Fernando Guerrero über die Kneipe, Subkultur und das Viertel
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SAMSTAG, 3. MAI 2025
Querspange kommt Gleisbauarbeiten für Bahnverbindung beginnen
NR. 3754/55. JAHRGANG
Detektivarbeit im Museum Kunsthalle rekonstruiert Herkunft in NS-Zeit erworbener Skizzen
Event-Container auf dem Domshof
Die Pop-up-Lounge der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) macht vom 6. bis 11. Mai Station auf dem Bremer Domshof. In und vor dem Container will das FES-Team täglich ab 11 Uhr mit Bremerinnen und Bremern ins Gespräch kommen und über aktuelle gesellschaftspolitische Themen sprechen. rl
Hemelinger Heerstraße gesperrt
Die Hemelinger Heerstraße wird vom 12. Mai an für voraussichtlich sechs Tage im Abschnitt zwischen Bösestraße und Eitzestraße/Brünsweg voll gesperrt. Nach Angaben des Amtes für Straßen und Verkehr wird die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht auf zirka 220 Metern erneuert. rl
Anschlussstelle Oyten dicht
Im Zuge von Instandsetzungsarbeiten der Fahrbahn wird auf der Autobahn A1 in Richtung Hamburg die Anschlussstelle Oyten voraussichtlich vom 5. bis 9. Mai gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die Anschlussstelle Posthausen zu nutzen und den Umleitungen zu folgen. rl
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Late Night Shopping
Derzeit erfolgen die Asphaltierungsarbeiten. Foto: Deichverband Links der Weser / Lehmkühler
Deichhöhen erneut angepasst
Wie der Hochwasserschutz auf der linken Weserseite voranschreitet / Neue
RIKE FÜLLER
In Rablinghausen liegen die Arbeiten in den letzten Zügen. Gut ein halbes Jahr früher als ursprünglich geplant kann dort die Deicherhöhung abgeschlossen werden. „Jetzt gerade sind letzte Kompensationsarbeiten und auch die Deckschichten auf den Wegen in Arbeit“, sagt Michael Dierks, Geschäftsführer des Deichverbands Links der Weser, der mit der Projektausführung betraut ist. Die Baustelle – laut Dierks in exponierter Lage – betraf bis zu 300 Anlieger, gut 70 Kleingärten mussten der Anpassung des Hochwasserschutzes weichen. „Zum Abschluss erfolgt noch eine Beweissicherung“, sagt Dierks. Dann folge die Abrechnungsarbeit. Die Anpassung des Hochwasserschutzes wird zu 70 Prozent vom Bund und zu 30 Prozent vom Land Bremen finanziert. Für weitere Abschnitte müssen nun allerdings zunächst neue Berechnungen in die Planungen eingearbeitet werden, etwa im Bereich des Neustädter Hafens. Dort muss laut Deichverband die Hochwasserschutzlinie vom ursprünglichen Bemessungswasserstand von +7,75 Metern über Normalhöhennull
(NHN) auf das neue Bestick (Anm.: Abmessung des Deiches) von +8,80 Meter NHN angepasst werden. Die Erhöhung der Bemessungswasserstände sei notwendig, weil laut Dierks das Klimavorsorgemaß neu berechnet werden muss – je nach Wind- und Wellenauflauf auf über einen Meter, was einer Deichhöhe über Gelände von 4 bis 4 Metern entspreche.
„In vielen Bereichen in Bremen reichte das Maß aus. Dort, wo man jetzt schon erhöht hat, würde man aber nach heutigem Stand noch einmal obendrauf planen“, sagt Dierks. Das hinge allerdings auch jeweils von dem Bauwerk und der betroffenen Umgebung ab. In Niedervieland etwa hätte man nach neuesten Erkenntnissen den Deich noch höher bauen müssen.
Die Erhöhung des Hochwasserschutzes ist Teil eines langfristig angelegten Maßnahmenpakets, das sich am Generalplan Küstenschutz orientiert – einem länderübergreifenden Konzept zur nachhaltigen Sicherung der Küsten und tidebeeinflussten Gewässer im Klimawandel. Für Niedersachsen und Bremen ist für die Berechnung der Deichhöhen der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küs-
ten- und Naturschutz (NLWKN) federführend an der Erstellung und Fortschreibung des Generalplans Küstenschutz beteiligt. Dieser Plan definiert die Bemessungswasserstände – also die Wasserstände, auf die sich Deiche und Hochwasserschutzanlagen ausrichten müssen.
Der neue Deich in Rablinghausen wurde – wie viele andere Schutzanlagen an der Weser – um rund 80 Zentimeter bis zu 1 Meter erhöht, was dem aktuell festgelegten Bemessungswasserstand für Bremen entspricht. Dieser Wert berücksichtigt sowohl den prognostizierten Meeresspiegelanstieg von bis zu 1,10 Metern bis zum Jahr 2100 als auch statistisch zunehmend häufiger auftretende Sturmfluten und Hochwasserlagen.
Zeitgleich mit den Arbeiten in Woltmershausen und den neuen Berechnungen für den Neustädter Hafen laufen die Planungen für die weiteren Abschnitte: Hohentorshafen, Stadtstrecke und Habenhausen bis zur Überlaufschwelle des Werdersees. Zwischen Ladestraße und Stadtstrecke ist laut Ramona Schlee, Sprecherin des Umweltressorts, aktuell keine Küstenschutzmaßnahme erforderlich. Im Rahmen der neuen Berechnungen würde der Bereich
Berechnungen
aber auf neueste technische Anforderungen überprüft und untersucht. Projektträger dort ist die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Laut Umweltressort befinden sich die weiteren Bauabschnitte 1 bis 3 (Stephanibrücke bis Piepe) in der Endphase des sogenannten Bauentwurfs. In der zweiten Jahreshälfte sollen die zuständigen Gremien befasst werden. Man rechne mit einem Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen ab Ende 2027, so Schlee. Der vierte Abschnitt bis zum Anschluss an den Habenhauser Deich befindet sich laut Umweltressort in der Phase des Rahmenentwurfs, auf den nach Gremienbefassungen Ende des Jahres der Bauentwurf erstellt wird. Derzeit erfolgen Baugrundund Umweltuntersuchungen. Baubeginn könnte laut Schlee im Jahr 2030 sein. Berücksichtigt wird auch der mögliche Anschluss der Fahrradbrücke im Bereich der Piepe. Der Rahmenentwurf für die Erhöhung ab Friedhof Huckelriede steht bereits, die aktualisierten Maße werden laut Dierks mit dem betrauten Ingenieurbüro abgestimmt. „Dann wollen wir die neueren Berechnungen und die Pläne der Öffentlichkeit vorstellen, das wird aber erst in 2026 der Fall sein“, sagt Dierks.
In Rablinghausen wurde der Deich auf einer Strecke von 1,2 Kilometern um bis zu 1 Meter erhöht.
ROBERT LÜRSSEN
Zur Halbzeit der Legislatur hätte sich die Bremer Landesregierung sicher bessere Zahlen gewünscht. Im Ländervergleich liegt Bremen mit einer Arbeitslosenquote von 11,6 Prozent ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Nur Berlin (10,3) ist da noch zweistellig. Der Bundesdurchschnitt beträgt 6,3 Prozent, was auch schon kein guter Wert ist. In Sachen Armut sieht es ähnlich düster aus. Hier liegt Bremen mit 25,9 Prozent fast gut 10 Prozentpunkte über dem Mittelwert. Was hilft gegen Arbeitslosigkeit und Armut? Zum Beispiel eine gute Ausbildung und eine florierende Wirtschaft. Doch der jüngste Konjunkturreport der Handelskammer macht wenig Hoffnung auf eine schnelle Besserung der Situation. Und dass in Bremen der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg besonders eng ist, macht die Aussichten auch nicht besser.
Nun kann der Bremer Senat weder den Krieg in der Ukraine beenden noch die Zollpolitik des US-Präsidenten beeinflussen. Die Rahmenbedingungen vor Ort sind hingegen ureigene Aufgabe der Landesregierung. Da gibt es so viel zu tun, dass für solche albernen Streitigkeiten wie den um die Horner Spitze eigentlich keine Zeit sein sollte. Wozu gibt es einen Koalitionsvertrag?
Ruhiger Hafen mit dynamischer Entwicklung
BLG-Gruppe steigert das Ergebnis deutlich
ROBERT LÜRSSEN
Die BLG-Gruppe kann trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten, geopolitischer Krisen und struktureller Umbrüche auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurückblicken. „Ein ganz ordentliches Ergebnis“, kommentierte Vorstandsvorsitzender Matthias Magnor die Zahlen mit hanseatischer Zurückhaltung. Bei gleichbleibendem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro (ohne Eurogate) stieg der Gewinn vor Steuern auf 91,8 Millionen Euro. Das sind 55,7 Millionen mehr als 2023. Das zahlt sich auch für die Aktionäre der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft AG aus. Sie erhalten eine Dividende von 50 Cent je Aktie. Größte Anteilseigner sind die Stadt Bremen (50,4 Prozent), die Sparkasse Bremen und Bremer Stiftung Panta Re AG (je 12,6 Prozent) sowie die Waldemar-KochStiftung (5,9 Prozent). Der Rest ist in Streubesitz.
Das Erfolgsrezept der BLGGruppe heißt Anpassungsfähigkeit. „In einem dynamischen Umfeld bieten wir unseren Kunden den sprichwörtlichen ruhigen Hafen. Wir leben und arbeiten seit fast 150 Jahren mit vielen unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Einflüssen. Wir werden auch die aktuellen
Aufgaben meistern“, kündigte Magnor an. Es gelte, wachsam zu sein, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Beispielhaft nannte er die Transformation
Matthias Magnor ist Vorstandsvorsitzender der BLG Logistics Group. Foto: BLG
der Energie- und Automobilbranche, neue Reeder-Konsortien sowie internationale Partnerschaften.
Die drei operativen Geschäftsbereiche Automobile, Contract und Container trugen ganz unterschiedlich zum Gesamtergebnis bei. Während sich der Container-Bereich besonders gut entwickelte, verzeichnete der Geschäftsbereich Contract durch einen Rückgang der Fahrzeugteile und Industrielogistik rückläufige Umsätze und ein negatives Ergebnis vor Steuern. Im Bereich Automobile ging zwar die Zahl der umgeschlagenen Fahrzeuge von 5 Millionen auf 4,4 Millionen zurück, Erlöse und Gewinn stiegen jedoch stark an.
Kein altes Eisen
Fernando Guerrero über den 33. Kneipengeburtstag, Subkultur und das Viertel
PHILIPP BEHRBOM
WESER REPORT: 33 Jahre Eisen – das ist ja schon eine lange Zeit. Wie hat das alles angefangen?
FERNANDO GUERRERO: Das Eisen, also die Räumlichkeiten, haben ja eine bewegte Geschichte. Seit Jahrzehnten war hier schon eine Kneipe. Die letzte richtig legendäre Institution da drin war der Pferdestall. Rudi Carrell war unter anderem Stammgast und alle möglichen anderen Banausen. Und dann gab es halt in den Achtzigern einige eher unglückliche Gastroversuche hier.
Und im Frühjahr 1992 kam dann das Eisen an den Sielwall 9?
Genau am 15. April 1992. Das war das Erö nungswochenende. Vorher haben dann ein paar Menschen rund um Bulti (Anm. der Redaktion: Michael Bulthaupt) aus dem Plattenladen Überschall Records, damals eine riesige Institution in Bremen, beschlossen, mit der Che n des damals bestehenden Ladens gemeinsam etwas Neues zu machen. Und das war die Geburtsstunde des Eisen.
Jetzt sind Sie Inhaber des Eisens, das war aber nicht immer so.
1992 fragte Bulti mich, ob ich Lust hätte, im Eisen zu arbeiten. Ich arbeitete damals viel in der Gastro, um mein Studium zu finanzieren. Ursprünglich wollte ich Klimaforscher werden, aber das Herz hing schon immer an der Subkultur. Ich hatte Fantasien, was man mit so einem sozialen Raum alles bewegen könnte. Als unsere Chefin 2002 aus Altersgründen aufhören wollte, war ich mitten in der Diplomarbeit, doch ein Kumpel und ich entschieden spontan, den Laden nicht sterben zu lassen. Wir versuchten es – und jetzt gibt es den Laden seit 33 Jahren. Was das in Menschenjahren bedeutet, möchte man sich gar nicht ausrechnen. Was hat sich denn im Eisen verändert seit 1992?
Im Eisen hat sich, also jetzt mal explizit seit 2002 gesprochen, gar nicht so viel verändert. Auch weil wir schon von Anfang an einen klaren inhaltlichen und moralischen Kompass hatten, wie wir diesen Raum als sozialen Raum gestalten wollen. Sozusagen als emotionale Architekten mit einer gewissen Grundhaltung: antisexistisch und antirassistisch. Wir wollten immer Menschen ermöglichen, irgendwie miteinander in Verbindung zu tre-
Aus Ihrer Sicht: Woran liegt es, dass Subkultur heute zu einem Randphänomen geworden ist?
Einerseits gab es früher innerhalb der verschiedenen Subkulturen klare Unterschiede, aber eben auch eine gemeinsame Haltung: gegen das System, gegen die Eltern. Das wurde von der Mehrheitsgesellschaft auch entsprechend als Feindbild wahrgenommen – die „böse Jugend.“ Und genau das hat Kraft gegeben, sich aufzulehnen. Heute ist der Kapitalismus so durchlässig und geschickt geworden, dass er alles aufsaugt – auch den Protest. Wirkliche Gegenbewegungen sind kaum noch möglich. Das Internet wirkt dabei wie ein Brandbeschleuniger: Was früher im Verborgenen als Subkultur wachsen konnte, mit Wurzeln und Fundament, wird heute in Sekunden zum Tiktok-Trend – und genauso schnell wieder vergessen. Gleichzeitig sind auch die Orte verschwunden, an denen Subkultur entstehen konnte. Früher musste man raus: in die Kneipen oder auf die Straße. Heute läuft vieles vom Sofa aus. Man lernt sich über Tinder kennen, bleibt im Digitalen, ohne wirklich in Kontakt zu treten. So ist vieles, was Subkultur früher ausgemacht hat, ausgefranst – es fehlt an Räumen, an Reibung, an echten Begegnungen.
Foto: Schlie
Seit 1992 ist Fernando Guerrero, kurz Nando, Teil des Eisen am Sielwall 9. Erst als Barkeeper, seit 2002 als Teil-Inhaber. Anlässlich des 33. Eisen-Geburtstages schaut er auf die Entwicklungen im Viertel und umzu.
ten. Das geht natürlich über unsere emotionalen Standbeine Musik und Fußball. Mal veranstalten wir mehr DJ-Abende, mal mehr Konzerte, mal ist Werder erfolgreicher und alle in guter Laune, mal ist es eher eine Selbsthilfegruppe.
Damit sprecht ihr auch viele Generationen an, oder?
Genau, und die haben sich über die Jahre immer wieder überlappt und bestätigten meinen Anspruch, dass biologisches Alter kein trennender Faktor zwischen Menschen sein sollte. Wenn das Mindset passt, spielt das Alter keine Rolle – warum sollte sich ein 20-Jähriger nicht mit einer 50-Jährigen gut unterhalten können? Wir hatten das große Glück, dass sich dieser generationsübergreifende Austausch über Jahrzehnte hinweg so positiv entwickelt hat. Heute sitzen teilweise schon „Eisenbabys“ am Tresen – Anfang 20 – denen man erzählen kann, dass man ihren Eltern damals um vier Uhr morgens gesagt hat: „Jetzt küsst euch endlich, ich will Feier-
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abend machen.“ Und jetzt sitzen sie selbst an genau derselben Stelle – das ist schon berührend. Aber außerhalb des „Eisens“ sieht das anders aus.
Wie blicken Sie auf das Viertel und die Subkultur hier heute?
Neben den bekannten Themen wie Ballermannisierung muss man auch sagen: Die Subkultur, die es hier seit den Siebzigern in vielen Ausprägungen gab, hat sich in den letzten 15 Jahren stark zurückgezogen. Früher war Subkultur fast schon Mainstream – ob Grunge, Hardcore-Punk oder später die Elektro-Kids – alle vereinte eine gemeinsame Haltung: wie man miteinander umgeht und wie man den klassischen gesellschaftlichen Strukturen begegnet. Es geht im Moment eher darum, die Flamme der Subkultur wie ein kleines Streichholz am Brennen zu halten – in der Hoffnung, dass irgendwann eine neue Generation nachwächst, die das wieder spannend findet und mit eigenen Ideen weiter trägt.
Was waren denn die schönsten Momente im Eisen?
Ich versuche, über all die Jahrzehnte hinweg wach hinter dem Tresen zu sein. Wach im Sinne von aufmerksam – nicht nur organisatorisch, sondern auch emotional. Wir Keeperinnen und Keeper sind soziale Lotsen durch die Nacht. Menschen kommen manchmal in Extremsituationen, vertrauen sich uns an. Sie wissen: Da ist jemand, der auf uns aufpasst, dass alles gut geht. Ich versuche, die Stimmung zu spüren, zu lesen: Wie geht‘s den Leuten? Wie interagieren sie? Was für Dynamiken entstehen da vorm am Tresen? Und dann sind es oft gar nicht die großen Momente, sondern die ganz feinen, fast unsichtbaren: Wenn jemand müde und matt reinkommt, einfach nur auf ein Feierabendbier – und zwei Stunden später völlig verändert ist. Aufgetaut, ins Gespräch gekommen, vielleicht neue Freundinnen und Freunde kennengelernt. Menschen, die sich beim nächsten Mal wiedererkennen. Genau für solche Abende gibt es Orte wie das Eisen.
Trübe Stimmung der Wirtschaft
In der Bremer Wirtschaft bleibt die Stimmung trübe. Die Frühjahrsumfrage der Handelskammer Bremen ergab einen Konjunkturklimaindex von 82 Punkten. Das sind zwar 5 Punkte mehr als bei der vorherigen Befragung, dennoch liegt der Indikator immer noch deutlich unter dem Zehn-Jahres-Durchschnitt von 97 Punkten. Nur das Baugewerbe blickt nach Mitteilung der Handelskammer vergleichsweise positiv auf die kommenden Mona-
Weitere Infos gibt es unter www. beekenhof-veranstaltungen.de
Beim Flanieren zwischen alten Bäumen und historischen Gebäuden können die Besucher ein umfangreiches Warenangebot an Blumen und Pflanzen, schöne und praktische Dinge für Haus und Garten, Mode, Schmuck und exklusives, handgefertigtes Kunsthandwerk sowie kulinarische Köstlichkeiten entdecken. Entdecken Sie das Besondere, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Beekenhof in Bommelsen zwischen Soltau und Walsrode öffnet vom 09. bis 11.05.2025, jeweils von 10 bis 18 Uhr, die Pforten. Erwachsene bezahlen fünf Euro Eintritt, Kinder bis 16 Jahren sind gratis dabei. Es stehen kostenlose Natur-Parkplätze rund um den Beekenhof bereit. Hunde sind an der Leine erlaubt.
Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz
Lokales: Emre Altug Phillipp Behrbom, Martin Bollmann, Rike Füller, Lars Lenssen, Thorsten Runge, Marcus Schmidt Reise, Motor und Sonderthemen: Marinos Kaloglou
Die Visualisierung zeigt wie die Bennigsenstraße (Blickrichtung Bismarckstraße) nach Fertigstellung der Querspange aussehen soll. Grafik: CTB
„...
die Linie 2 verschwindet“
Der Bau der Querspange Ost startet Anfang Juni / Gleisbau auf 1,3 Kilometer
Unter dem Motto „Die Linie 2 verbindet“ konnten sich in der vergangenen Woche Beiratspolitiker, Anwohner und Interessierte im Hemelinger Ortsamt über den geplanten Bau der Querspange Ost informieren. Und der Baubeginn steht unmittelbar bevor: Mit einem 1. Spatenstich soll Ende Mai das Startsignal gegeben werden, bevor Anfang Juni in der Bennigsenstraße mit dem Bau der 1,3 Kilometer langen Gleisstrecke begonnen wird. Bis Ende 2028 soll die neue Querverbindung zwischen Bennigsenstraße und Julius-Brecht-Allee fertig sein. Durch den Bau der neuen Straßenbahntrasse soll die Vahr
Pro SANDRA AHRENS, Kinderpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Als CDU-Bürgerschaftsfraktion fordern wir die Abschaffung der Bremer Freikarte. Sie erreicht gerade die Kinder nicht, die dringend Unterstützung brauchen. Bei rund 4 2 Prozent Kinderarmut in Bremen ist das inakzeptabel. Diese Kinder aus sozial benachteiligten Familien nutzen stattdessen eher Angebote der offenen Kinder- und
mit der Linie 2 direkt mit der Östlichen Vorstadt und der Innenstadt verbunden werden. Nach der Fertigstellung soll die Linie 2 von Gröpelingen kommend nicht mehr bis nach Sebaldsbrück fahren, sondern an der Bennigsenstraße abknicken und dann über Stresemannund Steubenstraße auf der Linie-1-Strecke bis zur Neuen Vahr Süd und in den Hauptverkehrszeiten sogar bis Tenever fahren. Der Hemelinger Beiratspolitiker und Querspangen-Kritiker Heinz-Hermann Hoffhenke hielt in der Sitzung denn auch das Motto „Die Linie 2 verbindet“ für verfehlt: „Aus Hemelinger Sicht heißt es, die Linie 2 verschwindet“, meinte Hoff-
Contra MUSTAFA GÜNGÖR Fraktionsvorsitzender SPD in der Bremischen Bürgerschaft
Die Freikarte ist ein Erfolg. Ursprünglich konzipiert als kleine Entlastung nach Lockdowns und geschlossene Freizeiteinrichtungen w ährend der Corona-Pandemie, ist sie für Kinder, Jugendliche und Eltern heute k aum noch wegzudenken.
Alle nutzen sie – egal ob im Schwimmbad, im Kino oder auf dem Freimarkt. Niemand
Soll die Bremer Freikarte abgeschafft werden?
Jugendarbeit – doch diese werden flächendeckend abgebaut, etwa in Huchting o der der Neustadt. Gleichzeitig werden bis zu 18 Millionen Euro für Spiel und Spaß o hne nachhaltige Wirkung blockiert. Mitgliedschaften im Sportverein oder langfristige Förderangebote sind damit nicht finanzierbar.
2 024 wurden von den Mitteln 4,43 Millionen Euro (52,5 Prozent) gar nicht abgerufen und flossen in den a llgemeinen Haushalt zurück. Sie wurden von den K indern nicht genutzt. Die Freikarte wird schöngeredet und hilft den wirklich Bedürftigen nicht. Nachhaltige u nd sinnvolle Kinder-, Jugend- und Familienpolitik sieht anders aus!
schämt sich, die Karte mit dem Geld vom Staat vorzuzeigen. Und alle entscheiden s elbst, wofür sie ihre 60 Euro ausgeben. Die Freikarte ist diskriminierungsfrei, ermöglicht soziale Teilhabe u nabhängig vom Geldbeutel und kann damit in ihrer sozialpolitischen Bedeutung n icht überschätzt werden. Sie hat aber auch noch einen weiteren, oft unterschätzten Effekt: Sie kurbelt unsere Wirtschaft an. Denn die Millionen, die Bremen dafür bereitstellt, landen ausschließlich bei unseren Betrieben in Br emen und Bremerhaven. Das bringt Wachstum, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Für mich ist klar: D ie Freikarte ist gekommen, um zu bleiben.
henke. Weitere Anwohner zeigten sich ebenfalls wenig begeistert vom baldigen Baubeginn, da sie während der Bauphase Kundenverluste (Fernsehmeister Peter Horn) und andere Beeinträchtigungen (Tierarztpraxis Klein Mexiko) befürchten. Damit sei natürlich zu rechnen, wie Stephan Peronne, Maximilian Heizer oder Kevin Eveslage von den beauftragten Büros BPR und CTB einräumen. Bereits kurz nach dem Start der Bauarbeiten wird die Bennigsenstraße für sechs Wochen gesperrt. In dieser Zeit wird dann auch mit Hilfe von PowerBaustellen an sechs Tagen die Woche von 6 bis 22 Uhr gearbeitet. Und auch nach diesen Wochen ist noch nicht Schluss,
schließlich wird unter anderem an der Einmündung Ruhrstraße noch bis Januar 2026 gearbeitet. Aber auch an anderen Stellen der Strecke ist mit gewaltigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen: So kommt es von Oktober 2025 bis Dezember 2026 zu einer Vollsperrung im nördlichen Bereich der Steubenstraße und im Anschluss bis April 2028 zu einer Vollsperrung im südlichen Bereich. Und die Kosten für das Querspangen-Projekt? Die sind von anfangs anvisierten 42,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 64,2 Millionen angewachsen. Angesichts der weiter gestiegenen Baupreise, mochte Evelage in der Sitzung keine weitere Summe nennen.
Ärzte und Ärztinnen in Deutschland können seit Beginn des Monats freiwillig die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen. Damit beginnt ein neuer Abschnitt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Sofern Patientinnen oder Patienten nicht widersprochen haben, werden die Akten seit Januar für gesetzlich Versicherte bereits angelegt. Ein Widerspruch ist später auch noch möglich. Die ePA ist eine digitale Sammelmappe, in der wichtige Gesundheitsdaten wie Arztbefunde, Röntgenbilder, Medikationspläne oder Impfungen zentral gespeichert werden – verschlüsselt und jederzeit abrufbar. „Wenn alles funktioniert ist die ePA ein Gamechanger in der Gesundheitsversorgung, der schon lange von Medizinerinnen und Medizinern gefordert wird“, sagt Christoph Fox, Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB).
In einer Übergangszeit bis zum 1. Oktober könne alle Arztpraxen die ePA freiwillig nutzen und testen. Erst dann wird die Nutzung verpflichtend.
Patientinnen und Patienten entscheiden selbst, ob und welche Daten gespeichert werden, sie können einzelne Dokumente sperren. Auch die Freigabe an Ärztinnen, Apotheken oder Krankenhäuser kann individuell gesteuert werden – etwa über die App der eigenen Krankenkasse, die für die Nutzung erforderlich ist. Die Nutzung ist kostenlos. Unter anderem an der fehlenden Möglichkeit, einzelne Dokumente nur für bestimmte Ärzte zu sperren üben Patientenschützer Kritik. Ziel der ePA ist es, die Behandlung effizienter und sicherer zu machen. Wenn etwa Notärzte oder neue Hausärzte direkt Einblick in Vorerkrankungen oder Allergien haben, soll das die Versorgung verbessern. Ab Anfang 2026 soll die elektronische Patientenakte schrittweise für alle Versicherten automatisch eingerichtet werden – mit Widerspruchsmöglichkeit.
Im Vorfeld kritisierten Mediziner, die Testlaufzeit sei viel zu kurz gewesen. Mit der Übergangsregelung sei jedoch eine gute Lösung gefunden worden, sagt Fox. Zahlen, wie viele Praxen die ePA in Bremen nun tatsächlich schon nutzen wollen, liegen der KV nicht vor. „Die Nutzung hängt sehr von der Praxis ab. Das Praxisverwaltungssystem ist relevant, ob es mit den Abläufen und dem Zusammenspiel von Soft- und Hardware funktioniert“, sagt Fox. Die Softwarehersteller würden in den nächsten Wochen auf die Bremer Praxen zukommen. rf
MARTIN BOLLMANN
Manti von Toni
Das Toni’s im Viertel serviert unter anderem türkische Gerichte
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Toni’s
Vor dem Steintor 18
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Der Eingang ins Toni’s ist großzügig bemessen und führt ins Hochparterre, wo sich das Restaurant wie zu einem V öffnet. Geradeaus geht es direkt auf die große Bar zu, links und rechts davon erstrecken sich die vielfältigen Sitzmöglichkeiten. Die hohe Decke, viel Holz, dunkle Wände, verschiedenfarbige Sessel in warmen Farben, Lederbänke, Stuck und gedämpftes Licht verschmelzen in dem Restaurant zu einer interessanten Mischung aus modern und rustikal. Bodentiefe Fenster lassen zudem den Blick auf die Straße Vor dem Steintor frei – das ganze Gewusel auf der Straße lässt sich von hier aus ganz wunderbar beobachten. Einzig die übermäßig laute Popmusik stört uns ein wenig.
Pide, Manti und ein kleiner, kostenloser, Vorspeisenteller im Toni‘s.
ESSEN
Wir bestellen Pide mit Knoblauchwurst für 13,90 Euro und Toni’s Manti für 14,50 Euro. Aber zuerst gibt es eine Vorspeise, bestehend aus etwas Fladenbrot und zwei leckeren Dips: Acılı ezme (leider eiskalt, aber schön pikant) und eine erfrischende Joghurt-MinzeSoße. Die kleinen Manti-Teigtaschen sind nicht sehr aromatisch, weich, gefüllt mit wenig gewürztem Hackfleisch und liegen in einer dünnflüssigen Tomatensoße. „Pikant“, wie auf der Karte angekündigt, ist diese nicht. Dafür aber leider sehr ölig. Und der angeblich frische Oregano sieht für uns genau-
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so aus, wie der getrocknete aus der Dose. Dafür gibt ein dicker Klecks intensiver Knoblauchjoghurt dem Gericht den nötigen Kick. Das Pide ist zwar schön groß, der Hefeteig aber sehr dünn. Dafür ist er üppig belegt mit zerlaufenem Gouda und würzigen Sucuk-Scheiben. Das schmeckt insgesamt gut, ist aber naturgemäß ein sehr fettiges Essen; in den Salamischeiben sammelt sich das ausgelaufene Fett wie in kleinen Schälchen. Dazu gibt es noch eine kleine Salatbeilage aus Rucola, Möhrenraspeln, Mais und Tomatenscheiben. Eine halbe Zitrone ersetzt das Dressing. Insgesamt liegen uns die Gerichte schwer im Magen.
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14,50 für die Manti und 13,90 Euro für das Pide sind in unseren Augen zu hoch angesetzt – trotz der kostenlosen Vorspeise. Ein Wasser (0,25l) kostet normale 2,50 Euro, ein Bier (0,3l), 3,50 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 5,50 Euro.
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Das Essen ist ein wenig teuer, die Getränkepreise moderat. Bettina Meister
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LUISE BUCHENAU
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Der Klimawandel ist spürbar – auch in den Gärten. Aktuell härtet Trockenheit den Boden aus, so dass er Wasser weder aufnehmen noch speichern kann. Es gibt aber eine gute Nachricht: Grünflächen lassen sich klimafit machen und mit Umgestaltungen an langanhaltende Dürre, Hitze oder heftigen Regen anpassen. Besonders wichtig ist dabei, Bäume, Sträucher und Hecken anzupflanzen. Sie dienen als Schattenspender, halten Wind ab, kühlen durch die Verdunstung von Wasser ihre Umgebung und schützen über ihre Wurzeln noch dazu das Erdreich vor dem Austrocknen. Einen ebensolchen positiven Effekt erzielt man mit dem Anlegen von Teichen oder Sumpfbeeten, die Pflanzen, Insekten & Co. nicht nur Lebensraum, sondern auch eine Trinkstelle bieten. Ebenfalls wirkungsvoll: Entsiegeln Sie Gartenwege und Sitzbereiche, indem sie diese mit Bohlen, Kies, Holzschnitzeln oder Rasen gestalten. Größere gepflasterte Flächen sollten einer Wiese mit Wildblumen und Gräsern weichen. Sie überstehen auch trockene Phasen.
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Kitas nach dem Klemmbausteinprinzip
Immobilien Bremen und Finanzressort stellen modulare Bauweise für Tagesstätten vor
PHILIPP BEHRBOM
Es sind große Ziele, die sich der Bremer Senat in Sachen KitaAusbau auferlegt hat. Im Koalitionsvertrag einigten sich SPD, Grüne und Linke darauf, „modulares und serielles Bauen verstärkt umsetzen“ zu wollen. Das Finanzressort und Immobilien Bremen wollen diese bisher vage gehaltenen Absichten jetzt mit Leben füllen. Rund 300 Millionen Euro hatte Bremen für den KitaAusbau 2023 vorgesehen. Eine der größten Herausforderungen: die Individualität. Egal, ob die Gebäude saniert oder neu gebaut werden – die Planungen sind immer maßgeschneidert. Das erfordere laut Finanzsenator Björn Fecker viel Zeit und Geld. Durch die seriell geplanten und gebauten Kitas soll sich das bald ändern.
Der Abteilungsleiter der Projektleitung von Immobilien Bremen, Jörg Meyer, bezeichnet die neue Herangehensweise als „Klemmbausteinprinzip“. Drei Kitas in Vegesack, Blumenthal und Osterholz sollen ab 2027 nach der modularen Bauweise errichtet werden. Die Vorteile würden zudem auf der Hand liegen, so Meyer. Die fertig entwickelten Teile könnten in Zukunft einfach aneinandergebaut werden. „Wir müssen nicht mehr
So könnten die Kitas der Zukunft in Bremen ab 2027 aussehen. In Saarbrücken wird bereits mit ähnlichen Modulen gebaut. Foto: Thomas Mayer
jedes WC und jede Küche neu erfinden“, sagt Meyer. Auf die Frage, wie viel Zeit künftig gespart werden könne, wollte sich Meyer noch nicht festlegen. Auch weil der erste Bau in Vegesack noch als Übungsphase dienen soll. Ähnliche modulare Projekte in Berlin hätten im Pilotprojekt 14 Monate Bauzeit in Anspruch genommen und würden jetzt in 7 Monaten fertiggestellt werden. Nicht nur schneller, sondern auch günstiger sollen die Mo-
dulbauarbeiten werden – trotz des teureren Baumaterials. „Auch wegen des Klimawandels setzen wir hier auf Holz“, betont Finanzsenator Björn Fecker. Allerdings würde die einfachere Planung Kosten einsparen. Genaue Zahlen sollen im Winter folgen, wenn die drei Kitas vom Finanzausschuss genehmigt werden müssen.
Der Finanzsenator hofft, dass sich die Bauweise bewährt: „Im Idealfall wird dies
in Zukunft unser Standard werden.“ Auch Schulen könnten dann in einer ähnlichen seriellen Modulbauweise entstehen, wenn der Plan aufgehe, erklärt Fecker. Komplett gleich aussehen sollen die frühkindlichen Bildungsorte der Zukunft dann allerdings nicht. Denn die Klemmbausteine können – genau wie beim beliebten Kinderspielzeug – ganz nach den Bedürfnissen vor Ort beliebig und abwechslungsreich angeordnet werden.
Zahl der Arbeitslosen auf einem Zehnjahreshoch für April
Die Frühjahrsbelebung am Bremer Arbeitsmarkt fällt schwächer aus als erhofft. Zwar ging die Zahl der Arbeitslosen im März leicht zurück. 45.499 Arbeitslose bedeuten jedoch für den Bezirk der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven,
über 30 Jahre
zu dem auch der Landkreis Osterholz zählt, ein Zehnjahreshoch für den Monat April. „Die ungünstige Entwicklung hat sich fortgesetzt“, bedauert Joachim Ossmann. Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-
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Bremerhaven. „Wir warten hoffnungsvoll auf den Mai.“ Auch wenn starke Signale für eine Trendwende fehlen, gibt es zumindest ein paar kleine Hoffnungsschimmer. So hat sich die Zahl der offenen Stellen stabilisiert und ist im Vergleich zum
März sogar leicht gestiegen. Kurzarbeit, ebenfalls ein Indikator für eine schwächelnde Konjunktur, spielt aktuell am Arbeitsmarkt keine Rolle. Allerdings werden in einigen Bereichen der Zeitarbeit weiter Arbeitsplätze abgebaut. rl
Bürgerpark-Tombola geht in die letzte Woche
Viel passender hätte der Gewinn nicht sein können. Nach einem entspannten Tag im Osnabrücker Zoo gönnte sich Jonas Daniel Reinhardt im Weserpark noch fünf Glücksbriefchen der Bürgerpark-Tombola und zog dabei das große Los. Nun darf er sich stolzer Besitzer eines nagelneuen Kia Picanto nennen, den Werner Automobile gesponsert hat. Fehlt nur noch die Fahrerlaubnis. Aber die soll in Kürze folgen. Die Fahrprüfung steht nach Angaben des Gewinners schon bald an. An Motivation dürfte es ihm nicht mangeln. Auch Tombola-Organisator Dietmar Hoppe hat dieser Tage allen Grund zum Strahlen. „Wir liegen gut im Rennen“, sagt er gut eine Woche vor dem Ende der Tombola-Saison am 11. Mai. Konkrete Zahlen will er noch nicht preisgeben, aber die Chancen, dass die Veranstaltung den Rekord aus dem Vorjahr übertreffen kann, stehen offenbar gut. 2024 waren 567.200 Lose für 1.134.400 Euro verkauft worden. Das war höchste Umsatz seit der Einführung des Euro.
Für die letzten Tombola-Tage 2025 dürfen sich die Loskäufer und Loskäuferinnen noch auf ein paar besondere Aktionen freuen. Bereits am heutigen Samstag gibt es in der Innenstadt einen Sondertag in Kooperation mit dem GOP Varieté Theater Bremen mit zusätzlichen Gewinnen auf die Kontrollnummern der Lose. Die Kontrollnummern spielen auch am kommenden Dienstag, 6. Mai, eine besondere Rolle. Dann soll die Sonderverlosung von 5.000 Euro („Zweite Gewinnchance“) erfolgen. Als Glücksbringer stellt sich Peter Niemeyer, Leiter Profi-Fußball bei Werder Bremen, in den Dienst der guten Sache und zieht an der Gewinnausgabe am Liebfrauenkirchhof unter notarieller Aufsicht Haupt- und Ersatznummern. Doch auch der reguläre Gewinnplan hält noch einige Großgewinne parat. Etwa ein Mercedes A-Klasse, der bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch auf einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin wartete. rl
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Lars Fröhlke, Vertriebsleiter von Werner Automobile (Mitte), und Weserpark Centermanager Stefan Dorster (rechts) gratulierten Jonas Daniel Reinhardt zu seinem Gewinn. Foto: Martin Rospek
Detektivarbeit in der Kunsthalle
Neue Ausstellung versucht den „Lebenslauf“ in NS-Zeit gekaufter Werke zu rekonstruieren
BETTINA MEISTER
Im Grunde ist es Detektivarbeit, die Brigitte Reuter täglich leistet. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung in der Kunsthalle Bremen ist nämlich der Geschichte von Bildern, Skizzen oder Zeichnungen auf der Spur. Provenienz bedeutet laut Duden „Bereich, aus dem jemand, etwas stammt; Herkunft“. Spannend ist das allemal, wie derzeit in der Ausstellung „Corot bis Watteau? Französischen Zeichnungen auf der Spur“ zu sehen ist.
Tatsächlich hat jedes Werk bereits einen Weg zurückgelegt, durch den es überhaupt in die Sammlung des Museums gelangt ist. Die verschlungenen Wege, auf denen einige der französischen Zeichnungen in die Kunsthalle kamen, versucht diese Ausstellung darzustellen. Spoiler: Ganz und gar ist das nicht immer möglich.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die Objektbiografien von 38 ausgewählten Zeichnungen und zwei Skizzenbüchern französischer Künstlerinnen und Künstler. Unter den ausgestellten Werken finden sich zahlreiche noch nie präsentierte Meis-
„Naschende Kinder“ (um 1840) von Marie-Ernestine Serret, hat die Kunsthalle aus „unbekanntem Besitz“. Dadurch gilt es als nicht völlig unkritisch. Foto: Schlie
Der Sound des Sommers
Geburtstag im Grünen mit vielen Überraschungen. Natürlich chillen, feiern und aktiv werden – passend zum Themenjahr „NATURlich“ – findet das Summersounds Festival vom 30. Mai bis zum 1. Juni in der Neustadt statt. Das Musik- und Kulturfes-
tival mit zuletzt rund 40.000 Besuchern, feiert 2025 seinen 20. Geburtstag. Mit Live-Konzerte lokaler und internationaler Musikbands, Dancefloors, Latino-Beats, Mitmach-Aktionen und mehr. Infos unter summersounds.de bm
terzeichnungen von Künstlern des 16. bis 19. Jahrhunderts. Überprüft wurden vor allem die Provenienzen der Werke, die während oder kurz nach der NS-Zeit erworben wurden, wodurch „verfolgungsbedingt entzogene“ Werke ermittelt werden sollen, die möglicherweise an Erben rückerstattet werden können. Bei einem dieser Werke konnte Reuter die Herkunft zweifelsfrei bestimmen: „Der Flötenspieler“ kam 1936 in die Kunsthalle, es stammt „aus NSverfolgungsbedingtem Schlussverkauf“ eines jüdischen Kunsthändlers. Ob es in der Kunsthalle verbleiben darf, wird derzeit mit den Erben verhandelt. Die Klärung der Frage, ob diese Werke in der NS-Zeit meist jüdischen Sammlern oder Privatpersonen weggenommen oder weit unter Wert abgekauft wurden, betrifft 81 französische Zeichnungen, die zwischen 1933 und 1945 mit Sondermitteln des NS-Staates für das Kupferstichkabinett erworben wurden. Des Weiteren wurden in dem seit Juni 2022 laufenden Forschungsprojekt der unbekannte Vorbesitz und die Herkunft von acht Skizzenbüchern und 279 französischen Zeichnungen überprüft.
Mehr als 23.000 Besucher
Die kürzlich zu Ende gegangene Jazzahead kann einen enormen Erfolg verbuchen. Zum ersten Mal seit den Zehnerjahren kamen mehr als 23.000 Besucher zu dem Festival. Die 130 Konzerte zwischen Jazz, Funk, Afrobeat, Electronica und wei-
teren Genres waren vor mehr als 40 Bühnen überall in Bremen bestens besucht. Mit der Übergabe des Staffelstabes an das Partnerland 2026, Schweden, endete die Messe. Mehr Infos gibt es unter jazzahead.de bm
Festival für neue Musik
Realtime startet Ende Mai
„Realtime – forum neue musik“ veranstaltet alle zwei Jahre ein fünftägiges Festival für Neue Musik in Bremen. In diesem Jahr findet es vom 28. Mai bis 1. Juni statt, das Thema lautet „Wirklichkeit – Illusion – Vision“. Im Rahmen des Festivals wird auch der dritte KösterPreis, der höchstdotierte für Neue Musik, verliehen. Dabei wird das beste und innovativste Aufführungskonzept im Bereich der Neuen Musik mit einem Preisgeld von 30.000 Euro prämiert. Ziel ist die Förderung der Entwicklung innovativer Projekte zeitgenössischer Musik. Infos: realtime-bremen.de/ realtime-festival/ bm
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Geburtstag
OSTERHOLZ - Während an diesem Wochenende noch die Gewerbeschau Ost an und in den Weserpark lädt (übrigens auch am morgigen, verkaufsoffenen Sonntag) – ist die nächste Feier schon in Planung: Denn der Weserpark ist seit inzwischen 35 Jahren ein fester Bestandteil Bremens –ein Ort zum Shoppen, Genießen und Verweilen. Was 1990 als Fachmarktzentrum begann, ist heute eines der größten und beliebtesten ShoppingZiele im Norden.
Ob Mode, Technik, Dienstleistung, Gastronomie oder Freizeit – der Weserpark vereint Vielfalt unter einem Dach und ist Treffpunkt für Generationen. Dieses besondere Jubi-
läum wird vom 15. bis 17. Mai mit einem vielseitigen Rahmenprogramm begangen. Bei einem Geburtstag darf die Torte nicht fehlen: Diese wird feierlich am 15. Mai, 14 Uhr, im Lichthof vor P&C angeschnitten und dient als Start für ein umfangreiches Programm. Besucher und Besucherinnen können sich von vielen Aktionen im gesamten Weserpark und Shows auf der Bühne im Lichthof überraschen lassen.
Höhepunkt ist ein bunter Ballonregen am Samstag, 17. Mai. Um 17 Uhr werden insgesamt 2.000 Ballons mit von der Decke des Lichthofs schweben – wobei jeder Ballon mit einem Gewinn gefüllt ist. bm
Probleme mit dem Müll
Bewohner der St.-Moritz-Straße und Grindelwaldstraße beklagen Zustände
VOLKER ALTHOFF
OSTERHOLZ - Thorsten Lieder (SPD), Mitglied im Beirat Osterholz, zeichnet ein düsteres Bild für einen bestimmten Bereich im Stadtteil Osterholz. Er bezieht sich dabei auf die St.-Moritz-Straße und Grindelwaldstraße. Die dortigen Bewohner sind unzufrieden mit der vorliegenden Situation. „Das Wohngebiet, bestehend aus Sackgassen, steht seit einiger Zeit zunehmend in der Kritik – insbesondere, was die Parksituation, Müllproblematik und mangelnde Kommunikation bei Veränderungen betrifft“, beschreibt Lieder den Zustand. „Schon die Einfahrt zur Grindelwaldstraße sorgt für Unmut. Hier befinden sich mehrere Altglas- und Altkleidercontainer, die das Gesamtbild des Quartiers deutlich beeinträchtigen. Frühere Versuche, die Container zu verlegen, blieben ohne Erfolg“, so der Beiratsabgeordneter. Hinzu kommt ein deutlich erkennbarer Wandel in der Sozialstruktur des Viertels: Die Zahl der Familien mit kleinen Kindern nimmt zu, während die Zahl der Zweifamilienhaushalte sinkt. Das erkennt auch Ralf Dillmann (Bündnis 90 / Die Grünen): „Langjährige Bewohner sind nicht mehr da, stattdessen gibt es eine höhere Fluktuation und zunehmend mehr Mieter mit sozialen Problemen.“ „Diese Situation führt zu einem erhöhten Müllaufkommen – trotz bestehender Mülltrennung. So reichen in vielen Fällen die aktuellen Kapazitäten der Müllbehälter nicht mehr aus“, beobachtet Thorsten Lieder. Aus den Reihen der CDU-Beiratsfraktion heißt es dazu, dass es „wün-
Vorsitzender der Geschäftsführung von Rheinmetall Electronics Bremen
Tim Wagner CEO Naval Vessels Lürssen (NVL Group)
Theresa Gröninger MdBB
Wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Thomas Röwekamp MdB
CDU-Verteidigungsexperte
Ein umgekippter Schreibtischstuhl im öffentlichen Raum – ein aktuelles Beispiel, warum sich die Anwohner über die Müllproblematik in der Grindelwaldstraße aufregen. Foto: Schlie
schenswert wäre, einem Quartiersmanagement – entweder Tenever oder dem Schweizer Viertel – zugeordnet zu werden“. Wolfgang Schäfer (CDU) sagt: „Dadurch könnte mehr Geld generiert werden, zum Beispiel für das Vergittern der Müllabstellplätze und Anschaffung von geschlossenen Mülleimern, um es vor Krähen zu schützen. Denn die verteilen den leicht zugänglichen, oben offenen Müllbehältern in allen Himmelsrichtungen.“ So appelliert Schäfer vor allem an die Eigenverantwortung der
Bewohner. Ihm zufolge tue das Ordnungsamt Osterholz dort zu wenig. „Die Mitarbeiter wären berechtigt, bei illegaler Müllentsorgung Verwarnungsgelder in bar zu kassieren oder eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu erstatten.“ Auch die Außenbereiche sorgen für reichlich Kritik. So werden Gartenflächen und Grünanlagen ohne vorherige Information der Anwohner verändert. Die ursprünglich, gepflegte Gestaltung weicht zunehmend funktionalen, aber wenig ansprechenden Lösun-
Tennis für Kids
gen. „Hier fehlt die Möglichkeit der Mitsprache“, so Thorsten Lieder. Ebenfalls sorgt die Parksituation für Ärger. „Fahrzeuge werden auf Gehwegen, in Feuerwehrzufahrten und in Arbeitsbereichen der Straßen abgestellt. Das gefährdet nicht nur die Sicherheit, sondern erschwert auch den Zugang für Rettungs- und Versorgungsdienste. Aus Sicht der Bewohner braucht es hier dringend kreative und durchsetzbar Lösungen“, meint Lieder. Im Vergleich zu anderen Teilen Osterholz’ werde deutlich, wie wichtig ein aktives Quartiersmanagement sein kann. „Dort, wo Manager tätig sind, wird die Lebensqualität gezielt verbessert – durch Familienfeste, organisierte Zusammenkünfte und abgestimmte Projekte mit den Menschen vor Ort. Die Bewohner der Grindelwaldstraße und St.-Moritz-Straße wünschen sich eine solche Entwicklung.“
Ralf Dillmann sieht, dass es wenig Möglichkeiten gibt, vor Ort einzuwirken. „Der Bereich grenzt sowohl an die WINBereiche Tenever als auch Schweizer Viertel – gehört aber nicht zu ihnen. Insofern können auch keine WIN-Gelder verwendet werden. So stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, eines der WIN-Bereiche zu ergänzen oder gar ein neues WIN-Gebiet zu schaffen.“
Der derzeitige Zustand, in dem der Hausmeister kaum ansprechbar sei und wichtige Anliegen unbeantwortet blieben, sei laut Thorsten Lieder und der Bewohner nicht mehr tragbar. „Sie fordern mehr Präsenz, bessere Kommunikation und echte Beteiligung an der Entwicklung ihres Wohnumfelds.“
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OSTERHOLZ - Unter dem Motto „Tennis für Kinder – Gemeinsam stark auf dem Court“ hat die Tennisvereinigung Bremen Ost ein vielfältiges und kostenfreies Programm auf die Beine gestellt, das Kinder spielerisch an den Tennissport heranführt und ihnen gleichzeitig eine aktive Freizeit ermöglicht. Neben sportlichen Aktivitäten stehen ab sofort jeden Samstag zwischen 10 und 12 Uhr auch Teamgeist und gemeinsame Erlebnisse im Mittelpunkt – stets begleitet von qualifizierten Trainerinnen und Trainern sowie engagierten Vereinsmitgliedern. Mehr Infos gibt es unter https://tennisvereinigung-ostbremen.de/tennis-fuer-kidsaktion-kostenfrei WR
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großen Bühne zu stehen und die Dynamik eines Mass-Choirs erleben möchten. Jeder ist willkommen - erfahrene und unerfahrene Sänger aller Altersklassen. Nicht nur das Konzert, auch die gemeinsame Probezeit ist eine Zeit voller Spaß, tollen Erfahrungen, Lachen und neuer Freundschaften. Um die Proben effektiver zu gestalten, erhalten die Teilnehmenden ein Songbook sowie Übungs-Dateien. Los geht‘s in Bremen mit dem Eingangsworkshop am 15. Juni ‘25, der als Vorbereitung für das folgende halbe Jahr gemeinsamer Proben dient. Im 6-stündigen Workshop geht es um das gegenseitige Kennenlernen, die Vermittlung von Gesangstechniken und Stimmbildungsübungen sowie das Einstudieren erster Songs. Danach wird 1x monatlich 6 Monate lang geprobt und sich auf den großen Auftritt vorbereitet: dem singOUT-Konzert in der GLOCKE, Bremen am 07. März ‘26.
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„Gern-Lernort“wird gebaut
HASTEDT - „Hier entsteht ein ‚Gern-Lernort‘ für Kinder und Lehrer“, sagte Carsten Hense. Er ist Bauleiter des Unternehmens Goldbeck, das für den Bau der Grundschule Am Alten Postweg verantwortlich ist. Nun fand dort die feierliche Grundsteinlegung statt. Kinder der Grundschule und der Kita versenkten auf dem Grundstück zwei Zeitkapseln. „Dieses ist meine zweite Grundsteinlegung in Bremen, insofern ist dieses Ereignis ein ganz Besonderes für mich“, freute sich Hense. Er brachte ein paar Zahlen mit, um den Gästen die Dimensionen des Bauvorhabens zu präsentieren. „Wir werden etwa 5.855 Quadratmeter an Geschossfläche errichten. Fast zwei Fußballfelder groß ist das Areal und umfasst ein Volumen von 107.000 Kubikmeter. Das entspricht 275.000 Badewannen.“ Hier entstehe ein modernes Schulgebäude mit Kita. „Das ist ein Meilenstein für mich und meine Kollegen“, so Hense. Einen Ausblick auf die Zeit nach der Fertigstellung erlaubte er sich auch schon vorab: „Hier wird ein nachhaltiger effizienter Gebäudebetrieb entstehen.“
Nach 100 Jahren war die Schule Am Alten Postweg unter anderem wegen Statik-Problemen so baufällig geworden, dass eine Sanierung wirtschaftlich nicht mehr vertretbar gewesen wäre. Daraufhin wurde ein Neubau an gleicher Stelle geplant. Für die Übergangszeit sind die Schüler in einer Mobilbau-Schule auf dem Areal des ehemaligen Eis-
Grundstein für die neue Schule gelegt: Sabine Leskow-Mategka, Holger Franz (Immobilien Bremen), Carsten Hense (Geschäftsbereichsleiter Goldbeck), Sebastian Gerber (Schulleiter Schule Alter Postweg), Björn Fecker und Sascha Aulepp. und Kinder der Grundschule Alter Postweg. Foto: Althoff
sportstadions am Jakobsberg untergebracht. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft entstehen nun auf dem Areal der alten Schule eine neue dreizügige Grundschule, eine Mensa und Turnhalle sowie eine Kita. Der zeitgemäße Schulneubau wird sich mit seiner Klinkerfassade harmonisch in die städtebauliche Umgebung einfügen. Der Neubau wird klimafreundlich ans Fernwärmenetz angeschlossen und mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Von einer „Heimat für Kids“ sprach Finanzsenator und Bür-
germeister Björn Fecker (Bündnis 90/ Die Grünen) bei der Feier. „Dieser Bau zeigt, dass Bremen im Bereich Kinder und Bildung investiert. Für Schüler, Eltern und Beschäftigte gibt es ein Zeichen, ‚es geht hier voran‘“, so Fecker. Auch wenn diese Baustelle Lärm und Krach mit sich bringe, werde hier in die Zukunft investiert. „Wir freuen uns, dass das Bauvorhaben nach Plan läuft.“
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp (SPD) blickte in ihrer Rede kurz auf die 100-jährige Geschichte der Grundschule zurück: „Die Schule hat
viel von den Reformen mitgemacht, die es jahrzehntelang gegeben hat.“ Schule und Kita finde mitten in der Stadt statt. „Das macht Schule in Bremen aus“, so Aulepp. Im Herz von Hastedt werde eine neue Grundschule entstehen. „Das ist etwas ganz Besonderes“, so die Bildungssenatorin. Und sie freut sich schon auf das Richtfest und die Einweihung. Die reinen Baukosten belaufen sich auf etwa 21,5 Millionen Euro. Läuft alles nach Plan, können die neuen Räumlichkeiten ab dem Schuljahr 2026/27 genutzt werden.
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Der Weg ins Berufsleben verläuft oft nicht so geradlinig, wie man sich das wünscht. Die Vielfalt der Ausbildungsberufe und Studiengänge macht es nicht leicht, den für sich richtigen Beruf oder das richtige Studium herauszufinden. Manchmal beginnen die Fragen und Probleme schon vor der Berufswahl. Wo sind meine Interessen? Welche Stärken habe ich? Bin ich dem ins Auge gefassten Studium gewachsen? Jugendliche beschäftigt aber nicht nur der künftige Beruf. Hinzukommen eine Fülle weiterer Fragen, etwa Probleme im sozialen Umfeld, die dazu führen, dass man für die Berufswahlentscheidung einfach „keinen Kopf“ hat. Um dafür eine Anlaufstelle zu haben, wurde die Jugendberufsagentur gegründet. Dort arbeiten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ressorts und Einrichtungen eng zusammen. So gelingt es, jeden Jugendlichen da abzuholen, wo er oder sie steht und gemeinsam Hindernisse zu bearbeiten und Lösungen zu finden. In diesem Tagen begleitet die Jugendberufsagentur bereits seit zehn Jahren Jugendliche erfolgreich auf ihrem Weg ins Berufsleben. Glückwunsch! Mehr Informationen gibt es unter jugendberufsagentur-bremen.de
Mit Stein auf Cabrio gezielt
Jugendliche werfen Auto von Brücke ab
VAHR - Am Montagabend kam es auf der A27 in Höhe des Heinrich-Baden-Wegs in der Vahr zu einem lebensgefährlichen Vorfall: Zwei junge Personen warfen einen Stein auf ein offenes Cabriolet und beschädigten das Fahrzeug. Die Polizei Bremen sucht Zeugen. Ein 53-jähriger Autofahrer befuhr gegen 20.10 Uhr mit seinem Cabrio bei geöffnetem Verdeck die A27 in Fahrtrichtung Hannover. Auf der Brücke des Heinrich-Baden-Wegs bemerkte er zwei junge Personen. Einer der Jugendlichen führte eine deutliche Ausholbewegung über den Kopf aus. Geistesge-
genwärtig wich der Fahrer auf den linken Fahrstreifen aus, dennoch wurde sein BMW von einem herabgeworfenen Stein getroffen und beschädigt. Der Fahrer brachte seinen Wagen auf dem Seitenstreifen sicher zum Stehen – unverletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat in unbekannte Richtung, sie wurden wie folgt beschrieben: Einer war etwa 16 Jahre alt, schwarze Haare, bekleidet mit einer blauen Jacke, der zweite war etwa zehn Jahre alt, etwas kleiner, ebenfalls schwarze Haare, helle Kleidung. Die Polizei bittet um Hinweise unter 0421 / 362 38 88. WR
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52 Millionen Euro für Bremer Kliniken
Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes Bremen beschlossen
OSTERHOLZ - Die Deputation für Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz hat jetzt dem von der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz vorgestellten Krankenhausinvestitionsprogramm 2025 zugestimmt. Insgesamt 52,3 Millionen Euro stehen in diesem Jahr für die Kostenübernahme von 16 Baumaßnahmen und Anschaffungen medizinisch-technischer Großgeräte der Krankenhäuser, unabhängig vom Träger, und für die Förderung von Ausbildungsplätzen im Land Bremen zur Verfügung. Dazu sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: „Mit dem Krankenhausinvestitionsprogramm fördern wir die qualitativ hochwertige stationäre Versorgung im Land Bremen. Die Fördermittel sind auf 52,3 Millionen Euro festgesetzt worden. Klar ist aber auch: Es braucht den mit der Krankenhausreform verbundenen Transformationsfonds, damit die Kliniken sich zukunftsfähig aufstellen können.“ Konkret gefördert werden unter anderem der Bau der Kinderklinik im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide, die Einrichtung einer neuen Dialyseabteilung am Klinikum Bremen-Mitte (KBM), die Kernsanierung und der Umbau einer Station am Klinikum Bremen-Ost oder die Anschaffung und Modernisie-
Sebaldsbrück
rung medizinscher Geräte für Radiologie, Nuklearmedizin und Minimalinvasive Chirurgie am Klinikum BremerhavenReinkenheide. An das Klinikum Bremen-Ost gehen 5,3 Millionen Euro. Unter anderem soll damit die Kernsanierung und der Umbau einer Station der Inneren Medizin finanziert werden. Für das Klinikum Bremen-Mitte sind 9,5 Millionen Euro eingeplant. Zusätzlich erhält es 662.000 Euro als pauschale Investitionsförderung
von Ausbildungsplätzen (das Diako erhält 77.000 Euro, das Rote Kreuz Krankenhaus 158.000 Euro). Die Summe ergibt sich aus der Anzahl der Ausbildungsplätze. Nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) sind die Bundesländer verpflichtet, Investitionsprogramme aufzustellen. Auf dieser Grundlage erstellt die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz jährlich ein Krankenhausinvestitionsprogramm. Die Fördermittel hierzu stam-
men zu zwei Dritteln vom Land, jede der beiden Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven übernehmen jeweils ein Drittel. Diese Mittel dürfen in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Dazu zählen Neubauten, Umbauten oder Erweiterungen, sowie die Anschaffung oder Wiederbeschaffung von medizinischen Geräten. Außerdem wird ein Teil der Krankenhausinvestitionsmittel zur Förderung von Ausbildungsplätzen eingesetzt. WR
Filme für Ältere
ber, ein besonderes Erlebnis zum günstigen Festpreis. Die Tickets können nicht reserviert, sondern nur im Kino oder online direkt erworben werden. Karten für die CineMoments-Vorstellungen sind bereits an der Kinokasse und unter cinestar.de erhältlich. Die folgenden Termine und Filme stehen bereits fest, am 28. Mai, 15 Uhr, wird „Die leisen und die großen Töne“ gezeigt, am 25. Juni, 15 Uhr, der Film „Konklave“. WR Neues Format: Kinonachmittage im
Cinestar bietet künftig Sonderveranstaltungen für die ältere Zielgruppe an: Das Kino in der Hans-Bredow-Straße startet mit den Cine Moments ein Angebot, das sich in seiner Filmauswahl an das eher ältere Publikum richtet. Dies können relativ neue Filme, aber auch immer wieder gern gesehene Klassiker sein. Die Veranstaltungen starten bereits um 15 Uhr und bieten für 8 Euro, beziehungsweise 6 Euro für Cinestar-Card-Inha-
Tatverdächtiger gefasst
Mann verletzte Frau lebensgefährlich
HASTEDT - Nach dem versuchten Tötungsdelikt in der vergangenen Woche im Ortsteil Hastedt, bei der eine Frau aus einem Fenster fiel (wir berichteten), haben Zielfahnder der Polizei Bremen jetzt einen 40-jährigen mutmaßlichen Haupttäter festgenommen. Der Mann wurde in einer Wohnung im Stadtteil Vahr lokalisiert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gegen den ghanaischen Staatsangehörigen bereits Haftbefehl erlassen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um eine Person aus dem nahen Umfeld der 33 Jahre alten Frau, die bei dem Vorfall lebensgefährlich ver-
letzt wurde. Sie befindet sich weiterhin in einem kritischen Zustand.
Der in der vergangenen Woche vorläufig festgenommene 23-jährige Mann wurde zwischenzeitlich aus der Haft entlassen. Seine mögliche Tatbeteiligung sowie der konkrete Ablauf der Tat sind weiterhin Gegenstand intensiver Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft.
Im Rahmen des Zugriffs in der Wohnung in der Vahr trafen die Fahnder zudem auf zwei weitere 28 und 42 Jahre alte Personen aus Ghana, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. WR
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Osterholz
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Zwischen Konzert und Kindertheater
Kulturambulanz am KBO lädt am morgigen Sonntag zu allerlei Unterhaltung
BLOCKDIECK - Kultursonntag mit vielen Möglichkeiten: Am morgigen Sonntag, 4. Mai, lohnt sich ein Besuch der Kulturambulanz am Klinikum Bremen-Ost ganz besonders. Es locken Konzert und Kindertheater im Haus im Park, zwei Ausstellungen im Krankenhaus-Museums und zwischendurch ein Besuch im Café Sophie. Los geht es um 11.30 Uhr mit Barockmusik auf historischen Instrumenten. Die Violinistinnen Bettina Blum und Ines Huke-Siegler von den Bremer Philharmonikern präsentieren ein Programm mit Werken für zwei Violinen von Vivaldi, Tessarini und Leclair und spielen auf historischen Instrumenten, die den authentischen Klang der Barockmusik aufleben lassen.
Am morgigen Sonntag ist in der Kulturambulanz auch das Kindertheaterstück „Lenas Fenster“ zu erleben. Foto: Klaus G. Kohn
Ein zweites Highlight folgt um 16 Uhr. Dann beginnt im Haus im Park das Kindertheaterstück „Lenas Fenster“ vom Theater Fadenschein – ein po-
etisches Stück über den Zauber der Nacht für Menschen ab vier Jahren. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. Das Krankenhaus-Museum
ist am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im unteren Geschoss ist die Dauerausstellung „Wahnsinnig?! – PsychiatrieGesellschaft-Kunst“ über die Geschichte der Psychiatrie zu sehen, im ersten Stock die Sonderausstellung „trotzdem da“, die Lebenswege von Kindern aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern thematisiert. Der Eintritt kostet dort 4 Euro. Und wer zwischendurch mal eine Pause zur Stärkung braucht, ist von 12 bis 17 Uhr im Café Sophie willkommen. Dort gibt es selbstgemachte Suppen, Flammkuchen, Paninis, Kuchen und Torten. Alle Informationen sind auch online auf der Homepage zu finden unter kulturambulanz.de WR
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Di, 27. Mai 2025
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„Powerwochenende“ mit Gleisbauarbeiten
Im Rahmen der laufenden Gleisbauarbeiten in der Kirchbachstraße findet jetzt das erste von zwei Powerwochenenden statt. Bis Montagmorgen, 5. Mai, zirka 3 Uhr, wird dort durchgehend gearbeitet. Die Linien 1 und N1 fahren in dieser Zeit nur zwischen Huchting und der Haltestelle Kirchbachstraße sowie zwischen den Haltestellen Kurt-Huber-Straße und Bahnhof Mahndorf. Zwischen den Haltestellen Kirchbachstraße und Kurt-Huber-Straße wird ein Ersatzverkehr mit Bussen als Linie 1E eingerichtet. Auf der Strecke des Bus-Ersatzverkehrs werden folgende Haltestellen bedient: Kirchbachstraße, Kurfürstenallee, Barbarossastraße (nur Richtung Kirchbachstraße), Julius-Brecht-Allee, Polizeipräsidium, Wilhelm-Leuschner-Straße, Berliner Freiheit, Carl-Goerdeler-Straße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße und Kurt-Huber-Straße. Infos gibt es online unter bsag.de WR/Grafik:BSAG
Mahndorf
Vahr
Arbergen
Blockdiek
Für das Klinikum Bremen Ost gibt es Gelder in Höhe von 5,3 Millionen Euro. Foto: av
Unterwegs im Bremer Osten
Turbotour durch den Stadtteil
Finanzsenator und Bürgermeister Björn Fecker besuchte soziale Einrichtungen
VOLKER ALTHOFF
Wie sieht die wirtschaftliche Lage in Osterholz aus? Was sind Themen, die auf der Liste des Mütterzentrums Blockdiek ganz oben stehen? Wie zufrieden sind die Gewerbetreibenden im Stadtteil? Diese und noch weitere Fragen stellte Finanzsenator und Bürgermeister Björn Fecker (Bündnis 90 / Die Grünen) bei einem Besuch in Osterholz. Er unternahm eine Turbotour durch soziale Einrichtungen des Stadtteils. Den Anfang machte Fecker im Schweizer Foyer. Dort sprach er mit Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter, Beiratssprecher Wolfgang Haase, Gewerbetreibenden aus dem Schweizer Viertel und Neslihan Colak vom Mütterzentrum Blockdiek.
Schlüter leitete die Runde mit den Worten ein: „Man darf den Menschen auch mal erzählen, wenn etwas nicht funktioniert und zum Beispiel kein Geld vorhanden ist.“ Wolfgang Haase stellte dem Bürgermeister zu Anfang die Frage: „Wie kann der soziale Frieden im Stadtteil vor dem Hintergrund massiver Einsparungen gewährleistet beziehungsweise gerettet werden?“ Fecker antwortetet darauf: „In der Tat haben wir massive Probleme. Auf ganz verschiedenen Ebenen haben wir finanzielle Sorgen – angefangen bei den AGH-Maßnahmen. Ich komme aus Huchting, und mir sind benachteiligte Stadtteile nicht fremd.“ Einige ESF-Projekte (Europäischer Sozial Fonds) seien bis Ende des Jahres sichergestellt, machte Fecker deutlich. Neslihan Colak berichtete über ihre Arbeit im Mütterzen-
trum Blockdiek: „Seit 2017 arbeite ich dort als Honorarkraft für mehrere Stunden. Es ist mein Zuhause. Ich bin sehr stark eingebunden in der Stadtteilarbeit. Es gibt viel zu tun. So bin ich eine wichtige Ansprechperson für Frauen im Stadtteil, die Probleme mitbringen.“ Sehr viele Menschen kämen aus den unterschiedlichsten Nationen wie der Ukraine, Russland, Spanien oder Afrika. „Als Bürgerin ist es mir wichtig, dass meine Kinder im Stadtteil sicher sein können und einen Zufluchtsort haben wie das Mütterzentrum.“ Es hängen viele Bereiche miteinander zusammen, die man nicht trennen könne, so Colak. Dass die Mittel für Sprachkurse im Mütterzentrum auslaufen, sei schrecklich, machte Ulrich Schlüter deutlich.
Hans-Peter Jakst vom Zweirad-Center Jakst machte Björn Fecker auf die schlechten Fahr-
radwege an der Osterholzer Heerstraße aufmerksam: „Die sind viel zu schmal und erhebliche Gefahrenpunkte.“ Das beklagte auch Beiratssprecher Wolfgang Haase: „Zu lange weisen wir schon auf diese Situation hin. Im Zuge der Straßenbahnplanung soll sich der Zustand hoffentlich ändern.“ „Ja, die Straßenbahnverlängerung hier im Stadtteil ist ein Thema“, entgegnete Fecker. Wenn die erst einmal durch sei, dann sei die Straßenraumordnung viel angenehmer.
Ein anderes Thema, auf das Stefan Volkersen vom Volkersen Hörstudio verwies, ist die Vermüllung im Stadtteil. „Das Thema Müll treibt viele um“, bemerkte Björn Fecker. Im Senat nehme man das Thema auch wahr. „Wir müssen im Bereich Stadtsauberkeit besser werden“, versprach der Senator der Runde. So müsse man das Thema
Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter, Beiratssprecher Wolfgang Haase und Björn Fecker (v. l.) trafen sich mit Gewerbetreibenden aus dem
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schon in die Erziehung integrieren. „Und diejenigen, die ihren Müll irgendwo entsorgen, müssen wir belangen.“ Zur wirtschaftlichen Situation sagte Volkersen: „Wir müssen sparsam sein und unseren Betrieb verkleinern. Viele Leute sagen zu uns, ‚ihr sollt hier bleiben‘. Und dafür möchte ich sorgen.“
Weitere soziale Stationen im Gebäude des Schweizer Foyer waren: das Haus Lennart, Intensivpflege, der Martinsclub Bremen und die DRK-Kita. Stefanie Bourai-Touré, Regionalleiterin des Martinsclubs, zeigte dem Bürgermeister ebenfalls die Räumlichkeiten und sprach den Personalmangel an. „Wir arbeiten viel mit Werbekampagnen und bilden selber aus. Wenn wir mehr Personal hätten, könnten wir mehr machen.“
Dann besichtigte Fecker die DRK-Kita. Dort führte Einrichtungsleiterin Laura Schäfer durch die Gruppen. Ein Highlight durfte dabei nicht ausgelassen werden: der Außenspielplatz auf dem Dach. „Das Gelände wird sehr gut angenommen“, berichtete Schäfer. Beeindruckt zeigte sich Fecker von der Anlage, die sogar ein überdachtes Fußballfeld umfasst. „Ich komme wieder, und dann bringe ich mehr Zeit mit“, versprach er. Insgesamt war es Fecker wichtig, den Stadtteilspaziergang wahrzunehmen: „So sehe und weiß ich, wo die Probleme in den Quartieren liegen aber auch, wo es gute Erfahrungen gibt.“ Osterholz sei ein vielfältiger Stadtteil. „Es gibt ein gut funktionierendes Netzwerk und viele engagierte Kräfte, die dort
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Björn Fecker im Gespräch mit Stefanie Bourai-Touré vom Martinsclub. Foto: Althoff
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H elfer in schweren S tunden
Das Band wieder neu knüpfen
Henning Bestattungen umsorgt Verstorbene auf besondere Weise / Reerdigung möglich
„Für uns spielt der Umgang mit den verstorbenen Menschen eine zentrale Rolle“, sagt Ulrike Henning. Das fängt schon mit der ersten Begegnung an: Henning und ihre Mitarbeitenden stellen sich den Verstorbenen vor, wenn sie ihn oder sie erstmals sehen. „Das wirkt auf Hinterbliebene oft befremdlich, im Nachhinein empfinden sie es aber als wertvolle Geste. Es ist respektvoll dem Menschen gegenüber, der gestorben ist. Unser Bestreben ist es aber auch, so das Band, das durch den Tod gerissen ist, wieder neu zu knüpfen“, erklärt die gelernte Krankenschwester Ulrike Henning.
Verstorbene gelangen zudem durch den Haupteingang in das Gebäude an der Osterstraße, dessen denkmalgeschützte Fassade im Kontrast zu den modernen und großzügigen Räumen im Inneren steht. „Wir bringen sie nicht durch Hintertüren oder Kellereingänge rein. Der Sarg wird mit einer Wolldecke zugedeckt, wenn er vom Hof zum Haupteingang gefahren wird. Das ist das Zeichen dafür, dass ein Mensch bei uns ankommt – auch die Nachbarschaft kennt das schon“, sagt Henning.
Zudem würden die Verstorbenen im wortwörtlichen Sinn auf Händen getragen. In ihrem Beerdigungsinstitut führen Henning und die Mitarbeitenden alle Leistungen selbst aus, es wird nichts an Subunternehmen abgegeben. „Wir behandeln die Verstorbenen auch bei uns, als würden sie noch leben“, erklärt Henning. So werde nicht tamponiert oder vernäht, nicht chemisch behandelt, wie es heute häufig noch der Fall bei der Vorbereitung
Verstorbener für die Beisetzung sei. „Ich habe den Sinn dahinter nie verstanden. Und ich empfinde es als respektlos, an den Menschen zu manipulieren“, erklärt Henning.
Zur Philosophie von Henning Bestattungen gehört es aber auch, zu erfahren wer der
ist gelernte Krankenschwester und führt nun ihr eigenes Bestattungsinstitut. Als erste Bestatterin Bremens hat sie – in Schleswig-Holstein – eine Reerdigung durchgeführt. Foto: Schlie
oder die Verstorbene überhaupt war. „Wir lassen die Menschen erzählen. Es gibt keine zeitliche Begrenzung, auch bei der Überführung nicht. Das Bild der Person setzt sich so wie ein Puzzle immer weiter zusammen“, sagt Henning. Die Gespräche mit Hinterbliebenen führe man auch draußen bei einem Spaziergang – eben dort, wo die Trauernden sich wohl fühlen. Diese werden zudem mit eingebunden. „Es ist alles möglich. Man kann den Sarg selbst gestalten, den verstorbenen Menschen mit ankleiden und vieles mehr“, sagt Henning. Auch die Räume des Beerdigungsinstituts werden individuell gestaltet. Eine Küche bietet die Möglichkeit, ein Catering zu bestellen oder selber zu kochen – wie im Falle eines verstorbenen Kochs. Wechselnde Ausstellungen in den Räumen lassen sie immer wieder verändert erscheinen. „Es ist alles im Fluss, auch unsere Raumgestaltungen“, schmunzelt Henning.
Großen Wert legten sie und ihre zwölf Mitarbeitenden neben dem würdevollen Umgang aber auch auf das Thema Nachhaltigkeit. „Warum muss die Aschekapsel beispielsweise in noch ein weiteres Gefäß?“, fragt Henning. Sie bietet als Alternative eine Ummantelung der Kapsel mit Moos und Blüten – auch aus dem Garten der verstorbenen Person – an.
Zudem hat Henning als erste Bestatterin Bremens bereits eine so genannte Reerdigung durchgeführt. Diese ist allerdings in Bremen rechtlich nicht möglich, Henning führte sie in Schleswig-Holstein durch. Dabei wird der Körper des verstorbenen Menschen auf einem Granulat aus Heu und Blüten für 40 Tage in einem speziellen Kokon gebettet. Nach dieser Zeit ist er zu nährstofffreier Erde geworden und kann auf sehr ökologische Weise lediglich maximal 70 Zentimeter tief in die Erde eingebracht werden.
Zur Betreuung der Hinterbliebenen gehört bei Henning
Die zertifizierten Referenten informieren bezüglich Fragen wie „Was kann ich einem Menschen, der bald versterben wird, noch Gutes tun?“ und „Welche Entscheidungen müssen getroffen werden?“ Medizinisches Vorwissen ist nicht nötig.
Bestattungen auch der Kontakt nach der Beisetzung. „Wenn wir merken, dass eine Reha oder Trauerbegleitung sinnvoll sind, dann vermitteln wir auch gerne. Das ist insbesondere im Falle verstorbener Kinder und bei Sternenkindern so“, weiß Henning. Eine Mitarbeiterin ist spezialisiert auf die Begleitung von Eltern, die ihr Kind schon vor oder kurz nach der Geburt verloren haben. „Es erfordert einen anderen Umgang mit dem Thema, oft sind unterschiedliche Generationen betroffen, die einbezogen werden müssen. Es ist enorm wichtig, dass es keinen Standardablauf gibt“, erklärt Henning, die selbst durch eine schwere Krankheit und den Tod der besten Freundin zu ihrem heutigen Beruf fand. Bei ihren Mitarbeitenden ist es Henning wichtig, dass auch sie keine klassische Bestatterausbildung abgeschlossen haben. „Es geht um Empathie und einen würdevollen, respektvollen Umgang mit Menschen“, ist Henning überzeugt. rf
Wenigerbezahlen heißtnicht wenigergeliebtzuhaben
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So viele wie nie: Kunst und Handwerk in den offenen Ateliers hautnah erleben
NEUSTADT - Kreativität zum Anfassen, Entdecken und Mitmachen: Am Wochenende des 10. und 11. Mai laden die Offenen Ateliers in der Bremer Neustadt wieder zum Besuch ein. Über 70 Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker – so viele wie nie zuvor – öffnen ihre Werkstätten und Ateliers und gewähren Einblicke in ihre Arbeit.
Von Malerei, Keramik und Skulpturen bis hin zu Mode, Möbelbau und Fotografie reicht die Bandbreite der gezeigten Werke. An 41 Orten in der Neustadt – oft in charmanten Hinterhöfen oder urigen Werkstätten, zu erkennen an bunten Luftballons – können Besucherinnen und Besucher in die vielfältige Welt von Kunst und Handwerk eintau-
chen. Ergänzt wird das Programm durch Workshops, Performances, Konzerte und weitere Aktionen.
Besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Teilnahme der Goldschmiedin Jacque Podsigun, die erstmals ihre frisch sanierte Werkstatt öffnet. Mit Leidenschaft für präzises Handwerk gestaltet sie Schmuckstücke aus nachhaltigem Gold und Recycling-Silber. Ebenfalls neu dabei: Landart-Künstler Frank Nordiek, der filigrane „Cut Outs“ aus Karton zeigt – inspiriert von seinen großformatigen NaturSkulpturen. Ein weiteres Muss für Kunstfans ist die Ateliergemeinschaft „Die Zentrale“, wo etwa Illustrator Olaf Kock seine fantasievollen Arbeiten präsentiert – von Theaterplakaten bis zu Bühnenbildern. Musik-
liebhaber kommen dort ebenfalls auf ihre Kosten, denn neben Ausstellungen gibt es auch Konzerte und Lesungen. Wer die Ateliers per Fahrrad entdecken möchte, kann sich über die kostenlose App „Bike Citizens“ eigene Routen zusammenstellen oder an geführten Touren teilnehmen. Und wer schon einen Vorgeschmack sucht, kann die Schaufenster-Ausstellung in den Geschäften der Neustadt besuchen, die bereits begonnen hat.
Offene Ateliers Bremen Neustadt: Samstag, 10. Mai und & Sonntag, 11. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Weitere Infos, eine Karte und das Programm gibt es unter offeneateliers-bremen-neustadt.de. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. rf
Neu dabei ist auch Landart-Künstler Frank Nordiek (FranzGrashof-Straße 16). Foto: pv
HEMELINGEN - Am Montag führte die Polizei Bremen auf der Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Osnabrück eine Kontrolle zur Einhaltung des geltenden Überholverbots für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen durch. Innerhalb von weniger als einer Stunde wurden dabei erschreckende 210 Verstöße festgestellt. Die Kontrollmaßnahme auf Höhe der Überführung Koppelweg war Teil einer Schwerpunktaktion, die aufgrund einer dauerhaft hohen Beschwerdelage sowie wiederholter gefährlicher Situationen im Straßenverkehr durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Maßnahme: 210 Ordnungswidrigkeitenverfahren und damit einhergehende Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 29.400 Euro. Dazu werden Eintragungen im Fahreignungsregister erfolgen. WR
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Ein passender Abschuss
Außenbereich mit System gestalten
Der eigene Balkon oder die heimische Terrasse sind die perfekten Orte für relaxten Genuss an sonnigen Tagen. Ein vom Fachbetrieb installierter Systemaufbau mit einem Bodenbelag aus Keramik oder Naturstein bietet dafür die optimale Basis: Die Materialien sind in einer Vielzahl von Varianten erhältlich und besonders widerstandsfähig.
Passend zu den unterschiedlichen Stilen von Fliesen und Platten haben Bauherren auch bei den Randprofilen für ihre Balkone
und Terrassen eine große Gestaltungsfreiheit. Moderne Profile stehen ihnen in vielen Farbtönen zur Verfügung – passend zu allen gängigen Fliesentrends. Mit der zusätzlichen Möglichkeit, die Profile in 190 Farben einer RALClassic-Palette individuell beschichten zu lassen, ist der Spielraum bei der kreativen Gestaltung von Außenbereichen schier grenzenlos.
Weitere Informationen im hiesigen Fachhandel sowie auf www.schlueter.de im Internet.
Die Abschlussprofile bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Außenkanten von Balkonen und Terrassen. Foto: HLC/Schlüter-Systems
Paritätischer Wohlfahrtsverband stellt Bericht vor / 25,9 Prozent sind betroffen
VOLKER ALTHOFF
Joachim Schuster schlägt Alarm. Der Verbandsratsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Bremen schaut mit Sorge auf den aktuellen veröffentlichten Armutsbericht. Erschreckend daran ist, dass Bremen im Ländervergleich erneut die mit Abstand höchste Armutsquote aufweist: 2024 waren im Land Bremen 25,9 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner von Armut betroffen. Das ist nochmal eine deutliche Steigerung gegenüber 2023 (21,5 Prozent). Im Bundesdurchschnitt lag die Quote bei 15,5 Prozent.
„Ich halte diese Situation schon für sehr alarmierend, weil sie ein Problem für viele Menschen ist, die betroffen sind“, so Schuster. Besonders dramatisch sei diese Entwicklung für Kinder, die damit von Anfang
an schlechtere Startchancen für ihr Leben hätten. „Aber auch der Zusammenhalt der Stadtgesellschaft ist gefährdet, da die Unterschiede begrenzt bleiben.“ Als arm gilt, wer in Deutschland als Einzelperson umgerechnet weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. „Das betrifft vor allem alleinerziehende Mütter mit Kindern. In dieser Gruppe sind wachsende Zahlen zu beobachten“, erklärt Schuster. Auch die Zahl der armen Rentnerinnen und Rentner steigt. Diese Entwicklung beobachtet auch René Böhme. Der Armutsforscher von der Universität Bremen beklagt, dass nur wenige Betroffene Grundsicherung im Alter beantragen und deshalb unter die Armutsgrenze rutschen. Eine Folge daraus ist: „Ältere Menschen sind bei der Lebensmittelversorgung häufig auf Tafeln angewiesen“,
erklärt Joachim Schuster.
Bei Kindern sieht Schuster einen Zusammenhang zwischen Schulerfolg, Armut und Situation in den Elternhäusern. Gerade in Bremen sei der Anteil der Kinder in Armut überdurchschnittlich hoch, stellt Armutsforscher René Böhme fest. „Deshalb ist die Kindergrundsicherung ein wichtiges Instrument. Man muss Familien stärker unterstützen.“
Positiv entwickelt hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in Armut: Hier zeigt der Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes einen leichten Rückgang. Ausschlaggebend für diese Verbesserung sei die Erhöhung des Mindestlohns sowie die Reform des Wohngeldes. Mehrere Wanderungsbewegungen unterstützen laut Böhme den Anstieg von Armut in Bremen. So habe die „Umlandwanderung“ deutlich zu-
genommen. „Wir verlieren eine Vielzahl von Menschen, die ins Umland ziehen. Gleichzeitig sind wir hier nicht gut aufgestellt, Fernwanderung zu generieren.“ Mit anderen Worten: Menschen aus anderen Bundesländern scheuen es nach Bremen zukommen.“
Starke Wanderungserfolge in den vergangenen Jahren sieht Böhme bei der „Auslandszuwanderung“, die Einfluss auf die Zahlen habe. So hätten nicht deutsche Menschen das größte Armutsrisiko, weil es für sie zu Beginn schwieriger sei, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
„Hinzu kommt, dass Städte wie Bremen grundsätzlich attraktiver für Menschen in Armutslagen sind als ländliche Regionen“, erklärt Nina Willborn, Pressesprecherin der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration. Das hat mehrere Gründe: „Es gibt Angebote für Beratung und Weiterbildung, die Versorgung mit Lebensmitteln ist gewährleistet, der Zugang zum Sprachkurs, zum Arzt oder zur Sozialberatung sind in der Regel gut erreichbar. Das heißt: Städte ziehen Armut an.“
Der Bremer Senat fördere und unterstütze Quartiere mit großen sozialen Herausforderungen mit einer Vielzahl an Projekten, so Willborn. „Denn dort leben die Menschen, die in besonderer Weise von Armutsfolgen betroffen sind.“
Wir suchen zum nächst möglichen Termin: Pflegehelfer in Teilzeit (m/w/d) (84 oder 126 Monatsstunden oder auf geringfügiger Basis) für die Arbeit in unseren ambulanten Pflegedienst Die ambulante Pflege der Egestorff Stiftung hat ihr Büro an der Osterholzer Heerstraße 192 in 28325 Bremen und betreut vorwiegend Patienten in Bremen Osterholz, den angrenzenden Bremer Stadtteilen und Oyten.
Wir wünschen:
Trauriger Spitzenreiter: Bremen weist im aktuell veröffentlichten Armutsbericht im Ländervergleich die höchste Armutsquote auf.
200 Trikots zum Jubiläum
OST - Zu ihrem 200. Geburtstag macht die Sparkasse Bremen sportlichen Teams in der Hansestadt ein Geschenk: Mit einer Trikotaktion im Gesamtwert von 200.000 Euro werden ab sofort 200 Bremer Sportteams mit neuen Outfits ausgestattet. Ob Kinderturnen, Fußball oder Seniorentanz – bewerben können sich alle Vereine unabhängig von Sportart, Alter oder Teamgröße. Jedes ausgewählte Team erhält einen Trikotsatz im Wert von 1.000 Euro. Gesucht werden engagierte Gruppen oder Einzelsportler, die sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement auszeichnen.
Bewerbungen sind bis zum 15. August möglich unter sparkasse-bremen.de/ trikotaktion rf
Krimi bei den Löwen
VAHR - Spannender LöwenSchnack mit Krimigeschichten. Neue Vahr Nord: Kriminell wird es beim nächsten Treffen zum vierzehntägig stattfindenden Löwen-Schnack. Aber keine Angst, es wird nur mit Worten scharf geschossen, wenn Dagmar Hoßfeld Krimigeschichten erzählt. Ganz gemütlich bei einer Tasse Kaffee können sich die Gäste gemeinsam auf die Suche nach Einbrechern, Mördern und Co. begeben. Die Vahrer Löwen laden alle Krimifreunde ein, am 7. Mai, 14.30 Uhr, im Familien- und Quartierszentrum (August-Bebel-Allee 284) mit von der Partie zu sein. Der Eintritt ist frei. Nachfragen werden unter Telefon 04 21 / 959 13 48 beantwortet. WR
Foto: Schlie
Für Joachim Schuster ist der Armutsbericht ein deutliches Zeichen, dass das Land Bremen weiter mit Priorität die Armutsfolgebekämpfung behandeln muss. Dafür sieht er drei wesentliche Instrumente: „Förderung armutsbetroffener Kinder in Kita und Schule, der soziale Arbeitsmarkt muss aufrecht erhalten bleiben und der Senat muss dafür sorgen, dass das Mietpreisniveau stabil bleibt.“
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Bewerbungen an Personalabteilung
Egestorff im Alter zuhause, Stiftungsweg 2, 28325 Bremen oder per Mail an: personal@egestorff.de
Auskünfte zur Stelle erhalten Sie auch unter der Telefonnummer 0421 / 460 44 04 oder per Mail unter: Pflegedienstleitung: haupt@egestorff-stiftung.de
Stiftungsweg 2 28325 Bremen www.egestorff.de
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