Festival Maritim Musik auf acht Bühnen vom 1. bis 3. August in Vegesack
NR. 3766/55. JAHRGANG
Von Kirkenes nach Bergen Nordkap, Fjorde und Mitternachtssonne: Mit der Havila Castor unterwegs in Norwegen
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Neue Straßenbahn-Umleitungen
Die Bauarbeiten der BSAG an der Domsheide starten am Montag in eine neue Phase. Damit gehen neue Umleitungen der Straßenbahnlinien einher. Betroffen sind die Linien 2, 3 und 8. Die Umleitungen der Buslinien bleiben wie gehabt. Mehr Informationen unter bsag.de pb
Swing auf dem Ansgarikirchhof OST
DJ Guido Bolero und Mister Swing stehen am 2. August, 12 bis 17 Uhr, zum zweiten Sommerkonzert auf der Bühne am Ansgarikirchhof. Der Eintritt ist frei. Für die ersten zwei Stunden packt DJ Guido Bolero seine Schellackplatten-Sammlung aus, danach übernimmt Mister Swing. rl
Sibb und Insa im Open Space
Soul, Dance und Pop mit warmer Stimme und Tiefgang verspricht das Konzert von Sibb am heutigen Samstag ab 19.15 Uhr beim Open Space Domshof. Unterstützt wird der Bremer Künstler von der Indie-Pop-Sängerin Insa aus Hamburg. Der Eintritt ist frei. rl
Rätseln – und dann doch rüber?
Ampel in Mahndorf sorgt für Verwirrung im Verkehr und Uneinigkeit bei Bahn und Behörden
Wenn in Bremen neue Ampeln aufgestellt werden, sorgt das oft für Diskussionen. Werden Fußgänger bevorzugt? Wie lang sind die Wartezeiten? Oder braucht es an dieser Stelle überhaupt eine Verkehrsregelung durch Lichtsignal? Eigentlich sollen sie Klarheit darüber schaffen, wann wer die Straße queren darf – nicht so am Bahnübergang Mahndorf. Dort steht seit dem 19. Juni – nach Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB) – eine neue Ampel, die augenscheinlich ohne erkennbaren Grund die Weiterfahrt verhindert. Wer von der Mahndorfer Landstraße kommt, kann entweder rechts über den Bahnübergang abbiegen oder geradeaus auf die Straße Auf den Conroden fahren. Die Ampel schaltet auf Rot, sobald sich der Bahnübergang schließt – und verbietet dabei offenbar auch
Anlässlich der Maritimen Woche plant das Schlachte Marketing am 21. September den ersten Maritimen Flohmarkt der Stadt. Zwischen Bürgermeister-SmidtBrücke und Jugendherberge soll ein
die Weiterfahrt geradeaus. Unter der Ampel ist ein Andreaskreuz angebracht, was den Eindruck erwecken kann, das Signal beziehe sich auf den Bahnübergang.
Günther Grabendorff ist Anwohner und steht häufig an der Kreuzung. Er berichtet von Dutzenden Überholmanövern vor der roten Ampel: „Weil die meisten Autofahrer es natürlich nicht einsehen zu warten, wenn es keinen Grund gibt.“ Die neue Ampel sei zusätzlich verwirrend, meint Grabendorff. Er habe sich bereits bei den Behörden umgehört, um zu klären was nun gilt, sei dabei jedoch im Kreis geschickt worden und habe unterschiedliche Aussagen erhalten.
Nils Matthiesen, Sprecher der Polizei Bremen, erklärt, dass eine Überfahrt verboten sei. Obwohl das Andreaskreuz unter der Ampelanlage suggerieren könnte, sie beziehe sich lediglich auf den Bahnübergang, dür-
vielseitiges Angebot maritmer Schätze entstehen. Dafür werden noch Aussteller gesucht. Bewerber können sich unter info@schlachte. de melden. Anmeldeschluss ist der 31. Juli. WR
fen weder Autos noch andere Verkehrsteilnehmer die Kreuzung bei Rot überqueren. Seine Begründung: Es herrsche Überholverbot. Die Strafen reichen von 70 Euro Bußgeld und einem Punkt im Fahrerlaubnisregister bis hin zu 300 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot, so Matthiesen. Der Sprecher stellt klar: „Auch bevor die neue Ampel dort aufgestellt worden ist, war das Überholen rechtswidrig.“ Die Ampel werde von den Verkehrsteilnehmenden entweder nicht wahrgenommen oder schlicht missachtet.
Petra Spalek, Sprecherin des Amtes für Straßen und Verkehr (ASV), erklärt auf Anfrage, dass die DB die Ampelanlagen vor Ort betreibe und aufgestellt habe. Eine Sprecherin der DB erwidert: „Die Ampelanlage wurde in enger Abstimmung mit dem ASV geplant und von der DB errichtet.“ Nach ihren Angaben „verbietet
Direkt vor dem Haupteingang des Weserparks lädt der Verein Aktiv für Osterholz am kommenden Samstag, 2. August, zu einem weiteren Familienfest ein. Zwischen 10 und 19 Uhr werden dort verschie-
Foto: Schlie
das rote Licht den Verkehrsteilnehmenden dort lediglich das Queren des Bahnübergangs. Der Geradeausverkehr darf fahren.“ Zwischen DB und Polizei herrscht dementsprechend Uneinigkeit über die Situation. Daniel Knok, Anwalt für Verkehrsrecht, bringt Licht ins Dunkel: „Die Örtlichkeit gibt eine erlaubte Überholmöglichkeit nicht her. Ein Lichtzeichen vor einem Andreaskreuz zu überfahren ist eine erhebliche Ordnungswidrigkeit, dies dürfte auch für einen Geradeausfahrer gelten.“ Die Sichtweise der DB sei nicht zutreffend.
Um dies vor Ort zu verdeutlichen, prüft die Polizei Maßnahmen: „Wir klären gerade die Beschilderungen und ob da Änderungen nötig sind“, schließt Matthiesen. So solle verhindert werden, dass weiterhin Verwirrung herrsche und es zu unerlaubten Überholmanövern komme. Die Ampel ist rot und ein Fahrzeug fährt trotzdem über die Kreuzung. Eigentlich klar dass das verboten ist. Das Andreaskreuz unter der Ampel sorgt allerdings für Verwirrung.
dene Mitglieder, Aussteller, und Institutionen ihre Angebote präsentieren. Das Fest wird abgerundet durch den parallel stattfindenden „Summer Fun“ des Weserparks. Der Eintritt ist frei. bm
Parkplätze für den Immobilienwert erhalten?
Pro Ingmar Vergau
Geschäftsführer Haus & Grund
L andesverbandes Bremen e.V.
Die unnötige Vernichtung der Parkplätze in den Stadtteilen führt dazu, dass die Immobilien der anliegenden Gebäude i m Wert sinken. Die Gebäude werden sowohl für Eigennutzer als auch für Mieter, die auf Fahrzeuge angewiesen sind, unattraktiv. Mögliche Neueigentümer und Mieter weichen auf das Umland aus, wo das Parken problemlos möglich ist. Das ist eine fatale Entwicklung für Bremen. Die fehlende Errichtung von Parkplätzen auf privaten Grundstücken beim Bau des Hauses war in der Regel mit einer Ablösezahlung verbunden, die nach Verständnis der Eigentümer die Nutzung des öffentlichen Parkraums in Gebäudenähe einschließt. Bremen muss dem Bedürfnis aller Verkehrsteilnehmer, auch des ruhenden Verkehrs gerecht werden. Straßen in Wohngebieten mit hohem Parkdruck können in Spielstraßen umgewidmet werden, Bürgersteige zugunsten von beidseitigen Parkstreifen und Parkbuchten entfernt u nd damit die Straßenflächen primär dem Fußgänger- und Fahrradverkehr aber auch parkwilligen Autofahrern freigegeben werden. So ist eine Koexistenz von Radfahrern, Fußgängern und Kraftfahrzeugführern möglich.
Contra Tim Sültenfuss Verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke in der Bremischen Bürgerschaft
E s verschwinden keine legalen Parkplätze, deshalb lautet d ie Antwort nein. Barrierefreie und gut erhaltene Gehwege steigern sogar den Wert einer Immobilie, anstatt ihn zu mindern. Und wenn ein Haus brennt und die Feuerwehr durch falsch parkende Autos nicht rechtzeitig durchkommt, stellt das eindeutig eine Wertminderung dar.
D ie Verkehrsbehörde zerstört in Bremen keine Parkplätze, sondern setzt die Straßenverkehrsordnung um, damit Rettungswagen und Feuerwehren im Notfall helfen können und unsere Gehwege barrierefrei sind. Natürlich ist es für Anwohnende mit eigenem Pkw schwierig, wenn plötzlich nicht mehr dort geparkt werden darf, wo Falschparken jahrzehntelang geduldet worden ist.
Dass die Zahl der Autos steigt und diese immer größer werden, verschärft das Problem. Der knappe Parkraum sollte nicht noch im großen Stil von auswärtigen Pkws genutzt werden. Deshalb setzen wir uns für mehr Bewohnerparkzonen ein, in denen Parkplätze für Anwohnerinnen und Anwohner reserviert sind.
„Wie
soll das jemand bezahlen“
Ersatzkassen-Vertreter Torsten Barenborg über die hohen Eigenanteile in Pflegeheimen
ROBERT LÜRSSEN
WESER REPORT: Der VDEK hat in dieser Woche die aktuellen Zahlen zur Eigenbeteiligung in Pflegeheimen veröffentlicht. Warum sind die Kosten so hoch und in Bremen am höchsten bundesweit?
TORSTEN BARENBORG: Das muss noch genauer analysiert werden. Was man bisher vermuten kann, ist, dass die Tarifbindung in Bremen höher ist als in anderen Regionen. Das ist vom Gesetzgeber aber auch so gewollt. Da wir auf ein Defizit bei den Pflegefachkräften hinsteuern, muss man da ein Zeichen setzen. Neben den Arbeitsbedingungen gehört da natürlich auch die Vergütung dazu. Andererseits muss auch klar sein, dass das eine Menge Geld kostet, wenn man die Vergütung erhöht. Unter dem Strich steigt dann die Eigenbeteiligung der Pflegeheimbewohner.
Gibt es noch weitere Faktoren?
Als weiteren möglichen Auslöser haben wir den Personalanhaltswert identifiziert. Der Gesetzgeber strebt an, dass die Pflegequalität steigt, weil mehr Personal je Pflegeheimbewohner zum Einsatz kommt. Wenn da die Quote hoch ist, führt das auch zu höheren Kosten. Wir nehmen an, dass die Träger in Bremen da schon weiter sind als anderswo. Es gab auch Berichte, dass die Bremische Bauverordnung von 2023 einen Einfluss darauf haben könnte, weil sie die Anzahl der Bewohner in einem Heim limitiert und dadurch Fixkosten auf weniger Köpfe umgelegt werden. Daran glauben wir nicht. Seit dem Inkrafttreten sind in Bremen gar keine neuen Heime gebaut worden und die bestehenden Einrichtungen haben einen Bestandsschutz.
(VDEK). Der VDEK ist Interessenvertretung und Dienstleister der sechs Ersatzkassen TK, Barmer, DAKG esundheit, KKH, HKK und HEK. Foto: vdek
Gibt es noch weitere Standards, die in Bremen höher sind als anderswo?
Davon wäre mir nichts bekannt. Die genannten Faktoren erklären aber auch nicht alles. Etwa wenn man sieht, dass die Investitionskosten und die Ausbildungskosten in Bremen relativ hoch sind im Vergleich zu anderen Ländern. Um das zu erklären, sind noch tiefergehende Analysen notwendig. Egal, wo sich Bremen einreiht, wenn man sich den Bundesdurch-
schnitt mit rund 3.100 Euro Zuzahlung pro Monat anschaut, dann ist das einfach zu viel. Man fragt sich ja, wie soll das jemand mit einer Durchschnittsrente bezahlen? Das ist nicht möglich. Dabei ist die Pflegeversicherung vor 30 Jahren eigentlich geschaffen worden, um zu vermeiden, dass Menschen Sozialhilfeempfänger werden, wenn sie in ein Pflegeheim gehen. Da müssen wir eine Kehrtwende hinbekommen. Hat das jemals funktioniert?
BREMEN KOMPAKT
In den Anfangsjahren hat es tatsächlich weniger Sozialhilfefälle gegeben. Die Einsparungen hätten eigentlich in Investitionen in Pflegeeinrichtungen fließen sollen. Das hat aber nie stattgefunden. In den Pflegeheimtarifen sind in Bremen im Durchschnitt Investitionskosten in Höhe von 605 Euro pro Monat enthalten, die von den Bewohnern finanziert werden. Das ist falsch. Das ist gegen die Zielsetzung der Pflegeversicherung, die Altersarmut verhindern sollte. Ähnliches gilt für die Ausbildungskosten in Höhe von 170 Euro. Das sind in der Summe 775 Euro, die die Eigenanteile der Pflegeheimbewohner belasten. Wenn man die endlich wegbekäme, dann hätte man schon mal eine erhebliche Reduzierung der Eigenanteile erreicht.
Wenn der Staat diese Kosten trägt, müssten sie aus Steuermitteln getragen werden. Gibt es auch Ansätze, die Kosten insgesamt zu senken?
Das würde bedeuten, dass man in irgendeiner Weise Leistungskürzungen vornimmt. Das möchte ich den Versicherten nicht erklären müssen. Insbesondere nicht, weil Bund und Land ihrer Finanzierungsverantwortung nicht gerecht werden. Das wäre genau das falsche Signal. Deshalb würden wir als Pflegeversicherungen das auch nicht fordern. Die jetzt von der Bundesregierung eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat das allerdings auch mit zum Auftrag. Vielleicht wird man dabei auf die Frage stoßen, ob der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff unter dem Strich dazu führt, dass Menschen Mittel und Leistungen bekommen, die vielleicht nicht unbedingt nötig wären. So etwas hört man zumindest manchmal über Bezieher der Pflegegrade 1 und 2.
Das Team B-Human der Universität Bremen und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist in Salvador zum zwölften Mal Weltmeister im Roboter-Fußball geworden. In der StandardPlattform-Liga mit einheitlicher Hardware setzten sich die Bremer im Finale mit 3:0 gegen „RoboEireann“ von der Maynooth University in Irland durch. Schon die Vorrunde der zwölf Teilnehmer hatte B-Human überlegen mit sechs Siegen aus sechs Partien und 39:1 Toren als Tabellenführer abgeschlossen.
Die Polizistinnen und Polizisten in Bremen und Bremerhaven bekommen neue Dienstausweise nach bundeseinheitlichem Standard. Er enthält neue Sicherheitsmerkmale, um die Fälschungssicherheit zu erhöhen. Dazu zählen ein zweites kleines Foto des Ausweisinhabers als Kippbild auf der Vorderseite sowie das Wort „Polizei“ in Braillenschrift und der 110-Schriftzug in optisch variabler Tinte auf der Rückseite. Der Austausch der Ausweise soll innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen bietet unter dem Titel „Space Scout Bremen“ einen neuen Online-Service für Unternehmer, Kreative und Gründer, die Ladenflächen oder Gewerbeimmobilien in der Bremer Innenstadt suchen. Alle Informationen gibt es unter hb.wfb-bremen.de/space-scout.
F oto: Liam Hurwitz
Torsten Barenborg ist Leiter der Bremer Landesvertretung des Verbands der Ersatzkassen
Als einzige Bremerin mit PPP in die USA
Schülerin Sofia Schneider fliegt mit dem Bundestags-Stipendium zum Austausch
MARCUS SCHMIDT
Die 15-jährige Sofia Schneider ist eine von etwa 900 Schülerinnen und Schülern, die sich über die Austausch-Organisation „Experiment“ um ein Stipendium des Bundestages mit dem US-Kongress für die USA beworben hatten. Es hat sich gelohnt: Am 5. August startet sie als einzige Bremerin in die Staaten – mit dem Parlamentarischen Partnerschafts-Programm, PPP. Sie ist dann eine von über 300 Deutschen jährlich, die in diesem Programm Reise, Unterkunft und Verpflegung bezahlt bekommen. Obwohl die politische Lage zwischen den transatlantischen Freunden USA auf der einen und der EU inklusive Deutschland auf der anderen Seite lange nicht so unberechenbar war, wagt Sofia es t rotzdem: Die Einbettung in die Verbindungen des Bundestages und der Organisatorin „drüben“ geben ihr „die nötige Sicherheit und das Vertrauen.“ Ein Jahr in einer anderen Familie zu leben, Freundinnen und Freunde an einer anderen Schule zu gewinnen, bringe ihr bestimmt viel. Dort erwartet sie die zehnte Klasse einer Highschool, was hier der Neunten am Gymnasium entspräche. Washingtons Sehenswürdigkeiten und spektakuläre Wüstenfelsen aus Westernfilmen stehen auf ihrem Reiseplan. Um es dahin zu schaffen, hat Sofia einige Eigenschaften ins Rennen gebracht: Sie verfügt über entsprechende Zeugnisse. Sie hat den Sprachtest geschafft. Sie spielt gern
Bremerin Sofia Schneider wird die Weser für ein Jahr hinter sich
WERDER KOMPAKT
Die Verpflichtung von Samuel Mbangula von Juventus Turin ist unter Dach und Fach. Der belgische U 21-Nationalspieler traf am Mittwochabend im Trainingslager des SV Werder im Zillertal ein. Die Ablösesumme beträgt nach Angaben von Juventus zehn Millionen Euro, zahlbar in vier Raten. Durch Boni kann die Summe auf bis zu zwölf Millionen steigen.
Stürmer Dawid Kownacki wird in der kommenden Saison für den Zweitligisten Hertha BSC auf Torejagd gehen. Der Transfer erfolgt auf Leihbasis für ein Jahr. „Wir werden seine Entwicklung in Berlin genau verfolgen und wünschen ihm größtmöglichen Erfolg bei Hertha“, erklärte Leiter Profifußball Peter Niemeyer.
Mit einem Kader von 23 Feldspielern und vier Torhütern trat Werder am Dienstag die Reise ins Trainingslager in Zell am Ziller (Österreich) an. Marvin Ducksch (Muskelverletzung in der Wade), Jens Stage (Belastungsreaktion im Fuß) und Mitchell Weiser (Reha nach Kreuzbandriss) fehlen.
In einem Test über zwei mal 60 Minuten trifft Werder am heutigen Samstag im auf den italienischen Erstligisten Parma Calcio. Anstoß im Zeller Parkstadion ist um 15 Uhr. rl
Sicherheitstipps für Senioren
lassen, um mit dem Parlamentarischen Austausch-Programm in den USA zu lernen.
Volleyball. Sie engagiert sich in der Kirche St. Petrus in Habenhausen, in der sie „jeden Monat einen Jugendgottesdienst“ organisiert hat. Das letztere gefällt auch ihrer Gastmutter im Bundesstaat Utah, die dort den Austausch organisiert. Der Gastvater ist dort Pastor. „Passt also“, wie Sofia meint. Für die
Neue Kredite für Bremen
Die Bundesregierung hat eine Änderung des Sanierungshilfengesetzes auf den Weg gebracht. Damit soll Bremen von der neuen Verschuldungsregelung profitieren, die den Ländern mehr finanziellen Spielraum für Zukunftsausgaben einräumt.
Der Bundestag hatte zuvor das Grundgesetz geändert und damit den Ländern Kreditaufnahmen bis zu 0,35 Prozent des BIP ermöglicht. Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte begrüßt die Entscheidung des Bundeskabinetts. pb
Festival Maritim in Vegesack
Musik auf acht Bühnen vom 1. bis 3. August
Das Internationale Festival Maritim verwandelt Vegesack vom 1. bis 3. August zum 25. Mal in ein großes Open-AirFestival-Gelände. Auf acht
Bühnen zwischen Museumshaven und Stadtgarten sorgen über 30 Bands für einen Mix aus Rock, Punk, Celtic Metal, Shanty, Folk, Pop und mehr. Am Samstag gibt es ab 10 Uhr bereits Straßenmusik an mehreren Stellen in der Fußgängerzone. Das Festival ist ein Event für die ganze Familie. Das Kinderprogramm startet deshalb am Freitag schon um 16 Uhr mit dem Theater Interaktivo am Geschichtenhaus.
Sechs neue Bands sind zu entdecken. Zum Beispiel AKAB. Die Franzosen spielen mit verschiedenen Musikgenres, indem sie unter anderem traditionelle Volksmusik und Seemannslieder mit Punk kombinieren. Bei den Back
Beach Boys gibt es maritimen Folk und Shantys. Ebenfalls von der Insel stammen Sound Tradition. Der A-cappella-FolkVierer bringt von der englischen Folk-Tradition inspirierte Chorgesänge und Balladen mit. Die siebenköpfige Connemara Stone Company setzt auf keltische Folklore und Rock, während The Sandsacks Mittelalter-Sounds und Irish Folk verbinden. Und dann sind da noch die Seemannsbräute mit ihren Akkordeons. Ein weiteres neues Highlight ist der Kunsthandwerkermarkt „Weser-Art“ im Bootshaus. Dort gibt es individuelle Stücke wie Aquarelle auf Seekarten, von einem Eisenbildhauer gefertigte Schiffe, Taschen aus alten Segeln und mehr zu entdecken. Mit der Vegebüdel werden kostenlose Rundfahrten angeboten. Das komplette Programm ist im Internet unter festivalmaritim.de zu finden. BLV
Foto: Marcus Schmidt
Hanseatin ist es schon die zweite Reise in die USA: „Ich war mit meiner Familie im Urlaub in Florida.“
Ihre Mutter Jimena Caelles strahlt: „Das Interview in der alten US-Botschaft in Berlin lief gut. Das Stipendium wird zu 100 Prozent vom PPP übernommen. Jetzt kann es losgehen.“
„Enkeltrick“ und „Stadtwerketrick“ sind die wohl bekanntesten von vielen Methoden, mit denen Kriminelle versuchen, an die Ersparnisse der meist lebensälteren Opfer zu gelangen. Erst in den vergangenen Tagen schlugen falsche Wasserwerker in Gröpelingen und Woltmershausen zu.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung, die von der Seniorenvertretung Bremen gemeinsam mit der Polizei angeboten wird, stellt Kriminal-
hauptkommissarin Maren Pfitzner vom Präventionszentrum der Polizei Bremen die neuesten Maschen der Kriminellen vor und gibt Tipps, wie man sich schützen kann. Die Veranstaltung findet am 30. Juli im Konferenzraum der AWO Bremen, Am Wall 179/180, statt. Beginn: 15 Uhr, Dauer etwa 90 Minuten. Der Eintritt ist frei. Die Seniorenvertretung bittet um Anmeldung: Telefon: 0152 / 36 89 47 53 oder barbara@ schneider-hb.de rl
Auch in diesem Jahr wird wieder Partystimmung unter anderem am Utkiek herrschen. Foto:
Schnelldurchlauf durchs Mütterzentrum
Sozialsenatorin
VOLKER ALTHOFF
OSTERHOLZ – Zu einem Schnelldurchlauf ist sie gekommen. Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration Claudia Schilling wollte sich einen Überblick über Angebote und Projekte des Mütterzentrums Tenever verschaffen. Startpunkt war der Secondhand-Shop und die Tauschbörse. Michaela Böttcher führte sie durch die Räume. „Wir nehmen saisonabhängige gepflegte Ware zur Kommission, zum Verkauf. Tausch oder als Spende an. Wir kontrollieren die Kleidungsstücke, waschen diese und arbeiten diese auf“, erklärte Böttcher das Prinzip. Claudia Schlosser, Geschäftsführerin des Mütterzentrum Osterholz-Tenever, ging auf die AGHMaßnahmen (Arbeitsgelegenheiten) ein. „Das sind Beschäftigungsförderungsmaßnahmen, mit denen die Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt geführt werden sollen. Hier im Secondhand-Shop haben wir sechs AGH-Plätze, wovon fünf besetzt sind“, führte Schlosser aus.
Weiter führte der Rundgang über das Bildungszentrum ins E@stside Internet-Café. „Dieses Angebot bietet viele digitale Dienstleistungen an wie Surfen im Internet, Scannen und Drucken von Dokumenten, Formatierungshilfen sowie Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen. Unser Schulungsraum kann für Veranstaltungen und Meetings gemietet werden. Zudem steht unser Team bereit, um bei Fragen zur Nutzung und Reparatur von PCs oder Smartphones zu helfen“, beschrieb Claudia Schlosser das Angebot. „300 bis 400 Leute kommen im Monat hier-
Claudia Schilling besucht Einrichtungen im Bremer Osten
her.“
Im Anschluss ging es zum Café Q. „Der Name steht für Qualifizierung und bietet Raum für Austausch und Beratung in allen Lebenslagen. Hier lernen Menschen andere kennen und erhalten Rat und Hilfe. Es finden Beratungsangebote statt“, sagt Christa Adams Schwerpunkte sind Sprachvermittlung, Projektlernen, Alltagstraining, Integrationsbegleitung sowie Jobcoaching. „Das Beratungszentrum besteht aus fünf Betreuerinnen. Sie sind Ansprechpartnerinnen für mehr als 250 Alleinerziehende aus verschiedenen Nationen.
Als letzte Station besuchte die Senatorin noch das Café Gabriely. „Hier gibt es mittags den internationalen Mittags-
tisch, zu dem viele Menschen aus der Nachbarschaft kommen. Es ist ein buntes Miteinander“, beschrieb Claudia Schlosser den Ort. Zudem stelle das Team auch Catering für Nachbarschaftsveranstaltungen wie die Stadtteil-Oper oder das Zukunftslabor bereit. Schlosser verdeutlichte insgesamt nochmal die Situation des Mütterzentrums: „Auf eine Hiobsbotschaft folgt die nächste. Und auf eine Herausforderung kommen weitere hinzu. Aber ich setze mich dafür ein, dass wir nicht die Segel streichen, um die Infrastruktur in Osterholz beizubehalten.“
Claudia Schilling antwortete darauf: „Wir müssen gemeinsam kämpfen und uns die Situation genau anschauen. Wir wissen genau, wie groß der
Topf im nächsten Jahr ist. Perspektivisch kommen wir in ein besseres Jahr.“ Ihr Fazit am Ende des Besuchs: „Das Mütterzentrum Osterholz Tenever ist seit vielen Jahren eine wichtige Säule der sozialen Infrastruktur in Osterholz-Tenever und für den gesamten Bremer Osten. Hier wird die engagierte Arbeit geleistet und dadurch gesellschaftlicher Zusammenhalt und gute Nachbarschaft erlebbar. Für mich gehört es auch zu den Orten, an denen vor allem Frauen mit Migrationsbiografie neue Perspektiven für sich entwickeln können, indem sie in verschiedenen Bereichen selbst aktiv werden, ihr Wissen weitergeben und sich vielleicht sogar selbst als Helferin für andere Menschen einbringen.
Sozialsenatorin Claudia Schilling machte sich ein Bild vom Osterholzer Mütterzentrum. Mit dabei: Besucherin Bridget Osh Akoio (links) und Aykut Tasan (Quartiersmanager Osterholz). Foto: Althoff
Kein Graffiti mehr erlaubt
Grüne fordern Fortsetzung des Pilotprojekts in Hemelingen
HEMELINGEN - Seit Juli 2022 durften sich Sprayer an der Unterführung in der Hannoverschen Straße links neben der Fußgängertreppe auf etwa 70 Metern und auf rund 56 Metern rechts neben der Treppe verewigen. Die Freigabe dieser Fläche für Graffiti war ein Pilotprojekt und wurde in Kooperation zwischen dem Ortsamt und dem Amt für Straßen und Verkehr (ASV) umgesetzt. Nun ist das Pilotprojekt ausgelaufen.
„Für uns als operativ tätiges Bauamt hat die Verkehrssicherheit oberste Priorität. Dafür ist unabdingbar, dass wir das Bauwerk regelmäßig auf Risse und andere Schäden prüfen können; nur so können wir für die Ver-
ARBEITSMARKT
Jetzt schon testen für den Jobstart 2026
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Wer im nächsten Jahr mit der Schule fertig wird, muss sich nach den Sommerferien intensiv um die Frage der eigenen Berufswahl kümmern. Wer schon klare Vorstellungen hat, in welchem Beruf oder Berufsfeld es nach der Schule weitergehen soll, hat es leichter, die nötigen Schritte zu gehen. Diejenigen Jugendlichen, die aber noch so gar nicht wissen, wohin die eigene berufliche Reise gehen soll, oder die sich ihrer Stärken und Talente vielleicht noch gar nicht bewusst sind, haben es schwer sich zu entscheiden. Was kann man in dieser Lage tun? Der Kontakt zur Berufsberatung ist auf jeden Fall eine gute Idee, aber auch online hilft einem die Bundesagentur für Arbeit in diesem Fall weiter: Check U ist ein kostenloser Berufsorientierungstest, den man zu Hause bearbeiten und dabei herausfinden kann, welcher Beruf, oder welches Studium zu einem passt. Natürlich nimmt dieser Test einem die Entscheidung nicht ab, aber er hilft schon mal weiter und bietet eine gute Ausgangsbasis für das Gespräch mit einem Berufsberater. Infos unter arbeitsagentur.de/ bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE Nelly sucht ein neues Zuhause
Nelly kam ins Tierheim, weil sich der Halter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern konnte. Dieser hatte sie aus dem Ausland adoptiert, welches sich auch in ihrem Verhalten zeigte: eine komplette Überforderung mit der ganzen (Um-)Welt. Doch schon bald gelang es einem Pfleger Nelly zu knacken und seit diesem Tag ist sie abgöttisch verliebt in ihn. Mittlerweile öffnet sie sich den restlichen Pflegern immer mehr. Hat man ihr Herz erobert, möchte Nelly viel Aufmerksamkeit in Form von Kuscheln oder Beieinandersein. Mittlerweile liebt sie lange Spaziergänge. Nelly braucht ein Zuhause, das ihr viel Geduld und Liebe entgegenbringt. Sie ist je nach Sympathie mit anderen Hunden verträglich, zeigt sich auf Spa-
Nelly kam vor drei Wochen ins Dorf der Tiere. Foto: pv
ziergängen freundlich bis neutral gegenüber anderen Artgenossen.
Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos unter 35 11 33 und bremertierschutzverein.de WR
kehrssicherheit der Unterführung garantieren. Appelle an die Sprayer, auch mittels Hinweisschilder, ein für unsere Prüfungen wichtiges Teilstück von je etwa 50 Zentimetern vom oberen wie unterem Rand sowie die Fugenbereiche von Farbe frei zu halten, haben leider nicht gefruchtet. Die Entfernung und Entsorgung der Farbe in diesem Bereich ist teuer und aufwendig“, erläutert Thomas Sauer, Leiter der Abteilung Brückenund Ingenieurbau im ASV. Der für die benötigten Bauwerksprüfungen betroffene Bereich wird nun komplett von Graffiti gereinigt und steht im Anschluss nicht mehr als Freimalfläche zur Verfügung. Künf-
tig sollen entsprechende Hinweisschilder das Ende des Pilotprojekts verdeutlichen.
Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Beirat fordert nun die Fortsetzung der GraffitiFläche nach der Sicherheitsprüfung. Es müssen, auch in Absprache mit dem Betonverband, Verfahren ausprobiert werden, die die Überprüfung der Verkehrssicherheit trotz Farben auf dem Beton ermöglichen. Des Weiteren seien mehr solcher Freiflächen in Hemelingen und bremenweit notwendig. Dafür, so die Grünen, muss der Senat schnell ein Konzept entwickeln, denn Graffiti und Street Art sind Ausdruck einer vielfältigen Kultur- und Jugendszene. WR
Schnittblumen)
DANKE FÜR DEINE TREUE
Auf den Delben 27 – Bremen-Grambke
Montag bis Samstag: 9 – 18 Uhr
Sonntag: geschlossen
PLATZ FÜR ALLE!
Wer Parkraum vernichtet, gefährdet Rettungswege –wir setzen auf Lösungen, nicht auf Poller. Verlässlich und sicher. Daher: Mobilität neu denken – für alle Verkehrsteilnehmer und aufgesetztes Parken legalisieren, wo genug Raum ist. Schluss mit nervigem Rumkurven!
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NIKOLAS JANSSEN
Geheimtipp westlicher Weserstrand
Sommerserie Teil 5: Verschlungene Bremer Wege auf der Warflether Weserseite
Das Übersetzen mit der FBSFähre vom Anleger Blumenthal dauert nur wenige Minuten und kostet Fußgänger 1,50 Euro (ab August 1,60): Das ist noch der kürzeste Teil der Anfahrt. Den schmalen Streifen bremischen Gebiets auf der linken Weserseite zu bewandern, ist aber ein tagesfüllender Ausflug. Dort gibt es einen richtigen Strand. „Richtig“ meint hier: nicht künstlich angelegt wie etwa der am Getreidehafen.
Unterwegs in der Region
Dort steht ein schwarzer Leuchtturm, der 1898 beim Bremer Vulkan zusammengeschweißt wurde. Alle kommen also auf ihre Kosten: Lokalromantiker können die Werfthistorie abfeiern, Naturfreunde durchqueren auf dem Weg
Am Naturstrand steht der historische Vulkan-Leuchtturm. Die Sonne versteckt sich, ansonsten könnte man denken, man sei nicht in Bremen-Nord, sondern viel weiter in südlichen Gefilden. Fotos: nik
zum Strand mindestens drei verschiedene Biotope und Kurzurlauber können dort, nun ja, am Strand liegen. Wer muss nach Mallorca fliegen, wenn Bremen doch alles hat? Man kommt also am Motzener Fähranleger an und muss in nördlicher Richtung erstmal mehrere Werften umrunden. Ein schmaler Waldweg zwischen den Betrieben mit einem Gedenkstein für den Retter des Leuchtturms, Hans Röver, führt schon an die Waterkante, die dort aber noch mit Steinen befestigt ist. Gleich hinter dem Deich ist dann der Leuchtturmpfad ausgeschil-
dert.
Günter Flegel vom Verein Schwarzer Leuchtturm Warfleth erzählt, dass der Leuchtturm 1925 noch in Farge stand, als er von Gasbefeuerung auf elektrisch umgestellt wurde. 1985 erfolgte die Außerdienststellung, weshalb auf Initiative des damaligen Ratsherrn der Verein etabliert wurde. Was die Geschichte mit dem „Stadtteil mit zwei Weserufern“ betrifft, sagt Blumenthals ehemaliger Ortsamtsleiter Peter Nowack, dass die Zusammenlegung der Gemeinden teilweise ungenau vorgenommen wurde. Blumenthal sei in der
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GLASFASER IN BREMEN¹
Am 5. August 2025 geht es weiter: Bremen¹ wird fit für die Zukunft –mit kostenlosen Anschlüssen ans hochmoderne Glasfasernetz.²
Haushalte innerhalb des markierten Ausbaugebietes in der Neuen Vahr können bald die Vorzüge von Glasfaser genießen.¹
Der Partner von swb, Glasfaser Nordwest, verlegt ab dem 5. August 2025 in Bremen¹ weitere Glasfaserleitungen und bringt damit die Zukunft des Internets und des digitalen Fernsehens bis in Ihr Zuhause oder Unternehmen. Außerdem liefert swb als Kooperationspartner und Anbieter aus der Region auch gleich die dazu passenden Glasfaser-Pakete.
Was sind die Vorteile von Glasfaser?
Die aktuellen Standards DSL und VDSL ermöglichen in der Regel eine Über tragungsrate bis zu 250 Mbit/s¹. Veraltete
Kupferkabel auf den letzten Metern führen jedoch oft zu Geschwindigkeitseinbrüchen.
Bei Glasfaser hingegen werden Daten über Glasfaserkabel stabil und mit Geschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s¹ übertragen. So kommen die Datenpakete auch wirklich schnell genug beim Nutzer an.
Denn ein stabiles und schnelles Netz ist für internetbasiertes Fernsehen wie z. B. für ZuhauseTV³, wichtiger denn je.
Glasfaser leicht gemacht swb und Glasfaser Nordwest ermöglichen vielen
Haushalten und Unternehmen in Bremen¹ ab dem 5. August 2025 einen Glasfaseranschluss für 0 €² und das dazu passende swb Glasfaser-Paket².
Sie können gerne vorab einen Termin vereinbaren unter: swb.de/termin
• Im Internet: swb.de/glasfaserausbau
• Telefon: 0421 359-3884
Sie sind gewerbetreibend?
Auch für Sie haben wir ein passendes Angebot. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter T 0800 889-4000 oder per E-Mail unter business@ tk.swb-gruppe.de
1) Soweit regional bei Ihnen verfügbar und technisch realisierbar. 2) Der Hausanschlusspreis in Höhe von 0 € gilt nur für Privatkunden in ausgewählten Glasfaser-Gebieten, wenn für den Glasfaser-Anschluss ein Glasfaser-Produkt der EWE TEL GmbH bestellt wird. Für das Glasfaser-Produkt entstehen Kosten. Im Hausanschlusspreis inbegri en ist die Verlegung einer Glasfaserleitung bis zum Hausübergabepunkt. Die Bereitstellung des Glasfaser-Hausanschlusses erfolgt durch die Glasfaser Nordwest GmbH & Co KG, wenn der Hauseigentümer oder die Hausverwaltung dem Ausbau nicht widerspricht und eine finale Prüfung den Ausbau bestätigt. 3) Voraussetzung ist ein swb Breitbandanschluss mit mindestens 20 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit. Mtl. Grundpreis 9,99 € zzgl. UHD-Receiver, pro Haushalt mindestens 1 UHD-Receiver, maximal 5 UHD-Receiver. Erster UHD-Receiver einmalig 49,99 €, jeder weitere UHD-Receiver einmalig 99,99 € pro Stück. Versandkosten UHD-Receiver 9,95 €. Der Vertrag kann jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. Über ZuhauseTV erhält der Kunde Zugang zu Inhalten von ausgewählten Drittanbietern (bspw. Mediatheken, Online-Videotheken oder Premium-Apps). Ein Nutzungsvertrag bzgl. der Inhalte dieser Drittanbieter kommt allein zwischen dem Kunden und dem Drittanbieter zustande, wodurch zusätzliche Kosten entstehen können. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot regional begrenzt verfügbar und vorbehaltlich technischer Realisierbarkeit Irrtümer und
halmen ablesen: Wenn man in die Hocke geht, scheint eine „unsichtbare“ Wasserlinie in der Luft zu liegen. Die Fläche zwischen dem Leuchtturmpfad und dem von Schafen beweideten Deich wird durch den „Warflether Arm“ entwässert. Ein Strandpicknick bietet sich an, solange dort nicht gegrillt wird. Für sommerliches Wetter könnte ein Tag hier jedenfalls ein richtiger Geheimtipp für die ganze Familie sein, der kaum ins Geld geht.
WANDER-TIPPS
preußischen Zeit viel größer gewesen, bevor es zu Bremen gehörte.
Uwe Pelchen, der das Geschichtscafé in der Burg Blomendal veranstaltet, begründet den Verlauf der Landesgrenze mit der Begradigung der Weser. Die sei früher voller Sandbänke gewesen. Nun liegen die Ufer anders, zudem wurden für die Werftbetriebe Aufschüttungen vorgenommen. Der Deichverlauf zeigt auch, welche Flächen bei Flut noch heute überspült sein können. Der höchste Wasserstand des vergangenen Jahres lässt sich an den trockenen Schilf-
Bis zum Blumenthaler Fähranleger gibt es einige Baustellen. Busse werden derzeit umgeleitet, Parkplätze stehen zur Verfügung. Die Anreise auf der linken Weserseite ist mit der RegioS-Bahn, Linie 4 Richtung Nordenham, möglich. Ab Bahnhof Berne läuft man 3 Kilometer barrierefrei sind die aber nicht. Der Leuchtturmverein Warfleth ist erreichbar unter info@ schwarzerleuchtturmwarfleth. de
„Ein Lama in der Psychiatrie“
OSTERHOLZ - „Ein Lama in der Psychiatrie“ erzählt die Geschichte einer drogenabhängigen Studentin, die in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wird. Sie glaubt, dort würden illegale Medikamentenexperimente an Patienten durchgeführt. Doch was ist Wahrheit –und was Einbildung?
Das Buch, das am 27. Juli, 16 Uhr, im Haus im Park vorgestellt wird, bietet einen spannenden und bewegenden Einblick in das Innenleben einer jungen Frau mit Borderline-Störung. Autorin Tanja Münch verarbeitet eigene Erfahrung mit psychischer Erkrankung. Sie wird an dem Nachmittag anwesend sein. Der Eintritt ist frei. WR
WORPSWEDE - Knapp daneben ist auch vorbei, wie es so treffend heißt. Im Artikel „Entschleunigen im Künstlerdorf“ stand in der vergangenen Ausgabe geschrieben, Paula Modersohn-Becker habe Gedichte vom Niedersachsenstein hinuntergerufen. Korrekt ist, dass sie Zitate aus „Also sprach Zarathustra“ vom Findorff-Denkmal rief. So hielt es der Schriftsteller Alfred Heymel fest. rom Paula auf dem falschen Denkmal
Polizeieinsatz in der Föhrenstraße
Zivilbeamte stellen mutmaßlichen Drogenhändler
HEMELINGEN - Im Rahmen wiederkehrender Schwerpunktmaßnahmen zur Bekämpfung des Betäubungsmittelhandels hat der Zivile Einsatzdienst der Polizei Bremen in der vergangenen Woche einen mutmaßlichen Drogenhändler in Hastedt gestellt. Gegen mittag kontrollierten zivile Einsatzkräfte in der Föhrenstraße einen Mann, der mutmaßlich kurz zuvor Betäubungsmittel erworben hatte. Bei ihm wurde Kokain sichergestellt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen geriet ein Anwohner
ins Visier der, bei dem die Einsatzkräfte weitere Drogen in identischen Verpackungen sowie Bargeld außerhalb seines Geldbeutels fanden. Auch in seiner Wohnung konnten die Beamten belastendes Material sicherstellen. WR
Von Blues bis Bossanova
22. Gartenkultur-Musikfestival startet im August in Bremen und umzu
BETTINA MEISTER
40 Konzerte in 23 Städten und Gemeinden in Bremen und der umliegenden Region: Vom 1. bis 30. August veranstaltet der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen das 22. Gartenkultur-Musikfestival. Von Großenkneten im Westen bis Ottersberg im Osten und von Hagen im Bremischen im Norden bis Asendorf im Süden finden die Veranstaltungen in privaten sowie öffentlichen Gärten und Parks statt, darunter fünf Konzerte in Bremen. Auch in diesem Jahr bietet
Sebaldsbrück
das Festival eine große Bandbreite: Zu hören gibt es Pop und Swing, Rock, Skiffle und Jazz klassische Musik, Blues, Tango internationale Folkmusik und Samba sowie Klezmer und Bossanova. „Dabei ist jedes Konzert ein Highlight, einfach weil das Angebot so unterschieldich ist“, sagt Susanne Krebser, Geschäftsführerin des Kommunalverbundes. Parks, Burgen, Mühlen, Museen, Höfe, Privatgärten, Schlösser und Stadtgärten öffnen die Pforten. Ziel und Reiz des Festivals ist es, über den Tellerrand zu schauen, neue Orte in der Nähe
zu entdecken. Das Eröffnungskonzert findet am Freitag, 1. August, 19 Uhr, in der Museumsanlage StröheSpreddig in Hambergen statt. Das Bremer Trio Sax & Schmalz läutet dort das Programm 2025 mit Tango, Rock ’n’ Roll, Swing und Bossanova ein. Gut die Hälfte der Konzerte ist kostenlos, Karten für kostenpflichtige Veranstaltungen können bei den jeweiligen Veranstaltenden und teilweise bei Nordwest-Ticket erworben werden. Das Programmheft liegt in den Rathäusern der Mitgliedskommunen sowie an weiteren
öffentlichen Stellen aus und ist auch unter gartenkulturmusikfestival.de verfügbar. Das Gartenkultur-Musikfestival ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Kulturschaffender aus Städten und Gemeinden unter dem Dach des Kommunalverbunds. Zudem wirken auch private Gartenbesitzende und Vereine sowie Fördernde und Sponsernde am Festival mit. Das Budget des Kommunalverbunds für die Dachmarke beträgt in diesem Jahr etwa 53.000 Euro. Davon stammen rund 52 Prozent aus Förderung und Sponsoringmitteln.
Im Garten des Amtshofes in Harpstedt fand 2024 das Eröffnungskonzert statt. In diesem Jahr startet die Konzertreihe in der Hamberger Museumsanlage Ströhe-Spreddig. Foto: Eggert
Hastedt
Osterholz
Unterwegs im Bremer Osten
Hemelingen
Maßgeschneiderte Hightech-Versorgung
Beratungstag
Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 durch Raidar Pahl und Lars Oesten hat sich HB Orthopädietechnik als SelfmadeUnternehmen in Bremen etabliert. Mit inzwischen mehr als 50 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter sechs Orthopädietechnikmeister, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhtechnikermeister sowie hochqualifizierte Therapeuten und Fachkräfte im Gesundheitswesen – gehört das Unternehmen heute zu den führenden Adressen für moderne und individuelle Hilfsmittelversorgung in Bremen. Seit einigen Jahren verstärkt Arne Voßmeyer als weiterer Gesellschafter und Geschä ftsführer die Unternehmensleitung.
HB Orthopädietechnik verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technik. In der Fertigung kommen unter anderem 3-D-Druckverfahren sowie diverse Scan-Technologien zum Einsatz, um exakte Maße zu erfassen und passgenaue Konstruktionen zu ermöglichen – etwa für individuell gefertigte Orthesen, Prothesen oder Einlagen. Für die Versorgung von Pro-
nehmen zu können.
Die enge Verzahnung von Technik und Therapie zeigt sich auch in der zugehörigen Einrichtung HB Ergotherapie. Auf über 1.200 Quadratmetern können Patienten dort unter Anleitung erfahrener Therapeuten gezielt mit ihren Hilfsmitteln trainieren – von der ersten Anpassung bis zur langfristigen Integration in den Alltag.
Mit Hilfe der Ganganalyse werden die Bedürfnisse der Kunden präzise dokumentiert.
thesenträgern stehen modernste Komponenten wie mikroprozessorgesteuerte Kniegelenke, individuelle Schaftdesigns sowie komplexe Armund Handsysteme zur Verfügung. Die Gang- und Haltungsanalyse erlaubt eine präzise Dokumentation, Auswertung und Optimierung der individuellen Versorgung – mit dem Ziel, Mobilität, Tragekomfort und Lebensqualität spürbar zu verbessern. Das Leistungsspektrum um-
Foto: HB Orthopädie
fasst neben der klassischen Orthopädietechnik auch Maßschuhe, sensomotorische Einlagen, diabetesadaptierte Fußbettungen und speziell konstruierte Schuhe – etwa für neurologische Indikationen. Im Bereich Neuro-Mobilisation arbeitet das Unternehmen mit modernen Systemen der funktionellen Elektrostimulation (FES), die es Patientinnen und Patienten ermöglichen, nach Lähmung der Fußheber wieder laufen und aktiv am Alltag teil-
Der Sportpark ist komplett
Die Firma betreibt mehrere Standorte in Bremen, darunter die Zentrale an der Kurt-Schumacher-Allee 2 (Vahr), ein Sanitätshaus an der Pappelstraße 69 (Neustadt) sowie eine Werkstatt mit angeschlossenem Sanitätshausgeschäft an der Alfred-Faust-Straße 11 (Kattenturm).
Ein besonderes Highlight steht am 30. Juli an: An diesem Tag findet ein Experten-Beratungstag speziell zum Thema Beinprothetik statt. Patienten haben die Möglichkeit, sich individuell und unverbindlich über moderne Schaftlösungen, Hightech-Komponenten und innovative Versorgungskonzepte beraten zu lassen. Mehr Infos gibt es auch unter hb-orthopaedie.de WR
Beachvolleyballanlage auf dem Gelände in Osterholz eingeweiht
Unter dem Titel „Sportpark Blockdiek“ wurden an der Mülheimer Straße in Osterholz seit 2015 unterschiedliche Aktionsflächen für Bewegung und Sport geschaffen, die öffentlich zugänglich sind. Seinen vorläufigen Höhepuntk hat die Entwicklung des Ortes jetzt durch die Einweihung der neuen Beachvolleyballanlage gefunden. Der Platz hat sich im Bremer Osten inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt für Kinder und Jugendliche entwickelt. Täglich wird hier gekickt, Basketball gespielt oder an der Calisthenicsanlage trainiert. Eine gute Anbindung an den ÖPNV sorgt dafür, dass Jugendliche aus dem ganzen Osterholzer Stadtgebiet hierher kommen. Egal bei welchem Wetter oder zu welcher Uhrzeit, hier ist immer etwas los. Neben Eigenmitteln der Senatorin für Soziales haben in den vergangenen Jahren viele Unterstützerinnen und Unterstützer das Projekt finanziell gefördert, unter anderem die Hansestiftung, die Gewoba, der Beirat und Jugendbeirat Osterholz und einige andere mehr. WR
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Wir freuen uns, Ihnen Stefan Bergande, unseren Spezialisten für Prothesenschäfte, vorzustellen. Als ehemaliger Geschäftsführer der Prolutions GmbH hat er maßgeschneiderte Schaftformen entwickelt, die auf die individuellen Bedürfnisse von Prothensenträger*innen abgestimmt sind. Gemeinsam mit unseren Orthopädiemeister*innen Leif Pahl und
Maren Köster bieter er Ihnen hochpräzise, maßangefertigte Lösungen für Ihre Prothesenversorgung – mit dem Ziel, Mobilität, Tragekomfort und Lebensqualität spürbar zu verbessern. Kostenlose Beratung – alle drei Monate! Nutzen Sie die Möglichkeit für ein unverbindliches Beratungsgespräch rund um Ihre Prothesenversorgung. In einem persönlichen Termin klären wir Ihre Fragen, besprechen individuelle Versorgungsmöglichkeiten und finden gemeinsam für Sie die passende Lösung.
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Wer in Polen Fotos macht, sollte künftig auf Verbotsschilder achten, ehe er auf den Auslöser drückt. Foto: Pixabay
Foto-Verbot beim Nachbarn Polen
Polen-Urlauber aufgepasst. Das Auswärtige Amt weist Reisende daraufhin, dass im osteuropäischen Land seit Kurzem ein umfassendes Fotografierverbot gilt. Tabu sind laut Reisehinweis etwa Schnappschüsse oder Selfies von militätischen Anlagen. Urlaubende dürfen auch bei Brücken, Regierungsgebäuden, Postämter, Viadukte, Tunnel, Seehäfen, Eisenbahnlinien und fahrende Züge nicht einfach auf den Auslöser drücken. Laut Auswärtigem Amt soll jedes betroffene Objekt mit einem Hinweis auf das Fotografierverbot gekennzeichnet sein. Berlin warnt aber auch gleichzeitig, dass die Kennzeichnung unter Umständen schlecht sichtbar oder nicht eindeutig erkennbar sein könnte. Bei Verstößen drohen die Beschlagnahmung der Ausrüstung sowie Geld- oder Haftstrafen. WR
Pistenspaß im Land der Elche
Von Skisfahren in Schweden bis zu Solowochen für Alleinreisende: TUI stellt Winterprogramm vor
MARINOS KALOGLOU
Wer bei den gegenwärtigen Temperaturen von Winter, Schnee und Ski träumt, kann sich schon mal Gedanken über die Alternative Nordlichter statt Alpenglühen machen. Der Grund: Im kommenden Winter feiert Nordeuropas größtes Skigebiet seinen Einstand bei der TUI.
Diverse Hotel-Neueröffnungen, mehr Rundreisen auf der Fernstrecke und drei neue Produktlinien – so lässt sich das Winterprogramm 2025/26 des Branchenprimus aus Hannover auf einen Nenner bringen. Für Skifahrende heißt es, auf nach Schweden – zum Pistenspaß im Land der Elche. „Mit Sälen und Trysil öffnen wir unseren Gästen die Tür zu einer Winterwelt, die in Europa ihresgleichen sucht. Vor allem Wintersport-Begeisterte, die die Alpen bereits kennen, finden hier eine frische, nordische Alternative: weite Landschaften, entspannte Atmosphäre und topmoderne Skigebiete mit echter Schneegarantie“, so TUI Deutschland-Chef Benjamin Jacobi. Insgesamt 20 Hotels und Lodges in fünf Skigebieten, darunter auch im benachbarten Norwegen, sind pauschal mit Flug ab Düsseldorf und Transfer buchbar. „Der neue Direktflug mit TUI Fly macht die Anreise besonders komfortabel und bringt unsere Gäste mitten hinein ins skandinavische Winterabenteuer“, so Jacobi. Aber auch Sonnenanbetende
TUI nimmt die größte Skiregion Nordeuropas ins Winterprogramm auf. Foto: TUI
kommen im Winter nicht zu kurz. So feiert etwa die SinaiHalbinsel großes Comeback bei den Hannoveranern. Gleich zwei Direktflüge nach Sharm el Sheikh, ab Frankfurt und Düsseldorf, und rund 100 Häuser stehen zur Wahl, darunter das TUI Magic Life Redsina, das gleich zu Anfang der Wintersaison wieder erö net. „Sharm El Sheikh punktet mit Traumstränden, faszinieren-
den Ri en und attraktiven Preisen“, so TUI Produktchef Ste en Boehnke. Auf der Fernstrecke kann sich das Klientel etwa auf drei neue Japan-Rundreisen und auf ein erweitertes ThailandAngebot freuen. Neben vier neuen Rundreisen und Direktflügen ab Deutschland nach Bangkok und Phuket, sind etwa das Riu Palace Phuket (Eröffnung: 2026) oder das TUI
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Blue Maduzi in Bangkok erstmals buchbar. Neue Konzern eigene Häuser der Marke TUI Blue eröffnen in diesem Jahr unter anderem auch in Malaysia und Kambodscha sowie im westafrikanischen Gambia. Stark nachgefragt sind im kommenden Winter Rundreisen in Ländern wie Thailand, Ägypten, Mexiko, Vietnam und Sri Lanka. Dabei legen Urlaubende großen Wert auf indivi-
duelle Angebote statt Pakete von der Stange. Die neue Plattform TUI Tours ermöglicht es laut Veranstalter der Klientel, maßgeschneiderte Reisen in Echtzeit zu planen und zu buchen – inklusive Hotels, Transfers und exklusiver Ausflüge.
PRODUKTLINIEN
TUI Select: Die neue Premium-Produktlinie richtet sich an alle, die mehr Komfort und Service wünschen – mit erstklassigen Hotels und exklusiven Extras wie Privattransfers und Sitzplatzreservierungen.
X-TUI: Damit sollen preisbewusste Gäste angesprochen werden, die einfach Flug und Hotel zum besten tagesaktuellen Preis buchen möchten und auf den Transfer am Urlaubsort und auf das Zugzum-Flug-Ticket verzichten können.
TUI Solo: Für Alleinreisende gibt es künftig zu ausgewählten Terminen Solowochen mit Sport, Genuss, Partys und exklusiven Ausflügen. „Solo reisen, aber nicht allein bleiben – das ist der Gedanke hinter unseren neuen SoloWochen“, bringt es Steffen Boehnke auf den Punkt. Die ersten Solowochen finden im November auf Kreta im TUI Magic Life Candia Maris sowie in der Türkei im TUI Magic Life Club Beldibi und im TUI Blue Belek statt.
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Grüne Fjorde, blaue Wellen, Sonne im Dauereinsatz
Von Kirkenes runter bis nach Bergen: Mit der „Havila Castor“ unterwegs auf Norwegens Postschiffroute
LAURA STACHE
Wer sich an schneebedeckten
Bergen, grünen Fjordlandschaften und dem Europäischen Nordmeer nicht satt sehen kann, dem ermöglicht eine strahlende Mitternachtssonne fast 24 Stunden am Tag eine klare Sicht auf die atemberaubende Natur Norwegens – von Mai bis einschließlich Juli bleibt es dort hell.
An Bord der „Havila Castor“, entlang der Küste nach Süden unterwegs, lässt sich vom Wasser aus genau beobachten, wie karge Felsen allmählich grünen Wäldern weichen. Dabei ist es egal, ob man im Restaurant zu Abend isst, in der Bar einen Sundowner genießt, der zu dieser Jahreszeit eigentlich umbenannt werden müsste, oder auf einem beliebigen Deck im Sessel entspannt. Bodentiefe Fenster nahezu überall ermöglichen einen fantastischen Ausblick aus dem Inneren des Schiffs. Letzteres wirkt durch Teppichböden, schlichte Einrichtung in beruhigenden Blautönen und indirekte, warme Beleuchtung besonders gemütlich.
Auch aus einem Großteil der 179 modernen Kabinen lässt sich die Umgebung beobachten: Malerische Städte ziehen vorbei mit beeindruckenden Brücken, die sich über das Meer spannen. Selbst ein grauer Himmel und Regen schmälern keineswegs den Zauber der viel-
seitigen Natur. Vielmehr verleihen die Wolken, die sich an den Spitzen der zahlreichen Felsen zu verfangen scheinen, der Aussicht etwas Traumhaftes. Fädelt sich das 124 Meter lange und 22 Meter breite Passagierschiff von Havila Voyages durch die schmalste Stelle auf der Route – die spektakuläre Einfahrt in den idyllischen Trollfjord – fühlt es sich beinahe so an, als könne man die Felswände auf beiden Seiten berühren. Verglichen mit den steil aufragenden Bergen wirkt alles ganz klein. Ehrfürchtig versammeln die Gäste sich während dieses Highlights auf den großzügigen Außendecks.
Ziel:
Von den Außendecks des Schiffs bietet sich eine atemberaubende Aussicht. Foto: Stache
Emissionsfreies Kreuzen
Mithilfe eines riesigen Batteriesystems kann die „Castor“ vier Stunden lang elektrisch und damit emissionsfrei fahren, beispielsweise in Fjorden, um die empfindlichen Ökosysteme zu schonen. Der Umweltbelastung und dem übermäßigen Konsum typischer Kreuzfahrten setzt Havila Voyages als Vorreiter ein einmaliges Nachhaltigkeitskonzept entgegen. Nach eigenen Angaben will das Unternehmen den Kreuzfahrttourismus entlang der norwegischen Küste auf nachhaltige Weise revolutionieren und mit allen Schiffen bis 2030 vollständig emissionsfrei fahren. lcs
Eine Bar, Jacuzzis, Sessel und Sofas laden auch außerhalb des Trollfjords auf die Außenpromenade ein – die Aussicht und frischer Wind sowieso.
Trolle tauchen in Norwegen immer wieder auf – in Form von kleinen und großen Figuren oder Geschichten. Auf der Route von Kirkenes nach Ber-
Gegen 0 Uhr: Die Mitternachtssonne lädt zum Stadtbummel in Tromsø ein.
Foto: Stache
gen hält die Castor in 33 Häfen. Bei einem längeren Aufenthalt gibt es die Möglichkeit, Aktivitäten während des Landgangs hinzu zu buchen. Darunter fällt beispielsweise die Wanderung auf den „Torghatten“. Wer sich für die Fabelwesen aus der nordischen Mythologie verbunden mit einer ebenso märchenhaften Aussicht interessiert, sollte im Rahmen der Küstenreise auf den sagenumwobenen Berg mit dem großen Loch in der Mitte steigen.
Eine weitere bereichernde Erfahrung: Mit dem Schlauchboot auf Seeadler-Safari zu gehen. Eingepackt in dicke, wasserfeste Schutzkleidung samt Brille geht es auf Höhe der Lofoten – je nach Seegang – auf eine achterbahngleiche Fahrt mit bester Aussicht auf die beeindruckenden Inseln und Könige der Lüfte. Unter anderem auch möglich: Am nördlichsten Punkt Europas (Nordkap) frühstücken, einen informativen Ausflug zur russischen Grenze machen, Rentiere und Königskrabben sehen, diverse Stadtbummel unternehmen und vieles mehr.
Die einzelnen Touren und weitere Angebote gibt es als Übersicht auf havilavoyages. com/de. Je nach Monat/Kabine variieren die Preise. Eine SüdReise von Kirkenes nach Bergen im August in einer Doppelkabine mit Seeblick gibt es ab 1.534 Euro pro Person ohne Anreise.
Unterhaltung an Bord: Programm gibt es nicht nur an Land – unaufdringliche Einrichtungen wie ein kleiner Shop oder ein Fitnessbereich, abgerundet mit kurzweiligen Aktivitäten an Bord, wie einem Bar-Quiz oder interessanten Vorträgen, reichen völlig aus, um eine Pause vom Bewundern der Natur einzulegen. Das Schiff kommt ohne Shoppingstraßen, Bühnenshows oder ähnliche Entertainment-Bereiche aus. Dabei fühlen sich die öffentlich nutzbaren Bereiche zu keinem Zeitpunkt überlaufen an. Selbst im voll besetzten Restaurant hält sich der Geräuschpegel angenehm niedrig. Essen an Bord: Je nach Region wechselt das Angebot der Speisekarte. Um die Lebensmittelverschwendung so gering wie möglich zu halten, gibt es kleine Portionen in Form von norwegischen Tapas. Diese stehen in großer Auswahl und Menge zur Verfügung und werden am Tisch serviert. Auch das vegetarische Angebot kommt nicht zu kurz. lcs
Das Menü wird von der Region bestimmt, durch die gereist wird. Foto: Havila Voyages
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Die „Havila Castor“ schippert durch den majestätischen Trollfjord. Das 124 Meter lange und 22 Meter breite Schiff verfügt über 179 moderne Kabinen. Foto: Havila Voyages