Weser Report - Weyhe, Syke, Bassum vom 31.05.2025

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Senioren sollen teilhaben Bremens DGB-Chef fordert im Interview ein Mitwirkungsgesetz

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SAMSTAG, 31. MAI 2025

Fest für die ganze Familie Pfingstmontag ist viel los an der Sudweyher Wassermühle

NR. 3758/55. JAHRGANG

Lust auf mehr Dänemark bietet seinen Besuchern Kultur, Erholung und viel Meer

WEYHE/SYKE/BASSUM

Einbrecher kamen tagsüber

STUHR – An der Stuhrer Landstraße drangen Einbrecher am hellichten Tag gewaltsam in ein Haus ein. Sie durchsuchten mehrere Räume und flüchteten anschließend. Auch in Weyhe verschafften sich Unbekannte tagsüber gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus an der Straße Im Mühlenfeld. Auch dort wurden mehrere Räume durchsucht. In beide Fällen wurde entweder nichts entwendet, oder der Schaden steht noch nicht fest. Hinweise nimmt die Polizei Weyhe unter 0421 / 80660 entgegen. WR

Seniorin lebensgefährlich verletzt

ASENDORF – Nach Beendigung von Arbeiten an seinem Pkw wollte ein 80-Jähriger sein Auto zurück in die Garage fahren. Dabei verwechselte er den Rückwärtsgang mit dem ersten Gang und fuhr vorwärts. Unglücklicherweise stand die Frau des Fahrers vor dem Pkw und wurde erfasst. Erst nach mehreren Metern kam der Pkw zum Stehen. Nachbarn eilten sofort zu Hilfe, bargen die Seniorin und versorgten sie, bis ein Rettungswagen eintraf. Die Seniorin erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. WR

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Moderne Mobilitätslösungen

Förderbescheid für neues Zentrum für Mikromobilität in Diepholz übergeben

THORSTEN RUNGE

LANDKREIS – Frauke Patzke, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, übergab jetzt einen Förderbescheid in Höhe von knapp 595.000 Euro an Professor Dr. Dennis De, Präsident der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT). Die Mittel stammen aus der „Zukunftsregion Mitte Niedersachsen“ und dienen der Einrichtung des Zentrums für Mikromobilität (ZMM) am Campus Diepholz. Die Übergabe fand im Beisein von Landrat Volker Meyer statt. Die EU-Förderung markiert einen bedeutenden Schritt für die nachhaltige Entwicklung moderner Mobilitätslösungen in der Region.

„Die Förderung des Zentrums für Mikromobilität ist ein weiterer Schritt hin zu einer umweltfreundlichen und modernen Verkehrsgestaltung. Zugleich stärkt es die

Unternehmen in der Region. Die Zukunftsregion Mitte Niedersachsen zeigt damit eindrucksvoll, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, betonte Frauke Patzke bei der Übergabe.

Auch Landrat Volker Meyer, Mitglied der Steuerungsgruppe der Zukunftsregion Mitte Niedersachsen, unterstrich die Relevanz des Projekts: „Mit dem Zentrum für Mikromobilität setzen wir ein starkes Zeichen für zukunftsfähige Mobilitätslösungen in den drei beteiligten Landkreise Diepholz, Nienburg/Weser und Verden. Die Förderung durch die Zukunftsregion Mitte Niedersachsen unterstreicht die regionale Bedeutung des Projekts. Ich freue mich sehr, dass die PHWT gemeinsam mit den Betrieben der Region verstärkt an Lösungen im Bereich Mikromobilität forscht, diese weiterentwickelt und in die Praxis überführt.“

Das geplante Zentrum für Mikromobilität soll als Innovationsplattform für neue Formen der urbanen Fortbewegung dienen. Unternehmen in der Region erhalten Zugang zu einem Netzwerk, technologische Unterstützung sowie Schulungs- und Werkstattangebote. Geplant sind unter anderem Teststrecken und praxisnahe Entwicklungsformate. Ziel ist es, Mobilitätskonzepte zu schaffen, die nicht nur die Verkehrsinfrastruktur entlasten, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Professor De freut sich über die Unterstützung: „Mit dem ZMM entsteht in unserer Region erstmals ein spezialisiertes Technologiezentrum, in dem die vielen meist kleinen und mittleren Unternehmen Unterstützung für die Entwicklung neuer und Verbesserung bestehender Fahrzeuge zwischen E-Bike und E-Auto haben. Das reicht vom Unfallschutz für Kinder

in Lastenrädern über Fahrzeuge für Senioren, Lieferfahrzeugen bis hin zu autonom fahrenden Wannen für die Produktion und dergleichen mehr“, so der Präsident der PHTW.

Das ZMM wird das einzige seiner Art in Norddeutschland sein. Der Projektstart ist für Anfang Juli 2025 vorgesehen, mit einer Laufzeit von drei Jahren. Die Zuwendung erfolgt im Rahmen des EU-Förderprogramms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“, das vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung initiiert wurde. Für ganz Niedersachsen stehen insgesamt rund 96 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zukunftsregion Mitte Niedersachsen erhält daraus knapp 7 Millionen Euro für Projekte in den Bereichen „Regionale Innovationsfähigkeit“ sowie „CO 2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft“.

Unbekannte entfernten von zwei Bäumen die Rinde

BASSUM – Unbekannte haben auf einem Schulgelände mutwillig zwei Bäume beschädigt und einen Schaden von mindestens 20.000 Euro hinterlassen.

Ende letzter Woche haben die noch unbekannten Täter auf dem Schulgelände in einer Ecke die Rinde von zwei Bäumen geschält. Von beiden Bäumen wurde ein Großteil

der Rinde entfernt. Die Bäume sind durch eine so stark beschädigte Rinde nicht lebensfähig und sterben ab. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Ende der vergangenen

Woche Beobachtungen gemacht haben, oder Hinweise auf die Verursacher geben können. Hinweise nimmt die Polizei Bassum unter 04241 / 971680, entgegen. WR

Übergabe des Förderbescheides (v. l.): Volker Meyer (Landrat des Landkreises Diepholz), Angela Holle (Vizepräsidentin PHWT), Frauke Patzke (Landesbeauftragte ArL Leine-Weser) und Prof. Dr. Dennis De (Hochschulpräsident PHWT) Foto: Rein

Vespa velutina bekämpfen

MARTIN BOLLMANN

Die Asiatische Hornisse Vespa velutina ist nicht nur für unsere Honigbienen eine Gefahr, sondern für eine Vielzahl der heimischen Insekten. Ein Volk der Vespa velutina vertilgt pro Saison deutlich mehr als zehn Kilo Insekten und dezimiert damit den Insektenbestand weiter, der in den vergangenen Jahrzehnten ohnehin schon massiv eingebrochen ist. Statt die invasive Art gezielt zu bekämpfen, haben sich die Länder weitgehend aus der Verantwortung zurückgezogen, indem sie die Asiatische Hornisse als etablierte Art eingestuft haben. Nun aber einfach der weiteren Ausbreitung zuzuschauen ist genauso wenig eine Lösung, w ie den Imkern den ‚schwarzen Peter‘ der Bekämpfung zuzuschieben. Nein, Vespa velutina ist eine invasive Art, deren Bekämpfung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt.

Erfolg in dritter Generation

Unternehmerin des Jahres ausgezeichnet

Neele Ahlers, Geschäftsführerin der Ospig GmbH, ist Bremer Unternehmerin des Jahres. Die 39-Jährige führt seit 2016 das Familienunternehmen. In dritter Generation ist der Modehersteller Ospig GmbH international mit eigenen Marken wie Paddock’s und Nagano im Geschäft. Hauptsitz des Unternehmens ist Bremen. Ahlers und ihr Team setzen auf Nachhaltigkeit und Produktion in eigenen Betrieben in Vietnam, China, Bangladesch und Tunesien mit

mehr als 6.000 Mitarbeitenden. Die Auszeichnung Unternehmer oder Unternehmerin des Jahres vergibt die Sparkasse Bremen jährlich gemeinsam mit den Verbänden Die Familienunternehmer und Die Jungen Unternehmer. „Neele Ahlers und Ospig verkörpern, was den deutschen Mittelstand und erfolgreiche Familienunternehmen auszeichnet“, sagt Klaus W indheuser, Firmenkundenvorstand der Sparkasse Bremen. rf

Neele Ahlers (2. v. r.) erhielt die Auszeichnung von Michael Kleine (v. l.) und Lene Knoll (Die Familienunternehmer) sowie Klaus Windheuser (r., Sparkasse Bremen). Foto: Schlie

Kultur: Bettina Meister

Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner

Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke

Vergessen werden frustriert am meisten

Vorsitzender des DGB arbeitet mit Parteien am Mitwirkungsgesetz für ältere Menschen

MARCUS SCHMIDT

WESER REPORT: Herr Harder, am 3. Juni laden Sie Politikerinnen und Politiker der CDU, der Grünen, der FDP und SPD zur Aktionskonferenz „ Seniorinnen- und Senioren-Mitwirkungsgesetz“. Was ist Ihr Ziel?

ERNESTO HARDER: Uns geht es darum, die Diskussion um ein Senioren-Mitwirkungsgesetz neu zu entfachen. Es gab ja im vergangenen Jahr einen Antrag der CDU. Der ist dann von der Regierungskoalition abgelehnt worden. Dann ist dort stattdessen ein Entschluss gefasst worden, mit Seniorenkonferenzen im Bundesland zu arbeiten. In der Stadt Bremen ist das die Seniorenvertretung, wo über Möglichkeiten und Themen gesprochen wird. Aber eben nicht gesetzlich verankert.

Einsamkeit, Altersarmut, kaum Teilhabe an der Kultur: Was macht Sie als Gewerkschafter wütend oder traurig?

Es gibt ganz vieles. Es ist einfach so, dass ein großer Teil unserer Gesellschaft betroffen ist. Uns ist es wichtig, dass diese gesellschaftliche Gruppe nicht vergessen wird und dass sie eine entsprechende Mitwirkungsmöglichkeit hat. Vergessen werden ist das, was mich frustriert. Welche drei Forderungen sind Ihnen am wichtigsten?

Für uns ist wichtig, dass die Teilhabe gesetzlich verankert wird. Also, dass Senioren-Mitwirkung nicht nur ein Nice-to-have ist, sondern dass sich der Senat verpflichtet, da eine Struktur gesetzlich zu verankern. Das ist das Erste. Zweitens, dass es dort eine Plattform gibt, wo die verschiedenen zivilgesellschaftlichen Strukturen, die wir in der Seniorenschaft haben, eine Möglichkeit haben ihre Wün-

sche fest zu verankern. Das Dritte ist, dass die Politik sich mit diesen Wünschen auch auseinandersetzen muss. Wir wollen nicht, dass ein Parallel-Parlament entsteht. Der Souverän sind die Wählerinnen und Wähler, aber es ist vor allem auch die Bremer Bürgerschaft. Diese muss natürlich über alles entscheiden.

Es gibt schon eine Seniorenvertretung in Bremen. Warum braucht man noch ein Gesetz?

Weil sie nicht gesetzlich abgesichert ist. Ähnliches gibt es aber schon in anderen Bundesländern. Unser Text basiert letztendlich auf einem Entwurf, den der DGB auf Bundesebene für Flächenländer entwickelt hat. Den haben wir für den ZweiStädte-Staat Bremen/Bremerhaven angepasst.

Bis wann, glauben Sie, wird Ihr Gesetz so oder ähnlich die Bürgerschaft und den Senat durchlaufen haben?

Also das wird nicht mehr in die-

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Fotos: Klaus Werner Schlie

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zu

ser Legislaturperiode passieren. Die geht bis 2027. Unser Ansatz ist: Wir wollen die Diskussion am Laufen halten. Wir werden die Forderung an alle demokratischen Parteien im Vorfeld der nächsten Bürgerschaftswahl aufstellen: Nehmt das bitte in eure Wahlprogramme auf. Und dann versuchen wir das Seniorenmitwirkungsgesetz im Koalitionsvertrag zu verankern.

Haben Sie schon Rückmeldungen aus den zur Konferenz eingeladenen Parteien?

Zum Teil haben wir natürlich das Gespräch vorher gesucht und grundsätzlich erleben wir Aufgeschlossenheit für die Anliegen von Seniorinnen und Senioren in den politischen Parteien. Wir machen das jetzt zur öffentlichen Diskussion. Grundsätzlich gibt es also Aufgeschlossenheit aber wenn es um eine Gesetzesinitiative geht und erst recht um die konkrete Ausformulierung, da gibt es sehr große Unterschiede und auch zig Möglichkeiten.

Zur Definition: Was sind Senioren – Menschen ab 60, 65 oder 67 Jahren?

Für uns sind das Leute, die vor allen Dingen im Ruhestand sind. Bei den Gewerkschaften ist das eine naheliegende Definition – also Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen und Pensionäre.

Binden Sie auch die Menschen, die noch arbeiten müssen, weil die Rente nicht reicht?

Klar, die gibt es auch. Ob sie aufstocken oder nicht, das differenzieren wir nicht. Bei uns geht es darum, welchen arbeitsrechtlichen Status sie haben. Das ist keine soziale Klassifizierung sondern einfach nur eine sehr statistische Erfassung von Mitgliedern. Das ist es übrigens, was mich am meisten frustriert: dass es viele Menschen gibt, die immer gearbeitet haben und am Ende ihr Geld nicht ausreicht. Das wird gerne vergessen insbesondere bei der augenblicklichen Debatte, ob die Deutschen genügend arbeiten.

Bauarbeiten für das Projekt „Linie 2 verbindet“ starten
Senatorin

Özlem Ünsal: „Wir machen Bremen ein Stück weit mobiler und vernetzter“

Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal, Rick Graue, Leiter des ASV, und Thorsten Harder, Technischer Vorstand der BSAG, haben in der vergangenen Woche das Startsignal für den Bau der Querspange Ost gegeben.

„Heute ist ein guter Tag für Bremen, weil wir einen guten

Schritt voran gehen“, freute sich Ünsal beim symbolischen Baubeginn. Bis die Linie 2 dann tatsächlich auf neuen Wegen zwischen Gröpelingen, der Neuen Vahr und sogar Tenever unterwegs ist, dauert es a llerdings noch ein Weilchen. Bis die 1,3 Kilometer lange, neue Gleisverbindung zwischen Hastedter Heerstraße und Julius-Brecht-Allee in Betrieb geht, braucht es voraussichtlich noch bis mindestens ins Jahr 2028. Der erste und zweite Bauabschnitt starten Montag am künftigen Gleisviereck Bennigsenstraße. Ab 2027 bis Mitte 2028 ist dann der dritte Bauabschnitt Stresemann- bis Steubenstraße dran. An der Steubenstraße schließt der vierte Bauabschnitt an, bevor es dann mit dem fünften noch einmal an die Bennigsenstraße geht. mb

Ernesto Harder, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bremen, fordert demokratische Parteien dazu auf, die Mitwirkung für Senioren
sichern. Foto: Marcus Schmidt

Freie Fahrt durchs Viertel

Posing statt Pause: Warum der Sielwall diesen Sommer nicht gesperrt wird

PHILIPP BEHRBOM

Es wird wieder eng auf dem Sielwall. Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen raus aus den Wohnungen und Kneipen – und rauf auf die Bänke der Außengastronomien. Zwischen 2021 und 2024 war das an Wochenenden kein Problem: Eine temporäre Straßensperrung hinderte Autoposer an der Durchfahrt und schuf Platz für Besucherinnen und Besucher. In diesem Sommer ist eine Wiederholung nicht vorgesehen. Jahr für Jahr forderte der Beirat Östliche Vorstadt ein härteres Vorgehen gegen Autoposer – mit dem Ziel, die Lärmbelästigung für Anwohnende zu verringern und den Besuchern und Besucherinnen des Viertels mehr Sicherheit zu bieten. Im August 2021 führte die damalige Verkehrssenatorin Maike Schäfer eine temporäre Straßensperrung ein. Ein Erfolg, meint Ralph Saxe, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Durchfahrtssperrung milderte merklich das Problem im Viertel.“

Im vergangenen Jahr kassierte das Verkehrsressort die Sperrung. Der Grund: „Das Durchfahrverbot, welches von der Amtsvorgängerin erlassen wurde, ist nach erneuter Prüfung rechtswidrig“, erklärt Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Vielzahl an Konflikt- und Gefährdungssituationen sowie der Lärm seien

ohne Lautstärkemessung, Verkehrszählungen und Kennzeichenerfassung nicht nachweisbar. „Eine nachträgliche Verkehrserhebung wurde meines Wissens nicht mehr durchgeführt“, erklärt Kilincsoy. Deswegen kann derzeit keine Sperrung des Sielwalls erfolgen. Zudem erachte man eine Überwachung als angemessenere Maßnahme, so Kilincsoy. Die einzige Möglichkeit, um Autoposer jetzt von der Straße auszuschließen, sei das straßenrechtliche Instrument der „Einziehung der Nutzungszwecke“. Dass hätte aber Auswirkungen auf den gesamten motorisierten Verkehr, da es keine rechtliche Definition des

Nahverkehrs-Rekord dank des Deutschland-Tickets

Deutlich mehr Fahrgäste im Raum Bremen

Etwa 187,4 Millionen Menschen fuhren 2024 mit Bussen, Straßenbahnen und Regionalbahnen wie dem Metronom im Gebiet des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN).

Das waren 7,4 Prozent mehr als 2023. Damit wurde der Rekord aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 (175,4 Millionen) übertroffen.

„Der Anstieg ist erfreulich und wäre ohne das DeutschlandTicket kaum möglich gewesen – doch es gibt noch Herausforderungen zu meistern”, betont

Rainer Counen, Geschäftsführer des VBN. 47.000 Euro aus der Mobilitätsgarantie zahlten VBN-Unternehmen ihren Kunden für Verspätungen, so Zweckverbands-Chef Christof Herr.

Auch deswegen müsse die Finanzierung zum Erhalt und zum Ausbau des ÖPNV gewährleistet werden, fordert Herr: „Das attraktivste Ticket nutzt den Fahrgästen nichts, wenn am Ende weniger Busse und Bahnen fahren.“ mas

Rainer Counen (VBN, l.) und Christof Herr (ZVBN) freuen sich über 128.000 verkaufte Abos – 50 Prozent mehr als gegenüber dem Jahr 2019. Foto: Schmidt

Drei Jahre war die SielwallKreuzung an Wochenenden für Durchgangsverkehr gesperrt. Für diesen Sommer plant das Verkehrsressort keine temporäre Sperrung.

Foto: Schlie

Pro Bettina Hornhues Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDUBürgerschaftsfraktion

Die starre tägliche Höchstarbeitszeit passt nicht mehr in eine moderne Arbeitswelt, die längst digital, projektbezogen und global ist. Wer heute flexibel arbeitet, sollte das auch gesetzlich dürfen. Eine wöchentliche, statt täg-

Miriam Bömer Gewerkschaftssekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund DGB in Bremen

Wir fordern: Hände weg vom Arbeitszeitgesetz! Dieses Gesetz ist ein Schutzgesetz, das Erholung und Gesundheit sichert. Aktuell stoßen bereits viele Beschäftigte an ihre Belastungsgrenzen. Schon jetzt sind 60 Stunden die Woche gesetzliche

„Autoposings“ gebe. Innerhalb der rot-grün-roten Koalition gibt es Kritik an der Situation und Forderungen nach konsequenterem Durchgreifen. Saxe meint, man sollte den sogenannten „Hamburger Weg“ gehen. Der Hamburger Innensenator Andy Grote veranlasste 2017 die Gründung der „Sonderkommission Autoposer“. Das Ziel: Lärmbelästigung, Tempoüberschreitungen und Fahrzeugmanipulationen effektiver zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr überprüfte die Dienstgruppe laut Verkehrssicherheitsbilanz dort über 1.500 Fahrzeuge. Ein Viertel davon wies einen Manipulationsverdacht auf.

Für Bremen fordert Saxe

Ähnliches: „Intensive Kontrollen, Begutachtungen, Unterlassungsverfügung und erhebliche Kosten für gesundheitsgefährdende Autoposer. Die Poser nerven nicht nur, sondern gefährden durch Lärm massiv die Gesundheit.“ Gründe dafür gebe es genug. Laut Saxe seien Polizei und Innenressort jetzt in der Pflicht – auch wenn eine Durchfahrtsperrung das Problem in andere Stadtteile verlagern könne. Erneut auf die Tagesordnung setzen will der Beirat Östliche Vorstadt das Thema in diesem Jahr nicht, wie Beiratssprecherin Carola Schirmer erklärt. Zumindest für diesen Sommer bleibt die Kreuzung also erneut ein Hotspot für Autoposer.

Neue Meldefrist beachten

Wer umzieht, muss ab dem 1. Juni die neue Meldefrist für Strom-, Erdgas- und Wasserverträge bei der swb beachten: Ein- und Auszüge müssen dann spätestens 14 Tage vor

dem Termin gemeldet werden. Eine rückwirkende Änderung ist künftig nicht mehr möglich. swb rät daher, den Umzug frühzeitig beim Kundenservice anzumelden. rf

Sollte es statt einer täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit geben?

liche Begrenzung der Arbeitszeit ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Selbstbestimmung: Wer Montag länger arbeitet, darf Freitag früher ins Wochenende starten. Familien, Pflege, Weiterbildung – all das lässt sich besser koordinieren, wenn Menschen ihre Woche selbst strukturieren können. Auch Unternehmen gewinnen: Mehr Planungsspielraum, weniger Bürokratie, mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr zufriedene Mitarbeiter. Klar, der Gesundheitsschutz bleibt, durch Pausen- und Ruhezeiten. Aber die Pflicht zur Stechuhr ist von gestern. Wir trauen allen zu, verantwortungsvoll mit Freiheit umzugehen.

Das Arbeitszeitgesetz braucht ein Update – nicht für mehr Druck, sondern für mehr Lebensqualität.

Höchstarbeitszeit erlaubt –reicht das nicht aus? Mit dem aktuellen Vorschlag könnten 13-Stunden-Schichten der neue Standard werden. Gerade in Bremen arbeiten viele Menschen, insbesondere Frauen, unfreiwillig in Teilzeit, weil es unter anderem an verlässlicher Kinderbetreuung fehlt. Wer Arbeitszeiten weiter flexibilisiert, riskiert mehr Belastung und weniger Planbarkeit. Wir brauchen keine Liberalisierung der Arbeitszeit, sondern faire Arbeitsbedingungen, die Leben und Arbeit besser vereinbar machen. Wir Gewerkschaften regeln das mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern besser und passgenauer als jedes Gesetz. Deshalb brauchen wir mehr Tarifbindung und nicht mehr Eingriffe in Schutzgesetze.

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Kantine mit Blick ins Grüne

Das Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus in der Neustadt punktet mit idyllischem Blick

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Der Restaurant-Test im Weser Report Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus

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Das Café K ist eine Kantine –aber eine ganz hübsche: Ihre Größe erschließt sich nicht auf den ersten Blick, denn ein Teil der Sitzplätze befindet sich um die Ecke und somit beim Eintritt außer Sicht. Dazu ist es schön lichtdurchflutet und helle, warme Farben bestimmen die Atmosphäre. Als optischen Gegenpart kommen rote Stühle und Vorhänge ins Spiel. Das Beste: die breite Fensterfront gibt den Blick auf eine – bei gutem Wetter – stark frequentierte Terrasse mit Gartenmöbeln und viel Grün frei. Wir ergattern gerade noch einen Außenplatz und freuen uns über den Ausblick auf den kleinen See, die Piepe, und das Rauschen der vielen großen Bäume drumherum.

Seelachsfilet und Backkartoffeln im Café K.

ESSEN

Von den drei angebotenen Gerichten entscheiden wir uns für Backkartoffeln mit Kräuterquark mit Leipziger Allerlei, Krautsalat und Kirschspeise für 8,90 Euro sowie den Seelachs in Eihülle mit Kräutersoße, Salzkartoffeln, Krautsalat und Kirschspeise für 8,60 Euro. Leider zeigt sich auch hier wieder einmal, dass Kantinenessen nicht in allen Bereichen punkten kann: So sind fast alle Komponenten der Gerichte nur lauwarm bis bereits abgekühlt. Das heißt, nicht ganz: ein paar einzelne Gemüsestücke sind heiß, vermutlich lagen sie in der Warmhalteschale ganz unten. Insgesamt ist ebenjenes Leiziger Allerlei quasi totgekocht. Kein Biss mehr in den labbrigen Pilzen, dem wässrigen Spargel,

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den Erbsen und kleingewürfelten Karotten. Dafür sind die Kartoffeln in einer angenehm würzigen Marinade gebacken, mit geräucherter Paprika und Kräutern, aber wenig Salz. Der dazu gereichte (natürlich kalte) Kräuterquark ist frisch angerührt und schmeckt gut. Genauso, wie das schön säuerlich-saftige Schälchen mit geriebenem Weißkohl und Möhren.

Der Seelachs liegt schon etwas länger da, die Panade ist weich, das Filet bissfest. Andersherum wäre es besser. Dazu gibt es einen Schöpflöffel dünnflüssige Dillsauce, erstaunlich schmackhafte Salzkartoffeln und den leckeren Krautsalat. Weil sie auf unserem Laufweg nicht auftaucht, vergessen wir leider komplett, uns die Kirschspeisen mitzunehmen.

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Foto: Bettina Meister

Sehr freundlich wird uns das Essen aufgetan. Weil es in der Schlange schnell vorangehen muss, wird der Teller natürlich nicht hübsch hergerichtet. Das haben wir auch gar nicht erwartet. Aber es steht schon in Kontrast zu der Aufschrift auf der Markise: „Das Auge isst mit“. PREISE

Wir werden satt und finden 8,90 Euro und 8,60 Euro absolut gerechtfertigt für die Essen. Ein Wasser (0,25l) kostet günstige 2,35 Euro, Softdrinks (0,2l) ebenfalls und alkoholfreies Bier (0,33l) normale 3,40 Euro.

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Abwarten hilft nicht mehr

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Am kommenden Donnerstag tagt wieder der EZB-Rat. Aufgrund der Aussagen zahlreicher Vertreter der Notenbank ist fest damit zu rechnen, dass die Leitzinsen gesenkt werden. Alles andere wäre eine Überraschung für die Kapitalmärkte. In der Folge werden Banken ihre Zinssätze etwa für Tagesgeldkonten anpassen. Da der Leitzins nur noch bei 2,0 Prozent liegen wird, werden Angebote tiefer liegen. In Anbetracht von Inflationsraten um 2 Prozent, wird das „Parken“ hoher Summen auf Tagesgeldkonten damit endgültig unattraktiv. Ja, eine „eiserne Reserve“ muss sein und ja, Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Verlust führen. Aber Gelder „herumliegen zu lassen“ – und zwar mit einem Ertragspotenzial, das unterhalb der Inflationsrate liegt – führt durch die Geldentwertung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent zu einem realen Kapitalverlust. Abwarten hilft also nicht mehr weiter.

KLIMATIPP

Gute

Vorbereitung ist das halbe Risiko

FREDERIK FUCHS

Klimaschutzagentur Energiekonsens

Nach langen Trockenphasen kann starker Regen schnell zur Gefahr werden –vor allem, wenn das Wasser nicht versickert oder die Kanalisation überlastet ist. Umso wichtiger ist es, frühzeitig baulich vorzusorgen. So lassen sich etwa durch abgedichtete Fenster, wasserdichte Türen und erhöhte Schwellen Schäden am Gebäude deutlich reduzieren. Auch Rückstauklappen in der Hausentwässerung schützen den Keller vor eindringendem Abwasser. Darüber hinaus lohnt sich ein Blick aufs Grundstück: Rigolen, Mulden oder Versickerungsbecken helfen dabei, Regenwasser gezielt aufzunehmen und abzuleiten. Ebenso fördern wasserdurchlässige Beläge auf Wegen und Einfahrten die Versickerung. Idealerweise leitet auch ein leichtes Gefälle das Wasser vom Haus weg. Nicht zuletzt gilt: Wer sich regelmäßig über Wetterwarnungen informiert, kann im Ernstfall rechtzeitig handeln – und ist mit baulicher Vorsorge langfristig gut geschützt. Wer eine neutrale Beratung zum Thema wünscht, kann bei Hansewasser einen kostenfreien Termin buchen.

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DRK fährt nach Bremervörde

SYKE – Es gibt noch Restplätze für die Tagesfahrt des DRKOrtsvereins Barrien am 12. Juni nach Bremervörde. Der Bus fährt ab in Ristedt um 9.20, am Spreekenhoff um 9.30, in der Syker Waldstraße um 9.45 und bei der KSK Barrien um 10 Uhr ab.

Anmeldungen sind noch bei Ilona Thomas unter 04242 / 597 82 58 möglich. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. WR

Mühlenkamp teilweise gesperrt

WEYHE – Das örtliche Nachbarschaftstreffen „Dreyer Runde“ findet wieder statt am kommenden Dienstag, 3. Juni, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Kirchweyher Straße 159. Dann will Maike von Ahsen vom Seniorenbüro der Gemeinde mit den Teilnehmenden Bingo spielen. Im Anschluss soll laut Ankündigung noch ein bisschen miteinander geschnackt werden. WR

Polizei nimmt Einbrecher fest

WEYHE – Die Polizei hat in Weyhe zwei Einbrecher festgenommen, die zuvor in den Wertstoffhof eingebrochen waren. Eine Zeugin hatte beobachtet, wie die Männer über den Zaun geklettert waren. Bei den beiden Tatverdächtigen wurde ein Beutel mit Telefonen und Laptops gefunden. WR

Spiele, Zauberei und viel Musik

Am Pfingstmontag wird an der Sudweyher Wassermühle wieder ein Familienfest gefeiert

WEYHE – Tagtäglich dreht sich das Rad der Sudweyher Wassermühle – und am Pfingstmontag, 9. Juni, geht es drum herum rund: Im Garten an der Hache findet anlässlich des Deutschen Mühlentages wieder ein buntes Familienfest statt. Von 11 bis 17 Uhr wird es doppelt magisch, doppelt melodisch und auf unterschiedliche Weise unterhaltsam.

Gleich zu Beginn spielt die Bremer Band Voodoo Child, die schon mehrfach unter dem Sonnensegel auf der Anlage aufgetreten ist. Soul, Blues, Funk, dazu treibender Shuffle und ordentlich Groove – das alles bietet das Quintett seit inzwischen mehr als 35 Jahren. Dabei ist das Ensemble keinesfalls eine Coverband, sondern hat einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil. Bassist Christian Gorecki, Gründungsmitglied Mark Wetjen an den Drums, Fred Drobnjak an der Gitarre und Klaus Möckelmann an den Tasten liefern den authentischen und unverkennbaren Sound, der von der charismatischen Frontfrau Mia Guttormsson abgerundet wird.

Ab Start der Veranstaltung bietet das beliebte Oscar Spielmobil erneut allerhand Spaßiges für die Kleinen im Zelt beim Rondell. Natürlich wird dabei die Rollenrutsche nicht fehlen. Auch an Kinder richtet sich wieder die Kunstschule Stuhr, kurz KuSS, mit ihren Mitmachaktionen. Diesmal wird mit Holz gearbeitet. Es sollen unter Anleitung Nagelbilder entstehen und Zauberstäbe gebastelt werden. Drinnen im Mühlengebäude gibt es derweil „Magische Momente“: Naturfotograf Rainer Rogge führt ab 12 Uhr persönlich

durch seine gleichnamige Ausstellung, beantwortet dabei gern Fragen zu seinen Reisen in die Eismeere. Magisch geht es weiter mit einem Auftritt von Zauberer Kevin Kröner aus Weyhe. Er zeigt von 13.15 bis 14 Uhr Tricks im Mühlengarten. Einige werden ihn schon kennen, schließlich war Zauberer Kevin im vergangenen Jahr bei der Reihe „Weyhnachtlicher Adventskalender“ dabei, sorgte beim Weihnachtsmarkt in Melchiorshausen für einige staunende Gesichter.

Ab 14.30 Uhr will dann die ebenfalls aus Bremen stammende Band „Re: Lounge“ bekannte Songs „von Sinatra bis Sting“ zum Besten geben. Zumindest für Mitglied Jens Schöwing wird es eine Rück-

Schüler mit Messer bedroht

REHDEN – An einer Bushaltstelle in der Nienburger Straße ist ein 14-jähriger Schüler von einem zunächst Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert worden. Der 14-Jährige kam der Aufforderung nach und gab dem Unbekannten das Geld. Der Täter nahm das Geld und flüchtete in einen Linienbus Richtung Wa-

genfeld. Im Rahmen der Fahndung der Polizei konnte der Linienbus in der Hauptstraße in Wagenfeld angehalten werden. Die Polizei nahm einen 17-jährigen Wagenfelder, auf den die Personenbeschreibung zutraf, fest. Bei der anschließenden Kontrolle konnte auch das Tatwerkzeug, das Messer, sichergestellt werden. Der 17-Jährigewurde festgenommen. WR

Seniorinnen und Senioren betreuen

Verein sucht Ehrenamtliche für nächsten Schulungsdurchgang

STUHR - Pro Dem, der Senioren- und Pflegestützpunkt sowie Alzheimergesellschaft für Stuhr, Weyhe und Syke sucht Menschen jeden Alters, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren wollen, um pflegende Angehörige stundenweise zu entlasten. Es gehe um die Betreuung von Seniorinnen und Senioren im Alltag und die Begleitung von an Demenz Erkrankten.

Nach einer Vorgabe des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung müsse dafür zunächst an einer Schulung teilgenommen werden. Diese vermittele den Umgang mit Seniorinnen und Senioren sowie Basiswissen rund um das Thema Altwerden, inklusive auftretender körperlicher und psychischer Erkrankungen. Dazu kommen Erste-Hilfe-Themen und rechtliche Aspekte wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Die Schulung sei kostenfrei, vorausgesetzt, die ausgebildeten Ehrenamtlichen stellen sich dem Verein Pro Dem mindestens zwölf Monate lang für Ein-

sätze zur Verfügung. Am 18. September startet der nächste Durchgang in den Vereinsräumen in Stuhr-Brinkum. 32 Theoriestunden sind über 10 Termine jeweils donnerstags von 14 bis 17.15 Uhr verteilt. Um Praxiserfahrung zu ergänzen, kommen Hos-

pitationen in den 15 unterschiedlichen Pro-Dem-Seniorengruppen hinzu.

Für den 12. Juni, 15 Uhr, lädt der Verein zu einem allgemeinen Info- und Kennenlern-Nachmittag ein. Bewerber können sich telefonisch unter 0421 / 898 33 44 melden. lcs

kehr in vertraute Gefilde, war der Pianist doch schon des Öfteren mit verschiedenen Formationen musikalischer Gast in Weyhe. Nun kommt er zusammen mit Sängerin Susanne Hwang, Christian Frank am Kontrabass und Holger Twietmeyer am Schlagzeug an die Wassermühle. Sie bringen Jazz und Pop voll fantasievoller Stilwendungen, einer samtigen Stimme und viel Raum für solistische Highlights mit. Der Eintritt zu alledem ist wie immer beim Mühlentag frei. Das Portemonnaie wird von den Besucherinnen und Besuchern nur benötigt, wenn das Angebot an Speisen und Getränken in Anspruch genommen werden soll. Dafür sorgt „Michi’s rollende Becksdose“.

Gelassen und sicher im Stress

BASSUM – Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr bietet die Volkshochschule einen weiteren krankenkassengeförderten Kompaktkurs in der Freudenburg an: „Gelassen und sicher im Stress“ mit Ingrid Riefenstahl. Für das Augustwochenende 23. und 24. August, jeweils 9 bis 16 Uhr sind noch Plätze frei in der Freudenburg in Bassum. Ziel ist es, derlei Wochenendangebote künftig regelmäßig im Programm zu etablieren – vorausgesetzt, es finden sich genügend Teilnehmende. Das Wochenendseminar richtet sich an alle, die im kraftraubenden Alltag ihre innere Ruhe zurückgewinnen und neue, hilfreiche Strategien im Umgang mit Stress entwickeln möchten.

 Anmeldungen sind bis spätestens 10. Juli unter 04242/9764444 möglich. WR

Kindertheater im Syker Vorwerk

SYKE – Nach ihrem Auftritt im vergangenen Jahr kehren Maike Jansen und Stefan Ferencz mit ihrem mobilen Theater Pohyb’s und Konsorten ins Syker Vorwerk – Zentrum für zeitgenössische Kunst zurück. Am Samstag, 14. Juni, um 15 Uhr präsentieren sie das Stück „Grüffelo“ – ein Theaterstück für Kinder und Erwachsene von 3 bis 93 Jahren. Basierend auf dem Bilderbuchklassiker „Grüffelo“ , erzählen zwei wandelbare Erzählfiguren die Geschichte einer kleinen Maus, die mit Mut, Witz und Phantasie den Gefahren des Waldes trotzt. Die Inszenierung nutzt reduzierte Kostüme, wenige Requisiten und eine körperbetonte, clowneske Spielweise. WR

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Hauptamtliche Mitarbeiterinnen von Pro Dem (v. l.): Stefanie Wolf, Susanne Schröder, Meike Foerster, Nadine Starke, Angelika Rigol, Dagmar Gourio, Kirsten Spiekermann, Lilja Helms Foto: Pro Dem
Das Familienfest an der Sudweyher Wassermühle wird musikalisch durch die Band Voodoo Child aus Bremen eröffnet. Foto: pv
Zauberer Kevin Kröner kommt auch zum Fest. Foto: pv

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Wie aus einer bescheidenen Grünflächen eime große Freizeitoasen werden kann

Größe ist nicht alles – auch kleine Gärten lassen sich mit ein paar Tipps zur traumhaften Oase gestalten. Planung ist dabei gerade bei wenigen Quadratmetern wichtig, um vorhandenen Platz optimal zu nutzen und optische Highlights zu setzen.

Soll es ein Kinderparadies mit Spielfläche und ungiftigen Pflanzen werden? Wird ein Gemüsebeet für die Zucht eigener Tomaten und eine KräuterEcke gewünscht? Oder soll das eigene Grün möglichst pflegeleicht sein? Wer genaue Vorstellungen hat, kann diese in einer Skizze festhalten. Gibt es vorhandene Bäume und Pflanzen, die in das Wunschbild passen? Was muss weichen?

Viele kleine Hingucker bringen Spannung: Hier eine Spielfläche, dort ein überdachter Sitzplatz mit Staudenbeeten, eine Pergola neben dem leise plätschernden Quellstein. Wenn das Auge auf immer wieder neue Entdeckungen stößt, wirkt die Fläche abwechslungsreicher und größer. Auch Untergliederungen durch hohe Gräser, eine kleine Naturmauer oder Rankwände mit Clematis oder Wildem Wein setzen attraktive Akzente. Oder wie wäre es mit einem Formgehölz wie Buchsbaum, Eibe oder Hainbu-

So oder so ähnlich kann der heimische Garten mit etwas Aufwand aussehen. Foto: Iryna/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o

che, die mit ihrer Form echte Hingucker im Garten sind. Das Auge erfreut sich auch an Höhenunterschieden. Mal eine Hangböschung mit hübschem Kugel-Ahorn, ein paar Meter entfernt vielleicht ein erhöhter Miniatur-Naturstein-Garten oder eine Treppe, die zum Teich führt. Bei aller Vielfalt sind verbindende Elemente wichtig. So empfiehlt sich die Konzentration auf wenige aus-

gewählte Materialien für Bodenbelag und Steinplatten für Gartenwege, um den harmonischen Zusammenhang zu wahren. Von Sträuchern umsäumte Sichtachsen, zum Beispiel auf einen idyllischen Springbrunnen, schaffen Tiefe. Geschwungene Pfade entlang an Rosenstöcken oder einem Hochbeet lassen die vorhandene Fläche größer erscheinen. Liegen ne-

So bleibt Basilikum frisch

Zu den beliebtesten Gewürzpflanzen gehört Basilikum. Die mediterrane Pflanze entfaltet ihr Aroma am besten ganz frisch geerntet. „Generell sollte die Pflanze immer von unten über die Wurzeln bewässert werden.

Ein leicht feuchter Boden ist ideal, doch zu nass sollte die Pflanze nicht stehen, da sie keine Staunässe verträgt“, erklärt Lechuza-Pflanzenexpertin Anita Dittmeier. Für eine lange Freude an der Pflanze ist auch das rich-

tige Ernten wichtig, wie die Expertin weiß: „Damit die Pflanze nachwächst, sollten komplette Triebspitzen entfernt werden. Dazu schneidet man die Stängel über dem letzten Blätterpaar ab.“ Foto: Pexels auf Pixabay

ben dem eigenen Grundstück ein Park oder eine Wiese mit Blick auf den nahe gelegenen Wald? Dann lohnt es sich diese Weite mit einzuplanen und den Garten an einer Stelle für diese Perspektive zu öffnen. Mit hellem Blattwerk, beispielsweise des Japanischen Gold-Ahorns, lässt sich zudem in dunkle Ecken Licht und damit eine optische Tiefenwirkung zaubern. akz-o

Fahrräder haben künftig Vorrang

Gemeinde Weyhe richtet vier weitere Fahrradstraßen ein

WEYHE – Die Gemeinde Weyhe unternimmt wieder etwas zur Stärkung der vermeintlich schwächeren Verkehrsteilnehmenden – mit der Schaffung von insgesamt vier weiteren Fahrradstraßen: In diesen Tagen werden nach Am Deich/Zollhof, eingeweiht im April 2023, solche nun auch an Am Fuhrenkamp in Kirchweyhe, Rieder Straße in Dreye, Schafweg in Leeste und dem alten Verlauf der Bremer Straße in Erichshof ausgewiesen. Fahrbahnmarkierungen und Verkehrsschilder, die derzeit aufgebracht bzw. montiert werden, sowie Bauzaunbanner, die gerade aufgestellt werden, künden von dieser Neuerung. Mit dieser werden Ziele aus dem politisch beschlossenen gemeindlichen Verkehrsentwicklungsplan verwirklicht.

Fahrradstraße, was ist das eigentlich? Vereinfacht gesagt: Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sind hier fortan bevorrechtigt. Das heißt, sie dürfen nebeneinander fahren. Fahrradstraßen dienen zwar in erster Linie dem Radverkehr, Autos können aber zugelassen werden. So ist es auch bei allen Fahrradstraßen im Weyher Gemeindegebiet der Fall. Motorisierter Anliegerverkehr ist hier somit weiterhin gestattet, überall gilt wie bisher Tempo 30, dafür fortan grundsätzlich eine Vorfahrtsregelung. Parken ist außerdem unverändert erlaubt – wenn nicht anders beschildert oder die Fahrbahnbreite nicht ausreichend sein sollte. Bei Am Fuhrenkamp geht es um rund 500 Meter. Dort soll die Sicherheit des Radverkehrs zur Kooperativen Gesamtschule (KGS) Kirchweyhe verbessert werden. An der Rieder Straße handelt es sich um etwa 110 Meter Fahrradstraße. Diese dient als weiterer Lückenschluss auf dem Weser Radweg – wie bereits bei den

Freundschaft wird weiter vertieft

WEYHE – Die deutsch-französische Freundschaft lebt, die Freundschaft zwischen Weyhe und Coulaines lebt – und sie wird wieder einmal mit Leben gefüllt. Mit gemeinsamen Erlebnissen, mit gemeinsamen Erinnerungen. Und mit ganz vielen persönlichen Verbindungen, die noch bis Sonntag vertieft werden. Eine 28-köpfige Delegation aus Weyhes Partnerkommune weilt in diesem Zeitraum wieder in der Gemeinde. Der Austausch begann mit einem Empfang der Gäste im Rathaus. Auf dem Programm standen außerdem eine Klosterbesichtigung, ein Spargelessen sowie ein Spielenachmittag. WR

25 Jahre im öffentlichen Dienst

WEYHE – Am kommenden

Montag, 2. Juni, feiert Christina Deubel aus dem Freibad der Gemeinde Weyhe Arbeitsjubiläum: 25 Jahre im öffentlichen Dienst. Sie war zunächst als Raumpflegerin in den verschiedenen gemeindlichen Einrichtungen tätig. Seit dem 4. Oktober 2000 ist sie als Badewärterin im Freibad eingesetzt und kümmert sich um die Reinigung und die Pflege dieser Einrichtung. Vielen Besuchern des Freibades ist sie somit als „gute Seele“ aus dem Freibad bekannt. Bürgermeister Frank Seidel und die Personalratsvertretung sprachen der Jubilarin im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus ihre Glückwünsche und den Dank der Gemeinde Weyhe aus. WR

Hier hat das Rad künftig Vorrang: André Saß (von links) und Dierk Heitmann vom Team Tiefbau im Rathaus sowie Max Serzisko vom Fachbereich Gemeindentwicklung und Umwelt exemplarisch an einem der kürzlich aufgestellten Hinweisbanner an der Straße Am Fuhrenkamp in Kirchweyhe. Foto: GW

ersten Fahrradstraßen Am Deich bzw. Zollhof. Die 75 Meter Schafweg und die 120 Meter der Bremer Straße sollen die Radwegeberbindung in Richtung Brinkum ausbauen. Letztere bildet zudem den Beginn einer interkommunalen Fahrradstraße, die auf Stuhrer Gebiet fortgesetzt wird.

Nach einer langen Anreise wurden die französischen Gäste aus Coulaines im

Bürgermeister Frank Seidel begrüßt.

WEYHE – Einer bleibt, einer geht, einer rückt nach – aber insgesamt setzt die Ortsfeuerwehr Lahausen weiter auf Kontinuität: Ortsbrandmeister Michael Wolf ist kürzlich offiziell im Amt bestätigt worden. Er bekommt allerdings einen neuen Stellvertreter. „VizeChef“ der Lahauser Brandbekämpfer ist künftig der bisherige Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Weyhe, Steffen Wohlers. Er löst damit Thomas Seibt ab, der nicht mehr kandidiert hatte, der Wehr aber erhalten bleibt. So hatten es die internen Wahlen bereits ergeben, so hatte es der Gemeinderat bereits bestätigt – nun erfolgte die formelle Ernennung bzw. Verabschiedung im Weyher Rathaus durch Bürgermeister Frank Seidel. Der dankte allen dreien für ihre Dienste. Insbesondere dem scheidenden stellvertretenden Ortsbrandmeister Thomas Seibt für die Verantwortung, die er in den vergangenen sechs Jahren getragen hat. Auch der stellvertretende Ge-

meindebrandmeister Folkard Wittrock fand anerkennende Worte für den 48-jährigen Ersten Hauptlöschmeister: „Du hast wirklich viel mit angeschoben in Lahausen.“

Seibts Nachfolger Steffen Wohlers hieß Folkard Wittrock im Kreise der Ortsbrandmeister willkommen. Der 39-jährige mit Dienstgrad Oberlöschmeister bringe „alle Qualifikationen“ mit. Er selbst sieht sich auch gut gerüstet für die Aufgabe: „Ich weiß, wie Feuerwehr funktioniert.“

Zunächst für die nächsten sechs Jahre, bis 2031 also, wird Steffen Wohlers mit Michael Wolf das Führungsduo der Ortsfeuerwehr Lahausen bilden. Der 52-jährge Brandmeister leitet aber nicht nur deren Geschicke, er ist auch weiterhin Gemeindeausbildungsleiter. Für Michael Wolf ist es bereits die dritte Amtszeit auf Leitungsebene, während der ersten fungierte er noch als Stellvertreter von Herbert Deters. WR

Wolf (vo., v.

bleibt Ortsbrandmeister, Steffen Wohlers wird sein Stellvertreter und löst damit Thomas Seibt ab. Die Ernennung bezirhungsweise Verabschiedung fand statt im Beisein von Bürgermeister Frank Seidel, Stellvertretendem Gemeindebrandmeister Folkard Wittrock sowie Detlef Plate und Henning Wrede vom Fachbereich Ordnung und Soziales (hi., v. li.).

Gemeinde

Christina Deubel feiert Jubiläum. Foto: Gemeinde Weyhe
Michael
li.)
Foto:
Weyher Rathaus von
Foto: GW

Die Kuh Lieselotte

LANDKREIS – Die Arbeitsgruppe „Platt is cool“ ruft Kinder in ganz Niedersachsen zu einem Malwettbewerb auf. Zu gewinnen gibt es jeweils zehn vom Autor Alexander Steffensmeier signierte Minibücher „Lieselotte luurt“ / „Lieselotte luert“ („Lieselotte lauert“) aus der Reihe mit der Kuh Lieselotte in den Sprachvarianten Nordniedersächsisch, Ostfälisches Platt, Ostfriesisches Platt sowie in der Minderheitensprache Saterfriesisch. Zusätzlich stellt der Verlag Fischer Sauerländer eine Lieselotte aus Plüsch als Gewinn zur Verfügung.

Für den Malwettbewerb hat der Autor und Illustrator Alexander Steffensmeier eine Malvorlage zur Verfügung gestellt, auf der die Kuh Lieselotte den Postboten von ihrem Hof jagt. Die Szene ist gleichzeitig das Leitmotiv aus dem Buch „Lieselotte luurt“, dem ersten Band der Lieselotte-Reihe. „Kinder können die Vorlage ausmalen, kreativ ausgestalten oder ganz eigene Bilder zu Lieselotte malen. Beim Wettbewerb sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt“, erklärt Grietje Kammler, Sprecherin der Arbeitsgruppe „Platt is cool“ von der Ostfriesischen Landschaft.

Im letzten Jahr hat die Arbeitsgruppe „Platt is cool“ der Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen sowie den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums das Kinderbuch „Lieselotte lauert“ in die drei plattdeutschen Sprachvarianten und ins Saterfriesische übersetzt. Die plattdeutschen Minibücher wurden in Kooperation mit dem Fischer Sauerländer-Verlag und Alexander Steffensmeier herausgegeben und an Schulen sowie Kindergärten in Niedersachsen verteilt. „Ich finde es toll, dass meine Lieselotte ins Plattdeutsche und Saterfriesische übersetzt worden ist und das Kinderbuch damit einen Beitrag zur Förderung der regionalen Sprachen in Niedersachsen leistet“, betont Alexander Steffensmeier. Wettbewerbsbeiträge nimmt das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft per Post an Ostfriesische Landschaft, Plattdüütskbüro, Georgswall 1-5, 26603 Aurich. Einsendeschluss ist der 4. Juli. Die Malvorlage steht beim Landschaftsverband Weser-Hunte unter weser-hunte.de bereit. WR Malwettbewerb von „Platt

Autor und Illustrator Alexander Steffensmeier signiert plattdeutsche Exemplare seines Kinderbuches „Lieselotte luurt“. Foto: pv

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Amsel, Drossel, Fink und Star

Bei der „Stunde der Gartenvögel“ 2025 setzt sich der Abwärtstrend der gesichteten Vögel fort

In Deutschlands Gärten und Parks piept und zwitschert es immer weniger. Bei der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ am zweiten Maiwochenende wurde in Bremen bei 256 Zählungen 6.037 Vögel gesichtet. Das entspricht durchschnittlich 23,6 Tieren je Garten. „Das ist ein klarer Abwärtstrend“, stellt Florian Scheiba, Vogelkundler beim Nabu Bremen fest. Im vorigen Jahr waren es noch durchschnittlich 28,35 Tiere je Garten, 2021 waren es immerhin noch 25,32. Der Negativtrend zeigt sich auch bundesweit: in diesem Jahr waren es 28,41 Vögel pro Garten gegenüber 30 im Vorjahr und 33 im Jahr 2021. Dass die Zahl der gesichteten und gemeldeten Vögel immer weiter abnimmt, ist für NabuVogelkundler Florian Scheiba keine Überraschung. „Neben Einzeleffekten wie die Verbreitung von Krankheiten für bestimmte Arten haben viele Populationen, die in unsere Städte und Dörfer kommen, mit fehlender Nahrung, Hitze, Trockenheit und anderen Problemen zu kämpfen“, sagt Scheiba. „Wenn es weniger Biodiversität in Gärten, auf unseren Äckern und am Waldrand gibt, fehlt immer mehr Vögeln die Nahrung, der Nistplatz, der Lebensraum.“

Bei der Zählung stand die Amsel besonders im Fokus. Hier bestand der Verdacht, dass das in einigen Regionen im vergangenen Sommer wieder stark aufgetretene UsutuVirus sich bei den Sichtungen

Bei der Gartenvogelzählung stand diesmal auch die Amsel genannte Schwarzdrossel besonders im Fokus. Durch das Usutu-Virus wurde ihr Bestand deutlich reduziert. Foto: Bollmann

bemerkbar machen könnte. „Das scheint sich leider zu bewahrheiten“, so Scheiba. „Im vergangenen Jahr wurden vor allem aus Norddeutschland mehr Verdachtsfälle zu Infektionen mit dem Virus gemeldet als bisher. So wurden auch in Bremen etwa 25 Prozent weniger Amseln gesichtet.“

Eine Infektion mit dem tropischen Virus verläuft bei Amseln häufig tödlich, was den Bruterfolg im Vorjahr deutlich beeinflusst haben kann und sich nun offenbar in den ver-

minderten Sichtungen niederschlägt. Negativer Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein mit 31 Prozent weniger Amseln im Vergleich zum Vorjahr. In Niedersachsen sind es 27 Prozent weniger Amselsichtungen, ebenso wie in MecklenburgVorpommern. Der Nabu Bremen hatte zudem zur Zählung von Schwalben aufgerufen. Erfreulicherweise nahm deren Anzahl zu.

„Das gute Wetter und damit verbundenen guten Flugbedingungen haben den Flug der

Schwalben begünstigt“, erklärt Scheiba. Die Vogelzählung des Nabufand bereits zum 21. Mal statt. Die Nabu-Ornithologen können sich dank der zahlreichen engagierten Teilnehmenden ein gutes Bild der Bestandtrends über die Jahre machen. Bei der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ haben insgesamt über 57.000 Menschen mitgemacht und Vögel aus mehr als 39.000 Gärten und Parks in ganz Deutschland gemeldet. mb

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Der Kürbis ist ein regionales Produkt, dass beim Tag der Regionen angeboten wird. Foto: pv

Der Tag der Regionen wird jedes Jahr in Bassum und den Ortsteilen groß gefeiert. Foto: pv

Ein Schaufenster der regionalen Vielfalt

In Bassum werden noch Akteure für den Tag der Regionen gesucht

Kommen Sie gerne vorbei: Hauptstraße 5 • 28857 Syke

Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 09:00 – 18:30 Uhr, Sa.: 09:00 – 13:00 Uhr Wir sind für Sie da!

Hörtest kostenlos! Besser hören –und das Leben mit allen Sinnen genießen

BASSUM – Am 28. September wird Bassum erneut zur Bühne für ein buntes, lebendiges Miteinander. Am bundesweit stattfindenden Tag der Regionen zeigt die Stadt Bassum was sie bewegt, was sie stark macht und warum Regionalität in Zeiten globaler Umbrüche wichtiger ist denn je.

triebe, lokale Dienstleister, Initiativen, Vereine, Schulen, soziale Einrichtungen oder Kulturschaffende – der Tag der Regionen bietet eine Plattform für alle, die die Vielfalt und Stärke der Region sichtbar machen wollen.

Unter dem diesjährigen Motto „Starke Regionen – Starke Demokratie“ lädt das OregaTeam Akteure aus Bassum ein, sich mit ihren Angeboten, Ideen und Projekten zu präsentieren. Ob Landwirte, Handwerksbe-

„Der Tag der Regionen ist kein klassischer Markt, sondern ein Schaufenster regionaler Vielfalt. Die Veranstaltung stärkt das Bewusstsein für regionale Produkte und Dienstleistungen, bietet Raum für Austausch, Inspiration und kreative Lösungen für regionale Herausforde-

rungen Sie setzt ein sichtbares Zeichen für eine nachhaltige, demokratische Entwicklung im ländlichen Raum und fördert das Wir-Gefühl in der Region“, erklärt Susanne Vogelberg aus dem Orga-Team. In der Region Naturpark Wildeshauser Geest und Naturpark Dümmer sind es die dort gelegenen und angrenzenden Gemeinden und Städte sowie die VHS Landkreis Diepholz, die sich zusammenschließen und den Tag der Regionen gemeinsam bewerben. Alle Akteure sind selbst Ver-

anstalter und verantwortlich für Ihre Präsentation. Die Stadt Bassum übernimmt die Koordination und Bewerbung aller vor Ort stattfindenden Veranstaltungen. Die Veranstaltungen werden in einer Broschüre zusammengefasst und gemeinsam beworben. Weitere Informationen zum Tag der Regionen in Bassum erteilt Susanne Vogelberg unter 04241 / 8469. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Informationen sind auch im Internet unter tag-der-regionen.de zu finden. WR

Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Sommerferien

LANDKREIS – Jugendliche die bisher aber noch keinen Ausbildungsplatz haben, müssen nicht verzweifeln, denn viele Unternehmen suchen noch händeringend nach Azubis. Aus diesem Anlass findet am 4. und 5 Juni in den Arbeitsagen-

turen Diepholz, Sulingen und Syke die Aktion „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien statt“. In der Zeit von 14 Uhr –18 Uhr können Jugendliche an beiden Tagen ohne Termin mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern ins Gespräch über die berufliche Zukunft kommen. Wie bekomme ich einen Ausbildungsplatz in meinem Wunschberuf oder welche Alternativen kommen in Frage? Die Experten der Arbeitsagentur haben die Antworten auf diese und weitere Fragen.

Und das Beste ist, sie haben eine Vielzahl an offenen Ausbildungsstellen in der Schublade. „Im Landkreis Diepholz gibt es noch über 600 freie Ausbildungsplätze“, erklärt ein Sprecher der Arbeitsagentur. WR

Sechs Tage am Stück im Geschäft

IG BAU kritisiert die häufig zu langen Arbeitswochen in der Floristik-Branche

LANDKREIS – Ihr Job ist kreativ, aber hart: Im Landkreis Diepholz arbeiten mehr als 100 Beschäftigte in der Floristik-Branche. „Die Jobs in den Blumenläden sind überwiegend in Frauenhand. Floristinnen binden Blumensträuße und Kränze, machen Gestecke und Brautschmuck. Sie dekorieren Schaufenster, Verkaufsräume und Hotel-Foyers“, sagt

Dididoktor tritt im Vilser

Als Internist ließ er sich in Bremen-Arsten nieder. In der Freizeit holte er sein kleines Akkordeon vom Boden und fing an, Lieder zu schreiben. Sein erster öffentlicher Auftritt war im Schnürschuhtheater Bremen. Er möchte mit seinen Werken Lebensweisheiten, gesunden Menschenverstand und Freude am Leben vermitteln, im Sinne der frohen Botschaft. „Geneet dat schöne Leben, denn du levst bloß eenmool!“ WR

Inge Bogatzki von der IG Bauen-Agrar-Umwelt. Für die Bezirksvorsitzende der Floristen-Gewerkschaft IG BAU Land Bremen und Umzu ist klar: „Floristinnen machen einen harten Job. Viele haben eine lange Arbeitswoche: Sie stehen sechs Tage am Stück im Laden. Wenn es dazu nur 24 Tage Urlaub im Jahr gibt, dann kann man getrost von einem ‚Auspower-Job‘ sprechen“, so Inge Bogatzki.Die IG BAU fordert deshalb die Fünf-TageWoche und 32 Tage Jahresurlaub für die Floristik-Branche. „Außerdem muss bei den Überstunden etwas passieren: Wer länger arbeitet, der muss sich darauf verlassen können, dass es dafür auch Zuschläge gibt. Das ist noch längst nicht überall der Fall“, sagt die Vorsitzende. Über diese Punkte will die Gewerkschaft jetzt mit dem Fachverband Deutscher Floristen (FDF) verhandeln und einen Tarifvertrag abschließen.

Nonstop Blumen binden: Viele Floristinnen haben eine Sechs-Tage-Woche und wenig Urlaub. Die Floristen-Gewerkschaft IG BauLand Bremen und Umzu will das jetzt ändern. Foto: IG Bau

Dabei verweist die Floristen-Gewerkschaft auf das Arbeitspensum, das die Beschäftigten haben: „Von der Taufe über die Hochzeit bis zur Beerdigung – Floristinnen setzen

mit ihrer professionellen Arbeit Akzente bei großen Ereignissen und in wichtigen Momenten des Lebens. Sie machen – gerade an Feiertagen –einen richtigen Stress-Job“, sagt Inge Bogatzki. Handwerkliches Geschick und

Know-how seien für den Beruf notwendig. „Aber es steckt auch noch mehr dahinter: Warenbedarf, Einkauf, Preiskalkulation ... – Eine Floristin braucht deutlich mehr als nur einen grünen Daumen“, so Bogatzki abschließend. WR

Die Arbeitslosenquote liegt im Kreis bei 4,3 Prozent

LANDKREIS – Im Mai waren im Kreis 5.459 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das waren vier weniger als im Vormonat und 28 weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote im Landkreis liegt unverändert bei 4,3 Prozent. Im Mai des vergangenen Jahres lag die Quote ebenfalls bei 4,3 Prozent. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, das heißt bei der Arbeitsagentur, waren 2.198 Personen bei den Geschäftsstellen in Diepholz, Sulingen, Syke und der Gemeinde BruchhausenVilsen arbeitslos gemeldet. Im April waren es noch 12 Personen mehr. Im Vorjahr waren hingegen 107 Männer und Frauen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Bei dem für die steuerfinanzierte Grundsicherung verantwortlichen Jobcenter sind die Arbeitslosenzahlen leicht um acht Männer und Frauen auf ak-

tuell 3.261 gestiegen. Vor einem Jahr wurden hier 135 Arbeitslose mehr gezählt. Die Unternehmen im Landkreis Diepholz meldeten im Mai 223 neue Stellen - 69 weniger als im April. Im Mai gab es noch 1.356 unbesetzte Arbeitsangebote. WR

Bruchhausen-Vilsen Früher verschrieb er bittere Pillen, heute flotte musikalische Medizin für Herz und Ohren. Auf der Bühne versprüht er jede Menge Witz, denn Frohsinn und Lachen sind die beste Medizin. Seine Musik ist facettenreich und stilistisch eine Vielfalt: Walzer, Polka, Ballade, County, Pop, Disco und Tango. Seine Melodien sind eingängig, harmonisch und melodisch. Er begleitet sich allein mit Keyboard, Akkordeon oder Mundharmonika. Seine Texte sind amüsant, liebenswürdigwitzig, eigenwillig, sozialkritisch, mitten aus dem Leben gegriffen, über böse und nette Leute. Am 9. Juni kommt Dididoktor zum Sonntagskonzert in den Kurpark BruchhausenVilsen. Beginn ist um 15 Uhr. Der singende Landarzt Dr. med. Diedrich Heumann, genannt Dididoktor, freut auf zahlreiche Besucher beim Sonntagskonzert. Er macht Konzerte mit bekannten, seinen eigenen plattdeutschen und hochdeutschen Liedern, Gedichten, Kurzgeschichten und Döntjes.

Dietrich Heumann war ursprünglich gelernter Landwirt auf dem elterlichen Hof. Nach dem Besuch des Bremer Abendgymnasiums machte er sein Abitur. Er entschloss sich, Humanmedizin zu studieren.

Dididoktor möchte mit seinen Liedern Freude vermitteln. Foto: pv

Themenabende für Eltern

Experten geben Tipps für den Familienalltag

BARNSTORF – Bei der LEB (Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachen e. V.) werden im Beratungsbüro Barnstorf vom 17. Juni bis zum 25. November, jeweils dienstags, in der Zeit von 18 bis 21.15 Uhr, an sechs Terminen Themenabende für Eltern, Großeltern, Familien mit Kindern unter drei Jahren angeboten. Dieses Angebot ist in Kooperation mit dem Netzwerk Frühe Hilfen des Landkreises Diepholz entwickelt worden und bietet Familien die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themen mit anderen Familien in Kontakt zu kommen, aber auch in den Austausch mit Fachkräften zu treten. Das Ziel des Angebotes ist es, allen Familien in der Samtgemeinde Barnstorf einen kostenlosen

und niedrigschwelligen Zugang zu Informationen und Hilfen rund um das Kleinkindalter zu ermöglichen. Gestartet werden die Abende mit einem kleinen theoretischen Input sowie mit Tipps und Tricks für den Alltag. Anschließend bleibt ausreichend Zeit für den Austausch untereinander und mit den Fachkräften. Eigene Wünsche und Fragen sind unbedingt erwünscht. Eine Anmeldung zu den einzelnen Abenden ist erforderlich. Die Info-Abende finden im LEB-Seminarraum, Am Bremer Dreh 1 in Barnstorf, statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter lebnienburg.de , telefonisch unter 05422 / 28 24 oder per Mail an nienburg@leb.de WR

Impulse für die Jugendarbeit

Landkreis bietet Fachtag in Syke an

Landkreis – Der Landkreis

Diepholz veranstaltet am Samstag, den 21. Juni, im Jugendhaus Syke einen JuleicaFachtag, der sich an alle in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen Personen richtet. In der Zeit von 9 bis 18 Uhr bietet das Programm vielfältige fachliche Impulse, praxisorientierte Workshops sowie Raum für Austausch und Vernetzung. Der Fachtag soll dazu beitragen, das Engagement in der Jugendarbeit nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln.

Thematisch reicht das Angebot von gruppenpädagogischen Methoden über Fragen der Prävention bis hin zu aktuellen Herausforderungen im Bereich digitaler Medien und

nachhaltiger Jugendarbeit. Auch Aspekte wie Leitungskompetenz, Freizeitgestaltung, Erlebnispädagogik sowie Seelsorgeformate unter Jugendlichen werden aufgegriffen. Ziel ist es, bestehende Kenntnisse zu vertiefen, neue Inhalte kennenzulernen und Anregungen für die praktische Arbeit vor Ort mitzunehmen. Die Teilnahme steht allen Jugendlichen ab 15 Jahren offen. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Der Besuch des Fachtags kann zur Verlängerung der Juleica, dem bundesweit einheitlichen Ausweis für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Jugendarbeit, anerkannt werden. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an jugendarbeit@ diepholz.de

Von der Walz zu den Wurzeln

Mit Geschichten im Gepäck kehrt ein Zimmermann von seiner Wanderung zurück

LAURA STACHE

MOORDEICH – „Als Werder Bremen aufgestiegen ist, wollte ich das einzige Mal wirklich nach Hause“, scherzt Johann Waldmann bei seiner Willkommensparty am vergangenen Wochenende. Nach über drei Jahren kehrt er von seiner Walz – auch Wanderschaft oder Gesellenwanderung – zurück nach Stuhr und wird herzlich am Ortsschild Moordeich in Empfang genommen. Im Garten seines Vaters stehen Zelte, Bierzeltgarnituren und Gartenstühle, ein Lagerfeuer brennt. Zahlreiche Reisekameraden, gekleidet in die typische Kluft, feiern seine Ankunft. Nur mit Schlafsack, Arbeitskleidung und einigen Wechselklamotten trampte der Zimmermann unter anderem durch Südamerika, Russland, Thailand, Spanien, Irland, Italien, England und Dänemark: „Mit 28 Jahren habe ich so viel gesehen, wie viele andere wahrscheinlich im ganzen Leben nicht.“ Trotzdem ist die derartige Form der Weiterbildung für Ausgebildete von Handwerksberufen heutzutage eine Seltenheit geworden. Ein Höhepunkt der Reise sei der Aufenthalt in den Anden in Südamerika in einer katholischen Einrichtung gewesen. Neben mehreren Kleinarbeiten habe Johann dort ein größeres Vordach gebaut. Auch die Schweiz habe es ihm angetan. Während der Wanderung sei der „Rolandsbruder“ höchstens drei Monate am selben Ort geblieben – je länger man bleibe, desto schwieriger werde es zu gehen. Freundschaften und zahlreiche Kontakte auf der ganzen Welt bleiben jedoch

Zum

erhalten: „Menschen sind gut und wollen helfen. Das habe ich gelernt, entgegen der allgemeinen Vorstellung, dass die Leute immer unfreundlicher werden“, betont Johann. So sei er der einen oder anderen Nacht im Parkhaus, im Stadtpark oder auf einer Raststätte entgangen, da fremde Leute ein Hotelzimmer spendierten – oder Verpflegung. „Es ist ein wildes Leben auf der Straße: Mal schön, mal ein Kampf ums Überleben“, führt der „einheimische Geselle“ aus.

EINIGE REGELN DER WANDERJAHRE

Auf Wanderschaft können grundsätzlich alle gehen, die einen Gesellenbrief als Ergebnis einer bestandenen Prüfung in einem Beruf des Handwerks erlangt haben. Während der Walz darf der Wohnort sowie ein Bannkreis von etwa 50 Kilometern nicht betreten werden. Wandergesellen sind zu Fuß oder per Anhalter unterwegs – öffentliche Verkehrsmittel können genutzt werden, gelten aber als verpönt. Das ganze Jahr über wird bei jeder Temperatur ausnahmslos die Kluft getragen, mit Hut, Schlaghose, Weste, Jackett und Hemd. Handys und Geld sind nicht erlaubt.

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So wunderschön die vergangenen Jahre auch waren, er freue sich über den Abschluss dieses Kapitels. Besonders eine Dusche, ein Bett und frische Wäsche wisse er an einem normalen Leben sehr zu schätzen. Dazu komme die Nähe zur Familie, deren Abwesenheit besonders während der Weihnachtszeit ein Gefühl von Heimweh in ihm hervorrief. Ein Handy habe er dagegen weniger vermisst, trotzdem stehe es auf der Liste für Besorgungen.

Als nächstes begleitet Johann noch seinen besten Reisefreund Philipp nach Hause, der während der Wanderung nahezu durchgängig an seiner Seite gewesen war.

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Ende seiner Walz wird Johann Waldmann am Ortsschild in Empfang genommen. In den vergangenen drei Jahren durfte er Stuhr in einem Umkreis von 60 Kilometern nicht betreten. Foto:

Der etwa zwei Jahre alte Kater Fettuccine kam Mitte März als Fundtier ins Tierheim. Er zeigt sich gerade anfangs sehr schüchtern und unsicher und es dauert etwas, bis er Vertrauen aufgebaut hat. Dann ist er aber ein ganz lieber Kerl, der sich auch immer mehr für Streicheleinheiten begeistern kann.

Die Tierheim-Mitarbeiter suchen für Fettuccine ein Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen, die ihm mit Geduld begegnen. Nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungszeit möchte er Freigang genießen dürfen. Mit Artgenossen ist er verträglich, Kinder sollten aufgrund seiner Unsicherheit nicht im Haushalt leben.

Fettuccine ist seit Mitte Februar im Dorf der Tiere. Foto: pv

n Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb TIERE SUCHEN EIN

SCHOLEN – In einem Fermenter einer Biogasanlage an der Straße Voigtshausen in Scholen war kürzlich ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr startete umgehend die Brandbekämpfung mit drei Strahlrohren. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter aus Sulingen führte noch Nachlöscharbeiten durch. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich außerdem auf mögliche Brandnester kontrolliert. Die Einsatzleitung für die neun Ortsfeuerwehren hatte der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Scholen Cord Hartau. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz beendet. Die Ursache ist noch unklar. pv/Foto: Feuerwehr

20 Jahre Magie auf dem Hügel

Noch heute und morgen: Summer Sounds Festival mit Abor & Tynna / Summer Sunday

RIKE FÜLLER

NEUSTADT – Was vor zwei Jahrzehnten als Stadtteilinitiative von und mit Musikerinnen u nd Musikern aus der Neustadt begann, hat sich inzwischen zu einem der größten kostenlosen Open-Air-Festivals in Bremen und Umgebung entwickelt. Zum 20. Geburtstag schenkt das Stadtteilmanagement Neustadt als Organisatorin gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helfenden dem Publikum nicht nur ein besonders vielseitiges Programm, sondern auch einen ganzen zusätzlichen Festivaltag: den Summer Sunday mit Summer-Brunch, DJ-Set, LiveKonzerten und Floh- sowie Handwerkermarkt.

„Ich habe die Schatzkiste Summer Sounds schon von meinem Vorgänger geerbt und sie nun an meine Nachfolgerin weitergegeben“, sagt Astrid-Verena Dietze, zehn Jahre lang Stadtteilmanagerin in der Neustadt. Ihre Nachfolgerin ist seit dem 1. April Carina Henkel, die bereits seit 2022 das Summer Sounds mitorganisiert. „Es ist ein wahnsinnig schöner Augenblick, wenn wir auf dem magischen Hügel stehen und unsere Blicke über das Festival schweifen lassen“, verrät Dietze, die das Festival letztmalig mitorganisiert.

An diesem Wochenende wird das Summer-Sounds-Jubiläum in den Neustadtswalla nlagen zwischen Leibnizplatz und Hochschule Bremen gefeiert, begonnen hat es bereits am Freitagabend. Mehr als 20 Live-Acts und zahlreiche DJ-Sets bieten von Indie über Funk, Jazz und Rap bis zu orientalischen und afro-karibischen Rhythmen für jeden Geschmack etwas. „Uns war schnell klar, dass wir zum

wird am kommenden

20. Geburtstag dem Publikum etwas schenken wollen: Einen zusätzlichen Tag“, sagt Carina Henkel.

Auf der Hügelbühne verzaubern unter anderem am heutigen Samstag das ESC-Geschwisterduo Abor & Tynna, Indie-Pop von Katha Pauer, Singer-Songwriter Myller und die lokal gefeierten Mad Monks mit Ska-Punk.

Auf der Campusbühne gibt es Amapiano, Bailefunk und AfroBeats die Tanzfläche übernimmt – gekrönt vom Headliner Theo Junior. Jazzliebhaber kommen im Innenhof der Shakespeare Company auf ihre Kosten: Die Musikerinitiative Bremen feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit sechs hochkarätigen Konzerten.

Summer Sounds steht schon lange im Zeichen von Kultur-

wieder zur

vielfalt und Nachhaltigkeit. Erstmals dabei ist in diesem Jahr die Kunstausstellung Summer Art, kuratiert von Youth For Art mit Werken junger regionaler Künstlerinnen und Künstler zum Thema Klima und Umwelt. Im Coach-Café gibt es am Samstag von 11 bis 18 Uhr die Chance auf Blitzcoachings in unterschiedlichen Bereichen.

Ebenfalls neu und Teil des Summer Sunday: der Bonusmarkt für kreatives Kunsthandwerk sowie ein Festival-Flohmarkt für nachhaltigen Konsum. Ergänzt wird das Angebot durch den Pop-up-Store von Defibrillator Secondhand. Das Festival bleibt ein Familienevent: Die Kinderspielwiese „Little Summer Sounds“ lockt mit Glitzer-Tattoos, Hüpfburg, Tanzshows, Musik von Der Die Das Sammy und Mitmachakti-

onen wie Upcycling mit Precious Plastic. Gleichzeitig setzt das Festival ein Zeichen für gesellschaftliche Teilhabe: Mit Initiativen wie Belladonna, dem Wünschewagen des ASB oder Infoständen zu Balkonkraftwerken und Umweltbildung wird Summer Sounds zum Stadtlabor für Zukunftstrends. Die Hochschule Bremen arbeitet im Rahmen des Festivals an zwei Projekten zum Thema Barrierefreiheit auf Kulturevents sowie zur Nachhaltigkeit des Festivals.

Rund 40.000 Besucher und Besucherinnen werden auch in diesem Jahr in den Neustadtswallanlagen bei freiem Eintritt erwartet.

n Summer Sounds: Samstag, 31. Mai (11 bis 24 Uhr) und Sonntag, 1. Juni (11 bis 17 Uhr); summersounds.de

Der „magische Hügel“
Wochenende
Summer Sounds Kulisse und lockt Tausende in die Neustadt. Foto: Summer Sounds

Urlauber müssen nicht unbedingt die nackte Haut anderer Hotelgäste erdulden. Schon gar nicht am Pool. Die ARAGExperten verweisen auf einen konkreten Fall, in dem ein Ehepaar ein Hotel auf Kuba buchte, ohne zu wissen, dass es auch bei FKK-Fans beliebt war. Weder im Katalog noch in den Buchungsunterlagen gab es dazu einen entsprechenden Hinweis. Die Überraschung war groß – und das Unbehagen angesichts so vieler nackter Miturlauber auch. Erschüttert reisten die Urlauber ab, FKK hatten sie schließlich nicht gebucht.

Zu Hause angekommen, zog das Paar verärgert gegen den Reiseveranstalter vor Gericht. Dort hatten sie Erfolg und bekamen eine Reisepreisminderung von 20 Prozent zugesprochen. Vor allem die Tatsache, dass man den nackten Tatsachen in der Abgeschlossenheit von Hotelanlagen nicht entgehen kann, führt zu großen Unannehmlichkeiten und kann das Scham- oder Ästhetikempfinden erheblich stören. Anders verhält es sich allerdings bei ausgewiesenen FKK-Stränden. Dort muss man zwingend mit nackten Tatsachen rechnen (Oberlandesgericht Frankfurt, Aktenzeichen 16 U 143/02).

Zwei Neubauten für Aida Cruises

Der deutsche Marktführer für Kreuzfahrten hat zwei Schiffe bei der italienischen Werft Fincantieri bestellt. Laut Aida Cruises werden die Neubauten in fünf Jahren zur Flotte zustoßen. Der erste Neubau wird im Frühjahr 2030, der zweite im Winter 2031/2032 in Dienst gestellt. Die neuen Schiffe werden sowohl mit LNG betrieben werden können als auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein. WR

Sehnsucht nach Meer und mehr

Dänische Nordseeküste: Strände, Dünen, Bernsteine und großes Kulturangebot

MARTIN BOLLMANN

Wer die deutschen Küsten mag, wird auch Dänemark lieben. Ganz gleich, ob auf dem Campingplatz, im Ferien- oder dem sogenannten Sommerhus – Dänemark steht für entspannten Urlaub. An der dänischen Nordsee entdeckt man echte Perlen der Natur, wie etwa in der Region rund um Blåvand, Henne Strand oder Hvide Sande. Dort finden Erholungsuchende kinderfreundliche Strände, einsame Abschnitte und urige Wege entlang von sandgrasbewachsenen Dünen und Waldstücken. Während für die Kinder natürlich das Meer Dauerabenteuerspielplatz ist, freuen sich viele Erwachsene besonders auf ihr Feriehus, vor allem, wenn es sich um einen der typischen, auch Klitgård genannten Dünenhöfe handelt. Einfach hyggelig, den Tag nach aufregenden Stunden am Meer dort gemütlich ausklingen zu lassen. Die dänische Küste hat aber

noch einiges mehr zu bieten: Wie wäre es etwa mit einer Schatzsuche? An der Küste kann man nicht nur Bernstein finden, sondern bei RAV (Houvig Klitvej 51, 6950 Ringkøbing) auch an einer Bernsteinsafari teilnehmen. Wer auch dabei noch nicht

fündig geworden ist, kann im RAV Museum garantiert etwas vom Gold des Nordens entdecken.

Rund um den Naturschatz Bernstein geht es auch in einer Ausstellung im Tirpitz-Museum in Blåvand, wo ganz besonders

In solchen Klitgård genannten Dünen- oder auch Vierseitenhöfen lässt sich besonders entspannend der Urlaub verbringen. Die Ferienhäuser verfügen oft über eine idyllische Lage. Fotos: Bollmann

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große und kunstvoll bearbeitete Stücke ausgestellt sind. Ansonsten beschäftigt sich das Museum eher mit einem düsteren Teil der deutschen Geschichte: Das Museum wurde mitten in den Dünen und rund um einen historischen Kanonenbunker errichtet. In der Bunkeranlage wird beklemmend hautnah über die Auswirkungen des Weltkrieges hingewiesen. Mit einer ähnlichen Thematik beschäftigt sich auch das 2022 in Oksbøl eröffnete FLUG-Museum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der deutschen Flüchtlingsgeschichte an Dänemarks Westküste. Die Deutschen sind aber nicht nur in der Geschichte präsent, sondern auch weitaus positiver in der Gegenwart. Schließlich verfügt die Region auch über viel Kultur, Kunsthandwerk und Tradition. Nur ein paar Kilometer von Hvide Sande entfernt, hat sich zum Beispiel 2012 die Bildhauerin Doris Leuschner zusammen mit ihrem Mann niedergelassen. In dem historischen Vierseitenhof hat sie ihr Atelier eingerichtet und auch schon Dänisch gelernt. Sie stellt in der Region nicht nur ihre ganz besonderen Skulpturen aus, sondern bietet auch regelmäßige Kurse an, die auch von Einheimischen gern besucht werden. Im Künstlerhaus am alten „Tyskerhavn“ (deutscher Hafen) in Hvide Sande können Künstler sogar bis zu 14 Tage wohnen und arbeiten und dabei ganz besondere Kunstwerke schaffen. So etwa wie die Hamburger Künstlerin Lena Kaufmann. Mit ihrer ganz eigenen Handschrift bearbeitet und bemalt sie antike Rettungsringe und schafft so ganz eigene Unikate mit maritimem Grundcharacter. In der Region gibt es so viel Besuchenenwertes, dass ein

Lyngvis Fyr ist der höchste Leuchtturm Dänemarks und bietet spektakuläre Ausblicke.

einziger Urlaub nicht reichen kann, schließlich gibt es ja auch noch die excellente einheimische Gastronomie oder das „Naturkraft“-Erlebniszentrum zu entdecken, Surfkurse auszuprobieren und nicht zu vergessen ein Besuch von Lyngvis Fyr: Von Dänemarks höchstem Leuchtturm hat man nicht nur grandiose Ausblicke, sondern kann sich auch noch – betreut – von ihm abseilen. Ein ganz besonderes Erlebnis.

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Kurze Geschichten über Paula

„Short

Wer davon ausgegangen ist, die namensgebende Künstlerin des Paula-Modersohn-Becker-Museums schon in- und auswendig zu kennen, der kann sich ab sofort vom Gegenteil überzeugen: Bis zum 18. Januar 2026 laden thematische Sammlungspräsentationen dazu ein, sich in ausgewählte Momente aus Leben, Werk und Rezeption Paulas zu vertiefen.

Unter dem Titel „Short Stories“ dreht sich in insgesamt acht Sälen des Hauses alles um unterschiedlichste Bruchstücke ihres Lebens. Ergänzt durch Texte, Dokumente und Gegenstände erzählt die Präsentation ihrer Bilder spannende, facettenreiche und auch kuriose Kurzgeschichten rund um das Schaffen der Künstlerin. Dabei rückt das Museum unter anderem die Abreise der jungen Künstlerin nach Paris in der Silvesternacht 1899 in den Fokus, folgt ihr im Frühjahr 1906 erneut in die pulsierende Kunstmetropole, gewährt Einblicke in die Mal-

Stories“ im Paula Modersohn-Becker Museum

Neue Facetten von Paula Modersohn-Becker kennenlernen – jetzt in der Böttcherstraße. Foto: Schlie

techniken von Paula Modersohn-Becker und stellt Fragen an ihr ikonisches Rätselbild „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“.

50.000 Euro fürs Theater

Bremer Haus erhält Förderung des Bundes

Wie können wir Veränderungen nicht nur überstehen, sondern aktiv an ihnen mitwirken? Diese Frage stellen sich ab sofort 50 deutsche Institutionen, die im Programm „Übermorgen –Neue Modelle für Kulturinstitutionen“ der Kulturstiftung des Bundes für eine Förderung ausgewählt wurden – das Bremer Theater ist eine davon. Die teilnehmenden Einrichtungen entwickeln bis Ende 2026 Konzepte, die sie als offene Orte des künstlerischen Schaffens und der gesellschaftlichen Verständigung in die Zukunft zu führen. Die ausgewählten Institutionen werden mit jeweils 50.000 Euro unterstützt. W R

Insgesamt sind rund 55 Bilder und 20 Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker sowie je ein Werk von Arthur Fitger und Otto Modersohn ausgestellt.

Weitere Informationen zu der Ausstellung gibt es auch online unter museenboettcherstrasse.de bm

Von Barock bis Blues

Neues

Terzett der Philharmoniker spielt heute

Aus den Reihen der Bremer Philharmoniker hat sich ein neues Trio gebildet: Bratschist Steffen Drabek und die beiden Violinisten Oleh Dulyba und Gert Gondosch spielen als Terzetto con fuoco Unterhaltungsmusik von Barock bis Blues. Ihr erster Auftritt findet im Rahmen der Fotoausstellung

„Musik Sport“ am heutigen Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, im Arthotel Bremen (Kunstgalerie, Hastedter Heerstraße 104) statt. Zu hören ist beschwingte Unterhaltungsmusik aus den letzten 300 Jahren, von Barock bis Tango, mit Werken von Beethoven, Haydn und anderen. Der Eintritt ist frei. W R

Bibliothek für 2 Millionen Euro aus Spenden

Unterirdisch ausgebaut, überirdisch gut: Ab dem 2. Juni ist das Marcks-Haus aufgrund umfassender Baumaßnahmen geschlossen. Ziel ist der Bau einer für alle Besucher zugänglichen Bibliothek, mit der gezeigt und nachvollziehbar gemacht werden soll, dass Wissenschaft und Forschung das Fundament der Arbeit des Hauses sind. Das Museum versteht seine Bibliothek als Herzstück für professionelle wissenschaftliche Forschung und als Knotenpunkt für die gemeinsame Arbeit mit eigenen und externen Wissenschaftlern. Gleichzeitig auch als Ort, wo Interessierte suchen, finden und lernen können. Sie wird aus dem Bestand der Büchersammlungen und der Bibliothek der Stiftung Arp zusammenfließen. Mit der stilistischen Spanne zwischen den

Generationsgenossen Gerhard Marcks (1889-1981) und Hans Arp (1886-1966) umfasst sie das Feld der Bildhauerei zwischen 1920 und 1980. Der Museumsumbau wird in zwei Phasen vollzogen: Die erste Stufe erfolgt ab Montag mit den Tiefbaumaßnahmen. Ab dem 16. November eröffnet das Haus dann mit neuen Ausstellungen. Die weiteren Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb weitergeführt und sollen im Spätsommer 2026 abgeschlossen sein.

Die Baukosten der neuen Bibliothek betragen rund 2 Millionen Euro, ermöglich nur durch private Spender, darunter die Stiftung Arp, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie die Waldemar-Koch-Stiftung.

Mehr Infos unter marcks.de bm

KURZKRITIK Kann ich reinkommen?

Ehebruch ist gewiss kein neues Thema fürs Theater und ganz besonders nicht für eine Komödie. Dennoch ist es Boulevardtheater-Intendant Kay Kruppa mit „Kann ich reinkommen?“ gelungen, daraus eine zeitgemäße und lustige Geschichte zu stricken. Er hat den Stoff auch gleich selbst inszeniert und die Hauptrolle übernommen. Mit Erfolg: Zum Ende der Spielzeit 24/25 gibt es im Tabakquartier noch mal leichte Kost zum Ablachen.

Die Story: Marc (Kay Kruppa) will das Mädels-Wochenende seiner Ehefrau Tina (Inga Jamry) für einen ersten Seitensprung nutzen. Doch statt Celina (Lisa Herrmann) steht

erstmal Kumpel Michael (Markus Weise) in der Tür. Rudis Frau hat ihn rausgeworfen. Also ab mit Rudi ins Gästezimmer, denn schon steht die junge Verführerin in der Tür. Dann kehrt auch noch Tina vorzeitig zurück und das Chaos ist perfekt. Gut gesetzte Pointen, Wortwitz und ein paar überraschende Wendungen sorgen f ür einen unterhaltsamen Abend. Nur Markus Weise ist im ersten Teil ein paar Nuancen zu schrill. Schade, denn damit überdeckt er ein wenig den feinen Humor, den Kruppa neben den Schenkelklopfern eben auch in sein Stück eingewoben hat. Robert Lürssen

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Coppenrath & Wiese

Unsere Goldstücke

kernig & kräftig

Brötchen oder Laugengebäck, versch. Sorten, gefroren, z.B.: Dinkelbrötchen 420g, Roggenbrötchen 490g 1kg = 4,74/4,06 Beutel

Coppenrath & Wiese Festtagstorten versch. Sorten, gefroren, z.B.: Schwarzwälder Kirsch 1400g, Bunte Sahneplatte 800g, 1kg = 4,99/8,74 Packung

Deutscher Schnittkäse

Milram oder Molkerei

Ammerland Butterkäse

1 99

6 99

Coppenrath Hausgebäck versch. Sorten 1kg = 5,55 200g Packung 1 11

45% Fett i. Tr. 1kg = 6,90 100g 0 69

Aperol ital. Aperitif, 11% Vol. 1l = 13,56 0,7l Flasche

9 49

Spanien Kirschen 1kg

Bruno Gelato Eistorte versch. Sorten, gefroren 1l = 5,22/4,44 850/1000ml Packung 4 44

8 90

Melitta Filterkaffee gemahlener Röstkaffee, versch. Sorten 1kg = 13,98 500g Packung

6 99

Ramazzotti versch. Sorten 1l = 14,27 0,7l Flasche

9 99

Gerolsteiner Mineralwasser versch. Sorten, + 2,40 Pfand 1l = 0,83 6x1l Glasflasche

4 99

Deutscher Spargel vom Spargelhof Meyer

Neuseeland Kiwi gold oder grün Stück 0 69 SanLucar Aprikosen 1kg 4 99

Alpro Mandel- oder KokosnussDrink 100% pflanzlich, versch. Sorten ´1l Packung

1 99

EDEKA Herzstücke Fladenbrot bestreut mit Sesam und Schwarzkümmel, im Steinofen gebacken, versch. Sorten 1kg = 2,58 500g Stück 1 29

EDEKA Herzstücke

Hummus

Müller Just Food Trinkmahlzeit versch. Sorten 1l = 6,98 500ml Flasche

Spargel, weiß geschält 1kg = 14,25 350g Packung 4 99

3 49 2 39

EDEKA Herzstücke Grana Padano g.U. Hartkäse, gerieben, 32% Fett i. Tr. 1kg = 16,90 100g Beutel

Herta Schinken in Scheiben, versch. Sorten 1kg = 16,90 100g Packung

EDEKA Herzstücke Halloumi Grillkäse halbfester Schnittkäse aus Zypern, ideal zum Grillen und Backen, 43% Fett i. Tr. 1kg = 10,62 225g Packung 1 19

Zubereitung aus Kichererbsen und Sesam, versch. Sorten 1kg = 6,80 175g Schale 1 69

1 69

Fol Epi, Saint Albray oder Rambol franz. Schnittkäse in Scheiben, versch. Sorten und Fettstufen 1kg = 12,42/11,46/9,93 120/130/150g Packung 1 49

Wir fördern regionalität und nachhaltigkeit mit vielen zertifizierten Produkten. Weitere Infos unter www.inkoop.de/verantwortung

Spargel „Bruch & Spitzen“ 1kg = 9,98 500g Packung 4 99

Spargel-Mix (grün-Violett) Grillspargel 1kg = 11,40 350g Packung 3 99

Exquisa Quarkgenuss, -zubereitung, Skyr oder Fitline versch. Sorten 1kg = 4,24/3,98/3,18 375/400/500g Becher

Danone Activia Joghurt versch. Sorten 1kg = 3,13 460g Packung

1 44

Philadelphia Frischkäsezubereitung, versch. Sorten und Fettstufen 1kg = 11,10/7,40/6,34 100/150/175g Becher

1 11

Galbani Mozzarella milder Geschmack, 45% Fett i. Tr., Abtropfgewicht 125g 1kg = 9,52 225g Beutel

1 19

1 59

Dehlwes Fruchtjoghurt versch. Sorten 1kg = 5,27 150g Becher 0 79

Salakis aus 100% Schafmilch, versch. Sorten und Fettstufen 1kg = 13,27/11,06 150/180g Packung/Becher

1 99

Zentis Landliebe Fruchtaufstrich versch. Sorten 1kg = 8,28/6,77 180/220g Glas 1 49

Unser handgerolltes Sushi gibt es in der Oldenburger Str., DEL, in Ganderkesee, in Harpstedt und in Bassum

Deutscher Schnittkäse

Milram oder Molkerei Ammerland

Spanischer Hartkäse aus Schafmilch Schafkäse mit Blüten mit Blumenmischung auf der Rinde, mindestens 3 Monate gereift, 45% Fett i.Tr. 1kg = 36,90 100g

Will ich schlemmen, kein Problem, ich werd´ erstmal zu Behrens gehen!

Artikel gültig von Montag, 02.06.25 bis Samstag, 07.06.25

3 69

Weichkäse aus der Champagne aus Kuhrohmilch Pierre Robert wird schonend produziert und 3 Wochen im Keller gelagert, 75% Fett i.Tr., 1kg = 34,90 100g Stück

Behrens Schnitzletten kleine, feine, panierte Schnitzel 100g

Butterkäse 45% Fett i. Tr. 1kg = 6,90 100g 0 69

Laugenkranz mit Sesam* 1kg = 13,90 300g Stück 1 39 luftgetrocknete, schwarze Oliven mit Stein, in Kräutern der Provence 1kg = 16,90 100g 1 69

3 49

Aus eigener Herstellung: Frühlingssalat mit Leerdammer und verschiedenem Gemüse 1kg = 16,90 100g 1 69

Lachsfackel Bacon praktisch grätenfreie, saftige Lachsfiletstücke ohne Haut, mit Speck umwickelt und würzig mariniert 1kg = 2,49 100g

2 49

0 99

Dorade Royal ausgenommen, mit Kopf 1kg = 14,90 100g 1 49

Garnelensalat mediterran Garnelen in Kräuteröl mit Tomaten 1kg = 24,90 100g

2 49

Rinderschmorbraten & Rouladen aus der zarten Keule, Tipps für perfekte Rouladen unter genuss-info.de 100g 1 39

Sparpack Behrens Griller unsere beliebteste Bratwurst für Pfanne & Grill 100g = 0,96 20 Stück à 95g Packung 1 39

DAUER-PREIS

Hähnchenbrustfilet natur oder gewürzt, ideal für Pfanne & Grill, Rezeptidee für Geschnetzeltes unter genuss-info.de 100g 18 90

Und zusätzlich ab Donnerstag: 0 79

Hausmacher Nudelsalat ohne Konservierungsstoffe, vegetarisch 100g 9 90

Schlemmerbraten mager, versch. Würzungen 1kg 1 69

Auf der Suche nach Lecker? BBQ-Tage Deftiges für Pfanne & Grill!

Iglo Fischstäbchen versch. Sorten, gefroren, z.B.: Fischstäbchen 450g 1kg = 5,53 Packung 2 49

Original Wagner

Steinofen-Pizza, -Pizzies, Flammkuchen oder Rustipani versch. Sorten, gefroren, z.B.: Steinofen-Pizza Salami 320g, Flammkuchen Elsässer Art 300g, Pizzies Salami 300g, Rustipani Salami 170g 1kg = 5,59/5,97/10,53 Packung

1 79

Langnese Ben & Jerry‘s Ice Cream versch. Sorten, gefroren 1l = 9,34/9,11/8,58 427/438/465ml Becher

3 99

Coral Waschmittel Magic versch. Varianten 1WA = 0,29 21 Waschanwendungen 5 99

L‘Oréal Men Expert Duschgel versch. Varianten 1l = 7,16 250ml Flasche 1 79

Meridol Mundspülung 1l = 14,48 400ml Flasche 5 79

Elvis Eis versch. Sorten, gefroren 1l = 9,98 400ml Glas

Frosta

Fertiggerichte versch. Sorten, gefroren 1kg = 6,20/5,58 450/500g Beutel

2 79

3 99

Tillman‘s Toasty Snack zum Toasten, versch. Sorten, gefroren 1kg = 9,96 280g Packung

2 79

EDEKA Bio Dinkelkrusti, Roggen-, Vollkorno. Baguettebrötchen zum Fertigbacken, geforen 1kg = 3,73/3,55/3,51 400/420/425g Beutel

Finish Megapack Geschirrspülmaschinenreiniger, versch. Varianten, z.B.: Ultimate-Fresh 54 Tabs, Power Classic Fresh 80 Tabs 1WA = 0,15/0,10 Packung 7 99

Dove Deo versch. Varianten 1l = 25,20/12,60/37,80, 75/150ml Dose/50ml Roller

Henkel Persil

1 89

1 49

Agrarfrost Backfrites oder Minions gefroren, 1kg = 3,05/5,09 750/450g Beutel 2 29 20

200 Extra°Punkte

Vollwaschmittel, versch. Varianten 1WA = 0,22/0,19/0,17 76/90/100 Waschanwendungen 16 99

Durex Kondome gefühlsecht classic 8er Packung 5 99

Nestlé PURINA ONE Alleinfuttermittel für ausgewachsene Katzen, versch. Sorten 1kg = 4,39 750g Beutel

3 29

Nestlé PURINA Gourmet-Gold oder -Perle

Alleinfuttermittel für ausgewachsene Katzen, versch. Sorten 1kg = 5,76 85g Dose/Beutel 0 49

Ouzo 12 versch. Sorten

1l = 14,27

Mumm Sekt versch. Sorten 1l = 5,32 0,75l Flasche

3 99

Mionetto Aperitivo oder Prosecco Spumante versch. Sorten 1l = 12,98/8,65 0,5/0,75l Flasche

6 49

0,7l Flasche 9 99

Coca-Cola versch. Sorten, teilw. koffeinhaltig, + 0,25 Pfand 1l = 0,70 2l PET-DPGFlasche 1 39

Amecke Citrus versch. Sorten 1l Packung 2 79

Fürst Bismarck Mineralwasser versch. Sorten, +3,30 Pfand 1l = 0,55 12x0,75l Flasche

4 99

fuze tea Mix aus Tee-Extrakt und Fruchtsaftkonzentrat, versch. Sorten, + 0,25 Pfand 1l = 1,03 1,25l PET-DPGFlasche

Jack Daniel‘s Bonded versch. Sorten, 50% Vol. 1l = 37,13 0,7l Flasche

Vitamin Well versch. Sorten, +0,25 Pfand 1l = 3,38 0,5l DPG-Dose

25 99

Beim Kauf einer Kiste Veltins erhalten Sie zwei Dosen Veltins Pilsener 0,5l im Wert von 1,90€ gratis dazu. Sie zahlen dafür nur das anfallende Dosenpfand von 0,50€. Einlösbar nur in den InkoopMärkten und nur solange der Vorrat reicht. Nur eine Einlösung pro Kauf möglich. Nur im Original und nicht als Ausdruck/Kopie gültig!Verbreitung über Internet-Portale und sonstige Vervielfältigung untersagt. Gültig vom 02.06. bis 07.06.2025.

Frankreich/Italien/ Deutschland

Bree Weine versch. Sorten 1l = 3,99 0,75l Flasche 2 99

1 29

1 69

Veltins Pilsener versch. Sorten, + 3,42/3,10 Pfand, je nach Verfügbarkeit im Markt 1l = 1,39/1,10 24x0,33l/20x0,5l Flasche10 99

Krombacher versch. Sorten, auch alkoholfrei, + 0,25 Pfand 1l = 1,38 0,5l DPGDose

0 69

14 99

Schweppes Virgin Orange Spritz versch. Sorten +0,25 Pfand 1l = 3,03 0,33l DPG-Dose 1 00 9 99

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