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Schule zum Naschen

Dem neu angelegten grünen Innenhof der „neuen“ Volksschule Hafnerplatz wurde ein letzter – fruchtiger –Feinschliff verpasst.

Nashi-Birnen, Kiwis, Zimthimbeeren, Maibeeren, Kakis und viele weitere Obstsorten gibt es hier bald zu naschen: Der Pausenhof der Volksschule Hafnerplatz wird zur „essbaren Landschaft“, und auch im Stiegenhaus der Schule werden Tröge mit Kräutern und essbaren Pflanzen befüllt. Zukünftig können die Kinder das ganze Jahr über Früchte in ihrer Schule ernten und genießen. Ein Vorzeigeprojekt, nicht nur für Schulen, sondern auch für öffentliche Plätze und Räume.

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Die Vorfreude auf die künftige Ernte wurde beim großen Pflanzen im Pausenhof so richtig entfacht. Jede Klasse hat einen Teil der Auspflan- zung übernommen. Die Kinder der dritten Klassen kümmern sich um die weitere Pflege.

Essbare Schule

Permakultur-Profi Siegfried Tatschl hat das Konzept der Essbaren Schule entwickelt und auch die Anlage an der VS Hafnerplatz gestaltet. „Das Konzept beruht auf der Gestaltung, die essbar angelegt ist. Wir verwenden Pflanzen, deren Früchte, Blätter oder Rhizome (Sprossachsen) genutzt werden können. Gleichzeitig lernen die Kinder den bewussten Umgang mit Pflanzen und Nahrungsmitteln und erhalten einen spielerischen Zugang zur Pflege von Pflanzen“, so der Experte.

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch war mit dabei: „Hier findet ein großartiges Projekt statt! Kindern wird der Umgang mit Natur und Pflanzenvielfalt nähergebracht, die sonst nur wenig Möglichkeit haben, mit Natur zu experimentieren.“ Angespornt durch die eifrigen Kinder krempelte er ebenfalls die Ärmel hoch und setzte einen Nashi-Baum. www.kremsbildet.at

Künftig wird es im Pausenhof allerhand zu naschen geben.

Direktorin Daniela Ebner, Bgm. Dr. Reinhard Resch und Permakultur-Profi Siegfried Tatschl mit dem frisch gesetzten Nashi-Baum

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