Wümme Report vom 12.02.2023

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Die WESER REPORT-Ausgabe für Lilienthal, Worpswede und Grasberg

SONNTAG, 12. FEBRUAR 2023

NR. 3638/19. JAHRGANG

Holocaust-Überlebender

Interesse wecken

Ehrenamtliche Richter gesucht

Gábor Lengyel sprach mit Schülern der IGS

Schüler sollen an Berufe herangeführt werden Seite 4

Was Schöffen leisten müssen und was sie bei ihrer Tätigkeit lernen können Seite 2

Seite 3

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Blitzer in Lübberstedt LÜBBERSTEDT An der Landstraße ist am kommenden Donnerstag, 16. Februar, ein Blitzer postiert. Der Landkreis führt mit seinen drei Messgeräten Geschwindigkeitskontrollen durch. Mit den Einnahmeüberschüssen werden unter anderem Sanierungen von Radwegen finanziert. (hwr)

Neuer Tanzkurs für Kinder LILIENTHAL Der TV Falkenberg startet ab sofort mit dem neuen Tanzangebot: „Lateintänze für Kinder“. Die Kinder tanzen einzeln oder als Paar miteinander. Trainiert wird immer samstags von 11.30 bis 13 Uhr im Vereinshaus, Zum Schoofmoor 16. (hwr)

Diskussion zur Schulstruktur O S T E R H O L Z -S C H A R M B E C K Zu einer öffentlichen Bürgerveranstaltung per Videokonferenz lädt die CDU-Fraktion der Stadt. Thematisiert wird der aktuelle Diskussionsstand zur städtischen Schulstruktur. Die Zugangsdaten gibt es im Internet unter cdu-osterholzscharmbeck.de (rom) Anzeige

Neue Öffnungszeiten: Mo., Mi. – Fr. 17 – 22 Uhr Sa. – So. 11.30 – 14.30 und 17 – 22 Uhr

Das Lernhaus nimmt sich vieler Schüler mit besonderen Bedarfen an. Seit vergangenem Jahr ist die große Belegung der Schule aber Thema. Nun wurden Möglichkeiten für die Zukunft vorgelegt. Foto: Roskamp

Möglichkeiten für die Schulen Es kommt Bewegung ins Spiel rund um IGS und Lernhaus / Bericht von Beratungsfirma M A R I US ROSK A M P O S T ER H O L Z -S CHAR M B ECK Lange rumort es schon um die Situation an Lernhaus und IGS Osterholz-Scharmbeck. Nachdem der Schulleiter der Oberschule angemeldet hatte, dass das Lernhaus an seine Grenzen gerate, was die angemessene pädagogische Betreuung der Schüler angeht, setzte sich die Gerüchteküche brodelnd in Gang. Von einer möglichen Zusammenlegung der Schulen war die Rede. Nun gibt es ein wenig mehr Klarheit, die Stadt diskutierte bei der vergangenen Schulausschuss-Sitzung über die Ergebnisse, die ein außenstehendes Unternehmen für einen Be-

darfsplan entwickelt hatte. Letzten Endes legte man vier Lösungsmöglichkeiten vor. Danach könnte die Oberschule neben der IGS bestehen bleiben. In diesem Falle würde laut Beratungsunternehmen keine Verteilungsgerechtigkeit entstehen. Vorschlag Nummer Zwei sähe die Auflösung der Oberschule vor. Die Sek-I-Jahrgänge würden dann am Standort Buschhausen unterrichtet, Sek-II-Jahrgänge am Standort auf dem Campus, wo aktuell die Oberschule besteht. Es würden bis zu acht Züge entstehen. Eine Mutter warf in der Fragestunde ein, dass Schulen mit acht Zügen allzu anonym wären. Eine höhere Zahl von Delikten an Schulen wären die Fol-

ge, argumentierte sie. Der dritte Vorschlag lautet auf Auflösung der Oberschule, stattdessen würde man zwei Bezirke für zwei IGSen einrichten. Der vierte Vorschlag soll nicht weiter verfolgt werden, er sähe die Auflösung des Gymnasiums und die Bildung von drei IGSen vor. Da der Landkreis Träger des Gymnasiums ist, sähe man hier keine Umsetzungsmöglichkeit, heißt es seitens der Verwaltung. Diverse Politiker, Schülervertreter und anwesende Bürger prangerten das Gymnasium als veraltete Schulform an, an einer IGS werde die Zusammenarbeit zwischen stärkeren und schwächeren Schülern gefördert. Elternvertreterin Sonja Fricke

erzählte, dass schon seit Wochen Eltern auf sie zukämen, was die Entwicklung an den Schulen angeht. Bettina Preißner, Erste Stadträtin, offenbarte zuvor, dass man zunächst intern beraten wollte, auch habe man den Bericht des Beraterunternehmens abwarten wollen. Eine Forderung nach einer Ausarbeitung von mehr Vorschlägen winkte Preißner ab. Es seien keine Alternativen möglich. Der Wunsch, ein Expertengremium zu gründen, wurde indessen nicht abschließend verneint. Zunächst bleibt es bei der beschlossenen Wahrnehmung des Berichts der Beraterfirma. Dieser liegt im Ratsinformationssystem der Stadt zur Einsicht bereit.

Gute Noten für die Geburtsabteilung im Kreiskrankenhaus Myhler Straße 23 27711 OHZ-Sandhausen Telefon: 04791 / 50 24 71 Dienstag Ruhetag

mit idyllischem Biergarten

L ANDKREIS In einer jüngst durchgeführten Befragung eines externen Befragungsinstituts vergaben Wöchnerinnen Bestnoten an das Kreiskrankenhaus Osterholz. Auf besonders hohem

Niveau ist zum Beispiel der „Umgang mit dem neugeborenen Kind“ hervorzuheben. Hier gaben fast 60 Prozent der Befragten die Höchstwertung. Die Pflege bekommt besonders gute Rück-

meldungen zur Betreuung von Mutter und Kind, zur Information, zur Berücksichtigung von Wünschen und Bedenken in der Pflege und ebenfalls zu den Entlassgesprächen. So werden ge-

wünschte Familienzimmer in den allermeisten Fällen ermöglicht. Ebenso sind Wassergeburten nachgefragt und stehen im Portfolio des Kreiskrankenhauses Osterholz. (hwr)

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