis 1918 entfielen. Die Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim firmierte laut Klenau (in GK2 S. II-37) und Volle (in VL2 S. 63) als Hoflieferant. Ab 1897 lieferten sie die Insignien des Hausordens der Treue und die GroĂ&#x;kreuz-Insignien des Orden Bertholds des Ersten und schlieĂ&#x;lich seit 1909 alle badischen Ordensinsignien. Zimmermann war als Lieferant zahlreicher weiter Ordensinsignien deutscher und auĂ&#x;erdeutscher Staaten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bekannt.

7008 (1:1)

7008

GroĂ&#x;herzoglicher Orden vom Zähringer LĂśwen. Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, 3. AusfĂźhrung, 63,0 x 57,2 mm, Anfertigung der Firma Ludwig Raupp in Karlsruhe um 1840, Gold, feinst ziseliert und poliert, tlw. emailliert, GlasfluĂ&#x;, 41,4 g, feinste Emaille-Malerei, der LĂśwe auf dem Revers-Medaillon in dĂźnner Goldblech-Auflage, rechter Hinterlauf fehlt, mit alter Goldfarbe ergänzt, ohne Schulterband. BWK2 148; OEK20 132; VL2 3.2.2.1. RRRR II Sehr frĂźh gefertigtes Exemplar von auĂ&#x;erordentlicher Seltenheit, das sowohl Klenau (in GK2 S. II-61) als auch Klingbeil (in KB1 S. 57) nur in der AusfĂźhrung mit Eichenlaub mit Monogramm "L" zeigen. Volle bildet (in VL2 S. 183, Nr. 3.2.2.1) ein identisches Exemplar im Besitz des Hauses Baden ab und weist es als Anfertigung der Firma Ludwig Raupp in Karlsruhe um 1840 aus.

4.000,--


BADEN Der zunächst dreiklassige Orden wurde von Großherzog Karl am 26. Dezember 1812 gestiftet. Er erfuhr im Laufe seines Bestehens zahlreiche Veränderungen und Erweiterungen (1815, 1840, 1877, 1866, 1879, 1889, 1896, 1914 und 1917). Ab 1896 bestand er aus sechs Klassen (Goldene Kette, Großkreuz, Kommandeur 1. und 2. Klasse, Ritter 1. und 2. Klasse) und dem affiliierten Verdienstkreuz. Alle Klassen (außer letzterem) konnten mit Schwertern (ab 1866) und als Höherstufung mit Eichenlaub verliehen werden. Mit dem Thronverzicht Großherzog Friedrichs II. im November 1918 erlosch auch der Orden.

7009 (1:1)

7009

Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen. Bruststern zum Kommandeurskreuz 1. Klasse, Anfertigung des Hofjuweliers (ab 1858) Joseph Zuber in Karlsruhe zwischen 1858 und Mitte der 1870er Jahre, Silber, tlw. feinst gestichelt, Auflagen Gold emailliert, auf der Rückseite vierfach verschraubt, dort auch Herstellerbezeichnung von Zuber, an Nadel. BWK2 160, GK2 807; OEK20 143; VL2 3.16.5. II

1.500,--

Laut Klenau (in GK2 S. II-37) wurde Joseph Zuber seit 1831 als Goldarbeiter in Karlsruhe genannt. Seit 1856 führte er zusammen mit seinem Sohn Carl die Firma Zuber & Co., seit 1858 als Hofjuwelier Joseph Zuber. Carl Zuber wird letzmalig im Karlsruher Adreßbuch von 1866 genannt, sein Vater Joseph scheint Mitte der 1870er Jahre verstorben zu sein.

7010 (1:1)

7010

Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen. Ritterkreuz I. Klasse, wohl Anfertigung von Joseph Zuber zwischen ca. 1871 und 1877, Ausführung mit separat aufgesetzten Glasfluß-Fassungen, leicht abgerundeten Kreuzarmen, jedoch schon mit vertikaler Öse, Gelb- und Rotgold, tlw. emailliert, Glasfluß (die Stücke am Rand ebenfalls leicht abgerundet), 19,4 g (mit Band), feinste Emaille-Malerei, am originalen, alten, tlw. verklebten Band. BWK2 162; OEK20 150. R II

750,-


BADEN

7011 (1:1)

7011

Großherzoglicher Orden Berthold des Ersten (bis 1896: von Zähringen). Kleinod der Ordensritter (1877±1896) bzw. zum Großkreuz (ab 1896), wohl Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim ab 1897 mit nicht flinkierten Medaillon-Feldern, Gold, tlw. feinst ziseliert, tlw. feinst poliert, emailliert, 39,9 g, ohne Punzierung, ohne Schulterband. BWK2 173, GK2 724/726; OEK20 162; VL2 4.2.1. II Mit den neu ausgefertigten Statuten des Großherzoglichen Orden vom Zähringer Löwen vom 29. April 1877 stiftete Großherzog Friedrich I. (1825–1907) den Großherzoglichen Orden Berthold des Ersten (bis 1896: von Zähringen) als eine über dem Großkreuz des ersteren angesiedelte Sonderstufe desselben. Benannt war der Orden nach dem Stammvater der Zähringer Herzöge und damit auch der Markgrafen von Baden, Berthold I. (1024–1078). Durch die Verkündung eigener Statuten am 9. September 1896 wurde hieraus ein eigener vierklassiger (Großkreuz, Kommandeur 1. und 2. Klasse und Ritterkreuz) allgemeiner Verdienstorden, der von nun an auch mit Schwertern für Militärverdienste verliehen werden konnte. Im Jahre 1900 wurde die Goldene Kette des Ordens eingeführt. Der Orden wurde in den meisten Klassen, insbesondere mit Schwertern, nur sehr sparsam verliehen. Er erlosch mit dem Thronverzicht Großherzog Friedrichs II. (1857–1928) am 22. November 1918. Das Kleinod zum Großkreuz scheint jedoch von den männlichen Mitgliedern des Hauses Baden zusammen mit den Insignien des Hausordens der Treue weiterhin "en sautoir", also am Halsband getragen zu werden. (Vgl. auch: Adler, Lars, und Hannesschläger, Franz: Der badische Orden Berthold I. von Zähringen. In: Orden und Ehrenzeichen. Nr. 68, 12. Jahrgang (August 2010). S. 194 ff.)

3.000,--


BADEN

7012 (1:1)

7012

Großherzoglicher Orden Berthold des Ersten (bis 1896: von Zähringen). Bruststern der Ordensritter (1877±1896) bzw. zum Großkreuz (ab 1896), wohl Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim ab 1897 mit nicht flinkiertem Medaillon-Feld, Silber vergoldet, Medaillon Gelb- und Rötlich-Gold, emailliert, 67,0 g, an Nadel. BWK2 153, GK2 725; OEK20 164; VL2 4.8.2 var. II

7013 (1:1)

7013

1,5:1

2.000,--

7013 (1:1)

Kreuz des Albert-Carolinen-Stifts zu Freiburg im Breisgau. 32,8 x 26,7 mm, Gold, hohl gearbeitet, emailliert, Löwe auf dem Avers Silber, 7,4 g, feinste Emaille-Malerei, der untere Kreuzarm auf Avers und Revers nachemailliert, ohne Bandschleife. GD 32. R II

1.250,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 1. Das Albert-Carolinen-Stift wurde 1845 gemäß Testament aus dem Vermögen von Albert von Pfirt (nach 1773±1845), und seiner Frau Caroline geb. Gräfin von Thurn-Valsassina (gest. 1836) als "Stiftung des Freiherrn Albert v. Pfürdt für adeliche Fräulein des Breisgaues und Oberelsasses" errichtet. Die Statuten datieren vom 26. März 1846 und wurden mit Datum vom 30. April 1846 von Großherzog Leopold von Baden (1790±1852, reg. seit 1830) genehmigt. Mit den Statuten erfolgte auch die Stiftung des Stiftskreuzes. In den Genuß der Präbenden kamen und kommen bis heute die Äbtissin, vier in Freiburg im Stifthaus residierende und elf nicht residierende Stiftsdamen, seit 1856 gibt es noch vier Ehren-Stiftsdamen, die keine Präbenden erhalten und auch nicht stimmberechtigt sind. Die Stiftskreuze unterlagen und unterliegen einer strengen Rückgabepflicht an das Stift nach dem Ableben der Trägerin. Als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts besteht das Albert-Carolinen Stift bis zum heutigen Tage und verfolgt nach wie vor die bereits in den Statuten von 1846 festgelegten Ziele. (Vgl.: Volle, Henning " Die Orden und tragbaren Ehrenzeichen des Großherzogtums und der Republik Baden. In Vorbereitung. S. 570 ff.)


BADEN - BAYERN

7014 (1:1)

7014

Militärische Carl Friedrich-Verdienstmedaille. Silberne Medaille, 8. Prägung (1915¹1918), Silber, auf dem Revers Trägergravur "GASSENSCHMIDT", deutliche Feilspur im Rand, ohne Band. BWK2 47h; OEK20 127; VL2 6.14.1. Vorzßglich / II-III

750,--

Laut Zelosko (in ZEL 2. Band S. 60) wurde dem Unteroffizier der Reserve Adolf Gassenschmidt vom Infanterie-Regiment 142 die Silberne Medaille mit Datum vom 24. Dezember 1917 verliehen.

7015 (1:1)

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KĂśniglich Bayerischer Hausritterorden vom hl. Hubertus. Kleinod zur Trageweise am Schulterband, wohl Anfertigung der Firma GebrĂźder Hemmerle in MĂźnchen mit geschwungenen BĂźgel der Kronen-ĂœberhĂśhung, vom Beginn des 20. Jahrhunderts, Gold tlw. emailliert, Emaille-Malerei, das Ordensmotto besetzt mit zahlreichen Diamantrosen, 103,0 g, ohne Matrikelnummer, ohne Schulterband. BWK2 112, GK2 887/888; OEK20 333/1 var. R II

10.000,--


BAYERN

7016 (1:1)

7016

Churfürstlich-Pfälzischer Löwen-Ritter-Orden. Reduktion des Ordenskreuzes, 30,8 x 26,3 mm, Bronze hohl gefertigt, vergoldet und emailliert, 5,8 g, ohne Band. Vgl. NI 411; vgl. SH 18. RR II

500,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7030. Unserer Meinung handelt es sich hierbei um eine zeitgenössisch angefertigte und somit extrem seltene Reduktion des Ordenskreuzes.

7017 (1:1)

1,5:1

7017

1,5:1

Militär-Max-Joseph-Orden. Reduktion des Großkreuzes, 43,5 x 29,6 mm, Gold emailliert, 15,9 g, ohne Punzierung, ohne Band. LS Tafel 3, 7 var.; SH 12 var. RRR II

3.000,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7032. Extrem seltenenes Exemplar! Es dürfte sich hierbei um eine Reduktion möglicherweise französischer Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, also der ersten Verleihungszeit des Ordens handeln. Von Kramer und von Waldenfels (von Kramer, Rudolf, und Freiherr von Waldenfels, Otto: Der königlich bayerische Militär-Max-Josph-Orden – Kriegstaten und Ehrenbuch 1914–1918. München 1966. S. 443) geben (ohne direkte Quellenangabe für die Zeit vom 21.01.1807 bis zum 25.06.1813 eine Zahl von 15 Verleihungen von Großkreuzen an französische Träger an, darunter z. B. an den Marschall Oudinot, Herzog von Reggio. Das Tragen von Reduktionen war vor allem in Frankreich, aber auch in Süddeutschland, der französischen Mode folgend, im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts äußerst populär. Der dreiklassige Verdienstorden für militärische Tapferkeit wurde 1806 von König Maximilian I. Joseph mit Armeebefehl vom 1. März 1806 unter Rückdatierung auf den 1. Januar 1806 (in Anlehnung an das seit 1794 bestehenden Churpfalz-bayerischen Ehrenzeichens) gestiftet. Mit seiner Verleihung war der persönliche Adel mit der Bezeichnung "Ritter von" verbunden. Mit der Abdankung König Ludwigs III. im November 1918 wurden die Verleihungen eingestellt. (Vgl.: Kramer, Rudolf von, und Waldenfels, Otto Freiherr von: Virtuti pro Patria - Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden - Kriegstaten und Ehrenbuch 1914 - 1918. München, 1966. S. 13 ff. Und: Klietmann,Kurt-G.: Bayern - Militär-Max-Joseph-Orden. In: Ordens-Lexikon - Band 2. Berlin o. J.)


BAYERN

7018 (1:1)

7018

Verdienstorden der Bayerischen Krone. Komturkreuz, massive Anfertigung, Silber vergoldet und emailliert, 42,6 g, auf dem Bandring Punze "SILBER", und im Bandring Punze "S", am originalen, alten, breiten Halsband-Abschnitt. BWK2 143; OEK20 360. II Gestiftet von König Maximilian I. Joseph (1796–1825, seit 1795 Herzog von Pfalz-Zweibrücken, 1799 Kurfürst und 1806 König von Bayern) mit Gesetz vom 19. Mai 1808 als Civil-Verdienst-Orden der Bayerischen Krone in drei Klassen. Die bereits bestehende Civil-Verdienstmedaille in Gold und Silber wurde dem Orden affiliiert. 1855 wurde die Klasse der Großkomture eingeführt. Mit seiner Verleihung war der persönliche Adel mit der Bezeichnung "Ritter von" verbunden. Mit der Ausrufung des Freistaates Bayern durch Kurt Eisner (1867–1919) am 7. November 1918 im Zuge der November-Revolution und der Flucht König Ludwigs III. (1845–1921, Prinzregent von 1912 bis 1913, König von 1913 bis 1918) wurden die Verleihungen eingestellt.

3.000,--


BAYERN

7019 (1:1)

7019

Königlicher Verdienstorden vom hl. Michael. Kleinod zum Großkreuz, Gold emailliert, 93,6 g, ohne Schulterband. BWK2 146; GK2 1021/1022; KB1 319; OEK20 365. I-II

7.500,--

Schöne Anfertigung vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Der ursprünglich 1693 von Joseph Clemens von Bayern, Kurfürst und Erzbischof von Köln gestiftete Michaels-Orden wurde 1808, 1810 und schließlich 1812 nach und nach in den dreiklassigen (Großkreuz, Ritter, Ehrenritter) Ritter-Haus-Orden vom heiligen Michael umgeformt. Diesen wandelte schließlich König Ludwig I. am 18. Januar 1837 in den dreiklassigen (Großkreuz, Komtur, Ritter) Verdienstorden vom heiligen Michael um. 1855 wurden als neue Klasse die Großkomture eingeführt. 1887 wurde der Orden neu organisiert und umfasste nunmehr Großkreuz, 1. und 2. Klasse mit und ohne Stern, 3.und 4. Klasse (mit Krone), Verdienstkreuz und Silberne Verdienstmedaille. 1894 kamen die Bronzene Verdienstmedaille und 1910 die 4. Klasse (ohne Krone) und das Verdienstkreuz mit Krone hinzu. Mit der Abdankung König Ludwigs III. im November 1918 wurden die Verleihungen eingestellt. (Vgl. auch: Trost, Ludwig: Die Geschichte des St. Michaels-Ordens in Bayern und der St. Michaels-Bruderschaft seit dem Jahre 1693 bis auf die Gegenwart. München und Leipzig 1888.)

7020 (1:1)

7020

Königlicher Verdienstorden vom hl. Michael. Ehrenkreuz (ab 1910), Anfertigung der Firma Weiss & Co. in München, Gold emailliert, 31,2 g, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Weiss, an Nadel. BWK2 154; OEK20 373. II

2.500,-


BAYERN

7021 (1:1)

7021

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kleinod zum Großkreuz, wohl Anfertigung der Firma Gebrüder Hemmerle in München vom Beginn des 20. Jahrhunderts, Gold emailliert, 55,8 g, min. Emaille-Chip in einer Kreuzarmspitze der Rückseite, ohne Schulterband. BWK2 165, GK2 1064; OEK20 384. R II Der zunächst fünfklassige Orden mit affiliiertem Militär-Verdienstkreuz wurde von König Ludwig II. am 19. Juli 1866 gestiftet. Er erfuhr im Laufe seines Bestehens mehrere Veränderungen und Erweiterungen (1891, 1900, 1905, 1913, 1914, 1915 und 1918). Ab 1914 bestand er aus sechs Klassen, die meist in mehrere Grade unterteilt waren (Großkreuz, 1. Klasse, 2. Klasse mit und ohne Stern, Offizierskreuz, Ritter 1. und 2. Klasse, mit und ohne Krone) und dem affiliierten dreiklassigen Militär-Verdienstkreuz mit und ohne Krone. Ab 1891 konnten alle Klassen mit Schwertern und ab 1918 auch die 2., die 1. Klasse und das Großkreuz als Höherstufung mit der Krone verliehen werden. Mit dem Thronverzicht König Ludwigs III. im November 1918 erlosch auch der Orden.

10.000,--


BAYERN

7022 (1:1)

7022

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Bruststern zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Gebrüder Hemmerle in München aus dem Zeitraum zwischen 1893 und 1903, Silber, Auflagen Gold, tlw. emailliert, 71,4 g, die Auflagen auf dem Revers achtfach verschraubt, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Gebr. Hemmerle vormit Eichinger in München, an Nadel. BWK2 168, GK2 1065; OEK20 387. R II

4.000,--

Laut Klenau (in GK2 S. II-130 und II-134) wurde das Großkreuz (ohne Schwerter) von 1866 bis 1905 164-mal und von 1905 bis 1918 44-mal, also insgesamt nur 208-mal verliehen. Ebenfalls laut Klenau (in GK2 S. II-91) übernahmen die Brüder Josef und Anton Hemmerle 1893 die Firma von Julius Eichinger nach dessen Selbstmord im Jahre 1892. Fortan firmierte die Firma unter "Gebr. Hemmlere, vorm. Eichinger". 1903 erfolgte der Umzug in die Firma in die Maximilianstraße, wo sie sich heute noch befindet. Ab diesem Zeitpunkt entfiel der Hinweis "vorm. Eichinger" in der Firmenbezeichnung.


BAYERN

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7023 (1:1) 1,5:1

7023

KÜniglich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kreuz 3. Klasse mit Schwertern, Ausfßhrung mit breitem Rand des Revers des unteren Kreuzarms, Anfertigung der Firma Gebrßder Hemmerle in Mßnchen im Jahre 1917, Silber mit min. Restvergoldung, emailliert, die Flammen separat gefertigt und eingesetzt (!), im Medaillon-Ring des Avers min., kaum sichtbare Emaille-Abplatzung, im Medaillon-Ring des Revers drei weitere, in der Agraffe 950er-Silberpunze und Herstellerpunze "G.H." von Hemmerle, auf einer Schwerterspitze Punze "G.H. 900", ohne Band. OEK20 406. RR II/II-III

750,--

Ă„uĂ&#x;erst seltenes Originalexemplar, das alle hierfĂźr notwendigen Kriterien erfĂźllt! Zimmermann (in PS02 S. 90 ff.) fĂźhrt aus, daĂ&#x; bei den Kreuzen der III. Klasse des Militär-Verdienstordens die Flammen in den Kreuzarm-Winkeln grundsätzlich separat gefertigt und dann eingelĂśtet wurden. Diese Herstellungsweise wurde auch beibehalten, als die Exemplare ab 1917 aus vergoldetem Silber hergestellt wurden, im Gegensatz zu den Kreuzen IV. Klasse, deren Kreuz-Corpi in einem StĂźck geprägt wurden. Diese separat gefertigten und eingelĂśteten Flammen bilden das grundsätzliche Unterscheidungsmerkmal der Originalexemplare von den durch einfaches Nachvergolden von Kreuzen IV. Klasse hergestellten Verfälschungen. Weiter wurden laut Zimmermann (S. 94) von Hemmerle nur 100 Exemplare (im Jahre 1917) dieser Klasse hergestellt, von Leser jedoch 200 (1917 und 1918) an die Ordenskanzlei geliefert. Insgesamt wurden (S. 93) nur 246 dieser Exemplare aus vergoldetem Silber verliehen, wovon 56 nach dem Tod des Beliehenen zurĂźckgegeben wurden, so daĂ&#x; tatsächlich nur hĂśchsten 190 Exemplare "fĂźr den Sammlermarkt verfĂźgbar wären". Vor diesem Hintergrund ist die im OEK20 genannte, auf realen Marktpreisen beruhende Notierung in HĂśhe von Âź 600,-- als deutlich zu niedrig einzuschätzen zu sein. Diese Preisnotierung mag wohl durch die BerĂźcksichtigung der Preise der zahlreich angebotenen Verfälschungen zustande gekommen sein.

7024 (1:1)

7024

KÜniglich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Militär-Verdienstkreuz, 2. Modell (zwei Klassen ¹ 1906¹1913), Kreuz 2. Klasse, Silber (geprßft!), Medaillons mehrteilig, ohne Band. OEK20 422. II

500,--


BAYERN

7025 (1:1)

7025

Militär-Sanitäts-Orden. Kreuz 2. Klasse, Silber, Medaillons Gold, emailliert, 23,2 g, nahezu unsichtbare Haarrisse in der weißen Emaille des Medaillon-Rings auf Avers und Revers, kleinste Kratzerchen und oberflächliche "Mini-Chips" im blauen Medaillon-Feld des Revers, auf dem Medaillon-Zylinder oben links Herstellerpunze "G.H." der Firma Gebrüder Hemmerle in München und Silberpunze "950", am modernen Band. OEK20 440. II

3.000,--

König Ludwig III. (1845±1921, reg. seit 1912 als Prinzregent, seit 1913 als König) stiftete mit Königlicher Verordnung vom 16. Oktober 1914 (veröffentlicht im Verordnungsblatt des Königlich Bayerischen Kriegsministeriums 1914, Nr. 418) den zweiklassigen (1. und 2. Klasse) Militär-Sanitäts-Orden zur Belohnung " . . . für ausgezeichnete Verdienste, die sich Sanitätsoffiziere der mobilen Armee in der mit eigener Lebensgefahr verbundenen Versorgung und Behandlung verwundeter und kranker Offiziere usw. und Mannschaften auf Schlachtfeldern und in Lazaretten des Operationsgebietes während eines Krieges erwerben . . . ". Diese Stiftung ersetzte das bis dahin existierende, 1812 gestiftete Militär-Sanitäts-Ehrenzeichen. Mit dem Orden war für bayerische Staatsangehörige die Zahlung einer lebenslangen Zulage verbunden. Die Ordenskreuze wurden laut Nimmergut (in NI1 S. 2202) von der Münchner Firma Gebrüder Hemmerle geliefert, die Ordensbänder für die Verleihung von der Firma Joseph Koppold. Das Bayerische Kriegsarchiv führt (in BEB S. 57 ff.) insgesamt 163 Inhaber der 2. Klasse auf, die diese zwischen 1914 und 1920 erhielten. Diese Aufstellung wird von Volle in seiner Arbeit (MSO S. 46 ff.) übernommen. Nimmergut nennt (in NI1 S. 203) insgesamt 164 Verleihungen zwischen 1914 und 1920. Mit Verfügung des ehemaligen Kronprinzen Rupprecht von Bayern (1869±1955) vom 18. Dezember 1953 wurde angeordnet, daß künftig auch die 2. Klasse des Ordens am Halsband zu tragen sei. (Vgl auch: Volle, Henning: Die Sammlungen des Wehrgeschichtlichen Museums im Schloß Rastatt ± Band 1 Orden und Ehrenzeichen Teil II: Der Königlich Bayerische Militär-Sanitäts-Orden. Rastatt 1980.)

7026 (1:1)

7026

St. Anna-Orden des Damenstifts zu St. Anna in München. Ältere, kleinere Ausführung, 32,2 x 28,1 mm, Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, Gold, hohl gefertigt, emailliert, 9,2 g, Emaille-Malerei, an der originalen, alten Damenschleife. GD 70, OEK20 474. R II

1.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 3. Maria Anna (1728±1797), Witwe von Kurfürst Max III. Joseph (1727±1777, reg. seit 1745), geb. Prinzessin von Sachsen, stiftete mit Datum vom 19. September 1783 den St. Anna-Orden als adeliges Damenstift zu St. Anna (der heutigen Damenstifts-Kirche) in München. Kurfürst Carl Theodor (1724±1797, seit 1742 pfälzischer Kurfürst, seit 1777 auch bayerischer Kurfürst) genehmigte am 17. Dezember 1784 die am 19. September 1783 erlassenen und unter dem Datum vom 6. Dezember 1784 erweiterten Statuten. Die feierliche Eröffnung des Damenstifts fand vom 13. bis 16. Januar 1785 statt. Die Stiftung des Stiftskreuzes erfolgte durch § 3 der Statuten vom 6. Dezember 1784. Mit Datum vom 18. Februar 1802 reorganisierte Kurfürst Max IV. Joseph (1756±1825, reg. seit 1799 als Kurfürst, seit 1806 als König) den Orden und erhöhte die Anzahl der Präbenden von zehn auf 18, davon sechs für Töchter nicht-adeliger Beamter oder Offiziere. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts stieg die Anzahl der Präbenden auf insgesamt 67, davon 42 für nicht-adlige Damen. Die Stiftsorden unterlagen einer strengen Rückgabepflicht an das Stift nach dem Ableben der Trägerin. Der St. Anna-Orden besteht noch heute unter der Bezeichnung "Damenstift zu St. Anna in München" als eine staatlich verwaltete öffentlich-rechtliche Stiftung. (Vgl. auch: Leser, Jacob und Oscar ± Die Ritter- und Verdienstorden, Ehren-, Verdienst- und Denkzeichen sowie Dienstaltersauszeichnungen des Königreichs Bayern. Straubing 1910. S. 129 ff.)


BAYERN

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1,5:1

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Militär-Sanitäts-Ehrenzeichen. Goldenes Militär-Sanitäts-Ehrenzeichen, 1. Ausführung (mit Stempelschneider-Signatur "LOSCH" ± 1812±1814), Durchmesser 40,2 mm, Dicke (am Rand) 2,46 bis 2,58 mm, Außen-Durchmesser der Öse 7,06 mm, Breite der Öse 2,2 mm, Innen-Durchmesser der Öse 5,4 mm, Gold, 35,0 g, ohne Bandring und ohne Band. OEK20 493. RRR Vorzüglich-Stempelglanz / I-II Kabinettstück in absoluter Best-Erhaltung mit Stempelglanz und originaler Mattierung der erhabenen Stellen! Das zweistufige (Gold und Silber) Militär-Sanitäts-Ehrenzeichen wurde von König Max I. Joseph (1756±1825, reg. seit 1799 als Kurfürst, seit 1806 als König) mit Armee-Befehl vom 8. November 1812 (veröffentlicht im Regierungsblatt 1812, Nr. LXIII, S. 1895) gestiftet zur " . . . Belohnung der ausgezeichneten Verdienste, welche mehrere Militär-Sanitäts-Individuen der königlichen Armee zur Zeit des Krieges theils in Feld-Spitälern, theils auf dem Schlachtfelde selbst in der mit Lebensgefahr verbundenen Besorgung der verwundeten und kranken Offiziere durch Wissenschaft, Geschicklichkeit und anhaltenden Dienst-Eifer sich erworben haben, und in der Folge sich erwerben . . .". Mit dem Ehrenzeichen war die Zahlung einer lebenslangen Pension verbunden. Der erste Avers-Stempel wurde von Joseph Losch dem Älteren (1770±1824) im Jahre 1812 geschnitten und zeigt die Signatur "LOSCH", der zweite Avers-Stempel mit der Signatur "LOSCH F." ebenfalls von Joseph Losch d. Ä., wohl um 1814/1815. Hessenthal und Schreiber nennen (in HS S. 59) für das Goldene Ehrenzeichen 26 Verleihungen für beide Losch-Ausführungen zusammen. Nimmergut (in NI1 S. 230) nennt gemäß einem persönlichen Schreiben von Werner Bergmann, Kirchenlamitz, 25 Verleihungen, davon fünf an Ausländer. Wohl im Jahre 1870 hat Johann Adam Ries (1813±1899) einen neuen Avers-Stempel geschnitten, der das Stempelschneider-Zeichen "R" zeigt. Diese Medaillen gelangten ab 1871 zur Verleihung. Mit der Stiftung des Königlich Bayerischen Militär-Sanitäts-Ordens durch König Ludwig III. (1845±1921, reg. seit 1912 als Prinzregent, seit 1913 als König) mit Königlicher Verordnung vom 16. Oktober 1914 erlosch das Militär-Ehrenzeichen.

10.000,--


BAYERN - BRAUNSCHWEIG

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7028

Erinnerungszeichen fßr verdienstliche Leistungen im Kriegsjahr 1866 fßr Zivilärzte. Bronze, an Nadel. OEK20 513/1. II

500,--

Das Erinnerungszeichen wurde von KĂśnig Ludwig II. (1845–1886, reg. seit 1864) mit ErlaĂ&#x; vom 25. Februar 1867 (verĂśffentlicht im Regierungsgesetzblatt Nr. 10 von 1867, S. 193–195) gestiftet "fĂźr Ă„rzte und Wundärzte des Zivilstandes, welche sich um die Pflege der Verwundeten und Kranken im Kriege 1866 verdient gemacht hatten, sowie denjenigen PersĂśnlichkeiten, welche bei dieser Behandlung als Assistenten verwendet worden sind". (Vgl. NI1 S. 230 f.)

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$4#705%*9'+) *'4<1)67/ $+5 7029

Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des LÜwen. Kommandeurskreuz, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim, ausgeliefert durch die Firma Carl Siebrecht in Braunschweig zwischen 1880 und 1909, Gold, tlw. ziseliert, emailliert, 39,4 g, feinste Emaille-Malerei, nahezu unsichtbare, oberflächliche Emaillechips auf dem oberen und unteren Arm des Avers, ohne Halsband. BWK2 69; OEK20 582; GKL2 1247/1247. II

1.500,--

Aufgrund der Emaillemalerei kann das Exemplar eindeutig dem Lieferanten Carl Siebrecht zugewiesen werden, der bei C. F. Zimmermann in Pforzheim fertigen lieĂ&#x; und von 1880 bis 1912 an den Braunschweiger Hof lieferte. Bis zum Jahre 1909 lieferte Siebrecht laut Klenau (in GK2 S. II-168) insgesamt 241 Kommandeurskreuze in Gold. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte die Lieferung von Exemplaren aus vergoldetem Silber mit Medaillons in Gold.


BRAUNSCHWEIG - REICHSSTIFT ESSEN

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Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des Löwen. Ritterkreuz II. Klasse (seit 1877), Anfertigung der Firma Carl Siebrecht zwischen 1909 und 1912, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, ohne Band. BWK2 81; OEK20 594. R II

500,--

Laut Klenau (in GK2 S. 168) wurden von der Firma Siebrecht in diesem Zeitraum nur 124 Ritterkreuze II. Klasse in tlw. vergoldet geliefert.

7031

Rettungsmedaille. 1. Ausführung (mit horizontaler Öse), Silber, ohne Band. OEK20 610. R Vorzüglich / II

300,--

7032 (1:1)

4'+%*556+(6 '55'0 $+5 7032

Stiftskreuz des katholischen Damenstifts zum hl. Lambertus zu Rellinghausen. 57,3 x 53,7, Gold emailliert, 21,7 g, mehrere Emaille-Schäden auf Avers und Revers, ohne Damenschleife. HP1 6.69 (genau dieses Exemplar!). RR II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 78. Das Damenstift wurde mutmaßlich 998 von Mathilde II., Äbtissin zu Essen (1949±1011, Äbtissin seit 971) für weibliche Angehörige des niederen Adels gegründet. Nachdem das reichsunmittelbare Stift Essen und damit auch Rellinghausen im Jahre 1803 an Preußen fiel, ließ König Friedrich Wilhelm III. von Preußen (1770±1840, reg. seit 1797) das bisherige freiweltliche Damenstift in eine Versorgungsanstalt für adelige Frauen aus ganz Preußen umwandeln. Unter Jérôme, König von Westphalen (1784±1860, reg. von 1807 bis 1813), wurde das Stift schließlich im Jahre 1810 aufgehoben.

2.000,--


HANNOVER - HESSEN

7034

7033

7033

*#0018'4 -74(ª456'067/ $+5 70& -¤0+)4'+%* 7033

Stiftskreuz des evangelischen Georgs-Stifts zu Hildesheim. Kreuz der Konventualinnen, 2. Ausfßhrung (1954), Silber vergoldet, tlw. emailliert, an ergänzter, nicht ganz korrekter Damenschleife. GD 45; HP1 6.35 (dieses Exemplar!); PVM 61/62. R II

1.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 10. Das Stift wurde von KĂśnig Georg IV. von GroĂ&#x;britannien und Hannover (1762Âą1830, reg. seit 1820) mit Datum vom 1. Januar 1829 mit zwĂślf Stiftsstellen fĂźr Konventualinnen von adliger und bĂźrgerlicher Abstammung gestiftet worden. Mit Datum vom 2. März 1842 stiftete KĂśnig Ernst August I. von Hannover (1771Âą1851, reg. seit 1837) Stiftskreuze fĂźr die Konventualinnen sowie eine besondere AusfĂźhrung fĂźr die Vorsteherin bzw. Ă„btissin. Nach der Annexion des KĂśnigreichs Hannover durch PreuĂ&#x;en bestätigte KĂśnig Wilhelm I. (1797Âą1888, reg. seit 1861) mit AllerhĂśchster Kabinetts-Ordre vom 4. Januar 1868 Stift und Stiftskreuz. Das Damenstift wurde von Beginn an von der heute noch existierenden, 1818 gegrĂźndeten Klosterkammer Hannover, einer niedersächsischen LandesbehĂśrde, verwaltet. Das Georgs-Stift bestand auch nach dem Untergang der Monarchie weiter bis in die Zeit der Bundesrepublik. 1954 lieferte laut von Magnus (in PVM S. 269 f.) die Firma "Die Ordenssammlung" in Berlin fĂźnf (!) Stiftskreuze in Silber vergoldet fĂźr die während des Zweiten Weltkrieges verloren gegangenen. Des Weiteren schreibt von Magnus, daĂ&#x; (im Jahre 1981) auslaufende Präbenden des Stifts nicht mehr besetzt wĂźrden, und Heutger (in HTG) fĂźhrte 1998 das Georgs-Stift nicht mehr auf, so daĂ&#x; anzunehmen ist, daĂ&#x; es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bestand.

*'55'0 &#4/56#&6 70& $'+ 4*'+0 .#0&)4#(5%*#(6 $+5 70& )4155*'4<1)67/ 7034

GroĂ&#x;herzoglich Hessischer Verdienst-Orden Philipps des GroĂ&#x;mĂźthigen (bis 1876 und ab 1877) bzw. GroĂ&#x;herzoglich Hessischer Philipps-Orden (1876/1877). 2. Modell (1849–1918 – mit der BĂźste des Landgrafen Philipp), Ritterkreuz mit Schwertern (ab 1849) bzw. (ab 1859) Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern, Gold emailliert, 14,3 g, der LĂśwe auf dem Revers mit min. Emaille-Chips, die Schwerterklingen geprägt und gesteckt, die Schwertergriffe gegossen (korrekt!) und gesteckt, der linke beweglich und etwas verbogen, der rechte mit Lot fixiert, Ă–se verbogen, am Bandring, ohne Band. BWK2 168; OEK20 829. RR II-III

750,--

Trotz der erhaltungsmäĂ&#x;igen min. Einschränkungen in allen Teilen originales Exemplar von groĂ&#x;er Seltenheit! Gestiftet wurde der Orden am 1. Mai 1840 von GroĂ&#x;herzog Ludwig II. als vierklassiger Verdienstorden (GroĂ&#x;kreuz, Komture 1. und 2. Klasse, Ritter). 1849 wurde er grundlegend in seiner Gestaltung verändert, ebenso in den Jahren 1859, 1881, 1893 und 1900. 1918 verfĂźgte der Orden Ăźber insgesamt sechs Klassen (GroĂ&#x;kreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ehrenkreuz, Ritter 1. und 2. Klasse) und ein affiliiertes Silbernes Kreuz. Sämtliche Klassen konnten auch mit Schwertern verliehen werden; ebenso alle, auĂ&#x;er dem Ehrenkreuz als HĂśherstufung mit Krone. Mit dem Untergang der Monarchie im November 1918 erlosch auch der Orden.


HESSEN-KASSEL

7035 (1:1)

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Stiftsdekoration des evangelischen Freiadligen Damenstiftes Wallenstein zu Homberg, ab 1830 zu Fulda. Bruststern der Ă„btissin, 92 x 92 mm, Silber-/Gold (Silber vergoldet)-Faden- und PaillettenStickerei, Seide, nahezu alle Befestigungs-Schlaufen vorhanden, auf dem Revers Abdeckpapier. GD 34. RR II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 115; davor ex 23. Auktion der Firma Karlheinz MĂźller in Limburg/Lahn am 14. März 1987, Kat.-Nr. 212. Maria Amalia Gräfin von Schlitz genannt von GĂśrtz, geb. von Wallenstein (1691Âą1762) stiftete am 10. Juni 1759 testamentarisch ihre Besitzungen in Homberg (Efze) zur Errichtung eines Stiftes zur Versorgung von gräflichen und adligen unverheirateten Frauen. Die Stiftung wurde mit Datum vom 20. September 1759 von Kaiser Franz I. Stephan (1708-1765, rĂśmischer Kaiser seit 1745) bestätigt, und erneut 1785 durch Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel (1720Âą1785, reg. seit 1760) sowie 1814 durch KurfĂźrst Wilhelm I. von Hessen. 1830 wurde das Damenstift nach Fulda verlegt, wo es 1832 das Palais Buseck, das heutige Palais Wallenstein, erwarb. Je nach KapitelsbeschluĂ&#x; verfĂźgte das Stift Ăźber vier bis zwĂślf Präbenden. Stiftskreuz und Bruststern der Ă„btissin wurden mit der Stiftung geschaffen. Im Jahre 1992 wurde das Stift Wallenstein mit der KĂśrperschaft der Althessischen Ritterschaft verschmolzen. Die letzte Stiftsdame verlieĂ&#x; 2006 das Palais Wallenstein und die letzte Ă„btissin, Wilhelmine von Sandersleben, starb am 15. April 2010 im Altersheim.

1.500,--


HOHENLOHE - HOHENZOLLERN

7037 7036 (1:1)

7036 (1:1)

*1*'0.1*' (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 $+5 *1*'0.1*' 70& (ÂŞ456.+%*' (#/+.+'0 5'+6 7036

Fßrstlich Hohenlohischer Hausorden von der Goldenen Flamme. Ordenskreuz fßr Herren, 51,4 x 44,8 mm, typische Anfertigung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Buntmetall (!) vergoldet und tlw. emailliert, 23,5 g, Emaille-Malerei, ohne Halsband. BWK2 1; KB1 980; NI 1729 var.; OEK20 1015. RRR II

2.500,--

Klingbeil und Thies bilden ein identischen Exemplar (in KB1 Nr. 980) ab, und geben als Entstehungszeit "Anfang 20. Jh." (in KB1 S. 294) an.

(ª456'06ª/'4 $+5 *1*'0<1..'40 *'%*+0)'0 70& ņ5+)/#4+0)'0 70& (ª456.+%*' (#/+.+' 810 *1*'0<1..'40

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FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern. 3. Modell (ab 1852), Ehrenkomturkreuz (seit 1891), Gold emailliert, 29,6 g, ohne Halsband. BWK2 47; LNK 27; OEK20 1023. II

.250,--

Laut Link und Gauggel (in LNK S. 122 f.) wurden von 1891 bis 1927 durch die FĂźrsten Leopold (1835–1905) und Wilhelm von Hohenzollern (1864–1927) nur 209 Ehrenkomturkreuze verliehen. Das zunächst zweiklassige (1. und 2. Klasse) FĂźrstlich Hohenzollernsche Ehrenzeichen, ab 1842 als FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern bezeichnet, mit affiliierter zweistufiger Verdienstmedaille (Gold und Silber), wurde am 5. Dezember 1841 gemeinsam von FĂźrst Friedrich Wilhelm Constantin von Hohenzollern-Hechingen (1801–1869) und von FĂźrst Carl von Hohenzollern-Sigmaringen (1785–1853) gestiftet als gemeinsamer fĂźrstlicher Hausorden unter dem Protektorat des KĂśnigs von PreuĂ&#x;en. 1844 wurde eine 3. Klasse hinzugefĂźgt. Die 1. Klasse des Ordens konnte auch mit Brillanten verliehen werden. Nachdem mit Staatsvertrag vom 7. Dezember 1849 das KĂśnigreich PreuĂ&#x;en die Regierung Ăźber die Hohenzoller FĂźrstentĂźmer Ăźbernommen hatte, stiftete KĂśnig Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) am 18. Januar 1851 den KĂśniglichen Hausorden von Hohenzollern, der vom fĂźrstlichen Hausorden unabhängig bestand. Am 20. März 1852 erhielt der fĂźrstliche Hausorden mit Bestätigung KĂśnig Friedrich Wilhelms IV. neue Statuten, durch die u. a. die Wappenzeichnung auf der Vorderseite vereinfacht wurde. FĂźr die Prinzen des fĂźrstlichen Hauses wurde zudem ein Kleinkreuz gestiftet. Auf Anregung KĂśnig Wilhelms I. (1797–1888) stifteten FĂźrst Friedrich Wilhelm Constantin von Hohenzollern-Hechingen (1801–1869) und FĂźrst Carl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen (1811–1885) am 20. Dezember 1866 die Schwerter fĂźr alle Klassen des Ordens. Während der Regierung der FĂźrsten Leopold (1835–1905), Wilhelm (1864–1927) und Friedrich von Hohenzollern (1891–1965) erfuhr der Hausorden von 1885 bis 1941 zahlreiche Erweiterungen, so u. a.: 1885 – 2. Klasse mit Schwertern am Ring; 1891 – Ehrenkomturkreuz; 1910 (Statutennachtrag vom 6. Juni) – 3. Klasse mit Krone, Goldenes und Silbernes Verdienstkreuz; 1928 – Ehrenkomturkreuz mit Schwertern am Ring; 1919 – 3. Klasse mit Eichenlaub; ca. 1930 – Kette, GroĂ&#x;ehrenkreuz fĂźr FĂźrstlichkeiten; ca. 1932 – Stern zum Ehrenkomturkreuz; 1941 (neue Statuten vom 5. Dezember) – GroĂ&#x;ehrenkreuz fĂźr nichtfĂźrstliche Staatsoberhäupter; Goldenes und Silbernes Verdienstkreuz mit Krone, Goldene und Silberne Medaille mit Krone, sowie zu allen bis dahin gestifteten Klassen die Schwerter. Mit dem Tod FĂźrst Wilhelms am 6. Februar 1965 dĂźrften die Verleihungen auĂ&#x;erhalb der fĂźrstlichen und verwandter hochadliger Familien wohl eingestellt worden sein, jedenfalls kann man zuweilen bei Familienfesten des Hochadels Personen mit hĂśheren Klassen des Hausordens sehen. (Zu frĂźhen Geschichte des Orden vgl. auch: Schneider, Louis: Der unter die KĂśniglich Preussischen Orden aufgenommene FĂźrstliche Haus-Orden von Hohenzollern. Berlin 1869.)


HOHENZOLLERN - LIPPE

7038 (1:1)

7039

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FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern. 3. Modell (ab 1852), Ehrenkreuz 2. Klasse, Gold emailliert, 11,6 g (mit Band!), am alten Band. BWK2 58; LNK 35; OEK20 1034. R II

750,--

Laut Link und Gauggel (in LNK S. 122 f.) wurden von 1851 bis 1927 durch die Fßrsten Friedrich Wilhelm Constantin von Hohenzollern-Hechingen (1801–1869) und Carl-Anton von Hohenzollern-Sigmaringen (1811–1885) gemeinsam und durch die Fßrsten Carl-Anton, Leopold (1835–1905) und Wilhelm von Hohenzollern (1864–1927) nur 386 Ehrenkreuze II. Klasse verliehen.

7039

FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern. 3. Modell (ab 1852), Kreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern (seit 1910), Silber, tlw. vergoldet und emailliert, am Band. BWK2 64; OEK20 1035/3. II

300,--

Laut Link und Gauggel (in LNK S. 122 f.) wurden von 1910 bis 1927 von Fßrst Wilhelm von Hohenzollern (1864–1927) nur 144 Kreuze 3. Klasse mit Krone und Schwertern verliehen.

7040 (1:1)

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Ehrenkreuz des FĂźrstlich Lippischen Gesamthauses (1869–1871) bzw. FĂźrstlich Lippisches Ehrenkreuz (1871–1877) bzw. FĂźrstlich Lippischer Hausorden (1877–1890). 1. Modell (auf der RĂźckseite das Monogramm "LA" – 1869–1890), Ehrenkreuz 2. Klasse, 1. AusfĂźhrung (1869–1887), Anfertigung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin zwischen 1869 und 1872, Gold tlw. graviert, emailliert, 24,3 g (mit Band), die Emaille eines BlĂźtenblattes der Rose abgeplatzt, auf dem Revers nahezu unsichtbarer HaariĂ&#x;, am originalen alten Bogenband. BWK2 42; OEK20 1100/2; SK 1.a.10.a. RR IIAufgrund der AusfĂźhrung des BlĂźtenzentrums (fĂźnfzackiger Stern, graviert, tlw. emailliert) läĂ&#x;t sich unzweifelhaft die Firma J. Godet & Sohn in Berlin als Hersteller identifizieren, die die Kreuze auch entworfen und laut Schwark (in SK S. 25) zu Beginn geliefert hat. Da das Kreuz in dieser Gestaltung erst 1887 zum Ehrenkreuz 3. Klasse wurde, handelt es sich hierbei zweifellos um ein Ehrenkreuz der 2. Klasse in der AusfĂźhrung von 1869 bis 1887, in einer Herstellung bis 1872. Laut Schwark (in SK S. 25) sind in Lippe von 1869 bis Dezember 1872 nur 29 Ehrenkreuze 2. Klasse, und in Schaumburg-Lippe im gleichen Zeitraum 37 verliehen worden. Somit dĂźrfte die Gesamtzahl der von Godet hergestellten Exemplare des Ehrenkreuzes 2. Klasse in der ersten AusfĂźhrung bei deutlich unter 100 gelegen haben. Das Ehrenkreuz wurde am 25. Oktober 1869 von Leopold III. FĂźrst zur Lippe (1821–1875) und Adolph I. Georg FĂźrst zu Schaumburg-Lippe (1817–1893) als gemeinsamer Hausorden mit Stern und Cordon fĂźr beide Landesherren, drei Klassen und affiliierter zweistufiger Verdienstmedaille gestiftet. Am 11. April 1871 erfolgte die Umbenennung der "Verdienstmedaille" in "Ehrenzeichen". Von 10. September 1877 bis 4. November 1887 wurde die 1. Klasse in zwei Stufen (mit und ohne Krone) verliehen. Am 4. November 1887 wurden weitere Ă„nderungen dekretiert: die bisherige 1. Klasse mit Krone wurde 1. Klasse; neu gestiftet wurde eine 2. Klasse mit Eichenlaub; die bisherige 1. Klasse ohne Krone wurde 2. Klasse; die bisherige 2. Klasse wurde 3. und die bisherige 3. wurde 4. Anstelle der Ehrenzeichen wurde ein zweistufiges Verdienstkreuz eingefĂźhrt. FĂźr Auszeichnung im Krieg 1870–1871 wurde die Ehrenkreuze mit Schwertern (durch die Mitte) verliehen. In den Jahren 1887 und 1888 erfolgten Verleihungen der 2. und der 3. Klasse mit Schwertern am Ring. Am 18. April 1890 wurde der Orden zwischen den beiden FĂźrstentĂźmern aufgeteilt.

1.500,--


LIPPE - SCHAUMBURG-LIPPE

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7041 (1:1) Etui 1:1,3

7041

FĂźrstlich Lippischer Hausorden. 2. Modell (ab 1890), (Zivilehrenkreuz (1907–1913) bzw.) Ehrenkreuz IV. Klasse, (B) 2. Abteilung (ab 1913), Anfertigung der Firma Carl BĂźsch in Hannover (1907– 1915), Silber, Gold, emailliert, am originalen Dreiecksband, zusammen mit zusätzlichem BandstĂźck im originalen, goldfarben bedruckten (".IV. Cl. B.") Verleihungsetui. BWK2 74; OEK20 1141; SK 1.b.28a). RR I-II

500,--

Laut Schwark (in SK S. 48) erfolgten zwischen 1907 und 1918 insgesamt nur 151 Verleihungen des Zivilehrenkreuzes (von 1907 bis 1913) bzw. des Ehrenkreuzes IV. Klasse, 2. Abteilung. Da die auf dem Etui angegebene Bezeichnung erst 1913 eingefĂźhrt worden war und die Firma BĂźsch in Hannover (erkennbar an der Gestaltung der Rose im Medaillon) nur bis 1915 lieferte, ist der Herstellungs dieses Exemplars auf genau diesen Zeitraum zu begrenzen. Am 18. April 1890 wurde unter Woldemar FĂźrst zur Lippe (1824–1895) der schaumburgisch-lippische Hausorden abgetrennt, das bisherige Monogramm der RĂźckseite "LA" durch "L" ersetzt, die bisherige Klasseneinteilung [Stern und Cordon fĂźr den FĂźrsten, vier Klassen, wobei die 2. Klasse in zwei Graden verliehen wurde (mit und ohne Eichenlaub), und 2-stufiges Verdienstkreuz (in Gold und Silber)]. Am 30. Mai 1906 wurden die Insignien fĂźr die FĂźrstin eingefĂźhrt und am 30. Mai 1907 auch die 3. Klasse in zwei Grade unterteilt (mit und ohne Eichenlaub) sowie ein zwischen der 4. Klasse und dem Goldenen Verdienstkreuz angesiedeltes Zivil-Ehrenkreuz. Am 30. Mai 1911 wurde die Verleihung des Sterns nebst Cordon auch an fremde Souveräne und Prinzen souveräner Häuser ermĂśglicht. Am 30. Mai 1913 wurde an Stelle der bisherigen 3. Klasse mit Eichenlaub das Offiziers-Ehrenkreuz gestiftet und am 22. Juni des gleichen Jahres das "Zivil-Ehrenkreuz" in "Ehrenkreuz 4. Klasse 2. Abteilung" umbenannt. Mit der Abschaffung der Monarchie im November 1918 wurden auch die Verleihungen des Ordens eingestellt, allerdings lebt der Orden als reiner Hausorden weiter.

7042

5%*#7/$74) .+22' (ÂŞ456'067/ 7042

Militär-DenkmĂźnze fĂźr die Kriege 1808–1815. Silber, am alten Band. BWK2 18; OEK20 1248. RR Fast vorzĂźglich / II

500,-


MECKLENBURG-SCHWERIN

7043 (1:1)

/'%-.'0$74) 5%*9'4+0 *'4<1)67/ $+5 70& )4155*'4<1)67/ 7043

Hausorden der Wendischen Krone. Schweriner AusfĂźhrung (mit Motto "PER ASPERA AD ASTRA"), Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz mit der Krone in Erz, Gold, feinst graviert, tlw. ziseliert, emailliert, ohne Schulterband. BWK2 81; KB2 1206; KL 1093; NI 1661; OEK20 1279; VN4 1067. II Gestiftet am 12. Mai 1864 durch GroĂ&#x;herzog Friedrich Wilhelm gemeinsam mit GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin als vierklassiger gemeinsamer Hausorden, dem ein zweistufiges Verdienstkreuz affiliiert war. Die Insignien der beiden GroĂ&#x;herzogtĂźmer unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Devisen "PER ASPERA AD ASTRA" ("Durchs Dichte zum Lichte" fĂźr M.-Schwerin) und "AVITO VIRET HONORE" ("Er blĂźht in angestammter Ehre" fĂźr M.-Strelitz).

4.000,--


MECKLENBURG-SCHWERIN

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7044 (1:1)

7044

7045

7044 (1:1)

Großherzoglich Mecklenburgischer Greifen-Orden. Schweriner Ausführung, Bruststern zum Großkomturkreuz, Anfertigung der Firma H. Rose in Schwerin, Ausführung mit separatem, plastisch ausgeführtem Greifen im Medaillon, Silber tlw. graviert und vergoldet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Rose, an Nadel. OEK20 1293. II

1.000,--

Gnaden-Kreuz "Pour La Vertu" [Für die Tugend] der drei mecklenburgischen Klöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz bzw. Mecklenburgischer Klosterorden. Ausführung für das Kloster Ribnitz (mit rotem Medaillon-Feld), Kreuz für die adligen Konventualinnen, 59,1 x 44,1 mm, Anfertigung der Firma Godet in Berlin aus dem zweiten Quartal des 19. Jahrhunderts, Gold emailliert, 21,8 g, Emaille-Malerei, min. alte Emaille-Abplatzungen in den Kreuzspitzen, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Godet, ohne Schulterband. GD 79. RR II-

2.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 17. Das Klarissenkloster zu Ribnitz in Mecklenburg entstand aufgrund einer um 1323 oder 1324 erfolgten Stiftung von Heinrich II. "dem Löwen", Fürst zu Mecklenburg (1266±1329, seit 1302 alleiniger Fürst). Nach dem Tod der letzten katholischen Äbtissin, Ursula von Mecklenburg (1510±1586, Äbtissin seit 1538), wurde das Kloster in ein evangelisches Damenstift mit zwölf Präbenden umgewandelt und 1599 der Mecklenburgischen Ritter- und Landschaft zur Verwaltung übergeben. Die erste evangelische Vorsteherin, als "Domina" bezeichnet, Ursula von Kardoff (gewählt 1600), war zuvor schon Priorin (Stellvertreterin der Äbtissin) des Klarissenklosters gewesen. Als Folge der Revolution 1918 wurden die Landstände als Körperschaft aufgehoben, die Landesklöster zunächst unter staatliche Aufsicht gestellt und durch die Verfassung für Mecklenburg-Schwerin und das Einführungsgesetz vom 17. Mai 1920 ganz aufgehoben. Allerdings wurde auf gerichtlichem Wege erreicht, daß alle bis dahin erworbenen Anwartschaften ihre Gültigkeit behielten. So wurde noch 1946 die letzte Domina, Olga von Oertzen gewählt, mit der als letzter im Kloster lebenden Stiftsdame der Konvent 1961 ausstarb. Mit Datum vom 24. Dezember 1763 stiftete Herzogin Luise Friederike zu Mecklenburg (1722±1791), Gattin Herzog Friedrichs zu Mecklenburg(-Schwerin) (1717±1785, reg. seit 1756), geb. Prinzessin von Württemberg, ein Gnaden-Kreuz "Pour La Vertu" für die Konventualinnen der drei mecklenburgischen Klöster zu Dobbertin, Malchow und Ribnitz, die sich in ihrer Gestaltung in geringen Details unterschieden. Die adligen Stiftsdamen trugen dieses an einem Schulterband, die bürgerlichen in etwas kleinerem Format an einer Damenschleife. Der Kronreif der Kronen-Überhöhung des Kreuzes der Domina war zusätzlich mit Diamanten besetzt. (Vgl. auch ATA, S. 49 ff.; FOD, S. 35 ff. sowie S. 54; und: Feder, Klaus, Alsleben, Horst und Wiek, Wolfgang: pour la vertu – Für die Tugend. Einige Betrachtungen zu den Mecklenburger Landesklöstern Dobbertin, Malchow und Ribnitz. In: Militaria, 29. Jahrgang (2006), Heft 2 (März-April), S. 44 ff.)


MECKLENBURG-SCHWERIN

7046 (1:1)

7046

Gnaden-Kreuz "Pour La Vertu" [Für die Tugend] der drei mecklenburgischen Klöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz bzw. Mecklenburgischer Klosterorden. Ausführung für das Kloster Ribnitz, Bruststern für die adligen Konventualinnen, 1. Ausgabe (gestickt ± 1787±1872), 78 x 74 mm, Silberfaden- und -pailletten-Stickerei, gefärbte Metallfolie, etwas gedunkelt, auf dem Revers Abdeckpapier. ATA S. 64 rechts; GD 80. II

1.500,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 21. Herzogin Luise zu Mecklenburg (1756±1808), Gattin Herzog Friedrich Franz I. zu Mecklenburg(-Schwerin) (1756±1836, reg. seit 1785, ab 1815 als Großherzog), geb. Prinzessin von Sachsen-Gotha-Altenburg, stiftete Ende 1787 für die adligen Konventualinnen der drei mecklenburgischen Klöster zu Dobbertin, Malchow und Ribnitz, zusätzlich zu ihren am Schulterband zu tragenden Dekorationen gestickte Bruststerne, die sich in ihrer Gestaltung für die einzelnen Klöster in Details unterschieden. (Vgl. auch ATA, S. 62 ff.; und: Feder, Klaus, Alsleben, Horst und Wiek, Wolfgang: pour la vertu – Für die Tugend. Einige Betrachtungen zu den Mecklenburger Landesklöstern Dobbertin, Malchow und Ribnitz. In: Militaria, 29. Jahrgang (2006), Heft 2 (März-April), S. 44 ff.)

7047 (1:1)

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Gnaden-Kreuz "Pour La Vertu" [Für die Tugend] der drei mecklenburgischen Klöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz bzw. Mecklenburgischer Klosterorden. Ausführung für das Kloster Malchow, Bruststern für die adligen Konventualinnen, 2. Ausgabe (in Silber ± seit 1872), 70,4 x 69,4 mm, Silber tlw. emailliert, die usprüngliche vertikale Nadel entfernt und durch eine horizontale, auf dem Kopf stehende Broschierung ersetzt. ATA S. 74 Mitte; GD 59. II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 23. Vor 1274 wurde in Neu Röbel am Müritzsee ein Büßerinnen-Kloster in der Nachfolge Maria Magdalenas gegründet worden. Gottfried I. von Bülow, Bischof von Schwerin (ca. 1260±1314, Bischof seit 1292), verlegte dieses nach Alt Malchow und unterstellte es der Regel des hl. Augustinus. Papst Sixtus IV. (1414±1484, Papst seit 1471) unterstellte es 1474 der Zisterzienser-Regel.

1.500,--


MECKLENBURG-SCHWERIN

In Folge der Reformation, die im Kloster ab 1557 Einzug hielt, wurde es mit in Artikel 4 der Sternberger Assekuration vom 2. Juli 1572 in ein adeliges Damenstift umgewandelt und in die Verantwortung der mecklenburgischen Landstände überwiesen. Nach der Revolution 1918 wurden die Landstände als Körperschaft aufgehoben, die Landesklöster zunächst unter staatliche Aufsicht gestellt und durch die Verfassung für Mecklenburg-Schwerin und das Einführungsgesetz vom 17. Mai 1920 ganz aufgehoben. Allerdings wurde auf gerichtlichem Wege erreicht, daß alle bis dahin erworbenen Anwartschaften ihre Gültigkeit behielten. Da mit dem 1. Januar 1853 das Eigentum am Kloster Malchow an die Stadt Malchow überging, hatten die letzten vier noch lebenden Stiftsdamen Miete an die Stadt zu entrichten. Mit dem Tod der letzten Domina, Gertrud von Lücken, im Jahre 1972 erlosch auch das Kloster Malchow. (Vgl. auch: Feder, Klaus, Alsleben, Horst und Wiek, Wolfgang: pour la vertu – Für die Tugend. Einige Betrachtungen zu den Mecklenburger Landesklöstern Dobbertin, Malchow und Ribnitz. In: Militaria, 29. Jahrgang (2006), Heft 2 (März-April), S. 44 ff.; und: Frommhold-Treu, E.: 700 Jahre Kloster Malchow. Malchow 1998.) Im Jahre 1872 wurden für die adligen Konventualinnen in Metall gefertigte und tlw. emaillierte Bruststerne eingeführt. (Vgl. auch ATA, S. 70 f. und 74.)

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Gnaden-Kreuz "Pour La Vertu" [Für die Tugend] der drei mecklenburgischen Klöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz bzw. Mecklenburgischer Klosterorden. Ausführung für das Kloster Dobbertin, Kreuz für externe berechtigte adlige Konventualinnen, 1. Ausgabe (mit Monogramm der Großherzogin Augusta ± 1853±ca. 1868), Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, die Kronen-Überhöhung später ergänzt, das Band nach 1945 erneuert. ATA S. 73 oben. II

1.250,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 16. Zwischen 1219 und 1225 gründete Heinrich Borwin I., Fürst von Mecklenburg (gest. 1227, reg. seit 1178) zusammen mit seinen Söhnen Heinrich Borwin II. (1170±1226 ± Mitregent seit 1219) und Nikolaus II. von Gadebusch (vor 1180±1225) zu Dobbertin ein Benediktiner-Kloster. Wohl zwischen 1234 und 1238 erfolgte die Umwandlung in ein Benediktinerinnen-Kloster. In Folge der Reformation, die ab 1549 in Mecklenburg Einzug hielt, wurde das Kloster mit in Artikel 4 der Sternberger Assekuration vom 2. Juli 1572 in ein Stift für adlige Damen "zur christlich ehrbaren Auferziehung inländischer Jungfrauen, so sie sich darin zu begeben Lust hätten" umgewandelt und in die Verantwortung der mecklenburgischen Landstände überwiesen. Nach der Revolution 1918 wurden die Landstände als Körperschaft aufgehoben, die Landesklöster zunächst unter staatliche Aufsicht gestellt und durch die Verfassung für Mecklenburg-Schwerin und das Einführungsgesetz vom 17. Mai 1920 ganz aufgehoben. Allerdings wurde auf gerichtlichem Wege erreicht, daß alle bis dahin erworbenen Anwartschaften ihre Gültigkeit behielten. 1925 wurde Auguste Sophie Caroline von Pressentin (gest. 1951) durch den Konvent zur letzten Domina gewählt. Im Mai 1945 mußten die Konventualinnen das Kloster verlassen, ab 1948 wohnten dort wieder zwölf Konventualinnen. Mit dem Tod der letzten Stiftsdame, Elisabeth Charlotte Gräfin von Bassewitz, im Jahre 1974 erlosch auch der Konvent. Mit Datum vom 26. Mai 1853 erließ Großherzogin Augusta von Mecklenburg-Schwerin (1822±1862), Gattin von Großherzog Friedrich Franz II. (1823±1883, reg. seit 1842), geb. Prinzessin Reuß zu Köstritz, neue und ergänzende Statuten für das Gnaden-Kreuz. Hierdurch wurde einige Änderungen in der Trageweise verfügt und neue Dekorationen für berechtigte adlige externe und für bürgerliche externe Konventualinnen eingeführt, die im Medaillon das Monogramm der jeweils regierenden Großherzogin führten. (Vgl. auch ATA, S. 70 f. und 74; und: Feder, Klaus, Alsleben, Horst und Wiek, Wolfgang: pour la vertu – Für die Tugend. Einige Betrachtungen zu den Mecklenburger Landesklöstern Dobbertin, Malchow und Ribnitz. In: Militaria, 29. Jahrgang (2006), Heft 2 (März-April), S. 44 ff.)


MECKLENBURG-SCHWERIN - NASSAU

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7049

Kriegsdenkmßnze fßr 1808¹1815 mit Jubiläumsspange "1813¹1863". Bronze, an Spange mit verblichenem Originalband, mit Jubiläumsspange "1813¹1863". BWK2 23, 24; OEK20 1323, 1324. RRR Vorzßglich / II

750,--

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0#55#7 75+0)'0 (ÂŞ456'067/ 70& *'4<1)67/ 0#55#7 7050

Herzoglich Nassauischer Militär- und Zivil-Verdienstorden Adolphs von Nassau. 1. Modell (1858– 1866), Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma C. M. Weishaupt und SĂśhne in Hanau zwischen 1858 und 1866, Silber, Zentrum Gelb- und Rotgold, Schwertergriffe Gold, Monogramm "A" im Zentrum aufgelegt, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Weishaupt, an Nadel. BWK2 32; KL 1256; NI 1834; OEK20 1441; SO S. 215 ff.; VN4 1221. RR II Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7074. Der vierklassige Orden (GroĂ&#x;kreuz, Komture 1. und 2. Klasse, Ritter, Kreuz 4. Klasse) wurde von Herzog Adolph von Nassau (1817–1905, reg. von 1839 bis 1866 als Herzog von Nassau und seit 1890 als GroĂ&#x;herzog von Luxemburg) mit Datum vom 8. Mai 1858 gestiftet. Mindestens bis 1866 erfolgte die Herstellung der Ordensinsignien durch die Firma C. M. Weishaupt und SĂśhne in Hanau. Walter Rosenwald (Rosenwald, Walter: Der Herzoglich Nassauische Militär- und Civil-Verdienstorden Adolphs von Nassau. In: Orden-Militaria-Magazin Nr. 18/19 (1984), S. 444–458.) nennt fĂźr den Zeitraum zwischen 1858 und 1866 insgesamt 34 Verleihungen des GroĂ&#x;kreuzes mit Schwertern. 1860 wurden ein affiliiertes Verdienstkreuz und eine affiliierte zweistufige Medaille fĂźr Kunst und Wissenschaft hinzugefĂźgt. Mit der Annektion Nassaus durch PreuĂ&#x;en 1866 erlosch der Orden zunächst, bevor er 1909 in Luxemburg mit zahlreichen Erweiterungen durch GroĂ&#x;herzog Wilhelm IV. (1852–1912, reg. seit 1905) wiederbelebt wurde. Allerdings hat Herzog Adolph sowohl während seines Exils in Ă–sterreich als auch noch als GroĂ&#x;herzog von Luxemburg bis zu seinem Tod im Jahre 1905 einige wenige Verleihungen des Ordens, den er als "seinen persĂśnlichen Orden" betrachtete, fĂźr ihm erwiesene Dienste vorgenommen.

2.500,--


NASSAU - OLDENBURG

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Herzoglich Nassauischer Militär- und Zivil-Verdienstorden Adolphs von Nassau. Ritterkreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma C. M. Weishaupt in Hanau, 31,7 x 30,6 mm, Gold, die Schwerterklingen Silber, emailliert, 11,1 g, min. Flecken im Avers-Medaillion, zwei min. oberflächliche Emaille-Chips im Revers-Medaillon, am kurzen, schmalen Bandstßck. BWK2 38; OEK20 1447. R II-

750,--

Rosenwald (in: Rosenwald, Walter: Der Herzoglich Nassauische Militär- und Civil-Verdienstorden Adolphs von Nassau. In Orden-Militaria-Magazin Nr. 18/19 (1984), S. 444–458) belegt fĂźr den Zeitraum von 1858 bis 1866 insgesamt nur 112 Verleihungen des Ritterkreuzes mit Schwertern.

1.&'0$74) *'4<1)67/ $+5 70& )4155*'4<1)67/

7052

GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz (mit der Silbernen Krone – ab 1841), wohl Anfertigung Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim fĂźr die Firma Bernhard Knauer in Oldenburg zwischen 1895 und 1913 (vorderseitiges Medaillon-Zentrum strahlenfĂśrmig flinkiert), Silber, tlw. graviert, emailliert, 42,7 g, auf dem Revers feinste Emaille-Malerei, mit originalem alten Schulterband-EndstĂźck. BWK2 48; OEK20 1493. II

1.250,--

Exemplar aus unserer 235. Auktion am 21. Juni 2013, Kat.-Nr. 8258. Laut Beyreis (in BYO S. 42) ist diese Klasse zwischen 1841 bis nach 1918 insgesamt 589-mal verliehen worden. Ebenfalls laut BeyreiĂ&#x; (in BYO S. 23) lieferte Knauer von 1896 bis 1913 insgesamt nur 126 GroĂ&#x;kreuze mit der Silbernen Krone an die Ordenskanzlei, wobei jedoch fĂźr die Jahre 1907 und 1909 die entsprechenden Unterlagen fehlen. Die erheblichen Unterschiede in der AusfĂźhrung der Malerei weisen auf einen anderen Hersteller als die Firma Bernhard Knauer hin, die ab 1895 die Ordensinsignien liefert. Schon wiederholt wurde in Fachkreisen die MutmaĂ&#x;ung geäuĂ&#x;ert, daĂ&#x; die Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim auch fĂźr die Firma Bernhard Knauer in Oldenburg Ordensinsignien gefertigt hat. UnterstĂźtzt wird diese These auch durch den Umstand, daĂ&#x; in dem vor einigen Jahren auf dem Markt aufgetauchten umfangreichen Herstellungs-AusschuĂ&#x; der 1945 ausgebombten Pforzheimer Firma auch mehrere Exemplare von Ritterkreuzen des oldenburgischen Hausordens vorhanden waren.


OLDENBURG

7053 (1:1)

7053

Großherzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Bruststern zum Großkomtur, wohl Anfertigung Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim für die Firma Bernhard Knauer in Oldenburg zwischen 1895 und 1913 (vorderseitiges Medaillon-Zentrum strahlenförmig flinkiert), Silber, tlw. flinkiert und emailliert, Emaille-Ausbruch im Medaillon-Ring, an Nadel, diese gestempelt "KNAUER". BWK2 63; OEK20 1504. II-III

750,--

Exemplar aus unserer 235. Auktion am 21. Juni 2013, Kat.-Nr. 8259, dort fälschlicherweise als Bruststern zum Großkreuz beschrieben.

7054 (1:1)

7054

Großherzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Komturkreuz, 78,5 x 44,2 mm, Ausführung mit starrem Ring über der Krone, Anfertigung der Firma W. Lameyer & Sohn in Hannover zwischen 1882 und 1896 (vorderseitiges Medaillon-Zentrum vertikal flinkiert), die Kronen-Überhöhung wohl älter, Gold emailliert, 27,8 g, Emaille-Malerei, ohne Halsband. BWK2 67; BYO 5.1; KÜ253 163; OEK20 1507. II W. Lameyer & Sohn lieferte laut Beyreiß (in BYO S. 17) von 1882 bis 1896 an die Ordenskanzlei, und zwar laut seinen Tabellen (S. 22 f.) mindestens 54 und höchstens 68 Komturkreuze. Da 1895 und 1896 sowohl W. Lameyer & Sohn als auch Bernhard Knauer an die Ordenskanzlei geliefert haben und die angegebenen Zahlen nicht aufgesplittet sind, können keine präziseren Angaben gemacht werden. Laut Klietmann und Neubecker (in KOL3 S. 23) wurden zwischen 1839 und 1918 insgesamt 1.121 Komturkreuze verliehen (davon sechs im Jahre 1918), von deren Inhabern 1919 noch ca. 496 am Leben waren.

.500,--


OLDENBURG

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Großherzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Ritterkreuz II. Klasse (ohne Krone – ab 1906), wohl Anfertigung der Firma Carl Friedrich Zimmermanns in Pforzheim für die Firma Bernhard Knauer in Oldenburg zwischen 1906 und 1914 (vorderseitiges Medaillon-Zentrum strahlenförmig flinkiert), Silber emailliert, Emaille-Malerei, ohne Band. BWK2 80; BYO 9.1; KÜ253 185; OEK20 1523. R II

300,--

Die erheblichen Unterschiede in der Ausführung der Malerei weisen auf einen anderen Hersteller als die Firma Knauer hin. Schon wiederholt wurde in Fachkreisen die Mutmaßung geäußert, daß die Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim auch für die Firma Bernhard Knauer in Oldenburg Ordensinsignien gefertigt hat. Unterstützt wird diese These auch durch den Umstand, daß in dem vor einigen Jahren auf dem Markt aufgetauchten umfangreichen Herstellungs-Ausschuß der 1945 ausgebombten Pforzheimer Firma auch mehrere Exemplare von Ritterkreuzen des oldenburgischen Hausordens vorhanden waren. Laut Beyreiß (in BYO S. 25) lieferte Knauer zwischen 1906 und 1914 insgesamt nur 253 Ritterkreuze II. Klasse an die Ordenskanzlei, wobei für 1907 und 1909 die Unterlagen für diese Angaben fehlen. Laut Klietmann und Neubecker (in KOL3 S. 24) wurden zwischen 1906 und 1914 insgesamt nur 309 Ritterkreuze II. Klasse verliehen (davon 10 im Jahre 1918), von deren Inhabern 1919 noch ca. 213 am Leben waren.

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Großherzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. (ab 1883) Ehrenkreuz I. Klasse mit der Krone (ab 1856), 1. Ausführung (mit großer Krone auf dem Revers-Wappen), wohl aus der zweiten Anfertigungsserie der Firma Hossauer aus dem Jahr 1857, Bronze hohl gefertigt (!) und vergoldet, am alten, jedoch unkorrekten Bogenband. BWK2 88; BYO 11.1 Abb. 101 und 102 ; KÜ253 196; OEK20 1525. II

300,--

Laut Beyreiß (in BYO S. 29 f.) wurden zwischen 1856 und 1911 insgesamt nur 110 Allgemeine Ehrenzeichen I. Klasse mit der Krone bzw. Ehrenkreuze I. Klasse mit der Krone geliefert, wobei jedoch die diesbezüglichen Unterlagen für die Jahre 1863, 1864, 1907 und 1909 fehlen. Für 1857 gibt Beyreiß an (in BYO S. 75), daß Hossauer 40 Exemplare dieses Kreuzes geliefert habe. Danach wurde in den Jahren 1861 (von Bernhard Dietrich aus Altenburg), 1862 und 1867 nur noch jeweils ein Exemplar an die Ordenskanzlei geliefert, und dann erst wieder 15 Stück im Jahre 1896 (wohl von Bernhard Knauer in Oldenburg). Bei letzteren handelte es sich um die zweite Ausführung. Laut Klietmann und Neubecker (in KOL3 S. 24) wurden zwischen 1856 und 1918 insgesamt 239 Allgemeine Ehrenzeichen I. Klasse mit der Krone bzw. Ehrenkreuze I. Klasse mit der Krone verliehen (davon neun im Jahre 1918), von deren Inhabern 1919 noch ca. 109 am Leben waren.


OLDENBURG

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Medaille zur Erinnerung an Großherzog Paul Friedrich August. Zinnabschlag der Ausgabe mit Revers-Inschrift, nicht tragbar, Durchmesser 43,4 mm, Randstärke 6,0 mm, Zinn, mit Stempelschneider-Signatur "R. KŒLBEL FEC. / K FISCHER DIR.", min. Randdellen und Feldkratzer auf dem Revers. Fast vorzüglich / II

200,--

Die Medaille zur Erinnerung an Großherzog Paul Friedrich August I. (1783–1853, reg. seit 1829) wurde nach dem Tode seines Vaters durch Großherzog Nikolaus Friedrich Peter II. (1827–1900, reg. seit 1853) im März 1853 ohne Erlaß von Statuten in zwei Stufen (Gold und Bronze) gestiftet, zur Verleihung an die Dienerschaft des verstorbenen Großherzogs. Die Goldene Medaille wurde nur einmal verliehen, ein zweites Exemplar befindet sich in der großherzoglichen Münz- und Medaillensammlung zu Oldenburg. Von der Medaille in Bronze lieferte Kölbel zwölf Exemplare, wobei nicht zwischen Stücken mit und ohne Revers-Inschrift unterschieden wurde. Für die Verleihung der Bronzemedaille kamen nur sechs Kammerdiener in Frage. Bezüglich der Zinnabschläge führt Beyreiß (in BY S. 105) aus, daß diese "auf Anweisung des Großherzogs einige Jahre nach der Verleihung gefertigt [wurden], um den Stiftungsanlass zu dokumentieren, der sich aus den vorhandenen Medaillen nicht mehr ersehen ließ (fehlende Rückseiteninschrift)"

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Rote Kreuz-Medaille. Medaille für Frauen, 2. Ausgabe (ohne Monogramm "E" – seit 1909), 2. Ausführung (Buntmetall), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, ohne Punzierung, am originalen alten Dreiecksband. BWK2 28 var.; BYO 20 var.; OEK20 1554 var. II Gestiftet am 10. August 1907 von Großherzog Friedrich August (1852–1931, reg. von 1900–1918) für "Männer und Frauen, die sich in freiwilliger Krankenpflege (in Kriegs- oder Friedenszeiten) oder in sonstiger Betätigung gemeinnütziger Bestrebungen besondere Verdienste erworben haben" (Stiftungserlaß). Die Medaille wurde von Richard Knauer (1862–1933) in Oldenburg entworfen, die Lieferung erfolgte durch die Firma seines Vaters Bernhard Knauer in Oldenburg. Die Firma Bernhard Knauer lieferte ab 1908 insgesamt 50 Exemplare, verteilt über mehrere Jahre. Da die letzte Verleihung am 22. Oktober 1918 erfolgte, dürften unserer Meinung nach auch noch in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs Exemplare geliefert worden sein, die aufgrund der Metall-Bewirtschaftung nicht mehr in Silber, sondern in vergoldetem Buntmetall (wohl Bronze oder Messing) gefertigt worden waren. Wieviele der insgesamt 50 gelieferten Exemplare allerdings in Silber und wieviele in Buntmetall gefertigt wurden, darüber kann leider keine Aussage getroffen werden. Beyreiß (in BYO S. 100 ff.) macht keine Angaben über das verwendete Material, bildet jedoch das Revers einer Medaille mit sichtbarer Punzierung ab. Klie (in OMF04 S. 120, Nr. 10) erwähnt Silber als verwendetes Material und auch die Silberpunze auf dem Revers. Nimmergut hingegen (in NI2 S. 743, Nr. 1960) behauptet ohne Quellenangabe, daß die Exemplare in Silber vergoldet nicht statutengemäß seien. Hessenthal und Schreiber machen keine Angaben über das verwendete Metall, stellen jedoch fest, daß die Rückseite glatt ist. (Vgl. BYO S. 100 ff.; und: Klie, Ernst: Der Goldschmied und Medailleur Richard Knauer in Oldenburg. In: OMF04 S. 120, Nr. 10.)

250,--


OLDENBURG - PREUSSEN

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Verdienstkreuz fĂźr Aufopferung und Pflichttreue. Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, EmailleMalerei, am altem Band. BWK2 19; BYO 29; OEK20 1561. II

250,--

Gestiftet am 12. Juni 1871 von GroĂ&#x;herzog Nicolaus Friedrich Peter (II.) (1827–1900, reg. seit 1853) fĂźr "Personen . . . welche sich während des Krieges gegen Frankreich im GroĂ&#x;herzogtum Oldenburg durch freiwillige Tätigkeit fĂźr durch den Krieg veranlaĂ&#x;te Zwecke ausgezeichnet oder durch besondere treue dienstliche PflichterfĂźllung in dieser Richtung Anspruch auf Anerkennung erworben haben" (Stiftungsverordnung). Im Jahre 1871 lieferte die Firma Georg Knauer in Hannover 300 Kreuze, wovon bis 1878 (einschlieĂ&#x;lich der Nachverleihungen) insgesamt 163 StĂźck verliehen wurden.

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813. Eisernes Kreuz II. Klasse, 41,4 x 41,3 mm, deutlich gestufter Eisenkern (nicht gebrochen) geschwärzt, zweiteilige, zusammengelÜtete Silberzarge, geschlossener Bandring, 17,2 g, Zargenstärke am Rand von 1,0 bis 1,1 mm, auf dem Avers min. Korrosions-Spuren, am originalen alten, zerschlissenen Bandstßck. BWK2 39; OEK20 1899. II

1.500,--

GemäĂ&#x; der von Wernitz (in WEK Band 2) vorgenommenen Typisierung dĂźrfte es sich hierbei trotz der dort min. abweichenden MaĂ&#x;- und Gewichtsangaben um Typ T 11 (S. 23) handeln. Das Eiserne Kreuz wurde auf persĂśnliche Initiative am 10. März 1813 von KĂśnig Friedrich Wilhelm III. in drei Klassen (Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisernes Kreuz 1. Klasse, GroĂ&#x;kreuz des Eisernen Kreuzes) als Kriegs-Ehrenzeichen (im bestehenden Verteidigungsfall) fĂźr " . . . Verdienst, welches in dem jetzt ausbrechenden Kriege entweder im wirklichen Kampf mit dem Feinde, oder auĂ&#x;erdem, im Felde oder daheim, jedoch in Beziehung auf diesen groĂ&#x;en Kampf um Freiheit und Selbstständigkeit erworben wird, . . . " (Stiftungsurkunde). Es sollte nach dem ausdrĂźcklichen Willen des KĂśnigs in der 1. und 2. Klasse ohne Ansehen von Person und Herkunft an jeden Mann verliehen werden, der sich dessen als wĂźrdig erwies. In der Folgezeit wurde das Eiserne Kreuz zum Symbol der Befreiungskriege und erreichte ein hohes Ansehen. (Vgl. auch u. v. a.: Schneider, Louis: Die PreuĂ&#x;ischen Orden, Ehrenzeichen und Auszeichnungen. – Das Buch vom Eisernen Kreuze. Berlin 1872. – HĂźtte, Werner Otto: Die Geschichte des Eisernen Kreuzes und seine Bedeutung fĂźr das preuĂ&#x;ische und deutsche Auszeichnungswesen von 1813 bis zur Gegenwart. Bonn 1968. – Nimmergut, JĂśrg (Hg.): Das Eiserne Kreuz 1813–1939. LĂźdenscheid 1990. – Geisler, Harald: Das Eiserne Kreuz von 1813 bis heute. Norderstedt 1995. – Bowen, V. E.: The Prussian and German Iron Cross. 2. Auflage, ohne Ort und Jahr. – Previtera, Stephen Thomas: The Iron Time – A History of The Iron Cross. 2. Auflage 2007. – Schulze-Wegener, Guntram: Das Eiserne Kreuz in der deutschen Geschichte. Graz 2012. – Wernitz, Dr. Frank: Das Eiserne Kreuz – 1813–1870–1914 – Geschichte und Bedeutung einer Auszeichnung. Wien 2013.)


PREUSSEN

1,5:1

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813. Eisernes Kreuz II. Klasse, 40,5 x 40,8 mm, schwach gestufter, flach gegossener Eisenkern (nicht gebrochen) geschwärzt, zweiteilige, zusammengelĂśtete Silberzarge, geschlossener Bandring, 19,9 g, Zargenstärke am Rand von 1,4 bis 1,7 mm, auf Avers und Revers min. Korrosions-Spuren, am alten, jedoch deutlich späteren Band. BWK2 39; OEK20 1899. II GemäĂ&#x; der von Wernitz (in WEK Band 2) vorgenommenen Typisierung dĂźrfte es sich hierbei trotz der dort min. abweichenden MaĂ&#x;- und Gewichtsangaben um Typ T 14 (S. 26) handeln.

1.000,--


PREUSSEN

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7062

Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813. Eisernes Kreuz II. Klasse, Exemplar der letzten Anfertigungsserie von 1835–1837 mit nicht gestuftem Eisenkern, 41,0 x 40,7 mm, Eisenkern (nicht gebrochen) geschwärzt, zweiteilige, zusammengelötete Silberzarge, ohne Bandring, 13,1 g (mit Band), Zargenstärke am Rand 1,0 mm, am deutlich späteren Band. BWK2 39; OEK20 1899/1. II

500,--

Gemäß der von Wernitz (in WEK Band 2) vorgenommenen Typisierung dürfte es sich hierbei trotz der dort min. abweichenden Maß- und Gewichtsangaben um Typ T 19 (S. 31) handeln. Durch verschiedene von König Friedrich Wilhelm III. von 1834 an ergangene Erlasse und Verordnungen erfolgte in diesen Jahren der Eintritt der Verleihung durch Vererbung. Insbesondere ist zu nennen der Erlass vom 31. Dezember 1837 "Über die Verleihung des Eisernen Kreuzes an alle noch vorhandenen Erbberechtigten". Dies machte die Herstellung neuer Exemplare nötig, die in diesen Jahren hergestellt wurden und sich nach Heyde (in HFA S. 6, Nr.C6) von den bisher verliehenen Exemplaren dadurch unterschieden, das ihr Eisenkern am Rand nicht abgestuft war. Mit dieser Maßnahme wurde die Verleihungen des Eisernen Kreuzes für die Jahre 1813 bis 1815 abgeschlossen.

7063

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Orden pour le mérite. Alte Museums-Anfertigung des Bruststerns zum Großkreuz des Ordens, Silber vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel. R II

750,--

Hervorragende alte Museums-Anfertigung, bestens geeignet als Ersatz für ein nicht zu beschaffendes Original-Exemplar. Mit Allerhöchster Kabinetts-Ordre vom 20. September 1866 stiftete König Wilhelm I. (1797–1888, reg. seit 1861) das ebenfalls am Halse zu tragende Großkreuz des Ordens mit einem zugehörigen Bruststern. Wilhelm I. legte die Insignien des Großkreuzes am 14. November Jahres selbst an, und verlieh sie 1873 dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1831–1888, reg. als Friedrich III. im Jahre 1888) und an den General der Kavallerie Prinz Friedrich Karl von Preußen (1828–1885), 1878 an Kaiser Alexander II. von Rußland (1818–1881, reg. seit 1855) und 1879 an den Generalfeldmarschall Helmuth Graf von Moltke (1800–1891).


PREUSSEN

1,5:1

ex 7064 (1:1)

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7064

Orden pour le mérite, verliehen am 30. Juni 1918 an Oberst Udo von Fischer (1868±1938). Ordenskreuz, wohl Anfertigung der Firma Wagner in Berlin vom Frühjahr 1918, Silber vergoldet und emailliert, 27,4 g (mit Sprungring!), auf dem Revers im Zentrum oberflächlicher, nahezu unsichtbarer Emaille-Chip, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Silberpunze "938", auf dem unteren Bogen des Sprungrings Silberpunze "800", am originalen alten, getragenen Halsband im originalen alten, etwas beschädigten und alt reparierten Verleihungsetui. Zusammen mit Miniatur, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Bandschleife mit Trageknopf, darauf die Bezeichnung "DEUTSCHER OFFIZER VEREIN / BERLIN", und Verleihungsurkunde, datiert Berlin am 30. Juni 1918, mit Drucksiegel der Kön. Pr. Generalordenscommission und Unterschrift "Kanitz", ohne Rückblatt, doppelt gefaltet. Dazu Urkunden-Teilnachlaß von Fischers, bestehend aus den Ausweisen zum Eisernen Kreuz II. Klasse und Eisernen Kreuz I. Klasse, den Patenten zum Premierlieutenant, Hauptmann, Major, Obertsleutnant, und Oberst (tlw. nur das Vorderblatt), davon drei mit der Originalunterschrift Wilhelms II., einer Abschrift der Beförderung zum Generalmajor, Personal-Bogen und -Berichten, Auszügen aus der Kriegsrangliste, einer eigenhändig erstellten Dienstlaufbahn-Auflistung, Pensions-Begründung und einer zusammengehefteten Sammlung von Dokumenten (meist Telegramme) zur Dienstlaufbahn vom 02.08.1914 bis zum 04.11.1920. Insgesamt ca. 33 ein- und mehrseitige Dokumente in unterschiedlichen Zuständen. Weiter zwei Photographien von Fischers in Generals-Uniform, Erkennungsmarke (sog. "Hundemarke" als Oberst und Kommandeur der 231. Inf.Brig.) und ein Petschaft aus Achat mit dem Jerusalemkreuz in der protestantischen Ausführung. 39 Stück. II Wir halten dieses Exemplar trotz fehlender Ritzmarke oder Herstellerpunze aufgrund der firmentypischen Merkmale für eine Anfertigung der Firma Wagner in Berlin aus dem Frühjahr 1918. Hierbei ist besonders die Silberpunze "800" zu nennen, die, wie bei gekennzeichneten Wagner-Stücken auch, auf dem unteren Bogen des Sprungrings und nicht wie bei Sprungringen anderer Hersteller am Ende des Drahtes angebracht ist. Ottomar Udo Adalbert (von) Fischer wurde am 7. August 1868 als zweiter Sohn des preußischen Hauptmanns (und späteren Generals der Infanterie) Emil (ab 1882 "von") Fischer (1831±1912) und dessen Ehefrau Marion Sarah, geb. Barfield (1831±1913) in Schleswig geboren.

10.000,--


PREUSSEN

Etui & Band 1:1,5 Nach seiner Ausbildung im Kadettenkorps wurde von Fischer 1887 als Secondelieutenant an das 5. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 94 "Großherzog von Sachsen" überwiesen. Seit 1894 Premierlieutenant, absolvierte er von 1996 bis 1899 die Kriegsakademie. 1901 zum Hauptmann befördert kam er zum Großen Generalstab, von dort 1902 in den Generalstab des XIV. Armee-Korps nach Karlsruhe. Von 1904 bis 1906 Kompaniechef, wurde er 1907 zum Major befördert und 1913 zum Oberstleutnant. Mit diesem Dienstgrad zog er im August 1914 ins Feld und übernahm verschiedene Regiments- Kommandos. Mit diesen hat er an den Schlachten und Gefechten von Metz-Conflans, an der Combres-Höhe, in der Champagne und bei Verdun teilgenommen, in deren Verlauf er zweimal verwundet wurde. 1916 zum Oberst befördert, erkrankte er an einer Herzmuskelschwäche. Im Sommer 1917 übernahm er die 231. Infanterie-Brigade, mit der er an den Stellungskämpfen vor Reims, an der Durchbruchsschlacht von Saint-Quentin-La Fère und an der Schlacht bei Soissons und Reims teilnahm. Im Verlauf letzterer erwarb er den Pour le mérite. In der Begründung des Antrages zur Verleihung führt von Fischers Divisions-Kommandeur Generalmajor Bernhard von Hülsen (1865±1950) aus: "Oberst v. Fischer hat als Kdr. der 231. Inf.Brig. bei Beginn der Offensive am 27. Mai den Angriff des Detachements Goerne auf die Bergnasen zwischen Vauslers und St. Victor-Ferme geleitet, dessen Gelingen von entscheidendem Einfluß auf die Erstürmung der schwierigen Höhenstellungen des Winterberges und des Chemin des Dames war. Nach Einsetzen der Division in vorderster Linie . . . gelang es der Infanterie dank seiner besonnenen und umsichtigen Führung, mit dem I.R.444 bei Mt St.Père und 443 bei Glandes in unaufhaltsamem Vormarsch noch am Abend des 30. Mai als erste der am Angriff beteiligten die Marne zu erreichen und damit einen tiefen Keil in die fdl. Linie zu treiben. Am 31. Mai erstürmte unter seiner Leitung als Brig.Kdr. das Rgt. 442 die Höhe 204 und damit die Schlüsselstellung des Feindes bei Château-Thierry. Am 1. Juni wurde die zäh verteidigte Stadt von den Regimentern 442 und 443 genommen. Diese Erfolge sind in erster Linie der hervorragenden Führung dieses bewährten Brig.Kdrs. zu verdanken, den ich schon wegen seiner hohen Verdienste in der Offensive von St. Quintin bis Montdidier zu einem allerhöchsten Gnadenerweis eingegeben haben, den ich hiermit erneut erbitte." (nach Möller in MPM Band I, S. 311). Am 30. Juni 1918 entsprach Wilhelm II. der Eingabe mit Allerhöchster Kabinettsordre und verlieh Oberst von Fischer als 599. Ritter den Orden pour le mérite. Nach dem Waffen-Stillstand von Compiègne am 11. November 1918 führte dieser seine Brigade zurück ins Deutsche Reich, worauf ein kurzfristiges Regimentskommando und das Kommando der Infanterie-Schießschule in Wünsdorf folgten. 1920 in die Reichswehr übernommen wurde er als Kommandeur des Truppenübungsplatzes Zossen im Juni 1920 zum Generalmajor befördert, worauf er im November desselben Jahres seinen Abschied nahm. Am 14. Dezember 1938 verstarb er in Blankenburg im Harz. Im Laufe seiner militärischen Karriere erhielt von Fischer folgende Auszeichnungen: 17.12.1892 Sachsen-Weimar: Goldene Jubiläumsmedaille zur Goldenen Hochzeit; 22.03.1897 Preußen: Zentenarmedaille; 20.01.1907 Preußen: Roter Adler-Orden IV. Klasse; 18.08.1898 Sachsen-Weimar: Orden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken 2. Abteilung; 24.04.1004 Baden: Orden vom Zähringer Löwen, Ritterkreuz II. Klasse mit Eichenlaub; 10.09.1910 Preußen: Kronen-Orden III. Klasse; 08.06.1911 Sachsen: Albrechts-Orden, Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone; 13.09.1911 Preußen: Roter Adler-Orden IV. Klasse mit Krone; 04.06.1912 Preußen: Dienstauszeichnung für Offiziere für 25 Jahre; 04.06.1912 Sächsische Herzogtümer: Sachsen-Ernestinischer Hausorden Komtur II. Klasse; 06.10.1914 Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 08.01.1915 Anhalt: Friedrichskreuz; 02.05.1915 Preußen: Eisernes Kreuz 1914 I. Klasse; 30.11.1916 Preußen: Kronen-Orden II. Klasse mit Schwertern; 19.06.1918 Hamburg: Hanseatenkreuz; 30.06.1918 Preußen: Orden pour le mérite; 1918 Preußen: Schwarzes Verwundeten-Abzeichen; nach 1934 Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer.


PREUSSEN

7065 (1:1)

7065

Roter Adler-Orden. Glas-Becher mit einem beidseitig ausgeführten Ordenskreuz des 2. Modells (mit zur Seite gewendetem Adler ohne Brustschild – 1810–1829), Höhe 85 mm, Durchmesser 72 mm, aufwändige französische Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in KristallglasInklusions-Technik, unter Verwendung eines dünnen Metallkreuzes, handgeschliffen. VAI -. RRRR II Von außerordentlicher Seltenheit; nach unseren Recherchen eines der nur sehr wenigen bekannten Exemplare, auf dem ein preußisches Ordenskreuz zu sehen ist. Diese im Frankreich des ersten und zweiten Drittels des 19. Jahrhunderts sehr populären Becher für Ordensträger wurden in aufwändiger Weise hergestellt. Auf das geschliffene Glas wurde in Metallfolie und Emaille-Malerei ein Abbild der Ordens-Dekoration aufgebracht, worüber ein weiterer Glas-Überwurf angebracht wurde. Die bedeutendsten und bekanntesten Hersteller derartiger Gläser waren die Glashütten von Baccarat (im Département Meurthe-et-Moselle in Nord-Lothringen), Saint-Louis (im Département Modelle in Nord-Lothringen), Clichy (-la-Garenne, im Département Hauts-de-Seine bei Paris) und Bercy (das heutige 47. Quartier im 12. Arrondissement von Paris). (Vgl.: VAI S. 40 ff.) Weitere solche Glas-Becher finden sie unter den Katalog-Nummern 7231, 7232 und 7233.

500,--


PREUSSEN

7066

7066

Roter Adler-Orden. 3. Modell (1830±1846), Kreuz IV. Klasse (mit geprägtem AV-Medaillon), Silber, am Band, im originalen alten rotledernen Verleihungsetui, zusammen mit der originalen Kabinetts-Ordre zur Verleihung (de facto die Verleihungsurkunde) für den Landrat des Kreises Bitterfeld von Leipziger, datiert Magdeburg am 15. September 1838, mit Original-Unterschrift König Friedrich Wilhelms III., doppelt gefaltet und etwas eingerissen, mit originalem Kuvert mit königlichem Lacksiegel. OEK20 1607/33. R II

1.000,--


PREUSSEN

7067 (1:1)

7067

Roter Adler-Orden. 4. Modell (mit historisiertem Adler in violetter oder dunkelroter Ausführung – 1846–1854), zeitgenössische Juweliers-Anfertigung der Firma Godet in Berlin eines Bruststerns zur 1. Klasse mit Schwertern, 82,6 x 82,7 mm, Silber, Auflagen Gold, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, kleiner Ausbruch in der weißen Emaille des Medaillon-Feldes, tragebedingt mehrere kleine kaum sichtbare Emaille-Kratzer, die echt goldenen Schwerter auf der Rückseite vernietet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Godet in Berlin, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. HP 04.03.036; KL 1482 var; NI 2064 var.; OEK20 1607/8 var.; PRK 080b; VN4 -. RRR II

.000,--

Exemplar aus unserer 128. Auktion am 22. Juni 2007, Kat.-Nr. 6087. Einzigartiges und extrem seltenes Exemplar von erlesener Herstellungsqualität aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich hierbei nicht um ein probemäßiges Exemplar, da die probemäßigen Sterne auch des 4. Modells in gestickter Form verliehen wurden, sondern um eine zeitgenössische Juweliers-Anfertigung in Metall, hergestellt im Auftrag des Beliehenen. Die 1. Klasse mit Schwertern des 3. Modells wurde laut Klenau (in SA08 S. 4) im Verleihungszeitraum im Jahre 1848 einmal und 1849 neunmal verliehen, so u. a. an Prinz Friedrich Carl von Preußen, den österreichischen Feldmarschall Radetzky, an Prinz Eduard von Sachsen-Altenburg und an Herzog Friedrich Wilhelm Nikolaus von Mecklenburg-Schwerin (1827–1879), Neffen König Wilhelms I. von Preußen. Nach unbestätigten Angaben des seinerzeitigen Einlieferers soll dieses Exemplar aus dem Besitz des Letztgenannten stammen. Im Zusammenhang mit der Cabinets-Ordre König Friedrich Wilhelms IV. (1795–1861, reg. seit 1840) vom 17. Januar 1846 über die Einfügung eines emaillierten Medaillons im Kreuz der 1830 gestifteten IV. Klasse scheint auch die Gestaltung des Roten Adlers in allen Klassen verändert worden zu sein, da er nunmehr ein deutlich historisiertes Aussehen bekam. Im Rahmen der Reform von 1854 erhielt dann der Adler eine ziegelrote Farbe.

7068 (1:1)

7068

Roter Adler-Orden. 4. Modell (mit historisiertem Adler in violetter oder dunkelroter Ausführung – 1846–1854), Kreuz IV. Klasse, Silber, tlw. emailliert, 13,7 g, feinste Emaille-Malerei, etwas berieben, mehrere alte Emaille-Sprünge und ein min. Emaille-Chip im Medaillon, ohne Band. BWK2 -; OEK20 -. II-

750,--


PREUSSEN

7069 (1:1)

7069

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Set der I. Klasse bestehend aus: Kleinod, Anfertigung der Firma Humbert & Söhne in Berlin zwischen 1854 und 1863, Gold emailliert, 29,9 g, feinste Emaille-Malerei, auf dem Medaillonzylinder Herstellergravur "H&S.", ohne Schulterband, jedoch mit originalem alten, ca. 100 cm langem und ca. 63 mm breitem unkonfektioniertem Halsband-Abschnitt, und Bruststern, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin, Silber, tlw. emailliert, 81,3 g, feinste Emaille-Malerei, die grüne Emaille des Medaillon-Rings in die weiße Emaille eingelegt (!), auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Ritzmarke "W", an Silber vergoldeter Nadel, diese mit französischer Einfuhrpunze von 1893 bis 1970 ("Schwan"), im originalen rotledernen und goldfarben bedruckten Verleihungsetui. OEK20 1637, 1638. 2 Stück. I

5.000,--

Prachtsatz in absolut tadelloser Erhaltung. Bei dem Kreuz des Roten Adler-Ordens handelt es sich um ein frühes Exemplar des 5. Modells in absolutem Bestzustand, das nach Angaben von Dr. Peters Sauerwald zwischen 1854 und 1863 angefertigt wurde, da Humbert & Söhne nur bis zu diesem Jahr gearbeitet haben.


PREUSSEN

7070 (1:1)

7070

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kleinod der I. Klasse, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin zwischen 1916 und 1918, Silber vergoldet und emailliert, 40,1 g, Emaille-Malerei, mehrere min. Kratzer und Bereibungen, alte Emaille-Reparaturen und Haarrisse im Avers-Medaillon, mehrere min. oberflächliche Emaille-Chips im Revers-Medaillon, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W" und Silberpunze "938", zusammen mit ca. 155 cm langem originalem alten, tlw. verfleckten Schulterband-Stück. BWK2 280 var.; OEK20 1637. II-III

1.500,--

7071 (1:1)

7071

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin, Gold emailliert, EmailleMalerei, auf dem Revers des oberen Kreuzarms min. Kratzer, alte Klebstoffreste auf dem Revers-Medaillon, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "FR", mit Halsband-Abschnitt, dieses mit Klebstoff-Resten. BWK 322; OEK20 1662. II

1.250,--


PREUSSEN

7072 (1:1)

7072

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma Wagner und Sohn in Berlin, Gold emailliert, 22,0 g (mit Bandring), Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", Bandring in Silber vergoldet ergänzt, mit originalem, alten, etwas verfärbten Halsband-Abschnitt. BWK 322; OEK20 1662. II

1.250,--

7073 (1:1)

7073

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Bruststern zur II. Klasse, Silber, Kreuzarme Gold (diese auf dem Revers vierfach verschraubt), tlw. emailliert, 60,5 g, feinste Emaille-Malerei, diese etwas berieben, ohne Herstellerbezeichnung, an Silber vergoldeter Nadel. BWK2 334; OEK20 1663. II

1.500,-


PREUSSEN

7074 (1:1)

Etui 1:2

7074

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausfßhrung – 1854–1918), Bruststern zur II. Klasse, Anfertigung der Firma Gebrßder Neuhaus & Sohn in Berlin, Silber, Kreuzarme Gold (diese auf dem Revers vierfach verschraubt), tlw. emailliert, 74,0 g, feinste EmailleMalerei, auf der rßckseitigen Medaillon-Abdeckung Ritzmarke "FR", an Nadel, im originalen rotledernen Verleihungsetui. BWK2 334; OEK20 1663. I-II

7075 (1:1)

1.750,--

7075 (1:1) Etui 1:2

7075

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter AusfĂźhrung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse mit Eichenlaub, Anfertigung der Firma Johann Heinrich Werner in Berlin, Gold emailliert, 20,9 g, feinste Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "J.H.W.", am originalen, alten, unkonfektionierten Halsband-Abschnitt, im originalen, alten rotledernen Verleihungsetui. Dazu: altes Kombinationsband Roter Adler-Orden und Nichtkämpfer-Band, 37 mm breit und 55 cm lang. BWK2 324; OEK20 1664. I-II

1.750,--


PREUSSEN

7076 (1:1)

7076

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Bruststern zur II. Klasse mit Eichenlaub, Anfertigung der Firma N. Neuhaus & Sohn in Berlin, Silber, Kreuzarme und Eichenlaub Gold (diese auf dem Revers fünffach verschraubt), tlw. emailliert, 74,0 g, feinste Emaille-Malerei, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Ritzmarke "N", auf dem Revers Etikettrest, an vergoldeter Nadel. BWK2 336; OEK20 1665. II

2.000,--

7077 (1:1)

7077

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, Anfertigung der Firma Wagner & Sohn in Berlin, Gold emailliert, Emaille-Malerei, kaum sichtbare Emaille-Reparatur im Zentrum, tragebedingt mehrere kleine, kaum sichtbare Emaille-Kratzer, Schwerterklingen und -griffe jeweils aus zwei geprägten Teilen zusammengelötet, im Zylinder eingeschraubt, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", ohne Band. BWK2 329; OEK20 1671. II

2.000,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7085.


PREUSSEN

7078 (1:1)

7078

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin, Gold emailliert, 25,4 g, Emaille-Malerei, Schwerterklingen und -griffe jeweils aus zwei geprägten Teilen zusammengelötet, im Zylinder eingeschraubt, auf dem Zylinder tlw. verdeckte Herstellerpunze "FR", ohne Band. BWK2 329; OEK20 1671. II

2.000,--

7079 (1:1)

7079

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Bruststern zur II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, Anfertigung der Firma Wagner & Sohn in Berlin, Silber, Kreuzarme, Eichenlaub (diese auf dem Revers fünffach verschraubt) und Schwerter (diese aufgelötet) Gold, tlw. emailliert, 71,6 g, feinste Emaille-Malerei, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Ritzmarke "W", an vergoldeter Nadel. BWK2 341; OEK20 1672. II

3.000,--


PREUSSEN

7080 (1:1)

7080

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz III. Klasse, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin bis 1916, Gold emailliert, 13,4 g, Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", etwas verschmutzt, am Band. BWK2 354; OEK20 1696. II

500,--

7082 (1:1)

ex 7081 (1:1)

7081

7082

ex 7081 (1:1)

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit ziegelrotem Adler – 1854–1918), Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, 1. Ausführung (mit glatten Kreuzarm-Feldern – 1854-1885), Silber, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, die Schwerter Gold, zweiteilig geprägt, zusammengelötet und eingeschraubt, Kratzer und Emaille-Sprung im Avers-Medaillon, am alten pentagonal gefalteten Band mit Nadel. Dazu: Düppeler Sturmkreuz 1864, Weißmetall, am alten pentagonal gefalteten Band mit Nadel. Und: KriegsDenkmünze 1864, Bronze, am alten pentagonal gefalteten Band mit Nadel. BWK2 372; OEK20 1702. II-III; 3 Stück. II

750,--

Königlicher Kronen-Orden. 2. Modell (mit kleiner heraldischer Königskrone im Avers-Medaillon – 1863-1869), Kreuz III. Klasse, Gold emailliert, 10,3 g, auf dem Rand des oberen Kreuzarms gravierte Matrikelnummer "82108", auf dem Rand des unteren Kreuzarms winzige Eindellung und Lötrisse, ohne Band. OEK20 1732. R II

750,-


PREUSSEN

7083 (1:1)

7083

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kleinod der I. Klasse, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin, Gold emailliert, tlw. mit Gold-Patina, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", am originalen, alten, konfektionierten und getragenen Schulterband. OEK20 1740. II

1.500,--

7084 (1:1)

7084

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Bruststern zur I. Klasse, Anfertigung der Firma N. Neuhaus & Sohn in Berlin, Silber, Medaillon Gold (Goldpatina), 72,8 g, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Herstellerpunze "ʗ" (sic!), an Silber vergoldeter Nadel, diese auf der Innenseite punziert "1 1". OEK20 1741. II

1.500,--


PREUSSEN

7085 (1:1)

7085

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin, Gold emailliert, 22,4 g, im Medaillon-Zylinder Herstellerpunze "J.G.&S.", am originalen, alten, konfektionierten und getragenen Halsband, im originalen, goldfarben bedruckten schwarzen Verleihungsetui mit originalem, bezeichneten, etwas beschädigten Überkarton, dieser mit Bleistiftangabe "H. G. OfR. Warnecke". OEK20 1749. I-II

750,--

Dem Geheimen Oberfinanzrat (geb. 1848), Mitglied der Hauptverwaltung der Staatsschulden in Berlin, wurde der hier angebotene Königliche Kronen-Orden II. Klasse im Jahre 1908 aus Anlaß seines 60. Geburtstags von Wilhelm II. verliehen.

7086 (1:1)

Etui 1:2

7086

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Bruststern zur II. Klasse, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin, Silber, Medaillon Gold, tlw. emailliert, 62,5 g, auf der Rückseite unterhalb des Nadelhakens Ritzmarke "W", an Silber vergoldeter Nadel, im originalen, goldfarben bedruckten, schwarzen Verleihungsetui. OEK20 1750. I-II

1.250,-


PREUSSEN

7087 (1:1)

7087

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Bruststern zur II. Klasse, Silber, Medaillon Goldguß (spätere Ergänzung!) [gold cast, later addition], tlw. emailliert, Zentrum befeilt, ohne Herstellerbezeichnung, auf dem Revers fehlt die Medaillon-Abdeckung, an Silber vergoldeter Nadel. OEK20 1750. III/IV

300,--

7089 (1:1)

7088 (1:1)

7088

7089

7088 (1:1)

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz II. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin zwischen Ende 1916 und 1918, Silber vergoldet und emailliert, 37,4 g, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "W" und Silberpunze "938", die Schwerter eingeschraubt und mit Lot fixiert, mit originalem alten Friedens-Halsband zum Einhängen. BWK2 497; OEK20 1751. II

1.000,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz III. Klasse, Anfertigung der Firma Wagner in Berlin, Gold emailliert, 10,7 g, Goldpatina, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W" für Wagner, ohne Band, im schwarzen Verleihungsetui mit bekröntem Mongramm "W" mit beschädigtem Verschluß. OEK20 1757. II

250,--


PREUSSEN

7091 (1:1)

7090 (1:1)

7090 (1:1)

7090

7091

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großem "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz III. Klasse, Anfertigung der Firma Wagner in Berlin, Gold emailliert, 11,7 g, Goldpatina, auf Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W" für Wagner, am Kreuzband dänischer Nähart. OEK20 1757. II

250,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin, Buntmetall vergoldet, Medaillons und Schwerter Gold, letztere eingeschraubt (Griffe leicht beweglich), tlw. emailliert, 17,1 g, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", am späteren Band. BWK2 515; OEK20 1763. II

500,--

7092 (1:1)

7092

Königlicher Hausorden von Hohenzollen. Ritterkreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma Wagner in Berlin zwischen 1916 und 1918, Silber vergoldet und emailliert, Krone beweglich, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W" und Silberpunze "938", ohne Band. BWK2 425; OEK20 1789. II

500,-


PREUSSEN

7093

7093

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Kreuz der Rechtsritter, Ausführung seit 1852, Anfertigung der Firma H. Zehn in Berlin, Gold emailliert, 18,5 g, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Herstellergravur "Z", am originalen, alten konfektionierten Halsband, im originalen schwarzen Etui mit geprägtem Johaniterkreuz. OEK20 1801. II

750,--

7094 (1:1)

7094

Luisen-Orden. 4. Modell (mit der Jahreszahl "1865" – 1865/67–1918), Kreuz der II. Abteilung, II. Klasse, Anfertigung der Firma Wagner & Sohn in Berlin, Silber tlw. emailliert, im Avers-Zentrum zwei keine Emaille-Chips, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W" von Wagner, an später gefertigter Damenschleife. BWK2 399; HP1 4.05.9; OEK20 1815; PRK 429. II

500,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7095. Zwischen 1867 und 1918 sind nur 332 Verleihungen dieser Klasse in dieser Ausführung nachzuweisen.

7095

7095

Frauen-Verdienstkreuz. 4. Modell (nunmehr offiziell als "Orden" – 1908–1918), Verdienstkreuz in Silber, 1. Ausgabe (mehrteilige Fertigung – 1908–1916), Silber tlw. emailliert, auf dem Revers broschiert, an broschiertem Bandring, die ursprüngliche Damenschleife wurde durch ein Bandstück ersetzt, an Nadel, im goldfarben bedruckten, etwas beriebenen Etui, inliegend ein Zettel mit Trageanweisung. BWK2 153 var.; OEK20 1846/1. RR II Laut Tewes wurden nach der Matrikel von 1908 bis 1916, also von den aus mehreren Teilen hergestellten Exemplaren, insgesamt 243 Verdienstkreuze in Silber verliehen.

750,--


PREUSSEN

7096

7096

1,5:1

7096

Militär-Verdienstkreuz. 2. Ausführung, (Silber vergoldet – 1916–1918), Anfertigung der Firma Wagner in Berlin, in einem Stück geprägt, Silber vergoldet, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Silberpunze "938" und Herstellerpunze "W", etwas angelaufen, am Band, zusammen mit der Miniatur, Silber vergoldet, am Schleifchen mit Trageknopf mit Herstellerbezeichnung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin. BWK2 98; OEK20 1890. 2 Stück. R II

1.500,--

Umgangssprachlich wurde diese höchste preußische Auszeichnung für Unteroffiziere und Mannschaften als "Pour le Mérite für Unteroffiziere" bezeichnet. Laut Patzwall (in MVK S. 129 ff.) wurden während des Ersten Weltkrieges vom 15.10.1916 bis zum 03.11.1918 insgesamt 1.760 Militär-Verdienstkreuze verliehen. Laut Nimmergut (in NI2 S. 1004) waren nur die ersten 16 verliehenen, noch aus dem Bestand der General-Ordenskommission stammenden Exemplare in Gold gefertigt; danach verlieh man nur noch in vergoldetem Silber gefertigte Stücke. So kann von einer Gesamtzahl von 1.744 Verleihungen von Exemplaren in vergoldetem Silber ausgegangen werden.


PREUSSEN

7097 (1:1)

7097

Dekoration des evangelischen Domkapitels des Hoch- und Domstifts zu Cammin. Bruststern des Dompropstes und der ersten vier Prälaten (ab 1790), 96 x 96 mm, Silberfaden- und Pailletten-Stickerei, bei einigen Pailletten noch die ursprĂźnglich blaue Färbung vorhanden, sehr gedunkelt, auf dem Revers altes Abdeckpapier. GDM S. 12; HP1 6.09.3. R II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 53. Das Bistum Cammin im Herzogtum Pommern wurde 1140 von Papst Innozenz II. (vor 1088Âą1143, Papst seit 1130) durch die Weihe des ersten Bischofs Adalbert (gest. 1160 oder 1164) in Rom errichtet, nachdem dieser vom Adel des Herzogtums in dieses Amt gewählt worden war. 1545 fand unter der Hoheit des Herzogs mit der Erhebung Bartholomaeus Suawes (1494Âą1566) die Wahl des ersten evangelischen Bischofs statt. Gegen eine Abfindung resignierte 1650 der letzte evangelische Bischof, Ernst Bogislaw, Herzog von CroĂż (1620Âą1684, Bischof von 1637 bis 1650), zu Gunsten von KurfĂźrst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620Âą1688, reg. seit 1640), wodurch das Bistum, Hochstift und Domkapitel säkularisiert wurden. Das evangelische Domkapitel des Hoch- und Domstifts blieb jedoch als brandenburgisch-preuĂ&#x;ische, weltliche und evangelische KĂśrperschaft weiterhin bestehen. KĂśnig Friedrich II. (1712Âą1786, reg. seit 1722) stiftete am 1. Februar 1756 ein Ordenskreuz fĂźr die Mitglieder des Kapitels. 1790 erfolgte durch KĂśnig Friedrich Wilhelm II. (1744Âą1797, reg. seit 1786) die Stiftung eines Bruststerns fĂźr den Dompropst und die ersten vier Prälaten. Nachdem das evangelische Domkapitel von KĂśnig Friedrich Wilhelm III. (1770Âą1840, reg. seit 1797) 1810 aufgehoben worden war, starb mit Ludwig Karl Graf von Hessenstein (geb. 1794) im Jahre 1857 der letzte Kanonikus des ehemaligen Kapitels.

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1.500,--


PREUSSEN

7098 (1:1)

7098

Dekoration des evangelischen Domkapitels des Hoch- und Domstifts zu Cammin. Bruststern des Dompropstes und der ersten vier Prälaten (ab 1790), 62 x 62 mm, Silberfaden- und Pailleten-Stickerei, blau gefärbtes Metallband, sehr gedunkelt, auf dem Revers altes Abdeckpapier. GDM S. 12; HP1 6.09.3. R II

1.500,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 52; davor ex 23. Auktion der Firma Karlheinz Müller in Limburg/Lahn am 14. März 1987, Kat.-Nr. 210.

7099 (1:1)

7099

Stiftskreuz der Stiftung für unverheiratete Töchter adliger Familien der Oberlausitz zu Görlitz. Kreuz für Stiftsdamen, 54,6 x 41,4 mm, Gold emailliert, an alter Damenschleife. GD 37; HP1 6.21. II

1.500,--

Die Stiftung wurde 1864 von Albrecht Edmund Graf von Loeben (1800±1875), Mitglied des preußischen Herrenhauses, Vorsitzender der Oberlausitz und Landesältester im Görlitzer Kreis errichtet und unter das Protektorat der altberechtigten, ritterschaftlichen Stände gestellt. König Wilhelm I. (1797±1888, reg. seit 1861) genehmigte mit Allerhöchster Kabinetts-Ordre vom 17. Juni 1864 die Stiftung, ihre Statuten und die Stiftsdekoration. Diese hatte für die Stiftsdamen einen Durchmesser von 4 cm, für die mit der Leitung der Stiftung beauftragten Herren einen Durchmesser von 6 cm. Die Stiftung scheint den Untergang der Monarchie überlebt zu haben, dürfte wohl aber spätestens mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 erloschen sein.


PREUSSEN

7100 (1:1)

7100

Dekoration des Domkapitels zu Halberstadt. Bruststern der Domherren (ab 1763), 58 x 58 mm, Silberfaden- und Pailletten-Stickerei, auf dem Revers Abdeckpapier. GDM S. 16 ff.; HP1 6.23.3. RR II

1.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 60. Kaiser Karl "der GroĂ&#x;e" (747/8Âą814, seit 768 KĂśnig der Franken, seit 800 rĂśmischer Kaiser) errichtete 804 zu Seligenstadt ein Bistum, das kurze Zeit später Âą das Jahr ist nicht bekannt Âą nach Halberstadt verlegt wurde. Infolge der Reformation wurde das Bistum gemischt-konfessionell, also katholisch und evangelisch. Das Domkapitel verblieb jedoch im Prinzip katholisch, wobei die Konfession der BischĂśfe in unregelmäĂ&#x;iger Folge abwechselte. Als Resultat des Westfälischen Friedens 1648 verzichtete der letzte (katholische) Bischof, Erzherzog Leopold Wilhelm von Ă–sterreich (1614Âą1662, Bischof seit 1628) auf sein Amt. Das Bistum wurde säkularisiert und das Hochstift zu Gunsten des KurfĂźrstentums Brandenburg in ein weltliches FĂźrstentum umgewandelt, wobei das Domkapitel als gemischt-konfessionelle, weltliche KĂśrperschaft weiterhin bestand. Mit Datum vom 15. Februar 1754 stiftete KĂśnig Friedrich II. (1712Âą1786, reg. seit 1722) ein Ordenskreuz fĂźr die Mitglieder des Kapitels. 1763 wurde den Domherren das Tragen eines Bruststerns gewährt. JĂŠrĂ´me, KĂśnig von Westphalen (1784Âą1860, reg. von 1807 bis 1813) lieĂ&#x; das Domkapitel zum 1. Dezember 1810 aufheben.

7101 (1:1)

7101

Dekoration des gemischt-konfessionellen Collegiatstifts der hl. Johannes und Dyonisius zu Herford. Bruststern des Stifts-Dechanten und der sieben ältesten Canonici (ab 1790), 55 x 55 mm, Goldfadenund Pailletten-Stickerei (Silber vergoldet), gefärbte Metallfolie, etwas gedunkelt, auf dem Revers Abdeckpapier. GDM S. 14 fĂźr; HP1 6.33.2. II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 62. KĂśnigin Mathilde (ca. 895Âą968) stiftete 847 in ihrem Geburtsort Enger (bei Herford) ein AugustinerChorherren-Stift unter dem Patronat u. a. des hl. Dyonisius, das 1444 nach St. Johann Herford verlegt wurde. Von da an fĂźhrte es den Namen der beiden Heiligen. Ab 1530 begann die Reformation sich im Stift durchzusetzen. Ab 1649 war nur noch ein Mitglied des 12 Präbenden umfassenden Konvents katholisch, was nach 1672 als weiterhin fortdauernd festgeschrieben wurde. Mit Datum vom 23. April 1790 stiftete KĂśnig Friedrich Wilhelm II. (1744Âą1797, reg. seit 1786) das Stiftskreuz und den Bruststern fĂźr den Stifts-Dechanten und die sieben ältesten Canonici. KĂśnig Friedrich Wilhelm III. (1770Âą1840, reg. seit 1797) lieĂ&#x; das bis dahin unabhängige und dem niederrheinisch-westfälischen Reichskreise angehĂśrige Stift im Jahre 1802 aufheben und seinen Territorial-Besitz in die seit 1614 zu Brandenburg gehĂśrige Grafschaft Ravensberg eingliedern. Das Stift selbst wurde 1804 in ein Collegiatstift fĂźr Männer umgewandelt, jedoch mit Datum vom 30. Oktober 1810 endgĂźltig aufgehoben.

1.000,--


PREUSSEN

7102 (1:1)

7102

Adliges Fräuleinstift St. Marien zu Lippstadt (Provinz Westfalen). Bruststern der Kanonissen, gestickte Ausfßhrung, 98,2 x 98,4 mm, Gold- und Silberlaan-Stickerei, Pailletten, die Strahlen des Sterns aus Silberblech, rßckseitig Papier-Abdeckung, etwas gedunkelt. HP1 6.44.2. RR II-

.500,--

Exemplar aus unserer 215. Auktion am 22. Juni 2012, Kat.-Nr. 9055. Das Stift St. Marien zu Lippstadt ist nicht zu verwechseln mit dem in Cappel, heute einem Stadtteil von Lippstadt, angesiedelten und bis 1971 bestehenden Damenstift Cappel. Das Stift St. Marien, zunächst auĂ&#x;erhalb der Stadt Lippstadt gelegen, wurde 1185 von Graf Bernhard II. zur Lippe (um 1140–1224) als Augustiner-Chorfrauenstift gegrĂźndet. Graf Bernhard IV. zur Lippe (1230–1275) verlegte 1207 das Kloster in die Stadt. Nach der Reformation wurde das Kloster in ein Weltadeliges Fräuleinstift ("freijĂźnferliches Sammtstift") mit einem Propst und 12 Präbenden umgewandelt. Die Stadt wurde in Folge des Vertrages von Kleve von 1666 zu einem Kondominium des KurfĂźrstentums Brandenburg und der Grafschaft Lippe, bis sie in Folge eines Staatsvertrages vom 12. Mai 1850 vollständig preuĂ&#x;isch wurde. KĂśnig Friedrich II. von PreuĂ&#x;en (1712–1786) stiftete am 15. Februar 1773 das Ordenszeichen und den Bruststern, letzteren in gestickter AusfĂźhrung, aus der im 19. Jahrhundert ein Metallstern wurde. Im 19. Jh. wurde das Stift von der Westphälischen Regierung zunächst aufgelĂśst, dann jedoch wieder neu mit 18 Präbenden gestiftet, die abwechselnd vom KĂśnig von PreuĂ&#x;en und vom FĂźrsten zur Lippe besetzt wurden. Heute besteht das Stift nicht mehr. Zur Geschichte des Damenstiftes siehe auch: Ohne Autorangabe – Das gemeinschaftlich KĂśniglich PreuĂ&#x;ische und FĂźrstlich Lippische Fräuleinstift zu Lippstadt. Ohne Ort 1898. Und: Gritzner, Maximilian – Handbuch der im Deutschen Reiche, in Ă–sterreich-Ungarn, Dänemark, Schweden und den Russischen Ostseeprovinzen bestehenden Damenstifter und im Range gleichstehender Wohltätigkeitsanstalten nebst den Ordenszeichen der Ersteren. Frankfurt am Main 1888. S. 132–134.

7103

7103

Verdienst-Kreuz fĂźr Frauen und Jungfrauen. Silber, tlw. graviert und emailliert, ohne Punzierung, an der originalen Damenschleife. BWK2 116/117 var.; HP2 7.285; OEK20 1869; PRK 565. II

800,-


PREUSSEN

7104 (stark verkleinert)

7104

Rote Kreuz-Medaille. Verleihungsurkunde zur Medaille I. Klasse (Steckkreuz), fĂźr Prinzessin Elsa zu Schaumburg-Lippe, Doppelblatt, datiert GroĂ&#x;es Hauptquartier am 13. März 1916, mit kleinem Prägesiegel und Original-Unterschrift Wilhelms II., zuammen mit der Verleihungsurkunde zur Medaille III. Klasse, ebenfalls fĂźr Prinzessin Elsa zu Schaumburg-Lippe, Doppelblatt, datiert Berlin am 13. März 1916, mit kleinem Drucksiegel und Original-Unterschrift von Graf Kanitz, dem Präses der General-Ordenskommission. Beide Urkunden gefaltet 2 StĂźck. II

500,--

Die Statuten der Rote Kreuz-Medaille verlangten fĂźr die Verleihung einer hĂśheren Klasse, daĂ&#x; zuvor eine niedriger Klasse verliehen worden war. Aus diesem Grund wurde von der General-Ordenskommission in Berlin unter demselben Datum eine Verleihungsurkunde Ăźber die Medaille III. Klasse ausgefertigt. Elsa Mathilde Marie Herzogin von WĂźrttemberg (1876Âą1936) war die älteste Tochter von Herzog Eugen von WĂźrttemberg (1846Âą1877) und dessen Gemahlin Vera Konstantinova, geb. GroĂ&#x;fĂźrstin von RuĂ&#x;land (1854Âą1912). Am 6. Mai 1897 heiratete sie in Stuttgart den Prinzen Albrecht zu Schaumburg-Lippe (1869Âą1942), dritter Sohn des Prinzen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe (1834Âą1906) und dessen Gemahlin Bathildis, geb. Prinzessin von Anhalt-Dessau (1837–1902).

7105

7105

Militär-Verdienstmedaille. 1. Modell (mit Monogramm "FWR II" und der Jahreszahl "1793") – (1793–1807), Silberne Medaille, Silber, 21,9 g, leicht gebogen, tragebedingte Abnutzungen, am ergänzten späteren Band des 2. Modells. BWK2 2; HD 0519; HP 07.070; HS 1257; KL 1671; NI 2489; OEK20 1881; PRK 516; VN4 1611. RR Sehr schĂśn-vorzĂźglich / II-III Exemplar aus unserer 128. Auktion am 22. Juni 2007, Kat.-Nr. 6097. Garantiertes, unzweifelhaft geprägtes Originalexemplar dieser sehr seltenen Medaille. Mit Datum vom 14. Juni 1793 stiftete KĂśnig Friedrich Wilhelm II. (1744–1797, reg. seit 1786) mit AllerhĂśchster Kabinetts-Ordre das zweistufige (in Gold fĂźr Unteroffiziere und in Silber fĂźr Mannschaften) Ehrenzeichen fĂźr militärische Verdienste, da " . . . sich in den vorgefallenen kriegerischen Aktionen auch Unteroffiziere und Gemeine auf eine Art hervorgetan haben, die wahres EhrgefĂźhl und unverkennbare persĂśnliche Tapferkeit bezeichnet . . . " (Kabinetts-Ordre). Laut Tewes und Tewes-Banicke (siehe unten, S. 12) wurden vom 1. Modell im Jahre 1793 600 Exemplare geprägt, wovon nach den Akten der Generalordenskommission in den Jahren 1793–1795 191 Exemplare und in den Jahren 1806–1807 409 Exemplare, also insgesamt alle 600 verliehen wurden. Allerdings weisen die Autoren darauf hin, daĂ&#x; die Ordensliste von 1817 784 Namen auffĂźhrt. Mit Verordnung vom 30. September 1806 nahm KĂśnig Friedrich Wilhelm III. (1770–1840, reg. seit 1797) eine Reihe von Veränderungen auch in der Gestaltung vor. Allerdings wurden die noch vorrätigen Medaillen bis ins Jahre 1807 weiter verliehen, davon 19 am neuen, mit der kĂśniglichen Verordnung eingefĂźhrten Band. (Vgl.: Tewes, Lothar, und Tewes-Banicke, Elke: 200 Jahre preuĂ&#x;ische Ehrenzeichen "Verdienst um den Staat". In: Moneytrend Heft 4 (1993), S. 8 ff.)

750,--


PREUSSEN

7106 (stark verkleinert)

7106

KriegsdenkmĂźnze fĂźr 1814 fĂźr Nichtkämpfer (sog. "Eiserne Pflaume"). EisenguĂ&#x; geschwärzt, im Bandring mit Herstellerzeichen "G", am originalen alten Band, alt befestigt auf dem "BefugniĂ&#x;" (-Schein) des Kaiser-Alexander-Grenadier-Regiments fĂźr den Grenadier Friedrich Koch, datiert Berlin am 20. September 1817, mit Siegelstempel und Original-Unterschrift des Regiments-Kommandeurs Oberst-Lieutenant Samuel Carl Emil von Schachtmeyer. Mehrfach gefaltet und etwas verfleckt. 2 StĂźck. RR II

300,--

Friedrich Koch, Grenadier des Kaiser-Alexander-Grenadier-Regiments, erhielt diese Medaille fĂźr seine Teilnahme an der Belagerung der Festung Antwerpen vom 13. Januar 1814 bis zur Aufgabe der napoleonischen Besatzung am 5. Mai 1814. (Vgl.: Tewes, Lothar Âą Urkundliche Zeitzeugen aus den Befreiungskriegen von 1813/14 phaleristisch und militärgeschichtlich betrachtet. In: Orden und Ehrenzeichen, 15. Jahrgang (2013), Nr. 88, S. 302Âą311, besonders S. 308 ff.) Die Herstellerbezeichnung "G" in der Ă–se belegt laut Tewes die Herstellung der Medaille in der KĂśniglich PreuĂ&#x;ischen EisengieĂ&#x;erei von Gleiwitz. (Vgl.: Tewes, Lothar Âą Berlin oder Gleiwitz. Eine Antwort auf Leseranfragen zu den eisernen preuĂ&#x;ischen "Pflaumen" von 1813Âą1815. In: Orden und Ehrenzeichen, 16. Jahrgang (2014), Nr. 89, S. 9Âą11.)

7107

7107 1,5:1

7107

Adjutanten-Abzeichen. 1. Modell (mit Monogramm "W" – 1888), grĂśĂ&#x;enreduzierte JuweliersZweitanfertigung des Gedenkzeichens fĂźr die KĂśniglichen Prinzen und Generalsadjutanten, 41,1 x 31,8 mm, SilberguĂ&#x; vergoldet, 17,4 g, Vergoldung tragebedingt auf Avers und Revers etwas berieben, auf dem Revers Silberpunze "800" mit Mond und Krone, an Nadel, II

300,--

Nimmergut schreibt in NI2 S. 1105, daĂ&#x; von diesem Ehrenzeichen auch Reduktionen bekannt sind, gibt jeodch etwas andere MaĂ&#x;e und Gewicht an.


PREUSSEN

7108 (1:1)

7108

Sog. "Attentats-Prämienmedaille 1878" Wilhelms I. Kompletter Satz von vier Exemplaren in Gold (979/1000 - 20,6 g), Silber, Bronze und Zinn (dieses mit Probierspur auf dem Avers), Durchmesser jeweils 29,2 mm, zusammen in mit goldfarbenem bekrĂśnten Monogramm Wilhelms I. bedruckten rotledernen Etui mit modern ergänzten Einlagen. HP2 7.297.1, 2 und 3. 4 StĂźck. RRR VorzĂźglich und besser / II, II-III In dieser vollständigen Zusammenstellung im Etui von auĂ&#x;erordentlicher Seltenheit und unseres Wissens erstmals im Auktionshandel zu finden. Genau dieses hier angebotene Set ist beschrieben und abgebildet in dem Artikel von Lothar Tewes und Elke Bannicke: Eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche Medaillendokumentation zur Erinnerung an das Attentat vom 2. Juni 1878 auf den Kaiser und KĂśnig Wilhelm I. In: Orden und Ehrenzeichen, 14. Jg. (2012), Heft 82, S. 302–308. Die AuflagenhĂśhe betrug fĂźr die Goldene Medaille 18 Exemplare, fĂźr die Silberne 125 und fĂźr die Bronzene (bronziertes Kupfer) 600. Die Prägung in Zinn erfolgte nur in wenigen Exemplaren zu Dokumentationszwecken. Am 2. Juni 1878 verĂźbte Karl Eduard Nobiling (1848Âą1878) im Tiergarten in Berlin aus dem Haus Unter den Linden Nr. 18 heraus mit einer Schrotflinte ein Attentat auf KĂśnig Wilhelm I. von PreuĂ&#x;en, den Deutschen Kaiser (1797Âą1888, reg. seit 1861 als KĂśnig, seit 1871 als Deutscher Kaiser). Der KĂśnig wurde von ca. dreiĂ&#x;ig SchrotkĂśrnern an Kopf und Armen getroffen und erlitt schwere Verletzungen. Seine Pickelhaube rettete ihm dabei das Leben. Weil er ins Krankenhaus von Potsdam-Babelsberg eingeliefert werden muĂ&#x;te, ernannte Wilhelm I. seinen Sohn, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1831Âą1888, reg. 1888 als Friedrich III.), zum Regenten. Da sich der KĂśnig nur langsam erholte und sich anschlieĂ&#x;end zur weiteren Rekonvaleszenz in Baden(-Baden) und in Wiesbaden aufhielt, kehrte er erst am 5. Dezember 1878 nach Berlin zurĂźck, um wieder selbst die Regierung zu Ăźbernehmen. Mit Datum vom 30. Dezember 1878 stiftete Wilhelm I. "als Danksagung fĂźr einen von ihm selbst bestimmten Kreis von PersĂśnlichkeiten, welche sich bei der Bewältigung der Folgen des Attentats vom 2. Juni 1878 und in diesem Zusammenhang durch besondere Hilfeleistungen verdient gemacht haben", die nicht tragbare kĂśnigliche Erinnerungsmedaille "Erinnerung 1878". Nachdem bis Ende Januar alle Medaillen geliefert worden waren, wurden sie an Mitglieder der kĂśniglichen Familie, Ă„rzte, Krankenschwestern und -pflegerinnen und näherstehende Hofbedienstete verliehen, sowie an Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Potsdamer Garnison, die den Rekonvaleszenten Ăźber mehrere Wochen in seiner "Krankenstation" in SchloĂ&#x; Babelsberg bei Potsdam bewacht hatten.

2.500,--


PREUSSEN - REUSS

7109 (1:1)

Etui 1:1,3

7109

Ein Paar goldene Geschenk-ManschettenknĂśpfe der preuĂ&#x;ischen KĂśnigin (und deutschen Kaiserin) Auguste Viktoria. Gold, jeweils besetzt mit einem Diamant und zwei Rubinen, 7,9 g, auf dem Revers jeweils Goldpunze "585", im originalen blausamtenen Geschenketui des preuĂ&#x;ischen Hofjuweliers Joh. Dix in Bonn, mit aufgelegter metallener KĂśnigskrone. RR II

200,--

Auguste Viktoria, Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, geb. am 22. Oktober 1858, heiratete am 27. Februar 1881 Prinz Wilhelm von PreuĂ&#x;en (1859–1941, reg. von 1888 bis 1918), Sohn des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von PreuĂ&#x;en (geb. 1831, reg. 1888 als Friedrich III.). Nach dem Tod ihres Schwiegervaters im Jahre 1888 bestieg sie an der Seite Ihres Mannes, Wilhelm II. den preuĂ&#x;ischen KĂśnigs- und den deutschen Kaiserthron. Nach der Abdankung Wilhelms II. am 28. November 1918 in Folge des Waffenstillstands zwischen dem Deutschen Reich und den Alliierten und des Ausbruchs der November-Revolution, folgte sie ihrem Mann ins Exil in die Niederlande, wo sie am 11. April 1921 in Haus Doorn verstarb. Beigesetzt wurde sie im Park des Schlosses von Sanssouci in Potsdam.

7110

7111

7111

4'755 (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 )'/'+05#/ 7110

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FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Kreuz III. Klasse, AusfĂźhrung mit gekĂśrnten Kreuz-Armfeldern, Silber, Medaillons Gold, emailliert, am kurzen, schmalen Band. BWK2 60; OEK20 2003. II

250,--

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Kreuz III. Klasse mit Schwertern, 2. AusfĂźhrung (mit Strahlen zwischen den Kreuzarmen – 1909–1918), Silber, Medaillons Gold, emailliert, am Band. OEK20 2005/1. II

200,-


SACHSEN

7112 (1:1)

5#%*5'0 -74(ª456'067/ $+5 70& -¤0+)4'+%* 7112

KÜniglich Sächsischer Haus-Orden der Rautenkrone. Kleinod, 4. Ausfßhrung, Anfertigung der Firma G. A. Scharffenberg in Dresden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, Gold, tlw. feinst graviert und ziseliert, emailliert, 40,3 g, kaum sichtbare Emaille-Kratzer, ohne Schulterband. BWK2 532; OEK20 2067; WB 36/37. II

4.000,--


SACHSEN

7113 (1:1)

7113

KÜniglich Sächsischer Haus-Orden der Rautenkrone. Bruststern, brillantierte Sonderausfßhrung, 81,8 x 81,9 mm, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden von 1859, Silber brillantiert und reperciert, Auflagen Gold, tlw. brillantiert, tlw. feinst ziseliert, tlw. flinkiert und emailliert, und Silber, auf dem Revers alte Herstellerbezeichnung von Scharffenberg aus den 1850er Jahren bis 1874, an Doppelnadel. BWK2 534; GB4 1.13, HL2 2240 (dieses Exemplar); OEK20 2068/2. RRRR II

7.500,--

Exemplar von auĂ&#x;erordentlicher Seltenheit, verliehen an einen der bedeutendsten Staatsmänner der portugiesischen Geschichte. Aus AnlaĂ&#x; der Hochzeit von Prinz Georg von Sachsen (1832–1904, reg. ab 1902), dritter Sohn KĂśnig Johanns von Sachsen (1801–1873, reg. seit 1854) und dessen Gemahlin Amalie, geb. Prinzessin von Bayern (1801–1877), mit der Infantin Maria Anna von Portugal, Prinzessin von Braganza und Sachsen-Coburg und Gotha (1843–1884), dritte Tochter von KĂśnigin Maria II. da GlĂłria von Portugal (1819–1853, reg. von 1826 bis 1828 und wieder ab 1834) und deren Gemahl KĂśnig Ferdinand II., geb. Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha (1816–1885), am 11. Mai 1859 in Lissabon, lieĂ&#x; der sächsische Hof drei besonders gestaltete Bruststerne (mit brillantierten Strahlen statt der Ăźblichen glatten) anfertigen, die in diesem Zusammenhang verliehen wurden. Das hier angebotene Exemplar, das auch bei Klingbeil (in KB2, S. 171, Nr. 2240) abgebildet ist, wurde mit Datum vom 11. Mai 1859, also am Tag der Hochzeit, an den portugiesischen Staatsmann und Oberhofmeister des KĂśnigs von Portugal, JoĂŁo de Saldanha Oliveira e Daun, Duque [Herzog] von Saldanha (1790Âą1876) verliehen. JoĂŁo Carlos GregĂłrio Domingos Vicente Francisco de Saldanha Oliveira e Daun 1Âş Duque [Herzog], 1Âş MarquĂŞs [Markgraf], 1Âş Conde [Graf] und Marschall von Saldanha (1790Âą1876), war einer der bedeutendsten portugiesischen Staatsmänner, der die Geschicke des Landes und des KĂśnighauses Ăźber ein halbes Jahrhundert lang maĂ&#x;geblich mitbestimmte. Er wurde am 17. November 1790 in Azinhaga geboren als neunter Sohn von JoĂŁo Vicente de Saldanha Oliveira e Sousa Juzarte Figueira, 1° Conde [Graf] von Rio Maior (1746Âą1804) und dessen Gemahlin Maria AmĂĄlia de Carvalho e Daun, Tochter des MarquĂŞs von Pombal. Zunächst Teilnehmer der Befreiungskriege, diente er ab 1815 in Brasilien als Befehlshaber der brasilianischen Truppen im Konflikt mit dem spanischen VizekĂśnigreich Rio de la Plata (dem späteren Argentinien) um den Besitz des Territoriums des späteren Uruguay, wobei ihm 1817 die Einnahme von Montevideo gelang. Dies brachte ihm im folgenden Jahr im Alter von nur 28 Jahren die BefĂśrderung zum General ein. Nach der Erklärung der Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal und der Proklamation des Landes zum Kaiserreich durch Pedro I. (1798Âą1834, reg. seit 1822 als Kaiser von Brasilien, seit 1826 auch als KĂśnig von Portugal) kehrte Saldanha nach Portugal zurĂźck. Hier nahm er aktiv am portugiesischen BĂźrgerkrieg von 1828 bis 1834 und an den weiteren innenpolitischen Querelen des in dieser Zeit sehr instabilen Landes teil, und war als Staatsminister 1835, von 1846 bis 1849, von 1851 bis 1856 und schlieĂ&#x;lich 1870 Präsident des Ministerrates (Premierminister). Weiter diente er seinem Land verschiedentlich als Botschafter, und KĂśnig Ferdinand II. als Ober-Hofmarschall. Als solcher war er maĂ&#x;geblich an den Verhandlungen Ăźber die EheschlieĂ&#x;ung von Prinz Georg von Sachsen mit der Infantin Maria Anna beteiligt. Als portugiesischer Botschafter am Hofe von St. James starb Saldanha im Alter von 86 Jahren am 21. November 1876 in London.


SACHSEN

7114

7114

7115

7115 (1:1) 7114

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. 4. Modell (seit 1807), Ritterkreuz, 4. AusfĂźhrung (1914–1921), Anfertigung der Firma G. A. Scharfenberg in Dresden, Silber vergoldet, emailliert, feine Emaille-Malerei, Emaille-Reparaturen in den Medaillon-Ringen von Avers und Revers, am Band. BWK2 556; OEK20 2088/1. II-III

250,--

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 2. AusfĂźhrung (mit Stempelschneider-Signatur "ROTHE" im Halsabschnitt – 1866), Silberne Medaille, Durchmesser 36,6 mm, Silber, 22,4 g (mit Bandring), am wohl etwas späteren Bandabschnitt. BWK2 424; GB4 2.45; OEK20 2098. RR Sehr schĂśn-vorzĂźglich / II

750,--

Im Verlauf des Deutschen Krieges von 1866, an dem das KĂśnigreich Sachsen an der Seite des Kaiserreichs Ă–sterreich teilnahm, wurden im Auftrag der sächsischen Ordenskanzlei von der Firma Rothe in Wien neue Stempel fĂźr die Goldene und die Silberne Medaille geschnitten, die im Halsabschnitt die Signatur "ROTHE" aufweisen. Nach von Hessenthal und Schreiber (in HS S. 404) wie auch nach Keil (in TES S. 17) wurden in diesem Krieg insgesamt 261 Silberne Medaillen verliehen, einschlieĂ&#x;lich einer bisher unbekannten Anzahl der von der Firma Rothe in Wien gefertigten Exemplare

7116 (1:1)

7116

KĂśniglich Sächsischer Zivilverdienstorden (1815–1849 bzw. KĂśniglich Sächsischer Verdienst-Orden (seit 1849). 1. Modell (1815–1876), Silberne Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (mit StempelschneiderSignatur "F. ULBRECHT F." – 1849–1876), Silber, am originalen Dreiecksband. BWK2 578; GB4 3.30; OEK20 2111; TES 5.2.3.4. VorzĂźglich / II Die Stiftung der affiliierten zweistufigen (Gold und Silber) Verdienstmedaille erfolgte zusammen mit dem Zivilverdienstorden durch KĂśnig Friedrich August I. von Sachsen (1750–1827, reg. seit 1763 als KurfĂźrst Friedrich August III., seit 1806 als KĂśnig Friedrich August I.) mit Datum vom 7. Juni 1815. Den ersten Stempel schnitt der Dresdner Hofmedailleur Carl Wilhelm Hoeckner (1. Ausgabe). (Karl Christian) Friedrich Ulbricht schnitt 1849 einen neuen Stempel (2. Ausgabe). Die hiermit angefertigten Medaillen wurden bis 1876 verliehen. Laut Keil (in TES S. 23) gelangten von der Silbernen Verdienstmedaille von 1849 bis 1876 insgesamt 653 Exemplare zur Verleihung. Mit der Reorganisation der Verdienstordens im Jahre 1876 (2. Modell des Ordens) wurde die Medaille abgeschafft.

00,--


SACHSEN

7117 (1:1)

7117

KĂśniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 2. Modell (1876–1910), Verdienstkreuz mit Schwertern, 1. AusfĂźhrung (mit separat geprägten Medaillons Âą 1876), Silber, 15,0 g, die separat einseitig geprägten Schwerter in quadratische Ă–ffnungen (zum Avers-Rand hin offen) im Medaillon-Zylinder eingesteckt, am langen, alten Band. BWK 574; GB4 3.76; OEK20 2111/2. RRRR II

750,--

Exemplar von auĂ&#x;erordentlicher Seltenheit. Laut Weber, Arnold und Keil (in WB S. 294), Gebauer (in GB4 S. 42) und Keil (in TES S. 27) wurden im Jahre 1876 vier Goldene Medaillen des Verdienstordens in das Verdienstkreuz mit Schwertern umgetauscht.

7118 (1:1)

7118

Etui 1:2

7118 (1:1)

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten), 1. AusfĂźhrung (AusfĂźhrung in Gold – 1876–1903), Komturkreuz, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Anfertigung mit flachen Kreuzarm-Randflächen, Gold emailliert, ergänzter offener Bandring Silber vergoldet, 31,4 g, am kurzen Einhänge-Halsband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Scharffenberg. BWK2 633; OEK20 2196. II

2.000,--

Gestiftet am 31. Dezember 1850 von KĂśnig Friedrich August II. (1797Âą1854, reg. seit 1836) als zunächst fĂźnfklassiger (GroĂ&#x;kreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ritter und Kleinkreuz) allgemeiner Verdienstorden (1. Modell). Als besonderer Gnadenerweis konnte das GroĂ&#x;kreuz "mit Brillanten" verliehen werden. Ab 1858 wurde das Kleinkreuz als Ehrenkreuz bezeichnet. 1861 wurde eine affiliierte zweistufige (Gold und Silber) Medaille gestiftet und 1866 fĂźr alle fĂźnf Klassen die Schwerter. Von 1870 bis 1906 war die Verleihung aller Klassen auch mit Schwertern am Ring (direkt Ăźber dem Kreuz angebracht) mĂśglich. 1876 wurde mit dem ErlaĂ&#x; neuer Ordensstatuten das bisherige Portrait KurfĂźrst Johann "des Beständigen" (1468Âą1532, reg. seit 1525) durch das Portrait Herzog Albrechts III. "des Beherzten" (1443Âą1500, reg. seit 1464) auf dem Avers-Medaillon (2. Modell, 1. AusfĂźhrung) ersetzt (so beschlossen 1875). Durch die neuen Statuten wurde auch die Ritterklasse in 1. und 2. Klasse aufgeteilt, das Ehrenkreuz und die Medaillen abgeschafft, sowie das Albrechtskreuz als ein dem Orden affiliiertes Ehrenzeichen eingefĂźhrt. 1883 erfolgte die EinfĂźhrung eines Goldenen Bruststerns zum GroĂ&#x;kreuz mit einem besonderen Schulterband als Ăźber dem normalen GroĂ&#x;kreuz angesiedelte Sonderstufe. 1890 erfolgte die Stiftung des zwischen dem Komtur 2. Klasse und dem Ritter 1. Klasse angesiedelten Offizierskreuzes. Ab 1893 konnte der goldene Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz auch ohne das besondere Schulterband verliehen werden. 1901 erfolgte die EinfĂźhrung des Ritterkreuzes 1. Klasse mit der Krone. 1903 erhielt der goldene Bruststern mit dem besonderen Schulterband eine silberne Krone.


SACHSEN

7119 (1:1)

7119

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten), 3. Ausführung (Ausführung in Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910–1918), Komturkreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, auf den Rändern der seitlichen Arme Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG" und "DRESDEN", auf dem Rand des unteren Kreuzarms Punze "S" für Silber, ohne Halsband. BWK2 635; OEK20 2198. II

1.000,--

7120 (1:1)

7120

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 1. Ausführung (Gold, Kreuzarm-Ränder eckig – 1876–1903), Ritterkreuz 1. Klasse, wohl Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Gold emailliert, 15,2 g, die Krone im Wappen nicht emailliert, das Wappen im Revers-Medaillon alt aufgeklebt, am schmalen Band. OEK20 2205. II

500,--


SACHSEN

7121 (1:1)

7121

Bruststern des evangelisch-lutherischen Kapitels des Domes St. Johannis Evangelistae und St. Donati zu Meißen. 2. Modell (Ausführung in Metall, mit schwarz emaillierten Kreuzarmen), Silber tlw. vergoldet und emailliert, Motto im Medaillon Gold, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Sy & Wagner in Berlin, an Nadel aus vergoldetem Silber. RR II

2.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 85. Das Bistum Meißen, und mit ihm zusammen das Hochstift und das Domkapitel Meißen, wurde im Jahre 968 errichtet, und zwar nach der durch Papst Johannes XIII. (gest. 972, Papst seit 965) im Jahre 967 erteilten Genehmigung eines Vorschlags Kaiser Ottos I. "des Großen" (912±973, reg. seit 936 als König, seit 962 als römischer Kaiser). In Folge der Reformation wurde das Bistum 1539 faktisch durch Kurfürst Johann Friedrich I. "den Großmütigen" (1503±1554, reg. seit 1532) unter Beibehaltung von Hochstift und Domkapitel aufgelöst. Diese wurden erst im Jahre 1581 zusammen mit dem Meißener Dom evangelisch-lutherisch. Der katholische Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen (1722±1763, reg. 1763) stiftete für die Mitglieder des evangelisch-lutherischen Dom-Kapitels Brustkreuze, die zunächst in gestickter Form zur Verleihung kamen, später in Metall ausgeführt wurden und im Laufe der Zeit bis in die Gegenwart mehreren Veränderungen unterlagen. Die Stiftskreuze unterlagen und unterliegen einer strengen Rückgabepflicht an das Stift nach dem Ableben des Trägers. Das heute noch existierende Hochstift ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Meißen, seine Stellung innerhalb der Landeskirche ist durch Vertrag geregelt. Es wird gesetzlich durch das ebenfalls noch existierende Domkapitel vertreten, das aus Dompropst, Dechant, Senior, Subsenior und vier weiteren ordentlichen Domherren besteht.

7122 (1:1)

7122

Bruststern des evangelisch-lutherischen Kapitels des Domes St. Johannis Evangelistae und St. Donati zu Meißen. 3. Modell (Ausführung in Metall, mit weiß emaillierten Kreuzarmen und nicht emailliertem Medaillon-Feld), teils hohle Anfertigung, Silber vergoldet und emailliert, Motto im Medaillon Silber, auf dem Revers vierfach verschraubt und Silberpunze "800", vier Luftdruck-Ausgleichs-Löcher auf dem Revers der Kugeln an den Kreuzarm-Enden, an Nadel. RR II

2.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 85; davor ex 23. Auktion der Firma Karlheinz Müller in Limburg/Lahn am 14. März 1987, Kat.-Nr. 231.


SACHSEN

7123 (1:1)

7123

Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft "VIRTUTI ET INGENIO". 9. Modell (mit dem Portrait König Friedrich Augusts III. ± 1904±1918), Kleine Goldene Medaille zu acht Dukaten (von Louis Klemisch und Friedrich Anton König jun.), Durchmesser 35,3 mm, Gold, 28 g, auf dem Revers Stempelschneider-Zeichen "F.K." (für Friedrich König),an der originalen Damenschleife. Angeboten mit Photokopie des im Sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden befindlichen originalen VerleihungsDekrets vom 15. Mai 1914 und weiteren Photokopien von Dokumenten zur Fertigungsgeschichte dieser Medaille. BWK2 448; GB4 21.27; OEK20 -; TES 6.8.5.3. RRR Vorzüglich / II Laut Angabe des Einlieferers wurde diese Medaille am 15. Mai 1914 an die königlich sächsische Hofopern- und Kammersängerin Eva Plaschke-von der Osten (1881±1936) verliehen. Es handelte sich hierbei laut Auskunft von Dieter Weber in Dresden um die nachweislich achte Verleihung der Medaille in dieser Ausführung. Seit 1793 vergab der sächsische Kurfürst Friedrich August III. (1750±1827, reg. seit 1763, seit 1806 unter dem Namen Friedrich August I. als König) die zweistufige (Gold und Silber) nicht tragbare Medaille "SCIENTIIS ET VIRTUTIBUS". Diese wandelte er im Jahre 1805 in die vierstufige (Große und Kleine Goldene und Große und Kleine Silberne) ebenfalls nicht tragbare Medaille "VIRTUTI ET INGENIO" um. Ab 1836, nach dem Regierungsantritt König Friedrich August II. (1797±1853, reg. seit 1836) wurden dann nur noch die Große und die Kleine Goldene Medaille vergeben. Ab 1877, während der Regierung König Alberts von Sachsen (1828±1902, reg. seit 1873) konnte sie auch in tragbarer Form vergeben werden. Während der Regierungszeit König Friedrich Augusts III. (1865±1932, reg. von 1904 bis 1918) wurden laut Keil (in TES S. 90) und laut Auskunft von Dieter Weber nur 15 Exemplare der Kleinen Goldenen Medaille in der Sächsischen Münze in der Muldner Hütte in Freiberg geprägt, wovon laut Keil (in TES S. 90) insgesamt 10 und laut Dieter Weber (mit namentlicher Aufzählung mit Verleihungsjahren) nur neun verliehen wurden, davon die achte 1914 an Eva Plaschke-von der Osten. Die Sopran-Sängerin Eva Helga Bertha von der Osten, verheiratete Plaschke-von der Osten (1881-1936) debütierte 1902 an der Hof- und Staatsoper in Dresden. Bald avancierte sie zum gefeierten Star der Semper-Oper und sang alle wichtigen Partien ihres Fachs. In ihrer 25-jährigen Bühnenkarriere, die sie auch auf Gastspielreisen u. a. nach Berlin, Brüssel, den Haag, London und Mailand führte, stand sie über 2.500 mal auf der Bühne. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte die gefeierte Sopranistin in Hartha-Hintergersdorf bei Dresden, wo sie am 5. Mai 1936 starb. Zusammen mit ihrer Mutter Rosa van der Osten und ihren Schwestern Vali und Eva ruht sie auf dem Johannisfriedhof in Dresden, wo ihr Grab zu den Gedenkstätten berühmter Persönlichkeiten der sächsischen Hauptstadt gehört.

4.000,--


SACHSEN

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GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz, Anfertigung der Firma Theodor MĂźller in Weimar, nach Fritsche (in FRW2 S. 69) Variante 6, jedoch mit kleinem Falken der Variante 4 und Herstellerbezeichnung der Variante 7, Silber, Auflagen Gold emailliert, 61,4 g, zwei Emaille-Absplitterungen im Medaillon-Ring, ein Strahl etwas verbogen, Auflagen auf dem Revers durch Kugelkopfnieten fixiert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von MĂźller, an etwas verbogener Nadel. BWK2 381; FRW2 99 var.; OEK20 2324. II-

1.500,--

Gestiftet am 2. August 1732 durch Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar (1688Âą1748, reg. seit 1707) wurde er von GroĂ&#x;herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757Âą1828, reg. seit 1758 bzw. 1775 als Herzog, seit 1815 als GroĂ&#x;herzog) am 18. Oktober 1815 als dreiklassiger allgemeiner Verdienstorden erneuert. 1840, 1870 und 1878 erfolgten Erweiterungen. 1892 wurde das GroĂ&#x;kreuz aufgeteilt in Insignien fĂźr Verdienste um das groĂ&#x;herzogliche Haus und solche fĂźr allgemeine Verdienste. Weitere Veränderungen erfolgten 1902, 1909 und 1915.

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7125

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz, Anfertigung der Firma Theodor MĂźller in Weimar, nach Fritsche (in FRW2 S. 70) Variante 7, jedoch mit Auflagen aus vergoldetem Silber, Silber tlw. vergoldet und emailliert, 65,1 g, Auflagen auf dem Revers verschraubt, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von MĂźller, an Nadel. BWK2 381; FRW2 103 var.; OEK20 2324. II

1.500,-


SACHSEN

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Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken. 2. Modell (seit 1815), Kommandeurskreuz für Zivilpersonen, späte (wohl nach 1914) Anfertigung der Firma Theodor Müller in Weimar, Gold hohl gefertigt, emailliert, 30,9 g, mehrere Emaille-Abplatzungen und -Chips auf Avers und Revers, eine min. Emaille-Reparatur, Revers-Medaillon leicht verdreht, ohne Halsband. BWK2 397; FRW2 zeigt diese Variante nicht; OEK20 2329. R II

750,--

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Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz für Militärpersonen (Trophäe auf dem Revers), 1. Abteilung (seit 1853), Anfertigung der Firma Rothe & Neffe in Wien, Silber vergoldet und emailliert, nahezu unsichtbare Emaille-Chips in zwei Spitzen des Avers, im Bandring Herstellerpunze "FR" von Rothe, Punze für 800er-Silber von 1866 bis 1922 ("3 Windhundkopf A") und Wiener Amtspunze "A", am Dreiecksband, zusammen mit Miniatur für Zivilpersonen, Gold emailliert, am Dreiecksbändchen mit Trageknopf, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Rothe. BWK2 399; OEK20 2334. 2 Stück. RRR II

500,--


SACHSEN

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Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz 2. Abteilung (ab 1840 bzw. 1853), 2. Ausgabe (1853±1901), mit separat aufgelegtem Monogramm "CA" auf dem Revers-Medaillon, nach Fritsch (in FRW S. 105) Variante 3, Silber, Medaillon Gold, mehrere oberflächliche Emaille-Chips auf Avers und Revers, am Band. BWK2 405; FRW2 215/216; OEK20 2337/1. II-III

400,--

Lebensrettungmedaille. Geprägtes Exemplar (!), Silber, am neuen Band. Laut Klee (in HKK S. 234) wurden nur 157 Exemplare verliehen. FRW2 394/295; OEK20 2395. R Vorzüglich / II

750,--

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Wilhelm Ernst-Kriegskreuz. Silber, Avers-Medaillon-Feld, Lorbeerzweige und Falke, Silber vergoldet, Schwerter, Medaillon-Ringe und Revers-Medaillon-Feld Gold, tlw. graviert, emailliert, an Nadel, Nadelbock und Nadel ohne Punzierung. BWK2 375; FRW2 diese Variante -; OEK20 2417. R II

750,--

Von Großherzog Wilhelm Ernst (1876±1923, reg. von 1901 bis 1918) mit Datum vom 10. Juni 1915 als ein dem Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken affiliiertes Ehrenzeichen gestiftet, wurde es laut Klee (in HKK S. 284) von 1915 bis 1920 insgesamt 368-mal verliehen.


SACHSEN

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Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, Gold, tlw. ziseliert und poliert, emailliert, 55,0 g, min., nahezu unsichtbare Haarrisse, tlw. mit Goldpatina, ohne Schulterband. BWK2 264; OEK20 2458. II

Gestiftet am 25. Dezember 1833 als gemeinsamer, zunächst vierklassiger Hausorden (mit affiliiertem Verdienstkreuz und Verdienstmedaille) von Friedrich, Herzog von Sachsen-Altenburg (1763–1834, reg. seit 1787), Ernst, Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha (1784–1844, reg. seit 1806), und Bernhard II. Erich Freund, Herzog von Sachsen-Meiningen (1800–1882, reg. von 1803 bis 1866). Diese Stiftung geschah in Anlehnung an den 1690 von Herzog Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646–1691, reg. seit 1675) gestifteten Orden der Deutschen Redlichkeit. FĂźr Verdienste im Krieg erfolgte die Verleihung mit gekreuzten Schwertern. 1864 erfolgte eine Vereinheitlichung der Insignien u. a. durch die Entfernung der Monogramme der verleihenden HerzĂśge auf dem oberen Kreuzarm, die Unterteilung der Ritter in 1. und 2. Klasse und die Stiftung der Goldenen Verdienstmedaille sowie der Ordenskette (2. Modell). 1914 wurden die Insignien mit Jahreszahlen ("1914", "1915", "1916", "1917", "1918") gestiftet und 1915 die Bandspangen mit und ohne Schwerter fĂźr die Goldenen und Silbernen Verdienstmedaillen. Auch nach dem Ende der Monarchie verlieh Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha (1884–1954, reg. von 1905 bis 1918) den Orden bis 1935 weiter. Mit Reichsverordnung vom 4. November 1935 wurden die Verleihungen fĂźr abgeschlossen erklärt. Die Verleihungen in Sachsen-Altenburg und Sachsen-Meinungen waren schon mit dem Ende der Monarchie in diesen Staaten im Jahre 1918 eingestellt worden. Allerdings lebt er als Hausorden der drei herzoglichen Häuser weiter, wobei das Haus Sachsen-Altenburg im Jahre 1991 im Mannesstamm ausgestorben ist.

3.000,--


SACHSEN

7132 (1:1)

7132

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Bruststern zum Großkreuz mit Schwertern, Silber, Auflagen Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers achtfach verschraubt, die Schwerter zusätzlich noch vierfach verstiftet, an Nadel. BWK2 270; OEK20 2461. R II

1.500,--

Entgegen den Materialangaben bei Nimmergut (in OEK20 S. 609) halten wir dieses Stück, obwohl mit Auflagen in Silber vergoldet, aufgrund der Art der Befestigungen der Auflagen für ein zweifelsfreies, wenn auch spät (möglicherweise erst zwischen 1917 und 1935, also noch während des Verleihungszeitraumes) gefertigtes Original-Exemplar.

Etui 1:2

7133 (1:1)

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Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Komturkreuz, Gold, tlw. ziseliert und poliert, emailliert, 43,2 g, ohne Halsband, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BWK2 274; OEK20 2467. II

.250,-


SACHSEN

7134

7134

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Komturkreuz mit Schwertern, AusfĂźhrung mit sog. "franzĂśsischen" (geschwungenen) Parierstangen, Gold, tlw. ziseliert und poliert, emailliert, 42,7 g, am originalen EinknĂśpf-Halsband. BWK2 275; OEK20 2469. II Bis zum Ende der Monarchie gab es Insignien mit Schwertern in zwei AusfĂźhrungen, mit "rĂśmischen" (geraden) und mit "franzĂśsischen" (geschwungenen) Parierstangen der Schwerter. In AB steht hierzu auf S. 52: "Bis zum heutigen Tag ist die Ursache fĂźr die Unterschiede der SchwerterstĂźcke mit geraden Parierstangen oder geschwungenen Parierstangen nicht eindeutig geklärt. Zum Teil wird die Meinung vertreten, daĂ&#x; geschwungene Parierstangen Altenburger Verleihungen und gerade Parierstangen Gothaer bzw. Meininger Verleihungen sind. Dies läst sich weder durch Akten noch Literatur belegen, obwohl bisher aufgetauchte zweifelsfreie Altenburg StĂźcke des S.E.H.O. immer mit geschwungenen Parierstangen versehen waren. Dies gilt fĂźr alle Stufen vom Verdienstkreuz mit Schwertern bis zum GroĂ&#x;kreuz mit Schwertern."

.500,--


SACHSEN

7135 (1:1)

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Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Komturkreuz mit Schwertern am Ring (angebracht unterhalb der Krone), gestiftet 1935, Anfertigung der Firma Paul Meybauer in Berlin, Silber vergoldet und emailliert, die Schwerter Buntmetall vergoldet, mit originalem Halsband-Abschnitt, im originalen Verleihungsetui von Meybauer. BWK2 282; OEK20 2472. R II

1.250,--

Auch nach dem Ende der Monarchie verlieh Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha (1884±1954, reg. von 1905 bis 1918) den Orden bis 1935 weiter. Mit Datum vom 16. Oktober 1935 stiftete er die Schwerter am Ring. Laut Klietmann (in KOL1 S. 1) erfolgte dies " 'in stolzer Erinnerung' an den '13. Jahrestag des Freiheitsmarsches unter Adolf Hitler nach Coburg', die damit den 'von ihm nach dem 30. I. 1933 beliehenen Freunden aus der Bewegung und Wehrmacht' automatisch zustanden." Gemäß § 6 der Verordnung vom 14. November 1935 zur Ausführung des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 7. April 1933 (veröffentlicht im RGBl I S. 180) und dessen Ergänzung vom 15. Mai 1934 (veröffentlicht im RGBl I S. 379) wurden die Verleihungen mit dem Tag der Verordnung abgeschlossen. Allerdings galt die Tragegenehmigung weiter, auch nach den Gesetzen über Titel, Orden und Ehrenzeichen von 1937 bzw. von 1957.

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Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Ritterkreuz I. Klasse, Gold emailliert, 18,5 g, ohne Band. BWK2 283; OEK20 2474. I-II

750,-


SACHSEN

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KriegsdenkmĂźnze fĂźr 1814/1815. Ausgabe fĂźr Sachsen-Coburg-Saalfeld, Silber. ohne Band. BWK2 147; OEK20 2432/1. VorzĂźglich / II

500,--

Medaille fĂźr die Freiwilligen des V. Deutschen Armeekorps 1814. Ausgabe fĂźr Mannschaften, EisenguĂ&#x;, alte Korrosions-Spuren, Silberzarge, 10,4 g (mit BandstĂźck!), am originalen alten BandstĂźck. BWK2 149; OEK20 2438. Sehr schĂśn-vorzĂźglich / II

250,--

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Stiftskreuz des evangelischen Johanna-Luisen-Stiftes der Deutschen Adelsgenossenschaft zu LĂśbichau. 84 x 45,6 mm (mit Tragespange), Buntmetall vergoldet und emailliert, an Tragespange, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel. RRR II Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 84. Nachdem Luise von TĂźmpling, geb. von Boyen (1852Âą1911), im Jahre 1907 das sich in ihrem Eigentum befindliche SchloĂ&#x; und Rittergut zu LĂśbichau zur Errichtung eines evangelischen Fräuleinstiftes Ăźbertragen hatte, wurde dieses am 10. August 1908 unter dem Namen Johanna-Luisen-Stift im Alten SchloĂ&#x; zu LĂśbichau erĂśffnet. Im Dezember 1945 wurden die letzten Stiftsdamen aus dem SchloĂ&#x; vertrieben, wodurch das Damenstift de facto aufgehĂśrt hatte, zu bestehen. Das sehr seltene, da nur kurze Zeit getragene Stiftskreuz ist nahezu unbekannt und wurde auch nicht in der umfassenden Arbeit Ăźber die Ehrenzeichen des Herzogtums Sachsen-Altenburg (AB) behandelt.

750,--


SACHSEN

7140 (1:1)

7140

1,5:1

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Medaille fĂźr Kunst und Wissenschaft. 1. Modell (mit Portrait Herzog Ernsts I. Âą 1875Âą1908), 1. Ausgabe (mit beidseitigem Backenbart Âą 1875Âą1892), Silberne Medaille, nicht tragbar (keinerlei Henkelspuren!), Silber, starke AV-Patina. BWK2 36 var.; OEK20 2591 var. RRRR VorzĂźglich-Stempelglanz / I-II

300,--

Dieses Objekt gibt Rätsel auf: Es handelt sich eindeutig um ein geprägtes Exemplar in hervorragendem Zustand, das niemals gehenkelt war. Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg (in AB S. 20 ff.) fĂźhrt von der 1. Ausgabe (Prägung) keine nicht tragbare AusfĂźhrung in Silber auf, wohl aber einen Bronze-Abschlag der 2. Ausgabe (Prägung) unter Kat.-Nr. 1.19. Wir halten deshalb dieses Exemplar fĂźr ein auĂ&#x;erordentlich seltenes Exemplar, mĂśglicherweise sogar fĂźr ein Unikat! FĂźr die tragbaren Exemplare der 1. Ausgabe der Silbernen Medaille belegt Nimmergut (in NI3 S. 1508) die Erstverleihung am 28. Mai 1881 und nennt ohne Nachweis neun Verleihungen fĂźr den Zeitraum zwischen 1881 und 1885.

7141 (1:1)

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Goldene Geschenk-Stabbrosche Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg. Gold emailliert, Silber, besetzt mit 14 Diamanten und 20 Samaragden, 9,2 g, broschiert, im originalen, goldfarben bedruckten Etui. RR II

250,--

Herzog Ernst II., geboren am 31. August 1871 auf SchloĂ&#x; Altenburg, regierte sein Land seit 1908 nach dem Tode seines Onkels, Herzog Ernst I. (geb. 1826, reg. seit 1853). In Folge des Waffenstillstands zwischen dem Deutschen Reich und den Alliierten dankte er am 13. November 1918 ab und lebte ab 1922 unter dem Namen Ernst Freiherr von Rieseneck. Fortan widmete er sich der Astrophysik. 1934 wurde ihm vom ThĂźringischen Justizministerium gestattet, den Namen "Ernst Herzog von Sachsen-Altenburg" wieder zu fĂźhren. Als einziger ehemaliger BundesfĂźrst, der BĂźrger der Deutschen Demokratischen Republik geworden war, starb er am 22. März 1955 in Trockenborn-Wolfersdorf, wo er auch beigesetzt wurde.

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Medaille fĂźr Kunst und Wissenschaft. 5. Modell, (mit Portrait Herzog Carl Eduards und Lorbeerkranz Âą 1911Âą1920), Silberne Medaille, Silber, im Brust-Abschnitt Herstellerbezeichnung "L. CHR. LAUER / NUERNBERG", am alten, jedoch nicht korrekten Band. BWK2 98; OEK20 2651. RR VorzĂźglich-Stempelglanz / II

750,--

Nimmergut (in NI3 S. 1545) gibt fĂźr die Silberne Medaille des 4. und 5. Modells zusammen eine Anzahl von nur 21 Verleihungen fĂźr den Zeiraum zwischen 1905 und 1918 an.


SACHSEN

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Herzog Carl Eduard-Medaille. Große Herzog Carl Eduard-Medaille, sogenannte "Medaille 1. Klasse", Silber, mit Stempelschneider-Signatur "MAX / V. KAWACZYNSKI / n. d. Leben", am originalen, konfektionierten und getragenen Halsband, im alten, etwas beriebenen und verfleckten Etui (nicht offizieller Typ) des Hofjuweliers Willi Ganssen in Coburg. BWK2 130; OEK20 2663. R Vorzüglich / II

1.000,--

Als verliehenes Originalexemplar selten. Laut Nimmergut (in NI3 S. 1551 bzw. 1552 Anm. 3) gibt das Staats-Orden-Einnahme- u. Ausgabe-Buch (Bayerisches Staatsarchiv Gotha / Herzogl. Haus-Archiv LA AI/28 b 22 Signatur 1969) für die Jahre vom Stiftungsjahr 1905 bis 1920 eine Zahl von nur 15 Verleihungen an. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Herzog Carl Eduard (1884-1954) die Medaille auch danach noch gelegentlich vergeben hat.

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Miniaturbarett mit zwei aufgelegten Auszeichnungs-Miniaturen. Das Barett (15,3 x 45,5 mm) in Buntmetall vergoldet, mit: 1) Sachsen-Coburg und Gotha: Dienstauszeichnungs-Kreuz für Offiziere nach 25 Dienstjahren, Silber; 2) Sachsen-Coburg-Saalfeld: Medaille für die Freiwilligen des V. Deutschen Armee-Korps 1814 für Offiziere, Silber tlw. geschwärzt. Am alten, etwas vergilbten Durchzugsband. RR II

0,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7118. Interessantes Miniaturbarett eines Veteranen der Befreiungskriege.

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Geschenk-Krawattennadel Herzog Carl Eduards von Sachsen-Coburg und -Gotha. Silber vergoldet, tlw. emailliert, besetzt mit einem roten und einem blauen Stein, zwei min. Emaille-Abplatzungen, an Nadel, im originalen Etui des herzoglichen Hofjuweliers Willi Ganssen in Coburg. II Carl Eduard, Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Königlicher Prinz von Großbritannien und Irland, Duke [Herzog] of Albany, geb. am 19. Juli 1884, regierte sein Herzogtum nach dem Tode seines Onkels, Herzog Alfred (geb. 1844) im Jahre 1908. In Folge des Waffenstillstands zwischen dem Deutschen Reich und den Alliierten dankte er am 13. November 1918 ab, residierte jedoch weiter in Coburg, das im Zusammenhang mit der Gründung des Landes Thüringen an den Freistaat Bayern fiel. Nach seiner Abdankung wandte er sich den deutschnational gesinnten, ab 1922 den nationalsozialistischen Kreisen zu – ab 1929 unterstützte er offen die NSDAP. Ab 1933 Parteimitglied, erhielt er in der Folge zahlreiche Ehrenämter. So wurde er 1933 zum Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes ernannt, was er bis 1945 blieb. Vom 4. Juni 1945 bis Ende 1946 inhaftiert bzw. interniert, lebte er bis zu seinem Tode am 6. März 1954 in Coburg.

50,--


SACHSEN - SCHWARZBURG-SONDERSHAUSEN

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Stiftsdekoration des evangelischen Herzoglich Sächsischen Louisen- Freiherrlich Bernhard von Marschallisches Frauenstift zu Wasungen. Stiftskreuz, 37,4 x 21,0 mm, Silber tlw. vergoldet und emailliert, an der originalen, etwas verschmutzten Damenschleife. GD 98. II

1.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 87. Bernhard Marschalk Freiherr von Ostheim (1532Âą1604), Statthalter der GefĂźrsteten Grafschaft Henneberg, stiftete, da selbst ohne Erben, am 13. Februar 1592 zu Wasungen in ThĂźringen ein Damenstift zur Versorgung von zunächst vier adligen Jungfrauen und kinderlosen Witwen. Es stellte vermutlich die frĂźheste beständige GrĂźndung eines freiweltlichen evangelischen Frauenstiftes in Deutschland dar, das nicht aus einem ehemaligen mittelalterlichen Stift oder Kloster hervorgegangen war. Aus AnlaĂ&#x; des dreihundertjährigen Jubiläums der Reformation Ăźbernahm Louise Eleonore, Herzogin-Witwe und Regentin zu Sachsen-Meiningen (1763Âą1837), geb. Prinzessin zu Hohenlohe Langenburg das Protektorat Ăźber das Stift, das fortan den Namen "Herzoglich Sächsisches Louisen- Freiherrlich Bernhard von Marschallisches Frauenstift zu Wasungen" fĂźhrte. Herzogin-Witwe Louise Eleonore hat auch das Stiftskreuz geschaffen. Nach ihrem Tod wurde das Protektorat vom jeweils regierenden Herzog Ăźbernommen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfĂźgte der Konvent Ăźber 13 Stifts-Präbenden fĂźr adlige und bĂźrgerliche Damen, wovon jedoch nur fĂźnf im Stiftshaus wohnten. Das Stiftskreuz war nach dem Tode der Trägerin streng rĂźckgabepflichtig. Nach dem Tode der letzten Stiftsbewohnerin und PrĂśpstin Emilie Karoline Ida von Stein im Jahr 1931 wurde das Damenstift aufgelĂśst.

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Fßrstlich Schwarzburgisches Ehrenkreuz. Ausgabe fßr Schwarzburg-Sondershausen (mit Monogramm "GFC"), Kreuz III. Klasse mit Schwertern, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, am Band. Dazu Dreier-Feldschnalle mit passendem Bändchen. BWK3 71; OEK20 2785. 2 Stßck. II

300,-


SPEYER - WALDECK UND PYRMONT

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1,5:1

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*1%*56+(6 &'5 $+567/5 52';'4 $+5 7148

Kapitelkreuz des katholischen Domkapitels des Bistums Speyer. 2. Modell (mit roten Armen Âą letztes Drittel des 18. Jh.Âą1822), Anfertigung um 1780, 60,1 x 50,8 mm, Gold massiv, GlasfluĂ&#x;, Emaille mit feinster Emaille-Malerei, 52,4 g, ohne Halsband. RRRR II

3.000,--

Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 39, dort ohne Zuschreibung. Die GrĂźndung des Bistums Speyer reicht in rĂśmische Zeit zurĂźck, der erste Bischof der Stadt ist schon fĂźr die erste Hälfte des vierten Jahrhunderts belegt. Das Domkapitel, das sog. "Verwaltungs-Kollegium" fĂźr die Domkirche und das Bistum ist wohl gegen Ende des neunten Jahrhunderts entstanden und erlangte relativ bald Unabhängigkeit und juristische Selbstständigkeit vom Bischof. Es bestand aus ca. sechs bis zwĂślf Domherren. Wohl von Kaiser Karl VII. (1697Âą1745, seit 1726 KurfĂźrst von Bayern, seit 1742 rĂśmischer Kaiser) wurde dem Speyerer Domkapitel fĂźr seine Domherren das Privileg verliehen, ein Kapitelkreuz zu tragen. Eindeutiger Hinweis hierfĂźr sind die in den Kreuzwinkeln angebrachten Kaiserkronen, die unverwechselbar die Gestalt derjenigen Kaiserkrone aufweisen, die Karl VII. aus AnlaĂ&#x; seiner KrĂśnung im Frankfurter Dom 1742 hatte anfertigen lassen. Dies war notwendig geworden, da die in Wien aufbewahrte ottonische Reichskrone von Maria Theresia (1717Âą1780), Erzherzogin von Ă–sterreich, KĂśnigin von Ungarn, nach dem Tode ihres Vaters Kaiser Karls VI. (1685Âą1740, rĂśmischer Kaiser seit 1711) nicht nach Frankfurt zur KrĂśnung herausgegeben worden war. Die Karkasse (Rohgestell ohne Edelsteine) der Kaiserkrone Karls VII. befindet sich noch heute in der Schatzkammer der MĂźnchner Residenz. Das Kreuz ist eindeutig dem Domkapitel von Speyer zuzuschreiben, weil auf dem Avers-Medaillon die Bistumspatronin Maria mit Jesuskind vor dem Bistumswappen, einem silbernen (weiĂ&#x;en) Kreuz in blau zu sehen ist. Das Revers-Medaillon zeigt den aus dem ElsaĂ&#x; stammenden hl. Papst Leo IX. (ursprĂźnglich Bruno von Egisheim-Dagsburg Âą 1002Âą1054, Papst seit 1049), den zweiten Bistumspatron des Bistums Speyer. Nachdem 1822 ein neues Domkapitel errichtet worden war, wurden auch neue, einfacher gestaltete Kapitelkreuze geschaffen, die bis in die Gegenwart getragen werden. Die Kapitelkreuze waren und sind nach dem Tod ihres Trägers streng rĂźckgabepflichtig und wurden bzw. werden bei der Installation eines Domherrn bzw. Domkapitulars wieder neu vergeben, was ihre groĂ&#x;e Seltenheit erklärt.

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Fßrstlich Waldeck'scher Verdienstorden bzw. Fßrstlich Waldeck'sches Verdienstkreuz. 1. Modell (1871–1896), Kreuz II. Klasse, 2. Ausfßhrung (1891–1896) bzw. 2. Modell (1896–1918), Kreuz III. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am Band. BWK3 34; OEK20 2846/1 oder 2855. II Laut Efler (in EFW2 S. 100 bzw. 103) wurden von 1892 bis 1896 36 Exemplare verliehen, wovon 28 nach dem Tod des Beliehenen zurßckgegeben wurden, und von 1896 bis 1918 272 Exemplare, wovon 52 zurßckgegeben wurden. Somit wurde dieses Kreuz insgesamt 308 mal verliehen; 80 Exemplare wurden zurßckgegeben.

500,--


WALDECK UND PYRMONT - WESTPHALEN

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Stiftskreuz des evangelischen FĂźrstlich Waldeckischen Damenstiftes zu Schaaken. Kreuz der Canonissen und Ehrendamen, 40,5 x 32,9 mm, Gold emailliert, 10,5 g, ohne Bandschleife. EFW2 7; GD S. 203 ff. RR II

1.500,--

Es handelt sich hierbei um die älteste nachweisbare ordensähnliche Dekoration Waldecks. Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 92. 1189 wurde in Goddelsheim (heute zur Stadt Lichtenfels im Landkreis Waldeck-Frankenberg gehĂśrend) von der Abtei Corvey aus ein Benediktinerinnen-Kloster gegrĂźndet, das 1223 in das nahegelegene Schaaken verlegt wurde. In Folge der Reformation wurde das Kloster 1591 in ein weltliches Stift umgewandelt. Laut Efler (in. EFW2 S. 12) ist fĂźr den 10. Oktober 1763 die älteste Nennung eines Stiftskreuzes (mit Beschreibung) in Form einer Rechnung des Frankfurter Goldarbeiters Samuel Fiedler belegt. Das Stiftskreuz selbst weist das Monogramm "S.WA" der Ă„btissin Sophie Wilhelmine Anna, Gräfin von Waldeck (1686Âą1749, Ă„btissin seit 1707) und die Jahreszahl "1707" auf. Da es sich hierbei um das erste Regierungsjahr Sophia Wilhelminas als Ă„btissin handelt, kann davon auszugegangen werden, daĂ&#x; sie die Stifterin des Stiftskreuzes war. Neben dem einfachen Stiftskreuz gab es besondere AusfĂźhrungen fĂźr die Ă„btissin und die Prioresse. Die Stiftskreuze waren bei Heirat oder Tod der Trägerin streng rĂźckgabepflichtig. Das Stift verfĂźgte neben der Ă„btissin und der Prioresse Ăźber weitere acht Canonissen-Präbenden. Daneben gab es eine unbekannte Anzahl an Ehrendamen, die sich gegen eine GebĂźhr das Recht erkaufen konnten, das Stiftskreuz zu tragen, jedoch nicht zum Konvent gehĂśrten. FĂźrst Georg II. Heinrich von Waldeck (1789Âą1845, FĂźrst seit 1813) ordnete 1848 die AuflĂśsung des Stiftes Schaaken zu Gunsten einer rein mildtätigen Stiftung an. Erst mit Gesetz von 1880 wurde diese Umwandlung abgeschlossen. (Vgl.: Efler, Gert - Die Stiftsorden im FĂźrstentum Waldeck und Pyrmont. In: EFW2 S. 12 ff.)

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Orden der Krone von Westphalen [Ordre de la Couronne de Westphalie]. Ritter-Dekoration 2. Klasse [chevalier 2e classe] (ab 1812), 42,6 x 24,3 mm, AusfĂźhrung mit LĂśwe auf der linken Seite und Adlerkopf nach links, Silber emailliert, 9,6 g, am Schlangenring, am originalen alten, auf der Vorderseite etwas ausgebleichten Brustband mit aufgelegter Schleife, im modernen, speziell fĂźr diese Dekoration angefertigten blauledernen Etui. CLL 533 var. RRR II

4.000,--

JĂŠrĂ´me Bonaparte, KĂśnig von Westphalen (1784Âą1860, reg. von 1807 bis 1813) stiftete mit Dekret vom 5. Februar 1810 Âą nach Erhalt der am 25. Dezember 1809 von Kaiser Napoleon I. (1769Âą1821, reg. von 1804 bis 1814/15) erteilten Zustimmung Âą den ursprĂźnglich dreiklassigen (GroĂ&#x;-Kommandeur oder Dignitar, Kommandeur und Ritter) allgemeinen Verdienstorden. Mit Dekret vom 15. August 1812 wurde die Klasse der Ritter in Ritter 1. Klasse (vormals Ritter) und 2. Klasse (mit einer Dekoration aus Silber) aufgeteilt. Nach der Flucht JĂŠrĂ´mes aus seinem KĂśnigreich am 26. Oktober 1813 hĂśrte der Orden im Prinzip auf zu bestehen. Da der KĂśnig grundsätzlich in allen Klassen nur sehr wenige Verleihungen vorgenommen hatte und damit stets weit unter den festgesetzten Verleihungszahlen (fĂźr den Ritter 2. Klasse 500) blieb, dĂźrften aufgrund des nur etwas mehr als 14-monatigen Zeitraums der Existenz dieser Klasse auch hier nur wenige Verleihungen erfolgt sein.


WĂœRTTEMBERG

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7152 (1:1) Etui 1:1,5

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Orden der KĂśniglichen WĂźrttembergischen Krone. Ritterkreuz mit den LĂśwen (so verliehen 1892Âą1918), Anfertigung der Firma Eduard Foehr in Stuttgart (mit horizontalem "Ausrufezeichen" in den Medaillonringen) wohl 1915, Silber vergoldet und emailliert, zusammen mit dem originalen Bandabschnitt im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Foehr. BWK3 179; OEK20 2935. II

1.250,--

Laut Klein und Raff (in SMK12, S. 421) fertigte Foehr die Insignien dieser Stufe von 1886 bis 1892 als Ehrenritterkreuz und von 1892 bis 1915 als Ritterkreuz mit den LĂśwen. Da das StĂźck aus vergoldetem Silber gefertigt ist, scheint es sich um eine der letzten Anfertigungen der Firma Foehr aus dem Jahre 1915 zu handeln.

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KĂśniglich-WĂźrttembergischer Friedrichs-Orden. 2. Modell (mehrklassig – 1856–1918), Komturkreuz, zweite "voluminĂśsere" AusfĂźhrung, Anfertigung der Firma Eduard Foehr in Stuttgart zwischen 1886 und 1916, Gold emailliert, 35,4 g, auf den Kreuzarm-Rändern min. Eindellungen, ohne Halsband. BWK3 189; OEK20 2976. II

.500,--


WÜRTTEMBERG

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Olga-Orden. Ordenskreuz für Damen (horizontale Öse), Anfertigung der Firma Eduard Foehr in Stuttgart, Silber, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, an ergänzter neuer Damenschleife. BWK3 198; OEK20 2985. II

400,--

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Olga-Orden. Ordenskreuz für Herren (vertikale Öse), Silber tlw. emailliert, Monogramm Gold, am originalen alten Dreiecksband. BWK3 198 var.; OEK20 2985/1. II

300,--

Karl-Olga-Medaille. Silberne Medaille, Silber, tlw. emailliert, am alten, horizontal vernähten Band. OEK20 3010. Fast vorzüglich / II

400,--

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Militärverdienstmedaille. 5. Modell (mit dem Portrait König Wilhelms II. – 1892–1918), Goldene Medaille, 1. Ausführung (Feingehalt 986/000 – 1892–1915), Gold, 18,3 g (mit Ring), mit Stempelschneider-Signatur "K. SCHWENZER", auf dem Rand "Sonnenpunze" für Gold, Feingehaltspunze "986" und Herstellerpunze F zwischen zwei Geweihstangen für die Königliche Münze in Stuttgart, ohne Band. BWK3 12; OEK20 3034. Dazu: Silberne Anerkennungsmedaille der König-Karl-Jubiläumsstiftung, 2. Modell (mit dem Portrait König Karls), Buntmetall versilbert, ohne Band. 2 Stück. R Vorzüglich-Stempelglanz / II

750,--

Klein und Raff weisen (in SMK12 S. 138 ff.) nach, daß vom Königlichen Münzamt in Stuttgart in den Rechnungsjahren von 1892/3 bis 1914/5 insgesamt 207 Goldene Militärverdienstmedaillen in 986er-Gold geliefert wurden, und zwar 1892/3 20, 1895/6 22, 1901/2 vier, 1909/10 eine, 1910/1 24, 1911/2 fünf, 1912/3 15, 1913/4 zehn und 1914/15 106 Exemplare.


DEUTSCHES KAISERREICH

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Jerusalemkreuz 1898. Silber vergoldet und emailliert, Medaillons Gold (!), am Band mit Trageknopf, im originalen Verleihungsetui der Firma J. Godet & Sohn in Berlin. OEK20 3122. R II

750,--

Im Unterschied zu den zahlreich existierenden Fälschungen, deren Medaillons aus vergoldetem Silber gefertigt sind, wurden die Medaillons der Originalexemplare in Gold ausgefĂźhrt. Vom 11. Oktober bis zum 26. November 1898 unternahm der Deutsche Kaiser Wilhelm II., KĂśnig von PreuĂ&#x;en (1859Âą1941, reg. von 1888 bis 1918) eine Palästinareise. Nachdem er Konstantinopel besucht hatte, wo er mit dem Sultan des Osmanischen Reiches, AbdĂźlhamid II. (1842Âą1918, reg. von 1876 bis 1909) zusammengetroffen war, fĂźhrte ihn seine Reise weiter nach Haifa, Jaffa, Jerusalem und Beirut. Als HĂśhepunkt der Reise gilt die Einweihung der protestantischen deutschen ErlĂśserkirche in Jerusalem. Laut Nimmergut (in NI4 S. 1814, zitiert nach Mirbach: Das deutsche Kaiserpaar im Heiligen Lande im Herbst 1898. Berlin 1898) nahmen insgesamt 188 Personen an dieser Reise teil, wovon 171 als offizielle Teilnehmer galten. Ob diese alle das Jerusalemkreuz erhielten, konnte bisher nicht festgestellt werden. Laut Tewes und Bannicke (In: Numismatisches Heft 18 (2010), S. 161Âą173) wurden insgesamt 200 Jerusalemkreuze hergestellt. (Zur Geschichte und Fälschungsproblematik dieses Ehrenzeichens vgl. auch: Geile, Willi: Fundsachen zum Jerusalemkreuz. In: Orden-Militaria-Magazin Nr. 54 vom Juni 1993, S. 2 ff. Und: Sauerwald, Dr. Peter – Die Reise Kaiser Wilhelms II. nach Jerusalem. In: Orden-Militaria-Magazin 86 vom Oktober 1998, S. 2 f.)

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Teilnehmerplakette an der Palästinafahrt Kaiser Wilhelms II. im Jahre 1898. Nicht tragbar, 107,5 x 64,1 mm, auf dem unteren Rand Herstellerbezeichnung "DR. ROHLOFF / BERLIN", im originalen, mit goldfarbener Kaiserkrone bedruckten Verleihungsetui. OEK20 3123. R II

750,--

Im Verlauf seiner Palästinareise im Herbst 1898 weihte Kaiser Wilhelm II. am Reformationstag, dem 31. Oktober 1898 die vom Deutschen Reich erbaute protestantische ErlĂśserkirche ein. Zu diesem AnlaĂ&#x; wurde von Prof. Dr. Otto Rohloff (1863Âą1919) in Berlin diese Plakette gestaltet, die nach Tewes und Bannicke (In: Numismatisches Heft 18 (2010), S. 161Âą173) in einer Auflage von 200 Exemplaren hergestellt wurde und von Wilhelm II. an die teilnehmenden geladenen Gäste ausgegeben wurde, also im Prinzip an den den Kaiser begleitenden Personenkreis sowie einige in Jerusalem anwesenden Honoratioren.

7160

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Krieger-Verdienst-Medaille. Medaille 1. Klasse in Gold, Silber vergoldet, 22,8 g (!), auf dem ArmAbschnitt Stempelschneider-Signatur "E.M." fĂźr Emil Weigand in Berlin, am Band. OEK20 3273. RRR VorzĂźglich / II Exemplar mit der originalen Vergoldung, auf dem Revers tragebedingt minimal berieben. Mit AllerhĂśchster Kabinetts-Ordre vom 11. Mai 1892 stiftete Kaiser Wilhelm II., die zweiklassige (I. und II. Klasse) Krieger-Verdienst-Medaille, wobei beide Klassen in jeweils 2 Stufen (Gold und Silber) unterteilt waren, wobei die "I. Klasse fĂźr farbige Offiziere" und die "II. Klasse fĂźr farbige Soldaten" bestimmt waren. Mit AllerhĂśchster Kabinetts-Ordre vom 25. März 1893 wurde der Kreis der Empfänger auf "farbige Offiziere und Mannschaften der Polizei- und Schutztruppen in den deutschen Schutzgebieten . . . auĂ&#x;er in Deutsch-Ostafrika" ausgeweitet. Die Verleihungen endeten laut Nimmergut (in NI1 S. 1839) im September 1919.

2.500,--


KAISERREICH - WEIMARER REPUBLIK

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Ehren- und Geschenk-Medaille Kaiser Wilhelms II. zum 375-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 1892. GroĂ&#x;e Ehren-Medaille, von Reinhold Begas, Durchmesser 76,5 mm, nicht tragbar, Bronze feuervergoldet, 152,6 g, min. PrĂźfspur im Rand, im originalen Verleihungsetui, mit erneuerter Kordel in den preuĂ&#x;ischen Farben Schwarz und WeiĂ&#x;. RRRRR Fast vorzĂźglich / II

1.000,--

Die Medaille wurde von Kaiser Wilhelm II. aus AnlaĂ&#x; des 375-jährigen Reformationsjubiläums im Jahre 1892 in Auftrag gegeben. Im Verlauf der Feierlichkeiten wurde auch die erneuerte SchloĂ&#x;kirche in Wittenberg eingeweiht. Mit der Gestaltung wurde der Bildhauer Professor Reinhold Begas (1831Âą1911) in SchĂśneberg beauftragt; die Herstellung erfolgte durch die BronzegieĂ&#x;erei Gladenbeck in Berlin-Friedrichshagen. Die Medaille wurde in drei AusfĂźhrungen hergestellt, als GroĂ&#x;e Goldene Ehren-Medaille (mit 76,5 mm Durchmesser) in feuervergoldeter Bronze in nur zwei (!) Exemplaren fĂźr den Kaiser und seine Gemahlin, als GroĂ&#x;e Ehren-Medaille (ebenfalls mit 76,5 mm Durchmesser) in Bronze in 123 Exemplaren, fĂźr Mitglieder protestantischer FĂźrstenhäuser und andere hohe protestantische WĂźrdenträger, und als Kleine Geschenk-Medaille (Durchmesser 48,5 mm) in Bronze in 3.500 Exemplaren fĂźr geladene Teilnehmer an den Feierlichkeiten. (Vgl. Lothar Tewes und Elke Bannicke in Numsimatisches Heft 18 (2010), S. 144Âą159.)

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Kaiserliche Geschenk-Adlerbrosche. Anfertigung der Firma Paul Telge in Berlin, 36,0 x 25,9 mm, Gold, tlw. emailliert, besetzt mit 57 von ursprĂźnglich 58 Diamantrosen sowie drei blauen Steinen, 8,1 g, an Nadel, im samtenen, etwas beriebenen Originaletui von Telge. RR II

500,--

Zur Thematik der Kaiserlichen Geschenke siehe "Aus allerhĂśchster Schatulle Âą Kaiserliche Geschenke" Katalog zur gleichnamigen Ausstellung auf Burg Hohenzollern, im Potsdam-Museum und in SchloĂ&#x; Homburg in den Jahren 2008 und 2009.

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Ehrengabe des Freistaats Schaumburg Lippe. Medaille in Silber, nicht tragbar, Durchmesser 50 mm, Silber, 50 g, auf der RĂźckseite die Hersteller-Signatur "L. CHR. LAUER / NUERNBERG", im Rand punziert "990", im originalen Verleihungsetui. HĂœ3 04.21.02/2; KĂœ114 7027. RRR VorzĂźglich-Stempelglanz / II

250,--

Exemplar unserer 114. Auktion vom 22. Juni 2006, Kat.-Nr. 7027. Wann diese mit einer Urkunde vergebene, dreistufige (Gold, Silber und Bronze) Ehrengabe gestiftet worden ist, konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Verleihungen wurden 1934 eingestellt. Auch Ăźber die Verleihungszahlen haben sich bisher keine Angaben finden lassen. (Vgl. auch: Schrock, U. E. G. Âą Die Ehrengabe des Freistaats Schaumburg-Lippe (1918Âą1934). In: MĂźnzenRevue Heft 2 (2006), S. 110Âą114.)


DRITTES REICH

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Verdienstorden vom Deutschen Adler. 2. Modell (1939Âą1943) GroĂ&#x;kreuz-Set bestehend aus: Kleinod, 66,4 x 59,4 mm, Silber vergoldet und emailliert, 39,7 g, im Bandring Silberpunze "900", am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, 80,4 x 80,3 mm, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, 32,4 g, Auflage auf der RĂźckseite mit zwei Hohlnieten befestigt, an Nadel, diese mit Silberpunze "900", im originalen goldfarben bedruckten, tlw. beriebenen, auf der Innenseite des Deckels bezeichneten Verleihungsetui. BWK3 514, 515; KDO09 6, 7; NI4 4618, 4619; NM3 6.01.03 a), c); OEK20 3462, 3463. 2 StĂźck. R II

5.000,--


DRITTES REICH

Mit Verordnung vom 1. Mai 1937 stiftete der "Führer" und Reichkanzler Adolf Hitler (1889±1945, Reichskanzler seit 1933) den fünfstufigen (Großkreuz, Verdienstkreuz mit dem Stern, Verdienstkreuz erster Stufe, Verdienstkreuz zweiter Stufe und Verdienstkreuz dritter Stufe) nur Ausländern vorbehaltenen Verdienstorden vom Deutschen Adler mit affiliierter "Deutscher Verdienstmedaille" bis 1943 mit Inschrift in Fraktur-Buchstaben). Mit gleichem Datum wurde auch die "Satzung" des Ordens erlassen. In diesem 1. Modell verfügten die an Bändern getragenen Ordenskreuze nur über eine Öse im Einschnitt des oberen Kreuzarms (ohne Akanthus-Agraffe). Ohne besondere Stiftung wurde mit Datum vom 25. September 1937 dem italienischen Ministerpräsidenten und "Duce" Benito Mussolini (1883±1945, Ministerpräsident von 1922 bis 1943, Staatsoberhaupt und Regierungschef der Italienischen Sozialen Republik von 1943 bis 1945) ein Großkreuz in "Sonderausführung" (Kleinod in Gold, Bruststern mit Diamanten) verliehen. Mit Verordnung Hitlers vom 29. April 1939 erfolgte eine Satzungsänderung, der zufolge als Sonderstufe das Großkreuz in Gold gestiftet wurde, dessen Inhaber-Zahl auf 16 beschränkt wurde. Für militärische Verdienste wurden die Insignien nunmehr mit Schwertern verliehen (2. Modell). Ab da verfügten die an Bändern getragenen Ordenskreuze über eine Akanthus-Agraffe im Einschnitt des oberen Kreuzarms. Mit Datum vom 27. Dezember 1943 erfolgte eine Verordnung, die den nunmehr siebenklassigen (Goldenes Großkreuz, Großkreuz, erste bis fünfte Klasse) Orden unter der neuen Bezeichnung "Deutscher Adlerorden" vollständig reorganisierte. Die "Deutsche Verdienstmedaille" wurde nunmehr zweistufig (Silber und Bronze); und deren Inschrift wurde in lateinischen Buchstaben ausgeführt. Mit der bedingungslosen Kapitulation des "Großdeutschen Reiches" am 8. Mai 1945 erlosch auch der Orden. Gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 dürfen die Insignien des Ordens weder in der Öffentlichkeit noch im privaten Bereich, auch nicht in entnazifizierter Form getragen werden.

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7165

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 2. Modell (1934±1937), Kreuz I. Klasse, Anfertigung der Firma Gebr. Godet & Co. in Berlin, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers des Bandrings Herstellerbezeichnung von Godet, am originalen Halsband, im originalen Verleihungsetui von Godetui OEK20 3546. II

500,--


DRITTES REICH

7166 (1:1)

7166

Deutsches Olympia-Ehrenzeichen. Ehrenzeichen 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, der untere Arm alt nachemailliert, auf dem Revers zwei Hohlnieten, am originalen, alten Halsband. BWK3 480; OEK20 3571. III

750,--

Unzweifelhaftes und garantiertes zeitgenössisches Originalexemplar. Doehle nennt (in DÖ3 S. 16) wie in den beiden vorhergehenden Auflagen ohne direkte Quellenangabe 767 Verleihungen dieser Klasse.

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Kriegsorden des Deutschen Kreuzes. Deutsches Kreuz in Gold, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim (laut Maerz in MDD, S. 198 ff.), sog. "leichte Ausführung", 62,8 x 63,0 mm, Cupal Typ 8020, Buntmetall, tlw. versilbert, tlw. vergoldet, tlw. lackiert., tlw. emailliert, 44,7 g, Lorbeerkranz mit tragebedingten Abnützungsspuren, Kratzer in der schwarzen Emaille des Hakenkreuzes, auf dem Revers vier typische "Zimmermann-Hohlnieten", an etwas verbogener Nadel, diese auf der Innenseite mit eingeschlagener Herstellernummer "20". OEK20 3839/7. II-

1.000,--


DRITTES REICH - DDR

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Abzeichen fĂźr Sieger im Berufswettkampf. Abzeichen fĂźr Reichssieger 1938, Anfertigung der Firma Gustav Brehmer in Markneukirchen, Buntmetall vergoldert und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Brehmer, an Nadel, im originalen Verleihungsetui. OEK20 3772. II

750,--

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Dokument stark verkleinert

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Karl-Marx-Orden. 3. Ausfßhrung (900er-Gold, ohne Verleihungsnummer ¹ 1965¹1981), 900er-Gold tlw. emailliert, 63,7 g (mit Pentagonal-Spange), auf dem Revers Goldpunze "900", an PentagonalSpange. Zusammen mit der Verleihungsurkunde fßr Max Herm, datiert Berlin am 9. Dezember 1974, mit Prägesiegel und Original-Unterschrift des Vorsitzenden des Staatsrates Willi Stoph, in der originalen, goldfarben bedruckten Urkundenmappe. BA3/01 1c; KDO9 1001. 2 Stßck. II

4.000,--

Max Herm (1899Âą1982), seit 1919 Mitglied der KPD, wurde 1926 Stadtverordneter in Brandenburg/Havel und 1932 Abgeordneter der KPD in Deutschen Reichstag. Im April 1934 verhaftet, war er bis 1939 in verschiedenen Konzentrationslagern, von 1939 bis 1944 "frei", aber unter Aufsicht der Gestapo und ab 1944 erneut im KZ. Im April 1945 befreit, wurde er im Mai 1945 zum BĂźrgermeister von Brandenburg ernannt, aber noch in demselben Jahr nach Berlin berufen. 1952 wurde er zum Arbeits-Direktor der Stahl- und Walz-Werke Brandenburg berufen, und 1957 wurde er schlieĂ&#x;lich OberbĂźrgermeister der Stadt Brandenburg, ein Amt, das er bis 1965 innehatte. Herm war EhrenbĂźrger seiner Heimatstadt Brandenburg / Havel und Inhaber des Vaterländischen Verdienstordens in Gold (1970) mit der Ehrenspange (1979), in Silber (1964) und in Bronze (1955).


DDR

ex 7170 (1:1)

7170

Karl-Marx-Orden. 3. Ausführung (900er-Gold, ohne Verleihungsnummer ± 1965±1981), 900er-Gold tlw. emailliert, 63,7 g (mit Pentagonal-Spange), auf dem Revers Goldpunze "900", an PentagonalSpange mit Broschierung in Silber vergoldet, punziert "900", zusammen mit Interimsspange, Gold, auf dem Revers punziert "333", im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 1d; KDO9 1001. 2 Stück. II

2.500,--

ex 7171 (1:1)

7171

Karl-Marx-Orden. 4. Ausführung (333er-Gold ± 1982-1989), 333er-Gold tlw. emailliert, 47,2 g (mit Pentagonal-Spange), auf dem Revers Goldpunze "333", an Pentagonal-Spange mit versplinteter Broschierung in Silber vergoldet, zusammen mit Interimsspange, Gold, auf dem Revers punziert "333", im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 1e; KDO9 1002. 2 Stück. II

1.000,--


DDR

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7172 (1:1) 7173 (1:1)

7172

7173

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Gold mit Ehrenspange, 900er-Gold (1965±1972), tlw. emailliert, 91,7 g (! ± mit Ehrenspange), auf dem Revers Goldpunze "900", an Ehrenspange, 900er-Gold (geprüft), ohne Goldpunze, besetzt mit zwei Brillanten, an Nadel, im originalen Verleihungsetui. BA3/01 2a/3a; KDO9 1006. II

5.000,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Gold, 900er-Gold (1954±1972), tlw. emailliert, 90,4 g (! ± mit Tragespange), auf dem Revers Goldpunze "900", Öse etwas verbogen, an Tragespange, 900er-Gold, auf dem Revers Goldpunze "900", mit Band bezogen, an Nadel. BA3/01 3a; KDO9 1006. II

4.000,--

Verliehen 1970 an Max Herm (1899±1982).

7174

Orden "Stern der Völkerfreundschaft". Großer Stern der Völkerfreundschaft, 2. Ausführung (ohne Schulterband ± 1973±1989), Buntmetall vergoldet und emailliert, Revers glatt, an Nadel. BA3/01 9b; KDO9 1020. 2 Stück. II

1.000,-


DDR

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7178

7179

Orden "Stern der Völkerfreundschaft". Stern der Völkerfreundschaft in Silber, 1. Ausführung (1959±1972), Silber emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", stark angelaufen, an Nadel, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 11b; KDO9 1024. RRR II

1.250,--

Scharnhorst-Orden. 2. Ausführung (Revers mit Mittelniete ± 1973±1980), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Platikschachtel. BA3/01 12b; KDO09 1027. 2 Stück. II

750,--

Deutscher Nationalpreis. Medaille zum Deutschen Nationalpreis 1952, 750er-Gold, auf dem Revers Goldpunze "750", an Tragespange, Silber vergoldet, auf dem Revers Silberpunze "900", im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 25c; KDO09 1043. II

750,--

Deutscher Nationalpreis. Medaille zum Deutschen Nationalpreis 1960, 750er-Gold, auf dem Revers erhabener Goldstempel "750", an Tragespange, Silber vergoldet, auf dem Revers Silberpunze "( 900", im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui, im Schutzkarton. BA3/01 25d; KDO09 1043. II

750,--

Heinrich-Greif-Preis. Preis I. Klasse, Silber (geprüft), an Trage-Schleife, zusammen mit Interimsspange im Verleihungsetui. BA3/01 26a; KDO09 1047. 2 Stück. II

300,--


DDR

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7180

7181

7181 (1:1)

Preis für künstlerisches Volksschaffen. Ausgabe für 1956, Preis I. Klasse, Silber, im Rand punziert "900", an Tragespange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 30a; KDO09 1057. 2 Stück. II

300,--

Heinrich-Heine-Preis. 1. Ausgabe (Silber ± 1957±1972), Silber (geprüft!), an Tragespange, in Plastikschachtel. BA3/01 32a; KDO09 1062. II

500,--

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Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Arzt des Volkes". Ausgabe 1950, Bronze, an Trage-Schleife mit Metallfäden (!). BA3/01 52b; KDO09 1102. II

500,--

Medaille zum Ehrentitel "Held der Arbeit". 2. Modell (Stern ± 1954±1989), Ersatz-Ausführung für das 1. Modell (1954), Silber vergoldet, auf dem Revers Silberpunze "( 900" und Verleihungsnummer "46/1951" sowie Herstellerpunze "MB" der Münze in Berlin, an Tragespange, zusammen mit späterer Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 53e; KDO09 1109. II

300,--

7184 (1:1)

7184

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7185 (1:1)

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Aktivist". 1. Ausführung (an Schraube ± 1950), Buntmetall tlw. emailliert, auf dem Revers Verleihungsnummer "434", an Schraube mit Schraubscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung der Firma Mewa-Stanzila in Dresden, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 54a; KDO09 1113. II

300,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Erfinder". 1. Ausführung (an Schraube ± 1950), Buntmetall tlw. emailliert, auf dem Revers Verleihungsnummer "023", an Schraube (nicht mittig angebracht!) mit Schraubscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung der Firma Mewa-Stanzila in Dresden, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 55a; KDO09 1117. RR II

500,--

Zwischen 1952 und 1989 erfolgten insgesamt nur 112 Verleihungen dieses Ehrentitels.


DDR

ex 7187 (1:1)

7186 (1:1)

7186

7187

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Techniker des Volkes". 2. AusfĂźhrung ("dunkle Bronze" Âą 1957Âą1967), Buntmetall, an Tragespange, diese emailliert, im originalen Verleihungsetui. BA3/01 81b; KDO09 1134. II

300,--

Medaille zum Ehrentitel "Hervorragender Jungaktivist". 1. Ausfßhrung (rhombenfÜrmig ¹ 1960¹1963), Buntmetall emailliert, zusammen mit Kleinabzeichen in etwas beschädigter Verleihungsschachtel. BA3/01 77a; KDO09 1186. 2 Stßck. RR II

300,--

Sehr selten, da diese AusfĂźhrung im Jahre 1964 gegen das Nachfolgemodell ausgetauscht wurde.

ex 7188 (1:1)

7188

7189

ex 7189 (1:1)

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Mitarbeiter der Staatssicherheit". 1. AusfĂźhrung (1970Âą1974), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, unterhalb der Emaille gekĂśrnt, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 90a; KDO09 1207. 2 StĂźck. II

300,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Jurist der Deutschen Demokratischen Republik". 1. AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet (seit 1979), an Tragespange, zusammen mit Interimsspange im Etui. BA3/01 115a; KDO09 1243. 2 StĂźck. II

300,--

7190 (1:1)

7190

ex 7188 (1:1)

ex 7191 (1:1)

Carl-Friedrich-Wilhelm-Wander-Medaille. Medaille in Gold, Silber vergoldet, im Rand Silberpunze "900", an Trage-Schleife, im originalen Verleihungsetui. BA3/01 129; KDO09 1292. RRR II

500,--

Laut Bartel (in BA3/01 S. 100) wurde diese Medaille insgesamt nur 32 mal verliehen.

7191

Hans-Beimler-Medaille. 1. AusfĂźhrung (Silber gepunzt Âą 1956), Silber, im Rand Silberpunze "900", an Tragespange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 144a; KDO09 1311. 2 StĂźck. II

300,--


BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

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ex 7192 (1:1)

7192

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Set des Großkreuzes in besonderer Ausführung, zweite Anfertigung (Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid – 1998), bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen handbestickten und gefütterten Schulterband, und Bruststern, Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "925", an Nadel, zusammen mit Bandsteg mit Auflage (im separaten Schächtelchen), im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Steinhauer & Lück. KDO09 2230, 2231; SL4 16. 3 Stück. II

1.500,--

Das Großkreuz in besonderer Ausführung (erkennbar am um das Medaillon herum angebrachten Lorbeerkranz) wurde seit Stiftung des Ordens bisher nur zweimal verliehen, und zwar, aus Anlaß seines 70. Geburtstages, am 31. Januar 1954 an Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, und am 26. Oktober 1998, aus Anlaß seiner Verabschiedung, an Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, für dessen Verdienste um die Wiedervereinigung Deutschlands. Bisher unbestätigten Angaben zufolge, sollen von dieser Stufe von der Firma Steinhauer & Lück im Jahre 1998 nur 30 Sets hergestellt worden sein.


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

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7193 (1:2)

&'765%*.#0& 7193

Große Ordensschnalle eines bayerischen Militär-Arztes des Ersten Weltkrieges mit sieben von ursprünglich elf Auszeichnungen. 1) Bayern: Militär-Sanitäts-Orden, Kreuz 2. Klasse, Silber, Medaillons Gold, emailliert, auf dem Medaillon-Zylinder oben rechts Herstellerpunze "G.H." der Firma Gebrüder Hemmerle in München und Silberpunze "900", etwas verschmutzt; 2) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 3) Bayern: leeres Band zum Militär-Verdienstorden; 4) Sächsische Herzogtümer: leeres Band zum Sachsen-Ernestinischen Hausorden; 5) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer; 6) Bayern: Bronzene Jubiläumsmedaille für die bayerische Armee 1905; 7) Bayern: Landwehr-Dienstauszeichnung 1. Klasse für 20-jährige Dienstpflicht, Silber; 8) Sächsische Herzogtümer: leeres Band zum Sachsen-Ernestinischen Hausorden; 9) Sachsen-Coburg und Gotha: Ovale Herzog Carl Eduard-Medaille, Silber; 10) Baden: Orden vom Zähringer Löwen, Ritterkreuz I. Klasse, Anfertigung wohl von Ludwig Paar oder Ludwig Bertsch zwischen ca. 1877 und 1897, Gold emailliert, tlw. emailliert, feinste Emaille-Malerei, Glasfluß; 11) Bulgarien: leeres Band zum ZivilVerdienstorden 4. Klasse, mit aufgelegter Rosette; RV-Abdeckung teils durch Mottenfraß zerstört, an Nadel. 7 Stück. R II

4.000,--

Das Bayerische Kriegsarchiv führt (in BEB S. 57 ff.) insgesamt 163 Inhaber der 2. Klasse auf, die diese zwischen 1914 und 1920 erhielten. Diese Aufstellung wird von Volle in seiner Arbeit (MSO S. 46 ff.) übernommen. Nimmergut nennt (in NI1 S. 203) insgesamt 164 Verleihungen zwischen 1914 und 1920.

7194 (1:2)

7194

Große deutsche Ordensschnalle eines ehemaligen Offiziers der Donaumonarchie und späteren Offiziers der deutschen Luftwaffe mit 14 Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern; 3) Österreich: Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern, Silber emailliert; 4) Österreich: Tapferkeitsmedaille I. Klasse 8. Modell (1914±1916), Silber, mit Stempelschneider-Signatur "LEISEK"; 5) Österreich: Karl Truppen Kreuz; 6) Österreich: Verwundetenmedaille, am Band für drei Verwundungen; 7) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 8) Deutsches Reich: Dienstauszeichnung der Luftwaffe 4. Klasse für 4 Jahre; 9) Deutsches Reich: Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen; 10) Slowakei: Orden vom Kriegs-Siegeskreuz, Kreuz 4. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert; 11) Rumänien: Orden "Stern Rumäniens", 2. Modell (1932±1947), Ritterkreuz mit Schwertern, am Tapferkeitsband, Silber tlw. vergoldet und emailliert; 12) Japan: Orden der aufgehenden Sonne, Dekoration 6. Klasse, Silber emailliert; 13) Spanien: Orden Isabellas der Katholischen, 6. Modell (mit von einer sog. "imperialen Krone" bekröntem Monogramm "F_Y" – 1938–1975), Ritterkreuz, Silber vergoldet und emailliert; 14) Jugoslawien: Orden der Jugoslawischen Krone, Kreuz 5. Klasse, Silber emailliert; an Nadel. 14 Stück. lII Eindrucksvolle zeitgenössisch erstellte Ordensschnalle eines höheren Luftwaffen-Offiziers!

1.000,--


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7195 (1:2)

7195

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkrieges mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Sachsen: Militär-St. Heinrich-Orden, Ritterkreuz, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert; 3) Sachsen: Albrechts-Orden, 2. Modell (mit Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten ± 1876±1918), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillonring und -feld einteilig ± 1910±1918), Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, oberflächlicher Emaille-Chip in der linken unteren Kreuzarm-Ecke, die Schwerter einseitig geprägt, auf den Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnungen "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S"; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 5) Deutsches Reich: Treudienst-Ehrenzeichen 2. Stufe; mit Abdecktuch auf der Rückseite, an Nadel. 5 Stück. II

750,--

7196 (1:2)

7196

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkrieges mit vier Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Sachsen: Verdienstorden, 3. Modell (1910±1918), Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern, Silber vergoldet und emailliert; 3) Sachsen: Albrechts-Orden, 2. Modell (mit Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten ± 1876±1918), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillonring und -feld einteilig ± 1910±1918), Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, Silber vergoldet und emailliert, die Schwerter einseitig geprägt; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; auf der Rückseite Abdecktuch mit Hersteller-Etikett der Firma Gebr. Godet & Co. in Berlin, an Nadel. 4 Stück. II

750,--

7197 (1:2)

7197

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Nichtkämpfer-Veteranen der Befreiungskriege mit drei Auszeichnungen. 1) Roter Adler-Orden, 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz III. Klasse mit Jubiläumszahl "50" und Schleife, Anfertigung der Firma Humbert & Söhne in Berlin zwischen 1854 und 1863, Gold emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Medaillonzylinder Herstellerpunze "H&S"; 2) Kriegsdenkmünze 1815 für Nichtkämpfer, Eisen geschwärzt; 3) Erinnerungs-Kriegsdenkmünze für 1813±1815 für Nichtkämpfer, Eisen geschwärzt (tlw. berieben); an Nadel. Zusammen mit Porzellan-Barett für 1) und 2), mit Trageknopf, im alten, jedoch ursprüglich nicht zugehörigen Etui des Ordensjuweliers A. Michelsen in Kopenhagen. RR II

1.500,--

Eindrucksvolle frühe Ordensschnalle eines Veteranen der Befreiungskriege, der als Nichtkämpfer 1815 tätig war, später als Beamter den Roten Adler-Orden 4. Klasse und zwischen 1854 und 1863 wohl zum 50-jährigen Dienstjubiläum den Roten Adler-Orden III. Klasse mit Schleife und Jubiläumszahl erhalten hat. Nach Angaben des Einlieferers soll es sich beim Träger um ein Mitglied der Familie von Leipziger aus Bitterfeld gehandelt haben. Bei dem Kreuz des Roten Adler-Ordens handelt es sich um ein frühes Exemplar des 5. Modells in absolutem Bestzustand, das nach Angaben von Dr. Peters Sauerwald zwischen 1854 und 1863 angefertigt wurde, da Humbert & Söhne nur bis zu diesem Jahr gearbeitet haben.


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7198 (1:2)

7198

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkrieges mit drei Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Preußen: Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern, variante Ausführung mit leicht geschwungenen Kronenbügeln, Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin, Silber vergoldet und emailliert., auf dem Rand des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "FR" von Friedländer und Silberpunze "938"; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; Revers mit Abdecktuch, an Nadel. 3 Stück. II

500,--

7199 (1:2)

7199

Große krause Ordensschnalle eines Unteroffiziers oder Bediensteten des königlich preußischen oder fürstlich hohenzollernschen Hofes mit sieben Auszeichnungen. 1) Fürstlich Hohenzollernscher Hausorden, 2. Modell, Silberne Medaille (1842) mit Schwertern, Silber tlw. vergoldet; 2) Preußen: Kronen-Orden-Medaille, 1. Ausführung (1888±1916), Buntmetall vergoldet; 3) Sachsen-Altenburg: Silberne Verdienstmedaille des Sachsen-Ernestinischen Hausordens, Ausgabe Ernst II., Silber; 4) Lippe: Silberne Medaille des Leopold-Ordens, Silber (nach SK nur 331 Verleihungen); 5) Kaiserreich Österreich: Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone, Silber emailliert; 6) Zarentum Bulgarien: Silberne Verdienstmedaille Zar Ferdinands I. (1908±1918), Silber; 7) Preußen: Dienstauszeichnung II. Klasse, 2. Modell (1913±1920), Medaille für IX Dienstjahre; auf der Rückseite Abdecktuch, an Nadel. 7 Stück. II

400,--

7200 (1:2)

7200

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Offiziers und Veteranen des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 mit sechs Auszeichnungen. 1) Eisernes Kreuz 1870 II. Klasse, mit Eichenlaub-Spange "25"; 2) Roter Adler-Orden, 5. Modell (historisierter Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz IV. Klasse, 2. Ausgabe (gekörnte Kreuzarmflächen ± 1885–1918), ohne Hersteller-Zeichen; 3) Offiziers-Dienstauszeichnung für 25 Dienstjahre, 5. Ausführung mit grober Körnung der Armfelder (1895–1920); 4) Kriegsdenkmünze 1870–1871 für Kombattanten, alte Zweitanfertigung ohne Randprägung, mit vier Gefechtsspangen "Gravelotte-St.Privat", "METZ", "AMIENS" und "AN DER HALLUE", 5) Erinnerungskreuz "Königgrätz 1866", alte Zweitanfertigung; 6) Zentenarmedaille 1897, wohl alte Zweitanfertigung. Auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 6 Stück. II

500,--


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7201 (1:2)

7201

Große krause Ordensschnalle eines württembergischen Offiziers mit sieben Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Militärverdienstorden, Anfertigung der Königlichen Münze zwischen 1915 und 1918, Silber vergoldet und emailliert; 3) Friedrichs-Orden, Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Foehr zwischen 1886 und 1916, die Schwerter wohl angefügt durch die Königliche Münze, Gold emailliert, die Schwerter Silber vergoldet; 4) DienstEhrenzeichen 1. Klasse, 4. Modell (mit Monogramm "W" – 1891–1921); 5) Friedrichs- Orden, Ritterkreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma Foehr zwischen 1886 und 1916, Silber, Medaillons Gold, emailliert; 6) Schaumburg-Lippe: Hausorden, Kreuz 4. Klasse, Ausführung mit rotem Medaillon-Feld auf dem Avers, Silber, Gold emailliert; 7) Österreich: Militär-Verdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Öse und Bandring mehrfach punziert. Ein Ordensband tragebedingt etwas beschädigt, auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 7 Stück. II

2.000,--

7202 (1:2)

7202

Große krause Ordensschnalle eines Badeners und Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870±1871 mit sieben Auszeichnungen. 1) Kriegsverdienstkreuz 1916, Kriegsmetall, Vergoldung und Versilberung vergangen; 2) Verdienstkreuz vom Zähringer Löwen, Silber vergoldet; 3) Kleine Goldene Verdienstmedaille, 11. Modell, 2. Ausführung (ohne Stempelschneider-Signatur ± 1882±1907), Gold; 4) Preußen: Rote Adler-Medaille, 2. Modell, 2. Ausführung (Monogramm "W", goldfarben, mit separat geprägter Krone ± 1908±1916); 5) Preußen: Kriegsdenkmünze 1870±1871 in Stahl für Nichtkämpfer; 6) Regierungsjubiläums-Medaille 1902 in Bronze; 7) Zentenarmedaille. Auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 7 Stück. II

750,-


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7203 (1:2)

7203

Große krause bayerische Frackschnalle mit acht Auszeichnungen. Von rechts nach links: 1) Verdienstorden der Bayerischen Krone, Ritterkreuz, Gold tlw. feinst ziseliert und poliert, emailliert; 2) König Ludwig-Kreuz; 3) Silberne Prinzregent Luitpold-Medaille, Silber; 4) Preußen: Kronen-Orden, 3. Modell (1869±1918), Kreuz III. Klasse, Gold emailliert; 5) Rumänien: Orden "Stern Rumäniens", 1. Modell (1877±1932), Ritterkreuz, Silber tlw. vergoldet und emailliert, Emaille-Abplatzung im Avers-Medaillon-Ring; 6) Rumänien: Goldene Medaille für Verdienste um Handel und Industrie, Buntmetall vergoldet; 7) Rumänien: Medaille zum 40-jährigen Regierungsjubiläum Köni Carols I.; 8) Osmanisches Reich: Kleine Tesisat-I Askeriye-Medaille von 1896, Silber. Auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 8 Stück. II

3.000,--

Sehr eindrucksvolle Ordensschnalle wohl eines durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den Adelsstand ("Ritter von") erhobenen bedeutenden bayerischen Industriellen. Das Miniaturenkettchen des Trägers dieser Ordensschnalle finden Sie unter Kat.-Nr. 7209

7204 (1:2)

7204

Große krause Ordensschnalle eines bayerischen Offiziers und Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 mit vier Auszeichnungen. 1) Militär-Verdienstorden, Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, Gold emailliert; 2) Preußen: Kronen-Orden, 2. Modell (mit kleiner sog. "heraldischer" Krone – 1863–1868), Kreuz IV. Klasse, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert; 3) Preußen: Kriegsdenkmünze 1870–1871 in Stahl für Nichtkämpfer; 4) Preußen: Zentenarmedaille; auf dem Revers Abdecktuch, an zwei Haken. 4 Stück. II

2.500,--

7205 (1:2)

7205

Große krause Ordensschnalle eines württembergischen Offiziers der Landwehr mit vier Auszeichnungen. 1) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Kriegsteilnehmer; 2) Friedrichs-Orden, Ritterkreuz I. Klasse, Anfertigung der Firma Foehr in Stuttgart, Gold emailliert; 3) Landwehr-Dienstauszeichnung 1. Klasse, 2. Ausgabe (mit Monogramm "W"), Silber tlw. vergoldet; 4) Charlottenkreuz, Silber; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

500,--


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7206 (1:2)

7206

Große krause Ordensschnalle eines badischen Offiziers mit drei Auszeichnungen, mit zugehörigem Miniaturenkettchen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Orden vom Zähringer Löwen, Ritterkreuz II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim, Silber, tlw. vergoldet, Doublé, tlw. emailliert, Glasfluß, das Eichenlaub hohl gefertigt, auf dem Revers Luftdruck-Ausgleichsloch und Punze "D" für Doublé; 3) Hamburg: Hanseatenkreuz, das Band hierzu zerschlissen; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. Zusammen mit zugehörigem Miniaturenkettchen mit drei Miniaturen, an Nadeln. 6 Stück. II

400,--

7207 (1:2)

7207

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Offiziers und Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870±1871 mit fünf von ursprünglich acht Auszeichnungen, mit zugehöriger großer Feldschnalle. 1) Eisernes Kreuz 1870 II. Klasse, dieses lose beiliegend, mit Eichenlaub-Spange "25"; 2) Leeres Band für dem Roten Adler-Orden III. oder IV. Klasse; 3) Leeres Band für den Kronen-Orden III. Klasse; 4) Offiziers-Dienstauszeichnung für 25 Jahre, diese lose beiliegend; 5) Kriegsdenkmünze 1870±1871, mit Randprägung und zwei Gefechtsspangen "PARIS" und "BEAUMONT"; 6) Zentenarmedaille; 7) Hessen: Leeres Band zum Philipps-Orden; 8) Reuß: Ehrenkreuz 3. Klasse, Silber, mit gekörnten Armfeldern, Gold emailliert; auf dem Revers Abdecktuch mit Hersteller-Etikett der Firma J. Godet & Sohn in Berlin, an Nadel. Mit zugehöriger großer Feldschnalle für acht Auszeichnungen, auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 6 Stück. II

750,--

Das unter Kat. Nr. 7210 angebotene Miniaturenkettchen stammt möglicherweise von demselben Träger.

7208 (1:2)

7208

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Offiziers des Ersten Weltkrieges. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Preußen: Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Silberpunze "938", ohne Hersteller-Zeichen; auf dem Revers Abdecktuch mit Herstelleretikett der Firma Gebr. Godet & Co. in Berlin, an Nadel.II 2 Stück. II

500,-


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7209

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Bayerisches Miniaturenkettchen mit zwĂślf Ordensminiaturen. Von rechts nach links: 1) Verdienstorden der Bayerischen Krone, Ritterkreuz, Gold emailliert; 2) Verdienstorden vom hl. Michael, Ehrenkreuz, Gold emailliert; 3) KĂśnig Ludwig-Kreuz; 4) Silberne Prinzregent Luitpold-Medaille, Silber; 5) PreuĂ&#x;en: Kronen-Orden, 3. Modell (1869–1918), Kreuz III. Klasse, Gold emailliert; 6) Rumänien: Orden "Stern Rumäniens", 1. Modell (1877–1932), Ordenskreuz, Gold emailliert; 7) Rumänien: Orden "Krone Rumäniens", 1. Modell (1881–1932), Ordenskreuz, Gold emailliert; 8) Osmanisches Reich: Osmanje-Orden, Ordens-Dekoration, Silber, Gold emailliert; 9) Rumänien: Goldene Medaille fĂźr Verdienste um Handel und Industrie; 10) Verdienstorden vom hl. Michael, Ordenskreuz mit Krone, Gold emailliert; 11) Rumänien: Medaille zum 40-jährigen Regierungsjubiläum KĂśnig Carols I.; 12) Osmanisches Reich: Kleine Tesisat-I Askeriye-Medaille von 1896, Silber. Am echt goldenen Kettchen mit Nadel und Trageknopf, dieser mit Herstellerbezeichnung der Firma Gebr. Hemmerle in MĂźnchen. Zusammen mit Revers-Schleifchen mit Bändern von sechs dieser Auszeichnungen. 13 StĂźck. II

1.000,--

Sehr eindrucksvolles Miniaturenkettchen wohl eines durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den Adelsstand ("Ritter von") erhobenen bedeutenden bayerischen Industriellen. Die groĂ&#x;e Ordensschnalle mit sieben Auszeichnungen des Trägers dieses Miniaturenkettchens finden Sie unter Kat. Nr. 7203.

7210

7210

Miniaturenkettchen eines preuĂ&#x;ischen Offiziers und Veteranen des Deutsch-FranzĂśsischen Krieges von 1870Âą1871 mit acht Auszeichnungs-Miniaturen. Von rechts nach links: 1) Eisernes Kreuz 1870 II. Klasse, mit Eichenlaub-Spange "25"; 2) Roter Adler-Orden III. Klasse mit der Schleife; 3) Kronen-Orden III. Klasse; 4) Offiziers-Dienstauszeichnung fĂźr 25 Jahre; 5) KriegsdenkmĂźnze 1870Âą1871; 6) Zentenarmedaille; 7) Hessen: Philipps-Orden, Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern; 8) ReuĂ&#x;: Ehrenkreuz 3. Klasse; an Nadel und Trageknopf, darauf Hersteller-Bezeichnung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin. 9 StĂźck. II Die unter Kat. Nr. 7207 angebotene groĂ&#x;e krause Ordensschnalle stammt mĂśglicherweise von demselben Träger.

300,--


GRUPPEN UND ORDENSSCHNALLEN

7211

+06'40#6+10#. 7211

Große Dreiecksband-Ordensschnalle eines bulgarischen Gemeinen aus dem persönlichen Umfeld Zars Ferdinand I. von Bulgarien mit sechs von ursprünglich sieben oder acht Auszeichnungen. 1) Bronzene Verdienstmedaille, Ausgabe von 1908 bis 1918, am Tapferkeitsband; 2) Zivil-Verdienstorden VI. Stufe mit Krone; 3) Jubiläumsmedaille "25 Jahre Regierung von Ferdinand I." (RRR!); 4) Kriegs-Erinnerungsmedaille 1915±1918, am Band für Kämpfer; 5) Bayern: Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern, 3. Modell; 6) Preußen: Krieger-Verdienstmedaille, Silber, am Kämpferband; 7) Sachsen: Bronzene Friedrich August-Medaille, am Kämpferband; 8) Ungarn: Kriegs-Erinnerungsmedaille mit Schwertern; an Nadel. 6 Stück. RRR II

300,--

Es handelt sich hierbei möglicherweise um die Ordensschnalle eines bulgarischen Soldaten, der den bulgarischen Zaren Ferdinand im Jahre 1918 in dessen Exil nach Coburg begleitet hat. Laut Petrov (in PE5 S. 187) wurde die Jubiläumsmedaille "25 Jahre Regierung von Ferdinand I." nur 100-mal verliehen und ist somit von äußerster Seltenheit. 1912 beging Ferdinand sein 25-jähriges Thronjubiläum. Aus diesem Anlaß stiftete er mit Ukas vom 1. August 1912 diese Medaille. Sie wurde von Rudolf Marschall entworfen, in Wien hergestellt und vom Zaren persönlich auch nach seiner Abdankung 1918 an Personen seines direkten Umfeldes, an Minister, Generäle und Offiziere und Gemeine verliehen.


BELGIEN - BULGARIEN '7412#

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Leopold-Orden [Ordre de LĂŠopold – Leopoldsorde]. 2. Modell (mit einsprachiger MedaillonUmschrift – 1839–1951), Offizierskreuz mit Schwertern, Ausgabe mit Krone des Typs "gonflĂŠ" (zwischen 1845 und 1890), Anfertigung der Firma Jules Heremans in BrĂźssel zwischen 1845 und 1865, Gold emailliert, min. Aplatzungen in der grĂźnen Emaille unterhalb der Schwerter, am triangulär adjustierten Band (eines schwedischen Trägers) mit aufgelegter Rosette, im originalen Verleihungsetui mit Monogramm KĂśnig Leopolds I. (1790Âą1865, reg. seit 1830). BWK1 197; ZK2 103. RR II

300,--

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Goldene Geschenk-Krawattennadel Zar Ferdinands I. von Bulgarien. AusfĂźhrung mit bulgarischem Buchstaben "ĘŁ" im Monogramm, Gold emailliert, das Monogramm besetzt mit 17 Diamant- und Saphir-Rosen, 3,4 g, auf dem Revers Goldpunze "585", an Nadel, im goldfarben bedruckten originalen Geschenketui. I-II

200,--

Ferdinand, Prinz von Sachsen-Coburg-Gotha-KohĂĄry, geb. am 26. Februar 1861 in Wien wurde 1887 FĂźrst von Bulgarien. Er erlangte mit UnterstĂźtzung des Russischen Reiches 1908 die vollständige Unabhängigkeit seines Landes vom Osmanischen Reich und regierte fortan als Zar Ferdinand I. von Bulgarien. In Folge der Kapitulation Bulgariens gegenĂźber den Alliierten am 30. September 1918 dankte er am 3. Oktober zu Gunsten seines Sohnes Boris III. (1894Âą1943) ab und ging nach Coburg ins Exil. Hier widmete er sich vor allem der Botanik und der Ornithologie, wo er sich in Fachkreisen einen hervorragenden Ruf erwarb. So wurde er 1942 von der Universität Erlangen zum Dr. h. c. promoviert. Von Coburg aus unternahm er zahlreiche Exkursionen, u. a. nach Ostafrika, Ă„gypten und in den Sudan. Im Alter von 87 Jahren verstarb er am 10. September 1948 in Coburg und wurde dort in der Krypta der katholischen Pfarrkirche St. Augustin beigesetzt.

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Goldene Geschenk-Krawattennadel Zar Ferdinands I. von Bulgarien. AusfĂźhrung mit bulgarischem Buchstaben "ĘŁ" im Monogramm, Gold, das Monogramm besetzt mit 20 Diamant- und Saphir-Rosen, 4,6 g, an Nadel, diese mit nicht identifizierbarer Punze, im originalen Geschenketui des herzoglichen Hofjuweliers Willi Ganssen in Coburg. I-II

200,--


BULGARIEN

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Goldener Geschenk-Anhänger Zar Ferdinands I. von Bulgarien. Ausführung mit lateinischem Buchstaben "F" im Monogramm, österreichische Anfertigung zwischen 1908 und 1922, Gold, 21,6 g (mit Kettchen !), auf der Öse österreichische Punze für 580er-Gold (A "Hundekopf" 4) von 1866 bis 1922, Wiener Amtspunze "A" und eine weitere, nicht identifizierbare Punze "2|S", am Kettchen, dieses mit österreichischer Punze für 750er-Gold ("Gamskopf") von 1866 bis 1922, der Verschluß mit zwei weiteren, nicht identifizierbaren Punzen, im Geschenketui des Juweliers Rath in München. II

400,--

Goldener Geschenk-Anhänger Zar Ferdinands I. von Bulgarien. Ausführung mit lateinischem Buchstaben "F" im Monogramm, auch als Brosche zu tragen, österreichische Anfertigung zwischen 1908 und 1922, Gold, tlw. emailliert, 15,1 g, auf dem Revers österreichische Punze für 580er-Gold (A "Hundekopf" 4) von 1866 bis 1922, Wiener Amtspunze "A" und eine weitere, nicht identifizierbare Punze "2|S", auf dem Revers broschiert, am Kettchen aus unedlem Metall, im originalen, goldfarben bedruckten Geschenketui. II

250,--

7217 (1:1)

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Goldene Geschenk-Stabbrosche Zar Ferdinands I. von Bulgarien. Ausführung mit bulgarischem Buchstaben "ʣ" im Monogramm, Gold, 3,5 g, an Nadel, diese mit Goldpunze "585" und einer weiteren, nicht identifizierbaren Punze, im goldfarben bedruckten Originaletui. II

150,--

7218 (1:1)

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Ein Paar goldene Geschenk-Manschettenknöpfe Zar Ferdinands I. von Bulgarien. Ausführung mit bulgarischem Buchstaben "ʣ" im Monogramm, Gold, hohl gefertigt, tlw. emailliert, 9,6 g, die Verbindungsglieder jeweils punziert "585", in Schächtelchen des Juweliers Julius Hoffmann in Hof/Saale. II

200,-


DÄNEMARK

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7219 (1:1)

7219

Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 1. Modell (einklassig – bis 1808), Ritterzeichen [Riddertegn], 60,5 x 46,5 mm, 5. Ausgabe mit Monogramm König Christians VII. (1749–1808, reg. seit 1766) auf dem Revers, Silber vergoldet, weiße Emaille, roter Lack, besetzt mit 14 geschliffenen Kristallen, 30,6 g, ohne Schulterband. BWK2 173; STV05 161; ZK2 425 var. RRR II Exemplar aus unserer 265. Auktion am 26. September 2015, Kat.-Nr. 351. Während der langen Regierungszeit König Christians VII. von 42 Jahren wurde der Ordens laut Stevnsborg (in STV05 S. 91) 326-mal verliehen. Dennoch sind die Kreuze dieser Ausgabe wie alle des von 1671 bis 1808 verliehenen 1. Modells von allergrößter Seltenheit. Der Dannebrog-Orden wurde am 12. Oktober 1671 von König Christian V. von Dänemark und Norwegen (1646–1699, reg. seit 1670) in Erneuerung eines schon 1219 von König Waldemar II. von Dänemark (1170–1241, reg. seit 1241) gestifteten Ritterordens wieder errichtet. Zunächst nur aus einer Klasse bestehend, die am Schulterband zusammen mit einem Bruststern getragen wurde (1. Modell), erweiterte ihn König Frederik VI. von Dänemark und Norwegen (1768–1839, reg. seit 1808) schon im ersten Jahr seiner Regierung, am 28. Juni 1808, zu einem aus fünf Stufen (Großkommandeur, Großkreuz-Ritter, Kommandeur – der mit einem Brustkreuz getragen wurde –, Ritter und Dannebrogsmann) bestehenden allgemeinen Verdienstorden (2. Modell) als äußeres "Zeichen anerkannter Bürgerpflicht" für "alle Untertanen ohne Rücksicht auf Stand oder Adel" (Ohm-Hieronymussen in EO2, S. 125). In den Jahren 1839, 1848, 1863, 1906, 1912, 1947 und 1972, also jeweils nach Regierungsantritt des jeweiligen Souveräns, wurde die Gestaltung der Ordenskreuze durch Anbringung des aktuellen königlichen Monogramms verändert. Unter König Christian VIII. (1786–1848, reg. seit 1839) erfolgten zwar einige Änderungen, die jedoch nicht grundsätzlich für die Ordensinsignien waren. Mit königlichem Reskript vom 2. Oktober 1861 ordnete König Frederik VII. (1808–1863, reg. seit 1848) an, daß das an Ausländer zu verleihende Kleinod zum Großkreuz künftig aus dem an einem Schulterband zu tragenden Kommandeurskreuz bestehen sollte (und somit nicht mehr aus dem bisherigen, mit Diamanten verzierten Kleinod). Ebenso wurde für Ausländer bestimmt, daß das Kommandeurskreuz künftig mit und ohne Brustkreuz verliehen werden konnte. Mit königlichem Reskript König Christians IX. (1818–1906, reg. seit 1863) vom 21. März 1864 wurden diese Maßnahmen auch auf dänische Beliehene ausgeweitet. Hierdurch wurde das bisherige Großkreuz-Kleinod zur neuen Stufe "Großkreuz mit Diamanten" bestimmt, so daß der Orden nunmehr grundsätzlich über sieben Stufen (Großkommandeur, Großkreuz mit Diamanten, Kommandeur, Kommandeur II. Grades, Ritter und Dannebrog-Mann) verfügte (3. Modell). Am 9. Oktober 1909 ordnete König Frederik VIII. (1843–1912, reg. seit 1906) mit königlicher Resolution an, daß künftig offiziell nicht mehr gestickte Bruststerne oder -kreuze verliehen werden sollten, sondern solche in Metall. Bis dahin oblagen die metallenen Ausführungen der individuellen privaten Beschaffung durch die Beliehenen; seit 1884 hatte jedoch Christian IX. metallene Ausführungen zum privaten Gebrauch approbiert, die jedoch ebenfalls privat beschafft werden mussten. Eine weitere Änderung erfolgte 1911: In der "Diamanten-Stufe" wurde das bisherige, mit Diamanten besetzte Kleinod durch das normale Großkreuz-Kleinod ersetzt, dieses jedoch künftig mit einem Bruststern mit einem Diamanten-Kreuz verliehen. Mit königlichem Reskript vom 21. März 1952 verfügte König Frederik IX. (1899–1972, reg. seit 1947) die bisher letzte Reorganisation des Ordens, wodurch dieser nunmehr acht Stufen umfasste: Großkommandeur, Großkreuz mit Bruststern in Diamanten, Großkreuz, Kommandeur I. Grad, Kommandeur, Ritter I. Grad, Ritter und Ehrenzeichen des Dannebrog-Ordens (4. Modell). Die bisherige Kommandeursklasse wurde künftig als Kommandeur I. Grades bezeichnet und das bisherige Ritterkreuz in ein Ritterkreuz I. Grades (goldfarben, mit Rosette auf dem Band) und ein Ritterkreuz (silberfarben) unterteilt. Das Ehrenzeichen des bisherigen Dannebrog-Mannes erhielt die neue Bezeichnung "Ehrenzeichen des Dannebrog-Ordens". (Vgl. Stevnsborg, Lars: Kongeriget Danmarks Ordener Medaljer og Hæderstegn. Odense 2005. S. 72–168.)

12.500,--


DÄNEMARK

7220 (1:1)

7220

Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 2. Modell (seit 1808), Brustkreuz zum Kommandeur 1. Klasse, gestickte Ausführung (offiziell bis 1909), Gold- und Silberfaden-Stickerei, Silber-Pailletten, rote Metallfolie, aufgelegt auf ein Silberblech, auf dem Revers u. a. Herstellerpunze "A M" der Firma Michelsen in Kopenhagen, Kopenhagener Stadt- und Jahrespunze "00" für 1900 und separate Jahrespunze "1900", an Doppelnadel. II

7221 (1:1)

7221

500,--

7221 (1:1)

Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 2. Modell (seit 1808), 1. Ausgabe (mit Monogramm König Frederiks VI. – 1808–1839), Ritterkreuz [Ridderkors], 57,5 x 29,9 mm, Anfertigung von Nicolai Christensen (bis 1832) bzw. Poul Reesen Eggersen (ab 1832) zwischen 1808 und 1839, Gold emailliert, 11,9 g, oberflächlicher Chip in der weißen Emaille der Vorderseite des oberen Kreuzarms, am alten Bandstück, im alten, goldfarben bedruckten, jedoch späteren Etui der Firma A. Michelsen in Kopenhagen. BWK1 183; ZK2 434. RRR II-/II

1.000,-


DÄNEMARK

7222 (1:1)

1,5:1

7222

1,5:1

Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 2. Modell (1808–1861/64), 2. Ausgabe (mit Monogramm König Christians VIII., hier auf dem Revers – 1839–1848), Kleinod zum Großkreuz [Storkorstegn] (!), 58,0 x 42,3 mm, Gold emailliert, besetzt mit 14 geschliffenen Diamanten, 27,4 g, am späteren, jedoch alten Schulterband. BWK2 179/190; STV05 163; ZK2 437. RRRR I-II Exemplar aus unserer 265. Auktion am 26. September 2015, Kat.-Nr. 356. Bei seiner Umwandlung in einen fünfstufigen allgemeinen Verdienstorden durch König Frederik VI. von Dänemark und Norwegen (1768–1839, reg. seit 1808) im Jahre 1808 wurde das bisherige, mit Steinen besetzte Ordenskreuz [Riddertegn] als Großkreuz [Storkorstegn] übernommen und in dieser Form an Ausländer bis 1861 und an Dänen bis 1864 verliehen. Mit der Reorganisation von 1864 wurde dann dieses Ordenskreuz zum Kleinod der neu geschaffenen Stufe "Großkreuz in Diamanten [Sorkorstegn i diamanter]", das in dieser Form bis 1911, mit entsprechend wechselnden Monogrammen auf dem Revers, verliehen wurde. 1911 wurde in der "Diamanten-Stufe" das bisherige, mit Diamanten besetzte Kleinod durch das normale Großkreuz-Kleinod ersetzt, dieses jedoch künftig mit einem Bruststern mit einem Diamanten-Kreuz verliehen und die Stufe in Bezeichnung "Großkreuz mit Bruststern in Diamanten [Storkors med bryststjerne i diamanter]" umbenannt. Während der nur neun Jahre währenden Regierung König Christians VIII. (1786–1848, reg. seit 1839) gelangten laut Stevnsborg (in STV05 S. 94) insgesamt 110 Großkreuze zur Verleihung, davon 62 an Ausländer. (Vgl. Stevnsborg, Lars – Kongeriget Danmarks Ordener Medaljer og Hæderstegn. Odense 2005. S. 76–87, 128–131 und 166–167.)

15.000,--


DÄNEMARK

7223 (1:1)

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Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 2. Modell (seit 1808), 4. Ausgabe (mit Monogramm König Christians IX. – 1863–1906), Juweliers-Zweitanfertigung [taylor's copy] des GroßkommandeurKreuzes "für den täglichen Gebrauch" [Storkommandørkors til daglig brug], persönliches Exemplar von Admiral Prinz Valdemar von Dänemark (1858–1939) angefertigt nach 1900, 98,7 x 45,9 mm, Buntmetall vergoldet und emailliert, Silber, besetzt mit Simili-Steinen (ein Stein fehlt im Monogramm), 69,6 g, die Auflagen auf dem Revers verstiftet, am neuen Halsband, im wohl nicht ursprünglich zugehörigen Etui der Firma M. W. Mørch & Søn Eftf. in Kopenhagen. RRRRR II

3.000,--

Einmalige Gelegenheit zum Erwerb dieses Unikats königlich dänischer Provenienz, das einen hervorragenden Sammlungs-Ersatz für ein definitiv nicht zu beschaffendes Originalexemplar darstellt, da die Stücke nach dem Tode des Beliehenen einer sehr strengen Rückgabepflicht unterliegen. Im Jahre 1900 verlieh König Christian IX. (1818±1906, reg. seit 1863) seinem jüngsten Sohn Kapitän zur See Prinz Valdemar das Großkommandeur-Kreuz des Dannebrog-Ordens. Als Kapitän zur See diente dieser in den folgenden Jahren als Befehlshaber verschiedener dänischer Schiffe. Es ist offensichtlich, daß er während dieser Marine-Einsätze nicht das sehr kostbare Originalexemplar tragen konnte und deshalb dieses Zweit-Exemplar für den "täglichen Gebrauch" anfertigen ließ. Dieses Kreuz ist abgebildet und besprochen im Artikel von Klaus H. Feder "Kongernes onkel – Valdemar Prins til Danmark". In: Ordenshistorisk Tidsskrift. Nr. 46, Kopenhagen 2016. S. 7 ff. Mit der Reorganisation des Dannebrog-Ordens durch König Frederik VI. (1768±1839, reg. seit 1808) erfolgte auch die Stiftung des mit Diamanten besetzten Großkommandeur-Kreuzes. Die am Halse zu tragenden Kreuze dieser höchsten Klasse des Ordens, die quasi als "Hausorden" königlich dänischen Prinzen und verwandten Souveränen (z. B. von Griechenland und Norwegen) vorbehalten blieb, zeigen, wie die anderen Kreuze des Ordens auch, über dem Kreuz das Monogramm des verleihenden Monarchen. Laut Stevnsborg (in STV05 S. 150) wurden unter König Christian I. zwischen 1863 und 1906 nur acht Großkommandeur-Kreuze verliehen. Die Gesamtzahl der Verleihungen zwischen 1839 und 2004 beträgt 35. Valdemar Prinz von Dänemark wurde am 27. Oktober 1858 als jüngster Sohn König Christian IX. von Dänemark (1818–1906) und dessen Gemahlin Louise von Hessen-Kassel (1817–1898) auf Schloß Bernstorff auf der Insel Seeland geboren. Als leidenschaftlicher Seemann durchlief er eine Laufbahn bei der Kgl. Dänischen Marine. Ab 1875 besuchte er die Seeoffiziersschule und diente ab 1877 als Seekadett. 1879 zum Sekondeleutnant befördert, 1880 zum Premierleutnant, 1889 zum Kapitän, 1897 zum Kapitän zur See und 1905 zum Konteradmiral, wurde er 1907 zum Chef der maritimen Kräfte zur Verteidigung Kopenhagens ernannt. 1911 beendete er seinen aktiven Dienst als Vizeadmiral à la suite. 1918 erfolgte die Ernennung zum Admiral à la suite. Zweimal wurde ihm ein ausländischer Thron angeboten, den er beide Male ablehnte. Schon 1886 hatte ihm Kaiser Alexander III. (1845–1894) den bulgarischen Thron als Nachfolger des gescheiterten Fürsten Alexander von Battenberg (1857–1893, reg. von 1879 bis 1886) angeboten, den er jedoch aus Rücksicht auf seinen älteren Bruder Prinz Wilhelm ausschlug, der schon seit 1863 unter dem Namen Georg (1845–1913) König von Griechenland war. Aufgrund gegenseitiger territorialer Ansprüche waren sich beide Länder feindlich gesinnt, und kriegerische Auseinandersetzungen, die sich später in den Balkankriegen auch tatsächlich mit äußerster Heftigkeit entluden, waren schon damals zu befürchten.


DÄNEMARK Infolge der fortlaufenden Entwicklung der norwegischen Nationalbewegung kam es dort 1905 zur Auflösung der seit 1814 bestehenden Union mit Schweden, worauf Oscar II. von Schweden und Norwegen (1829–1909) 1905 auf den norwegischen Thron verzichtete. Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) und der russische Kaiser Nikolaus II. (1868–1918) boten nun Valdemar den norwegischen Thron an, der jedoch auch dieses Mal ablehnte. Daraufhin wurde sein Neffe Prinz Carl von Dänemark (1872–1957), Sohn von Valdemars Bruder König Frederik VIII. (1843–1912), nach einer Volksabstimmung als Håkon VII. norwegischer König. Prinz Valdemar war seit 1885 mit Marie Prinzessin von Orléans (1865–1909) verheiratet und hatte mit ihr fünf Kinder: Prinz Aage (1847–1940 – ab 1914 Graf von Rosenborg), Prinz Axel (1888–1964), Prinz Erik (1890–1950 – ab 1923 Graf von Rosenborg), Prinz Viggo (1893–1970 – ab 1923 Graf von Rosenborg) und Margarethe (1895–1992). Während seiner langen militärischen Karriere erhielt er zahlreiche weitere hohe Orden, so u. a. den dänischen Elephanten-Orden (1863), das dänische Ehrenzeichen der Dannebrogsmänner (1863), den schwedischen Seraphim-Orden (1875), das Großkreuz des griechischen Erlöserordens (vor 1880), das Großkreuz des portugiesischen Turm- und Schwert-Ordens (vor 1880), die russischen St. Andreas-, St. Alexander Newski- und Weißen Adler-Orden, den St. Anna- und St. Stanislaus-Orden, jeweils in der 1. Klasse (vor 1880), das Großkreuz des bulgarischen St. Alexander-Ordens (1885), den russischen St. Wladimir-Orden 4. Klasse (1885), das Großkreuz des Sachsen-Ernestinischen Hausordens (1885), den badischen Hausorden der Treue und den Orden Bertholds I. von Zähringen (1888), das Großkreuz des österreichisch-ungarischen St. Stephans-Ordens (1888), den preußischen Hohen Orden vom Schwarzen Adler und das Großkreuz des Roten Adler-Ordens (1888), den italienischen Annunziatenorden (1891), den luxemburgischen Hausorden vom Goldenen Löwen (1891), das Großkreuz des niederländischen Verdienstordens vom niederländischen Löwen (1891), das dänische Ehrenzeichen zur Erinnerung an die Goldene Hochzeit von König Christian IX. und Königin Louise (1892), das Großkreuz mit der Krone in Erz des Mecklenburg(-Schwerinischen) Hausordens der Wendischen Krone (1894), das Großkreuz des anhaltischen Hausordens Albrecht des Bären (1895), das Großkreuz des schwedischen Nordstern-Ordens (1896), das Großkordon des belgischen Leopoldordens (1897), die britische Goldene Medaille zum 60-jährigen Regierungsjubiläum Königin Victorias (1897), den siamesischen Maha Chakri-Orden (1897), die schwedische Medaille zum 25-jährigen Regierungsjubiläum König Oscars II. (1897), das Großkommandeur-Kreuz des dänischen Dannebrog-Ordens (1900), das Großkreuz des französischen Ordens der Ehrenlegion (1900), den japanischen Chrysanthemen-Orden (1900), das Großkreuz des britischen Bath-Ordens (1902), die britische Medaille zur Krönung König Eduards VII. und Königin Alexandras (1902) und das Großkreuz des norwegischen St. Olav-Ordens (1908). Klaus H. Feder sei an dieser Stelle für seine umfangreichen Recherchen recht herzlich gedankt.

7224

7224

Dannebrog-Orden [Dannebrog-Ordenen]. 2. Modell (seit 1808), 4. Ausgabe (mit Monogramm König Christians IX. – 1863–1906), Kommandeurskreuz, Gold emailliert, 31,2 g, auf dem Revers einer Kreuzspitze nahezu unsichtbarer Emaille-Chip, im Bandring Kopenhagener Stadt- und Jahrespunze "76" für 1876, am originalen, alten, etwas verfleckten Halsband, im modernen, nicht passenden Etui von A. Bacqueville in Paris. ZK2 448. II

750,--


ESTLAND

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7225 (1:1)

'456' 4'27$.+- 7225

Ehrenzeichen des Estnischen Roten Kreuzes [Eesti Punase Risti teenetemaerk]. 2. Modell (1926/ 1936–1940), Bruststern zur 1. und 2. Klasse, Silber tlw. brillantiert, verbĂśdet, tlw. vergoldet und emailliert, oberflächlicher Chip in der weiĂ&#x;en Emaille, an Nadel. BWK2 3/5; ZK2 452. II

1.000,--

Laut Walter (WL S. 116 ff.) wurde die 1. Klasse dieses Ordens von 1926 bis 1936 (als Auszeichnung des Estnischen Roten Kreuzes) nur 44-mal und von 1936 bis 1940 (als staatlicher Orden) nur 13-mal verliehen. Gestiftet 1920 als einklassige Auszeichnung, wurde er 1926 in einen fĂźnfklassigen Verdienstorden des Estnischen Roten Kreuzes umgewandelt. Am. 7. Oktober 1936 wurde er ein staatlicher Orden. Mit der Annektion Estlands durch die Sowjetunion 1940 erlosch auch der Orden. Am 16. Mai 1995 wurde er von der zweiten estnischen Republik wieder ins Leben gerufen.


ESTLAND

ex 7226 (1:1)

7226

Orden vom Adlerkreuz [Kotkaristi]. 1. Modell (1928–1940), Set der 1. Klasse, Anfertigung der Firma Roman Tavast in Tallin, bestehend aus: Kleinod, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Silber, emailliert, am originalen konfektionierten ungetragenen Schulterband, und Bruststern, Silber brillantiert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken, im originalen Verleihungsetui von Tavast. BWK2 27, 29; ZK2 511, 513. 2 Stück. II

2.500,--

Laut Walter (WAL S. 137f) wurde die 1. Klasse dieses Ordens von 1928 bis 1940 insgesamt nur 174-mal verliehen. Der vierklassige Orden wurde 1928 von der Nationalen Liga für Verteidigung gestiftet und erst 1936 vom estnischen Staat mit nunmehr fünf Klassen übernommen. Mit der Annektion Estlands durch die Sowjetunion 1940 erlosch auch der Orden. Am 5. Mai 1994 wurde er von der zweiten estnischen Republik wieder ins Leben gerufen.

7227 (1:1)

7227

Ehrenzeichen des Estnischen Roten Kreuzes. 2. Modell (1926/1936–1940), Ehrenzeichen 2. und 3. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, min. Emaille-Schaden auf Avers und Revers einer KreuzarmSpitze, am originalen Halsband. BWK2 4/6, ZK2 533/535. II Laut Walter (WL S. 116 ff.) ist die 2. Klasse (Halskreuz mit Bruststern) dieses Ordens von 1926 bis 1936 (als Auszeichnung des Estnischen Roten Kreuzes) 118-mal und von 1936 bis 1940 (als staatlicher Orden) 18-mal verliehen worden, und als 3. Klasse (Halskreuz) von 1926 bis 1936 (als Auszeichnung des Estnischen Roten Kreuzes) 379-mal und von 1936 bis 1940 (als staatlicher Orden) 76-mal .

750,--


FINNLAND

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7228

7228 1,5:1

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Ritter-Orden des Freiheitskreuzes [Vapaudenristin ritarikunta]. 1. Modell (mit Jahreszahl "1918"), Kreuz 3. Klasse mit dem Roten Kreuz, Buntmetetall vergoldet und emailliert, am Militärband. BWK2 156; TI 1.1.11; ZK2 575. RRR II

750,--

Laut Tiainen (in TI S. 34) wurden von diesem Kreuz 40 Exemplare hergestellt, wovon nur 22 verliehen wurden. Der finnische Oberbefehlshaber Carl Gustav Emil Freiherr Mannerheim (1867–1952, 1919 finnischer Reichsverweser, Präsident von 1944 bis 1946) stiftete das aus GroĂ&#x;kreuz und vier Klassen bestehende Freiheitskreuz mit der angeschlossenen zweistufigen Freiheitsmedaille am 4. März 1918 und beschränkte seine Verleihung auf den Freiheitskrieg (gegen Russland). Am 8. Dezember 1939 wurde es fĂźr den sogenannten "Winterkrieg" erneuert und am 16. Dezember 1940 in einen permanenten "Orden" fĂźr Kriegs- wie auch Friedenszeiten umgeändert, dessen Verleihung jedoch zeitweilig eingestellt war. Dieser besteht aus einem GroĂ&#x;kreuz und vier Klassen, wobei die 1. Klasse noch in zwei Stufen unterteilt ist (mit und ohne Stern).

7229

7229

Ritter-Orden des Freiheitskreuzes [Vapaudenristin ritarikunta]. 1. Modell (mit Jahreszahl "1918"), Kreuz 4. Klasse mit dem Roten Kreuz, Buntmetetall versilbert und emailliert, am Militärband. TI 1.1.14; ZK2 577. R II

250,--

Laut Tiainen (in TI S. 35) sind von diesem Kreuz 250 Exemplare hergestellt worden, wovon 181 verliehen wurden.


FRANKREICH

7230

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Auszeichnungs- und Urkunden-NachlaĂ&#x; des Generals Jean Pierre Joseph Bruguière, Comte [Graf] Bruyère (1772Âą1813). Bestehend aus: 1) Ehrenlegion [LĂŠgion d'honneur] 2. Modell (mit Krone – 1806–1814/1815), 2. Ausgabe (Laubkrone mit fĂźnf BĂźgeln, ohne KĂźgelchen an den Spitzen – ca. 1806–1809), Offiziers-Dekoration [Officier], AusfĂźhrung mit kleinem Kopf nach rechts, Gold emailliert, Medaillon etwas eingedrĂźckt, min. Absplitterungen in der weiĂ&#x;en Emaille der Armspitzen, am kanneliertem Bandring, am originalen alten, tlw. etwas ausgebleichten Brustband mit Bandschleife; Revers der Dekoration nicht sichtbar. (Erhaltung: II.) BWK2 531; ZK2 755.


FRANKREICH 2) Orden der Eisernen Krone [Ordine della Corona di Ferro – Ordre de la Couronne de Fer], Ritter-Dekoration [Cavaliere – Chevalier], Ausführung mit dem bekrönten Kopf nach links, Silber, wohl tlw. vergoldet, Abplatzungen in der hell- und dunkelblauen Emaille, starke Silber-Patina, am originalen alten Kombinations-Band der Ehrenlegion, des Ordens der Eisernen Krone und des hessischen Haus- und Verdienstordens, mit aufgelegter Schleife; Revers der Dekoration nicht sichtbar. (Erhaltung: III.) BWK2 624; ZK2 1205. 3) Großherzogtum Hessen(-Darmstadt): Großherzoglicher Haus- und Verdienst-Orden, 1. Modell (1807±1831), ab 1831 als "Ludewigs-Orden" bezeichnet, Bruststern zum Großkreuz und zum Kommandeur 1. Klasse (sic!), Silber-Laan- und -Pailletten-Stickerei, Seiden-Stickerei, deutliche Tragespuren; Revers des Bruststerns nicht sichtbar. (Erhaltung: III.) BWK2 100; OEK20 767 var. 4) Miniaturen-Barett, Gold, mit aufgelegten Miniatur-Dekorationen der drei vorgenannten Orden, Gold, bzw. Silber emailliert, am Kombinations-Band der drei genannten Orden; Revers des Baretts nicht sichtbar. (Erhaltung: II.) Alle vier Exemplare zusammen auf schwarzem altem Samt montiert im ovalen Bilderrahmen, ca. 48 x 43 cm, unter Glas. 5) Adels-Diplom über die Erhebung Bruyères zum Baron des Kaiserreichs, Pergament, 47,5 x 63,5 cm, handschriftlich in Tinte ausgefertigt, feinst kalligraphisch illuminiert, mit polychromer Darstellung des Wappens, datiert Bordeaux am 2. August 1808, mit Originalunterschriften von Napoleon I. und dem Erzkanzler des Reiches (Jean-Jacques Régis de) Cambacérès (1753±1824), mit beigefügtem separatem großen Majestäts-Siegel in Wachs, Durchmesser ca. 12,2 cm und originalem Metall-Köcher für Urkunde und Siegel. 6) Portrait des Generals in schwarz-weiß, in Uniform, mit den drei angelegten, hier angebotenen Ordensinsignien, im ovalen Goldrahmen, ca. 32,5 x 26,5 cm, unter Glas. Angeboten mit sehr umfangreichen photokopiertem Dokumentations-Material (insgesamt 18 Blätter) über Persönlichkeit und militärische Karriere Bruyères. 7 Stück. II

15.000,--

Außerordentliche Gruppe der originalen Orden eines im Verlaufe der Freiheitskriege gefallenen bedeutenden französischen Reiter-Generals, mit der originalen, von Kaiser Napoleon eigenhändig unterzeichneten Adelstands-Erhebung zum Baron, mit umfangreicher Dokumentation. Jean Pierre Joseph Bruguière, später genannt Bruyère, wurde am 26. Februar (nach anderen Angaben am 22. Juni) 1772 in Sommières (im heutigen Département Gard in Südwest-Frankreich) als Sohn des Major-Chirurgen Jean Justin Bruguière (gest. 1804) und dessen Ehefrau Marguerite, geb. Niel geboren. Ab 1786 in der Ausbildung zum Chirurgen im Krankenhaus von Bastia auf Korsika, war er ab Juni 1793 als Chirurg in der französischen Italien-Armee tätig. 1795 wurde er zum Leutnant befördert, 1797 zum Hauptmann bei den Husaren, 1800 zum Eskadrons-Chef, 1803 zum Major und 1805 zum Oberst im 23. Regiment der Jäger zu Pferde. Seine Ernennung zum Brigade-General erfolgte 1806 und zum Divisions-General 1809. Im Verlauf seiner Karriere diente er mehrmals in der Italien-Armee, von 1806 bis 1807 in der Großen Armee in Preußen und Polen, 1809 bis 1811 in der Großen Armee in Deutschland, 1812 in der Großen Armee in Rußland und 1813 in der Großen Armee in Sachsen. Mehrmals war er Adjutant des Marschalls Louis-Alexandre Berthier, Fürst von Neuenburg und Valangin und Fürst von Wagram (1753±1815). Neben vielen weiteren nahm er an der Einnahme von Cremona (1796), an der Attacke auf Vicenza (1805) und an den Schlachten und Gefechte von Marengo (1800), Jena (1806), Preußisch-Eylau (1807), Wagram und Essling (jeweils 1809), Mohilow, Ostrowno, Smolensk und an der Moskowa (jeweils 1812), Bautzen, Würschen und Reichenbach (jeweils 1813) teil, im Verlauf derer er insgesamt viermal verwundet wurde. Am 15. November 1809 heiratete er im italienischen Savona Joséphine Thérèse "Virginie" Berthier, eine Nichte von Marschall Berthier. Mit ihr hatte er einen Sohn, Alexandre (1813±1879), der jedoch erst nach dem Tod seines Vaters das Licht der Welt erblickte. Mit Datum vom 17. März 1808 wurde er von Kaiser Napoleon I. (1769±1821, reg. von 1804 bis 1814/15) in den Adelsstand unter dem Namen Baron Bruyère erhoben; der Patent-Brief datiert vom 2. August 1808. Mit kaiserlichem Dekret vom 23. August 1812 erfolgte seine Erhebung zum Grafen [Comte] Bruyère. Aufgrund seines Todes im Juni 1813 unterblieb die Ausstellung des Patent-Briefes dieser Erhebung. Am 25. März 1804 erfolgte seine Aufnahme als Legionär in die Ehrenlegion, am 11. Juli 1807 seine Promotion zum Offizier der Ehrenlegion und mit Datum vom 14. Juni 1809 zum Kommandanten der Ehrenlegion (ohne Kommandeurskreuz, da dieses erst 1815 eingeführt wurde). Am 25. Juli 1807 wurde ihm die Ritter-Dekoration des Ordens der Eisernen Krone verliehen. Im Dezember 1810 wurde ihm von Großherzog Lud(e)wig I. von Hessen(-Darmstadt) (1753±1830, reg. als Landgraf seit 1790 und als Großherzog seit 1806) die 2. Klasse bzw. das Kommandeurskreuz 1. Klasse des großherzoglichen Haus- und Verdienst-Ordens (erst ab 1831 als "Ludewigs-Orden" bezeichnet) verliehen, das er ihm mit persönlichem Schreiben vom 13. Januar 1811 übersandte. Es handelt sich hierbei nach Gottschalk (in GS1 S. 326) um die 17. Verleihung dieser Klasse. Im Verlauf der Schlacht bei Reichenbach und Markersdorf (in der Oberen Lausitz) zwischen den Franzosen unter Napoleon und den Russen unter General Herzog Eugen von Württemberg (1788±1857) am 22. Mai 1813, die für die russische Seite siegreich ausging, wurde General Graf Bruyère bei Reichenbach zunächst durch eine Gewehrkugel ins linke Knie getroffen, danach zertrümmerte eine zweite sein rechtes Bein. Nach dem nahen Görlitz verbracht, wurden ihm beide Beine amputiert. Dort verstarb er nur wenige Tage nach den Amputationen am Morgen des 5. Juni 1813. Über seinen Begräbnisort ist nichts bekannt, aber er dürfte wohl in Görlitz bestattet worden sein. Sein Name ist auf der Ost-Seite des Arc de Triomphe auf der Place de l'Étoile in Paris verewigt.


FRANKREICH

7232

7231

7233

-¤0+)4'+%* 4'56#74#6+10 7231

Militärischer Orden vom hl. Ludwig [Ordre Militaire de Saint Louis]. Glas-Becher mit einem nur vorderseitig ausgefĂźhrten Ritterkreuz des 3. Modells (Regierungszeit KĂśnig Ludwigs XVIII. – 1814–1830), HĂśhe 84,8 mm, Durchmesser 75,2 mm, franzĂśsische Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in Kristallglas-Inklusions-Technik, handgeschliffen, auf der Gegenseite eingeschliffenes Monogramm "D". VAI 27-32 var. II

300,--

Diese im Frankreich des ersten und zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts sehr populären Becher fĂźr Ordensträger wurden in aufwändiger Weise hergestellt. Auf das geschliffene Glas wurde in Metallfolie und Emaille-Malerei ein Abbild der Ordens-Dekoration aufgebracht, worĂźber ein weiterer Glas-Ăœberwurf angebracht wurde. Die bedeutendsten und bekanntesten Hersteller derartiger Gläser waren die GlashĂźtten von Baccarat (im DĂŠpartement Meurthe-et-Moselle in Nord-Lothringen), Saint-Louis (im DĂŠpartement Modelle in Nord-Lothringen), Clichy (-la-Garenne, im DĂŠpartement Hauts-de-Seine bei Paris) und Bercy (das heutige 47. Quartier im 12. Arrondissement von Paris). (Vgl.: VAI S. 40 ff.) Weitere solche Glas-Becher finden sie unter den Katalog-Nummern 7065, 7232 und 7233.

7232

KÜniglicher Orden der Ehrenlegion [Ordre Royal de la LÊgion d'honneur]. Glas-Becher mit einer nur vorderseitig ausgefßhrten Offiziersdekoration des 4. Modells (mit Portrait KÜnig Heinrichs IV. auf dem Avers-Medaillon, die Dekoration ßberhÜht von einer Lilienkrone – 1815–1830), HÜhe 86,5 mm, Durchmesser 77,3 mm, franzÜsische Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in Kristallglas-Inklusions-Technik, handgeschliffen. VAI 3 var. II

300,--

Weitere Glas-Becher finden sie unter den Katalog-Nummern 7065, 7231 und 7233.

7233

KĂśniglicher Orden der Ehrenlegion [Ordre Royal de la LĂŠgion d'honneur] / Militärischer Orden vom hl. Ludwig [Ordre Militaire de Saint Louis]. Glas-Becher mit einem nur vorderseitig ausgefĂźhrten Miniaturen-Barett mit einer Offiziersdekoration des 4. Modells (mit Portrait KĂśnig Heinrichs IV. auf dem Avers-Medaillon, die Dekoration ĂźberhĂśht von einer Lilienkrone – 1815–1830) des Ordens der Ehrenlegion und einem Ritterkreuz des 3. Modells (Regierungszeit KĂśnig Ludwigs XVIII. – 1814–1830) des Ordens vom hl. Ludwig, HĂśhe 91,5 mm, Durchmesser 77,1 mm, franzĂśsische Anfertigung aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts in Kristallglas-InklusionsTechnik, handgeschliffen, kleine Beschädigung am FuĂ&#x;. VAI 39/40 var. II-III Weitere solche Glas-Becher finden sie unter den Katalog-Nummern 7065, 7231 und 7232.

7234

Diese Position entfällt. Im Kapitel SCHWEDEN finden Sie unter den Katalog-Nummern 7301 und 7302 zwei Miniaturbarette mit Miniaturen der Dekoration der Lilie der Treue [DÊcoration du Lys de la FidÊlitÊ].

300,--


FRANKREICH

1,5:1

7235 (1:1)

7235 (1:1)

<9'+6'5 (4#0<¤5+5%*'5 -#+5'44'+%* 7235

Kaiserlicher Orden der Ehrenlegion [Ordre impÊrial de la LÊgion d'honeur] (1852–1870). 8. Modell (1852–1870 – mit Portrait Kaiser Napoleons I. nach rechts auf dem Avers- und dem kaiserlichen Adler mit Kopf nach rechts oder links auf dem Revers-Medaillon, die Dekoration ßberhÜht von einer heraldischen napoleonischen Kaiserkrone mit Adlern), Kommandeurs-Dekoration, normale sog. "Ordonnanz"-Ausfßhrung, Gold emailliert, 45,3 g, franzÜsische Goldpunze seit 1847 (Adlerkopf) auf der Rßckseite der Bandenden des Lorbeer- und Eichenkranzes und auf dem Bandring, am originalen, alten Halsband (64 mm breit!). BWK2 574; ZK2 776. I-II

750,--

&4+66' $+5 (ª0(6' (4#0<¤5+5%*' 4'27$.+- 5'+6

7236

Im Kapitel RUSSISCHES REICH finden Sie unter der Katalog-Nummer 7282 ein russisches TintenfaĂ&#x; aus dem Besitz der franzĂśsischen Präsidenten Emile Loubet (1838Âą1929). Diese Position entfällt.


FRANKREICH

Bruststern 1:1,5

7237 (1:1)

(4#0<¤5+5%*' 25'7&1&;0#56+5%*' 14&'0 7237

Orden der Damen von Maria Elisa [Ordre des Dames de Maria Elisa]. Großkreuz-Set, Anfertigung der Firma Lemaitre in Paris, bestehend aus: Kleinod, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, min. Emaille-Ausbruch im vorderseitigen Medaillon-Ring, und Bruststern, Silber brillantiert und reperciert, Medaillon und Blüten-Auflagen Gold, emailliert, min., kaum sichtbarer Emaille-Ausbruch in einer Blüte, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Lemaitre, an Nadel. RRRR II Ein polnischer Abenteurer, der im Jahre 1836 unter dem Namen "Graf Myrzinowski” in Stuttgart auftauchte, erregte dort Missfallen und zog 1840 nach Paris weiter. Dort nannte er sich "Alexander I. Gonzaga, Herzog von Mantua, Herzog von Guastalla und Fürst von Castiglione und Solferino”. Anderen Quellen zufolge handelte es sich dabei um den dritten Sohn, Alessandro, von Giuseppe Luigi Gonzaga di Castiglione (1761±1818), Thron-Prätendent des Fürstentums Castiglione. Alessandro, wohl 1799 in Dresden geboren, hat wohl eine militärische Karriere u. a. in Polen absolviert. In den 1830er Jahren soll er in Wien und in Paris versucht haben, seine dynastischen Ansprüche auf die Herzogtümer Mantua und Guastalla sowie auf das Fürstentum Castiglione und Solferino durchzusetzen. Mit Datum vom 1. März 1843 "erneuerte" er in Paris den "Militärischen Orden vom Blut Jesu Christi [Ordine militare del Sangue di Gesù Cristo]" oder "Orden des Erlösers [Ordine del Redentore]" unter dem Namen "Orden der Erlösung" [Ordre de la Redemption]. Ursprünglich im Jahre 1608 von Vincenzo I. Gonzaga, Herzog von Mantua (1562±1612, reg. seit 1587) gestiftet, war der Orden nach 104 Verleihungen mit dem Tod des letzten Herzogs von Mantua aus dem Hause Gonzaga-Nevers, Ferdinando Carlo IV. (geb. 1652, reg. seit 1665) im Jahre 1708 erloschen. Sehr aktiv im "Ordengeschäft" zur Zeit der Regierung des französischen "Bürgerkönigs" Louis Philippe I. (1773±1850, reg. von 1830 bis 1848), gründete Alessandro noch drei weitere "mantuanische" Orden, leitete zeitweise den 1768 von Philipp Ferdinand von Limburg-Styrum, Graf von Styrum (1734±1794) gegründeten "Ritterorden vom Alten Adel oder der Vier Römischen Kaiser" und den "Orden der Ritter vom hl. Georg von Burgund". Er pflegte intensive Beziehungen zu weiteren "ordensaktiven" Persönlichkeiten seiner Zeit, so zu Fürst Friedrich IV. von Salm-Kyrburg (1789±1859), der einen Stanislaus-Orden gegründet hatte, und zum ebenfalls im burgundischen Georgs-Orden "tätigen" Comte Garden de Saint-Ange (1796±1872), der 1819 den "Code des Ordres de Chevalerie" publiziert hatte. Mit Datum vom 13. Oktober 1847 stiftete "Alexander I." den "Orden der Damen von Maria Elisa" [Ordre des Dames de Maria Elisa], benannt nach seiner Ehefrau Maria Elisa, geb. Coke, Witwe des spanischen Diplomaten Don Juan d'Escudero, die er 1841 in London geheiratet hatte.

750,--


FRANKREICH

In der Ausgabe von 1848 des "Annuaire de la Pairie et de la Noblesse de France, des Maisons Souveraines de l'Europe et de la Diplomatie" wurden Zweifel an der Authentizität der Titel des "Herzogs" publiziert, worauf Alexander Klage erhob. Da der "Herzog" inzwischen beim französischen Präsidenten Louis Napoléon Bonaparte (1808±1873, reg. als Präsident von 1848 bis 1852, als Kaiser Napoléon III. von 1852 bis 1870) verkehrte, zog sich der Prozess in die Länge. Dennoch verurteilte ihn das Tribunal de Correction in Paris im Juli 1873 zu drei Jahren Zuchthaus wegen Hochstapelei und "Ordensschwindel". Nach Verbüßung der Strafe waren seine Aktivitäten ungebrochen; er wurde unter anderem viel in deutschen Bädern gesehen, bis er schließlich am 6. Juli 1869 in England, nach anderen Quellen 1875 in Paris starb. Seine Orden wurden von seinem angeblichen Sohn, François-Antoine Gonzaga, noch eine gewisse Zeit lang weitergeführt. (Vgl. auch die Ausführungen von G. Andreas Tamman in TA S. 279, 196±198 und 282. Sowie: Villamora, Marquis Alexandre de: Notice Historique des Ordres de Chevalerie appartenant à la Maison Royale des Princes Gonzaga, Ducs de Mantoue. Marseille 2. Auflage 1866. Und: Anonym: Esquisse biographique de Son Altesse Sérénissime le Prince Alexandre de Gonzaga. Paris 1844.)

7238 (1:1)

7238

Der Königliche Viktoria-Orden [The Royal Victorian Order]. Bruststern zum Großkreuz [Knight Grand Cross – G.C.V.O.], Anfertigung wohl der Firma Collingwood & Co. in London, Silber brillantiert und reperciert, Auflagen Silber tlw. vergoldet und emailliert, diese auf dem Revers in Gold verschraubt, min. oberflächlicher Emaille-Chip auf dem rechten Kreuzarm, auf dem Revers Matrikelnummer "245", an echt goldener Nadel. BWK2 793; MY21 12; ZK2 1072. II-

500,--

Die Beleihung mit dieser Klasse führt für Briten (und früher auch für Kanadier, Australier, Neuseeländer, etc.) die Verleihung des persönlichen Adels durch die Aufnahme in die Ritterschaft mit sich, mit dem Recht, die Anrede "Sir" oder "Dame" zu führen. Königin Viktoria stiftete den fünfklassigen Orden (Großkreuz-Ritter, Kommandeur-Ritter, Kommandeur, Mitglieder 4. und 5. Klasse, später Leutnant und Mitglied) mit affiliierter zwei-, später dreistufiger (Gold, Silber und Bronze) Medaille am 21. April 1894 zur Belohnung für ihr persönlich geleistete Dienste. Der Orden ist somit als Hausorden zu betrachten, der alleine dem Souverän (ohne die Beteiligung der Regierung oder des Parlaments) zur Verfügung steht. Die Verleihungen werden nicht auf der allgemeinen 'Honor List" der Regierung, sondern auf einer separaten 'Queen's Honor List" veröffentlicht.


FRANKREICH

7239 (1:1)

7239

Baronets-Dekoration [Baronet's Badge]. Dekoration für Baronets des Vereinigten Königreiches [United Kingdom Baronet's Badge] (mit Rosen, Disteln und Kleeblättern im Medaillon-Ring), Gold, tlw. emailliert, 49,7 g, Emaille-Malerei, auf dem Revers graviert "Charles / of / The Abbey Grange / 1928" sowie Herstellerpunze "R.J", Goldpunze "22" für 22 ct Gold und Londoner Jahrespunze "O" für 1929, ohne Halsband. MY21 21. II

1.000,--

Die Baronetie Charles of The Abbey Grange wurde durch König Georg V. (1865±1936, reg. seit 1910) mit Datum vom 20. März 1928 für Sir Richard Henry Havelock Charles (1858±1934), dem ersten Baronet, Honorary Sergeant Surgeon König Georgs V., errichtet. Mit dem Tod von Sir Noel Hughes Havelock Charles (geb. 1891), dem dritten Baronet, britischer Botschafter in Italien von 1944 bis 1947, starb der Titel im Jahre 1975 aus.

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7240

Feldzugsmedaille der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz für den Balkan Krieg 1912–1913. Silber emailliert, oberflächliche Emaille-Absplitterungen im roten Kreuz, auf dem Revers Herstellerpunze "J R G & S", Birminghamer Silber- und Jahrespunze "n" für 1912 und gravierter Trägername "Harry W. Judd", am etwas zerschlissenen Band mit Tragespange "BALKAN WAR 1912–13" und Bandspange "TURKEY". RR II-III Laut dessen offizieller Homepage stiftete das Britische Rote Kreuz diese Medaille 1913 für diejenigen seiner Mitglieder, die während der beiden Balkan-Kriege von 1912 bis 1913 in Bulgarien, Griechenland, Montenegro, Serbien oder der Türkei (Osmanisches Reich) Dienst taten. Danach wurde insgesamt nur 264-mal verliehen: 192-mal an Briten sowie 72-mal an Bürger der genannten Länder, die die Briten bei ihrer Arbeit unterstützten.

250,--


ITALIEN

7241 (1:1)

7242 (1:1)

7242 (1:1)

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KĂśniglicher Orden der Beiden Sizilien [Ordine Reale delle Due Sicilie Âą Ordre Royal des Deux Siciles]. 2. Modell (mit gekrĂśntem Adler, Inschrift "IOS. NAPO . . ." Âą 1808), Reduktion der Ordens-Dekoration, 44,4 x 24,6 mm, Gold, tlw. emailliert, 6,9 g, min. Emaille-Abplatzung im Kronenreif, am kannelierten Bandring, ohne Band. RRR II

2.000,--

Der dreistufige (Dignitar, Kommandeur und Ritter) Orden wurde von Joseph Bonaparte, KĂśnig von Neapel (1768Âą1844, als Giuseppe I. KĂśnig von Neapel von 1806 bis 1808, als JosĂŠ I. KĂśnig von Spanien von 1808 bis 1813), mit Datum vom 24. Februar 1808 gestiftet (1. Modell). Noch im gleichen Jahr erhielten die Adler eine Krone als ĂœberhĂśhung (2. Modell). Nachdem er von seinem Bruder Kaiser Napoleon I. (1869Âą1821, Kaiser von 1804Âą1814/15) am 16. Juni 1808 zum KĂśnig von Spanien berufen wurde, folgte ihm Joachim Murat (1767Âą1815, KĂśnig von 1808 bis 1815) am 15. Juli 1808 als KĂśnig von Neapel. Unter ihm wurde noch im gleichen Jahr die bisherige Medaillon-Inschrift mit seinem eigenen Namen versehen.

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Heiliger Militärischer Konstantinischer Ritterorden vom hl. Georg [Sacro Militare Ordine Constantiniano di San Giorgio]. Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, 99,7 x 46,9 mm, Kreuz Gold feinst graviert und emailliert, Krone Gold, Trophäe Silber vergoldet, 99,7 x 46,9 mm, ohne Halsband. ZK2 1232. II

2.000,--

Anfertigung aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. Der Legende nach geht der Orden zurĂźck auf eine vom rĂśmischen Kaiser Konstantin den GroĂ&#x;en (ca. 272/285–337) gegrĂźndete Miliz zum Schutze des Labarums (kaiserliche Standarte mit dem Christus-Monogramm "XP"), die 1190 vom byzanthinischen Kaiser Isaak II. Angelus Comnenus als militärischer Orden wieder gestiftet worden sein soll. Gian Andrea Angelo Flavio Comneno, Herzog von Drivasto (gest. 1702), der seine Herkunft auf die byzantinische Dynastie der Angelos Comnenos zurĂźckfĂźhrte, was Papst Paul III. (Farnese – regierte von 1534 bis 1549) und drei seiner Nachfolger bestätigten, Ăźbergab 1697 das GroĂ&#x;meistertum des Ordens an Herzog Francesco I. Farnese von Parma, was 1699 von Kaiser Leopold I. und von Papst Innozenz XII. bestätigt wurde. Karl VII. (1716–1788) KĂśnig Beider Sizilien (ab 1759 als Karl III. KĂśnig von Spanien) Ăźbernahm 1734 das GroĂ&#x;meistertum des Ordens nach dem Aussterben der Farnese in Parma 1731 und brachte ihn somit in sein KĂśnigreich, wo er bis zu dessen Ende 1860 bzw. bis zur AuflĂśsung der Exilregierung in Rom 1870 als Orden des KĂśnigreichs bestand. Auch nach der Annektion des KĂśnigreichs Beider Sizilien durch das KĂśnigreich Italien 1860 bzw. der AuflĂśsung der sizilianischen Exilregierung in Rom 1870 bestand und besteht der Orden weiter unter dem GroĂ&#x;meistertum des Oberhaupts der kĂśniglichen Familie der Bourbonen Beider Sizilien.


ITALIEN

7243 (1:1)

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Zivil-Verdienstorden [Ordine del Merito Civile]. Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz [Gran Croce] und zum GroĂ&#x;offizier [Grande Ufficiale], Anfertigung der Firma C. F. Rothe in Wien, Silber, auf dem Revers Herstellerpunze "CF" von Rothe und Garantiepunze fĂźr 800er-Silber von 1866 bis 1922 ("Windhundkopf"), an Nadel, dies mit Herstellerbezeichnung von Rother in Wien und doppelter Wiener Amtspunze "A". BWK3 926; KĂœ103 7517; ZK2 1294. II

1.000,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7517. Der mit Dekret vom 19. Februar 1853 von GroĂ&#x;herzog Leopold II. der Toskana (1797–1870) dreiklassige (GroĂ&#x;kreuz, aus Gold, am Hals zu tragen; Kommandeur, aus Gold, am Brustband zu tragen; Ritter, Silber, am Brustband zu tragen) gestiftete Militär-Verdienstorden wurde mit Dekret der provisorischen toskanischen Regierung vom 18. März 1860 aufgehoben. Der sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Exil befindliche GroĂ&#x;herzog Ferdinand IV.(1835–1908) erkannte diese Aufhebung nicht an und erweiterte den Orden mit Dekret vom 9. November 1861 unter der Bezeichnung Zivil- und Militär-Verdienstorden, wobei sich die Insignien durch diesbezĂźgliche Inschriften (Merito Civile oder Merito Militare) unterschieden. Der Orden umfaĂ&#x;te nunmehr fĂźnf Klassen: GroĂ&#x;kreuz, GroĂ&#x;offizier, Kommandeur, Offizier und Ritter (Silber). Ab einem unbekannten Zeitpunkt gab es silberne Kreuze mit und ohne Krone. Ob es sich hierbei um eine weitere Stufe (Ritter erster und zweiter Klasse) handelt, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Des Weiteren wurde ebenfalls ab einem unbekannten Zeitpunkt ein Ehrenkreuz verliehen, das im Medaillon statt der Bezeichnung "Merito Civile" oder "Merito Militare" einen stilisierten Lorbeerkranz zeigt. Mit Dekret vom 19. Februar 1862 wurde eine fĂźnfstufige (GroĂ&#x;e und Kleine Goldene, GroĂ&#x;e und Kleine Silberne und Bronzene), dem Orden affiliierte Verdienstmedaille gestiftet. Nach dem Tod GroĂ&#x;herzog Ferdinands IV. am 17. Januar 1908 wurden laut Trost (in TR S. 10) die Verleihungen eingestellt. Mit Dekret vom 19. Februar 2007 hat der derzeitige Titular-GroĂ&#x;herzog, Erzherzog Sigismund von Ă–sterreichToskana (geb. 1966) den Orden wiederbelebt. (Vgl. auch: RRI S. 223 ff.)

7244

Bruststern 1:2

7244

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Orden der Krone von Italien [Ordine della Corona d'Italia]. GroĂ&#x;kreuz-Set bestehend aus: Kleinod, AusfĂźhrung mit groĂ&#x;em runden Bandring, Gold emailliert, 17,4 g, mit originalem konfektioniertem Schulterband, und Bruststern, Silber, tlw. brillantiert, Auflagen Rot- und Gelbgold, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma E. Gardino Succ. D. Cravanzola in Rom, an Nadel, im roten, etwas beriebenen Originaletui der Firma Gardino/Cravanzola, mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869-1947, reg. von 1900 bis 1946). BWK3 808, 809; ZK2 1368, 1369. 2 StĂźck. II

750,--


ITALIEN - LUXEMBURG

Gestiftet von König Viktor Emanuel II. (1820–1878) am 20. Februar 1868 aus Anlaß der Hochzeit des Kronprinzen Humbert mit Prinzessin Margerita von Savoyen-Genua als fünfklassiger allgemeiner Verdienstorden. Nach Abschaffung der Monarchie vom Staat nicht mehr verliehen, wurde er jedoch erst mit Gesetz Nr. 178/51 vom 3. März 1951, dem Stiftungsgesetz zum Verdienstorden der Italienischen Republik, erlassen von Präsident Luigi Einaudi (1874–1961), formell abgeschafft. Allerdings verlieh ihn der exilierte König Humbert II. von Italien (1904–1983) bis zu seinem Tode für ihm persönlich geleistete Dienste.

7245

)4155*'4<1)67/ .7:'/$74) 7245

Nassauischer Hausorden vom Goldenen Löwen [Ordre du Lion d'Or de la Maison de Nassau]. Kleinod zum Großkreuz, Anfertigung der Firma A. Moussault in Amsterdam zwischen 1858 und 1859, Gold tlw. feinst ziseliert, tlw. graviert, emailliert, 55,0 g, Haarrisse in der weissen Emaille, Abplatzungen in der blauen Emaille von Avers und Revers des Medaillons, Medaillons drehbar, auf der Öse Herstellerpunze von Moussault zwischen 1822 und 1859, und niederländische Garantiepunze zwischen 1813 und 1906 ("Löwenkopf nach links"), mit ca. 60 cm langem originalen alten Schulterband-Stück. BWK3 43; EO2 167; KLE 6051; ON2 867; RM83 S. 248; SO Tafel XLI; VN4 1; W1 1a; ZK2 1700. RRR III

.500,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7583. Der zunächst (bis 1877) einklassige Orden wurde am 29. Januar 1858 gemeinsam von König Wilhelm III. der Niederlande als Großherzog von Luxemburg (1817–1890, reg. seit 1849) und von Herzog Adolph von Nassau (1817–1905, reg. von 1839 bis 1866 als Herzog von Nassau und seit 1890 als Großherzog von Luxemburg) als gemeinsamer Hausorden der beiden Linien des Hauses Nassau gestiftet. Die Herstellung der Insignien für die Verleihungen des Herzogtums Nassau erfolgte durch die Firma C. M. Weishaupt und Söhne in Hanau, diejenigen für die luxemburgischen Verleihungen durch die Firma Auguste Moussault in Amsterdam. Nachdem Moussault 1859 gestorben war, führte seine Witwe Marija Francisca Moussault, geb. Meijer, die Produktion zusammen mit ihren Söhnen fort. Allerdings wurde nunmehr in der Herstellerpunze der bisherige Anker durch ein Tatzenkreuz ersetzt. (Vgl. RKN, S. 354.) Laut Meijer, Mulder und Wagenaar (in MN S. 33) hat König Wilhelm III. als Großherzog von Luxemburg den Orden zwischen 1858 und 1866 nur 23-mal verliehen. 1873 wurde er auf drei, 1882 auf vier Klassen erweitert, 1890, nach Regierungsantritt Adolphs in Luxemburg, jedoch wieder einklassig. Als höchster Orden Luxemburgs und seit 1905 als höchster Hausorden der Niederlande wird er bis heute verliehen.


MALTESER - MONACO

7247

7246 (1:1)

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Ordensinsignien. GroĂ&#x;kreuz der ProfeĂ&#x;-Baillis, der Oboedienz-Baillis und -GroĂ&#x;kreuze und der Ehrenund Devotions-Baillis und GroĂ&#x;kreuze, Anfertigung der Firma Rothe in Wien nach 1922, ca. 128 x 52 mm, Gold, tlw. feinst ziseliert, tlw. graviert, emailliert, 51,6 g, auf dem Revers des oberen Kreuzarms oberflächlicher Emaille-Chip, ohne Punzierungen, ohne Halsband, im Originaletui von Rote. ZK2 4600. II

2.000,--

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Orden des hl. Karl [Ordre de Saint-Charles]. Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, Gold emailliert, 28,8 g, mehrere Emaille-Chips und -Reparaturen auf Avers und Revers, ohne Schulterband. BWK3 16; GM2 S. 62; EO2 225; KLE 6131; KĂœ103 7643; ON2 916; RM83 S. 251; VN4 1; ZK2 1781. II-III Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7643. Der Orden wurde von FĂźrst Charles III. (1818–1889, reg. seit 1856) durch Ordonnanz Nr. 56 vom 15. März 1858 als zunächst dreiklassiger allgemeiner Verdienstorden gestiftet. Durch Ordonanz vom 16. Januar 1863 wurde er auf fĂźnf Klassen erweitert. In dieser Form wird er auch heute noch verliehen.

500,--


MONTENEGRO

7248 (1:1)

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Orden des FĂźrsten Danilos I. [O˓ˇˈË? Ę™Ë?Ë&#x;˃ˊ˃ Ę“ËƒË?ˋˎ˃ I]. 3.– 5. Modell (1861–1918), Kleinod zur 1. Klasse, AusfĂźhrung mit Medaillon-Inschrift "Ę™ĘœĘŽĘ–ĘŠ ĘĽĘ&#x;ĘœĘ?Ę’Ę?Ę&#x;Ę Ę™IĘ— (FĂźrst von Montenegro)" auf dem Avers, Anfertigung der Firma Vinc. Mayer's SĂśhne in Wien, Silber, Medaillons Rotgold, Kronen-ĂœberhĂśhung Gelbgold, emailliert, auf dem Bandring Herstellerpunze "VM" und Punze fĂźr 580er-Gold fĂźr Kleine Werke von 1866 bis 1922 ("A Hundekopf 4") am modernen, jedoch korrekt konfektionierten Schulterband. BWK3 49; PGC 9/9A/9B; ZK2 1805. I-II

750,--

Der Orden wurde im Jahre 1852 von FĂźrst Danilo I. als "Orden fĂźr Verdienste um die Befreiung Montenegros" gestiftet und bestand nur aus einem silbernen, nicht emaillierten Kreuz an einem Dreiecks-Band (1. Modell), das noch im selben Jahr in emaillierter Form zur Ausgabe gelangte (2. Modell). 1861 wurde der Orden von FĂźrst Nikolaus I., dem Nachfolger Danilos I. vollkommen umgestaltet. So erhielt er nunmehr den Namen "Orden Danilos I.", wurde auf drei Klassen erweitert, und auch die Gestaltung der Insignien wurde wesentlich verändert (3. Modell). In der dritten Klasse wurde die Grundform im Wesentlichen beibehalten. Mit der Erweiterung des Ordens (4. Modell) im Jahre 1873 wurde das Kreuz der bisherigen 3. Klasse zur 4. Klasse und mit der abermaligen Erweiterung von 1893 (5. Modell) gar zur 5. Klasse. Im Verlauf des Ersten Weltkriegs gelangten dann auch Exemplare der 5. Klasse mit dem Monogramm "Ę“I" zur Ausgabe (5. Modell, 2. Ausgabe). (Vgl. hierzu auch: MCV S. 22 ff. und S. 59 ff.)


MONTENEGRO - NIEDERLANDE

7249 (1:1)

7249

Orden des FĂźrsten Danilos I. [O˓ˇˈË? Ę™Ë?Ë&#x;˃ˊ˃ Ę“ËƒË?ˋˎ˃ I]. 4. und 5. Modell (1873–1918), Bruststern zur 2. Klasse, Durchmesser 72,4 mm, AusfĂźhrung mit Medaillon-Inschrift "Ę™ĘœĘŽĘ–ĘŠ ĘĽĘ&#x;ĘœĘ?Ę’Ę?Ę&#x;Ę Ę™IĘ— (FĂźrst von Montenegro)" auf dem Avers, stark gewĂślbte Anfertigung der Firma Vinc. Mayer's SĂśhne in Wien, Silber tlw. brillantiert, Medaillon Rotgold, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Vinc. Mayer's SĂśhne, an Nadel, diese mit doppelter Wiener Amtspunze "A". BWK3 52; PGC 12/12A; ZK2 1808. I-II

1.500,--

7250 (1:1)

0+'&'4.#0&' 8'4'+0+)6'5 -¤0+)4'+%* &'4 0+'&'4.#0&' $<9 -¤0+)4'+%* &'4 0+'&'4.#0&' 5'+6 7250

(Zivil-)Verdienstorden vom Niederländischen LÜwen [Orde van de Nederlands Leeuw]. Ritterkreuz, ältere Ausfßhrung mit einteiligen Zentren und nicht emailliertem Revers-Zentrum, Anfertigung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Gold, tlw. feinst ziseliert, emailliert, auf dem Kreuz ßber dem Reichsapfel nicht identifizierbare Punze, am alten Originalband. BWK3 195; ZK2 1830. II

300,--


Ă–STERREICH

7251 (1:1)

1,5:1

1,5:1

-#+5'44'+%* 7251

¤56'44'+%*

Ă–sterreichisch-Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone. 3. Modell (ca. 1850Âą1918), Kreuz der Kleinen Dekoration der I. mit der Kriegsdekoration der II. Klasse (seit 1908), Anfertigung der Firma Rothe in Wien zwischen 1908 und 1916, Gold emailliert, ohne Eisenring der "Eisernen Krone", 21,2 g, Emaille-Abplatzungen in der Kriegsdekoration, min. Emaille-Chips in den Perlen der Krone und des Bandrings, auf den Kronen-Pendilien Hersteller-Punze "CF" und Ăśsterreichische Punze fĂźr 750er-Gold (3 "Gamskopf" A) von 1866 bis 1922, letztere auch auf dem Tragering, ohne Dreiecksband. BWK1 620; ZK2 2072 oder 2077. RRR II GemäĂ&#x; der AllerhĂśchsten EntschlieĂ&#x;ung Kaiser Franz Josephs I. (1830Âą1916, reg. seit 1848) vom 23. März 1908 zur neuen Feldadjustierung wurden die sogenannten "Kleinen Dekorationen" der GroĂ&#x;kreuze und der I. Klasse der Ăśsterreichischen Orden eingefĂźhrt. Die EntschlieĂ&#x;ung sah vor, daĂ&#x; AngehĂśrige der Ăśsterreichisch-ungarischen Armee und Marine (ausschlieĂ&#x;lich!) bei allen Anlässen, bei denen sie nicht "en parade" oder in Gala zu erscheinen hatten, die Bruststerne und Kleinode an Schulterbändern der ihnen verliehenen Ăśsterreichischen-ungarischen Orden nicht mehr zu tragen hatten, was jedoch nicht fĂźr den Militär-Maria-Theresien-Orden galt. Stattdessen wurde an der linken Brust, zusammen mit den anderen Dekorationen, ein Ritterkreuz bzw. ein Kreuz III. Klasse mit dem vorschriftsmäĂ&#x;igen Dreiecksband getragen, auf das eine Miniaturauflage zur Kennzeichnung der HĂśheren Klasse aufgelegt war. Im August 1916 wurden fĂźr alle Klassen der Orden und des Militärverdienstkreuzes auĂ&#x;er der jeweils untersten solche "Kleinen Dekorationen" eingefĂźhrt. Zusammen mit der Umwandlung des Ehrenzeichens fĂźr Verdienste um die Republik Ă–sterreich in den Ă–sterreichischen Verdienstorden im Jahre 1934 fĂźhrte auch der sog. "Ständestaat" solche Kleinen Dekorationen ein. GleichermaĂ&#x;en verfuhr Ungarn, wo sich diese Tradition vom Titular-KĂśnigreich (1920Âą1945), Ăźber die BĂźrgerliche Republik (1946Âą1949), die Volksrepublik (1946Âą1989) bis zur heutigen Republik Ungarn erhalten hat. 1914 fĂźhrte auch in PreuĂ&#x;en solche Kleinen Dekoration fĂźr die hĂśchsten einklassigen Orden bzw. die jeweils hĂśchste Klasse der mehrklassigen Orden ein. Zuletzt sei noch das FĂźrstentum Liechtenstein erwähnt, dessen 1937 gestifteter Verdienstorden bis in die Gegenwart ebenfalls Ăźber solche Kleinen Dekorationen verfĂźgt. Vgl. hierzu: Hansel, Klaus: Die "Kleinen Dekorationen" hoher und hĂśchster Orden in der Ă–sterreichischUngarischen Monarchie und in PreuĂ&#x;en. In: Festschrift zum 125jährigen Bestehen des Herold zu Berlin. Berlin 1994. S. 311 ff.

2.000,--


ÖSTERREICH

ex 7252

7252

Hochadeliger Sternkreuz-Orden. Urkunde der verwitweten österreichischen Kaiserin Carolina Augusta über die Verleihung des Ordenskreuzes an Marguerita Lorence Gräfin Nettancourt-Vaubecourt, geborene Prinzessin de Baufremont Courtenay, datiert Wien am 30. Oktober 1872, mit Papiersiegel und Original-Unterschrift der Kaiserin. Zusammen mit Übersetzung in französischer Sprache, datiert Paris am 29. Januar 1879, und Kupferstich mit den Namen der bis zum 3. Mai 1794 neu aufgenommenen Ordensdamen. Jeweils mehrfach gefaltet. 3 Stück. II Carolina Augusta, Tochter von Prinz Maximilian Joseph von Pfalz-Birkenfeld-Birschweiler (aus dem Hause Wittelsbach – 1756±1825, ab 1795 Herzog von Pfalz-Zweibrücken, ab 1799 als Maximilian IV. Kurfürst von Bayern und ab 1806 als Maximilian I. Joseph König von Bayern) und dessen Gemahlin Auguste Wilhelmine (1765±1796), geb. Prinzessin von Hessen(-Darmstadt), wurde am 8. Februar 1792 geboren. Nach der Trennung von ihrem ersten Gemahl Wilhelm, Kronprinz von Württemberg (1781±1864, als Wilhelm I. König ab 1816) im Jahre 1814 heiratete sie im Jahre 1816 den schon dreimal verwitweten Kaiser Franz I. von Österreich (1768±1835, von 1792 bis 1806 als Franz. II. (letzter) Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und ab 1804 als Franz I. Kaiser von Österreich), womit sie Kaiserin von Österreich wurde. Als solche amtierte sie bis zu ihrem Tod am 9. Februar 1873 als Höchste Schutzfrau des Sternkreuz-Ordens. Marguerite-Laurence, Prinzessin von Bauffremont-Cortenay (1850±1933), gehörte einer alten Familie des französischen Hochadels an, die 1757 von Kaiser Franz I. Stephan (1708±1765, reg. seit 1745) in den Reichsfürsten-Stand erhoben worden war. Im Jahre 1868 heiratete sie den französischen Botschafts-Sekretär Jean Charles de Nettancourt-Vaubécourt (1834±1916). Dessen Familie wiederum, die Nettancourt, Comtes [Grafen] de Vaubécourt gehört zu den ältesten adeligen Familien der Champagne, die u. a. den französischen Generalleutnant Louis-Claude de Nettancourt-Haussonville, Maréchal de camp und Generalinspekteur der französischen Infanterie (1656±1705) hervorbrachte.

250,--


Ă–STERREICH

7253 (1:1)

7253

Österreichisch-Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone. 1. Modell (1816–1825), sog. "Austauschmodell", 2. Ausfßhrung (mit beweglicher Krone – 1816–1825), Reduktion einer Dekoration 3. Klasse, 34,3 x 16,0 mm, Silber, Medaillons Gold, tlw. emailliert, am kannelierten Bandring, am alten Originalband-Abschnitt RR II

1.000,--

Nachdem im Jahre 1815 in Folge des Wiener Kongresses das "KĂśnigreich" Lombardo-Venetien Ăśsterreichisch geworden war, wurden die Ritter des von Kaiser Napoleon am 5. Juni 1805 gestifteten und nach dessen Abdankung erloschenen Ordens der Eisernen Krone noch im selben Jahr aufgefordert, ihre "franzĂśsischen" Insignien an die Ăśsterreichische Obrigkeit abzugeben, da diese nicht weiter getragen werden durften. Sie erhielten dafĂźr im Gegenzug die Insignien des von Kaiser Franz I. am 12. Februar 1816 als dreiklassigem allgemeinen Verdienstorden neu gestifteten Ă–sterreichisch-Kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone, die sie fortan tragen durften. Bei den Bruststernen wurden tlw. nur die bisherigen "napoleonischen" Medaillons durch neue "Ăśsterreichische" ausgetauscht.

7254

7254

7255

7254

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Kreuz I. Klasse mit der Kriegsdekoration, Silber emailliert, in der Ă–se mehrfach punziert, oberflächlicher, kaum sichtbarer Chip in der weiĂ&#x;en Emaille, Punze fĂźr 900er-Silber von 1866 bis 1922 ("2 Dianakopf"), im Bandring Wiener Amtspunze "A", am konfektionierten Halsband, zusammen mit weiterem EinknĂśpf-HalsbandstĂźck im originalen, silberfarben bedruckten, etwas beriebenen Verleihungsetui der Firma G. A. Scheid in Budapest. BWK1 341. II

750,--

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Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 2. Modell (1934–1938), Offizierskreuz, Silber tlw. emailliert, an Nadel, diese mit Herstellerpunze "IK", Silberpunze "935" und "1 Wiedehopfkopf W"-Punze. BWK1 750. R II

500,--

Das Ehrenzeichen wurde vom Ăśsterreichischen Nationalrat mit Gesetz vom 3. November 1922 (verĂśffentlicht im Bundesgesetzblatt vom 10. Jänner 1923, S. 29) gestiftet. Die statuarischen Bestimmungen des vierstufigen (Verdienststern, Ehrenzeichen I. Klasse, Offiziers-Ehrenzeichen, Ehrenzeichen II. Klasse) Ehrenzeichens mit affiliierter zweistufiger (Silber und Bronze) Ehrenmedaille erfolgten mit ErlaĂ&#x; der Bundesregierung vom 30. Dezember 1924 (verĂśffentlicht im Bundesgesetzblatt vom 28. Jänner 1925, S. 167). Die ersten Verleihungen des Ehrenzeichens fanden jedoch erst am 5. Dezember 1934 statt. (Vgl. S1R S. 26 ff. Und: SWRK S 37 ff.) Laut Schmidt (in S1R S. 35 ff.) wurde das Offiziers-Ehrenzeichen zwischen dem 5. Dezember 1934 und dem 21. Januar 1938 nur 74-mal verliehen.


PORTUGAL

ex 7256 (1:1)

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Militärischer Orden Unseres Herrn Jesus Christus [Militar Ordem de Nosso Senhor Jesus Christo] (bis 1910). 2. Modell (1789–1910), GroĂ&#x;kreuz-Set [GrĂŁ-Cruz] des sog. "modernen" Typus, bestehend aus: Kleinod, 85 x 56 mm, Silber vergoldet, Zentren Gold, emailliert, alte Reparaturen in der weiĂ&#x;en Emaille zweier Kreuzarme, auf dem Knoten des Lorbeerkranzes mit franzĂśsischer Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), auf dem Bandring franzĂśsische Einfuhrpunzen fĂźr Silber ("Schwan") und Gold ("Uhu") von 1893 bis 1970, mit ca. 60 cm langem Schulterband-Abschnitt, und Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz (mit fĂźnf BlĂźten im Medaillon-Ring), achtstrahlige AusfĂźhrung, Silber brillantiert und reperciert, tlw. vergoldet, Kreuz und Herz Jesu Gold, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Halley in Paris (Palais Royal), an Nadel, diese und der Nadelhaken mit franzĂśsischer Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), mit zwei seitlichen Fixierhaken. KLE -, 6706; KĂœ103 7113; ON2 S. 346; RM83 S. 274; TRIG S. 6; VN4 5, 6; ZK2 -, 2409. 2 StĂźck. RR II Exemplare aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7713. In der GroĂ&#x;kreuzklasse ist dieser sog. "moderne" Typus des Kleinods sehr selten. Oft werden die Insignien dieses sog. "modernen" Typus als solche der "militärischen Abteilung" des Ordens zugehĂśrig bezeichnet. Dies ist jedoch irrefĂźhrend, da der Orden bis 1910 ohnehin als militärischer Orden betrachtet wurde, wie schon sein Name sagt. Laut Trigueiros und Tammann (in TRG) handelt es sich bei diesen AusfĂźhrungen um inoffizielle Anfertigungen fĂźr MilitärangehĂśrige, die an dieser Gestaltung mehr Gefallen gefunden hätten als an der traditionellen und sich diese wohl auf eigene Rechnung beschafft hätten. Jedenfalls war diese Form, die fĂźr alle Klassen vorkommt, zu keinem Zeitpunkt offiziell, denn weder in den Statuten noch in den Archiven haben sich irgendwelche Hinweise dafĂźr finden lassen. Es fällt auĂ&#x;erdem auf, daĂ&#x; diese Kreuze nahezu ausschlieĂ&#x;lich franzĂśsische und Ăśsterreichische Anfertigungen sind. Ein mĂśglicher Grund hierfĂźr kĂśnnte die Gefahr einer Verwechslung der statutenmäĂ&#x;igen Insignien mit dem Päpstlichen Christusorden sein, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem an Franzosen und an Ă–sterreicher sehr zahlreich verliehen wurde. Grundsätzlich bestanden die Bruststerne der drei portugiesischen Ritterorden seit 1789 bis 1894 (beim Aviz-Orden) bzw. bis 1910 (beim Christus- und beim San Thiago-Orden) aus einem sogenannten "GlanzkĂśrper" mit 22 bis 24 Strahlen. Etwa ab 1850 wurden ohne näher bekannte GrĂźnde ebenfalls vor allem in Frankreich und Ă–sterreich Bruststerne mit einem achtstrahligen SternkĂśrper, also in der traditionellen europäischen Form, angefertigt. Ob es sich bei diesen StĂźcken, also den sog. "modernen" Kreuzen und den achtstrahligen Bruststernen, nur um von den Beliehenen selbst erworbene (zeitgenĂśssische) Zweitanfertigungen, oder auch um tatsächlich im Ausland durch beauftragte portugiesische Botschafter erworbene und verliehene StĂźcke handelt, konnte bisher nicht geklärt werden.

1.000,--


PORTUGAL

7257 (1:1)

7257

Militärischer Orden des hl. Benedikt von Avis [Ordem Militar de São Bento de Aviz]. 3. Modell (1894–1910), Großkreuz-Set [Grã-Cruz], bestehend aus: Kleinod, Silber vergoldet, die Herz-JesuDekoration in Gold, emailliert, mit ca. 55 cm langem Schulterband-Abschnitt, und Bruststern, Silber brillantiert und vergoldet, die Herz-Jesu-Dekoration in Gold, tlw. emailliert, min. Emaille-Ausbruch auf dem oberen Kreuzarm, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Frederico G. da Costa in Lissabon, an Doppelnadel, diese mit französischer Einfuhrpunze von 1893 bis 1970 ("Schwan"). KÜ103 7717; ON2 1031, 1032; RM83 S. 274; TRIG S. 9; ZK2 2428, 2429. 2 Stück. RR II

1.250,--

Exemplare aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7717. Trigueros und Tammann (in TRG) erwähnen, daß von 1894 bis 1910 die Zahl der Großkreuze auf sechs Personen limitiert war. Leider sind jedoch die effektiven Verleihungszahlen für diese Zeit noch nicht erforscht. Sie dürften aber sehr gering sein, da der Orden in dieser Form nur 16 Jahre Bestand hatte. Die zwischen 1143 und 1148 wohl in Coimbra von Adligen gegründete "Neue Miliz" zur Bekämpfung der Mauren wurde von 1162 König D. Alfonso Henrique in einen Ritterorden mit der Regel des hl. Benedikt umgewandelt. 1213 wurde der Orden nach Aviz transferiert und 1352 wurde das grüne Lilienkreuz als Ordenszeichen bestätigt. Mit Gesetz vom 19. Juni 1789 wandelte Königin D. Maria von Portugal (1734–1816, reg. seit 1777) den bisherigen Ritterorden (zusammen mit dem Militärischen Orden Unseres Herrn Jesu Christus und dem Militärischen Orden des hl. Jakobus vom Schwert) in einen dreiklassigen (Großkreuz, Kommandeur und Ritter) Verdienstorden um und fügte den Ordensinsignien die sog. "Herz-Jesu-Dekoration" hinzu. Mit Datum vom 13. August 1894 reorganisierte König D. Carlos von Portugal (1863–1908, reg. seit 1889) den Orden, fügte eine Großoffiziersklasse hinzu und änderte die Insignien. Mit Dekret vom 15. Oktober 1910 wurde der Orden von der provisorischen Regierung der portugiesischen Republik aufgehoben. (Vgl. auch: Fonseca, Alvaro Augusto da, und Macedo e Chaves, João: Ordens Honoríficas Portuguesas. Lissabon o.J. – Costa, Frederico da: Décorations Portugaises. Lissabon 1922. – Marini, Adriano: Gli Ordini Cavallereschi Portoghesi. Rom 1971.)


PORTUGAL

7258

7258

Königlicher Militärischer Portugiesischer Orden Unserer Lieben Frau zur Empfängnis von Vila Viçosa [Real Ordem Militar Portugueza de Nossa Senhora de Conceição de Vila Viçosa]. Kommandeurs-Set, bestehend aus Kommandeurs-Dekoration, 2. Ausgabe (beidseitig), Silber vergoldet, Medaillons Gold (mehrteilig), emailliert, am originalen, alten konfektionierten Halsband, und Bruststern, Silber vergoldet, emailliert, die Verstiftungen der Sterne mit Klebstoff nachträglich fixiert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Frederico C. da Costa in Lissabon, an Doppelnadel. Zusammen mit alter Photographie des Beliehenen (in Uniform mit Orden), Polizei-Inspektor Henrik Madsen, und Liste seiner Auszeichnungen. ZK2 2490, 2491. 2 Stück. II

400,--

7259

7259

Kreuz für Humanität [Cruzeiro Humanitário]. 70,9 x 54,0 mm, Gold (höher als 18 ct), 34,1 g, ohne Halsband oder Kettchen. RRR II

1.000,--


RUMĂ„NIEN

7260

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Orden "Kreuz der KĂśnigin Maria" [Ordinul "Crucea Regina Maria"]. Kreuz I. Klasse, Ausgabe fĂźr Herren, 2. AusfĂźhrung (mit glattem Bandring), Silber vergoldet und emailliert, etwas verkratzt, auf dem Revers des Bandrings mehrere Punzen, u. a. Fabrikatsionsnr. "382", Punze f. 800er-Silber von 1937 bis 1949 und Jahrespunze "41" fĂźr 1941, am originalen Kriegshalsband. KRU 63 26 1; ZK2 2620. II

300,--

Der dreiklassige (I. bis III. Klasse) Orden wurde von KĂśnig Ferdinand I. (1865–1927, reg. seit 1914) mit KĂśniglichem Dekret Nr. 85/3 II 1917 vom 3. Februar 1917 gestiftet, ergänzt durch das KĂśnigliche Dekret Nr. 1069/18 IX 1917 vom 18. September 1917.

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7261

Orden "Krone Rumäniens" (meist als "Orden der rumänischen Krone" bezeichnet). 1. Modell (1881–1932) GroĂ&#x;offiziers-Set, Anfertigung der Firma Josef Resch & Fiu. in Bukarest, 1. AusfĂźhrung mit Kronen aus Eisen (1881–1915), bestehend aus: GroĂ&#x;offizierskreuz, Silber vergoldet und emailliert, Krone Eisen, am Halsband, und Bruststern, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Krone aus Eisen, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Resch, an Nadel. Zusammen mit Knopfloch-Rosette mit kombiniertem Band des Ordens "Stern Rumäniens". ZK2 2709, 2711. 2 StĂźck. II

400,-


RUSSLAND

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RUSSLAND

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4755.#0& 4755+5%*'5 4'+%* $+5 7262

Kaiserlicher und KĂśniglicher Orden vom WeiĂ&#x;en Adler [Ę?˓ˇˈË? Ë‹Ë?Ë’ËˆË“ĂĄË•Ë‘Ë“Ë”Ë?Ë‹ËŒ Ë‹ Ë?Ë‘Ë“Ë‘ËŽĂŠË…Ë”Ë?Ë‹ËŒ Ę?ˈˎˑˆˑ Ę?˓ˎ˃]. Ordens-Set bestehend aus: Kleinod, 1. Modell (ohne Kronen-Pendilien – 1831–1856), Anfertigung der Firma Keibel und Kämmerer aus dem Jahre 1840, 107 x 66,7 mm, Gold, tlw. feinst ziseliert und graviert, emailliert, 77,5 g, auf dem Avers einige nahezu unsichtbare, oberflächliche Chips und Haarrisse in der schwarzen und weiĂ&#x;en Emaille der beiden Adler, auf dem Revers einige nahezu unsichtbare Chips in schwarzer Emaille, seitlich des linken und des rechten Kreuzarm-Einschnitts jeweils Sankt Petersburger Stadtpunze bis 1899, auf dem Revers der linken groĂ&#x;en Klaue Sankt Petersburger Jahrespunze fĂźr 1840, auf der Ă–se Sankt Petersburger Stadtpunze bis 1899 und Meistermarke "KK" fĂźr Keibel und Kämmerer, mit originalem unkonfektioniertem Schulterband- Abschnitt, und Bruststern, Durchmesser 80 mm, Goldlaan- und Pailleten-Stickerei (Silber vergoldet), aus vergoldetem Silberblech gefertigte einzelne Strahlen, Silber-Pailletten und -blech, rote Metallfolie, auf dem Revers Abdeckpapier, an den Rändern etwas ausgefranst, im etwas späteren (ab 1855) goldfarben bedruckten und bezeichneten Verleihungsetui, dieses auf dem Boden mit aufgeklebtem alten Zettel mit dem Vermerk "Kaiserlich Russischer Orden vom / weiĂ&#x;en Adler. / wird um die linke Schulter an der / rechten HĂźfte und der Stern auf / der linken Brust getragen." ZK2 3082, 3088. RR II

40.000,--

Auch wenn das Etui, dessen Einlage die Aussparungen fĂźr einen Metallstern an Nadel aufweist, wohl ursprĂźnglich nicht zu diesem Ordens-Set gehĂśrt hat, dĂźrfte ersteres aufgrund des handschriftlichen Tragevermerks auf dem Boden aus einem deutschen FĂźrstenhaus stammen. Heinrich Wilhelm Kämmerer (1786–1854), fertigte nach dem Tode von Emanuel von Pannasch im Jahre 1836 zusammen mit Wilhelm Keibel bis 1841 gemeinsam die Insignien der russischen Orden, wobei sie die Meistermarke "KK" fĂźr Keibel und Kämmerer verwendeten. Nachdem 1841 die gemeinschaftliche Ordensproduktion geendet hatte, wandte sich Kämmerer der Fertigung anderer Preziosen zu. Der einer Legende nach 1325 vom polnischen KĂśnig Wladislaw I. Lokietek (1260–1333) gestiftete Orden wurde im November 1705 von KĂśnig August II. dem Starken, KurfĂźrst von Sachsen (1670–1733), in einer Klasse erneuert. Von Zar Nikolaus I. Pawlowitsch (1796–1855) wurde er mit Ukas vom 17. November 1831 unter die russischen Orden aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt konnten, gemäĂ&#x; einer jeweiligen persĂśnlichen Entscheidung des Zaren, Ritter des St. Andreas-Ordens, die den WeiĂ&#x;en Adler-Orden noch nicht erhalten hatten, diesen gleichzeitig mit jenem erhalten. Am 9. August 1844 wurden die Ordensinsignien fĂźr Nichtchristen genehmigt. Am 9. August 1844 wurden die Kleinode und am 27. Oktober 1846 die Bruststerne fĂźr Nichtchristen genehmigt. Mit kaiserlichem Ukas Zars Alexander II. Nikolajewitsch (1818–1881) vom 5. August 1855 wurden gekreuzte Schwerter auf den Insignien fĂźr Verleihungen "fĂźr Tapferkeit im Kampf" und die Bruststerne in Metall offiziell genehmigt. Nachdem der Orden 1917 von der Provisorischen Regierung Ăźbernommen worden war, wurde er von den Bolschewiki 1918 abgeschafft.


RUSSLAND

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Kaiserlicher Orden des hl. Großmärtyrers Georg des Siegreichen [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʑˈˎˋˍˑˏ˖˚ˈːˋˍ˃ ˋ ʞˑ˄ˈˇˑːˑ˔˙˃ ʒˈˑ˓ˆˋˢ]. Kreuz 4. Grad für Teilnahme an 18 Marine-Einsätzen, 2. Ausführung (größeres Format ± 1850±1855), 40,8 x 36,7 mm, Gold emailliert, 10,7 g, feinste Emaille-Malerei, die goldfarbene Aufschrift ("18 / KOMʞ") auf Avers und Revers der horizontalen Kreuzarme tragebedingt größtenteils vergangen, jedoch noch zu erkennen, Öse ohne Punze, ohne Bandring und ohne Band. ZK2 3105. R II-III

3.000,--

Der vierklassige Militär-Verdienstorden wurde am 26. November 1769 von Kaiserin Katharina II. ("der Großen" – 1729–1796, reg. seit 1762) gestiftet, die Statuten am gleichen Tag approbiert. Er wurde dem in der Ost- wie auch in der Westkirche gleichermaßen verehrten heiligen Georg, Patron des Rittertums und der Soldaten gewidmet. Eigentlich als reiner Orden für persönliche Tapferkeit gedacht, konnte die 4. Klasse auch nach 25 Dienstjahren als Armee-Offizier oder nach 18 Einsätzen ("Kampagne" – ab 1831 auch 20 Einsätze) auf See als Marine-Offizier verliehen werden. Ab 1816 wurde ein solcher Verleihungsgrund auf den Kreuzarmen angegeben. Während der Regierungszeit Kaiser Pauls I. Petrowitsch (1754–1801) nicht verliehen, wurde der Orden von seinem Nachfolger Alexander I. Pawlowitsch (1777–1825, reg. seit 1801) am 12. Dezember 1801 erneuert. Am 6. Dezember 1833 erhielt der Orden neue Statuten, die die Verleihungsbedingungen stark spezifizierten. Am 9. August 1844 wurden die Kreuze und am 27. Oktober 1846 die Bruststerne für Nichtchristen genehmigt. 1854 wurde die Verleihung von Bruststernen in Metall offiziell erlaubt. Mit Ukas vom 15. Mai 1855 ordnete Kaiser Alexander II. Nikolajewitsch (1818–1881) an, daß der Orden fortan nur noch für "erwiesene Tapferkeit vor dem Feind" verliehen werden sollte. Auf Vorschlag des russischen Marineministeriums wurde 1855 das Kreuz 4. Klasse für 18 Marine-Einsätze zur See für Offiziere des St. Wladimir-Ordens gestiftet, der den St. Georgs-Orden 4. Klasse für 18 Marine-Einsätze zur See ersetzen sollte. Allerdings setzte sich der Brauch, den St. Georgs-Orden ohne Inschrift quasi als Dienstauszeichnung zu verleihen, bis ca. 1876 fort.

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Kaiserlicher Orden des hl. Großmärtyrers Georg des Siegreichen [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʑˈˎˋˍˑˏ˖˚ˈːˋˍ˃ ˋ ʞˑ˄ˈˇˑːˑ˔˙˃ ʒˈˑ˓ˆˋˢ]. Georgs-Soldatenkreuz [ʠˑˎˇ˃˕˔ˍˋˌ ʒˈˑ˓ˆˋˈ˅ˋˈ˔ˍˋˌ ʙ˓ˈ˔˕], 2. Modell (vierklassig – 1856–1917), 2. Ausführung (1913–1917), Kreuz 2. Grad, 40,9 x 34,1 mm, Gold, 15,0 g, auf dem Revers nummeriert "No57 644" , mit Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26 in der linken unteren Ecke auf der Rückseite des unteren Kreuzarmes, Tragespuren, ohne Band. DIA 1132.10; ZK2 3108. II Laut Diakov (in DIA S. 7/26) wurden die Kreuze 2. Klasse mit den Nummern von 12.131 bis 65.030 in der linken unteren Ecke auf der Rückseite des unteren Kreuzarmes mit einer Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26 versehen. Dem 1769 von Kaiserin Katharina II. gestifteten St. Georgs-Orden affiliiert war das mit Manifest von Kaiser Alexander I. Petrowitsch vom 13. Februar 1807 gestiftete einklassige "Ehrenzeichen des Militärischen Ordens". Am 9. August 1844 wurde das Kreuz für Nichtchristen genehmigt. Mit kaiserlichem Ukas Kaiser Alexanders II. vom 19. März 1856 erhielt das Ehrenzeichen vier Klassen. Mit den neuen Ordensstatuten vom 10. August 1913 erhielt es den Namen "Georgs-Kreuz". Nachdem es 1917 von der Provisorischen Regierung übernommen worden war, ist es von den Bolschewiki 1918 abgeschafft worden, wurde aber während des Bürgerkrieges von einigen Generälen der sogenannten "Weißen Armee" bis in die frühen 20er Jahre weiter verliehen.

2.500,--


RUSSLAND

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Kaiserlicher Orden des hl. Großmärtyrers Georg des Siegreichen [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʑˈˎˋˍˑˏ˖˚ˈːˋˍ˃ ˋ ʞˑ˄ˈˇˑːˑ˔˙˃ ʒˈˑ˓ˆˋˢ]. Georgs-Soldatenkreuz [ʠˑˎˇ˃˕˔ˍˋˌ ʒˈˑ˓ˆˋˈ˅ˋˈ˔ˍˋˌ ʙ˓ˈ˔˕], 2. Modell (vierklassig – 1856–1917), 2. Ausführung (1913–1917), Kreuz 2. Grades, 41,0 x 34,2 mm, Gold, 12,6 g, mit gravierter Ziffer "2" des Grades (!), auf dem Revers nummeriert "298 044" (!), mit Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26 in der linken unteren Ecke auf der Rückseite des unteren Kreuzarmes, Tragespuren, mit Bandstück. DIA 1132.10; ZK2 3108. II-

500,--

Da wir trotz intensiver Nachforschungen nicht in Erfahrung bringen konnten, worum es sich hierbei handelt, geben wir für diese Position keine Originalitäts-Garantie. Laut Diakov (in DIA7 S. 24, Nr. 1132.6, und S. 26, Nr. 1132.10) lauten die Matrikelnummern der ersten Variante 1 bis 12 130 und die der zweiten Variante 12 131 bis 65 030. Ihm ist weder ein Exemplar des 2. Grades mit gravierter Grad-Angabe noch mit einer so hohen Matrikelnummer bekannt.

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Kaiserlicher Orden des hl. Großmärtyrers Georg des Siegreichen [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʑˈˎˋˍˑˏ˖˚ˈːˋˍ˃ ˋ ʞˑ˄ˈˇˑːˑ˔˙˃ ʒˈˑ˓ˆˋˢ]. Georgs-Soldatenkreuz [ʠˑˎˇ˃˕˔ˍˋˌ ʒˈˑ˓ˆˋˈ˅ˋˈ˔ˍˋˌ ʙ˓ˈ˔˕], 2. Modell (vierklassig – 1856–1917), 1. Ausführung (1856–1913), Kreuz 4. Grades, 40,7 x 34,2 mm, Silber, auf dem Revers nummeriert "46 771", deutliche Tragespuren, ohne Band. DIA 634.5; ZK2 3110. II

500,--

Laut Diakov (in DIA5 S. 22) handelt es sich hierbei aufgrund der Verleihungsnummer um ein während des Russisch-Türkischen Krieges von 1877–1878 verliehenes Exemplar.

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Kaiserlicher Orden des hl. Apostelgleichen Fürsten Wladimir [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʟ˃˅ːˑ˃˒ˑ˔˕ˑˎ˟ːˑˆˑ ʙːˢˊˢ ʑˎ˃ˇˋˏˋ˓˃]. Kreuz 4. Grad mit Schwertern, 38,9 x 34,5 mm, Anfertigung der Firma Julius "Iwan" Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 7,5 g, feine Emaille-Malerei, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "IK" für Julius "Iwan" Keibel, Spalt im rückseitigen Medaillon-Ring, auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1865 und 1899, ohne Bandring und ohne Band. RRU 24; ZK2 3132. II

750,--

Julius (Ivan) Eduard Keibel (1825–1882) lernte bei seinem Vater Johann Wilhelm Keibel (1788–1862) und wurde 1844 Meister. Nach dessen Tod 1862 übernahm er schließlich die Firma und wurde damit Exklusivlieferant des Ordeskapitels. Nach seinem Tod 1882 übernahm sein Sohn Albert Konstantin Keibel (1854–1910) das Geschäft. Aufgrund der Kombination der Punzierung läßt sich die Entstehungszeit dieses Kreuzes auf den Zeitraum zwischen 1865 und 1882 eingrenzen.

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Kaiserlicher Orden des hl. Apostelgleichen Fürsten Wladimir [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˃˕ˑˆˑ ʟ˃˅ːˑ˃˒ˑ˔˕ˑˎ˟ːˑˆˑ ʙːˢˊˢ ʑˎ˃ˇˋˏˋ˓˃]. Kreuz 4. Grad mit Schwertern, 39,6 x 34,7 mm, Anfertigung der Firma Julius "Iwan" Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 8,1 g, feine Emaille-Malerei, die Emaille des rückseitigen Medaillion-Feldes fast vollständig herausgebrochen, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und der des unteren Kreuzarms Meistermarke "IK" für Julius "Iwan" Keibel, auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1865 und 1899, ohne Bandring und ohne Band. RRU 24; ZK2 3132. II/III

750,--

Aufgrund der Kombination der Punzierung läßt sich die Entstehungszeit dieses Kreuzes auf den Zeitraum zwischen 1865 und 1882 eingrenzen.


RUSSLAND

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Kaiserlicher Orden der hl. Anna [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˌ ʏːː˟˪]. 3. Modell (ab 1828), Kreuz 2. Grad, 48,7 x 43,7 mm, Anfertigung der Firma Eduard in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 17,5 g, Phototypie im Avers-Medaillon, Emaille-Malerei im Revers-Medaillon, auf dem Revers des oberen Kreuzarms unter der Emaille Meistermarke "Bʓ" für Wladimir Dinakow und auf dem des unteren Kreuzarms Herstellerbezeichnung "ʬʓʢʏʟʓʩ" der Firma Eduard, auf der Öse Sankt Petersburger (Ƚ) Kokoschnik-Gold-Punze wohl zu 56 Zolotniki von 1908 bis 1917/26, am Bandring, ohne Halsband, im mit goldfarbenem Adler bedruckten Verleihungsetui mit ergänzter neuer Einlage und Innenfutter des Deckels. RRU 31; ZK2 3158. II

1.500,--

Die Firma Eduard wurde um 1898 von Eduard Fernandowitsch Dietwald gegründet. Ab 1905 war er offizeller Lieferant des Ordenskapitels und lieferte den größten Anteil russischer Orden. Nach seinem Tod 1910 führte seine Witwe Varvara Petrowna Dietwald die Firma (wohl bis 1917) weiter. Wladimir Dinakow scheint ab 1910 für die Firma Eduard als Meister gearbeitet zu haben. Aufgrund dessen Meistermarke läßt sich der Herstellungszeitraum dieses Exemplars wohl auf die Jahre zwischen 1910 und 1916 eingrenzen.

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Kaiserlicher Orden der hl. Anna [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˌ ʏːː˟˪]. 3. Modell (ab 1828), Kreuz 2. Grades, 49,2 x 43,6 mm, Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg zwischen 1899 und 1903, Gold emailliert, 14,7 g, Phototypie im Avers-Medaillon (!), Emaille-Malerei im Revers-Medaillon, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "AK" für Albert Keibel, auf der Öse Sankt Petersburger (Ƚ) Kokoschnik-Gold-Punze wohl zu 56 Zolotniki von 1899 bis 1908 mit dem Probiermeister-Zeichen "AP" für A. Rikhter, am Bandring, am originalen konfektionierten Halsband. RRU 31; ZK2 3158. II A. Rikhter war laut Tammann (in TRP S. 4) als Probiermeister nur von 1898 bis 1903 tätig. Das eigentlich für Anfertigungen der Firma Eduard typische Avers-Medaillon mit der Phototypie wurde möglicherweise zwischen 1905 und 1916 von dieser Firma für ein verlorenes oder beschädigtes ergänzt.

1.500,--


RUSSLAND

7271

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Kaiserlicher Orden der hl. Anna [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˌ ʏːː˟˪]. 3. Modell (ab 1828), Kreuz 3. Grad mit Schwertern, 39,2 x 34,7 mm, Anfertigung der Firma Julius "Iwan" Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 10,2 g, Emaille-Malerei, min. Emailleschaden im Avers-Medaillon-Feld, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "IK" für Julius "Iwan" Keibel, auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1865 und 1899, ohne Bandring und ohne Band. RRU 32D; ZK2 3168. II-III

750,--

7272

7272

Kaiserlicher Orden der hl. Anna [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˌ ʏːː˟˪]. 3. Modell (ab 1828), Kreuz 3. Grad mit Schwertern, 38,9 x 34,4 mm, Anfertigung der Firma Julius "Iwan" Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 9,7 g, Emaille-Malerei, eine Rokaille mit Schwertklinge zwischen den Kreuzarmen abgebrochen und lose beiligend (leicht restaurierbar), auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und der des unteren Kreuzarms Meistermarke "IK" für Julius "Iwan" Keibel, auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1865 und 1899, ohne Bandring und ohne Band. RRU 32D; ZK2 3168. III

750,--

Aufgrund der Kombination der Punzierung läßt sich die Entstehungszeit dieses Kreuzes auf den Zeitraum zwischen 1865 und 1882 eingrenzen.

7273

7273

Orden "Virtuti Militari" [Order "Virtuti Militari" – ʝ˓ˇˈː "ʑˋ˕˖˕ˋ ˏˋˎˋ˕˃˓ˋ"]. 6. Modell (mit der Jahreszahl "1831" – 1832), Kreuz 4. Klasse, 37,1 x 34,1 mm, Buntmetall alt vergoldet, tlw. emailliert, Adler Silber geschwärzt, Prüfspur am Rand, Tragespuren, ohne Band. ZK2 3179. RR II

2.500,--

Der Orden ist während des polnischen Aufstandes "das" Symbol des Widerstandes gegen die russische Herrschaft geworden und besonders in den unteren Klassen in einer größeren Anzahl (5. Modell) verliehen worden. Um nach der endgültigen Niederschlagung im Herbst 1831 das polnische aufständische Militär zu demütigen, nahm Zar Nikolaus I. (1796–1855) den Orden unter die russischen auf, mit der Jahreszahl 1831 auf der Rückseite (6. Modell), und vergab 1832 diesen für Tapferkeit an die siegreichen russischen Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, wobei die 5. Klasse häufig zur Verleihung kam, die darüber liegenden Klassen jedoch von allergrößter Seltenheit sind. Polnische Phaleristiker betrachten tlw. dieses 6. Modell als nicht dem Orden zugehörig.


RUSSLAND

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7274

Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ˋ ˍˑ˓ˑˎé˅˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˆˑ ʠ˕˃ːˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), Bruststern zum 1. und 2. Grad (in Metall offiziell ab 1855), Anfertigung der Firma Keibel in Sankt Petersburg, Silber, Revers vergoldet, Auflagen Silber vergoldet, auf dem Revers Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917, Herstellerbezeichnung der Firma Keibel und Sankt Petersburger Silber-Punze zu 84 Zolotniki von 1865 bis 1899. RRU 37; ZK 3187. II

2.000,--

7275 (1:3)

7275

Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ˋ ˍˑ˓ˑˎé˅˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˆˑ ʠ˕˃ːˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), leeres Etui [empty case] zum 1. Grad des Ordens, etwas berieben, mit Bezeichnung. II-III

250,--


RUSSLAND

7276

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Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ˋ ˍˑ˓ˑˎé˅˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˆˑ ʠ˕˃ːˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), Kreuz 2. Grad, 2. Ausführung (Adler mit nach oben gerichteten Schwingen – 1841–1917), 50,5 x 47,2 mm, Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 19,7 g, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grünen Emaille des Lorbeerkranzes, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "AK" für Albert Keibel, auf der Öse Kokoschnik Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1899 und 1908, mit dem Probiermeisterzeichen "ʮʚ" für Yakov Lyapunov, Probiermeister in Sankt Petersburg, am einfachen Einknöpf-Halsband. RRU 39; ZK2 3193. II

1.500,--

Albert Konstantin Keibel (1854–1910) trat 1874 in das Geschäft seine Vaters Julius "Iwan" Keibel ein und übernahm es nach dessen Tod 1882. Von 1882 bis 1905 hatte er als offizieller Ordensjuwelier einen Exklusiv-Vertrag mit dem Ordenskapitel. Da der Vertrag von Albert Keibel mit dem Ordenskapitel 1905 nicht erneuert wurde, lieferte er dorthin nur bis 1905. Yakov Lyapunov war laut Tamman (in TRP S. 4) als Probiermeister nur von 1899 bis 1903 tätig. Aufgrund der Kombination der Punzen läßt sich die Herstellung des Kreuzes auf den Zeitraum zwischen 1899 und 1905 eingrenzen, da Albert Keibel nur bis zu diesem Jahre an das Ordenskapitel geliefert hat.

7277

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Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ˋ ˍˑ˓ˑˎé˅˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˆˑ ʠ˕˃ːˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), Kreuz 2. Grades, 2. Ausführung (Adler mit nach oben gerichteten Schwingen – 1841–1917), 50,6 x 46,5 mm, Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 19,7 g, Emaille-Malerei, min., nahezu unsichtbare Abplatzungen in der grünen Emaille des Lorbeerkranzes, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "AK" für Albert Keibel, auf der Öse verschlagene Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1899 und 1908, am originalen konfektionierten Halsband. RRU 39; ZK2 3193. II

1.500,-


RUSSLAND

7278

1,5:1

7278

1,5:1

Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [ʝ˓ˇˈː ˋˏ˒ˈ˓á˕ˑ˓˔ˍˋˌ ˋ ˍˑ˓ˑˎé˅˔ˍˋˌ ʠ˅ˢ˕ˑˆˑ ʠ˕˃ːˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), Kreuz 3. Grad mit Schwertern, 42,3 x 38,9 mm, Anfertigung der Firma Julius "Iwan" Keibel in Sankt Petersburg, Gold emailliert, 11,4 g, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grünen Emaille des Lorbeerkranzes, Haarriß im Avers-Medaillon-Feld, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Meistermarke "IK" für Julius "Iwan" Keibel, auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotniki zwischen 1865 und 1899, ohne Bandring und ohne Band. RRU 42; ZK2 3200. II

750,--

Aufgrund der Kombination der Punzierung läßt sich die Herstellung dieses Kreuzes auf den Zeitraum zwischen 1865 und 1882 eingrenzen.

7279

7279

Medaille "Für Eifer" [ʛˈˇ˃ˎ "ʖ˃ ʢ˔ˈ˓ˇ˪ˈ"]. 7. Modell (mit dem älteren Portrait Kaiser Alexanders II. – 1863–1881), 2. Ausgabe (mit dem Kopf nach rechts), Große Silberne Medaille, Silber, ohne Bandring und Halsband. DIA 637.3. Vorzüglich / II-

750,--


RUSSLAND

7280

7280

Großes Pektorale [ʜ˃˒ˈ˓˔ː˞ˌ ˍ˓ˈ˔˕ - Brustkreuz] eines Metropoliten [ʛˋ˕˓ˑ˒ˑˎˋ˕], Erzbischofs [ʏ˓˘ˋˈ˒ˋ˔ˍˑ˒], Bischofs [ʔ˒ˋ˔ˍˑ˒] oder Archimandriten [ʏ˓˘ˋˏ˃ːˇ˓ˋ˕] der russischorthodoxen Kirche [ʟ˖˔˔ˍ˃ˢ ˒˓˃˅ˑ˔ˎ˃˅ː˃ˢ ˙ˈ˓ˍˑ˅˟]. 141,8 x 101,7 (!), Anfertigung der künstlerischen Werkstätten des Moskauer Patriarchen im Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad [von 1930 bis 1991 Sagorsk] aus der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts, Silber vergoldet, hohl gearbeitet, besetzt mit weißen, roten und grünen Simili-Steinen (einige fehlen), sowie echten Türkisen und Simili-Perlen, tlw. emailliert, mit feinster Emaille-Malerei, diese in den Rändern tragebedingt beschädigt, die Malerei größtenteils erhalten, auf dem Revers von Krone und Kreuz jeweils Meistermarke "ʞʔʣ" der künstlerischen Werkstätten des Moskauer Patriarchen und Kokoschnik- Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1899 bis 1908 bzw. Kokoschnik-Punze von 1899 bis 1908, an langer und schwerer Halskette aus vergoldetem Silber. R III-

1.500,--

Ein Pektorale (Brustkreuz) ist in der russisch-orthodoxen (wie auch in den anderen byzantinischen Kirchen) die Amtsinsignie, die dem Träger (bei Metropoliten, Erzbischöfen oder Bischöfen zusammen mit einer Panagia, einem Madonnenbild an der Kette, bei Archimandriten alleine) bei seiner Ordination während eines Weihe-Gottesdienstes feierlich umgelegt wird.

7281

Kaiserliche Urkunde Kaiser Nikolaus I. über die Erhebung in den untitulierten Adelsstand und die Erteilung eines Wappens. Acht Seiten Pergament, ca. 45,5 x 32,5 cm, handschriftlich in Tinte und Gold ausgefertigt, reich illumiert, in polychrom von Hand gestaltetem Rahmen, mit polychrom und in Gold und Silber ausgeführter Wappenzeichnung, mit der Original-Unterschrift Kaiser Nikolaus I. Die linken Seiten der Blätter mit erheblichen Wasserschäden, hieraus resultierend deutliche Verwischungen von Rahmen und Schrift. Ohne Majestäts-Siegel und ohne Urkundenmappe. RR III-IV

250,-


RUSSLAND

7282 (1:1)

7282

TintenfaĂ&#x; aus dem Besitz des franzĂśsischen Staatspräsidenten Emile Loubet. 82,8 mm hoch und 61,3 mm breit, Anfertigung der Firma Michail Gradschewi in Sankt Petersburg, Kristallglas geschliffen, mit Silbermontur und -deckel, auĂ&#x;en tlw. in CloissonnĂŠ-Technik emailliert, mit aufgelegtem emaillierten Monogramm "EL", innen mit Doppeladler-Punze der Hoflieferanten von 1840 bis 1917, Herstellerbezeichnung "Ę?Ę&#x;.Ę’Ę&#x;Ę?ʌʔʑʪ" und Kokoschnik-Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1899 bis 1908. Angeboten mit Visitenkarte Loubets und Original-Unterschrift, offizieller Photographie und Beschreibung des Lots aus einem franzĂśsischen Auktionskatalog. 3 StĂźck. RRRR II Émile François Loubet (* 31. Dezember 1838 in Marsanne; †20. Dezember 1929 in MontĂŠlimar) war von 1899 bis 1906 Präsident der FranzĂśsischen Republik. Während seiner Präsidentschaft kam es zu einer weiteren Vertiefung der Beziehungen zwischen der FranzĂśsischen Republik und dem Russischen Reich.

1.000,--


RUSSLAND

7283

1,5:1

1,5:1

,'6105 7283

Jeton aus Anlaß des 10-jährigen Jubiläums der Eröffnung der Bahnlinie der Polnischen Eisenbahnbetriebe von Wilna über Luninez nach Pinsk am 30. Dezember 1894. Jeton 1. Klasse (tlw. emailliert), Gold, tlw. emailliert, 9,1 g, auf der Rückseite Trägergravur "ʠ. ʏ. ʠˍ˖˒ˈ˅˔ˍ˪ˌ", die Öse mehrfach punziert mit Meistermarke, Goldpunze zu 56 Zolotniki und Sankt Peterspurger Stadtpunze von 1865 bis 1899. R II

750,--

1881 wurde der Ausbau des Eisenbahnnetzes in Russisch Polen durch die Polnischen Eisenbahnbetriebe beschlossen. Schon am 30. Dezember 1884 erfolgte die Eröffnung der Linie von Wilna im heutigen Litauen über Luninez nach Pinsk, beide heute in Weißrußland gelegen.

7284

70+10 &'4 51<+#.+56+5%*'0 519,'64'27$.+-'0 519,'670+10 7284

Leninorden [ʝ˓ˇˈː ʚˈːˋː˃]. 4. Modell, 2. Ausführung (rund), Anfertigung des Münzhofs in Moskau, Gold tlw. emailliert, Platin, 32,9 g, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und 100.000erVerleihungsnummer, ohne Bandspange. ZK2 3256. II

750,--


SCHWEDEN

7285 (1:1)

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Königlicher Schwert-Orden [Kungliga Svärdsorden]. 2. Modell (1772–1975), Großkreuz-Set [storkors] bestehend aus: Kleinod, 2. Ausführung, (mit Kügelchen an den Kreuzspitzen), Gold emailliert, 34,5 g, ohne Punzierungen, ohne Schulterband, und Bruststern, 2. Modell (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), Ausführung mit brillantierten Strahlen zwischen den Kreuzarmen, Silber, brillantiert und reperciert, Auflagen Silber vergoldet, Medaillon-Auflagen Gold, tlw. emailliert, die Kronen auf dem Revers verschraubt, an Nadel. BU S. 506 ff.; KÜ103 7777; ON2 S. 408; VPE1 S. 508; ZK2 3413, 3414. 2 Stück. II Exemplare aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7777. Sehr schönes Set in hervorragender Erhaltung. Am 23. Februar 1748 stiftete König Fredrik I. von Schweden (aus dem Hause Hessen-Kassel) den zunächst zweiklassigen (Kommandeur und Ritter) Orden zusammen mit dem Königlichen Seraphim-Orden und dem Königlichen Schwert-Orden. 1772 reorganisierte König Gustav III. den Orden, indem er ein Großkreuz stiftete (wobei die Inhaber dieser Klasse "Kommandeur mit Großkreuz" genannt wurden). 1788 stiftete er für Kriegszeiten die Klasse der Ritter mit dem Großen Kreuz 1. Klasse des Schwert-Ordens (Ritterkreuz am Hals mit aufrecht stehendem Schwert auf der linken Brust), die durch König Karl XIII. 1814 um die Klasse der Ritter mit dem Großen Kreuz des Schwert-Ordens (Ritterkreuz am Hals mit gekreuzten Schwertern auf der linken Brust) erweitert wurde. Am 26. Juni 1850 stiftete König Oscar I. das affiliierte Schwertzeichen und die affiliierte Schwertmedaille für Unteroffiziere und Mannschaften. Im Mai 1875 wurde Kaiser Wilhelm I. von König Oscar II. eine goldene Schwertmedaille verliehen, die ebenfalls 1860 gestiftet worden war, aber nur dies eine Mal verliehen wurde (vgl. EV S. 104 f.). König Carl XV. stiftete 1860 einen Bruststern zum Kommandeur und König Oscar II. unterteilte 1873 aus Anlass seiner Krönung die Kommandeure in Kommandeure 1. Klasse (mit Bruststern) und Kommandeure 2. Klasse (ohne Bruststern, ab 1952 "Kommandeur" genannt), wobei letztere bis zum 25. September 1889 Ausländern vorbehalten waren. Bereits 1871 waren die bis dahin gestickten Bruststerne offiziell in Metallsterne umgewandelt worden, deren Armflächen bis 1919 brillantiert, von 1919 bis 1951 geschuppt und seit diesem Zeitpunkt glatt waren.

2.000,--


SCHWEDEN

7288 (1:1)

7287 (1:1) 7286 (1:1)

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Königlicher Schwert-Orden [Kungliga Svärdsorden]. 2. Modell des Ordens (1772–1975), Kleinod zum Großkreuz bzw. Kommandeurskreuz, Gold emailliert, 34,2 g, kaum sichtbare Haarrisse in Avers und Revers der Kreuzarme, ohne Punzierungen, ohne Halsband. ZK2 3413. II

0,--

Königlicher Schwert-Orden [Kungliga Svärdsorden]. 2. Modell des Ordens (1772–1975), Kommandeurszeichen [kommendörstecken], Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, Gold emailliert, 31,0 g, Goldpatina, ohne Punzierungen, am konfektionierten Halsband, im originalen Verleihungsetui von Carlman. ZK2 3417. II

500,--

Königlicher Schwert-Orden [Kungliga Svärdsorden]. 2. Modell des Ordens (1772–1975), Kommandeurszeichen [kommendörstecken], Gold emailliert, 31,7 g, ohne Punzierungen, ohne Bandring und ohne Halsband, im originalen Verleihungsetui der Firma C. F. Carlman in Stockholm, ohne Einlage. ZK2 3417. II

750,-


SCHWEDEN

7290 Bruststern 1:1,5

7290 (1:1)

7290 (1:1)

7289 (1:1)

7289

Königlicher Schwert-Orden [Kungliga Svärdsorden]. 2. Modell des Ordens (1772–1975), Brustschwert zum Ritter mit dem Großen Kreuz 1. Klasse des Schwert-Ordens (seit 1788), 2. Ausführung (in Metall – 1871–1975), 70,2 x 17,7 mm, Silber, tlw. vergoldet, im wohl nicht zugehörigen Etui der Firma M. Helmberg in Stockholm. KÜ235 8894; ZK2 3421. RRR II

750,--

Die nur in Kriegszeiten verliehenen und über dem Großkreuz angesiedelten Klassen Ritter mit dem Großen Kreuz 1. Klasse und Ritter mit dem Großen Kreuz wurden 1788 gestiftet und sind seither in nur ganz wenigen Fällen verliehen worden, so z. B. die 1. Klasse an den finnischen Marschall Carl Gustav Emil Freiherr von Mannerheim (1867–1951).

7290

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Großkreuz-Set [storkors], Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm vor 1915, bestehend aus: Kleinod, 2. Ausführung mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen (seit 1856), Gold emailliert, 28,0 g (ohne Bandring), ohne Punzierung, am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 75,7 x 75,4 mm, Silber brillantiert und reperciert, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, ohne Punzierung (bis 1915), an Nadel, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Regeringsgatan 15). ZK2 3434, 3435. 2 Stück. II Am 23. Februar 1748 stiftete König Fredrik I. von Schweden (1676–1751, seit 1720 König von Schweden, seit 1730 Landgraf von Hessen-Kassel) den zunächst zweiklassigen (Kommandeur und Ritter) Orden zusammen mit dem Königlichen Seraphim-Orden und dem Königlichen Schwert-Orden. 1762 stiftete König Gustav III. (1746–1792, König seit 1771) Kollanen für die Kommandeure. König Oscar I. (1799–1859, König seit 1844) schuf 1844 die Großkreuz-Klasse, genannt "Kommandeur mit Großkreuz". König Carl XV. (1826–1872, König seit 1859) stiftete 1860 einen Bruststern zum Kommandeur und König Oscar II. (1829–1907, König seit 1872) unterteilte 1873 aus Anlaß seiner Krönung die Kommandeure in Kommandeure 1. Klasse (mit Bruststern) und Kommandeure 2. Klasse (ohne Bruststern, ab 1952 "Kommandeur" genannt), wobei letztere bis 1889 Ausländern vorbehalten waren. Bereits am 14. Dezember 1871 waren die bis dahin gestickten Bruststerne offiziell in Metallsterne umgewandelt worden, deren Armflächen bis 1919 brillantiert, von 1919 bis 1951 geschuppt und seit diesem Zeitpunkt glatt waren bzw. sind. In besonderen Fällen konnten die Insignien aller Klassen auch mit Brillanten verliehen werden. Auf Beschluß des Schwedischen Reichstages vom 6. Juni 1973 wurde die Verleihung des Nordstern-Ordens an schwedische Staatsbürger mit Wirkung vom 1. Januar 1975 eingestellt. Mit der Reform des schwedischen Ordenswesens von 1975 wurde auch die Ritterklasse in Ritter 1. Klasse und Ritter aufgeteilt, sowie eine neue Bandfarbe (Blau mit gelben Randstreifen) eingeführt. 1986 wurde von König Carl XVI. Gustav die dem Orden affiliierte Nordsternmedaille gestiftet. Mit Datum vom 1. August 1995 erhielt der Orden neue Statuten.

750,--


SCHWEDEN

7291 Bruststern 1:1,5

7291 (1:1)

7291

7291 (1:1)

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Großkreuz-Set [storkors], Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm wohl von 1930, bestehend aus: Kleinod, 2. Ausführung mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen (seit 1856), Gold emailliert, 25,2 g, auf dem Rand des rechten Kreuzarms u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman und Goldpunze "18K" für 18 ct, ohne Jahrespunze, am originalen, konfektionierten Schulterband, und Bruststern, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Silber, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" der Firma Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "C8" für das Jahr 1929, an Nadel, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Regeringsgatan 15). ZK2 3434, 3435. 2 Stück. II

750,--

7292

7292

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Bruststern zum Großkreuz [storkors kraschan], 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 76,6 x 75,2 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von vor 1915, stark gewölbtes Exemplar, Silber brillantiert und reperciert, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt, ohne Punzierung, an Nadel. ZK2 3435. II

300,-


SCHWEDEN

7293

7293

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Bruststern zum Großkreuz [storkors kraschan], 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 73,4 x 72,9 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1915, Silber brillantiert und reperciert, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, auf dem Revers u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman und Jahrespunze "N7" für 1915 (Sterne wurden ab 1915 punziert!), an Nadel. ZK2 3435. R II

300,--

Bruststerne mit dieser frühen Punzierung sind selten!

7294

7294

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Bruststern zum Großkreuz [storkors kraschan], 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1920, Silber, hohl gefertigt (!), die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, auf dem Revers vier Luftdruck-Ausgleichs-Löcher, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "S7" für das Jahr 1920, an Nadel. ZK2 3435. RR II

300,--

Diese frühen hohl gefertigten Exemplare (erkennbar an den Luftdruck-Ausgleichs-Löchern) der ab 1919 ausgegeben Bruststerne mit geschuppten Kreuzarm-Feldern sind von großer Seltenheit.

7295

7295

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Bruststern zum Großkreuz, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Silber, Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" der Firma Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "V7" für das Jahr 1923, an Nadel. ZK2 3435. II

250,--


SCHWEDEN

7296 (1:1)

7296

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Kommandeurszeichen [kommandörstecken], 2. Ausführung mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen (seit 1856), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1959, Gold emailliert, 23,4 g (ohne Bandring), auf dem Rand des unteren Kreuzarms u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Goldpunze "18K" für 18 ct und Jahrespunze "D9" für 1954, am originalen konfektionierten Halsband mit Metallschließen schwedischer Art, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Regeringsgatan 15) mit beschädigtem Verschluß. ZK2 3438. II

400,--

7297

7297

Königlicher Nordstern-Orden [Kungliga Nordstjärneorden]. Ritterzeichen [riddartecken], 1. Ausführung (ohne Kügelchen an den Kreuzspitzen), Anfertigung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit flacher Kronen-Überhöhung mit breitem Scharnier, mit Bandring durch den Reichsapfel der Krone, Gold emailliert, 12,2 g, kleiner Emaille-Ausbruch im Avers-Medaillon, oberflächlicher Emaille-Chip und zwei Emaille-Sprünge in den Revers-Kreuzarmen, ohne Band, im alten, jedoch deutlich späteren Etui der Firma C. F. Carlman in Stockholmit ZK2 3439. R II-III

300,--


SCHWEDEN

7298 (1:1)

1,5:1

7298

1,5:1

Königlicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden]. 1. Modell (1772±1860), Kommandeurszeichen [kommendörstecken] mit Krone und in Brillanten, 60,2 x 27,2 mm (ohne Bandring), Gold (mit starker Gold-Patina!) emailliert, auf Avers, Revers und dem Bandring besetzt mit unzähligen Diamantrosen (auf Echtheit geprüft!), wovon nur vier fehlen, 25,7 g, nahezu unsichtbarer min. Emaille-Ausbruch im Schriftring, am originalen, langen, 77 mm breiten Halsband. ZK2 3447 var. RRRRR II #us dem Nachlaß von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des königlich schwedischen Hofes. Im Namen des noch nicht regierungsmündigen schwedischen Königs Gustav IV. Adolf von Schweden (1778±1837, reg. von 1792 bis 1809) von Prinzregent Karl von Schweden (1748±1818, von 1792 bis 1796 Regent, reg. seit 1809 als Karl XIII. König von Schweden) mit Datum vom 16. November 1792 verliehen an Daniel Grand de la Chaise, Bankier des schwedischen Hofes. Daniel Grand de la Chaise (1761±1818 oder 1828) entstammte einer 1781 vom französischen König Ludwig XVI. (1754±1793, reg. von 1774 bis 1792) geadelten Pariser Bankiersfamilie. Als erfolgreicher Bankier in Amsterdam ansässig, brachte er es in den 1780er Jahren zum Bankier des schwedischen Hofes, wofür er vom schwedischen Prinzregenten Karl, dem späteren König Karl XIII. im Jahre 1792 den Wasa-Orden erhielt. 1794 heiratete er heiratete er Anne Philippine Victoire Cannac, Tochter von Jacques Philippe Cannac, Seigneur d'Hauteville, und nahm somit den Namen Daniel Grand d'Hauteville an. Die am Nordostufer des Genfer Sees bei Saint-Légier-La-Chiésaz oberhalb von Vevey (im heutigen Kanton Waadt) gelegene einstige Herrschaft Hauteville mit dem gleichnamigen Schloß gehörte ursprünglich zur Herrschaft Blonay, später zur Herrschaft Saint-Légier-La-Chiésaz. 1760 gelangte sie mit allen Rechten an die Familie Cannac. Die Herrschaft Hauteville weist jedoch keinerlei Verbindungen zu der aus der Bretagne stammenden normannischen Dynastie der Hauteville (Altavilla) auf, die im elften und zwölften Jahrhundert mehrere Fürsten und Herzöge in Süditalien, Könige von Sizilien sowie Fürsten im Heiligen Land stellte.

25.000,--


SCHWEDEN

Daniel Grand d'Hauteville war sehr gebildet und verfügte über eine große Bibliothek in seinem Schloß Hauteville. Er gehörte auch der zum französischen Ritus gehörenden Regulären Freimaurer-Loge des hl. Johannes von Jerusalem in Amsterdam an. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde er zum Schatzmeister von Frankreich [trésorier de France] ernannt; 1814 erhielt er das Ehrenzeichen der Lilie der Treue [Décoration du Lys de la Fidélité]. Im Jahre 1818, nach anderen Quellen 1828, ist er verstorben. Am 11. und 12. September 2015 gelangte durch das Hôtel des Ventes de Génève im Auftrag der Familie d'Hauteville das gesamte Inventar des Schlosses Hauteville zur Versteigerung, darunter auch die Ordensinsignien von Daniel Grand d'Hauteville (Kat.-Nr. 1112), die hier und in den folgenden Katalognummern angeboten werden. Der Wasa-Orden wurde am 26. Mai 1772 von König Gustav III. (1746–1792, König seit 1771) als zunächst dreiklassiger (Kommandeur mit Großkreuz, Kommandeur und Ritter) Orden für Verdienste um die Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Industrie, Kunst und Wissenschaft gestiftet. Durch eine Verordnung König Oscars I. (1799–1859, König seit 1844) erhielten 1844 das Kleinod des Großkreuzes und die Kommandeurs-Dekoration jeweils definitiv eine königliche Krone als Überhöhung. Allerdings gab es auch schon zuvor Verleihungen von Insignien mit Kronen-Überhöhungen, wobei die Krone wohl als besonderes Gnadenzeichen zu verstehen war. Wenn auch Löfström in seinem Kapitel über die (schwedischen) Orden mit Brillanten (in LÖF S. 420 ff.) Verleihungen des Wasa-Ordens in Brillanten im 18. Jahrhundert nicht erwähnt, hat es diese dennoch gegeben, wie ein 1790 entstandenes Selbstportrait des bedeutenden schwedischen Malers Alexander Roslin (1718±1793) beweist, das sich im Kunstmuseum in Malmö befindet. Darauf ist er mit einer am Hals getragenen Kommandeurs-Dekoration des Wasa-Ordens in Brillanten und mit Überhöhung zu sehen. Bei diesem wegen seiner Kombination von Kronen-Überhöhung und Diamanten außergewöhnlichen Exemplar handelt es sich unseres Wissens um ein Unikat, dessen Originalität über jeglichen Zweifel erhaben ist.

7299 (1:1)

1,5:1

7299

1,5:1

Königlicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden]. 1. Modell (1772±1860), Reduktion des Kommandeurszeichens [kommendörstecken] mit Krone und in Brillanten, 40,5 x 16,2 mm, Gold (mit starker Goldpatina) emailliert, auf dem Avers besetzt mit zahlreichen Diamantrosen (auf Echtheit geprüft!), wovon nur drei in der Öse fehlen, mit langem, 39 mm breiten, zu einer Bandschlaufe vernähtem Band. RRRRR II

5.000,--

#us dem Nachlaß von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des königlich schwedischen Hofes.


SCHWEDEN

7300 (1:1)

7300 (1:1) 1,5:1

7300

KĂśniglicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden]. 1. Modell (1772Âą1860), Ritterzeichen [riddartecken] mit Krone oder Reduktion des Kommandeurszeichens [kommendĂśrstecken] mit Krone, 54,2 x 21,0 mm, Gold, tlw. graviert und ziseliert, tlw. emailliert, 11,7 g, am kannelierten Bandring mit altem, 39 mm breitem Band. RRRR II

2.000,--

#us dem NachlaĂ&#x; von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des kĂśniglich schwedischen Hofes.

7302 7301

7301

KĂśniglicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden]. Miniaturbarett, 16,7 x 40,4 mm, mit aufgelegtem Medaillon, Gold emailliert, zusammen mit zwei weiteren Durchzugs-Spangen, 7,6 x 41,2 bzw. 7,2 x 41,7 mm, Gold, mit originalem, 39 mm breitem Band. RR II

0,--

#us dem NachlaĂ&#x; von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des kĂśniglich schwedischen Hofes.

7302

KĂśniglicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden]. Kombiniertes Miniaturbarett, 13,6 x 40,94 mm, mit aufgelegtem Medaillon des Wasa-Ordens, Gold emailliert, und Miniatur-Dekoration der franzĂśsischen Lilie der Treue, Silber, mit Kombinationsband. RR II #us dem NachlaĂ&#x; von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des kĂśniglich schwedischen Hofes.

0,--


SCHWEDEN

7303

7303

Frankreich, Restauration: Miniaturenbarett. 10,2 x 30,8 mm, Gold, mit aufgelegter Dekoration der Lilie der Treue, Ausführung mit emaillierten Kreuzarmen, Silber tlw. emailliert, am Band, mit festgenähter Miniatur einer bekrönten Liliendekoration mit Strahlen, Silber. II

200,--

#us dem Nachlaß von Daniel Grand d'Hauteville (1761-1818 oder 1828), Bankier des königlich schwedischen Hofes.

7304 (1:1)

7304

Adliges Jungfrauenstift zu Vadstena [Vadstena adliga jungfrustift]. Lovisa-Ulrika-Ehrenzeichen, ältere Ausführung mit purpurrot-weißen Flammen zwischen den Kreuzarmen, Gold und Kupfer, emailliert, Emaille-Malerei, min. Emaille-Chips und -Reparatur, ein Haarriß an neuer Damenschleife, im möglicherweise ursprünglich nicht zugehörigen Etui des Hofjuweliers K. Anderson in Stockholm. II-

200,--

Anfertigung aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Am 6. Mai 1747 erhielten die ersten Stiftsfräulein des bereits 1738 gegründeten, aber noch nicht errichteten Jungfrauenstiftes, Ottiliana Gräfin Lagerberg geb. Vellingk (als erste Äbtissin, gest. 1766), Charlotta Hamilton af Hageby und Maria Falkenberg af Trystorp aus der Hand von Königin Lovisa Ulrika von Schweden (1730–1782), der geborenen Prinzessin Louise Ulrike von Brandenburg-Preußen und Schwester Friedrichs des Großen, die neu gestifteten Insignien. Für 1892 gibt Gritzner in GD eine Zahl von 733 Stiftsdamen an.


SCHWEDEN - SCHWEIZ

7305 (1:1)

7305

Adliges Jungfrauenstift zu Vadstena [Vadstena adliga jungfrustift]. Lovisa-Ulrika-Ehrenzeichen, jĂźngere AusfĂźhrung mit gold-weiĂ&#x;en Flammen zwischen den Kreuzarmen, Gold und Kupfer, emailliert, Emaille-Malerei, diese tlw. berieben, auf dem Revers Emaille-Chips, an alter Damenschleife. II/III

250,--

Anfertigung um 1900. Diese späteren AusfĂźhrungen sind weitaus seltener zu finden als die älteren mit rosa-weiĂ&#x;en Flammen zwischen den Kreuzarmen.

7307 (1:1)

7306 (1:1)

7306

7306 (1:1)

Luftkampf-Abzeichen der Schwedischen Luftwaffe [Svenska flygvapnet luftstrit tecknet ]. Abzeichen in Silber, 38,7 x 26,8 mm, Anfertigung der Firma Sporrong & Co., Silber, auf dem Revers mehrere Punzen, u. a. Herstellerpunze "S & CO" von Sporrong & Co., Silberpunze "S" und Jahrespunze "R8" fĂźr das Jahr 1943, an Nadel. RR II

250,--

Das zweistufige Abzeichen (Silber und Gold) wurde 1943 eingefĂźhrt und nach einem Punktesystem verliehen. Gestaltet und hergestellt von der Firma Sporrong & Co. wurden ca. 25 Abzeichen in Gold und ca. 100 in Silber verliehen, bevor noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs die Verleihungen eingestellt wurden.

$70& 7307

5%*9'+<

Verdienstmedaille "TREUE UND EHRE – MDCCCXV" (auch "Medaille von Yverdon" genannt). AusfĂźhrung mit groĂ&#x;em Lorbeerkranz, Perlrand und Henkel, von Christian Fueter, Durchmesser 28,8 mm, Silber, ohne Band. TA 986. Sehr schĂśn / II-III Die Medaille wurde von der Schweizerischen Tagsatzung am 20. April 1815 gestiftet zu Ehren der in franzĂśsischem Sold stehenden Schweizer Regimenter, die während der Märztage 1815 Ludwig XVIII. treu geblieben waren. Es wurden 2019 Medaillen verliehen. Vgl. Grunau, Gustav: Treue und Ehre – Zwei schweizerische militärische Verdienst-Medaillen. In: Revue Suisse de Numismatique, Band 15, Heft 2.

500,--


SERBIEN UND JUGOSLAWIEN - SPANIEN

7309

7308

7308

5'4$+'0 70& ,7)15.#9+'0 -¤0+)4'+%* &'4 5'4$'0 -41#6'0 70& 5.19'0'0 $<9 -¤0+)4'+%* ,7)15.#9+'0 7308

Orden des hl. Sava [OpˇˇË? CË…eË•oˆ CaË…e]. 2. Modell, 2. AusfĂźhrung (der Heilige im grĂźnen Gewand – seit 1921), Bruststern zur II. Klasse, Anfertigung der Firma Huguenin Frères in Le Locle (Schweiz), Silber brillantiert und reperciert, tlw. vergoldet, emailliert, Emaille-Malerei, eine Sternspitze etwas verbogen, an Nadel, diese mit franzĂśsischer Einfuhrpunze von 1893 bis 1970 ("Schwan"), im nicht passenden Etui. ZK2 3532. II

500,--

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KĂśniglicher und Militärischer Orden des hl. Hermenegildo [Real y Militar Orden de San Hermenegildo (1814–1931). 1. Modell (1814–1871 und 1875–1931), Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, 73,8 x 45,8 mm, Gold tlw. ziseliert und graviert, emailliert, 26,3 g, ohne Schulterband. ZK2 3679. II

500,--

Beeindruckendes Exemplar von auĂ&#x;erordentlicher GrĂśĂ&#x;e, in einer sehr qualitätsvollen Anfertigung aus der Endzeit der Regierung KĂśnigin Isabellas II. (1830Âą1904, reg. von 1833 bzw. 1843 bis 1868). Der dreiklassige (GroĂ&#x;kreuz, Stern und Kreuz) Militär-Verdienstorden wurde mit kĂśniglichem Dekret vom 28. November 1814 von KĂśnig Ferdinand VII. (1784–1833) gestiftet, das Regolamento datiert vom 10. Juli 1815. Mit KĂśniglichem Dekret vom 11. Januar 1816 erhielt das Band neue Farben und dies noch einmal durch KĂśnig Alfons XII. (1857–1885) mit KĂśniglichem Dekret vom 16. Juni 1879 (1. Modell). Die Zweite Republik Ăźbernahm im Herbst 1931 den Orden, ersetzte jedoch die KĂśnigskrone durch eine Mauerkrone und entfernte das Stifter-Monogramm auf der RĂźckseite des Medaillons (2. Modell). Staatschef General Francisco Franco y Bahamonde (1892–1975) Ăźbernahm den Orden zunächst mit der sog. "imperialen" Krone der katholischen KĂśnige, ersetzte diese jedoch mit Dekret vom 25. Mai 1951 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 157 vom 6. Juni) durch die ursprĂźngliche KĂśnigskrone. Mit kĂśniglichem Dekret 223/1994 vom 14. Februar 1994 (verĂśffentlicht in BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 47 vom 24. Februar) fĂźgte KĂśnig Juan Carlos I. unterhalb des "Sterns" [Placa] eine Kommandeursklasse ein. Neue Statuten wurden schlieĂ&#x;lich mit KĂśniglichem Dekret 1189/2000 vom 23. Juni 2000 erlassen.


SPANIEN

7310

7310 1,5:1

7310

Militär-Verdienstorden [Orden del MĂŠrito Militar]. 1. Modell (mit Monogramm KĂśnigin Isabellas II. auf dem Revers – 1864–1868), weiĂ&#x;e Abteilung fĂźr Verdienst in Friedenszeiten, Kreuz 1. Klasse, Gold emailliert, 18,3 g, am korrekten, jedoch etwas späteren Band. CAL 375; CME 282 var.; KLE 7855; KĂœ103 7841; ON2 S. 397; PG 53; PB O009; PT S. 221 var.; VN4 50 var.; ZK2 -. II Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7841. WunderschĂśnes Exemplar aus der Stiftungszeit in absolut tadelloser Erhaltung. Dieser aufgrund seiner historischen Entwicklung wohl variantenreichste spanische Orden wurde von KĂśnigin Isabella II. (1830–1904) mit KĂśniglichem Dekret vom 3. August 1864 in vier Klassen (GroĂ&#x;kreuz, 3.–1. Klasse) gestiftet, die Reglamentos datieren vom 7. September 1864 (1. Modell). Mit KĂśniglichem Dekret vom 11. Mai 1868 erhielt der Orden ein neues Band sowie als unterste Klasse das Silberne Kreuz. Im September 1868, nach der Flucht KĂśnigin Isabellas II., wurde von der provisiorischen Regierung eine Verordnung erlassen, gemäĂ&#x; welcher der Orden kĂźnftig keine Lilien, das Symbol der Bourbonen, mehr tragen durfte. Auch sämtliche Monogramme Isabellas waren ab sofort – ersatzlos – zu entfernen (2. Modell). Erst am 9. Dezember des gleichen Jahres wurde dann eine Verordung erlassenen, gemäĂ&#x; welcher der Militär-Verdienstorden kĂźnftig das Monogramm "MM" (fĂźr Merito Militar) auf der RĂźckseite zu zeigen hatte (3. Modell). Nach der Thronbesteigung KĂśnig Amadeos I. (1845–1890) wurde aufgrund der KĂśniglichen Verordnungen vom 23. Mai und vom 14. Oktober 1871 das Savoyer Wappen (weiĂ&#x;es Kreuz in Rot) in das Wappen eingefĂźgt (4. Modell). Mit Verordnung vom 2. Oktober 1873 der Ersten Republik wurden alle monarchischen Symbole aus den Dekorationen entfernt (5. Modell). Nach seiner Thronbesteigung am 30. Dezember 1874 nahm KĂśnig Alfons XII. (1857–1885) die Verleihungen des Ordens in seiner ursprĂźnglichen Form wieder auf, jedoch mit dem Monogramm "MM" auf dem Revers-Medaillon der Kreuze (6. Modell). Weitere Veränderungen erfolgten mit KĂśniglichen Verordnungen vom 12. Mai 1893 und vom 1. Juli 1898, sowie mit Gesetz vom 29. Juni 1918. KĂśnig Alfons XIII. (1886–1941) reorganiserte den Orden mit den KĂśniglichen Dekreten vom 16. März 1925 und vom 14. April 1926, wodurch die "Bicolor"-Abteilung eingefĂźhrt wurde (7. Modell). Während der Zweiten Republik wurden die Insignien des Ordens mehrfach verändert: zunächst wurde das Mittelschild (mit den Lilien) des Wappens Ăźberdeckt und die Lilien entfernt (8. Modell), dann wurde der Mittelschild ganz entfernt (9. Modell) und schlieĂ&#x;lich ein ganz neues Wappen eingefĂźgt (10. Modell). General Francisco Franco y Bahamonde (1892–1975) Ăźbernahm 1938 den Orden und platzierte Ăźber dem Kreuz die sog. "imperiale" Krone der katholischen KĂśnige sowie LĂśwen und TĂźrme an der Stelle der Sterne, wo sich frĂźher die Lilien befunden hatten (11. Modell). Mit Dekret 1091/1976 vom 5. März 1976 (verĂśffentlicht in BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 121 vom 20. Mai) erhielten die Insignien wieder eine KĂśnigskrone und der Orden ein neues Reglamento (12. Modell): Seither besteht er aus GroĂ&#x;kreuz, Kreuz 1. Klasse (Bruststern), Kreuz 2. bis 4. Klasse (Kreuze am Band).

500,--


SPANIEN

7311 (1:1)

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KÜniglicher und Sehr Verdienstvoller Spanischer Orden Karls III. [Real y Muy Distinguida Orden Espaùola de Carlos III.] 5. Modell (1875–1935), Bruststern zum Kommandeur von Nummer [Comendador de Número], Anfertigung zwischen 1875 und 1885, Silber brillantiert und reperciert, Auflagen Gold emailliert, zwei minimale Emaille-Reparaturen im Medaillon-Ring, an Nadel, Nadelhaken fehlt, mit zwei seitlichen Fixierhaken, im originalen blauen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit dem Monogramm KÜnig Alfons XII. (1857¹1885, reg. seit 1874). PG 7; ZK2 3657. II-

250,--

Die Sterne der Kommandeure von Nummer wurden alleine ohne weitere Insignien wie Hals- oder Brustkreuz verliehen und getragen.


SPANIEN

7312 (1:1)

7312

KĂśniglich Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen [Real Orden Americana de Isabel la Catolica] (1815–1927) bzw. KĂśniglicher Orden Isabellas der Katholischen [Real Orden de Isabel la Catolica] (1927–1931). 2. Modell (1847Âą1873 und 1874Âą1931) Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz [Gran Cruz], Gold (auch der Sternkorpus!) brillantiert, tlw. emailliert, mehrere min. Fehlstellen in der grĂźnen Emaille des Kranzes, feinste Emaille-Malerei, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. KLE 7893; KĂœ103 7846; ON2 1178; PG 61; PB O007; PT S. 47 var.; VN4 14; ZK2 3685. II Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7846. Allerfeinste Arbeit um 1880. Der ursprĂźnglich dreiklassige (GroĂ&#x;kreuz, Kommandeur und Ritter) Orden fĂźr Verdienste in den amerikanischen Kolonien wurde mit KĂśniglichem Dekret vom 24. März 1815 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid vom 25. März) von KĂśnig Ferdinand VII. (1784Âą1833) gestiftet, das erste Reglamento datiert vom 7. Oktober 1816 (1. Modell). KĂśnigin Isabella II. (1830Âą1904) erweiterte den Orden um die Klasse der unterhalb des GroĂ&#x;kreuzes angesiedelten Kommandeure von Nummer und veränderte die Gestaltung der Insignien mit KĂśniglichem Dekret vom 26. Juli bzw. mit Verordnung vom 6. September 1847 (2. Modell). Die bisher weit verbreitete Ansicht, daĂ&#x; von diesem Zeitpunkt an die Insignien das Monogramm "JR" KĂśnigin Isabellas II. zeigen wĂźrden, beruht auf einer Fehlinterpretation des vereinfachten Monogramms "FR" Ferdinands VII. (eigentlich "FRO7"), das in dieser miĂ&#x;verständlichen AusfĂźhrung ausschlieĂ&#x;lich auf in Frankreich gefertigten Insignien vorkommt. Das Monogramm Isabellas, zu sehen z. B. auf dem Revers-Medaillon des Kreuzes 1. Klasse des 1. Modells des MilitärVerdienstordens lautet nämlich tatsächlich "Y2". Nachdem am 11. Februar 1873 die Erste Spanische Republik ausgerufen worden war, wurde per Dekret vom 29. März 1873 der Orden zusammen mit den anderen zivilen Orden abgeschafft. Mit KĂśniglichem Dekret vom 7. Januar 1875 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 8 vom 8. Januar) stellte ihn KĂśnig Alfons XII. (1857Âą1885) nach seiner Thronbesteigung am 30. November 1874 in seiner alten Form wieder her. Der amerikanische Bezug im Namen des Ordens geriet mit KĂśniglichem Dekret vom 15. April 1889 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 110 vom 20. April) in Fortfall. Mit KĂśniglichem Dekret vom 16. März 1903 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 76 vom 17. März) fĂźhrte KĂśnig Alfons XIII. (1886-1941) das Silberne Kreuz und mit KĂśniglichem Dekret vom 15. April 1907 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 108 vom 18. April) die Medaille in Silber und Bronze ein. Des Weiteren wurde der Orden mit KĂśniglichem Dekret 1118/1927 vom 22. Juni 1927 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 175 vom 24. Juni) um die Kollanen-Klasse, sowie die Klassen "Band" [Banda] und "Schleife" [Lazo] fĂźr Damen erweitert. Die Zweite Republik Ăźbernahm den Orden mit Dekret vom 24. Juli 1931 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 208 vom 27. Juli), und erlieĂ&#x; mit Dekret vom 10. Oktober 1931 (verĂśffentlicht in der Gaceta de Madrid Nr. 289 vom 16. Oktober) ein neues Reglamento, durch das die monarchischen Monogramme der Insignien durch ein Segelschiff ersetzt wurde und zur Kollanen-Klasse gesonderte Schulterband-Insignien eingefĂźhrt wurden (3. Modell). Staatschef General Francisco Franco y Bahamonde (1892Âą1975) Ăźbernahm den nunmehr (inklusive der Medaillen) achtklassigen Orden mit Dekret vom 15. Juni 1938 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 603 vom 17. September) und erlieĂ&#x; mit Dekret vom 29. September 1938 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 93 vom 1. Oktober) ein neues Reglamento (4. Modell). Mit Dekret 1353/1971 vom 5. Juni 1971 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 152 vom 26. Juni) wurde die Offiziers-Klasse eingefĂźhrt. Nach der Thronbesteigung von KĂśnig Juan Carlos I. 1975 wurde die sog. "imperiale" Krone der katholischen KĂśnige auf den Bruststernen durch eine KĂśnigskrone ersetzt. Mit KĂśniglichem Dekret 2395/1998 vom 6. November 1998 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 279 vom 21. November) wurde ein neues Reglamento erlassen, das nunmehr alle Klassen in entsprechender Trageweise auch Frauen Ăśffnete und dementsprechend die bisherigen Damen-Klassen "Band" [Banda] und "Schleife" [Lazo] abschaffte (5. Modell).

.500,--


SPANIEN

7313 (1:1)

52#0+5%*'4 56##6 4')+'470) 810 (4#0%+5%1 (4#0%1 7313

Ziviler Orden Alfons X. des Weisen [Orden Civil de Alfonso X el Sabio]. Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz [Gran Cruz] und zum Kommandeurskreuz mit Stern [Encomienda con Placa], Anfertigung der Firma Cejalvo in Madrid, Gold, tlw. emailliert, kleiner Chip in der blauen Emaille des Zentrums, Ă jour gefasste Glassteine auf den Kreuzarmen, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. KLE 8087 var.; KĂœ103 7872; ON2 1184 var.; PG 434 var.; PB O021.B; PT S. 119 var.; VN4 172 var.; ZK2 3971 var. R II

2.000,--

Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7872. HĂśchste Anfertigungsqualität des bedeutendsten spanischen Ordensherstellers aus den 1960er Jahren. Der ursprĂźnglich fĂźnfstufige (Kollane, GroĂ&#x;kreuz, Kommandeur, Kreuz und Medaille) Orden fĂźr Verdienste in den Bereichen der Wissenschaft, Literatur, Kunst und der nationalen Kultur wurde von Staatschef Francisco Franco y Bahamonde (1892Âą1975, reg. seit 1936) mit Dekret vom 11. April 1939 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado vom 11. April) gestiftet und der Verwaltung des Ministeriums der Volkserziehung unterstellt. Er war benannt nach KĂśnig Alfons X. "dem Weisen" von Kastilien und LĂŠon (1221Âą1284, reg. von 1252 bis 1282, von 1257 bis 1273 auch als deutscher KĂśnig bzw. GegenkĂśnig). Der Orden trat an die Stelle des 1902 gestifteten und 1931 von der Zweiten Republik wieder aufgehobenen Zivilen Orden Alfons XII. Mit Dekret vom 14. April 1945 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado vom 20. April) wurden die Ordensstatuten erlassen. Durch verschiedene Erweiterungen (1942, 1944, 1953, 1972 und 1974) erhielt er mit der Zeit neun Stufen (Kollane, GroĂ&#x;kreuz, Band fĂźr Damen, Kommandeur mit und ohne Stern, Kreuz, Schleife fĂźr Damen, Medaille und Kollektiv-Wimpel fĂźr Fahnen). Mit KĂśniglichem Dekret 954/1988 vom 2. September 1988 (verĂśffentlicht im BoletĂ­n Oficial del Estado Nr. 216 vom 8. September) reduzierte KĂśnig Juan Carlos I. (geb. 1938, reg. von 1975 bis 2014) den Orden wieder auf sechs Stufen (Kollane, GroĂ&#x;kreuz, Kommandeur mit und ohne Stern, Kreuz und Kollektiv-Wimpel fĂźr Fahnen), wobei die Insignien nicht verändert wurden und der Orden nunmehr in allen Klassen auch Frauen zugänglich gemacht wurde.


SPANIEN - TSCHECHOSLOWAKEI

7314 (1:1)

65%*'%*15.19#-'+ 70& 65%*'%*+5%*' 4'27$.+ '456' 65%*'%*15.19#-+5%*' 4'27$.+- 7314

Tschechoslowakischer Orden vom WeiĂ&#x;en LĂśwen. 1. Modell (LĂśwe mit Krone – 1922–1939), Ritterdekoration fĂźr Zivilverdienst, Anfertigung der Firma Karnet & KiselĂ˝ in Prag, Silber emailliert, am originalen alten Band, zusammen mit Miniatur, Silber tlw. vergoldet und emailliert, an Bändchen, im originalen, silbern bedruckten Verleihungsetui von Karnet & KiselĂ˝. ZK2 4109. 2 StĂźck. II

400,--

7315 (1:1)

7315

Kapitelkreuz des katholischen Kollegiatstifts und Kapitels des hl. Märtyerer Mauritius [KolegiĂĄtnĂ­ kapitula u svatĂŠho Moâice] zu Krom‡âíŞ [Kremsier] in Ostmähren. 2. Modell (Revers-Medaillon mit "SR" Âą seit 1919), 60,2 x 56,6 mm, Gold (!) emailliert, 34,8 g, Emaille-Malerei, auf dem rĂźckseitigen Medaillon-Ring Punze "800", ohne Halsband. AX S.94 var. R II

1.500,--


TSCHECHOSLOWAKEI - VATIKAN Exemplar der 32. Auktion der Firma Carsten Zeige in Hamburg am 27. Juni 2009, Kat.-Nr. 35. Das Kollegiatstift wurde im Jahre 1262 von Bruno von Schauenburg, Bischof von OlmĂźtz (1205Âą1281, seit 1245 Bischof) gestiftet. 1794 verlieh der RĂśmische Kaiser Franz II. (1768Âą1835, von 1792 bis 1806 RĂśmischer Kaiser, ab 1804 Kaiser von Ă–sterreich) als KĂśnig von BĂśhmen dem Stift das Kapitelkreuz, das in seinem 1. Modell sein Monogramm ("FS" – Franciscus Secundus) im Revers-Medaillon zeigt. Das Stift verfĂźgte Ăźber einen Propst, einen Dechanten und sechs residierende sowie acht Ehren-Kanoniker. Nach Aufhebung der Monarchie in BĂśhmen wurde das Monogramm in "SR" geändert. Das noch heute existierende Kollegiatstift verfĂźgt heute neben dem Propst und dem Dechanten Ăźber zwei weitere residierende und sieben Ehren-Kanonikate.

7316 (1:1) 7316 (1:1)

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Orden des hl. Gregors des GroĂ&#x;en [Ordo Sanctus Gregorius Magnus]. 2. AusfĂźhrung (mit emaillierten Revers-Seiten der Kreuzarme – seit ca. 1860), Ritterkreuz fĂźr Militärverdienst, wohl Ăśsterreichische Anfertigung vor 1866, Gold emailliert, min. Emaille-AusbrĂźche im Revers-MedaillonRing, am originalen alten, verschmutzten Dreiecksband, im originalen alten Verleihungsetui mit goldfarbenem Wappen Papst Pius IX. (1792–1878, Papst seit 1846). ZK2 4419. R II/II-

300,-


HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT / VATIKAN

7317

7317

Orden von der Ritterlichen Goldenen Miliz [Ordo Equestri Militiae Auratae] (auch: Orden vom Goldenen Sporn). 3. Modell (mit Strahlen zwischen den Kreuzarmen – 1746–1841), Ordenskreuz der militärischen Ordensritter, AusfĂźhrung mit Kronen-ĂœberhĂśhung, 116 x 46 mm, Gold emailliert, 44,9 g, mehrere oberflächliche Emaille-Abplatzungen auf den RĂźckseiten der Kreuzarme, min. Gold-Ausbruch an einem KronenbĂźgel, ohne Halsband. CHD S. 60; KLE 8606; ON2 S. 441; VN4 9; ZK2 4420. RR II Exemplar aus unserer 103. Auktion am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7934. Sehr seltenes Exemplar eines wohl spanischen militärischen Ordensritters in feiner Anfertigungsqualität um 1820. Einer Legende zufolge soll Kaiser Konstantin der GroĂ&#x;e (270/88–337) eine Ritter-Korporation namens Goldene Miliz gegrĂźndet haben, was jedoch keiner historischen NachprĂźfung standhält. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts ist bekannt, daĂ&#x; die KĂśnige von Ungarn an ihrem KrĂśnungstag einige Personen mit der Ăœberreichung von goldenen Sporen in die Ritterschaft aufnahmen. Diese Ritter wurden Goldene Ritter, und später Ritter vom Goldenen Sporn genannt. Auch von anderen mittelalterlichen HĂśfen sind solche Goldenen Ritter bekannt. Wann am päpstlichen Hofe mit der Verleihung von goldenen Sporen begonnen wurde, ist bisher nicht verifizierbar. Die Nachrichten hierĂźber sind äuĂ&#x;erst spärlich, jedoch erteilte Papst Urban V. (1310–1370, Papst seit 1362) um 1367 den Markgrafen von Ferrara das Privileg, ebenfalls Goldene Ritter zu ernennen. Diese Delegation war sowohl fĂźr die Päpste wie auch fĂźr die so privilegierten geistlichen und weltlichen WĂźrdenträger und Adligen ein einträgliches Geschäft, denn die Erteilung des Privilegs wie auch des Ritterschlags selbst konnte mit u. U. beträchtlichen GebĂźhren belegt werden. Aufgrund des steten Bedarfs an finanziellen Mitteln kam es in der Folgezeit zu einer geradezu inflationären Erteilung des Privilegs wie auch des Ritterschlags selbst. Bisher bildeten die Ritter noch keinen Orden. Allgemeinem Brauch folgend, begannen sie zu Beginn des 17. Jahrhunderts ein weiĂ&#x;es Malteserkreuz mit einem goldenen Sporn zwischen den unteren Kreuzarm-Spitzen zu tragen, wohl ab Beginn des zweiten Viertels des 18. Jahrhunderts mit Lilien zwischen den Kreuzarmen, was eine groĂ&#x;e Ă„hnlichkeit mit den Kreuzen des Malteser-Ordens bewirkte. Aufgrund dessen heftiger Proteste verbot Papst Benedikt XIV. (1675–1758, Papst seit 1740) diesen MiĂ&#x;brauch durch Breve "Apostolicam Predecessorum" vom 7. September 1746. Daraufhin wurden die Lilien zwischen den Kreuzarmen durch kurze goldene Strahlen ersetzt. In dieser AusfĂźhrung wurde das Kreuz bis 1841 getragen bzw. verliehen, wobei es im Verlauf der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer mehr den Charakter eines Ordenszeichens annahm. Der jeweiligen Mode nach wurde es an einem Band an der Brust oder auch am Hals getragen. Der junge Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) erhielt den Orden anläĂ&#x;lich einer Audienz bei Papst Clemens XIV. (1705–1774, Papst seit 1769) und Christoph Willibald Gluck (1714–1787) nahm die Verleihung zum AnlaĂ&#x;, sich fortan "Ritter von Gluck" zu nennen. Papst Pius VII. (1742–1823, Papst seit 1800) hob 1815 die delegierten Verleihungsrechte auf, was jedoch ohne groĂ&#x;e Wirkung blieb, denn zahlreiche hierzu Privilegierte verliehen den Orden einfach weiter, ja fĂźgten dem Ordenskreuz sogar noch einen Bruststern hinzu. Um die durch zahlreiche Delegations-Privilegien schwer in Mitleidenschaft gezogene direkte Autorität des Heiligen Stuhles Ăźber den Orden der Goldenen Miliz wieder herzustellen, stiftete Papst Gregor XVI. (1765–1846, Papst seit 1831) mit Breve "Cum hominum mentes" vom 31. Oktober 1841 unter Aufhebung des bisherigen den neuen, nunmehr zweiklassigen (Kommandeure und Ritter) Orden vom heiligen Papst Sylvester oder der Goldenen Miliz.

5.000,--


CHINA

ÂŞ$'45''

7318 (1:1)

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Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen [ྪ ⼙ ⡝ ㇊ ྎ á?‹ ]. 2. Modell (1896௅1902), Bruststern zur 2. Klasse [ឨ՛឴], 2. Grad [ឨŐ›ফ], offizielle Anfertigung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin, Durchmesser 93,1 mm, Silber brillantiert, Auflage tlw. ziseliert, tlw. vergoldet und emailliert, im Zentrum Korallen-Cabochon,125,8 g (!), Strahlenspitzen rĂźckseitig verstärkt, min., kaum sichtbare Emaille-Abplatzungen in der Umfassung, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Godet, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. BWK2 27; LI S. 13 var. RRR II

7.500,--

Hervorragende Anfertigung des bedeutenden Berliner Ordensfabrikanten, aufgrund der nur sehr kurzen Verleihungszeit von äuĂ&#x;erster Seltenheit, MĂśglicherweise im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Europa-Reise des Generals Li-Hung-Chang (1823–1901), des sogen. "starken Mannes" Chinas, die ihn in mehrere europäische Staaten fĂźhren sollte, wurden 1896 per Dekret die bisher erfolgten Ă„nderungen und Erweiterungen an den Insignien des Ordens vom Doppelten Drachen bestätigt und weitere vorgenommen. Damit wurden einerseits die Formate der Dekoration kleiner, andererseits die schon seit 1894 existierenden Bruststerne fĂźr die hĂśheren Klasse festgeschrieben. Ebenfalls im Zusammenhang mit dieser diplomatischen Mission, ergingen an verschiedene europäische Ordensfabrikanten (z.B. Halley, KrĂŠtly, LemaĂŽtre, jeweils in Paris, Wolfers in BrĂźssel, Treiden in Moskau und Godet in Berlin) Aufträge zur Herstellung von Ordensinsignien, wohl unter Verwendung von aus China gelieferten Medaillon-Auflagen fĂźr die Bruststerne. Zu weiteren gesicherten europäischen Lieferungen chinesischer Ordensinsignien kam es im Zusammenhang mit der sogen. "SĂźhne-Mission" von Tsai FĂŞng, dem zweiten Prinz Chun (später Kaiser P'u Yi's Vater und von 1908 bis 1911 Regent Chinas). Der in Deutschland als "SĂźhne-Prinz" bezeichnete jĂźngere Bruder des Kaisers Guangxu (1871Âą1908, reg. seit 1875) muĂ&#x;te diese fĂźr ihn sehr demĂźtigende Reise mit einer groĂ&#x;en Gesandtschaft nach Europa nach dem Willen des Deutschen Kaisers Wilhelm II. (1859Âą1941, Deutscher Kaiser und KĂśnig von PreuĂ&#x;en von 1888 bis 1918) unternehmen. Sie war gedacht als "SĂźhne" fĂźr die gegnerische und "Europäer-feindliche" Haltung des chinesischen Kaiserhauses (also eigentlich der dafĂźr verantwortlichen Kaiserin-Regentin Tz'u-Hsi (1835–1908)) wie auch der chinesischen Regierung während der Niederschlagung des sogen. "Boxer-Aufstandes" (1899/1900Âą1901), in dessen Verlauf u. a. auch der deutsche Gesandte Clemens August Freiherr von Ketteler (1853Âą1900) ermordet worden war. (Vgl. auch: Tamman und Autengruber: Orden vom Doppelten Drachen/Order oft the Double Dragon. In. TA S. 151 ff.)


CHINA

7319 (1:1)

7319

Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen [ྪ ⥙ ⷻ ㇊ ൎ Ꮛ ]. 1. Modell (1881௅1896), Dekoration 3. Klasse [ᾨ Ԃ ᾴ ], 1. Grad [ᾨ ӹ ফ ], 107,0 x 84,4 mm, Silber, hohl gefertigt, tlw. vergoldet, emailliert, Drachen Gold (!), mit aufgelegtem Lapislazuli-Cabochon, die dunkelblaue Emaille tlw. alt ausgebrochen, auf dem Revers in chinesisch punziert, am originalen, alten, tlw. in der Basis-Seide zerschlissenen bestickten (die Stickereien größtenteils erhalten) Halsband. Dazu drei kleine Silberbroschen mit chinesischen Schriftzeichen, Silber, auf dem Revers jeweils punziert "HC", jeweils an Nadel. BWK1 28; KÜ235 9068 var.; LI S. 14 var.; TA 286 var. RRR II-III Sehr qualitätsvolle Anfertigung aus der ersten Verleihungsperiode des Ordens zwischen ca. 1882 und 1890. Von allergrößter Seltenheit. Die Statuten des (Kaiserlichen Orden des) Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen mit Illustrationen in Originalgröße der Insignien wurden in Chinesisch und von Th. Dupuy in Paris auch in Französisch gedruckt und in Form eines Vorschlags des Tsongli-Yamen (Büro des Premierministers) am 7. Februar 1882 der regierenden Kaiserin-Witwe und Regentin Hsu Tsi [Cixi ჎ ằ ] (1835–1908) vorgelegt, die sie noch an demselben Tag genehmigte. Der Orden hatte fünf Klassen, von denen die drei ersten je in drei Grade unterteilt waren (1. Model). Die Klassen- und Grad-Bezeichnung ist in Man-Schrift auf den Insignien angebracht (Vgl. Peterson, James: The Imperial Chinese Order of the Double Dragon. In: The Medal Collector 1963, No. 4. S. 6 ff.) Die frühen Insignien wurden in China hergestellt. Doch schon bald wurde im Westen kritisiert, daß sie nur am Hals (obschon an gestickten Halsbändern) und in den höheren Klassen ohne Bruststern zu tragen seien, daß sie "die Größe von Kuhglocken" hätten und zu wenig glanzvoll seien. Dies führte schon bald zu einer Reihe von Änderungen. So wurden schon 1883 Schulterbänder für die zwei höchsten Klassen eingeführt, und gemäß eines Dekrets von 1894 sollten die Insignien dieser Klassen nunmehr in Gold gefertigt und von Bruststernen begleitet sein. Die Variationsbreite der Insignien des ersten Modells wurde stark erweitert durch den Umstand, daß Vizekönige, Gouverneure, Generäle und andere hohe Beamten ein Vorschlagsrecht für die Empfänger der drei unteren Klassen und möglicherweise auch der 2. Klasse hatten, jedoch mussten sie die Kosten für die Herstellung der Insignien selbst tragen. Dies wurde vor allem von General Li Hung-Chang (1823–1901), einem der bedeutendsten chinesischen Staatsmänner am Ende der Qing-Dynastie, dazu benützt, Insignien von reduzierter Größe und ungewöhnlicher Gestaltung einzuführen. Trotz des dezentralisierten Vorschlagsrechts wurden alle Verleihungen in einem zentralen Register in Peking mit einer durch alle Klassen hindurch fortlaufenden Nummerierung versehen, die auf den Verleihungsdiplomen wiederholt wurde. Daraus ist ersichtlich, daß in allen Klassen zusammen kaum 1.000 Insignien des 1. Modells bis 1894 und des 2. Modells bis zum Ausbruch der Boxerrebellion (1900) zur Verleihung kamen. (Vgl. auch: Tamman und Autengruber: Orden vom Doppelten Drachen/Order oft the Double Dragon. In: TA S. 151 ff.)

10.000,--


CHINA

7320 (1:1)

7320

Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen [ྪ ⥙ ⷻ ㇊ ൎ Ꮛ ]. 3. Modell (1902௅1911), Bruststern zur 2. Klasse [ᾨ՛ᾴ], 1. Grad [ᾨӹফ], chinesische Anfertigung, Durchmesser 91,2 mm, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, 83,3 g, min. Emaille-Abplatzungen, die ursprünglichen beiden rosa Korallen-Cabochons durch zwei blaue Cabochons ersetzt, an Nadel. BWK1 42; LI S. 24/25 var. R II-III

2.500,--

Die verwirrende Vielgestaltigkeit der Insignien des 2. Modells (1896–1902) des Ordens vom Doppelten Drachen führte schließlich zu einem neuen, einheitlich gestalteten 3. Modell, das 1902 eingeführt wurde, und dessen Insignien in China hergestellt wurden. Eine offizielle Beschreibung der neuen Insignien ist nicht bekannt (Vgl. King Kwok: The Order of the Precious Star of the Double Dragon (2nd Type). In: Journal of the Orders and Medals Society of America, 53 (2002), Nr. 6. S. 3–10). Allerdings gibt Gongqing Li (in LI S. 166 ff.) ein Faksimile einer wohl zeitgenössischen Veröffentlichung in chinesischer Sprache mit Beschreibungen und Zeichnungen der Ordens-Insignien wieder. Die Klassenbezeichnung befindet sich in Man-Schriftzeichen im Medaillon-Ring auf der 7- und 8-Uhr-Position. Bis zur Reorganisation des chinesischen Ordenswesens zu Ende des Jahres 1911 weisen die Insignien des 3. Modells nur geringe Variationen in Größe und in einigen Details auf. In Europa, vor allem in Frankreich hergestellte Dekorationen weichen tlw. jedoch deutlicher von den chinesischen Ausführungen ab. Die weiterhin fortlaufenden Verleihungszahlen auf den Verleihungsdiplomen lassen den Schluß zu, daß etwa 4000 Insignien aller Klassen des 3. Modells zwischen 1902 und 1911 zur Verleihung gekommen sind. Dieses Modell wurde bis Ende 1911 verliehen, als es durch ein vollkommen neu gestaltetes, aber aufgrund des baldigen Ende des Kaiserreiches (1912) nur sehr kurzlebiges Ordenssystem ersetzt wurde. (Vgl. auch: Tamman und Autengruber: Orden vom Doppelten Drachen/Order oft the Double Dragon. In. TA S. 151 ff.)


CHINA

7321 (1:1)

7321

Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen [ྪ ⥙ ⷻ ㇊ ൎ Ꮛ ]. 3. Modell (1902௅1911), Bruststern zur 2. Klasse [ᾨ ՛ ᾴ ], 3. Grad [ᾨ Ԃ ফ ], chinesische Anfertigung, Durchmesser 90,8 mm, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, 83,378,4 g, min. Emaille-Abplatzungen, der kleine Korallen-Cabochon fehlt, an Nadel. BWK1 4; LI S. 32/33. II

2.000,--

7322 (1:1)

7322

Sog. "Londoner Gesandtschafts-Medaille". Größere Ausführung, Durchmesser 43,1 mm, Silberne Medaille, tragbar, Silber, ohne Band. BWK1 11; LIM S. 33.; KÜ265 852. Vorzüglich-Stempelglanz / I-II Am 27. März 1896 trat der damals 73-jährige General Li Hung Tschang [Li Hongzhang – üЮ Х Ë] (1893–1901), Vizekönig der Provinz Zhili und sog. "starker Mann Chinas" im Auftrag der regierenden Kaiserin-Witwe Hsu Tsi [Cixi 尯С Ѝȵ] (1835–1908) eine Gesandtschaftsreise nach Europa und Amerika an, im Verlaufe derer er Rußland, das Deutsche Reich, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Großbritannien, die U.S.A. und Kanada besuchte. Während seines Besuchs in Deutschland traf er in Friedrichsruh mit dem ehemaligen Deutschen Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck (1815–1898) zusammen. Aus Anlaß dieser Reise wurden in seinem Auftrag von der Birminghamer Münze diese Medaillen geprägt, in zwei Größen und drei Stufen (Silber vergoldet, Silber und Bronze), die in wenigen Exemplaren an die Unterstützer der Reise ausgegeben wurden. Nach 190 Tagen kehrte die Gesandtschaft am 3. Oktober 1896 nach Tientsin zurück.

1.500,--


CHINA

7323

7324 (1:1)

7324 (1:1)

4'27$.+- 7323

Orden des Gestreiften Tigers [á?œâ—˜्Ὧ]. Dekoration 7. Klasse [Óźáž´á?œâ—˜्Ὧ], Durchmesser 51,7 mm, Vergoldung des Tigers etwas berieben, min. Emaille-Chips, auf dem Revers punziert "7 XII" und chinesische Herstellerbezeichung, ohne Bandring und ohne Band. BWK1 381, LI S. 67/68. II

500,--

4'27$.+- %*+0# %*+0'5+5%*' 2418+0<'0 70& -4+')5*'44'0

7324

Verdienstorden der Patriotischen Armee. Bruststern 1. Klasse, 58,7 x 58,4 mm, Silber, hohl gefertigt und vergoldet, besetzt mit rotem (wohl Glas-) Cabochon, auf dem Revers chinesische Schriftzeichen. BWK1 160. RRR II

2.500,--

7325 (1:1)

7325

Orden der Wolken und des Banners [⸇ ă…ˇ ् Ὧ ]. Kleinod der 2. Klasse [Ő› áž´ ⸇ ă…ˇ ् Ὧ (௚ â„ź )], Durchmesser 70,3 mm, beidseitig ausgefĂźhrt, mit zwei Sternchen oben, Silber tlw. brillantiert, tlw. emailliert, Emaille-Ausbruch auf dem vorderseitigen oberen Sternenstrahl, mehrere min. EmailleChips, ohne Schulterband. BWK1 428. RRR II-III

3.000,-


JAPAN - KUBA

Etui 1:3 7326

7326

-#+5'44'+%* ,#2#0

7326

Orden der Aufgehenden Sonne [ᎍ Ꭳ Ὧ – Kyokujitsu shĂ›]. 1. Modell (1875–2003), Dekoration 3. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Bandring franzĂśsische Einfuhrpunze von 1893 bis 1970 ("Schwan"), am originalen alten Halsband japanischer Nähart mit MetallschlieĂ&#x;en, zusammen mit Einwickelpapier und weiĂ&#x;em Seidentuch im originalen schwarzen Verleihungsetui fĂźr Ausländer (so verwendet wohl bis Ende der 1920er Jahre) mit japanischen Schriftzeichen und roten Kordeln mit Quasten. BWK3 36. II

500,--

7327 (1:1)

-7$#

$ÂŞ4)'4.+%*' 4'27$.+- $+5 7327

Orden der Ehre und des Verdienstes [Orden de Honor y MĂŠrito] (auch "Orden vom Roten Kreuz" genannt). 1. Modell, Bruststern der bzw. zur 1. Klasse, Silber brillantiert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, min. Emaille-Ausbruch im Medaillon-Ring, auf dem Revers Herstellerpunze "FR" der Firma Rothe in Wien, Ăśsterreichische Punze fĂźr 800er-Silber ("Windhundkopf") von 1866 bis 1922 und Wiener Amtspunze "A", an Nadel, diese mit doppelter Wiener Amtspunze "A". BWK1 43. II

750,--


KUBA

Dieser erste, zunächst dreistufige (Stern, Halskreuz und Brustkreuz) kubanische Orden wurde vom kubanischen Präsidenten José Miguel Gómez (1858±1921, reg. von 1909 bis 1913) mit Dekret Nr. 72 am 1. Februar 1913 gestiftet. Bis zur Stiftung des Ordens von Carlos Manuel de Cespedes war er der höchste kubanische Orden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde er auf fünf Klassen (Großkreuz, Kommandeur, Offizier, Ritter und Mitglied) erweitert, wobei die Insignien eine Sternform aufweisen (1. Modell). Zu einem späteren Zeitpunkt wurden die Dekorationen dahingehend verändert, daß sie in allen Klasse tiefere Einschnitte zwischen den Sternstrahlen erhielten. Die Verleihung des Ordens wurde wohl 1959 eingestellt, aber erst mit Gesetz-Dekret Nr. 17 vom 28. Juni 1978 wurde er formell aufgehoben.

ex 7328

7328

Orden der Ehre und des Verdienstes [Orden de Honor y Mérito] (auch "Orden vom Roten Kreuz" genannt). 1. Modell, Kommandeur-Dekoration für Damen, Silber brillantiert, vergoldet und tlw. emailliert, Emaille-Malerei, min. oberflächliche Emaille-Chips, in der Öse französische Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), an der originalen Damenschleife. BWK1 44 var. Dazu Miniatur, Silber vergoldet, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, ohne Band. 2 Stück. RR II-

300,--


MEXIKO

7329 (1:1)

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Orden Unserer Lieben Frau von Guadalupe [Orden de Nuestra SeĂąora de Guadalupe]. 3. Modell (1863–1867), Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz und GroĂ&#x;offizier, Silber vergoldet und reperciert, Auflagen Gold emailliert, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen im Bildnis der Madonna, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Kretly in Paris (Palais Royal), an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. BWK3 365; GVE O-22; KĂœ103 7627; NN89 Tafel II var.; ON2 914; RM83 S. 250; SRS 32; VN4 2. II

3.000,--


KĂ–NIGREICH SIAM / THAILAND

7330 (1:1)

-¤0+)4'+%* 5+#/ $<9 5'+6 6*#+.#0& 7330

Der sehr vornehme Orden von Chula Chom Klao [ŕš€ŕ¸„รมองราชอิ ส ริย าภรŕ¸“ŕšŒŕ¸ˆุ ฼ ŕ¸ˆอลŕš€ภ฼ŕš‰า ]. Dekoration der Dritten Klasse, hĂśherer Grad, bzw. des GroĂ&#x;-Kompagnon [Ä?Ä?ÄŽÄœ Ä‚IJ Ä&#x; Ä‚ħÄ›ĜÝÄ&#x; ÄŹÄż ĥĎĜĢģ], Gold (geprĂźft!) emailliert, 47,1 g (mit Band), Emaille-Malerei, an Tragerahe (Silber vergoldet) und Band mit aufgelegter Rosette, mit Trageschnalle (Silber vergoldet), im originalen Verleihungsetui eines thailändischen Herstellers, belegt mit goldfarbenem Garuda-Vogel aus Metall. 2 StĂźck. RRR II

750,-


KĂ–NIGREICH SIAM / THAILAND

Bruststern 1:1,5

7331 (1:1)

7331

7331 (1:1)

Der Sehr Ehrenwerte Orden der Siamesischen Krone (1869–1932) bzw. Der Sehr Ehrenwerte Orden der Krone von Thailand [ŕš€ŕ¸„รมองราชอิ ส ริย าภรŕ¸“ŕšŒอ น ู ล฾ ŕš€ภ฾ย รติย ศยิ งลงภุ ŕ¸Žŕš„ŕ¸—ย] (seit 1932). 2. (1873௅ 1941) und 3. Modell (seit 1941), GroĂ&#x;kordon-Set [ěļďĥĄĎÄ? Ä›Ä ĂťÄ˛Äˆ ] fĂźr Herren (seit 1918), bestehend aus: Kleinod, 93,3 x 57,3 mm, Silber tlw. vergoldet und emailliert, die kleine Krone Ăźber dem Medaillon fehlt, auf dem Revers thailändische Herstellerbezeichnung und mehrere Punzen, am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, Durchmesser 92,5 mm, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Monogramm besetzt mit ca. 23 Diamantrosen, auf dem Revers mehrfach punziert, an Nadel, diese mit thailändischer Herstellerbezeichnung und mehreren Punzen, im originalen, etwas verschmutzten Verleihungsetui des Thailänder Herstellers, belegt mit goldfarbenem Garuda-Vogel aus Metall. 2 StĂźck. III, II 750,--

7332 (1:1)

7332

Der Sehr Ehrenwerte Orden der Siamesischen Krone (1869–1932) bzw. Der Sehr Ehrenwerte Orden der Krone von Thailand [ŕš€ŕ¸„รมองราชอิ ส ริย าภรŕ¸“ŕšŒอ น ู ล฾ ŕš€ภ฾ย รติย ศยิ งลงภุ ŕ¸Žŕš„ŕ¸—ย] (seit 1932). 2. (1873௅1941) und 3. Modell (seit 1941), GroĂ&#x;kordon-Set [ěļďĥĄĎÄ? Ä›Ä ĂťÄ˛Äˆ ] (seit 1918) fĂźr Damen, bestehend aus: Kleinod, 69,6 x 46,2 mm, Silber tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers thailändische Ritzmarke "40/1", am originalen konfektionierten Schulterband fĂźr Damen, und Bruststern, Durchmesser 70,7 mm, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Monogramm besetzt mit ca. 23 Diamantrosen, auf dem Revers mehrfach punziert, an Nadel, diese mit Punze "40/1". 2 StĂźck. II

750,--


TĂœRKEI

7333 1:1

6ÂŞ4-'+ 15/#0+5%*'5 4'+%* $+5 7333

Mecidiye-Orden [ Ξϣ‍ – ŰŒﺸﺎ ŰŒﺊŰŒâ€ŹNiĹ&#x;anÄą MecĂŽdĂŽ]. Set der 2. Klasse bestehen aus: Halsdekoration, Silber brillantiert, Medaillon Gold emailliert, Agraffe Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers osmanische Herstellerbezeichnung der MĂźnze in Konstantinopel, ohne Halsband, und Bruststern, Durchmesser 82,2 mm, Silber brillantiert und reperciert, Medaillon Gold emailliert, auf dem Revers osmanische Herstellerbezeichnung der MĂźnze in Konstantinopel, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. 2 StĂźck. II

750,--


TÜRKEI

7334 (1:1)

7335 (1:1)

7334

7335 (1:1)

Abzeichen der Osmanischen Hilfsorganisation für verwundete und kranke Soldaten. Erste Ausgabe mit "welligem" Hintergrund, Buntmetall vergoldet, Auflage Silber, am originalen alten, bestickten Brustband. RR II

100,--

Fünf Jahre nach der Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz im Jahre 1863 wurde am 11. Juni 1868 in Konstantinopel die "Osmanische Hilfsorganisation für verwundete und kranke Soldaten" [Osmanli Yarali ve Hasta Askerlere Yardim Cemiyeti] gegründet. Wie alle anderen Rot-Kreuz-Gesellschaften übernahm die Organisation des islamischen Osmanischen Kreuzes zunächst das vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz vorgegebene Symbol. Gleich zu Beginn erfolgte die Stiftung eines Abzeichens in Form eines goldfarbenen griechischen Kreuzes mit einem aufgelegten niederen Halbmond, an einem Band mit einem gestickten roten Kreuz, um den nicht-christlichen Symbolgehalt zu verdeutlichen (Vgl.: A propos des variantes de la Médaille de la S.S.B.M. pour 1870/1871. In: Symboles et Traditions Nr. 134 (1990), S. 43 ff.) Es scheint auch ein Ehrenzeichen dieser Organisation gestiftet worden zu sein. Im Zusammenhang mit dem Beginn des Russisch-Türkischen Krieges von 1877–1878 legte die Organisation das Zeichen des Roten Kreuzes ab, wählte statt dessen einen roten Halbmond als Symbol des Islam und benannte sich um in "Osmanische Organisation des Roten Halbmonds" [Osmanli Hilal-i Ahmer Cemiyeti]. Nach weiteren Umbenennungen in den Jahren 1923 und 1935 erhielt die Organisation Ihre heutige Bezeichnung "Türkischer Roter Halbmond" [Türkiye Kizilay Dernegi]. Bemerkenswerterweise geht die gesamte türkischsprachige Literatur nicht auf dieses interessante und sehr seltene inoffizielle Abzeichen ein: weder Artuk (in AR), Pere (in PRE) und Denisenko (in MÜ) noch Erüreten (in ER) und Eldem (in ED).

7335

Mutmaßliches Ehrenzeichen der Osmanischen Hilfsorganisation für verwundete und kranke Soldaten. Buntmetall vergoldet, emailliert, am Brustband. RR II Siehe Anmerkungen zur vorhergehenden Katalognummer.

150,--


TUNESIEN

1,5:1

7336

670'5+'0 4')'065%*#(6 670+5 706'4 '+0'/ $'; ņ (4#0<¤5+5%*'5 2416'-614#6 7336

Orden des Grundgesetzes [‍ – ďş?ﺎ ďş?ďť&#x;ďťŒﺪ ﺸﺎ‏Nischan Ahd al Aman]. 4. Ausgabe (mit Namens-Chiffre "Muhammad al Nasir" [ΪϤΤϣ ‍ ]ďş?ďť&#x;ﺎﺝﺎ‏von Mohammed V. al Nasir Bey – 1906–1922), Gold emailliert (keine Steine), ca. 50 g, am originalen, alten konfektionierten Schulterband. II

2.000,--

Die Insignien dieses Ordens sind in allen Modellen sehr selten! Wie beim Orden des Ruhmes wurden die Namensinschriften im Zentrum der Insignien mit jedem Regierungsantritt eines neuen Beys geändert.


USA

8'4'+0+)6' 56##6'0 810 #/'4+-# 7 5 #

7337

7337

Ehrenzeichen fĂźr den Grand Steward der Hermann Lodge 268 in Staten Island, New York. 162 x 67 mm, 585er-Gold, tlw. feinst ziseliert, graviert und poliert, 90,0 g (!), besetzt mit zwei Brillanten, auf dem Revers Widmungsgravur "Presented / to / R. W. Bro. John Spannhake / by / Hermann 268 / F. & A. M. / Sept 21, 1904" und Goldpunze "14K", an Nadel, im Originaletui der Firma Ludwig Nissen & Co. in New York. RRR I-II

2.500,--


Teil 2

auf www.eLive-Auction.de 5. Oktober 2016: Nr. 8001 - 8615 & 6. Oktober 2016: Nr. 8616 - 9258 Registrierung auf www.kuenker.de bis spätestens 3. Oktober 2016 Please register until October 3rd, 2016 on www.kuenker.com


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Wir freuen uns, Ihnen mit der Auktion 284 – Teil 2 eine Neuerung nun auch in unserem Auktionsprogramm für Orden und Ehrenzeichen präsentieren zu dürfen. Die Versteigerung der nachfolgenden Losnummern findet nur online auf unserer eLive Auction-Plattform www.elive-auction.de statt. Die Bilder der einzelnen Losnummern können Sie ausschließlich im Internet auf www.kuenker.de und www.elive-auction.de anschauen. Bitte registrieren Sie sich auf www.kuenker.de bis spätestens zum 3. Oktober 2016.

Was ist die eLive Premium Auction? • Die eLive Premium Auction findet zeitnah nach unseren Saal-Auktionen statt. • Die Versteigerung erfolgt auf der von uns entwickelten eLive Auction-Plattform www.elive-auction.de. • Sie können Ihre Gebote entweder schriftlich mit dem beiliegenden Gebotsformular abgeben oder direkt über Ihren myKünker-Zugang. • Die phaleristische Bearbeitung und Beschreibung entspricht unserem gewohnt hohen Standard, auch hier gewährleisten wir die Echtheit der Stücke bis zum Kaufpreis ohne zeitliche Begrenzung. • Die Stücke können nach Terminabsprache besichtigt werden.

Der Ablauf der eLive Premium Auction • Bei der eLive Premium Auction handelt sich um eine Online-Auktion und nicht um Live-bidding während einer Saal-Auktion. • Der virtuelle Auktionator ruft die Losnummern nacheinander auf. • Ein Stück bleibt solange im Ausruf bis kein Bieter mehr das Gebot erhöht, danach schlägt der virtuelle Auktionator nach dreimaligem Ausruf das Los zu. • Es gibt keine Zeitlimits oder automatischen Bietprogramme.

Unterschiede zur Saalauktion • Es sind keine Telefongebote möglich, da die Versteigerung virtuell erfolgt. • Die Bietstufen entsprechen den Bietstufen der eLive Auction. • Aus technischen Gründen können weder Oder-Gebote noch Gesamtlimits berücksichtigt werden.

Vorteile der eLive Premium Auction • Sie erhalten einen gedruckten Katalog, der gründlich studiert werden kann. • Sie können die Auktion ganz entspannt von jedem Ort der Welt verfolgen und auf die gewünschten Stücke mitbieten.

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eLive Premium Auction We are delighted to present you with our Auction 284 – Part 2 a new way of our auctions for orders and decorations. The following lots will be auctioned off only online at www.elive-auction.com. The photos of each lot number can be seen exklusively in the internet at www.kuenker.com and www.elive-auction.com.

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On View KÜNKER OSNABRÜCK Nobbenburger Straße 4a (by prior appointment) • until Thursday, September 29, 2016

STEIGENBERGER HOTEL REMARQUE OSNABRÜCK Steigenberger Hotel Remarque, Natruper-Tor-Wall 1 • September 30, 2016 from 9 am

Online Catalogue Please browse our auction catalogues at www.kuenker.com or at www.sixbid.com! You will have the possibility to zoom all images, to place your bids and to view all auction results online.

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Аукцион eLive Premium RUSSKIJ

Мы рады представить Вам 2-ую часть аукциона 284. Продажа орденов и знаков из этой части состоится онлайн на нашей аукционной платформе www.elive-auction.de. Фотографии единичных лотов будут доступны на сайте www.kuenker.de или www.elive-auction.de. Просим Вас зарегистрироваться до 3 октября 2016 на нашем сайте www.kuenker.com.

Что такое аукцион eLive Premium? • Аукцион eLive Premium всегда проводится вскоре после нашего зального аукциона • основывается на разработанной нами платформе для eLive Auction • делать ставки по предлагаемым предметам могут все клиенты, у которых есть доступ к myKünker

Наши особые сервисы для аукционов eLive Premium • нумизматическая обработка и описание соответствуют нашему привычному высокому стандарту, потому что и здесь мы гарантируем подлинность предметов до цены покупки без временных ограничений • продаваемые с аукциона предметы всегда описаны в печатном каталоге • каталог рассылается нашим клиентам вместе с каталогами для зальных аукционов • каталог можно просмотреть на нашей онлайн платформе • предметы можно просмотреть вместе с лотами аукциона в зале торгов в согласованное время • перед аукционом можно прислать письменные ставки

Проведение аукциона eLive Premium • аукцион eLive Premium является онлайн-аукционом и не означает live-bidding во время зального аукциона • виртуальный аукционист в хронологическом порядке последовательно называет номера лотов • предмет предлагается до тех пор, пока никто больше не будет повышать ставку, затем виртуальный аукционист после трехкратного предложения без ставок закрывает торги по данному лоту • временных ограничений или автоматических программ для размещения ставок нет

Отличия eLive Premium от зального аукциона • ставки по телефону невозможны, поскольку аукцион проводится виртуально • шаги торгов соответствуют шагам торгов на аукционе eLive • по техническим причинам не могут учитываться ни ставки «или», ни общие лимиты

Преимущества аукциона eLive Premium • Из любой точки мира, где есть интернет, Вы можете удобно делать ставки на интересующие лоты, оставаясь при этом невидимым для других участников

Просмотр КЮНКЕР, ОСНАБРЮК Ноббенбургерштр. 4а (по предварительной договоренности) • До четверга, 29 сентября, включительно

STEIGENBERGER HOTEL REMARQUE, ОСНАБРЮК Steigenberger Hotel Remarque, Natruper-Tor-Wall 1 • 30 сентября 2016 с 9 часов

Онлайн каталог Смотрите наши каталоги в интернете! На www.kuenker.de или www.sixbid.com у Вас есть возможность увеличить фотографии лотов, сделать ставку или ознакомиться с результатами ауционов.

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Ihr schneller Einstieg in die eLive Premium Auction Mit unserer eLive Premium Auction bieten wir Ihnen die Möglichkeit, direkt und unkompliziert Orden und Ehrenzeichen über das Internet zu ersteigern. Bequem von zu Hause oder unterwegs können Sie Vorgebote abgeben und abschließend – ganz wie in einer echten Saal-Auktion im Bieterwettstreit – den Ausgang der Auktion selbst beeinflussen.

DEUTSCH

Was benötige ich, um teilzunehmen? Um an der eLive Premium Auction teilzunehmen, benötigen Sie eine Internetverbindung sowie einen aktiven myKünker-Zugang. Falls Sie noch keinen Zugang besitzen, können Sie sich auf unserer Website www.kuenker.de registrieren oder Sie wenden sich direkt an unsere Kundenbetreuung. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Hinweis: Bitte loggen Sie sich nicht von öffentlich zugänglichen Computern wie Internet-Terminals in Hotels, Restaurants oder Internet-Cafés ein. Hier bestehen große Sicherheitsrisiken. Falls es keine andere Möglichkeit gibt, dann melden Sie sich aus Ihrem Zugang ordnungsgemäß ab, schließen Sie das Browserfenster und löschen Sie gespeicherte Passwörter.

Wie verläuft eine Künker eLive Premium Auction?

Dzmitry Nikulin Leiter eLive Auction

Ganz wie in unseren anderen Auktionen werden Sie auch hier auf viel Vertrautes treffen. Zunächst werden alle Stücke der Auktion in einem eigenen Katalog und auf unseren Internetseiten www.kuenker.de und www.eLive-Auction.de präsentiert und können im Detail besichtigt werden. Die Online-Auktion findet auf www.eLive-Auction.de statt. Bis zum Ausruf des jeweiligen Stücks können Sie in der gewünschten Höhe Vorgebote abgeben, die bei der Versteigerung für Sie berücksichtigt werden. In der Online-Auktion wird jedes Stück einzeln und nacheinander ausgerufen und versteigert. Sie haben die Möglichkeit, im virtuellen Auktionssaal live im Wettstreit mit anderen auf jedes Stück zu bieten. Nach dem Ausruf können Sie schrittweise Ihre Gebote erhöhen und den Zuschlag für sich entscheiden, indem Sie auf den zentralen Button „Jetzt bieten“ klicken.

Wie kann ich schriftlich bieten? Bei der eLive Premium Auction können Sie auch schriftlich bieten – genauso wie Sie es bei unseren Saal-Auktionen gewohnt sind. Bitte senden Sie uns Ihre Aufträge möglichst frühzeitig zu. Wenn uns Ihr Auftrag erst kurz vor dem Start der eLive Premium Auction erreicht, können wir für eine fristgerechte Bearbeitung nicht garantieren. Das beiliegende Formular erleichtert Ihnen die Abgabe eines schriftlichen Gebots. Sie können uns Ihre Gebote per Post, Fax oder E-Mail zusenden. Wenn Sie noch nicht bei uns gekauft haben, bitten wir Sie, uns als Referenz eine Münzhandlung oder ein Auktionshaus anzugeben, mit dem bereits eine Geschäftsbeziehung besteht.

Was kostet die Teilnahme an der eLive Premium Auction?

Telefon +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 Gebührenfrei: 0800 5836537 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.de Montag - Donnerstag, 8.30 - 17.00 Uhr Freitag, 8.30 - 16.00 Uhr

Die Teilnahme an der eLive Premium Auction ist kostenlos. Sie benötigen lediglich einen myKünker-Zugang, der ebenfalls kostenlos ist. Wenn Sie in einer Auktion erfolgreich geboten haben, sind zu der Zuschlagssumme folgende Aufgelder zu berücksichtigen: Auf den Zuschlagpreis entfällt ein Aufgeld einschließlich Mehrwertsteuer von 23 %. Dieses gilt für unsere Kunden in Deutschland und der Europäischen Union. Kunden in Drittländern zahlen ein Aufgeld von 20 %, wenn die Münzen durch uns exportiert werden.

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Your quick Introduction to the eLive Premium Auction ENGLISH

With our eLive Premium Auction we offer you the opportunity to easily purchase orders and decorations by auction via the Internet. You can submit early bids comfortably from your home or while traveling, and by your actions – just as winning a real floor auction bidding competition – influence the outcome of the auction.

What do I need to do in order to participate? In order to take part in the eLive Premium Auction, you need to have an internet connection and an active myKĂźnker account. If you do not have an account, you may register on our website www.kuenker.com, or get in touch with our Customer Service department. We will be glad to assist you. Important: Please do not log in from publicly accessible computers such as internet terminals in hotels, restaurants or internet cafĂŠs. These connections involve high security risks. If you have no other option, please don not forget to sign out of your account properly, close the browser window and delete any saved passwords after you participated in one of our online auctions. Kmar Chachoua Customer Service

How does a KĂźnker eLive Premium Auction work? Just as in our other auctions, you will find many familiar steps. Initially, all items from the auction will be presented in a printed catalogue and on our websites www.kuenker.com and www.eLive-Auction.com. Here, all lots can be viewed in detail. The online auction takes place at www.eLive-Auction.com. Until the item in question is called, you may submit pre-bids of the desired amount, which then will be placed on your behalf during the auction of the item you desire. During the online auction, lot numbers for every item are called and auctioned off in sequence. Along with your fellow bidders, you have the opportunity to engage in bidding competitions for each item on sale. After each call you may raise your bids in increments and by clicking “Bid nowâ€? receive the sale award.

How do I send a written bid?

Phone: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.com

Of course, you may also send us your bids in writing – just as you do at our floor auctions. Please send us your bidding sheets and instructions as early as possible. We cannot guarantee processing your order in a timely manner, if your instructions only reach us shortly before the start of the eLive Premium Auction. The attached form will simplify the submission of your written bid. You may send us your bids via mail, fax or e-mail. If you have never purchased from us, we would like to ask you to provide us with a reference such as the name of a coin dealership or auction house with which you already have a business relationship.

What does it cost to take part in the eLive Premium Auction? Monday-Thursday 8.30 am - 5 pm Friday 8.30 am - 4 pm

The participation in our eLive Premium Auction is free. You simply need access to myKßnker, which also is free of charge. After you have successfully bid in an auction, the following additional charges will be added to the hammer price: For our German and EU costumers a buyer’s premium of 23 %, which includes a VAT or sales tax, will be added to the hammer price. Customers from other countries pay a premium of 20 % if the coins are exported by us.

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Ваше быстрое включение в аукционы eLive Premium Мы предоставляем Вам возможность напрямую и без сложностей принимать участие в наших аукционах через интернет в форме аукционов eLive Premium. Из дома или в дороге Вы можете комфортно делать предварительные ставки и торговаться за лот до последней ставки точно также, как на настоящих зальных аукционах, соперничая с другими участниками аукциона и самостоятельно определяя исход аукциона.

RUSSKIJ

Что требуется, чтобы принять участие? Чтобы зарегистрироваться для участия в аукционах eLive Premium, Вам необходимы только выход в интернет и действующий активный доступ к myKünker. Если у Вас еще нет доступа, Вы можете зарегистрироваться прямо на нашей интернет-странице www.kuenker.com или обратиться непосредственно к нашей сервисной службе. Мы будем рады помочь Вам. Совет: Пожалуйста, не входите в систему с компьютеров, находящихся в общем доступе, таких как интернет-терминалы в гостиницах, ресторанах или интернет-кафе. Здесь имеются большие риски для безопасности. Если нет другой возможности, тогда обязательно сначала выйдете со своего профайла и только потом закройте окно.

Anastasija Koepsell Сопровождение клиентов

Как проходит аукцион eLive от Кюнкер? Как и на зальном аукционе, так и здесь, Вы встретите много знакомого. Сначала все лоты аукциона представляются на нашем сайте www.kuenker.com и на www.eLive-Auction.com, где их можно детально рассмотреть. Онлайнаукцион проводится на сайте www.eLive-Auction.com. До объявления торгов по соответствующему лоту здесь можно сделать предварительные ставки желаемого размера, которые будут учтены для Вас во время торгов. На онлайн-аукционе все предметы по отдельности один за другим продаются с торгов соответственно своим номерам лотов. У Вас есть возможность участвовать в торгах в виртуальном аукционном зале и делать ставки на каждый предмет в режиме реального времени наравне с другими участниками. После объявления аукциона на определенный предмет Вы можете пошагово увеличивать свои ставки и достичь конечной цены, кликая на центральную кнопку «Сделать ставку».

Как можно делать ставки в письменной форме? На аукцион eLive Premium можно делать ставки также в письменной форме (как это практикуется на наших зальных аукционах). Пожалуйста, присылайте нам Ваши заявки по возможности заранее. Если Ваше поручение поступит к нам только незадолго до аукциона eLive Premium, мы не можем гарантировать своевременную обработку. Прилагаемый формуляр облегчит Вам подачу письменной ставки. Вы можете направить нам свои ставки по почте, факсу или электронной почте. Если Вы еще ничего не покупали у нас, мы просим Вас указать нам магазин монет или аукционный дом, с которым у Вас уже имеются деловые отношения и который может дать по Вам рекомендацию.

Телефон: +49 541 96202 0 Факс: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de интернет: www.kuenker.de понедельник - четверг 8.30 - 17.00 пятница 8.30 - 16.00

Сколько стоит участие в аукционе eLive Участие в аукционе eLive Premium бесплатное. Для этого Вам потребуется лишь доступ к myKünker, который также бесплатный. Если Вы выиграли торги на одном из аукционов, важно учесть, что окончательная стоимость Вашего приобретения рассчитывается следующим образом: окончательная цена торгов увеличивается на сумму, включающую в себя аукционную комиссию и налог на добавленную стоимость в размере 23 %. Это действует для наших клиентов в Германии и в Европейском Союзе. Клиенты в других странах уплачивают сумму в размере 20 %, если монеты экспортируются.

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DEUTSCH Login | Passwort vergessen | Registrieren

Sie möchten sich bei myKünker registieren? Die Registrierung für Ihren myKünker-Zugang erfolgt auf unserer Website www.kuenker.de. Bitte registrieren Sie sich bis spätestens 48 Stunden vor Auktionsbeginn. Klicken Sie oberhalb unserer Logos auf „Registrieren“. Auf der folgenden Seite ist es notwendig, dass Sie Ihre persönlichen Daten eintragen. Die Felder mit * sind Pflichtfelder und müssen ausgefüllt werden. Ihre Email-Adresse ist automatisch auch Ihr Benutzername, wenn Sie das Feld „Benutzername“ nicht separat ausfüllen.

Passwort Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich, dass Ihr Passwort folgende Kriterien erfüllen muss: • mindestens 8 Zeichen • mindestens einen Buchstaben • mindestens eine Zahl oder ein Sonderzeichen

Adresse Bitte tragen Sie hier die Postanschrift ein, an die später auch Ihre Rechnung versandt werden soll. Nach Freischaltung Ihres myKünker-Zugangs besteht die Möglichkeit, unter Kundendaten eine zusätzliche Lieferadresse anzugeben.

Geburtstag Mit dem Eintrag Ihres Geburtstages geben Sie uns die Bestätigung, dass Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben und voll geschäftsfähig sind.

Telefon / Fax Wir empfehlen Ihnen, eine Telefon- oder Mobilnummer zu hinterlassen, unter der wir Sie zu unseren Geschäftszeiten, bei eventuellen Fragen, erreichen können.

Wichtig für Neukunden Falls Sie bisher noch nicht an unseren Auktionen teilgenommen haben, bitten wir Sie, uns in dem Anmerkungsfeld Ihre Referenzen anzugeben. Bitte nennen Sie uns Münzenhandlungen oder Auktionshäuser, mit denen Sie bereits in Kontakt stehen.

Künker Newsletter Mit Ihrer Einwilligung erhalten Sie regelmäßig Informationen zu unseren Auktionen und Neuigkeiten unseres Onlineshops.

„Jetzt registrieren‟ Wenn Sie alle Pflichtfelder sorgfältig und korrekt ausgefüllt haben, ist es zuletzt noch notwendig, den Haken bei den Einverständniserklärungen zu unseren AGB zu setzen. Abschließend klicken Sie auf den roten Balken „Jetzt registrieren“. Innerhalb weniger Minuten erhalten Sie eine Bestätigungsemail an die vorher angegebene E-Mail-Adresse. In dieser E-Mail bitten wir Sie, den Link „Registrierung abschließen“ zu bestätigen. Im Anschluss haben Sie vollen Zugriff auf Ihren persönlichen myKünker-Bereich.

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You wish to register for myKünker? You can register for your myKünker account on our website www.kuenker.com. Please, register at least 48 hours before the auction starts. Just click above our logo on “Register”. On the following page you will be asked to enter your personal data. The spaces marked with * are required and must be filled in.

ENGLISH Login | Password forgotten | Register

If you do not fill in the space “User Name”, your e-mail address will automatically be used as such.

Password For security reasons it is required that your password must meet the following critieria: • at least 8 characters • at least one letter • at least one number or special character

Address Please enter your mailing address here, to which we will later send your invoice. Once your myKünker account is activated, you will be able to enter additional delivery addresses under customer data.

Date of birth With the entry of your date of birth, you confirm that you are at least 18 years of age and thus contractually capable.

Telephone/Fax In case we have any questions we strongly recommend to provide us with a telephone or mobile phone number under which we can reach you during our business hours.

Important for new customers If you have never taken part in our auctions, we ask you to provide your references in the remarks space. Please give us the name of a coin dealership or auction house with which you are already in contact.

Künker newsletter With your consent, we would like to provide you with information about our auctions and news from our online shop.

‟Register Now” Lastly, after you have carefully and correctly filled in all required information, you will be asked to check the box next to the Declaration of Consent to our GTC. Then click on the red bar “Register Now”. Within a few minutes, you will receive a confirmation e-mail at the previously provided e-mail address. In this e-mail we ask you to click the link‚ “Complete Registration”. After doing so, you will have complete access to your personal myKünker account.

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RUSSKIJ Логин | Забыли пароль | Зарегистрироваться

Вы хотите зарегистрироваться на myKünker? Регистрация Вашего личного кабинета на myKünker выполняется на нашем сайте www.kuenker.com. Кликните по кнопке «Регистрация» над нашим логотипом. На следующей странице необходимо внести Ваши личные данные. Пожалуйста, зарегистрируйтесь не позднее, чем за 48 часов до начала аукциона. Поля, помеченные *, обязательны для заполнения. Ваш адрес электронной почты автоматически является также Вашим именем пользователя, если Вы не заполните поле «имя пользователя» отдельно.

Пароль Из соображений безопасности необходимо, чтобы Ваш пароль соответствовал следующим критериям: • состоял как минимум из 8 символов • включал как минимум одну букву • включал как минимум одно число или один специальный символ

Адрес Пожалуйста, укажите здесь почтовый адрес, на который позднее следует отправить Ваш счет. После активации Вашего доступа на myKünker можно указать в разделе Данные клиента дополнительный адрес доставки

Дата рождения Указывая дату Вашего рождения, Вы подтверждаете, что достигли полных 18 лет и полностью дееспособны.

Телефон/ факс Мы рекомендуем Вам оставить номер стационарного или мобильного телефона, по которому при возникновении вопросов мы можем связаться с Вами в наши часы работы.

Важно для новых клиентов Если Вы до сих пор еще не участвовали в наших аукционах, то мы просим Вас указать в поле для примечаний, кто может дать Вам рекомендации. Пожалуйста, назовите нам магазины монет или аукционные дома, с которыми Вы уже имели деловые отношения.

Новостная рассылка «Кюнкер» С Вашего согласия, Вы регулярно получаете информацию о наших аукционах и новинках нашего онлайн-магазина.

Зарегистрироваться сейчас После тщательного и правильного заполнения всех обязательных полей необходимо поставить «галочку», чтобы подтвердить согласие с нашими общими условиями заключения сделок. Затем кликните по красной полосе «Зарегистрироваться сейчас». В течение нескольких минут Вы получите подтверждение по указанному Вами адресу электронной почты. В этом электронном письме мы просим Вас перейти по ссылке «Завершить регистрацию». После этого у Вас будет полный доступ к Вашему личному кабинету myKünker.

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Unsere eLive Premium Auction

DEUTSCH

Die Lobby Hier erhalten Sie einen schnellen Überblick über alle Termine und die wichtigsten Informationen zu der aktuellen eLive Premium Auction.

Teilnehmen Klicken Sie auf den Button „Teilnehmen“, von hieraus gelangen Sie entweder direkt in den virtuellen Auktionssaal, wenn Sie sich bereits angemeldet haben. Oder Sie gelangen zu der Anmeldemaske, um anschließend weitergeleitet zu werden.

Beobachten Sollten Sie sich zunächst einfach nur über die Auktionsware informieren oder sich schlicht einen ersten Eindruck über die eLive Auction machen wollen, können Sie auch direkt auf „Beobachten“ klicken und Sie gelangen ohne Anmeldung in den Auktionssaal. Alle Elemente, die der Gebotsabgabe dienen, sind in diesem Fall inaktiv.

Anmeldung auf www.eLive-Auction.de Die Teilnahme an der eLive Premium Auction erfolgt mit denselben Zugangsdaten, die Sie für myKünker gewählt hatten. Wenn Sie keinen myKünker-Account besitzen, können Sie sich innerhalb weniger Minuten auf www.kuenker.de registrieren.

Passwort vergessen oder Passwort ändern Falls Sie Ihr Passwort vergessen haben, ist es notwendig, auf www.kuenker.de zu gehen, um dort unter dem Button „Passwort vergessen“ Ihr bestehendes Passwort zurückzusetzen. Hinweis: Die Passwort-Änderung ist nur vor Beginn der Auktion möglich.

Der Eintritt in den virtuellen Auktionssaal Bis zum Beginn der Online-Auktion präsentieren wir Ihnen ausgewählte Highlights und einen Countdown bis zum Auktionsstart. Unter „Gebotshistorie“ können Sie bei einer laufenden Auktion die abgegebenen Gebote aller Bieter des aufgerufenen Loses verfolgen. Die zwei unteren Hinweisboxen „Ihre Auktionsdaten aktuell“ und „Auktionsergebnisse“ informieren Sie über Ihren persönlichen Auktionsverlauf und über Ihre persönlichen Auktionszuschläge.

Gesamtansicht: Alle Artikel der Auktion In dieser Übersicht können Sie sich das gesamte Auktionsgut anzeigen lassen. Für einen schnellen Überblick hilft Ihnen die Suchfunktion, beispielsweise bei der Suche nach Regent oder Nominal. Auch eine Schnellsuche mithilfe der Losnummer ist möglich. Für einen groben Überblick können Sie sich unter dem Dropdown „Kategorien“ spezielle Gebiete anschauen. Des Weiteren können Sie auch die Ansicht an Ihre Anforderungen anpassen. Die „Listen- und Kachelansicht“ zeigen alle Stücke chronologisch nach Losnummern sortiert mit Kurzbeschreibung, Schätzpreis und aktuellem Startpreis. In der „Kachelansicht“ werden die Gebiete in Zwischenüberschriften genannt. Darunter werden die einzelnen Positionen des Gebietes dargestellt. Die „Galerie“ ist eine reine Übersicht der Münzen ohne Beschreibung und Informationen.

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ENGLISH

Our eLive Premium Auction The lobby Here you will get a quick overview of all important upcoming dates (eLive Premium and eLive), and the most important information regarding the current eLive Premium Auction.

Participate Click on ‟Participate” and you will be taken either directly to the virtual auction gallery (if you have already registered), or you will arrive at the log-in screen, to be subsequently directed elsewhere.

Observe If you only wish to inform yourself about the auction lots, or just want to get a first impression about the eLive Auction, click on ‟Observe”. This will bring you, without registering, to the auction gallery, except that all elements facilitating the submission of bids are deactivated.

Registration with www.eLive-Auction.com Participation at eLive Premium Auction is carried out through your myKünker account. If you do not have a myKünker account, you can register in just a few minutes at www.kuenker.com or call our Customer Service Department. We will be glad to help you.

Forgotten your password? Want to change your password? If you have forgotten your password, go to www.kuenker.com and click ‟Forgotten Password” to reset your password. Please note: This is only possible before the start of the auction.

Entry to the virtual auction gallery Until the online auction begins, you will be shown selected highlights of the upcoming auction and a countdown clock informs you when the auction will start. During an auction in progress you may follow all submitted bids for an individual item under ‟Bidding History”. The two message boxes ‟Your Current Auction Data” and ‟Auction Results” provide information about your personal auction history and about the final hammer prices achieved at the auction.

Display: all items from the auction In this overview you can view all items from the auction. For a quick overview the search function will help you: for example by searching by ruler or denomination. A quick search using the lot number is also possible. For a general overview, you can view the areas under the dropdown ‟Categories”. You can even adjust the display to your own requirements. The ‟Lists” and ‟Tile” displays show all items chronologically sorted by lot numbers, accompanied by short descriptions, estimated prices and current starting prices. The ‟Tile” display will also let you see all items of the same area. “Gallery” is a basic overview of the lots without any descriptions or further information.

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Наши aукцион eLive Premium

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Лобби Здесь Вы можете ознакомиться с важной информацией по актуальному аукциону eLive Premium и быстро просмотреть все даты аукционов.

Участие Кликните по кнопке «Участвовать» и Вы попадете либо непосредственно в виртуальный зал торгов, если Вы уже вошли в систему, или перед Вами откроется окно регистрации, после которого Вы будете направлены дальше.

Наблюдение Если сначала Вы просто хотите получить информацию об аукционных лотах и первые впечатления от аукциона eLive, можно также сразу нажать на кнопку «Наблюдать» и попасть в зал торгов без регистрации. Все элементы страницы, благодаря которым можно управлять ставками, остаются в данном случае неактивными.

Регистрация на www.eLive-Auction.com Участие в аукционе eLive Premium происходит с теми же данными доступа, которые Вы выбрали для доступа к myKünker. Если у Вас есть учетная запись myKünker, то Вы можете зарегистрироваться на сайте www.kuenker.de за несколько минут.

Забыли пароль или его следует изменить Если Вы забыли свой пароль, необходимо зайти на сайт www.kuenker.de, чтобы там в окне «Забыл пароль» сбросить Ваш нынешний пароль. Примечание: изменение пароля возможно только перед началом аукциона.

Вход в виртуальный зал торгов До начала онлайн-аукциона мы представим Вам избранные топлоты аукциона и обратный счетчик до его начала. В истории ставок можно во время текущего аукциона отследить сделанные всеми участниками ставки по открытому лоту. Ниже два блока с указаниями «Ваши актуальные данные аукциона» и «Результаты аукциона» информируют о Вашем личном прохождении аукциона и о конечных ценах аукциона.

Вид: все предметы аукциона В этом обзоре можно просмотреть все лоты аукциона. Получить быстрый обзор Вам поможет функция поиска, например, при поиске по правителю или номиналу. Также возможен и быстрый поиск по номеру лота. Для примерного обзора можно просмотреть в выпадающем меню «Категории» специальные темы. Кроме того, можно также привести вид просмотра в соответствие Вашим требованиям. При просмотре в виде списка все лоты представляются в хронологическом порядке по номерам лотов с кратким описанием, оценочной ценой и текущей стартовой ценой. Галерея представляет простой обзор монет без описания и информации.

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DEUTSCH

Wie biete ich in der eLive Premium Auction? Die Einzelansicht Diese Seite zeigt Ihnen alle Informationen zu einem einzelnen Stück. In der Box unterhalb der Münzabbildung finden Sie alle Auktionsinformationen zu diesem Stück: Schätzpreis, die Anzahl der bereits abgegebenen Gebote und den aktuellen Startpreis unter Berücksichtigung der Vorgebote. Der Stern: Klicken Sie auf den Stern, fügen Sie dieses Los Ihrer Merkliste hinzu und die Farbe des Buttons ändert sich auf orange. Der rote Balken mit dem Hinweis „Anmelden und bieten“ bedeutet, dass Sie aktuell nicht angemeldet sind. Achtung: nach der Eingabe werden Sie aufgefordert, Ihr Gebot noch einmal zu bestätigen.

eLive Premium Auction ist gestartet Die Vorschauliste Wenn die Auktion läuft, sehen Sie in dieser Ansicht das aktuell ausgerufene Los sowie eine Vorschau der nächsten fünf Nummern mit dem aktuellen Startpreis. Haben Sie im Vorfeld bereits Gebote für bestimmte Stücke abgegeben, sehen Sie den aktuellen Status auch in der Vorschau. Grün bedeutet, dass Sie noch Höchstbietender sind, rot zeigt, dass Sie überboten wurden, und gelb, dass Sie sich dieses Los als „gemerkt“ markiert hatten.

Das aktuelle Los Das ausgerufene Stück wird oberhalb der Vorschauliste angezeigt. Dort finden Sie noch einmal alle wichtigen Informationen im Überblick. Die Uhr zeigt den virtuellen Countdown bis zum Zuschlag. Um das Gebot zu erhöhen, klicken Sie auf den roten Button. Wird der Button grün, sind Sie Höchstbietender, wird der Button rot, sind Sie überboten worden.

Der virtuelle Auktionator Rechts neben dem aktuellen Los finden Sie den aktuellen Ausrufpreis unter Berücksichtigung von Vorgeboten. Darunter steht eine Uhr, die den virtuellen Auktionator symbolisiert. Diese Uhr zeigt die Zeit bis zum Zuschlag an. Darunter ist zentral der Button „Jetzt bieten‟ positioniert. Dieser Button signalisiert Ihnen den aktuellen Status Ihres Gebots. Ist der Button grün, sind Sie Höchstbietender, wird dieser rot, sind Sie überboten worden. Die Uhr (der virtuelle Auktionator) beginnt nach jeder Gebotserhöhung von vorn, solange bis kein Gebot mehr eingegeben wird.

Der Button „Jetzt Bieten“ Hier sehen Sie, ob Sie im Moment Höchstbietender sind. Falls nicht, finden Sie auf dem Button die Höhe des nächsten möglichen Gebots. Möchten Sie ein Gebot abgeben, klicken Sie einfach im richtigen Moment auf den Button.

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How do I bid in the eLive Premium Auction?

ENGLISH

The individual display This page shows you all information about an individual piece. Beneath the image of the item, you will find all of the auction information on this item: estimated price, number of bids already submitted, and the current starting price based on the pre-bids. The Star: by starring an item, it will be added to your list of interest and labeled “noted”. The star will then turn orange. The red bar labeled ‟Register and Bid” indicates that you are currently not registered. Please note: after entering your information, you will be requested to reconfirm your bid.

eLive Premium Auction has begun The preview list When the auction is in progress, this display shows you the currently called lot and a preview of the next five numbers. If you have submitted bids for certain items in advance, you will see their current status in this preview. Green means that you are the highest bidder; red means that you have been outbid; and yellow means that you had previously marked this lot as ‟noted”.

The current lot The called item is displayed above the preview list, where you will once again find an overview of all important information. The clock shows the virtual countdown to final sale. To raise your bid, click on the red button. If this button turns green, you are the highest bidder. If it turns red, you have been outbid.

The virtual auctioneer On the right of the current lot you will find the current bid including pre-bids, also a clock (the virtual auctioneer) which shows the time until closing, and finally the central button “Bid Now”. This button also signals your current status if you are bidding on a lot; it will turn green if you are the highest bidder and turn red if you have been outbid. The clock begins again with each raised bid, until no more bids are submitted.

The “Bid now” button Here you can see whether you are the highest bidder at the moment. If you are not, you will find on the button the amount of the next possible bid. If you would like to submit a bid, please simply click on the button at the right moment.

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LITERATUR - BADEN

2*#.'4+56+5%*' (#%*.+6'4#674 #..)'/'+0 8001 8002

Dr. Kurt-Gerhard Klietmann: Ordenskunde Âą Komplette Sammlung aller 56 erschienenen Hefte. Berlin 1958Âą1983. 700 Seiten in ca. 56 Einzelheften, illustriert, jeweils kartoniert oder geheftet. II

25,--

Falttafel mit den deutschen und Üsterreichischen Orden und Ehrenzeichen des Ersten Weltkrieges. Acht zusammenhängende Farbtafeln mit zahlr. Farbabbildungen und Kurzinformationen; eine Tafel lose, mit erhebl. Gebrauchsspuren. IV

25,--

&'765%*' 56##6'0 #0*#.6+5%*' (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 )'/'+05#/ $+5 70& *'4<1)67/ #0*#.6 8003 8004

Herzoglich Anhaltischer Hausorden Albrecht des Bären. Goldene Verdienstmedaille, Silber vergoldet, am originalen Band, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. OEK20 19. II

100,--

Herzoglich Anhaltischer Hausorden Albrecht des Bären. Goldene Verdienstmedaille, Silber vergoldet, am originalen Band. OEK20 19. II

75,--

#0*#.6 $'40$74) (ÂŞ456'067/ $+5 70& *'4<1)67/

8005

Alexander-Carl-Denkmßnze. Am späteren, nicht korrekten Band. OEK20 52.

II

100,--

Erinnerungsmedaille zum 25-jährigen Regierungsjubiläum (1896). Silberne Medaille, Silber, ohne Band. OEK20 73. II

50,--

8007

Medaille fßr 50-jährige Diensttreue. Silber, am originalen Band mit Nadel. OEK20 70.

II

50,--

8008

Ehrenzeichen fĂźr Treue in der Arbeit. Silber, am Band, im goldfarben bedruckten Verleihungsetui. OEK20 79. II

50,--

Friedrich-Kreuz. Zwei Exemplare der Bandausfßhrung, am Bogenband fßr Kämpfer und an EinerSchnalle fßr Nichtkämpfer, dazu zwei Miniaturen, am Band-Schleifchen fßr Kämpfer und am Bändchen fßr Nichtkämpfer. OEK20 81. 4 Stßck. II

100,--

Friedrich-Kreuz. Steckkreuz (nicht offiziell), Bronze, Nadel wohl Neusilber. OEK20 82. Vgl. hierzu die AusfĂźhrungen von Gert Scharfenberg in SB S. 295. II

200,--

Medaille "FĂźr vorzĂźgliche Leistungen". 1. Modell (mit dem Portrait Herzog Friedrichs I. Âą bis 1904), Silberne Medaille, AusfĂźhrung fĂźr die Prinz-Aribert-Regatta am 6.7.1902 in Dessau, ohne Band. II

50,--

Medaille "FĂźr vorzĂźgliche Leistungen". 2. Modell (mit dem Portrait Herzog Friedrichs II. Âą 1904Âą1918), Silberne Medaille, nicht tragbar, altes Kupfer-Galvano, versilbert, deutliche Randdellen und Feldkratzer. III

25,--

Medaille "FĂźr vorzĂźgliche Leistungen". 2. Modell (mit dem Portrait Herzog Friedrichs II. Âą 1904Âą1918), Bronzene Medaille, nicht tragbar, Bronze. II

25,--

#0*#.6 *'4<1)67/ 8006

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8015

GroĂ&#x;herzoglicher Orden vom Zähringer LĂśwen. Ritterkreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim zwischen 1897 und 1910, Silber, Medaillons Gold, emailliert, EmailleMalerei, am Band. OEK20 155. II

250,--

GroĂ&#x;herzoglicher Orden vom Zähringer LĂśwen. Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim zwischen ca. 1916 und 1918, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, am Band, mit dem originalen VerleihungstĂźtchen fĂźr den Leutnant der Reserve Eugen Regeler in der Wirtschafts-Kompagnie 187. OEK20 157. Laut Roth (in SA05 S.161) erfolgte die Verleihung mit Datum vom 20. Juli 1917. II

300,--

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Felddienst-Auszeichnung. Am Band mit Bandspange "1870Âą1871." OEK20 278, 296.

II

50,--

8017

GroĂ&#x;herzogliche Verdienstmedaille (1866–1918). 11. Modell (mit dem älteren Portrait GroĂ&#x;herzog Friedrichs I. – 1869–1908), Silberne Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Signatur – 1882–1908), Silber, ohne Band. OEK20 209. II

75,-


BADEN - BAYERN

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GroĂ&#x;herzogliche Verdienstmedaille (1866–1918). 11. Modell (mit dem älteren Portrait GroĂ&#x;herzog Friedrichs I. – 1869–1908), Kleine Goldene Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (ohne StempelschneiderSignatur – 1882–1908), Gold, 22,8 g, deutlicher Feldkratzer oberhalb des Kopfes, am Band der Militärischen Karl Friedrich-Verdienstmedaille. BWK2 441; OEK20 210; VL2 5.54. II-/II

500,--

GroĂ&#x;herzogliche Verdienstmedaille (1866–1918). 12. Modell (mit dem Portrait GroĂ&#x;herzog Friedrichs II. – 1908Âą1918), Schnallen-Prägung einer nicht existenten Bronzenen Verdienstmedaille, ohne Stempelscheider-Zeichen, Bronze mit Restverkupferung (die Medaille war nie versilbert!), ohne Band. R II

25,--

Dienstauszeichnung fĂźr Schwestern des Badischen Frauenvereins. Kreuz fĂźr 10 Dienstjahre, Silber, Auflage Gold, ohne Namensgravur und ohne Band, Kettchen oder Brosche. OEK20 256. II

50,--

Erinnerungszeichen (1870–71 – sog. "Erinnerungskreuz fßr freiwillige Krankenpflege"). Buntmetall (Bronze), am alten Dreiecksband. OEK20 299. II

75,--

Kreuz fßr freiwillige Kriegshilfe 1914–1916. Kreuz mit Eichenkranz, Buntmetall (Bronze), am alten Band. Dazu: Kreuz o. Eichenkranz, Buntmetall (Bronze), am alten Band. OEK20 301, 300. 2 Stßck. II

75,--

Dienstauszeichnung fßr Offiziere. 1. Modell (1832¹1854), Miniatur des Kreuzes fßr 25 Dienstjahre, vergoldet, ohne Bändchen. RR II

100,--

Erinnerungsmedaille fßr die dem Badischen Militärvereins-Verband angehÜrenden Vereine. Silberne Medaille, Buntmetall versilbert, ohne Band. OEK20 319. II

150,--

Kleine Sammlung von ca. 14 badischen Auszeichnungen. U. a. Erinnerungskreuz fßr freiwillige Krankenpflege (1870¹1871), Kriegsverdienstkreuz (Bronze vergoldet), dieses in Verleihungstßte, und Silberne Verdienstmedaille Friedrich II. (Silber), Dienstauszeichnungskreuz fßr 15 Dienstjahre; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils an Bändern, eine an Nadel, in meist ordentlichen Erhaltunge. Dazu eine Miniatur. 15 Stßck. II

200,--

Landwirtschaftliche Verdienstmedaille. 1. Modell (mit dem Portrait GroĂ&#x;herzog Leopolds Âą 1833Âą1852), Kleine Silberne Medaille, nicht tragbar, Silber. WZ 246. II

50,--

Medaille fĂźr Kunst und GewerbefleiĂ&#x;. 2. Modell (mit dem Portrait GroĂ&#x;herzog Leopolds Âą 1830Âą1852), Silberne Medaille, nicht tragbar. WZ 248. II

75,--

GroĂ&#x;herzogliche Gedächtnismedaille. 4. Modell (mit dem älteren Portrait GroĂ&#x;herzog Friedrichs I. Âą 1869Âą1908), Silberne Medaille, AusfĂźhrung mit Stempelschneider-Signatur "C. SCHNITZSPAHN F.", nicht tragbar, Silber, auf dem Revers Gravur "Zum / Andenken / d. 1. Januar / 1883", Randdelle. WZ 326 (genau dieses Exemplar mit exakt identischer Gravur!). II

75,--

Diese Position entfällt.

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KĂśniglich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Jacob Leser in Straubing, Silber, Medaillons Gold, emailliert, in der Agraffe 980er-Silberpunze und Herstellerpunze "J.L." der Firma Leser, am schmalen, kurzen Band. OEK20 409. Obwohl keine diesbezĂźglichen Spuren erkennbar sind, kann keine Gewährleistung dafĂźr Ăźbernommen werden, daĂ&#x; hier eventuell angebrachte Schwerter nicht später entfernt wurden. II

300,--

KÜniglich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Jacob Leser in Straubing, Silber, Medaillons Gold, emailliert, in der Agraffe 950er-Silberpunze und Herstellerpunze "J.L." der Firma Leser, auf einer Schwertspitze Hersteller- und Silberpunze "J.L. 900", im Bandring Silberpunze "900", ohne Band. OEK20 410. II

200,--


BAYERN Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Gebrüder Hemmerle in München, Silber, Medaillons Gold, emailliert, in der Agraffe Silberpunze "950" und Herstellerpunze "GH" der Firma Hemmerle, auf einer Schwerterspitze Hersteller- und Silberpunze "GH 900", am Band, im silberfarben bedruckten Verleihungsetui der Firma Weiss & Cie in München. OEK20 410. II

200,--

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Ausführung mit breitem Rand des Revers des unteren Kreuzarms, Anfertigung der Firma Jacob Leser in Straubing, Silber tlw. vergoldet und emailliert, in der Agraffe Silberpunze "950" und Herstellerpunze "J.L." der Firma Leser, im Ring Silberpunze "800", ohne Band. OEK20 410. II

200,--

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Militär-Verdienstkreuz, 3. Modell (drei Klassen ± 1913±1921), Kreuz 1. Klasse mit Schwertern, Buntmetall vergoldet, Avers-Medaillon emailliert, am alten Bogenband. OEK20 426. II

200,--

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Militär-Verdienstkreuz, 3. Modell (drei Klassen ± 1913±1921), Kreuz 2. Klasse mit Krone und Schwertern, Buntmetall versilbert, Avers-Medaillon emailliert, am Band. OEK20 428. II

100,--

Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden. Militär-Verdienstkreuz, 3. Modell (drei Klassen ± 1913±1921), Kreuz 2. Klasse mit Schwertern, Weißmetall versilbert, Avers-Medaillon emailliert, am Band. OEK20 430. II

50,--

Luitpoldkreuz für 40 Dienstjahre im Staats- und Gemeindedienst. Buntmetall vergoldet, am originalen alten Dreiecksband. OEK20 471. I-II

50,--

Dienstauszeichnung für freiwillige Krankenpflege. Bronze, tlw. emailliert, am langen, triangulär gefalteten Band. OEK20 476. II

25,--

Verdienstkreuz für die Jahre 1870/1871. Silber, tlw. emailliert, Gold, Abplatzungen im rückseitigen Medaillon-Ring, am alten Dreiecksband.. OEK20 500. II/III

200,--

Verdienstkreuz für freiwillige Krankenpflege. Silber, Avers-Medaillon emailliert, Emaille-Malerei, Band auf Karton aufgezogen, mit Bandspange "1914". OEK20 504. II

75,--

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Militär-Denkzeichen für 1813, 1814, 1815. Bronze, am neuen Band. OEK20 508.

II-III

50,--

8042

Dienstauszeichnung. Kreuz für XXIV Dienstjahre, Bronze, am alten Band. OEK20 525.

II

50,--

8043

Kleine Sammlung von ca. 20 bayerischen Ehrenzeichen. Darunter fünf tlw. unterschiedliche Militär-Verdienstkreuze (eines im Etui) und ca. zwei Prinz Alfons-Abzeichen, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils an Bändern, ca. zwei an flachen Einer-Schnallen, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen; dazu ca. zwei Miniaturen. 2 Stück. II

100,--

Bürgermeister-Medaille. 6. Modell (mit dem Portrait König Ludwigs III. ± 1914±1918), Silber, auf dem Revers der Ortsname "UNTER- / ELLDORF", ohne Band. II

100,--

Dienstzeichen für Gemeinde-Vorsteher. 2. Modell (mit dem Wappen ohne Herzschild ± 1837±1869), Silber, auf dem Revers Ortsname "GEMEINDE / VIECHT", ohne Band. II

75,--

Konvolut von ca. drei bayerischen Ehrenzeichen. 1) Dienstauszeichnung für freiwillige Krankenpflege; 2) König Ludwig-Kreuz; 3) Freistaat: Dienstauszeichnung für 40 Jahre freiwillige Krankenpflege; 1) und 2) an Bändern, 3) an Einer-Schnalle; dazu: Spange "Prager Burg" zur SudetenlandMedaille, an zwei breiten Splinten. 4 Stück. II

50,--

Medaille des Staatspreises des Königlich Bayerischen Ministeriums des Innern. Mit dem Portrait des Prinzregenten Luipold, nicht tragbar, Durchmessser 56,2 mm, Bronzene Medaille, Bronze, Kratzer, Dellen und Randdellen. III

25,--

Medaille des Staatspreises des Königlich Bayerischen Ministeriums des Innern. Mit dem Portrait König Ludwigs III., Ausgabe 1914, nicht tragbar, Durchmessser 49,1 mm, Bronzene Medaille. II

25,--

Medaille des Bayerischen Industriellen-Verbandes für langjährige treue Dienste. 1) Große Goldene Medaille, Durchmesser 50,2 mm, nicht tragbar, Silber vergoldet, auf dem Rand mit Herstellerbezeichnung der Firma Poellath in Schrobenhausen, mit Silberpunze "990"; 2) Große Silberne Medaille, Durchmesser 50,4 mm, nicht tragbar, Silber vergoldet, auf dem Rand mit Herstellerbezeichnung von Poellath, mit Silberpunze "900"; 3) Kleine Silberne Medaille, tragbar, Silber, auf dem Rand mit Herstellerbezeichnung von Poellath. 3 Stück. II

25,--

Militärische Demissions-Urkunde für einen Lieutenant vom bayerischen Kürassier-Regiment General Graf Törring. Namens Kurfürst Maximilians III. Joseph von Bayern, in Handschrift, datiert München am 7. Dezember 1747, mit nur noch tlw. erhaltenem Wachssiegel, mit Sichtvermerk von Clemens Franz Prinz von Bayern (1722±1770), mehrfach gefaltet, Wasserflecken, etwas eingerissen. R II

75,--

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BRAUNSCHWEIG - HANNOVER

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Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des LĂśwen. Verdienstkreuz II. Klasse, Silber, ohne Herstellerbezeichnung, am Band. OEK20 602. II

75,--

Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des LĂśwen. Ehrenzeichen I. Klasse, 1. AusfĂźhrung (silberfarben Âą 1903Âą1918), Silber, ohne Band. OEK20 604. II

75,--

Feuerwehr-Ehrenzeichen. Ehrenzeichen fĂźr 25 Jahre, Silber, tlw. vergoldet, an Nadel, hervorragender Zustand. OEK20 614. I-II

50,--

Herzoglich Braunschweigisches Kriegs-Verdienstkreuz. Kreuz I. Klasse, Bronze, an Nadel. OEK20 633. II

50,--

Herzoglich Braunschweigisches Kriegs-Verdienstkreuz. Kreuz II. Klasse, Bronze, am Band fßr Kämpfer an Einer-Schnalle mit aufgelegtem Bewährungsabzeichen. Dazu ein weiteres, Bronze, am Band fßr Nichtkämpfer, mit Verleihungstßte, diese mit Bezeichnung "Dr. Mßller". OEK20 634, 635. 2 Stßck. II

50,--

Kriegsverdienstkreuz. Verleihungsurkunde zum Bewährungsabzeichen zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse fßr Wilhelm Meier, datiert Braunschweig a. 26. Oktober 1918, 2-mal gefaltet, etwas eingerissen. II

25,--

Herzoglich Braunschweigisches Kriegs-Verdienstkreuz fĂźr Frauen und Jungfrauen. Bronze, ohne Band. OEK20 636. II

50,--

Landwehr-Dienstauszeichnung. II. Klasse, Lackierung nur noch tlw. vorhanden, an Nadel. OEK20 646. II-III

50,--

Dienstzeit-Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Braunschweig. 1) FĂźr 15 Jahre (in originaler TĂźte); 2) FĂźr 10 Jahre; jeweils tlw. versilbert, tlw. vergoldet, an Nadeln. EF2 173b, a. II

50,--

*1*'4 &'765%*'4 4+66'414&'0 14&'0 &'4 &'765%*'0 $4ÂŞ&'4 &'5 *152+6#.5 705'4'4 .+'$'0 (4#7 <7 ,'475#.'/ 8060

Urkunde von Johann Caspar von Ampringen, Administrator des Hochmeistertums in PreuĂ&#x;en, Meister der Ordens in Deutschen Landen. In Handschrift, datiert Mergentheim am 31. Dezember 1664, mit Papiersiegel, dieses etwas gelĂśst, mehrfach gefaltet, Einrisse, Wasserflecken. III

50,--

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Verdienstmedaille des Vaterländischen Frauen Hßlfsvereins (!) Hamburg. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 40,4 mm, Silber. R II

50,--

*#0018'4 -74(ÂŞ456'067/ $+5 70& -¤0+)4'+%* Verdienstmedaille. 4. Modell (grĂśĂ&#x;erer Kopf KĂśnig Ernst Augusts Âą 1846Âą1878), Silberne Medaille, mit Randprägung "SCHLICHTING", ohne Band. OEK20 730. II

100,--

Allgemeines Ehrenzeichen fßr Zivil-Verdienst. Silber, mit Randprägung "CANZLIST GREYER.", am alten Originalband. OEK20 733. II

50,--

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KriegsdenkmĂźnze fĂźr die Freiwilligen von 1813. Am Band. OEK20 742.

II

75,--

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KriegsdenkmĂźnze fĂźr die Freiwilligen der Kgl. GroĂ&#x;britannisch-Deutschen Legion 1814. Ohne Band. OEK20 742. II

75,--

Allgemeines Ehrenzeichen fĂźr Militärverdienst. Silber, mit Randprägung "RAMĂœNKE", deutliche Tragespuren. OEK20 748. III

50,--

Langensalza-Medaille. Ohne Band, mit Randprägung "F.SCHLINGMANN", Tragespuren, ohne Band. OEK20 749. II-III

50,--

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HANNOVER - HESSEN 8068

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Wilhelmskreuz fĂźr 25 Dienstjahre der Offiziere. 2. AusfĂźhrung (vergoldet Âą 1860Âą1866), Bronze vergoldet, Tragespuren, ohne Band. OEK20 751. II-III

150,--

Wilhelms-Medaille. 2. Modell (kleiner Kopf KĂśnig Ernst Augusts Âą 1841Âą1846), Silberne Medaille, Silber, ohne Band. OEK20 757. II

75,--

Wilhelms-Medaille. 3. Modell (grĂśĂ&#x;erer Kopf KĂśnig Ernst Augusts Âą 1846Âą1866), Silberne Medaille, Silber, ohne Band. OEK20 759. II

75,--

GroĂ&#x;es Majestäts-Siegel des KĂśnigreichs Hannover. AusfĂźhrung zwischen 1837 und 1839/1840 (mit d. Kollanen d. Guelphen-Orden und d. britischen Hosnband-Ordens), Durchmesser 92 mm, Siegellack, in Metallkapsel, a. Lederband. RR II

250,--

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GroĂ&#x;herzoglich Hessischer Verdienst-Orden Philipps des GroĂ&#x;mĂźthigen (bis 1876 und ab 1877) bzw. GroĂ&#x;herzoglich Hessischer Philipps-Orden (1876/1877). 2. Modell (1849–1918 – mit der BĂźste des Landgrafen Philipp), Ritterkreuz 2. Klasse (ab 1859), Silber, Medaillon Gold, emailliert, Revers-Medaillon fehlt (!), etwas verschmutzt, mit originalem alten Bogenband. OEK20 832. II/IV

100,--

Allgemeines Ehrenzeichen. 2. Modell (Portrait Ludwigs IV. Âą 1889Âą1894), Ausgabe "FĂœR / VERDIENSTE", Silber, starke Avers-Patina, ohne Band. OEK20 878. II

150,--

Allgemeines Ehrenzeichen. 3. Modell (mit dem Kopf GroĂ&#x;herzog Ernst Ludwigs Âą 1894Âą1918), AusfĂźhrung mit Revers-Inschrift "FĂœR/ TAPFERKEIT", Silber, in seltener, nahezu prägefrischer Erhaltung, mit schĂśner alter Patina, ohne Band. OEK20 884. I-II

25,--

Allgemeines Ehrenzeichen. 3. Modell (mit dem Kopf GroĂ&#x;herzog Ernst Ludwigs Âą 1894Âą1918), AusfĂźhrung mit Revers-Inschrift "FĂœR / LANG- / JĂ„HRIGE/ TREUE / DIENSTE", Silber, ohne Band. OEK20 888. II

50,--

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Hochzeitserinnerungsmedaille 1894. Silber, ohne Band. OEK20 901.

II

100,--

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Hochzeitserinnerungsmedaille 1905. Silber hohl gefertigt, mit schmalem Bogenband. OEK20 902.

II

100,--

8078

Dienstauszeichnungskreuz fĂźr Krankenpflege. Ausgabe fĂźr 20 Jahre, Silber vergoldet, auf dem Revers Gravur "20 / Emilie Engel / 1900", ohne Band. OEK20 924. II

75,--

Militär-Verdienst-Kreuz 1870/71. Ausfßhrung mit glatten Armfeldern, Buntmetall vergoldet, am alten, jedoch wohl etwas späteren Bogenband. OEK20 934. II

200,--

Militär-Sanitäts-Kreuz. Ausgabe 1870/1871, Buntmetall (Bronze), am alten Band. Dazu: Ausgabe 1914, Buntmetall (Bronze), ohne Band. OEK20 935, 937. 2 Stßck. II

100,--

Militär-Sanitäts-Kreuz. Ausgabe 1914, Buntmetall (Bronze), am alten Band fßr Tapferkeit. Dazu 2 weitere Exemplare, Buntmetall (Bronze), a. neueren Bdrn., sowie ein Kriegsehrenzeichen, Buntmetall (Bronze), a. neuen Band. OEK20 937, 939. 4 Stßck. II

75,--

Krieger-Ehrenzeichen in Eisen. Eisen hohl gearbeitet (!), geschwärzt, Bronze mit Restversilberung, auf dem Revers des Eisenkranzes vier Luftdruck-Ausgleichs-LÜcher, an Nadel. OEK20 940. R II

75,--

Kleine Sammlung von ca. elf groĂ&#x;herzoglich hessischen Auszeichnungen. Verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils versilbert, teils an Bändern, eine an Nadel, in unterschiedlichen Erhaltungen; dazu ca. vier Miniaturen. 5 StĂźck. II

150,--

BĂźrgermeister-Medaille. AusfĂźhrung mit dem hessischen Staatswappen, auf dem Revers graviert "ALLENDORF", am originalen getragenen Halsband. R II

200,--

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HESSEN - SCHAUMBURG-LIPPE

8085 (1:1) 8097

8097

*'55'0 -#55'. .#0&)4#(5%*#(6 $+5 70& $+5 70& -74(ª456'067/ Militärverdienstmedaille. Silberne Medaille, nicht tragbare Ausfßhrung, Durchmeser 37,4 mm, Silber. OEK20 1005 var. R II

200,--

8086

Kriegsdenkmßnze 1814/1815. Medaille fßr Kämpfer, Bronze, am alten Originalband. OEK20 1006. II

100,--

8087

KriegsdenkmĂźnze 1814/1815. Medaille fĂźr Nichtkämpfer, EisenguĂ&#x; (original!) mit Restschwärzung, am alten, verschmutzten Originalband. OEK20 1007. II

150,--

8085

*1*'0.1*' (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 $+5 *1*'0.1*' 70& (ÂŞ456.+%*' (#/+.+'0 5'+6 8088

Haus- und Ritter-Orden vom Phoenix. FranzĂśsische Zunge, Billet des Commandeur TrĂŠsorier, Vordruck mit Ordenskreuz, handschriftlich ausgefĂźllt in franzĂśsischer Sprache, datiert Paris am 10. Juli 1817. II

25,--

(ª456'06ª/'4 $+5 *1*'0<1..'40 *'%*+0)'0 70& ņ5+)/#4+0)'0 70& (ª456.+%*' (#/+.+' 810 *1*'0<1..'40 5'+6 $<9 8089 8090

FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern. 3. Modell (ab 1852), Silberne Verdienstmedaille mit der Zahl "1842", Silber, am alten Dreiecksband mit Nadel. OEK20 1039/2. II

50,--

FĂźrstlicher Hausorden von Hohenzollern. 3. Modell (ab 1852), Silberne Verdienstmedaille mit der Zahl "1842" mit Schwertern, Silber, tlw. vergoldet, an flacher Einer-Schnalle. OEK20 1039/3. II

50,--

.+22' &'6/1.& (ÂŞ456'067/ $+5 8091

DenkmĂźnze an den erstrittenen Thronanspruch. Buntmetall vergoldet, am Band. OEK20 1181.

II

100,--

8092

Militärverdienstmedaille. 2. AusfĂźhrung (mit Schwertern – 1914–1918), Bronze, am Band. OEK20 1186. II

50,--

8093

Erinnerungsmedaille fĂźr den Feldzug 1866. Bronze, Ă–se abgebrochen, ohne Band. OEK20 1187.

IV

25,--

8094

Kriegsverdienstkreuz. Steckkreuz, Buntmetall vergoldet, an Nadel. OEK20 1189/2.

II

250,--

8095

Kriegsverdienstkreuz. Ca. zwei Exemplare, beide Buntmetall, eines vergoldet, eines mit Restvergoldung auf dem Revers, am Band fßr Kämpfer und fßr Nichtkämpfer. OEK20 1190, 1190/1. 2 Stßck. II

50,--

Kriegs-Ehrenmedaille. Jeweils Buntmetall vergoldet, eine an flacher Einer-Schnalle mit Band fĂźr Verdienste im Feindesland und eine am Band fĂźr Heimatverdienste. OEK20 1191, 1191/1. II

100,--

8096

5%*#7/$74) .+22' (ÂŞ456'067/ 8097

Fßrstlich Schaumburg-Lippischer Hausorden. 2. Modell (seit 1890), Kreuz 3. Klasse, Ausfßhrung mit rotem Medaillon-Grund, Gold graviert und emailliert, 26,5 g (mit Band), am schmalen, in Dreiecksform vernähten Band. BWK2 56; OEK20 1211. II

750,--


LIPPE - MECKLENBURG-SCHWERIN Verdienstmedaille. 3. Modell (mit Kopf und Inschrift "FĂœR TREUE UND VERDIENST" – 1890–1893), Silberne Medaille, deutliche Tragespuren, ohne Band. OEK20 1231. III

75,--

8099

Erinnerungsmedaille an die Silberne Hochzeit. Silber, ohne Band. OEK20 1242.

II

25,--

8100

Kreuz fĂźr treue Dienste. Ausgabe 1914, ca. zwei Exemplare, davon eines an krauser Einer-Schnallle und eines ohne Band. OEK20 1256. 2 StĂźck. II

50,--

8098

8101 (1:1)

/'%-.'0$74) 5%*9'4+0 *'4<1)67/ $+5 70& )4155*'4<1)67/ 8101

8102

8103 8104

8105

8106

Hausorden der Wendischen Krone. Schweriner AusfĂźhrung (mit Motto "PER ASPERA AD ASTRA"), Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz mit d. Krone in Erz, Gold, feinst graviert, tlw. ziseliert, emailliert, auf dem Revers d. linken Kreuzarms oberflächlicher Emaille-Chip, o. Schulterband. OEK20 1279. II

4.000,--

GroĂ&#x;herzoglich Mecklenburgischer Greifen-Orden. Schweriner AusfĂźhrung, leeres Etui [empty case] d. Firma H. Rose in Schwerin zum GroĂ&#x;komtur, mit goldfarbenem Spiegelmonogramm "FF" von GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz III. (1851–1897, reg. seit 1883), ohne Einlage! II

100,--

GroĂ&#x;herzoglich Mecklenburgischer Greifen-Orden. Ritterkreuz, zweite AusfĂźhrung mit einteiligem Medaillon, Silber vergoldet und emailliert, am Band. OEK20 1296/1. II

200,--

Verdienstmedaille. 3. Modell (Portrait von GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz II. mit Vollbart Âą 1872Âą1918), Goldene Medaille, Buntmetall vergoldet, die Vergoldung auf dem Revers fast vollständig vergangen, mit Sprungring, ohne Halsband. OEK20 1304. II/III

100,--

Verdienstmedaille. 3. Modell (Portrait von GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz II. mit Vollbart Âą 1872Âą1918), Goldene Medaille, Buntmetall vergoldet, die Vergoldung auf Avers und Revers tlw. vergangen, mit Sprungring, mit neuem BandstĂźck. OEK20 1304. III

100,--

Verdienstmedaille. 3. Modell (Portrait von GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz II. mit Vollbart Âą 1872Âą1918), Silberne Medaille, Silber, mit länglichem Bandring. OEK20 1305. II

75,-


MECKLENBURG - OLDENBURG Verdienstmedaille. 3. Modell (Portrait von GroĂ&#x;herzog Friedrich Franz II. mit Vollbart Âą 1872Âą1918), Bronzene Medaille, Bronze, mit Sprungring, mit neuem BandstĂźck. OEK20 1306. II

50,--

8108

Silberne Medaille Friedrichs Franz III. Medaille fĂźr Zivilpersonen, Silber, ohne Band. OEK20 1310.II

50,--

8109

Silberne Medaille Friedrichs Franz III. Medaille fßr Militärpersonen, Silber, am alten Bogenband. OEK20 1311. II

50,--

8107

8110

Gedächtnismedaille fßr Friedrich Franz III. (1897). Silber, ohne Band. OEK20 1314.

II

50,--

8111

Friedrich Franz-Kreuz. Buntmetall vergoldet, am schmalen Band. OEK20 1328.

II

75,--

8112

Militärverdienstkreuz. Ausgabe 1914, Kreuz I. Klasse, gewÜlbte Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet, an Nadel. OEK20 1350/2. II

75,--

Militärverdienstkreuz. Ausgabe 1914, Kreuz I. Klasse, gewĂślbte AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet, an Nadel aus WeiĂ&#x;metall. OEK20 1350/2. II

75,--

Militärverdienstkreuz. Ausgabe 1914, Kreuz I. Klasse, gewÜlbte Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet, zwei deutliche Feilspuren auf dem Avers, auf dem Revers Fixierungs-Dorn, mit Schraubscheibe. OEK20 1351. II-III

100,--

Militärverdienstkreuz. Ausgabe 1914, Kreuz II. Klasse, ca. drei unterschiedliche Varianten, jew. Buntmetall vergoldet, eines an krauser Einer-Schnalle, eines mit Bogenband und eines mit Band. Dazu ca. zwei Miniaturen an Nadeln. OEK20 1352, 1353, 1354. 5 Stßck. II

75,--

Offiziersdienstkreuz. Kreuz fĂźr XL Jahre, wohl alte Zweitanfertigung (–), Buntmetall vergoldet (!), an glatter Einer-Einhänge-Schnalle. II

100,--

Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 1. Modell (1841¹1868), Kreuz fßr 15 (XV.) Dienstjahre, Kupfer, Medaillons Silber, am alten Bogenband. OEK20 1368. II

75,--

Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 2. Modell (1868¹1913), Kreuz 3. Klasse fßr neun (IX) Dienstjahre, Kupfer, mit Band. OEK20 1372. II

25,--

Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 3. Modell (1913¹1924), Kreuz 1. Klasse fßr 15 (XV) Dienstjahre, Kupfer, Medaillons vergoldet, am Band. OEK20 1373. II

25,--

8113 8114

8115

8116 8117 8118 8119 8120 8121 8122 8123 8124

Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 3. Modell (1913¹1924), Kreuz 2. Klasse fßr zwÜlf (XII) Dienstjahre, Buntmetall vergoldet, Medaillons Silber, am schmalen Band. OEK20 1374. II Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 3. Modell (1913¹1924), Kreuz 2. Klasse fßr 12 (XII) Dienstjahre, Buntmetall vergoldet, Medaillons versilbert, am Band. OEK20 1374 var. II

25,--

Militär-Dienstkreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. 3. Modell (1913¹1924), Kreuz 3. Klasse fßr neun (IX) Dienstjahre, Kupfer, mit Band. OEK20 -. II

25,--

Landwehr-Dienstauszeichnung. 1. Modell (Spange Âą 1874Âą1913), an Nadel. Dazu ca. zwei unterschiedliche Miniaturen der Medaille des 2. Modells. OEK20 1375. 3 StĂźck. II

25,--

Kreuz fßr Auszeichnung im Kriege, Ausgabe 1914. Ausfßhrung mit "TAPFER / UND / TREU", Kreuz bzw. (ab 1915) Kreuz 2. Klasse, Buntmetall versilbert (1916¹1923), am Band fßr Kämpfer. OEK20 1412. II

50,--

25,--

/'%-.'0$74) 564'.+6< *'4<1)67/ $+5 70& )4155*'4<1)67/ 8125

Kreuz fßr Auszeichnung im Kriege. Ausgabe 1914, Ausfßhrung mit Inschrift "TAPFER / UND / TREU", ca. zwei Kreuze II. Klasse, eines aus Silber und eines in Buntmetall versilbert, eines am Bogenband fßr Kämpfer und eines am neuen Band fßr Nichtkämpfer. OEK20 1412, 1412/1. 2 Stßck. II

100,--

0#55#7 75+0)'0 (ÂŞ456'067/ 70& *'4<1)67/ 0#55#7

8126

Waterloo-Medaille. Silberne Medaille, Silber, Tragespuren, ohne Band. OEK20 1473.

III

150,--

GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Ritterkreuz I. Klasse, 41,2 x 41,1 mm, Ă–se und Kronen-ĂœberhĂśhung fehlen, Anfertigung wohl der Firma Bernhard Knauer in Oldenburg (Avers-Medaillon horizontal flinkiert), Gold emailliert, 15,8 g, Emaille-Malerei, diese etwas berieben, auf dem Rand des oberen Kreuzarms kleines Loch, Feilspuren und Spuren von Zinnlot. OEK20 1516. IV

200,--

1.&'0$74) *'4<1)67/ $+5 70& )4155*'4<1)67/

8127


OLDENBURG - PREUSSEN GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. (ab 1883) Ehrenkreuz I. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit kleiner Krone auf dem Revers-Wappen), Anfertigung mit glatten Kreuzarm-Flächen, einteilige Prägung, Buntmetall vergoldet, alte Reparatur der Ă–se ohne Band. BWK2 85; BYO 12.1; KĂœ253 200; OEK20 1527. II-III

75,--

GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. (ab 1883) Ehrenkreuz II. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit kleiner Krone auf dem Revers-Wappen), Anfertigung mit glatten Kreuzarm-Flächen, einteilige Prägung, Silber, mit schmalem Band. BWK2 91; BYO 13.1, Abb. 113; KĂœ253 206; OEK20 1530. II

100,--

GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. (ab 1883) Ehrenkreuz III. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit kleiner Krone auf dem Revers-Wappen), Anfertigung mit glatten Kreuzarm-Flächen, einteilige dickere Prägung (am Rand 2,2 mm dick), Eisen geschwärzt, Schwärzung tlw. berieben, am Band. BWK2 94; BYO 14.1; KĂœ253 211; OEK20 1533. II

50,--

GroĂ&#x;herzoglich Oldenburgischer Haus- und Verdienst-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. (ab 1883) Ehrenkreuz III. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit kleiner Krone auf dem Revers-Wappen), Anfertigung mit glatten Kreuzarm-Flächen, Eisen wohl später nachlackiert, einige Lack-Abplatzungen, am Band. BWK2 94; BYO 14.1; KĂœ253 211; OEK20 1533. II

50,--

Erinnerungsmedaille an den Feldzug 1866. Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "R.KĂ–LBEL", Tragespuren, ohne Band. OEK20 1558. II

25,--

Friedrich August Kreuz (1914). Kreuz I. Klasse, Eisen geschwärzt, min. Korrosions-Spuren, Nadelhaken ergänzt, an Nadel. OEK20 1562. II/III

25,--

8134

Friedrich August Kreuz (1914). Kreuz I. Klasse, Buntmetall geschwärzt, an Nadel. OEK20 1562.

II

50,--

8135

Friedrich August Kreuz (1914). Kreuz I. Klasse, Eisen geschwärzt, an Schraube, mit Gegenkreuz, beide etwas korrodiert, und Schraubscheibe, diese mit Bezeichnung "D.R.G.M. / 653146". OEK20 1562 var. II

100,--

Friedrich August Kreuz (1914). Kreuz II. Klasse, Eisen geschwärzt, am Band mit Bandspange "VOR DEM FEINDE", diese Zink geschwärzt, dazu Miniatur an Nadel. OEK20 1564. 2 Stßck. II

25,--

Friedrich August Kreuz (1914). Kreuz II. Klasse, Eisen geschwärzt, an originaler alter Nichtkämpfer-Damenschleife. OEK20 1564. II

25,--

Kriegsverdienstmedaille. Eisen geschwärzt, Korrosions-Spuren, an originaler alter Damenschleife. OEK20 1565. II

25,--

Kriegsverdienstmedaille. Eisen geschwärzt, Ă–se entfernt, als Brosche gefaĂ&#x;t, ohne Nadel.

R II

25,--

Erinnerungs-Kriegsdenkmßnze fßr 1813¹1815. Kriegsdenkmßnze fßr Nichtkämpfer, Eisen (nicht geschwärzt), alte Rostspuren, am Band. OEK20 1923 var. II

50,--

8128

8129

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8139

24'755'0 -¤0+)4'+%* 8140

*'+.+)'4 567*. -+4%*'056##6 70& 8#6+-#056##6 8141

Konvolut von ca. vier Auszeichnungen des Heiligen Stuhls. 1) Kriegsdenkmßnze 1849, am Dreiecksband; 2) Bronzene Benemerenti-Medaille zum Heiligen Jahr 1950, am Band, im Etui; 3) St. Antonius-Kreuz 1892, ohne Band; 4) Jubiläumskreuz Leos XIII. 1887, ohne Band. II

25,--

24'755'0 -¤0+)4'+%* 8142

8143

Orden pour le mĂŠrite. Ă„ltere, qualitativ hochwertige Juweliers-Zweitanfertigung des Ordenskreuzes im Stil der Godet-Anfertigungen (mit Segment-Ă–se), 51,6 x 52,0 mm, wohl aus den 1920er oder 1930er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert (Emaille gewĂślbt), mit Halsband-Abschnitt. II

250,--

Orden pour le mĂŠrite. Juweliers-Zweitanfertigung des Ordenskreuzes, 55,5 x 55,3 mm, Silber vergoldet, tlw. graviert und emailliert (Emaille flach geschliffen), am einfachen Bandring, mit Halsband-Abschnitt. II

150,-


PREUSSEN 8144

Roter Adler-Orden. 2. Modell (1810–1829), Verleihungsurkunde z. III. Klasse fßr den Ober-Auditor Biewald, Doppelblatt, datiert Berlin am 18. Juni 1817, mit kleinem Lacksiegel und Orig.-Unterschrift KÜnig Friedrich Wilhelms III., doppelt gefaltet, kaum sichtbare Einrisse. RUP -. RRR II

300,--

8147 (1:1)

8145 (1:1)

8145

8146

8147

8148

8149

8145 (1:1)

Roter Adler-Orden. 3. Modell (1830¹1846), Kreuz IV. Klasse (mit geprägtem Avers-Medaillon), Silber, am alten, jedoch späteren Band. OEK20 1607/33. II

750,--

Roter Adler-Orden. 3. Modell (1830¹1846), Verleihungsurkunde zum Kreuz IV. Klasse (mit geprägtem AV-Medaillon) fßr den Hofrath und Bureau-Vorsteher im Justiz-Ministerium Friedrich Wilhelm Leitner, Doppelblatt, datiert Berlin am 18. Januar 1844, mit gedrucktem kleinem Siegel und Orig.-Unterschrift des Generals der Kavallerie von Borstell, Präses d. General-Ordenkommission, doppelt gefaltet. RUP S. 112¹114. II

150,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausfßhrung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma N. Neuhaus & Sohn in Berlin, Gold emailliert, 20,6 g, Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "N", mit altem getragenen, unkonfektionierten Halsband-Abschnitt, im originalen Verleihungsetui. BWK 322; OEK20 1662. II

1.500,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter AusfĂźhrung – 1854–1918), Kreuz II. Klasse, Juweliers-Nachfertigung [taylor's copy] wohl aus den 1920er oder 1930er-Jahren, Silber vergoldet und emailliert, 31,6 g, einfache Emaille-Malerei, auf dem Zylinder Silberpunze "935" (!), ohne Hersteller-Zeichen, am späteren konfektionierten Halsband. II

250,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (1854–1918), Kabinetts-Ordre Wilhelms II. Ăźber die "zur Dispositions-Stellung" des Generalmajors Heuer (Chef der Armeekommandantur von Wesel) und die Verleihung der II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern an ihn. Doppelblatt, datiert GroĂ&#x;es Hauptquartier a. 7. Juni 1916, mit Orig.-Unterschrift Wilhelms II., doppelt gefaltet. II

150,--


PREUSSEN 8150

8151

8152

8153

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8164

Roter Adler-Orden. 5. Modell (1854–1918), Verleihungsurkunde z. III. Klasse mit der Schleife für Oberst-Lieutenant Carl Friedrich Alexander Zimmermann von Generalstab der Armee, Doppelblatt mit d. Titel Prinz Wilhelms als Regent von Preußen (von 1858 bis 1861), datiert Berlin am 3. Mai 1860, mit kleinem Lacksiegel und Orig.-Unterschrift Prinz Wilhlems, doppelt gefaltet. RUP S. 94. RR II

250,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), alte Juweliers-Zweitanfertigung (wohl vor 1918) des Kreuzes III. Klasse mit der Schleife, Buntmetall vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, am Band mit aufgelegter Schleife. II

100,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (historisierter Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz IV. Klasse, 1. Ausgabe (glatte Kreuzarmflächen ± 1854±1885), Silber tlw. emailliert, Emaille-Malerei, am Band, im originalen alten rotledernen Verleihungsetui. OEK20 1702. I-II

250,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit ziegelrotem Adler – 1854–1918), Kreuz IV. Klasse mit Schwertern, 1. Ausführung (mit glatten Kreuzarm-Feldern – 1854-1885), Silber, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, die Schwerter Gold, zweiteilig geprägt, zusammengelötet und eingeschraubt, am Band. OEK20 1702. II

750,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit ziegelrotem Adler – 1854–1918), alte Juweliers-Zweitanfertigung des Kreuzes IV. Klasse mit Schwertern, 2. Ausführung (mit gekörnten Kreuzarm-Feldern – 1885–1918), Silber, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, die Schwerter Silber vergoldet, einseitig geprägt und in den Zylinder eingelegt, am langen Band. II

75,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz IV. Klasse, 2. Ausgabe (gekörnte Kreuzarm-Flächen ± 1885±1918), Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin, Silber tlw. emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Medaillon-Zylinder Herstellerpunze "FR", am schmalen, kurzen Band. OEK20 1704. II

100,--

Roter Adler-Orden. 5. Modell (mit historisiertem Adler in ziegelroter Ausführung – 1854–1918), Kreuz IV. Klasse, 2. Ausgabe (gekörnte Kreuzarm-Flächen ± 1885±1918), Anfertigung der Firma Wagner & Sohn in Berlin, Silber tlw. emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", am Band, im originalen roten Verleihungsetui, im originalen alten bezeichneten Überkarton. OEK20 1704. II

150,--

Rote Adler-Medaille. 2. Modell (mit Monogramm "W", Silber – 1871–1908), Silber, am Band. OEK20 1709. II

75,--

Rote Adler-Medaille. 3. Modell (mit Monogramm "W", goldfarben – 1908–1916), Buntmetall vergoldet, am Band. OEK20 1710. II

50,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn in Berlin bis 1916, Gold emailliert, 21,7 g, Ausdellung im Avers-Medaillon, im Revers-Medaillon Emaille-Chip und -Reparatur, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Ritzmarke "W", Öse repariert, am nicht korrekten dunkelblauen Halsband, dazu ein kurzes korrektes Halsbandstück. OEK20 1749. II-III

500,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großem "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Kreuz III. Klasse, Anfertigung der Firma Gebrüder Friedländer in Berlin, Gold emailliert, 11,4 g, Goldpatina, auf d. Medaillon-Zylinder Herstellerpunze "FR", im originalen, goldfarben bedruckten, schwarzen Verleihungsetui. OEK20 1757. II

250,--

Königlicher Kronen-Orden. Miniaturenschleifchen mit dem Roten Adler-Orden IV. Klasse (Silber) und dem Kronen-Orden III. Klasse (Buntmetall vergoldet und emailliert), am Trageknopf mit Herstellerbezeichnung der Firma J. Godet & Sohn in Berlin. II

25,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse, Anfertigung d. Firma Johann Heinrich Werner in Berlin, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Herstellerpunze "J.H.W.", a. langen alten Band, im originalen goldfarben bedruckten schwarzen Verleihungsetui. OEK20 1762. II

100,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse, Anfertigung wohl d. Firma Willibald Klufe in Berlin; Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert, auf dem Medaillon-Zylinder Herstellerpunze "WK", am langen alten Band. OEK20 1762. II

100,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse, Anfertigung wohl der Firma Rosenthal in Berlin, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert, auf dem Medaillon-Zylinder Herstellerpunze "R", am nicht korrekten Band. OEK20 1762. II

75,-


PREUSSEN 8165

8166

8167

8168

8169

8170

8171

8172 8173 8174

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse, Anfertigung der Firma H. Zehn in Berlin, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert, auf dem Medaillon-Zylinder die Herstellerbezeichnung "ZEHN", am Band. OEK20 1762. II

100,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse, Buntmetall (auch die Medaillons!) vergoldet und emailliert, ohne Herstellerbezeichnung, an originaler krauser getragener Einer-Schnalle, an Nadel. OEK20 1762. R II

75,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (1869–1918), Verleihungsurkunde z. Kreuz IV. Klasse für d. Beleuchtungs-Inspektor d. königlichen Theater in Berlin, Friedrich Wilhelm Daubner, Doppelseite, datiert Berlin a. 24. Oktober 1872, mit Drucksiegel und Original-Unterschrift d. Präses d. General-Ordenskommission (nur 1872/73) Freiherr von Troschke, doppelt gefaltet, etwas eingerissen. II

75,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), alte einseitige (!) Juweliers-Zweitanfertigung [taylor's copy] eines Kreuzes IV. Klasse mit Jubiläumszahl "50", Buntmetall vergoldet und emailliert, am Bandstück, im originalen schwarzen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. R II

100,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im Avers-Medaillon – 1869–1918), Juweliers-Zweitanfertigung eines Kreuzes IV. Klasse mit Schwertern, Buntmetall (auch Medaillon und Schwerter) vergoldet und tlw. emailliert, am Band. II

75,--

Königlicher Kronen-Orden. 3. Modell (mit großer "preußischer" Königskrone im AV-Medaillon – 1869–1918), Kreuz IV. Klasse mit d. Genfer Kreuz, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold emailliert, Emaille-Malerei, min. Emaille-Ausbruch und -Chip im Genfer Kreuz, a. alten Dreiecksband. OEK20 1764. II-III

200,--

Königliche Kronen-Orden-Medaille. 1. Ausführung (mit separat geprägter, ausgebrochener Krone ± 1888±–), Kupfer vergoldet, am Band, im sehr seltenen originalen hellblauen, etwas beriebenen Etui. OEK20 1765/1. II

75,--

Königliche Kronen-Orden-Medaille. 1. Ausführung (mit separat geprägter, ausgebrochener Krone ± 1888±–), Kupfer vergoldet, am Band. OEK20 1765/1. II

50,--

Königliche Kronen-Orden-Medaille. 3. Ausführung (Zink mit angeprägter, nicht ausgebrochener Krone ± 1916±1918), Zink mit Restvergoldung, a. krauser Einzelschnalle. OEK20 1767. II

100,--

Königliche Kronen-Orden-Medaille. 3. Ausführung (Zink mit angeprägter, nicht ausgebrochener Krone ± 1916±1918), Zink mit min. Restvergoldung,am Bandstück. OEK20 1767. III

75,--

8175

8175 8176 8177

Königlicher Hausorden von Hohenzollern. Kreuz der Inhaber, Silber, tlw. emailliert, mit lose ergänztem Bandring, etwas verschmutzt, am schmalen Band. OEK20 1793. R II

500,--

Königlicher Hausorden von Hohenzollern. Adler der Inhaber, Silber, tlw. emailliert, mit Kugelöse (!), am pentagonal gefalteten Band, zusammen mit Knopfloch-Schleife im Originaletui. OEK20 1795. II

200,--

Königlicher Hausorden von Hohenzollern. Hohenzollernsche Denkmünze für Nichtkämpfer, Bronze, ohne Schleifspuren im Revers-Außenring (!), am kurzen, alten Bandstück. OEK20 1796/2. II

75,--


PREUSSEN 8178

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Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Kreuz der Rechtsritter, Ausführung seit 1852, einfache Anfertigung aus den 1920er oder 1930er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert, ohne Halsband. OEK20 1801. II

250,--

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Großes Dreiviertel-Portrait eines Rechtsritters, 127 x 86 cm, Öl auf Leinwand, ungerahmt. Der Dargestellte in Uniform der Rechtsritter der Ballei Brandenburg des Johanniterordens, mit Ordensmantel, Halskreuz und zwei Ordensschnallen (diese mit preußischem Eisernen Kreuz 1914 II. Klasse, preußischem Kronen-Orden IV. Klasse mit Schwertern, schaumburg-lippischen Kreuz für treue Dienste 1914, preußischer Landwehr-Dienstauszeichnung I. Klasse, preußischer Zentenarmedaille, österreichischem Marianerkreuz des Deutschen Ritterordens und zwei weiteren, nicht identifizierten Medaillen), darunter nicht identifizierbarer Bruststern, Brustkreuz des Johanniterordens und Schwarzes Verwundetenabzeichen 1918. Links oben Wappen des Dargestellten mit Adelskrone. ± Aufgrund der Maße ist dieses Gemälde nicht für den Versand geeignet und muß in Osnabrück abgeholt werden! II-

100,--

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Kreuz der Ehrenritter, Ausführung seit 1852, Anfertigung aus den 1920er oder 1930er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert, mehrere ältere Emaille-Reparaturen, ohne Halsband. OEK20 1802. II

150,--

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Brust-Steckkreuz der Ordensritter, Normalausführung, 48,5 x 48,1 mm, Silber, an Nadel. II

50,--

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Brust-Steckkreuz der Ordensritter, größenreduzierte Ausführung, 33,5 x 33,4 mm, Silber, an Nadel. II

25,--

Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Brust-Steckkreuz der Ordensritter, einfache glatte Ausführung, 40,2 x 40,3 mm, Silber, auf dem Revers Gravur "Dienet / dem / Herrn / mit / Freuden", an horizontaler Nadel. II

25,--

Luisen-Orden. 4. Modell (mit der Jahreszahl "1865" – 1865/67–1918), Kreuz der II. Abteilung, II. Klasse, Silber tlw. emailliert, im Avers- und Revers-Medaillon mehrere oberflächliche Emaille-Chips, ohne Herstellerbezeichnung, am originalen, jedoch nicht konfektionierten Band, ohne Nadel. BWK2 399; HP1 4.05.9; OEK20 1815; PRK 429. II-III

500,--

Eisernes Kreuz, 1. Ausgabe 1813. Reduktion des Eisernen Kreuzes II. Klasse 1813, sog. "Prinzengröße", Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, Öse ergänzt, am späteren Band. II-III

200,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Allgemeines Ehrenzeichen II. Klasse bzw. Allgemeines Ehrenzeichen, 1. Ausführung (mit sog. "heraldischer" Krone – 1814–1847, Silber, mit kurzem späterem Bandstück, im alten schwarzen Etui. OEK20 1825. II

200,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Allgemeines Ehrenzeichen bzw. Allgemeines Ehrenzeichen II. Klasse (ab 1890), 2. Ausführung (mit preußischer Königskrone), Silber, mit deutlicher Stempelschwäche auf dem Revers im Bereich der Krone, an alter flacher Einer-Schnalle. OEK20 1831. II

25,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, 1. Ausführung (Medaillons Gold – 1900–1916), Silber, Medaillons Gold, am Band. OEK20 1837. II

50,--

Königlich Preußisches Verdienstkreuz. Verdienstkreuz in Gold, Buntmetall, Medaillons Gold, am Band, im originalen alten grünledernen Verleihungsetui. OEK20 1849. II

75,--

Königlich Preußisches Verdienstkreuz. Verdienstkreuz in Gold, Buntmetall, Medaillons Silber, vergoldet, ohne Bandring und Band, im Etui, zusammen mit der Verleihungsurkunde für den Postsekretär Hermann Haslau in Danzig, vom 30. August 1918, doppelt gefaltet. OEK20 1849. 2 Stück. II

75,--

Königlich Preußisches Verdienstkreuz. Verdienstkreuz in Gold, Buntmetall vergoldet, Medaillons Gold, am Band. OEK20 1849. I-II

50,--

Königlich Preußisches Verdienstkreuz. Verdienstkreuz in Silber, Silber, mit beiliegender flacher Einer-Schnalle zum Einhängen, auf dem Revers Hersteller-Etikett der Firma Martin Salomon in Elberfeld, im originalen alten grünledernen Verleihungsetui. OEK20 1851. II

100,--

8193

Königlich Preußisches Verdienstkreuz. Verdienstkreuz in Silber, Silber, am Band. OEK20 1851.

II

75,--

8194

Krönungsmedaille 1861. Bronze, mit Restvergoldung, Ausführung ohne Stempelschneider-Signatur, am Band. OEK20 1856. II

50,--

Goldene Hochzeitmedaille 1879. Medaille 3. Klasse, Kupfer, Avers alt beputzt und etwas abgegriffen, ohne Band. OEK20 1859. R II-III

100,--

8195


PREUSSEN 8196

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Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr. Nicht tragbar, 3. Ausgabe (mit "KOENIG" und siebenblättriger Blüte in der Avers-Umschrift, ohne Stempelschneider-Signatur – 1882–1911), Silber, im alten Originaletui. OEK20 1866/1. I-II

75,--

Rote Kreuz-Medaille. Konvolut mit vollständiger Typen-Dokumentation bestehend aus ca. zwei Medaillen II. Klasse: 1) Berliner Münze (1898±1918), Silber; 2) Firma Otto Oertel, Berlin (1921 ± Auflage 1.020 Exempl.), Tombak versilbert; 4 Med. III. Klasse: 3) Berliner Münze (1898±1916), Bronze; 4) Berliner Münze (1916), Eisen; 5) Berliner Münze (1917±21), Kriegsmetall; 6) Firma Otto Oertel, Berlin (1920±21), fleckiges Kriegsmetall. jeweils an Band oder Bandschleife und im originalen Verleihungsetui. Dazu: ca. drei Knopfloch-Schleifchen mit 4 Miniat. OEK20 1871, 1872, 1872/1, 1872/2. Vgl. hierzu: Elke Bannicke ± Die Ausprägung der Rote-Kreuz-Medaille in der Berliner Münze. In: Numismatisches Heft 3 (1996), S. 94±108. 10 Stück. II

150,--

Rote Kreuz-Medaille. Medaille III. Klasse, 1. Ausführung (1898±1916), Bronze, am originalen langen Band, im originalen Verleihungsetui mit originalem Überkarton, dieser mit handschriftl. Bezeichnung "17.7.1916 überreicht durch Graf Vitzthum im Vereinshaus" (d. Roten Kreuzes in Dresden ± Graf Vitzthum von Eckstädt war bis Oktober 1918 sächs. Innenminister). Dazu: Medaille II. Klasse, Silber, tlw. emailliert, am originalen langen Band, im originalen Verleihungsetui. OEK20 1872, 1871. 2 Stück. I, I- II

75,--

Rote Kreuz-Medaille. Hektographiertes Übersendungsschreiben z. Medaille III. Klasse für d. Kaiserlichen Geheimen Admiralitätsrat und vortragenden Rat im Reichs-Marine-Amt Dr. iur. Paul Felisch in Berlin, datiert Berlin a. 26. Oktober 1905, mit kleinem Prägesiegel, doppelt gefaltet, mit Einschreibe-Briefkuvert. II

50,--

Militär-Verdienstmedaille / Militär-Ehrenzeichen bzw. Allgemeines Ehrenzeichen. 2. Modell (Monogramm "FWRIII" mit heraldischer Königskrone ± 1806±1846/1864), Reduktion (sog. "Prinzengröße") der jeweils II. Klasse, Durchmesser 30,2 mm, altes Silber-Galvano, ohne Band. R II

50,--

Militär-Ehrenzeichen. Ehrenzeichen II. Klasse, frühe Ausführung mit der sog. "dünnen" Öse (außen glatt, innen gewölbt!), Silber, am wohl späteren Band. OEK20 1892. R II

100,--

Eisernes Kreuz, 2. Ausgabe 1870. Eisernes Kreuz II. Klasse mit Eichenlaub-Spange "25", Eisenkern nachlackiert, Silberzarge, Eichenlaub Silber, am langen, alten, vernähten Band. OEK20 1904, 1905. II

200,--

Eisernes Kreuz, 2. Ausgabe 1870. Eichenlaub-Spange "25", Silber, mit zwei Rundsplinten. OEK20 1905. II

75,--

Eisernes Kreuz, 2. Ausgabe 1870 ± Anhänger. 38,7 x 29,7 mm, Silber, hohl gefertigt, tlw. emailliert, Eisernes Kreuz drehbar, im Revers-Medaillon Photographie eines Soldaten. R II

300,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK I. Klasse, leicht gewölbte Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, an Nadel. OEK20 1908. II

50,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK I. Klasse, flache Ausführung, Anfertigung der Firma J. Wagner & Sohn, Eisenkern geschwärzt, Zarge Silber, auf dem Revers Punze "WS", auf dem Revers Etikettreste, an Nadel. OEK20 1908. II

100,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK I. Klasse, leicht gewölbte Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Silber, an Schraube mit Unterleg- und Schraubscheibe. OEK20 1908. II

100,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK I. Klasse, flache Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Silber, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens nicht identifizierbare Punze, an Nadel, diese notdürftig wieder befestigt, im Etui. OEK20 1908. II-III

75,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK II 1914, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, auf dem Bandring Herstellerbezeichnung "WILM" der Firma H. R. Wilm in Berlin, am Band für Kämpfer, im Etui mit Druckknopf. OEK20 1909. R II

50,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. EK II 1914, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, auf dem Bandring Herstellerbezeichnung "LW" möglicherweise des Hofjuweliers Louis Werner in Berlin, ohne Band, im Etui mit etwas zerschlissener Deckel-Einlage. OEK20 1909. R II

50,--

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914. Reduktion des Eisernen Kreuzes II. Klasse 1914, sog. "Prinzengröße", Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, am Band. II

50,--


PREUSSEN 8212

8213

8214 8215

8216 8217

8218

Eisernes Kreuz, 3. Ausgabe 1914 - Anhänger mit Rotem Kreuz. 28,7 x 26,0 mm, Silber emailliert, min. Emaille-Reparatur. Dazu: Jubiläumskreuz 1866–1926 des Vaterländischen Frauenvereins, lackiert, tlw. rot emailliert, a. d. originalen Damenschleife. HE5 5634j. R II

25,--

Kriegsdenkmünze "1814" für Kombattanten. 2. Prägung (gerade Kreuzarm-Enden), Bronze, mit Randprägung "AUS EROBERTEM GESCHUTZ", ohne Band. Dazu: KDM 1870/71, Zentenarmedaille, 2 Kriegervereins-Auszeichnungen aus Arnstadt, davon eine in Silber, sowie altes schwarzweiß-schwarzes Studentenband. 6 Stück. II-I II

75,--

Kriegsdenkmünze "1813±1814" für Kombattanten. 2. Prägung (gerade Kreuzarm-Enden), Bronze, mit Randprägung "AUS EROBERTEM GESCHUTZ", am originalen alten Band. OEK20 1913. II

50,--

Kriegs-Denkmünze 1814 für Nicht-Kombattanten. Befugnis-Schein für den ehemaligen Jäger Johann Ludwig Everdz, datiert am 26. Juni 1818, Unterschrift, doppelt gefaltet, fleckig, min. Löchlein. II

50,--

Kriegsdenkmünze "1813±1814" für Nicht-Kombattanten (sog. "Eiserne Pflaume"). Eisen geschwärzt, am neuen Band. OEK20 1920. II

75,--

Kriegsdenkmünze "1815" für Nicht-Kombattanten (sog. "Eiserne Pflaume"). Eisen geschwärzt, am originalen Band. OEK20 1921. II

100,--

Erinnerungskreuze für 1864. Drei Exemplare: 1) Düppeler Sturmkreuz, am späteren Band für Kämpfer; 2) Alsen-Kreuz, am späteren Band für Kämpfer; 3) dito, am späteren Band für Nichtkämpfer. 3 Stück. II

50,--

8219

Erinnerungskreuz "Königgrätz" für 1866. Geschützbronze, ohne Band. OEK20 1938.

II-

100,--

8220

Kriegsdenkmünze 1870–1871. Ausgabe für Kämpfer, mit Randprägung, am Bogenband mit fünf aufgelegten Gefechtsspangen "WEISSENBURG", "WÖRTH", "SEDAN", "PARIS" und "MONT VALÉRIEN". OEK20 1941/1, /27, /4, /10, /24, /22. II

100,--

Verdienstkreuz für Kriegshilfe. Dokumentation von 4 verschiedene Typen: 1) in 500/1000 Silber, a. langen Band; 2) Zink, mit Hersteller "F" von Finke in Berlin, am Band; 3) Zink, mit Hersteller "E" d. AWES-Münze in Berlin, am Band; 4) Zink, von AWES-Münze, o. Herstellerzeichen, zusammen mit König Ludwig-Kreuz a. Zweier-Schnalle. Dazu 2 Min. a Schleifchen und zwei Schleifchen, sowie 3 Besitzzeugnisse, gefaltet 11 Stück. II

100,--

Dienstauszeichnungs-Kreuz für 25 Dienstjahre der Offiziere. Konvolut mit vollständiger Typen-Dokumentation bestehend aus ca. zehn verschiedenen Kreuzen v. 1826 b. 1920, darunter großem Seltenheiten und auch Exemplare verschiedener Hersteller (mehrere von Hossauer, darunter eines, was laut Tewes aufgrund der helleren Färbung als erster glavanischer Vergoldungsversuch der Firma anzusehen ist). OEK20 1968 (2 verschiedene Typen!), 1968/1, 1969 (2 verschiedene Typen!), 1969/1 (2 verschiedene Typen!), 1970, 1970/1 und 1 Zweitananf.; jew. a. tlw. späteren Band, in durchweg ordentlichen Erhaltungen. (Vgl. hierzu: Lothar Tewes: Die preußischen Dienstauszeichnungen für das stehende Heer 1826 bis 1920. In: Orden und Ehrenzeichen BDOS Jahrbuch 2000, S. 50±61.) RR II

500,--

Dienstauszeichnungs-Kreuz für 25 Dienstjahre der Offiziere. Beglaubigungs-Schein für Major von Haidler von 14. Infanterie Regiment, Doppelseite, datiert Berlin a. 31. März 1826, mit kleinem Papiersiegel und Orig.-Unterschrift d. preußischen Generals und Kriegsministers (von 1819 bis 1833) Karl Georg Albrecht Ernst von Hake (1768±1835), doppelt gefaltet. RUP S. 389. Diese Urkunde ist veröffentlicht in: Lothar Tewes: Die preußischen Dienstauszeichnungen für das stehende Heer 1826 bis 1920. In: Orden und Ehrenzeichen BDOS Jahrbuch 2000, S. 52. RR II

150,--

Dienstauszeichnung für Unteroffiziere und Gemeine. 1. Modell (1826±1913), Schnallen I., II. und III. Klasse, Konvolut mit vollständiger Typen-Dokumentation bestehend aus insgesamt ca. 15+7 verschiedenen Exemplaren, 6 x I. Klasse, 9 x II. Klasse und 7 x III. Klasse (davon 2 Schnallen-Anfertigungen), teils mit Herstellerbezeichnung, teils an Nadel. OEK20 1971, 1971/1, 1971/2, 1971/3, 1971/4, 1972, 1972/1, 1972/2, 1972/3, 1972/4, 1973, 1973/1, 1973/2, 1973/3, 1973/4. Dazu zwei Miniaturen und Revers-Miniaturenschleife mit sechs anhängenden Miniaturen. Durchweg ordentlicher Zustand. Vgl. hierzu: Lothar Tewes: Die preußischen Dienstauszeichnungen für das stehende Heer 1826 bis 1920. In: Orden und Ehrenzeichen BDOS Jahrbuch 2000, S. 50±61.) 30 Stück. R II

500,--

Dienstauszeichnung für Unteroffiziere und Gemeine bzw. Landwehr-Dienstauszeichnung. Konvolut von ca. zwei Urkunden zur Dienstauszeichnung II. Klasse (1868) bzw. III. Klasse (1872) für den Kapellmeister Johann Peplow. Dazu ca. drei Besitzzeugnisse zur Landwehr-Dienstauszeichnung, von 1874, 1903 und 1904. Teils mehrfach gefaltet, eine in schlechtem Zustand. 5 Stück. II; I II

75,--

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Dienstauszeichnung für Unteroffiziere und Gemeine. 2. Modell (1913±1920), Konvolut mit vollständiger Typen-Dokumentation bestehend aus insgesamt ca. vier Kreuzen I. Klasse, ca. zwei Medaillen II. Klasse und ca. vier Medaillen III. Klasse in varianten Metallen oder Prägungen, jeweils am Band. Dazu Große krause Dreier-Ordnesschnalle, an Nadel, Revers-Schleife mit fünf Miniaturen, drei separaten Miniaturen und 4er Feldschnalle. 22 Stück. II

150,--

Landwehr-Dienstauszeichnung. Konvolut mit fast vollständiger Typen-Dokumentation bestehend aus insgesamt ca. fünf Kreuzen I. Klasse, ca. vier Schnallen II. Klasse, ca. sieben inoffiziellen Ausführungen für die Ordensschnalle, ca. sechs Medaillen II. Klasse, Revers-Schleife mit zwei Miniaturen und ca. vier Miniaturen in unterschiedlichen Erhaltungen. 28 Stück. I, II, I II

300,--

Verwundetenabzeichen (1918). Ausgabe für Heer und Kolonialtruppen, Abzeichen in Mattgelb ("Gold"), Buntmetall vergoldet, an Nadel. OEK20 3291. II-III

50,--

Konvolut von ca. sechs preußischen Ehrenzeichen. U. a. Rettungsmedaille am Band, Kronen-OrdenMedaille, Krieger-Verdienst-Medaille, Allgemeines Ehrenzeichen in Bronze, sowie drei Miniaturen; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen; dazu ein leeres Etui, sowie drei Urkunden (gefaltet). 13 Stück. II; I II

100,--

Kleine Sammlung von ca. 25 preußischen Auszeichnungen. Von den Befreiungskriegen bis zum Ersten Weltkrieg, verschiedene Metalle (drei in Silber), teils vergoldet, teils versilbert, teils an alten, teils an neuen Bändern, teils an Nadel, teils mit augeklebten Etiketten, in meist ordentlichen Erhaltungen. 25 Stück. II, II-I II

250,--

Konvolut von ca. drei preußischen Ehrenzeichen. 1) Rote Adler-Medaille; 2) Kronen-Orden-Medaille; 3) Eisernes Kreuz 1914 II. Klass; jeweils an Band oder Bändchen. Dazu: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer und Ostmedaille, ohne Bänder. 5 Stück. II

50,--

Kronen-Auszeichnung eines Schützenkönigs. Silber, tlw. vergoldet, auf dem Avers graviert "Dem Verdienste seine Kronen", auf dem Revers Herstellerpunze "F." und Silberpunze "12" für 12 Lot, und Gravur "F.W.K. / Swinemünde d. 14. Maij / 1829", ohne Band. R II

50,--

Kleine Prämien-Medaille der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften (1766). 1. Modell (mit dem Portrait Friedrichs II. – 1766–1786), Kleine Prämien-Medaille in Silber, nicht tragbar, Durchmesser 30,7 mm, Silber, 12,9 g, mit Stempelschneider-Zeichen "A" (für Jacob Abraham). HP2 7.12.2; KÜ228 4242. R II-III

250,--

Erinnerungsbrosche des Preußischen Roten Kreuzes für Sanitätsdienste im Kriege 1914. Silber, im Rahmen mit Broschierung. SMT 194 var. II

50,--

Schützenmedaille vom Sächsischen Provinzial Bundesschiessen Aschersleben 1914. Silber, a. Kette. IIMilitärische Schieß-Preismedaille "DEM BESTEN SCHÜTZEN". 4. Modell (mit dem Portrait Kaiser Friedrichs III. – 1888), Schieß-Preismedaille zu 9 Mark, Durchmesser 42,1 mm, tragbar, Silber, 43,8 g, mit Öse, auf dem Revers Etikettreste, Randdelle und -kerbe, ohne Bandring und ohne Band. HP2 7.358.2. II

50,--

75,--

Militärische Schieß-Preismedaille "DEM BESTEN SCHÜTZEN". 1. Modell (mit Uniform-Portrait König Friedrich Wilhelms III.), Preismedaille zu 2 Taler, Durchmesser 35,8 mm, 3. Ausführung (ohne Stempelschneider-Zeichen), nicht tragbar, Silber, Randdellchen und Kratzer. HP2 7.125.07. II

50,--

Medaille auf das Dreikaiserjahr 1888. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 39,2 mm, Silber, mit Signaturen a. Avers und Revers "UHLMANN SC.", "SCHULTZ F." und "G. LOOS D. (BERLIN)". Dazu Silbermedaille z. 100. Geburtstag von Fürst Bismarck, eine 10000 Mark Münze der Provinz Westfalen und eine Sport-Preismedaille aus dem Jahr 1914, jeweils nicht tragbar. 4 Stück. II

50,--

Offizielle preußische Medaille zur Erinnerung an die Gedächtnisfeier in Berlin für den verstorbenen russischen Kaiser Alexander I. am 23. Dezember 1825 (sog. "Erste Garde-Medaille"). Silberne Medaille, von H. F. Brandt in Berlin, nicht tragbar, 44,8 mm, Silber, 50,8 g; Auflage: 721 Exemplare, ausgegeben a. Teilnehmer d. Gedächtnisfeier und an die Offiziere d. preußischen Garde-Regiments, dessen Inhaber Alexander gewesen war. R II

300,--


PREUSSEN - REUSS 8240

8241

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8245

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8247

8248

Offizielle preuĂ&#x;ische Medaille zur Erinnerung an die Gedächtnisfeier in Berlin fĂźr den verstorbenen Ăśsterreichischen Kaiser Franz I. am 15. März 1835 (sog. "Zweite Garde-Medaille"). Silberne Medaille, von H. F. Brandt in Berlin, nicht tragbar, 44,8 mm, Silber, 50,6 g; Auflage: 574 Exemplare, ausgegeben a. Teilnehmer d. Gedächtnisfeier und an die Offiziere d. preuĂ&#x;ischen Garde-Regiments, dessen Inhaber Franz gewesen war. II

250,--

Offizielle preuĂ&#x;ische Medaille zur Erinnerung an die Gedächtnisfeier in Berlin fĂźr den verstorbenen Ăśsterreichischen Kaiser Franz I. am 15. März 1835 (sog. "Zweite Garde-Medaille"). Bronzene Medaille, von H. F. Brandt in Berlin, nicht tragbar, 44,8 mm, Kupfer bronziert, 55,5 g; Auflage: 574 Exemplare, ausgegeben a. Teilnehmer d. Gedächtnisfeier und an die Unteroffiziere und Mannschaften d. preuĂ&#x;ischen Garde-Regiments, dessen Inhaber Franz gewesen war. II

100,--

Offizielle Erinnerungs-Medaille an KĂśnig Friedrich Wilhelm III. (sog. "Dritte Garde-Medaille"). Silberne Medaille, von H. F. Brandt in Berlin, nicht tragbar, 44,8 mm, Silber, 50,8 g, im originalen goldfarben bedruckten Etui; Auflage: 3.7904 Exemplare, ausgegeben a. Teilnehmer d. Trauerfeierlichkeiten a. 10. und 11. Juni 1840, a. die Offiziere d. Garde- und anderen Regimenter, deren Inhaber der KĂśnig gewesen war, an hĂśhere und hohe Hofbedienstete u.s.w. II

150,--

Imperatrix Regina-Medaille. 3. Modell (mit dem Portrait Auguste Viktorias – seit 1891), Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 70,2 mm, Bronze versilbert, an mehreren Stellen berieben, mit Hersteller-Signatur "L. CHR. LAUER NĂœRNBERG". HP3 S. 395. R II-III

150,--

Konvolut von ca. acht verschiedenen Abzeichen des Vaterlänischen Frauenvereins. Verschiedene Metalle, teil vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Nadel, in durchweg ordentlichen Erhaltungen Dazu: Abzeichen d. Vereinigung Deutscher Hebammen, 3. Ausgabe, vergoldet und emailliert, an Nadel. 9 Stßck. II

50,--

Sog. "Garde-Stern" der Pferde-Schabracken der Offiziere der preuĂ&#x;ischen Garde. 131 x 134 mm, Silberlaan- und Seiden-Stickerei, die Spitzen teilsweise etwas beschädigt, die Schlaufen nicht vollständig erhalten, etwas gedunkelt, das Abdeckpapier auf dem Revers nur noch tlw. vorhanden. III

100,--

Sog. "Garde-Stern" der Kartuschkästen der Offiziere der preuĂ&#x;ischen Garde-Kavallerie. 85,0 x 84,3 mm, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers vier Befestigungsklammern. II

50,--

Buch – G. Lange: Die preuĂ&#x;ischen Orden und Ehrenzeichen in originalgetreuen Abbildungen. Berlin, 8. Aufl. 1895. O. die Farbtafeln (diese nur als Photokopien beigefĂźgt), Textheft 30 Seiten, mit verflecktem Umschlag. III

25,--

Heft - Friedenthal, Freiherr Pino von: Geschichte des Rothen Adler- Kgl. Kronen-Ordens denen assimilierrten Medaillen des KĂśnig. und FĂźrstl. Haus-Ordens von Hohenzolleren und des Allgemeinen Ehrenzeichens. I. Theil: Geschichtliches. Berlin, 7. Auflage o. J. 32 S., geheftet. II-III

25,--

24'755'0 -¤0+).+%*' (#/+.+' 5'+6 8249

KĂśniglicher Hausorden von Hohenzollern. BronzeneTreudienstmedaille zum 75. Geburtstag Wilhelms II. 1934, Bronze verkupfert, Verkupferung tlw. berieben, am kurzen BandstĂźck. OEK20 1988/1. R II

100,--

4'755 (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 )'/'+05#/ 8250

8251

8252

8253

8254

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Verdienstmedaille, 2. Modell (mit Monogramm "HR" – 1902–1918), Goldene Medaille, Silber vergoldet, am kurzen Kriegs-BandstĂźck. OEK20 2011/2. II

75,--

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Verdienstmedaille, 2. Modell (mit Monogramm "HR" – 1902–1918), Goldene Medaille mit Schwertern, Silber vergoldet, am Kriegs-Band. OEK20 2013. II

75,--

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Verdienstmedaille, 2. Modell (mit Monogramm "HR" – 1902–1918), Silberne Medaille, Silber, am kurzen Kriegs-BandstĂźck. OEK20 2015/1. II

50,--

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Verdienstmedaille, 2. Modell (mit Monogramm "HR" – 1902–1918), Silberne Medaille mit Schwertern, Silber, am Kriegs-Band. OEK20 2016. II

50,--

FĂźrstlich ReuĂ&#x;isches Ehrenkreuz. Verdienstmedaille, 2. Modell (mit Monogramm "HR" – 1902–1918), ca. vier verschiedene Exemplare: 1) Goldene Medaille, Silber vergoldet; 2) Goldene Medaille mit Schwertern, Silber vergoldet; 3) Silberne Medaille, Silber; 4) Silberne Medaille mit Schwertern; drei an Bändern. 4 StĂźck. II

200,-


REUSS - SACHSEN

8255 (1:1)

4'755 <7 5%*.'+< $+5 $<9 4'755 ,ÂŞ0)'4' .+0+' (ÂŞ456'067/ 8255

Medaille zum Staatspreis. Nicht tragbar, GroĂ&#x;e Bronzene Medaille, Durchmesser 50,5 mm, Bronze. II

50,--

8256

Medaille zum Staatspreis. Nicht tragbar, Kleine Bronzene Medaille, Durchmesser 33,2 mm, Bronze. II

50,--

5#%*5'0 -74(ª456'067/ $+5 70& -¤0+)4'+%* 8257

8258

8259

8260

8261

8262 8263 8264

8265

8266

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 1. AusfĂźhrung (mit Stempelschneider-Zeichen "T.U." im Halsabschnitt – 1849Âą1918), Juweliers- o. Privatfertig. d. Goldenen Medaille aus einer Silbernen Medaille, Silber, alt (!) vergoldet, mit alter Patina, a. schmalen Bandabschnitt. II

100,--

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 1. AusfĂźhrung (Stempelschneider-Signatur "F.U." im Halsabschnitt – 1849–1918), Silberne Medaille, Silber, a. schmalen Bandabschnitt, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etikett von Scharffenberg in Dresden, dazu Verleihungsurkunde fĂźr d. Unteroffizier Max Zeidler, datiert Dresden a. 7. Februar 1917, mit groĂ&#x;em Prägesiegel und Stempel-Unterschrift KĂśnigs Friedrich August III. OEK20 2094. 2 StĂźck. II

200,--

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 1. AusfĂźhrung (Stempelschneider-Signatur "F.U." im Halsabschnitt – 1849–1918), Silberne Medaille, Silber, am nicht korrekten Band. OEK20 2094. II

50,--

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Leeres Etui [empty case] zur Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), goldfarben bedruckt, mit bordeuauxroter Einlage, o. Herstellerbezeichnung. II

50,--

KĂśniglich Sächsischer Militär-St. Heinrichs-Orden. Leeres Etui [empty case] z. Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), goldfarben bedruckt, mit dunkelgrĂźner Einlage, mit Boden-Etiketten d. Firmen Scharffenberg, Kunath und Oesterreich, jeweils in Dresden. II

50,--

KÜniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 2. Modell (1876¹1910), Vedienstkreuz, 1. Ausfßhrung (separat geprägte Medaillons ¹ 1876¹1910), Silber, a. langen, alten Band. OEK20 2111/1. II

150,--

KÜniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 2. Modell (1876¹1910), Vedienstkreuz, 1. Ausfßhrung (separat geprägte Medaillons ¹ 1876¹1910), Silber, am Band. OEK20 2111/1. II

260,--

KĂśniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (geprägtes Wappen – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse, Silber tlw. vergoldet und emailliert, a. Rand d. unteren Kreuzarms Punze "S" fĂźr Silber, die ursprĂźnglich vorhandenen Schwerter fachgerecht entfernt, mit altem Dreiecksband. OEK20 2160/14 var. II

250,--

KĂśniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (geprägtes Wappen – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern (ab 1914), Silber tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Punze "S" fĂźr Silber, tlw. vergoldet, emailliert, am Band, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui, mit Boden-Etikett d. Firma Kunath in Dresden. OEK20 2160/15. II

250,--

KĂśniglich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (geprägtes Wappen – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern (ab 1914), Silber tlw. vergoldet und emailliert, ohne Punzierungen, oberflächlicher Emaille-Chip in einer Kreuzarm-Spitze, am nicht korrekten Band. OEK20 2160/15. II

200,--


SACHSEN 8267

8268

8269

8270

8271

8272

8273

8274

Königlich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Alfred Roesner aus den Jahren 1915 bis 1918, Ausführung mit gemaltem Wappen (1915–1918), Silber, tlw. vergoldet, emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Rand des unteren Kreuzarms punziert "J" (als Teil von "R"), die Schwerter einseitig geprägt und eingesetzt, mit originalem alten Dreiecksband. Laut Weber (in KÜ215, S. 33) lieferte die Firma Roesner zwischen 1915 und 1918 nur schätzungsweise 150 Exemplare, davon 100 im Jahre 1915. OEK20 2160/15 var. II

500,--

Königlich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (1910–1918), Silbernes Verdienstkreuz, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1910±1918), Silber, am originalen alten Dreiecksband. OEK20 2160/16. II

75,--

Königlich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (1910–1918), Silbernes Verdienstkreuz, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1910±1918), abweichende Prägung (RV-Medaillon mit Randstab), Silber, a. schmalen Band. OEK20 2160/16 var. II

75,--

Königlich Sächsischer Verdienst-Orden. 3. Modell (1910–1918), Silbernes Verdienstkreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1914±1918), Silber, a. alten Band. OEK20 2160/17. II

200,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. Älteres, jedoch wohl nicht zeitgenössisches (wohl zwischen den beiden Weltkriegen gefertigtes), konfektioniertes und etwas verschmutztetes Schulterband zum Großkreuz-Kleinod. II

50,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 2. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld zweiteilig – 1903±1910), Ritterkreuz 1. Klasse, Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Punze "S" für Silber, am Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui der 3. Ausführung mit gelöstem Deckel, mit Boden-Etiketten d. Firmen Kunath und Scharffenberg, jeweils in Dresden. Dazu: Verleihungsurkunde für d. Fabrikdirektor Alexander Max Waurich in Meißen, datiert Dresen a. 10. Mai 1918, mit großem Prägesiegel und Stempel-Unterschrift König Friedrich Augusts III., sowie der Kurzfassungen d. Bestimmungen a. d. Statuten, 6 Seiten. OEK20 2205. 3 Stück. II

400,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910±1918), Ritterkreuz 1. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Silberpunze "S", am kurzen Band. OEK20 2205. II

300,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910±1918), Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern, Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S", min. verschmutzt, am originalen alten Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui. OEK20 2206. II

250,--

8275

8275

8276

8276

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – mit Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 2. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld zweiteilig – 1903±1910), Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden wohl um 1903/1904, Silber vergoldet und emailliert, Kopf des Avers-Medaillons Gold, Haarriß und oberflächlicher Emaille-Chip auf dem Avers, Revers-Medaillon fehlt, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Punze "S" für Silber, am Band. OEK20 2208. R II-/IV

300,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910±1918), Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone und Schwertern, Silber vergoldet und emailliert, oberflächl. Emaille-Chip a. einem AV-Arm, Emaille-Sprung a. einem RV-Arm, in der Aufhängung d. Krone fachgerecht repariert, am originalen alten Band. OEK20 2209. II-III

300,-


SACHSEN 8277

8278

8279

8280

8281

8282

8283

8284

8285

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone und Schwertern, Anfertigung der Firma Alfred Roesner in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "R", am nicht ganz korrekten Band. OEK20 2209. II

300,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 2. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld zweiteilig – 1903Âą1910), Ritterkreuz 2. Klasse, Anfertigung der Firma G. A. Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Silberpunze "S", am schmalen Band, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Scharffenberg. OEK20 2211.

200,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 2. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld zweiteilig – 1903Âą1910), Ritterkreuz 2. Klasse "mit Schwertern a. Ring", Silber vergoldet und emailliert, jeweils ein HaarriĂ&#x; auf Avers und RV, a. krauser Einer-Schnalle, zusammen mit Miniatur, a. Dreiecksband. mit Knopf. Âą Wichtig: Hat es definitiv so nicht gegeben [didn't exist!], scheint jedoch eine zeitgenĂśssische Anfertigung und keine spätere "Bastelarbeit" zu sein. 2 StĂźck. II

250,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Punze "S" fĂźr Silber, am originalen alten Dreiecksband. OEK20 2211. II

200,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, etwas stärker gewĂślbte Medaillons, min. oberflächliche Emaille-Chips auf Avers und Revers, die Emaillierung des Wappens nur tlw. vorhanden, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Punze "S" fĂźr Silber, ohne Bandring und ohne Band. OEK20 2211. II-III

200,--

KÜniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten ¹ 1876¹1918), 3. Ausfßhrung (Silber vergoldet, einteilige Medaillon-Felder ¹ 1910¹1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, d. Schwerter einseitig geprägt, a. d. Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S", mit altem, pentagonal genähten Originalband mit Nadel. OEK20 2213. II

150,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S", Schwerter einseitig geprägt, mit originalem alten Bandabschnitt, zusammen mit Miniaturkreuz ohne Band im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etiketten der Firmen Scharffenberg, Kunath und Oesterreich, jeweils in Dresden. OEK20 2213. 2 StĂźck. II

200,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung d. Firma Glaser & Sohn in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, Schwerter einseitig geprägt, mit originalem alten Bandabschnitt, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui. Dazu: Verleihungsurkunde fĂźr den Landwehr-Leutnant Hans Leupold, datiert Dresen a. 17. Oktober 1917, mit groĂ&#x;em Prägesiegel und Stempel-Unterschrift KĂśnig Friedrich Augusts III., sowie Patent z. Landwehr-Leutnant, datiert Dresden a. 16. April 1917, mit groĂ&#x;em Prägesiegel und Stempel-Unterschrift KĂśnig Friedrich Augusts III., jeweils doppelt gefaltet. OEK20 2213. 3 StĂźck. R II

300,--

KĂśniglich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, auf den Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S", Schwerter einseitig geprägt, am kurzen Band. OEK20 2213. II

150,--


SACHSEN 8286

8287

8288

8289

8290

8291

8292

8293

8294

8295

8296 8297

8298 8299 8300

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910±1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Reparatur auf dem Avers des linken Kreuzarms, auf den Kreuzarm-Rändern Herstellerbezeichnung "SCHARFFENBERG", "DRESDEN" und Silberpunze "S", Schwerter einseitig geprägt, am kurzen Band. OEK20 2213. II

125,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910±1918), leeres Etui [empty case] z. Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, mit Boden-Etiketten der Firmen Scharffenberg und Kunath, jeweils in Dresden. II

25,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz, 1. Ausführung (separat geprägte Medaillons ± 1876±1911), Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Silber, am Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Scharffenberg. OEK20 2214. II

150,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz, 1. Ausführung (separat geprägte Medaillons ± 1876±1911), Silber, an Bandstück. OEK20 2214. II

150,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz, 1. Ausführung (separat geprägte Medaillons ± 1876±1911), variante Anfertigung mit separat geprägtem, jedoch einteiligem (!) RV-Medaillon, Silber, am originalen alten Dreiecksband. OEK20 2214. II

150,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1911±1918), Silber (!), a. schmalen Band, zusammen mit d. Verleihungsurkunde für Karl Bruno Emmrich, datiert Dresden a. 14. Mai 1912, mit großem Prägesiegel und Orig.-Unterschrift (!) König Friedrich Augusts III., sowie Antwortschreiben d. Kämmereramtes, datiert 1. Juni 1912, in Dokumentenmappe. OEK20 2215. 3 Stück. II

200,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1911±1918), Silber (!), ohne Band. OEK20 2215. II

75,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1909±1918), Silber (!), Schwerter beidseitig geprägt, am originalen alten Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etiketten der Firmen Scharffenberg und Kunath, jeweils in Dresden. OEK20 2216. II

200,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt ± 1909±1918), Silber (!), Schwerter beidseitig geprägt, am kurzen Bandstück. OEK20 2216. II

100,--

Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), Albrechtskreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (i. einem Stück geprägt ± 1909±1918), Weißmetall versilbert, Schwerter beidseitig geprägt, am originalen alten Band. OEK20 2216. II

150,--

Carola-Orden des Albertvereins für Verdienste um das Rote Kreuz. Kreuz 2. Klasse o. Kriegsdekoration, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen Band. GB4 11.8. II

150,--

Allgemeines Ehrenzeichen, ab 1907 Ehrenkreuz. Anfertigung d. Firma Scharffenberg in Dresden, Wappenschild unten spitz zulaufend, a. späteren Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Scharffenberg von 1876 bis 1907 ("A.E.Z."), zusammen mit d. Verleihungsurkunde für d. Schriftsetzerfaktor Karl Ferdinand Moritz Winter in Leipzig-Reudnitz, datiert Dresden a. 27. Juni 1903, mit großem Prägesiegel und Orig.-Unterschrift (!) König Friedrich Augusts III., in Dokumentenmappe. OEK20 2221. 2 Stück. II

150,--

Ehrenkreuz. Ehrenkreuz, Wappenschild unten abgeflacht, Buntmetall vergoldet, am Band. OEK20 2221. II

50,--

Ehrenkreuz. Großes leeres, goldfarben bedrucktes Etui [empty case] z. Ehrenkreuz ab 1907 von Scharffenberg in Dresden. II

50,--

Ehrenkreuz. Leeres, goldfarben bedrucktes Etui [empty case] z. Ehrenkreuz ab 1907, mit Boden-Etiketten von Scharffenberg und Kunath, jeweils in Dresden. II

25,-


SACHSEN Ehrenkreuz. Ehrenkreuz mit Schwertern (ab 1901), Wappenschild unten abgeflacht, Buntmetall vergoldet, am Band, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etikett von Kunath in Dresden. OEK20 2222. II

75,--

Ehrenkreuz. Ehrenkreuz mit Schwertern (ab 1901), Wappenschild unten abgeflacht, Buntmetall vergoldet, am kurzen Band. OEK20 2222. II

50,--

Ehrenkreuz. Ehrenkreuz mit Krone, Wappenschild unten spitz zulaufend, Krone starr montiert, am Band, mit Verleihungsurkunde für d. Expedienten Paul Bruno Lederer in Chemnitz, datiert Dresden a. 7. September 1916, mit großem Prägesiegel und Faksimilie-Unterschrift König Friedrich August III., min. Einrisse. OEK20 2223. II

250,--

Ehrenkreuz. Ehrenkreuz mit Krone und Schwertern, Wappenschild unten abgeflacht, Krone starr montiert, am Band. OEK20 2224. II

300,--

Feuerwehr-Ehrenzeichen. Ehrenzeichen für 25 Dienstjahre, 2. Ausführung (unterer Teil nicht durchbrochen), an Nadel, im originalen Verleihungsetui, zusammen mit Verleihungsurkunde für Alfred Isidor Wehle in Waltersdorf, datiert Dresden a. 18. Mai 1910, mit kleinem Prägesiegel und Unterschrift, und Übersendungsschreiben, datiert Zittau a. 10. Juni 1910, in Dokumentenmappe. 3 Stück. II

75,--

Erinnerungskreuz für die Kämpfer in Schleswig-Holstein 1849. Am schmalen Band, mit zusätzlichem Bandstück. OEK20 2290. II

75,--

8307

Erinnerungskreuz für die Kämpfer in Schleswig-Holstein 1849. Am neuen Band. OEK 2290.

II

50,--

8308

Erinnerungskreuz für (die Barrikadenkämpfe von) 1849. Am Dreiecksband., mit zusätzlichem Bandstück. OEK20 2291. II

75,--

Erinnerungskreuz an die Bundesexekution in Holstein 1863/1864. Mit 2 Bandstücken. OEK20 2292. II

75,--

8310

Erinnerungskreuz für 1866. Am Dreiecksband für Kämpfer. OEK20 2293.

II

50,--

8311

Erinnerungskreuz für 1866. Am nicht korrekten Band. OEK20 2293.

II

50,--

8312

Erinnerungskreuz 1870/71 für freiwillige Krankenpflege. Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, am alten Band Dazu: Ehrenkreuz für freiwillige Wohlfahrtspflege im Krieg, Ausgabe mit den Jahreszahlen "1914–1916", Ausführung mit Lorbeerkranz auf d. rechten Seite, Buntmetall, in einem Stück geprägt, vergoldet, tlw. emailliert, am alten Band. OEK20 2294, 2297/1. 2 Stück. II

75,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege für die Jahre 1870/1871. AV-Medaillon separat geprägt, a. großem Damenschleife. OEK20 2294. II

50,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege für die Jahre 1870/1871. AV-Medaillon separat geprägt, am Band. OEK20 2294. II

50,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege. 1. Ausgabe "1914±1915", separat geprägte Medaillons, min. Emaille-Abplatzung, am Band, im originalen Verleihungsetui mit Boden-Etikett von Kunath in Dresden. OEK20 2295. II

50,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege. 1. Ausgabe "1914±1915", in einem Stück geprägt, Eichenlaub links, am Band. OEK20 2295/1. II

50,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege. 4. Ausgabe "1914±1918", Eichenlaub rechts, im etwas verschmutzten Originaletui, mit Boden-Etiketten von Kunath und Oesterreich, jeweils in Dresden. OEK20 2299. II

50,--

Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege. 3 verschiedene Exemplare: 1) 1914±1916, Eichenlaub links; 2) 1914±1917, Eichenlaub rechts; 3) 1914±1917, Eichenlaub links. Dazu: 4) Bronzene Friedrich-August-Medaille, Kriegsband im Etui, zwei Boden-Etiketten; 5) Silberne Militär-St. Heinrichs-Medaille, Schnallen-Prägung, versilbert, ohne Band; 6) Landwehr-Dienstauszeichnung, Schnalle, mit Besitz-Zeugnis, datiert 1887, 2-mal gefaltet. II

150,--

Kriegsverdienstkreuz. Kriegsmetall bronziert, am Band, im goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etikett von Kunath in Dresden. OEK20 2303 var. II

75,--

Kriegsverdienstkreuz. Anfertigung der Firma Schneider in Leipzig, Bronze, in R. d. rechten Arms Herstellerpunze "S", mit Dreiecksband, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit Boden-Etikett von Schreiber, zusammen mit Verleihungsurkunde für d. Oberzahlmeister Moritz Müller, datiert Dresden a. 23. Februar 1916, mit großem Prägesiegel und Stempel-Unterschrift König Friedrich Augusts III., sowie zugehörige Satzung, 4 Seiten. OEK20 2303/1. 3 Stück. II

75,--

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Kriegsverdienstkreuz. Anfertigung der Firma Schneider in Leipzig, Bronze, im Rand des rechten Arms Herstellerpunze "S", am originalen, alten Dreiecksband. OEK20 2303/1. II

50,--

Dienstauszeichnung. 1. Modell, 1. Ausführung (mit " . . . gute / Dienste.", Stempel von Krüger – 1832–1874), Medaille in Bronze, Bronze, am späteren Band. OEK20 2305. III

50,--

Kreuz für 25 Dienstjahre der Offiziere. 3. Ausführung (in einem Stück geprägt), am Band. OEK20 2309/1. II

50,--

Dienstauszeichnung. 2. Modell (mit " . . . treue / Dienste." – 1878–1913), alte Zweitanfertigung [taylor's copy] der Medaille 1. Klasse, Buntmetall vergoldet, am kurzen Band. II

50,--

Dienstauszeichnung. 2. Modell (mit " . . . treue / Dienste." – 1878–1913), 2. Klasse, Silber, am kurzen Band. OEK20 2311. II

75,--

Landwehr-Dienstauszeichnung. Kreuz 1. Klasse, 2. Ausführung (1902–1918), Silber tlw. vergoldet, am Band. OEK20 2316. II

50,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 2. Modell (mit dem Portrait König Alberts – 1874–1902), Große Schießprämie 2. Klasse bzw. (ab 1885) 3. Klasse, Durchmesser 41,7 mm, Silber, 28,6 g, mit Stempelschneider-Signatur "M. BARDULECK FEC.", mit Randdelle, mit horizontaler Öse. GB4 18.11. II-

50,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 2. Modell (mit dem Portrait König Alberts – 1874–1902), Kleine Schießprämie 3. Klasse bzw. (ab 1885) 4. Klasse, nicht tragbar, Durchmesser 33,9 mm, Silber, 20,7 g, mit Prägeschwäche (von der Stempelschneider-Signatur nur die Buchstaben M, A, U und C erkennbar), GB4 18.12. II

25,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 3. Modell (mit dem Portrait König Georgs – 1902–1904), Große Schießprämie 1. Klasse, Durchmesser 41,7 mm, Silber, 43,2 g, mit Stempelschneider-Signatur "M.BARDULECK", mit vertikaler Öse, Bandring und grünem Bandstück. Laut Barduleck (in BD S. 156) wurden nur 179 Exemplare geprägt. GB4 18.16. R II

100,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 3. Modell (mit dem Portrait König Georgs – 1902–1904), Große Schießprämie 1. Klasse, nicht tragbar, Durchmesser 41,8 mm, Silber, 43,3 g, mit Stempelschneider-Signatur "M.BARDULECK". Laut Barduleck (in BD S. 156) wurden nur 179 Exemplare geprägt. GB4 18.16. R II

100,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 4. Modell (mit dem Portrait Friedrich Augusts III. – 1904–1918), Große Schießprämie 2. Klasse, Durchmesser 41,7 mm, Silber, 35,2 g, mit vertikaler Öse, Bandring und Bandstück des Albrechtsordens. GB4 18.23. II

50,--

Militärische Schießprämien-Medaille "Dem besten Schützen". 4. Modell (mit dem Portrait Friedrich Augusts III. – 1904–1918), Kleine Schießprämie 5. Klasse, Durchmesser 34,0 mm, Silber, 13,9 g, mit vertikaler Öse. GB4 18.26. II

25,--

Militärische Richtprämien-Medaille "Für gutes Richten". 3. Modell (mit dem Portrait Friedrich Augusts III. – 1904–1918), Richtprämie Sonderklasse, Durchmesser 50,8 mm, Silber, 75,1 g, mit vertikaler Öse, Bandring und Bandstück der Dienstauszeichnung. Laut Barduleck (in BD S. 164) wurden nur 39 Exemplare geprägt. GB4 18.40. RR II

250,--

Militärische Richtprämien-Medaille "Für gutes Richten". 3. Modell (mit dem Portrait Friedrich Augusts III. – 1904–1918), Kleine Richtprämie 4. Klasse, Durchmesser 34,0 mm, Silber, 20,8 g, mit vertikaler Öse. Laut Barduleck (in BD S. 164) wurden 342 Exemplare geprägt. GB4 18.44. II

50,--

Militärische Richtprämien-Medaille "Für gutes Richten". 3. Modell (mit dem Portrait Friedrich Augusts III. – 1904–1918), Kleine Richtprämie 5. Klasse, Durchmesser 34,0 mm, Silber, 14,6 g, mit vertikaler Öse, Bandring und schmalem Bandstück des Albrechtsordens. Laut Barduleck (in BD S. 164) wurden nur 98 Exemplare geprägt. GB4 18.44. R II

75,--

Medaille für 25jährige Mitgliedschaft in der Schützengilde Lausigk. Durchmesser 26,4 mm, Silber, an Bandschleife mit Nadel. R II

25,--

Konvolut von ca. 16 sächsischen Ehrenzeichen. Darunter Kriegsverdienstkreuz, mehrere Friedrich August-Medaillen, Dienstauszeichnungen, Feuerwehr-Ehrenzeichen; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, eines tlw. emailliert, teils an Bändern, zwei an Nadel, in ordentlichen Erhaltungen. 15 Stück. II

100,--

Konvolut verschiedener Dokumente. Statuten d. Militär-St. Heinrichs-Ordens (bis 1915), d. CivilVerdienst-Ordens (bis 1891), d. Albrechts-Ordens (bis 1906) und d. Allgemeinen Ehrenzeichens (bis 1901), insgesamt 68 Seiten, sowie Photokopien d. Urkunde ü. d. Stiftung d. Maria Anna-Ordens. 4 Stück. II

50,-


SACHSEN - SACHSEN-WEIMAR-EISENACH 8339

Konvolut von ca. 12 Etuis. Darunter d. Ehrenkreuzes (2), d. Friedrich-August-Medaille in Silber (3) und in Bronze (2), d. Kriegsverdienstkreuzes (2) und d. Erinnerungskreuzes fßr freiwillige Krankenpflege im Kriege (1); teils mit Boden-Etiketten, in unterschiedlichen Erhaltungen Dazu 3 Bänder. 15 Stßck. II

150,--

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GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz 1. Abteilung mit Schwertern, Anfertigung wohl der Firma Theodor MĂźller in Weimar, Silber vergoldet (mĂśglicherweise nachvergoldetes Exemplar der 2. Abteilung! [perhaps later gilt!]) und emailliert, min. Emaille-Abplatzungen und Haarrisse, am Band. OEK20 2335. II

300,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz 1. Abteilung fĂźr allgemeine Verdienste (1892Âą1902), Anfertigung der Firma Theodor MĂźller in Weimar, Gold emailliert, die Emaille auf dem Avers des rechten Kreuzarms vollständig abgeplatzt, mit beiligendem Dreiecksband. FRW2 207/208; OEK20 2336. RRR III/II

500,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz 2. Abteilung (ab 1840 bzw. 1853) fĂźr Zivilpersonen, 3. Ausgabe (1902Âą1918), Anfertigung der Firma Theodor MĂźller in Weimar, Silber emailliert, min. Emaille-Abplatzungen im Falken und im Revers-Medaillon, am Band. FRW2 241/242; OEK20 2339. II

300,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Ritterkreuz 2. Abteilung mit Schwertern (seit 1901), 2. Ausgabe (1902Âą1918), Anfertigung der Firma Theodor MĂźller in Weimar, Silber emailliert, am Band. FRW2 245/246; OEK20 2340. II

300,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Verdienstkreuz, 1. Ausgabe (mit Monogramm "CA" Âą 1878Âą1901), "dĂźnne" AusfĂźhrung (Randstärke ca. 2,5 mm), Silber, am nicht korrekten Band. Laut Klee (in HKK S. 231 f.) insgesamt nur 218 Verleihungen. FRW2 247/248; OEK20 2341. II

100,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Verdienstkreuz, 1. Ausgabe (mit Monogramm "CA" Âą 1878Âą1901), "dicke" AusfĂźhrung (Randstärke ca. 2,9 mm), Silber, am Band. Laut Klee (in HKK S. 231 f.) insgesamt nur 218 Verleihungen. OEK20 2341. II

100,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Verdienstkreuz, 2. Ausgabe (mit Monogramm "WE" Âą 1902Âą1918), Goldenes Verdienstkreuz, Silber vergoldet, am kurzen Band in den Landesfarben (1902Âą1909). Laut Klee (in HKK S. 257) insgesamt nur 119 Verleihungen. FRW2 249/250; OEK20 2342. II

150,--

GroĂ&#x;herzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom WeiĂ&#x;en Falken. 2. Modell (seit 1815), Miniatur des Ritterkreuzes 2. Abteilung (ab 1840 bzw. 1853), 2. Ausgabe (1853Âą1901), Silber tlw. vergoldet, Falke Gold, Monogramm Goldmalerei, min. Emaille-Chips auf dem Falken und Revers-Medaillon-Feld, am Bändchen. II-III

50,--

8348

8348

Civilverdienstmedaille. 1. Modell (1816Âą1834), GrĂśĂ&#x;ere Civilverdienstmedaille, Ausgabe mit Inschrift "CAROLUS / AUGUSTUS / MAGNUS DUX / SAXONIAE", Bronzene Medaille, Durchmesser 40,3 mm, mit Stempelschneider-Signatur "ANDRIEU/KĂ–NIG", tragbare AusfĂźhrung mit grĂśĂ&#x;erer KugelĂśse, Randstärke 4,5 mm, Bronze, auf dem Revers Etikettreste, am alten Band. Laut Klee (in HKK S. 201) wurden insgesamt nur 200 Exemplare geprägt. FRW2 299/300; OEK20 2347/1. II

300,--


SACHSEN-WEIMAR-EISENACH 8349

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Civilverdienstmedaille. 1. Modell (1816±1834), Größere Civilverdienstmedaille, Ausgabe mit Inschrift "CAROLUS / AUGUSTUS / MAGNUS DUX / SAXONIAE", Bronzene Medaille, Durchmesser 40,1 mm, mit Stempelschneider-Signatur "ANDRIEU/KÖNIG", nicht tragbare, sog. "Geschenk"- Ausführung, Randstärke 3,6 mm, Bronze, auf dem Revers Etikettreste. Laut Klee (in HKK S. 201) wurden insgesamt nur 200 Exemplare geprägt. FRW2 301/302; OEK20 2347/1 var. II

150,--

Civilverdienstmedaille. 1. Modell (1816±1834), Größere Civilverdienstmedaille, Ausgabe mit Inschrift "MITESCUNT / ASPERA / SAECLA", Bronzene Medaille, Durchmesser 40,5 mm, mit Stempelschneider-Signatur "ANDRIEU F.", nicht tragbare, sog. "Geschenk"-Ausführung, Randstärke 4,1 mm, Bronze, auf dem Revers Etikettreste. Laut Klee (in HKK S. 202) wurden insgesamt nur 200 Exemplare geprägt. FRW2 311/312; OEK20 2350 var. II

150,--

Civilverdienstmedaille. 2. Modell (1822±1833), Kleinere Civilverdienstmedaille, mit Inschrift "MERITIS / NOBILIS", Bronzene Medaille, Durchmesser 34,8 mm, mit Stempelschneider-Signatur "BARRE F.", tragbare Ausführung mit kleiner Kugelöse, Randstärke 2,6 mm, Bronze, auf dem Revers Etikettreste, am Band. Laut Frede (in FRE S. 68) wurden nur 68 Exemplare geprägt. FRW2 340/341; OEK20 2353. RR II

300,--

Civilverdienstmedaille. 2. Modell (1822±1833), Kleinere Civilverdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft, mit Inschrift "DOCTARUM / FRONTIUM / PRAEMIUM", Bronzene Medaille, Durchmesser 34,8 mm, mit Stempelschneider-Signatur "BARRE F.", nicht tragbare, sog. "Geschenk"Ausführung, Randstärke 2,8 mm, Bronze, auf dem Revers Etikettreste. Laut Frede (in FRE S. 61) wurden nur 105 Exemplare geprägt. FRW2 332/333; OEK20 2356 var. R II

200,--

Civilverdienstmedaille. 3. Modell (mit dem Portrait von Großherzog Carl Friedrich ± 1833±1857), Civilverdienstmedaille in Bronze, tragbare Ausführung, Bronze, am späteren Band. Laut Fritsche ( in FRW2 S. 149) wurden insgesamt nur 100 Exemplare geprägt, wovon laut Klee (in HKK S. 218 und 221) nur 72 Exemplare verliehen wurden. FRW2 354/355; OEK20 2365. RR II

300,--

Civilverdienstmedaille. 4. Modell (mit dem jüngeren Portrait von Großherzog Carl Alexander ± 1857±1892), Civilverdienstmedaille in Silber, tragbare Ausführung, Silber, mit StempelschneiderSignatur "HELFRICHT F.", Randstärke 3,7 mm, am späteren Band. Laut Klee (in HKK S. 221) wurden zwischen 1858 und 1890 484 Exemplare verliehen. FRW2 375/376; OEK20 2367. II

150,--

Verdienstmedaille (ab ca. 1892). 5. Modell (mit dem älteren Portrait von Großherzog Carl Alexander ± 1892±1901), Civilverdienstmedaille bzw. Verdienstmedaille in Silber, Silber, mit StempelschneiderSignatur "HELFRICHT F", am späteren Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 241) wurden zwischen 1890 und 1901 nur 299 Exemplare verliehen. FRW2 407/408; OEK20 2370. II

150,--

Anerkennungsmedaille. Anerkennungsmedaille in Silber, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "HELFRICHT F", mit Randpunze "SILBER 0,990", am späteren Band. FRW2 414/416; OEK20 2373. II

250,--

Anerkennungsmedaille. Anerkennungsmedaille in Silber, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "HELFRICHT F", mit Randpunze "SILBER 0,990", am Band. FRW2 414/416; OEK20 2373. II

150,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE", Ehrenzeichen in Gold, Silber vergoldet (ob es sich hierbei um die originale oder eine spätere Vergoldung handelt, kann nicht festgestellt werden), mit nur tlw. sichtbarer Stempelschneider-Signatur "A.KRÜGER F.", mit Randpunze "SILBER 990", am alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 262) wurden zwischen 1901 und 1914 nur 58 Exemplare an Weimarer Staatsangehörige verliehen. FRW2 458/459; OEK20 2375. II

100,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE", Ehrenzeichen in Gold, Kriegsmetall mit Restvergoldung, mit aufgrund Stempelschwäche nur tlw. sichtbarer StempelschneiderSignatur "A.KRÜGER F.", mit Randpunze "SILBER 990", am alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 262) wurden zwischen 1901 und 1914 nur 58 Exemplare an Weimarer Staatsangehörige verliehen. OEK20 2375. III

50,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE", Ehrenzeichen in Silber, Silber, ohne Stempelschneider-Signatur, mit Randpunze "SILBER 990", am alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 262) wurden zwischen 1901 und 1914 647 Exemplare an Weimarer Staatsangehörige verliehen. FRW2 461/462; OEK20 2376. II

100,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE", Ehrenzeichen in Bronze, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "A.KRÜGER F.", mit deutlichen Randdellen und Beschädigungen im Portrait, Öse ergänzt, am alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 262) wurden zwischen 1901 und 1914 711 Exemplare an Weimarer Staatsangehörige verliehen. FRW2 463/464; OEK20 2377. III-IV

25,-


SACHSEN-WEIMAR-EISENACH 8362

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8377

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "FÜR / TREUE / ARBEIT", Ehrenzeichen in Bronze, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "A.KRÜGER F.", am schmalen Band. FRW2 473/474; OEK20 2383. II

100,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe für Angehörige anderer Staaten (mit bekröntem Monogramm "WE" auf dem Revers), Ehrenzeichen in Gold, Silber vergoldet, mit Stempelschneider-Signatur "A.KRÜGER F.", mit Randpunze "SILBER 990", am späteren Bandstück. FRW2 475/476; OEK20 2384. R II

150,--

Ehrenzeichen für Frauen. Ehrenzeichen der 1. Abteilung, Silber, an neuer Damenschleife. Laut Klee (in HKK S. 254) wurden nur 226 Exemplare verliehen. FRW2 445/446; OEK20 2387. II

300,--

Jubiläumsmedaille zur Erinnerung an die Goldene Hochzeit. Goldene Erinnerungsmedaille, Buntmetall vergoldet, Randstärke 3,0 mm (!), mit Stempelschneider-Signatur "W.UHLMANN SC. G.LOOS D." auf dem Avers, auf dem Revers "LOOS", Prüfspur am Rand, am Band. FRW -; OEK20 2391. II

50,--

Jubiläumsmedaille zur Erinnerung an die Goldene Hochzeit. Silberne Erinnerungsmedaille, nicht tragbare Ausführung, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "W.UHLMANN SC. G.LOOS D." auf dem Avers, auf dem Revers "LOOS", mehrere Randdellen. FRW -; OEK20 2392 var. II-III

50,--

Gedenkmedaille zur Goldenen Hochzeit des Großherzogpaares. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 50,1 mm, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "UHLMANN SC. G.LOOS D." auf dem Avers, auf dem Revers "G.LOOS BERLIN". HKK S. 248 f. II

50,--

Gedenkmedaille zur Goldenen Hochzeit des Großherzogpaares. Bronzene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 50,0 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "UHLMANN SC. G.LOOS D." auf dem Avers, auf dem Revers "G.LOOS BERLIN", auf dem Revers Klebstoffspur. HKK S. 249. II

25,--

Militär-Verdienstmedaille "TREUEN KRIEGERN". Bronzene Medaille, am originalen, länglichen Bandring, mit altem Band. FRW2 284/285; OEK20 2396. II

75,--

Militär-Verdienstmedaille "TREUEN KRIEGERN". Alte Galvano-Zweitanfertigung der Silbernen Medaille, Silber, ohne Band. Laut Klee (in HKK S. 211) wurde das Originalexemplar nur 24 mal geprägt; von diesem wurden im Jahre 1817 zwölf verliehen. II

100,--

Civilverdienstmedaille. 4. Modell (mit dem jüngeren Portrait von Großherzog Carl Alexander ± 1857±1892), Civilverdienstmedaille in Silber, Ausgabe mit der Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1870", Silber, mit Stempelschneider-Signatur "HELFRICHT F.", mit deutlichen Randschäden und Kratzern, am kurzen alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 222) wurden nur 84 Exemplare verliehen. FRW2 380/381; OEK20 2400. R III

100,--

Civilverdienstmedaille. 4. Modell (mit dem jüngeren Portrait von Großherzog Carl Alexander ± 1857±1892), Civilverdienstmedaille in Silber, Ausgabe mit der Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1870", Silber, mit Stempelschneider-Signatur "HELFRICHT F.", mit deutlichen Randschäden und Kratzern, am neuen Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 222) wurden nur 84 Exemplare verliehen. FRW2 380/381; OEK20 2400. R III

100,--

Ehrenzeichen für rühmliche Tätigkeit. Geprägtes Exemplar, Silber, an alter Damenschleife. Laut Klee (in HKK S. 227) wurden 456 Exemplare geprägt, von denen jedoch nur 285 verliehen wurden. FRW2 384/385; OEK20 2404. R II

250,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Gold mit Schwertern, Silber vergoldet, ohne Stempelschneider-Signatur, mit Randpunze "SILBER 990", am kurzen alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 277) wurden 810 Exemplare verliehen. FRW2 510/511; OEK20 2409. II

75,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Gold mit Schwertern, Buntmetall vergoldet, ohne Stempelschneider-Signatur, mit Randpunze "SILBER 990", am kurzen alten Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 277) wurden 810 Exemplare verliehen. FRW2 -; OEK20 2409. II

75,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Silber, Silber, ohne Stempelschneider-Signatur, mit Randpunze "SILBER 990", mit Randdellen und Kratzern, ohne Band. FRW2 515/516; OEK20 2410. II

50,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Silber, Kriegsmetall versilbert (Versilberung tlw. vergangen), ohne Stempelschneider-Signatur, ohne Band. FRW2 -; OEK20 2410. III

25,--


SACHSEN-WEIMAR-EISENACH 8378

8379

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8393 8394

8395

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Silber mit Schwertern, Silber, ohne Stempelschneider-Signatur, mit Randpunze "SILBER 990", am kurzen alten Bandstück. FRW2 519/520; OEK20 2411. II

75,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Bronze, Bronze, ohne Stempelschneider-Signatur, ohne Bandring und ohne Band. FRW2 525/526; OEK20 2412. II

25,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Bronze, Kriegsmetall bronziert (Bronzierung tlw. vergangen), ohne Stempelschneider-Signatur, ohne Band. FRW2 527/528; OEK20 2412. III

25,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Bronze mit Schwertern, Bronze, ohne Stempelschneider-Signatur, am alten Bandstück. FRW2 529/530; OEK20 2413. II

50,--

Allgemeines Ehrenzeichen. Ausgabe mit Inschrift "DEM / VERDIENSTE / 1914", Ehrenzeichen in Bronze mit Schwertern, Kriegsmetall bronziert (Bronzierung tlw. vergangen), ohne Stempelschneider-Signatur, am alten Bandstück. FRW2 531/532; OEK20 2413. II

50,--

Kriegervereins-Ehrenkreuz. Bronze, an krauser Einer-Ordensschnalle, auf dem Revers Abdecktuch (mit Mottenfraß), an Nadel. Laut Klee (in HKK S. 273) wurden zwischen 1909 und 1918 355 Exemplare verliehen. FRW2 491/492; OEK20 2415. II

75,--

Ehrenkreuz für Heimatverdienst. Kriegsmetall lackiert, am alten Band. Laut Klee (in HKK S. 288) wurden 366 Exemplare verliehen. FRW2 536/537; OEK20 2416. II

75,--

Wilhelm Ernst-Kriegskreuz. Miniatur des Ehrenzeichens, Buntmetall tlw. versilbert, tlw. vergoldet, emailliert. II

50,--

Ehrenzeichen für Frauenverdienst im Kriege (1918). Kriegsmetall versilbert (tlw. blasig und berieben), am originalen alter Damenschleife. Laut Klee (in HKK S. 282) wurde das Ehrenzeichen 854 mal verliehen. FRW2 533/534; OEK20 2418. III

75,--

Ehrenzeichen für Frauenverdienst im Kriege (1918). Kriegsmetall versilbert (tlw. blasig und berieben), a. später ergänzter Damenschleife. Laut Klee (in HKK S. 282) wurde das Ehrenzeichen 854 mal verliehen. FRW2 533/534; OEK20 2418. II

50,--

Ehrenzeichen für Frauenverdienst im Kriege (1918). Kriegsmetall versilbert (min. berieben), am kurzen Bandstück. Laut Klee (in HKK S. 282) wurde das Ehrenzeichen 854-mal verliehen. FRW2 533/534; OEK20 2418. II

75,--

Dienstauszeichnung. 1. Modell (1834±1872), Auszeichnung für 10 Dienstjahre, Ausführung mit Drahtöse, Eisen geschwärzt, am alten Band. FRW2 368/369 var.; OEK20 2420. II

150,--

Dienstauszeichnung. 2. Modell (Schnallen mit Monogramm "C.A." ± 1872±1901), Dienstauszeichnung 3. Klasse für neun Dienstjahre, Buntmetall-Feld geschwärzt (Schwärzung tlw. vergangen) mit Silberrahmen, mit Band, auf dem Revers einer von ursprünglich zwei Haken. FRW2 392/393 var.; OEK20 2423. III

100,--

Dienstauszeichnung. 4. Modell (1913±1918), Dienstauszeichnung 1. Klasse, Kreuz für 15 Dienstjahre, Buntmetall vergoldet, am neuen Band. FRW2 493/494 var.; OEK20 2427. II

100,--

Dienstauszeichnung. 4. Modell (1913±1918), Dienstauszeichnung 2. Klasse, Medaille für 12 Dienstjahre, Buntmetall vergoldet, auf dem Revers Etikettenreste, am schmalen Band. FRW2 498/499; OEK20 2428. II

50,--

Dienstauszeichnung. 4. Modell (1913±1918), Dienstauszeichnung 3. Klasse, Medaille für 9 Dienstjahre, Buntmetall versilbert, am Band. FR2 500/501; OEK20 2429. II

25,--

Medaille auf die Rettung Weimars 1806. Nicht tragbar, Durchmesser 40,9 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "A.BOVY F.", min. Randkerbe. II

25,--

Erinnerungsmedaille an das 25-jährige Regierungsjubiläum von Großherzog Carl Friedrich am 15. Juni 1853 der Gemeinden des Eisenachischen Unterlandes. Bronzene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 44,9 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur ""BUBERT FEC. / G.LOOS DIR.", deutliche Randdellen, Abnutzungen, Kratzer. III-IV

10,-


SACHSEN-ALTENBURG 8396

8397

8398

8399

8400

Erinnerungsmedaille auf das 50-jährige Jubiläum der Volljährigkeit von GroĂ&#x;herzogin Maria Pawlowna am 16. Februar 1854. Bronzene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 55,4 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "ANG.FACIUS FEC.", schlecht verschlossenes Loch im Feld. III

10,--

Erinnerungsmedaille auf den Tod von ErbgroĂ&#x;herzog Carl-August am 20. November 1894. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 42,3 mm, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "W.MAYER", Randschäden. II-III

25,--

Erinnerungsmedaille auf den Tod von ErbgroĂ&#x;herzog Carl-August am 20. November 1894. Bronzene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 42,3 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "W.MAYER". II

10,--

Erinnerungsmedaille auf den Tod von ErbgroĂ&#x;herzog Carl-August am 20. November 1894. Bronzene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 42,3 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "W.MAYER", Randdelle. II

10,--

GroĂ&#x;herzogin Feodora-Plakette fĂźr Kriegshilfe 1915 des Landes Verbandes (von Sachsen-Weimar) des Roten Kreuzes. Nicht tragbar, ovaler EisenguĂ&#x; geschwärzt (Schwärzung tlw. berieben), 128,2 x 82,1 mm, mit KĂźnstlerzeichen "CR". R II

50,--

8401 (1:1)

8401

Anerkennungs-Brosche "19VRSW15" wohl des Vereins vom Roten Kreuz von Sachsen-Weimar. Silber, broschiert, im originalen Verleihungsetui mit rotem Kreuz. R II

50,--

5Â?%*5+5%*' *'4<1)6ÂŞ/'4 )'/'+05#/ 8402 8403 8404

8405

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Konfektioniertes Schulterband fĂźr das Kleinod zum GroĂ&#x;kreuz, Anfertigung aus den 1980er Jahren. II

25,--

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), leeres Etui [empty case] zum Komtur I. Klasse, mit goldfarbener Bezeichnung. II

250,--

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 2. Modell (1864–1935), Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, die Schwerter mit geraden, sog. "rĂśmischen" Parierstangen, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Abplatzungen in der grĂźnen Emaille der Lorbeerkränze, am kurzen BandstĂźck. OEK20 2478. II-

300,--

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. 1. und 2. Modell (1833Âą1935), Silbernes Verdienstkreuz, 2. Ausgabe (mit glatten Arm- und Medaillonfeldern Âą 1834Âą1890), Silber, mit kurzem BandstĂźck. OEK20 2483. II

150,--

5#%*5'0 )16*# 70& #.6'0$74) *'4<1)67/ $+5 8406

8407

Kriegs-Denkmßnze 1814/1815. Ausgabe fßr Offiziere, Bronze nachvergoldet (!) [later gilt!], mit Randprägung, unterhalb der Vergoldung starke tragebedingte Abnßtzungen, Kerben und Kratzer, am neueren Band. II

100,--

Kriegs-Denkmßnze 1814/1815. Ausgabe fßr Unteroffiziere, Bronze, mit Goldbronze später tlw. nachlackiert (!) [later partly gilt with cold lacquer!], mit Randprägung, starke tragebedingte Abnßtzungen, Kerben und Kratzer, ohne Band. II

100,--

5#%*5'0 #.6'0$74) *'4<1)67/ 8408

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (mit dem Portrait von Herzog Ernst I. Âą 1871Âą1908), Goldene Verdienstmedaille, AusfĂźhrung mit "einseitigem" Backenbart (1891Âą1908), Silber vergoldet, mit Stempelschneider-Signatur "HELFRICHT F.", am schmalen, kurzen BandstĂźck. OEK20 2511. II

150,--


SCHWARZBURG-SONDERSHAUSEN 8409

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Verdienstmedaille, 3. Ausgabe (mit dem Portrait von Herzog Ernst II. Âą 1908Âą1918), Goldene Verdienstmedaille, AusfĂźhrung mit KĂźnstler- und Hersteller-Signatur, Silber vergoldet, mit KĂźnstler-Signatur "O.PECH" und Hersteller-Signatur "L.CHR.LAUER NURNBERG", mit PrĂźfkerbe im Rand, am schmalen, kurzen BandstĂźck. OEK20 2514. II-

50,--

5#%*5'0 %1$74) 70& )16*# *'4<1)67/ 8410

8411

8412

8413

8414 8415 8416 8417

8418

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Verdienstmedaille, 1. Ausgabe (mit dem Portrait von Herzog Ernst I. Âą 1835Âą1895), 1. AusfĂźhrung (mit Stempelschneider-Signatur Âą 1835Âą1892), Silberne Medaille, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "F. E FRICHT FEC.", mit Randdellen und -kerben, mit kurzem, schmalem BandstĂźck. OEK20 2520. II

75,--

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Verdienstmedaille, 3. Modell (Portrait von Carl Eduard Âą 1905Âą1935), Goldene Medaille, 1. Ausgabe (mit Stempelschneider-Zeichen Âą 1905Âą1914) Silber vergoldet, mit Stempelschneider-Zeichen "MVK" fĂźr Max von Kawaczynski", starke AV-Patina, am Band. OEK20 2529. II

50,--

Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden. Verdienstmedaille, 4. Modell (mit älterem Portrait Herzog Georgs ¹ 1871¹1914), 1. Ausgabe (Herzog "zu" ¹ 1871¹1890), Silberne Medaille, Silber, starke AV-Patina, ohne Band. OEK20 2562. II

75,--

Herzog Carl Eduard-Medaille. Kleine Herzog Carl Eduard-Medaille, sog. "Medaille 2. Klasse", Silber, mit Stempelschneider-Signatur "MAX / V. KAWACZYNSKI / n. d. Leben", starke AV-Patina, ohne Band. OEK20 2664. II

150,--

Medaille zur Erinnerung an die Silberne Hochzeit Herzog Alfreds (1899). Silber, starke AV-Patina, a. nicht korrekten Band. OEK20 2673. II

50,--

Hochzeit-Erinnerungsmedaille Herzog Carl Eduard 1905. Silber, starke AV-Patina, ohne Band. OEK20 2674. II

25,--

Erinnerungskreuz fßr EckernfÜrde 1849. Kreuz fßr Unteroffiziere und Mannschaften. Bronze, am kurzen, wohl etwas späteren Band. OEK20 2677. R II

300,--

Erinnerungsmedaille vom Roten Kreuz des Herzogtums Coburg fßr werktätige Hilfe in schwerer Kriegszeit (1917). Nicht tragbar, Durchmesser 33,8 mm, Silber, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui d. Hofjuweliers W. Ganssen in Coburg. SMT 228. II

50,--

Mitglieds-Abzeichen des Herzoglichen Golf-Clubs in Oberhof in ThĂźringen. Silber vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma J. H. Werner und Silberpunzen "800 Mond Krone", an Trageknopf. RR II

50,--

5%*.'59+) *1.56'+0 *'4<1)6ÂŞ/'4 $+5 8419

Erinnerungskreuz an die schleswig-holsteinische Armee 1848–1849. AusfĂźhrung mit Jahreszahlen, Eisen geschwärzt, am alten Band. OEK20 2734. II

50,--

5%*9#4<$74) 47&1.56#&6 (ÂŞ456'067/ $+5 8420

Anerkennungsmedaille mit der Spange "1917". Silberne Medaille, Silber, am blauen Band mit Spange "1917". OEK20 2767. II

100,--

8421 (1:1)

8421

Abzeichen des Schwarzburg-Rudolstädtischen Landesverbandes vom Roten Kreuz. Buntmetall vergoldet und emailliert, Emaille-Sprßnge, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma A. Stßbbe in Berlin, mit Matrikelnummer "38", an Nadel RR II

50,--

5%*9#4<$74) 510&'45*#75'0 (ÂŞ456'067/ $+5 8422

Kriegs-DenkmĂźnze 1814/1815. AusfĂźhrung mit RundĂśse, ohne Band. OEK20 2821.

II

200,-


HEILIGES RĂ–MISCHES REICH

5%*9#4<$74) (ÂŞ456'06ÂŞ/'4 )'/'+05#/ 8423

Silberne Medaille fĂźr Verdienst im Kriege. Ca. zwei Exemplare: Silber, am blauen Band, und Kriegsmetall, am normalen Band. OEK20 2833. 2 StĂźck. II

75,--

9ÂŞ466'/$'4) *'4<1)67/ $+5 -74(ÂŞ456'067/ 70& -¤0+)4'+%* Orden der KĂśniglichen WĂźrttembergischen Krone. Altes, konfektioniertes und getragenes, etwas verschmutztetes Schulterband zum GroĂ&#x;kreuz-Kleinod. II

100,--

Wilhelmskreuz. Wilhelmskreuz zum 25-jährigen Regierungsjubiläum KÜnig Wilhelms II. 1916 (ohne Revers-Inschrift), Bronze, am Band, im etwas beschädigten Etui des KÜniglichen Mßnzamts in Stuttgart. OEK20 3080. II

25,--

Zivilverdienstmedaille. 3. Modell (mit dem Portrait KÜnig Karls – 1864–1891), 2. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Signatur), Silberne Medaille, Silber, ohne Band. OEK20 2997/1. II

75,--

Zivilverdienstmedaille. 4. Modell (mit dem Portrait KÜnig Wilhelms II. – 1891–1918), 2. Ausgabe ("lichter" Kranz – 1892–1918), Silberne Medaille, Silber, am schmalen Band. OEK20 2998. II

50,--

Erinnerungsmedaille zum 25-jährigen Regierungsjubiläum KÜnig Karls. Silberne Medaille, Silber, Randdellen, am schmalen Band. OEK20 3014. II

50,--

Feuerwehrdienstehrenzeichen. 1. Modell (1885–1912), Anfertigung der Firma Wilhelm Mayer in Stuttgart, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, im etwas beschädigten Etui der Ausgabe des Freistaates. OEK20 3020. II

25,--

Anerkennungsmedaille der KĂśnig-Karl-Jubiläumsstiftung. 1. Modell (mit dem Portrait KĂśnig Wilhelms II. – 1893–1921), Silber, am Band mit Tragespange. OEK20 3022. I-II

50,--

Militärverdienstmedaille. 5. Modell (Portrait KĂśnig Wilhelms II. – 1892–1918), kuriose alte Anfertigung einer Goldenen Medaille, Bronze (!) vergoldet, mit Stempelschneider-Signatur "K. SCHWENZER", am Band – Hat es laut Klein und Raff (i. SMK12 S. 138 ff.) so nicht gegeben. II

10,--

8432

Wilhelmskreuz. Wilhelmskreuz mit Schwertern, Bronze, ohne Band. OEK20 3078.

II

50,--

8433

Dienst-Ehrenzeichen. 3. Modell (mit Monogramm "K" – 1864–1891), Kreuz 1. Klasse fßr Offiziere nach 25 Dienstjahren, tlw. vergoldet und emailliert, mit Band. OEK20 3087. II

150,--

Dienst-Ehrenzeichen. 3. Modell (mit Monogramm "W" – 1891–1921), Kreuz 1. Klasse fßr Offiziere und Mannschaften nach 25 Dienstjahren, tlw. vergoldet und emailliert, mit Bandstßck, im kleinen schwarzen Etui mit goldfarbener Bezeichnung "DEZ. / 1". OEK20 3089. II

50,--

Kleines Sammlung von ca. elf Ehrenzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils an Bändern, in unterschiedlichen Erhaltungen; dazu eine Miniatur. 12 Stßck. II

100,--

8424

8425

8426

8427

8428

8429

8430

8431

8434

8435

*'+.+)'5 4¤/+5%*'5 4'+%* &'765%*'4 0#6+10 $+5 8436

8437

PaĂ&#x; fĂźr den Cadeten Theodor von de Heusch. Ausgestellt zu Freiburg (im Breisgau) am 8. Februar 1798, mit Lacksiegel und Unterschrift und franzĂśsischem Sichtvermerk mit Lacksiegel des Generals Laval, mehrfach gefaltet. II

35,--

Pass des Kommandierenden Generals Ferdinand Ludwig Graf von Schulenburg-OeȂnhausen. Fßr den Hauptmann von Wiwlingshoffen vom Kays. KÜngl. Infanterie-Regiment Jung KÜnigsegg, in deutscher und in italienischer Sprache, datiert Hauptquartier Torazza am 14. Mai 1747, mit gedrucktem Wappen und Original-Unterschrift des Grafen von Schulenburg-OeȂnhausen; mehrfach gefaltet, etwas verfleckt, mit min. Einrissen. II-III

75,--


KAISERREICH - WEIMARER REPUBLIK &'765%*'5 -#+5'4 4'+%* 8438

China-Denkmßnze. Ausgabe fßr Kämpfer, Bronze vergoldet, am schmalen Band. OEK20 3150.

II

50,--

8439

China-Denkmßnze. Ausgabe fßr Nichtkämpfer, CU-NI, am schmalen Band. OEK20 3150.

II

50,--

8440

Sßdwestafrika-Denkmßnze. Ausgabe fßr Kämpfer, auf dem Avers Stempelschneider-Signatur "G.SCHULZ", auf dem Revers Etikettrest, am Band. OEK20 3165. II

50,--

Sßdwestafrika-Denkmßnze. Ausgabe fßr Nichtkämpfer, auf dem Avers Stempelschneider-Signatur "G.SCHULZ", Stahl, min. Korrosions-Spuren, ohne Band. OEK20 3166. II

50,--

Abzeichen fßr Militär-Flugzeugfßher. Anfertigung der Firma C. E. Juncker in Berlin, Silber, hohl verbÜdet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Juncker, Silberpunze "800" und "Halbmond", Luftdruck-Ausgleichsloch unterhalb des verbogenen Nadelhakens, auf dem Revers Eindellungen und Etikettreste, Nadel abgebrochen. OEK20 3286. IV

100,--

Verdienstmedaille der AEG aus AnlaĂ&#x; des 70. Geburtstages von Emil Rathenau im Jahre 1908. Silber, a. d. originalen Pentagonal-Bandspange, im Originaletui. II

25,--

Ehren- und Geschenk-Medaille Kaiser Wilhelms II. zum 375-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 1892. GroĂ&#x;e Ehren-Medaille, von Reinhold Begas, Durchmesser 76,5 mm, nicht tragbar, Bronze, 152 g., im originalen Verleihungsetui. Auflage: 123 Exemplare. (Vgl. Tewes und Bannicke, in Numismatisches Heft 18 (2010) S. 144Âą159.) R II

350,--

Ehren- und Geschenk-Medaille Kaiser Wilhelms II. zum 375-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 1892. Kleine Geschenk-Medaille fßr geladene Festteilnehmer, von Reinhold Begas, Durchmesser 48,5 mm, nicht tragbar, Bronze, 43 g., im originalen Verleihungsetui. Auflage: 3.500 Exemplare. (Vgl. Tewes und Bannicke, in Numismatisches Heft 18 (2010) S. 144¹159.) II

25,--

Jubiläums-Medaille auf das 25-jährige Bestehen des Deutschen Reiches 1896. Nicht tragbar, Durchmesser 74,7 mm, von Mayer & Wilhlem in Stuttgart, Bronze vergoldet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "W.M. & F. W STUTTG.", in der beschädigtn Originalschachtel. R II

50,--

8441 8442

8443 8444

8445

8446

8447 (1:1)

8447 8448 8449

Untersee-Medaille des KriegshilfsbĂźro / KriegsfĂźrsorgeamts des Roten Kreuzes 1914–15. Nicht tragbar, Durchmesser 45,2 mm, Kriegsmetall geschwärzt. II

25,--

Nicht identifiziertes Abzeichen "FĂźr Treue im Dienst". 29,9 x 41,5 mm, Silber, tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "800", an Nadel. II

10,--

Klischee mit dem sog. "Kleinen Wappen" des Deutschen Reiches von 1871 bis 1888. Messing graviert, 86,4 x 63,8 mm. II

10,--

&'765%*'5 4'+%* 51)'0 9'+/#4'4 4'27$.+8450

8451

8452

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 1. Modell (1922–1934), Ehrenzeichen I. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, mit originalem alten, getragenem Halsband-Abschnitt. OEK20 3542. II

250,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 1. Modell (1922–1934), Ehrenzeichen II. Klasse fĂźr Herren, AusfĂźhrung mit KugelĂśse, Buntmetall vergoldet und emailliert, a. späteren schmalen Bändchen OEK20 3542. Dazu: spätere Nachfertigung d. II. Klasse mit RingĂśse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. 2 StĂźck. II

50,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 1. Modell (1922–1934), Ehrenzeichen II. Klasse fßr Herren, Ausfßhrung mit KugelÜse, Buntmetall vergoldet und emailliert, a. schwedischer Bogenband-Einzelschnalle. OEK20 3543. II

50,-


WEIMARER REPUBLIK

8453

8453

8454 8455

8456 8457

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. MutmaĂ&#x;liche Probe-Anfertigung eines Halskreuzes unter Verwendung von Medaillons d. I. Klasse d. 1. Modell d. Ehrenzeichens, Buntmetall vergoldet und emailliert, am alten, etwas verschmutzen Halsband-Abschnitt. RRR II

150,--

Schlesisches Bewährungs-Abzeichen (sog. "Schlesischer Adler"). Abzeichen 1. Stufe mit Schwertern, Buntmetall emailliert, an Nadel. OEK20 3301. II

75,--

Schwesternkreuz des Deutschen Roten Kreuzes. 1. Modell (o. Adler im Medaillon), Konvolut von ca. drei Exemplaren: 1) Goldenes Kreuz mit Kranz, Silber vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Silbermarke "800"; 2) Goldenes Kreuz o. Kranz, Silber vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Silbermarke "800"; 3) Silbernes Kreuz mit Kranz, Silber tlw. emailliert; 4) Silbernes Kreuz o. Kranz, Silber tlw. emailliert; jeweils o. Kettchen. SMT 246, 247. 4 StĂźck. II

150,--

Abstimmungs-Abzeichen Oberschlesien "20. März 1921" des Bundes heimattreuer Schlesier. WeiĂ&#x;metall versilbert, an Nadel. HE5 4610 l. II

50,--

Ehren-Abzeichen des Frauen Vereins vom Roten Kreuz fĂźr Deutsche Ăźber See (sic!). Buntmetall vergoldet und emailliert, a. Damenschleife aus EK-Band. HE5 9117bis R II

75,--

(4'+-1425 8458 8459 8460

Freikorps Diebitsch. Diebitsch-Kreuz 1. Klasse, vergoldet und emailliert, a. kurzen HalsbandAbschnitt. OEK20 3339. II

300,--

Annaberg-Kreuz des Freikorps Oberland. Steckkreuz mit Schwertern, WeiĂ&#x;metall versilbert, an Nadel. OEK20 3377. II

250,--

Abzeichen des Sebstschutzes Oberschlesien. Messingblech vergoldet, tlw. versilbert, mit 4 LĂśchern z. Befestigen. OEK20 3395/1. II

75,--

&'765%*' 51.&#6'0 70& 8'6'4#0'08'4$Â?0&' 8461

8462

8463 8464

Bayerischer Kriegerbund. Mitglieds-Abzeichen, 1. Modell, Buntmetall vergoldet und emailliert, an beschädigter Bandspange mit Spange "40 Jahre Mitglied", und Mitglieds-Abzeichen, 3. Modell, 1. Ausfßhrung, an Nadel. Dazu Blatt mit gedrucktem Brieftext des Prinzregenten Luitpold, beschädigt. NKV 40, 48. II

10,--

Ehrenzeichen des Weimarischen Krieger- und Militärvereinsbundes. Ehrenzeichen fßr 50-jährige Mitgliedschaft, kleine Ausfßhrung, 36,4 x 36,2 mm, Buntmetall vergoldet und emailliert, einige Haarrisse, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma R. Conrad in Weimar, an Nadel. NKV 327. II-

50,--

Kolonialauszeichnung des Deutschen Kolonial-Krieger-Bundes, sog. "LĂśwenorden". Kolonialauszeichnung in Silber, Steckabzeichen, Buntmetall versilbert, an Nadel. NKV 789. II

100,--

Bundesverdienstkreuz des Haeseler-Bundes. Kreuz 1. Klasse, Anfertigung der Firma Adam Donner in Elberfeld, Buntmetall versilbert und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Nadel. NKV 810. II

100,--


WEIMARER REPUBLIK Ehren- und Erinnerungskreuz des Marinekorps Flandern. Konvolut von ca. sieben Gefechtsspangen, dazu Gefechtsspange "SOMME" jeweils a. Splinten. 8 StĂźck. II

50,--

Sächsisches Kriegs-Ehrenkreuz 3. Klasse mit Schwertern. AusfĂźhrung mit weiĂ&#x;em Medaillon-Ring, Buntmetall vergoldet und emailliert, am nicht korrrekten Band. NKV 1172. II

50,--

8467

Ehrenzeichen des Zehdener Kriegervereins. Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band.

II

25,--

8468

Ehrenkreuz der Vereinigung ehemaliger AngehĂśriger des KĂśniglich Bayerischen 5. InfanterieRegiments "GroĂ&#x;herzog von Hessen". 61,1 x 51,5 mm, Kupfer-Galvano versilbert, mit Blei ausgegossen, an Nadel. R II

50,--

Sammlung von ca. 23 meist sächsischen Krieger-Vereinsabzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 23 Stßck. II

50,--

Sammlung von ca. 24 meist deutschen Krieger-Vereinsabzeichen und ähnlichem. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 24 Stßck. II

50,--

Sammlung von ca. 22 meist bayerischen Krieger-Vereinsabzeichen und Ehrenzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 22 Stßck. II

75,--

Sammlung von ca. 21 meist hessischen Krieger-Vereinsabzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 21 Stßck. II

50,--

Sammlung von ca. 21 meist wßrttembergischen Krieger-Vereinsabzeichen und Ehrenzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 21 Stßck. II

50,--

Sammlung von ca. 77 meist bayerischen Krieger-Vereinsabzeichen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 77 Stßck. II

250,--

Sammlung von ca. 85 Krieger-Vereinsabzeichen meist aus PreuĂ&#x;en und dem Deutschen Reich. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen. 85 StĂźck. II

250,--

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8477

Ehrenzeichen des Badischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Ehrenzeichen fßr 25-jährige verdienstvolle Tätigkeit, Buntmetall versilbert und emailliert, min. Abplatzungen in der schwarzen Emaille, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "HOURIET&WANNER / PFORZHEIM", a. horizontaler N. Dazu: Hilfsschwester-Abzeichen d. Badischen Frauen-Vereins, Silber, auf dem Revers Silberpunze "800", broschiert. HE5 5613 ic, if. II

50,--

Medaille der Stadt Lahr fßr Dienstzeit bei der freiwilligen Sanitätskolonne. Medaille fßr 25-jährige Dienstzeit, Silber, a. d. originalen Pentagonal-Bandspange. RRR II

75,--

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8480

8481

Ehrenzeichen des Bayerischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Kreuz 2. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen alter Damenschleife. Dazu: Kriegserinnerungszeichen d. Bayerischen Landesvereins von Roten Kreuz 1914–1918, hohle Anf., vergoldet, am originalen, alt. Band. HE5 5613 jc; SMT 138. 2 Stßck. II

50,--

Dienstauszeichnungs-Kreuz des Bayerischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Silbernes Kreuz fĂźr 40 Dienstjahre, gewĂślbte AusfĂźhrung, Buntmetall versilbert, tlw. emailliert, an bayerischer EinerSchnalle. SMT 141 var. II

50,--

Dienstauszeichnungs-Kreuz des Bayerischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Bronzenes Kreuz fßr 20 Dienstjahre, gewÜlbte Ausfßhrung, Bronze, tlw. emailliert, an Einer-Bogenband-Schnalle, mit aufgelegtem Abzeichen des 8. Bay. Kolonnentages 1930 – 60 J. San. Kol. Kaiserslautern. SMT 142 var. II

50,--

Erinnerungs-Abzeichen der Freiwilligen Sanitäts-Kolonne Mßnchen fßr Hilfe im Weltkrieg 1914/1918. Buntmetall hohl gefertigt, mit Blei ausgegossen, versilbert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, an Nadel. SMT 151. R II

50,-


WEIMARER REPUBLIK - DRITTES REICH

$4#705%*9'+) (4'+56##6 8482

Ehrenzeichen des Braunschweigischen Landesverbandes vom Roten Kreuz. Ehrenkreuz 3. Klasse, Buntmetall versilbert und emailliert, auf dem Revers Matrikelnummer "176", zusammen mit Eisernes Kreuz II. Klasse 1914 und KriegsdenkmĂźnze 1914–1918 d. Kyffhäuserbundes mit FrontkämpferAbzeichen a. Dreier-Ordensschnalle. OEK20 1909; NKV 509; HE5 5613 kd. 3 StĂźck. RR II

150,--

$4'/'0 (4'+' *#05'56#&6 8483

Dienstauszeichnung fßr Krankenschwestern des Willehad-Hauses in Bremen fßr zehn Dienstjahre. Silber, auf dem Revers Bezeichnung und Silberpunze "935", o. Kettchen. Dazu: Erinnerungsmedaille d. Zentral-Hilfs-Ausschusses von Roten Kreuz Bremen fßr treue Mitarbeit bei Linderung d. NÜte d. Weltkrieges, nicht tragbar, Durchmesser 40,4 mm, Eisenguss geschwärzt. SMT 157, 155. 2 Stßck. II

50,--

24'755'0 (4'+56##6 70& 4'27$.+- 8484 8485

8486

8487

Erinnerungsmedaille fßr Rettung aus Gefahr. Nicht tragbar, 2. Modell (mit Avers-Inschrift – 1925–1934), Silber, im originalen alten Verleihungsetui. OEK20 1981. II

75,--

Verdienstkreuz des PreuĂ&#x;ischen Roten Kreuzes. Sogen. "1. Modell", Verdienstkreuz 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung d. Firma J. Godet & Sohn in Berlin, an Nadel. SMT 184. II

50,--

Verdienstkreuz des PreuĂ&#x;ischen Landesverein vom Roten Kreuz. Sogen. "2. Modell", Verdienstkreuz 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung d. Firma Godet in Berlin, an Nadel. SMT 187. II

25,--

Ehrengabe der Stadt Frankfurt an der Oder. Nicht tragbar, Durchmesser 76,7 mm, Bronze.

II

25,--

Ehrenzeichen des Sächsischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Ehrenzeichen 2. Klasse, Buntmetall versilbert und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung d. Firma Glaser & Sohn in Dresden, an Nadel. GB4 11.2. II

75,--

Ehrenzeichen des Sächsischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Ehrenzeichen 3. Klasse, Buntmetall tlw. emailliert, am Band. GB4 11.13. II

50,--

5#%*5'0 (4'+56##6 70& .#0& 8488

8489

6*ÂŞ4+0)'0 .#0& 8490

Dienstauszeichnung des ThĂźringer Landesvereins vom Roten Kreuz. Dienstauszeichnung mit Silbernem Lorbeerkranz, Buntmetall versilbert und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "R.CONRAD / WEIMAR", an Nadel. Dazu: Medaille in Silber, Buntmetall versilbert, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "R.CONRAD / WEIMAR", a. nicht korrekten Band, und in Bronze, Bronzeguss, a. nicht korrekten Band. HE5 5613 tc, tb, tb var. 3 StĂźck. II

100,--

9ÂŞ466'/$'4) (4'+56##6 8491

Verdienstmedaille fĂźr Hilfe in der Kriegszeit im Roten Kreuz Wimpfen. Silber emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Revers Silberpunze "800", ohne Band od. Kettchen. SMT 237. RR II

100,--

&#0<+) (4'+' 56#&6 8492

Verdienstkreuz des Roten Kreuzes der Freien Stadt Danzig. Verdienstkreuz II. Klasse fĂźr Damen, Silber emailliert, an Damenschleife. OEK20 3454. II

400,--

&'765%*'5 $<9 )4155&'765%*'5 4'+%*

&4+66'5 4'+%* 8493 8494 8495

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 2. Modell (1934–1937), Miniatur des Ehrenzeichens II. Klasse, Durchmesser 12,1 mm, Silber emailliert, ohne Bändchen. R II

25,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Ehrenzeichen II. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, a. späteren, nicht ganz korrekten Band. OEK20 3555. II

75,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Medaille d. Deutschen Roten Kreuzes, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, EmaillesprĂźnge, a. Einer-EinhängeOrdensschnalle. OEK20 3557. II-III

75,--


DRITTES REICH 8496

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Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Medaille d. Deutschen Roten Kreuzes, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, a. späteren Band; dazu: Medaille für Deutsche Volkspflege, Buntmetall versilbert, am Band. OEK20 3557; 3665. 2 Stück. II

75,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). EK I, flache Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Silber, a. tragebedingt etwas verbogener Nadel. OEK20 3822/4. II

100,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). EK I, flache Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, an Nadel, im Originaletui. OEK20 3822/4. II

100,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). EK I, flache Ausführung, Anfertigung der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, an Nadel, diese innen punziert "20". OEK20 3822/4. II

100,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). EK II, Anfertigung der Firma Hermann Aurich in Dresden, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, im Bandring Punze "113", am Band. OEK20 3824/4. II

50,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). Ca. 5 Exemplare Eisernes Kreuz II. Klasse, jeweils mit geschwärztem Eisenkern, Zargen, in ordentlichen Erhaltungen, 2 am Band. OEK20 3824/4. 5 Stück. II

100,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). EK II, wohl Anf. d. Firma Ernst L. Müller in Pforzheim, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, im originalen Pergamin-Einwickelpapier, mit originalem Band-Abschnitt, in der originalen Verleihungstüte von Müller, zusammen mit Übersendungsschreiben, datiert Januar 1941. OEK20 3824/4. I

50,--

Orden des Kriegsverdienstkreuzes. KVK I mit Schwertern, Zink versilbert, o. Herstellerbezeichnung, an Nadel. OEK20 3833. II

75,--

Orden des Kriegsverdienstkreuzes. KVK I, Anfertigung der Firma Wilhelm Deumer in Lüdenscheid, Zink mit Restversilberung, auf dem Revers punziert "3", an Nadel. OEK20 3834. II

75,--

Ehrenkreuz der Deutschen Mutter (sog. "Mutterkreuz"). 2. Ausführung (mit Datum), 1., 2. und 3. Stufe, vergoldet bzw. versilbert bzw. bronziert, jeweils emailliert, a. Bändern. OEK20 3513, 3514, 3515. 3 Stück. II

50,--

SA-Sport- bzw. -Wehrabzeichen. 3. Ausgabe, Bronzenes Abzeichen, Anfertigung d. Firma E. Schneider in Lüdenscheid, Eisen bronz., auf dem Revers "EIGENTUM D.SPORTABZ. / HAUPTSTELLE / E. SCHNEIDER / LÜDENSCHEID", an Nadel. OEK20 3635/2. II

50,--

SA-Sport- bzw. -Wehrabzeichen. 3. Ausgabe, variante Auführung, Silbernes Abzeichen, Anf. d. Firma W. Redo in Saarlautern, Eisen versilbert, min. Korrosions-Spuren, auf dem Revers "EIGENTUM D. OBERSTEN / S.A. FÜHRUNG / W REDO / SAAR= / LAUTERN", an Nadel. OEK20 3636/1 var. II

50,--

Führer-Sportabzeichen der Hitlerjugend. Anfertigung d. Firma Gustav Brehmer in Markneukirchen, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers nummeriert "5743" und RZM-Nummer "M 1/101", an Nadel. OEK20 3643. II

200,--

Spanienkreuz. Kreuz in Bronze mit Schwertern, Bronze, die Spitzen des oberen Kreuzarms etwas verbogen, an ergänzter Nadel, Nadelhaken aus Weißmetall. OEK20 3809. II-

250,--

Ärmelband "KRETA". Weiße Baumwolle bestickt mit gelber Kunstseide, 34 mm breit und 44,5 cm lang, auf dem Revers tlw. vergangener Stempelabdruck. OEK20 3879. II

100,--

Nahkampfspange. Spange 2. Stufe in Silber, Anf. der Firma Friedrich Linden in Lüdenscheid (laut Durante in DNT S. 194), Zink versilbert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "FEC. W. E. PEEKHAUS / BERLIN" und "F / L / L" in drei Kreisen, Versilberung tlw. berieben, Eisenplättchen, an Nadel (glatte Messingnadel). OEK20 3888. II-III

200,--

Nahkampfspange. Spange 1. Stufe in Bronze, Anf. d. Firma Funcke & Brüninghaus in Lüdenscheid (laut Durante in DNT S. 136 ff.), Zink bronziert, auf dem Revers ü. d. Nadelhaken a. d. Kopf stehende Herstellerbezeichnung "F & B.L", geschwärztes Eisenplättchen, an Nadel. OEK20 3889. II

100,--

Infanterie-Sturmabzeichen. Abzeichen in Silber, massive Anfertigung d. Firma Wilhelm Hobacher in Wien (laut Weber in WID4 S. 290 f.), Zink, wohl vernickelt, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "W.H.", an Nadel. OEK20 3890. II

50,--

Infanterie-Sturmabzeichen. Abzeichen in Silber, massive Anfertigung d. Firma Wilhelm Hobacher in Wien (laut Weber in WID4 S. 290 f.), Zink, mit Restversilberung, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "W.H.", an Nadel. OEK20 3890. III

50,-


DRITTES REICH 8515

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8530

Infanterie-Sturmabzeichen. Abzeichen in Silber, massive Anfertigung d. Firma F. W. Asssmann & Söhne in Lüdenscheid (laut Weber in WID4 S. 148 f.), Zink, wohl oxidiert, auf dem Revers erhabene "2", an Nadel. OEK20 3890. II

50,--

Allgemeines Sturmabzeichen. Anf. d. Firma Rudolf Souval in Wien (laut Heukemes in HSD S.174 ff.), Zink versilbert, 35,1 g, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "R.S.", an Nadel, Nadelhaken nach links! OEK20 3896. II

50,--

Panzerkampfabzeichen. Abzeichen in Silber, massive Anf. d. Firma Hermann Aurich in Dresden (laut De Bock in DBO Bd. I S. 208 ff.), Zink versilbert, 35,6 g, auf dem RV. Herstellerbezeichnung "H/A", mit varianter Nadelbock-Konstruktion. OEK20 3901. II

50,--

Panzerkampfabzeichen. Abzeichen in Bronze, Hohl-Anfertigung wohl d. Firma Karl Wurster in Markneukirchen (laut De Bock in DBO Bd. I S. 72 ff.), Buntmetall, an Nadel. OEK20 3906. II

75,--

Heeres-Flakabzeichen. Buntmetall versilbert, 34,3 g, o. Herstellerbezeichnung, an Nadel. OEK20 3907. II

100,--

Kriegsabzeichen für Minensuch-, U-Boot-Jagd- und Sicherungsverbände (sog. "Minensuch-Abzeichen"). Anfertigung d. Firma Hymen & Co. in Lüdenscheid (laut Weber und Skora in WSKD S. 316 ff.), Weißmetall mit Restvergoldung, Lackierung tlw. vergangen, auf dem Revers LDO-Nr. "L/53" im Rechteck, mit tlw. ausgekratzter Namensgravur mutmaßlich d. Trägers, an Nadel. OEK20 3923. III

50,--

Flotten-Kriegsabzeichen. Buntmetall patiniert, tlw. vergoldet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "FEC. ADOLF BOCK / AUSF. SCHWERIN BERLIN", an Nadel. Mit Photo des Trägers. OEK20 3927. II

200,--

Kampfabzeichen der Flakartillerie. Anf. d. Firma C. E. Juncker in Berlin, 2. Ausführung ("mit Nieten") laut Garlasco (in GF, S. 150 ff.), Tombak versilbert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "C. E. JUNCKER / BERLIN SW", an Nadel, Nadelhaken abgebrochen. OEK20 3986. II/IV

100,--

Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Anf. d. Firma Arno Wallpach in Salzburg (laut Weber in WED2 S. 58 ff.), Zink mit Restversilberung und -lackierung, an Nadel. OEK20 3991. III

100,--

Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Anf. d. Firma Arno Wallpach in Salzburg (laut Weber in WED2 S. 58 ff.), Zink mit Restversilberung und -lackierung, an Nadel. OEK20 3991. III

100,--

Kleine Sammlung mit ca. 48 Auszeichnungen des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945. Originale und Kopien, und von a. Eisernes Kreuz I. Klasse, Nahkampfspange, Verwundetenabzeichen, KVK II mit und o. Schwerter, Mutterkreuze, etc.; verschiedene Metalle, einige lackiert, einige versilbert, teils am Band, teils an Nadel, in unterschiedlichen Erhaltungen, sowie 2 Etuis und 2 Verleihungstüten. Dazu: 11 weitere deutsche Auszeichnungen und Medaillen, teils am Band, eine im Etui. Sowie 2 Armbänder und 6 textile Abzeichen. 73 Stück. II; III; IV

500,--

Konvolut von ca. zwölf Auszeichnungen des Deutschen Reiches und ca. drei Auszeichnungen des Kaiserreiches. Originale und Kopien, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadel, in unterschiedlichen Erhaltungen. 15 Stück. II, III, IV

50,--

Kleine Sammlung von ca. 24 Auszeichnungen des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945. Originale und Kopien, darunter verschieden Stufen von EK, KVK, Mutterkreuz und Treudienst-Ehrenzeichen, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadel, teils mit Etiketten, in unterschiedlichen Erhaltungen, drei im Etui. Dazu drei weitere Abzeichen. 27 Stück. II

250,--

Sammlung von ca. 23 Auszeichnungen des sog. "Dritten Reiches". Meist Originale, u. a. Eisernes Kreuz II. Klasse (3 x), Ostmedaille (2 x), Mutterkreuz (4 x), Treudienst-Ehrenzeichen 1. und 2. Stufe, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen, drei in Etuis; dazu: eine Miniatur, ca. sieben Feldschnallen, ca. vier Veranstaltungs-Abzeichen und ein Partei-Abzeichen. 36 Stück. II

250,--

Sammlung von ca. 20 Sport-Auszeichnungen des sog. "Dritten Reiches". Originale und Kopien, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadel, in sehr guten Erhaltungen. Dazu eine Napoleon-Medaille. 21 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines Heeres- oder Marine-Angehörigen mit drei Auszeichnungen. 1) Heeres- und Marine-Dienstauszeichnung 4. Klasse; 2) Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938; 3) Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938; an Nadel. 3 Stück. II

75,--


DRITTES REICH 8531

8532

8533

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8535

8536 8537

8538

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8540

8541 8542

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Heeres- oder Marine-AngehĂśrigen mit drei Auszeichnungen. 1) Eisernes Kreuz 1939 II. Klasse; 2) Heeres- und Marine-Dienstauszeichnung 4. Klasse; 3) Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, mit Spange "Prager Burg"; etwas verschmutzt, auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 3 StĂźck. II

100,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Heeres- oder Marine-AngehĂśrigen mit drei Auszeichnungen. 1) Einfache Kopie [simple copy] des Eisernen Kreuzes 1939 II. Klasse nach 1945; 2) Heeres- und Marine-Dienstauszeichnung 4. Klasse; 3) Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen. 2 StĂźck. II

50,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Partei-Funktionärs der NSDAP mit vier Auszeichnungen. 1) Kriegsverdienstkreuz II. Klasse, Buntmetall; 2) Kopie [copy] der NSDAP-Dienstauszeichnung, 2. Stufe; 3) NSDAP-Dienstauszeichnung, 3. Stufe, Kriegsmetall bronziert; 4) Medaille fĂźr Deutsche Volkspflege, versilbert; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 3 StĂźck. II

75,--

Urkundengruppe des Stabsarztes Dr. Alfred Bauer mit sechs Urkunden. 1) Eisernes Kreuz 1939 II. Klasse (1940); 2) Eisernes Kreuz 1939 I. Klasse (1941); 3) Schwarzes Verwundetenabzeichen (1942); 4) Sturmabzeichen (1943); 5) Ostmedaile (1944); jeweils gefaltet; 6) Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1969), mit Originalunterschrift von Bundespräsident Heinemann, in Verleihungsmappe. Dazu Urkunde des Vaterländischen Frauenvereins von 1918 fßr eine Frau Dr. Bauer, ein Familienportrait Bauers in Uniform und ein 23-seitige Dokumentation ßber die Geschichte der Familie Bauer vom 17. bis zum 20. Jahrhundert von Dr. Alfred Bauer. 9 Stßck. II

75,--

Medaille auf den Einhundertsten Geburtstag des Reichsarbeitsfßhrers Konstantin Hierl 1975. Nicht tragbar, Brunze, Durchmesser 60,8 mm, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma Hoffstätter in Bonn. R II

25,--

Medaille auf die WiedereinfĂźhrung der Allgemeinen Wehrpflicht am 16. März 1935. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 36,3 mm, Silber, a. d. Rand "( 835 PR.MĂœNZE BERLIN". II

25,--

Anerkennungs-Plakette der Firma Heinrich Winter Tiefbau in Plauen i. V. fĂźr treue Arbeit an der Reichsautobahn Schleiz-Bayreuth 1934Âą1936. Nicht tragbar, 69,2 x 53,5 mm, Anfertigung der Firma Carl Poellath in Schrobenhausen, Buntmetall, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und Widmungsgravur "Erich Fischer / Heimersdorf", im Originaletui. R II

25,--

Goldene Krawattennadel mit Hakenkreuz (sog. "Sympathie-Abzeichen fĂźr die Nationalsozialistische Bewegung"). Gold emailliert, 2,9 g, an Nadel, im Geschenketui des herzoglichen Hofjuweliers Willi Ganssel in Coburg. RR II

75,--

Konvolut von ca. 15 Klein- und Tagungs-Abzeichen des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945. Dazu: ca. 18 teils Ăśsterreichische Kleinabzeichen, etc. Verschiedene Metalle, teils versilbert, teils emailliert, an Nadel oder Splinten, in unterschiedlichen Erhaltungen 33 StĂźck. II; III, IV

75,--

Konvolut von ca. 26 Verleihungs-Urkunden zu zivilen und militärischen Ehrenzeichen des sog. "Dritten Reiches". In A4- und A5-Formaten, darunter fßr mehrere Personengruppen, in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, teils ein- oder mehrfach gefaltet, teils verfleckt, teils gelocht. 26 Stßck. II

250,--

Portraitphotographie eines Stabsoffiziers der Deutschen Wehrmacht. Mit angelegten Orden, darunter bulgarischer Zivil-Verdienstorden II. Klasse, gerahmt. II

10,--

Heft Âą Steinhauer & LĂźck: 50 Jahre Steinhauer & LĂźck 1889Âą1939 Âą (Verkaufskatalog) Orden und Ehrenzeichen (Originalexemplar). LĂźdenscheid 1939. 20 Seiten, durchgehend reich illustriert, kartoniert. II

10,--

14+)+0#.' '060#<+(+<+'46' ':'/2.#4' 8543

Flotten-Kriegsabzeichen. Buntmetall patiniert, tlw. vergoldet, Hakenkreuz fachmännisch abgeschliffen, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "FEC ADOLF BOCK / AUSF. SCHWERIN BERLIN", an Nadel. (OEK20 3927). II

25,--

-12+'0 8544

8545

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Konvolut von ca. drei älteren Sammleranfertigungen [copies] d. Ehrenzeichens I. Klasse, jeweils o. Eichenlaub-Agraffe, Buntmetall vergoldet und emailliert, zwei am Halsband. II

100,--

Ehrenzeichen fĂźr Deutsche Volkspflege. Konvolut von je einer Sammleranfertigung [copies] d. Ehrenzeichens I. Stufe und d. II. Stufe, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband bzw. an Nadel. Dazu: Medaille fĂźr Deutsche Volkspflege, Originalexemplar, Buntmetall versilbert, am Band. OEK20 3565. II

100,-


DRITTES REICH - DDR

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Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Ausfßhrung 1957 (ohne Hakenkreuz), Stern zum Ehrenzeichen, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel. KDO09 2001. II

100,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Ausfßhrung 1957 (ohne Hakenkreuz), Stern zum Ehrenzeichen, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel. KDO09 2001. II

100,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Ausfßhrung 1957 (o. Hakenkreuz), Ehrenzeichen 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband KDO09 2002. II Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. 3. Modell (1937–1939), Ausfßhrung 1957 (o. Hakenkreuz), Verdienstkreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel. KDO09 2003. II

25,--

Orden des Eisernen Kreuzes (1939). Kuriose alte Zweitanfertigung eines Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Buntmetall versilbert, belegt mit 2 SimiliSteinen. II

50,--

Konvolut von ca. sechs Feldschnallen der Bundeswehr mit Auszeichnungen des sog. "Dritten Reiches". Eine Neuner (mit Ritterkreuz), zwei Siebener, zwei FĂźnfer und eine Vierer, tlw. mit Auflagen, zwei ohne und vier mit Nadeln. Dazu vier Miniaturen-Anstecknadeln: zwei Vierer und zwei Dreier, sowie eine Miniatur des Panzerkampfabzeichens (mit Hakenkreuz), an Nadel. 11 StĂźck. II

50,--

50,--

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NVA-Kalender 1983. 224 Seiten, davon 32 Farbtafeln mit Rangabzeichen der Truppen des Warschauer Vertrages. Dazu: Kartenserie "Nationale Volksarmee 'Ehrentitel, Orden, Medaillen, Preise, Abzeichen' ", 23 Farbphoto-Karten, in Umschlag. 2 StĂźck. II

5,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Gold, Ausfßhrung mit lÜsbarer Hakverbindung, Tragespange versplintet (ab 1984), Buntmetall vergoldet und emailliert, a. Tragespange, im Etui, mit Verleihungsurkunde fßr Mia Herm, datiert Berlin a. 1. Mai 1976, mit Prägesiegel und Unterschrift von Willi Stoph, im originalen goldfarben bedruckter Urkundenmappe. KDO9 1008. 2 Stßck. II

75,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, 900er Silber (1954¹1972), tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", an Tragespange, 900er-Silber, auf dem Revers Silberpunze "900", mit Band bezogen, an Nadel, im Verleihungsetui, mit Verleihungsurkunde fßr Minna Herm, datiert Berlin a. 7. Oktober 1969, mit Prägesiegel und Unterschrift von Walter Ulbricht, im originalen goldfarben bedruckter Urkundenmappe. KDO9 1009. 2 Stßck. II

150,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, 900er-Silber (1954¹1972), tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", an Tragespange, 900er-Silber, auf dem Revers Silberpunze "900", mit Band bezogen, an Nadel, zusammen mit Interimsspange, 900er-Silber, auf dem Revers Silberpunze "900", mit Band bezogen, in Plastikschachtel. KDO9 1009. 2 Stßck. II

100,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, 900er-Silber (1954¹1972), tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", an Tragespange, 900er-Silber, auf dem Revers Silberpunze "900", mit Band bezogen, an Nadel, zusammen mit Interimsspange, 900er-Silber, auf dem Revers Silberpunze "900", mit Band bezogen, in Plastikschachtel. KDO9 1009. 2 Stßck. II

100,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, 3. Ausfßhrung (1973¹1975), Buntmetall versilbert und tlw. emailliert, an geschraubter Tragespange mit geschlossener Einhängung, zusammen mit Interimsspange im originalen Verleihungsetui. BA3/01 4c. II

50,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, 3. Ausfßhrung (1973¹1975), Buntmetall versilbert und tlw. emailliert, an geschraubter Tragespange mit geschlossener Einhängung, zusammen mit Interimsspange im originalen Verleihungsetui. BA3/01 4c. 2 Stßck. II

50,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Silber, Ausfßhrung mit lÜsbarer Hakverbindung, Tragespange verschraubt (1975¹1984), Buntmetall versilbert und emailliert, a. Tragespange, im Etui KDO9 1010. II

50,--

Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Bronze, Ausfßhrung mit fein gekÜrntem Medaillon-Feld (1954¹1972), Bronze, a. Tragespange, im Etui, mit Verleihungsurkunde fßr Max Herm, datiert Berlin a. 1. Mai 1955, mit Lacksiegel und Orig.-Unterschrift von Präsident Wilhelm Pieck, im originalen goldfarben bedruckter Urkundenmappe. KDO9 1012. 2 Stßck. II

75,--


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Vaterländischer Verdienstorden. Verdienstorden in Bronze, Ausführung mit grob gekörntem Medaillon-Feld und nicht lösbarer Verbindung (1953±1957), Bronze, a. Tragespange, im Etui, mit Verleihungsurkunde für Minna Herm, datiert Berlin a. 1. Mai 1955, mit Lacksiegel und Orig.-Unterschrift von Präsident Wilhelm Pieck, im originalen goldfarben bedruckter Urkundenmappe. KDO9 1013. 2 Stück. II

75,--

Orden "Stern der Völkerfreundschaft". Stern der Völkerfreundschaft in Gold, 2. Ausführung (1973±1989), Buntmetall vergoldet und emailliert, Revers glatt, an Nadel, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 10b; KDO9 1023. II

200,--

Orden "Stern der Völkerfreundschaft". Stern der Völkerfreundschaft in Silber, 3. Ausführung (1973± 1989), Buntmetall versilbert und emailliert, Revers gekörnt, an Nadel, zusammen mit Interimsspange im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 11d; KDO9 1025. 2 Stück. II

150,--

Kampforden "Für Verdienste für Volk und Vaterland". Kampforden in Silber, 1. Ausführung (Silber ± 1966±1972), 900er-Silber emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. KDO09 1030. 2 Stück. II

100,--

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Blücher-Orden für Tapferkeit. 2. Ausgabe (1984), Buntmetall versilbert und emailliert, min. Emaille-Fehler auf dem oberen Kreuzarm, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. KDO09 1036. 2 Stück. II

300,--

Deutscher Nationalpreis. Medaille zum Deutschen Nationalpreis, 8. Ausführung (1973±1989), Buntmetall vergoldet, an Tragespange, zusammen mit Interimsspange im Etui. BA3/01 25h; KDO09 1046. 2 Stück. II

75,--

Heinrich-Greif-Preis. Preis II. Klasse, Silber (geprüft), an Trage-Schleife mit Auflage (wohl die Interimsspange). BA3/01 27a; KDO09 1049. II

200,--

Cišinski-Preis. Preis I. Klasse, 2. Ausführung (Buntmetall ± 1973±1978), Buntmetall vergoldet, an Trage-Schleife, zusammen mit Interims-Schleife in Plastikschachtel. BA3/01 33b; KDO09 1066. 2 Stück. II

100,--

Friedrich-Engels-Preis. Preis I. Klasse, 3. Ausgabe (Buntmetall ± ab 1973), Buntmetall vergoldet, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. KDO09 1087. 2 Stück. II

50,--

Friedrich-Engels-Preis. Preis I. Klasse, 4. Ausgabe (Buntmetall ± bis 1989), Buntmetall vermessingt, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. KDO09 1087. 2 Stück. II

50,--

Architekturpreis der Deutschen Demokratischen Republik. 1. Ausführung, Buntmetall versilbert (ab 1976), an Tragespange, zusammen mit Interimsspange im Etui. KDO09 1093. 2 Stück. II

50,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Lehrer des Volkes". 3. Ausführung, Silber vergoldet (1954- 1972), auf dem Revers Silberpunze "( 900", an Trage-Schleife, im Plastikschächtelchen. KDO09 1099. II

100,-


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Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Lehrer des Volkes". 4. Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet (1973¹1978), an Trage-Schleife, im Plastikschächtelchen. KDO09 1100. II

50,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Arzt des Volkes". 4. Ausgabe (ohne Jahreszahl Âą 1959Âą1972), Silber (geprĂźft!), an Tragespange, zusammen mit Interimsspange. BA3/01 52d; KDO09 1104. 2 StĂźck. II

250,--

Medaille zum Ehrentitel "Held der Arbeit". 2. Modell (Stern Âą 1954Âą1989), 4. AusfĂźhrung (Buntmetall Âą 1973Âą1974), Buntmetall vergoldet, auf dem Revers Herstellerpunze "MB" der MĂźnze in Berlin, an Tragespange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 53h; KDO09 1112. 2 StĂźck. II

150,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Erfinder". 7. AusfĂźhrung (Hammerspitze nach rechts Âą 1960Âą1976), Buntmetall tlw. emailliert, an Tragespange, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BA3/01 55g; KDO09 1119. Zwischen 1952 und 1989 erfolgten insgesamt nur 112 Verleihungen. II

50,--

Medaille zum Ehrentitel "Hervorragender Wissenschaftler des Volkes". 2. AusfĂźhrung (Buntmetall Âą 1973Âą1989), Buntmetall vergoldet, an Tragespange, zusammen mit Interimsspange. BA3/01 60b; KDO09 1133. 2 StĂźck. II

150,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Techniker des Volkes". 3./4. AusfĂźhrung (1968Âą1976), Buntmetall, ohne Tragespange (!), mit Interimsspange. BA3/01 81c/d; KDO09 1135. 2 StĂźck. II

50,--

Medaille zum Ehrentitel "Meisterbauer". 2. Ausgabe (Jahreszahl 1954), Aluminium bronziert, an Tragespange, in Plastikschachtel. BA3/01 62b; KDO09 1138. II

100,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Meister des Sports". 1) 1. Ausfßhrung (Silber mit Randpunze ¹ 1955¹1970), Silber vergoldet, im Rand punziert "( 900", an Trage-Schleife, im originalen Verleihungsetui, zusammen mit der Verleihungsurkunde fßr den Schwimmer Gerhard Zierau, datiert Berlin am 19. Oktober 1960, in originaler Dokumentenmappe und Präsentationskasten. Und: 2) 3. Ausfßhrung (Buntmetall ¹ 1973¹1985), Buntmetall vergoldet, an Trage-Schleife, zusammen mit Interimsspange im originalen Verleihungsetui, zusammen mit Verleihungsurkunde fßr Gerhard Zierau (2. Verleihung!), datiert Berlin am 27. Januar 1977, in Urkundenmappe. BA3/01 71a, c; KDO09 1170, 1171. Dazu neun weitere Urkunden Zieraus, davon acht in Dokumentenmappen. 13 Stßck. II

200,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Meister des Sports". 3. AusfĂźhrung (Buntmetall Âą 1973Âą1985), Buntmetall vergoldet, an Trage-Schleife ohne Auflage (!), zusammen mit Interimsspange in Platikschachtel. BA3/01 71c; KDO09 1171. 2 StĂźck. II

50,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Volkspolizist der Deutschen Demokratischen Republik". 1. AusfĂźhrung (ab 1967), Buntmetall vergoldet und emailliert, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 86a; KDO09 1202. 2 StĂźck. II

200,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdienter Mitarbeiter der Zollverwaltung der Deutschen Demokratischen Republik". 1. AusfĂźhrung (1972Âą1983), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an PentagonalSpange, zusammen mit Interimsspange im Verleihungsetui. BA3/01 91a; KDO09 1208. 2 StĂźck. II

150,--

Medaille zum Ehrentitel "Verdiente Bauarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik". 1. AusfĂźhrung (1973Âą1983), Buntmetall vergoldet, etwas fleckig, an Tragespange, zusammen mit Interimsspange. BA3/01 92a; KDO09 1209. II

50,--

Medaille "Ehrenzeichen der Deutschen Volkspolizei". 1. Ausgabe (Fahne mit Inschrift ¹ 1949¹1955), 2. Ausfßhrung, Eisen vergoldet und emailliert, tlw. versilbert, auf dem Revers Trägernummer "0965", an Nadel, im goldfarben bedruckten Etui. BA3/01 121a2; KDO09 1246. II

50,--

Medaille "Ehrenzeichen der Deutschen Volkspolizei". 1. Ausgabe (Fahne mit Inschrift ¹ 1949¹1955), 4. Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet und emailliert, tlw. versilbert, gelbes Feld der Fahne nur tlw. gekÜrnt, auf dem Revers Trägernummer "3263", an Nadel. BA3/01 121a4; KDO09 1246. II

10,--

Medaille "Ehrenzeichen der Deutschen Volkspolizei". 2. Ausgabe (Fahne ohne Inschrift ¹ 1955¹1962), 4. Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet und emailliert, tlw. versilbert, auf dem Revers eingeschlagene Trägernummer "7241", an Nadel, zusammen mit passender Interimsspangel. BA3/01 121b2; KDO09 1247. 2 Stßck. II

50,--

Medaille "Ehrenzeichen der Deutschen Volkspolizei". 3. Ausgabe (Fahne mit Wappen ¹ 1963¹1964), 2. Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet und emailliert, tlw. versilbert, ohne Trägernummer, an horizontaler Nadel, zusammen mit Interimsspange in der originalen Verleihungs-Schachtel. BA3/01 121c2; KDO09 1248. 2 Stßck. II

100,--


DDR Medaille "Ehrenzeichen der Deutschen Volkspolizei". 4. Ausgabe (an Pentagonal-Spange ± 1963± 1964), 1. Ausführung, Buntmetall vergoldet und emailliert, tlw. versilbert, Revers glatt mit MontageEinkerbung, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 121d1; KDO09 1249. II

50,--

Carl-Friedrich-Wilhelm-Wander-Medaille. Medaille in Silber, Silber, im Rand Silberpunze "900", an Trage-Schleife, im originalen Verleihungsetui, zusammen mit der originalen Verleihungsurkunde für Professor Prautsch, datiert Berlin am 12. Juni 1954, mit Unterschrift, in Dokumentenmappe. BA3/01 130; KDO09 1293. II

150,--

Carl-Friedrich-Wilhelm-Wander-Medaille. Medaille in Bronze, Bronze, an Trage-Schleife, im originalen Verleihungsetui. BA3/01 131; KDO09 1294. II

100,--

Rettungsmedaille. 2. Modell (rund ± 1968±1990), 1. Ausführung (Silber ± 1968±1972), Silber (geprüft!), an Tragespange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 136f; KDO09 1306. 2 Stück. II

200,--

Medaille für die Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe im Juli 1954. Bronze, an der nicht offiziellen Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 137 var.; KDO09 1308. 2 Stück. II

150,--

8594

Blücher-Medaille für Tapferkeit. 2. Ausgabe (Randstärke 2,0 mm ± 1984), Medaille in Bronze, Buntmetall verkupfert, an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange in Plastikschachtel. BA3/01 226b; KDO09 1443. 2 Stück. II

75,--

8595

Medaille "Ehrenzeichen für Kultur und Sport". 2. Ausführung (ab 1969), Silber vergoldet, tlw. lackiert, auf dem Revers Silberpunze "835", an Pentagonal-Spange, zusammen mit Interimsspange im Etui. BA3/01 228b; KDO09 1445. 2 Stück. II

100,--

Absolventen-Abzeichen der Militärmedizinischen Sektion an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. 1. Ausführung (ohne "NVA" ± 1965±1975), Buntmetall vergoldet und emailliert, an Schraube mit Schraubscheibe. BA3/02 472a. II

50,--

Ernst-Grube-Medaille des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR. Buntemtall versilbert, tlw. emailliert, ohne Tragespange, mit emaillierter Interimsspange. BA3/06 504. 2 Stück. RR II

100,--

8598

Ernst-Schneller-Preis (für hervorragende Leistungen im Dienste der sozialistischen Wehrerziehung). 1. Ausführung (ab 1977), Buntmetall vergoldet, an Tragespange, zusammen mit Interimsspange im Etui. BA3/07 7a. II

50,--

8599

Umfangreiche Sammlung von ca. 160 Orden, Ehrenzeichen und Abzeichen der DDR. Darunter auch zahlreiche frühe und seltenere Exemplare, verschiedene Metalle, auch Stücke in Silber, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Pentagonal- oder Bandspangen, teils an Nadeln, in unterschiedlichen Erhaltungen, teils mit Interimsspangen, teils in Etuis oder Plastikschachteln; dazu ca. 35 separate Interimsspangen, darunter auch seltene, drei Akivisten-Bänder und einige leere Plastikschachteln, sowie einige Abzeichen (hier auch ausländische). Sollte unbedingt besichtigt werden! 200 Stück. II; II-III; I II

500,--

Konvolut von ca. sechs Orden und Auszeichnungen mit den zugehörigen Urkunden. Kampforden in Gold, Silber vergoldet; Verdienter Lehrer des Volkes 1952; Deutscher Nationalpreis, Gold; Carl-von-Ossietzky-Medaille; Deutsche Friedensmedaille, zwei verschiedene Ausgaben; jeweils in Verleihungsetuis; die Urkunden in den zugehörigen Urkundenmappen. 12 Stück. II

250,--

Interimsspangen-Kombination wohl eines Generals der Volkspolizei mit Bändern von 37 in- und ausländischen Orden und Ehrenzeichen. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, darunter 26 Bänder von Auszeichnungen der DDR und 11 des Auslands (u. a. Bulgarien, Rumänien, Sowjetunion und Vietnam), insgesamt 13 mit Auflagen, an Nadel. RR II

100,--

Interimsspangen-Kombination wohl eines hohen Offiziers und späteren Generals der Volkspolizei mit Papierblättchen von 29 in- und ausländischen Orden und Ehrenzeichen. Ausführung mit Papierblättchen mit Plastiküberzug, darunter 21 Blättchen von Auszeichnungen der DDR (davon eines handgemalt!) und acht des Auslands (alle handgemalt, u. a. Bulgarien und der Sowjetunion), an Nadel. R II

50,--

Interimsspangen-Kombination eines hohen Sportfunktionärs mit Bändern von 10 Orden und Ehrenzeichen. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, darunter drei mit Auflagen und ein emailliertes Abzeichen, an Nadel. R II

25,--

Interimsspangen-Kombination eines Offiziers der Nationalen Volksarmee mit Bändern von fünf Orden und Ehrenzeichen. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, darunter zwei mit Auflagen, ursprünglich an zwei Nadeln, von denen eine fehlt. II

10,--

Interimsspangen-Kombination eines Eisenbahners und sechsfachen Aktivisten des Fünfjahresplans mit Bändern von acht Orden und Ehrenzeichen. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, darunter Aktivist für 1948 (!), 1951, 1952, 1953, 1954 und 1955, etwas korrodiert, an zwei Nadeln. R II

10,--

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Interimsspangen-Kombination eines Verdienten Arztes des Volkes und Kämpfers gegen den Faschismus mit Bändern von fünf Orden und Ehrenzeichen. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, an zwei Nadeln. II

10,--

Interimsspangen-Kombination eines hohen Offiziers mit Bändern von vier Orden. Stoff-Ausführung mit Folienüberzug, an zwei Schrauben mit Schraubscheiben. II

10,--

Interimsspangen-Kombination wohl Folienüberzug, an zwei Nadeln.

mit II

10,--

Urkundengruppe des Oberstleutants der NVA Rudi Marquart mit ca. 14 Urkunden (ohne Auszeichnungen). U. a. zu Medaillen für treue Dienste KVP und NVA, NVA-Verdienstmedaillen, DDR-Verdienstmedaille und Medaille für Verdienste um die Rechtspflege; jeweils in Dokumentenmappen. 14 Stück. II

50,--

Urkundengruppe des Oberleutnants der Volkspolizei Richard Richter mit ca. sechs Urkunden (ohne Auszeichnungen). U. a. zu Medaillen für treue Dienste in den bewaffneten Organen des MdI, NVA-Verdienstmedaille in Bronze; jeweils in Dokumentenmappen. 6 Stück. II

25,--

Urkundengruppe der Genossin Charlotte Schönfeld mit ca. acht Urkunden (ohne Auszeichnungen). U. a. zu den Ehrennadeln des DFD und die Medaille für Verdienste um die Rechtspflege; jeweils in Dokumentenmappen. 8 Stück. II

10,--

Urkundengruppen des Majors der NVA Heinz Clasen und seiner Ehefrau Leutnant der NVA Erika Clasen mit zusammen ca. 12 Urkunden (ohne Auszeichnungen). U. a. zu Medaillen für treue Dienste in der NVA, NVA-Verdienstmedaillen und DDR-Verdienstmedaille; etwas verschmutzt, ohne Dokumentenmappen. 12 Stück. II

25,--

Urkundengruppe des Olympia- und Sportfunktionärs Heinz Dose mit ca. 17 Urkunden (ohne Auszeichnungen). U. a. zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold, Silber und Bronze, zur Medaille "Kämpfer gegen den Faschismus" und zum Ehrenzeichen für Körperkultur und Sport; tlw. etwas verschmutzt, bis auf eine ohne Dokumentenmappen. 17 Stück. II

50,--

Umfangreiches Konvolut von ca. 50 Urkunden und Anerkennungs-Schreiben der DDR. Die meisten zu Auszeichnungen, in sehr unterschiedlichem Zustand, teils gelocht, teils in Dokumentenmappen. Dazu ca. fünf Aktivisten- bzw. Auszeichnungs-Büchlein. 55 Stück. II; III; IV

50,--

Konvolut von ca. 17 verschiedenen Abzeichen der Nationalen Volksarmee. Darunter zwei Dienstlaufbahnabzeichen, 12 Klassifizierungsabzeichen von 1958 bis 1963, zwei Absolventenabzeichen in der jeweils 1. Ausführung und ein Fallschirmsprungabzeichen mit Anhänger für 500 Absprünge; verschiedene Metalle, meist tlw. versilbert, tlw. verkupfert und tlw. emailliert, an Schrauben mit Schraubscheiben, bis auf eines alle in sehr ordentlichen Erhaltungen. 17 Stück. II

250,--

eines

Gewerkschafts-Funktionärs.

Stoff-Ausführung

Ende Tag 1 / 5. Oktober 2016 ____________________________________________________________________________________

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Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Leeres Etui [empty case] der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid zum Verdienstkreuz am Bande in Schachtelform, etwas beschädigt, mit Überkarton, etwas beschädigt, mit handschriftlicher Aufschrift "H.Römpage". R II

10,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Verdienstkreuz für Arbeitsjubilare, 2. Ausführung (1957±1966), Anfertigung der Firma C. E. Juncker in Berlin, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band mit Bandspange "50", zusammen mit Revers-Schleife mit Auflage "50" im Etui von Juncker, auf dem Boden Etikett "Berliner Bär", zusammen mit alter Durchschrift des Benachrichtigungs-Schreibens über die Verleihung an Leopold Forkel vom 25. April 1957 (mehrfach gefaltet) im Überkarton mit Etikett "Berliner Bär". KD09 2218. II

25,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Großes Verdienstkreuz für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid wohl aus den 1960er/70er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband. KDO09 2221. II

50,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Großes Verdienstkreuz für Damen, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid wohl aus den 1970er/80er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert, an der originalen, konfektionierten Damenschleife, zusammen mit Revers-Schleifchen im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Steinhauer & Lück, im originalen Überkarton. KDO09 2222. II

75,--


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Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Set des Großen Verdienstkreuzes mit Stern für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid nach 1997, bestehend aus: Großem Verdienstkreuz für Herren, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Halsband mit Metallschließen, und Bruststern, Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Silberpunze "925", an Nadel. KDO09 2221, 2223. 2 Stück. II

200,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Set des Großen Verdienstkreuzes mit Stern für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid nach 1997, bestehend aus: Großem Verdienstkreuz für Damen, Buntmetall vergoldet und emailliert, an der originalen, konfektionierten Damenschleife, und Bruststern, Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers Klebstoffreste und unterhalb des Nadelhakens Herstellerpunze "St.& L." und Silberpunze "925", an Nadel. KDO09 2222, 2223. 2 Stück. II

200,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Set des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid nach 1997, bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Schulterband für Herren und Bruststern, Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Herstellerpunze "St.& L." und Silberpunze "925", an Nadel. KDO09 2224, 2226. 2 Stück. II

300,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Kleinod des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid wohl nach 1997, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten, etwas fleckigen Schulterband für Herren. KDO09 2224. II

150,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Kleinod zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid aus den 1980er/90er Jahren, Buntmetall vergoldet und emailliert, die durchsichtige Lackierung der Kreuzarme teils gelöst und teils fehlend, am originalen, konfektionierten Schulterband mit maschinengestickten Bundesadlern. KDO09 2227. II

200,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Bruststern zum Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband für Herren, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid nach 1997, Silber vergoldet und tlw. emailliert, durchsichtige Lackauflage etwas gelöst, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Herstellerpunze Silberpunze "925", an Nadel. KDO09 2228. II

150,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Großkreuz-Set für Damen, Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid nach 1997, bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Schulterband für Damen mit maschinengestickten Bundesadlern, und Bruststern, Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers unterhalb des Nadelhakens Silberpunze "925", an Nadel. KDO09 2228, 2229. 2 Stück. R II

500,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Bruststern zur Sonderstufe des Großkreuzes (für Staatsoberhäupter), Anfertigung der Firma Steinhauer & Lück in Lüdenscheid aus den 1980er/90er Jahren, Silber vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel, diese mit Herstellerpunze "St.& L." und Silberpunze "800". KDO09 2233. II

250,--

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Konvolut von ca. vier verschiedenen Auszeichnungen: 1) Verdienstkreuz I. Klasse für Herren; 2) dito, für Damen; 3) Verdienstkreuz am Band für Damen; 4) Verdienstmedaille; jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, 1) und 2) an Nadel, 3) an Damenschleife und 4) am Band. KDO9 2219, 2220, 2217, 2215. 4 Stück. II

50,--

Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen in Gold und in Silber, Buntmetall vergoldet bzw. versilbert, emailliert, o. Matrikelnummern, am Band. Dazu: Rettungsschwimmabzeichen des Deutschen Roten Kreuzes in Silber, versilbert, an Nadel. Und: Verdienstmedaille für 50-jährige Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz, nicht tragbar, Durchmesser 78,6 mm, Bronze. SL4 71, 69, 73; SMT 259. II

25,--

Konvolut von ca. drei frühen Ernennungsurkunden der Bundeswehr für ehemalige Angehörige der Deutschen Wehrmacht. 1) Ernennung zum Hauptmann für Hauptmann a. D. Oskar Dettke (Ritterkreuz 07.04.1945), datiert Bonn am 11. Mai 1957 mit großem Prägesiegel und Originalunterschrift des Bundesministers für Verteidigung Franz Joseph Strauß, in Dokumentenmappe, dazu eine weitere Urkunde; 2) Ernennung zum Oberfeldwebel für Franz Plazek (Ritterkreuz 03.04.1943), datiert Wahn am 22. Juli 1957, mit kleinem Prägesiegel und Unterschrift, in Dokumentenmappe; 3) Ernennung zum Hauptfeldwebel für Franz Plazek, datiert Wahn am 8. August 1958, mit kleinem Prägesiegel und Unterschrift; dazu drei weitere Schreiben, gelocht, und zwei weitere Urkunden Plazeks. Und: Sammmlung von ca. 17 Photographien und Autogramm-Karten von Offizieren der Bundeswehr, ehemaligen Soldaten der Deutschen Wehrmacht, mit Bezeichnungen. 26 Stück. II

50,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC.

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Ehrenmedaille des Ministerpräsidenten fßr Arbeitsjubilare in der freien Wirtschaft. Silberne Medaille fßr 40 Jahre, 2 Varianten (eine mit mitgeprägter und eine mit eingeschlagener "800"!), jeweils Silber, am Band und im Etui. Dazu: Zweitanfertigung d. Verdienstmedaille bzw. d. Verdienstordens (1. Modell), Buntmetall vergoldet, a. Bandabschnitt KDO09 2375. 3 Stßck. II

50,--

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8633

8634

Ehrenzeichen fĂźr Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz. Ehrenzeichen fĂźr besondere Verdienste (Steckkreuz), Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel. Dazu: 1. Modell (1957–1972), Ehrenzeichen in Gold fĂźr 50 J., in Silber fĂźr 40 J. und in Bronze fĂźr 25 J., Buntmetall vergoldet bzw. versilbert bzw. patiniert, tlw. emailliert, a. Bändern. Sowie: Min. und Ansteckmin. des 2. Modell des Ehrenzeichens in Gold fĂźr 40 J. Und: Goldene Ehrenplakette des Bayerischen Roten Kreuzes, nicht tragbar, Durchmesser 60,7 mm, Buntmetall vergoldet, im Originaletui. KDO09 2405, 2402, 2401, 2400. 7 StĂźck. II

50,--

Leistungsauszeichnung der Bergwacht des Bayerischen Roten Kreuzes. 1. Modell (1978–2008), Silberne Medaille, versilbert, am Band mit Tragespange. Dazu: Verdienstmedaille d. Sanitätskolonne des Bayerischen Roten Kreuzes in Gold, Silber und Bronze, Buntmetall vergoldet bzw. versilbert bzw. patiniert, tlw. emailliert, a. Bändern. Sowie: Schwestern-Abzeichen d. Sanitätskolonne, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, emailliert, Nadel fehlt. SL4 767, 717, 716, 715. 5 StĂźck. II

50,--

Ehrenmedaille des Bezirks Oberfranken. Silberne Medaille, Silber, auf dem Rand Silberpunze "1000", ohne Halsband. BNZ S. 213 ff. R II

25,--

$'4.+0 $70&'5.#0& 5'+6 8635

Leistungsabzeichen des Deutschen Roten Kreuzes, Landesverband Berlin. 1. Modell (1983-1990), Leistungsabzeichen in Bronze, Buntmetall emailliert, am Band, zusammen mit Interimsspange im Originaletui. Dazu: Verdienstmedaille des Roten Kreuzes, Landesverband Hessen, und Verdienstmedaille des Roten Kreuzes, Landesverband Westfalen-Lippe, jeweils Buntmetall versilbert und tlw. emailliert, erstere am Band, letztere a. Damenschleife. SL4 876, 1019, 1215. 3 StĂźck. II

50,--

5%*.'59+) *1.56'+0 $70&'5.#0& 5'+6 8636

Freiherr-vom-Stein-Medaille des Innenministers von Schleswig-Holstein. Nicht tragbar, Durchmesser 57,7 mm, 1. AusfĂźhrung (ohne erhabenen Rand), Silber, a. d. Rand Silberpunze "835", im originalen Verleihungsetui der Firma M. Hansen in Kiel. SL4 1454. R II

50,--

+056+676+10'0 14&'055%*0#..'0 -1081.76' '6% &'765%*.#0& &'765%*.#0& 416'5 -4'7< 8637

8638

Kleine Sammlung von ca. 17 Rot-Kreuz-Auszeichnungen. Originale und Kopien, u. a. Bayern, Nordrhein-Westfalen, PreuĂ&#x;en und Schaumburg-Lippe, verschiedene Metalle, teils vergoldet bzw. versilbert, teils emailliert, 14 am Band und 3 an Nadel, 2 im Etui, in meist ordentlichen Erhaltungen Dazu eine Miniatur, a. Schleifchen. 18 StĂźck. II

250,--

Konvolut von ca. fßnf Abzeichen von Schwestern und ähnlichem. U. a. Agnes Karl Schwesternverband und Verband Vaterländischer Frauen-Vereine. Verschiedene Metalle (auch Silber), teils emailliert, Emaille-Malerei bei einem berieben, an Nadel. Dazu: Abzeichen des Arbeiter-Samariter-Bundes, emailliert, an 2 Splinten. 6 Stßck. II

50,--

&'765%*.#0& 5%*ÂŞ6<'0 8639

Konvolut von ca. sechs verschiedenen SchĂźtzen-Auszeichnungen und -Abzeichen. Teils versilbert, teils vergoldet, teils emailliert, a. Bandspange o. an Nadel. 6 StĂźck. II

50,--

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Kleinod des Schlaraffen-Reiches zu Weimar. Buntmetall, tlw. vergoldet, tlw. versilbert, tlw. emailliert, ohne Halsband. RR II

25,--

&'765%*.#0& /+0+#674'0 8641

Kleine Sammlung von ca. 28 deutschen Auszeichnungs-Miniaturen. U. a. aus dem Deutschen Reich, PreuĂ&#x;en, Sachsen, Sachsen-Altenburg und Sachsen-Weimar, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, in unterschiedlichen Erhaltungen, teils an Kettchen, teils an ReversSchleifchen, sowie ca. sechs Ăśsterreichische und ungarische KriegsdenkmĂźnzen 1914Âą1918. 34 StĂźck. II, II-I II

100,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC.

8642

&'765%*.#0& )4722'0 70& 14&'055%*0#..'0 8642

8643

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines bayrischen Sanitäts-Veteranen des Ersten Weltkriegs mit zehn Auszeichnungen, davon sechs vom Roten Kreuz. 1) Kgr.: Verdienstkreuz fĂźr freiwillige Krankenpflege, Silber, tlw. emailliert, mit Bandspange "1914"; 2) Deutsches Reich: Kreuz fĂźr Kriegsteilnehmer 1914–1918; 3) PreuĂ&#x;en: Rote-Kreuz-Medaille 3. Klasse; 4) Ungarn: Kriegserinnerungs-Medaille 1914–1918 mit Schwertern; 5) Kgr.: Goldene Hochzeit ErinnerungsmĂźnze; 6) Freistaat: Ehrenzeichen 2. Klasse d. Landesvereins von Roten Kreuz, vergoldet und emailliert; 7) Freistaat: Dienstauszeichnungs-Kreuz d. Landesvereins von Roten Kreuz fĂźr 40 Jahre, versilbert, tlw. emailliert; 8) Kgr.: Dienstauszeichnungs-Kreuz fĂźr freiwillige Krankenpflege, tlw. emaill; 9) Freistaat: Dienstauszeichnungs-Kreuz d. Landesvereins von Roten Kreuz fĂźr 20 Jahre, tlw. emailliert; 10) Freistaat: Kriegserinnerungs-Zeichen 1914–1918 d. Landesvereins von Roten Kreuz.; an Nadel. 10 StĂźck. R II

400,--

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines wĂźrttembergischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit drei Auszeichnungen. 1) Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) WĂźrttemberg: Silberne Tapferkeitsmedaille Wilhelm II.; 3) Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 fĂźr Frontkämpfer; an Nadel. 3 StĂźck. II

50,--

8644

8644

8645

GroĂ&#x;e Frackschnalle eines preuĂ&#x;ischen Militär-Arztes mit sieben Auszeichnungen. V. rechts n. links: 1) Eisernes Kreuz II. Klasse 1914 a. Nichtkämpfer-Band; 2) Kriegshilfe-Kreuz; 3) Kronen-Orden, 3. Modell, Kreuz 4. Klasse; 4) Dienstauszeichnung fĂźr Offiziere fĂźr XXV Dienstjahre; 5) Deutsches Reich: SĂźdwest-Afrika-DenkmĂźnze in Stahl fĂźr Nichtkämpfer; 6) Deutsches Reich: China-DenkmĂźnze in Stahl fĂźr Nichtkämpfer; 7) Zentenarmedaille. EK-Band etwas zerschlissen, auf dem Revers Hersteller-Etikett d. Firma J. Godet & Sohn in Berlin, an Nadel. I7 StĂźck. I-

300,--

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines wohl preuĂ&#x;ischen Militär-Arztes mit sechs Auszeichnungen. 1) Dienstauszeichnung fĂźr Offiziere fĂźr XXV Dienstjahre; 2) Kriegshilfe-Kreuz; 3) Rote-Kreuz-Medaille III. Klasse; 4) Ă–sterreich: Bronzene Medaille von Roten Kreuz mit d. Kriegsdekoration, Band unkorrekt; 5) dito, o. Kriegsdekoration, Band unkorrekt; 6) Zentenarmedaille; an Nadel. 6 StĂźck. II

150,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8646

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8656

Große preußische Feldschnalle mit Bändern von neun Auszeichnungen. 1) Roter Adler-Orden; 2) Dienst-Auszeichnung; 3) Rote-Kreuz-Medaille; 4) KDM 1870/71 mit Bandspange "PARIS"; 5) Zentenarmedaille; 6) Baden: Friedrich-Luisen-Medaille; 7) Baden: Regierungs-Jubiläums-Medaille 1902; 8) Schwarzburg: Ehrenkreuz; 9) Anhalt: Hausorden Albrecht des Bären; mit Abdecktuch, an Nadel. II

100,--

Kleine preußische Feldschnalle mit Bändern von zehn Auszeichnungen. 1) Eisernes Kreuz; 2) Roter Adler-Orden; 3) Dienst-Auszeichnung; 4) Rote-Kreuz-Medaille; 5) KDM 1870/71 mit Bandspange "PARIS"; 6) Zentenarmedaille; 7) Baden: Friedrich-Luisen-Medaille; 8) Baden: RegierungsJubiläums-Medaille 1902; 9) Schwarzburg: Ehrenkreuz; 10) Anhalt: Hausorden Albrecht des Bären; mit Abdecktuch, an Nadel. II

50,--

Große glatte preußische Ordensschnale mit zwei von ursprünglich drei Auszeichnungen. 1) leeres Band d. Roten Adler-Ordens; 2) Erinnerungskreuz Königgrätz; 3) Zentenarmedaille; an Nadel. 2 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers oder Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, am Kriegsband; 3) Bronzene FriedrichAugust-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 5) Deutsches Reich: Treudienst-Ehrenzeichen für 25 Dienstjahre. Revers Abdecktuch mit Herstellerbezeichnung d. Firma E. Keilig in Dresden; an Nadel. 5 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers oder Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit sieben Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 3) Bronzene FriedrichAugust-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 5) Ehrenkreuz; 6) Ungarn: Kriegsdenkmünze 1914±1918 mit Schwertern; 7) Bulgarien: Kriegsdenkmünze, a. Kämpferband Revers Abdecktuch; an Nadel. 7 Stück. II

175,--

Große glatte Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864, des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870-1871 mit fünf Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Alsen-Kreuz, am Band für Kämpfer; 2) Erinnerungskreuz "Königgrätz 1866"; 3) Kriegsdenkmünze für 1864, mit Randprägung; 4) Kriegsdenmünze für 1870/1871, mit Randprägung; 5) Zentenarmedaille. Die Bänder tragebeding sehr verfleckt und schadhaft, an Nadel. III-IV

150,--

Große Frackschnalle eines wohl thüringischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit drei Auszeichnungen. V. rechts n. links: 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Sächsische Herzogtümer: Sachsen-Ernestinischer Hausorden, 2. Modell (1864±1935), Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, Ausführung mit römischen (geraden) Parierstangen, Silber, tlw. vergoldet, emailliert; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; Revers mit Abdecktuch, an Nadel. 3 Stück. II

300,--

Große Einhänge-Ordensschnalle eines bayrischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit drei Auszeichnungen. 1) Bayern: Militär-Verdienstorden, Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Silber tlw. vergoldet, emailliert, ohne Punzierung; 2) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 3) Bayern: Bayr. Kriegserinnerungskreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert; an Nadel. 3 Stück. II

200,--

Große krause Ordensschnalle eines wohl thüringischen Offiziers des Ersten Weltkriegs mit zwei Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Sachsen-Weimar: Hausorden der Wachsamkeit o. von Weißen Falken, Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern, Silber emailliert; Revers mit Abdecktuch, an Nadel. 2 Stück. II

300,--

Große krause Ordensschnalle eines wohl thüringischen Offiziers des Ersten Weltkriegs mit zwei Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Reuß: Ehrenkreuz 3. Klasse mit Schwertern, 2. Ausführung mit Strahlen (1909±1918), Silber, tlw. vergoldet und emailliert; an Nadel. 2 Stück. II

200,--

Große badische Ordensschnalle eines badischen Unteroffiziers bzw. Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf von ursprünglich sechs Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Baden: leeres Band d. Kleinen Goldenen Verdienstmedaille; 3) Baden: Silberne Verdienstmedaille, Silber (!); 4) Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 5) Baden: Dienstauszeichnung für IX Jahre; 6) Deutsches Reich: Treudienst-Ehrenzeichen für 25 Dienstjahre; an Nadel mit korrespondierender RV-Schleife mit zusätzlichen Bändern d. KVK, Westwall-Medaille und Reichsfeuerwehr-Ehrenzeichen. 6 Stück. II

75,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8657

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8660

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8666

Große Ordensschnalle eines bayrischen Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen zum Einhängen. 1) MVK III mit Schwertern; 2) Marinekorps Flandern-Kreuz mit Spange "YSER"; 3) Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 4) Deutsche Kriegsdenkmünze mit Bewährungsabzeichen; an Nadel. 4 Stück. II

50,--

Große Ordensschnalle eines württembergischen Unteroffiziers bzw. Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Württemberg: Silberne Tapferkeitsmedaille Wilhelm II., Silber; 3) Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 4) Treudienst-Ehrenzeichen für 25 Dienstjahre; an Nadel. 4 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines hessischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit drei Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Hessen: Allgemeines Ehrenzeichen "FÜR / TAPFERKEIT", Ernst Ludwig, Silber; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; an Nadel. 3 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers ohne Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit drei Auszeichnungen. 1) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 3) Bronzene Friedrich-August-Medaille, Silber, a. Friedensband(!); Revers Abdecktuch; an Nadel. 3 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers ohne Mannschaftsangehörigen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, am Kriegsband; 2) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 3) Marinkorps Flandern Kreuz; 4) Kriegsdenkmünze der Deutschen Ehrenlegion, mit Bewährungsabz.; 5) Regiments-Erinnerungskreuz mit Schwertern; Revers Abdecktuch; an Nadel. 5 Stück. II

150,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Albrechtskreuz mit Schwertern, 2. Ausführung (in einem Stück geprägt), Schwerter einseitig (laut WB S. 297: 1.392 Verleihungen); 3) Deutsches Reich: Kriegsteilnehmerkreuz 1914±1918 (ohne Schwerter!); 4) Bronzene Lebensrettungs-Medaille, 6. Modell (Friedrich August III. ± 1905±1918). ± Laut BD S. 163: 313 Prägungen; laut Keil in TES S. 87: 351 gehenkelte Prägungen); 5) Dienstauszeichnung 2. Klasse für XII Dienstjahre, 3. Modell (1913±1918). Revers Abdecktuch; an Nadel. 5 Stück. II

400,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers und späteren Offiziers des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918 – Portrait Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Ausführung Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Punze "S" für Silber, Schwerter einseitig geprägt, RV-Medaillon fehlt (!); 2) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 3) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 4) Bulgarien: Militär-Verdienstorden, Kreuz V. Grad, am Band für Tapferkeit. Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

200,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Offiziers des Ersten Weltkriegs mit zwei Auszeichnungen. 1) Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918 – Portrait Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Ausführung Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Silber vergoldet und emailliert, Schwerter beidseitig (!) geprägt, min. Chips in einigen Kreuzarm-Ecken; 2) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 191. Revers Abdecktuch, an Nadel. 2 Stück. II

150,--

Große Dreiecksband-Frackspange eines sächsischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen. V. rechts n. links: 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918 – Portrait Albrechts III. des Beherzten), 3. Ausführung (Ausführung Silber vergoldet, Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910–1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Anfertigung d. Firma Alfred Roesner in Dresden, Silber vergoldet und emailliert, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Herstellerpunze "R", Schwerter einseitig geprägt; 2) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, a. Kriegsband; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 4) Ungarn: Kriegserinnerungs-Medaille 1914–1918 mit Schwertern; an Nadel. 4 Stück. II

200,--

Große Dreiecksband-Frackspange ohne Auszeichnungen (!) eines sächsischen Offiziers des Ersten Weltkriegs mit fünf Bändern, mit zugehöriger kleiner Feldschnalle. V. rechts n. links: 1) Band d. Ritterkreuzes d. Militär-St. Heinrich-Ordens; 2) Band d. Ritterkreuzes (mit Schwertern) d. Verdienstordens; 3) Band d. Ritterkreuzes II. Klasse (mit Schwertern) d. Albrechtsordens; 4) Preußen: Band d. Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 5) Reuß: Band d. Ehrenkreuzes (III. Klasse mit Schwertern). Jeweils an Nadel. 2 Stück. II

75,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8667

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Große krause Frackschnalle eines preußischen Veteranen des Deutschen Kriegs von 1866 und des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870/71 mit fünf Auszeichnungen. V. rechts n. links: 1) KDM 1870±1871, mit Randprägung, mit 3 Gefechtsspangen "GRAVELOTTE-ST.PRIVAT", "METZ" und "PARIS"; 2) Erinnerungskreuz Königgrätz 1866; 3) Zentenarmedaille 1897; 4) Schnallen-Prägung d. Dienstauszeichnung III. Klasse, 1. Modell; 5) Schnallen-Prägung d. Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse, 1. Modell; Revers Abdecktuch (hier Mottenfraß), an Nadel. 5 Stück. II

150,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers oder Gemeinen mit sechs Auszeichnungen, mit zugehöriger Feldschnalle und Revers-Schleifchen. 1) Ehrenkreuz mit Schwertern, Wappenschild unten abgeflacht; 2) Silberne Friedrich August-Medaille, Silber, am Kriegsband; 3) Preußen: EKII 1914; 4) Zarentum Bulgarien: Silberne Verdienstmedaille Zar Ferdinands I. (1908±1918), Silber, am Band für Tapferkeit; 5) Dienstauszeichnung 2. Klasse (1913–1918); 6) Sachsen-Altenburg: Silberne Verdienstmedaille des Sachsen-Ernestinischen Hausordens, Ausgabe Ernst II., Silber; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. Feldschnalle und Revers-Schleifchen mit Bändern des Frontkämpferkreuzes und des Goldenen Treudiens-Ehrenzeichens. 8 Stück. II

150,--

Große krause Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers oder Gemeinen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Bronze Friedrich August-Medaille, am Kriegsband; 3) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz; 4) Dienstauszeichnung 3. Klasse (1913–1918); auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle mit drei Auszeichnungen. 1) Preußen: Allgemeines Ehrenzeichen 2. Klasse, Silber; 2) Deutsches Reich: China-Denkmünze für Kämpfer; 3) Preußen: Zentenarmedaille; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 3 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle wohl eines sächsischen Gemeinen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen, mit zugehöriger Feldschnalle. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Bronzene Friedrich August-Medaille, am Kriegsband; 3) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz; 4) Ungarn: Kriegsdenkmünze 1914–1918 mit Schwertern; 5) Bulgarien: Kriegsdenkmünze 1914–1918 am Band für Kämpfer; auf dem Revers Abdecktuch mit Herstelleretikett der Firma Hallesche Fahnenfabrik Walter Held in Halle, an Nadel. 6 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864, des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870–1871 mit fünf Auszeichnungen. 1) Allgemeines Ehrenzeichen 2. Klasse, Silber; 2) Kriegsdenkmünze 1870–1871 in Stahl für Nichtkämpfer; 3) Erinnerungskreuz "Königgrätz 1866"; 4) Kriegsdenkmünze für 1864, mit Randprägung; 5) Zentenarmedaille. Auf dem Revers Abdecktuch mit Mottenfraß, an Nadel. 5 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines wohl preußischen Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870–1871 mit vier Auszeichnungen. 1) Kriegsdenkmünze 1870–1871, mit Randprägung; 2) Zentenarmedaille; 3) Dienstauszeichnung II. Klasse 2. Modell (1913–1920), am Band des 1. Modells; 4) Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse, 2. Modell (1913–1920); Revers mit Abdecktuch, min. Mottenfraß, an Nadel. 4 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864, des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870–1871 mit drei Auszeichnungen. 1) Kriegsdenkmünze für 1864, mit Randprägung; 2) Erinnerungskreuz "Treuen Kriegern 1866"; 3) Kriegsdenkmünze 1870–1871 in Stahl für Nichtkämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 3 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle mit sechs Auszeichnungen. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Sachsen-Coburg und Gotha: Kleine Herzog Carl Eduard-Medaille, Ausgabe ohne Stempelschneider-Signatur, Silber, mit Randpunze "925"; 3) Braunschweig: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse; 4) Preußen: Guß-Kopie [copy] (!) der Rettungsmedaille am Bande (mit "KOENIG" und fünfstrahligem Sternchen!), Silber; 5) Preußen: Verdienstkreuz für Kriegshilfe, Zink; 6) Dienstauszeichnung I. Klasse, 2. Modell (1913–1920); etwas verschmutzt, auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 6 Stück. II

100,--

Große krause Ordensschnalle eines Unteroffiziers oder Gemeinen der Schutztruppe und Veteranen des Ersten Weltkrieges mit sieben Auszeichnungen, mit zugehöriger Feldschnalle. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Preußen: Militär-Ehrenzeichen II. Klasse, Silber; 3) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz 1914–1918. 4) Deutsches Reich: Südwestafrika-Denkmünze für Kämpfer, mit StempelschneiderSignatur "G. SCHULTZ"; 5) Deutsches Reich: Kolonial-Denkmünze für Weiße; 6) Preußen: Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse, 2. Modell (1913–1920); 7) Preußen: Zentenarmedaille. EinklemmSchnalle, an Nadel. 8 Stück. II

200,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8677

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Große krause Frackschnalle eines sachsen-weimaranischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen, mit zugehöriger Feldschnalle. Von rechts nach links: 1) Preußen: EKII 1914; 2) Silbernes Allgemeines Ehrenzeichen 1914, Silber, auf dem Rand punziert "SILBER 990", mit Schwertern auf dem Band; 3) Bronzenes Allgemeines Ehrenzeichen 1914, Bronze, mit Schwertern auf dem Band; 4) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz 1914–1918; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. Die Feldschnalle noch zusätzlich mit den Bändern für das KVK II mit Schwertern 1939 und die Ost-Medaille. 5 Stück. II

100,--

Große krause Ordensschnalle eines sachsen-weimaranischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken, Ritterkreuz II. Klasse mit Schwertern; Silber emailliert, min. Emaillechips; 3) Silbernes Allgemeines Ehrenzeichen 1914 mit Schwertern, Silber, auf dem Rand punziert "SILBER 990", mit Prüfspur auf dem Rand; 4) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz 1914–1918; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

300,--

Große krause Ordensschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen. 1) Preußen: EKII 1914, Band gelöst; 2) Sachsen-Meinigen: Ehrenzeichen für Verdienst im Kriege, Bronze, am Band für Kämpfer; 3) Preußen: Verdienstkreuz für Kriegshilfe, Zink; 4) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz 1914–1918; ohne Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen, mit zugehöriger Feldschnalle. 1) Preußen: EKII 1914; 2) Sachsen-Weimar: Bronzenes Allgemeines Ehrenzeichen 1914 mit Schwertern, Kriegsmetall bronziert; 3) Schwarzburg: Silberne Medaille für Verdienst im Kriege, Silber (!), mit Schwertern auf dem Band: 4) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz 1914–1918; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

100,--

Feldschnalle eines Sachsen-Weimarer Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs für sechs Auszeichenungen. Mit Auflagen, an Nadel. II

10,--

Große glatte Ordensschnalle eines sächsischen Unteroffiziers oder Gemeinen und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Silberne Militär-St. Heinrichs-Medaille, 5. Modell (1849–1918), 1. Ausführung (Stempelschneider-Signatur "F.U." im Halsabschnitt – 1849–1918), Silber; 2) Silberne Friedrich-August-Medaille, Silber, am Kriegsband; 3) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 4) Dienstauszeichnung 3. Klasse für IX Dienstjahre, 3. Modell (1913±1918); 5) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz; die Auszeichnungen tlw. mit Faden befestigt, an Nadel. 5 Stück. II

150,--

Große krause Ordensschnalle eines Unteroffiziers oder Gemeinen der badischen Gendarmerie und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit acht Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Deutsches Reich: Frontkämpfer-Kreuz; 3) Silberne Verdienstmedaille, Portrait Friedrichs II., Kriegsmetall, mit kleiner Öse; 4) Dienstauszeichnung, 3. Modell (1913±1918), I. Klasse für XV Dienstjahre; 5) Deutsches Reich: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern; 6) Österreich: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; 7) Ungarn: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; 8) Deutsches Reich: Deutsches Schutwall-Ehrenzeichen, Bronze; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 8 Stück. II

150,--

Große glatte Ordensschnalle eines badischen Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges 1870±1871 mit zwei von ursprünglich drei Auszeichnungen. 1) Preußen: Kriegsdenkmünze 1870±1871, mit Randprägung; 2) Felddienstauszeichnung, leeres Band (ohne die Medaille), jedoch mit Gefechtsspange "1870 ± 1871."; 3) Landwehr-Dienstauszeichnung, 1. Modell (1877±1913), an Nadel, diese abgebrochen. I2 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines bayerischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) Militär-Verdienstkreuz III. Klasse mit Krone und Schwertern; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer; 4) Militär-Dienstauszeichnung 3. Klasse, 1913±1921; 5) Freistaat Bayern: Feuerwehr-Dienstauszeichnung für 25 Jahre; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

75,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC.

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GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Unteroffiziers (der Gendarmerie –) des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha mit zehn Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Offiziers-Dienstauszeichnung fĂźr 25 Dienstjahre; 2) PreuĂ&#x;en: Kriegshilfekreuz; 3) Sachsen-Coburg und Gotha: Medaille zur Erinnerung an die Silberne Hochzeit Herzog Alfreds, Silber; 4) Bulgarien: Militär-Verdienstorden VI. Grades; 5) Sachsen-Coburg und Gotha: Silberne Verdienstmedaille des Sachsen-Ernestinischen Hausordens, mit Portrait von Herzog Carl Eduard, mit Stempelschneider-Zeichen, Silber; 6) Sachsen: Albrechtskreuz, mit separat geprägten Medaillons; 7) Sächsische HerzogtĂźmer gemeinsam: Dienstauzeichnung I. Klasse fĂźr XV Dienstjahre; 8) PreuĂ&#x;en: Allgemeines Ehrenzeichen II. Klasse, Silber; 9) PreuĂ&#x;en: Zentenarmedaille; 10) Deutsches Reich: Kriegsteilnehmerkreuz 1914Âą1918; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 10 StĂźck. II

300,--

Auszeichnungsgruppe des wĂźrttembergischen Infanteristen Mathäus Nothacker mit fĂźnf Auszeichnungen. GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit vier Auszeichnungen: 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914, mit Vorläufigem Ausweis, datiert 1917; 2) Silberne Militär-Verdienstmedaille Wilhelm II., Silber, mit Stempelschneider-Signatur; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 fĂźr Frontkämpfer, mit Verleihungsurkunde, datiert 1934; 4) Militär-Dienstauszeichnung III. Klasse 1913Âą1921, Eisen geschwärzt; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel; 5) Feldschnalle hierzu, an Nadel; 6) PreuĂ&#x;en: Schwarzes Verwundeten-Abzeichen, mit Berechtigungsausweis, datiert 1936 (!); die Dokumente jeweils zweimal gefaltet und etwas eingerissen. 5 StĂźck. II

75,--

GroĂ&#x;e Feldschnalle mit Bändern von sechs Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Roter Adler-Orden; 2) PreuĂ&#x;en: Zentenarmedaille; 3) Sächsische HerzogtĂźmer: Sachsen-Ernestinischer Hausorden; 4) Sachsen-Coburg und Gotha: Medaille zur Erinnerung an die Silberne Hochzeit Herzog Alfreds; 5) Bulgarien: Militär-Verdienstorden; 6) Sachsen: Albrechts-Orden. Dazu nahezu passende Knopfloch-Schleife mit Bändchen von 3), 4), 2), 10), 1) und Band der ovalen Herzog Carl Eduard-Medaille von Sachsen-Coburg und Gotha. 2 StĂźck. II

50,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Unteroffiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit acht Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Sachen-Meiningen: Medaille fĂźr Verdienst im Kriege, Bronze; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914Âą1918 fĂźr Frontkämpfer; 4) Weimarer Republik: Schlesisches Bewährungsabzeichen (sog. "Schlesischer Adler") 2. Stufe, emaillierte AusfĂźhrung; 5) PreuĂ&#x;en: Dienstauszeichnung 1. Klasse (1913Âą1920); 6) Deutsches Reich: Treudienst-Ehrenzeichen 2. Stufe; 7) Ă–sterreich: Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone, versilbert und emailliert, am Kriegsband; 8) Bulgarien: Soldatenkreuz 4. Klasse des Tapferkeitsordens, Ausgabe 1915; auf dem Revers Abdecktuch mit Herstellerschildchen der Firma Stempel-Reich in Breslau, an Nadel. 8 StĂźck. II

200,--

GroĂ&#x;e krause Frackschnalle eines sächsischen Offiziers mit fĂźnf Auszeichnungen. Von rechts nach links: 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918 – Portrait Herzog Albrechts III. des Beherzten), 3. AusfĂźhrung (Medaillon-Ring und -Feld einteilig – 1910Âą1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Buntmetall (!) versilbert, tlw. vergoldet, ohne Herstellerbezeichnung, Schwerter einseitig ausgefĂźhrt; 3) Oldenburg: Friedrich August-Kreuz II. Klasse, Buntmetall geschwärzt, am Band fĂźr Kämpfer; 4) Schaumburg-Lippe: Kreuz fĂźr treue Dienste 1914Âą1918, Buntmetall vergoldet, am Band fĂźr Kämpfer; 5) Lippe: Kriegsverdienstkreuz, am Band fĂźr Kämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 StĂźck. II

200,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8691

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Große glatte Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864, des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870±1871 mit sieben Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Schnallen-Prägung des Düppeler Sturmkreuzes, am Band für Kämpfer; 2) Schnallen-Prägung der Kriegsdenkmünze 1870±1871 für Kämpfer; 3) Erinnerungskreuz "Treuen Kriegern 1866"; 4) Hohenzollern-Denkmünze, am Band der Kriegsdenkmünze von 1864; 5) Schnallen-Prägung des Erinnerungskreuzes "Königgrätz 1866", am Band des Alsenkreuzes für Kämpfe; 6) Zentenarmedaille; 7) Schnallen-Prägung der Landwehr-Dienstauszeichnung 1. Modell; an Nadel. 7 Stück. II

150,--

Große, modern (nach 1950) angefertigte Ordensschnalle mit neun Auszeichnungen. 1) Österreich: Bronzene Tapferkeitsmedaille Franz Joseph, ohne Stempelschneider-Signatur; 2) Österreich: Eisernes Verdienstkreuz, Eisen; 3) Österreich: Karl Truppen-Kreuz; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 5) Österreich: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; 6) Österreich: Tiroler Kriegsdenkmünze 1914±1918; 7) Deutsches Reich: Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938; 8) Deutsches Reich: Luftschutz-Ehrenzeichen 2. Stufe, Aluminium; 9) Ungarn: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 9 Stück. II

150,--

Große krause Frackschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkrieges mit fünf Auszeichnungen. Von rechts nach links: 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 3) Österreich: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918; 4) Ungarn: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; 5) Bulgarien: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1915±1918, am Band für Kämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

50,--

Große glatte Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870±1871 mit vier Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Schnallen-Prägung der Kriegsdenkmünze 1870±1871 für Kämpfer, mit drei Gefechtsspangen "GRAVELOTTE-ST.PRIVAT", "ORLÉANS" und "LE MANS"; 2) Schnallen-Prägung des Erinnerungskreuzes "Königgrätz 1866"; 3) Zentenarmedaille; 4) Schnallen-Prägung der Landwehr-Dienstauszeichnung 1. Modell; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. II

75,--

Große krause Ordensschnalle mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Hamburg: Hanseatenkreuz 1914; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 4) Sachsen: Silberne Friedrich August-Medaille, am Band für Kämpfer; 5) Preußen: Dienstauszeichnung 1. Klasse, 2. Modell (1913±1920); auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines preußischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse, Band nur halb vorhanden; 2) Preußen: Dienstauszeichnung 3. Klasse (1913±1920), Band nur halb vorhanden; 3) Kyffhäuser-Kriegsdenkmünze 1915±1918, Band nicht korrekt; 4) Patriotische Kreuz "Für Kaiser und Reich"; 5) Preußisches Kriegervereins-Ehrenkreuz 2. Klasse; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. III-IV

75,--

Große krause Ordensschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkriegs mit fünf Auszeichnungen. 1) Preußen: Spätere einfache Kopie [simple copy] des Eisernen Kreuzes 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 3) Österreich: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918; 4) Ungarn: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; 5) Bulgarien: Kriegs-Erinnerungsmedaille 1915±1918, am Band für Kämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle eines bayerischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit vier Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Bayern: MilitärVerdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern, am sog. "Beamtenband", dieses etwas verschlissen; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 4) Bayern: MilitärDienstauszeichnung 3. Klasse (1913±1921); auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

50,--

Große krause Ordensschnalle mit fünf Auszeichnungen zum Einhängen. 1) Bayern: König-LudwigKreuz, Buntmetall geschwärzt; 2) Bayern: Bronzene Jubiläumsmedaille für die Bayerische Armee 1905; 3) Kriegs-Denkmünze 1914±1918 der Deutschen Ehrenlegion, am nicht korrekten Band; 4) Kriegsehrenkreuz 1914±1918 (ohne Schwerter!) des Ehrenbundes Deutsche Weltkriegsteilnehmer e. V.; 5) Militär-Dienstauszeichnung 3. Klasse (1913±1921); auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 5 Stück. II

75,--

Große krause Ordensschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkrieg mit vier Auszeichnungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914±1918 für Frontkämpfer; 3) Preußen: Dienstauszeichnung 3. Klasse (1913±1920); 4) Ungarn: KriegsErinnerungsmedaille 1914±1918 mit Schwertern; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 Stück. II

50,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8701

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GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines Veteranen des Ersten Weltkrieges und Wehrmachts-AngehĂśrigen mit vier von ursprĂźnglich fĂźnf Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Braunschweig: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse, am Band fĂźr Kämpfer; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914Âą1918 fĂźr Frontkämpfer; 4) Deutsches Reich: leeres Band (ohne die Auszeichnung) der Dienstauszeichnung fĂźr Heer und Marine 3. Stufe; 5) Deutsches Reich: Dienstauszeichnung fĂźr Heer und Marine 4. Stufe, der Bandadler an langer Nadel (!); auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 4 StĂźck. II

50,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit zwei Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914Âą1918 fĂźr Frontkämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, darauf Hersteller-Etikett der Firma J. Godet & Sohn in Berlin, an Nadel. 2 StĂźck. II

25,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit zwei Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914Âą1918 fĂźr Frontkämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, darauf Hersteller-Etikett der Firma Fahnen-Kornfeld in Paderborn, Nadel fehlt. 2 StĂźck. II

25,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle eines badischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit zwei von ursprĂźnglich drei Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Leeres Band fĂźr die Badische Verdienstmedaille; 3) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914Âą1918 fĂźr Frontkämpfer; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 2 StĂźck. II

25,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit zwei Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse; 2) Hessen: Allgemeines Ehrenzeichen fĂźr Tapferkeit, am Band des Hamburger Hanseatenkreuzes; beide Bänder stark zerschlissen; auf dem Revers Abdecktuch, darauf Herstellerbezeichnung der Firma Wilhelm Welhausen in Hannover, an Nadel. 2 StĂźck. II

25,--

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit zwei Auszeichnungen. 1) PreuĂ&#x;en: Rote-Kreuz-Medaille 3. Klasse, Bronze; 2) Kyffhäuser-Kriegs-DenkmĂźnze 1914Âą1918; auf dem Revers Abdecktuch, an Nadel. 2 StĂźck. II

10,--

GroĂ&#x;e glatte Ordensschnalle eines Nassauer Veteranen des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-FranzĂśsischen Krieges von 1870Âą1871 mit zwei Auszeichnungen zum Einhängen. 1) PreuĂ&#x;en: KriegsdenkmĂźnze 1870Âą1871, mit Randprägung; 2) Nassau: Feldzeichen fĂźr 1866; an Nadel. 2 StĂźck. II

50,--

GroĂ&#x;e krause Frackschnalle mit fĂźnf Auszeichnungen. 1) WĂźrttemberg: Friedrichs-Orden, Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der MĂźnze in Stuttgart zwischen 1915 und 1918, Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Chip in einer Kreuzarm-Spitze (das Exemplar wurde offensichtlich nachträglich an Stelle eines ursprĂźnglich vorhandenen Kreuzes, das nach dem Tode des Beliehenen zurĂźckgegeben wurde, unsachgemäĂ&#x; zur Komplettierung der Schnalle angenäht!); 2) PreuĂ&#x;en: KriegsdenkmĂźnze 1870Âą1871, mit Randprägung, mit zwei Gefechtsspangen "STASSBURG" und "AN DER LISAINE"; 3) Baden: Felddienst-Auszeichnung, mit Bandspange "1870Âą1871."; 4) PreuĂ&#x;en: Zentenarmedaille; 5) WĂźrttemberg: Landwehr-Dienstauszeichnung, 1. Modell (mit "K" Âą 1879Âą1891), Schnallen-AusfĂźhrung der II. Klasse; auf dem Revers Abdecktuch mit Herstelleretikett der Firma J. Godet & Sohn in Berlin, an Nadel. 5 StĂźck. II

500,--

8709

&'765%*.#0& /+0+#674'05%*0#..'0 70& -'66%*'0 8709

Miniaturenkettchen eines sächsischen Offiziers und Veteranen des Ersten Weltkriegs mit sechs Auszeichnungs-Miniaturen. V. rechts n. links: 1) Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918 – Portrait Albrechts III. des Beherzten), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emaill; 2) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 3) Bronzene LebensrettungsMedaille, 6. Modell (Friedrich August III. Âą 1905Âą1918; 4) Offiziers-Dienstzauszeichnung fĂźr 25 Dienstjahre; 5) KDM 1914Âą1918 d. Kyffhäuserbundes mit Schwertern; 6) KDM 1914Âą1918 d. Deutschen Ehrenlegion mit Bewährungsabzeichen; an Nadel. 6 StĂźck. II

150,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8710

8711

8712

8713

Miniaturenkettchen mit drei Auszeichnungs-Miniaturen. V. rechts n. links: 1) Ehrenzeichen fßr Deutsche Volkspflege; 2) Ehrenzeichen des Deutsche Roten Kreuzes, 1. Modell (1922¹1934), 3) Ehrenzeichen 3. Klasse d. Sächsischen Landesvereins vom Roten Kreuz; an Nadel. 3 Stßck. II

50,--

Miniaturenkettchen mit acht Auszeichnungs-Miniaturen (keine originale Zusammenstellung! [non-original combination!]) 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914; 2) PreuĂ&#x;en: Roter AdlerOrden IV. Klasse; 3) Sachsen: Militär-St. Heinrichs-Orden, mit echt goldener Krone; 4) SachsenWeimar: Hausorden, Ritterkreuz II. Abteilung mit Schwertern; 5) Sachsen-Weimar: Verdienstkreuz, Monogramm "CA"; 6) Sachsen-Weimar: Silberne Verdienstmedaille mit jĂźngerem Portrait von Carl-Alexander; 7) Sachsen-Weimar: Ehrenzeichen fĂźr rĂźhmliche Tätigkeit; 8) Sachsen-Weimar: Silbernes Allgemeines Ehrenzeichen 1914 mit Schwertern. An Nadeln. 8 StĂźck. II

200,--

Miniaturenkettchen eines preuĂ&#x;ischen Offiziers und Veteranen des Deutsch-FranzĂśsischen Krieges 1870Âą1871 mit sechs Auszeichnungen. 1) EKII 1870 mit Eichenlaub "25"; 2) Roter Adler-Orden IV. Klasse; 3) Offiziers-Dienstauszeichnung fĂźr 25 Jahre; 4) KriegsdenkmĂźnze 1870Âą1871 fĂźr Kämpfer; 5) Landwehr-Dienstauszeichnung 2. Klasse, 1. Modell; 6) Zentenarmedaille. An Nadeln. 6 StĂźck. II

50,--

Miniaturenschleifchen eines altgedienten Mecklenburg-Schweriner Unteroffiziers oder Gemeinen mit sechs Auszeichnungs-Miniaturen. 1) PreuĂ&#x;en: Eisernes Kreuz 1914, II. Klasse; 2) Militärverdienstkreuz 1914; 3) PreuĂ&#x;en: Offiziers-Dienstauszeichnung fĂźr 25 Jahre; 4) PreuĂ&#x;en: Zentenarmedaille; 5) Silberne Medaille Friedrich Franz III. fĂźr Militärpersonen; 6) Militär-Dienstkreuz fĂźr Unteroffiziere und Mannschaften 1. Klasse (1913Âą1924); an Trageknopf. 6 StĂźck. II

50,--

&'765%*.#0& 8'4.'+*70)574-70&'0 70& &1-7/'06' 8714

8715

Ca. vier Dokumente von Friedrich und Adolf Federschmid aus Ravensburg. 1) Militär-Pass; 2) Legitimationskarte fĂźr Kaufleute; 3) FĂźhrerschein; 4) Reise-Pass. Dazu: Teilkoloriertes Bild d. Fahrers Federschmid zu RoĂ&#x;, gerahmt. 4 StĂźck. II; I II

25,--

Ca. vier Dokumente des Obergefreiten August Weishaupt aus Albersfeld. 1) Verleihungsurkunde z. Ostmedaille; 2) franz. Entlassungsschein aus russischer Kriegsgefangenschaft 1949; 3) Vorladungsschreiben d. U.S. Air Force 1952; 4) Ăœbersendungsschreiben 1955. 4 StĂźck. II

25,--

&'765%*.#0& #..)'/'+0' -1081.76' 8716

Konvolut von ca. 12 deutschen Auszeichnungen von 1914 bis 1945. Darunter 2er-Spange mit bay. MVK III mit S und FKK, 2 x Eisernes Kreuz II. Klasse 1914, 3 x FKK, Eisernes Kreuz II. Klasse 1939, KVK II 1939, KVM 1939 und MedaIL fßr deutsche Volkspflege; verschiedene Metalle, teils am Band, in unterschiedlichen Erhaltungen Dazu: eine Miniatur, drei Klein-Abzeichen, ein WHW-Abzeichen, eine 4er-Feldschnalle, ein Anhänger und 2 Zinnfiguren. 21 Stßck. II; II-I II

75,--

&'765%*.#0& 567&'06+%# 8717

Konvolut von ca. vier Bier- und ca. drei Weinzipfeln. Davon zwei Bierzipfel mit Applikationen in Gold (R!), jeweils auf Korps-Bändern, in ordentlichen Erhaltungen. Dazu ein Bandwappen. 8 Stßck. R II

100,--

&'765%*.#0& 14&'05$Â?0&'4 8718

Konvolut von ca. zehn verschiedenen neuen (nach 1950) Schulterbändern zu Ordens-Kleinoden der deutschen Bundesstaaten. U. a. aus Baden, Bayern, Mecklenburg-Schwerin, PreuĂ&#x;en, Sachsen, den Sächsischen HerzogtĂźmern, jeweils neu konfektioniert. 10 StĂźck. II

200,--

&'765%*.#0& #..)'/'+0' -1081.76' 8719

8720

8721

Konvolut von ca. 15 deutschen Auszeichnungen. U. a. Deutsches Reich, PreuĂ&#x;en, Sachsen-Coburg und Gotha und WĂźrttemberg, dazu eine FranzĂśsische Sieges-Medaille 1918 und eine Miniatur; verschiedene Metalle, auch Silber, teils am Band oder an Nadel, in unterschiedlichen Erhaltungen, eine repariert. 17 StĂźck. II; III; IV

150,--

Konvolut von ca. 16 deutschen Auszeichnungen. U. a. Baden, Deutsches Reich 1933Âą1945, PreuĂ&#x;en (u. a. 4 Eisernes Kreuz II. Klasse 1914) und Schwarzburg-Sondershausen; dazu eine spanische Medaille 1936Âą1939, 4 Feldspangen, 7 Abzeichen, ein Armband mit MĂźnze und eine Hutagraffe mit Federn. Verschiedene Metalle, in unterschiedlichen Erhaltungen, teils am Band, 2 im Etui. 32 StĂźck. II

100,--

Konvolut von ca. 12 Auszeichnungen deutscher Bundesstaaten des Kaiserreiches. U. a. aus ReuĂ&#x;, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Weimar, verschiedene Metalle, teils bronziert, teils an Bändern, teils an Nadel, teils mit Etiketten, in sehr unterschiedlichen Erhaltungen; dazu drei leere Etuis und ein Abzeichen sowie eine Aluminium-Medaille. 17 StĂźck. II; III; IV

100,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8722

8723

Konvolut von ca. 40 deutschen Auszeichnungen und Medaillen, ca. fĂźnf nicht tragbaren Medaillen, ca. drei Broschen/Anhänger mit Soldatenportraitsund ca. 20 Veranstaltungs- und Klein-Abzeichen. U. a. aus Bayern, PreuĂ&#x;en, Sachsen, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Meiningen und WĂźrttemberg, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadeln. Dazu: ca. zwei SchulterstĂźcke und ca. zwei Abzeichen; sowie: ca. 18 ausländische (u .a. aus Bulgarien, GroĂ&#x;britannien, Indien, Ă–sterreich und Rumänien) Auszeichnungen, Medaillen, Abzeichen, etc., und fĂźnf sowjetische AuszeichnungsbĂźchlein; in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, ca. sechs in Etuis.II; III; IV 95 StĂźck

200,--

Konvolut von ca. 35 Verleihungs-Urkunden zu zivilen und militärischen Orden und Ehrenzeichen der deutschen Bundesstaaten, sowie der Mittelmächte und des sog. "Dritten Reiches". In unterschiedlichen Formaten, u. a. aus Bayern, Hamburg und PreuĂ&#x;en, darunter fĂźr mehrere Personengruppen, in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, teils ein- oder mehrfach gefaltet, teils verfleckt, teils gelocht. Dazu ein Vertrag, datiert Bocholt am 25. Dezember 1670, deutlich beschädigt. 36 StĂźck. II

250,--

+056+676+10'0 14&'055%*0#..'0 -1081.76' '6% +06'40#6+10#. +06'40#6+10#.'5 -1/+6'' 81/ 416'0 -4'7< +-4- 8724

Medaille des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Genf zum Einhundertjährigen Jubiläum 1963. Nicht tragbar, Durchmesser 59,8 mm, Silber, tlw. emailliert. II

50,--

416'5 -4'7< +06'40#6+10#. 8725

8726

8727

8728

8729

Kleine Sammlung von ca. 24 europäischen Rot-Kreuz-Auszeichnungen. Originale und Kopien, u. a. aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Italien, Norwegen, Ă–sterreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden und Spanien, verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils versilbert, meist am Band, in unterschiedlichen Erhaltungen, eine im Etui Dazu: 3 Miniaturen, teils emailliert, a. Schnalle. 27 StĂźck. II; II-III; III; II/ IV

250,--

Kleine Sammlung von ca. 18 Rot-Kreuz-Auszeichnungen aus sozialistischen Staaten. U. a. aus Bulgarien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils am Band, teils a. Tragespange, in unterschiedlichen Erhaltungen. 18 Stßck. II

75,--

Kleine Sammlung von ca. 13 Ăźberseeischen und nicht identifizierten Rot-Kreuz-Auszeichnungen. U. a. aus Kanada, Mexiko, Neuseeland, Thailand, Venezuela und Vietnam, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils am Band, teils a. Tragespange, in unterschiedlichen Erhaltungen. 13 StĂźck. II

75,--

Konvolut von ca. acht Rot-Kreuz-Medaillen und -Plaketten. U. a. aus Belgien, dem Deutschen Reich und Italien, davon 2 tragbar (ohne Band), verschiedene Metalle, auch Silber, in ordentlichen Zuständen. 8 Stßck. II

50,--

Kleine Sammlung von ca. 20 Rot-Kreuz-Abzeichen aus aller Welt. U. a. aus Bulgarien, Italien, Kanada, Polen, dem Russischen Reich, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils am Band, teils a. Tragespange, in unterschiedlichen Erhaltungen. 20 StĂźck. II

100,--

(4'+/#74'4 5%*.#4#(('0 759 +06'40#6+10#. 8730

8731

Bijou des 18. Grades (Ritters des Rosenkreuzes) des Alten und Anerkannten Schottischen Ritus der Freimaurer. Buntmetall vergoldet, tlw. versilbert, tlw. lackiert, besetzt mit 6 Similisteinen, a. originalen Kollar-Halsband. II

75,--

Jubiläums-Bijou zum 50-jährigen Bestehen der GroĂ&#x;en Loge von Ost-Neu-SĂźd-Wales des KĂśniglichen Antediluvanischen Ordens der BĂźffel im Jahre 1970. Anfertigung der Firma Parry in Birmingham, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnungen, am Band mit Tragespange. R II

25,--

/+0+#674'0 +06'40#6+10#. 8732

Konvolut von ca. elf Ordens- und Auszeichnungs-Miniaturen. U. a. aus Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Ă–sterreich und Schweden; verschiedene Metalle (zwei in Gold!), teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, jeweils an Bändern, in ordentlichen Erhaltungen. 11 StĂźck. II

75,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC.

)4722'0 70& 14&'055%*0#..'0 +06'40#6+10#. 8733

GroĂ&#x;e Ordensschnalle mit fĂźnf Auszeichnungen. 1) Finnland: Orden der WeiĂ&#x;en Rose, Ritterkreuz, Silber vergoldet; 2) Frankreich: Orden der Ehrenlegion, 11. Modell (1870-1951), Ritterdekoration, stark beschädigt; 3) Frankreich: Orden der Akademischen Palmen, Offiziersdekoration, Silber vergoldet, min Chips; 4) Dänemark: Freiheitsmedaille KĂśnig Christians X., Silber; 5) Polen: Goldenes Verdienstkreuz, Buntmetall vergoldet. An Nadel. 5 StĂźck. II

75,--

8734

8734

8735

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines Offiziers der Italienischen Marine mit sechs Auszeichnungen. 1) Kleine Mauritius-Medaille, Zweitanfertigung, Buntmetall vergoldet; 2) Silberne Ehrenmedaille fĂźr langjährige Navigation in der Marina, Zweitanfertigung, Buntmetall versilbert; 3) Goldenes DienstauszeichnungsKreuz fĂźr 25 Dienstjahre, Zweitanfertigung, Buntmetall vergoldet; 4) San Marino: St. Agatha-Orden, Offizierskreuz, Buntmetall vergoldet; 5) Marokko: El Askari-Orden fĂźr Militärische Verdienste, Offiziersdekoration, Buntmetall versilbert (sehr selten!); 6) Chile: verdienstorden, Offiziersdekoration, Silber, tlw. vergoldet; die letzten drei emailliert und mit Rosette auf dem Band. An Nadel. II

300,--

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines Ghanaer Polizeibeamten mit vier Auszeichnungen. 1) Medaille zum Tag der Republik; 2) Medaille zum Ghana Revolutionstag 1966; 3) Dienstauszeichnungs-Medaille der Ghanaer Polizei, mit Bandspange "POLICE DIVISION"; 4) Leistungs-Medaille der Ghanaer Polizei, mit Bandspange "POLICE DIVISION"; jeweils WeiĂ&#x;metall versilbert, an Nadel. R II

75,--

/+0+#674'05%*0#..'0 70& -'66%*'0 +06'40#6+10#. 8736

Miniaturenkettchen mit sechs von ursprĂźnglich elf Auszeichnungs-Miniaturen. V. rechts n. links: 6) Finnland: Orden d. WeiĂ&#x;en Rose; 7) Ă–sterreich: Ehrenzeichen von Roten Kreuz mit Kriegsdekoration; 8) PreuĂ&#x;en: Rote-Kreuz-Medaille II. Klasse; 9) dito, III. Klasse; 10) Frankreich Goldene Akademische Palmen; 11) Chile: Verdienstorden, Offiziersdekoration; an Nadel. 6 StĂźck. II

50,--

8737

8737

8738

Miniaturenschnalle mit drei Ordensminiaturen. 1) Schweden: Schwert-Orden, Ordenskreuz, Gold; 2) Schweden: Wasa-Orden, Ordenskreuz, Gold; 3) Russisches Reich: St. Stanislaus-Orden, Ordenskreuz, Silber vergoldet; a. Trageknopf. 3 StĂźck. II

100,--

Miniaturenschnalle mit sieben Miniatur-Auszeichnungen. U. a. mit Wasa-Orden (Schweden), Ritter 1. Klasse (Gold!), Mai-Orden (Argentinien), Verdienstorden (Chile), Boyaca-Orden (Kolumbien), Sonnen-Orden (Peru), Orden des Befreiers (Venezuela), jeweils Offizier. An Trageknopf. 7 StĂźck. II

75,-


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8739

8740

Miniaturenschnalle mit sieben Miniatur-Auszeichnungen. U. a. mit Nordstern-Orden (Schweden), Ritter 1. Klasse (Silber vergoldet, Medaillons Gold), Orden der WeiĂ&#x;en Rose (Finnland), Ritter 1. Klasse, Ehrenlegion (Frankreich), Ritter (mit Diamantrose!), Orden der Akademischen Palmen (Frankreich), Offizier, Freiheitsmedaille Christians X. (Dänemark), Goldenes Verdienstkreuz (Polen). An Trageknopf. 7 StĂźck. II

75,--

Miniaturenschnalle des Kanadischen Air Marshals William Avery "Billy" Bishop VC, CB, DSO, MC, DFC, ED (1894¹1956) mit 15 Auszeichnungs-Miniaturen. 1) Victoria-Kreuz; 2) Orden fßr ausgezeichneten Dienst, mit Wiederholungsspange; 3) Militärkreuz; 4) Kreuz fßr ausgezeichnetes Fliegen; 5) 1914¹1915 Stern; 6) Kriegsmedaille 1914-1920; 7) Interalliierte Siegesmedaille 1918 mit Lorbeer; 8) Kanadische Medaille fßr freiwilligen Dienst; 9) Kriegsmedaille 1939¹1945; 10) Jubiläums-Medaille 1935; 11) KrÜnungsmedaille 1937; 12) KrÜnungsmedaille 1953; 13) Ehrenzeichen fßr Leistungsfähigkeit, mit Spange "CANADA"; 14) Orden der Ehrenlegion, Offiziersdekoration; 15) Frankreich: Kriegskreuz 1914¹1918, mit Bronze-Palme; an Nadel. Ex Auktion Dix Noonan Webb in London am 25. Februar 2015, Kat. Nr. 321. II

150,--

14&'05$Â?0&'4 +06'40#6+10#. 8741

8742 8743

Konvolut von ca. zehn Schulterbändern von GroĂ&#x;kreuz-Kleinoden europäischer Orden. U. a. aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Norwegen, Polen und dem Vatikan, konfektioniert. Dazu zwei Schulterband-Schleifen aus Monaco und Griechenland. 12 StĂźck. II

200,--

Konvolut von ca. acht Schulterbändern von GroĂ&#x;kreuz-Kleinoden Ăźberseeischer Orden. U. a. aus Haiti (2 x), Japan (2 x Âą europäische Konfektion), Peru und Venezuela, konfektioniert. 8 StĂźck. II

100,--

Konvolut von ca. 15 breiten Bandabschnitten und Freimaurer-Bändern. Verschiedene Breiten und Längen, teils mit Schleifen. 15 Stßck. II

50,--

'67+5 +06'40#6+10#. 8744

Sehr umfangreiches Konvolut von ca. 60 Etuis von Orden und Ehrenzeichen. U. a. aus Belgien, Dänemark, Griechenland (KĂśnigreich), Italien, Jordanien, Monaco, den Niederlanden, Ă–sterreich, Portugal (KĂśnigreich), Serbien, Spanien (KĂśnigreich und Franco-Staat), Thailand, den Vereinigten Staaten (auch ältere) und dem Vatikan. In unterschiedlichen Erhaltungen. 60 StĂźck. II

300,--

-1081.76' +06'40#6+10#. 8745

8746

8747

8748

8749

8750

8751

Konvolut von ca. 35 europäischen Orden und Ehrenzeichen. U. a. aus Belgien, Bulgarien, Italien, Montenegro, den Niederlanden, Rumänien, Schweden, Serbien, der Sowjetunion und Ungarn; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, a. Bändern oder Pentagonal-Bandspange, 4 im Etui, in ordentlichen Erhaltungen. 35 Stßck. II

100,--

Konvolut von ca. 12 Orden und Ehrenzeichen aus Ăœbersee. U. a. aus Brasilien, Nigeria, Thailand und der Zentralafrikanischen Republik; verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, eines tlw. emailliert, a. Bändern, in ordentlichem Zustand. II

50,--

Konvolut von ca. elf Auszeichnungen. U. a. aus Ă„gypten, Belgien, PreuĂ&#x;en, U.S.A, WĂźrttemberg; verschiedene Metalle, teils am Band; dazu 3 Kleinabzeichen und 3 Spangen, jw. emailliert, an Nadel. 17 StĂźck. II

50,--

Konvolut von ca. 16 meist europäischen Orden und Ehrenzeichen. U. a. aus Bayern, dem Deutschen Reich, Griechenland, GroĂ&#x;britannien, Italien, Ă–sterreich, Schweden und der Sowjetunion; dazu: Miniatur des Dannebrog-Ordens; sowie: 4 beschädigte Kleinteile. Verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, meist am Band, in unterschiedlichen Erhaltungen. 21 StĂźck. II; III; IV

75,--

Konvolut von sechs verschiedenen Auszeichnungen. U. a. aus Chile (Medaillons fehlen), Finnland, Frankreich und Schweden, verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils emailliert, am Band o. an Nadel, in unterschiedlichen Erhaltungen, 2 in Etuis, sowie eine Miniatur, an Nadel. 7 StĂźck. II; IV

50,--

Konvolut von ca. vier Auszeichnungen. U. a. griech. Med. fßr den Krieg mit Bulgarien 1913 mit 2 Gefechtsspangen, niederl. Silberne Oranien-Nassau-Medaille und franz. Akademische Palmen, Offizier, verschiedene Metalle, a. Bändern. 5 Stßck. II

50,--

Konvolut von ca. 20 Orden und Ehrenzeichen. U. a. aus Belgien (darunter Leopold-Orden, Ritterkreuz), Finnland, Frankreich (darunter Ehrenlegion, Offizier- und Ritterdekoration), GroĂ&#x;britannien, Italien (Verdienstorden, Ritterkreuz - 2x) und Saudi Arabien; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, eine an Schraube mit Schraubscheibe, in unterschiedlichen Erhaltungen, fĂźnf in Etuis oder Schachteln (zwei beschädigt). 20 StĂźck. II

100,--


ORDENSSCHNALLEN, KONVOLUTE ETC. 8752

8753

8754

8755

Konvolut von ca. sechs Orden und Ehrenzeichen. Aus Bulgarien, Frankreich, Jordanien, Ă–sterreich, Thailand und den U.S.A.; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadel, in sehr unterschiedlichen Erhaltungen. Dazu ein britisches Abzeichen. 7 StĂźck. II

50,--

Konvolut von Ehren- und Abzeichen. Ca. zwei ukrainische Ehrenzeichen mit Urkunden, Kroatische Oluja-Medaille im Etui, ca. drei belgische Miniaturen im Bilderrahmen, eine Miniatur, ca. zehn sowjetische Abzeichen der Heldenstädte, sowie eine Photographie mit einem belgischen Offizier, gerahmt, und eine mÜglicherweise spanische rosa Kordel mit Spange mit den Jahreszahlen "1936¹1939", in Schachtel. 19 Stßck. II

25,--

Konvolut von ca. neun verschiedenen Kleinabzeichen. U. a. d. FranzĂśsischen Staates 1940Âą1945 ("Francisque"), d. italienischen Faschisten, d. Russischen BĂźrgerkriegs, d. Spanischen Blauen Division, 4 mit alter Beschreibung in spanisch. Jeweils emailliert, in unterschiedlichen Erhaltungen. 9 StĂźck. II

50,--

Konvolut von ca. 33 Verleihungs-Urkunden und -Benachrichtigungen. Zu Orden und Ehrenzeichen, u. a. aus Finnland, Griechenland, Indonesien, Kroatien, Lettland, Liberia, Polen, Ruanda, Rumänien und der Sowjetunion; in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, teils ein- oder mehrfach gefaltet, teils verfleckt. 33 Stßck. II

75,--

0+%*6 +&'06+(+<+'46' #75<'+%*070)'0 8756

GroĂ&#x;er EhrenschlĂźssel einer nicht identifizierten Stadt. 19 x 67 cm, Buntmetall vergoldet.

II

10,--

Orden "Skanderbeg". Bruststern 3. Klasse, Buntmetall versilbert, a. Schraube mit Schraubscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung d. Firma Präwema in Markneukirchen. ZK2 54. II

50,--

'7412# #.$#0+'0

81.-54'27$.+- 8757

-¤0+)4'+%* $'.)+'0 8758

8759

8760

Leopold-Orden [Ordre de LÊopold – Leopoldsorde]. 2. Modell (mit einsprachiger MedaillonUmschrift – 1839–1951), Kommandeurskreuz, Anfertigung der Firma de Vigne-Hart in Brßssel, Silber vergoldet und emailliert, LÜwe Gold, am originalen konfektionierten Halsband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von de Vigne Hart. ZK2 99. II

100,--

Leopold-Orden [Ordre de LĂŠopold – Leopoldsorde]. 1. Modell (einsprachige Medaillon-Umschrift – 1832Âą1839), Ritterkreuz mit Schwertern, Krone Typ "espagnol" (1832Âą1835), Anfertigung der Firma J. G. Dutalis in BrĂźssel, Silber, Medaillons Gold emailliert, Emaille-Schäden auf Avers und RV., gekĂśrdelter Bandring, am Band. ZK2 106. III-IV

50,--

Kronen-Orden. GroĂ&#x;offiziers-Stern (wird alleine ohne weitere Insignien verliehen und getragen), Anfertigung der Firma P. Fisch in BrĂźssel, Silber brillantiert, tlw. vergoldet und emailliert, ohne Herstellerbezeichnung, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Fisch. ZK2 110. II

200,--

8761 (1:1)

8761 8762

KĂśnigin Elisabeth-Medaille. Miniatur d. Medaille mit Brillanten, Gold, umgeben von ca. 40 "Ă jour" gefassten echten Diamantrosen, 3,1 g, am Band. R II

75,--

KĂśnigin Elisabeth-Medaille. Medaille mit dem Roten Kreuz, 2 unterschiedliche Herstellungsvarianten, jeweils Bronze, tlw. emailliert, am Band. BWK1 129. 2 StĂźck. II

75,-


BELGIEN

8763

8763

8764

8765

8766

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8768

8769

8770

8771

8772

8773

8774

8775

Königin Elisabeth-Medaille. Miniatur d. Medaille mit dem Roten Kreuz mit Brillanten, Gold, umgeben von 15 "à jour" gefassten echten Diamantrosen, 2,0 g, am Band. R II

75,--

Belgische Anerkennungs-Medaille [Médaille de la Reconnaissance Belge]. Ausgabe mit dem Roten Kreuz, Medaille in Gold, Silber und Bronze, "dicke" Ausführung mit durchbrochenem Roten Kreuz, Weißmetall vergoldet bzw. versilbert bzw. bronziert, tlw. emailliert, am Band. BWK1 174, 176, 178. II

75,--

Belgische Anerkennungs-Medaille [Médaille de la Reconnaissance Belge]. Ausgabe mit dem Roten Kreuz, Medaille in Gold, Silber und Bronze, "dicke" Ausführung mit nicht durchbrochenem Roten Kreuz, Weißmetall vergoldet bzw. versilbert bzw. bronziert, tlw. emailliert, am Band. BWK1 174, 176, 178. 3 Stück. II

75,--

Belgische Anerkennungs-Medaille [Médaille de la Reconnaissance Belge]. Ausgabe mit dem Roten Kreuz, Medaille in Gold, Silber und Bronze, "dünne" Ausführung mit nicht durchbrochenem Roten Kreuz, Weißmetall vergoldet bzw. versilbert bzw. bronziert, tlw. emailliert, am Band. BWK1 174, 176, 178. 3 Stück. II

75,--

Orden des Belgischen Roten Kreuzes. Kreuz 1. Klasse; dito, etwas variante Ausführung; Kreuz 2. Klasse; dito, etwas variante Ausführung; dito, weitere variante Ausführung; die ersten beiden Buntmetall vergoldet, die weiteren 3 versilbert, jeweils emailliert, jeweils an Bändern, eines mit Rosette, eines mit Vogel-Medaillon-Auflage. 5 Stück. II

75,--

Blutspende-Ehrenzeichen des Belgischen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen für Blutspender in Silber, Silber tlw. vergoldet und emailliert; dito, in Bronze, Bronze emailliert, jeweils am Band; dazu Ehrenzeichen d. Belgischen Liga d. Blutspender in Silber und Bronze, Buntmetall versilbert bzw. bronz., tlw. emailliert, an Bändern. 4 Stück. II

50,--

Ehrenkreuz 1940–1945 des Belgischen Roten Kreuzes. Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band; dazu Ehrenzeichen 1940–1945 des Belgischen Roten Kreuzes, Buntmetall bronziert, an Nadel; sowie: Anerkennungs-Medaille 1914–1918 d. Bekleidungs-Abteilung des Nationalen Hilfs- und Ernährungs-Komitees in Gold, Silber und Bronze, vergoldet bzw. versilbert bzw. in Bronze, an Bändern. 5 Stück. II

50,--

Silberne Medaille des Brüsseler Zentral-Komitees zur Pflege der Vewundeten 1870. Unterschiedliche Ausführungen, eine tlw. emailliert, Silber, am Band. II

75,--

Kreuz des Belgischen Roten Kreuzes für internationale Freiwillige. 1. Klasse, frühe Ausgabe, Silber tlw. vergoldet und emailliert, a. alten Band. R II

50,--

Kreuz des Belgischen Roten Kreuzes für internationale Freiwillige. 1. Klasse, Ausgabe mit RV-Inschrift "AMBULANCE * DEVOUEMENT", Silber tlw. vergoldet und emailliert, a. alten Band mit Rosette; dazu ein weiteres Exemplar, a. alten Band ohne Rosette 2 Stück. II

75,--

Kreuz des Belgischen Roten Kreuzes für internationale Freiwillige. Ausgabe ohne RV-Inschrift, 1 x 1. Klasse und 3 x 2. Klasse, verschiedene Ausführung, jeweils Silber emailliert, verschiedene Erhaltungen, am Band. 4 Stück. II; II-I II

100,--

Bruststern für philathropisches Verdienst. mit Portrait König Leopolds III. (1901–1983, reg. 1934±1951), Silber tlw. vergoldet, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. R II

100,--

Konvolut von ca. sieben Anerkennungs [Reconnaissance]-Medaillen des Belgischen Roten Kreuzes. Verschiedene Metalle, 4 tlw. emailliert, 3 am Band, 2 a. Tragespange, eine nicht tragbar. 7 Stück. II

50,--


BELGIEN - BULGARIEN 8776

8777

8778

8779

8780

8781

8782

Konvolut von ca. 15 diversen Rot-Kreuz-Auszeichnungen. In unterschiedlichen Metallen, auch in Silber, teils vergoldet, teils emailliert, jeweils am Band, eines im Etui; dazu: Ambulanz-Helfer-Ausweis des Belgischen Roten Kreuzes, Ledereinband. 16 StĂźck. II

150,--

Konvolut von ca. elf regionalen und kommunalen Rot-Kreuz-Auszeichnungen. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, jeweils am Band, in meist ordentlichen Erhaltungen. 11 StĂźck. II; I I-

75,--

Konvolut von ca. zehn Miniaturen von Auszeichnungen im Zusammenhang mit dem Roten Kreuz. Verschiedene Metalle, teils vergoldet, teil versilbert, teils emailliert, am Band (eines mit Rosette); in ordentlichen Erhaltungen. Dazu: Silbermedaille d. KĂśnigin Elisabeth. 11 StĂźck II

50,--

Konvolut von ca. 17 belgischen Orden und Ehrenzeichen. U. a. Kronen-Orden 2 x Offizier und 3 x Ritter (Varianten), verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, meist am Band, in ordentlichen Erhaltungen. 17 StĂźck. II

100,--

Miniaturenschnalle eines belgischen Veteranen des Zweiten Weltkriegs mit sechs AuszeichnungsMiniaturen. 1) Kronen-Orden, Ritterdekoration; 2) Orden Leopold II., Ritterkreuz, mit Palme; 3) Kriegserinnerungs-Medaille 1940¹1945; 4) Medaille fßr Militärische Kämpfer 1940¹1945; 5) Erinnerungsmedaille an die Regierung KÜnig Alberts I.; 6) Erinnerungskreuz KÜnig Leopolds III. An Nadel. 6 Stßck. II

25,--

Konvolut von ca. zwÜlf nicht tragbaren Medaillen, ca. vier Plaketten und zwei Anhängern des Belgischen Roten Kreuzes. Die Medaillen, darunter auch 5 Blutspende-Medaillen, im Durchmesser von 70,0 bis 44,8 mm, jeweils Bronze, eine versilbert, eine tlw. emailliert; die Plaketten in Bronze, eine tlw. emailliert; die beiden Anhänger versilbert. 18 Stßck. II

75,--

KĂśnigliche Vollmacht Leopolds II. FĂźr Thomas T. Fergusson, belgischer Konsul in Chefoo in China, datiert BrĂźssel am 19. April 1874, mit Papiersiegel und Original-Unterschrift KĂśnig Leopold II., mehrfach gefaltet. II

50,--

$'.)+5%* -10)1 8783

KÜniglicher LÜwen-Orden. 1. Modell (einsprachige Medaillon-Inschrift ¹ 1891–1951), Ritterkreuz, Silber tlw. vergoldet und emailliert, am Band. BWK1 279. II

200,--

*#.$ 70& +01((+<+'..' 14&'0 70& '*4'0<'+%*'0 8784

Verdienstorden der Belgisch-Spanischen Gesellschaft. Kommandeurskreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband. KĂœ240 388. II

50,--

)4722'0 8785

Zwei Erinnerungstafeln mit Auszeichnungen. Fßr den Caporal LÊon-JosÊph-Julien Thomas, mit ca. acht belgischen Ehrenzeichen, etwas beschädigt; und fßr den Soldaten A. CÊlestin Braem, mit ca. zwei belgischen Ehrenzeichen, gerahmt. 10 Stßck. II

75,--

-1081.76' 8786

Konvolut von ca. 54 Verleihungs-Urkunden und -Benachrichtigungen vorwiegend des 20. Jahrhunderts. In sehr unterschiedlichen Formaten, u. a. Verleihungs-Urkunden zu den belgischen Orden und zu verschiedenen Kriegsauszeichnungen usw., darunter fĂźr mehrere Personengruppen, in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, teils ein- oder mehrfach gefaltet, teils verfleckt, und eine belgische Medaille, am Band. 55 StĂźck. II

150,--

$7.)#4+'0 (ÂŞ456'067/ 8787

8788

Orden "St. Alexander". 1. Modell (1881–1900), 3. Ausfßhrung (mit zweiteiligen AV- und RVMedaillons – 1887–1900), Kreuz V. Grad, Anfertigung d. Firma Rothe in Wien, Silber, tlw. vergoldet, emailliert, a. d. Bandring Herstellerpunze "FR" fßr Rothe und Punze f. 800er-Silber ("3 Windhundkopf A") von 1866 bis 1922, a. nicht korrekten schmalen Band. BWK1 174. II

75,--

Erinnerungskreuz "Fßr die Erwählung des Fßrsten Ferdinand I. 1887". Kreuz 1. Grades, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, a. nicht korrekten Band. BWK1 54. II

150,--

<#4'067/ 8789

Orden "Fßr Tapferkeit". 5. Modell (mit d. Jahreszahl "1941" a. d. vorderseitigen Medaillon-Ring – 1941–1944), Kreuz IV. Grad, 2. Klasse, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, am originalen Dreiecksband., im originalen Verleihungsetui, bedruckt mit goldfarben Monogramm Zar Boris III. BWK2 149; ZK2 196. I-II

75,-


BULGARIEN 8790

8791

8792

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8794

8795

8796

8797 8798

8799 8800 8801 8802 8803 8804

Orden "Fßr Tapferkeit". 5. Modell (mit der Jahreszahl "1941" auf dem vorderseitigen Medaillon-Ring – 1941–1944), Kreuz IV. Grades, 2. Klasse, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, ohne Band. ZK2 196. II

50,--

Orden "St. Alexander". 2. Modell (mit sog. "eckiger" bulgarischer Zarenkrone – 1908–1946), Kreuz V. Grades mit Krone und Schwertern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, emailliert, am originalen Dreiecksband, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui von 1943 bis 1944. ZK2 273. II

75,--

Orden "FĂźr Militär-Verdienst" (auch "Militär-Verdienstorden" genannt). 2. Modell (kleinere Insignien – 1918–1933/1944), Kreuz 5. Grad mit der Krone, Buntmetall versilbert und emailliert, a. Dreiecksband. BWK1 287. II

50,--

Orden "FĂźr Militär-Verdienst" (auch "Militär-Verdienstorden" genannt). 2. Modell (1918–1933/ 1944), Kreuz VI. Grades mit Krone, Buntmetall versilbert, am originalen Dreiecksband fĂźr Tapferkeit, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von 1943 bis 1944. ZK2 340. II

50,--

Ehrenzeichen "FĂźr den Ansporn zur Menschlichkeit" (auch "Orden fĂźr Wohltätigkeit" genannt oder fälschlicherweise als "Orden vom Roten Kreuz" bezeichnet). 1. Modell (mit Monogrammen Zar Ferdinands I. zwischen den Kreuzarmen – 1917–1944), Kreuz II. Grad fĂźr Damen, Silber emailliert, a. d. originalen Damenschleife. BWK1 344. II

250,--

Ehrenzeichen "FĂźr den Ansporn zur Menschlichkeit" (auch "Orden fĂźr Wohltätigkeit" genannt oder fälschlicherweise als "Orden vom Roten Kreuz" bezeichnet). 1. Modell (mit Monogrammen Zar Ferdinands I. zwischen den Kreuzarmen – 1917–1944), Kreuz III. Grad fĂźr Herren, Silber tlw. emailliert, am originalen Dreiecksband. BWK1 345. II

100,--

Ehrenzeichen "Fßr langen Dienst in der Bulgarischen Armee". 2. Modell (mit Monogramm Zar Boris III. – 1918–1944), Ehrenzeichen fßr X Dienstjahre d. Unteroffiziere und Mannschaften, Buntmetall vergoldet, am originalen Dreiecksband. mit aufgelegtem emailliert roten Kreuz. BWK1 63 var. II

50,--

KĂśnigin Eleonore-Kreuz. AusfĂźhrung fĂźr Herren, Silber tlw. emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", a. nicht korrekten Dreiecksband. BWK1 95. II

150,--

Medaille "Rotes Kreuz". 1. Modell (mit d. Jahreszahl "1915", o. Emaille auf dem Avers – 1915– 1929), Silberne und Bronzene Medaille, Buntmetall versilbert bzw. Bronze, a. Dreiecksbändern. BWK1 96, 97. 2 StĂźck. II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 1. Modell (durchbrochen), 2. Ausgabe mit stilisierter Krone, AusfĂźhrung fĂźr Herren, Silber vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel. BWK1 458. II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 2. Modell (Rotes Kreuz auf weiĂ&#x;em Grund), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel. BWK1 456. II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 2. Modell (Rotes Kreuz auf weiĂ&#x;em Grund), Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel, im originalen rotsamtenen Verleihungsetui. BWK1 456. II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 3. Modell, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel. BWK1 459. II

25,--

Kreuz fĂźr Kriegshilfsdienste des Bulgarischen Roten Kreuzes. AusfĂźhrung mit Krone und fĂźr Damen, Buntmetall versilbert, emailliert, an Nadel. BWK1 462 var. II

50,--

Ehrenzeichen der Prinzessin Eudoxia fĂźr das Bulgarische Rote Kreuz. AusfĂźhrung fĂźr Herren, Silber, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung "TH" einer deutschen Firma und Silberpunze "935", an Nadel. BEZ 125. II

50,--

8805 (1:1)

8805

Nicht identifiziertes Abzeichen des Bulgarischen Roten Kreuzes. Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Schraube mit Schraubscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung d. Firma Edelwais. II

75,--


BULGARIEN - ESTLAND 8806

Goldene Geschenk-Brosche Zar Ferdinands I. von Bulgarien. AusfĂźhrung mit bulgarischem Buchstaben "ĘŁ" im Monogramm, Buntmetall vergoldet, broschiert, im Etui des Hofjuweliers Willy Ganssen in Coburg. Dazu Photo-Postkarte mit dem Portrait Ferdinands in bulgarischer Uniform mit angelegten Orden und Ehrenzeichen, gerahmt. II

50,--

81.-54'27$.+- 8807

8808

8809

Orden "FĂźr BĂźrgerliches Verdienst" (auch "Zivil-Verdienstorden" genannt). 6. Modell (LĂśwe auf Avers o. Krone, Revers mit Trikolore), Kreuz V. Grad, Buntmetall versilbert und emailliert, am originalen Dreiecksband. ZK2 311. II

75,--

Ehrenzeichen zum 100-jährigen Jubiläum Sofias als Hauptstadt Bulgariens. Buntmetall vergoldet und emailliert, a. Pentagonal-Bandspange, im originalen Verleihungsetui. II

50,--

Kleine Sammlung von ca. 17 verschiedenen sozialistischen Orden und Ehrenzeichen. U. a. Orden "9. September 1944" (3. Modell) 1. und 2. Grad und Orden "Fßr die Befreiung des Volkes 1941¹1944", 3. Modell, 2. Klasse, Buntmetall vergoldet bzw. versilbert, 3 emailliert, einer mit Emaille-Schaden, sonst ordentlicher Zustand, a. Pentagonal-Bandspange, 2 a. Dreiecksbändern. 16 Stßck. jw AV

100,--

-¤0+)4'+%* &�0'/#48810

8811

8812

8813

8814

8815

8816

Ehrenzeichen des Dänischen Roten Kreuzes. 1. Modell (1916–1963) Silber, tlw. emailliert, a. Kreuzband fĂźr Inländer; 261 Verl. BWK2 152. R II

75,--

Ehrenzeichen des Dänischen Roten Kreuzes. 1. Modell (1916–1963) Silber, tlw. emailliert, am Band fĂźr Ausländer, im Originaletui von A. Michelsen in Kopenhagen; 261 Verl. BWK2 152. R II

75,--

Erinnerungszeichen des Dänischen Roten Kreuzes fĂźr Kriegsgefangenenhilfe 1914–1919. Silber, tlw. emailliert, a. dänischen Kreuzband; 566 Verl. Und: Miniatur, Silber tlw. emailliert, an Schleifchen. Dazu: Erinnerungszeichen des Dänischen Roten Kreuzes fĂźr Kriegshilfsarbeit 1940–1945, Silber emailliert, a. dänischen Kreuzband. BWK2 154; STV05 S. 697ff. II

100,--

Medaille des Dänischen Roten Kreuzes. Medaille des Dänischen Roten Kreuzes, Silber, tlw. emailliert, am dän. Kreuzband fßr Inländer. BWK2 156. II

50,--

KĂśniglicher Erinnerungs-LĂśffel zur Thronbesteigung KĂśnig Christians X. und KĂśnigin Alexandrine am 15. Mai 1912. Anfertigung des kĂśniglichen Hofjuweliers A. Michelsen in Kopenhagen, Sterling-Silber tlw. vergoldet, auf der Unterseite mehrfach punziert, in der originalen Schachtel von Michelsen. R II

25,--

KĂśniglicher Erinnerungs-LĂśffel zur Silbernen Hochzeit KĂśnig Christians X. und KĂśnigin Louises am 26. April 1923. Anfertigung des kĂśniglichen Hofjuweliers A. Michelsen in Kopenhagen, Sterling-Silber tlw. vergoldet, auf der Unterseite mehrfach punziert, in der originalen Schachtel von Michelsen. R II

25,--

KÜniglicher Erinnerungs-LÜffel zur Hochzeit von Prinz Knut von Dänemark mit Prinzessin Caroline-Mathilde von Dänemark am 8. September 1933. Anfertigung des kÜniglichen Hofjuweliers A. Michelsen in Kopenhagen, Sterling-Silber tlw. vergoldet, auf der Unterseite mehrfach punziert, in der originalen Schachtel von Michelsen. II

25,--

.'66.#0&

'456' 4'27$.+- 8817

Orden der Drei Sterne. 1. Modell (1924–1940), Kreuz 5. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, die drei Sterne Gold, auf dem Revers d. Aufhängung mehrfach punziert (u. a. Herstellerpunze "FM" fĂźr die Firma W. F. MĂźller in Riga und 875er-Silberpunze), am originalen Band. BWK3 25. II

100,--

'56.#0&

'456' 4'27$.+- 8818

Ehrenzeichen des Estnischen Roten Kreuzes. 2. Modell (1926/1936–1940), Kreuz 5. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am originalen estnischen Pentagonalband. Dazu: Silberne und Bronzene Medaille, Silber bzw. Bronze, tlw. emailliert, anPentagonalbändern. BWK2 8, 10, 11. 3 StĂźck. II

200,-


FINNLAND - FRANKREICH (+00.#0&

4'27$.+- 5'+6 8819

8820

8821

8822

Ritter-Orden des Freiheitskreuzes. 3. Modell (mit Jahreszahl "1941"), Freiheits-Medaille 1. Klasse mit dem Roten Kreuz, Silber, auf dem Revers Punzen, u. a. Herstellerpunze "A.T." d. Firma A. Tillander in Helsinki, Silberpunze "813H" und Jahrespunze "M6" fĂźr 1941, am Band. BWK2 162. II

50,--

Ritterorden der Finnischen WeiĂ&#x;en Rose. Kommandeurszeichen [komentajamerkki], 2. AusfĂźhrung (mit horizontal angelĂśteter Ă–se – seit 1944), Anfertigung der Firma A. Tillander in Helsinki, Silber vergoldet und emailliert, and. Ă–se mehrfach punziert (u. a. Silberpunze "830", Herstellerpunze "AT" von Tillander und Jahrespunze "X7" fĂźr 1975), am originalen Halsband, im originalen, golden bedruckten Verleihungsetui von Tillander. BWK2 185; ZK2 670. II

150,--

Ritterorden der Finnischen WeiĂ&#x;en Rose. Ritterzeichen 1. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit horizontal angelĂśteter Ă–se – seit 1944), Anfertigung der Firma A. Tillander in Helsinki, Silber vergoldet und emailliert, auf der Ă–se mehrfach punziert (u. a. Silberpunze "813H" und Herstellerpunze "KMT", ohne Jahrespunze), am Brustband mit aufgelegter Rosette, im originalen, golden bedruckten Verleihungsetui von Tillander. ZK2 672. II

75,--

Medaille des Finnischen Roten Kreuzes. Silberne Medaille, Silber, im Rand mehrere Punzen, u. a. Silberpunze "813H" und Jahrespunze "Y6" fßr 1952. Dazu: Bronze-Medaille, Bronze. Und: Miniatur d. 4. Klasse des Ordens des Freiheitskreuzes mit d. Roten Kreuz. Sowie: Bronze-Medaille des 7. Front-Militärhospitals 1941. Jeweils am Band. 4 Stßck. II

100,--

(4#0-4'+%*

'456' (4#0<¤5+5%*' 4'27$.+- 8823

8824

Medaille der zwei Schwerter (sog. "Veteranen-Medaille"). Verleihungsurkunde, Name des Empfängers nicht zu identifizieren, Pergament, datiert Paris am 6. Germinal des 3. Jahres der Republik [27. März 1795], zweifach gefaltet. RR II

75,--

Bewilligung einer Witwen-Pension. Fßr Marie Marguerite Guilquin, Witwe von Charles Etienne Rouyer, datiert Paris am 5. Germinal des Jahres 5 der Republik [26. März 1797], mit Papiersiegel und Original-Unterschrift des Kriegsministers Claude-Louis Petiet (1749¹1806, Kriegsminister vom 8. Februar bis 14. Juli 1797) und weitere Stempel und Unterschriften, mehrfach gefaltet und in der Mitte fast vollständig durchgerissen, Einrisse. III

50,--

-¤0+)4'+%* 4'56#74#6+10 8825

8826

Militärischer Orden vom hl. Ludwig. Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz fßr den Generalleutnant Jean Baptiste de Suremain, Pergament, datiert Paris am 16. Oktober 1816, mit Unterschriften, Stempel, Prägesiegel und anhängendem Majestäts-Siegel in Wachs in Metallkapsel, mehrfach gefaltet und etwas verfleckt, kleine LÜchlein. Charles Jean Baptiste de Suremain (1762¹1835) war Generalleutnant in franzÜsischen und schwedischen Diensten. II-III

150,--

Militärischer Orden vom hl. Ludwig. Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz fßr den ArtillerieHauptmann Antoine Theodore Wimy, Pergament, datiert Paris am 20. Februar 1829, mit Unterschriften und Papiersiegel, das ursprßnglich anhängende Majestäts-Siegel in Metallkapsel fehlt, mehrfach gefaltet. II

75,--

-¤0+)4'+%* &'4 (4#0<15'0 51)'0 ,7.+ /10#4%*+' 1&'4 $ª4)'4-¤0+)67/ 8827

Juli-Medaille. Verleihungsurkunde zur Medaille fĂźr Jean Achille Josset, datiert Paris am 29. Juli 1831, mit Unterschriften, mehrfach gefaltet, Fehlstelle an einer Ecke. II-

50,--

<9'+6'5 (4#0<¤5+5%*'5 -#+5'44'+%* 8828

Militärmedaille. Verleihungsurkunde fßr den Sergent Paul Auguste Rogale, Pergament, datiert Paris am 4. Juli 1857, Unterschriften, doppelt gefaltet. II

50,--


FRANKREICH

&4+66' $+5 (ª0(6' (4#0<¤5+5%*' 4'27$.+- 5'+6 8829

8830

8831

8832

8833

8834

8835

8836

Nationaler Orden der Ehrenlegion. 11. Modell (mit "Marianne" und "1870" auf dem Avers-Medaillon der Ordens-Dekoration und des Bruststerns – 1870–1951), Kommandeurs-Dekoration, sog. "Ordonnanz-AusfĂźhrung", Anfertigung der Firma Arthus Bertrand BĂŠranger & Magdelaine in Paris, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, Emaille-Schäden auf Avers und Revers, eines Spitze verbogen, auf dem Band der Kranzschleife nicht identifizierte Punze und im Bandring franzĂśsische Garantie-Punze fĂźr 800er-Silber seit 1838 ("Eberkopf"), am originalen, konfektionierten Halsband, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Arthus Bertrand BĂŠranger & Magdelaine. BWK2 581; ZK2 782. III

100,--

Nationaler Orden der Ehrenlegion. 11. Modell (mit "Marianne" und "1870" auf dem AversMedaillon), Offiziers-Dekoration, sog. "Ordonnanz"-Ausfßhrung, Gold emailliert, kaum sichtbare Emaille-Ausbrßche in den Medaillon-Ringen, an d. Bandenden des Lorbeer-/Eichenlaubkranzes Pariser Goldpunze ("Adlerkopf" – seit 1847), am alten Originalband mit aufgelegter Rosette, im etwas verblassten Verleihungsetui der Firma Aucoc Fils in Paris. BWK2 582. II

150,--

Nationaler Orden der Ehrenlegion. 11. Modell (mit "Marianne" und "1870" auf dem AversMedaillon), Offiziers-Dekoration, sog. "Ordonnanz"-AusfĂźhrung, Gold emailliert, Avers-Medaillon Silber vergoldet (ergänzt), Emaille-Reparaturen in der Spitzen von Avers und Revers, an d. Bandenden des Lorbeer-/Eichenlaubkranzes Pariser Goldpunze ("Adlerkopf" – seit 1847), am alten Originalband mit aufgelegter Rosette. BWK2 582. II-III

100,--

Nationaler Orden der Ehrenlegion. 11. Modell (mit "Marianne" und "1870" auf dem AversMedaillon), Ritter-Dekoration, sog. "Ordonnanz"-Ausfßhrung, Silber, Medaillons Gold, emailliert, Emaille-Chips in 2 Avers-Armen, an d. Bandenden des Lorbeer-/Eichenlaubkranzes Punze fßr "gemischte" Silber- und Goldwaren ("halber Eber- und halber Adlerkopf") – seit 1905, am alten Originalband. BWK2 583. II-III

25,--

Nationaler Orden der Ehrenlegion. 11. Modell (mit "Marianne" und "1870" auf dem AversMedaillon), Ritter-Dekoration, sog. "Ordonnanz"-Ausfßhrung, Silber, Medaillons Gold, emailliert, auf dem Avers 2 Emaille-Chips, an d. Bandenden des Lorbeer-/Eichenlaubkranzes Punze fßr "gemischte" Silber- und Goldwaren ("halber Eber- und halber Adlerkopf") – seit 1905, am alten Originalband. BWK2 583. II

25,--

Nationaler Verdienstorden. Zwei neue, konfektionierte Schulterbänder zum GroĂ&#x;kreuz-Kleinod. Dazu ein konfektioniertes, getragenes und etwas verflecktes Trikoloren-Schulterband und zwei kollanenartig konfektionierte Trikoloren-Halsbänder. 5 StĂźck. II

50,--

Nationaler Verdienstorden. Kommandeurs-Dekoration, sog. "Ordonnanz-AusfĂźhrung", Anfertigung der Firma Arthus Bertrand in Paris, Silber vergoldet und emailliert, in der Ă–se merfach punziert, am originalen, konfektionierten Halsband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Arthus Bertrand. ZK2 807. II

150,--

Miniaturenspange mit sechs Auszeichnungs-Miniaturen. U. a. Medaille fßr Verdienst um die Luftfahrt, Frontkämpfer-Kreuz und Levante-Medaille. An Nadel. 6 Stßck. II

25,--

&4+66' $+5 (ÂŞ0(6' (4#0<¤5+5%*' 4'27$.+- 5'+6 ņ -1.10+#.' #75<'+%*070)'0 8837

8838

Goldene Ehren-Plakette "Kim-KhĂĄnh". Verleihungsurkunde zur Dekoration 2. Klasse fĂźr M. Gagnepain, in vietnamesischer und franzĂśsischer Sprache, datiert HuĂŠ am 23. Juli 1922, gerollt, in originaler, beschrifteter Dokumentenrolle ohne Deckel. RR II

100,--

FranzÜsisch Westafrika: Orden des Schwarzen Sterns von Benin. 2. Modell (am hellblauen Band – 1892–1963), Ritterkreuz, Silber, tlw. vergoldet, emailliert, an Avers und Revers Emaille-Reparaturen, in der Öse franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), im Bandring Herstellerpunze d. Firma Lemaitre in Paris, am Band. BWK1 13. II

25,-


FRANKREICH

8839

(4#0<¤5+5%*'4 56##6 51)'0 8+%*; 4')+'470) 8839

Abzeichen mit dem Symbol des FranzÜsischen Staates "Francisque" (1940–1945). Kristallglas, signiert "BACCARAT", an Tragespange in Form eines Marschallstabes, mit N., im alten, passenden Etui. II

200,--

51056+)' *#.$ 70& +01((+<+'..' #75<'+%*070)'0 8840

8841

8842

8843

Ehrenzeichen einer nicht identifizierten alten franzĂśsischen Hilfs-Gesellschaft. Offiziers-Dekoration mit Abbildung einer Honigbiene auf dem Avers, Medaillon-Umschrift auf dem Avers "VIRTUTI ET LABORI - PAPI" und auf dem Revers "NIL MORTALIBUS ARDUUM EST - C.C", Silber vergoldet und emailliert, im Revers-Medaillon Emaille-Reparatur, etwas verschmutzt, am Band mit aufgelegter Rosette. R II/II-

100,--

Ehrenzeichen einer nicht identifizierten alten franzĂśsischen Hilfs-Gesellschaft. Dekoration mit Abbildung einer Honigbiene auf dem Avers, Medaillon-Umschrift auf dem Avers "VIRTUTI ET LABORI - PAPI" und auf dem Revers "NIL MORTALIBUS ARDUUM EST - C.C", Silber vergoldet und emailliert, im Revers-Medaillon Emaille-AusbrĂźche, etwas verschmutzt, die Kronen-ĂœberhĂśhung behelfsmäĂ&#x;ig repariert, ohne Band. R II-III

75,--

Ehrenzeichen einer nicht identifizierten alten franzÜsischen Hilfs-Gesellschaft. Miniatur der Dekoration mit Abbildung einer Honigbiene auf dem Avers, Medaillon-Umschrift auf dem Avers "VIRTUTI ET LABORI", Silber vergoldet und emailliert, im Revers-Medaillon Emaille-Ausbrßche, ohne Bändchen. RR II

50,--

Orden der GroĂ&#x;en HerzĂśge des Okzidents. Ordens-Dekoration, vergoldet und emailliert, an Schärpe, mit Blanko-Verleihungsurkunde fĂźr eine Ordensdame, mit anhängendem, etwas beschädigten Wachssiegel, zusammen mit zweiseitiger Ordensgeschichte. Dazu Bronzene und Goldene Medaillen fĂźr Verdienste um das Expertenwesen, jeweils am Halsband. 5 StĂźck. II

10,--

)'5'..5%*#(65 14&'0 70& #75<'+%*070)'0 416'5 -4'7< 8844

8845

Inoffizieller Orden einer nicht näher identifizierten Gesellschaft vom Roten Kreuz. Bruststern z. GroĂ&#x;kreuz, Buntmetall brillantiert und vergoldet, tlw. emailliert, an Nadel, diese mit Herstellerpunze d. Firma Georges LemaĂŽtre in Paris und weiterer Punze, mit 2 seitlichen Fixierhaken. II

100,--

Inoffizieller Orden einer nicht näher identifizierten Gesellschaft vom Roten Kreuz. Bruststern z. GroĂ&#x;kreuz, Buntmetall brillantiert und versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. II

100,--

/+0+#674'0 /+0+#674'052#0)'0 70& -'66%*'0 8846

Miniaturenspange eines franzÜsischen Veteranen des Ersten Weltkriegs mit sechs AuszeichnungsMiniaturen. 1) Ehrenlegion, Ritterdekoration; 2) Kriegskreuz 1914¹18; 3) Kreuz fßr Kriegs-Freiwíllige 1914¹18; 4) Frontkämpfer-Kreuz; 5) Interalliierte Siegesmedaille 1918; 6) Kriegserinnerungs-Medaille 1914¹1918; an Nadel. 6 Stßck. II

25,--

(4#0<¤5+5%*' -1081.76' 8847

Konvolut von ca. 33 franzÜsischen Orden und Ehrenzeichen. U. a. Ehrenlegion Ritterdekoration (2 x), Landwirtschafts-Verdienstorden Ritterdekoration, Militär-Medaille (5 x); verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, meist am Band, in unterschiedlichen Erhaltungen, 3 in Etui Dazu: eine Miniatur, am Band. 34 Stßck II; II-III; III

150,--


FRANKREICH - GROSSBRITANNIEN 8848

Konvolut von ca. 25 Verleihungs-Urkunden und -Benachrichtigungen vom Zweiten Kaiserreich bis zur gegenwärtigen Fßnften Republik. In sehr unterschiedlichen Formaten, u. a. mehrere VerleihungsUrkunden zur Ehrenlegion und zur Militärmedaille, zu verschiedenen Kriegsauszeichnungen usw., in sehr unterschiedlichen Erhaltungen, teils ein- oder mehrfach gefaltet, teils verfleckt. 25 Stßck. II; III; IV

100,--

)4+'%*'0.#0&

<9'+6'5 -¤0+)4'+%* 8849

Rot-Kreuz-Medaille fßr den Balkan-Krieg 1912–1913. Medaille in Bronze, Bronze, tlw. emailliert Dazu: Erinnerungskreuz des Roten Kreuzes fßr den Griechischen Bßrgerkrieg von 1946 bis 1949, Buntmetall versilbert, tlw. emailliert, am Band.Und: Rot-Kreuz-Erinnerungsmedaille des Krieges von 1940 bis 1941, Bronze tlw. emailliert, am Band mit Olivenzweig-Auflage. SGR 505.3, 513, 512. 3 Stßck. II

100,--

&4+66'5 -¤0+)4'+%* 8850

8851 8852

8853 8854

KÜniglicher ErlÜser-Orden. 2. Modell (mit Bild d. ErlÜsers und Krone – 1863–1924 und 1935–1974), Goldenes Kreuz (Offizierskreuz), Anf. d. Firma Lemaitre in Paris, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, an d. Kreuzarmen etwas verschmutzt, ohne Band, zusammen mit Knopflochrosette im goldfarben bedruckten Originaletui von Lemaitre. BWK3 98. II

100,--

Medaille des Griechischen Roten Kreuzes fĂźr 1940Âą1941. Bronzene Medaille, Bronze tlw. emailliert, am Band mit Lorbeerzweig-Auflage. BWK3 091. II

25,--

Ehrenzeichen des Griechischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Leistungen. 1. Modell (1956– 1973), Reduktion d. 1. Klasse, Durchmesser 20,3 mm, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band mit Olivenzweig-Auflage. Dazu: Reduktion d. 2. Klasse, Durchmesser 20,3 mm, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. SGR 515.2M, 515.3M. 2 Stßck. II

50,--

Ehrenzeichen des Griechischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Leistungen. 1. Modell (1956– 1973), 2. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. SGR 515.3. II

75,--

Ehrenzeichen des Griechischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Leistungen. 1. Modell (1956– 1973), 3. Klasse, Buntmetall versilbert und emailliert, am Band. Dazu: Dekoration 5. Klasse, Buntmetall versilbert, tlw. emailliert, am Band. SGR 515.3., 516.2. 2 Stßck. II

50,--

8'4'+0+)6'5 -¤0+)4'+%* 810 )4155$4+6#00+'0 70& 014&+4.#0& 8855

8856 8857

8858

8859

8860 8861

Der sehr Ehrenwerte Bath-Orden. 2. Modell (seit 1815), militärische Abteilung, leeres Etui [(empty case] fĂźr ein Set d. Kommandeur-Ritter [Knight Commander – K.C.Band], d. Firma Garrard & Co. Ltd in London. II

50,--

Der KĂśnigliche Viktoria-Orden. Kommandeurskreuz, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers nummeriert "C566", am originalen Halsband-Abschnitt. ZK2 1075. II

250,--

Der KÜnigliche Viktoria-Orden. Kreuz der Ehrenmitglieder 4. Klasse, Anfertigung wohl der Firma Collingwood & Co. in London, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers Matrikelnummer "603", am Kreuzband dänischer Nähart mit aufgelegter kleiner Rosette. ZK2 1076. II

250,--

Der Sehr Bedeutende Ordens des Britischen Empires. 1. Modell (mit Britannia im Medaillon – 1917– 1936), Zivile Abteilung, Kommandeurskreuz (C.B.E.), Silber vergoldet und emailliert, o. Halsband, im originalen, beschädigten, dunkelvioletten, golden bezeichneten Verleihungsetui der Firma Garrard & Co. in London. MY21 16. II

250,--

Der Sehr Bedeutende Ordens des Britischen Empires. 1. Modell (mit Britannia im Medaillon – 1917–1936), Zivile Abteilung, Verleihungs-Urkunde zum Kommandeurskreuz (C.B.E.) fĂźr Alexander William Mc Kenzie, datiert St. James's am 1. Januar 1954, mit Prägesiegel und Original-Unterschriften von KĂśnigin Elisabeth und des Orden-GroĂ&#x;meisters Prinz Philip (diese etwas verwischt). Dazu Verleihungsurkunde des Distinguished Service Order fĂźr einen portugiesischen Major, datiert St. James's am 15. August 1919, mit Prägesiegel und Unterschriften, dazu das Statutenheft. Sowie sechs weitere Urkunden, darunter eine der Royal Humane Society fĂźr Lebensrettung. Zwei Urkunden gefaltet. 9 StĂźck. II

75,--

KÜnigliches Rotes Kreuz. 3. Modell (Georg V. – 1910–1936), Kreuz 2. Klasse, Silber, tlw. emailliert, an Damenschleife, im originalen Verleihungsetui von Garrard & Co. in London. MY21 31. II

100,--

KÜnigliches Rotes Kreuz. 3. Modell (Georg V. – 1910–1936), Kreuz 2. Klasse, Silber, tlw. emailliert, an Damenschleife. MY21 31. II

100,-


GROSSBRITANNIEN 8862

8863

8864

8865

8866

8867

8868

8869

8870

KÜnigliches Rotes Kreuz. 3. Modell (Georg V. – 1910–1936), Reduktion d. Kreuzes 2. Klasse, Durchmesser 20,6 mm, Silber, tlw. emailliert, am Band. II

50,--

KÜnigliches Rotes Kreuz. 4. Modell (Georg VI. – 1936–1952), 1. Ausgabe (GRI – 1936–1947), Kreuz 1. Klasse, Silber vergoldet, tlw. emailliert, an Damenschleife, im originalen Verleihungsetui von Garrard & Co. in London. MY21 31. II

200,--

KĂśnigliches Rotes Kreuz. 4. Modell (Georg VI. – 1936–1952), 1. Ausgabe (GRI – 1936–1947), Kreuz 2. Klasse, Silber, tlw. emailliert, an Damenschleife, im min. beschädigten originalen Verleihungsetui von Garrard & Co. in London. MY21 31. II

100,--

KÜnigliches Rotes Kreuz. 5. Modell (Elisabeth II. – seit 1952), Kreuz 1. Klasse, Silber vergoldet, tlw. emailliert, an Damenschleife. MY21 31. R II

200,--

Medaille des KĂśnigs fĂźr Mut in Sachen der Freiheit. Silber, am Band mit Tragespange, im originalen, goldfarben bedruckten Originaletui d. KĂśniglichen MĂźnze. MY21 065. II

150,--

Medaille fĂźr freiwilligen medizinischen Dienst. Silber, a. dem Rand Trägername "JON2 BURLINGHAM", mit 5 Bandspangen, zusammen mit Verteidigungs-Medaille 1939–1945, Cu-Ni, an 2er-Ordensschnalle. II

50,--

Dienstauszeichnung des Order of St. John. 2 Exemplare: eine in Silber und eine in cu-ni, dazu Medaille fßr freiwilligen medizinischen Dienst, in Cu-Ni und Jubiläums-Medaille, jeweils mit Randnamen, an Bändern. MY21 267; 266. II

50,--

Orden der Liga der Barmherzigkeit. Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, am Band mit Tragespange ohne Nadel, im original. Verleihungsetui von Elkington & Co. in London. MY21 324. II

75,--

Ehrenzeichen des imperialen militärischen Krankenschwestern-Dienstes der KÜnigin Alexandra [Queen Alexandra's Imperial Military Nursing Service]. Silber, auf dem Revers mehrfach punziert, u. a. Birminghamer Jahrespunze "C" fßr 1927, am Band. MY21 325. II

50,--

8871 (1:1)

8871

8872 8873

8874

Marine-Medaille der Schiffbruch-Gesellschaft von Liverpool [Liverpool Shipwreck and Humane Society's Marine Medal]. 3. Modell (ab 1874/75), Silber, mit Trägergravur a. d. Rand "TO THOMAS DUMMETT. FOR GALLANT SERVICE. 14-6.24.", Randschäden, am Band, zusammen mit Bericht d. Gesellschaft ßber die Rettungstat im nicht professionell reparierten Originaletui. MY21 L7III. II-III

150,--

Ca. drei Kriegssterne 1939Âą1945. 1939Âą1945-Stern, Afrika-Stern und Italien-Stern, Bronze, am Band. MY15 177, 180, 183. 3 StĂźck. II

25,--

Kreuz fĂźr KĂśnnen [Proficiency] der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. 2 verschiedene Ausgaben: 1) Ausgabe fĂźr KĂśnnen im Anti-Gas-Training, auf dem Revers Matrikelnr. und Trägername "5228 / K. MURTON-NEALE"; 2) Ausgabe fĂźr KĂśnnen im Training von VorsichtsmaĂ&#x;nahmen beim Fliegen, auf dem Revers Matrikelnr. und Trägername "10421 / C. A. COTTON"; jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, jeweils am Band mit Tragespange. II

50,--

Medaille der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz fĂźr Kriegsdienst 1914–1918. Buntmetall vergoldet, am Band mit Tragespange, im Originaletui; dazu: Medaille d. Schottischen FrauenHospitäler 1914, Bronze, am zerschlissenen Band mit Tragespange. 2 StĂźck. II

25,--


GROSSBRITANNIEN - ITALIEN 8875

8876

8877

8878

Gruppe von ca. fßnf Auszeichnungen der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz an Margaret M. Shuffey/Shuffrey. Kreuz fßr KÜnnen, 3 verschiedene Ausgaben fßr: 1) Ausgabe fßr KÜnnen in Erster Hilfe, auf dem Revers Matrikelnr. "8047" und Trägername, mit 4 Wiedeholungsspangen "1918", "1930", "1931" und "1932"; 2) Ausgabe fßr KÜnnen in der Krankenpflege, auf dem Revers Matrikelnr. "7188" und Trägern. mit 3 Wiedeholungsspange "1917", "1930" und "1932"; 3) Ausgabe fßr KÜnnen in Hygiene, auf dem Revers Matrikelnr "934", Trägern. und Jahr "1928"; jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, jeweils am Band mit Tragespange; dazu: 4) Verdienstmedaille, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Matrikelnr. und Trägern. "834 / M. M. SHUFFREY / 1928", am Band mit Tragespange; und: 5) Abzeichen fßr 10 Dienstjahre, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Matrikelnr. und Trägern. "8673 / M. SHUFFREY.", an Nadel. 5 Stßck. II

125,--

Kleine Sammlung von ca. neun Auszeichnungen der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. Darunter Verdienstmedaille, Kreuz fßr KÜnnen in der Ersten Hilfe, Kreuz fßr KÜnnen in der Krankenpflege, Medaille fßr KÜnnen in der Rot-Kreuz-Arbeit und Dienstauszeichnung, Buntmetall vergoldet, eine versilbert, jeweils emailliert, teils mit Matrikelnr. und/oder Trägername, teils am Band oder an Nadel, teils mit Bandspange, teils mit Tragespange; dazu: 2 Abzeichen, eines in Silber, jeweils emailliert. 11 Stßck. II

100,--

Kleine Sammlung von ca. acht regionalen oder kommunalen Auszeichnungen der Britischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. Aus Paris (!), Berkshire, Essex, Hertford, London (3 x), Suffolk, jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, teils mit Matrikelnr. und/oder Trägername, am Band oder Tragespange. 8 Stßck. II

75,--

Konvolut von ca. vier Auszeichnungen der St. John Ambulanz-Organisation. 3 DienstauszeichnungsKreuze, eins in Silber, 2 in Buntmetall, jeweils mit Trägernamen, eines mit Jahresglied "1938", eines mit 9 Jahresgliedern von 1942 bis 1950 und eines mit 5 Jahresgliedern von 1956 bis 1960; sowie schildfÜrmige Auszeichnung, Bronze mit Trägernamen und datiert "1912", am Band. 4 Stßck. II

25,--

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Paket-Jeton des Internationalen Roten Kreuzes fĂźr Guernsey. Durchmesser 32,3 mm, Zink.

R II

25,--

KĂśniglicher Antediluvanischer Orden der BĂźffel. Konvolut von ca. drei verschiedenen Bijous und drei Bandspangen ohne Bijous, ein Bijou Silber, zwei in Buntmetall vergoldet, diese mit Widmungsgravuren auf dem Revers, tlw. emailliert, eines am Halsband, zwei an Bandspange. 6 StĂźck. II

100,--

Kovolut von ca. fßnf Freimaurer-Bijous und ca. fßnf -Abzeichen aus den 1920er und 1930er Jahren. Tlw. Exemplare der Royal Masonic Benevolent Institution und der Royal Masonic Insitution vor Girls, meist Anfertigungen von Gladon oder Spencer, jeweils Silber, teils oder tlw. vergoldet, polychrom emailliert, jeweils mehrfach auf dem Revers punziert, die Bijous an Bändern mit Tragespangen, die Abzeichen an Nadeln, in sehr gutem Zustand. 10 Stßck. II

100,--

(4'+/#74'4 8880

8881

+06'40#6+10#.' 70& )'5'..5%*#(65 14&'0 8882

Militärischer Hospital-Orden des hl. Lazarus von Jerusalem. Insignien d. Pariser ObÜdienz, Bruststern d. Justiz- und Devotions-Klasse, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, min. EmailleAbsplitterung im Medaillonring, Auflage gelockert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. II

75,--

4'27$.+- +4.#0& 8883

Dienstauszeichnungs-Medaille der St. John's Ambulanz-Brigade von Irland. Silber, auf dem Revers Herstellerpunze "W.J.D." und Birminghamer Silber- und Jahrespunze "G" fßr 1981, am Originalband mit Tragespange; dazu: Notfall-Dienst-Medaille 1939–1946, Bronze, am Band, mit Tragespange und Bandspange. II

56#&6 41/ 8884 8885

50,--

+6#.+'0

Medaille des RĂśmischen WeiĂ&#x;en Kreuzes fĂźr Humanitäre Verdienste. Bronzene Medaille, Bronze, am originalen Band. R II

25,--

Verdienstmedaille der Stadt Rom. 1. Modell (1880¹–), Silberne Medaille, Silber, und Bronzene Medaille, Bronze, beide ohne Bandring und ohne Band. Dazu: Bronzene Prämien-Medaille fĂźr Religion der rĂśmischen Governatorats-Schulen, Bronze, am Band. 3 StĂźck. II

50,-


ITALIEN

-¤0+).+%*' (#/+.+' $174$10 $'+&' 5+<+.+'0 (4#0<¤5+5%* +6#.+'0+5%*' 1$1'&+'0< 5'+6 8886

Heiliger Militärischer Konstantinischer Ritterorden vom hl. Georg. Set der Verdienst-Ritter, einfache Anfertigung bestehend aus: Kreuz der Verdienst-Ritter, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Halsband, und Bruststern, WeiĂ&#x;metall brillantiert und versilbert, Auflagen Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel, und Miniatur, vergoldet und emailliert, am Bändchen, im Etui. 3 StĂźck. II

8888

8887

75,--

8888

<+5#.2+0+5%*' 70& +6#.+'0+5%*' 4'27$.+- 8887

8888

Medaille zu den Festlichkeiten in Mailand aus AnlaĂ&#x; der GrĂźndung der Zisalpinischen Republik (1797). GrĂśĂ&#x;ere AusfĂźhrung, Durchmesser 47,6 mm, Silberne Medaille, nicht tragbar, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "H. VASSALLO1.F.". BB1-2 S. 18. II-III

100,--

Medaille zur Erinnerung an die Schlacht von Marengo und die Konvention von Alessandria (1800). Silberne Medaille, tragbare AusfĂźhrung, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "LAVY", ohne Band. BB1-2 S. 43. II-

250,--

-¤0+)4'+%* 8889

8890 8891 8892

8893

8894

8895

8896

Orden der hl. Mauritius und Lazarus. Ritterkreuz, Gold emailliert, ein KĂźgelchen auf der RĂźckseite beschädigt, am Band, im roten Etui von Cravanzola Succ. E. Gardino mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945), mit beschädigter Einlage und beschädigtem VerschluĂ&#x;. ZK2 1359. II/II-III

50,--

Orden der Krone von Italien. Kommandeurskreuz, Gold emailliert, 15,2 g, am Halsband. ZK2 1372. II

150,--

Orden der Krone von Italien. Kommandeurskreuz, Gold emailliert, 16,5 g, ohne Halsband. ZK2 1372. II

150,--

Orden der Krone von Italien. Offizierskreuz, Anfertigung der Firma Cravanzola Succ. E. Gardino, Gold emailliert, 7,2 g, am Band mit aufgelegter Rosette, zusammen mit zweitem Band im originalen alten Verleihungsetui von Cravanzola Succ. E. Gardino mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945). ZK2 1373. II

50,--

Orden der Krone von Italien. Kommandeurskreuz, Gold emailliert, 20,9 g, am Halsband, zusammen mit Miniatur, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, am Bändchen, im Etui von Schreiber in Brescia mit Monogramm KÜnig Viktor Emanuels III. (1869¹1947, reg. 1900¹1945). ZK2 1372. 2 Stßck. II

150,--

Orden der Krone von Italien. Kommandeurskreuz, Anfertigung von Raviolo & Gardino successori D. Cravanzola in Rom, Gold emailliert, 18,5 g, am Halsband, im originalen alten, etwas beriebenen Etui von Raviolo & Gardino in Rom mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945). ZK2 1372. II

150,--

Orden der Krone von Italien. Leeres Etui [empty case] z. Kommandeurskreuz, mit einliegendem originalen Halsband, d. Firma Raviolo & Gardino Successori D. Cravanzola in Rom, mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945). II

10,--

Orden der Krone von Italien. Ritterkreuz, Gold emailliert, am Band, zusammen mit Miniatur, Gold emailliert, am Bändchen. ZK2 1374. 2 Stßck. II

50,--


ITALIEN 8897

8898

8899

8900

8901

8902

8903

8904

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8909

8910

8911

8912

8913

Orden der Krone von Italien. Ritterkreuz, Silber vergoldet und emailliert, am Band, zusammen mit Uniformband im originalen Verleihungsetui der Firma Domenico Granero in Turin mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869-1947, reg. 1900Âą1945). ZK2 1374. II

50,--

Orden der Krone von Italien. Ritterkreuz, Gold emailliert, in den Kreuzarm-Winkeln sehr starke Goldpatina, am Band, zusammen mit Miniatur, Gold emailliert, groĂ&#x;er Emaille-Chip auf dem Revers des unteren Kreuzarms, am Bändchen, im originalen alten, etwas beschädigten Verleihungsetui ohne Herstellerbezeichnung mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945). ZK2 1374. 2 StĂźck. II

50,--

Orden der Krone von Italien. Ritterkreuz, Gold emailliert, 9,0 g, am Band, zusammen mit Miniatur, Gold emailliert, am Bändchen, im originalen alten Verleihungsetui ohne Herstellerbezeichnung mit Monogramm KÜnig Viktor Emanuels III. (1869¹1947, reg. 1900¹1945). ZK2 1374. 2 Stßck. II

50,--

Orden der Krone von Italien. Ritterkreuz, Gold emailliert, 7,9 g, am originalen alten Band. ZK2 1374. II

50,--

Militärische Tapferkeits-Medaille. Zweit-Prägung [taylor's copy] der Silbernen Medaille, Silber, ohne Stempelschneider-Zeichen, ohne Band. II

50,--

Medaille zur Erinnerung an die Einheit Italiens. 1. Modell (mit dem Portrait KĂśnig Humberts I.), Silber, ohne Stempelschneider-Signatur oder -Zeichen, am Band. BWK3 357. II

25,--

Erinnerungsmedaille des KĂśniglichen Hauses. 2. Modell, Silberne Medaille, Silber, am Band, im originalen Verleihungsetui mit Monogramm KĂśnig Viktor Emanuels III. (1869Âą1947, reg. 1900Âą1945). BWK3 461. II

75,--

Libyen-Medaille. Silber, mit Stempelschneider-Signatur "L.GIORGI", mehrere Randdellen, am originalen Band, mit drei Einsatz-Spangen "1914", "1915" und "1916". BWK3 500. II-III

25,--

Verdienstmedaille vom Roten Kreuz [Medaglia al Merito della Croce Rossa Italiana]. 1. Modell (1913–1946), 2. Ausgabe ohne Punze "Z", Silberne und Bronzene Medaille, Silber bzw. Bronze, am Band, dazu 2 Band-Abschnitt mit aufgelegten Silbersternchen (f. die Interimsschnalle). BWK3 510. 2 Stßck. II

75,--

Dienstauszeichnungskreuz des Italienischen Roten Kreuzes fĂźr 25 Dienstjahre [Croce di anzianitĂ per 25 anni di servizio della Croce Rossa Italiana]. Goldenes Kreuz fĂźr Offiziere, Buntmetall vergoldet, am Band.Dazu: Silbernes Kreuz fĂźr Unteroffiziere und Mannschaften, Silber, am Band. BWK3 531. II

50,--

Verdienstkreuz vom Italienischen Roten Kreuz. 1. Modell (1917–1947), Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. BWK3 532. II

150,--

Medaille des Italienischen Roten Kreuzes zum Kriegseintritt Italiens am 24. Mai 1915. BronzeMedaille mit Kreuzfassung und Bronze-Medaille mit runder Fassung, jeweils Bronze, tlw. emailliert, eine am Band. CRI S. 119 f. II

50,--

Medaille des GroĂ&#x;en Viktor Emmanuel-Preises des WeiĂ&#x;en Kreuzes. Bronze vergoldet, auf dem Revers Widmungsgravur "A / JULIEN / COULOM", am Band.Dazu: Bronze-Medaille des WeiĂ&#x;en Kreuzes fĂźr humanitäre Verdienste, Bronze, am Band. II

25,--

Medaille der F.N.V.G. zum 50. Jahrestag des Todes von Giuseppe Garibaldi im Jahre 1932. Bronze, am vergilbten Band. II

25,--

Anhänger fßr Verdienste um die Patriotische Propaganda. Silber, mit Silberpunze "800", mit Rahmen, Buntmetall vergoldet. II

25,--

Konvolut von ca. fßnf Auszeichnungen, fßnf Abzeichen und einer Miniatur. Meist des KÜnigreichs Italien (aber auch anderes), u. a. Rot-Kreuz Medaille in Bronze und zwei albanisch-italienische militärische Erinnerungs-Abzeichen fßr die Operationen gegen Jugoslawien und Griechenland; verschieden Metalle (auch Silber), teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils am Band, teils an Nadel, in ordentlichen Erhaltungen. 11 Stßck. II

50,--

GroĂ&#x;e Medaille "FĂźr verdiente Personen des Italienischen Roten Kreuzes" [Grande Medaglia "Ai Benemeriti della Croce Rossa Italiana"]. GroĂ&#x;e Medaille in Bronze, nicht tragbar, Durchmesser 68,5 mm, Bronze, auf dem Revers Widmungsgravur "Marchese / Lorilland Ronalds / Benemerito della / Croce Rossa Italiana". BB1-2 S. 485. R II

100,-


ITALIEN

+6#.+'0+5%*' 4'27$.+- 5'+6 8914

8915

8916

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8918

8919

8920

8921

8922

Verdienstorden der Italienischen Republik. 1. Modell (1951–2002), GroĂ&#x;offiziers-Set, StandardAusfĂźhrung, bestehend aus: GroĂ&#x;offiziers-Kreuz, Silber, Sternchen-Auflagen Buntmetall, vergoldet und emailliert, im Bandring Silberpunze, am originalen konfektionierten Halsband, und Bruststern, Silber brillantiert, Sternchen-Auflagen Buntmetall, tlw. vergoldet und emailliert, ohne Herstellerbezeichnung, an breiter Nadel, zusammen mit Miniaturstern, Silber tlw. vergoldet und emailliert, am Bändchen, und Knopfloch-Rosette mit Auflage, im etwas verfleckten Originaletui, mit aufgelegtem metallenen Staatswappen. ZK2 1422, 1423. 4 StĂźck. II

150,--

Verdienstorden der Italienischen Republik. 1. Modell (1951–2001), Kommandeurskreuz, StandardAusfßhrung, Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand und Rom, Silber vergoldet und emailliert, Sternchen-Auflagen Silber vergoldet, am Halsband, im originalen Verleihungsetui der Firma Johnson. ZK2 1424. II

50,--

Verdienstorden der Italienischen Republik. 1. Modell (1951–2001), Offizierskreuz, StandardausfĂźhrung, Silber vergoldet und emailliert, Sternchen-Auflagen Silber vergoldet, am Band mit aufgelegter Rosette, und Miniatur, Silber vergoldet und emailliert, am Bändchen mit aufgelegter Rosette. ZK2 1426. 2 StĂźck. II

25,--

Verdienstorden der Italienischen Republik. 1. Modell (1951–2001), Ritterkreuz, Standard- Ausfßhrung, Silber vergoldet und emailliert, Sternchen-Auflagen Silber vergoldet, am Band.ZK2 1426. Dazu: Belgischer Kronenorden. Ritterdekoration, Buntmetall versilbert und emailliert, am Band. ZK2 1426. R 2 Stßck. II

50,--

Konvolut von ca. drei Schulterbändern zu italienischen GroĂ&#x;kreuz-Kleinoden. Verdienstorden, St. Mauritius- und Lazarus-Orden, Konstantinischer St. Georgsorden, konfektioniert. 3 StĂźck. II

50,--

Verdienstkreuz vom Italienischen Roten Kreuz. 2. Modell (seit 1958), Silber vergoldet und emailliert, am Band. BB2 S. 875. R II

100,--

Medaille des Italienischen Roten Kreuzes fĂźr Verdienst [Medaglia di Benemerenza della Croce Rossa Italiana]. 4. Modell (seit 1959), Medaille I., II. und III. Klasse, jeweils Silber vergoldet, am Band. CRI S. 72 ff. 3 StĂźck. II

50,--

Ehrenkreuz der Gesellschaft der freiwilligen italienischen Blutspender AVIS. Ehrenkreuz in Gold, 34,0 x 29,6 mm, Gold, tlw. emailliert, 7,7 g, auf dem Revers Goldpunze "750" und Punze des Mailänder Herstellers "273 M", am Band.Dazu: Silberne Medaille d. AVIS, Silber, am Band. II

150,--

Erinnerungsmedaille des WeiĂ&#x;en Kreuzes an den 21. Nationalen KongreĂ&#x; 1967 in Rapallo. Versilbert, ohne Band. R II

25,--

*#.$ 70& +01((+<+'..' #75<'+%*070)'0 8923

Konvolut von ca. fĂźnf inoffiziellen Medaillen. Medaille "Divisione d'Assalto Littorio", Revers tlw. emailliert, Medaille "Divisione Volontari del Littorio" im Spanischen BĂźrgerkrieg, Medaille "Victoria Nobis Vita" (in 800er-Silber), Medaille "Al Fante Eroico d'Italia 1920" und Medaille "Storia dell'Artiglieria Italiana 1930Âą1951", auĂ&#x;er eine alle Bronze, eine am Band. 5 StĂźck. II

75,--

+6#.+'0+5%*' +06'40#6+10#.' 70& )'5'..5%*#(65 14&'0 8924

8925

Nicht identifizierter Orden mit dem Ăśsterreichischen Doppeladler. GroĂ&#x;offiziers-Set, Anfertigung der Firma E. Granero di Marilisa & Co. in Pieve Tesino TN, bestehend aus: GroĂ&#x;offiziers-Kreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert, Kronen-ĂœberhĂśhung etwas korrodiert, ohne Bandring und ohne Halsband, und Bruststern, WeiĂ&#x;metall brillantiert und versilbert, Auflagen Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Nadel, und Miniaturstern, versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, am Bändchen. 3 StĂźck. II

75,--

Souveräner Heiliger Militärischer Konstantinischer Ritterorden vom hl. Georg. RechtsritterGroĂ&#x;offiziers-Set, Anfertigung der Firma E. Granero di Marilisa & Co. in Pieve Tesino TN, bestehend aus: Rechtsritter-GroĂ&#x;offiziers-Kreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Halsband, und Bruststern, WeiĂ&#x;metall brillantiert und versilbert, Auflagen Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Nadel, im Originaletui von Granero. 2 StĂźck. II

100,--


ITALIEN - LETTLAND 8926

8927

8928

Konstantinischer Militärischer Orden des hl. Georg von Antiochien. GroĂ&#x;kreuz-Set, Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand und Rom, bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, am originalen, konfektionierten Schulterband, und Bruststern, WeiĂ&#x;metall brillantiert und versilbert, Auflage Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Johnson, an Nadel, zusammen mit Miniatur, tlw. versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, am Bändchen, und Knopfloch-Rosette mit Auflage im Originaletui von Johnson. 4 StĂźck. II

150,--

Militärischer Hospital-Orden Unserer Lieben Frau von Bethlehem. Kreuz der Gnaden-Kommandeure, ältere Anfertigung, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband, zusammen mit KnopflochAbzeichen, emailliert, im nicht korrekten Verleihungsetui mit dem Wappen des Ordens Unserer Lieben Frau von Mercedes. II

50,--

Militärischer Hospital-Orden Unserer Lieben Frau von Bethlehem. Kreuz der Gnaden-Ritter, ältere Anfertigung, Silber vergoldet und emailliert, die Aufhängung zwischen Kreuz und Trophäe notdßrftig repariert, ohne Band, zusammen mit Miniatur, vergoldet und emailliert, ohne Bändchen, im Etui. II

25,--

+6#.+'0+5%*' 25'7&1 /#.6'5'4 14&'0 8929

8930

8931

Militärischer Hospital-Ritterorden vom hl. Johannes von Jerusalem, Russisch-Orthodoxes GroĂ&#x;priorat. Rechtsritter-GroĂ&#x;offiziers-Set, Anfertigung der Firma E. Granero di Marilisa & Co. in Pieve Tesino TN, bestehend aus: Rechtsritter-GroĂ&#x;offiziers-Kreuz, Buntmetall vergoldet und emailliert, am originalen, konfektionierten Halsband, und Bruststern, Buntmetall tlw. brillantiert, vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Nadel, und Miniatur, vergoldet und emailliert, am Bändchen, im Etui von Scuro Gioelli in Polignano BA und Monopoli BA. 3 StĂźck. II

100,--

Souveräner Militärischer Orden des hl. Johannes von Jerusalem, Ritter von Malta. Kreuz der Gnadenritter, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband, zusammen mit Miniatur, vergoldet und emailliert, am Bändchen, und Knopfloch-Abzeichen im Verleihungsetui. Dazu: Gesticktes OrdensWappen (wohl fßr eine Sakko-Bruststasche), etwas beschädigt. 4 Stßck. II

75,--

Souveräner Ă–kumenischer Militärischer Orden des hl. Johannes von Jerusalem, Ă–kumenische Ritter von Malta. Ca. zwei nicht zu Ende gefertigte Rechts-Ritterkreuze, Buntmetall vergoldet, nicht emailliert, ohne Halsbänder. 2 StĂźck. II

25,--

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-¤0+)4'+%* 70& '456' 4'27$.+- 8932

Kriegserinnerungs-Abzeichen 1933Âą1945. Messingblech tlw. emailliert, an 4 Splinten, am Band aufgelegt. BK 44. II

50,--

.'66.#0&

'456' 4'27$.+- 8933

Verdienstkreuz des Lettischen Roten Kreuzes. Kreuz 1. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am originalen Halsband. BWK3 1. II

250,--

8934

8934

Verdienstkreuz des Lettischen Roten Kreuzes. Kreuz 2. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers mehrere Emaille-Chips, ohne Hersteller- oder Silberpunze, am originalen Band. BWK 3/4. II/II-III

150,-


LETTLAND - MONTENEGRO 8935

8936 8937

Verdienstkreuz des Lettischen Roten Kreuzes. Dekoration 3. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am originalen Band. BWK3 5. Dazu: Abzeichen d. Militär-Medizinischen Verwaltung, variante AusfĂźhrung mit aufgelegtem Rot-Kreuz-Medaillon statt des Staatswappen, Silber vergoldet und emailliert, mehrere ältere Reparaturen in der weiĂ&#x;en und roten Emaille, an Schraube, diese mĂśglicherweise alt repariert, mit Schraubscheibe mit Herstellerbezeichnung "A.ELKSNIS / METALS / 56KALEJU56". II

50,--

Abzeichen zur 4. lettischen Volkszählung. Silber tlw. emailliert, auf dem Revers nummeriert "5518", und 875er-Silberpunze, an Nadel. II

100,--

Nicht identifiziertes Abzeichen "TVL XVII 1940". Silber, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers nummeriert "VIII", an Schraube mit Schraubscheibe. II

100,--

)4155*'4<1)67/ .7:'/$74) 8938

Orden der Eichenkrone. Neues, konfektioniertes Schulterband zum GroĂ&#x;kreuz-Kleinod.

II

25,--

8939

Orden der Eichenkrone. Verleihungsurkunde zum Comthur-Kreuz fĂźr den preuĂ&#x;ischen Major von Scholl, FlĂźgeladjuntant Kaiser Wilhelms II., datiert Luxemburg am 16. Dezember 1890 (nur wenige Tage nach Regierungsantritt), mit Trauerrand (wegen des Todes von GroĂ&#x;herzog Wilhelm III., KĂśnig der Niederlande, am 23. November 1890), schwarzem Lacksiegel und Original-Unterschrift von GroĂ&#x;herzog Adolph, doppelt gefaltet. Mit Transkription in lateinischer Schrift. R II

75,--

Verdienstmedaille des Luxemburgischen Roten Kreuzes fĂźr Blutspende. Medaille in Bronze (f. 20 Blutspenden), Bronze, emailliert, am Band. W1 47c. II

50,--

8940

/#.6'5'4 4+66'414&'0 5178'4Â?0'4 4+66'4 70& *152+6#.14&'0 81/ *. ,1*#00'5 <7 ,'475#.'/ 8 4*1&15 7 8 /#.6# +06'40#6+10#.' (14/ 8941 8942

Ordensinsignien. Neues, konfektioniertes Schulterband zum Kleinod der Oboedienz- und der Ehrenund Devotions-Baillis. II

25,--

Ordensinsignien. Konvolut von ca. drei leeren Etuis zu Halsdekorationen, eines von Rothe, zwei von Cravanzola, jeweils mit aufgedrucktem weiĂ&#x;en Malteserkreuz, in unterschiedlichen Erhaltungen. 3 StĂźck. II; I II

50,--

(ÂŞ456'067/ /10#%1 8943

Anerkennungs-Medaille des Monegassischen Roten Kreuzes [MĂŠdaille de Reconnaissance de la Croix-Rouge MonĂŠgasqie]. Bronze-Medaille, Bronze, am originalen Band, mit Bandspange "1971". Dazu: Medaille fĂźr Nationale Verdienste um die Blutspende [MĂŠdaille du MĂŠrite National du Sang], 1. Modell (mit Wappen auf dem Avers – 1952–1972), Silberne Medaille fĂźr 40 und Bronze-Medaille fĂźr 30 Blutspenden, WeiĂ&#x;metall bzw. Bronze, am originalen Band. 3 StĂźck. II

150,--

8944

/106'0')41 (ª456'067/ 70& -¤0+)4'+%* 8944

Orden fĂźr Verdienste um das Rote Kreuz. 1. Modell (mit Wappen und Jahreszahlen), Silber vergoldet und emailliert, am Dreiecksband. BWK3 37. RR II

300,--


MONTENEGRO - NORWEGEN 8945

Medaille fĂźr Verdienste um das Rote Kreuz. Goldene und Silberne Medaille, Buntmetall vergoldet bzw. Silber, tlw. emailliert, jeweils am Dreiecksband. BWK3 40, 41. R II

150,--

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8'4'+0+)6'5 -¤0+)4'+%* &'4 0+'&'4.#0&' $<9 -¤0+)4'+%* &'4 0+'&'4.#0&' 5'+6 8946

8947

8948

8949

8950

8951

8952

8953

Oranien-Nassau-Orden. Leeres Etui [empty case] d. Firma J. M. J. van Wielik in Den Haag z. GroĂ&#x;offizier, Anfertigung aus d. letzten Dekade d. 19. Jh., mit goldfarbenem kĂśniglichem Wappen, ohne Einlage! II

50,--

Oranien-Nassau-Orden. Kommandeurskreuz, Silber vergoldet und emailliert, LĂśwe im AversMedaillon Gold, am Halsband, im goldfarben bedruckten originalen Verleihungsetui mit beschädigtem VerschluĂ&#x;. ZK2 1839. II

250,--

Oranien-Nassau-Orden. Ritterkreuz fĂźr Zivilverdienste, Silber, Medaillons Gold, emailliert, Emaille-Abplatzung in einer Kreuzspitze, a. d. Bandring Herstellerpunze "W" d. Firma van Wielik in Den Haag und niederl. Punze fĂźr 833er-Silber 1814Âą1953, ohne Band, im Etui von Lemaitre in Paris. BWK3 213. II

75,--

Konvolut von ca. drei Schulterbändern zu niederländischen GroĂ&#x;kreuz-Kleinoden. Verdienstorden vom Niederländischen LĂśwen, Oranien-Nassau-Orden, Hausorden von Oranien, jeweils konfektioniert. 3 StĂźck. II

50,--

Verdienstkreuz des Niederländischen Roten Kreuzes. Silber vergoldet und emailliert, an Damenschleife. BWK3 139. Dazu: Miniatur, Silber vergoldet und emailliert, ohne Band. 2 Stßck. II

150,--

Verdienstmedaille des Niederländischen Roten Kreuzes (NRK). 2. Modell (RV: "VOOR TROUW EN TOEWYDING" - 1945–1977), Silberne Medaille, Silber, tlw. emailliert Dazu: Dienstauszeichnung des NRK fĂźr 10 Dienstjahre, Bronze tlw. emailliert Sowie: Erinnerungskreuz 1940–1945 des NRK, Buntmetall versilbert und emailliert Und: Medaille d. Wander-Organisation KNBLO des NRK, versilbert, tlw. lackiert. Und: Erinnerungskreuz 1939-1940 des Niederländischen Roten Kreuzes, Bronze, tlw. emailliert Jeweils am Band. BWK3 142, 154. 5 StĂźck. II

100,--

Kreuz fßr besondere Marschfähigkeit ¹ Viertagekreuz. 1) Kreuz mit Krone fßr vier Teilnahmen; 2) Silbernes Kreuz fßr fßnf Teilnahmen; 3) Silbernes Kreuz mit Krone fßr sechs Teilnahmen; jeweils am Band mit Tragespange. 3 Stßck. II

25,--

Mussert-Kreuz der Niederländischen Freiwilligen Legion. Buntmetall vergoldet und emailliert, Risse und Chips im AV-Medaillon, am späteren Band-Abschnitt. II

150,--

0149')'0

-¤0+)4'+%* 2'4510#.70+10 /+6 5%*9'&'0 $+5 8954

8955

KĂśniglich Norwegischer Sankt Olavs-Orden. 1. Modell (1847–1906), Ritterzeichen, bzw. (ab 1890) Ritterzeichen 1 . Klasse, Anfertigung d. Firma J. Tostrup in Kristiania zwischen 1882 und 1906, Gold, tlw. feinst ziseliert, emailliert, min. Haarrisse auf dem AV, mehrere Emaille-Schäden auf dem RV, am originalen Band, im originalen Verleihungsetui von Tostrup von 1882 bis 1925. ZK2 1932. II/III-IV

250,--

KĂśniglich Norwegischer Sankt Olavs-Orden. 1. Modell (1847–1906), Miniatur d. Ritterzeichens, bzw. (ab 1890) Ritterzeichens 1 . Klasse, Gold emailliert, groĂ&#x;em oberflächl. Emaille-Chip auf dem Revers d. unteren Kreuzarms, ohne Band.II/III II

50,--

5'.$5656�0&+)'5 -¤0+)4'+%* 5'+6 8956

8957

KÜniglich Norwegischer Sankt Olavs-Orden. 3. Modell (Monogramme KÜnig Olavs I., o. LÜwe ßber d. Kreuzchen d. Krone – seit 1937), Kommandeurszeichen 2. Klasse, Anfertigung d. Firma Tostrup in Oslo, Silber vergoldet, auf dem Bandring Hersteller- und Silberpunze "J.T.925S", am Halsband, zusammen mit Knopflochrosette im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Tostrup in der Ausfßhrung zwischen 1958 und 1992. ZK2 1944. II

300,--

Freiheitskreuz KĂśnig Haakon's VII. Anfertigung der Firma J. Tostrup in Oslo, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Tostrup und Silbermarke "975S", am originalen Brustband. BWK3 68. II

100,-


NORWEGEN - Ă–STERREICH

8958

8958 8959 8960

Ehrenzeichen des Norwegischen Roten Kreuzes. 1. Modell (1918––), Silber vergoldet und emailliert, am Band. BWK3 41 var. RR II

250,--

Ehrenzeichen des Norwegischen Roten Kreuzes. 2. Modell, 1. Ausfßhrung (––1937), Silber vergoldet und emailliert, am Band. BWK3 41. R II

200,--

Verdienstmedaille des Norwegischen Roten Kreuzes. 2. Modell (mit glattem RV), Silber, tlw. emailliert, am Band; ca. 400 Verleihungen. HNO VIII 4. II

50,--

-#+5'44'+%* 8961

8962

8963 8964

8965

8966 8967

8968

8969

8970

8959

¤56'44'+%*

Tapferkeitsmedaille. 7. Modell (mit Portrait Franz Josephs nach rechts, gehenkelt Âą 1866Âą1914), Silberne Medaille II. Klasse, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "TAUTENHAYN", am alten Dreiecksband. BWK1 83. II

50,--

Militärverdienstkreuz. Kreuz III. Klasse mit Schwertern und Kriegsdekoration, Silber tlw. vergoldet und emailliert, Emaille-Chips im AV-Medaillonring, in der Ă–se mehrfach punziert, am Dreiecksband mit aufgelegten Schwertern, im goldfarben bezeichneten Etui von V. Mayer's SĂśhne in Wien. BWK1 241. III

50,--

Marianerkreuz des Hohen Deutschen Ritterordens. Brustkreuz, Silber, Kreuzchen Gold, emailliert, an d. Ă–se unleserlich punziert, Bandring mit Wiener Amtspunze "A", ohne Band. BWK 282. II

100,--

Militärverdienstmedaille "Signum Laudis". 1. Modell (mit d. Portrait Franz Josephs I ¹ 1890¹1916), Silberne Medaille, Ausfßhrung mit "SGNVM" auf dem RV, Silber, am Friedens-Dreiecksband, im mit goldfarbenen Adler bedruckten Verleihungsetui d. Firma Zimbler in Wien. BWK1 288a. II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Offizierskreuz mit d. Kriegsdekoration, Silber emailliert, Abplatzungen in der Eicheln des Eichenlaubzweigs, Broschierung alt ergänzt an Stelle d. wohl urspr. vorhandenen Klammern, im originalen Verleihungsetui von G. A. Scheid in Wien und Budapest. BWK1 343. II

150,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Offizierskreuz mit d. Kriegsdekoration, Silber emailliert, Abplatzungen in der grĂźnen Emaille, RV-Medaillon fehlt, o. Punzierungen, an Nadel. BWK1 343. II/IV

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Kreuz II. Klasse (ohne Kriegsdekoration), Silber emailliert, an d. Öse Punze fßr 900er-Silber ("Dianakopf") von 1866–1922, und nicht identifizierbare Herstellerpunze, am originalen, etwas verschmutzten Dreiecksband. BWK1 344. II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Kreuz II. Klasse mit Kriegsdekoration, Silber emailliert, an d. Öse Punze fßr 900er-Silber ("Dianakopf") von 1866–1922, und nicht identifizierbare Herstellerpunze, am originalen, etwas verschmutzten Dreiecksband.; dazu: ein weiteres punziertes Exemplar, mit Emaille-Ausbruch im AV-Medaillon, an originaler Damenschleife. BWK1 345. 2 Stßck. II; II-I II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Silberne Medaille ohne und mit d. Kriegsdekoration, Silber tlw. emailliert, ohne Punzen, jeweils am Dreiecksband.; dazu: Bronzene Medaille ohne und mit d. Kriegsdekoration, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, am Bandstßck bzw. an Damenschleife; sowie: Miniatur d. II. Klasse mit d. Kriegsdekoration, Silber emailliert, am nicht korrekten Bändchen. BWK1 346. 5 Stßck. II

100,--

Fßrstlich Trautmannsdorffer I. Schßtzen- oder Jagd-Preis. Buntmetall, tlw. vergoldet, tlw. versilbert, tlw. emailliert, min. Emaille-Schäden, Hinterlauf des Hirsches gebrochen, auf dem Revers Fßrstlich Trautmanndorff'sches Wappen, ohne Broschierung. R II

25,--


Ă–STERREICH Medaille "FĂźr das / Rote Kreuz KriegshilfsbĂźro / KriegsfĂźrsorge / Amt / 1914". 1) Silberne Medaille, Silber; 2) Bronzene Medaille, Buntmetall; 3) Bronzene Medaille, Buntmetall; 1) und 2.) am kleinen Dreiecksband., 3) an Nadel. 3 StĂźck. II

25,--

Staatspreis fĂźr Pferdezucht. Silberne Medaille, Durchmesser 39,7 mm, Silber, alt gehenkelt, o. Bandring und Band. II-III

25,--

Sammlung von ca. 50 Ehrenzeichen des Kaiserreichs. U. a. Silberne Tapferkeitsmedaille I. (4 St.) und II. Klasse (2 St.), 3 Signum Laudis Franz Joseph und Karl, 8 Verwundetenmedaillen an teils unterschiedlichen Bändern; verschiedene Metalle, 6 aus Silber, in vorwiegend ordentlichen Erhaltungen, meist an d. originalen Dreiecksband., eine im Etui. Dazu: 2 4er-Feldschnallen, 3 nicht Üsterreichische Auszeichnungen und 2 Abzeichen, davon eines beschädigt. 57 Stßck. II

500,--

Militär-Abzeichen des Ă–sterreichischen Roten Kreuzes. GroĂ&#x;e AusfĂźhrung, Porzellan, tlw. lackiert, in Metallfassung, an Doppelnadel; dazu: Kleine AusfĂźhrung, Buntmetall versilbert und emailliert, an Nadel; und: (Kappen-–) Abzeichen 1914–1918 d. Kavallerie Sanitätskolonne 10, vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel; und: Kleine Rot-Kreuz-Medaille des KriegshilfsbĂźro-KriegsfĂźrsorgeamtes, Silber, am Dreiecksband. 4 StĂźck. II

50,--

8975

Rot-Kreuz-Brosche. Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel.

II

50,--

8976

Konvolut von ca. neun Kappen-Abzeichen o. ä. U. a. Eisenbahntruppe 1914 1916, Festung Krakau 1914 1915, 3. Belgrad Armee 1915, Isonzo Armee 1915, L.I.R. 32 1914¹1916, verschiedene Metui, durchweg guter Zustand, an Nadel. 9 Stßck. II

75,--

Militärische Demissions-Urkunde fĂźr den Rittmeister Graf Houdouart (aus Arras) vom Regiment Lichtenstein, nach 20 Dienstjahren. Handschriftlich ausgefĂźllter Vordruck, datiert Wien am 9. Juni 1814, mit fast vegangenem groĂ&#x;en Papiersiegel, mehreren Unterschriften, sowie Vermerk und Stempel der Kaiserlich franzĂśsischen Botschaft in Wien vom 15. Juni 1814. Dazu die Ăœbersetzung in franzĂśsischer Sprache, datiert Wien am 1. Juli 1814. Beide Dokumente mehrfach gefaltet, die Urkunde zudem mit Wasserflecken am Rand und mehreren Ein- und Ausrissen. 2 StĂźck. III-IV; II-I II

75,--

Militärische Abschieds-Urkunde fĂźr den Gemeinen Carl Grosz aus Raab in Ungarn, vom 37. Infanterie-Regiment Erzherzog Joseph. Datiert GroĂ&#x;wardein am 25. Februar 1870, mit Papiersiegel und Unterschriften, mehrfach gefaltet und etwas eingerissen, etwas restauriert. III

25,--

8971

8972

8973

8974

8977

8978

)415524+14#6 $¤*/'0 70& ¤56'44'+%* $<9 ¤56'44'+%* &'5 5178'4�0'0 /#.6'5'4 4+66'414&'05 8979

Ordensinsignien. Miniatur d. Ordenskreuzes, 25,2 x 15,6 mm, Silber vergoldet und emailliert, ohne Band. II

100,--

<9'+6' 4'27$.+- 5'+6 8980

Ehrenzeichen des Ă–sterreichischen Roten Kreuzes. Verdienstkreuz 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Halsband-Abschnitt; dazu Silberne und Bronzene Medaille fĂźr Verdienste und d. Blutspendewesen, Buntmetall versilbert bzw. Bronze, tlw. emailliert, jeweils an Damenschleife; sowie Goldene, Silberne und Bronzene Auszeichnungs-Brosche, kleine AusfĂźhrung, Buntmetallvergoldet bzw. versilbert bzw. Bronze, jew emailliert, an Nadel. 6 StĂźck. II

100,--

$70&'5.#0& 814#4.$'4) 8981

Rettungsmedaille des Landes Vorarlberg. Buntmetall versilbert, am Dreiecksband., im Originaletui Dazu: Rettungsmedaille des Landes NiederĂśsterreich, WeiĂ&#x;metall versilbert, am Dreiecksband., im Originaletui. R 2 StĂźck. II

50,--

14&'055%*0#..'0 8982

8983

GroĂ&#x;e krause Ordensschnalle mit vier Auszeichnungen. 1) Karl Truppenkreuz; 2) VerwundetenMedaille am Band.fĂźr eine Verwundung; 3) KriegsdenkmĂźnze 1914Âą1918 (diese gelĂśst) mit Schwertern; 4) Mobilisationskreuz 1912Âą1913; an Nadel. II

50,--

GroĂ&#x;e Ordensschnalle eines steirischen Veteranen des Zweiten Weltkriegs mit sieben Auszeichnungen an Dreiecksbändern. 1) Eisernes Kreuz II. Klasse 1939, o. Hakenkreuz; 2) KVK II mit Schwertern, o. Hakenkreuz; 3) Ăśsterr. Kriegserinnerungskreuz 1939Âą1945; 4) Verdienstmedaille d. Landeskameradschaftsbundes Steiermark in Gold, vergoldet; 5) dito, in Silber, versilbert; 6) dito, in Bronze; 7) dito, fĂźr 25 Jahre Mitgliedschaft; an Nadel. 7 StĂźck. II

50,-


Ă–STERREICH - PORTUGAL 8984

8985

GroĂ&#x;e Ordensschnalle mit sechs Auszeichnungen an Dreiecksbändern. 1) Bronzenes Verdienstkreuz des Ă–sterreichischen Kameradschaftsbundes; 2) Verdienstkreuz d. Landeskameradschaftsbundes Steiermark in Bronze; 3) dito, in Silber, versilbert; 4) dito, in Gold, vergoldet; 5) Verdienstmedaille des Ă–sterreichischen Roten Kreuzes in Bronze; 6) Goldene Wehrpflicht-Medaille, vergoldet; teils emailliert bzw. lackiert; an Nadel. 6 StĂźck. II

50,--

Ca. drei groĂ&#x;e Ordensschnallen. M. zusammen 13 Auszeichnungen d. Landeskameradschaftsbundes Steiermark, an Dreiecksbändern. Dazu 3 weitere Auszeichnungen desselben Verbandes, sowie 5 weitere Ăśsterreichische Auszeichnungen bzw. Abzeichen, 3 Feldschnallen und eine Miniatur an Nadel. 25 StĂźck. II

75,--

21.'0

'456' 4'27$.+- 8986 8987

8988

8989

8990

8991

Ehrenzeichen der Polnischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. 1. Modell (1919–1927), Ehrenzeichen I. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am Band mit Bandspange. ABK 46. R II

50,--

Ehrenzeichen der Polnischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. 1. Modell (1919–1927), Ehrenzeichen I. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am Band mit Bandspange, im originalen Verleihungsetui. ABK 46. II

50,--

Ehrenzeichen der Polnischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. 2. Modell (1927–1939), Goldene Medaille, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band; dazu: Bronzene Medaille, Bronze, am nicht korrekten Band. ABK 50 var., 50. R II

75,--

Ehrenzeichen der Polnischen Gesellschaft vom Roten Kreuz. 2. Modell (1927–1939), Ehrenzeichen I. Klasse, 1. Ausfßhrung mit kurzen Strahlen zwischen den Kreuzarmen, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. ABK 56 var. R II

75,--

Abzeichen des 10. GebirgsschĂźtzen-Regiments. AusfĂźhrung mit Jahr "1918", Buntmetall versilbert, an Schraube mit Schraubscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung der Firma W. Gontarczyk in Warschau. WS 422. II

50,--

Konvolut von ca. fßnf verschiedenen polnischen Regiments-Abzeichen (ohne Gewähr!). Buntmetall versilbert oder vergoldet, emailliert, an Schrauben mit Schraubscheiben der Firma A. Panasiuk in Warschau. 5 Stßck. II

50,--

21.0+5%*' ':+.4')+'470) +0 .10&10 8992

Ehrenzeichen der Delegatur des Polnischen Roten Kreuzes fĂźr West-Deutschland in Rosenheim. Buntmetall vergoldet, tlw. versilbert, tlw. emailliert, am Band. ABK 77. RR II

75,--

81.-54'27$.+- 8993

Orden "Virtuti Militari". 9. Modell (Adler o. Krone, "PR" in der ĂœberhĂśhung Âą 1944Âą1960), offizielle ältere Museums- bzw. Sammler-Anfertigung eines GroĂ&#x;kreuz-Sets, bestehend aus: Kleinod, Bronze vergoldet und emailliert, ĂœberhĂśhung etwas verbogen, o. Schulterband, und Bruststern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, Auflage auf dem Revers 4-fach vernietet, an Schraube mit Schraubscheibe. II

250,--

&4+66' 4'27$.+- 5'+6 8994

Orden vom WeiĂ&#x;en Adler. 5. Modell (seit 1989), offizielle Museums- bzw. Sammler-Anfertigung eines Ordens-Sets, bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und emailliert, mit kurzem Schulterband-Abschnitt, und Bruststern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, Auflage auf dem Revers 2-fach vernietet, an Schraube mit Schraubscheibe. II

200,--

21467)#.

-¤0+)4'+%* $+5 8995

Ehrenzeichen des Portugiesischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Dienste. 2. Modell (1908–1910), Rotes Kreuz 2. Klasse mit Krone, Bronze vergoldet, Krone Silber vergoldet, emailliert, ohne Band. II

75,--

4'27$.+- 5'+6 8996

Militärischer Christus-Orden (seit 1918). 3. Modell (seit 1918), Bruststern zum Kommandeur, Anfertigung der Firma Frederico Costa in Lissabon, Silber tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Costa, an Nadel, im originalen Etui. ZK2 2421. II

100,--


PORTUGAL - RUMĂ„NIEN 8997

Konvolut von ca. vier verschiedenen neuen (nach 1950) Schulterbändern zu Ordens-Kleinoden der Republik Portugal. Band der der Drei Orden, Avis-Orden, Militär-Verdienstorden und AgrarVerdienstorden, jeweils konfektioniert. Dazu unkonfektionierter Schulterband-Abschnit zum Christorden. 5 Stßck. II

50,--

8998

8998

8999

9000

9001

Ehrenzeichen des Portugiesischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Dienste. 3.–5. Modell (seit 1918), Ehrenstern [Placa de Honra] (1. Klasse), Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Chips in der roten Emaille, auf dem Revers Herstellerbezeichnung d. Firma Frederico C. da Costa in Lissabon, an Nadel. II-

100,--

Ehrenzeichen des Portugiesischen Roten Kreuzes fßr hervorragende Dienste. 3.–5. Modell (seit 1918), Rotes Kreuz fßr "Wohl-Verdienst" [Benemerência] (2. Klasse), Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Abplatzungen in der grßnen Emaille, am originalen Halsband. II-

75,--

Ehrenzeichen des Portugiesischen Roten Kreuzes fĂźr hervorragende Dienste. Rotes Kreuz fĂźr Verdienst [MĂŠrito] (3. Klasse) des 3. Modell (1918–1925); dito, des 4. Modell (1925–1999); dito, des 5. Modell (seit 1999); Rotes Kreuz fĂźr Aufopferung [Dedicação] (4. Klasse) des 3. und 4. Modell (1918–1999); dito, des 5. Modell (seit 1999). Jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, an Bändern. Dazu: Miniatur des Kreuzes fĂźr Aufopferung, Silber vergoldet und emailliert. 6 StĂźck. II

100,--

Ehrenzeichen des Portugiesischen Roten Kreuzes fĂźr hervorragende Dienste. Kreuz fĂźr Eifer [Assiduidade] (5. Klasse) des 3. Modell (1918–1925); dito, des 4. Modell (RV: "1865–1925" – 1925–1999); jeweils Bronze, am Band; dazu: 8 verschiedene Medaillen aller 5 Modelle fĂźr hervorragende Verdienste [Serviços Distintos] bzw. verdientes Lob [Louvor merecido] und Dank [Agradecimento]; eine Silber, eine Bronze versilbert, 6 Bronze, davon 3 teilw. emailliert, jeweils am Band. 8 StĂźck. II

100,--

47/Â?0+'0

-¤0+)4'+%* 9002

9003

9004 9005

Orden "Kreuz der KÜnigin Maria". Kreuz II. Klasse, flache Ausfßhrung, ohne "1917" auf dem RV, Buntmetall vergoldet, am Friedensband; dazu: Kreuz II. Klasse, dickere Ausfßhrung, am Kriegsband rumit Nähart; und: Kreuz III. Klasse, dickere Ausfßhrung, Bronze, an alter Friedens-Damenschleife; sowie: Kreuz III. Klasse, dickere Ausfßhrung, Buntmetall geschwärzt, am Kriegsband rumit Nähart. ZK2 2621, 2622. 4 Stßck. II

150,--

Orden "Stern Rumäniens" (auch: Orden des Sterns von Rumänien). 1. Modell (1877–1932), Offizierskreuz, Silber vergoldet und emaill, min. Emaille-Ausbruch im AV-Medaillon-Ring und -Reparatur auf einem RV-Kreuzarm, a. d. Rand d. unteren Kreuzarms Herstellerbezeichnung d. Firma Joseph Resch in Bukarest, am Band rumänischer Nähart mit aufgelegter Rosette, im beschädigten Verleihungsetui der Firma Resch mit verblasstem Monogramm KĂśnig Ferdinands I. ZK2 2675. II

50,--

Orden "Stern Rumäniens" (auch: Orden des Sterns von Rumänien). 2. Modell (1932¹1947), Ritterkreuz, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, emailliert, am Band. ZK2 2702. II

50,--

Orden "Stern Rumäniens" (auch: Orden des Sterns von Rumänien). 2. Modell (1932¹1947), Ritterkreuz mit Schwertern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, emailliert, am originalen Band fßr Tapferkeit rumänischer Nähart. ZK2 2703. II

50,-


RUMĂ„NIEN - RUSSLAND 9006

Orden "Krone Rumäniens" (auch: Orden der Krone von Rumänien). 2. Modell (1932–1947), AusfĂźhrung fĂźr Kriegszeiten (mit Krone und Schwertern), Ritterkreuz, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, am Tapferkeitsband rumänischer Nähart, im Etui der MontÂŁria NaጔionalÂŁ mit goldfarbenem Monogramm KĂśnig Mihais (geb. 1921, reg. von 1927 bis 1930 und von 1940 bis 1947). ZK2 2739. II

50,--

9007

Elisabeth-Kreuz. Silber tlw. vergoldet, an d. originalen Damenschleife. CA II.9.1.

II

150,--

9008

Medaille der GroĂ&#x;en National-Ausstellung in Bukarest aus AnlaĂ&#x; des 40-jährigen Regierungsjubiläums KĂśnig Carols I. im Jahre 1906. Bronzemedaille, Durchmesser 40,3 mm, Bronze, ohne Band. II

25,--

Kleine Sammlung von ca. neun verschiedenen Ehrenzeichen. U. a. Silberne Medaille fßr Verdienste um Handel und Industrie, Silberne Medaille fßr Mannhaftigkeit und Treue mit Schwertern, Offiziers-Dienstauszeichnung fßr 25 Jahre und Unabhängigkeits-Medaille 1878. Verschiedene Metalle, auch Silber, an Bändern, ordentlicher Zustand. 9 Stßck. II

200,--

Konvolut von ca. elf verschiedenen rumänischen Rot-Kreuz-Auszeichnungen und Abzeichen. Buntmetall, teils vergoldet, meist emailliert, teils am Band, teils an Nadel, eine nicht tragbar; in unterschiedlichen Erhaltungen. II, III

100,--

9009

9010

51<+#.+56+5%*' 4'27$.+- 9011

Konvolut von ca. neun Orden und Ehrenzeichen. U. a. Militär-Verdienstorden, 2. Modell, 1. und 2. Klasse (jeweils im Etui), Landwirtschatfs-Verdienstmedaille, Medaille z. 25-jährigen Jubiläum der Proklamation der Republik; Buntmetall, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, teils lackiert, an Bandspangen, insges. 3 in Etui. II

50,--

4755.#0&

4755+5%*'5 4'+%* $+5 9012

9013

9014

Kaiserlicher Orden des hl. Apostelgleichen FĂźrsten Wladimir. Verleihungsdekret zum 4. Grad des Ordens an den Arzt Bourdois von 1814, mit Lacksiegel, mit zwei Begleitschreiben von 1818. Jeweils gefaltet. 3 StĂźck. II

100,--

Kaiserlicher Orden der hl. Anna. Verleihungsurkunde zum Kreuz 2. Grades fßr den franzÜsischen Staatsbeamten Dumonthier im Ministerium fßr Volkserziehung und Kßnste, datiert Sankt Petersburg am 12. Januar 1902, mit Prägesiegel des Ordens, zweifach gefaltet. Dazu zwei Geldscheine: 500 Rubel 1912 und 1000 Rubel 1919 (Bßrgerkrieg - General Yudenitsch), jeweils kassenfrisch. 3 Stßck. II

100,--

Kaiserlicher und KĂśniglicher Orden vom hl. Stanislaus [Ę?˓ˇˈË? Ë‹Ë?Ë’ËˆË“ĂĄË•Ë‘Ë“Ë”Ë?Ë‹ËŒ Ë‹ Ë?Ë‘Ë“Ë‘ËŽĂŠË…Ë”Ë?Ë‹ËŒ Ę Ë…ˢ˕ˑˆˑ Ę Ë•ËƒË?ˋ˔ˎ˃˅˃]. 2. Modell (1831–1917), Kreuz 2. Klasse, 3. AusfĂźhrung (Buntmetall – 1916–1917), 50,6 x 47,2 mm, Anfertigung der Firma Eduard in Sankt Petersburg, Buntmetall vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grĂźnen Emaille d. Lorbeerkranzes, dieser um 90° nach rechts verdreht, auf d. Revers Punze "K" und Herstellerbezeichnung "ĘŹĘ“ʢĘ?Ę&#x;Ę“ĘŠ" d. Firma Eduard in Sankt Petersburg, Ă–se etwas verbogen, mit schmalem Band-Abschnitt. ZK2 3193. II

300,--

9015

9015

9016 9017

Medaille "FĂźr Eifer" [Ę›ËˆË‡ËƒËŽ "Ę–Ëƒ ʢË”ËˆË“Ë‡ËŞËˆ"]. 9. Modell (mit dem Portrait Kaiser Nikolaus II. – 1896–1917), Kleine Silberne Medaille, Silber, auf dem Revers Trägergravur "Miss I. M. McCULLOCH / 1914–17", am kurzen BandstĂźck des St. Annen-Ordens. DIA 1138.3. II

50,--

Medaille "FĂźr die Einnahme von Paris" 1814. Silberne Medaille, Silber, kleine Randkerbe, ohne Bandring, mit nicht korrektem, jedoch altem Band des St. Wladimir-Ordens. DIA 375.2. II

100,--

Medaille "FĂźr die Befriedung von Ungarn und SiebenbĂźrgen" (1849). Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 589.1. II-III

200,--


RUSSLAND Medaille "Für die Unterwerfung von Tschetschenien und Daghestan" 1857 bis 1859. Silberne Medaille, Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 679.1. II-III

100,--

Medaille "Für Anstrengungen um die Emanzipation der Serfs" (1861). Silberne Medaille, Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 704.1. III

100,--

Medaille "Für die Eroberung des Westlichen Kaukasus" 1859±1864. Ausgabe mit etwas kleinerem Kopf Alexanders II. und Stempelschneider-Signatur "ʜ. ʙʝʖʗʜʫ ʟ.", Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 720.2. II-III

100,--

Medaille "Für die Eroberung des Westlichen Kaukasus" 1859±1864. Ausgabe mit etwas größerem Kopf Alexanders II. und Stempelschneider-Signatur "ʜ. ʙʝʖʗʜʫ ʟ.", Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 720.3. III

100,--

Medaille "Für die Befriedung der Polnischen Rebellion" 1863±1864. Bronze Medaille, Bronze, o. Bandring und ohne Band. DIA 722. II-III

50,--

9023

Medaille "Zur Einnerung an Alexander III." (1894). Silber, mit Bandring, ohne Band. DIA 1094.

II

25,--

9024

Medaille "Krönung Nikolaus II." 1896. Silber, o. Bandring und ohne Band. DIA 1205.1.

II

50,--

9025

Rot-Kreuz-Medaille zur Erinnerung an den Russisch-Japanischen Krieg 1904–1905. Große Ausführung, wohl nicht russische Anfertigung [probably non-Russian manufacturing], Durchmesser 33,0 mm, Silber tlw. emailliert; dazu kleine Ausführung, Durchmesser 24,0 mm, Silber tlw. emailliert, Emaillierung repariert. Jeweils am Band. DIA 1407.2. 2 Stück. II

75,--

Konvolut (Gruppe–) von ca. sieben Dokumenten unterschiedlichen Inhalts. Darunter frühe IdentitätsPapiere in französischer Sprache (eventuell sog. "Nansen-Pass"–), Vordrucke handschriftlich ausgefüllt, jeweils mehrfach gefaltet, tlw. etwas eingerissen und verschmutzt, Dazu eine Photographie eines älteren russischen Offiziers mit dem Georgs-Orden und gesiegeltes Photo einer jungen Frau. 9 Stück. II

25,--

9027

Militärische Urkunde. Datiert Sankt Petersburg 1834, zweimal gefaltet, verfleckt.

II-

50,--

9028

Attestat. Datiert 1908, mehrfach gefaltet und eingerissen, verfleckt.

II-III

25,--

Abzeichen des Sewsker 34. Infanterie-Regiments des Generals Graf Kamensky. Einfache Ausführung, Buntmetall vergoldet, an Schraube, ohne Schraubscheibe. SA1 S. 171. II

75,--

Abzeichen der Festung von Vyborg. Einfache Ausführung, Buntmetall tlw. vergoldet, tlw. versilbert, tlw. lackiert, an Schraube mit Schraubscheibe. SA1 S. 511. II

100,--

9018

9019

9020

9021

9022

9026

#$<'+%*'0 9029

9030 9031 9032

9033

9034

9035

9036

9037

Abzeichen für ausgezeichnetes Gewehr-Schießen. 2. Modell, Messingblech, an Nadel. SA1 S. 591 2. II Abzeichen für Ärzte mit dem Titel "Lekarj". Einfache Ausführung, Silber, tlw. vergoldet, auf dem Revers des Bandeaus nicht identifizierbare Meistermarke und Moskauer Kokoschnik-Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1908 bis 1917/26 sowie Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26, an Schraube mit Schraubscheibe. SA2 S. 47. II

100,--

Jubiläums-Absolventen-Abzeichen der Pavel-Militärschule in Sankt Petersburg. Einfache Ausführung, Buntmetall vergoldet, an Schraube mit Schraubscheibe. SA2 S. 87. II

75,--

Absolventen-Abzeichen der Nikolai-Kavallerieschule. Erste Ausgabe (Lorbeerkranz im linken Adlerfang), Silber, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, Bruststern mehrteilig, ohne Punzierung, an Schraube mit Schraubscheibe, diese mit Meistermarke "ʚʞ" und Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26. SA2 S. 110 var. II

100,--

Absolventen-Abzeichen der Nikolai-Kavallerieschule. Zweite Ausgabe (Lorbeerkranz im rechten Adlerfang), einfache Ausführung, Buntmetall vergoldet, tlw. versilbert und emailliert, an Schraube mit Schraubscheibe. SA2 S. 110. II

75,--

Absolventen-Abzeichen der Konstantin-Artillerieschule in Sankt Petersburg. Einfache Ausführung, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Schraube mit Gegenscheibe und Schraubscheibe. SA2 S. 114. II

100,--

Abzeichen der Hilfs-Gesellschaft der Invaliden im Kaukasus. Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, an Schraube mit Gegenscheibe, diese mit Herstellerbezeichnung von S. G. Stepanow in Tiflis, und Schraubscheibe. SA2 S. 322. II

100,--

50,--


RUSSLAND 9038

9039

9040

9041

Abzeichen zum 50-jährigen Jubiläum des Bestehens der Semstwos 1914. Einfache Ausfßhrung, Silber, auf dem Revers des Bandeaus nicht identifizierbare Meistermarke "_B" und KokoschnikSilberpunze zu 84 Zolotniki von 1908 bis 1917/26 sowie Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26, an Schraube ohne Schraubscheibe. SA2 S. 354. II

100,--

Jubiläums-Abzeichen 1897 fĂźr Bedienstete der BehĂśrde der Angelegenheiten von Kaiserin Maria Feodorowna. Einfache AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet, an Schraube mit Schraubscheibe, Silber, mit Meistermarke "ĘŁĘ’" und Kokoschnik-Punze von 1899 bis 1908. SA2 S. 362. II

75,--

Jubiläums-Abzeichen 1897 fßr Bedienstete der BehÜrde der Angelegenheiten von Kaiserin Maria Feodorowna. Einfache Ausfßhrung, Buntmetall vergoldet, an Schraube mit Gegenscheibe und Schraubscheibe. SA2 S. 362. II

75,--

Jubiläums-Abzeichen zum 50-jährigen Bestehen der Gerichtsordnungen 1914. Wohl späterer SilberguĂ&#x; [probably later silver cast], auf dem Revers Meistermarke "Ę—B" und Kokoschnik Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1908 bis 1917/26 sowie Kokoschnik-Punze von 1908 bis 1917/26, an Schraube ohne Schraubscheibe. SA2 S. 364. II

50,--

9051 9042

Abzeichen des Roten Kreuzes fĂźr den Russisch-TĂźrkischen Krieg 1877–1878. GrĂśĂ&#x;ere AusfĂźhrung, 54,4 x 31,7 mm, Silber, tlw. emailliert, an Nadel. SA2 S. 392. II

100,--

Abzeichen des Roten Kreuzes fßr den Russisch-Tßrkischen Krieg 1877–1878. Kleinere Ausfßhrung, 46,0 x 25,9 mm, Silber, tlw. emailliert, auf dem Avers Meistermarke "Xʗ" und Sankt Petersburger Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1865 bis 1899, an Nadel. SA2 S. 392. II

50,--

Ehrenzeichen des Roten Kreuzes. Ausgabe fĂźr Herren, Bronze mit Restvergoldung, emailliert, an Nadel. SA2 S. 394. II

75,--

9045

Ehrenzeichen des Roten Kreuzes. Ausgabe fĂźr Herren, Bronze, emailliert, ohne Nadel. SA2 S. 394. II

25,--

9046

Ehrenzeichen des Roten Kreuzes. Ausgabe fĂźr Damen, 1. Klasse, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, an min. alter Damenschleife. SA2 S.395. II

75,--

Ehrenzeichen des Roten Kreuzes. Ausgabe fßr Damen, 2. Klasse, Silber tlw. emailliert, an alter, nicht korrekter Damenschleife des dänischen Dannebrog-Ordens. SA2 S.395. II

75,--

9048

Abzeichen des Roten Kreuzes. Miniatur (!), Silber vergoldet und emailliert, am Bändchen.

II

50,--

9049

Abzeichen des Roten Kreuzes. Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers nicht identifizierbare Meistermarke und Kokoschnik-Silberpunze zu 84 Zolotniki von 1908 bis 1917/26, an Nadel. SA2 S. 396. II

75,--

9050

Abzeichen des Roten Kreuzes. Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel. SA2 S. 396.

II

50,--

9051

Abzeichen des Kaiserlichen Allrussischen Fliegerklubs. Silber, tlw. emailliert, in der Ă–se mehrfach nicht identifizierbar gepunzt. SA2 S. 501. II

200,--

Abzeichen des St. Petersburger Rot-Kreuz-Damen-Komitees von GroĂ&#x;fĂźrstin Maria Pawlowna der FĂśrderinnen des Marien-Krankenhauses. Silber, tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers Widmungsgravur "19 / 08 / Ę?. ĘŁ. ĘĄË‘Ë?˕˖˃˓ˋ" (–), an Nadel (!). WJT J.153. II

100,--

9042 9043

9044

9047

9052

,'6105 9053

Jeton der Gesellschaft vom Roten Kreuz der GroĂ&#x;fĂźrstin Elisabeth Feodorowna. Silber, tlw. emailliert, auf dem Revers Widmungsgravur "Mme Clara / Bonalle 1900", sowie Meistermarke "Ę—P" und Silberpunze zu 84 Zolotniki mit dem Probiermeisterzeichen "ĘŽĘš" fĂźr Yakov Lyapunov (1899Âą1903). WJT J.158. II

50,--


RUSSLAND 9054

Jeton zum 200-jährigen Bestehen der Kaiserlich Russischen Armee-Intendantur im Jahre 1900. Silber, tlw. emailliert, min. Emaille-Chip auf dem RV, mit Trägernamen "Band C. TEPEʨʢKʊ", am Kettchen. II

200,--

2418+514+5%*' 4755+5%*' 4')+'470) 9055

9056

Orden vom hl. Stanislaus. 3. Modell (mit ungekrĂśnten Doppeladlern Âą 1917), Kreuz 2. Klasse, Anfertigung der Firma Eduard in Petrograd, Buntmetall vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grĂźnen Emaille des Lorbeerkranzes, auf dem Revers Punze "K" und Herstellerbezeichnung "ĘŹĘ“ʢĘ?Ę&#x;Ę“ĘŠ" der Firma Eduard, Ă–se etwas verbogen, mit kurzem EinknĂśpf-Halsband. ZK2 3212. II

300,--

Abzeichen des Roten Kreuzes. AusfĂźhrung unter d. Provisorischen Republik, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel. SA2 S. 397. II

75,--

4755+5%*'4 $ÂŞ4)'4-4+') 9057

Orden des hl. GroĂ&#x;märtyrers Georg des Siegreichen. Georgs-Soldatenkreuz, AusfĂźhrung ohne Klassen-Unterteilung, deutsche Anfertigung mit separat gefertigten Medaillons, Buntmetall versilbert, alte Klebstoffreste auf dem Revers, ohne Band. II

50,--

':+. 9058

9059

9060

Orden des hl. Nikolaus von Myra (1929). Kreuz ohne Schwerter und mit Roten Kreuz, Buntmetall tlw. versilbert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, am wohl späteren Bandstßck. R II

75,--

Orden des hl. Nikolaus von Myra (1929). Kreuz mit Schwertern und Rotem Kreuz, 1. AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, am Pentagonalband. R II

100,--

Orden des hl. Nikolaus von Myra (1929). Kreuz mit Schwertern und Rotem Kreuz, 2. AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, am Pentagonalband. II

75,--

70+10 &'4 51<+#.+56+5%*'0 519,'64'27$.+-'0 519,'670+10 9061

Orden des Zeichens der Ehre. 3. Modell (1943¹1991), Anfertigung des Mßnzhofs in Moskau, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und Trägernummer "1390538", ohne Pentagonal-Band. Dazu: Orden des Vaterländischen Krieges, Ausgabe 1985, Anfertigung des Mßnzhofs in Moskau, versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und Trägernummer "6435224", an Schraube mit Schraubscheibe. 2 Stßck. II

25,--

9062 (1:1)

#$<'+%*'0 9062

Fragment eines nicht identifizierten sehr frßhen sowjetischen Abzeichens. Wohl aus den Jahren zwischen 1918 und 1925, Messingblech, zwei Lorbeerblättchen fehlen, die Mittelauflage (wohl ursprßnglich ein fßnfzackiger roter Stern) mit Schraube fehlt. RRR IV

50,--

4755+5%* 146*1&1:' -+4%*' 9063

Nicht näher identifizierter russisch-orthodoxer Orden des Hl. Apostels Andreas des Erstberufenen. Ordenskreuz, Buntmetall emailliert, am Halsband, im Etui. II

75,-


SAN MARINO - SCHWEDEN 4'27$.+- 5#0 /#4+01 9064

Sankt Marinus-Orden. Älteres, konfektioniertes und getragenes Schulterband zum Großkreuz-Kleinod. Dazu eine Schulterband-Schleife (ohne das Band) zum Großkreuz-Kleinod des St. Agatha-Ordens. 2 Stück. II

25,--

-¤0+)4'+%* 5%*9'&'0 9065

9066

9067 9068

9069

9070 9071

Königlicher Schwert-Orden. 2. Modell (1772–1975), Bruststern zum Kommandeur 1. Klasse, 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm-Feldern – 1951–1975), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, Silber, tlw. vergoldet, Medaillon emailliert, Emaille-Sprünge und mehrere Dunkelstellen, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" der Firma Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "I9" für das Jahr 1959, an Nadel, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman. ZK2 3414. II-III

100,--

Miniaturenschnalle eines schwedischen Offiziers mit zwei Auszeichnungs-Miniaturen. 1) SchwerterOrden, Miniaturkreuz; 2) Norwegischer St. Olavs-Orden, 1. Modell (1847–1906), Miniatur- Ordenskreuz mit Schwertern; jeweils Gold emailliert, an Trageknopf. 2 Stück. II

100,--

Königlicher Schwert-Orden. vier Miniaturen von Ordenszeichen in unterschiedlichen Größen, davon 3 in Gold, dazu 2 weitere Miniaturen, in unterschiedlichen Erhaltungen, teils am Band. 6 Stück. II; I II

75,--

Königlicher Schwert-Orden. 2. Modell (1772–1975), Schwerterzeichen mit Schwertern (seit 1850), 3. Ausgabe (goldenes, emailliert AV-Medaillon), Silber, AV-Medaillon Gold emailliert, o. Punzierung, am nicht korrekten Band. ZK2 3424. II

75,--

Königlicher Schwert-Orden. 2. Modell (1772–1975), Schwerterzeichen, 3. Ausgabe (goldenes, emailliert AV-Medaillon), Silber, Medaillon Gold emailliert, am Band, im originalen Verleihungsetui von C. F. Carlman in Stockholm. ZK2 3424. II

75,--

Königlicher Schwert-Orden. 2. Modell (1772–1975), Schwertmedaille (in Silber), 1. Ausgabe (runde Krone), Silber, am schwedischen Bogenband, im Etui von C. F. Carlman in Stockholm. ZK2 3427. II

50,--

Königlicher Schwert-Orden. 2. Modell (1772–1975), Schwertmedaille (in Silber), 1. Ausgabe (runde Krone), Silber, an Band mit Tragespange, im Etui von C. F. Carlman in Stockholm. ZK2 3427. II

50,--

9072

9072

Königlicher Nordstern-Orden. Großkreuz-Set, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, bestehend aus: Kleinod, 2. Ausführung mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen (seit 1856), Gold emailliert, 24,9, auf dem Rand des unteren Kreuzarms u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Goldpunze "18K" für 18 ct und Jahrespunze "Z8" für 1950, mit ergänztem Bandring, am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Silber, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "A9" für das Jahr 1951, an Nadel, im originalen neueren, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Bibliotheksgatan 2) mit gelöster Einlage. ZK2 3434, 3435. 2 Stück. II

750,--


SCHWEDEN 9073

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Königlicher Nordstern-Orden. Kleinod zum Großkreuz, 2. Ausführung mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen (seit 1856), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, ohne Punzierung, am konfektionierten nicht-schwedischen Schulterband. ZK2 3434. II

300,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Großkreuz, 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 75,9 x 76,7 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von vor 1915, Silber brillantiert und reperciert, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt, ohne Punzierung, an Nadel. ZK2 3435. II

300,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Großkreuz, 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 73,3 x 73,1 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1916, Silber brillantiert und reperciert, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, auf dem Revers u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman und Jahrespunze "O7" für 1916 (Sterne wurden ab 1915 punziert!), an Nadel. ZK2 3435. R II

300,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Großkreuz, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1937, Silber, die Strahlen zwischen den Kreuzarmen separat aufgelegt und auf dem Revers verschraubt, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "L8" für das Jahr 1937, an Nadel. ZK2 3435. II

250,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Großkreuz, 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm-Feldern – seit 1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1956, dünnere Ausführung, Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "F9" für das Jahr 1956, an Nadel. ZK2 3435. II

350,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Großkreuz, 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm-Feldern – seit 1951), Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Silberpunze "S" und Jahrespunze "E9" für das Jahr 1955, an Nadel, zusammen mit dem originalen, konfektionierten blau-gelben Schulterband ab 1975 (ohne Kleinod!), im originalen, goldfarben bedruckten Großkreuz-Verleihungsetui der Firma C. F. Carlman AB. in Stockholm. ZK2 3435. 2 Stück. II

250,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 71,0 x 69,6 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von vor 1915, Silber brillantiert und reperciert, auf dem Revers im Zentrum kreuzförmige Verstärkung, ohne Punzierung, an Nadel. ZK2 3437. II

200,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 2. Ausgabe (mit brillantierten Kreuzarmen – 1871–1919), größere Ausführung (ab ca. 1875), 71,8 x 72,6 mm, Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von vor 1919, Silber brillantiert und reperciert, auf dem Revers u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman und Jahrespunze "R7" für 1919, an Nadel. ZK2 3437. II

200,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1929, Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "C8" für das Jahr 1927, an Nadel, im originalen alten, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Regeringsgatan 15), mit beschädigtem Verschluß. ZK2 3437. II

150,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 3. Ausgabe (mit geschuppten Kreuzarm-Feldern – 1919–1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1923, Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "Y7" für das Jahr 1923, an Nadel. ZK2 3437. II

150,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm-Feldern – seit 1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1978, dünnere Ausführung, Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "D10" für das Jahr 1978, an Nadel, im originalen neueren, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman (Bibliotheksgatan 2). ZK2 3437. II

150,--

Königlicher Nordstern-Orden. Bruststern zum Kommandeur I. Klasse, 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm-Feldern – seit 1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1961, dünnere Ausführung, Silber, im Nadelbock mehrfach punziert, u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Silberpunze "S" und Jahrespunze "L9" für das Jahr 1961, an Nadel. ZK2 3437. II

150,-


SCHWEDEN 9085

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Königlicher Nordstern-Orden. Kommandeurszeichen, 2. Ausführung (mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen - seit 1856), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm von 1945, Gold emailliert, 23,7 g (ohne Bandring), auf dem Rand des rechten Kreuzarms u. a. Herstellerpunze "CFC" von Carlman, Goldpunze "18K" für 18 ct und Jahrespunze "T8" für 1945, am originalen, konfektionierten Halsband mit Metallschließen schwedischer Art, im originalen, goldfarben bedruckten, etwas beriebenen Verleihungsetui von Carlman (Regeringsgatan 15). ZK2 3438. II

400,--

Königlicher Nordstern-Orden. Kommandeurszeichen, 2. Ausführung (mit Kügelchen a. d. Kreuzspitzen), Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, am originalen Halsband, im originalen Verleihungsetui d. Firma C. F. Carlman AB in Stockholm. ZK2 3438. II

250,--

Königlicher Nordstern-Orden. Ritterzeichen,2. Ausführung (mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen seit 1856) Anfertigung der Firma C. F. Carlman AB in Stockholm, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, am schwarzen Band (bis 1975), im originalen Verleihungsetui von Carlman. ZK2 3439. II

100,--

Königlicher Nordstern-Orden. Ritterzeichen,2. Ausführung (mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen seit 1856) Anfertigung der Firma C. F. Carlman AB in Stockholm, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, am schwarzen Band (bis 1975), im originalen Verleihungsetui von Carlman. ZK2 3439. II

100,--

Königlicher Nordstern-Orden. Ritterzeichen für Damen,2. Ausführung (mit Kügelchen an den Kreuzarm-Spitzen - seit 1856) Anfertigung der Firma C. F. Carlman AB in Stockholm, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert, an schwarzer Damenschleife (bis 1975), im originalen Verleihungsetui von Carlman. ZK2 3439. II

100,--

Königlicher Wasa-Orden. 2. Modell (1860±1975), Miniatur d. Ordenskreuzes, Gold emailliert, am Band; dazu ein weiteres, beschädigtes Exemplar und Miniatur d. franz. Akademischen Palmen. 3 Stück. II

50,--

Gedächtnis-Ehrenzeichen zum Tod König Gustafs V. am 29. Oktober 1950. Silber, mit Stempelschneider-Signatur "A. LINDENBERG", im Rand mehrfach punziert ("MJV" für Königliche Münze, "SILVER" und "1951"), am Brustband mit Bandspange "*1858 GUSTAV V. +1950". THO S. 89. (Nur 303 Verleihungen!) II

100,--

Verdienstmedaille der Königlichen Gesellschaft "Pro Patria". 2. Modell (König Gustav V. ± 1907±1950), Große Silberne Medaille, Silber, mit Randnamen "RUDOLF ANDERSSON 1948", am Halsband, im Etui. II

25,--

Konvolut von ca. fünf Ehrenzeichen und ca. drei Abzeichen. Darunter Ehrenzeichen zum 70. und zum 90. Geburtstag König Gustafs V., Wasa-Ehrenzeichen für Verdienste um die Schauspielkunst (No. 25 / Ernst Leiser / 1954); verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, teils emailliert, teils an Bändern, teils an Nadel. 8 Stück. II

75,--

Konvolut von ca. sechs verschiedenen Rot-Kreuz-Ehrenzeichen. Meist Silber, teils am Band, teils an Nadel, sowie eine Miniatur; in meist ordentlichen Erhaltungen. 7 Stück. II

100,--

Miniaturenschnalle eines schwedischen Offiziers mit acht Auszeichnungs-Miniaturen. U. a. Ehrenzeichen zum 90. und zum 70. Geburtstag König Gustafs V., Gedächtnis-Ehrenzeichen zum Tod König Gustafs V, Schwert-Orden, Ritterkreuz 1. Klasse (Gold!); Nordstern-Orden, Ritterkreuz (Gold!), norwegisches Freiheitskreuz König Haakons VII. und spanischer Militär-Verdienstorden, weißes Ritterkreuz 1874±1931. An Trageknopf. 8 Stück. II

150,--

Miniaturenschnalle mit acht von urprünglich neun Auszeichnungs-Miniaturen. U. a. NordsternOrden, Ritterkreuz (Gold!), Wasa-Orden, Ritterkreuz 1. Klasse (Gold!), fünf schwedische Medaillen und Ritterkreuz des finnischen Weißen Rosen-Ordens (Medaillon fehlt). An Trageknopf. 8 Stück. II

75,--

Medaille zum Einhundertsten Geburtstag des schwedischen Bildhauers Carl Milles 1975. Nicht tragbar, Durchmesser 55,7 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Zeichen "WA", a. d. Rand nummeriert "0242-2500" und Herstellerbezeichnung der Firma Sporrong in Solna (Schweden). II

10,--

Erinnerungs-Löffel zur Baltischen Ausstellung in Malmö im Sommer 1914. Anfertigung des königlich dänischen Hofjuweliers A. Michelsen in Kopenhagen, mit den Wappen der teilnehmenden Nationen Dänemark, dem Deutschen Reich, dem Russischen Reich und Schweden, Sterling-Silber tlw. vergoldet, auf der Unterseite mehrfach punziert, in der originalen Schachtel von Michelsen. R II

10,--


SCHWEIZ - SERBIEN UND JUGOSLAWIEN 5%*9'+< 9099

Medaille zur 500-Jahr-Feier der Schlacht von Sempach 1886. Durchmesser 34,5 mm, Silber, ohne Band. II

50,--

-#0610 )'0( 9100 9101

Dr. Roger Fischer Medaille der Genfer Gesellschaft der Blutspender fĂźr Verdienste im Blutspenden. WeiĂ&#x;metall versilbert, am Band. R II

25,--

Medaille aus AnlaĂ&#x; der Einhundert-Jahr-Feier der Vereinigung von Genf mit der Schweiz im Jahre 1914. Durchmesser 33,8 mm, Bronze, ohne Band. II

25,--

-#0610 9##&6 9102

Medaille der Gemeinde Peney-le-Jorat fĂźr die Mobilisierten 1914Âą1918. Silberne Medaille, Durchmesser 24,8 mm, Silber, auf dem Revers Trägergravur "GILLIERON / EMILE / CHEF DE SECTION", Ă–se abgebrochen. RR II

25,--

5'4$+'0 70& ,7)15.#9+'0

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Orden des hl. Sava. 2. Modell, 1. Ausfßhrung (auf dem Revers "1883", der Heilige im roten Gewand – 1903¹1921), Kreuz III. Klasse, Anfertigung d. Firma Arthus Bertrand in Paris, Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, eine Kreuzspitze etwas verbogen, kl. Emaille-Ausbruch auf dem Revers d. unteren Kreuzarms, o. Halsband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Arthus Bertrand. ZK2 3526. II

250,--

9104

9104

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9107 9108

Kreuz der Gesellschaft des Serbischen Roten Kreuzes. Sog. "1. Modell" (o. Krone – 1876–1882), wohl Üsterr. Anfertigung, Silber emailliert, in einer Ecke beidseitiger Emaille-Chip, a. d. Bandring nicht identifizierbare Punze, am alten, etwas verschmutzten Kriegsband des sog. "2. Modell". CMK RC01. II-

250,--

Kreuz bzw. Orden der Gesellschaft des Roten Kreuzes des KÜnigreichs Serbien bzw. des KÜnigreichs der Serben, Kroaten und Slowenen bzw. des KÜnigreichs Jugoslawien. Sog. "2. Modell" (mit Krone – 1882–1941), Anfertigung mit geriffeltem Rand d. Firma Arthus-Bertrand in Paris, Silber emailliert, a. d. Agraffe franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am originalen Friedens-Dreiecksband. CMK RC06. II

125,--

Kreuz bzw. Orden der Gesellschaft des Roten Kreuzes des KĂśnigreichs Serbien bzw. des KĂśnigreichs der Serben, Kroaten und Slowenen bzw. des KĂśnigreichs Jugoslawien. Sog. "2. Modell" (mit Krone – 1882–1941), Anfertigung d. Firma Huguenin Frères in LeLocle, Silber emailliert, ohne Band. CMK RC06. II

125,--

Medaille der KÜnigin Natalja. Ausfßhrung mit kyrillischem Buchstaben N ["H"], Goldene Medaille, Silber mit Restvergoldung, an späterer Damenschleife. CMK RC04v1. II

300,--

Kreuz bzw. Orden der Gesellschaft des Roten Kreuzes des KĂśnigreichs Serbien bzw. des KĂśnigreichs der Serben, Kroaten und Slowenen bzw. des KĂśnigreichs Jugoslawien. 2. Modell (ohne Jahreszahlen "1912–13" – 1921–1941), Silberne Medaille, Silber tlw. emailliert, an NichtkämpferDamenschleife; dazu: Barmherzigkeits-Kreuz, 3. Modell (mit kleiner "1912"), 2 verschiedene Anfertigungen d. Firma Huguenin Frères in LeLocle, eine mit kleinerem und eine mit grĂśĂ&#x;erem Medaillon, erstere mit rotem Dreiecksband. fĂźr Tapferkeit und letztere an normaler Damenschleife; sowie: Bronzene Samariter-Medaille 1875, an kleiner Damenschleife. 4 StĂźck. II; II-I II

100,-


SERBIEN UND JUGOSLAWIEN - SPANIEN

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9110

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9113

Orden vom hl. Sava. Verleihungsurkunde zur III. Klasse fßr Herman van den Eerembeemt, datiert Belgrad am 30. Juli 1937, mit Prägesiegel und Unterschriften, gefaltet. Dazu Verleihungsurkunde zum Orden der Jugoslawischen Krone V. Klasse, ebenfalls fßr Herman van den Eerembeemt, datiert Belgrad am 21. März 1933, mit Prägesiegel und Unterschriften, gefaltet. 2 Stßck. II

75,--

Orden des hl. Sava. 2. Modell, 2. AusfĂźhrung (der Heilige im grĂźnen Gewand – seit 1921), Kreuz IV. Klasse, Anfertigung der Firma Huguenin Frères in Le Locle (Schweiz), Silber tlw. vergoldet, emailliert, Emaille-Malerei, min. Emaille-Chip im Medaillon-Ring des Avers, ohne Band. ZK2 3534. II

75,--

Orden des hl. Sava. 2. Modell, 2. Ausfßhrung (der Heilige im grßnen Gewand – seit 1921), Kreuz V. Klasse, Silber tlw. vergoldet, emailliert, Emaille-Malerei, am zerschlissenen Dreiecksband., im Etui von Kovnica Sorlini in VaraŞdin. ZK2 3535. II

75,--

Kreuz bzw. Orden der Gesellschaft des Roten Kreuzes des KĂśnigreichs Serbien bzw. des KĂśnigreichs der Serben, Kroaten und Slowenen bzw. des KĂśnigreichs Jugoslawien. Sog. "2. Modell" (mit Krone – 1882–1941), Anfertigung der Firma Huguenin Frères in LeLocle, Silber emailliert, ohne Band. CMK RC06. II

125,--

Orden vom WeiĂ&#x;en Adler. 2. Modell (mit Jahreszahl "1882" auf dem Revers – 1904–1941), Kreuz V. Klasse, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, Emaille des weiĂ&#x;en Kreuzes im Avers-Medaillon wohl alt restauriert, Emaille des Revers-Medaillons grĂśĂ&#x;tenteils ausgebrochen, ohne Band. ZK2 3513. II-III/III-IV

75,--

(¤&'4#.+56+5%*' 81.-54'27$.+- ,7)15.#9+'0 $<9 51<+#.+56+5%*' (¤&'4#6+8' 4'27$.+- ,7)15.#9+'0 9114

9115

Militär-Verdienstorden. 1. Modell (1952–1992), 1. Ausgabe (mit 5 Fackeln – 1952–1963), Militär-Verdienstorden mit silbernen Schwertern (3. Klasse), Silber, tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers mehrfach punziert, an Nadel. ZK2 1497. II

25,--

Kleine Sammlung von ca. sieben Auszeichnungen. U. a. Tapferkeits-Medaille (2 x, eine repariert), Medaille fĂźr Verdienste um das Volk und Arbeits-Medaille, sowie 3 albanische sozialistische Medaillen. Buntmetall, meist vergoldet, an Pentagonal-Bandspange o. Dreiecksband. 10 StĂźck. II

50,--

9118

9116

52#0+'0

&4+66'5 -¤0+)4'+%* 4')+'470) +5#$'..#5 ++ 9116

9117

Humanitärer Orden vom Heiligen Kreuz und den Opfern vom 2. Mai 1808. Reduktion d. Bruststerns, Durchmesser 38,2 mm, Silber tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers 4-fach vernietet, an Nadel. ' R II

100,--

Humanitärer Orden vom Heiligen Kreuz und den Opfern vom 2. Mai 1808. Miniatur des Bruststerns, Silber tlw. emailliert, Broschierung abgebrochen und beiligend; und: Miniatur d. Silber-Medaille fßr Damen, Buntmetall versilbert, tlw. emailliert, an Damenschleifchen. Dazu: 2. Miniaturen (KÜnigreich und Franco-Regierung) d. Medaille 2. Klasse des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz, emailliert, am Band. 4 Stßck. R III; II

50,--

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9118

Medaille vom Roten Kreuz. Goldene Medaille, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Verleihungsgravur "Arthur Stech", ohne Band. PG 743. II

100,--


SPANIEN 9119

Medaille vom Roten Kreuz. Silberne Medaille, Silber tlw. emailliert, auf dem Revers niederländische Garantiepunze "ZII" fßr 835er-Silber und Verleihungsgravur "Mr LE BARON / MAILLET", ohne Band. PG 744. II

100,--

(ª0(6'5 -¤0+)4'+%* 9120

9121

9122 9123

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9128

9129 9130

KĂśniglich Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen (1815–1927) bzw. KĂśniglicher Orden Isabellas der Katholischen (1927–1931). GroĂ&#x;e Verleihungsurkunde zum GroĂ&#x;kreuz fĂźr WsĂŠvolod Coniar, datiert Madrid am 26. Januar 1903, mit Prägesiegel und Unterschriften, mehrfach gefaltet. II

50,--

KÜniglich Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen (1815–1927) bzw. KÜniglicher Orden Isabellas der Katholischen (1927–1931). 2. Modell (mit Monogramm "FRO7" oder "FR" ¹ 1847¹1873 und 1874¹1931), Kommandeurskreuz, franzÜsischen Anfertigung (mit Monogramm "FR"), Silber vergoldet und emailliert, min. Emaille-Ausbrßche auf Avers und Revers, auf der Öse franzÜsische Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), ohne Halsband. ZK2 3686. II-

100,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 2. Modell (1876-1896), GroĂ&#x;er Ehren-Bruststern fĂźr Verdienst, Silber brillantiert, tlw. vergoldet und emailliert, ein Lorbeerzweig fehlt, an Nadel. ZK2 3864.IV II

100,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 3. Modell (1896–1925/26), Medaille vom Roten Kreuz, Silber vergoldet und emailliert, a. d. KugelÜse franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am neuen Band. TR Tf. XXXIV 20 (sic!). II

25,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 1. Modell (1864–1871 und 1874–1876), Medaille vom Roten Kreuz, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am neuen Band. TR Tf. XXXIV 20 (sic!). II

25,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 3. und 4. Modell (1899–1931), Groser Ehren-Bruststern fßr Verdienst, Silber brillantiert, durchbrochen gearbeitet, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3865. II

250,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 4. Modell (1925/26–1931), Medaille 1. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, EmaillesprĂźnge, auf dem Revers franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am originalen etwas beschädigten Brustband mit aufgel. Rosette ZK2 3866 var. II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 4. Modell (1925/26–1931), Medaille 1. Klasse, Variante mit umgekehrter Farbe im Johanniter-Wappen (!), Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am späteren Brustband ZK2 3866 var. RR II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 4. Modell (1926–1931), Bruststern 2. Klasse, Silber tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, diese mit Herstellerpunze d. Firma Arthus-Bertrand in Paris und franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), letztere ebenfalls auf dem Nadelhaken. ZK2 3867. RR II

200,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 4. Modell (1925/26–1931), Medaille 2. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am Band. ZK2 3868. II

25,--

Medaille des Spanischen Roten Kreuzes fßr die Feldzßge und Rßckeroberung (von Kuba und den Philippinen) 1895–1899. Bronze, tlw. vergoldet, am Band. PG 779. II

125,--

<9'+6' 4'27$.+- 9131

9132

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 5. Modell (1931–1939), Medaille 1. Klasse, Variante mit umgekehrter Farbe im Johanniter-Wappen (!), Silber vergoldet und emailliert, am originalen Brustband mit aufgel. Rosette. ZK2 3871 var. II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 5. Modell (1931–1939), Medaille 2. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band mit Tragespange. ZK2 3873. II

50,--

52#0+5%*'4 56##6 4')+'470) 810 (4#0%+5%1 (4#0%1 9133

9134

9135

KĂśniglicher und Verdienstvoller Spanischer Orden Karls III. 6. Modell (seit 1942), Bruststern z. Kommandeur von Nummer, Silber brillantiert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken, im modernen Etui. ZK2 3657. II

250,--

Orden Isabellas der Katholischen (seit 1931). 4. Modell (mit von einer sog. "imperialen" Krone bekrÜntem Monogramm "F_Y" – 1938–1975), Ritterkreuz, Silber vergoldet und emailliert, Emaille-Malerei, ohne Band. ZK2 3706. II

50,--

Militär-Verdienstorden. 9. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), weise Abteilung fĂźr Verdienste in Friedenszeiten, Bruststern 3. Klasse mit Pensionsstreifen, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, Auflagen tlw. versilbert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3784. II

50,-


SPANIEN - UNGARN 9136

9137

9138

9139

9140

9141

9142

9143 9144

9145 9146

Militär-Verdienstorden. 9. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), weise Abteilung fĂźr Verdienste in Friedenszeiten, Bruststern 2. Klasse mit Pensionsstreifen, Buntmetall vers, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3785. II

50,--

Marine-Verdienstorden. 7. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), weise Abteilung fßr Verdienst in Friedenszeiten, Bruststern 2. Klasse, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3827. II

50,--

Marine-Verdienstorden. 7. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), weise Abteilung fßr Verdienst in Friedenszeiten, Bruststern 2. Klasse mit Pensionsstreifen, Buntmetall vers, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3833. II

50,--

Marine-Verdienstorden. 7. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), rote Abteilung fßr Verdienst in Kriegszeiten, Bruststern 3. Klasse, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, min. Sprßnge in der Emaille, Auflagen tlw. versilbert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3838. II

50,--

Marine-Verdienstorden. 7. Modell (mit sog. "imperialer" Krone – 1938–1975), rote Abteilung fßr Verdienst in Kriegszeiten, Bruststern 2. Klasse mit Pensionsstreifen, Buntmetall vers, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3845. II

50,--

Cisneros-Orden. Kommandeurs-Set mit Stern, frĂźhe Anfertigung aus der Zeit d. Zweiten Weltkriegs, bestehend aus: Kommandeurskreuz, Bronze vergoldet und emailliert, mit Halsband, und Bruststern, Bronze vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken, im alten originalen Verleihungsetui. ZK2 3978, 3979. 2 StĂźck. II

400,--

Zivil-Orden fßr Verdienste um die Gesundheit. 1. Modell (1943–1975), Groskreuz-Set bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Schulterband, und Bruststern, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Nadel, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 4006, 4007. 2 Stßck. II

250,--

Zivil-Orden fßr Verdienste um die Gesundheit. 1. Modell (1943–1975), Kommandeurskreuz, Silber vergoldet und emailliert, am Halsband. ZK2 4010. II

75,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 6. Modell (1936–1975), Groser Ehren-Bruststern fßr Verdienst, Silber brillantiert, durchbrochen gearbeitet, tlw. vergoldet und emailliert, min. Emaille-Abplatzungen im Medaillon-Feld, an Nadel, diese mit nicht identifizierbarer Punze, mit 2 seitlichen Fixierhaken. ZK2 3875. II

250,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 6. Modell (1936–1975), Medaille 1. Klasse, Silber vergoldet und emailliert, am Halsband-Abschnitt. ZK2 3876. II

50,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 6. Modell (1936–1975), Medaille 2. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band mit Tragespange; dazu 2 unterschiedliche Medaillen 3. Klasse, Bronze, eine tlw. emailliert, an Bändern. ZK2 3878, 3879, 3879 var. 3 StĂźck. II

50,--

5'%*56'5 -¤0+)4'+%* 5'+6 9147

Konvolut von ca. fĂźnf verschiedenen neuen (nach 1950) Schulterbändern zu GroĂ&#x;kreuz-Kleinoden Spaniens. Orden Karls III. (Schulterband zur Kollane und Schulterband zum GroĂ&#x;kreuz, FerdinandsOrden, WeiĂ&#x;er Militär-Verdienstorden; Marine-Verdienstorden, jeweils konfektioniert. Dazu Band mit aufgedrucktem Wappen. 6 StĂźck. II

50,--

#75<'+%*070)'0 70& #$<'+%*'0 81/ 416'0 -4'7< 9148

Kleine Sammlung von ca. elf tragbaren Auszeichnungen des Spanischen Roten Kreuzes. Darunter Henri Dunant-Medaille in Silber und Bronze, Medaille fßr Ausdauer, Medaille des Baskischen Roten Kreuzes, Medaille des Fähnchens und Medaille fßr Krankenschwestern-Damen; verschiedene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, teils emailliert, jeweils am Band, in ordentlichen Erhaltungen. 11 Stßck. II

150,--

70)#40

51)'0 6+67.#4 -¤0+)4'+%* 9149

Ungarischer Verdienstorden. Bronzenes Verdienstkreuz, Bronze, am Dreiecksband. ZK2 4286.

II

50,--

9150

Ehrenzeichen des Ungarischen Roten Kreuzes. Verdienstkreuz, 1. AusfĂźhrung (mit sogen. "abgeflachter" Krone), Silber emaill, Chip in der weiĂ&#x;en Emaille, an Nadel. BWK3 7. R II

200,--

Ehrenzeichen des Ungarischen Roten Kreuzes. Verdienstmedaille, Silber vergoldet und emailliert, am nicht korrekten Band. BWK3 10. II

150,--

9151


UNGARN - VATIKAN 9152

9153 9154

9155

Ehrenzeichen des Ungarischen Roten Kreuzes. Silberne Medaille fßr die Jugend, Silber, am nicht korrekten Brustband. BWK3 13. Dazu: Miniatur, Silber, am Bändchen; und: nicht identifizierte Rot-Kreuz-Medaille mit Stephanskrone und Jahreszahl "1914", am wohl nicht korrekten neuen Dreiecksband. 3 Stßck. II

25,--

VitĂŠz-Orden. Ordenszeichen, Buntmetall emailliert, mit zwei Klammern, auf einer Matrikelnummer "1776". ZK2 4214. II

50,--

Ehren-Erinnerungs-Abzeichen des Ungarischen Roten Kreuzes. Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung der Firma BerĂĄn in Budapest, mit 2 Klammern; zusammen mit RV-Miniatur, Buntmetall vergoldet und emailliert. PGA 1245a. R II

150,--

Abzeichen fĂźr Militär-Ă„rzte. GroĂ&#x;e AusfĂźhrung, Buntmetall vergoldet und emailliert.

II

50,--

Verdienstorden der Republik Ungarn. Ă„lteres, konfektioniertes und getragenes Schulterband zum GroĂ&#x;kreuz-Kleinod. II

25,--

70)#4+5%*' $ÂŞ4)'4.+%*' 4'27$.+- 9156

70)#4+5%*' 81.-54'27$.+- 9157

Ehrenzeichen und Blutspende-Medaillen des Ungarischen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen in Gold, in Silber und in Bronze, verschiedene Ausgaben beider Modelle d. Ehrenzeichens fßr Blutspender, Jubiläums-Medaille 1981 (diese am Brustband und im Etui); jeweils Buntmetall, teils vergoldet oder versilbert, jeweils emailliert oder lackiert, alle bis auf 3 am Dreiecksband. 14 Stßck. II

75,--

*'+.+)'4 567*. -+4%*'056##6 70& 8#6+-#056##6 9158

9159

9160

9161

Orden des hl. Gregors des GroĂ&#x;en. 2. AusfĂźhrung (mit emaillierten Revers-Seiten der Kreuzarme – seit ca. 1870), Kommandeurskreuz fĂźr Zivilverdienst, Anfertigung der Firma Tanfani & Bertarelli in Rom, Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers des Lorbeerkranzes Hersteller-Bezeichnung und Silberzeichen "A", am originalen, konfektionierten Halsband, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui mit dem Wappen Papst Pius XI. (1857–1939, Papst seit 1922). ZK2 4415. II

150,--

Orden des hl. Gregors des GroĂ&#x;en. 2. AusfĂźhrung (mit emaillierten Revers-Seiten der Kreuzarme – seit ca. 1870), Kommandeurskreuz fĂźr Zivilverdienst, Anfertigung der Firma Cravanzola Succ. E. Gardino in Rom, Silber vergoldet und emailliert, am originalen konfektionierten Halsband, zusammen mit Knopfloch-Rosette, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Cravanzola-Gardino. ZK2 4415. II

150,--

Orden des hl. Papstes Sylvester. Ritterkreuz, Anfertigung der Firma Tanfani & Bertarelli in Rom, Silber vergoldet und emailliert, am Brustband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui vonTanfani & Bertarelli. ZK2 4433. II

75,--

Ehrenzeichen (auch als "Ehrenkreuz" bezeichnet) "Pro Ecclesia et Pontefice". 1. Modell (1888–ca. 1971), 2. Ausgabe (grĂśĂ&#x;ere Kreuze – Durchmesser ca. 42 bis 43 mm), Ehrenzeichen in Silber fĂźr Herren, Silber, am originalen alten Brustband. BB1–2 S. 474. II

50,--

9162

9162

Nicht identifizierte tragbare Bronzemedaille Papst Gregors XVI. (1765Âą1846, Papst seit 1831) von 1841. Durchmesser 45,4 mm, Bronze, mit Stempelschneider-Signatur "G. GIROMETTI.F.", Revers mit Inschrift "NE ADVENTUS / AUSPICATISSIMI / MEMORIA INTERCIDERET / URBIVENTANI / ANNO MDCCCXLI." starke Randdellen und Kratzer, o. Bandring und ohne Band. RRR III

100,-


VATIKAN 9163

9164

9165

9166

9167

9168 9169

Offizielle Erinnerungs-Medaille Papst Leos XIII. zum Heiligen Jahr 1900. Silberne Medaille, Durchmesser 30,8 mm, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "L. GIORGI F.", Tragespuren, ohne Band. KĂœ259 645. III

50,--

Medaille fĂźr Verdienste um die DurchfĂźhrung des Zweiten Vatikanischen Konzils von 1962 bis 1965. Silberne tragbare Verdienstmedaille, Silber, auf dem Revers Silberpunze "800", am originalen Brustband mit Tragespange, im originalen, mit metallenem Wappen Papst Paul VI. belegten Verleihungsetui. Dazu die nicht tragbare AusfĂźhrung, Silber, auf dem Revers Silberpunze "800". KĂœ259 689. 2 StĂźck. II

50,--

Medaille fĂźr Verdienste um die DurchfĂźhrung des Heligen Jahres 1975. Silberne Verdienstmedaille, Silber, auf dem Avers Silberpunze "800" und Mailänder Herstellerpunze "701 MI", am originalen Brustband, mit Tragespange. KĂœ259 692. II

25,--

Medaille fĂźr Verdienste um die DurchfĂźhrung des Heligen Jahres 1975. Silberne Verdienstmedaille, Silber, auf dem Avers Silberpunze "800" und Mailänder Herstellerpunze "701 MI", am originalen Brustband, mit Tragespange. KĂœ259 692. II

25,--

Benemerenti-Medaille fĂźr allgemeine Verdienste. Modell mit dem Portrait Papst Pius XI. (1922Âą1939), GrĂśĂ&#x;ere Silberne Benemerenti-Medaille, Durchmesser 39,3 mm, Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand und Rom, Silber, mit Hersteller-Zeichen "S.J.", ohne Band. RR II

50,--

Medaille "FĂźr Petris Stuhl", sog. "Castelfidardo-Medaille". Allgemeine Ausgabe, WeiĂ&#x;metall versilbert, ohne Band. BB1–2 S. 342. II

50,--

Kreuz fĂźr Treue und Tugend, sog. "Mentana-Kreuz". Offizielle Prägung der MĂźnze in Rom, WeiĂ&#x;metall, am nicht passenden Band. BB1–2 S. 392. II

50,--

*#.$ 70& +01((+<+'..' #75<'+%*070)'0 9170

9171

9172 9173 9174

Benemerenti-Medaille fßr Verdienste der Päpstlichen Gesellschaft der hl. Petrus und Paulus. Silberne Medaille, Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand und Rom, Silber, mit Hersteller-Zeichen "S.J.", ohne Band, im Tßtchen von Johnson. II

25,--

Benemerenti-Medaille fßr Verdienste der Päpstlichen Gesellschaft der hl. Petrus und Paulus. Silberne Medaille, Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand und Rom, Silber, mit Hersteller-Zeichen "S.J.", ohne Band, im Tßtchen von Johnson. II

25,--

Benemerenti-Medaille "CAUSA NOSTRAE LETITIAE". Vier Silberne Medaillen mit Jahreszahlen: 1) "1889"; 2) "1894"; 3) "1895"; 4) "1897"; jeweils Silber, ohne Bänder. 4 Stßck. II

100,--

Benemerenti-Medaille "CAUSA NOSTRAE LETITIAE". Zwei Silberne Medaillen mit Jahreszahlen: 1) "1889"; 2) "1895"; jeweils Silber, ohne Bänder. II

50,--

GroĂ&#x;e tragbare Medaille auf den Tod Papst Pius IX. und die Wahl Papst Leos XIII. im Jahre 1878. Durchmesser 50,8 mm, Buntmetall vergoldet, an Trage-Agraffe, ohne Band oder Kordel. II

50,--

4+66'414&'0 81/ *'+.+)'0 )4#$ 810 ,'475#.'/ 9175

Ordensinsignien. Neues, konfektioniertes Schulterband zum GroĂ&#x;kreuz-Kleinod.

II

25,--

9176

Ordensinsignien. 4. Modell (Kreuz mit Trophäe oder Schleife – seit 1907), Ritterkreuz fĂźr Herren (mit Trophäe), Silber vergoldet und emailliert, am Brustband (!), im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. ZK2 4440. II

100,--

Ordensinsignien. 4. Modell (Kreuz mit Trophäe oder Schleife – seit 1907), Ritterkreuz fĂźr Herren (mit Trophäe), Silber vergoldet und emailliert, Trophäe Buntmetall vergoldet, am Halsband, zusammen mit Miniatur, vergoldet und emailliert, am Bändchen, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. ZK2 4440. 2 StĂźck. II

100,--

9177

-#2+6'. &'4 .#6'4#0$#5+.+-# +0 41/ 9178

Laterankreuz. 1. Modell (1903¹–), Bronzenes Laterankreuz, Bronze, am originalen Brustband, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui. CHD S. 43 f. II

50,--

-7561&+' &'5 (4#0<+5-#0'414&'05 (ÂŞ4 &#5 *'+.+)' )4#$ +0 ,'475#.'/ 9179

9180

Zeichen der Pilgerfahrt nach Jerusalem (sog. "Jerusalem-Pilgerkreuz" oder "Pilgerkreuz vom Hl. Land"). Silbernes Kreuz, grĂśĂ&#x;ere AusfĂźhrung fĂźr Herren, Silber, am originalen Brustband. CHD S. 42 f. II

25,--

Zeichen der Pilgerfahrt nach Jerusalem (sog. "Jerusalem-Pilgerkreuz" oder "Pilgerkreuz vom Hl. Land"). Goldenes Kreuz, kleinere AusfĂźhrung fĂźr Damen, Silber vergoldet, am originalen Brustband mit Tragespange "JERUSALEM". CHD S. 42 f. II

25,--


Ă„GYPTEN - BRASILIEN ÂŞ$'45'' Â?);26'0

-¤0+)4'+%* 9181

Orden des Nils. Verleihungsurkunde zur 4. Klasse fĂźr einen Landwirtschafts-Inspektor, datiert am 28. Saifar 1342 [1923], mit interlinearer Ăœbersetzung in englischer Sprache, gefaltet, mit bezeichnetem Umschlag. II

50,--

9182

'456' 4'27$.+- 9182

Verdienstmedaille. Goldene Verdienstmedaille, Silber vergoldet, am Band, zusammen mit der originalen Verleihungs-Urkunde in arabischer Schrift, mit Prägesiegel, gefaltet, im originalen, bezeichneten und beschädigten Umschlag. 2 Stßck. RR II

50,--

Â?6*+12+'0 9183

Konvolut von ca. fßnf verschiedenen kaiserlichen und sozialistischen Auszeichnungen. U. a. EritreaMedaille in Silber und Siegesstern 1941 fßr Ausländer (verbogen), Buntmetall teils vergoldet, teils versilbert, 2 emailliert, an Bändern. 5 Stßck. II; I II

75,--

-#+5'44'+%* $+5 9184 9185 9186

Ehrenzeichen des Kaiserlich Ă„thiopischen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen 1. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, am Band. BWK2 3. R II

125,--

Ehrenzeichen des Kaiserlich Ă„thiopischen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen 2. Klasse, Buntmetall versilbert und emailliert, am Band. BWK2 3. II

100,--

Orden des Sterns von Ă„thiopien. 4. Modell (bis 1974), GroĂ&#x;offiziers-Set, Anfertigung wohl der Firma Arthus Bertrand in Paris, bestehend aus: GroĂ&#x;offizierskreuz, vergoldet, Korrosionflecken in der Mitte, am originalen konfektionierten Halsband, und Bruststern, vergoldet, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken, im originalen Verleihungsetui, bedruckt mit dem äthiopischen Staatswappen. BWK2 31, 32. 2 StĂźck. II

150,--

$4#5+.+'0

(¤&'4#6+8' 4'27$.+- $4#5+.+'0 5'+6 9187

Konvolut von ca. sechs verschieden Auszeichnungen. U. a. Ehrenzeichen d. Brasilianischen Akademie fßr Militär-Medizin, Verdienstkreuz des Brasilianischen Roten Kreuzes, Buntmetall, teils versilbert, teils emailliert, eine am Halsband, die anderen am Brustband. 6 Stßck. II

75,-


CHILE - CHINA

9193

9188

4'27$.+- %*+.' 9188

Ehrenzeichen des Chilenischen Roten Kreuzes. Ehrenzeichen 2. Klasse, Silber vergoldet und teilw. emailliert, am Band. mit aufgelegter . R II

-#+5'44'+%* $+5 9189 9190

100,--

%*+0#

Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen. Miniatur d. 3. Klasse (Grad unbestimmt), europäische Fertigung, Silber vergoldet und emailliert, am Band. R II

75,--

Kaiserlicher Orden des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen. 3. Modell (1902¹1911), Benachrichtigung der chinesischen Botschaft in Paris ßber die Verleihung der 1. Klasse, 3. Grad fßr M. Widmann, Generaldirektor der Forges et Chantiers de la MÊditerrannÊe, datiert Paris am 21. März 1917, mit alter Kopie des Antwortschreibens. Beide gefaltet. 2 Stßck. R II

50,--

4'27$.+- 9191 9192

Orden der Goldenen Ă„hre. Leeres schwarze Lack-Etui [empty case] zur Dekoration 4. Klasse mit Bezeichnung in chinesischen Schriftzeichen. II

75,--

Orden der Goldenen Ă„hre. 2. Modell (mit 29 Punkten im Medaillonring Âą ca. 1916Âą1928), Dekoration der 6. Klasse, 2. AusfĂźhrung (mit längeren Strahlen), Silber tlw. vergoldet und emailliert, am originalen Brustband chinesischer Nähart, o. Einhänge-Ă–se. BWK1 363. II

300,--

4'27$.+- %*+0# %*+0'5+5%*' 2418+0<'0 70& -4+')5*'44'0

9193 9194

Verdienst-Stern des Generals Wu P'ei-fu. Silber vergoldet und emailliert, die rote Emaille a. Avers und Revers durch Emaille-Pest zerfressen, am originalen Brustband chinesischer Nähart. BWK1 118. III

250,--

Erinnerungsmedaille an den Regierungs-Antritt von Präsident Cao Kun 1923. Silber, am originalen Brustband chinesischer Nähart, o. Einhänge-Ă–se. BWK1 149. II

250,--

0#6+10#.%*+0# 9195

Orden der Wolken und des Banners. Miniatur d. 6. Klasse, Silber tlw. vergoldet, tlw. emailliert, Emaille-Chips, am Band d. 6. Klasse, an Nadel. R II

75,--

4'27$.+- 70& -#+5'44'+%* /#0%*7-71 9196

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Mitgliedsschaftsmedaille fĂźr Damen, Buntmetall versilbert, Versilberung tlw. berieben, an Damenschleife. BWK1 519. II-III

50,--


CHINA - KUBA

81.-54'27$.+- 5'+6 9197

Konvolut von ca. vier Auszeichnungen. U. a. Mao Tse Tung-Medaille der NordĂśstlichen Demokratischen Vereinigten Armee (1947), Medaille fĂźr die chinesischen Eisenbahnarbeiter der Anti-Amerikanischen UnterstĂźtzung fĂźr Korea und Medaille der chinesisch-koreanischen Freundschaft 3. Klasse Jeweils Bronze, teils lackiert, 3 an Bandspange, eine an Nadel. 4 StĂźck. II

50,--

4'27$.+- %156# 4+%# 9198

Ehrenzeichen des Roten Kreuzes von Costa Rica fĂźr die Pan-Amerikanische Rot-Kreuz-Konferenz in Rio de Janeiro 1935. Buntmetall vergoldet und tlw. lackiert, am Band mit Tragespange, diese mit Emaille-Schaden. RR II

25,--

+0&+'0 +0&+5%*' 70+10 70& 4'27$.+- +0&+'0 5'+6 9199

GroĂ&#x;e Ordensschnalle mit sieben von ursprĂźnglich acht Auszeichnungen. U. a. Medaille fĂźr besonderen Dienst, Operation Vijay-MedaiIle, Ucchh Tungta-Medaille, Medaille z. 50-jähr. Jubiläum der Unabhängigkeit, Militär-Dienstauszeichnung fĂźr 9 Dienstjahre, an Nadel. 7 StĂźck. II

-¤0+)4'+%* 9200

25,--

+4#-

Orden der Zwei Flßsse (sog. "El Rafidain-Orden"). 1. Modell (mit Krone – 1922–1959), Kleinod der 1. Klasse fßr Zivilverdienst, Kleinod, Silber vergoldet und emailliert, o. Schulterband ON2 715. II

300,--

-#+5'44'+%* ,#2#0 9201

Orden der Goldenen Weihe. GroĂ&#x;e Verleihungsurkunde zur 7. Klasse fĂźr Shivaishi Teizo, datiert Tokyo am 31. Oktober 1937, mit kaiserlichem Siegel und weiteren Siegeln, gefaltet und etwas eingerissen. II

50,--

9202

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Silberner Verdienstorden vom Roten Kreuz, Silber emailliert, am Band in japanischer Nähart mit aufgelegter hellblauer Rosette fßr lebenslange Mitgliedschaft. BWK3 5 var. II

100,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Mitglieds-Medaille, Silber, am Band, mit Verleihungsurkunde. BWK3. 2 StĂźck. II

25,--

Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. 7 verschiedene Silberne Medaillen vom Roten Kreuz, 3 in Silber, eine in Buntmetall versilbert und tlw. emailliert und 3 in Aluminium, 6 am Band, davon 2 mit aufgelegter hellblauer Rosette fĂźr lebenslange Mitgliedschaft, eine mit aufgelegter Rosette fĂźr besondere Mitgliedschaft und eine an Damenschleife mit aufgelegter hellblauer Rosette, 2 im Etui; dazu: Miniatur, am Band mit aufgelegter Rosette und Kriegserinnerungsmedaille, Bronze, am Band. BWK3 7. 7 StĂźck. II

100,--

Konvolut von ca. sechs verschiedenen Auszeichnungen. U. a. Orden der Aufgehenden Sonne und Orden des Heiligen Schatzes, jeweils 8. Klasse, und Taisho Thronbesteigungs-Medaille 1915. 4 in Silber, 2 in Bronze, an Bändern, eine im Etui. II

75,--

PersĂśnliche Dankmedaille des Japanischen Premierministers (von 1989 bis 1991) Toshiki Kaifu. Nicht tragbar, Durchmesser 70,2 mm, Buntmetall vergoldet, im rotsamtenen Originaletui. R II

25,--

EhrenschlĂźssel der Stadt Tokio. Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, im originalen Verleihungsetui mit goldfarben gedrucktem Mon. der Stadt Tokio. KĂœ253 1562. RR II

75,--

9203 9204

9205

9206 9207

-#/$1&5%*# 70#$*�0)+)'5 -¤0+)4'+%* 9208

KÜniglicher Sowathara-Orden. 1. Modell (1923–1970), Ritterkreuz, franzÜsische Anfertigung, Silber vergoldet und tlw. emailliert, in der Öse franzÜsische Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am etwas zerschlissenen Band. II

50,--

-7$#

$ÂŞ4)'4.+%*' 4'27$.+- $+5 9209 9210

Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse fßr gute Fßhrung, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, am Band mit Tragespange. BWK1 31c. II

50,--

Militär-Verdienstorden. Kreuz 4. Klasse fĂźr besondere Verdienste, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, o. Lorbeerkranz-ĂœberhĂśhung, an wohl nicht korrekter sozialistischer Pentagonal-Bandspange. BWK1 31d var. II

50,-


KUBA - MEXIKO 9211

9212

Orden der Ehre und des Verdienstes (auch "Orden vom Roten Kreuz" genannt). 1. Modell, Ritterkreuz, Silber vergoldet und emailliert, in der Ă–se franz. Garantie-Punze seit 1838 ("Eberkopf"), am Band. BWK1 47. II

100,--

Orden der Ehre und des Verdienstes. 2. Modell, Ritterdekoration, Silber tlw. brillantiert, vergoldet und emailliert, am Band. BWK1 54. II

100,--

4'27$.+- .+$'4+# 9213

Orden des Sterns von Afrika. Offiziersdekoration Silber vergoldet und emailliert, Ă–se verbogen, am Band mit aufgelegter Rosette, zusammen mit Knopflochrosette im originalen Verleihungsetui von A. Chobillon in Paris. BWK3 20. II

50,--

/#&#)#5-#4 &'/1-4#6+5%*' /#&#)#55+5%*' 4'27$.+- 9214

Nationalorden von Madagaskar. 2. Modell (mit Inschrift "REPOBLIKA DEMOKRATIKA MALAGASY" im AV-Medaillon – 1980–1992), Kommandeurs-Dekoration, Buntmetall vergoldet und emailliert, im Bandring Herstellerpunze d. Firma Arthus Bertrand in Paris, am originalen, etwas verschmutzten Halsband. KĂœ240 1029. II

57.6#0#6 9215

75,--

/#41--1

Scherifischer Alaouite-Orden. 2. Modell (mit Inschrift "Aljalâla Alyoussoufiyya [Die Jussufische Majestät]" – 1934–1954), GroĂ&#x;offiziers-Set bestehend aus: Offiziers-Dekoration, Silber vergoldet und emailliert, min. Emaille-Ausbruch im RV-Medaillon-Ring, am Band mit aufgelegter Rosette, und Bruststern, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, diese mit Herstellerpunze d. Firma Arthus Bertrand in Paris und franzĂśsischer Garantie-Punze seit 1838 fĂźr 800er-Silber ("Eberkopf"); mit zugehĂśriger Miniatur, Silber vergoldet und emailliert, am Band mit aufgelegter Rosette und Litze. 3 StĂźck. II

200,--

/':+-1 4'27$.+- 5'+6 9216

Verdienstorden des Mexikanischen Roten Kreuzes. 1. Modell (mit Adler im Zentrum), Bruststern d. 2. Klasse, Buntmetall tlw. brillantiert, versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, min. KorrosionsSpuren, an Nadel. R II

150,--

9217

9217

Verdienstorden des Mexikanischen Roten Kreuzes. 2. Modell, Set d. 1. Klasse bestehend aus: Kleinod, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, Korrosions-Spuren, am Schulterband, und Bruststern, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, an Nadel. 2 StĂźck. R II-III; II

250,--


KUBA - SIAM / THAILAND 9218

9219 9220 9221 9222

9223 9224

9225

Verdienstorden des Mexikanischen Roten Kreuzes. 2. Modell, Set d. 2. Klasse bestehend aus: Halsdekoration, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, am Halsband, und Bruststern, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel. 2 StĂźck. R II

150,--

Verdienstorden des Mexikanischen Roten Kreuzes. 2. Modell, Dekoration d. 4. Klasse, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, am Brustband mit Tragespange. II

50,--

Ehrenzeichen des Mexikanischen Roten Kreuzes fĂźr Ausdauer. Bruststern fĂźr 35 Jahre, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, an Nadel. II

50,--

Ehrenzeichen des Mexikanischen Roten Kreuzes fĂźr Ausdauer. Bruststern fĂźr 30 Jahre, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, an Nadel. II

50,--

Ehrenzeichen der Nationalen Mexikanischen Akademie fßr Medizin. Buntmetall vergoldet, an Tragekordel, zusammen mit Miniatur am Schleifchen und Knopfloch-Rosette, im etwas beschädigten Originaletui d. Firma Casa Monlina in Cadiz. II

50,--

Ehrenlegion des Mexikanischen Roten Kreuzes. Bruststern, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, Korrosions-Spuren, an Nadel. II-III

100,--

Kovolut von ca. vier verschiedenen Ehrenzeichen des Mexikanischen Roten Kreuzes. jeweils Buntmetall vergoldet und emailliert, an Bändern, 2 mit Tragespange, Dazu: eine Miniatur und 6 verschiedene Abzeichen, jeweils Buntmetall vergoldet oder versilbert und emailliert. 11 Stßck. II

100,--

EhrenschlĂźssel von Mexiko-Stadt. Buntmetall vergoldet, der Ring mit dem Stadtwappen abgebrochen, jedoch beiligend. RR IV

10,--

2'45+'0 +4#0 -#+5'44'+%* 2'45+'0 $<9 5'+6 +4#0 $+5 9226

Sonnen- und LÜwen-Orden. Ausfßhrung fßr nicht iranische Staatsbßrger mit liegendem LÜwen, Dekoration 3. Kasse (mit sechs Strahlen), europäische Anfertigung, Silber brillantiert und reperciert, tlw. emailliert, Emaille-Ausbrßche und -Reparaturen auf den grßnen Strahlen, Emaille-Malerei, ohne Halsband. ON2 709; VPI2 S. 124. II

100,--

9227

4'27$.+- &'4 2*+.+22+0'0 9227

GroĂ&#x;es Ehrenzeichen des Philippinischen Roten Kreuzes. Durchmesser 65,8 mm, Bronze vergoldet und emailliert, am Halsband; und: Goldene und Silberne Dienstauszeichnung, Buntmetall vergoldet, bzw. versilbert, jeweils emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Bändern mit Tragespange. R II

100,--

4'27$.+- 5ÂŞ&#(4+-# 9228

Konvolut von ca. sechs verschiedenen Auszeichnungen des SĂźdafrikanischen Roten Kreuzes. Buntmetall, teils vergoldet, emailliert, am Band mit Tragespange oder an Nadel (1x). R 6 StĂźck. II

100,--

-¤0+)4'+%* 5+#/ $<9 5'+6 6*#+.#0& 9229

Der Sehr Hohe Orden des WeiĂ&#x;en Elephanten. 3. Modell (seit 1941), Dekoration der Mitglieder (5. Klasse), Anfertigung der KĂśniglichen MĂźnze in Bangkok, Silber tlw. vergoldet und emailliert, auf dem Revers der Krone Herstellerbezeichnung der MĂźnze und Punze "45/2", am Band, im goldfarben bedruckten originalen Verleihungsetui der MĂźnze; dazu: Orden der Krone von Thailand, 3. Modell (seit 1941), Dekoration der Kompagnons (4. Klasse), Silber, tlw. vergoldet und emailliert, am Brustband mit aufgelegter Rosette. 2 StĂźck. II

50,-


SIAM / THAILAND - TĂœRKEI 9230

9231

9232

9233

Der Sehr Ehrenwerte Orden der Siamesischen Krone (1869–1932) bzw. Der Sehr Ehrenwerte Orden der Krone von Thailand. 2. Modell (1873¹1941), Kommandeursdekoration (3. Klasse), Anfertigung d. Firma Benson in London, Silber vergoldet und emailliert, mit Bandabschnitt im originalen goldfarben bedruckten blausamtenen Verleihungsetui. II

250,--

Der Sehr Ehrenwerte Orden der Krone von Thailand. 3. Modell (seit 1941), Bruststern zum GroĂ&#x;kreuz fĂźr Herren (1. Klasse), Durchmesser 80,4 mm, WeiĂ&#x;metall versilbert, tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel. II

50,--

Der Sehr Ehrenwerte Orden der Krone von Thailand. 3. Modell (seit 1941), Set der Ritter-Kommandeure (2. Klasse) fßr Herren, bestehend aus: Kommandeurskreuz, Silber tlw. vergoldet und emailliert, mit Band-Abschnitt, und Bruststern Silber tlw. vergoldet und emailliert, an Nadel, diese mit thailändischer Herstellerbezeichnung und Punze "87", im originalen blausamtenen Verleihungsetui eines thailändischen Herstellers, ohne den Garuga-Vogel. 2 Stßck. II

100,--

Inoffizielle Portrait-Dekoration KĂśnig Chulalongkorns (Rama V.) und KĂśnigin Sri Bajarindras. Silber mit Phototypie, besetzt mit geschliffenen Markasiten, an Schleife d. Band d. Ordens vom WeiĂ&#x;en Elephanten. II

75,--

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9238

Osmanje-Orden. 2. Modell (Dekoration mit grĂźn emaillierten Strahlen – 1867–1922), Dekoration der 3. Klasse, Silber, tlw. brillantiert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, mehrere kleine, oberflächliche Emaille-Chips auf Avers und Revers, am Halsband. II-

250,--

Mecidiye-Orden. 2 originale alte Schulterband-StĂźcke z. 1. Klasse, jeweils 31 cm lang. Dazu ein weiteres StĂźck z. 1. Klasse d. Osmanje-Ordens, 33 cm lang. 3 StĂźck. II

25,--

Mecidiye-Orden. Dekoration 3. Klasse, Silber brillantiert, Medaillon Gold emailliert, Agraffe Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers osmanische Herstellerbezeichnung d. MĂźnze in Konstantinopel, im Bandring franz. Einfuhrpunzen von 1893 bis 1970 ("Schwan" und "Uhu"), ohne Halsband. II

300,--

Mecidiye-Orden. Dekoration 5. Klasse, Silber brillantiert, Medaillon Gold emailliert, Agraffe Silber vergoldet und emailliert, auf dem Revers osmanische Herstellerbezeichnung der MĂźnze in Konstantinopel, am triangular gefalteten Brustband mit Nadel. II

250,--

Inoffizielle Erinnerungsmedaille. Durchmesser 33,4 mm, Bronze, ohne Bandring und ohne Band. ER S. 370 (5). II

50,--

9239

9239

9240

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9242 9243

Abzeichen der Osmanischen Hilfsorganisation fĂźr verwundete und kranke Soldaten. 2. Ausgabe mit gekĂśrntem Hintergrund und grĂśĂ&#x;erem Halbmond, Buntmetall vergoldet, Auflage Silber, am originalen, alten, bestickten Brustband. R II

100,--

Abzeichen der Osmanischen Hilfsorganisation fĂźr verwundete und kranke Soldaten. 2. Ausgabe mit gekĂśrntem Hintergrund und grĂśĂ&#x;erem Halbmond, Buntmetall vergoldet, Auflage Silber, ohne Band. R II

75,--

Abzeichen der Osmanischen Hilfsorganisation fĂźr verwundete und kranke Soldaten. 3. Ausgabe mit gekĂśrntem Hintergrund und kleinem Halbmond, Buntmetall vergoldet, Auflage Silber, am originalen, alten, bestickten Brustband. R II

100,--

Medaille vom Roten Halbmond. Silberne Medaille, Silber, tlw. emailliert, am Band mit Tragespange o. Inschrift, Silber, tlw. emailliert. II

75,--

Medaille vom Roten Halbmond. Bronzene Medaille, Bronze, tlw. emailliert, am Band mit Tragespange o. Inschrift, Bronze, tlw. emailliert. II

75,--


TUNESIEN - USA 670'5+'0

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9247

Orden des Ruhmes (sog. "Nischan Iftikhar-Orden"). Neues, konfektioniertes Schulterband zum GroĂ&#x;kordon-Kleinod. II

25,--

Orden des Ruhmes (sog. "Nischan Iftikhar-Orden"). 3. Modell (1857–1957), 5. Ausgabe (mit NamensChiffre Muhammad al Nasir von Mohammed V. al Nasir Bey – 1906–1922), Dekoration 3. Klasse (Offizier), tunesische Anfertigung, Silber brillantiert und reperciert, tlw. emailliert, am alten Originalband mit aufgelegter Rosette, zusammen mit Miniatur, Silber tlw. emailliert, am Bändchen mit aufgelegter Rosette. 2 StĂźck. II

50,--

Orden des Ruhmes (sog. "Nischan Iftikhar-Orden"). 3. Modell (1857–1957), 9. Ausgabe (mit NamensChiffre Muhammad Al Amin Bey von Mohammed VIII. al Amin Bey – 1943–1957), Dekoration 3. Klasse (Offizier), franzĂśsische Anfertigung, Silber brillantiert, tlw. emailliert, am alten Originalband mit aufgelegter Rosette, zusammen mit Miniatur, Silber tlw. emailliert, am Bändchen mit aufgelegter Rosette, sowie Knopfloch-Rosette. 3 StĂźck. II

50,--

Orden des Ruhmes (sog. "Nischan Iftikhar-Orden"). Leeres Etui [empty case] z. 2. Klasse (Kommandeur) d. Ordens mit goldfarbenem Wappen. II

50,--

$1.+8#4+5%*' 4'27$.+- 8'0'<7'.# 9248

9249

Verdienstkreuz der Erd-Streitkräfte. 2. Modell (rot emailliert), Kreuz 2. Klasse, Buntmetall vergoldet und emailliert, auf dem Revers etwas korrodiert, an Nadel, zusammen mit Miniatur, am Bändchen mit aufgelegter Rosette und Interimsspange mit aufgelegter Rosette im originalen Verleihungsetui. RS Ve17b 3 Stßck. II

25,--

Orden des Befreiers (auch "Orden der BĂźste Bolivars" genannt). Kommandeurs-Dekoration, Anfertigung der Firma N. S. Meyer Inc. in New York, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, am langen Halsband, zusammen mit Knopfloch-Rosette im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Meyer. RS Ve22. II

50,--

8'4'+0+)6' 56##6'0 810 #/'4+-# 7 5 # 9250 9251

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9255 9256 9257 9258

Medaille fĂźr ausgezeichneten Dienst [Distinguished Service Medal]. AusfĂźhrung in Gold (!), Gold emailliert, 27,2 g, Bandrahe abgebrochen und verloren, ohne Band. RRR II/IV

750,--

Medaille des Amerikanischen Roten Kreuzes fĂźr besondere Verdienste (1914Âą1919). Silberne Medaille, Silber, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung d. Firma Tiffany in New York und Widmungsgravur "To / MR. R. M. LAPTEV / FOR SERVICE / AMERICAN NATIONAL RED CROSS / 1917Âą1918", am etwas zerschlissenen Originalband. II

75,--

Arthur Z. Boothby-Auszeichnung der Mamaroneck High School in Larchmont-Mamaroneck (NY) fßr "die Erfßllung der besten Ideale Üffentlicher Erziehung". Gold, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und Goldpunze fßr 10 ct, mit graviertem Trägernamen "JOHN BRUNNER / 1962", am Band. RR II

75,--

Bijou der Komturei vom Heiligen Gral Nr. 70 des Freimaurerischen Templer-Ordens, in Lakewood, Ohio. Anfertigung der Firma S. D. Childs & Co. in Chicago, Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Tragespange mit Trägernamen "G.C. LATHROP". II

25,--

Konvolut von ca. sechs Auszeichnungen des Amerikanischen Roten Kreuzes. Darunter Silberne Medaille fĂźr besondere Verdienste und 3 Service-Medaillen, verschiedene Metalle, auch Silber, teils vergoldet, jeweils emailliert, 5 am Band Dazu 4 Abzeichen, teils vergoldet, jeweils emailliert, an Nadel. 10 StĂźck. II

150,--

Ehren-Schlßssel der Stadt New York. Ausgabe unter Bßrgermeister John V. Lindsay (1921–2000, Bßrgermeister von 1966 bis 1973), Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert. II

25,--

Ehren-SchlĂźssel der Stadt New York. Ausgabe unter BĂźrgermeister John V. Lindsay (1921–2000, BĂźrgermeister von 1966 bis 1973), Buntmetall vergoldet, tlw. emailliert, etwas beschädigt. II-III

25,--

Ehren-SchlĂźssel der Stadt Houston in Texas. Anfertigung der Firma Nelson Silva Co. in Houston, Sterling-Silber, tlw. emailliert. II

25,--

Militärische Abschieds-Urkunde. Fßr Private Conrad Miller vom 64. Regiment der Freiwilligen des Staates New York, datiert bei Washington (!) am 14. Juli 1865, mit Stempel und Unterschrift des Regiments-Kommandeurs Ellis, mehrfach gefaltet, deutliche Gebrauchsspuren. III

50,-


LITERATURVERZEICHNIS AB ABK ATA BÄ3 BA3/01 BA3/02 BA3/03 BA3/04 BA3/05 BA3/06 BA3/07 BA3/08 BA3/09 BA3/10 BA4/1 BB1-2 BB2 BD BEB BK BNZ BU BWK1 BWK2 BWK3 BYO CHD

Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg (Hg.): Ehrenzeichen des Herzogtums Sachsen-Altenburg Dekorationen des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens 1814-1918 - Katalog zur Ausstellung vom 8. September 2002 bis 2. Februar 2003. Altenburg 2002. Abramek, Zdzislav: Odznaki i Oznaki Polskiego Czerwonego Krzyża oraz jego Prekursorów. Warschau 1994. Attula, Axel: Dekorationen für Damen - Evangelischen Damenstifte Norddeutschlands und ihre Orden. Schwerin 2011 Nimmergut, Jörg: Bänderkatalog - Orden & Ehrenzeichen Deutschland 1800 - 1945 (3. Auflage). Regenstauf, 3. erweiterte und aktualisierte Auflage 2008. Bartel , Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band I. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band I: Staatliche Auszeichnungen. 3. Auflage Berlin 2003. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band II: Auszeichnungen der bewaffneten Organe der DDR. Cottbus 3. Auflage 2009. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IX. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band III: Auszeichnungen ziviler Ministerien und zentraler Staatsorgane der DDR. 3. Auflage Cottbus 2013. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IV. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IV: Auszeichnungen des Gewerkschaftsbundes, der Parteien und der Nationalen Front der DDR. 3. Auflage Cottbus 2010. Bartel , Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band V. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band V: Auszeichnungen der Freien Deutschen Jugend und der Pionierorganisation "Ernst Thälmann". 3. Auflage Cottbus 2008. Bartel , Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VI. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VI: Auszeichnungen der Sportorganisationen der DDR. 3. Auflage Cottbus 2007. Bartel , Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VII. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VII: Auszeichnungen der Gesellschaft für Sport und Technik. 3. Auflage Cottbus 2006. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VIII. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band VIII: Auszeichnungen des Deutschen Roten Kreuzes der DDR. 3. Auflage Cottbus 2007. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IX. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IX: Auszeichnungen des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter. 3. Auflage Cottbus 2012. Bartel, Frank: DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band X. DDR Spezialkatalog 1949 - 1990 Band IX: Auszeichnungen des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter. 3. Auflage Cottbus 2011. Bartel, Frank: Katalog der Auszeichnungen und Abzeichen der DDR - Band 1 Katalog der Auszeichnungen und Abzeichen der DDR - Band 1 - Freie Deutsche Jugend und Pionierorganissation "Ernst Thälmann". Regenstauff 2015. Brambilla, Alessandro: Le Medaglie Italiane negli ultimi 200 anni - Parte Prima [Die italienischen Medaillen der letzten 200 Jahre - Erster Teil]. (Le Medaglie Italiane) "1784 - 1900". Mailand 2012. Brambilla, Alessandro: Le Medaglie Italiane negli ultimi 200 anni - Parte II [Die italienischen Medaillen der letzten 200 Jahre - Teil II]. Le Medaglie Italiane 1901 - 1996. Mailand 1997. Barduleck, Max: Die letzten Jahre der Münze in Dresden - Werksverzeichnis 1865-1911. Berlin 1981. Bayerisches Kriegsarchiv: Bayerns Goldenes Ehrenbuch. München 1928. Barac, Borno, und Pogacic, Sinisa: Odlikovanja i Znakovlje Nezavisne Drzave Hrvatske 1941 - 1945. Zagreb 1998. Bernzen, Enno, Feder, Klaus H. und Uta: Die Auszeichnungen des Freistaates Bayern 1945 - 1998. Wolfsheim 1999. Stair Sainty, Guy und Heydel-Mankoo, Rafal, (Hg.): Burke's World Orders of Knighthood & Merit. Wilmington (Delaware/USA) 2006. Barac, Borna: Reference Catalogue - Orders, Medals and Decorations of the World institutes until 1945 - Part I - Iron Book - A-D. Zagreb 2009. Barac, Borna: Reference Catalogue - Orders, Medals and Decorations of the World institutes until 1945 - Part II - Bronze Book - D-G. Zagreb 2010. Barac, Borna: Reference Catalogue - Orders, Medals and Decorations of the World institutes until 1945 - Part III - Silver Book - G-P. Zagreb 2013. Beyreiß, Friedhelm: Der Hausorden und die tragbaren Ehrenzeichen des Großherzogtums Oldenburg 1813 1918. Norderstedt 1997. Guigue de Champvans de Farémont, Friedrich Marquis: Geschichte und Gesetzgebung der Ritterorden, Ehrenzeichen und Medaillen des Heiligen Stuhls. Paris 1932.


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HĂźsken, AndrĂŠ: Katalog der Orden, Ehrenzeichen und Auszeichnungen des KurfĂźrstentums Brandenburg, der Markgrafschaften Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth, des KĂśnigreichs PreuĂ&#x;en, der Republik PreuĂ&#x;en unter BerĂźcksichtigung des Deutschen Reiches - Band I. KurfĂźrstentum Brandenburg, Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach, Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth, Orden des KĂśnigreichs PreuĂ&#x;en. Bremen 2001. HĂźsken, AndrĂŠ: Katalog der Orden, Ehrenzeichen und Auszeichnungen des KurfĂźrstentums Brandenburg, der Markgrafschaften Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth, des KĂśnigreichs PreuĂ&#x;en, der Republik PreuĂ&#x;en unter BerĂźcksichtigung des Deutschen Reiches - Band II. Ehrenzeichen, Auszeichnungen und Ehrengaben 1701 - 1888. Bremen 2001. HĂźsken, AndrĂŠ: Katalog der Orden, Ehrenzeichen und Auszeichnungen des KurfĂźrstentums Brandenburg, der Markgrafschaften Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth, des KĂśnigreichs PreuĂ&#x;en, der Republik PreuĂ&#x;en unter BerĂźcksichtigung des Deutschen Reiches - Band III. Ehrenzeichen, Auszeichnungen und Ehrengaben 1888 - 1935. Bremen 2001. Heukemes, Frank: Das Sturmabzeichen (allg.). Richmond (MI), USA, 2009. Heutger, Nicolaus: Die evangelischen Frauenstifte und -klĂśster in Niedersachsen. Braunschweig 1998. HĂźsken, AndrĂŠ: Katalog der Orden und Ehrenzeichen des Deutschen Reiches 1871-1945. Hamburg 3. Auflage 2012. Illing, Fritz G.: Orden und Ehrenzeichen der Staaten ThĂźringens. Hildburghausen 1994. Jacob, Jeffrey R.: Court Jewelers of the World. Cherry Hill 1978. Klingbeil, Karsten, und Thies, Andreas: Orden 1700-2000 - Band I. Orden 1700-2000 - Band I: Anhalt - Baden - Bayern - Brandenburg - Braunschweig - Frankfurt - Hannover - Hessen-Darmstadt - Hessen-Kassel - Hohenlohe. Bergisch Gladbach 2008. Klingbeil, Karsten, und Thies, Andreas: Orden 1700-2000 - Band 2. Orden 1700-2000 - Band 2: Hohenzollern - Isenburg - Limburg - Lippe-Detmold - Schaumburg-Lippe - Mecklenburg-Schwerin - Mecklenburg-Strelitz Nassau - Oldenburg - Ostfriesland - Reuss - Sachsen-KĂśnigreich - Sachsen-Weimar - Sächsische HerzogtĂźmer. NĂźrtingen 2008. Klingbeil, Karsten, und Thies, Andreas: Orden 1700-2000 - Band 3. Orden 1700-2000 - Band 3: Preussen. NĂźrtingen 2008. Klingbeil, Karsten, und Thies, Andreas: Orden 1700-2000 - Band 3. Orden 1700-2000 - Band 4: SachsenCoburg-Saalfeld - Salm - Schleswig-Holstein - Schwarzburg-Rudolstadt - Schwarzburg-Sondershausen - Thurn und Taxis - Waldeck - Westphalen - WĂźrttemberg - WĂźrzburg - Deutsches Reich - Deutsche Demokratische Republik - Bundesrepublik Deutschland - Ă–sterreich. NĂźrtingen 2013. Nimmergut, JĂśrg, Feder, Klaus, und von der Heyde, Heiko: Deutsche Orden und Ehrenzeichen - Katalog Drittes Reich, DDR und Bundesrepublik - 1933 bis heute - 9. Auflage. Regenstauf, 9. aktualisierte Auflage 2014. Klietmann, Dr. Kurt-Gerhard: Deutsche Auszeichnungen - 2. Band. Deutsches Reich 1871 - 1945. Berlin 1971. Klenau, Arnhard Graf: Europäische Orden ab 1700 Katalog - ohne Deutschland -. Rosenheim 1978. Klietmann, Dr. Kurt-Gerhard: Ordens-Lexikon. Berlin ohne Jahr. Klietmann, Dr. Kurt-Gerhard: Ordenslexikon 3. . Trost, Ludwig: Kleine Reihe fĂźr Freunde der Ordens- und Ehrenzeichen-Kunde Band 15. Die Geschichte des St. Michaels-Ordens in Bayern und der St. Michaels-Bruderschaft seit dem Jahre 1693 bis auf die Gegenwart. Nachdruck Hamburg 1975 der Ausgabe MĂźnchen und Leipzig 1888. Klietmann, Dr. Kurt-Gerhard: Phaleristik Rumänien. Berlin 1975. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker - MĂźnzenhandlung Katalog zur 103. Auktion der MĂźnzenhandlung Fritz Rudolf KĂźnker am 25. Juni 2005 - Orden und Ehrenzeichen - Eine Sammlung aus altem Adelsbesitz. OsnabrĂźck 2005. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker - MĂźnzenhandlung Katalog zur 114. Auktion der MĂźnzenhandlung Fritz Rudolf KĂźnker am Auktion 22. Juni 2006 - Deutsche MĂźnzen ab 1871 in Gold und Silber - Orden und Ehrenzeichen. OsnabrĂźck 2006. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker - MĂźnzenhandlung Katalog zur 128. Auktion der MĂźnzenhandlung Fritz Rudolf KĂźnker am 22. Juni 2007 - Orden und Ehrenzeichen. OsnabrĂźck 2007. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & Co. KG - MĂźnzenhandlung Katalog zur 142. Auktion der Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & CO. KG am 20. Juni 2008 - Orden und Ehrenzeichen - Eine nordamerikanische Privatsammlung u. a. OsnabrĂźck 2008. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & Co. KG - MĂźnzenhandlung Katalog zur 162. Auktion der Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & CO. KG am 2. Oktober 2009 - Orden und Ehrenzeichen. OsnabrĂźck 2009. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & Co. KG - MĂźnzenhandlung Katalog zur 173. Auktion der Fritz Rudolf KĂźnker GmbH & CO. KG am 27. Juni 2010 - Orden und Ehrenzeichen aus verschiedenem Besitz. OsnabrĂźck 2010.


KÜ178 KÜ192 KÜ215 KÜ235 KÜ240 KÜ253

KÜ259 KÜ265 LÖF MCV MDD MN MPM MSO MVK MY21 N1 NI1 NI2 NI3 NI4 NI5 NIB NKV NM3

OEK20 OG1 OG2

Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur 178. Auktion der Fritz Rudolf Künker GmbH & CO. KG am 30. September und 1. Oktober 2010 - Russische Münzen und Medaillen - Russische Orden und Ehrenzeichen aus einer alten belgischen Sammlung. Osnabrück 2010. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur 192. Auktion der Fritz Rudolf Künker GmbH & CO. KG am 23. und 24. Juni 2011 - Russische Münzen und Medaillen - Orden und Ehrenzeichen mit interessanten Serien aus europäischem Privatbesitz. Osnabrück 2011. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur 215. Auktion der Fritz Rudolf Künker GmbH & CO. KG am 22. Juni 2012 - Orden und Ehrenzeichen. Osnabrück 2012. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur 235. Auktion der Fritz Rudolf Künker GmbH & CO. KG am 21. Juni 2013 - Orden und Ehrenzeichen aus aller Welt. Osnabrück 2013. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur Auktion 240 der Fritz Rudolf Künker GmbH & CO. KG am 19. November 2012 - Orden und Ehrenzeichen. Der Nachlaß der Offiziersfamilie Balck, Osnabrück, u.a. Osnabrück 2013. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur Künker Auktion 253 am 4. Oktober 2014 - Orden und Ehrenzeichen. 10. Ordensauktion des Hauses Künker - U. a. die Sammlung Friedhelm Beyreiß, Oldenburg, sowie bedeutende Sammlungen Italien, Rußland und Skandinavien. Osnabrück 2014. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur Künker Auktion 259 am 9. März 2015 - Orden und Ehrenzeichen aus aller Welt. Heiliger Stuhl und Vatikan - Die Sammlung Dr. Norbert Herkner, Berlin. Osnabrück 2015. Autengruber, Michael: Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Münzenhandlung Katalog zur Künker Auktion 265 am 26. September 2015 - Orden und Ehrenzeichen aus aller Welt. Sammlung Burger u. a. Osnabrück 2015. Löfström, Karl: Sveriges Riddarordnar. Stockholm ohne Jahresangabe. Měřička, Václav: Černohorská vyznamenání. Prag 1980. Maerz, Dietrich: Das Deutsche Kreuz. Richmond (MI), USA, 2010. Meijer, H. G., Mulder, C. P., und Wagenaar, B. W.: Orders and Decorations of The Netherlands. Ohne Ort, 2. Auflage 1984. Möller, Hanns: Geschichte der Ritter des Ordens "pour le mérite" im Weltkrieg. Berlin 1935. Volle, Henning: Die Sammlungen des Whegeschichtlichen Museums im Schloß Rastatt - Band 1 Orden und Ehrenzeichen Teil II Der Königlich Bayerische Militär-Sanitäts-Orden. Rastatt 1980. Patzwall, Klaus D. (Hg.): Das preußische Goldene Militärverdienstkreuz. Norderstedt 1986. Mussell, John W. (Hg.): Medal Yearbook 2015. Honiton 21. Auflage 2014. Tulard, Jean (Hg.): La berline de Napoléon - Le mystère du butin de Waterloo. Paris 2012. Nimmergut, Jörg: Handbuch Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 1. Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 1: Anhalt - Kurland. München 1997. Nimmergut, Jörg: Handbuch Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 2. Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 2: Lippe - Reuss. München 1997. Nimmergut, Jörg: Handbuch Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 3. Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 3: Sachsen - Württemberg I. München 1999. Nimmergut, Jörg: Handbuch Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 4. Deutsche Orden und Ehrenzeichen Band 4: Württemberg II - Drittes Reich. München 2001. Nimmergut, Jörg: Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945 - Nachtrag und Register. München 2004. Nimmergut, Jörg: Bibliographie zur deutschen Phaleristik - Übersicht über das gesamte Schrifttum zu deutschen Orden und Ehrenzeichen. Regenstauf 2010. Nimmergut, Jörg: Abzeichen und Auszeichnungen deutscher Kriegervereine 1800- 1943. Regenstauf 2012. Niemann, Detlev: Bewertungs-Katalog Deutschland - Price Guide Germany - Kaтaлoг - 1871-1945 / Orden, Ehrenzeichen, Verleihungs-Urkunden, Miniaturen und Etuis - Orders, Decorations, Award Documents, Miniatures and Cases of Issue - Oрдена, знaки oтличия, наградньіе документьі, миниатюрьі и футлярьі. Hamburg, 3. Auflage 2008. Nimmergut, Jörg und Anke: Deutsche Orden und Ehrenzeichen 1800-1945 (20. Ausgabe). Regenstauf, 20. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2014. Spada, Antonio: Onori e Glorie [Ruhm und Ehre] Band 1. Onori e Glorie - Volume 1 - Regno d'Italia e Antichi Stati Italiani. Mailand 1977. Spada, Antonio: Onori e Glorie [Ruhm und Ehre] Band 2. Onori e Glorie - Volume 2 - Malta - Spagna - Gran Bretagna - Portogallo - Brasile. Brescia 1980.


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Leitfaden zur erfolgreichen schriftlichen Auktionsteilnahme • Studieren Sie den Katalog sorgfältig und notieren Sie alle Lose, die interessant für Sie sind. • Legen Sie für jedes Los Ihr persönliches Limit fest, das Sie maximal zu zahlen bereit sind. • Füllen Sie das beiliegende Formular aus (siehe unten) und tragen Sie für jedes Los Ihr Höchstgebot ein. • Schicken Sie uns Ihren Auftrag frühzeitig. Bei gleich hohen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag. • Sie haben interessante Lose für insgesamt € 10.000,– gefunden, möchten jedoch nur € 2.000,– ausgeben. Kein Problem: Sie geben als Gesamtlimit (ohne Aufgeld) € 2.000,– an. • Wenn Sie Fragen haben: Die MitarbeiterInnen unserer Kundenbetreuung sind für Sie da: Telefon 0800 5836537 (gebührenfrei). • Wenn Sie telefonisch an unseren Auktionen teilnehmen möchten, ist das ab einer Schätzung von € 500,– pro Los möglich. Bitte teilen Sie uns diesen Wunsch mindestens einen Werktag vor Beginn der Versteigerung schriftlich mit.

Musterauftrag für schriftliche Gebote Name, Adresse, Telefon

Ihre Kundennummer

Ihre vollständige Anschrift ist wichtig, damit wir Ihren Auktionsauftrag annehmen und bearbeiten können. Ihre Telefonnummer brauchen wir, um Sie bei Rückfragen zu Ihren Geboten schnell erreichen zu können.

Die Angabe Ihrer Kundennummer unterstützt uns bei der Bearbeitung Ihres Auktionsauftrages. Viele Vorarbeiten für die Auktion werden dadurch einfacher und es werden Fehler vermieden.

Begrenzung Ihres Gesamtlimits

Überschreitung Ihrer Limits pro Einzellos

Hier können Sie die Gesamtsumme Ihrer Gebote begrenzen und festlegen, was Sie insgesamt maximal bereit sind, auszugeben. Aufgeld und Mehrwertsteuer kommen später noch hinzu.

In der Praxis zeigt sich, dass oft mehrere Bieter mit ihren Geboten dicht beieinander liegen. Deshalb empfiehlt es sich, an dieser Stelle einer geringfügigen Überschreitung Ihrer Gebote zuzustimmen. Dadurch erhöhen sich Ihre Chancen, im Wettbewerb mit anderen den Zuschlag zu erhalten.

„Oder“-Gebote Wenn Sie sich für mehrere Münzen interessieren, aber nur ein Stück davon erwerben wollen, können Sie Ihre Gebote einfach mit einem „Oder“ verbinden. Wichtig: bei den „Oder“-Geboten können Sie nicht auf frühere Katalognummern zurückgreifen (z. B. 2890 oder 1558), da die Nr. 1558 dann bereits versteigert ist.

Losnummern und Gebote Listen Sie alle Lose, für die Sie sich interessieren, mit ihrer Katalognummer auf und legen Sie für sich selbst fest, wie viel Sie bereit sind, für jedes einzelne Los zu bieten.

Unterschreiben Sie Ihren Auktionsauftrag ... ... nachdem Sie Ihre Angaben noch einmal überprüft haben. Ihre Unterschrift ist wichtig, denn damit bestätigen Sie uns, dass Sie tatsächlich teilnehmen wollen.

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Wie entsteht der Preis einer Auktion? Der im Auktionskatalog angegebene Preis ist ein Schätzpreis, der durch unsere Experten festgelegt wurde. Das Mindestgebot liegt bei 80 % dieses Wertes. Die Zuschlagpreise sind oft deutlich höher als die Schätzpreise. Als Auktionshaus müssen wir bereits vor der Auktion alle schriftlichen Gebote koordinieren. Folgende Beispiele sind im Bietverfahren möglich:

Beispiel 1 (Schätzpreis: € 1.000,–)

Beispiel 3 (Schätzpreis: € 1.000,–)

Es liegt kein schriftlicher Auftrag vor: Der Auktionator ruft das Los in der Auktion mit € 800,– aus. Wenn im Saal nur ein Bieter darauf ein Gebot abgibt, erhält der Saalbieter den Zuschlag für € 800,–.

Es liegt dem Auktionator nur ein schriftliches Gebot von € 850,– vor: Das Los wird in der Auktion mit € 800,– ausgerufen. Falls kein Bieter im Saal ein Gegenangebot abgibt, erhält der schriftliche Bieter den Zuschlag bei € 800,–.

Beispiel 2 (Schätzpreis: € 1.000,–)

Beispiel 4 (Schätzpreis: € 1.000,–)

Es liegen dem Auktionator drei schriftliche Gebote vor: Bieter 1: Limit € 2.900,– Bieter 2: Limit € 1.800,– Bieter 3: Limit € 800,– Nach der Versteigerungsordnung muss der Auktionator im Interesse von Bieter 1 und 2 angemessen überbieten (um ca. 5 bis 10 %). Der Ausrufpreis in der Auktion beträgt daher im Interesse von Bieter 1 € 1.900,– (obwohl die Schätzung € 1.000,– beträgt). Falls keine höheren Gebote aus dem Saal erfolgen, erhält Bieter 1 den Zuschlag für € 1.900,–. Das Höchstangebot von € 2.900,– musste nicht ausgeschöpft werden.

Es liegt dem Auktionator nur ein schriftliches Gebot von € 1.200,– vor: Der Auktionator ruft das Los mit € 800,– aus. Gibt es im Saal keinen Gegenbieter, erhält der schriftliche Bieter den Zuschlag bei € 800,–. Falls es im Saal Gegenbieter gibt, bietet der Auktionator für seinen schriftlichen Bieter bis maximal € 1.200,– und erteilt einem Gegenbieter im Saal erst bei mehr als € 1.200,– den Zuschlag.

Beispiel 5 (Schätzpreis: € 1.000,–) Es liegen drei Gebote von je € 975,– vor: Um Missverständnisse zu vermeiden, überzieht der Auktionator das zuerst eingegangene Gebot geringfügig und erteilt den Zuschlag bei € 1.000,–.

Antworten auf Fragen, die uns oft gestellt werden • Zuschlagpreis/Aufgeld: Wir berechnen für Kunden in Deutschland und Ländern der Europäischen Union ein Aufgeld von 23 % auf den Zuschlagpreis, darin ist die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten. Wir berechnen Kunden in Drittländern, z. B. Norwegen, Schweiz, USA, ein Aufgeld von 20 %, wenn die Münzen durch uns exportiert werden. Beispiel 1, Kunde in Deutschland

Zuschlagpreis

100,00

Aufgeld 23 % (inkl. MwSt)

23,00

Versandkosten, z. B. *

5,90

Rechnungs-Betrag

128,90

Beispiel 2, Kunde in Norwegen

Zuschlagpreis

€ 1.000,00

Aufgeld 20 %

200,00

Versandkosten, z. B. *

15,00

Rechnungs-Betrag

1.215,00

• Mehrwertsteuer: In Deutschland und Ländern der Europäischen Union ist die Mehrwertsteuer im Rechnungsbetrag enthalten. In Ausnahmefällen unterliegen die Objekte der Vollbesteuerung. Das wird durch eine Liste im Auktionskatalog angezeigt. Seit dem 01.01.2000 sind einige Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, steuerfrei. Bei Fragen zu der MwSt-Berechnung rufen Sie uns an, gebührenfrei unter: 0800 5836537. • Rücklosverkauf: Alle Lose, die in der Auktion nicht verkauft wurden, können Sie innerhalb von vier Wochen nach der Versteigerung zu 80 % des Schätzpreises (zzgl. 23 % Aufgeld inkl. Mehrwertsteuer) erwerben. Achtung: Viele Rücklose sind schnell vergriffen. • Unser Spezialservice: Alle Bieter erhalten gratis die Ergebnisliste innerhalb von zwei Wochen nach der Auktion. Im Internet können Sie die Ergebnisliste der Auktion sofort nach der Auktion unter www.kuenker.de einsehen. * Die Kosten für Versand und Versicherung werden nach Aufwand berechnet.

Besuchen Sie uns doch einmal persönlich auf der Auktion! • Wir freuen uns sehr, wenn Sie persönlich nach Osnabrück kommen möchten. Das Flair einer Auktion und die Stimmung im Auktionssaal sind ein besonderes Erlebnis für Sie als Sammler. Osnabrück ist außerdem immer eine Reise wert und die persönliche Betreuung durch unsere Mitarbeiter wissen immer mehr Kunden zu schätzen. • Bitte rufen Sie uns rechtzeitig an, damit wir Ihnen Tipps für die Anreise geben und Ihnen ein Hotelzimmer reservieren können. Sie erreichen uns gebührenfrei unter: 0800 5836537. • Als erfolgreicher Bieter können Sie Ihre neu erworbenen Stücke gleich persönlich mit nach Hause nehmen. Als guter Kunde unseres Hauses haben Sie 20 Tage Zahlungsziel nach der Auktion.

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Важная информация об участии на аукционе • Наши аукционные правила и условия Вы можете найти в конце каталога. • Мы просим Вас присылать Ваши ставки заранее. В противном случае вероятность ошибки при обработке заказа, присланного перед самым аукционом, возрастает. • Приложенный образец заполнения письменного заказа поможет Вам при отправлении Ваших письменных ставок. Ставки можно отправить как по почте, так и по факсу : +49 541 96202 22 круглосуточно. • Успешные заказы будут обрабатываться в порядке их поступления к нам. Все участники, которым не удалось что-либо купить на аукционе, будут также проинформированы после аукциона. • Если Вы впервые принимаете участие в нашем аукционе, то мы рекомендуем Вам сообщить нам Ваш референц – аукционные дома, с которыми Вы уже сотрудничали. Или свяжитесь с нами по телефону. • Мы гарантируем подлинность всех предметов, проданных на нашем аукционе, в течении неограниченного времени. • Все участники нашего аукциона получают в течении 2-ух недель результаты торгов бесплатно. • У Вас есть вопросы по определенной монете? Вы хотели бы лично принять участие в аукционе? У Вас возникли другие вопросы? Звоните нам по телефону +49 541 96202 68, и мы будем рады Вам помочь.

Мое заочное участие на аукционе • Тщательно изучите наш каталог и запишите те лоты, которые Вас заинтересовали. • Определите для Себя ту максимальную сумму, которую Вы готовы заплатить за каждый лот. • Заполните приложенный формуляр. • Отправьте нам Ваш заказ заранее. При 2-ух и более равных ставок на один и тот же лот преимущество получает ставка, пришедшая к нам первой ( ранее других ). • Если стоимость выбранных Вами лотов составляет например 10.000 евро, а Вы могли бы потратить только 2.000 евро, то в этом случае укажите Ваш общий лимит в размере 2.000 евро. • Если у Вас возникли вопросы по заполнению формуляра, звоните нам по телефону +49 541 96202 68. Наши сотрудники будут рады Вам помочь.

Мое личное участие в Оснабрюке • Мы будем рады Вашему личному присутствию в Оснабрюке. Атмосфера, которая стоит во время аукционных торгов в зале, особенная и непередаваемая. • Для получения более подробной информации по Вашей поездке в Оснабрюк, в частности, бронирования номеров в гостинице, мы просим Вас заранее связаться с нами по телефону: +49 541 96202 68. • Приобретенные на аукционе лоты Вы можете лично забрать после окончания торгов. Наши постоянные клиенты осуществляют оплату в течение 20 дней после получения счета. Участвующие в аукционе впервые осуществляют 100%-ую предоплату.

Участие по интернету Все каталоги доступны для просмотра на нашем сайте в интернете по адресу www.kuenker.de. На сайте Вы можете выбрать интересующие Вас лоты и отправить Ваши ставки на нашу электронную почту service@kuenker.de. Если у Вас возникнут дополнительные вопросы, мы просим Вас связаться с нами по телефону +49 541 96202 68.

Участие по телефону Для участия в торгах по телефону просим Вас связаться с нами не позднее 48 часов до начала аукциона. Условием проведения телефонных торгов является письменное подтверждение ставки, равной как минимум стартовой цене. Участие в телефонных торгах возможно только для лотов со стартовой ценой свыше 500 евро. Для получения дополнительной информации и регистрации на аукционе звоните Анастасии Кепселль до аукциона по телефону +49 541 96202 68 и во время аукциона по телефону, указанному на первой странице каталога.

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Как образовывается цена на аукционе? • Все лоты в нашем каталоге были предварительно оценены нашими экпертами. Минимальная ставка составляет 80 % от оценочной стоимости лота. Конечные цены зачастую намного превышают оценочные. • Ваши письменные ( заочные ) ставки должны быть обязательно обработаны нашими сотрудниками до начала аукциона. Рассмотрим несколько возможных примеров:

Пример 1 ( Оценочная стоимость: € 1.000,– )

Пример 3 ( Оценочная стоимость: € 1.000,– )

Заочных ставок нет. Аукционатор начинает торги с € 800,–. Если в зале только один человек, желающий приобрести этот лот, то соответственно он получит его за € 800,–.

У аукционатора имеется только 1 заочная ставка в размере € 850,–. Аукционатор начнет торги с € 800,–. Если среди очных участников никто не даст более высокую ставку, то заочный участник получит этот лот за € 800,–.

Пример 2 ( Оценочная стоимость: € 1.000,– )

Пример 4 ( Оценочная стоимость: € 1.000,– )

У аукционатора имеются 3 заочные ставки:

У аукционатора имеется только 1 заочная ставка в размере € 1.200,–. Аукционатор начнет торги с € 800,–. Если среди очных участников никто не даст более высокую ставку, то заочный участник получит этот лот за € 800,–. Если же в зале очный участник согласен на более высокую ставку ( больше € 800,– ), то в этом случае аукционатор в интересах заочного участника имеет право тоговаться до € 1.200,–. Следовательно только при ставке, превышающей € 1.200,–, данный лот получит очный участник в зале.

Заочный участник 1 : Лимит € 2.900,– Заочный участник 2 : Лимит € 1.800,– Заочный участник 3 : Лимит € 800,– По правилам аукциона аукционатор в интересах заочного участника 1 и 2 должен повышать ставку равномерно ( приблизительно на 5 – 10 % ). Поэтому в нашем случае в интересах заочного участника 1 аукционатор начнет торги с € 1.900,– ( хотя оценочная стоимость составляет € 1.000,–). Если среди очных участников никто не даст более высокую ставку, то заочный участник 1 получит этот лот за € 1.900,–. Его лимит в € 2.900,– ни в коем случае не будет исчерпан.

Пример 5 ( Оценочная стоимость: € 1.000,– ) У аукционатора имеются 3 заочные ставки, каждая в размере € 975,–. Среди очных участников интереса к лоту не имеется. В этом случае чтобы избежать недоразумений, аукционатор имеет право ненамного повысить лимит и сделать ставку равной € 1.000,–. Данный лот за € 1.000,– получит тот заочный участник, чей письменный формуляр мы получили раньше всего.

Ответы на часто задаваемые вопросы • Комиссионные для клиентов, проживающих в Евросоюзе составляют 23 % к удару молотка, эти проценты уже содержат НДС. Для наших клиентов, проживающих не в Евросоюзе ( например в Норвегии, Швейцарии, США ) комиссионные составляют 20 %, если экспорт будет осуществлен через фирму «Кюнкер». Пример 1, клиент из Германии

Удар молотка

100,00

Комиссионные 23 %

23,00

Почтовые расходы

5,90

Итого к оплате

128,90

Пример 2, клиент из Норвегии

Удар молотка

€ 1.000,00

Комиссионные 20 %

200,00

Почтовые расходы

15,00

Итого к оплате

1.215,00

• Непроданные на аукционе лоты Вы можете приобрести в течение 4 недель за 80 % от их оценочной стоимости, прибавив к ним комиссионные и почтовые расходы.

Как я могу получить приобретенные лоты? Вывоз приобретенных на аукционе предметов осуществляется одним из следующих способов по Вашему выбору: • Вы можете лично забрать Ваши лоты. По окончании торгов мы готовим все необходимые документы на вывоз из Германии. При вывозе за пределы Евросоюза, НДС Вам возвращается. • Почтовые отправки в Россию ( Беларусь, Украину ) приобретенных Вами лотов осуществляются по предварительной договоренности. Для связи с нами звоните нам по телефону +49 541 96202 68. С 1971 года имя Кюнкер является гарантией надежности и компетентности. Мы не станем изменять нашим принципам и в будущем. Спасибо Вам за Ваше доверие, которое является не только самым сильным стимулом в нашей работе, но и наилучшей ее оценкой. Я желаю Вам успехов на нашем аукционе!

Фриц-Рудольф Кюнкер

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Versteigerungsbedingungen § 1 Geltungsbereich Wir versteigern als Kommissionär im eigenen Namen und für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Durch die Teilnahme an der Versteigerung werden die Versteigerungsbedingungen anerkannt. § 2 Vertragsschluss Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf des höchsten Gebotes und verpflichtet zur unverzüglichen Abnahme der Ware. Bei Vorlage besonderer Gründe können wir den Zuschlag verweigern oder uns vorbehalten. Geben mehrere Bieter gleich hohe Gebote ab, können wir nach freiem Ermessen einem Bieter den Zuschlag erteilen, durch Los über den Zuschlag entscheiden oder die Nummer noch einmal ausrufen. Der Versteigerer ist berechtigt, aus wichtigem Grund Nummern zu vereinigen oder zu trennen, in einer anderen als der im Katalog vorgesehenen Reihenfolge aufzurufen oder zurückzuziehen. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt, erlischt das Gebot mit Ablauf von 4 Wochen ab dem Tag des Zuschlags, es sei denn, wir haben dem Bieter innerhalb dieser Frist die vorbehaltlose Annahme des Gebotes mitgeteilt. Das Eigentum an der Ware geht erst mit vollständiger Bezahlung auf den Käufer über. Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist der Kaufpreis von anwesenden Käufern sofort, bei schriftlichen bzw. telefonischen Bietern spätestens 20 Tage nach Erhalt der Rechnung zu zahlen. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen i. H. v. 1 % pro Monat berechnet. Verweigert der Käufer ernsthaft und endgültig die Abnahme der Ware, können wir vom Kaufvertrag zurücktreten und Schadensersatz verlangen mit der Maßgabe, dass wir den Gegenstand nochmals versteigern und unseren Schaden in derselben Weise wie bei Zahlungsverzug des Käufers geltend machen können, ohne dass dem Käufer ein Mehrerlös aus der erneuten Versteigerung zusteht. Der Versand erfolgt schnellstmöglich nach der Auktion beziehungsweise in Absprache mit dem Käufer und auf seine Kosten und Gefahr. § 3 Gebote, Saalauktion Wir berücksichtigen bestmöglich schriftliche oder fernmündliche Gebote bzw. Gebote via Internet und behandeln diese grundsätzlich gleich wie Angebote aus dem Versteigerungssaal. Aufträge von uns unbekannten Sammlern können wir nur ausführen, wenn ein Depot hinterlegt wird oder Referenzen benannt werden. Schriftliche Gebote können nur bis 24 Stunden vor Auktionsbeginn berücksichtigt werden, telefonische Bieter müssen sich mindestens zwei Werktage vor der Auktion voranmelden. Im Bedarfsfall sind wir berechtigt, die Limits um 3 - 5 % zu überschreiten. Gebote, die unter 80 % des Schätzpreises liegen, werden nicht berücksichtigt. § 4 Gebote, eLive Premium (Online-Auktion) Jedes Gebot des Kunden im Rahmen der eLive Premium Auction stellt ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages dar. Dieses ist solange wirksam, bis ein höheres Gebot (Übergebot) abgegeben oder die eLive Premium Auction ohne Erteilung eines Zuschlages geschlossen wird.

Für die Abgabe von Geboten wird ein myKünker-Zugang benötigt, der auf www.kuenker.de erstellt werden kann. Eine Neuregistrierung oder Passwortänderung ist nach dem Start der Auktion technisch nicht mehr möglich. Da wir für Neuregistrierungen und Aufträge von uns unbekannten Sammlern ein Depot oder eine Referenzen benötigen, muss die Neuregistrierung mindestens 48 Stunden vor Auktionsbeginn auf www.kuenker.de abgeschlossen sein. Darüber hinaus berücksichtigen wir bestmöglich schriftliche oder fernmündliche Gebote. Schriftliche Gebote können nur bis 24 Stunden vor Auktionsbeginn berücksichtigt werden. Geht während der Bearbeitung eines schriftlichen Gebots ein gleich lautendes Vorgebot über www.elive-auction.de bei uns ein, wird dieses bevorzugt. Bei mehreren gleichhohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene den Zuschlag. Bei schriftlichen Geboten sind wir im Bedarfsfall berechtigt, die Limits um 3 - 5 % zu überschreiten. Gebote, die unter 80 % des Schätzpreises liegen, werden nicht berücksichtigt. § 5 Übermittlung von Geboten Unlimitierte Aufträge haben keinen Anspruch auf unbedingte Ausführung. Schriftliche, fernmündliche und Internet-Gebote werden von uns ohne Auftragsprovision ausgeführt; sie müssen den Gegenstand mit Katalognummer und dem gebotenen Preis, der sich als Zuschlagsumme ohne Aufgeld und Umsatzsteuer versteht, benennen und sind bindend. Unklarheiten oder Ungenauigkeiten gehen zu Lasten des Bieters. Wir übernehmen für diese Gebote jedoch keinerlei Haftung, insbesondere nicht für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung von Übermittlungsfehlern, ebenso wenig für Ausfall- und Verzögerungszeiten, verursacht durch Wartungen und Wiederherstellungen des jeweiligen Servers, durch Störungen und Probleme im Internetverkehr, durch höhere Gewalt sowie weitere Störungen, die durch Umstände begründet sind, die außerhalb unserer Verantwortung liegen. Dies gilt nicht für den Fall, dass uns hieran der Vorwurf grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz trifft. § 6 Gebotsschritte, Saalauktion Die Mindeststeigerungsstufen für das Bietungsverfahren betragen: bis zu € 100,–

€ 5,–

bis zu € 200,–

€ 10,–

bis zu € 500,–

€ 20,–

bis zu € 1.000,–

€ 50,–

bis zu € 2.000,–

€ 100,–

bis zu € 5.000,–

€ 200,–

bis zu € 10.000,–

€ 500,–

bis zu € 20.000,–

€ 1.000,–

bis zu € 50.000,–

€ 2.000,–

ab € 50.000,–

€ 5.000,–

(bzw. 10 %)

Die Vorgebote für die Online-Auktion eLive Premium Auction können über die Website www.elive-auction.de abgegeben werden, sobald die Auktion online verfügbar ist. Während der Auktion erfolgt das „live bidding“ bis zum finalen virtuellen Zuschlag.

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§ 7 Gebotsschritte, eLive Premium Auction (Online-Auktion) Die Mindeststeigerungsstufen für das Bietungsverfahren während des live-biddings online betragen: bis zu € 50,–

€ 2,–

bis zu € 200,–

€ 5,–

bis zu € 500,–

€ 10,–

bis zu € 1.000,–

€ 25,–

bis zu € 2.000,–

€ 50,–

bis zu € 5.000,–

€ 100,–

bis zu € 10.000,–

€ 250,–

bis zu € 20.000,–

€ 500,–

bis zu € 50.000,–

€ 1.000,–

ab € 50.000,–

€ 2.500,–

§ 8 Zahlung und Aufgeld Der Zuschlagpreis bildet die Berechnungsgrundlage für das vom Käufer zu zahlende Aufgeld. Für Käufer aus EU-Ländern gilt: Für Endverbraucher wird einheitlich ein Aufgeld von 23 % einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer erhoben. Für Unternehmer i. S. d. UStG wird bei differenzbesteuerter Ware ein Aufgeld von 23 % einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer erhoben. Bei mehrwertsteuerfreier sowie regelbesteuerter Ware beträgt das Aufgeld 20 % (bei regelbesteuerter Ware zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer auf Gesamtbetrag von Zuschlag und Aufgeld). Institutionelle Käufer (eingetragene Münzhändler) mit gültiger Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UST-ID), die in einem EU-Mitgliedsstaat eingetragen ist, können sich die Umsatzsteuer erstatten lassen, sofern sie uns die dafür gesetzlich erforderlichen Dokumente vorlegen. Diese bestehen aus der UST-ID und der Eingangsbestätigung auf dem Territorium des EU-Mitgliedsstaates, in dem die UST-ID ausgestellt wurde (Gelangensbestätigung). Für den Fall, dass wir die Ware ausführen und eine gültige UST-ID vor dem Kauf vorgelegt wurde, wird keine Umsatzsteuer berechnet. Für Käufer mit Wohnsitz in Drittländern (außerhalb der EU) gilt: Das Aufgeld beträgt einheitlich 20 % (wird die Ware vom Käufer selbst oder durch Dritte in Drittländer ausgeführt, wird die gesetzliche Umsatzsteuer berechnet, jedoch bei Vorlage der gesetzlich geforderten Ausfuhrnachweise erstattet. Führen wir diese Ware selbst in Drittländer aus, wird die gesetzliche Umsatzsteuer nicht berechnet). Der Versand nach Russland und in die GUS-Staaten ist nicht möglich. Kunden aus diesen Ländern geben mit Abgabe eines Gebotes die Erklärung ab, das ersteigerte Auktionsgut selbst oder durch Boten in Osnabrück abzuholen und die gesetzliche Umsatzsteuer zu bezahlen. Liegt uns der gesetzlich geforderte Ausfuhrnachweis vor, wird die bezahlte Umsatzsteuer rückerstattet. Im Ausland anfallende (Einfuhr-)Umsatzsteuer und Zölle trägt in jedem Fall der Käufer. Die Versandkosten werden dem Käufer nach Aufwand berechnet. § 9 Mängelhaftung Die Katalogbeschreibungen sind keine vertraglich vereinbarten Beschaffenheiten i. S. d. § 434 BGB, sondern dienen lediglich zur Information und zur Abgrenzung der Ware. Die Angabe der Erhaltung wird streng nach den im deutschen Münzhandel üblichen Erhaltungseinstufungen vorgenommen und erfolgt nach

persönlicher Beurteilung. Die Echtheit der Stücke wird gewährleistet, sofern nichts Gegenteiliges im Katalog oder bei der Versteigerung angegeben wird; hier haften wir für einen insoweit entstandenen Schaden bis zur Höhe des Kaufpreises. Im Übrigen übernehmen wir keine Verantwortung für etwaige Rechts- oder Sachmängel bezüglich der im Katalog aufgeführten Ware. Wir geben durch Vorbesichtigung Gelegenheit, sich vom Erhaltungszustand der Ware zu überzeugen. Fehler, die sich bereits aus den Abbildungen ergeben, berechtigen nicht zur Beanstandung. Bei der Auktion anwesende Käufer kaufen grundsätzlich »wie besehen«. Bei Losen mit mehreren Stücken sind die Stückzahlen nur Cirkaangaben. Gewährleistungsansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln oder irrtümlichen Zuschreibungen sind ausgeschlossen. Innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist vorgetragene und begründete Mängelrügen des Käufers leiten wir jedoch unverzüglich an den Einlieferer der bemängelten Sache weiter. Nach unserer Wahl treten wir unsere gegen den Einlieferer aus der Verletzung des Kommissionsvertrages zustehenden Ansprüche an den Käufer ab bzw. stellen den Käufer durch Rückabwicklung des Kaufvertrages schadlos, wobei ein über die Erstattung des Kaufpreises hinausgehender Anspruch des Käufers ausgeschlossen ist. Wir übernehmen keine Verantwortung dafür, dass die durch uns versteigerte Ware von den sogenannten Grading Services angenommen oder die Erhaltungsqualität in einer ähnlichen Form eingeschätzt wird, wie durch uns. Reklamationen, die daraus resultieren, dass ein privates Grading-Institut zu einer abweichenden Qualitätsbewertung gekommen ist, berechtigen nicht zu einer Rückabwicklung des Kaufes. § 10 Haftungsbeschränkung Schadensersatzansprüche des Käufers gegen uns sind – gleich aus welchem Rechtsgrund – ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Schäden, die auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten von uns, unseren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen bzw. ihre Ursache in der Verletzung von vertraglichen Kardinalpflichten haben; im letzteren Fall ist Haftung jedoch auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden beschränkt. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt. Der Käufer kann nicht aufrechnen, es sei denn, seine Gegenansprüche sind rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von uns anerkannt. Zurückbehaltungsrechte des Käufers sind ebenfalls ausgeschlossen, es sei denn, er ist nicht Unternehmer i. S. d. § 14 BGB und sein Gegenanspruch beruht auf demselben Vertragsverhältnis. § 11 Anzuwendendes Recht, Gerichtsstand Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) findet keine Anwendung. Gegenüber Unternehmern i. S. d. § 14 BGB und Käufern ohne allgemeinen Gerichtsstand im Inland ist Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand bei allen aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar sich ergebenden Streitigkeiten Osnabrück. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Die unwirksame ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Gehalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Gleiches gilt für eine Lücke. Soweit die Versteigerungsbedingungen in mehreren Sprachen vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.

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Auction Terms and Conditions § 1 Scope We auction objects on commission in our own name, but for the account of the submitting party whose identity will not be disclosed. Participation in any auction shall be deemed acceptance of these Auction Terms and Conditions. § 2 Establishment of Contract After the highest bid has been called out three times, this bid is deemed to be accepted, and the bidder is under the obligation to accept the goods without delay. At our reasonable discretion, we are entitled to refuse acceptance of a bid or accept it only on special terms. If several bidders make a bid in the same amount, we are entitled to choose to accept a bid from any one of these at our reasonable discretion. The auctioneer is authorised to combine or separate numbered lots if there are important reasons, or to call them up in another order than listed in the catalogue, or to withdraw them. If a bid is conditionally accepted, its acceptance expires at the end of 4 weeks from the original acceptance date, unless we have notified the bidder of unconditional acceptance of the bid within this period. Title to any goods shall only pass to the purchaser upon payment in full. Unless otherwise agreed, the purchase price shall be paid immediately by any purchaser present, at the latest within 20 days of receipt of an invoice in the case of bids submitted in writing or by telephone. Interest will be charged on late payments at a rate of 1 % per month. Should the buyer seriously and finally refuse to accept the goods, we shall be entitled to withdraw from the purchase contract and demand compensation; we shall then be entitled to re-auction the goods and cover our loss in the same manner as in the event of late payment by the buyer, without the latter being entitled to any additional proceeds from the re-auction. Shipment will be effected as soon as reasonably possible after the auction, or as agreed with the buyer, and at his cost and risk. § 3 Bids, Floor Auction Wherever possible, we shall take into consideration written or telephone or internet bids to the best of our ability and shall treat them in the same manner as auction room bids. We can only accept orders from collectors not known to us if a deposit is lodged, or if references are quoted. Written bids will only be taken into consideration if received 24 hours before commencement of the auction at the latest; telephone bidders must lodge their application to participate two working days before the auction at the latest.

In order to be able to bid, the bidder will require access to myKünker, which can be established through www.kuenker.de. For technical reasons, new registrations or password changes are not possible after the start of the auction. Since we require a security deposit or references from collectors not known to us, new registrations must be completed at least 48 hours before the start of the auction through www.kuenker.de. In addition, we shall allow for written bids (via letter, e-mail, fax or telephone) to the best of our ability. Written bids cannot be accepted later than 24 hours before the start of an auction. During processing of written bids, any identical bid received via www.elive-auction.de will be given priority. In the event of receipt of several equal written bids, the first one received will be accepted. We shall be entitled to exceed any limits by 3 to 5 % in cases of bids submitted in writing. Bids below 80 % of the estimated price will not be taken into consideration. § 5 Transmission of Bids Instructions without a quoted limit are not dealt with unconditionally. Written, telephonic and internet bids shall be executed by us without any additional commission payment. Such bids must state the object with catalogue number and bid limit, net of all premiums and taxes and shall be binding. Unclear or inaccurate instructions are the bidder’s responsibility. We do not accept any liability for such bids, in particular no liability for occurance and persistance of transmission errors, nor for any failure or delays caused by maintenance and restoration of any servers, or breakdowns, or problems occurring during internet communication, due to force majeure and any other disruptions occurring for reasons beyond our control. This does not apply in cases where we are accused of gross negligence or malicious action. § 6 Bidding Scale, Floor Auction The minimum bid scale is set out below: up to € 100.00

€ 5.00

up to € 200.00

€ 10.00

up to € 500.00

€ 20.00

up to € 1,000.00

€ 50.00

up to € 2,000.00

€ 100.00

up to € 5,000.00

€ 200.00

We shall be entitled to exceed any limits by 3 to 5 %. Bids below 80 % of the estimated price will not be taken into consideration.

up to € 10,000.00

€ 500.00

up to € 20,000.00

€ 1,000.00

§ 4 Bids, eLive Premium Auction (Online Auction)

up to € 50,000.00

€ 2,000.00

Every submission by a customer within the scope of an eLive Premium Auction constitutes a binding offer to enter into a purchase contract. This offer shall remain in force until a higher bid is received, or until the eLive Auction is closed without acceptance of any bid.

from € 50,000.00

€ 5,000.00

Offers may be made before an online auction through the website www.elive-auction.de, as soon as access to the online auction has been facilitated. During the auction, “live bidding” will continue until final virtual acceptance.

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§ 7 Bids, eLive Premium Auction (Online Auction) The minimum bid scale for online-bidding is set out below: up to € 50.00

€ 2.00

up to € 200.00

€ 5.00

up to € 500.00

€ 10.00

up to € 1,000.00

€ 25.00

up to € 2,000.00

€ 50.00

up to € 5,000.00

€ 100.00

up to € 10,000.00

€ 250.00

up to € 20,000.00

€ 500.00

up to € 50,000.00

€ 1,000.00

from € 50,000.00

€ 2,500.00

§ 8 Payment and Premiums The accepted hammer price shall be the reference amount for the premium to be paid by the buyer. The following terms apply to EU buyers: A premium of 23 % (statutory Value Added Tax included) is levied on private clients. If bidders are companies within the meaning of the VAT legislation, for differentially chargeable items a premium of 23 % is levied (statutory VAT included). Tax-free goods and goods subject to regular taxation are underlying a premium of 20 % (for regularly taxable items plus statutory VAT on the total of bid price and premium). Institutional buyers (registered coin dealers) with a valid VAT number registered in an EU member state can apply for VAT reimbursement, if they provide us with the requisite statutory registration documents. These documents comprise the VAT registration number and the acknowledgement of receipt from the territory of the EU member state in which the VAT registration was issued. Should we ourselves effect the export of any items, and provided a valid VAT registration document was submitted to us before purchase, VAT will not be charged. For buyers, who are residents of non-EU countries, the following rules apply: The premium shall be 20 % (where the goods are exported to a non-EU country by the buyer himself or by a third party, the statutory VAT will be charged but reimbursed on presentation of the statutory evidence of export. If we ourselves effect the export to non-EU countries, no VAT will be charged). We are not able to ship items to Russia and the CIS-States. When submitting a bid, customers from these territories shall issue a declaration that the items acquired at the auction will be collected in person or by courier in Osnabrück, where the statutory VAT will become payable. If we are in possession of the statutory documentation proving export, Value Added Tax paid will be reimbursed. Any import (and/or turnover) tax and duty payable abroad is on buyer’s account in every case. Any shipping costs shall be charged to the buyer as incurred.

Here our liability is limited to the purchase price. We accept no further liability statutory or other in respect of any item included in the catalogue. We afford potential buyers an opportunity to verify the condition of any item before an auction. Defects already apparent from illustrations do not entitle a bidder to complain. Buyers who are present at the auction buy on an “as seen” basis as a matter of principle. In the case of lots that comprise several items, the numbers are approximate only. Warranty claims on grounds of material or legal defects or accidental attribution are excluded. However, justified complaints by the buyer about defects on substantiated grounds lodged within the statutory time limit will be passed on to the party that has submitted the defective article. At our choice, we will either assign any rights on grounds of breach of the commissioning agreement against the party submitting an article to the buyer, or we will indemnify the buyer through rescission of the purchase agreement. Any claims the buyer may have that exceed the purchase price are excluded. We do not accept any responsibility for acceptance by the socalled Grading Services nor for a similar assessment of the condition of goods. Complaints based on a different quality assessment by a private Grading Institute do not entitle the buyer to rescind from the purchase transaction. § 10 Limitation of Liability Claims against us by a buyer for any legal reason whatsoever are excluded. This does not apply in cases of malicious or grossly negligent action by us, by our legal representatives or agents, or caused by a breach of cardinal contractual obligations. However, in the latter case our liability shall be limited to the foreseeable typical loss under the terms of contract. Our liability for loss of live, bodily injury or damage to health remains unaffected. The buyer has no offsetting rights, unless any claims he may have against us have been legally established, are undisputed, or have been accepted by us. The buyer shall have no lien to the goods, provided he is not a company within the meaning of § 14 BGB and his counter claim is based on the same contractual relationship. § 11 Applicable Law, Place of Jurisdiction The law of the German Federal Republic is exclusively applicable. The UN Convention on the International Sale of Goods (CSIG) does not apply. The place of performance generally and the exclusive place of jurisdiction for companies within the meaning of § 14 BGB for all disputes arising from, or in connection with the contractual relationship is Osnabrück. Should any term or condition be or become and remain partially or wholly inapplicable, this is without prejudice to the remaining terms. Any ineffective term or condition shall be replaced by an effective one with which the intended economic effect and purpose comes closest to that of the ineffective term or condition. The same applies to any omissions. Where these Auction Terms and Conditions are issued in several languages, the German version shall be the binding one.

§ 9 Liability for Defects Catalogue descriptions do not constitute contractually agreed warranties within the meaning of § 434 German Civil Code (BGB) and serve merely for identification and definition of the goods. The description of condition is based strictly on the customary gradings applied by the German Coins Trade and is subject to personal verification. Items are warranted as genuine, unless information to the contrary is provided in the catalogue or during the auction.

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Numismatische Ausdrücke/Numismatic Terms/Expressions Numismatiques/ Termini di Numismatica/Нумизматические Термины DEUTSCH

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Abschlag Am Rand Berieben Blei Dezentriert Doppelschlag Einfassung Einseitig Emailliert Erhaltung Etwas Exemplar Fassungsspuren Fehlprägung

struck at the rim/border slightly polished lead uncentered double struck frame uniface enamelled condition/preservation slightly specimen, copy trace of mounting mis-strike

frappe en tranche frotté plomb décentré double frappe encadrement uniface émaillé conservation un peu exemplaire traces de monture défaut de frappe

coniazione al bordo trattato piombo non centrato ribattitura cornice uniface smaltato conservazione un poco esemplare tracce di montatura difetto di coniazione

Feld(er) Gedenkmünze Geglättet Gelocht Geprägt Gewellt Goldpatina Henkelspur Hübsch Jahrh. = Jahrhundert Kl. = klein Korrosionsspuren Kratzer Kupfer Legierung Leicht(e) l. = links Min. = minimal Nachahmung Prachtexemplar Prägeschwäche Randdelle Randfehler Randschrift r. = rechts Rückseite Schriftspuren

field(s) commemorative coin tooled holed minted bent golden patina mount mark attractive century small traces of corrosion scratch(es) copper alloy slightly left minimal imitation attractive, perfect piece weakly struck edge nick edge faults lettered edge to right reverse traces of inscription

champ monnaie commémorative retouché troué frappé ondulé patine dorée trace de monture joli siècle petit traces de corrosion rayure cuivre alliage légèrement gauche minime imitation pièce magnifique de frappe faible défaut sur la tranche défaut sur la tranche tranche inscrite droite revers traces de légende

campo moneta commemorativa liscio bucato coniato ondolato patina d´oro tracce di appicagnolo carino secolo piccolo segni di corrosione graffio(i) rame lega leggero sinistra minimamente contraffazione esemplare magnifico conio stanco ammaccatura al bordo errore nel bordo inscrizione sul bordo destra rovescio tracce di leggenda

Schrötling

flan

flan

tondello

оттиск на гурте потертая свинец ассиметричный двойной чекан кайма односторонняя эмалированная сохранность слегка экземпляр следы обработки ошибка в процессе чеканки поле памятная монета отглаженная проколатая отчеканенная волнистая золотая патина следы от ушка красивая столетие маленький следы коррозии царапина медь сплав легкий слева минимальный имитация превосходный экземпляр издержкн при чеканкe вмятина на гурте ошибка на гурте гуртовая надпись справа реверс следы предыдущей надписи заготовка

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Schrötlingsfehler Schwach ausgeprägt Selten in dieser Erhaltung

flan defect weakly struck rare in this condition

flan défectueux de frappe faible rare en cet état

errore di tondello conio stanco conservazione rara

Seltener Jahrgang Stempel Stempelfehler Überdurchschnittlich erhalten Überprägt Unediert Unikum Vergoldet Von allergrößter Seltenheit Vorderseite Winz.= winzig Zain Zierrand Zinn ziseliert

rare year die(s) mistake in the die extraordinary condition

année rare coin erreur de frappe conservation extraordinaire

overstruck unpublished unique specimen gilt extremely rare averse tiny flan ornamental border tin chased

surfrappé inédit unique doré de toute rareté en face petit flan tranche ornée étain ciselé

annata rara conio errore di conio conservazione estraordinaria ribattuto inedito pezzo unico dorato di estrema raritá diritto veramente piccolo tondello taglio ornato stagno cesellato

брак заготовки слабо отчеканeна редкая в такой сохранности редкий год штамп ошибка штампа сохранность выше среднего перечекан неопубликованная монета уникальная позолоченная наиредчайшая аверс незначительный заготовка декоративный гурт цинк гравированный

Erhaltungsgrade/Grading Terms/Degrès de Conservation/Gradi di Conservazione/ Шкала сохранности DEUTSCH

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Polierte Platte Stempelglanz Vorzüglich Sehr schön Schön Gering erhalten

Proof Uncirculated Extremely fine Very fine Fine Very good

Flan bruni Fleur de coin Superbe Très beau Beau Très bien conservé

Fondo specchio Fior di conio Splendido Bellissimo Molto Bello Bello

полированная превосходная отличная очень хорошая хорошая удовлетворительная

Seltenheitsgrade/Rarity Terms/Degrés de Rareté/Grado di Raritá/Шкала редкости DEUTSCH

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R = Selten RR = Sehr selten Von großer Seltenheit Von größter Seltenheit Von allergrößter Seltenheit Unediert

R = Rare RR = Very rare Very rare Extremely rare Extremely rare Unpublished

Rare Très rare De grande rareté Extrêmement rare De la plus extrême rareté Inédit

raro molto raro di grande raritá di grandissima raritá di estrema raritá inedito

редкая очень редкая большой редкости наибольшей редкости наиредчайшая ранее не описанная

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IMPRESSUM NUMISMATISCHE BEARBEITUNG FOTOS LAYOUT DRUCK

Michael Autengruber, Konstanz; Tanja Pfeiffer, Konstanz Lübke + Wiedemann KG, Leonberg danner pc - gesteuerte systeme waiblingen Meister Print & Media GmbH, Kassel

Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung des Auktionshauses

BANKVERBINDUNGEN – BANK DETAILS Deutsche Bank Osnabrück

IBAN: DE11 2657 0090 0017 7006 00 BIC: DEUTDE3B265 (BLZ 265 700 90) Konto-Nummer 0 177 006

Commerzbank Osnabrück

IBAN: DE27 2658 0070 0780 5202 00 BIC: DRESDEFF265 (BLZ 265 800 70) Konto-Nummer 780 520 200

Sparkasse Osnabrück

IBAN: DE50 2655 0105 0000 2473 20 Swift-Code: NOLADE22XXX (BLZ 265 501 05) Konto-Nummer 247 320

Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle

IBAN: DE26 2656 2490 1200 2224 00 BIC: GENODEF1HTR (BLZ 265 624 90) Konto-Nummer 1 200 222 400

Bankhaus Lampe KG, Bielefeld

IBAN: DE81 4802 0151 0000 1740 76 BIC: LAMPDEDD (BLZ 480 201 51) Konto-Nummer 174 076

Postbank Hannover HypoVereinsbank München Oldenburgische Landesbank AG Oldenburg Paypal Credit Cards

IBAN: DE73 2501 0030 0290 0603 08 Swift-Code: PBNKDEFF (BLZ 250 100 30) Konto-Nummer 2900 60-308 IBAN: DE06 7002 0270 0002 4179 52 BIC: HYVEDEMMXXX (BLZ 700 202 70) Konto-Nummer 24 17 952 IBAN: DE30 2802 0050 5085 0338 00 BIC: OLBODEH2XXX (BLZ 280 200 50) Konto-Nummer 508 50338 00 paypal@kuenker.de, Service charge: 3,5 % We do accept VISA and MASTERCARD, Service charge: 4,5 % Not possible for initial order

Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG  Nobbenburger Str. 4a  49076 Osnabrück  Germany Telefon +49 541 96202 0  Fax +49 541 96202 22  www.kuenker.de  www.eLive-auction.de  service@kuenker.de USt.-IdNr. DE 256 270 181  Sitz Osnabrück  AG Osnabrück HRA 200 755 Komplementärin: Fritz Rudolf Künker Verwaltungs-GmbH  Sitz Osnabrück  AG Osnabrück HRB 201 274 Geschäftsführer: Dr. Andreas Kaiser, Ulrich Künker


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Die Adresse: Steigenberger Hotel Remarque, Natruper-Tor-Wall 1, 49076 Osnabrück, Telefon +49 541 60960 Unseren Besuchern stehen ausreichend Parkplätze in der öffentlichen Tiefgarage „Stadthaus“ zur Verfügung. Busverbindung vom Hauptbahnhof: Mit der Buslinie 31, 32, 33, 81 oder 82 bis zum Neumarkt/ZOB. Von dort mit der Linie 11 oder R11 bis zur Haltestelle „Rißmüllerplatz“ (Stadthaus).

Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG Nobbenburger Straße 4a · 49076 Osnabrück · Germany Telefon +49 541 96202 0 · Telefax +49 541 96202 22 www.kuenker.de · service@kuenker.de



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