Über 40 Aussteller nehmen am Markt des Kreismuseums teil
NR. 3773/55. JAHRGANG
Neues Goldkehlchen gesucht Gesangswettbewerb auf dem Freimarkt lockt
WEYHE/SYKE/BASSUM
EC-Karte entwendet
STUHR – Im Vorraum der Sparkasse an der Heiligenroder Straße wurde eine Seniorin abgelenkt und ihr gleichzeitig die EC-Karte entwendet. Nach dem Diebstahl hob der Täter noch Bargeld vom Konto der Seniorin ab. Hinweise nimmt die Polizei Weyhe unter 0421 / 806 60 entgegen. Die Polizei rät, bei Geldabhebungen darauf zu achten, nicht beobachtet zu werden. WR
Flüchtige fährt zur Polizei
BASSUM – An der Einmündung B51 / B61 kollidierten zwei Pkw miteinander. Danach trat eine Fahrerin die Flucht an. Die 51-Jährige wollte von der B51 nach links auf die B61 abbiegen. Dabei kollidierte sie mit dem Pkw einer 74-jährigen Fahrerin, die die B51 im Gegenverkehr in Richtung Bremen befuhr. Nach dem Unfall verließ die 51-Jährige den Unfallort und meldete sich später bei der Polizei. Gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. An den Fahrzeugen entstand jedoch ein Schaden von zusammen rund 5.000 Euro. WR
Landkreis
Das Team wird volljährig
Die Familienhebammen im Landkreis Diepholz gibt es seit 18 Jahren
THORSTEN RUNGE
LANDKREIS – Was 2007 als Projekt mit einer Koordinatorin und vier Fachkräften im Norden des Landkreises Diepholz begann, ist heute ein fest etabliertes Regelangebot für das gesamte Kreisgebiet.
Das Familienhebammenteam zählt inzwischen drei Koordinatorinnen und elf speziell qualifizierte Fachkräfte – darunter Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern. In den vergangenen 18 Jahren konnten mehr als 2.000 Familien begleitet und unterstützt werden.
„Der Landkreis Diepholz gehörte 2007 zu den ersten Kommunen
in Niedersachsen, die Familienhebammen als freiwillige Leistung eingeführt haben“, betont Christine Sandkuhl als Leiterin des Gesundheitsamtes. „Bis heute leisten die Fachkräfte einen wichtigen Beitrag dazu, dass junge Familien in belastenden Lebenssituationen nicht allein gelassen werden.“
Seit Kurzem wird das Team durch die Hebammen Tamara Henke und Jasmin Höreth verstärkt, die sich derzeit in ihrer Weiterbildung zur Fachkraft Frühe Hilfen befinden.
ckene Eltern, die sich in der Schwangerschaft oder im ersten Lebensjahr des Kindes unsicher oder überfordert fühlen. Diese Unterstützung kann auch zusätzlich zur regulären Hebammenhilfe der Krankenkassen in Anspruch genommen werden – kostenlos, vertraulich und ohne formellen Antrag.
Die Unterstützung durch das Familienhebammenteam richtet sich an werdende und frischgeba-
Wo ist der Brunnen ?
WEYHE – Es ist ein Rätsel, das sich mithilfe der Weyher Bevölkerung vielleicht aufklären lässt: Von einem inzwischen verlassenen Grundstück direkt an der Leester Straße, Ecke Hardenbergstraße unweit des Busplatzes, ist ein historischer Brunnen entwendet worden. Nach dem Abriss der umliegenden Häuser sollte die alte Einfassung aus Obernkirchener Sandstein eigentlich an anderer Stel-
„Nachwuchs zu bekommen, stellt jede Familie vor neue Herausforderungen“, so Dörthe Cordes-Blauert, Koordinatorin am Standort Syke. „Wenn dann noch besondere Belastungen hinzukommen – sei es durch gesundheitliche, finanzielle oder soziale Schwierigkeiten – kann der Kon-
takt zu uns besonders hilfreich sein. Unsere frühzeitige Unterstützung trägt dazu bei, dass der Start ins gemeinsame Familienleben gut gelingt.“ Für weitere Informationen stehen die Koordinatorinnen im Gesundheitsamt des Landkreises Diepholz gern zur Verfügung: Sabine Fortmann (Gesundheitsamt Diepholz) unter der Telefonnummer 05441 / 976-18 54 oder Nicola Sauer und Dörthe Cordes-Blauert (Gesundheitsamt Syke) unter Telefon 04242 / 976-46 09. Das Team ist außerdem über die neue Bereichsmailadresse familienhebammenteam@diepholz.de erreichbar.
le im Leester Ortskern wiedererrichtet werden. Nachdem Nachforschungen, ob der Brunnen in der Zwischenzeit vielleicht anderweitig eingelagert wurde, ergebnislos verliefen, stand fest: Allem Anschein nach handelt es sich hier um einen Diebstahl. Hinweise nimmt Stadtplaner Christian Silberhorn entgegen. Er ist telefonisch zu erreichen unter 04203 / 71-101. WR
Das Team der Familienhebammen im Landkreis Diepholz. Sie sorgen dafür, dass junge Familien in belastenden Situationen nicht alleine gelassen werden. Foto:
So sah der historische Brunnen aus.
Foto: Athmann
Sollen Wallanlagen-Radler umgeleitet werden?
Pro Michael Jonitz
Sprecher für Mobiltät der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Die Wallanlagen sind Bremens grüne Oase – nicht Radrennstrecke. Fußgänger schlendern, Kinder tollen, Angestellte verbringen hier ihre Mittagspause und Hundebesitzer gehen mit ihren Vierbeinern Gassi. Wer da mit dem Rad hindurch schießt, stört und riskiert Unfälle.
Seit elf Jahren endet die Fahrradstraße Rembertistraße im Nichts. Radfahrer werden sehenden Auges in den Engpass über den Präsident-KennedyPlatz auf die BürgermeisterinMevissen-Brücke Richtung Bischofsnadel geführt. Dort knallt es: Spaziergänger gegen Radfahrer, Lastenräder gegen Kinderwagen. Jeder, der da durchgeht, kennt das Problem.
Die Lösung? Umleiten. Bremen hat längst Radpremiumrouten gebaut: breit, sicher, schnell, aber bisher ohne Verbindung. Dazu müssen bestehende Regeln klar durchgesetzt werden, das Rad Schieben statt fahren. Und: mehr Rücksicht! Radfahrer müssen ihr Tempo anpassen und auf Fußgänger achten – nicht umgekehrt. Die Wallanlagen sind ein Ort zum Erholen und Verweilen, nicht zum Rasen.
Contra Ralph Saxe Verkehrs- und umweltpolitischer der Grünen
Radfahren in den Wallanlagen bleibt trotz Verbotsfantasien erlaubt. Die denkmalgeschützten Wallanlagen sind wie viele Grünzüge auch traditionelle bremische Verkehrswege. Denn Fußverkehr und Radfahren sind für die innerstädtische Mobilität wesentlich. Ein gutes Miteinander ist Kern unseres Innenstadtkonzeptes. Eine neue Brücke könnte die Engstelle Bischofsnadel merklich entlasten. Auch diese würden Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam nutzen. Die Wege der Grünanlagen sind gelebte „Shared Spaces“, weder Rennstrecke noch ChillArea. Während alle die Bewegung und das Grün genießen, sind Aufmerksamkeit und Rücksicht hier die wichtigste Verkehrsregel. In einem Jahr gab es in den Wallanlagen vier Unfälle, einen mit einem Fußgänger. Wer mehr Verkehrssicherheit will, tut etwas gegen zugeparkte Fußwege, schafft mehr Platz für Fußund Radverkehr, macht das Abbiegen von Autos sicherer und Tempo 30 zur Regel, statt einen Unfall-Hotspot im Park herbeizureden.
Viele Zahlen, viele Annahmen
PHILIPP BEHRBOM
Noch gut drei Jahre, dann ist es soweit: Das Klinikum Links der Weser (LdW) soll schließen und in großen Teilen in das Krankenhaus Bremen-Mitte an der Sankt-Jürgen-Straße umziehen. Gemeinsam mit dem neuen Hulsberg-Viertel wird sich damit das Gesicht der Östlichen Vorstadt verändern. Einher gehen große Anpassungen im Verkehrskonzept des Stadtteils. Rund 1.000 Beschäftigte und zusätzlich etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr werden täglich das Klinikum ansteuern.
Daniel Seebo, Ingenieur beim Verkehrsplanungsbüro SHP, stellte unter der Woche das Konzept vor, wie der Stadtteil mit dem zusätzlichen Verkehr umgehen soll. „In Spitzenzeiten rechnen wir mit 60 Prozent mehr motorisiertem Individualverkehr“, so Seebo. Das Planungsbüro habe untersucht, wie die Kreuzungen und Fußgängerüberwege die Mehrbelastung verkraften könnten. „Im Großen und Ganzen bekommen wir es hin, dass mit veränderten Ampelschaltungen die Standards eingehalten werden können“, erklärt Seebo. Die größte Belastung soll die Kreuzung Sankt-Jürgen-Straße/ Bismarckstraße treffen – schon jetzt ein Stau-Hotspot mit langen Wartezeiten für Fußgänger. „Aber das ist hinzubekommen“, so Seebo. Das vorgestellte Konzept setzt jedoch voraus, dass zahlreiche Mobilitätsmaßnahmen von der Gesundheit Nord (Geno), dem Amt für Straßen und Verkehr sowie der Senatorin für Verkehr umgesetzt werden. Unter den anwesenden Anwohner
Rund
wird, hat ein Planungsbüro ein Verkehrskonzept entwickelt.
und Anwohnerinnen sorgte dieser Punkt für Aufruhr. Das Konzept wurde als „schöngerechnet, realitätsfremd“ und „an die Überseestadt erinnernd“ bezeichnet.
Fakt ist: Damit der motorisierte Individualverkehr nur um 60 Prozent steigt, müssten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geno auf den ÖPNV umsteigen oder mit dem Rad zur Arbeit kommen. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der Geno, bestätigt, dass es zahlreiche Angebote für die Beschäftigten gebe, deren Annahme jedoch nicht immer gewährleistet sei. „Wir arbeiten im Schichtbetrieb und nicht jeder, der außerhalb der Innenstadt wohnt, kann da so einfach auf ein Rad umsteigen“, so Dreizehnter.
Zudem soll die Buslinie 25 in Zukunft das Klinikum Mitte und das Neue Hulsberg Viertel direkter erschließen. Derzeit streift sie das Viertel nur im Norden über die Bismarckstraße. „Der ÖPNV muss der Leistungsträger sein“, so Seebo. Ausgeplant ist die Linie allerdings noch nicht. Höhere Taktungen und Quartiersbusse, die ebenfalls für Entlastung sorgen sollen, sind im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen. Die Umsetzung ist jedoch von der Finanzierung abhängig, wie ein Sprecher der Senatorin für Verkehr bestätigt. Ob die im Mobilitätskonzept eingerechneten Maßnahmen
bis zum Umzug des Klinikums Links der Weser in ihrer Gesamtheit greifen, ist unklar. „Es sind eine ganze Menge, die auch zügig angegangen werden“, bestätigt Seebo. Bei der Geno wolle man die Maßnahmen zudem noch einmal verstärkt bewerben, erklärt Dreizehnter.
Die Frage „Wer kontrolliert die Umsetzung der Maßnahmen eigentlich?“ gibt Ortsamtsleiterin Astrid Dietze den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort mit auf den Weg. Es soll sichergestellt werden, dass alle Maßnahmen greifen, damit die Östliche Vorstadt und der Bereich rund um das Klinikum die neue Verkehrsbelastung auffangen können.
Ein Meister seines Fachs
Stefan Hagens von Hairliner's ist Bremer Handwerker des Jahres
Er wollte eigentlich Mediziner werden, dann entflammte doch die Begeisterung für das Friseurhandwerk, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt war. Mit Mut, etwas Glück und dem richtigen Geschäftspartner an seiner Seite baute Stefan Hagens vor mehr als 30 Jahren seinen eigenen Salon auf und eroberte nebenbei die Modewelt: Jetzt zeichneten die Handwerkskammer Bremen und die Sparkasse Stefan Hagens von Hairliner's als Handwerker des Jahres aus.
Insbesondere die überdurchschnittliche Ausbildungsleistung des Betriebes mit Salons an der Leher Heerstraße und der Schwachhauser Heerstraße beeindruckte die Jury. „Hairliner begegnet dem großen Fachkräftebedarf im Friseurhandwerk mit Mut, Offenheit und vorbildlicher Ausbildungsqualität“, lobt Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Das Team fördere seine Nachwuchskräfte unter anderem mit E-Learning-
Fußverkehr in Wohngebieten
Wie sollte das Wohnumfeld gestaltet sein, damit Menschen gern zu Fuß gehen und sich draußen aufhalten? Der VCDBremen zeigt Lösungen aus Bremen und lädt zur Diskussion rund um das Thema. Die Veranstaltung am 16. September im Quartierstreff „Jetzt Hier“ an der Konsul-Smidt-Straße 38 beginnt um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist barrierefrei. rl
Daumen hoch für den Handwerker des Jahres: Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer (l.) und Präses Thomas Kurzke (2. v. l.) von der Handwerkskammer sowie Sparkassen-Vorstand Klaus Windheuser (r.) überreichten Stefan Hagens Trophäe und Urkunde. Foto: Schlie
Angeboten, Fotoprojekten und Deutschunterricht. Auch in Sachen Unternehmensnachfolge, Digitalisierung und Klimaschutz zähle das Unternehmen zu den Vorreitern.
Hagens hätte den Preis gern mit Rainer Kaemena geteilt, doch sein ehemaliger Lehrmeister und später langjähriger Geschäftspartner verstarb im vergangenen Jahr. rl
1.000 Beschäftigte und etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr sollen in Zukunft am Klinikum Mitte untergebracht werden. Damit der Verkehr im Stadtteil nicht überlastet
Foto: Schlie
Melonenstücke und Bananenstauden
Das Casa: Mittagstisch und mehr in der Nähe des Goetheplatzes
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Casa
Ostertorsteinweg 59
Montags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr, Dienstags bis donnerstags von 11.30 Uhr bis 23 Uhr, freitags und samstags von 11.30 Uhr bis 24 Uhr sowie sonntags von 12 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
0421 / 32 64 30 casa-bremen.de
AMBIENTE
Im Casa ist optisch viel los. Da gibt es verschiedene Sitzbereiche in unterschiedlichen
Ebenen: Draußen kann vor und neben dem Haus Platz genommen werden, innen gibt es einen Wintergarten, den normalen Sitzbereich, eine Empore und den Tresen. Wir finden einen Tisch am bodentiefen Fenster, mit Blick auf den belebten Ostertorsteinweg. Gemütlich eingerichtet ist das Lokal: in Erdtönen, mit viel Holz, hellen Wänden und diversen Pflanzen –darunter auch große, malerische Bananenstauden – sowie frische Blumen auf den Tischen. Bei näherem Hinsehen stellen wir fest, dass der Zahn der Zeit schon an einigen Dingen genagt hat. Es gibt abgeplatzte Farbe an den Stühlen, befleckte Wände und Ecken mit Spinnenweben, inklusive Bewohner.
ESSEN
Von der Mittagskarte wählen wir die spanische Kartoffel-Gemüse-Tortilla an Käserahmsoße mit Salat für 12,50 Euro sowie das Seehechtfilet auf frischen Gnocchi in Spinatrahmsoße für 14,50 Euro. Anders, als wir es von Tortilla kennen, sind die Kartoffel- und Paprikastücke sehr groß gestückelt in den sehr fluffigen und gewürzten Omelette-Teig eingebacken. Egal, das schmeckt gut. Gern hätten die Tortilla-Ecken aber etwas größer sein dürfen. Die aufgeschäumte Käserahmsoße trifft unseren Geschmack nicht ganz: Sie ist zwar leicht, aber etwas zu säuerlich. Als Beilage gibt es ein Schälchen Salat – zusätzlich zu
dem kleinen Salatbouquet auf dem Teller. Beides besteht aus einer Gurkenscheibe, einem Tomatenschnitz, etwas gehobelter Möhre und viel grob geschnittenem Eisbergsalat in einem blassen aber sehr öligen Essig-Öl-Dressing. Schön: Auf dem Teller liegt noch ein Stück leckere Honigmelone. Das gut portionierte Seehechtfilet kommt zwar leider nicht ganz ohne Gräten aus, dafür ist es aber perfekt angebraten, butterzart und lecker. Sein Bett aus selbst gemachtem Spinatrahm (die Zwiebeln sind noch schön knackig) und weichen Gnocchi passt gut dazu.
SERVICE
Sehr freundlich werden wir
empfangen, dürfen uns trotz überall verteilter ReserviertSchilder einen Tisch aussuchen. Das Essen kommt außerdem flott auf den Tisch.
PREISE
Der Preis (14,50 Euro) für den Seehecht ist angemessen, 12,50 Euro für die kleinen TortillaStücke etwas zu hoch gegriffen. Getränkepreise sind auch leicht gehoben: Ein Wasser (0,25l) kostet 2,90 Euro, ein Bier (0,3l) 4,20 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6,90 Euro.
FAZIT
Das Essen ist gut, das Ambiente könnte eine kleine Frischekur vertragen.
Bettina Meister
Unruhe in Frankreich treibt Goldpreis hoch
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Das Scheitern der französischen Regierung unter Ministerpräsident Francois Bayrou trieb den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch. Ist das Edelmetall damit seinem Ruf als „sicherer Hafen“ gerecht geworden oder handelt es sich hier um eine spekulative Übertreibung? Gemäß den Daten des World Gold Councils hat sich die Nachfrage stark verschoben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden noch über 45 Prozent des Goldes von der Schmuckindustrie gekauft. 2025 sank dieser Wert auf unter 33 Prozent. Hingegen hat sich die Nachfrage zu reinen Investmentzwecken mehr als verdoppelt und hatte mit 43 Prozent den höchsten Anteil an den Goldkäufen. Somit ist die entscheidende Frage für den Goldpreis, ob sich diese starke Investment-Nachfrage weiter fortsetzt oder eben nicht. Aus meiner Sicht ist der Goldkauf angesichts der Daten zu einer reinen Rohstoffspekulation geworden – verbunden mit einer Wechselkursspekulation, denn Gold wird in US-Dollar gehandelt.
KLIMATIPP
Herbstküche mit Verantwortung
YANNIK STERN
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Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, steigt die Lust auf wärmende Gerichte. Dann beginnt auch die Haupterntezeit vieler heimischer Lebensmittel: Kürbis, Grünkohl, Rote Bete, Äpfel und Pilze sind die nächsten Wochen frisch erhältlich. Wer beim Einkauf gezielt zu regionalen und saisonalen Produkten greift, leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Denn lange Transportwege, energieintensive Lagerung und der Anbau in beheizten Gewächshäusern verursachen vermeidbare CO2-Emissionen. Zudem stärkt der Einkauf auf Wochenmärkten oder bei regionalen Produzenten die lokale Wirtschaft und ermöglicht eine größere Transparenz bei Herkunft und Anbauweise. Auch traditionelle Gerichte lassen sich mit vegetarischen Varianten neu interpretieren. Pflanzliche Zutaten, kurze Lieferketten und bewusstes Einkaufen ergeben eine einfache, aber wirkungsvolle Kombination für nachhaltige Ernährung. Im Alltag zeigt sich: Klimaschutz beginnt oft auf dem Teller.
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Thänhuser Markt
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Bunte Meile in Thedinghausen
Zum Thänhuser Markt in der nächsten Woche werden tausende Besucher erwartet
Fast eine Woche länger müssen Fans des Thänhuser Markts diesmal auf den Start des Events warten: Fiel der 1. September 2024 auf einen Sonntag und damit der Marktsonntag auf den 15., liegt letzterer diesmal auf dem 21. Tag des Monats. Doch bis dahin ist man eben umso mehr in Feierlaune.
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Kleiner Wermutstropfen gleich zu Beginn: Einen Thänhuser Abend mit einer kulturellen Veranstaltung zum Warmwerden am Donnerstag vor der Markteröffnung wird es diesmal nicht geben. „Die letzten Veranstaltungen waren leider nicht annähernd kostendeckend, sodass wir diesmal nicht wieder so viel dazuschießen möchten“, erklärt dazu Wolfgang Golasowski, Vorsitzender der veranstaltenden Gemeinschaft der Selbstständigen (GdS) Thedinghausen. Doch zumindest schließt er nicht aus, dass eine solche Auftaktveranstaltung zurückkehren könnte. Es bleibt aber natürlich bei der offiziellen Eröffnung des Thänhuser Markts am Freitag, diesmal der 19. September, um 18 Uhr im Becks-Zelt bei Netto. Es wird erneut von Kirsten und Lutz von dem Berge betrieben, sodass Partystimmung mit DJs und Livemusik bis zumspäten Abend geboten werden. Für Kirsten von dem Berge hat das Engagement Familientradition, lief doch das einstige Gasthaus Niedersachsen in Thedinghausen langjährig unter der Regie ihrer Eltern. Im vorigen Jahr be-
reits zurückgekehrt, wird auch auf dem 2025er Markt wieder ein Feuerwerk gezündet – am Freitag um 22 Uhr in der Nähe des alten Bahnhofs, bei der Skateranlage.
Zur fünften Jahreszeit in Thedinghausen in ihrer 47. Auflage werden über das Wochenende 19. bis 21. September erneut zehntausende Besucher in der Samtgemeinde erwartet.
Mit der Markteröffnung am Thedinghauser Rathaus startet der Festsamstag, 20. September, um 9.30 Uhr. Das Hissen der
Marktflagge gehört ebenso dazu wie der Fassbieranstich. Anschließend bummeln Vertreter und Vertreterinnen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft über die Marktmeile. Angekündigt ist auch diesmal die alljährliche Autoschau auf dem Rathausplatz und gegenüber. Ein Flohmarkt in der Schulstraße startet zur gleichen Zeit – um 10 Uhr. Auch am Sonntag des Thänhuser Markts, 15. September, beginnen um 10 Uhr die Autoschau und der Flohmarkt. Auftritte verschiedener Gruppen
sollen ebenfalls zum Marktgeschehen zählen. Und natürlich ist zusätzlich ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr angemeldet, für den Geschäfte im Kernort ihre Türen öffnen können. Gut bestückt sein wird über alle drei Veranstaltungstage die Meile mit den Fahrgeschäften im Bereich des Busbahnhofs. Neben dem bewährten Autoscooter und dem „Twister“ kündigt Golasowski den Neuzugang „Air Power“ des Bremer Schaustellers Tom Heine an. hb
Als neues Fahrgeschäft auf dem Thänhuser Markt ist der Air Power des Bremer Schaustellers Tom Heine angekündigt. Foto: Heine
Percy Kind
Marktmeile in Thedinghausen wird wieder aufgebaut. Oben links: Live-Musik im Festzelt auf dem Thänhuser Markt. Fotos: Henrik Bruns
LOKALAUSGABE
WEYHE, SYKE, BASSUM
Tel. 01 51 – 537 44 106
thorsten.runge@weserreport.de
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Tel. 04 21 – 690 55 165
ZUSTELLUNG
Tel. 0421 – 690 55 350 vertrieb@weserreport.de
Züge werden durch Busse ersetzt
LANDKREIS – Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten an der Strecke werden einige Zugverbindungen von Montag, 15. September, bis Montag, 29. September, in den späten Abend- und Nachtstunden zwischen Bremen Hbf und Twistringen durch einen Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Die Zugverbindung nach Twistringen mit der Abfahrtszeit ab Bremen Hbf um 21.33 Uhr hält am Freitag, 19. September, nicht in Dreye, Barrien, Bramstedt (b Syke) und Bassum. Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Änderungen sind im Ersatzfahrplan unter regiosbahn.de zu finden. WR
Vortrag im Familienzentrum
BASSUM – „Babys Brei selbst gekocht“ ist der Titel eines Vortrags, der am Dienstag, 23. September, ab 9.30 Uhr im Café des Familienzentrums, Mittelstraße 2, zu hören ist. Ein Referentinnenteam informiert über Brei und feste Nahrung. Babys dürfen mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist unter 04241 / 84 48 erforderlich. tr
Altes Handwerk, Tiere und viel Kunst
SYKE – Das Kreismuseum veranstaltet wieder einen Bauernmarkt mit Backtag und Pflanzenmarkt. Am Sonntag, 21. September, wird von 11 bis 18 Uhr ein Programm mit Vorführung alter Handwerkstechniken geboten. Außerdem bieten zahlreiche Direktvermarkter ihre Produkte an und es finden Mitmach-Aktionen für die kleinen Gäste statt.
Das Sägegatter von 1907 wird in Betrieb gezeigt, Seiler, Besenbinder und Rechenmacher zeigen ihre alte Handwerkskunst im bzw. vor dem Schafstall und der Sattler und der Schuhmacher sind gemeinsam in ihrer Werkstatt aktiv. Auch die Stuhlflechterin Giesela Clausen wird ihren Platz im Innenhof einnehmen. Über das gesamte Museumsgelände verteilen sich die Aussteller mit ihren Stauden, Sträuchern und Gartendekorationen. Windspiele, Holzspielzeug, Olivenholzprodukte, Vogelhäuser, handgefertigte Seifen und Pflegeprodukte, Kerzen, Nützliches und Schönes, Dekoratives für Haus und Garten aus Holz und Rost und viele Dinge mehr aus Naturmaterialien finden sich an vielen Stellen auf dem Außengelände. Der Markt bietet ein breites Angebot von Handgearbeitetem wie Strickfilzen, Kissen, Taschen und Täschchen – auch für das Fahrrad oder als Upcycling-Produkt - bis hin zu handbemalter Gieß-
keramik, beleuchteten Kugeln und Lampen und vielem mehr. Passend zur kommenden kalten Jahreszeit dürfen auch Socken, Mützen, Schals und Stulpen nicht fehlen. Erich Reineke bietet den Besucherinnen und Besuchern an seinem Stand Türschilder aus Keramik, die Gravur erfolgt vor Ort. Mit Nicole Berendt und ihren „Jackenhütern“ konnte eine neue Ausstellerin gewonnen werden. Ihr Produkt ist ein handgefertigter
Gitarrenspieler gesucht
Jackengurt für unterwegs in einer Vielzahl verschiedenster Motive. Er bietet die Freiheit, jederzeit die Hände frei zu haben beim Einkaufen, auf Reisen, oder beim Spazierengehen – der perfekte Begleiter für jeden Tag. Ein weiteres Highlight sind sicherlich wieder die Schafe der Familie Gerken. Sie tummeln sich wie gewohnt an ihrem Stammplatz auf der Rasenfläche neben dem Kindermuseum.
Von 12 bis 16 Uhr bieten die Museumspädagoginnen für jüngere Gäste in der Kutschenremise die Herstellung von Futterglocken an. Zum Anziehungspunkt wird das Wochenende am Kreismuseum Syke auch, weil das rund 400 Jahre alte Backhaus auf dem Gelände wieder angeheizt wird. Die Bäckerin Jutta Radeke gibt den Besuchern vor Ort einen Einblick in ihr traditionelles Handwerk. WR
Demenz-Kurs
BASSUM – An Familienangehörige die zu Hause Menschen mit Demenz pflegen richtet sich ein Kursangebot in der Seniorenberatungsstelle Bassum. Es erstreckt sich über vier Abende. Die genauen Inhalte werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt, die am Mittwoch, 24. September, um 19.30 Uhr in der Seniorenberatungsstelle, Alte Poststraße 13, stattfindet. Eine Anmeldung ist unter 04241/8209554 erforderlich. tr
Denkmäler
öffnen in Bassum
BASSUM – Bundesweit wird am morgigen Sonntag der Tag des offenen Denkmals gefeiert. Über 5.000 Denkmäler sind an diesem Tag geöffnet. Einige davon auch in Bassum. Zwischen 11 und 17.30 Uhr gibt es ein Programm rund um die Stiftskirche. Im benachbarten Stift werden um 13.30 und 14.30 Uhr Führungen angeboten. Die Freudenburg und das Verlies haben an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Bunker im ehemaligen Warnamt II in Helddiek kann zwischen 10 und 18 Uhr besichtigt werden. In Neubruchhausen öffnen morgen von 11 bis 17 Uhr die Wassermühle und von 14 bis 17 Uhr die Alte Oberförsterei. Das Programm mit allen Einzelheiten ist unter bassum. de zu finden. tr
Verschwundene
Häuser in Syke
SYKE – Das Gitarrenensemble Syke ist derzeit auf der Suche nach neuen Mitspielern. Vor über 30 Jahren hat sich die Gruppe gegründet. Gespielt wird von Klassik bis Pop, von ruhig bis rhythmisch. Gespielt werden leichte bis mittlere Stücke, Notenkenntnisse sollten vorhanden sein. Geprobt wird dienstags von 18 bis 19 Uhr. Konzerte finden regelmäßig im Rahmen der Kreismusikschule statt.
Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 04242 / 976-41 30 oder unter musikschule@diepholz.de erhältlich. WR
Das Leben genießen
Das Risiko steigt mit dem Alter stark an
Lang anhaltende Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose
Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an. Diese sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert.
Das Biopharma-Unterneh-
men GSK etwa macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen und Herausforderungen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der Post-Zoster-Neuralgie, so die GSK-Experten. Durchschnittlich erkrankt einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zunehmendem Alter
lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reaktiviert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes, Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht. Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Hausarzt oder seiner Hausärztin Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeu-
SYKE Nach der Ausstellungseröffnung zu historischen Gebäuden lädt der Verein Rund ums Syker Rathaus nun zu einem Vortrag ein. Am kommenden Donnerstag wird Heinz Riepsho im Café Alte Posthalterei über verschwundene Häuser in Syke sprechen. Beginn ist um 19.30 Uhr. tr
gen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V.
Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Weitere Infos sind unter www.guertelrose-wissen.de zu finden. akz-o
Silke und Thomas Gerken kommen wieder mit ihren Schafen auf den Bauernmakr am Kreismuseum. Foto: pv
Das Gitarrenensemble der Kreismusikschule sucht neue Musiker. Foto: KMS
IHRE GESUNDHEIT
Operieren mit 3-D-Bildern
Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie
In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt. Neben der Verbesserung der
INNOVATIONEN
MODERNE MEDIZIN IM
Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.
Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeitende erheblich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen. Das heißt, ich sehe während der
Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Simulationen in einem „OP-
Truck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.
DER EXPERTE:
Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen
Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren An-
gehörige sowie allen weiteren Teilnehmer und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein. Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“, „Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. rl
Foto: Karsten Klama
Beratung • Hilfe kostenlos, neutral und unabhängig Bitte vereinbaren
Sie benötigen Unterstützung bei den alltäglichen Aufgaben oder in der Pflege?
Wir beraten Sie gerne. Sie erreichen uns unter:
Tagespflege im Caritas-Stadtteilzentrum St. Michael Kornstr. 371, 28201 Bremen
Fachtag am 22. September für jedermann mitten in Bremen / Mit und ohne Anmeldung
MARCUS SCHMIDT
„In Bremen leben rund 14.000 Menschen mit Demenz. Viele von ihnen werden mit großem persönlichen Einsatz durch ihre Angehörigen zu Hause betreut“, so Tanja Meier, Geschäftsführerin der DemenzInformations- und Koordinationsstelle Bremen (DIKS). Sie beklagt: „Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Relevanz findet das Thema Demenz in der Öffentlichkeit bislang nur wenig Beachtung.“ Um dem entgegenzuwirken, findet am 22. September 2025 der Fachtag unter dem Motto „Demenz –das berührt mich!“ statt. Der Aktionstag ist eingebettet in die bundesweite Woche der Demenz, die jährlich rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September veranstaltet wird. Auch Bremen beteiligt sich mit diesem Fachtag aktiv daran, das Thema Demenz stärker in die gesellschaftliche Wahrneh-mung zu rücken.
Ziel der Veranstaltung ist es, dem Thema Demenz mehr Sichtbarkeit zu verleihen und Angehörige zu stärken sowie Raum für Information, Austausch und Aufklärung zu schaffen.
Gefühle, die Betroffene, Angehörige und Freunde von an Demenz erkrankten Menschen haben. Auf dem Fachtag treffen Sie mit medizinischen und sozialen Profis zusammen. Foto: DIKS Bremen
Tanja Meier und Moderatorin Beate Hofmann eröffnen um 10 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft den Fachtag. Nach einem Grußwort von Barbara Scriba-Hermann, Staats-sekretärin bei der Senatorin für Gesundheit folgen fundierte Fachvorträge und eine Talkrunde mit Expertinnen, Experten und Angehöri-
PROGRAMM AUF DEM MARKTPLATZ
gen. Am Nachmittag wird das Programm mit Workshops und Vorträgen im Haus der Bürgerschaft sowie in der Baumwollbörse fortgesetzt. Begleitend dazu findet auf dem Bremer Marktplatz ein öffent liches Bühnenprogramm statt, das kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden kann. Die Teilnahme an der Fach-
13.00 - 13.30 Lesung „Unter Tränen gelacht“, Bettina Tietjen 13.35 - 13.50 Bremer Beratungsangebote stellen sich vor 13.55 - 14.05 Das allgemeine Angebot von Tagespflegen wird vorgestellt, Felix Schauppner
14.10 - 14.20 AOK Online Coaches, Vanessa Hermann 14.25 - 14.55 Lesung „Stein im Weg“, Dietlind Schöppner
15.00 - 15.10 Die Mobile Reha stellt sich vor, Dr. med. Christiane von Rothkirch (MoRe) 15.15 - 15.25 Vorstellung des Angebotes „Rehasport für Menschen mit Demenz“, Laura Brünings (DIKS)
15.30 - 15.40 Bewegungsübungen mit Ulrike Otto (DRK) 15.45 - 16.15 Lesung „Lückenleben“, Katrin Seyfert
16.20 - 16.50 Poetry Slammer Adrian „Credo” Scholz mit einem Auszug aus seinem Programm „Emotionen”
16.55 - 17.10 Abschluss
Außerdem auf dem Marktplatz: Informationsstände der Demenzberatungsstelle DIKS, der Help-Line, der Bremer Dienstleistungszentren, der Pflegestützpunkte und der Compass Pflegeberatung Zelt der Begegnung, mit Sitzplätzen zum Verweilen Nach den Lesungen Signierstunde der Autorinnen im Zelt der Begegnung Demenzparcours – Auswirkungen im Alltag ausprobieren „Szenenwechsel“ – Typische altersbedingte Einschränkungen selbst erfahren Büchertisch der Buchhandlung „Logbuch“
Veranstaltung kostet 50 Euro oder ermäßigt 35 Euro für Menschen mit Demenz und Angehörige. Anmel-dung und weitere Infos im Internet: diksbremen.de/fachtag-demenz oder telefonisch unter 0421 / 98 99 52 99.
Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen pflegte ihren an Demenz erkrankten Vater. Sie liest aus ihrem Buch „Unter Tränen gelacht“, in dem sie ihre Erfahrungen verarbeitete. Foto: Piper Verlag
Löwenrummel rund um das Hospiz
Das Kinder- und Jugendhospiz veranstaltet einen Tag der offenen Tür
SYKE – Mit einem bunten Programm unter dem Motto „Löwenrummel“ sowie vielen Informationen zur Arbeit, den Angeboten und den aktuell laufenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen feiert das Kinderhospiz Löwenherz am kommenden Samstag, 20. September, Geburtstag. Von 11 bis 17 Uhr sind alle Freunde, und Unterstützer sowie alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ins Kinder- und Jugendhospiz (Siebenhäuser 77 in Syke) eingeladen. Vor Ort beantworten ehrenund hauptamtlich Mitarbeitende Fragen, erläutern die Arbeit für und mit den Familien und stellen die unterschiedlichen Löwenherz-Angebote vor. So können sich alle Besucher einen persönlichen Eindruck über die besondere Atmosphäre und auch die Räumlichkeiten bei Löwenherz verschaffen. Führungen gibt es zudem durch den Garten (12 und 15 Uhr) und die Baustelle im Kinderhospiz (12.30 und 14.30 Uhr). Darüber hinaus hat das Löwenherz-Orga-Team einen „Löwenrummel“ organisiert. Ob Dosenwerfen, Entenangeln oder Löwenfütterung – viele kleine Spiele sorgen für Abwechslung. Außerdem gibt es Kinderschminken, Luftballon-
Tafel-Aktion läuft noch eine Woche
BASSUM Noch bis zum kommenden Samstag verkauft die Bassumer Tafel wieder Tüten mit Lebensmitteln im Eingangsbereich des Bassumer Rewe Verbrauchermarktes. Die Kunden nehmen sich eine Tüte, zahlen an der Kasse dafür fünf Euro und geben die Tüte samt Inhalt wieder ab. Die Lebensmittel werden dann an die Bassumer Tafel abgegeben. „In den ersten Tagen haben wir bereits weit über 100 Tüten verkauft“, freut sich Tafel-Mitarbeiter Mike Stelter. tr
Das Kinderhospiz Löwenherz feiert Geburtstag – und freut sich auf viele Gäste zum Tag der offenen Tür. Foto: Löwenherz
figuren, eine Clownin, einen Leierkastenmann, eine Fotowand und die Möglichkeit, kurze Ausfahrten mit einem Trike zu machen. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Gäste wieder auf eine große Tombola und alkoholfreie Cocktails der Schüler des Gymnasiums BruchhausenVilsen freuen. Die Chorwürmer aus Leeste werden ebenso ihren
großen Auftritt haben wie die Theatergruppe der WilhelmKaisen-Oberschule. Für das leibliche Wohl sorgen die Feuerwehr Dörrieloh mit Bratwurst und Pommes, die BurgerBox aus Bohmte, Grünling aus Weyhe mit vegetarisch-veganen Gerichten und ein großes Angebot an Eis, Popcorn, Zuckerwatte und Kaffee und Kuchen. In Zusammenarbeit mit dem
Bürgerbus Syke gibt es die Möglichkeit, einen kostenlosen Shuttle-Service von und zum Bahnhof in Syke zu nutzen. Die Abfahrzeiten werden auf loewenherz.de/veranstaltungen veröffentlicht. Gruppen ab vier Personen werden gebeten, sich im Vorfeld per Mail an ehrenamt@loewenherz.de zu wenden, um die Fahrten zu koordinieren. WR
Bauen
Wohnen
WEYHE – Am morgigen Sonntag steht auf dem Kirchweyher Marktplatz etwas völlig Neues. Die Fairnet-City zum ersten Mal im großen Retro-Tipi. „In dem außergewöhnlichen Zelt werden 24 Ausstellerinnen auf kurzweilige Art ihre Unternehmen präsentieren“ kündigt Fairnet-Koordinatorin Christiane Blenski an. Auf dem FairnetStand ist ein 1-Euro-Glücksrad aufgebaut. Zudem stehen Musik, kurze Mitmach-Bewegungsangebote für Nachmittags-Fitness und Streching für alle Sinne mit Ronja Beck auf dem Programm. Über den ganzen Tag finden kostenlose Fachvorträ-
Das genaue Programm mit allen Vortragsthemen, Uhrzeiten und der Auflistung der Ausstellerinnen findet man unter: fairnet-weyhe.de/ fairnet-city WR Fairnet-City öffnet morgen auf
ge statt. Das Coffee-Bike von Fairnetterin Anke Wartenberg parkt direkt vor dem Tipi. Eröffnet wird die FairnetCity-im-Tipi am Sonntag um 11 Uhr zusammen mit Bürgermeister Frank Seidel und der Sängerin Sabine Pohl. Ab dann geht der Messe-Spaß bunt weiter bis 17 Uhr. Direkt nach der Eröffnung der Fairnet-City starten zwischen 11.20 Uhr und 16.40 Uhr die kostenlosen Fachvorträge.
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Dauerha e Schönheiten
Möbel aus Massivholz sind nicht nur formstabil und langlebig, sondern können bei richtiger Oberflächenpflege auch dauerhaft Schönheit und Wertigkeit liefern. Für die Pflege der Möbeloberfläche kommen drei Mittel in Frage: Lack, Öl oder Wachs. „Jede Oberflächenbehandlung hat ihre ganz eigenen Vorteile und schon beim Kauf sollte darüber entschieden werden, welcher Schutz am meisten zusagt“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Schließlich bringt mancher Oberflächenschutz mehr Pflegeaufwand mit sich als andere Varianten.
Thema: Schöner Wohnen
Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Foto: IPM/Thielemeyer
Lack verschließt an der Oberfläche die Poren des Massivholzes und schützt die Möbel so vor äußeren Einflüssen wie Schmutz oder Sonnenlicht. Dadurch wird zwar die Atmungsaktivität des Naturstoffs etwas gehemmt, allerdings erübrigt sich bei einem lackierten Möbelstück die Nachbehandlung durch den Verbraucher, denn die Oberfläche ist dauerhaft versiegelt. Auch Flüssigkeiten wie ausgelaufene Getränke können so nicht ins Innere der Hölzer gelangen. Zusätzlich bieten Wasserlacke eine höhere UV-Beständigkeit gegenüber anderen Oberflächenbehandlungen. Bei einer geölten Oberfläche kann das Holzöl tief in die Poren eindringen, das Holz wird dabei aber nicht verschlossen. Somit bleiben die Atmungsaktivität des Massivholzes sowie seine natürlichen Eigenschaften wie die Feuchteregulierung besser erhalten als bei lackierten Oberflächen. Gleichzeitig sorgt Öl für eine Intensivierung der holzei-
genen Pigmente und setzt die Farben der Möbel damit verstärkt in Szene. Hierbei können auch natürliche Öle aus Raps, Oliven oder Leinen zum Einsatz kommen. „Im Optimalfall sollte einmal im Jahr eine Nachbehandlung stattfinden, so dass der Schutz der Möbeloberfläche dauerhaft aufrechterhalten wird“, empfiehlt Ruf. Eine weitere atmungsaktivere Variante der Oberflächenbehandlung stellt Wachs dar. Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Meist wird hierfür Bienenwachs in Kombination mit Leinöl verwendet, um so die Vorteile beider Oberflächenbehandlungen zu vereinen. Wachs wirkt zudem wasserabweisender als Öl und kann kleine Kratzer und Dellen im Holz sehr gut kaschieren.
„Welcher Oberflächenschutz in Frage kommt und welche Optik des Möbels am besten gefällt, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bereits vor dem Kauf klären“, sagt Ruf. Idealerweise holen sie entsprechende Tipps im Fachhandel ein.
Mike Stelter (Tafel Bassum), Fynn Dinklage (Rewe Bassum) und Hartmut Stolte (Tafel Bassum) zeigen die mit Lebensmitteln gefüllten Tüten. Foto: Runge
Reitsport in Bassum-Diek
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250 Reiter gehen an den Start
Das 48. Hallenreitturnier des Reit- und Fahrvereins DiekBassum findet am 20. und 21. September auf der Reitsportanlage statt. Den Besuchern stehen ausreichend Parkplätze an der Halle und auf der Weide hinter den Hallen zur
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fungen abgenommen, der Schwerpunkt liegt im Bereich der Dressur. Hier geht es bis zur schweren Klasse S mit insgesamt 19 Teilnehmern und beim Springen bis Klasse L. Am Samstag beginnt das Turnier um 7.30 Uhr mit der Dressurprüfung Klasse A. Alle Dressuren werden auf der Dressuranlage draußen gerit-
E a e n bb a bei en anal n egen a e e ni a la e n agge a bei en on aine ien
Während des Turniers in Diek-Bassum werden 30 Prüfungen abgenommen. Foto: pv
Dressur Klasse M. Um 12.30 Uhr steht Mannschaftsdressur mit über zehn Mannschaften auf dem Programm. Danach sind die Kleinsten in der Führzügelklasse an der Reihe. Ab 15 Uhr wird die S-Dressur abgenommen. Ein Highlight sind sicherlich die Kreismeisterschaften der Ponyreiter. Die Prüfungen sind alle über die zwei Tage verteilt und die Ehrung findet am Sonntag um 16 Uhr statt. Die Vereinsmitglieder sind aktiv mit den Vorbereitungen beschäftigt, um den Teilnehmern und den Besuchern gute Rahmenbedingungen mit einem guten Ambiente an zu
bieten. „Das Arbeitspensum für die freiwilligen Helfer ist immer extrem bei einer Turnierveranstaltung, aber es macht auch viel Freude und alle freuen sich auf den jährlichen Höhepunkt im Verein“, so Buschmann. Der Eintritt zum Reitgelände ist an beiden Turniertagen frei. Die freiwilligen Helfer vom Verein heißen alle Pferdefreunde und Besucher herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl wird es ebenfalls vielseitige Angebote in einem Zelt vor der Halle geben.
Weitere Infos gibt es unter reitverein-bassum.de WR Zum Turnier wurden 500 Pferde angemeldet / Programm sieht 630 Starts vor
Die Teilnehmer kommen aus dem Bereich Weser-Ems sowie Hannover-Bremen. Foto:
AKTUELLE ANGEBOTE, INTERESSANTE TIPPS UND INFORMATIONEN
Hochkarätigen Reitsport gibt es am 20. und 21. September auf der Reitanlage in Bassum-Diek zu sehen.
Foto: pv
pv
Kämpferischer Einstieg
Bremer Shakespeare Company startet mit „Romeo und Julia“ in die neue Spielzeit
BETTINA MEISTER
Kämpferisch startet die Bremer Shakespeare Company in die neue Spielzeit. Auch wenn der nur zu Vorführzwecken ausgetragene Stockkampf zwischen Ensemblemitgliedern noch ein wenig verhalten vonstatten ging, wird doch klar: Es liegt Action in der Luft.
Diese Dynamik wollen die Schauspieler auch gleich im ersten Stück der Saison auf die Bühne bringen: Am 11. Oktober startet die Comapany mit Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ in die Saison. Regie führt Schauspieler Michael Meyer, der die Idee zu der Inszenierung schon lange in sich trage. „Ich will diesen schnellen, rasanten Rhythmus, der einen Sog erzeugt“, so Meyer. Und so stehen nicht nur die Schauspieler auf der Bühne, sprechen, lieben, leiden und kämpfen (mit Stöckern statt Schwertern) – sondern auch Profi-Beatboxer Daniel Mandolini, der dem Geschehen seinen einen Takt verpasst. Klar ausgerichtet auf die vor allem jugendlichen Zuschauer, die dieses Stück in das Theater zieht – alleine schon, weil es auf den Lehrplänen vieler Schulen steht.
In der Hauptrolle der Julia wird übrigens Magdalena Julia Simmel zu sehen sein, die in vorigen Produktionen zwar
Mit Brahms in die neue Saison
Die Bremer Philharmoniker eröffnen unter dem Dirigat ihres Generalmusikdirektors Marko Letonja die neue Konzertsaison am 21. (11 Uhr) und 22. September (19.30 Uhr) in der Glocke. Zu hören gibt es die erste Symphonie von Johannes Brahms, die der Auftakt zum Brahms-Zyklus sein wird, der sich durch die ganze Spielzeit ziehen wird. Außerdem gibt es Schumanns romantisches Klavierkonzert. bm
Musikfest Bremen zieht positive Bilanz
Die künstlerische Qualität begeisterte, der Publikumszuspruch gegenüber dem Vorjahr stieg. Das 36. Musikfest Bremen 2025 war mit rund 25.600 Besucherinnen und Besuchern und einer damit einhergehenden Auslastung von 91 Prozent ein voller Erfolg. Grund genug, schon ans nächste Jahr zu denken: Das 37. Musikfest Bremen findet vom 15. August bis zum 5. September statt. bm
Denkmäler zu besichtigen
Viele Bremer Gebäude stehen morgen offen
Am Tag des offenen Denkmals wird sichtbar, was sich hinter alten Mauern verbirgt: kunstvolle Schnitzereien, originale Fenster, kostbare Fliesen und liebevoll erhaltene Details. Der Tag des offenen Denkmals wird am Sonntag, 14. September um 11 Uhr in der Architektenkammer Bremen (Geeren 41-43) feierlich eröffnet. Das komplette Programm gibt es unter denkmalpflege. bremen.de. bm
Ensemblemitgleider der Bremer Shakespeare Company üben sich: Die Kampfszenen in der neuen Produktion „Romeo und Julia“ werden mit Stöckern ausgetragen.
schon zu Gast in der Company war, nun aber neu als festes Ensemblemitglied eingestellt ist.
Weiter geht‘s mit „Julius Cäsar“ ab dem 31. Oktober, einem Stück, das unter der Leitung von Petra-Janina Schultz von Laienschauspielern getragen wird, der zwei-Personen-Pantomime „Game of Clowns“ (ab 8. November) sowie dem englischsprachigen Stück „Kons-
tellationen“, das ab Februar auf die Bühne kommt.
Daneben präsentiert die Company auch wie in den Jahren zuvor diverse Formate, Workshops, Liederabende, Kooperationen, Veranstaltungen oder Reisen. Dass sowohl das bewährte Konzept, als auch das Programm bei den Besuchern gut ankommt, zeigen die Zahlen: Auch wenn diese noch nicht wieder auf Vor-Corona-
Foto: Schlie
Niveau angelangt sind, sind die Besucherzahlen zufriedenstellend: Die absolute Besucherzahl in Bremen in der vergangenen Spielzeit lag bei 27.234, bei insgesamt 223 Veranstaltungen. In der Spielzeit davor waren es 27.400, bei 250 Veranstaltungen – eine leichte Steigerung. Insgesamt konnte die Company 2024/2025 rund 586.000 Euro Einnahmen generieren.
„Macho“ auf der Bühne
Rainhard Fendrich kommt nach Bremen
Nicht nur, dass er dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert: Musiklegende Rainhard Fendrich steht inzwischen auch seit 45 Jahren auf der Bühne. Gefeiert wird das mit dem neuen Studio-Album „Wimpernschlag“ und einer Jubiläumstournee. Am 1. Oktober gastiert Fendrich auch im Metropol Theater. Fans können sich auf Konzerte freuen mit vielen neu-
Karrieretag Bremen 2025
en Liedern sowie den größten Hits und Kultsongs wie „Tango Korrupti“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“ und vielen mehr. Fendrich hat – vor allem in seiner österreichischen Heimat – alles erreicht, was es zu erreichen gibt, dennoch sieht er sich nicht als Legende, sondern schlichtweg als Liedermacher. Tickets gibt es bei eventim.de. bm/ Foto: Johannes Ehn
Jobsuche einfach gemacht: Am kommenden Donnerstag, 18. September, öffnet der Karrieretag Bremen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Bovenschulte erneut seine Tore. In der Energieleitzentrale haben Besucher die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre und bei freiem Eintritt direkt mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wird die Messe vom Bremer Jobanzeiger.
Als Teil einer der größten Jobmessen-Reihen Deutschlands mit 40 Terminen im ganzen Bundesgebiet richtet sich der Karrieretag an Fach- und Führungskräfte, Studierende, Absolventen, Young Professionals sowie Quereinsteiger. Rund 50 namhafte Aussteller, darunter ALDI, die Bundeswehr, Fr. Lürssen Werft, Hansebahn Bremen, Lampe & Schwartze Group, LWLcom oder der Zoll, bieten konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. Neben dem direkten Kontakt zu Arbeitgebern erwartet die
Immer gut besucht: Die bundesweit stattfindenden Karrieretage. Foto: Karrieretag
Gäste ein vielfältiges Programm: Professionelle Coachings, inspirierende Fachvorträge und ein BewerbungsCheck, bei dem Experten die mitgebrachten Unterlagen der Besucher individuell analysieren und wertvolle Tipps geben. Ein weiteres Highlight: kostenlose Bewerbungsfotos, die der eigenen Bewerbung den letz-
ten Schliff verleihen. „Wir freuen uns sehr, in Bremen wieder zahlreiche Unternehmen und Jobsuchende zusammenzubringen. Die besondere Atmosphäre des Karrieretags macht die Jobsuche leicht und motivierend – und bietet die perfekte Gelegenheit, der Karriere frischen Schwung zu verleihen“, betonen die Veran-
stalter Daniela Luesgens und Saskia Thurm. Der Karrieretag Bremen findet am Donnerstag, 18. September, zwischen 10 und 17 Uhr in der Energieleitzentrale, Am Speicher XI 11, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch online unter karrieretag.org/bremen/. WR
16.10.25 BREMEN METROPOL THEATER
Philharmonie Lemberg
Philharmonie Lemberg
31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Lemberg
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Hradec Králové Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung
Messe für Fach- und Führungskräfte, Schüler, Absolventen, Quer- und Wiedereinsteiger
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AUTO
GSE-Studie: Opel macht den Corsa krass
Nach diesem Opel dreht sich gerade die halbe bayerische Landeshauptstadt um. Aktuell hat die neue Studie der Marke mit dem Blitz Weltpremiere auf der IAA Mobility 2025 in München. Der Name des Showcars: Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo. Wie schon erahnen lässt, gibt das atemberaubende Konzeptfahrzeug nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment. Darüber hinaus bietet der Corsa
Türkische Stromer auf der IAA
Autos von Ford, Fiat, Renault oder Toyota werden bereits in der Türkei produziert: Jetzt möchte sie auch dem Rest der Welt beweisen, dass „Autos made in Türkiye“ technisch und optisch mithalten können. Zur IAA in München präsen-
tiert der türkische Mobilitätsanbieter Togg seit Dienstag die serienreife Version seiner Elektro-Limousine T10F. Gleichzeitig startet das bereits in der Türkei erfolgreich lancierte vollelektrische SUV T10X auch auf dem deutschen Markt.
Doppelt ausgezeichnet
Doppelsieg für Cupra: Bei der Design Trophy 2025 der „Auto Zeitung“ hat die Challenger-Brand als einzige Importmarke doppelt
Grund zur Freude: Der Cupra Terramar gewann jetzt bei der Leserund Userwahl die Auszeichnung in der wichtigen Kategorie SUV (Importwertung).
Darüber hinaus verteidigte Cu-
pra ihren Titel als Importmarke mit dem besten Design. Sie gilt damit unter den Wettbewerbern als die Marke mit dem stärksten Design bezogen auf alle Fahrzeuge im aktuellen Produktportfolio.
GSE Vision Gran Turismo eine weitere Premiere, denn er kann von jedem in einem der weltweit führenden Rennsimulatoren – Gran Turismo 7 – ab Herbst selbst erlebt und gefahren werden. Mit seinem außergewöhnlichen Design, einer Systemleistung von 588 kW / 800 PS, 800 Newtonmeter Drehmoment und einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h stellt die Neuvorstellung den Inbegriff der High-Performance-Submarke GSE von Opel dar.
die mobile.de-Auswertung.
Bunt ist das neue Teuer
Ausgefallene Farben liegen über dem Durchschnittspreis
Beim Autokauf spielen Farbtrends eine entscheidende Rolle. Eine aktuelle Auswertung von mobile.de zeigt: Wer sich für knallige oder seltene Lackierungen entscheidet, zahlt deutlich mehr. So lagen gelbe Fahrzeuge preislich zuletzt 63,1 Prozent über dem Durchschnitt, grüne Autos 46,9 Prozent und lila Modelle 39 Prozent darüber. Besonders günstig angeboten wurden hingegen Autos in Braun oder Silber. „Autofarben sind mehr als nur Geschmackssache – sie beeinflussen maßgeblich den Wiederverkaufswert eines Fahrzeugs. Äußerst auffällige Lackierungen sind zwar selten, aber entsprechend teuer. Silberne Fahrzeuge sind für Schnäppchenjäger einen besonderen Blick wert, da sie sich durch eine hohe Verfügbar-
keit bei gleichzeitig attraktiven Angebotspreisen auszeichnen“, sagt Florian Baur von mobile.de Gelbe Autos kosteten im Juni 2025 durchschnittlich 38.125 Euro, das entspricht einem Preisaufschlag von 63,1 Prozent gegenüber dem Gesamtmarktdurchschnitt. Auch grüne Fahrzeuge lagen mit 46,9 Prozent darüber (durchschnittlich 34.340 Euro), lila Modelle mit 39 Prozent (durchschnittlich 32.482 Euro). Am unteren Ende der Preisskala rangierten braune Autos mit einem Abschlag von 22 Prozent (durchschnittlich 18.242 Euro) sowie silberne Fahrzeuge, die mit durchschnittlich 18.990 Euro (18,8 Prozent unter dem Marktdurchschnitt) angeboten wurden. Schwarze Pkw waren bei mobile.de zuletzt mit 274.586 Fahrzeugen am häufigsten verfügbar, danach folgten Modelle in Grau und Weiß.
Die Mehrheit ist für Automatik
Immer mehr Autofahrende, die sich auf dem Online-Autoportal Carwow nach einem neuen Fahrzeug umsehen, entscheiden sich für ein Automatikgetriebe. So entfielen im ersten Halbjahr 83 Prozent der Fahrzeuganfragen auf Automatikmodelle, im Vorjahreszeitraum waren es noch 76 Prozent. Damit ist der Anteil innerhalb von zwei Jahren um 8 Prozent gestiegen. Der Anteil der Anfragen für klassische Handschaltungen lag im ersten Halbjahr 2024 noch bei 25 Prozent – 2025 sind es nur noch 17 Prozent. „Automatik war früher ein Komfortmerkmal der Oberklasse – heute ist sie bei den meisten Fahrzeugklassen Standard“, so Philipp Sayler von Amende, Geschäftsführer von Carwow. „Gerade im Stadtverkehr, bei Staus oder im täglichen Berufsver-
km Ford Explorer Style: Energieverbrauch(kombiniert)*:17,5–16,3kWh/100km; CO₂-Emissionen(kombiniert)*:0g/km; CO₂-Klasse:A;Elektrische Reichweite**:352–378 km
WoltmannGmbH& Co.KG
44-kWh-Batterie: Anschaffungspreis 27.642,94 €, Mietsonderzahlung 0,00 €, Gesamtkreditbetrag 27.642,94 €, Laufzeit 36 Monate, 36× mtl. Leasingrate à 149,00 €, Laufleistung 5.000 km/Jahr, Sollzins p. a. -6,51 %, Effektiver Jahreszins p.a. -6,32 %. Beispielfoto zeigt Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Die Überführungskosten i.H.v. 1.250,00 € sind in den Leasingraten nicht enthalten und sind gesondert an den anbietenden Händler zu entrichten. Privatkundenangebot, gültig bis zum 30.09.2025. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vorhandene Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet.
Föhrenstraße 70-72 28207Bremen T. 0421/45808-0 foehrenstrasse@woltmann-gruppe.de www.woltmann-gruppe.de
Martinsheide 22 28757 Bremen T. 0421/66009-0 martinsheide@woltmann-gruppe.de
Die türkische Automarke Togg stellt aktuell in München ihre Elektro-Limousine T10F vor.
Trendfarben wie Gelb, Grün oder Lila kosten deutlich mehr, zeigt
Foto: Rolf van de Wal auf Pixabay
Foto: BMW
Foto: Archiv
Foto: Hyundai
Bezahlbare Mobilitätsangebote wichtig
ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht
Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.
Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.
Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen
Tanken wieder etwas teurer
Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen
ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.
Sehr beliebt und schick außerdem:
Die Mercedes-Benz G-Klasse
Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.
Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.
Oldie-Kalender 2026 gewonnen
Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de
In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-
ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.
Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem
24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.
Rattay
Foto: ADAC/Uwe
Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.
Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.
„Pommes“ wirbt
Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert
sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.
In der vergangenen Woche feierte Malermeister Alex Erjawetz ein besonderes Jubiläum: Seit nunmehr 25 Jahren steht sein Betrieb für Qualität, Präzision und Vertrauen im Malerhandwerk. Was am 1. September 2000 als Ein-Mann-Unternehmen im Keller begann, hat sich zu einer festen Größe in Bremen entwickelt.
„Die Entscheidung für die Selbstständigkeit war damals nicht leicht – frisch verheiratet, mit kleinem Sohn und neuer Wohnung“, erinnert sich Erjawetz. Doch Mut und Durchhaltevermögen zahlten sich aus: Bereits drei Jahre später folgte der Umzug ins erste eigene Ladengeschäft, und mit den Jahren wuchs der Kundenkreis.
Heute zählen Projekte wie der Bremer Hauptbahnhof, die Frauenklinik an der St. Jürgenstraße oder der Weser Tower zu den Referenzen des Unternehmens. Auch Wohnungsbaupro-
jekte mit bis zu 100 Einheiten gehören inzwischen zum Alltag. Neben den handwerklichen Erfolgen liegt Erjawetz auch die Nachwuchsförderung am Herzen. Als Ausbilder und aktiver Unterstützer des Förderkreises für Azubis im Malerund Lackiererhandwerk engagiert er sich dafür, jungen Fachkräften zusätzliche Lernund Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Das Jubiläum war nicht nur Anlass zum Rückblick, sondern auch zum Dank – an treue Kunden, langjährige Partner, engagierte Mitarbeiter und nicht zuletzt an Freunde und Familie. Für die Zukunft hat sich der Malermeister klare Ziele gesetzt: „Qualität und Zuverlässigkeit bleiben unsere Leitlinien. Die Reise ist noch lange nicht zu Ende.“ Infos: malermeister-alex.de WR
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Lulu ist eine sensible Katze
Die zwei Jahre alte Lulu kam im April als Abgabetier ins Tierheim. Sie ist eine sensible Katzendame mit einem schwankenden Gemüt: Mal ist sie aufgeschlossen, fröhlich, verspielt und verschmust und dann hat sie wieder Phasen, in denen sie sich zurückzieht, niedergeschlagen und träge wirkt. Lulu bleibt allerdings stets freundlich Menschen gegenüber. Für Lulu wird ein ruhiges Zuhause gesucht, in dem sie ein stabiles Umfeld hat und auf ihre Sensibilität Rücksicht genommen wird. Lulu möchte nach mehrwöchiger Eingewöhnungszeit als Freigängerin draußen unterwegs sein dürfen. Artgenossen sollten nicht im Haushalt vorhanden sein. Kinder sollten schon älter sein.
Lulu ist seit April im Dorf der Tiere. Foto: pv
Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb
Pflegeeltern gesucht
LANDKREIS – Der Fachdienst Jugend des Landkreises Diepholz lädt zu einem Infoabend für potenzielle Pflege- und Pateneltern ein. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 18. September, um 19 Uhr in den Räumen des Sozialraumteams Sulingen (Nienburger Straße 23c, 27232 Sulingen) statt.
Gesucht werden engagierte Menschen, die sich vorstellen können, ein fremdes Kind in ihrer Familie aufzunehmen. Die Aufgaben können vielfältig sein: Von der dauerhaften Integration des Kindes bis zur Verselbständigung über befristete Pflege bis hin zur Betreuung in Krisensituationen. WR
Rechtsberatung ohne Kostendruck
Legal-Tech-Unternehmen
RIKE FÜLLER
Rechtsstreitigkeiten verunsichern viele Menschen. Insbesondere die potenziell hohen Kosten schrecken ab. Das Bremer Unternehmen Rightmart bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern einen niedrigschwelligen Zugang zu Recht. 2015 gegründet, wenden sich heute jährlich mehr als eine Millionen Menschen an das so genannte Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz im Spurwerk Bremen. „Etwa 150.000 vertreten wir dann tatsächlich“, erklärt Rightmart-CEO und Mitgründer Marco Klock. Von diesen 150.000 wiederum werden etwa 20.000 Fälle pro Jahr vor Gericht verhandelt. „Die anderen werden vorher außergerichtlich geklärt“, sagt Klock. Mehr als 600 Beschäftigte, darunter zahlreiche Juristinnen und Juristen, übernehmen die digital gestützten Rechtsberatungen. Der Unterschied zwischen Rightmart und einer klassischen Großkanzlei ist, dass hier insbesondere das Verbraucherrecht im Fokus steht: Von Mietrecht über Ausländerrecht, Insolvenzrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht und Arbeitsrecht werden Klienten beraten – auch ohne dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist.
„Dann haben wir andere Modelle, die wir anbieten können“, erklärt Klock. „Als erstes möchten wir aber immer das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind da und kümmern uns drum. Das ist unser Anspruch“, sagt der Geschäftsführer, der gemeinsam mit drei Freunden vor zehn Jahren Rightmart gründete. Zur Finanzierung kommen dann etwa vorher festgelegte Pauschal-
Verfolgungsfahrt bis nach NRW
LANDKREIS – Einer Polizeistreife fiel in Hemsloh ein Pkw mit Anhänger ohne Kennzeichen auf. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht. Er beschleunigte und flüchtete über Straßen und unbefestigte Wege bis nach Hille in Nordrhein Westfalen. Hier endete die Verfolgungsfahrt an einem Stop Stick der Polizei. Der 22-jährige Fahrer hatte keinen Führerschein sowie eine Schreckschusspistole und Einbruchwerkzeuge im Auto. tr
Gründer und Geschäftsführer Marco Klock setzt mit Rightmart und seinem großen Team auf Prozessoptimierung im Sinne des Verbraucherrechts. Foto: pv
preise oder Prozesskostenfinanzierungen in Frage. „Kundinnen und Kunden zahlen nichts im Vorfeld. Nur bei gewonnener Klage werden Kosten fällig. Das ermöglicht vielen Menschen ohne Rechtsschutzversicherung einen Zugang zur rechtlichen Vertretung“, sagt Klock. Das Prinzip basiert auf Legal Tech: Standardisierte Prozesse, automatisierte Abläufe und datengetriebene Plattformen ermöglichen Effizienz und Skalierung. Jede Online-Anfrage wird innerhalb weniger Minuten bearbeitet, mit dem jeweiligen
Bremen hat einen neuen Ritter
BREMEN – Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte wurde kürzlich eine besondere Ehre zuteil. Auf Burg Blomendal wurde der Präsident des Bremer Senats in einer auf Traditionen basierenden Zeremonie vom neuen Vereinsvorsitzenden Sebastian Jacob zum Ritter geschlagen. Zuvor war ihm im ältesten Profangebäudes Bremens – es stammt aus dem Jahr 1354 – die Tugenddecke erklärt worden. rdr
Kunden telefonischer Kontakt aufgenommen. In der Erstberatung wird erörtert, ob ein Anspruch seitens des Verbrauchers oder der Verbraucherin überhaupt besteht. In diesem Fall kümmert sich – nach Erteilung einer Vollmacht – ein Fallteam aus Anwalt oder Anwältin, juristischen Beratenden und Sachbearbeitenden sowie Kundenservice um das Anliegen. Als Zusammenfassung erhält der Kunde zudem eine Rechtsdiagnose. Am häufigsten übernimmt Rightmart verkehrsrechtliche
Anliegen sowie derzeit häufig Klagen gegen Sportwettenanbieter. „Wir holen die Verluste der Verbraucher zurück“, sagt Klock. Es handele sich um sehr teure Verfahren, abhängig vom Streitwert. „Weil wir die Rechtslage einschätzen können, übernehmen wir solche Verfahren. Wir erhalten dann einen prozentualen Anteil vom Anspruch, wenn die Klage gewonnen wird“, sagt Klock. „Wenn wir nicht gewinnen, kostet es den Verbraucher oder die Verbraucherin auch nichts“, so der CEO weiter. Auf Basis einer Mischkalkulation kann Rightmart sich ein solches Vorgehen erlauben.
Möglich macht das auch die Entwicklung und der Einsatz von Technologien. Dazu gehört auch Künstliche Intelligenz. Was in Kanzleien sonst im klassischen Sekretariat landet, wird bei Rightmart mithilfe von automatisierten Prozessen abgearbeitet. So werden etwa die monatlich rund 70.000 Briefe in der firmeneigenen Postzentrale ein Berlin automatisch digitalisiert und im System so bearbeitet, dass ganze Schritte eingespart werden können. Solche technologischen Prozessoptimierungen waren der ursprüngliche Antrieb der Gründer.
Trotzdem stehe der persönliche Kontakt noch immer im Vordergrund. „Für uns ist die Anfechtung einer Kündigung ein immer gleich ablaufender Prozess. Für die Person ist es aber sehr emotional und das wühlt auf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, dass man für sie da ist, ihnen Sorgen nimmt und sich einsetzt“, ist Klock sicher.
Mit euch starten engagierte Nachwuchskräfte in folgen -
den Berufen:
● Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement
● Fachkräfte für Lagerlogistik
● Fachlageristen
Gemeinsam handeln: Ausbildungsstart bei der CORDES & GRAEFE BREMEN KG in Stuhr-Seckenhausen. Ausbildung in einer zukunftssicheren Branche. Über 90 Prozent Übernahmequote, attraktive Alternative zum Studium.
Herzlich willkommen im Team!
Zum Ausbildungsstart am 01. August 2025 begrüßen wir ganz herzlich unsere 21 neuen Auszubildenden! Wir freuen uns sehr, dass ihr euch für eine Ausbildung bei uns entschieden habt und ab sofort Teil unseres Teams seid.
Sebastian Jacob, Vorsitzender des Vereins Burg Blomendal schlug Bürgermeister Andreas Bovenschulte zum Ritter. Foto: rdr
Die Matthäi-Gruppe startet auch in diesem Jahr mit frischem Nachwuchs in die Ausbildung und setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die jungen Talente beginnen ihre berufliche Lau ahn bei dem Verdener Bauunternehmen, das mit mehr als 3.500 Beschäftigten an über 75 Standorten kontinuierlich wächst. Dabei stehen die Unternehmenswerte Gemeinschaft, Vertrauen, Respekt, Leistungsstärke, O enheit und Fachwissen im Mittelpunkt – Werte, die das tägliche Miteinander und die Ausbildung prägen. Ausbildung mit Tradition und Weitblick
Die Förderung junger Menschen hat bei Matthäi eine lange Geschichte: Seit über neun Jahrzehnten bildet das Unternehmen engagiert Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus. Das breite Spektrum an Ausbildungsberufen reicht von handwerklichen und technischen bis zu kaufmännischen und logistischen Berufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Auszubildenden,
ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sollte sich herausstellen, dass der gewählte Weg nicht optimal passt, unterstützt Matthäi einen Wechsel innerhalb des Unternehmens – ein Ausdruck von O enheit und Vertrauen in die persönliche Entwicklung des Nachwuchses. Gemeinschaft und Vertrauen von Anfang an Der Einstieg bei Matthäi bedeutet für die neuen Azubis nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch das Eintauchen in eine starke Gemeinschaft. Trotz der Größe des Unternehmens wird großer Wert auf ein respektvolles und familiäres Arbeitsklima gelegt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleiten die Auszubildenden und vermitteln ihnen das nötige Fachwissen, damit sie von Beginn an Verantwortung übernehmen können. Dieses vertrauensvolle Umfeld fördert die Leistungsstärke der jungen Menschen und stärkt ihren Zusammenhalt im Team. Auszeichnung für exzellente Ausbildung
Die Matthäi-Gruppe wurde erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet – ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung. Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und der Erfolg der Auszubildenden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das nicht nur auf fachli -
che Kompetenz, sondern auch auf O enheit und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden setzt. Gerade in Zeiten eines angespannten Fachkräftemarktes ist die hohe Loyalität der Auszubildenden ein wertvolles Kapital. Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie Ein zentrales Anliegen für die neuen Auszubildenden ist das Thema Nachhaltigkeit – ein Bereich, in dem Matthäi eine
Vorreiterrolle einnimmt. Das Unternehmen engagiert sich intensiv für umweltbewusstes Bauen und hat zahlreiche Projekte initiiert, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Energiee zienz steigern. Grundlage dieser Maßnahmen ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig erstellt hat. Dieses Engagement zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber der
Umwelt, sondern stärkt auch das Vertrauen der jungen Generation in ihren Ausbildungsbetrieb. Mit der Aufnahme der neuen Azubis setzt die Matthäi-Gruppe ihr bewährtes Ausbildungskonzept fort und unterstreicht dabei ihre Wertegemeinschaft. So bleibt das Unternehmen auch in Zukunft leistungsstark, o en für neue Herausforderungen und ein attraktiver Arbeitgeber für junge Talente.
Vier neue Auszubildende starten bei der AWG Bassum.
Vier neue Auszubildende durfte die AWG Bassum am Freitag, 1. August, in der Verwaltung des Entsorgungszentrums Bassum begrüßen. Erick Wessel begann seine Ausbildung zum Umwelttechnologen für Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Tim Wöltje arbeitet am Titel Elektroniker für Betriebstechnik, Matthes Löhr verstärkt die Werkstatt als künftiger Mechatroniker Schwerpunkt Nutzfahrzeuge und Robin Knoblich übt sich als Kaufmann für Büromanagement.
Nach der o ziellen Begrüßung
AWG-Geschäftsführer Sebastian Koch: „Wir wünschen Erick Wessel, Matthes Loehr, Robin Knoblich und Tim Woeltje einen großartigen Start ins Berufsleben und eine erfolgreiche Ausbildungszeit bei uns.“
Die Auszubildenden der Heilerziehungspflege der Lebenshilfe Syke freuen sich über die Möglichkeit zum jahrgangsübergreifenden Austausch. Foto: Lebenshilfe
Über 800 Mitarbeitende fördern und unterstützen in unseren 20 Einrichtungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen ganz nach ihren individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen.
Jährlich vergeben wir bis zu fünf Ausbildungsplätze für den Praxisteil der Ausbildung im Bereich Heilerziehungspflege. In regelmäßigen Abständen kommen wir jahrgangsübergreifend zusammen, um einen gemeinsamen Austausch zu ermöglichen (siehe Foto, zwei Azubis fehlen).
Unsere Azubis erhalten die Möglichkeit, verschiedene Bereiche kennenzulernen und Schwerpunkte nach ihren Stärken und Interessen zu setzen. Wir wünschen allen eine spannende Ausbildungszeit und freuen uns, sie auf ihrem Weg zu begleiten.
durch Prokurist Holger Dietz erhielten die neuen Azubis erste Einblicke in das Unternehmen und lernten im Rahmen einer Führung das Gelände und ihre künftigen Kolleginnen und Kollegen kennen. Zum Mittagessen ging es an den vegetarischen Foodtruck „Grünling“. Eine gelungene Überraschung für das Team und idealer Anlass, um mit den Neuzugängen ins Gespräch zu kommen.
Zum Abschluss des Tages stand ein Ausflug zur Kartbahn in Wildeshausen auf dem Programm. Regen sorgte für rutschige Verhältnisse, aber auch für jede Menge Spaß und
Im Augenzentrum Klatt wird das Thema Ausbildung groß geschrieben. So haben am 1. August Leonie Kern (17) aus Twistringen, Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum und Lisa Wilkens (17) aus Twistringen ihre dreijährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen. Die Auszubildenden lernen in dieser Zeit unter anderem eigenständiges Arbeiten und die Durchführung von Voruntersuchungen. Außerdem erhalten sie Einblicke in den Operationsbereich des Augenzentrums. „Wir freuen uns, dass wir wieder Auszubildende gefunden haben“, so die beiden Ausbilderinnen Chantal Chmut und Franziska Lanitz. Schon jetzt können sich Jugendliche für einen Ausbildungsplatz im kommenden Jahre bewerben.
Leonie Kern (17) aus Twistringen und Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum (v. l.) haben ihre Ausbildung im Augenzentrum Klatt begonnen. Auf dem Foto fehlt Lisa Wilkens (17) aus Twistringen.
Rinder-Hüftsteaks mindestens 3 Wochen gereift, besonders zart, Zubereitungstipps unter genuss-info.de 100g Nur Montag 15.09.2025 bis Mittwoch 17.09.2025 und solange der Vorrat reicht: Und zusätzlich ab Donnerstag 18.09.2025:
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Knusprige Ofengarnelen im Backteig geschält, paniert und vorfrittiert, gefroren
Burgunderbraten mild & mager, Zubereitungstipps unter genuss-info.de 1kg
Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen sowie deren Angehörige. Teilnahme am Gewinnspiel erfordert zunächst die Angabe von Namen, Anschrift , Geburtsdatum und Telefonnummer. Zu gewinnen gibt es insgesamt 1 Werder Bremen Trikot und 2x2 Fußballkarten für die Begegnung Werder Bremen gegen ST. Pauli am 04.10.2025. Veranstalter des Gewinnspiels ist Inkoop Verbrauchermärkte GmbH, Elbinger Str. 32, 27755 Delmenhorst. Sollten Sie als Gewinner ermittelt werden, erfolgt eine Gewinnbenachrichtigung an Ihre Adresse oder Telefonnummer Ausschließlich die Daten der Gewinner werden an VILSA-Brunnen Otto Rodekohr GmbH übermittelt. Die im Rahmen des Gewinnspiels von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten, werden ausschließlich zur Abwicklung des Gewinnspiels verarbeitet. Die Daten werden nach Beendigung des Gewinnspiels, spätestens am XX.XX.2025 gelöscht. Die Datenverarbeitung für die Durchführung des Gewinnspiels erfolgt auf Basis Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Absatz 1 Satz 1 lit a) DSGVO. Sie haben das Recht , eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Die vollständige Datenschutzerklärung finden Sie unter: https://inkoop.de/ datenschutzerklaerung. Die Teilnahme über eine
Gerolsteiner Mineralwasser Classic, Medium oder Naturell, + 3,30 Pfand 1l = 0,67 12x1l PET-Flasche