Vorprodukt2 vom 15.11.2025

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Quartier

Schwachhausen • Oberneuland • Borgfeld • Horn

VHS-Direktor Ralf Perplies

Haltung zeigenZukunft gestalten

NUR KEIN STRESS!

Robert

Liebe Leserinnen und Leser,

kaum ist die Uhr wieder von Sommer- auf mitteleuropäisches Normalmaß gedreht, nähert sich der Advent mit Riesenschritten. Die dunkle Jahreszeit ist ja nicht nur mit Termin- und Geschenkestress verbunden, sondern irgendwie auch die Zeit für heißen Kakao, Wolldecke und etwas zum Lesen. An der Stelle kommen wir dann ins Spiel und liefern hier und jetzt eine neue Ausgabe von Quartier.

Auf den folgenden Seiten können Sie unter anderem erfahren, warum der Job als Direktor der Volkshochschule Bremen für Ralf Perplies eine Herzensangelegenheit ist und welche Pläne er mit der Bildungseinrichtung hat.

Wir stellen Ihnen die Familie Saarloos vor, die sich nicht nur bestens mit Blumen auskennt, sondern die seit einigen Monaten die Bremerinnen und Bremer auf dem Liebfrauenkirchhof auch noch mit holländischen Spezialitäten versorgt.

Bremens neue Landesdenkmalschützerin Christine Onnen kommt ebenso zu Wort wie der Borgfelder Spediteur Ralf Behrend.

Ein paar Veranstaltungstipps (Borgfelder Winterzauber!) haben wir auch noch für Sie, falls das mit dem Kakao und der Wolldecke dann doch zu langweilig werden sollte.

Viel Spaß beim Lesen, Ihr Robert Lürssen

QUARTIER 15. NOVEMBER 2025

VERLAG:

Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH

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TITELFOTO: Klaus-Werner Schlie

AUTORINNEN UND AUTOREN:

Gabi Piontkowski, Marcus Schmidt,Bettina Meister, Insa Lohmann, Lilli Schmitz

CHEFREDAKTION: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de

ANZEIGENBERATUNG: Marina Lehmann, Tel. 690 55-104

Wolfgang Pabst, Tel. 690 55-148

ANZEIGENLEITUNG: Johannes Knees, Tel. 690 55-108

LAYOUT: Michelle Borchardt, Manuela Garbade

VERTRIEBSLEITUNG: Sascha Carstens

ZEITUNGS-ZUSTELLUNG: Tel. 0421 / 690 55-350

E-MAIL: vertrieb@weserreport.de

DRUCK: Druckerei Bonifatius GmbH

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30

DEMOKRATIE ERLEBEN

Die Jugendfarm in Borgfeld ist Teil eines bundesweiten Forschungsprojektes zur Demokratiebildung

LEBEN & ARBEITEN

6 VIER AUS DEM QUARTIER

... machen Pläne für die Adventszeit

8 TITELSTORY

VHS-Direktor Ralf Perplis mit Herz und Haltung

14 BLUMEN UND KIBBELINGE

Der Markt liegt der Familie Saarloos im Blut

17 NEUE DENKMALSCHÜTZERIN

Christine Onnen stellt sich vor

18 DEUTSCHE KLIMASTIFTUNG

Arbeit für eine nachhaltige Zukunft

20 GUTES KLIMA

Initiative will Aktivität sichtbar machen

27 SPIELERISCHE DEMOKRATIE

Jugendfarm Borgfeld als Forschungsprojekt

IM GESPRÄCH

22 SPEDITEUR RALF BEHREND

über Veränderung, Logistik und Verantwortung

28 WINTERZAUBER

Drei Tage Geselligkeit mit Glühwein und Treckerparade in Borgfeld

18 KLIMASTIFTUNG

Die Deutsche Klimastiftung hat in Schwachhausen ihre Basis für Projekte in Deutschland und der Welt

14 BLUMEN UND KIBBELINGE

Die Saarloos-Familie ist auf dem Markt zuhause

UNTERWEGS

13 DAS WELTBILD VERÄNDERT

Kopernikusstraße ehrt einen großen Denker

24 VERANSTALTUNGEN

Konzert-Highlights der kommenden Monate

28 BORGFELDER WINTERZAUBER

Treffpunkt für Jung und Alt

KURZ NOTIERT

27 MELDUNGEN

- Neues Beachfeld am Unisee

- Haustierbestattungen ab '26

GENUSS

34 REZEPT

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Marianne Schilling

Marianne Schilling aus Borgfeld organisiert gemeinsam mit Ehemann Jürgen auch in diesem Jahr wieder ein Nachbarschaftstannenbaumfest auf ihrem Hof. Bei Grünkohlsuppe und Glühwein lassen es sich die Borgfelder Nachbarn dann gut gehen. Bei trockenem Wetter sitzen alle draußen um den großen Tannenbaum herum, den die Schillings traditionell auf dem Vorplatz ihres Hofes aufstellen. Sollte es regnen, wird auf der Diele weitergefeiert. „Im letzten Jahr kamen auch noch die Trecker der Lichterfahrt der Landwirte vorbei“, erinnert sich die 76-jährige Landwirtin. Für ihre vier Enkelkinder war das eine besondere Gaudi.

Christel Baginski aus Borgfeld freut sich auf ein gemütliches Kaffeetrinken in der Adventszeit. „Dann lade ich meine Kinder und Enkelkinder ein“, sagt die 87-jährige. Da der Radius im hohen Alter nicht mehr so groß sei, beschränkten sich Ausflüge auf Borgfeld und Lilienthal. Mit ihrem Lebensgefährten Rudi Seifert will sie an der Weihnachtsfeier der evangelischen Kirchengemeinde Borgfeld teilnehmen und auch das Adventskonzert der Lilienthaler Kirchengemeinde besuchen. Ansonsten genießt die Rentnerin schöne Musik, Kerzenlicht und ein gutes Buch. „Dazu hatte ich früher nicht die Zeit.“

Johannes Klinckradt aus Horn trifft sich am 2. Advent mit Freunden aus ganz Deutschland in Zürich. „Wir wollen bei Fondue und Eislaufen die Schweizer Vorweihnachtszeit kennenlernen“, sagt der 31-Jährige. Ansonsten ist für den selbständigen Speditionskaufmann die Adventszeit die stressigste Zeit im Jahr. „Vielen fällt plötzlich ein, dass Weihnachten naht, da wird ganz viel verschickt“, schmunzelt der Horner. Von seinem Ausflug abgesehen genießt der Horner die Zeit vor dem Fest am liebsten mit seiner Familie.

Klaus Dehlwes aus Borgfeld geht in der Vorweihnachtszeit wieder auf Jagd. „Im November werden die Fallen aufgestellt“, sagt der 77-Jährige, dessen Haus jede Menge Jagdtrophäen zieren. Anfang Dezember will er dann auch noch nach Tschechien auf Jagd gehen. „Früher haben wir auf unserem Hof auch noch Weihnachtsbäume verkauft“, erinnert sich der Landwirt, der auch heute noch an der Warfer Landstraße Milchwirtschaft betreibt. Bleibt auch Zeit für ein wenig Ruhe? „Ja, eine Zwangspause“, bedauert der agile Borgfelder. „Am 8. Dezember bekomme ich ein neues Knie, da falle ich dann wohl einige Zeit aus.“

Christel Baginski
Klaus Dehlwes

„Vital Coach“ sorgt für Schwung

Pflege- und Sozialdienst

vacances

Pflege- und Sozialdienst vacances „Vital Coach“ sorgt für Schwung Viele Menschen glauben, dass Training im höheren Alter keine Effekte mehr hat. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Denn: wer rastet, der rostet. Auch Senior:innen und Menschen in schwierigen Lebenslagen können ihre Kraft, Ausdauer und Balance mit einem regelmäßigen Sportprogramm verbessern. Das reduziert nicht nur das Sturzrisiko oder das Gefühl „eingerostet“ zu sein, es sorgt auch für mehr Selbstständigkeit im Alltag. Der Vital Coach ist ein neues Angebot des mobilen Pflege- und Sozialdienstes vacances. Im

vacances-vital-Training lernen Kund:innen, ihre Mobilität zu erhalten oder nach einer Pause wieder aufzubauen. Ganz individuell und im eigenen Tempo. Das können sanfte Übungen für mehr Beweglichkeit, gezieltes Krafttraining oder kleine Alltagsroutinen sein. Mit den zertifizierten Trainer:innen geht es Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit, Freude an Bewegung und frischer Energie. Schon kleine Veränderungen wie ein täglicher Spaziergang, ein paar Übungen für die Muskeln oder bewusstes Atmen haben eine große Wirkung auf die Motivation und die Lebensfreude. So kann man auch im Alter aktiv bleiben, das Herz-

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kein Alter kennt.

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Von Bildungszeit bis Fachkräftemangel

Ralf Perplies lässt von der Dachterrasse des Bamberger Hauses aus den Blick über Bremen schweifen.

Wie der VHS-Direktor ausländische Fachkräfte nach Bremen holen will

Text: Insa Lohmann / Fotos: KW Schlie

In den letzten Wochen und Monaten ist Ralf Perplies viel herumgekommen: Riga, Windhoek, Usbekistan. Der VHS-Direktor hat eine Mission: Künftige Fachkräfte für die Hansestadt zu begeistern – und langfristig zu binden. Denn Perplies ist nicht nur Leiter der städtischen Volkshochschule, sondern auch Vorsitzender des Bremer Landesverbandes und Mitglied im Deutschen Volkshochschul Verband. Nun soll über diesen Weg eine entsprechende Struktur aufgebaut werden, um dem Fachkräftemangel hierzulande zu begegnen. Der Fokus liegt dabei auf zentralasiatischen Ländern. „Wir wollen junge Menschen für eine Ausbildung nach Deutschland holen“, erklärt

Perplies. 50 Interessenten gäbe es bereits, die hier an passende Unternehmen vermittelt werden sollen. „Dieses Geschäft wollen wir langsam aufbauen.“ Mit an Bord sind wichtige Partner wie die Agentur für Arbeit oder das Wirtschaftsressort. „Seitens der Politik gibt es viel Vertrauen“, sagt Perplies.

Wie wichtig das Thema ist, zeigt die folgende Entwicklung: Mittlerweile verlassen wegen veränderter Rahmenbedingungen im Integrationsbereich immer weniger Teilnehmende die Sprachkurse der VHS mit einem sogenannten B1-Level, berichtet der Leiter: „Das ist ein Problem, denn so bekommen sie einen schlechteren Einstieg in den Job. Es entstehen weniger Fachkräfte für den Arbeitsmarkt, darum ist das An-

werben aus dem Ausland gerade umso wichtiger.“ Vor allem Bereiche wie Pflege, Handwerk sowie Gastronomie und Hotellerie seien in Bremen nach wie vor dringend auf mehr Arbeitskräfte angewiesen, wie Perplies betont. Die große Herausforderung sei aber nicht nur, potenzielle Interessenten in die Stadt zu holen, sondern sie auch langfristig zu binden: „Deshalb haben wir auch die soziale und kulturelle Integration im Blick. Die Leute müssen hierbleiben wollen.“

Bei Volkshochschule denken viele an Spanischkurse für Einsteiger oder Computerkurse für Senioren. Wie kommt eine Volkshochschule dazu, proaktiv ausländische Fachkräfte anzuwerben? „Wir sehen uns wirtschaftlich gezwungen, neue The -

menfelder anzugehen“, sagt der VHS-Chef. „Das ist eines davon.“ Der Schwerpunkt der beruflichen Weiterbildung sei für Unternehmen und Beschäftigte weiterhin ein wichtiges Thema. „Und auch wir als VHS können die Menschen nicht nur sprachlich weiterbilden, sondern auch beruflich. In diesem Bereich haben wir schon lange eine entsprechende Expertise“, betont Perplies.

Der gebürtige Bremer leitet seit vier Jahren die Volkshochschule. Ende 2021, es ist die Zeit nach Corona –kein leichter Einstieg für den DiplomPädagogen mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Nach einem besonders starken Jahr 2019 mit rund 56.000 Teilnehmenden musste die VHS in den Corona-Jahren starke Einbrüche hinnehmen. „Mein vorderstes Interesse zu meinem Start war daher, die Anmeldezahlen wieder auf Vorniveau zu bekommen“, sagt Perplies. „Das ist uns absolut gelungen.“

Auch das Image der VHS war

schon damals immer wieder Thema: Den etwas altbackenen Eindruck werde man nicht so richtig los, sagte Perplies in einem früheren Interview mit dem Weser Report. „Das verstaubte Image spiegelt nicht die Realität wider“, findet er. „Unser Angebot ist sehr vielschichtig, aber das ist in der Öffentlichkeit wenig wahrnehmbar.“ Rund 2.000 Bildungsangebote – von Sprachen und Kultur

Leitthema:

Haltung

zeigen –Zukunft gestalten

über Gesundheit und Kreatives bis hin zu Politik und beruflicher Weiterbildung stehen dieses Jahr im Programmheft der Einrichtung. Im Mittelpunkt dieses Semesters steht das Leitthema „Haltung zeigen – Zukunft gestalten“. Die Bremer Volkshochschule greift damit Themen wie Demokratie, Vielfalt, Gleichberechti-

gung und Respekt auf. Die Zielgruppe 50-plus bestimme auch weiterhin einen Großteil der Angebote: „Die Babyboomer sind nach wie vor stark im Programm vertreten, aber wir wollen ein junges Publikum ins Haus holen“, so Perplies. Man wolle für alle Menschen in Bremen relevant sein. Die Idee: eine Art lebenslange Schule für alle Altersgruppen. Und die fängt für Familienvater Ralf Perplies bei jungen Menschen ganz praktisch an, mit lebensnahen Fragestellungen: Was ist ein Ratenvertrag? Was ein Bürgerliches Gesetzbuch? „Wir möchten Fragen des alltäglichen Lebens noch stärker ins Programm setzen“, so der VHS-Chef. Statt theoretischer Vermittlung steht bei Perplies dabei der lebensnahe Zugang im Vordergrund – Experten sollen direkte Einblicke aus ihrem Berufsalltag geben.

Während einige Bremer die VHS noch immer als etwas angestaubt wahrnehmen, wirkt das Image der VHS auf die migrantischen Besu-

Die VHS Bremen bietet pro Jahr etwa 2.000 Bildungsangebote.

chenden ganz anders: Für sie sei die Einrichtung so etwas wie der Ort des Ankommens, hier können sie Netzwerke aufbauen und Freunde kennenlernen, sagt Perplies. Mit zuletzt rund 400 Integrationskursen und mehr als 7.000 Teilnehmenden spielen die Sprachkurse zahlenmäßig weiterhin eine große Rolle für die Bildungseinrichtung. „Der Rückgang der Asylanträge ist bei uns noch nicht spürbar“, sagt Perplies. Eine erfreuliche Entwicklung sei auch im Bereich Bildungszeit, früher Bildungsurlaub genannt, zu beobachten. Während das Interesse in den Corona-Jahren rückläufig war, stellt die VHS nun wieder einen Anstieg fest. „Bildungszeiten boomen richtig“, sagt der Direktor. Vor allem politische und gesellschaftliche Angebote seien gefragt. Auch Begehungen geschichtlicher Orte wie des Bunker Valentins erfreuen sich großer Nachfrage, wie der Leiter berichtet.

Lebenslanges Lernen, dieses Ziel hat Ralf Perplies sich nicht nur für die Teilnehmenden der VHSKurse gesetzt, sondern auch für sich selbst. „Die Vielzahl an Themen, mit denen man als Leiter betraut ist, ist nahezu unbegrenzt“, sagt der 59-Jährige. „Und nach vier Jahren

„Wir wollen, dass sich jeder willkommen fühlt“

lerne ich immer noch jeden Tag dazu.“ Perplies ist 2004 in den Öffentlichen Dienst gewechselt und übernahm beim Bremer Rechnungshof die Bereiche Bildung und Kultur, nachdem er nach seinem Studium zunächst in der Unternehmensberatung tätig war. Ab 2013 leitete er das Referat Stadtkultur, Bürgerhäuser, Migration, Kulturpädagogik, Frau -

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Do., 18. Dezember, 10-17 Uhr

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enkultur und Eigenbetriebe kultureller Bildung beim Senator für Kultur. Dort führte er unter anderem von Mai 2020 bis Februar 2021 die Musikschule Bremen als Interimsdirektor.

Mit der VHS habe er vorher beruflich bereits viele Berührungspunkte gehabt. Als die DirektorenStelle schließlich frei wurde, musste er nicht lange überlegen: „Die Bewerbung bei der VHS war eine Herzensangelegenheit“, erzählt Perplies. Neben der Themenvielfalt schätzt er besonders die Begegnungen mit den Menschen. Bis zu 2.000 Bremerinnen und Bremer kreuzen täglich das Haus an der Faulenstraße. „Hier begegnen sich alle, der gutbürgerliche Aquarellkurs trifft auf den Grundbildungskurs“, sagt er. „Wir wollen, dass sich bei uns jeder willkommen fühlt. Das bedeutet für mich auch Teilhabe, ausgrenzen gibt es nicht.“

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Das Weltbild verändert

Kopernikussstraße erinnert an großen De nker

Wie viele Straßen in Bremen trägt auch die Kopernikusstraße in HornLehe den Namen eines großen Denkers: Nikolaus Kopernikus, der Astronom, Arzt und Mathematiker, der im 16. Jahrhundert das Weltbild revolutionierte. Der Wissenschaftler bewies, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht, sondern die Erde um die Sonne. Es war eine Erkenntnis, die das Selbstverständnis der Menschheit veränderte – und die bis heute als Sinnbild für Aufbruch und Perspektivwechsel steht. Geboren 1473 in Thorn, einer Handelsstadt am Ufer der Weichsel im heutigen Polen, studierte er in Krakau, später auch in Italien, Astronomie, Medizin, Theologie und Mathematik. Schon früh interessierte er sich für die Bewegung der Sterne, das „Mysterium des Himmels“. Sein Hauptwerk „Über die Kreisbewegungen der Weltkörper“, das kurz vor seinem Tode erschien, war in der damaligen Zeit revolutionär. Denn er formulierte darin die Idee, dass die Sonne im Zentrum des

Universums steht. Mit dieser „heliozentrischen Theorie“ stellte er sich gegen das, seit der Antike geprägte Weltbild, nach dem die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und widersprach alldem, was Kirche und Wissenschaftler damals lehrten. Aus Vorsicht veröffentlichte er seine Erkenntnisse erst, als er bereits auf dem Sterbebett lag. Nikolaus Kopernikus starb 1943 in Frauenburg im heutigen Polen. Kopernikus‘ Theorie war der Anfang einer

Wissen Sie, wo Sie wohnen?

wissenschaftlichen Revolution und der Übergang zur Neuzeit. Es wurde klar, dass die Welt nicht menschlicher Willkür, sondern Naturgesetzen gehorcht und dass der Mensch Teil eines Systems ist, nicht dessen Herrscher. Seine Ansätze wurden von Galileo Galilei, Johannes Kepler und später Isaac Newton fortgeführt.

Die an den berühmten Gelehrten erinnernde 1,2 Kilometer lange Wohnund Geschäftsstraße in Horn-Lehe ist eine von vielen in Deutschland, Polen und sogar in der Ukraine. Und selbst

Die Kopernikusstraße hat viele Gesichter.

Porträt von Nikolaus

Kopernikus aus dem Rathaus in Toruń Quelle: Wikimeda Commons

das europäische Erdbeobachtungsprogramm „Copernicus“, das kontinuierlich Satellitendaten über Umwelt, Klima und Naturkatastrophen sammelt, wurde nach ihm benannt. Die Bremer Kopernikusstraße zieht sich durch den Ortsteil Lehesterdeich, einen Teil von Horn-Lehe, der sich in den letzten Jahrzehnten sichtbar verändert hat. Früher war hier vor allem Kleingewerbe, heute ist es ein Mix aus Wohnen, Handwerk und kleinen Dienstleistungsbetrieben. Selbst ein Café im südlichen Teil der Straße trägt den Namen des Astronomen, das „Café Kopernikus“, in dem die Bäckerei Rolf Kaffee und Kuchen serviert.

Text / Fotos: Gabi Piontkowski

„Der Markt liegt uns im Blut“

Blumen, Kibbelinge und Pommes: Die Familie Saarloos und ihr Erfolg

Wer regelmäßig über den Markt der Bremer Innenstadt schlendert, kann die große Vielfalt an Blumen kaum übersehen. Vor allem an einem Stand scheint diese riesig zu sein: beim holländischen Blumenkönig. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem blühenden Erfolg?

Alles begann, als Adrianus Saarloos 1962 den Holländischen Blumenkönig eröffnete, welcher zuerst im Ruhrgebiet verkaufte, jedoch schnell auf den Wochenmarkt in der Bremer Innenstadt zog. Seitdem hat er den beliebten Stand, den die Hansestadt kenne. Adrianus Söhne Roberto und Michel fingen bereits in den 70er Jahren an, ihren Vater im Geschäft zu unterstützen. In den 1990er Jahren übernahm Roberto nach dem Tod seines Vaters das Geschäft und fing an, dieses auszubauen. So eröffnete er im Jahr 2018 in der Lloyd Passage das Geschäft, passend zum Stand. In diesem konzentrieren seine Frau Antje, die das Objekt mit ihm leitet, und er sich auf

Blumen sind sein Geschäft, holländische Speisen das ihre: Michel und Renata

den Verkauf von Schnittblumen und individuellen Sträußen. Auch Gestecke für besondere Anlässe wie Hochzeiten, sowie Dekoartikel und Zimmer pflanzen gehören dazu. Genau wie an seinem Marktstand legt der Ge schäftsführer auch hier viel Wert auf faire Preise, Frische und Vielfalt.

Fischmarkt wo –

Sein Bruder Michel Saarloos ist für den Stand auf dem Hamburger Fischmarkt aktiv, wo er sich für den holländischen Blumenkönig lautstark, mit viel Humor und einem losen Mundwerk ins Zeug lege – so verdiente er sich den Titel „Beliebtester Blumenschreier Europas“. Enthusiastisch erzählt er davon, wie viel Spaß dies mache und dass er darauf nicht verzichten wolle. Michel sagt über seine Familie: „Wir sind auf dem Markt aufgewachsen. Das liegt uns einfach im Blut. “ Aktuell muss er jedoch aus gesundheitlichen Gründen eine Pause einlegen.

Doch bei ihrem Erfolg in der Blumenwelt bleibt es nicht, denn die

Renata freue sich bereits darauf, ihren Wagen bald modernisieren zu können, damit die Bestellungen noch schneller umgesetzt werden. an, auch

Familie Saarloos eröffnete am 1. September 2025 einen neuen Stand: Der Amster damer. Die Geschäfts führerin hier ist Michels Ehefrau Renata Saarloos, die sich mit diesem Geschäft einen Traum erfülle. Beim Amsterdamer gibt es typisch holländische Spezialitäten wie Kroketten, Frikandellen, Kibbelinge, Backfisch und holländische Pommes mit den passenden Saucen.

Beim Gespräch mit Renata merkt man, wie sehr ihr der Amsterdamer am Herzen liegt, denn kaum fängt sie an zu reden, steigen ihr die Tränen in die Augen. Lächelnd erzählt sie, dass es ihr wichtig war, einen Stand zu eröffnen, an dem es authentisches, leckeres Essen gibt, welches sich vom Rentner zur alleinerziehenden Mutter mit kleinen Kindern, jeder leisten kann. Die Portionen sind somit extra nicht zu groß, damit sie jeder schaffen könn. Eine Portion Pommes bekommt man schon ab 2,50 Euro. Zudem lege sie Wert auf Bioprodukte und verwende sogar Kräuter aus ihrem eigenen Garten. Frischer gehe es kaum! Mit den Rezepten ihrer Familie, die seit über zwei Jahrhunderten durch die Generationen weiter gereicht werden, bereitet sie in ihrem brandneuen Geschäft holländisches Essen zu. „Das hat vielen Bremern gefehlt“, erzählt sie. Denn oft kämen Kunden zu ihr, die sich freuen, dass es ihren Stand nun gibt. Dass sogar Holländern ihr Essen besser als Zuhause

Nachfrage übertrifft die Erwartungen

schmecke, nimmt sie als besonderes Kompliment.

Renata Saarloos sei es besonders wichtig, dass die Kundschaft glücklich ist und sich alle „Zuhause fühlen“. Diese Liebe zum Beruf kommt an, denn Renata und Michel berichten, dass der Stand auf noch mehr Zustimmung trifft, als erwartet und sich bereits viele Stammkunden etabliert haben. Vor allem die Kunden die täglich kommen kennen sie schon, rede und lache gerne mit ihnen.

„Jedem schmeckt es hier – schau!“, sagt Michel und springt scherzhaft auf, um ein paar Kunden anzusprechen: „Wie schmeckt's euch?“ „Sehr gut!“, antworten diese im Chor. Stolz sieht er seine Frau an. Auf die Frage, welche der Leckereien die beiden als Favoriten haben, sagen sie fast zeitgleich „Kibbelinge“ und lachen. Eine eindeutige Antwort. Der Familienerfolg wird mit dem neuen Geschäft somit fortgesetzt. Egal ob Blumen oder Pommes mit Joppie-Sauce: das Erfolgsgeheimnis scheint eine große Menge Herzblut zu sein.

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Wempe Glashütte i/SA: Uhrmacherkunst aus

dem eigenen

Seit 2006 entstehen unter dem Namen Wempe Glashütte i/SA eigene Armbanduhren am traditionsreichen sächsischen Uhrenstandort Glashütte. Die Entscheidung für die Manufaktur fiel bereits 2005: Damals stand fest, dass nur die historische Sternwarte in Frage kam, um exakte Chronometer zu fertigen und zu prüfen. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt eine Ruine – es wurde aufwendig restauriert und zu einer modernen Produktionsstätte ausgebaut, die heute die Heimat der Wempe-Uhrenlinien ist.

Die Geschichte der Sternwarte reicht zurück bis in die späten 1930er-Jahre. Damals trafen sich zwei Persönlichkeiten, die maßgeblich den Weg des Hauses prägten: Otto Lange, Enkel von Ferdinand A. Lange, dem Begründer der sächsischen Uhrenindustrie, und Herbert Wempe, Inhaber der Wempe Chronometerwerke Hamburg. Gemeinsam gründeten sie die Arbeitsgemeinschaft Sternwarte Glashütte. Ihr Ziel war es, eine Forschungs- und Ausbildungsstätte für junge Uhrmacher zu schaffen und zugleich ein Institut für die Feinregulierung von Präzisionszeitmessern zu etablieren.

Heute führt Wempe diese Tradition fort: Unter dem Namen

Hause

Wempe Glashütte i/SA entstehen hochpräzise Zeitmesser, die in drei Linien angeboten werden – Wempe Chronometerwerke, Wempe Zeitmeister und Wempe Iron Walker. Jede Uhr steht für höchste Handwerkskunst, geprüfte Präzision und die besondere Strahlkraft eines Ortes, an dem Zeit seit jeher eine zentrale Rolle spielt.

Die historische Sternwarte in Glashütte wurde für die Wempe-Manufaktur restauriert und erweitert.

Entdecken Sie die Uhrenmodelle von Wempe Glashütte i/SA und weitere Highlights live in Ihrer Niederlassung in Bremen, Sögestraße 4751 oder unter wempe-glashuette.de Das Bremer Wempe-Team freut sich auf Sie.

Lasse Zweers ist Geschäftsführer der Wempe-Niederlassung Bremen an der Sögestraße.

Viel Mittelalterliches entdecken

Christine Onnen leitet jetzt den Bremer Denkmalschutz und die Archäologie

Christine Onnen ist am 1. Oktober „wie ein Fisch im Wasser angekommen“: Bremens neue Landesdenkmalpflegerin stellte sich bereits nach weniger als einem Monat Arbeit der Kulturdeputation vor. Im Sendesaal kommentierte sie dann auch gleich das Sitzungsgebäude: „Es gibt nichts besseres, als ein belebtes Denkmal.“ Die promovierte Kunsthistorikern war direkt von der Uni in Kiel in die Denkmalpflege eingestiegen. Tätigkeiten in Hannover, Hamburg und zuletzt Brandenburg bringt sie als Erfahrungsschatz mit. Doch es war wohl „der Ruf der Heimat“, der die Delmenhorsterin zurück in den Norden brachte. Aber auch die Fusion mit der Landesarchäologie habe sie zum Umzug bewegt.

Frau Dr. Onnen, worauf freuen Sie sich in Bremen am meisten?

Die schönste Aufgabe kann ich nicht an einem konkreten Beispiel benennen. Es ist tatsächlich die Leitung des ganzen Amtes in dieser Stadt. Das sind so viele unterschiedliche Aufgaben, die ich zum Teil nicht absehen kann – auf die ich mich einfach freue.

Christine

Onnen steht jetzt im Mittelpunkt des Denkmalschutzes.

In der City sind besonders wichtig... ...die Objekte Karstadt, Kaufhof und das Parkhaus.

Was wird Ihr dickstes Brett sein? Darüber denke ich lieber nicht nach. Damit es nicht so abschreckend für mich selber wird.

Ist irgendein Gebäude in Bremen besonders schutzbedürftig, bevor es abgerissen wird?

Das werde ich noch herausfinden und mir von meinen Kolleginnen und Kollegen berichten lassen. Das ist der Vorteil, wenn man neu ist und erst alles kennenlernt.

Sie sind jetzt auch für die Archäologie zuständig. Welches Objekt ist aus Ihrer Sicht jetzt besonders wichtig?

Die Reitbrake ist sicher ein Thema, das uns noch länger beschäftigen wird. Leichname der Kriegsgefangenen sind von dort im Jahr 1948 nur teilweise umgebettet worden, weitere wurden noch aufgefunden. Es geht jetzt darum, die Umbettung der Opfer auf den Osterholzer Friedhof zu vollenden und die gesamte Ausgrabung exakt und ausführlich wissenschaftlich zu dokumentieren. Ansonsten sind es die Bauvorhaben, die in der Innenstadt anstehen. Denn das ist der Ort, an dem vieles an Mittelalterlichem und anderen alten Spuren zu erwarten sind.

Haben Sie trotz der Aufgeben ein Hobby?

Ja, ich reise und koche gerne. Und ich fahre auch Fahrrad und gehe ins Kino.

Von Schwachhausen in die Welt

Die Deutsche Klimastiftung arbeitet für

Viele kennen das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in der Arnold-Böcklin-Straße. Mit den vielen roten Rosen vor dem Haus und den grünen Fensterläden. Ein Ort, der zum Verweilen einlädt. Wo früher der Bremer Kaufmann Gerd Schmidt wohnte und arbeitete, entstehen heute Projekte, die weit über Bremen hinausreichen. Seit März 2024 hat die Deutsche Klimastiftung hier ihr neues Zuhause und entwickelt von diesem ruhigen, grünen Stadtteil aus Ideen, die bundesweit wirken sollen. Ihr Ziel: Menschen dazu bringen, über den Kli-

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Fachanwaltskanzlei

eine nachhaltige

mawandel nicht nur zu reden, sondern ihn zu verstehen und zu handeln.

„Wir freuen uns, nun mitten in Schwachhausen zu arbeiten“, sagt Arne Dunker, der die Stiftung leitet und sie 2009 ins Leben gerufen hat. „Von hier aus wollen wir Menschen jeden Alters für Klimaschutz begeistern und Mut machen, Zukunft aktiv zu gestalten.“

Bei allen Stiftungsaktivitäten geht es darum, Klimabildung erlebbar zu machen – in Schulen, Betrieben, Ausstellungen oder auf der Bühne. Dafür wurde sie bereits mehrfach von der

Zukunft

Deutschen UNESCO-Kommission als herausragender Lernort für Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Ein Projekt, das besonders berührt, heißt „KlimaGesichter“. Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte werden dort zu Klimabotschafterinnen und -botschaftern ausgebildet, um erzählen zu können, wie der Klimawandeln ihr Leben verändert hat und was das mit uns zu tun hat. In Schulen und anderen Organisationen berichten sie aus erster Hand, was es bedeutet, wenn Dürren, Über-

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Arne Dunker leitet die Deutsche Klimastiftung. Foto: DKS

schwemmungen oder Stürme die Heimat zerstören. Ergänzt wird das Projekt von der Wanderausstellung „Klimaflucht“, die mit lebensgroßen Figuren und eindrucksvollen Geschichten aus aller Welt durch Deutschland reist, inzwischen mehr als 60 Mal. „Klimagerechtigkeit beginnt mit Verständnis für unterschiedliche Lebensrealitäten“, sagt Jörg Schulz, Vorstand der Stiftung. „Wenn junge Menschen begreifen, wie eng globale Entwicklungen im Alltag verknüpft sind, entsteht aus Wissen Verantwortung und aus Verantwortung Handeln.“

Auch die berufliche Bildung liegt der Stiftung am Herzen. Mit Partnern wie der Hochschule Bremerhaven und der Universität Paderborn arbeitet sie daran, Nachhaltigkeit fest in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zu verankern. Gleichzeitig lädt das Programm „So geht Zukunft!“ Jugendliche an Schulen ein, die Berufswelt von Morgen kennenzulernen und sich mit „grünen“ Zukunftskompetenzen auseinanderzusetzen. Mit Workshops, Bühnenshow und jeder Menge Ideen für morgen.

Und weil Lernen weit über den Unterricht hinausgeht, übernimmt die Deutsche Klimastiftung ab 2026 den von der Joachim Herz Stiftung geförderten Wettbewerb „YES! – Young Economic Solutions“. Jugendliche aus ganz Deutschland entwickeln darin Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Dabei werden sie

von Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft und Wirtschaft begleitet.

Selbst Literatur bekommt im Wirkungsfeld der Stiftung ihren Platz: Beim Schreibwettbewerb „Klimazukünfte 2050“ entwerfen Autorinnen und Autoren Geschichten über das Leben in einer heißeren Welt - mal visionär, mal dystopisch.

In der beschaulichen Schwachhauser Wohnstraße wirkt das Büro der Deutschen Klimastiftung wie ein Gegenentwurf zum panischen KlimaAlarmismus. Hier wird nicht polarisiert, sondern an Ideen gearbeitet, die

Menschen bewegen sollen.

„Wir sind hier angekommen, aber unsere Themen bleiben global“, sagt Dunker. „Von Schwachhausen aus wollen wir Brücken bauen. Zwischen Wissenschaft und Alltag, Bildung und Engagement, heute und morgen.“

Damit das gelingt, braucht es auch Unterstützung. Als gemeinnützige Organisation ist die Deutsche KlimaStiftung auf Spenden angewiesen, um ihre Bildungsprojekte fortzuführen und neue Ideen zu verwirklichen. Wer sich engagieren möchte, findet auf deutsche-klimastiftung.de/spenden alle Informationen dazu. WR

Die Wanderausstellung Ausstellung „Klimaflucht“ tourt mit lebensgroßen Pappfiguren und Geschichten als aller Welt durch Deutschland. Foto: DKS

„Gutes Klima“

startet Aktionsmonat

Mit der Enthüllung der Aktionsbanner an der Universität Bremen und dem Hissen der Aktionsflagge am Kletterzentrum des DAV läutete die Aktion „Gutes Klima“ eine Aktionsmonat ein. Noch bis Ende November machen Teilnehmende und Kooperationspartner wie die BSAG, der Senator für Finanzen und der DGB ihre Unterstützung für den Klimaschutz in Bremen öffentlich sichtbar – und setzen gleichzeitig eigene Schritte beim Klimaschutz um.

„Wir freuen uns über die Kooperation mit der Universität und den vielen anderen institutionellen Akteuren“, erklärt Projektkoordinator Uli F. Wischnath. „Es ist wirklich gut zu merken, wie viel Unterstützung für den Klimaschutz bei Unter-

Aktionsstart auf dem Boulevard der Universität Bremen Foto: Gutes Klima

nehmen, Organisationen und öffentlichen Institutionen vorhanden ist.“ Wer die Aktion unterstützen und seinen eigenen Klimaschutz verbessern möchte, kann sich unter aktiongutesklima.de kostenlos registrieren.

Teilnehmende erhalten wöchentlich Vorschläge zu Mobillität, Energie, Klimagerechtigkeit sowie Konsum &

Ernährung. Um ihre Unterstützung für Klimaschutz öffentlich sichtbar zu machen können sich Teilnehmende dafür kostenlos in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek Bremen und allen Bremer Aleco Filialen Button und Aufkleber abholen. Außerdem stehen auf der Homepage der Aktion Plakate zum Download und Selberausdrucken bereit. rl

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Ab sofort EDEKA Maaß statt Lestra in Horn

Im neuen EDEKA Maaß in der Horner Heerstraße 29-31 liefen kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch die letzten Arbeiten, damit der neue Markt am 13. November seine Türen für die Kunden in Bremen-Horn öffnen konnte.

Die Kaufmannsfamilie Maaß betreibt das ehemalige Lestra Kaufhaus unter neuem Namen, zusätzlich zu ihren beiden bestehenden EDEKA-Märkten in Oberneuland und Lemwerder. „Regionalität, persönliche Beratung und hervorragende Qualität stehen bei uns an erster Stelle“, erklärt Inhaber Jürgen Maaß. Sein Team besteht aus mehr als 100 Mitarbeitenden, die den Kunden für Fragen oder persönliche Beratung jederzeit zur Seite stehen.

Die Kundinnen und Kunden in

Maaß GenussTOUREinladungzur

Bremen-Horn können sich auf einen modernen Vollsortimenter mit einer Verkaufsfläche von rund 2.500 Quadratmetern und einem umfangreichen Warensortiment mit mehr als 34.000 Artikeln freuen. An den großzügigen Bedientheken für Fleisch, Wurst, Fisch und Käse er-

Maaß Genuss ssTOUREinladungzur Ei ur Maaß GenussTOUREinladungzur

wartet die Verbraucher künftig eine abwechslungsreiche Vielfalt inklusive besonderer Spezialitäten. In der Fisch-Abteilung setzt EDEKA Maaß auf das Konzept „die Fischwerker” und damit auf eine große Auswahl an Frischfisch und jede Menge Expertise.

Ein Einkaufserlebnis, das begeistert!

Bei EDEKA Maaß erwartet Sie ein Einkaufserlebnis voller Genuss, Frische und Vielfalt. Unsere Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch überzeugen durch beste Qualität, besondere Spezialitäten und persönliche Beratung.

Auch unsere Obst- und Gemüseabteilung lädt mit ihrer Frische, saisonalen Auswahl und zahlreichen regionalen Highlights zum Entdecken ein – diese Regionalität zieht sich durch unser gesamtes Sortiment bis hin zu unseren Bedientheken.

Entdecken Sie zudem unsere Wein- und Spirituosenwelt mit sorgfältig ausgewählten Tropfen sowie die Naturkind Bio-Welt mit einer großen Auswahl an Bio-Produkten für bewussten Genuss. Für Ihre Wünsche und Fragen steht Ihnen unser bekanntes Team jederzeit mit Rat und Tat zur Seite – persönlich, herzlich und kompetent.

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Wo bisher der Lestra-Logo zu sehen war, lädt nun der Schriftzug von EDEKA Maaß zum Einkaufen ein. Foto: Schlie

Von Borgfeld in die Welt

Ralf Behrend über Logistik, Verantwortung und Veränderung

Ralf Behrend (44) ist Ge schäftsführer der TeleoLogistics GmbH. Seine Ausbildung zum Speditions kaufmann absolvierte er von 2002 bis 2005 bei Kühne + Nagel in Bremen. Nach mehreren Jahren in der Logistik, in denen er maßgeblich am Aufbau einer Speditionsfirma im Management beteiligt war, wagte er 2011 gemeinsam mit seinem Bruder Jens Behrend den Schritt in die Selbstständigkeit und grün dete Teleo-Logistics. Der gebürtige Bremer lebt seit 2009 in Borgfeld und enga gierte sich dort zwischen 2011 und 2019 im Beirat Borgfeld, davon die ersten vier Jahre als CDU-Fraktionssprecher. Heute führt er das Unternehmen mit Sitz in Borgfeld und einem weiteren Büro im Zentrallager Bremen, das über große Lagerflächen und eine direkte logistische Anbindung verfügt.

Von Borgfeld in die Welt: In welche Ecken der Welt verschiffen Sie Waren und Güter?

Tatsächlich in fast alle. Unsere stärksten Relationen gehen nach Nordamerika, den Mittleren Osten, Südostasien und Skandinavien, aber auch Afrika und Südamerika nehmen stetig zu. Über unsere Partnernetzwerke können wir Sendungen praktisch überallhin bewegen –egal ob Container, Luftfracht oder Spezialtransporte.

Wie lange dauert es, einen Container von Bremen zum Beispiel nach Südamerika zu verschiffen?

Sie haben sich vor 14 Jahren als Spediteur selbstständig gemacht. In welchen Bereichen ist Ihre Firma tätig?

Wir haben Teleo Logistics 2011 gegründet – mit dem Ziel, internationale Transporte effizienter, transparenter und kundenorientierter zu gestalten. Wir sind ein klassischer Spediteur mit Fokus auf See-, Luftund Landtransporte und bieten zusätzlich Zollabwicklung, Lagerlogistik und Projektlogistik an. Viele unserer Kunden kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aber auch

aus der Handels- und Konsumgüterbranche. Heute betreuen wir Sendungen weltweit – von Nordamerika über Asien bis in den Nahen Osten.

War der Weg in die Selbstständigkeit ein einfacher?

Ganz sicher nicht (lacht). Ich habe meine Ausbildung bei Kühne + Nagel gemacht und anschließend in verschiedenen logistischen Bereichen gearbeitet – im Management, aber auch im Verkauf. Der Schritt in die Selbstständigkeit war eine Mischung aus Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen. Gerade in den ersten Jahren war es hart – ohne großes Kapital, dafür mit viel persönlichem Einsatz. Aber genau das hat die Grundlage für alles gelegt, was heute steht.

Das hängt natürlich vom Zielhafen ab. Nach Santos in Brasilien dauert es in der Regel rund 25 bis 30 Tage auf See, nach Buenos Aires etwas länger. Wenn man Vor- und Nachlauf mit einrechnet, kann man von vier bis fünf Wochen Gesamttransitzeit ausgehen.

Wenn Sie die Logistikbranche heute und vor zehn Jahren vergleichen –was hat sich verändert?

Enorm viel. Früher war Logistik stärker von Erfahrung und persönlichen Kontakten geprägt. Heute spielen Digitalisierung, Echtzeitdaten und Automatisierung eine riesige Rolle. Gleichzeitig ist der Beruf komplexer geworden – Regularien, Nachhaltigkeit, IT-Sicherheit. Trotzdem bleibt der menschliche Faktor entscheidend: Beziehungen, Vertrauen und die Fähigkeit, Lösungen zu finden, wenn es irgendwo hakt.

Welche Auswirkungen haben globale Krisen wie der Ukraine-Krieg oder der Konflikt im Nahen Osten auf Ihre Arbeit?

Solche Krisen spüren wir unmittelbar – durch gestörte Lieferketten, steigende Versicherungsprämien, längere Transitzeiten oder höhere Frachtkosten. Häufig müssen Routen spontan geändert werden, zum Beispiel über alternative Häfen. Gleichzeitig wird deutlich, wie wichtig regionale Partnerschaften und Flexibilität sind. Wer global denkt, muss lokal handlungsfähig bleiben.

Wie wirken sich steigende Energiekosten auf Ihre Arbeit aus?

Sie schlagen direkt auf die Transportpreise durch – sei es über Dieselzuschläge im Lkw-Verkehr oder über sogenannte Bunkerzuschläge bei Seefracht. Wir versuchen, das durch effiziente Planung, Bündelung von Sendungen und transparente

Kalkulationen abzufedern. Aber es ist ein Dauerthema, das auch unsere Kunden stark beschäftigt.

Immer wieder liest man, dass neben Gütern auch Drogen in Containern geschmuggelt werden. Was tut die Branche, um das zu verhindern? Das ist tatsächlich ein ernstes Problem. Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Partnern und sicheren Terminals, achten auf verplombte Container, führen Plausibilitätsprüfungen durch und nutzen Systeme, die auffällige Sendungen erkennen. Die Verantwortung liegt zwar letztlich bei Zoll und Behörden, aber auch Spediteure tragen ihren Teil dazu bei, Missbrauch zu verhindern – durch Schulung und Kontrolle.

Stichwort IT-Sicherheit: Sind Sie schon einmal Opfer einer Cyberattacke geworden?

Zum Glück nicht. Aber wir sind uns der Gefahr sehr bewusst. Wir setzen auf mehrstufige Sicherheitssysteme, verschlüsselte Kommunikation, regelmäßige Backups und schulen unsere Mitarbeiter im Umgang mit verdächtigen E-Mails. IT-Sicherheit ist in der Logistik kein Randthema mehr – sie ist Teil des täglichen Risikomanagements.

Haben Sie es jemals bereut, sich selbstständig gemacht zu haben? Keine Sekunde. Natürlich gibt es Tage, an denen man sich fragt, warum man sich das alles antut (lacht). Aber unterm Strich überwiegt die Freiheit, gestalten zu können – eigene Entscheidungen, eigene Werte, eigener Weg. Ich empfinde es als Privileg, mit einem tollen Team und langjährigen Partnern zu arbeiten und immer wieder Neues zu bewegen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Dirk Herrmann, Rechtsanwalt VorsorgeAnwalt (VA e.V.), Berufsnachlasspfleger Unternehmensnachfolgeberater (zentUma e. V.), Zertifiz. Testamentsvollstrecker (AGT e. V.),

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„Diese Tour wird für mich ein ganz besonderer Abschnitt – und ich möchte, dass die Menschen spüren, dass wir gemeinsam etwas Einmaliges erleben“ – Howard Carpendale geht im kommenden Jahr auf große Abschiedstournee. Das Programm umfasst seine größten Hits ebenso wie persönliche Highlights. Modern inszeniert, mit beeindruckender Bühnenshow und emotionalen Momenten ist die Show am 14. April in der ÖVB-Arena zu erleben. 14.04.

Große Namen,

Michael Patrick Kelly meldet sich nicht nur mit seinem neuen Album „Traces“ zurück, das gerade erst erschienen ist – er kündigt auch eine Reihe von Konzerten für 2026 an. Die ersten Shows sind bereits ausverkauft, nun legt er nach und bringt seine neuen Songs auf einige der schönsten Bühnen des Landes: Unter anderem am 11. Juli bei einem großen Open-Air-Konzert auf der Bremer Galopprennbahn. 11.07.

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Die Ballettpremiere von „Giselle“ – ein magischer Abend voller erster Liebe, bitterem Verrat und einer geisterhaften, übernatürlichen Welt. In einer Symbiose aus Tanz und der Kraft eines Live-Orchesters entfaltet sich das Schicksal des Bauernmädchens Giselle, das sich ahnungslos in einen Herzog verliebt, in seiner Liebe verraten wird, dem Wahnsinn verfällt und den tragischen Tod erlitt. Zu erleben am 2. Dezember im Metropol Theater.

02.12.

Nach zahlreichen ausverkauften Tourneen und Charterfolgen geht Mark Forster 2026 wieder auf die großen Open Air Bühnen – und tritt am 9. Juli auf der Bremer Galopprennbahn auf. Mit dabei die beiden aktuellen Singles „Zeitmaschine“ und „Rettest du mich“ und natürlich auch all die bekannten Hits: Von „Übermorgen“ über „Chöre“ und „194 Länder“ bis „Au Revoir“. ab 09.07.

junge Künstler, aufregendes Ballett

Energiegeladen, leidenschaftlich und voller Rhythmus – Ballet Revolución begeistert mit einer explosiven Mischung aus klassischem Ballett, Streetdance, Contemporary Dance und lateinamerikanischen Einflüssen – auch in Bremen: Vom 19. bis 22. Februar tanzt die Show durch das Metropoltheater. ab 19.02.

Der 15-jährige Justus Friedrich Eichhorn aus Weimar gilt international als eines der herausragendsten Musiktalente seiner Generation. Seine ausdrucksstarke, freie und kreative Musikalität und seine brillante Technik fesseln das Publikum, wo immer Justus auftritt. Seit seinem zehnten Lebensjahr hat er Menschen begeistert – und das wird er auch am 31. Dezember, 18 Uhr, beim großen Silvesterkonzert in der Glocke tun. Zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Hradec Králové bringt er Mozart, Dvorák und Beethoven auf die Bühne. 31.12.

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Haustierbestattungen

ab 2026 möglich

Der

Umweltbetrieb Bremen plant, ab Januar 2026 auf den fünf städtischen Friedhöfen Aumund, Huckelriede, Osterholz, Riensberg und Walle anzubieten auch Mensch-Tier-Bestatungen anzubieten. Die Beisetzung des Haustiers erfolgt als Grabbeigabe. Das heißt, Haustiere können zeitgleich mit ihrem „Frauchen“ oder „Herrchen“ bestattet oder nach der Bestattung des Menschen in das Grab eingebracht werden. Voraussetzung: Das Tier muss getrennt vom Menschen in einem Tierkrematorium eingeäschert worden sein. So können Haustiere auch in der Urne verwahrt werden, um dann im Falle der eigenen Beerdigung oder der Bestattung eines Familienmitglieds als Grabbeigabe beigefügt zu werden. rl

Neues Beachfeld am Stadtwaldsee

Als neues Sportangebot entsteht ein Beachvolleyballfeld am Stadtwaldsee. Ende Oktober begannen die Bauarbeiten an dem Platz. Der Umweltbetrieb Bremen wurde mit der Planung und Umsetzung des

Beachvolleyballfeldes vom Senator für Inneres und Sport beauftragt. Die rund 400 Quadratmeter große Fläche liegt süd-östlich des Sees und ist durch Fuß- und Radwege erreichbar. rl / Foto: KW Schlie

Jede Perücke bekommt einen eigenen natürlichen Look

Bei Perückenstudio Waterholter werden Kundinnen und Kunden bei der Wahl Ihrer Perücke von Anfang an top beraten. Die neue Perücke wird individuell angepasst und bekommt den perfekten Schnitt. Jede Perücke bekommt so ihren eigenen, natürlichen Look. Das Fachgeschäft bietet Perücken in allen Verarbeitungs- und Haarqualitäten von Kunsthaar über Mixhaar und asiatisches Echthaar bis zu Euro-Echthaar an.

„Bei uns stehen Sie und Ihre Wünsche immer im Mittelpunkt. Sie werden individuell beraten sodass Ihr Besuch zu einem Kurzurlaub für Haare, Haut und Seele wird. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass Ihre Haut und Ihr Haar die richtige Pflege bekommen. Bei uns im Studio genauso wie zuhause“, erklärt Sven Waterholter. Dabei kommen die exklusiven Produkte von La Biosthétique Paris zum Einsatz. Neu im Programm: Haarverlängerung mit den feinsten Euro-Haartressen der Firma BELLA HAIR.

Borgfelder Winterzauber

Drei Tage Glühwein und Lichterglanz auf der Jacobswurth

Vom 5. bis 7. Dezember verwandelt sich die Jacobswurth, die Festwiese hinter der Schützenhalle am Hamfhofsweg in Borgfeld, in ein kleines festliches Winterdorf. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf drei Tage voller vorweihnachtlicher Stimmung, kulinarischer Leckereien und gemütlicher Atmosphäre freuen. Timon und Torge Hilken, Moritz Bösch, Tobias Döpkens und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Borgfeld hatten die Idee, hier den ersten „Borgfelder Winterzauber“ zu organisieren. „Wir wollen etwas von Borgfeldern für Borgfelder organisieren“, sagt Timon Hilken, ein

27-jähriger Unternehmer, der mit seiner Familie schon seit Generationen in Borgfeld wohnt. Angesichts von Berichten über hohe Kriminalität würden sich nicht mehr alle in der Stadt wohlfühlen, daher das Angebot direkt in Borgfeld. In drei Zelten und einer Pagode, die von der Firma von Adler Solar bereitgestellt wird, sorgen Musik, Lichterglanz und wärmende Getränke dafür, dass auch bei kühlen Temperaturen echte Winterfreude aufkommt. Es gibt Glühwein, Schmalzkuchen und Bratwurst.

Der Erlös des Bratwurststandes kommt dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Borgfeld zugute.

Der Wintermarkt wird am Freitag, 5. Dezember, von 16 bis 22 Uhr, am Samstag, 6. Dezember, von 15 bis 22 Uhr und am Sonntag, 7. Dezember,

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Die Festwiese hinter der Schützenhalle in zum Winterzauber ein beliebter Treffpunkt.

von 15 bis 21.30 Uhr geöffnet sein. Besonderes Highlight am späten Samstagnachmittag wird ein Nikolaus sein, der für die kleinen Gäste die eine oder andere Überraschung bereithält. Am Sonntag können die Besucher direkt vom Festplatz aus die Lichterfahrt der Landwirte bewundern. „Wegen unseres Wintermarktes haben die Landwirte eigens ihre Route geändert“, kündigt Timon Hilken an. Die beleuchteten Trecker werden voraussichtlich spätnachmittags von der Borgfelder Heerstraße aus durch den

Hamfhofsweg fahren und am Festplatz kurz Halt machen. Dann gibt’s für jeden Treckerfahrer eine Bratwurst und ein Glas Punsch. Für die Besucher ist es eine gute Gelegenheit, die festlich geschmückten Trecker aus der Nähe zu bewundern.

Auch eine Beteiligung der Borgfelder Geschäftsleute ist derzeit im Gespräch. „Wir versuchen die Gewerbetreibenden mit ins Boot zu holen“, sagt Timon Hilken. Weitere Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten und Helfer sind willkommen. Sie können sich unter office@ hilken.immo bei den Hilken-Brüdern melden.

Ausstellung: Montags bis freitags 9-13 & 14–18 Uhr

Demokratie spielerisch erlernen

Wie offene Kinder- und Jugendarbeit zur Demokratiebildung beiträgt

Was hat die Arbeit mit Hühnern, Eseln und Pferden mit Demokratiebildung zu tun?

„Sehr viel“, sagt die Leiterin der Kinder- und Jugendfarm der Borgfelder Hans-Wendt-Stiftung, Friederike Reinsch. „Schon die Entscheidung, was die Kinder in ihrer Freizeit machen wollen, ist Ausdruck demokratischer Mitbestimmung“, erläutert die Sozialpädagogin. Ob sie in der Holzwerkstatt basteln, Pferde versorgen oder doch lieber im Heu chillen wollen, entscheiden die Kinder und Ju-

Das Foto vor der Scheune, die Mittelpunkt der Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung ist, zeigt von links nach rechts: Prof. Sonja Preissing (Internationale Hochschule Campus Köln), Friederike Reinsch (Leiterin der Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung), die Übungsleiter Mareike Kerstner, Mikkel Humrich und Rhea Neander, Jörn Puhle (Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V.), Bärbel Wörhoff (Pädagogin für offene Kinder- und Jugendarbeit), Marit Willenbockel (Studentin im Praxissemester).

gendlichen in der Borgfelder Einrichtung selbst. „Das ist Teil des Konzepts der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die wir hier anbieten“, ergänzt Pädagogin Bärbel Wörhoff. Viele Kinder und Jugendliche seien es heute gar nicht mehr gewohnt, selbst Entscheidungen zu treffen, sei der Tagesablauf durch schulische Stundenpläne und elternbestimmte Freizeitgestaltung doch oft streng durchgetaktet. Das Angebot der Hans-Wendt-Stiftung sieht sich als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zur schulischen Bildung.

Im Rahmen eines wissenschaftli-

chen Projekts „Demokratie spielerisch erleben!“ untersucht die Internationale Hochschule Campus Köln nun, wie Kinder im Alltag Demokratie lernen und wie pädagogische Fachkräfte sie dabei unterstützen können. Initiator des Projektes ist der Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V., in dem bundesweit rund 240 Träger Mitglied sind. Die Kinderund Jugendfarm der Hans-WendtStiftung in Borgfeld ist eine von neun teilnehmenden Organisationen im Bundesgebiet. Ende Oktober war Projektstart in Borgfeld. Im Wege der wissenschaftlichen Beobachtung

Text / Fotos: Gabi Piontkowski

UNTERWEGS

wollen die beiden Professorinnen Nicole Ermel und Sonja Preissing mit Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte herausfinden, wie Kinder über Erfahrung und Erleben Demokratie lernen. Dabei wird bewusst auf Alltagssituationen abgestellt.

Friederike Reinsch macht anhand von Beispielen deutlich, wo im Alltag demokratische Entscheidungsprozesse stattfinden: „Nehmen wir die Wollbearbeitung, von der Rohwolle bis zum Schlüsselanhänger sind viele Handlungsschritte notwendig: drehen, festhalten und schieben der Wolle in der Kadiermaschine.“ Es sei interessant zu verfolgen, wie die Kinder sich untereinander austauschten und abstimmten, schilderte Friederike Reinsch das Ergebnis der ersten Beobachtung. Die Tierversorgung oder der Hüttenbau seien andere Beispiele. Aufgaben müssten untereinander aufgeteilt und darauf geachtet werden, dass nicht immer diejenigen, die am lautesten seien, die angenehmsten Tätigkeiten bekommen würden.

Insgesamt vier Beobachtungen sollen je Einrichtung durchgeführt werden, die dann in Gruppendiskussionen und Einzelinterviews mit den Fachkräften diskutiert und reflektiert werden. Erste Ergebnisse sollen be-

reits Ende des Jahres präsentiert und dann im ersten Quartal 2026 auch in den Jugendhilfeausschüssen dargestellt werden.

„Auf dieser Grundlage wollen wir dann ein weiteres, dreijähriges Projekt zur Demokratiebildung beantragen, in das bundesweit 20 bis 25 Einrichtungen der offenen Kinder- und

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Jugendarbeit einbezogen werden“, kündigte der Geschäftsführer des Bundes der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V., Jörn Puhle, an. Es ginge darum, Wissenschaft und Praxis bestmöglich zu verzahnen und die Ergebnisse der Projekte für die tägliche Arbeit in der Kinder- und Jugendbildung nutzbar zu machen.

Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung in Borgfeld feierte in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Die Umwelt- und Klimabildung, heilpädagogische tiergestützte Kinder- und Jugendhilfearbeit und die offene Kinder- und Jugendarbeit sind Schwerpunkte der Farm. 2024 nahmen rund 2000 Schulkinder und 1000 Kinder in der offenen Jugendarbeit die Angebote wahr. Dazu kamen weitere 30 Kinder, die in Einzelmaßnahmen betreut wurden. Auf der Farm arbeiten 4,5 Sozialpädagogen und vier Übungsleiter. Weitere neun Mitarbeiter kümmern sich um das Gelände und die rund 50 Tiere, darunter Esel, Pferde, Katzen, Ziegen, Gänse und sogar ein Bienenschwarm.

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11. AOK-Familientag bei

Wenn der AOK-Familientag stattfindet, verwandelt sich das Vereinsgelände von Bremen 1860 im Baumschulenweg wieder in einen Ort voller Bewegung, Spaß und Begegnung. Am Sonntag, 30. November laden Bremen 1860 und die AOK Bremen/Bremerhaven von 14 bis 18 Uhr bereits zum elften Mal zum großen Adventsauftakt für die ganze Familie ein.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm und eine bunte Show für alle Generationen mit Sport, Spiel und Bewegung. Auch das beliebte AOK-Maskottchen Jolinchen ist wieder mit dabei und sorgt für leuchtende Kinderaugen. Für das leibliche Wohl sorgt die Vereinsgastronomie „Cool Down”, die adventliche Leckereien wie Waffeln, Bratwurst und Punsch anbietet.

Motto des Tages: Mitmachen statt

Zuschauen!

Während die Jüngsten sich über einen liebevoll gestalteten Krabbelparcours in einer eigenen Halle freuen dürfen, lädt das Kinderbewegungszentrum die älteren Kinder zu ausgelassenem Toben ein. In einer weiteren Halle ist eine kreative ParkourLandschaft für Kinder aufgebaut. Ne-

Bremen 1860: Mitmachen, Staunen und Genießen

ben den sportlichen Mitmachangeboten informiert ein AOK-Gesundheitsstand über die Themen Bewegung, Ernährung und Prävention.

Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher am späten Nachmittag: Sobald es dämmert, wird auf dem Vereinsgelände wieder Bogenschießen im Fackelschein angeboten – ein stimmungsvolles Erlebnis, das jedes Jahr viele begeistert.

Zahlreiche Abteilungen von Bremen 1860 präsentieren auf der großen Showbühne ihr Können. Von Tanzund Turngruppen über Ballett bis hin

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zu beeindruckenden Kampfkunst- und Showeinlagen demonstrieren die Sportlerinnen und Sportler eindrucksvoll die Vielfalt des Vereinslebens.

Der AOK-Familientag ist Ausdruck der langjährigen Partnerschaft zwischen Bremen 1860 und der AOK Bremen/Bremerhaven. Seit 2014 setzen sich beide Partner gemeinsam für Bewegung, Gesundheit und Familienfreundlichkeit ein.

AOK-Versicherte profitieren bei Bremen 1860 zudem von besonderen Vorteilen wie Rabatten bei der Ferienbetreuung oder zwei beitragsfreien Monaten beim Vereinsstart.

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AOK-Maskottchen Jolinchen ist der Star beim Familientag. Fotos: Bremen 1860

Beliebte Geflügel-Spezialität

„Krosse

Ente“ ist die Spezialität im Herman' Post in Oberneuland

Erste Adresse für gutbürgerliche deutsche Küche ist das Restaurant „Herman‘ Post“ in Oberneuland. Wild und Geflügel stehen bei den Gästen, darunter viele Stammgäste aus ganz Bremen und Umgebung, hoch im Kurs. Bekannt ist das gemütlich eingerichtete Oberneulander Traditionshaus für seine halbe krosse Ente, die von Ende September bis Ende März auf der Speisekarte steht. 240 bis 300 halbe Enten verarbeitet die fünfköpfige Küchencrew unter der Leitung von Chefkoch Thomas Erlebach jeden Monat. „Wir braten sie

so, wie Oma sie gemacht hat“, verrät Souschef Sören Wulff. Die Ente sei

Rezept für vier Personen:

Krosse Ente

Zutaten für 4 Personen:

1 Ente

Je 2 Teelöffel Salz, Pfeffer und Paprika

60 g geschmolzene Butter

so beliebt, dass erste Anfragen danach schon im August eingingen. Wahlweise mit Knödeln, Kartoffeln, Rot- oder Rosenkohl ist die Ente ein wahrer Gaumenschmaus. 18 freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich unter der Leitung von Inhaber Rainer Sheikh bei „Herman‘ Post“ um die Gäste. Auch für größere Gesellschaften ist das Restaurant im Herzen Oberneulands mit seinen 120 Plätzen im Gastraum und weiteren 50 auf der Terrasse gut ausgestattet. An Sylvester bietet „Herman‘ Post“ ein 8-Gänge-Menü an. Vorbestellungen für werden noch angenommen.

Zubereitung :

Ofen vorheizen (Ober-/Unterhitze 180 Grad, Umluft 160 Grad). Ente abbrausen, trockentupfen. Überschüssiges Fett an Kopf- und Bauchöffnung entfernen. Ente innen mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und dann mit der Brustseite nach oben in ein tiefes Backblech oder einen Bräter legen. Salz, Pfeffer und Paprika mit der Butter mischen und die Ente damit bepinseln. Etwas Wasser angießen und die Ente ca. 2 bis 2,5 Stunden im Ofen garen. Dabei zwischendurch regelmäßig mit der Würzbutter bepinseln. Ente aus dem Ofen nehmen und servieren. Dazu passen Rotkohl, Rosenkohl, Salzkartoffeln und Kartoffelklöße und ein Rotwein „Primitivo“.

Herman‘ Post, Oberneulander Landstr. 165, 28355 Bremen, https://hermanpost.de Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11.30 – 14.30 und 17.30 – 22.30; Samstag und Sonntag 11.30 – 22.30. Montag Ruhetag. Souschef Sören Wulff präsentiert die Krosse Ente

Text / Fotos: Gabi Piontkowski
Im Sommer bietet die Terrasse Platz für 50 Gäste.

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Die Wempe Glashütte Iron Walker ist die Essenz einer zeitlos modernen und zugleich sportlichen Uhr. Reduziert auf das Wesentliche und kompromisslos in der Verarbeitung, wird sie höchsten Ansprüchen gerecht, weil sie an einem Ort gefertigt wurde, der wie kein zweiter in Deutschland für exzellente Uhrmacherkunst steht: Glashütte in Sachsen.

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