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SAMSTAG, 20. DEZEMBER 2025
NR. 3787/55. JAHRGANG
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Änderungen zum Fest
Auf einer Welle mit der Stadt
Warum der Abwehr-Umbau für Werder auch eine Chance darstellt
Welche Termine für Müllabfuhr, Märkte und BSAG gelten
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Liebe Leserinnen und Leser,
Goodbye Zugluft
das gesamte Team des WESER REPORT wünscht Ihnen, Ihren Familien und Ihren Liebsten für das Weihnachtsfest viel Freude und Lachen, besinnliche Zeit miteinander, geruhsame Stunden und viel Genuss.
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Stöbern Sie auch gerne in unseren Weihnachtsgrüßen, die kommenden Feiertage bieten dafür sicher die eine oder andere Gelegenheit.
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Freikarte wird aufgeladen Mit dem Jahreswechsel wird die Freikarte des Senats automatisch mit neuen 60 Euro Guthaben aufgeladen. Ein Rest-Guthaben aus 2025 verfällt dabei. Wichtig: Die alte Karte darf auf keinen Fall weggeworfen werden, denn sie wird ohne Kartentausch erneut aufgeladen. WR
Urteil gegen Gebührenerhöhung Das Oberverwaltungsgericht Bremen hat die seit Anfang 2025 geltende Gebührenerhöhung für Jahrmärkte für rechtswidrig erklärt. Nach Ansicht des Gerichtes ist es unzulässig, die Beschicker der Osterwiese an den Kosten von Freimarkt und Weihnachtsmarkt zu beteiligen. rl
Migrationsberatung schrumpft Die AWO Bremen schränkt nach eigenen Angaben zum 31. Dezember die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer erheblich ein. Grund sind Kürzungen in der Finanzierung von Bund und Land. Von bisher fünf Stellen bleibt zunächst nur eine übrig. rl Anzeige
INDIVIDUELL UND PERSÖNLICH VERABSCHIEDEN
Unsere nächste Ausgabe erhalten Sie wie gewohnt am kommenden Samstag, 27. Dezember. Foto: Schlie
Koehler: „Personaldecke weiterhin dünn“ Bremens Verfassungsschützer brauchen mehr Leute, um gegen Extremismus zu kämpfen M A RC US SCH MIDT
Verfassungsschützer haben die im Blick, die Bürger auf die Seite von Islamismus, Antisemitismus, Rechts- und Linksextremismus ziehen oder zum Beispiel für Russland spionieren. Das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) in Bremen warnt aber, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen. Genauer: Die wurden in immer unruhigeren Zeiten eingespart. Etwa 70 Personen arbeiten derzeit beim LfV, rechnet Sprecherin Rose Gerdts-Schiffler vor und erklärt: „Einige wenige Stellen sind nicht besetzt. Zwei Stellen können wir allerdings nun nach einem Beschluss der Senatskommission für das Personalwesen zu Beginn des kommenden Jahres nachbesetzen.“ Das LfV müsse damit aktuell kein
weiteres Personal einsparen. Sein Leiter Thorge Koehler: „Darüber sind wir sehr erleichtert, auch wenn die Personaldecke weiterhin dünn ist. Bremen ist mit Abstand das kleinste Landesamt im Ländervergleich.“ Knapp die Hälfte des Teams aus unterschiedlichen Bildungswegen im Landesamt sind Frauen. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage seien – mit Ausnahme des Bremer Landesamtes – alle anderen Landesämter sowie das Bundesamt für Verfassungsschutz in den vergangenen Jahren personell stark gewachsen. Der Verfassungsschutz in Bremen war zuletzt 2018 personell angewachsen. „Bedingt durch den russischen Angriffskrieg haben sich allerdings die Fallzahlen allein bei der Spionage- und Cyberabwehr stark vervielfacht, um nur
Geld aus Ausbildungsfonds Aus dem umstrittenen Ausbildungsunterstützungsfonds soll in den kommenden Tagen erstmals Geld an Unternehmen ausgezahlt werden. Laut einer Mitteilung des Senats erhalten zunächst knapp 1.600 Firmen zusammen rund 5,1
0421 59 767 770 Wir bestatten anders: Respektvoll und achtsam vor und nach dem Tod.
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Millionen Euro. Insgesamt sollen etwa 27 Millionen Euro ausgezahlt werden. Laut Gesetz müssen Unternehmen 0,27 Prozent ihrer Bruttolohnsumme in den Fonds einzahlen. Pro Azubi gibt es einmal im Jahr 2.250 Euro zurück. rl
einen Phänomenbereich zu nennen, in dem die Herausforderungen ans Landesamt enorm gestiegen sind“, betont die Sprecherin. Die neue Senatorin Eva Högl habe von Tag eins ihrer Amtstätigkeit an großes Interesse an der Situation der Sicherheitsbehörden sowie der aktuellen Sicherheitslage gezeigt. „Den sehr vertrauensvollen, guten Auftakt wünschen wir uns zu verstetigen“, so Koehler. Aber schon zum Abschied von SPD-Innensenator Ulrich Mäurer und der Wahl seiner Nachfolgerin meinte CDU-Oppositionsführerin Wiebke Winter: „Eine unzureichende Personaldecke schwächt die Handlungs- und Analysefähigkeit unseres Verfassungsschutzes. In der Folge können extremistische Netzwerke, Radikalisierungsprozesse und sicherheitsrelevante Ent-
ver.di will ÖVB-Arena bestreiken Die Gewerkschaft ver.di hat die Tarifverhandlungen mit der EVG elko Veranstaltungs- und Gebäudeservice GmbH nach nur einer Verhandlungsrunde für gescheitert erklärt. Die EVG elko ist für die Handwerker- und Reinigungsdienste in der
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wicklungen nicht mit der nötigen Tiefe, Geschwindigkeit und Kontinuität beobachtet werden.“ Gerade angesichts der gleichzeitigen Zunahme unterschiedlicher Bedrohungslagen, steige die Gefahr von Erkenntnislücken. „Von Innensenatorin Eva Högl erwarte ich ein klares politisches Bekenntnis zur Stärkung unseres Verfassungsschutzes“, so Winter. Dazu gehöre eine nachhaltige Personalaufstockung. Zugleich solle sie sicherstellen, dass der Verfassungsschutz technisch, organisatorisch und rechtlich so aufgestellt ist, dass er den aktuellen und zukünftigen Bedrohungen wirksam begegnen kann. Winter: „Die notwendige finanzielle Unterstützung dafür muss Högl konsequent bei ihren Koalitionspartnern einfordern und umsetzen.“
Das McKill-Team wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein tolles Jahr 2026 !
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ÖVB-Arena und der Messe zuständig. Laut ver.di drohen nun ab dem 1. Januar Warnstreiks und damit Ausfälle im Programm. Das Arbeitgeberangebot soll eine Erhöhung von 3 Prozent für 2026 und 2 Prozent für 2027 betragen haben. rl