Weser Report - Ost vom 27.07.2024

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Leichen im Keller

Zu Besuch, wo die Exponate für Körperwelten präpariert werden

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SAMSTAG, 27. JULI 2024

Aktiv im Sommer

Der Frisbee-Präzisionssport

Discgolf in Rablinghausen

NR. 3714/54. JAHRGANG

Bettelei in Bremer Innenstadt Neues Gesetz zeigt einen Monat nach der Einführung offenbar noch keine Wirkung

Intelligentsanieren

Mehr Wärme,weniger Heizkosten, Energie+ CO2! NeueDichtungen für Fenster u. Türen vom Profi 3794166-0

Gleisbau in der Nordstraße

Juni 2023

Sprechstunde mit Bovenschulte

Am Montag, 29. Juli, 3 Uhr, beginnt die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit Schotterarbeiten im Bereich der Nordstraße beziehungsweise Gleisdreieck Havemannstraße/Stapelfeldtstraße. Sie dauern voraussichtlich bis zum Betriebsbeginn am Montag, 19. August. mb

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Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt Bürger aus Hemelingen, Osterholz und der Vahr am 16. August, von 13 bis 15 Uhr, zu einer digitalen Sprechstunde ein. Um daran teilzunehmen, ist eine Anmeldung notwendig unter buergermeister. bremen.de/digitale_buergersprechstunde oder telefonisch unter 0421 / 36 11 56 74. mb

Helfer für Kindertag gesucht

Der Landesbetriebssportverband Bremen veranstaltet mit dem 31. Bremer Kindertag die größte Party für „Kids“ und benötigt noch Helfer für die Aufbauzeit am Sonntag, 11. August, von 7.30 bis 11 Uhr. Weitere Infos unter Telefon 0421 / 55 50 21 oder bremer-kindertag.de mb

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Das Rückführungsverbesserungsgesetz hat es den Bundesländern einfacher gemacht, Menschen ohne Schutzstatus aus Deutschland abzuschieben. Foto: Pixabay

Zahl der Abschiebungen steigt

29 Personen in der ersten Jahreshälfte aus Bremen abgeschoben - mehr als doppelt so viele wie 2023

PHILIPP BEHRBOM

Es ist erst zwei Monate her, als der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer vor der Innendeputation erklärte, er würde eine Spezialeinheit gründen wollen, um mehr Abschiebungen aus Bremen durchzuführen. Diese neue Zentralstelle und das im Januar beschlossene Rückführungsverbesserungsgesetz sollten helfen, die asylpolitische Forderung von Olaf Scholz, „Wir müssen endlich im großen Stil diejenigen abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben“, durchzusetzen. Während die neue Zentralstelle für Abschiebungen im August ihre Arbeit aufnehmen soll, scheint das neue Gesetz bereits jetzt zu wirken. In Bremen hat sich Zahl der Abgeschobenen im Vergleich zum Vor-

jahr mehr als verdoppelt.

Insgesamt 29 Personen wurden laut der Innenbehörde in der ersten Hälfte des Jahres abgeschoben. 2023 waren es in den ersten sechs Monaten noch 13. Bei den Ländern, in die abgeschoben wird, handelt es sich im Großteil um sogenannte „sichere Herkunftsländer“ oder Drittstaaten wie die Türkei, Bulgarien oder Serbien.

Das neue Rückführungssgesetz helfe Bremen mehr abschieben zu können, heißt es aus dem Innenressort. „Positiv hervorzuheben sind insbesondere die deutlich ausgeweiteten Befugnisse der Polizei bei der Suche nach Ausreisepflichtigen“, sagt Canan Sevil aus dem Pressereferat des Innensenators. Inwieweit sich andere Änderungen aber bisher in der Praxis bemerkbar gemacht haben, könne noch

nicht abschließend beurteilt werden, heißt es weiter.

Abgeschoben werden die Personen dabei nicht zwingend in ihre Heimatländer. Teilweise werden sie in die EU-Länder zurückgebracht, in denen sie zuerst einen Asylantrag gestellt haben.

Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die Zahl der Abschiebungen in Bremen gering. Hamburg schob in der ersten Jahreshälfte 841 Personen ab. Zu beachten ist jedoch, dass in Hamburg aufgrund des bundesweiten Verteilungsschlüssels deutlich mehr Asylsuchende leben.

Innerhalb der rot-grün-roten Koalition sind Abschiebungen in bestimmte als sicher eingestufte Staaten umstritten. In Zukunft könnten auch Gebiete in Syrien als solche gelten. Vergangenen Dienstag hatte

das Oberverwaltungsgericht Münster den generellen Schutzstatus für Geflüchtete aus Syrien verneint. Abschiebungen in bestimmte Regionen wären demnach möglich. Kanzler Olaf Scholz kündigte daraufhin am Mittwoch an, Straftäter bald dahin abschieben zu wollen. Dementsprechend könnte auch aus Bremen nach Syrien abgeschoben werden. Kritik gab es bereits im Juni aus der Bremer Linksfraktion. „Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan und Ausweisungsverschärfungen sind ein absoluter Dammbruch nach rechts“, gab die Landesvorsitzende Anna Fischer in einer Pressemitteilung bekannt. Abschiebeverfahren nach Syrien und nach Afghanistan, in welchem die Taliban seit 2021 an der Macht sind, lehne die Linke Bremen ab.

Die Welt ist zum Festival Maritim wieder zu Gast in Vegesack

Vegesack feiert erneut international. Vom 2. bis 4. August wird es entlang der maritimen Meile musikalisch, bunt, fröhlich und kreativ, denn dann findet wieder das Festival Maritim statt. Neben 30 Bands auf acht Büh-

nen bringt es ein vielfältiges Rahmenprogramm mit, das von Workshops über Kinderangebote bis zu Schiffstörns für jeden etwas bietet. Zu den vielen Programmpunkten gesellen sich ein paar ganz neue Events.

Zahlreiche Aktionen laden Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen ein. Entlang der Festzeile bieten Buden allerlei Genuss. Darunter der Hopfenfänger-Biergarten vor dem Bootshaus im Stadtgarten. Dort lässt es sich entspannt im Grünen sitzen, und man kann der Musik von der kleinen Bühne lauschen. Wem der Sinn nach Kaffee und Kuchen steht, der sollte das „Fahrrad-Ja!“ Festival-Café im Stadtgarten ansteuern. WR

Preisbeispiele:

Kleiner erster Schritt

Dass kriminelle Ausländer in Bremen nicht konsequenter abgeschoben werden, ist nicht nur rechts-nationalen Demokratiefeinden ein Dorn im Auge. Das kann man auch skeptisch betrachten, wenn man sich fest auf dem Boden der freiheitlich-liberalen Grundordnung verankert fühlt, das Recht auf Asyl achtet und Migration als eine wirtschaftliche Notwendigkeit betrachtet. Umso erfreulicher, dass die Innenbehörde offenbar gewillt ist, neue gesetzliche Möglichkeiten nun auch zu nutzen. Das zeigt die Entwicklung der Abschiebezahlen im ersten Halbjahr. Nüchtern betrachtet sind die absoluten Zahlen etwa im Vergleich mit Hamburg immer noch sehr niedrig. Aber immerhin: E in erster kleiner Schritt ist gemacht. KOMMENTAR

BREMEN KOMPAKT

Eher Hoffnung als Verbesserung

Einen

Monat nach Einführung neuer Regeln für Bettler hat sich in der City wenig verändert

MARCUS SCHMIDT

 Die Bremer Schuldenuhr tickt wieder. Carl Kau aus dem Vorstand des Bundes der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen f ütterte sie am Montag im Beisein von Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) mit frischen Daten und setzte sie wieder in Gang aktuell kommen jede Sekunde 38,51 Euro hinzu. Bis Jahresende wird sich Bremens Schuldenstand auf 23,9 Milliarden aufsummieren.

 Das Team B-Human von der Universität Bremen und dem Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist erneut Weltmeister im Roboter-Fußball. Mit beeindruckender Bilanz von 86:1 Toren im Turnierverlauf gewannen die Bremer ihren 11. Titel seit 1997. Der Wettbewerb soll die Entwicklung von Robotern und deren künstlicher Intelligenz fördern, sodass sie in der Lage sind, ohne direkte menschliche Steuerung tätig zu werden.

 Die Sonderkommission „Junge Räuber“ der Polizei arbeitet erfolgreich. Seit Beginn der Schwerpunktmaßnahmen konnten 60 Untersuchungshaftbefehle erwirkt werden. Innensenator Ulrich Mäurer: „Die Ermittlungserfolge der Sonderkommission zeigen Wirkung: Die Zahl der erfassten Straßenraubtaten im Juni sank im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 Prozent.“

 Noch bis Anfang August heißt es im Universum Bremen: „Sommersause – Theater wirbelt Wissenschaft“. Zwischen Hängematten und leckerem Eis erwartet die Gäste Theater, Science Show u nd Artistik. Den Abschluss bildet am 3. August, ab 18.30 Uhr, ein Open-Air-Konzert mit der Indie-Pop-Band Tonbandgerät.

Sport: Lars Lenssen Kultur: Bettina Meister

Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner

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Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. Januar 2024 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostewnlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de Internet: www.weserreport.de Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH Verbreitete Auflage: 268.881 Exemplare mit DELME REPORT, HAMME REPORT und WÜMME REPORT 353.160 Exemplare

An der Kaufhauswand sitzt ein Mann und brüllt einer Passantin hinterher: „Einen schönen sonnigen Tag noch!“ Sie hat ihm nichts gegeben. In einem Pendlerzug schaut ein alter Bekannter vorbei: „Ich brauche noch einen Euro Siebzig, um mein Ticket zu bekommen“, hören die Fahrgäste – wie gefühlt jeden Tag. A ls keiner reagiert, geht er „Sch..., Sch...“ fluchend durch die Reihen. Am Bahnhofsausgang spricht eine – schon am Morgen unsicher gehende –Frau die Pendler an. Manche schauen weg. Andere zeigen ein klares „Nein“ . Die Bittstellerin grummelt Unverständliches.

So unterschiedlich wird zwischen Bremens Hauptbahnof und dem Weltkulturerbe gebettelt. Das alles erlebt der Reporter wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier.“ Unabhängig von den menschlichen und sozialen Sorgen: Es gibt seit einem Monat neue Regeln gegen aggressives Betteln. Zeigen sie Wirkung?

„Das von Ihnen angesprochene Gesetz ist erst seit dem 22. Juni 2024 in Kraft“, erkärt eine Sprecherin der Innenbehörde und ergänzt: „Daher ist es derzeit noch etwas früh, um ein Fazit zu ziehen.“

Carolin Reuther, Geschäftsführerin des Vereins Cityinitiative Bremen Werbung, ist da weiter: „Die neuen Regelungen sind ein guter Schritt, müssen nun aber durch den Ordnungsdienst nachgehalten werden, damit sie fruchten. Langfristig wird

Bettelei ist oft ein Zeichen finanzieller Not, manchmal einer Sucht oder organisierter Geldbeschaffung. Sie macht aber auch Angst, nötigt zu ungewollten Reaktionen und Umwegen. Dagegen sollen neue Regeln und Aufklärung in Bremen helfen. Foto:

sich die Einhaltung des überarbeiteten Gesetzes nämlich nur durchsetzen, wenn diesem konsequent nachgegangen und bei Nichteinhaltungen geahndet wird“, meint sie. Grundsätzlich sei es nachzuvollziehen, dass Menschen bettelten, um einen Teil des Lebensunterhalts zu verdienen, wenn andere Wege ausgeschöpft seien, so Reuther. „Es darf aber eben auch nicht dem Sicherheitsempfinden aller Menschen und der Aufenthaltsqualität für alle entgegenstehen – und Menschen müssen den Raum bekommen, sich einer Ansprache durch Bettelnde zu entziehen“, erklärt sie. Positiv merkt Reuther an: „Nach unserer Kenntnis will

DIESE REGELN GELTEN FÜR DAS BETTELN

Seit dem 22. Juni sind im Bremer Ortsgesetz über die Öffentliche Ordnung die Regeln für das Betteln festgelegt. Paragraph 1 definiert „Missbräuchliche Formen der Bettelei“ so:

1. Die Bettelei in Begleitung von Kindern oder durch

BEKANNTMACHUNG

Öffentliche Bekanntmachung nach § 4 (3) der Niederspannungsanschlussverordnung – NAV Änderung der Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der wesernetz Bremen GmbH.

Sehr geehrte Kunden, zum 01.08.2024 ändern wir unsere Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss und den Betrieb von Anlagen, die an das Niederspannungsnetz der wesernetz Bremen GmbH angeschlossen werden.

Diese bestehen aus der Veröffentlichung „Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss und den Betrieb elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz –TAB NS Nord 2023“, Stand 15. Mai 2024, herausgegeben von der BDEW Landesgruppe Norddeutschland und der Landesgruppe Berlin/Brandenburg sowie dem „netzbetreiberspezifischen Ergänzungen der wesernetz Bremen GmbH und wesernetz Bremerhaven GmbH zu den TAB NS Nord 2023“, Stand 8/2024. Das Dokument „Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der wesernetz Bremen GmbH und Bremerhaven GmbH“, Stand 8/2024, ist auf der Internetseite www.wesernetz.de veröffentlicht. Die bisher geltenden Technischen Anschlussbedingungen (TAB NS) treten am selben Tag außer Kraft. Bremen, im Juli 2024

wesernetz Bremen GmbH

Theodor-Heuss-Allee 20, 28215 Bremen wesernetz.de

K inder ist untersagt.

2. Das organisierte oder bandenmäßige Betteln ist untersagt.

3. Ferner ist aufdringliches und aggressives Betteln u ntersagt. Aufdringliches oder aggressives Betteln liegt insbesondere vor, wenn ers-

der Ordnungsdienst in nächster Zeit einen Schwerpunkt auf die Überprüfung dieser aggressiven Formen der Bettelei legen und Aufklärung h insichtlich der Regeländerungen betreiben.“

Unsere nicht-repräsentative Stichprobe am Mittwochmorgen ergibt auf dem Weg vom Hauptbahnhof vier aktive, zwei passive Betteleien. In der Mittagspause zählen wir auf einer Runde vom Brill zum Rathaus und zurück durch die Sögestraße acht Bettler. Drei davon sprechen die Passanten an, als aggressiv empfinden wir sie nicht. Die Aufenthaltsqualität für Touristen und E inheimsche verbessert sich dadurch trotzdem nicht.

Auch Busse und Straßen-

bahnen stehen im Mittelpunkt, wenn es um Bettelei an Stationen und in Fahrzeugen geht. „Betteln führt zum Ausschluss von der Mitfahrt“, stellt Andreas Holling klar, Presssprecher der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und verweist auf die Beförderungsbedingungen des VBN –d ie im gesamten Verbund gelten: „Bettelnde Menschen werden von den Mitarbeitenden der Ticketprüfung sowie vom Sicherheitsdienst von der Weiterfahrt ausgeschlossen, also des Fahrzeugs verwiesen.“ Wenn sich Fahrgäste, belästigt oder bedrängt fühlen, können sie sich an den Fahrdienst wenden, der dann über den Betriebsfunk die Polizei rufen kann.

tens Personen angefasst, fe stgehalten, bedrängend verfolgt oder ihnen der Weg versperrt wird, zweitens das Betteln den Fußgänger- oder Straßenverkehr behindert, drittens aktives Betteln im konzessionierten Bereich eines gastronomischen Betriebs erfolgt, soweit dieser Bereich öffentlich zugänglich ist und die Handlung n icht ersichtlich durch den Gastronomiebetrieb gestattet wird, viertens aktives Betteln in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs erfolgt.“

Notlage wegen Klima angezweifelt

FDP will mit Organstreitverfahren Haushalt 2024 korrigieren

Es geht unter anderem um 309.930 Millionen Euro Sondervermögen für klimaneutrale Transformation der Wirtschaft, insbesondere das Stahlwerk. Aber auch 54,596 Millionen Euro für den Gebäudebereich sind betroffen. 77,94 Millionen Euro für den Öffentlichen Personen- und Nahverkehr wackeln: Die FDP klagt gegen den Notlagenbeschluss der Bremischen Bürgerschaft zum Haushalt 2024.

A m Donnerstag reichte der Fraktionsvorsitzende Thore Schäck in Begleitung seines Sprechers für Justiz, Marcel Schröder, das Schreiben samt Aktenordner am Bremer Staatsgerichtshof ein.

Vorm Justizzentrum Am Wall erklärte Schäck: „Die 442,466 Millionen Euro, die mit der Klimakrise begründet werden, sind keine Notlage.“

Der Politiker meint, „dass man die Klimaänderung schon seit Jahrzehnten kennt.“ Warum solle sie jetzt ein akuter Notfall sein?

„Wir sind zuversichtlich, dass wir das Verfahren gewinnen“, so Schröder. Das Recht stehe auch auf Seiten kleiner Fraktionen und man habe sich mit dem Finanzrechtler Alexander Thiele

Thore Schäck (FDP, l.) und Marcel Schröder beantragen einen Organstreit gegen die Bürgerschaft. Der zielt auf die „Notsituation“ im Haushalt. „Politischer Amoklauf,“ glaubt Arno Gottschalk (SPD). Foto: Marcus Schmidt

ausführlilich beraten. Wann das Verfahren beendet sein wird, steht noch nicht fest.“ Schröder schätzt, „dass ein Urteil in einigen Monaten, wohl aber nicht mehr in diesem Jahr gefällt wird.“ Dazu Philipp Bruck, finanz- und klimapolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion: „Klimapolitisch ist dieser

Angriff auf das Stahlwerk grundfalsch.“ Von „politischem Amoklauf“ spricht Arno Gottschalk. Der finanzpolitische Sprecher der SPD: „Die Bremer FDP stellt die Schuldenbremse über substanzielle Standortinteressen – und das aus rein ideologischen Gründen.“ mas

Marcus Schmidt

„Wir haben genügend Leichen im Keller“

Fingerfertigkeit und Konzentration: Die Exponate der Körperwelten-Ausstellung werden in Guben plastiniert

BETTINA MEISTER

Auf dem Metalltisch liegt ein Bein. Am Oberschenkel zupft

Susanne Talkowsky Fett und Fleisch mit spitzer Pinzette von einer Sehne ab. So klinisch sich das anhört ist es auch anzuschauen. Irgendwie surreal wirkt nur das andere Ende des Beines: Der Richtung Decke zeigende Fuß ist inklusive Haut und Zehennägeln noch komplett erhalten.

Susanne zupft weiter, von Besuchern lässt sie sich nicht stören. Ist ja auch schließlich an der Tagesordnung, dass im Gubener Plastinarium Schulklassen und andere Besucher an der gläsernen Präparationsstraße vorbeiflanieren und ihr bei der Arbeit zuschauen.

„Öffentlich und transparent sein, das ist unser wichtigstes Anliegen. Sonst gibt es nur Getuschel“, sagt Geschäftsführer Rurik von Hagens. Sein Vater Gunther von Hagens hat das Plastinationsverfahren in den späten 70er Jahren erfunden und erreichte mit seiner Körperwelten-Ausstellung weltweit mediale Berühmtheit. In-

Pro

Ja, das ist ein echtes Bein: Erst nachdem alle Flüssigkeiten im Körpergewebe durch Kunststoff ersetzt wurden, können Susanne Talkowsky und ihre Kollegen das Fleisch entfernen um Sehnen, Muskeln oder Adern sichtbar zu machen. Fotos (2): Bettina Meister

zwischen kommt der an Parkinson erkrankte Senior-Chef nur noch selten in die ehemalige Textilfabrik an der Neiße, in der die Leichen aufbereitet werden.

Susanne streift kleine Fleischfitzelchen in einem Behälter ab, legt die Sehne weiter frei. „Reste“ kommen ins Krematorium, Fundstücke, wie Glasaugen, Herzschrittmacher oder Schrauben ins sogenannte „Schatzkästchen“. Die Arbeit erfordere Konzentration und Fingerfertigkeit, sagt Susanne, die eigentlich „am liebsten an einem Torso“ arbeitet. Neben ihr liegt ein aufgeschlagenes Anatomiebuch. Ab und zu wirft sie einen Blick hinein, genaues Arbeiten ist Pflicht. „Das ist ja schließlich was für die

Ewigkeit.“ Die Mitarbeiter wurden teilweise von Gunther von Hagens selber ausgebildet, einen Lehrberuf dazu gibt es schließlich nicht.

Das Bein, liebevoll mit einem Zettel markiert, auf dem „Susi“ steht, geht – wenn es fertig präpariert ist – an eine Uni in Libyen. Dort können Medizinstudenten dann an dem echten Exponat lernen. Anzufassen ist es übrigens auch, es fühlt sich gummiartig an.

95 Prozent der Präparate, darunter auch Tiere, werden von Universitäten weltweit in Auftrag gegeben, der Rest wird ausgestellt. Bis heute sind die Körperwelten mit insgesamt 55 Millionen Besuchern die erfolgreichste Wanderausstellung der Welt, sagt von Hagens.

Noch bis zum 25. August ist sie unter dem Titel „Am Puls der Zeit“ im Bremer BLG-Forum zu erleben.

Drei bis vier Körperspender kommen pro Woche in Guben an. Sie werden deutschlandweit mit dem „Body-Mobil“ abgeholt. Wichtig ist, dass die Körper möglichst schnell in Formalin eingelegt werden, um den Verwesungsprozess aufzuhalten. So können sie notfalls jahrelang aufbewahrt werden bis zur Plastination.

An Freiwilligen mangelt es übrigens nicht: In dem Körperspende-Programm haben sich sei 1984 mehr als 21.000 Spender aus der ganzen Welt registriert, die meisten davon leben noch. „Man kann sagen, wir haben genügend Leichen im

Keller“, sagt von Hagens augenzwinkernd. Wie sein Vater steht auch er auf der Liste.

Susanne dreht das Bein ein wenig, der Fuß kippt leicht zur Seite. Erstaunlicherweise stellt sich kein Ekel-Gefühl ein – obwohl vor mir ein abgetrenntes menschliches Bein liegt und ein paar Tische weiter an einem freigelegten Brustkorb die feinen Verästelungen einer Lunge geputzt werden. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass es in der Halle, wo noch Dutzende weitere Angestellte an verschiedensten Körperteilen arbeiten, nach absolut gar nichts riecht.

Letzteres erklärt sich dadurch, dass die Objekte, bevor sie auf den Tischen landen, schon einige Verarbeitungsstufen durchlaufen haben: Nach dem Formalinbad werden die Körper entwässert und die löslichen Fettanteile durch Azeton ersetzt. In einem Vakuum wird dieses dann extrahiert und allmählich durch Kunststoff ersetzt. Erst danach werden die Leichen je nach Auftragslage in Position gebracht, mit Gas ausgehärtet und letztlich mit Silikonkautschuk durchtränkt. Adern, Sehnen und Muskeln bleiben so erhalten. Susanne und ihre Kollegen können dann das überflüssige Fleisch entfernen. Um ein Ganzkörperplastinat herzustellen, braucht es bis zu 3.000 Arbeitsstunden, also durchschnittlich ein Jahr. Das einzig Unechte an einem Plastinat sind übrigens die Augen: „Die Iris trübt sich während des Verfahrens nämlich ein, deshalb ersetzen wir sie“, sagt Rurik von Hagens.  Mehr Infos zu Körperspende-Programm, dem Plastinarium und der Ausstellung gibt es unter körperwelten.de

Bremen beteiligt sich am Stadtradeln

Bremen nimmt vom 2. bis 22. September erstmals am Stadtradeln teil. Stadtradeln ist eine Initiative des Klima-Bündnisses und ruft bundesweit die Menschen der Städte und Kommunen auf, für drei Wochen die mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer zu protokollieren und über die Stadtradeln-App oder auf der Webseite stadtradeln.de/bremen in das Stadtranking einzutragen. Dies gilt für Menschen, die ohnehin viel mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber auch solche, die einmal ausprobieren möchten, drei Wochen lang ihre Mobilität teilweise oder auch ganz mit dem Fahrrad zu gestalten. rl

In die Welt der Berufe abtauchen

Im Berufsinformationszentrum (BIZ) Bremen am Doventorsteinweg 44 gibt es am Donnerstag, 1. August, von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit mit einer VR-Brille buchstäblich in die Welt der Berufe einzutauchen. Über 140 verschiedene 3-DFilme ermöglichen ganz individuelle Erkundungstouren, bei denen man mitten ins Berufsgeschehen versetzt wird. Nach Anmeldung bekommt jeder Besucher eine kurze Einweisung und hat dann 45 Minuten Zeit, sich verschiedene Filme auszuwählen und anzuschauen. Über das Internet kann man sich kostenlos ein Zeitfenster buchen: eveeno. com (Eventsuche Bremen). Im Anschluss an das „Berufe-Tauchen“ können die Jugendlichen im BIZ noch weiter recherchieren. Wer seinen Traumberuf gefunden hat, kann direkt Ausbildungsstellen heraussuchen und eine Bewerbung schreiben. rl

Mit einer Verwaltungsgebühr Menschen bestrafen, die an Demonstrationen teilnehmen: Das will die CDU ermöglichen. Dabei regeln einige Gesetze bereits Verstöße bei Versammlungen. Möglich sind zum Beispiel Geldstrafen für Nötigung und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr.

Sollen Klimakleber für Polizeieinsätze bezahlen?

Ob das zutrifft, muss eine Richterin oder ein Richter entscheiden. Auch Reinigungskosten für Schmierereien wie jüngst an den Stadtmusikanten können in Rechnung gestellt werden. Offenbar will die CDU an der Justiz vorbei Demonstranten belangen. Aber Gebühren darf der Staat gegenüber Bürgern per Gesetz nur erheben, wenn diese dafür eine Gegenleistung bekommen. Sie sind kein Strafmittel! In Berlin wackelt die Praxis schon: Das Verwaltungsgericht hat die Polizei 2023 dazu verdonnert, einem Aktivisten die gezahlte Gebühr zurückzuerstatten. Bei dieser Idee fragt man sich, ob den Christdemokraten die Versammlungsfreiheit überhaupt etwas wert ist. Wer demonstriert, ist kein Straftäter!

WIEBKE WINTER, CDU Contra Tim Sültenfuss, Die Linke Ja, Klimakleber sollen die Kosten für Polizeieinsätze tragen. Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sind kein Mittel zur Beeinflussung von politischer Meinungsbildung. Wer gezielt solche Aktionen als Protestmittel einsetzt, wie die so genannte „Letzte Generation“ beim Besetzen der Straßenkreuzung am Bremer Hauptbahnhof vergangenen Samstag, sollte für die dadurch entstandenen Kosten aufkommen. Andere Bundesländer wie Berlin, NRW und Hessen haben bereits Gebührentatbestände eingeführt, um solche Kosten wieder einzutreiben. Es ist an der Zeit, dass auch der Senat Bovenschulte diese Gebührentatbestände anpasst und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht. Bei Hochrisikospielen von Werder Bremen schickt der Innensenator die Rechnung für diese Polizeieinsätze an die DFL. Falschparker, die ihr Auto verkehrsbehindernd abstellen, müssen ebenfalls die Kosten des Abschleppens tragen. Warum sollte das jetzt bei Straftaten in anderem Umfang anders sein.

Rurik von Hagens

Bowls im Pavillon

Frisch und gut wird im Kagi Food in der Bremer City gegessen

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report

Kagi Food

Papenstraße 6

Montags bis samstags 11 bis 19 Uhr geöffnet

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AMBIENTE

Der Pavillon ist vollgestellt mit kleinen Tischen. Wären alle besetzt, säße man wohl recht eng beisammen. Wir haben aber Glück und nur wenige Mitesser. Rundum sind Fenster, durch die wir Passanten beobachten können, bloß eine kleine geschlossene Kücheninsel bietet Wandfläche. Minimalistisches Design, asiatisch angehaucht, sowie dezente farbliche Akzente in gelb und rot vervollständigen das schlichte Ambiente. Nebenan gibt es noch einen weiteren Pavillon. Dort werden vornehmlich vegetarische und vegane Gerichte angeboten.

ESSEN

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kalten Zutaten, die in Kombination insgesamt lecker sind. Auf einer Schicht mit warmem Reis liegen verschiedene frische Salatblätter, darauf der noch knackige und leicht scharfe, fermentierte Chinakohl (Kimchi), eine kleine Portion erfrischendes Wakame (Algensalat) und frittierte Hähnchenstücke. Deren Panade ist uns allerdings etwas zu dick, zu fest. Als Soße wählen wir die Curry-Option. Die ist allerdings nur so dezent vertreten, dass wir sie kaum wahrnehmen. Schade. Die Curry Bowl mit Rinderhüftsteak vom Grill kostet 14 Euro. Die Portion ist groß und riecht gut. Spoiler: Schme-

cken tut sie auch. Zwar ist die als „cremig“ angekündigte Soße recht flüssig, das tut ihr aber keinen Abbruch. Mit milder Schärfe und feinem Kokos-Aroma ist sie die passende Umgebung für knackfrisches Gemüse wie Brokkoli, Zucchini, grüne Bohnen, Paprika und Sprossen. Das Topping besteht aus aufgeschnittenem Steakfleisch, das (leider) komplett durchgebraten ist und zudem nur noch lauwarm. Dazu gibt es eine große Halbkugel Klebreis.

SERVICE

Die Dame ist sehr schnell und

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freundlich, ansonsten insgesamt zurückhaltend.

PREISE

13 und 14 Euro für die Gerichte sind in Ordnung, die Waren sind frisch, die Qualität gut. Eine Flasche Wasser (0,5l) kostet günstige 2,50 Euro, dafür bekommen wir aber auch kein Glas. Bier (0,33l) kostet normale 3,50 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 4,50 Euro.

FAZIT

Solide asiatische Fusionsküche.

Bettina Meister

Sparpläne in turbulenten Zeiten

SASCHA OTTO

Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen

In turbulenten Zeiten an der Börse reagieren viele Menschen mit Verunsicherung und Rückzug. Doch gerade das aktuell schwankungsreiche Umfeld kann ein sinnvoller Einstieg sein. Besonders Sparpläne funktionieren einfach: In regelmäßigen Abständen wird ein fester Betrag in einen oder mehrere Fonds investiert. Das ermöglicht, durch den sogenannten Durchschnittskosteneffekt von Kursschwankungen zu profitieren – bei niedrigen Kursen werden mehr Anteile gekauft, bei hohen weniger. Dieser Effekt glättet somit langfristig die Einstiegskosten. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Flexibilität: Die Beträge sind anpassbar und die Sparpläne lassen sich jederzeit pausieren oder beenden. Zudem ermöglichen sie auch den Zugang zu breit gestreuten Investments, die sonst oft nur mit hohen Einmalbeträgen zugänglich wären. Allerdings sollten Anleger dabei nie vergessen: Kapitalanlagen unterliegen Risiken und können zu einem Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Das geht – mit Fassadenbegrünung! Sie wertet nicht nur das eigene Haus auf, sondern hat viele weitere Vorteile. Eine grüne Oase an der Außenwand mildert etwa die Folgen des Klimawandels ab. Die Bepflanzung kann wie eine natürliche Wärmedämmung wirken. Sie schützt vor Aufheizen und Abkühlen des Gebäudes und kann Nässe von Schlagregen abhalten. Zudem verbessert Fassadengrün die Stadtluft und das Klima, indem es Schadstoffe und CO2 bindet, Sauerstoff produziert und die Temperatur in der Umgebung senkt. Blattwerk schluckt überdies Lärm und bietet Vögeln und Insekten Lebensraum sowie Nahrung. Für die Begrünung braucht es wenig Boden und nicht zwingend Unterstützung von Dienstleistern. Einige rankende Gewächse lassen sich selbst anpflanzen. Ratsam ist jedoch, vorab den Untergrund von einem Fachbetrieb auf seine Eignung prüfen zu lassen. Bremen fördert noch bis Ende des Jahres die Begrünung von Fassaden. Tipps dazu gibt es im Klima Bau Zentrum.

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Ausstellung

„Arbeit

im Wandel“

JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“ Der griechische Staatsmann Perikles hat damit wahrscheinlich nicht an den Arbeitsmarkt gedacht, dennoch ist die Aussage aktueller denn je. Denn: Die Geschwindigkeit, mit der sich das Berufsleben verändert, nimmt zu. Gut vorbereitet zu sein, ist also entscheidend. Berufe entstehen und Berufe vergehen, das war schon immer so. Aber wie kann man sich auf diese Veränderungen und damit die Zukunft einstellen? Die Bundesagentur für Arbeit begleitet diesen Wandel. Um ihn greif- und damit vorstellbarer zu machen, hat sie eine Wanderausstellung organisiert, in der man vieles, was sich in der Zukunft ändert, für sich testen und ausprobieren kann. Die Ausstellung „Arbeit im Wandel“ ist vom 29. Juli bis 6. September im Berufsinformationszentrum am Doventorsteinweg 44 zu Gast. Der Besuch ist ohne Anmeldung möglich. Infos unter: arbeitsagentur.de/vor-ort/bremen-bremerhaven/ ausstellung-arbeit-im-wandel-meine-zukunft-mein-beruf

Antworten zum Thema Pflege

Vortrag des Pflegeschutzbundes

Mit einem Fachvortrag der Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA) informiert der Pflegestützpunkt BremenVahr am Donnerstag, 1. August, ab 14 Uhr im Pflegestützpunkt Bremen-Vahr (Berliner Freiheit 3) über wichtige Fragen der Pflege in Einrichtungen. Dazu gehören Heimverträge, Kosten, Entgelterhöhungen sowie die Rechte von Bewohnerinnen und Bewohnern.

Der Pflegeschutzbund vertritt bundesweit die Interessen von Menschen, die bei Pflegebedürftigkeit Wohn- und Pflegeleistungen in Anspruch

nehmen. Der unabhängige Verein ist gemeinnützig, konfessionell ungebunden und überparteilich. Referentin ist die online zugeschaltete Leiterin der Rechtsberatung des Pflegeschutzbundes, Ulrike Kempchen, sie steht im Anschluss auch für Fragen zur Verfügung. Themen können unter a nderem sein, was genau in einem Heimvertrag vereinbart wird oder welche Kündigungsrechte Bewohner haben. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen unter Telefon 0421 / 69 62 42-0 oder per EMail unter info@bremenpflegestuetzpunkt.de WR

Impressionen aus dem Bremer Osten

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Spiegelungen, Schatten, Schwarz- und Weißaufnahmen sowie Nah- und Fernaufnahmen, sind die Ergebnisse, die bei einer Fotoausstellung im Kaufhaus Hemelingen ab Dienstag, 25. Juni, z u sehen sind. Die Fotogruppe der ASB-Tagesstätte Villa W isch unter der Leitung von Nadine Abdul Karim hat sich auf dem Weg durch den östlichen Teil Bremens gemacht u nd verschiedene Motive fotografisch festgehalten.

„Es war mir ein persönliches Anliegen, die Fotogruppe in der Tagesstätte anzubieten“, sagt Abdul Karim, die s eit März 2023 in der Villa Wisch arbeitet. Die Kunsttherapeutin und -pädagogin fotografiert in ihrer Freizeit gern. „Im April des vergangenen Jahres sind wir gestartet. W ir haben die Ortsteile Hemelingen, Hastedt und Sebaldsbrück dazu eingebunden“, berichtet Abdul Karim. M it dabei war auch Hobbyfotograf Adrian Malcherczyk. „Mir hat besonders gut gefallen, dass wir gemeinschaftlich an die Orte gegangen s ind und Fotos aufgenommen haben“, erzählt Malcherczyk. Von Elke Ricklefs sind drei Bilder zu sehen. „Ich bin schon seit mehreren Jahren Besucherin der Villa Wisch. Irgendwann wurde mir erzählt, dass es einen Fotospaziergang gibt“, erklärt Ricklefs. Sie hat mit ihrem Smartphone Fotos geschossen. „Einige Schattenbilder habe ich au fgenommen. Mir hat auch die Gemeinschaft gefallen,

Am 20. September will der Bremer Rennverein in Verden erstmals außerhalb der Hansestadt einen kompletten Renntag veranstalten. Symbolfoto: Annette auf Pixabay

Galopprennen in Verden

Bremer Rennverein auf neuem Terrain

Mehr als zwei Jahre sind ins Land gegangen, seit der Bremer Rennverein Ostern 2022 letztmals auf der Bremer Galopprennbahn eine Veranstaltung durchführen durfte.

Weitere Renntagen als Zwischennutzung des Geländes w urden nicht genehmigt. Dagegen klagte der Rennverein, verlor in erster Instanz, ging in die Berufung und wartet nun seit eineinhalb Jahren auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes. Dennoch w ird es 2024 wieder einen Bremer Renntag geben. Ausgetragen wird er allerdings a m Freitag, 20. September, ab 15 Uhr in Verden. Motto: „Reiterstadt trifft auf Hansestadt.“

Sieben Galopprennen mit einer Gesamtdotierung in Höhe von 42.000 Euro sind geplant, außerdem zwei Trabrennen. „Es ist wichtig, dass w ir sichtbar bleiben und dass wir weiter stattfinden“, sagt Frank Lenk, Vorstandssprecher des Bremer Rennvereins. D ie Bahn in Verden ist 1.850 Meter lang und verfügt über die komplette Infrastruktur, die für einen Renntag benötigt wird, inklusive Turm und Startmaschine. Die Anlage in Verden ist auch ein Musterbeispiel für eine gemischte Nutzung, wie sie sich der Rennverein auch für das Areal an der Ludwig-RoseliusAllee gewünscht hatte: Au-

Ausstellung im Kaufhaus Hemelingen

und dass wir entspannt durch den Stadtteil gehen konnten und etwas geschaffen haben.“ Vom Ergebnis ist sie g anz überwältigt. „Bei unserem Spaziergang habe ich v iele neue Orte entdeckt, wie den Schlosspark in Sebaldsbrück. Dort habe ich schöne Motive gesehen.“ „Foxy“, wie sich ein weiterer Teilnehmer mit seinem Künstlernamen nennt, fotografiert auch schon jahrelang. Seit 2018 arbeitet er in der ASB-Gartengruppe. Für

den Findorffer war die Fotogruppe genau das Richtige.

I hn hat die Unterführung des Sebaldsbrücker Bahnhofs besonders gut gefallen. „Dort h abe ich die Graffitti-Zeichnungen an den Wänden mit meinem Smartphone aufgenommen. Auch an der Hemelinger Bahnhofstraße habe ich viele Motive entdeckt wie das ehemalige Coca-ColaGelände oder die damalige Wurstfabrik Könecke“, berichtet er. D ie ausgewählten Bilder

hat Nadine Abdul Karim gesammelt. „Wir haben sie dann in der Gruppe mit einem Beamer angeschaut. Alle Fotos sind unbearbeitet und echt, keiner hat mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Aufnahmen nachbearbeitet“, betont Abdul Karim.

I nsgesamt 39 Bilder können die Besucher im Kaufhaus bis zum 13. September betrachten. Von montags bis freitags sind sie zwischen 9 und 18 Uhr zu sehen.

ßen ein Oval für die Galopper, im Inneren ein Fußball-Stadion, ein Bereich für DressurWettbewerbe und Platz für weitere Aktivitäten. „Vorbildlich“, nennt Lenk das Konzept. Der Bremer Renntag in Verden fällt in die Kategorie „After-Work-Renntag“. Ursprünglich war der Samstag a ls Veranstaltungstag geplant gewesen. „Am Freitag sind wir Alleinveranstalter“, nennt Lenk ein Argument für die Verlegung auf Freitag. „Außerdem gehen wir dem Werder-Heimspiel gegen Bayern u nd dem Tag der offenen Gestüte aus dem Weg“, lauten zwei weitere. rl

Elke Ricklefs, Nadine Abdul Karim, „Foxy“ und Adrian Malcherczyk (v. l.) stellen fotografische Werke aus dem Bremer Osten aus. Foto: Althoff

Skulpturen selber machen

In einem Workshop können sich Kinder am 2. August in die Welt der Formen begeben und eigene Skulpturen aus Gips und Draht herstellen. Gearbeitet wird mit Gips, Draht, Holz oder Ytong, dazu wird gebogen, gegipst und gefeilt. Wer möchte, kann die Skulptur farbig gestalten. Der Workshop findet von 10 bis 14 Uhr im Bürgerhaus Hemelingen statt. Anmeldung unter Telefon 0421 / 45 61 98 oder buergerhaushemelingen.de WR

Helpline sucht Ehrenamtliche

Die Helpline, das Telefon für pflegende Angehörige und ältere Menschen sucht weitere Ehrenamtliche. Die Helpline engagiert sich unter dem Dach des Vereins DIKS Bremen (Demenz Informations- und Koordinationsstelle). Es werden Personen mit Lebenserfahrung, Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen und Bereitschaft zur Teamarbeit gesucht. Die Fähigkeit zum Zuhören sowie leichte Computerkenntnisse und Vorkenntnisse aus dem Bereich Demenz sollten vorhanden sein. Die Tätigkeit erfolgt per Telefon in einem Büro in der Innenstadt. In Ausnahmefällen ist auch Homeoffice möglich. Bewerber können sich bei der Helpline, montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr, sowie freitags von 10 bis 13 Uhr melden unter Telefon 98 99 52 80 oder per Mail an info@helplinebremen.de. Infos unter helpline-bremen.de WR

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Das Runde muss ins Kettige

Kostenloses Discgolf am Weserufer ist etwas für alle – egal ob Profi oder Laie

Wer hinter dem Begriff Discgolf eine neue Art des Ballsports vermutet, liegt falsch. Als Schläger dient der eigene Arm und als Ball ein handelsübliches Frisbee – zumindest für uns. Die Profis im Sport mit der fliegenden Scheibe haben für verschiedene Entfernungen und Wetterverhältnisse ihre passenden Discs. Aber keine Sorge, auch das verstaubte Frisbee aus dem vorletzten Sommer taugt für den ersten Versuch. Wer keine Wurfscheibe mehr daheim hat, kann sich am Discgolf Weserufer-Park in Rablinghausen auch welche kostenlos ausleihen. Das geht allerdings nur mit Anmeldung. Da wir uns spontan für eine Runde entschieden haben, bringen wir unsere neongrünen Plastik-Scheiben selber mit.

Aktiv im Sommer

Mit dem Fahrrad ist die Anlage einfach zu erreichen. Nachdem wir die Weser überquert haben, geht es immer entlang am Wasser. Vor Ort gibt es reichlich Fahrradstän-

liegt irgendwo

Frisbee und Präzisionssport. Der Spaßfaktor ist auf jeden Fall garantiert. Foto: Privat

der. Autoparkplätze sind wegen Bauarbeiten am Deich derzeit beschränkt. Hier in Rablinghausen handelt es sich im übrigen nicht um irgendeinen Parcours, laut U-Disc, der größten App für Discgolfer ist die Strecke die beste Strecke in ganz Deutschland.

18 Bahnen sollen wir absolvieren, mit nach und nach steigender Schwierigkeit. Die Längsten und schwersten sind über 100 Meter lang. Ganz ähnlich wie beim (Mini-) Golf beginnt der Parcours an einer

bestimmten Stelle. Hier ist sie durch eine Steinplatte im Boden gekennzeichnet. Zu Beginn sind die metallischen Körbe, in welche die Disc in möglichst wenigen Versuchen landen soll, noch direkt zu sehen. Nach ein paar Bahnen jedoch verstecken sie sich zwischen Bäumen. Wer regelkonform spielen will, notiert sich bei jeder Bahn die benötigten Würfe, um das Runde im Kettigen zu versenken. Auf ihrer Website hat der Drehmoment DiscGolf-Verein Bremen für jede

Der Sommer summt wieder

Plätze in Bremen werden an drei Wochenenden zu Kultur-Oasen

Sommer-Summarum summt in diesem Jahr zum 5. Mal durch die Bremer Stadtteile. An drei Wochenenden im August gibt es Theater, Slam Poetry, Konzerte, Varieté, Akrobatik und Tanz, kostenlos und unter freiem Himmel. Geboren aus dem dringenden Wunsch, Künstler auch während der Corona-Epidemie Auftrittsmöglichkeiten zu bieten, verwandelt SommerSummarum auch in diesem Jahr wieder öffentliche Plätze in Kultur-Oasen. Vom 2. bis zum 4. August wird der Theaterberg in den Bremer Wallanlagen durch ein vielfältiges Kulturprogramm aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Wie leben wir in guter Nachbarschaft mit den tierischen und pflanzlichen Bewohnern unserer Stadt? Dieser Frage nähert sich das Programm „Alles wächst“ mal spielerisch, mal philosophisch, mal ganz pragmatisch. Das „Museum für zeitgenössische Natur“ und das „Bureau Baubotanik“ lassen die Grenzen zwischen

Natur und Architektur verschwimmen, während die Ensembles der Bremer Shakespeare Company und Of Curious Nature den Theaterberg szenisch und tänzerisch erblühen lassen. Als Ehrengäste sind 100 Distelfalter geladen, die im Rahmen einer Performance von Gertrud Schleising in die Freiheit entlassen werden. In der künstlerischen Verantwortung des Künstlerkollektivs Dilettantin Produktionsbüro werden am Freitagund Samstagabend Speisen und Getränke mit Kräutern und Blumen für die nötige Stärkung vor der abschließenden Kopfhörer-Disco gereicht.

Am 10. August schwirrt Sommer-Summarum weiter in den Garten des Doku in Blumenthal. Dort wird eine Bühne geschaffen für ein Familienprogramm am Nachmittag, bis hin zu tanzbarer Worldmusic und Indie-Pop am Abend.

Das Kindertheater Schnurzepiepe lädt zu einer Reise auf den Grund der Tiefsee, bevor das Duo „tonne-C-tion“ ein

Fass mitreißender StraßenAkrobatik öffnet. Mit LatinoRhythmen bringt das Trio del Sur Blumenthal in Bewegung und die Indie-Pop Band Havington verzaubert den Abend mit ihrem Sound. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Kunstrad, Speisen, Getränken und weiteren Überraschungen gibt es noch dazu.

Am 30. August schlägt das Festival sein Zelt am Hillmannplatz in der Bahnhofsvorstadt auf und eröffnet ein Duell zwischen Wort und Tanz. Auf der einen Seite: „Geschichtenhändlerin“ Julia Klein, Poetry Slammerinnen Annika Blanke und Slam Sven und auf der anderen: Hip-Hop mit Musikern aus Bremen und Tänzern aus Bremerhaven. Mittendrin und über allem: Die Akrobatik-Show „Schwerkraft? Nein, danke“ und die Stelzenläufer vom Kulturladen Huchting mit ihrem Begegnungsformat „Auf Augenhöhe“. Am Abend erwartet das Publikum dann eine Mischung aus Performance und

Bahn einen „Par“ angegeben. Es gibt also einen Richtwert, mit wie vielen Würfen die Disc im Korb landen sollte. Ob man sich orientieren will, muss man allerdings mit dem eigenen Ego vereinbaren. Denn während zum Beispiel für Bahn 1 ein Par von drei angegeben ist, schaffe ich es erst nach sieben Würfen die Scheibe zu versenken, meine Begleitung ist mit sechs schon etwas näher dran. Für den Besuch empfiehlt sich definitiv festes Schuhwerk und lange Kleidung.

Denn bei unserem Spiel fliegt das Frisbee auch häufiger ins benachbarte Gebüsch oder in die Schmetterlingswiese. Wer sich keine Zecken abholen will, kommt also in langer Hose. Bei einem optimalen Spiel bestreitet man den Parcours mit 56 oder gar weniger Würfen. Wir landen am Ende weit darüber, so richtig hatten wir den Dreh noch nicht raus. Und ich für meinen Teil weiß direkt wieder, warum ich einst in der Schule beim Völkerball den Wurf lieber anderen überlassen habe.

Nach gut 120 Minuten sind wir mit der Partie durch und sind auch von der Sonne ziemlich erschöpft. Zum Glück ist gleich nebenan der Strand, an dem man sich entspannen und kurz in die Weser springen kann. Eine Toilette gibt es leider nicht. Dazu müsste man am 2 Kilometer entfernten Lankenauer Höft oder in der Gastronomie der Hanseaten-Kampfbahn einkehren. Obwohl wir uns von der Schmach erst mal erholen müssen, wird es wahrscheinlich nicht unser letztes Mal Discgolf gewesen sein. Weitere Anlagen gibt es in Bremen genügend. Unter anderem an der Universität, in Stuhr oder Habenhausen kann auch kostenlos der Sport mit dem Frisbee gespielt werden.

Tanzparty im Stil eines Ball

Moderne mit dem interaktiven Party-Duo „Disco Baby!“. Der Eintritt zu den Veran-

staltungen ist frei, Spenden sind erwünscht. Programm und Infos gibt es unter sommer-summarum.de WR

Discgolf
zwischen
Die Bremer Shakespeare Company wird während des SommerSummarums wieder den Theaterberg in Szene setzen. Foto: Blackwork

Pflichtbesuch im U-Boot-Bunker

FDP will Konzept gegen Antisemitismus an Schulen / Senatorin sieht keinen Handlungsbedarf

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) warnen vor zunehmenden Antisemitismus an unseren Schulen. Insbesondere seit dem brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem folgenden Krieg im Gaza-Streifen. Auch wenn es laut Schulsenatorin Sascha Aulepp keine konkreten Vorfälle im vergangenen Schuljahr in Bremen gab, fordert die Bremer FDP in einem Entwurf für die Bürgerschaft, „ein Konzept für ein systematisches Vorgehen gegen Antisemitismus und für unsere offene, zur Demokratie verpflichtete Gesellschaft im Bildungssystem zu erstellen, mit dem alle Schülerinnen und Schüler, ebenso wie alle angehenden Lehrkräfte erreicht werden.“

In dem Papier fordern die Liberalen unter anderem: „Betrachtung verschiedener Dimensionen: Von der Erinnerungskultur an die Gewalttaten des Nationalsozialismus über die Gründung des Staates Israel und den Nahostkonflikt hin zu jüdischem Leben heute in Deutschland und weltweit.“

Die Schulung von Lehrkräften und Schulleitungen im Umgang mit antisemitischen, rassistischen und gewaltverherrlichenden Aussagen und Vorfällen und die Demokratievermittlung in der Schule gehören demnach dazu.

Gedenktafel zur Judenverfolgung am Schnoor: Damit Judenhass nicht wieder wächst, sollen Schülerinnen und Schüler mindestens einmal eine Gedenkstätte besuchen. Foto: Marcus Schmidt

Aber auch, „sicherzustellen, dass jede Schülerin in ihrer und jeder Schüler in seiner Laufbahn mindestens einmal in eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus besucht hat.“

Der Bürgerschaftsabgeordnete Fynn Voigt: „Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf jüdische Zivilistinnen und Zivilisten erleben wir weltweit den schlimmsten Ausbruch von Antisemitismus seit dem Zweiten Weltkrieg.“ Er fordert den Senat auf, „schnellstmöglich zu handeln. Wir erwarten einen konkreten Zeitplan.“ Schulsenatorin Sascha Karolin Aulepp sieht die Lage so: „Unsere Schulen stehen gegen jede Form der gruppenbezo-

genen Menschenverachtung. Ich bin froh, dass sich unsere Schulen, die Kolleginnen und Kollegen und die Schülerinnen und Schüler mit Antisemitismus beschäftigen, mit seinen Erscheinungsformen und vor allem damit, sich entschieden und aktiv dagegen zu positionieren.“

Das unterstütze ihr Haus, „auch wenn keine konkreten Vorfälle aus den allgemeinbildenden Schulen im laufenden und vergangenen Schuljahr und von der Beratungsstelle DiBS!, dem Diskriminierungsschutz und Beratung für Schülerinnen und Schüler, gemeldet wurden.“ An einer Berufsbildenden Schule ist es in diesem Jahr einmal zu einer Protestaktion gekommen, bei

der einige Schülerinnen und Schüler ein Plakat mit dem Titel „Free Gaza“ und „Stopp Genozide“ aufhängten. Besondere Schwerpunkte sieht ihre Sprecherin nicht: „Eine besondere Betroffenheit bestimmter Schulen ist nicht erkennbar und erfasst.“

Eine Pflicht, jede Schülerin und jeden Schüler einmal eine KZ-Gedenkstätte besuchen zu lassen, relativiert die Behörde: „Eine solche Vorgabe gibt es nicht, aber schulische Bildung umfasst auch Projekte der Erinnerungskultur oder Gedenkstättenbesuche. Alle Schülerinnen und Schüler sollen im Laufe ihrer Schulzeit mindestens die Bremer Gedenkstätte Denkort Bunker Valentin besucht haben.“ mas

Über 2.500 Zusteller sind jeden Samstag unterwegs, um unsere Zeitung in über 300.000 Haushalte zu bringen. Wenn Sie … … Ihre Zeitung samstags ausnahmsweise einmal nicht bekommen haben, können Sie ab 12 Uhr an folgenden Stellen ein Exemplar erhalten: HEMELINGEN: SB-Tankstelle, Schlengstraße 8a VAHR: JET-Tankstelle, Vahrer Straße 253 OSTERHOLZ: bft Tankstelle, Osterholzer Heerstr. 161 Sollten Sie dort kein Exemplar mehr erhalten, gehen Sie Online: Unter www.weserreport.de finden Sie alle aktuellen Lokalausgaben.

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Unterwegs im Bremer Osten

Kaffee, Kuchen, Klönschnack vor der Tür

Das Mobile Sommercafé des Bürgerzentrums Neue Vahr bringt Nachbarn zusammen

Kaffee und Klönschnack kommen direkt vor die Haustür der Leserinnen und Leser: „Bis zum 10. September wird das Mobile Sommercafé alle zwei Wochen an unterschiedlichen Plätzen der Vahr aufgebaut, um leckeren Kuchen, Kaffee und Tee zu fairen Preisen anzubieten – während das Rundum-Programm jedes Mal variiert“, so Insa Lohman vom Bürgerzentrum Neue Vahr.

Das nächste Mal macht das Mobile Sommercafé am Dienstag, 30. Juli, Station an der Carl-Severing-Straße 52 bis 56. „Jung und Alt aus der Nachbarschaft dürfen sich unter anderem auf Spiele und Quiz rund um die Gesundheit, Dosenwerfen sowie ein Mülltrennungsspiel freuen“, verrät Lohmann. Das Mobile Sommercafé ist eine Kooperation des Beschäftigungsprojekts „Café Treffpunkt und Nachbarschaftsservice“ vom Verein Bras im Rahmen des Familien- und Quartierszentrums FQZ Neue Vahr Nord und des Bürgerzentrums Neue Vahr –

Bringt Menschen schattig zusammen: Das Mobile Nachbarschaftscafé wird unter anderem vom BRAS, dem Quartierszentrum, der Kirche, Polizei und Gewoba unterstützt. Foto: BZ Neue Vahr

mit Unterstützung des Polizeireviers Vahr, der Gewoba sowie der Evangelischen Kirchengemeinde in der Neuen Vahr.

Hier sind alle Termine und Veranstaltungsorte: Dienstag, 30. Juli, Carl-Severing-Straße 52 bis 56, 15 bis 18 Uhr. 13. August: Eislebener

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Straße 31 und 31a. 27. August, Carl-Goerdeler-Park. 10. September, Abschlussfest in der Karl-Kautzky-Straße, Ecke Kurt-Schumacher-Allee.

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Reinigungskräfte

Wir bieten neue Stellen in unserem Fahrdienst für Menschen mit Einschränkungen auf Minijob-Basis oder in Teilzeit. Sie bringen mit: Führerschein Kl. B, ein gepflegtes Erscheinungsbild, gute Deutschkenntnisse sowie Freundlichkeit und Zuverlässigkeit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail: Fahrdienst.Bremen@malteser.org Malteser Hilfsdienst, Winkelstr. 30, 28207 Bremen,  0421-4274940, www.malteser-bremen.de

Objektleiter Raum Bremen (m/w/d) Glas- und Gebäudereiniger (m/w/d) ab sofort, in Vollzeit gesucht. 0421-8060023 www.stark-service.de

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Empfangsmitarbeiter (m/w/d)

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Tabakquartier/Woltmershausen wir suchen dringend zuverlässige Reinigungskräfte. (Schlüsselstelle) AZ. Mo. – Fr. ab 16:30 Uhr. Gerinfügiger Basis. Bewerbung bitte unter: Tel. 04221 6001 48

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Wir suchen eine zuverlässige Reinigungskraft für ein Objekt in Bremen Schwachhausen. Arbeitszeit MontagFreitag v. 17:30-19:15 Uhr. Bitte melden Sie sich unter  0173-5688062

Zuv. Reinigungskraft auf Steuerkarte oder Basis der Geringfügigkeit für Hallenreinigung in den Morgenstunden in HornLehe gesucht. AZ: Mo.-Fr. 05:00 Uhr, Stundenlohn 13,50 €. Tel. Bewerbung unter 0172-43 11 969

Heilige Familie Grohn

„Kunst mit Hand und Fuß“ verspricht die GOP-Show Handmade, die in der vergangenen Woche ihre Bremen-Premiere feierte. Eigentlich mal als Weltpremiere für das Bremer Haus geplant, rutschte der Spielort a n der Weser coronabedingt im GOP-Zyklus auf die letzte Position. Nun wird Handmade hier am 8. September in den Ruhestand geschickt. Dem Konzept der Show mit einem musikalisch-komödiantischen Moderatorenduo u nd der Brillanz der artistischen Elemente tut das allerdings keinen Abbruch. Insbesondere Ester und Jonas

Slanzi als Duo „E1NZ“ begeistern mit Flaschenjonglage und Diabolo. Daneben u nterstützen sie die „Lonely HusBand“ auch noch bei Bedarf gekonnt mit Posaune u nd Bass. Auch die innovative Ring Jonglage von Andreas Jordan, Veronica Fontanella am Vertikaltuch und m it Handstand-Equilibristik, Carolin Liesegang mit dem Cyr Wheel sowie das Duo Prime mit Partnerakrobatik überzeugen. Der Comedy – als „geistvoller Klamauk angepriesen“ – fehlt dagegen etwas die Spritzigkeit. Trotzdem ein gelungener Abend. Robert Lürssen

Hier kommt die Kwien

Nicole Staudinger tritt im Fritz auf

Sie ist bekannt für ihre Schlagfertigkeit, hat auf alles eine Antwort: Nicole Staudinger. Auf dieser Tour ist sie auf der Suche nach dem schwarzen Loch, der Lücke zwischen dem „Ich weiß doch, wie es geht“ und „trotzdem nicht machen“. Und vor allem dem Wunsch, ein glückliches, gesundes Leben zu führen und die Vorsätze dazu jedes Jahr im Januar zu verschriftlichen, bevor sie im Februar von der To-do auf die Was-solls-Liste wandern.

Die Bestsellerautorin und Trainerin ist am 27. August, 19.30 Uhr, im Bremer Fritz Theater zu Gast. Tickets gibt es bei eventim. de bm

VERLOSUNG

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X 2 TICKETS

FÜR NICOLE STAUDINGER

am 27. August, 19.30 Uhr, im Fritz Theater. Rufen Sie uns an bis Montag, 29. Juli, 15 Uhr, unter der Rufnummer 0137 / 87 80 20 - 1

Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/ datenschutzerklaerung/

Sommernachtsträume im Park

Der „Sommer in Lesmona“ lädt vom 9. bis zum 11. August in Knoops Park

BETTINA MEISTER

Was den „Sommer in Lesmona“ ausmacht, ist nicht einfach nur die klassische Musik, das Picknick oder der Ausflug in den Park. Das traditionsreiche Open-Air-Festival der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen verbindet einfach alles miteinander, schafft so eine ganz eigene Atmosphäre – da ist es auch völlig egal, ob an lauschigen Sommerabenden Glühwürmchen z u Verdi unterwegs sind oder die Besucher sich bei Ravel unter Schirmen und Decken verkriechen.

Dieses Jahr findet das OpenAir-Spektakel vom 9. bis 11. August statt. Drei Tage lang verwandelt sich Knoops Park wieder in einen sommerlichen Konzertsaal mit facettenreichem musikalischen P rogramm – bei Tag und auch bei Nacht.

Das Fest eröffnet um 21 Uhr mit der „Bremer Freitagnacht“. Solist ist der litauische A kkordeonist Martynas Levickis. Der weltweit gefragte Musiker entlockt seinem Inst rument alte und neue Rhythmen voller Dynamik und wird neben Werken, unter anderem von Mozart und Dvorak, auch eigene Kompositionen zur Aufführung bringen. Am Pult steht der deutsch-ägyptische Dirigent Nabil Shehata, der sein Debüt bei der Deutschen

Kammerphilharmonie Bremen gibt.

A m Samstagnachmittag lädt der „Tee in Lesmona“ ab 16 Uhr zu handverlesener Kammermusik und Literatur ein. Auch in diesem Jahr kann sich das Publikum auf eine aus Film und Fernsehen bekannte Persönlichkeit freuen, d ie durch den musikalisch-literarischer Streifzug führt.

A m Abend steigen dann die Temperaturen beim „Großen

REISE

In 175 Tagen um den Globus

Nicko Cruises stellt neue Weltreise der „Vasco da Gama“ vor / Abfahrt erstmals ab Hamburg

Für Phileas Fogg ging es „In 80 Tagen um die Welt“. Die „Vasco da Gama“ braucht für ihre ErdUmrundung ganze 175 Tage, also etwas mehr als das Doppelte. Das Warum lässt sich leicht erklären. Während Jule Vernes Protagonist Abkürzungen und andere Verkehrsmittel zur Hilfe nahm, um schnell ans Ziel zu kommen und seine Wette zu gewinnen, ist das Flaggschiff von Nicko Cruises eher gemächlich unterwegs. Slow Cruising nennt der Veranstalter aus Stuttgart das Konzept. Es beschert den Kreuzfahrenden an Bord der „Vasco“ auch mal längere Liegezeiten in Häfen, die von XXL-Schiffen nicht angelaufen werden können und damit intensive Reise-Erlebnisse. „Wir

sind ein kleines Schiff und können uns abseits des Overtourism bewegen,“ sagt Guido Laukamp, Geschäftsführer der Nicko Cruises Schiffsreisen GmbH. Mit Blick auf die dritte Weltreise an Bord des klassischeleganten Hochseeschiffs, die am 7. November 2025 in Hamburg beginnt und dort am 1. Mai 2026 wieder endet, ergänzt Laukamp: „Mit unserer „Vasco da Gama“ die Welt zu bereisen bedeutet, Destinationen zu erkunden, die abseits der großen Tourismus-Hotspots liegen. Auch für unsere dritte Weltreise (...) sind wieder verborgene Schätze und unvergessliche Erlebnisse geplant. Mein persönliches Highlight unserer dritten Weltreise ist die Insel Komodo. Den Waranen dort in freier Wildbahn zu begegnen,

ist einzigartig und auf eine besondere Art magisch.“

Die tierische Begegnung der Passagiere mit der Riesenechse findet im Teilstück „Von Down Under nach Indonesien“ statt – insgesamt besteht die Weltreise der „Vasco“ aus elf Abschnitten, die auch einzeln buchbar sind. Das teilmodernisierte Schiff besucht während seiner Erdumfahrung 91 Häfen und 42 Länder. Von Hamburg geht es westwärts Richtung Kapverden, dann weiter zu Karibikinseln wie Barbados, St. Lucia und Jamaika. Einer der Höhepunkte der Weltreise ist die Durchfahrt durch den Panamakanal. Stopps gibt es zudem unter anderem auf Tahiti, in Neuseeland, Australien, Singapur, den Malediven oder Oman, bevor das Schiff durch den Suezkanal ins Mittelmeer einfährt.

Durch die Straße von Gibraltar geht es dann rund um Westeuropa und den Ärmelkanal wieder zurück in die Hansestadt. Die Weltreise ist auch in einer verkürzten Variante von 112 Tagen buchbar. Diese endet am 27. Februar auf Bali. Zudem bietet Nicko Cruises für die 2025erWeltreise Kreuzfahrern Vorund /oder Nachprogramme sowie Überlandprogramme an. Zu dieser Jahreszeit kreuzt das deutschsprachige Vier-Sterne-Schiff, das 1.000 Passagieren Platz bietet, entlang der Küsten von Nord- und Ostsee bis hinauf ins Nordland und zu den Britischen Inseln, legt diverse Male auch in Bremerhaven an.

 Weitere Informationen zum neuen Katalog, Schiff und zur Weltreise im Reisebüro oder auf der Webseite www. nicko-cruises.de

Orchesterkonzert“ ab 20.30

Uhr mit Geiger Roby Lakatos und Ensemble. Er fühlt sich bei der hingebungsvollen Interpretation von Klassischer Musik und Jazz genauso wohl wie bei seiner ureigenen ungarischen Folklore.

Obligatorisch ist die Filmvorführung: Gegen 22.30 Uhr verzaubert auf großer Leinwand die Verfilmung des Briefromans „Sommer in Lesmona“ von Marga Berck mit

K atja Riemann in der Hauptrolle.

Der Sonntag steht auch im Zeichen der Familie: Ab 11.30 Uhr erwartet Jung und Alt, Klein und Groß ein vielfältiges Programm zum Mitmachen und Genießen: unter anderem mit dem traditionellen P icknick-Wettbewerb, musikalischen Workshops, einer Instrumentenstraße und dem abschließenden Großen Familienkonzert.

Das Riu Plaza Chicago erweitert ab sofort das Stadthotel-Portfolio der

Riu neu in Chicago

Berlin, Madrid, London, Dublin haben je eins, New York sogar schon zwei. Die Rede ist von den Riu Plazas, den Stadthotels, die die spanische Hotelgruppe Riu in namhaften Metropolen weltweit betreibt. Mit der Eröffnung des Riu Plaza Chicago ist jetzt Haus Nummer elf dazu gekommen. Das neue Vier-Sterne-Haus mit 390 Zimmern punktet mit seiner strategischen Lage in

der Ontario Street Nr. 150 E –mitten im Stadtzentrum von Chicago im weltweit berühmten Shopping-Viertel Magnificent Mile. Als besonderes Bonbon bietet es seinen Gästen und Besuchern den Panoramablick auf die Stadt von der 27. Etage des Gebäudes, wo sich die Bar „The Rooftop“ befindet, die im September öffnet.  Weitere Informationen auf riu.com WR

Hamburg.
Foto: Nicko Cruises
Spanier. Foto: RIU Hotels & Resorts
Lauschige Stimmung inklusive – egal, wie das Wetter wird: Beim Lesumer Klassik-Open-Air-Festival in Knoops Park. Foto: Bettina Meister

• kompakte Abmessungen, funktionelles Design und höchster Fahrspaß garantiert

• flüsterleiser, kraftvoller Bosch Performance-Motor mit integriertem 500-Wh-Akku

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